Kft S» Sonntag den tS. Mai 187S. XIV. Jahrgang. Die ^Vtarburger Settung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — sttr Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. b0 kr: für ZusteVlung _ in» Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertion00«^0 Thaler dem Kölli^e gerettet silld. Ist das Alles llicht sehr mögllch? Und lvenll sich Dein Vater nun sagt, daß er deln Staate 100000 Thaler auf diese Weise durch seine Haft einbringt, also weit mehr, als er auf freien Füßen jelnals für sich odeit die ilbrige Menschheit nutzen und eillbringen konllte — liegt darin llicht eill großer Trost für ihll?" und Wöhrend in der CtaatskanzleL sich Männer fanden, die über die Vorgänge anderswo trefflich unterrichtet waren, niachte sich in den anderen Zweigen der Verwaltung die schlimmste Mittelmäßwkeit mit Behagen breit. Die Märztage sollten ein neues Oesterreich entfalten. Diese Hoffnung mußte bald zu Grabe getragell werden. Der Absolutisnius hielt seinen nochmaligen Einzug. Es kann nicht geläugnet werden, daß viel des AtlerkennenS-werthen geschah, und so abfällig man auch in vielen Punkten über die Konkordatszeit urthei-len mag, auch am wirthschaftlichen Gebiete vollzog sich eine gänzliche Umgestaltung des bis dahin noch mittelalterlichen Oesterreichs. Allein seine Befähigung zur Neuordnung des Staates hat der Absolutismus nicht bekundet. Die alte Misere, das klaffeilde Defizit, wurde nicht bemeistert, und die staatlichen Ziffern, um welche sich die Staatsschuld vermehrte lieferten eine genügende Handhabe für die Beurtheilung und Verurtheiluttg einer Politik, deren Folgen Oesterreich noch nach Jahrzenten nicht verschmerzt haben wird. Einen halbwegs geordneten StaatSauShalt schlls erst der Parlamentarismus. Hätte er kein anderes Verdienst, so würde er sich schon da durch Anspruch auf die Anerkennung der Mitwelt, auf die Dankbarkeit der künftigen Generationen erworben haben. Zur Geschichte des Tages. Jenen Landtagen, welche bisher Schutz der heimischen Arbeit verlangt, hat sich ilun auch der niederösterreichische zugesellt: einhellig wurde sür die Dringlichkeit des Antrages gestinlttlt lmd ersolgte nicht minder einhellig der Beschluß. Die Regierung wird aufgefordert, in der Zoll- und Handelspolitik für diesen Schutz zu sorgen, damit Oesterreich unter seinen Produktionsbedingungen im Allgemeinen und insbesonders bei den Verhältnissen der Fracht, der Steuern und des Kredites die Konkurrenz nnt dem Auslande bestehen kann. Der Land« tag anerkennt die grundsätzliche Berechtigung des Freihandels, erklärt aber, daß der Staat den Ansorderungen des praktischen Lebens Rechnung tragen müsse. Die Zusammenkunst der Kaiser Wilhelm und Alexander hat den Frieden ge-sichert — das heißt z jenen Frieden, welcher nöthigenfalls nach einem neuen Kriege mit Frankreich geschlossen werden soll. Rußland unter Alexander II. ist der mächtigste und el»t- „Sie spotten noch!" sagte Esther, nahe daran, in Schluchzen auszubrechen. „Esther", sagte er weich, „wie sollte ich Deiner spotten! Nimmst Du mir mein bischen Gefangenen-Humor übel? Armes Kind, Du weist ja, wie theuer Du mir bist . . In diesem Augenblicke trat der Unteroffizier am obern Ende der Kasematte in die offen gebliebene Thüre und rief hinab: „Mache Sie voran, Esther, das Frühstücken dauert ja heut' gewaltig lang. Ich dars Sie nicht so lange mit dem Gefangenen zusammen lassen!" „Kann Er nicht warten?" rief ihm Frohn barsch entgegen. „Ich frühstücke so lange wie mir's gefüllt." „Es ist wider das Reglement," fagte der Unteroffizier etwas kleinlaut. „Ei was Reglement! Wenn man mich chikanirt zllm Danke dafür, daß ich mich hier mit den gemeinen Gefangenen habe in eine Kasematte sperren lassen, so kümmere ich mich nicht mehr um das, was sie treiben. Ihr mögt dann sehen, wie ihr mit der Horde fertig werdet!" ^ Der Unteroffizier schwieg, aber er kam jetzt langsam näher heran; Frohn hatte nur noch Zeit, Esther hastig flüsternd zu fragen: l fchlossenste Bundesgenosse des Deutschen Reiches lttld Wilhelm der Adler, Molke, Bismarck wären nicht die bekannte Dreieinigkeit, wollten sie diese Thatsache nicht verwerthen. Die äußerste Linke der französischen Nationalversammlung hat über die innere Politik berathen. Nach Gambetta's Bericht soll im Süden die republikanische Idee seit dem 25. Februar, an welchem Tage sich die jetzige Mehrheit der Nationalversainmlllng gebildet, sehr bedeutende Fortschritte gemacht haben. Im Süden? Ja wohl! und namentlich in den großen Städten! Aber mls dem flachen Lande daselbst und in den meisten übrigen Theilen? Wenn die Republik in Frankreich zweimal gestürzt worden und dieselbe heute noch diese,» Namen kaum verdient, so glauben wir nicht, daß drei Monate vollbracht, was acht Jahrzehnten nicht gelungen. Verinischte Nachrichten. (Erfindung. Nähmaschine für Schuhmacher.) Im StaatSgefängniß zu Baltimore (Nordanterika) hat ein Franzose eine Maschine erfunden, mit welcher auch der Absatz genäht werden kann. Für diese Erfindung sind bereits namhafte Summen geboten worden. ^Vereinsrecht in Ungarn.) Da Ungarn noch kein Vereinsgefetz gefchaffen, so hat der Minister des Innern (Tißa) u.A. folgende Weisung über die Vereinspolizei erlassen: Die Satzungen behufs Gründung eines Vereins müssen beim Ministerimn des Innern überreicht werden, erfolgt binnen vierzig Tagen nach der Einreichung keine Benlerknng dagegen, so kann der Verein sich konstituiren. Mitglieder von Arbeitervereinen l»nd politischen Vereinen kön nen blos ungarische Staatsbürger sein. Die Wahlen von Ausländern ju Mitgliedern wissenschaftlicher Vereine werden von der Staatsbehörde bestätigt. Politische und Arbeitervereine können keine Filialen errichten. Als Arbeitervereine werden blos jene betrachtet, welche auf Grund des Gewerbegesetzes vom Jahre I«72 gebildet sind. Vaterländische Vereine dürfeil keine ausländischen Farben, Wappen, Zeiche»: tragen Sobald Vereine den satzungsgemäß festgestellten Wirkungskreis überschreiten, das Staats- oder Privatinteresse schädigen, können sie sofort in ihrer Thätigkeit und nach Ergebe niß der Unterfuchung auch gänzlich aufgelöst werden. (Eröffnuug einesFremdenb »tches.) Selten hat man einem Fremdenbuch schon am „Hast Du über den Gefangenen dort driiben nichts Näheres herausgebracht?" Sie schüttelte den Kopf. „Es ist, als ob die Leute nicht gerne davon redeten", versetzte sie eben so leise. Der Unteroffizier war jetzt bei ihnen. Er überzeugte sich, wie Esther das Messer »lnd die Gabel zu den leeren Geschirren wieder in ihren Korb packte. Das junge Mädchen nahm dann mit einem stummen Kopfnicken Abschied von den: Gefangenen. Frohn rief ihr ein freundliches: „Auf Wiedersehen — bis morgen!" nach, und nach wellig Augenblicken war er einsam und eingeschlossen wie vorher. Esther begab sich aus den FestullgSwerken in die Stadt zu dem Traiteur zurück, bei welchem sie Dienste genommen hatte, um ihrem auf einen Befehl des Königs nach Atagdeburg gesandten nnd alles VernlögenS durch Sequestration beraubten Vater immer nahe sein zu können. Diejenigen gefangenen Offiziere, welche die Mittel dazu besaßen, hatten die Erlanbniß, sich aus den Küchen von Speisewirthen ihre Mahlzeiten bringen zu lassen; und obwohl dazu in der Regel Laitsburschen der Wirthe gebraucht wurden, so ließ doch Esther es sich nicht nehmen. ersten Tage so viel Ehre erwiesen, wie jenem, welches neulich im Gasthanse „zum Löwen" in Telss eröffnet wordei». Die ersten drei einge-eichneten Nalnen heißen nänilich: Franz De-regger, Mathias Schmid, Alois Gabt, drei gefeierte Tiroler Künstler. Ein zusällig dort anwesender Schweizer schreibt folgende Worte darunter: Das Künstlerkleeblatt sind sie genannt; Ein Ruhm für's ganze Tiroler Land! Die Namen, bekannt den Herreil und Bauern. Sie klingen gnt, der Klang wird dauern! lVerfammlung der deutschen Natu rforscher.) Die 46. Jahresversammlung der deutschen Naturforscher wird im September zu Graz tage,» und »verde»» bereits Vorbereitungen getroffei», um die Gäste würdig zu empfange»». Ä»»e solche Versam»nfung hat in Graz bekanntlich schon vor dreißig Jahren stattge» funde»». Z»iarburger Rrrichte. (Für Eßl's Gra bmal.) TaS Ei»»ge-sandt, betreffend die Erinnerung an Direktor Eßl hat bisla»»g nur i»» eine »n Herzen A»»« klang gefu»»dei», welcher zur That begeistei^t: von der „Dtutter eines verstorbei«n Schltters" wurde für das Grabmal ein »»an»haster Beitrag gespei»det. Werde»» andere Mütter diese»n aufmunternden Beispiel nacheifern ? Und die Freunde' des Todten, die Verehrer »»nd Schüler desselben — die Hunderte, die a»n offe»»e»» Grabe wirklich tief im Herzen getrauert — haben all' Diese schon je»»es feierlichen Augenblicks vergessen? Es sollte»» ei!»ige bekannte Herren sich zu einem Komite vereinigen, »ind einen Aufruf erlassen; wir zweifel»» noch nicht an» gllnstigei» Erfolg, denn wir verinöge»» es »»och i»n»ner nicht zu glauben, daß es auch ii» diesein Falle heißt: „Nach den» letzten Klang der Sterbeglocken Denkt kein Mensch des edlen Mai»nes »»»ehr!" (Filialen des Thierschutz-Ver-eins.) Den» steier»närkischen Thierschutz-Vereii» sind »vährend des verflossenen Monats beigetre-tei»: in der Filiale Gouobitz fü»»fu»»dz»vanzig, i»» der Filiale Tüffer dreizehi» Mitglieder. (Ans de»n l. allge»neinen Bea»n-tenvereine.) Bei der a»n 3. d. M. stattge-ful»dencn Konstituirung des hiesigen Lokalaus-sch»lsses »vurdei» als Funktionäre ge»vählt, die Herren: Direktor Gutscher, Ob»nann — Bezirksrichter Wieser, Ob!»»al»n-Stellvertreter — Postoffizial Sartori, Sekretär — Sparkassabe-a»nter Skoflek, Sekretär-Stellvertreter — Spar- an den Tage»», »vo sie ihren Fre»lnd allei»» »vußte, selber »nit dein Henkelkorb a»n Arin zu ihm zu gehen — nachde»n sie einmal a»ls die Bitte ihres Dienstherrn statt seines erkra»»kte»l Burschen diesen Weg gemacht hatte. Diese erste Begegnung zwischen Esther »»nd dem österreichischeil Offizier hatte hingereicht, »»m zwischen Beiden das ernsthafte Schutz- u»»d Trutzbündi»iß entstehen zu lasse»», in das wir eben eingeweiht »vnrden. Der Offizier »»ahm, als das Mädchen sich e»»tfernt hatte, das zerrissene Stück Papier, »velches sie ih»n gebracht, aus der Brusttasche, ui»d nachdein er sich »vieder auf seii»e Matratze niedergelassen, holte er die andern Papierstücke, »velche wir in seine«» Besitz sähe»», hervor, ordnete sie und füllte eine der Lücken »nit de»n eben erhaltel»en Frag»nei»t, das vortrefflich hw-ein paßte. Da»»n »»ahn» er die srühere Arbeit wieder auf »»nd vervollständigte die im Leder-futter sei»»er Mütze angebrachte Zeichnung. 2. Un» Mittag ka»nen die Gefangenen von der Arbeit z»»rück. Es waren ihrer vielleicht vier- oder fünfhundert. Die große Kasematte wurde von dieser Menge von Menschen von kassesekretär Hieber, Kassier und Eskomptebank-1 kassier «Gärtner, Buchhalter. Der Konsortialvor-stand konstituirte sich am I l.d. M. und wählte die Herren: Direktor Gutscher zunl Obnmnn — Vicebürgermeister Dr. Duchatsch zum Ob-mann-Stellvertreter — Postoffizial Sartori zilni Sekretär — Stadtrathsbeamte Rauscher zun: Sekretär-Stellvertreter — Sparkassesekretär Hieber zum Kassier und Eskomptebankkassier Gärtner zum Buchhalter. Herr Dr. Duchatsch sagte ilberdies dem Konsortium des I. allgeni. Beamtenvereines auf das freundlichste seinen juridischen Beistand in allen vorkommenden Rechtsfragen zu. Am Dienstag den l8. findet eine Kons ortialversammlung im Kasino-Speisesaale statt, in welcher die Fragen tiber Zinsfuß, Ne-servefondsanlage . . . besprochen werde»». Bei trittsanmeldungen für den Lokalausschuß und das Konsortium nimntt der Vereinsbevolllnäch tigte, Herr Anton Lankus, k. k. Telegraphen-amtS-Offizial jederzeit entgegen und ertheilt Letzterer auch alle erwünschten Auskünfte.. (Beitritt zur Laibacher Krankenkasse der jungen Kaufleute.) Vierundvierzig Kommis in Marburg haben erklärt, der Krankenkasse ihrer Fachgenossen in Laibach beitreten zu wollen und hofft nlan, daß auch die Kollegen in Pettau und Cilli sich anschließen. Die Entscheidung wird voll der nächsten Hauptversammlung des Vereins getroffen. Bejahenden Falls >nüßte die fragliche Bestimmung der Sa-tzllngen abgeändert werden. (Schadenfeuer.) Beim Grundbesitzer Georg Slemenschek (Maxel) in Gonobitz brach vor Kurzem Feuer ans. Es brannte nicht nur das Wohnhaus sammt Kleidern und Lebensmitteln ab — die Flammen ergriffen ailch das Gebäude des Nachbars Joseph Bubik und war Rettung nicht möglich. Der Schaden de^ersteren beträgt 1500 fi., jener des Nachbars 3264 fl. Die Besitzer waren ursprünglich versichert, hatten aber seit einem Jahr keine Zahlungen nlehr geleistet. (Einbruch.) Beim Gastwirthe Joseph Reisinger in St. Anna am Kriechenberg habe»; zur Nachtzeit drei Strolche »das Gitter eines Fensters ausgehoben und aus der unbewohnten Stube Kleider und Leinwand iin Gesammt» werthe von 2ü0 fl. gestohlen. (Eine Winzerin bestohlen.) Der Winzerin Theresia Koschuh in Wachsenberg, Gerichtsbezirk Marburg, wurden vor acht Tagen Kleider, Wäsche llnd Baarschast gestohlen; der Gesammtwerth beläuft sich auf 126 fl. (Zigeuner.) Franz Kniely (Peterbauer) einem Ende bis zu andern angefüllt. Eine Weile später wurden große Kübel gebracht, aus denen die Mittagssuppe für die Gefangenen gefchöpft wurde. So stürmische Szenen sich früher mitunter bei diesem größten Tages Ereignisse im Leben der Gefangenen entwickelt hatten, so ruhig u»»d ungestört verlief es jetzt unter der Allfsicht des Lieutenants von Frohn, der, wie Saul unter dem Volke Gottes, um eine Kopfeslänge die Uebrigen überragend, mitten zwischen Herandrängenden stand, und sie mit seiner gebieterischen Stimnle in einem Respekt hielt, den die ails-marschirte Wachmanllschast uud die austheilenden Feldwebel oder Unteroffiziere weit entfernt waren, zu fiilden. Halb oder nur zmn Viertheil gesättigt, streckten sich dann die Meisten auf ihre Streu hin, oder drängten sich in Gruppen zusammen, in denen entweder irgend ein Spaßmacher, oder auch ein schmutziges Spiel Karten, oder ein voll den italiezlischell, in Süd.Tirol rekrutirteil Le»ltell eingeführtes Morraspiel deil Mittelpunkt der Unterhaltung bildete. Frohn war eine Weile alif^ ul,d abge-schritten, hatte hier und dort dem Gespräche der Leute gelauscht, dann sich auf seine Matratze gesetzt und hier eine Zeit lang dell Kopf sinnend auf die Hand gestützt. ill Prarath, Gerichtsbezirk Arnsels, wurde aln 10. d. M. voll Zigeunern bestol)len. Die Gauner, lvelche unter Tags verdächtig hermngespäht, erbrachen gegen Mitternacht das Wohnhaus uild elltwendeten Geld, sowie Kleider i»l beträchtlichem Werth. (Kindesweglegung.) Luzia Ferjutz, Tochter eines Grulldbesitzers in Schneckendorf, Gerichtsbezirk Cilli, hatte neulich ihr siebell Wocheil altes Killd vor dein Hmlse des Andreas Gollesch weggelegt. Die llnnatürliche Mutter ward aber dem Gerichte angezeigt lind erfolgte ihre Verhaftung sofort. (To dt schlag.) Aln 25. Oktober 1874 stritten vor deln Gabrolll'schen Wirthshaus in Hrastnik die Bergknappen Karl Kolschik lind Matthäus Sveblur miteinailder. Ersterer schlell-derte seinem Gegner einen Stein lllit focher Gewalt an den Kopf, daß der Getroffene anl nächsten Tage starb. .Die Untersuchung führte zllr Anklage wegen Todtschlages mld wurde jetzt in Gelnäßheit des GeHwornenspruches Kolschik zu schwereln Kerker allf die Dauer von zlvei Jahren verurtheilt. (Kindeslnord.) Theresia Potisk, Dienst-lnagd aus Kranichsfeld, ist wegen Kindsinordes von den Gefchwornen schuldig gesprochen und von den Strafrichtern zu fchlvereln Kerker allf 3Vs Jahre verurtheilt worden. (Gründungsfest.) Die Feuerwehr in Leibnitz feiert hellte und morgen ihr Gründungsfest und werden auch Mitglieder der hiesigen Feuerwehr sich daran betheiligen. (Römerbad.) Voln 20. Mai bis zllln Ellde der Badezeit werden die Wien-Triester Eilzüge auch in Rölnerbad anhalten. (Lieferung für den Heeresbedarf.) Die Lieferung, betreffend die Erfordernisse für die Militärstationen Marbllrg, Willdisch-Feistritz Pettau und Cilli (vom 1. Juli, beziehungs-lveise 1. Nov. 1875 bis Ellde April 1876) ist zur Verhandlullg ausgeschrieben worden ulid filldet diese aln 21 V!ai in der Kanzlei des hiesigen Verpflegslnagazins statt. Das inonat-liche Betreffniß ist: für Marburg: zwölf Klafter hartes Holz ulld zivölf Maß Brenllöl iln Solnlner, sechzig Klafter hartes Holz und dreißig Maß Brenllöl im Willter — Willdisch-Fei-stritz: eine Klafter hartes Holz im Solmner Ulld zlvöls Klafter iln Willter — Pettau: sechs Maß Breilllöl iln Soinmer und zehil Maß iln Willter — Cilli: drei Klafter hartes Holz uild zehn Maß Brenllöl im Somlner, dreizehn Klaf. ter hartes Holz und zwanzig Maß Brenn öl iln Willter. Plötzlich stalld er auf und einein vier-fchrötigenObderellnfer Landeskind, das sich eben in einigen derbeil Flüchen über die fchlvüle, drückende Lllft iil der lnenfchenerfüllten Kase-lnatte ergoß, ivinkend sagte er: „Wenn Ihm so heiß ist. Artleb acher, so steig' Er dort ins ^^nstloch hineill, da hat er die Frische ans der ersten Hmld!" „Möcht' scholl," versetzte der Mann, „'sis a Sekatllr in deln Qnalnt hier .... aber die Andern leiden's halt nit, daß i 's ihna versperr." Ich besehl's Ihm!" „Ulld weßhalb?" „Darnach hat er llicht zu fragen. Mach' Er sich hinein." Der Mailll gehorchte; er legte sich feinenl gallzen breiteil Leibe in das Luftloch lind fog sehr befriedigt die frischere, dort einströinende Atlnosphäre ein. Bevor noch die Oppositioll der llächst Stehenden oder Liegellden gegen diese ordilungwidrige Verklwllnerung des Allen geilleinsanleil Licht-nnd Lustquantums laut lvurde, gab Frohll niit fllisternder Stinllne lveitere Befehle: „Zehn Mnllli hierhill, in lneille Ecke!" sagte er. „Die vier stärksten hebeil mir da, lleben der Mauer, die Steine aus dein Boden aus. Die sechs andern ilehmen die Steine ulld (Ober - Nealschule.) An der Ober-Real-chule zu Marbllrg werden eine Lehrerstelle ür sranzöslsche ulld englische Sprache und eine Lehrerstelle für französische Sprache in Verbindung lnit Geographie ulld Geschichte oder lnit dem deutschen Sprachfache besetzt. Die Bewer-bllngsfrist dauert bis Ende Mai und müssen die Gesuche beiln Landesschulrathe überreicht werden. (Weinbauschltle.) An der hiesigen Weinbauschllle soll die Stelle eines zweiten Fachlehrers besetzt lverden und zwar sür Obst-und Weillball lind Kellerlvirthschast mit der Verpflichtung als Wanderlehrer thätig zu sein und periodische Kurse für Hospitanten llnd Winzer abzuhalten. Der Jahresgehalt beträgt 1500 fl. Gesuche könnell bis 15. Juni beiln LandeSallsschusse überreicht llierden. Letzte Most. Vom Tiroler Landtaa ist der Antrag gegen den Mißbrauch bei Ehrenbürger Gr nennunge» adg,lehnt worden. Der böhmische vaudtag hat die Petition der Ttadtgemeinde KSniggrätz um Auflassung der Festungswerke dem Ministerium zur Wür-digung abgetreten. Der Abgang im TtaatShaushalte Ita, lienS wird nach dem Entwürfe für 1S76 drei-undzwanzig Millionen betragen. Vom Nichertisch. Studien über die Eisenbahn-Reform in Oesterreich. von Dr. V. K. (Wien, Eduard Holzel. Preis 60 kr.) Ill einigen einleitenden Sätzen über die traurige Lage des wirthschaftlichen Lebens Oesterreichs, wird die allgemeine Prinziplosigkeit der wirthschaftlichen Reforin gekennzeichnet und als Allfgabe der vorliegeilden „Studien" gilt die Feststellung des Prinzipes der Eisenbahn-Reforln, die Gli-ederung und Bezeichnung der reforlnbedttrstigen Objekte und Fragen, elldlich die Elltwerftlllg eines Eifellbahn-Programmes. Behufs Feststellllng des Prinzipes der Ei-fenbahN'Neform wird die geschichtliche Elltwicke-lnng des österreichischen Eisenbahnnetzes nach den drei Hallptperioden von 1837 bis 1856, von 1856 bis 1866 Ulld elldlich bis 1871 verfolgt lllld die Gründe der sich schrittweise aber sicher vorbereiteilden Katastrophe skizzirt. Als das gesllchte Priilzip derResorln lvird den Schutt in Einpfang uild verbergen Alles ullter dem Stroh. Kolnmt eille Rullde oder eille Inspektion in die Kasematte hereiil, so treten die übrigen Leute so in der Mitte derselben zu-salnmen, daß Nieilland sieht, lvas hier ain Ende vorgeht. Habt Ihr verstaildell?" Die Lellte verlangteil nichts Besseres, als in eiller solchen Arbeit eillen kleinen Zeitvertreib zu finden. „Ihr dürft nicht das leiseste Geräusch lnachen, dalllit die Schildivache draußen nichts hört! Dafür, daß sie nicht hereiilschauen kantl, sorgt derArtlebacher mit seineln breiten Mcken." „Aber lnit den Fingernägeln können wir die Cteinplatteil nicht allsreißen", sagte einer der Leute, die zllr Arbeit herangetreten wareil. „Wie gescheidt der Kerl ist! versetzte Frohn. „Neill, Sepp, lnit den Nägelil geht's freilich llicht! Aber danlit, llleill' iä) geht's!" Bei diesen Worten zog er aus seiner Matratze die zivei Hälften eines in der Mitte dllrch-gebrochenen eisertlen Ladestocks, die beide scharf abgeschliffcll lvaren, dann den einen Scheilkel einer schwerell Schileiderscheere uild endlich einen großen rostigen Schiffsnagel, wenigstens fo lailg wie eille Männerfaltst, hervor. (For»sej»ung die möglichste Durchbildung und Durchführung des wieoerausgenommenen Systeme« der Staatseisenbahn und des Staatsbahnbaues und Betriebes bezeichnet. Die im Baue befindlichen Staatsbahnlinien werden in ihrer Fortsetzung oder ^Verbindung mit anderen nothleidenden Eisenbahnen entsprechend gewürdigt; in möglichst eingehender Weise wird der wichtigen Fragen der besten Form der Betriebsführung von Staatsbahnen und der Organisation der Oberleitung der Bahnen gedacht und die sogenannten nothleidenden Eisenbahnen sammt den Reformvorschlägen einzeln besprochen. Den Schluß der „Studien" bildet der Nachweis, daß die reformbedürftigste Eisenbahn Oesterreichs die Südbahn sei und daß das einzige Mittel der Ankauf der österreichischen Südbahnlinien durch den Äaat ist. Zur Erreichung dieses Zieles würden die Abgeordneten und Körperschaften der slldlichen Provinzen zur Einleitung einer gemeinsamen gewaltigen Kundgebung aufgefordert. Mngjisonnlag, Äbends 7 Ahr Sro«« lleämitkol d«» akadmischell Gtstnavereiues »u» in ?Il. Kötz's Vivrilslls. Entrve KV kr. ö. W. Der Reinertrag ist eintM wohlthätigen Zwecke _gewidmet._(511 Heute Pfingstsonntag den 16. Mai: Grosses nnli MtiMMpnig bei Josef Hermes ©rojcrDorftabt^. oufjer ber äftoutf), wobei jldj bie 522 XBiitfe* ftefjlrtfcet $RitftFf _Kle>scherm«>ft«>_ K06) Mai-Primsen bei Alois ftuandest. Mit einer Beilage. Ctochaiderhof in ^ßro#e<¥ »otmafö Selber. ^Pfingftfonntag unb 9Rontog: CONCERT-SOIREE oon ber 3urg, am 21. November 1874. Euer Wohlgeboren! Au» Dank finde ich mich ver-pflichtet, Ihnen bekannt zu geben, daß der von ^nen erzeugte Wilhelm'» antiarthritische antirheumatische Blut-reinigung»'Thee mich vou einer in der Regel sonst durch keine Medizin zu entfernenden Krankheit befreite. Der Wahrheit gemäß bestätige ich mit meinem Namen uud Siegel, daß ich durch achtmonatlichen Gebrauch täglich einer Portion de»selben von meiner durch 7 Jahre angehafteten 97 Epilepsie-Krankheit mich vollständig befreit fühle, nachdem ich bereit» durch 14 Monate keine derlei Anfälle mehr habe. Wollen gutigst »um Wohle anderer Leidenden diese» in Blättern veröffentlichen. (1^. 8.) Ignaz Verger. G. Z. 421S. Ich bestätige, daß der mir persönlich bekannte Herr Ignaz Berger, k. k. Telegraphen Station»ftthrer in Hain-bürg, diese» Schreiben vor mir eigeuhändig unterfertigt hat. Hainburg, den dreißigsten November Eintausend achthundert fiebenzigvier. Ant. Paravicini m. p. (I.. L.) k. r. Notar. Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchen. A.tenfelden, Ob.-Oesterr, den 30. November 1874. Ihr Wilhelm'» antiarthritischer antirheumatischer BlutreinigungS-Zhee, welchen ich au» der Apotheke de» Herrn August Hosstätter in Linz beziehe, wirkt bei un» sehr viel Tute», ist aller Ehre Werth und verbreitet fich durch unser Anrathen sehr, selbst unser Herr Dr. Niekl staunt ilber diesen Thee, da ich über ein Jahr von ihm Medikamente bezogen und mein Zustand an Gicht und Nervenschwäche zudem immer schlimmer wurde und jetzt nach Verbrauch von 3 Paketen diesem meine Gesundheit verdanke, wirklich mit aller Hochachtmig grüßt Sie Juliana Kraml, HauSbefitzerin Nr. S. I. allgemeiner Beamten-Verein. Einladnng. Es ergeht hiermit an alle P. T. Herren Consorten, sowie auch an alle Beitrittslustige die freundliche Einladung, sich Dienstag den 18. Hai 1875 halb 8 Uhr Abends im grosseu Speisesaale des hiesigen Ca-sinos zn einer Congortialveraammlung einzufinden, um über den einzuführenden Zinsfuss, sowie über alle Ausführungsbestimmungen des Statuts Beschluss zu fassen. x , Für den Consortialvorstand: ^ (607 Gutscher, Dr. Duchatsch, Sartori, Obmann. Obmann-Stellvertreter._______Sekretär._ »eianttportlic^e JHebaftion, ©ruef unb «eclay Don «b»arb 3an|cW Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in Reunkircheu. Komorn (Ungarn), den 30. Nov. 1874. Euer Wohlgeboren! Ich erlaube mir meinen ining» fien Dank auszusprechen, daß ich so glütkllch war, von Ihrem Wilhelm'» antiarthritlschen antirheumatischen Blut-reinigungs-Thee iu Erfahrung zu brinaen. Gott der Allmächtige hat mir zu diesem Mittel ve Holsen, da ich durch 12 Jahre so viel gelitten, 8 Jahre l>ie Bäder besuchte. Alle», was mir gerathen wurde, zum Schmieren und Dun-sten, kostete viel Geld und Schmerzen, aber gar nicht» hat geholfen. Nochmal» meinen tausendfachen Dan? fiirden guten Thee, welcher in keinem Hause fehlen soll, da er der Doctor in demselben ist. Da mich jetzt so viele Lente fragen, wa» mir so schnell geholfen hat, so mußte ich Vielen die Adresse von Ener Wohlgeboren geben. Ich ersuche noch, mir gefälligst 4 Pakete von diesem Wilhelm'» antiarthritlschen antirheumatischen Blutreinigung». Thee zukommen zu lassen, da ich selben für den Herrn Stadthauptmann brauche. Bitte diesen per Postnachnahme zu senden. Mtt Hochachtung Josef Schartner, Baumeister. Wassergaffe Nr. 1196. Vor Vrrsülschung «nd Tüiischuilg wird gkwarat. Der echte Wilhelm'»autiarthritischeantirheumatische BlutreinigungS-Thee ist nur zu beziehen au» der ersten internationalen Wilhelm'» antiarthrltischen antirheama-tischen BlutreinigungS-Thee-Fabrikalion in Nennkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitnugen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift de» Arztes beleitet, sammt Gebrauchs Auweijuug in diversen Sprachen Ist., separat flir Stempel llnd Packung 10 kr Zur Beqnemlichkeit de» P. T. Publikum» ist der echt. Wilhelm'» antiarthritische antirheumatische Blutreinigung»-Thee auch zu haben: Marburg: Eilli: Baumbach'sche Apoth. Pettau: Girod, Apotheker. „ Tarl Krisper. Praßberg: Tribue, „ Rauscher. Wara»din: Dr. A. Halter, Ap. D..Land»berg: L. Müller Ap. W.-Feistrih: Ioh. Jano» Ap. Laibach: Peter Laßnik. Wind.-Graz: S. «ayigaritsch. in Marb»rg. MITtIS7 Leilagt zu Rr. S9 der „Marburger Zeitung". s187S). KnndmachuUg. ° ° Die allgemetue Versammlung der Theilnehmer der wtchstllritiakN Kraudschadn-Vtrsicherilllgs-Austalt in Vra^ findet am 7. Juni I87S B-r-mittag» 10 Uhr in der Landstube zn Graz statt. Programm: 1. Rechenschaftsbericht für das Jahr 1674. 2. Rechnungsabschluß für daS Jahr 1874 und Bericht des Revisionsausschusses über den B.fund dieser Jahrcsrechnunl^. 8. Voranschlag für das Jahr 1875. 4. Bericht des Verwallung-ratheS, betreffend die Reg-lung der Ntzüge der Beamten. 5. Wahl der RrchnungSrevisoren für daS Jahr 1875. 6. Allfällige Anträge. Zu dieser allgemeinen Versanlmlllng werden die "r. Herren Vereins-theilnehmer, welche nach Z 93 der Statuten znr Theilnahme bernfen sind, höflichst eingeladen. Der Paragraph 93 lautet: „Zur Tlieilnahme an der allgemeinen Versammlung, zur Verathung u..d Abstimmung bezüglich aller VerhandlungS'Gegenstände und Wahlen, ist außer den jeweiligen Mitgliedern deS VerwaltungSratheS jedes Mitglicd des Vereines berechtig», welches Objette im Gesammt-VersicherungSwerthe von 6000 fl. ö. W. in dem betreffenden Verwaltun.'^S-jahre bei der Anstalt versichert und über vorläufige Anmeldung von der Direktion eine Lcgitima-tionskarte, die es zum Einrritt in die Gencral'Bersammluug berechtigt, erhalten hat." Graz am 3. Mai 1875. V0Q AlersQ lu. x., Generaldirektor. Einladung zum Abonnement auf die illust. Modenzeitungen Victoria XXV. Jahrgang. Erscheint 4 Mal monatlich. Preis für das ganze Vierteljahr (6 Unterhaltungs-, 6 Modenummern mit 6 ko-lorirten Modekupfern): 2 R.-Mark 25 Pfge. (22 % Sgr.) Haus und Welt IV. Jahrgang. Erscheint 2 Mal monatlich. Preis für das ganze Vierteljahr: 2 R.-Mark (20 Sgr.) Dasselbe. Prachtausgabe mit jährlich 52 kolorirten Kupfern: 4 R.-Mark 50 Pfge. (1 Thlr. 15 Sgr. SIS) Illuatirte Modenzeitung IL Jahrgang. Erscheint I Mal monatlich. Preis für das ganze Vierteljahr: 80 Pfge. (8Sgr.) Verlag von Franz Eberhard!, Berlin. Alle Buchhandlungeu und Postämter des In- und Auslandes nehmen jederzeit Bestellungen entgegen und liefern auf Verlangen Prob«-iiumincrii gratis. Llz-Tton 5^ /ibrit>«lite« landwirlhschchlicher Maschiiirn «iid GnSthk, empfehlen ihre Reihcn-Stiemt'schinen, breitlvürfige Säcmajchinrn, Psii'i'.e, Eggrn, Walzen, oriji. Pernpllet'schen TrieurS zum Getreide reinigen. Gras- und Getreide-Mähmaschinen von W. A. Wood. Samuelson und Johnston, Lokomobilen, Dampfdresch-Majchincn. Göpel und Hand-Drrsch-Maschinen, Ntbst jeder Gattung ausgezeichneter Maschinen und Gernthe; fernerS stabile Dampfmaschinen von. zwei Pferdekläften «uswärts, einfache und Doppclmiihtcn zc. ze. Xie«^orI»A0 Lur Ktviormaril, liärntea oail L^rostisn: Grazervorstadt Nr. 91. Daselbst technisches Bureau für alle in das Maschincnsach einschlagende» Bauten und Nröeiten. Monteure zur Aufstellung von Maschinen sind st,tS zur Verfügung. Preis'Eourante gratis und franco. (299 Iur solidesten und rentabelsten Ka-pitalH'Anlage eignen sich vorzüglich die der Weiier IIz^p»lIi«Itei>IiMe a) Pfandbriefe der Ntotenwährunp, in 13 Jahren mittelst halbjä hriger Verlosung rück zahlbar. b) S'/zVo Pfandbriefe der Silberwährung, in 32 Jahren mittelst halbjähriger Verlosung rüc^ zahlbar. ^ Selbe bieten zum heutigen Curse eine Verzinsung von zirka K'/, PerHSilt', weßhalb dieselben als dag» billiaste Anlagepapier bezeichnet werden mufsen.l Die Sichert»eit dieser Pfandbriefe ist einti zweifellose, da dleselbeu nur auf Grund pupillarficherer Hllpothekarforderungen ausgegeben werden dürfe«; die Summe der ausgegebenen Pfandbriefe darf nie die^ Sulttme der erworbenen Hypotheken übersteigen. Für die pilnktlicve Verzinsung und Einlösung haftrt außerdem daS ganze de-wegliche und unbewegliche GescllschaftS vermögen mit EinscblnH de» Reservefonds. ^ Vermöge ihrer eminenten Sicherheit wurdeu diese Pfandbriefe durch Gesetz vom 2. Juli ^868 G -Bl. Nr. 9S) zur Anlegung von Stiftung^-, Pupillar-, Fideikommiß- und Depositengeldern und zum Börsenkurse zu Kautionen zugelassen. > Wir haben einen Posten dieser Pfandbriefe, welche somit höchste Rentablität mtt größter Sicherheit vereinigen, von der Anstalt übernommen und osseriren dieselben hlemit als bestes Anlagepapier. Wir erlassen dieselben, soweit unser Borrath reicht.! genau zum Tageskurse, "WM ! bemerken jedoch, daß diese Pfandbriefe schon ln der nächsteu Zeit erheblich I)öher gehen werden. ! Räliere Ausschlüsse über die Wiener Hypoth keu-kasse ertheilen wir auf Verlangen sofort gratis und franko. Zu gleichen Bediuguugen bei: j ^okann Zvkvsnn in Ilüarburg. V vvd»1srLxssol»L.kt der Administration deS Wien, Wollzeile Nr. 13. auf I8(i^er ^ose zur Ziehung I am K. Juni, » 8 fi. und Stempel, Haupttreffer fl. (403 Nr. 5656. Edikt. (515 Vom k. f. Bezirksgerichte Marburg l.D.U. lvird bekannt gemocht: Es ski über Ausuchcn des Liquidations-Ausschusses der stciermülklschen Weinhandels-Gescllschaft mit dem Bescheide des k. k. Landes-Gerichtcs Graz ddo. 9. April 1675 Z. 8389 die freilvillige gerichtliche Feilbietung deS in der steiermarkischen Landtafel Tom. 35 Fol. S7 vorkommenden, der genannten Gesellschaft gehörigen KellereigebäudeS Nr. 19 in der Tegetthoff-straße zu Marburg bewilligt lvorden. Zur Vornahme derselben wird die Tag-sajKUNg an Ort und Stelle am ZNS. Mai L875 Vormittag 10 Uhr angeordnet, bei welcher die Realität um den Betrag von 24.000 fl. ausgerufen und nur um oder über diesen AuS-rufspreis an den Meisttlietenden hintangkgeben wird. Die Lizitationslitdingnifse, laut lvelchen vor d^m Anbote ein 10"/« Vadium mit 2400 fl. entweder in Baarem over steiermälkischen Spar-kasstliüchcln oder in öffentlichen Obligationen zum leßten Börse, course zu erlegen ist, können in der Kanzlei d«S Gerichtskvmmissärs Herrn Notar Dr. Mull« oder bei Htrrn Notar Dr. Radey in .Marburg eingesehen werden. K. k. Bezirksgencht Marburg l. D. U. am 4. Mai 1875. Ein schönes Gewölbe TegeNhofsstraße Nr. 104 ist nebst Wohnung vom 1. August an lvegen Geschastsveränderung zu vergeben. Anfrage daselbst. 1. Stock. (523 l c ( l l ( l tt. Kivlliausor's Spezialitäten von Toilette-Artiketn. Äl« Für Ifaare: Tannin-Pomade in (Uisgejeidjnetfter SKeife £aai> luitd}$ ftärfenb unb gegen üorjeiti-gcfl firgrnuen. ®er Stiegel 50 Fr. Tannin-Wein, rräftigeö Hnterftfij&ung8mittel ber gleichartigen $omabe, inflbefonbere bei ftarfem tfuafaDen ber £aare. ®ie ftlafdje 50 fr. Pflanzenfett-Extract, ffiübifnlmittel gegen ubermümäfiifle Sdjuppenbilbuug imb ber baburcf) tjcritrffl^ten ^aarleibcit. $ie gfafdje 60 fr. Flüssige Glycerin-Crime, jpejififtfr unb üerläfilidj tuirfenb gegen alle ben Steint nerunftalten* bcti $out-Uebel, »ic 9öimmerln, glccfeu, StuGfölage, ja felbft ©om* merfpro^en. S>ie glafc^c. 1 fl. Glycerin-Seifen, in ber berannt beften Dualität imb billigsten greifen. Feinstes Damenpulver, genannt ^arifer SDamenpuloer, bad garautirt unfdjablirfjfte imb prtefte Wittel jur ®rjielimg eines bleu« benb roeipeu Steinte. Sarton 50 fr. Für Zahne: Pfeffermünz-Zahnpasta, ein auf ©rnnblnge ber fBSiffenfdjaft unb Grfaljrimg fombinirteft Präparat mit befotiberer ©erücfficfctigung ber natürlichen Sefdjaffenl^eit befl 3al)ii*Ccmail$ unb SBermeibung jcbe®, fei te c^emifrfj ober mec^anifti fdjarf tuirfenben «Stoffe# erjeugt, üorjiiglidj reittigenb unb erfrifc&enb. 3n öier-ecfigen Stafefn in Rapier 25 fr., in fe^r bequemen ©tnniol« (©fetafl) Dofen 05 fr., @t«Ise Nr. 122. ) ) ) ) ) 1 1 (408 Erste and gröftste Haupt-Niederlage von Original amerik. Nähmaschinen - 3 VsüNkilkrNÜclüMW miMMl! Meier Üc WMl7M-MMlijM!ii4SjZ. Thim Franz, Korbmacher-Meister, 509) Kärntnergasse Nr. 215 und Hauptplatz Nr. 85, erlaubt fief) bem P. T. ?ßub(Uum bic ergebenfte Slnjeige ju madjen, ba{} er fertige ftiiifcer tuaftf tt eigener (Sr§eugim0, fd)5n gearbeitet, git fjrrabgefetften greifen am Säger f)abe; ferner alle (Gattungen ffiprI>-%tSaareti uon bem feinften bis 511m orbinärften 511 ben billigfteii greifen. Zu verkaufen: (514 Zlvei Pferde, Wallochen, 8—10 Jahree alt. Zlvei viersipiqe gedeckte Wagen und ein Fuhr-wagen. A'Zufragen bei der Eigen!httmerin Josksa Spallek, Schlvcirzgafse Nr. 46, 1. Stock. Dampf-».Wallneilbad in dcr Kürnturr-Vorstadt täglich von 7 lIhr Früh bis 7 Uhr Abends. Alsts Schmtederer. Aie Mehl-AgentU de» (38 e. Ililurmayr, empfiehlt als besonders wichtig für Hansfrauen, die trockenes und lirästiges Mehl billig zu kau. fen wünschen, ihr Lager alter Sorten Vampf-Mehle bei Abnahme von 10 Pfund zu nachstellenden Preisen: Nr. 0 1 2 3 4 5 6 "l^ l2Vg liVs 10'/, 9 8 7 kr.^ Unter 10 Psund erhöhen sich die Preise um V- lr. Dr. Jobann Slepischnegg. Advokat (&os zu Htm Leonhard in W. B. eröffnet seine Kanzlei am 1. Juni d. J. Ich mache die ergebenste Anzeige, dass ich mein Gewölb renovirt und wieder eröffnet habe. Indem ich für den bisherigen gütigen Zuspruch meinen besten innigsten Dank abstatte, bitte ich, auch fernerhin mir Ihre Hidd und Gewogenheit zuzuivenden, die ich mir durch reelle, billige Bedienung zu erhalten trachten werde. 512 A. Reichmeyer, Zuckerbäcker. Clelrornee, Eiskaffee, Punsch ä la Glace empfiehlt (513 _A» Heiohmeyer. Pull illid AiempsthlW. Ich mache dem geehrten Publikum bekannt, daß ich mein lSpeiizsIei'xv»vlitttt dem Herrn W'ran» käuflich über- lassen habe, s^ür den gütigen Zuspruch, mit lvelchem ich während der langen Zeit meineS Geschäftsbetriebes so reichlich beehrt lvorden bin, sage ich meinen wärmstkn Dank und erlaube mir, Herrn Kasperitsch allen meinen Kunden bestens zu empfahlen, indem ich fest überzeugt bin. daß er als mein Nachfolger die Zufriedenheit derselben eben so gewiß erringt, wie eS mir gelungen ist. Marburg, 10. Mm 1875. Anton Walkiner, Spenglermeister. Bezugnehmend auf daS Obige zeige ich dem geehrten Publikum eraebenst an, daß ich daS von Herrn Anton Walbiner käuflich erworbene Spenglergeschäft zur Bequemlichkeit der Kunden im gleichen Lokale (Biktringhofg^ifse) fort-sühre. Ich werde mich eifrigst bemühen, der Empfehlung meines Herrn Vorgängers würdig, die Wünsche deS geehrten Publikums vollkommen zu befriedigen. Zugleich spreche ich meinen herzlichsten Donk aus für das Vertrauen, welches mir in meinem bisherigen Wirkungskreise geschenkt worden und bringe zur Kenntniß, daß ich mrin Hauptgcschäf t (Postgasse) und die FMale desselben (HauptplaK) unverändert fortbetieibe. Marburg, 11. Mai 1875. 505 F. Zkajperitsch» Kirchen-Bau- u. Galanterie-Spengler, Metalldruckerei. Im Fischer'schen Haufe Nr. 91 Grazervorstadt ist ein gafsenseitigeS Gewölbe samml Zimmer und Holzlage und ein» gassenseitiges großes Gewölbe nebst Holzlage zu vergebkn. (497 Anzufragen im Tabakgewölbe. j und Ilaaill»Uswiis heilbar meist binnen wenigkn Tagen durch ein tausendfältig bewährtes äußeres Mittel, welches nachlveiSliciz bei richtiger Anlvendung auch langjährige Leiden beskitigt. Preis wie bisher fl. 1 per Flasche. Bei Anschaffung erbittet nähere Mittheilung über die Art deS Leidens kr. VIkvAKSr,^ prukt. Arzt in Thaur bri Hall in Tirol. (184 8!!!?^!!8MviinoI!ie übt e« kein wirksamere» und bessere» Mittel als diel L»k»-PI«inde von dem k. k. Hof-Zahnarzt Dr. .1.! voin v. Oenoditz „ 40 „ 87261- ^okannssbei-gvi- . . „ 48 „ l8746i l.uttvnbvi'gvi' . . „ 56 „ 868er Ttaötbvrgvi' . . . „ 80 „ wie auelt verselüeclene (Gattungen flasvksn^ ^vinv äon massigsten Preisen. c/e?' cies <7. Werners wirä äaselbst anek ein gut ad-gelegenes kök'sekos ßOäi'ivndivi' a ki. 28 zr. I^lass ausgesedänlit. gütigem Ausxruelie laäet liöüicli ein (Zastvirtd. Verstorbene in Marburg. Am 8. Mai: Garber Äuliana, Dienftmagdtochter, 10 Tage, Magdalenavorstadt, Fraisen.— 11.: Schrimps Maria, PrivatbeamtenStochter, 3. I., Draugasse, Diphte riti». — Novak Maria, Oberkondukteur»tochter, IS I., Tegetthoffstraße, Lungentuberkulose. — 13: Roiko Jo-Hann, Inwohner, 64 Z., Kärntnervorstadt, Lungenemphysem. — 14.: Janschek Emma. Lehrer»tachter, 9 Mon., Drau, sse, Araijen. — Im öffentl. Krankenhanse: Am 12.: raxler Jakob, Taglöhner, 20 Jahre, Auszehrung. — Marx! Joses, Inwohner, 49 I., Lungentuberkulose. Marburg, 1ö. Mai. (WochenmarktSberichht Weizen fl. 4.50, Korn fl. 8.60, Gerste fl. 8.60, Hafer fl. 2.20, Kukurutzfl. 3.20, Hirsefl.S.30, Hirfebrein fl.S.40, Heiden fl.2.50, Erdäpfel fs.l.70, Bohnen fl.4.30 pr.Metz. Weizengrie» fl. 13.—, Mundmehl st. 10.—. Eemmelmeh 8.—, Weißpohlmehl fl. 7.—, Schwarzpohlmehl fl. 6.—. Kukurukmehl fl. 7.— pr. Ctnr. Heu fl. 1.70, 0.—, Stro^ Lager ft.1.40. Kutter fl. 1.—. Streu fl. 0.80 pr. Ctnr. Rindfleisch 26, Kalbfleisch 25, Schweinfleisch jung 2S, Lammfleisch 21, Speck frisch 34, Rindschmalz 56, Schwein schmalz 43, Schn»eer33, Butter 52, Topsenkäse 14, Zwie bel 10, Knoblauch 20, Kren 10, Kümmel 43 kr. pr. Pf. Tier 1 St. 2 kr. Milch frische 14 kr. pr. Maß. Holz 18 hart st. 5.50, weich st. 4.S0 pr. Klafter. Holzkohlen hart 60, weich 40 kr. pr. Meß. Pettau, 14. Mai. (Wochenmarktsbericht. Weizen fl. 4.—, Korn fl. 3.30, Gerste 0.—, Hafer 2.10, Kukurutz st. 2.9ö, Htrse fl.0.—, Heiden fl. 2.50, Erdäpfel fl.1.30 pr. Metz. Rindschma^ 56, Schweinschmal 4S, Speck frisch —, geräuchert 40, Butter 42, Rindfleisö 26, Kaliisteisch 26, Schweinsteisch 28 pr. Pfd. Tier Stück 10 kr. Milch frische 12 !r. pr. Maß. Holz 36" hart fl. 11.—, weich fl.8.— pr. Klafter. Holzkohlen hart 50 weich 45 kr. pr. Metz. Heu fl. 2.—, Lagerstroh fl. 1.40 Streustroh fl. 1.— pr.Ctn. Dank und Anempfehlung. Meinen geehrten Kunden sage ich hiemit öffentlich den wärmsten Dank für daS mir bisher so reichlich geschenkte Zutrauen und vereinige damit die höfliche Bitte um ferneren lebhasten Zuspruch. Die Preise stelle ich wie früher, nämlich: Das Pftlud bestes Mastochsenfleisch SV kr. „ Salbsleisch . »S „ „ Schweinfleisch „ „ ff f? Tlhnsfleisch „ Indem ich meine Bitte ergebenst wiederhole, erkläre ich, daß ich wie bisher bemüht sein werde, meine geehrten Kunden bestens zu bedienen. Marburg. 11. Mai 187ö. Matthäus Krainz, 495 Fleischermeister und HauSbesiher in der Draugasse. f, ff llsrrsoklkiäer solill unä selbst gearbeitet emxüedlt 6as I^IeiÄermÄKa^in äss (459 ^ 8eI>MI ii> »Ulnirz. ° KW Z. öAW W U! vis Lucliür^e^öisi rmü I^itlivAraxliis von MUKM FKWWkM l»ostgssss Hl'. 22 ÜÜÄ-I'bm'A ^ posigasso sie/t SN ^ecie/' su ^ Verlax von Dri»<;Ic»«i'tViU tür ^ävolcateo, Notare, Pkarrärntor, Oemeinäedeküräen, Privaten eto. ete. I^lger von allen Lorten kriek-, Ksnilei-, Loneept-Papier unä Louverten. MvNaw'A.ssör ivi' swxLvkIt (415 ^lois MsiiÄest, Aarbvi'x. k^rlsvIiV? vi« xröiitO von 1923 »LIVS^KV ik voi»??. in III. Usrxerxasse 17, vmxüekit sied disrmit. ^^Ast7^>ts ^?'e!soo«7'a7>^s a?^j I^ef'^an^ST» Af'atb» /»'aneo. Schönes weiches Iichten- und Hartes Wuchenschettpolz 36" u. 64" verkauft in ganzen Waggonladungen loco Maria Rast oder Marburg die "Güterverwaltung in Faal bei Marburg. Auch find an der Herr-schaftlichen Maschinen-Säge in Maria Rast verschiedene Schnitthölzer, Schwartliuge und Sägeabfälle billig zu haben.'_(493 Lehrstelle an der steierm. Landes - Obst- und Weinbauschule nächst Marburg. An der landschaftl. Obst- und Weinbauschule bei Marburg ist die Stelle eineß zweiten AachlehrerS für Obst, und Weinbau, dann Kelletwirthschaft, mit der Verpflichtung zur Verwendung al» Wanderlehrer und Abhaltung periodischer Hospitanten- und Winzer-Curse, zu besetzen. Gesuche sind bi» spätestens 15. Juni d. Ä. bei dem steierm. LandeS-AuSschufle in Graz zu überreichen. (Nähere» siehe „Marburger Zeitung" Nr. 57 vom 12. Mai 1875. Gra» am 4. Mai 1875. 'z soi om steierm. LandeS-Autschusse. M «IMSS siiiisliles Zwei Freunde, Beamte in Wien. 30 Jahre alt, Touristen, wünschen die Bekanntschaft Marburger Aame« zu machen. (481 Anfragen, welche sofort umständlich beantwortet und auch für xosts rsstavte-Stationen zugesendet werden, beliebe man unter „Grinue-rung an Marburg" an die Annoncen Expedit, von Rudolf Moffe in Wien, I. Seilerstätte 2. bis 1. Juni zu richten. werden für ein überall gangbares respec-tables Geschäft gesncht. Dasselbe bedarf keiner besonderen kaufmännischen Kenntnisse, ist auch als Nebengeschäft leicht zu führen und wirft sehr gute Provision ab. Offerten sind in der Exped. d. Bl. unter den Buchstaben L. II. schleunigst abzugeben._(502 voll Weinstein, Hadirn, Messing, Aupfir, Zinn, Elsen, Blei, Kalb- u. Schassillrn, Roß-, Ochscn-u. Schwlinhaarcn, Echoswolle, allen Galtungen Rauhivaarrn, Knochen, Klauen nebst allen anderen Lande^produklen. vli« ungarischen Vettfedern, Flaumen und gespon-.nenem Roßhaar zu den billigsten Preisen. 149) _Marburg. BurgplaK. Ein Gtwölb am Domplatz ist zu vergeben. P»ö) C. Schräm Anzeige. 34 «löubc mir bem P.T. ^ublifum anreißen, bofi icfy ein teic&f)altifle$ Saßer ton MOKSn» UNS 8vnnsnseI»IrmSn zu staunend billigen Preisen verkaufe u. zw. Baumwoll-Sonnenschirme . . . von 80 kr. bis sl. 1.80 AM-' fl. « 2.— Cloth'Sonnenschirme Seiden-Sonnenschirme Herren-Sonnenschirme Alpacca-Regenschirme Zieneler»Regenschirme Seiden-Regenschirme.....„ „ 6.— „ „ 18.— Auch Übernehme ich alle Gattungen R^gen- und Sonnenschirme zum aberziehen und zur Repetratur. Bei allen von mir gekauften Sonnen- und Regenschirmen besorge ich die ikeparatur Ein Jahr gratis. — Gleichzeitig danke ich für das mir bisher geschenkte Vertrauen, bitte mir daSs-lbe auch fernerhin zu erhalten und zeichne hochachtuugSvoll 3 — .12.-„ 1 50 „ „ 10.—^ „ 2.50 „ „ 4.50 „ 3.—^ „ „ 5.»»^ Mirbarg, Aerrligasst, Feh schts Hau. von Sonnen« und Regen^hirraftn empfiehlt ~ (313 die €nrb-, JVIounfiiftur- uab Pamrn-dLonfrdions-lanMuag des Friedlich Svetl Grazer-Vorstadt, Im vormals Kolletnlg'sclieii Hause Mr. IO« das Nensete in Sonnenschirmen in jeder Farbe und Grösse, sowie En tout-cas mit Jeinen Pariser Stöcken zu den billigsten Preisen. Baumwoll-Sonnenschirme von 50 kr. bis fl. 1.10. Patent-Satin- und Cloth-Sonnenschirme von fl. 1.10 bis fi. 2.10. Feinste Mode-Sonnenschirme alle Farben mit Garnirung und Spitzen-Aufputz. Grösste Auswahl von Specialitäten in Sonnenschirmen mit Elfenbein-. 1'erltr Schildkrot-Stöcken von fi. 2.30 bis fl. 12—. Herren-Sonnenschirme von fl. 1.40, fl. 2.— bis fl. 3.—. Wieder-Verkauf er erhalten entsprechenden Rabatt. orlmuttsr- uuä O' /«M werden unter Garantie bester Qualitäten StbflfM-lleikrßofr, Lüstre, Rips, Mocambique, Batist, Brillantine, Jaeonet, Cosmaiioser Perkail einf&rbig oder gemustert, Creton türkisch (ffir Schlafröcke), Zitz- und (Spitzen« Torliänge, Atlas-Gradl, Bettzeug, I^einen-Hand-jtiicher und Servietten, Chiffon, Garnleinwand, Soplia- und llatratzen-Glradl, Leinen- nnä Batist-Sacktücher, Strümpfe, Socken, Seiden-Cravaten- nnd Schares nebst vielen anderen Gegenständen abgegeben im S>) /« 27 kr. IV Bnrgplatz neben Herrn L e e b. /S