F »ONMlDitMIG. vWchöniUe?^ wRlßdGi^ Met»—-»««. V-Icptz«» » »»»»«pivN«» iwhow». «»«Mch VW A>-t ÄG^tOltL» ^ « « G v»ch ptzP . » « » «o»aMch . . A SY^ ewzeUumu»er VW L ^ »-» SM V^ftsIW», —»s>w»« » W» MW» »S,»»I>»,»»» »r Mr »I»»» ___l<0a»>w<___________ »»cht »I s>>«Ich«D I,M»»»i i>»»i»D»» W «M»» ^ «U '. N x ^ ? Z. > Srankreich und die Saar. —P a r i s, L3. Jänner. Eines der einflußreichsten Mitgliedor der s«ialistischcn Partei in Frankreich, Ju^es U h r Abgeordneter der Oise, veröffentlichte vor einiger Zeit in der radikalen ,,Ere Rouvelle" einen aufsehenerregenden Artikel mit der Ueberschrift: „Ihr wollt bares Geld? ^ Schließt das SaargeschKft ab!" Jules Uhry, der sich besonders durch die Aufdeckung der Skandale nl den beielz»en Gebieten einen Namen gemacht hat, stellt zunächst fest: Die Ga« ist fSr Frankreich kein Geschäft. Fünf Jahre stehet die reichen Gruben unter franzSfischer Verwaltung. — Was ist erreicht wvrdi!tt?. New' Äußerlich betrachtet ei^e starke Erhöhung der jährlichen Förderung: gewaltige Arbeiten sind ohne Rücksicht auf die Kosten ausgeführt worden, nnd was die Absatzgebiete angeht, so schvf man eine wilde Konkurrenz zwischen der Saarkohle und der westfälischen Kohle, die beiden Teilen wenig Nutzen brachte. Bei einer verdoppelten Produktion sie erreicht heute 20 Millionen Tonnen war es bis setzt nicht möglich, irgendwelchen Gewinn zu erzielen. An Hond der offiziellen Angaben, wie ste der französischen Kammer vorliegen, bringt die Grudenverwaltung es gerade fertig, die Einnahmen und die Äusgoben zu böilaneieren! Die Zukunst läßt sich nicht optimistischer an, und es ist nach dem Abgeordneten Uhry nicht ausgeschlossen, daß der französische Ztaat demnächst einen e h l-betrag wird decken müssen ... Die Jahreseinnahmen aus Kohlen, Koks und Ne^n-produkten betrugen lW nahezu I2<)0 Millionen Franken. Auf der Ausgabenseite entdeckte man gewaltige Beträge, die zu offenen oder versteckten Propaqandazwek-? en verwendet wurden: Leerstehende schulen und Kirchen, Subventionen und Unterstützungen aller Art. Zeitungen und Broschüren. Es handelt sich'hier, selbst im französischen Sinne, um r e i n eB e r s ch w e n-d u n g e n, da nach dem Zeugnis der bestunterrichteten Stellen derpraktische Erfolg dieser ganzen Bemühungen gleich N»M ist? noch am 16. Juli lehten Jahres richtete daS französische Beamtensy«:tdikat der Saar an den Vorsitzenden des Ver^valtungs« rades, Nrt^r Fontaine, ein vertrauliches Schreiben/in de.m auf die Taksache hingewiesen'', wurdet daß die Gesinnung der deutschen Bevölkerung durch die unaufhaltsame Propaganda sich in franzofenfeindlichem Ginne' verändere. Andererseits l>at die offizielle Untersuchung-ergeben, daß es auf',er den Bergwek'sdirektoren keine wirkliche Autorität im ^aargebiet gibt, und daß selbst der Venvaltungörat vollständig o h n m ä ch t i. g ist. Cadillon, Senator der Landes, sagte vor der „Comnrission des Mar-ches" unter Eid auZ, daß eS auch für einen ^nanzsachmann ganz unmöglich sei, einen klaren Einblick in die Buchhaltung dec Direktion zu gewiwneu; „die Direktoren befehlen, alZleK andere ist leere Fassode.'' Selbst die Befehle der M i n i st e r werden von den Direktoren einfach in den Papierkorb cic warfen; die ganze Saar dient heute nur dauz, »eim?« Privatpersonen zu berci- Mari»»r> Donxsstag »e> 2S Sünner 1S2S. M. 22 —SS. Zodrg. Dlt »rfit SkupsMyMung nM den «vsi-tss» Ä«gra>>, 27. Jänner Der Ok»pschtlna?räß»«nt MIH» I r i s « « « » i S hat amtlich bekannt gegeben, daß am 29. d. um 1y. Uhr vormittags die Skupschtwasitzung st^tfinden wird, in der das Gesetz über die Gründung einer staatlichen Gewerbebank durchberaten wird. Sin neuer König von Griechenland ? London S6. Jänner.Rach einer Meldung chis Athett soll Pangalos beäÄftchtisen, den Prinzen A n d r e a S von Griechentand, der mit einer englischen Prinzessin verheiratet ist und jetzt in London lebt, zum Kijnig z« prÄlamieren. NeuwaMen in Rumänien. Bukarest, Jänner. Die Regierung wird das rumänische Parlament am Ä. April auflösen und im Mai oder Juni Neu- Deleduno Berlin« durch Sie RaNönaltften? Verlin, W. Jänners Die „D. g. a. M." bringt im Zusammenhang mit dem Wiederaustauchen des amnestierten Freischarensüh-rer» Oberleutnants Rohbach, der seit einigen Tagen wieder in Berlin «eilt, eine alarmierende Nächeicht über einen stir morgen angesetzten Putjchvsrsuch,. Schon Aqsaug Jänner wurde in Berliner Rechtskreisen von einem Putsch gemunkelt. Ta^öchlich war vor dem lv. Jänner ein Tagesbesehl an die nationalsozialistischen Verbände ergangen, der aber zwei Tage später widerrufen wurde. Wie das Vlatt NU« aus sehr zuverlässiger Quelle ersahren haben will, soll dieser Tagesbesehl vor drei Tagen auss neue ausgesandt worden sein. Nach dem Gewahrsmann des Blat, tes wird die Alarschbereitschast sÜr den 27. Jänner, dem Geburtstag des Kaisers, ersol-gen. Ter Beseht soll eine stafselweise Beset-znng Berlins von Charlottenbnrg bis nach dem Osten vorsehen, ebenso die Besetzung ei-yiger Polizeikasernen, wo die unzuverlässige Mannschaft entwassnet werden soll, woraus die Berbandsmitglieder in Polizeiunisorm Dienst tun würden. Zuverlässige Reichswehr sei zur Unterstütznng bei Verlin zusammengezogen. Die Pslizei teilt mit, daß sie von den Gerüchten zwar Kenntnis habe, aber der Anficht sei, es sei ihnen keine praktische Bedeutung beizumessen. Aus. dem Lande des Faseismus. WKV. Rom, M. Jänner. Die Vlätter berichten, daß das Gesetz gegen die italienis^n Emigranten Donnerstag unterzeichnet und sosort in Krast treten wird. Die „Tribuna" kündigt an, daß aus der Liste derjenigen, gegen die das Versalien eingeleitet wird, Nitti, Don Gtnrzo, Galnenini, Donatti, Riceeotti, Garibaldi und andere stehen werden. wählen ausschreiben. Vom 7. bis SV. Februar sinden in Rumänien zum ersten Male seit dem Jahre 1914 Gemeindewahlen swtt. Großangelegter Zuckerschmuggel in Ungarn. WKB.Oedenburg, 26. Jänner. Die Aufmerksamkeit der zuftanoigen Behör-'ven wurde seit längerer Zeit auf einen umfangreichen Zuckerschmugqel gelenkt. T-Z gelang der (Gendarmerie verstanc^enen. Sonntag in der Gemeinde U n d !n. der Person des Jolha,^n V a ra g den Führer einer Schluugglerbande festzustellen, der im tate Ovdenburg den größten Zuk- kerschmttgg^ls a«bwilielte. LZ wurde ' ein Waggon Zucker befchlagna'^m.^. Änf Grund der nvn Barag gemachten AuSsaqen !r.'lrd'.'n die MitschmuWler festti^'n:.^'nmen. Die Bc^n-de hatte in zahlreichen si^meinden des !ii'o-mitates besondere Bevoüm-lcht-iV.e, die den geschnnlggelten Zucker in oen ?.i?r?shr brachten. Das Ainanzgeletz Beograd, 27. Jänner. Heute vormittags ist in der Gkupschtina die Regierungsmehrheit des Finanzausschusses zu einer Beratung zusammengetret enund beriet über das Finanzgesetz. Das Budget über die Einnahmen wur!^ a»is 11 Milliarden WV Millionen reduziert. Früher betrug es 12 Milliarden 9V0 Millionen Dinar. Ziirich, 27. Jänner. (Avala.) Beograd 9.i5ä, P^ris 1V.325, London 25.2!, Zlewyork ül8.25, Mailand 20.00, Prac, Wi.ni 73.05, Budapest 0.tX)7?k, Berlin Brüssel 2».55), Madrid 7!Z.Z;7, Amsterdam 208.25, Warschau 72.50, Bukarest 2.25, Sofia 3.60, Athen 7.10. Zagreb, 27. Jänner. (Av«rla.) Paris notierte nicht. London 27-1.82 bis 276.82, New-t)ork 56.32 biS 5ti.92, Wien 7.9316 bis 8.0316 Prag 166.95 bis. 168.9.^). Bukarest 23.25 ''is 24.25, Berlin 1!i^3.70 bis 1.W.70, Mailand 227.t',6 Ms 230.06, Zürich 1090 bis 1098. Holzbörse. LjMjana, 27. Jänner. Eichenklötze, Geld 1050. Buchenholz, Geld 25. Ttistoni, Grenzstation, Geld und Ware 540 Buchenbretter, Ware 470. Buchenklöj^e, Geld 200. chern und Frankreich neuen Haß in der Welt zu schajffen". Welche Lösung drängt sich einer solchen unhaltbare-n Lage gegenüber auf? Der Abgeordnete' Uhry, sicherlich einer der besten politischen und technischen ^tenn«^r des Saarproblenls, hat Ihrem Llorrespo?l-denten folgende Erklärungen abgegeben. „Ewe deutsch-sranzösisl^ Annä^rung. eine restlose Beseitigung der Mißuerständnissc zwischen den beiden Rationen erachte ich sür ganz unerlWich. Nun aber ist das Ausrechterhalten eines Sonderstatuts sür das Saarge-dtet nicht mit dieser vollstitndigen Annäherung vereinbar. Ich bin der Ansicht, daß die beideu Außenminister Briand und Stre s e m a n n so rasch wie nur mitlil'ch in Ber-handluliget? treten und di5 Mittel stndicren n^tsien, die eine Polksavftimnntnq den uick den Saarstaat in voller ^ouueräui- Neuie 27. un6 morgen 2V ZSnnve NIM ivMenMDl 82S pst unci pstsckon lm L«Iin«« l-lerrlicke Katur- unä ^jntersportaiufnatl« men, unübertrettlicke Kvmilc. Karten vor verkauf ad 16 (4) l_1kr. tät der d e u t s ch e n Nation wiedererstatten. Es bleibt die Frage der P e r g w e r-k e. Hier ist die Lage etwas heikler. Nach dewl Friedensvertrag hat Deutschland 15 Jahre Frist, den Rückkauf zu verlangen. Der Gesamtwert der Minen wird mit allen Verbesserungen gegenwärtig ans 2 Milliarden Goldmark geschätzt. ES ist dies eine gewaltige Summe. Aber sämtliche Industrien Mitteleuropas haben Interesse an dem matetielleie Auss f'wung der Saar. Ein grotzes Kansor. tium loinmt in Frage, bei dem auher dem deutj Ln auch italienisches, Schweizer, sran-zösisches und amerikanisches Kapital beteiligt ist; die technische Leitung liegt natürlich i» der Hand Deutschlands. Es ist dabei" unerläßlich, dah die italienischen, die Schweizer und die sranzSsischen Industrien ein M i-nimalkontingent erhalten; süe^ Frankreich «nd Italien kitnaen die Beträgs auss Reparationskonto g^itgeschrieben wer»^ den. Aus diese Weise ist ein politisches ProbleM gelilst und ein Reibungspunkt zwischen zwei-Wlkern überwunden, ^e Hand in ^nd ge» Heu müssen!" --r>- ' Pom» ln «loffm. M a r s b o r, 27. Jänner. Die radikale Partei kämpft fnit DisziplinS schwierigkeiten. Die Rinalität der Erbfolge» Prätendenten ist die tiefere Ursache. Nur die? Autorität des noch wirkendcnl (5rblasicr? «nd« die Position als nicht zu umqeliende Regier rungi^partei hält die Unverträsslichen äuker-lich zusammen. » Die Arbeit zur Wiederherstellimg der so tiäufig wankenden radikalen Einigkeit absor»» biert aber auf ^^osten der Allgemeinheit fthr viel Zeit und Aufmerksamkeit, Ener'gien vndv Ziiräfte, so das^ eine Krise in der radikalen-Partei viel mehr Ttaub aufivirbelt und einem viel ge'fäl)rlicheren Charakter gewinnt al5 z. B. unsere ungeklärte ^taatsschuldenfrage.. Zie ist die ^"^auptursache der Sterilität, mit welcher unsere Ttaatsmaschine arbeitet. Eben tritt an .^'»errn Pa^i«^ wieder VW Aufgabe heran, den Sturm in den radikalew 0iewässertt zu mildern, ilM die Arbeit in dev> Ztaatwerkstätte zu ermöglichen. Die Anfgab« kann gelöst weri>en durch eine neue-Autv^i-tätsprobe oder durch die j»smrdmaks>ttng eineÄ politischen Testamente?. Die erste Lösung-ent^ spräche den Trnditio'nen der Radikalen,' d'ie' andere den Traditionen der radialen Ttaatspartei. G Die Radikalen und die Nadi<^pm'tei als Ltoalitienöpartner und Arbeitsteilc^hmev harmonieren nicht miteinander. Beide lcn zloar arbeiten, doch die Störung in dei^ ^>armonie liegt in dem Widerstreit, das^ die lieber säen, die Nadikaien hingegen lieber ern ten inö6?ten. Die Folge ist eine Menge brachiiegenv^ Vodens. spär!icl>e Saat und eine jtets MvS-cl)ere Enitei^. Gia«» G«k«»»>r>er Nummer 2S vvm Ls. ^anucr u»v«k «HH—Ns Ik»««k« I»«». H « nI»»» d«»tz»««Gi,. ^«» ^I» Wfiru» . Die reinste ?s?eud? ist die Tchadenfrcndc. (5in t^cnust, in dem bei uns ki'.e Opposition schnx'lflt. Eie bedauert mcht di" «schwüsfie Zaat, frent sich dafür aber d?r :,..''tört.'n Ernte, wohl in der Hosfnunti, ozs; l!ir.' est nicht ans^hMeii, oilmnM er ursprünglich dort^n zu reisen deabstck>tigt /^tte. Anläßlich jeines Anfenchaltes in Beo-gmd ttisft er mit Tr. Nine,^ zusammen, um die Frage 't>er Ratisiziening der in den bisherigen internationalenArbeitskonserenzen gelten BeschMsse zn besprechen. t. Todesfall. In Ljnbljaim starb am Montag Herr Oberlandesgerichtsrat Iatob O " r f. t. Rückerstattung von SVV Joch BodenS on die Herrschaft Eltz. "ülgrarrefornuninister Pat'le N adI ^ ordnete an, daß der Herrschaft des Grasen (5lh in B.^kl>var livl) Joch ^Ider zurüslgegeben werden, die seinerzeir vrteignet worden waren. t. Statistisches aus Ljubljana. Die Etati-sti? der Polize!'k»ireit»on für das Icchr IW weist ei?nen Mctgang an schweren r i m i-«alfällen und B e r gch e n Ins-ßesomt imirden im Jahre 1875» Personen veHastet, dmwn wurde?» sM d<^n (Berichte eingelie^rt. Anzeigen wegen verschiedener Bergehen wurden 4^7 erstattet, dn-vvn wogen Vergehens gegen die Straßen Poli.^rdnung. Mit (Gefängnis-prl/en wnr'd'M ?7K nnd mit (^ldstra'fen Zl^^Persoivn lbelegt. Aus den: Polizel-«lyon wliriden Personen ausgewiesen. Selb st morde gab es ti, tätliche NnsMe 14. — In LjuÄsana standen im verflossenen Jahre insgesamt iV>Radioempsangs-«pparatein Gebrauch. — Am It. De-z^einver vorigen I»kchres zählte Ljubljona SW P e r s o n e n«, 7S L a st e n a u t o 3, wAutobnsse nnd 4s>3 Fiaker-wage n. — Die Gesamtzahl der im Jahre 192.'» in den Hotels abgestiegenen Fr e m d e n betrug t. Ausdecknn« eines Verbrechens nach 36 Iahren. Ein Verbrechen, dao bis zuin Jahre l^9 zurückreicht, wurde in Winipassing in Niederi>sterrcich aufgedeckt. Dort starb der ehemalige Fleischenneister Leopold Kolber-ger vln Alter von 78 Jahren. Knrz vor seinem Tode legte er das Geständnis ab, daß er nc^) dem Ableben seiner Frau die Witwe Agnes Huttner als .^>anshälterin zu sich genommen habe. Als sich Folgen der Beziehungen einstellten und die .Haushälterin ihn als den Perführer bezeichnete, geriet er in Zorn, erdrosselte sie, zerhackte die Leiche und vergrub sie in einem schupfen. Bor' zwei Itt^'ren mnd man tatsächlich bei Ausgra-blnl^^en im Schöpfen menschliche Gebeine, die voll dem Morde hernHren dürften. t. Föns durchgebrannte Elefanten in den Straßen Turins. Mitten in 't»er Stadt Turin sind Sonntag nachmittags fünf Elefanten aus einein Zirkus durch-siebrannt, weil eine? von ihnen von einer Buldogge gebifsen worden n'ar. Die flüchtend Tiere richteten in den belebtesten Etraße'N ein schreckliche Panik an. Die Leute flüchteten in die Hauseingänge und Kaufläden. Einige wurden über den Ha/ufen gerannt, o^hne jedoch ernstlich verletzt zu werden. Ein Elefant drückte eine Haustürc ein unÄ flüchtete in einen 5teller-gang, wo er stecken bliob und von z?»vei Pfer» den wieder hersusgezogen werden mußte. Drei Elefanten drangen in ein Haus ein und flüchteten die breiten Treppen empor, wv sie von den Wärtern gefunden und in den Zirkns gebracht werden konnten. Auf den fünften Elefanten wurde 'durch die ganze Stadt von Zirkuswärtern und Polizisten eine regelrechte Treibjagd vermlstaltet, bis er endlich umzingelt und eingefangen werden konnte. t. Wichtige Z^unde ans gallischer Zeit. In der Nähe des Etrandsees von Beere an der Eüdtüste Frankreichs befindet sich ein gewaltiger Felsen, der, wie ^der Nnme Roque-pertuse anzeigt, in der Mitte eine große Oeffnnng besitzt. Das Innere dieses Felsens ist jet)t, wie Camille Iulitan in der franzi^stschen Akadenne berichtete, nlttersncht ^Vörden, wol'ei beinerkenswerte Funde ge-machit worden sind. Man stieß auf große .s>Wen, w denen Statuen ausgestellt waren auf eine Tempelanlage nnd z^lreiche Architekturreste. Äe Statueil haben halb kriegerischen, halb priesterlichen VharaNer; außerdem fanden sich Darstellungen von Bökeln und Fischen. Nachbildungen menschlicher Lti^Pfe, ldie weiter entdeckt wnrden, erinnern an die Geivohnheit der Gallier, die Schädel besiegter feindlicher Häuptlinvurch Abbildungen zu ersetzen. Jedenfalls handelt es sich unl eine wichtige Entdeckung ans der Periode, da sich die rö-lnische ^tnnst in (i^llien noch ni5)t verbreitet hatte. Der fchSWr Mb be-liebteste Mörder New-Mrks" Martin Durkin, der schönste und beliebteste Mörder der Vereiulgton Staaten, ist dieser Tage unweit von Chicago nach zweijähriger Verfolgung von der Polizei verhastet worden. Er ist 2.^ Jahre alt und l^t drei Polizisten getötet und mehrere verwundet. Wie aber seine Mutter jetzt vor den Polizeibehörden erklärte, hat er so schöne Eigenschaften (!), daß die Gefängnisverwaltung bereits ganze Stöße zärtlicher Briefe erhielt, die an ihn von jungen Ehicagoer Damen geschickt tvurden. Laut der mütterlichen Ange auf Branntwein im Betrag» von 2V Diuar pro Hektolitergrad. b) Auf versüjfteu Vrauutwein und ÄkSre im Vetrage voü 2V Dinar pro Liter. 9. Gemeindeumlage auf Champagner im Betrage von 2ö Diuar pro Masthe. 10. a) 2yproz. Ziusheler. b) ILproz. Vasiergebiihren, wobei ble er» laubte Vassermenge mit 75 ^ra pro Kubikmeter, der Mehrverbrauch jedoch mit 1 üy T»nar pro Subiimeier verr^net «»rb. e) Spro^ AanalgeSilbreu. N. Zgproz. Gemel.tdesteuer aus Hotel-Zs'mdeuttmmer. l2. Fahrzeugsteuer (Steuer aus Automo, bile, Persouenwageu usw.). IS. Gemeindesteuer «»s den uSchtlicheu Besuch vo« Gast- »ud Saffeehäusern, BarS (Diuarsteuer) sowie auf «artenjpiel i« Be, trage von l, dezw. S Äuar. 14. 2vproz. Luxussteuer. 15. 12prot. L»stb«ktitsste»et (von sedetz Eintrittskarte). IG. «ertzuwachssteuer auf ««bewegliche» Bermiige«. 17. Arachtensteuer a«f die iu Moribor ver^ srachieteu Güter. ^ / «eiters w«ehe beschlssie«: B) Der Obergespa« wird ersucht, im V«« veruehme« mit der Muauzdelegatm die Vi» hebu«g der Gemeindeste«,r auf deu Brauut-wei«ko«sum d«rch bie Muauzikutrole gege« entsprechende prozeutuele SutschSdigung » bewilligen. S) Dos «Ogegeld bei der ueueu statische» Brückeuwage um Ha«ptbahuhofe wird mit ZV Para pro 1g0 Kilogram« ftstgesetzt. Im Sinne des Z 78 des Geme^ndestatuts der Stadt Maribor fwdet Samstag den Nß Jänner l. I. von S bis 12 Uhr ewe S9 VO« Willy Deuckee. (?Sachdruck verboten.) Ist das eine gute Nacht, wenn man sich m?aRässig bitter sn7gt, warum ein geliebtes Mädchen einem so wenig Beachtung geschenkt Hot, wäil^rend es ldem niederen offensichtlich seine ganze A ufn»erksaiirkeit widmete? August Z^rtli hantierte noch in der großen GMtirbe hernm. Der Wein hatte ihn lu-sdi-g gestiunnt. Die Frauen begaben sich schon zur Nuhe. Ihn hielten i,och eii, ;>aar Mlf. Fritz Sandberg, der mit seinen Nacht-sctiich^^n 5chl,lß genmcht liatte, nnd ein Paar andere Männer. Sie stinrinten alle in ihrer Freude mn 'Wildern ülierein. Zwei von ihnen .^lten zn den Uebi'Itätern, die den braven Antvn nnt i??ren Schüssen geärgert hatten. Sie waren friich vk>m sckwnplat., ihrer Tn-ten gekoinmen nnd erzählien, daß nrich ei,: lmderer, im Norken irgendwo, auf der Pirsch gewesen sein nnißte. ..Wird wohl der Me Bertrain sein!" meinte Smi't^berg. „Er N'i^r vorhin, als ich v«n AlHau 5lmi, nicht zn Hause. Die Friede l<»g allein." ..Me stM's der Friede'? Man sieht sie setzt selten," frc^gte Bc,rt!,. freigebig Zigar-rm» an seine Gäste l>crtcilt;itd. s „Ich glaube, sie macht es nicht mehr lan-,ge," erwiderte Sandberg. „Es ist ein JatM-mer NM das Menschenkind! Sindsucht und llnterernäihrung! Viel hatten sie ja nie zu beißeu, die Alten, nnd die Mntter der Friede hat anch nie etwas von sich hören lassen. Wenn sie nicht tot ist, 'dann ist sie gewiß so arm wie eine ^lirchenmans, denn sonst hätte sie sich wohl schon mal wieder eingefunden und sich um ihr jtind gekümmert." ..Es gi'bt schon Nal>e»rn!ütter," entrüstete sich Barth ehrlich. ..Ich glaube nicht, daß die Gnste tot ist. Müßte gerade irgendwo als ' unbekannte Leiche ausgefnnd^en worden se'n. ^ Wer n'eiß, nw sich das Mädel in der Welt herumtreibt." «Hat sich denn ^der alte Bertram? nichs , luai an den Bmer der Friede halten kön-, nen? Oder war das anch nnr ein armer Teufel?" forschte einer der Männer. Frit^' Sandberg kniff die Augen zn und tat 'geheitttnisvol? wissend. ..Wenn ich nicht i'ersprochen hätte, darüber zu schweigen!" „Na, sag' sckvn. was dn weißt! Air fa-gen's nicht n>eiter!" „Arm wird der Bater nicht gewesen sein, nach 'dem in urteilen, ivas Bertram m^r er-.' zähtt hat. Aber er lmt ihn nicht erinitteln können. Er kennt ihn gar nicht. l?ebrigens ist es droll'g: der, der dem Alten ins Rl'vier igestiegen ist, der war auch ein Zvlstmensch.^^ s „Dwllig!" besdätigten die anderen. „Kein ' Wunder, wenn der «rlte Bertram dann dop-, Pelt schlecht mif die Grünröcke zu sprechen ist." „Was haltet ihr von ^dom Assesior?" fragte Sandberg. „Ich trau' ihm nich- recht. Dabei liegt er heiinkich gewiß auf der Lauer. Wnnt' ihm fv Passen, hier ein paar Mann von nnserer gilten S«rte aufzuheben. Nicht Mchr, August?" „Das weriden wir deni .Hanpt nicht antun, daß wir uns von seinem Vorgesetzten kriegen lassen. Wenn s.-hon, dann lieber von ihm selber!" lachte tnn anderer übermütig. ..Daß er sich so oft bei August aushAtl^" snhr S^mdberg fort. „So oft? Er war d<»> .M'ite Mal bei uns!" rief Barts). ^Mit deiner Frau hat er öfters gesprv-chen. Ich hoib sie ein paar Mail.zinsaimmenge-sohen. Die '^Seiber sind redseliy und lassen sich leicht ansihorchen!" AnMst Barth stieg das Blut in den jk>pf. „Ouatsch! Meine Fran hat keine Ahnung von meinen Privcitgeschiiftenk" „Und du haßt feine Akinung von den ih-rm, n^cht waZjr, mein teurer August?" f;^»itzte Sandberg fchadenfro^h, weil er sah, daß seine Aussprüche den Fuchswirt ärgerten. Er war ihm gar n-icht gram, er hatte i^n sogar gern. Alvr es frente ihn twtzdem, den Dicken stacheln zu fönn«, < Die anderen verstanden sofort, worauf es hinausging. Sie verzogen die se Tat hat?e f»i« Ansc'l>en in und um tzeitenjLü Äbechyupt er<» so recht begrün-det. «»hl«» »TTsU»»l»«D swtt, «m dmfüber obMstwnnni, ob dieser l^moindnatsbeschlutz Obergespan zur Bestätigung und Genehmigung vorzulegen ist. Die Abstimmung erfolgt mündlich ("ja" bezw. ^nein"). Maßgebend ist die Mehr^it aNer Wahlberechtigten, wobei angenommen Wird, daß die Nichterschienenen mit dem Ge-M'inderatsbeschlusse übekeinstimnicn. M a r i b o r, W Jünner. !926. Der Bürgermeister: Dr. LeSkovar m. p. M a rib or, 27. Jänner. m. Seligsprechung de« Gewesenen Fürstbischofs Anton Martin Glömmet? Fiirst-bischof Dr. a r l i n hat dem Vatikan in: Pereine mit donl Beograder Nuntius die Seligsprechung des gewesenen Mnriborcr ^'»ritbiscr^fS und ^riststellerS Änton Martin slomsek vorgeschlagen. m. Herr Dr. Neuwitth vollständig gesund! Der Borstand der Nervenklinik der ttliiuer-sitSt (^rciz .H<'rr Pros. Dr. H a r t ni a n n ersucht uns um Ausnahme fl?lgender ^^cilen: in. Maritior.verbreitete Gerücht, das; Herr Dr. Max N e u tv i r t h voni Wahnsinn umnachtet sei, ist völlig unrichtig uud geeignet, dem ärztlichen Ansehen des Herrn Kr. Neuwirth schwersten Schaden zu'»ufligen. Äks P^orstaud der Universitäts-Nerveutlinik, in dessen Behandlung sich .Herr Dr. Renwirth besindet, stelle ich sest, dti^ derselbe durch da-u-ernde Ueberarbeitung seinen l^esundheitszu« ftand schwer geschädigt hat, das; der nernSse Ersckiöpfungs.zustand schon iveitgel^end gebessert ist und .^lerr Dr. Mar Neuwirth in ab« sehbarer Zeit seine berufliche Tätigkeit wieber ausnehme« können wird. Prof. Dr. .Hartmann." Mit Freude und (^lenngtnnng er-össueten wir das zitierte schreiben des bekannten l^)razer Nervenspezialisten, u^elches nuulnehr den klaren Beweis von der t^^rnnd-lostgkeit der in mehrereiz Blättern erschienenen Mitteilung nber eine gefährliche Crkran knng eines Arztes erbrachte, der sich nicht aur in unserer stadt, sond<'rn anch ans;er-halb der (Grenzen unserer engeren .Heimat vegen seiner hervorragenden ^Fähigkeiten änd seltenen Opserwilligkeit nnd Gewissen-hastigkeit überall der grSstten Beliebtheit und ^er vorzüglichsten 'ZÄertschätzung ersreut. Als tnfopserungsvoller Helser .der leidenden Men jchen war .Herr Dr. Ma^ Nenwirth dnrch 9 Aahre hindurch seinen, beruslichen Pflichten nachgegangen, ohne sich auK iluv einen ganz tvrzen Urlanb gegönnt zu haben. Darauf ist auch der nervöse Vrs6)i^^fmtgSzustand znrnci-ßustlhren, der infolge dvr kolossalen Ileber-«nstrengung nicht ausbleiben llonnte. Aus eigenem Antrieb begab sich .Herr Dr. Reu-tvirth nach Graz, nm dort den bekannten Arzt um Nar zu befragen. Ätan darf hoffen, bast der beliebte und tüchtige Arzt in wenigen Tagen die Liicke wieder ausNAlen wird, t»ie durch feine» Abgang nach Graz entstand. Der «utoomnibusverkehr in der Umgebung. Auf Wunsch der Interessenten findet kemil.enden Tonntag, den Männer NM l.'> Uhr im l^^afthause M a r i ll i e in Eelnica a. d. Dr. ni^t» mn den 7. Februar nm 15» lthr äm lÄastlwuse B r n-d e r m a n n in Bresternira eine Versainnl-sung der Jnteressenteu statt, in welcher i'iber hie Einsührung deS k^eplanten Autooinni-ilmÄierkehreS zwischt'u Marilvr nnd der Unl-geibnng vel'bandelt wird. Da die Einführung dieses Verkehre? für die Ortschaften mn linken Drannser. welche bischer nnr an die seljr entfernte Bahnverbindung an-^e-wjt'sen sind, von gr.s;ter Be^cnlnng ist, ist ein za^lr<'ich.'c Brsuch dieser Persmnttüungen zu erwarten. Idker Ivilette lelUt: 11«.w .k0UK.»0I8-P^Nl5- in. Die Bewohner der Varvarska nlica beNncien sich über die '^i^rnnchlnssi,iling seitens der Geilieittde. ^^^.>äs?ret!d alle !leine Gös;-chen wie die nliea nsw. voin Eclinee qereiniiit wurden, nnirde die ulicn, welche den '^^^it^>ienverke!)r uoin tr^i in die Zl^'vensla uliea nnd NlN'.eü'hrt riiis-aeliinen mns;, übetselien. innn ei-' nein enljie!^e!llm> luentien ^il«)riverl ans« w'.'i^Ijeu, ist in eie Z^ljnee- n:'^s>ett .',n steinen, wobei iiuin n^'ch Ges,i,',r lii, d'e «^e^rüi-kt /^n werden. Tie ^ n'evden d,i!:er er« 'V >'!'.'>) dieser l'-iusie elU'^is niehr AntZeu-. u"e'' IN. ;:i'.n«?rs nttmlttnq des ^ler.'.tercrei' .s. '.lln fand, ivie l,erei»s l'erili)- tet, die GeneralversomMung des Aerzjte-veremes stiatt,. bei, welcher Gelege,cheit folgende .Herren in den Ausschus; qe^oählt wurden: Dr. I a n k o v i t, Obtnann; Doltor R a i v p, Obmam^tellvertreter; Auvschu^-mitiglieder: Dr. ('erin^'. Dr. RM<^, Dr. Der-novk^'^, Dr. Marin, Dr. Trenz, Dr. Der-nja?, Dr. >t^rl Ipavic, Dr. Zol-san; Stellvertreter: Dr. Novak, Dr. WanknrnNer; Revisoren: Dr. Iure^ko, Dr. ^tlasinc. m. Ein neuer Arzt in Maribor. llnter dies^em Titel brachten wir dieser Tasie die Meldung, das; der Militärarzt .Herr Doktor Rado Schober, der bisher in Ptiij tätig war, nach Maribor verset^u wurde. Derselbe hat sich nicht in der Uoro-^ka cesta, wie irr^ tttmlicherweise berichtet wnrde, sondern in der T r ! a ^ k a cesta Nr. etabliert. m. Welnmarkt in St. Wie uns lwrich-tet wird, findet in Lt. Ils am nnd 2ii. März l. I. eine Weinansstellung, mrbnnden mit einem Weinniarkte, statt. Auf der Ausstellung werden vonviegend weis;e Wei.ie aus den Wind. Büheln vertreten sein. m. Rutzolehmarkt in Mnribor. Aus den ain :?tt d. stattiiefttndenen Nuiwiehnuirkt unir den ttiti ^tiick ausjietrieben, und znxir 4 Ttie ,e, ll;L Ochsen, LV7 Unhe und i> halber. Der Berkehr war mittel. Verkauft wurden Ttück, hievon -tnck für Oefterreich und M stn(^ für Italien. Durchschnittliä) wurden solgeude Preise lxzalilt: Mastochsen bis 8.i'»o, Halbntaftochsen 7.25 bis 7.77», Zuchtoch-sen l'is 7, Echlachtstiere ti.siO bis 7.i'>(>, Tchlachtmastkülicbis ti.A'», Znchttühe 4..')0 bis S. .^^ühe zur Wnrsterzeugnng Zi lnS 4.2.'», Melkki'lhe l> bis 7, trächtige Unhe l» bis 7, Jungvieh bis 7 Dinar per ^tilMamm Lebendgenncht. ui. Hen' und Strohnmrkt. Ani 27. d. M. wurden ans den Heu- und Strohmarkt in Maribor 7 Wagen .Heu und i Wagen Stroh gebracht. Die Preife ziehen anhaltend an. Heu wnrde zn dill bis ^troh zu 5«» Diu. per M^'ter.^entner verkanft. IN. Spende. Cine Tischgesellschaft im Glist-hause Glawitsch spendete Dinar für die arme Greisin. Herzlichen Dank! m. Wetterbericht. Mari bor, 27. 7>linner 5 U!ir früh. Lliftdruck: 742; Baronn'terst.ind: 7.'>l; Ä^'rnu'bl^tnoslep: — 8; Mal'iinallein- perotnr:__2; Minininliemperatnr: —^ Dnnitdrnck: l.'» Millimeter; Windrichinna: W; Bewölkunj^: Niederschlag: m. Nene Kurse fNr Maschinenschreiben, sle nienische Stenographie nnd deutsche Steno-'^raplsie sowie Vnck?haltnna beginnen an der Privat-Lehri^nktalt Ant. )1ind. Legat in Ma-ribor nm '^veber d. I. Anskünile nnd Prospekte im Schreibnmschirengeschäfte Ant. Nud. Leqat u. Es.. Maribor, Slovenska «si-?a 7. Telephon lsX). ^ Diese Woche finden die i^tünstlerabende in der Belifa kavarna aiu ?>reitali den 29. d. statt. -cz- m»« Ittnil p. Todessall. Mala Nedelja'swrb Tlrän« lein Iosesine M i h l i eine Tochter deS dortigen l^^resii^rilndbesit^er.? Herrn Miha-U«", im schlxisten Mädchenalter. p. Rbslanen der Kind?rkranlheiten. Tie verschiedenen >linderkranlheiten, die im ben- k» Kommt! rigen Winter die Eltern unserer ^t^idi mit gros'.eil Sor^ien erss'llten, sin'^ schon stark im ^lbflanen begriffen, ^'eider hat aber bereilS so nuinche Familie ein schiveres Opfer zn b.'klagen. p. Reiniqt nnd bestreut die ?^us;steige! Sclwn loiederholt wnrde ailf die Ni^lwendig-keit hingewiesen, die ^linfleige tm^lich or-de»tt!i6) .',n reinigeu nnd .'^n bestrenen, dainit eventuellen Ungiiul^.^sällen, die osl s.lM'erer ')tNtur sein nnd de^n betressenden sit.^er ,^n tnvs',eni Sclui't'en 'reichen rennen, vor^iebeugt werde. Ancl> sür die Neinignni^ nnd Ii''1nndse<)nng der Taeln'ilinen wäre stlU ?n Vei^inn der ^chneeschniet^^e ^-erae zi« lrai'en, dainil nici't t'ie I'ei nn«-' '^r.^^itent'nli? adschnssliiett Ge!)steige ani Abend niit einer säl)rl!ch wiet>erkel)rende Sportfest nnseres rnhrij'.er^ ZpvrtUlib'.^ die l^ieninter in seinen t .zwingen wind, stchtz^vor der Tiirc. Die. letzten Vorbereitiungen werden fieber-hast zu Ende geführt. Saal, Bar und Bür- gerstüberl werden ein Bild abgeben, welches geivis; auch ein Bedeutendes zur Hebnnc^ der Stiinnnlng beitragen wird. Die verschiedensten lleb^rrcischungen, wovon wir nnr die lt'^'rnden SportbiLk^er, die unter der Leitung des Herrn Leopold Sch arner zur Aui-fnhrnnq »u'langen ^oerden, besonders henwr-heben wollen, harren der Beslicher, die ge-wif; anch im henrigen Jahre nwfsenhaft erscheinen werden. -O- R ichrlAte» au< Drov» arod g Achtung Invalide, Kriegswitwen und Waisen! Wie verlautet, haben si6) alle Anva« liden, .^iriegM'itwen nnd -Waisen bis läng« ste^is .'l'». ^eber niit allen vvrgeschr!evrn.,i Dcknnienten beim Bezirksgerichte in Pr.^« valje zn nielden. Dortselbst erl)äll jed^r 'Einzelne eine diesbezügliche Beftätignnq, die f-is zum 2l. Feber l. I. an die s^inanzdelegation in Ljnbljana zn senden ist. Im Unterlassungs falle werden die Pensio.:ien oder sonst!g.^n Bezül^e entzogen. g. Boykott des elektrischen Lichtes? Unser Marttflecten beziel)t bereits seit dem Jahre iiill von der ^'irnia B. Göll den elektrischen Strom. Bor ungefähr Jahren ist zwischen oen Ztroniabnehniern und der Fir-lna bezüglich der Höl)e des Strompreises ein streit ansgebrol'^'en. Dieser Taj^e fand nn:l hier eine Versammlung aller Stromnbu.'h-nier statt, die beschlösse«, die Firma nochmals zn einer mi'iudlichen Besprechnng einzuladen. trobdeni alle bisherigen Cinladun-geu erfolglos blieben. Während der ganzen Dauer des Streitfalles wurde der elektrische Ltrom von den Almehmern nicht beglichen» weshalb nnn eine :iiegelnug der -ache änderst schnnerili erscheint. Biele verzichteten sogar ivezien des zn hoch sestgesedten Preises ans das elektrische Licht. AiMrßchHw IM« c. TodessM. Ani 2t;. d. uui l.^> lihr verschied hier plöt.Uich .Herr Jakob P a s k, Elektroinstallateur, im Alter von -i!» Iahren. Ter B.rblichene besas; in der l^osposka nlica eine eiettronn'chanische Werkstätte »md ei,t Geschäft mit eletlrotechnischen Bestandteilen. Er genos; wegen seiner Tüchtigkeit in seinem Bernfe nllqenlei:ii' Achtlkng und Beliebtheit. c. Ans der Industrie. Die vor znxi Jahren v^'n Herrn .^taln-i<" gegründete Teign>a-rensabrik „Savinja" in der Ljnbljansla cesta ging dieser Tage in den Besitz d<'r Handelz-firnnr G a b e r c B i d e ne t über. Es ist dies bereit.7 der zweite Inhaberwechsel in-nerlzalb dieses knrzen Bestand?zeit. Biolier war die ^labrik in dein Besih des Mannsak-tnrwarenhändlers n d i c. Konzert, '.'ln, 2. ?^eber un, 1^'« Nhr ver-(instaltlte der Ljnblianaer Geiang^^verein „Linblsanski zvon" im „Eelisti dom" ein Stionzert mit einen« anserlesenen reichhaltigen Progranun. Bekanutlich verfügt dieser Ge-ianiv?verein nl^er vl'rzüglich geschulte Sänger, weshalb für diese B.'ranstaltnng in unserer Stadt bereits das gri^»ßte Interesse herrscht. c. Revision der gewerblichen Betriebe. Lant einer MiNeilnng der Arv.'iLci!?sp.'tlil>n in Ljnbliana ist es vorgeloinm.nl, dan verschiedene verdächtige Individuen als Bevoli-niächtigte di.'ier Institution austraten. Tes--r.'e'^d'n d'e Gc.i» rbeueib!'nf>>'n ansm"rk» sani genuicht, von iedein, der di' ?!!cnisio!i ver.'jnnehmen bet^bsichtigt, eine ^'egitinlation init Photographie al'znverlangen. Itn Ialle sich jene Personen nich? ausweisen ^'iinnen, ist ilinen der Eintritt in die Betrie'>.'rännse zn verbieten. Ans;erdeni ist anch Anzei^^e .zu erstatten. XWv. Theater. Mittwoch den 27. d: beschlossen. Donnerstag den d. unl :?t) Uhr:„Le bour- geois gentilhomnie", Ab. Freitag den 2i». Jänner unl Ä) Uhr: „Der Bürger als Edelmann". Ab. B (Eoupo ue). Samstag deu l!i>. Jänner: Geschlossen. Sonntag den 31. Iätnier unl 2l) Uhr: ..Die lustige Witwe" (Eoupone). ^ Wegen der Veranstaltung der „Ingo» stovansla Matiea" bleibt das TI>eater om Samstag ausnalMSiveise geschlossen und wird statt dessen eine Borstellung am Frei' tag stattfinden. -n „Die lustige Witwe^^. Sonntag t>en 31. d. M. um Ä» llhr findet die Reprise der genannten Operelte statt und wird diesmal wieder .Herr Bratu ^ den Grafen Danilr sinl^'n. 4 «astspiel der Frau «nöiea und bez ^rrn And^o Mitroviö. Anfang?^eber, wahr scheiniich nm 3. oder 4., werden die l,eiden i'tünstler da-^ letzte Mal i,l der „Rose von ^tambnl" gastieren, wornnf wir das Publi-knm schon hente anfnnrksam ma6>en. ...l^uotag den 2.';. Pat und Pata^on in der herrlichen WiiUeridtille „Liede i« Sckinee". Wundervolle .Handlung, höchst originell. Beispielloser Lacherfolg! Vnrß.AiuO. '.^>011 '.')'o»tlag den 2k>. bis -.»'g t'en 2^. Jänner: „Der lustigste .Viann von Wien", grosser ^ilmschlager lnit Michael Barkonvi und Maria Uorda in den jSaupttollet^ Das wandernde Haus oder der I^artnSckiae Mieter. — ap— P a r i s, 2:.^. Jänner. In der vornehmen ruc du ^-anbourg St.-Honor^ lviederhoit sich die ergät^liciie Geschichte des Müllers von SanS-Souci — vielleicht mit etwas weniger Sicherheit für den Mnlter. Eiu gros;cs, altes Gebäude ist soweit niedergerissen und soll einem prunkvollen, niod<'r,ten „Ptilare" Plah machen. Alvr der Eigentümer l^atte sicherlich die Rechnung Ihne den Wirt gemacht, und der Wirt ist in diesem ^alle ein Dekoratnr nameno Auver-net, der eine tleine Wolnnnig im ersten Stock inne hat. (^nläf; deni Zwang'^geseti über die Mieten, das eben .',nin sechsnnd.',w Wort deS alten Meni^ es nicht die Arbeiter dnrch Balken nnd Pfähle kunstgerecht «v'stüizt liätten ^eit Wochen nun ichn>edt der Dekorateur Ai-r»^'rnet mit seiner Behausung inichstäbiich in der L u f t, und b<'i dem le^Uen Stimn mnf. er Tode»^ng^te an»gest^inden haben. In de^ leMen Tagen halben sich die Art^iter veranlaßt gesehen, die Wohnung um etliche Meter zu lx'rrücken: rmd dies ist die Nrsaehe, warum setzt der Dekorateur Am^ernet gege,? den Eigentümer Klage erhebt-, er l»abe sein Appartenrent an einem bestimmten gemietet nnd Protestiere d-agegen, einige Me-« ter nviter gelten zu müssen. Ma-:, ist in Pari^ rvci^t gespannt, N'elches Urteil der Richter in einer solch derAtoittten Angelegenheit sällen wird. z >M » VW »Ummer 2V d-m Ae»IRsn?r^ ivsk AmtrSa und Survpa 2«. JSnner. fVvW. Wei der UHPi«m>«G Sder de« e<^ dee a«erika»is<^ Vsebehalte fkr de» Veitritt A«» VeltgerichtStzose »«rde« wi Senate 89 Gtwrme« für de« »«trag «bgegebe«, der be- s««t, dich die «erewlHte» Staate» keinerlei rechtliche Ai»d«nß gegenüber dem VSl?er' b«»de a»?rte»»e». V»e Stimvie »ar doge» gen abgegede» worden. Nich Annahme »leh« rerer weiterer Varbehalte stimmte der Senat schließlich der Feststellang M, da^ der Beitritt zum VeltgerichtShofe »il^ sa aus- gelegt »erden dS^, als bedeute er die Ad-kehr der BereiniAt^ Staaten «»n ihrer traditianelle» Politik gegen die Teilnahme an Bündnisse« oder Anfgaöe der traditis-»ele« Halt««g A»ierikas in rei» amerikanische» Fragen. ' 'V v. Feuer^hrdall. Di- Freiwillige Fcuer^ wehr in Radvcnje vermistaltet am 3. Febcr' im GasthMlfc der Frai» »arbvta Lobni in Spodnje Radva??jc einen Fnierwxhrball! mit verschiedenen Belustigungen, wozu alle^ Gönner de« Vorcines freundlichst eingeladen^ werden. Das Wehrkommando. . N ?94^ T»lEr«>E» U»««H«E sSr Die GO«»k>G««««er bi» IS Ai^. GM«»t«s» «»»e» ««? srB-tzere S»sENtte w D»wiE»»O» FLNe» »l» S Utzr A«f»«h«E w »eßwvk>d", ^Emith BroS", „Continen-tul" „Adlcr" uns wbriksneu und Zebraucht, stets erhaltlich bei dc'r ?^irma Slnt. Rud. Legat Sc Co., Maribor. Slovenska ulica 7 Telephon 100. SW Legitimationen — ermäh. Preise. Photo-Atelier Japelj M., Alefsaildrova 25/3, Trgovski dom. 1133! »» MM W MM ^ ^ 'Anoden - Batterien vcrmind^'rn Störungen l'ei Radio-Cmpfinc^. Auf gute Ztost werden mehrere ?^ränlcin oder .^lerren. vom 1. Feber ab nngenommen. Adr. in der Verw. 8(15 Sofort bezielibare Häuser. Än- kauf und Verkauf, Stadt und Nmqebunfl, vermitt. Wohnunqs-bi)rs^' „Marstan". 820 Darlehen gesucht, iW.lM Dinar von privater Seite, flehen bürgerliche Zinsen, bei Älcherst^'l, lunfl. Gefl. Anträge unter „Darlehen" an die Perm. 770 Mchrer« I0V.M Dinar werden in gröf^eren Z^eträgen ausgelie-l)en. Cicherstellun^ auf die Sotz« Post der Rcnlitäten mit vier- bis dreifachem Werte. Anbote an die Verw. des Bscitte? unter Zahl ,77.^". Daselbst erliegt auch die Adresse jener Person, welche weitere Auftlärunqeu erteilt. Diskretion garantiert. 778 Autgehende Greislerel wird ?rankl)eitslialber sofort verpachtet. Ansr. Benv. 7K2 Maribor—Graz. Schöne Bila, beziehbar, Garten, Din. lttü.000. Stockhohes .Haus, Gejchäft-^l.ige, 10V.V00 Din. Banernbesitz, halbe Stunde von Ortschaft, 1l».s)00 Din. . GefchäftshauStaufch Graz mit Soda- und Vranntiaeinerzen' gung usw., gegen .HauS oder Besih Jugoslawien. Mehrere Besitze, Stadtnahe, Gast Häuser, großes Zimmer, leer, vermieten. fi23 Realitätenbiiro „Rapid", Mari, bor, Gofpofka ulica 28. A» tmlfe« gepicht WIKA??.IGNW?MNI!!>?!AG jisomplette Molkerei zu kaufen gesucht. Anträge unter „Prima Linhe" an die Z^ierw.' 7l;i (^ut erhaltener großer Teppich und antike jitasten zu kaufen ge» sucht. Adr. 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Wärz 1926 UM l l Uhr vormillägs stndek beim uillerfertiglen Gerichte Zimmer Nr. 27 die Versteigerung der Liegenschaften Grundbuch Kröevina E Nr. 127 statt Wert des Äugehörs 23ii.4S9 Din. 13 p Mlndestangebot ilSH Zvs Din. w V. Rechte, die eine Versteigerung nicht zulassen würden, sind beim Gerichte fpätesteils bis zum Beginn der Verstelgerung geltend AU machen, da sie später zum Schaden des Versteigers» der im guten Gtauben gehandelt hat, nicht in Betracht gezogen werden können. Die näheren Bedingungen sind an der Ankündigungslasel des Gerichtes ersichtlich. . ' »kzirksgerichl w »aribor, «hleU««i IV.. am 19. Jänner 1926. 813 olvLsii ^ 0Ti»«l»eiS ad«sn»km« , . . . ' - - Lilmtlicke keinmecksniscde Arbeiten, ^!e ^Skmasckinen, 8ckseid. Maschinen» Oramopl^one, l'extilmasckineo unck ?AK!>verIce etc. >ver»»nnst«ilv. üZemittLüdfor. 828 Rrlskndtr der Textilbranche,der in Slowenien, Zagorje und Meöft« murje gut eingesührt ist, wird von größerer Zagredeß girma am 1. Aebruar gesucht. 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