»«»lßm. M«, ftr AU - OS. ««ttwoch, »«. U»»««» tSSS. V» T«H«G«»O vt».Marh>tger l>» H««G -rfcheintlt^,, G°antag. sittt^ch und S«itag. ynise - für Marburg: ganUSHrig Sß., balbjthrig »fi.. »ir «onaMch 1v n. «tt Pystdr^rndung: gauzjäkig 8 fi., halbjährig 4 fi., »irttrizährtg 2 fi. Die ein Mal gespaltene Dar«on^ _«tt lv. br»z»e»«aliger «it l». bei b^eWaliger «it »0 tr. berechnet, »ozn für jebe»«alige Tinschaltnng »0 tr. Snseraten Ä _________ Ifi. »otr; farS»ß»llk»G )etle wirb bei ei«»altge»Gi»sHalt«n> tnnpelgebührto««!». Zur Geschichte I»es'Tages. Die Stell«», der SKtereitlscheN Presse »«« ditzi«ger Hof« «»d zu Vre»te» wirb vv« dt? KSlmsche« Zeit>«g »htsa^tU Nad akerteaaod btmtheilt. „Das Srfrtuliche bei ditser «aa»g«»ehmt« Sache^ schreibt da< rheiaische Blatt, „ist die Vaftimmig-teit, «it wtlchtr dit öffeutliche Meiauag ia Otftttteich «»d dttt» A«s' dr«ck. die Vresie. jtne legiti«jftisch,a Umtriebe ««d das ganze Vräteudeate». td«« «ißtilligl. Vir köaara »va der Hallaitg der öfterrrichischea vlütttr >»r «it dtk gtößtea A«ertta»«»g reden. Sie laffra »ns nichts z« sage» ilbrig. k» will de» srt«de» BlLtteru uoch viel weniger Aedesreibtit gtstatt«. als dt» tinbeimischen. ver Atldzug iu >bhlsiuie» ist «it gti^re» OchWierl^ feiten vertnüpst. als die eaglischt Ntgitraug »»d das «»glischt Dott stch trlin«en ließen. Die truppen rückeu uur «übselig iu das »uwegsO»« Hochlaud »or ; die Susnbr vou Lebrysmittelu vtrursacht schou jetzt gtzRz unerwarttte AaftrengunAtu uud uugtbture Kosttn. und ditse st^eeu Ich. je weiter die Hauptschaar Stapier's iu das Zuuere tintzttnß^^ V« «i» dorn«« Häuptliugt. auf dtrr» vuudtsgtnofftnschast «an rtch»«t«, erwti a»sl»ürtigtd Matt bei wichtigt» NnläsitU gtrichtlich in Vtschlag z» uth«,u. Es ist hauptsächlich dit Farcht vor velgieu. »velche die Ctusur als uueut« behrlich erschein,u läßt. Mau btsorgt. daß dit Vppofitiou Ach dtr btlgischtu Vlätttt btditntn wtrdt. wit fich die Regierung gegenloärtig dtr ^Znorptu- da««e belae" O< btditnt. Dafür wird dit „Indtptndanct brlgt- schon v« ll Uhr Oor«ittags a»sgtgtbtn. wührtnd allt andrr» Abt»ds odtr a« srüht» Morgen tintrtfftnde» Vlätttr bis nach S Uhr Nach«jttags ans dtr Polizei »nd der Post liegt» bltibtn. Ss widtrsahrrn dtr Polizri selt- tit^ ...... . . ^ _______ vtift» stch als tznznverlSffig «nd «ißtranisch. Unttr diesen?tthältassst»^ibt »za» in London den Gedankta auf. daß dtr Atldzng binnt» ei»e« üliertÄjDht abgewickelt sei» werde, uud im Parla«tut wirb auf tiue U»fr»ge »ls teost «itgttheilt. Geueral Rapier glaube »och i» diese« Jahre die Gx« peditio» vollende» z» können. Das bede»ttt «it de» srühere» Irkür»»^ der Ntgitrung zusa««tagrhaltta. so vitl ivie die >etheiß»»g et»ts «^' jährigen Aeldzuaes; aus eiue« solche« wird fich dauu wohl «iu« ba»er»^ Vtsetzuug tntwickelu. VpM Gch«Iz»«»K». I Marburg. U. Pichmar. Die Ntgieruug wird de« Neichsratd ein Geletz übet das Gchubviseu vollegt» »»d hat dasselbe auf Gruud drr schwtizerischeu uud belgischeu Echulvtrsasiuugtu eutworfeu. Die Htbung d«r Voltsschnle nach dt« Vorbilde dieser Gtaateu ist ohne strengen Gchulzwaug nicht «üglich. Wir entsinne» uus gur tvohl «och jener Zeit, wo die btWchr Negieruug den schweizerischen >»»des' rath »»d d»rch diese» die Rtgier»ngen dtr tinztln»« ^eiftaate» »« die Mittheil»ng der besseren Schnlgtsetze ersucht »nd dir vtantVdrt»»g der Auf der Lottisenburg. Vs» Gtto. I. Die Gaiso» i» Altzanderbad war sehr still. Die launischt Modt wtchstlt «it deu Vädtra so gut. wir «it dtn krachten, und uur Vrnigt wagtn ts. ihre« ^tpttr zn widtrstrtbtn. Auch Altxandtrbad ist dieft« Vtchstl trltgen. Ts tafin nicht Mthr wtlttistrn, wit tiust, «tt dtn htssischtn Väbttn. dit dnrch ibrt Epitllianktn dit fashionabltu Schwiudltr zu fich locktu. «och «it Viesbadea uud Kisiingen. noch «it dtu naht« bdhmischtn Vädtrn. dit dtn alte« Ruf behaupteu. «och «it dem gleich uaheu sächftschtu Vad Elfttr. das allt Auftreaguagtu «acht, fich ,mpor zu schwinge«. Dit schS«eu läge, da die Ki^utgi« Louile vou Preußen hirr ^of hielt, »nd das nahe gelstngtbirgr ^Lnztnbnrg" ihr zu Ehrt« ^Lomstnburg« genannt ward, schtintn nicht witderkrhreu zu wollrn uattr bairischt« Szepter. Abtr «tuu auch dit Zahl dtr Kurgäste vtrhSltniß mäßig Ntiu. so wächst doch die der Vergnügnngsrtistudt«. dit ts beruh, rta. Kit dtr Strom dtrselbt« auch wt«igstr«s tiaigt «rmt vou fich in das Wchttlg'birgt itudtt. Zu ditstu Btrg«üg««gsrtisr»de« gehörte auch Vruuo Mtiabardt. Tiu rüstiger S>tsi»«er im blüheudsteu Süuglingsalttr. durchwaudtrte er au eiue« heche« Sommertage iu Vtgleituug tints dtr Gtgeud tna-digt» Aührtts dikst reize«dstt Partit des Kichtelgebirgrs. Ueberall war ts eiasam nud Mtuichtnlter gtwesen. nnd es war darum teiu Wunder, daß tt lauschtnd stehe« blitb. als auf drr Louistvburg dit trsttu Mtuschtu-stimme» au stin Vhr schlugeu. uud fit Nangen ihm »m so melodischer, da ts zarte wtiblicht Stimmt« wart«, dit hier i« fast wthmütijigt« ?s«en mit einandtr fiästtitt«. Ohnt dir Sprechtria«,« zu stheu oder von ihnen gesehen zn werden, blieb tr hi«ttr tintr dhe. zu der ma« mich zwiugtu will." „Abtr stit wauu ist Dir dtnu Vlumtubach uuaugtueh«?" .iSeit tr um mich wirbt l" „Das ist «ur riue Mädcheugrillt. ich keuue das. Wir bilde» »»s Alle ti» Ideal a»s dtn Romanen und Gedichteu. die unstrr PhNntuße btschäftigrn. Das Zdtal tines Mannes, das wir im Ltbtn nicht ßndeu. uud das Idtal tiuer Litbt. dit uoch viel wtnigtr txistitt Vicht »»s, wenn vir »»s tndlich vo» diestN ?rän«tv los »»acht», statt i» »ie z» stille»der Seh»s»cht »»sere besten Kräftt zn vtrzehre» ; wtuu wir auftz^, Frage gewünltt: ob. Schulzwang geübt werde, uud was die Kmstaaten dewogeu. denselben el«z«führea^ Die Belgier — wie gut auch ihre Verfassung war — tonnten sich lange nicht mit dem Tedanten befrenuden. daß man Angehörige eineS freien Gemeinwesens zu ihrcm Glück zwingen könne, ja zwingen müsse; aber ^m Beweis« der Nkpnblitaner vermochten sie nicht zu widerstehen, wie es auch in Oesterriich Keiner vermag, welchem die Bildung der Jagend, die Autunft seines Voltes und seines Vater-landes am Herzen liegt. Der Staat ist eine Rechtsgenossenschaft. Wir leben im Staate, um vereint anzustreben und zu erreichen, was die Kräfte des Einzelnen nicht wageu können, was denselben nie gelingt. Wir leben im Staate, um mit seiuer Hilfe unsere natürliche« Anlagen zu entwickeln, uns zu de» grRßeu Werte zu befähigen, an welchem die ganze Menschheit arbei' ten soll. Der Staat ist eine Erziehungsanftalt sür die Menjthheit: in dieser Anstalt ist der Unterricht der Jugend die wichtigste Angelegenheit. Diesen Unterricht möglichst zu fördern, ist Pflicht des Staates; das ent-sprechende Recht ist. zu verlangen, daß die Unterrichtsanftalten benutzt werde« von Allen, zu deren Wohl er dieselben geschaffen. Schule und Hans stehen in der innigsten Wechselwirtung. Die Familie hat zu befestigen und anzuwenden, was die Schule vorbereitet uud lehrt ersetzen kann und soll aber das Haus den Uliterricht der Schale, die öffentliche Bildung nicht. Der Staat hat um seiner Selbst-erhaltnng willen das höchste, somit berechtigte Interesse, daß der für all seine Genossen nothwendige. allgemeine Unterricht nach den von ihm als wahr erkannten Grundsätzen erfolge — uni> dies verbürgt nur die von ihm augeordnete, überwachte Schule. Die heiligsteu Bande der Natur, die lauteste Stimme des Gewissens mahnen die Eltern, für die Schulbildung ihrer Kinder zu forgen — der Wille des Gesetzes gebietet dem Vorm uud. Elternstelle zu vertreten bei seinem Pflegling. Der Staat, als Beschützer all seiner Genossen, zumal der Uumünoigen, darf nicht dulden, daß Eltern und Bormünder ihre Pflichten entweder nicht oder nachlässig erfüllen. Der Staat muß warnen und strafen ; bleiben diese Maßregeln fruchtlos — haben Eltern und Kormünder tlar ^zeigt. daß sie weder den Willen noch die Kraft befitzen, ihre Kinder oder Meglinge zu Menschen und Staatsbürgeru heranzu-bilden. . . so muß ihnen, da sie ihre Erziehungspflicht verletzt, auch das Erziehungsrtcht genommen und Anderen übertragen werden. Vemischte Rachrichten. (Ueber Tunis) schreibt ein dort niedergelassener Schweizer: Die Stadt Zunis hat noch ganz den arabischen Typus. Die Straßen find eng und schmutzig. Die Häuser niedrig mit flachen Dächern und nach den Straßen tetne Fenster, so daß man glaubt, zwischen zwei Mauern zn gehen. Da wir Mißernte hatten, so ist hier schreckliche Hnngersnoth. von der man fich in Europa gar keinen Begriff machen t,nn. Tausende liegen umher und schreien laut, öder wimmern nur nach, nicht mehr sähig. ein Stück Geld, das man ihnen zuwirst, aufzunehmen. In den letzten vier Wochen zählte man alle tage ü0 bis 10V Todte. die verhungert find, keine Menschen mehr, nnr noch Gerippe. — Es gab Tage, wo die Zahl der todesfalle 300 überstieg. Der Bey. um dem Uebel einigermaßen zu steuern, richtete ein Spital ein. wo die armen Kerle alle Tage Brod und Oel erhielten. Es drängten fich Tausende dazu, und da der Bch selbst kein Geld hatte, so griff er zu einem Mittel, daß dann half. Man erzählte fich nämlich allgemein, er habe alle Tage in einer Anzahi Brode Arsenik backen lassen, um so auf eine leichte Art dieser Elenden los zn werden. Wenigstens ist es Thatsache. daß man mehrere Rächte hintereinander Hunderte von Leichen aus dem Spital fortschaffte. Die fremde» Kousulu überspauute Ansprüche zu machen und bescheiden vorlieb nehmen mit dem Gebotenen. Ich habe refignirt —" „Und bist Du denn glüetlich?" unterbrach fie Amanda rasch. »Menigstens glücklicher, als Du jetzt bistantwortete Jene nach einer Pause mit einem nur haib unterdruckten Seufzer, „so glücklich, wie es die meisten Frauen find, die an der Seite eines rechtschaffenen Man-ues ihren Pflichten leben und alle romantischen Träumereien überivunden haben. Eine solche Frage solltest Du nicht thun — Du kennst mein Leben l" „Diese Antwolt sagt mir genng." antwortete Amanda, „genug, um es mir klar zu machen, daß, wenn. ich den Berliältnissen mich opfern ließe, ich nur ein Schattenleben führen würde! O. daß ich keine Seele Aade. die mich versteht, kein Wesen, mich zu beschützen I" „Hier an dieser geweihten Stelle ist es Ihnen nah!" ries plötzlich eine begeistert tö«ende Männerstimme; „fie trügt nicht umsonst den Namen Jean Pani's. Fragen Sie ihn um Rath, lesen Sie in seinen Schriften und Sie werden fest in der Erkenntniß bleiben daß kein Ideal aufgegeben werden darf um äußerer Rücksichten willen!" Wie Bruno die beiden Damen so hatte sprechen hören, trat er plötzlich hervor, ohne fich zu besinnen, was er that, und stand wie eine Htjeimnißvolle Erscheinnng mit jenen Worten vor ihnen. Erschrocken war die altere Dame aufgesprungen, indrß Amanda, wie vezaubert. sitzen blieb. Ihr schön geformtes, ausdrucksvolles, aber bleiches Geficht erglühte, ihre blauen Augen sahen erschrocken und doch so skelen« voll zu dem Fremden auf. ihre schlanke, zarte Gestalt zitterte und ver-mochte wohl eben darum fich nicht zu erheben, noch ein Wort hervor-zubringen, indeß die andere Dame sagte; „Mein Herr, welche. Indiskretion! Wer sind Sie, daß Sie sich nicht scheuen, fich in so zudringlicher Weise in die Unterhaltung fremder Damen ^u mischen?" „Ein Jüngrr Äean Paui's," antwortete Bruno mit erzwungener Fassung. „An dieser geweihten Stelle ift es erlaubt, im Sinne dieses erhabenen Genius zu sprechen und seinen Beistand Allen zu empfehlen, die dessen bedürfen sollten. Ich konnte nichts Anderes wollen, als dies, ^ntz. werde Jßnen nicht länger lästig fallen." haben jedoch für gut gefunden, eine Denkschrift an ihre Mächte zu richte», um dieser Lage eiu Ende zu machen. Der Araber, dem es au Nahrung gebricht, sucht fich solche nicht zu verschaffen, sondern liegt mitten auf der Straße, schreit den ganzen Tag nach Allah und in ztvei oder drei Tagen trägt man ihn weg. ohne daß er versucht hätte, seiaeu Tod durch irgend eine Anstrengung zu verzögern. (Der Bewohner von Caprera) hat wieder einmal ein Lebeuszeichen von fich aegeben nnd an die Redaktio« der „Lega Paetflca-, einer neu gegründeten Turiuer Zeitung, welche den franzöflsche» Siufluß auf dem politischen, industriellen nnd kommerzielle« Gemete bekilmpfeu soll, folgendes Schreiben gerichtet: „Indem Sie de» vonaparte ^kriegen, bekämpse« Sie den Bösen, das Uebel. von dem dle ga»ze Mlt und i»sbeso»dere wir Italiener Schädigungen erlitten, zu bereu Ver^nung ein sehr starkes Stuck Feigheit gehört; Friedens- oder Nichtfriedensbund. rechnen Sie auf mich, als Ihren thätigsten Mitarbeiter. Für das Leben Ihr Garibaldi." (Mostowitische Gerechtigkeit.) Adolf Ezachawski. der Sohn des im jüngsten polnischen Ausstande gefallenen Anführers, war im Vertrauen auf die 1864 vom l^zaren erlasse«? Amnestie nach dem König-reiche Polen zurückgekehrt, und konnte dies um so eher wage«, als er eiuestheils seiner Jugend, anderntheils seiuer sehr schwächlichen Gesundheit wegen mit dem besten Willen an dem Ausstände nicht theilaehmen kouute. Bis nach Warschau kam er unangesochten. dort wurde er jedoch im Gasthofe festgenommen und in ein noch obendrein unter der Erde befindliches Vefänguiß geschleppt, wo er bei elendem Futter sechs Wochen verblieb. Bon dort wurde er nach einem anderen Arreste gebracht und dort durch fieben Monate angehalten. Der bekannte Präses der Untersuchungskommission.. Tucholko, ließ keine Gelegenheit unbenü^t. um dem armen, junge» und unschuldigen Manne nach russischer Art jedeu möglichen Schimpf und Schande anzuthun. Trotz aller genauen Untersuchung konnte mau an dem Gefangenen doch keine Schuld finden, und schon schien es, er werde für nicht schuldig erkannt. Doch die russische Regierung kennt zwei Arten von Urtheilen. ein gerichtliches und ein polizeiliches. Auf Grundlage einer polizeilichen Verfügung wurde Czachowski nach dem Guberuium vou Wiatsko expedirt. wo er bis zum Jahre 1867 verblieb. Nachdem die Klasse dieser Verurlheilten in Folge der letzten vor der Pariser Reise des Ezaren erlassenen sogenannten Amnestie freigelassen werden soll, kam auch Czachowski auf die iiifte d.r zu Befreienden. Er verschaffte sich also Reisegeld und ging nach Warschau, dort wurde er wieder verhaftet uud abermals nach seinem alten Guberuium gebracht und so ift das arme Opfer zweier so gerühmter kaiserlicher Amnestien wieber in Noth uud Elend uud weiß nicht warum! (Heerwesen und Bo l k s u u t e r r ich t.) Frankreich verwendet von 1000 Franke» des Voranschlages Z9b für die Erforderniffe des Krieges und 11 für den öffentlichen linterricht. In Oesterreich entfallen vou der gleicheu Summe 270 Fr. für Kriegserforderyisse und IL Fr. für den öffentlichen Unterricht. In Baiern kommen Z19 Fr. auf deu Krieg uud 22 Fr. auf den Uuterricht. In Würtemberg werdeu 218 Fr. für Krieg und 47 Fr. süe Unterricht ausgegeben. Sachsen verweudet 218 Fr. auf Krieg und 37 Fr. auf Unterricht Im Großherzogthum Badeu kostet das Kriegswesen 182 Fr. und der Unterricht 33 Fr. vou 1000 Fr. Das einzige Land in Europa, welches für deu Schuluuterricht mehr verweudet, als für das Heer und feine Bedürfnisse, ist — die schweizerische Eidgenossenschast l ---- (Die Welt ist ruud.) „Dem hauuover'kchen Hofe iu Hietzing." schreibt die „Demokratische Korrespoudeuz", „hat Oesterreich ei»det»ßliche Vorftchungen gemacht, er möge sich stlll halteu. nicht demonstriren. Der stolze vLlfe zum Wohlverhalten ermahnt l Ob die Umgebuug des Königs. Mit höflichem Gruße ging er von dannen und überließ die beiden Damen den verschiedenartigsten Empfludungeu. . II. Bruno Meinhardt war schon seit einiger Zeit aus der Reise und allein. Man weiß, was das zu sagen Hot. Auf der Reise wirli selbst der vertrocknetste Geschastsmann, der eingerostete Pfahlbürger, der entschiedenste Philister ein anderer Mensch, wie viel mehr nicht der lebensfrohe Jünaling. Ein jeder Reisender geht aus fich heraus, nimmt Lebeu und Menschen, wie beides fich bietet, kommt über hergebrachte konventionelle Formen und über tauseud Vorurtheile. die daheim ihm das Leben erschweren, leicht hinweg und denkt nicht, wie in seiner Vaterstadt, daran, was die Leute dazu s^en werden. 3a. es kitzelt iha wohl gar. in heiterem Uebermuth der Reisesreiheit. diese mannigsach zu beuutzen, und das ihm gleichgültige Urtheil fremder Menschen im flüchtigen Begegnen geradem herauszufordern. Als Bruno fich selbst in diesem Falle befand, handelte er zwitr nicht aus Absicht rücköchtslos. aber er war es schon gewohnt gewotden, der Eingebung des Augenblicks fich hinzugeben und mehr als dahelm der poetischen Stimmung seines Innern zu folgen, die Flügel seiuer Seele frei zu entfalten und von ihntn über das Alltägliche hinweg fich tragen zu lassen. Die klleisesreiheit benutzte er nicht, um unter Unbekannte« und im Geheimen die Schranken zarter Sitte oder gar der Sittlichkeit ^ zu überspringen, sondern nur die poetische Idealität seiner Natur weniger zu beschränken und sie frei walten zu lasseu. wo keine nüchterueu Bekannte» ihn darum bespöttelten. Nun wandelte er hier auf den Spuren des großen deutschen Dichters, der immer dem Herzen und seinen Gesühleu zum heiligeu Rechte verhalf. Bon Jean Paulschen Erinnerungen und Mahnungen durchdrungen, hatte er an sie sich hingegeben, und da er jene Frauenstimmen gehört, war es ihm gewesen, wie ein sanfter Anklang aus seinen Werken. Aber wie Blasphemie erschien es ihm gerade an dieser Stätte, Zeuge zu sein, wie ein empfindsames Mädchenherz um ihre Ideale betrogen werden sollte sür ein ganzes Leben, wie an diesem Betrug eine Andere fich betheiligeu die.Platt» »»d »«osi«. Ich wohl «naaet». wie vor wtHw.ZUhtt» «rft fte de» mißlskdlge« Abgeordneten PlanF unter speMe «vfficht stellen ließe« «nd ihm sogar onf einer ganz einlanm Insel, wo er das Seebad aebrauchte. einen aparten Gendarmen znm Aufseher gaden?» Der Urheber, senkt Vo« König Georg gegrafte Borries, fitzt gegenwärtig inzwischen im preußischen Herrenhause uud denkt längst nicht mehr an König Georg ; Planck ist national - liberalifirt und bei Bismarck in Gnaden, der König selbst empfindet die Ungnade des mächtigen Gegners. Die Welt ist rund »nd dreht sich." Mardurger Berichte. (Kuhdiebstahl.) Der Verflholdin Anna Dockl in Trontau, Veiirt Et. Leonhardt, wurde am 1ö. Februar zur Nachtzeit aus dem Versperrten Stalle eine tröchtige Kuh im Werthe von 60 fl. gestohlen. Da keine Gpur von Gewalt an Thür und Tchloß zn entdecken war, so müssen die Thäter sich eines Dietrichs »ur Oeffnung bedient haben. (Eine trene Magd.) Vor einigen Wochen kam zur Grund« besißerin therefta Hchnoffel in «othschüßen ein dürstig gekleidetes Mädchen, bat um Albeit und wurde ausgenommen. Am 21. Februar Morgens, als die Haussrm in der Küche beschäftigt war. um sich zu einem Gange in die Stadt zn rüsten, begab sich die Magd in das Wohnzimmer, stahl ans der Hosentasche des Dienstherrn 39 sl. in Bantnoten und entfernte sich au» de« Hanse. (Verscheuchte Diebe.) In d,? Nacht vom 21. auf den 22. d. M. wollten mehrere Gauner auf der Besitzung der Frau Maria Rott» mann in Roßbach Wein stehlen: fie hatten bereits ein vermauertes Fenster durchbrochen und befanden sich im Keller, als ste vom Winzer verscheucht »vurden. Beim Durchsuchen des Kellers fand der Winzer ein Stemmeisen, einen Bohrer und einen Strick, »velche Gegenstände die Einbrecher zurückgelassen. (Fräulein Mari^ Am 21. Februar Abends hatte ein fremdes Mädchen bei der Frau Steiner, Hebamme in St. Magdalena. Unterkunft ßtsucht und gefunden; dieselbe mochte 25 Jahre zählen, sprach die böhmisch'deutsche Mundart, hieß „Marie" und wurde „Fräulein" betitelt. Am nächsten Morgen nm 9 Uhr ging Fran Steiner auf den Marktplatz, um einzukaufen; als sie nach einer halben Stunde heim, kehrte, war gränlein Marie verschwnndeu «nd kam nicht wieder. Nach-mittag um 4 Ubr entdeckte Frau Steiner, daß ihr Kleidtr im Werthe Von SS sl. gestoylen worden. Fräulein Marie war beim Verlassen der Wohnnng ausfallend dick angezogen, wie die Nachbarin l»er Beschädigten mitgetheitt. (V ezirksansschuß.) Äu der letzten Sitznng des hiesigen Bezirksausschusses legte der Obmann die Rechnung über die Einnahmen «nd Ansgaben des Bezirkes sür die Zeit vom 10. Mai bis Ende 18ö7 tzor und bta«tragte, dieselbe zur allgemeinen Einsicht durch vierzehn Tage bereit zu halten und dies kund zn geben, so wie in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretu^ die Prüfung dieser Rechnung durch einen Sonder« ansschuß von drei Mitgliedern zu empfehlen, was einstimmig zum Beschluß erhoben ivurde. — Da bei der Minuendo Lizitation über Lisseruugen von Materialien sür den Straßenbau vdn den erschienenen elf Lizitanten kein Angebot gemacht wurde, mithin die Lizitation erfolglos blieb, so wurde das i^nerliieteu des Herrn Franz Perko, die ausgeschriebenen Gegenstände um den Ausrufspreis zu liefern, angenommen. — Der fteiermärkische Landesausschuß fordert zur Beantivortuna der Frage aus: ob «nd ivelche bis jetzt von der Regierung besorgten Geschäfte bei der bevorstehenden Resorm i« der Lerivaltung «ad Rechtspslege die Bezirksvertretungen über« nehme» wollen; der Bezirksausschuß wird zur Berathung dieser Frage Sachverständige einladen und das Ergebniß in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretunj» vorlegen. — Die Einladuug des Bezirksaussehusses Erlachstein, sich dem Gesuche um Aufhebung des Notariats und Ueber-Weisung der betrch'endcn Geschäfte an die Bezirksvertretungen anzuschli^en. toll gleichzeitig mit dem vorerwähnten Gegenstande in Berathuug gezogen werden. — Herr Franz tomberaer. Direktor der Hanptschule in Leoben beabfichligt die Herausgabe einer Geographie der Steiermark als Lehrbuch für die Volks- und gewerblichen Fortbildungsschulen nnd wünscht genaue Angaben über Größe. Bewohnerzahl, öffentliche Anstalten. Sprache. Kultur und industrielle BerhSltniffe des hiesigen Bezirkes; der Bezirksansschuß wird entsprechen und hiesige Fachmänner um die Beantwortung der ein« zelnen Fragepunkte ersuchen. — Den Gemeinden obliegen verschiedene Arbeiten an den Bezii^ksstraßen, welche sie z« verrichten haben, so lange nicht die Bezirksvertretung eine Aenderung beschließt; der Obmann beaN' tragte. der Bezirksvertretung die Aufhebung all' dieser sehr ungleich ver-theilten Leistungen und die Erhaltung der Bezirksstraßea einzig aus Kosten des Be^rkes zu empfehlen. Der Bezirksausschuß überwies diesen Antrag einem Sonderausschuß, bestehend aus dem Obmanne und den Herren: Bancalari und Perko. — Herr Banealari theilte mit. daß in der Mag-dalena - Vorstadt von der Reichsstraße beim Hause des Herrn Dominik Girstmayr ein neue Straße gegen Brunndorf ausgestekt wird und bean-tragte. der Bezirksausschuß habe sich einzumischen, da diese Straße seiner Zeit statt der jetzigen Brunndorfer Straße zur Bezirksstraße erklärt werden dürfte; es wurde beschlossen, um die Kundgebung des Tages der kommis. flonellen Aussteckung zu ersuchen und bei derselben die Interessen des Bezirkes zu wahren. (Sch a u b ü!in e.) Montag den 24. Februar wurde Suppee's Operette: ,.Flotte Bursche" gegeben und trat Fräuleiu Loder vom tand« schastlichen Theater in Klagenfurt (Frinke) zum ersten Male auf. Fräu-lein goder ist eine angenehme vüt»nenerscheinung und darf sich «ufere Bühne, soweit eine Probe urtheilen läßt, zu den stimmlichen Mitteln dieser Sängerin Glück wünlchen. Herr Suvar erzielte mit seinem Geiz, hals großen Beifall und rechnen wir es dem Darsteller zum besonderen Verdienste an. daß er die kliolle nicht, ivie Komiker häufig pfletien. possenhaft verzerrte. Fräulein Lubin (Brand) «vurde als italienischer Maler durch Beifall aus» gezeichnet. Fräulein Wittmar (Anton) trat zum ersten Male als Sängerin hervor und gehörte der Aiveigefang mit Frau v. Bertalan (Lieschen) zu den gelungensten Partien Herr Urban gab den „Wichser" so trefflich, daß wir seine Darstellung nn die besten dieser Art reiiien: sein Engländer war jedoch zu beweglich. Die Chöre wurden sehr gut ausgeführt. Der Schluß hätte ivirksamer sein können. Wir erinnern uns gerne an den Schluß, wie er unter der Haag'schen Leitung über die Maßen gefiel; die Studenten ziehen sich nach dem Hintergrund, die Halde hinauf, in male-rischer Gruppirung nnd lassen dak „Gaudeamus igitur" verklingen. Ent-sprechende Beleuchtung erhöht den Eindruck. — Wie immer, so hatte auch am Montag diese Operette eine sehr starke Augkrast. (Aborduung znm Fina nzminifter.) Die von der Mar« burger Volksversammlung erkornen Vertrauensmänner haben nnn drei aus ihrer Mitte, die Herren: Brandstätter, Dr. Domiukusch uud Michael Wretzl erwählt, die am nächsten Freitage sich nach Wien begebe«, «m die Beschwerden gegen die Handhabung der Mauthordnung persöulich zu überbringen und ausführlich zu erläutern. Letzte Post. Ä^.^'^l/lr»«Ge» des Kr-ih-rr« »»« «e«st i» der retchsrilth-liche« Deleaatt»» solle« Vre«ße« befriedigt l»ade«. . ^2» Ttochikchi«« d«>er» vi» ««fftAnVischen Beweg««g»« geße« die zrO«>»fe« f»re. wollte, die selbst eine Betieogene war «nd, statt vor dem gleichen Schick-sal Jene »n schützen, es ihr selbst mit zu bereiten gedachte. Das hatte i« seine Seele gegriffen. Sein ganzes Wesen war ohnehin erregt von poetische» Ei»dr«Te« «nd physisch angegriffen von der weiten Wanderung. Zh». Mßt z« M«the. als »ehe er ein herrliches, singendes vöglein in einev lislia a«sgeftellten Netz sich sangen, um dadurch sü? immer der goldene« Freiheit beraubt z« werden — als müsse er das Netz zerreißen, damit nicht so Schreckliches geschehe. In diesem Erregtsein trat er hastig hervor und sprach, was der Augenblick ihm eingab. Wie konnte er anders hier, mit allen Verhältnissen unbekannt, ein Befreier werden, als wen« er ein edle^ aber zagendes Herz an den verwies, der am Besten auch die zarte« Mädcheuherzen ergründete und darum fie zu stärken und schirmen verstand? Aber als Bruno Meinhardt am solgenden Tage in einer nüchternen Morgenstunde die gestrige Szene auf dem Jean Paul s-Platz überdachte, kam tlt illm selbst doch etwas tuunderlich vor sür ein Reiseabenteuer und Reisifreiheit. Das Bild der holden Amanda stand lebendig vor seiner Seele; er mußte mehr von ihr erfahren, sie tviedersehen. sich vor ihr recht« fertigen, er mußte ihr Beschützer iverden. Solch ein liebreizendes Wesen durste nicht in engherziger Umgebung verkümmern, nicht eine« ungeliebten Manne geopfert werden. Bruno ließ sich die Fremdenliste bringen und las sie aufmerksam durch: ein vergebliches Bemühen. Denn war auch Alrzanderbad nicht Aen sehr besucht, es standen doch s'hr viel^ Familien „mit Fräulein Tochter oder Töchtern" da und die Vornamen waren nicht mit verzeich. net. Aber der Name Blnmenbach sesselte ihn. dahinter das Wort „Rentier." „Das also ist er." sagte er für sich, „ein Rentier ist immer ein Freier, der selten abgewiesen wird. Aber wer weiß auch, was es mit seinen Renten für eine Bewandtniß hat — in den Bädern muß man mißtrauisch sein gegen Alles, was nach seinem Vermögen sich nennt — viellticht kann ich mir Aufklärungen über diesen Blumenbach verschaffen, kann ihn sondiren." Indetn Bruno, sich in diese Gedanken vertiefend, in den Promenaden aus und nieder ging, holte ihn ein stattlicher Herr in mittleren Jahren ein und knüpfte in freundlich gesprächiger Weise eine Unterhaltung mit ihm an. wie das harmlose Badelebcn fie mit sich brinat. Bruno ging gern eben so freundlich daraus eiu. Er hatte schnell beschlossen, einige Tage dier zu bleibe», und jede Bekanntschaft mit einem alten Badegast, als welcher fich der Fremde zu erkennen gab. war ihm erwünscht, weil er dadurch um so eher auf eine Gelegenheit rechnen konnte, von seiner interessant'n Unbekannten etwas zu erfahren. Bei den vielen Grüßen, ivelche derselbe sowohl empfing, als auch an die ihm begegnende Damen» Welt austheilte. konnte B>uno um so eher darauf zählen, daß anch Amanda seinem Begleiter bekannt sei. und er war darum zuweilen etwas zerstrent bei der Unterhaltung, iveil er immer mit den Augen umher-spähete. ob er sie nicht irgendwo erblicke. Endlich war ihm auch hierin der Aufall günstig. Amanda kam an der Seite einer andern, als ihrer gestrigen Begleiterin. Die Dame an ihrer Seite war sehr elegant nnd luzuriös gekleidet und schien durch ihre stolze und herausfordernde Haltung auch ein besonderes Gewicht darauf zu legen. Eine majestätische Gestalt mit einem frischen Gesicht und feu. rigen Augen, konute sie wohl für eine schöne Frau gelten —> aber ein Ausdruck von Gemeinheit und kaltem Egoismus in ihren Zügen fiel sogleich Jedem auf. der nur ein wenig Sinn sür phyfiognomische Be-trachtungen hatte, und that ihrer oberflächlichen Schönheit großen Ein» trag. Sie erschien tvie eine prahlende Tulpe neben Amanda, die einer zarten, halbgeösfneten Lilie glich. Sie erschien heute bleicher, als gestern, und es war, als habe Rachtthan im Kelch ihrer Augen gestanden. Bruno erblickte und erkannte sie schon von Weitem und fragte seinen Begleiter: „Wer sind diese Domen?" Die Erwiderung ward mit freundlichem Lächeln gegeben: „Frau Reaierungsräthin Scharndorf und ihre Tochter Amanda, meine Braut. Wenn Sie wünschen, stelle ich Sie den Damen vor. auf die ich so eben gewartet." Bruno blieb wie angeivurzelt stehen und schien bestürzt nach Fassung zu ringen. (Fortsetzung folgt.) ?l'0illvssöll «k 1864" I^osö z«r Meh««O «« A MHq RSSV vlMlit man s. 50.000, L0,000. 15,000, 10.000. 5000, 2000, »000 aov, 400. 100 gmi«»« ta>», «npfiehlt i»r Abiiah»« Hnmlgafft Nr. 1A. (l18 V»M» >»rh»>r». ?n»raww 6vr in dm ZNonatm Märj und April l8b8. >. M>r»i ,7 »» ^ « " »» U»f«»g » Uhr. (»S» ZÄulsr-it M»»»» (»« jtigt erg«b«ft' a», /dtß «r »»» t. Mir» i« ?a«» d«» >«1» Lmdtnaaaa'schm Xachlaff« z» Petta» «erd«» R«, tl IM» tSSS M »sov Gi»tr EigeitaU-Wtwe Iw» dt» Lulkitirg«»- «d B«tta»n ^adlkrg-Gedira« g«m >»iab« «»d iwti«»««Nich« Friß jm i» freMl»!» LtWgtnmg seigtbote«. h«si»d«» pch: lOV Ii«« a»t dt« Zohri«»g« 184». >G Ii«tr ««< dt» Z«h»a«gt 1817, >O» Ii«»r au« d» Zahiaant« 1889, >»O« «»tr «X dt» Zahril»,»» 1881. 188». 188S. (1Z» »V Ti«is a>« dt» Z«hrgq>g» 1867. Ntdschti wtkdt» «tre» tvvv?««»» »»»ß«« vet»i»sHtrr »erkluift j «»j» K«^l«ßige himit »i>>«ladtii «trde». Ptit«, S3. g^tnur 1888. Kr«» Rsdssch««, t. k. X»t«. (III «h«t <>«»»«»». »»» Gprich»» m» <»»« smlftruitt Grazervorftadt, v. Kriehuber sches Haus Nr. 2. erste« Stocka E t « g e s O « d t. Die von Vottore» u»d Professoren bei Nmft'. L»»ge»' tmd Halß^ Leide» oagewa»dte» V«lteItr»?te, M»lte«tr»?t-Vß«t»»» ». M»wIwckt-ikhßkßlUhe» der Wtlh»l«ßhOlstt Malzprodvtte» Fabrik sind i» Miktnrß echt zn beziehen dnrch F. Kolletnig in der legetthoffftraße. (700 Haus-Verkauf. Ii» ftocktohes Ha»s i» der Stadt Marburg voranf ftch ei» Sirtds' nnd vückergerechtsame befindet, wird «wm Do«i»ilverS»dßrN»g a«s freier Hand unter billigen gahlnngsbedingniffen verkanst. Näheres im tomptoir diese» Blatte». ltt4 8. Volllm»»«'« pk«t0Mpl»iseder 8»lm in Marburg (ötuHls Hartm) ist »«» »m aa tTUltoK gtSff»»t «»d «» fi»d«» dit ««ttrrtrich»» «»» 9 Uhr griih bi< k Uhr Abiad« statt. (» voU- «ä Zwstn«'«», «Us» kovtrvUirt u»6 pm»»irt, «ioä io UN»««? ^«NAkI»» »vi kerr«uß»s»s, ?»7vr'»okv» Ilkü», iu HolzBerkauf. S8tAl>ii«t Buchtuh»!» ist ttglich b«i W. Ihitubeig, die »» 10 fl. SV kr., t» habt«. S< w«rd«n »>ch Haidt «ad M»rt»l-u»gabeu de» Bezirke» für die Seit vom 10. Mai bi» »nde 1SS7 liegt vo» he»te a» bi» 3. Äärz d. I. zur allgemeine» Si»ficht i» der Bezir?»a»»sch«ßkanzlei auf. was anmit verlautbaret »ird. Bezirksausschuß Narbnrg am 18. Februar 18S8. IIS) Konrad Seidl. Wein-Lizitatim O« O. März zN L«ttO«berg im Hause Nr. 14, wobei Sit Startin vorzügliche Lnttenberger Eigenbau weine, u. z. ssz Startin vom Knmmersbeger und 6 Startiu vom So mila Aebirge, sammt Halbgebinden au» freier Hand verkauft werden. zur Einbemfung der Berlaffenschasttaläubiger und der Schuldner nach dem in KraniÄfeld verAwtbenen Srundbefitzer Johann Rottmann. Bon dem k. k. Bezirk»gerichte in Marbnra wird beka»>t gemacht: S» habe« alle vieje»ige». welche a» die Berlalse»schaft dch am SS. De« zember 18S7 versiorbe«e« Ioha«n «ottmann. Grnndbefitzer in Sranichsfeld. als Gläubiger eine Fordernug ^ stellen haben, znr Anmeldung nnd Darthnung derselben ven IS. März 1868 Bormittags 9 Uhr in der Eber. eschen »rebß-. «fatau „ «. «etz». Gest bei Hm> U^che!»r F. Fsnnagtzi Lemberg „ „ V.Nu^. .hRk hl. «Mi.-. lemeevar . „ S. Nreßburg bei Henn Apotheeer Zohann >gra« „ " VlUMtsk« „z«m hl. Etefan-. Graz " ^ s^kablo»iß Gen ^ »(Ochweiz) Vroguerie A. Her«. V »lbt. ^?«!!!^ormcherN»dM^ Vr««» Vießthaler. Edikt bringnng »n gewärtigen hätten. Marburg am 7. Febrnar 1868. abgepreßt, in Teigform oder getrocknet in Stücken, kaufen zn den besten Preise» 64 ^ C?« t» Wte» ««thseU Im Henrigen Fasching, zwischen Mnr nnd Drau, waren einmal sehr nodle Hochieitsgäste; diese haben bei einem Wirthe eingekhtt nü don 74 »lenzer verzehrt. Der Wirth bedankt fich recht sehr — nnd wünscht solche Säfte nicht mehr. . N. N. Eise«bahn-Fahrordnung für Marburg. «tiich «i«n: «»ch »>>^! «»sahr,: « Ubr ,» «i» »,«». «»«-»'»- » W Lj'' N'l.. ? Uhr , «w »»«i,»«. » «h, 4» «w. ««»«. «,ch »ill.ch! »dlahil: » U»-vi« »e«ischt«n Sil« »«ikhttn ItiUch I. «»satzit: l» Uh, »4 «i«. «>«»,«. »ts«»«« - l Uhr »» ««». Htsichtt: > «hr Dt» liltti« »»«lihn» »iltch lwtsch«. «ich >t»«! trl^! : > «hr 4» »in. «Iw,». «sah'« ', l Uhr »Z «»«. «Iw,». >ruck und Verlag Von «iM duarb Ianschltz in M»,