^ U^«7«Z» «R«»» ?oKiöL» HI»?»»» V rZz». H— kldhvtiA. vvch vi» WGsjjW^ > »»»M X Deutschlands GlntrMln den Völkerbund. Bon mise^-- Verlmer K»-Mitarbetter. Bei d«r Annahm» der Loearno-Gesetze war biß Reicksregierung vom Reichstag ermächtigt worden, den Antrag auf Ausnahme in den Völlerbund zu stellen. Aber gleichzeitig hatte sie zugesagt, vorher noch einmal den AuSwärtigon-AuSschub deS Reichstags zu hören. Das soll nunmehr am Mttwoch geschehen; doch dem deutschnationalen Antrag aus vorläufige Verschiebung der Entscheidung kommt eine praktische Bedeutung wohl nicht mehr zu, da sa der Reichstag damals die alleinige Verantwortung der Regierung über-tassen hat. Unterdessen hat sich nunmehr die Sachlage insofern etwas geklärt, als endlich, wen-n auch reichlich verspätet, die Befreiung der Kölner Lone erfolgt ist, die nicht nur von der untn dem Druck der Besatzung schwer leidenden Bevölkerung, son^rn vom ganzen deutschen Volk« mit Befriedigung begrüßt wurde. Aber es ist vor allem noch ein dunkler Punkt ge-blie^n, die Fvqge der VesatzungSstSrke. Die Verßcherung der Botschasterkonferenz, daß «.in sehr kurzer Zeit die BesatzungStruppen das dankbar geringste Maß herabgesetzt werden sollen", ist an sich sehr dehnbar. Die interalliierte Militärkommission war »mter-besten auf Betreiben FochS der Botschafter-w^erenz in die Par<^e gefahren, und von anscheinend inispirierter Seite wurde erklärt, daß 7ü.l)lXt Monn Besatzung im Rheinland bleiben sollten. Jetzt heißt es wieder, daß diese Vü.VlX) Mann auf 6V.l)(X) Mann herabgesetzt Wiarden, aber dieses „Zugeständnis* erfüllt in keiner Weise daS il, der Note deS Botschafterrates vom l7. November 19L1 gegebene Versprechen, daß die Besatzung auf die annähernd normale Stärke herabgesetzt »erden sollte; denn diese würden den deutschen FriedenSgamisonen entsprechend etwa tt.ovv bis 5li.0lX> Mmm betragen. Von sei-ten der Deutschen BolkSparte^ ist im HiMict davauf im Reichstag eine Interpellation eingebracht worden, die in ^r Frage gipfelt: „Ist die Regierung gelvillt, vor dem Antritt in den Völkerbund die Frage der Stärke der B^atz«ng in einer Weise zu regeln, die den ber^tigten Ansprüchen des RheinlandeS und gesamten deutschen Volkes. ede-:iso aber auch den Abmachungen von Locarno entlspricht?" Man weiß bisher noch nicht, ob die Reichs-regierung erst die befriedigende Regelung dieser Frage abwqrten will. Andererseits verlautet, daß diese Regelung schon für die nächsten ^ge zu erwarten sei, so daß damit gerechnet wird, daß der Antrag Deutschlands zum Beitritt in den Völkerbund noch ic, dieser Woche abgehen werde. Die Besorgnis, daß durch eine etwaige Verzögerung eine Der-schiebmig der Abrüstungsfonferenz herbeigeführt werden könnte, ist freilich unbegründet; denn von seitcn Frankreichs, BeljiicnS, Italiens, Spaniens und dcr Tschechoslowakei ist ohnehin eine Vertagung des für den d. Feber in Alissicht genomm«nen Zusammentrittes dcr Dorbereltungskonferenz beantragt worden. übrigen ist die Frage des iZ?eitrittoS Deutsrklandt zum Völkerl^^^ ja bereits arundiätzlich entschioden, uu^uit der Reicks MaNbsr, Samstag de« s Feder t02S. Ar. 20 ^ as. Jahrg. Drodmder Bruch m« Stadlt! Unerwartete DemWon des Mtnlfters für So»lalvolitil. Besgrad^ S. Fever. Di« politische Sitm-tio« entwickelt pch in der gritßte» k^ervofität. Der Senslikt t»lsche« de« Radikale« ««b her Nsckiöpartei tritt immer «ehr zutage. Im Parlamente «mrde hevte «lit größter Leb^« ttgkelt die Demiflion des Ministers skr zialpolittk VNla« Si « » « aviü besprochen, der erUilrte, daß er nicht mehr die Ver. a»t»ortu«g skr die Politik deS Unterrichts-mi«ifters übernehmen wolle. Dieser «»öge seine yrklörnnßen, die er in Bosnien und Dalmatien gegen die Radikalen gemacht habe, widerrufen, bez«. erflSren, daß er nicht die «bficht habe, eiue einheitliche separattfti-sche Arout zu bilden. VÄlifter Ämonoviä betoute u. a., daß R a d i S gegen die ftaat- Protestkundgebung der Pariser »aufleute. . P a r i S, 4. Feber. Me die „Information" berichtet, haben heute nachw^k-tags die Geschäftsleute einer der bedeutendsten Pariser Geschäftsstraßen, der rue ?t. tzonorz, ihre Läden zum Proteste gegen die geplanten Stouermaßnahmen eine Stunde lang gesperrt und in einer Ankündigung an das Publikum gegen die steuerliche Uenviegl.'nd die Ueberzeugung, dme deS Locar-no-VcrtrageS die Fortdauer der Be'ct?nng deutschen Gebietes überhaupt in schroffem Widers^^'rnch smvohl ^^u dem (^eist vvn Locarno wie zu den» des Völkerbundes steht t. vegffn die Auflassung deS Miuisteri««>S sür Sozialpolitik. B e o g r a d, 4. Feber. Das Zentralsekretariat der Arbeiterkammer richtete an den Ministerpräsidenten, den Ministerrat, an die Nationalversammlung und an alle Abgeordnetenklubs eine Denkjchrist» in der gegen die Abschaffung des Ministeriums für soziale Politik. entschieden Einspruch erhoben wird und die Griinde für die Beibehaltllng dieses Ministeriums angeführt werden. t. Ein neues Bezirksgericht in Prek»urje. Mehrere Gemeinden des Uebermurgebietes »vandten sich an das Justizministerium in Beograd mit dem Gesuch um beschleunigte Errichtung eines Bezirksgerichtes in Gornja Lendava. Es kommen 40 Gemeinden mit 22.000 Einwohnern in Betracht, zumeist lle^-ne Bauern, die jetzt in GerichtSangelegenyei-ten weit nach Murska Sobota gehen miissen. Das Gericht in Gornja Lendava könnte im Schlosse des Grafen Batthyany untergebracht werden. t. Die hohen Frachtsätze iu Jugoslawien. B e o g r a d, 4. Feber. Der Minister fiir Ackerbau forderte die tzandelskmnmern auf, etnen (^^ntwurf über die Viseirbal?ntarife vorzulegen, damit er beim Verkehrsmiuifterinm Schritte zur Erleichterttng der Lirge der Erwerbskreise unternehmen könne. Äe Getrei-diausfuhr stoße wegen der hohen Frachtsä^ auf Sckjwieriflkeiten. t. Sin beutscher Gelehrter PrSßbe« einer englischen »tsienschastlii^u «»esellschast. KuS Berlin wird genieldet: Der Ordinarius der philosophischen Fakultät an der Leipziger Universität, Pros. Dr. Hans Driesch wurde von der Gesellschaft für psychische Forschung :n Lottdon s»m Prästd':n:en iür da«^ Iab? 1926 ernannt. Es ist d-ieSl der erste Fall, daß diese Gelei'schast ewen d eutschen zum Prä-siiertlen crnanntv t. Vom Zuge zermalmt. Beograd, 4. Feber. Gestern wurde aus der Eisenbahnstrecke zwiischen Zemun und Zemunski Obori die Leiche eittes Mädchens ausgefunden, daS genau über dein Bauch vom Eisenbahn^ge durchschnitten war. Das Gesicht war bleich und vollkommen rein und ohne Blut. ES sah aus, a>lö ob es auf den Schienen etngeschlo-fen wäre. Aus i»er Studentenlegitimatton konnte festgestellt werden, daß eS sich um die Hörerin der Philo-sophle Draga Z^ivanoviS l)andelte. Die Polizei ninMt an, daß sie beim Umsteigen von einem Waggon in den anderen mlögerutscht und unter die Räder gertv ten sei. t. Wieviele Vulkane gibt eS? Die Zahl de, Vulkane auf der Erde muß früher einmal außerordentlich hoch gen>esen sein. Kann man doch heute noch von etwa 100.000 Erhebungen mit ziemlicher Sicherheit nachweisen, daß sie früher einmal vulkanischen Charakter gehabt haben. Ob alle ztir gleichen Zeit, daS tp natürlich eine Frage. Heutzutage dagege» zählt man nur noch etwa 300 Vulkane. De» Vulkan ärmste Teil ist Europa. Aus dem eu-ropäisclien Festlande gibt eS iiberhaupt nu, noch eilten Vulkan, den Vestiv. ES ist ein» ben^erkenSn^rte Tatsack^e. doß d^ meiste« Vnllone sich ans Inseln oder an der Meeres-küste befinden. Der Stille Ozean ist von gan» zen Vnlkanreihen förmlich umrandet. t. Die Forschtmgsergebnisse KozlomS i« Mittelasien. Aus Moskau wird geschrieben: Der Fovschnnqsreisende Koziow hat den Be-rick)t über seine Forschungsarbeiten abgeschlossen und alle gewonnenen wissenschaktli-^chen Schätze der Akademie der Wiflenjchasten «Ke» z st»«» Uuwnl« M Ltß» G. FÄer lSSk» o " " » IßOtzi« ?»>»rvr«>iHuii» IIr««I»t» ?»dr«nDD «I nnk» vo?ß»I»r«>» O « übermittelt. Sozlow wird sich nunmehr nach Schanghai beg«^, das Frühjahr im mongolischen AUaigebirge und den Sommer in t»en Zl^nen der altertümlichen Stadt Khava-K'hoto verbringen. Der deutsche Professor ^'^ulchner, welch« in den Iahren 1903 bis lAB init Kozlow in Mittelasien zitsammenge-arbeitet und sodann in Deutschland ein Buch i>Ser die von Kozlow entdeckte tote Stadt Khara-Khoto herausgegeben hat, hat sich jetzt der Reise nach China in V!oÄau aufgehalten. Professor Fulchner führt eine Expedition, welche das Gebiet zwischen Europa und Mittelchina durchforscht. Seine Erpedition wird et^ zwei Z^re dauern. t. Veil die «atze den Vrate« ftaz — de« M«nm -rfchafie«. In Marseille hatte, wie auS Paris gemeldet wird, eine Köchin zum Sonntag eiilen prächtigen Bvaten bereitet. Als sie sich sür einige Augenblicke entfernen mußte, ^traute pe ihren Mann damit, den V-raten zu bewal^. Trotzdem gelang eS der K^c, in die Küche einbringen und den Braten zu fresien. Ms die Köchin zurückkehrte und das Unheil sah, geriet sie so in Zorn, daß sie ednen Revolver ergriff Md ihrey Mann mit drei Kugeln niederschoß. Die Mör derin wurde verhastet. t. Auf de« Rücke» deS Krokodils. Aus Bar eelona kommt die Nachricht, daß die Welt um ein neues Verkehrsmittel reicher geworden ist. Warum soll also die Reise auf einem Krokodilsrücken gefährlicher sein als zum Bei splÄ die Fahrt mit dem AutobuS durch das Lützowuser? Jedenfalls hat ein Hauptmann tnrmenS Wall — ein Krvkodildomptiemr das Experiment gemacht und die Strecke von Palma auf Majorla nach Valencia — also eine ^tfernung vsn 170 Seenieilen — auf dem KrokodilsiÄcken zurückgelegt. Er baute pch ein hölzernes Floß, das als Sattel auf das KrokodÄ gelegt wurde, er zSumte die Bestie mit Stahlzüg«4n, peitschte sie mit ei «em Eilsenstab vorwärts und kam nach ^2 Stunden 4S Minuten an seinem Bestim mungSort an. DaS.Krokodil HM trotz seiner 4OV Jahr« die Fahrt gut überstanden, nur sein Appetit hatte sich wesentlich verschärft. Die UÄerlegeicheit ^eincS reifen Alters ließ es auch ruhig die kauernde Belästigmlg durch Echeinwerfer htnder ihm herfahrender Schis fe und die Neugier der Menschen ertragen. t. Die «eue Vettwiischmode. Wie aus Lon dvn berichtet wird, Hot das Achr l92it der eleganten Welt eine neue Mode gebracht. . Diese besteht darin, dviß nimr künftighin nicht »neihr aus weiße» Leintlüchern, sondern auf Leintüche» m»S rofaßarbenen Crepe de Ehine schlafen wird. Die Mvde wur>ti« von »inem Neinen Geschäft in London, das von einer Frau ffeleitvt wird, lanciert. ES sittb wMrlich auch ave Schattierunlgen vlm Rofa Vis mKglich. Nur fchitovrze und tiimAe Flttven wurden «ls pess^iftische Farbe« aus der Mvixe verbannt. Natürl^ werden auch die Kissen mit der neuen rosafarbene« Leintuchmode in Einklang gebracht werden. Neues aus Marldor. ! '-.1^ M a r i b o r, S. Feber. m. TsdeSfal. Am 4. d. verschied um 13 Uhr dii« GasthanS- und ^>mSbesitzerin Frau Alsisia Fxiedau nach kurzem, schwerem Leiden. D^ schwergetroffenen Hinterbliebenen unser inn7g1tes Beileid! m. EMW^WeS. Somktag den 7. d. M. wird in Mari^r kein evangc»li!scher Gottesdienst statPnden. m. tßemskl^atSfitzmig. Die nächst« Ge-meindevatSsitzung findet Äenstag den 9. Fe-ber um 17 Uhr im Magistrvtssaale mit folgender Tagesordnung statt: l. Bericht d Äberführte sie ins Alllgemewe KwnkenhmlS. m. Naufteei im Kra«k«nhause. Am 9. d. M. nachmittags gerieten in der Syitvl-küche z'wei Spijwilsä,»g^Me in einen Streit, dn in eine Rauferei ausartete, so daß erst die herbeigerufene Polizei w-ieder Ordnung schassen wnnte. Ob Weiib oder Wein die mittelbare zu diesem Zwischenfalle gab, ist. noch nicht , einwandsrei festgestellt. Immerhin aber find derlei Vorfälle geeiy-mt, den Ruf dsS Krankenhauses zu schädigen und die Leitung wird dccher gut tun, solchen Unfug energisch aüMstellen. verleibt wurde. ^ Achtung! Samstag un^ Sonntag den K, und 7. Feber ab 16 Uhr Konzerts Mfthau« fe „TrkaSki dvor", TrtaSka cesta Borzüg« lik^ Blut- und Leberwürste und gute Na« turweine zu mäßigen Preisen. Um zahlrei^ chen Besuch bittet der Gvskwi llS7 * Sass ^Jadra«-?. T^ich bis Ä Uhr früh geSffnet. Zum AuSschanike. gelangen die besten Ljutomerer Weine wie: Ruländer^ Riesling. Täizlich frisches HauSgebäck, Liköre und Schnäpse der b^en Sorte. Zu zahl« reil m Besuche empfiehlt stch die Leitung des Cafes. 7kÄ » Kavarna Huropa. Heute Freitag spielt das Schrammelquartett Richter. Von morgen Samstag an Md-me. de Corffu mit 4 Damett und 2 .Herren, Kabarett-Konzert. 1130 * Die Restauration Puutigam, Mlinfla uliea 23, veranstaltet am Samstag den S. k« einen Hausball, wcW alle Freunde und Be« kannten herzlichst eingeladen siud. IIS!.' AachssIMt» «« p. Evangelisches. Sonntag, d«n 7. d. um ',1^ 11 Uhr vormittags findet itn MungS« zimmer des MänmrgesangSvereineA «in Gsmeindegvttesdienst statt. ^ p. Begräbnis. Vergangenen Mittwoch nachmittags wurde der vttstorbene Kauf« man« Herr Josef Faulattd auif de« städtischen Friedhofe ^ur l^ten Ruhe bestattet. Dem Verstorbenen, der sich in unserer Stadt großer Wertschäkung erfreute, gab fast die ge^'amte Kaufmannschaft daS letzte Gelei« te. Zum Zeichen der Trauer waren zur Zeit des Begräbnisses alle Gefchäste geschlos^ — Misere Meldung über das AÄeben des Herrn Fauland ist ^'^'in richt«^ zu stellen» daß ihm der Filß nicht mchr anstiert wchc-de. - p. Hochionjuuktur pie vheschliehuuge«. Am letzten Sonntag wurden in der hiesigen Minoritentivchc nil^ weniger als 17 P«r>ß verkündet. llleldmlIMKl SV «W» V^illtz Docke«. (Rachdnick verböte«.) Das nennst du gut versteckt? Du hast sie snter die .Hosen gebunden, daß sie wie ein Mbrochener Beinknochen hervorstößt, wen« du gehst, und der Dicke hat ein doppeltes Rückgrat bekommen! M, ihr könnt noch wa^ zulernen! Aber die Minnnsten haben die größten Kartoffeln! Anständig eingeheimst habt Ihr! Wetter ja, auf diesen Bock waren wir mls! Sieh mal her, Bertram!" „Macht, daß Ihr weitertomnit! Wenn Eure l«ute Ziwallerei nicht Fliegen anlockt, heiß' ich--" Da« Wovt blieb dem Mten im Minde^ stecken. Es krachte in den Büschen von zerbrec^ndttm Gezweig. Atomlos von schnellem Lauf tauchte August Barth aus. „Die' Grünen kommen!^ rief l'r heiser. Er war dem Forstassefsor und Anton, die noch einmal ihr Heil auf dem Anstand versuchen wollten, unterwegs dicht vor der Grenze seines PachtgetteteS begegnet und hatte mit il,-nen, .sich harmlos ge^nd, einen Gruß getauscht. Dann war er im Bogen um sie her-«ngelause», iml nach Möglichkeit noch sand-berg und Bertram zu warnen; denn August Barth zählte zu den kameradschaftlich veranlagten Menschen, die ihreSglei^n nicht kalt- h^zig in die Tinte geraten lasten, wenn nur die eigene Haut ungeschwärzt bleibt. Er hatte beobachtet, daß Franz Berger und Aiiton beim ^ der Schüfle spornstreichs umgekehrt und dem Schall nachgegangen waren. Ohne Besinnen hatte der Wirt trotzdem seinem kameradschaftlichen Triebe Fol^ geleistet. Nun lvar seine Warnung erfolgt. Erschöpft machte er Kehrt und beeilte sich, avf einen regelrechten Weg zu kommen. Nach kaum d^^ißig Schritten stieß er auf Berger und Anton, die mit schußserttgen Gewehren daheveilten. „Halt! Hände hoch!" überschrie sich Anton. „Junge, du bist wohl nicht ganz bei dir!" August Barth lachte gemütlich. »Kennst du mich nich^?" Anton senkte verblüfft und ratloS den Biäckjsenlaus. „Hm Bmth?^ froyte FranH Berger befremdet. „Helfen Sie mir, Herr Forstassessor," blü di?r Fnchsniirt, „eS müsten Wildt>ie!^ aus meinem Gelände gewesen sein, dir mir da« Wild vergräint hcrben. Sichn haben sie sich in den Forst hinübergezogen, denn eS hat vorhin ein paarmal hier herum geknallt. Oder waren Sie daS?* „Wir sind 'Tncht zum Schuß gekommen. — Al^r mir sck)eint, die Jagd geht jetzt erst richtig loS! DiesM?l solllm mir frechen Bur-s6>en nitiN entgehen! Bleiben Sie lieber neu-tral, jonst haben Sie womögiiA gesAäftliKe Nachteile von Ihrem Eingreifen!" — 'Der Assesior lies bereits im Einschritt werter. „Wenn der Fuchswirt nur nicht unter einer Decke mit den Kerlen steckt!" dachte der brave Antons wagte diesem Gedanken aber nicht Ausdruck zu geben. Er heftete wie ein Spürhund die Nase auf die Erde. „Hier find sie gegangen, Herr Forstrat! Zwei Mann min desfens. wenn nicht mehr!" rief er. „Hallo! Heda! Halt!" rief Franz Berger in den Watt» hine'in. Er glaubte, hinter ausgedehntem Gebüsch Gcstalten flüchten zu sehen. „Halt" -- Der Eifer riß ihn fort. Er sprang mtt langen Sätzen, gefolgt von Anton, in das Innere deS Waldes. „Deckung, Herr Forstrat!" keuchte Anton, von Baum zu Baum springend. , Da rennt einer!" E^ war der lmtge Emil, der den Kopf verloren hatte mtd lan^halsig bUMingS dahinstürmte. Franz Berger schoß. Seine Pulse flogcn. Las war lne erste Mcnschenjagd, die er seit d"m Kriege vnteLnahm. Äe err<'gts thn bis ins Jwierste. Der lange Emil stieß einen gellenden CchreckenSruf aus und vürschivand in der Ferne. Seine langen Beirre rs'teten ihn. Sandberg und der alte Beriram hatten sich w das Kopfdickicht eines.Hüg?ls gekauert iwd ganz ruhig verkitten. Der Maurer Brakel hockte in ihrsr Nähe, ul^ als der Forstasiessor schoß, sHrie er eben- falls vor Entsetzen auf. Er verweinte, getros« fen worden zu sein, weil ihn ein argliftigeL Dorn just ins Sitzfleisch gefahren war. ^ „Hilfe? .Hilfe!" wimmerte er fast fassungslos, ,.Jch sterbe!" „Rindvieh!" zischte Sandberg und versey» te dem Dicken einen wütenden Fußtritt, so daß er im Bogen hochflog. Anton sah d?n Unglücksmann, der mitten in die tragische szene eine heitere Falstaffnote brachte, und legte auf ihn an. „Hän^ hoch!" — Das war Fritz Sandberg aber zu bunt. Er svrang »vi« em.' Katze empor und umschlang Anton von hinten, ihm das Gewehr mtS den Hände« windend und es weit fortschleudernd. Es entlud sich im Aufschlagen an eiuem Baumstain-me. Die Kugel pfiff, ohne Unheil anzurich« ten, in die Luft. Antvn heulte vor Scham und Wnt. Cv'Ndberg versetzte ihm noch einE Ohrfeige und sauste dann seitswärts davon, Franz Berger hielt i« der Ysrfolguny de< langen Emils inne Md wandte sich dan» dem schreienden Anton zu. So ernst chm zumute war, als er deS Jünglings iroitloseS Gesicht sah, überkcm ihn ein LachreiH. Auch Fritz Sandberg, wie ein Hase ins Ferne strebend, lachte vergnügt. „Tölpel Gr!^' Mtten im Lauf stutzte er. A^! Eine« H^« nach links! leinen HügelHang Himmler fort, nur fort! Um Haaresbrette wäre er nenl anderen Grünrock, der dk drüben den Wachholdern «Hauchte, in den Neq s« laufen, VortsetzauG WPV',fV>^ «BeS p. TlBt^ Atttze ÄPortM, weUhes der hiesige tührlye Gportflub vergangenen Mont^ in s^tUchm Lokalitäten des BevemshauseK ver anstaltete, verlies den gehegten Erwartungen gemäß in äußerst animierter Stimmung. .Wie alljährlich, erfreute sich die Veranstaltung auch Heuer eines außerordentlich guten BssuchcZ. U. a. war auch Herr RegierungS» rat Dr. B anöina wnd fast das gesamte Offizierskorps anwesend. Den Reigen der Tänze, deren Arrangenient in den altbewährten und geschickteii Händen deS Herrn Willy Sonne schein lag, eröffneten Herr Al^rt Sch a r n e r mit der ^ttin d^ Obmannes des Sportklubs Frml Fürth n. e r un^ Herr F iirt h n e r mit Fräulein G k a l e c. Bald herrschte in den schön dekorierten Ryumlichleiten ein ungk'bundenes imd doch viieder würdiges Treiben^ dem erst die ersten Strahlen d^r ausgelxnde-.i Mor-Aensonne ein Ende bereiten sonnten. Wie gewöhnlich erreichte, die „feuchtfröhliche" Stimnmng in der niedlichen Bar, wo „Vater P i ch l e r" schaltete und waltete und wo das beliebte Duett ans dem Cafe „Europa" die Geister und Gemüter entfachte, ih« 'ren Höhepunkt. Die Arrangeure haben eS tatsächlich ^ verstanden, in der Äar durch entsprechende Dekoration und Beleuchtung ein Milieu M schaffen, dem wohl niemand ent gehen köMte. Um M i t t e r n a ch t gab es ein kleines sportliches Ereignis. Der silberne Pokal der „Maiburger Zeitung" welchen SK. Ptuj im verflossenen Jahre er vbern konnte, wurde von dem zufällig a-n-wasenden Chefredakteur der „Marburger Zsi tung" den siegreichen Läufern und den Funk tionären des Sportklubs zum offiziellen Trünke herumgereicht. Erst gegen Morgen begannen sich die Reihen der zahlreichen Be Sucher zu lichten. Alles in allem war dieser größton Veranstaltung unserer dicsiähri!^'.m Tanzsaison dank di'r aufopferungsvollen ^'lr bcit der Funktionäre ein seltener moralischer Erfolg beschieden, hinter dem auch der finan ziclle nicht zurückstehen dürfte. ÄußirordeMche ^ semtinberates. Mr diese Sitzung^ ^rrschte in der Stad ein großes Jnterysie, da die Kund^ velKrei tet wurde, daß die Opposition im Gemeinde rate gege^ don Bürgermeister ein Mißtrau ensvdtum vorbereite, was dey Rücktritt desselben Mr Folge haben sollte. Der Sitznngs saal war schon vor 17 Uhr, zu welcher Stun de die Sitzung anberaumt n>ar, voll besetzt. Ginige Minuten nach 17 Uhr eröffnete der Bürgermeister Herr Dr. H r ä Z o v e e die Schung und erklärte dieselbe für beschlußsä htA, da außfr den Gvineinderäten Dr. D o b o v i ß e k. P i l k o und S e l i ß e k. die ihr Nichterscheinen schriftlich gerechtfertigt . hatten, alle anwesend waren. Hierauf widerlegte der Bürgermeister da Historiat der Ei^erufnng dieser außeror deutlichen Sihlmg. Am 22. Jänner erhielt er nämSich eine Aufforderung zur Einberufung einer Plenarsitzung fHr den 28. Jänner um 17 Uhr mit der Tagesordnung: 1. Reor ganisation der Goineindeverwaltung. 2. Be richterstattung der Ausschüsse und 8. Allsälli ges. Aus diese Ei-ngabe wurde vom Bürger Meister dem vermcinMchen Führer dieser Aktion Herrn Dr. G o r i ö a n (Radikal) die Antwort erteilt, daß für den verlangten Zeit Punkt ^ eine Einberu!fung der Sitzung unter Hinweis ai^ den Umstand, daß die Arbeiten in den Ausschüssen noch nicht beendet sind nicht möglich sei:^wohl aber könnte die Sit ßung in den ersten Tagen des Feber, und zwar am 3., 4. oder y., stattfinden. Eiui^ Tage später erhielt der Bürgermeister seitens desObegespanS einen Auftrag, die Sitzung einzuberufen, da laut § 21 der Gemeindeordnung allmonatlich ei m Plenarsitzung stat^znsinden habe, aber la^t dn Eing<^ von 12 Gemeinderäten im Jänner nicht der Fall war. Es sei Aufgabe des jeweili^ien Bürgermeisters, die Arbeiten in den Ausschüssen zu beschleuttiAen. A,tf Grund dieses Auftrages wurde mi Herrn Dr. G o r i ö a n die Einberufung einer mcherordentlichen Sitzung sür den 3. Feber um 17 Uhr vereinbart. Als Erster mel dete sich Herr Koren (Sozialdemokrat zum Worte mit der Interpellation be^ilg lich der Verivl^ndung deS gelegentlich des Ausl^alieS des elektti>ichen Netzes auSget-aiisch ten Aluminium- und Zwpfermaterials. Fer ner führte er Klage i'iber das Vorgehen der ckekti^l^n Zentral im.Falle K i r b i K. gm Kauje KichiS wurde nämlich vor der In talktionsbewilligung prwal -»nc .gedolen werden. Ob dos.Derk in MariSor angelegt, weshalb die Fimktionäre der Zen- > bereits gesungen wurd^, konnte nicht ermit-trale die Leitung zerstören ließen und den telt werden; jedenfalls muß es schon sehr Hausbesitzer wegen StromdieVstahlS der > lange her sein. Tie hiesige „Glasb«na Mati- StaatSanwalkschaft anzeigten. Der Bürger Meister versprach, beide Angelegenheiten zu irüfen und in der näck)sten Sitzung die Antwort zu erteilen. Zur Tagesordnung übergehend, verlangte Herr Koren eine Berichtigung deS letzten Protokolls. w<^lchem Verlängen stattgegeben wurde. GR. Dr. G oriLan konstatierte vor allem, ^ß die bis jetzt der WirtschaftS-lartei angehörenden Mitglieder P o s a v e e, ü m e r u<7d 8 viga dom radikalen Klub »eigetreton seien, der nunmehr aus 7 Mitliedern bestehe. Daraufhin ^faßte sich der Redner mit der Angelegenheit der Sitzlungs-einberufung, im Wesentlichen das wiederho-end, was bereits d<'r Vürgernieister ausge-ührt hatte. (Schluß folgt.) Nachrichten au< Dkavo^ arob g. Feuerwehrball. Wie nnr bereits berichteten, veraVswltet die hies. ^uerivehr Sonntag den 5. Fober in sä«Michen ö^älitäten des Ho-tels iK orot a n" ein TanzkrÄnz-chen. Die Mu-sik besorgt eine beliebte Kai« pelle. Alle Boravhevten sind schon in Vollem Gange und man kann ästigen, daß die Veranstaltung wirklich einen. Glan^unkt deS heurigen Faschings biJt^en wird. Das En-trte beträ<^ für MitAieder 3 Dinar, für Richtmitglieder 5 Diniar. In Anbetracht des so niedrig bemesionen (5ntrzes kann wcchl mit einem Massenbesuch gerechnet ca" arbeitel schon mit großem (^ifer an dem Meisterwerke und bringt es vnwlderruslich am März l. I. zur Aufführung. Die Musik besorgt das Orchester der „GlaSbena Ma-tiea", unterstützt von den besten Musikern der Stadt, wobei auch einige Instrumente der MilitSÄapelle verwendet werden. Insgesamt werden beim Konzerte Ik^ Personen mitwirken. Ver»t»s»0'thrichttn mW Aa«wdwMae». v. Zitherkonzert. Der erste Zitherklub in Maribor veranstaltet am 7, Feber um halb 16 Uhr im großen Saale der Restauration „Union", Cafova ulica, seist Ü. Zitherkonzert unter der Leitung des Zitherlchrers .Herrn Bäuerle. Bei dieser Gelegenheit werden auch neue Mitglieder ailfgenommen, die Lust und Liebe zu diesem Instrntttente haben und keine Mühe scheuen, durch viele Üebungen eine Kunstfertigkeit zu erlangen, um dadurch dem Jnst-rume^nte jene Acht^^ng zu verschaffen, die es verdient. Die Anmeldungen werden vor dem Konzerte vom Ausschusse entaegenge-nommen. ^ Nr. 2W. v. GK. Svoboda veranstaltet SamStag den k. Feber im Gastbanse ?iikof, Tezno. einen Maskenball, zu dem alle Klubs und l^on-ders die Tanzschüler und -Schülerinnen eingeladen sind. Um zahlreichen Besuck bittet der Ausschuß. 301 v. Der Liederbund der Bäcker veranstaltet werden. Dies wäre auch zu wünschen, da am SamStag den 6. Feber in dör Gambri auch schon eine geraume Zeit über die Lein« n>and, so bedeutet er für m^.sere V-'rhältniss«? doch inlmerhin ein Ereignis. Die ge^tige, schier unmenschliche Arbeit der Regieführung haben zwei Männer bewältigt, deren Namen in der Welt einen bekannten §t!ang haA'n: der große Filmfachmann iyeor?? Iacobn — Gabriel d'Anwunzio. der Dichter. Und es muß zugestanden werden, daß sie ein Meister-« lverk gescha'ffen haben. Die ganze gewaltig«» Aufmachimg, die fabelhafte Ausstattung und das Erstehenlassen einer ganzen Riese?iswt>t legen ZeuMis ab von ihrem Kiinllen. Es wür de zu weit führen und VÄ^e wohl doppelte Arbeit, wollte man des Jnl?altcs näl)cre Erwähnung tun; gibt es doch wenige unter u«-?, die das Weltliteratunoerk gleichen ??amens noch nicht gelesen haben ickrften. Doch fei Erwähnung getan, daß diesmal Sch'^uipieler erster Klasse dazu beigetragen haben, dieses Werk zu seinein Höhepunkte zu tragen: in erster Linie der große Emil Jannings. der als Nero eine wunderbare schauspielerische Lei-stung bietet; er ist doch der Kern und Inhalt des ganzen Films. Gleich hinter ihm ifche-n in der Darbietung alle übrigen Künstler, deren Namen zu viele sind, um hier angeführt zu werden. Das Riesenwerk iit vollends gelungen und hat magische Anziehungskraft auf das Publikum, das förmlich die Kasse« stürmt. Zitternd. fieben:id folgt alles den Borgängen auf der Leinwand, und mit Ungeduld wartet wohl alles auf den Beginn deH Vorführung des zweiten Teiles. ^tg sich die Freiwillige Feuerwchr eben mit der Msicht trägt, neue SchlllSuche anzukaufen. g. Aus dem Postdienste. Frl. Miria Glo-boönik, Postbeüilntin in Dravogr-aK, wurde zllm Pvstamte in LiMsana transferiert. Zum Postamte in Dr^grad wurde die Postjbeamtin Frl. Angel. Raprudnit versetzt. nushalle einen Familienabend mit Lieder-und humoristischen Borträgen und Tanz. Gesungen wird unter der Leitung des Chor-meisterS .Herrn E- Fü l l e k ^ u ß. Die Musik besorgt das beliebte Salonorchester LeSnik. Ein Herzjiuxbasar wird gewiß bei jedem Besucher Interesse erwecken. Beginn um 20 Uhr. Der Verein hofft, auch diesmal das Publikum n°n Woche ftM hl-r Tauwetter «im Die jProsrammschlub^ ^r. sv.- Gebirgsstraßen, M^f welchen nach dem Schnee faNe das Hiz-Iz zu Tal gefördert wUride, verwandelten sich in GebivgsbSche, was den Holztransport äußerst ertchwerte. ' Tdeott?. Freitag den 5. Feber um 2o Uhr: „Die Rose von Stmmibul". Ab. B' (Eojlpone). Gastspiel der Frau und des Herrn Mitroviö. GamStag den lZ. Feber um A) Uhr: „Das verwunschene Schloß, Ab. l5., zum letzte« Male i» der Saison. Sonntag den 7. Feber um 1b Uhr: „Bruch" („Prelom"). Sonntag den 7. Feber ym Uhr: „Der Bürger als (Edelmann" (Coupone). 4^ ^Dos »erwmchheve Schloß" zum letzten Male in der ^isorl. Wir machen d<^ PMikmn darauf qzzfmerksam, daß das ro-mantiische Drama von Remec. Samstag den 6. Febsr zum letzten Male in dieser Saison zur Borführung gelangt. Haydn: „Die Iahreszetten." Unter die größten und schönsten Oratorien, die je vertont und. vom sangeSfreudigen Publikum bewundert wurden, sind zweifellos „Die Jahreszeiten" von .^ydn KU rechnen Zum ersten Male w>mde dieses Meisteriverk der Tonkunst am 24. April 18y1, abso vor rund 125 JahreA ulnter der persönliche,, Lei tung des Aomponiisten gegeben. Seit jener Zeit wandern sie über die ganze Erde, wur den in allen Kulturspvachen gesungen, beivun dert unj» bleiben trotzdem, wie el^en die Iah reszeiten in der Natur, eivig neu u^ld le^n-sprühend. Wahre Aieistevwerke können nicht veralten. „Die Jahreszeiten" bedeuten für die Süirger eine harte Nuß und kommen nur dann zur Geltung, wenn sie von sehr großen Chören zur Aufführung gebracht werden. Sowohl an die Sänger und. Solisten, als mich an das Orchester werden die grös^te^ Anforderungen gestellt. Dies ist auch der Grmtd. weshalb io.Men hem KMilum Tirol > Italien. Im Weltpanorama gelangt in dieser Bo« che eine hochinteressante Serie zur Vorführung: Bilder vom ehemaligen südlichen Kriegsschauplatze: Südtirol u. Nordita l i e n. Gewiß hat so mancher .Krieg? e den Wunsch, noch einmal, freilich unter anderen Umständen, jene Orte aufzusuchen, VS sich die großen Kämpfe abgewickelt habm und wo so mancher Kamerad sein Leben lasiön mußte. Die materielle Lage d^ Mehrheit läßt eine solche Reise nicht zn. Und da soll das Panorama diese Lücke ausfüllen. Die Bilder sind selten gut, hell und plastisch, so t>aß man sich wi^rklich in jene Gegenden zurückversetzt g'.aubt. Von Freitag den 5. bis einschließlich Montag den Feber: „Rin»Tin-Iin im Sampfe mit den Schmugglet»". Sechs spann«lde Akte mit dem berühmten ' Hunde in der Hauptrolle. Dieser hochinteressante Hundefilm wird im Apollokino vom 5. bis 8. d. ^btMführt. Er zeigt uns den interessantes Hund lm Kampfe mit den Schmugglern. Die Handlung ist über alle Maßen spannend und muh besonders die ausgl^ichnete.Arbelt dieses Wunders von einem Hunde Staunen erregen. Der Film zeigt neben anderen schönen Bildern auch licrrliche Naturaufnahmen vom MeereSstmnd Von b^onbervm Interesse ist auch die technische Seite und ^s Operiet^in im Leuchtturme. Dik^er sehenswerte Rin-Tin-Tin-Film dürfte eine außerordentlich sdarke Anziehungs kraft ausüben, wie dies ja bei allen Filtnen gleichen Genres immer der Fall ist. V«rg-Ki«o. Ab Donnerstag den 5. Feber: ,»Ouo vadis?" mit Emil Jannings als Nero. Regie: Georg Jacoby m^d Gabriel d'Aununzio Der größte Film der Gegenwart! „Quo vadis?" Der Versuch, dieses Riesenwerk der Mensch heit im anschaulichen Bilde vor Augen zu führen, die Glanztage Roms und sein.'s un ermeßlichen WeltreilZ^s bis in seine kleinsten Einzelheiten wiedererstche-n zu busjen. wurde von einer italienisäien Firma gewagt — er ist restlos gelamgen. Welche ungeheuren Mittel da in die Schranken springen mußten, welcher Wust von Arbeit da zu b^'wältigen war, ehe daS Werk reif sür daS kritische Auge vor den Vorhang der Welt treten konnte --das kann « IS Uhr. O««»««g» »»«««« »«» ,,»» »er« S«I«»«I» «, »»w,««»«» Mll«, »I» » Atz» »»s>«h«« st»»«» I» k»«»e« A«ll« Ii»»««, »» «e?e« »«,« J»l«r«k« sü» »«, „«Uei,»» «»-zzlaer" a»s>«»»»m«» »er»«». 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VUIit. tn Vlen. clem IvntkalmDktt ^Nteleuryp». 7000 ^uaeteller Itve krieuzxaisse in reli-lieter «Ntl «t den dMixetenokkekteren! . Vstrum de^nciit'n'Zie ck'e «.MliUMAMM 7. dl» 1». I«»r» 1«« 8 o n «t e k V e l » a »t «1 t u o ff e I» ? ^ lntekn>t!onel» ^utomvdi! unä ^toskOltw/^uxtGltun» ,Vie klelctii^ittt tn cler I^i»tt* ' ^»xli-^uzstellun,? ^usteilunx ivr ^»kiunx»- u OenusimtttEi ' XGl» em tle! Ü5tckr. ksiwen. sovie out «1er Donau ^utliünkte »Her ^rtu. >1e5scm>»veiDe er^Sitlioti beider HfiG-Ge >«G»»D V». unci de! 6en edreneMtl. Veitnetmizen tn >ß«vs V^«»eieu«veis un6 l?etsea«i»s treier ^renküdeetilttl t'elnpseiseimtlttixua^ »ul oen lux0sl»^l»eken und «hesttd»»«»»«,»Iii» »I« ««d-iti»» ü » , ^ ojx»r, — stSr »«» »«raa»«ed«r «„» d»r Beide »»bntalt t« tlkarchor. Druck oerant»oriltch: Direkt«? StG«t»