(Poknüia pMiu t ffocovlnt) Deutsche Zeitung Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat — »tzrifllett»»! und 8«n»«Uim»: Ms S. 5h. 21 (lm«tw»o«) | I___ _____ __ 9 <)■ gttreife |it da, z»!-m»: Sieri«ij^hri« u> Un, h»l»tihn, M> U», jonj- wuSt« in bn acrooil»« t* »edi^rei, «»lg«»«,«»«»»«, f j«»rt, UM» 14«. 3&t #M »»»!«»» «Iiiiprecherd« «kh»h»»g. «iiq-lmu»»« »in >'« Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Tonntag Simmner 8 j Celje, Sonntag, den 28. Jänner ISSÄ | 59. Jahrgang Jh»t3 das Wichtigste »er «etch^»« ciittwmfc« SHfdiffcifjfWäüoent Hermann Görinz Im! den rflr aer. 30. Januar zu «n«r Sitzung dntaujev. Auf brr Tagc-ordnung steht lediglich die Entgegennahme einer Erklärung der Reich»- KgitttUIg. winft ab D>« Ssterreichische Regierung lieh durch ihren Sesandien n t?ondnn bei der britischen Regierung »ffix.«L emftagrn, wie sich England verhalten würde, srill» O»s!ar«ich da» Dentjche Reich beim Böller-rmid wegen Virletzung irr österreichischen Uiab-hiktlgiikeit verklagen' n>äit>c. Trotz zwimdUg« Vir-dirache erhielt der österreichische Diplomat nur die Antwort! Wir nehmen Kenntnis oon der österreichischen Abwich! uid ermarten mit Interesse die deutsche Aaiwcil auf die Demarsche Oesterreich» in Berlin. »I« XI4«4o!to«x>(ci »ertä»g«ei die airljcplli.nl fltü Prag toiiit gemeldet, dost das tschechs-ßowa'ische Wehnninislerium einen Gestgentwurs vor-betciir, lach dem die bisher 14-monatigt viensk-»sttchi auf jiixl Jahre, alst> 2-i Monate hinaufge-Vtzt weiden soll. Da» ist Abr?istunz. D»« Ää»ig«p«>ir in Bukarest Am tjcuiwTiiofl oonniitog traf da; Imlgonldi« brnftcipat w«-q- .• ojrt« aus tau »a'üichitj von König lianl, Mit-olrtbetn der tSnigUchn JamUu und zahlreichen hochgestellten PersSnlÄ> wartin ist. •tat« Mitiitifi sei»» Polteil Gros Pallavieini» richtete kürzlich in der ungarischen Kammer heftige Angriffe gegen den ®U-ltistervrjsideni.il GöinbS» und erklärte, seine setzten Reisen seien SRisjnf.-iti]« gewesen. Gämbös oertei-digto seine Politik und erklärte, bah die Regierung ixn richtigen Weg beschulten habe. Seme Bnliner Reise habe mit den anderen Reisen gar keinen Zu-sammenhong gehabt. Der Änzrsj Pallavicini» sei eine Taktlosigkeit, da sich gerade setzt eine oeuliche Handelidclegatioil in Budapest befinde. E» sei nicht gleichgültig, wie Ungarn zu einer Ration von 70 Millionen stände. «e«I»t i» »er e»si»I»r »et«»»lw»<>» Der bulgarisch« Herrscher empfing kürzlich den biHerigcn jvgosl^wischen riies^ndle» zur Abschied», audienz Der Gesandte Dr. Vukrevle wurde nach Vubapiit oersetzt. wo er seinen Posten demnächst un-Kitt König Boris überreichte dem scheiden den DI-olowaltn als Zeichen der !tü«rtschStzu>ig «in Lichtbad «,!, eigenhändiger Unterschrift. ?ttul(«u «perierl Da vtwinische Außenminister Xitulescu ist erkrankt. Er muht« sich sofort nach seiner Rückkehr von der Zagreb« Konferenz der Kleinen Entent- im Mtielohr operiere,, lassen. tW«< 34« »cm tnii4« aiMi Rc.chtljntUt Hitler hielt kürzlich vor Amt»-«altern bei RSDAP in Berlin eine Rede, in der er betonte, datz die Fragen der äußeren Stackform pir da» Reich heute belanglo» seien. Er wolle aber den deutschen Menschen weli-inschaulich umerziehen ■ad da» iUinjip der Autorität in ihm verankern. Die Partei aber soll künftig der absolute Garant und Repräsentant der Staaokiirdnung in Deutsch-land sein. Ein erlösendes Wort E.P. Das ganze deutsche Bolk stcht vor einer schwnen Erschütterung. Der Bruderzwist zwischen dem Reich und durch Frieden»verträg ausgeschlossenen Oesterreich ist in einen politischen Kamps ausgeartet, dessen gönnen auch da» kälteste d«utsch« Herz erregen müssen. Der österreichische Bunde^kcinzlcr Dr. Dvll-fug hat bekannt gegeben, er wolle da» Reich vor ein inieinational«» Forum ziehen und e» wegen Verletzung der österreichischen Unabhängigkeit verklagen. Die Ausführung dieser Absicht gäbe den Fremden, allen Deutschland nicht Wohlgesinnten da» M.llel in die Hand, den Bniderzwist zu einem dau-ernben Bruch zu verewigen. Und da» ganze Bolk, auch di« Millionen und Abermillionrn der Au«> landdeutschen s«hen diesem krassen Schauspiel mit Sorge zu. Das Ha«» Teulschland-Oesterreich ist geborsten. Unb wir, die wir nicht in diese n Hause wohnen, sehen den Rih, wi« er von oben bis un-.m durch das ganze Gebäude laust. Er wird immer breiter! Der Flügel Leit«rr«isse, Aber da» kleine, für sich allein nicht lebenssähige O«ster< reich muh sich doch zu seinem Brudervolk cntschi't>en können, ja, es hakte schon so entschieden v?n Bauer über Se'p«! zu Schobe?. Doch, wir «ollen des Jammern» und der harten Worte genug sein lassen. Unsere Leser wissen, wie wir zu diesem Brudeistreit stehen, wir wollen dazu nicht» mehr sogen. Aber wir wissen es wie sie und alle Auslsndbeulfchen doh jetzt die lSn!> fcheidung in dUscrn Kampfe fallen mich. Die Spannung ist unkilrüzlich geworden. Wir sehen es aber auch, datz i» diesen Streik jetzt schon Möchte und Mäl'nner mit hineinipielen, die mit der rcmei» treuen Boltoolüi! nicht wesentlich zusammenhäng-n und das) auswärtige, hilfreich scheinende Ratschläge fchtiefelich nur eigennützig wirken müssen, weil sie dem Wunsch zum dauernden Niedergang ensere» Boike» entspringen. Zn dieser Stunde der Entscheidung suhlen wir Au»Iandd«»tsch« «ine grohe, heilige Verpflichtung vor dem ganzen Volke Diese Stunde darf nicht »n-genutzt verstreichen, sonst laden wir schwer« Mitschuld aus un». Wir haben al» fremd« Staat»bürg«r nicht da» Rech!, m die Beziehungen der beiden deutschen Staaten iigendwic einzugreifen, aber als Angehö-rige de» deutschen Volle» erheben wir unser« Stimme. Wir wagen «*, un» an die Spitz« der au»londd«utschen .^ortsetzang BtiU 2 Auflösung der Sporttörperschaften in Oesterreich B«rd»st»n« de» Ntzedtirgermelfter» ««n Zn»»br»a Au» Innsbruck wird «meldet; Di« Kundgebungen der Notionalsopaiisten dauern fort. Insbesondere ist die Tätigkeit der Rational-jozialisten gegen die internationalen Wintersportoer-answlrungcn gerichtet. Die Sportbahnen nierben von Militär bewacht. Die Behörde löste die amtlichen österreichischen Sportkörperschasten fou>i« de-> Ski-verband aus, weil es sich he:ausstellte, dah ihre Mitglieder Ratianalsi^ioltflen find. Der Bizebürgermeister von Innsbruck Dr. Walter Stemmbauei wurde rxrhastet. Die Ursache der Ber-hastung ist nicht bekannt. In letzter Zeit wurde Dr. Stemmbauer mibesondere von der christlichsozialen Presie wegen seiner Politik angev Der ReNoe der Univerfiläl lieh aus deni stzwarzen Brett den Austus de» Sicherh«t,ch«sti andringen, in dem mit-geteilt wird, dah für jeden Papier biller, der im Gebäude der Unioersttät geworfen ivird, zwei Titer oder diesen nahestehende Personen in das Kon-zentrationil.ig«r «ingeliesert werben Sech» Studenten wurden gleich nach Willer»dors abgeführt. 2n Br«g«nz wurden L2 Ralionalsoiinlrsten »«,. haftet, in Dornbirn sanden ebenfall, zahlreiche Ver-hastungen statt. Die Toten von Videm-Krsto Eist nach tagelangen Bemühungen ist es ze-hingen, die "Hamen aller drei Opfer des Bomben-anschlags aus den Schnellzug Wien -Zagrtb srst- ?iistellti>. E» handelt sich um eine«, Leilerreicher, einen Jugoslawen und einen Italiener. Der Oester reicher ist e« Inhaber einer W-.enrr Versicherung«-anstatt Eduard Wachtel, der Jugoslawe war Br amier ber Chemischen Fabrik in Hraftnik und hietz Mirko B a r a k i n und der Italiener stammt aus Trieft. Er hieh Jakob Kapu» und war von Beruf Schifssmaschinist. Drei unschuldig« Menschen sind als» di» Opfer diese» sinnlosem Anschlag» Wir haben schon rn unserer letzten Nummer dagegen protestiert, dah in Oesterreich nicht alle» getan wird, um solche Ding« z» velhindern. Für Oesterreich ist «» keine besondere Reklame, wenn bombengeladene!illaggon» über sein« Grenzen in einen anderen Staat fahren! Nichtangriffspakt Deutschland-Polen Au» Berlin koimnl die aussehenerregend« Nachricht, datz am 25. d. M zwischen Deutschland und Polen ein Richtangrisi,pakt geschloffen und unterzeichnet worden sei. Seilt 2 Deutscht Zeitung ■Mummet S Presse zu stellen und ein hoffentlich «ilscheibenbet Wort zum Schicksal de» deutschen Volke» z» sprechen. Nui unser Herz spricht dabei' Wir fordern nicht, für uns, wollen da, bleiben, «a» wir find, treue 'Staatsbürger. Aber alt Volltbürger fühlen Dir, daß in bieier schicksalsschweren Stunde Im» deutschen Bolle, >«» erlösende Wert fehlt- Wir Au»landd«utsche sollen es aussprtchen, n»ir wollen und müssen helfen: Wir wissen, dah «■» auf der Safts bei Politik für Oesterreich und Deutschland kein Zurück mehr gib! vom gegenwärtigen Standpunkt. Da» künftige Geschick der Volksgemeinschaft verlangt aber i Zurück! Der Weg zur Verständigung kann iibtr die a»»landdtutschtn Htrztn gehen! Die AntKinddeuIschen sind infolgt ihrer Lage gegenwärtig der unparteiische Teil unsere» Volkes, soweit man von einer Parteilichkeit sprechen kann; sie sind unzweifelhaft bereit, au, ihren tüchtigsten Männern ein Forum zu bilden, da» die Verständigung in den Fragen übernimmt, über die der reich,deutsche und österreichische «ollsleB sich miteinander nicht einigen tön-nen. Die heutige österreichisch deutsche Frage ist eine Angelegenheit de, deutschen Volle»! Darum geh»« sie nicht vor ein internationale», sondern vor ein deutsche» Forum. Dos Au^anddeutfchwm aber, politisch an beiden Staaten nicht beleMgt, will mit dem Herzen zwischen den feindlichen Brüdern oer-Mitteln und fit bitten, ben Streit hinwegzutilgen! Sie gehören ja buch zusammen. Da, Au«landbeutsch wm will von bieser ersehnten Versöhnung nicht» für sich selbst, unser kleines Schicksal ist nicht» gegen da» Wohl oder Wehe de» ganzen Volke». eh«n, dah diese PhaseZeben die Zolge ihrer bisher o erfolgten unseligen Politik ist," Der Völkerbunb wird nur bann seine Ausgaben erfüllen können, wenn et — bieit» wird heute in den verschiedensten Kreisen, bie kürzlich noch an bers dachten, eingesehen — eine Verbesserung im Sinne einer völligen Umgestaltung seiner früheren Ordnung ersähn. Die „Europäische Nationalitäten-Korrespondenz" denkt hier insbesondere auch an den Vorschlag, der bie Zusammenfassung Europa» im Rahmen ber übrigen Mitglieder be» Bunde» z»m Ziele Hot, Gerade vom Standpunkte ber Natronc> mätenftoge gesehen, ist ein« solch« „Europäifieruno" aus einer Reib« von Gebieten in be>onb«rem Matze erforberlich. Die Rationalitäten jeder Volkszugehörigkeit werden nach wie vor für da» Bestehen eines Vblkerbunbe» unb bie internationale Garantie ihrer Rechte eintreten. Ein wirklicher „»unb bet BSUer" RII jedoch anders al» bUher, in Struktur und ver hren bie töeroähr für eine Erfüllung ber an ihn gestellten Ausgaben in wett höherem Maße alt zuvor bieten. Die diesmalige Tagung des Böllerbunbrate» in Genf bürste bereit, erweisen, ob je« noch bem Austritt Deutschland au» dem Völkerbunde, die in bem Bunbe verbliebenen Staaten sich ber Sache der Nationalitäten mehr al» bisher annthrntn wer ben. Bei ber diesmaligen Tagung des Rate» über nimmt Herr Rosting seine Funktionen al» der neue Leiter der Minderhetten-isektion d«, Völkerbund-Sekretariats, Wir verzeichnen in diesem Zusammen, hang« mit Gexugluung, daß Herr Roftinq, b«i bem Abschiebsbonkell, da» ihm zu Ehren in Danzig al, bem früheren VZlkei vunbskommissar ber Freiftobt gegeben würbe, wie von beutscher so auch von polnisch«: Seile als erfolgreicher Vorkämpfer für bie Verständigung unb ben Ausgleich gefeiert worden ist Es ist zu wünschen, baß Herr Rosting in bie sem Sinne euch in Gens aus seinem neuen Popen wirken wirb. Anläßlich ber Herbst-Session be» Völkerbünde».,al» bie Ernennung von Rostina zum Leiter ber Minderheiten-Sektion de» Völkerbund. Sekretariate» erfolgte, h»t bas Genfer polnisch be-einslußte Propaganda««!» „Journal de» Nation»'" Rosting in dessen Danziger Tätlgleit in einer ge rabtju unerhörten Weise zu beiavouieren gesucht. Ein Borgehen, an dem sich der Pariser „lemp»" unb verschieben« polnische Natter durch die Wieber gäbe ber Aeußerungen be» „Zournai oet Ration»" beteiligten. S'Jo» bie Rationalitäten von Rosting erwarten, ist, baß er in allen Fällen ben Stanbpunkt des Rechte» wahrt und daß «r sich mit Energie unb Konsequenz jenen „praktischen Lösungen" bei Be Handlung ber Minderheitenfragen wiederfetzt, wie sie an Stellt von Rechlsenlfcheidungen in Genf bisher üblich waren ..Dr. Sorge ist neun Tage verschollen" Au« dem Buch» vo» Lem „Jtasspf m £cha« an» i!schk voMblatt" drmgt i» fciawr vom Ji. b. W. nn« nur- tfRcmt« S»tgkgmi»g. t*t mit Leiern mchl oMtMMtni wollen. ö» Ichrttdl: „Unter ble(n atembetlemmendea Ueb«schrift wröffentliiht der Ujubljana« .Slooenet" einen Lett ausiatz, worin behauptet wird, dak der Dellische Reichstnnenminist« Dr. Frick ne« Schulbücher ge-nehmigt habe, in denen der Glaube der alten Ger-manen verherrlicht werde. Daran» folgert der Artikel schreib«, da« neue Deutschland »erfolge die Schaffung einer deutschen Religion aus Grund de, germanischen Heidentum». (Es soll also etwa, wie durch die Unterschrift angebaut« wirb, Christ»; durch Baldur ersetzt werden. Diese, Vorhaben ist inbefsen, wenn wir die ziemlich trauten Gedankengänge be» .Stooenec- richtig verstehen, glücklicherweise recht-zeitig vereitelt morden Denn bie Katholiken in Deutschlanb hoben sich mit den gläubigen Protestanten tu einer ««einsamen Abwehriront zusammengeschlossen und haben dadurch dem Reichskanzler Aböls Hwee. der dem Einfluss« ber radikalen Elemente bereit» j, erliegen drohte, ben Rücken gesteift. Da HiÜer selber in ben Meinungsaustausch nicht aktiv eingreifen wolle, so habe er seinen Vizekanzler o. Popen an di« Front geschickt, damit biekr di« auf-geregien Seelen beruhige unb bem beutschen Volke verkünd«, bah da» Regime aus dem Boden des positiven Christentum» sich«. Wir können dem „Slovenec" nachfühlen, bah « bei dem Gedanken, e» kSnnte im Herzen Europa« ein« neue heidnische Religion ei stehen, in der ein volle» Dutzend himmlischer Dämonen wieber zum Leben erweckt würde, von Schauder geschütteil wird. Ader wir slnb felsenfeft überzeugt, daß keine Gefahr besteht, e» könnte in Deutschlanb oder gar in Oesterreich Christus durch Baldur gestürzt werden, selbst wenn Adolf Hitler nicht entschlossen wäre da» positive Christentum in der Gesetzgebung wie im öffentlichen Leben zur Gellung z» bringen. Wir kennen zwar die neuen t eich »deutschen Schulbücher nicht, bei deren Erwähnung dem „Slaven«" da-Gruseln ankommt, glauben ab« dennoch nicht sehlzui gehen in der Annahme, bah die stärker« Beschäftigung der >deutschen Schuljugend mit der beutschen Geschichte unb damit im Zusammenhang« auch mit da aligermanischen Götter- unb Heldensage noch, auf Kosten be» Christentum», sondern auf Ktften» ber «itgriechischen und altrömischen Mythologie be-trieben werden soll. Den hochwohlweisen Bätern de» .Slaven«", die graty seinerzeit die Schulbänke in österreichischen Gymnasien gedrückt haben, ist kein Unhell an ihrer Seele widerfahren, weil sie in der allen Geschichie »der Im Griechisch, und Lateinunter, richt einmal gelernt haben, datz der Göttervater Zeu» im Olymp Festgeiag« abholte oder auf Erden der Unschuld züchtiger Mädchen nachstell«. Ebenso-wenig wird die beutsche Jugend an Ihrem christlichen Glauben Irre werben, wenn sie in ber Schule erfährt, wie sich ihr« heibnischen Ahnen, also die alten Germanen, di« Götterwell vorgestellt haben, uinul ba «in Wotan ob« Baldur sich nach ihrem sittlichen Werte mit dem ehebrecherischen Zeu» od« dem losen Lotterknaben Apollo im»«hm messen können. Ja, selbst der Hinwei» darauf, doh die christliche Kirche, um den Germanen den Uebertritt zum Christentum zu n leichtern, da» Weihnacht,- und Osterfest mit bedeutsamen Erinnerungen alte Poik*-bräuche In Verbindung gebracht Hot. kann keine üblen Folgen für da» heianwachsenbe Geschlecht in Deutschland haben, weil eh« da» Gegenteil, ba hieburch ja nur bas Einfühlungsvermögen b« ttirche In bas beutsche Volksleben veranschaulicht wirb. Ober hat schon jemand etwa daran Anstoß genommen, daß die Ramtn der deutschen Wochentage mit Ausnahme de» Mittwoch, und Samstag» noch immer an bestimmte Gestalten bes germanischen Götterkultes erinnern? D« „Slovener" darf sich also beruhigt andere Kampsfelder auswählen, bie Ihm außerdem auch noch näh« liegen, wo « mit größer« Ursache di« Nriegstrompete bwsen kann. D«r gamanische Baldur. bn Sonnengott, b« vorn blinden Hödur aus Anstiften Loki» gelötet wurde, wirb nach der Sage vhnebles erst nach b« Götterdämmerung, also am Tnbe b« Well, wiederkehre» unb zu jener Zest wirb da» Christentum noch immer bestehen, aber der „Slaven««" und sein Artlkelfchreib« nicht mehr, solxisz sie nicht zu besorgen brauchen, sie könnten vom obersten Germaneng»» Wotan auf sein acht-beinig«« Roh gesetzt und In bi« Walhalla «nt-führt werb«n. Wir würden uns mit den phanwfti-schen Ausschweifungen des „Slouenet" auch gar nicht besassen, trotzdem wir seine Gruselmeldungen für unbegründet halten, wenn daraus nicht die Tendenz beroorgrnge, unter religiös« Maske so nebenbei eine nieblich« Hexerei gegen Deutschland unb ba» beulfche Boik zu betreiben. Da ist un» sein freimaurerischer Stiefbruder, b« ..Zulrv". schon noch ein aufrichtiger« Geselle, ba sich diese» Blatt bei sein« Greixlprovaganba gegen Deutschland auf Er-findungen stützt, die so dick aufgetragen sind, dah sie außer d« Verhetzung seiner Leser keinen wetteren Schaden anrichten und namentlich nicht religiöse Ge-müt« in Angst und Schrecken versetzen." So leiden die Juden in Deutschland! Dem Zagreb« ..Morgenblatt" wirb au» Leipziger Messekreisen geschrieben: „Zur Leipziger Habstmesie 133a veranstoltet« der Rrtchsbund Jüdisch« Frontsoldaten eine außer-ordentlich stark bew»!e Kundgebung für in- und ausländische jüdische Meßbesucher, bie unt« bem Motto „Der WieberausbauwM« ber beutschen Juden in ber b«u!sch«n Wirtschaft" stanb. Dr. Fraenkel, Berlin. Geschäftsführer be» Reichsbunbes, wie» in einer Ansprache aus ben Willen b« Reich»regi«ung hin. bah in dem Kamps gegen bie furchtbore Geifer! der Arbeitslosigkeit keine Hand zurückgewiesen werden dürfe, die bereit sei, am Bau eine» neuen -rossen Deutschland mitzuschaffen, Die jübi-schen Frontsoldaten, bie 1914 bis 1918 Schult« an Schult« mit ihren nichtfübischen Aameraben für Deulschlond gekämpft und geblutet hätten, würben sich auch heut« in seldiloersländlicher Pstichtersüllung an Deutschlanb» wirtschaftlichem Wlebnaufbau be- leiligen, wobei für si« da» Wort b«s Reichskantler» Aböls Hitler maßzebenb sei, wonach in b« Wirt-schaft nur ba» Können ausschlaggebend sein dürfe. Di« Erfahrung«,, d« Juden in vielen Zweigen d« Wirtschaft unb ebenso ihre für bi« b«»lsch« Au»-fuhrwirtschaft nicht zu entdehrenben universellen Beziehungen seien Im ?nt««fse be» beutschen Volke» restlos einzusetzen. Dieser Einsatz werbe in b« Erkenntnis geleistet, dah bie Erträgnisse solch« Arbeit nicht nur in ben Dienst der eigenen Sache, sanb«rn in bat Dienst b«r Allgemeinheit zu stellen slnb. Die Bereitschaft zu solch« Haltung habe die deutsche Zudenschaft schon bewiesen. Dr. Fraenkel schloß s«in« Ausführungen mit «inem Be.ennlni» zum deutschen Vaterland«. Danach erklärt« der Sqndiku» des Leippg« Meßamte», Rechtsanwalt Dr. Niedenführ, »Ari«) unt« Hinweis auf die Nolwenbiakeil be» beutschen Elports, bah bie Leipziger Messe nach wie vor international bleib«. Er banste Dr. Fraenkel für sein« Ausführungen, bi« nach seiner Meinung wert gewesen wären, burch Rundfunk von ber ganzen Well «rnommen zu w«rd«n." Frankreich lammt nicht zur Ruhe Der große französische Korruptlonsflandal weilel sich zu ein« Angelegenheit ganz grohe» Ausmaße», m die eine erhebliche Zahl von Paria-mtnlartetn »«wickelt ist. Sogar Herriot, der früh-er« Ministerpräsident und Außenminister, soll von Slavinski 100.000 Mark Schmiergeld« bekommen haben. Bor wenigen Tagen gab es ba» «st« Du«ll in dieser Affäre und zwar zwischen dem Abg«orb-nelen Hesse unb bem Journalisten Beineii Di« beiben Gegn« wechselten vier Kugeln, schössen an> «inander vorbei und gingen unonsöhnt auseinander. Di« Regierung ist abermal» in unangenehmer Lage. In der Kammer würd« der Antrag gestellt, einen öffentlichen parlomentarischen Ausschuh zur Untersuchung be» Falle» Stavtnski einzusetzen Di« Regierung Hat ab« »ach den bisherigen Ergeb-Nissen b« polizeilichen Untersuchung ba« Angelegenheit ollen Grund, einen solchen Ausschuß abzulehnen. SI« broht bah« mit bem Rücktritt, wenn nicht «In geheim« Unt«fuchung»au»fchuß eingesetzt würd«. jwlturdund Volksgenossen aus allen Gauen er» scheint zum IV. Deutschen Trachtenfest in Novisad! Zahlreiche Ortsgruppen de» Kullurbunbe» haben schon Trachlenfesle veranstaltet vb«r dneit«« noch solch« vor. 3m Mittelpunkt« be» Intensies steht ab« augenblicklich ba« große Lanbestrachtenfep in Novisab, ba« am 3. Feder Im Hadag - Hau» slalliindel und das von Volksgenossen au» allen Siedlungsgebieten besucht werben wirb. Jede Ortsgruppe unb jeb« Gemeinde setze ihren Stolz barem, aus bem Deutschen Trachtenfest« durch «in« möglichst groß« unb charakteristisch« TrachKngruppe vertreten zu sein! Anmeldungen ba Selbstverständlich hatt« di«se gewaltige Springflut ba» Boot Dr. Sorgt» weggespült, ab« den Glaub« an sein« Rettung hatt« b« Gelehrte keinen Augenblick verloren. Er vertraut« fest, ba» Übet ihn finb«n würbe. In all« Ruhe führt» «fein« wissen-schastlichen Beobachtungen unb Messungen burch. bann teil« « ben Proviant b« für fünf log« be- anet war. gewissenhaft ein, stellte Steinmänn« , um sein Lag« nach oben erkennbar zu machen. DI« Beeren, bie am Fuße be» Gletschers wuchsen, gaben bescheidenen Zulchuß zu seinem Proviant. Dr. Sorg« erzählt bas all«« mit nüchtern« »Henschafllicher Sachlichkeit. Wir ab«r können ans nicht genug tun an b« Freube der Rettung. Übet hatt« bei feinem «sten Flug bie St«inminn«r am Rinksgletsch« übe?sehen, obwohl Dr. Sorge sich Müh« gab, b«n Flieger auf fi« aufmnksam zu machen. Eist beim zweiten Flug enlbeckte Udet bi« ausgebauten Steinpyramiden unb auch bi« klebt« Rauchsäule. bie Dr. Sorge mit brennenbem Moo» notdürftig unterhielt. Er sah ben Gelehrten wi« einen Urwalbmenfchen »« ba» Feuer herumhüpfen. Vor freute übn seine Entdeckung hatte Udet gleich an Ort unb Stell« «in«n wilden Looping ausgeführt, so bah uns« Schneefloh, b« darauf nicht vorbereitet war. um «in Haar au» b« Maschine herausgeflogen wär«. Moderne Märchen D« Schriftsteller sah im Hotelgarten unter bem grossen Nußbaum und las. Ingeborg blieb wi« Im VorÜbtrichI«nb«m bei ihm stchtit. „Was lesen Sie?" „Ein mob«rn«s Märchen". „Oh. ich liebe Märchen", lagt« si« unb griff nach b«m Buch. „Pftii, .Di« blutige Hand', ba, ist ja «in D«t«ktlvroman!" „Natürlich! Ist e» Ihnen noch nie aufgefallen, bah all bas, am, un, an unseren Kindermärchen entzückte, im Detektivroman seine fröhliche Wieber-oeburt feiert?" fragt« « unb macht« ihr an f«in« Seit« Platz. „Da finben wir si« wieder, bi« v«r< folgt« Unschuld, bie in l«tzt« Sekunde aus grauen-hafier Gefahr errett«! wirb, unb den Bösewicht, ben bie gerechte Straf« «eilt. Nur ba gibt es noch geheimnisvolle Znba, unermeßliche Schätze unb Höhlen, bie seit Jahrhunderten keines Sterblichen Fuß betreten hat. Und da ist auch — unb bo ist bas Schönste — jene» gülige, mit überirbischem Verstand begabte Wesen, vor bem Trug unb V«-stellung zunichte werden, ba» Tieren unb Pflanzen unb bem leblosen Gestein Ihr Geheintni» entringt, bas unbesiegbar unb unMtletzlich ist — ber Detektiv". „Si« sind ja ganz begeistert!" sagte In-geborg. „Da» bin ich auch! Denken Sie nur d« h«z-eistuickenben Wund«, die sich aus jeb« Seit« «-eignen. Wie viele Dinge, die un» teu« waren, haben wir Im Lauf be» Leben» verloren unb nie mehr wiebergefunben. Im Detektivroman hingegen! Wenn aus ber Brille des Ermordeten ein winzige, Gla°splstl«chen fehlt, können wir sich« sein, bas) ber Detektiv e, im vorletzten Kapitel 200 Kilomet« vom Tatort entfernt auffinden wirb. Niemals verläßt « bas Haus, ohne sogleich bie int«esfan-testen unb aufschlußreichst«» Begegnungen zu haben, unb wenn « im größten Postamt Lonbon» nachforscht. wer vor vierzehn Tagen ba, folgenschwer« Telegramm aufgegeben hat, trifft « einen lieben», würbigen Beamten, b« ihm erschöpfende Auikunft gibt, unb am Enb« heiratet bie v»rf»la>« Unschuld einen schönen und reichen jungen Mann, unb wenn sie nicht gestorben sinb, so leben sie heute noch". „E, gibt noch anbete mobetne Märchen", sagte Ingeborg. „Ich will Ihnen eine, «zählen: Es war einmal ein Mann, ber liebte eine Frau unb wünschte nicht» sv sehr, al» bah sie chn wird«-lieb«. Er ging zur zutrn Fee und flehte sie an, sei« Sehnsucht zu stakn, tu« gut« Fee sprach: Ich 6«ttt 4 Deutsche Zeitung Nummer 8 Truppen und Einzelpaor« sind umgehend an die Bunde«l«itung, E«ra Lazara 7 zu richten, damit übn die Zusammenstellung de» Trachtenzuge« schon im vorhinein ein Bild gewonnen wird. Auswärtigen Festtcilnehmern, die in Trachten «scheinen, stehen hn Habag • fcaus entsprechende Umkleidnäume zur Verfügung. E» sei ausdrücklich demertt, daß da» Fest um halb neun Uhr abends beginnt, da bereits sür halb zehn Uhr die Begrünung durch den Send« Stuttgart ftr angesetzt ist. E, muh also bi« zu diesem Zeitpunkte d« Trachtenzug und die Eröffnung de« Feite» im Saale beendet sein. Die Eintrittspreise betragen: 15.— Dinar sür Tracht»ritrSga, 25.— Dinar für die übrigen Fest-gäsie, 60— Dinar für die auf dem Balkon reser-vierten Sitzplätze. Vormerkungen für ledere nimmt die Bundesleitung «Teleso» Nr. 27—76), »der die Deutsche Buchhandlung (Telefon 21—54) ent> gegen. Da Schwäbisch-Deutich« Kulturbund bereitet auch noch einen zweiten Trarr»por< vor, wie man spricht. E» ist sehr glaubhaft, dah alle dies« Nach, richten, die in d« Stadt kreisen, nicht au, dem Finger gelogen sind und doh wirtlich etwa« Wahre» daran ist. Unsere Remiurji find zu Allem im Stande, auch zu den gröijlen Gemein-heilen". Wir hatten schon einmal Gelegenheit, aus di« Karitpsweise des genannten Blattes hinzuweisen, da» vollkommen unwahre Beschuldigungen gegen un» erhebt, die nicht einmal die Spur ein« Grund-lag« haben und in Wahrheit vollkommen au» dem Fing« gesogen und von Anfang bi, zum Ende «logen sind. D« voistehend zitiert« Artikel ist ober di« Höhe ein« gemeinen Kampfe»weise, die wohl in dir Journalistik aller Länder eimig dasteht. Die sortgesetzte« Lügenariikel der „Borba" haben nur den Zweck, den deutschen Kulturbund und die hiesig« deutsch« Minderheit zu diskreditieren und di« slowenische Beoilkerung gegen die Deutschen aufzuhetzen, ind«m man diese als Staatsfonds hin-stellt und zu diesem Zweck ist den Leuten bei d« „Borba" auch da, gemeinste Mittel nicht zu schlecht. Wir brauchen nicht besonder» zu betonen, dah auch dies« Artikel vom Ansang bis zum Ende «logen ist und dah der Kulturbund nicht «inen einigen Menschen in» Ausland, weder nach München, noch ander»wohin geschickt hat, od« je zu schicken dead-sichtigte. Die „Borba" und dnen Hintermann« werden Gelegenheit bekommen, vor Gericht ihre lügnerischen Darstellungen zu beweisen. Unser ReaUtStenmartt wird, wie wir au» Maribor «fahren, anscheinend eine kleine Be-lebung «fahren, die durch die Emigranten au« dem Reich heroorgaufen werden wirb. — Vorläufig wird fieihlg die Landessprache gelernt ad« di« Aeußerungen der Einzeln«» lass«» darauf schliehen, daß st« sich in allen Handeltzweigen und auch in der Terlrlbrairchc schätzen wollen. Ihre Geschiftsmethoden sind jcdoch bei unserer Bevölkerung unbeliebt und stuften daher auf Widerstand. Di« Emigrant«» au» dem Reich sind sehr befriedigt darüber, doh man bei un» so gut und billig leben kann und die Unvorsichtigeren unter ihnen haben sich bereit» offen geäuherl. daß hier noch viel Geld ,,n» holen" ist. Dies« Tage wurde wohl der erste, sicherlich jedoch noch nicht der letzte, unser« Stadtbewohner von seinem neuen Hau»-Herren, einem Emigranten, gerichtlich gekündigt. Ein« d« Söhne Aha-oers hatte nämlich in d« Gegend d« Brtna ulica ein Hau« um 250.000.— Din erstanden und will nun dort einen langjährigen Mieter auf die Strahe setzen lassen. Dieser sträubt sich nach Kräften dagegen und wie D« betreffend« Emigrant mit leisem schaudern selbst im Kaffee» haus erzählte, liehe sich der Mietn nach seinen Worten „nur mitte!» Kanonen" au» der Wohnung vertreiben. Wie man sieht sind die Emigranten aus dem besten Wege möglichst unpopulär zu werden. Weingärten start gefragt. Au« Mari-bor wird uns berichtet: Das Interesse silr untere Weingärten beginnt nun aus einmal zii steigen, «a» aus die anziehend« Tendenz d« Weinpreise zurückzuführen ist. Selbst seit Jahren aufgelassen« Weingärten erinnert man sich wieder und frischt si« mit neuen Setzlingen auf. Infolge grohcr Nach-frage nach solchen ist dem Vernehmen «ach bereit, ein empfindlich« SDIangel eingetreten. Aerztliche Nachricht. Dieser lag« «öffnete Herr Dr. Rudels Zi o z i c in unser« Stadt »eine Ordi-national» praktisch« Atzt. Dr. Rozii hat bereit« mehrere Iahte erfolgreich praktische HeUliinde betrieben und zwar in den Kuranstalten Rrmske lopi ie und Sia-iina Radenci. Sein hauptsächlichste« Gebiet waren dabei Erkrankungen de» Herzen» und de» Gesähiystem» wie Stoffirechfelkrankhelten. Aus diesem Gebiet sammelte « durch Privatstudien besond««» Wissen und reiche Erfahrung. Herr Dr. Rozii hat auherdem die Winterzeit durch mehrere Jahre dazu benutzt, seine Kenntnisse an sehr bekannten Kliniken europäischer Hauptstädte <» vertiefen. So war er mehrfach in Wien, Berlin und Pari» tätig. Wir gehen ol>o nicht sei,!, wenn wir die Uednzeugung «»»sprechen, das, unsere Stadt um eine wertvolle örtliche Kraft bereichert wurde. Herr Dr. Roz>c ordiniert seit Mittwoch den 24. d. M. in Maribor, Trg svobode S, l. Stock (Scherbaumhaus). Jogv nach lichtscheuen Elementen. Au« Maribor erfahren wir: Die grohe Razzia, die kürzlich stattfand, hatt« zur Folge, dah ein« ganz« Aus Stadt Celje Totschlag Da ZOjährige Fieischhauergehilfe Franz Lernst hat Freitag Nachmittag seinen Arbeitskollegen aus unglückliche Weise wegen einer geringfügigen Meinung;Verschiedenheit gelötet. Die beiden arbeiteten wie alltäglich in d« Celjer Städtischen Schlachthalle und gnieten in Strnt. Franz Lernst setzte ohne Tilungsabflcht feinem Kameraden da» Fleischer-meiser auf die Brust. Dies« aber mochte eine un-geschickte Bewegung, rutscht« anscheinend aus dem glitschigen Boden au» und da« Mess« drang ihm in den Leid. Da Verunglückte muh hiebe) Verletzungen an edlen Innenorganen erliten haben, denn a starb binnen wenigen Minuten. Der unfreiwillige Mir-da stellte sich sofort der Polizei. Eine Kommission degab sich sogleich an den Tetort, um die noch etwa» unklaren Umstände diese» Totschlag» aufzuhellen. Evangelische Gemeinde. Vom Eronge-lischen Pfarramt Celje wird un» mitgeteilt: Sonn-tag den 28. Jänner findet der Gemeindegottesdienst um lO Uhr, d« Kind«gotte»dienst um I I Uhr im Gemeindeiaal des Pfarrrhauie» statt. Gemeinderatositznng der Umgebung», gemeinde. Die nächste Sitzung de» Gemeind«at» von Eelje Umgebung findet ooraussichtlich am kommenden Mittwoch od« Donn«»tog statt. Auf da Tagesordnung steht di« Besprechung de» Voran-schlag» für da» Jahr 1934/35, dessen Ein- und Au«gänge mit 1,994127 Din veranschlagt find. Achtung Sttfahrer k Die Bachernhütten werden in der letzten Zeit immer häufig« von jungen Leuten ausgesucht, die e» auf Skier und Skibindungen abgesehen hoben. E» empfiehlt sich daha, die Brettln nicht au» den Augen zu lassen. Letzt« Mahnung an di« Radfahrer! Die Eigentümer von Fahrrädern wnden zum letzten Mal aufmerksam gemacht, dah Fahrräder jede» Jahr angemeldet werden müssen. Der letzte Termin laust am 31. Januar sür das Jahr 1934 ad. Räch diesem Tage wird ein Strafzujchlag «Hoden. Die Räd« sind bei der Leitung der Polizei bezw. bei der Kreisbehörde, wo da, einzelne Fahrrad sein« Evidenznummer erhielt anzumelden. »in feine» FrSnIein I Dies« Tage hatte di« Polizei wied« mit einem feinen Fräulein zu will deine Bitte erfüllen, doch muh ich nach Fan-brauch eine Bedingung daran knüpfen. Nur einen einzigen Augenblick lang soll da» Haz jener Frau dir offenstehen. Basäumst du ihn, si« s«i dir aus «wig verloren. — Bah, «widerte der Mann, ich bin Dicht« und Frouenkenner. Es wäre lachhaft, wenn ich den rechten Augenblick nicht zu nutzen wühle!' „Und dann?" „Dann geschah e» eine« Tage«, dah die Frau mst wundem Herzen und dem Wunsch, Trost zu finden, zu chm kam. Doch der törichte Mann er-tannl« e» nicht. Er sprach und sprach und berauschte sich an seinen eigenen Worten, und al» « schwieg, war da kostbare Augenblick verstrichen". Sie erhob sich „Bleiben Si«", bat n. »Ich verreise, ich habe Eile", sagt« si« läch«lnd und schritt den Weg zurück, den sie gekommen war. D« Schriftsteller sah ihr lange nach. Dann öffnete « seufzend da» Buch und begann da» drerund-zwanzigste Kapitel! ,Da» Gehernni» de» Sarto-phage»'. ». L. (Saniert Sinuftt *'n« zweite Landen meiste» gemeidet. Ued« die Beteiligung weiter« Läuf« wird noch »«handelt. — Bon den jugo-slawischen Ladern werden in der Seniorenvaffe neben dem Staat»meista noch ein Läuser au» Ljubljano und zwei au» Maribor starten, für die Juniorenklajle haben sich ab« sieben Teilnehmer ge-meldet. - Alle Läuse werden nach den Fordern»-gen d« Internatton. Eislaussödnation ausgetragen. Startrecht besitzen von den Ausländern alle jene, die Mitglieder eine» Berein» find, da der Inla-nationalen Eislauffideralion angehört, von den I«. goflowen jene, deren Vereine Mttglieder bei JZSS find. Maribor „Der Schwäbisch - Deutsche Kultur» bund organisiert Angriff»» Abtei» lungen läffer ivenigiten» vorübergehend llnterfchlupf finden. Si ajirti daher zu erwägen sein, ob künftighin nichi auch diese Orte zu solchen Gelegenheiten gleich mit-embezogen werben könnten. Slovensta Bistrica Da» ,,Rottr««j".rontino bringt am nächsten 'Samstag, dem 3. Feb«, um 20 Uhr und Sonntag dem 4, Feb« um 15 und 20 Uhr den beutschen Tongrohsiim P. I antwortet nicht!", nach !«m gleichnamigen bekannten Roman von Kurt Siodmal, mit Hon» Alb««, Sybille Schwitz, Paul Hortmann, Peter Lorre und Hermann Speeimans in ben Hauptrollen zur Vorführung. Vorher Paramount Tonwochenfchau nebst Beiprogramm. Sin guter Menschenkenner. Vor dem Krei»g«icht in Sremska Mitrovica hatten sich kürz->ich die beiden Zigeuner Jovan Aleksandrovi« und Gjuro Rikolii wegen eines originellen Schwindels }u »«antworten. Die beiden Zigeuner hatten von dem Landwirt Sleoon HabKi au» Gavot 450U Din unter b« Vorspiegelung herausgelackl, sie könnten Maische Bonlnoten «zeugen, bie sich von echten in gar kein« Weife unterscheiden Um den Bau« sich« f machen, zeigten sie ihm ein kleine, rote» Käfichen, aus dem nach einig«» Drehungen mit «in« Kurbel eine funkelnagelnd« Hundntdinornote h«. -»»fiel. Diese» geheimnisvolle rote Kästchen lag al» ivrpus beiioi auf bem Richtertisch. Die Zigeun« würben zu 18, bzw. acht Monaten streng«n Arrest» verurteilt. Räch d« lliteil-ocilünbignng ging Jooan Alerandrovir, d« schon 72 Jahre zählt, auf ben RichteNifch zu und griff noch dem roten Kästchen. Aus bie Frage, was « benn bamit wolle, erklärte „Wenn ich schon ein« so harte Strafe erhalten habe, so will ich doch noch jemanden mit biesem Kistch«n hineinlegen". Wirtschaft » Hopsenbericht aus A«l«c vom 25. Jänner 1934. Aus Zalec wird uns geschrieben: H'ter hält bie äuherst ruhige Stimmung schon längere Zeit an und es wabe» derzeit für t'.Killet Hopsen Din 50 für 1 kg geboten. Die Produzenten sind jedoch fast durchweg» sehr zurückhaltend, daher kommt es nur vereinzeil zu ganz belanglosen Verkäufen. Vk. Zollfrei« Einfuhr von Maschinen und Maschin«nt«il«n. Der Finanzminiflcr hat ent-schieden, dah die zollfreie Einfuhr von Maschinen, Maschinenteilen unb kompletten Installationen zur Errichtung von Fabriken unt« b«n vorgeschriebenen Bedingungen bewilligt werte und zwar ausfchlteh-lich wenn sie in ungebrauchtem Zustande eingeführt werden. Aus ««brauchte Maschinen und Maschinenteile sind bi« m ben Hanbelsverträgen festlegten Begünstigungen nicht anzuwenden, da die Be-günftigungen sich nm aus neue Maschinen und Maschinenbestandteile beziehen. In jeb« Eingab«, in der bi« zollfreie Einfuhr von Maschinen und Maschinenteilen sowie kompletten Installationen zur Errichtung vvn Fabriken verlangt wird, muh ange-führt werben, dah dies« Gegenstände in unge-brauchiem Zustande eingeführt werben würben. Mit bem Inkrafttreten dieses Erwffes verlieren alle für gebrauchte Maschinen, Maschinenteile und komplette Installationen erteilten Befreiungen ihr« Geltung, mit Ausnahme b« bereits ausgenützten. Zunahme der Str»«r«ingLngr in Deutfchlanb. Die Steuereingänge in Deulschlanb betrugen in den ersten neun Monaten de» Budgetjahres 1933,94 5147.7 Millionen Reichsmark gegenüber .'>033.2 Millionen in b« gleichen Zeitspanne des Vorjahres. Der Steuereingang übertrifft um etwa fi Millionen Mark die im Staatsvorcmfchlag vorgesehene Summe. Au«suhriiberschuh Deutschland» im D«j«md«r 1933. Die Deutsche Handelsbilanz Weht im Dezember mit einem Ausfuhrüberfchuh von 49.4 Millionen RM gegen 42.3 Mill. RM im November ab. Die Entfuhr beiief sich auf 374.4 Mill. RM. also um 23. Mill. RM mehr al« im November. Die Ausfuhr stieg von 394.3 auf 123.8 Mill. RM, also um etwa 7.5 v. H Di« Ausfuhr Bewegung von November auf De-zember weicht von der Entwicklung im Durchfchnitt der Vorjahr« erheblich ab. Allerdings sind bie Dezemb«-Ergebnisse infolge rasch« Aufarbeitung von Rückfragemoteriai etwa» überhöht, alier auch bei Ausschaltung dieser UeberhShunz verbleib! noch eine Zunahme von 5—6 v. H. — Die Steigerung der Ausfuhr emfälll fast allein auf fertige Waren, deren Ausfuhr von 3025 Mill. RM auf 331.4 Mill. RM anzog. Besonb«s stark haben sich die auslSndikhen Bezüge an Maschinen, eltüroiechnischtn Erzeugnissen, chemischen und phannazeutischen Erzeug nifsen, Walzwerkerzeuznissen und sonstigen Eisen-waren «höht Saazer Hopf«nb«richt vom I». Januar >934. Die Ee!chi>fi»iäligk«it war in bieser Woche sowohl am Lande als auch am Platze ein« leb- nd Verkehr haft« Zu b« reg«n Nachfrage nach Mittelsorten gefeilte sich nun auch «ine solche nach Prima Hopsen. Di« beträchtlichen Umsätze erfolgten nun nicht mehr wie bi»h« bloß für Inlandsrechnung, sondern auch au» dem Ausland« sind grihere Aufträge, Haupt sächlich für gute Qualitäten eingelangt. Zurückzuführen ist dies« Belebung de» Geschäftes auf b«n offensichtlich vorhandenen B«barf unb ben Umstanb, bah b« Saazer Hopfen durch feine Anvaffung an bie Erportpreife für reichslxutfchen, vor allem Haller-wuer Hopfen, wied« konkurrenzfähig geworden ist Die Preise haben sich befestigt und bewegen sich heute bei angenehm«« Stimmung im allgemeinen zwischen Ki 1250 unb K- lfioo, sür Ausstich bis 1750 Kr per 50 kg. Di« Landvorräte unb bi« Kommissionslag« haben durch bi« starken Käufe b« letzte Zeit eine merkliche Berminberung «fahren. In der Oeffentiichen Hopfcnfignierhalle würben bi» heute in»g«samt 18.8Ü3 Ballen, b. \. 48.398 Zentner zu 50 kg Saazer Hopfen der Ernte 1933 beglaubigt. Sport SkUlub Celje Sonntag den 2«. d. M muh die Schanze m sprungsähigen Zustand gebracht wnben. Die Herren Gratichner. Plankl, ttrch, Pibernil (Sprungrichter), Filai, Kullich, Tomaün, Fornam und Skoberne Frik, treffen sich um 9 Uhr »»mittag beim Steg Parkseile «Brettln mitnehmen». Di« Damen, Ria llrch, Aldo Filipitsch, Fritz! Kullich, Inge SteinbSck, Vali Grat ichner, Olga Hauswirth unb Else Kirbisch treffen sich um halb 2 Uhr beim SIeg-Parkieite. (Langlauf unb Slalom Iraintng!» Mittwoch den 31. d. M. Ausschuhsitzung 20 Uhr. Seperale Verständigung folgt mit bem Bogen. Wie zu erwarten herrscht, für ba» Schau und Meist«schaft»Ipringen, welches durch den Skiklub Celje am I I. Februar auf b« Dr Julius Kugy Schanze in Lisee »«onstaltet wirb, grihte» Interesse. Bisher haben bie Erazer Spring«, bie schon im Vorjahre durch ihre prachtvolle Haltung alle Zu-schauer begeisterten, ihr Erscheinen zugesagt. Die Ver-Handlungen mit bem Maribor« Untemrbanb üb« Teilnahme be» norwegischen Train«» Herrn Jahr am Springen verlausen ebenfall» günstig. Die Zu-sage weit«« ausländischer und guter inländischer Spring« wirb für bie nächste Zeit erwartet. Hoffentlich hat ber Wettergo» ein Einsehen unb schickt vor dem Springen noch eine anständige Labung Schnee, bamit Stürze, bie unvermeidlich finb, nicht zu schmerzhaft werben. Nähere, üb« Zeit unb Pro-gramm wird rechtzeitig bekanntgegeben Maler Emanuel Fohn Manch« von unseren geschätzten Les«n wirb sich noch be* Mal«» Fohn erinnern, b« in seiner Jugend einige Jahre in unser« Stabt verbrachte ®«tit Name ist inzwischen in d« Fremde groh ge-worden. Die letzten grohen Erfolge sein« Kunst erntete«in Rom. Wir haben seinerzeit versucht barüber nähere Daten zu beschaffen. Wir wurden leid« »hergangen. Um uns«e liefet ab« doch auf das Weil Föhns hinzuweisen, so entnehmen wir der Graz« .Tagespost", was Hugo Webing« in Ächaktne!len Zrage Muffen : SU»» Seile ich mich al« Ratliolif Ziu» r.eunt ?«i«fch!and? Ta» ertr: Vegegnung Zwilchen t«th»l!Ich«in u»l> natlonalsoziatlstlscher v'ÜrI>nn>N,a»n»<> !?ffor a» bet Untoerfit.n «in«tei L « «» €. "> *19 ; .erimtx — iratel w>» luiffen, ^eidjwht fi ans breitn <*ninl>-Uige wn ersten Wale eine TOgegmag ;tr?schcn ben tne-leMlicha »att»nalso,>al>d tiefgehend dir Pe-jfi|min||tn ,««iche« einige« fei am dem reiche,, H saftet sieht m den echeen ^«tonatsoflaltoniu» tn rattlatm *&<;en'.i* fctbetaltfnt»« unb ^nbuuitnali« imiJ ixt i'nr.-|.irt,|(iwn (Jpothe. Buibung, Hutorit.1t. (Seinem schift. Soll beiint b« trn.jenbe« JJeen 6er natiottalfic^M ItftifWn SVitazirtaunuo,. Ttt »ait.'Uf litn iu twfen ,\Dce« nicht nur fein ja spreche». it «ui tl iiirrchen. «alhÄisch bedeutet ia Bindung a« da« i4egfbei«e, Sitsnwbl oor de» IStaoorbeite« mit «eixachfene«, »n allem iiatiit halten Ctbnai'aen und rfmotea. und jrtxu all« ttllgtofeti IRotiwn. Jnnbeson.vte hqaW bet Kalljoii! die tjolHftmenr. schuft, we>I et tu dem au« Wut »»d 'JV'^n au« c.rf)idul *nb Huiaabe iietrorteneu t>sil»au»a Irr stiurtgebnnfle« der deutsche« Bischdse «u der (URtlichrii ®tlt;ninaen der K taaiint er uiitt ittgefriiA, bai ber «athotil teilte« »mi>« (San Joses ?«m, Winslet i. SB- in», t« 'S 7v '4Si(.) zieht, nicht ohne euch de» Schwächt» bettet »Ixdtiiiize» pe-.'echt tu rwtben, eine auV^ lebnnche barallet« pmmni de« itatbaluicmiit unb ?!antnialin-,-.alid«iu«. Piich diese Hchns! — fte >ft m« t-rchtich» Üllaubill-S arttndl — »er Kau den Ürfcr w »berie,^». tmk !>ch d«f« betten (JUinra.e. also christliche, Staube »nd ^Wltoa-Icule lilcht auSidjliffee:i, solider« Acrode tut OcaenlrU, sich etgiinwn unb g^tifeitt{) Mrachten Dnuen. T»SS ;3»!>n igram»alische>; BeteanMiS >um Staate IlM-If ömei« ab. Sie gebt Cv-n Set Hlartc.t unb hierarchische» Aesügtb'U i*t nuttetalietliches. DSScUbtlOe« au«, d»« in den ^uMiniberten der ttaltliruuu und de» SilxraMnmS b« Mt U^l-nntlichlett nenriicht Ni»rbe. Ienifle(ie«Ut*r dri»t>t - — - - utero wieder ein heicutlr» flutn.ic'tn 0» OtWbiut. 3a-i Entsprechn»« )iu üei«bunn de» «alttiichen'dlirch d» »rche. lariibet htnan» dMU ttt« I title «nch newiB der Xittienmofetflottuiivi leine« «aiiiler« twn is. Rar» betritt a»s der N«s»» der beiden chrrstiichen »ousessionet» t>»s. rcottut rtftmalJ t«r .1MI»i> Seiten wieier b« ®t*n>lnne für et» iHekMtontcrhjt mit ber tat^»lt(4m »irche fteaebe* mat. Wtr neue» besonder« uiime lachotiiche» Üti« brw-5«» nnf diese drei, itunch-n Irrtum Kai kirchlicher Seite teirruileirnbe« Schnfte» bett. «St betonen airtbnkT.ii». bai sie nit ticchlich et Q (lau bni« gediull iwtien unb rn de» latholilchen Vertag«schendorfs inMil»-«r 11. ©. im ftobnen der €4irt jle*reibe .«eich un» Suche* erschiene» smb. |UT u .icanuiajmi -»-^»^t« bet Staat Aböls huier» miedet ein beiotilile» I bie »aiiitliche «chüpfiitiitiorbnuna in 'lasse, i »ilie n»d 6taat £aer liegt et« sruchiliiTe »»!> j»beii ii»d Natnrst. i«ilt e»ipti»de». .nir o« ofienbsr: ftch m dieieni Wette d« Künstlerin, du exetgische Stau urb Äametadtn Le«t '.tft.-faiflahfl, nke sie sich vom Tötn «ttt schnxr l^eiht, schließlich »der doch de» ^»f der tXrge s«l«t. Sie itehl e't»en ichtrere« Wea »nd fttttet löte »He tnrftte-tische HVfrteb^iing erst int ,nlm „Tai Hatte 8t4l*. bet itr geistige« ©iflfntnim ist. Sett't Wefenslahl sveicht t» ihmt tünche ütee niete«, sie Ivei? Ivininend >1» ee»h!en, sie ft?richt auch w« Liei« Titnlrt, oK-r nicht baron, MB te «icht «ebr mit ihm filmt fr!et steht ber Leset eine V'n-lr. tk i9 neu gwris aus da* warum. i!e»i Riefen< der liebe« unb — derritche Vetgftlm- ichosfen. Interessantes Allerlei Die glücklichsten Ehen — amtlich ermittelt 2a» Statistische 9ieich>amt veritssotllcht Kiaaben »der »i< »helcheid«»,«!, I« der ganjc« Welt Mit Sem EheqlüS gehl «s wie mit der Ge-simdhetl. Den l»chuidheiuzichl>it» brt Bt»i>iit!lilt>g sönnen wir nur cn der stranJ«n> und Sleibeziffer, all» am Negalivnt meffm. Für l«» Eheglück hnditt wir — leide? — auch feinen «indereti Diafeflab als da» ofiizkll« 6toben der Liede: die Scheidung. Bon 509.591 im Jahre 1932 in Deutschland geschlossenen Ehvl wurden im gleichen Jahr« nur W — 1.2 je K10Ö0 wieder ausgelöst. Nach durchichnilllich einMriger Ehedotier beträgt die Scheidung^sister bereits 19.l je !N0lX>. Sie steigt mit dem tratet Ehejahr auf -125 je 10.000 und erreicht mit dem tollten Chejahr 568 auf 10000, und dann bis zum sechsten Ehtjahr mit 60 von je 10.000 etwa gleichzubleiben. Die lritiiche Pimll dürfte eitoa beim sünsten Ehejahr Legen, dann ist o»e grösste Gefahr de» Bnlcht« beseitigt, gegenseitige «npaffung, bessere» Berflehen oder vielleicht auch Resignation verringern die Trennungizissern, nach 15—19-jähriger Ehe-douer. d. h. bei den 1913—1917 geschlossenen Ehen kommen immer noch 20 Scheidungen aus 10 000 Ehen. Inwieweit diese Zahlen wirtlich die uitgliutli-ch«n Ehen lrrffeit, entsteht sich natürlich der statistischen Erfassung. rt. I. Anekdote 3n England jpteHe zur Zeit Nr KSnigin EliiflKlt) der Hofnarr die i>ei>eut«ndsle Rolle unb durste sich eines cusaejeich-tcitii Rufes erfreuen. Der kleine Mattn mll dem ntndlichen, iism» müden Gesicht und den fast immer it-eloidtholischen Äugen, dein man im Grunde genommen kaum das Amt des Lp.i Lacher» und Hofnarr«,i ansah, h«i „Par<". Pme war eines Tages wegen pi grossen' Frechheiten, wie der Chronist verichki, in ilnznad« gcsallen und kurzerhand aus dem Schlosse gsnnesen worden. Fast ein Viateljahr lang brachte der einja«« Mann abgeschlofsen in einer kleineren?vohnunz i» London jii, bis — ganz unerwartet — bie Königin ihn w!«der rufen lieft. Pace folgte fvfoit den reitend«!, Boten UN» kehrte in Schloss zurück. Die Königin befahl ihn zu sich. Put« kam mit reumütigem Geffchl, gan» er-gebet! unb geknickt, stand einen Augenblick oor »er Königin Wfadeth. und fiel dann auf die Kni«. Die Königin lächelte verflhnt und reichte chm huldvoll die Hand. „Nun P.'1 uhr □ □□ci □□□□□□ □□□□□!□□□!□ □□ qo □.□jaanan: □ □□ ItuAt. ÄrrirqfT und v^rauf^rber: 9rmn4lwlti&r*Ärcti „4« ? PaAiHn ht Bfhc. l — ?>er.rntwor«lch vr de« ketau««eder «n» netmti>,-or«lchet «^ttMelier! Dr. Stich P»«cha«et t« ii«w.