pl«?»»» , msex MchLM«lw»s, V«?vawwG vuchöru«k«rei, Marido?» ?«?üe«va Rlica 4. 7etephon ZG Vizugspreis«: i^dholen, monatlich Vl» 20»»^ Zustellen . M« » 21'^ Vlttch Post . » « » 20-.^ /zu»land, monatlich . . . 20-» Linzelnummer vin 1 dl» 2'-» v«t V«IteN««»i Z«Itv>9 tft ^er ttdoiW lll? SIo»e»Ie>» »tir st««» «»KenMonMt.avkerliald M mwd«Nen» »r«i Mo-ote einzusenden.?» ve««»We?»endO vriete oi>n«M«>rke verde« nicht defLcktichtl»t! t>se?at«««»iuch«« tn Marivor bei d«^ i^dminlstretkm »e? Zelt»««; »Ne« 4, in ciudijana bei ttiom»^ c»MP»nf, w Z«i?e» det la». wrreilla« ö. d., in vr«H tz.KIenr»ich,s^alte'Ge?^ t» Me« bei alt«» ft«zeigena»D «edm» ^ik. 2SS Marlvor, Donnerstag oen zo. Dezember 1926. üS. Äahrg. Andauernd kritische Lage in Beograd Scharfe Kr!tl? des neuen Regimes am Landeskongreß der Demokratischen Partei Vesfimismus in volksparteiNchen Kreisen Veograd, 29. Dezember. Das ganze Interesse der poetischen und parlamentarischen Kreise kolizentriert sich auf die heutige Sit« zung des radikalen Klubs, in dem sich äugen« blicklich der Schwerpunkt der Jnnenl^ge be« sin^'et. W^an sieht den heutigen Ereignissen tu Regierun^skreisen zwar nicht ängstlich, immerhin aber mit einer gewissen Spannung entgegen. Wie Ihr Berichterstatt r ersShrt, sind für die erwähnte ttlubsitznng der Radikalen nicht weniger als 24 Redner angemeldet, die die Lösung der letzten Krise der schärf stsn Kritik unterziehen werden. Me Samp> lust der Radikalen liat gewissermaßen ihren Höhepunkt erreicht. Ter zusammengesaßte Eindruck lautet: Wir stehen vor schwerwiegenden innerpolitlschen Geschehnissen. Die von einigen Blättern ausgegriffene Verston von einer partiellen Ministerkrisis wird in Regieruns'skreisen dementiert. Bezeichnend für die Situation innerhalb deS Kabinetts ist jedoch eine Erklärung des in Frage stehenden Ministers Dr. Mi?an S i m 0 n 0 v i ü, der den Vertretern der Presie erklärte, seine De-misiion noch nicht eingereicht zu haben, ooch sei er in den letzten Stunden bedenklich geworden. Jedenfalls liege seine persönliche Entscheidung noch im radikalen Klub, der sein letztes Wort in dieser Angelegenheit mitzureden habe. In parlamentarischen Kreisen wird der Umstand, daß der ehemalitie Minister des Aeufftren Dr. R i n e die Front» stellung gegen das neue Kadinett bezogen hat, vielerseits kommentiert. Veograd, 29. Dezember. Heute vormittag? begann hier der demokratische Parteikongretz, an dem sich Delegierte aus allen Teilen des Landes beteiligen. Als erster Redner ergriff der Vorsitzende der Partei Ljubomir D a v i« d 0 v i S das Wort. Davidovis befchäftiqte sich eingangs mit der letzten Krise und gei-belte in scharsen Worten das parlamentswidrige Vorgeljen deS Ministerpräsidenten U.1 n n 0 vi 6, dessen Regime als eines der schlech- testen seit der Grlindung des Sta?tt?s hinge stellt werden könne. Bei dieser Ge^egenhnt unterzog Redner namentlich die Tätigkeit des Innenministers Maksimoviv einer scharfen Kritik. Als zweiter Redner betrat Dr. Jlija Sumenkoviüdie Tribüne. Sein Referat behandelte die Krise des Parlamentarismus. Der Referent stellte die Behauptung auf, das gegenwärtige Regime ha-^ dem Parlamentarismus einen schicksalsschweren Schlag beigebracht. Tie Beratungen werden nachmittags fortgesetzt. B e 0 g r a d, 29. De.iember. Der volks-parteiliche parlamentarische Klub ist honte vormittags zu einer Sitzung zusamnienge-treten, deren Ergebnis bis znr Stunde noch nicht vorliegt. Mehrere Frcktiousmitnlieder erklärten ihrem Berichterstatter, daß die Mi»glichkeit des Eintrittes der Slow^ni'chen Bolkspartei in die Regierung mit Rücksicht ans die augenblickliche Lcze in unabsel)bare Ferne gerückt worden sei. Revolution in Nicaragua Managua, 23. Dezember. Die zwß'chen den Kolvs>?rvativen und den Liberalen seit vier Talle im Gang befindliche Schlacht hat ernste Opfer gefordert. Die Liberalen, die, wie es bcifzt, von mexikanischen Freiwilligen unterstützt werden, haben die Konservativen zum Rückzug auf Bluefield gezwungen. Managua. 2b. Dezember. Der Kutscher des Wagens, in welcl)em Präsident Diaz eine Fahrt unternakim, wurde von mehreren Per sonen durck) Dolchstiche ermordet. Der Präsident selbst blieb unverletzt. Newyork, 23. Dezember. „Assoziated Preß" berichtet anS Managua, wie dort bekannt wurde, sei die ganze Osttüste Nicaraguas als neutrale Zone erklärt worden. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, ziehe die konservative Regierung ihre Streitkräfte von Pearl Lagoon, wo seit vier Tagen ein heftiger Kampf im Gange sei, zurück. Die Berliner Kabinetts- krise N e r l i n, 23. Dezember. Während der Weihnachtswoche finden inoffizielle Besprechungen znr Fracie der Neilbildung der Regierung statt, wobei besonders das Problem des Neichswehnninisteriums eine grosje Rolle spielt. Dem Neichswehrminisler G e ß l e r ist von liirksstehender Seite nahgele^^t worden, freiwillig auf den bisher von ihm bekleideten Posten zn verzichten, (^jefsier denkt jedoch lücht an eilten jrei^willigei^ Mcktritt uiid hat seinen demokratischen Partei-sreullden erklärt, mir er allein sei imstande, die notwendige Reform in der Reichswehr im re-puiblitanischen Sinne durchzuführen. Interessant ist, das^ als Anwärter auf den Posten des Reichswehrministers auch der frühere Reichskanzler L n t b e r, der bekanntlich erst vor melireren Taqen von ei-ner längeren Sü-da-merikareise zurückgekehrt ist, genannt wird. -O- Kurze Nachrichten Athen, 26. Dezember. Eine neue Ofifi-ziersverschwörung wurde aufgedeckt, die die Wioderau'frichtung der Militcirdliktatur un-d den Sturz deS parl-amentarischen Systems beziweckt. Unter anderem war die Ni'ickkehr Hunderter ehomaliger Of'fiziere in den aktiven Dienst in Aussicht genommen, die von den Republikanern entlassen worden sind. Paris, 28. Dezember. „Petit Paristen" meldet aus Madrid, die letzthin in VallecaS, einer Vorstadt von Madrid, entdeckte Verschwörung sei in erster Linie geM General Primo de Nivera, ferner gegen den Innenminister Martinez, gegen Nnido, den "hema-lagen Gouverneur von Barcelo, Budapest 0.00724, Verlin I2!i.20. Briissel 7l.00, Am-sterdam 20i^.85, Warschau 57.5)0, Bukarest 2.742.^, So^ia 3.7425. Zagreb. 29 Dezember fA^iala.) Devison: Amsterdam 2?W bis 2272, Wien 7.l^^5 bi? Berlin bis 19, Brüssel 788—7l>l, Buldavest 0.079."^—0.07M5. Mai-fand Sf>4.97__2.';s^.97. London 271.85 bis 275.k''5, N'wvark 5<^.!)4l',-.5s^.745. -Prag 167.70—108.50, Zürich 1v94.l>0—1097.50. Das isoNerte Kabinett M a r i b 0 r, 29. Dezember. lZ. Die Kabelstränge, mit denen d^e bisherigen Regierungen an die Skupschtina an-goschlosien waren, sind jetzt durchtrennt. Bier Generalsepauletten haben genügt, um die Jsolierschichte dauerhaft zu machen. U z u-n 0 v i L hat eS nun nicht mehr nötig, auf die Schalttafel des ParlamentarlSmus achtzugeben. Die Regkrung ist so gut wie isoliert. Mögen die Radikalen Zeter und Mor-dio schreien: was kümmert's ihn, hatte er doch die bedingungslose Ermächtigung echal ten, ein Kabinett zu bilden, in dem die radikale Partei die relative Macht darsteilm soll. Uzunovi^ hat den Wunsch der Radikalen erfüllt. Er hat ein Kabinett gebildet, in dem die Radikalen sehr stark vertreten sind . . . Der Protest der radikalen Fraktion ist in gewisser Hinsicht verständlich. Es war von Uzunoviü jedenfalls taktlos, seine Fraktion vor ein fait accomvli zu stellen, umso mehr, als die Zahl der Ministerkandi-daten sich wäh rend der dreiwöchentlichen Krise recht ansehll lich vermehrt hatte. Freilich, die radikale Ver stimmung gilt nicht der Tatsache, das; vier NichtParlamentarier fdie der Partei ohnedies nahestehen) eingeschifft und das parlamentarische Negierungssystem auf die schiefe Ebene gebracht wurde, sondern sie wendet sich vielmehr gegen den Umstand, das; die Getreuen des „toten Lönx'n" in so offensichtlicher Art und Weise ausgespielt worden sind. Es gibt der MalkoiUenteil immer mehr und Doktor N i n L i 6, der tief ins Innerste verletzt mar den war, spornt die UnAufriedenen zum An« stürm gegen den Mann, d^r zivei Vertreter des Heeres durch eine Hintertür eintreten ließ. Die Radikalen sind nicht um das weitere Schicksal des Parlamentarismus besorgt. Der Trapvist, der zeitlebens sein eigenes Grab geschaufelt hat und im Sarge schläft, sürchtet den Tod nicht in jenem Maß wie der i^immersatte Schlemmer. Diese Partei hat ihre historische Mission erfüllt. Sie kann nichts melir geben. Ihr Schoß ist unfruchtbar geworden . . . Die Frage, die sich setzt erhebt, kantet: Toll das bisherige, die Prärogative der Skupschtina brüskierende System d<'S Reaier.'ns anf die Dauer gefestigt werden? Wird der Berkehrsminister gezwungen werden, in den Ruhestand zu treten, damit die»e bedauerliche Inkompatibilität verwischt werde? Das ist eine grundsätzliche Frage, deren Äir^stellung die Skupschtina sich nicht nehmen lasien darf, wenn sie keine Selbstmordabsichten hat. Die Art und Wetse, in der diese Regierungskrise gelöst wurde, läs^t nicht? GuteS erhoffen. Es dürften nach Drucklegung dieser Zeilen kaum 48 Stunden verges)en und' wir stehen vielleicht vor einer neuen Krise. Und zwar vor einer parlanientarischen Krise. Die Sknpschtina muß znr Besinnung kom« men. Es geht um ihr Schicksal. Und die Radikalen weri^n zur Eiiz >V«lknscktZ?e. zckenk ertiielt er älo ernen-nunix -um vniiikÄtjc»n5mini5ter. I^un Mkrt äer ^»nn j^lai»terium ruxescksnzct, mit 6er i^otivie-Klare, MSN kade ttlm ein e r t I o s e »« runr. es Generalstabes, wurde 1882 in NiS geboren und trat nach Abiolvierung des Gymnastal-stndiums in die Militärakademie ein. Dem Genie-Bataillon zugeteilt, wurde er 1909 zum Hauptmann imd bereits zum Go-neralstabsobersten, l92ü aber zum Brigaoe-gencral ern>and. Nach kur^?m ^ Aufenthalt in dem Pala'st begaben sich der Der neue Finanzminister Dr. Vogd'M Kaiser und die Kaiserin zu Fuf^ nach dem M a r k o v i entstammt einer Bezgrad'r Meiji-Tempelpark, wo sie die Ankunft deS Familie (1880) und betrieb seine wir!?ch i.t- Spezialzuges ans Hajama mit der Leiche deS lichen Studien in Münch?» und Hall wo er verstorbenen Mikadv erwarten. Nach EiN' auch das Doktorat erworben hat I'l den treffen des kaiserlichen Zuges wurde der Iahren 1907—1912 betätigte er sich l?l5 !?e- Sarg von den Kabinettministern auf die kretär des Verbandes der landwirtschuiüi- Stelle niedergesept, wc im I-ahre 1912 die chen Genosseirschaften. 1922 übernahm er die Traner für den Vater des'verstorbenen Mi-Stelle eines SketionschefS w der Kommerzial kado stattgefunden hatte. Abteilung dcs Merbaumwlstermms. wo üch'unter Vcrantritt M lVI8 «rblleb Im Ial>re lSIS iral .r> neuen Mitado der Trauerzug nach dem M°rt°v'6 an d,° Spitz, der S'aa« ich-n bv- ralfcrl!ck)en Pal«st. Der Sarg lag au! .wem voch-wrbank be»w ^r A°n''^°rwalnn.g^^^,„ P.,rden gevgenen eln'ach.n Dr. Mnrkovl^ wurd. be> Panser Fr«-! ^^rde von einer KW-allcrte-^Mt. bc» den!-»erhandlungcn als Erpcrt bi^rmia^?'.»- Dcr fünf ltilcmcler laniie Weg von ist zum Kabine!t?chef im Aub^^üministeri lm Dr. Kramak— dadurch zu bezwingen suchte, ernannt worden. ^datz er die Pclizei ins Haus rief. Cr war t. SrrlchM», -Ine» -«b-nvlitlsche« «n». überhaupt eines der nicht zahlreich?-^ Mit-sch«ff?S? Der neue Minister de? A.-i^-r n l Zli-der des Pslmil^s, wÄche imm.r die Dr. Rinko Perie Susl.rl. sich einem Iwr'Znt°relscn<,eme>,,^st mit den übrigen sw. nalist.n gegenüber aul die Fraqe. ob er 'ür wischen, namentlich den tschei^schen Plnla» dl- Errichtunq de, AuS'nausschuN.s einlre-! m-ntaricrn au,rechter->ielten. M,t den So,« ten werde, dahin, das, er theo e.isch 'f.. d,k^°ld.m°Ira,en vor allem mit den polnisch-n. Wnsetzunq sei; .r werde ied.'nfals ^ie <«riN. stand er auf sch^.chlcm Fuß. Bclannt gewor. de. die Üe Einb.ru'ing dieler I,.st„u„rn!i>-n ist der g^be Zwischenruf, mit d.m .hm bisher »ura-lhi-lten, einer Durchprüfung un- cinst Ehrend einer ParlamenIÄ.balte der ter^ieben t Polnische Sozialdemokrat Daszynski attackier- te, der ihm zurief: „Sie armenischer Ziegen-t. Amerikanische StSdte-Anleihe für die Minder!" (Abrahanwwicz gehörte dem ar-Wojwodina. Die Städte der Wojwo ina er- .nenlsch-kat'hvlischen Bekenntnis an.) Im hielten in der letzten Zeit Anträge eines bri-^ Polen ist der nunmeh" in ho- tisch-amerikanischen Bankkonzerns der ge- Alter ven'torbene Politiker nicht mehr neigt wäre, unter günstigen Bedingungen aktiv hervorgetreten. eine 2 bis 3 Millionten Dollars betragende^ gen; er schrieb mehrere nati-^nal-^ökpnomi^che Merke und zäkilt zu den ersten Finanzsachleuten des Larrdes. MV " ^ ......... dem Ten^pelpark bis zum Palast war von sel^marschmäsjig ausgerüsteten Truppen abgesperrt, hinter denen sich eine nach Millic-nen zählend«? sckweigende, barhäuvtige Men-en^eiten gesvielt habe und von der er keine Kenntnis hatte. t. Ubrabamowiez «gestorben. In Lemberg ist im Alter vcn 84 Iahren David Ritter v. Abrabamowicz geswrben. Im alten Ssterreichischen Parl'-ment svielte Abra5?amo-wiez als eine der fü-hreirden Perss^nlichkeiten des Polen'Nnbs eine ni.^t gerinae Ro^e. Sein Name ble?'bt in Verbin?dnng ?nit den Sturmszenen des Iaihres 1897. als nach Herausgabe der Bodenischen Sprach?nl?ero^^nun-gen die deutsche l?^^trnktion ausbrach, die MraHamowicA als Präsident des ?rd- t. Vin neuer Generaldirektor der ftaakl?« che« Hypothekarbank. Als Nachfolger des ^neraldirektors Dr. Bogdan Marko-v i 6, der bekanntlich das Finanzvort' seuille im neuen Kabinett übernommen hat. vurde der bisherige Generalsekretär Dr. A l t a-lay ernannt. t. Hinrichtungen in Kowno. Berlin, 27. Dezeinber. Wie amtlich gemeldet wird, wurden in einer außerori^entlichen Sij^ung des litauischen Kriegsgerichtes vier Kommu-nistenfübrer, die angeblich einen kommuni-stisck)en Putsch inszenieren wollten, zum Tode veri?rteilt. Das Urteil wurde heute früh vollstreckt. t. Ter Tod eines N.?^?^«hrigen. Bor einigen Taaen verschied in Potoc in d?? Herze-gowina der I lSjäbrige Serbe Risto K o l a k. Der Greis war bis zum Tade verhältnismK-big bei vollen Kräkten. t. KSltewelle in Spanien. In Spanien herrscht, den letzten Meldungen zu^o ge, ein« fast unglaubliche Kälte. In Madrid zeigt das Tbermometer 8 Grad unter Null, in anderen Städten sogar 12 Grad. Die Schneestürme haben viele Telegraphenlinien zerstört. Bei Barcelona liegt der Schnee 1>6 Meter hoch mrs den Schienen. Tau ende vcm Bäumen wurden durch den Schneesturm entwurzelt. In Castellona und Vinaroeo wurden hundert Sck-iise durch eine katastrophale Flut vernichtet. Es werden Häusereinstürze gemeldet. Viele Meirschen sind ums Leben gekommen. In La Grande siel die Temp'ra-tur auf 23 Grad unter Null — Schnes'Wr-me wüten a^ngeblich auch in Mittel- und Norditalien. -ci>- EftrlMnt Vertftold NO«a« vo« E « « a Vl u 48 sNarbdrukk verboten.) Die alte Dame nahm es dankend an. und als sie im ersten Stock angelangt waren, lächelte die Frau schon wieder und sagte: „O, ich h<üte wohl Glück, eS tut mir sc^n nichts mehr weh. Das war wohl mehr der Schr^'ck, der mich erst schmerzte." Und a-uf eme Tür deuteni»: ,.Hier wohne ich auch schon. Ich danke Ihnen, liebes Fräulein/ Damit reichte sie dem jungen Mädchen frelmdlich die Hand, und wahrend sie die Türe zu ci-nem nach dem Hofe gelegenen Zimmer öffnete, fügte sie noch scherzend hinzu: ,.Es ^ol? ja eine gute Vorbedeutung sein, wenn man die Treppe hinmrffällt, vielleicht wird es mir Glück bringen.* Christine stammelte nur ein panr Worte Und eilte dann hastig die Treppe hinaib nach dem BeratungSzimmer, wo sie bereits von Gondesmit erwartet wurde, der mit mehreren Herren schon wieder eifrig beim Dollar-machen war, wobei einer den andern mit seinen geschAftlichen Erfolgen übertrnmpsen wollte. Sie hatte nicht lanqe Zeit, über die soeben gehabte sonderbare Begegnung nachzudenken, denn sogleich begann hier wieder ilhre Arbeit, die sie derart in Anspruch no.h^nl, daß sie nicht einmal d-aranf achtete, ob jemand kam oder ging, als soeben die Tiire geöffnet wurde. Erst das laute und fast dienst- beflissene „Hallo, MiH Dobbs!" ihres E^efs ließ sie eine Sekunde auWlicken. Aver da wäre ihr vor Stmmen beinahe die Feder aus der Hand gefallen, denn diefe Begrüßung galt niemand anderem als der alten Fra-ll von vorhin auf der Treppe. Diese stanld jetzt in der Düre und begrüßte den Getrevde^ndler wie einen alten Ge-schüftSfrennd mit einem derben Handschlag. „Hallo, Mister Gondes»nit, was bringen Sie Neues aus Chicago?" Es fiel Ghtfftine sckMer, sich vorzustellen, daß diese ärmlich aussehende, kleine, dicke Mrgerssrau gleichlbe'deutend sein sollte mit Mß Dobbs, deren Reichtum und geschäftliche Erfvlge in der amerikanischen Gesl^ftS-Welt zur Gemlge bekannt waren. Doch da hatten Ne scharfen Augen der alten D2?ne sie auch schon erblickt und sogleich wiederer-kmmt. Sie lachte Christine mit ihrem breitesten Lächeln an: „M. da ist ja meine kleine Lebensretlerin von vorhin." sagte sie, ihr freundlich zunickend, doch ohne ein weiteres Wort der Erklärung donl et^vos erstaunt aufblickenden GondeSmit zu geben, setzte sich Miß Dobbs in einen der bequemen .Aubsessel, zog aus ihrem Pompadour ein Notizl^ch u,ld sing alsbald scher gesch>iiftliche Dinge mit ihm zu reden an. Gondesmit war im gewissen Sinne, trotzdem er Käufer nnd sie Verkäuferin an Ihn war, doch von ihrem guten Willen avhängig^ und es lag ganz in ihrer Hand^ ob er im Jahre so und so viele tausend Dol-la mehr verdiente oder nicht. Nie lieferte sie ihm nämlich die Mengen Weizen, die er für seine Mnehmer hätte brauchen können. Sie war bären. Und jetiesmail unterbrach das junge Mädchen dann die Spr<'chende und mei^ite imchr zu dem gewandt: „Verzeihung, aber das ist nicht ganz klar ausgedrückt," o^r „Ist das so richtig, damit eS nachifler keine Irrtümer gibt?" Miß DoVbs hatte dann immer etwa? verärgert sich beguemen müssen, ihre Verträge gan.^ prägise zu formulieren, und so hatte Christine ihren Chef mehrere Male vor fpä-tered Aerger oder Ueberiiorteilnng seitens der illi-ni »veit überlegenen Geschaftsfreundin beavlckrt. Die alte Dame hatte erst unwillig sich die kleine Unterbrechung gefallen lassen, was aber Christine gar nicht zu merken schien, wenigstens ließ sie sich dadurch nicht in ihrer Pflicht gegen ihren Dienftherrn irre machen. Unld schon wollte Miß Dobbs ihr eine grobe Zurechtweisung erteilen; als sie das naseweise junge Ding dabei schärfer ins Auge faßte, sah sie Ehristinens schöne braune Augen so ruhig auf sich gerichtet, daß sie schwieg und von nun ab nicht wieder den V rsuch machte, den alten Gondesmit üverS Ohr zu hauen, was ihr bisher stets gelungen war. So waren nacheinander die Lieferung?Ser-träge über Hafer, Roggen, Gerste, Flachs, Lein, unÄ was sonst noch an Bo-denerzeug-nissen von der Firma Do-bbs geliefert wurde, abivechselnd von den beiden Christine di?. ticrt worden, bis die Sprache auf die bei. den bege-hrten Weizenforten kam. Es gab noch ein errogtes Hin und Her, bis Gondesmit schließlich vor Zorn ausspuckte und zu Thri-stine sagte: „Machen wir jetzt Schluß — eS hat keinen Zweck mehr!" Und als das junge Mädchen gleich darauf den Raum verlassen hatte, sagte Miß Dobbs mitten in Gondesmits erregte Beteuerung hinein, daß er ein ruinierter Mann sei, wenn sie ihn mit der dieSjä!hrigen Weizensendung wieder so Vi'irze wie im vergangenen Jahre. fFortschung folgt.) Ues»- S' von R^otveia, Ovst, Leinte, Lekol^olsäe (Alle, mit ^usnakmv von R^osttleclcen) veva man ckie Vt^ä»e!»e ein« nalbv 5tuna« i» k^^vIOZ^ I^Iej«1ee eine 5tun^« in IieiLer l^ösunx ein^eient. ??mnmer ÄV ?R?. VezsmVer 7'SZU Der Kontinent Atlantis ZweitausciÄ) Jahre dauert jetzt schon die Diskussion über die s a g e n h a f t e I n-s e l A t l a n t i s, die vor den Toren des Herkules, also westlich der Meerenge Gibrol-tar, gelegen haben soll. Lange wollte die Wissenschaft nicht wahr haben, daß hier ein jetzt im Meer versunkener Kontinent gelegen haben könnte, und doch gi'bt Plato in seinen Dialogen „Timaios" und „Kritias" eine so ins Einzelne gehende Beschreibung davon, daß es sich kaum nur um ein Phantasiege-bilde handeln kann. Er erMlt von einer großen Insel im Meiel'. Menschen galb, die Legende von Atlantis kann also schr ^vohl von den bei der Katastrophe Ueberlobenden weitergetragen worden sein. Vielleicht wird einst die Völkerkunde beweisen könlien, daß die Guanchen, die Urboivoihner der Kanarischen Inseln, die sie noch bevölkerten, als sie ini Ia'hre 1-192 von dem norinannischen Seefahrer Jean de Be-theneourt entdeckt wurde, direkte Nachkoin-men der alten Atmanti^den gewesen sind, u«d das iväre ein weiterer, endgültig Wingender Beweis dafür, daß die Sage von Atlantis auf Waihrheit bericht. Mari bor, 29. Dezember. elternlosen Knaben, welcher das Tischlerhandwerk erlernen möchte. Anzufragen bei der sozialpolitischen Abteilung des Stadt'na-gistrates, Nathausplatz g. Nl. Vortragsfolge des Orgelkonzertes em 3. Jänner im gri.iszen Kasinosaale: l. I. Nlieinberger: Agitato ans der Eonate D-Moll (Fr. Tugan). 2. a) F. Dnga^i: Mode-rato aus der Sonate sür Violine und Orqel. b) I. S. Vach: Air sür Violine und Orgel. tF. Brandl und Dugan.) 3. Fr. Dnglin: Toccata G-Moll (C'ed. Dugan). 4. a) Zdeicko Fhbich: Poeni. b) Puguani-Kreislcr: Präludium und Allegro. (F. Brandl nnd Dug.in.) 5. A. Guilmant: Eanzone A-Moll tauptvost seine Iahx^c'versaniinlung mit folgender Ta-gesordnnng ab: I. Veric'^te der Flinklion-ire, 2. Wahl des neuen Aus'chnsses, 3. Älliällig-keiten. sollte zur aiig-.'sagten -tnnde die vor geschriebene Zahl der Mitglieder nicht erschienen sein, so wird die Generalnersamm-luug eine Stunde später bei jeder Zahl der Anweseirden abgehalten. m. Gelbstmord. Am 2<'>. d. hatte sich der 46jährige, in Studenci wohnhafte Schmied der Staatsbahnn>er?stätte, Josef G o l i S, in St. Kunigund (wo er vorübergehend weilte) 3 Stiche in die Herzgegend beigebracht SoliS wurde noch am sel^n Tage ins Allgemeine Krankenhaus in Maribor gebra.-ltt, wo er am 28. d. seinen Verletzungen erlag. m. Tod durch Koksgase. Der Hilssarbeit.r M a r L i L, der sich als Alteisensaminler künimerlich fortfristete, plleal'e — w!«' uieistLk Ol^>V'eres ist in der Buchhandlung Scheidback», Gospo-ska ulica 23, zu ersal)ren. * Heute Mittwoch . Von Mittwoch den 29. bis einschlivs^I ch Freitag dcn 31. Dezember wird dcr außer-?«.-wöhnlich schöne „Wien, wie es weint und lacht" mit Mady Christians in der Hauptrolle fnicht „Tie qeichiedenc Fran", wie qkstern irrtinnlich berichtet wurde). C'n herrlicher Filmschlaj^er in 7 Akten, in welchem Wiener Vlut und Wiener Lc^n in all seiner Gemütlichkeit und Siedehitze an uns auf der Leinwand voriiberMht. Kostliche .^"^andlung, vorzügliches Spiel und glänzende Ausstattung drücken dem Werk^.', das Berliner ??abrikat ist, den Stempel der Erstklas-siqkeit auf. Apolls-KlnO. „Die Affäre beim Wafferfall" nennt sich ein Lustspiel, das geaenwärtiq (bis cinsclließlich Donnerstag den 30. d. M.) im Apollo-Kino Kur Borführung gelangt. Es ist eine fiobenaktige Tragikomödie, deren geschickte Zusammenstellung das Werk zu einem der misgezeichnetsten Lustspiele stempelt, das wir in der letzten Zeit zu sehen bekamen. Durchaus heiteren Genres, weist es doch in der j^ndlung oft spanTiende Momente auf, die den Zuschauer ungemein fesseln. Reginald D e n n Y, der hübsche, liebenswürdige Film-künstler, dessen Spiel in vielem an Waldemar Piylander erinnert, läßt alle offenen und geheimsten Quellen seiner Kmlst springen und unterhält das Publikum in einer Weise, daß es nicht aus dem her,Wichsten Lachen kommt. Er spielt den zwar talentvollen, aber kirchenmausarmen Natt Al^den, d<^n Hochstapler wider Willen, der in dcn Wirbel der Ereignisse gezo^n wird, obwohl manchmal sich das gute Gewissen in ihm regt, nnd schließlich auf originelle Weise, durch den „Berkauf des großen Wasserfalls", doch sen'en Traum, ein Millionär zu werden, in Erfüllung gehen sielet. Mit einer herzgewinnenden Nonchalanz, mit dem bezaubernden, naiven Lächeln, das diesem Künstler so eigen ist, fesselt er den Zuschauer vom erstem bis zum letzten Akte. Keiner kann sagen, dast er nicht lachen muß, wenn er DennyS hübsches, dreist dummes, naives, „gescheites" Lächeln sieht Sein Partner, der Chauffeur, ist ein „eivig ka'uendes" Unikum, einzig in seiner Art. Der sich in amerikanischem Milieu abspielende ??llm ist sowohl in Spiel wie Regie mlrster-haft und zeigt auch hübsche Naturbilder, wodurch die Befriedigung bei dem Beschauer erhöht wind. Wer zwei Stunden lachen und sich unterhalten will, der sehe siü unb^di igi Reginald Denny an! >>tb. ftino in Swdentt. Von Mittwoch den 29. bis einschließlich Freitag den 29. Dezember der größte A^n teuerfilm der Welt: „Baron Garagan". — — Voranzeige: Vom 1» bis 4. Jänner: P a t und P a t a ch o n in „Film und Liebe" Borstellungen: an Wochentagen um halb 7 und halb 9 Uhr abends, Sonn« und Feiertagen um 4, S und 8 Uhr abendS. Nachrichten aus ptuj Sitzung des Stmeinderates Gestern a'bcrrds fand die 13. ordentliche Sitzung unseres Gemeinderates statt. Wie gewöhnlich konnte der Bürgermeister die Sitzung erst eine halbe Stunde nach der anberaumten Zeit eröffnen, da die Sitzung bis dorthin nicht beschlußfähig war. ?^ach Vr-öffming wuride das Protokoll der letzten Sitzung verl'.'sen nn-d einstimmig genobmigt, worauf der Armenvater Herr GR. Mah ori ö den letzten Sitzungsbe-ri6it des städtischen Armenrates zur Berlesnng brachte. Wie aus dem Rc'serate ersichtlich ist, ergab die S a nl m e l a k-tic n für die Stadtarmen den schönen Betrag von 2922 Dinar. Größere Spend-en bewilligten der Cyrill-Meth'c.d-Vc'reln (5)00 Dinar), der Borschußverein Dinar) urvd die Firni»» S o n n e n s ch e i n, die 900 .^g Koihle zur Verfügung stellte. Allen hoch'herzigen Spendern wird über Antrag i>es Bürgermeisters der schriftliche Dank der Sta^tgomein'de ausgesprochen. Bericht des Bürgermeisters Hierauf berichtete Herr Bürgermeister Dr. Se nLa r über lauifeude Angelegenheiten. Was den städtischen P-iranschla-g betrifft, hat der Bürgermeister bei den zustän-idigen Behörden interveniert, damit die Gin-Hebung der P f l a st e r n n g s,l m l a g e keine Ver.;ögerung erleide. Für den V e r-ban'd der autonomen Städ-t e Iugcflawiens, dessen Generalversamm-lung in den nächsten Tagen n<7ch Zagreb einberufen wird, kommen nur die Städte nnt ü»Ser l0.0M Einwohnern in Betracht. Die Stadt Ptnj und sogar Celse sind daher von dieser Aktion ausgeschlossen. Die F l e i s ch. preise wurden iu einer vion der Bezirks-hauptniacht kolimnenidc Raum hiezu nicht geeignet erscheine. Der Lolalbedarf für die Kaminlfe gertonzession des Herrn Ferdinand M e n i h wird einstimmig ansgesprochen, eben-so der Lokalbedarf für die Konzession znm Verkaufe vm, kalten Eßtnaren, Kaffee, Tee un^ gekochten Mirften des .Herrn Ivo S t u-h e c in Panonska ulica 5. Nach Erledi gung des 3. Pnnktes erwähnt GR. S p r u s ch i n a, daß der Referent GR. M a h o-r i seinerzeit mit allen Mitteln gegen die Ansfprechung des Lo^albedarss für die Kon Mion der Frau S t.a r h anfgetretey sei, heute aber in derselben Konzession kein geg nerischeS Wort gefunden habe. GR. s SPruschina betont, dies nur der Erwähnung halber gesagt zu haben, ohne daraus irgendwelche Konsequenzen zichen zu wollen. Der nächste Punkt der Tagesordnung betraf die Mitwirkung der Stadtgemeinde Ptuj an der Erbauung eines Kinder-h e i m e s in O m i 8 a l j auf der Insel Krk. Der Referent GR. Dr. S t u h e c betonte in seinem Berichte, daß die auf Ptu-j entfallende Quote der Kosten viel zu hoch sei. Die Quote könne nur nach dem Maßstabe der Bevölkerungszahl der in Betracht kommenden Städte (Ljubljana, Ma--ribor, Celje und Ptuj) bestimmt werden. Außerdem müßte dem Gemeinderate vor Beschlußfassung ^r genaue Kostenvoranschlag der genanten Aktion vorgelegt werden. Nach dem sich auch GR. S e g u l a auf denselben Standpunkt gestellt hatte, beschloß der Gemeinderat einstimmig, zur Angelegenheit erst dann enZdg?ültig Stellung zu nehmen, wenn die vom Referenten vorgeschlagene Quotenverteilung anerkannt und dem Gemeinderate itberdies der Kokstenvoranschlag vorgelegt werde. Jndentzeimatsverband wurden die Familien ArnejLiö und Janez Borov 8 ek ausgenommen. Das Gesuch der Filiale Ptuj der „I a-draska st r a Z a" um Befreiung von der Gemeindetaxe für die letzten Kinovorstellungen wurde einstimmig genehmigt. Der 7. Punkt der Tagesordnung, betreffend das Gesuch des Herrn Franz M a r i-n i ö aus Maribor lim Ueberlassung der Räumlichkeiten Panonska ulica 5, die gegenwärtig Herr O rel benützt, wurde vertagt. Bei den Allfälligkeiten entwickelte sich auf Grund der Interpellationen des sozia lrstischen Gemeinderatcs Zegula betresfelld die Verinietung des ohenval^'en H e n g--st e n d e p o t s auf dem Viehmartt^latze zur Unterbringung von Benzin und Petroleum, und bezüglich der F l e i s ch p r e i s e eine stellenweise recht stürmische Debatte. GR. 8 egula war der Ansicht, daß die Verpachtung des tzengstellldepots zu einem solchen Zwecke gemeingefährlich sei und forderte daher den Gemeinderat auf, unverzüglich Sorge zu tragen, daß das Ben^zin entfernt werde. VR. S t e u d te schloß sich den Ausführung des Vorredners an, daß die Räumlichkeiten noch sehr notivendig für andere Zwecke gebraucht werden könnten. Bürgermeister Dr. Senear betonte hierauf in seiner Antwort, daß er sich zur Vermietung der Räume erst entschlossen habe, alS die vom Bezirkshauptmann angeordnete vomissionelle Besichtigung keine Bedenken finden konnte. Außeri^m sei mit der Firma nur ein provisorischer Vertrag abgeschlossen worden. Daß aber die Ange-legenheit so rasch erledigt werden mußte, ist hiefür der Grund darin zu erblicken, daß eine Zisterne Oel der betreffenden Firma bereits auf ber hiesigen Station angelangt war und eine Verzögerung der Angelegenheit daher mit schweren Unkosten für die Firma verbunden gewesen wäre. Die Räume seien auch hinreichend versichert, sodaß für die Stadtgemeinde nicht die geringste Gefaihr bestehe. An Markttagen sei die Zu-flchr und der Mtvanöport des Oeles überhaupt verboten. Der ewipe Konfl N wfgen ver Meilchpktlse Die zweite Interpellation des G?^. K e-gula galt den Fleischpreisen in unserer Stadt. Redner betonte, daß die letzte Sitzllng ztvecks Rcgulienlng der Freisch preise mit ihrem Resnltate in ^r Bevölkerung nur Unznfriedenheit hevsorgerufen habe. Das Fleisch sei in Ptnj noch immer am schlechtesten und zugleich mn te'".'rsten. Redner forderte, daß der städtische Appro-visionierungSausschuß unverzüglich einzuberufen sei. Die Einwendung mancher Fleischhauer, der Bauer erlitte durch eine wettere Reduktion der Fleischpreise den größten Schaden, entkräfte hinlänglich die-Tatsache, daß die Bauern stellenweise bereits zur Solbstschlachtung greisen und das Fleisch ^um Preise von 10 Älmr pro skilogramm verkaufen. Die Antwort des B ü r g e r m e i st e r s ging von der Tatsache aus, daß die diesbezüglichen Agenden auf die politische Behörde übergegiangen seien uich d-ich daher die Tätigkeit des ApprovisionierungSausschllsseS von s(Mt la/sziingelegt wurde. Einzig un!d allein ^ die politische Bchörde habe hier dns Wort. Hierauf ergriff noch Dr. S t u h e c das Wort und betonte, i)aß die S'adtgemeinde von der politischen Behi)rde die Einberufung einer neuen Sitzung zwecks abermaliger Regelung der Fleischpreise verlangen könne, wenn die Bevölkerung dem Ergebnijse der jüngst abgehaltenen Sitzung Mis'.trauen entgegenbringe. Iirfolge der vorgerückten Stunde kam es jedoch noch zn keiner Beschlußfassung. Um ?^20 Uhr schloß der Bürger-meilster die öffentliche Sitznna, w?rs?nf noch eine geheime Sitzung stattfand. — Theater md Nation aWeater in Maribor Repertore Mttwoch, 29. Dezember: Geschlossen. Donnerstag, 30. Dezember: „Manon", Ab. C. Coupons. Freitag, 31. Dezember, um 15 Uhr: „Dorn» röschen". -i- Einigung Glezaks mit der Wiener Staatsoper. Von der Generaldireltion Ser Wiener Bundestheater wird rerlnitbart: Der von dem Kammersänger S l e z a k gegen die Staatsoper angestrengte Prozeß entfällt, weil zwischen der Direktion und dem Künstler eine Verständigung herbeigeführt wurde. 4^ Eine große Goethe - Versteigerung in Leipzig. Eine Sanimlung von Andenken an Goethe, Medaillen. Hlindichristen, Reliquien aus dem Besitze eines ehemals regierenden deutschen Fürsten soll im Feber bei Friedrich M e y e r in Leipzig zur Bersteigerung kommen. -i- Wie Alfred Piccaver seine Begabung entdeckte,^ erzählt er in einem Wie>ier Blatt: Nachdem ich Probeweise kurze Zeit beim Theater war, hatte ich das Glück, mein erstes Gastspiel in Dresden zu absolvieren. Dorauf erhielt ich folgende Kritik im „Bayrischen Kurier" vom 27. November 1910: „Ans Dresden berichtet unser Korrespondent: .Herr Alfred Piccaver vom Deutschen Landestheater in Prag sang im königlichen Opernhaus den Faust in Gonnods gleichnainiger Oper. Eine sympathische Persönlichkeit, die alles andere, nur keine Stimme besitzt. Dies war neben der stimmgewaltigen Margarethe Fräulein v. Ostens, die für Fran Arnoldson eingetreten war, umso empfind'icher." Diese Kritik veranlaßte mich, beim Theater zu blei ben, erweckte meine Vorliebe zur Kunst und war ein Beweis meiner Begabung. volkswtrtsclwfl X Stand der Nationasbank. Nach dem Ausweis der Nationalbank vom 22. d. M. hat sich der Bantnotennmlanf um zirka 81 Millionen auf 5.64t;,639.000 Din verringert. X Orgf'nisation der Gros'drog?risten. Vor Weihnachten wurde in Zagreb eine Organisation der Großdrogeristen im ganzen Staate gegründet. Zum Obmann wurde der Generaldirektor der Zagreber Groß'^roc^erie „Isis" A.G., Herr Dragan P e r o 8, ae-wähilt. X Unsere Gchweineausfuhr. Die Schwei, neaussuihr aus Jugoslawien belief sich im November auf 43.505 Stück im Gesamtwerte von 47,800.000 Dinar. Der Großteil wurde nach Oesterreich und in die Tschechoslowakei geliefert. X Reparatur der Eis??''^hns^recke Za-greb—Zidanl most. Da der Verkehr auf der genannten Strecke infolge ihrer scble^'en Beschaffenheit schon schr zu wünsche//übrig läßt, soll dieselbe in der nächsten Zeit einer gründlichen Reparatur unterzogen werden. X 100 prozentige Erk-'^'-lmg des Ein-fuhrzollS auf Pferde. Die itarienische Regie-rung hat den Einfuhrzoll auf P-ferde von 150 bis 300 Goldlire erhöht. Für Pferde die weniger als 1 Meter 40 cm hoch sind' wnrde der Einfuhrzoll von 112.50 auf 225 Goldlire erhöht. X Ein neues Wechselreck't vvr dem Inkrafttreten. Die Kommission, die mit ^der Ausarbeitung eines neuen Wechselrechtes beauftragt wnrde, hat ihre Arbeiten beendet. Das nene Gesetz lehnt sich an die Beschlüsse der letzten internationalen Konferenz i« Haag. Mit dein Jilivafttreten des neuen Gesetzes treten aLe diesbezüglichen Provin-zvcürechte außer Kraft. Bezüglich der Ter-nnnlViogie kamen im neuen Gesetze die lateinischen Fachausdrucke zur Anwendung. X Die Dividende der Oepeneichische« Nationalbaak beträgt für das letzte Geschäftsjahr 10 und ^ Prozent. Die Lage der Bank hat sich demnach wesentlich gebes-sctt. X Reorgauisatio» des tschechosZowatischen Bankwesens. Das Finan^nlittisterium v^röj-fentiicht den Jahresbericht für 192«, dem es einen kurzen Ueberblick ü^r das Arbel^s» Programm für 1W7 imschließt. Ueber das Bankwesen heißt es im Berichte: Wir müssen im nächsten Jahr zu einer rationellen Bank-Organisation gelangen, n>as auch eine Boraussetzung für die weitere Hercr^etzung des Zinssatzes ist. Das Privatbankierwesen wird durch das neue Bankierge^etz geregelt, 'erner wird eine Reform dnde in Albanien. B a l o n a , 38. Dezember. Bor einigen Tax»cn wurde in der Nähe des Dorfes Pen-kova (etwa 10 Kilometer östlich von Balo-na) im K^nzessionsgebiete der Society Jta-riana delle Miniere di Selenizza Erdöl erbohrt. Nach den bisher vorliegenden Anga ben soll der Oelhori.^ont in einer Tiefe von d4O Meter liegen. Die Qualität soll der des im Juli d. I. im Gebiete der Konzession der Ansslv-Hersian Oil Co. bei Vatos erbohrten Evdöls überlegen sein, so daß mit einer to'M merziellen Berwenivbarkeit gerechnet werden 7ann. Vdan spricht von einer vorläufigen Ergiebigkeit von zehn Tonnen im Tag. Wenn a>Iso (^ablanca dieser Aufforderung ' duivkelgrün, 4l) fchTnarzolive, .'X) orallgc- Aljehins shne Zaudern folgen wird, werden wir im nähten Jahre einem der interessantesten Kämpfe auf Schachgsbiete folgm können, in dem der schneidige, geistreiche Russe Aljehin mit dem ruhigen und wohl-berechnenden Kubaner Capablanca um die gro-ße Ghre des Weltmeistertitels zu ent-cheiden haben wird. Bekanntlich hat der Großmeister Niemzowitsch seine Herausforderung an Capabl«nca zurückgezogen, da er die Bedingungen Capablancos nicht erfüllen konnte und an einem Erfolge zu zweifeln begonnen hatte. Ein Meisterwrnier in München. Anfangs des neuen Jahres wird in München ein Svort : Die Veneralversamuilung des T.K. Gvo boda findet am 2. Janner 1927 um 14 llhr i-nl Bolksheim statt. Das Erscheinen wird jedem Mitglied zur Pflicht gemacht. Im Anschluß daran Jahresabschlußkneipe. : Die strengen Holländer. Der .tzolländi sche Leichtathletis-Bcrban-d hatte den Jnter nationalen Verband ersucht, den Stabhoch fprurig vom Leichtachleti^rogramm der Olympischen Spiele zu streichen, mit der Motivierung, daß diese Disziplin eigentlich in d^s Gebiet der Artistkk gchört. Der In ternationale Verband lehnte das Ersul^n aber ab. braun, 65 dunkelbraun, 7.^ larnnn, 60 liraun, 1 Fr. schwarz und 1 Fr. Sü blau. Der ganze Satz wurde zu gleicher Zeit mit dem Aufdruck Ofsiciel in Zierschrift a5s Dienstmarken gedruckt. In P o l e n erscheint in neuem Muster der kleinste Wert 2 GroSze braun. Der Typ entspricht demjenigen der Warschauer Stadt-postmarken. An Farbünderungen und Ergänzungswer-ten für P o r t u g a l sind zu melden: 2 c braun, 4 gelb, 40 grün un^ 2 EScodos graugrün, alle mit der Schnitterin. Am 15. Oktober gelangten im S ä a r-gebiet vier Marken zur Ausc^abe, die die Turnier ftatt^inlden, an dem die drei stärk- > Aufschrift „Bolkshilfe" tragen. Es handelt ten Münchener Spieler Gebhard, ! sich um Wohltätigkeitsmarken, gedruckt bei Schindler und Schmitt und die ' Baugirard in Paris, derselben Druckerei, Großmeister Spielmann, Prze- 'welche die Bildcrserie der französischen Post piorka (Pole) und Sämisch teilneh- ^ in Syrien herstellte. 20 Cts. olivegrün zeigt men werden. Das Turnier wird in Süd- > einen Mann mit einem Sanitätsliund, 40 deutschland mit großem Interesse erwartet, braun eine Pflegerin am Krankelrbett, im Da in Deutschland n-ach Breslau, Dresden, Hannover und Berlin nun ein neues Turnier beginnt, so siebt man, daß das königliche Spiel in Deutschland einen großen Aufschwung zu verzeichnen hat. Ein Writkampf zwischen Aljehin, dem Repräsentanten Frankreichs nnd Dr. Emde (Holland) h-at vor etlichen Ta^en in Holland begonnen. Es werden 10 Parken gespielt werden und der Sieger erhält einen schönen Preis vom holländischen Schachverbande. Das Vro^Meifterturnier in Rewyork. Wie schon gemeldet wurde, werden am Nvwycr-ker Turnier nur die all-ergrößten Meister teilnehmen. Ihre Teilnahme sicherten' bisher zu: Weltmeister C a pa b l a n e a, die Großmeister Dr. Bidmar aus Ljub-ljana, Marshall (Amerika) und Niemzowitsch (Polen), dagegen tonnte Aljehin wegen seines Matches mit C«-pablanca noch keine Antwort geben. Ohne Zweifel wird er ebenso wie Capablanca in Newyorf spielen. J« Frage gestellt ist aber noch die Teilnahme D^. L a s k e r s, des früheren Weltmeisters, durch den das Turnier gewaltig an Bodeutung gewinnen würde. Er wurde aber, wie wir aus KagPls Schachnachrichten entnelhmen, bisher tzar nicht eingela>^n und hätte der Einladung auch keine Folge geleistet, weil zwischen ihm und dem Newyorter Klub noch Differenzen bestehen, die früher bereinigt werden müssen. Genannter Klnb hatte ein so ein schlechtes Gewissen und lud Dr. Lasker gar nicht ein. Dr. Lasker ist jedsch als ein Gentleman durch und durch gemigend bekannt. Es ist j^'doch zu ho«ffen. da^ die Differenzen unter Vermittlung einflußreicher amerikanisckier ?^i'bi.nS Der an.e- Schackifreunde avsaegllchen werden und der Hintergrund Fabrikka'mine, .^0 l?rangerot mit Mei Kindern an der Heilquelle, und 1 Fr 50 Mutter mit Sän^^ling. Der Alrfschlag be^ trägt 10«0 Prozent. Obne irgendwelche Rand-verziernngen auf weißem Papier. Zähnung wirken sie recht eindringlich. 13^^, Ter Tschechoslowakei brachte der Oktober zwei neue hche Werte, näin-lich 2 Kronen ultramarin und 3 Kronen rot, die im Querrechteck eine Ansicht der Stadt Prag vom rechten Vwldanufer auS gese'hen, zeigen. Im Tiefdruckvcrfahren herz<'stellt. 13)^ geMnt, Wasserzeichen Lindenblätter, dürfen sie sich neben den guten niedern Werten n:it den verschiedenen Burk^n zeiqen lassen. Der gebräuchlichste Wert 50 Heller grün mit Bildnis Masaryks erscheint nun in Nol-leiMhnung, also nur seitlich 9^ gezähnt. b. Das Gesetz der Polarität herrscht im Grossen wie im .^Neinen. i^^nuptsache ist, daß die Gegensätze einen Akkord geben, kerni'n Mif;klang. Kops und Herz, das sind die Gegenpole in uns; wer glücklich und erfolgreich im Lel>en stehen will, darf den einen «'cht auf Kosten des anderen vergewaltigen. Einen W<'g, beide zu versöhnen, eine neugeisti.ie Lebensdeutung, Ku der Kopf und Herz «ja" sagen können, gibt uns Studienrat Alfred Heimcrdinger iil seiner im Ioh. Baum Verlag, Pfulligen in Württemberg zum Preise von nur ti0 Pfg. soeben erschienenen Schrift „E i n e L e b e n s l e g e n d e"; niemand wird sie ohne reichen inneren Gewinn aus der Hand legen. _ 2 Oebe den ?. 's. Vsmen kc)klick8t de-kannt, ckaS icli clas I^okai bei I^r. ^ici 8lcrsbl sonckem cIsiZ ick gb keute in 6er Qv»pQ»lT» «II«» im diÄUZeLckeictback im l^oke rectits meinen neuen ÜMckMUlM riVanische Tennischampion, hat für seine Eu ropatournee im nächsten Frühjahr bereits die Termiyein^i'lnng vorgenommen. Zunächst spielt Tilden beim Turnier in Monte C^rlo vom 21. bis 27. Februar, daran anschließend an den weiteren Riviera-Turnie-ren in Cannes, Nizza usw. Zum S^'^ 'ß ist eine Beteiligung an den Wettkmnpsen in Wintbls^on in Aussicht genonrmen. : Ballangrud besiegt! Jvm: B a ll a n- g r u d, de» Weltmeister im Eisschnelläufen, startete in Oslo in einem 2500 Meter-Lau-fen, konnte aiber nur nach fcharfem Finish Zweiter werden. Den ersten Platz belegte E v e n s o n in 3 : 58.5 vor Ballangrund 3:SS.6 und Rcald Larsen 3:58.7. Ueber 500 Meter, wo Ballangrund nicht startete, siegte Roald Larsen in 45.7 Sek. gegen A. Andersen mit 45.8 Sekunden. ttockacktencl VomEHIrlioukl» p. «gl k^vdGN Änferate doben in der.Marburaer Ätiluna den orSßten Erfolg. «chacv. Der große Wettkamps um die Weltmeisterschaft AWischen Capablanca und Aljehinist gesichert, indem der argentinische SchachiNub in Bueuos Aires das kostspielige Arrangement übernoi^n«nen hat und Aljehin seine Kautiml t'on 500 Dollar durch den Sch^chkluib in Buenos Aires erlegte. In eintiln Brief voiu 7. Dezember l. I. fordert nun Aljehin den Welttneisler Capablanca auf, ihm Genmieres ü>ber den Zeitpuitkt des WettkampfeS, der in Argentinien stattfinden soll, bekannt zu geben. Da aber Aljehin wie auch (^-apablanca am Großmeister-turnier in Ne^vt>ork, das im März folgendes! Jcchre<^. stattfindet,, teilnehmen werden, dürfte der Ternlin für diesen Wettkaurpf Vach denl Großnleistcrturnier ersolgen. — Schachwelt ein um so größerer Genuß am Ncwyorker Tnrnier geboten werden soll. I. F. VKNoleN» V stoi sche Mudkiten In B e l g t e n ist in der jetzt allgemein gebräuchlichen Honyoux Type der Wert 75 Cts. dttukelvioilett erschienen. Zwei weitere Werte der Vdarken mit der abgeänderten Zeichnung Bulgariens sind 2 Lei olivegrau und 10 Lei brautt-schwarz und cränge. Neuere Forschungen ergaben, daß die russische Post auf K r e t a 1899 die Marke zu 1 Metalik auher in ultramarin und in grün auch in violett verwendet hat. In Frankreich erschienen 30 Cts. grün (Pasteur), 45 violett (Säerin), 75 lila (Säerin) und lX) rot (Pasteur). An außer Kurs gesetzten Marken erhielten neuen Aufdruck: 25 auf 35 violett (Säerin), 50 auf 75 blau (Pasteur) imd 50 auf 1 Fr. 25 blau (Pasteur). Die b^eits befchriebenen WvhltätigkeitS-marken zugunsten der nationalen Miliz in Italien können bis Ende Februar 1927 zur Frankatur benützt werden. Anläßlich des Geburtstages der Großher-Wgin hätte in L u x e n b u r g ain 2.?. Januar l9?7 eine neue Reihe ers.beinen sollen, die nnn ivegen notwendiger Werter-höhnngen infolge ^^rtoänderungen bereits im Kurs steibt. Die American Bank Note Coittchauy in Nl'w'?)ork erstellte in priichti-getn Tiefdruck da? einheit'lich gehaltene Mar-keNbild, eine Seitenansicht des Kop^eS der In bilarin, einfach nnd HWfch gerahmt. Die HÄ)ereu Werte blieben vorlmlsig dieselben: 5 Cts. violett, 10 olive» 20 rotcrange, Sd z«k»a»» bezter Posten ^sribvrs mit 2 sci^ünen l^okslen unä ^oknunx »u VLtScaufen. ^ntrSAe unter an die Verv. 14055 (ZrolZs ^ ^üvsstst'-l^sisr in »ilen l^okalltäten cker VeNka Zcsvarns. Itonziert — — V»ri6te (ZMckslotterle — 8efpeatinev5eklacltt ^it^virkencle: llu?» vi-vslek, /»clorin, VarlZo5 ^xperiment»llcan8tler valton voll5tAaätx veue8 ?roxr»mm. 5ckünkelt8. unä lAlli-KookurrellZ:. :: Eintritt irsl. Keine Prelserkükupx. vie l^oxen könaea dl5 freitaz, reserv lert v^eräen. 14134 Die l^nter?eickneten xeben trsuemä I^acknc!it vom jeden jj,rer innißsto^eliebten unverß^el^Iicken Oattin, be?v. Butter unä Lcii>vieß^ermutter, der k^rsu klsris !, Md. Ksrbi«« vveicke vienstass, clen 28. Dezember 1926 um 4 i^jir nacdm. sankt im I^errn entsciilsken ist. Oss I^eickendefi^k!nß^nl5 kincZet k^reitaß^, clen Zl. Oe^emker von cler l^eickeniislle cleg ^sß^ctalenenfriedlwies sus ztstt. ^"isribor, äen 29. Oe^emder 1926. 14145 Iv»n No!5el, Qstte. Viktor Noisel, Zolin. 5tekfl xed. Nokel. Srete Noi,vl. Idcluer. «an» ttannel, ^^citv^ ieAersolin. ttannl Lei^^vießertoctiter, MM Nummer AS vom 80. Tezenlver !S2g. «Ulm Anzeiger Mt»« fNeurastym^ ker) erkalten wichtige Aujtlä-run«. Zuschriften unter .«r. »Z02d- an die Veno^_ »»»«is^reP«atiir»erlstSttO Franiopanova ul. Zv. F. Ko« vediS.___UM1 vertretnna für 2 erstklassig ein« eführte Automobile wird für ^ atibor und Telse abgegeb?n. 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Dezember um halb 10 Utzr nach langem sch«eren Leiden und »eriehtn «U den Trüstunge« »er heil. ?leligton im 43. Leden»jahre gottergeben »erichieden ist ^ Das Leichendegänqnis der uneergeßllchen Dahingeschiedenen findet Don-ner»tOg den 30. Dezember um IS Uhr v»n der Lechenhalle de» städt. Friedhofe« IN Podretje aus slatt. ^ ^ Die heilige eeele>«esse wird am 31. Dezember um halb S Utzr tn der Franziskaner-Ptarrkirche »elesen verde«. «>rihor-V«r>-iöt«, den 2». Dezember 19ZS. 14145 on». Sohn «»lon vEf«k, G«tte und alle übrigen verwandten. UtzisritzOtt»»» «ch I»» dt» MdOttts» »erimt» itlich: U d WlP » t. IO«r»oliK. — Akt de» Hera«»Zeder imd de» Druck verantwortlich! Direktor StaotO B»ld« »sbutzoft w Mariboe.