rosnmia piaramrjfoiovmtt im*.m — plpH 1563 Zgodovinsko druStvo fefflSS Maribor ^ i % ____ »M, B«chör»«i,er«t. M«ribor. k Fureieeoa ul'a 4. Telephon 24. Abholen. ravnatuch . . D. 12 50 Zustellen . . . 14'—; Durch Post , ... 1555 DurchPost viertelt.. . . » 57 Auslsnd: monatlich . , » SO sö Einzelnumm-r ..... I'—. Sonn laas-ht Ummer . . . t'SO Set Bestellung der ^icituni ist der V5on» nementsbetrag »ür Eloivrnie', iuc stenZeinenMonat, außerhalb für mindk' cn» drei?ion!iteelnzui.!:>den.^u biantw.- ?k'?daj Griese ohneMarke werden nicht ber^.. '' -igt Inseratenannahme in il^arib?r cei oc« Ädminiftration derZzitung : ^uri°ii?o» Ulici 4 in t.'jub'n5n>» bei Äeseljat pnd Maielic. »n Hazr:b bei Llockn?r u.Mosie, in Graz b.Kien?eich.Rafteit>er, Antrag',inVien bei allen Anzeigenannahme-ttellen. 63. Äahrg. Eon tag. den 2^ April ty2Z Woller? und Können. Wie bei früheren Gelegenheiten, so will unsere Regierungskrise auch diesmal kein Ende nchmen. Se>it der Demission des Wablka-binetbcs Pa^i6 sind fast zwei Wochen verstrv-ctx'N. aber die Aussichten, daß es bald zu ei-j nr- Entiwirriing der Laste kommen könnte,^ sind nichi^ besser, als sie nach der Abdankung ^?r Regierung waren. Wenn man die Be--^ rn^e der Tastespresse über den Stand der Entwirr^ngsaktion li >st. so gewinnt man den Eindruck, als ob >daS Heil des Vaterlandes mir davon abhinge, endlich eine Regierung M bekolilmen. Im Mittelpunkte dieses Stre-I^ns sül t man die Gestalt des Hern, Pasic, Linter die grosse Gruppe der Radikalen Porter und um ihn im ersten Treffen die Dem Broten, die serbischen Landarbeiter, und die ^>eultsche Partei und erst weit hinten die Revisionisten und all die anderen, die mehr »>r weniger prellend, aber mit entschiedenem Unbehagen beobachten und zu erfahren suchen, was 'dort im Zentrum vorgeht. Das Volk aber, das voö wenigen Wochen zu den Wahlurnen berufen wurde, nm sein Ä>ttMt in einer prinzipiellen Fmge abzugeben, sieht dem Treiben mit fatalistisch er-IksfiMtlion W nnd wundert sich darüber, wie ra»sch die guten Absichten, endlich einmal j in ziM Um emem Uc'bel mit E^olg an den Leib zu gehen. muß man seine Ursachen kennen. Kychologilsch genommen kann die Ursache aller separatistischen und revisionistischen Strö nmngm mit einem einzigen Worte zum Aus-drmk geVracht werden.' Das Wort heißt: „Enttäuschung!" Das Voük, ob hoch oder nieder, hat die Vereinigung im S-HS-Ttaate icFenchailben nicht nur mit großer Befriedigung, sondern socpr mit ?eäe!sternnq ainae-nmmnen. Es hat in diesem Akte die Erfüllung aller seiner .heffnunsten und Sehnsüchte erblNt. Doch gingen seine Erwartungen ni«Ä in Erfüll»nq. (^oaeni'rber einer aliten nnd vrsmpt funktionierenden früheren Ver wMnng bietet der qs^enw^rtige Verwal-tungsnZparat, je l'öher die ^nstan^en sind, 7eincn vollwertie-'n Cr'^.. Die nna^eicke V^-' laftung in den Stei'erlel'tunaen und die uu-geschickte. ^ina??^politik bildet in der herrschenden Unzufriedenheit ein cinuz besonderes Kapitel. VelvorWkyinqen bei der Anstellung im Staatsdienste und die menqelhnste Versorgung aktiver und pensionierter Staats diener tragen dos ihrige da^u bei. daß auch die Intelligenz kein richtiges Vevtrai'en in die StaatMhrunsi haben kann. Die <7ollS-nertrewng. von der allein eine Vesseruna der Verhältnisse erhofft wurde, het sich zn einer systematischen Sozialpolitik nicht zu erheben vermocht. Dazu die wiederholten Minister- WÄ5, Avriil. Im Ministerräte berichtet Ministerpräsident Mussolini über die an.'-wältige Pol'tik, wobei er 'nsb?sondere auf die angekündigte deutsche ?^o-te in der Rubrcin^legenbeit venvies, die eine um^u^-reiche diploinatis^ Aktion verursachen k5n-ne. Der ^ostnnnister berichtete über d'e AI^ tion Italiens wegen internatienal-'r Nene^-lung des radwtelQgrapl?ischen Verkehres "Äuffolinis ReKS'wl?n in der Außenvvlttik. (Telegramm der „Narburger 5»eiinng".) durch den Völkerbund, eine Enai?ete von Fachleuten einberufen werde. Der Ministerrat hat den ?lntraa des Ministervräsidenten angenonimen, das erlediate Ministerium für Sozial Fürsorgl' au^'.u'üe'ien und den aM-ten Tei?' der wv'lvoN^i'cheu und 'tgt!''ti'chen Aaenden dem Handelsministerium zuMvei-s^ WV. Vn?is, S7. April. (5>avas.) Falls die deutsche Reaierung dislkuta>ole Vorschläge macht, wird, wie der „Matin" schreibt, di? fran'Mche Nec^ierung vorläufig verlangen, daß Denlischland die W.rffen niederleae und den passiven Widerstand aufgebe. Deudsch- W.<ä'V. Paris, 27. Avr'-l. sWolff.l Der „Temps" ist zn der Erklärung erinächtiat, daß die fran^ö'is^«' ^?egier"na kein deutsches Angebot in Betracht ziehen werde, solange der passive Widerstand andauert. Gran,i?fschz PorbedmHimqkn sür Verhandlung». WiV. Essen. 27. April. (GM) Ans gut-unterrichicten Kaisen des Ruhrgebietes wird mitgeteilt, die im Nuhrsiebiet bekannt gewordenen Z?itung?meldungen, daß die Vcr-Handlungen ül-er' die Rep'aratiensfr^ge von französischer Seite nur bei Aufheben des passiven Widerstandes beginnen sollten, hätten aus deutscher Seite eine Aenden'ng der bisherigen VerteidrgilngstMik nicht herbeif!^ führt. Mt einer solchen Aenderung sei auch nicht zu rechnen. Kein Verzicht Tcntschlands aus den passinen Widerstand. W.HB. Verlin, 25. April. Zu der frieranf sollen die Parteien unterrichtet nnd ihre Meinnng angehört wevden. Vor Dienstag nächster Wochä sei die Übermittlung des deutschen Angebotes an die Alliierten nicht zu erwarten. land hätte also sämtlich' D'rordnunal'n und Erlässe, die zum Widerstand ermutigen, zu annullieren, alle fiuaniielien und anderen Maßnahmen zur Unterstüftung der Arbt'its-eiw'tellungen nnd dcr Sabot'^.-ung zu widerrufen, die aus dem Ruhrgebiet verlegten Körperschmten wieder einzusetzen nnd die für die Gewalttaten im Nuhrgebiet veranl.wort-lichen Urheber strenge zn bestrafen. Dos deutsche MpK?ativnöan«?kSot. (Telegramm der „Marburger Z'""Ng".) ZM. Neonat», 2^. ?lpril. Gestern um halb 5 Uhr ist der Rcvdilale Klub zu einer Plenarsitzung zusammengetreten, die zwei Stunden dauerte. Pa^iö betonte bei dieser Gele«-genhcit, daß er das Mandat der Krone zn-rück gelegt habe, weil er die Bedingungen der Demokraten nicht annehmen könnte. .Herr Ga>8i6 sagten Dj^ «Demokraten verhandeln nicht auf Grund der tatsächlichen Lage im Parlament, sondern meinim, daß ihre Partei der Radikalen Partei gleich sei und daß sie nur auf illegalen Wegen in den Wahlen reduziert worden seien, hierauf verlas Pa^ie die Forderungen der Demokraten und betonte, daß die Demokraten durch ihre Forderungen dem Köuig die Möglichkeit einzögen, die Zeit der Durchführung der Wahlen zu be- stimmen. Wenn ein? Geschäfts-Wahlreaie-rung gebildet würde, könnten die Demokraten Sch^vierigkl'iten in der Regierung machen und es würde keinen anderen Ausweg geken, als mit ihnen gemeinsam in die Wahlen zn gehen, nhne Rücksicht daraus, ob dies die Verhältnisse un5 der König erlaubeil. Mit dieser K'lanisel, die in die Deklaration der Regierung aufgenommen würde, würden die Demokraten der Litimtion -Herr werden, da-^ rum sei er der Meinung, daß sein Entschluß, das Mandat zurückzulegen, logisch war, und daß er nicht anders hätte verfahren können. Der Radiale Klnb nalnn mit stürmi'ch^n' Applaus den Standpunkt des Herrn Pa^-ie zur Kenntnis. Billigung der Haltung JaSlö im ?5aSSkMn Klub. (Telegramm der „Marbnrger Leitung".) HM. Beograd. M. April. Lsuba Davide vi^ hat vom iüönig das Mandat zur Bildung einer Koalitionsregierung erhalten, .hierzu bemerken die Mütter des kroatischen Blocks: Es scheine ausgeschlossen, daß, Davidoviö das gelingen werde, was PaSie nicht gelnn-gen ist. Der einfache Rollemnechsel gi^'.t wenig Garantie Mr Verwirklichung der Koalition. Was den Radikalen mit 1s>7 Mandaten nicht gelungen sei, werden auch die Demokraten mit ihren 52 Manda-tcn iiicht durchführen können. Umso weniger, da auch die Demokraten keine andere Kombwationsmög-lichseit haben, als .Herr PMe. Mit dieiem Mandat habe man bloß Zeit gewonnen, um einen ernsten A"sgang ans der Situation zn finden. Die nächsten Tage werden mit großem Interesse erwartet, weil man das Gefühlt hat. daß die Lösung der Krise diesmal einen entscheidenden Schritt i« der inneren Politik bedeuten werde. Besuch bei Pasiö. ZM. Bcsqrad, 28. April. Die Operationen zur Bildung der Regierung begann .Herr Davidovi^ heute nm drei Uhr. Er sandte je ein Schreiben an PaZie und eines an Iosa Iovanov!^, worin er ihnen mitteilte, daß er gestern vom König das Mandat znr Bildung einer KoalitionsuGesrWtsregierung erhalten habe, und daß er es als seine Pflicht erachte, mit ibnen in Verhandlungen zur Verwirklichung des ihm anvertrauten Mandates zu treten. Er konferierte dann noch persönlich mit Pasi^ u. betonte, daß man ein Einvernehmen bewerkstelligen müsse, nm die Koalition zn verwirklichen nnd die Parlamentarische Arbeit zn ernwglichen. Va5i6 antwortete, daß er nichts Positives sagen könne, bevor er nicht seinen Klub angehört habe. In den Kreisen der Radikalen nnd des revisionistischen Blocks glaubt man. daß diese Situation nnr von kurzer Dauer sein werde. Das Mandat des Herrn Davidoviö ist nicht auf eine bestimmte Zeit begrenzt, auch nicht am Gruppen, mit denen er verbandeln kann. Gestern abends hat man davon gesprochen, daß Herr Dnvidovn- auch mit .Herrn R idi^ eine Unterredung vensuchen werde, diesem Nachricht^: wurden aber sofort von den De-! mokraten dementiert. Lzuba Davldovls mlt der KabineiZsbiidung betraut. (Telegramm der „MarVurger Zeitung".) uud Regierungskrisen mit ihrer kostbore Zeit verschlingenden Länge, sind die Ursachen'der Resignation, die sehr breite Gesellschaft^ schichten beherrscht. ^ro<) all dieser Men Erfahrungen ging abl'r die Anhänglichkeit an den Staat durchaus nicht verloren. ^Wenn die revinonistische^trömung für den ^tia.at als schädlich erkannt werden sollte,' dinn müßte vor allein innerhalb der Ver-ms'uug die Sauiernug der angeführten Uebesstände angestrebt werden Füblen die Anhang r der zentralistii'chen Verwaltung»-reform die Kraft i'nd die Fähigkeit, diese Sanierung dnrchMübr>'n. dann, wohlan, möge Gottes Sea^n ijbrer Arbeit znteil werden! Wenn kie sich der Aurgabe aber nicht q-"wach'en fühlen, dann möaen sie die Feindschaft gegen die Revisionisten aufgeben nnd in der Verständigung d^r Volksstäunn^ das heil des Vaterlandes ^nchen. Mnal der Weg zur staatlicheu Gesundung von einem einigen Volk viel sicherer gesunden werden kann als von einem in sich ^erfahrenen und zerstrittenen. Dab"i bleibt es aanz gleichgültig, ob die ! Ursache der Gegnerichmt zwischen d>m Par-j ^eien ans stamm"snation"l>, sn^iolist'sche oder sonst welche andere Motive zurü<^iefüHrt werden kann. A. L. --^- Das Genfkr Zeugnis für OeKerreW. Von unserem Korrespondenten. ber kcme R^chn"ug getraaen bat. Der Fl^iß nn Beamtenabban bat in den «letzten Wochen bedenklich nachgelassen. Es wurde .Herrn Seivel in Gens voraerechnet, daß dieser Abbau vom l5. Mär: bis zum l.i. April hinter dem Durchschnitt Wrückqe* blieben sei. Mau babe in den letzten fünf Wr>« chen nur Beamte abgebout. 'tatt wie vorge'ebeu war. Nnd da bis zum 1. Juli d. I. im Manzen Ml) Beamte abzubaueir sind .so bleibt ein Rest von mebr als l7.0V> Personen, al^'o per Woche, die unlrei- williae Bekanntschaft mit dem kalten Stra-ßen>.^laster machen nrüssen. Herr Neipel war natürlich uicht in der Lage, darauf die einzig zutretende Autwort zu geben und orken zn-zuaeft^ben> daß der Bee.mtenabbau in Oester-reich. Dank der mechanischen, rein ciutzerli- morgen da? eonsi'uum abeundi erfolgt und ^ der Völkerbund rat dessen müde wird .seine ! Mahnungen nnd Belehrungen — viel An-> deres hat er sich, tm nn wir aiirrichtig sein wollen, bisher nicht geleistet — an diesen ! bockigen nnd bei allen scheinheiligen Bettw-- erunaen nicht allzu lernbegierigen Zögling ^ zn verschwenden. Sitten entsprechend. Fleiß ! n'.angelliaft. /Fortschritte lassen zn wünschen 5 übrig! So heifzt es im Einzelnen, nnd anch ! der .Hauslehrer, den un> nnsere Völkerbund-I lerischen Er-'.ieber in ihrer uner''elwvflichen 'Güte beigestel!t haaen. der heir Generalkomm mar nämlich, weiß durchaus nicht ausschließlich (5rfreulick>e' über uns z" berichten. Bunde^an'l>r ?eip"l. der in Genf den öster« reichisö>en Schüler r^^r^s^ntiert^. bat man-chertei nnan.wnebme Dinge ;u b^ren bekom» men. und keinerlei offiziöse Schönmalerei vermag darüber binwegiube'lsen. daß der Geueral'ommisiär ihn naeb Genf zitiert hat, um dort deni 'wr'a'umelten Lehrkörper alle die Wünsche uud Beschwerden vorzutragen, denen die österreiebi'cbe Regierung brs- Wien, 24. Avrll. In Genf, beim Völkerbund, war Zeugnis-perteiluug. Es handelte sich darum, ob der vielgeprüfte^Schüler Oesterreich reif sei, in die nächste ^anierungMasse aufzusteigen. ES ! wird behauptet, das Prüfinigsr^ultat sei kein 'ungünstiges, das langfristiae Anleihen sei so gul wie gesichert. KonirMomitee und Völ-kevbundrat hätten die Eumnou bereits genehmigt. die nene. die sichere Grundlage für unsere ^ntschast sei derart gegeben nnd von eu'ein Rüctiall in die Katastrovhe könne ernstlich gar keine Rede mehr sein. TroN^em bs-'findet sich der Prüfling unleugbar in einer höchst katzenjämmerlichen Stimmnng. Denn das Zeugnis, das er in den .Händen hält, wimmelt von mebr oder minder deutlichen i Vorbehalten und versteckten Drobnngen. Zwischen den Zeilen lann man lesen: es ist « durchaus nicht ausgeschloisen. daß heute oder ,then Art, in der lnCzene qeseht worden ist, Vc^itm Besseres darstellt als papierenc Epic-t^lfcchterci. s^cwist. man hat in den Zentral« jtellt'n tsichli^ aufqeräuttit, nuter dm lii>l)eren Beamten Mnal, sofern sie nicht durch Ve-! ^i?t,imffen gedeckt »lxllvn, oder auch recht^^'i«^ de^n zu d?n Prrvatbanfl'n ftefunden habcA. Aber jetzt komnit erst das dittere Cn-' dc nach. Jetzt beis',t es, dort nmstern. wo die' palitiichen Örqe, aus di'in Zell'sterbnltunsis-i ^rieb heraus und im .^>iill>llck auf die hiichst! .iinl^lug und iwerflüi'siq bl'schleuniqten Mihleil' durmaus uicht stewillt sind, Hernr Ecipel die ErsiUlum^ d nnerörtert, das; diese Abbai'koinödie. die. man austrai^-i^^ u?äsz spielt, ohne sich srilljer. NM die Nerwaltnustsrewrui c^etilininert zu« ^la-ben, zur lmausmei'^licli^n ^olc^e hat, dnsti '!x'r qesanite Verwaltunq5d!eust in iuiuieri ^flrö^ere Uuordnuul^ a^rät. dasi luaii, uui auch -nur den schein der Weitech!''sor>iuNii derj Ätaatsq«ichäfte aufrecht zu erhalti'n, zu d<'ui! UuölkunftSiuiltel areifeu muf;. dieselben !^lras-^ te, die man, natiirllch nnt den noruuerten^ Mf-e.ti.iunciou''illionM auf der .'i^and, in der> einen Aiutsstelle alivaut. in der anderen nn-. systeunert weit.'rarbeiten zu lassen. Terart siuddie sei^eimnuten l>^rspinuisse ausschließlich auf deul qeduldiqen ?>apier sfelilielieu. und' die Vorschus'.rat'.'n auf die ^^uterinislredite' sind zum aros'.en Teil höchst unniitzerweise deu> Wea der Abfertiauusjeu qeuiandert. s Dann ein "^5eiteres: Wir habeu in t^^enfj vusdri'lcklich zu höreu l>ekommeu, das', der, s^^eneraliommissär nicht das Recht ha^be, sou-^ dern an6) die Pflicht, die zu seiueu 5iauden <'rlc^qten (Geldmittel nur unter der Vorau!?-! setzuni^ sreizuiie^ben, daß zufriedenstellende' ?vorl1chritte bei der Dnrchführu'iq deS Ne» sonnmer'kes feststelelit werd<'n. Vinnen kur--^em nii:s; eine l>edeutende .'?>erabunnderunst l^r mouatilichen ''Ausgaben stattfinden. TplN-! .inafinahnien unlssen so rasch als niöqlich er-' fvlsten. Das; jedoch diese '5par:uas'.nahiueu! immer wieder an der bedauerlichen Tatsache scheitern, das; die österreichischen Par-^ -teien nicht dWon al^zi^brinc^-en sind, dav iistei -. roichische Prol>lem durchhaut uicht als staa» . qind volkswirtschaftliches, soudern vielnu'hri >cils rein Politisches zu beliandelu, di-^railsi ndürfte der s^eneralkmunnfsär in t^enf kein! .D^HI qeinacht haben, .'^^err Zinnnern'.an ii't^ '?>eqreifsichevw'.>ise darilber verstiulnit. das; jiseine Beini'chnnaen, die österreichischen Par-.^eie-n beispi-ellveise von der ?^.'er!losiqkeit und '^lei'erflil'ssiqkeit der östel-reichiichen Wehr-'^?uacht zu ilberzeu-ften, aus taube Ohren ae--i>stoßen sind. Welirniacht und 5>eeresmini-?sterium sind? uns erhalten geblieben; aber auch die Sozialdemokraten sich in die ^rust werfen nnd dic^ses (5-rqebnis als ihren ^ ^Larteierfol^si a.'wi'rtet wissen wollen, anch diei ^ürs^erlichen Parteien sind von deul Verschul-! stden keineMiesis frei zn s^vrechen. an der Sa-slkiotienmq der diesbezüstlichen ?lnstr«'nsiunqen »-des Herrn Ziurm-ermaun redlichen Anteil zu ^aben. Das Defizit der liisenbabnen hinwie-.^erum ist nach der Ansicht des östl'rreichischen jiitwmitees des Völkerbundes als der Binolen-Dun-kt des t>'sanlten österreichischen Fiuanz-siPrMems anzu!sebmen zu nerwirAichin. tUaubt ''stenmnd ernstlich, das; irgend eine bin aerliche "R^'gierung iuistande iväre, liier den ^'^ebel aN' x'Ausetzen, ohne dnrch die sozialdeurokratische Nuntmc? V7 vom April ^ --^ des Instituts bei zn einer nlarimal?'n von Milliarden Franken in Allsprum .^!Z« nek>m'n: diese Ziffer war ain 1. April schon s wst erreicht, indeur der Staat, nedeu der, fortgl'setzten Ausaaiie von ^chatzbons, ve-r ' der Bangue de Frauce 1.'^ Milliardeu M) Millioneil er!)al!en hatte. Aber auch diese Besürdjtiingen werden jetzt zerstreut: durch ' reichliche '^teucreinl>äng in die ^'age versetzt worden, der Ban«? in der zweiten und dritten A4Ullwo^-t>e je 4lj0 Millionen Frau-keil ^urüctzuzal'.leii, außerdl in den ?t0tcn- ' umlauf UNI fast eiiie Mil^arde zu vernün-dern. Die Rncllmrkuna dieser Operationen auf den Fraukenkurs ist nicht zu verkeullen: . niährend sonst die De^vise Paris denr Mark« kilrs, wenn auch in rospcftvoller Entsernnng. l folgte, zeigte sie bei der letzten Markpanir am 18. d. nur ein geringfügiges Nachlassen: ' U!in 1.4 Prozeilt, während an der Pariser Börse die Mark am selben Tlig um 21.4 Pro- ^ zeut fiel. Sck)on am nächsten Morgen gelang es dt'in Frallken, nicht nur die kleine Schlappe wieder wettzumachen, son'dern auch noch unl ein (Geringes (0.(i Prozent) i'cker den ttiirs ain 17. hinauszugehen. Ich sprach eben von dem günstigen Stener- ^ einsang in den letzten Monaten. In der Tat ist der Ertraq an indirokten Steuern und Staatsmonopolen ini ersten Trimester uul 440 Millionen größer als in der gleichen Periode 1!>22, und'die vorgeschenen Ziffern sinld mn 25(> Millionen übertroffen, während iin letzten Jahre die Wirklichkeit nm Millionen unter der Schätzung blieb. H-ier halben wir es nat-ürlich vor allen Dingen mit dem 'höheren Preisindex tun, der auto-umtisch auch die indirekten Abgaben höher schnellen läßt: aber trvtzdem muß gesagt werden, daß dieser (TriklärnngSgrund nicht geuügt, daß jedenfalls auch eine moralische und materielle Sanierung eingetreten ist, deren Ergebnisse sich in immer auffälligerer Weise benievkbar machen. Mit eineln golvissen Pakhos verMndetv dieser Tage Herr Cheron, der vielgelästerte (srnäihrungsininister, daß „sogar die (^lomeni' te Frankreich zu Hilfe kommen". Wenn näm-' lich nicht alle Anzeichen trügen, so geht das Land einer wahren Re^kordernte entgegen, die vielleicht in den letzten 90 Jahren nicht ihresgleichen baben dürfte. Die Saaten stehen Prächtig wie nie, der Futterertrag wird je-densalls sehr reichlich ansfallen, so dnß als, erstes Nahrun^smitte^l die Milch eine Ver-billilguug von 2 Sous aus den Liter erfahren !hat. (5ine weitere Herabsetzung um 16 (5ents ist für den I. Mai un'd 1. Juni vors gesehen. Minister versichert, daß in diesem Jahre „der Bestand an Hormneh Wied?? auf Vorkriegshöhe gebracht werden kann^s (Klänge es aber, die Landlivirtlschast in die-fe^nl Jahre zu „r^'^koiOruieren", so wäre es im nächsten Budgetjahre möglich, die (^rund-stenerreforin durchznfülhren, wodurch der Hausbalt Frankreichs „definitiv" ins (^Ueichq gewicht fte-bracht würde. Nnr wenige düstere Schatten siefinden sich in diesem lichten Bilde, nnd es bat gar keii^ nen Sinn, sie über ihre Nedentun'g hinaiis zu betonen. Die SMußsolgernnq aber, di? sehr kluge Franzosen — ich nenne Professor (^ide. di'r berühmte BolkÄvirtschasl^ler an der Sorbonne — aus der gegewvärtigen Lage ziehen, ist die: Ueberspannt den Boaen nicht! Bedenket, daß vor allem darum alles aut geht, weil wir mindestens 5(1 Milliarden Papiersranken aus dem .Haushalt heral's aus die Seite geschoben u.nd ihnen eine besondere Mi kette siegelten haben: ,.De-venses recouvrables". von Deiitschland wieder zu evsetzende Ailsgaben. Sorget dafür, Unter der dürren Vappel. ''^4 Kriminalroman von A. Groner. Ilrhederrecht IS20 durch Vreiner ^ Bttlin >V. 3l,. ' ?lls er Orth hinter sich !liatte, atnlete er erleichtert auf und holte die Schachtel wieder hervor. „Da, jetzt sieht niemand. Wirf wieder eiue ! Büchse weg", befahl er und schob Lassouv die^ Schachtel aus den Schoß. (5'r seltner hatte' nämlich mit dein Pferde zu tuu. nnt dessen Riemenzeug schon auf der HerscHrt uicht alles in Ordnung st'ioesen. , Biro hatte dicsnral am uurichtil^en Orte jl^'part: er hatte billig uud hastig elugel.iiiit und war dabei beulogelt worden. Das men'zeug war alt und schalkhaft; beiln (5iu-sahren in die Au ivar der Wagen gegen einen (Grenzstein gefahren und einer der Riemen war gerissen. Biro hatte die (^udeu zii-Immnen^ewotet, uud die dadurch bennrkte ungleiche Länge der Nieiuen erwies sich jetzt' als hinderlich. Darum hieß er Lassoliy die! Schaäitel entleeren, waS zur Folge batte, daß alle Büchsen auf 'die liuke Seite hilrülx'rge-schleudcrt wurden. Die ^^veite Büchse, die die rote Farbe eilt-hielt. fiel nicht in den Straßengraben: sie war zu weit geworfen ilud kam auf den Naud Ackers zu liegeu, dicht neben eiirein Kreuz'bildnis, vor dem sich ein Betsch^niel be-fanid. prallte auf einen Stein, ihr Deckel sprang fort und rollte ein Stück weiter, ^ Biro beluerkte es. leate aber diesem Vor-7olniuuis U'.eiter keine Bedeutung bei. (^egen fünf Uhr fichr der Wagen z,ivischen den? Schlosse (5ciartsau uud der gleichilN!-niigen Ortischast dilrch; aiis dem Wege zuii-scheu dieser uud deln Oerichviscl>ett den sumpsic^.n Wieseu hin, die sie nordöstlich dieses kleiiien Ortes aiiS-debnen und bei (.'Ngelhardtstättcu ihr Ende erreichen. Es war unangenehin naßl'alt. denn auch 'hier, fern voiii Flusse, gab es Nebel, besou-derS über dieser weit.n uloorigl'n 7>cläche. „Zuul Teufel!" schrie Biro uud hielt au. „Säwn wieder der Rieulen gerissen!" Er beilgte sich vor, kuüvfte die beiden (5n-deu noch einlual zusauiiueu uud wurde bei^ deu, leisen (^ejaunner Lassonys zornrot. j i „So eiue Feigheit!" sts^rie er. „So eiue Feigheit! Laus! Reilue schuell davon uud hänge es au die große s»^locle. damit deiue Iannuerseele wieder Ruhe iiltdet!" Daiili gab er deu, Pferde eii,en Hieb, uud weiter giug die Fahrt. ! Deu Strolch, der sich ii, eiiieln uaben .^'^elnchober eingewühlt, hatte Iu,re uicht l>e-uierli. ! Eilie balbe ?tltude gan> nahe in eineill Stras'.eni'.wrtcrhäiX'ch 'I. riß der a!te Rielneu .^u.ul oriltciunal. Diesmc;^ wäre Lassno,? vor Schrecken fast voin Sitz gefallen. Er hate, als sie an deul Häuschen vorüberfuhren, geschen, daß ein alter M-ann davor- i-^lV „Wenn der nun hieher?omi,it!" uinrnielte er, uiid seille Zähne schlugen zusauuuen. ^ „Alter ^ilapperkasten!" höhnte Biro, stiege ab uild ging zn dein Häuschen. i Lassonh war zuiu ersteuinal mit dc'ln stil-j len Maiiu hinter sich allein. i Er preßte die Zähne aufeinander und zog^ die Wirbelsälile ein. Er fllaubte die eiskalten ^ Häiü>e Bräuuers auf seilieui Leibe zu fühleu. Er hatte uicht deu M^t, sich uuizusciiauen, er getraute sich kauin, sich d^'U Scl^weiß vou der Stiru zu wischei,. Dann stierte er vor sich li'n. laiischte uild lausc'lile und bielt dabei krauiNsh.ift die Zügel, die Biro ihu, zuge-worseu hatte. Wie lange der brauchte! Was er u"r niin de'u Alten v)ollte? I Plötzlich z'ickle Loisony jäh z!isciunneu. ('^in (Medaille war ihu'. dilrch das sielx'r,lde l^e-Hirn geblitzt: n>euu uuu Iuire gar nicht wie^ t^erkaliuV Wenn er geslc»hen war. ihn uiit dein Toten allein gelasien hatte! ... ^ Ei,len Augc,i!blick hatte der geäugstigte Feigliug keinen Atein, ilnd dailn — das Ei,t-setzliche hintrr sich uiit einein eiltgeisterteu Blick streifend, — schaute er zurück. Aber da kmn Biro ulit eiiieu, langen Strick daher. Herr von Lassonv atinete N'ieder. (^r eni-vfand in dieiseu! Augeublick auch eiu leidenschaftliches (^'.efi'ilV des Dalikes gegenüber seiueln Mitschuldigeu. „Habe ihu verdalUint teuer bezahle,, ulüsseu!" nlurinelte er, wäbreiid er deu inl-brauchbar gowordcuen !)iielnen durch dl.'n Strick ersetzte. „Einen ganzen (dulden hat er gekostet, weil der alte Hallinke nicht ivechseln konnte — oder wollte!" „Beeile dich! Beeile dich!" bettelte Lasfonv. Da schante Iinre zornig ailf, sah die Hol.z-schacl)tel noch au.f dein Schoß des Itiunuer-lueufchen, grij^f uach ihr und ,varf sie in den Wagen. Daß dabei der Pinisel herausflog nnd mitten aus die Straße fiel, beachtete er nicht. „Cckelhast ist diese Furchtsainkeit!" höhnte er. „Was kann nns denn jetzt noch ges6?ehen? Welln inan hinter uns her wäre, hätten wir eS längst geu,erlt. Also halt' das Maul und laß inich nacki wie vor handeln!" „Ach, ich u,öchte zu .Hause seiu!" sauiiner-te Lassony, uwranf Iiure voller Hohn erwiderte: „Möchtest du? So, das möchtest du? Na, ich möchte auch allerhand — zilniBeispiel einen Sa^ Dukaten statt der Leiche .die hinter dir liegt. Aber man krieat ebeil nicht in,-mer ,was'u,an iuö6>te. Und i'ibrigens habe ich gar kein Eile. Ich will gar nicht an die Marchbrücke ko,n,neu, ehe es uicht völlig finster iit." . ^ „Warum — wariiln willst du ulcht sruher hiiv?»u,iueu?" „Daiuit es nieuioud sieht, wenn w,r den da in den Flus; tuerfeu." Lassoun stierte Iulre so verstäuduislos an, daß dieser hell auslachte. Er stieg ails, nabln die ZiMl in die Hand nnd stieß seinen ehe-.ualigeu He, rn grob au. „Meii,st dil, d^'ß wir ihu eu'ia spazieren iahrel, würden?" fragte er ^niliicli. „Die March ist jet^t nach den viclen ^ttcgcngüssen l^gnerschaft sortgeseht zu werden? ?nvon gänzlich zu schneeigen. daß es noch weniger anseht den geheimsten bedanken des Herrn ^ Ziiii>mernian zl« entsprechen nnd die österrei-' chischen Ztaatsbahnen einlack) au den Meistbietenden zu veräußern. Das nrag unter den o^v.iltendenUniständen sogar im stmtswirt-j schaftlichen Iuteresse gelegen sein; ab.r uo.h^ unbestreitb irer ist es, das; solches B.'giuuen" die volkswirtschaftliche Krise, in der wir nns^ befinden, uns das AerAe v^rsctmrseli. ja zu! wissen Aufbrüchen der VerMeislnng^ führen müßte. j Herr C.ipel ist bei seiner Rückkehr eins l^cns niit nenen gewaltigen Fordernna einer nutzlosen Perso-' nentoalition das Wort reden zn wollen,, stellt es sich doch immer deutlicher heraus,! das; Herr Neipel Unrecht daran getan hat, in, den letzten-Wochen oder Monaten den ivilden, Mann gespult zu haben. Er bat sich dnrch > die lx'greifliche ^enngtunng über das bicher ^ Erreichte verleiten lassen, die innerpolitischen ^ Schwierigkeiten, die si'ch dem österreichischen > SaniernngÄverk in den Weg stellen, ans die^ leichte Achsel zni n^hnien. Der Bundeskanzler j Imtte fedoch nicht den leisesten Grnnd zn deri vorschnellen Annahme, daß der Vnlterluind' die Forderungen, die er als Vorau^'elmugeil für das langfristige Anleihen ausstellte, ge-ivisserinassen nnr platonisch erhebe. Wirklich ^ durchsetzeu lassen sie sich aber ausschließlich j daun, wenn die Sozialdemokraten ihren Anhängern die bittere Wahrheit muudgerecht machen, es dürste in keinem Fall da.Pl kommen, daß die Cch raube ohne Ende wieder zu arbeiten be«giunt, und daß dnrch erhöhte Forderungen erhöhte Preise nnd dnrch erhöhte Preise wieder erhöhte Forderungen entstehen. Der Völkerbuud hat in dürren Worten ausgesprochen, daß er auf Einhaltung deS^ von Teipel eingegangenen Chylokpaktes be-, barrt. Wir dürfen keinen Heller mehr ausge» i ben. als .Herr (^eueralkommifsär es gestattet.^ Halten wir dieses Versprechen nicht, danm werden die Hauen zugesperrt. Anf die>>m l Pakt fehlt sedlich die ^nterscsni't eines großen ^ Teiles d<'r österreichischen Bevölkerung. Sie wird wohl oder übel nachgetragen werden müssen. . vorjährige um fast 50 Prozent, die von indu-^ , striellen Werten um l>4 Prozent, von Fertig-, lsabrilaten nni l9 Prozent. Man in achte nun bemerken: Diese ziffermäßigen Zunahmen! sind wohl hauptsächlich dem erhöhtem Preis-! iuder zuzii'chreib21 nicht geändert hat. berechnet worden sind. Uebrigeus >unß der Mengenvergleich Wer diese Zweifel hinwe^elfen: ^n der Eiii' suhr haben die Lebensmittel zugenommen nn? Prozent des (Gewichtes, während die Rohstoffe eine Verminderimg Von 1 Prozent. die FertiMbritate von l Prozent aus-to-.'isen. Daraus geht ilar hervor, daß die Einzelpreise der importierten Waren stark^ gestiegen seill niüssen, und z-war iii viel stär-kerem Maße, als es der offizielle Preisindex, der uur nui durchschinttlich 12 Prozent ge-^ stiegen ist, vermuten läßt. Eine genane Kon-^ trolle des Zir^ rnmalerials läßt uns übrigens den „Hauplsnudenboa" rasch erkennen: Im. ersten Trimester 1922 wurden rund 7 Mil^j lionen Tonnen Rohlohlen uiid Koks eingeführt, in derielbeii Periode des Jahres 1923 nnr ii.Z70.s>W Tonnen. Trotz dieser Verminderung von mehr als II Prozent im Gewicht mußten sür die beuer importierten' Kohlen 90 Millioiu'n Franken mehr bezahlt werden — die verhängnisvolle Folge des wirtschaftlichen Wahnsinns in der Ruhr. Sehr günstig nehmen sich die <^e>wichtszif- Finanz- nnd Wirtschafts-läge in Frankreich. ! P. Paris, 23. April. ? Die zilsainmensafsenden Berichte, die in' diesen Tagen von den statistischen Aemteriu nnd den .zuständigen Ministerien verönent--! licht worden sind, geben ein über alles Erwarten optimistisches Bild ül>er die derzeitige finanzielle uud wirtschaftliche Lage tn's Lau-des. Betrachten wir zunächst die Ziffern des Außenhandels, so fällt znnächst die gewaltige^ Vennchrnng anf gegenüber deuienigeu desj erfteu Trimesters 192^:1 7l<) Millionen Franken für die Einfuhr, l lM) Millionen für die Ausfuhr. Prozent in beiden Fäl-! len. Die Eiusiihr von Lebeitsmilteln erhöhte! sich um .'!l! Prozent, die von industriellen Werten nm 4.". Prozent, während die Ziffer ^ für Ferligfabrikate inn ein Geringes sank.i Die Aussichr von Lebensmitteln übertraf die fern mr die Ans-fuhr aus: Für Nahrnngs-nnttel beträgt die Vermehrnng m dwsein Trimester 4li Prozcmt, für Rohstoffe -U Prozent. 'ür F^'tici!fabri>?ate sfar 48 Prozent. E's läßt sich nicht leugnen, daß diese Snm-^ n?en ein recht schänes Zeugnis ablegen für! die Tätigkeit und die Energie der französi-^ schen Indnstrie, obwohl man sich des Eiu--druckes nicht evwehreu kauu. daß ihr geradeI t>urch die systematisch? Mschnürung ihres! Haupdkoukurrenten auf dem Festland, diej Rührwerke, das Auffinden nener Absa^-^ Märkte etwes erleichtert wiirde — eine Tat-j sache, die übrigens schon vor längerer Zeiti von einem Ne'giernnaMatt als „indirelkter Erfolg der Ruhrexvedition" gebncht worden ist. Dafi'ir spricht besonders, daß gerade im März, als die „techiliische Abschnürnng" vollendet Ivar. die sranzäsi'che Ausfuhr sich nläch-tig hob: Betrug da!> Defizit der Handelsbilanz im Jänner noch 450 Millionen (trob der billigen KMen). so ging es im März auf die unscheinbare Eumme von 26.5 Millionen Franken zurück. Voraussichtlich wird sie sogar in den nächsten Monateil einen Uetzes schnß der Aussuhr anweisen — ein im Nach-kriegsenropa direkt fabeflwftes Ereignis —, weil schon jetzt der Tonristenznstrom an? horstvalutigen Ländern ungewöhnlich zahlreich eiirgef'eht hat: wobei ich wiedernm hervorheben muß, daß ein anter Teil dieser willkommenen Mfte nrsvrnnglich nach! Deutschland hiuwollte, d»ann aber durch Gründe, anf die ich nicht weiter eingehen ivill, zu einer Aendernng ihres Reiseziels veranlaßt w^rde. Was die augeiBlickliche Finanzlage an-« geht, so vnrd darüber noch bei der eirdgülti-geil Budlgetberatumi ein M'iteres zu sa^en sein, besonders auch im Hinblick ans die — ! bestimmt schon iu wenigen Monaten erwarteten — dentschen Neparations^ahlnngen, welche durch eine internationale Anleihe ermöglicht werden sollen. Ich heb? fetzt nur ein »Detail hervor, das iserade in lekter Zeit zu ernsten Besorgnissen Anlaß aeae'ben hatte: ' Die Vorschüsse der Bau? von Frankreich an k den Etaat. Bekanntlich ist dieser dnrch besetz ermächtigt, für das Jahr 1923 die Hilfe Kummer 97 vom 29. April 192? kl ? . „ . ^ ^ » u n y Eeite A reißend, die trägt chn rasch hinweg, was sür uns recht gut ist." Herr von Lafsonv erwiderte nichts - vielleicht. weil seine Zähne ohnehin nicht ziir Ruhe kamen, was seinen teuflischen lwabr-ten zu der Frage veranlaßt.?, wo.^u er dennj m die „Luft beiße" Der Magen verschwand bald im Nebel. ^ s Ter alte Straßenwärter schäme ibm nach; — nicht ednm weil er ibn interessierte. son-> dern weil das Ywahrt jetzt das einzig nch Bewegende in der weiten, stillen Landschaft war. . . .e Äl6 der alte Mann ieme Pseiso ausqe-raucht hatbe, steckte er sie ein. erhob sich, schulterte die neben ihm liegende Schausel und ging die Strafte entlang, wo der ^o^aon gefahren war. Da machte er einen Fund. Em Pinsel lcm da mitten auf der Straße, der noch ziemlich neu war. Gebraucht war er aber schon, sogar für mehrere Farben, ^ie noch nickt einmal ganz trocken waren. An der Blecheinlalsung war er blau, ein Stück weiter rot und an der Spitze schwarz -allerdings waren diese drei Farben teilweise ineinandergeschmiert und jetzt von Staub bedeckt. Als der Alte heimging, nabm er den Pinsel mit. Er erinnerte sich dabei, daß auch "-er Vagen blau und rot nnd schwarz gestrichen gemeien war. Bei dieser Erinnerung schüttelte er den Kopf. — In der Umgebung der dürren Pappel herrschte nach dem Wegsechren des Wagen? wieder die größte Ruhe. Die Krä^e, die ans einem Aste der Pappel gesessen und den Vorgangen aufmerksam zu-' Loschen, war einschlafen. ^ " Im Grase, das Im'-eS grobe Füße nieder-? getreten hatten. glänzte etwas. i Es waren Vräuu^rsAugengläser. i Sie lagen etwa dreißig Schritt von der» dürren Pappel. i Am Ronk^e eines noch nicht belaubten Beombeerstra»ches lagen sie. Es war noch' eine Menge beeren nur ^em Striuch. )!"ch> aus ihnen gab es viele seine t^lanzlichter.^ Sollst war alles trübe rings um die dürre Pappel. > 4- . ! „Ietü. meine ^anua. k!'nnen wir endliche bandln." hatte Frau Vräuner zu ihrer ver-^ stört zu ibr a'.üfblickenden Nichte gesagt, nnd dann: „Fobre mich in mein Zimmer un'g schicke mir Anna. Indes sie b'i mir ist. soll Lais frühstücken, darauf hen Rappen satteln und dann zu mr kominen. So. 5lind, nn^ nun mach' auch dii dich fertig. Ich merke, da'; du ebenfalls in den si ^iden? ablieben bist.". Johanna senkte. Die Kehle war ihr wie'« ^ugoschnürt. , Lang''an^ rollte ne den Fahrst"^! in d>^' Wohnzimmer der Tante Dann llinaelte sie Anna herbei und ging, den Meiten Au^rag, ansznMren. „Was wird uns dieser Taa, briiiaen?" dachte sie anf dem Wege zum. KM'scherbaus, da? neben der Gärtnerei in dem unnriedefen Teil !es grasen s'iarteus stand nui) in dem auch Lois, der Stallbursche wohnte. j Fröstelnd ging sie ans dem gewunden?« (Aarteuweqe dabin. Strauch und Baums tauchten gespensterhaft in dem roten Nebel, vor ihr auf. Jetzt wurde ein Mann jicht-bar.' Regungslos stand er da, die Augen auf den'. Ä.odcn gchestet. , ^ - ^ ------------ t Iosevh war es. Als Fräulein Mile^'a ihn ansprach, zuckte er zusammen. , „An nnsern ^errn Hab' ich gedacht." sagte' er hastig. „Da ist etwas c^schebeu — ein Verbre-. ck>en." murnielte der sunee Mansch .Joseph!" Fräulei^ Milc.'ka starrte den Diener ent-, setzt an. „W'^um ^enn gleich 0as Schlimmste' befürchte"?" saate ne mit erzwungener, Ruhe. „Sie freilich —" Io'evbs sonstio stires, sanftes Besicht war sebr blak', geworden, und seine Anaen glühten. Aber das dauerte nur ein paar Augenblicke — dann sah der junge Mensch ganz wie sonst aus. ' ' . Er war wöhr-'nd des ganzen Ia-hreZ. das er im Erlenbof verbracht hatte. immer sanlt,! ruhig, bescheiden und — traurig. Freilich, so traurig wie iet^t mir er doch nicht im'.uer. Seit die bül>che Anna sein schüchtern ' Werben mit sichtlich n? W^h! gefallen eiltciogennahm, hatte sein Trübsiilu sich merklich verringert. j Aber jetzt sah er erbarmungswert traurig j aus. „Sie haben recht, gn'idige? Fräulein." sa-gte er lei'e. ..Andere Menschen denken nicht sofort an ein Verbrechen. dazu mi'ß man schon ein — gewesener Zuchthänsll'r sein." Fräulein Mileska streckte ihn? impulsiv, die .^and entgegen; er aber schien es nicht zuiehen. , j „Iosepb, Ihre .^ond will ich haben!" sagte sie da la> t, nnd als er sein«' rechte zögern^ In die Hrige legte, fuhr sie sanft fort, „Es» tut mir leid daß mir dieie W^rt«' entschlüpf len, Sie rissen, ^an nnr alle Sie gern haben, nnd d"p. Onset i'.nii Tante es nach ieinen Au^enc"ick sil-reut'n. ^ie in? ^aus gmommen zu bab^n! Das saye ich ^'nen gerade in dieser Stnnde am liebsten. Vergessen Tie Ihre Vergangenheit — wi" anch wir sie vergessen habm." ,.U?n s^ch gelegentlich dach daran zu er« inn"rnl" murmelie er schmerzlich. Da :onrde das temperamentvolle Fräus lein ungeduldig. „Nur nicht zu empnn>-lich sein'" malint« sie nnd ließ ieme .^and f>lle>r „Sagen Sie mir lieber, wariiw Sie an ein Verbreche» denlen." Ieiev^ w^>r 'owr^ ^ei der Sache. „Der E'nladrn.i>b'-ief hat mich darauf bracht." autwortete er. ^ es)an na sah ihn ir^aen^ an. fini doch nein Farster?" ,?.ch '"-"chl', er kam nicht mn ihm!" ..Er 'eg eine Fälschung — ein" F>ickle gs-'.oe' n sein?" „Ja —" „?lber es war dach Pavgnars.Handschrift?" ..^andschri'ten können nachqemacht werden." .^'enl l^ott!" murmelte ^obanna er- schr"cken. „Ich bab" micb in der ^acht au« dem 5ailse anschlichen, biii über das Eitler aoklet-t^-t. den Weg Zwischen hier und der dürren Paddel abgegangen nnd babe gerufen. Dann bin ich heimgekommen und — trotz aller Angst — eingeschlafen." Aortjehung jolgt.) daß sie arsch wirflich ..reeouvrables" werden!^ Schlacktet tie >>mne nicht, deren goldenei Eier ihr schon zum Voraus gegessen! '-.bl: denn ihr babt die Eier ans einer Kiste j aonlnien, di^ ihr mit der Zeit wieder fül-j ^n niüs?t. wollt ihr nicht betrügerische Van« ^ ' '.-".eure werd»'n. Jeder Tag. an dem ihr "n'^cr in der Rubr bleibt, vermindert die ^ ^li.'n^fäbigkcit Deutschlands, in einem '?ma^e. oon 'dem wir uns alle vielleicht 'eine richtige Vorstellung machen. Verhin-^?rt. daß wir plötzlich nur mehr einen gänzlich'aus "."trockneten Apsel, einen blutleeren, m 5?en Orqani^mus vor uus haben, der wie mit Bleigewicht an unseren Flanken hängen i-nd uns mit in d^n Abgrund reißen wird! ' Ts!t.yHsnMk RMMten Powcar6s mi! de?; Deutschlands. - 'W^V. Berlin. ?7. April. (Wölfs.) In einer ^?ot? ^oinea^ees en die deutsche Regierung wird an fiim noch nmrfüllte Forderungen erinnert, die sich aus den Bestimmungen des Versailler Vertrages bezüglich der interallr-ierten Misitärko'ntrall^m Mission ergeben imd nei?erlich die voll^än^ige und schnellste AusMruna dieser Ford^ri'nqen verlanat. Die Note kommt dann auf die Vorschläae der deutschen Regierung vom ??. Sevten'.ber !9'?2 für die Rearganisatian der Schnknali-5?i zn stechen un'd s«ngt. daß diese Vorschlag ae nicht ankommen werden fünnten, iveil sie den Bestimmungen d^s Friedensvertrages und der Note von Äoulogne zuwiderliefen. . ' ! Reifs öss auer'lmn^chen Schatz-. z??eh En-spa. j WKB. ?aris. 57. April. lWolff.) Wie „Ncwyork .Gerald" aus Washington berichtet. wird sich Schal'Kanzler Mellon demnächst nach Europa begeben, um mit den bedeu-' tenisten ^ensönlichleiten der FinaWvelt zu ^ verhandeln- D!e SestMen sZshTungen an Sng- WKV. London, 27. Ap'nl. Acuter.) Im Unterhalte erklärte der Scheitzkianizler, die deutschen 5!ahluiiaeii an Enaland bis zum Zi, Dezember 1W betrügen ungefähr 1150 Millionen GoldMark. lZ«ws. WW. 27. April. fWolff.^ Pre- ^ mierminister ^onar Law wird mit l^eneh-miaun'g des Königs wi-f ärztliches Anraten' eine kiirze Seereise unternehmen. Er beab-, sichtigt noch vor Zusammentritt des Parla-'j ment'es nach Mnasten zurückzllkehren. Die Aerzte hoffen, daß der Premierminister den' vollen Besitz seiner Summe erlangen wird.? Lord CmzoikS Rede. WKB. London. 2S. April. fNenter.) Nach, einer Meldung des ,.Manchester (^uardiaii" habe DentMand den deubschen Botschafter beaustrM über gewisse Stellen der Rede, Eurzons' Aufklärungen zil verlangen. ^ GW hollä«öisL»Er Dsputterier sitk! öe« Minyr'lükenkB ny W.W. Haag, 27. April. (Havas.) Diei Kammer hat das Budget des Auswärtigen^ angenommen. I>m Laufe der Debatte tratj Deputierter Wittert van 5wogenland für die; Forderungen der Minoritäten in Unaarn, in- 27. April ^nr>^an^.'r' Dr. S-'iP'l' ist ?>e"te "'hen^s nach !?^aaen'nrt ^ aba^reist. Dei- erste Tag s^'n«'^ An?"nth^lf>'.?' wird ^1esvr"ch"ni<'n mit d'r ^arnsi^r ^"?''"'"ier"N!7 ^>widw"t sein. Da biebe» ita-> s^nisch-kärtnevis^" ^'-^n?ls''^n Sn''n^. <^e ^amm^n w?rd"n. beal"it^t S^ktionsche? Peter vam Ans'en^mt^ den Bnn^eskainler. ^ 27. Avril. D?e Metan.^-r-^^ ter in M-'iland haben Ve«sckif?s^'n am 1. ^'ai' die Arbeit nieder'u^aen. D?e Arf'iter^am-' 'i^er in ^?alerm^ 'st in^a^a" ^Vrate^te^ ^er' Ta'.iali^-n geaen d!^ An^hehnnq ^>,>7 Fei^r' des 1 Mai van Fa'eisten demoliert und niedergebrannt worden. ! Kime Na^?W!en. ' WW. Landen, 27. April. fNei'ter.1 Die ^rubenbe'i^er hab^n eine sofortige Erhäb-^ ung der Löhne abgelehnt. l WW. Wien, 27. April. Der Professor an ! der hiesigen medizinischen Fafnltät. Dr. Zo-^ Hann Fein, hat sich durch Gift getötet. ^ ! ^ ! Wie im fr^nMichen sv herrscht auch im deutsche. Vnl.le der nnevschi'lterliche Glaube an di^ Maalichk^is ein-'r baldigen endgültisten Verstän^iaiing ve>r. Während in Frankreich sich dieser Wunsch, an-? Furcht vor der Herr-scheudeu blasse alsl'r^in.is noch in bescheidenerer Form, äußert. >'M mau in Berlin scheu direkter var. T"»n fand am 2-^. d. eine Mass'nfnndgebuna einer Organisation statt, die den Namm mhrt: ..??i^ wieder !?rieg!" Bei dieser ^und^elning w'ir>e besMossen, die Neichsreaierung zn b-eim'ussen. ehebal-^iest an die All'i"'ten Va''sch^äae «'v^T-hen zn lassen, damit entlieh eine ?-^a''s für Verhandlungen geschahen werden knnne. — Der neuerliche sün^x' Stur^ der Mar?, die immer sch>vieriaer wer^>m>e Lage der Iw« di'st^ie i?nte"arab n N'.'''N'chrittm dns ae'amie d^'tst'he Wir^ch^ft^n'tein. Es labr»-riert nun bereit^ en ^er Vilich 'mimischen ^'-en'.c" nnr nach ein oder vnei Monate w dieser Nich>t''na firt, dann s'at es in ^inanz-! volit'ckchl--r erreicht, denn ^ di? ^iifern des Erfordernisse? der deiltschen . Finan,M''rt'chast bewegen sich bereit^ in Ne« j giau^n. in den"ii man nur mehr mit Billio» ^ N5>i rechnet. Es ist de-ber höchste ?>eit. da^ d-'r entscheidende Sehritt getan wird, sollen ' ni'^t alle Länder durch den dann ' "nn^rmei^^chen Fin^ii"^^ Dei't'chland^ ' in einen schande-n^gen Wirbel bineingerissen ^ werden. Lord E-ur^an b^t in seiner letzten l Nede den ^ in die ^e'"en^ichkait angetreten und den ^?ea gezeigt, der zu eine? ^er'länd'a"ni führen mnn. Db er betrete» wenden wird^ — N-.'n foni'nt zuauterlebt nn° Verlin un* terin 2'". d. die telegrafische Meldnng, da^i die deutsche Neciier"ng die Natschläqe Lord ^ Enrzons anaenommen bat. Ein' neue dent-- sche ^eparationsnote, die das endgültige ! Anaebot der deutschen Nemernnq enßhält^ ! wird i"nte Sanistaa den d'nt'chen Vertre-tern in Pari'', ^rünel und Lmdan überges j ben werden. Dieses Anaebot ist zwar an die belssi'che und trau'.ö'''che ^"gieri?ni gerich-I tet wir^ aber anch Ena^n^ ot"i-iell mitgs-? teilt, und zwar zn dem Zwecke, daß die eng- WoAenwlegtl. Teutschland. ^ ^ Poincarees Nede bei der Tensmalsenthük lung in Voi0, auf oie man allgemein mit Spannung wartete und hoffte, daß sie eine klare Stellun^uahme Frankreichs zum Nepa^ rations- un?» Nuhrproblem br'ugen werde, hat alle diesenigeu enttäuscht, die von ihr eine Entspannung der Laae envaneten. Wohl in großen Zügen, aber tlipv und klar war ersichtlich, daß Poincaree unbeirrt in Cle-menceaus Fußstap'i'n weit<'rschreitet. Seine Rede war nichts als eine Wiederholung all dessen, was er schon so oft und oft vor der Nede in Void knndgetan: Unnersähnlichfeit, haWorriges Festbalten an den bisherigen Forderungen, die Deutschland, auch wenn es mMle. doch nie und nimmer erfüllen kann. Ae Rede des franz"'sischm Ministerpräsidenten klang in zwei Phrasen aus, mit der er die Massen immer wieder an sich riß: Wiedergutmachung und Sicherheit! Politische Injektion des ..2^loc national". „Wir müssen an erster Stell" nm'erer Sorqen die Interessen Frankreichs stellen; ohne Bürgschaft für unsere Ilnabhänaiakeit, ohne Wiederherstellung unseres verwüsten Landes ist weder ein Wiederaufbau Europas noch die Erhaltung des Friedeiis möglich!" — Die Dehnbarkeit dieser po.ineareeich.en Worte können nur ier" ermessen, die die wahren Absichten des Seine-Imoerialicmus durchschau« en. — ^ der Tschechoslowakei und Rumänien ein und ' verlangte die Einsetzung einer besonderen ^Kommission des Völkerbundes, die sich mit i der Entgegennahme und der Prüfung der ^Beschwerden der Minoritäten beschädigen !>und sie dem Völkerbundrate unterbreiten 'tsoll. Der Ministerpräsident erklärte, die Re- - ss'iernnts werde den Vorschlag Wittens im jlGcdächtnis behalten. Verha;?u«g eine» sr«azösischen Äomm5imsk»s, in Va>zmk»urg. W^B. Berlin, 27. April. Nach Blät^r-' metduna^n bat die Naumburger Polizes den franMttchen KommunisteMi'chrer Mercier, der sich auf einer Pravggandareise durch Deutiichland befindet, während einer Kund-! gebung der kommunistischen Partei in Oner-> ! fn^t verhaften lassen. Die deutschen ^ommu-j nisten protestierten hierauf vor dem Rathau- - se, jedoch ohne Erfolg. Snrenqunq ewer Brucks W Wttfe». WO.B. Köln, 25. April Nach einer Mel--' ^"ng der ,/^lnischen Leitung" ans Witten wurd" ngr -.estern der militarisierten' ; Strecke .^aningen—Vavhalle eine der zwei . großen Brücken in die Luft gasprenqt. Eiusieliung frische« Fsiüd^lig- ^ 7W'V. Dvs'lin, 27. April. sNeut"r.) Inj dem Ausrufe des .hauvtauarüers an die Auf-, ständischen wir'e> die Einstellung der Feindse-, lig-keiten mit ?l). April angeordnet, zugleich j aber die Weisung, in der Defensive zu blei-' ^ ben und das Pulver trocken zu halten. ^ Abschluß d5r SslerreichNch-iMwnl-i ^ schen,H«w<>5'ssv?''h-'ndw»?aett. W^'B. Z^onv 27. April. Die österreichisch-, it>al.ient>ckvn 5>andele>vertragc-verband''nngen >. sind abaeiMossen^ Der Vertrag wird morgen? ' unterzeichnet werden. ^ Det »ml ^ W^'V. 27. April. lUnqarhüro.V Wie „Az Nis'eg" erfährt, ba' die ungarische. Regierung die Aren>behör^en in einer 5Nr-knl'irdevs'sche angemie'en, die aus der Tschechoslowakei eintretenden Eisenhahnzüge ungehindert durch'nliass'.'n und feinen einzigen Reisende, der über einen Paß vcrfüqt, an zuhalten. ^ Fe^ls^sssch! zwischen Naswnatt??en- Manche»?.' «?. Z7. April. lWM.) H?.' stern aben^^' kam es zwischen Nal'ir'nol'ilen und Kommunisten zu Zusammellstößen, in A^sarische Aufklärungen 5'LM mit WKR. Budapest, 27. April. Gegenüber, der Meldung der Vrager „Narodni Listu"! ai's Belgrad, d'e jugoslawische Regierung j habe die Vil ieriing der ungarischen Päsie. einsiestellt und den ungari^eu Staatsbürgern die Einrei'e auf jugo'laiwisches Staat?' gebiet verbeten, da es nicht gelungen sei, die! jrmosl'amisHmngari'che thr^^stmimung?- ^ kouimission zn befriedigender Arbeit zn ver-^ anlassen, wird, wie das Ungarische Telegra-j Phen- nnd .^orresnnndenchüro meldet, von-i'nqarücher Seite festgestellt, daß die mao^, s/l 1 va iifch-1' nggr' s che l'^r e i? zb?'st i m in u n. g sio 1 n -- > Mission ibre Arbeit längst beendet bat und! nach Beendigung ihrer Arbeiten aufgelöst' worden ist. t deren Verlauf Hand- und Feuerwaffen Anwendung fanden. Vier Personen wurden schwer verletzt. Zum Schlüsse waren an dem K'ampfe Persoum beteiligt. Die kämpfenden wurden von der Schntzmannschaft zerstreut. j Ahgeor5ne!erK,»b!«5ek ausgeltefer?. l W.^B. Prag. 27. April. In der beutiqen Sitzung Abaeodneten>bal?scs wurde ein-' stimm'g oie Auslieferung des Abordneten' Dr. .^ulueek beschlossen. Ausländische Aerzle in < WKBi Gfa.i, 27. April. Aeute mittags ist eine gros'^ Anzahl der Teilnehmer an der ! lvon der .^vgienesektion des Volkerbun^e.z . !veran"'M'ltete'N Inst'niltionsr.ej'^ für Amis^^ ärzte der Vötkerhundstoten durch Oesterreich in ^raz eingetraftrn. Sie wurden nachmit-.tags in der Vurg vom Landeshauptmann Dr. Rinteln nainens des Landes Steiermark und viiiis Bürge "Münster Muchitsch no-^ mens der ?mdt ^raz i?nd vom Präsidenten d^r Steiermärkischen Aer^tekammer ?o?t>^r ^öderer in Ansprachen ins.? herzsichlste will-«kommen g'^ißen. Dr. l^uiklanme Franc^is Tim'bal lBelgim) dankte ?ür die 5'er'lichfeit d^s Emvsanaes ^er Teilnehmer an der S^n-. di^nfahrt. die sicki glück^^ schä!'"u, die i^-nen m>? der ^achliterati'r bekannten vortresf lichen sanitären i'nd bpmenilchen Einrichtung ? een des Landes S^e^rmark an Drt un!'» t stelle kennen zu lernen und ^ mdrücke zn ^ ! emysqnaen. die sie in ihren Ländern zum j Wohs" der Men>schiheit verwerten werben.! t Die l^.'te veriyejsi-en einige ^eit im t^e-t ''vräfh in ^en T^str^nnen der B'?ra. Abends ! besuchten üe das Overnhaus. Margen vor-, ! mitbaas wird das ortlnvädi'che ?vital der.' I Arbeiter - Unfallrersicheruuae'instalt. über-^ , moraui da? Alla'meine :?ron?euhaus. die, > 5ae'!'<^tten Enkenbach und .^öraas, Montag , das Annagt inderspital i'ud >gs ^ Wasser'Nl'rk und im Ansth'l'iisse d^ran die' Sonn"nh7ssställe ai?f der !?iys,,gsn^ beücht'gt.! Au' ^ngg'>le>mien nehmen ^-rau Natglie ^'i-kolgiev'i sVeigrg^) iind Löchert (Zagreb'! an der Studienfahrt teil. '«Marvurgee Zettu«,?' k?uMMr S7 Voim S9. Aprll !!>2Z ilil'che Resiierunfl rm «pgebcnm Austenblicke vis Vermittler austreten kann. Es wird bc» -tont, dak, wenn Frankreich auch dieses An-yc^t ablechnt, Deutischland dann mit Frank-«rvich überhaupt nic!)t nre-hr direkt verhandeln könne. Woihl noch nie seit dem Ende des großen K'rieqes hat die Mlt mit solcher Spennunq auf desseren. oder richtiger: stestien^eren Lenk^'r der Fi-nanMirtschaft hätte der Löllerbund für die Republik nicht findt'n können. Äeide, seder in seim'r Weise, arbeiten niit allen iilrästen an denl qvos^en Werk, dessen (^linfien ihre reichliclie Mühe in kur.^em krönen wird: die ^ros^e Anleihe! Dr. Leipel l>at von seiner sllnqsten t^enser .Neise die denMir besten Erfolqe heiin^ge-bracht. was ilzui auch seine schärssien (^e-stner rilckhaltslos zugestehen nlüss?n. Und DoRor Zimnrerinann, der nnt starker .^'^and die fi-nanMlitiichen ^''^üstel ersiriffeu h^t. leqte mit neuesten Bericht i'iber seine Tätistkeit eine Brosche in die Phalanr der ?lnleiheqel^ner, die nun Schritt für Echritt an Terrain verlieren. Mit kurzen Worten: die l^roße Völ--kerbundan'leihe ist aesichert, wenn — wie Neipel sich in der lettten Besprcchnnk^ nlit Mt'aliedern des österreichischen ?lnj'.enaus-schusses äusserte — nicht Unvorhersteschelu'nes eintreten sollte. Also schon wieder ein Wenn! Doch der Prälat im Politikerrock tröstete die einiffermas^en bestürzten s^!esichter seiner Ver-trant-^n sofort mit dem 5>inw'.'iS darauf, dast ein eventuelles Hindernis von anfzen !vohl schknerlich meibr zn envarten sei; es könnte liöchstens imi Innern sess'st erwachsen. Und dles zn verhindern, dafi'ir sei „n?an" eine starke Nefliernnft. Und nun fonnnt zum Echlnsse — nm der Änleibesache den letzten krästiaen Etos; nach Vonvärts zu aeben — ans Amerika die überraschende und für 'Oesterreich böM erfreuliche Nachricht, dap, anch dort ein qros^er Teil der ?lnleis?e ausftele>it und bestimmt auch sie-^^ichnet werden wird. — Wenn einmal ?l!M?ri?a dabei ist, qebt es'. Tschechoslowakei. ! Die vor kurzen: erfolgte und auch von un^ yemeldete Crinordnn/st eines tschechoilomaki« i'chen GrenWächtei's durch ungarische Zoll-vrgane hat, wie nicht anders zu erwarten war, ilhre Früchte gezeitigt. Und dies in einer Weise, die für Ungarn nicht lmgenehin sein kann. Die Tschechöilv^vakei griff, nach-^m die von ihr geforderte (Genugtuung auZ-fteblieben ist, zu drakoilii6>en Mas',regeln, ^r grosse und der kleine (^)renzverkehr wurde eingestellt und die tschechoslowakische Grenze ge'gen Una<^rn vollkoinmen gesperrt. Kein unstarischer StaatÄ>ürger, auch n>enn er inl Besitze eines rechtsgültigen Passes ist. darf die tschechische (Grenze passieren. Eine Anzahl Ungarn wurde bereits ausgewiesen. Am 24. d. hat das Vscl>echotslmvalische C-isen'bahn-ministerinm die Einstellung des gesamten Zugvverkehres mit Ungarn verfügt. Ungarn machte den Vorschlag, znr Veil-.'^ung der ?lnaelegenheit eine Kommi^ssion zu ernennen, welc^ Borschlog auch angenonnnen werden . dürfte. Doch hält die tschechosloivaikische Regierung ihre Massnahmen bis zur endgiilti-qen Regelung der Frage ausrecht. Un-garn blieb natürlich auch nicht faul und ' ant^vortete m>it den gleichen Mast.resteln. doch dürfte es. weil es im Unrecht ist. den ^türze-ren zieben. ^ — (sin Telegramin ans Preschurg vom M. d. besagt: Nächst der (V-eineinde ?zuMa (in der Nähe von Unssvar) wurde ein tschechoslowakischer (^en'darm von einer un'g-ari-schen Bande erschossen. Auf die tschechische Patrouille wurden vier Schüsse abgeaeben. Verwundet wurde niemand. Der Vorfall wnrde sofort nach Prag geu'eldct. — Wenn sich diese Nachricht be^^vakirheiten sollte, dürf-^ten in den nächsten Tagen entscheidende 'Schritte der tschechc^'lo^ivakrschen Reaierung erfoligen. In der Repnblilk ist diese Erbitterung über den ungarischen Störenfried groß. Tlirke!. " Auch die snnge Ango?eil seines Baterlandes. Aber er h'at auch seine Gegner. Topal Osntan Agha, der einstige Fi'ihrer der Freilivilligen-Verbättde und unumschränkte Herr der türkischen S^Hwarze-Meerküste^ der Mörder Ali Schirkris, war se'i.n grös^ter Feind. Er warf Mmal vor, das^ er vor den ^.Giaurs" zu Kren^^e ki ieche. Doch der eiserne Kemal statuierte ein Ercnnpel. Toval Osman A'ffas wurde, luichdenr er als Aciörder Ali 'Schukris entlarvt und nnt^r den türkischen 'MMimentugM gesBen-Mr, mit Fü- kien nach aibwärts an die Parlameiltstore von Anqora qehänqt. die Groß>e Ziationalver? sammlung löste sich auf und schrieb ')!emvah-len nus. In der ju^ngen Türkei unterscheidet man nun z-wei große Politische Gruppen: die Regierung'.'partei (Üemal), und die Op« ^Position, die lscharf «gegen dbesonders a^'r zu seinen^ Nachl>ar,staat Iligoslawien freuudsel)aft>lich zu gestalten und darin schon seine Erfolge errang, draug bei den jüngst.'n Kamuu'rwahlen init einer Mehrlieit durch, die seine l^egner vollständig an die Wand drückt. Die Partei Staulbuliskis erhielt 211 Mandate, die .^toul-inunisten ls>. der bürgerliäie Block I i, die Sozialdemokraten 1 Mandat. Mit di^'s^r ab-solulen Mehrheit hinter sich kann nun Stan^-bu.liski ruhist uud nnentlivegt seine biGer eingeschlagene Politik weiter verfoilgen. Italien. Der Streit ,zli vischen den Po-Polari und den Faseiisten scheint nun iui Interesse deS Landesfriedens doch in ein ruhigeres Fahrivas-ser gelenkt worden zu sein. Die der Popolari-partei angehörenden Mitglieder des 5tabi-netts Mussolini sind Mar ans deniselben ans-getreten, doch hat die Leitung der Popolari-partei bclschlossen, ihre ausrichtige Zusaut-^ "inenarbeit niit der Regiernng fortulsehen. 'Die am 17. Mai zusauimentretende slammer Ivird die Klärung der Lage bringen. Marburger und Xagesnachrichten. — Wiedermtsleben eines ^roßm Industrieunternehmens in Slowenien. Die Firma Ludwig Franz u. Si^lhue in Maribor bat ihre im Feber vorigen Iabres durch Brand zerstörte Teigivarenfabrik und Mühle wieder ausgebant und niit dem Betriebe der Teig-warenf-abrik dieser Tage begonnen. Die aus das modernste eingerichtete TeiMarenflOrik ist gegenüber früher unk das Vierfache vergrößert lnid wird täglich Ll).M) .^ilo Makkn-roni nebst anderen Teign>aren erzeugen können. Das Wiedererstehen dieses großartigen, n e uz eitllich a n ge legten Indu strien n te r n eh»-niens, welches einer großen Anzahl inländi-Wer Arbeiter dauernide Verdienstmöii'lich-keit schuchen, der .ffönig nnserer Gewässer, befindet sich noch bis !^1. Mai in der Loich-Schen^^it. in welckier sein Fang, Verkauf und Kam gesetzlich strengstens verboten ?st. Trotzdem ba'ben einige Gaswiirte von selchen wiKen Fi^ch'rn. die sich über das Gesetz und Recht echaben fühlen .^^uchen augekaust uud sich dannt in eine üble Lage gebracht. Durch den Fang wäihrend der Laichzeit uiit deul Netz sügen derartige verächtliche Fischsrevler der Drau unernieß-lick>en Schaden zn. indem viele Tausende von .<^ncheneiern vernichtet nud der Nachwnchs t^r ohnedies nicht b,lchenreichen Dran damit enornl geschnlälert wird. Nur zu mt eut-stehen diese Missetäter dem Arul des GMes, weil einer den andern nicht verraten will. Es ist sedoch moraliM)e Pflicht nicht nnr jedes Tiersreundes, sondern überhaupt sedes anständigen Menschen, der einen wcchrend der LaiclHeit gefangenen .'('>ucheu sieht, dieseu Unfug sofort dem nächsten Wachnmnn anzn-zeigen. der den Schuldigeu zu eruiereu und 'den Fisch zu ö^schlagnahuien verpflichtet ist. 'Die Fischereibesitzer aber — und dies trifft namentlich die Landgeineinden, in denen sa 'der Fang und Transport eines größeren ^"^uchens nie verborgen bleibt — sollten, abgesehen von der Anzeigevilicht. di^'gen ,zurück. Da beide Parteien sest !^^.nauf bestehen, daß der Waigen ihnen gel?ört, wird jetzt jede die Provenien^z desselben naclMeiscn niüssen. - Gestern abends prügelten sich zivei Fleischergehilfen nnd gingeil schliesslich auch unt Messern aufeinander los. Die Polizei nmchte schließlich deni Wirbel ein Ende und ilahin beide fest. — In der Kirche vou Verzej »var vor kurzen Monaten eine silberne Mow stranze g^'stohlen worden. Die hiesige Poli-^zei hat dieser Tage einen der Täter ansge-forscht nud verhaftet. — Ein gnvisier Ema-nnel M. stahl seiner Nachbarpartei Wäsche inl Gesauitwerte von X. Er wnrde von der Polizei verhastet und die Wäische der Eigenti'lmerin zurückgestellt. — Eiscnköniq List. Mittwoch den 25. d. fand die angekündigte Vorftellunig des ,.Ei-seukömgs" List iin großen Göl^sale statt. Der Saal war nur sclMach besucht, zum Teile nwbl anch wegen des anhaltenden schlechten Wetters uud des herannMenden Monatsendes. Die Vorsührnngen selbst fanden lelchaf-ten Beifall, .^"^err List bot Proben seiner .Kraft, die wirklich erstannlich waren. Er kann mit feinem moralischen Erfolge zufrieden sein. Der nraterielle war allerdings voll-lonrinen negativ. — Parttonzert. Morgen Sonntag vor-Ukittags UNI 11 Uhr findet lui Stadtpark ein von der hiesigen Garnisonsk-apelle aus-ges'i'chrteS Promenadekonzert mit ausgewähl-tent Prograunn statt. — Nächtdienst in den Apotheken. Diese Woche, d. i. vom 29. d. bis 5. Mai l. I., versieht den Nachtdienst die Echutzengelapo theke tMr. Sirak) in der Aleksandrova cesta. — Verstorbene in Maribor. 21. April: Weiß Anretta, Jahre, Unterbeamtenswit-we, Aleksandrova cesta f>7; Lauser Maria, Jahre, t^astwirtin. Pol)ors^ka cesta 5. 22. April: Reisumn Franz. Jahre, Uhrmacher. Krankelchaus. — 23. April: öervek Iaulko, l Tag, WinzerÄiud, PreZernova nli ea 18. — 24^ April: Ini'lo Peter, 43 Iaihre, FinanziHeraufieber. Pristani?ik!a nsioa 8. — 25. April: Kühar Vinzenz, Kanf- uiauu. Aleksandrova cesta 1: .^of Michael, 7.'» Jahre, .^iunuermann. Slomskov trg 12. Petrovle. Theresia, f'l Jahre, Eisenbahn-wächter'Ävitive. Tr/^^ka cesta 57. — 26 April: .^iitar Katharina, 75 I'aihre, Private. Studenci: Detitschek Franz. 4.3 Jahre. Fleisch bauer. Fran'kopanova cesta 35. — Podo-bnik Maria, 27 Iabre, Siidba'bnspengler'^gattin, Smetanova ulica 52. — Fiir di«' 77jöbriae Vreisin liefen ein unter ,.Zu Ebren des heiligen Antonius" 25? Dinar. — Kon.^srt in der Grajskn klet. Samstag den 28. d. M. findet in der Gra-iska klet ein .''^^ovz.ert der noslltän>>ia''n K'livelle „Drava" statt. Beginn bal'^ 2l^ Eintritt frei — Die ??r-?imileraa ein Fri'sisinasün't, verbunden mit verschi-'denen N'i" T-an^z. Il'rfischerei !'iw. Mit Riicksicht auf «"en nwbltätigen .Zn'.?ck der Veranstaltung, bittet d»'»' Al'?schuß das V'iblikun'. di«' Feuerwehr m't Geldmitteln > Besten, sowie zablr''ichen Besuch zu unterstützen. — V»si„^tanaestellten'BildunaSvevein in ?!??aril'nr. Sonntag d^'n 2!^. ds.. A"^sluc^ nach St Urbani nnr bei schön'nn Wetter Abmaricli um 2 Ul^r vom Vereinslokale „Orovi'"". — Eine Firma wird ftesvcht! Di" Spedi tionc-sirum Edi'ard Lan^po gibt bekannt, daß i^hr eine Senduna si'ir die Fa. Karl Maver. .^i^audpls^ uud Sägewerk, vorm «arol Kre-nier in Maril^or !wr längcrcr Zeit iugekom-n^i'n ist.Nachd-IN diese Firma nicht cruierbar ist,.ford!'rl die Sv.'ditionssinua i^duard ^.'am-Po ai's diesen^ Wege den Einpsäu'ier ans, sich zun? V."^u>lie zu uieldeu. E^"(ird Lampo, Internationale Spedition. Maribor, Easova ulica 2. — Hotel .fiasbwidl. .^'^eikte Friih^ und Mu'n^dlkou'erte tiei freiem Eintritt, '»leine Preiserhöhnng. 311^ — Ein l^eichen von Nüchternheit. Unter dem Nauieu ,.?,agreb" erschcint iu der kroati-'scheu .^>auvtstadt ein neneS Wochenblatt, das jeden Sonntag morgens znr Ansaabe ge-langt. Das Unternehnien wird in folgender Weise beari'indet: Man möchte glaul'en. daß bei den vi-i'len in .Zagreb erscheinenden Ta^« aesblättern den Interessen d^'? Kammnne mrd er Bürger in entsprecli'enider Weise Rechnunia ge^a^ren würde. Diese Vorausiez-zmlg Mft .leMr llickt demr .kein«? Ru- brik in dieser Presse wird so wenig Sorgfalt gewidmet, wie den komnlunalen Angelegen^ t)eiten: au5genonlulcu, c-L ergibt sich c^ine Ge-legeilheit, dieseüb.'n zu ParteiMecten ani-^M-beuten. Uul diesem Uebelstande abzutzelsen und den Bürl^eru über die eiusige Tät^gleic der Kounullnialverivaltung. die kein Interesse am Parteihader besitzt, über ihre Arlieit richt zu erstatteu, wurde das Wocheiubl.'.tt „Zagreb" gegründet. — Warnung vor Reisen Unbemittelter nach Italien. Der Deutsche Hilfsverein in Ronl lveift hiermit auf die der Allgenieinheit scheinbar vollstäudig unbetannten Tatsachen I)!n: I. Italien l)at Arbeitslose aus allen Berufen; diese Zahl ist iusolge der an-halteudeu!>lrisis dauern,) i.n Steigen begriffen. 2. Die italieu'sche R^'gieruug hat ein Dekret erlafsen, wonach in leiuetn Vetriel'e mehr als lt) v. H. Ausländer beschäftigt sein dürfen .Diese Verfügnng ivird str.'ng durci>ge' führt, ilul die Zalil ^r Arbeitslos^'u zu ver-Ulinidern uud die Kriegsbeschädigteu nuterzu-bringen. Bei der schlechten Lage der Industrie, dein schleppenden Gang 'der Geschäste und der kanm wieder belebten Bantötigkeil: ist es au-Ägeschlossen, daß Ausländer in ir-gendenlem Berufe Arbeit finden. Auch für weilLiches Dienistpevsonal, Iiiiuderniädchen und ähnliches, ist die Möglichkeit, hier Ve-schästignng zu finden, fehr gering. — Eröffnung einer Teiephon.lentrase in Apaöe. Beim Poftamte in Apat- n>urde eine Telepho-uzentralo ntit beifchränkte'M Tages«! dienst eröffnet. — Ein Rohrbruch in der Wiener Wasser« leltung. Attt 2(). d. ereignet^e sich iil Wien Ul der Winkelmannstraße ein Rohrbruch in der Wasferleitiing, der große Bestürzung lmd 'ellw riesige Menschenansammlung bervor-rtef. Das unt großer Geivalt hervorbrechende Wasser riß das Pflaster ans und set^t^e im Nu die Winkelmannstraße uud auch die an-arenizenden Straßen unter Wasser. Auch ein Teil des Schönbrunner Parkes wurde über-schwe-nunt. Die sofort ins Werk gesetzte Hilfs-akbion hatte erst nach längerer Mühe Erfolg, da dt'r Wasserdruck nicht rechtzeitig geniist her^gesetzt werden konnte. Der Nohrbruch entstand deshalb, n>erl die Rohre schon 5s) Jahre unter der Erde liegen und natürlich stellenweise schon schr schadihiaft sind. — Im Z^lngzeuq von Newyork nach Pes kinff. Das FluMefen nracht einen Erober-nngszug ohnegleichen. Es ist hente niöglicb, im Aeroplan in knrzer Zeit durch ganz Europa zu flile^en. Der Ehef des amerikanischen Lustfahrdienstes geht aber noch weiter. l?r arbeitet gegenwärtig einen Plan aus, der die Errichtuug eiues regelmäßigen Luftverkeh-res züvischen Newvork und Peking beznieckt. Die Fahrtdauer soll höchstens 65 Stunden bei tragen. — Iovan Plamenae in ?lmeri?a. Der ehe^ maili'ge montenegrinische Ministerpräsident Iovan Plamenac, der vor kurzem ans Ita^ 'lien ausgewiesen wurde, hat sich lant einer Meldtlng, aus Ne«tvvork dort aitsässig cienrachk nnd zniglei^? die Redaktion des dortil>'N Blattes „Vesnik" übernoinmen. Gegen gc^slawien legt dieses Blatt keine freuttdlichg Haltung an den Tag. Kennen 8!e kM'Z kl» kiüil!? Venn nein — vsrum maeken Lie sick» viekt äamit bollasnt? Venn j» ^ Hvsrnm ZZo es nielib in isskrem LssekRkte? 5ie ksbvn öovk ävn II,?« svliskt ru mehren! Die Uo^üellltvit «^«7.« un6 Ver- dienst bieten lknen >»»» ! ....... > -- l'e^^ser nl» !^r«n?1,i'«ntweln, LI««» öcl!('n1ieit.''pomacle, ^Isa»i-i»»,--vvuctiMpnmkrln, L^!xa»K<>!nerv«s.'ier» k^l8a'X^unclw»si«er,I^l«a-I^ilionmi!e!^, psfsum, pl.istk'r (l^üliner. Kunden» plgstef)' k'.Ikia-^entliolstisie usw. na6 ki»' ^'Sl'crverlciiuker :^u i»-ss,'e>n I ci: V. in I^n. IL?» Ookevitizo? f>ir k^ls-tsluicl pn Vivilvr» vsrlikufvr: Druitc» 5 ?4 Doppeil!, vnck 4 8pe^is1k'Qsc1iel» 195 Dinsr. brutto l^'lo 43 un4 3 374 v'n'A'-. ^uk Kerrien rierieit aocli Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters ln Maribor. Samsta;^ den April: „Faust", außer Abon-nenlent. GIstspicl des Herrn Balaban sZ^ciriton), des Herrn SowilSki (Tenor) und des Hrrn Zathey (Baß). Sonntag den 2^^. April: „Dreimäderlhaus* sPri treti mladenkal)), auft. Alionn. (Coupo. ne). stiastspiel des Herrn Sowilski als Schubert. . Montnq den 20. April: Geschlossen. Tienstaq den 1. Mai: „Ter Totschläger" (Nb!-jaiZ). Außer Abonnement, Coupone. Tie Srsttmffiihrlmg der Arbeiterdramas „Die Opfer" ist vmn Montaq auf Mittwoch den ?. Mai vi'rll'iit' wordm. Die Vor-stetlunq findet also am Mittwoch um halb 8 Mr abends im Narodni doin statt, .karten vorverLanf im Kasim; (Bolköbü.hnc-Kanzlci). Dereinsnachrichten (?lsa> Schönheitsmittel, Elsa-Gesick)ts:. und Hautschutz-Pomade (2 Ti«gel samt Packung und Porto L5 Dinar), Elsa-Haarwuchspo-made (3 Tiegel samt Packung und Porto 25 Dinar). Elsa-Lilienmilch - "^chi^nheitsseife (4 Stück samt Packung und Porto 35 Dinar) und die übrigsten Elsa-Präparate wie Elsa-Haargeist, Elsa^Mundwasser, Elsa-Kölner-Wasser usw. — Adresse: Apotheker Eugen v. Feiler in Stubica-Donja, Elsaplatz Nr. 132, Kroatien. Verlanget kostenlos die illustrierte Pre!'>-liste der „Karo"-Schtthe. Die Pre'isliste ist un!^ UnkKnKlaUNapN ^ unt sehr praktischen Vorrichtungen für die U»V Maßnahme verse^ien. Dragotin RogliL, Ma- ' Sommersest der Post, und Telepraphenbe» ri!bor, KoroZka costa 19. Tel. 1Z7. 3237 diensteten (Niedere Kategori-e). Die obbe-^eichnete Ortssiruppe veranstaltet am 10. Juni im (^ambrinusqarten zugunsten ihrer Mitalieher. deren Witwen uuid Waisen ihr di^'KjWriistes Wohltäti^keits^^Sommerfest. Die Vereiniclunfl ist nicht Politisch und wird ein eventueller Neingewinn auHschliesxlich nur zu i der Juqoslaw. Nkadenrie (St. ^ntisili) 'm Za-wchltätigen ,^meck?n vern>endet.. Darnnt greb hat aibermÄs in vergangen?? Woche eine Reihe neuer Bücher herangebracht, von w^che wir erwähnen: Dr. Ciro Truhelta, Djevosak.ki grob, Erzählung aus dem bosnischen Volksleben, brosch. Din. I2.5»l), von 5>iu!dyard Kipplin^ erschienen in vorzüglicher! Uederse^uNlg aus dem Englischen (von Iso Belifauovi«;) dle berühmten, einzigartigen „Märchen", zu welchen der Verfasser selbst bie BMer zeichnete (Großformat, gkb. 49 l Tin.). In ?leuauflage erfschiencn die beliebten kroatischen Bolk'Zei'zählungen aus der Kegend um j^arlovac vom Dir. Strohal (ssb. 20 Din.) Au der nissischen Literatur, bemerken wir von Leo Tolsti^: Bjera 1 ^udored-nost (Religion und Moral) brosch. 10 Din. und der heiunschen den großen modernen sozialen Roiuan „R?buclchaudluna St. Kux^li erhältlich. 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Erhöhung des Aktienkapitals vsn Din o7,ZVert im Sesamtbetrage von vln l2,500.000 —. p. t. Aus Grund der in der Generalversammlung erteilten Bevollmächtigung vom 9. April 1923 und infolge der fich ergebenden Notwendigkeit einer Erhöhung des Geschüftsl^apilales sat> .sich die Direktion der Slavensl^a banka d. d. veranlabl, das Aktienkapital zu erhöhen und neue Aktien unter sol:zenden Bedingungen zu emittieren: 1. Das Akjienltopital von Din 37,500.000 — wird durch Llusgabe von 125.000 neuen Aktien im Nominalwerte von Din lOO —, also um Din 12,50O.00L'*— aus Din 50,000.000 — erhöht. 2. Die Besitzer alter Ak^lien haben das Recht, aus je 3 (drei) alle Aktien eine neue Aktie zum Preise von Din 11O —tel quel zu optieren. 3. Die Subskriptionssrist l»eginlit mit 6. April t. I. und endet mit 30. April l. I. 4. Die neuen Akitlen besitzen einen Kupon sür das Jahr 1923 und partizipieren am Reingewinn ab 1. Jänner 1923. ' 5. Der Gegenwert sür die gezeichneten Aktien ist fosort einzu.^.ahlen, spakeslens aber bis 30. April 1923. 6. Die Subskription, beziehungsweise Option findet statt: in bei der Kasse lies lnstMttes: bei der 5laven5ka dsnlcs ö. 6.: in keoZrsct, lZ^elovsr, vroä od 8avl, l^elje, vi,bfovnil<, Oornja l^aäZonA. Kranj» l.judljans, j^arldor» /^^urslia 5obots, 08ljelc, 8arsjevo» 8omdof» 8u8i^li, 8sbsc» 8»kenlk, Velikovec, VrSec; in 8pl.I1: bei der ^uLoslsvenslis lnllu8tl'li5ka d»nl<2 cZ. 6.; in : bei der 81oven8l, wird zu Gunsten des ordentlichen Reservesondes gebucht, nachdem die Emissionskosten und sonstigen Gebüi^ren abgezogen worden sind. 9. Zum Zwecke der Ausführung dieser Emistion wurde ein tiesonderes Syndikat gebildet, das für den Erfolg der Erhijhung des Aktien« kapitats hastet. - ^ ' . ».z. - Verantwortlicher und Lhes-Redakleur FZciNtich Aaas. — Druck und Verlas : tiskarna ct. cl.