köUüli» Ii«»» V LZZi-»zv«sInurnttL«r' D!« S—. »»»»«>1^1«, W,»»»»»> »»«»Ii!' II« »/<»«> Z ' Neuwahlen? M a r i b o r, Ä. Juni. Geitdem in der Zusammenarbeit der Ver-ständtgmigsregierung sich die Sch^wierigkeilen immer wieder anmelden, wird in partam n-tarischen Kreisen die Möglichkeit, die Eitila« tion durch Neuwahlen zu verbessiirn, inMsr wieder in Kombination gezogen. Infolgedessen folgen auch die politischen Versammlungen eine der anderen, als ob wir uns schon mitten in eiller Wahlkampagne befänden. Das Bedürfnis der politischen.Führer, mit den Wählern in Kontakt zu treten, sie sür ihre Ziele und Auffassungen zu ge»vin-nen, tritt immer deutlicher aus den Plan. Wer aber diese Ausführungen mit Aufmerksamkeit verfolgt, in der Meinung, daß ihm der Anlaß geboten wird, in einer wirtlich wichtigen oder entscheidenden Frage Stellung AU nehmen, der lann nicht aus seine Rechnung kommsn- . ' Die Berf <» ss u n g ss ra g e, die einst die Geister in z»vei scharf getrennt« Lager geteilt, spielt im öffentlichen Leben nicht mehr die Rolle wi« früher. :^r B e r st ä n d i-gungSgedantehatdii Erfolge, die von ihm erwartet wurden, nicht gezeitigt. Inder KorruptionSfrag« stnd Wühler und Parlamentarier ewig. Alle wollen das Uebel bekämpfen, nur in der »anzuwendenden Taktik gibt es in parlamentarischen Kreisen Meinlmgsdisserenzen, die aber nicht so tiefgreifend find, um einen Appell an das . Volk zu rechtfertigen. Die R a d i k a l e n allein können nicht regieren, weil ihnek> die Mehrheit sehlt, und den Wählern kann eS schließlich gleich bleiben, ob sie sich mit Radiü oder anderen poli-tisl!^n Führern verständi^n. Besser wird eS deshalb nicht werden. Nur die handelnden Personen würden wechseln, die Schwierigkeiten aber dieselben bleiben. Wozu also Neuwahlen? Rein nur deS Besuches wegen, ob die Radikalen nicht am Ende doch eine Mehrheit zustandebringen könnten, um eine homogene Regierung zu bilden? Die Aussichten für ein solches. Experiment wären nicht groß, selbst wenn dabei die Korrekturen in Mck-pcht geizoHen würden, die bei diesem Anlaß tnmerh^n mi^glich sind. Nur eine aktuelle, wirklich große und wichtige Frage gibt es, die das Interesse der Wäh ler des ganzen Staates absorbieren könnte, und die auch ewen Appell an das Volk rechtfertigen würde, zumal in der Regierung auch in dieser Sache tiefgreisende Differenzen in der Anschauung bestehen. Es ist dies d?e Frage der Ratifizierung des mit Italien abgeschlossenen Vertrages von N e t t u n o. Die offiziellen Beziehungen zu diesem Staa te und dk; damit im Zusammenhang stehende sehr froundschaftlichs und überaus nachgiebige Verkehrs- und Handelspolitik bildet nicht den Widerhall der in den Volksmassen bestehenden Stlmmung. Während der verant-wMliche Außenminister dt., >n üraP, ^Kienreich.Naltellier, iv Wien Iiei alte» «^nzeigena»» steilen. Nr.t23 — öS^Iotzrg. Vor der Mttuno-Dlökusslon Dr. RinNt fordert die generelle Ermächtigung Sin Drlngllchkettsantrag zur Brandkata-ftrophe in Llnterkraln Verlängerung der Funktionsperlode des gefekgebenden Ausschusses Veograd, 2. Juni?. Die heutige Sitzung der Glupschtina wurde um 10 Uhr vormittags bei recht zahlreicher Beteiligung und re. gem Jnteresie der parlamentarischen Frak. tionen erössnet. Der Minister des Aeußeren Dr. N i n ö i s stellte den Antrag, die Skup-schtina miige die Regierung ermächtigen, die Verkehrs- und Schissahrtsbestimmungen der mk dem Königreich Italien abgeschlossenen Konventionen von R e t t u « o ins Leben zu setzen, ueber diesen Antrag wird schon auf einer der nächsten Plenarfltzungen der Gkup-schtina verhandelt werden. Der Abg. ökulj (Slow, vottspartei) hat im Zusammenhange mit der großen Vrand katastrophe in Prigoriea bei Ribniea (Slowenien) einen Dringlichkeitsan-trag, betressend die erste staatssinanzielle Unterstützung siir die betrossene Bevölkerung, eingebracht. Der Finanzminister Dr. Ninko P e r i s hat diesem Antrag die Dringlichkeit zuerkannt, worauf derselbe vom ganzen Hause angenommen wurde. Die Skupschtina ging hrcrauf zum wichtigsten Punkt der Tagesordnung über: Verlängerung der Funktionsperiode des gesetzgebenden Ausschusses. Der mehrheitliche Antrag kulminiert im Hinweis auf den Artikel 13!! der Verfassung (Bertürzungsverfahren in der Unifizierung der Gesetze) und sieht die Verlängerung der Funktionsperiode um weitere drei Jahre vor, begonnen mit 29. Juni 1926. Der Mel)rheitsantrag war Gegenstand einer lebhasten Diskussion und wurde schließlich in der ursprünglichen Fassung m?,! Mehrheit angenommen. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, forciert die Regierung die Vertagung der Plenarsitzungen bis zur Mitte der nächsten Woche. AuMenerregender Aktendleb-stahl im Llnterrlchtsminiflerium Veograd, S Juni. In politischen Kreisen hat di» Ausdeckung des Diebstahls von wichtigen Alten im Unterrichtsministerium gewal tiges Aussehen hervorgerufen. Der ehemalige Kabinettsches des Unterrichtsministers Ste-san Si a d i ü, Dr. K o S u t i 6, soll, wie mit Bestimmtheit verlautet, vor seiner Abberu- sung verschiedene wichtige Akten und Dokumente zu sich genommen haben. Man nimmt unter anderem auch an, daß Dr. KoSuti?nkirah' schen Gutes, Adolf Lampel, aus dem einfachen Grunde ermordet, weil dieser seinen Pater entlassen hatte. Gradiöek ging apathisch zur Nichtftätte und war i^r sein Schicksal voll-kvmmen ergeben., . doch nur das Volk austragen mutz, dieser Appell könnte aber auch reinigend und kri-jtOi^erend auj unjer ^arteilebtzn einwirken, und d scheu Alkol;olschmugg. lern in Amerika Paris, i. Juni T^^ie ,,Taily Mail'^ berich^ tet, sin!» IN ^.jiewyork in den letzten drei Tagen be? de.? jinnipfen zwischen rivalisierenden Alk'iliiisschmuggle^banden vier Person-m getötet und kmlf ichnier verletzt worden Die Forderungen der Drusen London, I. Juni. Die Ansständischen in Syrien haben in den Straßen von Damaskus Ans6)läge angebracht, worin fie ihre Forderungen vu'j'rntlicheu. Die Hauptpunkte sind: ^^»ahlung von 5 Millionen Francs seitens der Franzosen für die erlittenen Schäden, Zurückziehung der französischen Truppen, Rückgabe der Forts, Einsetzung einer ver-sassungsmäßigen Regierung nach Abzug der Franzosen und Abschlleßung eines Vertrages mit Frankrekch sowie dessen Registrierung beim Völkerbund. Börsenberichte Zürich, 2. Juni. (Avala.) Schlutzkur^eZ Beograd 9.1159, Paris 17.0125, London 25).1I5, Newyork Mai?land 19.65, Prag 15..W75, Wien 72.W25, Budapest (>.»(<722, Berlin 122.Vsi, Vriissel l6.6b, Sofia 3.7.^, Äonstantinopel 2.8425. . Zagreb, 2. Juni. lAvala.) Devisen: Am-steiÄant 2270 bis 22^9. Wien 6.0075 bis t^.0!75, Berlin vis 135)4, Mailand 214.75 bis 215.05, London 275.44 bis 276.44, Nowvorl 56.49 biH 56.79, Paris 137, Prag It!7>i0 bis 168.80, Zürich 1090.05 b. 1100 05 -lIZ- W»» ' »««»»>»>,? Lsßk»«»^ wÄsettL elnv»fsleken mltsss»uen!od,>vssek«n mit ttirsvt^seifo, Zekoat äie Wäscde und maedt sie v^irlelick tackellos sauber. Nachrichten vom Tage Furchtbare Brondkata-ftrophe in Llnterkrain 87 Objekte eingeäschert. ^ Der Schaden be« trägt zweieinhalb Millionen Dinar. Wie aus LjMjana gemeldet wird, hat in der Nacht vom Montag aus Dienstag eine gewaltige FeuerSbrunst das Dorf P r i g o-r i c a bei R i b n i c a in Unterkrain heim» gesucht und säst voNomnien eingeäschert. 27 Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude wurden ein Roie unumschränkte Herrscherin über meine Kameradinnen, die mich liebten, fürchteten und haßten. D^nn brach der Krieg aus und ich fuhr nach Hause. Der Krieg machte aber mich mein Elternhaus recht unbchaglich. Mama stand gan^ und gar auf Seite der Entente, Papa al^ Seiten Deutschlands und die Meinungsverschiedenheiten gingen so weit, daß aus ihnen schließlich eine unüberbrückbare Klust wurloe. Ich glaube, daß die- se Ehe zerrissen wäre, wenn Mmna, die herzleidend war, nicht vor drei Jahren ein sanftes, plötzliches Ende gefunden hätte. Ein Jahr noch dem Tode Mamas, als auch die Schiffahrtsbedingungen wieder in Ordnung kamen, fuhr ich allein nach Europa, besuchte in Franikreich und Englanld die Berwaild-ten meiner Eltern, in Deutschland alte Pen-sionoitsfreundinuen, fuhr auch nach Wien, Budapest und sogar nach Konstantinopel. In Berlin überraschte mich Palpa, wir blieben noch einige Wochen unt> befinden uns nun auf dem Heimwege. Das ist alles, mein Herr, sind Sie zufrieden?" „Nein, duvchaus nicht, denn das, was Sie mir erzählt haben, hätte mir ein tüchtiges Ausvunftsbureau auch mitteilen ki^ nen. Von loem, was ich wissen wollte, von Ihren inneren Erlebnissen, von den Dingen und Ereignissen, die, seitdem Sie dem Pensionat entwachsen sind, in Newyork oder New Orleans, in Berlin oder Wien eine Rolle in Ihrem Leben spielen, davon haben Sie mir natürlich nichts gesagt." Grace sah ihn niit einem sehr seltsa-men, halb verschleieren Blick an und sagte sehr langsam und gedchm: „Nein, das weride ich auch nicht erzählen, Ihnen nicht und niemandem. Diese innerlichen Dinge waren nie innerlich, wenn man sie erzählen kann. Jemand, der mich einstens stanz und gar. mit Körper und Seele, auf Gnade und Ungnade, besitzen sollte, der .wird sich ja alles, was er wissen will, reko«-- struieren können, und alle anoeren geht S nichts an. Aber nun machen wir vasch einen schneidigen Spaziergang über Deck, denn baO muß ich mich für den Lunch umziehen.^ Zweites Kapitel. Im Wettrenntemlpo rosten Fels und Miß Kerens über Deck, schr zum Aevger ältere« Damen und Herren, die bchäbig ihre Verdauungspromenade absolvierten mä» jedesmal zur Seite flüchten mußten, wollten sie nicht umgerannt werden. FelS befragte dal Mädchen, das nur um ein geringes kleiner war als er, nach dem Eindruck, den eS von Wien erhalten hatte. Grace erMrte, von Wien entzückt zu sew, erMlte von einigen Faschingsuniter'^lwngen, den ersten dem Kriege, die sie in Wien mitgemacht hatte, und wußte von verschiedenen Persönlichkeiten in grotesker, karikaiturenHafter Weise zu erzählen. Plötzlich, fast mit einem Ruck blieb Fels stehen und stellte gang unvermittelt die Frage: „Sie waren also im Februar in Wie«, Va haben Sie ja sicher auch von dem Mord gelesen, dem zwei Frauen zum Opfer gefallen sind?^' Grare bejahte und gestand, daß dieses et« genartige, düstere Verbrechen ihr ganz besonderes Interesse erregt hatte. Sie zeigte sich ailch über alle Phasen der Sensaus-afftre genau unterrichtet. Mvrtsetzung koil^^ , , Ztm!i««r ILS vom » Zun« l0Z» e«»«' Groker Babu Wettbewerb W I« Paris wurden aus einer unter amerikanischem Protektorat stehenden Säuglingssitrsok-ge-AuSftellung die schönsten und am »«ften entwickelten Kinder als „König und Königin" der Babys prämiiert. fe Wolka Mala wieder zwei Pferde verschwun den waren, bewaffneten sich die Bauern mit Dreschflegeln und Heugabeln und begaben sich auf die Suche. Am Morgen des andern Tages nun stießen^sie in ebner vier Kilometer vom Dorfe abgelegenen Schenke auf einen Mann, der am Vortage im Dorfe hcrumge-schlichen war, weshalb sie annahmen, daß dies der Pferdedieb sei. Die gestohlenen zwei Pferde waren im Stall der Schenke gefunden worden. Die erbitterte Menge zerrte den Un- beka^inten auf den .Hof und hier erschlug ihn Kolasko mit einer Sense. Die polizeiliche Un-tersuch^lng ergab, daß der getötete Chmielin-ski bereits wegen Pserdediebstahls vorbestraft war. t. Das Land „ohne" Frauleins. In DSne^ mark wcrdtn sich kimftig verheirateie Frauen in der Anrede von den Unverheirateten nicht mehr unterscheiden. Für beide wird :loeS ge-genwürti^en GeschSftSlokales gezwungen worden und wird die genannte Firma i>aS gemeinsaime Lokal mit der Firma B e s e-< i n o v i ü in der Gospofka ulioa teilen. Die Vadenräumlichkeiten Gosposka üliea 2d wird die Wechsostube Bizjak beziehen. m. Gesellschaftsabend des Vereines Ossi-zkerSkasino. Die Offiziere 'der hiesigen Oar-nison veranswlten am 2. Juni um 9 llihr abenidS im Oaisinosaole einen WesellschciftS-abend, zu dem auch die Vilrgerschaft von Maribor geladen ist. StraßenNeidunig er-^vi'lnscht. m Die Amtsftuttdtn im Zollamt. Das hiesige Hauptzollamt ließ dem Handelsgremiimt Maribor eine Mitteilung zugehen, wonach die A m t S st u n d e n ab l. Juni an Werkta-gen von 8—lZ und von 1^13 Uhr festgesetzt sind. Am E amStag wird im Zollamt uniunterbrochen von 7.30 bis l3.Ü<1 Uhr amtiert. m. Ausnahme von Lehrlingen. Der Stadt--magistrat als Gewerbebehörde hat den nachstehenden Beschluß der Hauptversammlung des tzandelsgremiumS Martbor bestätigt: Hai:delslehrltn.ge dürfen nur nach vollendetem 14. bis einschließlich 18. Lebens-ia'hre, und zwar in der Zeit vom 1. Juni Äs l. Okto'^r aufgenommen werden. Bei der Aufnahme ist auf genügende E-chulbtVdung zu achten, damit 'vie Lehrlinge dem dreijährigen ^,rdelsforchtld>ungSkurs folgen können. m. Vochenavswßi« der InfektionSkrank-heite«. Inl Gtadtbereich sind in der Zeit vl»m W. Mai bis 81. Mai Kvei neue ScharlachfÄlle (insgesamt 12 Fället) und einMasernfa ll verzeichnet warben. Außerdem werden nur die beit>en letzthin' verbliebenen Typhusfälle mls-. «gewiesen. m. Die städtische Badeanstalt ist morgen, am 3. d. M., nur in der Zeit von 8—12 Uhr vormittags geöffnet, m. f^ikmaufnahmen im Stadtpark. Der , Besitzer des ^Diana"^inos in St,uldenci, M a r i b o r, 2. Juni. Herr Dr. L a j n 8 i L, wird am Sonntag, den 6. d. M. zwischen halb 12 und 12 lHr ltxls Publikum beim Promenadekonzert im Stadtpark in ganz besonderer Weise überraschen. Von beliebigen Punkten aus wird das promenierende Pllblikum gefilmt wer« den. Zwei Tage später werden die Gefilmten sich seW im „Diaua"-Kim) bewuiidern können. Diese gewiß g«nz moderne Reklame ist ein Beweis unermüdlicher Unternehmungslust. m. Die Bidoviä-Bewegung in Maribor. Morgen, den 4. d. M. findet im Lesesaal der Studienbibliotbek (kleiner Kasinosaal) eine inforlnative Zusaimmenkunfit der Freun-lt>e der Btdovi^-^wequng statt, zu der jedermann Zutritt hat. Die Referate sind in Händen der Mitglieder des Vido'vi<^-Klubs in Lsubljana. V i d o v i ö. ist der Heransgeber der in Sarajevo erscheinenden Poli-tisch-etlhischen, soziologis6)en Zeitschrift „Uzgajatelj", die sich die moralische, kulturelle unlt» materielle Hebung der heranwach« senden Generation zur Aufgabe gestellt hat. Seiner unermüdlichen Privaten Ünterrichts-tättgkeit sowie seiner indivibnellen pädagogischen Methode haben es viele einfache intelligente Arbeiter, Handwerker usw. zu verdanken, daß ilnien in späten Jahren der Weg zur Universität und Te^li-nik geöffnet wurde. Mehrere Vidoviö-Schüler haben bereits 'den Doktorgrad erreicht. m. Selbstmordversuch, ^ie ?.?iäbrige. in Studenci wohnhafte Hilfsarbeiterin Nosa KovrivSek hat vorgestern eine größer re Menge Cpankali zu sich genommen, wurde aber an ihrem Vorhaben noch rechtzeitig verhindert und von der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr ins Allgemeine KrÄnfenhauS Überführt. m. Festnahme eine^ gesährlichen Dielies. Vorgestern wurde im .^of 'der Burg ein Rock entwendet, in dessen Tasche sich die Summe von 2W Dinar befan'd. C^s gelang der Polizei gar bald, den Täter in ^er Person des Iftjtibrigen, nach Konjite znstmi'digen Josef V i Z m a r zu eruieren. Pi7.nmr teilte das gestoblene Gut mit einem seiner ..Genossen", den Rork verbarg er aber ini Gebüsch 'r>es Stadt^'arfl's. ViZinnr ist voriiien !^l".ihres wegen DiebstM ans Graz nach Maribor abae-schioben worden, da khm eine Reibe von De« litten zur Last gelegt wird. m. Ein Raufbold. Gestern nachmittags geriet der FleisWanergehilfe La.^r P l e v-n i k in einem hiesigen Gasthanse mit seiner Geliebten, die ihm Verschwendungssucht »Wrgeworfen hatte, in Streit. In diesen Streit mischte sich auch ein anderer Gehilfe, dem sich Plevnik dafür mit einem Faust-schlag dankbcir erwies. Der andere erhob sich blitzschnell und brachte dem Robling mit einem Stuhl zwei schwere Kopfwunden uns leichtere Verlet. ingen an anderen Körverteilen bei. Plevnik wurde mit dem Ret-tungSauto der Freiwilligen Feuerwehr ins Allgemeine Krankenhaus überführt. m. Unfall. Vorgestern ^^g sich der ll',jährige Frnn^ Verni ki n Radvanje beim Fällen des Maibaumes eine Fraktur des rechten !DbernrmeS zu. Der Verunglückte wurde von der Rettungsabteilung der ^^rei-willigen Feuerwehr ins Allgemeine Krankenhaus überführt. m. Wetterbericht. Maribor. 2. Jnni 8 Uhr fri'lh: Luftdruck: 73.'^', Varoineterstan^: 749; Thermo'ht?groskop: 4- 8; Marimaltemperatur: 1?..^; Minim'nltemperatttr: N.5; Dunstdri'ck: N.5) Millimeter; Ben>ölkung: Ganz: Niederschlag: 0. m. Spende. „Ungenannt" spendete 10 Dinar für den InvaNden. Herzlichen Dank! m. Heu- und Strohmarkt. Der heutige Markt bot ein verhältnismäßig lnstloses Bild: 6 Wagen Hen und 5 Wagen Stroh. Heu wnrde zn 50—70 "Dinar Pro Meterzentner ciehanii>elt. Der Strohpreis bewegte sich zwischell .^^—45 Dinar. In Garkien gebundenes Stroh wurde zn 1.S0—2 Dinar getätigt. * Hotel Halbwidl. .?»ente Donners-t a g Früh- und Abendkonzert bei jeder Witterung. s)5ZZ * Morgen Donnerstag, den Z. Jnni und Sonntag den Juni groste Fn'il^schoppen-nnd Abendkonzerte in der Restauration E m e r 8 i 8. Siehe Juserat in unserem heutigen Blatte. m. Mittwoch und Freitag Elite-Konzerte des verstärkten Orchesters in der B e l i k a k a v a r n a. 4937 * Caf^ Stadtpark. Täglich bei je'tier Witterung vvn 17—19 und von 2l—2 Nr K 0 n z e r t e. Hente Donnerstag sowie Smnstag und Sonntag spielt die verstärkte Kapelle. 5543 * Cafsi „Europa". Ab hente täglich von halb 9 bis halb 3 Uhr K'onzert der Dmnen-kaipelle RaSkay. Prima Bouvier-Weine, solide Bedienung. 5544 --Hl-. Derelnsnochrichten. v. Friihlingsfest. Der Arbeiterturnverein „Enota Svoboda" in Stndenci veranstaltet mn 3. Juni rm Gcrst!f)ause des Herrn Kle-menöak („Weiße F-ahne") in Studenci ein großes Frühlingsfest mit Schauturnen. Für die Nichttänzer ist ein guter Tropfen vorhanden, für die Tanzlustigen aber erstklassige Musik des Musik-Vereines der Eisenbahnangestellten nnd Arbeiter unter persönlicher Leitung des.Herrn Max S ch ö n h e r r, so daß Jung und Alt auf seine Rechnung kommt. Das ist aHer noch nicht alles, unl 9 Uhr vormittags be-gint das mit prachtvollen Besten ausgestattete B e ft k e g e l s ch i e b e n. Beginn des Festes um 15 1U?r, ?nde 2 Ubr früb. Eintritt nur 5 Dinar. Um zcchlreichen Besnch bittet der Ansschnß. Nr. 361' v. Tie Freiwillige Feuerwehr Vistriea la- vet nocl>nlal? alle geehrten Freunde und' (Gönner der Feuerwehr zu dem am 6. Junk statttindenden Gartenfest, welches im Gaststarten des Herrn Ludwig Rottner in Piftnca veranstaltet wird. Beginn um Uhr nachmittags. Eintritt 5 Dinar. D-ie Mm'ik besorgt die beliebte Feuerivei)vkapelle aus Pekre. Nr. 35,3 Nachrichten aus Seiie c. Maturitätsprüfung am hiesigen Staatsgymnasium. Zll oer am 7. d. M. beginnenden M'aturitä!spll"ifung baben sich 1! Absolventen und eine Absolventin der achten Klasie angemeldet. Zum Vorsitzenden der Prüfttnaskomission ist der Professor am Pädagogischen Institut in Beograd, Jeremias ^ i v a n 0 v i l', ernaunt worden. c. Selbstmord. In der Nähe des einstigen Gasthanses „Grena't>ierwirt" wurde gestern der Nähniaschinenvertreter Johann K v a r-t i ö erhängt anfgefnnden. Der Tod dürrte mehrere Stnnden vor der Anfsindnng der Leiche eingetreten sein. Als Motiv der Tat werden die missiichen finanziellen Verhält» nisse des Selbstmörders angenommen. c. Privatangestellten-Bewegung. Die hiesige Ortsgruppe 'teS Privatangestelltenver-bawdes veranstaltet am 6. Juni nm 111 Uhr vormittags eine Versammlnng, in welecher Verussfragen znr Beratnng gelangen werden. Das Referat wird der Obmann deS ?»entmlverbandes, Herr Max L i l l e g (Ljnbliana) inne haben, der vor kurzem auf einer Reise durch Oesterreich und' Frankreich die Lage der Intellektuellen swdiert hat. c. Witterungswechsel. Der erste Juni brachte einen starken Witterungswechsel. Die Praßbergeralpen sind bis in !vie Talmulden binnnter in Schnee gebüllt, den man aus Celje sebr gut sehen kann. Infolgedessen fiel die Temperatnr von 22 Grad Celsius auf 11 Grad. Das Publikum hat in aller Eile wieder die Winternckntel hervorgeholt. 5)eNer» Im Bilde. „Liebster." erklärte die junge k^ran, „ich habe einen Kuchen gebacken, der ist ein wahres Gedicht!" — „Da soll ich wohl den Papierkorb abgeben?" war die resignierte Antwort. Verwechslung. Als ich um 3 Uhr nachtS nach Hanse kam, war ein Einbrecher bei uns eingedruTlgen. — Und was ist Passiert? — Der Aermste liegt im Krankenhaus. Meine Frail hat ihn mit mir verwech^selt. >MI» Rew-Msf' IM «ch Molen W .I- «'VIMM»,! 1"' s ^ i!« . In Anlerika gibt es eine Menge Schon-heitskonkiurenzen, bei denen dann dl? schönste Frau einen Titel nach dem Nanien ihrer Stadt bekomni^t, so z. B. Miß San Franziska, Miß Hollywood, Miß Neivyork usw. Die schönste unter diesen Preisträgerinnen wird dann Miß Amerika" beilailnt. Es ist selbstverständlich, dnl ainsnehmen läßt. Miß Newt>orl ÜN1N sich sogar rüihinen, von einem der besten Portraitisten Aiirerikas gemalt wor-cien zu sein. Der Mann mN den ^ooo Vatenten Ter berichmte Erfinder C >d i s o n feiert das eigenartige Iiibiläum seines 1(XX1. Patentes, das er in Aashingwn erhalten hat. Der Zau^'rer von Melonpark, wie die Amerikaner ihren bedeutendsten Erfin'oer nennen, hat aber seine Lebensarbeit noch immer nicht beendet. Er ist gerade dabei, mehrere neue Erfindungen zu machen, die der Menschlheit grosse Fortschritte verschaffen sollen. Tie Gesamtsumme, die er bisher für seine Erfindungen bekommen hat, wird von Fachleuten auf 55 Millionen Dollars geschäht. Zurichte« aus Drav» arad 5. Frau Franziska GroÜanz f. Vergangenen Freitag ist Frau Franziska G r o-b a n z, Gasthaus- und Realitätenbesitzerin, im hohen Alter von 8? Jahren verschl'eden. Die Verblichene war die älteste und eine d<.r beliebtestm und angesehensten Biirgerinnen von Dravograd. Viele Schictsalsschläge trafen die greise Frau; früh verlor sie ihren Gatten, der Weltkrieg raubte ihr den letzten Sohn fHel^rn Ma^or Ferdinand Grobanz), nlanni'g faltige Krankheiten und Unglücksfälle suchten Nationaltdeater Mittwoch din 2. Juni: Geschlossen. Donnttstog dm 3. Juni: „Der sidele Bauer-Coupone. Zum letzten Male! Freüog den 4. Juni: Erstaufführung von Scribeß ,,Ein Glas Wasser". VamStag den 5 Jmli: Cankar-Feier des Glowenischen Schriststelleroereines. Gonntag den 6. Juni um 10.30 Uhr vormittags: Cankar-Feker des Slowenischen Gchrijtstellervereines. (Nur für die Schuljugend.) Sonntag den 6. Juni (abends): „Gräfin Marita". Die Eaakar Feler lm Ratjoaal-theater Vorgestern trat der Ausschuß des slowe-n'ischen 'Schriststellevvereines zu einer Plenarsitzung zusammen, um das Programni zu der am 5. und 6. d. M. im National-thea'ter in M a r i b 0 r stattfindenden a n f a r-G edächtnisfeier festzulegen. Do der Vortrag loes dramatischen Fragments aus „Die schöne Vida" entfällt, lmterscheidet sich das neue Progmmm von . d«n in Liublialna absolvierten ganz unwesentlich. Dr. Isidor C a n k a r spricht den 'Prolo.g. Der Dichiter France K 0 b l a r .dringt Stellen aus der „Weißen Ehrysan» .tihemc" zum Vortrag. Othon ^ upanöiö wurde mit der Wiedergabe des Dialoqs Mischen Peter und IncdnHe („Das Aer-gernis im Tale zu St. Florian") betraut. Aga G r u lo e n spricht das Cchlußlied auS den „Geschichiten aus dem Tale St. Flori-oer, auf die Intimität und Wärme der Vortrage, ein gesellschaftliches und literarisches (Ereignis ersten Ranges. Die il)o!hen literarischen Bestrebungen des slowenischen Schriftstellerver-eines sinÄ die beste Gewehr dafür, daß auch die in Marlbor versammelte Gemeinde der zahlreichen Verehrer Iil^an Cankars, einen selten schönen Mend verleibeil wird. Der Name Oton ^ u P a n e i S an sich ist ein ki'mstlerisches Programm. —h. „Der sidele Bauer" geht nloixien voraussichtlich zum letzten Male m dieser Saison in Szene. Die P. T. Theaterabonnenten werden ersucht, die riiclständigen Abonnements bis längstens 10. Juni an der Tageskasse zu erlegen. -s- l!^driele d'Annunzio am Index. Ow- ibriele d'Annunzios viel umstrittenes „Mar-t^hyrium des hl. Sebastian" ist von der Kirche auf den Index gesetzt worden. Bon der Schauspielerin zur Romatt-schripstellerin. Die tschechische Schauspiele- rin Olga Scheinpflugova, deren Roman „Unter der Schminke" in literarischen Kreisen Interesse erweckt haitte, läßt setzt einen neuen Rvman, betitelt „Das wte Rin-gelspiel" erscheinen. Leopardis „Indische Tugend" wurlde in Florenz wiedergefunden. ^ „Ljubljanski Avon" in Zagreb. Der bekannte gemischte Chor des slowenischen Gesangvereines „Ljubljanski Zvon" veranstaltet heute, am 2. d. M. im Konzertsaale der Aagreber Philharmonie ein großes Bo>kal-konzert. Das Konzert ist denr slowenischen Liede gewidmet. Das Pwgramm umfaßt lyrische .Ä'ompoffitionen von AdannL, Laso-vic, Pavöiö, Premrl und Ravnik. Der Chor steht schon seit Jaihren auf Nnstlerischer Höhe un'o besitzt in der Person des (5horme!-sters Zorko P re l 0 vec einen Meister in der einheitlichen Vortragsfvrmung deS Liedes. -i- .„Mann ist Mann". Dieses ist der Titel des neuen, von Bert Brecht verfaßten Stückes, dessen UvausDhrung zu Beginn der komimenden Spielzeit am Theater in Darm-stadt in Szene gehen soll. -O- KdW Burg . Kino Bis einschließlich Mittwoch den 2. Juni: „Monsieur Beaueaire", Filmwerk aus der Zeit Ludwigs des Fünfzehnten und der schönen Pompadour. Rudolfo Valentino in der Hauptrolle. 10 Akte. Schöne Handlung, blendend<^AuSstattung. Das Burg-Kino bringt ab Donnerstag den 3. bis einschließlich Sonntag den 6. Juni ein Scnsationsfilnlwerk zur Vorführung, das gewiß das allgemeinste Interesse erwecken dürfte, schon mit Hinsicht aiuf den Darsteller der Hauptrolle: Fred Thomson, der mit seinem Wunderpferde, das mit einem hohen Vermögen versichert ist. alle Welt in Staunen setzt. Es ist dies ein Abenteuerfilm: „Des Gauners Liebling", in welchem das kluge Tier Wunder der Dressur vollbringt. Die .Handlung (6 Akte) ist überaus spannend uiid hält den Zuschauer dauernd in ihrem Bann. Echt anieri-kanischc^ Milieu gibt dem Film sein beson-t^rs Gepräge. ' »poko - Sws. Ab 1. bis einschl. 4. Juni der Teil des RtLsensUms „Titz letzten Tage von Pompeji". — Der zweite Teil vom 5. bis einschließlich 7. Juni. Ein ersttlasi ges Filmwerk, gc valtig in der Rcgie und übcraus Prächtig in der Ausstattung, ist der historische Film „Die letzten Tage von Pompeji". Der Roman Bulwers ist wohl zu bekannt, um des näheren auf seinen Inhalt t^^ingehen zu brauchen; aber es darf nicht unerwähnt bleiben. daß der Stoff, obwohl schon zum dritten Male gefilmt, diesmal ganz neu Herausgebracht wurde und all Klarheit der Bilder und Durchführung der Einzelheiten der Begebnisse die ersteren Filmn^rke um einiges Das sportliche Hauptereignis des zweiten Pfingstfeiertages waren in England die Ren-nen der BroottandS-vahn. Das Haupt« Uberbietet. Schon die eingangs vor Augen geführten Ruinen des heutigen Pompeii, di« sich sodann in blühendes Leben der damaligen Römerzeit verwandeln, pnd prächtig und schlagen den Zufchauer ganz in ihren Bann. Die prächtig geschmückten Säle, ^mpel und Privathäuser der römischen Patrizier find Plastisch-eindrucksvoll und das'Leben und Treiben in ihnen wahrheitsgetreu wiedergegeben. .Herrlich gebaute Menschengestalten wußte sich die R^gie herauszuholen aus dem Heer der Filmschauspieler, und so bieten Künstler wie Michas Barkony, Rina de Lig-vorno, Livia Maris, Maria Korda, Bernhard Götzke usw. Meisteriverke der Darstellungskunst. Der erste Teil führt uns in der Reihe der spannenden Begebenheien bis zu der Szene, da die kleine blinde Nydia, die den schönen Glaukus so leidenschaftlich liebt,' ihm den verderbenbriilgenden Trank reicht, um sich seine Liebe zu erringen. Der zweite Teil, der ab 5. bis 7. Juni vorgeführt wird, bringt den Höhepunkt der .Handlung: die schreckensvollen .Kämpfe in der Arena, das Blutopfer der armen Christen, den furchtbaren Ausbruch des Vesuvs -und den Tod der lieblichen Nydia, den Untergang der herrlichen blühenden Stadt. Der Film erlebt ob seiner Schönheit starken Zuspruch. Aino „Diana" w Studencß. Vom 1. bis inkl. 4. Juni der ^oßar-tige neueste Henny-Porten-Tchlager „Der Roman einer Vienerin." Wiener Musik, Wimer Leben, und Henny Porten mitten drin — das ist das prägnanteste Merkmal dieses Films. Alles lebt und sprudelt im Prater des alten Wien. Ohne Lie be und Eifersüchteleien, ohne Sorge und Kumnler neben toller Lebensfreude geht eS natürlich nicht ab. Zwei arme Schwestern, Grete und Eva, durch Henny Porten und Claire Lotte vortrefflich dargestellt, gehen ihre verschiedenen Wege und werden durch ihre Heirat in verschiedene Bahnen gelenkt. AuS Grete, der Vorstadtschneiderin, wird eine Marquise, die ein Schloß an der Donau bezieht. Eva bleibt in ihrem Milieu und hei« ratet einen gewöhnlichen Arbeiter. Beide krs nen erkennen, daß Kumer «ind Sorge nicht fragt nach Rang und Stand. Ein Unglück, an dem ihr Bruder beteiligt ist und derselbe» fast ins Zuchthaus bringt, führt die Schwestern wieder in ihrer alten Wohnung zusamt men, von wo sie von ihren Männern geholt werden. — Die Regie ist tadellos, die Bilder sind rein, scharf und so natürlich, daH man sich mitten drin glaubt im Tohuwabohu deS Wiener Praterlebens. Die Ansichten WienS sind prächtig. Der Musik muß lobend Erwähnung getan werden, weil sie innig und^ verständnisvoll die einzelnen Szenen begleitet und sich so der Handlung trefflich anschmiegt. — .Herr LajnSic, der Kinoin^ber, trägt sich mit der Absicht, das Mariborer Publikum durch eine Neuigkeit zu überraschen, wobei so mancher biedere Bürger oder Dame sich plötzlich, freiwillig oder unfreiwillig, auf der Leinwand des Kinos „Diana" sehen wird, dessen Besuch infolge der gediegenen Film« Vorführungen wärmftens zu empfehlen ist. Vorstellungen täglich: an Wochentagen mn 13 und 20 Uhr, an Sonn- und Feiertage« um 16, 18 und 20 Uhr. O rennen um die „Goldene Vase vo« Brooklands" über 5)^ Meilen wurde vo« Eapt. Mllers aus Sundeam gewouu«^ ^ Xkmter. Kunft und Ateratur tlm die „Soldme Dose von BwoNand« Zkmmn ISS v«« z IM n« Zseis»»»» Aus der Sportwelt Olympische Spiele 192s Bom Lissaboner Kongreß deS wternatio-««llen olympischen Konütees liegt »«unmehr das Protokoll vor, dem einige interessante Angaben zu entnehmen sind. Der kürzich bekannt gegebene Termmkalender für die Olympischen Spiele 1S28 in A m st e r d a m, die vom 7. 6iS 22. Juli dauern sollen, wurde angenommen. Die Ausscheidungsspiele dcs Fußbyll-turniers beginnen bereits am S0. Juni. Bei der Wahl von St. M 0 r i tz als AuSschei?'» dungsort für die Olympischen Winter- spiele wurde die Bedingung aufgestellt, daß die nötigen Einrichtungen für den raschen Transport der Bobsleighs und Skele-tons geschaffen werden. Die Dauer der olym-pisck)en Wi'nterspiele wurde auf acht Tage fc-st gesetzt. Auf Antrag von E d st r ö m (Schweden) ist dem Frauensport eine Mitwirkung bei einigen olympischen Konkurrenzen zugestände,, worden. Die nächste Sitzung des I. O. C. wird in M 0 n a e 0 abgehalten. Der KandbaNmeiker des Kreises Maribor io Viuj! Morgen Donnerstag den 3. d. M. gastiert di« Familie des SSK. Maribor, der Meister unseres Kreises, in Ptuj und wird dort der Familie des SK. Ptuj gegenüberstehen. Die „Mavibor"-Familie, deren sportliche Entwicklung rasche Fortschritte macht, konnte in der etzten Zeit außeordentlich schöne Siege feiern, weshalb man mit Recht auch morgen herrlichen Sport zu sehen hofft. Das interessante Match, für welches besonders in Ptuj bereits regstes Jnterere herrscht, findt-t um 11 Uhr vormittags statt. Als Schiedsrichter wird Herr 8 epec aus Maribor fungieren. : Das Wettspiel GB. Rapid—Klagensurter Athletik-Klub, welches morgen in Klagen-fürt hätte stattfinden sollcn, wurde von den Klagcnfurtern telegraphrsch abgesagt. Das Spiel dürfte jedoch .noch im Laufe dieses Monates ausgetragen werden. : Das interne Lawn-Tennis-Turnier um die Meifterschaft des 1. SSK. „Maribor" ist beendet. In dcr Damenkonkurrenz hat sich die Klubnieisterschaft Frl. Stergar «rwor^n, die Mc?te Stelle Frl. G r a s e l-l i, die dritte Stelle Frau Rosenberg. Jndertzerrenkonkurrenz erwarb sich den Meiftcrtitel Herr B e r g a n t, die zweite Stelle besetzte Herr B e^r g a n t, die Aweite Stelle besetzte Herr Millinger, die dritte Stelle Herr B ? den 8 ek. : Radsahrer-AuSflug. Dseser Tage unternahm eine kleine, unter Führung des Restau-rati^urs Herrn Halbwidl stehende Gruppe von Radfahrern („Edelweiß") eine Partie über Dravograd, Slovenigradec zur ro- mantischen „Huda luknja", wo die Mitglieder einige photographische Aufnahmen machten. Dann gings ü^r den LaSberg zurück nach dem schön gelegenen Vi?tanje (Weitenstein), wo Bati^r T e p p e j die angekommenen Naturfreunde freundlichst bewirte^te. Nach dem gemeinsamen Mitwgessen wurde die Fahrt durch die rmnantische Weitenstein-Klamm nach Celje fortgesetzt. Nach der Ankunft in der trauten Sannstadt, die durch eine Begrüßungsansprache deS zweien Obmannes Herrn Hans S a ch s ein herzliches Gepräge erhielt, fand im Gasthof. „Zum goldenen Engel" eine gesellige ^sammen?unst statt. Im Juni ist cine hochinteressante Fahrt ins Logartal geplant, die mit einer Bergpartie in die Steiner Alpen verknüpft werden soll. : Trabrennen. Die Fahrer werden aufmerksam gemacht, daß ein von der Richtertribüne gegebenes H 0 r n s i g n a l das Zeichen für „stehenden Start" ist. Es wird fich daher enipfehlen, daß die Fahrer auf alle Fälle einen Begleitmann zum Start mit« nehmen. : Jkglitsch (SB. Rapid) kommt in den Auswahlkampf für die slowenische Leichtath-letik-Repräsentanz. Der bekannte Rapid-Leichtathlet Rcinhold I e g l i t s ch. derzeit Dritplazierter m der slowenischen Meisterschaft im Dreisprung für 1925, ist zu dem am b, und 6. Juni in Ljubljana stattfindenden Auswahlkampf für die slowenische Repräsentanz berufen worden. : Reuer G^?g der „Hakoah" in Amerika. Wie Wiener „Hakoah" hat einen neuen glän-zenden Erfolg erzielt. Ihr Wettspiel gegen „Philadelphia" erigab das Resultat 3:0. : Prager Bereine in Amerika. Die Amerikareisen der Fußballer werden modern. Nach der Wiener „Hakoah" kommt bekannt-lnh die Präger „Sparta" daran, deren Reise schon perfekt abgeschlossen ist. Nun hat auch die „Viktoria Z^iSkov" eine Tournee nach Ame rika und den Kanarischen Inseln vereinbart. Der Lanbwltt Lostage und Bauernregeln für den Monat Auni l. Juni: Schönes Wetter auf Fortunat, ein gutes Jahr der Bauer hat. 8. JunU Regnet's am Me^arduStvg, regnet's n^ 49 Tag' danach. 11. Juni: Regnet's an Gt. Barnabas, schwimmt!t>ie Traube bis ans Faß. 15. Juni: An St. Veit der Himmel slar, bringt gewiß ein gutes Jahr. 1i^ Juni: Wer auf Benno baut, kriegt viel Kraut. 24. Juni: Regnet's am Joih"«nesta>g, eine nasse Ernte man erwarten mvig. Z7. Juni: Regen o.m Siobenschläfertag, regnet's noch sieben Wochen danach. .2S. Juni: St. Paulus hell und klar, bri,rgt ein gutes Jahr. Singt die Grasmück', eh' treiben die Reben, will Gott ein gutes Jakir uns geben. Juni trocken mehr als naß, bringt gut Naß dem Winzerfaß. ^ Juni feucht und warm, macht den Bauer nicht arm. Don- nert's im Juni, so gerät das Korn. -»> Wen inl Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte prächtig stcht. l. Durchfall bei Hiihnern kann auf einlache Weise durch kleine Beigaben von Holztohlen-pulver zum Futter vermieden werden. Es braucht dies aber nicht täglich zu geschehen; mehrmalige'^aben in der Woche geniigen in l. Aur Srünsiitterung. Im Biohsball darf der Uebergang von der TrockenKttcrung zur Grünfütterung nicht pli^tzlich und unvermittelt stattfinden. Bei der GrÄnfütte-rung des Viehs sind angemessene Rat'ionen von Häcksel, Heu und Stroh zu geben. Das Weddevioh darf die ersten Taige nicht zu lang im Freien bleiben, sondern ist allmählich an >vie frische Luft zu gewöhnen. l. Durchgesiebte Komposterde ist für fei- nere Sämereien und bei kaltem feuchtem Boden insolsvrn se!br wertvoll, als dieselbe über die besäten Beete bestreut, größere Wärme verursacht und dadurch die Samen schneller und gleichmäsjiger zum Keimen brinlgt. l. Gttte Wagenschmiere erkennt n«m dar an, daß sie auf dem Wasser schwimmt, wah-renlo sie zu Boden sinkt, wenn derselben schwere minralische Stoffe beigemengt sind. Bringt man ein wenig von guter Wagen- schmiere auf Löschpapier, legt dies auf eine erwärmte Platte und läßt die Echmiere schmelzen, so zieht die ganze Masse in das Papier ein, wahrend, wenn mineralische Bestandteile beigemengit sind, diese auf dem Papier zurü^Meiben. l. Fichten- und Tannenstreu, möstlichst klein gehackt, sind eine ausgezeichnete Streu für 'cms Nochtlnqer des Federviehs, da sich nie Ungeziefer darin aufhält. l. Weideungewohnte Tiere kommen bei der Alpsöm^iierung oft zu kurz, wenn sie zu großen Heiden zllsan^mengeg^en werden. Die gewohnten, älteren Tiere gehen, wenn sie die Weide schon von früheren Jehren her kennen, st'.snrt auf die besten Plötze los, fressen das beste Autter weg und fa^rgen nicht selten nach der Sättigung die jüngeren zu Plagen an, wenn sich diese enNich auch ans Futter getrauen, um dann schließlich nicht einmal satt zu werden, bis sie wieder in den StaÄ getrieben werden. Der .Hirt soll in den ersten Wochen ein sehr w-achsames Auge halten, daß die Neulinge nicht von den äl- teren Heide genossen gepbZgt werden. Es empfiehlt sich svgar, die jungen Rin!oer zu-sammel:zuneihmen und ihnen unter Führung eines weidegewoHnten Deres gesonderte Plätze anzmoeisen. l. Wann werde« frischgepflanzte VAume gedüngt? Frisch 'gepflanzte Bäume dürfen nicht gedüngt werden, sie müssen sich zunächst erst einmal einwurzeln, ehe sie die in den Dünslern gegebenen Nährstoffe verwerten tonnen. Ganz falsch ist es aiber, etwa in das Pflanzloch hinein unter die Boumwur-zeln Mist bringen zu wollen. Ter Mist liegt hier von 'ser Luft vollkommen abgeschlossen, er kann sich nicht zersetzen, sondern vertorft. In vextorf^m Zustande aber bietet er dem Baume absolut keine Nahrung, auch später nicht. Ja, es kann sogar vorkominen, daß so'lcher unter die Wurzeln gebrachte Mist schändlich wirkt. Will man den Noden vor der Pstaizung verbessern, so durchmengc man ihn gvündliM mit Kalk, der hier weniger als Pflanzennährstoff, als vielmehr als Bodens verbesserer in Frage kommt. Für die Frauenwelt „Wuschlwuschi" - der neue Bubikops In P a r i s wird eine neue Haarmode verbreitet, die eine Steigerung des Bubikopfes in grotesker Form loarftellt. Vterk-würdigerweise hat die neue Mode insofern mit der neuen Musiit viel Aehnlichkeit, als auch sie etwas Negerhaftes hat. Die neue Bubikopftnode heißt „Wuschi-Wuschi" oder auf Deutsch ungefähr „Struwelpeterkopf". Man kann sie vielleicht mit der Frisur der Papuanen vergleichen, denn sie besteht aus ziemlich latvgen Bordechaaren und recht vielen gekräuselten Seitenlocken. Dadurch bekommt der Kopf eine große Kugelfovm, !sie besonders bei dunkellhaarigen Frauen der Kopfform mancher Nogerstämnle ähnelt. Auch die Behandlung des Hinterkopfes ist durch die neue Bubikopffrisur ^^eän-dert, denn das Ansrasieren des Halses, das nicht ilnuner ethischen Reiz hat, fällt dadurch völlig weg. Der Hinterkopf wir'o nicht mehr kurz geschoren, sondern in ein Gokräusel von Lockenihaaren verwaTidelt, die durch einen Kv-mm zusainmengehalten werden. Dabei wird darauf Wert gelegt, daß eine Anzahl der längeren .Kräusellocken über den .Kamm fällt und den Hals ziemlich stark bedeckt. Wenn nun 'sie Frau dazu lange Ohrringe und viele Ketten um den Hals trägt, die aiHgenblicklich Mode sind, ohne jedoch von den Gesetzen der Schöniheit stark beeinflußt zu sein, dann sieht man deutlich, daß tatsächlich unsere Mode auf die Moloe primitiver Völker zurückgcht, da ja bekannlich auch die primitiven Völker das Glitzernde, Glänzende und Neberladende auf allen Gt^bieten des Schmuckes lieben. Man siebt, daß die neue Moloe der Wnschi-Wuschi-Frisur auf geschäftstüchtige Friseure Mrückgeht, die immer neue Haartrachten erfinden, um die Frauen zu Mingen, sich bei ihnen ständig zur Belh-andlunig einzu'finden. Rlldliche« und VraNlschtS h. Silberne Lössel zu reinigen. Wenn man weichgesottene Eier mit einem Silberlöffel ißt, so nehmen 'oiese dadurch se'hr leicht eine schwarz-bräunliche Farbe an, div sich nicht leicht entfernen läßt. Eine sehr einfache Art der Reinigung ist, die Löffel mit feingesieb- ten: Ruß zu putzen und mit Handfchichleder und Englifchrvt zu polieren. h. Die Ecken einsS Teppichs kippen nicht um, wenn sie auf der Unterseite mit einigen kleinen Bleiplomiben benäht werden. Man verteilt sie so, daß eine in die Spitze genäht wird, während Äie beiden anderen seitlich, spannbreit davon entfernt, zu sitzen kommen. Moderne Kttte Operasarbener Hut mit Vergißmeinnicht« blauer Passe, geschmückt mit einem Vand derselben Farbe. Baret aus marineblauem Estin mit einem Seidenbmid derselben Farbe. , Im Zeitalter des Bubikopses Die junge Krau bemerkt aus dem Rockärmek ihres Mannes ein .Haar, nimmt es ab und sragt: „Nanu, was heißt denn daS?" — „Reg' dich nicht aus," beschwichtigt er, „für ein Frauenhaar ist das doch viel zu lang." Vorsicht ist die Mutter der Weiskeit Die M«k« der hübschen Stenotypistin fü r Besuche der ZrM Direktor» N«z- O NmiM« lAi vom s. Fun! Aus aller We« Moscickl — Polens neuer VräNdent Eröffnung der „Gesolei" Varscha», 1 Jmii. Die Ratiovalversamm? ltmg »urde »o» Gejmmarscholl «Mtaj um t« Uhr S Mi«. «rSsfnet. S< wurde« folgende AaRdidawre« aiefgefteM: Pe»fesior Ig«az Moselcki, vonde« Linksparteien Woj. nwde Adolf V n i n s k i, von den Rechtsparteien der Gozialift M a r e. Um U Uhr A5 Wn. veriiindete Morschall Rotaj folgende Ergebnisse: Abgegeben S45 Gtimmen, davon VZ un-giiltig. Die abfolute Mehrheit betrug 242 Stimme«. Ss erhielte« Mosckki 215, Bni«. ski 21t nnd Ma»ek öS Stimmen. Da keiner die absolute Mehrheit erzielt hat, ordnete Marschall Ratas eine neuerliche Abstimmung an. Warschau, l. Juvi. «ei« dritten Wahl-gang erhielt Professor Jgnaz Moseicki 281 Stimmen. Sr erscheint somit zum Präsidenten der Republik gewiihlt. Radit an der Mkia Zagreb, 3. Juni. Der Vorsitzende der Kro-atiichen Bauernpartei, Stefan R a d i 6, hat heute über ärztlichen Rat einen einmonatlichen Erholungsurlaub angetreten, den er in Dallmatien verbringen wird. In seinem Heu- te erlschienenen Organ „Dom" heißt es in diesem Zusammenhange, man müsse der göttlichen Vorsehung Dank w^en, daß das aus Radi6 gerichtete Attentat in Stara Pa-zova vereitelt worden ist. ÄtaNmlsche MaMbkftrebungm Im MM MndWm Mnre London, 1. Junl. Die italienische Regie. rul,A l)a nach eime Meldung des „Daily EL-pretz" in Paris bereits Vorstellungen erho« den, wonach fich Italien eine Intervention vorbehält, falls durch die veränderte Lage tn Marokko sich der franMfche Vinflutz im Slba^. Hauptversammlung des Schachklubs Maribor Bei der am 31. Mai stattgefundenen 5^aiuptversammlung des Schachklnbs Maribor wurde der neue Ausschuß folgenderma-ßeil gewählt: Obmqnn Dr. K o v a L e c, Direktor t>er „ZadruZna gospodarfka banka", Obmannstcllvertveter Prof. Hilmar, Sekretär Bahnbeamter L u ? e 8, Kassier Kaufmann M a j c e n, Archmar Lokomotivführer Z e s. Zu Äusschußbeisitzern sind Prof. F a-v a i und Bezirksrichtcr Kramer gewählt worden. — Mittelmeer iiber das gebührliche Matz hin aus verstärken sollte. Italie» wiirde pch vorbehalten, Kompensationen in der Tanger Zone zu fordern, sobald es seSne Interessen vernachlässigt sehe. «d Mb KUM«. Bescheid«. „Gestatten Sie niir, mein Fräu lein, Ihnen als Zeichen meiner Verehrun, eine dieser fünf Schmucksachen zum Geschen anzubieten. Bitte, wählen Sie!" — Die Film diva: „Schleusten Dank sür Ihr Anerbieten, aber ich bin nicht fürs Wählen — ich bin mit allem zufrieden!" — Zur kurzeu Rockmode. Ich begegne einer Dame, die eben i!hr Töchterchen zur Bohn gebracht chat, daimit es die Schulferien bei den Groveltern verloben kann. „Ach," sagt die Dame, „nun Susi jvrt ist, kann ich doch mal gehörig an die Schneiderei gehen, ich muö meine Röcke alle kürzer und die von Susi länger nmchen, das Kind wächst so! ^Recl«? SS7I vc)lll(ommen tücktixer, versierter, kleiLixer Lesmte, äer c!ie lrroatiscke und cleutzcke Lpracke vollkommen de-derrsckt, Linclet in einer xröüereo UntemetimunZ eine »tSnälZe 8tel!e. ^nß^edote senclen an tlje „Interreklam" T»L^fed,8troAm»>efovs k unter Lkikkre „Luisen P-24S". MMÜ« - k^adrikst Ols^^on - 8kut!evortti, im be-5tea 2^ustsväe er!?slten» nur einmsl xe-drauckt, ist prei8^ert sb^uxeden. devcktixen: koseoderx-mUn» ^e-äarslcs ulic» IS. ÜS74 «nßrM ß?Gl. »Gginn T VI»r sdS»^«. aG<» M?QUG» iilMlllllllWs »u8Lelüvrt von dner. K»peI1k Okn« pißiserkSliunz l«öet külllcdst ein K5?l VkiukOus»Il»l!ur Lospvttll» ulle» 39. zm ^MiMkige5 l)M mit sofortiger >Voknun^ in 6er 5/^snjina ulica 25 2u verksuken. latormatlonen erteilt aus OekälliAkeit I-lerr Ail. Kluriö, ^lekssnärova cests 44, III. 5565 «äim M «r km»«u««ir MM«? So/MF/SF/? S/^ 0»5, 7IVF 7»K?» 2IW0M SFS7LM /»/io«?? 00FK /tvK^^K/SZ'/S ^I/F/'FKö^ MAfiio/^l^ llVIf'0l?'s oo^/I^/^I^V /^l.^XS/^I^lZk?c)V/^ cesi'/^s Kleiner Anzeiger. 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Juli gesucht. — Selbes muß in Kinderpflege bewandert sein. Serbisch sprechende bevorzugt. Mit Lichtbild und Zeugnisabschriften versehene Offerte werden an die Adresse: Matthias Bachrach, Sombor, Postfach 16, erbeten. 5408 Ein tüchtiges deutsches Mädchen aus braver Familie für den 1. Juli für Haushaltungsarbeiten und in freier Zeit Beschäftigung mit einem vierjährigen Kmde, gesucht. Offerte m. Photographie einsenden. Adresse in der Verw. erl)ältlich. 5291 Wirtschafterin sucht Posten. (Gelernte Schneiderin, gute Köchin bewandert in allen Haus- sowie auch Feldarbeiten, scheut keine Arbeit. Adr. Verw. 5537 2fljähriges Landmädchen für al-les bittet um Posten zu zwei älteren Personen, kann nicht deutsch, doch scheut keine Acheit, da keine Eltern. Adr. unter „Verläßlich 30" an die Verw. 5532 Tüchtige Mitarbeiter für Realitätenbüro und Wlihnungsver-mittlnng, bevorzugt Pensionisten mit Garantie. Anträge an „Mar stan", RoiovSki trg 4. 5547 Köchin und Stubenmädchen wer» den für die Provinz gesu6)t. An-ständige, brave Mädchen mit Iah reSzeilgnissen werden bevorzugt. ! Anträge und Lohnansprüche ein« ! zusenden an dis Verw. 531z Besseres deutsches Aräulein geht als Stütze der .'^'»ciiissrau oder zu älterem Herr« als Wirtsch^ifte-rin. A'>r. Verw. 5542 Bedienerin wird ab 1. Jnli aufgenommen. Wilsonova ul. 13/1. 5534 Eine gute Modistin (Handarbeiterin) per sofort gesucht. Anträge an die Berw. unter „1917". 5458 Ein MLdchen wird zu 2jährigem .Kinde für nachmittags per sofort gesucht. Anfragen Betrinjska ul. 14, Part. rechtS. SSM Ein brÄves Aindermiidcheu oder Frau wird sogleich aufgenommen. Anzufragen TrZaSka cesta Nr. 14. iWtt Guter Oattlergehilfe wird für dauend aufgenommen. Konrad Temel, Sattler, Dravograd. 55K0 Agilen Vertreter für Maribor u. Umgebung sucht „Adria", tovarna sladne kave in velepraiarna zrnate kave, Glince pri Lfub-ljani. 5572 Tapeziererlehrling der sloweni-schen und deutschen Sprache mächtig, wird aufgenommen im Dekoratinnsgeschäfte Fr. Wall ner, Grajski ^rg tt. 557tt Bedienerin wird ab 1. Jnli aufgenommen. Wilsonova ul. 13/1. 5534 Hilssarbeiterinnen werden gegen gute Bezahlung aufgenommen. Solche, die schon früyer hier ge-arbeitet haben, werden bevorzugt. „Bolta" d. d., tovarna elek-triönih Zarnic Maribor. 5514 Eine gute Modistin (Handarbeiterin) per sofort gesucht. Anträge an die Berw. unter „1917". 5458 Ein MLdchen wird zu 2jährigem .Kinde für nachmittags per sofort gesucht. Anfragen Betrinjska ul. 14, Part. rechtS. SSM Ein brÄves Aindermiidcheu oder Frau wird sogleich aufgenommen. Anzufragen TrZaSka cesta Nr. 14. iWtt Maschinenschreidkrast, tüchtig im Stenographieren, der se^okroa-tischen und deutsche» Sprache in Wort und Schrift vallommen mächtig wird aufgenomme». tteminoüstrija, Maribor, Melissa cesta IL. 55K3 Ehrliches Dienstmädchen, 15 bis 17 Jahre alt, deutsch und slo^ wenisck) sprechend, wird zu IS. Juni oder 1. Juli von Damen-schneiderin gesucht. Anträge unter „KrojaLica" Poste restante Ljubljana. 55SS Guter Oattlergehilfe wird für dauend aufgenommen. Konrad Temel, Sattler, Dravograd. 55K0 Agilen Vertreter für Maribor u. Umgebung sucht „Adria", tovarna sladne kave in velepraiarna zrnate kave, Glince pri Lfub-ljani. 5572 Äaferate dov»> ln der..Marburger Äkltuno dm grtPtea Srsolo. Viiwlm»» 1ZZ ?»m z. Jiinl IS? > Kuto's »d 14 Mv von 6er VeNK» Ic»v»m». ?u« »d 13 40 vkr. Sek« dem f'. 7. k'ublikum bekennt. öasZ ick ab 1. ^un'i 1926 3m Sk-ajski ttg l^s. 6 (im ZekerbsumtiAus) einen l.ac!sn sjs u 2 Z I ^ .1- l.U«e.Sk^/^viVt ful- Innenäekosation eingsi-ieklet. li3de. ^ercle desti'ebt sein, mii- clas Vei-tf-suen ciei- geskk'tsn t^uncjen' äui'ck reelle und gewissenIiafie sovile gesvlimsckvolle /^uskülifung öes Arbeiten ^elteriliin ef'^3>tvn und empfvlile miok lioeiiaolitend 5jai Voll«,» 51» dllllg unil gut kouksnl i ^ L »Sl «r Versucken Lie dei 6er altbekannten, 5c)IL6en k'irma Ilmi» Hvbxilier» m»rld»r AIsktNnelrov» ««»t» 11 6ort tin6ev sie im ZroÜen käumunxsverkause S Lclioüe« von VIusvn von . 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(ZleickAeitix kack- unä Pspnk»ken6l8ckm>u8. lm.I^süe unAünstlser >Vitterunx tinäet Sartenkonzert verbunden mit VizNaliO» öeG MOibaume» ««> ewes schS«e« weiften väm«che«M und noch anderen Belustigungen. Um zahlreichen Besuch bittet die 5549 Wiekw. SMUtst Lerztl, zrnköftksvt t. K. Heute Donnerstag (Aelertao) Sartmeröjfnung m.5ton»n1 B««»tze«dlschma«», Sötzer Märzenbier vom F«ß, vorziiglich« Weine, gut« Ällche, mSHIge Preis«. B»gi«n 15 Uhr (Z Uhr nachmittagsX Sperrstilnd« «m 2 Uhr früh. 5Sa4 Zum «erten Besuch ladet ergebenst Aranz und M Ve?,»r «Maikwirß. i^I» p?rk0k Ztuten, VnIInel»«» besorgt derreit bittest mit guten Schulzeugnissen, der Ilowenischen u. deutschen Svrache in Wort und ! Schrift mächtig, wird mit 1. Juli 1926 ausgenommen, > Firma Felix Wichklisch, Vospsska uliea l4. 5438 VraMant 0»im«ss«»»g, >, chunl »««l s. Zill»! S«3 in den sckünen l^^iukstionssltkLxsitea KMvriili, H» für Aute OotrSnile unä »iiselts detrinnte xute Kücke ist besten» deiokxt. vi^ ^villc de«>rxt I, -s I S^IZ ««s- ?I*SZK .1 MHti»M«««WMich; »tzi »«l«»»,J«««»».-»ik»«Her«,,«»,»«»»d«,«Wch»,MhiUM,, St«»»» . . . . «ei»« «MM h» »w««,