Deutsche Macht - - CiVkftni i«»<« XonnrrtH ««» E»kl», «n|nl n» M«t f», tlli Bit Im'« H»>« fl. —.54, ft. I-W>. »oldt»hr>, S. . Wtt biitMI|I%M| l.to, bolbjattifl (I. i.N. (tniiatnt 1 «.4«. t>U »n«kn Kufen. hliiiit seine* 9«Ir>Jc fit n|ct BUlt ili MaNlta I**eit<#«nW5 .l'.or.'n »k« ?«. »»«!,«»«« ml Krt«ctUn «a» CkaMte«J«l 10t. e»tr*ftun»rn W *trta<«urt id^tUti. mit «!>«»»»«» ist e»n»- »»» Rncttw. »,» U-llUr «»I Id »—4 >h» Vitamin«*. ffn-lnrntiraen tott»<--rt. — SttnuVritU OKitcn xukt imidjiitnHt. - anantrn »ich, bfrtlrfS*ti«t. Nr. 20. Cilli, Sonntag den 8. März 1891. XVI. Jahrgang. Deutsche Wähler des Reichsruthsmiihlbezirkes Cilli-^unn, Städte und Märkte! Die vom Deutschen Berein in Cilli gegebene Anregung, bei der am Montag den 9. d. Mts. stattfindenden Wahl eines Abgeordneten für den Reichsrath den bisherigen Vertreter des Bezirkes, Herrn Dr. Richard Foregger, abermals zu wählen, hat in unserer Partei einhellige Zustimmung gefunden. In mehreren Versäumt-lungen wurden die Anschauungen und Wünsche der Wähler dargelegt, es wurde festgestellt, daß unser Abgeordneter ein Mann von entschieden deutscher Gesinnung sein und ein warmes Herz haben müsse, insbesondere für Die-jenigen unseres Stammes, welche den Besitz des Deutschthums wider einen maßlos gierigen und übermüchigen Gegner vertheidigen müssen, wie er überhaupt der Ueberzeugung sein soll, daß die Macht Oesterreichs in erster Linie an der Stärke des allzeit staatstreuen deutschösterreichischen Volkes hängt. Es wurde aber auch allgemein erkannt, daß sich ehrliches Wollen mit Thatkraft und hoher Intelligenz selten in der Weise zusammenfinden, wie es bei unserem Candidaten der Fall ist, und daß wir das Mandat nicht besseren, treueren Händen anvertrauen könnten, als es diejenigen Dr. Foregger's sind. Der Name Foregger ist seit fast zwei Jahrzehnten das Wahrzeichen unserer Einigkeit, er war bei vier Reichsrachswahlen die Standarte, unter welcher wir schöne Erfolge errungen haben, der Name Foregger wird uns zum füuftenmale zum Siege führen. Und daß dieser Sieg ein glänzender sei, werden wir alle, die wir Oesterreich und unser deutsches Volk lieben und dem Umsturz der altbewährten Ordnung im Staate mit ganzer Kraft widerstreben, werden wir unsere Stimmen insgesammt auf Dr. Richard Foregger vereinigen und damit neuerdings kundgeben, daß wir nicht Willens sind, die deutschen Städte und Märkte des Unterlandes, diese Marksteine der deutschen Cultur, preiszugeben. Deutsche Wähler! Es gibt kein Hindernis, das groß genug wäre, Euch am Wahltage von der Aus-Übung Eures Rechtes als Staatsbürger, von der Erfüllung Eurer Pflicht als Deutsche abzuhalten. Wir zählen aus jeden von Euch, wir rechnen darauf, daß kein Einziger fehle! Hreudeutschen Gruß.' Cilli, 7. März I8SI. .. Für das Wahlcsmitö: Dr. Meckermann. Dr. Sajowic. 2 $iffi 7. März. Ehe die nächsten achtnnd vierzig Stunden vergangen sei» «erde::, wird der Abgeordnete de» Städte - Wahlbezirkes Cilli - Rann gewählt sein. Die Vorbereitungen zur Wahl, welche in bewährten, unermüdlichen HRnde» ruhen, sind beend«, und wir dürfen dem Ergebnisse des Wahlkampfes mit Zuversicht entgegensehen. ES wurden von Seite der Gegner, wie gewöhnlich, so auch diesmal, und Diesmal mit ganz beton* derer Vehemenz. Verfuge gemacht, die Einigkeit der deutschen Wählerschaft zu stören. Man hat gelogen und verleumdet, man hat Kirche und Kanzel in den Dienst genommen, man hat mit falschen Vorspiegelungen auf die Bürger der deutschen Städte und Märkte directe einzuwirken gesucht: es ist Alle« umsonst geblieben, die In-triguen unserer Feinde sind zu Schanden ge-worden und die Handlanger de« gegnerischen Candidaten dürfe« sich heute schon bekennen, daß sie sich wieoer einmal gründlich blamieren werden. ES ist eben ein Andere«, den skepti« schen Deutschen zu überzeugen, al« den wendischen Landmann zu leiten, der ganz und gar am Gängelbande der Geistlichkeit einhergeht und nicht viel danach frägt, um waS eS sich eigentlich Handel«. Dem Deutschen gegenüber war eS schlecht a»ßebracht, daß die „russische Kanzlei" diesmal an Schlauheit ein ganz Blonderes zu Insten sich alle Mühe nahm; man hat das Spiel vom Beginne an durchschaut und wird am Moutag die gebürende Antwort geben. Auf die letzten, gege« den Candidaten der Deutschen geschleuderte»» Anwürfe erwidern wir an anderer Stelle. Wir erbringen dort neuerdings den Beweis, daß von der Gegenseite überhaupt nichts Anderes zu erwarten ist, als Verdrehung der Thatsachen und Tücke, und wenn eS noch eines Beleges bedurft hat. daß die Deutschen unsere« Wahlbezirkes in der That daS Richtige getroffen haben, als sie Dr. Foregger auch diesmal can-didierten, die Wuth, mit welcher diese Candi-datur in den deutschfeindlichen Blättern ausge-nommen wurde, hat ihn voll uud glänzend ge» liefert. Die «üthendsten Angriffe aus unseren Candidaten sind natürlich sür den letzten Augen-blick zu erwarten — unsere Parteigenossen werden dieselben nach Gebür zu würdigen wissen, auch wenn wir vor der Wahl nicht mehr die Gelegenheit finden, zur Abwehr daS Wort zu ergreifen. Die Frage, ob sich unser Vertreter im künftigen Abgeordnetenhaus« diesem oder jenem Flügel der Partei anschließen werde, berührt unS erst in zweiter Linie. Für den Augenblick genügt eS, die Wahrnehmung unserer Interessen einem ehrlichen Deutschen zu überantworten, der seine ganze Kraft überall einsetzen wird, wo e« gilt, die nationalen Forderungen unserer Partei zur Z»er Woman einer Jlrau. Der Wirklichkeit nacherzählt »vn Etelka Horvatb. Den Romanen au« der Wirklichkeit fehlt nicht nur oft der „befriedigende Abschluß", sonderu auch die Abrundung. der deutliche %.ibcn. wenn auch selten die — Lehre! Sie sind zumeist traurig und verworren und wa« sie zu Romanen stempelt, sind die außergewöhn-lichen Ereignisse, welche zugleich einzelne Per-sonei» mit einem besonderen Niinbu« umgeben. Von dieser Art ist der LebenSroman, den wir hier kurz erzählen wolle». Jeder Literatursreund weiß, waS der Name Alexander Petöfy (eigentlich PetrovitS) bedeutet. Aber die wenigsten unter uns haben eine Zeile von Petöfy gelesen, so daß der Name diese« wahrhaft genialen und eigenartigen Lyrikers für uns ein leerer Schall geblieben ist. Zwar exestieren zahlreiche und auch gute Uebersetzungen der Dichtungen Petösy'S aber mit den Ueber-fetzuugen lyrischer Gedichte ist eS eine eigene Sache, sie werden niemals populär. Und so müssen wir eS dem Literaturkenner auf Treue und Glauben hinnehmen, wenn er uns versichert, daß Petöfy mit Recht berühmt sei. DaS Schicksal des Dichter« selbst ist ein ganz ungewöhnliches und absonderliche«, und „Deutsche Macht" Geltung zu bringen und ihr in wirtschaftlicher Beziehung nützlich zu sein. Wir gehen aller Voraussicht nach in Unter-steiermark ruhigeren Zeiten entgegen. Man hört zwar Stimmen, welche dem neuen Abgeordneten» Hause eine nur kurze Lebensdauer vorhersagen, und Neuwahlen noch für dieses Jahr in Aus-sicht stellen. Wir glauben nicht daran. Wenn Gras Taaffe mit dem Abgeordnetenhaus«, in welchem die Alttschechen. seine Lieblinge, nur mehr über ein halbes Dutzend Sitze verfügen werden, nichts anzufangen weiß, so wird der edle Graf, — da eine abermalige Auflösung des Parlamentes insofern« ganz nutzlos wäre, al« das zum zwcitenmale erneute HauS doch ganz dieselbe Phisiognomie hätte. — eben einem Anderen weichen müssen. In jedem Falle wird einige Zeit vergehen, bis sich die Verhältnisse im neuen Abgeordnetenhause geklärt haben werden und bis es sich gezeigt haben wird, unter welchen Voraussetzungen sich eine Majorität wird bilden lassen. Sollten wir uns jedoch täuschen, sollte eS wirklich in diesem Jahre noch zu einer zweiten ReichSrathSwahl kommen, so werden die Deutschen ° des Unterlandes ebenso fest zusammenstehen, wie eS am Montag der Fall fei» wird. Darüber ist ein Zweifel absolut nicht zulässig. Die Ge-währ aber, daß e« d^nn ruhiger werden wird, erblicken wir in den bitteren Ersahrungen. welche die Versöhnungsmeierei sowohl mit den Slave» des Nordens, als auch mit jenen des Südens gemacht hat. Die Wucht, mit welcher bei den Wahlen in Böhme» die Alttschechen von den Jungen niedergeworfen wurden, führt eine über» a»S nachdrückliche Sprache, und wenn man eS nicht erlebe» will, daß sich hier im Süden »viederhole, was in Böhmen mit Schaudern erlebt wurde, so wird man dafür sorgen müssen, daß die wendischen Bäume nicht in den Himmel wachsen. Und es wird dasür gesorgt werden, man verlasse sich darauf! Wtütken der ZSahtöewegung Ein ganzes Herbarium könnten wir anlegen, wollten wir alle Blüthen sammeln, welche die jetzige Wahlbewegung schon getrieben ha». Wenige duftende sind darunter, aber viele Gift- nnd Sumpsblunien. Nur eine oder die andere fei herausgegriffen. Bor zwölf Jadren war e« einem damals fortschrittlichen Candidaten der deutsche» Partei gelungen, einen Minister aus dem Sattel zu heben und sich in denselben zu schwingen. Er lenkte daS Rößlein nicht geschickt, aber endlich nahmen die Wähler wahr, daß er sehr auf einen höb-ren Posten im Ministerium zuhielt und das gefiel ihnen nicht, weil sie meinten, daß ein Abgeordneter nur nach seiner Ueberzeugung für das Wohl des Volkes und nicht sür seine Carriere ebenso ist eS das seiner Frau, von welcher wir hier sprechen wollen. Alexander Petösy wurde 1822 geboren; wie viele lyrische Dichter machte er rasch Carriere, und al« er, 24 Jahre alt, seine nach-malige Frau. Julia Szendrey, kennen lernte, war er schon berühmt, der gefeierte Liebling der Nation. Ueber 8ie Jugend Julien« berichtet eine ungarische Zeitschrift ungefähr Folgendes: Sie wurde in der Provinz als die Tochter eines bemittelten und angesehenen GuiSverwalterS geboren und in einem vornehmen Erziehung«-iustitul in Pest erzogen. Sechzehn Jahre alt, kehrte sie zu ihren Eltern nuch Erdöd zurück; dieselben bewohnten eine alte Burg mich präch-tigem Park, was dem romantischen Sinne des jungen Mädchens besonders zusagte. Heine und George Sand bildeten ihre Lieblingslectüre. der sie sich gern in der Einsamkeit hinab: sie zog die Einsamkeit überhaupt der Gesell-schast vor und behandelte ihre Verehrer mit hochmüthiger Gleichgültigkeit. Sie galt als ein räthselhaftes Wesen, welches seinen Willen durchzusetzen wußte. Diese Schilderung der jugendlichen Julie ist die einer Romanheldin, nur war Julie nicht eigentlich eine Schönheit; klein, brünett, konnte sie eher eine Soubrette, al« eine Heroine erscheinen. JedenjallS aber 1891 zu sorgen hab«. Sie wandten sich von ihm ab und einem VolkSmann zu. Das mag unser Candidat gemerkt und sich gedacht habe»: Laßt Ihr mich fallen,, so versetz' ich Euch noch einen Fußtritt und verschwind«' in einer patriotischen Dunstwolke. Gienq hiu und stellte den Antrag: In daS Parteiprogramm sei ein Punkt auszu-nehmen, daß alle Mitglieder treue Bürger de« Staates seien. Die Steirer aber, gradau« und kerngesund in ihrem Sinn, fanden, daß ein solcher Punkt in ein Parteiprogramm nicht paffe, weil eS sich von selbst versteht, >»eil jede Partei und jede« Volk im ganzen Reich gut österreichisch sein müffe und weil ein solcher Punkt entweder jede andere Partei zwingen müßte, dasselbe in ihr Progranim aufzunehmen, um nicht zurück-zubleiben, wa« einen byzantinischen Wertlauf der LoyaliiätSbetheuerungen erzeugen würde, oder daß er darum nicht paffe, weil ein solcher Punkt die indirecte Beschuldigung gegen die andere» Parteien und Völker des Reiches auSspreche» würde, sie seien nicht reichStreu oder nicht so reichstreu, wie wir, oder aber endlich weil ein solcher Punkt ein Eingeständnis wäre, daß uns daS Gewissen drücke und daß wir eS daher eilig hätten, unsere Bravheit noch besonder« zu versichern. In ihrem selbstbewußten Manne»-gefühl, vielleicht in gerechter Entrüstung über die moralische Verwerflichkeit eines derartigen illoya len Antrage« lehnten die Steirer denselben ab. Wie recht sie daran gethan, erkannte» sie schon nach wenigen Tagen. Der Antragsteller zeigte sich im wahren Lichte, indem er einen Brief schrieb und veröffentlichte, in welchem er erklärte, die Leibnitzer Trauben seien ihm zu sauer, er verzichte daher auf dieselben, oder wie er sich ausdrückte, einzelne seiner bisherigen GesinnuiigSgenosseil verzagen auf die Zukunft Oesterreichs, er wolle daher den ganzen Wahl-bezirk nicht mehr vertreten. Wie schlau! Die ganz« Wählerschaft konnte er nicht verdächtigen, weil die Entrüstung über eine solche Beschuldi-gung doch zu gefährlich zu werden drohte, aber mit „Einzelnen" konnte man e« riskieren ; wenn jedoch nur Einzelne von ihm abfielen, warum dann gleich den ganzen Wahlkreis im Stiche lassen? Diese Einzelnen hätten ihn ja doch nicht gewählt, darüber kann er sicher sein. Diese Gnzelnen scheinen aber mehrere, ja so viele gewesen zu sein, daß sie weitaus die Mehrheit der Wähler bildete» und deshalb waren die Trauben sauer. Wir aber ftagen. ob eS anständig und erlaubt ist. zu sagen: Seitdem Ihr Euch von mir abgewendet habet, verzaget Ihr .ms Oesterreichs Zukunft ? Bildet sich denn dieser Herr wirklich ein, die einzige Stütze Oesterreich« zu sein? Pfui, daß ein Teutscher gegen seine Ltanimesbrüder eine so frivole, tückische Be-schuldigung erheben kann! In den Augen aller anständigen Leute ist er durch d'ese That besaß sie feuriges Temperament, glühende Pdan-taste und sie strömte jeneS undesiniervare Fluid aus, welche« den Mann unwiderstehlich zum Weibe zieht. Im Hause einer Freundin lernte sie Petöfy kennen und sie faßten eine jener Leidenschafte» für einander, welche man so gerne mit lodernde» Flammen vergleicht. Die Eltern de« jungen Mädchens iter sind mit der Verbindung nicht einverstanden, denn der junge Dichter ist arm. ohne bestimmte« Ein-kommen, dabei excentrisch und unberechenbar. ES kommt zu erregten Scenen: man auferlegt dem juugen Paare ein Probejahr und Peiösy ist wüthend, da Juli« geneigt ist. sich dieser Forderung der Eltern zu sügen. Man behauptet, daß der Dichter bald darauf der Schauspielerin Prielle, nachdem er sie eininal gesehen, seine Hand antrug und daß diese überstürzt« Ehe-schließung nur daran scheiterte, daß kein Priester sie ohne die Einhaltung der gesetzlichen Nonne» vollziehen wollte. So blieb Petöfy seiner Julie erhalten. Briefe und Tagebücher derselben liegen vor. Sie zeigen uns jene selbstgefällige Gefühls-schwelgerei. welche der damaligen Zeit entspricht. Sie schreibt einmal, daß sie ihren Verlobte» zwar liebe, aber nicht wisse, ob dieS immer der Fall sei» würde, denn die .Gewohnheit sei die 1891 allein gerichtet. — Eine recht häßliche Blüthe be« Wahlkampfe«, nicht wahr? Doch sie wuchert üppig weiter. Da» gegne-lischt Preßgesindel haschte mit Gier darnach, pflanzte da» Blümlein in den eigenen Sumpf-bodkn und jetzt schillert e» in den grellsten Farben. Entzückend ist u. A. die Gärtnerkur.st der Eüdst. Post, dieses .delsten Organe« adeligen Pervakengeiste». In der letzten Nummer leistete sie geradezu Erstaunliche» an perfider Verdrehun». Ihre ganze perverse Sophistik wendet sie aus. mn die patriotische Gesinnung Dr. Foregger'» in ein zweifelhafte» Licht zu setzen; aber gerade die Winkelzüge. die si? dabei anwenden muß, offenen dem Leser die Augen, daß er e» nur mit Lüg« und Verleumdung zu thun habe. Mögen sich unsere Leser selbst ein Bild machen. Tie „S. P." sagt: 1. Dr. Foregger gehörte der demschnationalen Vereinigung an, welche laut Zeugnis des Herrn Dr. Magg „auf die Zukunft Oesterreich» verzagt". (Dr. Magg sagte dieS nicht der demschnationalen Vereinigung, sondern .einzelnen" früherer Gesinnungsgenossen nach.) 2. Dr. Neckermann unterschrieb den deutsch-nationalen Wahlaufruf (?). 3. Dr. Neckermann berief für Dr. Foregger die Wählerversammluog «in. 4. Söhne von Anhängern Dr. Foregger» seien auf einem Grazer Commerfe gewesen, wo e» wenig österreichisch zugegangen sei. Daran» folgt: Die Gesinnung ForeggerS sei mit dem österreichischen Patriotismus nicht vereinbar. Das ist denn doch schon zu dumm, hören . Bit bis Leser sagen, und Recht haben sie. > Damit die „Südsi. P.' jedoch über ihre plump« ! llmerschiebuiigsmethode ja nicht im Zweisel lasse. ; leistet sie am Schlüsse des Artikels noch Folgende»: Gegen Jene müsse sie ankämpfen, „welche offen erklären, daß sie aus die Zukunft Oesterreich» verzagen", darum trete sie g«gen Foregger und IKkzschinegg aus. Also im Handumdrehen ist au» der Verdächtigung Magg» gegen einzelne seiner Wähler ein« offene Erklärung For-| «gger» geworden ! Und mit so schmählichen Mitteln I |!au&t der Leitartikler die Intelligenz des Unter-I lande». die kaiserlichen Beamte» und Offiziere I,n sangen? Schämen würden sie sich, einer I Partei zu trauen, deren Organ so plumpe Lügen Itfferiert! Sehr gegen den Strich kam ihm die Hal» Ituag Carneri's zum Grazer Wahlaufruf. Da IM es vor der Frage.- einlenken oder darauf-I b* verleumden? Ach was! denkt es sich und Isklgt unbedenklich seiner innersten Natur, »inschnnpsicren wir sie allesammt. e» kostet ja I wr Ein Geld! Auch Earneri und die ganze »!mke sind LandeSverräther und stellen sich nur I jstn Schein patriotisch! Na, daß wir'» nur iMen! Mörderin der Liebe." Ein andermal hingegen, .ch würde für Dich den Himmel herunterbeten, «gleich Du mir diese Qualen und Kämpfe der Wenschakl bereitest.' Julien» Eltern kürzten da» Probejahr ab ari das liebende Paar wurde gesetzlich ver-mgl. Die zweijährige Ehe desselben gehört lp den schönsten Episod«« «ine» Dichterlebens, bis wir kennen. Ter abgöttischen Liebe Petösy's zu seiner jOa'ie verdankt die Welt die herrlichsten, tiefst-lalviimdenen Lieder. Das Weib, welches einen W^egable» Dichter so hoch zu beglücken ver-«chte. muß denn doch besondere Reize besessen Biber. Der Sturm der Revolution von 1848 brach «t und brauste über da» liebewarme Nest des RchlypaareS fort. Petöfy griff zu den Waffen »d ließ sich in daS Corps Bem'S einreihen, «üc folgte ihrem Gatten, so weit als eS »glich war. in» Feld. Mitten im eisigen «liier, in irgend einem halbverschneiten, weit-«r-isienen Neste Oberungarn» gab sie ihrem pft« Kinde da» Leben. Aber Friede war noch Wiftt, lange nicht in Sicht I Ein weitere» halbe» M>5l lang dauerte da» abenteuerliche Krieg»-mdili. Da erfolgte am ZI. Juli 1849 die Mlchrophe, daS Gefecht bei SegeSvar; nach „9*«t|T4rt Wacht- Aundfchau. [Dit Wahlen für den Reich»-r a t h.] Am Donnerstag wählten in S t«i«r-mark die Landgemeinden, und zwar wie folgt: Wahlbezirk Eilli: Voönjak. Pettau : G r e» gorec. Marburg: Robic (srüherGödel-Lannoy), Leibuitz: K a r l o n. Feldbach: Morsey (früher Pscheiden), Graz: Kaltenegger, Brück. Posch. Harlberg : H a g e n h o s e r, Judenburg : Herk (früher Sladlober). Mit Aus-nahm« des Abgeordneten Pofch gehören alle Abgeoidneten der clericalen, beziehungsweise der slavophilen Partei an. — Am Donnerstag wählten auch die Landgemeinden K ä r n t e n S. und zwar durchaus deutsche Abgeordnete. Im Wahlbezirk Klagensurt wurde K i r s ch n e r (früher Lax), in St. Veit P r e 11 n e x (früher H o ck>. in Villach G h o n und in Spital N i-fchelwitzer gewählt. — Dir Städtewahlen in K r a i n. welche an demselben Tage statt-fanden, lieferten folgendes Ergebnis: Laibach Poklukar (früher Hohenwart), Adelsberg G l o b o c n i k (früher PoNukar), 3?udolfswerth Schuklje. — Wien wählt« in der inneren Stadt die Deutfchliberalen Herbst, Jacques, Kopp und Exner. und in den übrigen Bezirken Sueß, Sommaruga, Pattat, Geßmann. Schle» singer und Schneider, von welchen die letztgenannten vier Antisemiten, die anderen Deutsch-Liberale sind. In vier Bezirken finden heute engere Wahlen statt. Die Städte in Nieder-ö st e r t e i ch haben einen Antisemiten, Jax, zwei Deutschnationale, Richter nnd Pernerstorfer. und zwei Deutschliberale, Heinema»> »nvMarchet. «ntsentet. Vergani und Fiegl find durchgefallen. Ursin wurde nicht kandidiert! — Am Mittwoch fanden in Böhmen die Städtewahlen statt und blieben auch hier die Jungtschechen, über die Alttschechcn Sieger, indem die letzteren nur noch zwei Mandate behielten, deren eilf aber an die Jun^tschechen abgeben mußten. Infolge dieser neuen Niederlage haben die Alttschechen beschlossen, sich zunächst au« dem parlamenta-tischen Leben zurückzuziehen und an den weiteren Wahlen sich nicht mehr zu betheiligen. Sie behalten sich jedoch das Recht vor. an den Ar» beiten der anderen tschechischen Parteien Kritik zu üben. Die Deutschen haben in Böhmen auch in den Städten ihren vollen Besitz behauptet, und in Mähren haben die Städtewahlen ebenfalls keinerlei Aenderung des Verhältnisses der beiden Parteien ergeben. Die Handelskammerwahl in Oberö st erreich und die Städtewahl in Salzburg sind deutsch-liberal ausgefallen, die Städte Schlesiens wählten einen Deutfchnationalen und drei Deutschliberale. di« Städte G a l i z i e n s entsendeten ilf Polen, während die Städte-wählen in der B u k o w i n a den Deutfchliberalen demselben wurde Petöfy vermißt und blieb ver-schollen. Ohne Zweifel ist «r gefallen und mit anderen Leichen unbeachtet vergraben worden. Aver Gewißheit darüber hat man nie erhalten. Julie irrte wie eine Irrsinnige aus dem Schlachtfeld« umher, um ihren „Sandor" (Ale-xander) zu suchen ; da sie nicht einmal seinen Leichnam finden kann, reist sie mit ihrem Kinde und dessen Amme nach Klausenburg, wo sie eine Spur von dem Vermißten zu finden hofft. Aber diese Hoffnung trügt, und schließlich muß fie sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß er nicht mehr unter den Lebenden weilt. Dennoch will sie nach der Türkei, uin ihn selbst, oder eine sichere Kunde von ihm unter den zahlreichen ungarischen Flüchtlingen zu suchen, die über die Grenze geflohen sind, und kompromittiert sich bei dieser Gelegenheit mit einem Officier. der.ihr einen Paß verschaffen soll. Und nun kommt das Unbegreifliche in Juliens Leb«». Noch imm«r erfüllt von dem türkischen Plane, laßt sie einen Freund zu sich rufen, der schon bei Lebzeiten ihres Mannes vielfach in ihrem Haufe verkehrte. Es ist der UniversitatSprofessor Arpad Horvath. der ihr immer stille und bescheidne Huldigungen ent-gegenbrachte. Sie will dem Hausfreunde Ver-fügungen über d«n Nachlaß ihres Gatten mit- 3 zwei Mandate gebracht haben. Gestern wählten der Großgrundbesitz von Mähren, wo die Com-promißliste durchgedrungen ist, von Salzburg, wo ein deutschconservativer Abgeordneter (Schi«d«r) au» der Urne heroorgieng. dann dieHan del»-kammern von Böhmen. Galizien und der Bukowina und der Städtebezirk von G ö r z. wo Gras '>ranz E o r o n i n i wieder-gewählt ward. — Heute wählen die Städte» bezirke K ä r n t e n « und werden ohne Zweifel in ftlagenturt Dr. u. Rainer, in St. Andrä Elvl, und in Billach Dr. Stemmender gewählt werden. [Der Präsident de» Obersten Gerichtshöfe», Herr v. Schmer-l i n g .J der bekanntlich schon seit einiger Zeit krank ist, wurde zunächst über den Sommer b«» urlaubt. Er steht jetzt im 86. Lebensjahre, und da er unlängst einen, allerdings leichten Schlag-ansall erlitten hat, fo ist wobl kaum daran zu denken, daß er aus sein:» Posten zurückkehren werde. Im Justizministerium sind bezüglich feine» Nachfolger» die Vorbereitungen auch be- reitS getroffen. • • [Die Absage der deutschen ReichSregierung an den Freist im,] deren wir letzthin erwähnten, ist in so unzwei-deutiger Form erfolgt, daß Denjenigen, welche die „Klärung" so dringend forderten, nicht» mehr zu wünschen übrig bleibt. Der Führer der Freisinnigen selbst, Herr Richter, bat erklär:, daß jede Illusion zerstört sei; ..gründliche Ab-rechnung" will er demnächst halten. Der Jubel, mit dem die Rede deS Reichskanzler» in der Presse der Kartellparteien begrüßt wurde, ist ebenso verständlich, wie die tiefe Verstimmung im freisinnigen Lager. Caprivi hat dem Freisinn bittere Worte gesagt. Er findet daS, wa» dieser thut, .meist nicht gut"; er hält ihm vor. daß er stets nur ein .negierendes Verhalten" an ihm gefunden hab« und betont, keine Regierung, wenn nicht eine fortschrittliche, sei imstande, mit der freisinnigen Partei in engere Verbindung zu treten. Er verzichte bereitwillig auf die Unter-stützung, die ihm die Partei für die Wahrung de» Ansehen» der Regierung biete. Vielleicht noch mehr Aufsehen erregte aber folgender Satz deS Reichskanzler», der sich auf den angeblichen Kampf zwischen BiSmarck und ihm bezog: ..Die Presse jener Partei läßt in ihren Spalten einen solchen Kamps schon lange in bengalischem Feuer erscheinen. Mir ist bei der Bundesgenossenschaft, ' die mir in dieser Beziehung in einem Kamps, der factisch nicht existiert, von jener Seite angeboten wurde, allemal unheimlich geworden." Kurzum, die Absage des Kanzler» war fo schroff wie nur möglich. Es war freilich ein eigenthümliches Bild, da» der deutsche Reichstag bisher bot: hier die Kartellparteien, vielfach die neue Re» theilen (wieder in fehr r-'maniifcher Form — ein versigelte» Packet.') Horvath beschwört sie, den abenteuerlichen Plan auszugeben und bittet sie, sich verrathend, um eine Locke ihre» Haare». Und diesen Moment sührt die Wendung herbei. Julie tragt dem Freunde fast unverhohlen ihr« Hand an. di« «r freudig annimmt. Und am 21. Juli 1850, zehn Tage vor Vollendung de» Trauerjahre» feiern sie ihre Hochzeit. Eine stille, normale, spießbürgerliche Ehe folgt. Juli« erzieht liebevoll ihre Kinder zw«it«r Ehe neben dem Vermächtnis Petöfy'», dem kleinen Soltan. Man hat die Frau vielfach verdammt. Gewiß, da» ideal« Eheglück, da» ihr P«töfy geschenkt, hätte größere Treue verdient. Hatte nicht Frieden?« Brion allem Eheglück entsagt, weil sie von einem Göthe geliebt worden war? Und Petöfy war und ist für di« Ungarn, wa» uns Gitthe ist. waS dieser zumal in feiner Jngend war. Und die Umstände, unter welchen sie Witwe geworden war! Kaum war ihr Gatte gesetzlich todt erklärt, noch be-stand die Möglichkeit, daß er irgendwo und irgendwie fortlebte, und schon ward sie daS Weib eine» andern? Dennoch hat Julien« Handlung«weise auch «twaS menschlich Begreifliche». Wie sollte sie sich nicht nach Ruhe, nach einem bürgerlich ein- 4 gierung bekrittelnd, aber ihre Vorlagen im Ganzen doch schließlich annehmend, dort der Freisinn, »oll Lobe» sür den nruen CuiS, aber olle Vor» lagen mit Beifall ablehnend. Wenn jetzt die Re» gierung glaubte, idre Stellung deuilich kenn-zeichnen zu sollen, so gab ihr ohne weifel die Art, in welcher der Freisinn die Frage der Unteroffizierprämien behandelte, den Anlaß zu energischem Vorgehen. Nicht unmöglich ist e« auch, daß die auffallend laue Form, in welcher ein Theil der freisinnigen Presse die Ereignisse in Frankreich behandelt«, verstimmt hat. Die nächste Folge der Kanzlerrede ist die. daß da» Verhältnis de» Freisinns zur Regierung künftig wesentlich dasselbe sein wird, wie z»Bi«marck'S Zeiten. Da das Zentrum überdies merklich von feinen alten Bundesgenossen abgedrückt ist, steht die freisinnige Partei vorerst einsam da. sIm deutschen Reichstag) soll demnächst eine Kundgebung der Regierung über ihre Stellung zur Arbeiterfrage zu erwarten fein und durch dieselbe klargestellt werden, daß die Ziele der jetzigen Bergarbeiterbewegung mit ihrer internationalen socialistischen Richtung sich im directesten Widerspruch befinden und di« Regierung daher nöthigen, mit voller Energie Front gegen diese Bestrebungen zu mache». Der Reichskanzler hat in seinen letzten Reden geäußert, daß er alle seine Schritte auf ihre socialpolitifche Bedeutung hin prüfe. Er hat zugleich aber auch wiederholt auf die Geiahr eines socialdemokratischen Umsturzversuche« hin-gewiesen und die Nothwendigkeit betont, sich auch auf den äußersten Fall einer bewaffneten Vertheidigung der Rechtsordnung vorbereiten zu müssen. [Der elfaß-lothringifche Landesau «schußj richtet' zusolge stimmigeinhellig gefaßten Beschlusses eine Adresse an den deutschen Kaiser, in welcher versichert wird, daß die Ver-tret« von Elfaß-Lothringen treu auf dem Boden deS Gesetzes verharren, und aus daS alleren»-fchiedenste jede Einmischung seitens fremder Elemente zurückweisen. Keine auS dem AuS-lande kommende Agitation sei geeignet, ihre Gesinnungen zu erschüttern. Im Vertrauen auf da« Wohlwollen, welches der Kaiser ihnen stets gezeigt, bitten sie um die Aufhebung der Paß-maßregeln, oder, fall» die» nicht thunlich wäre, um mildere Ausführung derselben. — Da» .Straßburger Landblatt" bringt folgende Ab-fenigung: „Wenn Herr Döroulede eine Idee davon haben möchte, wa« ihm die Elfässer aus seinen Patriotismus geben, so möge er einmal da« Elsaß lesuchen; eS könnte ihm von denselben, nicht von den Deutsche», gar übel heim« geleuchtet werden. Wenn da« all' sein markt-schreierischer Patriotismus ist, ein paar Kränze und Fahnen z»r Statue Straßburg zu schleife». fachen Glück sehnen? War doch Alles an ihrem Schicksal außergewöhnlich gewesen, die Person ihre« Gatten, dessen DenkungSweise. die große Zeit, der ganze äußere Verlauf der kurzen Ehe. endlich da« furchtbar räthselhaite Verschwinden des Manne«. Es war zu viel für ein schwache» Weib. Julie mußte darüber verrückt werden, oder Cchuy suchen bei einem anderen Manne, der ihr ein ruhige» Heim gewährte. Wer vermöchte ihr zu grollen, daß sie das letztere Lo« wählte, um vielleicht dem ersten zu entrinnen ? Aber gänzlich entronnen ist sie ihm nicht. Am Schlüsse ihres Leben» steht noch eine Unbegreiflichkeit, welche sich nur au» einer tiefen GemüthSzerrütlung erklären läßt. Schwer leidend geworden, ver-läßt Julie das Haus ihre« Gatten und die Kinder, gegen den Wunsch und Willen der Ihren, um allein zu wohnen, um allein zu sterben. Und allein ist sie gestorben, als hätte der ruhelose Schotten ihre« geliebten Sandor sie »och ereilt und heimgeholt in ein finster phan-tastisches Reich. Sie wollte den Ihren nicht zur Last fallen, und al« eme Unglückliche, Be-klagenSwerthe, hat sie geendet, nicht tragisch, aber traurig, ja jämmerlich. Und die Lehre, die wir verheißen? Das Ungewöhnliche ist selten daS Beglückende, am wenigsten für da« Weib. „Deutsch- M-cht" für daS die Elfäffer fort büßen müssen, so wäre eS besser, er hängte sich an der Statue auf. Auf diese letzte Dummheit würden sie ihm mehr halten, denn dann hätten sie vor diversen an-deren endlich Ruhe. Daß er eS fertigbringt, ernst genommen zu werden. daS ist leider eine andere Sache. Für un« Elfässer ist er ein tauber Don Quixott«." sDa« Verhalten der franzöfi-schen Regierung während de« Besuche» der Kaiserin Friedrich! wird vom „Mattn" einer wohlverdient^ Vorlesung unterzogen. Da« Blatt zählt auf, welche Fehler da« Ministerium gemacht, wie es weder mit dem Grafen Münster sich wegen deS Besuche» ins Vernehmen gesetzt, noch di« Presse anfge-fordert habe, ihre Zunge im Zaum zu halte» und daS Jncognito der Kaiserin zu achten, wie sie thatenlcS der Hetze der „Patrioten" zugefeh«n habe u. s. w. „WaS beweist", so fragt schließlich „Mattn", dieS Alles? Daß eS i» Frankreich gegenwärtig keine Regierung gibt. Es gibt Leute, die zufällig Minister sind, die aber nicht das erste Wort ihreS Handwerks verstehen und die gegenüber der Reise der Kaiserin so wenig eine Haltung einzunehmen wußten, wie sie jüngst in der „Thermidor"-Affaire" eine vernünftige Entscheidung zu treffen verstanden. Man muß sich mit Besorgnis frage», wie eine solche Re« gi.rung sich verhalten werde, wenn einmal die Umstände ernst werden sollten, und man schau« der» bei dem Gedanken, daß die Nation eine« TageS vor einem Abgrunde steht, ohne Steuer, ohne Stützpunkt, ohn« eine» Mann, der ihre Gedanke» ausdrücke» und ihr tinen Antrieb und «ine Seele zu geben vermöcht,. Ein zusammen-gewürfelter Haufen ist fähig, alle Thorheiten der Welt zu begehen; die Presse erhitzt sich leicht und wirst Alles durcheinander, die öffentliche Meinung ist allen Tollheiten zugänglich, aber e» ist Niemand da. der Ordnung hinein-bringt und dieses Chaos organisiert. Ohne dies aber sind Kanonen. Flinten, Kriegsschätze, Hin-gebung, guter Wille nutzlos. Wenn man fein Vaterland wahrhaft liebt, kann man an diese Dinge nicht denken, ohne daß Einem die Haare zu Berge stehen. Und man möchte weinen, wenn Niemand aus da« hört, wa» man sagt. Später, wenn man Recht bekommt, und wegen seiner Voraussicht gerühmt wird, ist eS zu spät." [Das neue rumänische Eabin «t,] welche«, wie wir bereit« gemeldet haben. FloreScu zum Präsidenten hat, ist ein conferoativeS. ES ist wie folgt zusammengestellt! General FloreScn, Präsidium ohne Portefeuille? Catargin. Innere«; Veruescu, Finanzen und interimistisch Handel; Efarcu, AeußereS; Oberst Jacques Lahooari. Krieg; Olanescu, öffentliche Arbeiten. Die Portefeuilles der Justiz und des Unterricht« sind noch nicht vergeben. — Wie die letzten Nachrichten auS Bukarest melden, hat da« neue Ministerium sür seine erste Erklärung in der Kammer ein Tadelsvotum eingeheimSt, welche« mit77 gegen 69 Stimmen votiert wurde. Man sieht infolge dessen der Auflösung der Kammer entgegen. [Aus dem internationalen S o-cialiste ncongreß inBrüssel.^ welcher am dritten Sonntag des August eröffnet wird, soll die Frage de» Streiks in dem Vordergrund der Berathungen stehen. Bei AuSbruch größerer Streiks sind zwar den socialistischen Comii6; der verschiedenen Länder immerhin nennenSwerthe Gelder aus dem Auslande zugeflossen, aber die Hilfe soll dadurch oft wieder aufgehoben worden fein, daß die nichtorganisiert.n Arbeiter eineS anderen Landes nach den Streikorten hingezogen sind, wo die Lohnverhältnisse vielleicht günstiger lagen als in ihrem Vaterlande. Die« soll nun verhindert werden; socialistische Arbeitersecreta-riate sollen die Arbeiter warnen, nach den Streikorten hinzuziehen; die Verbindung der Streikenden des einen Gewerk« in einem Lande mit den Arbeitenden desselben GewerkS in einem anderen Lande soll aus da» engste hergestellt werden, damit eventuell beim Ausbruch de« Streiks die Fabrikanten keine Kräfte von au«-wärt« bekommen können. Der Congreß wird, nach allen Vorbereitungen zu schließen, von Socialisten aller Länder besucht werden und im vielleicht ebenso zahlreiche Theilnehmer zählen al« der in Pari». Lokales und Arovinci ales. Cilli. 7. Mäiz. sP e r s v n a l n a ch r i ch t e n.j Der Be- zirksüchter in Siezen , Josef Dörflinger, wurde zum RathSfecretär beim Landesgerichte in Klagenfurt, und der Finanz-Skcretär Norbert Graf von Ferrari «-O chieppo in Klagenfurt zum Finanzrath ernannt. — Dem Borstand« de» BahnbetriebSamteS der österr. StaitSdahnen in Pontafel, Franz S c a g l i a wurde das golden« Verdienstkrruz mit der Krone verliehe». — Zum Stellvertreter des Direktor« des steiermärkischen Landes - Eisenbahnamtc« wurde der Ober-Ju-genieur Arthur Dr « x«l ernannt. [Dit Wahlbewegung.j Man schreibt unS au» Drachenburg, 5. d M.: „Gestern fand unter dem Vorsitze de» bekannten Wenden-führerS unseres Marktes in einem hiesigen Gast-Hause eine Wühlerversammlung statt, zu welcher, trotzdem Herr T. die größten Anstrengungen gemacht hatte, nicht mehr als — dreizehn Gesinnungsgenossen de« Herrn Sernec erschiene» wäre». Der Candidat der windischen Partei dürste über diese« klägliche Resultat nicht sehr erbaut sein. Wie eS bei der Versammlung zu-gieng, braucht wohl nicht näher beschrieben zu werden. I« kleiner die Zahl der erschienenen Wahler war, umso größer war der Lärm, den sie machten. und daß in Lobpreisungen de« Herrn Dr. Sernec und anderseits in Verdäch-tigungen des Herrn Dr. Foregger schier Un-glaubliche« geleistet wurde, versteht sich von selbst. Dem Herrn Dechant wär« zu empfehlen, daß er. statt derartige Versammlungen zu be-suchen, sich lieber mehr um kirchliche Angelegen-heilen kümmere, zum Beispiele um die herzlich schlechte Kirchenmusik." — Ueber eine am 26. v. M. in M a h r e n b e r g stattgehabte Wähler-Versammlung kam uns ein Bericht zu. der m der letzten Nummer nicht untergkbracht werden konnte. D«rs«lb« lautet? „Die Wabler ver-sammelten sich in Herrn Josef Heu'S Gasträume», Herr Bürgermeister Aloi» Langer führte den Vorsitz und ertheilte, nachdem er die Erschienenen um Aufmerksamkeit für deu Candidaten. Herrn Dr. Kokoschinegg, ersucht hatte, dem letzteren da« Wort. Dr. Kokoschinegg besprach in längerer Rede die Auflösung des RcichSratheS und die Schwierigkeit, eine neu« Majorität zu bilde», und übergieng dann zu den Anträgen, welche von r m eingebracht, aber sämmtlich abgelehnt wurden. Sie betraf.» die Errichtung von Parallelklasse» am Gymnasium zu Marburg, die Regulierung der Drau, und daS Fallenlassen der sechsper» ccntigen Verzugszinsen bei Steuer-Rückfwnde». Bezüglich dieses letzteren Antrage« sei zu hoffen, daß der neue Finanzminister demselben gezeigt sein werde. Redner erwähnte serner deS deuych-tschechischen Ausgleiches, besprach "bie Stellung der Parteien im neuen Abgeordnetenhause und schloß mit einer Erläuterung des Programmes der Deutschnationalen, welches die deutsche Ei» »innung an die Spitze stell« und für den Fort» schritt i» politischer Hinsicht, sür die Erhalum> deS bürgerlichen und des bäuerlichen Mittelstand««, für die Ausgestaltung deS GenossenschaftSivefesS und für die Steuerreform eintrete. Di« Aut> führungeu des Redners wurden mit Beifall zur Kenntnis genommen und Herr Dr. Kokoschinegg zum Candidaten proklamiert." sEin « Wähl« rv « rsamm lungs sind« heute in Hochenegg statt. Unser Candidat. Hm Dr. Foregger. wird in derselben sprechen. (Die „flov « nisch « Delegation"]] ist um ein interessantes Mitglied verstärkt worden. E« ist dies Herr Dr. GregorM Priester und Lehrer am Seminare in Görz. Tn würdige Mann gilt als „Jungslovene" ärgnet Sorte und als eifrigster Mitarbeiter de« rmfo-philen „Slovan", in welchem er Nummer rät Nummer für die Einführung der slavisches Liturgie Propaganda macht und gegen die „Lateinisierer" Lärm schlägt. sAus Hochenegg] schreibt man un«! „Der von der Landschaft zu unserem groß» Bedau«nt hikherversrtzt« Arzt Dr. fL\zek, da» 1891 der al« ungemein leidenschaftlich bekannte Lehrer Bresovmk und der streitbare Kaplan, Herr Rom. ard iten im Schweiße ihrer Ange-sichier für den Gottesleugner. Bor den beiden Letztere« »immi da» nicht wa ider, denn chre ganze Denkart und ihre Kurzsichtigkeit in natio-nalen Dingen entschuldige» den unvroductioe» Fleiß einigermaßen? wie aber Herr Aizek dazu konimt, uns untereinanderbringen zu wollen, das ist weder zu begreifen noch zu rechtfertigen. Niemand anderer als er selbst hat bei seiner Hieherkunft betheuert, daß er »< als Pflicht betrachten werde, in nationalen Angelegenheiten den Anschauungen des hiesigen BürgerthumS nicht entgegenzuarbeiten. Aber er verletzt diese Pflicht so sehr, daß darüber allgemein und mit Recht Verwünschungen und Klagen laut werden. Wir haben ihn nicht hieh.rgebeten. und wenn ihm die Zustände in Steiemark nicht passen, so möge er jenseits der Sau für sich und andere Heil suchen. sW e n n die G e i st l i ch k e i t p o l i t i» s i e r t ?| AuS der Pfarre, die dem kleinen Herrn Dr. Gregorec anvertraut ist, bekommt man merkwürdige Dinge zu hören. Piccolo wird dort bald keinen einzigen Freund mehr haben, und die gefammte Bauernschaft murrt in bedenklicher Weise über die sonderbaien Ma-meren. die derselbe an den Tag legt. Die Leute wollen ihren Pfarrer daheim haben, und nicht bei den Jungtschechen im Reichsrathe; sie find «ewöhnt, leutselig und nicht hochmüthig delmndelt zu werden, sie wünschen einen väter-lichen Freund und Berather, nicht aber einen Lärmschlager, der die Bauern und behördliche Organe beleidigt. Wie weit die Zustände dort fortgeschritten find, beweist der Umstand, daß sich einige Arbeiter und Banernfamilien mit der Absicht tragen, zum Protcstanlicmus überzu-treten. Da der H?rr Piarrr ans W^h.reifeu ist. und ihni seine politische» und nationalen Arbeite» dazu überhaupt nicht Zeit lassen, soll die po-litische Behörde die Beilegung dieser Angelegen» heit im katholischen Sinne übernommen baben. sVon Herrn Micha Voönjak] laßt die beschichte der letzten Tage wissen, daß er vergangenen Mittwoch in Rann beinahe Blut geschwitzt habe. Der gute Manu hielt dortselbst vor den Bauern ein« Rede, die nahezu eine deutsche Meile lang war. denn er sprach an zwei Stunden davon, wie wichtig eS sei. ibn wieder in den Reichsrath zu entsende». Während seiner Explikationen entstand eine lebbafte Bewegung — nach hinaus, und «ach Schluß der interessanten Ausführungen wurde unter allgemeiner Zustim» mung — Herr Lencek au« Blanca gebeten, statt Micha» das Mandat zu übernehmen. DaS war ein schone Geschichte! Zum Glücke ist Herr Lenkek ein praktischer Geschäftsmann und Oeconom, der vorderhand noch nicht auf MichaS Bauksitz reflectiert. Ein einziges Wort von ihm, und um den wackeren Hopfenmann wäre eS unter dem Jubel der Wahlmänner aus und geschehen gewesen. Herr Micha ist diesmal also mit dem bloßen Schrecken davon gekommen. Ist ihr auch zu wünschen dieser edlen Seele! — [Die Trifailer freiwillige Feuer wehrj hielt, wie uns berichtet wird, letzten Sonntag eine Hauptversammlung ad. in welcher der Jahresbericht mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und die Neuwahl des CommandoS und der Ausschußmitglieder sür die nächste zweijährige Functionsperiode voll-zogen wurde. DaS Ergebnis der Wahl war Folgendes: Herr Adolf Widra, Hauptmann: Herr Ferdinand RoS , Hauptmann - Stellvertreter ; Herr Gustav VoduSek, Schriftwart - Adjutant; Herr Josef Moll, Kassier; zu Exerziermeistern wurden die Herren Friedrich Kitzer und Johann Meke, zu ZuqSführern die Herren Andreas Eackl. Anton Weiler, Johann Krammer. Peter Auckl, Josef Moll. Johann Sortan, Johann Loger und AloiS Pinter, und zu deren Stell-Vertretern die Herren Josef Stöckl, Johann Jrgl. Aloi« Podmenik und Franz Zuzmann gewählt. Ronführer sind die Herren Emil Volc, Johann Lazmk, Anton Pocivavsck, Josef Nooak und 3 naz Ranzinger; Zeugwarte die Herren BlasiuS Zkosca und Franz Laznik: ^»eipwarte die H.rren Friedrich Kitz?r und Alois Pominek; «S-»tfch- W«cht" Rechnungsreviforen die Herr n Andrea» Sack! und Friedrich Kttzer. Dem Jahresberichte ist zu entnehmen, daß di« freiwillige Feuerwebr in Trifail zwei Ehrenmitglieder und 67 ausübende Mitglieder zählt und daß sie im verflossenen Jahre fünfmal allarmiert wurde. Der Bericht bezeichnet die AuSrückung aus Anlaß deS Na» menSfeste« des Kaisers als den hervorragendsten Ehrentag deS BereinSjahreS und hebt als be« bentungSvolle Errungenschaften deS Jahres 1890 die Anschaffung von Dienstmänteln, sowie die durch den Beitritt deS Herrn Dr. Adolf Samitz möglich gemachte schnelle ärztliche Hilfeleistung bei Uebungen und Bränden hervor. Der Bericht spricht allen Gönnern, insbesondere d-m Landes» auSschuße. der Gemeindevertretung Trifail, dem Hkrrn WerkSdirector M. Terpotitz den Dank aus und knüpft daran die Bitte um fernere Unterstützung der selbstlosen Bestrebungen der freiwilligen Feuerwehr. f S Ü d b a h n.j Vom I. Juni d. I. an» gefangen werden, wie wir erfahren, die Eilzüge zwischen Wien und Trieft mit einer Fahrge» schwindigkeit verkehren, daß sie eine ungefähr um I Stunde 20 Minuten geringere Fahrzeit benöthigen werden. Weater, Kunst. Literatur. erscheint in der Wiener Hof- und StaatSdruckerei. Wie wir dem von der Direct'.on derselben unS zuaefendeten Projpect entnehmen, dürfte dieser Gimrtarif ein in seiner Art einzig dastehendes Sammelwerk sein. Da« Abonnement kostet per Jahr 24 fl. B untes. [Deutscher Schul verein.^ Die VereinSleitun« berichtet: Inder Sitzung am 3. d.M. wurde der Frauen-ber«trupveinTr»ppaufürbaSreichtErträgni»eine3 wurde zu Homburg ein Dieb gehängt, der, al« er vom Galg-n genommen und der Anatomie überliefert wurde, ganz steif gefroren war. In der Anatomie nahm ihn der Stadtphysiku« in Empfang. Al« dieser mit dem Leichnam hantierte und ihn umwandte, schlug der steis und hart gefrorene Arm de« Kadaver« den Doctor so heftig an den Kopf, daß er zu Boden stürzte. Schlag und Schreck hatten nach wenigen Stunden den Tod de« unglücklichen Arzte« zur Folge. ^verdächtig« Schmeichelei.) Mann: .Wie reizend Du wieder in diesem Winterkleid« autsiehst! — Frau: „O, das kenne ichI Beim Wechsel der Jahreszeit findest Du mich immer in den alten Sachen reizend!" Eingesendet. Geehrter Herr Schriftleiter I So viel mir bekannt, ist nachfolgender bezeich-nende Vorfall durch die Presse nicht veröffentlicht worden. Die erste That de« Herrn Dr. Josef Sernec in der occupieUen Gemeinde.Umgebung Eilli" war die, einen alten aber noch ganz arbeitsfähigen Mann, Herrn H., der im Dienste jener Gemeinde al» See* retär ergraut ist, mit einem moralischen Fußtritt um den Dienst zu bringe». Da« Einschreiten de« Herrn Grenadierwirthe« Jesernig, welcher geltend machte, daß Herr H. ja auch unter der einst eben-fall« slovenisch gewesene» Majorität zur vollsten Zu« friedenheit amtiert habe, nützte nicht«; der alte Mann mußte fort, et gab kein Erbarmen. Herr H. ist ein Deutscher — va« war die einzige Ursache, «««halb Herr Dr. Sernec die Entlassung desselben durchgesetzt hat. So also hat derselbe Dr. Josef Sernec, der sich in der hiesigen deutsche« Gesellschaft al« ungemein „gemäßigter Slovene" einführte, dem man mit Vertrauen, mit deutscher Freundlichkeit und Offenheit entgegenkam und der unter diesrn Umständen Tausende von Gulden von deutschen Parteien er-worden hat, diese« Entgegenkommen gelohnt. Er hat dem alte» Deutschen da« Brot entzogen: da« war die slavische Quittung für deutsche Vertrauensselig-keit. Gewänne e« ein Deutscher über sich, in gleicher Weise zu handeln? Cilli. 6. Mär, 1891. Ein Eillier. Daak Dem Gefertigten find durch Herrn Topolouicheg lij fl. 90 kr. ö. W. als Beitrag sür die Vogelfütterung im Stadlparke übergeben worden. Den thierfreundlichen Spendern wird namens deS sttierm. Thierichutzvereine« hiemit der «ärmste Dank ausgesprochen. Joses L. Weiß. Vorsteher der Filiale Cilli. g ~F8 ist eine felsletaile Thatsack. d.. Wulil.aiit-ii dar Zibne iiu «raten Kt.dioin d-rSilniv suinacbri ih«*n ist, welch« die Speicheldrösen absondern. it'in die Mund«ftare unsch&dlich in machen, «t der Gebrauch des weltberühmten echteo Anatherin-Mundwasser des k. u. k öNter.'Uneur a. köo. «riech. Hof-Zahnarztes Dr. J. &. POPP, Wien. I, Bognergasse 2, eine unbedingt.- Nothwendigkeit, welche* in (rleirh-neitiger Anwendung mit Dr. Popp's Zahnpulver oder Zahnpasta «tet* gesunde and *chöne Zähne erhält. 7.« haben in allen Apotheken, l'rog-uerien und Par-sOmerien Cilli'* und 0e«rerr ich l ngarn». 29—7 Man verlange ausdrücklich Dr. Popp's Erzeugnisse. nlwUr bestes Tisch- li ErsrisclraispträDf, erprobt bei Husten. Halskrankheiten. Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad and Wien. ÜiT lus« tu i ft' lieb Unicnebmcn bat vielsach ihren Grund in gekürter Berdiouag. Wer daran leidet, verlange die Meine belehrende Schrift, die von Friy Popp S Verlags . Anstalt in Heide. Schlesw.-Holst, kostenlos veisandt —:! wird. Agenten, die sich mit den. Verkaufe von 8ta.ata-X.oaen auf Ratenzahlungen besassen wollen, werden gegen höh* Provisionen in allen Orten angestellt Offerte an die Annoncen ' Expedition J. Danneberg, Wien I., Kumpfgaaao 7. »S-l Acrztlicher Rath wird nur noch bis 30. März I. J in derOrdinatioilS-Anstalt in Cilli, Spar-H rasse-Gebäude, ertheilt. K Warenlager- Veräusserung. Das auf '1524 H. 45 kr. inventierte. n*«p. geschützte Warenlager der in Conctirs gerathenen Anna Bratani£ in Laufen, ist >er Bausch und Bogen, jedoch nur nm oder Sber den Inventurswerth an Jedermann verkäutlii h. Die bezüglichen Offerte sind längstens bis zum 24. März d. J. an den Concnrsmasse-Verwalt er Joites Kaufmann in Oberbitrg einzusenden, bei welchem audi das Inventtiis-protokoll <-tc. zur Einsicht vnrliegt I8s'—2 Gesucht. Für den Betrieb einer Kantine bei einem renommierten Kohlenweike im Schallthale, ist mit 15. Mär; 1891 die Stelle eines Kantineurs zu besetzen. — Derselbe muß verehelicht sein, der deutschen und slovenischen Sprache vollkommen mächtig und sür gute Küche und Bedienung besorgt sein. Adresse i. d. Exp d. Blattes. is?—i Weltausstellung Paris I889 goldene Nedallle. CS Grösster Erfolg. Versucht ond ricDlel. Das zerstörende Tord-Tripe vernichtet Husten. VIühm* und 71 ikiiIwiirf«' ohne die geringste Gefahr für die Hausthiere. Preis eines Packets 50 kr. A. Consseau, Traverse (iazzino 5, Murai'llle, Frunkrolch, Erfinder. 190—12 General-Depöt für Untersteiermark: L. Leo Hannak, - üx«8ra.erie, Cilli. - Sr Copirtinten -5 sowie Schreibtinten jeder Art so» der chemischen Fabrik der Gebrüder Maller Budapest, insbesondere empfehlen, werth für Comptoirs di Anthracen-Copiertinte In Cilli *u haben in der Hurst- w rnp/rrAniirf/Hti« J Haktturh- MARIAZELLER v Mag^entropten 9 WW la » «Mlkrtl na Schuüc«,«! 4m C. BRADY la Kraauiar (MUmn), •I» >ltb«wtlirta* un4 tnlnnnU« Hailmitlal >01 a- dauunffWMtorunffen. •ar Mkl aalt r»a»«nitah«ndar Schut;»arka ant UntaracKrW. Pr*la 4 rUaehr 4« kr., Ilayptlllaadia N kr. . „----BetlAndtheil« aind antitfcebeti- la Apotheken erhttltlleh. « ?. 1 n&': '■ B*sr r Walinarta. Hauptplatz 12 CILLI Hauptplatz 12 • mptlchlt »i«> in allen in dieae» Fach eintchUgenden Arbeiten. — Bemelluiuen werden ans da» Billigst« und $olide*t« aosge'flhrt. — Auch gesren monatliche Abzahlung Mrdrrl*Ke aller Gattaugen Kot*- «fohtfruififtf/. Roaahfnr-tiiitrnt-sr—. WascheoHralnnen-Wj^rur**/ und #"ra«frr-CarM(«i(>H. In- uud Annttmler • Inprten xu Fabrikpreisen. Tlubrl num Hoi*e and §-:iart*—%obel. II oAnunffm werden xur .fföblicrung und Sftniirrttna ttb rnouiaieu. 1891 „V-«»fch- Macht" 7 Unievsteivischer Ueschäfis-MnMgev. Die Einschaltung in diesen Anzeiger kostet bis Ende December d. I«. per Raum fl. 3-50. Fritz Rasch Bnchhandlnng Rathausgasse 1. Reise-Lectüre, Fremden-Führer, Karten, Pläne. ^»VLSlCVU2XftBBtelle des I).-österr.-Aipen-Verein S. Cilli. Hotel „Elefant" (X. Range») Cilli, Ringstrasse, in nflehster N&he den Bahnhofes; bequeme, ichOne Zimmer billige Preise, gute Bedienung. Anerkannt vorzBgliche Köche. It»|utn- unk Chemikalien-Handlung „}U«t gsttous Jfttui" L. Leo Vannak, ««ailter» der Pharmacie Silli. Babndosgasie Rr 7. f» ri«(.>tz«>»»rl>, OfftJi'rcnosS-SRtticI, ?<»«>»-Wtts. ms». etwrislitaKn, Thee «um. «»janc. 8tt«ct«I»of)> Parsiimerien und Xotfrltrartilela. Buchdruckerei, Buch- und Papierhandlung * »ml J I, tsapfiehlt »ich betten« nur Anfertigung aller Gattungen von Dracksorten, Brottaren, Statuten, Prelaoourante in jedem rmfsng«. Facturen, Briefkopf«, Memoranden, Couverts, Visitkarten ete. >U- Lieferung prompt — Preise billigst -WG Pretsanfragen werden «olort beantwortet. Best assortierte* Lager a IiruckBorten für Gemeinden, Schalen, Verzehrungssteoerpachtmigeu etc. t>hnm'liehe Artikel für Bureau, Schalen, Aemter, zu billigen Preisen. C. WOLF, Bahnhofgasse, CILLI. „Zun Kaiserhut tayfirblt einem huhrn Adel und I'. T. Publi-kwi lrn Fabriken, sowie billigste CMtarrem-IlUte tu Fabrikspreisen. — Aui-uiti von Auswirts werden prompt aasge-(Art. — Zur Sstson: Winterkippen, Flls-i-buh«- sowie Kinkauf von Schafwolle und HMentelle. Reparaturen werden sorgfältigst u'icfahrt. Verkauf nur gegen sofortige Be-iikliag. reap. rorherigr F. nsendung des llc-trages oder Kacbiialime_ .,t'ase Jflercur" Gliihlicht-Beleuchtung. .".«Siegen der beliebtesU-n Tages- & »In-itriert. Journale, der vollständige Meier's Cmersatlofls-Lexicoa u. Militär-Schema ttaat. Kiqnisite Original Liqueure, echt tut*. Cognac. abgezeichneten Cafe and sonstige Erfrisohungea. Fritz Rasch ttalien-MDi Rathausgasse 1. Grösstes Lager Ton Musikalien für alle Instrumente, Gesang etc. Niehtvorräthiges wird umgehend ohne Preisaufsclilag besorgt. Badeanstalt in Cilli bt* M. Tratnik mii besten* eingerichteten Jumps'. Ton Wannen, Schwefel- u. elektrischen Bädern Vom Id. April bis Ende August auch Fichtennadelbäder aus frischen Fichten-nadeln. n „ a a g: Laibachersttahe >6 und Giselaftraße. Rr S. A. Hausmann, Rathausgasse Nro. 4. empfiehlt sein gut assortiertes Lager von Taschen-, Pendel-, Schwarzwäldcr- nnd Weckeruhren. Reparaturen gut und billig. Joh. Koroschetz, Herren nnd Damen - Schobmacher Rathaiisgasse Nro. 5, empfiehlt aciri Schuhwarenlager eigener Erzeugung. Bestellungen jeder Art werden entgegengenommen und aus besten Material auf das solideste ausgeführt. crwrn) Cilli, RathauSgasik 19. Größtes Lager in Kurz-, Band- u. Wirtwaren. Stickereien und Zuqehdr. Niederlage der echlen R armal-Leinen-Wiifche nach System Pfarrer Kneipp. Joh. Warmuth, Herren- und Buinenfrlaeur Cilli, Grazergasse. Reinste Wäsche — beste Bedienung. Lager von Toilettartikeln. Eduard Skolaut, Cilli, Glas-, Porzellan- u. Steingut-waren-üandlung. Lacke und Oelfarben eigener Erzeugung. — Lager von Spiegel, Rahmen und Bilder. Franz PaceliiafTo, J"-u.T*rele:n.-, <3-olcL- vz.. Sirbexa,x"belter- Prümiirt mit der silbernen Staatsinedaille. der silbernen Medaille fBr Kunst-Industrie nnd der Ausstellungsmedaille Oral 1890. Detail - Geschäft: » Q J ^ Wo rkatätten: Hanptplatz 4. Gegründet 1840. Theatergasse 4. Mettertnge tirr t'hrimtofle f'ftittn - HHbrrtrarm. 'J empfehlen zu jeder SaUon ihr gut assortiertes Lager voa * Tuch-, Current-, Manufactur-, Leinen-, Wirk-, Kurz- u. Modewaren, * G sowie * .V«7itiHiHf/tiiteit 4V Mflct/cle * in grösster Auswahl, bestes Fabrikat, zu seht- billigen Preisen. 7 Auswärtige Commissionen werden prompt vssectuirt und auf Wunsch Muster * Hf von sämmtlichen Artikeln verabfolgt oder eingesandt. # « .\hlin»nnchl«i«-»i und Bietete gegen monatliche Ratenzahlung » Nähmaschinen- und Bicycle-Reparaturen J werden von uns Übernommen und durch unseren eigenen Mechaniker schnell, * 4 billig und bestens besorgt. G EN GROS. EN DETAIL. Alois Walland, M|tczcrel> iiiitl DellrutONM'ii - S.eLx~\a-vcsg eu JD., Viktringhofgasse Nro. 5, empfiehlt atlea P. T. I'ferdebealtsern sein rotali «Mortierteit L*f?er Ton »lleu fJ*ttanjcen Pf«rdfffifhirNii, nwIcCItU* und Unisorm-ReiUeuf«. - Alt« Ps«?rdKffe«rhiTTC »tv. Werden tjmnotftUftchu Ferner sflr Wiederverkiiafe-r »Ue (Juttunfct'u Püluchonrlcincn «ehr billig. Preti-Conrante und frmnko. ODE-SALON -^„znr iScbwallie" ♦ Cilli. Kathausgasse 5. äroasas Lager von Damen-u. Kinderhfltea neuester Faeen In allen Ausführungen und tu jrdsm Preise. Daaenpattartlkelals Uluuien, Binder, 8piuen, Agiaffen, Federn, l'erlen elf. — MaideniLale-rungen prompt und billigst, Annetta Xlchelltsch. Anton Skoberne, Wibndift(lt«'st uuai Mohrea) ?stdach»rstrste empfiehlt vo^aaliches! Mirzkiidier, sowie nute, echte sie,nicke Weint. au»flezeichnele 5ttlche in reichlicher Auswahl. Prompte Be-dienunq, dilliqe Pieise, des! eingerichtete Fremdenzimmer, großen schattigen Sitzgar-ten mit gedeckten «eaelbahneu und fehr geräumige Stallungen. Fritz Rasch Knnsthandlang Rathausgasse 1. Photographische Ansichten von Cilli und Umgebung in allen Formaten. Eigener Verlag: Knittl. Cilli. Mit 1* Ansichten Preis fl. 1-— Gasthof Stern Cilli, Rathausgasse 15. Bekannt vorzügliche Weine, gute KQche. Billige Passagier-Zimmer. Virlor Wooho Bau und Möbeltischler Cilli, Herrengass« L4. empfiehlt sein große« Lager aller Gattungen von weichen und polinerlen Mddeln ,u den billigsten Pins ea. Holz' ii. Metalls»,ge sind stet« am Lager. FERD. PELLE, Grazergasse 13, empfiehlt sein gut assortiertes Spezerei-, Material- nnd Farbwaren-Lager. Thee, Rom, Cognac, 1863er sjrrm. SUwowita, Mineral Wässer, Tisch- und Boateillen-Woine mit Zusicberung prompter and aufmerk- aauicr Bedienung. —— £Tied.erlAgre -voa.- Austria-Carbolineum. Joh. GrenkaS Fleifchhalle, RalhauKgasie IS Cilli, Rathauigasse 12, empfiehl! nur Prima Ochseafleisch, schöne« Saidflkisch, permanentes Lager von irischen und aeräudierten Echweinfleisch, sehr seine Schiikea, reine« Schweinschmal,. Preise möglichst billig. ^WU \osvf Hoöevar, Cllll, (irazergaase fl«, empfiehlt sein reichhaltiges Lager in Herren- und Knabenanzslgen neuester Fa^on. Stets da« Neueste in Hosen-und Rockstoffen am Lager. Fritz Rasch Papierhandlung Rathausgasse 1. Schreib-, Zeichen- und Malrequisiten, Drucksorten, Papier en gros & en detail. Auskunstsstelle des Fremdenver-kehrg-Comites Cilli. ,D-»tfch- W«cht' t- di« besten Betteinsitze, elastisch, rein, gesund, von xrSsster Dauer, solide, ffute Waare, liefert die Draht-Matratzen-Fabrik MI. MfAitltff (tt Marburg. (Illiitriertc Preisbüttrr grAti*,) Meta ^ empfiehlt Ihr reiebhal-"▼ lief« Laster In Hüte», i Mäntel. Jacken. Mstln&s ▼ fr Damen und Kinder. Ä Orusic« Lairer ta Band. VlWÄZüMM-A ■I T men- nnd Kinder-Kleider braztr- 1 nseb leiler beliebiges Fa-g ■ • • « 12. T r»n »logant und tclld IM ■ -A. verfertigt. ▼ * Stets da» Neueste! 5 Möbel-Niederlage Herrengau« Nr. 25 Faul ölawiior empfiehlt dem P. T. Publikum ihr reich- baltiges Lager aller Gattungen Tischler - und Tapejsierer - Möbeln 1s grosser Auswahl IV in den billigsten Preises. "WW 1891 imyi 23ai"h n ~h cfgasa». 7.u Jsdsr Zelt frlaehe« mtsesbier «owte echte steirlsehe Weine. >G- A««iceirlrhnete Kieke Oabetsrlhsiück. Mittag- und Abendessen in reichlicher Auswahl. Schnelle aufmerksame Bedienung, b II11 gs < e Preise. Hochachtungsvoll Wallentschagg, Restaurateur. Sarg's GLYCERIN-SPECIALITÄTEN. Seit ihrer Erfindung und Einftlhrung durch F. A. Sar* und Carl Sarg im Gebräuen Ihrer MajestKt der Kaiserin und änderet Mitglieder des Allerhöchsten Kaiserhauses, sowie vieler fremden Fürstlichkeiten. Empfohlen durch Prof. Baron Liebij;. Prof. v. Hebra v. Zeissl, Hofrath r. Scherzes etc. etc., der Hof-Zahnärzte Thomas in Wien, Meister in Gotha etc. Glycerin-Seife, echt, unverfälscht, in Papier 60 kr., in Kapseln 65 kr., in Bretteln per 8 Stack 90 kr., in Dosen per 3 Stück 60 kr. nonig-Glycerin-Seife, in Cartons per 3 Stack 60 kr. Flüssige Glycerin Seife in Flacons 65 kr. (Besten Mittel gegen rauhe H&nde nnd unreinen Teint) Glycerin-Lippen-Cr^me, in Flacons 50 kr. Glycoklastol (zur Beförderung de« Haarwuchses, Beseitigung der Schuppen etc.) in Flacons 1 fl. Toilette-Carbol-Glycerin-Seife, in Cartons per 3 Stn'ck 1 11 20 kr. V t? nnnUT GI?> «rin-kahn-Oern«. pr. Stack llÄLUlJUri 1| 35 kr (Nach kurzem Ucbrauch unentbehrlich als Zahnputzmittel.) F. A. Sarg's Sohn & Cie., k. i. k. H*flief«rut(i ii Wien. Zu haben bei den Apothekern u. Parfümen™. Tn Cilli bei den Anothek. J. Kupfcrscbmid, Adolf Murek; ferner bei Milan Ho^evar, Franz Janeach. Traun & Stiger, J. Warmath. „THE GRESHAM" Lebensversicherungs - Gesellschaft in London. Filiale für Oesterreich: Wien, I., Oliilaitrane im Hause der Gesellschaft. Activa der Gesellschaft am 30. Juni 1890 Filiale für Ungarn : Budapest, Franz-Josefsplatx 6 & 6, im Hause der Gesellschaft. ........Frcs. 111.610.613 — Jahreseinnahme an Prämien und Zinsen am 30. Juni 1890 . . Auszahlungen für Versicherung»- und Renten-Verträge und für Rückkäufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) . . In der letzten zwölfmonatlichen Geschästsperiode wurden bei der Gesellschaft für.................. neue Anträge eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der II seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Anträge sich auf ;tt] stellt. — Prospecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Polizzen ausstellt, L J sowie Antragsformulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die Herren Agenten fjjj und durch die Qeneral-Affi'tttur In I.»«, i ■■■ ■Itls lil Cli|M4lMi*t btfttlrnben Alls. . »eil sir dieler ist, weiche» »es >atlrrichen «ee>len eingehend g e p » n s t WW M J MSTbt. folme empfslieu uat »nm6ne! mitt. Wir kitten dalice »et« ssldtiicklllh .Nerbabnzr'« K»lk-k!Isen-^xrsp- »s »eilsn»«», ssiote d-isns |s »chtea, it| die se»e»»ehes»«, kfkärtliH »r»t,-(sllcrtr ertmsmsrf» st« aal Itut ?l-I»e befinbe. (stslt klein kl« Orsialite ms St. «ch»r>zet kellltjt, und ersuchen. S« tseber »ueiti »laiacrta Peei» »«ch fortCt durch eine« sskerrs «rwsak tast Halsalt >on «sch»k»si>ies verleite» |s Isfiea! Wien, Apotheke „zur Barmherzigkeit" des^»s>. Ilerbsbnr, Nklldin, Sliferstraße 73 und 7». Depot« bei den Herren Apochekern: Cilli: I. Kupf«rsck»mid, Baumbach'« » 9obtlM#rei(en |rte« 9Rs| ks« Depot k. k. priv. Tuch und Sohnfwollwaaren-fabrlken Moritz Schwarz, Z w i 11 a u, nächst B r ü n n, Mähren. Für fl. ».75 Stoff Ar eines »[IfMisieiun Herr«s-»n»sz, fstn Coslitüt. Kür fl «.95 et»W für einen roll kommenen Herren-Mnjuz, deffere Quslitiit. Für fl. «.25 Stoff I«» eines n,If«»«emn Herren-Rnzng. keger Osslität, ___neueste. IchSsst e Msstee.___ F»r fl. 8.25 Etafi filt einen HarrB». gute, feinste Qsslitätes. VON _fl. 7.80-14.-._ Hochelegante febersieherptoffe, ,ute Caiiitiiteu, sesege Farben, von fl. «.JO-IO.-._ Sonsierkaiaaigarn, Waseh- nnd LelnesstoC*. ane Makler, einen -»nwleien Heiren-Sn,»^ zebes», »es As,s, _in fL >.— mfisfet«._ ■V NoTeaute* tn Plou^ ailets, nur -eue gewoklle r>efft»' fl. DefstnS, °«n —.54 aufwärts. MM sämmtliche Taebsortes für L'nlforaien. Verein«, wasserdichte Loden und Jacdroekstoffs, Liaferancvn für Anstalten, Kliiter ele. Alles In bestes, kalt bar-«ter Qnalltlt, bet billl(sten Preisen. |^M TnnaanHo S«drifSee1ie. «sspsn» flit Us,li-e. Ueber-1 oUHÖIlUo ,ielj«, veintleiber. Domen- bss Jfinket-I»rder«bea (la» stets osrtdtbtq uat «erden ,u staunen» billigstes Preises »bfffilei Jeder versuch führt zur dauernden Kundschaft. MM- «erssadl ,e«en «achnshme ahn «srhersesdssg de« «etrsoe«. i^ür Mlch!»oilend-« »iik der »eN-, ttssc» |ati4-erftattet, botze« jebe lleder»»rtheii»sz ss»^