«»sWwvw 1«> 70. I»»,ro«ng ». 0»o»,70» »1.4. »HO»» e«r 2S9 VIvnstMg, «i«n 23. Okiobei' 1920 I> ^»rldar: ^ölisv» >l. 4 sV«»« L«»»A»piHt»»: 22 l)!n, 2ä VIn. «wrol» ?o«t « VW. » aww« «—«. » 0»>. vnttlnuNM» « dt» t «» Mriborer MMilk „Demolierung der Wiener Polizei" Antreten der VolizetmannschaNen vor Stardemberg ^ BeseNlgung der unbe> quemen Funktionäre Vlv beste l^UlerkUneo! oliti'che und Wirtschaft-che Kriftn in oNer Weit rteriostler,^«, das L-id-n der Welt. - Ex. tr«me «nd gsldentr Mttttlweg. Lady Drummond-Hay. Tie Welt leidet unter den Symptomen Arteriosklerose: Hoher Blutdruck, zurück ikilhrm auf Arterienverkalkung, die einem chigen. klaren un'd schnellen Denken hin-.rlich ist. Zeit und Beschichte und besonders „Mechanisierung" der Welt mit ihren irtschastlichen Auswirkungen und Politi-che Reaktionen vollziehen fich in einem so asch?n Tempo, daß der Geist jener, die c eu Weltk^ll beherrschten, nicht mehr hn^'ll qenug zu denken vermag» um Wirt-Haft uild Politik, vor deren wichtigste Auf-aben sie täglich gestellt werden, der neuj^o-chaffcnen Vage anzupassen. Nie zuvor wallen Minner, die die Rolle von Fiihrern bernahmen oder denen sie übertrafen »mir gezwungen, so «schnell und so präzis zu enken wie inl Zeitalter des Tempos, der liaischine, der bis auss Höchste gesteist-rtcn eistungS-sähiflkeit. Eine Epidemie anste?-nder, in sich zusammenhängenider. direkt «td indirekt zusammengehöriger „Krisen" litischer und wirtschafdlicher Natur hat >.ie elt ergriffen. In ihrer Ausdehnung, ih:er eichweite, ihrer Schwere und in ihrer Wir ung auf ungezählte Millionen hat sie nicht hre^Oleichen in der Geschichte. Millionen wurden im Weltkrieg getötet der Pngen auf andere Art zugrunde. Im stros;<'il und gMM werden sie nicht ver nliszt. Individuell w e r d e n sie vermisjt, denn jeder Einzelne leidet unter dem Ver lu't e...eS ihm nahestehenden Menschen. Die Welt ist in unseren Tagen armer an Mhrern als zu>vor ... Die Gesamtziffer Arbeitslosen in der ganzen ü^elt wird auf vierzehn bis fünfzehn Mil llonen geschätzt. Gleichzeitig geht aus den Statistiken hervor, daß fich dite Z^völkevimg in all?n Erdteilen um durchschnittlich MX) pro Stunde vermehrt. Das find 18 liillionen pro Jahr! Die neuesten Mcrjchien riehen alljährlich Hunderttausende fleiß'qe ?>lwde. Je^S Land der Erde hat seine be ondere „Kvi-fiS". Mr. H o o v e r, der einflußreiche Prä ldent des mächtigen und reichsten Landes der Welt — der Vereinigten Äaaten von meiiila — bestätigt es „mit einem Lä ln",. aber angestchts des in Amerika all mein zum Ausdruck g<'brachten Pessinrisl nus schwingt er vergebens seinen Zauber tab, «um ihn zu beschwören. Jedesmal, wenn er bessere Zeiten verspricht, reagiert die Börse mit einer Krifis, die ost na^zu einer Pamif gleichkommt. Mr. Henry Ford, dessen Bo-kabulariilm auf die Worte „Arbeit. Produktion, Ber Absatzmarkt" beschränkt, prophezeit, daß die Arbeiter im 1950 nur fün ^^age in der Woche arbeiten und pro Taj^ Dinar in den Vereinigten Stc>a:en verdienen werden. Das ist ein sehr tröstli Ausblick in die Zukifnft — aber e,ne ^ disienigen, die sich Ti:. W i e n, 27. Oktober. Die gesamte freie Polizeimannschaft von Wien wurde fiir heute mittags in Parade in die Polizeikaserne zum Rapport beim Innenminister Fürsten Starhcmberg bcfoh. len. Der Grund hieflir und was der Innenminister damit ^zweckt, konnte bis zur Stunde nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Bliitter berichten, daß der Bizeprä» fident der Wiener Polizeidirektion, Doktor Pammer» der während der Vcurlaudung Dr. Schobers die Leitung der Polizeidlrek-»on versah, dem Innenminister Starhemberg das RllcktrittSgesuch überreicht hat. « TU. W i e n, 27. Oitnl>er. Das Organ des Schober-Blocks, die ^W. 3. am Mittag", bringt unter dem groß auf- gemachte« Titel ^.Demoliernng der Polizei" zum Borgehen des Innenministers gegen die Wiener Polizei die Stellungnahme der f^rtei. Das Watt schreibt u. a.: „Der bewährt« Schutzdamm gegen die po» litischen Sturzwellen, die Wiener Polizei, soll demoliert «erden. Was Ewgeweihte schon feit Tagen flüstern, soll nun Tatsache werden. Hohe Beamte der Polizeidirektion will man entfernen. Starhemberg ließ den engsten Mitarbeiter des Präsidenten Schober, den vizepräfidenten Dr. Pammer, zum sofortigen Rücktritt anssordern. In Pammer soll Schober getroffen werden. Die Entfernung Pommers ist das Signal für kommende Dinge. Die Staatspolizei wird an die aufgestellte Fehmeliste glauben müfsen. Ber setzungen und Pensionierungen werden er-folgen, Und die Flucht der hohen Funktio- näre vor ihrer Verantwortung, die sie «ltev diesem Regime nicht mehr tragen »ollen und können, steht bcvsr. Schober hat gestern Neipel und Baugoin vor den drohenden Ereignissen gewarnt. Sie werden entscheiden müssen, wenn sie nicht mitschuld.g sein wolle» an den Ereignissen, die in ihren Folge» unabsehbar sind." Das Blatt bringt dann die aufsehenerre,. tuende Meldung, lmß der Tiroler Landes-sührer der Heimwehr, Dr. S t e i d l e» cn den Bundeskanzler Baugoin einen Brief gerichtet hat, in dem er ohne Rücksicht auf Form eine Entscheidung über Major Pabst bis spätestens 29. d. fordert. Die „W. Z. am Wttag" schließt feine Ausführungen mit den Worten: „Alles in allem, Oesterreich hat Ursache, selbst auf der Hut zu sein!" Die Katastrophe von Maybach Nahezu 1»«« — «gn»szier«ng der Leichen saft «nmögUch M. SaarbrI> cken, 27> Ottober. Auch heute kann die genaue Zahl der Toten des Gri^benunglücks Friedrichstal (Grube Maybach) nicht genannt iverdcn. Es verlautet neuerdings, daß zu den bereits geborgenen 8V Toten noch die in der Tiefe be« sindlichen Bergleute kommen sollen, die an einer bisher unerreichbaren Stelle liegen. Zu den Verletzten zählen auch 27 Rettungsleute, die bei ihrer mühevollen Arbeit von Mlsen überrascht wurden und ins Krankenhaus gebracht werden mußten. RO. S a a r b r ü ck e n, 27. Oktober. Nach den letzten Meldungen beträgt die Zahl der Toten bei der Katastrophe in der Grube Maybach insgesamt 91. Da sich unter Tag noch einige Bergleute befinden, deren Rettung ausgeschlossen erscheint und hitchst-wahrscheinlich schon lange nicht mehr am Leben sind, wird sich die Zahl der Todesopfer auf mehr als hundert beziffern. Wegen des Vrubenbran^s, der noch immer mit unverminderter Heftigkeit wütet, gestalten fich die Rettungsarbeiten sehr schwierig. Wegen der unerträglichen Hitze mußten gestern abends die Arbeiten einstweilen eingefüllt werden, werden jedoch heute Wieder fortgesetzt. Wie in Alsdorf können auch hier die Leithen grS^tenttils nil^t agnosziert werden, da die meisten furchtbar entstellt sind. Der qualvolle Tod in den Flammen blieb den Todesopfern größten-^ilS erfpatt, da die Bergleute schon bei der ltrplosion und beim Einbruch ^ gistigen Vase in die Stollen getötet wurden. Was die Urfache der Katastrophe anbetrifft, war es schon längere Zeit bekannt, daß die Etage, in welcher fich die Explosion ereignet hatte, mit Ej^plosionsgasen angefüllt war. Die fofort angeordneten Sö^ttz-maßnahm. erwief^n sich als unzureichend. Es genügte ein kleiner Funke, um die Gafe zu entzünden. Sowjetfeindliche Sabotage RO. M o s k a u, 27. Oktober. Die Behörden kamen einer weitverzweigten gegenrevolutionärcn Organisation auf die Spur, die größtenteils Ingenieure und Industrielle zu ihren Mitgliedern zählt. Tie Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, mit Sabotageakten auf wirtschaftlichem l^biet eine ki'lnstliche Produktionskrise hervorzurufen. Diese Krise würde in dem Augenblick ausbrechen, als das Ausland intervenieren müsite. D!e Organisation stand mit der Emi-grantcnzentrale in Paris, die sich den Namen „Handels- und Ini^ustriekomitee" beigelegt hat, in engster Verbindung. LnweNerrotaftropdelnEmvrna Häusereinstürze infolge Ueberfchwemmung. — Zahlreiche Tote. TU. Stambul, 27. Oktober. Nach Meldungen aus Smyrna wurde die Stadt samt Umgebung von einem schweren Unwetter heimgesucht. Die Gewalt des Sturmes brachte zahlreiche Häuser zum Einsturz. Tie große Zahl der Gebäudeein'stürze läßt sich dadurch erklären, daß die Regengiisse der letzten Tage eine Ueberschwemmimg zur Folge halten, die die (Grundmauern der Hvahr^. N e w y o r k, 27. Okto'ber. Wie aus Sao Paolo gemeldet wird, wird der zirm Nach-solger des Präsidenten Lniz gewählte Präsident Jules P r e st e s in der Rostdenz des Präsidenten des Staates Sao Paolo g v-fangen gehalten. Z ü r i ch, 27. Oktober. Devisen: Beograd 9.128, Paris 20.21. London 2.').0A5, New-York 515.20, MailaTid 26.97, Prag 1V.S3V, Wien 72.L4, Budapest 00.20, Berlin 122.7V. L i u b l j a n a, 27. Oktober. Devisen: Berlin 1:^16, Budapest Wk, Zürich 1095.90, Wien 794.68, London 274.!^, Ne-vyork Paris 221.57, Prag 167.35, Triest 295.35. h e u t e ihr täglich Brot verdienen müssen. England hat eine ganze Anzahl von Krisen durchziMmpfen: Indien, Aegypten, Arbeitslosigk^t, um nur einige zu erivah' nen. Deutschland taumelt von einer wirtschaftlichen oder politischen Krisis in die andere. In Oesterreich drohen Straßendemonstrationen und politische Krisen zu einer regulären Trscheinuug zu werden. Pilsudski, der wandelbare polnische Diktator, beschwort in P o len eine Krsis nach der andern herauf. Rußland erlebt n senem sogenannten Fün, jahreplan eine beständige K^sis der Industrialisierung unid des AgravkollÄtiois-tnus. Im Rumänien bietet sich das bunte S<^uspiel eines Karussels dynostischer, Po» litischer und wirtichaistlicher ^isen. Die T ü r k e i lebt in einer beständi.<;en Finanzkrise und kämpft gegen die kurdis>-^n Aufständischen. Frankreich leidet unter dem Komplex der „Furcht". Spanienhat wieder einmal seine dynastische Krifis. In I t a l i e n geben Pessimisten de.n Faschisten nur noch drei volle Jaljre. A st r a l i e n geht durch eine schwere sinanzielle Kvisis. Vier Revolutionen und der Mcktritt von vier Präsidenten kennzeich n endie Ltrisis in S ü d a m e r i k a. u-b a hob seine Verfassung aus und wird vor-i'lbergehend von PrÄ^l<^nt Macha do ldi^ton^cd »giert. Das Alter, dessen Weisheit die Quintessenz des Wissens und der Erfahrung sem sollte, ist der Lage nicht gen>ach>en. Die Ju-geird verdrängt es und strebt ungestüm nach der Herrschaft in diesem Zoitalter gesteigerter Gesc^indigkeit. Der Krieg ist verantwortlich s.ür das Schivinden der Mehrzahl der Fiihrer der goideneil Mitten, die heute, ztvöls Z^re nach dem Weltkriege, Urtsils-Zrast mit Energie, Strategie und Unternehmungsgeist verbinden Mrd<'n und denen eS vielleicht gelungen ivare, dos Gleichgewicht in der Welt wieder herzustellen in jenen Iahren, die eiin politisches Chaos und Kri-s.'n mannigsacher Art kennzeichneten und. noch heute durch die gleichen Symptome lennzeichnot werden. ^MarNlorer ^enSW^, den SS. Oktober 1930 Stabiabwnatd Togore schwer »rkrankt Der indische Dichterphilosoph Rabindra-nath T a g o r e, der sich auf einer Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten bS' fin^t, ist von einem Schlaganfall getroffen worden, der ein Lähmung nach sich gezogen haben soll. Weiblicher Lars Aga Nun hat sich auch ein weiblicher Zaro Aga geureldet. Die Grei>sin ist zwar nichr so uralt, wie ihr männlicher jisonkurrent. Dafür Wtzt sie aber einen richtigen unzweifelhaften v)eburtsschein und wird tei« neSfalls mit jedem Monate um ein ^ahr älter, lv-ie es der männliä)« Zaro Aga mit Erfolg praktiziert hatte. Die alte "lame, deren Name auf Franeoi^e Le^vapresto lautet, steht im IM. LebenSja^hr und sollte die älteste Frau der Welt sein. Selbstverständ-lich wurde sie im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten — in Amerika geboren. Aus einem A serg ein Riejt geworden Wien, 26. Ottober In der gestrigen Sitzung der Gesellschaft der Aerzte demoilstrierte Dr. M andl aus der Nervenabteilung des Professors Matan« fchek uird Dr. Windholz a^us dem .Zentral-rötgeninstitut einen Riesen vo,l zwei Meter Länge mit erschreckend jiroßen Händen und Füßen. Der Sljährige Mann, der elte sich nämlich um eine Neubildung des Hirnanhanges und bei dieser Erkrankung tritt manchmal Riesenwachstum auf. Durch die Operation hoffen die Aerzte zu errei-chen: 1. daß die Sehstörungen wieder zu« rückgehen, 2. daß das Niesenwachstum nicht weiter anhält. Es ist ein ausjerordentlich seltener Fall, daß ein Mensch, der ursprünglich ein Z-verg war und an dem in manchen Gegenden endemischen Kretinismus litt, plötzlich zu ei» vem Riesen erster Größe geworden ist. Sraujomer Sattenmorv R o n e n, 26. Oktober. <5in Schuldirektor, der angab, daß seine Frau bei einer nächtbichen Fahrt infolge eines Sturzes seines Kraiftwagens olhnmäch-big geworden und dann, als er Hilfe holen wollte, samt dem Wagen verbrai^nt sei, 'nnr de auif Grund von (Früchten, daß er selbst und seine Geliebte den Tod seiner Gattin heribeigeführt haben, eingehend verhört und gestand schließlich, seine Frau um-gsträcht und den Migen angezün>det zu haben, um alle Spuret ^s Verbrechens zu verwischen. Als der Schulleiter aus seine Bitte, vor der Ein'lieferimg ins Gefängnis sich aus seiner Wohnung einige Kleidungsstücke holen zu dürfen, in Begleitung eines Gendarmen nach .^>ause gebracht wurde, trank er 'N ei« neul unbeivachten Aiiaenblick ein ^lüsHchen Vift und starb unniittelbar darauf. «w die Hoffmma «lbert App»«qi a» seine Wähler Aus B u d a p e st wird berichtet: Graf Albert Apponyi richtet an seine Wähler einen offenen Brief, worin er unter Berufung auf sein hohes Alter (Graf Ap-ponyi ist 86 Jahre alt) und die vorgeschrit. tene Jahreszelt um Nachsicht bittet, weNs, er seinen Rechenschaftsbericht schriftlich er-swtte. Apponyi betont die Notwendigkeit einer demokratische» Entwicklung im Innern und von Reformen auf dem Gebiet« des Wahl' systemS. I« der äußere« Politik erklärt fich Graf «pponyi mit der Tötigkeit der Regie» rung im großen und ganzen einverstanden nnd stellt auf Grund seiner Erfahrungen beim Völkerbund fest, dotz von Jahr zu Jahr eine gewisse Vesfernng der Stimmung zu gnnften Ungarns zu verzeichne» ist. ^liehlich cheriihrt Graf Apponyi, wie er fagt, ein Gefiihlsmoment, das gegenwärtig keine politisl^ Aktualität befitzt, alein die Grundlage der ungarischen ^kunft betref-fe. ES trete ein JÜngltng liber die Gch««>e des Mannesalters» der als Erbe der ungarischen SönigSkrone gelte und in dem Mil-lionen die Hoffnung des Wiederauflebens der stolzen nationalen Ueberlieferungen und der friedlichen Uaigestaltmtg, den geänderten Verhiiltniffen enttprechend, sowie den Vertreter der verfassungsmäßigen Kontinui« tät erblicken. Graf Apponyi gibt dem Wunsche Ausdruck, daß die «n das Leben dieses Jünglings gekntipften Hofsnungen in vollem Maße in Erfiillung gehe» mögen. Operettenkönige Ei« ««slischer g»«rii«lift ii»«r »ie Äerre« »»« Indien Der Sonderberichterstatter des „Daily „Telegraph", B a r t l e t t, der Indien bereist hat, gibt eine außerord^tlich inter^ essante Schilderung der Eindrücke, die er m Simla und in den Hauptstädten der Provinz, an den Höfen des Vizekönigs und der Provinzgouverneure erhalten hat. Er l'ä)il-dert, wie er vom Kampf um Pe^cha'var nach der Bergresidenz des Vizekönigs lon Sittila gelangte. 2M) Meter über dem llüee« re fand er eine zufriedene kleine Gemeinschaft, die nur die allerunklarsten Borstellun gen von den Vorgängen in BonBay, Kalkut ta, Peschan>ar usw. hatte. Alle waren eifrig beschäftigt zu reiten, zu tanzen, Golf, Tennis oder Polo zu spielen, und als Wichtig« stes, sich Kostüme für den nächsten Aostiiin-ball auszudenken. Nienland außer einig^'n gewissenhasten Beamten, Mmmert sich um (Gandhi und die nationalistische Beivegimg oder widmete der Tatsache überhaupt einen Gedanken, das; -M Millionen Inder eine große Revolution gegen die englische.?>!rr schaft vorbereiten. „Simla erfüllte mich mit Entstzeen und WlderW'llen, nachdem ich erlebt hatte, ivaZ Peamte, Truppen und Polizei in den feuch!" kalten Ebenen Indiens durchmachen muß^" ten, ohne Aussicht zu l)aben, sich in den Bergen erholen zu können, ^r Bizekönig ist einer der mächtigsten und unabhängigsten .Herrscher der Welt. Nur Mussolini hat vielleicht eine größere Macht. Der Bizekönig ist tatsächlich Inhaber eines Thrones, umringt von .Hofgesinde und Schmeichlern, Engländern und Indern, die mr einen Ehrgeiz haben. auf der Einladungskarte des Bizekö« nigs verzeichnet zu >ein. Ein Bizeköni^ hört nur selten die Wahrheit, denn Kritik wird nicht gerne gesehen. Die mildeste Kritik der Politik des Vizekönigs oder der indischen Regierung wird sofort durch gesellschastlic^n Boykott geahndet, dem nur die ^^igsten Widerstand zu leisten vermögen. Bie^ Männer, die Provinzgouverneure Indiens geworden sind, erfuhren dadurch eine inerkwürdige Veränderung und glauben, daß sie nun an Fähigkeiten ihre Mit-mensclien bei weitem il^rragen. Manche Männer, die in England ganz normal waren, entwickelten eine unerhörte Aufgeblasenheit, sobald sie auf ihrem Thrönl^n in Indien Platz nahmen. Sie erinnern an jene zahlreichen deutschen Fürsten und Prinzessinnen des 18. Jahrhunderts, die sich die äußeren Forulen der Majestät anmaßten, obwol)l sie nur über ivenige tausende Un--tertanen regierten. Die Zeremocken itnd der Ponlp, den manche Provinzgouverneure entfalten, sind so reichlich, daß nur ein Sach verständiger in der Fabrikation von Operetten ihnen gerecht werden dürfte. Diese absurde Etikette ist keineswegs mehr am Platze. Sie macht auf niemanden Eindruck, am lvenigsten auf die Inder. Der britische Löwe, von diensteifrigen Kammerdienern in feinem alten Glanz ausstaf!fiert, ist nun auch Gegenstand des Hohnes der bezahlten Agitatoren." Das schreibt ein streng konservativer Mailn, der noch an die Möglichkeit glaubt, durch zielbewußte Machtentsaltung Indien für England zu retten. Tlchlangkalfche» zum Sdrißen tum abtroeireien Der Präsident der chinesischen Nationalregierung in Nanking, MarsihM Tfchang-k a i s ch e k, ist zur Methodistischen Kirche übergetreten und hat sich in aller Stille in Schanghai tausen lassen. Viele prinzeflinnen und nur ein Prinz Verlobungen «nd Verl»»nn>»>eriichle Mit der Heirat des Königs Boris iwn Bulgarien sc!^idet der einzige Kronenträger, der noch für eine Verbindung mit einer Prinzessin von königlichem Geblüt in Betracht kam, aus der vordem recht stattlichen Reihe der möglichen Vetverber aus. D^zren Zahl ist seit dem Ende des Weltkrieges auf dieses eine Staatsoberhaupt reduziert worden. Auch von künstigen Königen, von K r o n P r i n z e n, ist nur noch einer geblieihen, der fiir jene Prinzessinnen in Frage käme: der jetzt 36jährige Prinz v o n W a l e s. Umso reichhaltiger ist die Liste der Damen, unter denen der britische Thronfolger Umschau halten könne — wenn er Lust dazu versp«iirte. Gerüchte, die nieist aus den Kreisen der hohen Politik stammten. haben diele un>d jene Prinzessin wieder holt verlobt gesagt: manc^ .st tatsächlich schon verlobt gewesen. Die Braut — vom 25. Okto>ber ab Gattin des bulgarischen K-önigs — P r n-zesfinGiovanna von Italien, gehört zu denen, mit ivelcljem die ^ia?ten poUtischen Geri'lchte sich am häufigsten beschäftigt Hauken. Nach einem Geriil>t ver^ lobte sie sich 1928 mit den« Eerzherzog Albrecht, der 192? den italienischen besucht hatte, NN! die Bekanntschaft der Prin« zessin zu nlack)en. Man sprach bereitZ davon, daß die politischen Ausblicke der beoor-stehenden Verbinidung von Maisolini und dem ungarisck)en Premier, dem Grafen Bethlen, erörtert werden Mr)en. (Albrecht ivar damals ungarischer Kronprätendent). Emil Lengyuel hat darüber ausführlich »n der N. V. Times geschrieben. .,Bethlen", teilte er mit, „mußte sich mit dem Abschluß dieser Verbindung beeilen, weil noch zwei andere Bewerber um die Hand der Prinzessin anhielten: Pr!nz Wilhelnl, der Sohn des früheren deutschen.^.^ronp^inzen, und Prinz Albrecht, der'^Ähn dÄ snthe^n bayrischen Kronprinzen." Die Eile ivar, wie man sieht, überflüssig. Andererseits wurde König Boris oie noch „zu halten" find, ist unstreitig t>ie holländische PrinzessinJuliana. Sie wurde vor einigen Monaten mit ihrem Vetter, dem Prinzen Wilhelm von Erbach-Schöne« berg, verlobt gesagt. Im September d. I. sprach man von einer Verlobung mit dem Prinzen Sigurt von Schweden. Prinzeffin Julians ist als Persönlichkeit in fast allen DinM das Gegenteil i^er rumänischen Standesgenossin. Sie ist zurückhaltend bis zur Scheu, sehr ernst. Sie gilt als die weitaus gebildetste unter den ouwpäischen Prin« zessinnen; hat in Leyden den Dr. der. Pol. und Phil, geniacht, tst Spezialistin auf dem Gebete des Völkerrechts, beherrscht sieken Sprachen, versteht sogar etnxls Chinesisch und Japanisch. Äe hat ein Schauspiel geschrieen, das auch aufgeführt wurde, und gilt als ausgezeichnet« Spre^rin. Die Lvjährige PrinzesslnJn-g r i d, die Tochter deS Kronprinzen von Schweden, ist mehrere Male m4t dem Prinzen von Wales verlobt gesagt worden. Sie ist eine Enkelin des Herzogs v. Connai»ght. eines Bruders des KSnigS Georg. Ihr Väter ist mit der Prin^siin MarMet von Connaught verihoiratet, der Tochter deS Herzogs von CvnMltKt, deS i»ritten So^s nes der Königin Victoria. In Bulgarien ist die Mjährige Prinzessin E u d o x i Jahre alt, und die um Hvei ^ahre jün» vienBay, ve« 28. vftov«? IVSS Eine Stunde bei AI Eapone Besuch lm Landsitz de< Verbrecherkönigs w^ariSored Nummer?9g. Oondon, S4. Vttoöer. (Delunwn.) Ein englischer Journalist der von dem berüchtig. ten amerAanischen KSniy der Unterwelt, Al C a p o n e, eingeladen war, seinen fürstlichen Landfitz in BiScayne Bin Gegenteil, seine Gesell« schaftsabende sind in Miami Tage^Zgespräch. Man trifft dort die anqesehensten Bürger und seine Einladungen sind sehr gesucht. Aus diesem B.'richt sieht ma^ ganz deut« lich, welche Unmeni^n Alkohol noch in Ame. rika vertrunken werden, denn sonst könnten diese Unterwelt - Organisationen und Schmuggler - (^Gesellschaften niäit so Riesen-Umsätze' und Gewinne erzielen. Das luxuriöse Leben dieser Bandenführer, — das 5)eer der Angestellten dieser Leute steht sicherlich nicht zurück, — be^veist, daß trotz Trocken-legungk'gesetz der Alkohol munter plätschert. Das Festessen der Könige Da» KS»t«l>ch« l des iu'uen (Gebäudes d. B a n a l v e r w a l tung gelegt. An d. Feier nahmen der Banns M i l o s a v l j e v i sowie Vertix?-ter der Behörden und der Wirtschnftskreise teil. » Aus Z a g r e b ist der Beautte der dortigen SteuerverwalMng Bogmuir P e t a-njek nach U n t e r s cl) l a g n n g einer größeren Suiume geflüchtet. Die Unterschlagungen datieren bereits einige )!ahre znrück. Äe Staatsanwaltschaft hat nach Petanjek einen Steckbrief erlassen. Im Il,teresse der Untersuchung werden Details nicht bekanntgegeben. Den Kameraden erschossen B u d a p e st, 20. Ottober. (Telunion.) Im Sommer des vorigen Jahres hatte der ^uptmann Mols Pinter seinen üaine-raden Major K i ß erschossen, weil di.'s?r init der geschiedenen Frazu d?s Pinter zusam lnenlebte und Pinter seine Fr^iu nicht gen konnte, wieder zu ihm zuriickzukchren. Nach dem Mord h-atte sich Pinter durch einen Schuß in den Kopf scblver verletzt. Pinter halte sich nun wegen dieser Tat vor dem Honvedgericht zu verantworten. Er verant-lvortete sich dahin, daß er fiir das Schicksal seines zwölsjährngen Kindes fürchtete und die Tat in furchtbarer Erregung nach eineul Streit began^M habe. Sehr belastend sür Pinter niar die Aussage seiner geschiedenen Frau, die aTigab, daß Pinter nach seinen« zynischen Verhalten ivährend und nach der Tat zu schließen, ni'it der Absicht zu Mjor Kiß gekommen sei, diesen zu töten. Der Staatsanwalt beantragte für den Angeklagten die Todesstrafe!. Das Gericht ^verurteilte Pinter zu 10 Jahren Gef^n^gnis. Snnordunq des ehemaligen Siaai»vraslventen von para-gna« /i.' Finanzinlnister Dr. A y a l a, der ehemalige Staatspräsident von Paraguay, tötete im Verlauf eines Streites einen Beamten der LandwirtschaftSbank und wurde selbst im Pcrlanf des Streites so schwer verwulidet, daß er kurz darauf seinen Verletzungen erlag. Geschwindixsseit ist keine Hexerei" >V!o llio Xsubei-Kiinstler »rbelten. vettiuRLlitv SInnesesnlIriiyke. l^ei- fran^ösisclio (ielelirto ^Iki'ecl üinnet Iiat melircre Iiervori-ueendc: ^^uilierkijuRtlei' veraiilatit, in selnef (^czien^vart Ilire Raubes-Kun8l5tiiclie aus^uklillren und iiat d.'lr^ulliin eine l^eliis vnn intcresRanken ^dlianäiun^en i'idcr clie^zes (ZvI?Iet vertisfeiUIiclit. ^nel' der eiiLlii^cliv sjolelirtL.Ismez ?ullv iiat cier ein crnstZ^likte« 8tu(llum »iLvvIclmet und lcmnmt /u dem Lelilulj. äalZ die 'l'iiuk;clinnk de« In der Vorstellunz? eincz Zauber-kiiniitlers suk ?velörlel Weise zustande linmmt: k^i'5ten8 niimliLli 'vird das s'iidillium tlellindort. dis Vorxknjjiv suk der lZüIine ?.« «iclicn. xvas man al» iinzsive II!u?!!on de-zielclinet; 2>veiten8 wird es daiiiii keelnfiulZt. etvvn.'? «eben, vas niclit vcirlmnden ist, und daZ i5t eins aktive Illusion. >VZo man 08 mscdt. Der /!aul?erk!ln»tlc:r mulZ sein pntillkum de-Iierriiclien durci^ ^uken. LoraLlie. l?e>vekun-«eil. l^ie l'lnxLrkvrtlkkeit muL kis 2ur Iweli-8ten VallendunL xsbrackt sein. VV^enn er diese Djnke niLlit meistert, wird er nie ein kervor-nistender Zauberkünstler, ^ullerdem mulZ er mit all seinvl^ ^ul^örern in eneer Kesieiinntr stellen. >Viln8ciit er r. I^etzpiel die ^uimerk-sanikelt de5 Publikums von einer ilAnd sl?-7>nlenkcn. div er xernde bi-auclit. sk> klickt er plttt/Iiell rur Decke liinnuk, und »nwrt seilen die ^usclilluer ekenf.ills dortliln. Dnnn kann seine ttnnd tür ein paar Lskun'.'.^n in I^uiie »r-baiten. V/san er mit der llultv» Nand einen 0s? K»?s««KKnIs ai>ator, ilsii t<» ll«' sekeo s»«t. 16 i^tllloaeo osQnt« er seio ei^ea. »«!u«r 8s»mw-piaotslio ^ovle >V!ogr« kommt «la l»». »oo6sr8 s«w«r «lor «iß «»n6«reo koedv^rtliZso 8ort«» 8ü6»merik«ls 6»« von ^evoero «o «okLtito ILsIkee llajZ.A^lickullS «rSlbt. -» ^b«r viekt nur «ved leolkela^l l»t ve»k«lb «r »l» »od» ter öolioonksli«« liöcliiteo oka« jede «ekLdsielle Xotkeloreiriv^kuaz. ?'su»eiid« Zerrte «ll«r l.Iii«I«r dotiltlgovz Itvkk«« liilZ l»t kür Q«»oi,6« uv6 lLk»nk« j«6eu Xit«r» ^«r lo »Uea tlvtea I^«beo»miite!ge,cl»Stteo ist ru t>l»ben uv6 »ue!» tm llv6 Hotel »vrviert. I'rlck suskiiliren vi!!, drekt er die reclits Seitv dem Laale 2U und maclit einen Wit?. das k'ttblikum lacl^t, und >vZllrend der I^ilclisalvs tut seine linke t^and die Arbeit, ^lles mul! xanL natijrliod erscitelnen, Unslclieriieit erregt jViilZtrauen. Illusion. Line aktive Illusion bestellt also darin, daK der ?!lui>erküN8tler das l'ut)likum klauken mac:lit, er tue et>>va8, er in >V1rkIic!ikeit niclit tut. Lr nimmt iilnn I^eispicl eins ^pkel» sine, xelst sie vor und v/irkt sie mit einem VVit/ in die l^ukt. >vol-auf er sie lüciielnd xvie. der ausfiinkt. Das ^viederiiolt er zi^vi-oder dreimal: dann plüt^liLli ader ist die ^rikclsin« versLinvunden. !^an liat sie in die l^ukt flle«sn seilen, ader sie ist niciit v/ieder llerunterxs-lallen. VVl) ist sie xel?Ilei>en? ^r ^leiet seine Niinde. sie sind leer, ^an sit7.t und starrt naci» der II>eckL naell einer ^pelsine, die iiberliaunt niclit lllnaukscev^ vrken vurde, sondern ean? ruliit! in der 'l'asclie des /V^anncs steckt. Wir vvis.sen das ja, ader vir kcinnen es Lvvvlssep-mas!ten niclit klanben, und dann kraust das l^aciien durcl, den ?aal. ^ailireiclie ?auker. klinststlicke ^Verden aucli mit Liern auseo-iiillrt, nnprcclien ist bei diesen Kunststil-cken üderaus >viclitix^. In den meisten k^'sllen er^.^iilt der /Viani, eine xute tiesekicl^te, ^välirend er den l'rick auskülirt, man liört lre-spannl ^u. und in7.v/isclien kül^rt er die l^eut« an. Das sind die alvas Kar nicilt k^escllielit. k^ei den passiven Iliusinnen >vird man ilindert, das 7tt selten, was >^'irklicli kesciiiekt. i^s ist eine 1'atsacllc. dal! 'wir täklicli unen-dlicll viele Linneseindrücke auinellinen, aker nur dati auslassen. >vas nacli unserer /^einunz liedentunt? für uns liat. I?8 ist !?ar niclit nvt->vendiL^, die l-ente direkt am Lelien ?u iiln-dern, in den meisten l^üllen eeniixt es. 5!le etv^ as ab?ustninpsen. Nei Kartenkunststücken Verden meist s'assive Illusionen kenüt^t. Der ^aukerkiinstler nimnlt -cum I^eisi)iel einixo Karten In die Nand. und das pul'likum sielN kiespannt auf seine Hände, k^-ium al^er kexiinnt er 7U ssireciieil. so siciit man auk sein (lesictit. Wenn er die riclitixie I^IImlk liat. kann er sein l'uklikum init seineln l'teslclit iin I?ann Iialten und es liindern. auk seine Hilnde ?u seilen. l?in kekannter Knikk ist. an einen der ?u-scliauer eine f^ra;ro 2U ricilten. Die andern verde« dann aus l^'eu^ier den fleirakten anseilen. aucil v.'eil sie denken, dalZ zvi^clien den keiden ein akirekartetes ?pivl voreekt, vas jedocil seilr selten der I''all ist. In de» allzielneinen I^nrulle und Verwirrung diesei ^u?enklicke kann der ?allker1iünstler darin seinen 1'rick ausfniiren. Des Pudels Kern ist: k^n«!er ^uee ist ün sirnl^ um selir rasclie ko« veknnxen in allen i:in7ellleiten riclitlpr auk-fassen ?u können. Wer seilen nur einen 1'ell dessell. vss sresciiieiit. nnd das Dild. das vir in uns aukneilMLN, Ist in der l^esrel kalsek: diese I?ikren»ckaft maclien die ^aukerlvünstier sicil Z!unut7.e. mit vlevlei k!rk<>I?. das leliren uns dle Intsrcssanten ilnd snannenden ^ken. de. die vir als ^uscliauer Sli eines ^isnnez verkrineen. der scileinknr m. ceileimnisvallsn j^^ttcliten Im I^ttndo stellt und docl^ nur ein lasclienspleler ist. w »Marlborer Zeitung* Nummer L98. den Oktober lvlU) /Is^aF« <^AF^«Z»Ulc M a r i b o r, 27. Oktober. Schneestürme und Hochwasser Früh« Vor»»I«i> de» Winler» ^ Da» Dr««s«l» »«ler W«II«r Z«mperaI«rs«>iA>«>i Die Borboten des nahen Winters sind be» reits da. Die SpäthcrbstMrme lnachen sich recht unangenehm bemerkbar. In einigen (^e qenden nahmen die Stiwmc geradezu den Tharakter eines Orkans an. Stellenweise war die Gewalt des Sturm<'s so c,ros;, dah Bäume entwurzelt und Dächer abgetragen wurden. Der Sturm wirbelte auch Schneeflocken durch die Luft. Alle Berge und Hiigol sind bis ti^ ins Tal mit Schnee bedeckt. Auch fiel Samstag mittags während des Regens Schnee, doch konnte er sich nirgends festsetzen. Nacbts hörte der Regen auf, worauf ein spärlicher Schneefall einsetzte, sodaf; in der Früh die Dächer weil; waren; dock) verschwand die weiße Decke sehr bald. Die Temperatur ist merklich gesunken. Infolge der ausgiebigen Regengüsse der lctzten Tage sind die Wasserläuse stark angeschwollen. Die Drau erreichte gestern um die Mittagsstunde ihren Höhepunkt. Beunruhigende Meldungen liegen vom Drau-und Murfeld vor, wo iveite Strecken Landes unter Wasser liegen. Stark angeschwollen sind auch die Pesnica und die Ztav-nica. Die Straßen sind größtenteils unter Wasser. Hie und da sieht man Fuhrwerke, darunter auch Automobile, die in Gräben stecken geblieben sind. Gegen Abend begann das Wasser wieder zu sinken. Der Schaden ,an den Fluren ist bedeutend. Der neue Dom» unk» Stadt-Pfarrer Der langjährige Hauötaplan der Dii^zeie Lalvant Herr Msgr. Michael U ni e k wurde zum Dom- und Stadtpfarrer in Maribor er nannt. Gleichzeitig wurde er nlit den Agenden des Dekanats Maribor, linkes Drau-ufer betraut und zum Domherrn ernannt. Der neue Dom- und Stadtpfarrer wurde am '-'9. September 1886 in Pisenci geboren. Das Gymnasium und die Theologie absolvierte er in Maribor, wo er aul 27. Juli 1910 zum Priester geweiht wurde. In den Iahron von 1911 bis 1V14 wirkte er als Liaplan in Buzenica, worauf er bis zum .striegse,rde als Feldkurat in aufopferndster Weise tätig war. Ter verstorbene Flirstbi-schc^f Dr. Napotnik ernannte ihn hierauf zum Hauskaplan und bischöflick)en Sekretlfr, u>elrhe Stelle er mit größter Unchcht bis heute bekleidete. In Anerkennung seiner Tätig« keit wurde er im Jahre 1928 zum geheiu?en vlipstlichen Hofkaiplan ernannt. Die feierlick)e I n st a l l i e r u n ^ l>Ls neuen Dom- und Stadtpfarres wird Wcst-bischof Dr. A. K a r l i n gelegentlich seines 74. Goturtstagcs am 15. November vor nehnion. Der 26. Oktober in Maribor Festliche Begehung des tschechoslowakischen Nationalfeiertages. Zum zwölften Male jähren sich die stiir^ mischen Umsturztage, die der Weltkrieg mit sich gebracht hatte. Die Nationalitäten Oe-sterreich-Unslow^lo'locrki-' ßchen Liga, der!Z^ranstalterin Matinee, Eröffnete der Obmann Herr Banalrat Dr. ? i v k o die Akademie und hob in seinen die Bede^k'^ns des Tages hervor. Die Amvesenden brachten auf den greisen Präsidenten M a s a r y k ein drei-saches Hoch aus, »vährend die Nationalkapelle die tsch^osloivakische Nationalhymne an-stimnlte. Es folgten einige Deklamationen '.n tschechischer Sprache, tvobei sich die «kleine Zdell>ka G in tz und der junge Bure« ihre Lorbeeren ho-lten. Die Festrede hielt der Ljubljanaer Rechts anwalt Herr Dr. K r : v ! ö, der in seinen Ausführungen insbesondere die Verdienste des Präifidenten Masaryk uui die Sell-stän-digmachung seines Volkes hervorhob. Schließ lich ergriff noch der tschechoslowakische Gene ralkonsul Dr. R e s l das Wort und dankte den Anlvesenden für die Ehrung, die seinem Vaterlande in so reichem Maße Kuterl wird. Er dankte auch der M'völkerung des Drau-banats für die vielen Beweise der Sympathie, die ihm während seines Veriveilens in Slonxnien von allen Seiten erw>iesen wiir-den. Die Schönheiten unseres Landes 'und das brave Volk »r>erde er in dauernde? fln-genohmerErinnerung bellten. Redner schloß mit einem dreifachen Hoch auf König Aleran der, worauf die Musik die jugoslavlsthe Staatshymne anstimmte. m. Aus dem Klerus. Zum Hofkaiplan und bischöflichen Sekretär Mirde der bisherige Domvikar der Stadtpsarre Herr Georg L e-b i ö ernannt. m. Besitzwechsel. Die Filiale der IuZ!>ila» wischen Unionbank hat das Haus Aleksan-drove cesta um den Preis von 460.000 Di nar von der bisherigen Eigentüm-erin Frau L in ing e r käuflich erworben. m. Am Staatsfeiertag, den 1. Dezeniber veranstaltet die hiesige Ortsgmppe der „Na-rodna odbrana" in allen Räumlichkeiten des „Narodni dom" eine grof^ patriotische Feier. m. Ueberfall. Der Manrergehilfe Friedrich S t e l z e r wurde gestern nachmittags umveit des Magdcrlenaparkes von einem Arbeitsgenossen überfallen und schwer nliß-handelt, so daß er auf die Rettungsstation gebracht werden mußte. m. Einen schweren Hufschlag erlitt gestern der in der Cankarjeva ulica tei »^'incr Speditionsfirma beschäftigte Kutscher I)sef B r e z n i k. Der Schlag traf ihn mitten ms Gesicht und verursachte schwere innerliche Verletzungen. nl. Die Polizeichronik des gestrigen Tages weist zwölf Anzeigen und vier Berhaitun-gen aus, hiovon allein drei ivegen nächtlicher Ruhestörung. Nl. Wetterbericht vom 27. Oktober, 8 U.hr: Feuchtigkeitsmesser —4, Baroineterstan.d "'W Tenrperatur Windrichtung NW. Be-«wölkung ganz, Niederschlag —, Umgebung Nebel. * Achtung, Hausbesitzer! Drucksorten sür die Zinsertragsbekenntnisse, Hansordnungen und Zinsbüchel sind in der Kanzlei des .<>ausbesihervereines, Gregoröiöeva von ^ bis U llhr erhältliche 1!/? « I I» Q ze gI?00KS. >I-sn Unl«»»»: prolonsslert! tteute, 2nm letztenmal: Ivel klerisn In ?>kt. morxon Vienstae dis inklusive k'reitse: lil» lUIRs Die sekönzte filmoperette. Lprecli-Qe» sanekilm, mit ckem berllllmten OpernsAneer .lokn in der Nauptrolle. Vor^tellunren »n >Verlrt»«en um 17. 19 un6 ?! Ukr öonn- unö k'oivrtseen um 15. 17. 19 unä 21 Ulir. Vorverksut tS?llc:k vnn W—12 U!ir uo «ler Kinnlcaszv. «.Belika kavarna. Montag im Kabarett, Dienstag im Reiche der Fakive. Svengalis Spezialatend. 150Uj "Trenchcoats, Ueberzieher, Hndertusmön' tel, Lederröcke, Felle, Plüsche, Schneeschuhe, Gchneestiesel, Galosck^n so,^e sämtliche Ma» nusakturwaren. Teilzahlung. Ornik, Maribor, KoroSka 9. ' l4Sl» Aus Lette Sitzung de Schloßberg bestinimt; die Eisenbaihnverwal-tung mn!') sich aber noch damit einverstanden erklären. WirtschaftsliuSschuß (Referent Prof. M r a v l j a k). Den städtischen Arlieitern wird, ebensa wie den ^ädtischen Bearnten, Heuer Kohle gegen fünf monatliche Ratenzahlungen und womöglich auch Brennholz auS den städtischen Waldungen geliefert werden. Nun folgte eine geheime Sitzung, in welcher u. a. der Leiter der städtischen Buchhaltung RechnungSrat Herr Franz Kala« in den Ruhestand versetzt wurde.. . > . . R e ch t s a II S s'ch u ß (Referent G.-R. Prof. M r a v l s a k). In den HeimatSver-band wurden folgende Bittsteller aufgenommen: der Magazineur Egon Kainer, die Köchin Aloisia GoriSek, der Schneidermeister Jakob KovaL, der Handelsangestellte Rndoli Rojnik, der Hotelportier Eduard Germ, die Krankenhausangestellte Maria RoSer, der Tischler Franz Lipar, die Theatermeisters-witwe Rosalia Rupprich, der Sparkas^nse-kietär i. R. Anton Patz, der Bankprokurist Franz TurnSek, der Schriftsetzer Karl Kin-kovic, der Solizitator Karl MedveSöek, der Schneider Albin Peterman, die Private Ma ria Kunst, der Bankbeamte Willibald Deti« Lek, der Bankdirektor Drago Kralj, die Tro sikantin Antonia ZtrovS, der Kaufmann Alois Drofenik, der Diener Lukas Ktrucl. der Hauptmann i. R. Andreas KoPinSek, die Private Antonia AgreS, der Tischlermeister Johann Wrisk, die Hebamme Elisak^th Kerth, die Private Maria GloboLnit und ihre Tochter Maria Globoknit sowie die Be» dienerin Maria Roje. Gleiche Gesuche de, Vittsteller Johann Zaley, Dr. Guiido Srebre .^lena Tofant, Rosalia GajSek, Maria Ba-her, Franz Frank und Paul Gerl wurdev abschlägig beschieden. Schul-, Kultur- Und Frem. denvertehrsaussch uß (Referent G.-R. B o g l a r). Die jj^jamin Jpavic. Gasse wurde in Jpavic-Gasse, die Straße in Langenfeld von der König Peter-Straße biZ zum Hause des Herrn Socher in Frankopaw gasse, die Zrinjski-Frankopan-Gasse in Zrins-skigasse, die Matthias Gubec-Gasse in Gubec' gasse umbenannt, einige grammatikalisch falsche Straßenbe^ichnungen aber ausg?' bessert. — Für. die VW städtischen Autobus« unternehmen in CÄje angesuchte Bewilli. gung einer Verlängerung der Autobuslinie Celje. RogaSka Äatina bis Rogatee pod Sv. Mrami. wurde der LokalbeVa^ aüsge« sprachen, für eine Autobuskon^ssion deS .Herrn Oskar 2uZek in Ljübljana für dii Strecke Ljubljan-a — Brqnsko — Celje Konjice — Sloveiygradee — Maribor abei abgesprochen^ G^sunbheitsauSschuß (Refe rent G.-R. V o g l a r). Das össentliche Klo« sett in der Aostergasse wird erst nach der'E» öffnung eines neuen Klosetts am Bvazplah niedergerissen werden. Die Koer. Die vereinigten Män-nerc^re trugen einen tschechischen^ Nationalchoral vor. Herr Prof I. OroLen charakterisierte in einer schwungvollen Rede die Psyche und die Geschichte deS tschechoslowaki' s^n Volkes. Einem Potpcurri slowenischer VoMieder und dem Ltede „Ich bin ein Slawe" folgte ein gelungene Allegorie, die Verbrüderung Jugoslawiens und' der Tsch«hoflowa!kei darstellend. e. SrSftnmtg der i^entlichen Küche. Sonn tag Ilm 1l) Uhr wurde die neue öffentliche KÄche im Gebäude der Arbeiterkammier in Celje feierlich eröffmt. Außer den Angestellte^ und der Arbeiterschast wohntvn der Eröffnung bei, die Herren Biürgermeister Doktor G o r i ö a n, der Vertreter der Bezirks-hauptnmnnfckioft F o r ö e s i n, als Vertreter der Arlieiterknnrmer Sedej ul»d ö e-leöni» sowie Kzerr T a v ö a r als Ve» DtenSlag, v«n A. Oktober lSS0 Ist «ter ssetSkrlickste >Vee. 6urck veicken 6le Xrankkeitserreicer !n ungeren Xüroer ein-ärlniren können, v,» nehmen die erkltr-ten 1'snrp3»r« vokl5climeclcenV»ii6«r'» ^o«oot»?»»tlllen sIs 8cliut? LrlcSItunlnen. Zcknupken unä lniluenra. Lr» tiSItlick in »llen Xpotkeken. treter des Ausschusses für die Gründung u. Erhaltung von ArbeiterinstUuten. Nach den Begrüßungsworten deS Bürgermeisters H. Dr. G o r i L a n sprach der Verwalter der öffentlichen Küche Herr Sv « tek über ihre Einrichtung. Die ^st wird zu 8.K0, 12.50 und 14.50 Dinar täglich abgegeben tverden. Die Küche besitzt sin«n Gasherd. Nach kurzen Ansprach«', des Vertreters der Arbeiterkammer, ferner des Herrn TavLar und des Herrn Regierungssekvtärs Foröesin eröffnete der Mrgermeister die öffentliche Küche. Die Anwesent^n besichtigten Hievauf dl? Anlage und Äußerten sich darül^r sehr schmeichelhaft. c. Aus dem j^wanzdlenft« Der Finanzkon» trollbeamte Herr Michael Ferenöak in Ljubljana wurde zur Hauptabteilung der Finanzkontrolle'in Celje, Herr Johann To rkar in Eelje dagegen nach Kranj versetzt. «W de« Volvschuldienfte. Versetzt wurden folgende Lehrer und Lehrerinnen: Emilie Aiman aus Beltinci nach Celje, Gogomil Gerlane aus Cel^e nach La8-ko, Heinz Kodella aus Celje nach Dram lje, Anna Pianoaus Petrovöe nach Celje, Bogam^r Zdol 8 ek und Maria Z d o l-iek-JezovSek aus LetuS nach Celje. c. von eine» toR»Ltigen Hnnde gebifien wurde die KVjährige DaglShnersgattin Agnes Mlinarie in PolenSak bei Ptuj. Die Frau wurde in das hiesige ^anknhaus überführt und wird im Pasteurinstitut ärztlich behandelt. * VlntWaInnße«, Herzbeklemmung, Atem not, Angstgefühl, Nervenreizbarkeit, Mtgrä« ne, Schwermut, Schlaflosigkeit können durch den Gebrauch deS natürlichen „Franz-Joses"-Bitterwassers bald beseitigt werden. Wissenschaftliche Feststellungen bekräftigen, daß daS Franz-Ioses-Wasser bei VerstopfungSzustän-den aller Art mit bestem Erfolge dient. — Das „Fra»t.Jostzs"-Vtttr«asser ist in Apo-tydken, Drogerien und Epezereiwarenhand-lungen erhältlich. - » ^ » O» Aus Ljutomer Lltberfchwemmuna Die SSavnica und die Globceka haben ?rach dem andauernden Regen wieder ihre Betten verlassen und setzten die ganze Umgebung von Ljutomer unter Wasser. Die Banalstraße zum Bahnhof wurde an mehreren Stellen übeoflutet, «benfo die Straff zur Haltestelle. Sonntag vormittags ivar raipt-des Steigen der Fluten zu beobachten, gegen 15 Uhr erreichte das Wasser seinen höchsten Stand, worauf es gegen Abend langsam zu fallen bvgann. Der Schaden an ^ldfrächten (jwrtoffeln und Buchwvizen), die noch nicht eingebracht werden konnten, i-st beträchtlich, ebenso an Gemüse und den vi«, len überfluteten Gärten der Stadt. Dies ist sei^ dem Bestände der Eisenbahn Ljutomer—Ormoi die zweite große Usber« s<^minung. Diesmal erreichte jedoch das Msser glHcklitherweise nicht jenen StanÄ wie im ^hre 1925. Einen Großteil der Schuld an d«r Ueberschwemmung trügt zivei fellos der Bahndamm, der nicht genügend Durchlässe besitzt und so den rechtzeitigen Abfluß der Niedevichlüge verhin^dert. Ij. Goldene Hochzeit. Sonntcig feierten in Stroöja vajS die Ehegatten Inkob und Maria V o g r i n e c das seltene Fest der goldenen Hochzeit. Beide sind trotz des hohen Alters sehr rsistig; die. Fraii zählt 72 Lenze, der Mann 78, ist aber innner noch als tüchtiger und beliebter Schneider tätig. Uns<.'re herzlichsten GMckwiinsche! lj. Leopold Luck f. An den Folge^ eines Unfalles ist tm KrankcnHause in OrmvL Herc A Leopold ö u ck, Schulleiter in Cezanjevei, im Alter von 57 Jahren gestor^n. Er wurde Samstag in Ormot bestattet. Der Verblichene war lange Jahre in Ptujska gora und Dobrna als Schulleiter tütig. Er hinterläßt eine trauernde Witwe und drei ^n-'der; die älteste Tochter, Abs»lventin der höheren pädagogischen Schule, ist als MissionS-schwester tätig, ein Sohn ist Ingenieur, die jüngste Tochter dagegen Zögling der Lehrerinnenbildungsanstalt. li. Neuer Arzt. Dieser Taq? eröffnete .?>err Dr. Bernhard I i r k u in Ljutomer seine ärztliche und zahnärztliche Praxis. Seine Gemahlin ist als Uebersctzerin der Werke Ivan Cankars ins Deutsch? bekannt. lj. Raddiebstahl« Herrn Fritz V a r g a- z o n aus Pristava wurde aus der Durchfahrt des Hotels Herndl ein neneS Fahrrad mit elektrisc^r Lampe entwendet. Aus Slovenjgradec voiet Erfolg der vbftanSsttlung. No.) vor wenigen Jahren gab eS bei unS keinen rationellen OMau, weswegen unseren Landwirten eine wichtige Erwerbsquelle verschlossen blieb. In l^ter Zeit hat sich aber die Situation völlig geändert. Mit dem Obstbau beschäftigt sich nun die überwiegende Mehrzahl der Grundbesitzer und der Erfolg ttieb auch nicht aus. Welcher Fortschritt h'iebei erzielt wur^, bewies wohl am deutlichsten die letzte mustergültige Ausstellung, die qualitativ und quantitativ erstklassig beschickt war. An der Ausstellung, die im Saa"« le der Bezirkssparkasse untergebracht war, beteiligten sich Bester aus Sloventgradec, Pameöe, Podgorje, Sv. Jedert, Legen und aus anderen benachbarten Gemeinden. Im zutreffend hergerichteten Saale waren dle verschiedensten Sorten voy Edelobst, darunter zahlreiche wahrhafte Prachtexemplare, ausgestellt, die auf einen rationellen OSst« bau hinwiesen. Die Ausstellung eröffnete der Vorsitzende des hiesigen OtstbauvereineS Herr Ivan R o g < n a, Besitzer aus Stari trg, der die erschienenen Interessenten ausS herzlichste willkommen hi^, worauf Land-wirtsc^tsreferent Herr MiloS Levstik aus venn es einmal nötle var. Das ist beutieer ^eit ein sekr nettes Cksrak-terziux. ^tier Icur? nseli der Xusraiilunx äez Darleliens kam Onlcel I^amses clgnn immer vier >Vocken 7U vesuok uncl sl! die Änsen ciez Xspitals im voraus reictiliol, auk. vsz ist in deutieer Telt sin veiiilr netter Llia-ralrter^ue. Knoop mukte die klilie »eineg OnkelZ in ^N5pruck neiimen. Knoop tistta 8ict? vor der Ltadt ein Museken irebaut. Ks v»r nielit «rüiZer «18 ein >V«:kenendl,äu8oken. sl)er e8 var doc», eine rictitixe >Vodnun«. Leim ein-tritt durcti die Vordertllr drkuekto man »ick nlciit einmal ru dllc:Ice,i. vnd 8tolr 8tsnd tiber dje8er Itir: ./Viein Neim. meine Weit!« ^uf dem Lalicen tider dem l^enster katte Knoop Millen Is88en: »Klein, slier mein!« k'iir xi-vver liatten die Nvpottieken nlclit xe-lktl^t. sucli die Nilke von Vvlcel I^am8e8 niclit. ^lz Knoop j!ltic1 Lan2 su8einanderneiimen mij85en» meldete der Onkel 8einen Le8ucl? an. Knoop tlucdts und 8<:krieb dem Onlcel, daÜ er lcein I'remdonrimmer tiabe. ^ber der Onlcel Antwortete, er lcünne auf der cl,ai8e-lonLue 8cdlaken. l)a vss Knoop xe8clllaeen. l^r erzAklte beim 8Irst meinen Kummer. Da laciiten die Llcatbriider und setzten ilim elnen laneen Plan su8elngn>der. ^l8 Knoop endlicti beikritfen katte. lacdte er suck. Onlcel !?am8e8 trat an einem 5onnabe»id lcnf? nscli mitta? in »Knoop5-I?ul>« ein. Line iialtie Ltunde friiiier vsren die Lkatbrllder tlekommen, in 8ciiLdieen. alten /^nziiieen. den linlcen ^rm tnixen 8ie sclimaie, eel-de IZjinder. Ässarrenbänder. 8ie varen reclit unrasiert, die 8Icstbriider. ^l8 der Onlcel kam. gruben 8ie tieilZi«? den loclceren tseidesand um. der liinter dem Hau» «e die anmakende kereiclinune »Oarten« kiitirte. Onkel l?am8v8 be8iclitl?te das l1au8 und var 8elir rutrieden mit allem, »ueli mit der ^leirend. »Nler kann man es scdon >u8lial. ten«. saite er. »»o drei, vier >Voc!ien lisbe icii ?eit«. Knoop irrinste. ^ls man ln den »Oarten« kam. srs«te der Onkel: »^as sind da8 ftir I.eute mit den icelken Zinden?« »^eln« Oekanirenen«. saete Knoop. »Deine Oefaneenen?« »ls. aus cem l?e7ii'k'!k:esIl,kiii8. ^tr.'isliii-''H »U8 8tuks 1. 8iv l'alivi» »loli »elir jxut se- .Mariborer Zeitung" Nummer ^9. dertprozentigen, vom Film her bekannten Dämon, der tief erschütterte. Für einen Monat eine Bravourleistung, die vom Publikum auch voll anerkannt wird. —tsch— -s- Schriftsteller Ehlnmberg gestorben. Der Wiener Volkstheater - Preisträger von !926, HanS Chlumberg, der vergangene Woche im Leipziger Schauspielhause mit seinem dichterisch starken Kriegstatendrmna „Wunder um Berdun" einen nachhaltigen Uranf-führungerfolg errang, ist an den Folgen eines Sturzes, den er bei einer der Proben erlitten hatte, im Stadtkrankenhaus St. Georg verschieden. ^ Intvrnatlonsler pdilosopdenkonerelt. dem internationalon KonerelZ kür ^bilosopiiie in Oxlorcl vurde besesilos-5en. die nselizte l'axunx im ludr 1934 in ab?ukalren. Oer KonxrelZ dez .Islirez; 1938, zuxleicli die 300. .Iskrezkeier vor. vescarte^' »l^i?;eour? de la m^tdo-de« soll in ?ariz ztstttlnden. Derelnlgüng aNttMafchlnisten und Heizerverbande Sugo» Nawien« Dieser Tage fand in Zagreb eine wichtige ^nferenz der einzelnen Vertretern der verschiedenen Masc^nistenorganisationen im Staade statt. Auf der Konferenz, die vier Tage in Anspruch nahm, wurde der endgültige Zusammenschluß aller einschlägigen Ber bände im Staate beschlossen. Gleichzeitig haben sich der neuen Zentrale die Maschinisten und Heizer der privaten Schifsahrtge-fellschaften angeschlossen. Der erste Kongreß aller vereinigten Verbände und Organisationen wurde für den 24. November nach Beograd ein^rufen, der sich in erster Linie mit der fetzigen schwierigen Lage der Maschinisten und mit den Mißständen in den ^nzelnen Betrieben beschäftigen wird, um der immer mehr überhai^nehmenden Arbeits losigkeit Schranken zu setzm. Jede Bereinigung wird zu diesem Kongreß je zehn De« legierte entsenden. Der hiesige Unterausschuß der Maschinisten- und ^izervereini-gung des DraubanatS ruft aus diesem Anlasse am 2. November eine wichtige Zusam«, menkunft aller hiesigen, auch noch unorganisierten Maschwisten und ^izer ein. Äe-selbe findet um 21 Uhr im (^thause Hö-nigmann, MeWa eesta 10, statt. Me neue Aliresse der hiesigen Organ^ation lautet: Verband der Maschinisten und Heizer deS KönigreiÄieS Jugoslawien, Filiale Maridor. Postfach 86. An die V. T. Monnentenk Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die BezugSgebühr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, svbald als möglich anzuweisen. um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Bei dieser Gelegenheit machen wir auch darauf aulfmerksam, daß allen Sä.umigen, welche die BezugSgebühr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt eingestellt werden muß. iülirt und dürfen sieli krek deveeen. killie» ^rbeltskrSste. Im eine ^arlc und Ver-pkle«une. ^8 8ind nette, villiee l^eute. 8pricl, mal mit ilinen!« Und Onkel l^amses Iprsel, mit i^inen. »tlsben 8le eine lanUe 8trats ?u verdk-öen?« trszite er den er8ten. »Xckt .lalkre.« .lalire? >Ve»l,slb denn?« »^Vexen scliveren Llndrucli8 und Körper-verletrunir mit tödlic:I?em ^U8i!snx.« »lind 8ie?« krallte Onkel I?sm8ez den ?vsiten. »^edn lakre. vexvn eine8 l^ustmordd». aber eiaube.n 8e man. Nerr Orak. ick dt» un8cku1diir.« »l^nd ick din oocl, unscliuldie, Norr k». ron«, saxte der Dritte, »meine lante l8 eine» janr natürlichen l'odes jcestorden. 8jnd 8iv .Iustl?rat. tterr varon? Könnten ?e nicl: ve-rufun« elnlseen...« Da drekte Onkel !?am8e8 8icli um. »>Ver deaulÄclitlict die I^eute?« »Niemand«, saxte Knoop. »Oeiien 8ie allein tn^ OeiSneniK rurvck?« »VorlSutix sctilasen 8ie nacl^ts aui ^a-trat^en in der Küclie bei mlr.« »Du«, meinte Onkel l^amse«, »lök vill er5< mal xu l'ante Termine ialiren. ?u dir komme lcli spSter, venn dein Oarten kertie ist.« Dam, feiste er elelcd nscd dem Kaffee »d. Der 8kgtlial« noch Ljub-ljana vertraten 16 Mitglieder mit 25 vtim wen. Bor der Hie drei Stunden!>auernde Jahreshauptversammlung bot ein Bild disziplinierti.'r Al penfreunde, ivelche sich an den ^batten rege beteiligten. Der Rückblick ins verflossene Ge. schäftsjahr gewährte Einficht in regste Tätigkeit aller Filialen. Die Richtlinien slir die Zukunft geben die GoivAhr. daß der Alpenverein auch weiterhin bÄ seiner regen Tätigkeit verharren »vird. Die Anträge, betreffend das tveitere Wirken und einige Reorglmisationen wurden einnrütig angenommen.- Die Versammlung leitete der langjährige un-d verdiente Vorsitzende des Slowenischen Al>penvereineS in Ljubijana Herr Dr. Franz T o m i n 8 e k. Wir wünschen dem Alpen verein im allgemeinen und un eren für die Erschließung der Nadurschi)nheiten des Bachern und des Poßruck sehr rege wirkenden s^ilialen in Ma ribor un'd RuSe noch im besonderen auch in Hinkunft besten Fortschritt n. Gedeihen! LIeiparsclIe« teoroZIcs Winterlicke XoroSic»! >V!o elektrisiert kLIirt 7ng.n beim Xlsnzs dieser Wl?rts empor unä clio ?Iianta5lo 2aut?Lrt ncick einmal all' öie liebe«, trauten >Vinterbi!l!er um äiv kö> nixIlckL »OjLtl-Ics« Iiervor. ^sn tiilUt slcd r^veltausenä IVleter dSker. sekneller scdlSxt Ner? un6 klar ttext c!ie eUtxernä veilZv V/clt vs)r UN8 so dlonäencl in Uberrelnvr !-ust unä LvnnenIIekt xedaclet, «Le armen na cliese unenclllcde Lcdtjnlielt »ick erst ee^übnen mtlssen, 8c» orlisden lZIe ttsi-mtznio sller I'srden. sc» mSrcbenbakt 6!e Silberstrieks ^er verzclineiten (ZIpselkontu. ren, 6slZ vl5ä'8 bejsl^en. e, mulZ vvolU ein elscenez Oexclileclit 5e!n, daz suk iiiren f^jrntlsrmelin Allen fickaliren 7um trot:-. kock odvn äort lierumfMirt. Sie gleiten SÄUsenä aui scbma-len I^rette?n 6sbln nnci gravieren in den sN. dern-juiielräulieiien I^elb 6er clebletorin od«. Ilsksrtiee?eickmineen. vnl! einer äsruntvr iSn«t die warten Sil. äer immer unä Immer >vieäer mit «einen Apparaten ein — Wr spSter — um sueb »näeren A/Iensolien ä»» ileseiiauto veills >Vrin äer clar^ubieten. Ob jene ösnn alinen unter velek' lmsLeliclien 8tr»oa?on unä Silken älas ««> setiati? Der z?relso »Oadae«, »tödnenÄ unter der «evLltiLvn 8clmeel»»t. blinrelt krseenS rur Xönlein empor — vas ist äs?! iür ein (Zs-5cllkctit? Oocb lllese kennt unz scbon un6 den,l,i«t all' äie vvilZon l'rzbanton um 5lcb lierum. ^it ruktxen 7srten Lelivineon strelcbt dar vvjeke /rm äer Lrinnerun? tider 6Ie !1»rfo unserer pbantasio. öalä anösnto — d»Iä w-rioso. llört ikir äen vrksngi-ti^en Lturm loner 1»-nuarnaclit vom »I^obanov Icot« lier»uk? Sptirt ibr nk)cl, öen «teclienäen Scbmer? äer «uk->virbelnclen Liskristsllo aus ckan erstarrten V/anx^en? 8elit tlir noek ibren rsrten I^ini-ensebvun« dt, tiinauf 2um elz^ekrünten (lip-Lei. >vi) äer j^onä sckmeiokelnli Ibra lZrilste mit »metbvstisrbonom I-.Icktv ijber«lel!t? vnct lZiy l^eloäio jene« storbenäen Isee». sl?; liis 5?onno die »?Ignj»va« nvcli einmal kllüte, bevor llir »»usenä in «lio violetten ^benäsellattea äer »(irlo«-5clilucbt unterere-tsnebt? vncl äaz brsuzenäe furioso jenes Oster-festes, vo lbr stunclenlan« oilne Orielltlerun« im Scbneesturm. 5cl?c>n bald ertroren xexen >Vinä unä I^ebel xekSmpkt, vo euctl cliv un-5ciiojnd»ren 8kier aus jenem Inferno lier Elemente das I-eben eerettet? lind all' die ^rien der letzten ^Ilerbclll-xen. VVcibnacbtön. Ostern, piinii'iten. ^Il' dii; lieben Ltunäen dort ober Vvdttlö in den letzten aclit ^abren? Erinnert ibr eucb iicicli? 8o Klinten sie, die ?arten I^elociicn — bald leise, bald brausen äurcli unsere Seelen — LMoLSLklvLI. Die ?o!itsrike in den Vereinigten Staaten von t^ordamerika vurden wiederum tn «irolZem >i»lZe ertiüiit. vs, »ur fol?e batte, dal! vir unserem dlev^'-Vorker Vertreter die bestellten xrolZen lVlensen unserer XVare, bestimmt für den amerlkanizcben l'^larkt. nicl:t liefern konnten. I^nserv I^irma ist ibier ««»cl'Ziitiiciion Xorrektf,eit vexen und mit l?llckslcl,t auf äie unverLleiclilieiie Oualitüt ibrer Lr/.euknisse in der eaN^en VVelt bekannt. ^ir sind Zickerlicli berecbtist stol? auf das Vertrauen, v/elclies uns die bekann, testen Sport-Oliampions und äls unendliclie I?eitie von im veruf stellenden ^enselien kllvr I.ünder entsexenbrinxt. vm ?u verteilten, dav sin eroüe» Kapital un»u8?enlit2t liext, ent8ctilo»sen vir uns, Lueb, ju«ozlavi«:!ie freunde. Svt10 Stück Ll^ronometer-I'seiivmeter anzubieten und erlrittmaetier, vlnda, WcltcZ,ampion Im I?adkaliren »uk StralZen. lZonolst unä Var?i, Liiampions im /^utomobllismus. 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Wir bestätlkien veiters. dalZ äer einz-iliL Orund kür dieses >^neebot der Umstand ist. äal! vir mit Verlust verkaufen müssen, damit vir veniLStens zum leil das Ka-pltgl realisieren, veiclies In unserem Werke festxeiext ist. Damit vlr jedvede Spekulation unterbinden, macben vir aukmerlisam. dag unser Verkaut nur au? einen cl'ronowoter pro psrson descliräokt Ist. so daiZ 5000 Personen dieses ^nxebot beriüt^en können. ?u jedem Odronometer-Iaellometsr »I^vkZlUI^S« kt ein (Zarantlesebeln dvl«e. le«t. äer den tsäellos«, Vso«. als »nek dio Vereoldunle unä Vottkowmonlisit äv» Lr-rvuxnlsses deliandolt. vsmit vlr äl« (Zarslltio erdöksn, vird der Verksuk »llssclilioüllcii äureb un» älrekt vrlol«öll und der Verkauf selbst ist für alle l'älle bescbränkt auf die ?oit. be-«innend mit dem beutixen laxe bis zum 15. diovember. nacll velcbom l'ueo vir alle ^uitrölre ablelinen Verden. Wir senden unseren IIIiren-Llironometer-'I'acliometer nacb lueoslavien ausee-?ablt und verzollt an dem l'uee, an velcliem vir den öetrak von Din l5v.— (ein-bundertkünf^ix) eri^alten. Den lZetrae senden Sie mittel» lnternatlon»lor ^i^nvolsun? (äurcb jedes Postamt), per Scbeck oder soLar in Banknoten an unvere Adresse: k^Ll»I<)UL 8UI88K: VL >I0k^I«k:8 LI eUke0!>I0I^LI«L8 ..K0KII.II^8" (MISS^QV 8UI88e.) vie»e ^nz^eigo niekt ^iv6erkolt. Zebreiben Sie, bittv> lliren l^amen und Adresse deutlicli Korrespondenzen erbitten vir uns müLllebst In deiitsclier oder tranzüslselier Spraclie. 15007 bis niclit das mod<^sne lieben der Stadt, mit all' seiner >?ervosit2t. Politik. Hast und l^eid die letzten Xkkoräe liäölieli zerstörend tibertönt. Oedt bin vnä sebet eucb äiese l^llder de» keim»tlicken I^nxadin an — und staunend verdet liir eucb fraeeu, vieso 1'ausendo von I^lenscben in der aliern-lcbsten ^Llie niemals vcirker von diesem Paradiese etvas eealmt traben. KopInLek. : „Sradjanski" in Graz geschlagen. De? Zagreber „Gradjanski" erlitt gestern in l^raz seitens der Mannschaft b<''? G.AK. ei^ ne überraschende Nederlage 0:3. : Polen Sieger im Amateur-Lündcrcuo. Der Tschechoslowakei gelang es im Amateur ländercnp, die Polen 2:1 (l:N zn besiegen, Dl'r Ausgang des Kampfes hat jedoch den ?ab.'llenstand nicht mehr beeinflußt, da Polen fchon mit großem Vorsprnng die Spitze behanptete. : Die Europameisterschaft im Stemmen. Die Entscheidung tn der großen Kraftprob« der zehn Nationen ist gefallen. Die Ergeb» Nisse waren: Helbig, ."^37.5 Kg. sDeutschlandl Erster, Dalmterti. 2^.2!^- Kg. (Italien) Zwei ter, Hipsinger 305 Kg. (Oesterreich) Dritter, Schwergewicht: Nosseir S75 Kg. (Aegypten) Exster, Schilberg 370 Kg. (Oesterreich) Zvei ter), Straßberger 370 Kg. (DeuMland) Dritter. Die chineflsche Ar au erwacht Die chinesische Frau erwacht zu selli« ständigem Dasein. Zuerst wurden von den t'^rauenbewegung nur die höheren Gesell-schaftsfchichten erfaßt, ober allmählich er« streckt sich der Drang der chinesischen Frauen nach Glsichber^tigung auch auf die grojj« Ä1ic:sse der städti chen Franentevölkernng. L.it Jahrhunderten führten die chinesischen nrauen und Mädchen ein erbarmungswiir« oiges Dasein. Die altvatriarchalischen 5it. ton sick)erten dem Mannte eine absolute Hi.'rl chaft über seine Familienanl^ehörigen. Be! dem in (5hina herrschenden Ahnenkult wur« de die Che in China nur als Mittel AU, Erlialtung der Familie betracktet. Da a-^r nur die nlännlickisn Ner häuslickzen Tätisskeit, nur zwei Berufe offen: die Seidenraupenzucht und d'e Weberei. .c>eutv' sind in den chinesi-fchen (^roM'bten die Frauen in vielen Be trieben, Baiiken, Büros und Unterne)miln-gen mit (5r^olg tätig. Die erste Bresche iir die Fesiiunl^ der Fraucnrechtlosigkelt schlug vor einigen Iahren ein junges chinesisches Mädchen, das in Schanghai oin eigenes rüctographische? Alelier gegründet hatte. Dissen» Beispiel folaten andere Frauen auf verschiedenen (?nverb5aebiet?n. Die Z^ahl der erwachenden chinesischen Frauen wächst lnit jedein Tag. VroNiscftk Winke h. Ein sicherer Moitenschutz ist folgende einfach? Bchandlung: Man packt die Sa« che«, nachdem sie gut gereinigt und geklopft sind, mit einigen Wermut st engeln in einen Ltarton, deit man mit Papier umwickelt un'd an allen Rändern fest verklebt. h. Tintenfässer, die stark angesetzt haben, nierden leicht gereinigt, indem man sie mit verdiinnter Salzsäure oder Essig füllt und einige Tage st^'^hen läßt. Darauf gibt man Sand hinein, schüttelt titchtig und sPlUt li«» darauf gut aus. den 28. Oktober ^Zl^uriHorer ^ilung- vcuuimer vilrtsekaktNeks kuncßsekau Das nnie Stwerbtgefetz «»f «»»««pee Gr««»l«g« — «»««i«»»» »»« »««er»«. Das neue GewerHcgesetz soll ein Mustergesetz werden und allen Kreisen glelchmHi? entsprechen. Aus diesem Grund« ist eS auch AU verstehen, daß der Entwurf hiezu schcn seit Jahren von allen Seiten swdiert und verbessert wird. Erst kürzlich wurde vom Handelsministerium wieder ein« dreitägige ttonserenz des Ausschusses für die Ausarbeitung des Gewerbege'ejz«S einberuifen. Handelsminister Demetroviö hielt bei dieser Telegenheit auch eine Rede, in der er sich mit dem l^setze k^aßte. Er äuherte fich dabei in folgende Welse. Zu dem neuen Entwurf find bereits zahlreiche Gutachten eingelaufen, die dem Ministerium zur end-gülti-gen Ausarbeitung des Gesetzentwurfes sehr wertvolles Material bieten. Der Entwurf konnte noch n^t fertiggestellt werden, da sich die BorarHeiten angehäilst haben. Ueber 300 Gutachten sind eingelaufen, die alle gepriiift werden müssen. Die gegemoär-tige Konferenz wurde einberufen, um den Fachleuten noch ein mal. Gelegenheit zu ge« ben ihre Meinung zu iwhern. Das neue Gewerbegesetz will grundsätzlich eine Norm zur regelmäßigen «und ungehinderten Entfaltung wirtschaftlicher Tätigkeit im Lande fMsgen. Es w^rd logisch und or- ganisch ein System umschreiten und die fortschrittlichsten und besten Beitimmun^jen aus ^n bestehenden Gesetzgebungen enthalten. In erster Linie wird es die verpflichteniie fachliche Befähigung vorschreiben. Es lsird sich weiterhin mit den MichtgemÄf;en Prüfungen für Lehrlinge, l^ellen und Meister befassen. Es wird die Grundlagen zur ungehemmten Entwicklung der einheimischen Industrie niederlegen, wobei die LandeZoer-teidigung besonders berücksichtigt wird. Im allermodernsten Sinne soll das Verhältnis zwischen dem Meister und seinem Hilfspersonal geregelt werden. Das Gesetz s^eht Zwangsorganisationen für alle Zlveig« des gewerblichen Lebens aus kollektiver und fachlicher Grundlage vor und sichert ihnen breite Mtarbeit m^t den Behörden. Zur Bekämpfung unlauterer Arbeit und Konkurrenz sind scharfe Ctrafmahnahmen vorgesehen. Ganz besonderer Schutz wird dem Gen>erbestand und der Kaufmannschaft gesichert. Der Minister begründete es auch, warum die Träger der Gewerbeibehorden in den staatlichen Behörden vorgesehen stird. franko deutscher oder schweizer Grenze. Italienische Importeure bezahlen für frische Ware franko italienischer Grenze 680 bis 700 Lire. In Anbetracht der schwankenden Situation auf den Auslandplätzen sind die Preise für frische Ware auch auf den einheimischen Märkten gesunken und notieren um IIS bis 120 Dinar. Icon^ert. ^ 19.15: l^vter> kaltune. — ZV: Vollc musiziert. — 31: ^denämu8»k. — ?rsL. 17.30: Oeutscke 8enVar8cau. 19L0: Lekallplsttenkon^ert. — 20Z0: vänlsclie A^uzllc. — k'arl5. 20.20: Konziert. Sntematlonaler Eier- und SeflSgelmaM Die Geflügelzufuhren auf den ausländi. fchen Plätzen sind auch weiter im scharfen An steigen. In Italien wurde besonders viel Geflügel aus Jugoslawien und Ungarn ausgebracht und zum Schaden der Notierungen auSgeboten. Die Preise ha« ben sich verständlich auch empfindlich gesenkt, so daß M t l a n o mit Ende vergangener Woche nur mehr 6 bis 7 Lire Pro Kilo bezahlt wurde. Der gleiche KM besteht auch auf den deutschen Plätzen. Dort stehen die Ge-flügellieferungen aus P o l e n, H o l l a n d und Ungarn an erster Stelle und verursachten durch die Größe deS Auftriebes eine merkbare Preissenkung. Lebendgeflügel wur de zu 0.7b bis 0.80 Mark, geschlachtetes Geflügel zu 1— 1.0V Mark pro Pfund verkauft. Die Nachfrage ist dabei bedeutend zurückgegangen. Die Preissenkungen auf den ausländischen Plätzen haHen aych eine Ermäßigung auf den einheimischen Märkten mit sich gebracht, die zwar etwas schleppend ist, sich aber in den großen Angeboten ausdrückt. Schöne Sorten wurden zu i2 bis !3 Dinar pro Kilo angeboten. Die T r u t h ü h n e r s a i s o n hat begonnen. Wohl sind die Preise in London noch sehr unbestimmt schwankend, doch dürfte eine Festigung schon in den nächsten Tagen eintreten. Im Jnlande ist das Angebot noch gering und zurückhaltend und die Käufe werden auf Basis w bis II Dinar abgeschlossen. Die ersten Transporte von Truthühnern nach London haben schon begonnen, doch handelte es sich dabei nur um Keinere Sendungen. Am E i e r m a r k t ist die Nachfrage nach frischer Ware gesunken und die Konkurrenz der Kvnserveneier macht sich schon sehr stark fühlbar. Deutschland und die S ch w e i z kaufen frische Eier zum Preise von 190 bis 2^ Mark pro Kiste X AuSsuhrprämi« für gezuckerten Most. Wie „Binarski List" in Beograd von nraß-gebender Stelle erfahren haben will, wird die Ausfuhrprämie ftir gezuckerten Most vom Finanzministerium bewilligt werden. X Deutschland hat Interesse für jugoslawischen Wein. Unser Generalkonsulat in Ber lin hat die Wirtschaftskammern verständigt, daß sich in letzter Zeit großes Interesse für jugoslawische Weine auf den deutschen Märkten und besonders in Hamburg bemerkbar gemacht hat. DaS Generalkonsulat verfügt über eine Reihe von Adressen großer deutscher Einfuhrhäuser und setzt auf Wunsch unserer Ausfuhrhändler diese mit jenen in Verbindung. X 2000 Waggons Wein in vriae. AuS VrSac wird gemeldet, daß die Weinlese beendet ist. Der Zuckergeha'lt ist durchschnittlich 16 bis 20, die Preise find äußerst niedrig. Geerntet wurden 16S0 Waggons Wsin, zusammen mit dem vorjährigen Rest sind ^mnach bei 2000 Waggons ^in Vorhan den. Neuer Wein wird zu Din. 1.40 bis 1.70 pro Liter aibgeschlossen, doch ist der Ab satz beschränkt. VIvnsts», 28. Viltvdef. jubIjana. 12.15: ZckAlIpiatten-musilc. — 13: i^eproäu^ierte /^U8ilc. — 17.30: dlkleiimittseskvn^ert. — 19: veutscli. — 20: InstrumentvnsoU. — 22.15: l^eickte I^u8il<. — veoersä 17.05 ^itkerlcon^ert. — 19: praxer ^bertraxunx. — Wien. 16: j^oäerne 1'gn/mu5ilc. — 19: Llixliscd kür ^nkän» eer. — 19.35: I'. l-ekars Operette »Das l-an6 c!e8 l^Sckelns«. — Kre5lsu, 19.30: ^oclerne Operetten. — 20.30: L. ^rbeiterg ttürspie! »I^sr^iss«. — 21L5: Kabarett auf Sci^allplatten. — örünn, 16: d^ackmittaeskonz^ert. — Ltutt-« art. 20.30: tt. AäeiHisc un6 ^iliau^s p085e »I^amselle k^itoucke«. — 22: 8clier? unä tlumor. — Kerl in. 17.53: Volkztilmlicke Kammermusik. — 2V.3V: 8uppe8 Operette »Donna .luanita«. — I^snx ender e. 17.30: dtackmlttae8» Bllcherfchau d. .loksnnes Klelne-I^strop: 5.50. Verlax »>78 8acrs« .losek Alliier. eben !3. k'rieärlckstrsöe 18. vs» Kücdlein bietet eine detrscktenäe ^usvertunx cker we nieen aber indsltz^edveren A^ltteiluneen äer HI. Lckriit Uder ^»ris, cluretivoden vcm Ä-taten aus ävn VSteni unä äer I^itureie. V35 üdersus «ut äurcdäsckte unVe8en 6es ^eidlicken. d. Lmanuel Ltlckeldereer: Ver ir»ue VI» «Kot. Lin eeset^Icktlielier I?onmn. 308 Seiten, ln I.einen «edunäen ^Ic. 6.50. Verlsx vc>n I'. 8teinllopk, Stutteart. ?um erstenmal virck cker kssler visekot Neinriek von lsnv. Künie I?u6Vie von k'Ieiscii uncl vlut erstehen äer un?lüelrlicl,e Ltsuie Konrsäin, tteinriek von I?exensbure, äer «evaltlse ^inoritvnpreäijxer. äer Zssier l^innesSnjxer Konraä von Wlir^dure. äio Päpste Orekror der ?ednte unä ttonorlus äer Vierte, vor »Ilem sder äes Nsdsbur«er» mScdtiee Qestalt. k. ?»»« mit Oott. V on p. kecia ?^aeevl« 0. Lsrm. l). 8*. I?8 Seiten l'ext unä 15 Kup» kertieiclruclcdiläer. (ZAnsieinen /^Ic. 3.69. Ve?-lse »^rs Sacra» losek Müller, /^üneken IS, k'risäriclistrave 18. — >Vas dier cker K»rme» liter bietet, ist tür »Ile. Unä eeracke kür jene» äie in ÄNklestrv»«tem verufe leden. I^elielSs« Ueitseäsnlcen Wr jeäen 1'se. ein psar seilen jeveils, eine scl^lledte innliro >Vslirkeit kae äie Seele, der sie virä »nadilrttneen in äer See!« vi» eine liede ^eloäie«. Ringe, die zur Aette werden Kriminalroman von Maria-Elisabeth Sebhardt e»o»rtikt d» Niktl» n>tt» ». s. g Als Rita nach Tisch in ihr Zimmer zurückkehrte, fand sie dgs Mädchen dort, wie es weinend in allen Ecken herumstöberte und suchte. ,Was gibt es denn, was suchen Sie?" „Ach, gnädiges Fräulein, ich suche zwei Ringe. Das andere Früulein, das vorher hier gewohnt hat, hat sie aus Versehen liefen gelassen, lveil es bei der Abreise ^'o rasch gehen niuszte. Nun hat sie hertelepho-niert und will sie wieder haben. Haben Sie »eine Ringe gefunden, gnädiges Fräulein?" „Nein, mein Kind, bisher noch nicht, aber ich will Ihnen alle Kästen öffnen, viel Zeicht liegen sie noch in einer Ritze.* Rita half dem Mädchen tei der Suche, ipackte auch bereitwillig ihre «wichen aus den Schubfächern aus, natürlich ohne Erfolg. Das Mädchen weinte inimer noch. „Nun «heißt es gewiß, ich habe sie. Oder ich soll alles ersetzen! Aber das kann ich doch nicht!" Aber alles Weinen des Zimmerinädchens zauberte die Ringe nicht herbei, und oie Wirtstochter Mllßte Hildegard nach Fried-richshafen telephonieven, daß man nichts gefunden hätte. Die Anna ssi ehrlich, w.^s solle sie auch mit einem Wappenring an» sangen. Gewiß Hütte Frä-ulein vvn Wen» den die Schmuckstücke bei der eiligen Ab. reise nur ver^raint und fände sie bald wie. i>er, »vas sie im Seehof alle herzlich wünsch« ten. Damit war für das Hotel die Sache erle. digt. Nur Anna konnte sich nicht darüber beruhigen und beschloß, fortan doppelt aitf-merksam zu sein, mc>ge es so eilig beim Umräumen gehen, wie es wolle. Die Heidenlöcher waren nach Ritas Urteil unbedeutend und lohnten nicht den Preis für den Vinspänner, den sie für sich und Sebaldus genommen hatte, da sie un« gern lief. Ueberhaupt ivar sie an diesem Nachmittag ganz umgewechi'elt und behan-delte den 5/caler sehr u?rgnädig, so daß er ga'.j ärgerlich heinrkam. Nicht anders gings am folgenden Tage. Bald gestattete Rita ihrem Anbeter alle möglichen Freiheiten, bald behandelt-» sie 'i)n ganz von oben hera>b. Sie hatte am Mittag von Georg Meyerhofen Antwort aus ihren kurzen Brief erhalten und saß nun auf i'hrem Zimmer, sorgfältig überlegend, was sie ihm antworten sollte. Georg schrieb: „Teuerste Rita! Meine Ketten sind gelbst! Ich bin n^n völlig srei, nachdem ich nvick) auch ge-schibftlich mit Herrn von Wenden ausein-alidergesetzt habe. Wie gern hätte ich Ihnen längst mitgeteilt, daß nun unserem Glück nichts mehr im Wege steht, ober Sie UnerbiMiche ließen mich verschmachten nach einem Lebenszeichen von Ihnen. Nun eltdlich kam die irur »u kurze Karte, die mir meldet, wo ich mein Liebstes zu suchen habe. Ich verzehre mich in Sehnsucht nach Ihrem ungeliebten Anblick. Wir haben ja auch so viel über unsere Zukunst zu !pre. chen. Darf ich Sie dort ai^such^n oder be-ftilnmen Sie einen anderen Ort dazu? Ich erkläre mich im voraus mit allenl einverstanden, was Sie vorzuschlagen l'e-lieben, nur dürfen Sie mich nicht länger in der Verbannung leben lafsen! Bon Sonnabend ab habe ich einige Tage Zeit. Ich würde meine Ferienreise gern gleich für länger antreten, da ja die Geri'^tAferien vor der Tür stehen, aber ich ^be noch in einem Prozeß ge-gen eine überaus verschlagene Hochsta>p-lerin zu plädieren. Unglaublich, wie dumm die Menschen sind, selbst in den gebildeten Kreisen, wie sie sich von einem schönen Aeußeren und hohen Titeln dilpieren lassen! Mir könn. te das nicht passieren! Aber Verzeihaing, ich langweile Sie mit meinem Rechtskram, geliebte Rita! Teilen Sie mir bitte mit, ob ich am Sl>nnaibend kommen darf, aber bitte tele-graphisch, da eS sonst zu spät wird. Sie würden durch ein Wiedersehen außerordentlich glücklich nrachen Ihren Sie anbetenden Georg Meyerho-fen." Als Rita an die Stelle kam, wo d-r Rechtsaniva^t sich über die Dummheit seiner Mitmenschen lustig machte und seine eigene Klugheit durchblicken ließ, zog ein 'r.>n!. sches Lächeln um ihren roten Mund. Im ganzen machte sie beim Lesen der Epistel ein gelaingwetltes Ge^cht. „Schauderhaft altmodisch, diese Zärtlich-keiten", sagt« sie. „Aber ich muß ihm schon den Willen tun und einen Ort deS Zusammentreffens bestimmen, sonst ist er imstande, hierherzukommen. Wohin also? Fried-richshaisen ist, glaube ich, am geeignetsten. Aber da hült sich Hilde von Weniden a-u^. Ich will sehen, ob ich nicht erfahren kan»^ in welchem Hotel sie dort nvhnt. Friedrichshasen ist wohl groß genug, daß man sich aus dem Wege kann. Dann will ich auch gleich der Wirtin wegen meiner Abreise am Sonna>bend Bescheid sagen. A^o noch zwei Tage bis zunl Msderselhen init meinem Resevverechtsamoaltl" Rita erfuhr durch das Zimmermädchen, daß Hildegard im K^urha-u? wohnte oder ge-tvl^nt hatte. So bestellte sie gleich telephonisch zwei Zimmer im „Lmnm" in Fried-richHafen, sagte der Wirtin Bescheid und telegraphierte an Georg. Am naö^ten Tage erhielt ^e auf demselben Wege von ihm zusagen!^ Antwort. Der letzte Tag in Unteruhldingen brachte ihr und den anderen Gä'sten des GeehofeS noch eine Ueberraschung. Mit dem Mittags« dampfer langte ein neuer Gast an, eine Da» nie von kräftiger Gestalt, die mich sonst einen sehr energischen Eindruck machte. Sie betrat sofort den Speisesaal und imrfterte die um die Mittagstafel verminnielten Mste. Da^n ging sie auf den erbleichenden Maler Zeb^il' dus zu und sa^te nnt nner resoluten Stim-me: „Na also, da bist du ja, Johanns geht dir anscheinend sehr gut. (Fortsetzung folgt). »Mcnlborer Zeitung^ Nummer ^?Aei«ec.^seiHec 5^«Z^»e^ee Tapeztererarbeiten werl«n zu biligste« Preisea und in mo oernsrer Autführunq hergestellt bei Novak, Elovensta 15004 L Kinder, nicht unter 1 Jahr, zus vesserer s^milie. werden in Alt? Behandlung genommen. V^ilch im Hause. Adr. Berw. 1b(X>l_ Nute Pri^oft zu ?Idr. Berw. ver«ben. t40W pelze aller Aattungen wie auch äebernahme von ins Fach eul-lchlüqiflen Arbeiten prompt u. dilligst. jt^lrschnerei Iosip !!un-koviö, trg 8. 14947 Nestrickte Kleider in allen modernen Aarben in grüßter A»Z wähl t. d. Etriclerei M. Beqjak. Marilior, Betrinjsla ulica 17. 1L432 Wanze« samt Brut sowie lon-stiges Unqe/iiefer oernichlet garantiert ^BuIka''-GaS. I Zlilo-gramm ZV Dinar für ZV Llua» dralmeter. Die GelirauchSamvei sutlft ist beiqefi^^t. lleberall erhältlich oder liei SanitaS, Zagret). .Hcihova ul. lS. l4s)21 Tepoilde Lausteppiche. Bettvorleger, Li noleuin. Vorhänge, Aorhann und Möbelstoffe. Bettfedern u. > Flaumen. Roßhaar. 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Die Iii. 8eelenme88e >vkrä »m ^itt->voe!i, 6en 29. Oktober 1930 um 7 I^kr Zn der !V^s8äa!enen-?Larrkircke sele8en >veräen. 15023 ^ aribvr. äen 27. Oktober 1930. vlo tlvttr»uern6 klinterbllebvnva. oai«ic5avvi^v. Butter und Lcbwiexermutter. äer k^rau I'rl8elli'me!8tersLatt!n, 8preelien '^ir blemlt allen unzeren tiek8t.?eiüblten Dank au8. (Zan2 be8onc!er8 clanlor. — für clen tierau8Leder unä äon Druck verant- .vortllel»: Virvktor 8tnn!co — kolöo vodl.dstst In .V1srld«tr.