Grosses und allgemeines WAPPENBUCH verlegt nin Jlauer $ in Dürnberg. Ileeitxer: Kmil Küster. J. SIEBMACHER'S tcroMHQH und allgemeiiios WAPPENBUCH in einer neuen, vollständig geordneten and reich vermehrten Anfinge mit heraldisrhcn und hijtorisch-gcncalogisrhen (frlfuiterunjgen. VIERTEN BANDES ZWÖLFTE AHTHEILUNG. Der A.clel von Siebenbürgen. Itagonnen von Hauptmann Constantin Reichenaner von Kelchen&n, fortgesetzt von Majur a. D. Gözn von Cserslieö, ZU Ende jjefllhi-t von Kammerlierrn Oscar von JiurcKiiy. N Ü II N Ii ES Ii 0. VERLAS VON BAUER UND RASPES. 'E. Kflitor.) 1898. GL ßiefcmaclycr's fövosses u. aU^cmcmcsQßapycttßuc^ VUvtcv&anb. ^gcif XU. JlbettMn^Hekm&iimett, if cSn 7 j n T>«rlq$ p. &m*r u/Xaspe (, der Szökleigrafen, der Gubernatoren, der sachsischen Nationsgrafen — eingefügt in die alphabetische Reihenfolge der Grafen, Freiherrn und Edlen. Wappen der commandierenden Generale. Allgemeines über den siebenbürgiaclien Adel, spezielle Quellen über denselben, die Theorie der Familien-Entwicklung (ohne welche die hierlnndisrln-n Adelsverhflltnisse für das Ausland absolut unverständlich sind), Verschwinden und Aussterben der Familien. Wapjien der Grafen, Wappen der Freiherrn, Wappen des niedern Adels. Sflch- und Namen-Register. Zuerst wird das gegenwärtig in Gebrauch stehende Wappen behandelt, nach Belbem die alteren, — Text und Abbildung werden stets Hand in Hand gehen, möglichste Vollständigkeit bei bündigster Kürze, ohne die genealogisch - historischen Erläuterungen bei den heraldischen zu ver-JV. 12. * II VOHWOHT. nachlässigen, soll Charakteristik des Textes sein: — filr die technische Ausführung der Wappen bürgt das hohe Verständnis« der erprobten Künstler der Verlagshandlnng. Jede gegründete Berichtigung ein oder des andern eingeschlichenen Irrthuma wird dankbarst zum Schlüsse verwendet werden. Wenn ich auch hoffe heim Weiterachreiten meiner Arbeit vielleicht noch etaige fördernde Gönner zu finden und selber im Schlusswort seinerzeit gedenken zu können, ist es jetzt schon meine Pflicht, jene leider so wenigen hochverehrten Herren zu erwähnen, die mir bisher hilfreiche Unterstützung angedeihen Hessen: es sind dies Herr Gyninnsinlprofeasor und l'uston des freiherrlich v. Bruckenthalischen Museums, Dr. Ludwig R eis sen berger, dann Herr Franz Zimmermann, Archivar des sächsischen National-Archives, beide in Uermannstadt, und Herr Lieutenant in der Reserve, kgl. ungarischer Staats-Ingenieur Alexander Hurtig in Bndaiwat. Schliesslich muss ich mich noch darüber aussprechen, weshalb Ich speziell den Sicbenbftrgi-schen Adel allein behandle, nachdem heut zu Tage seit dem Ausgleich vom IS. Februar 18(17 kein eigentliches Siebenbürgen mehr besteht. Ich sehe wohl ein, das» die Gesumintbohnndlnng aller ungarischen Lflnder erat ein vollkommen richtiges Bild des ganzen ungarischen Adels gibt und es wäre mir gewiss wünschenswert gewesen, diese Arbeit haben unternehmen zu können. Zur Zeit aber, als ich den F.ntschluss fasste, mich an der Bearbeitung des neuen „Siebinaeher- zu betheiligen, gab es noch ein GrossfÜratenthum Siebenbürgen und hatte die P. T. Verlagsbuchhandlung mir gütigst angeboten, von des IV. llandes 12. Siobenbttrgischer, 13. Kroatisch - slavonischer, 14. Galizischer Adel4, 16. Abtheilung „Ungarischer, die mir beliebige Abtheilung zu wühlen. Schon hatte ich durch dienstliche Verhältnisse oft und längere Zeit in Siebenbürgen befindlich, vieles gesammelt, ich wühlte daher den Adel dieses Landes. Habe ich nun auch das Material für diese Arbeit so ziemlich beisammen, so fühle ich mich doch nicht in der Lage, noch über die etwa 10,000 existirenden ungarisch - kroatischen Familien das Nötliige zn sammeln und es zu verarbeiten. Siebenbürgens grosse Vergangenheit, das von 1571 - 1691 wenigstens halbfrei, dos nationale Banner uliein liuttem Hess und dem magyarischen Stamme genug Ehre und Ruhm brachte — gestattet aber recht wohl eine abgesonderte Behandlung, wie dies auch Köväri Liiszlö mit seinen .Erdely nevezetesebb esuladai- genugsam dargethan hat und vom rein wissenschaftlichem Standpunkte ist sie noch zweifelloser zulässig. Hermannstadt, September 1882. V. Reichenau, Hauptmann. I. Quellen. Adaiui Mich. Bonta gontilitiu illiutrium ac nobil. fami-Harum Hungariao 4" National- Mutcnni. Hailapett Manuskript. Ada ini cnlloctan. Iiunüilica Hndapuit. Manuskript. Dodeus J. t. Sohurborg Flirr. Stamintafoln der lic-bonbnrgi»ch-»&chiiitcheii Geschlechter. Manuskript. Cronstfldtcr Selmlblbliothck. — Wappen und äiegel dor Fürsten r. Siebenbürgen, Hornist. 1838. Donk ü Transylrania Vindobonae 8. Tbl. 1777. Hothlun Wolfgang Hiitoria. Dietrich v. Hermunuithal: Unter Österreichs Doppeladler, Hornist. 1SH2. (Organ de» Landeskunde V ereini). Engel Monumonta ungarica. Erdy Dr. Erdelv Ennel Kb'patlazazal Perth 18Ü2. Friedonfels Frhrr. r. .Joaef Heden» von Scharbcrg-Wien 1H77. Genealogisches Taschenbuch der Bitter nnd Adels-goKhleehtoT Buschak n. Irrgung DrQnn 1870, 1877 u. IT Gotliaiicbe genealogische Taschenbücher der Grafen. Fruiliemi n. dos historisch-heraldlichc Ta-»chuiibuch der gräflichen Hauer für J85.". GrSffer und Ciikan National Encyclopedle Wien 1885 87. Hermann Ton. Stammtafeln ticbenbürgisch-iiehiitclici Geaohleehter 1808 Manuskript. fortgesetzt dnreh J. Tranicli bis auf die Gegenwart. Eneicbke neue». allgemeines deutsche» Adeltlexicon 0 Bde. 1869-70. — deutsche Grafenhänsor der Gegenwart 8. Bde. Leipzig 1852 64. EüTiiri Ldsslö Erdely neTezetesebb e»al;ldai Ria Ulenburg 185-1. Eronei Geichichto Oesterreichs, lammt Neuzeit 6 Bde. Leipzig 18*0 81. Lehotzky ätemmatografla. Maria Tboreiia Kaiserin. Diplom d. d. 2. Nor. 1766 Siebenbürgen zum Grossfiirstcnthnm erhoben nnd |>eu vou^Klebenbürgen. (Tai. 2.) Zugleich mit dem gegenwärtigem ungarischem ."'(jiutä-wappen ') erhielt 'Inj riebenbQrgiseho. als ein Tlieil dieses Wappens, am i). Febr. 1874 die künigliolie Sanctlon; es bildet das Tierte Feld nnd >:wj.r gotbeilt durch einen rotlien Balken, im uberon bl. Felde ein wuchtender, nacii recht* blickender, schwarzer Adler, begleitet ton einer g. fc-onno und einem * Halbmond: im nnteren goldenem Folio Hieben rotlie, gesinnte Gustello. mit jo einem J4 Thor und 2 solchen Fenstern (-1. Si. Auf jetzigen ungarischen Münzen fehlt der r. (Juer-bulken gänzlich — ohne da*s über dlcssfalls eine küiiigL Verortlnnug bekannt lrfre, wobei bemiiirt werden niuss. das* die« eigentlich historisch gerechtfertigt ist, nachdem der r. Querbalken zuerst unter Anall I. (1 ijijij. IU72. 1Ü73 auf AlOnxen erscheint. und IrDhur niemals zu linden ist. Künigin II. Thcrcria erhob durch Diplom t 2. Nu*. 17135 Siebenbürgen zum GrosslUrstenthum und beschenkte diu Land zugleich mit einem entsprechenden Wappen, auf welohun du* ubigo jetzige busirt ist Tafel 1. Schild durch einen schmalen rotlien Querbalken gutheilt. nnit selbem oben in bl wuclisend ein halber rechts-•ehender \% Adler, rocht« von einer strahlenden g. Bonne, link* von einem 1 nksgekehrteii silb. Halbmond begleitet; nuten in g. rieben r. gesinnte Caitello mit je einem JJ Thor und zwei lolehen l'cnstcrn 4. 3 gestellt). Dem Schild liegt die GroMlTlrsteiikroiiü auf. Schild-lialter dio allegorischen Figuren der Gerechtigkeit und der Belohnung (linden heutzutage keine Anwendung'. Dio Entwicklung die** Wappen* ist nachfolgend geschildert. Cit'Mrlilcltte d«>M MlebciibUri;lNrlirD IViipiiriiN, (Taf. 9.) Siebenbürgen gegenwürtig mit Ungarn verschmolzen war früher ein souveruiiies FDrstenthum und hatte all ') Das ganze ungarische Wappen t. 1871 ist folgende*: \Taf. 2) Schild guviertet mit unten eingekeilter Spitze nnd Mittelschild, -- die** ist gespulten: vorno von 8. u. B siebenmal gotheilt (Alt-Ungarn). rflekwirts aus gekr. gr. I »r. iberge in B. ein silb. Doppelkreuz. Neu-Ungom). 1. in bl. drei g. gekr. g. Lcapnrdcnküpfu iDulmuticn) 2 Ton S. u. B. 25mal geschacht .Croatien 3. bl. dnreh zwei s. gewellte Flüsse in 3 Felder geth., Im mittlerem ffr. lauft ein nuturrurbener Marder, ober dem oberen Flusse ein g. sechseckiger Stern Slavonlcn 1 4. Siebenbürgen Ic der eingckcilton Spitze: In roiufarb- gold- damaazon Irtan Feldo auf einem nuturförhigem iusclftrmigem Boden ein Krug aus dem sich dos Flüsschcn Fiumara ins Aloer cr-gi'-sst aur dem Krage stekt ein natflrL zweiköpllger Adler, Aber welchem eine bl. gefütterte Fürstenkrono schwebt (Flame), auf dem Ifauplschilde die nngar. Boichskrone, Sahildhnltcr zwei schwelxmde in 8. gekleidete Fingcl, mit g. u. mit g. Krcuxchen gezierten llunben. — S. Tafel 2. IV. 12. solchos sein eigene* Wappen, dessen Urs]irnng im einzelnen und zusammengenommen nicht vGlIig klar ist. ll'nppeu der Mdxnlnl juIm-Ii • Hüchaleben Satlon. Von allen Nationen Siebenbürgens haben wohl ilie Hachsen das erste Siegel oder Wappen erhalten und zwar durch Kg. Andrenea II. (1S05—3fti im Jahre 1224, lui Privilegium lautet dio bezügliohe Stelle: „In sujicr eisdem coneessiinns. quod unicum SIgillum haln-unt. quod apnd uns et nmgnntos nostros evidenter cogno*catur." Aufschrift der Nationsfuhne: rAd retiiioiidam eoruiinamJ und gleichfalls des Nationssiegel* bis zur Begicrungszcit des Kg. l.ndwig 1. 1Ü42 gebräuchlich: Ks zeigte vier Personen, welche eine Krön« einpor-ldelten mau ündet es an Urkunden Ton l:W2 und 133U an gehingt. Tafel 2. 1378 begegnen wir abr sieben Stnhlo mit JlediaiK'li. llistrili. Granstedt verfertigt worden s>in und mussteu der Umsrhrifl zufolge die*- sieben Stnlilo auch noch eiu grösseres Siegel genihrt haben. Tof. 3. W unn endlich die Sachsen die sielten rothen gezinn-ten Burgen je mit zwei { Fenstern und gleichem Tliore in Gold als Wappen annahmen, lässt sich nicht mit 1 2 SIEBENBÜllGIdCHKB ADEL. ßiü'iarlielt featitillon, bestimmt aber 1659 — schon im Gebrauch. Dum W Hpitru der NlcbcubürKlNrli-iiiugyiirl-«i-lu'ii Xnlloii. (Taf. 8.) Ik'Mi'ii cr»to Spuren linden »ich in einem Dokumente an* dem Jahre L8H1, in welchem dea Csiosöer Kostellaus Emmerich all Trlger de« ungariaehen Adlor-Banner* Erwähnung geachicht (duetor a>|uille aeu veiilli Universität» reguiciilarum huugnroruin panme Trana*yl-vanannn), u. 14:17 in einer Urkunde : Vexiliifer univeraita'tia regnicolarum Huiigarornm et Vallachorum und 1056. Vexiliifer a^uilae gentium Tranaaylvauurum hungarica-lium. Während der Regierung de* FOraten Aeliax Uarcaai 11. Uct llijS — IS. Juni lUdll geschieht in Laudea-geaetien zum eraten Male Erwähnung Ton den National Siegeln. Am 2-1. Jini 1Ü59 wurde in Mühlen-bach der Landtag eröffnet und nachfolgender Landtag-Artikel beaeliloaaen: .Wir aelien mit dein ganzen Lande darin auch einen grossen Mangel. da** wir keine beatiuim-ten Siegel haben. und erfahren aueh aclion jetzt mit unaerem Schaden, deren aueh bialier nachtlu-iligcn Abgang. Damit alao auch daran* für die Zukunft keine grünere Ungelegenheit lflr nn* erwachse. so haben wir ea für zuträglich befunden. diua nach den Tier gröaacrcn Stin-den des Laude* vier bestimmte Siegel gostochen werden sollen. Ton welchem daa eine, nämlich das der sieben-bürgisehen Comitate bei dem Landeapräsidenten, oder beim aiebcnbDrgiachcm Landrichter: da* zweite, welchea den Sz&lern gehören wird, beim Ober-Capitln dea Ud-varhaly'er Stuhle*: daa dritte, welches der sächsischen Nation gehört beim Hemiaunatädter Bllrgenueiater: dua vierte, welches denen Siebenbürgen einverleibten Theilen Ungarn* gehört, beim Landricliter dieser Theilo aufbewahrt werden. Sollten aber dieae Theile jemala keinen Landrichter haben, *o aoB ea beim Obergcapann dea Blh arer Comitata liegen — welche alle unter christlicher Treue und Glauben zu derer Bewahrung verpflichtet ■ein sollen, ao zwar da** aie aolche zu keiner Zeit und auf keiuea Mcuacben Befehl herausgeben werden, au*acr auf dem ordentlichen und ausserordentlichen Landtagen, woliin aie aolche entweder aelbat xu bringen oder wenn *ie selbst unmöglich erscheinen könnten durch aehr glaubwürdige 3länner einzuschicken haben werden: und wird jemand von ilmen durch ilen Tod hinweggerafft, ao aollen ihre Erben aolche ehe bestens entweder einem Kapitel, oder einem Landrichter zu aorgfBltigater Aufbewahrung übergeben und ein Zeugnis* darüber nelimen, weil wir aelbe sonat Ton iliuen fordern werden Die Siegel aollen aber tolgendermaaaeu beichaffen sein: Das auf ihr Siegel gestochene Wappen der aieben-bürgi*chen Comitate soll in einem halben Adler bectehen mit der Umschrift: Sigillum Comitatuum Tranailvaniae. Die Szekler aollen einen halben 31ond und die Sonno haben mit der Umschrift: Sigillum Nationia Siculiciao, den Sachsen ihr-* sollen aieben festo Burgen aein mit der Umaclirift: Sigillum Nationis Saxonicae, ilaa der zu Siebenbürgen einverleibten Theilo Ton Ungarn sollen Tier Flüsse um! das doppelte Kreuz aein mit der Umschrift: Sigillum: l'iirtiuin Hungariua Tranaylvunioe anneiarum. Wenn jemala zu irgend einer Zeit was Gott verhüten wollo) die Theile Ungarn* Ton Siebenbürgen, wenn auch nur zeitweilig, abgeriasi'ii werden aollten, welchea zu uus.-r.-m truurigen Beispiel schon einige male geaehnhen Eso aoUen in einem solchen Falle dio aua drei Nationen rbestehenden Stämle Siebenbürgens mit deu drei Siegeln rim Nahmen des ganzen Reiche* aiegeln und mit denselben alle* ebenao austrügen können, wio zur Zelt, r wo dio Theile Ungarns mit ihnen einen Körper bilde-,tcn. Sollten aber ohne dleao Siegel oder auch nur ohne »fjnea von denselben, ausser in dem vorerwähnten Fall, „einige Urkunden im Nahmen des ganzen Reiches aua-r gefertigt werden: so sollen aie ohne Kraft und Glauben .aein." Tafel :! bringt diu Wappen der slsbenbg. magyarischen Nation seit 11)81 i?) d. i. in hl. Felde Ober gr. Wleaengrunde ein rechts sehender, ungekrönter tt Adler mit auagebreiteten Flflgeln. und diu Wappen nach Lamltagsbcacliluaa Tom Mai 1ÜS9. Wu|i|t«'ii «Irr Nirkler Sialluu. Diu älteste Wappen, daa aich noch bi« gegen 14.17 erhalten hat. kennt man nur. nach der Boachreibuiig Wolfg. Cai rey'a, welcher aclbe* angeblich noch in llßndeii hatte. Im bf. Felde ein *. gepanzerter Arm, der ein gezücktes Schwert hielt, auf selbem ein ISärenkopf und ein r. Herz gespiesst nnd prangte auf dessen Spitze eine g. Krone. Umschrift: Arma triuin gen.ruiu Scythulorum. Taf. 3. König Sigismund (1887— 1-1.M7; Terlleh den Szeklern Sonne und Mond, der obcrwälmte Landtag IttfiO geoeh-mlgt dieae Neuerung i e. im hl. Felde recht* eine strah-londe g. Sonne, link* ein wachaender ailberner Mond. Umaclirift Sigillum Natioula Sieulicae. U'ni>i>«u iler ailcliNlhrlieii i\a(lou. Blieb 1059 unverändert 7 r. Thürmo (1. 2. 4) in G. Umaclirift Sigillum Nationis Saxonicae. Dio ungarischen mit Siebenbürgen vereinten Comitate erhielten auf ib'iu ofterwühnten Mühilmeher Fiandtag: Gespalten, vorn Alt- rückwürta Neu-Ungurn mit der Umschrift: Sigillum Partium Huugariae Tninsylvaniae annexarum. Dieses Siegel acheint aber nie gestochen worden zu sein, da bisher kein Abdruck Torgekamman ist. — Sonderbarer Weise erscheinen, so Tiel bis jetzt bekannt iat, die Wappen der Nationen zucrat nicht ein-zoln. sondern vereint mit den fürstlichen Ifauawitppen. Auf Taf. 8 llndet man anuoch dio Wappen der drei Nationen , inach Siegeln auf zwei Aceordem ex l(i!)2 nnd mehreren Urkunden dieser Zeit im sächsischen Nutionul-Archiv xu llcrinaiinatadt wie solche aich in zuletzt in Anwendung gebrachten Petachaften geatoclien Uuden, wo zu veruiuthen iat. diua das Szekler und Sachsen-Petschaft aus dem Jahre lülil, . G. lieg. Uun. et lloh. Arch. An». Dux Bor. .-tyr. Carln. ! r. Tnwsvlv. C. Hab». Fland Tyr. et lior. Auf einer Münze M. 'l'bo-rc»icn» ex 1741 finden wir du» er»to richtig nuammen-ge»tellte Wappen von Siebenbürgen Durch elngepropfte Spitze drolgetneilter Schild. 1. in bl. ein fiatteruder Ilnks-gewendeter "J"j Adler. 2. in bL eine g strahl. Sonne, darunter ». Mond. 8. In der Spltxo in g 7 (1. 8.) r Ca-»teile mit je 1 ff Thor n. 2 tt Feintem Ein Hermelin Mantel mit Fürstei.krone umgibt den Schild. Taf. b. AU über 174-"> ihr Gemuhl zum röm. Kui»<-r gewühlt v. arde. wurde tlieso» gilnzlih unveränderte Schild in den Doppeladler wieder ul» Hrustsfhild gefetzt. — Da» um Guberiiium dumal» geiendete Siegel hat dlo Um»ehrift: Mark Theresia D. G. Bom. Imperutrix. Ger. Hun. lloh. Beg. A. Au». Dux Hur Dr. Tran». 0. Tyr. »). Durch die «hon mehrfach erwähnte Erhebung Siebembürgen» /.um Gro<»f0r»tenthn m vom 2. November 176">. wurde da» auf Tafel 1 befindliche Wappen definitiv ul» Landeiwuupen ertbellt, der gro»»e Wappenschild »tatt mit einer gro»»en, wie buher mit zwei kleinern Königs krönen bedeckt, der Fürttenbut über dem »Iebenbürg. Wappen mit einer Krone umgeben, die Wflide de« Biekler Graf» in l-'olge einer noch um 2'..lnlil742 erlassenen Verordnung nunmelir iu den Titel aulguuommen nnd lautete die volle Unuebrirt: Maria Therciia D. G. Bom. Imp Vldua Hung. Hob. lieg. Archid Au». M l'rinc. Tramil Com. Sicul.S Auch wurden 17Gö die Wappen der Erbltnder Im grossen Siegel ander» gestellt: die« »owie die weiter» 178U. 1700. 1702. 1804. 1SÜ0 u. Is85 vorgenommenen Yerän- \j Comesfaline Simon v. Dauunern ex 1782. Sb-ben-bürger Wappen: ung. Adler in g. 7. g. Barsen iu bl. ') Zum eriteumal ericheineu hier wieder Sonne nnd Mond im obern Feld den Adler begleitend. ■j Couicafahuo v. Waldhütter 1745 Slebenbürger Wappen: 4-f ung. Adler in g.-rother Querbalken, unter •elbcm 7 »IIb. Burgen In bL 4j Come»falino v. Bau*»nern SamueL Siebenbürgen 1708. An» Kronu wallender r. WappcninantcL driuueu herzoglich nkr. gethcilt. Schild, oben in g. ungur. Adler, unten in bl. 7 »IIb. Thürrne, und diu»"» kaum zwei Jahre nach Diplom vom 2. Nov. 1705, welebe» da» liebenb. Wappen definitiv foatatellte — aber auch in Adcl»dlploiueu llndot man noch vielfach bis in unsere Zeit falsche TIneturon! dernngen im Wappen de» Ge»ummtro{ehos, hatten auf Siebenbürgen. nur dea»en Pladrung betreffend, keinen Eln-tlu»« und gehören auch nicht mehr lu dun Bereich uns— rer weiteren Untor»uchungtäta»ieg<-I mit dum grossen Wappen festgesetzt l»t, »ich dea bl»herigen mittleren Siegel» bedient Für Ungarn, wie »chon früher uu»uinuuder gesetzt ist, erhielt du» Staut»r.uppen am '.*. Februar 1*7-1 »eine Sanetlon. lui grossen Wappen Kui». Ferdinand'», du» 0 gleich grosso Quartiere hat. befindet »Ich Siebenbürgen im ersten Quartier. dieses i»t gevh-rtet: 1 Dulmutlen, 2) Croatieu, Harolden. 4 Siebenbürgen, ul» MitteUchild liegt unter der ung. Kg. Krone im gu»paltenen Schibio Alt- u. Neuungarn auf. Im mittlerem Wappen beiludet »Ich Siebenbürgen mit dem Für.tenlmte bedeckt im Feld 18 du» Hauptrchil-de» genau unter der Spitze des Mltt -Uchihle». aus von Habibnrg-Babeiibcrg-L'ithririgvn gespalten ist. Taf. 0. Da» uagarisebe Wappen w Hbre lid des F roi lelts- kampfes 1848—40 mach ungur. Banknoten;. Vlergetliuilt mit 31 Ittel Schild, welche» gespalten, vorne in B. vier S. Querbalken (also fünf r. l'lfltze!) Alt-Ungarn, rückwärts ^eu-Uuguru zeigt. 1. Siebenbürgen bl. Feld mit cingepfroptcin g. Kell, in dem die 7 Borgen (1. U. B . rechts der |j rechts schauend.' g. gekrönte (!) ungarische Adler, links diu g. Sonne. 8 Gabriel Bäthori. L. Hansenbarg 4.,3.1608, t 27710. 1G1C ermordet. Gabriel Üethlen. 1.5. 1613 Tom Sultan, 28., 10. Tom Adol gewählt, t 15. 11. lü-'t». Cuthrino llethlen-Brandenburg in Weissenburg. 24.4. 1026 im Falle Bethlen stürbe zur FOrstin gewählt, 15. 1. 1630 Landtag Weissenburg mit Guberuator Stefan Uctlilen Begentin, muss abtreten 28. 9. 1630. Stefan Bethlen, Clausenbg. Landtag 28./9. 168(1 bis Novern-ber 1630. Georg L BAkocsy, 24./4. 1631 t. d. Pforte bestätigt, 22. 12. in Weissenburg installirt, t U-10. 1648. Georg II. Kakoczy, L. Weissenburg 4 8. 1041 zum Nachfolger gewählt v. Sultan bestätigt 11. l<>. 1648-1057 u Kndu Jänner 1658 -60. 7 am U./ü. 1600 au den am 22. Mai in d. Schlacht hei Gyaln erhaltenen Wunden, zu Grosswarlein. Franz Bhedev, 8./11. 1057—21.1. 1058, f 1061. Franz 1. IMkocsy, 18 .'2. 1052 auf s. Vaters Wunsch zum Nachfolger gewählt, folgt aber 1657 nicht Achatius Hurcsny, 16.">8 am 14./9. Tom Türkin ernannt, 11. 10. erzwungene Huldigung, f ermordet 12 0. 1061 bei Bepa. Johann Kemeny, L. Szaszregen, 24. 18. 1600, t Sehlacht (iross Aliseh 88-/1. 1662. Michael L Apafl am 14.,'11. 1601 zn M. Viis.irhuly vom Pascha Ali Ton Bosnien ernannt, am 20. 11. 1661 zu Kleinschenk auf d. Landtag iuaugurirt. t 13. 4. 1690. Emmerich Tökeli, Gnissauer Landtag am 21. 9. 1090 4 12. 1691. Leopold L 1Ö90 1705.) Franz II. Biikoezy, Ton Ungarn n. Szeklern zn Weissenburg 0. 7. 1704 Fürst, u. neuerlich uuf dem Iuuidtug Ton M. VdiArhely 1707. Unseren Betrachtungen werden sonach unterzogun dio Familien: t Zapolya, Gf. von Ssepes. f Buthori von Sonilyö n. Ton Ecsed. Bfsten. 7 Ssekely Ton Simenfalva. Bocskav v. Boeskö n. Kit Maria (Marjaj. t Bdkocxy t. IMkoei u. FelsT-Vadiisz, Bfst. Bethlen Iktitr n Bethlen, Bfst Bhedey ''dei 1 Ton Kis Rhede. Biiresay Ton Nagy-llaresa. Keineny Ton (iyerö-11 onostor, + Grf., u. Frlirrn. t Apail to11 Apa-Nagyfalu. t Tökely, Graf von Ki'-simirk. Zupolyal (.Kapolyn) von Ma4>]M>H (Zips, Zijisun) Grafen t. (f aus 14.,'8. 1571). Der Ursprung dieses mit Kg. Johann I. auf den Thron erhobenen Hauses ist unbekannt und soll es nach Felmer ans llosnien to 11 einem gleichnamigen Marktflecken herstammen. Carl Wugncr ein sonst sehr umsichtiger Genealoge, irrt entscldcd-n, wenn er die 7.. in Verbindung mit den Familien Kaplai Ton Kapolyai bringt, die auch ein ganz verschiedenes Wipp« Ähren. IV. 12. 0 SlEBEN'l:ÜHai8CIIEB ADEL. Istvrtnffy verlegt du .-'tammschloss d. Z. zwischen diu im Poxoger Comitat gelegenen Ortschaften Chasina u. Velika nnd es spricht hiefür auch ein 1869 ausgefertigtes Diplom des bosnischen Capitels, welches beknndet. dass ein Ahne der /.. UiöS» Kamen» Johann de Zapolya (also nicht de Knpla) im Poxcger l'omitat auf Beratyan angesessen war. Aus bescheidenen Anfingen nnd VerhBltniss.n stieg die Familie unter Kg. Mathias I. empor, sie erreichte hoho Wörden 1405 KrhgTafen der Zips und erwarb reichen Grundbesitz, woxn Helrathen in grosse, alte Familien nicht wenig beitrug. Des Johann doZ„ der zur Zeit Kg. Sigmunds (1887— 1437) lebte. Sohn war: Ladislaus Gm. Dorothea. — 1) Nicolai!* Bergkammergraf v. Nagy-Banya. 2) Emmerich f 1-AS7 Litterat u. Gelehrter, 1469 "Gf. sBnimtL Salzkammern. 1404 llan v. Ooatien, 1405 Ii f. d. Zips. 1486 Palntin. Erwirbt 1409 Tokay aus dem Naelilass s. Schwagers Paul Bobok v. Pelsöcx, dessen Seh weiter Ursula s. Fron war. 3) Stefan f 1499, Burghptm. v. Urun, seit 1471 mit Kg. Math, in allen seinen FeldzOgen, bekam 1470 Burg u. Herrsch. Trencsin. 1192 Palatin. erwirbt 1495 Somlyil. liesass 72 Burgen in Ung. u. Illv-rien. Gm. Catlir.P Drugetli t. Homi.nno. 2) Hedwig T. l'rzemisl's HI. H. v. Teschen t 0. 4. 1521. — L Ehe 1) Christine 1495 Gm. Joh. Drugetli r. Hoiuonna. 2) Veronika Gm. Peter r. Bntlikai. IL Ehe 3) Barbara f 1814 Kg. Sigm. L v. Polen. 4; Johann I. g. 14S7, t 22 ß. 1540. 1511 Woywode v. Sbgen, vernichtet 1514 die Aufruhrer unter Dosa, 1518BothKg. Ludwig IL, 1520 Kg. r. Ungarn gekrönt, wird dureh den am 84. ,'S. 1538 mit Kg. Ferdinand L v. Oesterreich abgeschlossenen (irosswardeiner Vertrag Herr von ganz Sbgen und des von ihm besetzten Theile* von Ungarn, behielt d. Kgs. Titel und hat nach seinem Tode alle* an Ferdinand von dessen Erben xu fallen. Gm. Isabella T. Kg. Sigmund L v. Polen g. 1519, f 18. 9. 1559. 5 G e o r g Gf. v. Zip*, Oberhptm. in Ungarn t Schlacht v. Mohacs 1520 ledig und 0) Magdalena f jung. Des König Johann I. einziger Sohn Joh. Sigmund g. 7.'7. 1540 t H-/3- 1571, folgt unter Protectorat des Sultans. 1541 - 51. Vormundschaft seiner Mutter, 1551 entsagt Isabella für sieh und Sohn gegen Opeln Batibor und ein Jahrgeld auf Siebenbürgen, 1550 kehrt sie mit ihm zurück. es wird ihm wieder gehuldigt, als seine Mutter 1559 f, übernahm er die Regierung, den Titel als gewühlter König führend, er »tarb aber unvennilhlt und schloss sein Haus. Taf. 0. Das Stamm wappen in einem von einem Engel gehaltenen Schilde ist ein rechts gewendetes Einhorn (I'etscliaft des Palatin Stefan ex 1495) Farben unbekannt Job. L als Woywode von Siebenbürgen nach Original-,Siegelring-Abdruck auf Urkunden im sflchsischen .National-Archiv zu llermannstadt: ein Wolf aus Drei borg wachsend von Mond und Sonne begloitet (1522;. Sein Sohn Georg Gf. v. Zip« + 1620 führt 1524 im vom Engel gehaltenem Schilde einen rechts gewendeten Wolf (nach Wagner), Farben unbekannt Nach Schoenvisner führt-! Kg. Johann I. einen go-spalteneu Schild, rechte Hfilfte ein ans drei Hügeln nach reehts wachsender Wolf, rochts neben dorn Kopf bogleitet von einem cinwfirts gekehrten Halbmond, links von einem Stern, in der linken Hälfte ein halbes rechts gewendetes Einhorn. Tincturen unbekannt; — auf Münzen: Dukaten Kg. Johanns 1640 fa originali). Avers geviertot. mit eb.ii solchem Mittolsehild 1.4. r. gew. halb Einhorn. 2. 3. r. g«w. halb. Wolf; - Ilaupt-sehild 1. 4. Alt-Ungarn. 2. 3. Neu-Ungorn. Hövers Kg. Ladislaus in voller Rüstung, links unten ein Sehild-ehon mit dem rechts gewendeten halben Einhorn. Nach allem war schon 1492 diu Wappen der Familie ein gevierteter Schild von einem Engel gehalten 1 u. 4. rechts gewendetes ganzes springende* Einhorn, 2. 3. erhebt sich aus dein mittleren Dreiberg ein hungriger halber Wolf nach rechts gewendet und von '/? Mond niul Stern lx-gleitct - - Die*.'* Wapp.-n trug Kg. Johann L Siegelring u. 1527 s< in königliches Siegel: - Tincturen gflnzlich unbekannt, und selbe könnten nur eruirt werden, wenn es gelinge den Wappenbrief der Familie aufziillnden, ganz liestimmi war aber das Einhorn das Urwappen. Einerlei! oder sein Bruder Stefan erhielt dann von Kg. Mathias oder Viadislaus II. vor 1492 die Erweiterung. lsabella führt als Vonuünderin: Goviertet: I geviertot 1. 4. Zapol. Wolf. 2. Neu-, 8. Alt-Ungarn. — H. in B. ein s. goldbcwaflheter Adler (Polen). — III. in s. bl Schlange, die ein nackte* Kind mit ausgestreckten Armen aus dem Rachen hervorstehend hat. iMuyland . — IV. in B. 3 (8. Ii g. lioopanlenköpfo (Dalmatlcut. Johann Sigmund führte genau obiges von seiner Mutter gebrauchte* Wappen, spltcr Hess er dos ungarische Wappen fahren und behielt nur dio väterlichen und mütterlichen Pamilienwappen. Nach einem Siegel auf einer Original-Urkunde von 1503. Taf. 0. Goviertet: 1. Z. Wolf links gewendet 2. Polen. 3. Mayland. 4. Z. Einhorn links gewendet Hütltorl von Kouil)i) (j au* 1037) and von Kcned (f aus 1805). Kine der berühmtesten von den ausgestorbenen hohen Familien, dio Jahrhunderte durch in der Landesgcschichte eine Bollo spielte. Nach den Historikern bestehen Ober ihren Ursprung verschiedene Ansichten, nach einigen stammt sie von dem unter Kg Stefan eingewanderten Wonzelin, nach nndern von dein unter Kg. Sulomon lebenden berühmten Helden Opos, nach polnischen Schriftstellern sogar aus Po Ion. Am wahrscheinlichsten aber stammt sie vom schwedischen Gcschlechto Guth-Koled her, dessen Mitglieder den nach Deutschland flüchtenden König Peter (1080 - 41 und 48 — 40) aus ihrer Burg Stopli xu llilfo kamen und mit ihm 1043 wieder in Ungarn eindrangen. Unter Kg. Salomen (1003—75), Ladislaus (1077—96) und Geza (1075—77) kamen sie empor und stammen ausser den B.'lthori au* diesem Gcschlechto Guth-Keled nnnoch die Fandlien Zelomeri, Szokoli und Batkai. Unter Kg. Salomon lebte aus dem Gcschlechto dessen Rath Vyda. 1U55 Obergespan des Bncjer Comitats, nach einigen sogar Palatin f 1074 in der Schlacht «wischen Geysu nnd Salamon. Kr soll in den Sümpfen von E c s e d einen Drachen getödtet haben, in Folge dessen wird dieser Drache seinen Schwanz im Maul haltend und den Schild umtcbliesscnd, in welchem sich drei Drachenzlbnö (welche einige für Wolfszillino halten; zeigen, mit dem Familicnwappen verbunden. Das gleiche Urwappen haben auch dio andern Familien aus dorn Geschlechte Gnth-Keled. Die ununterbrochene Stammfolge bi-ginnt mit An-droas ton Li ii kam nz 1272. «'in Sohn Heretxk Hricciusl, hat laut nicht datirter Urkundo für seine treuen Dienste von Kg. Ladislaus IV. .1272-90) die Schenkung (Donation, der Ortschaften Biltur um! Kis-Baka erhalten, in Folge dessen sein früheres l'rfidicat verworfen und sich naoli dem Orb] Biltur, Biithori genannt uml so entstand der Nomo. König Carl 11310-42; beattttigt »einoSöhno Johann nnd Lßkos (Lucas, in ihren Gütern und belehnt sie mit Kcseil, gab ihnen auch die Erlaubnis*, dort eine Burg mit Namen Hüsegv:ir (Trenenburg) zu hauen, sie tlndlten das Hans in die zwei Hauptliuien. SIEBENBÜBGISCHEB ADEL. 7 L Johann'« I. Linie Biithori Ton Souilyü t an« 1637. Joh. I. 1343 Obcrgeapan -loa Biharer C. — 1) La-diilua« 1851 Obergeip. Szabulczer Coinituts Gm. Anna T. Moritx t. Megyeaallya. »in erbt «in Viertel toii Somlyö daher «hu Prfdicat «) Georg iL Seine Linie f mit »einer Urenkelin Catharina uu«. Ijudiilaui Sohn Stanis-lnu« setzt den Hauptitamm fort, gewinnt 1890 vom Ge-aolilecht I'ok den Best toii Somlyö — Stefan II. 1422 Wovvode too Siebenbürgen, Gm. Ursula t. Thuroczy — 0 Söhne 6 Töchter: Georg VI. Linie t mit «einem Sohne Anton j 1484; jene de» Joh. IV. mit leinen Enkeln; jene Stefan IV. 1404 genannt Stani»Iofi'er Linie mit »einen Urenkeln ans und nur die Nachkommen des 6. Sohne« blühten weiter, diel war Nicolau« II. Gm. Barbara llunffy. 8) Solle Banffr t. LoModcz. — StefanIV. g. 1477 | 1 il4. Gui. Cathr. Telegdi g. 1402 t 1549. Er wir>i 1523 Yioewoywode und i520 Woywode Ton Siebenbürgen. — 1) Andreas III f 7./1. 15(J5. Comman-duiit Ton Snithmar, Gm. Margan-tli Muylath. - a Stefan VI f 1001, Gm. Susanua Bebek t. Peliöcz. 2) Sofia Kostka. — 1. Gabriel genannt der letzte Ii. g. 158SI t 27./10. 1013 ermordet. 1009-1:1 Fürst Ton Siebenbür-gen. ein Tyrann, Gm. Anna Horviith v. Palocza. 2. Anna 2 Gm. Dionys B:\nffy 2. Sigm. Josika. 3i Androas V. g. 1570 t 1637 der Letzte, Gm. Anna Zakrowska. — Hedwig f 1081 Gm. Luptowiki. zuletzt Aebtissin und Sofie j 1080 Gm. 1043 lieorg IWkoczy II. b) Andreas (S. Andreai III. g. 1500 t 81. 10. 1590, Cordimil 153:«. Bf. t. Varnu, 21..11 lfiO» Kürst Ton Shlienbürgen, Terliert am 25. 10. die Schlacht gegen die Wallachen bei Schellenberg, wird au der Grenze der Moldau tou den Szeklcrn 81./10. 1599 erschlagen, c. Gabriel t 1580 Gm. Anua Bebek + 15S6. d) Eli«e Gm Chri»t Hag\mo««i. 2 Franz Bobö. 2, Chri*toff (ß. Stefan IV) g. 1530 |27. 5.1581 nach der Wahl »eine» Urnders Stefan zum Kg. von Polen SS.'l. 1576 Fflnt Ton Siebenbürgen unter dem Titel Wovwode t. S. — 1 Sigmund g. 1572 f Prag 1013 naeii «eines Vaters Tod Fürst. 1588 Sclb«tregent bringt durch leinen Leichtsinn und Wankelninth diu Land in unsägliches Elend, legt 1508 90 und 1002 die Begierung nieder, führt 1595 im Hunde mit Kaiser Uudolf einen siegreichen Krieg in der Wallachei. nahm davon den Titel eines Fürsten der Moldau und Wallachei an, wird am 28. 1. 1502 Fürst de» römisch-deutschen Beiehe» 9) Griseldls f 1500 Gm. 15S8 Kanzler t. Polen Joh. Nik. Zainoislri. 3 Stefan V. 18. Stefan IV.) geb. 1533 t 12. 12. 1580. 25.,'5. 1571 Fürst, muss 1575 einen Ton Kaiser Mai aufgestellten Gegenkandidaten, Kaspar Bekaaeh, bekämpfen, den er bei Szt. Pill beiiegt, 14 12 1575 Kg. Ton Polen, behielt »ich aber die Oberaufsicht über Siebenbürgen Tor 1574 Gm. Anna Jagello. II. Lökös Linie B. ron Ecsfd f au« 1606 Lökö» Lucas) 1325. - Peter I., Herr auf Ecied, welche» Prädicat er 1335 unnahiu. — Johann 1377. todt 1417 Gm. Cathr. Zilnthöl-Pethew. — Stefan I.. 1441 in der Schlacht t. Varua Fahnenträger, 1485 I-andrieliter. Ton Kg. Albort mit Burg Ilnziik(Neognid C.) belehnt. 1) Urin U Kiitipolcsui. 2, Ksrbara llntkai. 3) v. Somoui. — b) Stefan II + 1198 Woywode Ton Siebenbürgen 1477 mit Maroth belehnt ai Andrea« 1495. Gm. Julie Priigfl t. Di'-lthek. 01>erge«pan Ton Bziithmor und Zarand 1470 05, erbuut die Burg Kcai'd. - 1) Istvan III. l'alatin t 1585. Biithori der Hinkende Gm. Suianna T. Hz Conrad t. Muiovicn Oberge»p. Szala nnd Temeser C. Anhänger K. Ferdinnnd. 2) Andreas II., Gm. Cathr. Bozgon und 2. Barbara Kailay, Obergelp. Szüthmar l\, 1521 Ban Ton Belgrad. 1520 b. Moharz, 1527 Kg. Ferd. I. Zeugin elster, von Kg. Ludwig II. releh belehnt. — 1) Andreas Bonaventura t 4.110. 1560 Obergelp. Somogv, Szathm.-ir nnd Szabolez C., I'erd. I Zeugmeliter, Lanaearichter, 1552 Woyw.ide Ton Siebenbürgen. 2, Georg II. von Nyir-B.itor. Gm. Anna T. Stefan IV. Bitthorl von Somlyö erbt mitihrErdöd und andere Guter der Familie Uragil. — 1) ßtefan V. g. 1555 t 25.|7. 1604 der letzte Gui. Drngetli 1 rnszinn Obergci}tan von Szabolcx. Somogv und Bzuthiuar. Laudes-richter und 2) sein» Schwester war Elise + 21.8. 1G14 das blutige Ungeheuer der llnrg Ton CsejtheTiir. Mörderin vieler nuschuidiger Frauen nnd Milddien. (im. Franz Na-daidi. Der Chorocter der ganzen Familie war ohne Abnahme. wie au« einem Gusse. kein Mitglied blieb im Guten oder Schlechten uuf dem Niveau der 3lltteliiiiL»«igke!t, »ie be»o«s Schöngeister, geschickte und tapfere Herrscher, starke Glaubensstreiter, auch ganz rerrnehte Persönlichkeiten — doch keinen einzigen grossen Patrioten! — Urwuppcn: junea Vyda's 1074. Ein seinen Schwanz im Maul haltender Drache mn-schllesst ein bl. rundes ovales/ Schild, in dem 3 noch links ') wagrecht gewendete silb. Drachen- (Wölfl;- Zälino unter einsndergestellt Taf. 7. W*. dei Palatin Stefan f 1686 Eesoder Linie) gleich dein Torigen, Schildhalter ein Engel (Taf 7) und sein Bing Siegel ei 1522. Hennaunstadt siiclis. Natio-nal-Archir - der Drache aus Nase und Maul feuerspeiend, die ZRlino rechts gestellt (Taf. 0. Stefan V. B. 15 71 als Fürst v. Siebenblrgon bis l.">70, führte diu ■Wappen Vydüs. als er aber In diesem Jahre 1570 Kg. v. Polen wurde nachfolgend: Taf. 6 geviertet mit Mittel-schlld in dem Bathori. 1. 4. in IL ein g. gekrönter g. bewaffneter recht" sehend, silb. Adler (Polen) 2. 8. in B. ein in S. ge]mnzcrter lteiter mit 4 rothen Struuiif.-dern als Kleinod. in der Beeilten ein gezückte« ». 8chwert mit g. Purirstange »chwingend und auf dem linken Ann ein bl. Schild') mit g. Doppelkreuze trügt. Daa recht» gewendete Bo»s ist S. mit bl. goldgerinderten Schahruke bedeckt. £ Zügel nnd Zaum (Lithanen). — Schild mit Königskrono gekrönt. Taf 7. Christoph i. B. de» Torigen Bruder 1570 81 Fürst v. Siebenbürgen führte nur Biithori allein. dess-gleichen Anfangs sein Sohn nnd Nachfolger Sigmund (1581 — 1001 (2)): nach 1500') vermehrte er «ein Wappen und »etzte bei dieser Gelegenheit die Wappen der drei Nationen hinzu, wir linden um 1505 nur einer Urkunde folgendes Siegel: Geviertet mit Mittelschild nnd unten eingepfropfter Spitze. Unter g. Krone im Mittelschild in g. J t kais. Doppeladler, in dessen Iirustschild Büthori, — recht» 1. der ung. ] | Adler von g. Sonne n. ». wachsendem Mond begl. in bl.. 3. in g. die 7 rothen Burgen (8. 8. 1) 2. in bl.. # Balte mit s. Krenz im Schnabel darüber g. Sonne und silb. ig ) Mond (gr. allaehei . 4. in 8 zwei, zwischen einem gr. belaubten llaum auf dem ein XX Bube mit gold. Bing im Schnabel, bl. gekleidete, stehende, gegen einander gekehrte, auf gr. Boden l) Kommen, wio wir sehen werden, uncli nach rechts gewendet Tor. !) Auch der OTale 8child findet »ich mit g. Einfoi-wng. 1 Wahrscheinlich 1502. wo ihn mit Diplom t. 28. Jan. 1502 Kail Budolf in den Keiehsfüritenitund erhob und sein Wappen mit dem Doppeladler Termehrte, in diesem Diplom finden lieh die DniebeiizUline in II. statt BL',. der suis. Adler trag auf dem rechten Hügel ein g. K., auf dem linken ein g. A. = Budolplms Aurtriacus. 8 SIEBENBÜBGISCHEB ADEL. 8 hmdc Perionen (kl. Wallachei . in dar Suitie unter dem Doppeladler in 11. ein s. aueh (ttl llüffolkopf mit abgerissenem Halsfell nnd einen fünfstrahligen g. Stern Zwilchen den Hörnern (Moldau — Taf. 7. Ein gleiche* W. führte »eine Gemalin Marie Christine 169Ö. 97. 98. doch findet man Ton selber auch Siegel in denen der kau. Doppeladler einen gespaltenen ürust-ichild trägt. Torne Babenberg, rückwärts lldthori. 1601 verwarf Sigmund B. alle anderen Wappen und setzte auf sein Siegel nur den kaisl. Doppeladler, in G., mit dem g. Vliess umgebenen, im Brustschild Dathori. Der Cardinal Andreas B. 1599 fahrte goviertet 1, Sonne, Mond und Adler, die Burgen, 3 Moldau, 4. grosse Wallachei. Umschrift: Andreas Di. Mis S. B. E. Cor. Bat Tr. Mol. Yal. J. Pr. Par. Ko. Uun. Do. Si. C. Die erste Beihe der Forsten aus dem llause IL. welche den Ffirstrntitel schon 1589. das Del gratias seit 1597 aufgenommen hatten; führte auf Münzen nur da« Familien-Wappen S. Thuler Sigmund B. ex 1693.). — mit nach r gestellten Zähnen. Gabriel B. nahm gleich bei seinem Begierunga-Antritt die Wappen der drei Kationen an. Siegel von 1008 unter offener Krone in länglieh ovalem Schild die 3 nach rechts gewendeten B. Zähne in dar Mitte, rechts die Burgen (2. 3. 2 , links Sonno, Mond ung. Adler, das Ganze von einem Drachen umschlossen. Aueh auf seinen Münzen ist die Eintheilnng der Wappeu eine gleiche, nur fehlen sonderbarer Weise auf selben der Szekler. Mond u. die Sonne; es linden lieh aber auch von ihm Münzen mit B. allein Tat 8.) Mxrkely von Kimönfklva (f. Iti . . ). Eine Szeklerfamilie aui dem Udvarhely'er Stuhl, derer i-rstbekannter Anherr Moses, weil er einem Manu die Ohren abgeschnitten hatte, nach Polen tlnchtcn mussto und sich dort abeutheuernd herumtrieb. Er kam später wieder ins Vaterland zurück, reicli-nete sich als Kriegsmann unter Stefan Dathori bei Poloc/.ko und Plesko sehr aus. lekain hiefür Tom Sigmund Dathori am 10. Juni 158-1 secbsxehu Lehensgüter in Szemerefalra und Simt-nfuira, trat aber schliesslich gegen S.gm. Büthori auf, als illeser Siebenbürgen an Kaiser Budolf abtrettou will — fllr jährliche 50000 Dukaten und das böhmische Schleis Lobkevitz verliess dieser Kürst 1002 Siebenbürgen und am 9. Mai 1603 wählten die Szükler und der ungarische Adel den Sxekely zum Fürsten, doch fiel er schon nach wenigen Monaten iu der von ihm am 17. Juli 160:1 zu Boienau bei Cromtadt gegen den wolachlsclien Feldherrn Ueorg Batz. den der Woywodu der Wallachei auf Hermannstadti und Sehässburg's Bitte dem Kaiser zu Hilfe geschickt hattu — Sein Sohn Moses II. war um 1027 herum 0 bar kimmerar und kgl Oberriehtor im Udvarhely'er Stuhl, wurde 22. Aug. 1622 mit Szedeijci u. Kiathfalva mit einem Castell belehnt 24 Juni 1626 mit Marosujvtlr und Henuingfalva. wird 1638 geächtet und bekam Mathias Huszar den grüuten Thoil seiner (iüter. Seither iit die Familie venchollen. Obwohl auf einer Urkunde am dem Jaliro 1600 ein Hiegelabdruck des Moses v. Sz. vorhanden ist, wo im Schilde -- sich ein ans einer Krone nach rechts gewendetes wachsendes Einhorn, welches mit der VorderfBaaan ein lorbosrbekrinxtes (?i Schwärt hält nnd wolahes auch Kleinod ist, (Taf. 8; - beiludet (Tinctureu unbekannt) iit doch nach .Nag/ Iviin das Stammwappan iwelfolsohna ein rechts gewandter g. Löwe in bl. Felde — der aueb zugleich Kleinod ist (Taf. 8). Auf seiner einzigen Münze (lin Kluusonburg goschla-gen) ein schwach Tergobh-tes Silberstück von 20 grm.) findet man zwei gegen einander aufrecht stehende I,öwen mit ihren Vordertatzen ein Schwort haltend, das durch eine offene Krone gestockt ist. - Diese beiderseits von je einem Sstrnhligon Stern und je einem uinwürts gekehrten Halbmond begleitet'). UuiHclirlft: Moisos Zekel de Somonfalva; Vajwoda transilvauiae et Sicul. Connus. ■Taf. 1). ISucHka) von UorMkiV uail Hin Jlaria (Nnrjii). (Taf. 9). In Urkunden auch Hochka u. Bochkay goschria-ben. stammt diese Familie nach selben aus dein i irschlochte Bokia ide gonere Doxa. Nach allgemeiner Annahme war der Stammvater Simon Mi eh bau (aber nicht jener Simon Minhbtui, der ebenfalls unter Kg. Andreas (1205 bis 35) aus Aruguuien in Ungarn einwanderte). Nach der -aga gebar Mich bau's Fruu auf einmal 7 Kinder, welchen ausserordentlichen Fall, wir 1622 iu einer Grabrede zuerst gi'suhildert linden; selb- r hat nioli nach Einigen Im Zompliuor Comitnt in der Burg l'urusty.im. nach Kövari aber in der liebonbürg. Burg Kgares zngutrageu und lobt in Siebenbürgen noch im Volksmundo. Von den 6 Söhnen Michbun's war 1. Thomas Stammv. d. Ciapy v. Eszon 3. Georg 1280 , d. SAoi v. Sövar. 2. Boxa „ f Zerdaliely. 4. Dionys B Bocskay und f Agoczy. 5. Demeta „ Kövesdy. 6. Simon , Zrittey Dionys I. Stuinmv. v. Iiocskay 1280 — Gregor tliailt 1-20 mit seinen Geschwisterkindern und erhielt im Zem-pliner Comitat i'.urg und Harrschaft Docskö n. Agocx sein ältester Hohn Ladislaus 1306 Herr auf Agocx Stammvater dor 7 Familio Agoea, der jüngste Demetrius l.'iÄO, Stammvater der Bocskay — Lad isI ans IL — Johann L 1390, Nahmen Bocskay angenoiuinen für beständig. Dionys III. 1430 — Hoorg I. 1478 bo-erbt seine 2 Brüder wird sehr reich, 4 8öhn.i — a) Simon 1493. 1499. - Georg IL schreibt sich nach teiuor Herrschaft im Biliarer C. B. v. Kis Marja Kg. Max 12ath 1568 Partiiei Zaixilyus t in Sbg. 1571. sein ungar. Besitz eingezogen, Gm. Christimi SuRok v. Lekoao 1) Nicolaus 111. 2) Elise f 1581 Gui. Fürst. Christof BithorL 3) Stefan IV. G. 1557 7 Kaschan 29/lä 1606, 1592 zum Hptm. v. Grosiwordein. Obergoap. Biliarer C. 17,'4 1004 Fürst v. Ungarn. Sbg. Wallaehei. Moldau erwählt und Gf. der Szekler mit Titel Majestät. von Türkei bestätigt. 22 2 1605 v. Ungarn und Sxeklern, 4 7 1606 v. d. Sachsen in Sbg. anerkannt 4,9 16"5 *. Fürsten ausgerufen, ersiegt den Wiener Frieden + plötzlich in Knschan vom eigenem Kanzler vergiftet Gm. Catlirino Hagymaasy von Bereksxo *). b) Gregor II B. v. Bocskö, (S. Georg I). --Andreas geb. 1631 | 14/11 1579. Gm. Bora Borm-mixa ') Farhon nicht mit Sicherheit bekannt - allein mit llezug auf daa Fiunilioii-Wappen wohl: Schild bl., dio Löwen, Sterne und Krono g , Mond silbern gleich wio diu Schwert mit g. Griff und Parirstange. *) Im Jahre 18-11 erkannte diu kgl. Tafel gew-txlich einer Familie Bocskay im Murosor Stuhl in Sbg. wohnend, diu iiachgowiiiMUiiu adlirho Abstammung von einem Stefan B au. Dio Familie ruclmct sieh xn obiger Familie und zwar zur Linie d. 11. Kis-Marja, vielleicht sind sie Nachkommen des Stefan V., ileaaon Güter ob seiner Tlieil-nalime an der Wesselojiy'schen \ erschwörung conllscirt wunlon. SIEBENBCBGLSCHEB ADEL. 9 t. Hoves. — Nicola» IV. 1584, 1 0 0 8 Freiherr, später ßatli Bethlen Gabor » 116S1, Gein. Judith Boik-vlczi. — Stefan V. 1047 Obcrgssp. Zeinpliner C.. mit Wesselenyi verbündet seine Güter in 8bg. conflscirt t dort 1072. c) Peter s. Georg I. von Bocskä Bauina in i roa-tion t mit s. Urenkel Stephan om 1598 aus. Taf. 8. Stammwappen B. unf grünem Boden in bl. ein roehtsgvk.dirt-r sitzender g. Löwe, der in der r. Pranke einen sehräg links aufwart« gerichteten s Pfeil hält; — dessen Schweif hat 7 nach andern 6) Spitzen, was -Lie Gründung der 7 Familien durch Michbaus 7 Söhne bedeuten soll. Als Kürst führt St B. anfangs (10051 auf seinen Siegeln und Münzen der sitzenden Löwen, der aber ein ganzo« Bündel Pfeile in ob beschriebener Welse in der rechten Pranke hält und hat des Löwen Sehweif 0 Enden. 1005 sein volles Kürstunwappen : Geviertet mit Mlttolsehild Bocskay. 1. Alt-Ungarn, 2. Szdkh-r Sonne und Mond obv dem ungarischem Adler, 0. Neu Ungarn. 4. diu Burg«n. Im Jahre 1000 hatte er zwei Siegel im Gebrauch ein kleineres und ein grösseres, welche v llkomui. n gleich gestochen waren. nur wur letzteres um 1 5 grösser. — Finden sieh beide Im Sichsischeo National-Arcjiv u zw. Im vom Drachen umschlossenen Schild der Mitte der 11. Löwe schreitend, rechts in einem b-sondiren Schilde Neu- nnd Alt-Ungarn. links Siebenbürgen. Auf dem Mittelschildu ungekrönter Helm mit bl. g. Decken. Kleinod einschwi'juiger g. Löwe, nach r. auf 8 Pranken stehend, mit der rechten vordem den Pfeil emporhaltend. Di» 1841 adelich anerkannte Familie Bocskay v. Kismaria führt den B g. Löwen mit 0 Schweifenden und «lern Ifeile in bl. auf gr. Plan. Decken bl. g.. Kleinod aus Kronu wachsend, die Schildllgur. Itäkori) von Itnkorx (f ans 1754' u. OIkU-VitdiiHa (f aus 1738 . Kine in Ungarns, sowie auch in Siebenbürgens Geschichte vom lö. ten bis zum Aulang des 18 ten Jahrhunderts auf jedem Blatte glänzende Familie, welche vom Anlang bis zum Erlöschen einen Patriotismus wie fast keine xweite von den grossen Geschlechtern des Landes zeigte; sie war mit dem Schicksal im ewigen Kampfe, sie war mit dem Geschicken der Nution so eng verbunden, dass aus ihr weder im Siego noch im Fallen jo ein Verriltlier seines Volkes entstanden ist. und mit dem Entschwinden des letzten Sprossen blieb der glanzvolle Nähme in der ungarischen Nation In nngetiieilten. pietätvollem Angedenken. Unter Kg. Stephan d. H. wanderte unter andern auch diu Geschlecht Bogiit h-liad vii ii iu's Zemiiliner Comitat e n. und thoilte sich in die Linien der 1. B äkocs y, 2 Morvai, 3. Körtvelyessy, 4. Czekny. 5. Monoky, 0. Jzsepy, welche alle bis auf die nach Szinuai noch eiistir. nile Familie der Jzsepy ausgestorben sind 1217 wurde nach Szinnay der Familie Bogiith-1! ad viin der Adel bestätigt: urkundlich erscheinen endlich unter Kg. Bela IV. il-S35 70 aus dem Geschlechte zwei Brüder: '.yapol\ und Klias. des enteren Sohn Paul, erhielt da er keinen Erben, von Kg. Ladislaus IV. das Hecht über seine Güter frei zu verfügen, in Folge dessen er 1282 xu Gunsten dir beiden Söhne seine» 1) Auf Münzen von 1606 kommen auch statt des gr. Planes 3 Hügel vor. YL 12. Bruders Elias: Ladislaus u. Stefan vor dem Erlauer Cupitel testirtc, nun geht die Stainrnreihu bis gegen 13:'2: worauf zu den Zelten des Kg. Mathias sieh cino unaus-füllbare Lücke ergibt; in des Mitte des 15. Jahrb. erscheinen wieder Glieder der Fanillio urkundlich bis 1505. — Der Zusammenhang dieser letzteren B. mit jenen beiden nun, die zur Zeit der Könige Ladislaus II. (V.) north. 1445- 57 und Wladislaus IL 1.1191 1510, lebten, d. i. Franz u. Sigmund wohl unzweifelhaft, ist urkundlich nicht nachzuweisen Franz behielt das Prüdicut v. Rtikocz. der andrer Sigismund 1. erwarb 1517 im Abauj'er Comitat Fels ö-Vadiisz mit dem Orte Belyop und nannte sich mit ersterem Prädicate Biikoezy v. Biikocx. Wie man meint, ub-T nrkuudlleh nicht erweislich ist. war der Stifter dieser Linie Franz I. ein Bruder des ersten B. von l-'elsö-Vudiisz Sigismund I. und wäre nach Kövary ihr Vater Caspar r. B. gewesen. Eine zusammenhängende Stammtafel dieser Linie zu geben ist nicht möglich. und wir wissen nur das der letzte der Linie Andreas 1764 in Bakocz begraben wurde. B. v. Felsö-Vadiisz. Si gm und 1 erwirbt 1517 F. Vad;lu u. Salyep. — 1. Georg ein tapferer Tflrkuubcsiegcr 1608. dessen Sohn Ludwig tapferer Soldat f 3 1 1012, wird 1007 Freiherr 2 Job. I v. Felsö Vadiisz 1558 Biehter der kgl. Tafel Zeinpliner C., 1588 Burghptm. v. I.ikava 1. Franz L 1583- 88 Vicegesp. Zeinpliner 0. mit seinem Sohn Job. II. 1022. 1033 starb diese Nebenlinie wohl aus. 2. Sigmund II. geh 1541, f5 12 1G0S, 1508 Wappeabesae- rung, 1588 Freiherr, kgl. Bath, Obergesp. Borsoder C.. Gouverneur v. .-hgen 11 2 id07 trotz seines greisen Alters zum Kürsten gewählt, nach dem Tode Bocskav's auf dem Landtag zu Kluuseiiburg. dankte aber schon 8. März 1002 wieder ab. in Folge der ihm sich entgegeu stellenden i andidaten : Valentin Hoinmo-nai u. <>abriel Biithori, u. f in Felsö \'adina v. Heesen-Wanfried f Paris 8 2. 1722. 1701 wegen Briefwechsel mit Frankreich eingekerkert. noch Polen entsprungen. 1703 Berolntionskrieg, — 1711 mit Smtlimar'er Frieden lieendigt. Franz v. Ii. aeeeptirto den Frieden nicht, gieng in dio Türkei f 8. April 173« in Bodosto. Seine Söhne am Wiener Hof erzogen erhielten Joseph den Titel eines Markgrafen v. St. Carl. Georg den eines Markgrafen v. St. E1 isub eth. statt des Nahmens lt:ikoczy. beide entflohen. Josef versucht« einen Einfall in Ungarn er inisslang, er starb am 10. 11 1728 zu Csernavodu in Bulgarien. — Georg in Paris 1732 beide kinderlos. So Terschindet diese glänzende Familie, deren Andenken mit der ungarischen Geschichte ewig verbunden bleibt. Seit Beginn der Beformatlon, waren die B. dem hel-Tetisrh-rofonjiirten Glauben ergeben. der Zweig Pauls 'Solin Sigmund IL u. Bruder Georg I. hatte einen S'olin Ladislaus f 1004 in Wien mit Kais Ferdinand IV. erzogen, u. dieser fiel bei Erstürmung Urosswardeins nur 2 Töchter hinterlassend des Landrsrleht»rs; t 10.'16 war katholisch, später wurde Sofie, Geinalin Georg II. als ihr Mann und ■eine Mutter gestorben waren, wieder katholiscli, erzog ancli Franz I. in dieser Beligion und von da an blieb die Familie katholisch Durch vielfache Theilungen waren in Linie B. r. Fol »ö-Vad ü cz die Güter schon »ehr zersplittert. 8 i g-mund I. aber begann neue zu erwerben und Im grössten Mass« tliat dies Sigmund II Fürst v. Hbgi-n. wird 1600 von Kg. Rudolf mit dein Thellgat Kocs-Koinot beschenkt, weiteres mitHernath. Nometl. Ond. Dörfer und Puiuta Vuss, im Zumpllnor C, in Ssombor n. Megyul'zo mit Thoilgtttern, — mit dorn Marktflecken Tarczal, der Herrschaft Sierencs, den Burgen Onod u. DebrD, dem Ort Sujo Szt Peter, ib-r l'ussta Kisfulnd, dem Murkt Miid: - 1001 erwirbt er di" Makovlozer Herrschaft um 80/00 Dukaten vom l'ob'iifürsten Johann; ancli mit seiner Frau ansehnliche Güter, mit seiner 2 ten Anna Gerendi ancli solch« in Sbgen. Er brachte auch eine reich reicbgef&llte Schatzkammer zusammen. Sein Sohn Georg L vermehrt dieses Vermögen durch seine 2 tc Frau Susan ua I,i> ra n t fi noch mehr: schon 16:10 kommt er dureh kgl. s-chenkung. aber bei Bezahlung von 313.000 Ii In d"n Besitz der Herrschaft r. SarospAtak. erhält zu gleicher Zeit dio Schenkung der H>'rrschuftuii ron Tokaj u. Tarczal, schon 1631 hatte ihm ('atlir. v. Brandenburg uuf die Munkac-zer Herrschuft 'las Prioritätsrecht gesichert, 1688 mit Einwilligung Ferd. 11. und Zahlung v. 200,000 11. erhielt er sie: — auch in Siebenbürgen erwarb Georg ausser beweglichen Schätzen Kodor, besuss snrd, u. Kisfulud — »•■in Sohn Georg Ii erwarb in Siebenbürgen aus den Stautsbesitzuugeii: Gör gen y um 22.U00 il Gynlu mit 4",000 fl, Csanad, Sorostely, Monora. Hold-vil.-ig und alle zwei Csergöd mit21000II., so wie auch Fogaru* am 1. November 1657. Als frühere» Familieu-Eigenthuni beut»» er Binseudorf, Badnotb, Szekelyhidu in Ungarn dann Tdsnad, Babolna, Kodor nnd örmanyes. Durch seine Gemalin Solle Biithori erbte er ansehnlich« Güter, dieser ausgestorbenen Familie und 1615 kommt durch kgl Bcheukong noch die Bei'-der Herrschaft dazu, dus alte Gut der Büthori Dieser kolossale mehr als fürstliche Besitz, toii dem wir liier kaum die Hälfte aufgezählt, flel als der flüchtige Franz 11 keine Gnade annehmen wollte, un den Staat, u. durch kgl. Schenkungen theiiweise uu Bilder« FiimiUen, ein Viertel über ging uocli dureh Juliuunu Bükoczy uuf die Grafen Aspermont über. Die Bükoczy hüben dureh Gründung Ton Schulen, Erhaltung nnd Bereicherung derselben, durch Vermehrung der Bibliotheken, durch Heransgabe von Büchern und Werken sich auf dem Gebiete der Bildung, der Literatur nnd Wissenschaften für Siebenbürgen bedeutende Verdienste erworben Wappen, Taf. 8. S t a m m w ii p p e n um 1400: Auf dreifachem gr. Hügel steht mit der linken Kralle Unf dem mittleren ein gekrönter. durchaus , einköpflger Adler mit ausgebreiteten Flügeln iu der rechtcn Kralle einen erhobenen s. Slbel mit g. Grille; die r. Zunge aus g. Schnabel gestreckt;. Taf. 0. 15 03 erhielt Sigmund zum Freiherrn erhoben als Wappenbcsserung den JJ Adler gekrönt, die Helmdceken erscheinen damals r. «.. der Helm gekrönt - 1000 findet »loh auf mehreren Urkunden ') als Siegel desselben Hgmnnd ein aus einer Krone wachsendes mich links gewendetes Pferd Tincturen unbekannt . 1607. 1608 als Fürst t. Hobcnbürgeii führt er in getheiltciu Schilde oben im gröuoren Theil Bükoczy. unten im kleikleineren Thcil die 7 Bargen in einer Bcihe: zn beiden Seiten dos gr. Hügel» im Glörfeld »teilt das Wort AQV1LA d.i Aquilin in lut. Bnchituhen: Sonno nml Mond fehlen. — Auf Münzen dusselbo Wappen. Goorg L B. 1681 4S. 1620. Wappen Sigmnnds ei 1603 unverändert, nur stobt 1) .'-ärhsisc.hes Nation*- Archiv in llormnnnstudt Nr. 81. «2. 83 u. 87. SIEB EKB C ltGId C1IKU ADEL. 11 der jt Adler auf sinem ft ü »peichigem Badi), da* auf dein mittleren Hügel aufliegt. Decken bcideraeiU r. i. 16 18. qunrgetheilt, oben in lt. d. 1+ Adler, unten in bl. am dem gr. Dreihügid warbgend ff 6 speiehige* Bad. Tafel 0. 1637. Georg I. Siegel. Idittolschlld inE. Adler, 1 , wuchs l!ail, gr. DreihDgel. rechte Hüfte in bl. ungar. Ailler. Su kb-r g. Sonne, links in g. Ilfllfto S*'klcr s. iloud die 7 K. liurg. ii (1. 2. 2. 2 . Münze von 1 647. Schild ohne Abtheilnng. rechts olien Sonne. Mond, ungar. Comitats Adler, das halbo Und, rechts unten Riikoczy, links unten dio Burgen (8. 3. 11. (ohne Tinctur-beseichuung.) (ieorg IL lt. 16-18- 60. Tafel 10. Siegel I 018 ipinz gleich dem seines Vat"ts nur da" .Mittclschild getheilt. oben in l{. der Riikoczy "sehe Adler, nnten in bl. dos aus dem gr. Dreihflgel wachsende Rad. Münze aus 1648. Wappen unverändert wie dos seines Vaters uuf der obbesehriebenen llflnie ei. 1047. Beide Bikoezy wuiidtcn auf Münzen vielfach das schon oben bei Sigmund B. beschriebene Wappen mit der lateinischen Inschrift: AlJlLA an. wo sonne und Mond gänzlich fehlen. — Muiize ei 10Ö7 Taf 10. Die Fürstenstuhl Prätendenten Kraus 1. 1657 und Frans II 1703—11 führten das auf Tafel 10 befindliche WUppen als Siegel mit der gleichen Umschrift wie sie (ieorg II. auf seinem Siegel 1 BIS führt istatt Georgius: I ranciscus 1. und I runciscus II |. Doch ist von letzterem aucli das folgende Wappen bekannt: Unter Fürstenkrone. rother, hormclingefütteter Kürstenmuntel, inneu B:lkoezy scher Schild, wie ihn Georg 1. Jö4fi führt Gleicherweise gebrauchte er an Stelle seines Hauswappens das ganze Sieb.nbürger Wappen. doch ist mir ein solches Wappen nicht möglich gewesen zu Gesicht zu bekommen. Die Baronie nagys.'igos rendet erhielt 1.S8S Sigmund II, au* der älteren Linie des Fclsö-Vad;'iezer Zweiges wird Sigmund II. Vetter: Lndwig 10U7 Freiherr und solleu alle Glieie*e Linie hat auch ein anderca Wappen ala daa Stall)inwappen, weicht** im hl. Schilde eine rechtagekehrte. gekrönte, fünfmal rieh wimlende g. Schlange, im Maule den ungar Eiichsupl'el haltend mach Einigen ob der Abstammung vou Sarolta) iat und xwur: in bl. zwei auf gr. Boden gegenein-anderatelienile a. Schwäne oder Gänse, beide von einem von link» nach recht* ') gehenden, wagTsehten Pfeil durch die die Hälse geschossen: über denselben in der Mitto schwellt ein silbernes Kreuz 1>. Wie mau schreibt hat Johann I v. 11 J., als er 1850. von Kg. Sigmund auf einen Schuss mit dem Pfeile zwei Schwäne durch den Hai* schuss, das uene Wappen erhalten. Die St am m reihe ist folgende, (iraf Wilhelm Oornes nu* Fkr. eingewandert Gem. Sarolta Wo. Kg. Samuel Abu'*, (1011—43 Schwester Kg. Stefan s I Marchard 1016. 1090. Lorenz Bulti 101HJ 1140. — B et hl eil nahm in sein Wappen eine den Beichsapfel Ungarn* int Maule haltend.', reclitigewendete gekr. fünfmal sich windende g. Schlange in Bl. 1140-1191) hatte 2. Söhne: 1. Peter Stammvater d. B -Ikt.-ir. ■>. Oliver 1240 Stammv d. B.-Bethlen. Peter war nach der Tratition Obcrgeapann dea Temeser Bunatos 1220. — Do um kos 1250.- Johann 1. 1280 erwirbt 1350 das neue Wappen. - Gregor f 1393 - Domokoa 11. 1850. Gm. Margit Abrauitl. 2. (Im. K K. — Domokos HI hatte noch die Brüder Gabriel I. d Grossen. (Jommuiidunt v. Ofen, liregorll. liun v Szöreny. Joh. II. u. 2 Schwestern n. erloschen (trogor II. Kochkommen schon mit adnen Kinder. jener Joh. 11. mit seiner Enkelin. Domokos LH. genannt Buti war 1452—67 Woywudo v. Sbgen und durch seine beiden Söhne Gabriel 11 und GergelyH. Stifter der zwei Hauptzweigu seines llauws. Gabriel II. führt 1620 bei Mohacx 600 Beiter. wurde später Bath Kg. Szapoly;.» seine Gm. war Paul KInisv's ihngste Schwester - Farkas (Wolfgang) 11590 Oberfeldberr Job. Sigm. Sxapolya's und Stefau Bäthori* beider Bath, erhielt für seine 'Tapferkeit bei Besiegung de» Empörer* Danczka von Stef. Bäthori dio Hemchaft IUye. Gm Druszina L:izar von Sz;irhegy. — a. Gabriel HI. g. 1680 + 15./11. 1629 (Bethlen Gabor) bui seinem Oheim Andreas v. Ldaar seit löiKJ gut erzogen, dann am Hofe Stuf. Bäthori's. 1696 schon im Felde. 1005 General Sigm. Bäthori* gegen den Way-woden Michael, wirkt 1605 für dio Erhebung Bocskay* auf den Thron. wird dafür desaen Rath und General, erhält die Hunyader Burg, half 100Ö dem Gabriel Bäthori auf den Thron, der ihm dafür nach dein Leben strebt flieht zum Pascha v. Temi-avtir, dann nach Adriano]>el zum Sultan Achmed, der ihm um 1. 5 1015 znm Für-aten v. Sbgen ernennt, waa am 2:1/10 d. J der abgisclie Adel bestätigt Während (einer 15 jähr. Regierung lebte Siebenbürgen endlich einmal in Ruhe. 1019. 1623. 1626 zog er znm 1) Kommt auch von recht* nach linka vor. 2i Daa Krenz findet aich früher nnd später ausge-laaaou. 12 üLEDKXljCliÖlSCHELi AUEL. Schutze der ungar. Protestanten gegen Kais. Ferdinand IL das Schwert. Erobert lö 19 fast ganz l.'ngarn. da* ihn auf dein Landtag 7n Neusohl 27. S 1620 die Krone anbietet 81. 12 1(121 Frieden zu Nikolsburg, B. Gilbor legt den Königstitel ab. wird deutscher Beichsfürst. erhält 7 Ungar. Gcspanschaften zn Sbgeu und die selileiiichen Higthümar Oppeln und Butibor. Seine Feldzüge Ton 1628. 24 führten zu den Fsicdensschlüsseu Ton Wien ld2l nnd Prossburg 1Ü27, den ungar. Protestanten die Freiheit zusichernd er f 15. 11 1(129 wie zu vennuthon an Gift. - Schon 24. ■"> 16J0 zu Weissenburg hatten die Stände auf D. Gabors Wunsch seine in dienern Jahre mit ihm Termählte 2. Gem. (die erste war Susanna KArolyi) Cathrine r. Hohonzollcrn-Brundcnburg als ■eine Nachfolgerin anerkannt: trotz manulgfachem Widerstand folgte sie wirklich nach seinem Tode, ihr wird zu Weissenburg 15. 1 Iii.'10 gehuldigt und des Fürsten llru-der Stefan ihr zur Seite gestellt Wegen ilirer Neigung zum Katholicismus und ihres wenig musterhaften Lebenswandel* niuss sie 28. 9 1680 schon abdanken nml zog nach Brandenburg; während derselbe Landtag zu Clausenburg den bisherigen Statthalter Stefan Bethlen zum Fürsten wählte; B. Gabor» zwei Kinder erster F.he Gabriel IV. u. Michael + jung. b Stefan LB. <8. Farkiu II.) geb. 15S2 f 10. 1 1G13 Ubergespou t. Hnuyad. Mannaros, Hptm r. lluszt. 1029 mit Isabella. Statthalter u Fürst t. Sbgen verglich sich mit Georg I Uiikoczy und cedirt Ihm 22. 12 1680 den Fürsteustuhl. Ycruiült mit Christino Ca;ikl u. 2. mit der Wwe. Franz Rhede!'» Caroline Korolyi starben seino Kinder: 1) Gabriel t jung. 2) Stefan II. t 1688 Obergesp. d. Biliarer d, 8; Peter IIL f 104« Obcrgeep d. Hnnvader C.. 4) Anna. 5 Druszlua alle Tor ihm und so sclilos* die füntliche Linie. *) Gergely II. fS Dornoko» IIL Bnti) f 1507 stiftet die noch gegenwärtig blühendo L. B.-Iktär er war Bath Job. Sigrn. Szapolya's. 1558. 1507 Gesandter au die Türken bei letzter Gesandtschaft in Tur ermordet. — Peter II. Gem. Cathr. Moga. Johann 1570 98 Rath. Gom. Anna Dobrui. — Domokoi IV. 1865 verlor neuerlich an dio Türken von der lktarer Herrschaft 6 Dörfer Gem. Catha-rina Boldol. 1697 Graf. - Stefan 1680 Gem. Judith Mtck;iui. — Samuel f 1707. Gem. Grf. Barbara Ko-reutes Ihm wird 24.9 1742 der Grafenstuud be-• tätigt. — Samuel II. 1755 l'riüidont der kgl. Tafel Gem. Gf. Susunna Komis. Samuel III. Gern Clara Slmeuy v. Siird. — Domoko» IV. g. 1810 Gem. 1854 Wwe. Gf. Joh. Bethlen B. sun. Br. Susauua v. Wesselenyi kinderlos, einer der reichsten Grundbesitzer Sbgens. Herr auf 801elmed, Percsen und 7 andern in • bgen. v. Ciuda, Balle. Geiztete in Ungarn, uieiit bzapolya u. Büthoriiche Gitter. Bot Ii lon-Bo t bleu. Dieser Zweig blieb beim Schlangen - Stammwappeii, das von den Genealogen verschieden gedeutet wird, nach Einigen weile es auf die kgl Abkunft hin, nach Andern hätte eiu B. eine ihm Gefahr drohende Schlange mitteilt einei Apfels gefangen, u. darnach getüdtut B.-B. bildet trotz der stets erhaltenen Familien-Verbindung — eine besondere Familio. da von einer factiachen Verwandtschaft nach einor 6 7 hundertjährigen Trennung wohl nicht zu ri-den Ist. Stammvater war Bot hieus «weiter Sohn 011t fcr 1210. — Johann 1240. — .Johann, wurde patriarchalischer Tugenden halber .Apa" (Vater, genannt 1200, er liattu unter andern Söhnen don Mikloi (NJeolaun) 1; Er ioB 1622 ungarischer Graf geworden »ein. 1285 Staminv. d. Familie Apafi und den Jacob der dio B. B. weiter fortsetzt. Hier niuss bemerkt werden, das» die gesauimto Genea-bigie von Sarolta an bis gegen Ende des 14. Jahrb. in beiden Linien in jeder Richtung eine ziemlich dürftige, nicht durchwegs urkundlich zu begründen ist. Jacob (S. d .lohauu 1285. Grogor 1. (heilt 1 :i0.i mit den Kindern seine* Onkels Miklos Stammv. d. Apall i den Besitz. — Andre asll. — JobannlH. — Gregor III. t 1890 erhielt nach allgemeiner Annahme v. Kg. Sigmund Bethlen Szt. Miklo» u. Also Kapolua, er llel in der Schlacht bei Nlcopolla. — Joh. IV. Miklos II. — Markus 1438, Gem. Anna Laczy. 2) Helene DosxC. :l) Helene Hungor v. Sz.'i»/midaiz. Erbaut die Burg Kore«d und eine neue Burg Bethlen und ist der Vuter de» Aleziui und des Blasius (Buliu), Stifter der nach ihnen bonanu-teu Linien. Nachdem die Tendenz des Werkes ein Eingehen in detaillirte Schilderung der sehr vielen Ton diesen beiden Huuptzwcigcu enb>iirosseueu Häuser unmöglich gestattet, wird hier nur ein llauptüberblick geboten. A. A leziu» Linie. De* Alex 1. 11. 11. Urenkel Kranz 1049 gründet durch *eine 8 S. Wolfgang, Gregor u. Alex IL drei Unterlinien. I. Wolf gang f 1079 Kanzler t. Sbgen nnd Go-»chichttschreiber Ladislaus Obergesp t. Kockel-burgilem Mar. Folti 1679 Graf. — Gregor Gm. Barbara Nal;icx\ »ein Bruder Ludwig erbt 1718 dio Güter der Apall) stiftet durch leine Sölino: Ludwig, Frunx u. Ladislaus 8 neue Häuser, jedes in mehreren A es ton blühend. 11 Gregor — Franz 1697 Graf u. mit suinenEnkeln starb die Linie aus HL Alex IL, 1»191 Kanzler r. Sbgeu, schrieb dio Geschichte seiner Familie Gem. Clara Nagy • Alex III. 1ÖH7 Graf. Gern Grf Pekry. Paul 1765 04 Präsident d. kgL Tafel. Paul t 1795 General, Gem. B. Christine Kemeny, seine Söhne Alex u. Puul stiften 2 noch blühende lläuser. B. Blasius Linie. Blasius 1505 Kämmerer Kg. Ulaslo II (1491 bis 1516) Gem. AngcHca Thür»'« — Gregor Gom. Anna Lcu-kös. liutb beider Szapolya's Johann Gem. Anna lleuedek Ton Slikösd. - Wolfgimg Obergesp. v. Kockel-berg. Landea-General, baut SchlossBnu. Gern AnnaT. d. Frst Kemf-ny — Johann g. 1018 f '.'8.'2 1078 Kanzler unter BarcsaJ. Kemeny und Apall. schrieb d. Geschichte s. Zeit 1029 08 lateinisch, Gem. Barbara Vilradi, 2) Gem. t 'laxii EV-kote. Seino Söhne stiften 8 neue Unter-linieu L Miklos (Nikolaus g. 1012 f 27./10 1716 Wien Gern. Helene Kinn. 1661 Heidelberg, 1608 Utrecht, im Krieg gegen dio Türken, 1689 geheimer Rath und Hof-kauzlcr, Verfasser de» »ogenannten Lcopoldinum'i 1691, wodurch Sbgeu an Hubiburg kam, dafür 1696 Graf, sein Sturz und jahrelange Einkerkerung sind allbekannt! Seine beiden Sölino Michael und J osof stiften zwei in zahlreichen Sprossen blühende Zwcigo. II. l'anl Gem. Marg t. Tliordu, 1696 Grnf. seino Linie blüht durch 2 Söhne leim-s Urenkels Alexander iu zwei Zweigen. III. Samuol -}■ 170S Obergespnnn Ton Kockolburg Gem. Burbura Nagy. 10116 Graf, leine Sölino Georg, Adam, Samuol sind Stifter 3 er noch blühender Zweige. Für diu gauxe Haus B. II war der 1667 von den 8 Söhnuu Fruuzens H.B. Wolfgang. Georg u. A lex II 'Alexius Ast mit Fürst Apafi 1 ubgesehlossoiio Faml lion-Vortrag, du** für den Fall diu Aluterlieiw Apull's ohne Erbell . dessen Geiiiuliu auf Lobonasolt ilio Güter: Ebeifalva. Almokcrek, Kaloini G.-ilfalva. Udvarh:i«a SIEIJI.NBOkGISCHEE ADEL 18 Ban.vabükk n. Borg« erhalten und selbe nnch deren Absterben an diu B. B. xu fallen bitten. Da« nicht Erwartet» tratt mit Apafi IL. am 11.2 17IM erfülltem Tude ein und de» Geschichtsschreiber» Wolfgang Enkel: Ludwig »etxte es narli sechs Jahren in Wien dureb, er bekam diese herrlichen Güter, die nach «einem kinderlosen Absterben dieser Linie blieben. Annoch besitzt B. 1). in Sbgen Nagr Bün, Bethlen, Arnk.illj. Boavha, Badnod Halin.igJ. Kocklhurg. Tereml, Kerles, Nugrfalti, Betteg Keresd u. a. Wie schon erwähnt wird der 1717 f Nlcolous iMIklos) für Abfassung du l^o|«ildinuin s des Sbg Maats-gruudgeictze* 1 ülHl Ungar Graf nnd mit Ihm die ganz.- Blasius Linie. Die Linie Alex wird es im folgenden Jahr I6P7. \V a p p e u. Tafcl 10. .Stammwappen ex. 1300 wie schon beschrieben im bl. Schilde. eine rcchtsgekclirt», gekrönte, fünfmal sich windende g. Schlange, welche im Bachen den ungar. Brichsapfel hält Dieses Wappen führt Bethlen-Bethlcn. wie folgt noch heute . Schild wie der des vorigen Wappens, Kleinod eino B. Blume an gr. Stiel, ndt zwei gr. Blättern; — doch ist gegenwlirtig bei der Familie das nächstfolgende 1 e. in einem oralen Schilde B. B. darauf die Grafenkrone fast ausschliesslich im Gebrauch Tafel 11. Bethlen Iktär. soB als Johann I. B. I. 1850 mit einem Pfeilschusse zwei Schwäne xugleich durch die Hälse schoss. das Wappen: in bl zwei s. Schwäne <>dcr Gänse), beide durch einen von links nach rechts wagrechten Pfeil duroh die Hälse geschossen und Ober ihnen ein silb. Kreux schwebend von König Sigmund vor dem dies* geschah, erhalten liab-n. Decken. Kleinod sind nicht bekannt, diesen Schild, beden (8. N. Siebmacher I Band 8 18. 9. Anf ihren Mnnxen: Taf. XII Mittelschild Bethlen-lktir. Schild 1 mal gespalten, 2 mal getbuilt 1. ung. Adler Sonne, 2. Mond und Tliürme, 3. Löwe von Jülich. 4. brandbg. Adler, 5. Pommer'sehe (ireif, 6, Hoiienxolli'ni. Stefan Bethlen Füret 1630. Sein Ringiiegel nach Urkunden au* dem sächsischen Nationalarchiv ex 102l>. Da* silberne Kreux erscheint, gr. Boden au! dem die Schwäne stehen sollen fehlt, der 1'fcil kommt vou rechts Auf seinen wenigen Miluxen sin von der Schlange umruugcne* Fatnllienwapi>en. Taf. XU. Kh^dr) (He«I.-i) von KlM-Kb^de, Grafen. Entstammt dem Geschlechte A b a. Der erstlx'kannte AnherT lieu sich ein Heveser Comitat im Ort BhMo nieder. daher k-uumt der Nähme. Im 13. Jahrhundert blühten 6 Linien. 1. B v. Sxent-Marton. 2. . „ Berczel. 3. r r Boldogassonj. 4. . . Kis Rhede u. 8ient-M:irton. 6. . , Tas. 6. » . Cseke u. Xagjrhede. 1 Der freundlichen Güte de» rühmlieh bekannten Heraldiker u. Genealogen Herrn Alfred Grenser u. de* Herrn Altuiann kai* Rath u. Vorstand d>s Beichsadels-Archives in Wien, dio bezüglich dieses Be clisfürstendiplom* nachforschten, verdanke leb die Nachricht, das* sich über selbe« dort absolut nicht* vorfindet 2) 8tsmmwap]>cu dcrK.-irolvi. e» ist annocli von einer den runden Schild umicbliesfeiiiitjn gell IIgelten gr. Sehlange um*ehlo*»cn 3i Oppeln ganze* Wappen: auf obigem Schild wäch»t an* dem gekrönten H< luie der g. Hals und Kopf eine» recht» «'hauenden Adlers link* mit 3 hl. Federn besteckt. Decken bl. g. — Batibor gespalten, vorno wie Oppeln. nur der Adler gekrönt, rückwärts v. * u R gespalten. Kleinod auf Wulst des ungekr. Helme«. Adler-II.Igel g. bl. n. *. r. gespalten, IVckcn r. g u. bl., link* r. u. $.' Taf. 11). 4 14 SIKBEXBCUGISCHKB ADEL. Sic alle starben frühzeitig aus and nur ron dorn R. do Kis Ehe der kennen wir eine aichero Stammreihe. aelbo beginnt mit Xicolaua. - Nicolau« genannt Miki'>e/.a. Peter. Jacob. - Nfcolaua gen. Döaa 1440. Nicolaus. - Ladiilau» Gm. 1.Solle. 2 Elia« Bocakv, 3. Anna - 1. Paul II. 2 Franz I. 15.">2 polnischer Bitter. ron Ihm eine Linie in Polen. Paul IL hatte unter auderen Kindern die Söhne: A. Paul III. und B. Franz II., die Stifter beider Hauptlinien. A.Linie I'aul III. in Siebenbürgen und f in Ungarn. Paul 1U. (Sohn Pnnl II.) l.M>S 1000 8chatzmei»ter in Sbgen. Gem. Anna Suta «eine 2 Söhne sind Gründer zweier nencr Zweige. 1. Johann I. y 1058 iat Stifter de» siebenbürg. Zweige«, der «ich durch 3 Söhne in die ausgestorbenen Himer Franz IV.. Stefan II. und in daa noch blühende Haua Johann a theilte. Die Linie erhielt 13.11. 1744 den ungar. Grafeuatand 2. Stefan iL der andere 8 obigen Paul HL liriln-der ungariaehen. bereits ausgestorbenen. ebenfalls 18. 11. 1744 in den ungariaehen Grafeuatand erhobenen Linie. B. Franz H. f Linie in Siebenbürgen. Franz H. t. E. 101-1 Erbobergespan im Biliarer u. Mannaroser C.. Hptm. v. Grosswardein, Georg H. Riikoczy Hofkanzler. - Franz 1IL Mannaroacr Obergespan wird nach Abaetzung Georg H. ttikoczy's uur dem Landtag zu Weissenburg 3 11 16.">7 Fürat, ala der Grossvesür die Grenzfeatung Jenö fordert, dankt er 24. 1. 1058 ab, 18.6. 1650 ungar. Graf + 1064 ') Aua der siebenbllrger Linie Grf. Johann ein Urenkel dea Johann 1 r lö:>8, geb. 1714 t Wien. 10. I. 1708 zeichnet aich im Türken- und Erhfolgekrieg aehr aua. erhielt 23 1. 1760 daa Bitterkreuz dea M. Thereaienordena, kam 17ÖO zur ungariaehen Garde, 1701 General-Major, »eine Ehe mit Clara Grf Bethlen blieb kinderloa. Wappen. Taf. 13. Stauimwappeu in bl. auf gr Easun ein nach rechta schreitender g. gekrönter Löwe mit einem üoppolachweif. einen zum Hiebe erhobenen a Säbel mit g. Gefilaa mit der rechten Pranke schwindend. Kleinod der Löwe wachscud. D e e k o n : g.-r. s "). 1 Ein polniaehea Geschlecht Eedies erlangte unterm 8. 8. 1801» Ton Preussen unter dem Nameu Bodel Adela-renoTation nnd das alte Familienwnppen Ostoja. Im geiiealog. Taschenb. d. adel, Mauser, 1878 S. 015 wird behauptet dass die».; Linie abstamme von Füraten Sbgeus Franz III. Bhedei f 1064, der 27. Juni 1054 das polnisch.: Indigenut und Wappen Oatoja t. Kg. Johann Casimir erhulten habe, dessen Sohn Martin sei S-ainin-vater dieae» Zweigea n. diese Abstammung sei Ton Preussen au oh anerkannt worden. Nach allem was bekannt ist, scbloss des Fürsten Franz einziger Sohn Ladislaus geh 11. 1. 1886 | 1004 Ubergoapann in der Mar-muros, der Ton 2 Gemalinen keine Kinder hatte, ilieso Linie und ist den ungarischen Genealogen im r bekannt, dass Franz I. iu Polen das Indigenat erhielt, eques auratus wurde. Auch wuaste man dass er Naclikommen hatte, diesen könnte man diese Kamilio Eedies, Bedei vielleicht zurechnen. Nach dieser Abstammungsanerkennnng der preuasischon Rödei Tom Füraten Franz. wfire aber deren Stammvater Martin als ein jiingerer Sohn des Fürsten Franz zu betraenten, wovon ab. r in Ungarn Siebenbürgen nichts bekannt ist. 2, Des von Köräri in .Erdelj novozotesebb csali'.dai" 16">7. Franz IL des Fürsten Siegel: gi'theilt, im oralen Mittelschild Bhedoy; vorne in bl. dio g. Sonne und der Jt ung. Adler, hinten in bl. der Mond nnd unten in g. die 7 Thürme (1. 2. 2. 2,. Von ihm eiistirt keine Münze. - Auf einer in meinem Besitze belludliohcn Musterliste des 31. Inft-Begts. es 175», dessen Oberst Graf J ohun n g. 1714, 1708 .der 7bg 'aeheu Linie» gewesen iat, siegelt dieaer: Taf. 12. Goviertet mit Mittelachild in dem anf einem Dreihügid ein nach rechta gewendeter Schwan (o. eine tfanai. 1. Adler nach linka aehend mit ausgebreiteten Flügeln, 2 und 3 ein rechter gepanzeter Arm achriig nach links aufw ein Sehwert haltend. 4. ein mich rechts gewendeter, gekrönter, schreitender Löwe, der iu der rechten Pranke ein Schwert schräg links aufwärts hält — Drei gekrönte Helme, 1; der nach links sehendo Adler, 2) der gepanzerte Arm, 8) anf 3 Hügel der Schwan. — Tincturen sind mir unbekannt. — Barcsay Tun .N'itgj Harrt*«. Eine alte Familie .Siebenbürgens, die auch in Ungarn im Biliarer C. Besitz hat und der noch gegenwärtig in Siebenbürgen im HunyadorC. ihr altes Stnmiu-scbloss - das llir auch den Nuiucn gab — Barsen, jure primae occupationis. zusteht. Die Vorgeschichte ist wohl nicht ganz geklärt und dies ist auch der Grund, wesshalb manche Autoren den Achilz B., der durch seine Erwählnng zum Fürsten durch den türkischen Grossvezier den Glanz der Familio so besonders erhöhte, ala einen rnmäIllachen Manu von geringen Herkommen bezeichnen Jedenfalls — wenn auch dea Aclinz B Abstammung von M.-ircns 1216 Ban von Croaticn, dessen Familio nach 7bgen flüchtete, von den meisten Schriftstellern angegeben wird und iiueli die l-'amilicntmdition dafür spricht nicht zweifellos ist: so ist es doch sicher, daaa der Stammvater der Familie ein gewiaacr Bar esa war, der 1200 herum lebte, sein Sohn Paul, dessen Sohn Simon wird 1303 laut einer Urkunde als kgl. Commia-aär bei derfürMusath geacheliener Ueberaehreibung dea im Hunyadcr C. gelegenen Gutes S f. a 1 es d genannt. — 1881 Cornea Nicolaus do Bares a fejer. Cod. dipl. T VI IL Vol. 5 205 - und 1370 werden aus dem Gcschlechto genannt Paul. Sembrak, Bnbin, Helena (Benkö Trans. I. 201 . Nunmehr ist eine unaufgeklärte Lücko bis 1454 - 70 wo die beiden Brüder Thornus und Johann erscheinen, 14i2 erhalten sie v. Kg. Mathias mohrere Ortschaften im Hunyadcr Com. als Schenkung, 1470 ebeiidort nach einer Urkunde den Ort Benczonz und im Aruder C. Töt-Varailgysl. Mit ihnen beginnt dio zweifellose Staiumfolgo J o h u nn'a Nachkommen aturben mit aelnen Urenkeln aua, während T ho in ua daa Haua fortaetzt und 1470 den Besitz v. Nagv-Barcsa bestättigt erhält — Achaz bekam für seino Verdionaao v Kg. Ulualo II die Güter der uua-gostorbenen Familie Sztrigyi Gm P. Horvath Anna— Andreas Anhänger Szapolya's f 1002 Gm. Drnszina Bogilthi. - Stefan 161M Gm Hnlenu Bocskay. 2) Barbara Zalasdi. — Alexander erhält t. Sigm. Bdkoczi 1807 die Zalaador Herrachalt Gm. Eliae Palatle 2 Holono Busaori, aio hallen 7 Söhne 1 Tochter. S. 115 ala Wappen der aielieiibürgiscben Linie gebrachte, iat da» der Gf. v. Teloki und gehört auf S 232, ein Irrthum dos Setzers! — SIEBENB LlBGISCHER ABEL. 15 1) Achaz B., Obergespann des Hunyader C. wird mit andern Abgeordnuten de« 7hg. Landtage« iniu Gross-vezier nach J e n 5 entsendet, am ihn zu b'-sinftigun. wird von selbem gegen «einen Willen 11.0. 1658 zum Fn r«ten bestimmt, mit Widerwillen wird ilun auf dem Landtag zu Sehä««burg 11.10. 1658 gehuldigt. WankelmQthig und unentschlossen mnss er auf der Türken Ilefehl gegen Georg II. Bükoczy ziehen, verliert das erste Treffen und floh zum Pascha nach Temosvtlr. Iti50 'lässt sieh Bdkuczy neuerlich huldigen, wird bald von den Türken geschlagen und verjagt. II gieng mit den ihm von den Türken vor ihrem Abzug zurückgelassenen wullaehisch-türkischen Truppen und vielen Edelleuten nach Her-inannstadt. das bald darauf Biikoczy bis Mai 1600 belagert. liie Türken kommen zum Entsätze. 5. verlor Bükoczy dl« Schlacht bei Gyalu nächst Kluusenburg, und starb tödtlicii verwundet 0. 6. löüO in Grosswardein. Am 1. 1. 1061 wählt der I^uidtag in Si Hegen den Johann Kemeny. B. entsagt nach Wunsch der Stände und erhält einige Herrschaften, bereut aber seine Abdunkung gar bald, cqnspirirt mit den Türken und andern Feinden Kemeny's der ihr uunmehr in Görgeny einkerkert und dann am 12 6 lO'll bei Bepa ermorden Bess. 2) Andreus Gesandter in Constantinopl. Gem-ral t 1601 auf Kemeny's Befehl hingerichtet Sein lium «tarb mit den Enkeln aus. 3) Alexander hatte 3 .-ohne: a. Stefan f mit s Urenkeln uu« b. Thomas theilte sieh in Linien, die ältere blüht in 2 Häusern, die jüngere sturb mit Abraham, f 1*06 Oberst und magyarischen Dichter aus. c. Punl 1872 7hg. Mundschenk blüht in 8 Häusern. 4) Caspar Genend 1061 durch Kemeny zum Tode vernrtheilt und hingerichtet. 5i Michael 1. + 1713, dessen Sohn Gregor winl. 1730 Freiherr, hatte ai»er nur Töohter. »eine. Prüder» Michael II , Enkel Peter stiftet durch die Söhne Samuel und Georg zwei noch blühende Häuser. öi A bruliam t 1710, dessen Sohn Johann kk. Hptm. wird 1730 Freiherr hatte aber keine Kinder. Die Familie lebte seit dem Falle de» Ach uz II dem öffentlichen Leben ziemlich ferne stehend nnd auch in den Vermögens- Verhältnissen nicht wenig geschädigt, im udelichen Bang«, und tritt gegenwärtig wieder mehr hervor; stets aber seh los« sie nur ihn' Elen mit Töchtern der ersten und besten Familie des Landes. Wappen: Wie so viele andere alte gute Familien des Landes hatten sie keinen Wappenbrief armales). Slam mwappen. Taf. Ii. Im bl Felde ein rechter, eisengeharnlscbter Arm, durch eisernen Pfeil vou oben nach unten (auch von links nach recht« Im Ellenbogengelenke ancli im Unterarme ■ durchbohrt, hält in der Faust einen Pallasch und wächst aus einer 3blätterigen Laubkrone; die im Scluldcsfusse anfliegt Kleinod aus Helmkrone wachsend die Schildes-flgur. Decken beiderseits bL und r. (sie! (Ich halte die Helmdecken heraldisch richtig für g und bl trotz der Mittheilung bL nnd r. Ton Seite deT Familie!!1 . Taf. 18. 1857 Ringsiegel*), genau obiges Staiumwappen ohne Farben!» Zeichnung. 1) Nach gütigen Mitteilungen au» d. Familie durch Horm Gutsbesitzer tiabri.l von Harcsay zn Ahm«. dein ich auch . in.- Heetiflcation der Stammtafel verdanke. 2 Nach Original-Siegel de» Fürsten Sich». Nations-Arehiv. Taf. 13. 1658. Siegol: getheilt mit Mittelschild Barc«ay (der Ann frei im Schilde schwebend^, rechts Sonne, Ungar. Adler link« Mond, die Burgen. 1650. Wie du« vorige, nur rollt der Arm im Ellen-bogelenke uuf der 8 blättrigen g. Laubkrone. lO'i'J Thaler unter Krone ein unten abgerundeter Schild, Burcsuy. Mittelschild (1 feil durch Oberarm , quu-drirt: 1. strahlende Bunne, 2. Mond und 2 Sterne, 8. gekrönter Comitats Adler, 4. Tliürmo (2. 2. 3.) 1660 Thaler unter geschlossener Krone gespaltener Schild. Miltclschild ßurciuy Pfeil dnrcli Unterarm . rechts Sonne und gekr. Adler. links Mond, die Thürme 1.2. 2. 2). Taf. 14. Abdruck eines von Seite der Familie erhaltenen Ori-ginalprivat-Siigel dos Fürsten: Acliaz B. Unter Hirzogs-kroue, uu» der der Füreteninautol, wallt Barciuy im Drelockichild. Da» andere Siegel: Burcsay {der Ann aber ruhend uuf grünem Dreihhgeli im Dreieck. — Schild in einem au» einer Adclikronc sich cntfult nden Mantel wird vun den jetzigen Familienmitgliedern, ebento benützt wie Stamiu-wappen mit Belm und Decken uder auch nur unter der blossen Adclskrone der Schild allein. — Die ausgestorbeuen freiherrlidien Linien führten das ."tummwuppen unverändert, nur mit Freiherrnkrone. Keiiieuj von (äyerU-tfouoHlor (Grafen + 1801 n. Freiliemi 1). Die Kemeny v. G. sind eino der älteiti-n und be-rühmtetten Familien de» Lande», eine» Stamme» mit den + Geschlechtern Györöfy, Mikula, Biido, Vitez nnd dem noch blühenden Geschlccbtc K :i b o s; sie alle haben ein gleiches Wrapi>en einen uus einer kgl. Krono wachsenden Dummhirscii. Ihr Wappen hat mit dem Stammgut den gleichen Ursprung, wie diess Urkunden erweisen, z B. existirt noch ein Ende des 16. Jahrhunderts durch König Ulaslo bestätigter Vertragsbrief, nach weichem die Glieder dieser Familien für den Füll des Aussterbens sich gegenseitig auferben sollen, und hieraus ist zu folgern, das« jene Ueberlieferung »ehr viel Wahr-Kheinliehkelt hat. welche besagt. du»« da» gemeinsame Oberhaupt dieser Familien die Thäler derKürö« und Kis-Szamos uls Güter primae accupationis den Nachkummen hinteriieea. Der erstb kannte Ahnherr ist: Mikola von Kalota. Johann v. Kaloti.. 1206 — 1 Gyerö v. Yiisirhely, dessen Sohn Gyerö IL, StammvaUT der t Gyeröffy. 2i Johann v. Dezmer 1343, Stammvater der f Frhm. v. Mikola. 8| Jacob v. Monostor. — Stefan. — Stefan genannt Kabos 1X00. — — 1) Ladislaus Bado — sein Sohn Andreas, Stammvater der t Bado. 2.1 Der jüngste Sohn Peter, Stammvater d. + von Kabos 8 Stefan der mittlere S. 14SM. - 1) Georg, Stammvater der f Familie v. Vitez nnd 8) I'etor I. 1400. Stammvater der Keiueny — Peter 11 1470, Gem. Catherine Bagdy. - Johann IL 1553, Gera. 1 l>a» ist die einzige der fürstlichen Familien un» der noch ein« directe Kachkommenschaft von einem Begeutcn selbst blüht (Linie Jdhunn IV. , was dieser Linie gelegentlich der Baronisirung dir Linie Peter IV. am IS. 2. 1765 summt dem jetzt geführten Vappen, neuerlich bestätigt wurde. lü BIEBENBÜBGISCHKB ADEL. Uargareth Omboxi. — Franz I., Gem. Elise SientpüU. — Johann 111. 1008. Anhänger 11. Szekely's Gern. Anna S:irmasaghi. — Balthasar I. 1570— 1080 mit Stefan Bäthori in l'oleu. 1003 mit 11. Sxekely. 10<>8 Obergespann J » Ob. Alberner C. Gem. Anna Lrixar: 2; bophie Toriiyi. — 2. Ehe I. Johann IV. geh 1007 t 28. 1. lSiii!" in Nagy-Sxöllö». am Hofe Bethlen erzogen, 1020 im Dienst »einer Wittwe. »timmt 10.10 für Georg 1. Kakocxy, Erzieher Geoig II , später General. 10bi mit Georgll. B. in Polen, wird Ober-Conimandant uls Bakocxy noch tbg. zurückeilt. ila» Heer samint Kemeny vou den lürken gefangen in die Krimm abgeführt, nach 2 Jahr, n schwerer Haft gegen Lösegeld entlassen, zerträgt sicli mit Kakoczy. geht anf seine ober-ungarischen Güter, wird nach B. Tod zu Sz:isz-Begen 24. 12. 1000 auf dem Landtag Fürst, nimmt kais. Garnison in * Land dcsslialb Helen 1001 die Türken mit einem grossen lleere ins Land. Monteeuccoli kam mit 20.000 Hann zu Hilfe. Doch setzten die Türken den K. ab und liessen zu Vasarliely 10. 11. 1001 den Michael Apatl zum Fürsten wühlen. Erst als der grösste Theil der türk. Armee nach Temesvär abgezogen war. wagt sich K. vor, belagert Schüssburg, der heranrückende türkische Ersatz zwang ihn die Belagerung aufzuheben. K. wird bei Nagv-Szöllös (.Gross Aliseh) überfallen und als er sein Pferd nicht sogleich besteigen konnte, vou seinen eigenen Leuten zertreten. 28. 1. 1002. K. war gebildet und auch litterarisch tliätig. Gm. Susanna Kailay. 2; Anna LöuvaL — Simon 1. llieht 1002 nach Ungarn, 100:1 begnadigt, Gem. Mar. Alia. 2} Cuthr. PerC-nyi 1; Johann V.; 2) Ladislaus: 3 Simon IL Alle 3 Brüder werden 1701 ungarische Freiherrn, 1; J o h a n u V (S. Simon i Molnoker, Ubergespaun, Gem. Anna Telcki. — Sigmund r 1730. Gem. 1. Christine Dandy. 2. Agnes Bethlen. — a Gregor {• 1700, Gem. Mar. Bänffy. — Wolf gang 11880. 1800. Graf, Gem. Gt Bathlany. - Josef g. 1705 t 12. 0. 1855. Geschichtsforscher, Gem. Anna Lang. — Wolf-gang t jung b, Nicolaus geb 17 .. t 1775. Gf. Christine Vass f 1802. — Samuel, Obergespanu v. Thonla, wird katholisch, 0. 2. 1804 Graf, ein : tuuts-mann, Gem. Catbr. Bethlou-lktiir. - Samuel f 1801 aus. 2; Ladislaus. 8. Simon 1., Gem. Anna Pckri. Wolfgang t 1805. Marie Komis. — Anna f 18=15. (if. Georg Bautf'y. 8; Simon II. 1704. S. Simon L; Anna B.-Vay — blüht in 2 gliederreichun Häusern. IL Peter IV. S. Ualthasar I t 1080:, Gem. Catbr. Thoroeskay. - Baltbasar, (iein. Anna Thordai. dessen 2 Sohne Johann, Ualthasar gründen 2 Zweige, der erste starb mit dem Enkel aus. B a Ith asar's Söhne: Balthasar, Goorg u. Franz gründen drei aus vielen Häusern bestehende Linien. Diese gesammte Linie PeUr IV. ist mit 18. 2. 1755 in den ungarischen Frei-herrnst&nd erhoben worden. Wappen. Taf. 14. Grafen und Freiherren von Kemf-ny führen als ganz gleiches Wappen, jenes welches Kg. -M. Theresia der Ge-sammtfamili.: am 18. Febr. 1755 verliehen hat Viereckiger unten in eine Spitze zulaufender und durch zwei im Mittelpunkte sich kreuzeudo schräge Linie in vier dreieckig-; Felder getheilter Schild mit llerzschild, in welohem in bl. die s Buchstaben M. T. zur Erinnerung an diu Kaiserin M. Theresia, oberes Dreh-ck in r. zwischen xwei Adlerllügeln von natürlicher Farbe ein s. Kr-u< rechts von einem oinwärts gewendeten s. Halbmond. links von einem g Stern begleitet Im untern Felde eine s. Säule mit l'iedestal, auf derer Spitze eine im Auffliegen begriffene Taube. In den «.Feldern rechts und links sieht man auf einem 1| gewürfelten den untern Theil beider Dreiecke Horizontal durchsclmeidendun Querbalken eine g. Krone, au« der Krone des rechten Feldes wichs teinc Gemse, aus jener de« linken ein Hirsch, beide einwärts gekehrt Auf dem Schilde Grafen- (resp. Freihcrrn) Krone, darauf 8 Helme: 1. wächst aus der Hclmkrone die' einwärts gewendeto Gemse, 8. der cinttärt« gewendete Hirsch: 2. zwischen einem rechts befindlichen s mit den Suchten nach innen gekehrtem Adh-rllügel und einem silbernen Elephauteiirüuel (Horn), die s. Taube de« unteren Sehihldreiccks. Decken recht« s. bl.. links s. r. für alle drei Helme. Taf. 10. I Staininwappen der Kemeny und der ganzen Familie Mikola vou kalota mit all' ilin-n Häusern ist iui s. Felde ein aus einer iui Fuss.- befindlichen g Laubkronc, wachsender rechts gewendeter r. Hirch; Kleinod: der-selbe Hirsch wachsend aus Hclmkroue: Üeckcu r. s. Später kam die Krone unfeinen | j gewürfelten im Schildesfusse befindlichen Querbalken zu liegen, sonst bBcb du« Wappen unverändert. (Stammwappen IL Taf. 10). 1001. Privatsiegel auf Urkunden iSücli«. Natlonal-urchiv zu Herinannitudt Der Hirsch de« Schilde« oben von einem einwärt« gewendeten s Mond unten von einem g. Stern begleitet, eben so das Kleinod zu beiden Seiten Fürst Johann Kemeny Siegel ex 1001, getheilt mit Mittelschild Kemeny. 1. .-onne, ungar. Adler, 2. der Mond, darunter die 7 Burgen 2. 2 8). 1001 Doppelthaler ein von einem mit grosser Krone gekrönten Drachen umschlossener Schild mit Mittelschild (Kemeny;. I Sonue, ungar. Adler, 2. Mond und diu Burgen 1 2." 2. 2). Apall vou Apn-UHK)n>lvu. Eine der erwähneuswerthesten Famiii n Siebenbürgens. wuil aus ihr der letzte National fürst entsprang. Den Ursprung leitet «ie gleich den Bethlen beider Linien von der Schwester de« Kg. Stefan Sarolta ab, und ist diese Abstammung bei der Famiii.: Bethlen bi« zur Theilung in diu drei Linien ersichUich. Bethlen« erster Sohn Peter i«t Stammvater der Bcthleu-lkbir, der zweite Ii Ii vier 1210 Johann 1240 — dessen Sohn Johann wurde der patriarchalischen Tugenden halber iApa"- Vater genannt, sin Sohn Jacob wird Stammvater der Beth le n-B et hlen. der andere Miklo« L .Nicolaus I) behält den Namen A p a bei und fügt die Silbe fi = <\pu fi Sohn des Ana xu und «o entstand der Name. Dieser Miklo« (Nicolaus 12*5, nahm auch schon von der Bcthleii'iclicu Schlange abgehend ein neues Wappen uin und xwur in ff einen durch ein Soliwert durchstochenen s. Helm, der vou gT. Weinreben beschattet ist. — Miklo« u. Jacobs Kinder theiiten sich 1805 in den Besitzungen von Borgö, Bethlen. Kbesfalvu, Keresd, A pa-nagyfalva und Turena Auf ihn folgt in der Stammreilie: Johann I. 1804. — Peter I. 1880. Nicolaus 11. 1413,' der nimmt das Prädicat Apanagyfalva au. — Lad 1 laus II. 1485.— Michaeli. 1447. Woywodo v.Siebenbürgen. - 1. Franx I. t mit dem Kukol I ranx 11. aus. 2. Lonard 1506 | mit den Kindern «einer beiden Sölino au«. 8. Nicolaus III. 1480. 1409, Gem. Catli. von Mono-stor. - a) Wolgang. — Stefan f 1584. Gem. Eliio Kenih-rciai. 2, Anna Osztopnn vou Pernes«, Liebling, Christ Bäthori«, sein Oberst Hofmeister, Schlosshnuptiiiaiiii v. Diva, halt- uui 2 Töchter; \ij Gregor III., Sohn Nieol III., Gern Milse Terjek: 2) Anna T. dt« Despoten v. Bascieii; 3) Elise Gu-rundi, KocJtelburger, Obergospiuiu. ObersUiofmubitiT SIEBENBÜEGISCHER ADEL. 17 >1. Kg. Isabella und Johann Sigismund Zapolva's. — Nicolaus V. t 1000, Gm. Margarethe Orbay, Wo. Valen-tln's Törölca, Obergospan v. Kockelburg. - Georg II . g. b. 1188 f iB. 2. 1035. Koekelburgor. Obergesp, Gubr. Hiithori«. Geheimer Rath, Gem. llarburu l'etty. gel». 16!>8 t DW", er »clirieb »ich nach »einem Guto A. v. Alniakerek - 1. Georg III., geh 1Ü18 | 1837, Kämm Bnkoezy, Georg II. 2. Stefan II.. Gem. C'athr I.onndfl — Nicolau* V. - Georrg III. t noch jung. :l. Balthasar IL. Gem. Elise l urciai f im polnisch. Krieg. — Krün* f jung. 4 Michael V., ul« Kürst L. geh, 1032 r 15. 4 1090, vermählt mit Anna Bornemisxa, t -1>B8, kam in tirturischc Gefangeu»chaft. kaufte »ich loa und wurde gegen «einen Willen au» d r Zurückgesogenhcit von »einem Guto Ebe»falva vom Vexir Ali 14. 11. in 11. Vil-aarhelv zum Kflnten gemacht und ihm am 20. IVzbr. llH.il auf dem Landtage xu Klein -chelk gehuldigt Kr war nicht ohne Bildung, ab. r ohne höheren Liei»te»llug, gutmüthig. nicht im Stande »ich xu behorr»eli. u, freigebig xur Unzeit daher stets ohueGeld und hatte Neigung zum Trünke. Unter ihm vermittelte derallvermögeude Mlniatr Mich. Teleki, da»» am 1). Mai 1088 Landtag zu i ogara» die Stände »ich völlig vom Tllrkeu legten. Apafi uach dem im »iIben Jahre erfolgtem Tode «einer Gemahlin gemütskrank geworden, «turb 15. April I090, der Kai«. Leopold mochte deam «chon 10S2 von den Ständen al» Nachfolger gewählten Sohn Michael 11 , ab-r nicht al» 1 Braten be»tätigen, wogegen der Sultan Emmerich Tökely zum Für»teu ernannt.'. — ...... M ich ml 11. durfte nach dein mit Österreich 1091 geeehloaeeuen Vor'rag nicht heirathen, IÜ!«4 that er es doch - musste lO'.'O dem Fürsteutitel gegen den Titel elnea ReiehsfOr«tcii und 12.1'UO II. Jahresgohalt eiit»ugten. er endete in Wien uiu 11. Febr. 171:1 ein sinnliches, unthätige» Üben uud im«c1i1oss die Familie Apall von Apa-Nagyfalva. 1070 hallen WoKgaug. Georg und Alexander Bethlen-Bethlen au« der älteren Alexia« Linie mit Mich. Apafi eineu Erbvertrag geschlossen. al» Mich 11 IVB', erbenlos »turb. »etxteu noch 0 Jibreu die Bethlen-It. in Wien ihre Ansprüche dnreh uud l*-ka-m.m du- Güter Bbeafalva. Banyabükk, Alma-kerek katoua, Gallalva, Ddvarhdxa u. Borgo. Stam mwappen: Taf. 15. Im ovalen golduniräudert. ni Schilde ein ». ... , i.l. .. , .1 . f v.in welilt ur M Duzen. 10*12. Thaler gevlertet mit Mlttelschlld Apall: 1. Sonne; 2. Mond, unter ihm ein Stern: 3 ungar. Adler: 4. die Burgen. Uut.-r dem Schilde da» Kroustädter Wappen Taf. 17. 1G73. Thaler getheilt mit Mittclachild Apall: 1. ung. Adler u. Sonne; 2. Mond u. Burgen. Auf einer eiuzigeu Münze ex 1072 erscheint, wie auf den Räkoezyacheu Münzen der Adler, unter ihm die Burgen Schliesslich die Wappen von zwoi Thaleru au» !GOd u. l'J.i auf denen der rothe Querbalken (sogar mit richtigen Strichen) ganz deutlich enehuiuet Michael II. Apafi wurdo zwur »chon D182 zum Nachfolger »eine* Vater* gewählt führte nach 1000 noch einige Zeit den Fflntentitol; in Folge de» I,oopoldiiii»chou Diplom» (,10. uethr. 1090) publlcirt und anageatellt auf dem Lau tag zu Fogara« 1091 tritt Siebenbürgen! gänzlich unter llab«bnrg'i SceptT, wie »chon oben erwähnt, eutaugte ur gegen Erhalt di-s deutschen Keichsfürstenti-tel» und einer Penaion von 12.000 11. auf« Jahr, gänzlich. Auf einer Urkunde, mitteilt welcher er 1005 eiuen Unterthan «einer Herrschaft Doazuinezö von den gewöhnlichen Ijuteu befreit, llndet «Ich nachfolgendes Hie-gel ex I0!>2 Taf. 17 unter einer geschlossenen Krone quergetseilt unten ge-■ palten. 1. Sonne, iu einem ovalen Schildeheu Anall - der Mond, unter selbem ein Stern; 2. ungar. Adler; 3. die Burgen 3. 11. Bei der Geschichte des Siebenbllrger Wappen» wurde bereit» erwähnt, das» die Tiuctureu desselben oftmals wechselten, auf Taf. 18 winl die Copie eines Wap-pens Apafi's, befindlich aur der iu der llenuanusiäilter städtischen En»tkuinui.r aufbewahrten Orlgnalfabne dis Nalioii»grufeii v. Frankenstein 1080 gebracht. In ovaler g. Umfassung auf der oben eiue geschlossene Krone uulliegt. ein gold umrahmter ovaler Schild Apafi oben iu bl. g. Sonne uud u. Mond, unter der Sonne in It. der ungar. Adler, unter dem Moud iu K. die Hill». Thürrne! Wappen. Michael II. A. al» Beiihafür»t. Aus der Fürat n-krone wallt ein r. Mantel ovale», goldeingerahmte« Schild mit Apall in »elbeui. Taf. 17. im ovalen _ , suiuum—--------- — auf gr. Hoden, durchstochen schräg von recht, uut n nach Huts aufwärts von ein.... ». Schwerte mit g Griff und Parlr.ta.ige, .....rankt von einer gr. Weinrebe, welche 1 Trauben und 7 gr Blätter trägt. Zwei andere Formen de« Stammwappen« wo der Helm auf dem Hebeiutuck über dem B.k1oi. «chwebt l'af. 17. Taf. 10. 1001. Siegel. Mich. I. A., das er bis zu seinem Tode fast uuaacliHesslirh 1 «'nützte. Getheilt mit Mittelscbibl Apall: 1. Sonne uud ung. Adler. 2. Mond, Tliünne (1.1.2 3). lii,0. Wappen auf Tellern. Bechern: Zwei nach aus «ärts gewendete Drachen „msehlies^ m.t erlioWu Klügeln, auf welchen eine g.-sehlossone Krone raht d.i. Schild: in der Mitte von einem noch rechts dfan * Halbmond nii.schloas.-n Apall reeits nn en der ganze ungar. Adler. ober ihm auf dem DmeheullBgel dle Soane, links unten die Hnrgen .1 3. 2. I.) ober Ihnen auf dem KlOgel des linken Drachen der Mond. IV. 12. Helm TAks-ljr, Graf von Kesmiirk. (f aus 13. Sept 1705). Der Ursprung des Geschlechts ist etwas in Dnnkel gehüllt, doch ist gewiss, das» die Familie Tökely im 1Ü. Jahrhundert mit T. Sebastian 1572 von Kg. Maximilian 11. den Adel und Wappen bekam; er wurde durch l'frrdehaudid reich, «ull auch angeblich «ich die Schätze eine« ermordeten türkischen Paaclia« ungeeignet haben. Nach dieser Quelle wäre Sebastian au« Polen g.diürtlg und wechselte in Ungarn «einen Namen; andere lauen ihn wie Wagner aus einer adelichen ungarischen Kamilie abatanimen. nennen «einen Vorfahr Johann, der 1448 kgl. Bannerherr gewesen, mit «einer Oeniallu Eva Tardi eiuen Sohn, Namen« Leopold gehabt habe, Sohn d. »«elbeii mit seiner Gemalln Mariu Udvärdl wäre Franz und disan Sohn mit Ohristiua llalogh war»' unser Sebustlan gew.seu (Wagner Ana-lecta). Möglich, dass dteu wuhr ist, alx-r es i»t viel walir-schelnlicher, dass der reich gewordene Sebastian erst Adel und Hauonat erwarb. Soviel ist gewiss, dass der Name T. auch früher 18 SIEBEN BÜRQISCHER ADEL. nicht unbekannt war. schon im II. Jahrhunderte blühte eine Famllii' diene* Namen*. Ein Andrea* T. hatte einen Sohn den I.adlilan*, um 1860 lebend, die Tochter de* letzteren Elisabeth We.. Johann Baroczy's bekam 1380 Ton der Kg. Ilaritt eine Donation Unter Kg. .Mathias thaten sich Nicolaus und Andreas T als tapfere Krieger hervor. Doch ist mit allen diesen eine Verwandtschaft bezüglich des genannten Sebastian nicht erweislich. Der 1572 geadelte Sebastian hatte nach Wagner das PrHdicat Tekelhnzu. weil dieser Ort einmal sein Ei-thum war. Der Name unbekannt und unbedeutend genügte seinem Stolze nicht, datier war er bemüht, sich ein Schloss-gut zn erwerben, die Wahl fiel anf Kesm:irk. 1670 besass Kc*m:irk und Savnik die Familie Laiki, ron «elber erwarb er die Ilerrschuft in diesem Jahre nnd nannte sich nun T. v Keimit rk. Um weiter in die Höhe zn kommen, war eine Hcimtli mit einer Tochter eine* angesehenen Hanses nötliig, er gewann die reiche Snsanna Doczy von Nagy-I.uche it 0. 6. 1500 und kam durch sie in Verwandtschaft mit den bedeutenden Familien Nyari, Thurzö, Hommo-nay, Revay. Batthiany, Nddasdi, Forg:ich n. 's. w.. that «ich 158S beim Zurückerobern von Györ rühmlichst hervor, bekam lf>90 den Freihermtitcl und wurde in den Herrenstand erhoben. In der Zuit des Bocskay nahm er einen hervorragenden Platz nnter den obernngarischen. evangelischen Al>-g.sandten ein. er t 1607. Sein Sohn Stefan 1., geb. 12.13. 1581 +8.11. 1051 bereist 1505 - 1000 Westeuropa, wird dann kgl. Page, später Beisitzer der kgl. Tafel. erwirbt 1020 mit seiner zweiten Gemahlin Cathriue Thurzö Schleis uiidH.rr-schaft Arvii, verlor iu seiner Treue für Ferdinand II. lieber die uui 70 000 Ii. gekaufte Herrschaft Bodrog-Keresztur, als dass er zu Gabriel Bethlen * Partei übertreten wäre. Sein älteiter Sohn 1. Ehe Sigmund, geh 1018 bekam als Erbe die Burg von Zavuik, restaurirt das Schlosi, war Rath Ferdinand III., Beisitzer der kgl. Tafel, auch Candhlat für die Palatin'* Würde, zuletzt der Conipirution mit den Anfitäudi-chcn verdächtig, mnss er 1074 seine Herrschaft von Zavuik an die Abtei von Zavnik abtreten, er wurde darnach kutholiach. + 1078. Gem. lj Susanna v. Monoki; 2) Salome v. Brogr;iny. Sein Sohn Nicolaus IL besau Theile von Gütern in den Comitatcn Suros: Sornos Zempliu: Monoku nnd Gömor und einem Anthuil der Cietneker Herrschaft, er t ohne männliche Erben 1G79. Stefan IL, geb. 5. 2. 102.1 f4 12. 1070. (jüngster Sohn Stephans I) wurde 1054 ungar. Graf, dann erbl. Obergespann des Arv.-ler Comitate*. Gem. 14.4. 1051, Maria GyulaJfy v. K;itlu>d. Er l>-s:iss die Herrschaften Arrii, Likkava. Käsmark und Botenberg, von denen er ein Einkommen von weit Ober 100.000 11. bezog, erwarb auch in Siebenbürgen schöne Güter, war mit verwickelt in die Wesselenyische Verschwörung, wurde in seiner Vcito Arv.-i belagert, er starb währond der Belagerung nach Wagner am 4. 12. 1070. Seinen 13jährigen Sohn Emmerich hattn er schon früher nach der Vcsto Likkava gesendet, dieser geb. 25. Sept. 1067, 7 18. 9. 1706, floh nach de* Vater* Tode von Likkava nach Siebenbürgen auf die Güter «einer Mutter. Sein Keichthum, seine schon in der Jugund sich zeigemln außerordentliche geistig« Begabung ventchalTten ihm ein groaae* An*ehen unter den ProMriUrtea, die «ich in Folge der Wessel.nyischen Verschwörnug nach Siebenbürgen gollüchtet hatten; nun Ansehen erhöhte es noch, daas 1) Dio ersto war 1000 Sophie Möllmann, + 15. 4. 6118. kurz nach seiner Anknnft im Lud« von seinem ventor-benen Onkel mütterlicher Seite Franz Ehldei reiche Besitzungen in der Marmaros an ihn Holen. Die Vergangenheit seines Vuters. seine eigene Lage, seine Erziehung. sein freiheitatrobander Geist. erhoben ihn 1678 zum Indtcr der Aufständischen; er dringt iu Olier-Ungani und nach Schlesien vor, schliesst mit dem König Leopold Wultenstillstand, greift aber nach dem Landtag von Preisburg 1081 wieder zn den Wulfen, und die dnreh »eine Vcnnälung mit der We. Kranz E:i-koczy's „Helene Zrinyi" gewonnenen neni'ii grossen Beluhthümer, fördern sein Unteniehmen ausserordentlich, er nimmt Nentra, die Schott, zieht in Ofen triumpbirend ein, wo ihn der Pascha im Namen des Sultun zum König von Ober-Ungarn ernennt. Nach dem Kntsatz von Wien 1088 wird T.. der zur Belagerung gerathon, nach Constantlnopel gesendet, und icino Gemalin in Munkacx drei Jahre belagert. Doch liess der Snltiui T. aus seiner Verlinniiuiig iu Klelnasien bald frei mit dem Auftrag Ungarn neuerlich zu Iniurglren. I6S7 eroberte T. mit den Türken Siebenbürgen, aber Lndwig von Buden vertrieb ihn wieder. Als die l'forto das Ableben Michael I. Apalls erfuhr, enianute sie T. /.um Fürsten von Siebeubürgen, obwohl eigentlich Apati's Sohn Michael II. schon früher zum Nachfolger erwählt, folgen sollte; doch König Leopold berücksichtigte die dieserwegen erfolgte Bitte der Stände nicht nud verschob angeblich der Jugend Michael II. wegen die Bestätigung. T. brach nun im August 16iKI mit 20 000 AI. Ungarn, Türken, Tartoron, Wallachen boi Cronstadt ins Land, schlug den kais General Donat Ueussler 21. Aug.^.wischen Tolian und Zornoscht und auch den siebenbg. General Mich. Toleki, berief die Stünde mich Gronau, sie erschienen zahlreich und wühlten ihn am 21. Septbr. zum Fürsten. Ludwig von Baden kurz vorher in Siebenbürgen mit friichen Truppen angekommun, wurde von T. nicht ungegriffon, er zog wieder in die Wallachoi ab, um Knde 10!>0 uocli-muls vergeblich zu versuchen iu 8iebciibflrgcn einzufallen; — «i'hliesslich starb er als Interuirter Iii Nicnuic-dien um 13. Sept. 1705. Seine einzige Tochter Klisabeth, geb. 1083, t 1084. Taf. 18. Stammwappou von 1572 i*t nicht ganz licher, wahrscheinlich war ein g. einen Säbel schwingender Löwe iu B. bl.Vi Auch über das freiherrlic he Wappen von 1508 wissen wir nichts. Das 1061 ausgestellte gräfliche Wupjien Ist nach Nagy Iviln: geviertet mit g Mittelschild, iu dem ein |_l Doppeladler mit ausgebreiteten Flügeln l). 1 u 4. in Silber (*lcl)und 2 u. 8. in Bl.') je ein einwärts gewendeter g. ungekrönter Löwe, in der iniiern Prunke je einen Säbel «chwingend. Au* der Helm-krone der gekrönte g. Iiöwo der Fehler, In der rechten Pranke den Säbel schwingend. — Decken rechts bl. g., links s. B. Die einzige mir von Ihm uuf Siebenbürgen bezügliche bekannte Münze; 1090. Duktile, geviertot mit tj: Doppeladler in g. Herxschild n. s. w., wie das vorher bcachriebene Wappen -- Vier Helme, ans derHelinkrono der beiden äuner-aton wachsen zwei gekrönte, gegen einander gewendete I/twon, wtdclie einen Säbel zwischen sich eni|iorlittlU'u. rechts Tom Huuptschildn der ungar. Adler, ober ihm tlie Sonne, links der Mond, darunter die Burgen. 1) Wohl kaiserliches Gnadenielelion bei der l'.rlio Illing Iu den (Intfeustuml ertheilt. 2; I. u. 4. wohl richtig Botli statt s. 3; Iii 2. u. Ilmleu sich uucli Tiger gezoichnut. IV. a) Wappen (1er Waywoden (Herzoge, Landesverwalter) 1291—1552, b) der Vice-Waywoden 1363—1490; c) der Szöklergrafen, d) der Guber-natoren, e) der sächsischen Xationsgrafen. a. Herzoge. Siebenbürgen thellweiso ron llagjaren besetzt. itund zu Kg. Stefan L Zeit unter (Ion eigenen Stammfürtton Gyulu dein Aeltercn u. dessen Sohn oder Neffen Ovula dem Jllngeren. 1002 erobert Kg. Stefan L diu Land, setzt den Fürsten in lebenslängliche Gefangenschaft; die Eroberung betraf wohl nur den wertlichen Theil de» Lande» u. wird al» d>-ssen Herzog 10ÜS ZaltAn jun. genannt. Nach Kg. Stefan I. Tod (t 15.8. 1038; ward Siebenbürgen eine Zeit lang Beute der Petschenegen u. Kuiuan-n u. fait durch das ganze 11. te .lalirhundert wagten aich magyarische I leere nie tief in» Innere hinein. *.\1» Herzoge in dieser Zeit lind uns keine Namen bekannt, erst im Jahre 1017 erscheint al« »oloher Grenzherzog : Bei* (I), Sohn Biuil«, f 103S, ein Bruder Kg. Andrea» T. v 1061. — er iBelai besiegt diesen Bruder u. wird selbst König t 1003. Von die«er Zeit wurde es im ArpadUcheii Königi- hunse Gebrauch stet» einen naehgeborneu Prinzen mit der ilerzogiwürdo d. L Stollvertrottung de« Königs, In Siebenbürgen zu betrauen: 1001 Geisa I t 1077 a. Ladislaus I. d. HL, Söhne Kg. Bela'» I., zu Herzogen t. Ungarn ernannt. Ladislaus bekommt Siebenbürgen« Verwaltung, und sichert erst al» König durch glückliche Kämpfe mit den: Petschenegen diese» Land dauernd für Ungarn (1084. 1080.) 1077. Almu» + 1120, Neffe Kg. Ladislaus I., Sohn Lamberti r 1076, Vater Kg. Heia» IL 1120. Beda H. (Kg. 1131 + 41). 1131. Stefan IL (Kg. 1161 + 1178). 1172. Bela HL Kg 1178 t 11M;. ____Andreas II. (Kg. 1204-85). 123 . Kolomau v 1211. 1160. Stefan iKg. 1970 f 1272s. 1351. Stefan Bruder Kg. Ludwig I. d. Grossen. Von einem in dieser herzoglichen Eigenschaft geführten Wopjien ist keine Spar vorhanden — Waywodün 11093) 1291—1558. Ursprünglich (1003' waren die Waywoden. mit deren 8teile gewöhnlich die Obergespan« Würde über Szolnok und oft auch die des Sziklergrafen verbunden war. bloss königliche Statthalter über die siebenbürpiseh ungarischen Comitute, spiltcr erweiterte sich die Machtbefugniss mehr nnd mehr. lMroete unter dem König stehend, aus den Feldhanj tleuten gewählt. waren sie dessen Stellvertreter als Civil- u. IHBtÄr-GoBTOTTienra. Oftmals in dringonden Kriegs- u. andern Fällen wo es an einem Vertreter d-s Königs nicht genügte, wurden für ein nnd dasselbe Jahr auch zwei und mehrere Waywoden ernannt Uer Nähme Waywoda. Wajawoda, Wayda, Vajda stammt aus «lern Slavischen und bezeichnet mehr einen llilitär- als Civilführer o. Herzog. Als Kg. Udislaus l. (10*4 n. 1080) Siebenbürgen endgiltig unterwarf führte er die Würde ein. llit ganz geringen Ausnahmen sind uns erst seit 1201 auch die Familiennahmen der Waywoden bekannt Mit wenigen Ausnahmen (in den frühesten Zeiten I gehörten sie dem ungarisch u. siebenbilrgischen Adel un. nnd waren in Ungarn selbst den ersten Heichsburoncn zugezählt. Puul Bornomisza (lat. Abstemius) in Fllnfkirchen IV. 12. geboren, 1548 Probst Ton Ofen, später Bisch, von Neutra und Siebonbürgen, dann Administrator Ton Neutra u. kgl. Statthalter tou Ungarn, wurde 1556 vom Kg. Ferdinand eingesetzt u. war der letzternunnto Waywode. Nach verschiedenen Urkunden u. Dokumenten werden genannt: 1003. Kopulch d'.reh Kg. Ladislaus eingesetzt. 1004 Arkus. 1170. Tat;ir. 1178. 76. 1180 Leustuchius. 1170. Nicolaus. 1201. 2. Nicolaus 1206 - 0. Benedict. 1200—1218. Nicolau» (Jäieh.) Lengyel von Lengyel-Töthi, t aus 3. Fhrn. 1212. 1214. Borthold Hz. v. Heran, Erzbf. t. Kulocsa 3. Hz Fsten Grafen. 1214. Nicoluus. 1214. 15. Jula. 1215. Simon. 1217. Jpoch. 1217. 10. Bopoinns Bafacl). 6 20 SIEBENBÜRGISCHEB ADEL. 1210. Janko (Johann). 1210 21. Neuko. 1221. 22. Paul. 122:5-25. Benedict us. 12:10. 81. 85 38 Pom. Pouska 8. Qfen Csiikl. 1285. Thomas. 19:19. Enterich, auch Graf der Szckler. 1248- 51. Laurcntiu*. 1218. Urban Gerib v. Vizilkna v. Ving-.lrd S. Adel. 1951. Frank, der vorigem Schwiegersohn. 1252 Chdk. Csiik, Ci.-ikl Sohn des Pou»?, der '2:18 Waywode war. 1252. LadUlau«. 12(12-07. I,adi»lau». 1207. Nicolaiu. 127ii. Laurentius. 1271-72. .Mathias Gf. v. Szolnok, (Zonnk). 1272 71. 77 78 Nicolau«. 1278. Peter. 12-1. Pausa vielleicht veiu .Sohn de« Chiik Pou«a von 1280. 1988 - 91. 00. IJorundu«. 1291- 1814. Lndiilanu* Apor S. Fhrn. 1299. Georg v. Bor« S. Fhrn. 1804. Ladislaus Apor, do. . Peter u Ladislaus Anhänger Kg. Carl«. 1807- 8 (18) Ladiiiaul Apor 8. Hirn. 1809. Andrea«. 1815. Nieolau«. 1817. Thouii«. 1319. Ovula. 1319. 21 - 42 Tliomo» (Parkas) Zieht'ny + Siehe Frel-herm. 1321. Dousa. 1386. Ladislaus De«ö 8. Fhr. Lossonczy. 1887. stefau Gf. v. Zonuk. 1342 — 45. Nieolau» v. Pccheid. 1842. McoImiim Bs»! liori v. (iiiffj . t an« im XVII. Jhrli. mit Gabriel, B. v G. 1388. 1390.7. 1400. 9. 1412. 14. Kor von Klllio-rie* f. Taf 19. GDiiitling Kg. Sigismund«, von ihm mit reichen Gütern beschenkt. Schlemmer und arger Volkibedrücker; er war auch Graf r. Szolnok. Die Familie stammte aus Polen, des Wappens Oatoja u. '«am im II ten Jahrhundert ein St. v. St. nach Ungarn, wurde Prcssburgcr Obergespan. Er und seine Brüder Peter und Andrea« änderten bei der UM) erfolgten In-digeuats Krtlioilung thcilwciao das Slammwappcn. Von Peter i«t nie mehr dio ltedo. mau nennt noch 1:188 bi« 1414. Stibor Waywodeii Siebenbrirgens n. «eine Gemahlin (H14 genannt Dohrai-hini', den Andri'aa St. v. I'od-czeje 1880. l.'.O.'i u. den Nikolaus 1:180 - alle drei Brüder. Mit de« Waywoden Sohn, 1412 als Olienitkuinmcr-diener genannt y 14:14 «chh>«i der Stamm. Noch wird erwähnt von 1410—91 ein Bf. v. Krlau 8t. v. 8t vielleicht ein Sohn de« Waywoden: Uber de« letzten hnnrstrüiibcndo Grausamkeiten . Gewaltthateu und «ein gräuliche« Ende haben «ich bi« heute im Volke Hagen und Lieder erhalten. Seine einzig bekannte Tochter ( atliarine nahm Paul Biiufly von Lindva zur Krau Nach Wagner « Collect geneal. dec. I. 125 soll Stibor i.in 1414 als Waywode abgedankt IiiiIh-ii. Auf «einem Gebiethe Bolonddex erbaute er auf einuni Berge eino Burg, die er mit prächtigen • lärten. Wauerküiuten u. dgl. durch die dazu gupreisten Cntertlianen her«tellen lieu, «2. Stefan v. Niidu« , 1102 I. Ladislaus Bebek 8. Fhrn. 1408—26. Nicolaus L Clnik, Gr. v. Zonuk, ei linen Plliiko 8. Gfen Ciäki. 1.103 12. ,\lkolH(iH Ytuiexnl, f au«. Gf. v. Zonuk. Die«-) Familie gehört dem Geicliloelitu P6eh, Peez an. «eit dem XIII. Jahrhundert begütert in den Coml-taten: Györ. Veiizjirim, Zala. Somogy u. Neutra. «tanim-verwandt mit den Geschlechtern: Mnrlczhlda, PAcx, lier-senexe, Gust.'in, dann der C«iizy u. Apponyi. Dieses Uradsl de genere Aba. Wappen Taf. 19 nach Siegel. Farben zum Theile unbekannt wohl ein vermehrtes und nielit Staiumwappen : gwiertet mit Mittelschild durin ein ft Doppeladler. 1. 4. einwärts gekehrter Löwe, 2. i», zwei gegen einander gekehrte I/jwen in erhobener linker .Rechter Prunke je einen Kruminsäbel empor-baltend. 2 Helme; 1) llnksgekehrter Löwe mit Krummsäbel In der rechten Pranke. ■ Nach ung. W. B. von Nagy J.-C«ergheö N. Slebm. vor 1812 Ziiz. 1844. öl .">6. Nicolaus, Sohn d. Lorenz Konth S. Gf. Ujlakl. 1:445 17. Stefan Apor Lnczk oilor Lazkfl B. Grafen 1861. Stefan Hz. Bed. Kg. Ludwig 1. d. Grasen. tV.UH) 1852 57 Andreas Apor, schon 1340 Sz<'kIergTaf 1 Hi",0— 0 Andrea« 1860. Ladislaus. 1300-06 Dionysius Apor. Sohn Stefan« (1845) 8. Fhrn. 1307. 68. Nikolaus Gf v. Zonuk. 1 JiG'.i 72. 73. Enterich. 1373 Balk, Sohn de« Zix 1342. 1873. 70 Hl ) 1883 Stefan Laczkll (Csäki'j 8. Fhrn. 1876 77. Hl. 89 91. Ladislaus Gf. v. Zonuk. 1887. Drrig. Sohn des Ziiz I 1342 . 1879—82. Kmerich I. Bubek, Bebok Fhrn. 1390 95. Franz Rebok lö8ö- 95. I raneonus de Zf eben f 1400 S. Fhrn SIEBEN!) f'BGISCIIEB ADEL 21 Geschlechtes Stammvater war Gregor. 12*3 Bau von Macliö, sein Sohn Ivukou nannte sichMurczuli t. Hosszd-falu; dar Enkel Stefan von Morehely, 1841 Ban, «eine Gemalln war eine Uethlcn dessen ältester Buhn I 'ionys v. U. Ban. war 1404 —17 rfiekler n. Somogyer Obergespun und ichloss mit «einen 2 Sülioen dieae Linie, er wird auch zwischen lluO 8 uli Waywode genannt. Stefan'« 2.ter Sohn war der ebgenannte Wuywode Nicolau« und liinttrllcs* 4 SOiinei deren 8ter Ivter 14(14, hutbj einen Euktd Ladisluus 1474 Obergespau de« Somogyer CoiuitaU. 152U nonnt luan al« Mitkämpfer der Schlacht von Holmes den Albert r. M. Weiter kommt nun von dem Goachlcchte nicht« mehr vor. Wappen. Sächs Xat ArchiT nach Urkunde Nr.III. 16') vom 20.8 1402 u. II. 8 gleichen Datum* ex iler-muuuitadt, mittidtit welcher die Brüder Nicolau« Mar-chaly Wayw. Gf. v. Szolnok u. Tente* — u. Dionys dem ll^rmamiKtlilt'r 'Kaufleuten gegen Zollentrichtuiig freie WHaren-Einfuhr nach Oesterreich bewilligen nnd «ie dem Schutze aller Barone etc. empfehlen: - zugespitzter Schild mit rechtem Schrügcbulken — (Farben unbekannt* — Schildcarand recht« und link« aunaeii von je 4 Sternchen begleitet; auf desselben Uberraiid zwei gegeneinander geneigte Krcuzchcn. Legende: S. Nicolai de marchaly voywoda trnnsilvanentis. Taf. 10. 1401- 0. Johann Tainii««y S. F«ten u. Grafen H*der- Täry. 1405- 8. Jacob Zach. Laczk v. Szaotö S, Apor. 14.. Diony« Murczuli S. oben 1415. 16. 2i). Nicolau» 1. Chrik Gf. v. Zounk S.Gf. CiiikL - 1427. Johann v. Goru S. Fhrn. 1481-87. yn. u. 1427. 28.j Ladislaus Chäk, Gf. t. Zank. i486. Boter C**h iChecli) v. LeTa +, auch von 8*rü S. Fhrn. 1137 - 80, Descuw do Lo«»oucz 8. Fhrn. 1440— 44. 48. Johann Itiiuvadl Corviuus S. (ifen. 1442. Georg, Sohn Bvkulfs. 14.">3 in. A. 1440. 42. 47. 48. 02- 66) Mcolau» von Ujlak. S Graten, Fiten. 1444. 46. 46. Paucrutius v. Dengelegh, war Vlcewavw. 1339 J- uu« 8. Fhrn. Pongrucz v. D. 1-146. ?. 47. 4h. Emerich Bebek t. Peliöci (Peliewz) t 1418 unter Johann Uunyadi In der Schlacht auf dem A mielfehle. S. Fhrn Bebek. — 164n. f.2.....Gf. v. Zalaviir. 1147. 50? .Michael v. Aitull S. Landesfürsten. 1-152. Dominik Bctlilen-i ktnr. 1453 .16. 58- 61. Joh. v. Eozgon + 1471 8. Fhrn. 1457? 66. Johann Gr. v. St. Görgen u liozzin S.Gf. 1469. 00. Sebastian v. Bozgon S. Fhrn. 1400. Mkoluu« Gertb v. Vlzakna S. Adel. 1460-62. Mefull FrdiMj von NnmLi-rrl. und (•crnjrMrK y uu«. Taf. 10 Ein berühmte« erloschene« Geschlecht, im Dolxikaer Comitat begütert und in zwei Aesten blühend, einer im Belsö-Szolnokcr C. zn Somkervk. der andere Im Tordaer Comitat zu Gernyeaxeg; - 1448 wur Nicolau« v. E. Yicewaywodo, 1400-62 obiger Stefan Waywodo: die Familie erlosch nwli der entern Hallt-! des 17. Jalir-h ändert«. Wappen: nach Wappenbrief v. 26.1. 1415 im Stylo de* 14. Julirhundert nach der Original-Copie des Ilm. Stefan t. Beldi in Maros ViUärhely. — in B ein natürlicher S.) Storch, nach link« gewandt, goldgekrönt, mit r. F"ü««eii u Schnabel, in dem er eine den Kopf ahwärtshängeiilussende, um Hülse gefusstc g. Si'hlungo hBlt,'welche sich 2 mal um den Uul« de« Storche« schlingt und ihren Schwanz schrflg rechts emporhalt. Die Schildesflgur ist auch Kleinoa-rolu-rek. auch Ellerbach, OUerbach tau«. Stammt nach Luziui ans Schwülen, kommt aber schon Anfang des Xil. Julirh in Schwaben vor. be*a>« dort Thaniiauj. u u. Neuenbürg, Bitter auf PWfcuhoTen. Sitz de« Geschlcchtc« war hauptiäclilieh Aug«burg. Berthold d. III. kam in der Zeit Kais. Friedrich 1LL (1480 03) nach Ungarn. nahm rdne von Umpacli Llndva?) zur i'run und begüterte sich iu Ungarn — später zogen mehrere E. in fremde Lande. Zur Zeit Kg. Ludwig 1. von Ungarn erscheint Conrad v E in Neapel und fiel 1367 zu Jadran. Schon Berthold III. hatte nach seinem Im Comitat Vos bellndlichen Gnto den Nahmen: Monyo-rökerck angenommen. Diesen ll.nitz und Titel bestätigte Kg. Ludwig den Salinen des gefallenen Conrad, dessen filtestcr Sohn Bertbold I. 1373, hatte den Sohn Johann 1. 118 Burggraf von Trenesin. den Enkel Berthold IL. Oborgespon v. Vörocz, 1400 bis 1407 Wavwode und mit de« letzteren 2ten Sohn Johann II. Iit 1400' du« Geschlecht erloschen. Das Wappen gieng un die verwandte «ehwäbUelie Familie der d. d. Begensburg 20.10. 1613 n Wien M.-J. 1C28 iu den Beichsfreibermstand mit Zufügung der erloschenen Murbuchiichen und Klierbaehiiehen Wappens erhobenen alUchwäbisehen relclisrltterllelien Geschlechtes -der ton Ulm" über. W uppen: Von gr. u g. geviertet ohne Bild, der ungekrönte Helm trägt s von g. u. gr. ireviertete Bt'.ssel o. Büffel Ii Omer. Decken gr. g. Nach Nugy J. Magyar 0. csul VI. 22. befindet sich In .Mitte der Felder 2. 3 jo eine natürliche gr. Eichel mit nach rechtsgekehrteiii Stielt. Taf. D.i. vor 1408 Joh. Graf. 1467—72 (73). McoIuuk Cüa|iar von IouusiU + aus. Nicolans t 1473. Die Familie entstammt dem Ge-ichlechto Csupor Im Vurasder Com., Nicolans 1851 Bf. v. Gran, »In Brd. Thomas 1-aiidcsricbter. Paul 1412 Ober-gi.ipMii d KöröKT ( om.. iless-n Solm Demeter Bf. v Agrum, 1465 Bf v. Bimb u. i- 1470. 1472- 75. ItlANioH v. «Kiifiir -f- 1100 an«. Blasius b-bto im Zeitalter Kg. Muthias Corv., war Obeist.-r Kriegihauptmanii. 1472- 75 Wavwode u Sz/kler-gruf. dann Ban. v„n Dalmatien u. Crontl'eu, bekam reiche Schenkungen vom Kg., er «tarb al« letzter zu Kasel,au 1400 nur eine Tochter Benigna hinterlas»end, welche i;«-muliu Paul Kiniiy'« wurde. Wappen Sich«. Nut. Archiv. Nr. IL 341. Urkunde d. d. Ihn« 17,8. 1473 Wacfaidcgl. ein rechtsgewandtrr Löwe mit einem in 0 Enden auslaufenden Schweife, i'uf 19. 1472 -1504 Anton Kendi v. Szarvaskendi 8 Fhrn 1475- 78 Peter Gereb v. Vihgarth S Adel. 1478. 87 SO. 9l v Sit rm UMKÜgh. Alto« Geschlecht nach seinem im Belau Szolnoker Com. gelegenem Delitz benannt, ill- Familie blDbt noch heute; obiger Anton + I5>*3. 1-UM Stefan Apor, Judex Curiae, Szeklergf. B. Fhrn. 1488 Franz V.-lradya. 1487. h0. 00. Stefan Birthori 3. l.andeifiten. 1498. !I4. Ladialani Loasoncsv S. Fhr 1493 94-98—15(11 Bartholomäui Dr.igU von Deltliok. 8. Fhrn. 1498. 89—1517 Peter Gf. t. St. Georgen S. Gfen. 1511 — 20 Joh. Szapolvay (Zapolya) S. Landelfiten. 1518 Laurenz Ujlak S Fiten, Gfen. 1520 -1628 Peter Perenyi 8. Fhrn. 1629 Stefan Bäthori T. Somlyn 8. Landfit. war 1523 Vice Waywode. 1530. Hieronymus Laszky — ein edler Pole, Dezember 1530 Waywode Kg. Jolianni. Laszki war Palatiu ron Sirad. ipielte dann unter Kg. Johann eine grosse Bolle besonders 1527 als Gesandter bei den Türken u. bei anderen Geiaudsehaften. Dezb. 1530 liebenbgach. Waywode, — im Verdacht der Mit Wissenschaft am Moide ZlbaJa vom Kg. 1534 eingekerkert, auf Verwendung der Polen 1535 losgelassen, gieng er nach Polen heim, wo er f 1541 nach einigen Nachrichten von d. Türken vergiftet. Er hatte v. Kg. Johann die Schenkung von Kesmark erhalten, das au ■einen Sohn Albert Uel, dessen Sohn Johann wird noch 1579 genannt, dann erloich auch wohl bald dio Familie in Ungarn. — Kesmark kam wie bekannt un die TOköly. 1533. 34. Emsrlrli (sibr.k (Clbuk) Bf. Tun Grosswardein. t aus. Die Cibak, Czibak von Palota sind ein aas Liguricu aus der Fandlie Cibo stammend'.'! tiescblecht. welches dortbin aus Griechenland 385 u. Chr. (?j eingewandert ist u. zwar nach Genua zur Zeit der Herrschaft der Pu-tologen. Nach ihrem Wappen bekamen lie den Beinamen Campionl. Aus Ihnen entsprossten viele Cardinffle, dann Peter 13S9 Pabst Bonifaz IX. + 1402. u. Giunbe-tiita Pabst Innocenz VIII. g. 1432, t 1492 an d. Pest. Dieser hatte in seiner Ju.end den Kgen Alfons u. Ferdinand von Neapl als 8oldat gedient u, dort viele Kinder erzeugt: später wurde er geistlich, 1473 Cardinal, 29 8 14*>4 Pabst n t K/7 1492. Von einem seiner Söhne Franz V. g. 1400. General der römischen Kirche, Gf. v. AnguUluru u. FercntlHo, dessen Gm Maddaleiia v. Medici, Scbwest. d. Pabst Leo X. war, stammten die folgenden Cybo's ab n. wurde denen Sohn Lorenz Gf. v. turcntillo, Vetralla. Monte Giove u. Giano der erste Markgraf von Mass* u. t'-urrura. Seine Nachkommen wurden, Hciehsfilriteu, Hzg» v. Ajello, sein 4ter Nachkomme, ubiteigaiidur Linie, warAlbrich IL, Hzg v. Mus-ii u. Carrara, denen Enkel Ablerano vererbte durch die Tochter Maria Theresia vermählt au Hercules Bainald v. Elte, lizg v. Modena »eine Hurzogtbümcr au das Haus Kite-Modor.u u. durch dei letzteren Herculei Erbtochter Maria Beatrix v. Este-l 'ybo-3Iala»pina kitmeii dio Herzogtümer Massa u. Carrara au deren Genial Ferdinand Erzliz. von Uabsburg-Lothringen ; dui Haus Cibo iit mit ihr auch im weiblichen Stumme gänzlich erloschen. Ei ist urkundlich nicht mehr erweislich [ebensowenig diu genealogische Abstammung der obigen Ciibak von Palota aus dem Iluuse Cibo darzuthun wann dieser Zweig von Genua nach Uugurn gekommen ist. Wir wissen nur, dass sich ein C. Im Biliarer Comitat niedergelassen hat u dort Grundbelitz erwarb. Einen geschichtlichen Namen machte lieh obiger Emcricb. Obergespan v. Temeiviir u. dann Waywode; er wurde bekauntermassen auf Befehl Grittis. den Bf. Cxibaks Todfeinde D6czy u. Urban Batlilany hlezu anhetzten, 1581 zn Felmer im Bepacr Stuhle ermordet. Heina Brüder: Andreas 1552 Herr auf Scrond u. Peter Hr. auf Palota, diese» Gut erhielten durch Belohnung des Fürsten .loh, Sigmund Szapolyu, 1571 die Csiikis. Stamm Wappen u. auch Wappen des Emcrich Taf. 19 in K. ein rechter Kchrilgbalken geweckt in 3 Ijings-reihcii von ju 4 (nuf 8) g. u. 4 iauf 3) b Wecken. AuifUhrlichcs Quellen-Verzeichnis Uber die Familie Cibo S. Tettoni c Suludino teatro araldico Milano e Bergamo 1K4I JT. 9 Bünde, IVtor liand u. Wappen auch neuer Siebm. hoher Adel Liefg. 104 ('ybo-Mulospimi. 1534. :I0. 8a 40. Stefau Maylath v. Bzuiiyosx.'gh f Herr von Thorda, Fhr. v. Fogaras 8. Fhrn. 1534. 38. 40 —50 Emerich llalussu von Gyarmath S. Gfen. 1537 Balthasar BivuJTy v. Lossoncz H. Gfen. Fhrn. 1551. .tlurSlnuiKsii-rijs-HHcnlrli, Bf. von Gross- wurdeiu 12 10 1551 l'urdiuul, Svhatzmeiiter dos König Johann u. seines Sohnes Johann y ermonlct zu Alvincx 17 12 1551 auf Bofelil dea Generalen Caitaldo. — Kr stammte wohl uu» dem Gesehlcchto der l.upuc in Corbavlen. erst nannte sich diu Familie UtUoiienlä, später Utiesonovic, UtUenic. Utjessenic. Dio Familie ist «dir alt. 1412 erscheint mehrmals urkundlich ein Utiesen. Dea ( ordinal Vater Gregor hatte noch as jüngsten Bruder den Georg IJ.. der nahm Dienste hoim Hz. Johann Cor-vinus u. v 1502: mit seinem andern Bruder Burtuk thcilte er den väterlichen Besitz Burtak erhielt diu Güter in Likka n. baute die Burg Burtukgrud Gregor selbst bekum den Durgort Kaiuieuu u. nahm zur Gemalin Anna Mar-tinusevlc aus einer reichen u. durch Krlugsruhiu ausgezeichneten Familie Croatiens [Nach Pray .Marthynusu-vitioruin geuus; in soiiien Anmiles Ke.juin llungariao fol. 270—71 ist diu Wort Martbyuusevitiorum in einem oo-pirten Briefe des Cardinal Georg M. mit: .Venetorniu-ubgedruckt u nuf diese Weise kam des Cardinal» Mutter zur italienischen Abdämmung u. zum Vonctioniscbcn Herkommen. während sie eine nnrerfälsohto Croutln gewesen ist. Die Geschwister dcsCurdinal waren: Nioolaui ein tapferer Soldat, Mathias ein Litterat, J ac ob f im Kampfe beim Thurme Xebojso zu Belgrad gegen dio Türken 1621 u. Anna dio Gemahlin dei Bartholomäus Draxkovie auf Sclilosi Beiina deren Böhne Georg, Cuspur u. Johann der Cardinal sa reichlich unterstützt» dam die Familie Dra>-kovic ihren Beiriitlium eigentlich Ihm zu verdanken hat. Druder der Anns Martinaieric war Jacob M. Bf. v. Scardona, u. der iiaunte lieh latinisirt „Murtinusius;-um den Onkel für den Neffen günstig zu itimiuen, uuf dass er dessen Erziehung bestreite, da diu Fumille nach Gregors Todo verarmt war, lieu die Mutter den Georg diuicn Ninnen annebmun, der geizige Onkel that aber nichts, da er Georg für bildnugsuufähig hielt. Wohl hat auch der ichwer latiuuirbaru Xamo Utjta-»onicli an der neuen Nameiisnnnahmo Autheil. dann ist das „Murtinunius" eino < ouceasion an da» gebildete Fremd-thuui u. »chliesslicli vielleicht auch Folge einer faltchen Scham vou Seite Georg» ul» verarmter Edelmann, da ihm ja bi» zu lelncm d-lsten Jahre alle Bcpräseututlons-Mittcl fohlten: — vielleicht gioug er auch desshulb iu°» Kloster, wo er 24 Jaliro blieb. II rud nr G eo r g wio man ihn besonders in Siebenbürgen nannte, wurde schon Utiseiiovieh statt UtiKonich go-bi'isseii während sein Vater nur letzteren Namoii führte; er ist im Schlosse Kuuiiiicae Iii Mitteblulmatlen, 1182 geboren u. sind sein« weiteren Sc.bicksalo in der unloii angeführten Quelle ziemlich erschöpfend xu linden. Das Familioiistumniwappcii ist ein n-ciitMpringende», halbe» s. Einhorn in B.. Kleinod diusulbo noch rocht s-gewaadt, Decken Dg. Taf. 19 u. 20. KIEBENBCRGISCHEE ADEL. 23 Später nahm er am dein Paul in er Ordenswappen don schwarzen Liitbari iu S. in sein Wappen auf. Don ü Eabeu in 8. flilirt« er als Siegel auch allein, olino ««in Kamllienwappen, wio nachbeiciirieberic Wappen bowdsen: W. nach Siegel un einer Urkunde de» süclis. Nut. Arch. 1M4 u., iu S. ein von oben link« nach unten recht« schräg abfliegender ~|t Rabe eiuon Hing im Sclinabel. 1544 VV. b.. gotheilt obon inS. nach rechts gewendet der stehende |f liabo mit dem ltinge, uuten in B. ein aus dorn linken Sehlldosuntorraiidu uach rechts aufwaclisendei Sringendes S. Einhorn, (Iber dem Oberraud des Schildes o Buchstaben F. 0. 'Fruter Georg). c. vom Jahre 1551 gleich b, nur die Bischof« Innig- nien beigefügt. Iiii Jahr»! 15-10 baute er iu Sxamos-üjrilr ein Behloes, dort bedielet «ich links Tom Thoreingange die folgend toxtirto Gedenktafel: „Krater Georgius, infans i'roatiae, Episcopas Vara-dienais et Theaaurius ot consiliarius regiae Maicstutis.J Ober der Stiege ist in Stuin eingemeisselt, das auf Tafel 10 unter d. gewidmete VV. d. ist: das nach rechts aufwachsende obonbeschriebeno Einhorn, auf dessen Kopf zu der Kabe fliegt, das Ganze iwiscldicsst ein mit Bändern eingebundener Kranz, der Ton zwd auf einem (gr) Boden «teilenden Engeln gehalten wird — darunter folgende Inschrift in grossen lateinischen Buchstaben: Uuesivit l'resul Virtuto Goorgius Ampla Hec arma et titulos natus de stinie croata Ilic unicorno ut corvum prebere ulimenta Cernis. de fldo <.>t curis Tigilantibus aptus, Assidue Regi studuit serrire Joanni et Posuit im-pensis Lougevo Hec Premia fame M. D. XLIL Haupt'iuelle für seine Lebensgeschichtc ist das auf Grund von arcbhalischcn Urkunden ron dem kroatischen Hofrath UtieäenoTieh, einem Sprössling dieser Familie, Ter-fasste Buch: Utiesunovich, Lebenageaehidita des ' ardlnals Georg U. gen. Martcniuius Wien 1K81. Draumüller. — 1Ö68. Andreas Biithori S. Landusfsten. l.jöilbis 20 2 1550 Stefan Dobö t. Ruszka f 1571 S. Fbrn. 155:'. 9 4 bis 1555. Franz Kendi t Szurvu», Kendel 1558 S. Flirn. 1ÜÖ6. 1'muI H oriinulMX«. In«. Ibstemlu« f 1570 als letzter Wavwodo. War 1548 l'robst in Ofen, 1550 Bf. v. Veszprim, 15ö8 Bf. t. Siebenbürgen, 1 YVuywodo, kam dann wieder nadi Ungarn zurück, 1558 Administrator S. Bisthum Neutra 150* Statthalter in Ungarn. Wappen nach seinem Siegel: ein zum Klug bereiter nach rechts gewendeter Schwan, einen belaubten Zweig aufrecht im Sehnabel haltend. — Taf. 2». b. Vioe-Waywoden (1201) 1363 1490. Aus dem ungarischen odjr siobenbürgisehen Adel Tom König ernannt, waren StellTertn-ter der Wavwoden und fnngirten ebenfalls in ein und ilemsdben Jahre oft zwei und mehrere; es werden genannt: 1201. Gyula 1248. Urbanus. 1273. Johann 1275 Ladislaus. 1285. Ladislaus. 1280. llopis (Moeses). 1201. Gf. Benedicta«. 1201. Ladislaus' 1205. Georg. 1Ö14. ClieBus u. Ladislaus. lUir>. 18. Petras Magister. ia2i">. Micliael. 1886. Simon. 1388. Pethon. 1340. Peter. 1343. 44. Ladislaus. 18-15. Sigmund v. Siatlimary. 1345? Joh. Farkas t. Szercdohely. 18 Iii —48 u 1866 Petrus. 1340, 4S. 08-CO Petras do Jära (GAra) 8. ihm. 1861. Aegidius. 1853. Stefan. 18.77. Douiinicus. 1856-09. Michael. 1361. Nlmon v. N«mb..ia, »änib.kl. eine Familie welche französischen Ursprungs, in der An^'-'";«1^ der Champagne nach Ungarn einwanderte: um JUOO wira das Geschlecht das letzte mal genannt. 1370. 75. Ladislaus u. Nieolans. 1371. 79-04. Joannes. 13K4. Jacob lJi«k S. Apor Fhrn. 13KH. Gregor t. Fang». IV. 12. 18'i'i. 91. Job., Sohn Peters t. Viiradja n. 1396. 18'.>3. Bartholomäus. 1894- 1402 u 1-101. Peter Verres. Vereb S. Adel. 1897. Joh. t. GörtsOn u. Job. Schutz. 18!»8. Johann t. Peirch. 1402. Laurenz l'liäk S Gfen, wird im «elben Jahre Wayw. 1402. Stefan Nilda« S. Gfen, ward noch 1102 Waywode. 1403. Goorg Bikaf t. Krakk-'.. 1106. Michael S. Salomen*. 1407. Johutin t. IH»l»oku + ein berühmtes siebeii-bürgisches Gesclilecht, blüht.; im 17ten Jahrhundert in zwei Linien. Do* Wappen nach de« obigen Johann Siegd war ein halber Hnud. Taf. 20. 14117. 08. Peter t. Sztigo oder t. Spring. 1407. Lailisluu* t. Mailun. 1410. Bartholomlns. Magister. 1410. 12 14. Ladislaus t. Niidas. 8. Gfen. 1122. Stefan Bäthorl-Sztanish'.fi, S. Landesfsten. 1415-38. I.orandus L,e|ieH w. VürnM-K woden im «elben Jahre 1400. 1401. Michael Sxi'-Uel) v. Hxt. Ivsinj v. ein + «iebenbürgUche« also benannte« Gesclilecht au« der Miiros Vtisiirhely'er Gegend, von dem im steh« Xationul-archiv xu Hermann«tadt «ich Urkunden vorfinden, auf denen aber die Siegel nicht mehr deutlich zu erkennen lind. Obigen Michael 8z. nennt Wurzbaeh (S. d. A. Holenfeld Fhrn. Bd 24 von 1462-69 als lächsischen Nationsgrafen Da« .Nähere S. unter den Fhrn."und auch in der Liite der läch«. NationHgrafen. Auf einer der oberwähnten Urkunden vom 10. Juli 1463 (lateinisch* II. Nr. 220 «chreibt Mich. Sxokely v. Sit. Iviln Biitrixer Graf u. C'apitän von Hennannitadt (Cornea Ubinenii« an die -tadt lleraianstadt und un dio 7 Stöhle um die Gol-dereinhebung zu betreiben und schickt an seine Stolle den VIceway woden Nicolaus v. Vizakna: — diese Urkunde trügt «las un besten zu erkennenuo Siegel und ist da Im rechten, untern Schildeltheil ein pfahlwela gestellte« Schwert da« in einem Körper zu «tcckcn scheint u link« davon ein YogelHügel ausgebreitet zu «eben. In den GOger Jahren des XVI. Jalirb scheint das Geschlecht ausgestorben zu «ein — 1461. Alex Bethlen 8. Landesfsten n. . Benedict v. (iebdrth v. Siclkerek t-1464 Nicolau« v. Visakna iGereb S. Adel. 1466. Johunn Dionysi von lllyes f. l.akhöp t auch Siekler vice Gf. Die H. von Sit. Giröth v. Horcgsxö itamuien von Stefan Ungh v. Hagyiim» aus dem XV. Jahrb., «ein Sohn, obiger Nieolau«, war 1505 Bau von Siöreny, 1519 Vlcswsrwoao; die Nochhommen «einer 3 Söhn» starben «ämmtlich im ersten Drittel de« XVII. Jahrbundort« au«. Wappen: ein «teilender nach rechts gewendeter Schwan von einein «chrägreebten Pfeil durch den Hai« geschossen, selber in gunier F'igur steht auf der Krono als Kleinod. - (Taf. 20). (1507) 1520 Leonhard BarlabiiMMi do Ileder-r*J.« f. Aus dieser alten Sieklerfamilio war Lukus von B. von Sniraz-Ajta 1488 in den oberen Sickler Lande ange-sessen: Leonhard B. v. H<-dcrfäja von der andern Linie, war obiger Viee Waywode u. Vice Szf'hlergral beide Linien sind erloschen. Des obigen Wappen nach Urkunden des säclis. Nation Archiv zu llermaiiiistadt 1507, dann Nr. 122>; ex 1510 u. ex 1524 Nr. 270: ain gehörnter Ochsenkopf. der im zweiten Siegel ex 1524 auch gekrönt vorkommt. — Taf. 80. 1523. Stefan Siauisl'MI u. 1514 -1523. Stefan Thomori r. Siucsdk. + auch Szekler vice Graf, die Familie stammte ans dem Abaujer Comitat; di>r erstliekannto iit Paul, er llel als Fflhrcr de« magyariiclien Heen-s in der unglücklichen Schlacht bei Mohäcs 1520 war Bf. v. Kalocaa. Sein naher Verwandter war obiger Stefan, die Nachkommen seiner beiden Söhne Georg u. Demeter starben im ersten Drittel de« XVII Jahrhunderts gänzlich au«. Seit dor Fjnonnuug de« Stefan v. Tb. war dio FainiUo in Siebenbürgen ansehnlich begütert. Im «äclii. Nations-Archiv beiludet »ich auf Urkunde Nr. 89 rom Jahre 1508 du« l'aulus Thomori, CasteBani fogoraiiensi« nachfolgendes Siegel: Auf einem Hoden steht ein nackter Mnnn mit Lon-denicliutitucli, in der Hechten einen Stab pfahlweiio, n. in der Linken abenio eine lilienartige Blume haltend. — Taf. 2bcrlundcseonimi»*ariat: für den Kech-nungs- Controlldiinst die Landesbuchbaltung — dann Landesbaudirection. Foitdirection etc. 1707 nach dein Tode des Gub-rnator* Gf Georg Banffy u. während der Kurutzen Unruhen bis 1718 bestand nur eino ltegierungsdeputation. derer Vorsitzender von 17«Kl 13 Gf. Stefan Haller von Hallerstein war; mit dem Jahre 1718 wurde wieder als Gubernator eingesetzt Gf. Sigmund Komis. In besondern Fällen, wenn dieses die allgemeinen oder speziellen Verhältnisse bedingten n. die Vereinigung der Civil- n. Militärgewalt in einer Hand nothwendig 20 SIEBENBÜUGISCHER ADEL. erschien. wurde dem Commandircnden Generalen aueh die Leitung de» Gabcrniniu's übertragen, wie 1731— 81 dem FZ 11. Gf. WallU. dem G. d. Cav. Nicola« Sr. Buccow zuerst als Präsidenten, dann 1762 — 64 all Gubeniatnr, 17d4—37 dem G. d. Cav. Gf. Hadlk. hierauf dem G. d. Cav. Gf. Odonnell al* Gubcrnialpräaidenten. dann ron 1819 — lHtfO nacheinander dem Klll.t. Br. Woblgeuiuth. Ell Lt. Fat Carl .Schwarzenberg. FllLt. Friedrich Fat. Liohten-atein. Im -lahre 1771 wurde au* unbekannten Gründen Jo-aef Maria Graf r. Aueraberg Guborniuuispräscs, der *o vielfache Verwicklungen unnüthig heran foeschwor. daa* er nach 3 Jahren nach Wien rur Rechtfertigung berufen werden muaate; in gleicher Weise misalang nach fuat 100 Jahren apäter ein ähnliches Experiment, indem lHtfl —0ü dai Guberniums-Präsidiuui nicht dem commandlreu-den Generalen Fat. Montenuoro. sondern dem FMLt. Gf. Ludwig Creneville übertragen wurde. — Mit dem am 18.2. 1807 vollzogenem Auagleich wurde die Verfassung von 1848 wieder hergestellt u. Siebenbürgen ist nach selbem eins mit Ungarn. — 1150. Michael Sxiligyi v. Horogliszegh Gf. v. Bestercze (Bistritzi 8. Gfen. 1458. Johann Gereb r. VingArth S. Adel 1190. Balthasar Drdgfi v. Beltek 8. Fhrrn. 1584. Ludwig Grllll. Diese Familie stammt aus dem t Gesoblechte Gra-tola d. war in Venedig hoch angesehen, ausser vielen an -dem in Diensten der Bepublik gestandenen Civil und Militlrbeamten. entspross ihr Andrea 1623—39 Doge, früher Bailo (Gesandter; der signoria bei der Pforte; der fähigste aus seinen 4 Bastarden war obiger Lndwig mit einer Byzantinerin erzeugt, erst in Conatantinopl als Galanterie- u. Bilderwaarenhändler und zugleich Spion der Bepublik, dann auch Gesandter Szapolyii«, wurde er Benegut und erwarb aicli die vollste Gunst des einflussreichen und damals in Constantinopcl allmächtigen Gross-veziera Ibrahim, er kam 1529 mit Sultan Suleiman nach Ungarn und wurde nach Einnahme von üfen 8. 9. d. J. mit 31100 Türken dem 8zapolya beigesellt, wird Obergespan des Marmaroser Comitats, vom Bischof von Erlau reich begütert. Ende 1630 von Kg. Johanu zum Gnber-nator Ungarns ernannt und strebte später wohl selbst nach der Krone; als er ohne Wissen des Königs mehrere angesehene Männer hinrichten Hess und desselben Missfallen -rregte, ging er 1533 missvergnügt nach Constan-tinopel und suchte den Sultan Suleiman gegen Kg. Johann aufzuhetzen, wird SteUvertreter des Grossvexiers im Divan und spann nun Bäncke. um sowohl den Kaiser als den König Johann zn täuschen. Im Sommer 1584 kam er mit grossem Prunk und Hceresgefolgo nach Siebenbürgen, um zwischen dem Kaiser und dem König einen Schiedsrichterspruch zu tliun. lässt auf Anatachelung Döesy'i und Urban Batthiany« den Todfeinden de« Grosswardciner Bischofs und Vicewaywoden Emerieh Czlbak, diesen als „Wid erspenitigen'* ermorden und empfing in Cron-stadt dessen Haupt. Nun erhoben aicli aber Stefan M aj Iii th nnd der ungarische Couiitatadel gegen ihn, er rnuss nach Mediasch tlQchten, entkommt von dort in dio Moldau, wird aber •ausgeliefert und 22 ! 101584 vom Scharfrichter enthauptet, Johann Datzo der Mörder Ciibak"» vom Volke zerfleischt, Gritti« Söhne Anton und Peter vom Moldauer Waywoden weggeführt und später ebenfalls ermordet. Die Familio blüht in anderer Linie noch In Venedig, im alten Famlllenpalast der San Marcnolo Vorstadt, befindet sich des obigen Ludwig arsana Statue in Ijebcns-grösse. In dieser Linie erhielten, die Brüder Alossandro Agostino. Fabio Giuseppe und Francesco Agostino v 18:15 — am 18. 11. IS19 den öiterr. Grafenstand. von l'rau-cesco's Sohn: Giovanni g. 18.5. 1819 stammt die gegenwärtig blühende Linie. Wappen- Von b. (Iber S. nuergetheilt. Ubon ein silb. Pussionskreuz. nuten ledig. Gräfliches Wappen: das vorige, darauf Grufeukrone, über der ein gekrönter Helm mit b. S. Decken. Kleinod: eine g. Dogunmütze — Taf. 21. 1550. l*etrr I'etrovlch ». Nisriikllu (MwaUllu). f. Die Familie eutstammt dem Pozoger Comitat. — Michael P. v S. war 1505 im Orbiiszur Com. Duputirter heim Reichstag auf dem Riiko* — sein Sohn war obiger Peter, der in der Zeit Ssapolya'i nach Ungarn kam. und treu zu dem Kg Johanu nnd seinem Soliuo hielt |.>14 stritt er gegen diu Kurutzeu. sticss mit eigener Hand den Empörer Georg Düsa vom Pferde, war 1640 Vormund Joh. Sigisiunnda Szapolya's. auch ilur Kg. Isabellu ein treuer Anhänger, er f ledig am 13. 10. lfi>57 und wunlu in Klausenburg begraben. Seine Sehwoster Anna Gm Sigmund i'ieli v. Luva, Fruszina Gm. -loh. v. Bus*" und Katharina Gm. Nikolaus Patliüczy 1589. Wappen. 1565 Siegel «äcli« Nationalarehir auf 3 igr.V Hügeln (wohl in Ii.?, oin s. Kranich oder Storch mit halb erhobenen Flügeln und von oben bis an die Brust gebogenem Halse, links von einem (g.Vj Stern bogleitet, ober dem oberen Schildesrande dio latein. Buchstaben: P. P. — 1567 ein grösseres Siegel, Identisch mit dem Obigen. Taf. 21. 1557 Jobann Bubck Waywode. 8 Fhrn. 1582. Johann U^rxl, Uh)rs) v. (Ih)esl und Amn« und Ablaariküilh, aus einer sehr alten i>ngarl£ndischon Familie, die Ihren Namen uud Ursprung au« dem Veszprimer Comitat vom einstigen Orte ijetxt Puszta) Gicz herleitet Die Vorgeschichte ist tlicilweise dunkel und erst um Mitte de« XVI. Jahrhunderts i«t die zusammenhängende Stammtafel bekannt. Schon 1244 werden genannt Martin n. Dertalan als Söhne de« Müriz de Gycii u. dessgleichen urkundlich erscheint die Familie aucli 1x99. ISO«; mit Stefan u. Marthäus Gychl, Sölino des Gor- gely. 1853 Johann. Peter, Nicolaus u. Michael, als Besitzer von Gychi von diesen «tammtun: Gychi Bcrecxk 1144 auf dem Reiclutag, Emerieh. Bertalan u. Lcnhardt. von weleh' letzterem die sichere Stammreihe beginnt Mit «einer Gemalin Ssra Wagli hatte er die Söhne: a^ Georg 1564 Hauptmann r. Neuhiusel f ohne Kinder. b) Josza Vieegespan des Neutraer Com., Guriclitabei-«itzer 1554 59, f 1602 Er ist der Stammvater allur noch heut zu Tage blühenden Linien im Veszprimer, Ncutraür. Torontaler, Kouiorucr und Budape«ther ('oiuitate. o) Johann. 1577 Hauptm. v. Värud. zun Gouverneur v. Siebenbürgen 1585 - 88 und Vormund de« Bäthori Sigmund vom Kg. Stefan Bdthori ernannt — er focht 1505 unter Schwendi bei Köviir. wo er verwundet wo nie, wird 156'i!'uvallerio-Rittmeister, nahm unter Iiiulislaui Kerocseni Tlieil an iler Ver-thuidigung von Gyula. kam ul« der oinxige der niedergemetzelten Hesatiutig als Emigrant nach Siebenbürgen, bakam «chon 1509 von Hzajiolyay Job. Sigmund im Maroszökor Com. Csoksalva und Bede, liesaas und erwarb noch später in Siebenbürgen viele Güter, legte am 8. Dezember 168S «eines hohen Alter« ballier «eino Würde nioder u. BiEBENBÜBGIßCilEB ADEL 27 Sigm. Biithori nrgrüift selbst die Beginrung. Getzl + 1688 kinderlos, wurde in Weissenburg begruben, d) Wolfgang + 1578 Burghuuptmiinn v. 8teiiiaii:icr — dessen >! Böhne Kram, (,'bristoff n. Petor beerbten ibren Onkel Juli, den Guberuator und kamen also mit ihrer Linie nach Siebenbürgen, doch schon mit de« Wolfgang f 1678 Enkel: lieorg .»obn de« Kruni auch ron Farnus genannt) erloach diese Linie im MunusstHiniiie wieder im Laude u durch Georg'« Schwester ireb. 1U20 f 1040 als letzte gänzlich. Johann mit seinen Brüdern (ieorg. Josxu n. Wolfgang bekamen 15 A die Schenkung von Theilen ron Abluncz-kürth durch einen Scheukungsbrlef des l'alatiiis. 1558 durch einen Schenkungsbrief dos Kg. Ferdinand 1. über ganz AsaakDrth u. Kl« Vicsupra. 1564 Wien um 4. 12. Diplom Kala. 31 ax für: Georg, Parka« u. Johann (S. Lenhurdt) u. de« t Joszii Kinder: Stefan, Paul u. Anna, dünn die Vettern: Lu-diiluu«, Aiiiiii u. Kutulina eine Bestätigung de« ersten alten Adel« u. Besserung des alten Stammwappens. Stainmwajipen: iu B. erhebt «ich uns dem Schildesfuss eine aus Quadersteinen erbaute s. Burgmauer mit 2 Hchieasschurteii über dem Tlioro, hinter der ein natürlicher '«.Vi Lowe aufwächst, der gohlgekrönt mit aufgeworfenem Schweife, in der rechten Franko eine Bärentatze zum Buchen erhebt, um «ie zu zeiiloiichen. Kleinod n. Docken «ind nicht sicher bekannt wohl der 1/iwe des Schildes n Docken B. S. t) Wappen r. 4. 12. lfiöl. Von II. n. b. gespalten Feld I ist das obbe-suhriebene Wappen. 1- eld 2: auf dem mittleren eine« grünen Dreihügels sitzt eine g. Krone uuf. aus der sich pfuhlwuse ein B. bekleideter, rechter Arm erhebt, der auf der Spitze eines in gleicherweise gestellten Pullusche* einen TD koukopf emporliult: gekrönter llidm mit B. S. n b g. Uelmdeckeu, uus der Krone wachsen zwei ^ .Adle.Hügel, denen Arm mit Pullusch u Türkenkopf aus Feld 2 eingestellt ist. — Taf. 21. l.'»S9 Balthasar Biithori vom Vetter Sipiund Biithori zum l^indesgencral ernannt, inasst sich die Gu bernatorswürde au bis löOU; und wird 1.7.14 auf Befehl seines obigen Vetters ohne Untersuchung u L'rtheil mit dem Kanzler Kovacsoczi am 11 Scptunber in Szamosujviir im Kerker erdrosselt — S. Landesfstcn 1600. .VHclmel Wajiiode der llullarhei. t- Michael (Wajda der Tapfere) Sohn des walluchischen Waywoden Petraschko f 15H7. war unstreitig eine bedeutende Persönlichkeit in dieser Zoitueriode. eine reich begabt) Barbarennatur von eiserner Willenskruft n. Stärke, der als Bunus von Krtijova dem Wuywodeu der Walluchei Alexander (1592 02) verdächtig, nach Siebenbürgen geflohen war, von hier uns — der I'forte n. der englischen Diplomatie empfohlen — den Grossvezier Sinun Pusclia Ix stach u. Alexander stürzte, nm dann als .Michael Wuvda der Tapfer** sein Gewaltregiment anzutreten. Damals liub der Türkenkrieg (1608) in Ungarn nicht ungünstig un und gegen diese kam November 1501 auch das WulTenbündiiis« zwischen Michael. Sigmund Biithori u. Aaron Waywoden der Moldau zu Stande. Michael mit Auron u. einigen siobenbürger Truppen «chlägt die Tur-tureu u. Türken in der Wullachei u. Moldun an verschie-deuen Orten; diu Pforte will nun beideFüriteuthüiiier in türkische Statthalterschaften verwandeln, - Warw. Auron war vor den Kosaken uus «einem Lande in die Wallachei geflohen, wird 10 6 1505 ob vcrritherlsehen Umtrieben mit den Türken von den Siebeiibilrgern gefangen u. f zu Vincz 1507. .Sigismund Biithori steuerte damals seiner Machthölio zu. nennt sich Kg. v. Siebenbürgen, Bascien. Waywodo der Moldau u. Wallachei u. befördert Stefan Bezwan IV. 12. 'Winzer) auch Hofiuan genannt, S. einer Moldauerin n. eines Zigeuners, einst in |Klinischen Diensten, dunn Vertrauter des Waywoden Auron, zum Waywoden der Moldau ii. dieser erkennt ihn als Oberherren un. gleichwie Mi chael, den die Türken eben arg bedrohten 'durch Vertrag vom 20.6. 1Ö05 . schwört Sigismunds Abgeordneten den Eid der Treue, bringt seine Familie nach Hermann stuilt in Sicherheit u. führt nuu mit den Moldauern u Siebenbürgen! verbündet, den Existenzkampf gegen die Türken, der trotz neuerlicher Wirren iu der Moldun, in Folge derer Bezwan gegen den polnisclu'n Schützling Zu-mojski's Jeremias Mogilu heimkehren musste. iu diiu glänzenden Siege der Siclx-nbllrger n. Walluchen am 27. 10.1505 bei GiurL'ovo an der Doiiuubrücke über Sina.i Pascha (t 8. 8. 1606 einstweiligen Abschluß« fund Auch unter dem grauaamcii Mogilu trat die Moldau mit Siebenbürgen im Bunde gegen diu Türken; der Wechsel de« Krieg«glücki in Ungarn u. die Wiuidluiigen der Absichten u. Pläne de« Sigmund Biithori. begünitigte a'ier nunmehr den Ehrgeiz des Wailachenfürst-Mi Mieliuel. der im Türkenkriegu glücklicher war als der siebenbür-gisclie Kanzler rJ<.sika. der Verräther" ! Schon damals suchte 3lichoel durch diu Pforte dio Waywodschaft aller drei Karputhrnländer zu erringun. AI« K. Budolf durch seine Coiiimlsitilro Siebenbürgen übernehmen Hess, sehlosscn sie mit dem mächtigen Nachbar zu Tergowischto 0 ii. 150« ein Abkommen u. Bündnis«. nach welchen Michael u. seine Nui-hfolutir ohne Be-zahluug eine« Ziuses ihr Land dem Kaiser Ludolf in Schutz gaben. Michael aber vom Kaiser den Silil für 500U Mann erhalten sollte. Michael schwört dem Kg. Ungurns den Eid der Treue. 15. 8. Ii"08 kam Sigmund Biithori wieder ins Land u erneuert mir Michael «ein alte* Bündnis«, dieser setzt bei Kikojrtdis über die Donau, schlägt die Türken, erobert Mkopolis u einige andere < irte und kehrt mit grusser Beute in «ein Lmcl heim. Auf dem Lendtag zu Mediusch 21. 8. 1500 hatte der wukelmfithige Sigmund Biithori den l'urdinul Andreas Biithori. seinen Vetter, trotz dessen Weigerung zum Fürsten wählen lassen, u. sich selbst nach Polen begeben, während seine Gemahlin Erzhzir. M. Ohristina. in die Hei-mutli wunderte u. dann im Kloster zu llull ihr Lcbeu beschloas. f 6. 4 1621. Der Curdlnulhischof u. Fürst Andreas bemühte sieh deu Waywoden Michael iu ein Büudniss zu ziehen, u von diesem durch fulsche Schwüre getäuscht, bricht über ihn ibis Verderben herein. Michael bearbeitet auch deu Kuiser für sich u. dieser lässt gegen Siebenbürgen rüsten, alx-r auch ein Bllndniss mit Andreas B. durch den pähstlichcu Leguten Ualiupiua verhandeln — der erite am Plutze iit .Michael, im Oktober «teilt Michaeli Heer uu der Lmdesgreiizo u. setzt den Friedensunträgen de« Curdinuls die Forderung entgegen. zu Ounsten Sigismunds It. abzudanken. Kriegsentschädigung zu zahlen, wieder geistlich zu wi nlen u. dem Kui«er Treue zu geloben. Micliacl aber wollte nur den Kampf, am 2!. 23. uetober überschritt er die Ue-birge und «taiid al« Feind «clion im Bnrzenlande, ehe der auf dem Landtag zu Weissen bürg befindliche Andrea« vom Frledanibrucbe etwa« wu««tc, am 28. 10. 1500 verlor er mit 8 0000 Biobenbflrgern gegen die 20.0« SJ Wallachen d e Schlucht zwischen Hermunnatudt u. Schell 'n-berg, der Cardinal floh gegen die Moldan, wo ihn das ihm feindliche Szekler Landvolk in den Wäldern desGyi-messer 1'asses unweit Szt. Tumas übertlel. fast sein ganzes Gefolge niederhieb u ihn selbst Blasius < lurdög töd tete. 81. 10. d J. Michael ist nun Herr von Siebenbürgen, wird um 20. 11. 1500 kaiserlicher Bath. Statthalter n. ubeTcomman-dant von Siebenbürgen u. liess nun mit cntsetzUcher kalter Grausamkeit alle Biithorianer, die er nur erreichen 8 26 81EBKNBÜRG1SCHER ADEL. konnte, massakriren; er wuiste darcli verschiedene K linst* die drei Nationen »einer Herrschaft gefügiger iu machen u. hielt aber »trenge Manntzucht. 11. 2. iOOO wird er vom Kai»er al« erblicher Statthalter in der Wallachei bestätigt Nnninehr gelingt ihm anch ein Fehling gegen die Moldau. 20. 7. 1000 huldigen ihm Siebenbürgen« Stande, der Kaiser n. die Pforte «enden ihre urkundliche Anerkennung; er aber liew in ganz Biebenb'lrgen «eine Truppen plündern. Hunyad einäschern. rieb; Edelleute ermorden und wollte den ganzen «iebenbg. Adel ausrotten, «o da«« viele ade-liehe Familien emlgrirten. andere aber mit Stefan Csaki an der Spitze beschlossen da« .loch de« Tyrannen abzuschütteln. — Jetzt verlaugte er gar die dcut«che Reichs-füritenwürde n. die wichtig«ten Grcnzfestuugen U«t-Ungams. dien maeht dem Kaiser die Gefährlichkeit Michael» klar und die Unzufriedenen, wie Moses Sz-'-kely, Gabriel Bethlen, Stefan Cniki u. A. u. vor allem der kui-«erliche Feldhauptmann Georg Butta, Fhr. r Snlt. ein WeUcher kliegstDchtig. eisern rücksichtslos u abgesagter Feind der ehrgeizigen Pläne Michael«, die »eiuen ei- Ccuen Wtlmchen nach der militäriiclien Diktatur iu Sie-enbürgen wid> rstrebteu, »erständigten sich in aller Stille Egen den .Wallachen"; schon am 2 0. «teilt l!a«ta im ger vor Thordo, um den .fürchterlichen Absiebten" de« Waywoden iu begegnen u. bei Mirüzlo 1«. 9. 1000 wird er Von Basta u. Stefan Ciaki in die Flucht geichlagen u. in die Wallachei gedrängt Kaum war Michael au« Siebenbürgen verjagt, bemächtigte sich der polnische Reichskanzler Johann Zamoi«ki mit einem polnikchen Heere, iu welchem «ich auch Sigmund Ihithori u. der von Michael verjagte n.oldauiiche Waywode Jeremias befand, der Moblau u. rückte dann in die Wallachei ein. schlag Michael u. die Wallachei unterwarf «ich den Polen: — auch die in die Wallachei eingefallenen Türken besiegten Michael, n. er flüchtet durch Siebenbürgen nach Wien, nachdem er den Siebenbürgern, um sie von Frindielig-keiten abzuhalten, «eine Gemahlin u «einen Sohn al« Geiseln hinterlauen hatte. In Wien u. dann in Prag gewunn Michael den Kaiser wieder für «ich. ja e« ging das Gerücht, der Kaiser wolle Michaels Tochter Florisca. welche er schon 1699 dem -igiwiad Biithori angetragen hatte, ehelichen. Unterdessen war der ruhelose Sigmund Bäthori ab-T-iijals iu Siebenbürgen erschienen, um bei der aUgtraieinen Verwirrung die so leichtsinnig verschleuderte Herrschaft zum drittenmal-: an sich zu reissen; am 8. 8. >001 schlagen Bastu u. Michael bei Goroszlö, das von Moses Sze-kely befehligte lieer Bäthori« u. wieder geberdet »ich der Wallache uls Trüger aller Vollmachten, zottelt Verbindungen mit den Türken an u. ruft dio Szekler zu den Waffen —, dies« benützt Basta zur Rechtfertigung «einer Gcwaltthat gegen Michael, den er in «einem Lager bei Thorda durch seine Wallonen überfallen u. niederstechen Hess am 19. 8. 1001, wonach alle Wallachen in ihr Land entflohen. Basta. nun Herr der Sachlage, «etzt ein eisernes Sehroekensregimcnt in Scene. Seit seiner Krneiiuung zum Statthalter Siebenbürgens mit -.'0. 11. 1599 geberdete »ich Michael völlig als Herr de« Landes und es ezistlrt mehr als oin Adelsdiplom, du er meist an Genossen «eine« Volke» ausgab. Wappen: Michael führte da« auf Tafel 21 abgebildete Wappen d<-r vereinten wallachischen Fürstenthüiner d. i. groise u. kleine Wallachei. Schon zu Anfang de» XV. Jahrhundert» war das W. der grossen Wallachei in bl. ein rceht«sehender Rabe mit langem »Hb. Kreuz im Schnabel auf gr. Boden «teilend, oben rechts g. Sonno. link« wachsender s g.) Mond, in selbem «-in g. Stern. Taf 21, W. von 1410. Später ganz das gleiche Wappen, doeli der jt Rabe mit einem g. Bing oder einem g. Beichsapfel oder «ilt. Doppelkreuz im Schnabel, steht bald auf gr. Felde, o. auf eiuem Dr-ihügel, auf einem Alte, auf untr Krone, wie die«« aur Tafel 21. a b. c. ersichtlich iit Da« W. der kleinen Wallachei: d. c. Taf. 21. Iu S. auch 1>) zwei auf gr. Boden «teilende b. gekleidete gegen einander gekehrt-- tgekrönte) Personen ir. Mann, links Fruui, zwischen beiden eine gr. C\presse auf deren Gipfel auch oft der ff Rabe mit dem g. Bing im Schnabel zu sitzen pflegt, vuu g. Sonne u. g. Stern, im «. wachsenden mit den Hörnern einwärts gekehrtem Halbmond Nach vielen Urkunden des sächsischen National-Archiv« in Hermnunstadt u. zwar ex 1MIO- Nr. 1400 u. No. 1407 — dann ex 100»i Nr. 1408-72. 1474-70 etc. führte er da« auf Tafel 21 «clion erwähnte Wappen d. i.: Mitten ein grosse« Schild in dem das W. der kleinen Wallachei, über «ellien das W. der grossen Wallachei. Inirhrilt im Buken ober Drittel beginnend: O JO MICHAEL - auf der rechtcn Seite: WOKWODA. d. i. Ich. Michael Wojevndo." 1906. Sigmund Knkuex>. f. September auf dem Mediascher Landtag durch Stefau Bocskay xum Reich«verwe«er ernannt, wird 11. 2. 1007 Fllnt. dankt März 1008 auf dein Landtag xu Klaucn-burg ab. S. Esten. 1080. Hieran Hc-tlilen l. IklAr. f- 16. 1 nach Bethlen Gabor's Tode (t 16. 11. 1029) wurde auf dem Landtag zu Weissenburg obiger Stefan B. v J. der Gemahlin des verstorbenen Fürsten Cathrino v. IIohenzollera-Brandcnburg als Statthalter zur Seite gestellt, ct wird 2«. 9. 1880 selbst Fürst, cedirt 22. 12. d. J. den Fürstenstuhl an Georg I. RAkoczy. S. Esten. 1091 am H>. 1. ernannt Gf. Georg Bilnffy von Lossoncz g. 100U f 15. 11. 1707 in Hermannstadt, Gubernator. S. Grafen. 1707 1718 vaeat. Nach dem Tode de» Gf. Georg Banffy u. während der Kurutzen-Unruhen bestund nur 1709 1718 eine Kegierung»depututiou, «leren Vorsitzender von 1709 an Gf. Stefan Ilailer von Hallerstein war. 17 '8 wunlu das sicbcnbOrglschc Gubernium wieder eingerichtet u. GL Sigmund Kor nis v. G ön cz-Ruszka Gubernator. 28. 10. 1712 mit Stefan seinein Bruder «iebcnbllrg. Graf f Ii. 12. 1781. S. Gfen. 1781. Gf. Franz Anton v. Walli«, FZM. com-manilireuder General. Vorsitzender de« Gubcrniumi bis 1784. S. command Generale. 1784. Gf. Hilller v. Hallerstein Johann zum Gubernator .-mannt g. 1092 f 18. 10. 17ÖÜ zn Hennanri-stadt. S, Gfen. 1750. 18. 10. Gf. Franz Wenzol Wallis, FZM., Vorsitzender des Gubernium« als command. General bi« 0. 7. 175X. S. eoinmand. Generale. 1750 am 0. 7. Fhr. Ladislaus Kemeny, als Gubernator eingesetzt am 27. August il. .1, resignirt 1702. S. F'reihcrrn u. Gf. KemÄny. 1782-04. Fhr. Adolf Niclas von Buecow, G. <1. Cav. f Hcnnaiinitadt 18.5. 17G4. war erst Präses des Gubernium«. dann Gubernator. S. conimiind. Generale. 1704-08. Gf. Andrea« lladik, kai«. CominUsür u, Prüiiidoiit G. d. Cav. 8 eummand. Generale. 17G8 -70. Gf. Carl v. Odonoll, G. d. Cav., Vorsitzender de« Gubernium« u. k. k. Commisiär. S. command. Generale. 1771- 74. Gf. Maria Joseph v. Auor«berg, Gubernium« Präses. 8. Ofen. 1771. Fhr. Samuel v. Bruckenthal, Üub.-Präs. SIEBENBCRGISI HER AUEL. 29 n. kgl. Commiiair. 1777 Gnbernator Febr 1787 peniio-nirt, g. 20. 7. 17lM f 9. 4. 180«. S. Fbrn. 1787. Gf. Georg B.-inffy. Gouverneur, g. 1740, t 1822. (I. Linie). 8. Gfen. 1822 24. 11. Ehr. Joief r. Joiika bi« November 1H34. 8. Elim. 1834 Novbr. Kriki. Ffrülnuinl Ritt, d g. Yliesses, Grosskreux de« M. Theresia n. Stefans-Ordens etc., EM., erst General-GonTenieiir v Galizlen u. Lodomeriec. geb. 2ä 4. 1781 f 15. 12. 184'J. Ein biederer, tupfrer n. kauipfbewährt.-r Soldat schlug ■ieb 1800 beider Capitulation Ulms mit feinem Husaren-regiment durch — im Februar 1834 wurde er als bevollmächtigter k. > 'ommissär nach Siebenbürgen geschickt uin die damali schon in vielen Beziehungen »dir verwickelten Angelegenheiten den Landes in Ordnung zu setzen. nach der im November 1834 orfolgten Abdankung des obigen Josef Joaika wurde ihm aueh daa Präsidium de« Gnbemiuma übertragen. Ala Staatsmann vom beaten Willen beieelt. bei viel Herzensgüte u. Vertrauen in «eine Eatbgeber, die nur zu oft aeine Gutmüthigkeit u. ein. n gewiaaen aufbrausenden Jähzorn, sowie seine Bigotterie ichlau zn benützen wüaaten — vielfach miaabrancht, konnte er im Laudd nicht den Erfolg erreichen, den seine Absiebten verdient hätten u. ging nteli Schluas des l^ndtaga |3I, H.) 183« über Kluusenburg. wieder iu sein Generalgouvernement zurück. 1837 12.0. gewühlt Gf. Jobaun K..rnla yl5.S. 1810. 181!) Administra or dea Köv.irer UistrikU. 1822 Gnber-nialrath, 1H20 llofkanzleirath, 1>-2Ö Gubemlums-Viceprl-ses. lt. 0. gewählt u bestätigt 31. 8. 1-37. 8. Gfen 1841 2. 12. gewählt i.r. .loief Teleki u Anfang Jänner 1H42 bestätigt als liouvemeur, geb. Pesth 24. 10. 1790 + dort 10 2. IH55 (Sohn Gf. Ladislaus T. u. Gf. Maria Teleki aus dem Alexander-Stamm am 22. 12, 1818 von Sr. Majestät enthoben S. Gfen. 1849 22. 10. nach Hillenfeld der M. Theresia-Orden 11. 7. ernaunt . Ludwig Ehr v. Wohlgemuth FMLt. S. eommaml Generale. :8.'i : 29. 4. Carl Fürst Schwarzenberg. FM Lt. S. commaud. Generale. 20. 7. Friedrieb Est Liechtenstein. FMLt. bis 1H0I Gouverneur. S. commaud. Generale. lHil - 1800 Guberniumipröses FMLt Ludwig Gf. v. Creneville S. Grafen Mit dem Auiglcich vom 1^.2.1807 erlosch auch die Würde eines Gnbeniaturs ron Siebenbürgen. e. Liste der sächsischen Nationsgrafen. Von den ältesten Zeiten der Einwanderung her kommen in den sächsischen Colonien Siebenbürgens di>- Co-mitea (Grafen. Gräfen. vor: sowohl dieiiau- als auch die Gemeindenvorsteher hatten diese offenbar ans der Heiinath mitgebrachte Bezeichnung ihrer zweifelsohne von Anfang an durch freie Wahl bestellten Würde mitgebracht. Diess ffoLt aus jenen zum Tlieil sehr langwierigen Verhärtungen hervor, durch welche einzelne «äclis, Gemeinden, die dnreh übermächtig gewordene Familien eingeführten ErbgTäfenämter Gerebionatei bekämpften n. sie ala mit den sächs. Freiheiten unvereinbar zu beseitigen wnsa-ten; aie sind ähnlich den in We« falen bestehenden Erbachulzen u. den Erbrlehterelen in Schlesien, n. wären wohl einer besonderen Forschung «ertli. Dua Privilegium Kg. Andreas IL (1205-30) vom Jahre 1224 bestätigte den Baclisen die ihnen vom Kg. Geisa II. (1141—01 bei ihrer Einwanderung ertheilten Freiheiten, verband ihre einzelnen von einander gnnz unabhängigen Gane oder (iiafschaften, bestimmt» die Grenzen des sächs. licbietca. erklärte llcruianuatadt für dio llanj.tatadt u. den Königarichtor daseibat für den Graten, hüchatcn Richter n. Leiter der ganzen Nation, welcher daniula (vielleicht manchmal anch nach vorausgegangener Wahl) durch kgl Ernennung bestellt wurde. Diese Richter nannten sich Gfn. d. HermannstAdter Provinz oder dos Stuhles i 'omitea. Provinciac, Comitei seilis Cibiniensisi. Slo bekleideten nicht selten auch noch andere Würden im Lande, unter den Nationalfürstcn waren sie derselben geheime Käthe, seit 1092 «lud sie alleZ. it wirkliche geheimo Räthe bi« 184« gewesen. Bei der Bestätigung durch den l,&ndcsfiirsten erfolgte dio Belehnung durch ein Diplom, einen Streitkolben u. eine Fahne. Durch zwei Jahrhunderte niigetlhr winden die Kö-nlgirichtcr also durch kgl. Ernennung bestellt, 1104 verlieh Kg. Mathiaa der geaammten Hermannatädter Stadtgemeinde daa Wahlrecht, welche in Folge des-sen gleich 1404 den l.nurenz Bahn wählte, der aodann aueh beatätigt wurde Dieses Wahlrecht bestätigt auch 1021 Kg. Ludwig II. — Johann Zapolya ernennt 1633 durante beneplacito den (ieorg Huet u 16:-.!'verlieh er ihm die Grafenwürde auf Lebenszeit; — 1570 verleiht K. Joh. Sigmund daa Amt auf Lebenazeit dem Augu-«tinu« Hedwig«-. Unter den Nationalfüriteu, seit Errichtung des Cou-lium intimnm duodecemvirale. als de*«cn Mitglied der Hermamiitädter Königsrichter, w.-ii er „Cunes Universi-tatis Saxonicae- sei. eingereiht wurde, trat die zweifellose u. in den Gesetzen ott erwähnte Lefugniss der Wahl iu ungestörte Ucbung. Mit 11. 11. 1097 verlangt das Gnberninm einen Terno Candidaten Vorschlug, mit 15. 6. 10'.-8 remonatrirt der Magistrat dagegen, eini Kg. mit R.-akr. 3. 8. l'iOI die Einführung dos Joh. Saclia .online et atylu consueto* zur Folgo hatte. Die Wahl dea Peter Weber — Andreas Tentaeh — Simon Bauaaner auf Grund vorheriger Wahl uud uuf Le-benadauer ala Königaricliter. Natiouagruf u. (inliemiul geschah nach der alten Itegel u. folgte darnach die gewöhnliche kgl. Ik-atätigung. Nach Simon Bauaancr's Tode 1742, wurde die Wahl nach Herkommen zwur vorgenommen, aber nicht der am eriten Platz genannte Candidut Michael v. Kolenfeld, sondern eist nach 2 Jahren der zur römiichcn Kirche Übertretern' Stefan Waldliütter v. Adler«hau«en ernannt <27. 10. 1744;. Nach dessen Tod 18.11. 1701, wnrde mit Hobwkript v. 10. 12 1701 Wühl u. Canditation in gewohnter WTeise angeordnet Mit Berufung auf das Beskr. v. 9. 11. 1742 u. Bewilligung de« liuberniuiui hatten aber die Hermann -«tädter schon am 27. II. die Wahl vollzogen u. mit di-r vom Gnbeniinm unterstützten Kechtsverwahrung. dass ihnen von altersber die freie Wahl n. Niehtkandidation zustehe — zwei evangelische u zwei katholische Candi-daten benannt. Durch ein höchst leidenschaftliches Re- 80 SIEBENBfRGISCHER ADEL. skript v. 14. 1. 1702 wurde der Akt xnrhckgewiesen u. :i evangelische u. 3 katholische l'audlduteu abverlangt; trotz allen Protesten mnssten am 2.0. 17(11 die Hermann-Städter dem Zwange weichen — erst nach 7jährlger Erledigung wurde der erate der Candidaten >arauel Haussier mit Hofreakr. 14. 0. 1708 bestätigt. Nach dessen I7SO erfolgtem Tode ordnet ein Hofreakr. v 2(5. 4. 1780 die Wahl un. sie wird vollzogen und dem Hof vorgelegt, erst noch .1 uhresfrist 17. 8. 17H1 wird der nicht unter den Candidaten hetlndliche katholisch gewordene Johann Cloos v. Cronentlial ernannt Durch K. Josef II. verfügte Aenderungen der I.nn-desverfassung entllel der l'omes u. Cronenthul blich in Verwendung als Gubernlalrath. Nach K. Josefs Zurücknahme seiner Massrcgeln u. Tod wurde mit llofreskr 2ti. 4. 1790 der Ilcrnianiistädter Communität auf ihr Einschreiten das Comeswahlrecht wieder zuerkannt, am -I. 5. gewühlt u. mit Hofreakr. '5. 7. 171)0 der mit Stimmenmehrheit gewählte Michael ▼. Druckenthal bestätigt. 1790 folgte die sogenannte Regulationsepoche Schon Ii70 hatte ein Anonymus nach Hof den Vorschlag gestellt die ( omeswtlrde vom Hennannstädter Kö-nigarichteramt zu trennen, mit Hofreakr. IN. 1. 1790 wurde diess anbefohlen u. trotz allen I rotesten mit R<-skr. 2. 12. 1TWJ ungeordnet die Königsrichtorstelle nicht mehr zu besetzen. Der durch diese Regulation erweiterte Wirkungskreis des Cornea wurde dem Comes ll.-liruckcnthul bei dessen Rehabilitirung ohne Neuerrichtung übertragen n. das Königsriehtcramt unbesetzt gelassen. 1805 nach Durchführung der Regulation verlangte die Hermannstädter Communitilt nochmals vergeblich ihr gesetzliches Wahlrecht, ebenso auf dem Langtage von löll. der die Regulation anerkannte, wurde -r. Tr 1372- 77 ÖO. 82. Johann. GS. 1370. Johann deVillaStAgnethae. Agneth-lcr. JS. nach GS 1877-mj. 82. 33. nach Tr 1370 87. unter ihm 1870 mit kgl. Genehmigung Einführung neuer Knnftgesetse, 20. 2. 1380 betätigt die Kg Maria den Sachten ihre Privilegien. 8. Adel. 1-"H3. Jakob Sacln Com. deCibinio. genannt Im obigen Privilegium. vielleicht Bürgermeister Tr. 1887. Jak. b. Cornea u. llermannit Königtrichter. JS. Jacob u. Nikotaui com. (Ib. Tr. 130 ). Johann Könlgirichter. JS. 1400 Johann v. Jeel. 27. 2. 1408 bevtfitigt Kg. Sig-mund den Andreonitchen Freibrief. JS u. Tr. 1111—80. Andre«* JS u. Tr.. erscheint urkundlich oftmal*. S. auch (iS. Landeskunde. VereiniarchiT Nachträge. NIL 2. 1421 xeritöreu die Türken die reiche > l*terxlen*er Abtei Ken; da* ganz.] Burzenlaud u dio Sta.lt Kron-■tadt au**er der Burg llel In Sultan Amurath* Gewalt rlel Volk wird In die Sklaverei geführt. 142* vereinigt der König Sigmund (1887- 1137 den bi*her unter eigenen Grafen geitandenen K rouitädter Bezirk mit der täch-ilicben Nation. 1181. Anton Trauteiibrrgrr, urkundlich. 1482 belagert Sultan Amurath Hermamutadt vergeblich 8 Tage, verheert auf* neue da* Burzeiiland n. die Kron-itldter Gegend detgl. ichen Bi.ro*s*cbenk Kci«d u.Heni, 148b wird MBhlboch vernichtet u. dio I ürgerschaft in die Sklaverei geführt. Zu die*«-r Zeit wurden die Kirchen aller ilcbiitehcn Dörfer mit Maurrn umgeben die »genannten Bauernburgua . JS u. Tr. 1111. Johann v. Lrmmrl. kgL Hoflinker. ungewit*. 1440—6.1 «Icher. Tr u. JS u. auch GS. 14.r)o »chenkt Kg. LadUIuu» V. da* Schlott Lotovrir m. den rotlien Thurmi>ai* au Hennanu*tadt u. der «äcli-*i*chen Nation den Talmat*cher Stuhl unter der Bedingung Befeitigungen zu errichten nach Möglichkeit; 1461 Pe*t in Siebenbürgen .da* groue Stab", 1450 l'onföderaHon de* ungari*cheii Adel*, der Szekler u. Sachten. JS. 1440. Johann Sach* ;Sz:i*z). Tr. 1410. Sigmund Mauriziu*, Vieekünlgsrichtcr, Ilejnol-du* Judex civitatl*. ungewiss ob Stuhlrichter oder «Iht Könlgirichter. Tr. 1450 - 00. Petra* v. IinlTomonte (Vere*mart. GS. 1402. 03 Micha. 1 Zekel v. Sit Ivdn inach Wurzbach bi« 1100 . GS. S. Adel u. Khrn. 1102. Stefan Hederfal. GS. 1101. vicegeren« Nieolau» Z.vgler, Siegler nach JS., nach GS kam er erst 1105 in «ein Amt. 1400. Benedict Botli (Vörö*. Bufu«) er empört ■ich mit den Sachsen ob der grölten von Kg Matiii«« den Siebenbürgen! auferlegten Steuern, flüchtet nach Ankunft de« Kg«. H07 nach Polen. JS u. Tr. 1400. Petrn» Gräf (Petra» Geri-b de Vere«marth) IV. 12. BBrgermci*ter von Hermannita.lt u. VIec-( omes. al« Tbeil-nehmer an lioth"« Ver«chwörung mit 8 andern iu Her-manita.lt entliauptet. »eine Güter eingezogen u. da* ihm verpfändete Dorf Hesinar vom Kg. an Hermann»!adt geschenkt JS. 1108. Nieolau* Russe laucli Aurifaber genannt war vieBi-Icht ein Gold*chiuied bi* 1100: Viee-Köiiig»ricbter wur Ladislaus Kaka*. US u. Tr. HOÜ-KO. Ladülau* Kaka» (Halin^ auch Haenlein genannt, nach JS »chon 1407; GS n. Tr. S. Adel 1480. IVtru» Grflf ,Ger«'b). J8. GS u. Tr. 11*0. Thoui** Altenberger nach Tr. 1181. Thoma» Altenberger nach JB. maaatdch, nachdem er 14K7 abdidrt hatte, 1491 die ('ome*wOrde wieder au JS, GS. S. Adel. 1187. Linrenx Sartor vice Judex. GS. 14hs. Lunn Sartor nach GS bl* 1499 u. 1100— 90 nach JS. 1600 l'OL 160."> nach Zimmermann urkundlich Laurenz Hahn, Haan. Hann, Han, Hon Kaka*. S. Adel. 1507. Johann v. Lulay. JS u. Tr t 12. 4.1581 nach Graluteio. viele Urkunden Ober ihn im Arciiiv. 8. Adel. 1521. Andrea* ... Dr. medicinae, vice gereng. Tr. 1522. Marcu* Pemi.llinger (1521 n. Tr.. nach JS 1522) nach Eath*protokolI er*cheiut er 1688 - 85 urkundlich. 1583 7. 11. Georg Huet vom Kg. Job. Pxapolja ein-geietzt 1581 2, 11. Michael Knoll nach Vertrag Hermann-»ta.lt mit Kg Johann vom 2. 11. Tr. 1530 :;8. Matlda* Armbrfliter r Dezbr. 1512. Tr u. Zimmermann. S. Adel. 1588 21. 3. Petra* Geremli vom Kg. F'-rdlnand ernannt. 9 25. 8.-43. Georg Huet, Hotter Süveg, Pileui; von Kg. Job. Szajiolya elnpietzt JS n. Tr. Adel 1534—50. Johann Botli (Vörös, Bub-ui, Bufu», V.-wtcii»* JS u. Tr. Bin v-rdienitvoller aber unglücklicher Mann. 1580. 84. 85. 1538 Stuhlrichter. 15510-40 Bürgermeister. 1548 Köuig»richt. r, 1514 auf dem Landtag xu Heriu«nn*tadt gelang der Vertu eh der Ungarn da* Recht zu erlangen. *ich in »äch»i*eh>'n Städten anzukaufen clx-naowcnig wie auf dem allgemeinen Ijunltage 1547. — 15.v.i übernimmt Castaldo Siebenbürgen vou Kgin Isabella. Augu*t «L J. er»cheinen Kg. Ferdinand» Trujijwn i Böhmen, Schlealer u. Spanien in Herrn ann*t*dt u. Kron«taO0, er trat da* Amt aber erst 1550 nach RoUi'i Todo an. h. Gfen. 1670. 8. 1. eingesetzt bi* 1577 Augu*tln Hedwig (8zöts. Pelllol t I. 2. 1*77. S. Adel. l.'»7r erwählt Albert Huet Süveg. Hntterus f 22. I., nach Ratluprotocoll u. 2::. 4. U*i7 nach i.rabiteln S Adel. 0 32 SIKUÜNB: EGISCHEE ADEL. lrtOT 7. 5. Daniel Molmer (DJak. litteratu») betätigt 20. 5., hat nach Univcr«ität»protocoll noch -8. 11. 1812 fungirt i Zimmermann . S. AdeL 1812. David W eyrauch, Königsrichter v. Hepa, von Gabriel Biithori ernannt, der einzige Cornea, der nicht Hermannitädter Königsrichter war. er wurde ancli Tliu-rinus genannt. B. Adel. 1813 10. 12.—1613. Colomann Gotzmeister f 1*. 10. 8. Adel. 16:vl 11. 5. Valentin Scraphln t 8. 1630 nach Grabschrift. 8. Adel. 1680. 80. 12. gewählt — f 17. 6. 1645 Michael Ag-nethier Lang», s. Adel. 16>5 15. 6 bestätigt Valentin Eranlc f 10.3. 1618. 8. Adel. 16i9. Jobann Lntsch f *7. 11. 1661 als Gciael in t oostantinopel 8. Adel. lö'ft. Michael Arzt. Vicekönigsrichter. in de« vorigen Abwesenheit. 1661 25. 12. Andreas Fleischer + 5. 2. 1676. 8. AdeL 1676 16. 2. bestätigt Mathias Semringer f 8. 4.1830. 8. AdeL 16>0 7. 4.. bestätigt 18. 4. Georg ArmbrOster t 7. 1. 1686. 8. Adel. 168-") erwählt 10. 5. Johann Haupt , Solieureri t 7. 2. 16*6. 8. AdeL 16S6 14. 2. Valentin Frank Ton Frankenstein f 27. 0. 1697. 8. AdeL Ii'iOO gewählt Johann Zabanius Bachs BitL v. Har-teneck. seit 12. 10. 1997 snbstitutus des Königsrichters, ft. 0. 1699 auf ein Jahr u. mit Beskript vom 3. 8. 1701 auf Lebenszelt bestätigt — hingerichtet 5. 12. 1703. 8. AdeL 170» gewählt 11. 12.. bestätigt 16. 6., instalUrt 26. 8. WO* Petras Weber v. Hermanniberg f 26. 5. 1710. 8. AdeL 1710 16. 10.. bestätigt "J6. 11., installirt 3. 9. 1711 Andreas Tentsch f 18. 8. 1780 Dr mediclnae. 8. Adel. 1781 8. erw., 11. 12. 1732 bestätigt eingeführt 10. 6. 17:13 Simon llaussnor Edl. v. Bansancrn f 30-1742. 8. Adel. 1712 gew. 26. II. Michael CzekeUos v. Bosenfeld -die Stelle wird aber nicht besetzt bis 1714 am 27. 10. Kais. Mar. Theresia ernennt den: Stefan Wuldhlltter von Adlershausen, eingesetzt 22. 2. 174f> f III. 11. 1761. S. AdeL 7 Jahre Vacanz. Stellvertreter de» Comes u. Kfmlgsriohters war: Peter Binder v. Sachsenfebl seit 1762 f 2-1. 10. 1765. 8. AdeL 1768. Samuel llaussner, Edl. v. Bauasneiu, erwählt 2. 6. bestätigt 11. 9., installirt 12. 12. 1768 + 3. 1. 1730 (6. 7. 1774 pensionirt). 8. Adel. Vacunz bis 1781. 1781 17. 8. ernannt. 26. II. installirt Jobann i'looe t. Cronenthal, mit kais. Entschlh-asnng v. 3. 7.178 t hebt Josef II das Cornea- u. Königsrielitor-Amt auf. S. AdeL 17!H) 4. 5. gewählt, bestätigt 15. 7., install. 20. 0. 1700 Michael Für v Bruckenthal. Mit Beskript v. 18. 1. 1706 wird die KönigarichtcrwBrde vom l'oniwnit getrennt u nie mehr besetzt; er t 18 12. 1818. 8. Fhrn. Vacanz bis 1816. 1810 8. 8. Johann t. Tartier, instaU. 15. 7. 1816, t 25. 8. 1825. 8. AdeL 1826 6. 2. Johann W'achsinann t 7. T>. IS-l.i. 1846 6. 2. erwählt 12. 7. bestätigt 26. 8. Installirt Franz Fhr. v. Salinen f 21. 8. '87fi. 8. Fhrn. 1. 2. 1H.-.2 Batli de« obst. Uerichtshofc«. die sächsische Muni-cipalvrrfassnng 30. ft. 1852 aufgehoben u. ein Ausschuss znr Verwaltung des Nationalvermögens eingesetzt. 1861 21. 1). werden die alten ssclisischen Stühle wieder reorganisirt und 1861 18. 11. Conrad Schmidt später Fhr. v. Altenheim) wird Comes-Stellvertroter, 18. 6. 1*68 zum fomoe gewählt, bestätigt II. 7. d. J., n-jnaionirt 8. 2. 1868 er starb zu Wien 6. 2 1*81. S Flim. 1868. Moritz Conrad, » omes-StellTertreter. 1800 14. 2. zum Comes ernannt, bis 8. 8 1876, womit das i'omesamt thatsäehlich gänzlich erlischt (|. 2 ung. Geletzartikel XII ex 1876. V. Cominandirende Generale. Stellung und Einflus* der couunandironden Generale in Siebenbürgen war wesentlich verschieden von jenen anderer Commandircnder in den andern Provinzen i lestor-rdeha. In den zwanzig Jahren, die von der freiwilligen Unterwerfung des Landet bi* zum Frieden von Szilthmar (l711> verlloaaen. hörten Kriege nnd Innere Unruhen beinahe niemals auf und belUtigten die Türken fast Jahr ein Jahr au* dar arme Land, was er*f ein Kudo nahm, al* lie endlich vollends über die Donau gedrängt wurden; durch dieae Umstände war die««* entfernte. *trategi*ch ao wichtige Lud oft für lange Zeit von der Verbindung mit dorn Sitze der kaiserlichen liegieruml völlig abge-•ebieden. - hiedurch. auch vom militärischen Standpunkt absehend, wurde dleso Wörde, ausnahmsweise politisch besonders einllussreich, - vom Hofe stets nur Männern von unbedingter Ergebenheit hohen Verdiensten u. Kriegs rühm, Generalen von grosser Einsicht, manchmal «ogar zu weit gehender Energie anvertraut u. war für selbe ineist die unmittelbare Stufe zu den höchsten i iraden der militärischen Lanlbahn. Was für bedeutende Bollen spielten schon vor dem Leopoldinun Job. Bapt Castaldo Hasta Hz. 'arl v. Lothringen. Anton l'nraffa, Donat Häusler und Markgraf Ludwig von Iladen, und anch nach demselben waren KM. Jfabutin u. Gen. d i av. Br. Puchner gezwnngen mit völlig dictatorischcr Gewalt aufzutreten. PurulTa, der Geuorul-Kriegscommissär, wurde von Siebenbürgen au« zum llofkriegsruth befördert, ßabotin wurde hier Feldmarschall, viele wurden vom Hermannstädter Genoralate Hofkriegsrath-1 "räsidenten u. Vieeprä-sidenten. wie Gf. Hadik, GL llardegg, Br. Stipsicz, Br. Mohr. So lang es ein eigenes siobcnbürgischc« Staatsrecht gab, bildete diese Wllrdo einen iutegrironden Theil der siebonbürgischen Staatsmaschino u. sie gründete sich anf den 17. I'nnkt des ursprünglichen Staat«-» irund-vertrage«, mit dem sich das Isind unter die Herrschaft des Hauics llab«burg begab. de« Diploms vom 12. 1601. in welubem sich der Kaiser vorbehält, einen l)cut-schen, d. h. im Uegensatze zu den aussehln-sslich zur Hekleidung von Landosämterii u. Würden berechtigten I andeseingeborneii ilndigenis Tran«ylvanU) einen Gene ralen des kaiserlichen, deutschen Beiohshocres zum höchsten i ommando in Siebenbürgen zu berufen, der sich aber in dio den Landesbehörden zustehenden Angelegenheiten (wohl Verpflegung der k. k Truppen u. Geschäfte der damals noch bestehenden National!ruppen Siebenbürgens) nicht einmengen werde. Dieser Punkt 17 lautet: Magnis et nun necesaariis liraesidils partim ei militia indigena instituendis et cx Nostro aerurio alendis provindnm nun onerabimns, Geno-ralem tarnen et Caput Gcrmanum illis praefleiemns, qui reeiproeam cum Oubematorc ennsilio status ilinlternium; et Generali militia» Tranujlvanicue correspondentiam ha- biturus, in omnibus negotii* belli ad praedictum «tatuin aut (luberninm pertinentibus «e non ingeret. Genoralem et < aput Gcnnanum; d.i. oinen deutichen General u. Überhaupt darf nicht wörtlich genommen werden, muu -Generalen) «xercitus gennanlci- gedeutet werden, einen General der deutschen, kaiserlichen Armee, wie es in der Tliat die erstberufenen < 'onimandirenden waren. Es ist nicht zu wundern, das* die zur Mtung des Krieg*we*en* berufene Persönlichkeit (Supremus armorum Praef.«tu*:: bd den seit der Besitznahme des Lande« anfang« durch die T&ckely sehen. später durch die B.i-koetj schen Unruhen hervorgerufenen langjährigen Kriegszuständen. bd der Entb-genhdt des durch feindliche Heere von der < entralregierung ganz abgeschnittenen Landes, einen hohen, in vielen Fällen alle n massgebenden Einlies» üben musite. Bei dem oft nicht unberechtigten 31 is*trauen einzelner, ernstlich kaiserlich Gesinnter, in die Richtigkeit der vom Gouverneur u. den iev«llmächtigten königl. Com-miciären bei den debenb. Landtagen intervenireii zu lassen: damals setzte diu Land nebst andern Ehrungen alljährlich 1000 8tck. Dukaten .al» Honorar für die 34 SlEDENBrßGISCHEB ADEL. Mühewaltung al* Lnndtags-Commiiiär- fest. was eine constunte Leistung war n. e* werde uach 1750 bei Einführung de» neuen bi» ltW -j geltenden „MiBtärreguie-nient»-. da» alle vom Lande unter verschiedenen Titeln an» Militär zu leidenden Zahlungen in ein pMilitär-quantum- zuiuMiiucnfuutc, auch diese .Ehrung" einbezogen Auch »päter linden wir die Commandircnden in die»er Function, wie de »dt W iederher»t>dlung der »icbenbür- S'sehen Verfassung; Hr. t hristuni t. Kall 1700, Craf ittrowski 1702, L'r. ßtipsiex 18-11, Br. Puehner 18.ii u. 47 u. 1S4> bekleideten. Seit dem Jahre 1790 gab •■« drei Ausnuluiien, die ullc lnissglückten; 1888 u 18:14 dann 1887 - !18 unter den be-»onderu Verhältnissen der lS'.Oger Jahre war der übrigen» »clion al» bevollmächtigter kgl. C'ommisär im Lande weilende Er/hz. Ferdinand: 1881 - 1838. der ehemalige Guberniulprü-»ident Fhr. Johann v. Josika, u. 18011— 65. der damalige Gubendalpräsident FMLt Gf. Ludwig v. Creneville mit diesem Amte bekleidet. In be»ondern Zeiten, wenn die Verhältnisse eine Vereinigung der höchsten Civil- n. MiBtäruutorität in einer Uand bedingten, wurde den cummandirenden Generulen auch die Leitung de» Gubeniium» übertragen, so unter Carl VI. von 1781-H4 dem FZ11 Franz Anton Paul Gl. Wallis, unter .VI. Thcretia dem G. d Cav. Nicolau* Ii. Bnccow zuerst ul» Präsidenten dann als Gouverneur von 1702—04; dem G. d. Cav. Gf Uadik 1764 - 07. nach ihm dem G. d. Cav. Gf O'Donnel als Guberniulpräsidciitcu: dnnn 1840— 60 nacheinander dem FM Lt. Br. Wohlgcmuth, FMLt. I st. Carl Schwarzenberg. FMLt. Fst. Friedrich Lichtenstein. — Aus unbekannten Gründen kam das Präsidium de» G übernimm 1771 au Josef Maria Gf. Auen-berg ; nachdem er vielfache, unnöthlge Verwirrungen heraufbeschworen hatte, musste er nach 8 Jahren nach Wien zur Beehtfertigung abgehen. 1801- 66 misslang ein ähnliches Experiment, als man »tutt de» Commundierenden F»ten. Montenuovo den FMLt. Gf. Ludwig Creneville ernannte, um d-rn Gubernium zu prüiidiren. Welch' wichtige Aufgabe in bewegten, zweifelhalten Zeiten die Coi.mandirenden in Siebenbürgen zu lösen hatten, zeigt von andern abseh> ml • in Illick auf dio Leistungen des FM. Gf. Bnbulin u. des U. d. Cav. B. Puchner. Bubutin ein rauher. wii> es scheint heftiger u. gewalttätiger Charakter. aber ein «ehr tapferer, unerschütterlich uushurreuder Kricgsmiinu hat unter di'ii schwierigsten Verhältnissen. wo mitunter seine Position durch längen- Zeit hindurch bloss auf Hcniiiimistadt — Schässhurg - Cron-studt. ja zeitweilig auf llermiiunstndt — Crunstadt allein beschränkt war - du* kaum in Hi-sitz genommene von Parthciungen aufs ärgst" zerissem- Land durch sein" Thätigkeit. Bravour. Kriegskunst u. Ausdauer seinem kaiserlichen Herren erhalten u. vor »einem Behcidcu uu» selben völlig zu unterwerfen gewusst (S. Memoire* sur les Cumpagiu-s failes eil llongrie au Service du l'Kiiiporcnr pur lo Combi de Ilussv-Babutin 17B7 Dresdc choz fri-res Walter, kl. 8. XVI u. 150 Seit, l l'r. Puehner hatte weniger Erfolg. dcRshulb war sein Wirken nicht weniger vcrdicnstlich — musste or auch das Land verlassen die kaiserlichen Truppen erlitten au dem liuhm der Treue n Tapferkeit — keine Einbuase. Diese cigcuthllmlichc Stellung als Vertrauensmann des Monarchen u Orakel der kaiserlich Gesinnten. dann wie nicht zu läugnen ist im XVIII. .luhrhiindert unberechtigte I'cbergrilfe, (iewaltthätigkeiti'n , Muchtsprüchu aller Art machten die Würde des commamlireudeu Generalen in Siebenbürgen den l.andesbehördcn u. Patrioten höchst nnangemdim. zum (iegenstand beständigen Misstruuens, ja in erregten Zeiten offen zur Schau getragener Abneigung Aus vorangerührten Gründen unter völlig veränderten Zeiten und Begieruugsunschauungen. obwohl in den 177 Jahren des llestundes das »iclienbürgisch* Ge-n-ral Commnndo In vieler Beziehung zu Nutz u. Frommen für die Dynastie u. das li. ich unsureülit wurde, fand dio Begierung unter dem Vorwunde von Erspuruiigirilcksiehten 186* sich veruulusst, dieies im Jahre 1601 um Iten De-zemlu-r durch den mit Siebenbürgen geschlossenen Staats-grundvertrag ertheilten Hechtes sich zu cutäusscrn u. es in ein ielbstständigi-s MlUtftr-Commudo zu verwandeln. FZM. B. liamining schloss die glänz-ude ßalhe der k. k. commundireuden Generäle in Siebenbürgen. Durch den Februar 15:18 zwiicben Carl V.. Ferdinand I u. Joh. Szpolya geschlossenen Frieden von Groi»war4l fällt i Ifen in des Türken Hände seit 1 47 nähert sich Murtinuzzi mehr dem Kg. Ferdinand u. ent 27 I 1551 ist Habsburg das erstemal im Stande etwa 4.'.0O Manu unter Custaldo nach Siebenbürgen zu entsenden — wie diese Expedition schon im nächten Jahre endete, ist aus Castaldo's Lebensskizze ersichtlich. — Der zweite Versuch war-Ie ent .-eptember 16*0 von lieorg Haitu I hm. v. Sult unternommen u. gelang, als über Haitu März 1 > 04 ob des Tflrkenkriegei nach Ungarn berufen wur-ie ging Siebenbürgen wieder verloren. Nun »ah Siebenbürgen wieder lange Zeit keine kui-ä:rlich..- Fahnen, erst 1001 September versucht* Bchsfst. Kaymund Montecuculi den von den Türken vertriebenen Fst. Johann Komf/ny wieder einzusetzen, er drang gegen Klauienburg vor, die Türken weichen der Schlacht aus, ziehen sich auf M. Vasurhely u. zwingen dem Mich. Apafi den Füntenhut auf; ob vorgerückter Jahreszeit, zog Muntecucnli ab. Hess in Kluusenburg eine Besetzung u. begab sich mit dem durch Krankheiten von 24.000 auf 18.0OU herabgeminderten Meere wieder un dio Tlioiss, von wo er gekommen. — Mit 12 0 108« wur Wien entsetzt - die».-» ist einer der grossen Wcndepuncto in der Geschichte Oesterreieh-l'ngurns. Deutschlands, ja des ganzen Abendlandes. der Niedergang der Türkcngvfuhr n die Wiedergeburt Oester-reiclis im Osten ist damit besiegelt Im Mai 1686 rückt General v. Bchertlenberg mit 18.000 M. iu Siebenbürgen ein, um Apiill zur Annahme des kaiserlichen Schutzes zu nöthigen, ib-ssen Bevollmächtigte 28 6 16*6 mit dem Knitter den Wiener Vertrag tnucli seinem lluuptuntorhämilnr Manns Malier v. Mallerstein. der llallcrischo genannt ubgeschlossen hatten, wodurch der Kaiser Siebenbürgen iu Schulz nimmt, er sendet nach Bedarf unter k. Ollizieren, alier unter Apnils Heercom-mando stehende. Truppen in's Land, dio er besoldet u. Apoll verpflegt; jeder Thell behält was er den Türken c-ntreisst: die 4 gesetzlich anerkannten Beligionen bleiben in ihren Beeilten; - Apoll behält sich vor: dem Yertrugo nicht zuwiderlaufende Bündnisse ubzusehlicfiscn; — er u. Sohn behalten lebenslänglich diu llerrschurt, nach ihrem Todo hat das l.and freies Wahlrecht: — bis Itüekcruberung Tomesviin u. Grosswordeins bleibt der Vertrug geheim, docli liefert das Land dun kaiserlichen Proviant u. Fuhrwerke, nimmt nach Klausenburg u. Devu zu kais. 81 EBENE C'RGIt' HER ADEL. 95 Truppen, und beiteht keine weitere Verpflichtung, melir Truppen in'i Winterquartier zu nehmen: — iit der Vertrug bindend für beide Theile u. ihre Nachkommen. — 3 0 1688 fiiit Ofen — lä;8 1087 Sieg bei Mobiles (Nagv-Iläraany). 25 8 1687 Münch dea Iis. Carl von Lothringen nach Siebenbürgen in die Winterquartiere. 27|l0 Convention zu Appesdorf (1 Halendorf • (Siehe bei Carl v. Lothringen) — Auf Lothringen, der Anfangt 168S nach Wien berufen wurde, folgte in SiebeubQrgeu all Commandirender Carnfla, der die Biubenbllrger auf dem Landtag zu Fogaru 10 5 1688 zur urkundlich beitätigteu Huldigung dei Kaiieri bewegt; im Sommer 168s rückte Caralfa mit icinem Heere iu die Thelaigcgend, li-s.- all Stellvertreter den t irufen Veteran!, er selbit nahm Theil an der Belagerung Belgrad'!, wurde aber noch vor der am 0. P. erfolgten Eroberaug dieser Feitung nach Wien berufen u. General Veterani erhielt den Oberbefehl in Siebenbürgen. Ende 1689 rückte General Haussier mit 7 Regimentern Cavallerie in die Wallachei u. nahm dort leine Winterquartiere, daunn wieder im Lande, wird er von dem 1690 eingefallenen Tüköly 21. 8. bei Tohänv geichlagen u. gefangen: - doch Markgraf Ludwig von Baden rückt mit einem auaerleienen Heer.: in Siebenbürgen eiu u. hatte bii Endo October das Land von Kuruzzen u. Türken wieder Seiäubcrt Der Markgraf begab sieh nun nach Wien u. eil. all er die liebenbürgiichen Städte mit den nöthigen Besatzungen verleben hatte, den Gf. Friedrich V et er an 1, als ersten Commandiercnden lelt der am 4. 12. 1691 von Kais. Leopold bekanntermassen erlassenen llaupt-verfassungs Urkunde zurück. Der Vollitändigkelt ballier werden aueh die vor Veterani obbenannten aeclu Generale hier behandelt — Quellen. Auner den unter 1 genannten gehören biehcr: Beillv ikizzirteBiograflen öst Feldherrn von Max I. bis Kranz II Wien 181«. Gräffer u. Czikan öst. National Encvelopädie 6 Bde. W. 1S36 - 87. Hirtenfeld J. öitr. Militär Lezlcon. Wien 18 u. lein .der Militär. Mar. Theresia Orden" W. 1K57. Behweigerd öit Helden u. Heerfülirer von Maxi.—1851, ■1 Bde. W. Leithuer v. Geschichte der W. Neuitldter Accademie, Hermannsta.lt 1852. Btrak J. die Generale der öiterr. Armee Wien 1850. Arn eth A. Fe. Eugen v. Savoyen U B. Wien 1858. Arneth Geschichte Mar. Theresias H B. Wien 1863-77. Allgeineluc Militir Encvclopädie n. Supplemente, Leipzig 1868/78. Svoboda Joh. die Zöglinge der W. Neustädter Accadumle Wien 1870. Eugen v. Savoyen Feldzllge dei, von der Abtheilung f. Kriegsgeschichte d. k. k. Kriegsarehiv'i W. 1676 II. W urzb ach C. IL. von. bietet in icinem leider noeh immer nicht nach seinem unschätzbaren Werthe genugsam gewürdigten, über jedei Lob erhabenem „bio-grafiiehen Lexieon" die beuten bio- und biblio-grafiseben Aufschlüsse über die eummandirenden Generale seit 1750, nnd muss deuhalb, obgleich schon in den unter 1 angeführten Quellen bezeichnet hier nochmals besonders hervorgehoben werden. Zieglauer v. Drei Jahren aus d. Geschichte dar Riik«'.cxy-' sehen Revolut. in Siebsnbg. Archiv d. Ver. f. Lun-deskunde Siebenbürgens N. Folge 2. Heft.) Zioglauer Sachs iZabaniusj v. Hartenck Rennst. 1869. etc. etc. IV. 12. lu L Commandirende Generale in Siebenbürgen vor 1691. Joliaiiu CuHtiililo. (>r. t. Fiitilcauu, Tlnri hem* ton 4'iiNMitno. kaii. u. kgl. «panischer General Obercommandant in Siebenbürgen 1551 bi* 1553. Kr stammte au« Italienischer Familie, um 15'»> in Neapl geboren, dient er tuhon «ehr jung nnter l'etcara iu *pa-nUuhen I deuten. macht deren Schlachten in der Lombardei mit, 1525 in der Schlacht Yonl'avia sehr tapfer. dient dann unter Bourbon, war im Keapolitani«chen gegen General Lautrec. al« de««en Heer vernichtet war. kam er unter die Befehl- de« Generalen FhiUbert von Orunien, zeichnet «ich bei der Belagerung von Florenz au«, wird de« Oranien Liebling. l«t 1529 bei der Belagerung Wien« durch die Türken, thut «ich im Scltmalkaldiichcn Kriege ganz besonder« hervor, war in diesem Kriege «chon Feldherr u. Vertrauter K. Carl V.: als nach der Schlucht v. Mühlberg der Kaiser mit ihm u. Alba über die weitern Musregelu berieth, empfahl er Schonung u. Milde, Alba'« «trenge Aniiuliteu drangen aber durch — da entstanden neue Unruhen, Moriz v. Sachsen überfällt den Kaiier und zwingt ilm znr Flucht nach Tirol. - C. Ruhm u. Ruf war aber «chon «o feit gegründet, das« ihn Kg. Ferdinand I. zum Commandanten der Unternehmung nach Siebenbürgen erkor; der Kaiier ernennt am 80. 8, Thomas Nadaid, Andreas Bäthori. Stefan Loi-lonezy u. Sigmund von Herberstein al« Uebernahms-Be-vollmlchtigte für das Land u. am 27. 4. mit etwa 4500 Mann uiisern C. Nach gehaltener Musterung zu Erlan, zog C. an die Theiss u. erscheint mit den Bevollmächtigten u. seinen au« deutschen, italienischen u. ungarischen gedientun Soldaten beitebenden Truppen auf ungcltahnten Gebirgswegen plötzlich in Klauienburg. einer der beuten Feitungen Kg. Is&belU's, am 4. Juni huldigen die Abgesandten des Lande« den Kaiser als Laudesfürsten im Kluusciiburger Hauptquartiere Caitaldo'i, der den kgl. Schatz nach Mühlbach abführen Ii-.-*«, wo Martinuzzi mit Drohungen, Bitten, Schmeichuleien u. selbst Thrincn die Kg. Isabella drängte sich in'i UnvermeidBche zu fügen; io kam 15. tt. 1561 dor Vortrag zu Stande, liabella entsagt im Namen ihres elfjährigen Sohnes Joh. Sigrn. und Szapolya Siubenbürgen u. Ostungarn, für icino väterlichen Erbgüter erhielt er: Oppeln, Batibor, Sagan n. Pricbui u. wird mit K. Ferdinands Tochter Johanna verlobt, nach Erlöichun des Mannesitammos Kail. Carl V. u. Fcrd. I., fäHt Ungarn an Joh Sigmund, stirbt letzterer ohne Erben, tritt du freie Wahlrocht in Ungarn ein Isabolla übergab nun auch Cronstadt u. Kasehau uuf dem Landtag zu Klausenbnrg 18. 7 d. J., dio Krono u. die Reichskleinodin, — im August verlieu sie du Land, in tödtlicher Feindschaft mit Martinuzzi, der «io trotzdem mit vielen andorn Anhängern bi« an die Grenze begleitet«. Sie gieng nach Kucluiu. von dort noch ihren «chlosischen Fürstentümern, wo ihr aber die Schlösser misiflelen, weishalb sie lieh zu ihrem Bruder Kg. Sigmund nach l'olen begab u. dort bald den geschlossenen Vertrag bereuend mit dem liebenbürgischen Unzufriedenen wieder in Verbindung trat. C. hatte unterdessen dio Huldigung der Städtii angenommen, Temesviir u. Lippa verstärkt, u. dio Festungs-Werke sowie die andern Städte u. Schlösser ausgebessert Die Türken über den Vertrag von Mühlbach wfltheud, fallen noch im Spätjalir 1551 im Lande ein, nehmen Bccskcrek, Csanad u. Lippa, welch' letztere« ihnen (besonder« durch Zierotln's Tapferkeit 7. 11. wieder abnimmt. Martinuzzi war zum Civilitatthulter Kg. Ferdinand'« ernannt worden u. er lies* den tanfern Commandanten des M'hloues Lippa „Ulama- helmlich frei. Die weiteren Ereignisse bi* zu dem verhünguisividlcu 17. 12. 1551, un dem .Martinuzzi ermordet wurde, *ind noch immer uiue der schwierigsten Aufgaben historischer Forschung, du Problem der Schuldfruge Martiuuzzi's! Die Aelmlichkeit dieser Kutaitrophe mit den späteren eine* Walleniteins springt iu die Augen. Anklage u. Verteidigung kreuzen du noch immer die Waffen! — In C. vereinigte sich der Soldat, der Diener des König« mit dem rniutranischen Nebenbuhler, geheime Weisungen de« Kg«. Ubcrluaen es «einer Einsicht, den gefährlich icheinenden Plänen de« Ilrudor« Georg zuvorzukommen u. können al* eine allgemeine Vollmacht geltun. — auch diese brachte der k. Unterstallmeister Salazar, u. folgte ein noch bündigerer Verhaltungibefehl, durch diesen gedeckt, ordneto C. am 17. 12. £0 Tbat an. — Kg. Ferdinand «ondte «chon Jänner 1552 ein Bocht-fertlgungs*chreibun un die ungarischen Stände, die meiste Sorge machte ihm abur der röinisehu Stuhl, er sandte selilieulich «ümmtliche Acten des Monsterprozesses, den er anstrengen musste sammt einem Memoriul von 87 Artikeln nach Bom u. u. nur erst nach und nach lieaa sich der Pabit beschwichtigen — Martinuzzi* Mörder fanden aRe ein schmähliche* Endo. — Für den Besitz Siebenbürgen« hatte dio Ermordung de* Cardinais keino dauernden Folgen. Cutaldo besetzte Vincz. Weissenburg, Mühlbach, kam am 18tun mit Sforza l'allavieini nach Hermannstadt, besprach lieh mit den Vornebmiten de* Landes, Geistlichen u. Bürgermeistern tauch mit Peter Ilallor von Hermannstadt) u. Franz Kondi, wie ' kely ihn hindern konnten, entsetzt 2.12 1001 das von Biithori belagerte Clauseuburg, zwang 22.12 Bistritz zur Ucbergabe und dort wütln-ten seine Soldaten entsetzUch. fing neuerlich türkische • .eldtrauiporte an Sigmnud ab, «chlug 2'J.Ü. 1002 den U. Sz-kely unter den Mauern von Weisseo-hurg ad. Maren gänzlich, »o dass Bäthori neuerdings dem Kaiser da« Land abtrat, und die Stände sich unterwarfen bis auf M. Szekely, der leibst den Fürstenhut prätendirte. doch auch ihn aehlng B bald. Statt aber dem Lande dei Kaisen Hernehaft leicht zu machen tliat er da« Gegentheil. er war im Glauben, dal Schwert allein beiiege dio Völker voBkommen und lo gestattete er seiner verwildeten Soldateska, die da glaubte das Land gehöre nun ihnen — Ausschweifungen und Erpressungen, denen nun seine eigene Geldgier gleich kam. Seine Grausamkeit war ungeheuer, noch heute nach fast 300 Jahren lebt sein Name als Fluch im Volki-mundo! 1 — Im Frühjahr 1008 gierig er nach Obernugurn. um Ventärkungen an lieh zu ziehen , die der Kais.-i endlich «andto; — vor icinein Abgeben li.-u er die Stände noch-mal« huldigen — nach lolchen Thaten glaubte er auf Eide bauen zn können! Wenige Tage nach dieiem grauen Fehler icinci Abzuges wur aucli schon M. Szekoly im Lande, die Szekler und andere rufen diesen im April 1603 zum Klinten au« und der Sultan sandte mit Fahne, Säbel und Streitkolben die Anerkennung ! - B. kam in Eilmärschen zurück, aber die kal«. Beiatzungen in Karariicbus. Weiuenbnrg, Kluu«oiiburg und underen Orten ravoltirten wegen Soldaubleibnn, verständigten lieh mit den Bürgern, feuelten ihre Offizi-re und öffneten den Türken die Thore und B. mnute de« M. Bzlkely Fortschritten unthätig zusehen. — 17. 7. 1003 winl aber il. Szekely vom Frhlbiuptm. de« Weywodan Kadnl iler Wallachei: Georg Baarz bei Kronsta.it geschlagen und durch einen Schuss getödtot, Dampierre beliegt die Türken, B. nimmt 'las Land wieder in Besitz, wird dunu gegen lie Türken In Ungarn entiendet nnd liess dem Gcnr. Gl. Bclgiojoso im Lande als 8teBvertrottcr. Trotzdem fast da« ganze Land mit Ii. Truppen überschwemmt war, rufen die noch immer erbitterten Siebenbürgen den Stcfun Bocskay 1003 zum I ürsten aus (4. 0. 1605 allseitig anerkannt; und die von allen Seiten gedrängten kais. Truppen müs«en Siebenbürgen Verlanen. IS. bat jetzt in Ungarn den Oberbefehl hält 1604 Gran ein Monat gegen die Türken und zwingt «ie durch tägliche Ausfälle zum Abzug. 8S 8IEDENB"RGISCHER ADEL. Taf. 22. Stamm wappen: Ritterliche* u. spanisch freiherrliehe* 150. noch einer grossen Auxulil Urkunden-Siegel Ini »iicliaiichen Nathmnlarchiv xu lleniiannitailt xb. 84. 4. 1002, 3. 8. 1002. 16.3. u. ».11. 1003. 11.3. 1004 etc.: u. 1. geviertet, 1. n. 4. in b. (naeli Andern in g. u. auf gr. Roden) ein geharnischter mit Kiaenhclin auf *. (nach Andern ff) Bierde mit *. Decke nach recht» gallop-pirend, in der erhobenen Rechten ein Schwert mit g. Forirstange u. mit der Linken die rfcrdezDgel haltend, — 2. u. 3 in R, fllnf ». »chräglinke Wecken, denen ein ichuialer ». linker Schrflgbalken autliegt; gekr. lielm mit einem gauxeui nach recht* blickenden fj Adler mit au*-gehreiteteu Flügeln u. Fängen, Decken: b. 8. - S R. (?) a. 2. Nach andern Siegeln llndct man in Feld 2. 3. in R. einen s. Schräglinkibalken mit je fünf *. ancinan-deratehenden Sparren beaetzt, alle» Andere mit a 1. identisch. — b. Ea kommen auf anderen Siegeln anch in Feld 2. 3. in R. fünf ». schräglinko Wecken allein u. in g. Feld 1. 4. da* Pferd tf, vor. e. Der unterm 20. 7. Iö0.r> aufgeteilte Rerer* de» Georg D. in Folge »einer am gelben Tagen erfolgtun Aufnahme in dem n. 0. Herrcnitand. zeigt ein ovale* mit Gfcnkrunc bedeckte* Siegel, welche* dem weiter unten folgenden ReichigfL Wappen v o 11 k o m m e n gleich i*t, alio auch i al» W appen verliehen bei »einer Erhebung zum Grafen von Huizt iL 31armarus zu betrachten ist. - d. Reich»grß flieh es Wappen vom 4 9. 1005. Quadrirt mit Herzschlbl in dem in G. der beiderseits Sikrüute doppelte kals. | j Adler, auf der Drnst in g. uclutuben R. IL (Rudolf IL) oder auch iu g. Hemehild In tt Bucliataben R. II. — 1. 4. In b. oin ganz geharnischter Mann mit blankem groiieu Toumierschwerte. mit mit g. GefBue in deuRecbten, die Zügel in der Linken haltend. mit ciiernem durch 3 *. Strauiaenfedern geiolimfick-tem Helm auf dem Kopfe über grünem Boden auf i. Pferde mit i. Decke nach rechti galloppirend — 2. u. 3. in R. ein linker *. SchrBgbalken oben u. unten mit jo fünf *. Sparren beietzt. Kleinod dei gekr. Helme» der ff Doppeladler dei Schildes, Decken b. S. - S. R. — Rowkay besetzt Kasehau, Zehen, Leiitsehau u. Ebenes, du letztere nimmt B. nach Abzug der Türken wieder und ichlug 8000 31. dei Bocskay - dessen Anhang wird aber in Ungarn immer gröuer. 1005 »elilägt Ihn B. bei Edeleny mit Verlust zurück, entietxt Tokay, Boe»kuy wird aber immer stärker, der Kaiser sendet keine lliRe. B. kann »eine loldlosen Truppen kaum vom Aufitando zurückhalten und dei Feindes Offeniive nicht mehr hindern, inusi bil Pressburg zurück, wo seine Soldaten In den Vorstädten so wüthen. dass man lie mehr all die Feinde fllrelitet und haut! — B. widerrieth dem Kaiier den 1000 mit den Türken geschienenen Frieden von Sitvu-torok, wird nicht gehört: leine Neider tagten Ihm nach: .er möchte gerne das Kriegifeuer unterhalten, um sich dran zu wärmen-, gekränkt zog er sich vom üflentlichen Leben zurück und t zu Wien, nicht um 1612, wie gar viele Quellen behaupten, sondern nach der Inschrift seines in der Minoritenkircbe befindlich gewesenen Grabsteines 20. 8. 1607. Die Inschrift lautet: Comei Georgias B. Dux belli peritissimus et felicis-■imu* C. H. B. E. Anna de Lldckcrke Uxor, Ferdinands* et 3Iaria Magdalena Liberi, et Fmnciseus de lledina gener. 3Ioerentes f. C. obiit Anno 3IDCVII. R. Q. 1. P. Er war einer der siegreiclisten Feldhemi Oesterreichs, seinen Zeitgenossen durch Plamnässigkeit überlegen und er hatte diese Vorzüge nötlilg. da er stet» mit überlegenen Gegnern zu kämpfen hatte, doch war er arg geldgierig, null und gegen die Grausamkeit u. Zügel-losigkeit seiner Truppen viel zu nachsichtig. B. war auch ein wissenschaftlich gebildeter Mann, Beweil leine Werke: a; II meitro di conipo generale. Venezia 1006 u. b) Govcrno della cavolleria leggiera Ven. 1619 mach l. Tode; u. deutsch Fnnklurth 1617. — Er itcBte den weitläufigen Schlachtordnungen der Türken, gedrängte Gewaltliaufen entgegen, die sich erst im Kampfe ausbreiteten, u. schlug damit fait immer mit geringen Verlusten, die viel zahlreicheren Gegner. — In den OOger Jahren des XVI. Jahrhundertl hatte er ▼on Spanien für (eine guten Dienste Bult in Flandern mit dem ipaniiehen Freiherrn Titel erhalten. Wohl im Jahre 160ö (fj wurde er für seine dem Kaiier geleisteten guten Dienste Gf. v. Hnszt u. 31 ar-maroi. — Huizt iit ein Ort mit einem alten Schlosse im 3Iarmaro(er Comitat in Ungarn, dni iu N. 0. an Galizien. im Süden an Siebenbürgen grenzt u. 3Iarmaroi-Bziget zum Vorort hat. Sein v. 20. 7. 1605 datirter Revcra. bei Gelegenheit der am iclben Tage erfolgten Aufnahme in den n. ö. Herrenitand ist von ihm unterschrieben : G. B. Comei in nust et Mommros Uber baro et dominus iu Sult, S. C. R. Majest Equei uuratus, Regni Trans, generalis Caputaneus et Exercitus in Hungaria locum Teneni. Ent mit Diplom vom 4 9. 1605 ist er Roichigr. geworden. B. betau 1006 Sehlou Hulnberg. swei Höfe zu Fisclio-ment u. mehreie landeifüritliche Lehen, von «einer Ge-malin Anna v. I.iedekerke au* Niederlanden hatte er al* jüngstes Kind 3Iaria Magdalena Gemalin des Franz Mar-ch'ie v. Medina und ihren älteren Bruder: Ferdinand Gm. Franciska v. Gracht, der erbte von seinem Vetter die Grafschaft llouscron u. Baronie 1a Heule in der Ca-stellanei Courtenav, er t 1052, dessen einziger Sohn Nieolaus Ferdinand f 1682 als letzter, er hatte nur Töchter, eine derselben Marie erbt Moucron u. la Heule und bringt ei an ihren Gm. Marquis des Mottes Im reiebsgrfl. Diplom v 1. 9. 1005 wurde der I'auus: .utous lss enfanti et deseedanti legitimes de l'nn et de l'autre »exe* unrichtig ausgelegt u mehre der von weiblicher Seite abitammendcn sprachen in der Folge d«n reiehigfl. Titel an. — Karl V. IlersoK von Lothringen und Bar, k. k. Gcnerallieutenant * und Ritter dei g. VUeucs. Inhaber eine* Curauier-Regimente* seit 1604 genannt der Türkenbciicger. 1687. 108h als Genr. d. Cuvallerie. Bein Grouvater Franz Gr. v. Vaudemont gb. 1571 f 15. 10. 1632 hatte mit Chriitine J. dei Gf. Paul v. Sahn 2 Söhne. a. Carl IV. g. 6. 4. 1604. wird 1664 von den Spaniern bii 1669 gefangen gehalten, freigowordeu tchlou er mit Frankreich gefährliche Tractute u gab damit dem nach französisch Lothringen -lüsternen Franxoaen alle Gelegenheit dieis zu erreichen, 1669 wird er gänzlich von ihnen verjagt; er war ein tapferer Soldat, aber höchst launenhaft u. unbeständig, ala dio Franzosen sein Land besetzten rettet er sich mit leinen Truppen zum kals. Heere u. t im Exil 16. 9. 1675 Gm 1) Nicoiaea J. »eines Vetters Hz. Heiur. v. Lothr. 1621, er verstiew sie dann 1621 u. lie f 1667. 9) 2. 4. 1037 Beatrix de Cuuance We. Pe. Eugen Leopold v. Cantacroix, venuält in Fkr. 1637. Diese Ehe erklärt Pabst Urban der VIII. für ungültig, lie f 5. 0. 1063. 3) 4. 11. 1655 Maria J. Carls Gf. v. Aipennont, «päter 1679 ihr Gm- F*t v. FondL Carl* IV. 2.te Ehe wurde wie oben gesugt 1039 ,il* ungültig erklärt, — deraohn Carl Heinrich wirtl für einen natürlichen Sohn erklärt u. der Nachfolge verlustig, be- * Generallieutenant ist gleichbedeutend mit dem heutigen Generalliuimu*. 8IEBENBVR3I8CHBB AUEL. 81) kuii aber Jen Titel uls Pc. t. Vaudemont g. 17. 4. 1619 t 11. 1. 1728 wurde 1608 spanischer Gouverneur t. 31 uy-laud Pitt d. g. VUesses u. lebte diuin in Fkr. 28. I. 18G0 Uiu. Anna Elite T., Hz. Carl III. t. Lothringen Elboeuf g. C. 8. 1610 sie t !>■ 8. 1714 — derer Sohn Carl Thomas g. 7. 3. 1070, diente dem Kaiier u. f 12- 5. 1704 zu Ostiglia in Italien elnei plötzlichen Todes. Er war nach Veterani Commandirender in Siebenbürgen S. ihn welter unten. — b. Kiooluus Franz (2.ter Salm des Gf. Franz v. Vuu-rnont) g. 101. + 20. 1. 1670 war erst Bf. t. Tull, 1627 t ordinal, rerliaas 1684 den geistlichen Stand. Gm 1034 Claudia T. s. Vetters Heinr. Hr. t. Lutliringen. sie t 1618. Der Solm war Carl V. Leopold g. W. 5. 4. (8. 4. n. A.) 1618. wohin sein Vater verkohlet vor den in Lothringen eingebrochenen Franzosen geflohen war Carl wmde mit Kais. Leopold zusumm-n erzogen bis zu seinem SO.ten Juliro, lebte dann in Wien. Brüssel u. l'uris. wo er sich eine ausgezeichnete n. wissenschaftliche Bildung erwarb. Iu Poris sollte er sich vermählen, doeh die Intrigueu seines ihn hassenden Vetters Hz. Carl IV, der einen Bastard folgen u. ihm die Erbfolge entziehen hissen wollte verhinderten jede Verbindung u. 1662 musste er binnen 4 Tagen Frankreich verlassen, was er nur mit Hilfe eines ihm unbekannten Edelmann"*, der ihm in Luxemburg 800 Tlilr. lieh — imStande war: er eilte nun nach W ien, wo der Kaiser seinen Jagendgcnossen leiten* aufnahm, al>«r nicht gegen die Türken n.it dem ihm verliehenen Cuvallerie-Ilegiment, ziehen lassen wollte, er entweicht heimlich, wur 10'i4 in d<.r Schlacht v. St Gotthard sehr tapfer u. atta^uirt; sechsmal, nun will ihm der Kaiser seine Schwester Eleonore geben rc. dio Krone Polens ▼erscliallen: — dorch Intrigueu Frankreichs. Brandenburgs ti. des Pftüzgrafen von Neuenbürg wird diess vereitelt n. Michael Koribut Wiesnowski gewählt, der durch mancherlei L'iustäudo den Kaiser nöthlgta, ihm die Po. Eleonore zur Frau zu geben; 1604 bekam Carl ber-befehl am Bhein erhielt, liefert ein glückllcl» tief echt bei Zabern u. sucht nun iu Lothringen einzudringen (i url IV. v 16751. erbte nun Lothringen u. Ii «s dessen Truii|ieii im kais Heere dienen, bekam vom Kaiser den Defehl Phlliiipsblirg zu bebigeni. diess begann er 28. 6. 1676 unter 31 gf. Friedrich von Baden. C. steht gegen den Harschuli v. Luxemburg beobachtend, du dieser Philippsburg entsetzen sollte, zwang den Luxemburg emilich zum Abzog uuf Prelburg u. folgte iliui noch. beide zogen nun wieder auf Philippsburg, uls diess 11. 0. fiel, begub man sich in diu VVinterei Stummersdorf den Puschu von Grosswanleln und vereinigt sieh bei Tuln mit Kg Sobicski. 12 )'. die glorreiche Eutsatzschlacht — Türkeiilliicht bis Buuli nud von nun an haben die kaiserlichen Wulfen über die Türken fust immer die Oberhand. C u. Sobieski eilen nach kurzer Bast den Türken nach, die Polen voraus, sie werden durch eine Kriegslist um 7. H. von den Türken bei Buab geschlagen mit Verlust von 200U M. erst die Ankunft Carls stallt die Schlacht wieder her u. zwingt die Türken zum Bückzu:; auf Ofen, 0. 10. schlägt C. u. die Polen in einem herrlichen Siege die Türken bei P.irkriny. 18. 10. fiel Gran durek Accord, Kara 3In«tafa wird In Belgrad erdrosselt — nach Gran's Einnahme kehren dio Polen heim —, 1683 wurde C. nneli GeneraBIoutenant Vor Anfung des Feldzuge« 1081 vermochte C. durch eine begeisternde B-de auf dem Landtag zu l'ressbnrg die Stände dem Kaiser den Eid der Treue zu schwören, nimmt 16. 6. Wissegrad schlägt J». ö. u 10. 7. den Buscha von Ofen total, bekommt dadurch Waitzen. Pestli u. Verowltza. doch ob vorgerückter Jahreszeit Heid u. Proviuntmangel. dann einer Seuche im langer muiite für dieses Jahr dio Belagerung von Ofen aufgegeben werden — es war 'las eine Folge der schlechten Anstalteu des damaligen Hofkriegsrathspräsidenten Hermann von Boden, mit dem sich i'. desshulb auch iu beständigen Misshellig-keiteii befand. Genend Babattu ergänzt im Winter diu Heer. 168.') begann die Belagerung v. Ncuhäusel. (Vrl u. Churfilrst 3Iux Em. v. Bayern «chlagen dem mit 00,000 31. bei Gran stellenden Senukicr 16. 8.. unterdessen nahm Geur. Cu-prnr.i nach heftigstem Kampfe Nculiüusel. n. auch du« von den Türken geräumte Novigrud fiel iu die kuiserlicheii Hände. Der Seraskier weicht einem weitem Tn Ifen aus. <'. geht nach Wien u. General Schulz u. ( aprara gegen die ungarischen Insurgenten. — 1080 stellt der Kaiser 06,000 IL nur u zw. Scherffenberg unter ihm Piccolomini u. Veterani mit 12.00*1 31. für Siebenbürgen. i/araffuu. Heissler mit 10,000 M. für OlHTungani. Schulz mit 7000 M. für Slavonlen u. u d. Dran. 6(1,000 31. zur Belagrung von Ofen u. ein Corps europäischer Freiwillige. Ilz i'arl n. ( hurfürsi 3Iax Emanuel v. Bayern sind nin 18 7. Tor Ofen, 18. 7. ein Sturm abgeschlagen, 2 0. 1696 genommen. (Ofen war 1530—1686 türkisch.) Hz. Carl u. ChurfBnt Mux Em. ersi»gen am 12. 8. 11 40 SIEBENBf'BGISCHER ADEL 16S7 die herrliche Schlacht um Berge llarsany (2. Schi, v. Mohaczj. darnach liel Slavonien mit Eueg u. Dibr. Erlan in dio kaiserlichen Hände. Schon am !6. 8. setzte «ich die Hauptarmec unter Hz. Carl in Marsch, um die Winterquartiere iu Siebenbürgen zu beziehen, während der t'hurfllrst Max Em. und Ludwig r. Baden nach Wien abgehen und kam Iii. f. Ober Szombur u. die Polnnka Szabatka an die Tlieiss. Ober diese u. von dort sendet C. dem Br. Houehin. Commandant t. Szathmar mit dem Kriegscommiaslr Till zu Apoll voraus, unter dem Vorwaude das Land von deu Türken zu befreien. Iiess Soinlyd u. Klausenburg, weleh.i anfangs V. idemond leisten wollte, nach kurzer Bedsnk-zeit aber die Thoro öffnet. durch Oberst Guido Stalirem-berg au der Spitze von 2 Infantric-Uegimcntcrn mit Spiel, fliegenden Fahnen u. brennenden Lunten, besetzen. 27. 10. die i 'onveution v. Appcsdorf mit Apafl, gibt Her-mannstadt, Mflhlenbacli, M. Vasarhely u. sechs andere Städte, Winterquartiere. Lebensmittel. eine i outributiun von 700.00 ' iL. dafür wird ihm u. seinem Sohne diu Herrschaft zugesichert u. die Gesetze, wie die Freiheit der Staats-religiouen verbürgt: schliesslich werden vier Landeshauptleute ernannt: Guide v. Stahrcmberg für Klausenburger, u. Szamos-UjTirer Gebiet Jrledrieh v. Scherifenbarg für d. Iknnannitfulter. er besetzt Hennannstadt SO. 10. 1687 Norbert Plccolomini für d. Bistritzer u. Friedrich Veteran! für das Weissenburger u Devaer Gebiet Darnach geht ' url v. Lothiv. nach Presiburg zur Krönung des Kg. Josef 8. 12. 1087. 1088 war i'arl krank -oder gab dieses vor ob zu grossen Zartgefühles > u. Iiess den Hz. Max Km v. Bayern allein Belgrad nehmen 0. 9. besuchte ihn aber im "Belagerungslager. 1088 Anfang des Jahres wird er von Siebenbürgen nach Wien berufen, ihm folgte dort < araffa, der 8. 2. in Hennannstadt eintraf. 1089 im Beichskrieg forderte er mit Manifest sein Land von Fkr zurück u zog als kais n. Rcichsfeldherr in den Krieg, er belagert mit Oesterreichorn, Sachsen, Hessen u. Beiclistruppen Mainz, das 18. 9 fiel, eilt nun den i 'hurfürsten von Brandenburg am Niederrhein zu verstärken, der indes* Kaiserswerth erobert, den Geur. Sour-dls geschlageu aus Köln u. dem Jülich'schen vertrieben, Neuss besetzt hatto u Bonn bermnnte, welches beide dann nehmen. C. geht nun nach Innsbruck heim, um seine durch Strapazen u. FehlzEge zerrüttete Gesundheit im Kruise seiner Familie herzustellen. Sein ältester S. Leopold Josuf g. 11. 9. 1070, rusti-tuirt durch dun Bvswiker Frieden 1097. + 27. 8 1720. Gm. 18. 10. 1098 Elisu UharloUo T. Hz. Philipp von Orleans. g. 18. 9. 1070, war der Vater des 8. 12. 1708 geborenen Franz Stefan, der al* Gemahl der Kaiterin Maria Theresia der Ahnherr des gegenwärtig Oestrich-Ungarn beherrschenden Allurhöcbttun Kaiserhauses ist. — 1090 wird Carl zum grossen Kriegsrath nach Wien geladen, kam bis nach Wels, wo er erkrankte, schriftlich noeh von seiner Familie Abschied nahm u. t 18. 4. 1690. C. war bescheiden, von Vorgesetzten u. Untergebenen geliebt, (rast, ein Mann von wenig aber stets packenden Worten, eine leidenschaftliche aber durch dio Beligion gemässigt Natur, seiner Zusage stet* getreu, entfernt von Selbstsucht u. Eigennutz. standhaft im Unglück, missig im Glück, galt er in Deutschland für den redlichsten Fürsten seiner Zeit: er halt« viel Feldherrn-bliek u. war in der Ausführung voB Feuereifer. — 8t amm wappen: Taf. 22. in G. ein rechter ruther Schrägbalken, in dem ia einer Beihe hintereinander 3 silberne rechts sehende Adler mit ausgebreiteten Flügeln, Fängen u. ausgestreckter Zunge. Der *. Adler steht als Kleinod auf dem Hülm mit BS Decken — Nach Conrad Gronenberg Bitter u. Bürger von Con-*tenz Wappenbuch 9. 4. 1483 war damal* Holmkleinod ein wach*cudcr g. Adler. Taf. 23. — 8i»äter wurde das lothringi*cho Wappen durch Erbschafts-Besitz- u. Anspruchswuppcu bedeutend vermehrt u. war zur Zeit du* 11z. Carl mit dem heutigen Gesammt-wappen identisch; dieses ist: Taf. 22. Schild 8mal gespalten u. einmal gutheilt mit Ucrx-schild in dem Lothringen: in g. ein r. mit 3 silb. (jetzt gestflmmcltcn) Adlern belegter rechter Sclirägbalken 1. Alt-Ungarn von B. u. S. S mal gotheilt. 2. Neapl: ein b. mit g. Lilien bestreute« Feld mit fünflfitzigen R. Turnierkragen. 3. Jerusalem: in S. ein g. Krückenkreuz in den 4 Ecken von kleinen g. Kreuzeheu begleitet 4. Arrugonien in g vier rotlie Pfähle. 5. A u j o u b. mit s. (auch g. Lilien bestirntes ruth eingcfuMte* Feld. 0. Geldern in bl. ein gekrönter g. link« gewandter Löwe. 7 TO lieh iu G. ein rechtsguwondter Löwe. 8. Hith. Bar in b zwei (auch gekrönte mit don Bücken gegen einandergekehrtc g Fliehe (Barben) an 4 Seiten v. g. Kreuzchen begleitet Dem Schilde «itzt ein g. gekrönter Helm mit IL G. auch B. S. Decken auf. auf de**en Krone «teilt ein silb. gekrönter Adler gerade aussehend mit ausgebreiteten Flügeln u. Fängen. Schildhalter 2 J.f gekr. Adler, um diu Hälse tt ("eh s.) Paternoster mit s. (auch Gold) Doppelkreuz hängeud, in t erhobener linker- u. rechter Klaue, den SchBd haltend, gegen einander sehend. — Wappenmantel in Form eines ausgespannten Segels links u. rechts rotlie tauch g.-B. n. 8. R.) Bänder abfliegend, Hennelin gofüttert. zeigt tlieilweise au**en die Scldldflguren u. z. rechts Arragonien-Jerusalem links Ungarn-Neapl oder auch Alt-Ungarn-Neapel u. Arrago-nien-Bar . Taf 23. Im XVI. Jahrhundert iludet mau kuino Schildhalter, in noch älterer Zeit keinen Wappenmantel, die Sclirägbalken. Adler nie gestümmelt, wie in der Gegenwart derer auf Tafel 23 in zwei Formen ersielitBch «ind. — Manchmal findet man «tatt du« Helme« eine g. ans vier gekrümmten Delflnen gebildete b. gefütterte Krone u da« ovale Schild mit dem Geiamuitwappon vom g Vliosse umgeben. Taf. 23. — t'orsfi") CarralTi Ol Mlirllr.no Antonio Gf., Bitter d. g. Vlieuei. FM. General kriegsoberster in Ungarn lommandant in Siebenbürgen. Inhaber de« jetzigen Draguner Bgt Nr 2. Anlang« 1088 als Feld-mancliall. Er kam 8. 2. 1au. Staats-ratli in Neapl. 1594 Est. della liocella. d.d. Wien 10. e. 1022 BeicUsfst. v. liocella. welcher Titel d. iL Wien 10. 3. 1701 an die Daval-s gebt. — Fabrizio'* gleichnamiger Sohn E. •'. t 1077 erbt mit s. Gm. Agneta Branciforto d Fstthum. Bru-cera u. hatte 2 Söhne t arlo Muria v 1005 u. Vincenz 1041 Hz. v Bruzzano mit d-ssen Enkel Vincenz Uz. v. Bmzzana u. Kupolls, March, v. Castro, der seinen Onkel i arlo Maria beerbte n d. d. Wien 5. 4. 17PJ des Ehrsten u. 12. 8. 1720 den Keichsfst. Titel crldelt. auch diese Linie erlosch. b) Giovanni iJacopo's anderer Sohn' bekommt als Gesandter K. Ferdinund» in Venedig 1400 die Grafschaft l'olicastro. sein Nachkomme in 5. Generation Franz bekommt mit s. Gm. Lucretia i'aralFa, T. Gian Antouio's Hz. v. Eorll, dieses Ilzthum. — dessen Sohn Fabrizio + 108% verkauft Forii und seine beiden Söhne: Ilector u. Johann Käiurnr. FMLt, Obst, eines i fltrassier-Begiments, il. Wien 13. 10. 1708 Belchsforsten, mit dem 173"; + Hec-tor erlosch auch di.-se reichsfstl. Linie. De» obigen Carlo » (S. Andrea-:, Ur-Urenkel waren des Andriano l!rn. v. Fuorli Söhne a, Ferronte vou dem die t Hx. v. Fuorli u. Montenegro u. b) Bartolomfio der ältere, Gf. v. C.| seine Nachkommen in 0. Generation waren obiger Antonio und »ein Bruder i 'arlo Die C. Stigliano Gfen. u. Fürsten sind in die Stammtafeln nicht genau einfügbar, sie gehören wohl zum älteren llanptstamui und kommen wahrscheinlich von einem jüngeren Sohn Curollo's (nach Hühner von il.-sseii Binder Anton, her, zuerst kommt als Besitzer von Stigliano vor Giovanni Vicenzo C. della Stadiera. 15. 7. 1044 wird Carlo «'. de Stigliano au* Neapl Kämrar. u. Obsthofmstr. der Töchter: i Iara Isabella u.. Maria Leopoldine des f EIlz. Ernst. Beiclisgraf, einer der letzten war wohl: U. Tomas» Fcrrente Carlo C. dl Stigliano. t April 1732, alt 74 Jahr. Antonio's Vater war: Marc Anton Gf. CurafTu v. Stigliano. Gin Helene Chiara Gf. di Montalto u. Santo Daniele. Antonio war geb. lö . . f Wien 0. 8. 1003 Trini-taricrkircho Alservorstadt begraben. Seine Gemalin Ca- 42 SIEBENBf HÖLSCHER ADEL. thrine Gf. v. Cordona g. '.052, f \V. 4 11. 1725, »ach Antoui f Obenthofmeiiterin der Kai*. Wc. Amalie Eleonore, n. Sternkrenz O.-Damc. Antoni Bruder Carl (.Vi liatte den Sohn: Ferdinaud i'arL erbte den Besitz leinet Onkels n. die Herrschaft Vuchin in Slavonien. wurde 11. 2. 1091 in den n.ö. alten Hcrrenitaud angenommen, war Kämmerer u. Hofkammerrath. Gm. Therese Eleonore Gf. Caruffa, t 1741. 4 S. 3 T. 1. Mar. Elise St O.-D. als Wc. Hoftnitr. d. kais. Frfln-l' ius. f 11- 11- 17I1Ü Gm. Gf. Colonna Fels. 2. Mar. Catlir. Gm. Anton Ehrenreich Dr. Pctscliowitz geh. Rath k. Hofkammcr-Priis. 8. Francisca Renata, Hofdame t Wien 1740. 4. Carl. Obst, t im Krieg gegen Spanien Mantua. 5. Carl Otto, Herr zn Vuclun, geh. Ruth, Kämmerer, Hofkammerrath n. Pniviantcommission Präses, t ledig n. Letzter im Lundc 22. 11. 1779, ult 85 J. 9. Anton. Pf. In Mannswcrd in NOe.. dann Probst zn Stuhlweluenburg t 17 . . 7. Ferdinand Carl, blind t ledig 178f>. Anton C. geb. gegen Ende des ersten Drittels des XVH. Jahrb., + W. 0. 8. 109:1 in der Trinitarierkirche der Alservorstadt begraben, 1601 Maltheser Ritter, kam dann nach Wien n. die Verwendung seines Vetters • arl Conte < 'arulfa. päbstlicbeu Nuntius am kais. Hofe später ein als Schriftsteller berühmter Cardinal), brachte ihm schon 1005 den Kämmerer Titel, wird dünn Obst. u. Inhaber eines von ihm errichteten CavuUerie-Regimentes 1072 (2. < ürussier-Rgt), macht den Fehling gegen die Türken in Ungarn mit wird 1083 vom Kaiser zu Sobieiki. um die Hilfe Poleus herbeizurufen, gesandt: focht nach Entsatz Wiens In Ungarn u. Siebenbürgen gegen illo Türken u. Tökely mit Auszeignung, nimmt 1085 Eperiei, wird nach der am 2. 9. 1080 geschehenen Eroberung Ofens Commundant in Oberungarn, mit dem Sitz in Eperies. Hier spielte sich nun im Frühjahr 1087 jene so traurige Episode des sogenannten: „Bluttribuuals • ural-fa's oder der Eperieier Schlachtbank- ab, al« ein bedauerlicher Beweis, wie weit angebornes .Misttrauen, soldatische Härte u. ehrsüchtiger Diensteifer führen können. Es ist sicher, duss die öffentliche Meinung eine katholische Restauration befürchtete, dio durch den Sieg der kaiserlichen Sache geänderten politischen Verhältnisse, gar manchen Priratuiann arg schädigten, dann diuis viele unter dem olierungarischen Adel im Herzen noch der Sache Tökely's geneigt waren u. trutzig gegen C. auftraten — C. aber hatte nicht die gewandte Hand diese Stimmungen schonend zu überwachen u. einen neuen Brand zu verhüthen, er kannte nur eisernen Gehorsam. war ein iiochstrebendur Wohldiener, leidenschaftlich, •--rzkatholiscb u. roll Mißtrauens gegen „den rebellischen Geist des akatholiichun Ungurvolks': die allgemeinen Ver-dachtsgrüiido wurden ihm zur fertigen Ueburzeugung vom Vorhandensein einer Verschwörung, die im brieflichen Einvernehmen mit der iu Munkucs noch immer belagerten Gemalin Helene Tökely't stünde. Durch einen grossen Hochvcrrutlisurocess. in dem allo Mittel der Denunciution n. der peinlichen Frage zur Anwendung kamen, wollte er diese Verschwörung erweisen u. durch deu Schrecken der Hinrichtungen wirken, um sein Verdienst um Rettung der kaiserlichen Sache cin-porzu schrauben. Schliesslich erzwang er Zeugenaussagen, welch'.- nicht nur hocbangeseliQiie Magnaten, wie Stef. i Vi kr, Lailislaus Karolyi, sondern auch die ersten Kronbeamten, wie den i Judex curia» Nik Draskovleh, Palatin Esterhazy, lianus ' Erdödy, ja sogar dun Hofkriegsrathpräses Hermann v. Baden als geheime Begünstiger Töküly's verdächtig machten; als endlich die oborungar. ( omitato beim Palatin gegen C. ,Blutarbeit" Klage führten, drang dieser bei Hofe auf Auihebung des Kpcrieier Tribunals u. eine Untersuchung des Verfahrens. Wichtige Staatsfrugen. die der Beiclistog lösen tollte, erheiachten damals auch die Beschwichtigung der schon aufs äusserste erregten öffentlichen Meinung des akatholischen Ungarn; — so hob der Hof das Tribunal C. auf u. ordnete eine komuiissionellc UÜberprüfung der geflUl-ten Urthcile an derer ( assirung allerdings dio vollzogenen Todesurthcile nicht ungeschehen machcn konnte.1! Sein Name wurde zu einem Fluchworte iu Ungarn schlimmer als einst Bastiis Name in Siebenbürgen — trotz aUedeni behielt C. dio Gunst des Hofes, blieb an der Spitze wichtiger Gcscliälte, n. man machte ihn 16*8 zum FM.. eine Tnatsache, welche beweist, dass man in Wien die Sachlage u. Brauchbarkeit Coraira's von ganz anderem Gesichtspunkte aus ansah n. die Eperiner Vor- £ge nur uls eine Ucbertrelbung des Dieniteifers uuf-te!)! — Im Dezember 1087 nimmt C. Erlau, 14.1 1688 über- S'bt Helene Tökely (nach Mjähriger Bclagernngi an ihn unkact — C. wird nun nach Siebenbürgen geschickt Anfang 10S8, um un Stelle des noch Wien berufenen Hz. Carl v. Lothringen das Couimando zu führen — hier 8. 2. 1888 in lleniinnnitadt angekommen, kehrt er nicht den Gewaltmenschen licrant, tondern benimmt sieh mit staatsmännischer Feinheit; stets den Zweck teincr Sendung im Auge haltend, weiss er die rechten Mittel und Leute zu Huden, besonders mit Hilfe des zum Rclisgf. erhobenen Michael Teleki, einst Oesterreichs erbittertsten Feind — bringt er auf dem Reichstag zu Fogarut dahin, dass diu Stände 9. ö. 1088 dein türkischen Schutze ganz entsagvn und am 1<>. f>. mit Urkunde dem Kaiser uls Oberlehensherr huldigen u. das kais. Reskript vom 17. ti. läHN lunetiouirte diesen Act. — Mit der obenerwähnten Huldigung vom 10. 6. war auch die Verpflichtung verbunden In die festen Plätze kais, Truppen einzunehmen, die Bürger < ronstadt, wollten ihre Burg nicht besetzen hissen, setzten den Magistrat ub u. in den Kerker u. ergriffen die Waffen gegen die kaiserlichen Truppen. deren i 'ommandant Gf. Friedrich Veterani botehoss nun 'las Sehloss. in das dio Empörer gc-flüchtet waren, mit glühenden Kugeln, da 10. 5. ergaben sie sich: ein aut den drei Narlonon abgeordnetes Go-rieht verurtheilte 7 Anstifter zum Tode, den auch ö erlitten — die andern Bürger leisteten nunmehr den Eid der Treue; xu dieser Zeit nahm i uralfa den Türken Liupa u. Lugos. Nachher nimmt er thuil au dum glilckUehen Feldzug gegen die Türken, indem er im Sommer 1088, unter Zurückluasuiig einiger Truppen unter Gf. Veterani, mit seinem Huer nach Ungarn rückte u erste res am 0. 9. Belgrad erstürmen hilft, während er noch vorher noch Wien berufen war u. dort die Stelle eine» Goneralkriegs-cjinmissärs beim Hofkriegsrathu, dann das g. Vlies* und die Herrschalt Vuchin in Slavonien erhielt Frühling 1089 unterhandelte er in Wien mit dem liollänilischen Gesandten Hope uls türkischen FrioduuboUehsft-Yurmitt-ler zugleich mit Strnttmann, Kinski- u. Rüdiger v. Stohrenberg ohne Erfolg u. spielt bis zu seinem Tode in der Residenz eine erste politische Rolle, er f dort 0. 3. 1093 Jj. 1; Magazin f. Gesch. u. "tatistik d ö*t. Monarchie /Göttingen 1808 S. 5. u. S. G0 u. ebenda III. S. 25-1. IV. 206. V. 272, VI. 270, VII. 2*3, VIII. 292. Vieo de geatls Anten. Caraphae! II Ild. — Wagner bist. Le-ipoldi I., II Bd. - Katona G««ch. XXXV B. z. J. 1087. - Klein. Bearbeitung <1. Gesell Ungarns et«. 'i) Nach dem f Apali 1690 verfamto C. wahrichuln- 1 ich auf kais. Auftrag eine Denkschrift über die Schäden n. die politische Lage Siebenbürgens , wozu er als scharfsinniger Kenner der Sachlage gar sehr berechtigt war. — BIEBKNBÜRGI3CHER AI »KL. 4» Wie ichon oben getagt, beerbt ihn tein Neffe Ferdinand Carl. Nach Wiligrill IL 11 wir« er 5. 2. Iö76in den n. 0. Herren* tand angenommen — in der Matrikel kommt aber nur lein obgenonnter Neffe Ferd. Carl vor — In den Herrcnstandsprotokollen von 1851—85 Sitzung 1873 18. 0 llndet lieb unter obigem Datum folgender Eathschlag: „Auf Ansuchen det Anton Gf. Caraffa wird er ob lelnei uralten Geschlechtes u. der vou telbem Oesterreich guleiiteten Dienste mit seiner ehelichen L)es-cendeni in gerader Linie, gegen Nachlau der Taxe und Entrichtung der gewöhnlichen Regalien (Kanzluigubllhren) unter der Bedingung in den n.ö. Horrenstand angenommen den Stammbaum u. Heven abzugeben u. den Gülten-Schein beizubringen." Diesen Bedingungen muu er aber nieht nachgekommen »ein, denn ei ist kein Heven, nocli ein Introduetioiis-(Einführungs-)Act, noch eine Eintragung iu dio Matrikel vorlianden; woher Wiugrill dai Datum von 5. 2 lii7ti bat — iit günzliuh unerllndlich. - Wappen. Taf. 28. 1. .-tamuiwappcn in B.. drei s. Balken auch in B. drei g. Haiken . 2. ."tammwapp.: Kleinod 2 gekrönte l. N:hwauhälse nach auswärt* sehanend; - Dechen S. B.. Kleinod und Decken auch g. B. 8. W. andrer Linien schon frP.b dum Stammwappen auiliegend eiu gT. Schrägbalkcn mit Zacken, der spater oin gr. Durnenzw.-ig wird, wie ihn 4 die heut zu Tage diu einzige noch blühende Linie des ganzen (•etehluehtci, abstmumend von dem Iii't Qin*Cjp') iältere* Hau*' Flinten (aber nicht Beicb*fllr-itenj in Neapl — rilhrt. 5. Später die Grafen > auch C. stigliano u. Neffe Ferd. C.) mit Gfkrono gekröntes StW. auf gr. Boden stehend, von 2 nackten Engeln mit kurzen Flügeln u. mit von den innem Schultern schräg berabfaBunden iL Schurtz bedeckt — gehalten. — Ü. W. Ford. Carl nach Herrenstand-Matrikel I fol 56. 7. ScliBeatlich UriginaUiegel Anton*, lüch*. National-Archiv zu Herrn unnsUidt. Wien 28. 12. Ii}.-« Nr. 1621, d. d, Wien 18. 5. 1ÜSÖ Nr. 1888 etc. über das Stammw. ein sclirägreehter Lorbeer zweig mit gr. Blättern u. r. Beeren, vom g. Vliuu umschlossen. — Ilona) llrlMMlcr von IlriNlrrhcliul». Belclis-und erbländiicher Graf. F.d. etc. 1Ü89 - ld'.HJ al* General d. ( avallerie. t aus. Fait die meiiton Qujllun geben an er sei an* niedrigstem Staude cntsproaien und vom gemeinen Soldaten so hoch gestiegen: WlaigriB (IV. 828) nennt seinen Vater Franz Fhrn. v II. visier v. H. einen berühmten kai*. General im XV1L Jahrhundert, welcher au* .1er Blieinpfalz mit seinem Sohne Donat, der damals noch Knabe war, nach Oesterreich und in denen Dienit gekommen tei. Wober Wiugrill diese* hat i*t gänzlich unerfindlich ; von einem früheren berühmten (leuerale diele* Nahmen* l*t gar nichti bekannt und alle obigen Angaben Wisigrill« wiederlegt Heiuler't Grafendiplom d.d. lauenburg »I Ii. 1Ö'J2, nach welchem er sich nicht nur dem Beicluritter-•tinil und nach teiner Waffenthat beim Städtchon HOftersheim dieien Nahmen al« Prädicat, sodann den Frei-lierrn- und G rufen* tan.l allein erworben hat, al* er auch nioht von gemeiner Herkunft war, nachdem da* Diplom seinen Vater als Bittmeister anführt. Der Name lludet sieh geschrieben: Heyiler. Ileuseler, im Diplom: Donat Ilciuler Gf. v. Hcyterheimb. Heyden-IV. 12 helmb, ebenso in seinem Ansuchen um Aufnahme unter die n.öst. >tinde. — Das obenerwähnte Grafendiplom nunnt: .Die stattlichen Dienste und heldemnüthigen Tbaten un*eres Kämmerers Genr. d. Cav. Douat. M. Fhr. v. Heytenheimb, ah welcher durch da* tapfere Exempel seine« Vattern u. ältiaten Brüden, auch Donat H. Fhr. v. H., welche bdde al« Bittmei»tern in Unserer u. Un-seres lübL Erzhauses Kriegsdiensten wider den Erbfeind chriitL Nambens den l'ürken u. dauiallige BebeBun in Ungarn ihr Leben Bitterlieh aufgeopfert: zu gleich-mäsiiger rühmblicher Verhaltung angetrieben, voujugent-auf sein ente* Tyrodnium In uiuern kalt. Kriegsdienst u. zwar anfangs als trey williger geleget, sodann nach u. nach von einer stell zu der andern gestiegen u. durch sein WoUverhalten «ich «dion bey vorigem frunzO«iiehum Kriege die Bittmchitorstellc erlanget in welcher1 harge rr unter andern herzhafft u. glDckhllch verlebtsten Partiioyeu die Franzosen in dein Städlein Heydershuims ', mit ctlicli und vierzig Beuttern allein DberfaBen, sich des Orth* bemächtiget u. eilige Vornehme französische Offizier gefangen bekommen, unili derentwillen den Wir (1878) gnädigst bewogen worden, ihme in du* Iii. ßöiui*ehon Reicht-Ritt erstund mit Hinzulegung de« praedicatl Ell. v. Heyderiheimb xu erheben u. zu setzen, ferner lieb auch in Ungarn noeh wehrenden aeliwehrun Tilrkheukricg bey allen vorgefallenen occaiioneu alio dapff. r verhalten, das» ihm die Obristleutcuautitdlc unter Unserem damaligen Halleweylisciien CDrassier-Rcgiin-iitc, folg.mil* H183 bei Belagerung Wien* durch die Türkhen >la* damal* vueaute Savoy'sdie Dragoner Regiment confurirt, auch all wirklicher Oberst sehr gute Dienste während der lUdage-rung mit einer Parthey über die Donau gesetzt, dem Fdnd in'« Nuudoffer lager gefalsn Einige niedergehauen, einige gefangen, u. lül) Kamele viele Pferde u. andere Leute davon gebracht, beim Entsatz von Wien mit seinem Regiment den enten Angriff gethan" u s. w. Im Auszuge lagt .ia* Diplom weiter: II. verhinderte die Verproviantirung von Neuhäuucl. stand dort mit eoin-mandirten Truppen durch zwei Winter, und tliat dabei dem Feinde öfter grossen Abbruch; — al« dio Türken etUche hundert Wagen mit Frucht u 7UIHJ Mann in die F'csturig werfen wollten, «dilug er «iu ab. nahm allen Proviant u. alles Vieh weg. wofür er ex motu proprio Oborstfeldwachtmcistcr Guij.) wurde u. das Indigcnat in Ungarn bekam 8. 12. 1681^. Huiub-r stand im selbigem Vergangeneu u. 1 (länger Jahr den Winter hindurch al* Obatfeldwaditmeiiter unter FMLt. Fhr. v. Merey bei Sxolnok u. in der dortijjen Gegend fa*t beständig in Action. schlug den Feind bei Arad, zweimal bei Szegudin. wie* den feindlichen Saccus bei Ofen'* 2ter Belagerung ab und wurde dafür 28. 0. 1*186 in den alton llerrenitand Böhmern erhoben; zeichnet lieh dann bei Bettllrmung griechisch Wolzenburg* aus. wo er mit Beitern u. Dragonern zu Fuu am Wasserthor durch Petarden das Thor sprengt u. der Ente in die Stadt dringt, .wobei ihm der linke Daumen abgeschossen wurde — dann st.-Bt er au* eigenen Mitteln u. auf seinu Kosten in 8 Monaten ein Dragoiier-Begiment gegen die Türken auf und kommandirte, damals schon FMLt. durch drei Winter die in u um Dcbrccziu gestandenen Infanterie- u. Cavallerin-Rogimenter, that den Türken in der Grouwarlcincr Gegend viel Schaden, hatte durch 2 Jahre' da* Oberkommando der kai*. Miliz in Siebenbürgen u. gab solche Zeichen (einer nuennüdeten Vigilanz, Vonichtigkeit u. getreuen Devotion, da** er zum lj Heiterheim in GHzth. Baden .laitkrri* unter Frd-bnrg. 2. Nach Nagy J. bekam ur erst 1 68 7 das nngari-tche Indigcnat 28. Oeseti-Artikd. 12 44 S1 KBENB i' EUISC HEU ADEL. Kämmorer ernannt wurde, bald darum'zum G. d. Uuv. —, nalim nach TierwöchentUcher Belagerung mit geringem Wrluit Grosswordeiu. desshalb erhebt ilin der Kaiser mit Wappenbesserung in den Beichs- u. crbläiidisclicn Grufen-atand mit dem Titel Hoch- u. Wuhlgeborcn etc. - Nach andern glaubwürdigen Nachrichten n. Quellen ergeben lieh nucli nachfolgende Ergänzungen dieser Di-plouisduten: Der Vater IL itammte am der Pfalz n. liel summt ■einem älteren Sohn, beide als k. Bittmeister in Ungurn gegen die Türken. Donat ü. trat früh als Freiwilliger in des Kaisers Armee, stieg durch Eifer u. gute Aufführung. hauptsächlich aber durch seine glänzende Tapferkeit in die liöhe, wurde im Feldinge 1078 um Miitelrheiu gegen die Franzosen (französisch-holländischer Krieg lüT'J - 6. 2. 1679 Frieden r. Nymwegen als Bittmeister für den Ceberfull des Städtleins Eddersheim 1678 Eeicluritter mit Edler Ton lleytersheünb, dicute dann in Ungarn, wird Obstlt. im Hulicway'sehen') Cürassier-Ecgimente, war bei Bela-gernng Wiens durch die Türken schon Oberst des Uten 1 »ragouer-Begimentaa -) bei dem er sich einst anwerben Hess), wird nach dem Tode des Pc. Ludwig JuBus v. Su-voyen g. 2. fi. 1800, «Bruder des Pc. Eugen r. S.), der als Generalmajor 18. i. 1683 von den Tartaren erschlagen wurde. — wirklicher Oberst diesei Eegimentes. erhält 168-1 das Cürass.-Egt. Gf. llaBeweil. Als die Türken ans der Leopoldstudt über Jen Douau-Canal setzen woBten. hatte er den Brückenschlag zu Tcrhiudern, was er mit den Obersten Arcbinto u. Eiccinrdo bewerkstelligt'.1, dann seute er mit diesen beiden n. noch 2 Offizieren Uber den Canal u. recognosdrt'.'u sie die Inseln, da Ihnen die F'ährleute entflohen waren, mussten sie sieh durch llinübeischwiminen retten. Das Diplom erwähnt schon seinen gelungenen Ein-fuU in dos Türkenlager bei Nussdorf, beim Entsatz Ton Wien that er mit seinem Begt. den ersten Angriff, focht noch in diesem Jahre mit besonderer Tapferkeit in Ungarn. 1684 ichlägt er Tököly Seibit. — eine türkische Streifputrulle bei Stuhlweissenburg. blockirt 2 Winter durch Neuhäusel, verhindert dessen Verproviuntirung, that dem Feind viel Scliadeu. nahm ihm oft Proviuut u. Vieh weg — iiiefür wird er Oberstfeldwachtiacister ,Geiieral-m aj or)') ex motu proprio u. 8. 12. 1681 nngur. In-digena. 16S5 erobert er ohne grossen Verlust Waitzen. wo die Janitsdiauren grosse Magazine errichtet hatten, du er die groiseu Vorrithe nicht fortschaffen konnte, liess or sie vernichten, 1681 n. 85 stund er den Winter hindurch unter FMLt. Merey bei Szolnok u. iu dortiger Gegend beständig in Action, schlug den Feind bei Arad, zweimal bei Szegedin. als die Türken (iro»swardein verproviantiren wollten und mochte dabei reiche Beute, auch trug e r nicht wenig dazu bei (last der türkische Entsatz von Munk:ics u. Jener der zweiten Belagerung ' Ifens das Ziel nicht erreichen konnte, dafür bekam er 26. 9. 16*6 den alten Herrenstand in Böhmen. Wie das Diplom erwähnt zoiclinet er sich dann bei 1 Dragoner-Bgt. Buquoy erriehtet 1632 u au Po. Ludwig Jul. von Savoyen verliohen. das Bgt wurde 1691 bei Szalankemen gänzlich aufgerieben 8j Cürassier-Bgt. Gf. Halleweil 1680 errichtet, der Inhaber Joh. Hugo Gf. Halleweil f 1684 vor Ofen, da erhielt es Heissler, das Bcgiiucnt wurde dann 1775 reduzirt 8i Nach andern, wie Schweigerd erst 1 0S5 für seinen Sieg b. Arad — dem steht aber das Diplom mit seiner Angabe entscheidend entgegen. Bestürmung ron griechisch Weissenburg ans, überfüllt dann die wieder rcorganlsirten Schnuren Tökely's u. schlägt sie au der Körös entscheidend 6. 2. 168*. streift hieruuf mit Veterani unter Ludwig r. Baden in Bosnien — Bulgarien, 2-1 9. 1088 wird bei Niscli dor Sersskier liad-Hclicb Pascha gcschlugcn n beid.' dringen tief in's Land hinein, IL erobert 1'assarroTicz, zeichnet sich bei Belgrad aus. errichtet in 3 Monaten noch in diesem Jahre ein Dragoner-Eegiment auf eigene Kosten (jetzt Nr. 11) und wird dessen erster Inhalier"), - damals war or schon F'MLt. n. coiiimandirte durch drei Winter dio um Dnbroc-zin stehenden lnfuuterie- u. Cavallerie-Trnppen, wobei er den Türken in der Groaswardeincr (legend viel Schaden that Endo des Ton Ludwig t. Baden 1689 in Bosnien so siegreich geführten Feldzuges, rückte H. uus Siebenbürgen mit 7 Carallerie-Begiuientorn in die Winterquartiere in die Wallachei ein. nachdem der Waywode BrankoTun sich schon früher für den Kaiser erklärt hatte, doch bald winder nnterwarf er sich dem Türken, das gleiche that der Woywode der Moldau u. H. niusste uus dor Wallachei weichen, ju er konnte selbst Siebenbürgens Pässe nicht halten — im Lande selbst sehen Tielo Stände lieber den Türken, als den Kaiser uls Herrn. Noch dem 1690 erfolgten Tode Michael I. Apafl u. der Ernennung Tököly's zum Fürsten durch den Saltuu, folgte dessen Befehl an uie Tartaren u. den Waywoden Bronkovun Siebenbürgen zu nehmen. Durch den Tönburger I'ass. dann durch wenig betretene Gebirgswege brachen die Verbündeten uuf, um 'He Gegenuufltellung Michael Teleky's u. der Kaiserlichen nnt-T H, Gf. S. Heister n. Obst, üoriu zu umgehen, wälirend Brankovan im Passe ein Scheingefecht führte. 21. 8. 1690 gelang bei Zemeecht u Tohilny der UebcrfulL die Schlacht endigt mit dem blutigen Siege Tökely's u der Türken, der Landes-General Midi. Teleky fällt wundenbedeckt. H. wird gelungen: für die Verdienste während seines zweijährigen Oberkommando'* im l>ande Siebenbürgen (1689. 1690) wnrde er Kämmerer u. bald darnach . 5. 1692 Ceneral der Cuvallerie war (wohl schon 1690). SIEUENB(T.GI3CIIEB ADEL. 45 gefährlich verwundet, kaum geueien, kam es mit den Türkenheere in den Sümpfen zwischen der Bega n. Temes am 20. 8. d. J. zur Schlucht, die mehr znm \ ortheil der Mosllm's endete, doch zogen sie still gegen Belgrad ab, ohne den zweifelhaften Sieg weiter auszunützen: die kais. Armee mit 12.000 Kranken, ohne Proviant, überall im bittursteu Mangel — drohte mit Meuterei u. war in verzweifelter Btimuiuug — H. wurde iu dieser Schlacht bei Hettiu i auch (Jluaeli genannt; zweimal verwundet mussto sich das linko I ein abnehmen lassen u. f 5 Tage später am Ul. 8. 1000 in Szegcdin. H. war ein Mann von seltener Tapferkeit u. durch sie mit, so hoch gekommen, ein glücklicher Soldat, ein wahrer u. offener Charactcr - abtr ohne eigentliche Eeld-berrn Talent«; — in N.Oesterreich erwarb er durch Kauf Hintersdorf u. I'aumgurten. 1090 in Mähren Shiwitz. 1092 Ungarschütz mit den Gütern Kratting, Piasling, Slaba-ten etc., 109"> vom Grafen Stefan Esterhazy und seinen Schwestern Agnes Gf. Korgacs n. i athrine Ereiin Berenji (des t Gf. Niehls Ksterhazy Kinder) di« Herrschaft Bacz-köve um 2-15,000 IL Seine (iemalin war Maria Barbara Gf. Botthal, deren Söhne: t.'arl Josef u Kranz Leopold u. mehrere Töchter t jniif- - Der Ste Franz Josef. Herr auf Lngarschütz. Kratting. Pissling, Gualkovie, Baezköve. geh. Bath, 1732 Liindrechtsbeisitzer in Mähren, verkaufte nach dem Tode beiiler obigen Brüder Ungarschütz. Kratting u. i'issiingan Gf. Carl Hartig. er t 12. 7. 1753 als letzter Mann d. Kam. uur ! Tüehter hinterlassend: I. Muximiliaua Carulino f 1759 Gm. Hr. Max Mit-trowsky. G. d. Cav. 2. Johanna Gm. Carl Mar'j. de Ville, G. d. Cav. Kämmr. 8 Maria Anna Gm. Gf. Franz l'ertnvi 1. Mar. Judith Gm. Joh. (if. Joyense Gennnuj. Stumm w ap pen: Taf. 24. a) iu b. ein nach rechts springender S. Boss .o. Zelter), Kleinod das Boss aus Krone wachsend, Decken S. b. b) dasselbe nur Becken J j G. e) 29. 9. 10HG für seiue Verdienste bei Helagerung Ofens alter ilerrcustand in Böhmen u. Xcbculändem. das W. blieb unverändert, identisch jenem vieler Siegel im sächs. Nat.-Archiv zu Hcrmaniistadt. d W. nach Bchsgf.-Dipl. 20. 5. 1092. geviertet mit b. Mittelschild in dem ein S. Boas oder Zelter zum Sprunge nach rcchts gewendet mit nach links abiliegendem ft Zügel. 1. n. 4. in II. eine weisse Strasse, in welcher ein abgehaneues Türkenhaupt mit langem bruunem Hart u. türkischem Schopf. 2. u. 3 iu b. auf gr. \\ asen ein Festungsbuu mit Wasser umgeben, in dessen Mitte ein bober. langer, rundiger, türkischer Thurm in Quattersteinen Korb, mit etlichen Aussclielörhcrn u. zu höchst mit einem Gang herum, über dum Thurm ist ein bleifarbiges, hohes, spitziges Dach mit dem Mohuscheln lein g. 1 , Mund) 2 gekr. T. Helme. 1. Das Boss bis an die Hüfte. Decken tt G. 2. Der Thurm, D.: R. S. ■Wissgrills Beschreibung vom B gedecktem kleinen Hinsehen ist also falsch — nach dem Matrikelwappcn gemacht. 1 e) Matrikelwappen: identisch mit d. nur bat der Thurm ein r. statt eines bleifarbenen Spitzdache», fehlt der g. Halbmond u. der Rundgang am Thurme oben. — t) 8ieg«d anf D. lleisslers Revers bei Annahme in den n.ö. Herrenstand d. d. Wien 1-1. 0. 1094 - das Uifferirende ist aus der Zeichnung ersichtlich. — LildwlK llEIhrliu E. Harhfcrkt' v Baden-liuVj -1073 Hz. In Kärntheu. durch den Kaiser Markgraf in Verona u. f 1077; der hatte 2 Söhne: a. Berthold II. Stammvater der Zä Ii ringer. dio mit Hz. Bcrthold V. 1. 5. 1218 anssterben u. der mit Eriedrich IV. 1439 erloschenen Hz. v. Teek. b Hermann v. Höchberg llWIO 73 Mkgf. von Verona t als Mönch zu Chlngny i070 Y Gin. Judith Gf. v. Calwe. Erbin v. Huchberg, als Stammvater des Ge-sammtbauses Baden, derer Sohn: Hermann 1. Ist erster Mkgf. v. Boden u. Höchberg f 1130 0. 33. er b"*am Baden durch seine Gm. Judith Erbin v. Baden _ Hermann II Mkgf. v Baden. 1147 Kreuzfahrer, 115« Mkgf. v. Verona 1100 Titular Hz. v. Könitben. zog nach Italien + 1100 Gm. Bertha aus Lothringen _ Hermann III. Mkgf. v B. u. Hochberg f auf dem Krenzzug in Pulästina 1190. Gm. Bertha Pfalx-gttn. v. Tübingen hatte 2 Söhne b. Der jüngere Heinrich f 1221 stiftet die Linien B. Höchberg u. Sauaenberg: die erste erlöseh mit Otto zw. 14J-r>—18. die zweite mit Philipp f 7. 9. 1D0S u. wurden von der IJnie Baden-Buden beerbt. a. Der ältrer Sohn: Hermann IV. plus, ist Stifter der Linie Baden-Baden, sein Nachkomme in 9ter Generation Christoff I. f 19. 4. 1527 gründet durch seine Söhne zwei neue Linien. Der jüngere Ernst g 14Ö2. r 1633 ist der Ahnherr der Linie Dadi-n-Durluch, bis uuf uns-re l ag- uls Linie B. Durlach-Hochberg seit 1800 uls grossherzogliche Linie noch allein blühend, von der in dieser Arbeit als ihr ganz ferne stellend abgesehen wird. Der ältere Sohn Chriatoffa I.: Bernhard IV g. 1474, t 1587 iat Ahnherr der Linie Baden-Baden. welch« 1771 «loschen ist n. der obiger Ludwig Wilh. angehört, die Stammfolge im Kurzem von obigem Bernhard IV. ist: _ Christoff g. 1537, 7 1675 Gm. Cacilia T. Kg. Gustav I. v. Schweden -;■ 1027 _ Eduard Kortuuatus g. lötKi, f 1000 Gm. Maria T. Jodoks v. Elken Gouverneur v. Breda _ Wilhelm g. 1593, f 1077 Gm. Oathr. Ursula T. Job. Georg Est. v. Hohenzollem + 1018 sie hatten unter andern Kindern: c. Hermann g. 1628, t 1691 kais. KZM. u Hofkriegs-rathprüses. 1681 - GesetzArt.81 - ung. I ndigeuat, b. Leopold Wilhelm g. 1020, f 1071, am 20. 7. 106H n. öst Landstand. a Ferdinand Max. g. 23. 9. 1025 7 8. 10. 1609 auf der Jagd erschoss-n. Gm. 2. 2. 1651 Luis« Christine T. Pc Thomas von Carignan eine Tante des Pc. Engen v. Savoyen, 7 9. 7. 1689 Aus dieser Ehe eutaproaa Ludwig Wilhelm, g 8. 4. 165'i in Paria, «erat erzog ihn aein Vater, nach dessen Tode der Groasvater Mkgf. Wilhelm, 19 Jahr alt 1. Das Bgt. 1672 errichtet, 1S09 reduzirt. 1814 neu errichtet. 48 SIEB 11KB('RGfi3CHEB ADEL. trat er iu kais. Heer unter R. MoritecucuU a. Carl t. Lotliringen, macht den Feldzug '.Ö74 bii zum Nymweger Frieden mit, zeichnet licli hei Belagerang um Philipp* -bürg au. erwirbt «ich dadurch de* Hz. Carl r. Lothringen Gunst, der ihn mit der Oapitulations-Nacliricht der Fe-■tung an den Kaiser sendet, der ihn dafür zum Obersten befördert, 1370 Inhaber de* 28. Infanterie-Regiments. IÜ7.X folgt er mit kais. AltersnaclLsicbt seinem 1377 i Grussvater Wilhelm nach, wird 1379 Generalmajor, bekommt mit seinem l inkel Hermann v R, FZM. Hofkriegs-rathpriiiei. Generalcommandanten r. Raab u. d Grenzen, im Jahre 1081 Art XI das ungar. Indigenat als k. k. Generalmajor, 1382 FMLt. u Ueitereicommanilunt bei der Feldarmee des Hz Carl v L., zeichnet sich beim Entsätze von Wien au. nimmt 10 10. d ,1. die zu hitzig TurgiHirungatten u. geworfenen Polen bei l'arkan auf. war mit bei Erstürmung Grans, wird am Schluss de* Feld-zuge* d d. Linz 22. 11. 138.1 Gen. d. CavuUerie, nimmt 1384 Vissegrud. Nach der ersten in Folge eigensinniger u. widersprechender Mussregeln de* Rüdiger von Stuhrem-berg misslungenen Belagerung Ufens. wird er dessen Nachfolger im Commando. jagt 1085 bei Grun mit seinen abgesesseneu Draguneru. die das Ceutrum angreifenden Türken in die Donau 1680 bei der 2. Belagerung i Ifens erhielt er ein grosseres selbstständige* Commando bei der eigentlichen Belagerungsarmec al* zweiter Befehlshaber, der vom Hz. v, Lothringen gunz unabhängigen churfürstlii-h bayrischen Armee — nur wegen seines grossen Ansehens u. seiner besondern Brauchbarkeit — wurde mehrmals verwundet u. operirte danu mit einem Corps von 10.0O0 31. vereint mit dem croatisehen Corps Seherffenberg* vum 20. 0. — halben November glücklich gegen die Türken zwischen Drau u. Donau, wuruo nach Schluss des Feldzuges nach Wien berufen u mit Dl Jahren FeldmanebaU. - 13*7 bestund die 1. Armee aus 40.000 M. unter Hz. Carl von Lothringen, die 2. aus 20.000 M unter Chfst Max Em. v. Bayern u. Ludwig als seinem Stellvertreter; - Mai E. v. B macht 12.-2x. Juli den resultutloseu Zug gegen Esseg u. kehrt wieder nach Siklos zurück, am 12. 8. er-siegen beide vereinten Armeen die herrliche Schlacht am Berge Horsany (2. Schlacht hei MohAca) — 15. 8. mar •olilrt diu Haupturmee unter Lothringen nach Siebenbürgen in die Winterquartiers, am 3 9. gehen der Churfür*t Mai Emanuel u. Ludwig v. B. nach Wien 80. 10. gellt der Kaiser mit EIIz. Joief nach Pressburg, 9. '.2. dessen Krönung, wo Mkgf. L flberull dabei war. auf dein dabei stattfindenden Turniere gewann er u Est. Anton Liechtenstein die Hauptpreise. 1388 war er Commandaut eines selbständigen Strelf-corps längs der 8ave in Bosnien, siegte bei Derbend gegen einen fünffach überlegenen Feind, kehrt dann nach Brod zurück, nimmt Zwornik IC. 10. u. hiemit war dio Diversion nach Bosiden beendet, er übergab das Commando der Winterquartiere in Bosnien au Gf. Norbert Piccolomini u. ging auf Befehl nach Wien. Im Jahre 10«9 wurde Hz Carl v. Lothringen Commandant der Reichsarme'.- gegen Frankreich u. or bekam das Commando in Ungarn. Diu Hauptarmee in Ungarn zählte SLOW Mann: Infanterie: FM. Hz. v. Croy, FlILt Gt Aspremont, Gf Trauttmannsdorf, Flir. v. Heistar — 1 lö Com pagnleu. Cavallerle: FMLt Gf. Veterani, Enea Silvio Piccolomini, Gmj. Gf Csstull — HO Schwadronen. Ein Neben corps iu Siebenbürgen zählte 3000 M. FMLt Fhr v. Ileisslor. Gmj. Fhr v Herbervillo, H6 inft -Comp., 16 Schwadronen. Vor Anbruch de* Feldzuges erschienen leine allgemein für ein Meisterwerk gehaltenen: .Verleitungen vor — während u. nach dnr Schlacht.- Am 11. 3. begab er lieh nach Belgrad, dem Sammelplatz der kais. Armee — die Türken coueentrirten ■ich Mitte Juni in Sofia. Ludwig vereinigt lieh mit Veterani aus Siebenbürgen u. steht nun mit 2-LuOO M. gegen 40.000 Türken, dio bei Jogodin unter dem Seraskier Redschab Pascha stehen u. sich bei L. Anmarsch UuchtähnUch auf Nissa zurückziehen. L. siegt 8. au der llorava u. nimmt 9. nach einer Schlacht Nissa, schlügt dann 9000 Türken bei Widdin. erobert es 14. 10., rilekt dann in diu Wallachei durchs eiserne Thor in die Winterquartiere, HS. 10. d. J. \ ertrag mit dem Waywoden Constantiu Brankovan, der sich verpflichtet, 12 kais. Regimenter unentgeltlich zu verpflegen. 15O0 Pferde zu Uefern u. 100.000 Reicbstlialer Kricgicuiitrihuti m zu zalden; Piccolomini hatte ganz Serbien genommen u. dio Hüniuspässo besetzt. L. erstattet dem Kaiser Bericht, verlobt sich mit Augutu Sybille von Sachsen Lauenburg u. vermählt lieh mit ihr 27. !i. 1090 in Baadnitz. 1090 siegen die Türken iu Bosnien Bnuikovau bricht desshalb seinen Vertrag, Fhr. v. Hciaslcr, der iu L. Abwesenheit coiiimandirte, war bis Bukarest vorgedrungen, bedrückte da* Land sehr. Mangel u. Krankheiten herrschten im Heere, er musste sich nach Siebenbürgen zurückziehen, da f 16. 4. .Michael Apall. zuletzt ein getreuer VosaUe des Kaisers, die I Torte erkennt seinen Sohn nicht au u. ernennt Tökely zum Fürsten. Dio Türken bringen gegen die viel schwachem Kaiserlichen lOO.UOO M. auf. In Serbien stund Veterani mit 15.000 M., iu Siebenbürgen waren nur :iOiO M . bei Karansabes 1200 Reiter, alle nothdürftig ausgerüstet FMI.t. ilcisslcr konnte gegen iliu 10 000 Tilrken u. Tökelyaner nur-.000 Deutsche u. 4000 Siebeubürger entgegenstellen u. die Folge war das verlorne am 21. 8. gtsclilageuo Trelfen von 'lohnuy u. seine Genuigennuhinu. Die Tilrken belagerten und naliiuon am 9. 9. mit Capitulatiou Ni*sa. erstürmen 8. 10. Belgrad u. nahmen drinnen K iiegimenter gefangen, belagern noch im September bis Anfang November Essegg — unterdes* schlug L.. der in nur IT Marsch tagen mit seinem auserlesenen Heere 0. 9.J von Jugodiua in Serbien nach Hermannstadt gekommen war — den Tökely aus Siuben-bürgen; als or nochmals eindrang, wurde er durch den Törzburgcr Puss wieder aus dum 1-onde getrieben u. L. geht nach Wien, tun energische Rüstungen durchzuetzen. Die Türken stellten für 1091 au 1*0.000 M., der Kaiser bcscldou, 85.000 Soldaten aufzubringen: 50.000 M. u. 90 Kanonen mit Mkgf. Ludwig. 12 000 M. zur Deckung Siebenbürgcu unter Veterani, 18.000 M. unter Gf. Nigrulli nach Oberungarn. an die Savegrunie n. Festungstruppen. Ofen ist Sammelpunkt, FZM. (it Carl Souches, der Buhn des Verthuidiger* von Brünn, iit in Abwesenheit des in Böhmen erkrankten Mkgf Ludwig lein Stellvertreter im Commando u, erhielt vom Hofe den Uefohl mit 15 Reginiuntern an die Drau zu gehen, "29. 6. trat er den Manch Ober Pentele. Földv.-ir, Tolnu an, m»eh jenieiti der Dnu holt ihn L ein. mustert bei Seiard 14. 7. die unter GLt. v. liarfuss nachgerücktun 0000 Dnuidonburgur, dio kaiserlichen Truppen bei Mölmes u. eilt -ziehen. t apraru kam an «eine Stelle, der wird 1091 bei Peterwardein eingeschlossen n. rinr durch du« eintretende ■chlcchto Wetter vor Gefangenschaft gerettet; ul« nun gor der riesig itarke Freund der Liebet- u TafeBrenden Cliurfllrst Friedrich Auguit I. von Sachsen 1095 07 an die Spitze der kuii. Armee trat u. »eine Bequemlichkeit u. geringe Kriegierfubruug, dann der massgebende Eiu-flus« seinei Generaladjutunten v. Flemming den Missmuth u. die Unbothniilsiigk'dt der kui«. Generäle nährten. — zeigten «ich bedauerliche Bücksehritte in den Erfolgen Oc«terreich« noch mehr, er gab den edlen bei den Sieben-bürgern beBebten FB. Gf. \ eteraui mit «einem schwachen Corp« von »000 Hann der Hauptmacht d-r Türken nn er S. Mustafa IL in einem allerdings tollkühnen zehnstün-dlgen Kampf am 21 9. 1695 bei Lugo« preis, nachdem der Sultan schon Titel u. Lippu genommen hatte, -JG. 8. 1090 wurde wieder Ueiisler ans türkische Messer geliefert erst 'las Jahr 1097 brachte den Rissen Umschwung durch die am ß. 7. geschehene Berufung des glorreichen Pc. Engen von Savoyen als Obercommandanten eine« Heeres von 75.000 Mann in Ungarn u. mit der 11. 9. 1007 gewonnenen Schlacht v. Zentho. war das Kriegle lllck wieder zu den Fahnen Hub«burg gekommen; - ain Türken baten 1G9S um Walfen«till«tun7r Inhaber de» väterlichen Bgt« 1761. Augusto .Maria Johanna g. 10. 11. 1704 f. Auguit (Wilhelm Georg Simpert g. 14. 1. 1706 + 1771 al» Letzter kinderlos u. kam »ein Land an Baden-Durlach nach dem Tode seines Bruders 1761 Inhaber des 23. Inft.-Kgts., er war auch österr. FMLt. 13 43 3IEBENB(.'BiJI8eHEE AUEL. Stammwappon. Taf. 2-1. Zill rings n: in B. ein g Löwe. Kleinod später (nicht urkundlich ein i. gestülpter niederer ff FQnten-liut. auf dem eine i. Kugel. Decken: EG. Breiigau: in S. ein r. Löwe (auch doppelichwänzig'l, Kleinod der Löwe wochiend, Decken ES. Stammwappen Baden, ältestes Siegel Mkgf. Hermann IV. 1100-1248 in g. rother Schrägbalken. 1100. 1288. O.'i. 08. daiiclbe. Kleinod ein B. u. ein 8. lüiffelhorn. rechU mit ti g., link» mit & B. Kleeblättern beiteckt. Hiozukamen nach u. nach: W. der t iifen Eberitein (die Sehwaben) ein mäch-tigei u. berühmtei Hau«, gcrieth dann in Verfall u t au* IddO; ein Theil kam »chon 1288 an Baden, endlich durch Kauf u. Erbschaft alle*. Alte* W. in 8. eine b. rothbeiumtu Boie. Kl. 2 mit g. Kleetteng'dn be*teckte a. Hürner. zwischen ihnen dio R *e. Decken BS. nach Siegel ex 1211). Später geviertet 1. 4. die Buae, 2. 8. in g. auf gr. Berg schreitend ein fr Eber u. Helm II. ein männlicher mit BiichofmOtze bedeckter g. Rumpf, auf der Ilruat die Schllddgur Der Eber ericheint nicht vor Ende de* XIV. Jahrbundertl in Siegeln u. Wappen — wie v. Hefner mit Recht meint, wurde er erat *pät bloi* d--i Nahmen* halber angenommen. Rütteln u. Lörrach. Gf»chft. — getheilt. unten von B. u. S. 5-mal wellenweite getheilt. oben in G ein wacbiender B. Löwe Kleinod r. gold eingelöste Biichof-m3tie i.die Spitzen auch mit je 8 ff Federn beeteckt n. Andern), Decken EG. - Taf. 25. Badenweiler Herr*chaft: in E. cinmit 8 U Sparren belegter g. Pfahl, Kleinod minnl Rumpf mit wciliein Kragen mit Schildllgar uuf der Bruit, Decken RG. Suienberg Hemchaft: in b. ein mit den Sachien aufwärt* gerichteter i Klug, mit einer halben g. i\lee-hlattilchel belegt, Kleinod b. männl Rumpf mit r Judenbart. blau-iilber gestülpter Mütze u. g. Quaste. Denken b. S. Baden um 14«0. 1. Badenweiler. 2. Böttain, 8 Breiigau, 4. in G ein R. mit 8 lilb. Sparren belegter Pfahl, d. iit die l'err-■chaft Neuenburg (Ncufchatel). wie diaeee W. dei jetzt prcuuiichen Lande» im badiach« Wappen kam. iit nicht ganz aufgeklärt, doch führte e* Baden urkundlich u. den Titel. Kleinod de* ganxeti W. zwei Boekhöruer RG. — an Stelle der alten Büflelhürner, Decken RG. Baden nach originalen 15s0. 1. Breiigau. 2 Suienberg 8 Baden Weiler. 4. Böttain — Mittelichild Baden — 8 Helme auf*itzend. 1. gekr. Breiigau, 2. Baden, 8. Suienberg - rocht* vom Hauptachilde unten Helm u. Kl. von Badenweiler, linki von Rütteln. Baden-Baden beim Auaaterben 1771. Zweimal gcipalten, zweimal getheilt n. Mittolschild mit Baden. I von b. u. G. 1 Hinter Sponnhcim? 1 in jo vier Rei- 8 von B. u. S. 1 Vorder Sponheim 1 hen goichocht (je 18 Plätze) beide Felder kommen auch verwechselt vor u. lind die Grafichuft Sponheim. Mkgf. Budolf bekam 1358 durch ■eine Ginn. Mechthild v. Sponheim Ansprüche, Mkgf. Jacob | 145H kauft *ie theilweiie. du**halb ein arger Zw iit mit dem Ffalxgfn bei Rhein (Linie Pfalz-8immorn-Spon-heim), endlich bekam lio Baden zuerkannt. 2. getheilt von 8. n. G. oben auf gr Berg ein (f Eber, unten die blaubcsamto B Bose — (Neu u. Alt-Ebenteln). 8. Breiigau, 4. Rudenweiler, 5. Suienberg, 6. Rütteln hier: unten von S. u. b. dreimal weBcnweiie getheilt 7. gespalten von G. u. R.. worin ein R Querbalken 'Herrschaft Lahr . hinten ein ff Löwe (auch gekr.) Herrschaft Mahlberg. Beide wurden durch Kauf u. Erbschaft erworben — Theile beider kamen auch an Nuuau. das lio darob auch im W. führt II g. Helme. a. alle oben: 1. Lahr, ein männl. Eurnpf, mit 2 oDenen g. Büf-felhüniern statt der Arme, beide mit r. Queripangen. der g. bekleidete Itumpf mit r. Querbinde, Decken B g. 2. Bütteln. 3. Badenweiler, 4. Vorderiponheim. Zwei PfauenwedeL Decken bl.g 5. Breiigau. 8. Baden, 7. Suienberg, 8. Hintenpon-ter g. Pfauciiwodel. Decken RS. 0. Alt-Ebentein, Hörner u. Boic. 10. Nun-EU-rstein. ein mit g. Bitchofmütxe bedeckter g. (anchS.) Bumpf. auf der Bruit diu B. Bose statt selber auch deu XI Eber zwiichen * 2 ff Querbalken. Decken fjg. 11. Mahlenb"rg, eiu i'iecklgei g. Schirmbrett mit ff Lüwen belegt. Decken |~fg. — (Da* Schirmbrett kommt auch an den 8 Ecken mit je 8 ff Hahnenfedern besteckt vor). b. Ebun*o richtig u. nach Original von 1858 authentisch ist folgende Heimstellung : Fünf Helme auf Schild: Vorderiponheim, Breiigau, Baden. Suienberg. Je drei Helme: (2. Ii recht*. Badunwailer, Bütteln, Lahr. (9. 1) linki: Alt-Ebentein, Xeu-Ebentein, Mahlenberg. Ludwig* Oheim Leopold v. B. wird 26. 7. 16118 in den alten n.öaterr. Herremtand aufgenommen, in der Matrikel mb Fol. 88 llndet liuli auf r. Hennelinmantel, au* r. Flintenkrone wallend, nachfolgende* Wappen: 1. 12mal von B. u. S. goicTiacht. 2. Ebentein dio Boie oben, der Eber unten. 3. Breiigau. 4. Badenweiler (Unke R. Sehildh&lfte fehlt, 5. Baden, 6. Suienberg, 7. Rütteln In R 3 lilb. Balken, 8. Lahr. 0. 12mal von R. u. S. in 4 Reihen geichacht (mit 1 dio beiden Sponheim). II. Commandirende Generale in Siebenbürgen seit 1691. Friedrich Amliros Ur. Veterunl. k. k. EM. 1687. 1688 - 80. 28. 4. 1091 — 21. 0. 1095 all Gen. d. Cav. n. KU. t am. Veterani, einer alten venetianiiclien Familie entsprossen, 1680 in Venedig geboren, trat jung in die k. Armee, stieg aber nur langsam bis znm Obcriten empor, stand 1088 unter General Schulz in Wien n. bekam in diesem Jahre das 1ÖS8 errichtete Cürsjsier-Begt. Zescb-ivitz I1H01 reduzirt worden), maclit 1081 unter Gf. Anton Carnffa den Feldzug in Ungarn mit, zeichnet sich mehrmals aus, nimmt noch im selben Jahre Tökelys I-ager bei Eperies, trug viel zu denen u. Tokaj'i Einnahme bei. war bei Ofens zweiter Belagerung als Generalmuior, 1086 in der Mumaros mit 4 (Kavallerie- u. oinem Infunterie-Begimcnt in Winterquartieren, zog von hier zur Belagerung von Szegedin u dicsei fiel 19. 10, 1686 : — 1087 wird er zum Hnuptheer des Hz. Carl v. Lothringen gezogen u. macht aUo dessen Unternehmungen mit, xog dann mit ihm nach Siebenbürgen u. wird Hauptmann dei Weisienburger u. Devaer Gebietes. Als Hz. Carl Anfang Dezember 16*7 nach Wien berufen wurde, wurde Gf. Anton Caraffa dessen Nachfolger, der kam 8. 2. in Hermannstadt an u. Veteran! wurde beordert das renitente Cronstadt zur Ordnung zu bringen, am 12. ö. erschien er vor selbem mit seinen Truppen, that einige Bombenwürfe u. 16. 5. eapitulirtc die Stadt, Abgeordnete der drei Nationen richteten die Kmpürer, von denun 5 Haupträddslührer erst 10. 9 1089 dort den Tod erlitten. Im Sommer 1688 zog Caraffa mit seinem Heere ins Theissgebiet u. liess V. als Stellvertreter in Siebenbürgen zurück, das er bis gegen Orsova hin von den Türken reinigte, aber wie er selbst in seinen (unten mit ganzem Titel angeführten. Ueinorien sagt: .der llass u. die Ei-fennoht Anderer brachte ci zuwege, dass ich mit Anfang des neuen Keldzuges (16S9) von diesem meinem Com-mando in Siebenbürgen abberufen wurde.J Er u. Piccolominl mussten zum Hanptlieere unter Mkgr. Ludwig v. Baden stossen — 29. 8. 1089 erscheint Ludwig mit ihnen bei Grabovo u. Jagodina un der serbischen Morava, besiegt die Türken glänzend bei Bata-schin, dann von Heilder u. Veteran! unterstützt 24. 9 d. J. in der herrlichen Scilla«Iit von -Niasa, V. drang der Erste in Widdin ein. wo er durch einen Musketeuschnu verwundet wurde, wird nach seiner Herstellung Comman-dant von Niasa u. October 1600 nach der in der Sehlacht bei Zerneicht (81. 8.) erfolgten Gefangennahme des Gen. Heissler n. Wiedereinnähme des Landes durch Mkgf. Ludwig r. Baden, znm ersten eigentlichen coinmandirraden Landesgenerale eingesetzt; durch getroffenes Einverständnis* mit den Waywodcn der Wallache! u. Moldau, dann durch icin gutes u. humanes Benclunen gelang ei ihm, sieh im Lande zu behaupten u. es von aen Türken zu säubern; — um die Verbindung mit (Ifen herzniteilen nahm er den Oimanuen Lippa Am 16. 10. 1690 kam das logenannte Leopoldiniache Diplom zu Stande, welchea nach dcasen Annahme durch den siebenbürgischen Landtag zuEogarai im Jänner 1691 — all der dgentilcho Staatagrundvertrag zwiachen Hababnrg u. Siebenbürgen zn betrachten iit; - denen genauere Faiaung durch eine Stäudedepution In Wien am 4. 12. 1091 erwirkt. — iat nun das eigentliche u. in sofort in Wirkaamkdt getretene Diploiua Loopoldinum. Anf dem Landtag zu Hermannatadt 1692 wurde daa Gnbemium errichtet n. Gf. Georg Banffy zum Gubernator ernannt, in feierlicher Stäudovcrsummlung am 9.4. setzte Gf. Veterani nach erfolgter k. Bestätigung den neuen Lande*rath in sdne Würde ein. 1002 u 1093 gelang ei V. Siebenbürgen vor den Türken zu schützen, zu diesem Zwecke Hess er audi Oraova u. Koranaebea befeitigen (Veterani-IIöhbj). 1691 wurde er vom Hofe nochmall all Oominandant des Landes beitätigt n. znm Eeldmarachall ernannt; er war immer eifrig u. tiiätig den Türken Schranken zn ziehen, zu welchem Zwecke er auch durch zur Unterstützung entsendete Truppen aua Siebenbürgen bd der Einnahme von Gyula mithelfen liess; — er reiite nun nach Wien, wo im leiben Jahre eine eigene liebenbür-giiche Hofkanzlei errichtet wurde, u. bekam dort Befehl, Temeiv.lr zu belagern, wai aber erit 1095 grschehen konnte. Die Türken nahmen nnn wieder Docsan n. Llppa u. dürch die bekannte geringe Kriegserfahrung des 16!'.'>-07 die Kaiierlichen commandirenden Churfüriten Eriodrich August I. von Sachsen, wurde der edle, bd den Siebenbürgern besonders beliebte V. in einem allerdings tollkühnen, zehnstündigen Kampfe mit sdnen 3000 M. nach Andern 7 Cavalleric-Bogimentern n. HDO M. Infanterie, etwa 6500 M. der türkischen Hauptarmee von 80.000 M. unter Sultan Mustafa II. bei Lugoi am 21.9. 1095 preisgegeben ! V. erhielt zwei Säbelhiebe u. dnon Schuss (nach Andern einen Stich mit einer Lanze in die Brust), wurde auf dnen Wagen gebracht, als dieser in einem Sumpfe stecken blieb, auf ein Pferd gesetzt, bald aber erreicht n. geköpft. Der grüsstc Theil der Truppen wurde niedergemacht nur einige Cavallerie entkam. Feldhermblick. rascher Mutli. Fassung im Unglück zdchneten ihn aus, — er war ein Vater seiner Soldaten u. schützte die Bechte des Bancrs n. Bürgers — eine In diesen Zeiten unendlich schwierige Sache! Von ihm erschien: „Uemorie del Marcsciallo Conto Eederioo Veterani etc." sdno Feldzüge von 1083—01 enthaltend, 1771 in Dresden deutseh verlegt. Seine einzige Tochter von seiner ersten Gemahlin: Maria Conitantia Gf. Breuner. war: Maria Camilla, vermählt mit Gf. Juliui v. Mariiki. am altem Florentiner Geschlecht, Sohn der Schwester Veteranis. Da der gefallene FM. V. dien gewunichen bat Maria Camilla den 50 SIEBENBlRGIBCHKR ADEL. Kaiser. ila« ihr Gemahl zu seinem, Namen u. Waupiu Veterani infügen dürfe. - Kai*. Leopold erfüllte diese Litte mit Diplom vom -20. 9. 17<>2 n. Julias Franz Gf. v. Marsiki schrieb lieh nun Gf. 3Iarslki ron Veterani, er zeichnete »ich 1703— 18 im Türkenkriege, ebenso 1710 in Sizilien au* n. t 1730 al* k. k. General d. Cavallerie in Wien, nachdem er 25. 10. 172S in den n ö. llerrenitund aufgenommen worden war: 1721 hatte er ein 1082 errichtete« n. 1707 rednzirte» Cüru»»ier-I!gt. al» Begiments-Inhabcr erhalten. Au« Gf. Julius M. V. Ehe entspro«« al« einziger Hohn Julia« Kranz Gf. M. v. V.. der t 1732 ul« k. Bitt-meister unvermählt. dessen Schwester Ilaria Comtontia aber heirathet 1723 den Gf. Joh. Christof v. Mallentheim, worauf der Gen d. C .v. Julius Franz M. t. V. eingedenk des Wuniehe» »eines Onkels u. Schwiegervaters de« FM. Gf. V. »einem Enkel dem Grafen Johauu Julius v. Mallentheim ein grosses Legat mit der Verpflichtung liinter-liess. den Namen Veterani anzunehmen a. so kam der Name Veterani an die Mallentlieim. Dio M aBentheim (Maltein, Malentein. Molleindein, Mallenthein; sind eine alte Kärthner Familie, von der zuerst im 13. Jahrhundert ein Georg v. M. genannt wird. Die Stammreihe ohne Unterbrechung beirinnt iS. Leopold IL 470-81) um 1424 mit Johann v. iL, ihm folgt fein Sohn Caspar _ Leonhard _ Stefan and endlich diesem Lorenz, der kam nach Niederösterreich, erwarb lf»38 die Herrschaft LIankenstein, wird 0 1J. 1500 Freiherr. dann darcii Kaiser Maximilian II. in den Sechsziger Jahren des XVI. Jalirhnnderts durch eine Vermehrung seines 'Wappen» mit dem Schulthesischen W. (Sichel; begnadigt u. nach dem F'rledeshaimischen Wappenbuch von 1590 Fol. 33, im Jahre 1&77 in den n.ö. Hemmtund angenommen — Sigmund I. — Sigmund II., der verlor in den Beligionsunrnhen im Anfang des XVII. Jahrhunderts alle Erbgüter. bi« auf dio sogenannten .mallenthci-nischtn Höfe- bei iiied iu N.Oestcrrcich j dort sali im Vorbeifahren Kais. Leopold L den Sohn Sigmunds IL: Johann Peter, nahm an ihm Interesse a. Hess ihn die gTosse Jägerei erlernen. Dieser Johann Peter v. M. za Trelling u. Plankenstein wurde auf «ein Ansuchen am 5. 9. 108.'> wieder in den alten n.ö. Herrcnstand angenommen: nicht wie Knezchkc in seinen deutschen Grafenhiiuscrn sairt (II S. 597)! Spttter 0. 8. lOrü verfügte K. Leopold L die Wiederaufnahme der Familie in den alten Uerrenstand. Joh. Peters Gemahlin Sophie v. Lagelberg Wo. Moser t. Petzelsdorf, Herrin auf Kirchbenr u. Azelsdorf gebar ihm den Sohn: Johann Christolf Ferdinand, der bekam 1719 von l'alzer Carl VI. den Birfstand. nahm 1723 Maria Constantiu. einzige Tochter de» Julius Franz Gf. Marsiki von Veterani u. der Mar. Camilla geb. Gf. Veterani zur Frau u. erwarb derer Sohn Johann Julius in den 30ger Jahren des XVIII Jahrhunderts, wio schon oben gesagt, Wappen u. Titel Veterani-Marsiki (wurdo genannt: Veteronl-Mallentbeim^ Joh. Julia«, g. 10. 5. 172.". f 10. 1. 1788, Herr auf Kirchberg am Wahl, Hirschbaeh u. Mayres, k. k. Kämmerer. nahm zur Gemahlin 22. 5. 1747 Maria Theresia Gf. Unverzagt + 28. 5. 1709, die jrebar 4 Söhne u. 2 Töchter a. der Sohn Adam Gf. V.-M., g. 10. 4. 1709, k. k Kümmerer u. Major a. D., Gem. Helene Gf. Caratti' »elilos» 15. 11. )86.j den Veteraiii-Marsiki-Mallentheimi-schen Stamm gänzlich. Wappen. Taf. 26. Veterani, von g. Uber b. getheilt, oben ein links gewendeter doch reehtssehauender, zum Flage sich an- schickender Adler, ungekrönt — unten 0 (1. 2. 3) g. Berge Gekrönter Helm mit b.g. Decken, uus der Krone wachsen zwei von g über b. getheilte. mit den Sachsen rechts gewendete AdlerflOgel. oben der ungekrönte jj: Adler de» Schildes in gleicher Stellung, unten lediif ohne Bild. 1095 wurde Hr. Friedrieh Gf. V. in den n.ö. Herrcnstand angenommen, da« W. fehlt in der Matrikel, war aber dem vorbe«chriebenen ganz gleich, an Stello des Helmes eino Grafenkrone u. rechts n. links b.g. Binder abflatternd. Marsiki. Marziki Stammw. In b. ein silb. gehörnter Ochsenkopf, zwischen den Hörnern eine r. Kugel schwebend, Ilccken b s. — Kleinod nicht bekannt. 26 10. 1728 Matr. Fol. 811 wird Julias Franz M. V. Gf. in den n.ö. Grafenstund angenommen, das W. war geviertet in g. Rohmen, mit Grafcnkrono bedeckt: 1. 4. Marziki 2. 8. Veterani. 3Iallentheim. Stammwappen: In b, eine fünfsprossigo g. Leiter, die auch Kleinod ist u. ebenfalls pfuhlweise einem mit den Sachsen nach rechts gewendetem b. Adlerflügelpaur eingestellt ist. Decken b.g. Taf. 20. Wappen Lorenz v. M. nach Friedeshaims W.B. vom Jahre 1500 Fol. 33, nach welchem L. v. M. im Jahre 1577 in den n.ö. Herren*tand angenommen wurde: Quudrirt mit Mittelschild, in dem In b. die pfalil-wclso aufgestellte g. fünf»prog»ige Leiter. 1. 4 im von tt Ober 8. g. theiltem Felde eine mit der Spitze nach rechts irewendcte Sichel mit gewochselten Farben (W. Schulthes in den OOger Jahren des XVI. Jahrli. von Kais, Max iL verHehen.1 2. 3. in B. ein rechts sehender S. Greifenkopf, der Futnilie bei der 0. 2. 1500 erfolgten Erhebung in den Uerrenstand ertheilt. 8 gekr. Helme. 1) die mit der Spitze nach rechts gewandte von 8. Ober t+ getheilte Sichel, Decken #.8. 2) der MaBentheimscho Stammhelm i. e. b. Adler-ÜBirel mit der pfahlweise gestellten ösproasig'cn g. Leiter, Decken b.g. 3) der »ilb. Greifkopf des Schildes rechts gewandt. Decken BS, Johann Peter Fhr. v. 31. 6. 9. I0J5 Fol. 20-1. Matrlkelw., wieder iu den alten HSt angenommen. — Schild gleich dem früher lx-schriebenen des Lorenz, nur die Sichel in Feld 1 nach links, in Feld 4 nach rechts gekehrt, beido mit g. Stielen, Greifenkopf in 2 nach rechts, in 8 nach links gewendet, die Leiter im 3littelsciiihl als Pfahl-, im Adlerflllgelpuur schräg links gestellt. Helm 1, Siehelspitzo nach links, g. Stiel. Beichsgrafenw. von 1710. Felder 2. 3 u. 1. 4 gleich dem früheren W. die Siehelstiele wieder tf. 3Iittelschild hat die Leiter schräg rechts gestellt. — Helm 1) zwei mit den Sachsen nach links gekehrte r. Adlerflllgel. in denen eine mit der Spitze nach links gekehrte Sichel an 0 Stiele über n. zwischen zwei gekreuzten s. Greifenvorderbeinen (vogelfuwartig geformt) schwebt Docken Jf.8. - Helm 2) in bl. rechts gewendetem Adlerliug, die schräg rechte g Leiter mit 5 Sprossen. Decken b S. (wohl richtiger b.g ). — Helm 3) der h. rechts sehende Greifenkopf. Schildhalter zwei n. Greife. t Gf. Veterani Mallentlieim. Geviertet mit Mittclsehild, iu dem die g. schräg rechte Leiter in b. SIEBENBCBGISCHEÄ ADEL. 51 1. Maziki — 2. Veterani, 3. die nach Bnksgewandte Sichel in Ton fj Ober S. getli. Felde mit der Spitze naeli links — 4. der reohtaaebende i. Greifenkopf — 3 gckr. Hohne: 1. Veterani, 2. die »clirägrechte Leiter fbeido FlOgel mit den Sachsen gegen cinuiidergestellti, 8. der rechtaschende Greifen köpf. Decken 1. ft S, 2. # S.-S. B,, 8. B. 8. Sclrildh alter dio 2 s. Greifen. Carl C liouias l'r. v. Vaiidrniont, Ell., Sept. 1795—Mui 1090 als FMLt, Bitt d. goldenen Vliessce etc. t aus. V. stammte, wie dies schon bei Carl Hz. v. Lothrin- fen ersichtlich gemacht ist, aus diesen so erlauchten lause, u. ist das Bezügliche dort nachzulesen. Carl Tb. Pc. v. V. 7. 8. 1070 trat früh in de« Kaisers Dienste, durch Tapferkeit und grotae Intelligenz hervorragend, machte er sich bald einen guten Namen u. avancirto rasch; nach der Niederlage u. dein Todo des F. 31. Veterani bei Lugos in Siebenbürgen als FMLt Into-rimscommandaut. übergab er dieae« Commando au den xw.:»chen 1. u. 8. Mai 1090 ernannten EM. Job. Gf. Ka-bntin Anfang« Mai d J. - AI« Pc. Engen mit Beskript v. 10. S. 10117 den EM. Gf. liabntin beorderte mit seinen Truppen zu ihm zu stossen, war auch Pc. V. dabei uud focht 11. 9. d. J. sehr tapfer In der so ruhmreichen Schlacht lud Zenthu, wesshulb ihn I'e. al« Bote an den Kai«er sendete, der ihn zum Ü (L Cav. ernannte (21. 9. 1097). Im Jahre 1701 «tand er unt-r dem glurreichen Pc. Eugen in Italien war am 1. 2. 1702 Commandant der au« 2000 Mann Infanterie u. I20u Beitern bestehenden nördlichen Colonne beim Ueberfall von Crcmoua. AI« Po. Eugen 27. 12. 1702 sein Commando an Guido v. 8taliremberg übergeben hatte, blieb V. nntcr dessen Befehlen, er sollto 1704 EM. geworden, Anfangs Mal d. J. da« in Bereit) «teilende Corp« de« nnbotmäsaigem Trautt-liiannsdorf übernehmen, als er kaum 34 Jahre ult zu Ostiglia eines plötzlichen Todes starb; — 1681 hatte or ein Ii>82 errichtetea COraaaicr-Bcgirucnt. da« 17f»ö uuf- filöit wurde, erhalten u. war dessen Chef bia zu aeiriom odo -, er war auch Bitter des güldenen Vliesses, hoch tulcntlrt u hatte eine grosse Zukunft vor sich; — f uu-vermillt. — Wappen Vandemont: Theodor Hz. v. Lothringen lllf), Anhänger Kais. Heinrich IV. hatte zum Jüngern rüder dem Gcmrd, dessen Besitz Vaudemont erhebt derlei bo Eaii. Heinrich IV. 1072 zur Grafschaft. Sein Wappen war Tuf. 20. 9 mal von 8 u. ff getheilt. Spater war da« W. von Vaudemont getheilt nnd halb geipalten, oben Lothringen i. e. in g ein mit 3 geitümmelten «. Adlern belegter r. Sehrigbalkeu, nnten vorne Grafichallt Harcourt: in Ii. zwei g. Balken, hinten: Valoli (if. v. Lonsoy: innerhalb eine« r. mit 8 «.Engeln belegten Borde« in b. drei g. LJLBea. — Gfenkrone Pc. Thomm führte auch: Lothringen Gc«smmtwap-pon wie auf Tafo 1 23 a. b. aber im Schildeshauptc belegt mit einem iiuorgiitollten. droilätzigen b. Turnler-kragen. — Hunh)-Ku1>u«Iii tJr«r(auch Rubutin-Buaayi, Johann Ludwig. Feldmarichall. Anfang« Mai 1090- Ende Eeber 1708 al« Gen. d Cav. u. Feldmarschall, f au». E« sind unsser dieser FaruUie hauptsächlich folgende bcmcrkcmwerthcre, frunzö«i«che Geschlechter diese* Namens bekannt: 1. dio seit 1195 -1890 bekannten Buaay en Bngev. 2. Busiy d'Ogny Marquis von Cu«teluau. 3. Bu««y Laniinetli, 4. Busay do Mignot Gfen., welche ebenfalls wie die IV. 12. Babutln aus dem Hztli. Burgund stammten, seit 1119 bekannt sind, 1724 im französischen Grafenstand bestätigt wurden, mit GL Anton Franz Amand Marie, einem getreuen Anhänger Ludwig XVI. «Birten u. dadurch ihre Stammgüter verloren. Gl Amand, Chef des seinen Namen führenden von ihm errichteten Corps berittener k. k. Jäger, trat iu österreichische Dienste u. f als kais. Generalmajor u. Bitter des M.-Theresionordens 1804, der auf Ansuclieu4. 7. 1798 unter diu neuen n. ö. Uerren-ständo aufgenommen wurde i). — machte sich in N.Ocst ansässig, — da dessen Sohn Marcus g. 1790. t 17. 4. 1862 nur 0 Töchter hintcrlies», erlosch dio Familie wieder In Oesterreich. Von einer Verwandtschaft mit den B. Babutin ist trotz der gemeinsamen Abstammung aus dem Hzth. Burgund niemals die Bede gewesen. die völlig vcrschieiilcncn Wapucn lassen selbo auch gar nicht vermuthen. - Der erste dieser sehr alten, hochburgnndiachen Familio B. Babutin, der historisch beglaubigt erscheint, ist: Muieul 1147. 1300ehelicht Johann v. B. .Marien de Balorro T. u. einzige Erbin des Philipp v. B." n. haben die Babutin hierauf ihrem Wappen, das der Balorro sich zugefügt d. i. iu b. ein g. Kreuz u. dabei das gunze Wappen geviertet von je 2 Ii. u. 2 B.; — 1472 wird Amiie de B. bei ß.-auvais im Kriege erschossen. Im XVI. Jahrhunderte hatte sich oine ältere n. eine jünger.! Linie gebildet. Die ältere Linie starb aus mit Celse Benigna do B., Baron v. Chantal, Uourbilly etc.. ".Ojührig erschossen 22. 7. DM7 als die Engländer auf der Insel B4, auf der Celse v. B. Comiuanduut der Eskadron der adelicben Freiwilligen war, landeten; - von seiner Geinalin Marie de Coubuiges hatte er die einzige Tochter Murie. damo de Chuntul u. Bourbilly f 1090, vermählt 1041 mit Helnr. Jkir.|, v. Oovijfue. Von derjüngorn Linie sind erwälmeswerth der Sohn ChristotTs I.: Franz de B„ llaron v. B, d'Epln-, den hält man für den Autor der Memoiren: „< 'omentaires de» gn._rrei de la Gaule et Bolgiqne- u. anderer militärischer Werke, er lebte zur Zeit Heinrich II. u Kais Carl V. Dann Boger B. Babutin, französischer (ioueralllcu-tenant. ein tapferer Soldat, auch militärischer Scliriftstcl-ler, f 9. i. 1093. Gm. 1) seine Cousine i.abri -lle v, Toulongeon, 2) 1050 Luise v. Bouvüle, t August .703. Ans der ersten Ehe cutspMss obiger 1) Johann Ludwig, von ihm weiter unten. — 2; Luise Frandaca Gul Gilbert Allyre v. Langeac, Conite da Dalet. Aus der zweiton Eho 3) Arneo Nicolaus Gf. v. B., + jung. 4) Michael Gelse Boger Bf v. Lueon 17. 10.1723, Abbee v. Bellevaux der Prämonstratcnaer Diöceie Novers, — von St. Pierre de Flavigny der Benedictinerdiöcöae Antun 720. Prior do N. D. de l'F.peau Diöcöse Auzerre, Akademiker, geh. 1069, f Pari« 3. II. 178i'.; er a.'tzte zum Erben ein dio Kinder «einer Schwester: Marie Boger v. Langeue. Gf. v. Toulongeon, Seigncur r. Chasscux und dessen Schwester Bcino vermälte Madailhm du l^eaparre. 5) Anne Marie Therese Gm. 1682 Ludwig von Ma-daülou, de Iicaparre. Maro. de Montalaire. Johann i.ndwig in linrgund 1040 in. A. 1612) Kboren, kam bald an den Hof nach Paris ala Page der inzeaain Ciaire Clemenee de Maille-Breze. muaste ob dnea Baufliandels, in den er durch eine LiebesalTaire vor. 1) Die Angabe des goth. gC. Toichenbuchi: .Franz Anton und Amand Maria Gf. Bussy do M. 27. 4. u. 11.0. 1798 als n. ö. Hrstände angenommen-, ist somit zu berichtigen. 14 52 8IEBEXB(lBG18CHER ADEL. wickelt wurde, in'i Auiland fliehen u. trat in dio Dienito dei Hz. Carl t. Lothringen, kam kurz vor der Belagerung Wiens 1683 nach Wien u machte schneB dort sein Glück. Ii. war während der Belag, rung schon Obstlt. im Ca-steU'schsn Begiuient geworden, warf sich mit einem Thcilo dieser Truppen in die wenig haltbare Wiener Neustadt u. tliut tou liiiT den Aber Bottendorf streifenden Türken grossen Abbruch: focht Mitte Juli 1(134 bei Ofen macht bis 80. 10. d. J. Ofens Belagerung mit, war auch 11VfcCi unter Lothringen bei Belagerung Neuhäusels u. dabei so tapfer, das« ihm Chnrfürst Maximilian sein ganzes Vertrauen »chenkte. 11180 wird er «chon Oberst de« Caitell'-«chen Dragoner Regiment«, nlllk'ktc bei FOnfkirehen und Hutvan neue Lorbeeren, bei letzteren Treffen, wies er mit abgesessenen Dragonern den feindlichen Ausfall ab. Bei der unter Max Emannel v. Bayern toiu 11. 8. -6. 0. 1088 wülirenden Belagerung Ton Belgrad wurde K. durch die Brust geschossen, nach II Wochen wieder geheilt. Generalmajor u. geht mit Churfst. Max Emanucl nach Bruchsal, wurde bei rhilippsburg fast gefangen, überfiel Gochsheim, fand aber keine rechte Gelegenheit sieh aus-zuzeichnen — es scheint, da«« man die« nicht wollte. E« herrschte bekanntermassen unter den kaiserlichen oberen Generalen damalt eine gewisse Spannung und gegenseitige Eifersucht — ja unter einigen dio ansgespro-chenste Feindschaft u. hieraus iit et allein erklärlich, dass bei dem grossen Schatz tou Feldherrntalentcn, welche domal« Habiburg be«as«, dem Oimaniichen Leiche nicht ein Endo gemacht wurde. Schon Moutecuculi hatte Tiole Feld- u. Federgegner, dor Vorsitzende des Bofkriegsratlis Hermann r. Baden war Gegner des Hz. Carl V. v. Lothringen — u. diese Gegnerschaften pflanzten sieli auch auf die Günstlinge u Adjutanten fort; - Kälte herrschte zwischen Ludwig t. Baden u. Carl y. Lothringen, zwischen dem Lothringer u. Max Emonuel T. Bayern — Gf. Caprara haute dem Pe. Eugen aufs Bitterste n. t. w. Diete Zwiitigkeiten hinderten such am Bhein, B. kühnen Plan den gefrorenen Strom zu überschreiten und Hagenau zu überrumpeln. lt>89 wurde R. Inhaber des 10. Dragoner-Regimentes (Errichtet 1640, noch heute bestehend;. 1091 kam R., der ilch am Rhein ichr unbehaglich fühlte, dureh leine diesbezüglichen Bemühungen, nach Italien unter Po. Eugen. R. vertreibt aus dem Lager von Milleflonr cino feind-Behe FouragicrungsTruppu bei Viole u. zog nach Belagerung Carmagnolei nach Parma in dio Winterquartiere. Belm EinfaBe in die Dauphint'o 1092 war R. Com-mandant der A vantgarde, erobert mit ichwachen Kräften das von 12.000 Spaniern besetzte GuiUotru u. hält es bis zum Rückzug der Armee, wobei er alt Nachhut den hart drängenden Feind aufzuhalten versteht. In diesem Jaliro 1092 kam es, ob der Doppelzüngigkeit des Hz. Victor Ama>lun« von Savoyen. zu keinem ernstlichen Unternehmen mehr. 1098 nahm R. das Fort S. Brigitte, um die Belagerung Pigneroi's vorzubereit-n, was aber der zweideutig ge-sinnto Victor Amadeus gar nicht erobern wollte u. Letzterer war die Ursache des verlorenen Truffons von Or-bsssan. B. hielt sich dabei sehr tapfer u. erschien ndt einigen wioder gesammelten Truppen in der Nacht abermals auf dem Schlachtfeld», wobei er dem Feinde dio eigenon, verloren gegangenen Kanonen wieder abnahm. 1091 95 in dor Zeit gegenseitiger Unthltigkslt wunle R. mehrmals nach Mailand, und auch nach Wien zum Kaiier mit wichtigen Aufträgen goiendet, wo ihn Kais. Leop'dd I näher können u. würdigen lernte. Nach Veterani s Niedormezlung commandlrte in Siebenbürgen Vaudomont. von Ihm übernahm. Anfang« Mai 1090 Babutin du Laudescommando, damali General d. CavaBerie geworden. Vom Churfllrsten Friedrich August I. dem Starken wurde IL, der eben Siebenbürgen bereist, die festen Plätze versorgt u. diu wichtigsten M aisregoln ungeordnet hatte, im Anguit 1096 noch Temcsvnr berufen. wo er nuter FM. ileisslers Commaudo in der zweifelhaften Schlacht bei llluseh o. Ilcttin am 26. 8. diu gesummte Cavullerio befehligte; «eine Mitwirkung gab aber der Schlacht keine günstigere Wendung, da diu Mui-nungen der Genentie ob des Plane« getheilt waren und «eine Meinung nicht durchdrang; doch konnte er schlimme Folgen verhindern u. I Ohrte «ein Corps von 8 Cavullerie, 8 Infanterie-Regimentern u. der «iubenbürgischen Lundes-ndliz im Angesichto der Türken nach Siebenbürgen zurück. Abi der neue Obcrkouimandant der Kaiserlichen in Ungarn der «o glorreiche Pc. Eugen v. Savoyen 1097 in Ungarn angelangt wur, berief ur «ufort mit Ruscript r. 10. 8. d. J. den G. d. Cav. Babutin mit «einen Trappen au« Siebenbürgen zu sich an die Thoiss u. «o «chwierig die Vereinigung wur. du ihn dio TDrken stets im Augo behielten, täuschte sie IL u. vereinigte sich ohno irgend einen Verlust erBtt.in zu haben bei Kleiukunischu mit Eugen. Nur R. erkannte uuter allen GonenUcu dio Richtigkeit von Eugen« Ansicht die Türkun bei Zentha, ehe mau die Tliei«« überschritten, zu «prengeii; iu dieser herrlichen Schlacht am 11. 9. 1697 kommandirtu lt. den linken Flflgcl u. nahm wie immer den rühmUchstcn AntliuB an diT Erringung des Sieg.», Babutin sich dann gegen Temesvür wendend endet dou Feiezug durch Einnahme von Uj-Palanka (7.11. 1007) u. kehrt nach Siebenbürgen zurück, wo er einen vou der Moldau her geplanten Tartareu Einfall vereitelte. Trotz des 1099 geschloueiieu Kurl»witzer Friedens glimmte in Siebenbürgen das Feuer der Empörung. Nachdem der Kaiser mit 30. 4. 1703 Franz 11. Itdkoczy geächtet hatte, erUeis dieser von Brezna in Polen den 12. 5. 1708 sein Manifest „für Gott u. Freiheit' u. entfaltet» im östlichen Oberungani das Banner der Empörung. Schon Anfangt September 1708 drangen lnsurgenten-ichaareu bis Mittel-Szolnuk vor. fanden raich Parteigänger im Lande und bekamsn noch 1703 Wrissenberg in ihro Gewalt schon 11. 9. 1708 schlug iio R. bei Hcr-mannitudt, bii wohin sie schon gedrungen waren. — Der bedeuteridite Kopf unter den Sachten Hanns Zabanius iuit 1697 Graf der Sachten und KGnigs-richter v. Hennannstadt, seit März 1098 summt dur ganzen Fanulio .Ritter Saehs v. ilartoneck", ungesehen bei Hof u. von R. ub seiner politischen Begabung hoch geschätzt, unterlag seinem Todfeinde dum Gubernator Ki-elas Bethlen in einem ihn an den Hals geworfenen Hoch-verrathaprocosso — als iuit den Bäkoczy'anern in Verbindung ituhoud — ur dor kuiiertrcuoito Mann — u. wurde 5. 12. 1703 in Ilunuannitadt enthauptet: «ein kluger Rath u. «eine politische Gowandtlieit gieng R. bald durnucli nur zu «ehr ab! — Dur ganze die«fällige Proccs« wur die ärgste Bechts-brutalitftt lt wird 26. 1. 1704 FoldmarschulL Anfangs Jänner 1704 schlug Obstlt. v. Tige einen Insurgentenhuufen bei Holdvilag im Schäubnrgorstulil, Ob«tI. Gravcn einen andern bei Heiden näehet Croiutadt, dessen unguacht.;t vorhoorton sie den Schässburgerstuhl u. vorbrannten am 31. 1. den unteru Theil von Scliän-burg, wagten sicli sogar vor Hcrmunuitadt, wo «ie über R. wiederholt Willing. - Am 0. 7. 1704 wurdo Franz II. Rükoczy auf dem vou ihm einberufenen Landtag xu Weissenburg zum Fürsten gewählt; dagegen protestirteu 88 Btfindumltgliedcr durch die um 2. 8. d J. gefassten „Ilur-munnstiidter BcsclilDstu-1. Am 19. 6 d. .1. wurde der Gubernator Nicla« Butli-len ob seiner .Oolumba Noö" U-nannten an England, Holland u. I'rouasen gerichteten ülierspuiintou Denkschrift, SIEUENBi'RGISCIIER ADEL 53 In die R. Einriebt bekam, verhaftet, naeli Wien gesandt, Tum Ijandtag iu achtjährigem Gefängnis« vemrthullt — er sass zuerst in Essog, dünn in Wien, wo er zwar auf freiem Fasse, aber intemirt, 27. 10. 1716 starb. — Ii. fast ohne alle Mittel, hatte sich bisher nur mit vieler MQho gehalten, allein er war zn schwach aicli weiter überall zu behaupten u. so bekamen dio Insurgenten noeh 1704 Kövar. dann Bistrits durch Verreib u. belagerten Iderauf Klauaenburg mit aller Macht, das der herbeieilende R. zwar entsetzt n. dio unter Stefan Thorocz-kuy. Michael Teleld u. l'aul Kassai stehenden 10 000 Mann starken Insurgenten 8. 10. d. J. bei Piita dadurch, dass Obst lt. v. Tige den feindlichen rechten Flügel wirft, ■chlügt, dann aber doch die Besatzung Klau-enburgi herausziehen, die Festungswerke schleifen, u. den Rück-zug nach Hermaunstailt antreten niuss, — dort wieder von 5000 Insurgenten angegriffen, schiigt er sie mit einem Verluste von 800 Mann zurück, und dann noch mehrere Male, besonders bei Mühlbach. — Der Geld- u. Lobcnsmittelmangel wird aber immer Cösser, trotzdem R. das Silber der Familie Tökely. con-ciite Gelder der Vcrschworunen u. seiu eigenes Silber zum Sold verwendet, findet er kein Auslangen mehr. 1705 führt Simon Forgilcs dem Riikoczy 15,000 Mann zu, nimmt Klausenbnrg. belagert u. nimmt auch Mcdiasch. — Durch den September 1706 erfolgtem Conföderatloiistag Ton Szecsen ist diu stän'lische Republik der ('onföderirten Ungarns mit dem Fit Riikoczy au der Spitze entstanden n. Nikolaus Rercsenjd wird Bukoczy's Feldob-rster. — Die Insurgenten sind schon über 40,«Mann stark, diu Umzinglung R iu llcrniunnstadt droht, alle Festen sind en, der Weg in die Wallachei verlegt, — diu von Josef 1. versprochene Hilfe bleibt aus —, du muss B. mit HloO Maun Hcrmaniistadt in der Stille verlassen, geht nach Curliburg n. vereinigt sich dort mit dem FM. Gf. HorboviUe, der schon 10. 11. 1705 mit »«OD Muun den E,-tkoczy u. Forgücs im Ksiböer Fuss aueh 81bö), den ilim die Kurutxen mit 3U,0o0 Mann verlegen wollten in einer Stunde entscheidend ichlug 14000 Insurgenten f); Balmtin bcidegt (Iross bei Felek, dann schlagen die Kaiserlichen Killnoky u. Pekry noch bei Kroustatanuuw. Nach: .Baron l'art heruldique Pari* 1681:" Babutin de B.: Cinq. point« d'or, öquipolez ü quatre d'axur — Gfenkrone. Nach: „de la l henay Dubol»- aber jedenfall« rieli-tiger: Cinq points d'or, C-qulpolli's s quartre de gueules. firlrrhbuuui «cor« Fricderich, Fhr., *ZM, Freiherr auf Kirchbcrg u. HOchenberg. Kämmrer. geheimer Bath etc., Inhaber Ton Nr. 64 Infanterie, a. 8. 1708 -14. 2. 1710 al* HOL f au*. Xriechbuum i»t der Sprö*»ling einer alten Familio, welche au* El*enärz in Steyermark «tammte u. ursprüng-Bch Prencnhnber hiess — späb-r aber nach dem Edelsitze „die Ton Kriechbaum- genannt wurde. — Dio Vorfahren der flirl. Linie lie««cn »ich in Oe»t ob. d. Enn* In dor Stadt Spcler, dann in Linz nieder, erwarben die Güter Kirchberg u. Hachenberg, wurden 1029 oberö. Landleute. 11. 3.1703 aber die Brd. Joh. Jacob u. Georg Fricderich. in die n.öst. Herrenmatrlkel (Fol. 178) aufgenommen. In der criten Hälfte de« 16. Jalirh. lebto Bartholoms Kriech baumer al« aniehnUcheT Bürger in Speier v 1460, _ Erhard Preuenhüber zum Kriechbaum. vou dem alle folgenden Kr. abitammen, lebto 1468 - 1476 ebenfall* al« Bürger In Speier; von »einen vier Sühnen au« der Ehe mit ApoUonia Grüenthal wurden Jobann (0. Hannn und Paul «owio Han« Georg. Wolfgang. Androa«, Jacob, auch Hart in, Mathias u. Adam Sühne de« Paul und Vettern, alle Preuenhüber v. Kriechbaum, gen. die Kriechbaumer von K. Ferd. L, am 11. 0. 1682 geadelt. Von Paul« Söhnen kaufte Joh. Georg v. Kr. den alten Sitz Burgitall Kirchberg bei Linz u. pflanzte mit 1. Gm. Cathr. v. Struz den Stamm fort. Seine Söhne Balthasar Ambrosius u. Hann« Carl dann ihre Vettern Joliann u. Jacob mit dem Titel t. u. zum Kriechbaum u. Wappenbesseruug werden 29. 3. 1627 erbl öitr. Bitter. Aui Balthasar'* 8ter Ehe mit Anna Cathr. Müer-zct stammten die Fhrn. Joh. Friodrich u Sigmund Balthaaar, welche mit ihren Vetter „Wolfgang Carl ▼. K. Infulirt. Probst de» Collegialitiftes ain Petersberg zu Brünn mit Diplom 19. 9. 1670 erbL österr. Freiherrn wurden. - Joh. Fricderich hintcrllcii keino Nachkommen, Sigmund Balthasar t 1088 aber hatte mit einer Gf. Marianne Katzianer 4 Kinder u. doch erlosch mit einem seiner Söhne Joh. Jacob auf Kirchberg u. Büchenberg, geh. Bath. Kammrer, n.üst. Viceitatthalter, f 6.12. 172S der freiherTliche Stamm. Zu Wiugrills Zeit blühten In Steyermark uoch die Naclikommen dei obenbenannten Mathias. elnei Sohn de* Paul. P„ im Bltturatande, dio aber iu Oesterreich nie dio Landmannschaft erhielten. Von Jacob's, f 1728. Geschwistern sind noch zu erwähnen Maria Anna, welche 170G da« englische Fräq-lein»tift in St Pölten gründete u. von ihrem 3710 "0-storbenen Bruder GuorgPriodrieh dorn Coinmandirenden v. Siebenbürgen, zur Erbin seines sehr beträchtlichen Vermögens eingesetzt worden war. — Georg Frledorleh, g. 1007, t Hermannstadt 14. 2. 1710 an dor Poit. - Georg Fr. wird jung Soldat, war 1683 Hptm. in Wien, unter Ludwig v. Baden, dann Oberst u. Gouoralmsjor, zeichnet lieh 1089 u. namentlich bei Szalari kernen aus, 1701 Inhaber des gegenwärtigen Inft.-Kgt Nr. 64 u. FMLt., wird uuf dein italienischen Kriegsschauplatz geschickt, Tertheidigt 1704 Jvreu tapfer, dämpft dann in Bayern diu Baueruuuruheii durch Ueberfall in der sogennun-ten" Sendlinger Schlacht lad München am »I. 12. 170-1, nimmt Braunau, l!urghuu«on u. Schürding u. «teilt dio Buhe wieder her. 1707 in Italien, erobert Iteggio und Susa. der Kaiser macht in zum geh. Bath u. V/M. Mit 3. 3. 1708 zum Commnndo von Siebenbürgen berufen, vollendete er die schon von Babutin begonnene Unterwerfung des Landes, indem er dio vom Gf. Kiiroly Alexander befohligten SUlHI Kdkoczyaucr an verschiedenen Orten schlug, llmen die festen Schlüsser von IJdva, Hun-yud u. andere eutriss. u. «o dem Lando cinigurmsssen Sicherheit a. Bulio verschaffte. Auch 1709 icblug Kr. die Kurutxen, wo sie sich zeigten, ilo konnten nunmehr im Lande nicht mehr aufkommen. 1709 u. 1710 wütheto in Siebenbürgen dio Pest — viele Tausende erlagen ihr. am 14. 2. 1710 raffto sie such den wackcrn Kriegsmann dahin. — An» dieser Familio «tammto auch Valentin Provon-huber, kai«. Hofnecretariu«, der dio Genealogie dor alten Fürsten Ton Stcyer und andero Genealogion beschrieben hat. (Annales Styrlenies summt dessen histor. u. geucalog. Schriften, Nürnberg 1740 Fol.). Stammwappon (Taf. 20) vom 11. 6. 1532 in g. ror einem scluäg rcchtsgestcllten gr. Baum uuf gr. Boden ein rechtupringendes (f Wildschwein. — Gekr. Helm mit ög. Decken. — Wappen vom 16. 1. 1729 von R. u. 8. gespalten 1. nach linkigckchrt. ein aufrecht-* lt Wildschwein, 3, ein pfahlweile geitellter gr. Baum uuf gr. abichüislgem Boden, mit özacklgnr Krone gekr. Helm, aus dem der gr. Baum pfahlweise wächst, Docken flg. Fhrl. Wappen v. 19. 9. 16 70 - dussolbo auch für die Fhrn. Joliann Jacob u. Georg Friedrich Gebrüder IL 8. 1703 Fol. 173 in dio n.öst. Ilerrcnmatrikel eingetragen: Goviertet mit Mittelschild, in depi das Wappen von 1629. 1 u. 4 in ff einwärtsgowendet je ein doppolsehwän-zlger g Löwe stehend. 2 u. 8 dreimal Ton R. u. S, gespalten. — Vier gekrönte Helme: 1) aus Kr. 8 Reihen Straussen-fodem a; S.B.8. b) R.8.R, c) S.R.8. 2) aus fünfiackiger g. Krone der »chrägrcchte gr. Baum. — 8) recht» gewendeter, wachiender g. Löwe mit den Pranken cino silberne Gebirgsstufe haltend. — 4) zwischen zwei |_|g. u. g."| | getheilton Adlerilügeln eins silberne, ein wenig schrägllnks gestellte, goldgekrönte Säule - Dockcn. Helm 1) tfg. — 8) flg. — 8j n. 4) RS. Mtitisiville odrr IHelaville, hftTan «rar, FM. u. Begts.-Inhaber. 28 8. 1710 - Soptemb. 1720 als FZM. u. F'M. f aus. StainTille, Steinville. ein Gut u Buronio im lotlirln-gischen Herzogthum Bar gab den Namen dem seit dem 18. Jahrhundert blühenden berühmten Hause Steinville. 1280 wird genannt Vaultier u Stainvllle, Herr der Stadt Vaucoulour. all Wohlthäter der Kirche do Vaux en Ornai», ein Nachkomme desselben war Aneelv. St, BailB de Bar. dc««cn Sohn Philibort v. St, Bailli u. Gouverneur von Bar, Kämmerer Ludwig XI., Commandant d'Ilo d'Oleron, Gouverneur do la porsomm du Due Anton, ältesten Sohnes des Kg. v. Sicilien Rouee's. von dussen 2. Oemalln entsprou: a. Ludwig Hr. v. 8t, Mart-ebal de Barrois t 1514, Gm. SIEBEXüf'BGISCHEB ADEL. Bö Oodette Luillier >1« .Municamp. «eine einzige Tochter u. Erbin Luise nahm Johann VIII. Gf. v. Salm. Grossvstcr Chriatinena Gf. v. Salin. Gui. Eranx II. v. Lothringen, b. Alton Hr. v. Convonges, Bailli vuu Dar, Gross-Sen-ueschal v. Lothringen v 15-'IJ, Gut. Beatrix v. Sa-vigui — Luis Hr. v St., Convonges ete. + 1 1 j'*ten Linie Ch. lebte Anfang de* XVII. Jalirli Ludwig Krnuz Ch., Hr. u. Br von Beaupre. Polizi u Fresnel, Gm. 2f>. ::. 1610 Claude de Bruuback, Willi Murtzel Br v. Brauback. Hr. r. Dilling ete. Deren Kinder waren a. ('arl Gm. Chretienne v. Anneux de Warln au* Flandern. Anna de le Brnnet. _ Sohn Carl Joa<'f. b. .Max v ala Cornet bei Belagerung t. Speyer 1614. c Luia. e. Ernnz Albert Hr r Frem atroff. f. Chretien y in Dentachland al* Glut. g. Heinrich Abbcc von Vülen in Lothringen. Ii. Etlenne + Maltheser Bitter 1688. i. Margarethe. 2mnl vcnuBhlt. j. Barbara. Gm. y Sinou. k. Chretienne. (iem. Charles v. Stainville Ilr. v. De-mange en Barroi*, Infanterie-! b*t. in Lothringen. 1. Gabiielle t jung n. d. Lui*. Hptm. Iii d. Infanterie, dann OaTallerie-Major in lothringischen Dlenaten. Gm :l 7. 1'I46 Clara Henriette v. Munleon la Bastiile, T. dea franx. M. v. B. lotbring FM. deren Sohn: Franz Joaef v. Cholaeul, Br. v. Beaupre, gen. Gf. v. Choisenl. 1606 bei Algier gefangen. 81.4. 1705 CapftSn eines kgl. franzö*. Schiffe*. Gonv. v. St. Do-inIngo, kam 1711 nach Frnnkr., blieb beim AugrilT eines Coraur. nsrhlffes. in der Havanna begraben. Seine (ieinuhlin war Mcole von Stninville. die Schwester dea Feldniaraehall Stefan v. St, welcher ihren u. ihre* Gemahlea Franz Joaef Gf. v. Chaiscnl Sohn — sein-n Neffen Franz Joaef. Munj. v. Stainville, Br. v. Beaupre zum Erhell seiner Güter — u. zwar der Barouic Steinville, der Herracbaften von Meanil IV. 12. aur Saux, I.urin-court u. Montplonne. durch lettrea v. 4.4 1722 zum Marquiaat erhoben, welches er *ei-neiii ältesten Sohne Stefan Franx cedirte) - u. der Titel nebat Wappen einastxts; dieser wird 1726 französ. Gesandter in England, lothriiigiacher Bevollmächtigter am Congreaa zu Soiuou*. 172s Obst-Kämmerer beim GHz. v. Toacana. Kai*. Carl VI. geheimer Bath, December 1750 Kitt. d. gold. Vlies-sea, f 27. 11. 1760 hatte 1717 zur Gm genommen: Luiae Haaaouipifrrc t 28. 11. 185* Kinder: a. Etlenne Franz. g. 28.6 1710 Hz. v. Ch. Inft.-Obst.. Marechal de camp 1748, 1758 (iesandter iu Rom. 1757 In Wien, 175* Hrz. n Pair, General-Heutenant. 1761 Ritt. d. g. Vllessea, + 1785. Gm. 12. 12 1700 Luise Uonorle Croiat dn Chütel, t kinderlos. b Leopold Carl. g. 1724 + 1781. Br. v. Evrenx. c. Carl Philipp gen. Gf. ». Stainville k. k. Dragoner-Obst.. Stefans-0 Commd.. Kümmerer. FMLt 3 4. 1701 Thomas*- Therese Clermont d'Ambolae Töchter: 31 ur. Stefanie, g 176:1 + l... Gm. Clau-dina Anton Gf. Choiaeul-Steinville n. ihre Scbwe-iter Therese Felieie, g. 1767 Gm. Pc Josef von 3louaco — hieuiit erlosch Carl Philipp* Liuie gleichfalls. d. Charlotte 3Iadame do Steinville, Aebtiss xu St. I.nis in Metx. e. Beatrix Gin. Anton Hz v. Grammont. Stefan Gf. v. Stainville. geh um 166. f ledig xu Hcrmuiiustadt 10. 10. 1720. Kais. F3I . wird nach langjährigen vortrefflichen Diensten, für welche er schon ein 10S1 vom EM. Gf Palfy errichtetes Dragoner-Ilegt. Im Jahre 1008 erhalten hatte welches nach seinem Tode reduzirt wurde , 28. 8. 1710 uls F7.3I. Commandircnder von Siebenbürgen u. später auch der 1717 besetzten kleinen Wallachei. welche im Passumwitzer F'rieden 171S he. Oesterreich blieb. Im selben Jahn: seiner Einsetzung als Commandircnder von Siebenbürgen hatte Kai*. Carl VI den Namen die*..* Landes unter seiue Titel aufgenommen. 1718 da* Gubeniium unter Gf. Sigmund Kornis wieder hergestellt n die erste Conscription d.-r Steuerträger u. ihre* Vermögens augeordtict: dann 1715 die kgl 'ieriditatafel neu eingerichb't u in Weiasenbuig Curlsbmg das röm. katholische Bisthum mit Domkapitel wieder hergestellt In demselben Jahre 171f> wurde d.-r Grand zur Befestigung Wi-Issenbnrgs gelegt u. diese Festung Carlsbiirg genannt Im Krieg! mit der Türkei 1710 hatte auch Siebenbürgen Autheil genommen. Steinville besetzt« die kleine Wallachei u der Anführer der ungarischen u. raiziacheii Truppen Obst lt.. Stefan Dcttini nahm am 16 11. 17H'> Bukiir- sl u. brachte deu Waywodcn Nicolaus Muurokordato aamiiit Familie nach Henimniiatadt wo er bia zum Frie-deuaachlu** gehallen wurde. Arn 22. S. 1717 tleleu einige geflüchtete Kurutzenfflhrer mit 20.00 g lieehteeken u, zwar oben je 4 um eine* in der Mitte, unten je vier 2. Üfcukrone. Choi«cul-Stainville: Wappen Cb. u. St. unter lirafenkrone. Oder französisch: d'Aznr. ii la croiz d'or. cantonre de IS billets de meine i5 a eba>|ue cauton du clief posees en santoir et 4 ü ehiiijue canton du biu de lecn posee* un ü cluu[ue angle 1: Vlriiioiit-l>M■■■ lull. IIiiico. II. 1721—2:. 4. 1722 als FZ 11 + aus. Vlrmont stammt aus dein llsu*e des 10:11 zuerst genannten Gf. Wittekind von llwetiguu 120 wird dessen Enkel Wittekind (S. Heinrich«) urkundlich genannt: von eiuem j210 genannten Heinrich stunimUn die llrnder: a Volkwin. Stifter iL Linie SwuIenU-rg. t aus 1:150. b. Adolf. AlniheiT der Linie der Herren, spätem Esten von Wableck, Pyrmont Nuch liQbner aber wäre der Stammbaum also: Wittekind v. Swalenberg iu Vimiont 1150 — Vobpiinns Gf. in Pyrmont u. l'eremnndt 11 na — a. Wittekind, Stummv. d. Gf v. Pyrmont, Swalenberg u. Waldeck. b. Anonymus. Stammv. d. Hrn. v. Colrebecke. Corbieky oder Dörbach u. c. Conrad von Virmund Vlrmontj 12<>8. Von dem führt Hühner von Vater auf Sohn, beginnend mit Conmds Sohn, Carl in der 10. Generation den Conrad von Vinnond, Hr zu NordenUxk u. Oedingen, Amtmann in Medelbarh >482 an; dessen älterer Sohn Philipp zu Nordenbeck etc. ist Stifter der hessischen Linie, lebte um 1506 u. suhloss diese Linie «ein Urenkel Hermann t kinderlos 1024. Der jüngere Sohn l'ouruds: Ambro« ist Stifter der Mnio zu Köln u. Herr zu Neersen, Anrath u. Urdingen, Hat Ii des Erzbf. Hermann von CBln f 1510. Gm. Agnes T. n. Erbin lleinr. Palants zu Neersen v 1514 — Johanu f 1541. Gm. Cathr. T. Ulrich Schi-Werts r. Merode _ Ambro« l'ostbamus t 15«8 Gm. Harham llemsau, 2j Alvera T. Joh v. Quaadt. v. Wiekrad zu Kreutzbergen — Johann erster Fhr. auf Neersen, g. 1588 f 10:12, Kais Ferd. II. geh. u. Kriegsrath, FMLt, ehurkrdnischer u geh. IUtb. Gouv. v. Ilonn. Belclisflir. erhoben u. bestätigt 14.0. 1021. Gm. Job. .Maria T. Wilh. Gf. v. Flodrop zu Leuth ■)■ 10:12 _ Andrianus Wilh. g. 24. 11. 1013 f 15. 0. 1081. Hr. auf Neersen u. d. Gfseli. Schönau kais u ehurpfälzscber Kümmerer. Hofkriegsrath. FMLt.. iiouv. v. Augsburg, kals Gesandter an Kg Gnstav Adolf v. Schwellen, zuletzt auch Pfalz-Nenburglscher Olwrkämriierer, von Kals. Leop. 1. 1001 Beichsgraf. Gm. Johanna Cathr. T. Werners v. dem Bongart 23. 10. 10:10, 2, Maria T. Joh. v. d. Horst 1002 Kinder: 1. Ehe. a. Ambros Adrian, g. 1040 f 15. 12. 1688, kais. u. churpfälz. geh. üatii u. Ob. 8taUmelster, dessen Sohn Ambro« Frauz Friedrich L'gf. v V. u. Ilretzenhciiu, g. 15 12. 1684 t 10. I. 1744, Überlebte solne zwei Söhne u. schluss hieinit diese Linie. 2. Ehe. b. I> ji ui i a n II ugo der conimandirende General In Siebenbürgen. g 1666 f 21. 4 1722 in Hermaunstailt, Gf. r V. u. Hr. zu Ncssclrode, trat jung iu kui«. Dienste, war 3. 0. liilHi bei tb-r eisten Musterung des neuer-richtcten Uegimcuti-* Deutschmeister Nr. 4 iu Dtiuau-werth uls Stellvertreter des Obst - Inhalten, als Obentlt. anwesend u. koiuiiiandirte dabei das Bcgi-ment. führte das Ucgimeiit dann mich t'ngarn. Vinnond iu den damaligen so kriegerischen Zeiten «Ms in Thätigkcit. hatte .-* bi« 1711 zum FZM. gebracht u. schon 17H3 das Infanterie Begt Nr 10 erhalten. war 1710 Gesandter am preuss. Hofe 1718 beim Schluss«' de* l'assarowitzer Frieden*. 1710 gebeinn r L'atli u. GMsshotscIuifter iu Constantino|ii>I, wird 12. 3. 1721 eumuiandireuiler General in Hebeuhürgim. wo er um 24. 0. 1721 in llerumiinstudt einzog, doch schon um 21. 4. 1722 dort f. Gm. Johanna Petronella Victoria 21. 7 1003. T. Franz Gf Nesselnde'« u Ucichensteln, u'eb. 1070, f 0. 7. 160s 2 Maria Elisabeth v. Hurschuld in Bnrgbroel, g. 10T8 + 10. 5 1752. Kinder u. Murin Luilovicu. g. 1080 t 2. 173M. Gin. Gf. Joh Hermann Fnuu Ninselrodo zu Rhede u. Grimberg 1721. -;■ 3. 2. 1751. b Franz Adrian Jo«ef, g. lOtlO v Belagerung v. Belgrad 717. er«t Domherr zu HilJeibeim, dann kais. i apitän 2. Ehe. e. 3lar. Anna, g. 1710 v 10 12. 1731. Gern Corflta Anton GL v. Ublcfcld. kui*. Obsthofmeister 22. 7. 17:10. Sie letzte Ihn zum Erben Ihre« «ehr grossen Nachlasses ein Stauimwuppen. TaL 17. a. In g. ein B. Ankerkreuz, gekr. Helm mit B.g. Decken, aus der Krone wachsen 2 s. Flügel, denen eine B. Säule, mitten schräg liuks von einem if Nagel durchbohrt u. oben von einer mit 3 Pfauenfedern besteckten Krone geziert, eingestellt ist b. Da* 11. Ankerkreuz in H., Decken U S , dio Säule von G., uns derer Krone die 3 Pfauenfedern doch ist durch die Säule In der Mitte ein oben unkerformlgur, unten aber zugespitzter r. Balken schrägrechts durchgesteckt. Gf. Virmond später: Von G. u. B. getheilt. oben da* r. Ankerkreuz, Decken ILO., au* dem gekr. Helm wächst Kleinod vom Wappen a. kuiclisgrafen v. V. Geviertet mit Mittelschild, in dem Iii b. 2 gegeneinander u. unten uln rechts schauender silb. (o. eis.) Helm. 1. 4. in S. rechter Schrägbalkon in zwei Beihcn von B.S. jo Imal gemutet. 2. 3. das spätere Stauimwuppen. 3 gekrönte Helme: 1) ausgebreitete S. Flügel mit dem Sehrägbalken von Feld 1.4. belegt u. zwar schrfglinks - schrägrechts, eingestellt rlnu wachsende an d. Annen venümmelte natürl. Weibs|M!rsou, D'-cken b.H. 2) wachsende* nacktes Weib mit uufgiilöateu langen Haaren, mit jedem Anne je einen einwärt* gewendeten Helm ciniKirhaltcnd. Decken b.S. gb. 3) Kleinod von BtW. u. - Decken B.Ü. blkbenbDbglsgheb adel. 57 HOnliEHrKK iiml Etuliirur«!». LiUllmr JoM-f »ouilulk. Bclisgf. Ell. 21 5. 1722 — Juni 1720 uls FM. 8taii>uit uus i'iiK'in iw-ijr ultelirwünligeu u. reichen Hause. Diu Fabel-GcuiMlogun greifen bin int 7. Julir-huudert zurück uuf ulnen Cliuiio. Cnno, nucliherigen 11z. v. Elsas» wclllscheii Stummes, der OäO im Allgun ober-schwabcii. Sellins« Chunniseggu. später Ciiuuigsekk erbaut liulwn sull! — Diu «ieliure Staniiureihe beginnt «i'it der 2. llnli't.- de« 14. Julirli. mit l'lcrieli (Udahiflh III. r l.'iöU. dessen Nachkomme Generation Alunpiurd v I50o ii. A. 1500) wird 117u Belchsfhr., dessen Enkel Jakob Jiibunn f l."i07 liutte Tun «einen: lltesteu Sohn Marquanl IV. v Itf-SO. den Enkel Job Wilhelm t ldlll kinderlos, der wur cbnrr«t ltayrischer Butli u wurde *B. 7. 1020 I!cli«gf. zugleich mit «einen Vettern, den Söhnen Georg« Ii., Üuth u. k. Obatkäinmerer f 1654 (anderer Sohn Jacob Johann s. den 4 Brüdern: a. Ilugo (Haugli) gewe« Präses de« k. Kuiiiincrgericht* zu Speyer, Stifter der Linie Botlienfe 1«. b. Job. Jacob. Trudis.-»« v C'öln. e. lturthold VII. Domlir. u Kämmerer v. Speyer + 100 i uls Dondir. r. CSln u des Erzhz. Leopold' Ruth u Kämmerer, Fhr il. Johann lieorg t lliiili. Stifter der Aulundorfer L i n i e. Die Herrschaft u. Grafschaft Königsegg wurde zur Boiehs-gruf«chaft erhoben u. dies« d. d. Wien 20. II. lUHl un Chur-Muinz mitgethcilt. Leopold Wilhelm t 1004. der Sohn de« obigen Stifters der Ilothenfel«er Linie erblelL den Ueiclugrufcii-stund be«tätigt u. den Hof-P fal zgrufen Titel mit Dipl. 16. 10. 1(176; diese l.inie vertaufchte die reichs-stäiidischcii Besitzungen u. Graf«chaft Kothenfei« mit Staufen lMJl gegen Boros-ScU-set im Arader Comitat un den Kuis. Kranz v. (lest.irr., der die«e im Piwsburger Frieden un Bayern abtrat. I lieolatu erhielten: 18,0. 1 '150 n. Uesterr. GL Leopold Wilhelm. Botlien-felser L. 8. Ü. 1750 n. Ocsterr. Gr. Carl Seyfrled Knaeb. Au-lendorfer L 170S Steyerlaeh. L GL CarL 1765 Kärthner I. Gr. -schickt — vcrliess > s aber, um biddat zu werden, dann 1HU1 bis 1000 im Kürussier- B-gi........ Hohenzollurn dann bei der Inrantcric. 1702 im Fehlzng um Bhein. 17iKi iu Italien, beim Stnrme auf Luuduu verwundet, 1704 bei l laehweiler gefangen, be-freit winl er Gouverneur von Mirandola, 1705 belagert, hält sich v er Wochen. 1700 gewinnt er dureh seine Ta|iferkeit in der Schlacht von Turin Po Eugen« Liehe, wird 1707 FMLt. n. ('omiuundunt v. Muntuu bi« 1712. «elt diesem Jahre Im Feld« sowohl uls auch als Diplomat iu Verwendung, 1714 mit Pc Eugen beim Bustäilter Fricdeuscougres«. gidit dann uucli Holland u. bringt nach 14monatlichen Unterhandlungen 17. II. 1715 den Barriere Tractat zu Stande, bleibt bis 1717 Gouverneur in den Niederlanden. 1718 Gesandter iu l'oris. duun iu Warschau, wird FM. u geheimer Rath. 24. ii. 1722 Coiiimandunt v. Siebenbürgen (Antritt 28. 0). besetzte die Wallachei u. wirkte mehrere Jahre militärisch u. administrativ zum Besten des Landes. Abermals iu der Diplomatie verwendet ging er zuerst nach dem Haag. 172» nach Madrid u. kehrt 17:10 nach Wien zurück, wo er erst Hurkricgsmth, Viee-Prisi'lent u von 17:«J :10 wirklicher Brise* winl Nach Mercy's v erhält er den Oberbefehl in Italien nimmt unbemerkt 8.-cchu. überfällt die Franzosen Im verschanzten Lager von Gnisteilo. winl 17:14 beiGuustuilu geschlagen iiiuss Bückzug nach Tirol antreten, winl '7t0J Nachfolger de* l'e Bugen als Hofkriagsrath-Prlses. 17:17 ul« militärischer Mentor des Hz Franz von Lothringen — war er nicht Im Stunde einen Erfolg zu cr-zielen 17ü0 winl er Obsthuftncistrr der Kaiserin Elisubeth Christine u Confcrenz Minister, 1740 Haus- u. I uudzeug-meister 1742 militärischer Mentor de» Uz. Carl v. Lothringen iu Böhmen, leitet 171:1 die Verhandlungen wegen Uebergmbe Prags. 11 ü 174ö iu der Sehlacht Tun Fun-tenay uls Commandant der Kelterei kehrt nach Wien zu rück u. dient als Courcreiiziiiinister K. wur ein gewuuilter Staatsmann, in jüngern Juli-ren auch ein t&cbrigur General, prachtlicbend, freigebig u. rechtlich '- er blieb kinderlos. S t um iu wa p pe n. Tal. 27. Schild von G. u Ii schräglinks geweckt gewöhnlich Felder gekrönter Helm. iluruus '• rothe, eine g. u. wieiler :j rothe StRoasfedera. Decken B.G. Nach Andern sind alle 7 Feden rotli. Du« Wappen tlmlet sich uucli von l g. Löwen als Schildhaltcni. die einwärts sehen u uuf g Arabesken «leben, gehultcn dem S<'hilde sitzt uucli eine Gfkmne auf, auf ihr der Helm mit Ii g Decken. Die n.ö lleiTeiiiiiutiikel Fol. 100 brilmt du« Wuppen ohne Schildhalter, Idois mit gekr. Helm, den B.g. Decken, mit 20 Wecken n 7 silb Straussfedeni; es fanden Aufnahme: K Bothenfels Leopold Wilhelm im ulteu Hst. 18. 0. 1058 u. K. Aulendorf Carl Euseb Gr. geh. Bath u. Landvogt in Schwaben ult. Hst. d. 8. 0. 17.".0. Tis«-. Citri de. später ligf. v„ General d. Cavallerie. 1. 5. S720 - September 1720 uls G. d. Cav. Die Grafen v. T. stammen aus eiu»m guten, alten Familie Isithriiigvn* u kamen mit obigem ( url zu Ende des XVII Jahrhunderts noch Oesterreich - mit 21. 4. 1718 wunle er uls Besitzer von WoBsogg In Oberöstcr-reich, welche Herrschuft später wieder in andere Hände überging, unter die dortigen Luudstäude angenommen. In Lothringen war die Familie mit den vornehmsten Familien der österr. Nie lerlunde u Frankreichs verwandt u. dort im Laude mit den Schlössern Foylly u. Pnl». az angesessen. AI« näch«tbekauiiten Staiuiiivutcr der Fumilie nennt von Hoheneck: Gobert v. T Gm Cathrinc v. Hruuichau u. geht von ihm ubwärts die r-tamni reihe: _ Wilhelm Gm. Cathr. v. Foylly _ Nicolau« Gm Cathr v. Landn-s _ Philipp (erster Fhr? Gm. Johanna Fmncisca v i hur-penHer — Curl I . L'eb. in I.othringen. Biogrutie S. unten. Gm. 1> N. Thallierg 2i Anna Mariu Eleonore Gf. v. Secau v 1727. mit dieser erzeugte er 1? Kinder - dio meisten f in zarter Kindheit — älter wurden: RS SIEBENBt'ltOISCHKB ADEL. Anton I.. Stifter der I. altern L. 8. anten: Stefan: Carl; Philipp; Muri» Jo«effa Gin. Fhr. v. Bosen-fehl u dann Leliui Gf. OrictU; Maria Barbara Gm. ■loief llanuibal Ehr. v. Jöchlinger: Maria Bosa: Maria Cecilia: u. der jüngste Sohn: Ferdinand, Stifter der allein noch blühenden II. Jüngern Linie. 8. unten L Aeitere f Linie. Anton 1 Gm Elise Gf. Ifartlg _ Anton II. Gm. Baronin Barbara Wrasda v. Kuiiewul.l — a Franz, geh 1780 t. b Ludwig, g. 28. 7. 178s f 1. 8 1875, letzter d L. Gm. 182 i Therese Dr. Stöesel v. Bapin t 2. 7.1S.S8. Kr wur seit 1822 Major im 8. Uhlanen-Begiment, quittirte 182-1 uls soleher, schon 1827 Art. 42. 44. hntte er mit seinem Vetter Josef das ungarisrhe ln-digönnt erhalten. — a. Mario, geh U. 7. 1820 Gm. Gf. Peter üolza: b. Alfred g 1827 f 18. . e Carl, g. 1700, Ummerer, f 18 . . II. J ü ngere Linie. Aus der von Ferdinanu dem jüngsten Sohne Carls 1. gestifteten Linie stammt a. Josef, g. 20.4. 1780 t 19. 8 1870. liatto mit seinem Vetter Ludwig 1827 Art. 42. 44. diu ungarische Indigcnat erhalten; dessen (Josefs) Gemahlin wur Gf. Apponu Fruneisca. g. 1. 7. 1708 f 21.8 1SÖ8. Er war als Iiittmeister im 1. Uhlaneiiregt bei Asparn, 1813 Major. 1S-.0 Obstlt u. Ijioniteskäiiimerer des Krzhg. I-erdiuand. 1828 Obst, iui 1. Ulilan. nregt, 1881 Generalmsj b Antonie, g. 17MU, Gm. Gf. Scharling. Josers Kinder: 1. Mutilde g. 1\ 2 1810. Saleiianer-Nonne in Wien. 2. Caroline, g. 21. 1. 1820, Stiftsdamo d. Savoj'icheii Damenstifts. 8 Anna, g 27. 2. IHM, Salesianerin in Wien 4. Ernestine, g. 21. 11. 1821, Itegentin d. tavojr'sehen Dmuenstifte« in Wien. 5. Ferdinand, g. 23 •'>. 1*20 f jung. 0. Ernst, g. 20. 7. 1*20, Obst, in d A„ Dienstkim merer d. Erzhg. Sigmund. 7. Anna Maria, g. 13. 11. lH'!->. >aro.v'acho Damen-stiftsdame. Carl L Bgf v. T., geb. la Lothringen 107. f aur einer Vi.itirungsreiss zu Felvincz in Siebenbürgen September 1720. Carl da T. kam gogen 1080 mit Hz Carl V. v. Lothringen als dessen l'agu in die österr. Lande u. half bei Vertreibung der Türken aus Ungarn tapfer mit; — 1001 iu der Schlacht von Szalaukeiuen wird er verwun det n trug zeitlebens die Kugel im I M., de« -l. Dragoner-Bogt«. zu-getheilt wurden, mit denen er wenigstens die festen i'iatze halten konnte — nachdem er die lUkorzj'uner früher iu der Schlacht Ton Kocsurd mit einem Verluste von 150 < M geschlag-n hatte Kr ging nach dieser Schlacht uucji Hermann;.ladt u. hielt es mit seinen 2000 Beib m gegen di - 15.000 lt.ikoczy'aiier, bis emlllcli Septem Ur I7ii7 Babutin nach Siebenbürgen kam und nach mehreren Schlügen fast diu ganze Land unterwarf. Carl v.T. avanrirte von 1707—1723 bis znm FMLt, wird abermals auf des grossen IV Eugen Vorschlag 1715. mit dem 1701 vom FMLt, Josef Marquis v. Vuiilxmne lt Wien 1712) errichteten Dragoner-Bogt betheilt, welches Beglment 172N ein Jahr vor seinem Tode reduzirt wurtle. AI« FM. Gf. Königaegg wieder in die Diplomatie eintrat u. nach dem Haag abging, ernauuto man Tige 1. 5. 1720 zum General d t uvallerle, Commandirenden von Siebenbürgen u. der In der Wallachei IH-Ilndlichen Truppen, »owie zum Director letzterer Provinz. Am 0. 10. 1720 wurde T. vom Kai«. Carl VI. in den Beichsgfonstaud erhoben, er «tarb auf einer Inspi-zirung*reise u. wurde in llormnunstiidt beerdigt Diese so uiu's Vaterland verdiente Familie «teilt nunmehr leider nur auf zwei Augen. Staiuin w appen Taf. 27. Im I! Schilde ein dasselbe ganz überziehenden uus-gezacktes g. Kreuz, im obera rechten Winkel von einem kleinen g. schwebenden Kn uze begleitet: ungekrönter Helm, auf welchem der Bumpf eines vorwärts sehenden Mohren aufwachst; - derselbe tragt um den Kopf eine r. nach beiden Seiten ubllatterndii Binde, cino Perlenschnur um den Hui« u eine g. Leibbinde, er iit in Mittii der 1 rust mit einem g. Kreuze belegt. Decken R.G. Diplom 0. 10. 1720. Belchsgraf. (■unz gleich mit vorigem W. nur liegt dem Schilde eine Gfenkrone auf darauf der vorbeichricbenc Helm u. das Kleinod — mit B.G. Decken. lt iilllN. Franz Anton l'insl. Ur v.. FM. 1. 10. 1720. t llermaiinita.lt, 18. 10. 1787 FZM. u FM. Eine «ehr alte nach dein liiitorisch-huruldischeu Handbuch zum Tascheiibucli der gnlll. Häuser u. Kneschke's (irafcnhiu«ern ursprfliigli.'h französische Eamilie. w- lche zur Zeit Kg. Heinrich II. von England aber Schloss und liebiet von Kurighinuiii in Irland, dann schottische Güter um Abhänge des Walllser Gebirges besuss. Da« diesbezügliche mag lnnii in ohcitirten Werken nachlesen >). 1012 kam Bieharil Walsh o. Wallis (-;- als Obst Kais. Ferdinands II iu Folge «einer bei Lützen erhaltenen Wunden, in Mugilehnrg 1032) - ein Urenkel des Sir William Walsli Br. uf Kiirighiuaiii u der Murgarutho T. liichard'« Fitz Williams uuf Baggntmth. — mit «.dnen Söhnen Theobald u. O Ii vi er. wegen der Verfolgungen, welche dio h ntho'isch. u erdulden mussteii. nach Deutschland und traten alle drei in Kais. Ferdinand IL Dienite. Nach des Vutcr« Tode 1(132 gi.-ng der fllt.wto Holm TheobuIii nach Irland, wo sich die Btiligionsvcrhilltiii««o unterdessen wieder gcb.nsert hatten. zurück und blühen «eine Nachkommen noeh heute iu Irland u. England. — 1) Niieh Sluapius lebten H.70 noch in 8chle«iun: Job Kranz Emst v. Wallis, des rstlicheu Klosters Trebnitz Bath ii. Kauxler. dann Wilhelm Max, kgl. Kanimer-llsc.il im Hxtli. Schlesien. — Nach MflhHeld Adels-Lex.: 1707 erhallen Fhr Palricius. dann dessen Bnuler Bobort u. ihr.- Vettern Eduard. Philijqi u. Olivler Fhrn. v. Wallis, wogen iimltndclichcn u. ritterlichen Herkommen« den urliläudisch-östemdrhlschcu Grafenstaiid. — Nach Gauhe: f 1720 Lucas Fhr. v. Wallis, 42 .Inlire ult als Hauptmann. SIEBENBttaGISCHEB ADEL. 59 Bichard W. t 1032 hatte zu Gemallnen: 1. .loliauna v. Conaee, 2. Barbaru Gf. t. Schlik, welche ihm die Herrschaft Weichau (VeUehov) im Egerer Kreil« all Mitgift zubrachte. _ < ilivier sein 2ter Sohn, g. 1IMXJ, f 21. 0. 1007 In Ungarn, kaii. Klmmrer, Hof-kriegarath, Infantericgenerai, Feldwachtmoiater, Herr auf Weichau, 1040 Mir, 1052 das böhmische Incolat Im Fhr.-Htande erhalten Er war ein tapferer Soldat, erhielt 1046 fl\r aein Verhalten bei Ollmütz eine goldene Gnadenketto, wurde apäter Coiunnuidont von Sziltlimar, u. war bei aei-nem Tode couiniandironder General jenieiti der Theiii Gm. Agnes T. Gf Loren» Ilroznata von Guttcnsttiu auf Hostan im IHsnerkreiso: lie hatten zwei Söhne: a. Ernit (ieorg Stifter der bölnniichen- n. b. Franz Ernit Stifter der böhmisch-mährischen Linie. A. böhmiicho Linie. Freiherr Ernit Goorg g. 1037, t ^im Sturnio anf Mainz 0. 0. 1689 k. k. Klmmrer, FM. erhielt 1032 all Generalmsjor dai damal« errichtete jetzige Inft-Bgt. Nr. 47, er war auch ( ominandant von (irou-Glogau, tliat ■ich Im Tftrkenkriun'i horvor, commandirte 1080 vor Sze-gedin, war 1687 Präsident de* peinlichen Gerichtihofei xu Kaichan u Kperiei. Gm. 24. 4. 1073 Maria Magdalena T. Gf. Ludwig v. Atteln« zu Fetzenitoin g. 10."i7, +1712. 10*7 Gesetzarti-kel 28. bekam Georg da« ungariiche Iudigenat. Von ihren Kind tu lind zu erwähnen: a. Georg Olivler g. 8. 2. 1073, Ehr v. Karighmain g'di. L'atb, Hr. auf Kunzendorf in Schlesien, Kölachwitx in Böhmen, ob «einen Kricgithaten brrllhmt t 10. 12 1711. Trat jnng in die kais. Armee, war 1704 «clion Obent, 1708 Generalmajor n. Hnfkriegsrath, Anfang 1720 Gouverneur von 31 euina. .ine Zeit lang Commdt. v. Mainz, 1734 FOL, 1736 Interim«-«'ommdt in der Lombardei, 178* Eitt. d. polnischen Adlerorden». 1730 coinmandlren-der General in Ungarn gegen die Türken al» F1I. und Goar. v. Serbien, schlosa mit dem Gf Nenjierg zu«ainmen noch 1739 don «o lx'rüclitigten Frieden von Belgrad, wurde gleichfall« zur Verantwortung gezogen u. auf dem Spielberg gefangen gesetzt, nach Kai« Carl VI. Tode uuf •eine l.iüter entlaasen u. ichlienlich von M. Theresia bald nach ihrem Begierungiantritt mit Seckendorf ehr.-nvoll rehabilltirt. Er n. «eine Brüder: Franz (Anton. Panl n. Johann Hugo werden 18. 8. 1700 böhmische Grafen. — Seine erste Gm. 8. 4. 1714 Maria Frauciaca Antonio Gf. v. Götzen y 28. 2. 1748. 2| 18. 8. 1748 Mar. Therese Gf. Kinsky, geb. 8. 10. 1721, t 13 8. 1751. Stern krz.-O.-Dame; au« derer Eho stammt Stefan Olivier, g 19. 7. 1714, f 5. 2- 1833, beknm daa von Georg Olivior 1724 gestiftete aua llerrscliüft Koleüevic u. Gütern Dekan n. II ort au bestehende Pidci Commiil. Dieser Stefan Olivler war der Urgrosavater dea jetzigen Fidel Comm. Besitzers, des Gf. Carl k. k. Kämmr. u Bittmst. a D. — c. Johann lingo 1H. 8. 1700 bölim. Gf. b. Franz (Anton) Paul geh um 1075, f 18. 10. 1787 iu Hermannstadt, 18. 8. 1700 böhm. Gf. war der obige commandirende General Siebenbürgens. — S. weiter nnten. B. höh m iscli-m Sil ri sc he Linie. Ehr. Franz Ernst Hr. auf Leskau | 12. 12. 1702 Klmmrer. Gm. -Mar. Theresia t 1722 T Gf. Juroslav v. Bit an — Franz Wenzl. g. 4. iO. 1090, f 14. 1. 1774 llr. auf Leskau, mährisch Budwitz. Budischkowitz. Ober-Latein in MIhren. Kimuir., geh. Bath, F31, Inhaber des 11. Inft.-Bgt.. Bitter d. g. Vliesses Gm. 1720 Bosa Ke-gine Gf. ThOrbeiui, g. 7. 9. 1706, + 20. 9. 1770 8tern- IV. 12. krz. O.-D. Er wurde 20. 10. 1761 Commandirender r. Siebenbürgen, erhielt 17. 4. 1724 den Bsiclis- u. 10. 5. 17:10 den erhl. ölt. (irafeusland S. ihn weiter unten. Von seinen Söhnen müssen erwähnt werden: a. Franz Emst uur Mihriach-Bndwitz g. 28. 2. 1729, t 18. 4. 1784 n. Andern erst 3*24 V, üiiiiiii., geh. Bath, Obersthoflcliensrichter nnd Vice-Appella-tionsgeriehtipräics in Böhmen - Herr des Fidei Com-inisses von 3fährlsch Budwitz Gm. Maria Maximiiiana Gf. SehalTgotsch, g. 0.2.1741, +nachlS05. _ Josef, Staats- u. i onferenz-Minister, g 31. 8. 1707, f 18. 11. 1818. Gm. Marie Luise Gf. Waldstoin-Dux g. 11. 0. 1708, f um 1828. _ Maximilian, g. 27. 1. 179*. + 80. 7. 180 L Gin. Marie Gf. Hovos. g. 22 7. 1800 — Joaef, g. 7. 9. 1*22 Hr. auf Budlichkowitz. Butsch u. Budisch in 3Iähren u. Planitz in Böhmen, Kümmerer etc. b. Michael Johann, g 4.1.1732 in Neapl, 118.12.1798 in Wien. 174s Soldat. 17öS Obst.. 1707 G.M., 1773 FMLt, 1788 Commandirender in Mahren, 1787 dasselbe in Böhmen, FZM, 1789 llofkiiegsrath, Viro-u. 1790 wirklicher Präses. 1789 EM. n. geh. Bath. - 1771 Inhaber des 11. Inft-Bgt. c. Olivier Bemigiui g. 1.10. 1742, f 19.7.1799, FZ3L, geh. Bath u. 1774- So von Nr. 36 Inf.-Eegimeut Inhaber. Gm. Walpurga Br. v. Hennet, g 1706. f 21. 2. 1844. _ Gf. Michael Uliver g. 27. 12. 1797, + 14. 3. 1800. Gm. 1820 Maria Gf. Butthyony. g. 1797. _ Olivier g. 1*21 FMLt. u. D. Jetztiger Chef dieier -ten Nebenlinie der IL Hauptlinie. Erunz (Anton) Pacl geb. um 107TI, f 18 10.1737 in Hemiiannstadt. trat jung in kaia. Dicnate, war 170S ichon Generalmajor u. zeichnete aich iu den TOrkenkrie-gen aua. erhielt 1715 daa neuerriebtete Inft.-Bgt Nr. 43. frab ea 171* au G3I. Br. Geyer ab u. bekam dafür noch im selben Jahre daa 10*8 errichtete Inft-Bgt Nr. 80, das er bii zn icinem Tode Iime hatte. 1723 wird er FMLt u. Hofkriogiruth, 1. 10. 1729 Commandirender von Siebenbürgen u. Oberdirectur der Wallachei, 1731 84 Voraitzender dei Gubemiumi und 1784 FZ31.; im Türkenkriege 1730 30. all Seckendorf im Sommer 1737 durch Serbien in die Türkei einrückte, machte auch W. mit seinen Trappen einen EinfaU in dio tiirkiicho Wallachei, er nahm zwar Anfanga einige Orte, verlur dann Erajowa. daa betrübte ihn aber ao aehr, dass er noch aui 2*. 9. 1737 in Hermaunatadt starb. — Stammwappon: in b. ein doppelachwänziger gekrönter S. Löwe, belegt mit einem von S. u. B. gespaltenem Balken, Kleinod die Schildllgur mit dem Balken ala Gürtel aua der Helrakrono wachsend. Decken: BJS. Böhmiache Gfen 1H. 8. 1700. Schild der IJngo nach einmal u. zweimal quer gel heilt - alao 0 Felder u. Mittclachild In diesem mit Gfcnkrono gekrönt das Staminwappen. I u. O ic g. ein einwärtsgekehrter, gekrönter. doppelsehweiflger b. Löwe, 2 u. 3 in B. ein go-bogener S. geharnischter Ami, mit aus- u. einwärts gekehrtem Schwerte in der Hand. 4 u. 6 in Jj ein S Kastell mit 8 Zinnen, 2 11 nebeneinander stehenden Fenstern n. offenem ö Thor. Auf dem Schilde 3 gekr. Helme 1. ein einwärtssehender, gekr.. doppelscbwelSger ganzer g. Löwo auf den Kronenzinken stellend. — U Das S. Kastell von 4 u. 5 auf dessen mittlerer Zinne sitzt ein rechtasehender, durch einen II. gcllitaeliten Pfeil arhrägliiika durch den Hala (auch durch den Bücken geachosaener n. Schwan, auf Helm III ganz wie auf Helm 1 ein den Thurm in der 31itte mit den Vorderpranken haltender gekr. g. Löwe. Alle Decken B S.-S.B. Neben dem Hanptacbllde rechta unten: ein kleiner Schild in dem in B. der gehamischte Arm des Feldes III In der Hand ein blankes Schwert schwingend —, 10 60 SIEBENBf'BGISCHEE ADEL. 60 derselbe ist Kleinod, Decken des gekr. Helmes BS. — links nnton das ganze 8tammwap|»cn. Uebiir dem Wappen fliegt ein 8. Band mit der Devise in Lapldcnhuchstaben: Qaod ero. spero. — Btieh.gfl. Wappen 14. 7. 1724. Hanptaehild ganz wie jener von 1706, — auf dem Schilde aber 4 gekrönte lielme. I. Der gekr. doppolschweiflgo S. Löwe, mit der Ton S.B. gespaltenen Binde, einwärts »eilend u. wachsend. II. Das Kastell auf dessen ilittelxinnu der einw. gewendete, schräglinks vom nthgeflitschten Pfeil durchschossene Schwan sitzt. III Der im Ellbogengelenke gebogene geharnischte Ann mit den geschwungenem Schwerte u. IV. ein eiuwlrtssehender, dop|ielschweitlger gekrönter, aus der Krone wachsender b. Löwe. Decken: I. b.S.. LL #8. IIL R.8., IV. b.G. Schildhalter zwei auswirtssehende. doji}H.dsehweiflge g. Löwen, welche auf einem s. Baude mit der DctUo: „Quod ero spero" in 45 Lapidarhuchstnben stehen. — tohhowlx, Johann lirurg. MI. ö. October 1737 — Anfang October 1741 als Oeneral d. CavaBerie. Der Ursprung dieser Eamilie verliert lieh im Dunkel der Vorzeit, nnter dem Namen v. Lobkowitz erscheint urkundlich der Sohn Moros von l'jezd in einer Urkunde Tom 27. 2. 1410: Nicolaus de üjezd alias de Lobkowitz n. seither blieb dieser Name aUein. Nicolaus war Hr. auf Milocovea, er bekam 1408 von seinem Vater die von dem Wladikeu Wenzel Buknr flberlaaseno Burg Lubkovie, er nannte sich trotz seines grossen Beiohthums zuerst Nicolaus Cliudy tder Arme) de Ujexd alias de Lobkowitz, spiter mit Uinweglassung des Eamilieunomeiis bloss N. dl- Lobkowicx ,er hless nach einem Hause in Prag auch .Nicolaus do Prag»*). Nicolaus v. L. war ein Günstling Kg. Wcnxl IV., von dem er 1418 die Burg Ilussenstein verpfändet b.-kam u. sich auch darnach nannte, er + 1435 als böhm. Obstlandschreiber, weichet Amt er seit 1410 bekleidete; teine beiden Söhne Söhne von Anna v. Nechwallco lind Stifter 2er Linien A. Nicolaus II. L. Hanenitein. B. Johann L Popel auf Lobkowitz, beide erhob Kg. Friedrich d. d. Brünn 146!» in den Fhr. Stand. A. Linie Hassenstein t aus in den Gertue In des ÜOj. Krieges. Nicolaut II. + 22. 7. 1402. Söhne: L Johann II. + 1517 Ast auf Obflstwy, dessen Nachkomme im 4ten Gliede Waldemar, Stammvater des sächsisch-bairiieheu fhrl, Zweiges. II. Nicolant IIL + 1500 L. auf Eidlitz, seine 1 Söhne stiften 4 t Linien: a. Wenzl t 1620 L. Likov t aut 1006. b. Sigmund L. PetipM t ans 1654. c. Nicolaus L. Audlitx f aus 1025. d. Wilhelm f 1606 L. Valö f aui 1699. B. Linie Popel auf Lobkowitz. Johann L auf Bilin, 1409 Fhr. f 1470, Gm. Anna Swibovsky, Biesenburg hatte die Söhne: Ladislaus f. u. Diepold auf Bilin f 1527, denen Söhne stiften die t Linie: a. Georg auf Perntz, 7 mit den Enkeln aus. 1». Christof auf Bilin, t aus 1722 mit Udalrieh Felix Popel L, Obst-J ägenueister v Böhmen, dessen Vorfahr.: Fhr. Wenzl Ferdinand d. d Wien 25. 0. 1070 den Grafenstand orhalten liattn. c. .lohann auf Tach an, Patek. Bischof Toinitz t aut mit seinen Urenkeln. d. Wenzl + aus Mitte dei 17 Jahrh., aut dieser Linie auf Dnx wurden Fhr. Franz Jotef u.sein Bruder Ferdinand Wilhelm d. d. Wien 20. 11. 1036 ge-graft. 8 Laditluut I. ^S. Johanns I.) + 1605 Iinie Cliln-motz. Gm. Anna Kragirx v. Kruig. Söhne: a. Johann auf Zb i r o w - T 0 c z 11 i k + aus Auf. 17. Jahrh. b. Ladislaus II. g. 1601, t 16. 12. 1584. Gm. Benigna v. Stahremberg 2) Johanna v. Berka Dub u. Lipps, — Sohn 2terübe: Zdonko Adalbert g. 15.8.1608, f 10. 0. 1028. Gm. Polyxena t. l'ernstein. g. 1506, f 104» die ihm ihr Wappen vererbt. Er war Herr auf Chluiuetz, Jistebnitx, Sedlcan. Baudnitz, Neustadt, Bybnlc, Bolnla-liii etc., Bitter d. gold. VI., ein grosser Staatsmann — ihn hat Kais. Ferd. IL mit Diplom vom 17.8. 1024 zum Bciehsfsten erhoben (Ah. Erschliessung v. 17.10.1023 — Wenzel 1 Franz. Euseh g. 30 1. 1009, | 22. 4. 1077, Bitt. v. g. Yliess, F3L, Ilofkriegsrath-Präses, Obsthofmeister. Obstlandeshptm. in Schlesien, Begründer des FauiiUenfldeicoiuiiiisses u. der l'riniogonitur, kauft 21. 7. 1046 vom K. Ferd. III. Sagau, das zum Horzogthuiu erhüben wird, mit Diplom d. d. Begensburg 23. 8. 1041 Neustadt au der Walduab zur geforsteten t .rnfschaft mit dem neuen Namen .Sternstein* erhoben u. Ihm der Titel eines Behsgf. v. St. ertlieilt, Diplom d d. Pressburg 15. 2. 16-17 Titel .lieber Olieimb u. Bestüttigung u. Vennehrung des 1624 Verliehenen Palatinat.», 12. 10. 1664 als Beichsstand ndt Virilstiiume im Bcichsfllntenratbe eingeführt. 1659. Gesetzartikel 131. erhält er diu ungarische Indigenat Gm. Johanna (if. Myska v. Zlonitx, f 17 1 1650. 9; 20. 1. 1653 Auguste SJfle Pfalzgf. v. SuDbach g. 22. 11. 1624. t 30 4. 1082 _ Ferdinand August Leopold, g. 7. •). 1655, t 3. 10. 1715. Gm. 1; Claudia Pc. Nassau Hadamar, g. 10» 1, + 16SU, 8. Marianne. Mkgf, r. Baden-Baden, g. 1C56. f 1703, 3; Mar. Pliillppinc. GL Althan, g. 1671, f 1706, 4) Eliae Est Schwarzenberg, g. 1689, f 1739 zwei Sölino Stifter n. L. Philipp Hya-clnth und Joh. Goorg Christian: a. ältere Linie: Philipp Hyacintb, g. 1680. f 21.12.1785. Er wurde auf sein Ansuchen mit 15 7.1710 In dem n.österr. alten Herrenttond angenomm.'n. Matrikol Fol. 189 t. 1705. Gm. 1) Eleonore Caroline Gf. Lobkowitz Bilin, g. 9 9 168-L f 3. 3. 1720. 2; Maria Wilhelmine Gf. Althan, g. 20 3. 1704, f 27. 12. 1757. — Ferdinand Philipp Josef g. 24. 4. 1724, JH. 1. 17«4. 1707 Gm. Maria Gabriele Iii. t. 8avny.-n-Carignan, geb. 17. 8. 174K t nach 1886 — Franz Josof Maximilian, g. 7 12. 1772, f 15. 6." 1810. Gm. Caroline Fit Schwanenberg. it 7 9 1775 t 24.1.1816. 8. Goth. T. B. Als dieter Josef noch unter Vonnundschaft itaml kam das Hzgth. Sagan (Wappeu: in g. ein linkisehender auf der Brust mit einem s. dio Spitzen nach oben kehrenden Halbmond belegter Adler, denclbo nach Bukt gekehrt itelit auf dem Helme, beide erhobene Hügel hintereinander, auf der Brust ein halber 1. Halbmond. -Decken flg. —) 17«4 zu Preutten, wurde mit ö. Hof-dekret vom 3 3. 17-6 aus dem Fidei Commiat ausgeschieden n von dur Vormundschaft 1785 um eine Million Gulden an Blron II«, v. Curhuid verkauft. Kais Joseril bestättigt mit Diplom 3. 5. 1786 don d. il. Wien 15.10. 1672 dem Wenzel Franz Euseb verliehenen u. b.stttt-tigton Füntenstand u. Palatinat des enten Esten Zde n ko Adalbert, und überträgt deu Herzogtitel von Sagau aur Baudnle, w.dchoi zugleich zum Fürst.inthnm erhoben wird. — b. J üngero Linie. Johann Goorg Chriitian (8. Ferd. Augusts f 1715; g. 10. 8. 1680, t 4. 10. 1755. Gm. Maria Henrika SIEBKNBCEGISCHEB A1>EL. 61 Gf. v. Waldstein, g. 24. 1. 1708, f 11. & 1780. — August Anton Josor, g. 1720, t nach 1800 Kämmr., Obst., Landmarschall In U.; geh. B. Gm Maria Ludmilla, Gf. t. Czernin, g. 1788, f 179(1. _ Anton liidor, g. 1775, 11819 Hi. auf Droliwle, Melnik, Schopka, Kämmr., Gm. ar. Anna Po. Kiuikj, g. 1779. _ Aug ist Longin, g. 1797, t 1842, Kämmr., gell Bath, Präs. d. Hofkammer für Münz- n. Bergwesen. Gm. Po. Hartha t Schwanenberg, g. 1807. — Georg Christlau, g. 1885, Iii. t. Ilaud-niti etc. 8. G. T. B. Johann Goorg Christian ist Stifter der zweiten Hauptlinie des so reichen und mGchtigon Hauses L . er trut 1707 unter I'c. Kugun u. Ludwig von Baden in Hubs-burgs Dienste, focht am Bhein u. in den Niederlanden. 17IC Ohstlt im Kürassier-Bogirnente seines 1717 im Kampfe gefalleneu filteren Bruders Josef, focht tapfer bei l'otcrwurdcin u Belgrad, 1717 Obst. u. Commaiidant desselben l'Qrussier-Bgts. seines gefallenen Bruders, kam später nach Italien, wird 17'J9 Gcneralfeldwachtmelster in Neapl, 1782 Gouverneur von Sizilien. 1783 KM Lt., schlügt einen Einfall der Spanier zurück, hält bei derer zweiten Invasion durch 7 Monate dio CitadeBe von Mi-snna gegen einen üliennächtigeu Feind u. erzwang zieh Inden Abzug mit ollen kriegerischen Ehren. 1734 G. d. Cav.. Gouverneur der Lombardei, Panna's iL Piuccnzu's, 0. 10. 1787 Commaiidant von Sieben bürgen (zog 28. 10. in Ilermaniistadt ein), hielt den Einfall der Tllrkon ab. verhindert den Ausbruch von Unruhen im Lande, winl 1711 FM. u. Anfangs October Commaiidant der bui Pilsen eoncentrirton öst. Armee, dio Brdimeu und Ob. 0Österreich gegen 52,0t>0 Franzosen. Sachsen u. Bayern schätzen sollte - seine Trappen waren zu schwach und nndisciplinirt, ot kann den Zug der Gegner auf Prag nioht hindern, vereint sich mit dem Ghz. v. Toscaiia bei Nenhaus u l'rag fiel 25. 28. November 1741. - L. stellt sieh nun bei Budweis auf u. will das von den Franzosen besetzte Schloss Frauanburg belagern, Broglie n. Bell dslc schlagen ihn aber bei Saliay nach Badweis zurück. Browne tadelt L. so heftig, duss er einen Kriegsrath verlaugt — er wird aber schuldlos gesprochen — später vereinigt sich L. mit Pc. farl v. Lothringen. vertrieb den Feind aus Kruinuu. I'isek nnd Pilsen, bekam durch Unterhandlung am 2. 1. 1743 Prag, rtlcktc dann in die Oberpbls u. nahm sie ein Bn Jahre 1743 kam er nach Italien und bllob bis 174(1. wo ihn dio Kaiserin zur Armee gegen Prcussen an Stelle Trann's unter Pc. Carls v. Lothringen Oberbefehl berief - er sollte die seit llohenfriedeberg etwas herabgekonimeno Beiterei verbessern. — schon in ItaBen nioht beliebt, wurde er dies in Böhmen noch woniger — wieder abberufen fungirte er zuletzt als Commondirender In Ungarn, schon 1739 war er Bitter des g Vliesses geworden und starb zuletzt 4. 10. 1755 in Wien. — Stamm wappen: Taf. 28. Nach vorhandenen Siegeln ex 1140: Von fi. u. S. getheilt. aus der Kr. wächst ein fi FedeABeber (nach A. ein nrngestünti-r B Hut) mit danius wachsender 8. Straussenfeder. Decken B.S. + Fhr. v. Pernitein in G. vorwlrtsgekehrter # Büllclkopf mit s. Waffen n. g. Nasenring. gekr. Heiin mit der Schildllgur. Decken ftg. (Von Wenzl Franz Euseb 1000 - 77 nach seiner Mutter Polvxena v. Pernstein erworben) n. 21. 7. 18K1 diu Hztli. Sagan i. u. in Gold ein gekr. \X Adler mit s. Halbmond auf der Brust, derselbo Kleinod, beide linkssehend. Decken Jtg. t Pliclita v. /,orotin. Haus Jnnovie f im lö. J. aus, kam 1459 an L. In 8. ein }+ Adler, geschlossener, vorno Jf, hinten 8. Flug als Kleinod. Decken Lo bkovi ö-Zerotin 1547. Nicolans II. v. L. erbt von s. Gm. Sophie v. 2.. derer Wappen u. dieses kommt hol F'reinng des Geschlechtes der Lobkovice 14Ü9 in's Wappen u. zw. Geviertet 1. 4 Lobkovie; 2. 8 Zerotln der Adler schräg rechts (auch schräg links) gestellt mit g. Leiste Uber Brost u. Hügel, Ende in ein Kleeblatt ausgehend. (Siegel ex 1575. - Kleinod: Lobkovie. 1609—77 unter Wenzel Franz Enseb kam dazu nach seiner >'r. Mutter Pernsteln, dann Sagau u. die geforstete Eoichsgfscb. Stornstein — gleich dem jetzigen Wappen. Lobkovie Esten Dipl 17. 8. 1624. (iespalten n. zweimal getheilt mit Lobkovie-Pcrnsteln als llerzschild. 1. Pernstein; 2. in IL ein g. Engel aus der Theil-nngslinie wachsend Sagau?;; 3 in b. ,2. 1.) silb. Berge (Sternstein); 4 in b. gekr. g. Löwo; r. in G. H XX Pfähle (kaia. Guadenzeichen); 6 in G. ein }]: nach rechts (ancli links) lebender Adler (auch g. gekrönt, mit silb. Halbmond auf der Brust Sagau-Schlesien, (darauf manchmal auch ein B. Herogshut —). Vier gekr. Helme (stehen auch dem Herzogshut anf, 1. Lobkovie, 2. Pernstein, 8. Sechs, je zu 3 gekehrte fi.8.B.S. getheilte Ueitcrfähulelns, Decken b. 8. (auch 5 Fähnleins;. 4. In 6 fieiben von BS. geschachtet viereckiges Schinubndt, oben ein l'fuuenwedel u. zw. 5 B 4 S. 5 S. 4 E. 5 fi. 4 8. —5 S. 1 II -4 Ii. 4 S. 2 ti. 1 fi - Schlesien Matrikel Wappen ex 1705 Fol 189. iiuuptscluld identisch mit dem vorbeschricbeucn FOr-stenwap|ien. nur hat der g. Engel in Feld 2 silb. Flügel u. stützt sieh mit den Händen auf die Tlieilungslinie, — Der g. Löwe in 4 ist doppclschwänzig. Der ft Adler in 6 hat keinen Halbmond auf der Brust u. ist in S. Den llaupttclilld uuischUesst der Orden des g. Vlicaint. Decken: Hehn I. iL 8.B., i|. Glt, M, b.8. Halm IIb 8. Helm III. 8. Helm IV. i], bS - i|, B.S. - i|, B.JJ- - Schinnbrett Ito Beihe 1 H. 8 8. — 2te Beihe 4 S. 4 fi.; 3te fieibe IB. 3 8.; 4to Beihe 8 B. 8 8. — öte Beihe B. S. ('eruin ton ('Iindesilr o. ('zernin Theobald Murtin Hr. G. d. Cav. Novemb. 1711 — (Juni) 1747 all FMLt. Dicies uralte I !aui itamint aus den .DrslaviciVs" mit den Zweigen: Zumpach v. l'otenstein, Sviliorsky v. fiio-senberg u. Skala, von Sinkov. v. Litic. Ton Dolan etc. u. ist als ilos allein von allen denen noch blühende, wohl das oinzige Geschlecht des böhm. Uradcls, das seinen Stamuuitz Chudcnie, seit 8O0 Jahren noch immer besitzt. — Dur erste urkundliche Drslavic, war Drslav, Zup.\n (comes = Districtsvorstand) de* Pilsner Distrietes 'Zujia) 1160. 11(13 wird zuerst ein Cernin als Obstkämmerer genannt. u. ein zweiter 1228. Ihm Nachkommen zählten stets zum böhm. Herren-stande, kamen später Im Bcsitzthum sehr herab, so dass schlieulich ihnen nur der Stammsitz im Klnttau.'r Kr. Chndcmtz verblieb n. so traten sie freiwillig in den fiit-terstand zurück, bis 1607 Hennann Cz. v. Cli. uls neuer Gründer der XIacht des Hauses, wieder in den böhm. Hrstand angenommen wurde. Die älteste Genealogie bedarf noch muncher forschender Bichtigstcllung. Dio huuptsäehlichsten Linien wurden gestiftet: Von Wilhelm Cz. t. Ch. dio f L. auf Brzunina u. Angeld. Von einem andern LV>8 f Wilhelm die f L. Ta»-noric. Ton Dionys dio 21 6. 1021 mit ihm ausgestorben» 02 SlEBKNliCllGISCIIEB ADEL. L. Nehradovic u. schliesslich Ton den Brtdern llniu-precht: die allein blühende L. 0. Chudenitx und Tun Theobald, die 1812 f Linie. Carl Ci t. Ch. ist nächster Stammvater aller Cer-nine, llr. aar l'hudcuiti, Swicliow, Badonin 14<>0. 22 u. 1426. Gm. Mar. Magdalena T. Joh. Wcnsl'i t. l'H-liowsky — Dislau» i Dionys; Gm. Elise (.Lischka von Opalkow — llumhrcoht 1. d. Fromme Gm. Mar. Magdalena v. Dauuova _ Dionys Gm. Elisabeth T. Dohbueh-Tali t. Hradek — Humbrecht II. Eqaes auratus, Landes-nnterkiimmurer t. Böhmen, dann Hptm. des Pruger Bflhlftsst. 12. 1. 1562 Freiherr, Max II., Budolf II. Ilofrath. 1581 Übsthofkanxlcr t. Böhmen. Gm. Anua Ludmilla Koi t. Dohrs _ Joh. Adam in L'hndenic u. Nedra-hovic ■}■ 1680 Gm Mar. Anna t. Bxican, i2. Gm. Joh. t. Lokaan) — mehrere Kinder wio: u. Dionys (Divis) Hr. auf Nedraliovic g. 1&Ü6, f 31. 6. 1621. 1614 kgl. Stattlialter u. Hptm. aur d. Hrail-icbin, obwohl katholisch, wio das ganze Gesehlecht, halt er 1618 mit Friedrich Ton der Pfalz u. wurde 21.6. 1021 im PrägerBathhause geköpft, er war ledig; Nedraliovic ward konltscirt u. 16.12 Ton d. Estin Polixena t. Lobkos ie um 10.000 U. gekauft. b. Humprecht III. Ton ihm weiter unten, e. Wilhelm llr. auf Trkov Tabonr Kr. f kinderlos, d Hermann Jacob (Wenzl) g l.">80 Hr. auf Peters-berg. Pia«, Prelass, Swicliow. Babenstein. Kost, Kosma-noi. i.andstein etc., K. Ferd. II n. III. Kämmrer. geh. Bath, ijbstlandesriehter Ton Böhmen. Bitt. d. hL Grabes. 1015- 10 u 1042—44 Gesandter in Coustantlnopl, 1618 mit böhin. Cavalieren Beise xum hl Grab; »chon 1007 wurde Hermann wieder in dem böhm. Herrenstand auf- Enommen und 15. 0 1623 d. d. Begensburg erhebt ihn iis. Ferd. iu den Beichsfbhrst. u. bessert sein Wappen, ob der guten Dienste, so er dem Kais. Budolf IL. Mathias n. ihm besonders in der böhm. BeTolutlon geleistet. — 1627 böhmischer Graf. 25.9. 1644 mit den Kindern seines schon + jüngern Bruders Humprecht III. Beichsgraf .Seine Gesandschuften kosteten ihm 300.000 Ii., er kaufte aber dennoch im Suuzer Kr. noch die Herrschaft Petersberg 1025 um 76.000 11. Ton der kgL Kammer. /um Erben seiner ansehnlichen Besitzungen setzte er den Enkel seines Lruders Humprecht III , den Iluni- nIit IV. t 1682 ein u. f Prag 7. 3. 1651 70 Jahr alt. er S. Veitkirche begraben. e. Theobald Procop Fhr. Gm. Anna Margarethe T. Nicolaus t llrzun-llurrua — Fhr. Franz Mai Otto Gm. Era Fruucisca Br. Prichovsky t. Priehor — Sübuu: I. Gf Job. Wenzl g. 1667. t 1743 _ Hermann Jacob g. 1715. + l'W — Jnl1 Albert g. 1746. t 1812 als letzter dieser Linie Hr aufStialov. Nebilan, Pilsenoez, Cboczeniz. II. Job. Budolf L ledig III. Gf. Theobald Martin g. 167-, t 3. 6. 1755, Kämmrer, Gen. 5 u. seiner 2. Gemahlin Eva Susuiiua Br. ßueber t. Eixendorf. g. 1610). g. 27. 8 1677 t 1«. 2 1748 tu Hermanmtadt. er stmlirtn 1(J'JI zn Halle, ward dann Soldat; al« sein Vater «tarb trat er unter die branden-l'Urgischen lüll'strujipen bei der Belagerung Namur's ein. darnach iu de« Kaisern Dienste, war 170- 8 am Bhein u. in Italien — doch avancirt: er nichts der Protection danken wollend, laugiaui. geht 170!* mit nach Spanien al« Generaladjutant, wur unter Kg. Carl II. Augen tapfer. 1711 Infautorie-Ubst unter Stuhremberg in Spanien, Abzug von Barcelona nach Mailand, Zng nach SiidUen, in der Schlacht von Villafranca verwundet, Coiuuiaiidant in Syraeus, später in Mesiina. Im neu ausgebliebenen Kriege mit nur 8000 31. an den Pas« von 3 Gennano gestellt, hielt er «Ich 23 Tage, wird dann nach Capua gedrängt, eingeschlossen verthei-digt er »ich «ehr activ, muii nach Fall Neapel« u. Gaö-tai den freien Abzug nach Trieit anuehmen. In Wion angidungt wird er FZM., dämpft 1731 einen Aufruhr bei Arad u. hatte Ober den Zmtand der ungarischen Festungen zu berichten, wird dann geheimer Bath, 1736 Commundant u Vicestutthalter von Maylaud, 1737 auch von Maiitua. Parma u. Piaeenza — da verachtet er auf die Hälfte leine« dienstlichen Einkommen« zu Gun-iten der Staatskassen. 174-' l F'M. Im Jahre 1742. als u« auch in Italien zum Kriege kam, drang Tr. «chon im Sommer durch den Kirchenstaat gegen Neapel vor, als sein Gegner ab-r übermächtig wurde, wns»te er nuch den Po zu erreichen; Frühjahr 17-13 schlug er aln-r im Verein mit den Savoyen «lio Spanier unter Gage« bei < arnpo Santo am Panaro, blieb aber dann ob der Ernennung des FMI.t Gf. PulbiTicini zun Armee Intendanten verdrossen in i arpi liegen und wurde durch den unfähigen Lobkoric abgelöst u. zum General in Mähren ernannt. Bald aber 1741 «endet man ihn an Seite de« Pc. Carl v. Lothringen un den Rhein, wo Anfang« Juli der Uebergang versucht werden sollte; — nur noch eine Meile von Strassburg entfernt erfuhr man den zweiten gruusslschen Einfall in Böhmen. Der Rückzug war go-oten u. erfolgte am 28. 8. Durch Tr. geschickte Ma-uöveT wurde nun Friedrich II. In Ale Alternative gesetzt, entweder Prag zu behaupten u. so von Schlesien abgeschnitten zu Werden, oder aber Böhmen aufzugeben u. Schlesien zu behaupten. Kg. Friedrich'« Aussprach: rer hätte unter Tr. ein Paar Kddzlige machen mögen-1, erschöpft wohl alles, was man von einem Feldherrn rühin-Uchei lagen kann. 17 04 SIEBENBÜRGISCHEB ADEL. Bei Gelegenheit der Erledigung dei Kaisertbrones xog Tr. nach dcni Vergleich ron „Fftssen" mit den noch in Bayern «tehenden Truppen nach (einer eigenthümllchcn 3Ianö'verirkunst den ihn beobachtenden I'e. Conty iteti im Ungewissen haltend, durch die Pfalz u. lleuen. vereinigt.- »icli mit den Niederländern u verdrängt mit sei-neu 67.000 31. die Franzosen vom 3Iain, Eranx v. Lothringen wird 8. 10. 1745 zu Frankfurt gekrönt. 17-17 am '20. rf. wird er zum Com man dan ten von Siebenbürgen ernannt langt November dort an u. f ZQ Hermannstadt am 18. 2 17-18. Er war auch Bitter d. g. Vliesses Gm. Fulvia Pocnpaila Gf. t. OusofalettL 2) 31ar. Sldonia Br. v. Hinderer. _ Sohn Carl Joaef. g. 1710 t ^0. 1. 1747 In Man-tua uli Obit. im väterlichen Begimente. EIL Traun bekam 1712 ein 1710 errichtete« Infanterie-Regiment, dai 1718 nacli »einem Tode aufgelöst wurde. Der von den Abensberg-Trann iiritendirte gemeinsame Ursprung mit den i-'Sl ausgestorbenen Gf. v. Arnsberg, einem uralten österr. 1' errengeschlechte iat noch durclian» nicht erwieaen — obwohl immerhin möglich. Daa Wappen dieser t älteren GL v. A. nach alten Siebm. H. 0. i u. IL 29. 9 iat: u. von 4t n- »chräg linkagetheilt. gekr. Helm, daran* wächit liervor recht» ein 8. auf jeder Seite mit 8 tt n- link» ein £ auf jeder Seite mit je 8 s. Straus-aenfedern bestecktes Eaelaohr: Decken ßS. b. Schild, Hehn. Decken wie daa vorige. Kleinod: recht« ein nur recht» mit 3 Silb. u. link» ein S. nur an der linken 8eite mit 8 fj: Struussfederu be»t.-ckte« Eaelaohr. S t a m m w a p p e n. Taf. 29. Von S. u. tt geapalten, ungekr. Topfhelm mit tjS. Decke. Kleinod ein S. u. ein ff AdlurfiBgid mit gegeneinander stehenden Sachsen. Gfen A.-Tr. Sebild von S. u. # gespalten. Kleinod u. Decken wie oben — den Schild auf g. Postamento stehend halten zwei geharnischte Bitter init r Helrn-bdschen, in den auswärtigen Händen hält der rechte an g. Stange das geviertete Wappen von N.-Üesterrcich — der linke jenea von (IbeiGstcrrdich. 3Iatrikelwappen ei n.G Hr. 31atr. 1705 Fol. 1. Schild Abensberg - Traun v. g. Vlies* - (Jrden umgeben, Decken. Kleinod wie oben, zu beiden Seiten dor Klelnod-ÜDgel an g. Stangen obbeschriebene Paniere. — 8. auch Gf. Tbtlrhcims: .Otto Ferdinand Ell. A. Traun. ■■!»«>. Jmef Anton. «f. Füll. 28. 2. 1718 - 31 ai 1749 als FMLt Stammt aus einer alten Kärthnerischen Familie, 1617 von K. Ferdinand III. gefreit 10. 4. 101MJ d. d. Wien Joh. Franz Ehr v PL u. dio Kinder s. Brnders Joh. Budolf Beichs- u. erbL Grafen mit v. Thum, GriLdiach, Hörhe u. Froyenegg: 80.12. 178« d. d. Wien Gf. Joaef Anton, gurklacher Oberhauptmann zu Strassburg in Kiini-then n. s. Brd Caspar Ignax. Canonlcus in Ilrixen erhalten das Diplom von 1090 bestätigt 1 de Eamilie bllllito in zwoi Linien. Der älteren im Salzburgiacben steht das Obsterldand-Jägennoisteraiut In Kärnthen zu, die jllngero in Tirol iit gegen 1840 erloschen Gf. Josef PL mit 28. 2. 174S als F3ILt. zum Corn-rnandirenden ernannt, bekam «cliou im 31 ui i 719 einen Ablöser. Schon 1737 hatte er das 1715 errichtete Inft-i.egt. Nr 13 erhalten n. behielt es bis zu seinem Tode, als FZM. + 1707; das liegt 1809 aufgelöst wurde 1815 wieder neu errichtet (Inft.-Bogt. Nr. -18). Stammwappen. Taf. 29. In 1t ein 8. von 3 (2. 1) r. lloaen begleiteter Sparren; gekr Helm, dnrans 2 von B. u. S quer mit gewechselten Tincturen gotheiltc Bflffelhörner, zwischen welchen auf gr. Boden ein Roscnstock mit 8 r. Bosen aufwächst. Aufgoerbtes Wappen der t Ehm. v. Thum u. Neubeuern: (ieviertet; 1. 4. in B. ein S. Sparren, an jedem Schenkel mit einem |t Querstrich belegt, 2. 8. in Ii. auf gr. Hoden ein s. Zinneuthnrm mit 2 Stockwerken, oben 2 tt Fenster, unten ein 4+ Tlior; 2 gekr. Helme, I. einwärts gekehrter Kopf u. Hals eines B. Wolfes, Decken B.rt. II. der s. Thurm, Decken S.b. Gfl. Wappen, älteres. Schild der vorige, belegt mit IHttelschild Plate St.W. Hehn I. der 8. Wolf, IL Platz St.W., IIL der Thurm. Gf. PL jetziges Wappen. Geviertet u. Mittelschild mit PI. Stummw. I. go-spalten, a an die Bpaltlinio angeschlossen iu g. ein halber '4t gekr. AtBer, b. in b. 3 g. pfuhlweis gestellte Sterne. II. III. Ehr. v. Thum-Neubeuern: der Spurren u. d. Thurm. IV. geapaltou. a. in b. drei g pfuhlweise gestellte Sterne, b. in B. ein halber an dio Spaltlinie angeschlossener S. Adler (gekrönt ; mit llelm III bei Erhebung in den Gfstaud al* Gnadenzeichen erhalten; — vier gekr. Heimo. I. der *. Wolfskopf u Hals EL Plate Kleinod. III. ein längliches einwärts geschupptes Seliirmbrctt. von g. b. u. E gespalten, u der tt 'Ii Adler v. Feld 1, b. in b. die 3 g. Sterne, o. der gekr. i/, s Adler von Feld 4. IV. der s. Thum. Decken B.S. - S.B. Hrowue de CauiuM.Mountany Kgl- Jlszl- nilliau l'ljHNi-H, P.18. rle. 11. ö. 1740 — 1751 uls FZM. f Ist einer ursprünglich irländischen Familio ongo-hörig. welche uls Anhängeriii Kg. Jacob II. 1089 mich Oesterreich u. Bussland ciuigrirto u. dort Kriegsdienste nahm. Jobann Georg Gf. Browne kam nach Eusslond u. wurde dort FM. — dessen Solin Johann I ieorg trat in österr. Dionsto, er war 1741 in Moskau geboren, kam 17.">8 al» Fähnrich ins ö*t. Inft-Itegt Nr 28, wird 1707 Major - hatto den 7jährigen Krieg mitgemacht, wird 1709 übst von Nr. 2-lnfauterie, 1. 5. 1778 zum >. Inhalier dieses Regimentes u. 1. ;">. 1775 zum Genuralmajor ernannt, i 7*6 FMLt., 1788 im Tilrkenkrieg u. f schliesslich in Wien 11. 10. 1794 als FZ3I. u. Commandour des 3Iar. Theresia-Ordens. Seines Vcttera dna Elim. Ulysses Söhne Geurg u. Ulysses Wimm gleichfalls 1089 nach Oesterreich gekommen, und erhielten beide ob ihres uralten Adels u. der von Georg in Deutschland, Italien. Spanien n. Ungarn geleisteten ausgezeichneten Kriegsdienste den Reich s-grafenstand im Jahre 1719. Georg der rflti-re Bruder, wiinlo 171'' Inhaber des Inft-Begts. Nr. fi7 u. f als FZ.\1. ledig 1729. Ulyssot. der jllngero Bruder f ala kai« Obst, zu Frankfurt a. 31. 1731 _ sein Sohn ist obiger 31 az Ulysses geb. Basel 28. 10. 1705 t an seiner lad Kolin erlittenen Verwundung am 20.6.1767 zu Prag Gm 17 0 Maria sIEBENBtfiGlSCHEB ADEL. 65 lUrU Philippin«, g. 1705 +1785 StenikrzO.D. T. Georg Adams Hl. GL t. Martine, Regierur d. Kautel Smecna B. t. g. Vliess u. i. Gm. Mark Jose IIa Gf. Sternberg, von ihm S. unten __ Josef Ulysses, er war 1750 Übst, im lnft-Begt. Nu. 30, bekam nach dei Vater» Tode dieses Regt, al» Inhaber u. f al» G.Muj. 1759 bei Hochklr-chon — ¥ dessou Sohn wur wohl Philipp Georg, k. k. Kämmerer u. FMLt. f 180:), der al» Besitzer de» Gute» Cerokvic im Bldzover Kr. da» Incolut im böhmischen Herrenitand erhielt; er war gleichfall» Bitter de» Maria Thereaia-Ordun». Mai Ulyssos, g. Ba»el 23. 10. 1706, trat frühzeitig in die Kai». Armee, machte 1733 schon 0b«tlt. deu Feldzag In diesem Julire iu Italien gegen Frunkreich-Bardinien mit, war 1731 al» Obst in der Schlacht vor Parma <20. 6.}, Ijiiiitello (I I. 0.,, GumUlln (10. 0.) und hatte aich in beiden letzteren Schlachten »ehr ausgezeichnet. 1735 Gonerulfeldwaehtmeiatcr, deckt mit Geachick Tirol» Grenzun, 1780 Kämmerer. 17:17-30 im Türkcn-krieg, 4. S 1737 bei Baujaluku. 2J. 7. 1730 bei Grotzka, bekam 1787 du» 37. lnft -Regt. -.1» Inhaber, wird 1730 llofkriegtrnth. bald daranf IllLt.: nach Belgrad, dann nach Schlesien gesendet focht er 10.4 1710 bei MoBwic, befehligt 17. 5. 1742 bei izaslau. 1718 Avautgurdo-Couiuiundant der Armee in Bayern, nimmt Ende Mal Docketidorf ein, überschreitet 0.0. 1718 die Donau bei Wischelburg u. half wesentlich bei Vertreibung dor Franzosen uus Buvtii. 1741 in Italien, treibt die Spanier bis Neapel, nimmt 11. 8. uuvermuthet Veh tri u ringt 7 Ecgiment-r. 1715 iu Bay.Tn, wirkt bei Eistüruiung von Vilshofen mit, wird 27. 0. 174" FZM., Feldxug um Rhein. Januar 1740 in Italien erobert 21. 3. Guastullu. ontaclded am 15. 0. 1710 den blutigen Sieg bei Piacenza Ober die vereinte französisch-spanische Armee, belagert aber l'iacenzu vergeblich — bemächtigt »ich der Boeehetta-Pas«o u Genua fällt. — Endo 17 >0 In der Provence, kehrt nach glücklichen Erfolgen in die Lombardei zurück. (ionua hatte »ich durch einen Volk«auf»taiid lKifr.it, erst 4. 0. 1718 konnte Br. das Gebiet wieder betreten — Aachner Friede — Br. kam 7. 4. 1740 nuch Wien. 11. 6. 1717 — 1751 war er Comuiandireiider von Siebenbürgen, in welchem Lande er afie Achtung u. Liebe genos», so das» ihm dio Stände auch das Indigenat ver-Heliun Mai 1751 wurde er Commandlrender in Böhmen, Ende 1758 FM.; umsonst warnte er, Kg. Friedrich IL Abaichten durchschauend, den Iloikricgsrath - als >Ue Armee an Allem Mangel litt, fiel der HohenzuBer in» Land ein, — Br liefert 1. 10 1756 die Schlacht bei Loboile die die Preussen nur mit den schwersten \er-lusteu ersiegen können u. Br. sich In Ordnung zurückzog. Belm Vernich die in l'irnu eingeschlossenen Sachsen zu befreien gab Br. Proben grösster persönlicher Anf-opferung dio Kaiserin sandte ihm ihr Bild in l.nllauten im Warthe von 10.000 II. Anfing 1757 wurde er zum Hoftricgsrutli nuch Wien berufen, seine Ansichten drungen aber nicht durch man stellte ihn in zweite Linio, die Kaiserin ulier verheb Ihm d'U AU'div Oesterreieher eine feste Stellung bei Prag einnahmen, griff diese Friedrich 0. 5. 17- 7 an - die« Schlacht, eine der mörderischesten des Jahrhunderts -kostete den Preussen den wackern Schwerin — den Oesterreichern geschah durch die schwere Verwundung Br. ein nicht minder grosser Schade — nach Br. \cr-wundung füllten die Kaiserlichen ohne einheitliche Loi-tung, Luchesi. Sorbelloni begingen schwere Fehler n. bis auf 10.000 von General Pretluk zu Ilenescbau gesammelte Versprengte, rund die geschlagene öst. Armee hlnte den Mauern Prags Bettung. Br. blieb auf so nem Scl.mer- zeuslager selbst dio Seele der Vurthcidiguug, 18.0. siegt Daun bei Kolin, Prag ist befreit — doch Br. starb schon nuch w enig Tagen un gekränktem Ehrgeiz n. seinen •Wunden am 26. 6. 1757. Br. war ein Mann Ton militärischer Bildung. Berufstreue u. hochherziger Tapferkeit, er genou die Liebo u. Achtung seiner Truppen u. vereinte die methodische Kriegskunst KheveuliBlcr» mit Pc. Eugen» kühner Entschlossenheit; Friedrich II. schätzte ihn hoch — doch fehlte es Ihm iu Oesterreich nicht au vielen Neidern u. Feinden. AI» Privatmann war er sehr liebenswürdig — ein guter Familienvater, heiterer i iesellschoftcr, gewandter Iiofuiann u. Diplomat Wappen. Tar 20. Von S. u. tf gespalten mit einem gokröuten Doppeladler in verwechselten F'arlien. Kleinod: geharnischter Ann mit Schwert in der Hund prahlweise uus dem gekr. Helm ragend. Decken #S. BrrneH. Jonef <■!'., Uenrrai der Cuvullrrlr, üd. 5. 1751 t 8. October 17-1 als Gen. d. Cav. Er stammt liöchat wahrscheinlich aus dor Familie der Berne*, Baernes, einer alten Familie uu» der Stadl Bcauvoi» im Depurteiueut d. < lisu in Frankreich; ihr Ahnherr ist Nicolaus 110*7 urkundlich, sein liu allen Geuerutionen dokumentarisch erwiesener elfter Nuch-komme ist Franz I. um 1570, dessen drei Söhne aus zwei Eben: Oudart, Jean u Gabriel sind Gründer der drei llauptlinien. von denen die iiabricl's erloschen zu sein scheint Welcher dieser Linien obiger Joser angehöre, ist mir nicht cruirbur gewesen, du über ihn überhaupt wenig bekannt iit. Josef geb. um 1600?, erhält 1788 ein KOrwsicr-llegt 'jetzt Dragoner-Regt. Nr 7). wurde 20. 5. 1751 zum i oiumundirenden von Siebenbürgen ernannt, r über schon 8. 10. 1751 uls General der Cavallerie. nach Einigen, bevor er noch Ins Land gekommen war. Wappen. Taf. 2H. Von S. u. R. getheilt. oben eine naturfarbene Streit-ait, ndt g. (auch JJj Stielo im Ii. unten: Decken R.8. ScbUdhaltcr: zwei auswärts sahen da Windhunde («.), Kleinod: der s. Windbund Nach französischen Heraldiken!: Lea armes: d'argvnt, a la buche d'armes et au doloin de gueulcs. Supports: deuz levriers, Cimier: un levrier. Seiu Grafentitel ist rrunzösisclieu Ursprungs. Hulli", Krüns Urnzel UrliMfif. FM. 26. 10. 1751 — Ende März 1700 al» FZM. Ein Sohn des Mir. Franz Emst v. W. t 170 i u. dar Mar. Theresia Gt v. Ricun f 17i'2. von denen die Ih.1i-miscli-mährische Linie stammt (dio Familiengeschichte i»t bei dam FM. Wulli», Franz Anton t 1737. gleichralla Commandireiiden v. Siebenbürgen - vorstehend — nachzulesen war Franz Wonzol, geh 4. 10. 1600 f 14. 1. 774 als Hr. auf Leskuu etc., Kämmerer, geh. Rath, F'M . Inhaber des 11. lnft.-Regt» seit 1780 bis zu seinem Tode. Ritt d. g. VBesse«, Gin. 22. 7. 1720 Rosa Beginc (if Thürhelai, g. 7. 0. 1705 + .0 0.1770 Sternkreuz O. Dame. Er erhielt 17. L 1721 diu Reichs- u. 16. 5. 17:KI den erbl. österr. Grufeiistund. Von seinen Kindcni siehe uiu obeitirten Orte». tili 8IEBENBCBGl8CnEB ADEL. Franz Wenzel trat jnng in die kui*. Armee, wohnte der Belagerung von Freiberg u. 171t) - 17 mehreren Bo-lagerangen nnd Schlachten in Ungarn bei, wnnle später Hofkriegsruth, FMLt. u endlich FM , geh. Bath, Bltt. d. g. Vlieses; er erwarb in Mahren Leskau. Mährisch Bml-wic, Dudischkovic. Oberlatein etc. i764 nahm >lie kgl. Gerichtstafel ihren 8itz zu M. Viinirhely in Siebenbürgen, 1755 wnnle im Iuz versehenen Krono. In Mitto des obern Scbildrandes 2 g. gekreuzte Schlüssel, auf ihnen liegt ein g. Stiel Tlieil der päbstlichen Fahne pfahlfönnig auf: Zeichen dei Obergenerali der ]ifibstl Truppen u. Ober-Festungs-Insiiector von Pabst Pius IV. 1560 seinem Vetter Gran Gabio S. verliehen. Unten: a B. Schild, in dessen S. Binde S. P. Q. B. Zeichen der römischen Bürgerschaft an Gran Gabio, seinen Bruder Franz u. ihn1 Nachkommen H. 12. 1503 ob ihn>r Verdienste ron Bom u. dorn Kirchenstaate er-theilt. b. in B. mit g. Einfuasung ein s. Maltliescrkreuz, Grosskreuz an Gran Oablo 26. 1. 1562 ertheilt. c. iu B. ein S. Kreuz, Jernialeinltaner-Onleuskntuz, dessen Syndiens Gabio war. Fahnen rechts: a. tt. gÄ. g.B., g B. geitToift der Breite nach, in den g. Thülen je JJ J J" Türkenköpfe, in den B. Tliel-len je 3 g. 1 jMonde. Motto iuii S. Fahnenbaud: Tuneio defenio anno 1571, Erinnerung an Gabio's Vertheidigung von Tunii. b. S. Fahne, drinnen eine gr. Schlange, dio den Schwans im Maul hält. Motto auf 9. Bande: Confracto Bo-vanii ducii cxerdto 1028, ob Sieg des conto Giovanni S. als Generalcapitän der Spanier über den Hz. v. Bovano im Valtelin. c. S.b. Fahne mit Motto auf S. Bande: Aurioco ex-pugnato 1662. Sieg Gran Gabio's über den Pe. t. Oranges in Flandern. Fahnen links: a. von B. u b. gestreift — in den B. Streifen je 3 g. links gekehrte 'L Monde, in b. 3 g. Sterne. Motto auf s. Bande: Pmfligutls Turcis anno 1571. Sieg Gabio's iu Africa b. S.b. gestreift Motto: Deletis Aviniouorum liberato-rum hostibus. erinnert an die 1562 durch Franz Fa-bricius S. geiehehene Befreiung Avignou'i von den Hugenotten e B. mit S. Vieleck innen, in dem 2 Hände mit kurzen h. Acrmeln diu eine E. Bürau halten. Motto: Devictis Ugonotis I"i67, Sieg des vorigen Franz S. gegen die Hugcuottcn in Flandern. Die Kanonen Krinnerung an den Sieg Gr. Gabio'» 7. 10. 1671 bei Lepanto u. 1574 ob Vertheidigung von Tunis. Den kgl Mantel n. Krone, als Abzeichen der «nun. Granden, gab Kg. Karl Iii. dem H:. Gabio mit Diplom vom II. 2. 1710. Stamm wappon Taf. 30. In G. ein b. Hirsch, mit kgl. Krone gekrönt, winl nach der Sage seit dem 6. Jahrhundert geführt, in span. Sprache. Cervellon. C'crveglion: diu kgl. Krone auf dem Hlrsehenkoi.f ein Gnodenzuichon der Kg. v. Arragonien, — der b. Hirsch Kleinod des gekr. Helme»; Decken b.g. Herzogliches Wappen Taf. 20. Einmal gr-ipalten. zweimal .pjorgetheilt u. Mittelschild in g. der b. gekr Hirsch. i. 4. in S ein gr. Elibeerbaum mit r. Früchten, be- Jfleitet zu beiden Seiten von je einem R., gekr., am Greif, jftwen u. Adler xusamiiicngcictxtuii Unthier 2. 5. in S. ein Kreuz fWappen v. Mailand mit Privileg 19. 1. 1587 von der Stadt an die Serbelloni'» am der Linie Johann Hiierow, Adolf Melius Fhr. (i. d. Cav, 15. 2. 1701 - f 18. 6. 1764 als G. d. Cav. t aus. Herzog Guorg Wilhelm vun Ilrauuicliweig-Cullo. g. 16. 1. 1024 2«. 8. 170.5. erzeugte mit einer ichöncn griechischen Tänzerin Zenobia IJuccolini in Venedig einen Sohn Lucas gutauft. dieser bekam um 1060 d>-n Bclis-Adel u. starb als Ifniunichwuigiich-Lrineburgisclier Obst, und auch Obst. - Stallmeister _ dessen Sohn Georg W i 1 h e 1 m war I Irauuschweig-Lüiiuburgisehur Oburhaupt-mann u. der Vater des obigeil Gen. d. Cuvalb.-rie. Adolf Nicla», g. f. 1. 1718 f 18. 5. 1704 xu Herrn au nstadt erhielt eiuu vortrufnicho lullitlriacho Erziehung, wunle Guneraladjutsnt des 11z. Carl vun Lothringen, war 17-11 schon obent n. Fhr. (von welchem Souvernin erhoben, ist nicht bekannt,, enibert Mittel-walde im Glatzischen, erstürmt KohoI, wird Generalmajor, im 7jährigen Kriege FMLt., duckt den Büekzug nach der Schlaoht Uli Leutlw-n 1757, zeichnet sieh 176H bei OD- SlEDEXBPRfilSCHER ADEL. 07 müt« 11. Hochkireh, besonder» aber bei Torgan aus, wo er Tcrwnndet ward«, winl nach seiner Genesung 15. 2. 17U1 Commandirender Ton Siebenbürgen, erhalt in der VI. l'roniotion v. 22. 12. 1701 hauptsächlich ltr seine Attaque in d.T Schlucht bei Tirana das Crosskreuz des War. Thereaia-Ordens. Adolf Niehls Ehr. v. B. erwarb Im EQrstentham Teseben dio Güter Iionczka u. Pogorz (Ictzrca bis 17*2 der Fumilio anstehend, n. soll deuhulb 1701 in den böbm. luälir. sch 1 esiseben Herrenstund angenommen norden seiu. Als 1702 Gf. Ladislaus Kcmcny ■ein Amt als (..ubernator niederlegt, erhalt B. den Vorsitz im Gnbernium bis xu seinem 'l'ode 1703. 1704 wurde die sicheiibDrgische Gremmiliz 1 Fuss- 2 Bciter-Bi-gimenter) mit jährlichem Beitrag des Kundert ron 170.1/00 11 nu'geteilt, sehiiesslieh aber aus beiden Carallerio Begimeutern nur eines formlrt. Diese Einriehtnug mit rücksichtslosester Knergie betrieben führte zum Bluthude von Mitdfcfalra am 7. 1. 1701 -- diess brach den Widerstand der Szekler n. die Militäriairung wurde nun vom FMLt. Hofkriegsrath Ehr. v. Siakovlc. einem sehr gewnltthätigen Mann anstandslos durchgeführt. Für Regelung der Verhältnisse zwischen Civil u. Militär, der Ordnung in der Stadt llermunmtudt u. für Schlagfcrtigkcit der Besatzung war B. sehr besorgt; er starb im Ix-sten Munuosulter zum Hcrmanustadt 18. 5. 1781. Im k. k. Wiener Adelsan hiv finden sich nach gütiger Angabe des lim. Vorstandel Albert Heil mann über diese Familio keine Daten I7.".8 > rhi lt er das 1084 von Einst August Chur-fflrst von Hannover errichtete Cüraasi-1-Regiment. welches 1701 FMLt. Br. Johann Wilhelm Kloinhold erhielt, unter dem es 1707 rodnzirt wnnle. Der Sohn (ieorg, geb. zu Ilwabern in Hannover 1737 v krank vor Belgrad ">. In 1780 uls Übst. 17"i8 Ollz. im Cllrassier-Regt. Podstatxky, 1773 Major u. im bayerischen Erbfolgekrieg hei Borckersdorf aus-gezeichnet. war 1778 als Major des 10. Husaren-Begts. bei der Hau|itannee in Böhmen, 2,">. 8. greift B. mit dem Begiinente u. einigen Abtheilungen Szeklcr-IIusaren drei feindliche (■avallerie-Begimenter an n. wirft sie, — 1770 bei Dittersbach. 18. 1. 1779 bin Hsbelscliwerd u. Ob r-sehwedolsdorf zersprengt (Jbstlt. (..Fhr v B. an d. r Töte seiner Division in zweimaliger Attaque ein feindliches Carr.'e, wnnle M. Theresia Unlens-Bitt r n. starb erkrankt vor Belgrad \ !0. 1789 als Oberst. Ueber den Vater 8. annoch. — Gf Teleki Dominik t 1S76: 11 ndu p es ti Szomele. Uj.foly. Bd.X. 18.17 8.83. Bnccow Adolf Miklos bar-. es lovassagi Tiibornok. — — Carl 8 zasz (d. Solin) A sz'kely hatiirüratg tBrtö nete i. c. Geschichte der Szekler .Militär-Grenze Pest 1877. Franklin Verein gr. 8. u. 277 S. dann — Er. V.mlcek Spezialg.schiehte der Miiitärgrenxe. 4 Bde. Wien 1875 II. Band jj. 18 S. 70. Stammwappen. Taf. 80. Iu B. auf der mittleren Spitze eines auf dem Schll-desfusso em|K>rragenden schniffen ilreiknppigen i. Berges ■der auch mit mehreren s. Knppen, u. lad Andern gr. vorkommt. eine rechtsgewendete Tanbe iuit einem gr. Oelil-zweig im Schnabel stellend — im rothem Schildeahauiite 3 g. (auchl.) mit den Hörnern nach rechts gewandte Hulli- monde, gekrönter I leim auf der Knine steht der rechtigewen-deto g. Halbmond. - Di cken BG.-Sb. (aueh BS. Sb.). Freiherrliches Wappen nach einem Siegel dei 1789 f Georg do Bncco: Schild wie das Stammwappen. 3 Gekrönte Heimo I. Schirmbrett 3mal quer getheilt 2mal ges|MiIten u. zwar lto Querreihe b B b. - 2te B.b.B. - 8te b.B.b -IVto B.b.B - Decken ? IV. 12. II. Der g.rechtagekehrteHalbmond. Decken R.g.—S.b. III ein AdlerfiügelV Decken? — llndlk ron t'utak, Indrraa, KrliM. «f., KTI., Maria Theresion-d.. Grosskreuz et«. 21. 7. 1704- Octo-ber 1767 als G. der i'avaBerie. Bein Stammbaum reicht bis in dio Mitte des XVI. Jahrhunderts: Balthasur H. illudikius war böhmischer Prediger iu Töthpn'ina im Thuroczer (omitatc. — Johann I. g. 1 öSTi, f 22. 1042 llector iu Schintau, Hitsche; Leh-rer au mehreren Orten, 1014 Prediger in Treucain. ein energischer Lutheraner, 27. 1. 1019 Superintendent, zog später nach Bitsehe u. schliesslich wieder nach Tronuiiu. _ a. Alexander stndirto xu Bostok. war dann llector xu Banuowic u. b. Johann II., der stmlirte xu Wittenberg, wnnle l'ro. liger xu Alelesitxo. dann xu Ifgroez, 1072 katholisch, Hiebt nach Deutschland n. wird neuerlich ovan-geUsch, er f xu Hamburg im ExiL Gm. S«'-rek Snsauiiu. _ Michaoll. H,9li. Gui Jablouiczky Julhi .Michaelll. kais. Capitaiu 17119, .7 173)1 G111. hrancisea Hardv. — Andreas der obige FZM. u. Beichigraf geh Insel Schfltt Iii. 10. 1710, •;- Wien 12. 8. 1790. Gm. Pc. Fraucisca Liehnowsky : Kinder a. Joliann — Muria Joselfa — h. Kurl — c. Andreas II. c. Andreas II. g. 12. 5. 1764, t 18. 0. 1840 G. d. 1 av. Känimr. Gm. .Mario Br. Bassler v. Guuierschwnng g 1783. f I8.">4. — Gustav g. 23. 0. 1S01, t 12. 0. 1878 zu Teteny. uns der Ehe mit Kathrin» v. llcrte-lendi keine Kinder. Herr auf Szemlak im Arader Coraitat b. Carl g. Lcutscbau 1750. f 24 7. 1*00 Küniinrer. FMLt.. Thereaien O.-Ritter. Gm. 7. 1. 1781 Maria Therese Gf. Kolowrat- Krakowsky. — a) Andreas Friedlich g. 1789, v 24. 1. 1889. b Wilhelm | 1819 beide ohne männlicho Nachkommen. n. .lohunn g. 27. Jänner 1755. f !••• Klmmrer und Stattlialtcroiratli 8. 1. 1785 Gm. Gf. Fnuicisca Brenner. — 3 Töchter u. Gf. Adam Josef g. 17H4, f l-.">2. Gm. 21. 9. 1*20 Johanna Gf. Vaudernath g. _'2. 12. 1798. Kr war Küumir. u. Eittmcist. r — B< lu g. 1822. Kämmr., geh. Bath, t'ontrc-Admirul a. I). Hos jetzige Haupt der FamiBo S. goth. TB. Andreas I. g. Insel Schutt 10. 10. 1710, + Wien 12 3. 1790. Wollte Jesuit werden, winl uur seines Vaters Bitten Soldat, 1737 Cornet im DessiilTj'sehen Husaren Bgte. fleht um Klein. 1784 glückliche Erfolge in hleinon Strelfxügen, zeichnet sich in «Ter Schlucht von Kmtzko am. war 1742 schon 0ballt, kam nach Odran in Schlesien auf Postirung. gewann sich damals seine GniialiuPe. Uchuowsky, 1744 Übst, im lo husaren-Kgt.. 19. 7. 174r» bei Krbstiult ausgezeichnet, 1717 General, zeichnet aich l.">. 8 1748 bei Berg n op Zoom wi.-der sehr ans durch Aufhebung eines gross, n kindlichen Conrola. 17-Vi bekommt er « in 1735 cnichtetca Huasan n-Bgt.. als Inhaber. dii*'a winl 170* reduzirt u. er erhält 170* dus Ote Huasaren-Bgt, daa blieb ihn bia zum Tode. 1750 FMLt., macht im zweiten Feldzug dea 7jährigen Krieges seinen so kühnen und berühmten Zug nach Brün (Iii. 10. 17S7i. bekam 3000 Dukaten u mit 1. Promotion 7. I. 1758 als FMLt. das Grosskreux des M.-Theresia Ordens, wird 5. 8. 17;>8 General d. CaraBerie. - Nach Serbelloni's Abbernfnng 1 ommandant der Leiehs-armee. siegt er 15 10. bei Freiberg über Pc. Heinrieh von Preuss n. winl 1703 Gouverneur von Ofen. 1704 geh. Bsth 21. 7 d, J. Couimaiidant von Siebenbürgen, welche Stelle er 5 8. 1704 untrat u. October 1707 abberufen wunle 11111 1709 das Präsidium beim Osriewitses Kriedens-( ungreia zn führen. 1* 68 SIEBEN BÜBGISCHKR ADEL. Von 17154— 67 war or auch in Siebenbürgen Vorsitzender de« Gubcrnluuis. Zum Lohn fltr sein Wirkon uiu Carlowitxer Friedtnseongress bekam er die Schenkung von h utak u. Csernowiez In der Bukt Gespannschaft, nimmt 1772 nacli Theilnng Polens Galizieu al* Miiitür-n. Clvilgouverueur iu Belitz, wird dafür 1774 I M. u. für Lucy Hofkricgsrath-Fräsident bi« zu «einem Tode, 1776 Oberge*pan de* Buaser Comitut*. 34 4.1777 Reiahsgraf mit Sitz u Stiniuie auf der schwäbischen Ritterbank, i«t 1778 im preuaiadieu Krieg a verwiesen werden iuum, bekam die in England blüliendo Linie 2. 12. 1780 diu iriiclio Baronotwürde. Boderich v. 0 wunlo kurz vor Einverleibung Irland« vom Kg. Jucob 1 am 10. 2 1004 in den Grafunitaud erhoben. Politische ,u. kirehlichu Verhall uisse nüthigten bald dleaen Büderich KiO? u. noch früher «einen Brudor Hugo zur Auiwanderung in'« kathoUiehe Ausland. Hugo wurde vom Kg. PhiUpp III. t. Spanien gnä-digst aufgciiomman u. dienten nun s -ino Nachkommen den «panischen u. seit Anfang de« vorigen .Jahrhundert* auch den österr. Habsburgern u. zwar zwlaehen 1716 u. 1720 «'arl, Johann u. Helnr. 0. Den engl. Gnfenstand bestätigt 11. 11. 1763 Kai«. Fruux 1. dem ganzen Goschletdite. »Juri iit obiger Comuiundirendur von Siebenbürgen, Oro*»kreu* de* M -Theresia-Ordens, dessen Ritterkreuz auch dem GR. Heinrich u. Johann schmückt»; auch ihr Leben licsscu Odonncll« filr diu neue Vaterland, wio der Major Hugo Gf. v. 0. t 1703 b. Necrwinden, Carl bei Erstürmung des Brückeukople« bei Kehl al« Major, GM. Carl t 1S00 bei Asparn. Gf Maximilian Carl (8ohn des 184« t Gf. Moritz) rettet Sr. Majestät Kaiser Franz Josef 1853 vor einem Meuch-ler, erhält mit Diplom v. 2S. 7. 1H58 den österreichischun Grafenstaiid zuerkannt u. eine auf die Tbat bczOglicho rühmliche WappciibeuHcrung. 8. unten. Den Titel als Greil v. Tyreonnel führt» stets der Familienehef, uls Kg. Jacob 11. dleaen Titel mit dem Hz. Hut im Richard Talbot Terlieli, legten Ilm dio 0. ab. Nach Oesterreich kamen A,i die Kinder des Hugli 0. 1. Carl Claudiu*. g. 1715, f 26. 3. 1771. Grosskroux d. Th.-fJrden«, FZM. Couimandierunder t. Siebenbürgen. S. unten. 2. Johann, Ritt des Theresion Orden» t 12. 8. 1781. Gm. . . . _ o) llugo f 1793 als Major in der Schlacht von Neerwinden Ii b Therese Gm Fr.uiz Jo«uf 0. von der andern Linie 11. Gleichrall« um diese Zeit wanderten In Oe*terreIch ein Iii die Kiuder Carl* Gf. v. 0 u. der Maria d'Odonnel: 1. Heinrich, g. 1726, t L8.1780 al* Ritt d. *ien-Orden* u GMajor. S. unten 2. Carl f 17 .. — Carl t »ls Grneralmsjor bei A*pern 1S00. , Heinrich f 1789 liutte die Kinder: Uta Sohn Carl + als Major bei Erstüruiuug des Brückenkopfes von KeliL 2to Sohn Johann, g 1762. f 31. 1. 1828. Ite Sohn Franz Josef, g. 1750. + 4. 5 1810 als Hof-Kammer Präsident. Gm Therese der A; Liuic (Tochter Johann» f 1784) dcs-cii Kinder: a. Moritz I. g. 19. IL 1780, f 1 12. 1848 Kämmr. u FMLt., 0. 11. 1811 Gm Christine Pc de Llgue g. 4. 1. 1780, t b. Heinrich g, 17.. t 185. al* geh. Bath und Finanzminister. Gm Jon-flnu Gf. Guisrurk — Heinrich g. j2. 6. 18-i4. Kämmr.. bi* l»4H Vicepräscs beim Loml>ardi*chcn Gubernium, f kinderlos 18 .. Kinder Moritz L: 1. Maximilian Carl g. 20. 10. 1812, Generalmajor a. D. u Ehrenbürger von Wien, Prag, Pesth, Laibach; rettet 1858 Sr. Majestät Kaiser Frans Josef I. vor u- ^ nem Monchler u. bekommt mit Diplom v. 2-i, 7. 1858 das untenbeschriebene Wappen 2. Moritz 11. g. 6. 5. 1815, Kämmr, Gm. 10. 7. 1844 Helene Est Kuntiiknzunu g. 1819, t 1845. 2, 21 7. 1851 (Totilde Gf. Hanlegg, Stkrz.-0.-D. etc. 8. Gotli. Taschenbuch. Carl Claudiu« g. 171B, t Wien 26. 8. 1771, jung uls Cornet zu Herne« C (trassieren 'Cüruss.-Itgt Nr. 7j, im TOrkcnkricg schon Bittmeistur, 1739 Mujor, bald im d'UlIono Dragoner-Bgt Nr. 4 Oberst. x. 12 1742 Oberst vou Dragoner-Rgt. Balloyra Nr. 2, 16. 6. 1746 bei Piu-cenzu ausguzeiclinet, bringt dio eroberten Fulinen nach Wion, befehligt beim Einfall in dio Provuncu ein t.orns, nahm bis zum Achnur Erieilun un mehreren kleineren Unternehmungen Theil. Zeichnet »Ich wiener bei Lowositz (1. 10. 1756) so aus, das« or FMLt. wird u. das 1751 errichtete ' ilrasidcr-Regiment (damals Conlova) jetzt Nr ,'i erhielt 17.'Ü hatte am 1*. 0 17 >7 viel Autheil am Sieg von KolUn, wunlo 5. 12 bei Lruthen verwundet u gi fungeu; - zeichnet sich abermals 13. 4. 1758 lud Hochkirch . 20. i U. 1759 bei Drüben um uiciituii aber in dor Schlacht von Tor-gan (8. 31 1700 uls I!' ucrn 1 der CbVallarlD; au*, als or nach Duun'« \ erwundiiiig diu kai«. Arme«? nach Dresden fllhrte um 10. 8. 1762 alier schlug ihn der Hz. von Brauii*c!iweig-Bevern bei Iteichoiibueh , S. 12. d. J. wird ur Cominandant in dun Niederlanden, April 1704 geh. Ruth, November 1705 Genoral Carallerie-Inipector, 20. 10. SIEUENBCRGLSOHEK ADEL. (i9 1707 zum Commandircnden von Siebenbürgen ernannt (nach DonJcS 27. 8. 1708 ihu Amt angetreten', u. blieb ea bu Ende 1770, er war ron 1707- 70 ancli Vorsitzender dea Guberniums. Mit der AT Promotion vom 22. 12.1701 hatte or ftlr Torgan diu Commandeurkrenz dea Theresiun-Ordena orhaltuo. Dn Jahre 1771 giong or nach Wion u f dort 20. 3. Stumm Wappen Taf. 0". Von G. n. B ichrüg geviertet xelgt ein hob.* R Kreuz, welches von einem ans der rechten Schildesseite mit Goldstoff gekleideten linken Arm mit blosser Hand an der Her/jitelle gehalten wird; ungekrönter Helm mit HG Helmdocken, auf ihm zwei Illier sieh gebogene und Iber einander rersehrflukte Arme, jeder iu g. geränderten Harnisch u. mit blosser Houd hervorwuebsend. die rechta-rorgi-strockte Hand hilt ein rothe« l erz, ilie Linke ein aufwärts gerichtete*, blankes In dor Mitte r. llamiuendea kurzes .Schwert au g. Urlfle. - Gfon U. nach Siegel ex 1770. Schild \on S u.U. sehnig geviertet. Der Arm, welcher in der Hund ein langes in dua ubere Viertel reichendes r. Kreuz hält, tritt nach unten zu uus dem rechten r Viertel in da« untere nicht tingirte; darauf Gfkreue. unterm Schilde uuf r. l aude in g. L,tpidurbuc!istaben l^crlse: .In boe slgno vinces", woniuf dioScblldhalter u. zwar rechts ein g Löwe, mit ansgeeehL r. Zunge vorwärtssehend u. links ein 4} Stier zurück«' bei.d. lutsen — Da« l).-vi«eiiband hängt an g Arab «k>'. - Erbländiscb öst G fen«tand-Diulom \V ien 28. 7 1868. Ein noch der Länge getheilter Schill, rechts in G der österr., 44, goldbewehrte Doppeladler mit ansgeschl. r. Zunge, g. BQgelkrono auf jedem Kopf u. darübenchwe-bender Kaiserkrone, der Adler trägt ein r. mit s. Querbalken belegtes Brnatachlld. Im s. Querbalken in g. L*-pldarbuehstaben der kuis. Namenszng F. J. — links Stammwappen Odonm li — nuf dem Schild Gfkrono, drüber gekr. Helm mit ßg. - gl! Decken aus der Krono das unterm Wappen von 1770 beschriebene llelinkleinod — ebenso Devise n. Schibliialter — Preis*, Jolntm. l'ranx Jonef. fhr,, FW, Bitt. d. M.-Theresia-Onlens etc. 23. 1. i771- Norbr. 1784 uls FMLt | aus Preis« ist 1704 zu Landau geboren u. f 17 1. 1707 zu Eisenstadt in Ungarn. 1721 wurde er Cadet im Gf. Wallis liifanteric-liegi-ment Nr 30, machte die Schlachten bei Parma ID. 0. 1734 Quastulla 10. 0. 1734 uls UU rlieutenont die Schlucht bei Mollwitz 10. 4. 1740 mit, diente uucli im Erbfolgckrieg mit Auszeichnung weiter u. brachte' es in selben bis zum Majoren. Hei den Operationen im Genuesischen wur er Adjutant des FZM. Browne, erbat sich ein selbständiges Com-mundo u. vertrieb mit 0 1 ompugnien (<2 wurde die Siebeubürgiache llofkauzlel aufgehoben u mit der ungarischen vendnt. 178-1 die ständischen Nationen aufgelöst u verschmolzen, das Land iu 11 CV rnitute u. 3 Kreise — jeder mit einem kgl. Commlsslr an der Spitze cing-dheilt, — dus Thcsauriat mit dem üubcnilum vereint und die Deutsche — die allgemeine Amtssprache. — In Folge der eingerührten allgemeinen Couscnption, brach 1784 der entsetzliche Wa-lachcn-Aur«tan.l des Huija u. Klotsa aus. Im November 1784 gieng Proi«« ob seines hohen Alters u seiner schwachen Gesundheit in den Buhestand nnd zog nach Eisenstadt in Ungarn, wo er 02 Jahre alt 17. I. 1707 f. Ob er «einem Herkommen nach einer frei herrlichen Familie angehörte, oder deu Freiberm-Titcl ob d«* M.-Theresia Ordens selbst sich beilegte - ist nicht bekannt - Im Wiener k. k Adelsorehivo findet sich kein Diploms-Coneept, noch sonstige Notiz n über ihn - r.«brtu Touitottl, hueb Tluiioti: de Fibrin, Gf . nuch W urzbach), Domenieo Santo, nach Andern Ti-mlotti de Fabris, t onte dl 1 ussuno. E/.M., Hofkriegarath, Inhaber des 15. lnft. Boglments. Bitt r d.-s Tu.-nsieu-< inlens etc. 10.11.1784 2 12 1788 uls FMLt. und FZM. + aus ¥ Fubris stammte aus Mautuu wo er 28. 2. 1725 geboren wunle. trat jung in kuis Dienst«, stand beim buy-rMUthischen Infanten.-Regimes te Nr. 41, wo er noch Hauptmann wurde, 17..7 wird er Generalstubsm^jur -, ■_0. 21. Ii. 1759 b l Maxen zeichnet sicli Fabris durch gute Uecoguosclruiig u. Leitung d.T Gronadier-Angriflh-( oloniK-n, so wie durch Erst igung der feindlichen Redoate al« Erster, «o uu« das« ihn uuf dem Rchlaehtfelde FM. Daun zum Olutlt beiorderte u. er uucli in der V. Pro-motiou v 23 1. 17' 0 .-Kleinkreuz erhielt. 1700 3. 11. bei Torgau verwundet, winl er 1701 im Stabe Obit., that «ich ul« solcher 1. 10. bei Eroberung von Schweidnitz dem Angriff uuf die Gartemu-hanze, dann im Juli 1702 im Scharmützel von Adalsbach neuerlich hervor. Er hatte im ganzen Krieg mit so viel Verwendbarkeit u. Auszeichnung im Generalstube gedient, so vorzügliche Marschdispositionen entworf n u. so wichtige bleuste geleistet, das« ihn Duun u. London wechselweise in Ihre Umgebung zogen Er war unter deu Abgeordneten, welche am 24. November 1702 zu Wilsdorf mit dem preuss. Generalen v. Xrokow d"u Waffenstillstand Mr die Wintenaoaate ab-schloss-11. dem 15. 2. 17'UI der Hubertsburger Friede rolgte. Nachdem er schon 1771 zum Generalmajoren vorgerückt war (nach Wurzbach 1774 Lrt Talsch . erhielt ur 1773 da« 15. lufl.-ficgiuiciit u. wunle 177^ bei Ausbruch des liajr. Erbfolgo-Krleges FMLt u Genralijuar-tlenneister der Anneo. .770 Hofkriegarath, 10. 11. 1784 commandirender General in Siebenbürgen, u. 178* FZM. u Couimuiidaiit des Obscrvatlons-forps in diesem 1-uude - da er in sei-uem Alter sich zu wenig schonte, starb er als Opfer seines Diensteifers zu Hcrmannstudt um 14. 1. 17*0 Unausgesetzte Thätigkeit u. Getstmnstrunyung hatten schon lange seine Gesundheit zerstört, aber er wollte Lie krank sein — u. folgte nicht den Vorschriften de äheres Uber ihn war unmöglich aufzuiliiden. Taf. 30. 1401. Bei chsadul. Wappen: Von S. über f\ getheilt. drinnen ein Windspiel mit gewechselten Farben, r. Hallband mit g. Bing«, gekr. Helm mit t}8. Decken, der 1JS. gelheilte Windhund wachsend. Boiclisfh rl. Wappen v. 10. 2. 17-10. Geviertet mit einem, durch ein s. Tatxenkrous go-viertetem Mittelschild, in dem 1. 4 von S. über |J geth. das einwärts gewendete Windspiel mit verwechselten Tincturen. 2 3. wächst in g aus einer s Ziuuenmanor ein rechts schuuender || Adler; im Huuptschihl l u. 4. in G. ein rechts schauender fl" Adler, 2. n. 3. von IL n. S. quergetbellt Sperliche Fhrnkr. Darauf 2 gekr. Helme mit B.8. Wappenmänteln. I. zwischen einem b. u. 8. Büffelhorn ein g. Deckel-beclier. II. uuf der Kr. stellt ein ganzer nach n'ehts blickender g. Adler mit ausgebreiteten Flügeln; auf g. Arabeske stehen xwei einwärts schauende g. 1/iwen, den Schild haltend, zwischen den Pranken hält der Bechtu annoch ein Lanzenfähnlein von g. u. Jf, der Linke von Ii. n S. getheilt. Fhr. B. andere* Wappen: Hauptichild wiu da* vorigo, diu Sehildhalter-Löwen doppclschwäuzig rücksehend; gekr. Helme I. zwischen von S.JJ u. flS. quergetheilten BütTelhönierii diu ") J8. quergeth. Winilspiel wachsend einw. gekehrt. IL ein g. einwärts schauender 4~t Adler. Decken I. | [g.,'11. B g. Taf. 81. Boichsfhrl. Wappen v. 17. 7. 1778. Geviertetes durch ein *., mit r. Herzsehild darin 3 au* Wolken reichende von g Kmne überhöhte „treue Hände" (!l), belegt-* Tatsenkrens. 1. 4. quer von S.JJ getheilt, darauf aufwärt* ein einwärts gekehrter Windhund mit B. goldrlngigein Halsband in verwechselten Tiucturen. 2. 3. in g aus Zliinenmaner wachsend ein JJ nichts schaiiend>-r Adler; fllnfporliche Fhrkr. — Schildhalter 2 widcrsehcnde g. Löwen mit Standarten rechts in B. die Hände u Krone des Herzschildes, links der cinw. gewendete Windhund d. I. Feld 1. JltttroirMky-XnuyMl, Joh. Anton äraf H.H. 22. 9. 1790 - Deeembor 1KXJ als FZM. Dio Mitrowsky Mittrowiky u. Mitruvsky) von Mi-trovic u. Neinysl sind ein altes i-ecblsches Geschlecht, von dem Spuren sich ge^--n Mitte di-s \IV. Jahrhunderts zeigen, urkundlich erscheint der um 13-10 geborene Litin v. Neuiysl als Ahnherr dieser Fumiliu auf dem Stammsitze Ncuiysl im Taborer Kreis, dann seine Sölino: Hcinr. Dukove, Litoln v. Prudlc, Bohuslav u. Andreas v. Nemyil, sin fertigten mit Ausnuhme de« Andn-as 1415 den bekannten Pnjtest der böhm. St&ndo u. Städto an das Con-■tonxer L'onzIL Nach Gf Dr. Budolf v. Meravigliu-Cri-vclli (auf dessen so ausgezeichnete Bearbeitung des böhmischen Adels hier wio bei allen andern l'ainilioii dieses Landes hingewiesen werden muss) nahmen sie wohl von Mitrovic nahe bei Nemysl diu Prädikat Mitroviky an, (loch iit auch bekannt, ilaii lie später Mitrovic bei Preio im Taborer Kreil belasten, denn 1489 kaufte Bohuslav v. N. die Hälfte von Mitmvic, wo seit 1418 Vratiiluv v. Mitrovic laas, so dass diese beidun Geschlechter darauf Herren waren (Diu Gf. Wratiilaw führen also nicht von einem Mitrovic Iii Slavonien dieses Prädikat wie das historisch- heraldische Tiuclib. z. gen. Tasclib. d. Uli. Ilfiu-■er von 1855 auf S. 008 falschlieh angibt) Dio Familie bmiteto sich mehr u. mehr aus, erschien-schon im XV. Jahrhunderte iu Mähnm um 1470), trat eine Zeitlang in Böhmen in den Hintergrund, versnhwand in Mähnin für ein Jahrhundert ganz und dann wieder In Schlesien in nenem Glänze auf (1.93) wo sin im Troppauuchen begütert war. Aus der schlesisebun Linie, BIEBENBCBGI8CHEE ADEL. 71 welche 0» im 18. n. 10. Julirli. wicdor in hohen Eliron braehto, stummen allo heutigen 31. v. N. iu Böhmen, Mähren u Ungarn. Dor Zusammenhang der alteren Linien iit uielit gu.ru genau festgestellt, Uber einige derselben gibt der obcrwähute Of. 3Ierurigl!a in «einem bCbin. Adel da neuen Siobmaeher 8. HU Nachrichten. — Seit Ende de* XVII. Juhrli. iit die genaue Stammtafel Turluiuden, *ie beginnt l'otor IL v. N. — 1(117. Gm. Eva Br. t. Ijirisch n. Ellgnlb _ Carl, Gm. Helene Br. Sobek n. Kurnitz — bi 31 ux IL t. 31. t 1717, Gm. Therese äloser v. Biteiiilurf _ Carl Max, kuii Olfz. beim Entsatz t. Wien t um 1715 _ Carl 31 ai. Olfz. + um 17.. u) Ermt 3latbiai, g. 1070 t 5.0.17-18. Pohn obigen Carl« u. Hel.-nen'i Br. v. Sobok, wird 12.8. 1710 bübui. Kreiborr. Gm. 1; X. N. 2; 3Iuriu Tlrareiia Br. Lehotxky. 8) Antonio Gf. Herenyi f 13. 8. 1750, Landeshauptmann v. Tro|>|iau. Durch ibnur drei Söhne u. Job. N e pomuk Anton b. 31 ai Jo»ef u. Johann Baptist entitanrlen die ungarische, Ilten mlhriseho u böhmische jüngere Linie. 1. Die ungarische Linie. Freiherr Johann Nup., g. 1. .. f 8. 0. i70"», Gm. AI am Cusimini Br. Blunkowsky ~ a. Josef Anton, g. 28. 12. 1738 t 2 3. 180* Piukun iu 3iahren, er war obiger Commandant v. Sie-bunbürgeu. S. unten. 10 8. 1707 Gf. (erblln-d i» e h e t.j b. An ton Ernst Fhr., g. 10. 0. 1735 -;- 30. II. 1818 Olfz., 1775 Generalmajor. Vermehrer des Fldeicoui-missos. e. Carl Fhr.. g. 8. 8. 178S Sehemiiitx y 28. 3. 18.0 Gm. X N. Jesuit, dann Bergmann. Bergrath in Schemnitz, iIbstkammergiaf far Unguru, stlir verdienstvolles Wirken, gell. Bath, 1701 Art 72 ungar. luiligenat _ Josef Fhr v. 31. Den couimundireiideu General 8. weiter unten: seiucs Bruders Carl, Stüter der freUn-rrL ung. Linie, Wappen nach Nagy Iran VII. 517: Geliertet: 1. u. 1. iu g. ein einköpflgcr gekr. Adler mit ausgestreckten Flögeln, 2. u. 3. in i! ein g. Greif — Mlttolscldld von S. u iL quer getheilt. oben zwei ins Kreuz gestellte Lanzen, unten ledig. 3 gekr. Helme auf der Fhmkrone. 1. der ff Adler. II. B.{t Bflffelhörn-r, i IX. 2 IL mit den Lanzen belegte FlOgeL Schildhalter zwei Bergmäuucr. 2. Aeitere mahrische Linie. 3Iax Josef, g. 80. 5. 1700 f 1778 Brflun nach Wurzbach -i- 1788) Ilr. auf Bistritz u. lloxinka in 31 Ihren, geh. Bath, Klmmerer. G. d. Cnv. 11.0. 170» erblind. Graf. Gm. 1) 31ar. Therese Gf. H.isshr v. nejtersheim f 14. 8. 171.9, 2) Maria Josella Gf. Ohuriniky ■!• 7. 12. 1770. Kr war Ofllzler. zeichnete lieh in den Kriegen seiner Zeit, besonders gegen 1'reusieii aus, 1778 G. d. Cavallerie u Commd. in Brünn, dann eommd. General im Bnnat. — Johann Nepomuk g. 20. I. 1757 Brünn + 1788 (nach Wnrzbuch 20. ;>. 1794) Er errichtete um 178^ ein Geldlldeicommiss für die ganze Familie zu Ii. OO.iiOO. Gin. Antonie Gf v, Zerotin. ilr. v. Lilg-nau. er war Ilr. auf Bistric. Bozinka in Jlühren (mährische Linie _ Wilhelm, g. 10. .'>. 17S9. kais. Klmmerer + 7. 0. 1857, Gm. 4. 7. 1813 Joieline Br. SehröUi-Munuiberg t 5. in. 1881. — Wladimir, g. 17. 0. 1814 Hr. v. Szar-Tiis In Cngum. Klmmerer. besitzt in 3lähren Allodial-herrsch. Bernstein, Bislric. in Ungarn Sznrvils, geh. Bath. Herrenhausmitgl. aul Lebenszeit 31sj. u. D. Gm. 9. 10. 1814 Antonio Gf. Diclricbstcin-I'roikuu. g. 11. 2. 1821 IV. 12. t 8. 12. 1847. 2) 11. 5. 1850 Julie Gf Salis-Zixiers, g 5. 10. 1832 Strkz. O. Domo _ 2. Ehe Wladimir, g. 27. 7. 18H4. 8. Böhmische, jüngere Linie. Johann Bapt, g. 88.1. 1730 + 18. 1.1811, Lainl-rechtsbeisitzer, mährischer Gubeniialrutli ete., 11.9.1709 erbl. Graf. Gm. .loselTa Gf. Pergen — Anton Frlu-drich I., g. 20. 5. 1770 v 1. 9. 1842. k. k. Obst.-Hof-kanzb-r. Bitt. d. g. VUesses. 29. 7. 1887 Tiroler Landmann u. in den alten n. ö. II er reu stand angenommen oliuo Ansuchen aui 2H. 4. 1841. 31atr. ex 1790 loLOö; 27.7. 1797 Gm. Leopoldlne Gf. v. KlebeUberg, g. 18.10. 1773 v IS. 9. 1831. _ Anton Friedrich 11. g. 10. -I. 18ul + 18. 8. 1805. Gm. l> 19.0. 1888 Adelheid Gf. Clanim Gallas, g. 14. 3. 1805 r 7. 2. 1880. 2i Therese Gf. Wrbuu, g. 1. 4. 1812 Stkrz. O. Dame, vermählt -I. 9. 1889. Kr war Hr. auf Myszowtt in Galizien u. erhielt die ganze Familie 18-10 das Indigcnat In Galizien, Kämmerer, geh. Bath. jubil. Obor-lsindeiigcriebtspräses iu Steyermark, KSrnthcn u. Krüh. — Anton Friedrich III., g. 11. 0. 1810, Kämmerer u. 3laj. S. Gotli. Taschenbuch. Josef Anton aus d. ungar. Linie 8 Joh. Ne|»om. t 170". geb. Koschau 28. 12. 1783 f Paskau in 3Iälirun 2. 8. I8<6 Er trat 174S in diu Armee, macht den 7jfihr Krieg mit. von London ob seines Verhaltens bei Schweidnitz für den Theresien-U. alx-r vergeblich eingegeben ; er war damals .Major Im liegt. Salm-Salm u. wurile schwer verwundet, 1773 Generalmaj.. 17*4 1-31 Lt.. wird I7fc0 In-litbcr des 40. Infanterie-Begiuienta, — 1788 mit einem Corjis linuliska belagert, 17S8—80 au l.audous Stelle Jntorims-Commaiidaiit. Wird für seine Bravour bei Schweidnitz 10. 8. 1707 erbL Graf, ob seiner Verdienste bei Belagerung Belgrads aber 1790 FZ31.. 22 '.) 171HJ ( ommandant in Sio-beiibürgeii. 1791 zu Bukarest zog nach Friedensichluss am 9. 9. 17-'l von Bukurest ab. er geht iu seine Heimat nuf die erkaufte Herrschaft Paskuu, winl l.Mjlj iDeceui-ber. Capitän der Trabuutenloibganlo n. Hofl.urgwacho, geht 18(17 iu Pension u. führt in Paskuu ein Lulidleben bis zum Tode. Gm. Caroline Gf Kuhary .5. I. IMG — er bll.-b kinderlos u. setzte zum Universalerben sein Geschwisterkind Gf. Anton Friedrich 1. ein. Taf. 81. Stammwappen: In B. ein s. Pfahl nngekr. Helm mit ILS. Decken, auf selbem zwei abwechselnd von S. n. IL quer geth-ilto llörner, auswärts mit je sechs lainxcnspitzcu in gewechselten Furie n bestuckt Stamm w., umleros: In S. ein B. Pfuhl, nngekr. Helm mit B.S. Decken, zwei abwechselnd von B. u. S. quer gethoiltc Hönier auswärts mit je 0 Struussfedern iu gewechselten Farben bcsteckt. GfL Wappen: In B. ein S. Pfahl. 8 gekr. nelme mit B.S. Decken. I. u. III. jo uin 8. Löwe ein Schwert in der Pranke einwärts gekehrt wachsend. IL zwei abwechselnd v. S. u. B. qucrgethcllte Hörn- r, auswärts mit je 0 Lauzenspitzen iu gewechselten Farben besteckt. Anderes W. Der S. Pfahl in B, darauf Gfkr., 3 gekr. Helme. I. wachsend, einw. gekehrter natllrl. Löwe, in linker Vor- 19 72 SIEBENBIRGISCIIEB ADEL. derpranke Schwert haltend. II. die Hörn er mit den I«an-zcn spitzen de« St. W. — III. wäch«t einw. gekehrt ein natilri. Tiger, in rechter Pranke ein Schwert aufrecht haltend. — Decken B.S., iwei uu«wärt« »eilende Löwen Schildhalter. Matrikelwappen de» Anten Friedrich I., angenommen 28. 4. 1811 n.öit. Hr»tund. Der S. Pfahl in R. Schild Tom g. Vlies« umichlossen, Ton den 2 Löwen gelullten — liegt einem an» einer (frn-fenkrune wallenden R.S. Mantel auf. A4.oloTr«it-lilbH«<>liiHk>, VIbmbx »f., FJI. geh. Rath, Kluimerär, Staat«- u. i onfcrenziuinuter, lütt, d. g. \ lie««e« etc. 6. 12. 1-06 - Jänner 1811 il« FMLt. u. FZM. Die Kulovrate gehören dem Ge»chleehte der Jauovico an. de««en verschiedene Linien al« geinein«anii>« VV. den Adler n. einen S.R Flug führten. Sehr frühe «cliun erfolgte die Tliellung in mehrere Linien, deren hauptsäeh-liehite «ind: v Bezdrnzitky'« die älteste Linie nach dem Sitze Bezdruzic im Egerer Krci« f au» Anfang de« XYIi. Jalirh. 7 Kosatecky, nach der Burg Kosätek im liunz-laU'T Kreise. ihr Belitz kam nach dein Au««terben an die L. Novohrudsky. Krukovsky, die einzig noch blühende Linie, «eit 144:'. von Albrecht Br d. Burg Krakovec im Eakonitzer Krei«. Au« ihr l'hriitof Johann aeit lf>70 Freiherr, 27. S. 1671 Albert Wilhelm, geh. Bath, Oberctburggraf t. Böhmen. Beieh«graf, u Leopold, geh. Bath. Kämmerer, Staat«- u. t'onferenzminUter, geb. 81. 12. 1727 + ISO. ohne Aniuehen n.ö. alten Ur. Stand 2-i. 7. 1788. Die Nebenlinie E.-Kr. Ujezd erloich mit dem 20. 0. 1N72 zn Prag f Joh Nep. i 'arl, geh. Rath. Kämmerer u. ging dui Fidclcommiii un die K.-Kr&koriky. dio Allodo un »einen Neffen Eduard Gf. Pallly Ober, der 24. 2. 1871 vom Kai«. Franz Jo». die Bewilligung bekam »ich Gf. K. Kra-koriky, Fhr. t. Ujezd zu nennen u. da» K. Wappen an-nnehmen. + Libiteimky nach der »eit dem XI\r. Jalirh. innegehubten Burg Lib»tcin bei Liblin im Pilsner Kreiao f am 1801. S. unten. + Mastöv»ky geitiftet durch Benei K. auf ltaeoT Piliner K., er bekam 1554 vom Kg. Ladiilau» Mar*tuv im Saozer Kr., f bald ab. t Novohradiky nach Burg u. Dorf dieies Nomen» im Egerer Kr. f au» 1812 mit Frans Anton K-X. und beerbte die Linie, die K. Libsteinsky. Der Erst.] war Joachim Hr. von K. auf Buitehrad, Mclnik, Novohrud u. Konatek, l."87 Ilurggf. au« dem Herrenitande auf dem Carlstein. 1061 Grafen Der litest bekannte Ahnherr Sezima Hr. v. K kommt 1202 al» Zeuge auf einer Urkunde vor, wo Kg. Uttocar dem Klo»ter v. Bfenov Bechto u. Privilegien ertheilt. Wer »ich für die ('ombinationen der gemeinicliaft-Bchen Abstammung aller dieler Linien int>n-s«irt. mag da» Syntagma genealogicum Kollorrutaeum Pragae 1767, Baihin. v. Diefenbach, Hühner u. Kneschk.-» deutxcho Grafenhänser einselien; — Gf. .Muraviglia in «>diiem „böli-miichen Adel" im neuen Siebmachur. nimmt davon keine Notiz u. führt diu Hauptllnb-n abgesondert auf. Da» Wichtigito über die I.. Libitalnsky: Ahnherr Hur bot v Kolovrat — Hann» I. Gm. Elise Tovoeovsky. er sosi. auf Burg I.ib.-teln, f 1488 _ Hann* IL winl 14.10 geistlich n. f als Capitular u. Administrator des Prager Erzbisthumi 23. 0. 14&S, früher Gm. Cathrino t. St.-rnberg f 140ü _ Albert Hr. aur Knipa Libetein, Bilin, Lovoslc u. Scharfoutteln, 1407 IJurggf. auf dem Carlitein, l.'HJl Hofmarschall, Obsthofmstr. u. Obstknnz-ler Kg. Vladiilav IL, + 25. 5. 1510. Gm. Anuu Straz (.Rosenberg1. 2) Anna t. Kovane (We. Waldstein) _ a. Albert II. f lf>04 bei Beniburg, b Beiien III. Gm. Kliso Boskovic v. Czernahor. — Jaroslav IL 7 II. 10. 1581, kgl. Bath, Gerichtiisiissur. Landvogt in Nied. Lausitz, erwarb Alt-Sattel. Ilradek u. Petersburg. 1577 Eabciiitein mit Rlmnrov. Gm. Maria Zdaisky von Chrast — Alln-rt III. f Ende XVI. Jahrh. al« Fhr. genannt, kai«. (ibststallmeister (7 K), 24. 4. 1517 ob seiner Tapferkeit mich der Schlacht von Mühlberg mit seinem Bruder .lohunn Jaroslav vom Kaisor Carl V. zum Ritter gesrhlagen. Gm. Ludmillu v. Schwanborg. 2) Benigna Begina Weiser (Sehwest d. l'hilippino), 3) Elise Herrin v. 1,'ican — Joh. Janwhiv III. Hr. auf Petersburg, landvogt v. Nied. Lausitz, Kais Budolf II. Obststallineister, Kämmerer, dann Obst Si*ciscmelstcr f 11. 0. 1616 Gm. Cathrino Briiuont, Herrin t. Payer«berg u. Schwaiubcrg f 1018. Sein Bruder Zdenko I. 11. 1749 f 14. 12. 1824, Grossprior d. Multhcs. 0. in Böhmen u. Ocstcrr., B. g. Vliesse«, EM., Ciipitlu der Trabanten- Leibgarde u. Hofljurgwerke, goh Bath, Kämmerer etc., Commandirender v. Siebenbürgen. S. unten. Franz Anton (S. Franz Jos. IL), g. 81. 1. 1778 f 4. 4. 1861 letzter, bekommt 181-1 dio Verwaltung des Fidcicommisscs vom Vater, war geh. Buth, Kämmerer, Staats- u. Conferenzministur, Ritt. il. g. Vliesscs. boerbt 1*27 dio Linie Kolovrat-Novohrudy. Gm. 8. 61. SOI Boss Gf. Klnsky 1111« der fstl. Linie, g. 23. 5. 1780 + 10. 8. 1842. Franz Anton bukam 21.7. 1833 das Iiidigenat in Krain und wunlu ohne Ansuchen 20. fi. 1*35 in den n.ö. alten llerrenstand angenommen — Matrikel 1790 Fol. Kü u. ihn beerbte dio Linie K. Krukovsky. Vineonx Maria K. Libttteiusky g. Csernikovice in BShmen ll. 5. 17.">0 f Wien 7. 12. 1821. Fünf Juhro ult winl ur 2."i. -1. 1754 Malthescr-Kitter! 0. 1. 17.Vi wirklicher Bitter seines Ordens, 0. 2. I70S Leutnant Infi.-Bogt. lif. Palffy Nr 19. 27. 3. 1700 SIEBENBf'BGISCHEE ADEL. 73 Hanptm. b. Gyulay-Inft. Nr. 7, Män 1776 Mal theser O. Gelübde abgelegt. nach bayr. ErbfolgekTieg 9. 0. 1782 Major, 1. 4, 17*8 Obstlt, 0. ö. 1789 Ob»t t. I.uiigenlois-Inft. Nr. 59, Dezb. 1798 Generalmsj.. 28.2. 1797 KM Lt., 8. 6. 1801 Dibaber vom Inft-Begt Nr. 11, 6. 12. 1806 Commandireuder Ton Siebenbürgen, 16. 9. 1808 FZM., Jänner 1811 Common dlrander ron Ungarn, wo er tulir thltig war, 1816 in Prag, 1823 Cspitän der Trabanten-Leibgordo n. llofburgwaehe in Wien, wo er f eine SJ>-jälir. Dieiiitieit n. faat alle Feldslliru loiner Zeit mitgemacht u. glänzenilo Beweise leiner Fälligkeiten n. seines Talentea gegeben hatte. — 8. 10. 178S ul« Obitlt. war er beim Storni auf Neri »ehr tapfer, 1790 stürmte er mit ■einem Bataillon diu vcnchanztu Türkcnlager bei Kalifat u. bekam mit Xffll. Fromotion t. 19. 12. 1790 das Tlierosien 0. Ritterkreuz - 22. 10. 1798 zeichnet er lieh in den Niederlanden bei Cysolng. Sept. 1796 an der Lahn neuerlich aui. winl dafür FMLt. u. erhielt für Limburg 16. 9. 1706 mit 56. Promotion t. 18. H. 1M01 diu Commanil. Kreuz de« 31 Theresien Ordeni; — 1S18 feiorte er sein 50j. Dieiistjubiläuiu. Taf. 31. Stamm wappen. in B. ein von S. u. B. gespaltener Adler, Ober die Brust ein g. Kleestengel — uugekr. Helm, geschlossener hinten 8.. vorne aber Ii. mit einem g. Kleestengel belegter Fing. — Deckon B.S. Stummwappen 1365. Kg. Kasimir von Polen gibt dem Albert v. K. Obst-hofmeister Carls IV. u. Statthalter in Böhmen, wegen der gegen die l'reussen geleisteten Dienste eine Bestätigung des vorigen W. n. K. Carl IV. mit Diplom d. d. i'rair am Pflnztag vor Barbara I30'> den Adler die g. Kroue um den Hala — Helm gekrönt. t Kolovrat-Libsteinskv Bgf. 15. 4. 1021 u. 0, 2. 100(1. In B. ein von 8. u. B. gespaltener, halsgekrönter, mit g. Kleestengel belegter Adler, auf der Brust Babenberg mit llerxogsbut bedeckt -• aus Helnikr geschlossener mit den Sachsen rechts gekehrter, vorne B.. hinten S. mit obigem Babeuberger Schild belegter Adlerflng, unter dem der g. Kleesfangel - Decken B.S. Devise in S. Band mit g. Lapldarbnchstaben: Pro fldelitutu. f K. Novohradsky 1661. In B. ein auf beiden Köpfen u. Hals gekrönter mit ff. Klees'cngel u. mit 3zinkigcr Lnubkrone bedeckter Schild von Babenberg auf der Brust belegter S B. gespaltener Doppeladler; aus Helmkrone geschlossener, hinten Silber, vorne IL. mit g. Kleestengel, darüber das nngekr. Babenberger Schild belegter Flug. Decken B.S. K. Krakovsky 27. 8. 1671 böhm. Gt In D. ein halsgekrönter von S. u. R. gespaltener, mit g. Kleestengel belegter Adler; aus dem gekr. Heimo ein geschlossener, lilnten S.. vorne aber B. mit g. Klee-itengcl belegter Flug. Decken BS. KllpMlrx vun Ternoia, JoNef Fhr. 27. 1. 1811 — Jnll 1814 als FMLt. u. Gen. d. Cav. i- in der flirl. Linlo aus. Aus dieser Familie erhielt der AhnherT Georg 8t September 1662 den ungarischen Adel durch Kui*. Leopold 1. Seiu Sohn (o. Enkel Georg wurde 22. 8. 1702 in Pressbnrg Kammerruth, dessen Sohn Ignaz vermählt mit Joscfla llr Ujviiri war der Vater des obigen Josef ndt dessen Sohn Josef f 30. 8. 1817, erlosch die durch don General der Cav. frelherrUch gewordenen Linie wie-dur. während aus der adliehen vielleicht noch Sproasen existiren. Josef, g. 15. 8. 1755 zu Oedenburg f Wien 16.9. 1831, trat 1744 in 'dn Chevanlegers Regiment. als Adjutant des Inhabers dieses Bgts, des Fst Carl Lichtenstein. 17f8 TOrkcnkrieg. Treffen bei Dublcza. 17*9 HpUn. im (ieneralstab bei FM. HadBt's Arme««, 1790 bei Laudon. zeichnet sich bei Belagerung Belgrads am u. wird Mu-jor u. London's Flügel Adjutant. 1792 Msjor bei Kiusky Cheraulegcrs u. Feldzug iregen Frankreidi, 1792 noch General-Adjutant des Po. Koburg, seich not sieh bei Noor-winden sehr aus (34. Promotion 7. 7. 1794j Kleinkreui des M. Theresien 0. dafür erhalten, wird für dio Schlacht bei Farmars Obstlt.. 1794 Generaladjutant des Kaisers Fninz u. bald Oberst. 1797 Generalmajor u. Cavallerie-Brigadier. 179" mit Erzhg. Carl beim Hsoe in Deutschland fuhrt er die Generalcommandogeechäfte, wohnt aber auuh allen Sdilaeliten bei, entscheidet den Sieg bei Stockach durch seine Geistesgegenwart, indem er mit dem rechten Hügel eingriff, als die Schlacht schwankte, bekam für das M. Theresien 0. Comiuandeurkreui vorgeschlagen. es nicht wird aber FMLt. 1*01 Inhaber des m. Husaren-Bgts., 1814 als der Kg. Friedrich Wilhelm III. von Pn-ussen dessen enter Inhaber winl. bleibt 8t. zweiter, winl dann Verpllegs-iuspectur in Wien, IW)4 Generaldirector der Hofkriegs-buchiialtung. 18. 3. 1H"6 östemdchisch - erblfindlschcr Freiherr, - IflO geh Bath. 27.1 1811 Commanilant von Sb-bi'iibüriren u. commandirte. als lHI* die Bussen die Wallachei l»*etzeu, ein Beobachtungscoqis von 2".OIlO M.. bekam dafür das Commaudeorkn-uz des Stefans-Onlens. 1813 Gen. d. Cavallcrie. wird durch eiuen Beinbruch dienstuntauglich, in den llofkriegsruth nach Wien berufen, winl 1814 dessen Vicepräses 1820 bekam er die Donation Ternova im Arader ( oinitut. Wird 1*21 auch ungarischer Ilanin. feiert 1824 sein 5"jäbr. Jubiläum u. bekommt das Grosskreus d. Leopold 0.. 1-30 i her der Militänection im Stautsrath, f in Wien an der Cholera 14. 9 1881. Selue Kinder waren: a. Anna g. I8"l i lf.. Gm. 19. 5. 1839 Haas ron Bilgen, Hippologo — b Johanna, g. 10. 1. 1803 ledig u. c. Joeer. g 1HI3 + 80. H. 1847 als Obst. Grenz Coin- mandunt des rotlien Thurmes iu Siebenbürgen. Gm. 1*44 llosu Gf Bethlen — kinderlos sehlosa er die freiherrliche Linie S t a in m w a p p o n: In B. auf gr Boden ein nach rechts schreitender g. doppclsrhwinziger Löwe, der in der Ii echten einen gold- fefäuigen ,-äbel schwingt in di-r Linken aber «ine s. anbe mit gr. Oelzweig im Schnabel mit den Krallen hält; - gekriinter Helm auf dem die oberwähutc Taubo mit ausgebreiteten Flügeln, den gr. Oelzweig im Schnabel nach rechts gewandt aut der Krone zu sehen ist — Decken b.g. — S.B. Diplom 18. 3. 1*0G orbländlich österr. und 1821 ungar. Freiherr. Wappen v. B. u. b. ijuer getheilt oben eine l.aub-kTono, unten ein g. Löwe mit Doppelsehwcif, in rechter Pranke einen Säbel mit g. GcRUs schwingend, in der linken eine natürliche weisse Gartenlille am gr. Steugol pfahlweise lialti-nd — Fhrnkrone 3 gekr. Helme. I. u. III. einwärts gewendet mit 3 wallenden Straussfcdem B.8.1; — Keeken li.S. IL ins Visir gestellt, zum Flug feriehtete 8. Taube mit gT. Oelzweig im Schnabel auf er mittlcn-n Krorn nzinko stehend. — Decken b.g. Schild- 74 SlEBENIlf BGlSt HEB ADEL. h alter zwei einwärts sollende geharnischte Männer mit offenem Visir. rotben Federbftachen auf dem Haimo — die Wehren mit g. GefBaacn an "ff Gehängen. die freie Hand an die Hüfto gestützt, mit dun andern den Schild erfüllend. Klrnuiajrr MCrhnrl Phr., 0. d. i'avali. ii. 7. 1814 - Mai 1820 f au*. Das iat eino Wiener Familie, derer Anherr Johann Mich. K Handelsmann u. Studthauptmaiin in Wien bekam 4 1. 1751 den ölt Adel _ Miehnel Franz t Wien 30.."». 1802 itand in Stuntidieusten, 1710 Seeretair bei der n.ö. llegierung. 17Ö3 Bcgierungrath, 1788 Hoiruth d. kaii. Obsthofmurscliullumtcs. 1772 deaaen Diraetor, 1771 lütter dea St. Stefans-Unlens u. ob deaaelbon 20 0. 1775 Fhr. Sein Solin iat obiger Michael g. W. 17. 1. 17;'>5 + dort 28. 10. 1828. 1. 10. 1774 Cadet Nr. 26Inft Puebla, 1. 3. 1775 Drn-goner-Bgt Jung Modena, 1 12. 177"> Oblt. (1 l'ürussior-Bgt d' Avuiall'a. 15 1. 1778 xweiter Bittmelster im 10. Hussaren-ligt llarco. 18. 1 1770 für Eroberung einen Blockhuuiei b Obcrsehw.-delsdorf enterBittmeiater, II. 11. 17S8 für leino Woffenthaten im TOrkenkrioge Major, 1. 8. '<780 Obitlt. 21. 11. 1789 Obat bei l^venehr-t he-vnulcgers. bekam fdr icino Thaten bei Chotim im Türken-kriege 1788 in der 19. l*romotiou 21. 11 1780 dai The-resien Klein-hr.-uz. 31. 10. 179.1 beim 10. Iluiaareii-figt, 9s. 4. 1701 ob (einer Waffenthaten in Niederlanden auaaer Tour Gcuerulinaj. — winl noch dem Lrmcvillor Frieden MBitür-Commandunt iu Troppau. 1709 FMI.t.. noch der Preiiburger Frieden Divisionür in Ollmiltz, dann in Fünf-kirchen, 31. 7 1800 Gen d I uv. 10. II. 1801" od latus dea l 'ommandierenden r. Ungarn u. noch 18 'J für aeüio Tliaten im Feldzug 1800 (.'oiniuandciir dea M.-Thereslcn-Orden —, Juni 18'H interimi (omm.lt r. Ualizi> n 11. 7. 18;4 Commaudierender von Siebenbürgen, 12.2. 1816 gell. Buth. Mai .820 eommandierender General in Mähren, 26. 12. 1824 das 50jihr. Jubillum, 1. 12. lf>20 in Pension. Seit 23. 1. 1-m<2 Inhaber des 8 ten IIussurcu-Bogi-mentes. Stam mwappen. Taf. 32. G. mit b. Schildeshaupt in dem der sechseckige g. Sterne nebeneinander; im g. Hauptschilde auf gr. Boden steht ein r. gekleideter, gddgegürteter und vcnebnflrrter Ungar nach B. clits gekehrt, den rechten Arm Tor sich ausg.ft rockt, den Linken an die g. Leibbinde gestemmt; gekr. Ibdin mit L'g. — b.g. Becken. Kleinod 2 mit den Sachsen nach Innen gewandte J | AdlerllllgcL F'reiherrl W. Dipl. Wien 18. 3. 1800. Geviertet mit Herzschild in dem das Stummwappen. 1 u. 4 S. u. |4 geschacht — , 2 u 3 in B. zwei g. rcchto Schrügbalkon - i'relh'.-miknino mit 3 gekr. Helmen. I. uuf d. Kr. strht oin einfacher, einw. sehender 44 Adler mit r. uusgoschlugeno Zunge, ausgebreiteten Flll-gel n u. l ängen uuf der lirnst in G. M. T. Decken Jf S. II. 2 mit den Sechsen nach Innen gewandte 44 Ad-Icrllügel, Decken Bg. — g.b. III. Sechs Strauascnfodern, derer 1.3. 5toS. dio 2.4. u. Oto B. iat; Docken Bg. Sehildhalter 2 unsw. sehende 8. indhundo mit b. Halsbändern, deren Bing nnd Einfassung Gold ist. Krlinstrhli von Ilr.rvr KniKnuel l'lir. KULT. 17. 5. 1820 f llermomiKtadt 2. 6. 1827 als FMLt. + aus. Stammte aus aitudliclier ungarischer Familie, geb. 10. 10. 1752 zu Szegodin, 1770 als Fllinerieh zum luft.- llgt Kuruly uus der Wr. Neustadter Accndemio ausguinu-stert. 1778 l>eim Ausbruch des bayr. Erbfolgukrlcgea überlt. im Chuvuulegers Bgt. LSwonstoin, wurde beim Fuuragieren ron deu l'reussen gefangen bis 1770 winl 1. 11. 1787 Bittmeistor ll.ter Classo, 16 4. 1763 nach den Niederlanden zur Armine des l'rz. Coburg gesendet, zeichnet sich im Geleeht bei Harre uls Uittuieisbr und ebenso um 23. ."i. 1703 iu der Suhlacht hei Famars sehr ans. Im Gefecht bei Henri- nahm er 17 Kiiuonon u. wunle 1791 dafür Major in aeiuem Ucginicntc; — um 22.5. d. J. trägt er viel zum siegn-icheni Ausgang der Schlacht von Touniay bei, war 1795 im t'orpe des FMLt. Krliauh bei Minilelheim. 3 Monate lang Vorposten-l'ommandant, trägt durch seine Ycrtchuiiztingeu der Position bei Aiigerbach zur Verhinderung des feindlichen Uebergonges bei Verdingen 5. 6. Sept. 1795 bei - - erhält für seine tapferen Thaten in iler 12.ten Promotion r. II. 5. 1706 das M.-Theresien Klein-Kreuz, winl 12.12. 1796 Obstlt. — 1707 östr. Froihorr, 29. I. 1797 uuf Wurmser's Voischlag Uberst des S.ten Husareii-Bagts., kam im Frühjahr 1708 nach Italien: 26. 3. 1799 bei Legnago tajif.-r wie iniiner, entschied durch sein Eingreifen 5. L 1790 die Schlacht von Magnano, nimmt -2. 6. das (Zuteil von Modena. leistet vorzügllcho Dionsto bei der Blocade von Genua Anlangs 1800. — 10. 6. bei Caatoggio, 14.0. bei Morengo, wo er mehro Wunden erhielt, wird zum Lohn dafür 28. 10. 1800 Gono-raliuuj. u. Coiiiinandaiit ulnes leichtern Corps 1801 uucli ungarischer Freiherr mit kleiner Wa]e ponänderung. Nach dein Luneriller Fri.-den liricgudicr iu der liuko-wina. 1805 im Corps d. s FMLt. Ucnmayer, zeichnet sich um 30. 10. bei Bied. und 31. 10. bei Hoog neuerlich aus: winl 14. L 1S08 FMLt. 1800 Divisioiis-Coni.lt. unter Ellz. Ludwig schlügt er bei Neumarkt dio uufuiurschiercndo frauzös. Division Handel u. Molitor. dünn die Bayrisch. Division Wredo, dockt dann mit 10.000 M. die Donau von Linz bis Nou-aigeu. Nach dem Kriege wird er Cavulloric-Inspoctor. 18. 2. 1810 aber 8 ter In hoher dea Dragoner-Begts. EHz Job. Nr. 1 (jetzt Nr. 9| — orgiuiisirt 1813 die Laad wehr in Böhmen. 1814 iu Mähren, wird 2. 1. 1817 geh. Batli, 22. 5. 1820 Commandirender v. Siebenbürgen: — er starb zu Heniiaiinsta.lt am 2. 6. 1827 als Letzter seiner alten Familie. — Ihm l'rü.licut llervö nahm er nach eeinur obangeführ-ten 'Waffentliat mit Dipl. v. 1797 an. Stammw. in B. drei (2. 1) g. Lilien, gekr. Ilelni aus dem 2 b. BOffclhGrncr wachsen, don.in dio g. Lilie eingestellt ist; Dockou b. S. — österreichisch Freihrrl. W. von 1797. Geviurtct mit Mittclseldld, in dem das St. W. 1. 4 in g. uuf gr. Dn-ihügel aus einer auf dem uiiltlcntn rnheiiden Krone, vier s. wollende Struussfodcni wachsend; - 2 u. 3. iu S. ein B. Querbalken Frherrnkr. mit 3 gekr. Heimen. I. Die b. llnnelliönier mit cingestelltur g. Lilie d.-s Stummw. — Deckeu b. g. 11. uuf il.-r Kr. steht ein Doppeladler mit B. Zunge uuagcschlug. Flügeln u. ausgestreckten Klauen. — Decken b g. - H. It. III. vi"r S. Strauasenfodorn, Decken S. B. Sehildhalter 2 g. Greife uuswürts sehend. — Ungarisches Fhr. Wuppon roll 18til. Dom obigon gleich nur ist dio Krone in 1. 4 mit 8 a. Slniussonfedoni bcstcckt — Hülm I.: Docken b. g. — B.B.; II. b.g. - S.B.; III. b.g. - S.B uml trägt lotz-ter.-r als Kloiuod sieben S. Struussfcdeni analog dem Scliildo. — Sehildhalter; zwei iiuswärls Mohondo Löwen. SIEBENBpRGISCHER ADEL 75 CTohr Jobami Friedrich Rekilhrr. 6. d. Cav. 25. 0. 1827 - Norbr. 1830 ah FMLt + aus. Stammt aus einer Ansbachischsn Familie au« dir Hin s M. kais. Pfenigmeister 14. 11. 1672 den kaiserlichen Adels- u. Wappenbrief erhielt. — Ein öeorg M. Secretair beim kaii. Reich» - Hofrath erhält 2. 0 1602 den Reichsadel, erwirbt die Güter Schall-hausi-n. Bernhardswinden, Obur-Anstädt, Georgcnmünd u. KlaOheim xu Lehen _ Wolfgang g. 1007 t 1662 war glL l.impurgiieher Begiurungsrath Gm. Marie t. Appold _ Franx Chriatoff g. 1640 f 1780, gfl. Limpurgiseher Geheimratli. Abgesandter der fränkischen Gfnn-Collegiums auf dem Reichstag xu Regeniburg Gm Bosine Margareta Teim ▼. üchweinfnrth _ Christoff Salomen Reichsritter und auch den älteren Adel bestättigt erhalten 12.2.1672 und Annahme des Wappens der Appold Gm. Bosine Marie Ton Jung _ Carl Christof g. Warburg bei Jlinden 2*3 0. 1729, f Wien 1782, tratt jung ins Bgt Stahrenberg Infi Nr. 24, in den Schlachten bei Prag, Iloehkirchou. Landshut, Sturm auf Glatz, Schlacht t. Liegnitx ausgezeichnet, 1762 Hauptmann, bei Belagerung v. Schweidnitz Grenadicrhptm, ihm gelingt 26. 8. ein erfolgreicher Ausfall, dafür H Promotion 21. 10. 1762 M.-Thereiien Ritterkreuz, bald Major, 1774 ob seiner Tielen ichweren Wunden als Ubstlt. in Pen«ion. 11. 8. 1779 Beichafreiherr. Gm. Luiie Friederike v. Oebichelwitz _ Joh. Friedrich g. zu Nagy Mihaly in Ungarn 18. 7. 1765 f ala letzter Mann 9 in Böhmen. dann in diesem Jahn- bei Osterach, Stockach. dem zweimaligen Entsatz von Philippsburg, wurdo zum 3ten Ilussunn-Ro-gimeut transferirt. zeichte sich 1800 luehnnals aus nnd wird dafür 4. 7. d. J. su]H'rnumcrfin-r Major im Ifegi-meute, Dezember im 18. Dragoner-Bgt. wlrkl. Msjor, noch dem Lunerillcr Frieden Adjutant des EHz. Ferdinand. 1805 Obit. Im Uhlanen-Bgt Schwarzenberg erkranktoer, machte aber die Schlucht ron Auaterlitx schon wieder mit, 1806-7 beim NeutraliUts l'onlon an der böhmisch-tchle-slschcn Grenze, zeichnet lieh 1*09 aut bei Bcrching, Aiparn u. Esslingen, Wagnm. in letztrer Schlacht schon General-Major u. liekani für Wagram iBaumendorfJ, 1810 das M.-Then'sien-O. Coiiimandeur-Kreuz. Im Frieden war er Brigado-Coinmdt in Brünn, seieh-net sich als FMLt. bei Dresden wieder aus, wird bei Leipzig verwundet. 1813 2tcr Inhaber des Ktcn Dragouer-Egts. bis 1831, wo er enter Inhaber wird, war 1814 in Frankreich, zeichnet sich bei Dijon. Clintons, Lyon, Limo-nett. Clennout aus. am Wiener Congress zu Kais. Alexander v. Husslund commandirt u. macht in dioser Anstellung den Feldzug 1815 mit, 1829 Commandant in Linz, 1830 geh. liath, 6. 11. 1830 t'ommandironder von Siebenbürgen bis Juni 1831 wo er dieses Amt inCalixion erhält: im Dexumber 1831 wird er Genr. d. Cnrallorlo u. Viceprtses des Hofkriegsruthes. 1834 dessen Präsident, 18.16 Ritter des goldenen VHessen. 1839 feiert er sein 50jührigcs Jubiläum, erhielt das Gr.-Kn uz dea Leopold-Onlens u f zu Wien am 15 . 9. 1848. Als Hofkriegs-Präses suchte er aueh die Bildnng im Militär zn heben u. zu erhoben. Stammwappen: Taf. 32. In S. auf gr. Boden ein gelbgetupftor, rechtitelicn-der Vogel, nach andern eino schwarzbunto Krickente mit r. Füllen u. Schnabel. — W. d. Gfichaft Machland. Dieiet Wappen führten die allen Gfen v. Machland u. «war gespalten 11 In G. ein ff einfuchor. naeh rechts schauender ungekrönter (nach andern '/,) Adler u. 2) in S. 8 rotho Pfähle. Hz. Leopold VI. virtuosui kauft vom Gf. von Clarn (Purchauien u. Machland), der im hl. Lande starb, diese Grafschaft u. so gedieh sie 1184 au Babenberg: von Kail. Rndolf I. bekam sie Otto von Brandenburg tein Tochter-mann, u. dann fiel die Graficbaft whiler an Habiburg, bit sio Kais Max I. 1394 an die I'ruetehonk-Hardegg verkanfto, die auch das Wappen mit vnränderton Farben erhielten, wälin.-nd das nrsprünglicho Wappen Macli-huid jenes ron Oberöiterreioh geworden iit — Die Gfen Ii. führou Machland alio: Geipalten, 1) in R. ein i. rochtsichauender ungekrönter Adler. 2) in S. 2 R. Pfähle. Kleinod ein liebcneekigei, an den 6 lichtbaren Ecken mit Pfauenfedern beitecktes Schirm brett: gespulten a) in 8. zwei r. Pflhlo, b, in R. der t. Adler, Docken: R. S. Grafschaft Glats: Von G. u. R. sechsmal tchräglinki getheilt, giikr. Helm mit g. Flug, rechter Flügid von G. u. R. sechsmal tchrfiglinks, der Linke ebenso schrägrechts getheiltj anf älten-n Wappen aber rocliti mit zwei r. ichräglinken, links mit zwei r. ichrägrcchten Balken belegt: — Decken: R. G. SIEBENBf'BGISCHEE ADEL. 77 Grafschaft Alt-Hardegg. In b. «in g. linksgekolirter auch doppelschweillger) Löwe. welcher mit beiden Vorderpranken ein« aufrecbt-«tebende, gekrönte g. Säule hält. Kleinod ein die .Sachten einwärts kehrender b. mit g. «ebrtgrechtcn Balken belegter Adlerflügel, Docken: b.g. — Gf. r. Ilardogg älteres W. Geri.-rtet mit Mittelschild. die** wieder geriertet 1 u. 4 in S. (ancli g.) eine B. Kugel, 2 u. 3 von 8. u. R. geschacht (5 8. u. 4 B. Quadrate). I. gespalten: a Alt-Hardegg, b) von G. u. B. sechs mal schrägliuks getlicilt iGfsehft. Glatx . II. Gfscli. Machland i. e. in B. d. iBb. Adler und Feld 2 in 8. 2 r. Pfahle. Iii. in 8. ein rechts achauender B. Adler (Stettenberg) nach Andern g. Adler: 1 IV. in 8. ein R. Krem. (Herrschaft Creutxen). — 1. 2. 4ter Helm gekrönt, 3 ungekrönt. I. Helm. Kleinod Alt-Hardeck. Decken: b. 8. II. Gfscbft. Clati. Decken: B. G. III. Gfachft. .Haehlanil. Decken: B. 8. IV. ein die Sachsen eiuwOrts kehrender, geschlossener Adlerflug, getheilt oben in g. eine K. Kugel, unten in rlor Beiheu von 8. u. B. gesell acht. Decken: 8. B. Gfen IL 1886. Mit dojn eben beschriebenen W. gleich nur in 4 ein r. ausgerundetes Kreuz zwischen 3 u. 4 eine r. ein-gopfroplto Spitze, durin ein nach rochtsgekehrter geharnischter Arm. in der Hand einen g Streitkolbuii haltend. (Wappen Heichereck . Der Adlur in III. kommt im 8 Felde g. vor. was wohl nicht hcruldisch richtig ist! — Helm, L Decken b. g„ ,11. I!g.; III. 1(8.; IV. BS.). Wappen nach der n. ö Stände-Matrikel: (Ifen. Hardnck angen. LIPO. Vatr. I7Ü5 fol. 125. Feld 1. a) in b. doppelschw. g. Löwe ohne Säule!! b) gleich mit W. von lH8(J. Feld 2. gleich W. v. 188«: 3. g. linksschaucnder Adler in S.U. 4. das K. Kreuz in 8, Mittelschild Wiedas der ältem Gfen v. H. dio B. Kugeln in G. u. ein 8 H. Schach. Helm L gleich 1886, Docken: abweichend B. 8. II. der Flug B. mit rechts 2 schräg linken, links mit 2 schräg rechten g. Balken belegt. Decken: B. 8. III. wie 1886. Decken: H. G. IV. wie 18*0. Decken: B. G. — HothUIrek-Pnnthen, Leopold, «f., FJII.t., 30. 6. 1S81—Mai 18:18 als FMLt Eine sehr alte FamiBe des schlesischen Adels, in der Schlacht zu Wahlstadt bei Liegnitz gegen die Mongolen 0. 4. 1241 sollen die B. schon mitgofochten haben u. 33, noch Andern 45 bis nur ein Kind Dcodat — den nach-herigen Fortpflanzer der Familio — gefallen sein. Schle-sische Urkunden dieser Zeit nennen sie „Kufu Ecclesia" seit 1252 im Besitze von Pantben u. seit 1813 von Rothkirch. Mehrere Familienmitglieder wanderten 1500 nach Liefland, deren Nachkommen noch dort blühen, 1(1:13 Iiess sich Wenzel v. B. auf Seeland nieder, doch starb seino I Jnie wieder aus, im 80). Kriege machte sich ein R auch in Schweden ansässig, im XVII. Jahrhundert findet man zwei R. in sächsischen Diensten. Seit Schlesien preussisch ist. theilt sich die Familio in eine preussisch-evangelisohe (IL Trach) u. eine österr.-katholische (E.-Punthcn). Böhmischer Fhr. ia 7. 1662 Hanns Christoff v. R. u. P. k. k. Bittmeister. Prems. Fhr. 4. 3. 1757 Joh. Friedr. II. v. B. Hz. Saelisen-Altcnburgischcr Kanzler, von seinem Schwiegervater Wenzl Fhr. v. Trach adoptirt, später war er Hz. Würtembcrgisclier Geheimrath — die Linie erbte durch Ilm Name u, Wapp. der Trach. Prems. tumuivater der Br. v. (iimery, er war lothr. Obst, Gm. Lucio t. Maillard, Brin v. Lundrcs. _ 2ter Sohn Ludwig v. P. lothrg. Offzr. Gm. 1658 Muria t. PouiBy andrer Linie. — N. N. r. Pouilly. _ A 1 b o r t Ludwig Br. t. P. und Cliaffonr Mareuhol des Kg. von Frankreich g. 13. 19. 1731. 176u französischer Gf. P. von Boussy (Busoy in Luxemburg. Hr. t. Pouru, Quinoy, Petlt-failly MautheTÜle etc. t 14. 11. 1800 in London. Gm. Maria Antoinette Gf. ▼. Wassinghac-Imeconrt 2) Maria Antoinette Gf. v. Custiue; Albert Gf. v. P. begleitete 1789 dio emigrirenden französischen Prinzen, wurde 1702 als Genend lieiitcount u. Botschafter an den kgL preussi»clien Hof gesandt n. lies» »eine beiden Söhne erster Ehe vom Dorfe Monadorff in scineT Grafschaft Boussy diesen Namen annehmen, um sie vor dem Erkanntwerden zu schützen, falls sio je in dio Hände der Republikaner fallen sollten. — Sein ältester Sohn Albert f 1790 in der Schlacht ,ui der Trebbia als Oberlt. im Dragoner-ligt. Fst. xu Lobkovie. sein Sohn 2ter Ehe ist obiger Emunuel erst Fhr. t. Mensdorf g. zu Nancy 24. 1. 1777 f 28. 0. 1852. 29. 11. 1818 ob seiner getreuen Dienste zu den alton Titeln auch zum öiterr. erbländisehen Grafen, mit Berechtigung den Nahmen Mensdorf zn behalten und zu vererben; 27. 12. 1839 Indigenat in Ilöhmcn u. schreibt sich dio FamiBo seither Mensdorf Pouilly. Wien 26.8. 1844 dio Annahme doa erneuerten Stanun-wappens gestattet Emunuel trat 1. 7. 1702 in dea Kaisers Dienst als Cadet bei Kinsky Chovauxlegt-r'a, nahm in den Niederlanden an allen bedeutenden Ereignissen Theil, zeichnete sich öfter aus. wird 179-1 Lieutenant, wur 1795 bei Belagerung v. Mannheim, 1796 unter KHz. Carl im Treffen lioi Malsch, in der Schlacht v. WBrxburg ausgezeichnet, 1799 mit der Division Bosenberg iu d. Schweiz, im Gefecht bei Fro-menfeld uu der rechten Hand schwor verwundet, 1805 sein BgL im Corps Jellueii-, er als Rittmeister; schon am 22. 2.1804 hatte er Sofie Ilrzgin von Sachsen-Coburg-Gotlia g. 19. 8. 1778, f 8. 7. 1835 zur Frau genommen, wurde 1808 Major von Mervclt Uhlanen; zeichnet sich 1809 bei Amberg aus u. wird mit Cupitelbcachluss vom Jahre 1810 Mar. Thoresien-O.-Bittur, wur dann im Gefecht bei fiegensburg, 1810 Obst u. Bgts.-Comiudt, trat 181* mit Wahrung seines Banges, wegen der Alliance Oesterreichs mit Frankreich uns der Armee, war dann uls mit Fkr wieder der Krieg begann Comindt eines Streifcorpa u. zeichnete sicli mehrfach uus, besonders bei Leipzig, Hanau, war während des Waffenstillstände« Qenerulataba-elief des 5ten deutschen Armoecori* de« Hz. v. Coburg seines Schwager« u. bei der Blokade v. Mainz, 15.5. 1815 ausser der Tour Generalmajor .in Paris, geworden, 1821 Festungs-Commdt. v. Mainz, 1825 zweiter Inhaber des lten Husaren-1!gts , 1899 u. Tour FMLt. u. Vlcegouver-neur v. Mainz, dann 28. 5. 183:! bis Jnnl 183-1 Commandirender v. Siebenbürgen, von wo er iu gleichrr Eigenschaft nach Böhmen kam, wo er als Besitzer der Herrschaft Preitenstein (Neetiny) Pilsner Kreis 17. 12. 1830 das Incolat bekam, 1840 kam er als 2ter llofkriogsrath-prüses nach Wien, feiert 1843 dus 50j. Diunstjubilänm u. bekam diu Leopold-O. Grosskreuz, 1845 wird er Gonr d. Cav., 1846 deutscher Bundes Commissär in Schlesien, legt 1818 dio Stelle nieder, winl als kais. Commissär nach Prag geschickt dio Bnhe herzustellen u. f endlich 1859 an der Gielit, er war auch geh. Bath n. Kämmerer. — Seine Kinder: a. Hugo Oberst v. Menger Cürasslero f 1SI5. b. Alfons g. 25. 11. 1810. Gm. Thereso Gf Dietrichstein uuf Boskovie g. 21. 8. 1823, t 29. 12. 1856. 2) Mar. Gf. Immberg g. 8. 12. 1833. - Herr auf Preitenstein, Boskovie k. k. Kämmrer. Obst, u. D Herrenhaumitglied auf Lebenszeit etc. von ihm stammen dio jotxigon Gf. Mensdorf P. S. Goth. Taschenbuch. c. Alexander g. 4. 8. 1813, t 14. 2. 1871 Gni Alexan-drinc Gf. Diotrichstein T. dos letzten Fürsten Josef v. Dietrichstein. Alexander wurde auf Grund dos am 26 3. 1621 von Kais. Fordinand II. an den Car-dinalfstbf. v. Olmütz. Cardinal Franz Fst v. Diotrichstein verliehenen Diploms mit Belchsfsteu-Titel u. i'eriern .Oheim des Kaisers" dann dem Rechte einen Jrben n. Nachfolger einzusetzen, vom Kais. Franz Josef mit Cabinetsclireibon v. 23. 2. 1868 u. Diplom v. 80. 8. 1860, al» Erbe obigen Diplom« anerkannt, u. bekam den Titel „Fst Diotrichstein zu Nikolsburg* 'Durchlauchtl iu iiiänullcher Krstgcburtsliuio erblich. 8 Gf. Moravizliu böhm. Adel. Neuer Siebmuciier. Alexander wur FMLt, 185. commandirender General im Bunut, 1862 Statthalter von (iallizien, 17. 10. 1861 1866 Minister dos Aousaern. S. Goth. Tuach. — d. Arthur g. 19 8. 1817 Ob«t In Pera. Gm. Magdalono Vremzow. Taf. 88. Stamuiwappon: In S. ein aufroclitsstohondur roehtaacliroitendor b. Lowe, rothbewohrt mit r. ausguaehlaguner Zunge, derselbe SIEBENBÜBGISCHEB ADEL. 70 wächst au dem trngekr. Helm ala Kleinod, Decken: b. S. — Wappen Gfen II. P. Diplom 29. IL 1818 ö»ter. Ofen: In 8. ein b. Löwe mit r. aufgeschlagener Zunge, reehtssehreitend. Ufenkrone. drauf ein ini Vuir gesteBtur gekrönter Helm, mit dem wachsenden Sehlldlöwen, Decken: b. 8. — Diplom 20. 4. 1844 Wappenlnderung nach wieder aufgefundenem Stainmwappun: In H. der b. rothbewehrte reehtaiehreitende. rotlibe-nungte Löwe, Gfkr., drauf der in'» Yliir gestellt« mit Marcliesenkrone gelierte Helm, auf selber Im g. Neste elu s. Pelikan mit erhobenen Flügeln, mit dem Schnabel ■ich die ISrust öffnend u die Jungen mit seinem Blute nfhrend; — am Nest« su beiden Seiten mit 8. Buchstaben anf b. Bande die Devise: PSuns Tarier". Selüldlialter zwei g. auswärts sehende Greife mit r. Zungen, stehend auf b. Bande in dem mit s. Buchstaben die Derlse .Fortitudine et Caritate'. Decken: h. S. — Uernhiird, I'anl Fhr., Cruerul d.CsrsUerie, & 6. 1834 — Juni 1840 als FMLt. Stefan Wernhardt. der gegen die Türken unter Schwarzenberg bei Papa n. Kanisa sich beiTorgothan hatte, bekam d. d Wien 16 2. 1621 toiu kais. Pfalzgraf Florian Drosdowsky r Drestowle innen Wappenbrief d«"" »her mit seiner Gcmaiin Walburga Kapicz u. den Kindern Jacob Krbardt, Erbardt Johann, Johann Stefan, W ilhelm Jacob, Agatha u. Dorothea Toni Kg. Ferdinand III. d. d. Pressburg. 26. 9. 1646 den ungarischen Adel. Die Familie scheint im Laufe der folgenden Zeiten herunter gekommen zu sein u. ist ron ihr bis über die Mitte des XVIII. Jahrhunderts nichts bekannt. Paul g. zu Pösdug bei l'ressburg 26. L 1776 hob das Geschleoht wieder aus seinem Dunkel herrorn. machte es berühmt durch seine Tbaten Er trat als Gemeiner In die kals. Armee, schon Im ■einem ersten Gefechte am 26. 4. 1794 bei Cateau that er lieh. — schon Cadct von Zoachwitz Kürassireu. so herror, dass er die goldene Tapferkeitsmedaille erhalten aoBte, die ihm nur entgleng. weil er noch im selben Jahre Lieutenant bei KHz. Franz Cürassieren wurde. 179-1 machte er noch die Schlachten tou Toureoing. Tournay, Chaleroy u. Fleurus, die Treffen bei Premont u. Mastrieht, dann die Belagerung t. Landrecy mit: war dann In den folgenden drei Feldzügen, erringt 1799 bei Stockach durch ■eine Entschlossenheit dos Lob des Ellz Carl, worauf er ausser Tour Obcrlt, winl; bald darnach kam er ob seinen ersichtlichen militärischen Talenten In Zutlieilung zum Gcneralstabe beim Corps des Generalen l'c, t. Hohenlohe u. der glückliche Ausgang des am 3. 11. gelieferten Treffens bei Bönigbelm, welches den Entsatz von Pld-Bpjisburg zur Folge hatte, war zumeist seiner Klugheit zuzuschreiben. In diesem oder In folgendem Jahre machte er noch mehrere Aetionen mit. war Adjutant beim FMlt Stefan Bicsch, macht den Feldzug 1806 in Deutschland mit. wird Bittmeister — u. benutzte die Friedenszeit zu lleiasigcn Studien. Wird 1809 zum Hptm. im Generalstab übersetzt u. in dos Hauptquartier des EHs. Carl bestimmt, wohnt den Treffen bei Landshut, Hausen u. Hegensberg bei. zeichnet ■ich bei Asparn so aus, dass er weit ausser seiner Tour Major u. des EHz. FlDgeladjotant wird, — bei WagTain winl eT wieder unter den Ausgezeichneten genannt; — 1818 ror Feldzugs Beginn wird er Obstlt. bei llohen-soEcrn i trassieren, wird als Adjutant des Grossfst. Con-stantin, der luliaber des Bgts. geworden war, Ton diesem Prinzen ob seiner Offenheit und ritterlichen Gesinnung IV. 12. hochgeschätzt — zeichnete sich in der Schlacht hei Leip- af, indem er dem Fil Schwarzenberg aus eigenem An-ebe ron den gefährlichsten Puneten zuverlässige Berichte erstattete, so aus. so dass er dafür 2ter Obst im Begimente wurde u. Adjutant des Grossisten blieb. 1814 macht W. die Schlacht tou Brionno mit, dann das Treffen v. Troyes, Areis sur Aube am 21. u. 22. 3. 1814. Am 22 3. 1814 erwarb er sich (nach Capitelbeachluss vom Jalire 1816) das Bitterkreuz des M.-Theresienordens, zeichnete sich dann durch seine vorzügliche Tapferkeit in den Schlachten bei Füre Champenoise u. Paris wieder besonders aus. 1816 wird er Generaladjutant des Fsten Schwarzenberg u. blieb es bis zu deisen Tode (f 15. 10. 1820), worauf er t ommdt. des Chevanxlegers-Bgts. Gf. Klenau wird u. bereits 6.11. 1818 ob des Ther.-O. den Frelherrn-stand erhielt W. nimmt 1821 an der Expedition gegen Piemont TheB. winl April 1820 Generalmnj u. Brigadier in Pest, dort dämpft er mit nur 2 Bataillonen 1831 einen bedeutenden Struascntumult, wegen Sperrung der Donau bei Choleraausbruch entstanden. Bald darnach FMLt. bekam er als einer der Jüngsten seiner Charge 8. 6. 1834 das Commando in Siebenbürgen u. winl zugleich geh. Bath. Zwölf Jahre bekleidete er dieses Amt auf das Glänzendste; am 16. 4. 1S43 hatte er sein ."-Ostes Diensljahr vollendet; durch die vielen Oberstandencn Strajiazen der beschwerlichsten FehlzOge und unausgesetzte körperlich-geistige Anstrengungen iu seiner Gesundheit schon sehr geschwächt, kam ur im Mai 1840 um seine Yursetzung in den Buhestand ein was ihta mit Verleihung des Titels eines Generali» der Cavallerie huldvollst bewilligt wurde. Er trat nun eine Beise nach Wien an u. starb dort kaum angelangt an einer Lähmung am 13. 9. 1840. — 1836 wunle er Inhaber des Uten Chcvauxlcgers-Begi-nientes. jetzt fite« Bhlanen-Begimeut. Gm. 6. ö. 1801 M. Anna Aloisia T. Josef Iguaz Fhr. Cerrini v. Monte-Varchi u. der lktnua lsabeBa Freyre d'Andrade g. 27. 6. 1784. f 18.. _ o. Stefan Wilhelm g. 20. 3. IHOfl, f 17. 8. 1869 Kämmr., geil, liatli. FMLt, Obst, Inhaber de« 16. Inft-Bgts.. eheiusls Fst. i'ommdt v. Verona eto. Gm. 29. 11. 1847 Charlotte Br. Kern, nv g. 17. 3. 18:11. f 8 3. 18-9. _ 1) Paul g. 6. 12. 1861 u. 2) Stefan g. 21. 11. 1854 dann 2 Töchter 8. Goth. Taschenb. b. Sigmund August iS. Fhr I'anl t 1840, g. 6. 10. 1817, f 1808 uls k k. Obstlt.. er hatte noch 3 Schwestern. Taf. 83. Stam mwappen: In B. schreitet auf drei gr. Hügeln nach Hceht« ein snfreehtstehender g., gekrönter Löwe. in der rechten 1'ranke hiebfertig einen Säbel, in der linken eine eiserne Tartache haltend: gekr. Hehn mit dem waelisenden Löwen des Scldlde« zwischen einem offenen Flug — quer-getheilt recht« v. S. u. B. auf der Scheidnngtlinio mit einen achtipitzigen von Ö u. g. gewechselten Stern belegt ; - der linke Flügel von 41 u. B quergetheilt mit einem von 8. u. B. quurgeweehselt ;n gleichen Stern belegt. Decken: ftg.-S-B. Frelherrliehes Wappen 6. 11. 1818. Geriertet mit r. Mittelschild, in dem das Stammw. 1 In B eine g. Sonne, 4 in B. ein «. Halbmond, 2. u. 3. in 8. eine eiierne brennende Bombe. Fhrukrone 8 offene gekr. Helme mit recht« J}g.—link». 8 R. Decke. — I. III. au« der Krone vier hinter einander gestellte, auswärt« abfliegende, lange, spitze Fahnen Ton b. B. u. S. quergetheilt. 21 04 SIEBENBÜRGISCHEB ADEL. TT, Der Helm de« Stammwappens. — Scldldhalter zwei goldene Löwen einwärts lebend. — Purhner, Anton. Fhr., Ornerel d. t'nv. 24. tJ. 1846—Oetober 1849. Dio F. lind eine sächsische Familie seit lange in den nied. ungarischen Bergstädten ansässig. Tlieodor P. g. 1622 zu Font in der Nied.-Lousitz + 1699 all Prediger u. Sebul-lnspeetor in Pfiring b. Pressburg. Samuel u. Simon wurden von K. Ferdinand III. 9 Hz Braunschweig Oeli xugothellt. thut ilch wieder bei Nachod u. Znann hervor, am 15. 9. bei Dippoldiswalde. 22 9. b Fruuen.tein, erkämpft tich am 28. 9. im Gefecht bei Altenburg und Zeitz das Mar.-Theresia-Bitterkreuz, war 4. 10. mit Genr. Lauriston bei Chemnitz, 1814 Major bei der deutschen Legion, dann bei Lothringen Cflrraiiicrcn, als Oberst-Beut, unter Bianclii in Neapl, 1821 Oberit, 1827 aui Neapl noch Padua, 1832 Generalmajor, 1K84 Commdt zu Bologna, wofür er dem Leopold-Owen erhielt, FMLt. u. Hofkriegsrsth, 1846 geh. Bath u. 24. 6. Commandirendcr Ton Siebenbürgen. Diu aufregenden Landtagsrerhandlungun u. die grosso auf P. lastende Gescliäftsmosse blieb nicht ohne Einliuu auf dei 07jährigen Generalen Gesundheit, 1*47 winl er 2to Inhaber des 8ten Inft.-Bgts. — 1848 verhindert er dio schon beaclilosseno Union Siebenbürgens mit Ungarn. Von Wien abgeschnitten ohne Hilfo und Unterstützung konnte ermit seinen 8000 M. buidem Mangel au fähigen Generalen trotz der zwei bei Hermannitadt gewonnenen Schlachten (21. 1. 1819 bei Hermannitadt u 4. 2. 1849 bei Salzburg, gegun den bochtaluntirten Bern die Krfolge nicht ausnützen u. so drängte ihn Bern iu die Wallachei, Puehnor sichert dort seiner Truppen Unterhalt und eilt nach Wien, um lieli zu rechtfertigen; - in der 168 I*ro-motion v. 29. 7. 1849 bekam er filr dun Feldzug in Siebenbürgen das Commandeurkreuz d. M -Theresien-Onlons u. wurde 2ter Gardecapitaiu, dann Gouvorneur v. Vonedig, bekam dio eiserne Krone I. Claase, Herbst 1850 girager in Pension u. f 28. 12. 1852 zu Bikal in Ungarn begraben. Taf. 33. Stammwappun vom IL 7. 1057. In b. auf gr. Gründe ein nach rechts schreitender g. doppuls. 14 8. 2; Ursula Grüner, von ilir die Schw. in Ost- 82 BIEBENB ü HÖLSCHER ADEL. fricslaud. ran der Familie nicht unerkannt, wcB die Kinder er»t durch die Ehe legitimirt wurden, verloren 1072 den l'rocess. führten al« Offiziere in d. hol-llndiichen Armee den FlirntitcL _ Michael Iii. genannt der Jüngere (Sohn 1. Ehe Michael U.) + 1. 9. 1499 Murgar. t. Hutten f 1503 — Erkinger III. war wohl ichon 1477 mit Kai«. Max I. in die Niederlande eingewandert u. machte «ich oh «einer Ehe dort ansässig, er + 1610. Gm. Apollonia GL t. d. Mark We. Br. v. Pallunt + 1520 _ b. Edmund L Stifter der f I.ütticher Linie, die 0. 2.1010 du steyriseho lndigenat erhielt f im "lit Geor^ Ludwig + 2i. 7.1040. 1037 Erbvcrtrag mit der uiederL l.inie mit Adolf, denen Sohn Adam beeibt ihn in den fränkischen Stommgütern n. in Murau in Steiermark, dai Georg Lndwig toii «einer Gemahlin Anna r. Neumann geerbt hatte. a. Wilhelm t 1520 Stifter der Niederl:indi«chen Linie, Gm. Cathrinc Br. touNeuelrode_ Wilhelm III. t LOT, Anna t. d. IlarfT _ Adolf, g. 1647 f 29. 0. 1000, 6. 0. 1598 d. d. Prag Boiclugraf nnd Wappen-besserung. Eroberer Ton Ilaub, Gm. Murg. 'Wolf Fr. Metternich zu Gracht — Adam, g. 20. S. 15U1 f 11. 3.1641. Karg. Br. Hartard t. Foliant + 161G, er wird 16.37 mit den frinkliehen StammgQtern belehnt a. Gfschft. Schwarzenberg, erhalt auch Murau in Stevennark — Juli. Adolf, g. 1015 f 28. 5. 16*3, 14 7. 1671) in der Erstgeburt Bchifürit, 1050 B. g. Vlie««e«. 10 0 Art. 131 ungar. lndigenat 2>'. 10. 1071 Schwarzenberg in Franken gefüritete Gfichaft, 1074 im Beichsfst Batli Sitz, Gm. 1614 Mar. Justine Gf. Stabrenberg _ Ferdinand Wilhelm, g. 28. 5. 1852 + 22. 10. 17c8, er wird 11. 2. 109-1 in den n.üit. alten Ilerrenitand angenommen. Matrikel ex 1706 FoL8"8: «eine Gm. 1074 Maria Anna Gf. n. Erbin t. Sulz u. Kleggau f 1 00h. Ali mit Johann Lndwig dai landgrflfUclio Hauz Kleggau-Sulz crloich 1687 folgte nicht der Gemahl der Erblandgrfiiln Fit. Ferdinand, aondern uuf Grund der 1676 getroffenen F'ideicommii«- u. Primogenitural-Verordnung Mariu Anna u. ihre männliche Deicendenz in Senannter Lundgrafichaft; da« mit Kleggau verbun-ene Erbhofrichteramt zu Bothweil bekamen mit kuii, Dekreto t. 6. 2. 1683 Mar. Anna'« 8öhno Adolf Ludwig n Adam Franz Carl u. 18. 7. 1689 empfingen «io schon die kais. Belehnung. Mit kais. MajestStibrief v. 8. 8. 16H8 bekam M. Anna's getammto Nachkommenschaft beider Geschlechter den Titel Landgfen u. Ldräflnn^n zu Klegten, Gf. und Gllnnen zu Snlz u. hlemit auch das Wappen Klegirau-Sulz u. also führt das Huus Schw. sein heutig es Wappen Ton 1688. Joh. Christian Fit. t. Eggenberg, dessen Gm. Marie Ernestine v. Schwarzenberg wur, liess dieser nach Testament t. 10. 12. 1696 das Hztli. krummuu lebenilünglich, nach ihrem Tode habe es an den Sohn seines Bruders Joh. Seyfried: Johann Josef Anton Fst v. Eggenberg, wenn F'st. Joh. Jos. Anton ohne männl. Nachkommen stürbe, solle Krummau sein Neffe Fst Adam F'ranz zn Schwarzenberg bekommen. Johann rliristian Lr.tt 18 18. 1710, _ Johann Seyfried f 1718, dessen Sohn Fürst Johann Josof Anton fl7.6 u. sein einziger Sohn Johann Adam Seyfried scliloss im 18. Lebensjahre schon am 13. 2.1717 don Nomon der Fstcn t. Eggenberg. Mario Ernestine, Fürstin Joh. Adolf v. Schwarzenberg, g. 1649, f 4. 4. 1719 Wien. Am 20. 4. 1719 wurde nnn Adam Franz RftL von Schwarzenberg londtäflich in den Besitz d. Hzth. Krummau eingefülirt u. K. Carl \1. mit M^jostätsbrief 28. 9. 1723 erhob Krummau neuerlich zum F'ürstentlium mit Hz.-TtteL — Adam Franz Carl (Sohn Ferdinands Wilhelm t 1703; g. 86. 9. 1G80 f 11. 6. 1723, Bltt d. g. Vlies-aei, Gin. Pe. Marie Lobkovie, g. 20. 7. 1082 f 5- ö. 17ül _ Josof Adam, g. 15. 12. 1722 t IV- 2. 1782, Staatsndnister, 8. 12. 1710 alle Familienmitglieder erb-lieho Für«ten. Gm. Mar. Theresa Pe. Liechtenstein, g. 38. 12. 1721 f 19- 1. 1758, er Kitt d g. VBaaea — Johann Nep. g. 4. 7. 1742 f 5. II. 17t9, Bitt d. g. YL, Gin. Marie Eleonore v. Oettingen, g. 22. 5. 1741 t 26. 18. 1797 — a. Joaef Johann, g. 27. 6. 1769 f 19. 12. 1833, von ihm stammt die ältere Hauptlinie, das I. Majorat. b. Carl Pidlipp g. 15. 7. 1771, t 16. 10. 1820 als F'eldmarschall der erhielt unterm 21. 4. 1814 für seino Verdienste dai Hubsburg Babenberg-Lothringische Wappen in sein Wappen. Das am 28. 10. 1708 errichtete Majorat Murau. lleif-fenstein, Frauenberg u. Authul iu Steiermark übertrug Fst. Joliunn Josef ein Urenkel des F'st Adam Franz auf die böhm. Herrschaften Vorlik u. Klingenberg und trat dieses Majorat 1802 seinem Bruder dem FM. Carl ab; dessen Gm. Mar. Anna GL v. Hohenfeld g. 2. ß. 1767, t 2. 4. 18-18 — Carl g. 21. 1. 1H02, t 25. 6. 1868 F'ZM. und l'onunandlrender in Siebenbg. Gm WIBielmine Gf. Wratislaw - Siehe ihn unten _ Carl g. 5. 7. 1824 Gm. Wilhelmine Pe. v. Oettingen _ Carl g. L 7. 1859. S. Gothaisch. Taicheub. Die lliupter beider Majorate «ind erbliche MitgUcder des öst. Herrenhauses. Diese Familio ist immens reich u. begütert, besonders die Utero Linie, der Gesauimtgrund-besitz beträgt gegen 36,5 QuadrutmeUen! — Kleggau wurde 1812 an Buden Terkauft Vierzehn Familienglieder schmückte das g. Vlicss, 3 trugen den Theresien Orden, 9 fielen vor dein Feinde — in llir entstanden tapfere u. siegreiche Feldherren, wio Adolf der Sieger bei Baab, Fst Carl bei Ldndg u. in Frankreich, gediegene Staatsmänner, aber wenig GeistBche. Carl Boromäus Philipp g. Wien 21. 1. 1802 f dort 26. 6. 1868 Gm. Joseflno Mario Gf. Wratisluus g. 16. 4. 1802. Mitte Februar 1821 tratt er als Cadet ins Inft-Begt Nr. 83, war 17. 4. 1884 schon Oberst des 4. Inf. Bgts. Deutschmeister, 18. 10. 1840 GeneralmsjorJ u. Brigadier in Brünn, 1842 in Prag. 1847 Inhaber des lnft. Regt« Nr. 10, Jänner 1848 Divisionär in Brescio, 7. 2. 1848 FMI.t., bekam als DiTisious-Commdt In der Schlacht bei St Lucia da« Mil. Verdienst kreuz. 1849 Divisionär dea l.ten Armee-Beserve Corps, 20. 0. 1819 Trnppen-Commdt des Obserrationseorps in Vorulberg, 16. 10 Statthalter u. Civil Militärgouvcrueur in Moyland u. geheimer Bath, 18. 12. 1N60 i 'ommdt des lü.teu Armoocorpa, 29. 4. 1851 Comrndt v. Siebenbürgen. 16. 12. 1S68 Ritt d. g. Vliea-ses. 6. 4. 1858 krank f 25. 6. 1858 in Wien an einem Leber leiden. Er besau das IL Majorat, seine F'amiUe S. oben. Taf. 34. Stamm wappen. Scinshcim 1407. Fünfmal von b. a. S. gespalten , auf dem Stoehhcbn ein bärtiger Mannsrumpf in 8. Kleide u. R weissgestülp-ter Mütze, Decken 8. b. Fhr. v. Soli. 1630. Siebenmal von b. u. Bt gespalten, offener gekr. Helm, drauf zwischen zwoi dem Schild gleich siebenmal gethoB-ton Hörnern, dio auswärts je längs mit Pfouenfedurn bo-steckt sind ein Heidenmännloin in woisaem Kloide, r. wciasgestülptem Huto, der oben gekrönt u. mit einem b. S. u. B. Straiissenfederbusch besteckt ist — Decken b. S. Gfon v. Snlz 1608. u. daa aufgeerbte Sehweixer Brandis Wapprai. Goviertet 1. 4 in & 3 r. (Spitzen (Sulz). SIEBEXBÜBGISCHEB ADEL 83 3. 3 In 8., ein scliräglinker !j Brand 'Brandls) 2 gkr. Helme J. einen dem Felae 1 gleichtingirte Bisehofmütze, Decken B.ä., II. der Brand in der PfahliteUo, Decken # 8. - W. Wilhelm«L t. Schw. Fhrn, Anherr. d. Fiten ir.25. goTicrtet 1 u. 4 siebenmal t. b n. «. geipalten, 2 u. 8 in 0. ein 8inal G roth-silbern geiciiaebter Querbalken, au« dem ein rechtagekchrter doppelschwäuziger B Löwe mit «ilb. Rom in der Hechten wächst (Gf. t. d. Mark) Kleinod u. Decken wie Wappen t. 1-130. — G fen t. Scliw. L. H uhenland«berg, und in Bayern d. d. Augsburg 15. 6. 1 MW. Geliertet 1. n 4 siebenmal t. b. n. S. geipalten, 2 n. 3 in B. anf |f Dreiberg ein «. Zinnenthurm mit drei (1. 1. 1J it Fenstern u. fi Thor, 2 gekr. Helme 1. Klei-no. 4. 1«J0. — a. \lols Josef g. 14. 6. 1757 f 1805, 1783 Gm. Caro-ilno Gf. t. Manderscheid g. 1768 f 18 . . b. Johann Josef, g. 26. 1. 1760 f 20.4. 1886, suc-ceilirt im Mojorat 1605, Gm. 1792 Solle Gf. v. Für-stenberg-Weitra. g. 26. 6. i77ö t 1836, 7 Böhme, 4 Töchter. a. Alois Josef, g. 26. 5. 179« + 1858, succod. 1836. b. Franz de Paula, g. lf*02. c. Carl. g. 1803. d. Friedrieh, g. 21. 0. Ifc07 t 1. 6. 1886 Wien, der commandirendo General in Siebenbürgen 8. nuten. üeber »eine Brüder, das II. Msjorat u. die ganzo Familio S. Goth. Hofkalender. Friedrich, g. 21.9. 18m + Wien 1.5. 1885, geh. Bath, Gen. iL Cavallerle a. D , BitL d. g. Vliosses, Inhaber des Husareu-Bgts. Nr. 13. Gm. 15. 9. 18-18 Solle Löwe, g. 21. 8. 1815 f '^O-11. 1866. Trat 1827 in die Armee als Fnterlieut zu Schwarzenberg-Uhlnnen, April 1828 Oblt. im Szekler Husaren-Rgte.. Ende Septemb. 1831 Bckonderittmeistor llusaren-Hgt Nr. 3, Oetober 1882 Bittmeister, 15. 6. ls3-> Major Hus-Bgt. Nr. 7, Oetober 1839 Obstlt, 31.8. 1810 Obst-, Anfang 1848 Generalmajor, Brigadier im 2. Aruieecorps in Italien, 6. 5. Schlacht bei St. Luciu ausgezeichnet, 26. 5. bei Montanarn, 20. 7. bei La Voltu. geht nach Einnahme Maylunds als Abgesandter nach Wien, eis. Krono 2te flösse, 27. 11. 1848 M.Theres.-O. Kbdnkreuz für Morturu n. Volta (in der 161. Promotion», geht 1849 mit d'Aspre nach Toscana u. ins Bömischo, SO. 7. 1849 FMLt., commondirt im 6. Annoe-Corps in Floren» eine Division, kommt dann uls Commdt. dieses Corps nach Gratz, 26 7. 1868 zum Comnidteu v. Siebenbürgen ernannt, wird 14. 6. 1861 Gen. (L Cav u. zugleich Gouver-neur im Bauat u. der serbischon Woywodsehaft war zuletzt Commandirender von Ungarn, wo er dio eis. Krone 1. CL erhielt u von dort nach Wien in deu Buhestand zog. — 1801-1885 Inhaber des 18 Hussareu-Bgt. Tat 34. Btammwappem In S. zwei rechts f~f Schrägbalken, Kleinod geschlossener 8. Flug mit dein 2 :ff Schrägbalken belegt — Deoken 41 S. Mit 9. 18. 1591 + Johann Luslu VL der letzte Hr. v. Cliucn ring, in dlesj Fumilie hatten diu L. 5 mal geheiratet n. erbten vou ihnen fulgomlo Wappen 1 den R. Bing In S. 2. den von S. u. B. quer getkeiltem Schild. 3. den v. G. n # 0 mal gethellten Scldld. Wannen der L nach t. Friedenshelm Wappenbuch bueh L rol. 06 vou 1599. v. Liechtenstein xu Nicolspurg von G. über IL quer getheilt, geschlossener links gewendeter v. g. über B. quergotlioüter Flug; Decken B. g. Wappen Helur. v. Chuenring zu Foldsberg 17. 11. 1231 (nach Ehr. v. Starkonfels Oberösterr. Adel N. Slobmacher) v. g. u. Ü 0 mal getheilt, aus dem KübeUielm ragen zu beiden Sedtun zwei mit dem Schilde gleich tingirte Hörn er, Leutold v. Chuenring 1346. 9 mal v. g. u. if getheilt, Kleinod 2 Homer gleich dem Schild tingirt, Decken ff g. n. blieb dieses Wappen nun nadi Flir. v. Starkensfels das stets goführto Hauptwappen. Eingehend behandelt diese interessante Familio Hr. Gottfried Edmnnd Fries» in seiner „dio Herren v. Chuenring", worauf hingewiesen wird. Taf. 36. Mit 80. 4. 1697 f Johann Szemboru v. Bosko-vio, Carl u Mai v. L. hatten des letzteren Töchter zu Frauen u. »o gedieh Besitz — ein reicher - u. Wappen an dio Liechtenstein. Da» Wappen iit in R. ein S. Spitzenspurren (7) Kleinod auf lt. goldbequastoten Kissen zwei guschrägte gr. Wedel an g. Stielen. Decken B. S. Gundaker führte Ritborg als Aiispruchswuppun als Gm. der Agnes v. Ostfriusslanil. Leber Ansuchen dor Fürsten Liechtenstein Gundaker-Rcher IJnio vom IO. 10. 1770 wurdo ihr 8IEBKNBÜEG13CHEB ADEL. Taf. 86, Wappen mit 10 10 1770 der m&iturr. Hemm-Matnkol .-i 1706 einverleibt und zwar: a. Geviertet mit v. G. Ober IL gethelltem HerzschBd (Btammw.) n. eingepfropfter b. Spitze in der ein g. Hifthorn mit a. Mandat tick, 8ehaBoeh u Band, diea an einer a. Schnur herabhängend (Jlgerndorfj. I. Ton g. n -||: 0 mal gutheilt darüber sclirtgrechts der gr. sächsische Rauteu kränz (Herrschaften iu Sachsen;. lloskovic; 8. gespalten v. IL u 8. iTropuau,. 8. in H. ein g. bewehrter, aufBrnat mit a. Halbmond ltelegter || Adler (Schloaienj. Füratenhut n. Mantel. b. Faid 1) in G. ein jj. ein a. bewehrter, mit s. Halbmond auf Brust belegter, nach linkssehanender Adler, 2) der Bautcnkraui anf dem von g. u. $ Ü mal getheil-tem Felde. 8) Troppau: di in G. ein gekr. Jj Jung-frauenadler, die Spitze wie oben, d.sghdchen Herzschild. 3 gekr. Helme. 1. iwisehen 2 g. Büffeihörnera, dio beiderseits mit 4 abwechselnd Bg. u. g.B, tingirten 2fach ansgespitsten Fähulains an g. Stielen besteckt sind, eine gr. Pfauenfeder; Decken: B. 0. II. Kleinod Liechtenstein Decken: Bg. III. 3 im Triangol (2. 1.) gestellte Hifthörner mit Schnuren wiu in der b. Spitxo) JBgerudorf — Wappen 1888. Gleich dem Torigen, der Lt Adler Sehlcsiena achaut in Feld 1 nach Bcchta - allea andere, wiu daa r.«rbeschricbeuc W., nur an stelle der Helme, Fatenkru',0 n. B. g. befranster Mantel. Moalcnuovs, Hllb. lui AlSirrrht, il, d. Cav. provisorisch IL 6„ definitiv 7. 0. 1881 —halben November iHOfl ala FMLt Er stammt ans der alten schwäbischen nradeliclien Familie der Neuuerg, Nenpperg. Nldberg u Nytberg, derer Staiumaitz die Bergfeste Nelppcrg bei 8chweig. ru im ehemaligen Kraichgau ist; sie kam aus Schwaben zeitlich nach Kärnthen u. Steiermark; sie erscheint in Tumler-büchern al* Bittcrmflasig schon 1080. 1110 u. In vielen mittelalterlichen Urkunden; von lf>48 bis 16SÜ aueh in der Schweiz gesessen, baute sie im Canton St Gallen Burg Nydberg. Man nennt als Ahnherrn Conrad 1201, u. läait sich Ton ihm an einigermasseu eine zusammenhängende Stammtafel aufstellen; Tor Ihm nennt man schon in Steyenuark Hanns v. N. als einen der >tifter von Pöllau. dann in diesem Lande Degenhardt 1171, Üottschalk 12*). Heinrich 1820, Gotthard 132S, BadoB1886, JOrg 1887 Bf v. Chiemsee, Hanm v. N. t 1890 all Bf v See kau. Heinrich war Kail. Friedrichs Bath u vermllt mit Elisabeth t. Losenatein, Hanns T. N. d.tscn Tochter Elisabeth zum Geniale den Gf. Christof v. Püsing hatte, schloss gegen Mitto des XV. Jahrb. d n Stamm in Steyenuark, nach seinem Tode gediehen die Lehen an die tfr. v. Polbelm, die Ilorrschaft Neyberg bekam vou EHz. Ferdinand: Sigm. Fhr. t. Herberstein, die andern Güter zog der EHz. ein. — Albert, Hanna u, Georg v. N. verkauften 1422 ilin) Feste Karpfenatein an Sigm Wolfauer. — Albrecht v. X. sog 1438 mit Hz. Friedrich v Oestreich nach Paläatina, Hanns u. Huinr. t. N. waren 1448 beim grossen Aufgebot gegen dio Ungarn. Von Conrad 1281 bis gegen Endo des XVI. Jahrhunderts bedarf dio Gcsammtgencalogie der Familie noch gar manclier Forschung und Aufhellung dunkler Parthein. Conrad 1201 _ a. Beinbod 8. unten. b. Heinrich 1320. 132a o. Gottsehalk 132S fertigt 10.0.1270 deu Bunde des steynsch-kärntltn. Adels für Budolf von Habskur^'s Anerkennung. Belnbold 1831 Bainhard I 18C7 _ a. Georg I. 1888, t 1305. 1380 Bf. t Chiemsee. b. Eberhard I. — Dieterich a. Eberhard II _ 1. Eberhard III. (sein 2. Bruder Reinhard war deutscher Ordensmeister 148M, f 14051 _ Ludwig .. Georg _ Melelilor Ludwig + 1010 _ Philipp Ludwig, b. Hartmann (8. Diotrich's). . .. e. Wilhelm (8. Dletrioh's) Stifter der schwtbischun linle 1460 — Georg Wilhelm | 1520 — Ludwig I. + 16.10 _ Philipp I. f 16H1 _ Philipp IL t 1505 _ Ladwig Christoff + 1835 von ihn an äst die >tammreihe ganz sicher _ Eberhanl Wilhelm t 1072 wird als erster Fhr. angeschen. _ Eberhard Friedrich Ihr. g. 17. 2. 106."., f 1727 FZM. Commdt v. PhiB. ps-burg. Cm. Lucretitt v. Homberg | iü»;. _ Wilhelm Reinhanl g. 27. 5. 1084, f 90. 5. 1774 EM., Ritt d. g. VI. Um. 1728 Mar. Francis« Therese Gf. KheTcnhüler g. 3. 4. 1702, f 2. 0. 1700, nach 1765 Hofkriegsrutii-präses, er schloas 1. I). 1780 den elenden Belgrader Frieden! - wird 6. 2. 1 720 Bgf Leopold Joh. Nepo inuk g. 27. 8. 172*. f 6. 1. 1702 (im Eranciaca Eugenia (if. Königaegg f 24. 0. 17."i2. 2) Mar Wilhelmine Gt Altlian t 5 7. 177:1. 8) Mar. Ludov. lif. Iiatzfeld-Wlld-burg-Werther + 24. 1. 1781. t Bcrnhonline Joa-ffe Fried rike Gf. Wiaer g. 1701, f 1... Er wur Staatsmann. liesandter in Neapl etc. _ 3. Ehe Adam Albert g. W. 8. 4. 1778, t 22. 1. l«iU iu l'anna. Karlsschüler Gm. 1) Therese Jo*'ffe Walpurga Gf. Thura-Valsassina geschieh ne Raiinondi f 83.4 1816. 2) zur linken Hand 6. 8. 1815 Marie Luise v. Hababurg-Iiothringen g. 12.18. 1797, t 17. 12 1K47 We K. Napoleon I , Hz. v. Panua etc. Er war FMLt, Coinmtliur d. M.-Then-sia-Onleus seit 1818, Gesandter in Schweden k. k. Kiliumrer, geb. Bath, dann uacli Napoleons Kall Ehnmcavaller Maria Luisens, 1815 ihr Obat Stallmeister. Minister, I leneralcommandant v. Parma _ 1. Ehe a. Allred August Carl g. 2(1 1. 1807, f IG. 11. 1805 (im. Gl .loa. line (iriaoni v 17. 11. 1S87. 2, Maria Friedriko Charlotte Pc. t. Würtembcrg g. 80. 10. 1810, er war wDrtemberg'acher Generalmajor, b Erwin Kranz g. 0 4. 1813 von ihm das heutig« (if. Haua Neiperg. Diese Linie des (icschlecbts ist in Würtembrg ritt, rschaltlieb begütert mit Neipperg, Schwaigern, Klingenberg u. Stockl-Tg; der Eamilieuchef führt den Titel „Erlaueht" - a«it 182!t — S. (ioth. Hofkalender. 2 Ehe: Wil heim Albreehtg.9. 8,1821 zn Sala-grande iu Parma, 13. H. 1H01 Kit Moutcnuovo (v. Ocster-reiclis Kaiser) (i. d. Cav. (im. 1H. 6. 1860 Juliane (iL Baltbiany g. 10. 0. 1827, t 19. 11. 1871. — Siehe (ioth. Hofkalender. Wilhelm Albrecht g. Salagrandu in Panua 9JB. 1821, Febr. 188H Lt im öteu Jäger-Bat, 1*89 Oblt. im Chevauzleger-Rgt. Nr. 5 von Schu-11er. .lort Bittmeiater, 1*4:1 Majnr Dragoner-Bgt. Kiquelmont Nr. 0, nun in den (icneralatab. 1*40 Kümmerer. 1817 ObstlL Hess, lnftr. Nr. 49, 184H 2. Obst Mengen Cürassiere Nr. 4, 15. 11. 1848 Bgts.-Commdt des Chevauzlegcr-Rgts. Krcsa Nr. 7, macht im Hauptquartier Badetzky'a dun Feldzug mit, dann unter Wiudlschgrltz Commdt los 7ten < hovauilegcr-Begts., fleht bei Nadas. Tyrnau. Ziimoly, Raab. Wind-schacbt: zeichnet sich bei Kapolnu aua, wird dafür Leopold-(). Ritter, 2. 4 1819 bei Hort u 5. 4. bei Hatv.in wieder ausgezeichnet 20. 4. aber bei Pasta H.irküly und Acs, wofür er (mit der 157. Promotion t. 20. 8. 18ö0) das M.-Theresien-O -Bitterkreuz erhielt -, im Mai und Juni war er als Oberst bei allen, Vorpostengefechten sls Begts -Commdt, Torzüglich bei Acs und in der Schlacht 04 SIEBENBÜRGISCHEB ADEL. Ton Komorn. dann bei Makü, Vinga, bei Dreispitz, wird Generalmsj. u erhält diu 11. Venlienstkrouz. 24. S 1848 bei YUugos übernimmt er die gefundene Honved Annee Tun den Bussen u. cskortirt sie nach Arad, September '851 FMLt.. 1858 bis J871 Inhaber des 5. Hnsan-u-ligts.. 18Ti9 Dirisionär, focht m Ende der 8chlacht Ton Mogenta, dann 15. 0. bei Castenedolo u. 24. 6 bei Bolferino. u. erhielt dafür dio eis. Krone II. CL, wird dann Divisionär im Wiener 2ten Armeecorps. 29.12.1880 geh. Hath, 14. 5. 1881 Comuiondant in Siebenbürgen, Mitte November 1800 Cominondirender in Bfthmen, mit Diplom v. 18. 8. 1884 (Allerhöclistes Handschreiben 20. 7. 1804 üsterr. erbl. Fürst. 0. I. 1887 (ieneral d. Cavallerie, g. Yliess, 1871 Inhaber des 10. Dragoner-IIgts., dann Hauptmann der Trabantenleibgordo n. Hofburgwacho, bis er in Geisteskrankheit verfleL Stamm wappen. In 11 drei (.2. 1) s. Hinge i.kommt schon in einem Siegel Ton 1281 Tor. Anf dem Hehn ein geschlossener mit dem Sachsen nach ltechts gestallter B.. mit den 8 s. Hingen belegter Flug. (Nach SteUung des Helms kommt er aucn offen ror). Decken: B S. N. österr. Herrenstandsmatrlkol Wappen Neipperg Wilhelm Beinliord Gf. geh. Batli anf Ansuchen in den alten Hrstand angenommen 9. 1. 1771. Matrikel 1705 fol. 220. Taf. 85 Im Ii. Schilde die drei s. Binge (2.1) Gfkrone, drauf Sekr. Helm, aus Krono wachsend ein olTener E. Flug mit en 8 s. Bingen. W. Gfen MontennoTO (wohl l'annesanischen Ursprungs). Da b Schilde drei (2. 1) schwebende sHb. Felsgruppen Ton welchen jede aus sechs (1. 2. 8) zasommenhän- 8enden Felsstücken besteht Gfkr : auf g. vom untersten childrand sich verbreitenden Arabeske über deren Finden ein ». Band mit der in tt Lapldorbuohstnben darauf go-scliriebenen Devise: rVirtus sudore puratur" gelegt ist — stehen als Sehildhalter rechts ein g. auswärts sehender Löwe, links ein vorwärts sollender Bitter, auf dessen gekrönten mit b. u. s. Decken gelierten Heimo, ein g. Drache rnht. FürstL Wapp. Diplom 18. 8. 1884. Entstand uns den Wappen v. Parma nnd Placenia, Neipperg u. MontonuoTo Gespalten u quer getheilt. I. gespulten u. mit Henschild in dem a. Habsburg, b. Babenberg, c Lothringen nebeneinander. Vorne g. mit sechs b. Lilien pfuhlweise, 8 u. 8 übereinander, belegt Parma); hinteri in S. ein B. Tutxenkrous von vier gegenselienden jt rothbegreniten Adlern begleitet (Guastullu;. II. Neipperg III. MoutenuoTo. Drei gekrönte Helme. I. wächst ein s. Einhorn mit u. Extremitäten, es ist einwärts gekehrt n. zurücksehend. Decken: b g. II. ein ti, g bowehrter, dreifach gekrönter österr. kais. Beiclisadler mit Bruatschild Babenberg, drin mit g. Lapidarbnchstaben F. J , Decken: tt II- III. der mit den Suchson n. rechts gokehrte B. Flug mit den s. Bingen, Deekcn: B. S. Sehildhalter: xwei gegengekehrto g. (iroife, IL Zungen, tl Brüsten u. Flügeln, anf einer g. unterm Schilde befindlichen Arabeske, um dio sich das s. Band mit dor Derise in ff Lapldarbuchstaben schlingt B. hennelUngefütterter, g. verbrämter Fürstonmontel, Fürstcnhut — RhiuuiIiik von Klrdklrrhrn Wllbrlm Flir. i xn. etc. 12. 11. 1808 — 2. 1. 1809. 8oin Vater Wilhelm g. 1770 xu Lustun In Schlesien, war zuletzt Bitt meist er u. I'oiumandant des Militär-! ic-stütes zu Nemoschütz, wurde 2-1. 12. 1822 mit Ton Itied-kirchen geadelt — Wilhelm ist gob. zu Nemoschütz 1815; besuchte die Neustädter Aeeaaemie, winl Uctolwr 1884 Lieutnant im 7.ten COrrassier Bgt (iL 'Hnnlegg, 80. 11. 1889 Oberlt im Gencralstab, dort 20. 0. 1846 Hauptmann. 21. 2. 1840 Major, 4. 0. 1849 Obstl. im 11. lnft - Bgto EHz Bainer. 20. 10. d. J. übst im Generalität», Mai 1854 Ginuj., 28. 0. 1859 FMLt. Divisionär im 8.tem Anneecorps zu Laibach Stellvertreter des (ieno-ralstabschcf, bald dnruuf (angeblich) aas Gesundheitsrücksichten in deu Buhestand versetzt, bekam 1805 dos Comiuando des ü.tcn Anneecorps. Seine rasche Carrioro (or war mit 20 Dienstjaliren (ieneral) vordunkto or auch nur seinen eminenten Leistungen. 1849 war er bei Beschleeeung von Palma nuova, schlägt die Insurgenten 8. 0. um Monto Mauria, nm 6. 0. besetzt er Pleve «fi Cadore, dafür ward ihm dio oia. Krono 8. Clusse zu Thcil. Neuerlich zeichnet er sich aas bei Einnahme von TreTiso 14. 0. u 14. 7. bei Beseldinsung Ton Ferrum, 7. 8. im Gefechte toii Bologna; im Feldzug gegen l'ie-mont war er Chef des Gcncrulstabc im Beseirc-Corps des F'hr. v. Haynau (Brescia, Malghera). Mit 80. ö. 1849 winl Haynau Über-Commiuidant der Kais. Armee in Ungarn, erbat sich B als Gencralstabs-olief und die leitendo Ideo der folgenden Actlonen wird aHgomcin als soin Werk betrachtet. Für sein persönliches Eingreifen in die Action bei Szörög u. Temcsvär, wurde er Bitter des Leopoldordons, Oberst im (ienerulstabe ausser Tour, mit 157 Promotion v. 20. 8. 180 erhielt er für seine Thaten in Ungarn diu 31.-Theresia-Orden-Ritterkreuz, 4. 0 1851 wird er Fhr., war dann (icncralstabschef versehiedenor Aniioekori«, war 1859 mit dem 8 ten Anneecorps in Italien, (\iagcntu), als Sr. Majestät Franz .losof 14. Ii. 1850 selbst don Oberbefehl II bornahm, war B. Vorstand der i ijicrationikanzloi des FM. Fhr. v Hess, wie oben gesagt 28. (5. d J. FMLt, 1800 Inhaber dea lnftr.-Bgts. Nr. 72, 1800 war er mit seinem 0. Anneecorps bei Skulitx, erlitt bei Na-chod grosso Verluste stand bei Köuiggrätx in Bescrvo (wunle schon 160"> geheimer lluthl. Im Jaliro 1874 wunle er Hauptmann dor Arcieren-gardo — nnd + schliesslich zu Carlsbad in Böhmen 1. 7. 1870. - Stammwuppon v. 24. 12. 1822. Von übor b. getheilt, oben auf der Bchihlostheil-ung steht ein g.. goldgoknlntcr Löwe mit ausgestrecktor r. Zungo in don Vonierpranken einen abgestümmelten g. Ast pfalilwciso emiior haltend. — unten auf einem aus gr. Ebeno hervorragenden Hügel eine Kirche mit einoin zur rechten Bcito befindlichen Thunuo, beide mit r. Dächern u. jo oinem g- Krouzo geziorot. Im F'usso des Hügels Im rechten Unterwinkcl eino aus Kanonenkugeln emchtoto Pyramido und im linken Unti-Twinkel eine natürliche Nachteule. Gokr. Hohn, Kloinod ein offoner Jt Adlerflug, joder Flügol mit dorn Asto der SchBdllgur belegt — Docken: Ug-S. b. Freiherr liehoa Wappen v. 4. 0. 1851. Mit dem obigem Identisch, nnr auf dorn oborn Seliild-rando dio Frciherrnkrono und diesor der vorbeachriobcno Hehn etc. aufgesetzt 1 — Herzöge, Fürsten, Grafen. Alu*«? t. ZnudAiij u. Tttrttk-Kavut-.HlklÖM (bexw. t. Harkad). (Tai. 88). Wappen, alles: In B. auf g. Blätta-krone eiao r. gew., flugb. w. Taube, einen gr. Oelxweig Im Schnabel haltend. — Kleinod: Die Taube. — Decken: bg.- w. (Siegel d. d. 1)103 mit Teller l'mschr. des Andreas t. Almäsy. — NB. Die Tincturen, sind nach d. Grafenwappen erginzti. Wappen, vermehrtes, adeliges: In B. ein g. Sparren auf dessen Aussenseiten je ein w. Einhorn hinauf-lluft; unter d. Sparren, uuf gekr. gr. Dreiberge, eine r. Sw., flugb. w. Taube, einen gr. Oeliweig im 8ehnabel ltend. — Kleinod: Die Taube auf gr. Dreiberge. — Decken: W.—bs. NB. Das rechtsseitige u. linksseitige Feld, kömmt btl den Edelleuten Almdsv, auch rot tingirt ror. Wappen, grifl.: Wie das vorstehende, vermehrte adelige Wappen. Angesehene», wenn auch keineswegs altes Geschlecht, nunmein' im einfachen Adels- und im Grafenstande blühend. Erste Wappenbriefrerlelhung, LJ. 1086. — Donation anf Zsaddny, für Johann t. Alin.-lsy, d. d. 1701. Grafenstsnd t. König 31. Theresia, d. d. 6. Novbr. 1771 für Ignaa Josef Almdsy T. Zsaddny u. Török-Ssent-Miklös, k. k. geh. Rath, Klmmerer u. General. — Stifter dar llteren grifl. Linie. (L. B. f>683. 40. 18). Grafenstand, mit „t. Sarkid' t. König Franx I., d. d. Wien, 11. Aug. 1816 für Ignacr Almäsjv. Zsadäny m. TörBk-Sxeut-Mikk», Viee-Kanslcr (andere Linie). ^B. ll»678. 63. 775). . Die Almdsy t. Ziaddny, erwarben nach den Rdköczyschen Unruhen, die Riikrtczysche Herrschaft Sxerencs. (Gemalte Familienportraits mit Wappen. — Gritxner M., Grafenalbum ec. Leipiig 1888. - N. J. L 19—28 und SuppL 14-16. - M. N. Zsebk., I. 188S. 17-20). Amad^ v. YArkony ... H»»h. (Taf. 86). Wappen, adeBges: Fünfmal spitzenartig schrig-geteilt Ton W. Ober R. — Kleinod: H. Flügel, belegt mit d. Schlldflgur. — Decken: rw. — Der Drachcnorden. Ml. Es kommen auch drei w. Wolfzähne Tor. — Die Teilung ron B. und B. sammt bg. Helmdeeken, ist nicht authen tisch. (Siegel d. d. 1515 des Stefan Amade t. Värkony. — Kisfaludy Arch.. im Nut. Mus. BPcst — Gemalte« Wappin). „ . „ Wappen, grflfl. v. 1782: In Ton B. u. B. geteiltem Sehilde dred au» d, Seltenrande ragende, nach abWirts gekehrte (heTaliL) s. Wolfrlbno. — Drei Helme: I. G. Greif wachsend in d. erhobenen Linken einen Krumm«!! , 1 mit g. l'arirstange, in d. vorgehaltenen lleeh-IV. 12. ten ein flammendes Hers haltend. — Decken: bg. — IL Geschlossener r. Ung, belegt mit d. WoHsxIhnen. — Decken: bg. — III. Hinter wechselweise ron S. und B. geteilten Hörnern xwei rw. geteUte, in ihrer Mitte mit je einem s. Flügel belegte zweigipflige Flhnlein mit gekrauten Schiften. — Decken: bs. — Schildhalter: Je «in g. Wolf. (L. R). Erloschenes Adelsgeschlecht de Genero Guthkeled, welches 1628 (nach Andern 1622) den Freiherren- und 1782 den Grafenstand erhielt. Stefan Amade, worde v. König Ferdinand IL als Gesandter zu Bethlen geschickt. Dies mag wohl der Grund sein, weshalb die frühere Redaktion, den Amade v. Vir-kony einen Platz hier eingeräumt hat. Siehe im übrigen: Slebm., Der Adel t. Ungarn, 10. und Suppl. 5. Andräi») r. (WkMirnlklriUy u. KraHinahnrl«. (Taf. 86). Wappen, adoligea: In B. auf gr. Boden zwei gegen einander gekehrte g. Löwen, ]e mit d. erhobenen beiden Vorderpranken eine g. Blätterkrone gemeinsam haltend. — Kleinod: Geharn. Mann mit Eisenhelm in d. erhobenen Rechten einen Krnmmslbel mit g. Parirstango, d. Linke in d. Hüfte gestützt lialtend. — Decken: bg. (Viele Siegel und Siegel d. d. 1706 mit Init. des Georg Andrässy u. Csikszentkirkly. — Dose, mit d. Wappen in Farben). Wappen, grifl., v. 1706: Geviertet mit Mittelschild wie oben; dann 1 u. 4 in R. eine dreizinnige w. Baek-steinmaucr mit gewölbtem offenem Thore; auf d. mittleren Zinne, ein geharn. geb. Arm, einen Krummabel mit g. Parirstsng« in d. Faust haltend; 2 u. 8 schriggetaut Ton Gr. und G. darin ein Greif in verwechselten Tincturen. — Drei Helme: L Doppel«ehw. g. Löwe wachiend. — Decken: rs. — II. Zum Stammwappen. — Decken: bg. — IU. Der Greif wachsend, von 0. und Gr. geteilt — Decken: gTg. — Schildhalter: Js ein ausw. schauender tr Adler. iL. RX Wappen, grifl. v. 1779: Schild wie das Stammwappen - I»rei Helme: I. Doppelsehw. g. Löwe wachsend. - Deckcn: bg. - H. Zum Stammwappen. -Decken: bg.-rs. -IflwieL - Decken: rs - ScMld-halter ■ Je ein wilder Mann mit lfcubumgürteten Lenden, eine n. Keule xu Boden senkend. — Walspruch: FideU-tate et Fortitudlne. _ _ iL. B. Nr. 47 Pag. 609 und Nr. 61 P. 182;. Aus Siebenbürgen stammender Urodel. Donation d. d. 15b0 auf Sxent-Kinily, für Peter. Donation d. d. 1585 auf Krnsznahorka, für Nikolaus. Eroihcrrenstand v. König Leopold. d. d. Wien, 16. Febr 1676 für Nikolan-, Andrüssy. 23 88 8IEBENBÜRGI8CHBH ADEL. FrolherrenMand iL d. 17S5 für Peter Andrdsav. Grafcnitn.ilJ d. iL 1766 n. 1779. lN. J. I. 39—40. — Sappl 21—26. — U.N.ZmUl L lt-83 20-Jl). AiK»r v. Al-Torja. (Taf. 30). Wappen, adelige«: In B ein gehnrn., geb., t. einem breitendigi n, achwebcndcnw. Krenzlcin überhöhter Arm anf J. Blättcrkrone. ein n KruniiuaJh-l mit g. Parlratnnge in . Faut haltend. Kleinod: Der Arm. — Decken: rs. Wappen, freiherrl. nnd grifliclie* Wie vorstehend. (Siegel d. d. 1709 mit Toller ümschr de« Peter Apor t. Altorja. — Archiv de» V. t. KL*. — Gemalte Wappen). Siebenbürgiseher Uradcl, gegenwärtig im einlachen Adel«- u. im Ereiberrenatando binhend. Stelan Apor t. Altoija, wnnlo «nb d. Wien, 1. Msj 1693 in iL Freiherrenstand erhoben. (L. B. Tran««.. 1. 4.). Derselbe, erhielt «nb. d. Wien, 28. Febr. 1696 den GrarenituncL (L. lt. Truuss. 1. 18). Hrällielie Linie «loschen. L J. 1706. Dia gegenwärtig blühendo freiherrBcho Linie. «tammt t. Petei ab, welchi-r unb d. Wien, 25. Jinner 1718 den Freilicrreustnnd erhielt Tom Wappen, geschieht in keinem der augeführten Diplome eine Erwähnung. (Apor Peter Munküi. Pest, 1868. 180. 1B1. 156. 166. — N. J. L 58- 67. - M. X. /.«obk. I. 1888». Biebm., Der Adel Ton Ungarn, iit zu berichtigen n. zn ergänzen. A»]>rcuioii<-liliideu. (Taf. 86). Stammwappen: In B. ein g. Kreuz. — Kleinod: Sech»eckige, mit 6 Pfauenfedern besteckte, wie d. SchBd gez. 8cheibe. — Decken: rg. Wappen, gräfl.: Geriertet mit b. Uitteltchild. darin iin g. gew. i.Adler, dieBriut belegt mit d. Felde 1; dann 1 n. 4 in B. ein g. Kreuz; 2 u. 8 in G. ein doppelschw. I. Löwe. — Drei Helme: I. Sitzender tt Hund Bracke) mit g. Halibande. — Decken: rg. — 11. Der Adler de* lüttelschlldes. — Decken: bi. - IU. E. Lflwo wachsend. — Decken: rg. — 8cbildhalter: Zwei nackte laubbe-krlnzte, laubumgllrteto Männer, je eine Keule zu Boden «teBend. — NB. Ea kömmt aueh hie u. da ein Wappenmantel an Stello der Helmdecken Tor. — Daa Grafenwappen t. 1676 hat nur ein Feld. Alte« Geschlecht, dessen Grafschaft A»preuiont in. nicht Aspermont), an iL Grenze t. Ixithringen gelegen 1«L Ung. lndlgeuat d. d. 1756. — Gesetz Art. 47 — ftlr Johann üobert L t, A»premont-Linden, kOn. ung. Hof-Kannu. r-Bath. Ung. Linie im Manneastainme erloschen, 1810 mit Johann Gobert II., Sohn des Joh. Gob. 1. Gobert Grsf A»pr*mont (+ 17U8) iiatte Juliane BA-kAeiy zur Ehefrau, - weshalb die alto Bedaktion, auch die«es Geschlecht Ider anzuführen für gut fand. (Siebm., Der Adel t. Ung. I. 10 . BalasH« t. Ujarniath. (Taf. 37). Wappen, adel.: In B. ein rocht» unton t. einem bt. rne, link» unten ▼. einer Mondossichel begleiteter, g. gew. tf Auerkopf. (Siegel d. d. Li72des „Job. Balassy de Gyarmatby'). Wappen, gräfL t. 1664: In B. v. einem geil., gekr. pg. Draehen umgeben, welcher »ich in d. Schwänzende iK-iat, ein Tom Halte getrennter, g. gew. t± Aueroclisen-kopf oberhalb t. einem seehsstrallgen g. Sterno, worin dio tt Buchstaben M.T., unterhalb t. einer mit d. Hörnern nach aufw. »trebenden llondesslcliel begleitet — Kleinod: Gekr. tt Adler, rechts ein Schwert, links oinea gefl. Pf.il haltend Docken: ttg (I) Uradeliges. geschichtlich henrorragendes Geschlecht. Als erstbekaunter Ahnherr tritt Detre auf, xu Beginn des NHL Jh. Am 11 Sptb. 1246 erhält di.sos Gesolilecht, den Besitz Gyarmath im Noograder Ctte und 1874 eino neue DonaHon dortselbst Menyh.'rt llaliissa, wird 1661 zum Baron des Reiches erhoben. Urufonstond, sab iL 1630. Grafenstand, sub d. Wien, 10. Dczb. 1644 für Valentin Baron Babusa (L. IL 13. 101). Dies.' Linie, erlosch mit dem gleichnamigen minderjährigen Sohne dea Erwerbers Graienstand, ,1. d. Wien, 16. April 1721 ITlr Paul Baron Hülsas». Obergespan t Gömör. (L. lt. 39. 44). Diese Linie, erlosch gleichfalls mit d. Söhnen des Erwerbers. tirafenstand, d. d. Wien, 16 Oktober 1772 für Franz Baron Ilalasaa. (L. B. 49. 211). Mit d. Erwerber erloaeheu, I J. 1808. Die gegenwärtig blühende freiherrl. Linie, stammt Ton Ladialaöa Balaaaa ab. welcher i. J. 1721 in d. Frei-herrenatand erhoben wurde. (Cs.inki Dezsö Dr.. M tört-failr., 1890. 300 - 301.— M. N. Zsebk.. I., 1868. 300 801). Siehe auch: Pag. 22. BAnüj v. l.iiHoui'7.. (Taf. 37). Wappen, ältestes: In B. ein g. Greif. — Kleinod: Der Greif wachsend. - Decken: gb. (NB. Der GreB, kömmt dann später .wachsend4 tot, mit einem Schwert»' in d. erhobenen Beeilten). Wappen, freiherrl: In B. aua g. Blätterkrono wachsend ein g. Greif, in d. erhobenen Beeilten einen Krumm-aäbcl mit g. Parirstango haltend. — Kleinod: Die Schfld-ligur. — Decken: bg. - rs. Wappen, grüll., t. 1855: In B. ein g. Greif in d. erhobenen Beehten ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Dio SchBdflgur wachsend. — Decken: ba. - SchBdhalter: Je ein g. Greif. Uradei de Genere Toinay, im Freiherren- u. im Offenstände, in Siebenbürgen blühend. Den Freiherrenstand, erhielt zuerst Sigismund, im VII. Jurhundcrte. — Georg Baron lldnffy t. Losoncz, k. Batli, erhält »nb d. Wien, 23. Febr. 1606 den Grafon-stand, welcher i. J. 1865 (besw. 1866) aur Nikolaus Baron Bnnffy übertragen und sub d. Iehl, 10. Aug. 1880 anf d. iJInder der ung. Krone ausgodehnt wurde. Der Freiherrenstand, wurde sub d. Wien 6. Febr. 1729 ferner rerliehen, den Gesehwlstcrn: Wolf, Sigmund, Miohaul, Catliarine u. Christine Bilnffy t. L. (M N. Zsebk. 1888 I. 20-30 u. 802). Siehe auch: l'ug. 82, 28, 20. I*«H»arftba v. BraneoTan. (Taf. 37). Wappen, rcichsfürstiiehea t. 1695 u. 1807: Gekartet; 1) In B. über gr. Drelberge oin g. gew., gekr. tt Adler Im Schnabel u. in d. Beehten ein g. l'aasionakrouz, in d. Linken ein Schwert mit g. Pariratange hnltend; 2) in IL ein s. Balken; 8) in B. ein s. Sparren unterhalb begleitet t. uinem sochsatraligon g. Sterne; 4) Ton B. geteBt; darin aua d. untern Hchlldesrande sieh erhebend ein droizinniger w. Eestungsthurm mit offenem gewölbtem Thore u. einem Fenster u. mit aus d. inittloron Zlnno sich emporhebenden, gr. belaubtem Bauino, weleher t. einem, auf d. Teilungslinlo atehenden, geliarn. lütter mit Elsenhelra nnd r. Strauaa ufoder liegleitot, welclior In d. erhobenen Beehten eine Hellebarde, d. Linke in d. Hüft.? S1EBENBÜBGISCHEB ADEL. gestützt hllt. — SchBdhalter: Je eiu ir U.« in ri ">d. Linken ein XpÄ/teni &dt Gründung der Wallaehel blBhend. welche die-H* Geschlecht lauge beherrschte. SiobenbArgieche. Indlgenat d. d. 27. Mal 1670 am BsUhsteg«.zu J-ogar*. für Constsntin Hassarsbav. Bran-eoran, Gutsbesitzer Im Fogaruser Distriote . , UrafunsUud tuugar.-siobb.) t. König lupoid I id. 10. äloj 1ÖH8 mr Coustanün II. (lMsim« letzter Hogent der Wallachei. ,iuuuit W«1'P™. d. d. .10. Jänner 1606. Bfürstenstaud aammt Wappen, bestätigt v. Kaller Bmnwvan 1807 to Hmsauel Bassaraba v TU.it!|:rl,!fhen mi' K"'anao1 B- welcher Xamen, Titel u. STkaI n °° ' dnen s^-Tt^r'Vinczo ni1,1 K,iini —= z«bLL m -N-J- Beltlli) v. UeMsrnrö u. Genend. (Taf. 87). Wappen, altes: In B. auf g. Blltterkrone ein ge- 80 pSÄ in FlMt Krummribel mit g SSÄSSteeSchiTn8plh- ansluig^gewesen.^ ^ ^^ Meh in «'^»bargen Grafenstand, für Emerieh Beöthy r Beuern-B nnd Mta 1836,UglCieh im t™-^«X"0.0«.^S turg?ctt.Gr*bma1' beflDdCt Iie'1 Bttb"nr- Üaden" (N. J. IL 3-0). S»en ^ « L ift'J 24' 25' 88 nnd N. Zsebk, Bethlen II., v. IktHr. (Tuf. 37.. B- KT' Bodun «w«l g'^'en einander Ä, freUcb webenden, breitendigen .. Kreuz.ein begleitete w. Sefawine, die IBiU« »airredit äh h fl rnr n T ^ ^ ~ Kleinod: Dio Sehlldflgar - locken: bs ¥ - Der Draehenorden. (Siegel dar Kathanno Bethlen r. Iktar — Tarn.'.- fi ll'.Ti,;,, " V apl,l'n dcj Pet® ,Hoha gegraiten Stefan) Bethlen r. Iktar. kömmt al. Titelknpler aufduor gedruckten Leichenre-le d. d. 1646 vor) Wappenbrief r. König Sigismund d d 1 ,->0 (Br Johann Bethlen r Iktar, ud.diger Abstammung. "" Grafenstand, d. d. 14. Aj.ril Di23 für Stefan Bethlen Lbftn dW dC< Uftbrk" MUeU- Fürsten v. Sie" len rGTktanr,tllUl1' d' d' 20 Fcbr" ,74a frtr Beth- Erloschen mit Dominik Graf Bethlen v. lktiir k k KImn,en-r u. JohMitter-Ilitl t welch-r am 10. ilärz 1866 zu Betzendorf Iwi Wien verstarb. i fiJin.1Urk,nü'lli?W ^Diammenhang mit den raeavlrtl* noch hfl .enden Grafen Bethlen v. Bethlen. ist bis hi^te noch nicht festgestellt wonlen SlebenbBw. Adel, Ut In vorliegendem Sinne 90 SIBBENBÜBGISCHgR ADEL. CiAk/ T. KfrfMMCfh n. Adorjin. Siehe: Gsnus Chdk (EdeBeute) nnd rergl. Pag. 90-31, 93. FttldrAry t. Tann. (Taf. 88). Wappen, adelige«: Bär, xwiichen den rorgcstreck-ten VordertutJen ein Trink ?-GefIss (and keinen Fisch) haltend. (Scharf anageprägtea Siegel an« dem XVI. Jh.). Wappen, gräfl.: Gespalten ron 8. nnd B. Uber gr. fiehüdesluss; rorne ein einw. gek., doppelachw. r. LOwe, hinten ein ££ Bär mit d. Vorderp ranken einen Fi«ch haltend. — Zwei Helme: L Der LOwe wachsend. — Decken: ib. — IL Der Bär wachsend, hier d. Hals r. links nnten durchbohrt r. einem gefl. Pfeile. — Decken: bs Dieses sicbenbdrgische Adelsgeschlecht, führt s. Stammbaum bis zum J. 1400 zurück. Grafenstand, t. König. M. Theresia, d. d. 15. Febr. 1755 für Fron« Földrnry r. Tancs. Gräfl. Linie erloschen mit Frnns, Enkel des Grafen-»tandivrwerbers, i. J. 1832. (N. J. IV. 230-288). (irundrmaan v. I'alkenberx u. ttalieufld«. auf- 88;. Wappen, gräfl : Durch ein ron S. und B. gespaltene« und (brxw.) geteiltes Tatzenkreuz geviertet von B. und 8.; 1 u. 4 ein gekr. doppelachw. Löwe mit d. Vor-derpranken einen icchiitruBgen g. Stern haltend; 2 u. 3 •in mit je droi übercinandergereihten w. Lilien belegter r. Schräglinksbalken. — Im g. Mitteischilde auf gr. Boden ein n. Falke. — Zwei Helme: L Gekr. £J Adler d. Brust belegt mit einem gold. F. — Decken: bg. - II. Plouen-buach. — Decken: r«. Beichsadel mit Wappenbesserung, d. d. Wien, 18. Aug. 1606. BGrat'enstand, d. d. 7. Dezbr. 1716. Ungar. lndigenat, d. d. 1687 — Gesetz Art 20 — für Ernst Constantin Grandemann r. Falkenberg, Walden-fels, (Wallenfels) ec. Egereg, kais. Rath. Blühen in Siebenbürgen. (Hoheneck, I. 991). Uyulmfly T. Häthöl. (Taf. 88). Wappen, ältest bekanntes: In B. ein mit einem g. Lindenblatte besteckter, wagrecht anfliegender Baumstamm. (Siegel d. d. 1401 der Wittwe Ladislaus Gyulafl de Bütbi'it oder ihres Sohnea Stefan. - B.-A. BPest, 10741. — MB. Die Tinkturen wurden ergänzt, nach ., A Gröf Haller esahld nenizetseg Könyve ee. BP»st, lbt'ü ee. — Nach iL handscliriltl. Codex mit elngemalleu Wappen. Portraits u. Trachten, im Besitze des Gf Eugen Haller xu BalAzstelek, in Siebenbürgen'. Vergl. auch: Pag. 28. HorTAtli-P<-lrirbrvlrh v. Ns^plsk uud Ilor-iiAlh-TbolU) v. Nirplxk. .\«gj-H*aIonln u. Fekete-RAlur. (Taf. 38). Wappen, adeliges, u. froihcrrl.: In B. auf n. WeHen ein T. einem scehsstrollgen g. Sterne u. einer s. Mondes-sishol bogleitet'.T, scheinbar emporschnellender Dellin. — Zwei Helme: L /.wischen rechts u. links b. Hörnern ein C. Stern. — II. Zwisehen offenem ff Höge eine s. Mondessiehel. — Alle Decken: bs. (8iegcl u. gemalte Wappen). Wappen, grill.: Gespalten von B. und S. mit d. Btammwappen als Mittelschild: dann vorne geteilt ; oben sin r. bekl. geb. Arm mit Krummsäbel summt Parir-stange, unten ein vom Bumpl'e getrennter w. Ocluenkopf; hinten auf gr. Boden ein r. gekL Mann mit hohen g. Stiefeln u. l'elxkulpag, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsibel, d. Unke in d. Hüfte gestützt haltend. — Helme 1 u. II wie oben. — Decken: Wie oben. — IIL Der Mann des hinteren Feldes wachsend, hier in d. gesenkten Linken einen vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkensehädel beim Schupfe haltend. — Decken: rs. Aus Kroatien stammendes Gdschlecht. welches ursprünglich den Namen ,Petrichuvich v. iiadoch* geführt a. gegen Mitte des XVI. Jh., mit Nikolaus Petrichevich nach Siebenbürgen gekommen, den Namen .Horvdth" uuf- Common haben solL - Diese« Geschlecht, befand sich auf d. jüngste Zeit, im Besitxe des seit d. XVI. Jh. aalhabenden Gutes Szeplak in Siebenbürgen, woher das Prädikat geführt wird. Fruiherrenstand v. König Ferdinand V., d. d. 1840 für Johann Nikolaus Horräth-Petrieherich t. Szfrplak t als k. k. Kämmenr u. General d. C. Uebertragung de« Namens. Wappen» u. Titels des Grafen Samuel Tholdy v. Nugy-Sxaluuta u. Feketo-Bütur (luWtcr uiännl. Sprosse seioes Gcsehlechte» >, auf seinen IV. 12. Neffen Johann Freiherr Horvdth v. Szeplak, k. k. Feldman challient unter d. Namen: Horvdth-Tholdy v. Szeplak, Nagy-Sxalonta n. Eekete-Bätor, — t. Kaiser Franz Josef L, sub d. Ischl, 24. Oktb. 1857 (DipL Ausfert, Wien, 31. März 1858). Freiherrenstand (ö«terr.) v. Kaiser Franz Josef 1, d. iL Wien, 29. Novb. 1859 für Altjrt Petrichevich-Homitli t. Szeplak, k. k. Kreisvorstand zu Udvarhely, al« St Stef. lütter. (K. k. Adeli-Areb. Wien. — N. J. V. 150-159. — Snppl. 278). Ilunjadj. Siehe: Edellcute. und vergl. Pag. 21. KAliiok} KOrONp«fak. (Taf. 88). Wappen, altes: in SP ans einer g. Blätterkrone wachsend ein n. Iiär welchem ein gcfL Pfeil v. vorne durch d. geödneten Bachen ge«to«»en erscheint — Kleinod: Die Schildtlgur. - Decken: f| w.V i Verschiedene Siegel mit Umsclir., aus iL XVIL Jh. — Siehe auch: A rnagy. tört. ütvösmü khllL lyjstr. Taf. XXV. — Wappen d. d. 1702 mit voUer Umsclir. d. Gagnes KAlnoky r. Köröspatak;. Wappen, gräü.: Guviertot vou B. uud IL mit g. MitteIschihl worin ein ff Doppeludler, d. Brust belugt mit einem g. Schild worin ein ff L; und eingepfropfter s. Spitze, worin dus Stammwappen; dann l.j uiu oinw. gel', g. Greif in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbd mit g. Pariratange haltend (Biinffy v. Losoucx;; 2.) eine dreimal geringelte, g. gekr. *. Schlange, im Bachen einen g. verzierten b. Reichsapfel mit g. Kreuzlein haltend (Btthlen-Bethlen): 8.; X.Pelikan im Neste, mit '. J. VI. 174-182 u. 541—542.) Keudcliy t. Wulomvlz. (Taf. 39). Wappen, adtUge*: In B. an* g. Blättcrkrone wachsend ein r. gekL 3Iann mit einer nach rückwärts aich abbiegenden, spitzen Jt|_ Mütze und hernnterhängendom tt Tuche, einen g. geil. g. Pfcü au* einem g. Eogeu ab-zuschussen scheinend. — Kleinod: Dio SchUdflgur. — Decken: bg. - rs. (Viele Siegel an* d. XVI. Jh., mit Init — Gomalte Wappen). Wappen, gräfl.: Wie vorstehend. NB. Da* (irafendiplom, bestätigt da* alte ererbte Adelswappen. Alte* sieboub. Adcligesehlecht (nach Einigen, gemeinsamen Ursprünge* ir't den Kende v. EBlese), — vom Orte Malomviz in Siebenbürgen das Prädikat herleiterd. Urafenstand: (erbL-riebb.ld. d. Wien, 17. Maj 1762 t. König M. Theresia, für Elek (Alexius) Kendeffv v. Malomviz, Obergespan de* Hunyadcr ('tt*. Gräfl. Linie im Manuelstamme f mit Adam Graf Kondeffy t. Malomviz, welchor am 18. (nach Anderen am 4.) Eebr 1834 im 39. (oder 40.) Lebensjahre verstarb. Blühen auch Im einfachen Adolstande u. kommen auch mit nur einem „f* geschrieben vor (L. B. Trans*. XL 38. - M. N. Z*ebt I. 1888. 466. — Szabii Kiroly, A Kendefyek a XIV ds XV sziizad-ban. Saäzadok. 1868. 20-43. - N. J. VI. 191-194.). Herfsiles Siirpslnk iu VArhe». (Tat 39). Wappen, adeliges: Tanbo anf g. Blättrkrone, im Schnabel eine bestangelte, beblättoite Blume haltend. -Kleinod: Dio 8clilldflgur. (Siegel d. d. Nagy-Bänya, 1096 des Johann Sirpatakv.) Wappen, gräfl.: Geviertet von G. und B. mit'b. Mittelschible, worin ein doppelschw., gekr. g. I/jwo; dann 1) uine schräge abwärts flieg, noe, r. gew. w. Taub« im Schnabel ein w. Bund haltend worauf mit g. Lettern das Wurt „Virtuti"; 2) eine mit einem w. PatriarchenkreuM besteckte g. Laubkrone; 3) ein mit drei hinter einander gereihten, sechsstraligen g. Sternen belegter r. Selirfg-balken; 4) ein r. bekl. M.iun mit g. Gürtel, pelzbesetzt r r. kuesnia und hohen g. Stiefeln. - Drei Heimo: 1. Die Taube, flngbereit — Decken: bg. - II. Beiderseits gekrönter Jl Doppeladler. — Decken: bg.-rs. — III. W. Schwan mit v. linksplelldurehbobrtciu Halse. — Decken: ri. (Varnyasi D.iniel Giibor, Emlekkönyv. Mscrpt). Siebeubürgisches Adelsgesehlecht Als erstbekauiitcr Ahnherr, erscheint Nikolaus Xugy v. S;irpatik genannt. Sein Sohn Martin ]., war vermalt mit Klisabct Jiirmy v. Sxrtluok. Dieser Ehe entstammte Martin IL. welcher in den ürttfenstnnd erhobon wnnle, unter d. Namen .Korevztcs v. Sdriatak". — Erloschen im Unnncsstuinmc 1727 mit Murtin IL, Obergetpsa t. Küküllö, welcher Marie Oiinicl v. Vargyas zur Ehefrau hatte. (Siehe unch: Siebm, Dir Adel v. Ungarn). K»r«lii T. HorofOeuU. (Tal. 89;. Wappen, gräfl.: Zweimal gespalten (oben auch zweimal geteilt) mit g. Mltt lsehild u. vom Fussrande bis an den nntem Band des Mittelschildes aufsteigender gr. Spitze mit eingebogenen Seitenrändern: dann 1) ein in d. rechten Übe recke von einem sechsstraligen g. Sterne, in d. linken Ecke v einer s. Mondessiclud begleiteter, aus g. Blätterkrono wachsender, linkigckchrtcr. v. links pfelldurchbohrter Hirsch. — 2) in S. ein aefspr. tf Bock mit beiden Vorderfü**"n einen gr. belaubten entwurzeltes Banm haltend; 3) in B. uu* g. Blätterkrono wachsend ein gekr. s Greif in d. erhobenen Beehten ein Schwert mit g. Purirstange lialtend; 4) in B. aus d. Teilung »»ich erhebend ein w. Patriarchonkrenz: — im Mittelsehllds, auf mit g. gesäumter gr. Decke flbcrworfeneni w. Boss« scheint* .r sprengend ein ganz in B gekL Mann mit hohen g. Stiefeln u. fj Kalpog. in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbcl mit gespiesstem Türkenschädel, mit d. Linken die Zügel haltend: — 5) in S. aus gr. Boden sieh erhebend ein n. Palm bäum; 6) in B. eine ichräggerichtots, fünfmal geringelte, gekr. g. Schlange im Bachen einen b. Beichiaplel mit g. Kreuz haltend; in d. Spitze, ein abwärts gek. g. Posthorn; 7) in B. ein gekr. g. lÄiwo mit cmporgcringcltum Kiiohschwanze mit <1. Pranken drei g. Bosen haltend. — Drei Helme: G. Hirsch wachsend. — Decken: rg. — N. Palmbanm. — Decken: grs. — bg. _ III. Gekr. g. Löwe wachsend. — Decken: bg. — Schlld-haltcr: G. Löwe und g. Boss, je ein g. bordürtes, viereckiges. rechts mit d. ungar, links mit d. liobb. Landes-wappen belegtes r. Banner haltend. Altes, nach Köväry 'Eni. nev. csal. 157) urspr. aas Italien stammendes Geschlecht, welches mit Michaol Kord», in einer Linie, v. Ungarn nach Siebenbürgen auswandert. Donation v. König ULiaxlö II., d. d. 1503 auf Alsö-Butka, für Stefan Korda. Freiherrenstand, d. d. 1730 für Sigismund und Ladislaus. Urafenstand aiobb.), d. d. Wien, 14. July 1779 für Sigismund. Gräfl. Linie erloschen, mit Georg, i. .1. 1794. Blüht» (oder blüht noch gegenwärtig), auch im eisfachen Adelstand", mnhna**Ueh mit einem Boiterwappea wie d. vorst. Mittolschild. »Gritznor M., Grafcnalbum. — N. J. VL 317 - 850.) KorniH t. Unrirwiilui. (Tal 39). Wappen, adeUges: In B. auf gr. Dreibcrgo ein g. gew. autspr. w. Einhorn. — Kleinod: Dio fcchilotlgur SIEBENBÜRGI8CHER ADEL. SS wachsend. — Decken: bg.—rs. — Sehildhalter: Ein ge-harn. Hann and ein Priester mit einem Krucifli. Unprflnglieh au« d. Abaujer Ctto statu nundaa ror-nehmoa Gcschlecht, nunmehr Im Gral'enstande blflhend. Dio Gebrüder: Bertalan, Tahajdi, Anton u. Kornis, erhalten t. 8eite dea Könlgi SlgUmund. am 5. Norbr 140:5 eino Bekräftigung der Donation aur GöncxBuszka im Abaajer Ctto. Von den genannten GeschwUt.rn, wunle .Korni»® dar Bcgrflndor diese» nunmehr Im Grafenitando blähenden Geachlechtca. Johann (1447), welcher mit Kutarino Monoky Tormllt war, Bberiiodelte iu Beginn de» XVI. Jh., nach Siebenbürgen. Seine Nachkommen, erhoben »Ich zu hohen Polten im Lande. Freihorreuitand, »üb d. 11. Pebr 1696. Grofenataud, IBr d. Gebrüder Sigmund n. Stefan, »ub d. Wien, 28. Oktober 1718. (L. B. Tranaa.. V. 482. - M. N. Zaebk., L 1889.147.) VergL auch Pag. 28. 20. Kdn T. OmIoIu. (Taf. 80). Wappon. a). (lebogener, geharnischter, mit d. Obertheila an d. linken Schilde«™.ad gelehnter Arm. in d. Fault ein Seil wert mit g. Parintango haltend welches durch Hals u. Kopf zweier Schüdel geitouen erseheint, welche je mit einem Turbane bedeckt sind. (Siegel d. d. 1844 mit Init.). Wappen: Der Ann mit d. Schwerte wie Torstehend, darauf gcsplest eine Eisenmaske, überhöbt t. einer Blätter kröne. (Siegel d. d. 1867 des Gregor Kün). Wappen. grälL: In B. ein rechts r. einer aufgehenden g. Sonne links r. einer Bnksgekchrten r. (I) Mondessichel begleiteter, oraler r. Schild, darin die Schildfigur wie sab u ), die Türkenschädel hier schnurrbärtig. — Kleinod; Der Arm. — Decken: rb. NB. Gritsucr, theilt in «einem (jrafenalbum,irrthüralich, den Grafen Kun t. Osdola. dai Wappen der i. J. 1759 in d. Adelstand erhobenen Kün (VergL: Siebm., Der Adel t. Ungarn. Kün VIL Pag. 340) iu. Angesehenes Sickler Geschlecht, bereits mit Anton, i. J. 1606 auftretend, n. das Prädikat, rom Orte Osdola in ILlromszck herleitend. Grafenstund, d. d. Wien, 17. Mai 1763 für d. Gebrüder Ladislaus u. Stefan, fBr d. GebrBder Nikolaus n. Ladialaas nnd fBr die GebrBder Sigmund, Wolf u. Gregor Kün r. Osdola. (L. B. Trans«. XL 81. - M. N, Zaobk. L 1888. 151-164. - N. J. VI. 111—118). LftxAr v. Sxiirhegj. (Taf. 39). Wappen, adelige: In B. unter belaubtem Baume uf gr. Bodon äsend ein Hirsch. — Kleinod: Der Birsch wachsend, mit pfeildurchbohrtom Halse. — Deckeni bg.—rs ? (Verschiedene Siegel au« dem XVII. Jh. — VergL auch N. J. VIL Pag. 71). Wappen, grt£: in B. au« g. Blätterkrono wachsend ein iu d. rechten Schildesobcrceko t. einer Unksgo-kehrten s. Uondeasichcl in iL Unken Ecke t. einem sechs-straligen g. Sterne begleiteter Hirsch des«"n Welehtbcile T. rocht« unterhalb r. einem gelL Jj Pfeile durchbohrt erscheinen. — Decken: bg.? Altes angesehenes Geschlecht, ron Stdrhegy in Gyargyrtssflk, Siebenbürgen, da« Prädikat ableitend. Der ento bekannte Ahnherr war Baiint Nagy-Ldzdr, welcher im Anfange des XV. Jh. lebte. Grafeii«tanJ, «ub d. Wien, 9. Härx 1708 für Frau* Iiöxdr t. Sxärhegy u. fBr seine Kinder Anton und Dräsine. (L. R. Transs., IV. 288). Frelhorrenstand, d. d. Wien, 29. Dexb. 1729 für Johann Ldzilr t. der erlosclienen Gjal akuter Linie. (L. R. Tran»«., VIII. 69.) Derselbe Johann, erhält sab d. Wien, 86. Oktb. 17.V) als w. geh. Rath, im Vereine mit d. Kindern: Emerieh u. Anna, den Grafenstand. Blühen im Grafenstande. IL. B Trans», IX. 931. — Gr. Liizär Miklös, A Gröf L.ixiir cialad. Kolosrdr, 1858. - N.J. VIL 49. — M. N. Zsebk., I. 1888. 154-158). nikt-H v. %abolu. (Taf. 30-40). Wappen, adeliges: Iii R aas g. Krono wachicnd ein doppelichw. g. Löwe, mit d. Yordcrprauken einen gefl. Pfeil plalweiio haltend. — Kleinod: Die Schildflgnr. Decken: rg. ^Siegel d. d. 1658 mit Toller Umichr. des Kelcinen t. Mikes. — Der Löwe, kommt auch mit droi gekreuzten Pfeilen Tor. - Siegel d. d. 1700 mit lnit des Michael Mikes. — Siehe auch: Otvöamü kidll. Isjstr, ec.) Wappen, gräfl : Zweimal gespalten u. zweimal geteilt mit g. Schildesfuaso, darin je zwei, mit je einer kupfernen Pauke (anf welcher zwei gekreuzte i'minmul-schlägeli b'iegtu gr. Banner mit r. Schäften u. J± Spitzen; dann 1) in Ii. uus gr. Dreiberge sich erhebend ein w. Patriarchen kreuz; 8; in G. ein r. gew., gekr. if Doppoladler; 8) in R. ein g. gew. uufspr. w. Einhorn; 4) in B. ein geharnischter Manu mit Eisenhelm und zwei w. Straus-senfedera, mit d. linken eine g. Lanze zu Boden stellend, d. Rechte iu d. Hülle gestützt; 5) in IL ein g. Löwe mit d. Vorderprouken einen gefl. Pfeil pfalwcise haltend ; 6) in B. ein r. gekl. Mann mit s. Schuürcn, hohen g. Stiefeln and $t Kalpag, auf w. Bosse mit gr. Schabracke sitzend, in d. ei hobeneu Bechten einen Krummsäbel mit g. l'arirstange, mit d. Linken iL Zögol halt nd. (Gritzner M., Grafenalbmu). Alte« Szekler Adelsgeschlecht, diu ununterbrochene Stammreiho bis zu Nikolaus, d. L bis zu Beginn des XV. Jh. zarBckfflhrend. — Da« Prädikat, wird Tom alten Stammguto »Zubola" hergeleitet, welches das Torst. Geachleciit ueb«t d. Besitzungen Papolcz u. Z.igon, inne hatte. Freiherrenstand sub d. 1693 fflr d. Gebr. Michael a. Paul Die Linio dos Paul ist f. Gratenstand d. d. Wien, 4. Maj 1696 für d. rorst. Michael. (L. B. Transs.. L 49. — M. N. Z»ebk. I. 163. -N. J. VIL 478). Mlkd v. Ilidr**. (Taf. 40). Wappen, altes: In S. drei i3. 1) braune Bären-■chädel. (Verschiedene Siegel und F'ojerrdry CaroL, Wappea-rnaer. im Nut. Mu» BPest... Wappen, gräfl.: In ron R. und B. (anch in silbernem) geteiltem Schilde oben ein g. Löwe in d. erhobenen Becbteu einen Krummaäbel mit g. Purirstange haltend, unten dos Stammwuppen wie Torstehend. Cradeligcs Geschlecht aus Siebenbürgen, gemeinsamon Ursprünge« mit den Gfen Ncmcs v. Ilidreg. Gralenstuud d. d. Wien, 86. Aug. 1756 für Paul Mikö t. Ilidreg. Grafenstand, d. d. Wien, 23. ."ptb. 1773 lär Nikolaus Mikö r. Hidveg, Bruder des vor»t Paul. Im Muuncsstamuie f mit Emerieh Gf Mikö r. Hid-reg, am 16. Sptb. I87. AI* urkundlich erwiesen, vom Genus Aba abstammend, dürfteu die Bhedey, — zum mindesten eine Zeit hindurch — ein Bulben- (bezw. geteilt*) oder nbei ein Adler-Wsppen geführt haben. Vergl.: Siel im., Der Adel v. Ungarn. 542. Wappen b): Anf n. Boden ein aufspringender (oder auch schreitender; Löwe. — Kleinod: Zwischen offenem Finge der Löwu wachsend. (Siegel d. d. 100C. mit voller. Uiujchr. des Franz Ehedei, überguspau v. Xentni. — Arvdcr Schlossarehiv;. W Uppen c): In B. auf gr. Boden ein dopptlsuliw., gekr. g. Löwe mit d. Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange sich durch den Bachen stossend. — Deckcu: ÖS- rs. (Adaini 8cnta Gent toni. X. — NB. Dasselbe Wappen, welche« wir auf verschiedenen Siegeln des XV1L Jh. antreffen, entspricht (nach M. N. Zsebk. 1. 1888. P. 2uf>) dem, dem Franx Rhödei — u. seinem Sohne Franx, im Jahre 1059 verliuhenen Grafunwappen. Wappen d): Schwan. — Kleinod: Geliarn., pfalw. gestellter Arm, ein Schwert mit Parirstange in d. Faust haltend. (Siegel d. d. 1084 mit voller Unischr.). — Ueber verschiedene andere Varianten, siehe: Siebm., Der Adel v. Ungarn. 648. Wappen, gräfl. v. J. 1744: Geviertet von B. und E. mit b. Mitielschilde, darin auf gr. Dreiburge ein n. Schwan; daun 1. ein aus brennendem Scheiterhaufen sieh erhebender Phönix; 2. u. 8. ein geliarn. geb., au* d. Spaltung ragender Arm einen Krummsäbel mit Parirstange in d. Faust haltend; 4. doppelschw. gekr. g. Löwe mit d. Beehten ein Schwert mit g. Parirstange sieh durch iL Brust xu stosseii scheinend. — Drei Helme: 1. Der Phönix. - Decken: bg. — IL Der Arm. — Decken: bs. — III. Der Schwan. - Decken: rs. iNach d. urig. DipL). Wappen, griUL, v. J. 1808i Geviertet von B. und B. mit g. Mittelsehilde wie oben; dann 1. wie oben; 2) eine Mittagsonne: 8. der Ann wie oben; 4. der Löwu wie oben. — Kleinod: Nicht vcrUehen. — Decken: hw. — Schildbalter: Je tdn g. gew. Adler init nach rückwärts gewendetem Kopfe. — Walspruch: Famam extendere facti« hoc virtnti« opu«. (L. B. 02 1099). Dieses uralte, hiitorisclie u. vornehme Geschlecht welches aus d. Heveser Ctte «tamnit und mit Franz Bhedey (f 1821) zu Beginn des XVII. Jh. nach Siebenbürgen kam, blBht nunmehr im einfachen Adels- und (In einer Linie) im Grafenstande. Die im Jahre 1059 n. 18"'8 in den Grafenatand erhoben geweseneu Linien, sind gänzlich erloschen. Franz Rhede! der ältere -von 1057 18ö8 ngieren- 25 96 SIEBKXBPBGISCHER ADEL. der FOrst v. Siebenbürgen), wurde sah d. Wien, 18. Juni IftfiP aammt »einem Banne Franz, in den Grafen »fand erhoben L. B. 12 St. 3*5). Db-se l.inie. erlosch mit dein Erwerber, <.u lluszth, am 11. Muj lc67. Die ununterbrochene Stummreiho beginnt mit M.ik" Kis-Rhede t. Sicnt-Marton-flbede, welcher zu Endo dea Xin. Jh lebte. Diebin., Der Adel t. Ungarn, 54t—548). tilebm., 81ebonbfirg. Adel, iat in vorliegendem Sinne zn ergänzen und zu berichtigen. — Verul. übrigen»: Pag. 5. 13- 14, 24. - Taf. 12. 18, nintlHuiuiil. (Taf. 41). Wappen, freiherrl : In gevlertetem Schilde 1) In B. ein g. gew. Ochsenrumpf iGobsenkopf) mit g. Xaien-ring; 4. wie 1. in verweenaelten Tinkturen; 2. u, 8. iu B. drei (2, 1) g. Kronen. Drei Halme: 1. Oeh»enrumpf wie im Felde L - Decken: ftg. — IL Offener, je mit drei ii, 1) g. Kronen belegter tt Flug. — Decken: bg. — IIL Ochaenrnmpf, gezeichnet wie im Fehle 4. — Decken: r*. (Bartsch Zachariaa. StuiermärkUches Wappenbuch aus d. XVL Jh.). Wappen, grill.: Wie Toratehend, jodoch von S. und B. geriertet mit g. Mittelsehildo, darin ein aufrechter 1t Btr mit g. Balarlng »tunmt Kette u. Xosenring. — Zwilchen dem offenen Fluge, der Blr dea MittelichUdes wachiend. Steuerlicher Uradel, mit Heinrich BindimaaL bereits um 1186 auftretend. BFreiherrenitand, d. d. 7. Hirz 1022 für Bupert r. Bindimaul. BGrafenatand. d. d SS. Dzb. 1005 fBr idne Söhne: Wolf-Rupert u. Johann-Otto und für d. Geschwisterkind Wolf-Albert, - aBa, Freiherren r. BindimaaL Ungar. lndigenat, d. d. 1081 Geaetz Art. 85 — für Albert WoB Christof-Ludwig BindimauL Slebcnbflrgischea lndigenat. d. d. 1838 fBr Adalbert (BAla) Graf BüidimauL Bela Graf Bindamanl (geb. 1800 1 1873 zu Jobbdgr-falrai war rermält mit Emilie PotriehericlHllorriui, Bternkrcuzordenidame. — ihre Tochter Etelka (geb. 1888; wurde die Ehefrau dea Dionys Of Ldaiir r. Ss.-irhegv. welcher 1881 verstarb. ■iL N. Zsebk , I. 18S8. - L. B. Arm I. 70. Cono. Exp. 207). M*lnt-«turntIb Rigol. (Taf. 41). Wappen. adeUgea n. gTtfliebea: In B. drei Qber-einandrr gereihte g. Ameisen. — Sehildhalter: Je ein g. I.Bwe. In Oeaterreich blflhendes Grafengeschlecht, anch Bi- Cde Saint-Quantin geheiaaen, nicht zu rerweohaeln mit Bigot de Morogaes. SicbenbBrgische» lndigenat, d. d. 1845 fBr F'ranz Lndwig Graf Baint-Quentin Bigot, k. k. Foldinarschall-Beutcnant. (Dachenhauaen A, Wappenallabet). Mer6d>' v. «iftrrMln. (Taf. 11). Wappen, a): Sechaspeichiga; Wagenrad. (Siegel d. d. 0 Apl 1622 mit Init dea Peter und d. d. Beg'cz, 20. Mär» 1563 mit Init. dea Georg Seri-dy). Wappen, b): Geharn., geb. Arm drei geil. I'fello in d. Fauat haltend, der mittlere mit d. Spitae nach aufwärt» (Blogol d. d. 24. Oktb. 1549 dea .Orff Serfldy ... Supr. Com»«). UoIn» d. Seredy - Wappenfnge ec., aiehe: Slebm , Der Adel r. Ungarn. 678. 8te;an Scr.'öiv. wurde am 3h. .linner 1040 von Georg Bikoc/y II., in d. Frvihnrronstand erhoben. Diese Linie, nihrtoda» Prädikat ,r. Gflrcafin". — Peter, Enkel dea Torst Stefan, gebrauchte auch den Titel .Baron r. Nagvfalra". (X. J. 'X. 151—160). Mtuluvlllr. (Taf. 41). Wappen- Andreaskreuz. Die Grafen ron Stalnrille. nunmehr wie ea scheint erloschen, hesasson vor längerer Zeit, die Herrschaft Dfcra in Biebenbflrgen. (Siegel mit Umaehr.». NxeUolj v. lioro^cnt*. (Taf. 4?). Wappen, adeliges: In B. ein doppolachwinziger g. Löwe, in d. erhobenen Hechten einou Kruminalbol mit Parintango (und nicht, wie bei Nagy It., Magyaroraz. caal. X. 5t 8 zn lesen, ein »silbernes Fat^ia^chonkrouz,) haltend. — Kleinod- Die Hchildllgnr wachsend. — Decken: bs. (Gravirtes SVappcn) d. d. 1083 mit Umschrift dos Ladislaus S.^kelv. A Mugvar törtiueti ötvösmB klall. laj.tr. 1884. XXVIII T.ibla). Wappon, gräfl.: Wie vorstehend. (Siegel mit Init. de» Ladislaus Graf SaAkely de Bo-roajenö, — Gemaltes Wappen). Ideaoa Geschlecht, welches r. Ungarn nach Slebon-bflrgcn kam, begann siah im XVIL Jh.. xu beben. Als erstbokunnter Ahnherr, erscheint Johann Sa^kely r. Bo-roajenö aufgeführt. Edelmann au» Zdr.iud, Besitzer aaf Sxamosköz, B:in-Hodos, Kelmigy, Tivadarfalra, K -Caemel, Bieii:i» ec. Sein Sohn Ladislaus I., kam unter Füret Apaffy nach Siebenbürgen, wurde dort Oh-Tst-Postmelster, dann Batli u. 1078 Capitin v Klausenburg. Wiederholt, als Gesandter bei der Pforte verwendet, starb derselbe im Jahre D179. Er hatte sub d. 1002 auch Donationen im Sxath-märer Ctto erhalten. Moses II. Sztkely v. Boroijenö (ein Bohn des vorstehenden Ladislaus 1. und der Sara Bulcaeatl), erhält im Vereine mit seinen Brüdern: iAdislaus IL, und Adam L, v. König Leopold L, den Grafenitand. i. J. 1700. Erlotehen 1771 mit Adam II. (Sohn des Adam L) Graf Sxl-kely r. Boroajooö k. k. Kämmerer ec. (X. J. X. Wt8 - r04). Hsent-U; UrRj I u. Baila. (Taf. 42). Wappen, a): In B. ein Ton G. und B. achrigge-t.-ilter Stern. — Kloinod: Der Stern, besteckt mit einem n. Pfauenhusche. — Decken: b-(g?). [Noch dem in Brflsscl befindlichen Wappenbuche dea Herolds Gelre aus d. XIV. Jh ]. Wappen, b): In ron G. und R. schrlglinkagetaü-tem Schilde ein lecbaatraliger Stern in verwechselten Tinkturen. — Kleinod Von B. und G. gespaltener, mit einem n. (richtiger: bräun lieh-weissen I Pfaucnbusehe besteckter Stern. - D.-cken: g.-r. Sanrti Christofori am Arlp<»rp Bnnlorschalta-Buch. Wappencodez de« XIV. u XV. .lalirhundeTtea, Im k. k. Haue-, Hör- u. Staatsarchiv«, Wien. Wappon, c): In B. ein r. G. und B. schräggctoil-ter s-clustruliger Stern. — Kleinod: Ueber d. Stern dea Schildca, die mit einem n. Ifaucnspiegel bestockt» g. Kaiserkrone. - Docken: bg. Wapponbosserung r Kaiser Friedrich HI als König r. Ungarn, d. d. Wien, 10. Juni 1450 für Georg, Job. u. SIBBENBÜRGI8CHKR ADEL. 97 Sigmund Grafen t. Sanct-Georgen n. Baxin. Die Besserung, besteht In der (schon t. Kaiier Ludwig geführten) prächtigen Krone de« Kaisers Friedrich III, — bei Auf-rechterlialtnng dei Stammwappens, de« Strrnos. (Orig. Im Heiohsarehive BPeath, D. 0. 15871). Ein «weite« Diplom, vom selben Monarchen, al« röui.-deutschor Kaiier, vom lolben Datum und mit noeh Kern McUterichatt ausgeführt (ein vollkommene! twerk), befindet «Ich gleichfalls Im genannten Bcichs-archlvc. Dasselbe tat für d. Grafen JohAnn u. Sigmund v. Banot-Qeorgen ausgestellt u. dorn vorstehend blaionir-ten Wappen vollkommen gleich, nur. da«« der Scldld goldboraürt und da«« der Stern d.-s Kleinode« (nuter der mit Pfuuenbuich besteckten KaiieTkrone wie oben), au« einer Art niedern g. Mithra mit nach linki abflatternden, Clougestickten. befransten Uiuderu (,aile« de mithre'*) voraubrechen scheint. Wappen, d): In geviertetem Sehilde 1 u. 4 der Stern de« Stamniwnppens, 2 tt. 8 ein Adler. — Zwei Helme: L Wlo bei o). - II Der Adlor. (Siegel de« Judex Cur. Peter. — Sich«. Nut. Arch.). Wappen, e): Link«gekohrter Adler. — Kleinod: Wie «üb c) doch bei fehlendem Sterne. Siegel d. d. 1540 mit Umschrift du Chrütof II., r. St. Georgen. Dr. Wertner 31., Die Grafen v. St Georgen. P. 71). Dieses vornehme, mächtige u. historisch horvorrugendo Geschlecht (deutschen Ursprünge«), stammte vom Genus Hunt-P:Lzmdn ab und sehrieb sich in der Folge, noch den erhaltenen k5n. Donationen: Szent-György (Bauet-Georgen) und Baxin (POsing), — beide, K. Freistädte im Press -burger Cito. Die Grafen v. Sand-Georgen u. Baxin, hatten reichen Grundbesitz, in d. Ctten v. Prcisburg, Oedenburg, Baab, Neograd, Neutra. Trentschln, BzaihmAr, Csanrtd, sowie auch in Mähren, Niederüsterreicb, Steiermark, Kärnthen ee. — Als erster Ahnherr, crscheiut Comei Thomas genanut. Derselbe erhält bereits v. König Emerich (1190, 1304) eine Donation als Vergeltung treuer Dienste, sowie 12<.i8 eine neue Schenkung v. König Andreas II. auf Bozyn (Bösing, Pöslng) bei Pressburg. Im Jahre 1800 tritt er noch als Obergespan v. Neutra auf. Er starb 1816 u hinteriiess die Söhne 8ebus u. Alexander. Scbus I., ptianste sein Gesehlccht fort, welohes mit Christof IL I. J. 1548 im Manneastammo erlosch. (Dt Moris Wertner, Die Grafen v. St. Georgen u. Bösing. Wien, 1801. Mit reichen Litersturverweisen. — Csoma Josef, A. Hunt - Pilznuln Ncinx. Cximere. Turul, VIIL 1800. 3. 118—130. — Dr. Csdnkl Donö, Magyar-orss. tört földr. BPestb, 1880, Pag. 110 u. 603. — N. J. X. 616-681). Vergl. Pag. 31. 85. KlIMifi T. HoroKMZeKh. Siehe: Edellente, und vergL Pag. 81. 88. 85. Teleki v. Nx*k. (Taf. 48). Wan pen, altes, Ganixda: In W. ein aus Flammen wachsender, g. gew., Unksgekohrter ff Bock, mit boidon Vorderläufen einen entwurzelten Tannenbaum vor d. Mitte des Leibes haltend. — Kleinod: Die Schildflgur. — Docken: ffw. [(Nach d. Orig., im gräfl. Toleklschen Archive in Gjömrö. - NB. Db-sos Wapi>cn, wnrde der Hauptfigur nacli, bis xur Erhebung In d. Grafemtand, wie auch noch später, unverändert v. Seite de« nachmaligen Geschlechts Teleki (mit sporadischen nebensächlichen Abweichungen) fortgeführt, wie viele Siegel, gemalte, gravlrte ec , Wappen auf Oclportrait«, Schmuckgagen ständen, Waffen ec, beweisen. — (Wappen d.d. 1687 des Miehael und d. d. 1711 des Paul Gf Teloki. A. magyar tört ötrösmtt KiiilL LsJstr. Poharsk, biBi Koinok. IL Sxekr. 59. Pg. 25. Fegyrerek, Pag. 118. 118. — Siehe auch dio Vemülungsauzeige mit Stammbaum sammt Wappen, der Anna Teleki, d.d. 1678. (Turul. VTL 1880. 168-169 , allwo der Bock iohne Haumi ans gekröntem HOgel wächst], Wappen, gräfliches: Gespalten u. zweimal geteilt mit rotem (auch goldenem' Mittelschllde, darin ein aufspringender ff Book, mit d. Vorderläufen einen dreiblättrigen gr Zweig haltend (da« .verpfuschte" Staramwappen .Gar.-lrda"); dann 1 u. 4 iu B. ein einw. aufipr., doppel-icbw. g. Löwe auf einer mit d. Hörnern nach aufwärt« «trübenden «. Mondtssichel, in d. erhobenen Bechten eine g. Krone halten'1; 2 u 5 in G. au« d. Spaltung ragend ein r. gew. ff Adler; 8 u 6 in W. ein r Pfal - Zwei Helme: J. \V. Einhorn wuehiend — Decken: bw. — II Aufspringender, doppeUchw. g. Löwe, in d erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. l'arirstange haltend, dessen Spitze durch eine g. Blätturkrone g. steckt er-«eheint — Decken : rs IL. B.) Vou den Gariizda abitummendos hervorragendes Geschlecht gemeinsamen Ursprunges mit den f SsiMgyi de Horoghszcgh mit welchen die Gariizda. such aiu 24. Kehr. 1409 ein gleich-« Wappen, vom Könige Sigismund erhalten, wie «üb a) blasonirt Dio GarAxda. erwerben 1. J. 1108 da« Gut Telek im Bökeser Ctte, von welchem dann in der Folge, der Ge-«chlocht«name geführt wurde, sowie, 1414 die Besitzungen Z:\gorhida Sxek ec.. von welchen die verschiedenen Zw. ige, die Prädikate hornahmen. Nachdem diese Zweige, im Mannesstammo erloschen waren, vereinigten sich die andern, durch Heirath in d. Familie, und coustituirton sich als: „Teleky de Sack*. Als Begründer der Teleky de Szök, ist Michael Ga-zdzda de Szek idann Tcleky de Sxek) anzusehen, welcher vermält mit Anna Gariizda de Zngor, in d. Jahren 1605 und 1615 aultritt und Leibgarde-Kapitän war. Sein Enkel Michael II., gründote wieder «einerseits den Glanz dieses vornehmen Geschlechtes. Derselbe, (geb. 1684 + 21. Aug. 1690), war der allgewaltige Kanzler de« reg. Fürsten Michael Apuffy v. Siebenbürgen und gehörte den auigeseieb-netesteu Gestalten seiner Zeit sn. Er erhält im Jahre 1685 den Grafenstand. Nach seinem Tode, wurde in Ansehung der grouen Verdienste de« Verstorbenen, der Grafenstand, inb d. Wien, 1. Dezb. 1696 uuf alle jene Mitglieder der Teleki auagedehnt, welche von 1685 nn geboren waren. Michael. Ladislaus. Josef, Paul u. Alexander, erhalten sub d. 20. April 1697 den Grafenatand des beil. Wim. Reichs, mit Wappen Vermehrung. (L. IL Tranii. 99,1096. I. 79. - N J.XL 78 100. — Franciscui Cierghuö, Tab. Gen. Nob Faui. Hung. Cent I. 511 —615. Micr. im Nat Mui. BPest. - M. X. Zsebk., I. 188. 241-249. — Kaxlncsy Ferencz. A Hsj-dan Gariizda Ma Mar Sz. Gf. Teleki Uilz EUgasis*. Kassdn, 1881. — Siehe auch d. Artikel: Szlldgrl de lio-raghozegh im Ileflu XXV und Gariizda. im suppl. des Ung Adels. Das FamiBcnarchlv, befindet «Ich in GyömrO, Maros-Värfrheiy). Vergl. auch Pag. 29. TholflntAghi r. \.-Ik!öil u. TholdiüäKhl r. Uhrj-Krnr. (Taf. 42 . Wappen, adeliges: In B. ■■in geb. Ann, in d. Faust des pfalweise aufgerichtoten s. geharnischten Vorderarmes eiu sechsipelchiges g. Wagenrad emporhaltend. - Kbinod: Schreitendes w. Lamm, mit d. erhobenen Vorderfuno eine schrägUnks gerichtete, mit einem 98 SIEBENBÜBC1ISCHEB ADEL. freischwebenden w. Krenzlein belegte r. Kircbenfahne haltend. — Decken: b». (AdamL 8enta Gent. — NB. Dieses Wappen iat wohl zweifellos ala jene* anzniehen, welche* dem vorstehenden Gesehlocbte, im Jahre 1456 verlieben wurde. Ea wurde (nnd wird) dasselb- jedoch auch v. den .Grafen- t. Thol-dalaghi (unter einer modernen neunperligen Krone) wiederholt und foat anaachlle**lieh geführt. Da* hier folgende Grafenwap]*n, icheint von den Mitgliedern diese* Geschlechtes, nur selten benfitxt worden xu sein. Un* iat nur ein solcher Kall bekannt. E* kömmt dleaes nämlich. anf einem alten Tholdalagischon llause in ilnros-Vdiiirhely vor). Es ist übrigens die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, das* dem Torstehenden tieschlechte, nicht nnr allein der siebenbürgiscbo. sondern auch der ungarische G rufenstand u. x.. mit Tcrscliiedenen Wappen Terllehon worden war. wie wir analogen Fallen (siehe auch: Thoroeskay ee.) wiederholt begegnen. Wappen, grätt t. 1744: Geriertct Ton B. und B. mit w. Mittelschilde, darin eine fliegende u. Lerche; dann Vauf gr. Hoden ein g. Lamm mit d. erhobenen rechten orderfusac den 8chatr einer unter einem Krenxe abflat-ternden mit einem g. Kreuxleiu belegte s. Kirchenfahne haltend: 21 anf gr. Boden ein Löwe ruhend; 3) xwei in ihren Mitten gekreuzte, t. einer g. Krone überhöhte Säbel; 4) Drei (2. i) vom linmpfe getrennte, t. d. Schnittfläche des Halse» blutende beturbante TürkensehädeL — Zwei Helme: L Oflmsr tt Elug. - Decken; bs IL Zwischen n. Hirschstangen, ein Ifaueiibusch. — Decken: rg. (Nach d. orig) Siebenbllrgischer Uradel, welcher i. .1. 1268 dio Besitzung Tholdalig im Tordaer Ctt erwirbt. Wappenbilef u. kön. Donation auf Tholdal.-ig, inb d. 1456. Die ununterbrochene Sranimreihe bis auf die Gegenwart, beginnt indessen erst mit BaJAss, welcher xu Ende de* XVI. Jh. lebte. Grafenstand d. d Wien. 1«. Novbr 1744 für Michael Tholdaliighi. mit seinen Kindern: Ladislaus, Johann, frans, Paul, Elisabeth, Katharina u. Sara Die Tholdalagbi Toldnlaghi, Tholdalagl) spielten eine hervorragende Bolle in 3). Diese« Gosehlucht, blüht im cinfaelmn Allels-, im Freiherren- und im Grufeiiatomle M. Ncmzetsegi Zssbkönyo (I. IW8 251) führt die 8IEBLNBÜBGISCHER ADEL. 99 freiherrliehe Linie ganz irrthümlich all erlosehen an; Kigy iTiln (Msgysrtirszig eaal.), führt dieie iclbe Linie, blom bia Josef 1. Dieser Josef I. war Teni.fihlt mit Klara Cierev t. Nagy-Ajta and hatte die Kinder: Josef 11. nnd Klira. Der vorstehende Josef 11., sesgts mit lelner Khefisu, Therese Grlfln Ardiewiky, dio noeli gegen« Irtig lebenden Kiudur Arpdd, Goorg", Viktor u. Therese, und den t Sohn Josef III. (Kam. Her.) TftkOIj t. K*sm*rk, Tormili t. TekellhAx. (Tat 43). Wappen, Älteste«, r. J. 1578: In B. ein Leopard. -Kleino*ael*nrl v. läudatl. (Tal'. 43. 44). Wappen, ältost bekanntes: Ueber einem gewellten Schildesfuiio welcher mit einem Fische belegt erscheint, ein Seehuud, welcher mit d. Halso an einen entwurzelten Baumstamm gekettet erseht int. Kleinod: Drei rfrruus-sen federn. ISiehe; Paprockiego Herby Bjcerstwa Polsklogo nnd Turnl 1883. I. - NB Nach d. genannten Quelle hat Franz \\ caaeleuvi, lUeaea Wunpen, bereits lö7ü geführt. — Siegeln;.g mit P.W. (Franz \\e»»«diJuyl, mit genau dem-«elben Wappon. in der Biugsommlung Tarnöczy. Siehe: Turnl. VIII. löW) 4. 213 -214) Wappen, freihcirl. b): Iu B ein gekr. g Löwu mit ouiporgeriugelt'-m t'isehscbwanze, drei gr. beatengelto, gr. b'bl. r. B'is-.n mit beiden I'rankin h.iltoud. — Kleinod: Dio Schildflgnr. — Decken: b« Riegel <1 d. Iüu2 de« Franz Weaaelinyi). NB. So «iegelt auch i. J 184» Rebus Wessel-nyl, nur das» dio Schlldllgur uus n Wellen rügt. -.Siegel mit Toller Umschrift). Wappen, gräfl., cl: Wiedas Wappen b) — doch linka gekehrt mit (anch hier gekröntem) g. (iroii'cuoberleib und mit bg. rs. Helmdocken, (Gemaltes Wappen d. d. Idl'.l mit eigenhändiger Unterschrift dea .Cornea Francisco« We»«o-16nji". — Siehe: Zicliy-Alhuin, Wappeuuucr im Be»itze de« Grafen Kagcn Zichy. — NB. Derselbe Grnf Franz, siegelt indessen später (wie auch noch K'itMj mit dein Wappen, wie sub b) bhisouirt. Wappen, d : In B. uuf u. Weilen oiu gekröntos Meerweib iu der erhobenen Beeilten drei gr. beblätterte, g. besamte r. Bosen haltend, d Linke in die llBlto gestützt. — Kleinod: Du« Meerweib. — Decken: bs. -Schildhultdr: zwei laubuingürteto wildo Männer mit laub-umwundeneui Scheitel die Ledigen auf eine Holzkeule gestützt. — Devise: Nunijuuin retro. (M. X. Zsebk. 1888. 1. 451. — Viele 81fgel.) NB. S o wird dieses Wappen gegenwärtig wie bereits seit geraumer Zeit schon toii den Freiherren v. Woaselänyi geführt. - KöT.iry (EnMly iiot. c«ul. 2ö4) blasonirt wio vorstehend, führt jedoch drei w. Lilien un Stulle der r. Bosen un. Fejerviiry Carol., M«cr. im Nut. Mas. iL 1) meldet einen utigekr. rDellln" auf uiner Blättorkrono.) An« dem Ncogroder Ctte «tauimeades. nunmehr nur noch im Fr. llierrenitando blühend.'« Geschlecht, dessen älteste Geschichte, bis nun noch nicht genügend bekannt ist Die Wcuolenyi, welcho, dazmnalcii noch einen andern Namen führend, v. König oigUmuud einen Wappon-brlef (mit dem Hunde «auimt Fischachwuiiz- erhielten, welcher uls Originale, im Archive zu Görc«ön erliegen soll, üborsiodebl zu Beginn de» XVI. Jahrhundert« noch Siebenbürgen, w.'slbst sie «ohr bald hervorzurufen beginnen. Nikolaus Weeioldny] (geb. 150 t t I68I1 Protonotär v. Siebenbürgen, erhält dio Herrschaft Gyeke al« K. Donation, von woher eine Liuio dieses Gu schlechtes benannt wurde. Sein Bruder Franz, Oborst-ächut/.iuuisteT, erhält t Stefan Bäthory, die Herrschaft Hadad. Von daher wird das Prädikat noch bis zur Gegenwart geführt. Derselbe Franz, erhält um 7. April 1500 du« polnische lndigenat. Dessen Enkel Franz, wur einer der ausgezelcbuetsi'ii Männer seines Geschlechts und seiner Zelt. Von 18>5 au begonnen Palutin, Bitter dos goldenen Vliosses und geh. Bath, starb er i. J. DIU7. Franz We»seleuyi (der bereits obon erwähnte Schatzmeister). winl i. J. 1682 zum Bauucrhorrcu erhoben, mit dem Titel .Freiherr t. Hadad". — Stefan WesseUnyi r. Hadad (t 1731) geb. Batli und Gouverneur v. Siebenbürgen, erhält zu Beginn de« Yill. Jh., die Bestätigung des ultcu Fruiherrenstandes. Franz Wesselönyi (der andere), Pulutin , wird 104(1 mit d Titel .Erbgraf v. Muniny- in den Grufuustand er-hobdn. (X. J. XU, 168-188. - M. X. Zsebk., I. 1888, 4M-4ML Szdzadok, X. 1878. 852 861. - Arch. Ert 187Ü. L Adami, Scuta Gent tomo. XIV. — Pauler G, nlu Wosseleuyi Pereues nddor 6« t-lrsainuk ötszees-küvfao. BPeath, I87Ü.) Freiherren. Alrliirsj v. Horkerek. (Tat 14). Wappon, adeliges: In Ii. ein g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten ein lorbeoruinwundene«y Schwert haltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend. — Ducken: rg"J (Siegel d. d. IMS des Peter Alvlncsy). Wappen, freiherrl.: Giriertet von 13. nnd G. mit r. Mittelschildu, worin ein g. Löwe; dann I u. 4 ein geharn. gub. Arm einen Knunrnsibel in d. Kaust haltend; 2n.» uuf gr. linden sin Kranich, iui Sehnabel einen gr' filStteriwelg in d. erhobenen Hechten eine Kugel haltend. — Kleinod: Drei rwr Straussenfederu. - Decken: rg.-rs. — Walspruch: Justitia rlrtutum conie«. (Siegel mit Inlt de« FZU. Josef Freiherren Alvincxy v. Horb» rek. — Wappen mit prädseu Sehraifen. auf seinem lirabsteinc im ililit. Friedhufe zu Ofen. 8iebenhürgiselic» Adelsgeschleeht. welches mit Peter Alvinczy, SohrTfUtollcr. 1 885, 18:!» ec. urk. auftritt. I 'unutlen v. Michael Apaly, d. d. 1689 auf Kis-Vajdafalva, frtr Peter 111. Alvlncs v. Borberek. Donation t. König Leopold L, d. d. IUI»;; auf Dorn-bnid, für d. Vorstehenden. Freiherren»tind, d. d. I74U ftlr Gabriel Alvinczy r. Boberek. Aeltere frciherrL Linie erloschen 1 J. 1788 mit Gabriel II., Sohn des ersten Freiherrun t. Alvinczy. Freiherrenstond, d. d. 17d8 für Josof Alvincxv v. Borberek, f 1810 als Geueral Fuldzeugmulster. Dicsjs Gesuhlecht, ist mit ihm gänzlich erloschen. (N. J. 1. 25 27. - Szabö K.irolv, ltegi imyvar könyvtilr. BPest, 1870. — Siubmiicher, Dor Adel v. Ungarn, ist auf Pag. 10 xu berlchtigun). AuibruH v. Velen«««. (Taf. 44). Wappon. adelige«: In II au« g. Blätterkrone wachioml uiu doppolschw. g. Löwe mit beidcu Vorder- Srankon drei gr. best, gr. buhl. w. LBlcn haltend. — 'leinod: Der Löwe, hier dio drei LiBen iu d Hechten, in d. Linken einen gr. Palmzwcig haltend. — Decken: bg. (Leg. C. Otts A. Biliar. — Siehe auch: X. J. I. 38). Wappun, frslherrl. v 187.1: Wie oben; der Kleinod.-Löwe hier den gr Palmzwcig in d. Hechten, dio LUien in d. Linken haltend. — Schildhalter: Ju ein doppolschw. g Uf" Adels ii. Wupponbrief v. Georg Bdköcxy L, d. d. Die«, 12. Juli 1Ü4B (kundg.: Grosswardein, Biliarer Ctt, 87. April IGlOj für Georg Ambrui, Bewohner t. Yesze im H£kescr Ctte. Freiherreiiitand (österr.) t. Kaiser Franz Josef d. d. 9. April 1873 für Michael Ambras v. Vclencze, k. k. Hofrath u ung. Soptemrir, als lütter 2. ( laue de« österr. Ordens d. ei«. Krone. Douiieillreu im Freihorrenstando. in Oesterreich. (K. k. Adels-Arch., Wien). Antolfl)- t. <'HlkHZ:>nlniArton. (Taf. 41). Wappon, adeliges: In B. aus gekr. gr. I)raiberge wachsend ein g. Löwe in d. orhobenen Buchten ein broit-endiges g. Kreuz haltend. — Kleinod: Keinos verliehen. — Decken: rg. W uppen, freiherrliches: Nach Dipl. Text,— unverändert (wie vorstehend) geblieben. Freiherrenstand (sng.-slsbb.) nebit Bekräftigung des alteu Adelswuppens. v. König Karl III, d. d. Wien, 87. Oktbr 1784 für Johann dntalffy v. Csikssentiudrtoa, Bischof v, Siebenbürgen. Kundmachung: Klausenburg, am 16. April 1725. (Nach .L Orig. im Nat. Mos. BPest). Apar v. Al-Torja. Siohe: Herzöge, Grafen, Freiherren und vergl. Pssr. 20, 28, 26. Hulditrrl r. Vrh-hvelpkeny, (Taf. 44). Wappen: In 8. ein in seiner Mitte geplatzter, die r. Körner weisender gr. Granatapfel, mit gr. Stengel und zwei gr. Blättern. Der Apfel erscheint beiderseits belegt mit g. c Dens-Dies* (oder auch inltgold. .D.-IJ ■). — schildhalter: Je ein Engel mit w. Schurze und w Stirnbaude. Ursprünglich italienisches Geschlecht, iui Anfange dieses Jarhunderts nach Ungarn.Mebcubtlrgcu eingewandert und ebeudortselbat iu Besitz von Grund u. Boden gelangt. Freihcrrenstaud, d. d. 18—. FrclhcrreuatunJ, d. d. 1885 für d. Kinder de« Josef v. Bablacci, k. k. Major (Bruder de« ersten Frelhorren-standarwsebers). Ung. Indlgenat für die«olben Kinder, d d. 18(1. (N. J. 1 129 130.,. BalinllU t. Kört volylh u. TOvli«. Taf. 44). Wuppen, alte«: In G. auf gr. llflgul ein geharn. geb. Ann einen Krummsäbel iuit g. Parirstange iu d. Faust haltend, dessen Spitze durch den Hals eine« vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädel« geltosten erscheint. — Kleinod: Nicht verliehen. Wappen, freihorrliche« v. 1742: Unter einer beiderlei!« v. einem «echutraligen g. Sterne begleiteten g. Sonne un Sehildeiluuptitelle, - durch eine aufsteigende g. Spitze in drei Felder geteilt. — A'orne iu B. auf gr. Boden ein einwärtigekehrter flugb., r gew. ff Adler in d. erhobenen Linken ein g I atriarcheiikrunz haltend: der Adler ist oberhalb begleitet v. einer gr. best. gr. liebl. g. Lille: hinten in B. auf gr. Buden ein g. Pegasus oberhalb begleitet v. einer best. bcbl. w. Ho«e; in d. Spitze 81 EBEN UCBG ISCHEB ADEL. du Stammwappen. — Kleinod i Nleht tcrllehen. — Decken i rs.-Ds. __, Freiherren »t and (liebb.) t. König IL Tbinsk, d. d. Wien, 8. April 1742 für Georg Baiin titt t. KürtrHjftj geh Bath n. für »eine SOhne Stefan n. Sigismund, mit mg leicher Bei rill tlgnng dea alten Prädikates .t. TörlsV (Nach d. Orig. - N. J. I. 181-132 nnd SnppL 47). Bebek. siehe: Babelu He denn T. Nciinrberg. (Taf. 44). Wappen, freilierrL: In B. anf d. aufwärts gebogenen belaubten A»to eine» au» gr. Boden reg» rnien Baumstammes sitiend eine r. gew. w. Taube, Im Schnabel einen gr. belaibten Zweig haltend. — Drei nelme: L Geschlossener, mit einem »eehsstreUgen g. Sterne belegter b. Flug. - II. Die SchUdflgur. - IU. Wie I. - AUe Deckt di b». — SehUdhalteT: Je ein b. gefl. g. Lind wurm mit r. Stachelxunge u. niederwärts gewundenem Stachel-»chwarne um welchen ein b. Band gt»«hlungen mit d. Walapruche: „Fide et con»tantcr". Auwel» über d. alten Adel, »ub d. 1784. Freiherrenitand (Bstarr.), r. Kaiaer Franz Josef L, d. d. Wien, £8. Februar 1864 für Jo«ef Bedcu r. Scharbarg, k. k. geh. Bath u. Ober-Landes-Comiuissär t. Siebenbürgen in Fen»lonp al» Commandeur dea Leopold-Ordens. (K. k. Adcli-Archlr Wien. — H. J. L 260-270. -Fiiedenfel» Frhrr t., Joaef Bedeui t. 8charberg. Wien, 1877). Boehluil t. BuehUiV u. Kla-Mnrj«. (Taf. 44). Wappen: In B. ein g. Löwe mit d. erhobenen Hechten den FUtich eine» bluttriefenden Pfeile« f aasend, weich' letzterer durch da» rächte u. Unke Auge do« Löwen gedrungen «rsehdnt — Kleinod: Die Schildflgur, liier auf drei Ffl»»en stehend. — Decken: bg. — Der Drachen-orden. Adel»- n. Wappenbrief r. KOnig Sigi»mund, d. d. Conitanx. In Vlgilia Bami« palm., 1418 für Johui.n de Bachkü al» Mlterwerber. — Siebs: Chapy (Der Adel t. Ungarn; Haupterwerber. Stefan Dochkay, magnElcu», erhalt »ub d. Alb* Julia, 20. Hirz lt>98 unt r Aufrechterhaltung aeinet ererbten alten Wappen«, den Frvllurrenatand. Blebuiacher Siebenbürg. Adel, iat In vorliegendem Sinne zu berichtigen u. zu ergänzen. — VcrgL flbrigena: Pag. 6, 8, 0, and Taf. 8. (Nach d. Orig). BomeuilHMZK r. K&»xou. (Taf. 44). Wappen: Geriertct von G. und B. mit einer unten eingepfropften Spitze und cinim g. UittelsehUde, worin ein r. gew., zweimal gekrönter tt Doppeladler; dann 1. an» gekr. gr. Dreiberge ragend ein w. Paialonakreu; 2. Uber r. Sohl! des lasse ein sechsstndiger g. Stern; 8. ein mit drei hinter einander gereihten, fllnlblltterigen, w. Bosen belegter r. •chrägbalkeu; 4. Pelikan Im Neste mit d. Schnabel aeino Brut ritzend u. mit d. heraurtropfen-dsn idnte drei Junge atzend. — In d. eingepfropften w. Spitze auf n Walleu eine Ente. — Zwei Helme: I. Zwischen offenem tt Finge du w. Paasionakreux. — Deckes: bg. — IL Zwlseben .j i Hörnern ein g. Stern.—Decken: rg. - Schildhalter: 0. Löwe und g. Greif. Als erstbekannter Ahnherr erscheint Csutak de Ki-«zon und nleht, wie in kl. Netnz. ZsebkönyT Torgeffihrt, Jobann genannt. Fndhsmistaud, als ,Bornemlsza ▼. Kriszon* fQr Johann Kiazoni. von K. Karl VI., d. d. 1717. Blühen im Frclherrenetnnde, in Siebenbürgen. (N. J. M. csaL - 11. N. Zsebk., I. 1888. 91)9—818). . (Tat 4»). borm t. Wsppen, adeliges: In B. ein uns gr. Boden regender Baum (Pfefferstaude?), — Kleinod: Geh. Arm mit BäbeL - Decken: bg.—ra. Wappen, freiherrl.: Geriertct mit MIttslaehlld, worin eine g. gekL Jangfram mit langen g. Haaren und laubbekränxtem Scheitel, In d. erhobenen Beehten fünf g. Stäbe, in d. Linken einen g. Flach haltend; dann 1. in ron tt und 8. gespaltenem Felde eino ron 8. und tt gespaltene, mit einer l'fcfferstaade belegte Spitze; 8. In B. ein g. Löwe in d. erhobenen Beehten einen gr. Krens in d. Linken eine g. Wage haltend; 8. in B. auf n. Wellen ein Meerweib mit langen g. Haaren. In d. erhobenen Beehten einen g. Schlüssel, in d. IJnken ein« n g. Fisch haltend ; 4. In tt ein schriggeriebtetes, mit einem tt Kreuze belegtes w. Banner. — Drei Helme: L Vier WÖgb. StTauaenfedern. - Decken: tt»- — U. Du Meerweib wachsend. Decken: äs.—bg. — III- Du Banner. — Decken: bg. — Sehlldhalter: Je ein g. Lflws. — Walspruch: In omnlbu Addis. Von den Bors r. Cslksxentklnlly abstammendes Geschlecht, au weichem Friedrich Bors, nach Deutschland eingewandert, als kais. Hol'agent, sub d. Wien. 1. Sptb. 1802 den Ueiehsadcl, sub d. Wien, 8. Oktbr 1818 den Ssterr. Bitteratand und sub. i-nem scchsstrellgen g. Sterne. — Decken: rg. — Sehlldhalter: Je ein gr. Drecbe. hiebenbürg »ädis. Gesclileeht, rormal» Br<«kner ge-heissen. nun als »Freiherrn r. Bruckeuthal" blühend. Adels- n. Wappenbrief d. d. 8. Juni 1784. Erdhcrrnstand d. d i. Märe 1708 für Samuel Bruckenthal und mit ihm erloschen. Frelherrnstand d. d. 18. Norb. 1700 für Michael r. B. (L. B. Nr. 6."i. Fol. 98. - N. J.). Vergl. aueh Pag. 28 u. 88. Babek. Siehe: Brbek (Edelloatc) u. rergl. Pag. 80. glEBiSBÜHOIBCHBB ADEL. 1U3 Cound i. hourudshelui. (Taf. 45). Wappuii, adelige«: Geteilt durch einen g. Stab; oben iu B. da« Ange Gottei in einem mit Strahlen uni-gcbtiu-.-u g. Dreiecke; unten iu R. auf gr. Dreibergu ein bruun gekl., gib Arm. in d. Kumt eine g. Wage haltend. Kleinod: Zwischen offein in i [ Fluge ein Maun wachiend in braunem Bocke mit «. Knöpfen, t. eiugo-fasstem r. Gürtel, braunen Hosen und mit Murderpelz benetztem rundem Rute, in d. erhobtuen Rechten einen g. Streitkolben, die Linke In iL Hüfte gestützt haltend. — Decken: In.- rg. Wappen, freiherrl.: Wio vorstehend. Adel» u. Wappenbrief (liebb.), t. Kaller Ferdinand T., d. d. 10. Korb. 1844 für Johanu Andreas Conrad (geb. Ilerrmannitadt, 1780 f Wien, 1. April 18.">S,. FreiherTeuitaud (Ostcrr.) t. Kai», r Franz Joief I., d. d. 30. Aug. 1851 fflr Jobinn Andreai ('onrad t. Kon-radaheim, k. k. Batli dei oberiteu Berichte- u. Cuisatioua-hofee. ul* liltter dvn. Siebe. Bd«Beute und vi-rgl. l'ag 81. "J4. <'s«-holliiK v. lluHeuleld. (Taf. 45). Wappen, ad el Igel: Geteilt; oben In R. aus g. Blittirkroue wachiend ein w. Boss mit ricr iu d. MiSliuc elngefloehtenen, g besamten r. Bolen; uuteu in G aut gr. Hügel drei g besamt.', gr. best. gr. bebl. r Rosen. — Kleinod: Das Boss wachs- nd. — 1 "ecken: rs. Wappen, freiherrl. v 1886: Geriertet mit dem Stamm wapp« uls MittelaehRd u. mit einer «wischen d. 8teu und 4ten Felde eingesehobenen ron R. und ff gespaltenen Spitze, dnrin drei (1, 2) g. Kaiserkronen: dann 1 u. 4 tou R. und 8. neunmal geiehaeht; 2 n. :i in G. ein c-inw. gek. gekr. {f Greif, in d. erhobenen Rechten grei gekr., r. gefl. hölzerne I feile mit s. Spitzen haltend - Drei Helme: I. Das Bois. — Decken: rs. — III. Die drei Bosen samint gr Hügel. ■• Decken: J"|g.— Schildbalter: Je ein vorwBrta gekehrter geharn. Mann mit umgftrtctem Schwerte u. Eisonhcluio summt r. Straussen-fodern in d. äussern Hand eine TornierstiUgo haltend — Walspruch : Fidem genus<|uc serrabo. Adels- u. Wappeubriel (slebb.-ung) mit tr. Rosenfeld- d. d Wien. 8. Nrbr 1722 für Johann Michael Cze-kelius f 1770), Bürgermeister t. Hermamistadt. 1 reiherr. nstaud (siebb.-ung., und lür die übrigen Krblan.le) t König Krüns I. d. d. Wien, ö. Nvbr 17114 für Georg Andreus l'zukelius v. Kolenfeld, k. k. geh. Bath. Uebcrtriguiig dieses Freiherrenstandos samint Wappen-Termehrung, r. Kaiser Franz Josef I., d.d.Wien, 10. Juni 1807 an Ludwig (zekoliue r. Bosenfeld, k. k. Sektions-chef. — Adelige Linie im Mannesstamme erloichen mit Carl Friedr. Adolf Cseki-llus v. lioienfeld. k. k Major in P., t Wien ia Juni 1800. (K k. Adelsarch. Wlen|. Vergl. auch: l'ag 32. Uaiuokos v. AlHü-<'M»riuil «»■■). (Taf. 45j. Wappen, adeliges: In B. auf gekr gr. Hügel ein r. bekl. geb. Ann in d. Faust einen KruinmsBbel mit einem tnrbsubedeckten, bartigen, gnspl—stun Türkenschadel hal tend dessen Klinge oben t. einem leclmtraligen g. Sterne, unten t. einer ■ Momlessichel begleitet erscheint. — Kleinod: Nleht verReben. — Decken: bs.-rg. IV. 12. W;appcn. frcihcrrliehcs: Wie vorstehend. Anton Damokos T. Also Cscniiirtouy, wurde in den Frelherrenstand erhoben. Aus seiner Ehe mit Barbara Freiin t. Naliiczy. stammten die Kiuder: f Anton, Josof Major (| 1815,1 und Theres.', renullt mit Johann Baron Mlske. Siehe: Denk Furkas, Az Alsöeserndtoni Damokos csaläd ec. Turul, VL 188\ 8. F. 07-102. IHuilel v. VarK)UK. (Taf. 45). Wapneu. altes: In D. auf gr. Boden eiu llugb. w. Schwan, d Hals t. links t. einem gefl. Prelle durchbohrt. — Kleinod: Offener ff Flug. Deeken: hl. im. (Gemalte Wappen u. Siegel). Wappen b:: Schild wie oben - Zwei Helme mit je einem fj Flügel; dazwischen, ein g. rerzierter b. Reichsapfel. D -eken: Wie oben. (W upp n der Freiherren Daniel v. Yargya», nach Adami, IL). Wappou c) Geriertet tou R. und B.; I u. 4 aus g, Blitterkroue ragend ein ff Flug; 2 u. 3 da« Stauiui-wappeii ohne Hügel. Kleinod Olfener ;j} Flug. Wapp tikupferstlcb des Stefan Frhmi Daniel t. Vargj as. Altes Szekler Adelsgeichlecht, «chon iru XIV. Jh. urkundl. auftretend. Krcihcrrciiitand. d. d. 28. Alsj 1740 für Stefan Daniel v. VurgyiL«. Freiherrl. Linie erloschen, mit Stefan k. k. Kammerer (Sohn des Vorstehendenl i. J. 1788. UkOMzefflil V. Mcs. (Taf. 45). Wappen: Geriertet von 8. und :ff mit gekr. b. Mittolicbilde darin am g. Blatterkrone ein Kranich, in d. erhobenen Rechten ein i. Kreuz haltend; dann 1 u. 4 ein-wärtagckchrt ein n. Leopard mit d. erhobenen Bochten einen vierstrahligen g. Stern haltend; 2 u. 3 drei g. s g. Bcbriigbulkcn — Zwei Helme: I. Der Leopard wachiend. — Decken: bs II. Der Kranich. — Decken: ttg. Siebenbürgiiclics Adelsgeschlecht, aus welchem Michael v. Diöszeghl, Beisitzer der k. Tafel, im Vereine mit «einen, au* d. Ehe mit Kriitina v. Viiradl erzeugten Kindern: Stefan, Frunz, Michael u. Sigismund, sab. d. Wien, 18. Novbr. 174-1 in den Frefhsrrenstand erhoben wurde. Blühen aunoch in Siebenbürgen. (L. B. Transs IX., 503. - II. N. Zsebk., 1888. I. 310 817; NB. Die Freiherren DIösseghi, «cheineu die Eeldor 1 o. 4 auch rot tingirt zu führen; den Leopard einen Lorbei riwelg und den Kranich einen Stein haltend. Itobii v. ItiiHZku. (Tal'. 40;. Wappen, adeliges: Aus einer Laubkrone wachsend ein mit einer weltinnllchen Kutte bekleideter Mönch mit vorne kurz abgeschnittenen, sonst bis zu d Schultern wallenden Haaren, — mit d erhobenen Beeilten die rechtsseitige Hälfte des langen, bis zum Gürtel reichenden, spitz zulaufenden Vollbartes umfassend, mit d. Linken ein dickes mit einoT Schnalle versehenes Buch bi« xur linken Bru«t«eite hebend. — Kleinod: Dio Sehildit^nr. — Der Draehenorden. NB. Dieses aclbe Wappen, fflhrtcn auch die blutsverwandten f PälAczy. (In Stein gcmeisaeltcs Wappen, auf d. Tumbu de« 1575 t Stefan Dobo de Buzka, in d. kath. Pfarrkirche zu DotxVBuizka, im Unghvdrer (tt). Wappen. fr.iherrliches: Wie vorstehend. Freilierrenstand und Donationen auf Di^ra u. Szamosuj-vsr, snb d. 155» für Stefan Dobo de Kuszka. 27 1(>4 SIEBEN B ÜBGISCHE Li ADEL. (CeargheO und l'soma, Alt.' Grabdenkmäler au* Ungarn. BPiMtli 1800. 1U0— 1U5. — L. B. Xu. I Fol. 15). VergL nuch Pag. »r&K'O „v. Bt-ilrk. (Taf. 46). Wappen, adelige« und freiherrUche« v. 1507: In B-ein pfalweiae aufgerichteter, gelL g. Pfeil, beiderseits r. einer g. Bonne, unterhalb v eineT mit d. Hörnern nach aufwärt« itrebenden g. Mundessichel begleitet Kleinod: Linksgekchrtar ff Flügel. Decken: bgr. — Selilld-halter: Zwei gefl. feuerspeiende g. Drachen, die Hälse u. Schwänze In einander Verfehlungen. (Ürig im treiherri. Uadnrdnszk.vseheu Archive). Mit Georg Dnigffy, im Ja'hro 1666 erluacboner UradeL Friihemnitan.l, v König Ulaazlö IL, d. d. Dom. Palm.. 1507, tflr Georg n. -loliann Drügffy. (N. J. III. 1)76. 331). Vergl.: Pag. 22) Urotlel)' v. FrledcnfrlM. (Taf. 46). Wappen, udeligd«: Geteilt: oben in B. eine r. gew., fliegende w. Tanbo im Schnabel einen gr. Dreiblattzweig haltend; untn iu G. uu* gr. Boden *ich erhebend ein spitzer w. Fei*. - Kleinod: Zwischen offenem ff Flugo ein *ech**truliger g. Stern. - Decken: bg.—ts. Wappen, freihcrrl.: Geviertet mit d. Stommwappen als Mittelschild; dann 1 u 4 in B. uus gr. Boden sich erhebend ein einwlrts gebogener, abgebrochener w. Baumstamm mit einem kleinen gr. Blätterzweige, worauf eine w. Taube sitzend, mit d. Dreibluttzweige im Schnabel; 2| in S. ein r. Thurm; 8) in ff ein scehsstruliger g. Stern Drei Helme: I. DioTuubo der Felder I -IV. — Decken: bg. — iL Zum Stainmwappen. — III. Der r. Thurm. — Decken: rs. — Sehildhalter: Jo ein einw. £k. Lindwurm, der rechtsseitige golden mit b. Flügeln, r linksseitige silbern mit r. Flügeln. — Walspruch: Fide et constantia. Adels- u. Wappcnbrief tuug.-siebb.) mit „v. Frieden-fcle" v. König Franz 1 , d. iL 11. I. IS 16 ITlr Murtin Drotleff geb. 1764 f 183b, Bürgermeister v. Hsrmanastadt Freiberreustand i österr.) v. Kaiser Frunz Josef L. d. d 16. Jnni 18/4 (Dipl Ausfert nebst Wupponvermeh-rung d. d. 21. Xovbr 1864i - resp. Uebertragung des — sab d. 26. Febr 1851 dem k. k geh. Botho Josef Bottens t. Seharberg verliehenen Freiherrnstunde«, auf dessen Stiefsöhne Budolf u Eugen Drotleff v. Friedeufels. Schreiben »ich .Friedeufels-. (Siebtn.. Der Adel v. Ungarn.) Dujurdtu v. .VUK)-Kjekert-N. (Taf 46). Wappen, freiherrl.: lu von G. und S. geteiltem öchlhlo oben ein g gekröntes ff L welches rechts v. einem r. guw. gekr. Adlor, link« v einem gokr. ff Löwen begleitet erscheint welcher in seiner Beeilten drei gr. best., gr. bebl. r. Busen hält: unten uin beiderseits v je einer abwirtsstrübenden ff Adlerkrallo bereiteter, mit drei hinter einander gereihten llfiium. ru belegter b. Schrigbulken. — Kleinod: Plalweise gestellter, geliarn , geb. Arm. ein Schwert mit g. Parirstungo wagTecht gerichtet iu d Fuust haltend. — Deckuu: bw. — Sehildhalter: Jo uin nackter Wilder, Haupt und landen laubumgürtet, mit <1. auswärtigen Jlaud oiue Uolzkenld zu Boden Stullend. Flandrischen Ursprunges, auch De^jurdins geschrieben. Ungur. lndigenat. d. d. 1715 - Gesetz Art 185 — Mir Johann Franz r. Dujardin. Erloschen mit Stef. Dujurdin, 1780 in Kriegsdionstou. Siebmaoher, der Adel v. Ungarn (147. 116) ist zu berichtigen. KOIdiärj v. KAldvikr. (Taf. 46). Wappen, odel. u. freiherrl.: In B. auf gr. Boden ein r. gekl. Mann mit umgehängtem Leoperdenfell a. hohen g. Stiefeln, da« Haupt bedeckt mit einem Polz-kulpug, mit beiden Händen einen Bogen «ammt Pfeil *chu««bereit Haltend. Kleinod : G. Löwe wachsend in d. erhobenen Beeilten einen Kruuimsäbel mit Purlrstuuga, in d. Linken einen vom Bumpfo getrennten. schnurrbärtigen Tilrkonschädel beim Schopfo haltend — Decken: bg. —rs. Adel«- u Wupponbrief v. König Ford. HL, iL d. 20. Oktb. 1646 für Nikolaus Földviiry. Freiherrenstand (ö«terr.) v. Kaiser Franz Josef I. d. d. 25. Aug. 1857 (Dipl. Ausfertig. d. orluger v. Oedeuberj. (Taf. 46). Wappen, adeliges: Unter b. Schlldeshaupto welches mit drei «echutraUgen g. Sternen belegt i«t von G und ff gespulteu; Torna uin uu« d. Spaltung ragender [X Adler anb-kranx haltend; 2) In B. unter drei eeehutraUgen g. Sternen eine scheinbar nach recht* aullllegeudo g. Lerche; 8) in IL ein v. einem plalwciac gestellten eisernen Schiff -auker überhöhter w. Wellenbalkon (Finna i; 4) in tt eine beiderseits v. je xwei über einander gereihten Würfeln begleitete w. Slnlo. — In der w. Spitze, im n. Neste ein fingbereiter Adler. — Zwei Helme: I. Der Greif wachsend. — Decken: bg. — II. Vou B. nnd W. geteilter Flügel. — Decken: rw. Freiherr, nstand, aub d. 1. I'exbr. 1740 für: Gregor Inczedv u. für a. Verwandten Bamnel. Mit demaelbeu Diplome wird de* Gregor* Bruder, Joaef aeiiior, im Vereine mit aoiuen aua d. Ehe mit Baronin Judith Joaika entaproaacueu Kindern, ala: Joaef nnd Michael, n. xw. die zwei Letztgenannten, uuter d. Namen .Joaiuczj- iu d. Freiherrenatand erhoben. Vergl : „Joaincxv" iu dienern Hefto. iL. B. Tranaa. 12 801. — M. N. Zaebk., 1888 I. 344. 346). NB. Peter Inczedy, tritt auch noch i. J. 1036 urk. auf. Johlb.it V. Uraujlrkka. (Taf. 47) Wappen, ältcrea, adelig, a: Aua eiuer Blätterkrono wachacud ein Uwe mit d. Vorderpranken einen Blätter-zweig haltend. ^tiravirung d. d. 1081 Vergl : A magyar türteuuti ötvöamü kiäll. lajatr. 1884 ec. — Veracliieduuo Siegel aua d. XV1L Jb.) Wappen, firlherrL: Geviertet von B. uud B.; die Vierung (Kreuzung) belegt mit eiuer r. gefütterten g. Laubkronc; dann 1 u 4 eine einwärts gestellte, gekr., aich in d. Schwanz beiasende a. Schlange: 2 u. 8 eiu einw. gek., doppelachw. a. Löwe mit d. Vorderpranken einen gr. belaubten entwurzelten Baum vor d. Mitte des Leibes haltend. (Verachiedene 8iegel u. gemalte Wappen,. Berühmtes, im Freiherrenstand.' blühende* Geecbleebt, mit Stefan, xu Endo des XVI. Jabrhnndertes, vou d. Teineser Banatc, nach Siebenbürgen eingewandert. Donation anf Branvitska, für Stefan J.'isika, aub d. 1605. Ereilierrenatand für d. Vorstehenden, sub d. 15 . . Siebb. Freiherrenstand . d d Wien, 12. April 1008 für Kmerich, Daniel u. Stefan Joaika v. Branyicaka, Go-brüder u. für Gabriel Joaika. (L. B Trauaa. IL SO. - N. J. V. 857-381. - M. N. Zsebk.. L 1888. 861 - 8ö.">. — Geber d. Geschlecht Joaika v. Kar.-lnacbtM. siehe; Pesty Fr., A Szörenyi bdusdg. BPeat. 1877 1 470. 471). Vergl. auch: Pag. 28. Jilruy. Siehe: Edelleute, nnd vergl.: Pag. 28. Joalur/y v. NüKyvürud. (Taf. 47). Wappen: Geviertet mit b. Mittelachilde worin ein g. Greif in d. erhobenen Echten ein. u Kruuimalbel mit g. I'ariratange haltend, auf deaaen .spitze eiu schnurrbärtiger. vom liuiupfu getrennter Türkenaehädel geapieaat eracheint; dann l) in S. ein eiaw. gek. Leopard in d. erhobenen Beehten eine Schlange, iu d. Linken einen gr. Blättorkranz haltend; 2; iu B. eine von drei (7, 1) auchs-ttraligen g. Sternen überhöhte, acheinbar auffliegende g. Lerche; 8) in il. ein v. einem a Anker überhöhter u. Fluaa; 4) in :J_fc eine von vier (je zwei) w. Würfeln bereitete w. Säule. — In d. eingepfropften, bia zum Unter- 1U6 BlEBENBÜRGISCHEfl AUEL. raude dct Mittclschildes reichenden *. Spitze iu einem Neste flugbereit ein AdL>r. — Zwei Helme: I. Dct Greif wachsend - Decken bg. — IL Von B. und VV. geteilter Flug. — Decken: wr. siebenbllrgische« AdeUgeschlccht, nunmehr wie es scheint im Maniiesstamme erloschen. Jose! lntzedy i8ohu de« Paul), geb. 1678 und ver-mllt mit Freiin Judith J.wlka ron Branjlc«ka, erhielt lür «Ich und (tr «iine Kinder: ,lo«e( u. Michael, *ub iL 1. Dexbr 1749 den Freiherren«tand, beiw. für »eine Kinder dte genannt" Bangerhöhung unter iL Namen „Josinczy* was eine Zu«ammcnzichuug ist, ron a.lo«ika~ und ,,lnezedy." — Vergl. auch Inezedy in diesem Hefte. (Gemalte Wappen. — N. J. V. 3dl- 868). HulllUii) I T. KuljWu. (Taf. 47). Wappen, freiherrl.: In Ton 8. und B. geteiltem Schilde au» gT. Hoden »Ich erhebend ein n. l'almbaum. — Kleinod-. R. gewaffuete, Üugbc reite w. Taube, im Schnabel einen Uelxweig haltend. — Decken: b». — Schildhalter: Je ein nackter Wilder mit überworfenem Tigeriell die äussere lland auf eine Holzkeulo gestützt. Au* Siebenbürgen stammendes Geschlecht. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I., d. d. Wien. 10. Julv 1710 für diu Gebrüder: Johann, 8zllard, Theodor u. Thomas KallLinyL Bekräftigung des Adelstandea, r. König Maria Theresia, iL d. vi. Febr. 1709 für Abraham (8obn des obigen Jobann.i, k k. Hauptmann Freiherrenstand, t. Kai*er Franz Josef L, d. d. Wien, 82. July 1858 für Josef Anton (Sohn des obigen Abraham), k. k. F-ldmarsehalllieut., weleher, geh am 9. Novb. 1786 zu Wien, am 6. Febr. 1869 verstarb. (M. N. Zseb.. L 501-505). Keudl. Siehe: Edellente, uud vergl. Pag. 84. Konrad und HourudMtirliu, siehe: t'uuruü v. Koursdshelm, LelUiurr. 'Taf. 47). Wappen, freiherrl.: In von G. und B. geviertetem Schilde 1 u. 4 ein fr Adler die Hrust belegt mit einem gold. ,J. II-; 2 n. 3 ein g. Löwe in d. erhobenen Buchten zwei gekreuzte Bergwerkihämmer haltend. - Drei Helme. — L Dct Löwe. — Decken: bg. — IL Der Adler. - Decken . # g — III. Geflügelter g. Merkur-Stab. umringelt v. zwei gegen einander gekehrten Schlangen u. besteckt mit eimr aufwärt« strebenden Mondes-siehcl. — Decken: bg. — Schildhalter: Je ein Bergmann, der rechtsstehende In deutscher, der Link«atehundu iu ungar. Tracht. beide in w. Leibröcken , mit Hinter-schurze. gr. Kaupen mit vurnu gekreuzten Hämmern, der erster.: mit r Kniehosen, w. Strümpfen und 44- Schüben, d. ander» mit g. verschnürten Stiefelhosen. (Narh dem Originale.) Ostsrr. Helehsadel v Kaiser Josef 11., d.d. 17. Jän-ner 1790 für Josef Lelthner, Gubernlalrath Iu Siebenbürgen. Siebb. Indigei at d. d. 1791 — Gesetz Art 03 — lür d. Vorstehenden. Oesterr. Frelherrenitand d. d. 5. Apl 1813 lür d. vorstehenden Josef. Derselbe, geb. su Arail, i. J. 1743, tritt nach erfolgter montanistischer Ausbildung, sofort In den k. k. Staatsdienst, winl < iberamtsb. isitzer in Idrla, Administrator in Vajda-Ilunyad, dann Gubernlalrath in Siebenbürgen und 17V 1 wirkl. Hofrath. — Die Stände v. Sie- benbürgen. verleihen ihm, in Anerkennung der ausge-xelchneten Verdienste, welche sich derselbe, 1784 als Administrator v Vajda-Hunyad, in der nominellen Revolution. um da« Leben u. Gnt des Landadel« erworben, — wie «chon hier erwülmt, da« «lebenb. Imligenat. Die Nachkommen dietes Josef, loben in (>esteiTuieli. lisssetsy. Siehe: lthuü> w. Ismoncz uud vurgi. Pag. 20. 21. HsJMIb v. Niaujuesreh, beiw. v. Fo|(«rait. (Taf. 47). Wappen, a|: Schreitender Greif. (Siegel d. d. 1532 mit Init. des Stefan Majhtth, Wojwode v Siebenbürgen. Wappen, b): Geviertet; I u. 4 das Stummwap|ien: 2 u. 3 an« gekr. Hügel wachsend ein gegen einen Tannenbaum strebender Hock. (Siegel d d. 158s mit Umsehr. desselben Stefan). Wappen, freiherrl.: In B. ein g. Greif, in d. erhobenen Hechten einen Krumnislbel mit Parirstange haltend. — Kleinod: Der Greif wachsend. -- Decken: bg. (Uber Beg. Wis«grill F. K. Sehauplatx . Da» vorstehende vornehme Gesehlerht, dessen Verbindung. mit den gegenwärtig noch blühenden (nieht minder vornehmen) Herrn u Gfen Majldth v. Bzf'khely, noch immer nieht urkundlich festgestellt ist «tamiuto aus der Wallachei Urkundlich kömmt wlo bekannt, dieser Name, „Ma-lath" geschrieben vor, zuerst I. J. 1835 mit Malath mester, Sohn des Benedikt 1416 treffen wir bereits den Namen „Mujhith" au. Mnthiai Mujluth. lä««t «Ich 1480 in en, adelige« In B. aus g. Blätturkrouo wachsend ein in d, linken Obereeke v. einer linksgekehrten s. MundesslebeL links iu d Mittu v. einem sechsstraligen g. Sterne begleiteter n. Hirsch. Kleinod: Die Schild-flgur ohne Gestirne. — Deckcn: bs. (Siegel d. d. 1549 des Ls. (Taf. 48;. Wappen, a): Gebogener Arm einen Fiich ichrfig-Unki gerichtet in d. Kamt haltend Siegel d. d. 16S9 mit Umiehr. dei Miehael Nadilnyi). Wapp en, b): Zwei mit d, Oberarmen gekreuzte, geharniicht« gebogene Arme, Je einen Flieh In d. Fault an d. Angel haltend. An Sehfldoshauptst die. eine linki- Ekehrte s. Mondcssichel uud ein n-chiütrallg. r g Stern.— eiuod : Die Schlldflgur ohne Gestirn«. - Decken : hg. — Der Drachenorden. I'nuleligei angesehenes Geschlecht, v. dem Orte Körös N'adriny im Bfkeser (tte den Namen u. das Prädikat herleitend. — auch in d. Ctten v. Bihar. Arad u. Zärnud. wie auch in Siebenbürgen begütert gewiien. Ali Stammvater erscheint Opor aufgeführt, welcher ein 12W-1260 lebte. Freiherrenitand v. König Leopold L, d. d. 1669 für Nikolau* Nadilnyi v. Köröi-Nad.-lny, in Aniehnng seiner geleiiteten hervorragenden Verdienste vor d. Feinde. Dieee (freiherrl.) Linie, erlosch im Manncsstamme, mit dem Sohne dei Erwerben, Michael, 1671 Caoitän v. Lfvaj gänzlich aber, mit «einen Töchtern, deren jllngite, Klisaliet Sofie, in zweiter Ehe vermalt gewesen mit Frani Bigray, daa Wappen „Nadanvi", in'i freiherrlieho (besw. grfifl \ Wappen Sigray übergehen liesa. (N. J. VlIL 6—14 und Suppl ;118-819). \itlurij ▼. \alArs. (Tal'. 48). Wappen, aileliges: Iu B. auf gekr, gr. Boden (auch ohne llodem ein geharn. geh Arm, ein Sebwert mit g. Parintange in d. Fault haltend. — Kleinod: Der Arm — Ilecken: bg. IV. 12. Wappen, freiherrl.: Wie vorstehend oder auch ge-ipalten von B. mit d. Sehlldflirur a in beiden Feldern Siibenbürgiiches Adelsgeiehlecht. wie es irheint. am Nslscz im Hunyader Ctte stammend. Frei herrenstand für Joief N'aldcsy v. NaLlex (f 1752). Proibcrrürhe Linie erloicben, i. J. 1844 mit Stefan Freiherr Naläczv v. Naldcz. Joii-l Baroii Nal.-iczy (geb. 1748 f 1818) hat lieh all Schrifliteller veriucht. (Gemaltes Wsppen. — Verechiedene Siegel. — TiMdv Ferencx, A magvar nemsetä irodalom tört'-nettfhei ec. 186 - 127. - N. J. VIII. 07- 100). XM(ori»-HeMNl. (Taf. 48), Wappen freiherrl.: C et eilt oben geipalten j 1) iu tf zwei gekreuzte Bergsrhllgsl; 2) in G. ein pfalwelie gestellter Anker: 8) in B. ein i. Fisch. - Drei Helme: 1. Linkigekehrt-r Mann (Bergknappe) wachiend mit r. Fodi-r auf d. Hute, in rt. erhobenen Beeilten einen g. Sehläge!, d. Linke in d. Hüfte geitützt haltend. -Decken- #g. II. Gekr # Adler. Decken: ftg -bi. III. Offener, wechselweise von B und 8. geteilter Flug - Decken: Iii Schildhalter: Je ein g. Löwe. Johann Thoniai Natorp (der Vater dei Kranz Wilhelm), begast zu Volkmarscheiri im ('ölnlachen. ein Kupfer-u. Elsenbergwerk u. erwarb sich nicht unerhebllehe Ver-dienste um d. Industrie. Kaiser Josef IL, verlieh ihm, sub d. 19. Oktb. 1776 den Reich srltterstand. Sein Sohn Franz Wilhelm, lebte in Wien al* Handelsmann besorgte seit 1778 die Feldapotheke, hat il. Dipl. Text' in Ungarn, Im Banate. In Slavonlen u Siebenbürgen, durch seine Mitwirkung, den (irund zu der guten phnriuakopBiachen Verfassung gelegt u. insbesondere in Siebenbürgen, zur Errichtung ordentlicher Schulen sieh verdient gemacht infolge dessen. Ihm von den Siebenbürgischen Ständen. 1. J. 1794 auch das Indigenat taxfrei verliehen wurde. Derselbe erhält sub d. *7. Febr. 1800 den Relehs-freiherren- und am 21. 8ptb„ 1801 den erbl. Frelherren-stand. Blühen in Oesterr - Ungarn. Bei Nagy Ivdn (M. euL VUI. 105) irrthümBch „NatorP gesehrieben. iKncschko, E. IL Dr. VI. 4481. Xopi-Kn T. FelH4WNsllv*H. (Taf. 48). Wappen, adeliges: In S. auf gr. Dreiberge ein geharn. gob. Ann. d. Bug besteckt mit einem ft Raben welcher im Sehnabel oinen g. Ring mit r. Steine hält, — in d. Fanst einen KruinmsBbel haltend, dessen Spitze durch einen schnurrbärtigen Türkenicbädcl gedrungen erscheint. — Kleinod: Die Schildflgur. - Decken: bt. Wappen, freiherrl.: In von G. uud B. gespaltenem Schilde vome das Stammwappen, hinten auf gr. Dreiberge ein g. Greil Kleinod: Der beiteckto Arm des vordem Feldes. — Docken: #g.—bg. — Schlldhslter: Je ein g. Greif. Alter Adol dos Hunysder Otts, denen ununterbrochene Stammreihe, mit Stefan Sxilvdii beginnt, welcher in d. zweiten HBIfte des XIV. Jh.. gelebt hat Donatiombekrtltigung auf Keliö-Alsu- und KSsep-Szllv.-li, für d. vent Stelan. Neue Donation auf SsHvits, v. König Sigismund, d d. 18. Jänuer 1404 „Nopcha- war der Eigenname eines Enkels des Stefan. u. wurde dann in d. Folge, als Geschlechtsnamen bleibend lieibehslten. Freiherrenstand v. Kaiser Franz Josef L, d. d. Wien, 81. Dexbr 1855 für Alexius Nopcsa v. Felsö-Siilv:ii, k. k. geh. Rsth. vormal siebb. Kanzler, (irosskrenz dei 28 SIEBEXBCBGISCHEH ADEL. Leopold- n. Bitter dea Ist Stefan« Orden«, geb. 1775 t 1«*J2 Uebertra). ung die«.-« Freiherrenstandes uuf Ladislaus Nopcsa t. FeUO-d1. X. Zsebk. L 1888. 880- 381). Orbi.n v. I^MCjrellUta. (Taf. 48). Wappen, adelige*: Iii B. uuf gr. Drei berge ein recht* t einer aufgebenden g. Fonue links t. einer s. Mondessichel begleiteter, geharn. geb Ann, in d. F'anst einen Kroninistbel mit g. i'arirstangc haltend. — Kleinod: Der Arm. Decken: b*. Siegel u. gemalte Wappen). Wappen. fireilierrliehe»: In Ton H. und 11. geteiltem Schilde anf gokr. gr. Dreiberge ein geharn, geb. Ton einer b besamten lünfblkttrigcu g. Hose überhöhter Arm, einen Kruinm«äbel in d. Fanst haltend am dessen g. Parirstuuge (a. Handgelenk; ein Puternoster init anhängendem Kreuzlein and g. Gnudenpfennig geschlungen erscheint. — Kleinod: Zwischen offenem ff Fluge dio SchUdflgur. Hecken: bg.—r<. iXuch d. Ürfg.. bei Stef. t. Beldyj. Altes sifklergeschleeht von l.engyellalva in Udvar-lielytzek das Prädikat herleitend. Hie ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Peter, welcher im XVI. Jh lebte. Freiherremtund v. König M. Theresia, d.d. 30.(18.) Xovbr 1744 lür Kiek Orbdn t. Lengj elfalva, Oberkönigi-richter t. Arunyossiek. 11 N. Zsebk. I. NB. Siebmacber .Der Adel r. Ungarn* ist in berichtigen. Perfayl v. Pcrruj, Siehe: Herzöge, Pörsten, Grafen und vergl. I'ug. 22. 25. I'onxritci v. UenKrltxh. Siehe: Edelleute, und vergl. Pag. 21, 24, 25. itadtk v. .tIasyar-Uu)e. (Taf. 48;. Wappen v. 1514: In B. auf g. Boden ein Manu mit braunem Leibrocke, r. Kragen, braunen Hosen, r. Stiefeln g. llute mit Strauasenfcdcrn, die Lenden mit einem ff Kruuimsäbel uuigflrtet ein Feuergewehr uui d. Schulter haltend: Tor ihm, linksgekehrt ein zweiter Mann, mit r. Kleide, g. Kragen, r. Stiefeln, w IMzkulpug ndt r. Sacke und umgürtctein Kruuimsäbel. mit beiden Händen einen Bogen summt Pfeil srhussbereit haltend. — Derselbe zeigt uine Wuude in d. Brust, aus welcher (sowie auch aus d. Kücken i, Blut zu flicasen seheint Kleinod u Decken: Nicht Terliehen. Wappen, freiherrl. t. 1744: Geteilt Ton 8. und B. mit b. Mlttelschild worin zwei ineinandergewnndene s. .Schlangen, überhöht v. 35 bei der ,ung. adel. Leibgarde diente. — Wurdo u. wird such rAron* gesehriebeu. (B. A. BPest — N. J. L 18). Abn. in Ansehung ihrer erworbenen Verdienste Tor dem Feinde, unter Johann Szllassy. (11. A. BF est.) " Arsel. (Taf. öl). Wappen: In B. von einem g. Lindwurm umgeben ein geharn. geb. Arm weicher iu d. Faust einen Säbel mit g. Furirstange hält bezw. diesen mit einem Feuergewehre kreuzt welches in wagrecliter Lage hinter d. Säbel sichtbar wird, mit Flamme und l'ulrerrauch aus Zündptanno und Mündung. Links oben eine g. Sonne. — Kleinod: IL gekl., schnurrbärtiger Hann wachsend. das Haupt mit Lorbeer bekränzt, iu d. erhobenen Kochten eiu Schwert mit g. Parirstange, in d. gebogeneu Linken einen Krummsibel haltend. — Decken: bg. rs. Adels- u. WappenbHef summt Donation auf Vümos-Percs in Ssaboles. r. Stefan Boeskay, d. iL 12. Novbr 1605 (kundg.: Karusz, Ssabolcscr Ott. 1. Dzbr 1608 Hajduken, welche sich in d. Kühlzügen v. 1004 u. 1005 ausgezeichnet Urig., L'tts A. der H^j iuken.) .Xtxöl, siehe: Alz£I. Ad Am. I. v. KoloavAr. Jaf. 51). Wappen: In B. auf dreifachem, spitzen w. Fels-gesteino ein von B und G. getuütor, r. gow. Greif mit w. Fluge, in iL erhobenen Boehten eine g. Schrcibfoder In d. vorgehaltenen Linken einen gr. belaubten Lorbeerzweig haltend. — Klolnod: Der Greif wachsend. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappeubriei v. Sigmund Bäkuciy, d. d. Gyulafehervar, Ii. ilsj 1007 (kundg.: Nagy-Euyod, ad lest b. Mathias Apost, L J.j für Erasmus Adam v. Ko-losviir nnd für d. Söhne seiuus Vatersbruders: Stefan jun., u. Peter Adam. (R. A. BPest.j Aduiu. II. (Tat 51). Wappen: In B. über gr. Boden sch-inbor sprengend eine Abteilung Lanzenreiter. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg.—rs.V Adels- u. Wapponbrief v. Gabriel Bethlen, iL d. Grosjwurdein, 23. Aug. 1028 für Johann Adam u. Genossen. (L. C. Otts A. Biliar.), AdlerxhanHm (MaldbfUer). (Taf. 51). Wappen: In vou 8. nnd G. geviertetem Sehilde 1 «. 4 einen Wald vorstellonde, aus gr. Boden ragende Bäume zwischen welchen ein Kranich mit d. erhobünon rächten Fusse eine g. Kugol haltend; 2 u 3 ein von eluom tt Adler überhöhter r. VVartthurm. — Kleinod: Aulwärts gekehrtes, pfalweiso gosteBtes, v. zwei gr. Pal mzweigen umgebenes Schwert mit g. Parirstange. — Dockon: rs.- bg. Adels- u. Wappenbrief (ungar. -sieben bürg, und österr. erbl.), mit d. Prädikate ,v. Adlershauseu" d. d. 29. Aug. 1718 für Stefan Waldhüter, Senator v. Her-majustadt Schreiben sieh: .Adlershauseu' — seltener: »Waldhüter r. Adlershauseu*. VergL nach: Pag. 32. (.Kam. Iter.-Siegel). Agnrlblcr. (Taf. 51). Wappen: In geviertetem Sohilde 1) in G. ei« fj: Adler uus d. Spaltung ragend: 2) in lt. aus g. Blit-terkrone ragend ein w. Putriarcheiikreuz; 3) iu B. über gr. Boden auf einem w. Rosse scheinbar einwärts sprengend ein geharn. Manu mit Kiscuhclm , in d. erhonenen Bechteu ein Schwert mit g. Parirstange mit d. Linken dio ZUgel fasseud: 4) iu Ii. auf gr. Modou ein aulspr. w nhoru, recht* oberhalb begleitet v. einer s. Moudos-sichel. liuk* oben v. einem .(. chsst raiigen g. Sterne. — Zwei Helme: 1) Zwischen offenem 1± Kluge die Figur de« Felde« Jj; - Decken: r«. - Ii. Das Einhorn des vierten Fehles wachsend. mit einem r. Halsbaude «ammt zwei nach rückwärts ubllattcruduu Endou. — Decken : bg. — Suhildhulter: Je ein doppelschw. g. Löwe. Vergl. auch : Pag. 81. ..Kupferstich mit: .Arma Michauli« Aguclhlor, Eijul-tis Truus;, Ivan., patria Cibiuionsis.- - Siebe über sein Leben: Hurinyi, Memor. Huugur. 1. 9. — Nora Humor., 1. 28.) VergL auch: Pag. 81. 82. AjcoMlun. 1. v. Kaeal-KIrAIy. (Taf. ül). Wappen: Iii R. auf gr. Boden gegen einouder gekehrt stehend jo ein Leupurd, der rechtsseitigo In iL erhobenen Hechten einen blutigen Kruni'usäbul mit g, Parirstange. der linksseitige in d. Linken ein Feuerge-webr haltend; beide, mit iL ledigen Tatzen oiuo g. ötango gemeinsam zwischen sich zu Boden «teilend unter deron g, Spitze eiu nach Unk« abflattemde« r. Banner befestigt erscheint. — Kleinod: KeLie« verliehen. — Decken: r».—bg. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Biithori, d. d. Hermanustadt 14. Juni 1611 für Thuines Agoston v. Szent-kiriily u. Genossen. (B, A. Bi'est j Agomon ltM v. ituialb. (Taf. 51). Wappen: In IL auf gr. Boden zwei gegen einander umspringende g. Löwen dio erhole weu Vorderprankeu bui-derseits an oinu r. Marmorsäule gelugt auf deruu CapiUUe ein gr. Blätterkranz aufruebt g. stellt erscheint. — Kleinod : G. Greif wachseud in d. vorgestreckten Bechteu den Schalt eine« rw. getuilten, nach roulits ablLitturnden, zwoi-zlpfflgen Bonners haltend. Dücken. bg.—rs. Adels- u. Wuppcnbrief v. Gabriol Biithori, d. d. 1012 für Johann Agoston und 66 andere, namentlich aufgeführte Kriegsgun ossun (Orig., Otts A. Maruiaros.j Albrirh t. Albrlehshld. (Taf. 51). Wappon: Durch zwei am SchUdeshaupto zusam-iiionlanfeiidu Linien geteilter Schild; obon In G. zwul aus d. beldun Seltenrändurn des Schildes ragende, einwärts gekehrte, gukrönte fj AiBar, unten in S. auf gr. Dodau ein doppeüohw. r. Löwo in d. erhobenen Hechten ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod : Zwischen von G. und 44: getuütun Hörnern, dor Löwe wachsend. — Decken: ttg- ~ rs. Adels u. Wappunbriof (ung siebb.) mit d. Prädikate .v. Albriehsfuld" von K. Frauz I., iL d. 18. Novbr 1796 für Johann Martin Gottliob Albrieh, k. k. Hauptmann. (Farn. Bor. — Horanyi, Mem. llung. L 17. — Nova Mein. I. 60;. SIEBENBÜBGI8CHEB ADEL. 113 Alla v. Karathua. (Taf. 51). Wappon: Gespulten: rarne uu iL Spaltungilinio ragend oiu Adler, hinten ein mit je drei Linter einander gereihten Kugeln belegter Zwilliug«balkon. — Kleinod: Offener Klug. Donation d. d. 1007 für Wolf Alk (Allya; t. Ka-ruthiiu. auf d. 'Jütor Ton Bdl«ö-Sxoluok. — Dieser Wolf, viiruiS.lt mit Margaretlio U.iulTy r I.osoncz, wurde 1012 t. Gab. Betlileu, zum Capitän t. iläromtsek ernannt, und später zum llatli, Ouriao maguter, Obergeepan ee. Erloschenes Adelsg'-schlocht, uuch .Allya" gcaclirie-bon Torkomniend. {Siegel imiuigelhuft abgeprägtes) d. il. 1007 mit Luit, de« Wolf Allya r. Karatlina. Curia.' nugiater de« reg. Flinten t. Siebenbürgen. — N. J. L 18 . AliuAd)' v. NaüvAt u. Maikru. (Taf. 51). Wappen: Iii II, auf gr. lioden iui g. Neste ein n. l'oiikun mit d. Sclmabul «eiue Brust ritzend u. mit d. heruustrupfeuden Blute «eiue drei Jungen utzend. — Kleinod: Keine« Vorlieben? — Decken; bg.— ra. Ilir entbekaunte« Erscheinen iu Siebb., fällt in d. XV. Jb. I>ouation d. d. 1072 t. Michael Apalfy LI., lör Stefan Alm;idL Kamen rurnälimlicb oder kommen unnooh) im Du-bokuor Ctto Tor. (X. J. L, 18. — Suppl. 13 und Köv:lri). Aiuirwj'. ä. (Taf. 51). Wappen: In 11. oaf gekr. gr. Dreiberge ein geharn. gob. Arm, eiueu Kramiimäbel mit g. i'arir«tunge iu d. I'uuat haltend. — Kleinod: Zwiaohen offenem |j Flugo ein rV Banner. — Decken: bg. - r«. Adel«- nnd Wupponbrief t. Gabriel Bdthori, iL d. Gyulafehdrvir, 2. Aug. 1008 für Stefan Alm;i«y, uu« Boroa-JenS. iL. B.). Alm Ah/, ii. (Tat 62). Wappen; Vogel auf gr. Hfl gel, link« oberhalb beseitet v. einem brclteudigeu Kreuzlein, — in d. erhobenen Buchten olno beateugelto Liii s haltend. (Siegel d. d. 1700 de« Stefan Aliuilai, ref Hof-Prodiger in Siebenbürgen). AtnAiil v. KuKr-I*oal»rm. (Tal. 53). Wappon: InB. uuf gr. llügel ein doppelachw. g. I.öwc, iu d. erhobenen Beohten einen Kruuimsäbel mit g. l'urir-atunge haltend. --■ Kleinod: Q. Greif wachsend, mit Krumm-säbol in d. erhoboneu Ifeohteu. — Decken: bg.—rs. Führen ilirun Ursprung bi« zu dun Zeiten der Woj-woden zurück und werden gegenwärtig, uuch im Bel«ö-Ssfdiiokcr Ctto angetroffen. Michael Alto, tritt 1073 urk. auf; Balthasar (1703) domlcilirte in Pestyeii. (Böjtho i Idön, Hunvadmogyo ec., nemes csalüduinak törtänoto. BPeit, 1801. 08—00). Allruburgcr (Altrubergcr). (Taf. 63). Wappon: In goteiltom Schilde oben ein Wolf wachsend, unten drei (2, 1) seclisstrulige Storno Thomas Altanburger (Altenberger), 1409 Bathsmann, 1470 -80 und 1431-00 Hennannstidter Bürgerin-iiter. 1401 Königsriohter ^Coinos). gibt 1471 don llernuaan-«tädtorn ein gesohriebonos Gesetz ,bearbeitet nach dem Xürnbergcr-inagdcburgcr Stadtrecht) und stirbt i. .1.1401 in Buila, nachdem er t. König Mathias, 147' den ung. Adel erhalten hatte. Sein Geschlecht, dürfto mit d. Sohne Michael (1530 Bürgermeister t. llennanustadt), uusgestorlien sein. i Siegel mit Init. des Tor«t. Thorna«. — Henuumi-stidter National-Archiv). Vergl. auch: Pag 81. ArnbröM). (Tat. 63 . Wappen: In B. auf gr. Hügel ein geharnischter Arm. iu d. Fault einen Krummiäbul mit g. .'arirstange haltend. — Kleinod: Der Ann, hier drei g. Wcizeuähren haltend — L»oeken: bg.-r«. Adel«- n. Wappeubrief v. Gabriel Bdthori, d. d. Gynlafeherrdr. 21. .iuly 1008 für iL Gebrüder: Johonn, ■ttefau, Goorg u. Ludwig Ambrüsy. i,Gyfv. L. B V. 163). AuibruM v. HzuvAtb. (Taf. 53). Wuppon: lu B. ein gr. gekl. Mann mit w. Mantel iu d. Bechteu eine g. Krone, d. Linke in d. Hütte gestützt haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Arui. einen g. Streitkolben in iL Fuu«t haltend. — Decken, bg. rs. Siebenb. Adeligeichlecht. (Undeutliche Blasonirung, — weshalb mit Vorsieht aufzunehmen). Aueruiu r. Csollli. (Taf. 53). Wappou: In B. auf gr. Bodonein g. Greif, Ind.erhobenen Bechten einen Krummsäbel mitg. i'arirstange haltend.— Kleinod: Keine« verliehen. — Ducken: rs —ba. Adels- u. Wapponbriof v. Georg B:1thori, d. iL Gyu-lafejerTilr, 10. Juni 1018 für Georg Csolthy. (B. A. BPesty. Andor v. LltkUNlu'izu. iTaf. 521. Wappen: In B. auf gekr. gr. Bodeu uin geharn. geb. Arm, einen Kruminsäbel mit g. Porlrstongu in d. Faust haltend. — Kleinod: Speer mit unter g. Spitze nach rechts ublhittorndem r. Banner. — Decken: bg.—rs.} Adels u. Wapponbricl t. Georg Bäköczy IL, d. iL Burg Budnüth. 8. Sptbr. 1654 für Jobann Andor. (B. A. BPest). AudrikN v. IIomhxummzA. (Tuf. 63). Wappen: In B. ein geharn. Mann mit Eisenhelm uuf d. Bücken eine« unf ullcu Vieren ruhenden g. Löwen stehend, ia d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Parirstuuge, in d. Linken eine g. Königskrone haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. - Decken: bg. — rs. Adels u. Wapp -nbriof summt Donation uuf ilosszu-aszö im Kra«znaer Ctto, v tiabri.d Biithori, d. d. Herrn unuatudt, 18. Dezbr 1010 für Isturenz Andr.is und Con-sortan. IB. A. BPest). AndrArtMjr allter BorMIy. (Taf. 53). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann mit gr. Bocke, r. ihnen und hohen g. Stiefeln, in der von sieh gestreckten Beeilten eine «pitzige chirurgische «. Lanzette, in d. erhobenen Linken drei Weizen-äliren haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg -r«.¥ Adels- u. Wapp mbriof v. Gabriel Bethlen. d. d Gyulafehernir, 3. Juni 10iö für Stefan Anlr.iny olit« 114 BIEBENBÜBGISCHEB ADEL. Borbely. fflr «eine Ehefrau Catharine Vinn« an* Sxath-mdr-Nemeti nnd fflr deren Hohn Stefan. (Gyfv. L. U. VII. 89). Andi-A T. nuff>ar-X&d. (Taf 53). Wappen: In B. anf brannem Bosse mit gr. Schabracke scheinbar im Schritte reitend ein Mann mit b. Bocke, r. Hosen. hohen g. Stiefeln nnd Elaenhclm, in d. Beehten einen Krümmel bei anf deiaen Spitze ein schnurrbärtiger. mit w. Turban versehener, toiu Rumpfe getrennter Tdrkenschidel geapieaat erscheint. mit d. Linken d ZBgei haltend. — Kleinod: Nleht verliehen. — Decken: bg.- rs. Adels- u. Wappenbriet d. d. 80. JuU 1011 fflr Michael Andrü de Magvar-Zid. iL. C.). VukjiiI.inJ. (Tat 68). Wappen: In B. anf gr. Boden stehend ein Kranich. — Kleinod: Blumen? — Decken: rs. Siebb. Adelsgeschlecht (Samml. des Stef. ▼. Beldi). Antul. I. (Taf. 52). Wappen: In B. ein r. gekl. Mann in d. erhobenen Beehten ein Weizenbtlndel, d. Linke in d. HQite gestDtzt haltend. — Nicht terliehen. — Decken: bg.— ra. Adels- n. Wappeubrief t. Gabriel llethlen, d. d. Gyulafehirviir, 16. Mal 1015 ftlr Nikolaus u. Prisca AntaL (Gyfr. L. B. VIII. 78). Anl*l II, t. Nac;*rd*110. (Taf. 68). Wappen: Geteilt u. oben gespalten; 1) in R. ein geb. nackter Arm anf g. Blltterkrone in d. Kunst eino g. Wagt haltend; 8, in B. derselbe Arm sammt Krone, in d. Kaust einen mit einer Schlange umringelten Stab haltend; 3> in G. aus gr. Dreiberge ragend ein befrnch teter l'almbäum, begleitet r. bclrnebtcten, bebL Weinraben. — Kleinod: i, beki. geh Arm. einen g. Kelch in d. Faust haltend. — Decken: ba.--rs Adels- u. Wsppenbricf d. d. 1840 für Jobann Antal, Superintendent lielvet Confesslon, dann Bischof, ec NB. Siebm., Ung. Adel. Ist In totL Sinne xu erginzen. (L. B.). Anto» v. Re*t>. iTaf. 58). Wappen: In B. auf einer uns Steinen errichteten Pyramide ein geharn. geb. Arm, einen I/orheerkranz und drei Pfeile in d. Faust haltend. - Kleinod: Nieht rer-Behen. — Decken: rs. Bekannteres Szekler Adelsgeschlecht welches bereits 1691 urk. aaitretend die ununterbrocliene Stammreihe bis auf die Gegenwnrt mit Georg (1054; beginnt. Adels- u. Wappenbrief T. Gabriel Betblen, d' d. Gyulafehcrvür, 6. Maj 1028 Iflr Mathias Autos mit seineu Kindern: Stefan, Valentin, Ladislaus, Cathaiine u.Jadith Autos v. Ilecty. XB. Siebm. Ung. Adel, ist in Torliegendem Sinne zu erginzen n. zu berichtig »u. (Gyh. L. B. XII. WO — N. J. L 46-48). Apall> v. .1 pa-.'i»«Kj lulva. siehe: Buppi. ApoMloli (Tu f. 68). Wappen: in G. zwei mit d. Spitzen nach aufw. gekehrte, in ihren Mitten gekreuzte Pfeile, flberhöht i. einem g. Blngo. welcher mit drei gr. best. gr. bebl. Ver-gissmeinnichtblnmcn besteckt erscheint. — Kleinod: Gekr. # Adler — Decken: ^g. Adels- u. Wappenbrief (siebb) v. König Karl IIL, d. d. Idenburg, 24. Mnj 1718 fflr Emanuel ApostoIL NB. Derselbe Emannel Apostoli. hatte bereits sub d Wien, 28. Oktober 1712 den uugsr. Adel erhalten gehabt, mit einem ihnllchen Wappen wlo vorstehend. Siehe: Siebm. Ung. AdeL (Orig. Nat Mos. BPest). Armny t. AuKjfiilii i'l'af. 68). Wappen: In B. auf g. Blltterkrone ein geb. Arm zur Pfulstelle, einen bluttrielenden Dolch in iL Kaust haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. - rs V Adels- u. Wappenbrief v. Georg Rdköczy L, d. d. Gyuiafehervdr, 1». Mnj 1684 'knndg.: Krasxnaer Ott, 86 April 103.">) fDr Johann u. Franx Arauy v. Nagyfalu. Dem vorstehenden Geschlecht» war entsprossen: Un-gorna unaterbllcher Dichter Johann Aranv. geb. Nsgy-Szolonta, Miliar. 8. Min 1817, t Oktober 1888 zu BPest (L. C. Otts A. lllhar. - Boxv.-inv (iy., Monogr. v. Nagy-Szalonta, 1870 — SsAzadok 1879. f71). Ar«n>o»uieaje»I \. Hakd. (Taf. 63). Wappen: In B. dio Göttin der Gerechtigkeit (Jus-titia), In d. Beehten ein Schwert in d. Linken eine Wage haltend. — Kleinod: Keines verlieben. — Decken: bg - rs. Adels- n. Wsppenbricf v. Georg BiikiVcz.r, d. d. Gyulafehervnr, 18 1. 1081 fflr Franz Aranvosmegyesi ds Makö. ans Klauaenburg (Gyfv. L. B XVL 810). ÄnapatlBkjr. (Taf. 68). Wappen: In von B. und B. geteiltem Hehllde oben zwei vom Halse gcrisacue g LOweakOpfs einen von links kommenden gefl. Pfeil zwischen den /Ihnen gemeinsam haltend; unten ein s< chiatraliger g. Stern. — Kleinod: Drei bgb. Strausscn federn. — Decken, bg. Adels- u Wappenbrief v. König i,adislans V., d. d. Buda. 1400 fflr Simon de Aropatak. im Vereine mit Jacob Bfez v. Csikxxentmarton, Thomas u. Mathias ▼. Sxent-Simon. Antonias v. Galambfalvy u. Silvester ▼. Csik-Sxent Tamiis. Erloschenes siebenbRrgischos Adelsgeschlecht. (Orig, Xat Mus. BPest — N. J. 1. 05). ÄrkoNl. (Taf. 58). Wappen: In B. auf g. Blltterkrone stehend ein Schwan in d. erhobenen Beehten eine Hehrslbfeder haltend. — Kleinod: Der Schwan, hier im Schnabel einea Lorboerzwelg haltend. — Decken: bg.- rs. Adels- u. Wsppenbrief v. Georg Bdköczv. d. d. To-kay, 8. Sptb. 1844 für Michael Arkoai. Schreiber der k. Kanxlni. (B. A. BPest). Araiprsuder. (Taf. 68). Wappen, ultea- Armbrust mit gespannter Sehne,— nach abwlrts gekehrt 'Silberner Derkelpoksl mit gravirtem Wappen and Umschr. des Goorg Armpruater d. d. lOSfi ala Graf der Sachsen. - Ütvösmn kldll. lajatr. 20. 60). SIEBENBÜBGISCHEB ABEL 115 Wappen, iplten-s: In Ton B. nnd tl scbrfigpet. Schilde ein doppelsehw gekr f. I.öwe. mit beiden Vorder-ptaaken eine g Annbruit tot d. Mitte de» Leibe» gesenkt haltend. Kleinod: Der 1 Jiwe. — Decken: rg - frg. NB. Diese« Wappen, kam durch Catharina v Clnck-ner, naebiualig Tennllte Snuiuel ▼. I-ruekeiithal. deren Gro»»vater Georg t. L'lerkner (+ ICO») — Agnete, den letzten hproeien der Kii-bciibürgi«chcu Anupruster inr Ehefrau hatte, in da» Feld B) der nunmehrigen Baruno Bracken thal Adelige» Geachleeht deutschen Ursprunges, welche» bereit» xu Beginn de» XVI. Jarhundertes, in Siebenbürgen sowie in Ungarn nrkuudl auftritt. Die Slcbenbflrglsche Linie im Mannewtamme erloschen, sm 7. JSnner 1085 mit dem K&nlgiriehter Georg ▼. Arm-pruster. (Siegel. — NB. Die Tineturen, ergeben »ich au» iL freiherrl. Wappen Bruekenthal). Vergl. ancli: l'ag. »1. »2. Siebm., Der Adel v. Ungarn, iit in rorl. Sinne zn ergänzen u. zu berichtigen. Area v. Blsüra, liebe: AAron T. 11. Ars T. KlmiiKHrnburg. (Taf. 63). Wappen: Geteilt mit llittclichild: oben in tt rier w. Spurren, unten aur Fellenboden in B. eine naturtEr-bige Burg nilt zwei Thllrmen uud oifenem Thore, unter welchem ein btruuss im Schnabel ein Hufeisen haltend; im r. k Ittelschilde, ein irhuinbar fliegender, g. gekrönter tt Adler. — Kleinod: Der Struuss auf einem Hdien. — Decken: rg. — bi. Adels- u. Wappen brief (ungar. - debb) t. König Ferdinand V., d. d. \\ien, Hl. Maj 1&16 (mit d. Prädikate nnd Wappen des erloecbenen Geichlechtei .Klein ▼ Struus-senburg , iOr Martin Samuel Ars f 18dl als k. k. Finanzrath. Schreiben »ieh auch .Straussenburg" ohne „Ars*. (Geneal. Taschenb. Brünn, IS83. 8. 18.— 8ieh<'aueh: N. J., »üb „Straussciiburg" in den Nachtrügen zu 8.). Asialos t. Ilrrekeresilür. (Taf. 53). Wappen- In B. auf g. BlfltterkTono ein geh. geb. Arm, einen Krninnisäbel mit g. Parirstange in d. Faust haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg. — ri. Adels- u Wappenhrief r. Geoig Bäki'iezy IL, d. d. Gjulaleherv;ir, 3. Febr 1053, für Stefan Aszülos v. Bcre-keresztür u. für s. Sohn Joliunn. (IL A. BPest). AhzIuIoh ullier JIlklöMNy. (Tsf. f>8). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gckl. Mann eino Stcitaxt in d. erhobenen Beeilten haltend, d. Linke in d. Bülte gestützt. — Kleinod: Nicht Terliehen. — 1 lecken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen. d. d. Gyu-lafehi'rr.-lr, 21. Marz 1017 lür Peter u. Thomas Aiztaloi, au» Tasmld. (GyfT. L. B. VIII. 222). Allel V. Nzulliiitiir. (Taf. 54). Wappen: Aufspringender Hirsch. — Kleinod: Die Schildfigur wachsend. (Siegel mit Umschr. dea .. Atzel t. Szathm:ir. an» Siebenbürgen). Alxel. »iebe: Arsel. IV. 12. BAbonjl t. IIoMHsniutMsö. (Taf. 54). Wappen: In B. auf einem auf gr. Boden ruhenden LOwen »teilend ein geharn. Mann mit Eiseuhelm, In d. Beeilten eine zweischneidige Axt, in d. Linken eine g. Krone haltend. Kleinod: Drei rwb. Straussenfedern. — Decken. bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Biltliori. d. d. Hermannstadt, 18. 12. 1010 für Johann Uubonyi t. Hoeuu-aiszö. (Orig., B. A. BPest). Baeliö. (Taf. 54). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g Löwe in d. erhobenen Hechten einen Stlbvl in d Ton sich gestreckten Linken drei g. Weizenähren haltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend. — Decken: bg. — rs Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bäthori, d. d. Gvula-fehf-mlr, :3 Juni 10(« lür Juhann Bacbd, für dessen Ehefrau Ellaabet Kalnnir u. für i. Sölino Johanu, Btelkn u. Ca»pur uui Debrezln. (Gjit. L. B V. 115). Bsk-mUmj- v. OriuAu-. (Tat 54). / Wappen: in B. auf g. BIBtterkrone ein geharn. Cb. Arm. einen Sfibel mit g l'arirstango in d. Faust Itend. - Kleinod: Keines Terliehen. Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbriel' v Michael ApaflY d. d. Fo garur, 18. März 10/3 für Joliuun Baeskal v. Ormtiny als Haupterweiber u. für des»en Sohn Michael. vOrig., Ctt» A. Ung.). HngoNbj V. Brjtomh. (Taf. 54). Wappen: Drei beblätterte Lilien au» einem Drel-berge ragend. (Siegel d. d. 17usj- II., t. Nzukljd. (Taf. 55). Wappen: In B. cdn ;joham. Yiann über gr. Boden anf eiuoui w Bosse scheinbar sprengend, in d. Beeilten ein sweiziplliges, mit einem Türkenkopfe bestecktes r. Banner, mit d. Linken diu Zügel haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. - Decken: bg rs. Adels- u. Wappeubrief v. Gabriel BAthori, d. iL Gyulalehi>rvilr,28. July 1008fürMicha. 1 Bab.aay v Bsöklyö, für aeine Ehefrau Eliaubet Hxcl und für iL Kinder Johann n. Katharina. (Gylv. L. B. V. 193). ttalÜHHy IILf v. Kzfulklrül >. (Taf. 56). W a p p 0 n: In B. ein r. gckl. geb. Ann einen Panser-steeher iu d. Eauat haltend. Kleinod: Der Ann hier eine Schreibfoder haltend. — Deeben: bg. ra.? Adele- u. Wappenbrief t. Gabriel Bäthori. d d. Gyulaieherviir, 7. Uktbr 1608 für Gregor u. für 5 für Andrea» n. Georg Balogh. (B. A. BFeith. L B. 26 Fol. 68:.). Balogh Vl_ t. Hatoljku. (Tat 66). Wappen: In B. anf gr. Boden ein link*gekehrter Mann mit gr. Leibrorke, r. Honen, hohen g Stiefeln, r. Hnte mit Pelxbeiatz nnd r. LcibgCrtel mit tl Säbelscheide. Kr hält in d. Hechten einen Kmmmtlbel mit f. Parirstange. in d. Torg. streckten Linken aber eiuen Orkenichidcl beim Schöpfe, deanen Euuipf r. bekL mit g. Schuhen am Boden liegt — Kleinod: Gr. bckl. geb. Arm, einen Türkenichldel beim Schöpfe haltend. — Decken: bg.—r». Adel»- u. Wappenbrief t. König Leopold L, d. d. Wien, 26. Mär» 17u0 (knndfc.: HAromaxek, 20. JuB L J.) für Stefan Balogh t. H. (B. A. Bi'eat). Balogh VII., t. NxAaz-I'mrgil. (Tat 66). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekL Mann mit g. Gürtel, r. Kue*ma mit Pelzbesatz und hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Becbten einen Krummilbel mit g. Parintange, in d. Linken einen T(lrken»chfidel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Zwischen oQenem tt Flugs ein h-turbanter TOrken»cbldeL — Decken: bg.- rs. Siebenbürgischrs Adel»ge»chlecht au» d. Dobokaer Ctte. (X. J. SuppL 6«). Bai an t. Kräfthe« . (Tat 57). Wappen: In B. ein geharn. gebogener Arm in d. Fault einen Krummilbel mit Parintange haltend. _ Kleinod: Keine« TerUehen. — Decken bg. - r». Adel»- u. Wappenbrief t. Georg Bjlköezy, d. d. 1G46 flr Sfcfan Baluez T. Erdöhcgy u. für dessen Sohn. (Orig, B. A. BPeith,. IIAIiAiijoHvürallj al. (Tat 67). Wappen: In B. ein mit Kranichfedern beatoektor, t. einem Dolcbo durchbohrter g. Holtheim. — Kleinod: Nicht Terliehen - Decken: bg — rs. Adeli u. Wappenbrief t. Georg Räkoesy, d d. De««, 80. Febr. 164U lür Georg BiilrdnToiTdrallyai. (G.vfr. L. B. XXIV.). Bündl v. K»'irax-.tj>a. (Taf. 57). Wr appen: In B. ein g. Löwe in d. erhobenen Beeilten einen blutigen Krummabel haltend. — Kleinod: Der Löwe wacluend. — Decken: bg.—n. Adels- u. Wappenbrief t. Catharina Bethlen-Branden- burg, iL iL Klausenburg. 26. Apl. 10:50 fDr Peter BündL (Gj'fr, L. B. XVL 77). BAakizy v. Thorda. (Taf. 57). Wappon: Illr aus einer Krone wachiend, in d. erhobenen Beeilten drei gekreuzte Pfeile mit d. Spitzen nach abwlrtn haltend. Paul BänlulxT t. Thorda, erscheint 1068, 1676 nrk. genannt. (Siegel d. d. 1675 diese* I'anl). Ilankn. (Taf. 57). Wappen: In B. gegen einander nuTiprlngond ein Wolf u. ein Luehn, einen Baithelin gemeinsam zwischen sieh haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Deekon : hg. — n- Adels- u. Wappenbrief t. 8tcfan Bocskay. d. d. Ka-sohan, 26. Oktb. 1606 lür Peter n. Simon Banks. (Gyfr. L. B. 111). BAbjAhz. (Tat 57). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann mit r. Leib rocke w. Hosen, hohen g. Stiefeln, und tt ha'P*K> in d. erhobenen Hechten ein Schwert dessen Spitze durch den Hals eines TOrkensrlildels gedrungen, d Linke an 4. Sehwertscheide gelegt haltend. — Kleinod: Nieht Terliehen. — Decken: bg.-■ n. Adels- n. Wsppenbrief t. Gabriel Bilthori, d. domerien, Cumanlen u. Bulgarien' — d. d. Uunnobrod. In Mähren, 8. Dezbr 1081 fllr Andreas Baran>ajr, Hofschneider des Königs. NB. Vergl. die Notiz iu Bariciu. L (Gyfv. L. B. X1L 40). Baranja), III. (Taf. 68). Wappen: In B. ein geharn. Mann mit Eisenbclm In d. Beeilten ein Sehwert mit g. I arirstange in d. Linken einen vomltumufe getrennten TOrkeusehädel beim Schöpfe haltend.— Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. rs. Adels- n. Wappenbrief r. Georg Hiiköcsv IL, d. iL GyulafehdrTdr, 0. Sptb. 10ö9 lUr Putor Banuiyal. (Gyfv. L. B. XXVI). Baraays}, II. v. Thortla. (Taf. 68). Wapnen: In B. ein geham. Mann mit Bisenhelm, in d. erhobenen Bechten einen Spocr stossbereit haltend — Kleinod: Nicht rarUebsa. — l>ecken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief v Georg BAküczy II., d. d. Badnöth. 10. JuB 1061 ltr Nikolaus lhiruir. ay. (Gyfv. L. B. XXVI). Harunjul, V. t. JlaroM-Jftiw. (Taf. 6H). Wappen: In von G. und B. gespaltenem RehBde vorne oln t. einem gekr. Bostbelme überhöhter b. Balken; hinton auf gr. Drei borge ein Kranich dessen Hals r. links anterlialb v. einem gefl. PfeBe durchbohrt erscheint, — in d. Beehton ein Schwert pfalweise haltend. — Kleinod: Die Scldldflgnr. - Decken: bs. Noch gogen wirtig blühendes, aus Ungarn etngew. slebenb. Adclageachlccht, welches bei Dezs domlcirte oder IV. 18. annoch dort abzuhelfen iat. — Als erstbekonuter Ahnherr erscheint Gregor genannt, (1088), von welchem die ununterbrochene Staminrcihe bis zur jüngsten Zeit abge leitet wird. (Sammlung des Stef. v. Beldl. — N.J I. 182 188). feursmyl v. TUad d. Mlr»ke. (Taf. 58>. Wappen: In B. anf gr. Boden ein Unks unterhalb v. olner fünfblittrigen r. Boee begleiteter, doppelschw. g. Löwe in d erhobeneu Beehton einen Streitkolben, In a. vorgestreckten Linken eine w Lilie baltoud. — Kleinod: Die Schildflgur wachsend. — Decken: hg. —rs Kommt auch wie folgt vor: In gespaltenem Schilde vorne eine r. elnor Lille überhöhte Bose, hinten ein Löwe mit Stroitkolben. - Kleinod: Der Löwe wachsend. -Decken: bg.-rs. Aus d. Biliarer Ctte stammendes Geschloeht, auch in Siebenbürgen auftretend. (Gemalt«* Wappen. — X. J. I 181- I8ö). ■artt, (Taf 68). Wappen: In B. ein r.V gekl. Mann mit Kalpag, in d. erhobenen Bechten oineu Krumiusibol mit l'arirstoiige, die Unke In d Hüfte gestützt haltend. - Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. rs Adels u. Wappenbrief v. Georg BAkAczy II., d. d. Gyulafeh. rvör. 5. März 1064 (Gyfv. L. IL XXVI). liariMbj. (Tal'. 08;. Wappon: In B. auf gr. Hügel ein Sperber in d. erhobenen Bechten olnou Krumm st hol mit g. Parirstaugo haltend. Kleinod - Drei gr. best , gr. bebL w. LiBen. -Decken: bg.—rs. Adels- u Wapp-nbrief v. Gabriel BAthori, d.d. Klausenburg, 1. Maj :00ü für Stefan Bnn'thv ans Enved (Gvfv. L. B. VI. 210). ttisrbiil v. (Jsura. (Taf. 68). Wappen: Iu B. ein r. gekleideter Mann in ver schuOrteui Boeke u. Hosen, r. Kalpag mit j} AdlurEuder die Küsso in boeskoruu gesteckt; derselbe hält in d. erhobenen eisen behandschuhten Hechten einen Krummsibel mit g. Parirstaugo. in der ebenso bckl. bluten Linken ein Peuergowehr am oberen Theil des Laufes. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg.—rs Adels- u. -A'ttiipeubrief v. Micha. I Apaffy, d. d. Burg L'ogaras. HO. Mai l08U . I. v. Mihla. (Taf. 68). Wappon: Geharn. geb. Ann, einen Krummaibel mit Parirstange haltend. — Kleinod : Zwischen Hörnern, ein Löwe wachsend. Es gab oder giebt annoch, verschiedene Geschlechter dieses Namens in Siebenbürgen. (Siegel d. d. 1800 des Joaef Bardötz v. N.-Batzon, Assessor dos Alsi'i-Kehi-rer Ctts. — Archiv des k. k. Kämmerers Valentin v. Kls. — Siebe auch: FBardi'«z, IL* in diesem Werke, und N. J. I. 198). 81 120 8IEBEXB0BGI3CHEB ADEL. KardArz, U. (Taf. ^8). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm einen Dolch haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen - Decken: bg.—rs. Adela- u Wappenbrief t. Michael Apatly, d. d. Alba Jnlla. 1 ö. Dezbr lü70 ikundg.: (iyulafoliervar 28. Kehr 1871) für Andrea« (Alexander; Johann n. Paul Hardöcz t. N/wy-Baczon (Nach d Orig.). Vergl. Bardöez. 1. Bariria. I. allter Hotlpur. iTaf. 58). Wappen: In B. (grau) auf n. Doden ein Mann in langem gr. Ueberklelde. tf Hute und g. Schaben. in d. erhobenen Bechten ein Beil in d. von «ich ge«treckten Linken ein ttspcfchlges g. Wagenrad haltend — Kleinod i Nicht verliehen — Decken: bg.—grr tviolet). Adel«- u. Wappenbrief t. Sigismund Biithori, d. d. Alba Julia -J8. Jänner 1601 tttr Laurenz Baricza aliter Botipar, Wagenmci«ter In Klauenbnrg. NB. Ein Beispiel dafllr. dau auch in Ungarn bürgerliche Haiidwerkerinsignlen in adelige Wappen (IbeTnom-men wurden (Orig., Csomaisches Archir In DcTeeserL Barleza, II. (Taf. 68). Wappen In B. ein r. bekl geb. Arm In d. Fauit einen Krummsäbel u. drei Wellenähren haltend. — Kleinod: Die Schlldllgur. — Decken: bg.—r«. Adel«- u. Wanpenbrief r. Gabriel Bethlen, d d. Ko-achau, 8. Juni 1624 für Michael u. Blatiu«, Gebrüder Baricza. NB. Dasselbe Wappen, wurde Tom «elben Fönten, an dieselben, «üb d. 6. April 1627 TerUehen. (Gyfr. L. B. XIL 18;. llarla I„ t. IIo*mzusuteken: bg. in Kolos Siebb.. domlcillrcnd. .Siegel d d. 1810 des Michael v. Becze, Stnlrichtcr v. Kolos in Siebeubürgon. — Gumaltea Wappon). Meeat (i.er*l) v. ArafeäaüUva. (Taf. 61). Wappun: lu B ein flugb. Geier Im Schnabel einen Säbel, in d. Bechten einen Panzer»techer haltend. — Kielnod: Nicht verliehen. — Docken bg. -rs Adels- u. Weppeubricf v. Gabriol Bdthori, d. iL Gynlafehf rvir, 37. Maj 1008 für Johann u. k'ichaol Bcod. (Gyfv. L. B. V. 107). Bede v. lloaMXusutNi«. (Taf. 01). Wappen: In B. auf cinoin auf gr. Boden ruhenden Löwen stehend ein geharn. Mann mit Elsonhelm, in iL Booliten eine Strultazt in d. Linken eine g. Krono haltend. — Kluiuod: Drol rwb. Strauaeeiifedom. — Docken: bg. ra. Adula- u. Wapponbrlof v. Gabriel Biithori, d. d. SIEBENBf'EGlBCHEB AUEL. 123 llemnannstadt, 18. 12. 1010 für Gregor Bodo t. Hos-sznassz''. o. 120 Genoasen. (Orig., B. A. BPest). Beder. (Taf. Hl). Wappon: In R. unf einem Felaen ein Adler, in d. Beeilten ■■inen Krnunusäbcl haltend deaaen Spitze durch einen Türkenaebädel gcstossen erscheint. — Kleinod: Nicht TorBehen. - Decken: lg. • n. Adela- u. Wappenbrief v. Georg RiikAezv. d. d. Megyes. 12. März 10:17 iknndg.: Iliharer Ott. 0. März 1038 > für Michail Heder u. für s. Vater Johann. (Orig-, Nat 31 oa BPest). B*dl v. KolosMiAr. (Taf. 01). Wappen: In B. auf gr. Boden eino r gew. w. Taube, mit d. Beeilten eino r. l.ilie emporhebend. — Kleinod: Keiuea verliehen. — Deekcu: ra. bg. Adela- n. Wappenbrief v. Georg llitkrtezy IL, d. d. Klanaonbnrg, 2. MflntlOfd» (kundg.: Klauaenburg, O.März 1. J.) fDr Andreaa Bedi v. Kolozav.-ir n. filr feine Ehefrau Anna Siimindi. (B. A. BPest). Beke v. *x*keljrkorK*rd. (Taf. dl). Wappen: In B. auf n. Meer.-swellen eine g. I lfltter-krone. ana weleber (zur Ifaistelle) ragen'I ein geharn. geb. Ann. einen KmoiinaHbel mit g. Parirstang. in d. Fanst haltend. — Kleinod: Geharn Mann mit d. Beehten einen Kruuimaäbel mit g. Parirstange, mit d. Linken d. Zügel seines Bosses haltend. - Decken: bg—rs. Adels- u. Wapjicnbricf t. Michael Apnffy, d. d. Gyulafehervär. 10. Uktobcr 1008 (kundg.: Aranyoaszek. Xöves. 18. Mär* 100t' fDr Nikolaus K-uya. Peter Beke, Johann Szentgyörgvl u. Jobann Laz.-ir t. Szekelykocsdrd lürig., B. A. iD'est). Beben. (Taf. 01). Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharn. Mann mit Eisanhelm, in d. Hechten einen Krammsäbel dessen Spitze dureh einen Tom linmpfe getrennten Türkenschädel, d. Linke in d. Höfte gestritzt haltend. - Kleinod: Niebt verlieben. - Docken bg.-ra. Adela- u. Wappi'nbrief t. Gabriel Bdthori, d. d. Grulafeherrü, 27. Mnj 1008 für Johann Bokes. i.Gyfv. L B. I. 105). JttekeKl v. IIui>An. (Taf. 02). Wappen: In IL über gr. Boden aufBasse apren-gend Tor deaaen Füaacii ein toiu Bumpfe getrennter, t. der Sehnittlläolio des Halses blutender. schnurrbärtiger Türkenaehäd-l liegt ein geharn. -Hann mit Eisenhelm, in d. erhobenen Beehten ein Sehwert mit g. Parirstange haltend. — Decken: bg Adels- u. Wappeubrief v. Gabriel llethlen, d. d. 10. JuB 1018 (kundg.: Grosswordeln, Biliarer Ctt, Juni 1015) lTVr Johann Bekesi T. Harsan, für Michael Aez u. fDr Solle Aez. (Urig., Cap. A. Lelesi). itfeldl v. l'xon. Siehe: Grafen. Bt)l*uyem*jr, I. (Taf. 82). Wappen: In B. auf spitzem s Drcif>d«cn schreitend ein g. Greif, in d erhobenen Beeilten eine Sehreibfeder IV. 12. 41 haltend. — Kleinod: Der schreitend- Greif, hier eine lor-beeruinwundone Säule mit d. Beehten schulternd. — Decken: bg.—ra. Adels- u. Wappenbrief v. Sigismund BAthori d. d. Alba Julia, 10. Aug. 1507 fDr Stefan, Solrn des Martin Belenyessy. Erloschen im Anfang ' dieses Jarhnndertea. mit Stefan Beiern essy. (L. C.) B»'l«'iijehhj, II. (Taf. 02 . Wappen: In B anf gr. Boden ein ganz in B. irekr. Mann mit r. Hute sammt w. Feder, g. Sti. fein und an g. Gürtel befestigter Säbelscheide, in d. erhobenen Beehten einen Kruinmatbel, in d. gesenkten Linken einen achnurrbirtigen. vom Rumpfe getrennten Türkenschädel haltend. — Kleinod: Kernes verliehen. Decken: bg- rg. Adels u. Wsppenbricf v. Gabriel BJthori, d. d. Gyu-lofeherviir, 10. Aug. I(i08 (kundg.: Fehtrmegye, 1010) für Abraham Belenlesi (Orig., Otts A. Bereg.) BeWnyeK«) III., Hilter KomzIh v. Beleuyeii. (Tai. 02). Wappen: In Ii ans g. Blltterkrone ragend, ein schrflgg. riehteter r? bekl. Arm liueu Krummsäbel mit g. Parirstange in d. laust haltend. - Kleinod: Keines verliehen — Decken: bg—rs. Adels- n. Wappenbrief v. Michael Apaffy, d. d. ,r'. Dezbr 1071 (kundg. Hunyadcr Ctt, lö. Jänner lr>72> (Ut Georg Belenyessy aliter Koazta v. Belcnyes u. für seine Brüder Thomas u. Abraham, sowie für seine Schw.ster Flora. (Leg. C. Otts A. Biliar.). BeWajeiwj, siebe: IllenfeMy. Btlleky. (Tai. 02). Wappen: In II. auf gr. Boden ein r. gukl ? Manu mit spitzem Hnle. hohen Stiefeln u. Gürtel mit daran befestigter Schwertseheide, in d. erhobenen Beeilten ein Schwert mit Parirstange, dessen Spitze durch einen Tflr-kenschädel gpatoasen erscheint d. Linke in d. Hüfte gestützt. Ein zweiter solcher Türkenschädel, liegt xu den Füssen des Mannes. Kleinod: Geharn. geb. Arm. in d. Faust ein Schwert mit Parirstange haltend, anf dessen Spitze ein Türkenschädol gcspicsst erscheint — Decken: bg. - rs. ? Siebb. Adulagosehleebt Siegel d. .1. 1072 des I'anl v. Belteky, Vlce-Capitia der Festnng Fiilek . Bruckner. (Taf. 02). Wappen: In B. ein gekr. tr. (ireif in d. erhobenen Beehten ein Sehwert mit g I'ariratange aufrecht haltend. — Kleinod: Hirsch wachsend. - Decken, bg. (Gemaltes Wapj.cn d. d. 30 April 1004 mit Autogr. dea Martinns Beiickie rus aus Siebenbürgen. Siehe: Liber amicorum des Martinas Weigmanas. XI. 40 in d. Li-caeums Bibl. zu Manuaros-Szigeti. Es sind auaaeniem, noch mehrere andere, adelige Siebenbftrgiache ,Bonckner-Wappen' hekaunt. iu welchen, bald der Greif ana g Blätterkrone oder aua d Teilung wachsend, bald dur Kleinod-] Urach als Schildllgur vorkommen. Markus Benckner Sekretär des reg Fürsten v. Siebenbürgen, soll sub d. 28. Maj 1500 tolgendes Wappen 32 SIEBUN'BÜRQIBCHER ADEL. 124 erhalten haben: Unter drei g. Sternen, eine in einer Meermuschel (tobende Jungfruu. — Kleinod: Die Schlld-flgur. — Decken: bg Kam. Her.). Dieser Marko« (oder Martin , war (nach gleicher Quelle), der Enkel de» Johann Bcnckner, Oberstulrichter der kön. freien Stadt und de» DUtriete» Kronstadt. welcher 1509 einen Adels- u Wapponbrief erhielt. Heneitlk v. II ums t Ii, (Taf. 62). •V uppen: In B. auf gr. Boden xwei gegen einander gekehrte g. Löwen, die Vorderprarken an eine, zwischen denselben aufgerichtete r Säule gelegt, auf deren Cupitäl ein gT. Blätterkranx aufrecht gestellt erseheint. — Kleinod: G. Greif waeh*end, in d. Linken ein rw. geteiltes Banne haltend. — Decken: bg—rs. Adels- n Wappenbriet v Gabriel Bdthori, d. d. 1012 f!lr Stefan Beuezlk r. Husith u. Genossen. (Orig., Ctt« A. Hannaroi). JUeude, I. (Taf. 62). Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharn Alann mit Stahlhelm und nmgttrtetcr 8äbel»cheido. in d. erho-bonen Hechten einen Krummsäbel haltend deisen Spitze durch den Hals eines Tom Bnmpfe getrennten, mit einem Turbane bedeckten, schnurrbärtigen TDrkentchädel« ge-stosseu erscheint, die Linke in d. Hüfte gestbtzt — Kleinod: Zwei mit d. Schattenden ins Kreuz gcsteBte Speer.'. -- Decken: bg.—r«. Adel» u. Wappenbrief t. Stefan Bor»kai. d d. Kn-schau, 25. April HKlti ,kundg.: Biliarer Ctt, 29. Mail J) für I'nul Bende. iLeg. C. Ctts A. Bihar). Bende, II. i.Taf. 62;. Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, einen Btreit-kolben in d. Kaust haltend. — Kleinod: Der Arm, liier einen blutigen Krummsäbel haltend. - Decken: bg.—rs. Adels- u. 'Wappen briet t. Gabriel Biithori, d. d. GyulafehtSrvilr, 26. Msj 1Ö08 fllr lilasius u. Martin Bende au« i'hatilr. (L. B.). Bende, III. (Tat 62;. Wappen: In B. ein Mann mit Brn»tharni»ch. in d. Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. Linken ein Weizenbllndel haltend. Kleinod; Nieht Ter Beben — Decken- bg. —rs. Adels- u. Wapptnbrief t. Gabriel Biithori, d. d. Gynlafehf-rvilr, 10. Aug. 1601) iOr Andreas Bende u. fBr s. Kinder. (Gyfv. L. IL VL, 278). Bende, IV. (Taf. 62). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm einen Säbel mit g. Parirstange in d. Faust haltend, auf dessen Spitze ein schnurrbärtiger, Tom Bumpfe getrennter Türkeuschädol gespiesst erscheint — Kleinod: Nicht Terliehen. -Decken: bg.—ts. Adels- n. Wappenbrief t. Georg liokoczy, d. d. 20. März 1692 für Martin ütefan, Cutpar u. Paul Bo-reezky u. frtr Michael Bende. (L. C). Bend« V., v. Kodüxz. (Taf. 62). Wappen: In B. neben gr. Boden auf einem n. Wege stehend ein (.anspruchslos gekleideter*) Mann mit rundem Hute, die erhobene Höchte auf einen Stab gestützt - Kleinod: Nicht vorliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- n. Wappenbrief v. Georg Rdkoczy II., d. d. Gyulafohenrilr, 2t). l ehr I6Ö3 für Georg Bende v. Kodiiez. (IL A. BPest) Benc. I. (Taf. 88i. Wappen: In 11. eine Wei/Ajngarlie. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adel«- u. Wappoiibrief v. Gabriel Bethlen, d. d. Gyulafehervrir, !'. April 1610 fUr Johann Heue, für »einen Brndcr Gallus Bcne u. für «. Sohn Theodor Beno. (Gyfv. L. R XIII). ISene II., alller Porr*lny. (Taf. 03). Wappen: In H. ein geharn. geb. Arm einen Säbel in d. Faust haltend dessen Klinge durch einen vom Kampfe getrennten Tnrkenschädel gestossen erscheint — Kleinod. Keino« verliehen — Decken: bg—rs. Adel«- u. Wappeubrief v. Georg RdkAcxy, d. d. Klauseiiburg. 12. Dezbr 16-1'J für Elia« Beiie aliter Porc»iny. (.Gyfv L. Ii. XXIV) Beue III, alller KUhxonl v. KAhxusi. Taf. 08). Wappon: In 8. (_a«chgrau") auf n. Wege «itxend, welcher Uber gr. Boden uuf eine nach rechts sieh ziehende Anhöhe führt ein Luchs, in d Hechten ain offenes Buch mit w. blättern und r. Schnitte, iu d. vorgestreckten Linken eine w. Sehreibfeder haltend ; dahinter, ein Grenz-pfal «olirägtingirt ron WBGr. mit ebenso gezeichnetem Fähnlein, auf welchem in Gold die Zahl .30'. — Kleinod ■ Der Luchs wachsend. — Deeken. g.—r. (grau) — gT.-S. Adels- n. Wapponbrief t. König M. Theresia, d. d. Wien, 4. Aug 1742 (kundg.: Hennannstadt, 4. Sptbr 1743) für Samuel Bcne t. Kdsxon aliter Kiiszoni, adeliger Abkunft u. für seine Ehefrau, «owie fürs. Kindor: Franz, Anton Emerieh u Josef. (Orig., R A BPest). Benedek v. KlHbaezon. (Taf. 63). Wappen: In B. über gr. Boden auf braunem Rosse mit r. Decke scheinbar sprengend ein ganz In B. gekl. Mann mit poIzbesetzt--m Kelpeg, g. Sporenstiefeln und un g. Gürtel befestigtem Krummsäbel, in d. erhobenen Rechten oine Lanze, mit d. Linken diu Zügel haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wapponbrief t. Michael Apaffy, d. d. Rail-nöth, 24. Aug. 1665 (kundg.: Udvorhelyszek, 0. Mär* 1666) für Michael Eeninlek v. Kisbaexon u. für s Söhne: Johann, Stefan Mathäus u. Michael. Siebb. Adelsgeschlecht au« d. Alsü Feilerer Ctt. (R. A. BPeet — N. J. 1. 201-202). ütenedlell t. Benedekftilvu. (Taf. 63). Wappen: Zwei gobogeno. gegen einander gekehrte Arme, der rechUeitige einen Krummiäbcl mit Parirstango, der linksseitige eino Schroibfeilor haltend. Sollen au« Italien «tumnien und erhielten 1817 den Adel. Waren oder sind annocli im Hunyadcr Otto anzutreffen (N. J. 1 -J98 und Köviiri). SIEBEND ÜBGISCHEB ADEL. 125 Ucuom v. Alm Ah. (Taf. 68). Wappon: In B. ein r.¥ gekLMann mit eingelegter Armbrant gegen einen Hirsch itehond, dessen Balis t. einem gefl. Pfeile durchbohrt n. dessen Geweih r. einem Lorbeerkränze umgeben erseheint. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken : bg.—rs Adels- u Wappenbrief r. Gabriol Bethlen, d d. Gyulafehemlr. 5. Maj 1628 fflr Miehael, Peter u. Anton Ben es. (Gyfr. L. B. XIV. 46). Benk» L, v. IllfefHUn. (Taf. U3j. Wappen: In B. auf gr. Dreiberge gegen einander gekuhrt stehend iwui Leoparden. der rechtsseitlgo in d. orhobenon Rechten einen blutigen Krummsäbel, der Unks-seitige ein Fcuergowehr beim Kolben gefasst emporhebend, Beide, mit d. ledigen Tatsen, don g. rfchaft einer xweixiplllgeii, nach links abflatternden Fahne gemeinsam xu Boden stellend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Docken •• rs —bg. Adels- u Wappenbrief t. Gabriol Duthori, d. d feria tert prox. poet fest Epipb Dom. 1612 (kundg.: Csik-sxek. 1818 n. Weissenburger Ctt, 1632) für Johann Benkö T. Hlyelalva. (B. A. BPest). Henktt II- v. ÄrkoM. (Taf. 63). Wappen: Zwei auswärts gekehrte Ijöwen. Aus Arkos in Siebenbflrgen stammendes Geschlecht, Insbesondoro iu Hilrumsrik domieilirend. (Siegel d. d. 1801 des Gabriel Benkö v. Arkos, Major. — Arehir des Kämm eres Valentin t. Kls. — N. J. I. »OH). Benkö UL, w Xa*jr-AJlu. (Taf. 68). Wappon: Hirsch Tor einem entblätterten Baume auf allen Vieren ruhend. .'Arcldv des k. k. Kämmerers Valentin t. Kis. — Vergl. auch: N. J. L 808). Benk» IV., T. KlM-fiarsun. (Taf. 08). Wappen: in B. auf gr. Boden eine Jungfrau mit r. Kleide, gr. Mieder, kurxen w. Bausehlrmeln und w. Schurze. in d. Beehten eino r. gew., einw. gek. vr. Taube, in d. Linken eine mehrmals geringelte gr. Schlange unter d. Halse gefasst, pfalweise haltend. - Kleinod: Die Sehildflgur wachsend — Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbriet t. Micliael Apaffj, iL d. 1670 für N. Benkö v KLs-Bacxou. Annoch blähendes Adelsgeschlecht aus Marossxük, welchem Irans Benkö t Kis-Ilaczon angehörte, Geist-Ueher und Professor in Xagy-Enyod, welcher 1787 eine ungar. Mineralogie herausgab. Sein Sohn Karl, trnt gleichfalls schriitstelleriseh auf. — Franz Benkö r. Kis-Bacxon tritt 1854 in Maroeszek urk. auf. (Soinml. des 8tef. r. BftldL - N. J 1 8(13). üenkl V., v. Kezdl-Härlaliu. (Taf. 08). Wappen: In B. ein Pelikan iu g. Neste mit d. Schnabel seine Brust ritxcud u mit dem u raustrupfenden Blute ilrei Junge atzend. — Kleinod: Geharn. geb Ann. in d. Faust einen Kruminslbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch den Hals eines mit Turban bedeckten. schnurrbärtigen, vom Bumpfe getrennten Tflrken-sehldels gistossen erscheint. Decken: bg. (Siegel d. d. 1816 des k. k. Rittmeisters rom 12. IIussaren-Bgte, Joser Benkö t. Kexdi-Sirfalvs — nnd eines ondeni Josef, desselben Geschlechtes). •iienil v. Cses. (Taf. 68). Wappen: in 11. anf gr. Boden ein ganz in IL gekl. Mann mit r. Kucsma sammt Pelzbesatz und hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Rechten einen vom Bumpfe getrennten schnurrbärtigen Tflrkensehädel beim Schöpfe, in d. Linken drei g. Wcixenähren haltend — Kleinod: Nieht Terilehon. — Docken: bg.—rs Adels- u. Wappenbrief t. (ioorg Biiki'icsy II., d. d. Klausenburg. 10. März 160& für Laurenx Benö T. Uxou. (L. R. Nr. 26 Fol. -186). beftdl t. Haüuis. (Taf. Ol). Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharn. Reiter mit Stahlhelm uud Schild, die mit einem Schwert« bewaffnete Hechte zum Kampfe gegen einen Leoparden er hoben, welch letzterer In d Hechten einen Säbel mit Parirstange hält. — Kleinod: Der Leopard wachsend, hier iu u. Rechten eino r. Fahne, auf welcher ein g. gew. 44 Adler, in d. linken den Schild des geharn. Manne* haltend. - Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief r. Stefan Bocskay, d. d. Kaschau, 2. Kptbr 1600 kundg.: izabolcser Ctt. ft. Febr. 1007) lßr Mathias Ualiui v. Beöd. Lieutenaut der HaJ-dnkeu, welcher unter Peter Fekete de Halas gefochten u. für seine Genossen. (Orig., Otts Arch. der Hajduken). Kcillli.i v. Besseu)D u. Oenend, Das adelige' Wappen, war genau dasselbe. wie das gräfliche — Sieho: Grufcn. Heolll (lfOJII) t. VürnuH. (Taf. 64). Wappen: In B. auf einem aus gr. Boden ragenden Drulfelsen gegen einander gekehrt stellend xwei Löwen. — Kleinod : Geharn- Mann i mit Eisenhelm V < in d. erhobenen Beeilten drei geil, gekreuzte Pfeile, iL Linke in d. HOfto gestutzt haltend. Decken: bg.—rs. Adels n. Wappenbrief r. Gabriel Bdthori. d. d. Klau-senbnrg, 8. Kehr H108 für Stefan Beolti. (Gyfr. L. R. VI. 51). Kereezk«. I. (Taf. 04). Wappen: In R. ein gehani Marin nül Eisenhelm, in d. erhobenen Beeilten einen blutige,i Kruminslbel lial-tend. — Kleinod: Nicht Terliehen. - Docken: bg.—rs. Adels u. Wappenbrief t. Oabriel Bethlen. d. d. 85. April 101!) für i .itcratus Berecxky, servil. Ger. des Goorg G:ilfly do Belenyes (Gyfv. L. H. X. 108). ttereezk> II., v. 'b Arm in d. Faust einen KruinmsäM mit g. Porirstuug- haltend dessen Spitze durch einen v. der Scbnittfläelie des Haines blutenden TQrkensehsdel g> st-issen erscheint Kleinod: Koiie s verliehen. Ilecken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief v li.org itiköcxv I., d. d. Szamosujvdr. 20 .März 10.12 kundg. Gro^swardcin. Biliarer i tt 20. April I. J.) fflr Murtin Itcivczki v. Csatur, lür s söhne stein,.. Caspar u. Paul nnd fflr s- inen Stiefsohn Michail Bende. (B. A. BPest). 126 SLEBENBÜBGISCIIEB ADEL. BfrfKKEiUzl f. \Rffj-Kajrd. ,Tof. Ol). Wappen: Greif, einen Kruuinuähel mit Pariratnngo in iL Kamt haltend — Kbdnod: Geflflgeltea Menschenhai!. besteckt mit einem scchsstraligen Sterne (Siegel. — Archiv de« k. k. Klmraerers Valentin Kit). Herbj V. ThM. (Taf. 04). Wuppen: In B. anf gr. Boden iwei gegen einander gekehrt.' g. Löwen, die Vorderpronken au eine /.wischen densellien aufgerichtete r. 81 nie gelegt, deren Capitil mit einem gr. Bl/Itt.>r kränze besteckt erscheint. — Kleinod: G Greif wachsend. in d. vorgehaltenen Beeilten deu g. Schaft eine« xweizl; liigen. mit recht» ulflattcrndcn, rw. geteilten Kahnlein» haltend. Decken: bg—r». Adeia- n. Wappenlirief v. Gabriel BAthori, d. d. 1012 fBr Johann Uerkv v Tbeczeö und Genotaen. .Orig.. Ctt» A. Marmor.«1! Berlyu T. KIn-Kan. (Taf. Ü4). Wappen: In B. au« g. lilitterkrone wuchfend ein gr. gekl. Mann, in d Bechten einen Krummafibcl mit g. I'arir«tange, in d. Linken drei g. Wrfienlhren haltend. -Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: bg. r». Adel»- u. Woppenbrief r. Michael Ajiuffy. d. d. Gvu-lafehenrir. 14. .luni 1000 (kundg.: Közep-Sz.dnok, Kö-nir, 25. Novb. 1. J ) fnr Lora» Beriya t. Kl»-Uun. (B. A. BPeet). Bertalan I., Hilter Korkul. (Taf 04). Wappen: In B. ein r. gekl. Mann mit gr. Mantel, in d. Bechten einen blutigen SÄbel. in d ldnken ein acharfee Messer haltend mit welchen er einen WoB iu durchstechen scheint — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. Adel« u. Woppenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. 20. April 1017 für .Martin Bertiialan aliter Korkai, KBehcnehef de« reg. Fürsten r. Siebenbürgen und für •eine Ehefrau Cothorina lllveL NB. Vergl. die Anmerkung zu Baricia 1 (Gyfv. L. B. VIII 288). Berlalnn IL, v. LlhnreMlblvu. (Taf. 84). Wappen: In B. ein r. bekl. geb. Arm einen Krumm-«Ibel in d. Fau«t haltend auf deaeen Spitze ein gr. Blatter kränz ge«teckt erscheint. -- Kleinod: Mobt verliehen. — Decken: bg. - r» Adel»- u Woppenbrief v. ( utharine Bethl«n-Branden-burg. d. d. 24. Aug. 1880 fBr Michael Bertalan sainmt S. Söhnen Stefan. Gregor u Johann. (Gj-fr. L. lt. XV1L 127;. Benenne! v. «Jftrg^nj-Nxenl-Iuire. (Tat Oi). Wappen: In B. ans g. lilitterkrone wachsend ein geharu. Mann mit gr. Unterkl. ido, r. Hosen und Eisenhelme, einen Pfeil aus einem Bogen ohruschlössen sohui-nend. Kleinod: Die Seliildilgur. — Decken: bg. Sinbenbürgisches Gosrhlecht aus Moros V.imirhely, aus welchem Stefan, v. 17:18 1744 als Königsrlchter auftritt Von ihm, wird diu unnntorbrocheno Stainmroiho bis auf die jüngste Zeit abgeleitet (Samml. des Btef. t. Bildl. — N. J. iL 87). HeMsen. (Taf. 04). WoppjBii Gehom. ireb. Ann auf einer Blittcrkrono, in (L Faust einen Krumiusflbol mit 1'arirstange haltend dSaara spitze dureh .1. Ilal« elaea achnurrbirtigen. vom Bumpfe gi'trennten.Türkeiuichidiila geatoasen erscheint -Kleinod : Die Schildllgur (Archiv des k. k. Kümmerers Valentin v. Kis). Beleih v. ('Mlk-TasaU. (Tat 04). Wappon- Gespalten von B. und lt.: vorne auf gr. Boden ein r gekl . links gekehrter Mnnu mit hohen g. Stiefeln iu d. Bechten einen Speer, in d erhobenen Linken einen gespannten g. Bogen sammt Pfeil haltend; hinten uuf gr. Boden ein oufspr. tt Bir. Kleinod: Nicht verliehen — Decken: rs - bg. Bz. kl. r Adidegeachlecht. noch gegenwärtig im Besitze von Tnsnüd iu Csikszek. vSiegil Gemoltos Wappen. - N. J. II. 07.. BImIIh v. Elljefalvn nliler OUwt. (Taf. 05). Wappon: In H. ein gidiorn. gob. Arm, «ineu Krumm-sfilnd mit g. Parirstonge in d. Poust haltend. - Kleinod: Der Ann. - Decken: rg. rs. Franz Bialis («piter tJUTgi-spun'. kömmt z. '/.. dea Georg Kdköczv nach Slebenbflrgen. kämpft beldenuiBthlg unter Georg BAkuezy. .lohonn KemiSny und ApolTv, und erhilt am 10. Marz 10«) doslndlgonot sowie 1080 einen Woppenbrief. i.adisluus Bialis v llhefu .>in direkter Urwikel, wohnte in lltiruinszek und Eiek, dessen Bruder, in Csik-Sxent-Mibuly. — Franz Bialis (,f nm 1858) war Ablegst v. Csikszek. - Erschienen auch .Bioly» geschrieben (Siegel dea Franz B. — N. .1. II. 99,. Blkari. I. (Taf. 05). Wappen■ In B ein r. bekLP geb. Arm, einen Si-bol in d. J aust hultend. — Kleinod: Nioht verliehen. — 1 lecken: bg. - rs. Adels- u. Woppenbrief d. d. Gyulofehi'rvdr, 0 Oktb. lOUO lür Vathias Bihuri aus Tötfalu. (Gyfv. L. B. ID. 888). Bihuri II., nUler Kov4lN. tTaf. 05;. Wappen: In B. ein doppelschw. g. Löwe, mit d erhobenen Vord-rprunken ein Sehwert mit g. Parirstonge haltend. — Kleinod: Der Löwo wachsend. - Docken' rg. —bs. Adels- n. Woppenbrief v. Gabriel B-thlen, d d. Tir-nau, 1. Jinner ii'.21 ftlr Stolan Bihori aütor Kovdta. (Orig., t ap A. Loleaz . Blka v. IloMMzaaiwa«. (Tat 06). Wappen: In B. auf einem anf gT. Boden ruhenden g. Löwen stehend ein gidiorn Mann mit Elaenhelm. In d. Beeilten ein zwoiaehniidiges Beil, in d Linken eine S Krone haltend. - Kleinod: rwb Foderbuach. — ecken: bg. rs. Adols- u. Wappenbrief v. Gabriel Biithori, d. d. 18. 12. 1010 fBr Peter Bika v. Hosszuaaazö (Orig., B A. Bl'eat). Hlkrtolvl. (Taf. 06). Wappen: Mium ous einer Blitterkrone waehaend, in il. erhoben, u Kochten uin Schwurt mit I'arirstange, in d. Linken drei Unt Bosen haltend.— Klainoil: Zwischen offenem Fluge die drei hat Bosen. Ein gleichnamige» Goachloeht kam oder kömmt an-nooli, im vorigon Jarhundortn, in iL Ctto von Zemplin vor. (Siegel,. 8IEBi,NBÜBGI3CHEB ABEL. 127 tflrlsdo v. FdldtAr. (Taf. ö'i). Wsppen: In B. über gr. Boden uuT j; Boise «pren-geud uin gebnrn. Hann In d. erhobenen Beehten 'inen Krummslbel mit g Purir»tango, in d gesenkten Linken einen Tom Hample getrennten, schnarrbtrtigen Ttlrken-sehldol beim Schöpfe haltend. — Kleinod. Keine* verliehen. — Becken: bg.—r*. Adel«- n. V apponbrief v. Georg Biik.'czv Ii., d d. Gyulafehervdr. 20. Jali ld.r>0 (kundg : Gr. Wardein, Biliarer Ctt, 10. tfsj 1051.1 für Bulthusai tlirizdo v. Föld-viir u. fflr seine Böhne Thoinu«, Johann u. Gregor. (Leg. C. Gtt« A Biliar i. Iflrd I., v. IIoiiiorod-Hseu(- Mft r f on. (Taf. 6i>). Wappen: Geteilt; oben in B unl gekr gr. Dreiberge ein r. bekL geb. Arm eino Schreibfeder Iu d. Hand haltend; unten in B. xwei neben einander gestallte, vom Halse getrennte n. Löwenköple. dio Back, nsciten n. Bachen v. recht« nach link« v einem tt Kofi- Pfeile wagrecht durchbohrt. Die Köpfe erscheinen Uberhübt v. einem «c6 für Jacob Becz r. Csik-Szent-Mdrton n. Genossen. Erneuert v. Gabriel Bäthori, Fürst v. Siebenbürgen, d. d 10. Sptbr 1012 für Georg Birü, directer Nachkomme de« obigen Jacob Becz, Notar der könlgt. grö«sern Kanzlei, welcher dann spüter den Namen liin'i aufnimmt. --Vnrgl. auch. Beez v. Csik-Szent-Mdrton. Valentin BirO v. Ilomorod-Szent-MArtun, erscheint 1062 als Mundschenk de« re;-. Fürsten v. Siebenbürgen. Die ununterbrochene Stammreihe bl« suf die neueste Zeit, beginnt mit Bald«, welcher im XVI. Jh. lebte (N. J. IL 100 110). Blrd, II. (Taf. 06). Wappen: In il. Ober gr. Budeu auf w. Bosso reitend ein geharn. Mann mit Eisenhelm, nmgürtet mit einer g. Slbelseheide, in d. erhobenen Rechten einen KrummsAbel mit gespieMtcni TürkenscldldeL mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. rs. Adels- n. Wappenbrief v. Gabriel Bäthori, d. d. Grosswardein, Biliarer Ctt 22. Juni 1810 für Stefan BirO. (L. C. Otts A. Biliar). Blrd III., V. I'rttgd. (Taf. 05). Wappen: Arm mitKrummsfibcl. - Kleinod: Nicht veriioheii Decken : bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen. d. d. Nagjvärad 2. Juni 1618 für Gregor u. Stefan Birü (Gyfv. L. B. X. 64. - B. A. BPest). BJrA V.f v. (Taf. 05). W appun: Gebogener Arm, in d. Faust einen Krummslbel mit Parimtange haltend. Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg.—rs. Adel«- u. Wsppenbricf v. Georg BAköcsy IL, d d. 24 Oktober 1051 kundgemacht: Szsbolcser' Ott, 1054) für Stefan, Benedikt u. Michael Birö v. Xogvräbe. (B. A. BPesth. - L. B. Nr. 20 fol. 428. — Klench. per», ec. Nobil. 0. Szabolc* I). Blrd VI., v. >Iu*jarüd. (Taf Oß). Wappen: Iu ». ant g. Blltterkrone ein r. bekL geh Ariu, einen Krummilbcl ndt g. Pariritange in d. Fauit haltend. — Kl-inod: Nicht verliehen. - Decken: bg. - rs Adels- u. Wappenbrief d. d. 1654. (L. O.). Blrd VII„ v. BeUtu). (Taf. 00). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm ein Schwert mit g. Parirstange in d. Paust haltend. Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg—rs.? Adels- u. Wappeubrief v. Georg Biköar iL, d. iL GynlafchCrvar. 20. Kshc 185i> für Jobann, Michael, Stefan u. Caspar Birü v. Beki'ny. (Gyfv. L. B. XXVI ). Blrd VI It., v. Xugjkiilld. (Tai'. 66). Wappon: In B. auf gr. Dreiberge ein r. bekleideter £nbogener Arm mit g. Aufschlage, in d. Fuust eine Tranbenfrueht haltend. — Kleinod - Der gr. Drelberg. — Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bdküczy IL, d. für Stefan Dir.'. v. Nngy-kdBö als lliiupterwerber u. lür seine Ehefrau Elisabeth Vorat, sowie für die Söhne Stefan u. Johann, wie nicht minder fflr Thomas Birü sammt desien Ehefrau Anna Szöc» n. den Sohn Franz endlich für Paul Birü alle als Neben enrrrber. (B. A. BPnth, L. B. Nr. 20 fol. 588). Blrd IX., v. KgerlM-Kj. (Taf. 1*6). Wappon: In B. anf gr. Boden vor dem offenen Tlioro einer diniziunlgen w. Fectungimaaer «tehenii ein g. Löwe, mit beiden erhobenen Vorderpranken drei tt gefl. gekr. Pfeile haltend. Kleinod: Nicht verliehen.— Decken: hg. Adel«- n Wappeubrief v. Michael Apally, d. d. 30. Apl. 1083 fflr Johann Birü v Egerbegy, für «eine Brüder Martin, Gregor u Michael u. tUr d. Söhne Stefan u. Sigismund. (B. A. BPest). Blrd rv.t v. TlnZuuJIuU. (Taf. Uü). Wappon: In B. ans g. Krone wachsend ein r. gekl. Aliinn mit 1>elzbesotztcr r. Kucsma, In d. iThobencn Hechten ein Schwert mit g. Parirstange, d. linke in d. Hüfte gestützt haltend. — Kleinod: Dio Schildfigur. — Decken: Adels- u. Wappenbrief v. Gabriol Bethlen, d. d. Gyulufohervdr, 27. July 1626 für Andreas Birö, fflr s. Ehefrau Barbara Csatö u. für d. Böhno: Georg, Andreas u. EmanueL Gyfv L. B. VIII. 60). IV. 12. Blrd X., v. YucMircK. (Tat 00). Wappen: In B. drei Jt gekr. Pfeile, überlegt mit einer eisernen Sclarenkettc. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. - rs. Adel»- n. Wappeubrief v. König Karl III., al» F«t v. Siebenbürgen, d. d. Wien, 20. Jlnner 1781 (kundg.: Cslkiomlyü, Csikiiek, 20. Juni 1786) fflr Johann Bir . v. Vacsärc«. Adelsgeschlecht aui Osikszfek, zu Beginn dieses Jar-hunderte». dortselbst vorkommend. (L. C. B. A. BPest. - X. J. IL). 33 138 SIEBENBÜRGI8CHER ADEL. Blr«t XI., v. Kooviirml. (Taf. 06). Wappen: In tou B. und B. gespaltenem Schilde, Tornn durch einen w. Wellenbalken (Flusse) geteilt welch letzterer oben wie unten Ton je drei (1. 2) oblongen Salz-wtlnelu begleitet erscheint, Idnten ein g Löwe, in d. Hechten die obere, iu d. Linken die unt. ro Hallte eines ungefl Pfeiles schrfglinks- beiw. »chrägr.fht* gerichtet haltend — Kleinod: Zwischen offenem fr Fluge ein geharn geb. Arm, einen Krummsäbel mit g. Parirstange In d. Faust haltend. - Decken: rg. bs. Adels u Wapponbrief t. König iL Theresia, d. d. 1761 (kundg.: Hermanustadt. 1 J.) fdr Daniel Bin»t. SooTÄrad. lUr seine Ehefrau Anna Koozö u. fär d. Kinder Nikolaus u. Georg. Siebeubfirgisches Adelsgeschlecbt das Prädikat Tom Orte »oöTdrad In Marosszck herleitend. Nikolaus Bin» t. SoArarad, gab das Werk -Egy mexei gazda elcte- in Druck heraus. (Ung., B A. BPest. - N. J. IL III). BirA v. M..ent-KutoIuu. (Taf. 66). Wsppen: In B. Uber gT Boden uur einem mit gr Decke üU-rworbnem w Bosse sprengend eiu b gekl. Mann mit nmgflrteter Sibelsclndde nud hohen g. Stielelu sowie Pelzkalp.ig mit b. Sacke, in d erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange aut dessen Spitze ein Türkenscbädul gespiesst mit d. Linken die Zügel haltend. Führen ihr Prädikat nach d. Orte Szent-Kato.'na, in HAromszek u. blühen (oder blühten noch Tor kurier Zeit) in Siebenbürgen. Hierher gehört auch dor namhafte Prediger u. iliuo-riten-l'Tioster. Martin Birö (geb. Szent-Kiitolna 11. Sptb. 17B9 t IS- Oktb. 18/8), welcher auch ein Werk i. Druck herausgab u. dessen Predigten, als Handschrift, t. seinen Angehörigen aufbewahrt wurden. (N J. II. 111). Blutrai w. Blnalra. Taf. 66). Wappen. In B. aut mehrhügeligem Gesteine eine Taube, im Schnabel einen Oelswelg haltend. Ursprünglich aus Blsztra in Alsi>Fejer stammend, dai.ii in Fogaras u. auch noch iu Ji. sem Jarhunderte, ebendortselbst Torkommend. (Samml. des 8te(. t. Beldi. - N J. IL, 114. 116). Bleute*;. (Taf. 60). Wappen: In B, zwei hlntereinaudor aufspr. Wölfe, der rückwärtig mit einen Krummsäbel in d. erhobenen Hechten. Kleinod: Geharu. Manu wachsend mit Eisenholm sainmt Straussenfedern, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit Parirstange, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend - Decken: rs NB. Undeutllchu lilasonirnng. Adels u. Wappenbrief t. Stefan Hocskay, d d. Raschen. 2. Üktob. 1606 für Georg Bleniesy. (GyfT. L. R). Blinke v. INJftn. (Taf. 6G). Wappen: In B. auf gT. Boden ein ganz in R. gekl. Mann mit Kalpag summt Adlerfoderu und Bocakorun an d. Füssen, in d. Hechten ein Foucrgowohr beim Mittelschafte gefasst in d. erhobenen Linken einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Keines TeTlielicn. - Decken: bg. rs. Adels- u. Wappeubri. f t. Michael Apaffy, d. d. 80. Maj 1680 (.kundg.: Közöp-SW.nok, 4. Apl 1600) für Jeremias BUnke t. Pojdn. . I$6«I L, w. l'elKM'Kcniilon. (Taf. 67). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, in d. Faust einen Dolch mit g. Griffe nach aufwärts haltend. — Kleinod: Die Sclüldllgur. — Decken: bg. - rs. Adels- u Wappenbrief t. Georg Rdköesy, d. d. Klausenburg, 10. Dezbr 1640 kundg.: 8. Jänner 1641) für Paul Böd t. Felsö Csorn:lton. Siekler Adolsgeeohlecht aus Hiiromszi''k. Pf-ter, Sohn des Martin i nd t. Folsö-t scroti ton und der Anna t. Sölyom (geb. 171J am 3. Febr. zu Felsö-Csormltori, f 1709; t. 1743 1749 am Hofe der Katha-rlno Bethlen, tritt dann später, als Geistlicher in Magyar-Igen, Siebenbürgen auf uud gab muhrere gemuinnützliche Werke i. Druck heraus. (B A. l'Pest - N. J. II. 130). Bdd II, v. Alblx. (Taf, 67). Wappen: In B. eiu Panzerstecher, gekreuzt Uber ein rg. geteiltes, zweizipQigcs Fähnlein. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Docken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Biithori, d. iL Brussö, 19. 1. 1660 für Thomas Böd aus Albis und für Andreas u. Stefan BAd. (GyfT. L. R. VI 478). B<>«1* v. BrOK^vlluiii. (Taf. 07). Wappon: In B. über gr. Hoden sprongend ein gr. BIEBEX'BÜBGM HEB ABEL. 139 gekl. Mann, iu d. erhobenen Rechten ein Feuergewehr, mit d. Linken d. ZBgel haltend. — Kleinod: Klent Terliehen. — Hocken i bg. • rs. Adeli- u. Wappenbrief r. Michael Apaffv, d. de t. Drdga-vilma. (L. CL). Bodl»Ar (UoldlZMikr). (Taf. 67). vi appen: In B. ein geharn. Manu ia d. erhobenen Beehten ein Schwert mit g. Parirstange haltend, denen Spitxe durch d. Hai» eine» vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen TBrkenschädel* gest-issen iit.— Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.- r» Adel»- u. Wappenbrief v. Oabricl Bäthori, iL d. Gyulaiehcrvdr, 24. Febr. 1609 für Val utin "jdisdr tiyfv. L. B. VI. 78). Klodd L, v. Ujörgjl- (Taf. 67). Wappen: Geb. Arm, drei besteagtife» ik-sfn :a d. Fanat haltend Erloschenes Szekler Adelig-. sehWtb:. (Siegel mit Um»ehr. - TeUky C. i. Si^gd i. d. 1445 de» Vicewojwoduu v. Slebenttr^-en. Gi*t-ir Bji v. Györgyi. — Siebe auoh: Pag. 21. 24 . Bodö II., t. I.udiluy. \Tal 67 . Wappen: In B. an» d. mi!t;'.i:,r. riui £T. Dwd-berges »ich erhebend drei .;r best., KW. w. 1 ■ '-.n. Adel»- u. Wappenbrief v. Sign:; i :ry. i. d 29. Dezbr 10>7 tBr Johann Bai-'- v. L»i ay c, :or s«a* Ehefrau Judith FaizL ■L. 0.). Bodö III., aliter Httirle* i. Jl«ro«a»arhely. ^Taf. 67 Wappen: In B. auf g i5 : - " geb. Arm, drei gr. best., gr w '- ^ Eaust haltend. - Kleinod: Nicht »tri w b* «f Adels- u. Wappenbrief v Gafcr.d BetitWn d. 4. Gynlafeh&rrir, 8. Januar 1(515 Xarossrfk. fa- batb) prox. post fest. Eialt. * «"-■-( l J ' nr 8t«»n B'jdi'j aL KGtele» t. Marosvasj: «1} ik. A. BPest). Bodö IV„ v. Alwo-Torja. (Taf. tS7\ Wapp an: In B. eiu gr. £>, Wappen: LOwe. KlelMdi lVr LÄt Szekler Adclsgcsebloehf an» tMmuiwV, «M» bldhend. (Siegel d. d. 1844 des N. 11*1,da VITV.n Wt '»»«4 meror» Valentiu v. Ki». N. J. IL III1, B»«r 1.. T. »«KjlHTlia. (Tat rtfV Wappen, a) In B Uber gt. B*Ui p«»<«m b.'bru Felsen steheudon llänmen sprengend, ei» > n'kU Maua (Postillion) mit umgehängtem Posthorn?, in d. erhobenen Beehten einen Stab, mit d Linken die Zfwrel haltend. Kleinod: Keine» verliehen. Hecken: lig r». Adel»- u. Wappenbrief v. Georg Haki'icsy. d. d. 1665. Wappen. b): In B. über gr. Hoden aui einem Ko»*o sprengend. eiu r. gekL Hann mit hoben g. Stiefeln uud ft Kal|iag, iu d erhobenen Rechl-n einen KrunimsäM mit g. Parirstange. mit d. Linken d. JSBgcl haltend. Kleln.nl: N' Hirsch wachsend. — Decken: bg m 8o wird diene* Wappen, bereit» seit geraumer Zelt, von diesem uunacii blühenden angesehenen Sxökler Adols-geeehlechte geluhrt. (Verschiedene Siegid u gemalte Wappen. Vergl. aueh: N. J. 11. 147. 149). Boer II., v. H*«t-*d. (Taf 67). W ap pen: In II. eiu g. Bogen «arnrnt gespannter Sehne und eingelegtem gidl. Pieile. pfalweine ge»U-llt Kleinod: Di» Schildllgur. Docken: bg. m. Adel» u. Wappenbrief v. König lieupuld 1 , d. d. Pressburg. 1«. Sptb 1659 (kundg.: /.omplln, :». Kehr liMO b. Kogaraser (tt, 2 Aug. iit-i-4> fnr .Nikolau* IMr. ff.r seino Geschwister Johanu u Franz u für nemo Verwandten bte'au u. Andrea*. al* k n il* vordem, dem Adel v Siebenbürgen angeharig. Annoch blühende« siebenhurginrh * Adelsginrhlecht, wibln* nach Kövar> iKrl nev. e*al. 51 ;>:!) einen |:>-moiutsuies Utammvater mit den Huer v Kzk.ire n Buer v. Berivei haben »oll, gegen welche Behauptung j.*-d«h. die abweich mlen Wappen «prochen. Simon 11" r v Kövesd. zeirlmct »ich in d Selilarht bei ,'inta 169< au*. Er »t»rb al* Obergwjian v. Fogara», i J. 1729. Sein soliu Flau.-, war Oberg.-«pau v Kra»zna. D-i-juh Sohn Jo*ef wnr.1.- der Stiller de* Ginelileehte« d.r En>i-rr n v. Hn*;.ir. währtmd »ein älterer Bruder Andreas diu adelige Linie Boer v. Kövesd fortpflanzte. Nach d. Orig. im Archive der Kam. Buer v. Kövo»d. — N J- U 148. 149). ittM-r. siehe: i»oJ«-r. Hoitara *. Tecncil. (Taf. 6S). Wappen In B. auf irr. Bodmi zwei pig.m eine r. 8iah< anspringende g. liöwmi. auf den n Capllilo «in gr. Hl»t!.'rkr*u. »ufnvbl gestellt entehelnl. Kleinod: G. liwif wachsend, in d l.inkeu ein rw. gntidlU« Fähnlein haltend. — Dieken Wt Tt; , , , „... . . . Adel*- u. Wappenbrief v (iahriel B.ltbon, d.d. lt;iä fer MioUfc'l Bng.i*» v Thenn<ö u. Grnioasea (Orig, C(U V, Marniarii») HoK*th} allirr S/ubo. |Taf. 68). Wappen: In B. eiu geharn. geh Arm, in d. niimi-v Hsii.is.-hnbt.ui Faust einen KrumOMäbel mit g. Parir-»tince hsllei-d und einen blutigen SeliB-b-l mit struppigrm llstic v Wallen nneh.'-lel*) «ebeinlwr zu Boden trerfeud. _ K'.-dn.U Die Hehildflgor Dedten bg. m. Viel* u Wappenbrief v Slelan B-wakay, iL d. IS 'ul> tuiHi Ifli J.diAim BvKAIIiy -Jit-r zal«> (Qyfr. I Nn«d*a. (Taf 68). W »ppen In B ein gt-b Arm, -'in blnligr« . rhwert tu il Vftiul haltend. Kleiuud : Nicht V- Hieben. Divken l-|t i« A.leU ii appedhrluf v. (iahriel Bethlen, d. iL 130 SlEBENBÜB'i ISCUEB ADEL. Gyulafehervar. 87. Min LölP IBr Johann n. Martin Gebrüder BogdAn nua IM«ki. (Gyfr. L. R X. 109). Bo*d*uy. (Taf. 08) Wappen: In D. auf g. Blättorkrono «teilend ein Manu init venchnürtem Bocke u. Kalling, in d. Bochton einen Krummalbel, d. Linke in d. Hflftc ge«tBtzt haltend. - Kleinod- Geharn. Arm mit Krummalbel. SwSkler Adelageeehlecht au* Hiromeaik lvie Gebrüder Joaef u Daniel v. Hugddny, Ende Torigen Jarhnndertea noch üngorn aiedclnd erhalten Adel« Zeugnisse: d. d. 1888 v. Hüronuzek und d d. 1844 von feite dea Saathmdwr Ott». (Verachledene Siegel). Buhararl v. Hohuih». Tot. 68). Wappen: In B anf gr. Boden ein linkag. kehrter, gr. gekl. Mann mit pelzbeaetztem Kalpag samuit Feder und hohen g. Stiefeln, mit d. Bechten ein Fcuorgcwohr beim OWrschaft- gefasst, vor d. Mitte de« Leihet haltend. — Kleinod: Keinen verlieben. - Decken: rg. bs Adel«- u Woppenbrief v. Georg Edköeay IL. d. d. Taan:'.d, 1. Aug 1M6 fllr l/onatantln Bohoczel v 8us-mexü. B. A. BPoati. B«d» r. vTaf. 68). Wappen: Geapnlten; Tome in W. ou» «pitzeiu w. Feligesteine «ich erhebend ein n. Falmbaum, belegt mit einer g. Blätterkrone, hinten in B. auf w. Felsgestein ein gr gekl. Mann mit langem Bocke, w. Hosen, hohen g. Stiefeln u. pelz besetzter r. MBtze gegen den Fuss dea Palmbaume« sich mit vorgestreckten Händen neigend. Kleinod: Schrägünks gerichteter, blutiger Krnmmiäbel mit g Parintange - Decken: rs.- bg. Adels- u. Woppenbrief v. Georg BdkAeay, il. (I. Gvulnfehärviir. 26. März 1647 für Nikolaus Bojar fljr seine Ehel'rou Anna Bekle n. für d. Kinder: Wolf, Sollo n. Barbara. Orig., Otts A. Marmaros). mjer, siehe: Borr. B«ka. (Taf. 68). Wappen: in B. ein geb. Ann eine Woizengorbo mit d. Faust haltend. - Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. . Adel«- n. Woppenbrief v. Gabriel Büthori, d. d. Gynlafehürvnr, 8«. Febr. 161ti fBr Johann B6ka u. Sohn. (Gyfv. L B. VI. 474). Bokor t. Haitis. (Taf. 68). Wappen: In B. ouf gr. Boden ein Mann mit gr. Rocke u. Brustharnisch. r. Hosen, hohen g. Stiefeln, um-gürtetem Krummsäbel n. Kisunhelme, mit d. Beeilten eine Lanze zu Boden «teilend, d. Linko in d. Hflfto gestützt. - Kleinod: Nicht verliehen. - Decken: bg.- n. Adels- n. Woppenbrief r. Gabriel BAthori, d. d. Klansenburg, 11. April 1608 fBr Martin u. Georg Bokor. 'L. ('.). Boldl t. Hürolj. (Taf. 68). Woppen: In B. ouf gr. Bodon ein Mann mit Brustharnisch und Eisenhelm, in d. flochten einen Krnmmslbol und zwei 'rortaronormef.il) haltend — Kleinod- Nieht verliehen. — Decken: bg — rs. Adels- u. Wappen brlel v. Gabriel Bethlen d. d. GynlafeherrAr, 86. llaj 1ÖU8 für Johann Boldl. (Gyfv. L. B. V. 166). Bolgya. (Taf. 68). Wappon: In B. ein geharn. geb. Arm, einen Krumm eäbel mit g. Parintange in d. Faust haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. - Decken: bg. rs. Adel«- n. Woppenbrief v. Georg Biikoczy IL, d. d. Klauseiibnrg. 16. März 16«> für Michael Bolgya. (B A. Bl'i-«t). Uslau« v. OlahKoIj «ton. (Taf 68). Woppen: in B. ein geluirn. gib Arm. einen 8äbei in d. Faust haltend. - Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. n Adel«- u. Woppenbrief v. Georg BAköczy, d. d. Gvn-lnfohdrrür, 85. Sptb. 1618 für Peter Bolmo« u. für «eine Ehefrau Flora 1 ertalau. (Gyfv. L. B XX. 148). Bona. (Taf. 68). Wappen: Vogel. - Kluinod: Bio Schlldilgur. 8icgel d. d. 17U mit Init. de« Georg v. Bona, aas Siebenbürgen . Himer., (Taf. 69). Wappen, a): In B. aus g. Blätteskrone wachsend oin gr. gekl. 31 an ii mit r. Gürtel und r. Kucsmo, in d. erhob. Beeilten ein Schwert mit g. 1'arirstange, d. Linke in d. Illlfto gestützt haltend. — Kleinod: Nicht vorliehen. — Decken: bg.—br. Adels- u Wappoiibrief v. Georg Biköasy, für Georg u Stefan Bonrx. (Nach d. Orig.). Wappon, b): In B. auf gr. Boden ein ganz in B. gekL Mann mit hohen g. Stiefeln, g. Gürtel u. pelz-besetzter Kucsmo, in d. erhob. Bochten ein Schwert mit gespiesatom Türkenkopf, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. — Kleinod: Der Mann wachsend. — Decken: bg.— rs. Annocli blühendes Adelsgescldecht Adels a. Woppenbrief v. König Leopold L, d d. 1608. (Nach d. Orig., im Pom. Arcli.) ttönlM I., v. XAdadvar. (Taf. 60). Wappon: In B. aus gekr. gr. Droiberge wachsend ein in d. rechten Schildesoberecko v. einer linksgekehrten s. Mondessichol, in d. iinkon Oberecke v. einem sechs-stroligen g. Sterne begleitetes w. Einhorn. — Kleinod: Zwischen g. Füllhörnern pfolweiso gestellt, ein 8chwert mit g. Parintange. - Docken: bg.—n. Adels- n. Woppenbrief v. König Ferdinand IIL, d. d. Wien. 1. Febr. 1665 (kundg : Potnehdza, Sxaboicaer Ott, 17 Apl 1667; für Stefan Bonlo, fBr eeino Ehefran Anna Kias u. für d. Kinder: Goorg, Andreaa, Michael, Stefan, Anna u. Judith. (L. 0.). UoiiIh II. (Tat 69). Wappen: In B oin Mann (Jäger) einen achäumen-don Eber bei beiden Ohren haltend. Ailola- u. Wapponbrior v. Michael Apaffy, d. . (Taf. 71). Wappon: In B. auf gr. Boden ein g. lindf, in d. erhobenen Beehten einen Krummslbel mit g. Parirstange, in iL vorgestreckten Linken eino w. Lilie haltend. — Kleinod: B. bekl. geh Arm, In d. Fauit einen Krummsäbel mit g. Parir«tauge haltend. — Docken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Bocskay, d. iL Ka-schau, 80. Aug. 1005 ^knnd^.: Borsoder Ctt, 18. Maj 1009) für Anton Büros v Miskolcz, für «eino Ehefrau Elisabet Tauda u. für d. Sohn Johann. (Orig., im Fam. Areh.j. itoro», IU. (Taf. 71;. Wappen: In tt geg''n einander gekehrt zwei S. Löwen, der rechtsseitige einen Morgemteru In d. erhobenen Beehten, d. linksseitige ein Schwert haltend. — Kleinod: G. Löwe wachsend, - in d. erhob. Ilochten ein Schwert mit gespicsitcm Türkenkopfe haltend. — Decken: ttg- rs. Adels- n. Wsppenbrief t. König Ferdinand II., d. d. Wien, 16. 18. 1084 (kundg.: Bozrtk, Uonther Ctt, 1036) für Simon Boras. (Nach d. Orig). ■ OPOH IV., t. Horohjeull. (Taf. 71). Wappen: In B. ein n. Adler. — Kleinod: R. bekl.? geb. Arm einen Slbel mit g. Parirstange haltend. — Dieken: bg. - n Adols- u. Wappenbrief t. Georg Biiköcsy, d. d. Gynlafohümir, 6. Aug. 1048 für Thomas Boras v. Boros-junö u. für s. Ehefrau. (I«g. C. Otts A. Biliar). Boras V, v. Hornlyd. (Taf. 71). Wappon: In IL auf gr. 1'oden oin gr. gekl. Hann mit hohen g. Stiefeln, pelzbesetzter gr Kucsnin mit drei tt Adlerfedern und r. Gürtel mit J| Säbelscheide, in <1. erhobenen Beeilten einen Knimmsäbul mit g. Parir-stange, die Linke vor d. Mitto dos Leibes nach links SIEBEND ÜBGISCHEB ADEL. 133 geatreckt lioltend. — Kleinod: Keine» vurUohon. — Decken: bg —r». Adel»- u. Woppenbrief t. Micbuol Apaffy, d.d. Burg Budnütli. 20. .Fali 1070 ikundg.: Sonilyo. Krusxnaer Ctt, MO. Oktbr L .1.) ftlr Krim* Somlyö n. für «. btlofeöbue: Georg n. Michael Kddiir v. Ujvaro». (Orig., Stadt Arch. Debresin). Boro* VI., t. l-Hlk-Ksent-TauiAN. (Taf. 71). Wappen: In B. ein r. gekl Hann mit Kalpag summt Bciberfederii, hoben g. Stiefeln und unigürtoter Säbel-»ebeide, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit Parintange. die Linke in d. Hülte gestützt haltend. — Kleinod: Hiebt Yorüehen. — Dcckun: rg. b». Siekler Goacblecht au» Csik-8zent Tains». in Siebenbürgen, orloachen mit Barbara Borua v. Usik-Szent-Tam.-U, vcrmälte BhAdey. Franz Boro» t. Csik-Szcnt-Taiml», tritt 1788 al» Notar v. Fei-Csikszek urk. auf. (N. J. II. 1H8). Boroaujra)- (aaeli: I.uUül* v. Borosajrt). (Taf. 71). Wappen: Geteilt, obeu gespalten; vorne in B ein aufgeschlagenes Buch, hinten in b. eine r. gew. b. Taube einen gr. Oelzweig im Schnabel haltend: unten in Gr. eine g. Korngarbe umringelt r. einer s. Schlange. — Kleinod: Ge»ehlo«»ener. mit einem »eebiatxuligen g. Sterne belegter tf Flug. — Decken: bg. r». Adel»- n. Wappenbriot »ammt Verleihung dea l'ri-dikate» nT. Borosnyö* r. König il. Thureaia, d. d. 20. Nvbr 1758 lör Johann Luk.-it», Bischof der evang.-helTi-t. Kirche in Siebenbürgen. Seither führen die meisten Mitglieder dieacr Familie, den Namen .Borosnyay". (.Nach d. Orig.). Krummsäbel mit Parintango haltend. — Kleinod: Kcinea Torliehen. — Decken: bg.- n. Adel»- u. Wuppenbrief v. Georg BAköcay, d. d. Gyulafehervdr, 2. Jnni 10-11 für Nikolaus Borsodi. (L. C.). Korsos v. \agj -Ku. ed. (Taf. 71). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g Greif, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parintange, in d. Torgestreckten Linken ein r. Ilen haltend. — Kleinod: tt geflügeltes r. Han, beateckt mit einem sachutraligen g. Sterne. - Decken: bg.—n. Adelt- u. Wappenbrief ,v. G.-org Biiköciiy II., d. d. Gynlafoherrdr. 10. Febr. 1058 für.....Bonos. (Fam. Ber i. Hsrsy v. Fumgö. (Taf. 71). Wappen: In B. ein gebogener Arm, in d. F'aust ein Schwert mit l'arintango haltend, dossen Spitie rochts t einer s. MondessicheL Unk» v. einem sochsstraligen g. Sterne beseitet erscheint - Kleinod: Keine»verliehen. — Decken bg. n. Adels u. Wappenbrief v llicbael Apaffy, d. d. 11. Maj 1071 (kumlg Klau»enhurg. Kluusenliurger Ott, 0. 11 aj 1072) für Thoodor Boni v. Farago. (EL A. BPeat). CioHökl *. R.-FeJtrtA. (Taf. 71) Wappon: Geharn. geb. Ann auf einer hlätterkrone, oinon Krummsibvl in iL Fau»t haltend, uuf de»»en Spit» ein vom Bumpfe getrennter Türkouschidol gesplesst er-acheint „ i. Siegel 1. ä'hilpe. (Taf 71). Wappen: In B aur gr. Boden ein geharn. Mann, in d erhobenen Beehton uinen Krummsibel mit g. Parir-itango unter d. linkon Anne einen Bosthelm haltend. Kleinod: Nicht verliehen. - Decken: bg.-n. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bakuczy IL, d. d. Gyaluvur i0. Dezbr 10f,ö (kundg.: Grosswardein. Biharer Ctt 18 Juuuur 1060) für Andreas Borsuy v. Vir ad aliter Philpe, iür seine Ehefrau Katharina Balaakn uud für s. Bruder Georg mit d. Eboi'ruu Elisabet Pete. (Orig.. im Farn. Arch. Debrceiini. Bormtdl. (Taf. 71). Wappen: In B. ein gehurn. Muun mit Eiseuhelm auf einem Boss« aitiend. iu d. erhobouen Hochton einen ESoy Uioh aliter Kaulwi. (Taf. 72). Wappen: In B. ein g. Greif, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parintiuigo, in iL vorgestreckten Linken drei Weizenäh ron haltend. - Kleinod: Dor Greif wachsend. — Hecken: bg. Adels- u. Wapponbrief v. Gabriel Bethlen, d. d. Gyulafehi-rvnr, 2. Maj 1016 für Stefan Boythos uliter Ito/ iiiUuy v. IIwKsauiu«-/.». (Taf. 72/. Wappen: in B. uuf gr Boden ein g. LBwo, in . (Taf. 72). Wappen: In B. Ober gr. Boden uuS w. Bosse scheinbar sprengend ein gr. gekl. Mann, mit d. Hechten einen Speer, mit d. Linken die Zügel haltend. Kleinod: Keine* Terliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief t Georg Hiiköeiv, d. d. Segesrar. 8. Jänuer lilöo für Jseob bü (GyfT. L B XXIVi. Hiilx-k, siehe: Isrbek. Buil») I., ». KAImäuil. (Taf. 72). Wappon-. In B. anf or. Roden ehi Storch, in d. erhobenen Hechten eine .schrelbfoder. im -chuabel einen gr. PaJmswftig haltend. Kleinod: rtechsstraliger g. Stern. - Docken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief t Gabriel Bethlen d d. Gyu-laleherviir, 7. Maj IBSfi für Urban Budai, i'Idagogo bei den Söhnen dea Magister Kranz BhCidey t. Kis-Blnide. (Gyf». Ii. B. XIII. 20; Hiiday Ii., v. Alpesles. (Taf. 72). Wappen: In B. ein gr. gekl. Mann mit umgürto-tem Krumiiislbei, in d. erliobenen Linken einen vom Bumpfe getrennten („deutschen, soeben umputirten") Sehüdel, in d, Rechten einen Säbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg.- rs Adels- u. Wappenbrief v. Georg Häköesy. d. d. Fo-garas. 10. Msj 1047. 'GyfT. I. B XXIII). UiiK^iiI v. MsKjar-HreHrc. (Taf. 72 . Wappen In 11. ein gr gekl. .Mann mit hohen Stiefeln u. indzboietzter Kucsmii mit d. Kochten eine Lanze beim MltteUchafte gefasst zu Boden stellend, d. Linke aur d. Griff eines an seiner Linken lx-festigten Krummsäbel* gelegt — Kleinod: Keine« vorliehen. — Decken bg — rs. Adel«- u. Wunpenbriei v. Miehael Apaffv, d. 'd. Gyulafcbervär. 10. Novbr 1007 (kundg.: basin. Hunvader Ctt, 7. Sptbr 100S; lür Johann Bugvul v. Maiffar-lirettyc u. für «einen Bruder Stefan. iB. A. BPeat). HiiKnonII. (Taf 72). Wappen: Ihippelaehw. Löwe, in d. erhobenen Hechten swei Inst belli, Lilien haltend. — Kleinod: liie ScbildUgur. SiebenbOrgisches Adelsgeschlecht. Sara Bultsestl, tritt 16S6 als dio 2te Gattin de« Stefan 1 Haller v. Halb rkofi nrk. auf. Wurde auch: .BulcsettP gi'schrieben. (Siebe auch: Uetvösmü kirtll. l«j*tr.. und Haller-t'odei von Sxildeczky-Boncz, Maiiim'.aum, Ute Tafel'. Biimi. (Taf 721. Wappen: lu B. auf gr Boden gegen einen Berg anipringend ein Hirsch, uul deisen Bücken ein fiugb. Adler, welcher aicli mit d. Schnabel einzuhacken icheint. — Kleinod: Xieht verliehen. — 1 lecken: hg. —rs. Adeli- u. Wappenbrief v. Stefan Bocskay, d. d. Kaschau, 1000 für X. Buza. (Gyfv. L. R II). ■tuzlnka;, liehe: JHoaliika}. Cala t. Vlsk. (Taf. 78 . Wappen: lu B. auf gr. Boden zwei gegen eine mit einem gr. Hlätterkranze besteckte r. Säule unspringendo g. Löweu Kleinod: G. Greif wachiend, in iL erhobenen Linken ein rw. geteilte!, zweiaipfligei, naoli rechte abliatternd.-s Banner haltend. — Decken: bg.- rs. Allels- u. Wuppenbrief v. Gabriel Bilthori, iL d. 1612 für Georg ('ata v. Visk u. Genossen. (Urig Ctts A. Marmuros . < haboreha. (Taf. 73,. Wrappon: In B. auf j,r. Boden ein n. Wolf, mit d. rechten Vorderlaui'e eine g. Sonne haltend. Kleinod: Der Wolf wachsend, in d. erhobenen Hechten eineii Krummsäbel mit g. Parirstange Iialtcnd. — Decken: bg. - ri. Adels- u. Wappenbriel t. Gabriel BAtliöri, d. d. Klausonburg, 18. Maj 1608 (kundg.: Doliokacr Ctt. 21. April 1608) für Joliaun Chaborcha (L. a). «osu CUk. (Taf 7B). Wappen, a): Nach links schreitender, gekrönter? Ijöwe. BIKBENBi'BGISCHER ADEL. 136 Siegel d. d. (eirca) 1271—1281 mit Umschrift de« Jfsgister Demetrius (de Chik). Wappen, b): Aufspringender Löwe. fSiegel d. d. 1278 de« Palatlne« Peter do Genere Chak. — Kubinvi Fr. jnn., Uonum. Hiit. Hung. 2. — Siebe auch: Turul, 188V HI. 2. 19—67. — 188C. IV. L 20-24;. Chat4 v. Artend. (Taf. 78). Wappen: In B. ein gebaru.? Mann in d. Rechten ein zweizijpfllges Banner, in d. Linken einen Säbel haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Becken: bg.—rs.? Adel*- u. Wappenbrief t. Gabriel Biithori, d. d. Gyulaiehervdr, 10. Juni 1008 Ilr Johann Chatö de Ür-rend, unter d. mllit. Befehlen de« Cspitän Harsiinyi «tehend. (Gyfr. L. R. V. 188). Chat«, liehe: CisatA. Cheh I., t. Lira, al HArrt. (Taf. 78). Wappen: in geteiltem Schilde oben n. unten ein Balken. — Kleinod: Zwischen Hörnern olitu eine Boie. (Siegel d. d. 1408. 1420, 1429 de« Peter Cieh t. Lera. — B. A. Blesth, 9482, 10874, 12151.) NB. Diese Schildllgur, weilt elno gross- Aehulichkeit aut mit derjenigen der f l'jhiky (Tergl Cjlaky, För-«ten ee), mit welch letztgenanntem Geschlecht.-, die Cheh t. Lora, auch gemeinsamen Grundbesitz gehabt haben «ollen. We Cheh t. L«ti al. Siirüi, «ollen ciechischen Ur- Srnnge« gewesen «ein; ithlten jedoch. bereits zu König« gismund Kelten, zu den hervorragendsten Bannerherren der I.finder der St. Stefanikrone. AI« Gründer der ungar. Linien, wird Peter Cheh angenommen, welcher 1401 eine k. Donation auf Lora erhält — (woher dann dos Prädikat) — und welchen wir dann als < "berstallmeiiter, Banus t. Hachö (1427), «owie endlich, al« W ojwoden t. Siebenbürgen nntreffen. (Siehe auch: X. J. III. 10 und vergl. Pag. 21, 24). Cheh. II. (Taf. 73). Wappen: Linksgekehrter VogeL (Siegel d. d. 25. Sptb. 1853 de« Johann, Sohn des Dominik uud des Ladislaus dlctus Cheh, Adelirlchter v. Klausenburg. — Teleky Cod.) Cheh, III. t. M lenke. (Taf. 78). Wappen: Geharn. geb. Arm. in d. Faust einen Krnmnisäbel mit Pariritange haltend welcher oben r einem mit drei bestengelten Bosen belegten halbrunden Schild-lein, unten v. einem mit einem Turbane bedecktcn, vom Rumpfe getrennten Tflrkenschädel begleitet erscheint. (Siegel mit Umichr. dei Benjaniin Cheh t. Rinke am Siebenbürgen. — Siehe auch: Siendrei, Catalogue de Bague«, ee.) Cheh, siehe: Ctteh. ( hlarnay t. MlrAIj-I>arörs. (Taf. 78). Wappon: In B. ein flugb. Geier, in d. erhobenen Rechten eine Taube haltend. - Kleinod: Nieht Terliehen. Decken : bg — rs IV. 12. Adels- u. Waopenbrief v. Sigismund Riknezv, d. d. Klauaenburg, 25. Juny 1007 für l'eter u. Stefan Ohiai uay v. Kirilly-Dart'icz. (L. R. IV.) ChlarnA (Caan*) I., v. TOrlNembAru. (Taf. 73). Wappen: In B. auf n. Wellen in einem mit Balz-würfeln beladenen Kahne rudernd, ein gr, gekL Mann. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel B&tliori, d. d. 15. April 1009 für Stefan Chiarnö (Gyfv. L R VL) Chiarnö, IL (Taf. 78). Wappen: In B. auf gT. Dreiberge ein goluirn. geb. Arm, einen Krummsäbel mit g. i'ariritange in d. Faust haltend. — Kleinod: Eicht Vorlieben. — Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Biithori, d. d. 28. April 1000 für Peter Chiarnö. (Gyfv. L. B. VL 134; CklkAis. (Taf. 78). Wappen: In B. ein geharn. Mann In d. Bechten einen blutigen Säbel, in d. Linken einen ovalen Schild haltend. — Kleinod: W. Einhorn wachsend, in d. Rechten drei Straussenfedem haltend. — Decken: bg - in. Adel«- n. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori, d. d. Gyulafehervilr. 34. Juni 1000 für Michael u. seinen Vatur Georg L'hikü«. (Gyfv. L. E. VI. 184.) ChikAx, liehe: fslkil«. «hinein. iTaf. 74). Wappen, altei: Gebogener, auf n. Boden ruhender Arm, ein breitendige« Kreuz in d. Faust haltend. (Siegel des Cornel Chinetti, aus Siebenbürgen ) Wappen, geteilt; oben in G. auf gr. Drei berge ein in d. beiden Schlldesoberecken v. jo einem sechsstratigen r. Sterne begleiteter, gcliaru. geb. Arm. in d. Faust ein ü I'assionskrcuz mit auage«cliweiften Enden haltend (das Ann-Gelenk, fiberhöht von einer n. Biene); unten in IL eine bis zum obeni Schildes runde reichende eingepfropfte b. Spitze, in welcher (Iber gr. Boden au( w. Dreifelsen ein Kranich, in d. erhobenen Bechten einen ,-tcin haltend. — Die eingebogenen Seitenränder der Spitze, sind begleitet v. je einem aus g. lllätterkrone wachsenden Hirsch. — Kleinod: Zwischen rechts von G. und j j Buks von S. und IL geteilten Hörnern, deren Mundlöcher mit je einem scchsslraligcn g. bteme bedeckt erscheinen, — auf spitzem ..w, Dreifelscn eine r. gew , flugb. w. Taube, einen gr. Üliweig im Schnabel haltend. — Decken: tt g. — rs. Adels- u Wapponbrief v. König Franz I., d. d. 1834 für Adolf, Kameraibeamter u. fllr Carl Chinetti, k. k. Lieutenant. (L. IL exp. aus d. siebb. Ilofkanilei, IV. 2144.) ChlonRor. (Tar. 74). Wappen: In B. ein mit drei g. Weizenäbren bestecktes r. Menichenherz. — Kleinod: Nicht verliehen. — Deeken: bg.—n. Adels- u. Wsppenbrisf v. Sigm. Biithori, d. d. Gyu-lsfehervär, 3. April 1580 für Emerioh Chiongor. (Gyfv. L. R. I) Cblorba. i.Taf. 74). Wappen: In B. auf (.mit Blumen be«treut"in*) gr. JE 136 SlKBEXBÜBüISCHEE ADEL. Boden ein geharn. geb. Ann, einen Krummsäbel mit g. Pariritange in d. Faust haltend. - Kleinod: Keine* verliehen. - Decken: bg. • r». Adel*- u. WapiK'nbrief v. Gabriel Bethlen. d. d. Megves, 4. Marz Id 14 fDr Michael Cbiorba. (Gyfv, I- B. VII. 17.). « lirUtAn. (Taf. 74). Wappen: In B. Eber gr. Boden auf w. Bo**e icbein-bar sprengend ein r. gekl Mann mit hohen g. Stiefeln, Kalpag mit Adlerfedern nnd nm d. Lenden gegQrtetem Krummsäbel. in d. erhobenen Beehten einen Säbel, mit d. Linken die Zügel d Bossel haltend. — Kleinod: B. eil. geb. Arm ein Schwert mit Pariritange in d. Famt tend. — Decken: bg.-r». Adel*- u. Wappenbrief d d Pre**burg, 1650 (kundg.: Petnebdza, Szabolcier Ctt, 1600) fflr Peter u Stefan Christas (Orig. im Oberung. Mn*eum, Kaschau). Im selben Jahre, lub d. 22 Ang, wurde dem Georg Kristän ▼. Oorbonü» t. Seite dei Acliax Bareiay, reg. Forsten t. Siebenbürgen, ein IhnUche* Wappen wie io-eben biasouiit, verlieben (L. C.i. NB. Erscheinen auch ,Kriiztän* geichrieben. «hyAak. (Taf. 74). Wappen: In B. auf gr. Boden (.weicher mit Lor-b«eriwcigcu belegt erscheint*) — ein Mann mit gr. Leibrocke, b. lloien. Kalpag nnd g. Gürtel, in d. Beehten eine Schreibfeder haltend, d. Linke an d. Griff des Ktumm-säbels gelegt. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.— r*. Adel»- u. Wappenbriel v. Gabriel Bethlen. d. d. Gynlafeheivilr, fflr Thomas Chydak nnd fflr ». Halbbruder Peter Keöllö. (Gyfv. L. E VII. B70). Ch. udhcII. ;Taf. 74). Wappon: In B. ein r. bekl. geb. Ann in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Pariritange haltend auf dessen Spitze ein vom Bumpfe getrennter Türkenichädel geipiesst ericheint. - Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adeli- u Wappenbrief v. Sigismund Üäkücxy, d. d. Klauienburg, HS. Julv 1007 Ihr Abraham Cbyünadl. (L. B. IV.). ( hjeuiekl (Cisemekl). .Taf. 74). Wappen: In B. ein Leopard in d erhobenen Beehten ein xweliipfllges von B. und Gr. geteiltes, nach rück-wlrts abilUtterodes Fahnlein haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken, bg. Adeli- n. Wappenbrief v. Gabriel Bäthori, d. d. Gyulafuhf-rvdr, 26. Maj KKW für Johann Chycmoki. (Gyfv. L. B. V. 104). < hjt|» v. UAK>OII. (Taf. 74). Wappen: In von Gr. u. B. gsviertetem Sohllde 1 u. 4 ein Leopard in d. erhob. Beehten einen Streitkolben haltend j Hu, Ü ein gr. Lorbeerkranz. — Kleinod: Zwischen offenem ff Fluge der liuopard wachsend. — Decken: rg. Adels- n. Wappenbrlof d. d. Klanionburg, 5. Febr. 1609 fflr Peter Clnep v. Bäglou. (Gyfv. L. B. VL 72;. t'kjoina v. TuniimiI-Zu votl* j u. (Taf. 74;. Wappon: In Tl. ein geharn. geb. Arm welcher in d. Faust drei g. Weixenähren nnd elnon mit d. Spitxo nach abwärts gesenkten Dolch sauirat g. Parirstange hält. — Kleinod: Keines verliehen. — Docken: rs.—bs. Adels- n. Wappenbrlof v. Gabriel Bethlen, d. d. Gr. Wardein, 0. Jänner 1017 für Peter Chyoma de Tasndd-Zivodgya, für seine Khelrau Elisab.'-t Lnkdes u. fflr d. Söhne Georg u. Andrea*. (Besclireibung nach d. Orig, Bereger Otts Aroh.). «'IomIuh. (Taf. 74). Wappon: In B. ein r. Löwe mit g. Ilrnst, in d. erhobenen rechten Vorderpranke drei gr. trat., gr. bohl, w. Lilien haltend. — Kleinod: drei rwb. 8trau*sonfodcrn. — Decken: rs - bg. Adels- n. Wappenbrief v Michael Apaffv, d. d. Fo-garas 15. Febr 1080 für Martin Closius, Mitglied dos änsacren Batlies iu Kronstadt, f 1001. (Fam. Ber . « oIoMvArr v. OroHhfcx». (Taf. 74). Wappen: In B. ein g. Löwe In d. erhobenen Beehten einen Krnmmsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: rg.—ra. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bäkocxy, d. d. 1081 fflr Audrea* Colosvnry v. Oroshdxa. (Adami, Scuta Gent. 11) ( osnid IM v. IleldeudvrlT. (Taf. 75). Wappen: In B. ein *. geharnischter Mann mit s. Helme, mit jedem Fuisc je eine lieh aufwärt* ringelnde Schlange niedertretend, — mit d Beehten ein blankes Schwert in d. n Bachen der uuter dem rechten Fusso sich befindlichen Schlang.' itouend, mit d. Linken einen blühenden Oelzweig über sieb haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. ■ rs Adels- u. Wappenbriel' v. Gabriol Bdthori, d d. 1010 fflr Andreas Conrad, genunnt .Botscher" aus Botsch im Koloser Ctte. dauu in Bistritx xu Siebenbürgen ansässig, in Ansehung seiner Verdienste vor dem Feinde. Bömlsch deutscher Adelstand, mit dem Prädikate .v. Heidendorff* — v. Kaiser Leopold I , d. d. 27. Märx 1696 für Samuel v. (Jonrad i Enkel des Andreas) siebb. geh. Gobernialralh. Diese* Geschlecht, welches lieh gegenwärtig „v. Heidendorff" ichreibt, kam iu d Mitte des XVI. Jorhunder-tes, uus Nürnberg nach Siebenbürgen NB. Das vorstehende ( ourod v. Beidendorf-Wappen, linden wir im fr. iherrl. Wappen Üruckenthal genau wieder. — Siehe: Freiherren (Fum. Ber.) Conrad, II. (Taf. 75). Wappon: Durch einen bis xum obern Schildcsrunde reichenden w Sparren mit eingebogenen Seitenrändern in drei Felder geteilt; 1) in B. ein linksgokehrter g. Löwo in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Parir-stango haitund; 2; in B. aus einer un den linken Seiten-raud gelehnten Wolkongruppo ragend ein Arm in d. Hand eiu r. Munschenherx haltend; 8) in Gr. ein s Wellenbal-ken. - Kleinod: Zwieohen recht» von G. and IL, links von B und S. geteiltem offenen Finge der Löwo wachsend. - Ducken: rg.—bs. Adels- n. Wappenbriof v. Kaisor JosufIL. d. d. 1784 lür Michael Conrad aus Siebenbürgen. (Ii. iL 58. 10;-.). 8IHBENBÜRQI8CHER ADEL 137 Conrad III., t. HouucuNlfiii. (Taf. 75). Wappen: In B. am gr. Boden ragend ein n. Fei«, hinter welchem recht« eine g. Sonne aufsteigt. — Kleinod: Drei bgb. Straoaienfedcrn. — Decken: hg. Adel«- u. Wappenbrief (nng.-iiebb.), mit d. Prädikate -T. Sonnenitein" v. König Franz I., d. d. 10. April 1907 fllr Johann Michael Carl Conrad, f 1830 all «iebb. Gubernlolrath, zn Klaoaenbnrg. diebenbürgiscb-säehsischcs Geschlecht, welche« in dor k. freien Stadt u. dorn Markte MIhlback angesehene Btellnngen bekleidete. (Farn. Ber.y. Conrad IV. (Taf. 75). Wappen: PeBkan im Neato mit d. Schnabel «eine Bru«t ritzend u. mit d. heranitropfenden Hinte drei Junge atzend. — Kleinod: Dio Schildllgnr. Siebenbflrgl«cboa Adelsgeschlooht. (Gemaltoa Wappon). «'»uboleaj-. (Taf. 75). Wappen: In B. auf gr. Boden auf welchen rochta unten oine mit den Hörnern nach link« «trebende r. Mon-deailchol zu liegen «clieint, ein in Prlestergewonde gekl., schreitender Mann, in d. erhobenen Beeilten eine ßffnete Bibel haltend. — Kleinod: Sieht verliehen. — iken: bg. r«. Adel«- u. Wappenbrief v. Goorg RAküczy IL, d. d. Gyulol'ehervdr. 1. Jänner 1661 Iflr Johann Caahoiczj, ref. Prediger zn Fogara« u. für «eine Ehefrau Sofie. (L. G). C»*nl. (Taf. 75;. Wappen: Arm mit KiummalbaL — Kleinod: Mor-genatern. (Siegel d. d. Väedrhely, 1770 mit Init. de« Michael CadnL — Archiv de« VaL v. Ki«). CaAHaAr T. TaxnAd. (Taf. 7ö). Wappen: In B. ein v. oiner gr. Schlange umringeile« blankea >chwert mit g. Parirstongo, deaaen nach aufwärt« gerichtete Spitze dnreh d. Hall eine« vom Bnmpfo getrennten Wolfschädels geatoiaen erscheint — Kleinod: Keine« TerUehen. — Decken: bg.- r«. Adel«- n. Wappenbrief t. Georg Biithori, d. d. 17. Juni 1608 für Gregor OsAsziir t. Toamld. (Leg. C. Ctta A. Bibar). CHinkay. (Taf. 75). Wappen: In B. ein r. gekl. Mann mit hohen g. Stiefeln, j_J Hute und umgürtetem Krommiäbel. in d. Bechten ein unter g. Lanz. ii«pitze abfiattcrude« r.? Fähnlein haltend, die Idnke in d. Hüfte gestützt. - Kleinod: Nicht verliehen. — Docken: bg.—n. Adel«- n. Wappenbrief v. Gabriel Bdtbori, d. d. Gyu-lafohirvar. 18 Febr. 1600 für Gallua und für a. Sohn Georg Cadizkay. (Gyfv. L. H. VL 180). CMUä t. « HMlöHafgh u. Kxent-Nlmon. (Taf. 7ß). Wappon, a): In von B. und B. geteiltem Schilde oben zwoi nebeneinander geetellte Löwonköpfe, welche mit d. Zähnen einen wagreebt gerichteten, gefl. Pfeil halten» unten ein eecheetraliger g. Stern. — Kloinod: Drei bgb. Strauaaenfedern. — Decken: bg. Adelt- u. Wappenbriei v. König Ladislaus V., d. d. Budo, 3). März 1466 für Thomas u. Mathäu« Chat.'« v. Zentaimon. 'Noch d. Orig., durch Iv.-in v. N'ogy). Wappen, b): in B. auf gT. Boden ein ganz in B. gekl. Mann mit g. Sporenitiefeln und palzbc«etztcr b. Kucsmo, iu d. erhobenen Rechten eineu vom Bumpfe go-trenuten, v d. Schnittfläche de« Halses blutenden, «chnurr-bärtlgen TBrkentchä lel beim Schöpfe haltend, mit d. Linken den g. Griff eine« um d. eigenen Lenden ge-«chnallten ; p Krummsäbel« an r. Gürtel fassend. — Kleinod: Auf gr. Hügel ein b. bekl. geb. Arm, einen Schädel wie unten haltend. — Decken: bg.—r«. Erneuerter Adels- und Wappenbrief v. König Karl Iii , d. d. Wien. 20. August 1716 (kundg.: Hermannitadt, 18. März 1717, sowie in d. Stühleu v C«ik-Gyergyü u. Kitzen, 1726 für Johann Csatü sammt Ehefrau Anna Christof mit d. Kindern: Franz Michael, Georg, Andreas. Stefan u. Helena. Nach r^B}l v. Alsö-Uulastulia. ^Tuf. 70). Wappen, s): in G. auf g. blätterkrono siszend ein tf Blr mit v. links nach rechts aufwärts pfelldurch-lobrtem Halse, in d. erhobenen Beeilten einen Apfel (Bing?) haltend. (Siegel des Georg, Vicegesp. v. Dobokn, nach K. Hodor. Wuppen. andere*: In B. auf gr. Boden ein aufr. stehender tt dessen W fichtheile v. einem Krnmm-sflbel mit g. I'ariratange durchbohrt erscheinen, welcher t. der Faust eines gebar, geb. Armes gehalten erscheint. l8amml. Beldi.) Altes siebcubürgisclics Adelsgeschlecht. aus wolchcin Wolf t. Cserenyi, v. 1010 1030 als (Ibcrgespan des Szolnoker Ctts. Georg Cs., v. 1717—1724 als Viccgespan v. Doboka nrk. aultreten. > v. DeeN. (Taf. 77). Wappen: Am einer Krön- Hellend ein llugb. Vogel, mit d Beeilten einen Palmsweig haltend. — Kleinod: Die Schildflgnr. Kamen zu Bobert-Kurls Zeiten in Siebenbürgen vor, u. zw. iu liarinna, Üobakaar Ctt; dann, in Neograd u. Gömör. (Siegel mit Omsclir. - N. J. III. 135). «'Herer v. .\agy-AJlu. vTaf. 77;. Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharn. Mann mit Eisenhelm, in d. erhobenen Beehten einen Krummslbel mit g. Parirstange, dessen Spitze in die bluttriefende Scbnittlilche des Hals.-s eines TOin Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen, mit w. Turbane versehenen TDrkcnichldeli gedrungen erscheint, in d. erhobenen Linken drei Weizen-ihren haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Ann mit Krummsäbel u. daran! geapiesstem Türkenscbldel wie im Schilde. — Decken: bs.- br. — Schildhalter: Je ein w. Einhorn. Wappenbrief d. d. 1893 t. Eönig Sigismund (Fojtr, Cod. Dipl. X. 347. (Vergl. Teleki, Hunvadiak Koro, XL 80;. «'ner*«. (Taf. 77). Wappen: In B. über gr. Boden scheinbar sprengend ein geharn. Maun mit Eisenhelm n umgürteter Säbelscheide, in d erhobenen Beeilten einen Krnmmslbcl mit g. Parirstange, mit d. l.inken die Zügel dos Bosses fassend. — Kleinod: Nioht verliehen. — Decken: bw. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bäthori, d. d. tiyula-fehervär. 29. Dezb. lOäO (kundg.: Udvarbely, UdTurhelj-aiek, 20 Novbr. 1054) für Adalbert Csorgö al. Nagy, welcher (1. Dipl.-1'ext) aua Polen atammend, aich in Siebenbürgen anaäasig gemacht hatte. Nicht zu verwechseln mit dem anuocli blühenden, alten ungar. Gcschlechto Csergheü v. Neines- Tacskänd. (L. C.). SIEBEXBCEGISCHER ADEL. 139 «'»eriiAloui I., v. Almi-Cxein Aton. (Tai 77). Wappen: In B. zwei in ihrer Mitte gekraute Krummsäbel mit g. Psrirstangen, die Kreuzung Bberliülit t. einem seehastraligen g. Sterne. — Kleinod: B. Uekl. Mann mit g. (Hirtel und r. Kucsniu, in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. gesenkten Linken einon vom Bumpfe getrennten, schnurr-blrtigen Türkenschädel beim Sehopfo haltend. — Decken: bg. — n. Am Alsii-Ceermitou in Siebenbürgen stammend. (Siegel d. d 1711 mit Init. dea Johann r. Cserniitoni, Vicegeapan de« Dobokaer Ctt«. — Gemaltes Wappen. — N. J. III. 145). «'aeruAlonl, II. (Taf. 77). Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppelschw. g. LOwe. in d. erhnbeneu Beehten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend -- Decken: bg. (Siegel d. d. 1714 mit voller Umschr. de« Johanu v. t'iernätoni, Yieegespun de« Knloaer Otts). < Neruoval v. Hürd. (Taf. 77). Wappen: In B. ein r. bekl. geb. Arm, einen mit einem gr. Oslrweige umwundenen KruninmRb. 1 mit g. Parintango iu d. Faust haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- n. Wappenbrief r. Michael Apaffv, d. d. 11er-mannstodt, 21. Jänner 1080 für Nikolaus > sernovoi v. Siird, adeliger Herkamt, lH. A BPest,. CulMhoIrmj". (Taf. 77). Wappen: In B. ein anfspr. Wolf, einen blutigen Slbel im Bachen haltend. — Kleinod. Nlclit verliehen. — Decken: bg. rs Adel«- u. Wappenbrief v. Gabriel Bilthori. d. d. Gyulafeliervilr, 27. Miy 1008 fTlr Gregor u. Johann Cala-holcxv aus Domaliida. (Gyfv. L. B. V. 105). Osler«/ (CMerel) al. Tunhoii v.KsukL (Taf. 77). Wappen: In B. ein aufspr, w. Einhorn. — Kleinod: Da« Einhorn wachsend, hier ein g. Halsband mit d. Vorderläufen helfend. — Kleinod: bg.- rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, d. d. 1. Aug 10.0 frtr Miehael Cslerey al. Tnason de Kasxi, anlae familuris des Stefan Kovaaöczy. (Gyfv. L. IL XIII. 28) « NlKedr v. HlHdalod. (Taf. 77). Wappen: In B. aus g. Blätterkrone wachsend ein g. Löwe, mit d. Yorderpranken drei gr. liest., gr. bebL w. Lilien haltend. — Kleinod: Die Sclüldflgur. — Decken: bg.—r«. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, d. d. 80. Juuv 1018 für Andrea« u. Johann C«lgedi u. fllr Ihre Mutter Eliiabot Bcreczki. (Gyfv. L. Ii. X. 09). <'Nlk-Msent-Tam*»N)'. (Taf. 77). Wappen: In von B. und B. geteiltem Schilde oben zwei vom Halse gerissene g. Löwenköpfe, einen von link* kommenden gefl. Pfeil zwischen den Zähnen gemeinsam haltend; unten ein sechsstrs liger g. Stein — Kleinod: Drei bgh. Strnnssenfedern. — Decken: bg. IV. 12. Adels- u. Wappenbrief v König Ladislaus V., d. d. Buda. 14.%Ü für Sylvester v. Csik-Szent-Taunis als Mit-erwerber. — Siehe: .Arapataky." Siebb. Adelig ibhlecht, mutmasslich erloschen. (Orig., Nat. Mus. Bi'eith). <'HlkdH alller Ouadl. (Taf. 77). Wappen: In B. ein geharn. geb. Ann. einen bluti-gen Kruuimiäbel mit g. Parirstange in d. Paust haltend. — Kleinod: Die .»chlhlflgur. — Decken: rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bdkuczy, d. d. 11. Novbr 1091 fDr Stefan Ciiköi al. Onady. (L. C.) 1'HikAH, liehe: (ltlkda. Cslkj v. HzArhenj. (Taf. 77). Wappen: In 1). ein Falke in d. Beehten einen Säbel haltend. - Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.- r«. Adel«- u. Wappenbrief v. Gabriel Bctlilen, d. d. Gynlatehi^rvdr. 17. Maj 102'). (Gyfv. L. E. XI IL 18). (NlokAal v. Kon* Ard. iTal'. 78). Wappeu: In 11. auf einem Baumitaimue sitzend ein g. Löwe mit beiden Vorderpraiiken ein Schwert haltend. — Kleinod: Geharn geb. Ann ein Schwert iu d. Faust haltend. — Decken: bg.—rs. Adels- u, Wappenbrief v. Georg KAk-'-czy, d. d. Segesrär, 25. Jlnner 1050 (kundg.: 7. Fcbr 105U) fflr Johann Csiokdsi v. Kon>urd, für seine Ehefrau u. für d. Söhne Johann u. Paul. (Nat. Mus. BP'-stj Olpkfs v. AraujOK-Käkow. (Taf. 78). Wappon: In B. über gr. Boden auf einem w. Bosse mit h. Decke scheiubar sprengend ein r. gekl. Mann mit Felxkalpag sammt r. Sacke, hohon g. Stiofeln uud tt Säbelscheide au g. Gürtel. Er hält in d. erhobenen Beeilten den r. Schalt einer Lunze zum Stoaso bereit gegen den Oberleib eines mit gefulteten Händen stellenden Türken in g. verschnürtem b. Kleide, g. Stiefeln, w. Turban u. g. Leibgürtel, an welch" letxtereu eine tt 8äbelscheldo befestigt ericlicint. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: rs. bs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I , d. d. Wien, It'i. Nvbr 1702 (kundg.: Gyulalehervar, 4. April 1703) lür Andreas u. Johann Ciipk- s v. Bäkos. Szekler Geschlecht, welches das Prädikat, vom Orte Bäkos in Siebenbürgen lülirt. (B. A. BPest. - N. J. 11L 107.) < MlNs*r v. iialvii. (TaL 78). Wappen: In B. auf einer Kng-1 stehend eiu r. gekl. Mann in d. Beehten deu .-ehaft einer unter g. Lan-zonspitze nach reclits abtliegenden Fahne haltend auf welcher die Worte: ,ad utrunii[ue paratai" - mit d. Linken einen Kranz v. Weise nähren empirhebend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, d. d. Gvulafehervitr, 20. Febr 1070 (kundg.: 18. April L J.) für Michael Csisxer t. Gldnfalva, Schreiber der kleinem Kanzlei des reg. Fürsten — u. für seine Brüder: Ladii-laus, Peter u. Michael, mit d. Söhnen: Sigismund u. Peter. Szekler Adeligesehleeht ans Hdroinsztk, noch vor einigen Decennb n, in Siebenb. urk. auftretend. lR. A. BPest - N. J. IIL 189) 86 140 SIEBENBCBGISCHEB ADEL. (-»Iimudlu uliler Ssegliulml. (Tat 78). Wappen: In B. ein im Bücken pfelldnrchbohrtor flugbereiter Geier — Kleinod: Blutbefleckter Speer. — Decken: bg.-r». Adel»- n. Wappenbrief t. Gabriel lletblen. iL d. Gyulafehörrdr. 6. Jnni 1626 für (den bereits früher adeUg gewesenen) Caspar Cslzmedla and für «eine Böhne Johann n. Paul. (Gyfr. L. B. XII. 38.1 « »ök v. Hees. (Taf. 78). Wappen: In B. ein r. gekl. Mann uuf einem t± Eoeso reitend, in d. erhobenen Bechten einen k'rnmmslbol mit Parirstange haltend. — Kleinod: Keine« TerUehen. — Decken: bg— r». Adel»- n. Wappenbriif t. Georg BAköczy II., d. iL Görgenv, Dzbr i6öö für Blasius l'sük de Kecx. (GyfT. L B. XXVI) C'Mökiiwl T. HonyArd. (Taf. 78). Wappen: In B. ein g. Löwe, mit beiden Vorder- Sranken einen Krummsäbel haltend. - Kleinod. IL bekL rm mit Krummsäbel. 1 "ecken: bg.—r«. Adel«- n. Wappenbrief t. Georg ltdKxrxy, d. d. 25. Juuy 1650 lör Johann CsOkdsl n. für dessen Böhne Johann n. Bazillus (L. H.) ('Molnokobi v. C'aolnokutt. (Taf. 78). Wappen: In B. anf g. Blatterkrone »tehend ein # Babe mit t. link« oberhalb pfeildnrchbohrtem Halle, im Schnab-d einen g. Bing mit r. titeine haltend. — Kleinod: Die Schild flgur. — Decken: bg. NB. Der Babe, kömmt anch ohne Unterlagikrone vor, «owie hie nnd au anch link« gekehrt. (Siegel de« Jo«ef Ciolnokoii de Eadem. — Andere« Siegel d. d. 1700.) An« Csolnokos im Hunyader Ctte abge«tauinite« ur-adollge« Geachieeht, welche« noch vor kurier Zeit, in Siebenbürgen geblüht hat Elisabet Morsinay, Mutter de« berühmten Johann Hnnyady und Grossmutter de« König« Mathias I. (Cor-vinus) von Ungarn, war in xweiter Ebe vermilt mit Ja riszlo Csolnokosi r. Caolnoko«. Johann Hunyady, «tattete die Sprotten dieaer Ehe, mit den «elteuitcn Privilegien au«. Daa Wappen der Csolnokosi. wurde von dem Ge-«chlechte Hunyady übernommen, oder aber verhält «ich dieaer Wapt>entau«ch umgekehrt. — Vergl. Hunvady. (N. J. HL 176-174.) C'Mouipor v. ('KouiporhAzu. (Taf. 78). Wappen: Auf einem dreiiiunigen Thuruie mit Schieesscliartcn u. gewölbtom Thor.- «tehend, ein gekröuter Adler. — Georg Csompor, tritt 1405 und (derselbe ? Georg C«ompor (Csompol), Bürger v. Klauenburg. L J. 1518 nrk. auf. Sub d 1556 er«chulut Gregor Chompor v. Chomporhdza. urk. genannt. fSiegel d. d. 1556 dea Gregor. - B. A. BPeit 26147, 83521). CftonffrAdl v. tiAlo»pelrl. (Taf. 78). Wappen: In B. auf g. Blltterkrone ein geharn. geb. Ann, einen Krummsäbol mit g. Parirstange in d. Kamt haltend. — Kleinod: G. Löwe wachiend einen Krummsäbel mit g. Parirstange in d. Kamt ballend, auf dessen 8pitxe ein schnurrbärtiger, vom Bumpfr getrennter Tür-kenscliädel gesplesst erscheint. — Decken: rg. -be. In Nsgy-KükMiö grundbesitzen 1. Tr ten mit Aemtern in Felsö-Kt^er auf. Wolf ('songrädy v. Gölospetri, erscheint xu Beginn diese« Jarhnndertes, uls Curator der oTang.-rf. Kirche xu Nagy-Knyed. AI« «eine Kinder, werden Stefan und Nikolaus genannt, wulcho vor wenigen Dezennien noch lebten, oder annoch loben. (Samml. de« 8tef. v. Beldl. - N. J. IIL 177). Citonjoul v. Muff)ur-4'Monxru u. 4'Megrx. (Taf. 78). Wappen: In von Gr. uud W. gespaltenem Schilde Torne ledig, hinten eine v. einem r. bekl. geb. Anno welcher in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange hält, — Oberhöhte r. Boso. - Kleinod: Der Arm. — Decken: rg.-grs. Eines der ältesten Geschlechter des siebb. Mitteladel«, nun in Tonla-Aranyo« domlcilirend. Michael, tritt 1423 nrk. auf; Gregor Osongray, 1510 als Stulrichtcr in Alsö-Keher; Georg. 1521 dto. in Alsü-Feher. Im J. 1589 erscheint Nikolaus dieses Namen« u Geschlechtes genannt (Samml. de« Stef. v. Beldi) (sonks, I. (Taf. 76). Wa]ipen: In B. ein r bekl. Mann mit pelzbusetzter r. Kucsma und hohen g. Stiefeln, iu d. erhobenen Kochten einen blutigen Krummiäbel In d. erhobenen Linken einen Türkcnicbädcl beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Die Schildfigur. — Decken: bg.—r«. Adel«- u. Wapneubrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Gyulafeherrör, 16. Jlaj löu« für liregor Csonlca, Feld-truppeniührer (rductor milit. campest!."). (Gylr. L. Ii. V. 168,. IWinka il., T. TU vi». (Taf. 78). Wappen: In B. ein g Greif in d. erhobenen Beeilten drei gr. best., gr. bebl. w. Lilien haltend. — Kleinod: Keines verliehen — Decken: rs. - bg. Adel«- u. Wapponbrief v. Georg Biiköcsy L, d. d. Gyulafehervilr, 17. April 1688 ikundg.: Oyulafeh&rAr, l;i. Maj 1 J. u. Enyod, Weiss nburger Ott, in fe«to S. Aegydii, L J.) iUr Stefan Csouka v. Tövis. (BA. BPest;. (sonks III., v. JoNipläpoH. (Taf. 70). Wappen: lu B. Iibor gr. Hoden auf einem Bosse selielnbar reitend ein gr. gekl. Mann in d. erhobenen Beeilten ein Feuergewehr beim Mittelschafte gofasst, mit d. Linken die Zügel haltemL - Kleinod: Keines TerUehen. - Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v Georg Biköozy IL, d. d. Grosswardeln, 7. Uktbr. 16'iS, für Andreas Csonka v. Joslpldpos. (B. A. BPest). C'Horbut v. Bihur. (Taf. 70). Wappen: In H. auf gr. Boden ein geharn. Manu Ödt Elsenhelni?) in d. Bechten eine Bchreibfeder in d. nken einen Säbel haltond auf dessen Spitze ein Türkoo-sehädel geepieest erscheint — Kleinod: Brhrelbfoder u. Säbel, gekreuzt — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Katharina Hethlen-Branden-burg, d d. Klausenburg, 25. Apl. 1630 für Mathlas Lite-ratus Csorbai. (GyfT. L. B. XVI. 114). SIEBENBÜBGISCHEB ADEL. 141 CMorb«, liehe: 4'hlorbw. «'HorUAM. (Taf. 79). Wappen: Jn B. anf gr. Dreiberg oin geharn.V Ann in d. Eamt einen Panxeritecber haltend deuen Spitxe durch d. Hall eine* vom Bumpfe getrennten Türken-sohädels g.atoasciierscheint. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. Adel*- u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori, d. d. 1609 für Matliia* Csordiia au* Kürogy, welcher unter Capitän Johann Zilassy gefocliten. (Gyfv. L. Ii. VI. 186;. CNupor I., v. MouonsIA. (Taf. 79). Wappon: In B. auf einer g. bordürtcn rw. gewockten Baut.- »tehend eine Eliter. — Kleinod: Die Schildllgur. — Docken: rw P (Kleinodtiegel d. d. 1412 do* Danui v. Slav., I'aul Csupor v. Monosxb'i. — Complote* Wappen dei Demeter Caupor v. Monosxlö, v. 1412 1165 Biicliof v. Agram, dann 1468 Bischof v. Knin. endlich Bischof v. liaab, auf einem Kelche. — Siehe: Ütvösmü Kidll. Isjstr. Egyhaxi txorek a XV—XVI axdxadbol. P. 71-72. No. 85. -Caupor-WappcntchBd in Farben. Sieho: l'aoma Josef, A Kussai dorn sxentsegkixdn lerö czimerek. Turul. VII. 1889. I. 21- 26. Flg. 16. — Csergheö G , Cximersk regi lioxai ötvösmüvcken Arch. Ert. Uj. 7. VIII. DM5.) Hiltoriich hervorragend.'* erloschenes Adelsgeschlecht, welche! «ein Prädikat, noch d. Ortschaft Monosxlö im Vaniad. Ctte geführt hat und dessen Abitammung vom Genus Caupor iChupor), biaher noch immer nicht urk. festgestellt worden iat. Nikolana L'iupor, erscheint bereit* 1351 al* Erx-biachof v. Gran; aein Bruder Thomaa. oberster Blchter dea Beiches, ala Heerfflhrer gegen d Türken. Paul Caupor. 1415 ertränkt tritt 1408 1400. 1412 all Gcapan v. KörHa und v. 1412-1415 ala lianua v Slavonien auf, ec, Acha* (Sohn de* Paul), Demeter nu 1 Georg Osnpir t. Monosxlö aua Agram, begleiten 1433 den Kaiser Sigia-mund. nach Bom. Siehe aueh: Pag. 21; 85. Caupor II. (Taf. 70). Wappen: In B. oin Mann mit Q Talaru, In d. Beehten ein gebuudeno* Buch, in d Linken den Stengel einer w. Viola haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adels u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, d. d. 4. Maj 1617 für Michael Csupor, Katli. Pfarrer v. Alaö-Torja. (Gyfv. L. B. VI1L 240). Cyrille (CalrlAk). (Taf- 70)- Wappen: In B. oin wachacndor Leopard, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Pariratange haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. - Decken: bg.—ra. Adel*- u. Wappenbriel v. Gabriel Bethlen. d. d. Gyulafeherviir. 15. Maj 1010 fhr Ca*par Cyriäk, au* Boroijenö. ^Gyfv. L. B. X. 112). Cs*k v. KoronavAr. (Taf. 70> Wappen: Goviertet mit i. Mittelichild aarin aafgT. Boden ein Kranich in d. erhobenen Beehten eine Kngel im Schnabel eino g. Wage haltend: dann 1 u. 4 in B auf g. Blätterkrono ein geharn. geb. Arm einen Kramm- läbel mit g. Pariritange in d. Fauit haltend: 2 u. 8 in B. eine aui w. Quadern erbaute Barg mit Ji Tliore und gekröntem gesinntem Tharuie. — Kleinod: Der Arm. — Decken: r*.—bg. Adel*- u. Wappenbrief f'iiebb.-ung.) mit rv. Koronarer v. König Ferdinand V., d. d. 81. Dexember 1*89 für Carl Martin Cxiik. liebb. Hofiekretär, t 1870 all Hofrath u. Bitter de* Leopold Ordern. Annoeh blühend. (Nach d. Orig. - L. E.). Cxakö I. (Taf. 79;. Wappen: In 8. uul'gr. Boden xwei gegeneinander gekehrte Leoparden. der rechtueitlge iu d. erhobenen l.iukeu einen Streitkolben. der linkiaeitige in d. erhobenen Boclitcn eiuen Krummsäbel mit g. Parirstange — beide mit d. ledigen Tatxen den Schalt einer rgb geteilten, nach rückwärts abllatternden Fahne swischen sich xu Boden stellend. — Kleinod: Die Fahne des Sehildes, gekreuzt mit einem Streitkolben. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbriel' (siebb d. d. 1S35 för Franx Cxakö. (L. B.). Caakö II., v. MsmaMd. (Taf. 79). Wappen: Ucbsenkopf. - Kleinod: Drei bestcng. lte Lilien. (Siegel mit Init. dea Georg Cxak.'. v, Boaenfehl, aus Siebenbürgen;. Cxrrb v. Nlcrulit'liu. (Taf. 70;. Wappen: Geteilt; oben in S auf gekr. j:r Drei-btrge ein b. bekl. geb. Ann eine Sehreibfeder in d. Hand haltend; unten in B. über gr. bclanbtcn Bäumen drei neben einander gereihte, seehsstrahligs g. Sterne. — Kleinod: Zwilchen offenem, je mit einem »eclmtruhligen g. Sterne belegten Fluge,, ein peharn. Mann in d. Hechten einen Speer, d Linke iu d. Hülle geatütxt haltend. — Decken: ba. - bg. Adela- n. Wappenbrief lungar.-ilebb. mit d. Prädikat .v. Sternhelm- d. d. 10. Novbr. 1801 für Martin Gottlieb Cxecli in Anerkennung aeiuer erworbenen viel-jäbrigen Verdienste ala Königaricbter xu Schäaaburg n. später ula Administrator ilea Stublea 8xdaxvdros Di.ae» siebeubürgiach-snehsische Geschlecht, führt gegenwärtig, xumeiit den Namen „Sternheim" ohne .Cxecli." i.Fam. Der.). Caeke. Taf. 79;. Wappen: In B. ein v xtrei sechsstraligen g. bteruen begleitet ea pialw.iie gestelltes, mit einer r Eose bo-atecktea Schwert mit g. 1 arirstang.-. vor wulchsm nrei r. bekl. einw. gek , geb. Arme welche einen gr Laubkraux gemeinsam halten. — KKiuod: Nicht verlieben. — Deelen bg ra Adela- u. Wappenbrief v. Georg Britlnri. d. d. Gyulafehtrvdr, 15. Maj 1«08 filr l'.lasiuj Cxeke. Feld-truppcnliauptmann u für leine Ehefrau Sara Nädudvari (L. C , CiekellUN. liehe: Freiherren. 4'zlubajr (CmuIiu) ) T. CiUbs. (Tat. 79). Wappen: In B. ein g. Löwe, ein blutiges Schwert in d. erhobenen Beeilten haltend. - Kleinod: Nicht ver-Behen. — Decken: ri —bg. 1-42 BIEBENBt'BGISCHEB ADEL. Adel«- u Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Klansenburg, 17. Oktb. 1618 ftlr Paul Cziabay. i.Üyfv. L. B. X. 111). «-albbr. (Taf. 80). Wappen: In IL an« einer WolkengTuppe ragend ein r. bekl. geb. Ann einen blattriefenden Krummsäbel mit g. Parintange in d. Pan«t haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. Adel» u. Wnppenbriel' t. Gabriel Bethlen, d. d. fiennannitadt, 18. April 1626 ikundg.: Gönea, L J.) für Andrea» Czidky mit». äQhnen Stefan. Thomas u. Nikolan«. (L. C. Ctta, A. Abonj-Torno». 4'albäk I., t. Palola. (Taf. 80). Wappen: In B aa« d. linken Seitenrando ragend drei oberhalb v. einem leeliistrallgen g. Sterne und v. einer *. Mondessichel begleitete, (heraldische) ». Wolf-ilhne mit d. Spitze nach aufwart». Im XVI. Jahrhunderte erloaehcnc» Geichleeht de Genere Gutbkeled, auch Ozybak geschrieben. znmci»t im Biharcr Ctte angeeeeeen geweaen. (Sb-he: Bunvitay V., A vdradi pü»pök»ög törttnete. III. Bt>7. - N. J. III. 196—196). NB. Der gleichnamige Artikel auf Pag. 22 «ammt Wappen, iat richtig zu «teilen und zu erginzen. Cxiliuk II. (Taf 80). W appen: In B. ein r. bekl ? Mann mit Hut. in d. Bechten einen Kruuimiftbel mit gespieeatem TDrkenachftdel, In d. Linken einen fetrcitkulben bildend. — Kleinod: Keine» Tcrliohen. — Decken: bg - r». Adel» u. Wappenbrief v. Gabriel Biithori, d. d. Gyulufeherviir, 26. Maj 1608 für Gregor Czibak. (Gyfv. L. B. V. 180). Czlendl T. HrUeg. (Taf. 80). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekL Mann mit hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen B IHtczrt v. Hup«l-NMut4lj»rKr. (Taf. 80). Wappen: In B. auf gr. Boden ein v. einer g. Sonne u. einer ». Mondeasiohol begleiteter, doppolschw. g. Löwe, in d. erhob. Bechten droi g. Woizenflhreu haltend. — Kleinod: Der Löwe, hier einen Krummsäbel mit g. Parirstaugo haltend. — Decken: bg. BIEBEXBL'RGIBCHEB ADEL. 143 NB. Der Löwe, kömmt auch aai g. Blfitterkrone wachsend vor nnd ohne Gestirne. Altes Szökler Adeligoiehlecht (Kövilry und N. J. III. 218-221). Dajku v. Hexern. (Taf. 80). Wappen: In B. anf einem Dreifelsen eine r. einer f. Mlttagisoune überhöhte, r. gew., üugb , w. Taube, In . erhobenen Rechten eine ,Sehreibfeder haltend. — Kleinod: Gr. l'almbaum. — Decken: rb.—gs. Adels- a. Wappenbriuf v. Gabriel Bethlen, d. d. a. Aug. 1(118 (kundg.: Gyulafebferviir, 12. Aprl. 1818) für Johann Dajka, Bischof u. fflr seino Brüder Paul u. Peter. Der vorstehende Johann, studirte 1()G:' in Heidelberg, wurde dann Prediger in Gyulafeherviir, Hofgeistllcher de» Gabriel lietblen und starb i. J. 1088. (Urig. Im Co lieg. Marosv.iiiirhely. - N. J. III. 221. 222.) Daliul v. H«hker«k. (Taf. 81). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gaui in Gr. gekl. Mann mit Pelikalpag sauimt r. Sacke, unigürteter JJ Säbelscheide and hob eu g. Stiefeln, in d, erbobeuen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, auf d. ausgestreckten Hachen Linken einen toiu Rumple getrennten, scbnurrblrtigen, mit Turban versehenen Türkenichldel haltend. - Kleinod: Nieht verliehen. — Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Rdköciy I., d. d. Gyulafehfrnir. 2. Jänner 1011 (kundg.: Grosswardein, Biharer Ctt für Miehael Dalmi r. Melikerek, IDr seine Ehefrau Helene Ssekely, fllr iL Söhne Paul n. Johann u. für Stefan Dalml mit s. Ehefrau Katbarine Nylri u. den Kindern Andreas, Catharine, Elisabet u. Anna! (Orig. im Fam. Arch.). Damö T. LIsinyA. (Taf. 81). Wappen: In R. eiu in d. rechten Schildesoberecko t. einer linksgekehrten s. Mondessichel, in d. linken Ecke t. einem sechsstraligeu g. Sterne begleiteter, geharn. geb. Arm, in d. Faust ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: W. Boss wachiend. — Decken: bg.-n. Altes Sxikler Adeligesehleeht aus LisznyA, auch lu Ungarn Torkommend. (N. J. III. 220 - 228;. Uanrs I., v. III je 1U Iva. (Taf. 81). Wappon: In IL auf gr. Dreiberge gegen einander gekehrt stehend je ein Leopard, der rechtsseitige einen blutigen Krummsäbel. der linksseitige ein Feuergewehr beim llittelschafte gefasst, beide mit d. ledigen Tatzen den g. Schaft eines xwei zipfligen. nach links abllatternden Bannen fassend — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: Adels- u. Wapjienbrief t. Gabriel Bilthori, d. d. Herrn annstadt, 14. Juni 1010. (Nach d. Orig.). l>anrH II., v. Oroisxfklii. (Taf. 81). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, in d.Faust einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg.—n. Adels- u. Wsppeubrief t. Aehaz Barcsay, d. d. Gyu-lafehervür, 21. Juli 1069 fDr Theodor Danes v. Orossfalu. lB. A. BPest). iy. 12. Uanrs m. (Taf. 81). Wappen: In B. zwei gegen einander gekehrte Kraniche, deren Hälse v. links durchstossen erscheinen t. einem Krummsäbel mit d. Schneide nach ahwlrts. 'Siegel d. d. 1701 des Michael t. Daneh, (iesehworner des Weissenburger Ctts. — Yergl. aueh N J. IIL, 228 - 2U0). Oüiilol v. SzuuiONuJvAr. (Taf. 81). Wappen: In IL Ilber gr. Dretberge zwei t. einem breitondigcn gemolnen w. Kreuze überhöhte, mit ihren Enden gekreuzte gr. Palmzweige. — Kleinod: Geharn. gob. Arm, in d. Faust einen Kruminslbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durah d. Hals eines toiu Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkeuschldels ge-stussen erscheint. — Decken: rw. Annoch blühendes armenisches Adelsgeschlecht, nicht rerwandt mit den uradeligen Edelleuten (.und f Freiherren) Daniel v. Yargyu. (Gemaltes Todtenwappen. — Siegel). ■>sanVcsI t. Ilrrecske. (Taf. 81). Wappen: In B. V ein g. Ijöwe, einen Krnmmilbel mit g. Parirstange in d. erhob. Beehten haltend. — Kleinod: Nieht verliehen. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg lilkrtczy IL, d. d. 1604. (GyfT. L. ß. XXVI). Darvax I., v. ('s. ('MNlöNaeKb, a). (Taf. 81). Wappen: Löwe aus einer Blätterkrone (oder such aus d. linksseitigen untern Scbildesrande) wachsend. Die Darvas v. i i.-Csatatti«l t. i»abu. (Taf. Bl). Wappen: In B. anf „ungeebnetem* Wege, welcher „mit irr. Hosen u. Gebüseh eingesäumt erscheint' ein .innlich gekleideter" Mann. — Kleinod: Nicht reT Beben. — Decken: bg.—rs. Adel*- u. Wappenbrief v. Georg BikAcsj II., d. d. Gvulafeherrilr. 20. Febr. 1658 für Gregor David t. Csaba. " (B. A. BPe*t). l>uvIii v. Xikt'luku. ■). Georg BAköezy IL, verleiht dem Peter David v. Mi-kelaka u »einem Sohne Demeter, unter d. gleichen Datum, daa gleiche Wappen wie vorstehend. (B. A. BPest) Daild v. Ilkelaka, b). Adclscrwerber: Andrea* Ddvid v. Mlkelaka saniiut Ehefrau u. Kindern. — Sonst alle» wie bei üdvid v. Mi-kelaka a). UeAk I., v. Fellbolt. (Taf. 81). Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppelschw. g. Löwe in <1. erhobenen Bechten einen Krummslbel mit g. Parintange, in d. gesenkten Linken eine leuchtende Fackel haltend. — Kleinod: Der Löwe wachiend. — Decken: bg.—r*. Adel*- u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori, d. d. Klausenburg, 14. Msj 1008 für Johann Denk v. Feltholt (Orig., Ctt« A. Ugocsa). ]>e«k II. (Taf. 82). Wappen: In B. au« gekr. gr. Hügel wachsend eiu r.? gekl. Mann mit Pelzkalpsg, In d. erhobenen Bechten einen Kruinmiäbel mit g. Parintange, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. (Siegel d. d. 1882 de« Josef t. Deik . Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori, d. d. 28. JuU 1608 ftlr Georg Deäk (Literatui) sowie für Stefan u. Paul Deäk. Adelszeugniss d. d. 1760 vom Szabolescr Ctt, für Franz t. Deik. Eine erwlcicne Abstammung des Sieglen, v. den ▼ont Adelserwerbern, ist un* nicht bekannt. DeAk III. tTaf. 82). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge gegen einander gekehrt stehend je ein Leopard, der rechtsseitige einen blutigen Krummtlbel, der linkiseitige ein Feuergewehr beim Mittelsebalte gefsjst. beide mit d. ledigen Tatzen den g. Schaft eines zwelzipiligen, nach links abflatternden Bannen fassend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken : rg-—bg Adels- u \\ appenbrief v. Gabriel Bdthori, d. d. Hermannitadt, 14. Juni 1810 für Benedikt Dedk u.Genossen. (Orig.). Debrerzeul 1. (Taf. 82;. Wappen: Siebenmal geteilt. — Kleinod: Hervorbrechendes Boa*. Uradeliges, mit Ladiilaui Debreczenl, 1. J. 1404 or-loichene« Adelsgcschleeht, welches, wie xu vormuthen, mit Andress Comes (Vater des Palatines Dösa) nach der Tatareninvaslon, In d. Besitz von Dobreesin gelangte, welcher Ort, ipiter. der Mittelpunkt der bedeutenden Be-litzungen dieses Geichleehtes wurde. Debreczenl Dnsa, ein unerschütterlicher Getreuer des Karl I., lioli seine Mithilfe zur Niederwerfung des Kopasx nddor, sowie des Böhnes des Oniodc. Im Jahre 1317 erscheint er als Woywode v. Siebenbürgen, 1331 als Palatin. Sein Sohn, war Comes Jacob, 1337. .Siegel d. d. 1323 des l'alatiuos DA«. Arch. l'.rt. 1870. 3:11. — B. Xyarv Alb, llerald. Vexörf. VL 68. — Kleinodsiegel d. d. 1337 de« Jacob, Sohn des Palst Dösa. B. A. BPest, 4070. — Kdllay Arch. 1337 Nr. 471. -ce. — Dr. Koimlromy Andr.-U, Debreczenl Do«a n.idor ec. Tuml, IX. 1801 3. 47 ec). Blehe auch: l'ag 20 u. berichtige in vorl. Sinne. Bebrecieiil. II. (Taf. 83). Wappen: In B. ein r. bckl.V Mann mit umgürter Btbclichelde, in d. Hechten einen Kmmmtllbel mit g. Parintange, in d. Linken elno Schreibfeder haltend. — Kleinod: Engel wachsend. in d. Bechten eine g. Bonne („all Lohn seiner Tagend u. Arbeitsamkeit"), in d. Linken eine abnehmende «. Mond.siichel i,als /eichen der Fragl-iität des menschUchen I>ebeus") haltend. — 1 locken: bg.—rs. Adel«- u. Wappenbrief v. Gabriel Biithori, d. d. Gyulafehervur, 18 Jnni ltK€ für Johann Theörö« alias Budth de Ik-brcczen, Schreiber n. Jurat. der grossen Kanzlei des reg. Fünten. (Gyfr. L. B. V. 136) Debrerzenl III., y. Debreraen. (Toi. 83). Wsppen: In B. ein Löwo in d. erhobenen Bochtou ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Greif wachsend, in d. erhob. Bechten ein Schwert haltend. — Decken: rg.—b«. Adels- u. Wappenbrl-f v. Gabriel Bethlen, d. d. 1. Msj IGlü für Andreas Debreczenl v. Debreczon, aulae f«miliaris. (Gyfv. L. B XIII. 23). »ebrermrnl IV. (Taf. 82). Wappen: In B. ein g. Greif, iu d. erhob Hechten drei gr. best, gr. bohl. w. Lilien haltend. — Kleinod: DerGreH wachsend. - Decken: rs.- bg. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Kiköcay I., d. d. 30. .linner 1638 ikundg.: Grosswardein. Biliarer Ctt, 16. Muj 1636) für Stefan Dobreczeni, Ib-schliesser der liurg Grosswardein, als bereit« früher adelig u. für seine Ehefrau Elisabet Bökdnvl «owie lür d. Tochter Anna. (L. C. Ctt« A. Bihar). Debrc-rzcul V, v. HxlK4-lli. (Taf. 82;. Wappen- Iu B. ein Leopard mit d. erhobenen Vorderpranken einen Krumiu«äbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.— n. Adel«- u. Wappenbrief v Georg Biköeiy, d. d. Gyulafehervilr, 16 Juli I685i.kundg.: Szlgeth, MannaroserCtt 15. Marz 1636) für Andreas, mit d. Sohue Franz Debreczenl v. Szlgeth. (IL A. BPest). I>*brrr«enl VI, v. SHrogljun. (Taf. 82). Wappen: In B. auf oiner gr. Blltterkrone ein pfal-weiie gestelltes Schwert mit g. Parirstange. — Kleinod: Speer, pfal weise gestellt — Decken: bg.—B. Adels- u. Wappunbrief v. Georg Bilkoezy II., d. d. Gyulafehervär, 14. Desto. 1668. (Gyfv. L. IL XXVL). BIEBENBÜBGI8CHEB ADEL. 143 »cbreraenl VII., t. ZÄgou. (Taf. 82). Wappon: In B. ein geliarn. geb. Arm, in d. F'auit einen Kruuimitlbol mit g. Pariritange haltend. — Kleinod: Nlolit Terliohen. — Decken: rg.-bg. Adela- n. Wappenbrief t. Michael Apaffy, d. d. 1872 fllr Kikaiu Dobreczeni t. Zägon. iL. f.). Deethd*. Siebb.; 1453 in Mcnyö, Kit-Doba. D'zhäza u. Siilägyizeg, allei in Közdp-Szülnok. (IiomoiMolto« Wappen auf d. Taafbrnnnen zu Mo nyö. Änderet gemeUselte« Portal-Wappen dei 1511 + Mlcliael D. t. M. — Siehe: Bonyitay Vincze, A. Meuyöi Ksrssatküt i'i a renaiuance Szilägv megyebtn. P. 88d. 890. Szä-xadok. 1888. - Dr. Ca.inkl Deaö, Magraronz. tT.rt ßldr. I. 181)0. 570. — Turul, XL 1898. 1. P. 6). Dcbreuj I. (Taf. 82). Wappon: In B. anf gr. Boden ein geharn. Mann mit Eiaenhelm, in d. Buchten einen Krnmmilbel mit g. Pariritange dessen Spitze durch einen Türken«chldel gedrungen, d. Linke iu d. HOfte geitQtzt haltend. — Kleinod: lieliarn. geb. Arm, einen Kraunuilbcl lammt Pariritange in d. Fauit haltend. — Decken: bg.—n. Adoli- u. Wappenbrief v. Sigmund Eäköezy, d. d. Gyulafchf'rrär, 10. Juli 1007 für Demeter Debrinyi, aulac familiarii (Oyfr. L. B. IV.). Uc*h1 v. Xagy-Iklöd. (Taf. 88). Wappen: Löwe, mit beiden Vorderpranken ein Schwert mit Pariritange pfal weise haltend deaaen Spitz.) mit einem Krönlein beiteckt ericheint — Kleinod: Drei Strauiienfedem. Beiauen die Ortichalt Nagy-IkL'.d im Dobokaer Ctte, u. lind im Maiinciitttiiiuie erloieheu i Siegel d. d. 176:' mit Init. dei Johann De4d t. Iklöd. - N. J. III 311) »ee*! liehe: IK-<-»«i> l. l>*en. (Taf. 8J). Wappen: Aui gr. Boden lieh erhebend ein abgestorbener Baum, uiu deiien Stamm eine gekr. Schlanze lieh lechimal emporxuringeln icheint. — Kleinod: Nicht TerUebun ? — Decken: bi —n. Alte« rieben bürgiiche« Adeligesehleeht, matmanlieh erloschen. (Grabiteln mit Wappen in der ref. Kirche zu Marm-Dee«, de« Bultbuiar Decsey, t. J. 1591. — .-ielie auch: N. J. III. 204—208). Deexkj. (Taf. 82,. Wappon: In B. au« gekr. gr. Hügel wachicnd ein geharn., »ebrflggerlcliteter Vorderarm, in d. Fanit einen Krammtlbel mit g. l'ariritange haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken: bg.-r«. Adel«- u. Wappenbrief t. Georg Räköczy, d. d. Gyu-lafehärrär, 21. Mm 1041 fDr Gregor Deciky für «eine Ehefrau EUiabet Thompa u. ffir «. Kinder: Gregor, Stefan, Ladiilaui, Georg. Helene u. Judith. Mich. Deczky, tritt ISOtJ zu Ür.-Ward.in urk. auf. (L. C. Ctti A. Bihar - N. J. HL 209.. Deluej-. (Taf. 83;. Wappen: In B. ein geliarn. geb. Arm iu d. Fauit ein nuten v eiueni g. Sterne begleitete«, zweizeiliges, nach link« abflatterudei r. Bauner haltend. — Kleinod: Die Schildllgur. — Decken: bg.—r« Mutinaaalich ein und derielben Abitammung mit den Ciath.'i t. t.'ilk-Delne liehe Siebm., Ung. Adel Pag. 107 Taf. 83). wofür auch dio Aebnllchkeit der Wappen «pricht. Nicht zu Tcrwecliaeln mit den + Delney, welche bereits 1313 und mutmaaalich noch viel früher, urk auftreten. (Gemalte« Wappen u. Siegel;. l»elj I. (Taf. 88). Wappen: In B. auf n. FeUge«teine ein Wolf, mit d. Vorderlaufen einen blutigen Krummaäbcl mit g Purir-■tanga haltend. — Kleinod: Nicht TerUebun. — Decken: bg.—r«. Adel«- u. Wap]>enbrief v. Gabriel Bäthori, d. d. Gynlafeherrär, 7. Juui 1008 für Marcus Dely, Truppeu-führer (Gyfv. L. B. V. 18«). l>ccabi«z> v. Jleujü. (Taf. 88). Wappon: Au« einem Dreibergo wachsend ein bart-loier Mann mit langen Haaren u. Kucima. in d. erhobenen Beehten einen Kruuimilbel mit Pariritange. mit d. Linken einen Tiereckigen, llnglichen. mit einem l'atriarchenkreuxe belegten Schild Tor d. Mitte d. linken Seite haltend. Gogon den Mann gerichtet, zwei un« d. Mitte de« linken Beitonrande« wngrecht herantragende zweizipflige Fähnlein, daa obere aulwärt« abflatternde, mit einem Kreb«, da« untere, abwart« llatternde. mit einer Mondeuichel belegt. Alt«, au« Deethäz In Siebenbürgen abgeitamiutei. t Adeltfeachleeht, welche« Tor d. Mitte de« XV. Jahrhunderte« noch kaum bekannt war. Dat«ellk« . rhebt «ich mit Stefan dieae« Nameni. welcher gegen Ende det XV. JIl ec., urk. aultritt. Dieter Stefan Dithäzy t. Menyö alias Jayczen, ertobeint 1515 alt Erzbltchof t. Gran und Gubernator t. Grouwardcin. Vor ilun tritt urknndl. auf: Sebattian Sohn dea Jacob de Ita'thiix, Adliger aut SiebenbOrgan, 1433 unter d. Gefolge de« K. Sigmund in Born. Michael Ddihiizi de MenilcT, atirbt 1511; Anton DfcliAzi, tritt 1510 alt Domherr t. Grosswardeln auf. 1188 cc. «scheinen die Dfthrtiy, mit Grundbesitz in IX-lj II., T. IIon»»artil**x6. (Taf. 8»;. Wappen: In B. auf einem auf gr. Boden ruhenden g. Löwen «teilend eiu geliarn. Mann mit Elsenhelm, in d. Beeilten eine xweiichucidlge Axt in d. Linkcu eine g. Krone haltend. — Kleinod: Bwb. Federbuieh. - Decken: ^ Adels- u Wappenbrief v. Gabriel D;ithori, d. d. Ilennaunitadt, 18. 12. 1010 für Johann Dely v. Hoi- izüasizö. (Orig., B. A. BPesti. Ueli III» v. Varaaay. (Taf. 83;. Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekl. Mann mit tT l'elzkalpag u. hoben g. Stiefeln, in d. erhobenen Beehten einen KruminaÄbel mit g. I'ariratange, iu d. gelenkten IJukeu einen toiii Bumpfe getrennten, iclinurr-bartigen Türkenschädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Nleht Terliehen. — Decken: bg.—ra. Ad*lt- u. Wappenbrief v. Georg Häk<>cty IL, d. (1. Gyulafeiiirrdr. 1. Januer 10Ö4 für Johann Deli t. Varliny. (B. A. BPesti. 146 SIEBENBfBGISCHBB ADEL, Demby V lzxAknilvu. (Taf. 88). Wappen: In B. Ober gr. Boden anf einem Boue iprengenJ ein gr. gekl. Mann mit pclzbeietztem Hute, in d. erhobenen Hechten einen KrnmmiSbel mit g. Farir-itange, in d. Linken d. Zügel haltend. — Kleinod: Nieht Terliehen. — Decken: bg.— rs. Adeli- n. Wappenbrief t. Georg Bdkuczy II., d. d. Klauieubnrg, 28. Febr. 1655 für Vazul Dcmby t. Izidk-falva. (B. A. BPest\ neuienrhy. (Taf. 88). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm. einen mit einer Schlange umringelten Dolch in d. Fault haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen — Decken: bg.—r«. Adele- u. Wappenbrief t. Stefan Bocskav, d. d. Kaichan. 12. Jtnner 1806. « (GyfT. L. B. II). Demeter I., x. KAllö. (Taf. 8:1b Wappen: In B. auf gr. Boden ein b. bekl. geb. Arm in d. Faut einen Krummsibel mit g. Parirstange haltend, denen Spitze durch den Hall eine» vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkensehldels gestossen erscheint. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief r. Georg Bilkrtesy IL. d. d. Gynlafehtrrdr, lf>. .M9rz 16&5, tCr Ladislaus Demeter t. Kiilli'i, fllr seine Ehefrau Margarethe Könya für d. Kinder Stelan, Faul, Vab-utin u Franziska u. für diu Brüder des Ladislaus, als: Michael. Johann und Georg. (H. A. BPest). Demeter II., aliter Sxabö, (Taf. 83). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann in d. Beehten ein Feuergewehr, in d. Linken ein Banner haltend. — Kleinod : Nicht Terliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief t. Georg BiLkrtciy, d. d. 1666 für Georg Demeter aliter Szabö. (Gyfr. L. B. XXVI). Demeter III., t. Cxlkborxoia. (Taf. 88). Wappen: In B. auf gekr. gr. Hügel ein geharn. geb. Ann, in d. Faust eintn Kruminslbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch d. Hals eines schnurr-blrtigen, toiu Bumpfe getrennten Türkensehüdels ge-stossen erscheint: rechti oben eine g. Sonne, links ein sechsitrsBger g. Stern. — Kleinod: Der Arm.--Decken: bg. rs. Siebenbürger Szekler Geschlecht, aus Csikszek. (Gemaltes Wappen d. d. 1854 des f Josef Demeter ▼. CslkborsoTaj. Demjeii I, v. I'öes. (Taf. 88). Wappen: Iu B. auf gr. Boden ein Mann mit Bruit-harnisch, r. Hosen. Helm, hohen g. Stiefeln und um-gflrtetem KrnmuiiBbel, in d. Beeilten einen Spieas wurfbereit. d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. - Kleinod: Zwischen zwei gekreuzten, bebl. w. Lilien, ein seehsstraliger g. Stern. — Decken: rw. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Klausenburg, 18. Apl. 1006 lür Lucas Demjf-n summt Khofrau Dorothea Vese und für dessen Bruder Miehael, Alle aus PGes (Orig. Otts A. Szaboles). Deiujen II. (Taf. 81). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in B. gekl. Mann mit hohen g. Stiefeln u. l'clzkalpag, in d. erhobenen Beehten einen KrummsSbei mit g. Parirstange, in d. Linken einen gr. Kranz haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief t. Georg Uiikdczy II., il. d. Gyulafehcrvdr, 17. Febr. 16f)3 für N. Deiujen. (B. A. BPesth. — Vergl auch: N. J. III., 270). Derecskey I. (Taf. 84). Wappen: In B. über gr. Boden auf g. Bosse scheinbar sprengend, eiu geharn. Mann mit Kisenhclm, in d. eisenbehandsebuhten Beehten den Schalt einer Lanze haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: hg. —rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Dathori, iL d. Lager bei Freusburg, 3. Sptbr. 1621 (kundg.: Gruuwardein, 10. Norb. 1. J.) für d. Gebrüder Johann u. Melchior Derecskey. (Leg. C. Otts A. Biliar.). Dereeakey II., v. 4'xatAr. (Taf. 81). Wappen: In B. über gr. Boden auf ff Bosse scheinbar sprengend ein r. gekl. Mann mit Kalpag. in d. erhobenen Hechten einen Krummsübel mit g. l'arirstange, mit d Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Nicht ver-Uehen. — Decken: bg.-rs, Adels- u. W appenbrief y. Goorg Bdki'iczy II., d. d. 24. Febr. 1655 für Stefan Derecskey t. Csatiir, Unter-lieutenaut bei den Feldtrupptii des reg. Fürsten t. Sieben bürgen. (I, IL). Derex. (Taf. 84). Wappen: In 11. ein g. gekr. Kugel in d. Beehten einen Krummsibul mit g. Parirstange, in d. Linken drei gr. best, gr. bebl. r. Bosen haltend. — Kleinod: Nicht Teriiehon. — Decken : bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bilthori, d. d. Gyulafeherviir, 24. Novbr 1608 für Emerieh Deres, Feld-truppenführcr (.duetor milit. cumpeitr.") u. für seine Sühne Valentin u. Gregor. (OyfT. L. B. V. 162). Dcxett I., v. I.oxum-z. (Taf. 84). Wappen: In B. ein g. Greif. — Kleinod: Geschlossener H Flug. Uraltes erloschenes Geschlecht de Genere Tomaj, welches eine gemeinsame Abstimmung u. ein gleiches Wappen geteilt hat, mit den: f Abädy, r Banffy t. Losoncz u. Tomay. (Siegel d. d. 10. Mira 1468 des Ladislaus Deseöjun., de Losoncz. - B. A. BPest, 16628). Siehe auch: Pag. 20, 21, 2T>. IlexeO.U., ▼. Ilerpal. (Taf. 84). Wappon: In B. auf gr. Boden ein links gek. Mann in w. HemdRrmeln, Hute, g. Hosen und IT Stiefeln, mit Torgebeugtem Oberleibe, mit d. Hechten eino g. Weisengarbo mit eiuer Sichel zu schneiden schoinond. — Kleinod. Der Mann wachiend, hier in d. Beehten drei g. Weizenähren, d. Linke In d. Hüfte gestützt haltend. — Decken: rg. - rs. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Bocikay, d. d. 8IEBEXBÜBGI8CHEE ADEL. 147 K aschau, 7. llün 1606 (kundg.: Biliarer Ctt, 11. Juni 1. J.) für Benedikt Deseö r. llerpal. (Orig., Killay-Areh., Nat. Mm. BPest). Dewe» III. (Taf. 84). Wappen: In B. Uber gr. Boden scheinbar auf einem (w.f) Kol tu sprengend ein geharn. Mann mit Eiienlielm, In d. Bechten "in r. V Fähnlein, in d. Linken einen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.-r». Adel»- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Nugy-Sxombut, 25. März 1021 (kundg.: Borosjenö, Zanlnd, 1625} für Michael u. für «. Söhne Stefan u. Johann Deseö. (Leg. C., Ctt» A. Abauj-Toma). »eay. (Taf. 84). Wappen: Iu B. ein flugb. Falke In d. Kochten einen Säbel, in d. Idnken ein« mit einem g. Kreuileln be-iteekte wachsende s. Mondesslehel, im Schnabel eine Schreibfeder haltend. — Kleinod: Keine» verliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bäthori, d. d. 4. Maj 1H00 für Michael Literatns Dtsy. (Gyf». L. lt. VI. 210). D6sy siehe: De^ny. I»£vuj I. (Taf. 84). Wappen: In B. ein linksgekehrter Mann mit ft Schnur- und Knebelbart (Tatar), blauem, mit Peli be-setxten Ksftan »ammt braunen Aenneln, g. Hoten und Stiefeln, oben braunen, am Bande weissen Turbane. Der Mann, dessen rechte Seito v. eiuem gelL Pfeilo g<-troffen erscheint, lieht mit der Linken einen abgebrochenen Speer an« der Bruit und hält in d. Bechten ein breitet kunes Schwert, ichräge gelenkt. — Kleinod n. Decken: Nicht verliehen. NB. Aeusserst werthvoB, lUr die heimatliche Trachten-und Waffenkunde. Adel»- u. Wappenbrief v. König Johann v. Ungarn, d. d. Segesviir, In feito beate Margarethe Virginii et Martyrii, 15ÖH för Peter Devay. Mutmasslich erloschenes Adclsgesehlecht. (Jahrbuch .Adler* Neue Polgo, IL 112. nach d. Orig.). D*va> II., t. Felenyed. (Taf. 84). Wappen: In B. über gr. Boden auf grauem Rone mit r. Decke iprongcnd, vor dessen Füssen ein b. bekL Msnnesrnmpf mit blntigem Halse liegt, eiu ganx in Gr. CMann mit hohen g. 8tiefeln, 1} Kalpag u. umge- ter tt Säbelscheide, in d. erhobeneu Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitie durch den Hsls eines vom Rumpfe getrennten, schnurr-bärtig.n Tflrkenschädels gestossen erscheint, mit d. Linken d. Zügel fassend. — Kleinod: Drei w. Straussonfedern. — Decken: rg.-bs. , Adels- u. Wappenbrief v. Cardinal Andrea« Bäthori, d. d. Gvnlafehemir, 29. Juni 16PP 10« Georg Devay t. Feienved, u. für «eine Ehefrau Sofie Nagy v. Vlred. (R. A. BPest). Wj IU. (Taf. 84). Wappen: In R. ein geharn. geb. Arm, einen Krummabel mit g. Parirstange in d. Faust haltend. — Kleinod: Wachsender Mann einen Speer in d. Rechtcn lialtend. -Decken: bg. r». 1Y. Ii Adels- u. Wappenbrief v. Sigismund RAköcxy, d. d. Gynlafebdrrilr, 14. Oktb 1607 für Paul Devay u. Martin Solymosy. (Gyfv. L. R. IV). DIAk allter PereuiesMj. (Taf 84). W appen: In R, auf gr. Boden ein g. Löwe, mit beiden Vorderpranken ein Weisenbündel haltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend, hier ein Schwert mit g. Parirstange in d. erhobenen Bechten haltend. — Decken: bg.—is. Adels- u. Wapponbrief v. Gabriel Biltliory d. d. Gyulafehdmlr. 12. Juui 1608 für (Petery) Di:ik, welcher unter ('spitän Blasius Zambö gefochten. (Gyfr. L. B. V. 185). Dien«. (Taf. 85'. Wappen: In B. auf gr. Boden ein Kranich, in 51 für Franz Jü ▼. Diüszcg n. fBr seine Ehefrau Eatharine Tibo (L. C.). DlöMzeght II. (Taf. 85). Wappen: In B. unter einem aus gr. Boden sicherhebenden, gr. belaubten Baume stehend ein t. d. Stirne blutender Blr, einen Säbel in d. Bechten haltend. — Kleinod: Pionenbuscb. — Decken: b.-r. Adels- u. Woppenbrief v. Georg Rdköczy IL, d. d. Alba Julia, 18. Maj 1618 fBr Franz Diöszegbi und fQr seine F)he Cathorino Tiba. (Nach d. Orig.). DloMzegl III. v. »löHzeg mI. Kodor. (Taf. 85). Wappen: In B. Aber gr. Boden iprengend ein ganz in Or. gekl. Mann mit tt Hute, in d. erhob. Beehton einen Krummilbel mit g. Parintange mit d. Linken d. Zügel haltend. - Kleinod - Keine» verliehen. — Decken: bg. - n. Adele- u. Wappenbrief ▼. Michael Apaffy, d. d. Gyulofehervär, 2U. Novb. 1676 (kundg.: Gjnlofehfrnlr, 1. Juni 1677) fBr die Gebrüder: Stefan. Michael u. Johann Diüizcghi t. Diöizeg, al. Fodor. (L. c.;. I>l»*zc-|(l IV.. v. Vüuiosgülfklva. (Taf. 85). Wappen: In B. Aber gr. Boden acheinbar laufend ein t. link» oberhalb im Holle v. einem gefl. Pfeile durchbohrte» w. Bou. , Samml. des Stef. t. Beldi,. Ilokuy I., v. l>olm (uuch v. Kln-I>«ba). (Taf 85) W ap pon: Hirachkopf um int Hall. (Siegel d. d. 2. Juni 1105 dea Georg Doboi, Wojvode v. Siebenbürgen). Wappen, »päteres: Drei (oder auch nur ein) Schrtg-Buksbolken. - Kleinod: Nockter Mann wachsend in d. erhobenen Linken eine Hirichitange haltend, — d. Beeilte itrup pirt 'Siegel d. d. 1745 des Johann Doboy v. Doba, Viee-geipan des Aboujer Ctt» . Alte» S:irosor Adelsgeschleoht, de Genero Tekulc. (Vergl. N. J. III. 328. 325). Pag. 22 ist richtig zu steBen in vorl. Sinne. UolMsy ii., V. Hl»- u. Kap-Psfca. (Taf. 86). Wappen. In B. ein ff Adler begleitet von Mondes-sichei u. Stern, oder uuch ohne Begleitung. Siebenbürgisches Adelsgeschlecht aus Kis- n. Nagy-Pota, vormals ,SstlkoIv' geheissen. Lucas Szekelv, erhalt v. König Sigismund, sub d. 1415 einen Woppenbrief u. die Donation Kis-l'oba. Von diesem Lucas, erscheint dio direkte Stammreihe, bis cur Neuzeit abgeleitet. (Siegel d d. 1780 de« Daniel u. d. d. 1793 des Georg Dobay v. Kie-Doba. — N. J. III. 325 827). DotxVrz) v. Dub6ri. (Taf. 86). Wappen: In B. aul gr. Boden ein gT. gekleideter Mann mit schussbereitem F'onorgewehr. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. n Adels- u. Woppenbrief v. Georg Bdkticzy IL, d. d. Gr. Wordin, 13. November 1654 iflr Johann Doböczl. (IL A. BPestb, L. B. No. 26 fol. 420). »obokay v. IIlMlrlela. (Taf. 88). Wappen, a): Bracke, aus d. Bnken Seitenrando wachsend. (Siegel d. d. 1407 des Johann de Doboka). Wappen, b): Vierzinnlge F'estungsmaucr mit offenem gewölbtem Thoro nnd aufgezogenem Fallgitter, unter welchem aus d. untern Schildesrando wachsend ein linksgekehrter Löwe (Bracke oder Widder). (Siegel d. d. 14U8 des Johann do Doboka, Wojvode v. Siebcnbflrgen, B.-A. BPesth, 30109). Wappen, c): Iu Ton B. und Gr. geteiltem Schilde ein flugb. :ff Adler in dessen Brust ein gefl. Pfeil gedrungen erscheint u. welcher uuf einem teilten Widder za stehen scheint. - Klei..od u. Decken: Nicht verliehen. (Orig. v. 1525 im B. A. BPeet). NB. Nagy lvdn, meldet uls Wappen des Wojvoden Johann, wieder einen .halben Hund-'; Kövtiry, einen ge-vierteten Schild mit Mittelschild worin ein llngb. Adlor; dann: 1 n. 4 ein Löwo, 2 u. 3 ein Patriarchenkreuz. Wie zu sehen, ist die Dobokay-Wapjienfrage, noch keinesweg dellnitivo gelöst. Eines ist hier nur »icher, das»: 1) dos Hauptmotiv ein vierfllssigee Thier goweaen (Löwe, Bracke oder Widder) — u. dass dio Dobokay, neben dem Stommwappon, auch „vermehrte" Wappon geführt haben. Dieses uralte, siebcnbBrgischo Geschlecht, stammte vom Genua KökAnyes-Boynold ob u. scheint im XVI1L Jh. erloschen zu sein. Johonn de Doboko, erscheint 1107, 1408 als Vice-wojvode v. Siebenbürgen. König Ludwig, verleiht deui (andern) Johann Dobokay i,Doboka de Distrieia"), Vieu-Tuvornieus, sub d. Bndu, lominica ijussimodo geniti 1525 ein Wappen, wie sub o) blasonirt. fOrig. B. A. BPest - N. J. Iii. 329 - 380). Siehe auch: Pag. 28 und borichtigo in vorl. Sinne. ■ »ObOM V. iiohn/ltmhhzo. (Taf. 86). Wapp on: In B. auf einom auf gT. Boden rnhenden Löwen stellend ain geharn. Manu mit Eiseubolm, in iL Beehton oino zweischneidige Streitaxt, in iL Linken eine g. Krono haltend. — Kleinod: Bwb. Federn — Dcckon: bg.- n. BIEBENBÜBGI8CHEB ADEL. 143 Adela- u. Wappenbrief r. Gabriel Bäthori, d. d. Ilarmannitadt, 18. 111. 1610 für Paul Dobo* T. Hoiazüaiizö o. 191) Genosaen. (Orig., B. A. BPest). »obusl. (Taf. S6). Wappen: In B. ein doppelichw. Löwe, in d. erhob. Beehten ein Sehwert haltend. — Kleinod: Die Selilldflgur waehaend, hier mit gespiesstem TQrkenachldel. — Decken: bg.—r». Slebonbürgisches Adeii^oschlecht (Gemalte Wappen u. Siegel). Ikobozy t. Bukett. (Taf. 86). Wappen: In B. Ober gr. Bfigel auf tt Boaao aobeiubar sprengend ein r. gekl. Mann mit Buntbarniach (EiaenhelmVi und umgürtetem KrummaObel, mitd. Beehten einen Spivr, mit d. Linken d. ZOgel de* Bosse* haltend. — Kleinod: Nicht terliehen. — Decken: bg.—ra. Adula- u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori, d, d. Gyulafehervdr, 14. Novb. 1609 fllr Valentin Doboiy. (Gyfv L. B. VI. 895). Dolirtil v. NiereaMien), (Taf. 86). Wappen: In B. anf gr. HDgol. wclcher tou n. Waaier durchströmt eracheint anf w. Boaae ein Heiter mit w. Leibrocke und r. Hoaen, hohen g. Stiefeln und r. Kalpag, in d. erhobenen Beehten einen Kruiniuaäbel mit Parintange, mit d. Linken die ZOgel haltend. — Kleinod: G. Sonne. — Decken: bs.—rg. Adela- u. Wappenbrief t. Georg Bdköczv, d. d. Gvu-lafehervar. 6. Nobr. 1683 (kundg.: Eogaraa, 4. Maj 1684) für Hangul Dobrul r. r-zereaztveiiy. (B. A. ,BPe*t> 1>«m'7.«V. (Taf. 86). Wappen: In B. unter einem ana gr. Boden sich erhebenden, gr. belaubten Baume ateheud, ein v. der Stime blutender, Wutschäumender, aufrechter tl Bär. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—ra. Adel*- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, d. d. Gyulafohervdr, 80. Jnni 1084 für Ituxadn Dociö. (L. B.). IlürZ). (Taf. 80). Wappon: In B. ein ganz in W. gekl. Mann mitr. Monte und w. Kucania, in d. erhobenen Beehten einen Krnmmilbel mit g. I'ariratange, in d. Linken einen gefl. Pfeil haltend, eeaaen Spitze durch Kopf u. Hula eine« vom Bumpfe getrennten, mit w. Turban veraebenen, achnurrblrtigcn Türkeuaebädels geatoaaen erscheint — Kleinod: Niebt verlieben. — Docken: bg. - ra. Adela- u. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori, d. d. Juni, 1613 für Michael Döczy v. der Leibwache dea reg. Fürsten. (B. A. Bl'est). l>oiuu v. KöHuirzi». (Taf. 86). Wappen: In B. über gr. Boden scheinbaraprengend ein ganz in Gr. gekl. Mann mit pol* besetztem Kalpag, in d. erhobenen Beeilten ein Feuergewehr, mit d. Linken dio Zügel des Bosses haltend. — Kleinod: Nicht verlieben. — Decken: bg.—ra. Adela- u. Wappenbriel v. Michael Apaffy, d. d. 10. Febr. 1664 für Theodor Dorna v. Süimezö. (B. A. BPest.. DoiuAuy, «I. Jiio «. Kernl. (Tai 87). Wappen: In ß. ein v. zwei sechsstraligen g. Sternen überhöhter, geharn. geb. Arm, einen blutigen Säbel mit Pariritange In d. Fauit haltend. — Kleinod: Lanze mit r.P Fähnlein. — Decken: bg.-rs. Adeli- u Wappeubrief v. Gabriel Bethlen, d. d. N.-Szombat, 5. Maj 1881 für Mathias Doindny. (Gyfv. L. B. X. 211). Doinbruva. (Taf. 87). Wappon: In B. auf gr. Boden ein gr. gekl. Mann, einen ichreitenden tt Bären beim Halibande führend. — Kleinod: Kelnea verliehen. — Decken: bg.-ri. Adeli u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, d d. Gyn-lafehervrir, 18. Juli 1617 für Stefan Dombrava u. Stefan Kirilla. (L. C.j. Dowbjr L, v. Ikaftalva, a). (Taf. 87). Wappen: In B. über gr. Hoden auf br. Boise scheinbar sprengend ein gr. gekl Mann In d. Beehten einen Krummsäbel mit d. Linken die Zügel des Bosse* haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. - Decken bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Goorg B.-iki'ezy II., d. d. Klansenburg, 25. Febr. lOttö für Blasius Doiuby. (Gyfv. L.B XXVI. — Vergl.: Dombyv Ikaralva. b)). Hornby t. Ikalulva, b). (Taf. 87). Wappen: In von B. und B. geteiltem Schilde oben über gr. Boden auf einem w. Bosse mit r. Schabracke scheinbar reitend ein Mann mit w. Bocke, b Hoaen tf-Kalpag mit r. Sacke n F'edern, g. Gürtel mit tt Säbelscheide und hoben g. Stiefeln, in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Parirstange mit d Linken die Zügel haltend: unten uuf gekr gr. Hügel ein rechta von drei (1, 2i aechastraligen g. Sternen, linka v. einer s. Mondcssiciicl begleiteter, geharn. geb. Arm, elnon Krammtlbel mit g. Parintange in d. Fanst haltend aal dessen 8pitze ein vom Bumpfe getrennter, schnurrbärtiger Türken-ichädel ge*pie**t erscheint — Kleinod: Der Arm. — Decken: bg. - ri. NB Vermehrtes Wappen. Altea Siekler Geschlecht aus Cslkszek, in Udvarchely begütert. (Samml. btfldi. — Vergl. Domby, I). UoiuokoN I., v. H(1-M«t. Taf. 87). Wappen: In B. .in geharn. Manu mit Kiauiihelui in d. Beehten eiu .-cbw.-rt mit g Parirstange pfal weise haltend, mit d. nach linka geatreckten Linken eine Pistole abzufeuern acheinend — Kleinod: Der Mann waehaend.— Decken: bg.—ra Adels- u Wappenbriel v. Gabriel Bethlen, d. d. Gyulafcherviir, 18. 1. 1020 für Johann Domokos v. Bel-megyer. (Urig. Herald. Gescllsch. Bl'est). IHmiokos II. (Taf 67). Wappen: In B. aui d. untern Schildeirande wachsend ein ganz in B. gekl. Mann mit tt Pelzkalpag lammt b, Sacke, in d. erhobenen Beehten einen Krnmuiaäbel mit S. Parintange, in d. Linken drei gr. bcat. w. Lilien altend. - Kleinod: Beblätterter u. betrachteter Beben-itock. — Decken bg.-ra. Adela- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, d. d. Gyn- 150 81KBENBÜBQISCHKB ADEL. Ufthi-irär, 6. Dezi 1678 (kundg.: Gynlafehcrvär, 9. Dib. 1. J.) fDr Georg CsicsCd t. Fclsö-CsicsA aliter Domokos, aus CsaBökflz. sammt ». Bruder Franz. iE. A. Breit). Donath I.. v. FAIon. (Taf. 87). Wappen: in B. ein mit einem Kruuiniilbvl mit g. Parirstai ge ;belegter r. Echrlgbalkcn, welcher oben t. einer g. Sonne, unten t. einer aul' gr. Hfl gel «teilenden, einw. gek. n Ente begleitet erscheint. — Kleinod: B. bekl Mann mit fl: Kalpag wachsend. in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Pariratange. auf welchem ein TDrkenkopf, in d Linken einen gr. Laubkrani haltend. — Decken: b«.—r«. Siebenbflrgiieht * Adel«gc*chleeht,au« Pdlos stammend und annoch blfinend. (Siegel n. gemalt. Wappen - N. J. III. 881). DoiiAtli II., v. Xugj-AJiu. ^Tat. 87). Wappen: In B. Dber gr. Boden auf mit einer gr. Decke ßberworfenen Busse «prengeud ein t.'i gekl. Mann mit hohen g V Stiefeln und l'elzkalpag lammt Feder, in d. erhobenen Beehten einen Kruiumilbcl mit g. Parirstange, mit d Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Gehurn. geb. Arm, eine Schreibfeder in d. Fauit halt ;nd. Au* Nugy-Ajta in Hdromszek «tammende« «icbb. Adeligesehleeht, zu welchem Jobann gehörte, welcher 1803 in tllrk. Gefangenschaft gerät u. 1029 Tun Seite Bethlen«. an d. Piorte al« Ge«audt<-r geichickt wird. (Vergl. X. J. IIL 300, 801). DonAth HI. (Taf. 87). Wappen: G. Blitterkronc, überhöht v. einem Wolfkopfe sammt Hals. (Siegel mit Init. de« I'anl Donith, au« Siebenbürgen). JUorogli'j t. OeeH. (Taf. 87). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein Kranich mit pfeildnrcLbobrtem Halle, in d. erhob. Beehten eine Kugel haltend. — Kleinod: Der Kranich. — Decken: bw. Siegel u. gemaltei Wappen;. Wappen, verwehrte!: In geTiertetem Schilde 1 n. 4 ein Kranich in d. erhobenen Beehten einen runden Stein haltend, 2 u. 3 einu LiBe. Erloschenes ilebenb. Geschlecht, auch in d. Utten v. Jlevei u. Xeograd anzutreffen geweaen. (Siegel d. d. 1650—1000 mit voller Umicbr, dea Stefan) »j-Hgoiuor, (Taf. 87). Wappen: Iu B. eiu Mann mit r. Bocke, b. Holen, hohen g. .-tiefein u. uiiigßrtetem Bibel, in d. Hechten eino abnehmende «. Mondessichel. in d. Linken einen seehs-italigen g. Stern haltend. — Kleinod : Dreibwgr. Strauiien-l'cdern. — Decken: bg.- rv Adelt- u. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori, d. d. 7. April 1089 für (die bereiti früher adelig gewesenen) Kozma n Thomas Draguine'r. (Gyfr. L. B. VI. 130;. DriigoH v. Thum«. (Taf. 88). Wappen: In G. Dber gr. Boden auf einem braunen Bom« mit b. Schabracke 'scheinbar im Sehritte; reitend ein Mann mit gr. Bocke, r. Hosen, Hnuthnrniicli, Eilenhelm uud hohen g. Stiefeln In d. erhobenen Beeilten ein mit einer Schlange un,ringelte» Stundenglas, mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Zwischen uffenem \\ Fluge, daa Stundenglas. — 1 lecken: bg.—ri. Adeli- u. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. Wien, 4. Aog. 1742 (kundg.: Sieben, 1703) fDr Bihar, 1845) fDr Johann Karl Dr.igos v. Tlinrna, Postmeister ▼. Weissenburg, sowie fDr Daniel Löfllcr n. Nicolau» Ivilikö. Im Biharer Ctte. blühte ein gleichnamige» Geschlecht, noch Tor einigen Deeennien. (B. A. Bl'est . Dragola. (Taf. 88 . Wappen: In B. auf gr. Bodeu ein Mann mit ver-«chuartem r. Lcibrocke. r. Hosen, hohen g. Stiefeln und l'elzkalpag mit r. Sacke, in d. erhob. Beehten einen Krummaflbel mit g Parirstange in d. Linken drei g. Weisen Ihren haltend. - Kleinod: Die Scbiblflgur wachsend. - Decken: r».—bg. Adel»- u. Wappenbrief v. Fürst Apally, d. d. 1664 für Nikolau» I iragota. Auch In Szathmilr u. Bihar vorkommende«, siebb. Adelsgeachlecht (N J. IL 382). Draptan v. Xeg«*rlklva. (Taf. 88). Wappen: In B. ein gr gekl. Mann über gr. Hoden «ehelnbar sprengend, in d erhob. Beeilten ein Feuergewehr beim Mittelschafte gefasst. mit d. Linken d. Zügel haltend. — Kleinod: Nicht verlieben. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bdköezy IL, d. d. Grouwardein, 7. Üktb. 1058 für Andreas Dragsan v. Niger-falva n. Genossen. (L. 0.). DraKnurr. (Taf. 8H). Wippen: In B. ein Mann mit r. Bocke, PelunBtxe mit r. Sacke und hohen g Stiefeln in d. Beehten einen Krummsibel, anf dessen Spitze ein vom Bumpfe getrennter, blutender, mit einem Turban bedeckter Türken-sehldel gespieut in d. Linken ein WeixenbOndel haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Docken: bg.-rs. Adels- u. Wsppeubrief v. Georg B&köesy, d. d. Gyulafeherviir, 2. Juni 1636 für Johann Dragnmör. (Orig., Nat. Mn». Bl'est). UraKUH I. (Taf 88). Wappen: In B. ein geharn. geb. Ann. einen Krummsibel in d. Fauat haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—rs. Adel«- u Wappenbrief v. Gabriel Bilthori, d. d. & Febr. 1609 für iL Gebrüder Ladiilau« u. Martin Drages. (Gyfv. L. H. VI. 134). Divkuh (Taf. 88). Wappen: In B. ein geharn. Mann mit Eisenhelm, in d. erhobenen Beehten ein Schwert mit gespiesstem TOrkeiischiidcl. d. Linke In d. Hüfte gost&tst haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—rs Adel»- u. Wappenbrief v. Gabriel Bilthori, d. d. GyulafehÄrviir, 94. Maj 1609 für d. Gebrüder Stefan n. W olfgang Dragus. (Gyfr. L. IL IL 246). Drakulya v. Nemlüfrslb. (Taf. 88). Wappen: In B. ans d. vordem Seitenrande ragend drei ». WolfUhne mit d. gsbogenon Spitzen mich abwärts, .-1EBENBÜBGI8CHER ADEL. 151 darüber, ein pfalweis« gerichteter Krummsäbel mit g. Parirstange. Bestätigung dei althergebrachten Wappeni, r. KSnlg Ferdinand 1., d. d. Wien, in festo b. Fabiani et Sebaatiani Martyr., 1634 für Egr. Ladlilanaa. Iflr i. Bruder Johanne! Drakulya t. Somtheesth. (Adaml, Scuta Gent 11). I>üll v. L-Bua. (Taf. 88;. Wappon: Auripringendes Einhorn. — Kleinod: Du Einborn wachsend. (Siegel dei Andrea! DHU t. JL-Baia. aui Sieben-bBrgen). Dorka v. IfoHHzAuHii». (Taf. 88). Wappen: In B. anf einem auf gr. Boden ruhenden Löwen itehcud ein geharn. Mann initEiaenhelm, ind Bechten ein iweiiebneidigci Beil in d. Linken eino g. Krone haltend. — Kleinod: Bwb. Straussenfcdero. — Decken: hg. - rs. Adele- u. Wapponbrief t. Gabriel Bäthori, d. d. Hermannitadt, 18. Id. 1010 für Nlkolani Durka r. Hossztissszö. ■ Orig. B. A. UPesth). Krnedl v. MEnkzuAr-Nemeti. (Taf. b8). Wappen: In B. ein g. Löwe einen gell. Ffeil in d. Bechten haltend — Klein«): Die Schiiullfcur wachsend, hier einen Bugen mit eingelegtem PfeUe ipannend. — Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief t. Georg Büköezy IL, d. d. Benterele 10. Nobr. 1050 lBr Michael Eciedi v. Szath-milr-Nemeti. (Gyfr. L. R. XXVI). EKereMir. (Taf. 88). Wappen: In B. ein Mann mit g. verschnürten r. Kleidern, g. Stiefeln u. pelzbesetztem r. Kalpag lammt auf d. Rücken beflndL pfeilbeatecktem Köcher, einen gespannten Bogen lammt Pfeil ichuubereit haltend. — Kleinod: Hirich wachsend, d. Hall v. linki unten durchbohrt ▼. einemgefl. Pfeile. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold 1., d. d. 1887. Dieses, mutmasslich aui Siebenbürgen stammende Geschlecht, Ist Im Bibarer l'tte im Mannesstammo erloschen. (Fam. Ber.). EfferhAaj. (.Tsf. 88). Wappen: In B. ein gebnrn. geb. Arm, in d. Faust drei g. W eiienühren u. einen Krummilbel m. g. Parirstange haltend. — Kleinod: Zwei gr. best, gr. bebl., gekreuite w. Lilien. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wsppenbriof r. Gabriel Bäthori, d. d Klausenborg. 0. Febr. ltK'9 für Blasius Egerhrisy aus Biins. (Gyfv. L. B. VI 182) Egjotl v. KDvend. (Taf. 80). Wappen: In B. ein gr. gekl. Mann in d. erhob. Bechten einen Stab, in d. erhob. Linken ein WeisenbDndel haltend. — Eleinod: Xichtverliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, d. d. Fogaras, 30. Febr. 1816 für Mathlsi Egved. '.Oy fv. L. B. VII. 378). IV. 12. Elek I, V. Härlonlelke. (Tsf 80). Wappen: In B. auf gr. Hügel eine r. gew. w. Taube, im Schnabel drei g. Welzen Uhren haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—ra. Adeli- u. Wappenbrief v Gabriel Bethlen, d. d. Gyu-lafehe'rv;ir, 1. Sptb. 1837 für Paul Elek, für seine Ehe-frsu Barbara u. für den Sohn Michael. (Gyfv. L. E XII. 75). Elek II, v. KurakH. (Taf. 80). Wappen: In B. am g. Blätterkroue wachiond ein g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krummilbel in a. Linken einen Türkenschldel haltend. (Gemaltes Wappen-. Eleke» v. Ulyetti. »Taf. 60). Wappen: In IL auf gr. Boden swei Leoparden, der rechtsseitige in d. erhobenen Rechten einen bluttriefenden Krummsäbel mit g. Parirstange, der linksseitige ein Feuergewehr beim Mitteischalte gefasst, erhoben haltend, beide mit d. ledigen Pranken den Schaft einer zwelzipfligen, unten g. Lauzenspitze nach links abflatternden Fahne zwischen sieh zu Boden stellend. — Kleinod: Keim* verliehen. - Decken: rs.- bg. Adels- n. Wappenbrief v. Gabriel Pilthori, d. d. Hermannitadt, 14. Juni 1610 für Johann u. Lucas Elekes v. Illvefm r. den Foldtruppen des reg. Fürsten. (R A. EPestj. fclen I. (Taf. 80). Wappen: In B auf gekr. w. Dreifelsen ein CtranEs mit erhobenem rechten Fnsse, dessen Hals v. vorneu v einem gefl. Pfeile wagrecht durchbohrt erscheint — Kleinod: Der Stranss. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wapponbrief v.. Stefan Itocsksy, d. d. Ke-ichau. 1600 fllr Ambrosius Eies. (Orig, Conv. A. Jüizri). ftleN II. (Tsf. 80). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, ein Fihnlein in d. Faust haltend. — Kleinod: Der Ann, hier einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Decken! bg—rs. Adels- u Wappenbrief v. Gabriel Bdtbori, d. d. 8. Xobr. 1608 lür Michael, Johann n. Albert Kies. (Gyfv. L. R. V. 10). filtelo t. Xllitli. (Taf. SO). Wappon: In B. ein vom oberen Schildesrando nach abwärts strebender, gebogener, r. bekl. Ann eine Sichel in d. Famt haltend, auf welche ein gr. Blätterkranz gehängt erscheint Iii d ubern rechten Schildcsecki, eino Morgensonne. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: .—rs. Annoch blühendes Adelsgeschlecht, am Zilah in Siebenbürgen. (Samml. des Stef. v. Bfildi). - Sphrsg. der Kk. herald. Gesellscb. Wien. - N. J. IV. 37;. Enden I, v. Cnlknaentuuirton. (Taf. 89). Wappen: In B. auf gr. Boden ein b. gekl. Mann mit hohen g. Stiefeln und g. Gürtel, in d. erhobenen Rechten drei tf gebundene Bücher mit g. Schnitte, in d. Linken drei Welzenähren haltend. — Kleinod: Nicht ver-Behen. — Decken: bg.-rs. 39 164 SIEBENBpBGISCIIEE ADEL. Adel«- u. Woppenbrief v. Gabriel Bethlen, 8 (kundg.: Groeswardoin, 10. Dezbr. L J.) für Peter u. Miohacl Parkas v. Csatilr. (L. C. Otts A. Dihar). FarkaM X. (Tof. 02). Wappen: In B. ein gr. gekl. Mann mit g. Stiefeln, und # Kalpag, mit d. Buchten ein Feuergewohr vor d. Mitte dos Leibes haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — I»ecken: rg.—be. Adola- u. Wappenbrief v. Georg Baköczy II, d. d. Tasmid, 1. Aug. 1668 für Daniel Parkas. (L. B.). SIEBEXBÜBGI8CHEB ADEL. 155 f-'iirkiiK XI. (Taf. 92). Wappen: Iii B. ein r. bekL geb. Arm, in d. Faust eine gr. Lest. gr. bebl. w. Lilie haltend. — Kleinod: Keines verlieben. — Becken: bg. —rs. Adels- n. Wappenbrlof v. Michael Apaffy, d. d 5. Aug. 1678 (kundg.: Gyulafehervdr, U. Juny 1079) für Gabriel Farkas. Geistlicher. (B. A. BPest). Farluu« XII., v. KO«l. (Taf. 03). Wappen: In B. ein r. bekl. geb. Ann in d. Faust einen v. einer äeblango uniringelten KrunnnsBbel mit Parirstange haltend, die BehniUllüchu besteckt mit einem Kranich. — Kleinod: Nicht erliehen. — Decken: bs. Adels- u, Wappenbrief v. Micbanl Apaffy, d. iL 16. Juni 1070 (kundg.: Belsö-Szolnok, 4. July 10dl) für Johann Farkas. (L. C. N. J. IV. 128). Farka* XIII. (Taf. 03). Wappen: In B. auf gr. Bodon ein Wolf, welcher einer Gruppe v. Tannenbäumen suzulaufcu scheint. — Kleinod: B bekL Arm xur l'falitelle, einen Gänsekiel mit Spitxe nach aufwärts schräge haltend. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappeubrief v. König Karl III., als Fünt v. Siebenbürgen, d. d. Wien, 20. Febr. 1716 (kundg.: Klauseiiburg, 171«) für Nikolaus Farkas. (Urig. bei Farn. Scliik, in Debrecxln). l'urkitM XIV. (Taf. 03). Wappen: Geviertet; 1) geteilt von G. und 11: unten die Buchstabon J. F.: oben ein [j Adler wachsend; 2) in B. über gr. Boden scheinbar laufend oin Wolf; 8) in n. Wasser zwischen Binsen ein einw. gek. Kranich, in d. erhob. Beeilten einen runden Stein haltend; 4) auf g. BIBttcrkronu ein b. bekl. geb. Arm, einen Krnmmslbdl in iL Faust haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken! bs.—Cg. Auels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand V., d. d. 183-1 für Jacob Farkas. Bauptm. 1. B. (L. B. sub No. 848 ex CauceB Traansylv). Kar«. (Taf. 03). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm mit eisernem Stulphandschuh, ein Schwert in 3. Faust haltend, auf dessen Spitxo ein blutender Türkenschldel gespiesst erscheint — Kleinod: Drei w.g.b Straussenfedern. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori, d. iL Gyulafehervdr, 28. Juli lt>08 für Nicolaus Farü. (Gyfv. L. B. V. 98). FHttjrt. «.Taf. 98). Wappen: In B. auf gekr. gr. Hügel ein (r. bekl.V) Seb, Arm, in d. Faust einen mit einem sechsstraligen g. terne besteckten Krummslbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Itondessichcl. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bäthori, d. d. Meggyes, 7. April 1019 für Peter Fattyü, mit s. Söhnen Georg u. Lucas. (.Gyfv. L. B. VI. 115). Fsydssy v. Udllhee. (Taf. 98). Wappen: In B. ein Pelikan im Neste mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. heraustropfenden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Sigismund Bdthori, iL d. 29. April 1585 für Andreas Fsydasy. (Gyfv. L. B. I). FaaakaN L, v. III j e. (Taf. 98). Wappen: In B. anf gT. BoJen ein r. gekl. Mini mit tt Kalpag, hohen g. Stiefeln und umgürtetem Krummslbel, in d. erhobenen Beehten den Schaft eines nach Euks abllattcrnden r. Bauner* haltend. — Kleinod: Nicht veriiehen. — Becken: bjf.—rs. Adols- u. Wappenbrief v. (ieorg Bdktfexy IL, d. d. Klausenburg, 10. März 1035 für Johann F'axaka* v. Illyo. (B. A. Bl'est, L. IL 20. Fol. 521). Fasakun II., al. MweNlklva. (Taf. 93). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekL Manu mit tt Kalpag, g. Gürtel und hohen g. Stiefeln, in d. Bochten eino bluinengefüUte Wase, in d. Linken einen Kruuiui-titbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod : Die Schild-flgur wachsend. — Docken: rs. —bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Leopold i., d. d. Ebersdorff, 0. Uktb. 1099 für Michael Faxakas al. Megvej-falvi. (Orig. Samml. des >tof. Beide). Faxekais r. UeöreAextUva. (Taf. 93). Wappen: In B. ein r. bekl. behandschuhter Arm einen Krummslbel mit Parirstange in d. Fanit haltend, dessen Spitze durch einen schnurrbärtigen Türkenschädel gestossen erscheint. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. rs. Adels- n. Wappenbrief v. Gab. Bethlen, d. d. Gyulafehervdr. 20. Dezb. 1615 für Franx u. Elias Fazekas u. dessen Ehefrau Catliar. llorvdth. (Gyfr. L. B. VIII. 129). FerhktNl. (Taf. 98). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, einen Bogen lammt Pfeil In d. Faust haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: b^.—rs. Adels- u. Wappeubrief v. Gabriel Bdthory, d. iL Gyula« feherrdr, 4. Jnny 1008 für Blasius u. Johann FecbkcsL (Gyfv. L. B. V. 108). F«J v. Mva. (Taf. 95). Wappen: In B. aus einer uns d. mehtaeitigen Oberecke kommenden Wolkcngruppe ragend ein r. bekl. geb. Arm, eine g. Blltterkrone über eine g. Sonne haltend — Kleinod: W. (graues; Einhorn wachsend. — Hecken: rs. - bg. Adels- n. \\ appenbrief v. Cardinal Andreas lWtbory, d d. Alba Julia. 25. Juli 1699 (kundg : Hunyadcr Ctt, 2ö Febr. 107 für Stefan Ferencz mit a. Söhnen Georg, Thomas u. Stefan. (Gyfv. L. B. IV;. Feresrsy, I. (Taf. 95). Wappen: In B. ein aafspr. Wolf in d. Beehten einen Krummslbel mit Parirstange, in d. Linken ein Feuer- fewehr haltend. — Kl.inod: Nicht verilehcn. — Decken: g.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori. d. d. 21. Maj 100S für Peter u. Albert Ferenczy). (Gyfv. L. R V. 161). I'ereunj II., v. Haraxitkerek. (Taf. 90). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann, in d, erhobenen Beehten einen Krnmmslbel mit Parirstauge, in d. Linken drei Weizenlhren haltend. — Kleinod: Die Bchildflgnr wachsend. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Miehael Apaffy. d. d. Gvu-lafehtrvdr. 10. Dezbr 1070 kundg.: Maroaaz-'k, 5. Novb. 1070 u. 19. Dzbr. 1753) für Georg u. Michael Haraazt-kerekL (B. A. BPest, Arm. K.M. Fol. 14. - N. J.IV. 169). Flkker v. Abruilbüuyu. (Taf. 96). Wappen: In B. aus einer gekrönten, ans gr. Boden sich erhebenden Feiscnspitze wachsend ein Bergknappe, mit beiden HEuden einen Hammer nach rechta empor-haltend. — Kleinod: Drei dürre Zweige, der mittlere besteckt mit einem sechsstraligen Sterne. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, d. d. Gvulafehervdr. 16. Novbr. 1085 (kundg.: Gvnlafehf-rviir, 29. Oktbr 1080) für Martin Flkker v. Abru'dbdnva, mit d. Söhnen Martin, Georg nnd Franz. (Nach d. Orig.). Flrik. tTaf. 96). Wappen: In Ii. ein r. gekl. Mann mit uingürteter Sibelachcide. einen Krummslbel mit g. I*arintangc in d. erhobenen Beehten haltend. — Kleinod: Nicht verliehen.— Decken: bg. rs. Adela- u. Wappenbrief v. Gabriel Bi'ithori, d. d. (■Tulafeherviir. 25. Maj 1608 für Stefan Johann n. Caspar Fink ans Hathaza, w iche unter Capitin Stefan Files gefochten. (Gyfv. L. B. V. HJ8). Flore v. Preluka. (Taf. 96). Wappen: In B. libcrgr. Boden scheinbar aprengend ein gT. gekl. Manu in d. erhob. Rechten ein Feuergewehr mit d Idnkcn d. Zügel des Bosaea ha'tend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-ra. Adela u. Wappenbrief ▼. Aehaz Baresav, d. d. Aug 1069. (11. A. BPest). Foüor I» KAkoN) v. Abrudbiiaya, (Taf. 90). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekl. Mann, in d. erhob. Beeilten einen Krammaibcl. in d. Linken eine Wage haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg—ra. 41 1B8 BIEBEXBfRGIBCHER ADEL. Adels- u. Wappenbrief r. Sigmund liaköezy. iL d. Gyulafehirrdr Ii. Aug. 1007 lür Faul Lit. Fodor Rakosy. (GyfT. L. R. IV). Fodor 1i_ v. Bukjou. (.Taf. 96.'. Wappen: In B. Dber gr. Baden aaf w. Boise «eheinbnr sprengend ein geharn. Mann mit Eisenhelm, In d. erhobenen Beehten ein zweizipfliges, rw. geteiltes Fihnlein, mit d. Linken d. /(Igel haltend. — Kleinod: R. gekl Mann wachsend, in d erhobenen Rechten einen Streitkolben, in d. Linken drei w. Lilien haltend. — Decken: bg.-rs. Adels- n. Wappenbrief r. Gabriel Bdthori, d. d. 1. Dezb. 1608 fDr Stefan Fodor. (Gyfr. L. R. V. 100). Fodor, III. (Taf. 96). Wappen: In B. Dber gr. Boden anf w. Bosse sprengend ein r. gekL Mann mit Kucsma, w. Hosen und hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Hechten einen Krummsibel mit gespi-ssten Kopfe, in d. Linken d. Zügel haltend. — Klein»!: Der Mann, hier mit b. Leibrocke und r. Hosen, in d. erhob. Hechten einen Krummsibel, in d. gleichfalls erhobenen Linken einen Meosehenschldel haltend. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief r. Gab. Bethlen, d. d. Gross-wardein. 1611 (kundg.: Biharer Ctt, 1613.) für Franz Fodor. i.'sstellan ?. Adorjdn. (Orig. im Oberung. Museum Kaschau). Fodor, IV. (Taf. 96). Wappen: In B. auf einem Säbel stehend ein flugb. Adler im Sehnabel eine Schreibfeder haltend. — Kleinod: Nieht TerHehen. Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen. d. d. Fo-garas, 19. Febr. 1617 fDr Johann u. Faul Fodor. (Gyfr. L. R. VIII. 816). Fodor, V. (Taf. 96). Wappen: In B. drei Kraniche ron welchen der mittlere mit hoeherhobenem Kopfe u. pfeildurchbohrtem Halse ein Steinchen in d. erhob. Rechten hält — Kleinod: Nieht Teriiehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wapponbrief r. (iah. Bethlen, d. d. Gyula-fejervar 8. April 1627 für Stefan Fodor aus Sz.-Imre. (GyfT. L. B. XIII. 56). Fodor VI„ t. Bodok. (Taf. 96). Wappen: In B. ein geharn. Heiter mit Eisenhelm. — Kleinod: Nicht rerliehan. - Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief r. G. Riköcsy. d. d. Segemlr, 26. JInner 16(0 für Blasius Fodor t. Bodok. (L. C.). Fodor VDL, v. Ns&kefalvw. (Taf. 96). Wappen: In B. ein g. Löwe in d. erhob. Hechten einen Krummsibel haltend. — Kleinod: Nieht Teriiehen. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief t. Miohaol Apaffv, d. iL Gyu-lafebfrrär, 18. Febr. 1672 (kundg.: KfikDliöer Ctt, 81. Febr. 1674) fllr Gregor Fodor v. Ssökefalva u. fDr seine Söhne Jobann o. Greger, alle adeliger Herkunft. (L. C.). Fodor VIH„ «1. I>l»»/rKUy t. UMsseih. (Taf. 96). W appen: In B. über gr. Boden auf einem w. Bosse schoinbar sprengend ein gr. gekl. Mann mit |"J: Kalpaff, in d. erhob Richten ein Schwert mit g. l'arirstango, mit •1. Linken d. ZBgel haltend. — Kleinod: Nieht Terliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief t. Miehael Apaffy, d. d. Gyula-fehenar, 20. Oktb. 1676 fDr Stefan Fodor al. Didszeghr t. Dinszcgh u. fDr Michael, Joliann u. Gregor Dlilszogln. (N. M. Bl'est). FArlH v. Ilfbimla. (Taf. 96). W appen: Li B. auf gr. Kelsenhügel ein geharn. Mann mit Eisenhelm in d. erhob. Beehten einen Krumm-silbel mit g. I'arirstange, in d. Linken einen t. der Schnitttliehe dos Halses blutenden TDrkenscbldel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Der Mann wachsend. — Decken: bg — rs. AdeU u. Wappenbrief t. Stefan Bdthori, d. d. Iß. Sptb. 1.-80. (Orig., Stadt Arch. Debreczin). Fulde»«? v. Bdjoii. (Taf. 96). Wappen: In B. aus g. Blätterkroue wachsend ein geharn. Mann mit Eisenholm, in d. erhobenen Beehten einen Krummsibel mit g. I'arirstange, In d. Linken drei gr. best, gr. bebl. r. Rosen haltend. — Kleinod: Keines Teriiehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wapponbrief t. Georg Rdköczy I., d. d. Klausenburg. 8. 1. 1638 (kundg.: Gr. Wardein, 15. Febr. 1639) fDr Thomas Földessy t. Biijon n. fDr seine Brüder Gregor u. Csspar sammt d. Ehefrauen Catbarine Oldh n. Anna Voss. (L. C. Otts A. Bihar). FAldvAry r. Tanen. siehe: Grafen. Fttldwj t. FöJdvAr. liehe: Freiherren. Frendl v. KOnlffMhtilden. (Taf. 96). Wappen: In B. ein mit einem r. Stachelschweine belegter w. Balken. — Kleinod: Zwischen offenem ff Fluge eine gekr. w. BIulo. — Decken: bs. - rs. Adels- u Wappenbrief t. König U. Theresia, als Fst t. Siebenbürgen, d. d. 1768 für das Geschlecht Frendl t. Könlgshulden. Slebb. Sachsengeschlecht, mehrfach in Kamemidiensten gestanden. (Adami Seuta Gent Tom. IL — N. J. IV. 869). FrosslnH. (Taf. 96). Wappen: In H. auf gr. Boden ein gekr. Strauss in d. ei hob. Beeilten ein Hufeisen haltend. -- Kleinod: Der Strauss. — Docken: rw. Adels u. Wappenbrief d. d. 18. Hirz 1588. Hiobb -sächsischen Ursprunges. Theodor Kroulus, Seccator t. Draasö, siegelt sub d. 1812 wie vorstehend (biogol u. gemaltes 'l'odtenwappen. — Benkö Jos., Transylr. genoral. 1. — Honinyi Mem. I. 78fi. — Kördry, 39 . FrJVgr v. (Jalsn. (Taf. 97). Wappen: In K. ein Pelikan im Neste mit d. Schnabel seino Brust ritsend u. mit d. heraustropfenden Blut» SIEBENBÜRGISCKEB ADEL. 159 zwoi Junge »tateniL — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—r». Adel»- n. Wapnenbrief v. Sigmund Bdthori, d. d. Gynlafehervdr, SO. Juni 1583 fBr Paul u. Georg Fröge. (GyfT. L. B.). FitruH. (Tat. 07). Wappen: In U. ein geharn.? geb. Arm, eine Linie mit Fähnlein in d. Kanat haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg. r». Adel»- n. Wapponbrief r. Gabriel Bethlen, d. d. Groaawardein, 84. Muj 1018 für Michael Filrii* nnd ». Buhn Stefan. (Gyfr. L. B. X. 61). Fülcp t. NaArhegj. (Taf. 07). Wappon: In B. auf gr. Boden ein Kranich in d. erhob Hechten einen runden Stein lialtend. — Kleinod: Der Kranich. — Docken: ra. Adela u. Wappenbrief t. Mich. Apafty, d. iL Gyula-feherrdr, 28. Maj 10H0 kundg.: GyergynsxiSk, 31. April 1681) (L. C.). Kür v. Hramn». (Taf. 07). Wappen: In B. ein oberliallior Hirsch, in dessen Ifala ein Kllchenmeaaer r. vorne gc»to»»4n erscheint. — Kleinod: Die Schildflgur. — Decken: bg.-ra.? Adels- u. Wapnenbrief t. Stefan Bdthory, d. d. Vilna. 10. Juni 1670 lBr Johann Fllr v. Kratxna, Mundkoch de* reg. Fflraten Stefan Bdthorv v. Siebenbllrgen. (Nach Orig., Turul, V."l887. 4. 200 . Fflirili». (Taf. 97). Wappen: in B. ein Mann in b. Talare, mit d. Linken ein Buch gegen d. linke Seite drBckend, die Bechte mit gezogenem Säbel auf d. Bodeu gcatBtxt. — Kleinod: Zwei iiebenatöcke u. xwel Wcixenihren. — Decken: bg. - r». Adels-' u. Wapponbrief v. Gabriel Biithori, d. d. Klausenburg, 28. Sptb. 1008 tflr Johann FBsOs u. fllr s. itltem Bruder Stefan. (GyfT. L. B. VI. 140). »Aal v. Vardofffalva. (Taf. 97). Wappen: In B. über gr. Boden scheinbar sprengend ein in d. rechton Schildesoberecke v. einer link« gekehrten Mondessichel in d. linken Ecke v. einer untergehenden Soone begleiteter Mann mit hohen Spornstiofeln u. Kalpag, in d. erhob Hechten einen Säbel, in d. Linken die Zügel des Bosses haltend. Sxekler Adelsgeschlecht uus Csikszek. Peter GAul r. Var-iotfalra aus Nddudvae (f 1840) orhült von Csikszek ein Adelszeugniss, welches in Szu-bolcs publieirt wurde. «JhhI. siehe: <;A1 t. «all. . März 1. J.) für Michael Gdl t. Eügyon. fhr Johann Jdkö n. Johann Pap. • B. A. BPest). UA1 VII., v. Mzeat-Ctorllcse. (Taf. 98i. Wappen: In B. ein scheinbar fliegender g. Geier. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Carl III., d.d. 1725. Slebenb. Adelsgeschleeht aus Maroseick. (L. C. - N. J. IV. 812). UA1, siehe: «Aal T. »all. <>alambou. (Taf. 98). Wappen: In B. auf g. Blltterkrone ein r. bekl. geb. Arm. einen Krummsäbel mit g. Purirstango in d. Faust haltend. — Kleinod: B. gew. w. Taube einen Oel-xweig im Schnabel haltend. — Decken: bg.-rs. iGemaltes Wappen). »Alfhlvl v. Haren'». (Taf. 98). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein Kranich, in d. Beehten eine Sehreibfeder haltend. Adels- u. Wappenbrief d d. 10. Jnli 1700 für Johann Gdlfalvi aliter lizlai v. Harczn. Siebb. Adelsgeschlecht aus Harczö, in Marosszek. iL. C. - N. J. IV. 314). v. JlartonoM. (Taf. 98). Wappen: In B. auf g. Blltterkrone gegeneinander aufspringend zwei g. Löwen, je in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Ann, einen Krummslbel in d. Faust haltend. — Decken: bg. SlebenbBrgischer Adel aus Udvarhelyszek, auch gegenwärtig noch auf Martouos erbgesessen. Franz Gdlfiy v. Martonos, tritt 1047 uls Königs-riehter auf (Gemaltes Wappen. - N. J. IV. 818). rxcU t. IIoHmnuMEö. (Taf 91'). Wappen: In B. auf einem anf allen Vieren ruhenden g. Löwen «tehend ein geharn. Mann mit Eiienhelm, in d. Bechten eine Streitaxt in d. Linken eino g. Krone haltend. — Kleinod: Drei rwb. Strauisoufedern. — Decken: bg.-r». Adel«- u. Wappenbrief t. Gab. Bethlen, d. iL 18. 13. 1610 ftlr Thomaa Gecseö r. Hosszuascsö. (Nach d. Orig.). Cledö t. Ilotuorod Saenüiiärfoii. (Taf. 99). Wappen: In B. Ober gr. Roden scheinbar sprengend ein Beiter mit Kalpag, einen Bibel In d. erhob. Rechten haltend. Siebonbürgischcs Adelsgeschlccht. In iL Mitte de« Torigen Jarhundert« tritt eine Linie dieses Geschlechtes, in Abrudbdnya auf. — Jo»ef G. (geb. 1788) übersiedelt nach Ssent-Mlhülvfalra. (N. J. IV. 356 - 57). Uk aliter T*u«-zon. (Taf. 100). Wappen: In B. anf gr. Boden ein geharn Mann in d. erhob. Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen — Decken: bg.-rs. Adels- n. Wappenbrief t. Georg Rdkuexy EL, iL d. 19. Norb. Id5l für Stefan Geszti t. Pllipök uL T:inczoa. (L. C.). 4er Drache wuchsond. - I'ecken: br. Ein gemaltes Wappen t Anfange dea XYII. Jh., mit eigenhändiger Unterschrift dor Jacob Griff, aus Kronstadt in Siebenbürgen. — Siebe: Lilier uuiioornm iu d. Biblio-tliek des ref. Lycaeams Munnaros-Szigotb, sub. (L 12. Juni 1601 wo noch einmal, ein Jacubus Griff „Saxo Transy-vanus', gleichfalls aus Kronstudt unterschrieben erscheint «■■In v. TecKetl, (Taf. 101). Wappen: In B. gegen eino auf gr. Boden stehende r. Säule anspringend, uuf deren Capital ein gr. Blättcr-aufTidht gestellt erscheint jo ein g. Löwe. — Kleinod: G. Greif wachsend, in iL erhobenen Linken ein rw. geseiltes Elhnlein haltend. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wapponbrief v. Gabriel Bdthori, iL d. 1612 für Caspar Gula v. Tecsö u. Genossen. (Orig. Ctts A. M. Szigeth). «Ulla v. Uria. (Taf. 101). Wappen: Gespulteu, vorne geteilt; oben in S. ein b. bekl. geb. Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. 1'arirstange lialtend; unton in B. drei (2, 1) ins Klooblatt gestellt.:, gr. bostengeltc. gr. bebL g. Weizenähren; hinten in II. ein aufspr. g. Hirsch Im Maule eine gr. Schlange haltend. — Kleinod: Zwischen offenem f |: Fluge drei Weizenäliren. — Decken: bs. - rg. Adels- u. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. 1762. Nach Nagy iviln (IV. 457, in Abrudbilnya, Sioben-bDrgen, zu Anfang dieses Jahrhundertes anzutreffen. (Adami, Scutu Gent. III). «yAuy. (Taf. 101). Wappen: In B. ein g. Löwe mit d. Linken einen Bogen mit eingelegtem Pfeile haltend, mit d. Bechten die Sehne spannend. — Kleinod: Der Löwo wachsend. — Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief r. Gab. Biithori, d. d. Gyula-fuhdrrilr. 20. Juni 1808 fBr Michael, Stefan u. Valentin Gydnv. Gebrüder, aus X.-Vdrud. (Gyfv. L. B. V. 188). «y*rl*M Lf r. I.rcxltalva. (Taf. 101). Wappen: in von B. und B. geteiltem Schilde oben auf gr. Dreiberge ein Krunich in d. erhobenen Bechten eino Scliruibfeder lialtend. unten drei neben einander gereihte w. Bosen. — Kleinod: IL Löwe wachsend, einen Kruminsäbel mit g. Parirstange in iL Faust haltend. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori. d. d. Gyula-fehervdr, 8. Okt. 160'J frtr Stefan Gydrfis, .Inrit. notar. in Ssepsi u fBr s. Sohn Paul, Schreiben: in iL königL grösseren Kanzlei. Annoeh Hübendes Adelsgeschlecht (L. B. VI. 300. - N. J.). «yArltth II., v. Hup«l-Nieat-(J)itf7. (Taf. 101). Wappon: In B. auf gr. Hoden ein g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krumuisibel mit g. Parirstango haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Arm, einen Krummsäbel in d. Faust haltend. tSiegel d. d. 1S22 mit Init des Paul v. Gydrfds, ref. l*riester zu Dömsöd). «yariuuly v. ftrHfkuJvakr. (Tot. 102). Wappen: lu B. uuf g. Blätterkrono ein r. bekl. geb. Arm, iu d. Faust ein Schwert mit g. Parirstaugo aufrecht haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Docken: rs.—bg. Adels- u. Wappenbrief t. Georg Biiköczy, iL iL 27. März 1650. — Siebeub. Adelsgeschlecht insbesondere in Kluusenbnrg ansässig. (.L. C. - N. J. IV. 464;. «yerany v. GierA-VUrhel)'. (Taf. 102). Wappen, ältest bekanntes: Unter einem, uus iL obern Schildesraudo ragenden gestürzten Hirschgeweihe, ein brcltendigcs. schwebendes Kreuzlein. (Siegel d. d. S. July 1455 mit Init des Johann GyeröBy v. Szaniosfulra, Yiccgcspun v. Doböka, B. A. BPestb, 27311). Wappen, späteres: In B. uus g. Blütterkrono wachsend ein v. einer s. Mondessichel u. von einem sechsstraligen g. Sterne begleiteter n. Hirsch. (Siegel u gemalte Wappen). Zu Beginn des vorigen Juhrhundertes erloschen. Sie führten die Prädikate: Gyorö-Monostor, Gycrö-Visürhely, Szamusfalvo, u. stammten (wie nicht zu bezweifeln) iru Vereine mit den Kabos, Kemeny, Mikola, Hudo, V iter ec. vom Genus Tekule ub. «yUugy»Hl v. «ytacjrd«. (TaL 102). Wappen: In B. auf gr. Blätterkruae ein Leopard in d. erhobenen Beehton einen Krummsäbel mit g. Parirstango lialtend, auf dessen Bpitzc ein TBrkenschädel ge-spiesst erscheint — Kleinod: Der Leopard wachsend. — i >ecken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg fiäköcxy, d. d. Gyula-fehervtir, 13. ApL 1658 für Franz Gvüugyüsv v. Gyöngyöe. (Orig., Not Mus. BPest «y»rll> v. l'slk-üseel-tlylsii. (Taf. 102). Wappen: Mann auf gT. Boden in d. erhob. Hechten eine Schreibfedcr. d. linke in d. Hüfte gestützt haltend. — Kleinod: Zwischen offenem Fluge ein secbsstraliger Stern. bidlwnb Adelsgeschlecht aus Csik-Szent-György, iu XV1U. JL auch im Dobokaer Ctto anzutreffen.' (Siegel d. d. 1708 mit voBer Umsclir. des Josof Györfl, .v. 1750—1763 Obernotär des Dobokaer Ctts. (N. J. 1Y. 475. 476). 164 SiEBENBÜEGISCHER ADEL. Uyttrl 1., t. < huiAi-. (Taf. 102% Wappen: In B. ein geharn. Hann mit umgflrtetem g. Terziertem Bibel anf einem Bot»«1 sitxer.d, in J. Bechten einen Krumm«äbel mit gcepleeetem Türkrasehldcl mit d. Linken d. Zügel haltend. - Kleinod: Drei w.g.b. 8traus«n-federn. — Decken: bg. - r». Adels- n. 'Wappenbrief r. Gab. Bdthori. d. d. Gyula-feherrdr. 28. .Inni 1008 für Franz Gieörl. n. Stefan Clia-tari *. Verwandten, Anlae laiulliaris u. Literatus — dea Gabriel Bethlen t. Iktdr. (L. B. V. 117). Ujörl IL, w. Ilereiij. (Taf. 102). L Wappen: In B. aus g. Blltterkrone wachsend ein Löwe, in d. erhobenen Bechten drei g. Weizcnlhren tend. — Kleinod: Nicht Terlirhen. - Decken: bg.—ra. Adel»- n. Wappenbrief t. Gab. Bethlen, d. d. Tokay, 1. Sptb. 1Ö28 lür Gregor Györi t. Berrfnv. fflr »eino Söhne Stefan u. Benedikt »owle für Panl u. Caspar. Söhne de« Stefan. (L. C. Ctr« A. Bihar). Ci>OrO*r t. Kr.eUMjhld. (Taf. 102). Wappen: In B. ein geharn. geb. Ann ein Schwert in d. Fauit haltend, dessen Spitze durch einen Türken-«chldel ge«to««en er»cheint. — Kleinod: Nieht TerUehen. — Decken: bg.—r*. Adel»- n. Wappenbrief t. Gab. Bdthori. d. d. Grala-fehervdr. 20. Hirz !WH« (kundg.: Gr-Werdein, Biharer Ctt, L J.) für Georg Gieörösxy au« Szdkelybid. (GyfT. L. E. VL 220 . <>jr^jtA t. MsrpNlOIartoiioH. (Taf. 102). Wappen: In B. Tor drei auf gr. Boden «leh, hinter einander erhebenden brennendem w. Lagerzt Iten «tehend ein in d. rechten Oberecke t. einer llnk«gekehrten «. Mon-deuichcl in d. linken Oberecke t. einem «echutraligcn g. Sterne begleiteter, ganz in B. gekl. Hann mit hohen tt Stiefeln und r Kalpag «ammt w. Beihenbiueh, in d. erhobenen Bechten einen Krummilbel mit g. Parirstange, in d. Linken eine brennende Fackel haltend. — Kleinod: Der Mann waehiend, hier In d. Bechten einen Speer haltend, d. Linke in d. Hüfte gertttrt. — Decken: rg.-bg. Alte« Sz'kler Geschlecht. Adel«- u. Wappenbrief (erneuert) t. Stefan Biithori, d. d. 1571. Neue Donation, «üb. d. 1610 auf EtfalTa, Zeliin u. Martouo«. Die«e» Geaehiecht. gebraucht ent mit d. Jalire 182:1 da« oben aufgeführte I'rldlkat u. ichrieb lieh bi« dorthin Bv. Ettialva. Hierher geböit der k. k. Contre-Admiral u. Klmmerer, Carl Gyujtö t. Ssepii-Martonoi, geb. 1804 t 1880. (Gemalte« Wappen u Siegel. - K. J. IV. 478—470. — Geneal. Taichenb. Brünn, F. u. X). <;>uIn> I. (Taf. 102). Wappen: In B. eine rechti oberhalb t. einer linki-ehrten l Mondeisichcl Unk« t- «echutraligcn g. Sterne ledtete g. Lille. — Kleinod: Dio Lille. - Decken: bg. NB. Die TinetuTen, ergeben lieh an« d. Wortlaute dei, dem Nikolaui IstvdnlTy, mb. d. l-">82 erweiterten Wappenbriefea, wo es u. a. heilst: ......Ulium ero- ceum cum sydere et una inscuta coeruleo qulbus dictus Joannes de Giwla eiusque tota progenien« dum viguit t«a est- — Der Torstehende Johann t. Gruluy, magnifleus. war Herr der Vssts Winnicza bei Varasdin. Siegel mit Umsclir. de« Stel. Sohn de« Hieb. u. Frank, Sohn de« Jacob de Ovula d. d. 1401. Siegel d. d. 1Ö08 mit Init de« Gregoriu« do Ovula, Coine« Camerarium sali« in Transylv. — Sächsisches Nation«- Archiv. Dieses erloschene vornehme Adelsgeeehleclit, leitete «eine Abstammung vom Genus Gvör ab, gemeinsam mit den Douch v. Zerdahely. Der*ffy v. Zerdahely, Eöex t. Zerdahely, Hornith v." Zcrdnbely, Imrelfy u. Zerdahelyi t. Zerdahely. tiyulay II., v. Abuliij«. (Taf. 102). Wappen: Gespalten; vornen in H. ein einwärts gekehrter. r. bekl. geb. Ann, In d. Faust ein Schwert mit g. Parirstange haltend : hinten in IL auf eiuem gr. Dreiberge eino r. gew. w. Taube in Schnabel einen gr. Ool-zweig haltend. NB. Dieses Wappen werde von den (spltern Grafen) Gyulay t. Maros-Ncineth n. Niidaska übernommen, noeh welchem uns nunmehr auch die Tinkturen bekannt sind. Erloschenes siebenb. Adelsgeschlecht, bereits im XVI. Jh. urkundl. auftretend. (Nach i irig.-Siegeln des . . . Gyulay t. Abafüja, lf>86 siebb. Kanzler). Gjnlal III. (Taf. 102). Wappen: In IL ein oberhalb t. einer w. Lilie unterhalb v. einer w. Bose begleiteter b. Wellenbalken (Flnss). — Kleinod u. Decken: Keine verliehen. Adels- u. Wappeubrief v. Sigmund Bütliori, d. d. Alba JuUa. 8. Febr. 1601 ftlr Nob. liloaius de Giula. Der vorstehende Adelscrwcrber. - Gyulai Ualaski),— war L Testament de« Frans Geszti, d. d." IL JtaMr 1508 Kammerdiener u. Vertrauensmann des Letztgenannten, und I. Dipl. Text von eben diesen Geszti, s. Z. dem Bdthori znr Adelung vorgeschlagen worden. Hierher gehört Paul v. Gyulai. OberhausmitgUed, St Stefansritter, Akedeniker, Mitglied der Kisfkludy Gesellschaft, als Universitäts-Professor, hervorragender Schriltsteller. genugsam bekannt. (Nach d. Orig. im Gyulaisclien Fem. Areli. — Siehe auch: Br. Badrdnaxky Heia, Magyar csabideiet da hdztartds ec., BPest. HL 1878. 147j. nl«, IV. t. VArud. (Taf. 103). Wappen: In B. ein r. bekl. geb. Arm In d. Faust ein Schwert mit g Parirstange haltend dossen Spitze durch Hals u. Kopf eines Tom Bumpfe getrennten, mit Turban sammt Stranssenfoder bedodrten Türckenschädels gedrungen erscheint. Siebenbürg. Adelsgeschlecht mutmasslich dasselbo, aus wcdchem Ladislaus, mit d. Prädikate „v. Vdrad" Anna, die Tochter des Johann Kaller .geb. 1626 + 1697) zur Ehefrau hatte. (Gemaltes Wappen ads d. Haller Codex. P. 447 Mser. im Besitzo des GL Kugeu HaUer. - Turul, 1886 IV. L 11). Uyelaj, V. (Taf. 103). Wappen: In B. ein geliere. Mann mit Kiseniiolm in d. Fuuat einen Kruinuiiäbcl haltend dessen Spitze durch einen Türkenschädoi gsstoeasn ersclieint — Kleinod: B.V Fähnlein. — Decken: bg.-rs Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori, d.d. Gyn- 8IEBENBÜBGISC3IER .ADEL. lliö laieh'-rrdr 28. Maj 160S iHr Blasius Gynlny, welcher unter Capitän Zämbö gefochten. (Gyw. L. B. V. 1Ü0). (> j uluy VI. (Tat 108). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm. einen Krniiuu-sfibei in d. Fanit hi ltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: hg. - ra. Adela- u. Wappenbrief v. Gab. Bethlen, d. d. 8. Jänner 1617 fllr Georg Gvnlay ana Vürad. (L. B.). Ujulaj, VII. (Tai 108). Wapiien: In 11. ein r. gekl. Mann ndt tt Kalpag aamnit Fudern, in d. Hechten einen Streitkolbcn haltend, d. Linko in d. Hüfte geatülxt. — Kleinod: Nicht ver-Behcn. — Docken: bg.—ra. Adela- n. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, für Michael Gynlny, Vlce-Capitaneus. (Gyfv. L. B. X. 4). (Jynrka. (Taf. 108). Wappen: In B. anf d. Spitie eine« anf gr. Boden aich erhebenden apitxen Eelaena ein Bergmann init erhobenem Hamuier, uoa deaaen Munde ,In ape" (.Glück auf) hervorkömmt. — Kleinod: Gebogener, r. bekleideter Arm, in d. Fauat einen g. Kranx haltend. — Oben: Laborando Juvenl. — Docken: bg.-ra. Adela- u. Wappenbrief v. K. Leopold L, d. iL Wien, 22. Febr. 1701 (kundgemacht: Gyulafehervdr, 1702) für Demeter Gyurka Bewohner v. Abrudbdnyu, für erworbene Verdienate im Bergweaen. (Nach d. Orig.). Hann (Kultus). (Taf. 103). Wappen: Auf einoiu Hügel ein Hahn. — Kleinod: Die Schildfigur. Aua diesem urloaehenen aiebb.-aächaiachen Geachlechte tritt Jobann Haan, bereite 1424 nrkundl. anf, welchor 1442 veritarb. Lndi«lau« Haan (Hahn, Ilacnlon, Kakaa) treffen wir v. 1488—6(1 wie auch v. 1467—60 al« Bürgermciater v. Herrnannatadt an. Deraelbe, wird im J. 1460 Nationa-graf. Dieses Geschlecht, dürfte dem Bürgentande angehört Italien. (Siegel vom XV. Jh. dea vont Ladialau», nach Urkunden dea aäclia. Nationalarchivea. — Neues Archiv für liebb. Landeskunde 230 - 23ü). Biehe: Pag. 31. Hauui, riebe: IIhiiu. HurjuiAnj V. Nsrnl-Olrdlh u. Berekaid. (Taf. 103). Wappen: Vogel (KIblti) auf einer Blätterkrone ate-hend. (Siegel d. d. 6. Feb. 1Ö19 mit Init dea Nikol. 11a-gymda v. Berekaxn, Vlce-Wojwode t. Siebenbürgen). (B. A. 28(101). Siehe u. beaaere: Pag. 2ä. Taf. 20. IV. 12. Ilatau, dehe: Haan u. llauu. Malier t. KOpOei. (Taf. 108). Wappen: In B.V ein r. bekl. geb. Arm dn blutiges Schwert mit g. Parintange In d. Fauat haltend auf deaaen Spitze dn Tllrkonscbädel geapieaat encheint Adula- u. Wappenbrief v. Cutharine Bethlen-Brandenburg, d. d. Klouaenburg. 17. Apl 1630 fllr Michael Haller. (Gyfv. L. IL XVL). Ilaliuügji l. Elltalva. (Tal'. 108). Wappen: In B, aua einem auf gT. Boden ruhenden, mit g. Bordüre and g, ljuastuu versehenen, vierkantigen. gekr. r. Polster hervorbrechend ein Hincli dessen Stirnseite mit einem g. l'aicdonakreuxe beateckt enclielnt Vor d. Polater, xwei gekreuxte tt < iänuekiele. — Kleinod: Der Hincli. — Decken: bg.—ra. Adela- u. Wappenbrief mit d. Prädikate ,v. Etfalva" v. König M. Theresia, d. d. Wien, 4. Aug. 1742 (kundg.: Cibin., 1743) für Samuel Halmdgyi von Etfalva, fllr aeine Flhefrau (Jatharine Berecxky nnd für d. Kinder: Moyaes, Georg, Stefan u Samuel. Ssdkler Adelageschlecht au« H.iromaxek, au« welchem Georg, bereit« im XVIL Jh. urk. auftritt. Erscheinen auch noch in d. Mitte diese« Jarhundertes urk. genannt. (Orig. B. A. BPest. - N. J. IV. 40). Ilaiuar. (Taf. 103). Wappen: In B. ein geharn. geb. Ann in d. Faust einen Krumuiiäbel mit g. Parintange deisen Spltse durch d. Kopf eines vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen TOrkenschädels ge«to«sen erscheint sowie den pfalwda« gerichteten braunen Soliaft dnor mit einer a. llondea-aichel beeteckten g. Fahne haltend. — Kleinod: Offener tt Elug. — Ducken: br.-bg. Adela- u. Wappenbrief v. König Leopold IL, d. d. Wien, 3. Aug. 1701 für Andreas Hamar. Siebenbürgiachea Adelageschlecht (L B. X. 180- 1S5). lluugul T. Nxcr*NZlv*uy. (Taf. 108). Wrappen: InB. über dnetn gr. Hügel aaramt F'luaae sprengend ein Heiter in d. erhobenen Buchten einen Säbel mit (L Linken dio ZOgel haltend. — Kloiuod: G. Sonne. — Decken: bs. — rg. Adel«- n. Wappenbrief von G. Ildköcxy, d. iL Albo Julia, 4. Oktb. 1633 für Popa Hangul u. Dobrin Dobrul t. Sxeresxtvf-ny. (L. C.). llanu v. Iluiiucutirlni. (Taf. 108). Wappen: InB. uuf gr. Boden oin Haua vor dessen Eingänge ein g. Löwe liegt; an SchUdeshauptstelle, eine recht« v. einem aechaatraligen g. Sterne links v. einer s. Mondeaaichei begleitete g. Mittagssonne. — Kleinod: N. Hahn auf apitxem w. Felaen. — Decken: bs.—n. Adela- n. Wappenbrief ung.-aiabb. mit .v. Hanuen-heim" d. d. 4. Aug. 1742 für Anton Hann (geb. 1679) Königaricbter xu Mediaach. Siebb.-alclisiacbea Geschlecht, als dessen erster Abn-hen, Andrea» Hann Blchter in d. sächdaehen Marktflecken Birhelm im Mediftacber Stuhle, genannt enebeiut. 43 16»? SIEB ENBCBGISCIIEE ADEL. Blühen in Siebenbürgen unter d. Namen „v. llannen-heim*. GeneeL Taschenb. Brün. 1870 4, 186 u. 186. — 8. SU. 21»). Hann, siehe: Haan. llarugoa v. UlMXndpatuk. (Tal. 104). Wappen: In B. über gr. Beden scheinbar reitend ein Mann in g. verschnürtem gr. Leibrocke. fj. Kalpag mit w. Belhcrboseh u. au d. Linken befestigtem Krummsäbel, in d. erhobenen Beehten ein Feuergewehr aufrecht beim'Kolbenhalse gel'asst. mit d. Linken d. Zügel haltend. — Kleinod: Keines veriiehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Michail Apalfy. d. d. UL JuB 16d2 (kundgemacht: 1. März 18881 lür Ladislaus u. Stefan Haragos v. Disin-patak. Das Prädikat, wird vom Urto Disxnn]>atak in B. Sx.'dnok geführt Ein gleichnamiges Geschlecht, kam oder kömmt an-noch im Zempllner Ctte vor. (IL A. BPest — X. J. V. 61). Iliiruugli} v. Ciyarutalh. (Taf. 104). Wappen: Aus d. linksseitigen untern Schildesrande wachsend ein Leopard, im Bachen einen Krummsibel mit dar Sehneide nach abwärts haltend. — Kleinod: Ke'nes verliehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Bocskay d. d. Kaschau, 20. July UKW für Frans u. Georg Haranghy v. Gvarmath. (Orig. bei Wolfg. v. BzAek lluriuiglübi. (Taf. 104). Wappen: In B. über gr. Boden scheinbar sprengend ein w. Boss dessen HaLs v. einem Schwerte mit Parirstange v. rechts unterhalb durchbohrt erscheint. — KleinodTDas Boss wachsend. — Decken: bw.-rw. Erloschene« Geschlecht de Geaere Ndna-Besster, 't Kls-KuküBö begütert gewesen. (Gravirtes Wappen auf einem Silberpokale). Harl r. H. llileu. (Taf. 104). Wappen: In B. aus g. Blitterkrone wachsend ein gr. gekl. Mann mit ff llute. in d. erhobenen Beeilten ein Schwert udt l'ari-stange, in d. Linken drei g. Weilenähren haltend. — Kleinod: Nieht verliehen. — Decken: rs.—bg. Adel«- u. Wappenbrief v. Georg Bdköczy, S fPr Caspar llars.-in)i. (Gyfr. L. B. V. 187). llarMAn)l II. s. Vunul. (Taf. 101). Wappen: In B. über gr. Boden auf e'ueiu w. Bosse scheinbar sprengend ein geharn. Holter in d. erhob. Hechten einen bluttriefenden Krunmisilbol mit g. Parirstange, mit d. Linken d. Zügel haltend — Kloinod: Keines verliehen. — Decken: bg—rs. Adels- u. Wapponbrief v. Georg Hiiköciy IL. d. d. Gvulal'ehervdr, 7. Febr. 1004 für Johann llarsAnyl v Vdrad. (B. A BPest - L. E. 20. Fol. 296). HarMÜn) 1 III. (TaT. 104). Wappen: Ge«i>alten mit einem Schildesiusso worin zwischen zwei Zwillingsschrägbalkon eine Lilie; dann vorne in B. aus gekr. gr. Drei berge ragend das apostoL Doppelkreuz: hinton in B.V ein r. gekl. Mann mit g. Schnüren in d. erhob. Hechten einen Krummsäbel mit gespicsstem Tllrkenscbädel, in d. Linken einen Tilrken-schtdcl beim Schöpfe haltend. - Zwei Helme überhöht von einer Morgensonne. 1. Der Manu wachsend. — 11. Gesain Ann mit Säbel sr uint gespiesstom Türkenkopie. (Siegel d. d. 1700 des Joe. Hvsilnyi, Notar v. Küküllö. llaKaliull v. IlalluiamiMlorr. (Taf. 104). Wappen: Gevlertet mit s. Mittelschilde darin seclis (8. 8) je dreimal gesinnte Burgen mit je einem gewölbten olf. Thore und iwei Fenstern: dann 1) in IL ein mit einem breitendigen g. Krer-lein besteckter, g. vorxierter b. Reichsapfel; 2) In B. o'n einw. aufspr. Hirsch; 8) In Gr. ein einw. schreitendes w. Osterlamm mit r. Kirchenlahne; 4) in B. auf gekr. Dreiberge ein breltendiges w. Patriarchcnkrcfs. — Gekrönter Buksschauender ff Adler in d. Hechten einen KiP'nmsIbel mit g i'arirstange in d. Linken ein r. Banner haltend. — Decken: rg. — grg. SiebenbOrgische«, anuocli (sowie auch in Ungarn) blühendo« Adelsgeschlecht, eiustma'i .Hawanannsdorf'er" geheissen. Adel«- u. Wappenbrief t. König Lndiihius V. d. d. 9. Oktobor 1464. Umänderung des ererbten Gescblechtinamens in „Hat-faludi* unter Beibehaltung da vormaligen Familien namens als Prädikat, mit Genehmigung de« König« Karl III., «üb d. 1736). (SaramL de« Stel. v. Bdldi. - N. J. IV. «6-67). Halb*!?, I. (Taf. 104). Wappon: In r. ein aufspr. Wolf, einen blutigen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Drei w. Lilien. — Ihjcken: bg.—rs. Adel«- u. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori, d. d. Gyu-lafohi'rvnr, Maj 1608 für Michel Hathaxy. (Gyfv. L H. V. Ii»;. HafbAzj II., v. Nxtkely korMtrsl. (Taf. 104). Wappen: Im II. ein r. l>ekL geb. Ann, in d. Faust den Schaft einer unter g. Ijansenipitxe nach rückwärts SIEBENBCRGISCnEB ADEL. 167 ubilattorndeu, xweixipUigon r. Fahne haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: bg - r». Adeln- n. Woppenbriel t. Michael Aputli, d. d. Burg Badm'ith, 2'J. Aug. 1067 (knndg.: Ai-anyos*iök. Kürend, 28. April 1668) für Johann llathilxi t. Bxfikelykoeeird a. für «. Ehefrau Susanne Görbedi. (Nach d. Orig.*. Halb) i., t. «'hlir, h). (Taf. 104). Wappen: in B. ans gr. Boden waehaend ein w. Einhorn. — Kleinod: Drei w.r.g. Struueaeu federn. — Decken: hg.—r«. Adel« u Wappenbrief v. Stefan Boeikai d. d. Katehau, 1. Sptb. 1000 knndg.: Ür.-Wardeiu, Biliarer Ctt fer.tert prox. ante feat. b. Margaretas Virg ) tOr Johann iluthy t. CiiH adeliger Herkunft . Krieger unter den Hufehlen de« Hauptmanne* Beter Fekete. (L. 0. Ctt« A. Biliar). Halb; II., l. C'Mlir. b). (Taf. 105). Wappen: Hl B. uuf gr. Boden einander gegenüberstehend ein Leopard in d erhob. Rechten einen bluttriefenden Kniuimsäbel u. ein geharn. Reiter mit Eisen-hclm, in d. erhob. Bechten ein Schwert xum £chlagc hebend, in d. Linken einen oralen Schild haltend. — Kleinod: Der Leopard wuchtend, liier in d. erhob. Hechten eino mit einem ff. Adler belegte r. Fuhne in d. Linken den ovalen Schild de« Bitter« haltend - Decken: bg.- r«. Adel«- n. \\ uppenbriet v. Stefan Hocskay. d. d. Kiuchuu, 2. Sptb. 1600 (.kundg.: Sznbolcaer Ctt. 5. Fahr 1607 fllr Johann Huth>- v. t'sifT, Krieger unter d. Befehlen do« Hauptmann« I'eter Fekete. Hutbj- III,, v. Nxakul). (Taf. 105). Wappen: In B. auf gr Hügel eine Welxengarbe.— Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—r«. Adel«- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Gyulafeherrdr, 3. Dexbr. 1625 für Üubriel HuthL (GyfT. L. B. XIII. 76). llutoN v. BeAieM. (Tai. 105). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwe mit SIbcl. - Kleinod: Keine« verliehen. - Decken: br.- r«. Adels- u. Wappenbriel v. Georg Hiiköcxy IL, d. d. Görgeuv 28. Juni 1 liöö fBr Andreas llato« v. Boöxeöd. (B. A. BPeath L. R. 26. foL 581. — Dureh Hof-rath v. Sxalx'i). Haupt (Nrheuercr). (Taf. 105). Wappen, altes: Anspringender Zwölfender auf einem Droibergo. — Kleinod: Der Hirsch. (Grubsteinwuppen xu Herrmannstudt des 1686 f Nutionsgrafen Johann Haupt). Wappen, Haupt v. Scheuronheim: In ron B. und R. gespaltenem Schilde uuf s. Dreiberg ein aufspr. Hirsch. — Kleinod: Der Hirsch wachsend. — Docken: bg. Adels- u. Wappenbrief mng'i vom König Franx Jos. I, d. d. 3. 31 uj 1872 für Simon Friedrich Haupt. Bitterstund, mit „v. Seheurenbcim" d. 80 al» Bürgermeister, — end-Beh, v. 1685 -1686 als Natiousgruf. Sein Sohn Andreas Balthasar (f 12. Marx 1686) seilt o das Geschlecht fort, während seine Tochter Elisabet wie auch N. J. ganx richtig erwähnt), iu erster Khe mit dem unglücklichen Comes ,'oh. Sachs ub Hartneck ver-mält wur. in xweiter aber, mit .... Mlringer. Dieses Geschlecht, ersclieint auch .Fejes" geschrieben. Siehe. Pag. 32. llsydii, (Taf. 105). Wappen: In B. uus einer In d. obern linken Schii-deüecke bcUudllchcn n. Wolkengruppo ragend ein r. bekl., eisenbchundschuhter Ann, in d. F'anst einen Krummsäbel mit g. I'arirstunge haltend, um welchen «ich eine gekrönte n. Schlange auiwärt« «iegell. — Kleinud: Nicht verBehen. — Decken: bg.—r«. Adel«- u. Woppenbrief v. Mich. Apalty. d. d. Gyula-felu'rv.'ir. 7. Juni 1670 kundg.: Somlyö, Kraaxnaer Ctt, 20 Juni 1680) für Stefan Hajdn u. für «. Söhne: Michael, Stefan n. Joliunn. (L. C. Ctta A. Biliar;. Herbl. (Taf. 105). Wappen, a): In von B. und G. geteiltem Schilde oben ein s. Hecht, unten drei (2, 1) r. Bosen. — Kleinod: Offener, wie d. Schild geteilter Fing. (Nach d. Orig. — Siehe uuch dasselbe Wappen, sul einem Grabstein in d. Dotnkirche xu Hermannstudt,. Wappenbesserung 'xum obigen Wappen u. S. ein tt Greif) r. König Wadislaus. d. d. 1103 für Georg Hecht summt s. Söhnen Johann, Michael u. Nicolaus, für sein tuptere« Verhalten vor d. Feinde (bereits als Bürgermeister r. Hermariustudt) um 13. Oktb. 1479, insbesondere als t 'ommundunt der sächsischen Truppen gegen A B Heg. Derselbe Georg Hecht, erscheint auch noch i. J. 1401 uls Bürgermeister v. Henuunusludt, u. dürft) i. J. 1495 oder 14! >6 abgetreten oder gestorben sein du mit letxt-genonntem Datum, bereits Georg Sartor als Bürgermeister derselben Stadt urkuudl. aultritt Wio dos lirobstein-wuppen des i.rsteren beweist dürfte Derselbe, vornehmlich oder aber unstchlicsslich mit seinem Stuiumwuppcn gelebt haben u. nicht init d. .vermehrten." (Nach Orig. Akten de« «ächsitchen Nutioni-Arcliives). Zweifellos gehört dies nachfolgende Wappen b) den Nachkommen des obigen lieorg Hecht au Wappen, b/: In von ff uud W. geviertetem Schilde I u. 4 xwei Obcreinnndergereihte s. JJechto; 2 u. 3 ein fj: Greif. — Decken: 41 w. (Hullcr Codex. - Turnl, IV. 1886. 7. 184). Dieses Wappen, führte Euphrosine Hecht, Ehefrau de« Johunn 11 aller. (Haller Codex 184. - Turnl, 1Y. 188'i,. - VergL auch: Siebm. Ung. Adel, 228j. llrgedcttM I., v. HAJuu. (Taf. 105). Wappen: In B ein aufspr. Wolf, dessen Hals mit einen Säbel durchstosseu erscheint — Kleinud: Geharn. geb. Ann, einen Krummsäbel mit g. Parirstonge in d. Faust haltend. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Woppenbrief v. Gab. Büthori d. d. Gyula-fehervilr. 8. Juni 16<>b für Mathias, Thomas u. Frani Hegedeö« de llolon, unter t'apltän Stefan Dedi «teilend. (Gyfv. L. IL V. 177). Hrgedeft» II. (Taf. 105). Wappen: In B. eine Harfe. — Kleinod: B. bekL geb. Ann, im Schwert haltend. — Decken: bg.—r«. m SIEBENBÜEGIBCHEß ADEL. Adel»- n. Wai penbricf t. Georg Eikeczy, d. d. Szamosnjrar. 2. Febr. 1656 für Gregor llegedeös. NB. Da» 'Wappen i»t incomplet blusonirt, weshalb mit Vorsicht aufzunehmen. Ilefol v. HorowJeiiU. (Taf. litt). Wappen: In B. anf gr. Boden unter einem Tannenbaume »teilend ein Biraeh. — Kleinod: B. bekl. geb. Arm. einen Säbel mit geipieutem Türkemchädel in d. Faust haltend. — Becken, bp. (Samml. de* Stef. r. Bedi). Helmen. (Tat 106). Wappen: In B. ein geharn. geb. Ann in d. Faust einen geraden Säbel mit Parirstange haltend. — Kleinod: Die Scnildllgur. (Siegel d, d. 1711 des Andrea* v. Helmen au* Klausenburg in Siebenbürgen). Herczeg f., v. Huhu]}. (Tsf. 100). Wappen: In B. ein r. gekl. Hann in d. Bechten ein Messer, in d. Linken einen Fasan bei d. FDssen haltend. — Kleinod: Nieht TerUehen. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wsppenbrief t. Sigmund Bdthori, d. d. GvnlafeherTar, 8. Sptb. 1588 iflr Peter Herczeg t. Kuszalv. (Gyfv. L. B. I). Herczen II., v. NzUUOs. (Taf. 100). Wappen: In B. ein r. bekl. geb. Arm, eine Schreibfeder in d. Faust haltend, welch letztere t. einen seehs-•traligen g. Sterne begleitet erscheint. — Kleinod: Nieht TerUehen. — Decken: bg. - rs. Adels- n Wsppenbrief t. Georg Edküczy II., d. d. Gyulafehcrrdr. 80. April 1685 für Jobann Herczeg t. Szüllü«, fBr leine Kinder Michael u. Solle u. fflr s. Brüder Stefan. (II. A. BPett. L. B. 28. fol. 602). NB. Ganz dasselbe Wappen (der Arm jedoch mit gT. Stoffe bekleidet. Terlciht aub d. Gyulafehfrrär 1. Juni 1698 Sigmund Bdthori, dem Johann Herczeg t. Szöllös mit iL Kindern Stefan u Solle. llercaegMsitlOttMy. (Taf. 108). Wappen: In ron R. und W. geteiltem SchUdo oben ein b. bekL geb. Ann eine w. Lilie in d. Faust haltend; unten eiu aufspr. Wolf, deuen Hals t. einem Dolche durchbohrt erscheint. — Kleinod: Nicht TerUehen. — Decken: rw. Adels- u. Wappenbrief d. d. Gross-Wardein, 20. Dozb. 1007 fBr Mathia* Herczegszöllössy u. für seine Ehefrau Anna JJochy. ttenuH IlerinAii. (Taf. 106). Wappen: In S. ein g. Drache. — Kleinod: Geschlossener it Flug, belegt mit dem Drachen des Schildes. — Decken : gw. ? (Wappensiegel d. d. 1859 des Dionysius Vieer. TrsnszlT. ; Siegel d. d. 1869 des Magr. Kloolau 111. I^aehk. B. A. BPest 5744; s. d. 1874 des I'alatinui Johann Laczky. - Kleinod-Siegel des I.adiilaus, Gf. d. Szekler. Nyäry Vezerf. P. 68. — Siehe auch. Becsi Ckro-nika gemaltes Wappen des Genus Hermdnj. Treten zuerst n. zu Beginn des XIV. Jalirhundertes in SiebenbBrgen auf, und waren in d. Ctten t. Hunyad u. Arad begütert Von diesem Genus Ilenmin stammen die f Laczky ab und noch andere Geschlechter: rom andern Genus Herrnün aber, dessen Wappen um bii heute noch uubc-knnnt, die Meszesc. Hrrniauu. I. (Taf. 106). Wappen: In 1:. ein g. Greif, in d. erhob. Bechten ein g. SccptcT haltend. — Kleinod: Der Greif wacsend.— Decken: rs—bg. Adels- u. Wappenbrief t. Georg ÜAköczy II., d. d. GyulafeherTiir. 2. M:irx 165:! lür Michael Hermann, Senator d. Stadt Brasso. (L. B. - N. J. V. 102-108). Ilerniuiiii. II. (Tuf. 106). Wappen: Hann aus einer Blätterkrone wachsend, mit d Hechten eine Hellebarde ichultenid, d. Linke in d. Hüfte gestützt — Kleinod: Die Scliihlllgur. (Siegel des Andreas Hormann aus Siebenbürgen, Jurat. Senator). IlerniuuHHeKb) T. \ciueNkcrck Miller Keme*-kereky. (Taf. 106). Wappen: In B. aus über gr. Boden sich ergiessen-den Flusse ragend ein luubumwundener w. Marmorthurm mit g. gekr., «pitzein Cspitlle. — Kleinod: Flugb. Taube, einen gr. Oelzweig im Schnabel haltend. — Decken: rw.—bg.' Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Fo-gara». 15. März lö.'ü (kundg.: Szatlumirer Ctt, 18. Apl 1629/ für Johann Hermanszeghy t. Nemeskerek aUter Nemeskereky, u. für seine Ehefrau Sara DeczilL (Orig. Nat. Mm. BPest). Herr J. t. Xlsksles, »). (Taf. 108). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Kranich1, in d. erhobenen Eechtcn eine lieh krümmendo Schlange pfal-weisc haltend. — Kleinod: Hand, ein Schwert zwiiohen Kornähre u. eine bebl. Tranbenfrucht haltend. — Decken: bg.-rs. Adelt- n. Wsppenbrief t. Stefan Bocskny, d. d. Ka-scliau, 17. April 1606 tkundg.: Miskolcz, Borsoder Ctt 10. Dezb. L J.) für Georg Herr t. Hiskolcz. (Orig. boi Dr. Johann Szendrei in BPest). Herr II., v. MlNkolea, b). (Taf. 106). Wappen: In B. auf gr. Oreiberge ein auftpr. Beh mit t. links pfeildurchbohrtem Halse. — Kleinod: Keines Tcrliuhen. — Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief t. Stefan Bocskay, d. d. Ka-»chau, 1606 (kundg.: Borsoder Ctt, LJ.) ftr Johann Herr t. Miskolcz. (Orig., im Prirat-Museum des Josef T. Csoma, zu Dorecser, Abaujer Ctt). IlerrniMnn, siehe: lleruiisiiii. HldulmAHl t. Berkens. (Taf. 106). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwe, in d. erhob. Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltond. — Kleinod: NichtvorUchon. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wsppenbrief T. Georg BAköcsj, d. d. Klauseabnrg, 8. Dezbr. 1649 für Johann Hldalmrisi mit s. Söhnen Michael. Georg, Johann u. Stefan. (Gyfr. L. Ii. XXIV). 8IEBENBPBGI8CHEB ADEL. Hlr&a v. Klsbuu. (Taf. 100;. Wappen: In B. auf gr. Buden ein Babe, im Sehnabel einen g. Bing haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen, — Decken: bg. - rs. Adela- u. Wanpenbri-f t. Michael Apaffy. d. d. Ko-garaa, 8. Jänner 1U70 (kundg : G vulafehfrTiir, 10. Deib. Ii. Jänner 1871) für Martin liirän t. Kiabnn. (B. A. BP.-st). IlIrlluK. (Taf. lOtJj. Wappen: In B. auf gr. Boden ein ledcrgepanzerter Mann (säcliriacber Krieger; mit Hehn. Schwert u. Sporen, mit d. 1!echten einen Schild in Huden «teilend, in d Linken den ebenfalla auf d. Boden aufstehenden Sehalt eine« w Bannern haltend, w.lchea hinter und über seinem Kopfe linka abllattert n. ol.cn in Gold die Ueberacbrift .ABT* | ET | MABTE" unten al beu Burgen zeigt -Kleinod: Und rwb. Stranvscuf.-dern. — Decken: rs. - bg. Adels- u. Wappenbrief t König Frani L, d. d. 2. April 1814 fBr Martin lllrling, + 1881 ula Senator u. Polizcidlroktor T. HeruiaiiiistailL Siebcnbürgiacb-aäebaiadiea Geachleclit, aua welchem xuerat Georg Hirling genannt wird, welcher 1071 ala Senator «einer Yateratadt 8ehäaaburg. Ton den Land-itlndtn nach t'onatantinopel deputirt wurde u. ala Königi-riebter t Schäaaburg, DISO Teratarb. (Kam. Bor ). lltM-luuelMter. (Taf. 107>. Wappen: In B. auf einem neben einem Fluaae acbroll aufatelgenden Felaen eine Burg mit zwei ron Je t. einein aecliastrali^en g. Sterne Bberliölitcn Kekthtlruien u. geschlosaenem eiaernen Thore, in welchem aich vom Puase uea Pelaena ein Pfad kreisförmig emporzmichllngeln schdnt — Kleinod: Sochaatrnliger g. Stern. - Hecken: ra.—bg. Adola- u. Wappenbrief (ung.-aiebb.) d. d. 9. Juli 1813. (Siehe aueh: Brünner geneul. Taschcnb.). Ilodor t. Kezdl-Kxenlleleli. (Taf. 107). Wappen: In B. auf gekr. gr. Hreiberge linkagek. ein 'tt gew. w. Schwan, in d. erhobenen Hechten eine .Schreibfeder, im Schnabel einen s. Bing haltend. -Klainod: Der Schwan ohne Dreiberg. — Deckon: rs. bg. Adels- u. Wappenbrief t. Mich. Apaffr, d. d. Marna-Tilaarhely. 89. Jlnner 1087 für Mathias l'iodor t. Kf-zdi-Szent-Lfdek. Treten bercita im XVI. Jh. urk in Siebenbürgen auf. L. C. - N. J. (V. 123), weieht r. dieaer Beachrd-bung ab, u. bringt anf ungekrönt, in gr. Boden einen Kranich, wie nicht minder, bg. - rs. Deeken. llorssl v. IIoHManaMMV. (Tai 107). Wappon: In B. auf einem auf gr. Boden ruhenden n. Löwen «tehend ein geharn. Mann mit Eilenbelm, in iL Rechten eine Streitaxt, in iL linken eine g. Krone haltend. — Kleinod: Drei rwb. Straussenfedern. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gab. Bethlen, d. d. 18. 12. 1010 fllr Martin llorunt r. Hussiuasxö (Nach d. Orig.). Ilorrftlh t, t. I.admoex. (Taf. 107). Wappen, v. 1080: In B. ein geharn. geb. Arm, In d. Faust einen Dolch haltend. — Kleinod: Lanze, pfal-IV. 18. weise gestellt, mit von B. und G. geteiltem Fähnlein. — Deeken: bg.-rs. (Gyfv. L B. XVI. 48). Wappen, andens- in B. ein geharn. geb. Arm, einen Kruiumsibel mit g. Parirstange in d. Panit haltend, auf deaaen Spitze oin schnurrbärtiger, Tom Bumpfe getrennter Türkenschädel gesplesst erscheint — Kleinod t Die Schildfigur. — Deeken: bg. (Siegel u. gemaltes Wsppen d. d. 1777 dea Stefan Horr.ith t. I admrtei, Aasesaor des Kükküllöer Ctts). Treten unter diesem Namen, bereits im XVI. Jh., urk. in Siebenbürgen auf. Hortälh IE., v. IloMM>.ät'u!va. (Taf. 107). Wappen: In IS. auf gr. Boden ein baarbluptiger Mann mit g. Tersehnflrten gr Kleidern und hohen g. Stiefeln, in d. erhob. Hechten .in links abflatteriides Banner, d. Linke iu d. Hüfte gestützt haltend. IL bekL gab. Ann. einen KrunimsSbel mit g. Pariritange in d. uuit haltend, dessen Spitze durch einen schnurrbärtigen, mit Turban bedeckten Schädel gedrung. n erscheint. — Decken: bg. ra. Adela- u. Wapj.mbrief t. Stelan Bocskay, d. d. Ka-■chau. 10. Apl ltHKi (kundg.: Gnuswardein. 'lllbarer Ctt, 7. März 1007) lür Johai.n Horriltli t. IloaazufalTa, fflr seine Ehefrau Sophie u. für d. Sohn Andreas. (L. C.). llorvülh HB.. v. Harltri. (Taf. 107). Wappen: In B. aua g Krone waehaend ein Löwe, in d. erhob. Beehten einen blutigen Säbel mit g. Pariritange haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. - Decken: bg—ri. Adeli- ii. Wap]Kinbrief r. Gab. Bethlen, d. d. Fo-garaa. 8Ti. Febr. 1018 für Petur Horriith. (Gyfr. L. B. X. 89). llorvfilh IV., v. JlurohJiiru. (Tat 107). Wappon: In B. anf dnem Dreifelsen dn Pelikan mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. heraua-tropfenden Blute zwei Junge atzend. — Kleinod: Leopard waehaend. in d. Beeilten ein r. Banner, in d. Linken drd Pfeüe haltend. - Decken: bg. - rs. Adela- u. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d Ka-aehan. 81. Maj 1020 für (iregiua Balthasar Honrath v. Maroajiira u. Laurenz Nagy. (I. c.y Ilorvälh V., V. KaoboiszlA u. KlHbaJoni. (Taf. 107). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Löwe, in d. erhob. Beeilten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. Torgeitreckten Unken einen schnurrbärtigen. Tom Bumpfe getrennten Türkcnichäilel lieiin Schöpfe haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Ducken: bg. ra. Adels- u. Wappenbrief t. Georg Bük.«zy IL, d. d. Gyulafeberrär, 20. Febr. 1052 ikundg.: Gr.-Warddn, Biliarer Ctt, 8. Juni 18T»8) für Johann Homitli t. Szo-boszlii u. für a. Bruder Stefan Horriith t. Kiabajom. (L. C. Ctts A. Bibar). IIorT&lh VI. (Taf. 107). Wappen: In B. über gr. Boden scheinbar laufend ein Wolf, ein Messer im Buchen haltend. — Kleinod: Xleht Terliehen. — Decken: bg. - rs. Adels u Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Gvulafeherrir, 82. Aug. für Peter Hornitb. (UyfT. L. B. VIL 3i.i4). 44 170 SIEBEXBf'BGlSCHEB AUEL. Hon Atta VII. (Taf. 107). Wappen: Flugb. Vogel auf einem llerge. — Kleinod: Der Vogel. [Siegel undeutliches') d. d. 1743 mit Init. de« Mich. Horrdth, Aiseisor de« KüküBöer Ctt«. — ArchiT de« V. t. Kl«]. IIorvAtta VIII. v. KMpeez. (Taf. 107). Wappen: In B. auf gr. Dreiborge ein recht« y. einem iech««traligen g. Sterne link« r. einer *. Mondos-licbel begleiteter, geharn. geb. Arm, in d. Kau«t einen Krummsibel mit Pnrir»tange haltend. — Kleinod: Uwe wachsend, drei gell gekr. Pl'eile in d. erhob. Hechten hallend. Mutmasslich aus Hdromsxök In Siebenbürgen stammend. (Siegel de« 18d7 xu Debrecxin t Josef Horrdth ▼. Köpecx). Uorvülh IX. (Taf. 108). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein Strauu in d. erhobenen Beehten eine gr. Schlange im Schnabel einen getL Pfeil pfalweiie n. mit d. Spitxe nach abwirta gesenkt haltend. — Kleinod: Die Bchildllgnr. — Decken: bg.—grs. Adels- u. Wappenbrief für Johann Horrdth. Siebb. Adelsgesehl. (Nach liM. (Taf. 108). Wappen: In B. xur Pfalstelle ein roehts r. einer linksgekehrten s. Mondeaslebel links t. einem sechsstelligen g. Sterne begleiteter, eine mit d. Hörnern nach aufwärts strebende gleiche Mondesslehel überböhondor, geflltschter Well. — Kleinod: Drei Strunssenfedern. — Decken: bg. Altes Adelsgeschleeht. angobBch bereits im XV. Jh., nrk. bekannt in Siebenbürgen sowie in Ungarn auftretend. (N. J. V. 17(5-177). Ilaef, liehe: Halter. Iluujady L, v. IloMNtusNsd. (Taf. 108). Wappen: In B. auf einen auf allen Vieren ruhenden Löwen stellend ein geharn. Mann mit Kiseuholm, in d. erhobenen Beehten ein zweischneidiges Beil, in d. erhobenen Hinken eine g. Krone haltend. — Kleinod: Drei r.w.b. Straussenfedei-n. - Docken: bg. —rs. Adels- u. Wapi>enbricf r. Gabriel Bethlen, d. d, 18. 12. 1610 für .lohaun llunvodi r. Ilossxuasxö. (Nuch d. Orig.). Hssssyad) II., v. Ilfbur. (Taf. 108). Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharn. Muun mit Eisenhelm, in d. erhob. Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange. In d gi-s-nklen Hinken einen gr. Blitterkranx haltend. — Kloinod: Keines verhoben. — Docken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief r. Georg Hiikncxj II., d. d. Gvulafehernir, 20. Jlnuer 1664 lür Johann Hunyadj v.' Bihar. (L. B. Xr. 26. 275). HuxiAr v. Kdveud. (Taf. 108). Wappen: In B. ein r. gekl. Mann mit fedornge-tchmOcktem Helme auf braunem Boiao, mit einem b. ? geki. Türken auf w. Bosse kämpfend. — Kleinod: Zwischen offenem tt ' log® ein pfalwoise gestelltes Schwort mit gesplusstcm TQrkcnschidel. — Docken: bg.—rs. Adels- u. Wapponbrief v. Gabriel Bdthori. tefon Bocskay, d. d. 5. ApL 16(16 für Georg Ispan. (Gyfv. L. IL III). ■MNFkurx. (Taf. 109). Wappen: Geteilt, nnten gespalten; oben in B. die Justltio wachsend, unten vorne in G. ein aufgeschlagenes Buch in welchem xu lesen: „Magyar Töireny; — hinten in B. auf gT. Boden oin Kranich, in d. erhobenen Rechten einen runden Stein haltend. — Kleinod: G. Greif wachsend, in d. erhobenen Rechten drei gr. best., gr. bebl. w. Lilien haltend. - Decken: be.-rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Franx Josof I., d. d. 1876 (knndg.: Maros-Vdsiirhcly). Annoch blühendes Adelsgoschloeht. (Samml. Beldi). iMlrAnn)-. (Taf. 109;. Wappen: In IL auf g. Blitterkronc ein geharn. geb. Ann einen blutigen Stbcl mit g. Parirstonge in d. Paust haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—ra. 172 SIEBEXBf'BGlSCHEB AUEL. Adel»- u. Wsppenbricl t. Gabriel Bdtbori, d. & Gyulafehtanlr, -JB. Maj IÖ08 fBr Johann Istranffy aui Ydrad, welcher unter Capitln Blaiiu» ZAmbö gelochten. (G.vfr. L. B. V. Di9). lHslMl I^v. lklöii. (Taf. 100). Wappen: In D. ein geharn. Beiter mit Euenheim, in lek. (Taf. 110). Wappen: Gespalten; Torne in B. ein pfalweile gerichteter geraiier Säbel «ammt g. Korbe welcher durch einen toiii Bumplu getrennten. sebuurrblrtigen Türken-achidel g<-«tosseii erscheint: hinten geteUt vuu B. und B; oben eine «chräglinktgeriehtete g. Schreibfeder unten ein auf brennendem llolx«to«*o stehender «. Phönix. — Kleinod: Höner. recht« von B. und B. link* vou G. und B. geteilt. — Decken: rg. - b«. Siebb. Adelsgceohlecht, noch in ilioeem Jh., urkundL in Torda auftretend. (Adaml Bcuta Gent. IV. — N. J. V. 280). Jim«-«. (Taf. 110). Wappen: In B. ein fliegender w. Geier In d. Krallen einen Vogel haltend. — Kleinod: Keinea TerUehen. — i»ecken: bg.—r«. Adele- u. Wappenbrief t Georg Rdköcxy IL, d. d. 13. Juni 10Ö8 (kundg.: Gr. Wardein, Biharer Ctt, 15. Xovbr 1869) ftlr d. Gebrüder Johann m. Stefan Jana. (B. A. BPest). J nur ho L, T. KyuytAd. (Taf. 110). Wappen: In B. «ieben aui gr. Boden lieh erhebende g. Weizeuähren, überhöht t. xwei geyen einander ßehrten, geharnischten, gebogeneu, mit Krummaäbeln öffneten Annen. - Kleinod: Keinoe TerUehen. — Decken : ri.—bg. Adel«- u Wappenbrief t. Gabriel Bethlen, d. d. Gtu-lafehörv.-ir, 25. Jänner 1025 (kundg.: UAromaxtammsitx im Neograder ('tt,'später auch in Siebenbürgen au:tretend. Von dem Geuus Kacsics, leiteteu folgende Ceselilechter ihre Abitammung ab, all die f i- arkos v. Harinna, die t Gereb v. Vingirt, f Bad6 v. I'alüst die + Sxecs(-nyi t. SzecK' ay ec. 45 174 BIEBENBÜRGISCHEB ADEL. KAdAr I. (Taf. 111). Wappen: In B. Ober gr. Boden anf einein braunen Boue mit r. Schabracke tcheinbor im Schritte reitend ein gaham. Hann mit Elaenhelm nnd hohen g. Stiefeln, in d. Beehten den Schaft eine« naeh rüekwirt« abflatternden, r. Fähnlein«, aal' dc««en Spitxe ein mit einem Tnrbane bedeckter TDrkemchädel gesniesst, mit d. Linken d. ZOgel haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—r». Adel»- n. Wappenbrief t. Gabriel Bethlen. d. d. 12. Jnni 1620 für Martin Kdddr al« Xebenerwerber. (Ort g.K KAdAr II.. T. Lrnrheny u, KAdAr u. (ielnuie, (TaL 111). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in Gr. SekL Mann mit ^ Kalpag lammt w. Beiherfedern, r. porenstiefeln nnd r. GflrteL, an welchem eine g.tt Sübel-laheide befestigt «scheint, in d. erhobenen Beehten einen Kruramaäbel mit g. Pariritange, in ee*. (Tai 112). Wappen: Gespalten (Iber gT. Schildeifaai; vorne in B. ein einwärts anfapringendea w. Einhorn, hinten in B. ein g. Löwe in d. erhobenen Beehten einen Krnmmaibel mit g. Parirstange haltend. (Siegel d. d. 1817 mit Inil des Ludwig Kdddr t. Die». TdblabiKi v. Bolsö Szölnok ) Kalluu v. HaninNrbch, (Taf. 112;. Wappen: In B. ein gr. bekL geb. Arm, in d. Faust einen Kruminalbel mit g. Parirstange lialtond. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: rs.—bg. Adels- u. Wsppenbrief t. Georg Bdk02 Bisehof t. Siebenbürgen, stirbt zn Uetmwxin, i. J. lf>57 uud wird am St. Thomastag begruben. (Gemaltes Wappen in einem Breriarium in Lambach — Arch. ßrt 1 106. — Tört tir. 188a — Bonyitay V., Vdradl pilapökaeg, I, 843). KtlnaAurhrh)'. II. (Taf. 112). Wappen: In B. aoa g. Blätterkrono waclisend ein w. Einhorn. — Kleinod: Die Schildllgur. — Decken: rw. Adela- u. Wappenbrief i. Sigmund Bdthori, für Stefan Kulmdncbehy. (L. C.) Kuliuür v. /.seKcd. (Taf. US). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. Löwe in d. erhob. Beehten drei gefl. PfeBo haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—is. Adels- n. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori, d. d. 17. Maj 1610 für Demeter Kalm.ir t. Zseged. (L. C. Ctts. A. Biliar). Kalort t. IloMNauuxd. (Taf. 112). Wappen: In B. auf einem uuf allen Vieren ruhenden Löwen itohcnd ein geliarn. Manu lammt Klfonbulm in d. erhob. Beehten eino Streitaxt in d. erhob. Linken ein g. Krönlein Iialtend. — Kleinod: Drei rwb. Straussenfedern. — Decken: bg.— w. Adels- u. Wappenbrief d. d. IS 12. 1610. (L. C.). KuiiIhrj, liehe: Snppl. Khi>oh> al. I.lleratl. (Taf. US). Wappen: In B. uino t. einem blankon Schwerte mit g. Parirstange begleitete, r. gew. w. Taube im Schnabel eino Sciireibfeder haltend. — Kleinod: Nicht Terilehen. — Decken: bg.—rs. Adels- n. Wappenbrief t. Gabriol Bdthori, d. d. Koloirdr, 88. Sptb. 1608 für Mlohuel Kaposy aL Literati. (Oy-fr. L. IL V. 83). KarauwUg. (Taf. 118). Wappen: In B. ein Mann auf gr.Bodon in g. ter-•clinürtem r. Bocke, b. Bosen, hohen g. Stiefeln u. I'olz-kalpag mit r. Saako, mit d. I lochten ein rwgr. flatterndes Banner, mit d. Linken den Knauf des umgürteten Knimrnaibola fassend. - Kleinod: Der Manu wachsend, liier d. Linke in d. Hüfte gestützt — Docken: bs -rs. Adels- n. Wappenbrief t. Stefan Bocskay, d. d. 1006. SIEBKNBftotGIBCHER ADEL. 175 Erneuert ▼. König Ferdinand V, d. d. 1885 (knndg.: Bekeeer LU 1888;. (N. J. \*L 89). KaranElö. (Taf. 112). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm in d. Faoat einen Krummsäbel mit g. I'oriratange haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Docken: bg. -r«. Adela- n. Wappenbrief t. lieorg Bdknozy II., iL d. Klaneenbnrg, Ii. Hirz 1885 fllr Martin Karaiztü. (E. A. BPeet, L. B. No. 26 FoL B21). Kardo« JL, ulller KzjgjsLrtö. (Taf. 112). Wappon: In B. ein geharn. geb. Arm einen Krumm-sfibel mit g. Parintange in d. Paust haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—iu. (L. C.). Kardo* II., v. VArmd. (Taf. 118). Wappen: In D. anf g. Blätterkrone ein geharn. geb. Arm, einen Krnmmilbel mit g. Parintange in d. Fault haltend. — Kleinod: Der Arm. — 1 »ecken: bg.—n. Adels- n. Wappenbrief t. Georg Baköczv 1., d. d. Tokej, 8. Norbr. 1044 für Thomas, Stef. u. Mich. Kardo« t. Varäd. Samuel Kardos t. Vardd, k. ung. Postbeamter (t 1883) erhält ein Adeiszeugniss t. Seite des Weisson-burger Otts. (L. C.). KAroly I. (Taf. IIS). Wappen: InB. ein geharn. geb. Arm einen Krnmm-slbol mit g. Parintange in iL Faust haltend. — Kleinod : Keines Terliehen. — D-oken: bg.—n. Adels- u. Wappenbrief v Stefan Bacskay, d. d. Kaschan, 30 Juni 1808 (knndg.: V.irad, Hiu7i fBr die Gebrüder Michael u. Nikolaus Kiiroly. (L. 0. Otts A. Abauj-Torna). Kiirolyl. II. v. <■) ula ft>h ert'A r. (Taf. 113). Wappen: In B. ein I.oopanl in d. erhobenen Bechten ein Sehwert pfalwclsc haltend. — Kbdnod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—n. Adels u. Wappenbrief v. Georg BHköcxv, d. d. GyulafehirTdr, 2ü. Juli 1887 (kundg.: Gyulofehfcrrdr, 8. Mirz 1838 für Johann Kiirolyi t. Gyulufeherrir, für seine Eheiruu Margaretha Szigvurt'i u für iliro Kinder Stefan u. Solle. (Urig. Nat. Mus. BPeet). Karuly f. Kariilj-Italva. (.Taf. 118). Wappen: In B. auf apitzem Dreifelsen ein flug-bereitor VogeL — Kleinod: Die Schüdllgur. — Decken: bg.—ra. Adels- u. Wapponbrief t. Gabriel Büthori, d. d. Gyulafehervitr, 3. Oktb. 1808 für Süuon Karuly t. Ka-nüyfalra. (Gyfr. L. B. V. 94). Kt'iMa v. NzenlmlklAH. (Taf. 113). Wappen: In B. ein r. bekl. geb. Arm ein Schwert In d. Faust haltend. — Kleinod: Eine w. und eino r. Straußenfeder. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbriel t. Gabriel Bdthorr, d. d. KoloezTir, 24. Sptbr. 1808 (kundg.: Szi'ilnoker Ctt., 8. Oktb. L J.) fllr Stefan Käaa v. Szentmikb's. (Orig. Nat Mus. BPest). Kaxsa v. FclNö-Torj ü. (Taf. 118). Wappen: In B. auf w. Bosse sprengend ein Mann mit r. Bocke. Elsenhelm umgürtetem Krummsäbel in d. Bechten einen Speer mit d. Linken dia Zügel haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. - n. Adels- u. Wappenbrief t. Georg Büköczv, d. d. 5. Novb. 1818 für Mathias. Johann u. Stefan Kaiza. Gyfv. L. It. XXIII). Kaloua. I. (Taf. 113). Wappen: In B. auf gekr. Dreifelsen ein Leopard in d. Bechten einen Wurfspiess in d. Linken einen Speer haltend. — Kleinod: Drei Kranichfedern. — Docken: bg—n Adels- u. Wappenbrief v. oabriel Büthori, d. d. i iyulafeherrdr, 81. .linner 1808 für Thomaa u. Georg Katharina. (Gyfr. L. IL II. 10). Katona II., w. I'eulek. (Tuf. 113). Wappen: In B. über gr. Boden auf einem Bosse reitend ein Mann in d. Bechten ein blutiges Schwert init d. Linken d. Zügel haltend. — Kleinod. Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. Adels u. Wappenbriel' v. Georg Bilk.'iczy, d. d. 11. Febr. 1040 für Michael Katona. (Gvfr. L. B. XXIV). Kaloua III., alller MzAhz. (Taf. 113). Wappen: Iu B. auf w. Dreifelsen ein tlugb. Bahn im Schnabel drei WcizeniÜiren haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-n. Adels- u. Waiipenbrief r. Michael Apajfi, d. d. 7. Juni 1675 für Stefan Katona aliter Szilsa. (Turnl, VI. 81). Kerzell v. Farnaa. (Taf. ll:ti. Wappen: In B. auf gr. Boden ruhend ein gekr. g. Löwe, eine gr. bcstengolte, gr. beblätterte w. Lilie haltend. Adels- u. Wappenbrief v. König U!dszh> IL, d. d. Mitte März 1510 iTlr Thomas KechuB als Nobenerworber. Johann Kecztdi iso geschrieben), siegelt i. J. 18:15; Amlras aber, sub d. Aren Saathmiir. 1703 wie folgt: Löwo. in d. erhobenen Bechten einen Krniiiiusäbcl, in d. vorgestreckt.-n Linken eine Tranbo haltend. Dcceenyi. (Dr. Scliönherr; Gvnla, IL Ulüszlö Kore-beli cziinon-slevelok, Turul, IX. 1801. 2. Pag. 81— 82. Helenen L, v. Teene». (Taf. 113). Wappon: In B. gegen > Ine anf gr. Boden stehende r. Säule unsprengend deren Capitäl mit einem gr. Blät-terkreuzo besteckt erscheint, je ein g. Löwe. - Kleinod: G. Greif wachsend, in d. Linken ein Tora geteiltes Fähnlein haltend. — Decken: bg. —n. Adels- u Wappenbrief v. Gab. Biithori, d. d. 1812 für Andreas Kelemcn. (Orig. Otts A. M- Szigeth,. Keleuien II., v. Helten;. (Taf. 118). Wappen: In B. auf tt Bosse ein geharn. Mann mit Eiscnhelm sammt r. Straussenfedern, in d. Bechten eine Lanze mit d. Linken d. Zügel haltend. — Kleinod: Nioht verBehcn. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief t. G. Bäköczy, d. d. Gyule-feherrdr, 6. Julv 1610 fBr Stefan Kolemen v. Bekeny. (Gyfr. L. fe. XXIV). 176 SIEBEXBf'BGlSCHEB AUEL. Kelenien III. (Taf. 114). Wappen: In B. anf gr. Buden ein gr. Mann mit fl: kalpag nnd hoben }J Stiefeln, in iL erhob. Bechten eiu Feurrgewehr d. l.lnkc in d. Hafte gcetfltzt haltend. - Kleinod: Gr. gekl. Ann mit g. Aufachlage, in d. Fault einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. Decken: bg.- ri. Adel» u. Wappenbrief 7. (Icorg Buk.-czj II., d. d. Hermannitadt, 16 März IM» (kund-.: Blborer Ctt Gr. Wardein. 4. Maj L J.) ftlr Stefan u. Luca» KeL-men. (Orig., Ctt» A. Biliar). Kelenien IV. v. Kebele. (Taf. 114). Wappon: Id 8. auf gekr. gr. Hflgel ein b. bekl. geb. Arm. in d. Fault eine n. Schreibfehler haltend. — Kleinod: Keine« TerUehen — I»ecken: bw. Adel»- u. Wappenbrief t. König M. Theresia. iL d Wien. 4. Aua. 174J kundg.: 7.Sept. '745) iBr Sigmund Kelcinen t. Kebcle. lltlrger u. Senator t. \'n«irhely, u. lür »eine 8ühne: Jo«ef, Georg, Sigmund u. La-dlalaus. (Orig., B. A. BPest). Kemeny, liehe: Grafen. Kernen? V. Keuu-u? ogerHZeg. (Taf. 114). Wappen: In B. ein g. Löwe, in d. erhob. Bechten einen Krummiäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod i Der Löwe wachsend. — Decken: bg. Uradelige», annoch blBhendes Geachlecht de« Ei«en-burgvr Ctt«, weldie« eine gemeinsame Abstammung gehabt hat «owie ein gemein»ames Wappen löhit, mit den Xlczky. Sltkey, Damonyey. Jlik t. Lögrtd, Lögoly u. Ligrindy. Keiner! (Jllkü). (Taf U4\ Wappen: In B. auf g. Blätterkrone ein geharn. geb. Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g Parirstange haltend. — Der Arm «scheint begleitet t. einer « Mondessichel u. Ton einem sechsstraligen g. Sterne. — Kleinod: Der Ann mit d. Gestirnen. - Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief t. Michael Apaffy d. d. Gyu-lateherviir, 18. XoTbr 108"» kundg : Ecihom, Knuznaer Ctt, ltS. Juli 1088j ftlr l*di«lau« Korneri, ref Priester, Sohn des Adelserworbers Martin. Kendereetsy t. FelMtt-KzAUANimtuk. (Taf. 114). Wappen: Auf einer Blätterkrone ein geharn. geb. Arm, einen Krumiu*äbel mit Pariratango in d. Faust haltend. - Kleinod: Die Schildflgur. Alter Adel de« Hunvader Ctts, welches «eine Abstammung in direkter Reihenfolge ron Gregor Szällas-pataki (XIII. Jh.) ableitet. (Siegel mit Init). Kendel!}', siehe: Grafen. Kendl I. v. KsarvaHkeud n, NsenllrAnftalvn. iTaf. 114). Wappen, a): ITalwelso gerichtete, llnksgekehrte, u. link« unterhalb pfalw. durchbohrte n. Bärentatze. (Siegel d d. 1554 mit Init des Frans Kendl do ZentiT.-infalTa). Wappen, b): In B. aus g. IllätterkTono pW weise ragend eine t. rechts unterhalb pfeildurchbohrte blutende Bärentatze. — Kleinod: Dio Schildflgur. - Deckcn: bg. HcrTorragendee, iui Mannesstomme um 1Ü28 erloschene« sielH>nb. Adelsgeschlecht, au« welchem Klnige aucli das Prädikat de Bailnütli gefllhrt. Da« ältest bekannte Prädikat der Kendi, ist da« .de SzarToskenil-, Sic treten bereit« im XIV. Jh. urkundl. auf. »N.J. VI. 1WS- 202. 64.1- 54tJ Suppl MIHI. — Siehe auch Siebb. Adel Pag. 121, 22, 24). Knill) II. (Taf. 114). Wappon: Einhorn au« d. Fuisrando wachsend. — Kleinod: IIa« Einhorn Mutmasslich erloschene« siebb. Geschlecht (Siegel d. d. 1085 mit Umsclir. den Johann Kendl. Kenez. I. v. ItoroMjcii». (Taf. 114). Wappen: In B. ein Adler. — Kleinod: Geharn. geb. Ann einen Krummsäbel mit g. Parirstange in d. Faust haltend. Decken: hg.—rs. Adels- u. Wuppenbrief t. Georg Uiiköcxy, iL d. Den, 18. Juni 1040 ihr .loliaun Kenez v. Dorosjeuö, Olr seine Ehefrau Margaretha Olah. u. fBr d. Kinder: Theodor, Georg. Johann, Peter u. Andreas. (Gyfr. L. B.). Kenez, II. ▼. Nznlonln. (Taf. 114). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, drei geJL Pfeile in a Faust haltend. — Kleinod: Keines TerUehen. — Decken: bg. rs. Adels- u. Wappeubrief t. Goorg Bdköozy II., d. iL Gyulafehdrriir, 15. Juli 1062 fBr Peter Kenf-z t. Szalonta. — Kundg. «üb d. 1)186 iu Jdszkün. In Nagr-Knmig domicilirend. a.-g C. Ctt« A. Uihar. - N. J. Suppl. 800). Kenjheez). (Taf. 114). Wappen: Taute zwischen zwei Blumen, im Schnabel einen Hlitterzweig haltend. — Kleinod: Die Taube. (Siegel des Juhann Kenybeczy, 1700 Obrlst In R&-köczyicben Diemten. - X. J. VL 204). KeAHieg} v. I»evn. (Taf. 114). Wappon: In lt. Bber gr. Boden aut' w. Bosse mit r. Decke soheinbar reitend ein Mann mit Brusthsrnisch, umgehängtem Säbel, LeopardenfeU u. Helm mit w. Federbusch in d. Bechten einen Panzerstecher mit ge-splesstem Tflrkonkopfe, mit d. Linken die Zflgel haltend. — Kleinod: Drei w. Kranichfedern. — Docken: bg. r». Adels- u. Wappeubrief t. Stefan Bocskay, d. d. Ka-schau, 17. Aug. 1000 fBr Jaeob Köessegi. (GyfT. L. IL). Kereakedft v. I>ee*. (Taf. 115). Wappon: Unter einer abnehmenden s.Mondessichol zwischen zwei seclisstraUgen g. Sternen, swei scheinbar klmpfende llihne. — Kleinod: G. Löwo wachsend, in d. Bechten einon Speer in d. Linken uino g. Sonne haltend. — Decknn: bg. - rs. Adels u. Wappenbrief t. Gabriel Biithori, d. iL Gyu-lafehi'-mir, 14. Aug. 1006 ftlr Johann Kereakedö. (GyfT. L. B. IL 01). Kere»a v. KlN-Heljtooh. (Taf. 116). Wnppon- In II. auf gr. Boden ein r. gekl. Mann mit hohen g. Stiefeln, Kalpag mit r. Sacke summt w. ltuiherlodorn uud g. Gürtel «luuuit daran befestigtem I f SIEBENBÜRGISCHER ADEL. 177 Krummsäb-d. In <1 Rechten einen Streitkolben haltend, d. Linke in d. Hüfte gestützt liruud ^sitzendes Adelsgeschleeht um llarostordn, — iin Maniiesxtemin erloschen. (Sbiii ml. Böldl). Heresnlt'K I.. v. Kereulex. (Taf. 115). Wappen: In B. anf gr. Boden eine weisse Taube in d. rechten Kralle einen gr. Zweig haltend. — Kleinod: Die Sehildtlgur. — Decken: bg.- rs Adels- u. Wappenbrief v. Georg Biköeiy IL, d. d. Radnot, 11. Sptb 1066 für Michael Kereszts. (Gyfv. L..1I. XXVI). KereMZlett II., v. lUkUnkDüfa (Tal. 115). Wappen: In B. anf einem anfliegenden Gesetzhnche gestützt ein geharn. geb. Arm, in d. Kamt ein l'usslons-kreuz haltend. — Kleinod: Zwischen olTencm Finge der Arm. — Decken : bg.—rs. Adeli- u. Wappenbrief (erneuert d. d. 1784; für Johann Kcresztcs r. Gsik'oilnkl'alva, Sohn des Peter. (X. J. VL 22t), 221). Vergl. KcrexxfeHMj v. ESAnkfklvu. Scheint das-«elbe Geschlecht gewesen zu sein. Kerrsifess)' v. BimkiYUvis a. IIoniok-Kaent-l»ii:i>. (Taf. 116). Wappon: In von W. und 11. gevi-rtetom ."'cluldo 1 n, 4 aus einer g. Krone wacnvnd ein g. Löwe mit d. Vordi-rprnnken ein nach abwärts flatterndes, rw. geteiltes Fähnlein haltend; 2. zwei über einander gereihte, seehs-straligo s. Sterne; :i) schräg anfliegenden r. gebundenes, mit oinem g. Krcnzlein best ektes Bncb mit g. Schnalle. -Zwei Helme: I. n. IL g. Löwe wachsen« mit Kruminslbel. — Decken: bg. Siebb. Adelsguschlecht — Vergl. Keresztes. Krresstnr/ v. Bvrekeressfdr. (Taf. 115). Wappon: Iu B. aus einem g. gekr. DTeifelsen wachsend ein w. Einhorn ein g. ecepter schräge gerichtet im Manie haltend. — Kleinod: DieSehildllgur ohueDreifelsen. — Decken:hg. (= lila and gr.). Adels- n. Wappenbrief v. Stefan Biithory, d <1. Gyula-feh(rv:lr, 12. Febr. 1578 für Mugnitlcus Krisiol'Kereszturi, Kainmer-Prefoct v. Hees. (Orig., Gräfl. Hddeysches Arch., Xat. Um. BPest). Hertens. (Taf. 115). Wappen: In B. unter einem Hauuie, welcher mit einem Bienenkörbe belegt erscheint c'n r. gekl. Harm mit tt Hute und ff Hosen, unter d. gr. Laube des besagten Baumes einen zweiten Bienenkorb haltend. — Kleinod: Bienenschwarm V — Decken: bg. - rs. Adel»- u. Wappenbrief v. Gabriel Biithori, d. d. 1. Xorh. 100'J für Bulint Kertesz u. für Johann u. Franx Kerteax. CL. C.). kerj t. Xeme*ktr. (Tal'. 110). Wappen: In B. ein r.P gekL Manu (Türke), welcher linksseitig r. einem r. gekl. geb. Arme begleitet erscheint der In d. Faast einen Kruminslbel mit gespicsstem Tflrkenichädel hält. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Bethlen. d. d Klau- IV. Ii aeuburg, 8. Oktb. 1H«0 für Stefan Kery v. Xemeskfcr, adeliger Abkunit iL. C. Archiv Meezner). KeserOy, (Tat 118). Wappen: in B. nuf gr. Bodeu ein Manu mit r. Dolman, r. Husen, hohen g. Stiefeln u. uuigürtetciu Bibel, in d. erhobenen Beehten eiuen Panzerstechcr haltend auf dessen Spitze ein Türkenschldel gespieast d. Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Xicht verliehen. — Hecken: bg.-rs. Adel»- u. Wappenbrief t. Sigmund Biiköczy, d. d. Kalosvür, 12. Juuy 1X17 für Peter K-'serüy aus V:\rad. (Gyiv. L IL;. Kernte) v. Mügjur-Ovrtr. (Taf 115). Wappen v. 1888: in R. auf eln-TSanduhr stehend ein Kranich in d. erhobenen U echten einen runden Stein haltend. — Kleinod: G. Greif u achtend, in iL erhob. Hechten drei gT. bcitengelte, gr. beblätterte w. Lilien haltend. — Decken: bg.—rs. Wappen v. 1899: Geteilt, unten gespalten; oben in B. ein rechts von Casaaronui link» Tun Iiicrementum lim llalbkreiae tt geschrieben) begleiteter gekrönter tj. Doppeladler mit Nimbus, die Brust beleL'i mit dem österr. Bindenicbild (in Ii. ein w. Ilulk n aut einer g. Kette stehend, wdehe 1* iderseits v. einem unter d. Adler angebrachten, ovalen gekrönten, mit einem g. belegten g Schildo abwärts strebend, kreisförmig die untern zwei Felder zn belegen scheint, in welcher, Dber gr. Dreiburge. Turne iu R. auf einer Sanduhr einwärts gekehrt stehend eiu Kranich in d. erhob. Beehten einen Stein, hinten in tt ein g. Grulf in d. erhob. Beeilten drei gr. hcstengelte, gr. beblätterte w. Lilien haltend. — Kleinod: Der Greif wachsend. — Decken: ttg.-rw. — Behildhaltar: Je ein w. Einhorn. Adel»- u. W ap|H'iibrief v. Köuig Leopold, d. d. Laien-burg 19. Maj 160- kundg.: Wieeelburger Ott 18. Sptb. 1. J.) lür Johann, Keszey. Erweiterter Wappenbrief samt; d. Prädikate .M. < v:ir" v. König Leopold d. d. 1Ü99. Die Hüder, werfen 10SG mit Gesetz Art. 6 unter d. Adel v. siebenbDrgen aufgenommen. Hesi). (Taf. 116). Wappen: In B. auf gr. Hügel ein gegen einen beblätterten. befruchteten u. gepflockten Bebonstoek anspringender |_| Bock. — Kleinod: Der Bock mit d. Beben-stocke wachsend. — Decken: rg.—bs. Armenisches Adelsgeschleeht aus Marosterda. (Samml. des Stef. v. Baldi). Kelewdy. (Taf. 118). Wappen: In B. anf einem liegenden g, Löwen stehend eiu geharn. Mann mit Eisenhelm, in d. Richten eine Streitaxt in d. Linken ein g. Krönlein haltend. — Kleinod: Drei r.w.b. Straussensedern. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief d. d. 18. 12. 1010 fDr Andreas Ketesdy, Kiru v. Ili'illöuiesft. (Taf. HG). Wappen: In B. über gr. Boden auf r. Rosse schoin-bar reitend ein ganz in Gr. gekl. Mann In d. erhob. Rechten ein Fenergewchr mit d. Linken d. Zügel haltend. — Kleinod: Keines verliahen. — Decken: bg.—rs. Adels n. Wappenbrief v. Georg Riiküezy II., d. d. 7. Oktb 1658 für Lucas Kira v. Kolh'imez>" v. d. Mannschaft des reg. FDrsten. R A. Bl'est;. 46 178 8IEBEXBÜBGIBCHEB ADEL. KIhh i., t. Haczka-Madaran. (Tat US). Wappen: In B. auf gT. Boden ein anf allen Vieren rniiender Löwe. — Kleinod: Geharn. geb. Arm, ein rw. geteiltes Fähnlein haltend. — Decken: bg.—n. (Farn. Ber.) Kit* II., t. JlaklAr. (Taf. 116). Wappen: In B. auf gr. Boden einander gegenQber-dberitehend ein geharn. Beiter mit Euenheim u. umgOr-teter Sehwert achelde. in d. Linken einen ovalen Schild haltend die mit einem Schwerte bewaffnete Beeilte aebein-bar zum Schlage erhoben: nnd ein Leopard in d. erhobenen Beehten einen blutigen Krummiäbel haltend. — Kleinod: Der Lewpard wachsend in d. erhobenen Rechten den Schaft einer zwelzipiligen nach linka abblätternden mit einem {J Adler belegten g. Fahne, in d. Linken den Schild du geharn. Hann t haltend. — Decken: bg.-n. Adela- u. Wappenbrief t. >tcfdn Bocakay d. d. Ka-achan, LSptb 1006 (knndg.: Szabolcaer Ctt, 5. Eebr 1607) fllr Paul t. Makldr. llajdukenlieut. (Orig. St. A. Sxaboazlö,. KIh» III., v. NdrAnd. (Taf. US). Wappen: In B. ein Leopard in d. erhob. Beehten eine g. Kugel haltend. — Kleinod: Nicht Terliohen. — Decken: bg.—ra. Adel*- u. Wappenbrief t. Stefan Bocakay, d. d. Ka-«chan, «6. Septbr 1600 , kundg.: Biliarer Ctt, 28. Maj 1607» fflr Martin Kiaa v. Sdrdnd. (Orig. Nat. Mna. BPast). Kl* IV. t. Xemeakerek. (Taf. 116). Wappen: In B. ein r. bekL geb. Ann mit g. Aer-melaufschlage. in d. Fauat einen Krommaibel mit g. Pariritange haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. - n. Adela- u Wappenbrief v. Gab. Bathory, d. d. Fo-garaa. SO. Dezbr 1008 für Andreas Kii v. Nemeskerek. (L C. Ctta A. Biliar . Kl* V., v. HhJoii. (Taf. 116). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekl. Manu mit Brustharnisch, Pelzkucsuia, umgflrteter Säbolacheide u. hohen g. Stiefeln, in d. erhob. Beeilten einen Krummiäbel, zwiichen d. Zähnen die Flaggenitange eines abflatternden r. Bannen haltend. — Kleinod nicht ver-Behen. - Docken: bg.-n. Adeli- n. Wappenbrief v. Gab. Biithory, iL ly. (Taf. 116). Wappen: In B. nuf gr. Boden ein r. gekL Mann in d. erhob. Beeilten einen blutigen Kruminalbol mit Parintango. in d. Linken oino g Woizengarbo haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. Adeli- u. Wappenbrief v. Georg Biköczy, d. d. Gyulafehervdr, 4. Febr IHM lllr Mich. Kia v. FugylvuiilriiMy. (B. A. BPest. - L. IL Nr. 20. - ScaL 576). KIh X., v. Itorog al. Kxll*KyI. ((Taf. 116). Wappen: In B. auf gr. Boden oin g. Uwe in d. erhob. Hechten einen Krummiäbel haltend, — Kloiuod : Der L5we waehaend, hier anch einen geapioesten TQrkcn-sohädel auf d. Krummsäbel haltcmL — Decken: bg.—n. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bdkriczy II., d. il-28. Juni 1055 fllr Michael u. Andrea KU v Dorog al. Szilagyi. (B. A. BPest, — L, B. 20. — Seal. 576,. KIh XI.. v. Enjre, (Taf. 117). Wappen: In B. ein r. bekL geb. Arm in d. Faust ein Schwert mit g l'nriniango haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Docken: bg.— ra. Adela u. Wappenbrief v. Georg Bdküczy IL, d. Iiii;j:ir-l5»köiij. (Taf. 117). Wappon: In B. auf gr. Boden ain achreitender g. Löwo iu d. ei hob. Beehten ein Schwort mit Parirstango pfalweiso haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. - Decken: 1»«.- rg- Adels- u Wappcnbriof t. Michaol Apaffy I. iL d. 25. März 1002 fBr die Geschlechter Kiss t. Szekeiy. Szekler Adelsgeschlecht (SarnrnL des Stcf. t BiSldi). KIh XIII., v. Xllali. (Taf. 117). Wappen: InB. Aber gr. Boden auf w. Bosse schoin-bar sprengend ein geharn. Mann mit Eiionhelm in d. erhob. Beeilten einen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Keina- Terliehen. — Docken: bg.-n. Adela- u. Wnppeubrief t. Michaol Apaffy, iL d. Gyulafehervdr, 15. Oktbr 1067, fllr Nikolaus Kia t. ZBah. (L. C.). KIhh XIV., alitor «'aompri. (Taf. 117). Wappon: In B. auf gr. Boden gegen ein Tlitlrm-chen gekehrt stehend doasen Dach mit einom t. oinor fliegen dun Schwall» Dburhöhton Kranich besteckt iat welcher in d. erhob jnen Bochten eiu riteinchon liält, — ein SIEBEND ÜBGISCHEB ADEL. 179 Mann mit erhobenem Stabe. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—ra. Adela- n. Wappenbrief t. Michael Apati. d. d. Gyn-lafeh&rdr. 20. Kehr 166Ü tkundg.: Gyulat.'hfrrar, 21. Min L J.) lür Chrietof Kia alitor t.'zompo au Mece-donien. NB Sehr nndentliehe Blasonirung. (L. C.) KlM-FoffttruMl v. OroMlIUJ. »Taf. 117). Wappen: In B. anf gT. Boden ein gekl. Mann knioend deeien Schädel mit Rosiii bekränzt iat, — mit d. arhubenen llömlen oin offenes Bneh lialtend n. an« demaelbon zn beten icheinend. — Kleinod: Nicht verlieh on. — Decken: bg.—rs. Adeln- n. Wappenbrief t. Michael Apaily, d. d. Me- fyes, 10. Norbr 1660 (knndg.: Gyulofeberrdr, 28. Febr. 670 u. Nagy-Enyed, 22. April 1670) für Tomas Kis-Fogaruai, Ilofgoisüicher dea Kanzlers Johann Bethlen u. fllr i. Sohn Tomas. (Orig. E. A. BPeet, Arm. K. IL F. 18). KlHpAI t. I'aon. (Tat 117). Wappon: In B. anf gT. Boden ein Mann mit g. verschnürtem r. Bocke, r. Hosen, g. Gürtel. Kalpag mit r. Sacke n. Adlerfeder n. hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Rechten einen Krnmmsäbel mit g. I'arirstunge in d. gleichfalls erhobenen Linken drei g. Weixenähren haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen? — Bocken: bw. rg. Adelsgeschlecht dea Küküllöor Otts (Samml. de« Stef. v. Beldi. — N. J. V. 268). K Ihn! Ing. (Taf. 117). Wappon: In geteiltem Schilde oben ein flagbcrcitar Adler nnton oin doppelachw. Löwe. SiobonbflrgUcli sächsisches Geschlecht, welches noch Tor einigen Decennien blühte, oder annoch blüht (Siegel mit Init dea Andreoa Kissling). HlM-VArdtil. 1. (Tat 117). Wappen: In B. drei rechte w. Seitonspitzon. — Kleinod: Wio d. Schild goxcichnoter Flügel. — Der Drmehcnorden. (Siegel d. d. 8. Maj 1462 n. anderes Siegel d. d. 27. Maj 1:">22 dea Biiehofii t. Siebenbürgen Franz Kis-Viirdoi). Erloechener Brodel des Genus Guthkeled. KlHvürdul II., eliter RurkuMii. (Tof. 117). Wappen: In B. zwischen einem unten geteUten offenon i j Fluge ein geharn. gob. Ann in d Faust einen Knunmsilltcl mit g. Porirstongo haltend denen Spitze durah oinon gr. Lorbeerkranz goitoeien erscheint. — Kleinod: Der Arm. — Ilecken: bg. ra. Adela- u. Wappenbriel' t. Mich A|ialll d. d. Foga-ro«, 22. janner 1677 lür Stefan Kiavordoi oliter Bar-kosxi, für seine Ehefrau Elisabet Ii Tolnoi und lür s. Söhne: Franz. Andreoa, Peter u. Johann. (C. L. Abuuj C. A.) Kloeluer. (TaL 117). Wappon: Gekrönte, laubumwundene, beiderseits v. je einer Boso begleitete Säule. — Kleinod: Schiffanker besteckt mit einem Laubkranso mit beiderseits abllatteru-den Bändern. (Slogel mit Init des Daniel v. Kloekner, Jurat Senator). Klokoeaan ¥. AlMi-Vrui-rze. (TaL 117). Wappen, altea, t. 1670: In B. ein g. Löwe in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Parirstonge haltend. Wappon t. 1862: SohBd, wie oben. — Zwei Holme: I. Drei bsb. Strausseufedern. — IL Geschlossener, von B. u. S. wechselweise geteilter Flug. — Decken: bs Adels- u. Woppenbrief t. Michael Apoll, d. d. Rodue II. August 1670 für Stefan Stajko Klokocxau auf AIio-Ventfcxe. Ritterstand n.-bet Woppenbosserung (zwei Holme) ▼. Kaiser Franz Josef I., d. d. 24. September 1962 für Albort Klokocsiln t. Al».'.-Yen<5exo (geb 1811 t 1871), k. k. Major o. D„ - ein Sohn dee Josef und Br-Ür-Hr-Enkel des Adelserwerbers Stefan. Die im Ritterstande erhobene Linio, ist im Mannsstamm erloschen: dio Nachkommen der ältern l.inie, leben in Siebenbürgen. (Geneal. Toachenb. d. adel. Häuier. Brünn, 1S77. Pag. 408 - 410). KnOpflrr. (Taf. 117). Wappen: In Ton G. und B. geteiltem Schilde oben oin mit einem schlangonumringelten Stabe belegter r. Scbrägbulken; unten oin mit zwd gekreuzten Bargw-rka-hämuiern belegter Berg. — Kleinod : Zwischen off nem, rechts Ton G. und B. links von W. und B. geteiltem Plugo idne Eule. — Decken : rg. - bs. Adels- u. Woppenbrief v. König Franz Josef L, d. d. 1848,41) für Wilhelm Knöpller v. Zärxnd. (Orig. bei Kiek t. Knöpf! ur in Murosviisurholy). Kolbans v. Mrmrii)*h. (Tof. 118). Wappen: In B. ein linksgokehrt.T, r. bekl. geb. Arm, einen Krummsäbel mit a. Pariritoui'c in d. F'oust lialtend. - Kleinod: Nicht Vorlieben. - Decken: br. —bg. Adels u. Woppenbrief v. Sigmund B.ithori, d. d. GyuIofeherr;ir, 31. Dezbr. 1604 für Dionjs (sie; Kolbiisx V. Eöriueiives. (Orig.'im Arch. des B. Alb. Bdaffy). Kolosiäry I.Keruf un. (Taf. 118). Wappen: lu B. ein geh Ann eino Schreibfodor in d. Hand haltend. — Kleinod: Falk. — Docken: Orau-gold. Adels u. Wappoiihrief v. Stefan lt.-lthory. d. d. 23. Aug. lf>85 für Johiuin Kolosverr Literatns Vorstand des Salxamtes zu Tordo u. für s. Söhne Martin, t'uspar u. Emerieh. (Nach d. Orig. in Arrli. des Gfon Tholdalaghi). KuuiAroiuy. (Tof. 118). Wappen: Iii B. ein geharn. geb. Ann in <1 Faust einen Dolch mit g. Fsxirstnnge haltend, di-ssen Spitz» durch deu iiols eines toiii Humple getronnlcu, schnurrbärtigen Türkenacbädel uustoisen erscheint. — Kleinod: Die Schildflgur. Decken: bg -rs. Adels- u. Wappenbriel t. Gab. Bethlen d. d. Nugy-Szombet. 13. Febr. 1621 kundg. iirosswardcin, Biliarer Ctt t. 27. Juli 1. J) für Gregor KomAromi. für seine Ehefrau Catherine Silrv.-iri u. für d. Kinder: Martin, Gregor. Katharina u. Elisabet (Nach d. Orig.). Kouars v. Ksigclli. (Taf. 118). Wappen: In B. auf gr. Boden gegen eine r. Säule aufspringend, auf deren • 'apitälo oin gr. Blätterkranz auf- 180 SIEBEXBf'BGlSCHEB AUEL. gerichtet erscheint, je ein g. Löwe. — Kleinod: G. Groit wachsend. in d. Linken den Schaft einer sweizipfligen. unter g. Lnnztnspitze nach recht» ubllatterndcn rw. go-theilten Kahne haltend Decken: bg.- r». Adel»- n. Wappeubrief t. Gabriel Biithori, d. d. 1612 fP.r Andrea» Koiiacz v. Szigetli. (Orig. Ott« A. Marina™». hourN v. Marulyiiii w. CyrrlyihuioH. (Taf. 118). Wappen: in B. anf gr. Boden ein ganz in Gr. gekleideter Beiter mit pclzbcsetxtcm gr. linte: in d. erhobenen Bechten ein Keuergewehr mit d. I.inken dio Zflgel haltend. — Eleinod: Keine» TerUehen. — Deckcn: hg.- rs. Adel*- n. Wojipenbrief t. Achar Barcsny. d. d. 23. Aug. 1Ü50 ftlr Peter Konc* v. Karuiy.in sowie für Stefan n, Theodor wie anch i'tlr Luka». PhiUpp n. Simon Konc» t. Gyertvdmos. (Orig.. B. A. BPe«th). Kouez v. Xng.y-Noij iuom. (Taf. 118). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. I,öwe in d. erhol-. Bechten einen Krummiiibel mit g. Parir»tange in d. gesenkten Linken eine beblltterte Traubcnfrucht haltend. In üdvarhely begütertes Adelige»chlecht. (Samml. de« Stet. T. Beldi). Kou:li. liehe suppl. Kom v. ItiiroHleiiit. (Taf. 118). Wappen: In B. anf gr. Boden ein flugb. ii Adler in d. Bechten ein Schwert haltend. d- Hen Spitz- durch den Hall einei Tom Rumpfe getrennten TflrkenichfldeLi gedrungen ericheint. — Kleinod: Keines verliehen. -Decken rg. - bi. Adels- u. Wappeubrief t. Georg BAköczy, d. al. *»«<■«. (Taf. 118). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, in d. Faust einen Krummifibel mit Parirstange haltend. — Kloinod: Nieht verilehen. — Docken: bg.— rs. Adels- n. Wappeubrief v. Georg Rdkday, d. d. Beeztereze, 0. Novb. 1649 für Benedikt Konyiirv aL 8 Zoes. * (GyfT. L. B. XXIV.). Koima v. HHrulji.il. (Taf. 118). Wappen: In B. über gr. Boden scheinbar sprengend ein gr. gekl. Mann mit ft Hut nammt Federn, In d. erhob. Bechten ein Feuergewehr in d. Linken d. Zügel haltend. - Kleinod: Keines verliehen: Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Achaz llarcsay, d. d. 22. Aug. lUSt» für Johann Kopsa r. Karuiy.in n. für leinen Bruder. (IL A. BPest). Kordu v. CNlkJcuUlWlia. (Taf. 118). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, in d. Faust den Schalt eine» unter einer I.unzenspitxo links ab-llatterndt.il zwelzipfligen Banner» haltend. — Decken: rg.- bg. (Siegel d. d. 1725 des Andreas Korda t. CsUigenö-falvn, 1726 Stulrichter, 1720 Xotilr des Krasxnaer Otts). KorlAJh t. lluiliüx. (Taf. 118 . Wappen: In ü. aus gr. Bodeu sich erhubimd oin gr. bebl. OIlven-Btruuch auf dessen Gipfel eine r. gew. w. Taube im Schnabel u. In d. erhobenen Linken einen s. Lorbeerkranz hallend. — Kleinod: Keines verliehen. -Decken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, d. d. 14. Dezb. 1008 kundg. Gr. Wardein, 1. J.) für Stefan n. Nikolaus Korbtth v. llothiiz. (Orig. bei Holr v. Szabü). Koru>u t. llaiMMtd. (Taf. 110). Wappen: In B. ein Reiter in d. erhob. Beeilten einen Krummiabcl mit Parirstange, mit d. Linken d. Zügel haltend. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Räköczy II., d. d. Gyulsf le rrir, 24. Oktb. 1056 für Aijd.l Kornya. (L. C.). Korodl. (Taf. Ii9). Wappen: In G. anf gr. Hügel oin # gekL geb. Arm ein b. gebundenes Buch in d. Hand haltend. — Kleinod: Vogul in d. rechten Vorderkralle eino Schrcib-tedor haltend. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III., als FBrit v. Siebenbürgen d. d. Wien, 0. Juni 1718 (kundg ■ Klausenburg, 6. Mftrz 1710) für Franz Korodi, ref. Priestor zu Hacoi-Tzigelt. (Orig. Ctts A. Debreczin. — Vergl. auch: N J Hins v. CNlkMiralmlhAly. (Taf. 116). Wappon: In B. auf gr. Hügel ein Leopard dessen Hals t. einem gclL PfeBo durchbohrt, in iL Linken ein Kreuz haltend. — Kleinod: Drei gefl. PfeBe. — Dockon: bg.—ra. Adels- u. Wappenbrief t. Gab. Betlilen, d. d. Bnlssö, 4. MSrz 1629 für Georg u. Enierich Kose, sdoligur Ab-stammung. (L. B. XIII). Hohh w. HaepMl-Nzent-UyArKy. (Taf. IIB). Wappen: In B. anf gr. Boden gegen einander gekehrt jo ein Leopard, der rechtsseitige einen Krummslbel der linksseitige ein Feuorgewelir beim Mittelsehalt.' go-fuwt zu Boden itulkud und gemeinsam mit iL Linken (b< zw. mit d. Rechtem ein links abllattorndes r. liannur beim Schafte gefasst haltend. — Kloinod: Keines vor-Bohen. — Decken: rs.—bg. SIEBEXBCEGISCHER ADEL. 181 Adels- u. 1V»]>penl-rief v Gab. Bdthöry: d. d. Szehen. 14. Juni 1011 fbr Georg Balthasar Koss t. Szepu-Szent-GyBrgv. (B A. BPeath). uoniiu v. ApU. (TaJ. 110). Wappen: In B. auf gr Boden ein gr. gekl. Maua mit Indien Stiefeln a Kulpag, in d. erhob Hechten einen KruminsShol mit g. Parirstange, in d. Linken eine g. Weixengarbe haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg.-n. Adel« u. Wappenbrief t. Georg Haköczv IL, d. d. Gyulafeherviir, Üb. Kehr. 1060 (kundg.: Borosjenö, Zünin-der Ctt, 3. Juni L J.^ IDr Georg Koszta t. Apiit, u. lür l. Söhne Stefan u. Michael. (Orig., Ctt« A. Bihar.) Kottüln v. «ana. (Taf. 110). Wappon: Gebogener Ann, in d. Jaust einen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: bg. • r«. Adel« u. Wappenbrief t. Micha 1 Apall, d. d. 8. Mörz 1081 fDr Barbul u. Lupul Huna v. Kosztin. (lieg. C. B. A. BPeath). Kothi'cb. (Taf. 110). Wappen: In B. ein t. links oberhalb t. einem geil. Pfeile schrfig durchbohrter g. Belm mit herabhängenden, unten gekreuzten Sturnibäuderu. — Kleinod u. Decken: Nieht Terliehen. Adels- u. Wappenbrief t. kim ig Johann IL, d. d. Gyulafeherrür. 15üü fflr Andrea« Kotheeh. (Orig. L'tts A. Marmaros Szigeth>. KovU.-h I., v. Kcsere». (Taf. 110). Wappen: In B. auf gr. HDgtl wachsend ein Mann mit Brustharnisch. in d. Beehten einen blutigen Säbel in d. Linken einen Türkenschldel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Drei w.b.r. Strausseiifedern. — Decken: bg.—rs. Adels- u. Wap|Hiibrief t. Stefan Bocskay, d. d. Kuesbau, 30. Oktb. 1000 für Thomas Kordes. (Gyfr. L. B. UL) Kovärs II., v. « suliir. (Tal'. 119). Wappen: In B ein Wolf in d. erhobenen Becbtcn einen Krummsäbel mit g. I'arirstange haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Arm. eiuen Lorbeerkranz in d. Faust haltend. — Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief v. Sigmund Bdküczy, d. d. Gr. Wardein, 24. Dezb. 1007 für Andreas Kotucs. (Gyfr. L. B.). KovArh III. (Taf. 119). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekl. Mann in d. Beehten eine Weinrebe in d. Linken drei Weisen-Ihren haltend. — Kleinod: Nieht Terliehen. — Decken: rs.—bg. Adels- u. Wappenbrief t. Sigismund Bäköczy, d. d. Fogaras. 21. April 1007 für Thomas Kordch. (Gylr. L. B. IV.) KovAm IV., t. AlhiV-l'ucrniilon. (Taf. 119). Wappen: In B. au« g. Krone wachsend ein geharn. Mann mit Eisenbelm, in a. Beehten eineu Krummsibel IV. 12. 86 mit g. Parirstange iu d. Linken eiuen Tllrkenscbädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg.-rs. Adel«- u. Wappenbrief t. Gab. Büthuri d. d. Gyula-fehtrvir, 6. NoTb. 16 8 für Nikulaus Korde- t. Alsö-Csern ilten. (Gjfr. L. B. V. 101). KotAcm V., t. »i-brerzfn. (Taf. 119). Wappon: In B. auf g. Blätterkrone eine g. Welsengarbe. - Kleinod: Dolch, besteckt mit einem beblätterten Dlunionkranzo. — Decken- bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief r. Gabriel Bethlen, d. d. üyulafehfrriir, 9. Juli 1023 (kundg : Gyulahüxa, Sxa-bolcser Ctt, 23. Maj 102.'.) fllr Bal:ls Koräch r. Debreczen, fDr seine Ehefrau Jvlisab. t Buday, und fitr d. Sohn Michael. (Eleuch. pers ec. NobiL Ott Sxabulcs, 1.) Koviics VI., aliter AiubruK. Taf. 120). Wappen: In W. auf eineui vierkantigen. vieriDs-sigen. r. 4 : geschachten Tische ein b. bokl. geb. Arm in d. Faust eine Schreibfeder zwischen zwei gr. best. gr. bebl. Boso haltend. — Kleinod: Geschlossene g. Krone. — Decken: rs.—rg. Adels- u Wappenbrief v. König Karl III., als Est v. Siebenbürgen, d. d. Wien 18. April 1721 (kundg.: Klausenburg. 2. ilaj u. Küküllöer Ctt, 7. Novbr 1726) fllr Gregor Koviics al. Ainbrns. OL A. BPest). KurAts VII.. v. FeluHlorJa. (Taf. 120). Wappen: In B. auf gr Blätterkrono pfalweiie gestellt eiu geb. Arm In d. iaust eiuen blutigen Krummsäbel mit g. Farirstunge haltend. — Kleinod: Zweigipflige«, link* ubüattcrndes Banner. — Deck. 11 ■ rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Btlkücsy II., d. d. Gyulafeherviir. 0. April 1060 (kundg.: Kezdi-Yiisärhely 1. Dezember 1. J ) illr Haids KoWics t. Feisö-Torja u. lür seine Brüder: Stefan. Johann, Ambrosius n. Andreas. Adelsgeschleeht au» Gdvarhelyszek. (Sz. k. Bakk Endre, A Bakk es Jancsö esnläd tür-tönete. BPest, 1883. 104). K01 lies VIII., v. IsirTirldby. (Taf. 120). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekl. Mann mit pellbesetztem Kalpag und Uber d. Achsel gew ■rfcfietu i'antherfelle. in d. erhöh Bechteu einen Krummsäbel mit g. Parirstange d. Linke Iu d. Hüfte gestützt haltend. — Kleinod: Nicht verliehe.■ . — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbriet v. Georg Biiköezy IL. d. d. Klausenburg. 2-1. Febr 166Ö für Paul Kov.-ics v. Nagy-Tärkiiny. lür seiue Ehefrau Katharino Tarczali u. lür d. Kinder Stefan. Georg n Daniel. (B. A. BPest). Hovikcs IX. (Taf. 120). Wappen: In B. nuf gT. Boden ein g. Löwe in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: l»er Löwe wachsend. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg IUkOezy IL. d. d. Gyulaleherrar, 6. März 1ÖÖ5 für ... . Konies, für seine Ehefrau Anna Feja sowie für die Kinder: Georg, Anton u. Franx. (B. A. BPesth. — L. B. No. 20 fol. f»89). 47 182 SLEBENBÜBGISCIIEB ADEL. diovAr« X. t. kt'idj-VdHiirhel.). (Taf. 120). Wappon: In B. ein Mann mit langem w. Kleide, in d. erhob. Rechten oin aufgeschlagene* i uch in d. Linken eine g. Krone hultnd. — Kleinod: X. Kranich in d. Beeilten einen I'almiweig, im Sehnabel einen Bing haltend. — Decken: Ohne Kurbenungahe. Adel«- u. Wappenbrief v. Georg Rdköasy iL, d. d. Beoztercze, 0. Sptbr ld.Vi für Peter Korde* t. Kexdi-Vdadriiely fBr «eine Ehefrau Elisabct Hinkö u. fllr iL 8ohn Stefan. (L. C.). KovdcH XI.. aliter Tlvudur. (Taf. 120). Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharn. Mann mit Helm «arnuit Strun««cnfedern. in d. liechten einen Kruraniiibel mit g. Pariritange. in d. Linken einen Ba-zoguny haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg.—r« Adeli- n. Wappenbrlof t. Georg Bdkiicxy EL, d. d. Gvnlafeherrir. SO. .-ptb 105t» für Demeter Kotücs aliter Tivadar. (Gyfr. L. B. XXVI). Korde* XII., v. HlnttUvu. (Taf. 120;. Wappen: InB. uuf gr. Boden ein ganz in B. gekl. Mann in d. erhob. Beeilten d. Schalt einer Lanze, d. Linke in d. Htlfte gestützt haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken. bg. - ri. Adeli- n. Wappenbrief t. Michael Anaffi, d.d. Burg Eadnöth S. Aug. 1000 (kundg.: 6. Uktb. I. J.) tör Ltefan KoTic« t. SintaiTO. (E. A. BPest). Kovdta XIII., v. XraO-CMurfiM. (Tai. 120). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm einen Krnmmilbel mit g. Pariritange in d. Paust haltend. — Kleinod: Eule auf einem Strauche im Schnabel ein Band haltend mit: „pro tuis ec focii". - Decken: rg. - bg. Adeli- u. Wappenbrief t. Fit Apafll, d. d. 7. März 1673 für Michael Literati aL Szekely und N. KoTdts v. Mexö-Csavüs. iL. C.). KoiAtx XIV., v. Altölh. (Taf 120). Wappen: In B. auf gr. Boden eiu g. Löwe in d. erhob. Beeilten einen Krumnuäb,-! mit g. Pariritange haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg. —rs. Adels- u. Wappenbrief t. Michael ApallL d.d. Gyulafehervdr, sowie 1677 fBr Peter Kovics v. Apiith u. iBr sein« Söhne Stefan, Johann u. Nikolaus. (L. C. Ctts A. Biliar). KovAch XV., v. CMlk-TiwnAd. (Taf. 120). Wappon: In B auf gT. Boden ein g. Löwe in d. erhobenen Beehten drei best bebt. Lilien haltend. — Kleinod: Kranich, in d. erhob. Rechten einen runden Stein haltend. — Docken: bg. - rs. Nikolaus Kordes t. Csik Tuindd, r. k. Probst in Debreczin, dann (1804) Domherr zu Grosswardeln endlich Bischof t. Siebenbürgen, geh. Bath u. Ritter do« St Stefaniordeni, stirbt im 84. löinei Alters in Klausenburg am Iii. Oktb 1802. (Gemalte Wappen u. Siegol. — N. J. VI. 411). Kovürhlrh-llorv&th v. .TlHgyur-<'>.ilkoMd u. Huzln. (Taf. 120). Wapnon: lull, über gr. Boden auf w. Bosse scheinbar reitend ein geharn. Mann mit Euenheim «ammt r. Struusscnfedern n. umgehängtem Krummsäbel, in d. Beehten ein Schwert mit d. Linken dio r. Zügel haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. - Decken: bg.-rs. (SammL des Stef. v. Deldi). HutseNArxl v. KSrivelk. (TaT. 120). Wappen: In durch eine Senkrechte sowie durch einen, mit einem linkiaufipringcuden Greife belegten Schrägbalken gevierteteui Schilde. 1 u. -1 eine Boae, 2 u. 3 eino Lilie. -- Kleinod: Greif wacluend. Mit Wolfgang Koraetücsi (Kovach.'iczi, Kavossuczy ec.) siebb. Kunxler, welcher 1594 hingerichtet wurde, L ,1. l.~>78 au« L'ngarn nach Siebenbürgen eingewanderte«, uiu 16-10 mit Stefan KorassAczi (jüngiterSohu der- Wulf-gang), Kanzler unter Gabriel Bethlen, im Maiiui^stammo erloschene« Geschlecht. (Verschiedene Siegel dei Kanzler« Wolfgang K. — Kovaiiuczy, Parkas Koncxelldr. 1576- 1694. Tört Eletr. 1891. VII. I. - Siehe auch: N. J. VI. 423). KoaArH)'. (Taf. 121). Wuppen: In B. ein mit einem Hufeisen ilb.Tlegtor Rebenstock. — Kleinod: Beblätterter u. befruoht ter Bubenstück. — Decken: bg.- rs. Adels- n. Wappenbrief v. Gab. Bdthori, d. d. Gyulafehervdr. 15. Ang. 1008 fBr Andreas Kovdciy. (L. C.). Uüulk v. Gyulu. (Taf. 121). Wappen: in B. ein Manu mit Bruithuruiich u. Eiienhelm, in d. erhob. Buchten einen Krummsäbel iu d. Linken einen Tflrkensehädcl beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Arm, einen Krummslbel in d. Faust haltend. — Decken: bg.- rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gubriel Bdthori, d. d. Gjn-lafcliervdr 18. Märx. 1608 für Johann Koidk. (Gyfv. L. IL VI. 164). Komis I., v. Hogoz. (Taf. 121). Wappon: In B. ein r. gekl. Mann mit hohen ff Stiefeln u. ulwn solchem llute, mit buiden Händen eine g. Weixengarbe haltend. — Kleinod: Kuinus Terliehen. — Docken: rs.—bg. Adeli- u. Wappenbrief r. Georg Bdkoczy L, d. d. 21. Sptbr 1034 ikmnlg.: Dfces, Bclseö-Swilnok, 13. April 1035. für Mathias Kozuia v. Bogox. (B. A. Bl'est). Uozum II., v. KIh-KoIjiuoh. (Taf. 181). Wappon: In B. auf einem abgeplatteten Felsen stehend eiu flugb. XX Rabe im Schnabel einen gr. Blätter-zweig haltend. — Kleinod: Der Rubu. — Decken: bg. —ri. (Samml. dei Stof. v. Beldi). Komm (II., v. M«nU-HMat-UIek. (Taf. 181). Wappen, a) Kranich auf einem Dreibergo in iL orhobonun Beehten ein i'uasionskruux Iialtend. (Nach Blasonirung, N. J. VI. 431. Wupp en, b) IV.: Geteilt von B., oben ein geharn. gob. Arm iu il. Paust einen Krummsäbel mit g. l'arir- SIEBENBÜRGISCHER ADEL. 183 «tange haltend. unten anf gr. Drei berge ein iu d. rechten Miniröcke v. einer linksgokehrtcu Mondessichal in d. linken Ecko v. einem lechutraliern g. Sterne liogleituter Kranicii in d. Bechten ein 1 'atriarchenkreuz lialtend (Sphnigid. der k. k. herald. Gesellsch). Altes dzekler Geschlecht. (N. J. VI. 429). KOrllhl I.. \. KU.-Ö». (Taf. 121). Wappen: In 11 ein r b-kL geb Ann einen Krniam-■Ibel mit g. Parirstonge in d. I'uust haltend auf desseu Spitze ein vom Kampfe getrennter Türkenscbädel go-spiesst erechelut. — Kleinod: Der Ann. — Decken: bi.—rg. Gruiidlwsitxondes Adelig.-schlecht uus Mams-Torda. K»r»NH>' II. (Taf. 121). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Kranich in d. erhobenen Bechten einen runden Stein haltend — Kleinod: Dr-d gr. best. gr. bebl. w. Lilien. — Decken: bg.—rs. Adels- n. Wappenbrief v. Georg Bdk'czy I., d. d. 4. Juni 10.11 fllr Johann Kürüai. (Orig. Ctt A. Biliar). KHvArl v. »>nttt*. (Taf. 121). Wappen: In B. ein (r. gekr.V) Manu in d. Hechten oinon Krummsäbel mit Purirstunge, in d. Unken ein Fouergewehr haltend. — Kleinod: Sicht verliehen. — Docken: bg.—rs Adele- n. Wappenbrief v. Gabriel Bdthori. d. d. Ilerr-mannstadt, 26. Juni lölt) fllr Thomas Köviiri v. Pento« n. für Stefan Rdkoezv. (B. A. BPest •. Kflvör I. (Taf. 121). Wappen: In B. ein g. Löwe in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Purirstango lialtend. Vor den Hinterpranken des Lr.wen auf gr. Boden liegend ein 8chwcrt mit Parirstonge mit einem darüber gestellten Bosthelmc. _ , 'Siegel d. d. 1744 des Daniel v. Köver, Geschwonier dos Templiner Ctts). , , Gabriel Bethlen. verleiht sub. d. Gyulafehervar kundg.: Zcmplin, Zempllner Ctt 1626, dem Andreas Köver einen Adels- u. Woppenbrief. (L. cj. Höver II., v. «yergyöHzenlmlkldit. (Taf. 121). Wappon: Dnrch eino bis an d. Obenand reichende s. Spitze mit eingebogenen Beitcnrändcni wonn anl. gr. Boden neben einem n. Baume ein g. gowoffnetor «lWUMt, geapolti'n von G. nnd B., vorne ein r. gew. B. MW, hinten drei (2, 1) seclisstraligo g. 8tcrne. — Kleinoil. Zwischen g. Hörnern ein geharn. gob. Arm, in d. t aast einen Krummabel mit g. I'arirstange lialtend. - Decken. fg Siobenb. Adelsgesclilccht aus GyergiVSzentmiklö«. Adels- u. Wappenbrief v. König 31. Tlicnsa, d. d. Wien, 24. Mai 1760 für Johann u. Cajetan, Bohne dea t Gregor Köver v. Gyergywxentmiklöe, fo™60 aus Oesterreich nach IJenoaiiMtadt ou u. wurde d. Stammvater die*e« Gesclilechte«. Hrujnfk, 1. (Taf. 122). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg ein geharn geb. Arm in d. Faust einen Krummabel mit g. l'orirsUnge haltend de««en Spitze dureh einen Türkcn«chädel gedrun- 184 SIEDENBÜRGISCHER ADEL. gen erscheint. — Kleinod: Niclit Terliehen. — Decken: bg.-r* Adel*- n. Wappeubrief r. Gabriel lidtliori, d. d. Kalos vilr, '28. April 1600 fBr Johann Kraynik. (Gyfr. L. H. VI. 162). krajnlk 11., v. AIhA-Oi-ohx. (Taf. 122. Wappon: In IL aut gr. Hügel ein auf allen Vieren (teilender Ulrich dcsieu Hai* v einem gefl. l'feile durchbohrt erscheint. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: KrlHZlüu v. GorbonAHZ. (Taf. 122). Wappen: In B: über gT. Boden scheinbar ipren-gend eiu gr. gekl. Hann, in d. erhobenen Rechten ein Eeuergewehr mit d. Linken d. Zügel haltend.— Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-ri. Adeli- u. Wappenbrief t. Achai Dorc*ay, d. d. 22. Aug. ltö'.i für Georg Kriftdn v. Gorbonaiz. R. A. BPeet). UrlMlof. (Taf. 122). Wappen: In B. auf gr. Boden ein n. Kranich in d. erhob Rechton einen Stein im Schnabel einen Bing haltend. - Kleinod : Nieht verliehen. — Decken: bg.- rs. Ade!*- n. Wappenbrief v. Georg BükOciy IL. d. d. Gyulafeberrar, 1664 für Georg u. für Johann Kri*tof (Christoph') rll. (B. A. IiPeit. — L. B. 26 Fol. 304). Kuli-Mir I., v. KsirUs. (Tlf. 122). Wsppen: In B. auf gr. Boden ein dopp'dschw. g. Löwe mit g. Bing mn d llals durch welchen fünf g. Schlüssel je durch ein Oehr gesteckt erscheinen. — in d. erhobenen Bechten einen g. Schlüs* 1 mit d Parte nach linki uufwilrti, mit d. Linken einen geraden Säbel mit Korbe mit d. Knaufe ichräge ru Boden itellend. — eiaod: Der Löwe wachsend. Decken: bg.—ri Adels- u. Wsppenbrief t Gabriel Bethlen, d. d. Gyu-lafeliervar — 1627 für il ichsei Kulesiii v. Nagyida u. für d. Verwandten Stefan Fudor. (Nach d. Orig.;. Kalrsir, II. «.Taf. 122;. Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein g. Greif in d. erhob. Hechten drei gr. best. gr. bcbl. w. Lilien haltend.— Kleinod: Der Greif wachsend.— Decken: rs.—bg. Adels- u. Wsppenbrief v. Georg Rrtköczy L, d. 3. Gyulafeherviir, 80. .1 Inner 1688 (kundg.: Gr. Wardein, Biliarer Ctt, 16. Mai 1636) für Martin Kulaiir. — (I.. C. Ctts A. Biliar) KAn L. v. TArlel. (Taf. 122;. Wappen: In B. eiu Mann mit langem r. Kleide nnd w. Huiskragen, Stalhaubo und mit einem an d. Linken befestigten Krummslbel, mit beiden Händen den Bachen eine* aufspringenden Löwen aufiureiisen scheinend. — Kleinod: Drei rwr. Straussenfedern. — Decke: bg. Adels- u. Wappenbrief (vermutlich erneuert) t. König Ferdinand L, d. d Prag, 86. Oktober 1540 für dio Gebrüder Matäus u. Valentin Kün T TOrtel. Anna Bdköcay, 1560 Wittwe nach Bernhard Uxa u. Uxa-Panit (1607) tritt in d. Jaliren 1675 -1580 als Ehefrau des Valentin Kün t. Törtel urkundl. auf. In d. Ssatxkammer der ref. Kirche xu Kascbau, be- llndet sieh eine l'atenu v. J. 1656 dor Maria Kün, Ehefrau des Georg Udvarhelyi mit den Wappen Kiln v. Törtel u. Udvarhi-ly (Urig. Arch. Sxeutriiuey, durch Jos. v. Csoma). Kiiu II., v. OroHhAr. (Tsf. 122). Wuppen: Aus einer n. Wolkeugruppo dos linkon Obereckes ragend ein gebogener Ann mit d. Faust ilroi schnurrbärtige vom liumpfe getrennte Schädel beim Bchopfo haltend. - Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappeubrief v. Stefan Hocskay, iL d Ka-sehau, 27. August 1606 (kundg.: Gr. Wurdoin, Biliar, 1608| für Laurenz Kün v. Orosluixs. (L. C. Ctts A. Biliar). Kün III., v. Vüratl. (Taf. 122). Wappen: In B. uuf gr. Hügel eino w. Taube in d. erhobenen Hechten einen gr. Hlätterxweig haltend. — Kleinod: Keines verliehen: — Decken: bg.—rs. Adels u. Wappeubrief v. Georg Biikocxy IL, d. d. Gr. Wardeiii, 8. Novbr. 186-1 für Peter Kün v. Viirad u. fllr seine Eheiran Sucanuu Vurgu. iE .A. BPest. - L. E, Nr. 26 Fol. 421). Kui»um v. IIohxiihhxA. (Taf. 128). Wappen: In 1). auf dem Rücken eines ruhenden n. Löwen stehend ein geharnischter Muun mit Kiscnhelm, in d. erhobenen Bechten ein Bell, in d. Linken eine g. Krone haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Dc-keu: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori, d. d. Her-mannstadt, 18. Dezember 1610 (kundgemacht: Krasznaer OH Dill) für Johann Kupas u.'für 128 andere Waffenge: uhrten. (B A. BPesth;. I^bufhlHul x. laibuGiIun. (Taf. 128). Wappen: Herz, vou einem gefl. Pfeile wagreeht durchbohrt. — Kleinod : Die Schildflgur. Aus d. gleichnamigen Ortschaft im Komomer Otto stammendes, mit Georg Labathlnn, im XVI. Jh., erloschenes Geschlecht (Familiengrubstein mit Wsppen v. J. 1400 in Karra, boi Gran. — 8iehe: Sziizadok 1860—402-07. — N. J. VII, 8-4. - Siehe auch: Siebbflrger Adel, Pag. 25). Ucsk. (TAf. 123,i. Wappen: Gehörnter Ilngb. Drache auch auf Felsgesteine stehend. (Siegel d d. 1375 mit Uniscbr. des Kmericli Lacxktl, Palatin v. Ungarn u. Siegel d. d. 1380 des Palatines Stefan,. NB. Ein ähnliches Wappen fülirt Genus Hermann (Biicsi Chronica), sowie such Orexxgbirii I«anipert, 1818) welcher im Cod. DipL ; VIII. 4, 400; als vom Genus Hermann abstammend aufgeführt erscheint. Hervorragendes, wie xu Tormuthcn, ron dein aus Nürnberg nach Ungarn eingewanderten Genus Ilerman abstammendos u. wahrscheinlich bereits nach d. Jahre 1456 erloschenes Geschlecht (auch: iisezk, Laczküfy go-heissen, welches dem Iiende mehrere Bannerhurren gegeben hat Die Laczky t. Kerekegyhäxa, Simonstornya u. Csiik-tornya, sind gemeinsamen Ursprunges; dagegen dio Lacsk v. Sxiinto anderer Abstammung. (Siehe: Turul, II. 1883 p. 21- 20 VI. 1. 1884. — SIEBENEÜBGISCBEB ADEL 186 IL 1884. 2 78. 79. II. 1884. 3. 310. 817. 8iebb. Adel, Pag. 21. Diese* Geschlecht führte niemals einen Grai wieder Frelherrentitel). Udinfl. (Taf. 123). Wappon: In D. auf gr. Boden ein g. Löwe, in d. erhobenen Buchten einnn Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Geharn. gob. Arm, ein Sehwert mit g. Purirstange haltend. Siegel mit Init des Gideon Laddnyi, Univeraitlta-prol'cssora xu Klauaonburg;. Gleichnamigo Geschlechter, kamen oder kommen annoch in d. Cttuu t, Gömör und Abanj vor. I.adö x. Xukal. (Taf. 123). Wappen: In B. Ober gr. Boden in; einem mit einer r. Decke überwurfenen w. Bosse scheinbar reitend ein geharn. Manu mit Eisenhelm sauiiut Federn, in d: Keines Terliehen. — Decken: bg. - rs. Adel*- n. Wappeubrief Ton Est. Batliorj. (Nach d. urig.;. I.hIJuh v. BurAlti. (Taf. 123). Wappen: In B. ein geharn geb. Arm ein Weixen-blludel u. einen Bubenxwoig in d. Faust haltend. — Kleinod: Der Arm de* Schilde*, hier ein Schwurt haltend. — Decken: bg.-rs. Adels- u. Wappenbrief t. Gab. Bdthori. d. d. Gynla-feherrar, 29. Juni 1608 für Stefan u. Georg Luijos t. Barüth. (Gjl>. L. E. V). l.ukaloH 1.. x. C'at-Kl<-d. (.Taf. 128). Wappen: In B. r< bts wie links ans n. Wolken ragend hier ein r. be'L j. Arm einen Krummsäbel mit Parirstango in d. Faust. rt ein g. gekl. Ann den erst-augorufunen mit d. Faust xu fassen *cheinend. Adels- u. Wappenbrief t. 8tcf. Bocakai, d. d. Koscbau, 28. Sptb. liiuü kundg.: Miskolex, Boraoderttt. 10. Dexb. 1800) llr (ieorg Lakaioa v. Cxcglid. (L, C. Ctt* A. Bor*od). Lakai«« 11. (Taf. !28). Wappen: In B. aus gekr. Hflgel wachsend ein go-hom anu mit Eisenhelm, in d. lachten ein Schwcn mit g. Parirstange, in d. erhob. Linken drei gr. be*L, gr. bebl. w. liilien haltend. — Kleinod u. Docken: Nicht Terliehen. Adula- u. Wappenbrief v. Gab. Bethlen, d. d. 25. Maj 1812 fllr Stefan Lakatos u. für »eine Ehefrau Margarethe. (L. C.) l.akitloN III. (Taf. 128). Wappen: In B. ein Ü Adler iu d. Buchten einen Säbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod u. Decken: Nicht Terliehen. , , „ Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bdki.cxy, d. iL üyu-lafehervdr, 22. Juli l(13ö (kundgemacht: M. Sxlgeth, -ö. Sptb. 1. J.) lür Johann Lakatos, u. fllr seine Ehefrau Anna Kantor »owiu für d. Sohn Johann ala Ncbcnerwerber. (Orig. Ctts A. M. Siigeth). IV. 12. I^akalOH IV., v. Kalgfi. (Taf. 123). Wappeni In B. auf gr. Boden ein geliarn. geb Arm einen Krummsäbel mit p I'ariratange in d. Fauat haltend. — Kleinod: Nicht verüelieu. — Decken: bg. -ra. Adula u. Wappenbrief t. Michael Apaifl, d. d. 17. Januar 18.^ (kundg.: M.Sxiget. 8. Oktb. LJ.) filrSimon Lakatoa. (Turul. VI. 41). I.akatoM V„ v. Kxovürd. (Tat 123). Wappen: In B. unf gr. Hügel ein r. bekl. geb. Arm einen gr. Palmxweig iu d. Kunst haltend. — Kleinod: Zwischen xwei gr. l'almxweigeu ein aechaatraligor g. Stern. Ducken: bw. (Samml. de* Stuf. t. Beldi;. lakaioa VI., v. <'KlkMzeiitNliuoii. i/l'af. 128). Wappen: In B. ein g. Löwo in d. erhob. Beehten einen Streitkolben haltend. — Kleinod: Der Löwo wachsend. - Decken: bg.-ra. Sxekler Guachlecbt aua Caikaxentaimon, auch im Biliarer Ctte anxutreff-n. N. J. VII 1218;. I.Kkirx. (Taf. 124). Wappen: In B. ein donpelauliw. g. Löwu, in d. Faust einen Streitkolben iialtend. — Kleinod: Zwischen offenem Jt Fluge die Schildllgur. hier einen Krummsäbel haltend. — I"ecken: bg.—rs. (N. J. VII. 18). I^r alller .»nie«, (Taf. 124). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein Kranich, In d. erhob. Beehten einen runden Stein, im Seliuabul drei Weixeuähreu haltend. — Kleinod: Der Kranich. Adels- u. Wappenbrief t. König Karl III , d. d. Wien, 4. Mnj (knndg. Klauaonburg, 20...Febr. 1710) für Johann Ldr aliter Neiuea. Bewohner t. Ökörmexö bei Bxolnok. (11. A. BPest). I.iiHkay v. Zlluh. Taf. 134). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwo, in d. Beehten einen Bibel haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Arm mit Säbel. — Decken: bs.-rs. (Siegel u. gemaltes d. d. 1814 Wappen de* Samuel Laikav u. Zilah. - N. J. 28). Adclsgeachlocht ana d. Zilahur Ctt, annoch blühend. Lafcaald I., v. Xanj k»«. (Tat 184). Wappen: In B. anf gr. Bodon cdnu r. gew. w. Taube in d. erhob. Buchten einen gr. Blätterzweig haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: Ohne Farbenangube. Adula- u. Wappenbrief v. Georg Bakücxy IL, d. d. 19. Sptb. 1656 lür Andrena Ldailö v. Nagyköx. (B. A. BPest - L. B. 26. F. 58). tAnalrt II., v. Gegen. (Tat 124). Wappen: Geteilt, oben gespalten; 1. in B. ein guharn, geb. Arm in d. Faast einen Krummsäbel haltend; 48 186 8IEBEXBÜBGIBCI1EB ADEL. 2. in 8. ein gr. best. Apfel; 8. in B. ein« schrlggestellto Scbreibfeder, darüber eine Seuee. — Kleinod: goborn. geb.. pfalweise geteilter Arm, einen Krummsilbel mit Parirstango u. ein anderer geb. w. gekL Ann, den Apfel dea Felde« haltend; beide Arme mit d. Ellbogen nach antworte. - Decken: bg. rs. Adel«- u. Wappenbrief v. K. IL Thereeio. d. d 1881. Noch in diesem Jh, in Marnaszell domldlirend. (Gllnther n Grimm j. I.ua/.Iö III., v. Ikuftalva. (Taf. 121. Wappen: In B. ein g. Löwe. Siebb. AdeUgwchieeht. Stefan Ld«zlö v. IkafalTO, wurde L J. 184S t. den Wnlachen ermordet. (N. J. VII. 81). Lftexlö IV., v. Käwaou Jaeablklvu. (.Taf. 124). Wappen: In B. auf gekr. gT. Dreiberge ein geharn. Eb. t. einer g. Sonne u. einer «. Mondessichel begleiteter •m in d. I'auat einen Krummsäbel mit gespleaatem Türkenkopie haltend. — Kleinod: Die Scbüdflgur. — Deckeil: bg. - r». Slebenb. Adelsgeschleclit, anch in Ungarn blühend. (Fam. Ber.1. UUr t. lUrhen, «ielie: Grälen. LftzAr L v. Köd. (Tat 124). Wappen: In B. an« gekr. gr. Dreiberge waehaend ein geharn. Mann mit Euenheim, in d. erhob Bechten ein Schwert mit Parir«tange in d. gleichfall» erhobenen Linken drei gekreuzte gell, l'leile hiltend. — Kleinud: Die Schildflgnr ohne Dreiberg. — Decken: bg.-r«. Adel«- u. Wappenbrief t. König Maximilian, d. d. 1570. Begüterte« Geschlecht au« Köiep-Sxobok, auch in Bihar sowie in Szabole« blühend. (Orig. im Kam. Be«.). I.uzür II., v. Calk-Tapl«(sa. (Taf. 124). Wappen: Löwe auf gr. Boden, in d.erhob. Bechten ein Schwert haltend. — Kleinod: Der Löwe wach»end. — Decken: bg. - r». Alte« Sidkler Adelsgeschlecht auch in lortla Tor-kommend sowie in diesem Jahrhunderte auch in CsBuzök. Gemaltes Wappen d. d. 1801 mit Uoberschrift de« Paul LAxlr t. Cslk-Taplöcao. - 0. J. V. 72). I.äidr III., t. Ö-Torda. (Taf. 124). Wappen: In B. auf gr. Hügel ein doppolschw. g. Löwe, in d. erhob. Rechten einen Krummiibel »ammt Parirstonge haltend. — Kleinod: Taube, im Schnabel einen Bllttenwelg haltend. — Decken: bg.-rs. Gregor Lilidr, erlifilt t. Gob. Büthoryi sub d. 20. April 1008 einen Adels- u. Woppenbrief, welcher am IbT Okt. 1608 im Tordaer Ctte pubEcirt wurde. (Siegel mit Init). I.üzär IV., v. SÖMiue.r». (Taf. 124). Wappen: In B. übor gT. Bodon auf w. Ilosso sprengend ein gr. gekl. Mann mit Kalpag u. umgürteten Sibel, in d. erhob. Bocbtrn ein Feuorgowohr, mit d. Linken dio Zllgel haltend. — Kleinod: Sieht Torliohen. — Decken: bg.-rs. Adols- u. Wappenbrief t. Michael Apaffi, d. d. 10. Febr. 1061 fllr Gabriel Ldz.ir v. S.'ismezö, Konstantin Boszek, Theodor Dorna u. Wolfgang Prvkup. .11. A. BPest). I.iiiür V., v. \Hgj-\Jt«. (Taf. 124). Wappen: Geteilt, unten gcepolten; oben in B. ein gegen einen umschwlrinten Bienenkorb schrlgubwlrts fliegender, Jt' Adler iiu Schnabel oinen gr. Kronx haltend; Torno iu G. auf gr. Dr. iberge eine w. Marmorsäule Oberkreuzt t. einem Krummsäbel mit g. Parirstonge u. Ton einem illltterzweige: hinten aus gr. Boden sieh erhebend ein l'ulmbaum. — Kleinods Kranich, in d. erhob. Bechten einen runden Stein haltend. - Decken: bg.—rs. lliiromszeker Adelsgcschleoht. Adels- u Woppenbrief d. iL 1800 t. König Franz I., lür Stefan Ldzdr t. Nogy-AJta, Superintendent, sammt d. Kindern Samuel und Anna. (L. II. u. Pag. 285). I.axo. (Taf. 125). Wappen: In B. ous d. Mitte des linken Seitenrandea rogend ein g. bekl. Arm drei gefl. gekrouztu Pfeile haltend der mittlere mit dor r. Spitze nach nufwärt«. — Kleinod: Die SchlldUgur. — Hecken: bg. Erloschene« altes Adelsgeschlucht. Adels- u. Woppenbrief t. König Mathias I.. d. d 16. NoTbr. 1180 lür Johann Loxö, Erzpriestür v. Siebenbürgen. als Nebenerwcrbcr. (Orig. B. A. B Fest Ii N. B. A. Fosc.8.)1 No. 14. — Csergheö Gezo, Lazö Jdnos sirkövo B«'milban. Turnl, VIII 1S90. 129. — Nagy Gyulo. Lazni Jinoe czimere. — Turul, VI IL 1890). UuOr v. HaekolykowsArd. (ToL 125). Wappen: IuB. über n. Meereswollen aus g. Blltter-krone ragend ein rechts gerichteter Vorderarm, in d. Fanst einen Krummsobol mit g. Purirstango haltend. — Kleinod: lleiter mit verschnürten Kleidern, in d. erhobenen Bechten einen Kruuimsäbel mit d. Linken d. /iügel haltend. — Decken: Ohne Forbenougubo. Adele- u. Wappenbrief t. Micliaol Apaffy, d. d. Gyu-lofehCrrilr, 0. Oktbr 1668 (knndg.: Kövend, 18. März 1609) für Johann Lazür t. Szikelykocedrd. (Nach d. OTig.). I.elel t. HlM-Iiele. (Taf. 125,. Wappen: In B. Uber gr. Boden scheinbar sprengend ein ungor. gekl. Beitcr, In d. erhob. Bechten einen Krumiuslbcl mit Parirstango, in d. Linkon die Zügel haltend. - Kloinod: Keinos Terliehen. — Decken: bg.-rs. Adels u Woppenbriof t. Georg Bükrtczy IL, d. d. 7. Dezbr. 1655 für Franz Lelui t. Kls-Lelo. (B. A. BPeet, L. B. Nr. 20 Fol. 641). I.enrHtH v. Virad. (Taf. 125). Wuppon: In B. anf gr. Boden ein Mann mit tot-sclinürten r. Dolman nnd w. Meuto, b. Hosen und g. Btiefei, in d. erhobenen lachten olnen KruimnsillH.d, mit g. Parirstango, mit d. Linkon oinen Stroitkolben holtond. — Kleinod: Keines Terliohon. — Dockou: bg. - ra. Adols- u. Wapponbrief t. Goorg Biiküczy IL, d. d. Groaawardein, 2. NoTbr. 1654 fllr Mothiaa l^ncscs ▼. SIEBEXBÜEGIBCHEB ADEL. 187 Vilrad n. fBr »eine Kinder: Stefan, Johann, Andieu u. Margarethe. (IL A. BPeet, L. B. 36. fol. 418). I.euj(yel. (Taf. 126). Wappen: In 11. unf gr. Hügel ein Storch in d. erhob. Hechten einen runden Stein haltend. — Kleinod; IL gekl. Mann wachiend, in d. Beeilten einen Bibel mit Parirstange, d. Linke in d. UBfte gestfltit. — Decken: rs.- bg. Stefan Longyol r. Srikely-Kocsdrd, tritt I. J. 1740 tl» Gesehworner v. Közep-Szoluok aal. (Siegel mit Init. dei Ladiilan» Lengjel. Vlcegetpan t. Külsö-8zolnok). I.ehziii v. F«k»r«h. (Taf. 126). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein Kranich, in d. erhobenen Bechten einen runden Stein haltend. — Kleinod: Die Schildflgur. — Decken: bg.- n. Adel»- u. Wappeubrief (erneuert, v Johann Sigmund, d. d. 8. Febr. 1687 fBr Franz I.eszuy aliter Literati. Siebenb. Adeligcechlucht au» Fogaraifölde, im XVII. u. XVIII. lowie in dieiem Jarhnnderto auch im Dobokaer Ctte auftretend. (Siegel d. d. 1509 de» Laurenz Lfcizai de Fogara». — Archiv dei k. k. Käinmerert v. Kiu). Letliuy v. LAlha. (Taf. 125). Wappen: In B. uuf gr. Botleu ein Mann mit r. Bocko und w. Mantel, in d erhobenen Bechten einen Krumnilfibel mit g. Parirstange in d. gleichfalls erhobenen Linken einen gefl. Pfeil pfalweiie haltend. — Decken: hg.—n. Adcli- u. Wapponbrief v. Gabriel Biithorv, d. d. Sieben, 29. Juni 1613 lflr Dahin Lethay v. Letlia. (IL A. BPeet). Ltnlmcr r. t'drarhely, (Tat. 125). Wappen: In von B. und B. geviertetem Schilde 1 u. 4 auf gr. Boden einwirtigekehrt ein Storch im Schnabel eine gr. Schlange haltend; 2 u. 3 uuf gr. Boden cinw. gekehrt ein doppelickw., gekr. g. Löwe, in d. erhob. Bechten drei g. Weiienähren haltend. — Kleinod: B. bekl. gob. Arm in d. Fauit einen Krummilbel mit g. I'ariritango haltend denen Spitze durch den Hall eine» schnurrbärtigen mit w. Turban lammt b. Kappe be-deckten Türkenicliädel» gcitoeien erscheint. — Deekcn: he.—isr. Wie e» icheint, au» d. Sifiklerlande »tammend. Adcli- u. Wappenbrief t. König Karl III., d. d. 11. Bptbr. 1733 fllr Michael Linkner. (C'olL Herald. 817. - N. J. V1L 116-117). IJlxWb. (Taf. 125). Wappen: In B. au» einem Fellen wachiend ein Löwe mit d. Vorderpranken ein Schwort haltend. — Kleinod: Dio Bchildllgur. — Docken: bg. Adel»- u. Wappenbrief v. Stefan Bdthori, d. d, 7. Febr. 1583 für d. Gobrnder Johann u. Georg Lypöth. (Orig., Nat.-Mn». IJPeit). Uppay. (Taf. 125). Wappen: In B. ein geharn. Manu mit hohen g. Stiefeln, Helm u. umgürteteni goldverziertem Krummilbel in d. Kochten einen Slbel mit geipieiitem Tfirken-Khldel. d1 Linke in d. Hfifte genützt halteud. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.- ri. Adeli- u. Wappeubrief v. Sigmund Bäköcxv, d. d. Gyulafehervilr, 17. Oktb. 1607 fBr Mathias LippaL. (Gyfv. L. B. 12i. MleraCI L, aliter Ilytry r. MAlalva. (Taf. 125). Wappen: In B. aui g. Blltterkrone wachiend ein tt Bär. mit d Vordertatzen ein Schwert halteud. — Kleinod: Keine» verliehen. — Decken: bg. - rs. Adcli- u. Wappenbrief v. Sigmund li.-itliori, d d. Gjulaleh. rvdr, 6. März 1584 für Valentin IByery aliter Literati. (Gyfv. L. B. 12). IJterall, II. (Taf. 125). Wappen: In B. anf gr. Hoden eiu Kranich denen Hall v. rückwärts pfeildurehbohrt, — in d. erhobenen Bechten einen ruuileu Stein haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—n. Adel»- u. Wappenbrief v. Georg Bdköczy I., d. d. Gvulafehervir, 18. Aug. 1647 fBr Stefan Literati, poln. Abstammung. fBr Treue u. onpriciiliche Dienite. (Orig.. Bibliothek dei ref. Colleg. Debreciin;. Literat um III., aliter CNernova;. (Taf. 126;. Wappen: In B. ein r. bekL geb. Arm ein lorbeerumwundene» Schwert in d. Fauit haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg.—rs.? Adel»- u. Wapponbrief v. Michael Apaifv, d. 84 (kundg.: Gro«»wardein. 2l". Febr 18 .) für Matliin» Longh v. Kdr.ind u. Petar Long. (Leg. C. Ctt» A. Bihar). l,tic*ej .\a*j- VlmÜH. (Taf. 120). Wappen: In B. auf gr. bei. Baume «teilend ein flugb. ft: Adler in d. lbehtcn einen Kruuiiiuäbol im Schnabel eine Sehreibfeder haltend. — Kloinod: Nicht Terliehen. — Decken: bg. - r». Adel»- u. Wappenbrief t. Georg Kakuczi, d. d. Gyu-lafehemlr 4. Jlnn r 1050 für Stefan Löc»ey. (GyfT. L E. XXVI). LOlller v. TUnrun. (Tat 120). Wappen: In G. Uber gr. Boden auf einem braunem Bo»»e »cheinbar ein Mann mit gr. Leibrocke, r. Hosen. I'ruitharnisch. Eisenhelm u. hohen g. Stiefeln, in d. er-lioberen Rechten ein t. einer Schlange umringelte» Stun-dengla» mit d. Linken die Kögel haltend. — Kleinodi Zwlccben offenem tt Finge da» Stundengla». — Decken: bg.—r». Adel»- u. Wappenbrief t. König M. Theresia, d. d. Wien. 4. Aug. 1702 (kundg.: 17i«) fllr Daniel Löllier de Thurna und Genossen. (L. C.). I.ukueM L (bczw. II.) (Taf. 120). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in Gr. gekL Mann mit hohen g. Stiefeln u. Kalpag, ein Feuer-gewehr beim Schafte Tor d Mitte de» Leibe» gelaast haltend. - Kleinod: Gr. bekL geb. Arm, oin teuergewchr gefa»it haltend. — Decken: r». - bg. Adel»- u. Wappenbrief v. Georg Bük&csy LI., d. d. 1. Aug. 1068 für l'eter Lukilc» t. Korulya. (B. A. BPest;. l...kü« H II. (bezw. L) (Taf. 120). Wappen: Geriertet j U in IL ein einwärts gekehrter. doppeUchw. g. Löwe in d. erhob. Beehten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend) 2) in B. ein t. »ieben Bienen »cheinbar nmaehwlrmter g. Bienenkorb; 8) in B. auf hohem Fölsen eine Burgruine; 4) in G. oin b. Wellenbalkcn. — Kleinod: G. Eule. — Decken: rg. —b». Adel»- u. Wappenbrief t. König Fran« L, d. d. Po»t, 29. Sptbr 1820 (kundg.: Dfcva, Hunyader Ctt, 2U. Min 1832) für Franz Xar. Lukiit». Geneal. Taichenb. d. acbL Stämuio. Brünn, 1877. 487—489;. I.uki'u-s IIL (Taf. 120;. Wappen: In B. In g. Ne«to anf gT. Boden ein Pelikan mit d. Schnabel «eine Bruit ritzeud und mit dem heraustropfnnden Blute drei .longo atzend. — Kleinod: Die ^ehildügur. — Decken: bg.—r». (Gemalte« Wappen d. d. lOtW dea Fran» Ton Lukica au« Siebenbürgen. l.ni.An w. l>lHiii»|>aluk. (Taf. 120). Wappen: In B. anf gr. Boden ein aufrechter Wolf in d. erhob. Hechten einen Kruinm«iibcl mit g. Porir-»tange, in d. gesenkten Linken eine Trnubeufrucht haltend. Kleinod- Keines Terliehen. — Decken: lig.-rs. Adel»- u Wappenbrief v. Miehael ApalTy IL, d. d. Gvulafeherriir 15. Oktb. 1072 ikundg.: GyulafehfTTir 7." Dezb. 1078) für die bereit» früher adeligen: Daniel n. Ladislau» Lupan v. Diaznöpatak. (IL A. BPest). l.upslku. (Taf. 120). Wappen: InB. über gr. Boden auf w. Bosse »cheinbar reitend eiu r. gekL Muun mit r. gefüttertem Kalpag und hohen g. Btleleln, in d. erhob. Beeilten einen Krumm-uübel mit I'arirstange mit d. Linken iL Zügel haltend.— Kleinod: B. bekl, gebogener, pfalweiso gestellter Ann. — Decken: rs. bg. Adels- u. Wapponbrief t. König Leopold 1., als Fst t. Siebenbürgen, d. d. Wien, 19. Dezbr 1702 ikundg.: Samlyö, Krassm« Ctt. 19. Febr 1703) für Johann u. für •sine Verwandten Demeter u. Johanu Lup»lka. (B. A. BPo»t). I,utsel). (Taf. 120). Wappen: In B. auf g. Blätterkrouo oin Kranich im Schnabel eino Srhreibfoder, in d. erhobenen Rechten ein Steinchen haltend. — Kleinod: Nicht veriiohon. — Decken: bg.—rs Adels- n. Wappenbrief t. Georg Bdkücsy, d.d. Bad-nötli, 4. Juli liuiU für Stofan Lutcli», nulae fomiliari». Ein siebem Johann Lutsch, Edelmann au» Siebenbürgen, stirbt als Geisscl in Constantinopel, am 21. 11. 1001. (Gylr. L. II. XXVI.). .tlagynr de Ileleuje*. (Tat 127). Wappen: In Roth Krieger mit Brustharniach, Schild. Holm, in der Rechten Slbel in der Linken goldgoziertou Streitkolben haltend. Adel»- u. Wappenbrief r. Sig. Eib-esy, d. d. Gyulafeherviir 10. Aug. 1007 für Christof Magyar. (Gyfr. L. B. IV. Staatsarchiv BPest.). .Tlii udl aliter Xubo. (Taf. 127). Wappen: In Blau Dreiberg auf dem mittleren Morlo in d. rechten Kralle Oelsweig haltend, Hals mit Pfeil durchichovsen. — Kleinod: 8 w. Lilien.— liecken: sr.—gb. Adols- u. Wappenbrief v. Sig. Biiköczy, d.d. Gyulafeherviir 1007. (Gyfr. L. IL IV. Staatsarchiv BPo»t.). UukMl, I. v. Koiuljö. (Tat 127). Wappen: Voi" In B. ein dopiH'lschwinziger Löwe, mit beiden Vonlerprankon oin Bell wert mit g. Parimtungo »ehrflgUnk»genehtet haltend. — Kloinod u. Docken: Nieht Tsrlienen. Adels- u. Wappenbrief t. Katharina v. Brandenburg, Wittwo des Fürsten G. Bethlun d. il. Gynlafoherrdr, 8. März 1080 für Nikolaus Makaiv. Soiulyö. (B. A. BPeith). SIEBENBÜBGISCHEB ADEL. 189 XanhiHi do Tlnkova. (Taf. 127). Wappon: Aua einer Laubkrono wacliaend ein geflügelter gekrönter Engel mit langem Kleide, Gürtel u. Uber d. lirnit gekrenxten Bändern, In d. erhobenen Hechten ein Schwert mit Parintuge pfalweiae haltend, dio Linke in d. llüfte geitützt. Uriprünglich an* d. Temcser Banate (Knrdniebei) stammende*, bereit* im XIV. Jh. auftretende*. ange*ehene* Geschlecht, gegenwfirtig in Siebenbürgen ange*e**en und begütert. Donationen v. König Mathia* L, iah d. 1488. (Siegel d. d. 1014 mit Initialen de* »lieh. Macikdii, nach Bajcirinyi, Sicgelcopien. B. A. 15Pest. — N. J. VII. 210-222). JladarAnx do FelKU-Orottz. (Taf. 127). Wappon: In B. Mann mit rotben Hosen, gelben Stiefeln, grünen Dolnian, Säbel umgürtet, if Gürtel, 4± Kalpag mit w. Pedcrbnieh, In der Beeilten Falken, in der Linken 2 Bobhüliner haltend. — Kleinod: Keine* verliehen. — Docken: gr. Adel*- u. Wappenbrief von Gabriel Bäthori, d. d. Marosvdsdrhely, 7. Febr. 1010 für Peter Johann und Gabriel Maduni iz. (Orig. B.A. BPest. — K-3Ionoitor, Annale* M. Nr. 7). .Hudaräxz. (Taf. 127). Wappen: In B. Mann grün gekleidet, in der erhobenen Beeilten Speer hoch haltend. — Kleinod und Deckcn: Keine verliehen. Adel*- u. Wappenbrief von Georg Edköczl II., d. d. GyuUfejervitr, 25. Märx 1060 für Andrea* 31. und dnreh ihn für leine Fran Helene Veteii nnd Sohn Stephan M. (B. A. BPest. — Gyfv. L. E, XXV). Hugjurl de KIh MAIjiuoh. (Taf. 127). Wappon: In B. gebogener Ann Krummsäbel hol-tend. — Kleinod: Keine* verliehen. — Decken: Ohne Farbennngabo. Adel*- n. Wappenbrief von Michael Ajiall. d. d. Fo-garas, 18. März 1087 für Georg M. nnd «eine Söhne Stephan Georg und Paul. Puhl, in Fogara* 14. 3lärx 1087. (Orig. B. A. BPest, Ciita ügoc*a fasc. 2 Nr. 8). Jlügjuit I. (Taf. 127). Wappen: In B. Storch, im Schnabel goldenen Bing haltend. - Kleinod: Storch, gleich der Schildllgur. — Decken: vnr. eol. Adels- u. Wappenbrief von Georg Bdköezi für Georg Magyari aus Also Osemdthon. (IL A. BPest. — Gyfv. L. B. XXV). Hugynrl II. (Taf. 127). Wappen: In B. Mann roth gekleidet auf ti Soa sprengend, in der Hechten Krummsäbel. — Kleinod: Keines verliehen. - Decken: var. col. Adels- u. Wappenbrief von Georg Bdköcxi II., d. d. Gyulafej.rvdr, 17. April 1060 für l'etcr M. senior do Szent Bontii. (B. A. BPesL - Gylv. L. B. XXV). Makal II. (Taf. 127). Wappen: In IL aus g lllätterkrone wachsend ein g. Löwe, in d. erhobenen Beehten einen Krummiäbel mit IV. 13. g. Parintange haltend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: Unbestimmt Adels- u Wappenbrief v. Georg Bdköcxi II., Fünt t. Siebenbürgen, iL d. Gyulafejdrv.ir, 8. Februar 1054 für Johann 3lakol. (B. A. BPest. - Gyfv. L. B. XXVI). Mttkal III. v. NmitiosuJIak. (Taf. 137). Wappon: In B. über gr. Boden auf einem mit r. Decke Bberworfcnen g. Bosse (scheinbar) sprengend ein Mann init r. Bocke saiuuit tt Knöpfen, fj: Gürtel mit daran befestigtem Säbel, Pelxkalpog mit r. Sacke und mit hohen g. Sporren/ticfelu, In <1. erhobenen Beehten den Schaft eines nach Buks abwärtslintterndem, zweizipfligen gT. Bauners, in d. Linken dio r. Zügel haltend. — Kleinod: Keine* verliehen. — Ducken: Ohno Farbenangabe. Adul*- nnd Wappenbrief von Michael Apafl, d. d. Megiryu*, 10. Novbr. 1060 (kundgemacht: Gyolafojdrrilr, 28. Febr. 1670) für Andrea* Makai v. Sxamosuilak. (B. A. Bl'e*t). Jtnltray do l'el|:cHub87 ftlr Valentin Stephan und Ueorg Häver alias Major do Bresas. (Leg. Copie vom Jahre 1711 im N. Museum). MaylAI (ttujlad) de Zeeke. (Taf. 129). Wappen: In B. Mann mit Brnstpanzur u. Hehn auf gr. Boden stehend, in der Bechten zweizecklge Fahne (rs.). in der Linken Weixenlhren haltend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Deeken: Ohne Farbenangube. Adels- u. Wappeubrief von Gabriel Biithori, d. d. Gyulafejervdr, 29. September 1603 für Sebastian Maylät (de statu et online plebeja) als Hauptorwcrber und Elisabeth Erdelyi seine Ehefrau und Sohn Johann M. als Nebenerwerber. Dieie Familie ichciut nur Nuuieui- aber nicht Blutsverwandt zu sein mit der MajL-ith de Szekhely und M. de Bzuuvoguegh. (B. A. BPest — Gyfv. L. B. V. — Siehe Turul I, IV, VL VII;. .llujlüMi v. Niekbely, (Taf. 129). Wappen, adeliges: In gespaltenem Schild» vorne in B. auf zackigem w. Kclseugcstcine durch eine g. Blltterkrone gesteckt ein plalwris* gestellter n. Anker überkreuzt v. einem lehräggerichtctcn gr. Oelzweig und v. eiuem ichrigllnkigericliteten Schwerte mit g. l'ariritange; hinten über g. Schildeifnue ein r*. Schach. — Kleinod: Zwilchen offenem Fluge, drei w. Strauiienfedern. — Decken: rs.—bg. (Aduni, Scuta Gent). Wappen, grüfl. v. 1785 und 1808: Gespalten; vorne in B. auf gr. Hreiberge ein durch eine g. Blltterkrone g-lteckter s. Anker, rechti v. eiuem icbrägegeriehtoteu gr. Uelzweigo, links v. einem iclirfigUnklgerichteten Sehwerts mit g. I'ariritango überkreuzt: hinten gesohaebt von W. undB. - Drei Helme: L # FlüpeL — Decken: bg. — IL Drei w. Straussenfederu. — Decken: bg.—re.— UL Der Flügel. — Decken: rs. — Schildhalter: Je ein g Greif. (L. R. 68. 249. — Sieho auch: Marsovszky). Dio Majldth v. Szekhely, ffliiren ihre ununterbrochene Stammreihe bis auf Nikolaus zurück, welcher zu Beginn des XYLL Jh-, von Siebenbürgen - (w-iselbst derselbe begütert gewesen), nach Ungarn kommt u. im Jahre 1685 verstarb. Er wur es, welcher sich zuerst »v. Szekhely' schrieb, welches Prädikat, dieses vornehme und hochverdiente Geschlecht, bis zur Gegenwart, in allen Linien führt und könnte dieser besagte Stefan, möglicherweise der Sohn jenes l'eter Maybit (.de Bxunyogszegh') geweeen sein welcher von 1610-30 urkundl. auftretend, wieder ein Sohn des Mathias iL (1570;, des Demeter (1512-45), endlich desjenigen Mathias war, welcher der Stammvater der mit Stefan MayUt v. Szungyogszcgh 1595 erloschenen Linie gewesen ist (Vergl. Majhlth 1. v. Szuugyogszegh}. Wuppenbrief v. König Leopold I., d. d. 1672 für Nikolaus Majhith v. Szekhely. Grafenstand d. d. Wien 0. Maj 1785 (ad iiersonam) für Josef Msjhlth (geb. 1735) k. k. Geb. Bath oc. — Grafenstand sub d. Brüssel, 5. Juni 1794, - für den Sohn erster Ehe, Josef, uud für die Kinder zweiter Ehe, all- Johann Nepomuk und Elisabeth MsjiAth — des Grsfcnstand rwerbers Jose! L — Gralenitand d. d. Wien 19 Febr. 1808 für den Sohn ides obigen Jose! I.), KmI - Grafenstand d. d. Wien, 3. Oktober 1885 für Georg, Josef. Stefan, Ladisl. u. Gustav, Söhne des am 23 Märi 1883 zu Budapest, ennordeten Georg Msjluth v Szekhely, Bitter des gold. VUesses und Jude* Curiae (M Nemz. Zsebk. 1.160-162. - N. J. VU. 249-54. ibid 591 und SnppL — Siehe auch: Dr. Jean Szendrei, CoBection de Bagues de Msdame de Tarnöczy ec. Paris, Pag. 124). 192 SLEBENBCBGISCHER ADEL. >Inj!:i(li v. Hiunj«»r,'Hi<-K. (Taf. 129). Wappen, a): Schreitender Greif. {Siegel d d. 1582 mit Initialen de« Stefan Majldth, Woj\fodo v. Siebenbürgen . Wappen, b): Geviertet; 1 n. 4 du« Stammwappen: 2 n. 3 an« gekröntem ilugel wuchtend, ein gi'gen einen n. Baum strebender Beck. (Siegel d. d. 1088 mit Unnehrift de«»elben Stefan. — NB. Dieses Wappen hat, wa« die ueueiugefügton Felder betritlt, grosso Aehnlichkeit mit den Wappen SzBdgyl do Horogszegh n. Teleki). Wappen, freiherrliche«: In B ein g. Greif, mit beiden \ orderkrallen einen Krummsäbel mit g. Pariritange haltend. — Kleinods Der Greif wach«end. — Deckm: bg (Liber Begiu«. - Wissgrill F. K.. Schauplatz ec). Da« vorstehende vornehme Getchlecht, dessen Verbindung mit den gegenwärtig noch blühenden, nicht minder angesehenen Herrn und Grafen Maikith von Szeklicly, noch immer nicht urkuudlich tc«tge«tellt obgleich, uu« verschiedenen Gründen, «ehr wahrscheinlich ist, stammte wie mit völliger Sicherheit angenommen werden darf, aus der Walachei. Urkundlich kommt wie bekannt, dieser Name, — „Valuth" geichrieben, zuerst i. J. 1335 vor, mit Malath Ueiter. Sohn dei Benedict. „Andrem dlctis Mnlatli, civis Poionb niii', tritt i. J. 1418 auf; 14'.5 über treffen wir bereits den Namen ..Mayhitli- an, mit Dragumer auf den wir auch nochiub d. 11'.13 ec. stossen. Mathias Mayldth, lässt sich 1480 in d. Gegend r. Fogurus nieiler. — Er war genannt: Maylad do Koiuanu („Bojuro nobilis de Komano- ■, erwirbt einige Jahre später, einen grossen Thell des Fogaraier Diitrictei, kauft einen Theil v. Szongyogizegh ec. König Uldszlö, bekrflitigt 1609 dieie Erwerbungen, demielben Mathias als: „nobili Maylad vulacho liujuroni videiicet nostro do Komana". Im Jaiire 1514 finden wir wieder denselben Mathias, bereits als „Nob. Muvlad de Szunvogszegh' urkuudlich ▼or, worauf er. von dieser selben Zeit an begonnen, das Prädikat „de Komaritt- gänzlich fallen lässt. — Ein Jahr später, erhält er das jus gladii. - Von seinen llluf Sühnen, wurde Stefan, Ende des XV. oder aber zu Boginn des XVI. Jh., geboren. Der«elbe erhält «ub d. 1527 v. König Ferdinand, eine Douatiou auf Burg u. Territorium I'ogarus, war 1530 Wojwodo v Siebenbürgen u. Szeklergruf und starb in Coustnutinopid al« Gefangener. 1. J. IUI. Beichenau nennt ihn auch „Herrn v. Thorda' u bemerkt: da«« er auch noch 10B4. 30, SS, 40 Woj-wode war. Sein Sohn Gabriel, seit 1547 (1548) Freiherr, «eit 18 Dezember 1007 niedertsterr. Lunditand. ichreibt lieh v. .Foyaras", kanft sieh in Mähren au nnd f am 22. Juni 1577 zu (lliuüts. woselbst sein Epitallum auf bewahrt erscheint. — Angeblich erloschen in d. Schlacht bei Gran, 1590 mit Stefan, Sohn des vorstehenden Gabriel. (Mujldth Bein A. Majldth Csaläd nemzedekrendje. Turul, VI. 1888. i. 1 11. - Vergl. aueh: Miyldtb t. Szdkhelv). Henker alias .niHsärax erg Ann lilntigea Schwert haltend. -- Kleinod: Ki-inel Terliehen. — Becken: Ohne Farbcuangabo. Adeln- u. Wappenbrief von .-tefaii Bocskay, d. d. Kassa, 8. September Ü fDr Martin Mfcrges. (IL A. BPest. — GylT. L. IL 111). MerhaN ile Itularsa. (Taf. 180). Wappen: In B. Mann B. gekleidet, am Kopf Adler-feder geschmückten Kalpag. eiturne Handschuh. - Kloinod: Keine« Terliehen. — Hecken: Ohne Karbenangnb-. Adelt- n. Wappenbrief Ton Michael Apatl, d. d. Pogums, »0. Maj 1U8U für Mlcolant M. Kundgemacht in Eogarut -l. April ltiÖO nnd CmtKözüp Siolnok HiML (Nach d. Original IL A. BPest). XetlentiailtN). (Taf. ISO). Wappon: In B. anf gekröntem grün. IIBgel Hirsch wachsend, VorderiDtse hoch empor gestreckt Zwischen den (lewelh g. köniirl. Krone tragend. — Kleinod: Nieht Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels n. Wappenbrief von 8i|ji»mund Bilthori, d. d. Kolosvür, 31. Dea. 1584 fllr Peter M. (B. A. BPest — Gyfv. L. B. I). ■«ssdrM I. (Taf. 15)0). Wappen: In B. Bber gr. Boden anf einem brannen Bosse mit r. Schabracke scheinbar im Schritto reitend, ein geharn. Mann mit Eisenhelm nnd hohen g. Stiefeln, in d. Beeilten den Schaft eines nach rückwlrts abÜattern-den Fähnleins haltend, anf dessen Spitxe ein mit einem Turbane bedeckter schnurrbärtiger TBrkeuschldel gespiesst, mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Nieht verliehen — Decken: bg. rs. , , Adel«- u. Wappenbrief von Gabriel Bethlen, d. iL 12. Januar 1Ü29 für Johann Me«nlro« mit Semem gleichnamigen Sohne. , ,, (Orig. — Hinterlassene Notizen weiland L'sergheö). MÖHsdroM II. (Taf. 180). Wappen: In B. auf prflnem Hügel Pelikan mit Schnabel Brust ritzend, Junge atsend. — Kleinod: Kranich Stein haltend. - Decken: Ohne Farbenangabe Adels- n. Wappenbrief von Gabriel Bdthori, d. a. 4. August ItJuS fllr Beiu-iikt und dessen Frun geb. Marg. Zabo und Sohn Johann Mesz:iro«. (B. A. BPest - Gyfv. L. B. V). JlÖNxilron III. (Taf. 181). Wappen: In B. w. Taube im Schnabel Fichten-»weig haltend, in d. erhobenen Beehten drei reifo \\ eizen-Ihren. - Kleinod: Gebogener Arm Krummsäbel haltend. - Decken Ohne Fnrbenangabe Adels- u. Wappenbrief von Georg Rilkoexl IL, d. O. GTulafejerrdr, 0. April 1850 fflr Thums« ML 1 » Alvinox und dessen Sohn Nicolaus und Tochter Anna und Aluriu. (K. A. BPest. - Gyfr. L. B. XXV). nrHsdroH IV. ulias LlppaL (Taf. 181). Wappen: In B. auf gr. Boden gehamUchte gebogener Arm Krummsäbel hoch ha Bend. - Kleinod. Keines Terliehen. - Decken: Ohne iarbeuangabe Adels- u. Wappenbrief Ton Georg Bdkocil 11, d. a. JV. 12. Gyulafejemir, 28. Februar 1Ö50 für Johanu, Michael, Peter, Xieolaus und Andreas und fllr Johanns Sohn Franz. (B. A. BPest — Üyfv. L. B. XXIV). Mi-NxAroH V. de NxoboHsId. (Taf. 181). Wappen: In Blau Ann ein Dolch haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Karbenangabe. Adels- u. Wappenbrief von Georg Bilköczi IL, d. d. GynlalejervAr, L Januar 18Ü2 für Johann Meizaros und Frau Barbara üondn'i, Dionis uud Stephan M. Söhne. i.B. A. BPist — Uyfv. L H. XXVI. - Vergleiche Siebtuacher IV. 16 Seite 417 freiherrBches Wsppen Tafel a-J'J). neHxüroM VI. n'iios Nstte*. (Taf. 181). Wappon: In B. gebogener Ann blutigen Dolch haltend. - Kleinod: Keine« verlieben. — Decken: Ohne Farbeuangabe. Adels- u. Wappenbri.f von Georg Bäköcxi II., d. d. Gyulai'cjilmlr. 4. Februar 104U fflr Caspar und Martin M. und Supbia Biindi Ehefrau de« zweiten. (B. A. BPest - Gyfv. L. Ii. XXIV). MexxAroH VII. de N4iul>«. (IV. 131). Wappon: In B. Mann rothgekleidet, gelbe Stiefeln, goldgezierlen Slbel umgürtet, in der Beehten SIbel eilieu gefangenen TBrkeu mit zurflekgebundeneu Bänden anscheinend lu ewlgo Gefangenschaft lflhrend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohue Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief von Gabriul Bdthori, d. d. Gyulafejervar. 5. Juny 11108 fflr Stephan Mi-sxüro«. (H. A. BPest. — llyfv. L. H. V). Jlezel de Biliar. (Taf. 181). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in Gr. gekleideter Ungar mit hohen g. Stiefeln, Kulpag u. vergoldeter Säbelscheide um die Uülten, in der erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit Parirstnnge, in der gesenkten Linken einen vom Bumpfe g-trennten sebnur-bärtigen Tflrkenschädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Keines verliehen. - Decken: L. Dipl. Text, — ohne Farbenangabe. \dels- u. Wappenbrief v. Georg Bdkücxi IL, iürst t. Siebenbürgen, d. d. Oyulafejfrrvar, 1. Februar Hi54 lür Cuspar Mexci de Biliar. (11. A. BPest. - L. B. XXVI). Müiu}>t. (Taf. 181). Wappen: In B. auf gekröntem Berge ein geharnischter gebogener Arm. In d. Faust blutigen Krumm-täbel haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. _.,, , Tr , , Adelt- u. Wappenbrief ron Georg Buköexill., d. d. Gynlafcjervkr, 23. Februar 1Ü51 lBr Jobann M. au. Kantesebes. vwn (B. A. BPest — Gyfv. L. B. XX\I). MIkeea de C>fKlcd aliter 4 ie«l*d> . (Taf. 131). Wappen: In B. ein geharnischter gebotener Arm, in der mit Btulphandschuh versehenen Faust einen Kramm-«Ibel mit g. Parirstange haltend, uui dessen Klinge ein mit gr. belaubter Lorbeerzwe.g in vier \\ endungen krümmt - Kleinod: Keines verliehen. - Decken: L. Dipl. rn_ unbeitiiiiuit. Adels- u. Wappenbrief von Michael Apafl, Fürst t. Siebenbürgen, d. d^Hermannstadt, 25. Juli 108tf (knnd- 50 194 8IEBEXBÜBGI8CHEB AUEL. gemacht: Dobokaer Comitat, Bonciide, 20. November 1686) für Andrea» Mikcez v. Cxeglöd aliter Czeglfdy. (Leg. Copio OU. A. Biliar). HlkeluUl. (Taf. 131). Wappen: In B. geharnischter Hann anf tt: Bosse mit llelui, Schwcrtsehcide au dir Seite, iu der erhobenen Bechten bdiwert mit Parirstango über grünem Boden sprengend. — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: blau-gold — rothsilbcr. Adel»- n. Wappenbrief Ton Georg Bukiicüll., d. d. Gyulofejervdr, 2t) Februar 1661 für Gaspar il. nnd »einer Ebefran Clara lattantyus Söhne tteplian, Peter, Johann und Michael M. Pnbl. im Biliarer Com. (Xagy-Viirodi um 12. Angu»t 1653 (B. A. BPest. - Gjfr. L. B. XXV. - Original im Arch. der Stadt Nagy-Bdnya). Mike* de KlH-JIaguru. (Taf. 131). Wappen: In B. Bär gegen einen belaubten Bunin anspringend. — Kleinod: Flugbereite weisse Taube im Schnabel Oelxweig haltend. — Decken - Ohne Earbenangabe. Adel«- n. Wappenbrief tou Michael Apall, d. d. 26. September 1673 lür Panl. Philipp. Gregor und Peter (Gebrüder) M. Kundgcmaacht iri Xagysomkdt, Kövilr videke aui 28. April 167d. (Nach d. Original im B. A. BPest). Hlklto. (Taf. 131). Wappen: In B. anf Feiten Kranich, iu den Krallen Steinchen lialtend. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- n. Wappenbrief ron Stephan Bocikav. d. d. 0. Mai 1606 für Michael Mikl.'n an» SzepsiSzent'György. (B. A. BPest - Gy/T. L. B. III). MlklöHl. (Taf. 131). Wappen: lu B. ein Üugbereiter Storch im Schnabel eino Schlange. — Kleinod: Keinea verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- u. A'uppei,briet Ton Georg Bdküexi II., iL d. 6......165") (knndg.: Biliarer Ctt, Nugy-Yiirad 20. Sutbr. 1654 und Köz.'p Saolnok 6. Mai 1681) Blr Johann Mi-kl6»i (der sclmn vordem adelig gewesen), für aeine Söhne Gergely, Mihael u. l'etar ec. (Orig. Dipl. Familie Mlklösl). JllkA I. (Taf. 132). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg Greif »toigend, in der Bechten Krummaäbel, In d. Linken 3 Pfeile haltend. — Kleinod: Die 8childügnr waehaend. — Docken: gb. —»r. Adela- n. Waupenbrief von Ferdinand IL, d. d. Wien 1631 fllr Martin Ysjda ala Haupterwurber und dureh ihn für Stephan Vajda, Georg Mikö und Ehefrau Anna Ko»a und dessen Tochter Elisabeth ferner Stephan Mikö, Bruder de» Georg al» Nebenerwerber. Kundgemacht in Abaujer Comltate in GOnci am 22. Dezember 1681. (Copie im Nat Museum Budapeat). MlkA II. (Taf. 132). W'appen, alte»: In B.? drei (2, 1) braune Bfiren-eehldel. (Verschiedene Siegel und Pojirriry Carol., Wappon-macr. im Nat Mua. Bl'estb). Wappon, grälliches: In Ton B. und B. (auch in silbernem gethciltem) Schilde oben ein g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend, unten da» Stamuiwappcn wie vorstellend. Uradelige» Ucichlecht au» Siebenbürgen, gemeinaainon Unpronge» mit den Grafen Ncme» v. Ilidreg. Grafenitand, d. d. Wien, 26. Aug. 1755 fllr Paul Mikö t. llidveg. Grafenitand. d. d. Wien, 2:1. Sptbr. 1772 Blr Niko-lau» Mikö t. HIdveg, Bruder dea obigen Paul. Im Mann»»tamme erloschen mit Emerieh Graf Mikö T. Ilidreg. am 16. Sptbr. 1876. (L. B. Tran»» X. 10 uud XI. 418. — M. N. Zsebk. I. 1888. 468. - N. J. Yll ISO—483). Mikö III. (TaT. 132}. Wappen: lu B. au» gekröntem gr. Dreiberge waehaend ein g. Ilirach. - Kleinod: Dio Schihltlgur ohne Dreiberg. — Decken: bg. — n. Adel» u. Wappenbrief Ton König Mathia» II, d. d. 10. Min 1613. Kundgemacht 10. Juny desselben Jahros. (Orig. im Ctt. A. Weiseenburgj. fflkuln I. v. HsaiuoKftilva. (Taf. 1:12). Wappen: In B. an» g. Blitterkrone wuchtend uin in d. rechten Obereckc T. einer linkegekehrten ». Mondea-aichel, linke in d. Mitte v. einem aechastrahUgeu g. Sterne begleiteter n. Hirsch. — Kleinod: Der Hineh wuchtend. — Decken: b». [Siegel (hier ohne Kleinode, d. d. 1MB dea Ladlslaua Mykula de Zumoasfulva. — Archiv des Dr Johann Szend-rei. — Siegel (summt Kleinod), d. d. 1705 mit voller Umschrift des Ladislaus Mikola). Fejerrilry Carol.. (Mses. im N. M. BPesth). verzeich-net da» gleiche Wappen, mit der nebeuaicbllchen Abweichung, du»» der Hirsch (hier von keinen Geitirnon bo-gleitst), zwischen d. Vordurläufen einen ovalen SchUd hfl lt. welcher mit oiner, mit d. Hörnern nach anfwirts-strebeuden Mondessichel belegt erscheint, welche von einem acchsstraliBgcu Sterne Oberhöht wird. — Das Wappen wio oben bloaonirt bliob wie bekannt, anch gelegentlich d. Erhebung in d. Freiherrenstand unverändert — Dio Tinkturen, wurden nach d. Wappen Kubös u. Kemeny ergin zt. Uradcligcs siobenbüridsches Geschlecht, eines Stammes und Wapp« ns mit den i Gyerölfy, Kabös, Kumöny, Bado und t Vitez. Preihermatand sub d. 1571 fDr Franz Ton Mikola. Im ManusaUmmo erloschen mit Ladlaiaua Freiherr Mikola t. Szamosfalva, geb. S:\rospatak 8. 6. 166Ö, f am 16. April 1742 (N. J. VII. 486 - 488. — Sloho auch: Mikola LaiL, Gencalogia Perilluitria PomBlao Mikola do Szomoifolva ec. Monachli 1730;. Mlkolu de Ö-Tordi» II. (Taf. 132). Wappon: In B. doppelgeechw. Löwo au» g. Blitterkrone wachsend, in d. Buchten Krumuisibel. — Kleinod: Koines verliehen. — Decken: Ohne F'arbonnngabe. Adels- u. Wappenbrief von tieorg Bdköczi IL, d. d. Gynlafejervdr, 2. .luly 16.'i3 für Johann M. nnd Ehefrau Harbata Saöjgydrtö und Sohn Johann M. (knndgcmaclit im Zonlaor Comitat am 14. Sept 16;«3). (B. A. BPeet — (lyfv. L. B. XXVL - Leg. t'op. (loa Originale B. A. Budiipoat). -Tille. (Taf. 132). Wappen: Iu B. Mann geharnischt auf |f Boaa, in der Hechten Säbel, in der Linken vom Bumpfe ge- 8IEHEX3ÜBGI3CHER ADEL. 195 reimten TürkenschädsL — Kleinod: Gebogener Ann geharnischt Lanze mit zweixackigeu Fähnlein, auf welchen röthllchgolber Stern xu teilen Ut, die Bpitza der Ltnxe ichelnt dureli Türkemclildel ge«to«sen. — Kleinod: Keine« Terliehen. - Decken: Ohne Furbenangabe. Adel«- n. Wapponbrief von Gabriel Biithori, d. d. Gyulafcjervdr, 1«. August 1608 für Gregor und de««en Böhne Stephan und Mathlas und Anna dv««en Tochter. (IL A. Bl'eit. - UvTr. L. B. V). «IrfHc. (Taf. 169). Wappen: In B. gebogener Arm, in der Fauit blutigen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Die SchildUgur. — Decken: «r., bidder«uit« Aileli- u. Wappenbrief von Georg Eilköczi II., d. d. GyulufejerT.-lr, 30. März 1650 lllr Demetrius M. und Georg Nagy aui Lngo«. (lt. A. BPest. - Gyfv. L. It. XXV). lllNke v. lUfrar UeutTe. (Taf. 132). Wappen, a): Auf ii. Hoden ein ron drei (1, 8) lechiitrahllgen Sternen nberhöhter Drache, d. Bachen t. einem Schwerte wngneht durchbohrt. (Siegel il. d. IUUj de« Sigmund und Georg t. Miske. — Arch. Milke). Wappon, b): In B. der Drache linkigekehrt n. ohne Boden, hier überhöht ron einem breitendigen ledigen Kreuzlein (oder t. einer Boie), — d. Hals v. linki unten ichrüg durchbohrt ron einem Schwerte. (Siegel d. d. 1770 dee Emerich Misko t. Csesxtve. — Arch. blinke). Wappen, freiherrl. r. 1H43: In B. ein geflügelter s. Drache mit rück- und aufwärtsgewendetem Kopfe, d. Bachen t. link« oberhalb durchbohrt v. einem geraden Bibel mit g. Gefässc. — Kleinod: 1)1« Schildflgur. — Decken: bg.—be — Schildhalter: Je ein g. Löwe. Altes ungeichenee Geschlecht aus Hoch in Siebenbürgen stammend, Tormals .llocsi" gehoiuen, hernach „Miske v. Mocs." E« treten: Bla«iu«, Sohn des Barnabas de Mocli u. Johann u. Georg Mysko, i. J. 1160 urkundl. auf. (B. A. BPesth DG. 37013). 31 it Beginn de« XVL Jh., nimmt dm vorstehende Geschlecht die Prädikate ,v. Bsgi'i uud CaesiTe' auf. Froiherrenstand (siebb.) sub. d. Wien, 16. Dezember 1760 für Emerich Miake von Magyar-Csesxtve, Beisitzer der k. Tafel, mit «einen au« d. Ehe mit Kristine Tordal entsprossenen Kindern: Josef u. Emerich sowio Therese, Ehefrau des Johann v. Keines t. Hidveg. (L. B. Tran««. XL 308). Freiherrenstaud (ungur.) nelxt Bokrälllgung de» alten Wappen« und Hinxugabe der Schildhalter, von König Ferdinand V., d. d. Wien, 38. Beptbr. 1848 für Josef Freiherr Miake v. Ilagjar-Csesztve, k. k. Kämmerer, geh. Bath uud Staat»-Minister. Blüht Im einfachen Adel«- und im Freiherru«tande. (IL X. Zsbk. I 378 870 - X. J. VII. 508 - 611. u. 607. — Da« Archiv, beiludet «Ich im Familienbe«ltze). fllNkoU-st. (Taf. 138). Wappen: In B. weiue Tsubo auf Fels mit ausgebreiteten Flügeln, im Schnabel Uelzweig haltend. — Kleinod: Keines TerUehen. — Decken: Ohne Farben-augabe. Adels- n. Wappeubrief Ton Georg Biikiiezi II., d. d. Gynalafejervdr, 8. Juni 1640 für Stephan Miskolczi. (B. A. BPest - GyfT. L. E. XXIV). YlohAettL (Taf. 138). Wappon: In B. Adler, mit hochgehaltenen Schna- bel. — Kleinod: Arm pfahlweis Krmmusäbel haltend. — Decken: 'Ihne l'arbeuangabe Adels- n. Wsppenbrief vun (ieorg fUkdczi IL, d. d. Deva :.':!. .luui 101'.' für Andreas 11. aus Ii * ula U varmat. (B. A. BPest. — Gyfr. L. B. XXV). Hobiii de Oers. (Taf. 183). Wappen: In B. anf gr. Boden ein r. gekleideter Mann mit hohen g. Stiefeln u Pelzkalpag. in der erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in der gesenkten Linken einen vorn Kump:'» getrennten sebnur-bärtigen Türkeuschädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Keines Terliehen — Decken: Unbestimmt Adels- n. Wappeubrief von Georg Btlköezi II., d. iL Gyulafejerviir, H. März 165:; für Michael Mohai t. Der«. Anderen Unprunge«, d (Inten diu (ebenfalls au« Siebenbürgen stammenden) Mohay v. Maro« Gexia ein. (B. A. Biest. - GyfT. L. B. XXVI). Moldvul. (Taf. 183). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in gr. gekleideter Mann mit umgegürteter vergoldeter Säbelscheide, iu d. Bechten blutigen Krummaäbel, in d. I.inten vom Buinpfe getrennten Schäd.d (eaput germauicum) haltend. — Kleinod und Decken: Keine« verliehen. Adel«- u. Wsppenbrief von Georg Rilköcxl I., d. d. Fogaras, 18. llai 1647 für Nikolaus und Johann M. aus Tain Ad. iE. A. BPest. — Gyfv. L. B. XXIII). MoluAr I. (Taf. 133). Wappen: In B. auf gT. Boden zwei geharnischt« Bitter zu Boss anscheinend gegeneinander sprengend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohse Kurbenangabe. Adels- u. Wsppenbrief von Georg BdkiVzl IL, d. d. Gyulafejervdr. 81. Februar 1653 für Andreas M. aus Tars. ' (E. A. BPest. - GylY. L. B. XXV). JfoluAr II. (Taf. 133). Wsppen: Iu B. Wolf aui gr. Berg Lamm zerfleischend. — Kleinod: Keines vcrUehen. — Decken: Ohne Fsrbenangabe. Adels- u. Wsppenbrief von Georg Itaknczi IL, d. d. Gyulafejivrv:ir. 8. August 1052 für Caspar M. ' (11. A. BPesL - Gyfv. L. B. XXV). .UoIiiAr III. NsAnlbu). (Taf. 133). Wappen: In iL Löwo aus Wolken wachsend, in d. Linken Bibel auf rechts im Schilde stehenden Altar legend. Hechts Engel ron oben herabfliegend, mit Behwcrt in 2 tllr Valentin Nagy Litcrati. (B. A. BPeat — Gyfr. L. IL XXVI). .\uk> VI. (Taf. 135). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Ungar auf # Boite. in der erhobenen Bechten eine Lanze, In der Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Keinea Teriiehen. — Decken: 1. Dipl. Text uiibeatinimt Adela- u. Wappenbrief Ton Georg Biikncxi IL, d. d. Gyulofejervilr, 30. Januar 1051 für Martin Nagy. (B. A. BPeit. - G>fT. L. B. XXVI). Nugj VII. (Taf. 135). Wappen: In B. auf gT. Boden Mann aur tt Bot«, rotli gekleidet in d. Beeilten Spielt. — Kleinod: Keinea Terliehen — Decken Ohne Farbenangabe. Adelt u. Wappenbrief t. Georg Bdköczl II., d. de Horms XIII. (Taf. 135). Wappen: In i Ann gebogen, Schwort haltend, detten Spltzu durch Türkenschädel gcstosieu »cheint. — Kleinod: ? - Decken? Thomas Nagy r. Bona tritt L J. 1007 urkundl. auf. — Derselbe befand sich zeitweilig in Gefangenschaft d. Türken nnd war möglicher Wui»e dossen Sohn jener Tomas, welchen General Basta i. J. 1003 ermorden lies«. (N. J. VIII. 80). de Citegez XIV. (Taf. 135). W appen: In B. Mann geharniiciit auf Jf Boiso ■prengend, in d. Beehten Streitkolben haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. - Ducken: Ohne Farbenangabe. Adel«- u. Wappenbrief von Ge-irir Bdköezi IL. d. d. Gyulafejervdr, 14. July 104» für Stephan Tice duetor peditum pixid. um Anmyouxek. (IL A. BPest. - GyfV. L. B. XXIV). Xugj de «'Mlir XV. (Taf. 135). Wappen: lu B. uu» gr. Boden wucluend ein n. Eiuhorn. — Kleinod: Drei wgr. Straussenfedern. — Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappen brief vou Stefan Bocskai, Fünt t. Siebeiii.ürgeu. d d. Kassa, 1. September 10IMJ (kundgemacht ■ Nagy Vfirad Biliarer Ctt 1007j für Michaol Nagy t. t'siir, adeliger Herkumt. tU>g. Cupie. — Ctt A. Biliar). Xagj de ('Hlkdelue XVI. (Taf. 135). Wappen: Iii B. ein ganz iu IL gekleideter Ungar, in der erhobenen Rechten einen Stock, in dur Linken einen v. Bosen u. Lilien gemischten Strauss haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1. DipL Text, — unbestimmt. Adels u. Wappeubrief vou Georg Bäkücxi II., Fürst v. Siebenbürgen, d. d. Gyuhifehervdr, 20. Februar 1053 für Valentin Nagy v. Csikdelne. (B. A. BPest - L. B. XXVI). Nur} de «'Mib-ltnkoH XVII. (Taf. 135). Wuppen: Iii IS. Manu blau gekleidet uuf Vi Rosse, iu der Beeilten Krummsäbel. — Kleinod: Munn wachsend, blau gekleidet, in der Buchten Lanxe, in der Linken Pulmeuxweig haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief vou Achutins Ilaresui, d. d. Gvnlafejervdr.7. July 10:VJfür Balthasur N. aus Csik Bdkos. (B. A. BPest. - Gyfr. L. B. XXVIII). Sukj- de »ebreeaen aliter Varga XVIII. (Taf. 180). Wappen: In B. uuf gr. Hügel uin u. Kranich, in d. erhobenen Buchten drei g. Weixenährcn haltend. — Kleinod: Der Krauieh. — 1 lecken: 1. DipL Text, — unbestimmt Adels- u. Wuppenbrief von Gabriel Bethlen, d. d. Kassa, 20. Fubrnur 1024 (kuudgemacht: Nagy Vdrad, Biliarer Comitat, 5. November 1Ü24i für Johann Nagy v. Dcbreexen aliter Varga als Ilaupterwurber. (Leg Copie Ctt A. Biliar. — B. A. Bl'est. — Gyfv. L. B. XI). Xugv de »euielerlalva XIX. (Taf. 136). Wappen: In geipaltenem Schilde vorno ein einw. gek. Mönch V hinten uuf uincr Blätterkrono oin gehor-ni*ehter gebogener Arm einen Krummsäbel in d. Fauit haltend. - Zwei Helme. — Kleinod: I. Dar Münch wachsend. — IL Der Arm. Diese Fumilie stammt von Frunz Nagy, welcher um 1520 in Marosszek und dum Comitate Küküllü lobte. Siegel d. d. 17ö8 mit init dus Samuel Nagy do Demetcrfulva, Sohn des kün. Lichters Andreas Nugy. (Archiv des Küküllöer Couiltuts). Xhk> de Kieket« XX. (Taf. 130). Wappen: In Blau Rcchtarm gebogen, in der Faust KruiumsälHil haltend. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: (Ihne Farbeiiaugubo, SIEB ENB ÜBGISCHER ADEL. 199 Adcli- u. Wsppenbrief Tun Sigismund Bdthori. d. d. Gjulul'ujrrviir, 12. Jon; 1583 für Michael Nagy de Eickel. iE. A. BPest — Gyfr. L. IL I). Bfaffjr («ijulujelu'Tvürl) XXI. (Taf. 13ÜJ. Wappen: In B. uuf gr. Boden ein Krieger in B. iuit g Knöpfen rerzlerteu Bocke, b. Bote Kalpag init 8 }]. Federn, gr Gürtel woran eine Säbelscheide. in der erhobenen Beeilten einen krummen Säliel mit g. Kreuzesgriff in der Linken beim Schöpfe einen abgehackten Tnrlareukopf, denen Bumpf in b. Kleide u. r._Bo«en Tor ihm auf dem Boden liegt. — Kleinod: Der Krieger mit Säbel hier die Linke in die Seite gestemmt — Decken: rs Allele- u. Wappeubrief von Sigmund Bdthori d. d. Gyulafejörr;ir 25. April 16U2 (kundg.: GyulafejervAr 25. Juli Jiitll) lllr Gynlofeherviiri Nagy Istvdn Küsilier und Faiinenträger dei Flinten «amuit leinem llalblirnder Blasius Filii. (Urig. Dipl. — BPest Und. Arch. Armal. Gy. 7281. \aitj (HoNNxdiiteeU) <1 de Hzont JttklilK XXII. 1301. Wappen: In B. gebogener Arui auf g. Krone, in der Fallit zweischneidige* Schwert haltend. - Kleinod: Keinei terliehen. — Decken: Ohne Farbenangnbe. Adels- uud Wappeubrief von Georg Biiköezi L d d. Gyulafejerviir 17. Jänuer 1644 lllr Stephan N. aus Hoi-Ullmezö. (B. A. BPest. - Gyfv L. It NXIII). Von dieser Familie erhielt ein anderer Stephan Nagy eine Palatinal-i>onation auf dio i'uszta Szent-Mlklüs im Comitate Szubolcs d. d. 8. Nov. 17&4. Von da stammt dos Prädikat (Mltth. des Franz Nagv Beisitzer des Waisengerichts zu Dcbreeziu 1883). \ngj ile HAiioNEtAhMzeutmlUIöM XXIII. (Tsf. 186). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz geharnieeh-ter Beiter in d. erhobenen Bechten einen bluttriefenden Krummsäbel mit g. Parirstange. mit d. Linken die Zügel des Bosses haltend. - Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1. Dpi. Text, unbestimmt. Adels- und Weppenhrlef von Georg Rdköesi II d. d. GyulefcjfarAr 7. März 1653 fBr Gregor Nagy v. Kdposz-Ueszentmlklöe. B. A. BPest. — L. B. XXVI). Xagy de KurüuMebeN XXIV. (Taf. 136). Wappen: In 1) gebogener grflu gekleideter Arm Dolch haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wapponbrief von Georg Ilakoczi II. d.d. Sznmos-Ujv:lr 28. Milrz 1650 fBr Martin nnd Johann Nagv aus Kariinstbe». (B. A. 11 Pest. - Gyfv. L. E. XXIV). Sag» w. Karuli ja XXV. (Taf. 186). Wappen: In B. Uber gr. Boden spreugend ein gr. gekleideter Ungar mit tt Kalpag u. hohen Stiefeln. Iu der erhobenen Bechten ein Feuergewehr mit der Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1. Dipl. Text: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Achaz Barc*ei FBnt t. Siebenbürgen d. d. 22 August 1659 fBr Johann Nagy v. Karulya, Filsilier des reg. Fürsten als llauptersrerber und für Milte Nagy. einen Bruder, al* Nebenerwerber. (Orig. B. A. BPest Kolosmouostorer Cour. Arm. T. 1. \agj de UOriiMpulak XXVI. (Taf. 136). Wappen: In B. geharnischter Ann. gebogen g. Krone hoch haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adelsbrief von Georg BdköexlIL d. d. Gyulafejervdr 27. Juny 16'iU. für Michael Nagy uud Eheirau Anna Cliizer und Söhne Ladislaus. Johann. Paul und Peter. (B. A. Bi'esL - Gyfv. L. B. XXV). .\a*j de KUiend XXVII. (Taf. 186). Wappen- In B. Ungar, r. gekleidet anf gr. Hoden stehend mit der Bechten auf Lanze sich stützend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farben-angnb • Adels- uud Wappcnbrief von Michael Apall d. d. Badn.'.th 8. August 1669. Annocli blühendes Geschlecht. In den vierziger Jahren des XIX. Jahrhunderts lebten: Sigismund, Advokat in Marosvdsr.rhely. Moses. Wslsenstuhl-Belsitxcr iu Ara-nyos SxÄk, Thouias. Gerichtsricliter im TurdaerComitate, Ludwig. Unternotar iin gen muten Comitate. l'arl war Güterdirektor der Gräfin Alex. Komin. (tirig. im B. A. liPest. - Kobwmonostorer Conv. Proth. llalth. Bilkosi 74 Arm. V. 7. Kaff) de KÄsend aliter Mzubö XXVIII. (Taf. 136). Wappen: In B. über gr. Boden iprengend ein gr. gekleldet-r ungar. Beiter in d. erhobenen Beeilten einen Krunimiübel mit Parirstange iu d. Linken die Zügel haltend. - Kleinod: Keine* verliehen — Decken: L DlpL Text: unbestimmt. Adels- und Wappeubrief von Mlelnel Apall Fürst von Siebenbürgen d. d. Gyulafejerviir 6. Februar 16-J9 (kundgemacht: Kovösd. Aranyos-Sz'-k 18. MDrz l'!69) für Andreus Nagy v Köveud aliter Sxabi'i. \Leg. l'o'ple Arch. d. ref. Collegiums zu Debrcczen. Nauy de 1 ,<■««■ uj alias Buriai XXIX. (Taf 186). Wappen: In B Kranich in d. Beeilten Dolch haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Iui Di-plomtext nieht angegeben. Adels- uud Wappenbrief von Gabriel Betlilen d. x>)imi<-iiy XXXV. (.Taf. 187). Wappen: In ¥ »itzend gekrönter Leopard, in der Hechten llaydukenipieu haltend. — Kleinod: Keine» verliehen. — Deeken: Ohne Karb^nangabe. Adelt- u. Wappenbrief von Georg Bdkrtczi IL d. d. Badnüth 2-1. Juuy 1850 fllr Franx Nagy, Soldat in der Beiterei. (B. A. BPeit. — Gyfv. L. B. XXVI). AuiO de Sürd aliter UfelrMM XXXVI. (Taf. 187). Wappen: In B. auf gekröntem gr HHgel mit dem Ellbogen geitOtzt, ein geharnischter gebogener Arm, iu der Fauit einen blutigen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Keinet verliehen. — Decken: L Dpi. Text, ohne Farbenangabe. Adel»- u. Wappenbrief t. Georg BdkAczi 11. d. d. Gyulafcjcrvur 27. April lüäö für Michael Nagy v. S:ird aliter Gvolcso». (B.'A. Bl'e»t. - L. B. No. XXVI). aBa» K/.ab» XXXVII. (Tat 187). Wappen: In B. gebogener roth gekleideter Becht-arm in d. Faust Schwert hochhaltend. - Kleinod: Keines verBehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief von Georg Bnkäezi I. d. d. Kolosvdr 23. Januar 1031 für Johann Xagy aus Thorda. (B. A. BPest. - Gyfv. L. B. XVI). Xnjo alias NxbIm> XXXVIII. (Taf. 187). Wappon: In B. Löwe steigend in d. Beeilten drei weisse Lilien haltend. — Kleinod: Die Schildllgur. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adels u. AVappenbrief ron Achatz Bar&-ai d. d. V ? 1058 für Jobann Nagy alias Szalx'i Provisor von Alvincz. (H. A. BPest. — Gyfr. L. B. XXVll). de Hmlonla XXXIX. (Taf. 137). Wappen: In B. Dber gr. Boden sprengend ein Ungar, ßeitcr. in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit Parirstange in iL Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. AVappenbrief t. Georg Bilkrtezy II. d. iL Badnüth ö. Juni 1G65 filr Michael Xagy v. Szalouto. (Leg. Copie Archiv d-s Biliarer Comit — B. A. BPest. - Gyfv. L. B. XXVI). alias NzAnz XU (Taf. 138). AYappen: In B. Löwe steigend in d. Beehten g. Krone in d. Linken bäbel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- u. Wappenbrief v. Georg Bdköezy 1 d. d. Gyu-lafejtrvar 10. July 1012 lür Johann Nagy aBa» Sziisz au» K öröspatak. (IL A. BPest — Gyfv. L. B. XX). Xag) v. MzÄJSxeiegtt XI,I. (Taf. 188). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekleideter Krieger, in der erhobenen Beehten eine Lanze in der erhobenen Linken eiuen Krnmmsäbel mit g. Purirstange halteud. — Kleinod: Keines verliehen.— Decken: L DpL Text, ohne Farbenangabe. Adels- n. Wappenbrief v. Georg Biiköcxi II. d. d. Gyulsfejervär 28. Januar 1053 lDr Franz Xagy v. Szdsz-czegö. (B. A. BPest). XaiO' de HilgeUi XI.II. (Taf. 138). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg Leopard steigend, in der Beeilten Krummsäbid iu der Linken drei weisae Lilien haltend. — Kleinod: Arm pfalweis in d. Faust drei Pfeile gekreuzt haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Bethlen iL d. Nagy Sxoben 14. May Di20 fDr Nicolaus and Stephan Nagy. Conflrmirt von Georg ItukiYcxi d. d. Besxtercze 28. Oktober 10-11) filr Stephan uml Simon Xagy de Szigeth alias Pinkficxi. iE. A. BPest — Gyfv. L. IL XXIV). BIEBEXBÜBGIäCHEB ADEL. 201 Nagy de Tag» XLIII. (Taf. 188). Wappen: In IL anf gr. Boden ein Ungar in d. erhob. Beeilten einen Krummiäbel in d. gewinkten Linken Tfirkeniehidel. — Kleinod: Keinee TOTlielien. — locken: Ohne Farbenangaba. Adel« u. Wappenbrief t. Gabriel Bdthori d d. G;.u-lafejerTür 1".. Juni 16US (knndg.: Nagy Vilrod im Biliarer Ctt 8. Maj 1010) für Anibmiiu« Nagy *. Togy. (Leg. Copie Arehir de« iiiharer Com it.;. \ugj de Vürad aliu« Olfib XLIV. (Taf. 188). Wappen: In B anf ipitxem w. FeUen ein n. Kranich, in d. erhobenen Bechten einen g. Apfel haltend. — Kleinod: Keiue« TerUehen. - Decken: 1. Dipl. Text, uu-bcetimmt. Adel«- n. Wappenbrief v. Georg KdUcii 1. Ffirtt t. Siebenbürgen d. u. Nagy Viirad 0. XoTember 16::2 iCr Peter Nagy v. Viirnd aliter Ohili al« lioupterwerber n. lür «einen Sohn Johann ul« Nebeiicrwerbcr. (Leg. C. Ctt A. Bihar. - H. A. Bl'eet (in Verln«t geratben). — Gyfr. L. B. XXX. Ka*? de Vitrud aliter Varga XI.V. (Taf. 138;. Wappen: In B. auf gr. Boden ein geharnUchter Krieger mit Euenheim in der erhobenen Beeilten einen runden Schild in d. Linken einen gr. Bllttenweig haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohnetar- benangube. , , A'leli- u. Wappenbrief t. Georg Rdkücxl II. d. d. 7. Februar 105-1 ..kundgemacht: Nagy Viirad. Bihorer Ctt, 105"il für Johann Nagv t. Viirnd aliu« Varga ul« HoupterwcrU-r u. für «einen Bruder Michael al« Xcbcn-erwerber. (Leg. Copio B. A. BPe«t n. Gyfr. L. B. XXVI). Xugy aliter Wargba XI.VI. (Taf. 188). Wappen: In B. geharnUchter gebogener Arm in d. Famt Krummabel haltend. - Kleinod: Kurminfurb. PUr-«teuhut. - Decken: r«. - gb. Adel«- n. Wappenbrief t. Gabriel Bctlilen Urin. Siebenbürgen d. d. Ka««a 9. April 1024 (kundgemacht: in Gandna Aboujer Ctt feriu quarto proximo poet Do-minicam in Albi« 1624 n. A«xulir. Borwdor l tt fena unarta prox. po«t Dominieam Coutotc) für Lukuii Nagy alia« Wargha al« llaupfcnrerber u. für «ine Ehefrau Dorothea Bakö «aiut den Kindern Johann, Georg, Lrtula u. Elisabeth ul« Nebenerwerber. (Orig. Ctt A. Borsod). Xagy de Xottlor (Mxotjor) VLVIL (Taf. 138). Wappen: In B. r. gekleideter gebogener Arm in d. Fau«t ein Bündel Ton weiaeen Federn haltend. - Kleinod: Keinee Terliehen. - Hecken: Ohne Faibenangobe. Adel«- u. Wappenbrief t. t?ig. Bdköcxi d. d. logorai 10 April 1009 für Gregor Nagy. _ TB. A. BPct. - Gyfr. L. B. IV. - Kolo«mono.torer ConT. Arm. X. 11). ... .. Kin andere« Geeehleeht gleichen Xameni tntt in Hdroinixek im XVII. Jahrhundert uuf mit einen vom MM rerachledenen Wappen, Tcrgieicho Bieuuieciier u fe-Adel S. 439. XaK}«>ri 1. (Taf. 188). Wappen: In B. Mann in langem ft Kleide ouf Drachen .teilend, die Hände .u.geatreckt wie xum ijegneu. - Kleinod: Keine« Terliehen. - Dcckcn: Ohne Farben-angäbe. IV. 12. Adela- u. Wappenbrief Ton Georg Bdköcxi II. d. d. Gyulafcjerrdr 10. Mär« 1060 für Benedikt Xagyari, Guiit-licher der orthodoxen (eT. reform.) Gemeinde in Boroijenö, durch «elben eidne Ehefrau und söhne Samuel u. Joacf. (E A. Bl'eit. - GyfT. L. E. XXIV). XaRjurl II. (Taf. 188). Wappen: In B. auf gr Boden g. Greif in der Bechten 1 ulmenxweig. — Kleinod: Palmbaura. — Decken: bg. — r«. Adeln- und Wappeiibrief Ton Michael Ajioii d. d. 28. Juli 1091 für Jo«et Nagyari ot. ref. Superintendent, de««eu Söhne Jo«ef. Benedikt und Tochter Anna. (N. d. Original. Arch. de« Marondidrhelyer Colle-giumi). XagybAiiyal. (Taf. 183). Wappen: In B. Löwe iteigend in der Bechten Krumuitäbel. — Kleinod: Keine« Terliehen. — U-ekeu i Ohne Farbeuongolie. Adel«- und Wappenbrief von Mich. Apoll d. d. Xagy Sink 17. Febr. 1004 für Stephan Xagybduyoi. (B. A. Bl'eit. - GyfT. L. B. XXVII.,. Xaj() Idal (.\aBy-Idal). (Taf. 138). Woppen: In B. auf gr. Boden Löwe iteigend, iu d Beeilten Scblüiuol haltend. mit d. Linken «ich anf ein, mit derSpitxe ouirecht «tobenden, Pallo»ch «fitzend. Am HoU d Löwen unf g. Kette hängen inokrere -ehltaaeL — Kleinod: Dio SchildÜgur wach«end. - Decken: r«. — irb Adel«- nnd Woppenbrief von Gabriel Bethlen d. d. ? am 14 April 1627 für Michael Kulc«;ir de Xegy-Ide Beaehllaaaer in d. Burg llu«xt ul« lloupterwerbcr und Stephan Fodor «einer Schw-etcr Sohn al« Nebenerwerber. Kundgemacht iu Monuaro« Sxigeth am 28. NoTeuiber 1627 xur Amt«zcit de-« Vieegeeuon« Franz Sxtojko do Kricfulva. Michael Xagy Bölöni, Johann Kotecx, Jobann Bednik junior, Peter Benexe Stnl.lnchter Der Erwerber Michael X. war «päter Hofrlchter in Hn«xt bei Stephon Bothlen aenior Gouverneur v. Sieben- bBrfcTtxt lebende Mitglieder der Fomilie: Froux Ober-anwolt de« Comitote« l'goua wohnt xu Verböea, und ■eine Kin.ler: Barbaro verehelichte Boy, 8igi«mnnd und Franz- ■ J „ in Orig. im Betitle d. Fomilie. (Siehe: Turul VII). XitKJHXlKelhl. (Tof. 139;. Wappen: In B. aua gold. Krone Einhorn woch-tend mit den Vorderhufen gegen cutgegengwtellte Schlange hauend. - Kleinod: 3 rwb. Strau««federn. — Iwckeu: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Woppenbrief von Georg Bdktx-sl I. d. 't. Mcggye« 3. April 1687 iür Georg Xagy 8x:getlii Notär dea Fürtten und «eiuen Bruder iutennu«; Franx ThflrL (B. A. Bl'e«t. - GylT. L. K. XVIII). Xalüeiy v. XalAez. (Taf. 139). Woppen: In B. ouf gekr. g. Boden (auch ohne Boden > ein geharnUchter gebogener Ann. in d leutt ein Schwert mit g. I'ariritunge haltend. — Kleinod. Oer Arm Decken * bjr fflebenbflrgieehee AdeUgcehlecht, wie et tcheint aut Xaldct im Hunyoder Ctte ttammend. 52 202 SlEBEXUrBGIBCHKli AI»EL. Kövdry in seinem .Erdely nevczetcacbb caahidai" führt ein aiid.rea Wappen anf: In gespaltenem binnen Schilde auf gr. Boden j« ein geharnischter gebogener Ann mit Krnmuiakbel in d Kumt. Frelherrlicho Linie erloachen. Siehe Siebinachar IV. IS. 8 445 nnd IV. 12. 8. 107. Dieaes Geschlecht blüht annoch in Siebenbürgen. (Gemaltes Wappen. — Verschiedene Siegel. — Toldy Ferencz. A rnogvar nemzeti irodalom törtenetehez ec. 128-127. - X. J. VIII. 97—ltlO). (•eniu Stai-Bmilcr. (Taf. 139). Wappen, ältestes: unb.-kannt durfte aber in B. Boaa, »teigend, dessen Hals mit Schwert dorchstosaen erscheint Min, da die ron diesem Genus abstammende in Siebenbürgen ansässige Familie HarangLibi folgendes Wappen führte In B. Boss steigend. — Kleinod: l)ie Schildllgur wachsend. Weiland G. Ton CserghsO's Preisgekröntes Manuscript „A magyar neiuzetaegek'. XÜUÜ..1 de NztKetb. (Taf. 139). Wappen: In B. anf gr. Boden gegen eino r. Sänle aufspringend, anf deren Capitole ein gr. Blätterkranz aufrecht gestellt Tscheint, Je ein g. Löwe. — Kleinod: g. Greif wachsend, In d Linken den Schaft einer unter g. l.anzenspitxe noch rechts abliattemden zweizipfBgen rw. getheBten Fahne haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief r. Gabriel Bdthori d.d. 1012 fflr Michael Xdndsi r. Sxigeth. vOrig. Ctt Arch. Maruiuroe). Xemen alias tlrlgur de VAurzf'uItu. (Taf. 139). Wap pen: In IL Wolf anf gr. Boden steigend in beiden \ orderpl'otcn Blrschschtdel mit g. Geweih haltend. — Kleinod: Dio Schildllgur wachsend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief ron Georg Bdköeai L d. iL GyuUtejirrdr 0. April 1047 für Johann Xemes alias Grigor judex uob. in Mar moroser t'omit. Bereits adlig. (B. A. Bl'est. - GyiT. L. B. XXIII. X^mel de VurtOKM I. (Taf. 139). W appen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter Ungar aut tf Busse in dur erhobenen Buchten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend dessen Spitxe durch den Hals 'dnes rom Bumpfe getrennten schnurrbärtigen Türkenschädels gestossen erscheint, mit der Linken die ZOgel fassend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: L DipL Text, unbestimmt Adels- u. Wappenbrief t. Georg Bäköcxi II. Fürst t. Siebenbürgen d. d. Koloirdr 9. Mörz 1056 für Wensul Ntmet t. Vargvos. (B. A. BPeath. - Gyfr. L. B. XXVI). .Xemelh ton Boron Jeuft II. (Taf. 189). Wappen: In ? Adler mit empor gehobenem Schna-UeL — Kleinod: Arm pfalwuis Krummsäbel emporbaltend. — Decken: Ohne Farbeuangubo. Adelsbrief t. Georg Bdküexi IL d. d. 2S. Febr. 1050 für Jobann Ncmeth. (B. A. BPest - Gyfr. L. B. XXIV;. Xftleeni de Y&rud. (Taf. 19,. Wappen: la B. auf gr. Boden ein Ungar in d. erhobenen Rechten einen KrummaäM mit Parirstange. in d. Linken uinen gr. Kranz haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. — Decken ■ I. Dipl. Text unbestimmt Adels- u. Wappenbrief t. lioorg Bdköczi II. d. d. Gyulafejerrdr 10. ilir/. 1Ö53 lUr Georg Nöteesi r. Vdrad als llaupterwerber u. für seine Khelrau Katharina Sxak-mdri alias Nagy. für die Tochter Sara u. für d. Bruder Michael als Nebenerwerber. (B. A. BPest — Gyl'r. L. B. XXVI). Jerxen de HaeiwI Naeul Uyürgy I. (Taf. 139). Wappen: In B. auf gr. Boden einander gegenüberstehend je ein n. Leopard« der rechtsstehende mit d. erhobenen Rechten einen blutigen Krummsäbel mit g. Kreu-x> sirrilTe, der llnksstehendu ein Peuergowuhr beim Mittelschalte gelaast. beide mit den andem Tatzen den Sehart einer xwcixipUigen unter g. Lanzcnapitze nach links al>-llatterndeu Fahne fassend u. zwischen sich xa leiden stellend. - Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriol Bdthori d. d. Nagy Sieben 14. Jnni 1010 (kundgemacht 1012 u. im Weüsen-burger Ctt 1032) für Thomas Nyerges r. Sxejisi Sxent Gyürgy Ton der Füsillergardu des reg. Fürsten. (Orig. B. A. BPest. — G, alafejdrrdrer Capltel Arm. 22). X>ert(CH II. (Taf. 139). Wappen: In B. Sattel dessen elfenbeinerne Knöpfe reiuh rerxiert sind, der Sitz mit Deako überworfun erscheint. - Kleinod: Keines rerllehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adelsbrief t. (ieorg Bdknczi II. d. d. Gyulafejerrdr 10. Febr. 1019 für Demetrius Xyerges Satüer des Pürsten als llaupterwerber nnd seinu Brüder uls Xobcn-erwerber. (B. A. BPest. — Gyfr. L. B. XXIV). XylreHHl. (Taf. 140). Wappen: In B. MinerTa. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adelsbrief t. Georg Bdköcxi IL d. d. Badna 15. Sept 1051 für Valentin Xyiressi Schulmeister in Lugos. (B. A. BPest - Gyfr. L. IL XXV). Xjlrü. (Taf. 189). Wappen: In B. Löwe steigend in der erhobenen Recht-n Lanze mit zweispitzigeiu Fähnlein haltend. — Kleinod: Keines Tcrltuhen. — Docken: Ohne Furben-angabo. Adelsbrief von Georg Bdknczi II. d. d. Gyulafejerrdr 24. Aug. 1057 fllr Stefan Xyirö. (R. A. BPest - Gyfr. L. B. XXVIj. Ausser der erwähnten giebt es noch andere Familien gleichen Namens In Siebenbürgen: Michael Xy. von Udcsa Conzipiat bei der llofkanxlei. Franz Ny. v. Alvincz Steuerumtsbcamtur im Com. Also Fejervdr (1S25). Johann Xy. von Bdnya Gclänguiaaaufaeber im Comit Küküllü. Adam Xy. von ? Drciaaigamtsboamtcr zu Erzse-betvdroi (1815). Xjho. (Taf. 140). Wappen: In ? gebogener Ann drei Lilienblätter haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. 81EBEXBCBGI3CHEE ADEL 203 Adels- u. Wujipenbriof tou Sigismund Biithori d. d. GyulafejerTdr 5. Jlay 1585 10 r Peter Xvio aus Nagy Virad. (B. A. — Gyfr. L. B. I). JV»u1AkzI (CMitbolyl). (Taf. 140). Wappen: In B. Bber gr. Boden ein linkt sprengender l/'ugar am' If Boss, mit gr. llocke r. Hos«n )_f bespornton Stiefeln Kalpag mit d. Linken die XBgel haltend in der erhobenuu Hechten einen Kruiuinsäbel auf welchem eino w. Lilie gespiuut erscheint. - Kleinod: b. bekl. Hechtirm; Krummsilbel mit gespiesitcr Lilie. — Decken: rg. — hg. Adels- u. Wappenbrief Ton Georg Biiköczi L d. d. GyulafejerTdr ld. April lüöü (kundg.: Küzep Szolnok in Akos 10. April 1633) flir Michael Nynldszi (Csaholyi). (Begl. Ahtehr. mit Wupp.-nzeiehnung r. Leletzer Conrent hui Herrn Simon Xyul.-iszi in Debrezin. Im Texte wird weder die Lilie des Säbels im Sehilde noch das Kleinod erwähnt. omjoü. (Taf. 140). Wappen: In B. ein gebogener Ann, in der Faust drei wbr. Hlamen an gr. Stengeln mit gr. Blättern haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: L Dipl. Text, olino Farbenangabe. Adels- u. Wappeiibricl T. Georg Iliköcil IL d. iL GyulafejerTdr 3. März 1653 ftlr Stelau Olujos aus Böször-inuny. (B. A. BPsst. — L. B. No. XXVI). OIunz alias Venezel i. (Taf. 140). Wappen: Iu B. Segelgalaere auf Moereswogen. — Kleinod: Gebog. r. gekleideter Ann in d. Faust Wsge haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrlef r. Leopold L d. d. \\ leu 1. September 1697 för Andreas, Frauz, Johann, Georg Söhne des Jacob Olasx alias VenczeL Dio Familio war bereits Ton Michael Apafl geadelt Kundgemacht in Kolosrar um 22. Januar 1099. (O. iL A. BPest). OIkn* (Oloiw) II. (Taf. 140). Wappen: In B. auf grünem Boden geharnischter Heiter iu d. Beeilten Schwert schwingend. - Kleinod: Keines Terliehen. - Decken: Ohue Farbenangabe. Adels- uud Wsppenbrief t. Achax llarcsai d. d Uyu-lafejervdr 6. July 1659 tflr Auton OIosz aus Boszna Siaraj und Franz, Mathias u. Peter Olosx Söhne des Haupterwerbers. „ (H. A. BPest - Gyfr. L. E. XXVU). Onnrs. (Taf. 140;. Wappen: Iu B. auf gr. Hoden Ungar mit # Kalpag, gr. Kock, r. Hose r. Gürtel g. Stiefeln einen gegen ihn aufgerichteten Hären, welcher ihn mit beiden 1 atzen um den Leib lasst. beim Xaeken psekend. - Kleinod, geb. Ann gr. gekleidet in d. Faust gr. Zweig. - Decken. " "Ädels- und Wappenbrief t. Georg Eiköeri i. d. d. Nagy Sxeben 12. Januar 1633 fBr Stephan U. aus Sxur-dokkapolnok. (O. in B. A. BPest). Önl. (Taf. 140). Wappen: In B. aus rundem aufrechten Kampfes-schBds wachsend, ein oberhalber in d. oberen rechten Schildeseeke t. einem sechseckigen g. Stern« begleiteter g. gewalfneter n. Adler, iiu Schnabel einen Krummsäbel mit g. Parirstenge mit d. Schneide nach abwärts haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1. Dipl. Text unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief r. Georg lläköcxi II., d. d. Gvnlafeherviir September 1653 für Georg Uni aus 8£Uye. "(E. A. BPest — Gyfv. L. K. XXVL Öuudl alias C'mIUA«. (Taf. 140). Wappen: In B. gebogener Arm Säbel haltend. — Kleinod: Die Schildflgur. - Decken: sr. — sr. Adels- und Wappenbrief von Georg, Bilköcxi IL d. d. Besztercze 11. Xov. 1649 fflr Stephan (inadl. (B. A. BPest - Gyfv. L. B. XXIV). Oparonkl alias I*j»|>. (Taf. 1401. Wappen: In B. auf grfluem Boden Mann, roth gekleidet mit polnischer Mfitzo in iL Bechten Krnmmsäbcl haltend. — Kleinod: Keines verUeheu. — Decken: Ulme Farbenangabe. Adels- uud Wapponbrief v. Georg Üiiknczl II. il. iL Bcgfsviir 17. Januar 1650 fBr Johann Uparonki aus Biliar, polnischer Abkunft (B. A. Bf est - Gyfv. L. IL XXIV). OroHa. (Taf. 140). Wappen: Iii B. geharnischter Mann mit Eisouhsnd-scliuhen uuf ^ Bosse sprengend in d. Bechten Lanze schwingend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Karbenungabo. Adels uud Wsppenbrief vou Georg lLik'iad II. d. d. 13. Febr. DH9 fllr Michael Urosx aus Borosjenö. (B. A. BPest. — Gyfv. L. H. XXIV). OroKXl. (Tat 140). Wappen: In 1? Hand schreibend. — Kleinod: Gebogener r. gekleideter Ann Säbel hultcnd dessen Spitze durch einen Schädel gestossen erscheint — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbriof v Georg Biiköezi II. d. d. Gvulai'ejerviir 30. Sept. 1656 fBr Georg Oroszi. ' (IL A. BPest - Gyfv. L. B. XXVI). Orzii. (Taf. 141). Wappen: In B. aus g. Blltterkrone wachsend ein gr. Lc.l -ideter Ungar mit g. Knöpfen am Hocke, r. Hörtel fi Kalpag Ln d. erhobenen Hechten Schwert in d. Linken drei Weizenihreu haltend. — Kleinod: Keines verliehon. — Decken: bg. -■ rs. Adels- und Wappeubrief von Michael Apafl d. d. Gyulafejerviir 25. März 16S0 fBr Joliann Urza aus Xagy-Salaez. Kundgemacht in GyulafchervAr 15. Juny 1680. (Urig. in IL A. BPest). OHidlh de Ilasud. (Taf. 141). Wappeu: In B. geharnischter Beiter auf mit r. Schabracke und r. Sattelzeug versehenen g. Boss. Am Kopf« mit drei Adlerfederu goschinBckter ff Kalpag mit r. Backe. Ueber dem Panzer Wappourock. In <1. Hechten zweispitzige Fahne mit der Aufschrift Deo et Patria. — Kleinod: Geharnischter Arm zweispitzige w. Fahne mit der Aofschmt Deo et Patria haltend. — Decken: rg. - bs. 204 8IEBEXBÜBGI8CHEB AUEL. Adels- nnd 'Wippenbrief Ton Michael Apatl d. d. ? 1609 für Gregor der AeUtre) Osvdth de Hand, Erani Mdthc nnd Martin Kövesdi. (Laut FamiUen-Bericht). l'uülll. (Taf. 141). Wappen: In B. un« g. Blltterkrone wachaender Mann in der Beeilten Krummsäbel mit iL Linken an eine Slnlc »ich stützend. — Kleinod: Keine« rerilehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- und Wappenbrief Ton Georg Edk<>zi L d. iL Gyulafejerrdr 25. März 104S für Jobann Fadlfl au» Vdrfalva. (B. A. BPest - Gjfr. L. B. XXIII). I'ül alio» Jakkä I. (Taf. 141). Wappen: In B. aal' gr. Boden mit dem Ellenbogen aafgestttxt roth gekleideter Arm in der Ean»t drei goldene Weizenlhren haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: bgr». — bgr» Adel«- nnd Wappenbrief von Georg Bdköcxi I. d. d. Koioiv.ir 12. Dez. 1005 für Georg l'al alia« Jakkö. (Orig. im Besitze de« kün. nng. IIouviMofflxien Ju-Bn« Ton Jakkö). de Nlklöd II. (Taf. 141). Wappen: In 8. auf gr. Boden ein Ungar mit urn-gflrtetem Krnmmiibel Kncsma mit Feder n. hoben Stiefeln in der Linken einen rnnden Schild Tor d. Mitte dea Leibe« haltend, die Beeilte natDrBeli gelenkt. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: 1. DipL Text, ohne Farbenangabe. Adel«- u. Wappenbriel' t. Georg Biiköczi II. d. d. Borg Fogura« 4. April 1054 lür Steiun Pdl t. Siklüd. IB. A. BPe»t. - Gyfv. L. B. XXVI;. Palädl. (Taf. 141). Wappen: In B. anf grünem Berg Greif in der Becbten ölbeL im Schnabel Lorbeerkranz haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Karbenangabe. Adel«- n. Wappenbrief v. Georg Bdknczi II. iL d. Gjulafejerror 28. Oct. 1650 fOr Paul I'aLidL (B. A. BPest - Gyfr. L. B. XXVI;. Pülll> (TuHnfidl) K. (Taf. 141). Wappen: In B. auf gr. Boden ein aufbringender Hincli. — Kleinod: Flngbereito n. Tanbe. — Decken: Ohne Farbenangabe. Stammt au« Caikszek in Siebenbürgen. Tusnddi Pillly Josef 18:15 Vorstaud. (Siegel. — Debr. Arch. Testament). PAUljr de Tolna Mal. Ujlrfj II. (Taf. 141). Wappen: In B. anf gT. Bodt-n Löwe in der erhobenen Beehten ein Schwert in d. Linken einen Tflrken-schädel beim Schopia haltend. - Kleinod: B. bekleideter gebogener Ann mit Krummsäbel deoa<.n Spitze dnreh einen vom Bumpfe getrennten TOrkenschädel geotouon anebeint. - I>cck«n: bg. — n. Adel«- and Wappenbrief von Leopold I. d. d. Wien 10. Juny 1088 fDr V Pdlifi. (Sammlung des veratorb. Majors V. (V-rgbeö. 1'iUos). (Taf. 141). Wappen: In B. anf gr. Boden Kranich in der einen Knlle zwei Pfeile haltend. — Kleinod: Sehildtigur Schreibfeder haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- n. V appenbrief v. Stefan Bocakai d. il. koasa 20. July ItH 0 fBr Johann Pdlosv. (B. A. Bi est. - Gyfr. L. IL IU). Paaaiul. (Taf. 141). Wappen: In B. r. gekleideter Mann auf ft Boss in d. Beehten blutigen Krummslbel haltend dessen Spitze durch einen roui Bumpfe getrennten Schldel dnreli«to«sen erscheint. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief Ton Georg Bdkdezi II. d. d. Segesvtir 10. Januar 1050 llr Johann Panaixi aus Sza-ldrd und de««en Ehefrau Cutharina Farkas uud Kinder Stephan, Helene und Elisabeth. (B. A. BPest — Gyfr. L. IL XXIV). Pap I. (Taf. 141). Wappen: In B. Bebhuhn auf gr, Boden schreitend. — Kleinod: Keines rerliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief ron Sigismund Bdköczi d. d. Gynlofeherrdr 1. Juny 1M07 fdr Benedict Pap und Ehefrau geb. Sophia Kiidas aus Gyulafejerrdr. (R. A. Bl'est - Gyrr. L. B. IV). Pap alias Ura^iin II. (Taf. 141). Wappen: in B. Löwe liegend, auf welchem prie-stcriieh gekleideter Mann in d Beeilten gobl. Keule in d. Linken Bibel haltend, sich erbebt und einen auf tf steigenden Bosse sitzenden reich gekleideten JDngling sprechend. — Kleinod: Keines reriiehen. - Decken: Ohno Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief toii Georg Bäköczi II. d. d. Gynialejerrdr 11. Februar 1040 fllr Stephan, Gregor Kranz nnd den anderen Gregor Pap alias Dragus alle aus Dcezefalra. (Leg. Cople im Archlre zu Leleaz). Pap alias KIh III. (Taf. 142). Wappon: In B. Storch auf linkem Fusa «tehend Schlange im Sehnabel haltend. — Kleinod: Keine« verlieben. — Decken: Ohne Farbenangabe. Wappenbrief von Georg Bakoczi II. d. d. 1055 fDr Georg Pap. (B. A. Bl'est. - Gyfr. L. B. XXVI). l'ap de Faxen IV. (Taf. 142). Wappen: In B. auf g. Blätterkrono ein r. bekl. gebogener Arm in d Faust ein Schwert mit g. Pariritange haltend. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: r*. — bg. Adela- u. Wappenbrief ron Georg Bdköczi II. d. d. Görgeny 25. Märx 1054 Ihr Johann l'ap aua Fdz.* ala Hanpterwerber und dessen Sohn Georg Pap als Xeben-srwerber. Kundgemacht in Kolosvdr 12. Januar 1055. (Urig. im IL A. xu Bl'est:. l'ap ltlHajirmt V. (Taf. 142). Wappen: In B. geharnischter Mann auf gr. Bodon stehend in d. Becbten Kruimuslbel, deaaen Spitze durch B1EBENBÜBGI3CHEB ADEL. einen toui Euuipl'e getrennten Schädel geatoeean eneheint. — Kloinod: Kemel Terliehen. — Becken: Ohno Farbenangabe. Atlela- und Wappenbrief tou Georg Biköezi I. d. d. Modgyes 7. Xot. 10:51 fllr Jakob Pap au« Klinyires. Kundgemacht in Köz'-p Szolnokaer Comit April lßOl. (Orig. im B. A. BPeit). Pap de PogäuhodoH VI. (Taf. 1-12). Wappen: In B auf gr. Boden Löwe iteigend in d. Beeilten Streitkolben in d. Linken Säbel haltend. Kleinod: Keinei Terliehen. — Becken: Ohno Farbe iian^abe. Adel« u. Wapuenbriof von BigUmund Bäk'-cil d. d. 12. Junv l'J07 für Vinzouz, Jolianu nnd Stephan Pap. (B,-A. BPest - Gyfv. L. B, IV) Papp de Itfiiiollli VII. (Taf. 142). Wappen: In B. auf gr. Boden In Mitte einer Schof-heerde stehend, welcher «Ich ein n. Wolf xu nähern «chelnt, ein Sehafhirte in d. erhobenen Bechten einen Stab in d. Linkin eino Peiteche haltend. — Kleinod: Ein Schaf wachiend. — Decken: bg. - r«. Adela- u. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Ettendorf 10. Oktober 1»:08 (kundgemacht: Xo^y-Haliisz Szabolcscr Ctt 18. Dezember 1008) fllr Michael Papp v. Bilpolth al« llaupterwerber u. fllr leine Ehefrau Katharina Nagy sowie lBr dio Kinder: Michael, Johann u. Katharina als Nabenerwerber. (Leg. Copie In Nagy Vdrnd Comt Biliar). l'ap VIII. (Taf. 142). Wappen: In B. ans gr. Dreibergo sich erhebend eine g. Palme welche Ton d. linken Oberecke aus t. Aeolus angeblasen zu werden scheint. — Kleinod: F'Iug-beruito w. Tuube einen Oelzweig im Schnabel lialtend. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wapponbrief t. König Leopold I. iL d. Wien 10. July 1700 (kundg.: Gyulafcjdrrar 1. Januar 1701 für Johann Pap griecli. Orient. Priester und filr «eine Frau Margarethe und Kinder Gregor und Daniel, ferner für seinen Bruder Constantin und denen Ehefrau Johanna und denen Söhne Thomas und Audrons, sowie für den Bruilor Theodor Pup. (Orig. B. A. BPest). Pap de Veenelj 1\. (Tor. 142). Wappen: In B. Mann anf sprengendem Boss iu d. Bechten Säbel mit d. Linken Schild haltend. — Kleinod i Keinei Terliehen. — l'eckcn: Ohi.e Farbenangobo. Adele- u. Wappenbrief t. Michael Apoll d. d. Med-gyc« V ? 1002 für Georg Pop. (B. A. BPest - GyfT. L. E. XXVII). Pap aliter Maul X. (Taf. 112). Wappen: In B. auf gr. Ilodon ein Bnksgekehrter Ungar in g. Iicibrocko n. IIo«enf hohou g. Stiefeln Pelz besetztem g. Kol|»ag und tt Lelbgflrtol filier Tier am d. Boden an gr. Stengeln (mit gr. Blättern) wachsende w. Lilien »ich beugend. — Kleinod: G. bekleideter gebogener Arm iu d. Faust drei w. LiBen an gr. Stengeln mit gr. Blättern haltend. — Decken: bg. , Adels- u. Wopjicnbrlef v. König Karl III. d.d. Wien 20. D- z -mber 1721 kundgemacht: Koloinlr 4. März 1729) für Johann l'ap olitor Moni. (Orig. B- A. BPest:. IV. 12. Pap XI. (Taf. 142). Wappen: In B. auf gT. Boden Mann auf ti Boiso sprengend gr. gekleidet in a. Bechten Krummiäbel achwin- S;nd. — Kleinod: Keiuos Terliehen. — Ducken: Ohno orbenongabe. Adels- u. Wappenbrief t. Michoel Apoll d.d. Gyula-fejörrilr DO Sept. 1072, kundgemacht in B. Szolnoker Comt 20. Januar 1078 für den griech. Orient. Prieater Ton Nagy Honda Daniel Pap und seine Söhne Lazar, Gabriel, Gregor und Jeremias. (Leg. Copie In B. A. BPeat). Pap de KogaraN XII. (Taf. 142). Wappen: In B. Löwo iteigend. — Kleinod: Keines Teriiehen. — Decken: Ohne Farbenangobo. Adels- u. Woppenbrief t. Michael Apoll d. d. F'o-garas 24. Jan. 1004 Blr Georg und Johann Pop ans Fo- ^B. A. BPest. - GyfT. L. E. XXVII). I>ui» Xlllr. (Taf. 142). Woppen: In II. aus g. Krone Löwe wachsend in d. Bechten Pallasch hoch boltend. — Kleinod: Koinos tot-lieben. — Decken: rb. — rb. Adel«- n. Wappenbrief t. Georg Biiköcxi I. d. d. Gyu-laf.-jerviir 8. Sept 10-12 fllr Johann Pap ou« Sarkad. (B. A. BPest — Gyfr. L. B. XX). l>iil> de Kbeitflalva. (Taf. 142). Woppen: In B. Mann ans gold. Krono wachiend mit Schwert an dio Schulter gelehnt — Kleinod i Keinei Teriiehen. Wappenbriel' fllr Michael Pop de EbcifalTa t. Georg Bdköczi (1. d. Gvulaieherrdr 4. März 1060. (B. A. Bl'eit. - Gyfr. L. B. XXVI). Pipay I. (Tof. 148). Woppen: In B. ouf g. Krone gegeneinander gekehrt zwei Kraniche, der «ine iu d. Beeilten der andero in il. Linken Steinchen boltend. — Kleinod: Keince ver-Uehen. — Dockuu: n. - bg. Adels- und Wap|ienbrier tou Georg Eilknczi II. d. d. Gyulalejervir I. April I0Ä0 für Stephan Pdpay. (II A. BPeet - GyfT. I- L. XXIV). Päiuil de IEohhzOunhz». (Taf. 143). Wappen: In Ton blau gold illber zweimal getheil-tem dreieckigen Schilde Löwo mit verwechselt«!! Farben steigend in der Bechten zweischneidige« Schwert, in d. Linken IJBeribflndcI.—Kleinod: Löwo wachsend mit beiden Pranken Lilionbilndel haltend. — Dicken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief ? ? (Sammlung des Tentorb. Mojon t. Cierglieö). Mpal de Mör III. (Taf. 143). Wappon: In IL auf gTflriem Bodon Löwe in der Buchten Säbel in der Linken 2 Pfeile. — Kleinod: Keines Terliehen. Adels- u. Wappenbrief tou Georg Bdköczi II. für Franz Pathü. (Orig. im Archiv des Marosvüs;irhelycr Collogiuius. Leg. Copie? — Aus der Sammlung des verstorb. Majors v. Csergheö). PaitantyuM. (Taf. 140). Wappen: In B. zwei gegeneinander gekehrte aufgerichtete Einhörner ober welchen ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln sich erhebt. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Edküczi II. d. el haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — I »ecken: Ohne Farbeiinngabo. Adels- uud Wappenbrief vun Georg Biiköcxi II. d. d. SIEBEXE PUGISCHEE ADEL. 207 6. April 1051 für Jobann Pelbart auf Anempfehlung dos Zar linder Obergespans Franz Grulal Ton Maros NemethL 11 (H. A. Budapest Gyfv. L. iL XXV). 1 Pdbil de Uebremn. (Taf. 144). Wappen: In B. Pelikan mit offenem Schnabel vor ihm 2 junge Pelikane. — Kleinod: Die Sclnldflgur. — Decken: Ohne Farbenangabc. Adel*- und Wappenbrief v. Georg Kikiiexi IL d. d. GyulafejerTdr 12. Febr. 1640 fflr Michael Pelbdt au* Debrecien. (B. A. Budapeit Gyfv. L. B. XXIV). Pete. (Taf. 144). Wappen: In B. Hann roth gekleidet auf ^ Bau in der Bechten Säbel. — Kleinod: Keine* verliehen. — Decken: Ohne Furbenangabe. Adel*- und Wappeubrief von Georg IUköczl II. d. d. Gyulafejerviir 15. Febr. 1Ü57 fBr Benedikt Pete au* Boro* Jenü. (B. A. Budapeit Gyfr. L. IL XXVI). P«(er. (Taf. 144). Wappen: In B. auf Fellen XX Adler Iinkigekchrt im Bchuabul Palmonzweig in d. erhobenen Beeilten Schwert mit gr. Kreuzgrill denen Spitze durch w. Turbnuigan TBrkenichSdel geitouen ericheint — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: rg. — bi. Adcla- und Wappenbriuf Ton Michacl Apall d. d. Gyulnfcj£rr:ir 20. Junv 1070 fBr Paul Pfcter kundgemacht in Beliö Szolnoker Comitat 17. April 1081. (IL A. Budapeit). Plnte de OIAhlAiioN. (Taf. 1-14). Wappen: In B. Aber gr. Boden nach linki ipren-gend ein ganz in Gr. gekleideter Ungar. Beiter mit XX Kalpag u. hohen g. Stiefeln in d. erhobenen Linken ein Feuergewehr beim Mittelichafto gefallt haltend mit d. Linken die Zügel. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: ri. — b« Adeli- u. Wappenbrief v. Georg Eiköezi IL Fflrit t. Siebenbürgen d. d. Tainiid 1. Auguit 105s (kundgemacht: B. Szolnok 2. März 1708) fBr Georg l'inte v. ÜL-ih-lspos. (Orig. E. A. Budapeit). Pintye. (Taf. 114). Wappen: In B. auf gr. Boden Ungar mit Brust-liarni*ch uud Hehn, hohe Stiefel in d. Bechten Krnunn-säbel. — Kleinod: Keinei verlieben. — Decken: Ohne Farben an gäbe. Adel*- u. Wappeubrief von Michael Apafl iL d. 0. May 10S0 mr Gregor Pintve (Orig. im IL A. Budapest,. PlMkolll alias TAtk I. (Taf. 114). Wappen: In B. über gr. Boden auf Bouo sprengend ein ungar. Beiter, iu d. erhobeueii Kochten einen Kruinmsäbel mit g. Pariritaiigo mit d. Linken die ZBgel haltend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel*- u Wappeubrief v. Georg Biiköczi 1. Füllt v. Siebenbürgen d. d. Koloivär 15. Dezember 1030 fBr Franz u. Cnipar l'iikoltl aliu« Töth. (Leg. Copie in Nagy Varad. — Archiv de* Biliarer Cmttee. PelraHeo. (Taf. 144). Wappen: In B. Ungar roth gekleidet In der Bechten Säbel haltend. — Kleinod: HirtchicbädeL — Decken: Ohne Farbenangabe. Adcli- u. Wapponbrief v. Gab. Jiatbori d. d. GyulafejerTdr 1. Sept. im.>8 lUr Nicolau*, Stephan, und Peter Petra* eo. (IL A. Budapeit Gyfv. L. E. V). Pilo. (Taf. 144). Wappen: Iu B. Löwe itclgend, in d. Bechten Säbel in d. Linken llergmanniabzeichen gekreuzt haltend. — Kleinod: Die Schildflgur wachiend Dolch haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wapponbrief v. Georg Biiköczi H. d. d. 20. Januar 1050 fllr Jeremias Pilcz um Bcizterczebilnya Infekt der Belenyeeer Ilergwerko. (B. A. Budapeit Gyfr. L. B. XXIV). Plldner t. Mteluburg. (Taf. 114). Wappen: In B. am gr. Boden ragend ein n. Fell mit drei Zinken, jede v. einem Thurme gekrönt u. um Fuuo de* Feiten* neun in Doppelreihen gcttelltc gr. belaubte Bucheiibäuiuc. — Kleinod: Gr. belanbtcr Buchenbaum wachsend. — Decken: r*. — bi. Adeli- u. Wappeubrief (ungar.-iicbeub.) mit dem Prädikate r. Stcinburg d. d. lü. April 1747 (Br Flpliraim Pildner in Anerkennung leiner itcrsönlichen Verdienite wie auch in Hinblick uuf die während der B.-ikocziicben Unruhen nnd bei Durchführung der pragmatischen Sanc-tion ec. bewährten unerschütterlichen Treue ec. Alto liehb. lächilsche Familie welche noeh gegenwärtig lieh v. Stcinburg ichreibt. (Sammlung dei ventorbenen Majori v. Cserghcö). 1'iMkoIll alias Uly«« II. (Taf. 145). Wappen: In B. auf gr. Berg Adler auf der Linken ■tehend iu der Beeilten Schreibfeder haltend. — Kleinod: Gebogener Arm Weizenähren haltend. — Decken: Uhne Farbcnungabo. Adeli- u. Wappeubrief v. Mich. Apafl d. d. Segesvdr 24. Febr. 1663 für Johann du Piskolti alias Hlye* und Stefan Hlye* aliu* Piskolti und Johann Cr-pregi. (IL A. Budapest Gyfv. L. IL XXVII). PA BMI de Ilulolyk». (Taf. 145). Wappen: In B. ein g. Sparren auf welchem gegen-einandergekehrt jo ein g. Löwe, in d. erhobenen Bechtun einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend; unter d. Sparren, eiu geharn , geb. Ann, iu d. Faust einen Krnmui-säbel mit g. Parirstange haltend, anf dessen Spitze ein vom Üumpfo getrennter, schnurrbärtiger Türkcuschädel gespicist erscheint. — Kleinod: Keine* veriieben. — Decken: bg. Siebenbürgisehcs Geschlecht ans Hiiromszek, auch in Ürmos, Felsö Fejerer Ctt begütert gewesen, oder noch gegenwärtig begütert. Johann Pöesa v. Hetolyka, k. k. Major (t 1H55 im 81. Lebensjahre) hatte zur Ehefn.u : 1) Joscflu» v. Schwar-zenfold; 2j Sussum. Cseh v. Szentkatoiua. Fünf Kinder entsprungen di-sen Eben. (Duuiel Gabor. A Vargyaii Daniel Cssliid. Mscr. r. J. 18sy mit eingemalten Wappen, im Fam. Bes. — N. J. IX. 025—326 u. 846—817). PdeMj v. Vurud. (Taf. 145). Wnppcn: In B. auf gr. Boden ein r. gekleidoter Mann mit XX Kalpag in d. erhobenen Bechtun drei w. 20!? 8IEBKNBCBGI8CIIKK ADEL. Lilien an gr. Stengeln mit gr. Blättern haltend, d. Linke in d. liBlte gestützt. — kloinod: Keinet verliehon. — Decken: rg. Adelt- n. Wapponbrief r. Sigmund Diithori, d. d. Gynlefejeirär 8. Mai 1.598 für Peter l'öcsi t. Vdrad. Alexiut Pöcsy (ob aut d. vorstehenden Geselllechto, Ist mir unbekannt) starb am 11. July 1S81 im 78. Jahre seines Alters, als gr. kath. Bischof v. Munkilcs. (Orig. Ctt A. Sxabulcs. — Dnreh Hofr. v. SxiibiS). Pegiar. (Taf. 146). Wappen: In E. aus einer g. I.anbkruno hervorbrechend ein links gek. n. Pelikan. — Kleinod: Die Schild-tlgnr. — Decken: rs. Adels- u. Wappenbrief v. Johann Hunyadi, d. d. Te-mesrar fer. sex. prox ant. fest b. Galli Confeuoris 1147 für Nikolaus Pogun, llllrger iL Stadt Thorda. Der vorstehende Adelsorwerber, ein Sohn des Stefan Poginy (1407), tritt v. 1444-14ü(J als hervorragender Bürger der obgenannten :-tadt auf. gibt 1590 Goldstüeke leibweise zu Kriegszwecken her und nimmt auch an verschiedenen militär. Aktionen u. Gefechten Theil. NB. Die Erhebung eines städtischen Bürgers zum Edelmanne und noch überdies ron Seite eines Staatsoberhauptes. wclchcs kein gekrönter König, hat in unseren Landen zu den Seltenheiten gezählt zu werden. (Orig. im Gräll. Bethlenschen Arch. Nat Mus. BPest — Dr. Cstinki DezsO, Pogdny Miklös Czlmerlevele 1447 EvbüL Turul, 1839 II. 78 8:1). Pomerinlsl aliter KiuImV. (Taf. 145). Wappen: In 11. ein geharnischter Bitter in d. erhobenen Beehten ein Schwert mit g. Parirstange In d. gesenkten Linken eine Traubenfrueht u. drei g. Weizen-äliren haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1. Dipl. Text, unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Hüköczi II. d. d. GynlaiVjerrdr 20. April ldl>2 lür Georg PomerdnLii nlias Sxabö. ;B. A. BPest - GyfT. L. IL XXVI). Pengriiez. (Taf. 145). Wappen: In B. auf gr. Boden g. Greif im Schnabel zwei gekrenzte Pfeile in d. Beeilten drei Lilien hai-teud. — Kleinod: Drei w. Lilien. — Docken: Oliuo Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrief von Gabriel Buthlen d. d. Kasia 8. März 1020 lür Johann Pon^Tdcz, I'aul Siindor, Paul Girlk (Görög?, und Miehael Kapitilny. Puhl, xn Göncx 1028. (Leg. Copio im Abaujer Ctts Arcldv). I'onorl <;« l'onor. (Taf. 145). Wappen: In B. ein doppelschwänxiger Löwe. — Kleinod: Fingbereit« Taube. Adulsgeschlecht des Hunyader Ctts, welches sei-non Adel, gemeinsam mit einem Gcschlechto Török erhalten hat. Die Ponori do Ponor, treten im oben genannten Ctto, noch zur Mitte dieses Jahrhunderts auf. Stefan Ponori, erscheint 1790 nls Yiccgcspan des Hunyader Ctts. (Hajesuni, Siegol Copion. Mscr. im H. A. BPest — N. J. IX. 453 und 818). I'ÖIms «I« Ctt&k«. (Taf. 145). Wappon: In B. gebogener geharnischter Ann Schwert haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apall d. d. Gynla-fejirvär 2S. May 1080 für Georg und Nicolaus l'.'.pa und die Sühne des Georgi Peter. Konstantin, Johanu nnd Jeremias. Kundgemacht in Gyulafujfcrvdr 18. Januar 1881. (Sammlung des verstorbenen Majors r. Csergheö). ■>oim de Icxi IL d. d. Gyn-lafejerrdr 10. April 1050 für Martin l'osgai. (IL A. II Post - GyfT. L. IL XXV). I'olok de Kitiur. (Taf. 140). Wappon: in B. Birnbaum mit Frucht — Deeken: Ohno Fiirbouiuigubc. Allels- n. Wappenbrief v. Stefan Boeskui d. iL Kassa 9. März 1006 für Jolmun Potok de Bihar. (IL A. BPest — Gyfv. L. It. III). SIEBEXBCBGISCHER ADEL. P.iljö de <'Hlk KokuiAn. (Tal'. 140). Wappen: lo gespaltenen, Turn geteilten Schilde oben in Ii. uus der Teilung wachiend ein g. Löwe in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit er. Parintange haltend; unten in äilher im Triangel drei 12, 1) je drei-bllttrige gr. Kleeblätter lammt Stengeln, hinten in B. lilb. Speer über einem g. +} Schach (in drei Reihen je seclismal). — Kleinod: /wlichen offenen g4f geichachten (S Reiben je sechsmal) Finge ein i. Speer. — Decken: rg. — bi. Adeln- uud wappenbrief t. König Maria Ii. (Tliereiia) d. d. 22. Dcxember 1702 lür Michail Potyö und Ehefrau Eliiabetl) Hadnogy. Anton. Johann, Peter, lgnai. Catho-rina, Elisabeth, Helene und Barbara Potyö Kinder dei Erwerben, alle am t'slk-Koxmäi (kuiulgemacht iu Clik Somlyö ü. Febr. 1701). (Orig. Diplom im IL A. Budapeat Annaleg Gjf. 08). Prekup. -Taf. 140). Wappen: In S. aui g. lilitterkrone rothgekleideter Mann wachiend, mit beiden Binden Buch haltend. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: bi. — rg. Adeli- und Wappenbriel' Ton Georg Hnköczi I. d. d. Medgyei :10. Oktober 1082 für Marcus l'rekup, griech. orient. Prieiter iu Bekencze nnd Frau Margarethe lammt Kinder Lucas, Michael, Margarethe. (Orig. im B. A. lJudopestj. Preutlrh. (Tat'. 148). Wappen: In G. aus der Mitte des linken Seltenrande* ragend ein ein b. bekl. geb. Aim eiuen beblätterten nnd mit b. Früchten beiteckton Bcbeuzwcig in d. F'auat haltend. — Kleinod: Keines TerBehen. — Decken: bg. Adels- und Wappenbrief t. König Carl III. d. d. Wien 20. Oktober 1722 (knndg.: Alsö-F«jirTilr.r Ctte 1724) für Michael Prentich, aus Bulgarien lammt leinen Söhnen: Nicolaui, Franz. Chriitof au der Fjhe mit Margarethe Margichlana. (Orig. B. A. BPest). ProdAn (Dorogl). (Taf. 140). Wappen: In B. ein geharnischter gekrümmter Rechtarm, die blosse Faut bewahrt mit einem ung. Krummiäbel mit g. Kreuzesgriffe. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: n. — bg. Adels- und Wappenbrief t. Michael Apafl d. d. Gvulo-fejerTür 16. Februar 1070(kundg.: Gyulafejerrdr 10.März 1870 für Dorogi Proddn Georg). (Orig.-Dipl. B. A. Budapest). PttnkUNti I. (Taf. 140). WTappen: In B. auf g. Blitterkrone r. gekleideter gebogener Ann zweizackiges Fähnlein haltend. — Kleinod: Keinea Terliehen. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief v. Georg Bdköcxi IL d. d. OvulafcjerTiir 28. Februar 1060 lür Mutheus P. au l'zon febürtig, ref. Geistlicher in Hsdad und denen F'rsu atharlna, ferner für die Söhne Peter und 'osef. (B. A. Budapest. - OyfT. L. B. XXVI). PUukiVNtl II. (Taf. 140). Wappen: In B. auf g. Blitterkrone, Mann wachsend roth gekleidet, in deT Bechten Krummsäbel, dessen Spitze durch einen Tom Bumpfe getrenntun Schädel dureh-stossen erscheint, in der Linken Weizenihre haltend. — IV. 12. Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohue Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief t. Georg Bdköezi II. d. d. GyulafejerTdr 0. April 1060 für Paul Püukösti au Uzon. B. A. Budapest. - GyfT. L. B. XXV). PnMkAN I. de Berxeuiiu. (Taf. 140). Wappen- In B. ein oberhalber Manu mit r. Leibrocke, u. Gürtel nod ff Kalpag. in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parintange, in d. gesenkten Linken einen Tom Bnmpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenichädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Die Schildiigur. - Decken: bs. — rg. Adels nnd Wappenbrief v. Gabriel Bethlen d. d. Nogy-Szombot 25. Februar 1021 für Andren« Puakds Ton Berzemln. (Orig. CIL A. Bereg . PuKkAN II. de IMtrA. (Taf. 140). Wappen: In Ton B. und A. gespaltenem ScbUde, Tome auf gr. Dreiberge ein r. einem sechiitrahligen Sterne überhöhter, geharnischter gebogener Ann in >1. r Faust einen Krummilbel mit g. Parintange haltend; hinten unf gr. Boden ein geharnischter Munn mit Eisenhelm sammt drei r. Struuisfedern, mit d. 1; echten ein Schwert zu Buden stemmend, die Linke iu d. Hüfte gestützt. - Decken: bg. — n. Biobenbürgischer Adel. Thomas, ,-tefuu und Blasius Pusküs de Ditrö, treten 10:>0 urk. iu Siebb. auf. (Gemaltes Todtenwappen). PnNBlHl de HeezkA. (Taf. 140). Wappen: In B. auf mit gr. Bäumen bewachsenen gr. Boden zwischen n. Hunden itehend ein gr. gekleideter Jäger in d. Beeilten ein F'euergewehr haltend. — Kleinod: Keines Teriiehen. — 1 »ecken: Ohue Farbenangabe. Adels- nnd Wappenbrief v. Georg IUknczi IL d. d. Dcto 0. Augut 10.4 für Georg Puztai t. Beczkö. B. A. BPest. I'iiluul de I'utiia. (Tof. 140). Wappen-, In B. auf gr. Boden ein Ungar in d. erhobenen Hechten einen Krummsähel mit Porirstunge, iu d. Linken den Schalt einer xweizipüigeu unten g. Lanxen-spltzc nach links abilotternden Fahne haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: L Dipl. Text unbestimmt Adels und Woppenbrief Ton Georg Biiköczi IL d. d. BalilxsfalTO 18. April 1651» für Xikolsus Putnai t. I'utno. R. A. Budapest. — GyfT. L. B. XXVI. KAc* I. (Taf. 147). Wappen: In IL zwischen zwei silbernen Balken oin g. Greif in d. erhobenen Bechten einen Streitkolben haltend. — Kleinod: g. Greif wachsend, in d. erhobenen Beehton einen Krummsäbel mit g. Parintange. in d. gesenkten Linken einen ichriurrbärtlgeii, Tom Bumpfe getrennten Türkenichädol beim Schöpfe haltend. — Deeken: rg. — n. Adele- und Woppenbrief t. König Budolf d. d. 1578 fllr Peter Bdcz. Peter Bdcz (der Tontehendefj kämpft an d. Seite dei Stefan Bitliory u. begibt sieh in d. Moldau, zum Behuf« der WiedereiMetznng des Wojwoden Aiazander. (Coli. Herald., und Adami Scuta X). 54 210 SLEBENBÜBGISCIIEB ADEL. Kiri II. (Taf. 147). Wappen: In B. auf g. lllätterkrone Schwert pfal-weis. Ober welchen 2 Krummslbel mit goid. I'ariratange Ober« Kreuz gelegt erscheinen. — Kleinod: Keine* rer-Behen. — Decken: Ohne Earbonangabe. Adels- und Wappenbriel' roo Stephan Bäthori König t. Polen etc. d. d. im Lager Ton Plescövie 16. Oktober 1ÖS1 tör Michael Bduz de I'rod nnd Bruder Johann, Caspar and Ladislaus (kundg : 1532 in Alsöfejerer Ctte.). (B. A. Budapest. — 0. D. Cist Arm. B. Xr. 2). JtiW-z III. (Taf. 147). Wappen: In 13. uuf g. Blätterkrono II KlauHügel zwischen zwei reifen Weizenlhren und drei weissen Lilien — Kleinod: 8 Lilien und zwei Waizenlhren. — Decken: Ohne Karbenangabe. Adels- und Wappenbrief t. Sig. Bdthori d. d. 28. May 1583 für Michael Bdcz Serritor L'ibinieusis. (B. A. Bidapest. - GyfT. L. B. I). Kdci IV. (Taf. 147). Wappen: In B. auf gr. Boden Ungar auf w. Boss, mit Bruitharnisch, Helm. r. Hose, g. Stiefeln, Säbel um-gOrtelt. auf der Schulter Pantherfell, in der Beeilten Panzerstecher, dessen Spitze durch, vom Bumpfe getrennten Türkenschädel durchstossen erscheint. — Kleinod: J1 w. Strnuisfedem. Decken: s. — g. Adels- und Wappenbrief von Stephan Bocskay d. d. Kasia Iii. September l(K)tf für Johann Bdcz „eqnltum duetor- in Boros-Jenü. (B. A. Budapest. — Gyl*T. L. B. III). KAea V. (Taf. 147;. Wappen: In B. auf g. Krone gebogener geharnischter Ann Pallasch bultend. — Kleinod: Lanze mit roth gelbem zweizackigcn Fähnlein. — Decken: Ohne farbenangabe. Adels- und Wappenbriet t. Georg Riik6czi I. d. d. Fo-garas 18. August 1842 für Nicolaus Bdez aus Sarkad als Haupterwerber und durch ihn seiner Khefrau susannu Ko-ponds. Stephan B. summt Ehefrau Elisabeth Eis Ferenczy und Sohn Paul. (B. A. Budapest. — Gyfr. L. B. XX). Itsies VI. (Taf. 147;. Wappen; In B. Wolf, dessen Hals mit Weil durchbohrt erscheint. — Kleinod: Keines verlieben. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Georg Rdköcxi IL iL d. Gyulafejervdr 1. Februar 1849 für Michael lidcz, Bo-schliesser zu Lagos als Haupterwerber und Stephan Bdcz als Xebenerwerbcr. (B. A. Budapest. - Gyfr. L. B. XXIV). KAea VII. (Taf. 147). Wappen: In B. auf gr. Boden eiu gr. gekleideter Ungar mit d. erhobenen Becbten eino g. Trompete an die Lippuu haltend, die Linke natürlich gesenkt - Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1 DipL Text, ohne Farbenangabe. Adols- und Wappenbrief v. GeorgRdköcxi IL, Fürst v. Siebenbürgen d. d. 17. April 1653 für Johann lidcz Musikns des türkischen Kuisurs. (B. A. Bndapost. - Gyfv. L. B. XXVI). KAea Ullas «'hIxiukbI« M'mIxiiiimUh). (Taf. 147). Wappen: In B. gebogener geharnischter Ann, um welchen Schlange sich windet and mit der Hand nmfasst erscheint — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: l ihuo Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. Nagy Szombat 9. Dezember 1626 für Stephau Bdez alias t'sixmuxia aus Nieopolis (B. A. Budapest — Gyfr. L B. X). Itnei uUhn TAnstNvArl. (Taf. 147). Wappen: In B. auf dreispltxlgen leisen weisse Taube mit flatternden Flügeln, anscheinend kampfbereit, im Schnabel gr. Zweig haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. Decken: i Ihne Farbenangabe. Adels und Wappenbrief v. Georg Bdköczi L d. d. Gyulafejervdr 23. May 1IS43 fllr Szuva Bdcz and Ehefrau Sxtariu Povro. B. A.' Budapest — Gyfv. L. B. XXIII). KAea de «iiilgrt. (Taf. 147). Wappon: Geharnischter gebogener Ann iu d. Paust ein Schwert haltend dessen Spitze durch den Hals eines vom Bumpfe getrennten Schädels gedrungen erscheint Siebeubürgisebes Adelsgeschlecht uns d. Gegend von Dexa stammend. Als erstbekannt'r Ahnherr, erscheint Peter Itdoz de Galgö, welcher von Ungarn nach Hcbeubbrgcn übersiedelt. Derselbe, auch Abgesandter des Fürsten St f. Bdthory bei der Pforte, erhält sab d. 16. Jnly 1585 die Donation Vadkert Sein Sohn Adam L, wird sub d. 1. Febr. 1609 mit il. Donation Galgö bedacht, woher dann das vorstehende Geschlecht dieses Prädikat weiter führte. (Siegel d. d 16. des Johann Bdez do Galgö. Archiv Szendrey. — N. J. IX. 540-544). KAra de Ksplony »UIun Strebe. (Taf. 117). Wappen: In B. uuf gr. Boden Ü Bär steigend, mit beiden Tortlern Tatzen Krummsäbel haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. Decken. Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Achatius Barccai d. d. Bosxtercxo 18. März 185S für Simon Bdcz alias Streko, Eh.-frau Gervosia Thanids und Kinder: Sophie, Theodosia, Johanna und Maria (kundg. zu Dces ain 24. April 1659. (Orig. im R. A. zu Budapest). ItAc* de I.iikoh. (Taf. 147). Wuppen: Iu B. über gr. Boden sprengend ein ungar. Krieger in d. erhobenen Hechten den Schaft einer Lanze haltend, dessen Spitxe durch den Hais eines vom Bumpfe getrennten schnurrbärtigen Türkenschädels gestosson erscheint, mit der Linken die Zügel fassend. — Kleinod: Kuines verlieben. — Decken: lunt DipL Text unbestimmt Adels- und Wapponbrief v. Georg IldkOezi IL Fürst v. Siebenbürgen iL d. Gyulafejiirvdr 8 März 1653 für Johann Blies v. Lugos als Hauptorworbcr u. für seinen llradur uls Xebenurwerber. (IL A. BPest. - Gylv. L. IL XXVI). KAes de \ftffjr l.nk. (Taf. 148). Wappon: In Botli zwuiköpllgor Leopard steigend in der Beeilten KrummsJUxd, iu dur Unken Morknrstab haltend. — Kleinod: Koiuos rurliolien. — Docken: Ohne Farbenangabe, blEBEXBÜRGISi REH ADEL. •211 Adele- aud Wappenbriei ron Gabriel Bethlen iL d. Gyulafejdrvfir 25. May 1625 für Stephau Bticz. E. A. IH'oet - Gyfr. L. K. XIII). BAex de SemwPrtd. (Taf. 148). Wappen: Iii II. anf gekrönten gr. Hügel Schwert Sfalwei« mit gekreuzten 2 Kruinmiäbeln. — Kleinod: einei Terliehen. Docken: Keine verliehen. Adeli- nnd Wuppi-nbrief tou Stephan Bi'ltliori d. d. Lager von l'ikuw Iii. November 1581 für Michael lLiez aui Xeincs Pr.id und leine UrQder: Caspar und l.adiilani (kundgemacht im Fejervdrer Ctte iin Jahre 1582J. (Orig. im IL A. Budapeit. KAea de Kanid. (Taf. 148). Wappun: In B. uuf gr. Boden einander gegenOber -etehend ein geharniicliter Beiter mit Kiicnhelm u Schild in d. erholienen Hechten ein Schwert mit g. l'uriritungo haltend und eiu iinkigekebrter n. Tiger eim'n bluttriefenden Krumuiiäbelichwiugend. — Kleinod: N. Tiger wachiend, iu d. erhobenen Bechten eine zweizipüigo nach linki abikttemde, mit einem ß Doppelndler belegte g. Fahne, in der Linken den rnuden Schild dee Bitten haltend. — Decken: bg. — ri Adeli und Wuppenbrief r. Stefan Booikai Klint Ton SiebenbQrgou d- d. 2. September 1606 i kundguuiacht: Szabolcacr Ctt 5. Februar 1807) fflr Wolf Biiex t. Sarud. Nach dem Uriginal (Sammlung dee Major t. Cierghoö). KArx de TOvIh. (Taf. 148). Wappon: In B. Ober gr. Boden ichoinbur iprengend ein geharniicliter Manu mit Kiienlielm, iu der Hechten einen Krummiiibel mit g. I'arintange, mit der Linken dio Zügel haltend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Docken: bg. — n Adeli u. Wappeubrief do Georg IMkoczI II. d. d. Gyulafehr-rviir 8. Min 1653 lür Georg iaicz v. Tövii all Haupterwerber uud fCr leinen Bruder Johann uli Keban-erwerber. Zwei Brüder Bilci de Tövii, dienen gegenwärtig all k. u. k. (bozw. all k.) I iberolliziero dor Carallcric, in der öitcrr.-ungar. Armee. Diiie Hollen all Wappcnllgur, einen Löwen führen. (lt. A. Budapeit - L. B. XXVI foL 104). BAex de VArnd. (Taf. 148). Wappun: In B. Manu wciii gekleidet aut r. Uoei, in der Üochtun durch vom Bumpfe getrennten Tttrken-icliidel geitouenen Kruminiäbcl halteud. - Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohne Farbeuangabe. Adeli- u. Wappenbrief v. Georg Biiköczi IL d. iL Gyulafejerviir 4. Julv 1640 für Stephan &icz. (H. A. Budapeat - Gyfv. L. iL XXIV). KAeakevl. (Tai. 148. Wappon: In B. Löwo iteigond, in der Bechten Schreibfeder, in der Linken Kruiuuiiibel halteud. -Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wapponbrief von Georg Biiköczi II. d. d. Gvulafcjervar 1849 fgr Andrem Biiczkevi und Khefrau Eliaabeth Kün. (B. A. Budapeit. - GyfT. L. B. XXIV). BadAk. (Taf. 148). W appen: Iii K. zweiköpfiger Leopard iteigend, in der Kochten Krumuiiäbul, iu der Linken Merknntub. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbcn-augabe. Adels- u. Wappeubrief von Gabriel Betlilen d. d. Gyulafejerviir 25. May 1625 lQr Ladislaus Eadsk. (B. A. Budapest. — Gyl'v. L. K. XIII.) BAdl de VArad. (Taf. 118,. Wappen: Iii IL auf gr. Boden geharniicliter lieiter auf w. Hon. in d. Hechten Sübel, Jenen Spitze durch vom Bumpfe getrennten Tllrkeuichildel gestoesen ericheint. Kleiuoi: Keinei verliehen. — Decken: bg. — n. Adeli- uud Wuppenbriel' von Georg Küköczi 1. d. d. Xagyv.-irud 18. Oetober 1682 fBr Johann Hiidl all Haupterwerber und durch ihn iui nein Stiefsohne (V liecikuroki, Bruder Stephau Ki'uli (knudgeinacht liMW uud 1641). (Orig. im Archiv de« Comitati Xogriid Nagy Ivdn Magyarociuiy cial.-i lal. Badleb. (Taf. 148). In U. g. Krone, auf welcher zwei gekreuzte Lilien geateckt enchelnen. — Kleinod: Kuinei verliehen. — Decken- Ohno P.irbunungabo. Adcli- und Wappeubrief von Big. Biithori d. d. Gyulafejerviir 16. Juni 1585. iE. A. Budapeit. — Gyfv. L. E. I). ltadA de UaraMatoH. (Taf. 148). Wappen: In B. gebogener Ann, blutigen, durch TBrkonichtdel geitououcn Säbul haltend. — K'dnai verliehen. — Decken: Ulin» Farbeuangub». Adeli- uud Wuppenbriol von Georg Biiköczi IL d. d. Gyulufejervur H. Februar 1640 tflr Albert, Johann und Miehael Bado. (B. A. Budapest. — Gyfv. L. B. XXIV) BAkoHNi. (Tai. 148). Wappen: Iii B. auf gr. Hoden w. Taube mit Lor-boerzweig in Schnabel. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ulinu Farbenangabc. Adels- unu Wappeubrief vou Sieguiund Bäthori d. d. Mcggycs 24. Dezember 1580 filr l'aul Kdkoiai und Sohn Ladislau«. (IL A. Budap.it - Gyfv. L B. II). BAkoMHj- II. (Taf. 148). Wappen: In B. Ungar b. gekleidet in der Linken Feuergewehr, in der Bechten Krummilbel haltend. — Kloinod: Keinei veriiehen. — Decken: Ohno Farbenangabe. Adel«- und Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. 1613 lür Thomas Keöväri du Fi-nto« et Stephau Bilkoaay. (B. A. Budapest. — Armale«. D. Xr. 0). BäkttHNl III. (Taf. 140.. Wappen: In IL Kranich, flugbercit, in der erhobenen Bechten Stoincheu haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- uud Wappenbrief v. Georg Bäköczi I. d. d. Gyulefejervar 29. März 1647 fBr Jobann Kdkoiii aui Aliö Ciernaton. (IL A. Budapeit - Gyfv. L. IL XXIII). 212 BIEBENUrrGISCHEK AD KL Gemin Jtnlhuld. (Taf. 149 . Wappen: In R. ein g. I.in Jenblatt. — Kleiuud: Da« Lindenblatt, beateekt mit einem 1'fauenbnaelL — Decken: rg. (Siegel d. d 1347 mit voller Umschrift dei Oliverus, Sohn dei Mathias, Sohn dei Boland d. Genera Uathold. Nach d. Orig., liehe: Uajraünvi Ad., Siegelcopien. — Micr. im 11. A. BPeit). Vom Toritchenden Genui. welche! bereite zn Beginn dea XIII. Jabrhnnderti in Ungarn nrknndl. auftretend, — nach den Chronisten. am Italien eingewandert, nach meiner eigenen Meinung aber (worauf der .Lindentyjiui" sowie der Xame weisen würden), iu Deutichland seinen aDereriten Uriprung gehsbt haben iwoielbst, auch noch sub d. Augiburg. 14SS ein lichcrer Erhart Bathold urk. genannt ericheiut ee.j, und dann erit nach Italien einge-wandsrt lein dürft.'. leiteten (bezw leiten) ihren Uriprung ab, die Geichlechter: Elef;lnthy¥, Feiedv, Gvulaffy de Kaza, Gyulatfy de Bilthrtth, Jolsvay (Ilsvay), Kakas ds Kaza Kupolvay (de Kapla, Kaplyay), Lor.intffy de Serke, Pilsitohy, Paiy de Pilkoi. l'utnoky, Baday uud iese, Weichs nlle n. auinahmslos, den Lindenblatt-tvpui, vom XUI. Jahrhundert an begonnen ununterbrochen in ihren Wappen führten (bezw. führen), lind mit Ausnahme der l'utnoky und der nunmehr im Grafen-itande blühenden Biiday. erloschen. Nicolaus, tritt 1265; der Palatin Boland, sub d 1.'55, ein Sohn Mathias aber, i. J. 1281 urkundlich auf. (A. Ratbold Xemzetsfg i liniere Tirol, 1890. I. 24 — 80 mit reichen Literaturrerweisen). ituvuMZ de ArunyniezO. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekleideter Mann mit tt Pelzkalpag n. hohen £t Stiefeln, in d. erhobenen Beehten ein Feuergewehr beim Mitteisohafte gefallt haltend, die Linke in d. Hüfte geittttit. — Kleinod: gr. bekleideter gebogener, mit dem Gewehre bewaff-neter Arm. — Decken: ri—bg. Adels- u. Wappenbrief r. Georg Bik.'csi II., d. d. 1. August 186S für Matliiui Ravasz V. Aranymeiö v. der Garde des reg. Fürsten, ssmmt Genossen. iR. A. Budapest). JttcNey de Kiene. (Taf. 119). Wappen: In geviert Schilde 1 und 4 ein geharn. Mann mit d. Linken Lanze schulternd, 2 u 8. ein links gekehrter geflügelter Drache. - Kleinod: Zwischen offenem Flug der .Mann wachsend Dieiei Geschlecht ehedem Botr genannt soll nach Kövüri (Enlely nevezuteaebb esalddai) den Adel v. Sig. Bitthori erhalt' n haben Stephan Becsey tritt 1707 nrkundl. auf. Ein Nachkomme dieses Geichlcehts war Adam Bii-esey i.Sohu des Josef; geb. in Siird. Freiherr, Maria Theresen Ordens Bitter. Capt -Lieutenant der ung. Adel. Lelbjmrde. + 1852 iN. J IX. Kitl. — Köväri Erdfely nevezeteiubb cia-lädai 219. - Odeicalchi und Csergheö Gedenk blltter der kfciig. ung. Adel. Leibgarde. — MscrpL im Gardearchiv). Jtegedel de eadesn. (Taf. 140;. Wappen: In B. auf gr. Hügel geharnischter Beiter anscheinend sprengend in der Beehten duroh vom Rumpfe getrennten SeLidel gestosienen Spiess haltend. — Kleinod : Keines verliehen. — Decken: ohne Farbenangabo. Adeli- und Wappenbrief von Georg RdkAezi II. d. d. Gyulafeherviir 8. Mint 1652 für Andreas Regedei Feld Soldat in der Abt heil ung des fspiUn« Stephan Bdnhdzi de O-Torda. Auf Anempfehlung des Johann Kemeny de Magyar Gyorü Mouostor geadelt. (IL A. Budapest. - Gyfv. Üb. B. XXY.). Itegeui alias TeherU de Magyar Hege». (Taf. 149). Wappen: In B. Greif in der Beehten Schreibfeder, in der Linken Bibel haltend. — Kleinod: Keine« verliehon. — Decken: ohne Farbenangabe Adels- u. Wappenbrief von Aehatius Bareasi d. d. Beutercz Ii. Mirz IU.r>9 für Johann llegeni. (B. A. Budapest — Gyfv. L. B. XXVII). Itehland T. JClgliiWt-ld. (Taf. 149i. Wappen: Geviert; 1 u. 4 in H ein geharnischter Ritter mit Eisenhelm und r. StTauisenfedcrbuirhc in iL Rechten ein Schwert mit g. l'aiirstangc haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt, 2 in H. ein g. Lowe, 3. in B. anf gr. Boden eiu n. Reh schreitend. -- Kleinod: Der Ritter wachsend. Decken: r«.-bg. Adel«- u. Wappenbrief (österr.) von Kaiser Franz I. d. d. Wien 8. November 1819 mit „v. ltigimfeld" fhr Georg Rehland (geh. Bistritz in Siebeuh. 1760 t 1840), k. k. Major 1. P. in Anerkennung vielfacher, namentlich aber in dein Feldznge 1818 - 1814 al« Major u. Comman-dant de« darnal« neu errichteten siebcnbürgisch-sichsi-scheu Jlgi-r-Bataillons, erworbener Verdienste. Adelstand (ilebcnbürgiach-uugar.) d.d. VHen, 1. April 1835 für denselben. K^'iie*. (Taf. 149). Wappen: In Ii. auf n. Dreifels ein Kranieh in der erhobenen Hechten eiuen g. Apfel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. - Decken: 1. Dpi. Text, unbestimmt Adeli- u. Wappenbrief v. Georg Hilkrtczl L d. d. 9. November 1032 (kundgemacht: N. Yrirad Biliarer Comitat 27. Februar 1011) für 8tefan Benei als Hanpt-erwerber u. für sein, n Sohn Peter, fflr seine Ebefrnu Helene Domokoi, für diu Tochter Heleno lienes lowie fllr dio Schwiegertochter Helene Lucia all Nebeuorwerher. (Leg. Copie im Archiv des Biliarer Comitats), KelteRl de Kia-Iludak. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Boden geharnischter Mann mit Elsenhelm in d. erhobenen Linken Krummsibel mit d. verstümmelten Beehten ein r. Banner an den Leib drückend. — Kleinod: Keines verliehen. - Deeken: ohne Farbenangabe. Altes Geschlecht ans Rettag stammend. Valentin do Retheg tritt in der ersten Hllfte des XIV. Jshrbndcrts auf. Stephan H zu Beginn des XV. Ladislaus Bettegi war Vicegespan des Koloiv.-lrer l 'omitatei im Jahre 1848 - 49. (X. J. IX. 689 - 090 - 851). Hlstdel de KIh Jtlicde. Siehe Siebente Adel. Herzöge, Fürsten, Grafen. Seite 95. Jtlbleaejr r. Itlblexe. (Taf. 149). Wappon: Flugbereiter Vogel auf einer anf d. untern Schildairande sich erhebenden, beblätterten Rose stehend, im Schnabel eino mit d. Hörnern nach recht« «trebende Mondeaiichel haltend. — Kleinod: Löwe wachiend, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsibel mit Parirstange haltend. SIE B EX B11BGIBOHEB ABEL. 213 Alte« Geacblecht dei Zarin der Ctt», bereit» 1. J. 3461 dorteolbit urkundL auftretend und aueh in Ober-ungarn vorkommend. Albert IL t. B., 1603 Obergeapan de« Torgenunnten Crti, wird anf Befühl de« Basta geköpft. Ladislaus B. t. B., tritt im J. 170ü all Vicegeipan deiielben Ctt» 5 Daniel 1791 al» Landtageabgeordneter nnd Frani B. t. B., im Jahre 1848 al» Grundbesitzer, wieder im «elben Ctte anf. (Siegel d. d. 1705 mit voller Umiehrift de« obigen Ladiilau«. - N. J. IX. 751). Kfw,. (Taf. 149). Wappen: In B. am' xwel »teilen reisen Löwe aufrecht stehend Krumiuaäbd balteml. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: ohne Farbenangabe. Adel»- n. Wappenbrief t. Sigmund Bdköezi d. d. Xolozsnir 10. Oct. 1007 für Fran* Rewy, Ca»tellan Ton Siektlyhld. (IL A. Budapeet — Gyfr. L. B. IV). K1k*>. (Taf. 149). Wappen: In B. gebogener geharnischter Ann Schwert haltend, dessen pitie durch Tom Bumpfe ge-treunten Schädel gestosseii erscheint — Kleinod: Keine» Terliehen. - Decken: ohne ('orbenun-robe. Adel»- u. Wappenbrief von Michael Apull d. d. Gyu-lolejervär 12. Dezember 1073 tflr Wolfgang, Simon, Ladiilau» und Andrea» Big". Kundgemacht 6. Januar 1075 — M. Szigeth. (0. Dipl. B. A. Budapest;. Kluitthxoiuba(h), aliter Kanirx;, (Taf. 160). Wappon: In B. einer auf gr. Loden »teilenden, t. dner Schlange mehrfach umrlngelteu g, Säule »cheinbar link» zulliegend ein g. gew., gekrönter, n. w. Adler in "laU> de Hilri»alak. (Taf. 158). Wappen: Vogel auf einer Laubkrone, im Schnabel eine bestengelte Bise haltend. — Kleinod: Die Schildflgnr. Siebenbflrgischss Adeligesehleeht, welches den Ge ichlechtsnamen, ron Biirpatak hergeleitet hat Im Uebrigon hicsieu dieselben früher ,Nagy de SArpatak.11 Von den Söhnen des Nikolau Nagy de SArpatak, erhielt der jüngere, Johann, unter Veränderung seiuos Geielilecbtinameni in „Keresztes" den Grafenitand. Dieses neu begründete Geschlecht erlosch in der dritten Generation Im Mannoistamm und endlich (im vorigen Jahrhunderte) gänzlich. (Vergl. „Kereiztei- Ung. Adel Sappl.). Der ältere Sohn Murtin führte und pflanzte den Namen SArputaky bis aui die neuere Zeit fort, während ein Seiten-zwclg den Namen .Nagy de SArpatak" beibehielt. fSiegel d. d. Na^ybiinya, 1696 des Johann SArpa-taky. - X. J. X. 74-75;. Sax de YArad. (Taf. 158). Wappen: In B. Doppeladler auf den Linken stehend, in der rechten Krallen Schwert haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohno Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief ron Georg Baküczi IL d. d. GyulafejervAr 10. März 1652 für Peter und Gabriel Sas (primipUi;. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XXV). MAttka de Ciynla. (Taf. 152). Wappen: In G. anf gr. Boden unter gr. belaubtem Baume ichreitend, ein ff Eber. - Kleinod: DrelStrauuen-federn. Michael Sdika do Gvnla war bis zum Jahre 1848 Stadtrath Ton N. Enyed; leino Söhne: Alexander and Jullu treten all Grundbeiitzer v. Maroi-Gorie auf. (Siegel d. d. 1835 mit Initialen dei I.adlslnui SAska de Gyula (f 1856) au Debreczen. — Siehe auch Elench. nobil. (tt Biliar d. d. 1H47). Nehlriuer de BraHH». (Taf. 152;. Wappen: In B. ein bciderieiti r. je einem acht- 216 bibbbnbOeqischeb auel. atraligen g. Sterne begleitete«, echräggerichteti* Schwert mit g rarir«tange. - Kleinod: llerrorbrechender g. Löwe, ein Schwert mit d. Vordenpranken «chräggerichtet haltend. — Der Drachcnorden. — Decken: Ao««en bg innen fto. ' Adel»- nnd Wappenbrief t. König Wladialan«. d. d. Bude, fer. m. proi. ante fest. B. Antonii oonfeMori«, 16".7 fBr Johann Schinncr de Braoai'iTio. Margarethe Schirmer de Xugyuebcn, weiche da««eIbo Wappen führte wie Tor»tehend, nur obne Kleinod und mit b». Decken (Tergl. Haller-Codex), tritt al« dio Khofran de» Peter Haller urk. anf, welcher geb. im Jalire 1500, am IS. Dezember 1570 rer»tarb, nachdem er «ich xum xweitenmale mit Katharina Kemeny Termilt hatte (Orig., Ilibl. de« Siebb. Uu«. Vereine«. — Tnrul. IV 1886. Pag. 70 Stammtafel'. — Kleinod: Nicht Terliehen. — Decken: Ohne Parben-an gäbe. Adel«- nnd Wappenbrief t. Gabriel Bethlen d. d. Fogare» HS. Birx 1626 für Hatliiu» Segeeviry. B. A. Budapeat. — Gyfv. L IL XIII). Nellyer de MM. (Taf. 109). Wappen: In Botli anfgr. Boden Schwan, im 8chnabal Tranbonfrucht haltend. - Kleinod: Hechtarm roth gokleidet. in der Fuuat xwiacheii Weixonäliren Kmuiuisälwl haltend. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- nnd Wappenbrief Ton Sigismund Bükrtcxi d d Oynlafeji-rrdr 1607 für Michael Sollyör do Bdrd (B. A. Budapeat. - Gyfv. L. E. IV). Hebe» de Zllnh. (Taf. 152). ...J'Pp: In B. auf gr. Boden «wischen zwei tt Adlertlügeln ein pfalweiae aufgerichteter geüitschter Pfeif — Kleinod: Die Schildligur uhue Boden. - Decken: bg Adel»- und Wappenbrief t. König Karl III., al« Fürst t. Siebenbürgen d. il. Wien 7. September 1715 (kundg ■ Nagv-Enved 17. Februar 1716) für Andrea Sebea aliter Zilahi, Professor am ref. CoBegium iu Gyulufej.'-rvdr ul» Haupterwerber u. lür die Verwandten »eine» Vater»: Stefan An.lrea», Johann und Franz (In Zllah wohnhaft) al* Nek-n-erwerber. Ladiilau* Sehe» de Zilah, diente tot rielen Decennien als Major bei der kön. ung. adel. Leibgarde; ein anderer diese» Namen», in deu 60er nnd 7i er Jahren, al» Oberoffizier bej HMaren, bezw. auch im kui«. mexikanischen Heere. (Stahlitich. — Siehe aueh X. J. X. 116). Sebeulyeu uIIhm \>iiu-n. (Tal. 152). Wappen: In B. Mann geharnücht auf tt Bo«a in der gebogenen B. ein Schwert haltend. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: Ohno FVrbenangabe. Adel«- und Wappenbrief t. Georg Bdköcxi II d d GyulofajerTiir 28. März 1650 fllr I'eter und Eheirau Helena Bihari tB. A. Budapeat — Gyfr. L. B. XXV). KebeNlyeu de FwiiInmI. (Tai. 158) Wappen: In Ton B. und Silber getheilten Schiida oben g. X unten auf gr. Dreiberg gebog. r. gekleideter Ann, in der Fun* 3 Pfeile haltend. - Kleinod-tf Adlerllug. Adel«- nnil Wappenbrief t. Maria Theresia d. d. Wien 14. Februar 1748 lllr Johann SebestyAn und Ehefrau8uru Fertnczi. Söhne Mid.ael. I'eter, Joseph und Johann (kundgemacht: 20. July 1748 in UdTorhelvar Stuhl) (B. A. Budapest. — Cist Arn. Xr. 54). KcbeHlylu de Keopers. tTaf. 152). Wappen: In B. Mann geharui»cht in der Bechteu och wert, desaen Spitze duich Türkeuaehldel gestossen erscheint, der rechte Fuss auf Löwen ruliend. Adela- und Wappenbrief v. Gabriel Bdthori d. d ZJ. Juni 1908 lür Johann und Pctor Sebeety.'-n de Kooi.ocx ;B. A. Budapeat — GyfT. L. B. V). SegenvAr, de eadeni. (Taf. 152). Wappen: In B. flugbereito w. Taube in dor Beeilten drei w. Lilien und im Schnabel gr. Palmonzweig haltend. Nereus». (Taf. 152). Wappen: In B. auf Meeresiluth Sirene anscheinend singend. - Kleinod: Keines Terliuhen. - Decken: Ohne Farbenangabe. WuppenbestStigung des ulteu Wappens dieses Ge-sehlecbtes für Augu»tin Serena von G. liiköezi II d iL 2o. Februar 1663. (B. a. Budapeat — Gyfv. L. H. XXVI). Heren*. (Tat 158). • n^'W; GreÜ; in d' erlloben«-n Bechten ein Schwert im Schnabel einen Bing haltend ' Nagy Ivan (X. 161, 162), führt oin üeechleclit Seree T- »n> welche» bereit« im XV. Jalirh. urk. auftritt In Siebenbürgen eraehelnt Stofun Serea. aub d 1603 'Ihn 1630 trW"U,nL D,jrMllw '»bt uucli noch Im (Siegel d. il. 1678 mit Init. dea Stefan Seree). Nlguioud de AlNA-KaeulnilhHlyralva und KIh Knyed. (Taf. 158). Wappen: In B. auf einem Stecbhelme ein geharn gebogener Arm in iL Fuu»t einen lalmzweig haltend welchen eino n. Schlange mehrfach zu umringeln acheint Altes angesehene» Geschlecht, uu» Szvntmilidlyfalva in Arunyo»-Szek, .»lebenbürgen »tammend. AI» erst bekannter Ahnherr, eraehelnt Dionyain». Sohn doa Gregor t. ZentmihdlyfulTa, snb d. 28. Dezember 1894 ta Freiheitsbrief des Königs Sigismund erwähnt, in welcher Urkunde, dus toii König Amin*« III. ,ub d. 1291 den Aranyossxi-ker 8«eklem Terliehen gewesene Diplom, genannt wird. r ' 6 So erscheint Nicolau» Litoratu» do Zontmihiilvfalva. in einem Sehriltatücke d. d. 18. September 1538 erWlhnt. in welehem die Aranyoata#ker Sx.-kler, gegen d. Stadt Felvincs, bd König Johann Szapolya ihr Hecht suchen, letrm Literatu« du Zentmlliälyiufva, wird 1566 Tom Landtage als Hichtcr zn den Sxi-kleru delegirt Derselbe erhält in «einer Eigenaehaft als Capitfln der Fo»tung UjTnr Toni Könige Johann Sigl.mnnd Sxapolyai ii. »ub ('tte J Donation auf Hagym.-i», im Thordacr (L. B. .loaunl» IL do Anui« 1568 - 69 I'ag 73 7176) Der Familiennumo .Sigmood" kömmt bekannt xum ersten Male in einer Urkunde vom Oktober 158!) ror Die directe Ab»taiuuiuug Ton der Familie Zeiitniili.Uy-lalva (beaw. Ton dem I.ibralus do ZentmlhdlyUva . ist fM^cabdlt 8"1 ,'roM"*ktou d" d" lr,U8 *or fGynlafqf-rvdrl Kptlu. Litora Cont Nr. 41). W an ii dio beiden Prädikat: dieaes Geachlechtea zuerst aufgenommen wurden, ist nicht bekannt; nur «o Tiol SIEBEN BÜBGI SCHEE AUEL. 217 war in eraireu, du« du Pridikat .t. ZentmihdlyfalTa* sowie du hier vorstellende Wappen, bereit« im Jabre 1668 Ton Seite de« Peter benfltzt worden. Die Sigmund, «ind gegenwärtig in Kianaenburg sess-iiuft nnd haben viel ftlr die industrielle Entwicklung von Siebenbürgen gethan. Hierher .gehört auch Desiderius, Beichstagsabgeordneter(1891) u. Akos t. Bigmond, Lieder-compoaitcnr. (Kam. Ber.). Mlgmoud de Pily IJlak. (Taf. 153). Wappen: In Botb auf grflnen Hügel Leopard aufrecht «teilend, recht« gewendet in der einen Pranke Stbel, um welclm Schlange gewunden ertcheinL — Kleinod: Bcldlilflgnr. — Decken: Ulme Farbenaugabe. Adel«- und Wapuenbrief t. Stefan üocskay d. d. Kaua 35. Juni 1006 für Johann und Andreu Bigmond. B. A. Builapeet. — Gyfr. L. B. III). NlkA de HUlOu. (Taf. 158). Wappen: In B. auf gr. Boden eine r. gew. w. Taube, im Sehnabel ein Lorbeerxwelg haltend. Ssdkeler Adcl«ge*chlcclit au« Hdromszök, welche« mit Pet.-r und Stefan Blkö «üb d. 36. April 186U einen Adels-brief erhielt. Nikolaus Slkö de Bölön. 1845 zu Mflnchcn diplomirt, ■oll eiu hervorragender Aquarellmaler gcwcien »eiu. (N. J. X. IM—188). Mlmaj. (Taf. 158). Wappen: In ron IL und B. getheilteu Schilde oben zwei gegen einander gekehrte r. gew. w. Tauben mit d. Schnäbeln je einen Ueliweig haltend. Unten eine r. bedachte Kirche. — Kleinod: offener j; Flug. — Decken: rg. — b«. Adel»- und Wappenbrief v. König Maria IL (Tert-sis) d. d. Wien 88. Mal 1760 (kundgemacht: Belsö-Sxolnok 6. Oktober 1760) für l.ukss nnd Solomon Simai armenische Handelsleute an« Sxamosujrdr. Neuerdings publizirt fflr die Gebrüder Salomon, Kajetan, Nikolaus, Anton, Ignax und Kriitof Simai im Jahre 1825 zu Bekes-Gyula. (Aclarni Scuta Gent Tom. XI. - N. J. X. 186 -188). Mliuö de Klit-KAIyiuoH u. KaremAd. (Taf. 168). Wappen: In B. ein geharnischter, gebogener, in d. rechton Uberecke v. einer linksgekehrten s. Mondessichel, in d. linken Ecke t. einem scchsstraligen g. Sterne begleitete Arm, in d. Kaust einen Krün.m«&bel mit g Parirstange haltend. — Kleinod: Kranich, in d. erhobenen Bechten einen runden Stein haltend. — Decken: bg. — rs. X. B. N. J. (X. 101), bringt den Arm des Schildes auf einer auf gT. lloden ruhenden Blltterkrone und al* Helmkleinod, die Schildflgur. Alt« Szekler Adel*gesehlecbt, auch ,8ymö* geschrieben. Neue Donationen auf Kis-Sölymos u Beta in Siebenbürgen. v. König Johann II., sub d. 16. Mai 1570 lür Franz L u. für «eine Söhne Lucu. Michael, Benedict, Paul und I^uliilau«. Von die«en vorgenannten Söhnen «etzt Benedict dieses Geschlecht bis auf il. Gegenwart fort. Adeltzeugnii* v. UdvarhelvMek d. d. 11. Febr. 1833 (kundgemacht: Krassöer Ctt, 2l.i. April 1. J.) fflr Georg Bimö. (Turul, V. 1887. 1. 3i-88. - X. J. X. 191-108) IV. 15). IV. 12. Mimon. (Taf. 158). Wappen: In Gold Kranich, Link« gewendet, in der Bechten Schwert, dessen Spitze dureh blutenden Türkeuschidel gestossen erscheint — Kleinod: Keines Tsrliehen. — Decken: Uhne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Karl III. d. d. 13. Aug. 1791 fflr Michael Simon nnd Söhne Gabriel und Michael (kundgemacht: in Xagy Sieben am 27. Februar 172J). (Leg. Copie in B. A. Budspesti. Million aliaM Honyliai. (Taf. 168). Wappen: In B. auf gekrönten gr. Dreilwrg geltengelte u. beblätterte 3 r. Bosen. — Kleinod: Die Schild-flgnr. -■ Decken: bg. — rs. Adels- und Wsppenbrief von Leopold I. d. d. Wien 13. MSrz 1698 fflr Stephan Bonyhai alias Simon ref. GeistL (kundgemacht: S. Sept 1699 in Gyiilalejervilr). (U. Dipl. B, A.). Million de KelhleiimiTa. (Taf. 163). Wappen: In IL uuf gT. Boden ein g Löwe, in d. erhobeneu Üecbtcn idncn Kruminsib« I mit g. Parirstange, in d. vorgeet reck ten Linken eine Sclireibfeder haltend. -Kleinod: Die Schildflgsr wachsend. — Decken bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Maria IL (Theresia) d. d. Wien 26. Januar 1761 (kundgemacht: Csik-Szek 1*. Juli 1763; für Kranz Simon de Bethlenfalva. fflr seine Frau Judith Mdrtouffy, für seine Söhne Andreas. Michael, Johann und Franz und fflr d. Töchter Sara, Eebeka und Barbara. Du Prtdikat, auch .BeUehemfelva* geschrieben, scheint rom gleichnamigen Orte in Uilrarhelyszek, Siebenbürgen, gefllbrt worden zu sein, bezw. annoch geführt xu werden. (B. A. Budapest. — Ann. Gyfr. 40). Mimon de D*e*ltalra. (Taf. 168). Wsppen: In IL ein geharn. geb. Arm, in d. Faust eine frtreitaxt haltend, auf welcher rechts seitwärts, ein Tom Bumpfe getrennter selinurrbCrtlger Tflrkelielildel gespicsst und dessen sti<-L links ron einer Mondessichel beseitet erscheint — Kleinod: Dio Schildllgnr. — Decken: b«. rs. Biebenbflrgiscln's Adelsgeschlecht Ton Decsfalva im Kflkllllöcr Ctte du Prädikat herleitend. Michael Simon t. DissfUva tritt 1708 als llsth und Begistrator der siobb. Hofkauzlei in Wien anf; Jobann aber 1817 als Stulriebtcr t. Belsö-SzolnoL ec. (Biegel d. d. 1701 mit Init. dieses Miehael. - Biebe auch: Herenesi, Mss. tomo XXV. - X. J. X. 197-198;. Mimon de Mseged. (Taf. 158). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwe in der erhobenen Bechten einen Krümmel bei mit Parirstange haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken. Uhne Farbenangabe. Adel«- und Wappeubrief t. Gabriel Bethlen d. d. Kucliau 13. Mlrz 1620 (kundgemacht: X. Vürad Biliarer Ctt 6. Mai 1680; fflr Msthlu Simon de Zeged, adeliger Herkunft. Leg. Copie im Archiv des Bibarer Comitats. Mimon de Ilad|ialaka. (Taf. 168). Wappen In Botli dreispitz. Felsen, auf der höchsten hohe Tanne und Affe aufrecht «tehend, mit den Vorder- 56 218 8IEBENBÜBGISCHEB ADEL. füisen die Wurzel de* Baumes umarmend. — Kleinod: Affe. — Decken: Ohne Farbenangab*. Adel*- und Wippenbrief t. Georg Rdkiiezi d. d. Kolozsvdr 20. October 1607 ftlr Thomas Simon. (B. A. Budapest. — Gyfr. L. B. IV). Nlmoiilly de naron Yäidkrliely. (Taf. 154). Wappen: In B. ein geliarn. geb. Arm, in d. Fauat einen Krummalbel mit Pariritange haltend. — Kleinod: Flugbereite Taube, im Schnabel einen Oelzweig haltend. — Decken: ri. — bg. Siebenbürgiachea Adelageachleoht. AI* crit bekannter Ahnherr, crtclieint Michael Simonffy genannt, welcher Katharina Mikü lur Ehefrau hatte. Ein Nachkomme iit auch Georg 8. do M.-V. gewe*en, kön. ung. adel. Leibgarde, dann Bittmeiater uud Adjutant dei Generali Daridoric*. welcher gegen die F'ranzosun focht Denen einziger Sohn Karl (auch all .Koloman" aufgeführt;, geb. 1881, war ein bekannter Liederkomponiat und gehörte keine*wegi dem Gcschlechto .SimonlTy ron Kirnet üjfalu* an. (N. J. X. und Sappl. 856 -857. - Gemalte« Wappen). [Klukii. (Taf. 154). Wappen: In B. ein r. gekl. Mann, mit d. Beeilten einen Stab, mit d. Linken den But haltend — Kleinod: Nicht verliehen. — Decken: bg. — ra. Adeli- und Wappenbrief r. Michael Apoll d. d. Ebes-falva 8. Januar 168» für Andrea* Slnka, Caatellan in Deva, kundgemacht in Hdtszeg (Hunvadur L'omitat) am 18. Auguit 1635. (Orig. DipL B. A. Budapeit). NlnkB de Mlulta. (Taf. 154). Wappen: In B. auf grünem Boden ein doppel-ichwänzigcr g. Löwe, in d. erhobenen Beehten einen Krummiäbel mit g. Pariritange haltend. — Kleinod: Der Löwe wachiend. — Decken: r*. — bg. Ein gleichnamlgei Geschlecht tritt mit Michael Stald-richter im Jahre 1715 im Hunyader Ctte auf und noch früher, d. L im Jahre 1671 mit Katharina, Ehefrau dei Peter Noptia jun. (Siegel u. gemaltei Wappen. — TS. J. X. 218). NIpoH de I.eexltalvH. (Tal 154). Wappen: In B. geharnischter, gebogener Arm, in der Fauit Krummaäbel haltend. — Kleinod: ver- liehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel*- und Wappenbrief v. Gabriel Bethlen d. d. Fogora« 18. März 1625 ftlr Slmoa Sipos au* Läczfalva al* llaupterwerber uud leinen Söhne Michael nnd Johann. (B. A. Budapeit - Gyfv. L. E. XIII). Nolymottl. (Taf. 154,. Wappen: In Botli Arm geb. geharniicht, in der Fauit Krummiibel. - Kleinod: Mann geharniicht, wachiend, in der Becbten Lanze haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- and Wappenbrief v. Gabriel Bäthori d. d. Gyulafejervdr 1607 für .. . (B. A. Budapeit — Gyfv. L. B. IVi. Noiubory v. .Ving jur-.\u;(y-KoiiiI>or. (Tal'. 15-1;. Wappen: In B. aus g. Blltterkrone ragend drei Er. be*tengolte, gr. beblätterte w. Lilien. — Kleinod: ie Schildllgur. — Decken: bg. — rs. (.Hiegel d. d. 1402 anf einem Documente im Archive der Familie Sombory. — Siegel d. d. 1585, im Siebb. Uuienm. — Siegel d. d. 1600. — Siegel d. d. 1761). XB Dietua Wappen, winl ron den Sombory v. M.-N.-Sombor. auch gegenwärtig geflllirt — Ks sind indessen, auch drei Struusaonfedern (im 8childe und beim Kleinode) im Gebrauch gestanden gewesen, wiu zwoi, aas verschiedenen /.eitperioden stammende Siegel beweisen, weldie sich bei mir befinden. Anch Gabriel Daniel de Vargyas, führt in seinem Familienbaehe (Mscrpt) — beim Artikel ,Sombory da Magyar-Nagy-Sninbor", — drei au* einem gekr. Dreibergo ragende w. Struuiaenfedern vor, hier überhöbi v. einem Holme. — Wenngleich dieae „Strauaacnfedern" auf einigen Sombory-Wappen und Siegeln. xweifelloa, aua Uuvuratänduiaa (erst nachträglich), aua d. ursprünglichen Lilien entstanden aind, ao waren aie nichtadeatoweniger. bei dem vorstehenden Gcschlechto im Gebrauche und kann demnach ihr Vorkommun, nicht ignorirt werden. Auch Nagy Ivdn, blasonirt In Magarorai. caal .0171 drei Strauasenfedern im Schildo u ala Kleinod. Uradoligea und vornehmes siebenbürgisches Geschlecht, welche* Namen n. Prädikat, von dem in Kolo*er Ctte liegenden Stummguto Magvar-Nagy-Sombor herleitet. Die ununterbrochene Stammreihe bi* zur Gegenwart, beginnt mit Nikolaus, als ileaien Sohn, Johann (14S8) genannt erscheint Es sind die Sombory (/.sombory), indessen noch viel ältern Ursprunges. (N. J. X. 276-282 u. 917). Moinogyl I. (Taf. 154;. Wappen: In B. auf g. Blätterkrono zwischen 2 w. bestengelte und beblätterte Lilien, Schwert pfahlweil, daaaen Spitze durch, vom Bumpfe getrennton Türkon-achädel geatosaen cracheint. — Kleinod: Kuine* veriiehun. — Decken: Ohne Farbeuangabu. Adeli- nnd Wappenbrief v. Sigiunund Bdthori d. iL Gyulafqjdrrdr 1. März 1584 für Martin, Gregor u. Stephan Somogyi. iE. A. Budapeit. — Gyfv. L. B. I). SoiuohjI IL tTaf. 154). Wappon: In B.? auf gr. Buden ein r. bekleideter Ungar mit hohen g. Stiefeln in d. erhobenen B och ton einen Stock haltend, dio Linke in dio Hllfte gcitützt — Kleinod: G. Löwe wachiend u. d. erhobenen Boahten einen Krumuiiäbol haltend, deaaon Spitze durch einen gr. Lorbeerkranz gestockt erscheint. — Decken: 1. Diplom. Adels- und Wappenbrief t. Georg Bdköczi IL d. d. Görgeny 8. Oktober 1658, für Andreas Somogyi, Caatellan der Wittwe Andreas Bithori,, als Haupterwerber und füf seine Ehefrau Eliiabeth Agoaton, aowie für dio Söhne Johann, Stefan, Andreas als Nebenerwerber. (B. A. Budapest - Gjfr. L. B. XXVI). Mowofcyl de HoIIöm. (Taf. 154). Wappen: In B. auf gr. Drciberge ein ^ Babc, im Schnabel eino gr. besten gölte gr. bcblätterto r. Boso lial-tonil. — Kluinod: g. Löwo wachsend, in d. Beeilten Krummsäbel haltend. — Decken: bg. - rs. Zu diuseiu Geschlechto guliört Ambrosius Somogyi (.Simigiiinus-), welcher lf>90 1606 Notar im Belsö Szol-noker Comitate war, und diu Gcsehichte seiner Zelt schrieb. (S. Scriptum Berum Traussylr). Bartol. Somogyi 1604 vou Soito der Notabein an Panl Nydry geaendet. Emerieh Somogyi Aldegat v. Sidazv.iroa 1791. (Nagy Ivdn X. 294. — Siegol d. d. 1773 dea Andreas Somogyi). SIEBENBÜRGISCHER ADEL. 219 NomoRfl hIIüh de jnlnfVJrrvAr. (Taf. 164). W appen: In von r. und b. gotliuilton Schilde oben Heiter sprengend, unten auf Meereswognn Schilf. — Kleinod: Anker. - Ducken: (Ihne Farbeuaugabe. Adeli und Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. Gyulafejtrrdr 10. August 1627 für Benedikt Somogyl alias Nagy und Ehefrau Eliiabuth Makay, Sohn Stephan So-mogyi Toehter Suianna Somogyi und Miehael Makav (Predigerl. (IL A. Budapeat - Gyfv. L. B. XII). Norger. (Taf. 154). Wappem In B. auf gr. Hügel Loopard steigend, in d'r Beehten Hafeiiou. - Kleinod: Mann w.icliiend, r. ßleidet mit JJ Hut, in der Büchten 3 Weizenähren teiid. — Decken: bg. — ri. Adeli- und Wappenbrief r. Leopold L d. d. l'oziony 21. August 16511 für Andreas und Johann Borger, und Sohn dei letztern Andreas (kundgemacht in Kaiaa B. März 1060). ».Leg. i'opio B. A. Budapest). N<>*. (Taf. Ififi). Wappen: In B. aus g. Krone gr. gekleideter Manu wachsend, in der Linken Pell und Scheere, iu der Hechten Krummsibel haltend. — Kleinod: Adler mit ansgebr. Fluge, in der Beehten 3 Pfeile haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- a. Wapponbriof v. Georg Rdknezi II. d. d. Gyula-fejervür 1. Februar 10-10 für Nicolaus Bos, Kürichnerdes Flinten. (B. A. Budapest. — L. IL XXIV). HrtM de ('MoridN. (Taf. 155). Wappen: In B. nuf gr. Buden Mann mit Bruitbarmich, Helm, ipaniicbe Hose, g. Stiefeln stehend, gegen welchem ein aus dem linken ScTteiirande ragender geharnischter Arm ein Schwert zu stoaseu icheint. — Klein.ul: geb. geharnischter Arm. in der Fanit Schwert haltend, dessen Spitze durch eiu blutiges Hers gestossen erscheint. — Decken: gb. — sr. Adels- und Wappenbrief von Gabriel llothlen d. d. Knau 16. September 1623 für Michael und Laurenzius Sie. (Orig. Dipl. Nat. Musenm Budapest). »öon. (Taf. 155). Wappon: In B. auf gekr. gr. Hügel ein !; bekl. geb. Arm, in der Hand eine offene Bibel mit w. Blättern und r. Schnitte haltend, worin in gold. Lettern zu lesen: JK-HO-VA. — Kleinod: B gew., flugb. w. Taube, im Schnabel einen gr. Oelzweig haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief v. König Leopold L, als Fünt v. Siebenbürgen, d. d. Wien, 24. November 1702 (kundgemacht: Gyulafejervar B. April 1703), für Franz Si'ios, ref. Priester in Kolozsvar. Frans Boos, geb 1670 in Belsö-Szolnok, studirtc suf ausländischen Akademien, wurde dann Priester zn Klausenburg und endlich 8u]»erintcndcnt Er starb im Jahre 1720 und hinterliess mehrere Leichenreden. (IL A. Budapest — N. J. X. 314). Kooh de fJj'alukiilis. (Taf. 155). Wappen: In B. anl gr. Boden, Löwe mit beiden Vorderpranken dur vom Bumpfe gete ilten Türkenichädel gestossenes Schwert haltend. — Kleinod: DieSchUdttgnr. — Docken: gb. — sr. Adels- und Wappenbrief v. Georg Hdkrtezi II. d. 186. — Wurzbach Conat Dr. v. Biogr. Lex. XXX. 31-34). Hier 4«'Mi«-M<>|MUiiiiHl). (Taf. 155). Wuppeu: In B. über gr. Boden sprengend ein iu gr. gekleideter Ungar mit Kalpag und Federbusch zu Pferde, in der erhobenen Beehten ein Gewehr senkrecht nach aufwärts gerichtet, beim Kolbenbaiso haltend, mit der Linken die Zügel des Pferdes, ein ung. Säbel hängt au seiner Seite. — Kleinod: Keine! verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Michael Apafi d. d. Ebes-falva 16. Februar 1665 (kundg.: Margitlalva 20. März 1606 j für Csicsdpojauai Stur Jänoi fejedelini pusk.-ii mit 4 seiner Genossen. (Ucgl. Abii-hr. Land. Arcb.BPeit Armales K.M. - F. 12,. Hub; de Fein»- a. AInö-ZhhU. (Taf. 155;. Wappen: In B. ein aufspringender Wolf, ein w. Lamm im Bachen haltend. — Kleinod: Die Scliiblfl£ur wachsend, oder auch aufbringend. — Deeken: bg. — ri. l'radeUges Adeligesehleeht aus Siebenbürgen, welches SIEBBNBÜBGiSCHKB ADKL. Namen n. Prädikat, Tum Orte Buk (Zank) im Kolozser Ctte hergeleitet hat Albert n Demeter Snk.T — die Begründer der beiden Hauptliiiien — treten Tur dem Jahre 1882 nrk. auf. Erloschen am 11. März ITC:} mit Ladislaus 8uky de 8uk. welcher in der iiruft der unit. Kirche iu Ko-ioiivür b<-graben wurde. Derselbe war unTennlhlt ^Vargvasi Daniel GAbor, A. Vargj. Daniel Csalid. 1888. Mvcr. im Fam. Bes. — K. J. X. 899-409). Hur&njl (XtMty-HurünjO- (Taf. 155). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein doppelsehw. g. Löwe in d. erhobenen Becbten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. - Kleinod: Geharn. geb. Arm einen Krummiäbel in d. Faust haltend. — Decken: bg.-rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien, 8. Norbr. 1074 (kundg.: ZeinpUner Ctt 1875 u. 13WJ, für Frani Nagy aus Szekely-Udrarhely in Siebenbürgen und für Andreas Bernald. Nehmen dann später den Namen Surdnyi u. Nagy-Sur-.lnyi auf. (sammlang Ciergheö). KdrI de Ndr. (Taf. 155). Wappen: In B. auf gr. Boden ein links gekehrter nackter Wilder mit Laub umgürteten Lenden einen Bogen lammt Pfeil schusibereit haltend. - Kleinod: Kelzes verliehen. — Decken: L DpL Text ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief ▼. Georg Bdköczi II. d. d. GyuUfqjtrTdr 10. März IBM für Andreas SArl de 8ür Hoflwliansteter des Michael Apoll. (B. A. Budapest — Gyfr. L. B. XXVI;. SüvegeK de KndrOd. (Taf. 150.1. Wappen: In B. aus g. Krone Greif in der Beehten 31 hei haltend. — Kleinod: Kelnci Terliehen — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief vou Gabriel Bethlen d. d. ÜyulufejcTTdr 15. Maj 1020 fllr Peter SO reges. fB. A. Budapest - GyfT. L. IL XIII. Kwebe. (Tat 156). Wappeu: InB. gr. gekleideter Ungar in dur Beeilten Krummsäbel buch haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ulme Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Georg Bdköczi I. d. d. Siros Patak 25. Febr. 104-1 fllr Jakob Swobe ans Schlesien. ,B. A. Budapest. - GyfT. L. B. XXI II). KjIId de BttlHri. (Taf. 158). Wappen: In B. Schwan dessen Hals mit 2 Pfeilen durchbohrt «-nehelnt — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken i Ohne Farbenangab". Adels- und Wappenbrief Ton .-iaismund Bdthori d. d. Gyulafejirrdr 20. May 1691 fllr Andreas Syllö de Bölön adeliger Abkunft (B.A. Budapest — Kolosmonostorer Lib. Iteg. vom Jahre 1591). Ksabd I. (Taf. 160). Wappen: In Blau Geiss schnell laufend den ihr folgenden Jagdbund mit den Hörnern verwundend. — Kleinod: Kein.-s verliehen. — Decken: Ghne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief vou Gabriel Bdthori d. d. Kaloesa 9t). April 1008 fBr Gregor Zabo ans Tborda. (B. A. Budapest — GjIt. L. B. V). Sxubo Ii. (Taf 150|. Wappen: In B. über gr. Boden anf einem braunem Bosse mit r. Schabracke scheinbar im Schritte reitend uin geharn. Mann udt Kisenhelm und hohen g. Stiefeln, in d. Becbten den Schaft eines nach rfickwärts ubdat-temden r. Fähnleins haltend auf dessen Spitze ein mit einem Turban Im deckt er schnurrbärtiger Tflrkenscbldel gespiesst, mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Nicht Terliehen. Decken: bg.—rs. Adeli- u. Wappenbriel t. Gabriel Bethlen d. d. 18. Janaar 1029 für Georg Szabö. Joh. Itfrxdros sammt d. Söhnen Johann und Martin und Kedar Nxub» III. (Taf. 150). Wappen: In B. aui g. Krone Ungar wachiend in d. Beeilten reife Wtdxenähren haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief vou der Füritin Catliarina d. d. Kolozsvdr 10. April 108U fBr Georg Szabö aus Szdszfenes und leinen Bruder Murtin. B. A. Budupest. — Gyfv. L. B. XVL Siab« IV. (Taf. 16(1). Wappen: In B. auf Marmorsäule Storch In der Beehten Schwert, im Schnabel Schlange haltend. — Kleinod: Keines verlleben. — Decken: Uhne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief ron Georg Bdköczi II. d. d. Segesviir 10. Junv 1050 fflr Georg, FVsns, Andreas und Michael aus Eölyrod. (R. A. Budapeit - Gyfr. L. B. XXIV. Nxabd alias BereH de Dies« Hzenlmdrlon. (Taf. IM). Wappen: In B. auf gr. Boden Ilirsch auf dem Geweih Eiclienkranx. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Uhnu Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief Ton Slg. Bdthori d. d. Gyulafejerrdr 10. Febr. 1591 mr Joliann Szabö. (B. A. Budapest. — Koloxsmonostorer Lib. Bog. Tom Jahre 1591). Nxabd alias Beilea. (Taf. 160). Wnppen: in B. w. Damhirsch wachsend. — Kleinod: Keines Terliehen. -- Decken: Ubno Farbenangabe. Adels- und Wappeubrief von Sigismund Bdthori d. d. Gyulafejirvilr 1. Juny 1691 fBr Laec. ac M. D. Georgi Varkoc«. H. A. Budapest. — Gyfv. L. IL V. Manfort de «-Hntär. (Tnf. 157). Wappen: In B. gebogener u. geharniicliter Ami in der Faust Schwert haltend, dessen Spitze durch lür-kenschädel gesto««.n erscheint. — Kleinod: Keines verliehen. Dockon: Ohne Karbonangabe Adel«- u. Wappenbrief von Stephan ü- 1 Kassa 0. Ilav 100(5 für Balthasar. Ladulan» u. Paul Szabo. IL A. Budapeit - Gyfv. L. B. III. IV. 12. Kaub« de Odk Nzenl (ljftr|}. (Taf. 167). Wappen: In B. auf gr. Boden r. gekleideter Ungar in der Kochten Schreibfeder in der Linken 3 Weizenähren haltend. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: Ohne Forbenandabo. Adeli- uud Wappenbrief Ton Michael Apafl d. d. Gyulafqjf-rvär 13. Nov. 1005 für Xlcolaus Szabö und seine Sühne: Georg, Johann, Stephan. (Orig. D. iu IL A. Budapest,.. KznbA de Dtea. (Tsf. 167). Wsppen: In B. Pfsu. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wsppenbrief von Georg Bököczi IL d. d. Deel 20. April 1040 für Steplian Siabii. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XXIV). KznbA (UnborJ&nl). (Taf. 167). Wappen: In B. ein gekrümmter geharnischter Kechtami in der blotieii Faust einen Pfeil mit der Spitze nach abwärts haltend; iu der obereu rechten Schibiesecio ein sechseckiger g. Stern in der oberen linken eine g. Sonne. — Kleinod: Sechseckiger g. Stern. — Decken: Ohne Farbenangabc. Adel/- und Wappeubrief von F. Gabriel Bethlen d. d. Gyulafejerviir 13. August 1027 für Michael Gaborjani Szabö. (Abschr. 1883 Szabö Samuel in Debreczen. — ILA. l.uda-pest. - Gyfv. L. H. XIV). NxnbA de UAIpetrl. (Taf. 167). Wappon: In ? roth gekleideter Mann nach links gekehrt mit hochgehaltenem Kopf U Uut mit Federn geschmückt in der Hechten 3 Weizenfchren haltend. — Kleinod: Die Schildflgur wachsend. — Decken: Ohne Farben angabe, Adels- und Wsppenbrief von Gsbrial Bethlen d. d. Gyuliifejervdr 8. Juny 1025 für Georg Szabö ans Gdl-petri. (E. A. Budspest. - Gyfv. L. IL XIII). Kzabö de Uyenvislrhely. (Taf. 157). Wappen: In B. weisser Damhinch steigend in den erhobenen Vorderfflucn grünen Ast Tom Baume brechend. — Kleinod: Schildllgur woch»end ohne Baum. Adel«- und Wapponbrief von Sigismund Bäthori d. d. Gynlsf^jf-rnir 10. July 1585 fflr Albert Zabö. (B. A. Budapest — Gyfv. L. B. I). KzubA («ymlmiyArrAr) I. (Taf. 167). Wappen: In B. auf einem Fuehsen sprengend ein geharaisciiter Krieger mit eliemem Hehne, b. Holen, g. hohen Stiefeln, den Säbel an der Linken mit welch« er die Zügel hält in der erhobenen Bechten einen \ J Lan-senitock mit if. r. gethelltem Fähnlein an der Spitz« oin schnurrbärtiger vom Bumpfe getrennter Tflrkenkopf mit w. Turbane. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: " Adels- und Wappenbrief von K. Gabriel Bethlen d. d. Forarai 12. Januar 1020 (kundgemacht Gjulaleji5rrAr 6. Febr. 1680; für Szabo Gergely für Verdienste im Kriege und durch ihn für Michael u. Johann MeszAros sowie für Martin Kildär. (Orig. Dipl. - B. A. Budapest). 57 220 81HBENBÜBÜ18CHKI! ADEL. MzhImV de UyulalehtrvAr II. (Taf. 157). Wappen: In B. Beiter in der Beeilten blutiges Schwert mit der Linken die Zügel haltend. — Kleinod: gebogener r. gekleideter Arm in einem Lorbeerkranz. — Decken: rg.—be. Adele- nnd Wappenbrief ron Michael Apall d. d. Se-geirrtr 0. Not. 18i>4 für Peter Saab»'.. (Sammlung Ceergheö). Kzubö de Kereazlür. (Taf. 167). Wappen: In B auf gr. Boden linke gr. Blume (Waldbrand) aua welchen ein Hiraeh heraustritt. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Obne Parbou-angabe. Adela- und Wappenbrief Ton Stephan Biithori König t. Polin d.d. Warschau 10. Febr. 15SI fOr Fabian Ssabö de Keresztür. ,B A. Budapest. — Cist. Ann. Xr. 24). Mzab4 de KeaereO. (Taf. 167). Wappen: in B. Panzerstecher und SIbel gekreuzt Ton 2 Sternen begleitet — Kleinod: NoudessicheL — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief tou Gabriel Bdthori d. d. Gjulafeji-nrdr 9. Dec. ItiOS fllr Stephan Sxabö. (B. A. Budapest — GyfT. L. B. IL Nzab4 de KlK-Toronya. (Taf. 157). Wapnen: In ? gebogener und geharnischter Arm Schwert haltend. — Kleinod: Keinea TerUehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief Ton Gabriel Bethlen d. d. Gynlofejemir 15. August 1325 für Stephan, Gregor und Michael Sxabö. (B. A. Budapeet. — GyfT. L. B. XIII). MsabadoN. (Tai 158). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekleideter nngar. Heiter mit t| Kalpag und bohen tj Sporenstiefeln, In d. erhobenen Bechten einen Blut befleckten Krummsäbel mit g. Parintange. in d. Linken die Zügel des tt Bossel haltend. — Kleinod: G. gewallneter n. Adler, im Schnabel ein n. Lamm haltend. — Decken: laut DipL Text, unbestimmt Adels- und Wappenbrief t. Georg Bdköesi IL. Fürst ron Siebenbürgen d. d. Burg Budnöth 14. Juni 1654 für Wolf Szabados. (B. A. Budapest - GyfT. L. B. XXVI). Nxabrt de KMeN*n I. (Taf. 158). Wappen: In B. auf gT. Hügel mit dem EBbogen gestützt, ein geharnischter gebogener Arm, in der Faust einen Krummiäbel mit g. Kreuxetgriffo haltend, desaen Spitze durch den Hall einei Tom Bumpfe getrennten schnurrbärtigen Türkenschädel gestossen erscheint — Kleinod: Keines Terliehen. — Docken: laut DipL Text, unbekannt Adels- und Wappenbrief t. Stefan Bocskal, Fllnt t. Siebenbürgen d. d. Kassa 19. Mai 1606 für Johann 8xab6 v. Kölcsen. (Orig. Ctt. A. Biliar;. N»aM de K»Ie*eii II. (Taf. 158). Wappen: Iii B. ein gohaniisditer gebogenur Ann, in der efsenbohandschuhten Faust einen Krummxäbol mit g. Parintango haltend, dessen Spitxe dureh den nala eines schnurrbärtigen. Tom Bumpfn getrennten Tflrken-scliidels gestossen erscheint. — Kleinod: Keines Terliehen. — Docken: lant Dijil. Text, unbekannt Adele- und Wapponbnef r. Gabriel Biithori d. d. Gyalafcjcrnir 2. August 1608 für Johann Sxabö Ton Kölcsen als Haupt'rwerber und für aeinen Bruder Stefan ala Nabeaet weiber. (Original DipL in Archiv dea Biliarer Comltats). Nxubo de HIkI^hx. (Taf 168). Wappen: In ltoth auf spitzen Velsen Leopard wachsend, in dor Hechten Dolch, in der Linken 1 Lorbeerkranz haltend. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adele- und Wappenbrief Ton Gabriel Bethlen d. d. Körmöcz 10. Dez. 1626 für Georg Sxabö de Migli'sx. (B. A. Budapest. — Gyfr. L. IL XIV). NzubA de JllNkolea. (Taf. 168). Wappen: In B. auf gr. Boden drei rotho Bosen.— Kleinod: Die Bcliildilgur. - Decken: Ohno Farbemingabe. Adels- und Wappenbrief Ton Gabriel Bethlen a. d. Kassa 6. März 1628 für Emerieh Sxabö. A. Budapest. — GyfT. L. B. XI). Naalxt de HAdndvar. (Taf. 158). Wappen: In B. gekrönte Weizeiigarbe. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: Ohne Farbeuangabo. Adela- und Wapnenbrief Ton Gabriel Bethlen iL d. Gyulafejcrrilr 1625 lllr Demeter, Johann, Stephan und Gregor Sxabö aus Xddudrur. tB. A. Budapest - Gyfr. XIII). Mzabö de Ky^lc. (Tat 168). Wappen: In B. Beiter mit Helm, BrustliarniecL und sonstiger Kriegsrüatung, in der Hechten Schwert haltend. — Kleinod: Behlldllgur, in der Hechten rergoldetei Schwert, in der Linken die Zügel uud Streitkoben haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbriel' v. Stefan Boeskai d. d. Kassa 8. August 1606 für Georg Bxabö. I.B. A. Budapest — Gyfr. L. B. III). Mzalx) de Markad. (Taf. 158). Wappon: In B. Bär aufgerichtet, mit beiden Vordertatzen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne F'orbonangabo. Adels- und Wapponbrief Ton Gabriel Botlilen d. iL Gyulafejemlr 5. Juli 1621 für Andreas Szabö aus Sarkad. (B. A. Budapeat — Gyfv. L. B. XIII. Nxabri de Nxaloula aliter Jakob. (Taf. 158). Wappon: In IL ein r.V bekleideter gebogener Ann, in d. Faust uinen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Keim« Terliehen. — Ducken: lant DipL Text, uulx-stiuiiut Adols- und Wappeuliriuf t. Georg Bdköcxi 11., Fünt t. Siebenbürgen d. d. Gvulafej^rviir 13 Junuar 1658 (kundgemacht: N. Yiirud' Biliarer Ctt 8. Juni 1658) fllr Tomas Sxabö t. Hxuliinta aliter Jacob uls Haupler-werber und für seinen Bruder Stefan uin Nebenerwerber. (Leg. l'oplo im Arcliir dea Biliaror Couiitats). SIEBEN BÜRG LSCHEI; ADEL. 221 Kzabü (Hzepal). (Taf. 165). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. LOwe, dio erhobene Hechte bewehrt mit einem ung. Krummiäbel mit g. Kreuzet griffe. — Kleinod: Pfahlweile gestellter gr. bekleideter Rechtann, im Gelenke naeh Unkt gebogen, in der bloaten Faust drei r. Blamen an gr. Stengel. — Decken: bg — rs Adelt- nnd Wappenbrief ron Miehael Apall d. d. Sogoevilr 20. April ltW-'l (kundgemacht: Maros vilsärhelv 38. September 1083) für Milrton (Siepsi.l Sznbö. (Orig. Dipl. I'erg. Bihar Com. Areli.). Sxab» de Varuunti. (Taf. 158). \\ uppen: In B. gebarnitchter nnd gebogener Ann, mit der Faust einen Doleli nnd eine gekrönte Schlange haltend. — Kleincd: Keinet verlieben. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adelt- und Wappenbrief r. Gabriel Bethlen d. d. Gyulafejervilr 17. Jauuur 1(126 fllr I'eter üiabü. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. R. XIII). Kziibü de VdfiArbelj-. (Taf. 168). Wappen: In B. Löwo iteigeud. in den Vorder- £ ranken Kreuz lialtend. — Kloinod: Keines verliehen. — lecken: Ohno Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief v. Sigismund Bathorv d. d. Gyulafejervar 10. April 1589 fllr Georg aulau familiaria der Balthasar Hiltbory. (B. A. Budapest — Gyfv. L. R. II). Nursray de I-^rxlhlv» u. KMZicluek. (Taf. 159). Wappeu: lu 1). auf gr. Drei berge ein geharn. geb. Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. I'arirstange haltend. — Kleinod: g. Löwe waclisend, in d. erhobenen Kcchton drei geflitzte, gekreuzto Pfeile haltend. - Decken: bg. — rs. Altes aut Szactva in Hdrouiazek stammendet Szikler Geschlecht, dessen Vorfahre, Gregor Bzacsval, bereits im XV. Jh. an der Sehlaeht v. Szt. Imre Theil nimmt Indessen lässt sieh die ununterbrochene Stamuiruihe, nur bis Michael zurückfuhren, weloher als l'apitän des Gabriel Bethlen, sub d. 1628 eine Donation auf Siaesva erlillt. Derselbe toll zu gleicher Zeit als Wappen einen g. Löwen mit Krummsäbel lu b Felde orliulten haben, i Hodor, K., nach Fam. 11er.;. Dagegen blasonirt Köväry (Erdely es. 226) wie hier oben, sowie auch Adam Siacsvay T. Esztelnek, 1806 Oberstnhlrichter v. Bihar und Stefan Biactvay de Esiteluek, Steuereinnehmer v. Bihar, (dietet bereift im Jahre 1778) wie hier Eingangs vorgefUlirt siegeln. Die beiden Enkel des hier erwähnten Miehael I., alt: Georg und Andreas, gründeten die Linien =v. l.f'csfalva nnd v Esitelnek." Vor diesem Zeitpunkte führte diesc-t Geschlecht dat Prädikat „v. Szactva." — Emerieh Szacs-vay (Sohn des Josef) 1848/9 Ablegat des Biliarer Ctts, fiel dem lllutgirichte zum Opfer 1849. u\. J. X. 448 -451 u. 921). Nzudor (Xador). (Taf. 169). Wappen: In B. Mann im langen Rocke, in der Rechten Welzenährenbündcl haltend. - Kleinod: Keines Vorlieben. - Decken i Ohne Farbenangabe. AdeU- und Wapponbrief v. Gabriel Bethlen d. d. Gyulafej. rviir 4. April 1627 Ihr Paul Szador. (H. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XXIV). Mukftrh uIIun Herrxcgli. (Taf. 159). Wappen: In B. auf gr. Boden Mann r. gekleidet in der Rechten Krummsibel, in der Linken 8 w Lilien. — Kleinod: Keines verliehen. — Deeken: Ohno Farbenangabe. Adels- nnd Wappenbrief Ton Sigismund Bathori d. d. Gyulafejervdr 2. November 1590 für Johann Szakrieh aus Kusely. (B. A. Budapest — Kolozsmonostorer L. IL vom Jahre 1691). MzMkäebr. (Taf. 159). Wappen; In R auf gr. Roden Ungar r. gekleidet, in dor Rechten Messer, in der Linken Gabol haltend. — Kleinod: Keines TerBeben. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappeubriol' t. Johanu 11. (Zäpolya) d. d. Gyulafejerviir 10. Dezember lb09 für Vitalins Szakiichy aus llid Almas und Kinder: Johann, Franz, Barbara uud Anns. (B. A. Budapest — Kulozimonostorcr L. B. 77). NzukArK (XHkitez) I. (Taf. 169). Wappen: In B. Mann r. gekleidet, mit weiasor Schürze, in der Rechten Messer, iu dur Linken Karpfen auf uinen Tisch zerschneidend. — Kleinod: Keinua verliehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrief v. Gabriel Bethlen d. d, Kolosvdr 3 Nov. 161« für Johann Zakacs, Koeh des Simon Pecbl do Szent Ensebet. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. X). NaukärH II. (Taf. 169). Wappen: In B. roth gekleideter Ungar mit gr. Meute auf der Schulter, in der Beeilten Krummsäbel. in der Linken Welzenäbrenbündel und Stock auf welchen er »ich stützt. — Kleinod: Ulrich wachsend, desson Hals mit Küchenmesser durebstossen erscheint — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wuppenbrief von d. Fürstin Catharinu, d. d. Kolozsvilr 15. April 1630 für Stephau Szakilcs aus Alvinox uuil Sohn Stefan. ine Donation erhielt Die ununterbrochene Btammreihc bis auf dio Neuxeit beginnt mit Johann L, Comitats-Kotar in Kolozsviir 1785-1787. Vicegespun In Doboka, welche mit Christine Betteghy renullt war. Daniel uud Saniuul Szarvady do Bothazr. treten vor 1848 als Beamte In Dies snf. Ob die hier vorgeführten Wappen, beide diesem Ge-schlechte angehörten, ist nicht vollkommen sicher. Ausgeschlossen ist diese Möglichkeit nicht da es nicht selten vorkam, 11 ein und denselben Gesehlechte verschiedene Wsppen landesherrlich verliehen wurden. Indessen könnte das Wsppen b) auch dem Gesehlechte Bzorradv de Pele-Bzarrad angehört haben. (N. J. X 495—497). NxarvaH. (Taf. 161). Wappen: In B. jungo Ziege wachiend, in der Bechten grünun Zweig haltend. — Kleinod: Keinei TerUehen. - Decken: Ohne Farbenangabo. Adels- und Wsdpenbricf t. Btephsn Bethlen, d. d. Koloirir 17. Xot. 1680 für Joliann Starvss sui Bcntereie-b-lnva als Ilaupterwerber n. Johann \ ineze aus Kiiralznep. (B. A. Budapest - Gyfv. L. B. XVI). NzAnz. (Taf 161). Wappen: In R. auf gr. Boden ein g. Löwo, in der erhobenen Bechten einen Krummsibel mit g. l'arirstsngo, in der vorgestreckten Linken eine g. Laubkrone lial- 58 231 SIEDENBÜRGISCHER ADEL. tend. — Kleinod: Der LSws wachiend. — Docken: bg. — rt. Ursprünglich au KöztSp-Szolnok stammendes, dann in d. Ctten t. Bokde. Arad, Biliar nnd Sxatlumir auf-tretendee Geschlecht, als dessen erstbekannter Ahnherr, Btefan genannt eraehelnt, welcher im Jahre 1740 urkund-Bch auftritt. Adelicertiflcat t. Seite des Közep-Szolnoker Ctta, .-tli, ferner Stephan nnd Michael, t. Leopold L d. d. Laxcnhurg Mai 1699 (kundgemacht in Krussnaer Ctte in Soinlyö 1708. (i.eg. Cup. B. A. Budapeit). Sziiva de Xllab. (Tat. 162). Wappen: in B. auf gr. Bodon ein Kranich, in der erhobenen Hechten einen runden Stein haltend. — Kleinod: IL bek. pfeildurchbohrter, geb. Arm, ciocu Krummsäbel mit g. I'arirstange in d. Faust haltend. — Decken: bg. - rs. ¥ Aas Griechenland stammendes, mit dem gleichfalls slebonbBrgischen Gesehlochte ,Sxdva de Gogdny-Yilrallya", nieht Terwandtes Geschlecht Adels- und Wsppeubrief ▼. Köuig Leopold I. d. d. 85. Mai 1609 (kundgemacht: Krasxnucr Ctt 25. Februar 1700) fDr Paul Szdra aus Zilah, fDr seine Ehefrau Eva Bikafalri. fflr d. Söhne: Samuel und I'anl, fflr seine Brüder Georg, sammt dessen Ehefrau Anna Siöke und Andreas mit d. Ehefrau Eiisabet Herbe — Stefan und 3[iehael. Sie bewohnten (oder bewohuen noch gegenwärtig) die Ortschaften /.ilah uud Sornlyö in Siebenbürgen und traten noch Tor Kurzem, auch in Krasznaer Ctte auf. Miclisei Szdra, welcher seit J889 Oborgespan ron Kanlnd, im Jahre 1729 verstarb, nachdem er früher in Freiherrenstand erhoben worden war, gehörte dem Ge-schleehte Szdra t. Gogdny-VilraBya an. (VergL wid corrigiro: X. J. X. 511-f>17 u. 931-92:1). Szebeul ((»tluzeredul). (Taf. 168). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter Krieger, das Haupt bedeckt mit einem Helme, vor der Brust eiu i'ulrass, g. Stiefeln, an der linken ein # Säbel mit g. Grille, in der erhobenen Beehten einen Streitkolben, die Linke in die Seite gestemmt. — Kleinod: Baumstamm anf dessen höchsten Ast eineXachtigallsitzt. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief v. K. Leopold I. d. d. Wien 28. März 1699 (kundg.: Gyulalejerviir 9. Märx 1700 fDr Caiksxcrodai Szebeni Junos,/. (Orig Dipl. Ecichs-Arch. Budapest ArmaL Gyfv. 37). Szebeni de l'Allblvn. (Taf. 162). Wappen: Li B. auf gr. Boden Ungar gr. gekleidet, in der Beehten blutigen Krummsäbel hultend. — Kleinod: Keines veriiehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrief v. Georg Baköezi IL d. d. Gyulafejervilr 24. Juli 1651 fllr 8tephan Szebeni von Pdl-falva, Anführer (.Hadnagy) dor PriiuipUe von l'slk (knnd-gemarht in Csiksxdk (Csiesöi 15. Juli 1652). (Orig. Dipl. B. A. Budapest). NzeeM*» de Vsnnj«. (Taf. 162). Wappen: In B. Bechtarm gebogen, In der Faust Schwert haltend. — Kleinod: zwischen zwei AdlerflOgen Schwert pfahlwels. — Decken: Ohne Karbenangabo. Adels- und Wappenbrief v. Gabriel Bethlen d. d. 1626 fDr MiehaoL Peter u. Stephan Ssiesen. (B. A. Budapest. - Gyfr. L. B. XII). KaedettHf de Hxlgelli. (Taf. 168). Wappen: In B. auf gr. Boden gegen eino r. Säule aufspringend, auf deren Capitolo ein gr. Blätterkranx aufgerichtet ersoheiut je ein g. Löwe. — Kleinod: g. Greif wachsend, in d. Linken den Schaft einer zwoizipfligen, unter g. Lanzenspitze nach rechts abflatternden rw. geseilten Fahne haltend. Docken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief v. Gabriel Bithori d. d. 1612 fllr Georg, Paul und Gregor Ssedösy de Sxigeth. (Orig. Ctt A. Marmarosi. SxeKedl I. (Taf. 63). Wappou: In B. auf g. Blätterkrono Mann, in der Beehten Schwert, in der Linkon Axt hultend. — Kloinod: Keines reriieheu. — Ilecken: Ohno Farbenangabe. Adels- und Wspponbrief v. Gabriel Bethlen als König von Ungarn d. d. Ilumobrod 8. November 1621 für Frans Bxegedi. (B. A. Budspcst — Gyfr. L. B. XI). Szegbedl II. (Taf. 168;. Wappen: In B. Löwe steigend, in der Beehten blutigen Doleli, in der Liuken 3 Weixunähren haltend. — Kleinod: Keines verlioben. — (lecken: Ohno Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief v. Georg B:iköcxi IL d. d. Gyulafejervilr 18. Febr. 1649 fDr Johann Szegedi. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XXIV). Hzexedl. III. (Taf. 163). Wappen: In ? Mann roth gekleidet, aul der Schulter WolfsfoH Kalpag mit Adlerflug gexiert, auf # Boss, in iL Beehten Krummsäbel. mit welcher er ilüehtendo Infanteristen köpft. — Kleinod: Keines verliehen. — Docken: Ohne Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrief v. Georg Hüköexi IL iL d. Gvulafejerfilr 13. October 1656 lür Stephan Szegedi. ' (B. A. Budapest — Gyfr. L. E. XXVI). Szegedi IV. (Taf. 163;. Wappon: In B. gebogener Arm, in der Faust Sehwert, dessen Spitzo durch Türkensehädel gestesson erscheint — Kleinod: 3 r.g.b. Straussfederii. — Decken: Ohno Farbenangalie. Adels- und Wappunbriuf von Sigismund Bdkftexi d. d. Kolozsvör 6. November 1807 fDr Nicolaus Sxegedi und Ehefrau Katharina Hanyaili. (B. A Budapest. — GylV. L. IL IV). Szegedi sIIkn Sxabü. (Taf. 168> Wappen: In B. geb. Bechtarm, in der Faust Krummsibel haltend, dessen Spitze durch TDrkensehädel ge-stossen erscheint — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohno Karlienangnbe. Adels- und Wappenbrief v. Gabriel Bethlen d. d. Gyulafrp rvilr 1. Mai 1635 fllr Stephan Sxegedi alias Sxabö aus Borosjenö. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XIII). Szegedi de UyslshJ«nir. (Taf. 163;. Wappen: In B. Löwe steigend, in dor Beehten blutiges Schwert, in der IJnken 3 Weiienäbren haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. 220 S1EBEXBÜRGI8CHEB ADEL. Adel»- und Wappenbrief t. Georg Bdköczi II. d. d. GTalafejerrdr 18. Februar 1049 für Johann BsagedL (B. A. Budapeit. - GyfT. L. B. XXIV). Szegedl de Kozolya nlla* Marin. (Taf. 168). Wappen: In Y gr. gekl. Ungar mit Boich aufreclit-itehenden £ Bären Im Bachen stossend. — Kleinod: Kein« Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- nnd Wappenbrief t. (ieorg Bäköezi IL d. d. Demeid 22. Juni 1649 fflr Doxaa, Stephan nnd Nieolan« Szegedi. (B. A. Budapest. — ÜyfT. L. B. XXIV). Kzeydey de Vftrndju. (Taf. 163). Wappen: In B. auf gr. Boden mit dem Ellbogen gestutzt ein geharniaehter, gebogener Arm, iu der Eanat ein Schwert mit g. Pariratange haltend deaaen Spitze durch den llala eine« mit einem w. Turbane bedeckten »chnurbärtigen, Ton der Schnlttiläche dea Halses blutenden Türkenicliädeli gcatoaaen erscheint — Kleinod: Drei gj.w. Straussenfedern. — Decken. ra — bg. Adela- nnd Wappeubrief t. Gabriel Bethlen Fllrat t. Siebenbürgen d. d. Gyulafqerrdr 29. Juli 1628 (kundg.: Gyulafejerrdr 1625. rilr Stefan Szegedi de Varadja. ' Orig. B. A. Budapeat. - K. II. 70), Nzeglir. (Taf. 163). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Ungar. In der erhobenen Rechten einen geflitschten Pfeil mit der Spitxe nach aufwärts, in der gesenkten Linken einen Bogen Iialtend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief t. Georg Bdköczi II. d. d. Gyulafejerrdr 6. Beptember 1654 fflr Michael Szegliy. (B. A. Budapest -- K. B. Nr. 26 Fol. 400). Szekely I. (Tat 169). Wappen: InB. rechts Burg, links Mann r. gekleidet mit brennenden Bündel Holz, anscheinend dio Burg anzünden woEend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: bg. - rs. Adels- und Wappenbrief Ton Gabriel Bethlen d. d. Gyulafejerrdr 1616 für I.odislana Sztkely. R. A. Budapest. — O. Dipl. Cist. Arm. Nr. 47). Sx^kely II. (Taf. 168). Wappen: In B. g. I.Owe auf drei Füaae atehend, mit der erhob. Rechten Schwert haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrief t. Michaol Apati d. d. Görgdny Szent Irnre 25. Merz 1662 für Martin Szekelj und Georg Kil de Mngyar Bolkeny. (Sammlung OserubeO,:. Szekelj- III. (Taf. 164). Wappen: In B. auf gekrönten gr. Hügel Pfalweis Ann Schwert haltend, dessen Spitze durch TOrkenichldol g'itoaaen erscheint — Kleinod: Mann wachsend, r. gekleidet, in d. Rechten Krummslbel, in d. Linken toui Rumpfe getrennten Sehlde! haltend. — Decken: bg. — ra. Adels- und Wappenbrief r. Gabriel Bdthori d. d. IG. Febr. 1009 für Martin Szftkely und Ehefrau Sophie Demj6n. fOrig. Dipl. ohne Siegel im Archir des Bereger Otts. Nzekely de AbrndbAnja I. (Taf. 164). Wappen: In B. über gr. Boden anf w. Boss« «prengend ein Mann mit gr. Leibrocke, g. Gürtel aammt Krummsäbel mit r. Hose nnd g. Sporcnatiefeln, dna Haupt bedeckt mit eiuer apitzen "(f Lainuilellmütze: er hllt mit ■einer Beehten ein g. Horn an die Uppen gedrückt, mit der Unken die Zügel. - Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne bestimmte Farbenangabe. Adela- nnd Wappenbrief t. Georg Bdköcxi II. Fürat r. Siebenbürgen d d. Görgeny-Sxent-Imru 29. März 1654. (IL A. Budapeat. - L. R. 26 Pol. 368). Szekelj de AbrudbAuya II. (Taf. 104). Wappen: In B. auf gekr. gr. Hügel ein r. bekl. geb. Arm, in der Fauat ein nach rorwärta ablegendes, zweiziplliges r. Banner haltond. — Kleinod: B. bekl., Jeb. Arm, hier einen Krummsäbel mit g. Parirstange in er Faust haltend. — Decken: bg. — rs. Adela- und Wappenbrief r. König Karl III. d. d. 1725 für die Gebrüder: Nlkolaua, Martin und Paul Szekely aliter Ncmeth. (L. B. Nr. 85 FoL 21). NB. Es gab und gibt noch zahlreiche Geschlechter dieses Namens, verschiedener Abstammung und Wappen, zumeist dem l^ande Siebenbürgen angehörig. Nx£kely de Aranyos. -Ki'ikoM und Ö-Torda. (Taf. 164). Wappen: In B. ein g. Löwe, in der erhobenen Beeilten ein Schwert mit g. Purirstange, in der ron sich gestreckten Linken ein offenes, beschriebenes Buch haltend. — Kleinod: Geharn. geb. Ann, in der Fau«t einen Krnmmilbel mit g. Pariritange Iialtend. — Docken: bg. - ra Szekler Adlageaclilecht aua d., Aranyoior Stuhle, deaaen eine Linie dua Prädikat ron O-Torda geführt hat Ali erstbekannti-r Ahnherr erscheint Balthasar genannt. welcher am 10. Febr. 1600 urk. aultritt. Michael Apoll bekräftigt aub d. 2. Sept 1067 den Adel dieaes Geaehlechtea. Traten noch ror kurzer Zuit, oder treton noch gegenwärtig in Siebenbürgen out (N. J. X. 505-568). Sxekely de Blhar. (Taf. 164i. Wappon: in B. auf gr. Boden ein n. Kranich, in der erhobenen Rechten einen runden Stein, in der Linken einen Krummaäbel mit g. Kreuzeagrifio haltend. — Kleinod: Keinca Terliehen. — Decken: laut DipL Text un-beatimmt Adela und Wappenbrief t. Georg Rdköesi II. d. d. 12 Mai 1653 für Johann und Stefan Ssekely de BBiar, Brüder dea am gleichen Tuge geadelten Gregor. (B A. Budapest — L. B. 20 FoL 359). Hxl'kely de BoronJenO. (Taf. 164). Wappen, adeliges: In B. ein doppolscliwänziger Löwo, in der erhobenen Bocliton einen KrummaäUd mit Parirstange (und nicht, wie bei Nagy Ir. Magarorsx. caal. X. 503 xu lesen, ein „silbernen Patriarchenkreux") haltend. (Grarirtea Wrap]>en d. d. 1083 mit Umschrift des Iiadislaiia Sxekelv. A. Magyar törtöneti ötrösiuü kllll. lujatr. 1884 X8VIII Tdbls). Wappon, gTäll.: Win Torstehand. (Siegel mit Init Ladislaus Graf Szekely de Boros-jenö). SIEBENBÜBGI8CHEB ADEL. 227 Dieses Geschlecht. welche« ▼. Ungarn nach Siebenbürgen gekommen wur. begann «leb im XVII. Jh. in heben. AI« erstbekannter Abnherr. erscheint Jobann Szö-koly du Borasjenö aufgeführt. Edelmunn au« Zaränd, Besitzer anf Szamoeköz, Bin-Hodo», llalmiigv, Tlvadar-falra, K. Csermel, Szemis, ec. Sein Sohn Ladislaus I., kam unter Fünfc Apaffy nach Siebenbürgen; wurde dort Oberit-Poetmi'iiter, dann Rath nnd 1078 Capitln ▼. Kolosr.-lr. Wiederholt al« Gesandter bei der Pforte verwendet, starb derselbe im Jahre 1070. Er hatte sub d. 1062 anch Donationen Im Szathmdrer Ctte erhalten. Moses II. Sxekely do Iloro«jenü (ein Sohn des vorstehenden Ladlalan« 1. und der Sara Bnlcsesti), erhalt im Vereino mit seinen Brüdern: Ladiiluu« IL und Adam I. T. König Leopold I. den Grafemtond im J. 1700. Erlo«chen 1771 mit Adam II. Sohn de« Adam I. (N. J. X. 508—60-1). Niekely do Dalnok. (Taf. 104). Wappon: In B. anf gT. Boden eine r. bedachte w. Burg; dahinter ein buorhluptiger, r. bekl. Hann mit hohon g. Stiefeln, mit beiden Banden je einen Eeuerbrand gegen das geschlossene Thor xn werfen scheinend. — Kleinod: Keines verUuhen. - Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, Fürst ▼. Siebenbürgen, d. d. Gyulafejervar, 80. Januar 1010 für Ladislaus Szekely do Dalnok. Blebenbürgliche« Geschlecht aus Hriromizek. Stefan Szökely de Dalnok, tritt 1730 urk. auf; Samuel 8s. v. D. ▼or d. Jahre 1846. (B. A. BPesth. — Apor. Synopsis Mututionum). Nsekelj- de Keveud u. »riuosd, (Taf. 164). Wappen a): In d. beiden 8childe«oberecken v. je einem sechsstraligen Sterne begleiteter, aus einem Dreiberge waciiscnder Wolf. — Kleinod: Geschlossener mit einem Sterno belegter Flug. NB. Dio Schildtinktur dürfte blau, der Dreiberg grün, der Flug ijj, die Decken aber dürften bg. gewesen sein. (Siegel d. d. lölö des Johann Zekel de Kevend, Propst v. Gran und d. d. 1601 mit Init des Michael Zekell du Kevend. Herr auf Ormi>id u. Crnplna, Supre-mns Capitoneus der Burg ee.. Szathmiir ec. — Siegel d. d. 1608 mit Init des Friedrich Zekel). Wappen b): In ron B. und B. gespaltenemSehlldo vorne Aber einem g. Balken ein aus er. Dreiberge wsch-sende« Lamm, hinten ein g. Doppeladler. (Wappen des Jacob L, noch Fugger, Ehrenspiegel V. XLL 1088. - XB. Dss ,I/ümm", kann nur aus Irrthum hlerhor gelengt «ein, un d. Stelle der richtigen Figur, dee Wolfe«). Wappen o): In geviortotem Sehlldo I und 4 In mit einem g. Balken belegten b. Felde au« zackigem w. Gestehe wachsend, ein Tn d. beiden Überecken v. je einem sechsstraligen g. Sterno begleiteter n. Wölfl 9 nud 3 in E. ein beiderseits gekrönter g. Doppeladler — Zwei Helme: L Der Wolf, linksgekehrt. — Decken: bg. — II. Der gekr. g. Doppeladler. — Decken: rg. (Bartsch, Steierm. Wappcnb., d. d. 1567). NB. Noch ist mir ein Tiertcs Bztkely de Kevend et Ormösd-Wsppen bekannt, wio folgt: In geteiltem unten gespaltenem Schilde oben ein Doppeladler, vorne snf n. Boden ein Pelikan mit d. Schnabel seine Brust ritxend nnd drei Junge atxend; hinten aus gekr. Dreiberge wsch-send ein Wolf. — Zwei Kleinodhelme, genau wie sub c) blasonirt (Biegel d. d. 1506 des Zekel do KeTend, Uber baro in Orrnösd). NB. Ich bemerke: dsss nur allein der Adler nnd der Dreiberg, sowie die beiden Helmkleinode, hier «charf IV. 19. ausgeprägt enebeinen; alle« übrige ist verwuelisen und nicht mehr deutlich erkennbar. Die Sxekely (Zekel. ZAekl, Czekel) vou Kevend und Ormösd. stammen aus dem Szcklerlunde uud erscheint als erstbekannter Ahnherr, Johsnn Sxekely genannt, der Schwager des Johann Hunyady, welcher nach Einigen, als Bann« ron Kroatlen-D'almation ec., aufgeführt erscheint und 1448 verstarb. Sein Sohn war Jakob I., welcher 1480 Statthalter t. Steiermark wurde. Derselbe erhält ▼. Kaiser Maximilian die Burg Ormösd. Von seinen beiden Söhnen erscheint der Iltere, bereits 1505 als Freiherr aufgeführt, der jüngere, Lucas, war gleichen« Statthalter v Steiermark und wurde sub d. 1565 Landstand dortselbsL Er war such Lais. Bsth, starb am 8. Febr. 1576 und wnrde xn Uruii'nd begraben. Erloschen mit Friedrich (Enkel des vorstehenden Lucs« und Sohn des Michael Sxekely do Kovend über baro in OrmOsd) Im Jahre 1610. Die Freiherren v. Sxekely, welche sich auch .Herren su Friedan" schrieben, besassuu in Steiermark dio Güter: Ankeriteln, Friedan, Plitxerhof, ein Gut iu PoUtcruu u. ein Hau« zu Lcibnitx. (N. J. X. 550 - 562.— Schmutx Ourl, lliitor. toj>ogr. Lexicon v. Steiermark. Graz, 1823 IV. 418). Mxökcl)' de Ndrd. (Tat. 164). Wappen: In B. auf einem vom Bumpfe getrennten Tartarenichädel sitzend ein Wolf, in d. erhobenen Rechten einen Krummilbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: W. Taub.» flugbereit. Im Schnabel Oelzweig haltend. — Decken: Ohne Farbenangabc. Adeli- und Wappeubrief v. Gabriel Bethlen. d. d. Poziony 18. Januar 1620 für Andreas Sxekely. Hofbediensteter dei Wulacblichen Wojwoden Gabriel Mogllla. (Orig. Im IL A. Budapest). Hslkel) de NluiAud. (Taf. 164). Wappen: In B. eiu Mann, geharnischt mit Helm, Eiienhendichubc auf w. Boss, in der Lochten Lanze haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappeubrief von Georg Rüköezi IL d. d. Alba Julia 2. Junv 1640 Mir Stephan. (R. A. Budapest. - Gyulafej. rvilr lib. Beg. XXIV). Ha^kel)' de NlturiiyHilvH. (Taf. 165). Wannen a): Einhorn aus einer Krone wachsend, mit beiden \ orderläufen einen lorbcerniuwnndcncn Stab sehrlglinksgerichtot haltend. — Kleinod: Diu Schildflgur. (Siegel d. d 16O0 des Moses Szekely de Slmeuyfalrs. Reichenau, biebb. Adel Pag. 8 Taf. 8> Wappen b): Zwei gegen einnnder aufspringende doppelschwflnzlge Löwen, ein Schwert mit Parirstange mit <1. gesenkten Rechten (bezw. linken) gemeinsam hütend, dessen Spitze beiderseits, zuerst v. je einem sechsstraligen Sterne, dann v. einer einwirts gekehrten Mondes-sichel begleitet wird und durch eine Blltterkrone gestossen erscheint. Wsppen auf der elnzigon In Kolosvar geschlagenen, schwach vergoldeten Hünxe des .Moiscs Zekel de Birnenfalva', Vujwoda Transilvunie cc. 1808). Szekler Geschlecht aus dem Udvarhelver Stuhlt, dessen entbekannter Ahnherr Moses, weil er einem Manne die Ohren abgeschnitten hatte, nach Polen gefluchtet war, aBwo er sieh abentheuernd herumtrieb. Splter wieder ins Vaterland zurückgekehrt, zeichnete or sich als Kriegsmann unter Stefan Bdthori beeonden 50 228 SIEBENBÜEGBJCJIEB ADEL. au* and bekam uls Lohn, um 10. Jaui l.'ÄJ sechzehn Lehensgüter in Szcinorefalvu n. Slmdnfalva. Er tritt dann gegen Sigmund Biitliory auf nnd wurde, nachdem dieser sein Land verlassen hatte, am t). .Maj 1603 zum reg. Fürsten v. Siebenbürgen erwählt. Er fiel, um 17. Juli desselben Jahres (also kaum einige Wochen nach seiner Erhöhung), zu Ii Osenau bei Kronstadt. Sein Sohn Moses 11 war um 11)27 herum Oberkämmerer nnd Obor-richter im Udvarhelyer Stuhl wurde am 22. August 16-2 mit Sxcderjee u Fiotlifalva ec. um 24. Juni ltii'tJ aber, mit Morosiijvdr u. Heuiugfalva belehnt und im Jahro 1633 geächtet Seither ist dieses, zweifellos bereits longo sehun erloschene Gesohlecht verschollen. Mugyororsz. eaal. blusonirt als Wappen dieses Geschlechtes, einen Löwen. (N. J. X. 606). Miekel; «lo Tuxuäil auch Tasndd) tft'uuunl, (Taf. 105). Wappen: In B. auf gr. Boden Üugbereite Toubo im Schnabel gr. Zweig haltend. — Kleinod: Dio Schildllgur. — Decken: Ohne F'urbenaugabä. Siegel des Johann Szekely de Tasndd, Perccptor des Abonjvilrer Comitots aus den 80er Jahren unseres Jahrhunderts. Dieses ursprünglich uus Siebenbürgen stummendos, jetzt wahrscheinlich erloschenes Gesehlocht flüchtete sich noch dem Aufstand des Bora nach Ungarn. Andreas Szö-kely de Tasndd war Ende des vorigen Jahrhundert* Anwalt (Ordinarius flscalis procurutor des Fürsten Esterlnlzy). Koch Orig. Dou. im Besitze der Puky von Blzök. Mr«kcly de Thordu. (Tof. Id5). Woppen: In von B. und G. gespaltenem Schilde ouf g. Blätterkrone Polmcnbuum von zwei sechsstruhligeu Sternen begleitet. — Kleinod: 8 Stroussiedern. - Decken: Ohno Farbenangabe. Adels- nnd Wuppuubriei' von Sigmund Uüköczi d. iL Fogora* 21. April 1007 für Stephau Szekely. (B. A. Budapest — Gyulafejftrvdr Lib. lieg. IV). Molkl (Lllcrull) I. (Tal'. 105). Wappen In B geharniaebter Mann uuf tt Boea. — Kleinod: Keinea verlleben. — Decken: Ohue Purbunan gäbe. Adela- und Wappenbriof von Geurg luiki'czi 11. d. d. 4. April 105U für Oeorg Sxeki ou* D< «falvu. vB. A. Budapest. - Gyulalniörvdr Llb. Beg. XXV). Sxökl II. (Taf. D>5). Wappen: In B. auf gr. Boden Kranich, in der Bechten rundun Stein im Schnabcl gr. Lorbeerkranz haltend. — Kleinod: Dio Schildllgur. — Docken: Ohno F'orbenouguUi. Adela- und Wappenbrief von Georg Bdköezi II. d. d. Gyalu 0. Januar 1052 für Alexander Szüki uu* Dees. (B. A. Budapest - Gyulafejörvdr Lib. Beg. XXV). Nael de I»lä*aeg. (Taf. 166). Wappen: In B. Wolf, in d. Bechten Schwert boltend. - Kleinod: Keinea vorllebon — Docken: Ohue Farbenangabe. Adula- und Woppenbrief von Gobriel Bethlen il. d. Gyulol'ejervir 22. April 1018 für Jolionu Szel und Ehefrau. (E. A. Budapest - Gyulofojervar Lib. Beg. X). Sicmcrc de Nucuicrc. (Taf. 105). Wappen: In B. auf gr. Boden (auch ohno Boden) ein v. einem aechistruligcii g. Sterne und einer s. Mou-dcssichel luucli nur v. oinom Sterne allein) überhöhter, vou der llülto getrennter, r. bekl. Mäniierfuss mit hohem tt Spornstiefel, welchor rechts untorhalb des Kniooa v. oinom gellitschten Pfeile durchbohrt erscheint — Kleinod: Gespannter Bogen summt 1'felL — Docken: bg.—rs. Siegol d. d. IO.iO des Paul Zomero. — N. J. X. 51)5. Uradeliges nnd ungesehenes Geschlecht Ein Zemere, soll v. König Bela IV., das obi'jo Wappen (?i erhalten haben, zur Erinnerung uu »cliio von den Torturen erbultene Wando. (V?) Obwohl dieser Name, bendts schon früher urkundL genannt vorkommt s>i auch i. J. 1346, so kuun die ununterbrochene Mummreiho bis auf die Gegenwart, doch nur von Dominik ilo Zomeru abgeleitet werden, dessen Enkel Laurenz, die annoch blühende ungarischo, dessen jüngerer Bruder Georg (11:15) über, dio bereits erloschono idolx-nbürgische Linie gestiitot NB. Dio Bernüth v. Bernütlifolva, führen oin ähn-Uchcs Woppen. (X. J. X. 6U6-603). Sn-nÜHl. (Tof. 105). Woppen: In B. Kranich auf Felsen, in d. Bechten rundos Steinchen, im Schnabel Krnmmoäbel haltend. — Kleinod: Die Schildllgur. — Decken: Ohne Farbenungobo. Adels- und Wappenbrief vou Goorg Bdliöoxl II. d. iL Segesviir 13. Januar 1660 lür Valentin et Georg bzenusi ans Kolosv.ir. (B.A. liadapest. - Gyulafejervdr Llb. Beg. XXIY). Kiouiinj-Hegon de Ildlyok. (Taf. 165). Wappon o): Obcrliulbes Einhorn. (Siegel d. d. 1453 u. 1565 de* Lad. do Szönds Comes Ctt Trentsinieiisis. — B. A BPesth, Nr. 25122). Wappen b): Geharn. Arm, drei besteugelto Lilien in d. Faust haltend. (Siegel d. d. i64S mit Umschrift do Panl Szüniis do Billyok). NB. Bujcsiiuyl (Woppenmscr. im IL A. BPesth) bringt mitfulgondes Wappen, uuter demselben Namen, als: In d. linken Oberucke vou droi (2, 1) sechsstraldigen Sternen begleituter, gebogener Arm, in d. Faust eine Sichel mit d. fceliärfo noch rochts, schrägliuks gerichtot haltend. UrudEgca Geschlecht, wolchos boreits i. J. 1278 neuo Donationen auf Bzurvud n. Gogdn in Köxep-Sxolnok erholten haben SoB. Als erstbekonuter Ahnherr, erscheint Aitibus vorgeführt, dessen Sohn Comos Megou, sab d. 1277 genannt wird. Comes Uegeu, zeugte dun Ludisluua I., magistor do Billyok (1312; und dieser den Ladislaus 11. (1380), welcher sich bereit* „Kaindsi" nennt Sie erscheinen (im XV. Jh., odor ouch noch spltor) wiederhult, mit d. l'rädikoton „v. Sxarvud", »v. Szönds", ,v. Billyok' — und troton noch i. J. 1447 in Szarvad, Szent Mikb'.s und auf d. I'uszten: Biicz, Klmezd, l'oklos-tolek, in Közep-Szoluok sowie imJohrol48S in lidlyok, Sziililobilgy u. auf il. Puuztcu Kül-Szöllös, DisznökuU u. SsiUdobogyfö im Biliarer Comitat auf, ferner in Kniszna: Szovdrhegy, Nyilrlö, Belniexö, Alimis und Sxöriuoxö. (X. J. X. OOS, Caiinki Dexaö, Mogyororsziig Tört Földrajz.i. Budopest I. 18'JO. Seite: 577, 580 und 630). SIEBEXBÜBGISCIIEE ADEL. Nzl-mäMl de Hzcud*. (Taf. 164). Wappon: In B. Hann blau gekleidet in der Bachtun Kruuiuiaäbel. in der Linken Fuuerbücbao haltend. — Kleinod : Uitt rerllohen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adula- nnd Wappenbrief yuu Gabriel Buthlun d. d. Gyulafejerrdr 17. July 1618 für Gregor SMadai und Ehefrau Elisabeth Bereezk. Johann Szendsy und Ehefran Helena Vado. (Gyf. L. B. B. A. Budapeat). Hh-iiUk;, do TölkulHH. (Taf. lüti). Wappen: In B. auf liegenden Löwen Ungar r. gekleidet init ±f Kucama, in der Beeilten Helabard, iu dur Linken g. Blätterkrono haltend. — Kleinod: Keine* rer-Behen. — Decken Ohne Farbenangabe. Adula- und Wappenbrief v. Gabriel Bdthori d. d. 22. Okt. 1608 für Georg Szendaj. (B. A. Budapeat — GynlafeJerTdr Lib. Beg. V). Kzend*)- de \rä>-VUi-u für Jobann Szildgyl, lür dessen Vater Georg n. IBr d. Brtlder de« Erstgenannten, al«: Michael nnd Ardrea«. (Orig. iL A. Budapest). Nxil*Kyl VI. (Taf. 16S). Wappen: in B. geb. Arm, blutigen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- nnd Wappenbrief Ton Oeorg Bdköezi d. iL Medgve« 27. October 1660 für Thoma« Sxtbig)i um (B. A. Badapcit. — Gyfr. L. B. XXV). Kziligyi VII. (Taf. 168). Wappen: In «clirlggothelltem Schilde Tome in B. iu eineui gr. Dreiberge ragend drei Boeen, hinten in B. ein w. Einhorn. — Kleinod: Flagbereito Taube. (Siegel de« 1807 t Stefan Szllogyi. Mitglied der nng. Akad. d. Wissenschaften u. Direkter de« Liceum« zu iL Szigeth 1891. - Xach X. J. X. 718,. KB. E« gab nnd gibt noch zahlreiche Geschlechter diese« Xamen«, in Ungarn wie lu Siebenbürgen. Nzllüjiyl VIII. (Taf. 168). Wappen: in B. un« g. Blitterkrone wachiend ein g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Faririt'inge haltend — Kleinud: Keine« Terliehen. — Decken: laut l>ipl. Text, ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappenbriel v Georg l.dkucxl II. d. d. Gyulafejerrdr 20. Februar 1658 für Ladislaus Sxlldgyi Feldsoldat al« llaupterwerber n. für seinen Bruder Georg als Nebenerwerber. (B. A. Buthipcit - L. B. Nr. XXVI). Nalldgyl alia« Kegy, (Taf. 168). Wappen: In B. auf gr. Boden Unjar b. gekleidet, in der Bechten Krummsäbel, in der Unken l.unxe mit r. Fähnlein haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Weppenbriof r. Gabriel Bethlen d. d. 1618 für Peter Sxlldgyi alias Xagy. (B. A. Budapest. - Annal. D. Nr. 9). MxilAgyl alias Mzubö. (Taf. 169). Wapnen: In B. Ann mit durch Türkenschädel ge-stosien-n Dolch. Adels- und Wappenbrief t. Georg Bdköezi I. d. d. Kassa 8. Jan. 1615 lür Thomas. B. A. Budapest. — L. B XXIII). MzlIAgyJ de GyaluftJtrrAr. (Tof. 169). Wappen: In H. aus g. lilitterkrone wachiend ein ungar. ganz geharnischter Bitter mit Schnurbart und Eisonbelm, In der erhobenen Bechten ein Schwort mit E. Kreuzesgrilf, in der Linken einen abgehauenon Türken-jpf beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Keines Terliehen — Deckeu: rg. - bs Adels- und Wapponbrief Ton Georg Biköeai II. d. d. GyulafejörTür 2:1. März 1648 (kundg.: Enyod 9. Juni 161«; für GyulefejcrvAri Sziligyi Johann. Widerholt als Kurir zur Hohen Pforte verwendet. (Org. Dipl. Land-Arch. Budapest. — Armulue K. Nr. 46). Nxlllgyl de llorognxeg. (Taf. 169). Wappen t. 1400: In W. au« Flammen waehaend oin link« gekehrter, g., gew. tt Bock (eaprm svWi-stris), mit den Vorderläufcu einen entwurzelten Tannenbaum yibies) haltend. — Kleinod: Dio Schildllgur. - Decken: NB. Der Bock, kömmt später ouf Sculptnren ec., auch aus g. lilitterkrone (uud nicht um Flammen' wodi-aend vor, zumeist rechtsgekehrt und an einem l'dätter-zweigo achelnbor nagend, oder auch ganz ohno Blätterzweig, bezw. uuch ohne Tannenbaum. (8. Ardnyl L«joa. Vajda-lluuvad Vdro Szöbon es Kdpbun I'osony, 1867. Tot. VII. 11g. 2. Tof. VIII. A.) Altes Gcschlecht, welches mit den + Ganizda de Meesineze, eine u. dieselbe Abstammung u. dos gleiche Wappen geteilt bat. Dio Besitzungen, darunter uucli Meesineze. waren in Bulgarien gi-legen, welches Land dazumal-n zur ungar. Krone gehörte. Das Geschlecht Gorazda thoilte «Ich denn zu Beginn de« XY. Jh. In zwei Hauptlinien. Dio eino derselben behielt den Namen .Gardzaa* mit dem Prädikate ,v Meesineze" (bezw. t. pKcresztflr") während dio andere den Nomen .Szildgyi-' aufnahui. Lorand oder Ladislaus L), welcher 1405 urk. auftritt, nahm zuerst den Namen „Szibigyl* auf. UuIUIom IL Sxiligyl, erhält im Vereine mit aeinon Verwandtun Garrtida u. Sxildgyi, i. J. 1409 t. König Sigismund, Donationen im Dobokaer u. Weissenburger Ctt XlkoloM und Dlony«iM Gorüsda de Mecaincxu erhalten im Vereine mit Ladixlan« IL) de Zvlsogb (Szilogyi) T. König Sigismund, «ub d. I40D einen Wappenbrief liiit eingemalten Wappen, wie oben blasouirt TuruL Der älteste Sohn des vorstehenden Ladislous war Michael (II) Szildgyl t. Horogszegh, 1166 Capitlu r. Belgrad, dann Obergespan t. Tonics u. bis zur Erreichung des gesetzmässlgen Alters -eine« leiblichen Neffen (Scliwe-■tersohnes), des Königs Mathias Corrlnui ron Ungarn Hegent. Er wurde im Jahre 1469 in Coustantinopel geköptt Die Szildgyl de Iloroghsxcgh, erloschen gänzlich mit den Schwestern des Totstellenden Michael, während die Goriixdo unter dem Nomen .Grafen Tclekl de Siek" sich bia heute erhalten hoben. — Vergl. auch: Tolekl T. Siek. (Siebe auch X. J. X.) NailAg, l de Milhely-Fdldv&r. (Taf. 169). Wappon: In B. oin geil. Greif in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel und Parirstaugo haltend. — Kleinod: Geharnischter gebogener Ann in d. Fauit einen Krumm«!bei wie im Schilde haltend. — Decken: rs. — bg. (In Stein gehauenes Wappen, Sammlung Ceorgheö). Sxllügj I de Hz*pl«fa. (.Tafel lO'.i). W appnn: In B. auf g. Krone geb. Arm blutigen Krumuisllxd haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohno Farbenangobo. Adels und Woppenbrief Ton Georg Bdköezi II d. d. Gyulafqjerrdr 10. März 1651 für Michael Benedikt et Georg. (B. A. Budapest. - GyfT. L. B. XXV). MallAgj-l (TOnktt). (Tat. 169). Fflr Sziliigyi Tönkö Morton Professor am Debrocxeucr reform. Colleglum und durch Ihn seiner Frau Elisabeth Farogö und selno Söhne: Samuel, Stefan, M.-trton und Dauiul erholten. Wappon: In B. ouf gr. Bodon oin ganz in tt (f«-kluidotcr Priester, In dor erhobenen Bechten oin aufge- S1EBENBÜEGI8CHEB ADEL. 233 schUgenos beschriebenes Euch haltend, mit der Linken einen .Stock auf den Boden gestützt. — Kleinod: der Priester wachsend hier den Pinger der erhobenen Beehten (ohne Bach) gerade emporatreckend, In der Linken aber 8 v. Lilien an gr. Stengeln haltend. — Decken : rs — bg. AdeU- nnd Wappenbrief von K. Leopold I. aU Ehrsten von Siebenbürgen d. d. Wien lu98 (kuudgemacbt Segeavilr 21. Januar 1890). (Orig. Dipl. Bibliothek d. reform. CoBeg. Debreexin). NsIIummI. (Taf. 189). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg Greif in der Beehten U w. Lilien. — Kleinod: Die Scl.ildllgnr. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. Gynlafcjirrdx 7. Maj liiJ.'i für Baltbasar Szilassl uud Bruder Demetrius und Michael (kuudgeinacht in X. Vartul 89. August ?;. (B. A. Budapest CUt Arm. Nr. 10). Kzlnu de OlAbl&poM. (Tat 109). Wappen: In B. über gr. Boden sprengend, ein gr. gekleideter ungar. Beiter iu der erhobeneu Beehten ein Feuerguwcbr in der Linken die Zügel des Bosses haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1. Dipl. Text, — unbestimmt. AdeU- und Wappenbrief r. Michael Apall Fürst v. Siebenbürgen d. d. ib. April 1008 (kundgemacht: Dtx's, B. Molnok Ul. Muj 1790) tllr Johan Szina r. Oldhhlpos Füsllir des reg. Fürsten. (Orig. B. A. Budapest). Nzlriuul de KurauitebeN. (Taf. 109,. Wappen: In B. gobog. geharnischter Arm in der Faust Krummsibel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. AdeU uml Wappenbrief von Georg Bdki'iezi IL d. d. 18. Jannar 1058 für Gabriel Szirmoi. (B. A. Budapest. - Gy fr. L. B. XXVI). Mzltb«. (Taf. 109). Wappen: In B. Ungar in der Beehten Krummsibel mit dem linken Foss auf Glücksrad tretend. — Kleinod: Kuiues verliehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adels- nnd Wappeubricf von Sigmund lliltliorl d. d. Kolozsvdr IS. Dezember 1 ."'öl für Peter Bzita. (B. A. Budapest — Gyfv. L. IL I). Nillvisy siehe Niylvsss;. Nzodorts) de Kr-Nzodoru. (Taf. 109). Wappon, altes: Aus g. Blätterkrona wachsend ein Hirseli, mit d. Vorderilul'en .du (wie es scheint lorber-nmwundenes) Schwert haltend. — Kleinod: Der Hirsch wachsend. (Siegel d. d. 1073 mit Iuit des XlkoUus Szodoray). Wuppen, gebessertes, v. J. 1538: In G. gegen einen auf gr. Boden stehenden Brunnec springend ein Hirsch, mit dem rechten Vorderlaafe einen Krummsibel mit g. I'arirstange haltend. - Kleinod: Der Hirsch wachsend. — Decken: U g. — Sehildhalter: Je ein wilder Manu. (Nach d. Orig. — So siegelt auch, sub d. 1081 Balthasar Bzodory, Judlium des Szathmdner Ctts). Altes aus Szodora iu KOzep-Szolnok stammendes Geschlecht, auch .Zodoray* und .8xodorv" geschrieben, welches dann auch iu d. l'tten d. Szathmdr, Bihar. Ileves wie auch in Doboka, Siebenbürgen, vorkommt Dasselbe tritt urkundlich erwi.iau, bereits iin Jahre 1475 (und mutmasslich noch viel früher) mit Grundbesitz auf Szodora llaluzshdza uud Keszi im Közep-Szolnoker Ctte auf. Paal .Szodoray vun Genes' erscheint 1551 genannt Die Gebrüder Johann, Georg, Franz und Andreas Siodoray erhalten im J. 1583 v. König Budolf oineu erneuerten Wappenbrief. welcher 1587 iu .vkos, Közep-Szolnok kundgemacht wurde. Alexius Szodoray, domici-lirte nooh vor kurzer Zeit, in Tisza-Vdrkony. Nach d. Orig. Wappeubriefo im Fm. Bes. — N. J. X. 777-783. - Dr. Csilnki Dezsö, Magvarorsz. tört. földr. Bndapest, I. 1891. Pag. 077;. NzoluoUf alias l,ak»loN. (Tat, 170). Wapp"n: In B.Löwe steigend. — Kleinod: Keinoa verliehen. Decken: Ohne Farbenangabe. AdeU- und Wappenbrief von Georg Btlkoczi IL d. iL Gyulafejfrvar 25. July 10.'>0 für Martin SsolnokL (B. A. Bodapest — Gyfr. L. B. XXV). Hxoiubul de IteleuyeH. (Taf. 170). Wappen: In 11. auf gr. Boden Wolf gegen Gewehr gewendet, dessen Kogel seinen Hals durchschoben bat. — Kleinod: Keines verliehen. — Docken: Ohne Farbeiiangab«. AdeU- uud Wappenbrief vou Georg Bdköczi IL d. iL Gyulafejervar 31. Mirz 1050 für Jobann Szombat und Ehefrau Anna burjiin uud Bruder Michael et Frans uud Schwester Susanna. (E. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XXY). Maoni bat btisJrl de Nzonibatbralva. (Tat 170). Wappen: Zwei gegen einander gekehrte Tauben aof einem Dreiberge je einen Oelxweig im Sehnabcl haltend. — Kleinod: b'fiufblittrlgo Boso. Siegel d. d. 1T72 mit Iult des Goorg SzouibatfalvL (Sammlung Csergheö). Kxombatbi de Koznaafhlva. (Taf. 170). Wappen: In B. gubog. geharnischter Arm Krummsibel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. AdeU- and Wappenbrief vun Georg Bukoczi IL d. iL Bi-sztercxe 5. November 1019 für Mojes Szombathi. (H. A. Budapest. — Gyfv. L. B. XXIV). Nzumod) de Ilele. (Taf. 170). Wappen: Aus gr. Boden ragend fünf (1, 8, 2) bestengelte r. Bosen. — Kleinod: Geharn. geb. Arm, in d. Faust eiuen Krummsibel mit Parirstangu haltend. — Decken: bg — rs. Adelsgeschleeht aus iL Ktxep-Szoluoker Ctte, welches noch vor kurzer Zeit im Orte Akos auftritt oder noch gegenwärtig dort ansässig ist Erscheint auch „Szomoldy' geschrieben. I Siegel mit Init des Stefan Szornody. — N. J. X. 803). Nzolj'ovl. (Taf. 170). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arui ein Schwert mit Parirstange in d. Faust haltend. — Kleinod: Keines verheben. — Decken: bw. — rg. 23-1 SIEBENBÜBGISCHEB AUEL. Adels nnd WmlHrf t. Michael Apaffy d. d. Fogaras 7. März 168J fBr Georg nnd Johann S'.otvori. (Orig. B. A. Budapeit). Milien L (Taf. 170.. Wappen: InB. auf gT.Boden Bär aufrecht stehend in der Becbten Weinrebe mit 6 reifen Beeren haltend. — Kleinod: Dir wachiend königl. Krone haltend. — Ilecken: Ohne farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief t. Gabriel Bäthori d. . Hztte« aliaa Orbdu de Udvarhelj. (Taf. 170). Wappen: In B. auf gT Boden Beiter geharniicht mit Belm ö (iBrtel # Säbel g. Griff in der Beehten Lanze auf die SchulteT gek-hnt — Kleinod: Kein ei Terliehen. — Decken: bg. — ri. Adeli- und Wappenbrief ron Michael Apafl d. d. Scgesvdr i». Januar IÖ63 fflr Johann Szöcs am Cdrar-hely alias Orbdn und tflr leine Sühne Johann u. Stephan. (Orig. DipL B. A. Budapest). MztteH de Köxdl Väadrhely. (Taf. 170). Wappen: In B. anf gr. Boden ein Mann mit r. Bocke, r. Hosen, r. Kucama mit Harde besetzt g. GBrtel u. Stiefeln in d. Hechten einen Giusekiei haltend und damit in einem offenen tt Buche schreibend welches t. der Linken in d. Mitte gehalten wird. - Kleinod: Nicht rerllehen. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief r. KCnig Karl IIL d. d. Wien 20. Maj 1721 für Stefan Szöti de Kezdi-Vdsürhely fflr seine Ehefrau Elisabet Honkö u. fllr iL Kinder: Chri-itof. Clara n. Cbriitian. (Orig. im B. A. Budapest). NzOeay (Debreesenl) (Zeöchy). (Taf. 170). Wappen: In B. anf gr. Boden ein tt mit beiden erhobenen Vordertatzen eine Bebe mit 0 Trauben nnd Blättern haltend. — Kleinod: Der Bär wachsend, hier mit den erhobenen Vordertatzen eine g. Blltterkrone haltend. — Decken: bg. — rs. Adsli- und Wappenbrief r. Klinten Gabriel Bdthori d. d. Gyulafi-jervdr 4. Auguit 1608 fflr Georg Ssöciy (Zeöchy) ron Debreczen und durch ihn fBr leine Frau Barbara Bdez und ihren Kindern Stefan, Johann und Katalin. (Orig. DipL Bibliothek des reformlrtcn CoBegiumi Debruczin). MxaiiftHl liebe HzeAUOftMl. MiAI&hI. (Taf. 170). Wappen: In B. Hlrseli zwiichen d. Geweih g. Krone tragend. - Kleinod: Keines rerllehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- and Wappenbrief r. Georg Bdkfcsi IL d. d. KoloiSTdr 13. Dezember 1040 fDr Andreas Bzölöoi. (B. A. Budapest - Gyfr. L. IL XXIV). KxOllONy de Mra. (Taf. 171). Wappen: In B. auf gr. Hoden Mann in gT. Attila, r. Hose, g. Stiefeln in der Beehten Krummabel, dessen Spitze durch beturbauten TUrkensahldel gostossen erscheint Links Ton 8 sechutraligun Sternen und Mondeasicbel begleitet - Kleinod: Arm gehorniseht in der Fault Schwert haltend, dessen Spitze mit Lorbeerkranz buteckt erscheint. — Decken: rs. - bg. Gem. Wappen 1. Besitz des Heim Stephan SzöllSsy de Dero in Budapest. Matias Szöllösy wird ron Andreas Bithori 1. April 1500 geadelt. Laut Mittheilung des Herrn Stephan ron Szöllösy ist diese FamBie identisch mit 8zöB0sy do Vajda Hunyad. Mzttke I. (Taf. 171). Wappen: In B. Wolf steigend in der Buchten 2 Pfeile, in der Linken Krummabel haltend. -- Kleinod: Keines verliehen. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief ron Gabriel Bdthori d. d. Targoriila (Trgorlitye) 6. März 1611 fBr Johann 8söke (kundgemacht in Xagjrdrad am 31. Januar 1612). (Orig. deponirt bei der Ung. Hist Gesellschaft). Hz8ke II. (Taf. 171). Wappen: In B. Wolf in d. Beehten Bibel in der Linken 2 Pfeile haltend. — Kleinod: Keines rerllehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief ron Gabriol Bdthori d. d. 5. März 1811 tflr V >zbke. Publizirt in Xagyrdrad 81. Januar 1019. (Orig. Dipl. N. Museum Budapest). HzOr*nyl de Haftrtny. (Tat 171). Wappen: In B. Ungar roth gekleidet in der Beehten Krummabel, dessen Spitze durch r. betur bauten Tflr-konichldel geitosien urschoint — Kleinod: Keines rerllehen — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbriel ron Georg BAk<«zi IL d. d. Xagv Sieben fflr Wolf gang Szürdnyi nnd Ehefrau Anns Prddi aus Karilnsebes. (Sammlung Csergheö). KU An de lloroNjenö. (Taf. 171). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm einen Dolch mit g. Parintange nach aufwlrts gerichtet in d. Faust haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Deck«: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief v. lHehael ApafB d. d. Gyulafejf'irdr 9. Dezbr. 1676 lflr Pster Sztdn aus Boros-jenü und fBr seine Söhne: Frans, Peter und Ignaez Sztiln (kundgemacht am 90. Januar 1678 im Hum ader Oomitat (Nach dem Orig. IL A. Budapest). Hxt. (Taf. 172). Wappen: In Roth auf gr. Drelle rg Wolf steigend, in Maul w. Lamm, in der Bechten 8 Weizcu-Aeliren haltend. — Kleiuod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief r. Gabriel Biithori d. d. 1000 für Wolfgang Taniiii und Söhne Wolfgang, Stephan und Lucas. (Orig. Dipl. (def.-et) B. A. Budapest — Ciit Ann. Nr. 10). TaniAH de Hz*i>lak. (Taf. 179). Wappen: In 11. auf gr. Boden mit den EUbogen geitfltzt ein r. bekleideter gebogener Arm, in der Fauit einen Krnmuiiäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Xach links abllatternde zweizipflige Fahne. — Decken: bg. — be. Adeli- und Wappenbrief r. Georg Haköczi IL d. d- 61 238 SLEBENBÜBGISCIIEB ADEL. Somlyö 1. Febr. ldV> fllr Johann Tara.is de Szüplak aU Ilaniitenrerber und tHr eeine Söhne Georg nnd Andrea«. B A. Budapeat. - Gyfr. L. B. XXVI). TuiaiiHluli I de TuuihhI'u!vn. (Taf. 172). Wappen: In B. ein Bnka aufspringender g. Hirsch, au deaeon Geweihe ein g. Fiacherneti nach r(lckwiirts bangend und al)flatternd befeat'gt eraehelnt. — Kleinod: Der lüraoh waehaend. — Decken: b. Adelt- und Wappenbrief t. König Sigismund d. d. Conatoni. am Pflngettag 1415 für Georg. Sohn dea Gregor ThamaafalTl, in Anerkennung leinet bewiesenen Helden-muthe« in den Kämpfen gegen die Türken in Bosnien, und für telne Geschwister: Mkolaua, Thomoa und Emerieh. Xagy Ivdn zählt diese Tam.-iafalvi den alten Geschlechtern Siebenbürgens zu und notirt, da*s naeh der eigenhändigen Bemerkung (uul d. Orig. Wuupenhriefe), einea direkten Nachkomtnens, die t Ute* ae Jlugyar-Blkal in Ungarn, von daher ilue Abitammnng ableiten, bexw. von dein im Orig. Ldplome vorkommenden „streuuus milea" dann in d. irolge, deu Namen »Vitez- auige-nommeu haben. Diese Bemerkung icbeint vollkommen richtig zu «ein, indem dio Vitez de Megyar-Bikul. auch dieselbe Haupt-wuppenflgur führten (hie'und da waehaend;, welche aueh dem Georg (8ohn des Mathias Vit»%i von M.-ll.. gelegent-Bch seiner Erhebung in den aiebeubürgischen Freiherreustand sub d. 172« als dus altadellg hergebrachte" be-stätiget wurde. — Da es aber erwiesen dasa dleae Vitts andrerseits, einen und denselben Stammvater mit den Kabos, Kemdny, Gyeröfly, Mikola und Bado hatten, welche gleichfalls dieselbe Schildflgur rührten (und bezw. führen), so sind auch die + Tomdsfolvi, dieser Gruppe als Blutsverwandte beizuzählen. (L. IL tum. Vin fol. 28. — Siehe auch: Vitez von M. B.l. Ein tieschlecht Tamasfalvi de Genere Tekule, tritt 1470 auf Vendegl Im Abaujer, 1488 auf Salgrt, Pelden, Bodos, Mocsolya Tamdslalva in Süros; 1488 aul Gergelv-falva (Kis-Ido"; in Abauj, urk. auf. Dieses Geschlecht zählte znm alten Adel dea Sdroacr Ctta, wozu noch bemerkt zu werden hat, dass viele vom Genus Teköle abgestammte (abstammende) Geschlechter, ein Hirsch — oder Hirschstangen — Motiv im Wappen Blhrten und führen. Nagy ivdn, führt anch einen Johann Tamdsfalvi von Kolos-TamtWalvu an. Oberkönigsrichter v. Maroaszek, welcher 1808 geadelt wunle. (Nach d Org., im Archive des Ivan v. Nagy, in Horpües, Neograder Ctt das Eocslmile siehe B. Nyäry Alb., Herald. Vexörf. — Dr. failnki, M. tört földr. 1800 288, 827, 820, 8S1. - N. J. XI 20-80). Tuns de BAlOu. (Taf. 172). Wappen: In B. auf gr. Boden Beiter geharnieoht auf w. Boss springend, In der Bechten Lanze haltend, dessen Spitze durch vom Bumpfe getrennten Schädel gestossen erscheint — lHjcken: Ohne Furbenuugobo. — Kleinod: Keines verBehen. Adels- und Woppenbriof Ton Georg Bdköezi II. d. de MzatlimAr. (Taf. 172). Wappon: In B. uuf gr. Boden xwei gegeneinander gekehrte, geharnischte, gebogene Anne, drei best, gr. bohl. w. Lilien gemeinsam haltend. — Kielnod: Die IJHen. - Decken: bg. - rs. Adels und Wuppenbriof v. Michael ApalTy, d. d. Alba Julia, 21. NoTouibcr 1874 (kundg.: Alba-Julia, 14. Juni 1870) Tür stofan Tarpey t. Szathmdr (Adeliger Abstammung) und für aelnen Bruder Johann, Beide rofonnlrto Geistliche. (L. C. Ctts. A. üugvdr. Act). Tarwüy de Allorja. (Tat 178). Wappon: In IL auf gr. Boden w. Beiher mit r. SchnaUd um Bücken liogund, welcher dureh oinen auf ihn atubenden Felsen zerlleischt wird. - Kleinod: Geharnischtor Arm, in der Fanst Fallasch haltend, dessen Spitze durch Türkenschädel geetoason erscheint — Decken: bg. — rs. Adela- und Wapponbrief t. Leopold L d. d. Wien B. März 1708 für Thomas Tasaly und d. Ehefrau Judith, Kinder Lukas, Barbara, Anna kundgemacht in Kf'zdi Saunt Lölek um 0. November 1708. (Orig. DipL IL A. Budapest). SIEBEXBÜRGISCUER ADEL. 237 T«r*olj de Hoiudü. (Taf. 173). Wappen: Banner, darüber gekreuzt ein Kroinm-■Bbel mit gespinntem Türkenkopf • : t [Nach der vollkommenen nndentlielien Bhuonirung d. Nagy iTiin (XI. 0») weihalb mit Verlieht aufzunehmen]. Alt » Geschlecht, weh-he» diu Prädikat, vom Orte Koindd Im Biliarer Ctte hergeleitet nnd vor kurzer Zeit noch im Tordner Otto anzutreffen war oder annoch dort domlcilirt. Michael Tarialy, »oll bereit» 1353 unter König Ludwig I., heldenmütig gelochten haben. Unter König Ludwig IL »oll Gregor Taraaly gelebt haben. Peter Tarialy tritt 1697 urk. auf, er war vermältmit Eliiabeth Sirközy und wird ron dle«en Beiden der ununterbrochene Stammbaum bi» zur Gegenwart abgeleitet (X. J. XI (57-US u. 350). 'I'arsolj de Nurkad. (Taf. 178). Wappen: In B. auf gr. Boden g. Löwe iteigend, mit DoppeUchwanz, in der Beehten w. Lilien haltend. — Kloinod: Keine« verliehen. — Decken: gr. — »b. Adel»- und Wappenbrief ron Georg Bdköcxl I. d. d. 80. Januar 1047 fflr Michael, Luca» uud Gregor Tarioly. (B. A. Budapest. - Gyfv L. B XXIII;. Taxwj de Enyed. (Taf. 173). Wappen: In B. geharnischt gebogener Arm, iu der Paust Krummiäbel haltend, denen Spitze durch einen Tflrkenichädel geiteckt erscheint. — Kleiuod: 3 Strauss-federn zwei weisse, daxwischen eine rothe. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wsppeubrief v. Sigmund Bdköczi d. d. '.'8. Sept 1807 (Or Johann Tussy. (E. A. Budapest — Gyfr. L. B. IV). Talilr de C'Hcgex. (Taf. 178). Wappen: In B. auf gr. End g. Löwe, iu der Rechten Krummsäbel haltend. — Kleinod-. Both gekleideter Arm, Krummsäbel haltend. — Decken: rs. — bg. (Sammlung Csergheö). Tut ii). (Tat 178). Wappen, älteres: Aufspringender, in der obern rechten Schildesocke Y. einem sechsstrahligi-n Sterne begleiteter, llirseii. — Kleinod: Geharnischter Mann mit Eisenhelm, in d erhobenen Rechten ein Sehwcit mit I'arirstange, die Idnke in dio Hüfte gestützt haltend. (Siegel .d. d. 1003 des Georg Tatay. Tbünöisches Archiv, im Arvder Schlosse). W appen, späteres: in B. der (nicht begleitete Hirsch wio vorstehend, gegen eine mit Bänmen besteckte hohe Felseugruppe anspringend. — Zwei Helme: 1. Offener Klug. II. Der Mann, wie oben bbisonlrt. (Siegel d. d. 1720 des Johann Tatar aus d. Kraszua-T Ctte. — Siehe auch: hieneb. actor NobR Ctt. Zempün Mscr. d d. 17114. Wir dürften es hier, wie aus mehrereu Gründen zu vormutheu, mit dem erloschenen Geschlechte Tatay von Uri-Ssent-Mihdly zn tliun haben, welche* aus dem Ko-momer Ctte nach Hürth u. N.-utra kam und bereits im Jahre 1582 urk. auftritt. Ein auderes Geschlecht dieses Xamons erscheint bereits 15H3 mit Stefan, mit Grundbeslts im Szathmdrer Ctt uud ein drittes Geschlecht Tatay, wurde im Jahre 1640 mit einer Donation bedacht. Der Name Tatay (Thatai, Thattay) kommt im Uebrigen schon viel früher vor, In verschiedenen anderen Comitaten. so in /emplin ec. Die Balpstakv de Genere Takale. sowie die Dehrentei (vergl. Suppl.), führten eine gleicheSehiblflgur. d.i. einen von einem secbsstrahligen Sterne begleiteten Hirschen. (Vergl. X. J. XI 72-73;. TatroNN). (Taf. 178). Wappen: In B. Mann r. gekleidet, in der Beehten Kruminslbel, in der Linken Lorbeerkranz haltend — Kleinod: Keines verliehen. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Georg Rdkiiezl IL d. iL 2-i. Miim 1650 für Andreas Tatrossv. (R. A. Budapest — Gyfv. L. R. XXV). Tefies. (Taf. 178). Wapuen: In B. aus gekr. gr. Dreiberg Krone, Ungar gr. gekleidet mit Brostharuisch und Straossl'edern geschmückt r Kalpag, wachsend, in der Hechten Krummsäbel, in der l.inkeu Schreibtoder haltend. — Kleiuod: Sonne. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- nnd Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. Nagy Sxomhat 20. Febr. 1622 für Johann, Peter, Michael, Stephan Tegzes. (B. A. Budapest — Gyfv. L. R. XV). TekAr de TordavIlwAuy. (Taf. 178). Wappen, lu B. auf gr. Boden R. gekleideter Ungar mit if Adlerledern geschmückten Kslnag, uud Eiseuhand-scliahc, in der erhobenen Rechten Krummsäbel, in der Linken Flinte. — Kl iuod. Keines rerllehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Michael Apall d. d. Fogaros 30. Mai 1680 für Ladislaus TekiU, kundgemacht im Küzdp Szoluoker t'omt 1692. lOrig. im R. A. Budapest). Tekere». (Tai. 178). Wappen: Iu B. Mann. gr. gekleidet, In d. Rechten Krummsäbel haltentl. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief v. Gabriel Bethlen als König Ton Ungarn d. d Ilumobrod 6. November 1621 für Andreas lekercii. (B. A. Budapest - Gyfv. L. IL XI). Tele««!) (Koiüea). (Taf. 173). Wappen: In B. auf g. BIBtterkrone eino Welzcn-garbo — Kleinod: Ffalweise gestellter Dolch.—Decken: Ohne bestimmte ParU-uangabo. Adols- und Wappenbrief v. Gabriel Bethlen, Fürst von Siebenbürgen, d. d. Gyulaf.jf-rvjlr 2!'. Juni 1628 (kundg.: Gyolahdza. Subob'-ser Ctt -'3. Mai 1625) für Balis Kordes aas Debrecsen, für seine Ehefraa Elisabeth Buday und fflr den Sohn Michael. Der Name .Telegdy' wurde erst spBter. nach dem Wohnorte Telegd im Biliarer Ctte aufgen minien. (Leg. C. 1883 im Besitze des I, Vitt*. Mithin ist beinahe mit Bestimmtheit anzunehmen, dass das HirichmotiT nicht nur das Uteri-. sondern anch das allgemeine Motiv der Wappen dieses Geschlechtes ist nmsomelir dass im 1729 verliehenen freiherrliehen Wappen des Georg Vitcz de Tamdsfolva der Hirsch .als sein alten Adelswappen" auch aufgenrmmen wurde. Siegel des Johann Szomosfalvi Gycrölfy vom 8. July 1455: unter einem aus d. oberen Sebildesraude ragenden gestürzten Hirschgeweihe ein breitendiges Kreuzlein (O. L. 27311), — Csergheö in seinem preisgekrönten Monu-script .A magyar nemzetsegek" xlhlt die Zichy's auch zum Genus Te'köle. Jedoch ist die Abstammung dieser Familie vom Genus Teköle noch keineswegs erwiesen. Viele Gründe sprechen sogar dagegen. Mau wolle das Wappen des Szamoifdlvi Gyeröfl (Siebmaeher Suplement Seite 58 Taf. :I8). mit dem der Zichy's vergleichen (Slebmacher Seite 7:13 Taf. 501). TeUreOk. (.Taf. 174). Wappen: In B. uuf gr. Boden Ungar gr. gekleidet mit Büchse seliicssend l'almenbaum sitzenden VogeL — Kleinod: Die Schildllgur in d. Beeilten zweischneidige Pallasch hochhaltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief r. Georg Bdköczi I. d. d. Gyu-lafejerviir 10. May 1841 lür Georg T. aus Kiskdszon. (B. A. Budapeit. - Gyfv. L IL XX). TeOrellk io Tinetnren wurdcu ergänzt, noch dem (siehe unten \ L J. 1502 vom KOnig Ludwig XIL von Frankreich, demselben Stofan T., verliehenen Wappenschilde, welcher flgurul, genug mit d. obigen Blasonirung flbercinstimuit. Wappen e): Sehildilgur wie auf dem Grabsteino d. d. 1514 des Stefan. - Kleinod: Gekrönter doppclschwän-riger LDwe wachsend, zwischen den vorgestreckten Pran-ken eino Blättcrkrono haltend. ,, _ , (Siegel d. d. 1(101 des Cospsr Telegdy. Archiv Kendo de Külcsc. — Anna Telegdy, fahrt aui einem Siegel mit Initialen d. d. 1021 dassolbo complete Wappen wie ta- IV. 12. spar mit der unbedeutenden Abweichung, diu* der einfach geschwänxtc. uugekrönte Kleinodlöw die Krone in d. erhobenen Hechten hält. Thunfische* Archiv, im Arvu-r Schlosse; hingegen siegelt wi.-der dieselbe Anna, sub d. 1031 mit einem (ungekrönten) Löwen, welcher sonst, genun mit dem Kleinndlöwen des Csspur Bberein-■tiuimt. Eujcsünyi Ad. Wsppenmscr. Im H.A. Budapest). Wappen d): Schildflgur (hier auf einem Fclssttlcke , wie vonteheiid. — Kloinod: Gekr. doppelschwänziger Löwo wachsend, in d. erhobenen Beeilten eine Dlättcr-kronc, in d. vorgestreckten Linken eine Wage beim Oehro haltend. (Grabstelnwappen vom Jahre 1035 in d. Kirche von Kis V:lrda. Sxubolcser Ltt. der (obigen) Anna Thelegdy, Ehefrau des Stefau Nyäry de Bcdegli). NB. Das älteste (u. zweifellos erste) Wappen, welches dieses Geschlecht besessen xugleieh auch wohl als das Wappen des Genus Chomld anzusehen, war wie wir es gesehen, der auf einem Dreiberge u. nicht wie B. Nydry sagt, uuf einem Toprholme) stellende Falke; die zweite Figur, die Ento, ist eljen so iwelfellos erst viel später (wohl nicht vor Ende des XV. Jahrhundert.*) do-xugekommen, ein Vorgang (Vennehrung in naturalistischem Sinne, bei Aufrechthaltnug der Urflgnr , welcher in d. ung. Heraldik der damaligen Zeiten wiederholt auftritt. Wann das andere, das Löwenkleinod von Seite der Thelegdy aufgenommen wurde, aus welchem Grunde diee geschah, endlich, ob alle Mitglieder dieses Geschlechtes, dann in d. Folge, dies.* Kleinod gebrauchten, oder aber, ob Mehrere bei demjenigen Thelegdy-Kleinode verblieben sind, wie es von Seite des Stefan, anf dem Gru'. steine und wohl auch soust geführt wurde, sind wir im Augenblicke nicht in der Lage bestimmen xu können. Möglich lndess. duss dio Linie des Michael Thelegdy, xu welcher der bereits angefahrte Caspur »-.wie auch Anna gehörten uls Untencheiduugsxeichen vou der ältern l.inie (d. l. von jener Stefans, den Löwen später aufgenommen hatte. Der Kleinod Veränderungen o 1er auch ertauschimgen kamen (wie uns bekannt, iu der Heraldik aller Zelten u. aller Länder vor. l'eber den vereinzelt auftauchenden Fall der »age. haben wir unsere Meinung schon irflher abgegeben, vergl. Grabdenkmäler uus Ungarn. 1800 Pag. 04. Nebenbei sei bemerkt, duss dus gegen wärt ige \\ uppen des Borsoder Couiitates, die gleiche . liier ganxe) . cliildflgur aufweist wie das Helinklelnod der Anna Telegdy-Ny.try auf dem Wappen des Kis Vdrdacr Grabmonuiueiites. Urodliges u. vornshmee Geschlecht welch« vom Genus Csamid seine Abstammung herleitend, sich in hoben Ehren u. WBrden erhebt und im XV1L Jh erlischt Die Mitglieder d.s Genus Csnnild, treten bereits 1247 mit reichem Grundbesitze im Ander Ctte auf. wir sie such noch in d. Jahren 1261. 13». 1W. 18011 1455 In gleicher Eigenschaft zutreffen. I n Jal re 1250 erscheinen sie fernen als Gutsbesitzer im Uemb er Ctte als auf Haids., Podve .JtlW. Velnök Sxent-Usslö, Köztehk, D*d™«eg, Al-Vetatt, Burou.läk Kökenver, KBl-Valkuny, Veg-\ alkdny u. \ e-Ä 12.-4 auf Telegd Bzanind Bert^uy Sojütdy«., löfamezö Szaboics u. Jenö In bibarer; 1523 in /.enta, ÄuI/TcK W in Visrirhely; alles ta^der Ctte Im Jahre 1300 th.Uen sie auf gegen 40 "rt«cl'»f-ten wi lr im letztgenannten Ctte: im ^beji J'hrs er-scheinen sie mit Grundbesitz in l^tysn Ljl.^)lahWek Kövesd, Üervenyes Lok, Dobraczenhdza, PBspolri u. Värad IBM) u 1400 ii Gyspju, Oernulud Gilös-Petri, Lsölte, S in Gcuyö, Ze^nibja, Szakadiit ec. ec. un Biliarer Ctta-UW6 stifteten die Thelegdy ein Franziskaner-Kloster iD ""Wahre 1430 kommen sie auf Egylulxas-Uäc (Gyö^) ro" 1448 aber, in Ho.szu-M.ic., beides im 240 SIEDENBÜRGISCHER ADEL. 8xabolr»er Ctte. Im selben Jolire. führt die Witwe Franz Thelegdy Kluge, diu» ihr Buhn Franz. »ie von den Besitzungen Szoboszln. Hegyes, llatbuz, Ilde», Ti'clös u. Samson (gleiehlall» im erwähnten litte) uns.'ctchlotsen hat. 149.") treten »ie mit Grundberitz in Muköfulra. Zombor, ec. ec. in C»an;td auf. König Lndwig XII. t. Frankreich, verleiht »ab d. Hlii». 24. Maj l.'OS dem Stefan Thelegdy nnd allen Mitgliedern »eine» Geschlcchtes ein Wappen (ohno Kleinod i wie hier »nb b) blaionlrt. Unter deu zalreiclien n. weltlichen Würdenträgern, welche diesem Geschlechte entsprossen waren, ragt besonder» hervor Stefan .ein Sohn des Johann Thelegdy n. der Elisabets Bdthoryj, welcher eino nicht unbedeutende Rolle In der Geschichte gespielt hat. So trellen wir denselben, in den Jahren 148T u. 14:'U (nach Reichenau auch 1497) als Vicewojwoden v. Siebenbürgen, dann aber, uls Oberst-schatzuieüter des König» üläwlö 11. an. 1 "ieser König entsendet ihn 1503 zur Schlichtung der Streitigkeiten zwischen Aleiander v. Polen u. dem Wojwodcn der Moldau und vertritt Stefan Thelegdy, seinen Monarchen. gelegentUch der Krönung des polnischen Königs Sigismund, im Jahre 1506. Zur Zeit, als Cardinal Thomas Buköcx, den Kreuziug gegen die Türken betrieb (1514), war es wieder Stefan Thelegdy, welcher sich zum Gegner dieser Thätigkeit erkürte, indem er, in den unter d. Zeichen de» Kreuzes sich ansammelnden Mu»»cn. in erster Linie, die llefo de» Volke» und andere Arbeitsunlustigo erkennen wollte, und die»» mit prufeti»chein Blloke, wie der uuf dem Fumo folgende Bauernaufstand bewies. Er selbst fiel endlich tuit vielen Andern, als Upfer dieser Empörung Ton Suite des Bauerutührers Georg Szekely, bei Csandd gefangen genommen. welcher ihn iJ514) unter ausgesuchten Martern hinrichten liess. (Urig. Wappenbrief d. König I.udw. v. Frankreich, im grüü. Csdkvscben Archive xu Lcutschau. — Thelegdy Wappen - MedaiEe - X. J. XL 139-144. — Svaby Frigves, Xll. Lajo» Francxiu Kiraly cximer-adomdnyu u Thelegdiek rGszere. Tnrul 8. 1800. 2. 68 - 65. - Csergheö und Ctoma, Alte Grabdenkmäler an» Ungarn Budapest 1800. 56 - 65. — Dr. Cidnki Dez»ö-Magvaror»z. tört. földr. Budapest 1800. 542. 641, 715, 787, 788. Siehe auch: Siebmacher, >iebb. Adel). Tlielekl de Viiujn. (Taf. 175). Wappen: In Blau aus g. Blitterkrone bärtiger Mann wachsend in d. Linken w. Lilien haltend. — Kleinod: Löwe wacluiend Dolch lialtend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- u. Wappenbrief (nobilitatio nobili») von Sig. Bdthori d. d. Gyulafejervdr 3. Maj 15«3 lür Mathia» The-leki de Vönya "(uobilis/. (B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. I). TüeJJ igismund Bilköcd d. d. Koloxsviir 20. Okt. 1607 für Johann Thorday. (B. A. Budapest - Gyfv. L. B. IV). Tborjal de FelitA « Horuüloii. (Taf. 176). Wappon: In B. Mann in pricstorlichom Gewände in dor Linken Bibel haltond mit der Bochtou (scheinbar) blätternd. Wappenbrief für Fetor Thorjai von 0. Itiiköczi II. d. d. Gyulafej. rviir 80. April 1655. (Gyfv. b. B. XXVI). Thororxkay alias KovdeH. (Taf. 176). Wappon: In B. aus Hlätterkruno Mann wachiend mtligokleidet in der Liukon Sehwert, iu der gebogenen Beeilten Schreibfeder hallend — Kleinod: Blühender Lorbeer. — Hecken: Ohne Furbenungubu Adels- und Wapponbrief toii Stepli. Ilocskai d. iL Kassa 21. Sept. 1606 für Michaol. (B. A. Budapest. - Gylv. L. B. III). 8IEBENB(lBGIBCIfEB ADEL. 241 Thöt. (Taf. 17(1). Wappen: InB. Arm geb. BeB haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Di-cken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappenbrief Ton Slgm. Rrfköczi d. d. 2(i. Dee. 1007 für Michael Thöt aus Varad. (B. A. Bodapeat - Gylr. L. B. IV). TIuVlVtle^Xjurätl-Hiirüc.soiilalvu. (Taf. 176). Wappon: lu tou B. nnd B. geteiltem Schilde je eine w. Lilie. — Kleinod: G. Greif wachiend, in d. Tor- Seitreckten Linken eine w. Lilie haltend. — Decken i g. - r». ? Szekler Geschlecht ans Marosszek, schon zn K. Mathias Zeiten im AdelsUnde blühend. Nikolaus Thüt, erscheint bereits im J. 1506 als Ablegat v Maroeszt'-k, Urb.iu Thüt, kämpft unter Tököly, Faul erscheint i. Zeiten d. Regirung des Kaisers Jose! iL, als Obernotar v Marosszek. »eiu Sohn Samuel aber im J. 1818 al* Stulriehter zu Kolozsrar. (X. J. XI, 182). Th«twdrN»K>ny (Totvisradjal). (Tsf. 176). Wuppen: In B. Arm gepanzert mit Bibel iu der Faust. — Kleinod: Manu wachsend Fahne schwingend. — Decken: Ohne F'arbenangabe. Adels- und Wappenbrief ron Sig. Rdköczi iL d. GyulafejOrviir 17. Oct 1607 für Martin u. Goorg T. (B. A. Budapest. — Gyfr. L. R. IV;. ThrtrI. (Taf. 176). Wappen: In B. Ungar r. gekleidet in der Hechten drei Lilien haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohue F'arbenangabe. Adels- uud Wappenbrief Ton -Sigismund Bathori d. d. Gyulafejimlr 2. Januar 1500 fllr Faul Thtiri aus Vdrad. (B. A. Budapest — Kolozsmonostorer L. R. vom Jahre 1601). Tlitlrl de niklöHlhlvu. (Taf. 176). Wappen: In B. auf g. Krone Löwe wachsend in d. Rechten Krummsibel, in der Linken Lilie haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. - Decken: Ohue F'arbenangabe. Adels- uud Wappenbrief Tun Gabriel Bethlen d. d. Gyulnfejervur 28. July 1Ö17 für Jühaun Tlittri. (Ii. A. Budapest. - Gyfv. L. B. X). Thrtröclj de Tdrdex-Nuent-Jllkftlj. «.Taf. 176). Wappon: Sprungbereites linksgekehrtes Eichhörnchen. (Siegel d. d. 1618, 1515, 1616 des Nikolaus Thu-rüczy, Vicewojwode v. Siebenbürgen. R. A. BPest, D. 0. ill002 ec.). Uraltes erloschene« Geschlecht de« Turoeicr Ctts, unter diesem Namen bereits 126'.l im geuanuten Ctte urk. auftretend mit Thomas, Benedikt u. Martin Söhne des Emerieh, welche r. König Bila IV., eine neue Donation auf d. Besitzt lium Bene erhalten. (Türöezl Begestrnm. Engel. Monmncnta 77). Ueno, wurde spiter „Benefalra" dann, sowie gegen-wirtlg „Benies* genannt. Von den Torgeiueldoten Geschwistern, leiten dio Be-nlczky ihr Herkommen ab. {Bei. M. Noütia Nova lluug. IL 88«).— Undai Hist. Lex- III. 470). Andren*, tritt 1412 als Sekretir de« König« Sigismund auf; Benedikt, erscheint 1464 al« Obentthürhüter aufgeführt; Georg Türöezy t. 1188—1402 al« Oberst-muiidselienk des Königs. (Corpus Juris. 1464. Budai. Fer. IIL 470. — Corpus Juris 14S8. 02). Nikolaus Thi'irüczy, ersclieint r. 1512—1518 15 18 als Vice Wojwode v. Siebenbürgen u. auch als Szikler Vice-Graf. Im J 1525 sehen wir ihn als kön. 1'ersonaL 1627 uls Oberghn Gabriel beteiligt aich au den Kämpfen vou 1848/0. (X. J. XI. 284-285). (ienua Tornaj. (Taf. 177;. Wappen: In B. ein g. Greif. — Kleinod: Der Greif waehaend. - Decken: bg. Von diesem Genna atammten mitfolgende Geichlechter ab, ali: die f Abädy, Lanffv v. Losoucz. f Deseu von Loioncz, f Loaonezy ui.d 7 Tomav. Sie führten Alle, all gemeiniamca Erkennungszeichen daa Greifenwappen. Tomori de C'NdeH. (Taf. 177). Wappen: Aua einem Dreiberge waehaend ein rcchti von einer linkigekehrten Moudeasichel, linka von einem ■echutrahligäu Sterne begleiteter Wolf, welcher im Bachen eine llugbureite Gani hält und deuen Hall von rechta wagreclit von einem gcflitiehtcn Pfeile durchbohrt ericheint. (Siegel d. d. 13. April 1524 mit Init. des Stefan Tomori, Vieewojwode vou SiebenbDrgen. — IL A. Peath 83924;. Derselbe, bereiti 1419 Vicegeapan, dann (1014,1688, 1584) Vieewojwode von Siebenbürgen und Szf-kler Vice-gnl, erhält von KOnig Uldulö 11. iub. d. Buila, ain Tage der beil. Barbara, Donationen anf Cli'iei, Gabod, Gesa u. Kövesd und führte such die Xumcn Tököa v. Boldogkö und Nagy. Er war mit adner Khulrau Helunu Mikö, der Begründer des aiubeubflrglachen Geachlechtea Tomori, welches im ersten Drittel des XVII Jahrhunderts erloach, mit den Nachkommen dur beiden Sölino dea voritehundun 8tefan d. i. des Georg und dea Demeter. Dieae Tomori, mit dem Prädikate r. Caüea wenien übereinstimmend von verschiudunen Autoren, ala oin Zweig derjenigen Tomori bezeichnet, welchn daa Prädikat ,v. Tomor" und einen aua einer Kronu wachaenduu Hirschen als Schildllgur geführt haben. Ohne dieae Möglichkeit kurz negiren zu wollen, sei hier, neben der Tbutaacbo der Verschiedenheit der Wnppen (nnd In'zw. anch der I'rädikute) herrorgehoben, daaa ein urkundlicher Bsweis der Zusammengehörigkeit (so Tiel mir bekannt) bisher noch immer nicht erbracht wurde. Vergl. im übrigen den Artikel „Tomuri I.* NB. Sxdxadok (1S81 XV. Erf. Pag. 290) lind, dio Bloiouiruug de* Tomori do Ciuca Wappens betreffend, zu ergänzen; Beichcnau über (Siebb. Adul, Pag. 21 Taf. 20) welcher ein vollkommen falsches Wappen gebracht liat, Ist richtig zu stellen. (N. J. XL — 241—848. - Lehoczky, Stemmat. IL 397). Tompa de KlM-HoroNiijit. (Taf. 177). Wappun: In B. auf gr. Dreiberg geharnischter gob. Arm, in der mit Stniphaudichuheu versehenen Faust Krummiäbel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bs. — bg. Adelabrief ? für daa in Harömaxck anaäsaigo Geachlecht Tompa. (Sammlung Csergheö). TouipoK. (Taf. 177). Wappen: In B. uuf gr. Dreiberge ein Mann mit r. Bock., r. Hosen, g. Gürtel, mit daran befestigten "ff Krummin!bei, hoben g. Stiefeln und r. Kucama mit Murdorpelz, dernelbe atund von rechta oberhalb vou einem r. gefl. Pfeile iu d. ltrnat getroffen, uua wcleli letzerer ein Blnt-■trom zu Boden niedergeht und hält die Arme icit- und abwärts gelenkt. — Kleinod: Keiuei verliehen. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief v König Leopold d. d. Wien 5. September 1702 (knndg.: Osik-Szereda) für Johann und deinem Tompoi, für ihre Khefrauen Catlmrina Cscdö mit den Kindern Sigmund, Georg, Clara u. Katharina — und l'atharina Vdnvolos mit den Kindern Andreas n. Eliiabet. (Nach d. Orig. in B. A. Budapest). TompoH de €Hlk Nx. U) örffy. (Taf. 177). Wappen: In B. Ungar mit KrumiuiäbeL — Kleinod: Greif wachiend, in der Beeilten oinen geü. PfcB icbräglinki gerichtet, haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. (Sammlung Csergheö). ToplViiH (?) de Nxtkeljhld. (Taf. 177). Wappon: In B. auf gr. Boden tt Adler flngbereit im Schnabel Lorbeerkranz, iu der Becbten 8chwc>rt, in der Linken offenes Buch haltend. — Kleinod: Dio Schild-ibjur. -- Decken: bg. — ra. Adols- und Wappenbrlof von Ferdinand III. d. d. 10. August 1654 für Michael Topfons do Sxckclyhld, ruf. Bischof. (Sammlung Csergheö). Torjal de FelHtM-Hernaion. (Taf. 177). W appen: In B. auf gT. Boden ein in jJ gekleideter Priostor mit tt Hnte, mit der Linkon eino offene Bibel haltend, deren Blltler die Reclito umzuwenden icheint. — Kleinod: Keinos Terliehen. — Dcckon: laut DlpL-Teit, unbestimmt. Adels- und Wappenbrief r. Georg Bdköcxi II. (1. d. 80. April I61V) für Peter Torpal do Alsö-Cseridton. (k. A. Budapest. - L. fc 26 Fol. MB). SIEB ENB ÜBGISCHER ADEL. 243 Torwa de o n. HiobossIA. (Taf. 170). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein n. Jlyine (1) in d. erhobenen Hechten einen Krummsibel mit g. Parirstange, in d. vorgestreckten Liuken eine Tranbenfrucht haltend. — Gr. gekl. geb. Arm einen Krummsibel mit g. Parirstange in d. Faust haltend. — Decken bg. - rs. Adels- und Wappenbrief von Stefan Bocskay d. d. Kassa 28. September 1008 (kundg : Kdrdss, Szabolcser Ctt, 5. Febr. ltW7; für Stefan Tüth de Bdbd. (Orig. bei Franz Tüth do Ajnaeskeö. — Leg. C. bei Daniel v. Tüth zu Dcbreczen). Toth de Uro« Psilwk. (Taf. 170). Wappen: In B. aus g. Blltterkrone geharnischter Mann wachsenJ, in der Beehten Krummsibel haltend, dessen Spitze durch sehnurrblrtigen Türkenschldel go-stossen irscheint — Kleinod: Keines verliehen. — Decken rw. — gb. AdeU- und Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. 0. November 1021 für Johann Tüth, Anführer (hadnagy) einer Beiterabtheilnug, seinen Vater Benedikt Tüth, Brüder Blasius, Michael, .-tephau; Kinder des Paul: Benedikt und Barbara t kundgemacht in Templiner l tte im Jahre 1023. (Orig. Dipl. R, A. Budapest). TAIh (Tollli) de ("jlUlu. (Taf. 170). Wappen: In B. aus g. Blltterkrone Dammhirsch wachsend. — Kloinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief von Gabriel Bdthori d. d. Gyulafejervär 0. Mai 1008 für Demeter Totth. B. A. Budapest — Gyfv. L. B. V). TöLh de Virsd. (Taf. 170). Wappen: In B. über gr. Boden auf r. Bosse sprengend ein geharnischter Beiter mit EUenhelm, iu dor erhobenen lteehten einen blutigen Krummsäbel mit g. I'arirstange. in der Linken oinun vom Bumpfe getrennten schnurrbärtigen Türkenschädul beim Schopf» haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Docken: laut Dipl.-Text, ohno Farbenangabe. Adels und Wappenbrief r. Gabriel Iblthori, Fürst t. Siebenbürgen d. d. N. Vdrad 24. Juni 1010 ikundg.: N. Vdrad 25. August 10 . .) für Stefan Tüth do V:\rad. (Leg. C. Ctt. A. Biliar). T:iuiUrktlu)l de PolftAr. (Taf. 17b). Wappon: In 11. auf g. Hlüttorkrono mit dem Ellbogen gestütxt ein gebogener Arm, in der Faust oinon Krummsäbel mit l'arirstango haltend, dessen Spitze durch den Uals eine* vom Bumpfe getrennten Kchiiurrbärligon Türkenschädels gestossen erscheint. — Kleinod i Keines verliehen. - Decken: laut Diplom-Text ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief v. Georg Bdkücxi IL d. d. 21. Juli 10.Vi frtr Franz Tömörktnyl de Pulgär (IL A. Budapest. - üjfv. L. B. XXVI). TOnsOMvdry de CMUÖeil. (Taf. 170). Wappen: In B. auf mit Blumen bewachsenen gr. Ilügel ein n. Kranich, iu der erhobeneu Beeilten einen Krummsäbel mit g. I'arirstange, im Schnabel drei g. Weizenlhren aufrecht haltend. — Kleiuod: Keines verliehen. - Decken: lant Dipl.-Text unbestimmt. Adels- und Wappeubrier v. Gabriel Bethlen, Fürst v. Siebenbürgen d. d. Gyulaiejervdr 10. Juni 1025 (kuudg.: N. Vdrad, Bibarer Comitat 11. Juli 102fi) für Georg Tömüsvdry de Gillücs als Haupterwerber und für seinen Bruder Johann als Nebenerwerber. lOrig. B. A. Budapest. - Gyfv. L. B. XII1). lUrö de Vdrud. (Taf. 170). Wappen: In B. nuf gr. Buden ein g. Greif, im Schnabel einen # gewitschten blutbefleckten 1'feH, mit d. Spitxe nach aufwärts schräg gerieh tet, haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohno Farbenangabe. AdeU- und Wappenbrief r. Georg Bdkücxi II. d. d. Gyulafejervar 1. Februar 1054 für Stefan Törö de V:irad sowie für selue Ehefrau Elisabeth Molndr und für die Kinder: Stefan uud Helene als Xebenerwerber. (B. A. Budapest. - L. IL No. XXVI) TllrOk I. (Taf. 170). Wappon: In IL L5we, in der Hechten Krumiiisäbol, durch Türkenschldel gestossen, balteud. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbeuangabe. AdeU- und Wappenbriof v. Mich. Apall d d. GyuU-fejervir 22. Juni 1008 für Paul TörOk. (B. A. Budapest - Gyfv. L. B. XXVI1). TOrdk II. (Taf. 170). Wappen: In von B. und B. gespaltenem Schilde vorne drei suehsstrabligu Sterne, hinten ein w. Balken, oben g. Füllhorn, unten Einhorn. — Kleinod: Zwisohen rechts von S. uud IL, links von B. and G. gethellten Hörnern ein geharnischter gebogener Arm, pfalweU Krummsäbel haltend. - Docken: rs. — bg. Adels- und Wappenbrief von Maria IL (Theresia) d. d. 24. Mai 1750 IHr Theodor Török, Hllrgcr von Krisebet-v:lros. (Sammlung i'sergheö). Tdrdk de (irn Text unleserlich). (Taf. 170). Wappon: In B. Heiter r. gekleidet auf || Boss, in der Ib•chten KrnmmslboL — Kleiuod: Keinos verliehen. — Decken: Ohno Farbunaugabo. Adels- uud Wapponbrief v. Georg Bdkücxi II. d. d. SIEB ENB ÜBGISCHER ADEL. 245 Gyulafejerviir 13. Februar 1662 fflr Caipur Török und Ehefrnu Margarethe Urori und 86bne Georg u. Stephan. Publizlrt In Nagy-Viirad 6 Juni 1663. (Orig. Dipl. im Nat llus. Budapest). TftrOk de l>eeH. (Taf. 17'J). Wappen: In B. Beiter b. gekleidet auf w. Itoue In schnellem Lnufe, in der Bccbten Sehrift (Befehl) lial-tend. — Kleinod: Keine« rerlieben. — Ueeken: Ohne Farbenangabe. Adel»- und Wappenbrief v. Achatin« Barcsal d. d. Dee« 28. Januar 165!) fflr Michael Török. (B. A. Budapeit - Gyfv. L. B. XXVII). Török de lluraNXloH. (Taf. 180). Wappen: Iu B. uuf g. Blatterkrone geb. Arm KruinmiilMl haltend. — Kleinod: Lanze mit zweizaekigen Fähnlein pfalwois — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- uud Wap|ienbrief v. Georg Hiiköezl II. d. d. Gyulufejervilr 20. Dcxember 1680 fllr Michael und Johann TörBk. (IL A. Budapeit. — Gyfv. L. B. XXV). TUrttk de KudteMfulvn. (Taf. ISO;. Wappen, a): In B. an» gr. Boden waehiend ein Wob'. - Kleinod: Drei gr. beiteugclte, gr. beblätterte rwr. Bolen. — Decken: rs — bg. Dies« Wapjpen. wurde von Seite de» König« Karl III., aub d. 24. April liiO den Üc*chwi«tern: Htefau, Franx, Anna u. Tln-reso Török .do Huda" al« «chon früher adelig Terliehen («lohe anch Coli. Herald. Xo. 378/ — uud «ollen nach Hagyurorsx csul., die oben genannten Erwerber, dio Kinder desjenigen Alexander Török .de Kadicsfalva' gewesen »ein, welcher ror einem llaligerlohte nach 014h-Buda flüchtend »ich anf dbie Welse. ron «einer Familie abgezweigt hatte. Die Nachkommen de« ror«tehenden Stefan, treten (nach gleicher Quelle), fortab bi« auf die neueato Zeit „all Törok de Kodlcafolra- auf u. führten (bexw.) führen da« oben blaionirte Wappen a). Wappen, b): Auf einer Biätterkron» ein geharn. geb. Arm, einen Krumiusälicl mit l'arintauge in d. Fault altend. — Kleinod: Der Ann. (Zahlreiche Siegel mit Toller Umichrilt am d. XVII. u. XVIII. Jh.). Dicae« Wappen, gebrauchten Jene Török de Kadicifalra, welche ihren Uriprung vom •ratbekannten Ahnherren Caipur urk. ableiten. Obwohl da««elbe, xu den sogenannten Chablonwuppen gehört, welche «ich viele Hunderte Ton ungar -siebb. Edelleuten. au« eigeucr Machtvollkommenheit beigelegt haben, weihalb dieier herald. Gruppo ein kanm nennburer Werth zuerkannt werden kann. — iit es doch auch andrerieiti genügend feitge-«tellt, das« dieier Typu« (u. diei imbeiomlere in Siebenbürgen) auch laiideihcrrlich (mit einer gewiuen Vorliebe) Terliehen wurde. Im Uebrigen iit ferner herroriuhoben, dui« die«e Török de Kadicsfalva, «eil Jarhunderten, dasselbe Wappen unverändert fortgeführt hatten. Die Török de Kadicsfalva sind ein Slebeiibürgisches Geichlucht au Udvarhely«zck u. wurden in Nagy lvdn'i Mugyarorszag csal. eingehend behandelt iN. J. XL 310-817). TUrOk de Hagynr-BM. (Taf. 180;. Wappen: In B. auf gr. Boden gebogener Arm gr. Kranx haltend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Georg Biiköczi I. d d. 22. Auguit !644 lör Paul Török. (R. A. Budapest. — Gyfv. L. E. XXIII). TArUk de ttzekeMleJervär. (Taf. 180). Wappen: In Ü. unf mit Blumen bewacluenem Hügel (1) ein n. Leopard Iii d. erhobenen Bechten einen Kruinmiäbel mit g. Pariritange, in d. vorgestreckten Linken eine g. lllfitterkrone haltend. - Kleinod : Der Leopard wachsend. — Decken: bg. — rs. Adels n Wappenbrief t. König Leopold L d. d. Wien 2. April 16H7 (kundgemacht: Hfttgr, lldromsziSk 1. Juui D1U7) für Johann Török de Sxekeslejerr.lr. Hierher gehören: Josef, 1326 xn Iläromss&k wohnhaft u Johann , um 1818 angestellt bei der siebb. Hof-kanxhd. (L. C.). TUr»k de Klent MI kl 6k. (Taf. ISO). Wappen: In H. aar gr. Boden Wolf steigend in d. Bechten Sonne haltend. - Kleinod: Die Scbibitlgur in d. Bechten Krummsäbel. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappeubrief tou Gabriel Bäthori d. d. KoloxsT.tr H U«j i(Jii8 für Stephan Török und Brüder, mütterlicher Seit« Johann und Tliornu i'haboreha (kundgemacht: 20. April 1600 Doboka für Stephau T. Feld-hauptmann,. Szekler Adclsgesebleeht, dessen orstbekannter Ahnherr Stephan «einen Stammbaum bi« auf dio neueato Zeit fortgcplluiixt hat. (0. Dipl. IL A. Budapest. - Ci«t. Ann Xr. 10. — X. J. XL 617). TörtW. (Taf. 180>. Wappen: Unter r. Sehilde«haupt ■, welche« mit eluer «. Mondeuichel iwlichen xwui seehsstruligeu g. Sternen belegt ericheint, in B. auf gr Dreiberge eine Eule. — Kleiuod: Zwilchen offenen ff Fluge die Eule. — Decken: bg. rs. Gleichnamige Geichlechter, truteu (odor treten noch gegenwärtig) In d. Otten v. TurAes, Huri, Borsod, Ssa-bolcs, Ssathimir, Ugociu, wie auch in Siebenbürgen auf. Hierher gehört Johann Törü«, welcher 1625 uiue Donation anl' A- uud F-Z.-'iturcsu in Turüei und 1 ij '.'.f feniere Donationen Im Borsoiler u Barser t.tto eriiült Derselbe tritt a. 1647 164» als Kammerrath auf und wird 1651 xum Käthe de« König« Ferdinand III. ernannt Nicht alld Familien stammten v. einem gemeinsameu Ahnherren ab, wie anch die abweichenden Wappen es beweisen, welche sie geführt haben und bezw. noch gegenwärtig führen. (Siehe im Uebrigen N. J. XL 321—322). (Siegel d. d 1636 u. 1637 mit voller Umschrift dei obigen Johaun Törös. — Gemalte« Wappen). TrunHeli von Trauxrh#*iifvln. (Taf. 180). Wappen: Geviert; 1 in 8. eine r. Ko«c, 2 iu B. vier kreuz weise gestellte g. L.'lienstengel, 3 in B. auf einem gr. Dreiberge ein g. Bienenkorb, 4 in S. ein aus dem Scliildosrande wachsender aufwärts gebogener b. bekleideter Ann In d. blossen Hand eine Schreibfeder haltend. — Kleinod: Mann wachiend, gokleidet in ipaniichem Bocke mit g. Knöpfen du Haupt bedeckt mit einem runden Hute die Hechte vor lieh amgeitreckt die Linke auf die linke Hrustseite gelegt. — Decken: bs. Adel«- und Wappenbrief (ungar «iebb.) mit dem Prädikate de Trauschenfel« d. d 18. September 1810 für Johann Georg Tratuch Oberrichter der kön. lreien Stadt n. de« Dlltricte« Kronstadt. 240 8IEBENBÜBGI8CHEB AUEL Siebenbflrgiaeh alchaiachea Geaehleeht denen Iltest bekannter Stammvater Georg Trauach ala evang.-luther. Pfarrer xu BDrkOa Im J. 1641 reratarb. (Sammlung Caerghcö). Tri II. (Taf. 180). Wappen: InB. Ober gr. Boden apren^end ein ungar. Heiter iu gr. Kleidern tt Kalpngmit Eederbuch u. g. GOrtel in d. erhobenen Beehten ein Eeuergewehr beim Mittel-ichaftc gefaaat In d. Linken die ZOgel haltend. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: 1 Dipl. Text, nnbeatimmt Adela- und Wappenbrief t. Achax Barcuai. Ed rat t. SiebenbOrgen d. d. Lager bei Kcreaxteamc B 22. Anguat 1860 IDr Georg Triff u. den Flleilieren dea Beg FOr-iten ala Haupterwerber n für leinen Bruder Simon ala Nebenerwerber. (ürig. B. A. Budapeat). Trowbltd» aliaa Petrdez?. (Tai'. 180). Wap pen: In B. auf gr. Boden Löwe ateigend in d. Hechten SBbel - Kleinod: Schilddgnr, Sibel haltend.— Decken: Ohne Earbenangabe. Adela- und Wappenbrief t. Gab. Bdthori d. d. Gyu-iafejenrdr 18. Oet. 181.8 lOr Stephan Trombltäa aliaa l'etrüexj amiliaria orcia et praeaidlj Lippenaia et per eum fratreui carnalem Petr. Petrdczy. i.H. A. Budapeit - Gyfv. L. B. V). TMahlen de Kftllö. (Taf. 180). Woppen: InB. auf gr. Boden ein icheinbor «breitender Mann mit g. TenelinOrtem r. Bocke u. Hoaen, pelxbeietxtcr r. MOtio, w. GOrtel aommt daran befeitig-tem ft Krnmmilbel nnd hohen g. Stiefeln, in d. Linken ein Feuergewehr abwflrti gerichtet, mit d. Beehten daa Ende einer Bebachnur haltend mit welcher beide Arrno einea baorhinptigen Mannea mit langem r. Bocke und r. Stieleln nach rflekwlrta gefeaaelt ericheinen. - Kleinod: Doppelachwlniiger g. Löwe waehaend, in d. erhobenen Becbten einen Krnmmilbel mit i'ariratango haltend. — Decken: bg. — ra. Adela- u. Wappenbrief t. Georg Bdkdexi II., Fflrit t. SiebenbOrgen, d. d. Alba Julia, 6. Ilir* 1654 fflr Jobann Jacob Taahicn de Kdllö Iflr aein« Ehefrau Barbara Zdk, fBr d. Söhne: Bteian, Georg u. Martin u. für Caapar u. Martin Lürlnez aliter N6metb. Am 2. Oktober 18i.ll wurde dieaer Wappenbrief tou Seite des Stefan Taahien ana 8xdntö, Abauj nnd dea Eliai Tiahien am Müd in Zemplin, im Leleaxer ArchiT deponirt (urig. Cap. A. Lelesz . T mal iil. (Taf. 180). Wappen: In B. auf gr. Berg Leopard in d. flechten Säbel haltend. - Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: Oboe Earbenangabe. Adels- and Wappenbrief Ton Georg Bdköcxi II d d Eadnöth 8. Juny 165« fOr Thomai Tunftil (B. A. Budapeat - GyfT. L. fl. XXVI). Tu4aeikl de Nxlgelb. (Taf. 181). Wappen: In B. Hann r. gekleidet, in der Rechten Kraiumoibel. in der Linken Lorbeerkranz haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Becken: Ohne Farbenangabe. Adela- uud Wappenbrief Ton lllehael Apnfl d. d. Medgyes 15. Doxembcr 1662 filr Georg Tnrdnczki. (B. A. Budapest - GyfT. Lib. Heg. XXVII). Tdrl de llero^Jeu». (Taf. 181). Wappon: In B. Ober gr. Boden aprengend ein go-hiirniaebter Bidter, in d. erhobenen Hechten einen Kruuim-silbel mit g. Parirstange, mit der Linken dio ZOgel des Hoaaea haltend. — Kleinod: Keines Terliohon. — Hocken: 1. DipL Text, — unbestimmt Adela- und Wappenbrief t Georg Hakocxi II. FOnt t. SiebenbOrgen d. d. GyulufejerTdr 16. Dezember 1808 fOr Xikoloui Tiiri de Borosjenö. (B. A. Budapeit — Lib. Beg. Xo. 26. FoL 251). Tj buld de KArttNpstab. (Taf. 181j. Wappen: In B. ein Main mit einer erhobenen Rechten den Schaft einer r. Fahne halt-nd. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Docken: rgr. Adoli- und Wappenbrief (erneuerter) Ton Sigmund Bäthori d. d. üynlafejörTdr 8. Anguit 1506 ftr Stefan Tybald t. Köröaputok. Hauptmann der .blauen Trabanten* dei reg. FOnten (centuris-pedltum. piiidariorem aulae) Hlr Dienito uud Verdienste, imbeiondoro gegen den Erbfeind die Tilrken. (Kundgemacht: im Lager t. Tepieö 20. Juni 1667). 1'eexUN. (Taf. 181). Woppen: In B. (?) Fauit mit Eiienhondichuhe Schwert haltend. Kleinod: Zwilchen # Adlerflug Hand Feder haltend. — Hecken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief d. d. GyulafeJrfrTdr 20 Okt. 1680 fflr Michael u. Martin Uczds und Michael Gyormothi de Vixakna. (B. A. Budapeit - GyfT. L. IL XXVIII). I'Kral de Tbordavllmnny. (Taf. 181). Wappen: In B. gebogener Arm, in der Fauit Krnmmilbel haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- nnd Wappenbrief v. Michael Apoll d d Fo-gsras 20. Februar 1678 fflr Johann uud Stephan UgTai. (R. A. Bpoat Gyfr. Lib. Bog. XXIV). l'Kray de eadem I'nra. (Taf. 181). Wappon: In B. auf gr. Boden Wolf Krnmmilbel haltend. — Kleinod: Arm gebogen geharnischt, drei kleino Zweige haltend. — Hecken: Ohno Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief t. Sigismund Bdköcxi d. d. NVardd, 4. Dec. 1607 fllr Stephan IJgray. (R. A. Budapeat. OyfT. Lib. Beg. IV). SIEBEXBÜBGISCHEB ADEL. 247 ('Kral v. TbortluvIIiuAii). (Taf. 181). Wappen: In B. auf gr. Berge gebogener Arn), in der Eauit Krummsäbel haltend — Kleinud: Keine« Terliehen. — Deckcn: Obne F'arbenungabe. Adeli- und Wappenbrief t. Michael Apall d. d. F'o-gara», 2t). Februar 107 b fBr .lohann n. Stephan Ugrai. B. A. BI'eL - Gyf. Lib. Beg. XXIV. I'grou v. Abruliüiulliliu. (Taf. 181). Wappen, a): In B. unf gr. Dreiberge ein geharn. geb. Ann, welcher in d. Fault drei g. Weixeniliren u. einen g. Krummiäbel mit g. Fiirintange liS.it, de**cn Spitze durch den abgebanenen, ff bärtigen nnd ft" bo-schoplten Schidel eine* Torturen gsspiosat i*t Kleinod: Der Ann de* Schilde*, hier begleitet t. einer liukigekehrteu *. Monde»»lcbel nnd r. einer untergehenden g. Sonne. — Decken: r*. — bg. So wurde (u. wird dien.'* Wappen) *eit alten Zeiten Ton dem genannten Geschlechte gelBhrt. Wappon, b): In geipalteuem Schilde tome in W. auf gr. Buden ein blrtiger Mann mit b. Bocke uud Holen , pelzbeeetztciu lungern r. Hantel, l'elzmfltzo mit drei 3 Adlerfedern, g. Gürtel mit danin befeitigtem Krumin-bel und buhen g. Stiefeln, iu d. erhobenen Beeilten drei g. Wdzenlhren haltend; hinten du* Stammwappen, wie vorstehend blaeonirt, doch ohne Wdzenlhren uud der (hier gerade) g. Säbel begleitet tou einer aufgebenden g. Sonne und einer s. Moiidcisichel. — Kleinod u. Decken: Wie iub a) blaeonirt. SB. Die*ee Wapiien. welche« dem XVIIL Jh. »ein Entiteheu Terdankt, wunle I und wird) nur finsserit «elteu tou einzelnen Fnuiilienmitgliedem gebraucht. Die Ugrou Ton und zu AbruhiimfulTa. auch .t. C*ik-«xjntdomoko*, Cslkszentmihiily, Kdnydd, Szörese Bögök u. Mexö-Zih', uuter welchen Kamen »ie iruleionderu im XVII. u XVIIL Jh. blutig aufgeführt er»eheiucii, gehören zu den ülte«ten und Toruehm«teu Gcichlechtern Siebenbürgen« und leiten ihre Abatuinmung uu« A bruhnnifulvu (Abninfalva) her, welche! Gut dieselben juro primae oceu-pationl» beiuiicn. AI» dio Anjou» xur Herr»chalt kamen, »tanden die ügron ul« Häuptlinge uu der Spitze ihre» Stumme*. Hl üben iu mehreren Linien iu Siebenbürgen. (.Frav, Annale* llegum II. III. ül. - Kdllay Er., A neine* Szekely neiuzet eredete. A nemes Szekely iiern-zet constitutioi.' 270. - X. J. XI, 800 - 31.8 ec.). I'Jflalvl de HezO-Ktttend. (.Taf. 181). Wappen: lu B. auf gr. Bodun ein gunz in G. gekl. Mann mit Pelzmütze, g. GBrtel und hohen g. Stieielu. iu d. «eitwärt* ge*treckteii Bechten einen Speer »chräg-link* gerichtet haltend, d. Linke un d. Hüfto gestützt.— Kleinod: .Nicht verliehen. - Decken: Obne Farbenangabe. Annoch blühendes Bzekler Adelsgcschlocht uus C»ejd iu Uarusszi'k. welches von Michael Apsü d. d Gyulute-jfirrdr 8. Juni 1072 einen Wappenbrief für Johann Ljfalvi erhält, l'ublicirt In IIorosTüsdrhely 1». April 1071. Der öltest bekannte Ahnherr Johann erhält t. Fürst Apaffy Donationen. Samuel III. UjfaWi t. Mczö Kövcsd Termälte sich mit Tlnre»o lluronin Hu»zar; sein Sohn Gyula über, i.J. 1886 mit Ida Gräfin Wsss, »owle »eine Tochter mit l'aul tiraf Seillern. . _ ._ (B A. BFpest Orig. DipL Kolosmono»torer H. 47. — K. j. XI. 380-384). IV. 12. rf'Jlnkl alias Kot lies. (Tat 181). Wappen: In B. gr. gekleideter Ungar, iu d. Hechten Krumuiiäbel, in d. Linken Meiser haltend. — Kleinod: Keine* verliehen. — Docken: Ohne Karbenangab«;. Adel*- und Wappenbrief von Georg Bdköezi d. d. Gynlttfeiemir, 18. April 1018 für Johann Djlaki, Schuhmacher, und Ehefrau .iusanuu Xagy. B. A. Bl'est. — GyfT. Lib. Beg. XXIII. i'jlakl alias Xugj. (Taf. 181). Wappon: In B. ein Maun, gr. gekleidet, mit Leo-purdenfcll auf der Schulter, iu der Beeilten Hellebarde. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: Ohue Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief t. Georg Biiköezi d. d. Gyulafejerrdr, 10. Mai 104". lür Fruuz Nagy alias Ujlaki. Kundgemacht 8. Junuur 1011 in GyulufejerTur. Orig. Dipl. - B. A. Bl'esL l'Jvürl de Tboliiu. (Taf. 181). Wappen: In B. gebogener, geharnischter Anu Dolch haltend, von einem *cchsstraligeu Stern überhöht. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief vou Gabriel Bethlen d. d. X. V:\rod, 18. Aug. 1028 für Stephan Üjvüri. iL A. BPest. — GyfT. Lib. Heg. XIV. l'ngur v. .TBursUuiuexU. (Taf. 182). Wappen: In B. auf gr. Buden eiu u. Bär, mit dun erhobenen Vurdertatzeu eiu Feuergewehr nui die linke Achtel gelegt haltend. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: bg. — l« Adel«- und Wappenbrief Tun Michael Apufli, F'örst t. Siebenbürgen, d. d. SzamosiijTär 10. September 1075 kundgemacht D.>es 8. Oktuber 1075) für I'eter Ungar t. Macskamezö uls Hunptcrwerber und lBr Martin und Gabriel Ungur uls Xebenerwerber. (Orig. B. A. BPeet). I'ugur de Hdesd. (Taf. 182). Wappen: Zwischen Binsen eine Ente. (llüjcsänyis Siogclcopieu. Wappenuianuscpt. i. B. A. BPeet. KB. Es wird auf Gleichheit der Wappen der Ungur du Xddaad und der gegenwärtig im Grafen»tunde blühenden Kdilaady de Pogums hingewieeeu. Erluscheue» altea Geeehleeht die Hunyu«ler Otts, uuch .Ongor de Kddaed" geschrieben, uus welchem Ungur de Felsö-Nndasd 1447 t. .lohann Hunyudy eine neue Donation auf Feleö-Xddaed im Hmnyader Ctte erhält. Dieaer Ungur (Hungur). ein Sohn dea Peter v. Felaö-Nddaad. erhält 1457 eino weitere neue Donation uul'Felsö-Xddosd' .wo schon seine Ahnen erbgesessen waren*. Von ihm führte dieses Geschlecht (nach M. oui.) den Kamen „Ungar* uud dies bereits zu Beginn des XV. Jahrhundertes. . „. . , Jobann Ungur de Xiidesd tritt 1413 als Wejwoda t. Siebenbürgen urk. auf; ein anderer Johann dieses Namens 1440 als Obergeapan t. Zar.'ind. 1402 erhält Johann Ongor de Xidasd Delationen auf F. Daröez u. Ilomok in Sxatlimär; 1471 tritt dieses Geschlecht mit Grundbesitz im Arader Ctto auf In die-»em Jahre erhält duwelbe auch (im Vereine mit den Omigh de Giith) die Besitzungen der Pösafl de Bzer, nach dem Erlöschen dieser Letzteren, deren Erbtocbter Sofie 04 248 SIEDENBCßGISt'IIER ADEL Johann PethO de (Jene „de fenero Xddasd* zur Ehefrau hatte. Im gleichen Jahn» treten die Ougor de Nddäsd (wieder nach den f l'ösatl) auch in den Heeit* der Güter dietcr vorgenannten In d. Ctten r. Csandd u. Cson-grüd. 1478 treten sie auf Divinvdr in Neogrdd auf. woselbst aie auch noch 1Ü02 angetroffen werdon. Ladislaus Graf v. 8t. Georgen verkauft 1473 leine Antheile auf Borsa in Neograd, dem Ongor do Xddaad Nach IL c«nl. dürfte dieses Gesehlocht iiu XVII. Jh. erloschen «ein. (N. J. XL 402. — Cidnki, 11. Tort. foldr. 8», Uli, d2ä, 489. 408. 085, 08(1, 714, 7h0, 787. - Melcier Cod. Pag. 108. — Murky, Aradin 323'. Siehe noch Genui Nudaid. Siebmacher, Siebenb. Adel, Seite 190. ragrtrl. (Taf. 18:.'). Wappen: In 11. am g Blätterkrone Löwe wachiend, in der Rechten Krummsäbel haltend. — Kleiuod: Keims verliehen. — Deeken: Ohne Farbenaugabe. Adeli- und Wappenbrief von Gwrg ßdköexi d. d. Gyulafejervdr, 3. April ldöO lDr Georg l'ugvdri am Eettegh. B. A. BPett - Gyfv. Llb. Eeg. XXV. trlkjtUl. (Taf. 182). Wappen: In ß. Ungar, in der erhobenen Beehten Krummiäbel, in der Linken Lanze mit abllatterndem r. Fähnlein. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- uud Wappenbrief von Georg Iliikficzi d. d. Gyulafejervdr, 25. Jan. 1008 für Georg OrfigdL B. A. BPest. - Gyfv. Lib. Reg. XXVL VhJuI de Vaju. (Taf. 182). Wappen: In R. Mann blau gekleidet, in den Bänden offene« Buch. — Kleinod: Kranich auf einein Fu»» «teheud, mit dem andercu Schreibf'eder haltend. — Decken: Ohne Farbenaugabe. Adel»- u. Wappenbrie. v Mieh. Apafll iL d. Kolozs-vär, 10. April 1004 fllr Michael Vajat da eadem Vaja cantor aui. und Söhne Michael und Sigismund. R. A. BPeit. — Gyfv. Lib. Reg. XXVII. VujdM. (Taf. 182). Wappen i In R. auf gr. Boden zwei gegeneinander auiipringeude Leoparden, der erste iu der Beehten Schwert, der zweite In der Beehten Feuergowehr, beide in der Linken Fähnlein haltend. - Kleinod: Keine* verilehen. — Decken: Ohne Farbenaugabe. Adel«- und Wappenbrief von Gabriel Bdthori d. d. Szeben, 14. Juni 1011 fllr Martin Vajda, Thomas Xyergea, Benedikt Dedk, Stephan Sabö, Stephan, Paul und Johann M.-irki, Andreai SvBester («ie>, Balthasar Kom, Johann Kak, Joliann Caikö, Michael Pokol, Georg Marten, Andreai Küthy, Michael PaUki de Siepii St. György Csspur Szusz, Nicolaus Korekei, Johann Eleke«, Lucas Eb.-kes, Johann Sera, Paul Konica!. Simon Nagy, Johann nnd Georg Dolws, Johanu Hcnkö, Michael Z:ipon, Peter Danch, Jobann Danei de IByofalva, Mathias Molmir de Sxotyur, Nicolaus Molmir do Killyeu , Thomas Agoston An ireas Kia de Szeiitkir.-ily, Michael Eördögh, Paul Mialy de Zoltan, Blasius do Borsova, Stephan Katoua, Johann Szilrdsi de lllyefalva, fürstliche Garden iu Fuss unter der Führung de« Enterich Balogh. f'opie aus dem Jahr« 1701 Im N. Mui. Yiijdti de Bados. (Taf. 181/. Wappon: Iu B. Ungar, r. gokleidet, mit Adlerfoder gsehmücktom ungarischen Hut, Bauernboss,mUKUenhand-schuhen, In der Rechten Kraiuinsäbel, iu der Linken Feuergewehr haltend. — Kloinod: Kuiues rerliohm. — Ohne F.trbeitang.ibj. Adels- nu'l Wappenbrief vou Michael Apaifi d d Fogaras, 30. Mai 1080 filr Alesander Vojda du liudas uud 7 Genossen Kundgemaebt iu Fogaras, 4. April ldUO. Orig. Dipl. R A. BPest. — Kolosuiouostor B. Nr. 40. VisJdis de o Kcmtnd. (Tat 183). Wappen: üeber mit sieben (3. 4) dreizinnigen Thürmehen belegtem 8chllde»tus»e, gegen einander auf-«pringond ein llirsoh und ein L3we. gemeinsam zwischen «ich eine Lanze haltend, unter deren Spitz* vorne ein zweizipliige«, hinten ein viereckige« (hier mit einem Doppeladler belegtes) Banner abliattert - Kleinod: tiehsrn. Arm, einen Krummsäbel in der Kaust haltend, auf dessen Spitze ein Tilrkeuschldel gespiesst erscheint. NB. Der Diplomteit In Magysrorsz. csal. (Pag. 58) Viirgu aliu Xuxf de Debrerxen. (Tal. 183). Wappen: In B. auf gr. Uoden Kranich, in der erhob -nen Beeilten drei Weizeuähren halteud. — Kleinod: Die Schildflgur. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappenbrlef von Gabriel Bethlen d. d. Kassi. 20. Febr. 1621 lür Johann Ambro«ty al« Ilaupterwerber und duroh ihn für Paul Yarga alias Nagy. R. A. BPest. — Gyfv. Lib. Reg. XI. Vhi-ku alias CJIakl. (Tat 163). Wappen: In Ii. ans g. Krone Mann wachsend, roth gekleidet mit helinbjdecktein Kopie, in der Bechten Kiummslbel, in der Linken Pllugiciiar halteud. — Kleinod: Krummsäbel und IHagschar kreuzweise gestellt. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- un l Wappenbrief v. Gabriel Bethlen als gew. König von Ungarn d. d. ? für Georg Varge. IL A. BPest. - Lib. Beg. XI. Yarifu v. Antkema. (Taf. 183). Wappen: In B. auf gr. Hoden eiu gr. gekleideter Ungar mit hohen Stiefeln u. PelimOtze, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. Linken eine g. Welzengarbc haltend. — Kloinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrier von Georg BAköczi IL, Fürst v. Siebenbürgen, d. d. GyulafqjervAr, 1. Juni 1650 für Caspar u. Stefau Varga v. Antkesz. (Leg. C. Ctt A. Biliar). Yartca de «jula-Gj-arnial. (Taf. 188). Wappen: In B. aus g. Biätterkron« Greif wachsend. — Kleinod: Buscli von Pfauenfedern. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wsppenbrief von Georg RAkoezI II. d. d. Gyulafejerviir, 18. Fobr. 1651 fürNicolaus, Klemens, und Andreis Vsrga. 11. A. BPest. - Gyfr. Lib. Beg. XXV. Tama de Kdko» allter NzIIAk>L (Tsf. 183). Wsppen: In B. auf gr. Boden eiu gr. gekleideter 250 SLEBENBÜBGISCIIEB ADEL. Ungar mit hüben Stiefeln u. Pelzmütze, in iL erhobenen Beehten einen Krummiäbel mit g. Pariritange. in iL ge-atncLten I.inken einen tuiu Bnmpfe getrennten, achnurr-bärtigen Türkenaehldal beim linken Ohre haltend. — Kleinod: Keiuei Terliehen. — 1'ecken: 1. Dipl. Text un-beitimmt. Adeli- und Wappenbriel Ton Georg liäküexi 11. d. d. GyulofejiJrvdr. 3 März 1853 fBr Johann Varga t. Biikoi aliter Sxihigyi all Hunptrnrerber n. fBr icine Sühne: Peter n. Melchior all Nebenerwerber. (B. A. BPeit. - L. B. No. SO, Pol. 171). Yurga de Noiubilt. (Taf. 183). Wappen: In ? (Diplom xerriiieu) Beitergr. gekleidet, in der Becbten Feuergewebr. — Kleinod: Keiuei ver-lichen.— Decken: Ohne Farbmangabe. Adeli- und Wappenbrief ron Geurg lidköcxi IL d. d. 2. Aoguit 10.'b für Michael Varga uud 20 Genmieu. (Orig. Dipl. i. B. A. BPeit. — Koloximouoitor Ar-mai. B. No. 42). Vui-Ju. (Taf. 184). Wappen: In B. anf gr. Boden eine Abtheilung l.anzenriiter. — Klcinud: Keine* Terliehen. — Decken: Ohne Earbenangabe. Adela - nnd Wappenbrief vun Gabriel Bithlen, d. d. Grouwardein, 22. Auguit 1028 lür Luku* Vurju lammt Genouen. .Leg- C. Ctt. A. liihar). Vdrlsoiij. (Taf. 184). Wappen: In B. auf gr. Boden Struuii, in der erhobenen Becbten Schwert, im Schnabel Hufeiien. — Kleinod: Schwert pfalwei»e. - Decken: bg. — r*. Adels nnd Wappeubrief von Stephan bocakay d. d. L'aaau, 1. Mai 1006 für Michail Vi'ukony, knudgemacht in X. Vdrad 7. Mär/. 1007. (Orig DipL National Muieum). Vurrö de Keutld. (Tal'. 1S4). Wappen: In V auf grünem Feld Bauer, in der Linken Weitxengurbe, iu der Becbten Sichel. Adeli- und Wappenbrief Ton Georg Bdköcxi II. d. d. Gyulafejerrdr, 18. Märx 1050 lür Tbomaa Vorn'., Infanteriat. (Gyfr. Lib. Beg. XXVI. - Stuataurchiv BPe*t). Vursoexl. (Taf. 184). Wappen: In V Mann geliariiiacht, einen undern mit zurllckgebuiidenen Händen vor «ich treibend. — Kleinod: Keines rerBehen. — Decken: Olino Furbeiiungube. Wuppenbriof ron Gab. Betblon d. d. Gyulafejerrdr, 8. Ukt. 1828 lür Faul V., »erritor Geueroii Domini Mich, Ibrdnyi de Vaja capit. arcii Ecaed, und dessen Sohn Demeter. (B. A. BPeit. — Gyf. Lib. Beg. Xlli). Vun. (Taf. 184). Wappen: In B. ein g. Greif in der ltechtcc Krumm siibei. im Schnabel eilernu Kugel haltend. — Kleinod: Die Scbildilgnr. — Docken: Ohne Farbonangabo. Adela- und Wappenbrief v. Michael ApafH d. d. Gyu-l.ifejirrdr, 20. Okt. 187S lür Mathiiis Vai, wohnholt xu Nagy Sxulieu. iE. A. BPeit. — Gyfv. L. B. XXIV). Von de Uyaln. (Taf. 18-1). Wappen: In ? natürlicher Kiefer, mit drei nach recht* itrebenden Woll'xähncn. — Kleinod: Adler wach-scniL - Decken: ? Weiat den Wappcntypu* der Tom Genn« Gutkelcd abstammenden Getclilcchtcr auf. Liulialaus Vaa du Gyulu tritt 141)8 ula Vicegeapan von Külaö Sxolnok auf (Caduki D. Magyaroraxdg törtö-uelmi füldrajza I.) Grabateinwuppcn der Helena Vaa de Gyalu, Ehefrau dea Johann Kupy, iu der Kirche vou Toltozek Saroacr Comitat. Siebe auch Csergheö, A Gutkeled nemxetieg eximere. Turul 1S01. VÜNurlirly I. (Taf. 184). Wappen: lu B. auf g. Blütterkrone w. Taube. — Kleinod: Keine* verliehen. — Decken: Ohne Karbi-n-angabc. Adel*- und Wappenbrief von Sigi*mund Bdthoryd.d. Torda. 21. April lfiSO für Stephan Yiiidrhelyi. (B. A. BPeit. - Gyfr. Lib. lieg. II). Vdnirbclyl de Kayed. (Taf. 184). Wappen: lu B. geharnischter Beiter, in der Beehten Krummiäbel ichwingend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappeubrief von Georg Bdköcxi d. d. Beixtcrcxe, 4. Nov. 1040 für Georg VdidrlialyL (B. A. BPeit. - Gyfr. Lib. lieg XXIV). Viisöi-liolj! de Kezdl-VdHdrhel). (Taf. 184). Wajipon: Durch einen, mit einem gekr. gr. Drachen belegten, w. Balken ichrägetheilt vou B., oben ein in der linken Oberecke v. einer linkegekehrten a. Moudetaichcl u. daneben v. einem accbastruhligun g Sterne überhöhter wachsender tf Adler, unten anf drei apitxcii w. Felaen drei gexinnte, mit je einem Fähnlein beiteckte w. Thürme. — Kleinod: Zwischen offenem ff Fluge ein r. bekl. geb. Ann, einen Krummaäbcl mit g. Parirstange in der Fuuat haltend. — Decken: bg. — ra. — sohildhalter: Je eiu gekrDntcr g. Löwe. Uradeligca Szekler Gcacblecht, welchea (angeblich) t. König 1-udialuiis IV. im Jahre 1280 eine Donation uuf Arunyouxek erhielt, die (augoblich) 12J1 rom König Andrem III. bekräftigt wurde. Annoch bliibeudci Geschlecht. (X. J. XU). Vhkm de OmIoIu. (Tat 184). Wappen: In B. auf gr. Boden eiu natürlicher Pfeil mit einem Schwerte gekreuzt, mit den Spitzen nach aul-würta. mit Flitacho (reap. Knaul') uuf dem Boden auf-aitxcnd. — Kleinod: Keines rcrBoheu. — Docken : ra. - bg. Adela- uud Wappenbrief ron K. Karl III. ula Füraten vou Siebenbürgen d. d. Wien, M. Juli 172U .kuudgemneht Udromaxek Licxlalra 17. Dexomber 1721) für Paul Ua-dolai Vun primipilua mit aeiner Frau und Sohn Nicolaus. (Orig. DipL l.andea Arch. BPeit Aruiul. Gy. F. 11). Vuynu de Ko\ Ahbur. (Taf. 184). Wuppou: Iii B. gubug. Arm, in dur Fuuat Kruiniu-häliel haltend. — Kleinod: Kuinea verliehen. — Decken: Ohne F'arbenuugube Adela- und Wappenbrief vou Geurg Bdköcxi d. iL Segcavdr, 21). Junnar liiöO für Thomas, Puter, Caspar, SIEBENBCBGISCHEB ADEL. 251 Stephan nnil Sigismund Vajna nnd Andrew Csutak am Gynlafcjjernir, 26. Hirz 1600 für Andrea» nnd kliebael Koväizna. V6gli an» Tamiisl. (IL A. BPrst. - Gyfv. Idh. Reg. XXIV). (R. A. BPeit. - üyulafejcrvürer Lib. lieg. XXV). Verhey. (Tai. 184). Wappen: Iu B. Mnnn xu Ruw. weicht» auf einen Leiebnain tritt, deuen Kopf auf den Slbel de» Reiten getpicMt iit. —Kleinod: Slbel und Streitkolben gekreuzt — Decken: Olinu Farbenangabe. Adel»- n. Wappeubrief v. Big. Biiköczi d. d. Kolozzrär, 21. Jon. 1607 für Fabian, Bohn dei Andreei Vecliey. (It. A. Ul Vit. - GyfT. Lib. Reg. IV). Y6rHel. (Taf. 185). Wappen: In B. an" gr Hoden ungar. Reiter ge-hnniiicht iprengcnd, in der Rechten Lanze, deren Spitze durcli rom Bumpfe getrennten Schädel geitos* u encbeint — Kleinod: Keine» Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- nnd Wappenbrief ron Georg Räki'-czi d. d. GyulafejerTdr, 8. Hirz 1652 fOr Blaiiu» uud Georg Vtkiei. Feldioldaten unter dem Comuisudo dei Johann Kemeny. (B. A. BPeet. - Gyfr. LIb. Beg. XXVI. Y#er de Ktrtn-Turwi. (Taf. 185). Wappon ai: Ungar, in d. erhobenen R-chtcn uud der gelenkten Linken je einen Krummiibel haltend. (Verg. lilb. Trlnkgelüii aui d. Jahre 1687 mit Wappen und Toller Umichritt der Judith Vi er und ihre« Gatten Michael Teleki (?), A magyar tört. ötTÖimflkiiilli-tiii lujitroma. Poharak 11 »zekr. — Daaeelbe Wappen einer Wlttwe (oder Walle) Judith Veer auf einen Terg. lilb. Becher mit der Jahreizahl 1605. Ebenda. V). Wappen b): In B. ein geharn. Mann mit Eiienhelm. In d. erhobenen Bechten einen Streitkolbcn haltend und mit d. nach ubwärti gehaltenen Linken einen Kruunn-libel xu Boden lenkend; zwischen den Füllen dei Hannci eine Steinkugel. (Die Veer do Köröi Tarrea benützten im übrigen al» Wnppenflgur auch drei Mücheln in Blau). Wappen c): In B. auf gr. Hoden geharnischter Manu mit Helm, in der erhobenen Bechten Krummiiibel haltend, denen Spitze durcli rom Rumpfe getrennten Türkenicbädel gestoesen erscheint in der gesenkten Linken fc'treitkolbcn. — Kleinod: Die Sehildilgur. (Mittheilnng des Herrn Stefan von Beidy). UnprflngUeh am dem Bekeier Ctte stammendes, dann (wie noch gegenwärtig) in Siebenbürgen eultretendes altei lleichlecht. dessen erstbekannter Ahnherr Jaeob de Murony 1-140 urkundlich auttritt. Andreas Vir de Murony erhilt 1472 nach dem Erlöschen der Jöxia die Güter Tsresa und Sxarvui im 1W-kescr Ctte und übernimmt 1482 bezw. 1484 die Gutsan-theUe dei Bebuitiun und Peter Abrahiimli de GcTlacka, in Tarcia und Edelee im Bikiier Cte. Andreas Vir de Oroi (Groihnza?) erhilt 14W ein köuigl. Donation uuf Turcia Jetzt Vörts T«W») und das ju-< glmlii. Seit dieser Zeit schrieben ilcli dio Vier (\ er. \\ er, Wter) de Murony und de Teresa reip. Vöröi Tarcia. (Culnki Dczsö, Magyaronz. tört. földrajza. 1 Band). Ycgli. (Taf. 185). Wappen: In B. auf gr. Boden Ungur, roth gekleidet, in der Bechten Lanze, in der Linken Krnmmiflbel haltend. - Klein«!: Keinei Terliehen. - Decken: Ohne Farbenangabe. . , , Adels- and Weppenbrief Ton Georg Bdkocxl d. a. IV. 12. Y^kIi de ÄdAmoN. (Tsf. 185). Wappen: In S. auf gr. Hügel ein n. Pelikan, In d. erhobenen Rechten eine Schn-lbteder haltend: ror dem-lelben ein Spruchband mit der Aufschrift: t Virtni nobi-lltat* — Kleinod: Keines TerUehen. — Decken: laut Dipl. Text unbestimmt Adels- und Wsppenbrief r. Michael Apafl Fürst Ton Siebenbürgen, d. d. Gyulafejerviir. 25. Oktober 1686 (kund-genischt: Kflkkülöer Comitat, Nagy Szöllös 23. Januar 1687) för Franz ViSgh de Ädiiinos. lOrlg R. A. Bl'eit). Vt-kouy. (Taf. 185). Wappen: In 11. Ungur. gelb geklaidet, mit g. Schwert umgürtet, in der Rechten drei w. Lilienblüthcn haltend. — Kleinod: Keiuei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabc. Adeli- und Wapponbrief Ton Georg Räköexl d. d. Gvulalejemir, 3. Juli 1661 fflr Johann Vekony. (B. A. BPeit. - Gyfv. LIb. Reg. XXV). YerblAN). Jsf. 186). Wappen: In B. uuf gr. Boden ein Straus, Hufeisen im Schnabel halteud. — Kleinod: drei r.w. g. Straussfcdern. — Decken: Ohne Farbenangabe Adels- und Wspuenbriof von Leopold I. d. d. Wien, 18. August 1688 lür Johann Yerbiisy uud denen Sohn Ladislaus, kundgemacht in Beregher Comitat 1. August 1888. ( Sammlung Csergheö). YereM. (Taf. 186). Waji]iun: In Ruth Weizen gar be. — Kleinod: Ann, in der Knust Weizenlhren und Sehwert hsltend. — Decken: bg. — n. Adels- und Wappenbrief von Gabriel Bethlen d. d. Kassa, IS. September 1623 für Jolisnn Veres. (IL A. BPest — Gyfv. LIb. Reg. XII). lere» de <'ntU Nseul Simon. (Taf. 186). Wappen: In B. Beiter mit Helm uuf ff Boss, in der Bechten g. Rechen (?; haltend. — Kleinod: Keines verliehen. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappeubrief von Georg Rdköczi d. d. 11. Mai 1640 für Michael Veres und Kinder Stephan, Johann, Peter uud Paul. (Sammlung Csergheö,. Yere* de Boronieiift. (Tsf. 185). Wappon: In B. über gr. Hoden ein ungar. Reiter, in der erhobenen Rechten eine Lanze zum Stosso gegen einen vor ihm spri ngenden zweiten Heiter ausgelegt Welelf letzgenannter in der gleichfalls erhobeneu Lochten einen Krummsibel mit Parirstange schwingt mit der Linken aber die Zügel gefallt hilt. — Kleinod: Keines v.-r-lieben. — Decken: laut DIpL Text ohne Farbenangabe. Adels- nnd Wappenbrief v. Georg Riköcxy II. d. d. Burg Ecsed, 10. Dezember 1655 fflr Andreai Veres von Borosjenö uls Ilaupterwerber uud fflr seine Ehefrau Katharina Molndr all Xebenerwerberin. (R. A. BPest. - LIb. Reg. Nr. 20 foL 481). 05 252 SIEBENBÜBGISCHEB AUEL. Verrat «lc Uüveud. (Taf. 185). Wappen: In B. uuf gr. Buden ein r. gekleideter Ungar, iu der erhobenen Becbten eine Lanze haltend, die Linke an die Hüfte gestützt. — Kleinod: Keine* verliehen. — Becken: laut Uipl. Text uubeitiinmt. Adel*- und Wappenbrief r. Michael Apatt. Fürst Tun Siebenbürgen, iL d. Barg Badnotb, 8. August ItkiO (kundgemacht: Körend. Aranjoeazek d. Oktober liiüö) fllr .luhann Vere* t. Körend. (Orig. B. A. BPest). Vere« de lij-ulu. (Tat. 180). Wappen: In Both anf goldenem Dreiberg eiu n. Lnch* «teilend, ual der linken Schulter Marmor-Slulo tragend. — Kleinod: b. r. Adlerflug. — Decken: rb. Adel*- u, Wuppenbrlef von Ferdinand L d. d. Kegeni-burg, 10. Januar 1 ."<57 für Beter Vere*. (0. DipL - E A. BPe*t). Vere« de KzANxnylreH. (Taf. 18(3). Wappen: In 11. über gr. Boden «prengend ein gr. fekleideter ungar. Leiter, iu der erhobenen Hechten ein euergewehr beim Mittelichalte gefa**t. mit d. Linken den Zügel haltend. — Kleinod: Keine! verliehen. — Decken: laut DipL Text unbestimmt. Adeli- und Wuppeubrief v. Georg Biköcxy II. d. d. 7. Oktober I. April 1025 (_kuudgo- SIEBEN!}CBGI8CHEB ADEL. 253 macht: Gynlafejerrdr, 20. Dezember 1'UiO) Blr Georg Vitanus de Szentmdrton. (Orig. B. A. Bl'est). YUexdeMugyKr-IIlknl uuilTmuilwliilvi». (Taf.187). Waupen a): In B. am g. Blltterkrone n. Hirsch wachsend. (Mittlieilung des Herrn Stefan v. Beldy/. Wappen b) freiherrliches: In B. Uber gr. Boden springend ein g. Iiirieh, dessen Geweibstangen j-j mit eind gr. Lanbkrone bdiängt erscheinen. — Kldinol: Der Hirsch wachsend. — Ilecken: bg. (L. lieg. Tom. VIII fol 28;.wrgL den Artikel Ta-milsfalvi N. J. XII, sowie Tort. Kletrajzok 1887J. Dürften mit den T uudsialvi, Gyeröli Kabis, Komny.Mikols, etc. vom Honus Tekule abstammen. Erloschenes Geschieht. VUaknaj- de Illdegrla. (Taf. 187;. Wappon: Am einer Lanbkrone (welche aaeh schräg-gestellt erscheint) ragender, geharn. (o 1er bokleid.) g jbog. Arm, cinin Krammsäbcl mit Purirst uige in d. Faust haltend. — Kleiuod: Flügel. (Siegel <1. <1. 13. Mir* 1130 und 20. Oktbr. 1110 des Nicolaus Vizskuai, VieorojTod« r. Sl.'b.'nbflrgdn. B. A. BPest, 7800, 27800, 20171) Erloschenes siebmbärgisches Geschlecht. Nikolaus Vizaknai (und nicht „Gereb r. VIzakna*) tritt bereits am lü. März 1480 sowie ain 20. Okt. 1440 und dann t. 1441-1440 als VIootoJto le. von 1480 aber uls VojTode Ton Siebenbürgen anf. Er wurde als Emp'rer g-gen König Mathias lin Jahre 1467 geköpft. Ladislaus Vlxaknay erhielt 1455 das Jus gladii. (N. J. XII, 238). Ylsrtr. (Taf. 187). Wappen: In B. Löwe steigend, in der Beehten Doloh haltend. — Kleinod: Keines rerlieheu. — Decken: Ohnd Farbenangabe. Adels- uud Wappenbrief Ton Georg Hdkücsi d. d. Oyulafejerrilr, 8. Februar löjl für Michael Vlzilr aus Kardnsebes. (B. A. BPest — Gyfr. Lib. Beg. XXV). Ylsl. (Taf. 187). Wappon: In B. auf gr. Boden ein üugarin gr. Leib-rocko, r. Boso und hohen g. Stiefeln, gr. Fels-Mütze uud r. I.elbgürtel, un welchem ein Krummsäbel befestiget erscheint, in der gesenkten Beehten eine Schreib-feder haltend, dio Linke auf ein aufgeschlagene« Hoch gelegt, welches den Mittelplutz eines, neben dem Ungarn aufgestellten, mit ein-m r. Tuch.' bedeckten Tisches einnimmt. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: grg.—bs. Adels- und Wappenbrief ron König Maria Theresia iL d, 11. August 1742 (kundgemacht: Heruiannsta.it 80. August 1748 und Hees, B. r-zolnok 14. Juni 1750) für Dsnlel Vizi als Haupterwerber und für seine Söhne Anton und Franz als Nebeuerwerber. (Orig. IL A BPest). Yial de lloronJentt. (Taf. 187). Wappen: In B. auf gr. Dniberg ein donpclschwlu-ziger gellügelter g. Greif In der rorgestreckten Hechten drei weisse Lilien an gr. Stengeln mit gr. Blättern haltend. — Kleinod: Ungar. Krieger wachsend, mit w. Hocke, g. Gürtel, r. Kopfbedeckung, in der erhobenen Beeilten einen ungar. Säbel mit g. KrensesgrifTe, die Linke in die Seite gestemmt. — Decken: bg. — rs Adels- nud Wappenbrief vom Porsten Georg Rd-köezi I. ron Siebenbürgen d. d. Gyulaftrierrdr, 7. Mai 1639 kundgemacht: Zarin d ii. Juli 16 39) für B o ros -jenöi Vizi Johann und seine Frau Solyom Katariaa, Sohn Johann, und seine Töchter Anna, Elisabeth, Katarina ual Barbara. (Orig. DIpL Im Stadt Arohir in Debreczln). YUIk de KoIeMer. (.Taf. 187). Wapuen: Iu B. auf gT. Boden ein Unksgekehrter gr gekleideter Ungar, in der lteehteu ein Fessrgewelir bdui Mittelseluft gefasst haltead, die Linke an die Bülte gestätzt. - Kleinod: t!r. bekleideter, gebogener Arm mit dem Feuergewehre. — Decken: rs. — bg. Entgegen dem im Diplome eingemalten Wappen, ist dieses dort wie folgt blasonirt: In B. über gr. Boden sprengend ein gr gekleideter ungar. Heiter mit Pelzmütze, in der erhobenen Hechten ein Feaergewehr, mit der Llakea dn Zügel fusjud. — Kleiuod uud Deokea wie oben. Adels- und Wappenbrief t. Georg Itäkoczi II. d. d. 1. Aagost 16 . . für Johsan Vlaik t. Kolcsir, Garde-füsllier des re,f. Fürsten, siinrnt iJjunsan. iOrg. B. A. BPest. - Arm. K. M. U. 42) WdlaNsrtthl. (Taf. 187). Wappeu: In Illau am g. Krone Einhorn wachsend, im Maul Lilie haltend. — Kloinod: Sehildtlgur. — Decken : Ohno F'arbenangabe, Adels- uud Wappenbrief tou Sigmund Dathori d. d. Kolozsrar 1.".89 für Mathias WAlassuthl. (B. A BPest. — Gyfr. Lib. Beg. I). Wsu-MÜnjl. (Taf. 187;. Wappen: In B. gebogener Arm, in der Faust Dolch zwischen g. Stern und s. Neumond haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne F'arben-angabe. Adels- und Wappenbrief Ton Sig. B:ik.'>csl d. d. Ko-lozsrdr, 22. Aagast 1007 für Stephan Warsünyl am Borosjenö. (iL A. BPest - Gyfr. Lib. Beg. IV). Hans. (Taf. 187). Wappen: In B. auf gr. Bodeu Mauu, roth gekleidet, mit beiden Händen eiuen bei seiuen F'fis-eu liegenden Lüivou würgend, den rechten Fuss am Halse desselben.— Kleiuod: Manu mit I'ederbaseh wachsend, iu der Beehten Säbel, in der Linken Mundessichel (golden; haltend. — Decken: unbestimmt Adels- und Wappenbrief r. Stef. Booskay d. d. Kassi, 11. Aug. DIOO fflr Andreas uud Emerieh Waas. (B. A. BPest. - Gyir. Lib. Beg. III). WereMly de llylastelek. (Taf. 188). Wappen: In B. Löwe steigend, in der Hechten Krummsäbel haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne F'arbonangabc. Adels- und Wappenbrief r. Sigismund Bathory d. d. Gyulafejenrär. 4. April 1660 für Paul Werebely. (B. A. BPest — Gyfr. Lib. Beg. II). Heres de Ndnisou. (Taf. 188). Wappen: In Gold nat Hirsch wachsend, mit den Vorderfüssen Blltterkrone haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Deeken: Ohno Farbenangabe. 254 81EBEXBÜBGI8CHEB ADEL. Adeli nnd Wappenbrief vou Sigismund Bdthori d. d. Gynlaiejcrrdr, 7. Febr. 1684 ttlr Peter nnd Frani Werei. iE. A. BPeit. - G.>fT. Lib. Beg. I). WereN (Vereint) de «'ulk Naeut Nlmon. (Taf. USB). Wappen: In D. unf gr. Beden anf braunem Boaae, Mann geharnischt mit Helm, in der erbubeneu Bechten ßtrcitkolben haltend.— Kleinod:keinea. — Decken: bg. — ra. Adeli- nnd Wappenbrief ron Georg Bäkdczi d. d. 1640 für Michael Veresi. Publiziert am 14. Nor. 1670 in Cdk 8zereda. (Leg. Cop. im Besitze dea Herrn Stefan T. Beldy). M rugonilz. iTaf. 188 . Wappen: In B. unf gr. BodenUngar roth gekleidet mit Feder geschmeckter tt Pelzmütze, in der Bechtei. drei Wt-izenihren haltend. — Kleinod: Die Schildfigur wachsend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Georg Biiköezi d. d. SegfiTiir ? fllr Gregor Wragonitz aui Agram. (B. A. BPeit - GyfT. Lib. Beg. XV). Zabö allitM llegedUM. (Taf. It8). Wappen: In B Mann mit Eruithnrniich, r. Iloicn, g. stiefeln, links gewendet, iu der Beeilten Streitkolkn. Kleinod: Die Eeliildfigur wachiend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- nnd Wappenbrief t. Gabriel Büthori d. d. GjulaWerrdr, 2. Auguit 164.8 für Boltbainr und Johann Zabo aliuj Hegedlli und Ehefrau du Juhann Agathe Ugrai. (B. A. PPeit. - Gyfr. Lib. Beg. V). Znlid-FoKNrtiM*). (Tat. 188). Wappon: In B. auf gT. Boden n. Nachtigall. — Kleinod: KcineiTcrliehen. — Decken: Ohne F'arbeuangabe. Adeli- nnd Wappenbrief t. Sigismund Biithori d. d. GyulafejerT;ir, l.\>. Juni 1588 lBr Stephan Zab.'vi'ogarany, Schneider dea Fflnten (B. A. BPeit. - GyfT. Lib. Beg. il). XaehariaH. (Taf. 188). Wappen: In B. Beiter gr gekleidet, in derBcchteu Feuergewehr. — Kleinod: Keimt Terliehen. — Deckon: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief tou Michael Apafl d. d. Segeirdr, 16. April 166» lür Georg uud FHiai Zachariaa und Johann Szina. kundgemacht Dcdi 81. Mai 171KJ. Udory v. Kzaloiila. (Taf. 188 . Wappen: In B. auf gr. Boden ein n. Pelikan, mit d. Schnabel leine Eruat ritzend u. mit dem herauatropfen-den Blute drei Jttngo atzend. — Kleinod: Dio Schildfigur ohne gT. Boden. — Deckcn: ra. — bg. Adels- nnd Wappenbrief Ton Gabriel Bethlen d. d. Grosswardein, 18. Juni 162-1 (kundgemacht Groaswardein Biliarer Ctt 28. August 1624) für Huthias Zildory Ton Szalonta. (Orig. Ctt. A. Biliar). XükuuI. (Taf. 188;. Wappen: In B. auf gr. Boden Kranich flugboreit, im Schnabel Scbreibfeder, in der erhobenen Bechten run- des Stcinchcn haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohno Farbenangabe. Adels- nnd Wsnpenbrief toii Georg Bilköcai d. d. KolozsTiir, 6. Dezember 1610 für Johann Ziigoni. (B. A. BPest. — Gyfr. Lib. Bog. XXIV). /.bJUiih alluH Pap de fc'aiij Nzegh. (Tal. 188'. Wappen: In B. auf $ Boia Heiter Tor mehreren 4t gekleideten Minnern, selbe zum Kample aneifernd, in der Beehten Bibel. — Kleinod: Keines Teriiehen. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrier Ton Michael Apafi d. d. Gyulafeit rTdr, 18. Dezember 1673 fllr Demeter Za.ikai und Söhne Gregor und Georg. (0. Dipl. B. A. BPeet - C. A. Nr. 1). XhJzoii de Hlyt-ialiu. (Taf. 188). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg 8 Ublittrto und geitengelte Bolen. — Kleinod: G. Grrir, iu der Bechten zweizuckige, links alflatternde Fahne haltend. — Decken : Ohue Farbenangabe. Adeli- und Wnjipeubrief Ton Gabriel Biithori d. d. X. Sieben, 14. ,luui 1611 für Michael Zajzon. Gardi-FClilier dei FEnten, mit 87 Genoucn. Im Jahre 1810 wur Moni Zajzon Stndtnotlr in TIsza FOrtd. (Or. B. A. BPest). y.ük.px de Torda. (Taf. 188). Wappen: In B. auf gr Boden Ungar roth gekleidet, in dir BecLten Krummilbel, in der Linken Pfeil haltcLd, rcehts Ten ihm Sehlunge mit emporgerichtetem Halse. — Kleiuod: Keines Tirllebeu. — Decken: Ohno F'arln n angäbe. Adels- und Wuppmbrief Ton Sigismund Bdthori d d. Gyulafeji rTiir, 5. August 160(1 für btenhan Ziikos. (Leg. Cop. B. A. BPest). Xalaluial de eadezu. (Taf. 180). Wappen: In B. eiiiePamt, Schwert haltend, anf denen Spitze g. Bing erscheint, um die Klinge windet sich eino Bclilaiigc. — Kleinod: Keims Tirliehin. - Decken: OliLe Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief t. Michail Apalli d. d. GynlalejtrTiir, 1. Juni 1678 iflr Peter Zalaknai, Dimetmanc de» Pürsten. (B. A. BPist. — GyfT. lab. Beg. XXVDI). Xalaj. (Taf. 180). Wappen: In B. Ungar, die I.inko auf den Griff dea um seinen Leib gegürteten Sflbels legend, in der Bcebten Helm haltend. - Kleinod: Keinea Terliehen. — Docken: Ohno Farbcnangabo. Adela- und Wnppenbricf Ton Sigismund Biithori d. iL Oyulalcjf-nrür, 4. Not. 1688 für Johann Zalay und Ehefrau Sophie Sziisx. (B. A. BPeat - GyfT. Lib. Beg. 1). Xalaj de JleaU MadaraN. (Taf. 189). Wnppen: In B. gebog. Arm, roth gekleidet, mit Hackmesser, an Schildes- I Impfstelle in der Milte ElM-rkopf. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: rw. - bg. Adels- niul Wappenbrief von Christof Bdthori d. d. SIEBEND ÜBGISCHE Ii ADEL. 255 Gyulofejerv.'ir, 6. Mal 1580 fllr Paul Zalav, Mundkoch do« FOnten, und Ehefrau Anna Ixday und Kinder. (L. C. i. Begibt de« Herrn Stephan v. B.'ldh. Knuiltler do Almrnrlon. (Taf. 180). Wappun: In B. g. Löwe, in der Bechten Schwert, in der Linken Kugel haltend. — Kleinod: Die Schildflgur wachsend. — Decken: bg. — r». (Im Hilromueker Archiv, auf ein Ihomagi«Je initru-mentum*, gemalte« Wappen; durch die GelllUgkeit de« Herrn Stephan Ton Beldy). Kuuiho. (Tat 180). Wappen: In B. auf dem höchitcn, mittleren rnn drei Fellen Taube, iu der Bcchteu bchreihfeder haltend. — Kleiuod: Sehildilgur, im Sehnabel grölten l'alineniweig haltend. — Decken: bg. — «r. Adel«- uud W aupenbrief von Sig. Hriköezi 11. d. d. Fogaraa, 10«»7 lür Michael Zauibo, Schreiber In der fflrit-llch.-n Kanzlei. (B. A. BPeit. - Gyfr. Lib. Beg. IV). y.ekrr de BogdAud. (Taf. 180;. Wappen: In B. auf gr. Boden w. Schwan. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Deeken: Ohne Farbenangabc. Adel«- und Wappenbrief ron Gabriel Biithori d. d. 23. Anguit li;07 lBr Michael Zeker. (IL A. BPeit. - GyfT. Lib. Heg. IV). ZenleM). (Tafel 189). Wappen: In B. Eilenhelm, von rechti unten nach linki aufw&rti v. einem Schwerte durchifoiien. — Kleinod : 2 w. bcitengelte und beblfltterte Lilien. Im Krenx geitellt. — Decken: Uline Farbenangabe. Adeli- uud Wappenbriet von Sigiimund Biiköczi d. d. Koluzivar, 5. Oktober ltK7 fllr Mathlu Zentciy, Stadt-iiotlr in Nagv Vilrad. (B. A. BPeit. - Gyfr. Lib. Beg. IV). Xeulmthälfiili I. (Taf. 160). Wappen: In IL anf Helm mit Halikleinod geharniicliter geb. A rm, in der Fauit Palmenzweig haltend, um welchen ilch Schlange windet. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: w. — bg. Adeli- nnd Wappeubrief Ton König Johann Sigmunnd (Sxapvlyai) d. d. 1608 IQr ? Zcntmihdlfnlvl. ^ ^ (Nach dem Original gezeichnet von Herrn Stefan von KeHrettN de Buroanieitjrr. (Taf. 180). Wappen: In B. gebogener, gcharniichter Arm, iu der Fuutt Krummifibel haltend. - Kleinod: Leiche, im Schnabel Traubenirucht haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappcnbrii f von Gabriel Biithori d. d. Gyulafejervdr, 1607 fBr I.odi*Uu« Ztörtöi. (lt. A. BPeit. - Oylv. Lib. Bog. IV). Kejk de XeyklulvM. (Taf. 180). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ruhender n. Löwo, welcher v. einem gcharniiehten geb. Armo flber-liöht wird, der in der Fnmt einen Krummilbel hält, denen Spitze dnrcli einen vom Bumpfe getrennten, roth IV. 12. beturbanten Tflrkenkopf gedrungen ist. — Kleinod: Dop- Selichw. Löwe wachiend mit dem Krummilbel; oder auch er geharnischte Arm allein mit dem Krummiii beL — Decken: bg. Uradeligci. angeiehenei Geechlecht dei Hunyader t'ttei, denen Stummbaum bii auf die Gegenwart v. Ladii-lam Zevk abgeleitet erscheint, welcher bereit« 1236 urkundlich genannt wird. (N. J. XII, Kövilri. Erd. cialddai, Böjtlie Ödön, Hunyad varmegye nemei cialiidai). Xeseki. (Taf. 180). Wappen: In B. geb. geharniicliter Arm, in der Fauit Schwert haltend, denen Spitze durch rom Eurapf« getrennten TnrkcmchRdel geetoeeen iit — Kleinod: Kuinei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und .'.'appenbricl' von Gabriel Bethlen d, il. Beiztercxebiinya, 18. Juli 1620 fBr Andreai Kezeki und Ehefreu Sophia Szabö. (B. A. BPeit. - Gyfv üb. Beg. Ul). Kling) (NtUAni). (Taf. 100). Wappen: In von B. und B. getbeilteiu Schilde Ann gelingen, Kreuz halteud. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Karinnangabe. Adeli- und Wappeubrief von Sigiimund Biithori d. d. GyulafejervAr, 8. Oktober 158S für Miirtin Literatm 7.ilagy. (K. A. BPeit. — Gylv. Lib Beg. 11). Xlule (Nzlnjil). (Taf. lf"0). Wappen: In H. aur gr. Boden gegeneinander nufipriiigcnd reeliti Löwe, linke Einhorn. — Kleinod: Keine« verliehen. — Deeken: Ohne Farben- angabe.^^ ^ Wippeebricf von Sigiimund Biithori d. d. Gjulaffjdrrilr, 28. April 1588 fBr Emerieh Llteratu« de ZInie. " (B. A. BPiit. - GyfT. Lib. Heg I). Kita. (Taf. 100). Wappen: In B. auf gT.Boden Hann, mit dtm linken Fun anf GlBckirail tretend, in der Eccbtcn Schwert haltend, auf de*M n Spitze g. i'Utterkrone. - Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adele- uud Wappenbrier ron Sigiimund Biithori iL d. Koloziviir, 10. Dezember 1584 fBr l'eter Zita. (Ii. A. BPeit - Gyfv. Lib. Beg. I). Kok. (Taf. 100). Wappen: In B. «ul gr. Hfigel rechti Löwe, link* Leopard gegen einander iteigend, mit der Linken gemoin-«am Krone, in der Bechten Hallaich haltend. - Kleinod: Keinei verlieben. - Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappenbrief Tin Sigiimund Biithori d. d. Gyulalejeivdr. 0. April I<'88 fBr Peter Zok, Ehefrau Sophia Mode Töchter Aunu und Margarethe. (GyfT. L. H. II). SoltAn. -T«f. 100). Wappen: In B. auf gr. Boden link»gekehxter g. Löwe iteigend, in der Eeehten Waage in der Linkt n drei Pfeile haltend. - Kleinod: Mann mit Euenheim, gclmrniicht. wachiend, m der Bechten Pallaicb, In der Linken Schild haltend, denen innere r. Seite iicht-bar. — Decken: bg. — ri. 66 866 SIEBE XBÜBGI9CHEX ADEL. Adels- and Wapponbrief Ton Leopold L d. d. Laienburg, 86. Mai 1Ü!'7 fllr l'anl Zoltdn nnd Ehefrau Anna I.eToi, Tochter Catharina (kundgemacht Juni 16D7 in Torda). (BL A. Bpcat. — Cia. Arm. Nr. 5). Zollliay de Tordu. (Tat 190). Wappen: InB. und B. gesp, Schilde ein, Ton einein ungekrönten Bostüelme überhöhter Januskopf. — Kleinod: Mann mit Stahlrüstnug und Elscnhelui mit lteiherfeder-buicb, mit der Bechten einen Streitkidben achulternd, die Linke an d. Hüfte gestfltit — Sehildhalter: Jo ein ff gewaflneter. grtln geflügelter g. Droclw. Adela- und Wappenbrief von König Budolf d. d. Prag, 24. Juni 1579 kundgemacht: Neutraer Ctt) für die Geschwister: Paul, I'eter, Stefan, Judith, Agne« und Elisabeth Zolthay. Altes, nunmehr erloschenes Ueschlocht aus d. Biliarer Comitat. (Orig. boi Witwe Paul do Zolthay in Pflldes). /iHuiHNn de l.uffON. (Tafel 190). Wappen: In B. auf gr. Berg w. Taube, im Schnabel Weiaenlhren haltend. — Kleinod: Keim» Vorlieben. — Decken : rg. Allels- und Wappenbrief ron Sigismund B.-ithori d. d, tiyuiafejerTdr, 5. Mai 1593 für Mathias Ztuniisa (kundgemacht: Vdrad, 10. Juni 1Ö20). (B. A. Bpoet — Cis. Arm. Nr. ö). Der Siebenbürgisehe Adel. Supplement. AJtal. (Taf. 101). Wappen: Warscheinlieh ein gebogener geharnischter Arm, in der Fanat Schwert — Kleinod: Geharnischter gebogener Arm, in der Kumt ein Sehwert mit g. Krenxei-grlffe haltend. Siegel i'mangelhaft auageprägtea) de* Daniel Ajtai, ana dem Dobokaer Comitate. — Ceber die Geschlechter Ajtai aiehe N. J. I. 11. Albert de JtakflaUa. (Tai 101). Wappen: In B. anf gr. Boden Bär aufrecht stehend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Becken: Ohne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief Ton Michael Apafl d. d. Gyu-lafqjerrär, 2. Jnnl 1679 fP.r Stephan Albert au Makfalra nnd fBr seinen Sohn Johann Albert. (B. A. BPest - GyfT. Lib. Beg. XXYIIl). Alvlnezy de I>*eH. (Taf. 191). Wappen: In B. anf gr. Boden Ungar gr. gekleidet. In der Büchten Schwert in der Linken Schreibfeder haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbriel Ton Georg Bdköczi I. d. d. GynlafejerTär, 20. November 16-10 fflr Andreaa Aivinciy nnd aeine Söhne Stefan nnd Andreas. Pnbl. Im Beliö Bzolnoker Comitat 27. März 1642. (Orig. im Belitz des KoIoziTdrer Comltati Archivea). Andrlka. (Taf. 191). Wappen: In B. Bär iteigend, In der Beehten Krummiäbel haltend, deisen Spitze durch gr. Lorbcrkran* ge-itoiien erscheint — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Uhne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Michael Apatl d. d. Gyulafejervdr, 6. Juni 1679 fBr Johann Andrlka, Untcr-than des Kmerich Töküll. (B. A. BPest. - Gyfv. Lib. Beg. XXVIII). Anleaka de Vdrad. (Taf. 191). Wappen: In B. auf gr. Boden sprengend ein geharnischter »wohibewaffneter* Ileltcrimann, in iL erhobenen Becbten ein Schwert haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: laut IHpl. Text nubeitlmmt. Adels- und Wspi>cnbrief von Georg Bdköczi IL, Fflnt Ton Siebenbürgen, d. iL Festung FIcsed, 12. Dezember 1Ö54 fBr Gregor Anicska aui Vdrad. (lieg. C. IL A. BPest). Antal T. Joalp-I.ikpot». (Taf. 191). Wappen: In (Farbe?) ein llnkigekehrteT gT. ge-IV. 12. Snpiil. kleideter ungar. Krieger mit Kalpag nimmt Federbusch und g. Halbstiefeln. ein Feuergowehr beim Mitteliehafte gefasst vor d. Mitte des Leibes haltend. — Kleinod: Keinea varliohen. — Decken: rg. — bs. Adels- und Wappenbriel' v. Georg Bdköczi IL, Ffirst von Siebenbürgen, d. d. Tasndil, 1. Augnat 1858 für Nicolaus Antal v. Joxip-Ldpoi. v. den grünen Füsilieren dea reg. Fürsten, zugleich mit andern Waffenge!ihrten. (Leg. C. B. A. BPeit). Anlalfiy. (Taf. 191). Wappen: In ? Ron, aui gr. Boden (aui Wallen?) wachiend. — Kleinod: Daa Boss. (Trophaeum Kstoraaiarnm; als Quelle unverläsalleh). Erloschenes Geschlecht v. welchem ein Sprosse 1570 urkundlich auftritt. (Gräfl. Niidasdi'sches Archiv. - Siehe: K.J. 1.44 -46). NB. Daa hente blBhcnde alebenbürgiaehe Geschlecht Antalffy de Bdnkfalva benützt ein ähnllehca Wappen. — Weiter* finden wir in Siebenbürgen eine Familie Antalffy de Szeut-Anna. geadelt 1609, und Antalffy geadelt im Jahre 1666. — Cap A. Gyulafejerrdr. Apafl de Apa-Jka*jnalra. (Taf. 191). a) Wappen 1) (Otetes): In ? Schwert ichifgge-itellt, ron den Strahlen der untergehenden Sonne beschienen. (Siegel de* Franz Apafl de Nagvfalva vom Jahre 1493. B. A. BPe*t D. (>. 1998'.'. Siehe Torul VIII S. 84). Slebniacher ,SiebenbBrger Adel IV. 12" ist zn berichtigen, denn es Ist mehr al* evident, dass das auch hier weiter unten ilehtlisro Wappen niebt »om Jahre 1285 herrflhrt sondern im XVI. Jahrhundert entstand. Wahrscheinlich wurde in den folgenden Wappen das Kleinod als Wappenbild benützt. was in der ungariaehen Heraldik niehta Selten« Iat. b) Wappen 2j: In tt auf gr. Buden eine a. Sturm hanbe v. rechta unten nach linka aufwärt* von einem Schwerte mit g. Kreoieagrifltf darchatosa- n, dessen Spitze v. einer gr. Weinrebe (mit vier Trauben und vier gr. Blättern) umrankt wird: der Beben*tock, im Budon wurzelnd, «ehelnt die Haube zu durchwachsen - G. Bodüre. e) Wappen 8): Die Haube, wie oben vom Schwert durcbstos*en. auch ichwebend über einem ontw urz*I te n Bebenitock, letzterer wieder hinter der (vorna hilsflg g. verzierten) i. Hsabe mit dem Schwerte gekreuzt, die Bebe mit beiderleit* oberhalb lieh herabneig, nden Zweigen mit E. Blättern, die Knden der Zweige mit n. Trauben bongen. d) Wappen 4) (reichifOntlichei): Wie oben; der Bebenatock »teht hier ontwurzelt am gr. Boden au f. Uradel von SlebenbErgen (kommt «ehon im Jahre 1866 18. Juli in einer Urkunde Ludwig» d*i Grauen vor. FejiT, Cod. DipL IX. III. 567), erloschen mit Michael II. Apafl am 17. Februar 1718. Die Apaflschen Güter erbten 67 200 SIEBENBÜBG18CHEB ADEL. die Bethlen de Bethlen. die Tom leiben Genui itammen ■ollen. (ürig. Siegel, GolditQcke. Tbaler n. MUnzen, Wappin in Farben auf Fahnen. — Tabula« Nnmliinntlcae pro cata-logo numiuorum Hungariae ac Tranivlvaniae Initituti Na-tionalii Bieeheniani etc. — Ueber Grabinuuuuiente der Ai>ftfl « «lebe Lit i'iarnok. 1810 Nr. 28. 94. Sielwnbllrg. Quartalicbrift VI. -»94 Vergleiche aueb Nagv lvän 1 18—5-'. und Kövdri, Erddy nevezete»ebb eialAdoi . Ärlüud) de ÄrlAnd. iTaf. 101). Wappen: Greif, uqj dem unteru :>ehilde«r*nde wachiena. Alte« erlutchcnei Geschlecht au* Art:ind im Biliarer Comitate. Donation t. Jobann Szapolyal d. d. l:'>-b am Tokaj für Faul deArtiind u. für »einen Bruder Ülailu«.. ( Siegel d. d. 168H mit Initialen de« Paula« Artiin ly. comei terrae Marmaro« et de Bereg. — Siehe: N. J. 1. 67-03 . Hut-itt. (Tat. 108;. Wappen: In B. au« g. Blitterkroue wachiend eine r. gekleidete .lungfrau. da« Haapt mit einem gr. Kranze umwunden, mit iier Linken eine y. Mandoliuc Tor d. Mitte de« Leibe« haltend, au deren Saiten die Bechte ipielend zu greifen icheint. Kleinod: Gehnrniichter Bitter wachiend. mit Schnurr- und Knebelbart. «uvie lurb^erbekrluzti'in Haupte, in der erhobenen Hechten ein Schwert mit g. KreuxetgrifFe haltend, die Linke an die HQlte geitfitzt. — I >ecken: bg. — r«. Adel«- nnd Wapuenbriei v. Küuig Ferdinand III. d. d. l'reuburg. 18. Juni 16-17 fllr Johann Haczu. (Nach d. Urig. — Mikula nennt ein Geaclilecht „liaza t. Ü»dola~ all zum erlotcbenen »iebenbOrgiachen Adel gehörig). Baka) de Buk«. (Tuf. 11r>j. Wappen: In B. ein ganz in Gr. gekleideter unga-riicher Krieger, in der erhobenen Hechten einen Krumm-■Ibel mit g. Kreuzeigrllle haltend, diu Linke an die HDfte geitfitzt. — Kleinod: Keine» verliehen. — Decken: L Dipl. Text unbeitimmt. Adeli- und WappL-nbrief von Michael Apally. FQrit v. 81ebenbDrgen d. d. Gyulafejtrvir, 0. Juni 1666 l'Or Johann Bakaj. (Orig. B. A. BPeitj. BalAHH) de K&HMOii-IuiperlltlTW. .Tat. 103). Wapp en: In B. auf gr. Boden ein n. Kranich in der erhobeneu Hechten einen Stein haltend. (N. J. I. 114 u. N. J. Suppl. 16-47). BhIüho» aliter Belli». (Taf. 102;. Wappen: (ietbellt; oben In B. au» der Tlieilungt-linie wachiend, Kopf und llali dreier nach link« gekehrte w. Hone, unten in B. Tier (1, 3) Lilien, die obere r., die unteren J f. — Kleinod: Zwischen offenem, recht» Ton G. und B., link» von S. und B. getheiltem Flngu, ein w. Hon wachiend, d. Kopf nach linki zurückgekehrt — Decken: r». — bg. Adel»- und Wappenbriel Ton .Sigmund Bätbori, Fürit t. Siebenbürgen, d. d. Gyulafojfrvür, 1. Juni 1607 für Georg Baliiujr aliter BeUö, adeligen Herkommen», 8U1I-meiiter de» reg. Fürsten. (Orig. Im Cap. A. Leleu;. Büllut de Umlirii)'. (Tal. 102). Wappen: Unter b. Sohildeihaupto, worin droi lechi-eckige g. Sterne, in lt. ein g. Löwe, In der erhubenen Hei'hten einen Kruuuu«fib-rw<-rber, «uwie fllr «eine Kindt-r: Michael, Franz, Johann uud fllr loiiun Bruder Stefan all Nebenerwerber. lOrig. B. A. Bl'eit). Huiugli alia» l.Ueratl. (Tuf. 102;. Wappen: In B. ein r. und ein b. bekleideter Arm, welche lieh mit den Händen halten, von einer g BlAttur-krone und zwei g. Sternen (Iberhöht. — Kleinod: Löwo wachiend. g. Stern haltend. Decken: Ohne Farben-angab«. Adel«- und Wappenbrlef von Sigmund Bdthori d. d. Gyulafejerviir, 10. Dezember 1503 fDr Lazar Balogh aliai Literati uu« koloziTär. (ürig. im Nat. Muieum Hl'eit). Uäiijul. (Tal'. 102). Wappen: In B. gekrönter Drache, kreiifijrmig den Schwanz mit den Vorderkrallen haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ülino Farbenangabe. Adel»- uud Wappenbrief von Michael ApalU d. d. (ivuIuloj'-rviLr, 11. Juni 1678 fDr Johann Biinyai au» Bre-tm'i Biluva. (B. A. BPeit - Gyfv. Lib. Heg. XXVH1). Barbul). (Taf. 102). Wappen: In B. auf gr. Boden Löwe, in der Hechten Krummiibel haltend. — Kleinod : Gebogener Ann, in der Faut Hoieutruuch haltend. — Decken: Uhno Farbenangabe. Adel«- umi Wappenbriof von Michael Apaffl d. d. Gvulaf«uervttr, 10. April 1670 für Stufan Harbulv. (B. A. BPcit. - GyfT. Lib. Heg. XXV111). BureHwi de .\am llarrHH (auch Kl* Iturrsa), (Taf. 102). Wappon, a): In B. auf g. Blitterkrono ein go-bogener geharniiclitcr Arm zur Pfablitelle, in der Fauat einun Krummi&bcl mit g. l'ariritnngo haltend, — der Obi-rarin von oben naoli nbwftrti durchbohrt von einum geflituhton Pfeile. Kleinod: Die Scldldflgur. — Decken: br. 8IEBENBÜBGI8CHEB ADEL. •261 Wapp ou, b): In B. unf g. Blitterkrone mit d. EB-bogun gestützt ein geharnischter gebogener Arm mit Krummalbel, d. Oberarm v. oben nach Links abwIrts durchbohrt Ton einem geilitschten Pfeils. — Kleinod: Dio SehHdflgur. — Decken: Im. — rs. Biege] und Pamilicuborioht. (Siehe X. J.l. 18ti —11*0 udiI Supplement 70-79). Uraltes, Ton luagiater Sumarncus, der 131U - 1815 urkundlich genannt wird, abstammendes Geschlecht. Der Sohn des Sumarucus wird 1340 Ladislaus nobills do Barcha genannt — Die Familie blüht noch. Aebatins, Sohn des Alexander Barchai uud der EU-aubeth l'ulutlcs, war cubicuiarius. Oborgespan des Huuyuder Comitates, Personal, Banns v. Karausche« uud Logos, und endBch Fürst T. Siebenbürgen, t 1861. Siehe Erdtdy regibb cauladai tou Valentin Kius de Baczka Mudurus". Turnl 1804. Barkiiwal alias KhtrArditl. Taf. 102.. Wappon: In B. gebogener Arm geharnischt, iu der mit Eisenhaudschuheu Terseheuen Fau«t zwischen 2 Adlerflügeln Krummsäbel haltend, uuf desien Spitze Lorbeerkranz ge«teckt erscheint. — Kleinod: Die Soliild-flgur. — Decken: Ohne Parbcnaugubo. Adel«- und Wappenbrief von Michael ApafQ d. d. Fugaraa. 22. Jan. 1077 lür Steiun l'.urkilaxi alias Kis-Tardai uud für «eine Frau Elisabeth Tolnai und Kinder Franx, Andreas, Peter und Johann. (B. A. BPest - GyfT. Ub. Beg. XVlil). Unrlu do I>ruguuiorlul\u. (Taf. 103). Wappen: In B. gr. gekleideter Mann, mit Federbusch geschmüektm Kalpag, in der Bechten Feuergewehr haltend, uuf einem Bosse sitxend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- uud Wappenbriel von Michael ApaJTv d. d. ? Febr. 16«?. I Sammlung des Terstorbenen G. von Csorgheö). BsrAlhy de BarAlh u. 4'MikhieiiUiiiuÜH aliter Kutb4. (Taf. 103). Wappon: In B. auf gr. Boden eiue jugendliche Mlnucrgcstalt in langem r. Kleide, mit beiden erhobenen Hfindeu eine ofTcrie Bibel haltend. — Kleinod: Keines Terliohen. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief d. d. 1073 für Stefan Boröthy. (Xoch d. Orig.). Bar Alb}*. (Taf. 108). Wappon: In S.V unter r. Schildeshaupto ein r. Herz, tou rechts nach links tou einem kurzen Schwerte mit g. Kreuzes griffe wagerecht durchstossen. - Kleinod: Geharnischter, gebogener Ann zur Pfahlstelle, in der Paust einen Krummsäbel mit g. Kreuxesgriffe haltend. — Decken: bg. — rs. (Siegel d. d. 1822 des Johann Boröthy au« d. Biliarer Comltate). Basse v. Küllö. (Taf. 103). Wappen: In B. auf gr. Hügel ein g. Löwe, in - Wappen: In B. auf gr. Boden geharnischter Mann xu Bom, in der Becbten KrummaSbel. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohne F'urbenangube. Adela- nnd Wappenbrief toii Johann Keuieny d. d. Yen, 13. Mai 1061 für Johann und Ladialau Bojür (aie) do AlaiS Vinicze. Die« Wappen iit ähnlich dem der Uoer de XagyberiTO (Siebm. pug. 129). Schon diihalh intereaaant, weil bia jetzt der einzig bekannte Wappenbrief dea Pflraten Kuineny. Orig. B A. BPeat (Turul 1894. pag. 17.""«)- Boueza de Naekelj KereMitdr. (.Tat 194). Wappen: In B. Greif, in d.-r Beeilten Schreibfeder, in der Linken Krummailbcl haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohne Furbenangabe. Adela- und Wappenbrief von A. l'mrcaai d. d. Deaz-terexe. 8. Juni 1669 lUr Joaef B. «IL A. BPeat. - Gyfv. Lib. Beg. XXVII). Borbüth de KalldoboN. (Taf. 194 . Wappen: In B. Manu, iu der Beehten Schwert haltend, deaaon Spitze durch vom Bumpfe getrennten Tflr-kenichldel geatoaaen eracheint. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief von Michael Apafl d. d. Gyulafejfarilr, 12. Juni 1077 fflr Mathaeue und Franx llorbiith «clion früher adelig). (B. A. BPeat - Gyfv. Lib. Beg. XXVIII). ItorMul. (Taf. 194). Wappen: In lt. uuf gr. Boden Manu in pricater-Ilchom Gewunde, in der Beeilten offene Bibel haltend und neben einem Baum atehend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Furbeunngabc. Adel«- und Wappenbrief von Georg Biiköcxi d d. Gyulafejervilr. 87. Juli 16:11 für Martin Üor«ui, ov. rof. Prediger xu Telegd, und «eine jüngere Schweater E1I-aabeth. (IL A. BPeit. — Gyfr. Lib. Beg. XVI). Boi-hon v. oyerkjiVrjitalva. (Taf. 194). Wappon: Getheilt; oben in 8. ein r. bekleideter, gebogener Arm, in der Fauit einen KrummaSbel mit g. I'ariratange haltend, unten In B. ein g. Schrigbalkeii, belegt mit drei tt Adlern. — Kleinod: Zwiichon offenem tt Fluge ein r. bekleideter, gebogener Arm pfahlweiio geateilt, in der Fauat einen Krnmmailbel mit g. I'ariratange haltend. - Decken: bg. — n. Adela- und Wappenbrief t. König Maria Thereaia, iL d. 1701. (L. B.). Brua de Lukoh. (Taf. 194). Wappen, a) 1Ö14: Greif, in d. erhobenen Beeilten einen Knimmaäbel haltend. (Siegel mit Umarhrift: »Fneinua"). Wappon, b): Goharniichb-r, gebogener Ann, in d. Pauat einen Krummiäbel mit Parinitango haltend, deiaon Spltxo durch d. Bali eine« «chnnrrhärtigen, Tom Bumpfo getrennten Türkentchädeli gestoaaen eracheint .-lEBENBÜBGISCHEIi ADEL. 263 Dieses Adelsgeschlecht tritt zum unten Male urkundlich im J. 16H mit Msthlas die««« Namens im Kampfe gegen Dosa bei Teiuesvsr anf. Donation r. König Wladislaus d. «L 6. Dezember 1514 für Mathlu Ural in Anerkennung uiner Verdienste Tor dem Feinde. Adel»- and Wappenbrief v. Georg HAköczl II. für Gregor liruz. (Siehe: N. J.). BAcmI. (Tat 194). Weupen: In I). auf gr. Hügel gegen einander gekehrt »teilend zwui g. doppelscbwlnzige 1,5wen, in der erhobenen Hechten (Linken) einen Krumuiiibel mit ge-spiesstom Türkenkopfe, in d. gesenkten Linket. (Hechten) gemeintem einen Tom Rumpfe getrennten Türkenschldel beim Schöpfe hultend. Gemalte» Wappi n dee Daniel t. Mc»I. Hu) Ahl. (Taf. 104). Wappen: In B. über einem gr. llerg Hnrg mit Tborburg, auf deren /innen geharnischter Hann zwischen Kanonen und sonstigen Kriegsgerlthschaften eine Kanone auf eine gegen die Hnrg ansprengendo türkische Helter-abtlieilung richtet — Kleinod: Keine» Terliehen Deeken: Ohne Farbenangabe. Adel»- and Wappeubrief Ton Gabriel Hethlen d. d. GyulafcjervAr, 4. Hfir« 1016 für Gregor BuyAH, Cast-1-lau Ton Szent Job und dessen Frau Anna Vasas. ferner für Stephan, Benedikt, Helena und Judith. Kinder der Letzteren. (IL A. BPest - Gyfr. LIb. Heg. VIII). ByileNkAlbr de Ipp. (Taf. 195). Wappen- In B. aus g. Blatterkrone wachsend ein g. Grell', mit den erhobenen Vorderkrallen einen Morgenstern haltend. — Kleinod: Die Schildflgur. - Deeken: bg. - n. (Wird auch geführt: In B. auf gr. Boden ein g. Greif, in der erhobenen Beeilten einen Krommslbel mit Parir-stongo haltend, dessen Spitz.' dcrcli den Hals t-lnes vom Humple getrennten schnurrbärtigen Türkenacbldela g— stossen erscheint. — Kleinod: Der Greif wachsend. — Decken: bg.). Altes vornehme», in Ungarn wie anch in Siebenbürgen ausgebreitetes Geschlecht, auch llid-sketl u. Ilüdöskuthy geschrieben. (Siegel nnd Wsppen des Geschlechtes Bydeskuty. — Siebe anch: N. J. II 101 103 sowie Suppl.). 4'erpoM. (Taf. 195). Wappen: In B. aus g. Krone w. Wolf wachsend, en face, iu den I'foteu blutigen Slbel haltend. - Kleinod: Slbel pfalwel», auf denen Spitze Iinglieher Zettel mit Aufschrift (¥). — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- und Wappeubriel vou Michael Apafl d. d. Gyulafejerviir, 2. Juni 1079 für Thomas Corpus aus Gysis. (B. A. i.Post — Gyfr. Lib. Beg. XXVIII) «hjep de BaiKj-ou. (Taf. 105). Wappen: In ron IL und B. gcTiertetem Schilde 1 u. 8 Leopard steigend, in der Bechten Streitkolben haltend; 2 u. 4 gr. Lorbeerkranz. — Kleinod: Leopard wachsend zwischen Flog. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- uud Wappeubrief ron Gabriel bdthori d. d. IV. 12. (BuppL) Kolozirdr. 5. Februar 1609 für Peter LIteratus Cbyep de Bagvon. EL A. BPe«t. — Gyfv. Lib. Beg. VI). e*. (Taf. 198;. Wappen: in B. L5wo »teigend, in der Beehten Krnmmilbel haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel*- und Wappenbrief von Achaz Barcaoi d. d. Deel, 6. Februar 1659 für Michael Cionka. (B. A. BPe*L — Gyfr. Lib. Beg. XXVII). «Konka. (Taf. 196). Wappen: In B. auf gT. Boden Mann r. gekleidet, in der Beehten durch WeizenihrenbDndel geitowene* blutig ua Schwert, in der Linken '1 artarentohädel haltend. — Kleinod: Die Sehildflgur wachiend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel*- und Wappenbrief ron Gabriel BAthüri d. d. Gyulafejervür, 18. Mai 1608 für firogor < lonka Feld-trnppen-Schaarführer. (B. A. BPeat. - Gyfr. Lib. Beg. V). « Monka. (Taf. 196). Wappen: In B, anf gr. Dreiberg Greif, in der Rechten 8 weilte LBlen haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Deckin: r*. — bg. Adel*- uud Wappenbrief ron Georg Riiköcxi iL d. d. Gyulafejervdr, 17. April 16:18 für Stephan Cionka aui Tövi*, uubie uoatrao fumiiiarii. (B. A. Bl'eat. - Gyfr. Idb. Bog. XIX). Oalbak. (Taf. 196). Wappen: Iu U. Mann, ungar. gekleidet mit Jf Hut, in der l.iuken Schild und Streitkolben, iu der Rechten sabt-1, deaaen Spitze durch TürkenachBdel geatoaaen eracheint, haltend. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Deeken: Ohne Furbcnongube. Adela- uud Wuppenbrief ron Gabriol jiäthori d. iL Gyulatejerviir, 26. Mai 160H filr Gregor Ciibok. (H. A. BPeat. — Gyfr. Lib. Bog. V). DuiitokuN (llouiukuN) de AlM>-t'Heraalou. (Taf. 196). Wuppen: Iu B. anf gukröntem Uerg r. gekleideter gebogener Ann iu der Kauet KruminaBbel haltend, deaaen .- pitze dnreh einen vom liumpfo getrennten Türkuuachfidel geatoaaen eracheint. von einem in der rechten Oberecke aichtbaren Stern begleitet uud einer Momlo**ichol überhöht. Kleinod: Nicht bekannt I»ecken: b*. rg. Adel*- nud Wappeubrief unbekannt: wahrscheinlich iat c*, dnaa aie daa obige Wappen erat apäter angenommen haben, und früher ein underea lührten. Uradel dea Szeklerlandea, von Paul Domokoa (1507) abatammend, welcher Sohn dea liominik Nyujtödi, Urenkel dea um 1870 lebenden Simon Nyujtödi war. Paul war der erate, der den Nomen Dumokoa annahm und den Nomen Nyujtödi weglieaa. Dieae Familie iat mit den meiaten hervorragenden Familien Siebenbürgeua: Bethlen, Deldi, Waaa, Macakiiai, Kdlnoki. Mike*, Boiler etc verwandt Mehrere bekleideten hohe Aemter, Thomas wnnle wogen eine* augeblichen Vergehen* politiacher Natur 1600 unichul-digerweiae hingerichtet. Votivtafel in der ov.-ref. Kirche zu Allö Ciernaton, einige waren Gesandte bei der Pforte, einer fiel in dem polniachen Feldzug de* Riiköcxi. Anton Damoko* und aeinen Kindern aua der Ehe mit Suaanna Freiin von Joaika: Anton, Michael, Torooo, Roia uud Kriatine wurde der Freiherremtand verliehen d. d. Wien, 12. Mai 1764. fLlb. Beg. XL 140). Die freiherrlielie Linie dürfte um 1885 mit Jotef Freiherrn von Domokoi, Major, erloiohen sein. Im Adelsstände blüht das Geschlecht noch und erfreut sich eine* hohen Anteilen* im Szeklcrlaude. < Vergleiche Do.ik Farkas, Az alciernutoui ctaiad nom-zedekzendje. — Tirol. 1H88 8. 97-108). I»ara de Kalalbua. (Taf. 196). Woppen: In B. Koutt KIbel haltend, mu denen Klinge sich Sohlange windet und auf dessen Spitz« oin g Bing gesteckt erscheint. - Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief von Michael Apall d. d. Qyulafejiirvilr, 22. Mai 1679 für Peter Dara aui'Zalathna und durch ihn «eino Brüder Adam und Theodor Dara. (R. A. BPest. — Gyfr. Ub Bog. XXVIllj. Oed rley. (Taf. 196). Wappen: In B. auf g. Krouo Hohn, mit der Hechten g. Kroui haltend. — Kleinod: Dio Schildllgur. — Deckun: Ohne Farbonangol». Adels- und Wappoubrief ron Michael Apall d. d. Fogarai, 81. Februar 1678 für Simon Dedricy, judex pri-mariui ron Kronitadt, und für seine Frau Sudlerin und SIEB ENB ÜBGISCHER ADEL. 265 für eeiue Söhne Simon und Johann, fem«! für leinen Neffen Georg und deaaen Schwestern Anna und Catherine. (B. A. BPeat. - Gjfr. Lib. Beg. XXVIII). Dell de .11 hk> ur Igeii. (Taf. 166). Wappen: In B. aul' antdieineud iprengendeni tf liowe Ungar, in der Rechten KrnmmiEbjl schwingend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- nnd Wappenbrief ron Acbatiui Baraai d. d. Segeiv:ir 22. Dez. 1658 für Stefan Deli. (R. A BPeit. - Gyfv Lib. Beg. XXVII). Demeter de Kobor. (Taf. 196). Wappen: In B. geharnischter gebogener Arm, drei Lanzen mit w. Fähnlein mit der Spitze abwärti haltend. - Kleinod: Keine« Terliehen — Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- uud Wappenbrief Ton Michael Apati d. d. Fogaraa, 19. Aiiril 167'.' lUr .lohann. Paul und Andrea« Demeter de Kobor. (B. A. Bl'eit. - GyfT. Lib. Beg. XXV11I). ■»ruguK 1. (Taf. 106) Wappen: Iu Blau Rechturni geharniicht. Krummiäbel haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: Ohne Farbenaugabe. Adele- und Wappenbrief v. Gab. B.-ithori d. d. Kolozi-v:ir. 8. Februar 1600 für Ladiiiaua und Martin Dragu«, Gebrüder. (B. A. BPeet. - Gyfr. Lib. Reg. VI). ■»ruKiix II. (Taf. 196). Wann en: In B. Munu. in der Bechten Schwert, desaeu Spitze durch Türkemchädel ge*to«icu eraciieint. — Kleinod: Keinea Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief Ton Gabriel Biithori d. d. Gyulttfejernir 14. Mai 16t® lür Stephan und Wolfgang Dragu« Gebrüder. (B. A. BPeit. - Gyfr. Lib. Beg. VI). Klekea de MjcTgjoiiJtUlii. (Taf. 196). Wappen. In B. auf gr. Boden uin g. Löwe, in der erhobenen Rechten oineu Krummaäbol mit g. Parintange haltend. - Kleinod: Keinei verüehen. — Docken: bg. — ra. Adele- und Wappenbrief v. Michael Apati, Fürat vou Siebenbürgen, d. d. Gyulafejervdr, 16. Dezember 1670 (kundgemacht Szarliegy, Gyergyoazck 6. April 1671) für Peter und Stefan Eüekei v. Gyergyoujfalu. 10« gibt noch oin dritte« tieaehlecht dieiea Xameni. welehca da« Prädikat rv. Szentkatolna" flllirt. (B. A. BPeet). I'.ndeH. (Taf. 197). Wappon: In B. Löwe auf drei FBaacn itehend. in der erhob, r. Vorderpranke Krummiäbel haltend. — Kleinod: Keinee verBeben. Deckcn: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wapponbrief von Achaz Barceai d. d. Szaez Seboa, lö. Juni 1869 Blr Nioolaui und aeinen Vater Valentin am C«ik Szent Simon. (B. A. BPeat. - GyfT. Ub. Beg. XXVI1). I'arkas de «Mkklalta. (Taf. 197i. Wappen: In B. am gekröntem gr. Berg w. Wolf wachiend. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappenbrief tou Michael Apoll iL d. Gyulafejerviir, 12. Oktober 1678 fllr Andrea« Parka» am Caökfclva. (B. A. BPeit — Gyfv. Ub. Beg. XXVIII). Karka» ää. (Taf. 197). Wappen: lu B. Mann auf ? Rolle gr. gekleidet, Pelzmütze mit Fedorbmch. in der Rechten Feuergewehr haltend (»elopetum toninieiiium — Tcachcneiüinte). Kleinod: Keinea verliehen. — Decken: Ohue Farbenangabe. Adelt- und Wappenbrief von Georg Ruköczi d. d. Tacuiid, 1. Auguat 16">- für Klim Farkm, Prekup Koaz-teny, Andrem M.iny. Ladiilam Hurago». Gregor Bodo au»' Diiznüpataku, Nicolau« Antal, Andrem Baliia am Joziphipo». Johann und Gregor Batuza, Lucu.- Romiin, Johann Pap, Stefan Hordö, Johann 1'etsy am Tordavilma, Georg Piuter. Daniel Furkm, i'omtintiu Bohoczel, Gabriel LAxdr, Wolfgang Prekup um (?), Michael Roer uu» Bojer-falvu, Simeon Bogozuu um D>'et. Musketier- dea Füraton genannt /öldpukaiok. (Copie Nut. Muaeuui zu Budapeat). Karkux III. (Taf. 197,. Wappen. In B. Wolf iteigend. iu der Bechten Krummsäbel, in der Uukeu Weinbeeren haltend. — Klui-nod: Keinei verliehen. — Docken: Ohne Farbenangabe Adel»- und Wappenbrief vou Michael Apoll d. d. Badnoth, 15. Aug. 1680 für Peter Farkm alia» BzQcaam Karausche» mit Ehefrau. (R. A. BPett. - Gyfv. Lib Beg. XXVUI). Krater de Ii>l> uud Krkexerü. (Taf. 197). Wappen: In B. am dem linkueitigeu Fnssrande wachiend ein w. Boei, deu Bali von rechte oberhalb durchbohrt v einem gcüitiehten Pfeilo. — Kleinod: Die Schildllgur. - Decken: In. Adela- und Wappenbriof von Stefau BAthory, König d. Polen und Fürat Ton Siebenbürgen, d. d. Wurachau 14. Xot. 1582 für Paul Krater de lpp. Dieaea angoeelieno Gcaclilecht führt gegenwärtig die Prädikate' tou Krkeaorü uud Bilmezö im Biharer Ctto. NB. Dm Rom wird gegenwärtig auch auf gr. Boden anspringend geführt. (Orig. im Familicnarcbivo. SBbatpokal d. d. 1662 mit Wappen doa Stefan Frator, im Besitze dor ref. Kirche zu Kaeehuu - Vergl. auch du« Wappen nud den Artikel Martinuzzi-Utji'eaunitli in Siebumclier. Adel ron Ungarn, und N.J. IV 251 266 und Suppl. 2(5). Kren k. (Taf. 197). Wappen: In B. Mann, in der RechtenKrummiibol, anf deuen Spitze Blätterkrone, haltend, mit dor Linken auf Glflckarad licli atützend. — Kleinod: Kornea vor-üchcn. — Decken: ohne Forbeuangabe. Adoli und Wappenbrief von Michael Apati d. d. 10 Juni 1680 für Martin Frenk aenior und leinen Sohn ebenfulli Martin, Untortlianen der verwittweteu Sigmund Mikola de Szamoifalva, geb. Srnanna Kamuti, in Szrtiz Feuoa. (B. A. BPeet - Gyfv. Lib. Beg. XXVIII). Kalll. (Taf. 197). Pelikan im Seite, mit dem Eelmabel aeine Brmt ritzend und mit dem heramtropfenden Blute drei Junge 286 8LEHENBÜBQI8CHEB ADEL. atzend. — Kleinod: Die Schildflgnr. — Decken: Ohne Farbenangabe. Siegel d. d. lü'Jl mit Initialen de« Andrea« GallL GOdrI alius Doboljl de KSkOn et U1;p1i1vr. (Taf. 1P7). Wappen: In Roth auf einem Ton MecreiÜath be-ipülten Fei* «tehend ein blaugekleidctcr Ungar mit g. Stiefeln, in der Hechten Schreibfeder haltend. — Kleinod : Gebogener Arm, Knwunilbcl haltend, und dahinter Kranich in d. erhobenen Hechten Steinchen haltend. — Decken: bg.—r». Adel»- uud Wappenbriet' von .Michael Apall d. d. 2d. Mai 1061 Iflr Stefan. Johann und Valentin Dobolyi alla« Gödri de Kökö«. (Orig. im Besitz de« Frans Uödri junior. Bürgermeister* tou Sepii-ttzent liyörgy). Altes Guchlecbt aus H:lromsz£k, welche« «ich bald de Aldoboj. bald do Gödre, bald de lU.vefalTa und do KOkäs schrieb. Der Urtiname. am' welchen «ich dos .do1 bezieht, ist nicht immer ein l'rldicat in dem angenommenen Sinne, sondern der Name de« Urte«, wo der betreffende begütert war uud gewohnt hat. Mattiilu« und Nicolau« Gödri de Aldoboj \freie Szekler) werden Ton Gabriel Biithori zu »Prlmores1* ernannt d. d. 10. Januar 1010. Die Wappenerwerber waren Enkel des Nicolau«. Der im Jahre 1824 geborene Franz Gödri hat sich als ArtlUeritM HÜzier in dem Freiheitskampf 1848-1840 unter Bern herTorgethan und lebt als penslonirter Hesirks-riohter. Aus «einer Ehe mit Louiie Lengyel entspross der Bürgermeister Ton Sepii Szeut György und drei Töchter: Helene, Irene und Olga. Zu diesem Geschlecht gehören noch Alexander Gödri, Biehter de« königl. Gerichtihofes zu Nogy-Szeben nnd ■eine Brüder Eugen u. Gabriel, Gntabeaitzer in Nagy I.ak. (Familien-Arcblvi-Documente und Mittheilungen Ton Franz Gödri junior). (iyerman de MeiSeOrmiuyeN. (Taf. 107). Wappen: In V geharn. gebog. Arm Schwert haltend. — Kleinod: Keines Terhehen. — Decken : • Ihne Fftrbenangabe. Adel«- und Wappenbrief von Michael Apafi d. d. Gvulafejervür, 18. Juni 1U80 für Philipp Gyerman. B. A. Hpeit. — GjIt. Lib. Heg. AXYIII. Gjilrfj de I,u»6d. (Taf. 107). Wappen: In B. auf gr. Hoden gegeneinander auf-«pringend ■■in g. Grell uud ein g. I.Owe, beide in d. erhobenen Hechten oinen KruiumsÄbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Geharnischter, Ton einem gelBtioh-ten eisernen Pfeile oberhalb durchbohrter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsilbei mit Pariritange haltend. — Decken: bg. Slebenbnrgische« Adelsgeschlecht, auch im Neograder Ctte begütert gewesen. Freiherrt-nitanil Ton K. Maria Theresia, d. d 17öö für Josef t Györfy. Da» Wappen wurde unverändert beibehalten. Blüht im einfachen Adel« und im Freiherrenitande. (C. t. Heichenaa'iclie Sarnml M»cr — Siehe auch N. J. IV. 473- 474). IIhImm)' (Fekete). (Tafel 107). Wappan: In H. auf gr. Hügel ein doppoliehwinsi-ger n. Löwe, in d. Hechten den Schaft einer unter g. Lanzenspitze nach r(W-kw(rts abflntternden, mit drei (1, 2; s. Lilien belegt n r. Fahne haltend. - Kleinod: Der Löwo wachsend, ein Seepteremporhaltend. — Decken: bg. — r». Adel»- uud Wappenbrief von König Mathias H. d. d. 1617 für Peter Fekete Tun Hulasy. Nach Nagy IvAn (IV. 23) erhllt Peter Halasy Feketo, Ilujdukenku pitün, sub d. 1606 tou Seitu Boesknj's einen Wappenbriet. lAdami, Scuta Gent. TV. — Vergl. auch don Artikol .Feketo* N. J. IV. 115). llHlniägyl de »zllfifo-Wouil)«>. (Taf. 107). Wappen: In B. auf gr. Dreibcrgo ein gr. bekleideter. gebogener Arm, in der Faust drei g. Weizenlhren haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken: bg. — rs. Adels- und Wappenbrief Ton König Leopold 1. d. d. Wien. 28. November 1660 i kundgemacht: Zempliner Ott, 20. April 16T0 und Krasinaer l'tt 21. Miirz 1670) fllr Johann Ilaluuighi. Blüht noch im Kraaznaer Ctte. (Nach d. Orig. - Sieho auch N. J. IV. 80. 40). UuriiNstUy. (Taf. 108). Wappen: Geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust eine Schreibfoder haltend. (.Siegel d. d. 1816 mit Initialeu des Benjamin 11a-raszthi. ref. Priester zu Czegled;. Ein gleichnamige« Geschi eht erhält mit Andreas t. Gabriel Bethlen d. d. Vnrod, 22. Augu«t 1628 einen Adelsund \\ uppenbrief. Es exiitirte (oder existirt noch) auch ein Geschlecht Horrüth aliter Uanuzthy, sowie eino Familie Litierati aliter Uaraszth.v. IIurHMiijl de NüroHpuluk n, KlMhurwAn)-. (Tat. ;08„ Wappen, a): In B. um gr. Boden ein ungar. gekleideter Mann in b. V Leibrocke, hohen Stiefeln u. Pelzmütze, in d. erhobenen Hechten einen KruuimsAbel mit I'arirstange, in der Hinken einen Tom Bumpfo getrennten, schnurrbärtigen TOrkruschüdel beim Schöpfe haltend — Kleinod: Der Mann wachiend. — Decken : bg. — rs. Wappen, b : Zweimal getheilt; Ii ani gr. Drul-berge lioh erhebend ein Patrlaroheukreui: 2| der Mann des Stamuiwupncna: 3) xwiichen zwei Sehrügbalkeu ein Herz. — Zwei Helme: 1. Der Mann waehaend; H. (ie-bogener Arm mit Krummiilbel und darauf geipleutem TörkensohideL (.Siegel dee Joief ilari:inyi du Kis Handny, Stuhlrichter des Dobokaer Otts). Adels- und Wanpenbrief Ton Stelau Bocskay d. d. 16U6 für Benedict Liternti, genannt Harsdnyi, und fllr seine Kluder: Stefan, Thomas u. Judith (kundgemacht: Zempliner Ott). In Siebenbürgen und Ungarn Tcrbreitctes Geschlecht, als dessen Ahnherr Michael l.iteratl genannt wird, wol-eher schon Ton König Mathias im J. 1467 eine Donation auf Kis-Har«:iuy in Zemplin erhielt (S. J. V. 68 60 u. Suppl. 270-271). HetnaL (Taf 108). Wappuii: Auf einem Dreiberge gegeneinander gekehrt zwei doppolsebwänzlgo Löwen, ein blankes Scliwert meinschaftlich mit d. Yordurprankon fassend und mit Knaufe zu Boden stellond. Kleinod: DoppolscIiwAn-xiger Löwe waehaend, mit d. Vordorp ranken ein Sehwert mit l'arirstongti pfahlweise Imltuml. Ein andtires Geschlecht scheint dasjenige zu sein, welches das Prtdikat „*. Tötör u. Ilatvair führt und nai'h N. J. (V. 70) bon-its im XVI. Jh. In Siebenbürgen geblüht hat. (Siegel d. d. 16 . . mit Toller Umschrift des Andrcus Ilutvimi. — Kenduiichos ArehiT). 8IEBEXBCUGI8CHEB AUEL. 267 HeKM. (Taf. 108). Wappon: Getheilt Ton IL. und II.; obeu olu gr. bekleideter gubogenor Ann, iu der Fuujt oineu Kruniuiiilwl mit g. Parintange haltend, unten auf gr. Bolen oin n. Lamm. — Kleinod: Keine« verliehen. — Djckeu: n. hg. Adoii- und Wappeubrief von Kr.nig Karl III. d d. Wien. 8. März 17-ii i kun Igemocht: Nagy .Sieben. 27. März 1738) IBr Andrea« Hoiss k. k. )kiu«. Lieutenant B. A. BPttt; dur.h Hofrath v. 8xib<5). Ilcuter v. Mxei>Hl-NxeuUv*ii. (Taf. 103 . Wappen: In U. eine, von den Seitenränd.'rii hl« an den oberen -ahild.'iracd uulst iguude b. ipilze mit . ingo-bogeueu Bändern und abgestumpftem End", worin auf gekröntem gr Dreiberge ein, recht« v. einem sehrägllnks gerichteten Krummsäbel mit g Purintau_'e (und der Bclieide nach eiuwäit«), links t. einer «chrägg-.riehtet. n w Sebreibfedet begleiteter n. Krauieb, in der tfbub' iien Bechten einen runden Stein haltend. Kleinod: Keine« Terliehen? — Hecken: b«. r«. Alte« Si< klerge«chlecbt au« Bant-Irin, bereit« im XVI. Jahrh urkundlich auftretend. Freiherrn«tand d. d. Jfl. Xorember 1753 für Adam von Henter, k. Bath uud Hofsekr. lär. Blüht iui einfachen Adele- uud im Freihernutaade. (N. J. V. 90 Ol). llldy. (Taf. 108). Wappen: Hegen einen, an« gekröntem Hügel «ich erhebenden, belaubt, u Baum beiderseits anspringend je ein Löwe. Ein Geschlecht gleichen Namen« tritt im Anfange de« XYI1I. .laiirli. im üobokaer Ctte. auf. (Siegel d. d. 1000 mit luitialeu de« Aluiander Hldy. Ceergheö aeh.e Familien-Arch. - N. J. V. 112-118). Uaaradl v. Huujed. »Taf. 108). Wappen a): In B auf wc linktgekehrt, in der crliolK..« Hechten eine g. lllätterkronc haltend. - Kleinod. U. Flflgel. — Decken: 0«. IV. 12. (Suppl.) Wappeuveriuohruiig von König Ladislaus V. d. d. Preuburg, 1 Februar 1458 für Johann Hunyadi. (Orig. B. A. lü'eat). Wir treffen diele» Wappen mit ,^ilnwärtigekehrteu 8chüdflguruu, sowie mit offenem Fluge al« Kleinod und je oin-.ui Kugel all Schildhalter. auch al» Scnlptur au. VS. Ardnji L. Vajda Hunyad Viru ec rTaf. XL Fig. 8 o. 9). NB. Da« vorstehend« Wappen vou 1153 kann al« eine gute, «tylgerechtd Luiitung betrachtet werden. Out «t\U-dirt «iud insb -sunder« die 1,5 wen. wie auch die Decken; vonügiieh «tyliiirt aber iit der Adlorllug Er uriuuert iu «oluer «cnwun^voUoii Danteilung lebhait au du« ähnliche Kleinod de» Percnyiseliun lirabsteinwappciis vom XV. alirli. (in TerelNS', »owie diesus Hunyadlwappen überhaupt «ich an eiiuolu« WappeiivoTatellaiigeu du« Sancti i hristofori-Urndoreelmtsbaehee leimt. Zu bedauern iit, das« die Ducken Metall auf Mutall tingirt wurden und d.iss dio Helmkrone «ich iu unvorteilhaft bietet Holl wohl eine perspectiv isoii« Z dehnuug darstellen Au diesem bereit» im XV. Jahrb. Im Hunyiyior Comitat« blühenden Adelsgeschh'clit.t stammt« Ungarn« grosser König Mathias, geb. 27. Februar 1443, gentor-beu am 0. ipril 1400, begraben zu Stuhlwulssenburg. Sein natfiriiolier Sohn Johann. mit d. L.einauieu „Cur-viuu«*, Huna« v. Kroatien und Daimatiun. llurzog v. Hp-pelu, starb, nachdem seiuo au* der Ehu mit Beatrix Frauppau erx.-ugteu Kinder Irllher ventorben waren, al« Lutzter dieser Linie, am 12. Oktober 1504. 8eiu Wappun vom Sterbejahr« (1604) xeigt die gleich« Vorstellung (doch uhn« Gestirne) wie liier sub aj r Neue D.uintiuuuu v. König W ludisluus -L d. 0. August 144t uuf .-ol\uiji, Uereksxö, Nyavaljdi, Burjiin lowio auf Hunyad uinl Bai;lr lür die beiden Gebrüder Johann «enior unl Johann junior du Hunyud. ldlii erhält Julianu Hunyaili diu Veite VilAgo« im Zardudur Cumitatu und uas Patrouatsrecht cunctaruni eo-elesiarum et capellarum tum christianaruni tum vala- "TKL: x. j. v. 18'i -102, sowiu über dio Frage der unurttn ■liehen Nationalität dieses erlauchten i.escblechte«: Dr Hethy Läszlö ,Uläh eredetüuke a lluujadiak« Turul 11 1834 4 und lir. Teleki S., Hunyadiak Koro Hagyarorsxugou... Ibrüuyl. (Taf. 10H). Wappen: In B. Manu r. gekleidet auf || H'^su snrengi-nd, in der Linken eluen vom Humpro getrennten sehädcl beim Sdioplu, in der Beeilten Säbel haltend. Kleinod: Munn r. gekleidet wachsend, iu der Bechtun Krummsäbel, in der Linken vom Bumpfe getrennten Schädel Uiin Schöpfe haltend. - Decken: «Ihne l-arlwn- Adels- nnd Wappeubrief von Georg lUköczi II d. d. (iyulafejervdr, 5. Mürx 10.« für Johanu Ibrinyl aus Kdllö, iieitunoldat des Fürsten. (Ü. A BPeet - Gyfv. Lib. lieg. XXV). Illlr». (Taf. 1%). Wappen: In B. auf gr. Buden, auf einem auf allen Vieren liegenden Löwen stebeud, ein geharn. Mann mit Kisenhelm. „ _ ... (Sammlung des versturb. 0. v. I sergheo). lurac» dr lartstss. (Taf. 100). Wappen: In B. geharnischter, gebogener Ann. in der Faust Krummsäbel haltend. — Kleinod: Keiuu« v«r-Ueheu. - Deckuu; Uhnu Farbeuangabe. 00 268 8IEBENBÜBGISCHBB ADEL. Adel«- und Wappenbrief von Michael Apall d. d. Gyulofejirvdr, 17. Oktober 1(178 für die Gebrüder Bla«lu« und Georg Ineze de Martonoi. (B. A. BPeit — GyfT. Lib. Bog. XXVIII). Juno* de KANson-FelNOfoln. (Taf. 199). Wappen: In B. Greif itelgend, in der Beehten Krummiäbel, In der Linken Blnnienkrani haltend. — Kleinod: Keine» Terliehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adel»- und Wappenbrief von Georg Bdköczi d. d. Gyulafejervdr, 9. Juni 1085 fllr Nicolaus Jdnoa an» Kd»zon - Peltöfnla ob- Haupterwerber, Johann und Gregor Tharad«, firner I'aul und Peter Gergely al» Nebenerwerben (B. A. BPeit. - Gyfv. Lib Beg. XVIII). Jdriii)- de Naolnok (a. Mugjut-UcllO). (Taf. 199). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein link« durch den Hai» v. einem gellitichten Pfeile durchbohrter Bock, mit den Vorderläufen eine gr. bestengclte gr. beblitterte w. LiUo haltend. — Kleinod: Der Bock wach»end. — Decken: bg. Trade!, bereit» im J. 1329 Im Bo»itzo von Jdrmi in Szathnuir, »odann in d. Comitaten Biliar, Mdrmaro« und in Siebenbürgen verbreitet Donation von König Wladiilau» d. -.I«t. (Taf. 199). Wappen: Zwei gegeneinander aufspringende Löwen, je in der erhobenen Beehten einen Krummiäbel haltend. — Kleinod: Halbrunder Schild, beiteckt mit dürren Zweigen ? (Undeutlich ausgeprägte Siegel um dein XVII. Jalirh. mit Initialen. — Mit Vorsicht aufzunehmen.) Nach Meldung Anderer «ollen dio Kumnthy zwei gegeneinander sprengende Heiter iin Wnppen lcoführt haben. Alte«, ursprünglich uu« Ungarn «tnmmeude«, im XVII. Jalirh. in Siebenbürgen auftretendr«, erloschene« Geschlecht. Thomas Kamnthy tritt bereits im J. 1401 als liomo regia« auf. Diese« Gcichlccht »oll anch da« Prädikat „de Kger1 b»nützt haben. (X. J. III. 00-02 . Kap; de Kiplrtr. (Taf. 109). Wappen: SchrägUnk« getheilt v. G. und tti oben ein n. Kranich, mit d. erhobenen rcchtcn Funo einen runden Stein haltend, unten ein g. Schräglinkibslkon. Kleinod: Hervorbrechender Kranich, am von G. und tt abwechselnd ichräggcthciltcui Wulsto. — Decken: tfg- NB. Vergl. Hurnszthy I, Anmerkung zum Wnppen-texte. - Dio Kapv v. Kupivdr führten häutig und fuhren zumeist noch, in B. wie auch In G. i hier mit tt WeBcn-balken belegt) auf gr. Boden (auch ohne Boden) den Krauich wiu oben, als Kloinod aber wieder den ganzen Krauich, sowlo bg. nrnl rs. (auch beiderseits | fg.) Docken. Adels- a. Wappenbrief v. König Sigismund d. d. 1405 für Peter Thäteni al« Nebenenrerber. Altes angciehenei Geschlecht von Sdros, früher „Te-tenyi- geheiuen, nun mehr auch in mehreren andern Comitaten, iowie in Siebenbürgen Terbroltet u. begütert Andreai Tetcnvi vertauscht seino Besitzung Tt-teny mit dorn Orte u. der Burg Kupy u. nimmt von dorther den letztgenannten Numen auf. Dcrielbo Andreis Tdtf-nyi iKapy), ichon 1410 Comei Lucri Camera", erhält v. König Sigismund die Erlaubnlai, dio alto beschädigte Burg Kupy (Knpyvdr) wieder neu aufzabaueii, sowie Tom l'upite (in ilemielbeu Jahre) die Zmage der Gcncruliibtolution in «einer Sterbeitnndo. (Nach dem Orig. im Pumilienarchivc. — Br. Nydri Alb. A Herahlika VozOrfunula ec. - N. J. VI 70 82 u. Suppi. 806). Knrnje7.il>' (fülichlich KurneHMy). (Taf 199). Wappen a), frclherrlleliei: Geviertet von B. nnd B. mit r. Mittelichilde, worin ein lebrägrcehtcr w. WoIIenbulken (Flau?); dann 1 und 4 ein geharnischter Mann mit Kisen-helm, in d. erhobenen Hechten oin Schwert mit g. Pariritange haltend, die Linko in d. Hüfte gestützt; 2 ein Straui*, im Schnubol ein i. Hufeisen haltend; 8 aus gr. Boden sich staffolwoiso erhebend, fünf gr. bclaubto brennende Tannenbäume. Drei Heimo: I. Schnurrbärtiger, gehnrnisehter Mann mit Kiienholm wachiend, in d. erhobenen Beeilten ein Schwort mit g. Parirttango haltend, dio Linke an d. Hilft« gestützt; Decken: rs. — II. IL gekleideter Mann mit br. Pelxmützo mit r. Sacke wechsund, in d. erhobenen Hechten einen Krummaäb r Beihe ror. Vier Heimo: I. wie III. oben; der Flug auch gc-■cbacbt von B. u. W.; Decken: bw — II. wie oben L; Decken: wie oben. — III. wie oben II.; Decken: wie oben. — IV. Drei brb. Straußenfedern; Decken: bg. — Sehildhalter: # Adler nnd g. Hoi«. SB. Die Decken-farben Tariiren. Der kroatiiche Grenzer-Lieutenant Andrea« Karujczav erhielt am 2. Auguit 176:1 einen Adel«- u. Wappenbrief, der Im kroat Lamitagö 1761 pnbllcirt wurde. (Protocoll im kroat. Landetarchire). Frelherrerutand ungar.) t. König Maria Theresa, d. d. Wien, 29. Oktober 1779 für Andrea« r. Karuiczay, Bittineiiter. (l.Ib. Heg. LI, 111). Grafenitand deu b. röm. Belebe« d. d. 1. Okt. 1 <05 fllr dem.dben Andrea» Freiherr Karajezay Ton Valjeizaka, k. k. General u. Command. d. Mar. Tli. r. »ien i irden«. Im ManniHtainmo erlo«ehen am 10. Auguit 1SÖ0 mit Alexander Graf K. (X. J. VI. 88 - 85. — M. X. Ziebk. I. 1888. 46« bl» 466). KAIal aliiu Keudei de HäiuKoud. (Taf. Ii 9). Wappen: In B. ein roth gekleideter gebogener Ann. In der Pau«t mit cliernem Hand«chuh einen Krummiübol haltend. Kleinod. Zwischen Tf Adlerfiag der Arm. eino Schreibfeder haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe, Adel»- u. Wappcnbiief toii Michael Annll d. d. Rad-nöt, 10. Juli 1681) fllr Martin Kdtnl aliud Kendel (IL A. BPeit. Gy!v. - Llb. Beg. XXVIII) KAtliuy de CMege-KAilia. (Taf. 190) Wappen: In B.? ein leehaapeleblgca g ? Wagenrad. - Kleinod: Die SehildUgnr Alte», bereit» in d. cnten Dcceiinien de« XV. Jahrhundert» urkundlich anflretende». wio e» achelnt Endo de» XVII. Jh. erloachcnea, angesehene« Geschlecht welche» auf Grund gewichtiger Momente heraldischen Charakter«, entgegen d. Behauptungen beziehungsweise den Zweiieln Anderer (t rgl X. J. VI 122—12:1 und Turul (Iber d. Genu« Kiita) gemeinschaftlich mit den ,C«aholy" »einen Unprung (nimmt Wappen, dem Sptlchenmdej Tom Genu» Kdthn ableiten dllrlte. Michael Käthey, I8 fHr Georg Katona ulla» Xagy und Michael Xagy alia» Gyoleao« de Silrd. (B. A. BPeit — Gyfr. Lib. Beg. XXVI, 643). Katona VI. (Taf. 200). Wappen: in B. r. gekleideter Mann auf 4t Boiie, in der Beeilten einen Krummiäbel haltend. — Kleinod: Keine« Teriiehen. -- Decken: nhno Farbenangabe. Adela- und Woppenbrief tou Michael Anafl d. d. Gyulafcji'rTiir, 28. Juni 168u lllr Michail, Theodor u. Dometrio« Kntona au« Sdsmczö. (IL A. Budupeit - GyfT. Lib. Reg. XXVIII). KeOrOHNy. (Taf. 200). Wappen: In B. auf gr. Boden ein u. Kranich, mit dem erhobenen rechten Fuiao einen runden Stein halt ud. — Kleinod: Drei gr. beitongelte, gr. beblätterte w. Ll-licn. Ein gleichnamige» Geschlecht gehört dem erluichemn Adel t. Közep-Sxolnok an. Adeli- u. Wappenbrief d. d. 1681. Kereken de 41-Tliordu. (Taf. i'LO). Wappen: In B. auf goldener Krone gebogener, ¥ bekleideter Ann, einen Säbel haltend. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: Ohno Farbenangabo. Adel»- und uppenbrief r. Georg Raköezi IL d. d. Gyulttleierviir. 2ö. Jänner 165:: lür Michael Kerekee, llci-tenoldat unter Stefan Bänhiizy, und dc»«cu Erben beiderlei Geschlechte». (IL A. BI'esL - GylV. Lib. Beg. XXVI;. KerleHB II. (Taf. 200). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann in r. Lcib-rocke. g. Stiefeln, g. Gürtel und r. Polzmütze mit drei Adlerfedern, mit d. Bechten eino g. Turnlcrlanze xu Boden stellenil, dio Linke an <1. Hüfte gestützt. — Kleinod: Drei Pfauenfedern. — I»ecken: bg. — r«. Adels- u. Wappenbrief d. d. 15. Notbr. D'87 für Johann Kerteiz aliter Erdtdy. Bekannt i»t ein dritteii Geachlecht Kertfcx (aliter Szempezy), welche» mit Abraham im J. 1618 toii Georg RdkVzi L in d. AdeUtand erhoben wurde. (Leg C.). Klkldan v. .7Kaened. (Taf. 800). Wappen: In B. Ober gr. Roden auf J.t Rosse »prengend ein liebenbllrg. Krieger, in der Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstango, in d. gesenkten Linken einen Tom Rumpfe getrennten schnurrbärtigen TUrken-sehldtl beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken . Ohno Farbenangabe. Adeli- u. Wappenbrief t. Georg Bdköezi II. d. d. Gynlalejemlr, 20. Febr. 1668 für Stefan Klkldan t. Mo- 270 SlfcBEXBÜBGlBCHKB AUEL. eged all Haaptsnrtrber u. für dMMii Söhuo Demeter u. i-tefan all Nebemrwerbcr. (B. A. BPest - L. B. Nr. 2t» FoL 160). Kl» XV. do Pawel«. (Taf. 200 . Wappen: In B. ein r. bekleideter, gebogen« Ann, in d Fanit ein Sehwert mit g. Parirstango haltend, dessen Spitze durah d Hall eine« •ohnorrbirtigen, vom Bumpfc getrennten Schädels gedrungen erscheint. — Kleinod: Keine» verliehen - Decken: br. rb. Adel»- u. Wappenbrief d. Ktlrstln Kataanua v Hran-ilcnbnrg d. d. HO. Hai lUöO fllr Michael Kl« v. Papolei als Haaptenrerber u. für Michael, Balthasar u. Mkulaus Riss als Nebenerwerber. (Orig. Im Nationalniuicum der Szesler). Kl» XVI. aliter Pap «le Adlm. (Taf 800). Wappen: In Blau ein n. Storch auf dem linken Finte stehend, im Schnabel eine >chlango halte.. !. -Kleinod: Keines verliehen. - Decken: Uhuu tarbeu- "^Adelsbrlef v. Georg,Hi'ikneil d. d. V 1655 für Stephan t*ap aUter Kis de Adilm. (Gyfejer. Lib. Ben. XXVI. - Staatsarchiv BPeat). Klwumrjul de Vürwd. (Taf. 30u). Wappen: In B. ein gebogener V bekleideter Ann, in 08 (kundgemacht : Welnon-bnrgcr Ctt, 1509) für Mathias Kfisa v. Abiudbanya. (IL A. BPeit, durch Hufrat v. Szabü). Köms III. de Vui-kjuhn. (Taf. 201). Wappen: In B. auf gr. Hügel, nu« welchem «ich fünf n. Apfelbäume erheben, ein g Greif, im Schnabel eine g. Feder, in d. erhobenen Hechten einen Krumin-läbel mit g. Pariritange haltend. — Kleinod Keines verliehen. - Deeken: n. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. Katharina v. Brandenburg, d. d. Szumoi Ujv.ir, 1."). September 1630 (kundgemacht: Gyulafej. rvdr,'28 Juni 1031) fllr Johanne! Literatui alias Kösii de Vargyass, Bochnungiführer der Bulnzs-falvaer Güter des Peter Hothleu v Iktiir, Obeigespans v. Hunyud u. Marmaro«, für treuu Dienite unter Gabriel Bethlen. (Nach d. urig.) lio.su IV. de l iou. (Taf. 201). Wappen: In Blau aus gold. Krono wachsend ein RT. gekleideter Mann, in der Buchten einen Bibel, in der Linken Weizenübren haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Hecken: unbustimmt. Adi'lrhrief v. Fürst Aehatiua Bare«ay, d. d. Deoa, 6. Fuhr 11>50 für Ladislaus K'1). Wappen: Dorcli einen i. Pfahl gcipalten; vorne in IL ein lün titruh liger * Stern u. unter » Uneiir. Adelitand d d. 10. llürx 1 ~,H->> lür Johann Kosznk, Baitrath der kOn. ungar.-aiebenb. Hofbuchbaltung, laiuint Virloihang dei l'rtdlkutei ,v Kaylich'. I k-r Adelierwerber Joblinn (+ 1706) war verinllt mit Anna Jakiticb. (Familien belicht). Komi tu II. t. Pora^thxck. (Taf. »>!). Wappon: In B. auf gr. Huden Hnkigekehrt ein ganx In D. gekl. Hann mit gr. Gürtel, r gefütterter I'< limütie u. hoben jr. Btlafrln, mit beiden llfinden von einem ge-ipannten liegen einen Pfeil ubzaicbietien ichelnend. — Kleinod: Nicht rerllehen. — Decken: ri bg. Adelt- u. Wappenbrief t. Katharina v. Brandenburg, d. d. Klauteiibnrg, 16. April 16:10 kundg.: Deel, Beliö-Szolnok, 16. Juni di. J.) für Stefan Kotita mit d. üBhnen Mathiai n. Johann. (E. A. BPeit . Kovoch XVI. t. IIonjord-Haeul-MArfou. ^Taf. 201). Wappen: In B. üiier gr- Boden anf w. Uoito (tcheinbar) linkt tprengend ein Mann in r. Leibrocke, b. Hoten, hohen g. Sporenitlefeln nnd If Kalpag, in d. Beehten einen Kruiiimilb>.d, in der erhobenen Linken den Schalt einet uuter g Lanxeiiipitzo rllckwJrU ubtlutternden doppelten, xwcixip&lgen Bannen haltend. — Kleinod: Keinci Terliehen. — Decken: ri. — bg. Adolt- u. Wappeubrief t. (ieorg Hnköcxi, Kürit t. Siebenbürgen, d. d. Megyer. 16 Norbr. 1631 lür Laureni KoTib t v Homorö-Sxeut Milrton all llaupterwerber n. für teine Kinder Goorg, Stefan n. Andreat all Nebenerwerben (B, A. BPeit. IÜoyiicn XVII. uliai Literat I de OklAnd. (Taf. 8U1). Wappon: In B. ein w. Pelikan, obor welchem bo-kleldetcr gebogener Ann, eine Sclircibfedor haltend. — Kleinod: Kein« Terliehen. - Deeken: Uhne Farbenangabe Adelt- nnd Wappenbrief t. Georg Bdk<5cxi d. d. Sxamot-UjTir, 4. Mini 1636 für Johann K. am Oklilnd, denen Vater Georg und Brüder Martin, Nicola«, Georg, Andre«!, Valentin. Michael (11. A. BPeit - GyfT. Lib. Beg. XVIII). HovAtw XVIII. t. THHiiAd. (Taf. 801). Wappen: In B. unter einem aus gr. Boden lieh erhebenden n. Palmbanmo ein Mann, in d. erhobenen Beeilten einen Palmeuiweig. diu Unke uu d. Hüfte ge-■ttltxt haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. - Decken: Ohne F'arbenangabe. Ade Ii- nnd Wappenbrief t. Georg Bdköexi I. d. d. Sxauioi-UjTilr, 8.MIrx 1636 (kundgemacht: Köxep-Sxolnok, 11. Mir* 1688) für Michael Kovdes am Sxuuioi-L'jvdr all llaupterwerber u. fllr leine Ehefrau Flora Printer, towie IV. 12 (Sappl.) für den Silin Stefan u. den Brader Martin Kov.cs alt Nebenerwerben (Leg. C. Ctt A. Szabolct). EiovAeM XIX. (Taf. SUl.i. Wappen: In B. anf irr. Poden «in Mann militfiriich gekleidet in d. Hechten einen Krnmmtlbel, iu der Linken eine Lanze mit r. Fühuleiii haltend. Kleinod: Kd-nei Terliehen. Decken: Ohne Farbenangabe. Adelt- und Wuppenbilef r. (ieorg B.-iköczl d. d. Gyulafejervdr. 18. Mai 1888 lür Mutthftui, Johann, Fiauz und Goorg Korrica, lerner für Stephan Ferenei aui Ctik-Ddnfalra. (Ii. A. BPeit - GylT. Lib. Beg XIX). Kevin XX. de Ilouiok. 1,1 »f. 208). Wappen: In B. ein gr. gekl. Mann, gebückt iteheud, mit Schmicdcwerkzcugen iu den Hlnd-u, den rechten Vor-derfun einet Jj. Bomet betcblageud, weichet von einem r. gekl. Manne mit Pelxmütxe gehalten wird - Kleinod: Geharn. geb. Arm, ein Schwert iu der Fauit haltend. — Decken: bg. — ri. Adelt- und Wappenbrief von iieorg Üdköczi d. d. Segoiv.-lr, 16. Januar 1660 für Stefan Körles v. Homok mit d. Söhnen Stelau, Peter und Jolianu. KovArH XXI. (KowAcx). (Taf. 2U2 . Wappen: In B. über gold. Krone ein gebogener, bekleideter Arm. SIlxl haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adelt- und Wappenbrief von (ieorg Bdköcxi d. d. Gyulafejervdr. 13. Oktober 1852 für Steplmn Konica. (B. A BPeit - GyfT. Lib. Beg. XXVII). KovfieK XXII. de Na*kudvar. (Taf. 202;. Wappen: In B. aut gr. Boden, rwlita ron einer n. Binder-, links ron einer Seliafheerde begleitet, ein ilauu in langem w. Kleide, in der erhobenen Beeilten einen Schtferstab haltend. — Kleinod: Keinei Terliehen. — Decken: bg. — ri. A'leli- und Wappenbrief ron (ieorg liiiköczi IL iL d. Gyulafojerrdr, 5 September 1654 für Michael KoTdca t. Siekudrur. (B. A. BPeit. Lib. Beg. XXVL Fol. 804). Kot Ar» XXIII. de K*adl VAHArlielj. (Taf. 202) Wappen: In (?) Manu wachiend. geharniicht mit Eiienheliu, iu der Beeilten offene Bibel mit hebrlitchen Buohitaben. in der Linken einen Schild haltend. — Kleinod: Kranich mit ron einem Dolch dnrehatoasoneu Halt, mit dem rechten Fuite Palmzweig balteud. -- Decken: Ohne Farbenangabe. Adeli- und Wappenbrief von Georg Bdköcxi d. d. Benterexe, 6. November 1655 für Peter Kovdct am Kexdi Vdidrhely und Ehelrau Ella. lLirko und Sohn Stefan Kordci. (H. A. BPeit. — Gyfv. Lib Beg. XXVI). Vergleiche Konica X. v. Kexdi-Vdidrhely. KnvAe» XXIV. de Keraele. (Taf. 208). Wappen: In B. Mann anf iprengendem Hotte, in der Beelit-.n Säbel haltend, oben recht! Stern, linki Halbmond. — Kleinod: Keinei verliehen. — 1 lecken: Ohne Farbenangabe. 70 272 hilELENBÜBGISt'HEB ADEL. Adels- und Wappenbrief tu» Achutiu» liarc«ui d. d. Det». 1. Febrner löai» für .Stephan Kordea de Beriete. (R. A. BPeet. — Gjfr. Llb. Heg. XXVII,. Uuvücn XXV. dt* Kurüt'noiii'ai^u. (Tal'. 202). Wappen: In B. anf gr. Boden g. gekrönter Fei». An» der Krone bartlo» r »eliön bekleideter Knabe woeli-aaad, In der Kochten Füllhorn haltend. — Kleinod: W. Schwan wachsend. - Decken: Ohne Furbonaugube. Adela- nnd Wappenbrief von Michael Apall d. d. Gvukfejervdr, 20. Oktober ld78 für Andrea» Korde» ' (R A. Bl'eat. Gyfv. Lib. Beg. XXVIII). Kord» XXVI. de I.einüöu). (Taf. 2(2). Wuppon: In B. gebogener, l>ekleideter Arm. in der Fan»t eine Lama haltend, deren Schalt ron einem Pfeil durchbohrt eraehelnt. — Kleinod: Keine» verliehen. — Decken Ohne Farbenangabe Adel»- und \\ Uppenbrief Ton Michael Apall d. d. Gyulafejervdr. 1. Juni 1070 für Johann, Franz und Nico-lau» Koväea de Lemlicuy. (L. A. BPest. - GyfT. Lib. Beg. XXIV). Kovde* XXVII. de Beriete. (Taf. 202.. Wappen: In B. ein g. Löwe, in der i.echten ein Schwert haltend, — Kleinod: Keine» v-rliehen. — Decken: Ohue Karbeuangahc. Adela- und Wappenbrief tou Michael Aputi iL d. Ba.ln.itb, 12. Anguat 1080 für Stephen KoTdca aua Berxet« (B. A. BPeit. - GyfT. IJb. Beg. XXYIH). Korde* XXVIU. v. IIIIII». (Taf. 202). Wappen: In B. hinter einem auf gr. Boden Regenden TOrkenrumpfa, welcher in langem r. Leibrocke uud g. Pantoffeln gekleidet erichclnt, link» gekehrt »teilend ein Manu in g. verschnürtem gr. Bocke, r. Ho»en, r. Pelzmütze, r. Gürtel und hohen g. Stiefeln, iu der gelenkten Bechten einen »ehnurrbärtlgen, vom Bumpfe getrennten Türkenscaädcl beim Schöpfe uefa»*t. iu der erhobenen Linken einen Kruuimsäbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Gr. bekleideter, gebogener Arm mit d. Schädel in der Faust, wie unten. — Decken: bg — r». Adel»- und Weppeubrlef Ton König Leopold I d. il. Wien 2d. März 1700 (kundgemacht: Härouiazek, 20. JuB 17ou, für Michael und Johann kuriic» v. Hilib und fBr die Ehefrau dea Johann, Anna Matti». (B. A. BPeat . KovAeH XXIX. v. Uov&nui». (Tuf 202). Wappen : In 11. auf dem Gipfel eine», au» gr. Dreiberge »ich erhebenden, gr. belaubten Baume», einander gegenübergekehrt »itzend zwei r. gewaltneta w. Taubon, ndt den Schnäbeln einen gr Blatterzweig gemein»«:..uftlich haltend. Kleinod: B. gekleideter (auch gehurniechter) gebogener Arui, in der Fauit einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend, dcaicn Spitze durch den Hall eino» schnurrbärtigen. vom Bumpfe getrennten TDrkenicbtiluIi geitoaaen enchelnc. — Decken: bg. — r». Ursprünglich am dem Szekleriande »tammeuil, lieu »ich diese» Gnaclil.-cht iu <1. Mitte dea vorigen Jahrhau-dertea in I ngarn nieler und wurle später auch in den AdeUtuid erhoben. Ein Zweig de» vontehcnd.-n üoecJilocbtoa nahm Im J. 1883 deu Xanieu „Kov.'isznuv t. KoTdazua* auf. (Gemalte Wappen u. Siegel. X. J. Vi. 4ü8 KiMÜr»! II. de lloou. (Taf. 2di). Wappen: in B. au» g. BläUcrkrouo roth gokloido-ti'r Mann wachiend, iu der llochtcu Krummiäbel, in der Linken Weiieuähren haltend. Kleinod: Keinea Vor- lieben. Decken. Ohne Farbenangabe. Adela- und Wappenbrief toii Georg Bdköcxi d. il. G-,ulafeji-rrär, 13. Mlrz 1Ü 15 Blr .lohann. Nicolau», l'hrl-»tian oiul Peter Kovdcai. (R. A. BPeet. - Gyfv. Ub. Reg. XV1LI). Kosma III. de Kendl Nxeulleiek. (Taf. 202). Wappen: In B. uuf g Kroue gebogener Ann, In der Haut einen Dolch haltend. — Kleinod: Koinoa Ter-Beheu. — Decken: Ohno Korbeiiaugube. Adel»- uud Wappenbrief tou Michael Apoll d. il. Gyulafej.-rT.ir. 7. Juni 1078 für Johann Kozma »euior und Michael Kexma junior du Kezdl Stent leb k. ^R. A. BPeet. - Gylv. Llb. Reg. XXV11I,. Uozrna IV. (Taf. 208). Wappen: In ? gebogener, ¥ bekleideter Arm Säbel haltend — Kleinod: Keinea Terliehen. - Decken: Ohno Farben angab«. Adel» und Wappenbrief von Georg Bdköezi d. d. Gyulafejervdr, 17. Februar 1041» für Demeter Kozma. iR. A. BPeat Gyfv. Llb Beg XXIV). KOkUHH)'. (Taf 203). Wappen: In v. G. und B. gotlieBtem SchBile, oben uuf einem braunen Holzstuhlc »itzend oin gr gekleideter Mann mit pelzbcaotxter r. Mütze in der Bechten eino Schreibfeder, in der Linken eine Papierrolle haltend ; unten uuf gr. Bodeu ein uuiachwäruitcr u. Bienenkorb. — Kleinod: Zwiachcn offenem |t Finge eine g. gekrönte b. Säule mit w. Sockel. Docken: grg. - ra. Adel»- und Wappenbrief d. d. 170U für Andrea» und Joiel KökösL ZweiieRoa dasaelbo G>>achleclit, aus welchem Audreu» Kökö»I tou Kökö» au» Siebenbürgen »einen Adel im Jahre 1701 pubBclron liea». (L. B. 66 F. 100. X. J. VI. 488—434. - Siehe uuch: Tiiruocxy-Guttmann'ache Riiigaammlung). KOwliveM v. Abu». (Taf. 2HxllKbl II. (Taf. 203). Wappon: In B. über gr. Boden ein geharn. Mann 8IEBENBÜBGI8CHEB ADEL. •273 mit Elieuhelm sammt drei w. Kr.nichfedern, -welcher einen roth gekl. Munn (Tortueu) aal braunem Huase, der einen Bogen suannt, mit einer Lanze niederzustossen icheint. — Kleinod: GMiarn. geb. Ann, eluen Speer haltend. dessen Spitxe durch einen Tartarenielildel psteekt ericheint. — Decken: bg. — n. Adel*- und Wappenbrief Ton Sigmund Hriki'iczi, d. d. 1(1. September 1307 dir l'aul Kösxögbl saiuint Ehefrau Elisabeth Keri'kgyilrtö. Curiuzua) v. Kröv zum. (Taf. 803). Wappen b,: In G. aui b. Scldldesfusse wachsend ein i. Löwe, in d. erhobenen Hechten drei gr. heiteugelte a. Lilien haltend. - Kleinod: Die Lilien, d Stiel umwunden mit einer i. Schlangt' Decken: iff b. (Gemaltes Wappen dei Gabriel Kraaznajrj. Uftrlbj-KUx. (Taf. 20-1). Wappen: Geharnischter gebogener Ann, In d. l aust ein Schwert mit ParirsUnge haltend, dessen Spitze durch den Hals eines Tom Buuipfe getrennten Schädels gestos-seu erscheint. (Siegel d. d. lttol mit Umschrift des Michael KQrthy-Klss, UbcrUentenants der Veite IW-s). lakitlom VII. de I'üxcm. (Taf. 80:.). Wappen: In B. auf gT. Boden ein gr. gekhideter 31 uill, ein Feuergewehr zum Scbieisen bereit au der Wange haltend. - Kleinod: Keines rerliehen. — Decken: Ohne Furbeuangabe. Adels uua Wappenbrief von Achatlus Barcsal d. d. Dees, 0. Februar ltiüW IBr Johann Lbkatos de Fäzes. (Ii. A BPeit - Gyfr. Lib Beg. XXVII). I.nUa!o* VIII. de Beuedelc. (Taf. 803). Wappen: lull, ein geharnischter Mann auf ff Boss, in der Hechten ein kurzes Feuergewehr (Karabiner oder Pistole?) ichusaboruit haltend. - Kleinod: Keluus rer-Uehen. — Deusen: Ghne Farbenangabe. Adels- und Wappenbrief Ton Michael Apatl d. d. GrulafcjcrTdr, 1. Juli 1ÜV8 fllr Martin Lakatoa (Li. A. BPest. - Gyfv. Lib. Beg. XXVIII). I^knloh IX. de Nouilfö. (Taf. 208). Wappon: In B. geharnischter gebogener Ann. einen Dolch haltend. - Kleinod: Keines Terllehen. — Decken: (Ihne Farbenangtbe. Adels- und Wappenbrief von Michael Apall d. d. GTnlafeierrdr. 12. Oktober 1378 fllr Michael lakatoa. (11. A. BPest. - Gyfr. I.lb. Beg. XX1Y). 1.4 zur TL (Taf. 803). Wappon: In B. aur gr. Hoden Mann, guharniielit mit Helm, In der Hechten Kreuz. In der Linken Waage haltend. — Kleinod: Die Schildllgur waclisend, In der Beeilten Knunnuäbel, In der Linken dal Kreux haltend. — Decken: igr. — rs. Wappenbrief Ton Maria II (Theresia) d. ü. 3. Oktober Irl"! für Johann Ljixdr, Armenischer Kaufmann in Erxidbetr.-iros. (Sammlung des urstorbeuen G. t. CaerghsO . Letiriuez v. HaltetL. (Taf. 803). Wappeu: In B. auf gT. Boden zwei gegen eine r. Säule, deren Capitll mit elyem gT. Illfitti-rkranze gekrönt erscheint, aufspringende Löwen. — Kleinod: G. Grvlf wachsend. In er 1768 ein Adelszougulas Ton Selb- dea Miirmaroser Otts, erhält. ((Jrig. Otts. A. Miirmaros-Bzigetli. X. J. VII. 1*6). !>I>cn Yürus-KeMK. (Taf. 804). Wappen a): In einem durch einen Balken getheil-ten Schilde oben und unten je ein gesinnter Thurm mit Behieassebarten. (Siegel in g. Wachs, d. d. D6?a, 3Ü. April 1-117 mit Umschrift des Loründ Lt-pes. — Sächs. Nat. Areh. Kr. 11. 21i Der Schild i rscheint mit einer IDnlbläUrigen Istub-krone bedeckt und rechts nnd links oben iun Schilde ragen Horner aufwärts. Ub dieselben als Kleinod anzusehen sind, kann ich nicht entscheiden. Wappen b): Wie oben; der llalken hier jedoch schrbgrechU gerichtet, diu TliDnnu auf n. Hoden stehend. (Bitgel d. d. 21. Des-mbur 1427 des Wand Leju s. — Säcbd. NuL Arch.). Wappon c): In gcTiertetvm Schilde 1 nnd 1 ■ In einwärtsspriiigeuiier I-Cwa; 2 nnd 8 ein gezinnter Thurm mit gewölbtem offenen Thore. (Siegel d. d. 1(J<)H des Blscbuli Valentin Lopes). Wappen d): Gerlerti-t mit MittelsehJld, darin ein Vogel, dann 1 und 4 -in Wolf oder Löwe, daror auf n. Boden bis zur Mitte des Feldes sieh erbebend ein gesinnter Thurm; 2 und 3 ein aufbringendes Einhorn. (Slebmaeltcr, Siebenb. Adel p. 23 Taf. 2. Mit Vorlicht aufzunehmen). Erblichenes Gueehlccht aui Siebenbürgen, welches zuerst zu Zeiten des Königs Sigismund uullritt. Hierher gehören: Georg Üpea, 1104 1-127 Propst t. Siebenbürgen, 1427 Bischof, welcher am 88. März lllS in der o'chlaeht T. Szeut-lmre s-in Leben Terllart, wie sein in d. Kirche su (jyuUfejerT.ir erhaltenes Epitaph erhärtet; Loränd I.f-pea, Tun 1416—38 Vioe-Wojwoae Ton BbbenbQn^, uud Valentin, Ton löOi Hill» Bischof Ton Neutra Uofkanzlcr, endlich (Ton Dil!) bis xu seinem im J. 1323 erfolgten Ableben) Erzblschof Ton K.ilocsa, (K. J. VII. 06—M). ■.ludvK) de HoMiAmeilt. (Taf. 204). Wappen: In B, am gr. Bo. Wappen: In Botli anf gr. Boden ein w. Schwan, im Sehnabel Weintraube haltend. — Kleinod: Ann gebogen, roth gekleidet. Säbel and zwei reife Woizenthren haltend. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adela- nnd Wappeubrief Ton Sigmund Hilköczl d. d. Gynla?oji5mir, 2. Juli liK)7 fflr Michael Literati aliter Pellyer au« Sdrd. (H. A. BPeet - Oyfr. Lib. Reg. IV). Iilternd VII. aliu Hruzul llotr. (Taf. 201). Wappen: In B. auf br. Pferd Mann rothgekleidet, blutige« Schwert haltend.— Kleinod: Keine* Terliehen.— Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wappeubrief ron iicorg Rikncxill. d. d. Dee«, 10. April 1640 lür Andrea« Literati, Reechlleeeer in der Burg Fogaru, und aeine Brtider Stefan und Andrew. (IL A. BPe«t. — Oyfr. Lib. Reg. XXIV) LuKolIfet. (Taf. 20-1). Wappon: In B. über g. Krone gebogener, bekleideter Arm, mit den Fingern Sehreibfeder haltend. — Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- und Wnppenbrlef Ton Georg Biiköczi d. d. Gyulafejtrritr, 18. Dezember 1852 für üemetriu« Lo-goffet. iR. A. BPest - Gyfr. Lib. Reg. XXVI) I.UkOM r. Naiiuuju. (Taf. 201). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwo, in der erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Pariritange, In d. gesenkten Linken einen gr. Blätterkranz hnltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adel«- u. Wappenbrief Ton Georg lUköczi II., Fürst Ton Sieben borgen, d. d. Gyulafejörrilr, 10. März 1058 für Peter Lököe t. Samaija. Gleichnamige Aibdigoichleeliter traten ."i2) wird al« Obergespan t. Krsssii und Hanns t. Szöreny genannt. (diegel <1 d. 1525 des Bischofs Ladislaus Maczo-döniai. - Milrky, Aiml rann, monogr. Pag. 821. — Bun-yltay V., Ydradl püipöksög. 887. - N.J. VII. 228 - 224). nnd«. (Ter. 205). Wappon: In B. geharnischter, gebogener Arm, in der Faust Schwert haltond, dessen Spitze durch Toni Bumpfe getrennten Tllrkunschädel gestossen ericheint — Kleinod: Keinei v-rlleheti. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adula- und Wapponbrief Ton Michael Apafl d. d. üyulsfejörT.-ir, 15. Juni 1670 ftlr Jaeob und Goorg Mada. (Ii. A. BPest. - GylV. LIb. Heg. XXVIII). MitjO-arl de VdTarkely. (Taf. 205). Wappen: In B. auf gT. Boden oin Beiter, mit Ton 8 Adlerl'i-dern geschmückter Mütze, in der Hechten ein offenes Buch haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Uhne Karbenangabo. Adels- n. Wappeubrief ron Michael Apafl, d. d. Fogaru. 5. Mai 1678 lür Michael Mogyari, er. ruf. Geistlicher in Udrarhely. (R. A. BPest.' - GyfT. Lib. Heg. XXVIII). JlMloin v. Kgei-bef»-. (Taf. 205). Wappen: In B. auf gr. Hoden ein r gekleideter Mann mit poUbesctzter r. MüUo, hohen g. Stiefeln und J. Gürtel, woran ein Kruniiiiiäbel befestigt erscheint in ur erhobonon Rochton drei gr. bestongelte, gr. beblitt rte w. Lilien haltond, ilio Linke an duu g. Griff des Säbels gelegt. - Kluinod: Keines TerUehen. — Docken: Ohne bestimmte Tinkturen. Adola- und Wappenbrlof v. Georg Riikiiczi II., d. d. OyulafejerTilr, 81. Oktober 1658 für Stefan u. Georg Ma-lom v. Egurbogy, adeliger Herkunft Ein nnderos Gesohlecht dieses Namens wurde mit Sigismund Maioui im XIX. Jh. in d. Adulstaud erhoben. (R. A. BPest - L. IL Nr. 26 FoL 268). .W»rw relMV-MzAIIAH|tRlNb. (Taf. 2-8 beachreibt da* Wappen ii.nllch, doch nicht a. Wappen: In II. diu geharnischter gebogener Arm. in d. Paust einen Kruiumalbel mit g. Pariritange haltend, deaaen Spitze durch einen vom Rumpfe «etrennten achiiurrbflrtigeii TUrkroschädel geetoasea erscheint — Kleinod: Keine« Vorlieben. Decken - bg — ra. IV. 18. (Sappl.) Adela- u. Wappenbrief t. Gabriel llethlen, d, d. Fo-garaa, 12. April 1625 kundgemacht: Kraas.aer Ctt. >:ab-batlio praxiino poet Dominieara ocull I62S) iDr Johann Man t. Szekelyhid. (Orie. Ctt. A. Biliar . Herkotf v. Bcdr.. (Tal. 206). Wappen: In B. auf gT. Boden ein gehurnl«. ht.-r ...ann mit Jrtnhlbuube u. Sporen, in der erhobenen Beeilten einen Kraumaibel mit g. Parirstange, In d. erhoi. n u Linken Jrei gellitachte gekreuxte Plellu haltend. Klei nod: Keine» Terliehen - Decken: Ulme Farlwnangube. Adels- u. Wappenbriet r. Georg Rnkiexl IL PBiat r. Siebenbürgen, d. d. linrg nuöd, 18. Januar 1645 lfir Elias Markos v Beda, Stnhlricbter de« Manuaroaer Ctt» und ftlr Kranz Georg n Thomas Markoa iLeir C. bei Kranz r Markoa, Debreozin . 3I»ro>ti) II. (Taf. 80:i. ÄfKJ'. Wappen: a) FfluibUttrigo Roae. — Kleinod: Zai-acheii offenem s Hure beateugelte Bosen. tSiegel ,L d. ilunkiiea. 1081 mit Umschrift de« Stefan Man'.thy), Wappen: b) Ans n Bolen «leb erhebend ein mit fünf besten gelten beblätterten Itosn be»t»ckter, r. einer Schlanze nach abwärt« umringelter Haumatamm. Kleinod : Wie nlien Siegel d. d 170. dea Stefan Marötbl;. Wappen: e) Pfahl weis« gestellte, Ton fünf (1, 2) fSniblättrigen Rosen begleitete Schlange. — Kleinod. Wie roratehetid. tSiegel d d. 1764 de« Alexander Maröthi). Die lloae «plelt wie man «lebt, die Hauptrolle In diesem Wappen; dann auch lloa- u. Schlange. Daa Kleinod blieb atets unverändert Wappen e> iat bloaa ala Variante dea Wappens b) umsehen, bei welcher der Haupt-typus. sowie sogar di i'lseirang ui. ser Typen, »ich fast gleich blieben Ea aind, aasaer den sab 1 behandelten f Maroth)' de Genen Uatbkelad, noch bekannt die Moröthy de Mar .th-Egvh-iza ans d. nzathindrer Ctte uud die Maroth) do Dubölalva aua sielieubDrgcn. Ob diu Inhaber der hier snb u, b und e blaaonlrteu Wappen einem dieser beiden letztgenannten ileachlechter angehört haben .bezw, angehören). oder aber einem gleichnamigen Geschlecht«, iat mir unbekannt (Verifl. X. J Vll 8B6 »:i7 und Wnrzbach Conat Dr. v., I logr L x XVII. 7—9;. Murrt 11») III. (Taf. 2< 0). Wappen: Iu R. auf gr. Boden eine n. Taube. Kleinod: Die Tasbe. Decken bg. ra. (Siegel d. d. 1737 de« adeligen Geaehlechtea MaKthy ana D breuzin). B-kaniit aind noch ferner die Maröthy de Böoifalra uns Slebenhkrgon, welclia iin Schilde sowi- ala Kleinod einen Ann mhren. welcher in d. Fauat einen Krummsä.bel hält mirlnn v. Allorja. (Taf. 806). iVapj.en: In B. auf gr. HQgrl ein r. bekleideter gebogener Arm. in d. Paust einen Verzweigten Ficht nast haltend. — Kleinod: Keine« verliehen. - Deeken: bs. - rg. Adela- n Wspp*nbricf v. König Karl UI. d. d. Wien, fi. Juli 172f» (kundgemacht: Hilromazek 82. Dezbr. 1727; 71 27« SIEPKNBCBGIBCHKB ADSL. für Fruit Mdrton v. Altorju als Haupterwcrber u. für seine Ebetrau sowie iBr seine Kinder I'eter, Andreas, Laurenz. Simon u. Stefan als XeU-uerwerber Ks gibt uucli rersciilctieue Adelsgoscblechter dieses Xaincns in Ungarn, ..E A. BPest, Ann. Gyfv. 07). Mfirtoiiliy I. v. <*lb-KitrathliM. (.Taf. 20 D. Wappen Auf einem Hügel eine Taube, im Schnabel einen elzwdg haltend. Szekler Geschl-cht aus Cdkszdk. Ein Sprosse dieses vorstehenden Geschlechtes war Georg, Domherr r. Gran, 171-1 aber Bischof r. Siebenbürgen. ■}■ aui 5. rieptbr. i/Sl. In seiner Eigeusebaft als Bischof T Siebenbürgen findet man denselben als ,Uber baro" geschrieben. (Siegel d d. 1Ö08 mit Initialen des (obigen t) Geur* M.-trtonffy . .Mitrlouilj II. v. OdUlMaMrlrn. (Taf. 20d>. Wappen: in Ton E. und E. gespaltenem Schilde Turne ein 4t Adler, hinten auf gr. Bodm ein r. gekleideter Mann. iu d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. - Kleinod: Gebogener plcBdurcbbohrtur Ann. einen Krninms&bcl nach abwirts haltend. — Decken: bg. — rs. Nach der nicht Tollkomuieu deutlichen Blaaoniruug tou K. J. VH. 8Ö3. Szekk-r Addageechlccht aus Csikszek, aueh nach Ungarn eingewandert und im Torigen Jh. in dun Ctten Ton Zempliu iMonok), Dorsod, HeVeS ec. anzutreffen. Adelskundmachungen für das Terstehende Gvachlecht erfolgten: 1805 in d. Ctten Dorsod, HeVcs, Külsö-Szol-nok, 1321 in d. Ctto Herta; 1822 iu Jüszkün, 1824 in Xeograd, 1844 au bO. Hirz in (L Ctten Pest, Pills, Solt (X. J. VII. »58). Xmrumty r. FeJ^rvür. (Taf. 208). Wappen: Harussy aj l Auf einem Doppelfelsen ein in d. rechten Oberecke t. einem sechsstrahligen Sterne begleitetes geflügeltes Rost. — Kleinod: Das Boss des Schildes zwischen offenem Finge wachsend (auch ohne Flug), überhöht tou drei 11, 2 aechsstraliligen Sternen. I Siegel d. d. 1814 mit Tollor Umschrift dea Andreas Morcssy. — Kublnyi Hlklös jun. — Wappenholzschnitt auf dur Ton Seite dea Andreas t. Harussy im J. 1818 dem Sigmund F'orgdch gowidmeteo (zu Kaschau gedruckten, XenjahrsgratuUtion in iat. Versen. Wappen: Morussy b) T. Fejervar: In B. aus g. Blättcrkron«: wachsend ein g. Löwe, iu d. erhobenen Rechten ein Schwurt mit g. Parintange lialtend Kleinod: Zwischen offenem Wappen: Hann in altdeutscher Traelit, mit bdden Händen den Bachen eines n. Löwen aulrelss ud und den linken Fuss auf d. Bücken desselben stellend. Kleinod: I>. r Mann wachsend, mit einer nach links iu zwei Enden abfiatteruden Stirn binde, in d. erhobenen B.-eilten den Löwon-Kinnbacken sammt /.Ihnen aufrecht haltend, dio Linke an den Gürtel gelegt Acbuliehe Wuppenvurstcllnngeu treffen wir In d. Ungar. Heraldik sporadiseh uu, so bei Kirn do 'I'örtel ec. (Bleistiftskizze d. d. 7 Hui 1804 mit eigenhändiger Unterschritt des Simon Mussa junior, aus Kronstadt in Siebeuburgen, im iJber Amicorum des Martinas Wuig-muuus. l.ycäuius BibL M. Szigetli). X. J (Vll. :>67> crw4hut ein Greehleeht .Massa.V, welche« .angeblich itslienisehen Ursprmngea) bereits im XIV. Jh. in Ungarn auftritt, im XVI. Jh. aber deu b.--deut nderen Grundbesitzern dir Ctte t. Biliar, Bekes n. Arad zugezahlt wunle u. sieh mehrfach mit Sprossen vor-nehiurr ungar. Adolsgescblecliter verband Ob der obige Wappenherr Simon Mos*u zu diesen Mussay gehörte, Ist mir unbekannt Am 18. Klein b r des Jahres 1888 starb zu Gran der Domherr Stefan Massa, Welcher sieh Im Jahre 1818 u 1810 als Uofcupbin dea Fflrstprlmaa Scitorazky vi.do Verdienste erworben haben soll. iSiehe: Liber Aiule.iruui, wie oben. — X. J. VII. 857. - EgyetörUs d. d. Dzber 1888l. Jlc-derl. (Taf. 208>. Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. I.üwe linka-gekehrt, lu der Rechten g. Merkurstab, in der Linken Lorbeerkranz mit r. Band haltend. — Kieluod: Die Schildllgur wachsend. — Decken ab. rg. Adels n. Waptwubricf tou Michael Apoll d d. Ebes-falva. 20. Das I88.1 fllr Azarel. Theodor u. Viarbel Me-derl uus Feketehaiom, Söhne dea Peter Medcrl, prot öeel-sorgers in Kronstadt (R. A. BPest. - GyfT. Lib. Beg. XXVIII). Xedte v. DAJnok n. HexC-Hiidai-uN. (Taf. 208). Wappen: Li B. auf gr Boden Torwärtsp-kehrt ein Bär, in d. erhobenen Hechten einen Krummalbel mit g Parintange haltend, mit d. Linken einen gepflockten, beblätterten u. befruchteten Bebcnstock zu Boden stellend. — Kleinod Der Bär reclitsgukehrt, wochsond, die Beeilte bewaffnet wie lui Schilde, in d. Linken eine Traubenfrneht haltend. — Decken: bg — rs. Siobuubürgisclies Geschlecht uus Hdromsz -k. dessen Adelabrief in den Rdki'xulacheu Wirreu iu Vcrluat gc-rathen Adelszeuguiss von Murossze'k d. d. 1791. Adelszeugulss vom Biliarer Ctt d. d. 1796. HierLur gehört: Kolonun ron Medro, 188:1 Rechtsanwalt zu ln-breczin. .Durch Ho.'r. v. Szobö, nach oinum Siegel des Tor-steheuden Kolonien;. Xagy .It. Inbrt ein gleichnamiges Geschlecht (VII. p. 887; als zum Adel von Biliar u. Szubolcs gehörig nud in Ottomnny begütert an. MtkCN v. VArud. (Taf. 21)0). Wappen: Iu II. über gr Boden ouf r. Hos*' scheinbar Mit« nd ein geharnischter Mann mit Kisi nlndui, In iL erhobenen Buchten eineu Krumm»! bei mit g. Porintiinge, dessen Spitze durch den Hals eines vorn Rumpfe getrennten schnurrbärtigen Türkensehä iels gestossen erscheint, mit <1. Linken die Zügel haltend. Kleinod: h'eiu s verliehen. Docken: Unbestimmt. SIEBEN!}CBGI8CHEB ADEL. 277 Adeli- d. Wappeubrief t. Gabriel Biithory, d. d. Grosswardein, Juni 1010 (kundgemacht: Grusswardein, 21. Sepfruibur 1010; für Stefan Mehes r. VAratL Samuel t. Mehrt, »iubeubürgi«ohur Abstammung, welcher 1786 geboren. aU Schriftsteller tbltig guw.-sen itt, Harb am 20. Mär* 1852 in Klauieuburg all Mitglied d. Akademie d. V\ iiwiiscbaften. (Orig. Ott A Biliar — Magyar in'.k I.) M*1I«»Afchy KoloMvftr. (Taf. 200). Wappen: In B. Aber gr. Boden auf g. Bosse scheiu-bar sprengend, ein Mann mit tt Lelbrocko. b. Gürtel und eben fliehen Hoien, r. Stiefeln und Pelzkalpag mit r. Back'-, in d erhobenen Eeehten ein Schwert mit g. Ps-rirstangu auf deaieu Spitxo ein Tum Bumpfe getrennter, schnurrbirti«"r TBrkenaehldel gespleiit erscheint mit (L Linken die Zügel haltend. Kleinod: Keinei rerlleheu. — Decken, bg. — rt. Adele- n. Wappenbrief Tun Michael Apafl d. d. Sia-moiujv.ir. 18. Septbr. 1070 iknndgumacht: Klausenburgor Ott. «1. Jänner 1071). Georg Mi nuiägi t. MfcraiAg tritt L J. 1887 iui Tordaer Ctt, ein miderer Gi-org M. t. M. i. J. IBIS urkundlich auf. Beide waren Slebenbllrgiieher Abkunft. (B. A. BPeit - N. J. VII. 413). HlhHeu de Hm(>»L-ÖUrtth. (Taf. 2ti7). Wappen: In B. gebogener gohanilioliter Ann, ein Sehwert haltend, um deeien Klinge lieh eine Schlange windet. - Kleiuod: Keinee Terliehen. - Decken: Ohne Faibenangabe. Adele- und Wapponbrief Ton Gabriel Bethlen, d. d. 6. Nor. 102'i lflr Peter Mihacia und durch ihn fllr iclne Söhne Wolfgang und Georg (ichon frBlior adelig). (B. A. BPeet - GyfT. Lib. Reg XUI* Hlklilu v. HöHiueaO. (Taf. 207). Wappun: In B. Bber gr. Boden eelieiubor reitend ein gr gekleideter Mann, mit der Rechten ein Feuergo-wehr emporhebend, mit d. Linken diu Zügel halti'iid. -Kleinod: Nicht Terliehen — Decken: Ohne Tinkturen-angabo. Adeli- u. Wappeubrief t Georg RAköczi IL, d. d. Groeiwardein, 7. Oktober 1068 fBr Ladislaus MikuU t. Söimexö. (R. A. BPeet). Hilter de BruMtA. i.Taf. 207). Wappen: Geepalton, Tome gethuilti 1 in iL eino auf einer Pyramide tuu eeclu (1, 2, 8) oblongen w. Stauen stehende, Ton einer g. Krone überhöhte g. Kugel; 2 in G unter einem r. Sparren einu mit xwel Seitcntbllr-men versehene, r. Wachte llurg; 3 In B. ein von zwei eechettrahligeii g. Sternen überhöhter plalweisu auf-e-richtoter Anker mit g. Taue. — Kleinod: Ein Ton G und B irotli eilte . mit einem xweizipfligeu r. Banner, und ein von B und W. gethoilte«, mit einem xwoixipülgen w. Banner iK-itecktci Horn — Decken: rg. — bi. Siebenbürgiich-iächi. Geechlecht. Adele- u Wap|M.'hend nach Raycaiinyl angegeben er»'!i, inti, dann mit Kraus Zsy, endlich mit IsulUlem BAnffy ver-mält (N J. VII. 600-5.17) Mörz de Nziicuük. (Taf. 207j. Wappen- In B eiu r gekleideter Munu. m der Rechten Krummsäbel, in der Linken Weix. näbreubündcl haltend. Kleinod: Keine« Terliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel«- u. Wappeubrief ron Miehaol Apall, d. d. Oyu-lafej.'rr.-ir, 15. Juni 1ÖSO für Johann Müez de Sxue«:ik. (B. A. BPeet - Gylv. Üb. Reg. XXVIII.) HoluAr aUas Naabö. (Tai. 207). Wappen: In B. geharnischter gebogener Arm, in der Faust eiu Schwert halteud. - Kleiuod: Keine« Terliehen. Decken: Ohne Faibenangabe. Adel« u. Wappenbrief t. Michael Apafl, d. d. Fo- Eiras, 10 März 10(8 für Michael, Jobann n. Christof olmlr alias Sxabö. (B. A BPest. - Gyfr. Lib. lieg. XXVIIL) «Are. (Tsf. 207). Wappen: In toii R. nnd Gr. gethelltem Schilde oben aut d Theilnng sich urhebe-nil ein b Banner, unten oin geharnischter Mann mit Kiseiihelm, in d. erhobenen Rechten ein Pehweri mit g Pariritango, in d. gesenkten Linken einen Tom Rumpfe getrennten, bärtigen Schädel beim Schöpfe haltend. -- Kleinod: Dor Mann de« unteren Felde« waclisend. - I »ecken rt bg. (Der Orig.-Text weicht iu mancher Beziehung Ton dem in demielben Diplome eingemaltrii Wappen ab.) Adeli- u. Wapih.nbrlef v. Stefan Biitbory. König t. Polen, d. d. Burg Grodnö, 20. Febr. 16H4 Iflr Johann Möri-, fflr heldenmüthige« Benehmen Tor d. Feinde ee. (Orig. im Siebb. Mu«eum). K. Budolf II. Ter leiht «üb d. Prag, 1. Fuhr. 1606 einem Johann Möre ganz dasselbe Wappen, wie ubau blo-sonirt, u. dürften die«e beiden Johann MArt ein und dieselbe Persönlichkeit gewesen sein. Auster dem obigen, aus d. Hunyadcr Ctte stammenden, Geschlechte sind bekannt: diu .Möre t. Gsula u. Dada, ein vornehme« Geschlecht, welche« im XV. Jh. auftritt und Mitte de« XVL erlischt; die Möre t. Köröe-bAnya und die Mrtn'1 de Ki«-Budilk ans Siebenbürgen, welche i. J. 1681 geadelt wurlen. die Muri- t. Mociolja aus Közöp-Sxulnuk endlich die Möri- v. BoskovAn (XV 1 u XVII. Jh.) aut d. Honther u. die Möre v. Paklisa au« d. liunvadur Ctt -. iDr. Szüdecky Lujos. Möre JAnos ( limeres Nenies Lorelei. - Turul, III. ü?86, IV. 108-172 und IV. 18% I p. 48 . 278 81EBENBf'HQISOHEä ADEL. Jl6rlv% II. t. Vfira«!, (Tat. 207). Wappen: In B. au» gr. I 'reibergf »ich erliebend ein beblättert, r, befruchteter, gepflückter Weinrebenstock. — Kleinod: Zwei gT. beatengelt ■. gr. beblätterte, in einander gewundene, rechte beiw. link») «Ich abneigende w. Lilien. — Deck-'n: bg. • r» Adel«- u. Wappcnbriet d. d. Klausenburg, 8. Febr. 1600 für Stefan Möriez t. Vdrad. Während ein Zweig des vorstehenden Geschlechtes im Szathmärer l'tt ■ domieilirt und da* Crädiknt ,t. Vd-rad" führt, gebraucht die in Siebenbürgen au«9««ige Linie. neben dun «otben geuannteu Prädikate, öfter« auch dasjenige .t. 8iep»i-8ieiit György -. Von dieser Slebenbürger Linie erhält .losef Maries, Major, sub d. 1818 ein neue« Wappen n. «chreiben «ich denen Nachkommen bis zur Gegenwart nur: Mörla t. Bzepai-Sxent-György, mit Hlnweglastung de« Prädikates „t. Y:'ir«d'. Siehe: Möriez t. Szepsi Szent György. (Familienbericht, nach li«laus t. Mösa, Notar t. Belsö-Siol-nok. — N. J. VII. 6ü8 560). XudAnyl v. KftrA»-X«) dänjr. (Taf. 207). Wannen: a) Gebogener Arm. einen Fisch schrig-llnk« gerichtet in d. Fauat haltend. (Siegel d. d. 1680 mit Umschrift de» Michael Na-&&nj>. Wappon: b) Zwei mit d. Oberarmen gekreuzte, go-harniichtc, gebogene Arme, je einen Fi»ch In d. Faust an d. Angel haltend; an Schlldeshanptstellä eine linksgekehrte ». Mondusjichol u. oln iechsitrahligi.r g. Stern. — Der Drachonordon. Kleinod: Die Sehüdllgur ohne Gestirne. — Decken: bg. Uradeligus. angesehenes Geichlecht, von d. orte Kö rOa-Naddny im B(':k6ser Ctte den Namen u. das l'räilikat herleitend, auch in d. Ctten t. Biliar, Arad u. Zar.'ind, wie auch in Siebenbürgen begütert gewesen, bezw. noch beglltert. AI» Stammvater des obigen Geachlechtea erscheint Oper sngeMlirt. welcher um 1230—1200 lebte. Frciherrenstand t. König Leopold I, d d. 1660 für Nikolaus Naddnyl t. Köröe-.\a'l:iny, in Ansehung seiner geleisteten hervorragenden Dienste vor d. Feinde. Diese (freihcrrliehe) I.inln erlosch im Mannesstammo mit dem Sohne des Erwerbers, Miehuol, 1671 i 'apltfiu von Li'va, gänzlich aber mit seinen Töchtern, deren jüngste, Elisabeth Sophie, in zweiter Ehe vermählt gewesen mit Franz Sigrav, da« Wappen Naddnyl in* frelhi-trl. (bezw. gTätlichei v\ 'appen pSigray* Bbcrgehi'n Hees. wie dnasellio noch hent zu Togo von der genannten Familie geführt wird. Mit Beratung auf das im Archive der Grafen Sigray erliegende NaddnvIsche Prciherrendlplom. sowie auf die Leichenriile des Franc Bt'kässy (.K-cura quirs1*. Pressburg, 1763. 18—16) bemerkt Nagy Jv:lu (VIII p. II oben), dass das frelherrl. Wappen der Naddnyl, bei Auf-reclitholtnng des alten Wappen* (bezw. der von don Gestirnen überhöhten zwui Annen mit d. Fischen) inioferno erweitert wurde, al« dazu noch „drei «. Wolfsähne mit zwei Löwen" kamen, was mir ab-T um so unverständlicher Ist, iil» auch im Slgrny-Freihcrren- sowie Grafen-Wappen nichts von dieser Vermehrung zu sehen ist (N. .1 Till. 6-11 und 31*-»19 Pötlek.) XärtndrKiv v. Kftdudvar. (Taf. 208). Wappen: In D. auf gr. IlDgel ein g. Löwe, mit d. Vord «antranken ein nach rückwärts iMatterndea r. Banner haltend. Kleinod: (i. Gr if, in d. erhobenen Beeilten einen Krummiäbel mit g. Parirstuuge haltend. Deekeu: bg — rs. Vargynai Daniel (j.-lbor, A Vargyusi Daniel Csuldd. — Mscr. v. J. 1P88 mit eingemalten Wappen, Im Faini-Uen besitze:. Bekannt ist auch ein Gcachleeht Nddndvary pv. Jla-ros-Neincti*. welches iu seinem Wappen einen gehanilsch-teu, auf g. Illätterkrone gestützten Arm lllhrte welcher in d. Faust einen Krummaäbol mit g. Pariritango hält. Also siegult (mit Initialen) Johann Nddudvnri «üb d. 166 ., und dasselbe Wappen führt auf einer Zinnkanne v. J. 1668 (Iii der Kirche zu VtglmrdA, Boregsxds) gra-virt Andreas Xddudvari v. Maroi-Nemeti. (.Siehe: Lehoczky Tivadar, Beregvirmegyo Monogr., ec. — Sielin auch N. J. VIII p 310—320 — Vergleiche auch S. 107 Taf. 134 in diesem Werke.) A'mnr XI.VIII. de (>ogiluTÜralJu. (Taf. 208). Wappen: In B. auf g. gekröntem grünem Berg ein l'ngar in gr. Hock u. rotlien Bosen, in der Linken mit Strickun zusammengebundene l'feile, in der Hechten lor-beerhokräiizteii Säbel haltend. - Kleiuod: Keinea Ter-Uehen. - Decken: Ohne Forbenaugul-o. Adels- u Wappenbrief Ton Michael Apoll, d. d. Fo-ganu, 4. März 1678 flir Michael Va«. Ehefrau Martha Nagy nnd Kinder ötclon, Michael, Georg und Sara Vaa, ferner für die liebrtder Martin und Georg Nagy. (B. A. BP«t - GyfT. Lib. Bog. XXVIIL) lüp IUI, dit LI1I. aliter tjlakjr. (Taf. 208). Wappen: In B. anf gr. Boden ein r. gekl. ISann mit hohen g. Stiefeln. l'ulxmütxe mit r. Sacke und um-Mchlngtein Pantherfell, in d. erhobenen B.eilten .In blut betlecktea Schwert mit g. I'ariratange haltend <1. Linke in d. Hulto gcatfttxt - Kl inod: Keine* Tertiehen. Decken: Unh-atimmt , , Adela- u Wappenbrief t. Giorg Bdköcxi I d. d. UynluiejiTTdr, 10. Bai 1648 (kundg. macht: Uyulau) rrdr, 8. Januar HIUi für Kranx Nagy aliter Cjlaky, Gehilfe da« Klacalata-Hlrecten dea reg FOrateu v. bb-b-nbOrgen. Eflhrtoii ahnaive aueh den Nomen ,1'jlakj«. I.B. A IH'eat) X«ny UV. v. raM-BUk. (Taf. 208). Wappen: In von B. und B. govlertetem Schilde 1 ein einwirtagek. hrt r g. Löwe, in d. erhobenen Hechten einen Kruuiinaäbcl mit g. l'arintange haltend; 2 and 8 eino g. Welxongirbe; 4 ein eiuwlrt* Bufcpringemlcr w. Windhand. Kleinod: 11. bekleideter Hann mit PelxmOtxe IV. 12. (Sappl) (Euenheim ?), In d. erhobenen Becbten drei Welxenlbren (Pfeile?), d. Linke In d. UAfte g «tBUt haltend. Decken: bg. — ra Nach Nagy Jvin ursprünglich am Eel*ö-liOk Im Uedenburger Ctte itammendea, nach Caergbeö Kr. im XVII. Jh. am Siebenbürgen nach Ungarn eingewanderte«, ipäter lui Ldaenburger. nedenburger illllk . Homogyer u. Weiiaenbarger Ctte wMMei a. begütertee lie«clilecbt Ala eratbekaunter Abnlnrr erscheint Benedict L Dieaer xengte den Benedict IL, worauf Benedict (r. et im Michaeli Nagy folgte, deaaen Sohn Georg (rennlhlt mit Kathar. Plnteri aich berelta .de Pelaö - llnkk" ichrieh. Von den drei Söhnen di-a Tora teilenden Georg, Stefan (1. rerm. mit Bebecca Tompa, 2. mit Kiiae Mütonfalvy), l'uul u. Michael (Vermählt mit Jadith Nri-daady), acbelni-u aich bloa Tom jOiigab:n Nachkommen bia unf die jüngste Zeit erhalten xu haben. Dieaer Michael erxeugte miiulich deu Sohn Benedikt (mit Ehefrauen: Eliau MurlTy and Anna Somogyi); Beuedikt den Anton 'mit Hlialnu X. Kereiicxy) und dieaer Anton den Benedikt, f 1835 all k k. Kämmerer. König Mathiai 11. verlieh iuo d. 1010 dem Benedikt Nagy einen Wappenbrief, welcher 1017 Im Oedenbnrger Ctte kundgemacht wurde. (Caer«heö Kr., Tab. Gen. Nob. lieg. Hung. Kanu Cent. I. 3*7 880. — N. J. VIII. 30-8e. Uajcadnyl). Xagy LT, v. BelhlenHtlva. (Taf. 208). Wappen: In 11. anf gekr. gT. Bogel ein r. bekL gebogener Ann, In der Kuuat drei gr. beateag-Ite, lt. beblitterte. g. bciamto r. Beaea haltend. — Kleinod: l>er Ann — Decken ■ bg. Adela- und Wappenbrief de* König* Maria Theresia, ala Fbrat Ton Siebenbürgen, d. d. Wi u. •!. Angnsl 1742 (kundgemacht: B. rniiiiinata.it. S Oktober 748 «nd l' ivar-belyaxek, 19 OaMber 171 i filr Joliann Nagy v. Beth-lenfalva mit den Söhnen Aldrea« and Johann. Adelsge-acblecht am Udrarbelyaze« am welchen Johann um 1815, Andreaa aber hu J. 18-7 urkundlich aoltiiten. ,Xncb dem i Irig ). Sagy L.V1. v. Udlnok. (Ta/. 208> Wappen: Iu B. am gekr. gr Drdborg» waehaend ein in d. r rechten OU recke Ton einem «echaatrahligen g. ■jtenie. iu der linken Eck" von einer a Moodeaaiehsl be-"leiteter, r. gekL Mann mit PelxuiuUe aammt Pedet uud r. Sacke, in der erhobenen Beeilten einen Krumm**)» 1 mit g. i'ariratange, in der gesenkten Linken ein n aehuurr-bärtigeu, vom Bampfa gttr nnten l'urkenaciiaiol beim Schuple haltend. — Kleinod: Der Mann. — DrMbÄnd Woppenbrief von Michael Apafl, d. d. Gynlatej.rnlr, 2. Juui lGaO fBr Motldm Sz-nczi ans Wpert. - GyfT. Lib. Beg. XXVIII, Msoporl alias SiyenteM. (Taf. 212 Wappen: In B. gebogener geharnischter Ann, Säbel holteuu. — Kleinud. Keinea Terliehen. — Decken: Ohne Forbenaujabo. , , AduD- uud Woppenbrief Ton Michael Apafl, d. d. Badnöth, 20. Juli lto>6 fBr Johann Szopuri alias >yergse aus Also Szopur. „ VYVIin jR. A. BPest. - GyfT. Lib. Beg. XXVIII.) TaiuüKovIeM de Tamisl. (Taf. 212). Wappen: In IL auf gr. Berg Einhorn, mit den er-hoben«i V ordert Barn Schwert haltend. - Kleinod: Keines Terliehen. - Docken: <>hue Farbenangabe. AdeL- und Wappenbriel von Michael Apafl, d. d. Fognros, I«. Febr. DWS .Hr Frenz Tamdsovka de To masl (schon früher adelig;. vvvm ■ (B. A. BPeat Gyfv. IJb. Beg. XX MD.) TbaHDAd;. (Taf. 213). Wappen: in B. eino Lanze und du Schwert gekreuzt überhöht von einer brennenden Lunte - Klei-Sd Keines verliehen - Decken: Ohne 1 arbenongabo. 7» 2&4 SIEÜEXEÜBGISCnEIl ADEL. Adeli- nnd Wappenbrief de* Flinten Stefan Od- thory. d. d. Mo»knu, IU. Oktober 15^1 fDr Bln*in* Thna-nidy. (Archiv de* Comitatei C»ongr;ld. Ttonl de Teleb. (Taf. 812). Wappen: In B. geharnUcbter Hann, in der Beeilten geipaanten Bogen, in der Linken zwei Pfeile haltend. — Kleinod: Kcinci verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adel»- n. Wappenbrief v. Michael Apail. d. d. Fo-garoa, 18. Februar 1879 fllr Andrea» und Michael Tloul de Telek. (B. A. BPe»t. — Gyfv Lib. Beg XXV11L) Tttluay de Tolnn. (Taf. 212). Wappon: In H. auf n. Felaen ein Adler, im Schnabel gr. Zweig, in der erhobenen rechten Kralle llftblchtaiedcr haltend. In der rechten oberen Schiideaeeko von einem Donnerkeil, link* von einem au* dem Hohildcerundo hervorragenden einen Krummiübel haltenden gebogenen Arme begleitet. Kleinod: Kcinea verliehen. Decken: Ohne KarbenangaU'. Adel»- und Wappenbrief von Achat in* Baraaal, d d. Di e». 10. Januar 1069 lör Johann Tolnuy do Tolna. (1!. A. Hl'eat, - Gyfr. Lib. Heg. XXVII.) Xnhaitsverzeiehniss. Dio iu 0 stehenden Ziffern geben die Nummer der Tafel nu. Alruu 111 (50) Aboiisberg-Trunn = Traun-Alaun- berg A Wnli 111 (60) AbrahAm v. KUlyi-n III (50) Abraham v. Oerend 111 (50) Abrdm 111 (50) Abrsln 111 (50) ÄbrAuy 111 (50) Ae* 111 (50) Äes uliter B£ke»i 111 (50) Awl.Iy HS (51) Aoaftl 112 (51) AdiUu v. Kulotrrtr 112 (51) AdAui 112 (51) Adlurshauien (Waldliflter) 112 (51) Agnethler 112 (51) Agoston v. Bxent-KlrAly 112 (51) Agoston v. Hussth 112 (öl) Ajtui 269 (191) Albert 259 (191) Albrieb 112 (61) Alia 118 (51) Almidy 118 (51) AlmAssy S7 (86) AlmAsj 118 (51, 62) AlsAnl 118 (52) Altenburger (Altenberger) 118 (o2) Alvinczy r.Borberek 101 (44) Alvinczy do Däes -'69 (191) Arnii(16 87 (86) Ainbröay 118 (62) Anibru« 101 (44). 11» (&2) Allowin 118 (52) Audor 118 (52) AndrAs 118 (62) AndrAssy v. Csiksxeut Kinlly 8i (88) Andrissy aliter Bnrböly 118 (62) Aiidrlkii 259 (191) Audrü 114 tö-J) Angynlori 114 (62) Anicsku 260 (101) Antal 114 (52. 58). 259 (191) Antalffy r. CiikMentmirton 101 (41) Antnlffy 250 (191) ATitus 114 (58) Aliud = Apaffy 16 (15-18). 259 (101) Apor v. AI-Turin do. 22. 25, S8 (86) Apostoli 114 (58) Arnny 114 (58) Arnuv'iijiiiogyeHi 114 (68) Arapnraky 114 (68) Arkosi 114 (58) ArmpniHter 114 (i'»8) Ann = AAron Artdndv 260 (191) Ars 115 (58) Aiipermout 8* (86) Atemlos 115 (58) Anstaliw 115 (58) Ar*rd 116 (54) Atztd = Aezfd BAbouyl 116 (54) Iluclif. 115 (51) Bneskay 115 (54) Unexn 280 (192) Baden (Markgrafen) 4-5 (24. 25) Badenweiler, Ilermduift (Baden) 48 (24) Begossy 115 (: 4) llngvmii 115 (i">4) llrtjii 115, 116 (54) Hnjö 116 (54) llak 110 (54, iVi) Baka 116 (55) Bakkn-Bene 116 (55) llakny 116 (55). 260 (192) link.* 116 (55) Baiin 116 i6ü) llaliln 116, 117 (65) Balasaa v. Oyarmath 88 (371 Balilssy 117 (65, 56;. 260 (19d) Baldssy allter Bellö 260 (192) llalilaeei 101 (4-1) l'mlia 117 (56»; HAlint 117 58) 260 (192) Bdliutfl 26«' (102) H:\llntitt 101 (44) Bailore (Bnbntln 51 (26) Bulogh 117. 118 (56) Balogh aliu- Literati 2«) (192) Beines 118 (57) Billniuyosrinülysi llfl (57) Kilndi 118 (57) Blnffy v. Hosünes 88 (87 BAubAsa 118 (57) Bänke 1IH (57) Bdnyai 280 (192) IluiyAsz 118 (67) lliiuyay 11H (57) Barübds 11* (57) BArakony IIB, 110 (57) Bunuiynv 119 (57, 58) Baruuvi 119 (5«) Burrtr 119 (58) Bnnltliy 110 (58) Barbul 119 (58) Berbuly 260 (102) Ban-sui 200 (192) Biirosuy 6. II, 15, 119 (13, 14) BardftU 119, 120 (58) Baricza 120 (58) Bnrkilsxi nllns KlsrArdsi 261 (1!'2) Barla 120 f59). -"Ii (198) BarlebA*i 12 i (50) Barlabassi 24 (20) Hamms 120 (59) Banm 120 ( dl,. Baronysy 120 (59) BarAthy aliter SzebA 261 (193) BarAthy 261 (198) Harrn 120 (69) BnrTabiSs — HarabAs Burin = Bart Im Bartalyns 120, 121 (59) Barths, 121 (59. 60) Hirtin« 121 (60) Hasse 261 (193) Hissurabu v. Branoovsn 88 (87) Bista 37 (22; BAtbory v. Oagy 20 (19). 121 (00; B.itbnry v. S.nilyV, 6 (6-8). -9 (37) Bltori v. Xyir-BAtor 121 (00) B aussner 121 (00) Bixuy 121 (60> B bek v. PelsOcs 122 (60) Beeke 122 (6i>) 11 cliey 122 (60) Berbyey 122 (60) Bersky"122 (61) 286 SIEBENBÜBGISCHEB AUEL. Beesüs 122 (61) Becsy aliter özdmszerflgyi 133 (61) lleez IM (61) Bt-ezö 122 (61) Beczl 122 (61) Bede 122 (61) BedeO 261 (106) Heiler 126 (61) Bedeus 102 (44) Beili 136 (61) lieko 126 (61) Beku de Deel 261 (193) Beke* 123 (61) Bekeii 133 (6.) B^ldi 8H (87) Beleuve.-1 (Dedk) 261 (198) Beleiiyeuj 123 (62) BelOuveaxy = Blenieisv Belteky 123 (6j) Bcnckner 123 (62) Beue.ik 124 (62) itaude 134 (62) Baue 121 (68) Beucdek 134 (68) Beuedieti 134 (68) Beuel 125 (68) BeukO 136 (63) Beiiö 125 (68) BeO
  • nci 180 (60) Bui.cza 262 (104) Bouis 180, 181 (69) Bünrba 131 (69) Bonylmi alias Siiuon 181 (69) Borluttli 262 (104) Üorlwly 181 (60, 70) Boniemisxu 23 (20). IUI. 182 (70) Buniumisssa v. Kaum 102 (44) Bor.'. 182 (70) Borns 183, 183 (70, 71) Bon-suyay 183 (71) Bors 102, 188 (46) Borsai 263 (IM, Borsuv 183 (71i Borsodi 138 (71) Borst.s 133 (71). 262 (194) Borsr 1»8 (71) ilotiöld 13:1 (71) Boytbus aliter Szabrt 138 (72) Buzinkay 138 (73) BGk 138 .72) Böcsös 181 (72) BögCz 13-1 (73) Böhm 134 (<2, Breukner = Bruckenthal Broisgan (linden) 48 (24) Browne «4 (29) Bnukentbal. vormals Brückner 103 (45 Btwz 262 (194) Bü :8I (72) Bubek = Bebek Bacoow 66 (80) Brtcsi 2IU1 (194) Buday 131 (72 Bngyul 134 . 72) Bultsesti 134 (72) Bussv-Bdbntin «übe Babntln-Bnssy Buydki 36:1 .104) Huxa 184 (72) Btuiukay Bozhikay BydesklUby 2(>3 (19."); Carafa 40 (28, 24) Castaldo 3-'. (22) Cutu ,34 (78, Curniu 61 ,2tt) 1 uTpus 263 (106) Ci.aborcbu 184 (78) ClisUc geiillH 134 (73) Cbatü 185 (73) Chatu = Ciatö Cheb 185 (78) Cheh = Cseli Clilaruay IDA (73, Cbiarnö 13i> (73) Chiköe 18Ö (73) Cliiküs = Csikiw l'lilnotti 13.r. (74) Chiougiir (85 ( 74) l'biurba 135 (74) iMiuiseul (Siaiuville) 55 (27) l'lirlMtäu 136 (74) Cliaanring (Lieehtflnatdn) H4 (84) Cliyditk 136 (74) Cbyauadi 136 (74) Cbjemeki 136 (74) Chjep 136 (74) 2«! (195) Cbyoma 136 (74) 1-loniu» 136 (74) Closy 261 (195) (."olosvdry 186 (74) Conrad 103 (16). 136, 187 (75) t'ristnni 70 (30, 81) Csabuloay 187 (75) Csdky v. Keiesszegli 90 Csilm 187 (75) IVilszdr 137 (75). 368 (Hl.")) ('rtrixxkny i 87 (75) Csuthü 263 (105) Csatü 137 (76). 268 (195) Csunx* 137 (75) l'segexi 137 (75. 76) Osch 187, 138 (76) L'seli v. 1,6 \va 108 Caeh = Ciieli Ose hl 188 (76) Csougery 138 (76) l'sotv ulius SznkiieH 138 (76). 263 (195) i'surenyi 138 (76) Cserepy 18b (.7) Oserey 1118 (77) CiargD 188 (77, Csenultoui 189 (77) L'scniexi 264 v196) Cseruovai 139 ,77; Csiubolcay 139 (77) Csierov 139 (77) Csigedy 180 (77) Cauräaent-Tomdsay 189 (77) Csikmdntori 264,(105) Csiki'M aliter «iitoill 139 (77) Csikö^ = Cliikfts C'sikv 139 (77), 264 (195) Csi-.kdsi 180 (78) Csipkh« 139 (78) Csiszer 180 (78, Csixnittdia 26-1 (195) Cniziuadla aiitor .Szeghnlnii 140 (78) Cs6k 140 (78) Csükilsi 140 (78) CsolnokoNi 140 (7S) tVouiiwr 140 (78) Csougrdili MO (7t) Cs-rngvoi 140 (7b) (.'lu.nka 140 (78, 79). 264 (196) (Jxorbai 140 (79, Cacirba = Cbioiba t'sunlds 141 (70; (.VuiRir 21, 141 (79) i'yndk 141 (70) Caiik 141 (70) Csakd III (79) CzBob 111 (70) (Jacke 141 (70) l'znkeliuri 10», 141 (45) Cxiabay (( ViilHiy) 141 (70) Cxlilky 142 (HO; SlEBENBi'BGliCHEB ADEL. 287 Cxibdk 22 (Iii). 14J (80). 21.1 (196) Cxicndi 142 (HO) Czlirlor 11* (iO) Irikö 142 («Jj Cxlrke 142 (HO. Csiriik h. Cyrldk Cxöbel 142 (80) Cxök 112 (80; Czycke 142 («'0 l>.iuxö 142 (bl)) H..jk:v 1111 ("«') Dulmi 14« (81) Diunö 148 (81) Uainuku* 108 (45) Domain* de Aln''.-i.'aeniaiou 204 (190) Dune* 148 (81) Dinkl v. axuiniinnjTdr 148 (81) Ddniel v. Vargya* 1U3 (45) Dan, 204 fltHi) 1 tarm-zi 118 (81) Daxraa 118 (81) David 144 (bl; Dedk 144 (81, 82) Debroczeni 144, 143 (82) Dcbreuyi 14". (82) Dteaey 14ü ("2) Deexky 115 (82) Dedricy 28-1 (190) Deeahiizy 14ö (8*) I 'ui'-ai 146 (88) Dc6si h Diay Deli 285 (108) Delnav 14:. (88) Dely 1-15 (88) Dernby 148 (HS) Duiuoncliy 1*. (8-'l) Demeter 148 (88), 285 (196) DeiujAn 118 (H8, 84) Deracikey 146 (84) Dere* 148 (81) Desen 146, 147 (84) De*y 147 (84) De*y = 1 'cfcsv Devay 147 (M) Didk aliter l'eremi-^y 117 (81) Dir*«) 147 (85) Diene* 147 (85) 1 lief rieh 147 (So) Diirli 147 (85) Dhuliir 147 (85) Dioagyöri 148 (b5) DifHxeubi HW (46) Dioizegi 148 (85) Dobay 11H (8ö, 86) Diibd v. Bunzkn 108 (40) Dubukn 23 (20) Doböoqr 14* (bii) Dnbokay 14« (HO) D.ibo* 14S (80) l>oho*i 149 (HO) D.IIH.xv 140 (86) Dohml 148 (86) Dooaö 110 (.80) Di'n xy 14H (86) Dorna 149 (86) Domdny aUtor Jöii 140 (87) Dombruva 149 (H7) D'iuiby 140 (87) DomoBM 149 (H7) Domlth 160 (87) IV. 12. Dorogily 150 (87) Drdgffy 104 (4o. DniL'uuifer 160 (87) Drdgu* 150 (88 Dragota 1&0 (88) Dnuraan 150 (88) Dragiuntr 160 (88) Dro^u* 160 (88). *65 (106) Drukulya 150 (8S) Drutleff 104 (40) Diijariliu i(H (4«) Oüil 151 (SU) Dnrka 151 (88) JähernUdn (Baden) 43 (24/ Kberntdo-Ken (Buden) 46 (21) K.«ili 151 (Hb) Edelieute 111. Egurewy 151 (*.) Egerhixy 151 (88) Flgved 151 (HO) Ehler bach 21 (19) Kiek 151 (89) Eleke* 151 (HB). 205 (190) £le* 151 (81') filieiB 161 (.Hl) Knde* 151. 162 (89). 265 (107) Euvetter 162 («9) BOrdögb IM (90, 90) F.iWy 152 (»') EOue* 152 (9iJ) XOtveGt 152 (90) Kliorjiwwy 1öS (90) Eldmta 152 (90) Krdßiy v. Souikerok 31 (19) Erdilyi 152. 158 (90) Ereö* 168 (91) Ente v., Erzherzog Ferdinand 29. EMÖnvi 153 (91) Eva 158 (91] Evinger 158 (91) iMbidu 158 (91) EabrU-Timinlti (Tnmkrtti) 69 (30) FagTETaa 163 (91) Fajnik'151 (91) _ nQ_. Farkas 154 (91-98). 20«) (19.) l-'uj.'i 166 (08) Fattrü 156 (98) Fayiioay 156 (98) Fnxakn* 166 (98) FazükoK 155 (98) FechkW 155 (93) Feier 166, 156 (93, 94) FeJeredy 156 (H4) Feiirvrtry 150 (94) Feie* 156 (94) Fekete '50, 157 (94. 95) FeWWznllil^atnki löi (9->) Eolvinexy 157 (9ö) Feneoiy 157 (95) Forencx 167 (95) Ferenezy 167 (96) Flkker 157 (95) Fiök 157 (95) F'lovc 157 (06) Köder 157, 153 (96) Föri* 168 (96) Földewy 158 (96) Földväry v. Taue* 90 158 (88) KBldvdry v. FühlvAr 101, 158 (40) Kuller 266 (197) Frt'lbrrrn Ml Frendl 158 (96) Frank 26'» ,'197) Friedenfeli =■ Diotlefi Fronin* 16b (96) Fröire lflH (97) Frtnl* 159 (97. F'fllep 159 (97) Für 159 (97) Für«<«-n H7 Flirxfea, einl.eiiiiiK'bo 5 FlUIb« 159 (97) «dal 159 (971 Goal = Od! v. äall Uaborjdnl 159 (97) Oadd 169 (97) Uain 169 (97. üdl 159, 160 (97. 98) Olli = Oda! v. Onll Oalfimbo* HH) (98) lidifnlvi 160 (Hb. Odlffv 160 ('.Wj OPLO-iv 160 (98) Call 160 (9b) l.ail = Uriiii v. Gall Oalll 100 (98) -'65 (197 Gnmcmi HM (441) Gdnyl 160 (!■«) Garn 104 (4»0 Gatlrt 1WJ (98) Oaxda 100 (99) GiSw 100 (99) Oeexeö 16' '99; Gtod 20 (21) GwiO 161 (Ö'j lielleu 161 flrti) Urnorale Coniminidlri-nde 83 OeTireflgli Dil (99) Oer« 161 (99) Gerfdi 101 (99) Oeri-ndy 161 (99, 100) Oergellaki 161 (100) (ieniely 161. 162 (100) Geringer 101 (46) Gi'niya*zu«bi 162 (100) Genzll IC.2 (100) Glierondd^l 102 (100) Gbycxy v. Gliyez = Geeai 20 (21) Oidi'ifnlvi 162 (100) Giihüii 162 <100) Giontliay 102 (1"0 Glrölbl 162 (100) Glut* Graft''h*ft 70 (32) GMri alian D.diolyi »J6 (197) Gonilidsi 162 (KU) Gombo* 162 (101) Gothdnl 162 (101) GotxineUter 162 (101) Grafen 87 Graxl 168 (101) Griff 163 (101) Grirti 26 (21) Grnndemnnn 90 (88) Giibrniatorcn 25 Gnia 168 (101) Galla HUI (101) Gyduy 168 (101) 74 288 Üydrldi 168 (101) Gyarmaty 103 (102) Grougrüsi 1»>3 (.102) Gyerman 266 (107) Györffy 105 («). KW (KU). 206(197) Gjöri 164 (102) Gyeröffy 168 (102) Györösy 164 (102) Gynjt.'i 104 (102) Gvnlaliy 00 (88) Gynlay 90 (88). 164, 166 (102, 108) Grurkft 165 (103) Hnau (Kaku) 165 (108) Ii an n = Hann Hudik v. Fatak 07 (80) Hagyiudssv 21 (20) 165 (103) Hahn = Jlaau = Hniiu Huloiiy (Fekete) 206 (197) Hnller 105 (108) Haller 90 (88) Haiunljji 166 (103) 280 (107) Haina r 165 (108) Hangnl 165 (103) Hann 1G6 108) Hann ~ lliau Harago« 106 (101) Harunffhy 166 (IUI) Hunuigldbl 166 (104) Harasxthv 206 (193) Hnnlejir'70 (8«, 88) Hart 166 (101) Hnrkduvi 160 (101) Hiuvdnyi 106 (104). 266 (198) Ilatfalndi 166 (101) Hatbdzy 160 (101) Hatby 167 (101. 105) Hat.« 107 (105) Hutvaui 206 (198) Haunr i'3i heuerer) 167 (105) Ha villi 167 (1(15) Hecht 167 (105) HG lervilrv 90 (88) Hegedeös 167 1105) Hegyi 168 (106) Hews 267 (198) Hcluler v Heisterholn.b 13 (24) Helmen 168 (105) Heuter 105 (46). 267 (198) Hercxeg 168 (106) Herzoge 10, 87 Horczegtardösry 168 (106) Hertn.in gen na 168 (106) Hermann 168 (1061 Henuauszfghy aliter Nonioskereky 168 (106) Herr 168 (100) Hemnnun = Hermann HJdalinAd 168 (IOC) Hldv 207 (198) Hlrin 169 (10«) Hlrliug 160 (106) Hochmeister 16.) (107) Hudor 169 (107; Iloruiit 169 (107) Horvdth 169, 170 H07, 106) HorviUb-I'ot richevich 01 (88; llosimauu 170 (108) Hosizfl aliu Liierati 170 (108) HüwzufaliiMy 170 (108) Ilnet = Huttor 8IEBKXHÜEG1BCHEB AUEL. Hunyady 91 (89). 267 (19-) llnuvady 170 (108) Htuzdr 170 (1<"8) Hnszür v. Hozö-Kövosd 105 (16) llnfter = Hut her Ilnitcr (Huttcnw) 170 (108) Ibrdnyi 207 (198) IjgrArtt» 171 (KH) llik-t 267 (198) lllva 17! (:Ofi) illycfalvi 171 109) lllyenio- 171 (109) III vis 171 (109) Imecz 171 (li>9) Hure 171 (109) Ineze de Martoiio* 247 (109) Iuczddy 105 (17) Isaak 171 (10») Ispdu 171 (109) Issekucz 171 (109) Istviinffv 171 (109) lulai 172 (109) Ivd) Ketftwly 17? (116) Kieinnuver 7i (:12; Kikidau de lluuse.l 209 (200; Kirn 177 (116) Xis 178 .116, 117). 270 <200; Kiss = Kis Kiis-Busseiiyei v. Hihrtlyfalva 270 (200) Kls-Fogarasl 179 (117) Klsmaiyai da Vdrad 270 (200) KlspiU 179 (117) Kiseling 179 (117) Kls-Vflrtlal 179 (117) Kisvanliii uliter llnrknsxi 179 (117) Kloekner 179 (117) KlokoczAii 179 (117) KnöpUer 179 (117) Kolbd« 179 (118) Kolosvdry 179 (118) Kolusvdry II. v. Zabldih aliter S.illxor 270 (201) Kolovmt-Llbiiteiusky 72 (81) Koniiironiv 179 (ilB) KomjAlszeffi-fixen tkirtlyi 270 (201) Koiulossy do Koinlos 270 (201) Konnex 179 (118) Koneii 180 (118) Konoz 180 (118) Königsegg 57 (27) Koni ail = Conrad Koni 180 (118) Konya 180 (118) Konydry aliter .Szöch 180 (118) Kopsa 180 (118) Korda 92 (391. 180 (118) Korlilth 180 (118) Komis 92 (89) Kornyn 180 (119) SIEB ENB ÜBGISCHER ADEL. 289 KunVli 180 (119) Krtiü 180 (119) Köjii II. v. AbrudbAuyu 270 (201) Küsu III. do Vargyuss 270 (201) E-V*a IV. du I zun 270 (201) Kux« 18) (119) Kosrdk v. Kaylleh 271 (201) K Wiste 181 (U9) Koszta 11. v. Pecsötszeg 271 (801) Kunztln 181 (119) Kotbecli 181 (HO) K'iv&cn 1. v. Kesem 181 (119) KorAcs II. v. IVutiir 181 (119) KovAos III. 181 (119) KovAcs IV. v. Aliw'i-l'guruAtuu 181 (119) KovAc* V. v. Debrecxcn 181 (119) KovAes VI. aUtur Ambril« 18 (120) KovA'-k VII v. FeUötorja is) (120) Sur Au« YUL v. Nagy-TArkAny 181 (120) Korde* IX. i83 (120) KotAc« X. v. Kcx'li ViisArhely 182 (120) Kordes XL allter Tiradui 182 (120) KotAcs XII. v. Siiilalvu 182 (lüo) KovAc« XII1. v. Mezß-C«*vi< 182 (120) KovAc* XIV. v. ApAtli 182 (120) Kov:i. s XV. v. Cslk-TusnAd IS2 (120) KuvA « XVI. v. Hmnori Szent-MAr- ton 271 (201) Kurie* XVlI. alle* Literati de OklAud 271 (201) KotA.« XVIU. v. Tn«uA'l 271 (2)1) KutAos XIX. 271 (201) KotA.« XX. Homoki 271 (202) Kurila XXI. (KotAm) 271 (202) KuvA h XXII. v. SzMndvur Sil KovAc« XX111. de Közdl VAsArholy S«1 , ^ EovAes XXIV du Borzetu 271 (202) KuvA * XXV. de KarAnoufnlvu 272 (202) KovAc* XXVI. de Leiuli6.iy 2i2 (2'12) Kor&c* XXVII. de Burzete 272 KulS XXVIII. v. 11=111» 272 (201) KuvAc« XXIX. v. KuTAema 272 (202) Kuvdlrt = KotAu* KovAcsl de l'zuii 272 (202) KutA eliicli-Horrit Ii 183 (120) Kuvac*ö.ai 162 (120) KorAeey 182 (121) Kuziik 182 (121) Kosma 182 (121). 27J (202) KükOssy 272 (202) KOmllvei v. Aknu 272 (X03 KOnczev v. Knrnthua Si2 (200) Kr.rüHl'iaa (121) KOrOrtv ix» (121) KBsxOgki -72 (8o:i) KüvAri 188 (121) Kr.vör l&t (121) Kracxer 188 (121) KroMimi 188 (Ii-) Krnwuov 18:1 (122) Kroszuay v. Krnszua 278 (208) Kran** 1*8 (122) Krnrnik 181. 181 (122) Kriecbbanm M (20) KrisztAn 181 (122) Kristof 181 (128) Knlcsilr 184 (122) Kü.i 98 (:19). 184 (122). Kupus 1H1 (128) Kflrtby-Klss 278 (208; Iidbstblnul IM (128) Laczk 1S4 (123) LadAnyi 18» (18«) Lndö iW> (128) I.ukutor IU". (128) 278 (20J) Lakic* 185 (121) LAr uliter Xeirn« 18.") (124) La*kny !&"> (124) LAizlt') 185, 186 124) I.avua 185 (128) LAzAr 93 (39) LAzAr ISO (121). 273 (2<13) Lnzü 1H6 (125) Uzrtr l»i (125) Leitliner 106 (17) Leid 186 (125) Lumiuel 81 Louck6< 186 (l-'5) Longyel 187 (125) Lepo* 28 (20) Lilien de Yuru* Kwz 273 (201) Lenriuex v. Szigetb 278 (208) I.6«ui 187 (125) Lüibuv 187 (126) Liechtenstein S8 (81. 35) Lludrsy de Ho»*zAuiüzü 27.1 201) Linker 187 (125) LipAtli 1S7 (125; Llppev 1X7 (125) Literati aliter llyiry 187 (is!o) Litenili Ih7 (125 . 273 (201) Li turn tl alitei Ballyer 274 (201) Literati nlis* Brazul lbd.- 274 (2"4) Literali aliter Osernovay 1*7 (126) Liternri nliier (Vengeri 1*7 (126 Lobkovriz 60 (28. LogofTet 274 (2ol) LökB« v. Ssmarja 274 (20l) Loucza 1*7 (120) Longb 18S (126) LOesey 1H* (126) LOfflcr 1S8 (126) LOrincz de Tb oeseil 2i4 (2iH) L'jsouezy = BAnffy v. Losuucz Lothringen v. Herzoge 88 (22, 28; Lncnsl de eadem 274 (204) LukAcs 1*8 (126) LuiiAu 188 (126) Lupsdks 1*8 (126) Lm-. h 188 (126) Lypöth 274 (205) Xsrchland. Grafsehaft 76 (82) MscskAsi 18:1 (127, Maezedönlai 271 (20-i) Madu 271 (205) JIudarA« 18.1 (127) Hagyar 21 (19). 188 (127) Jlag'vari 189 127) Hatnari de üdvarbeiy 271 (206) MajlAtli 106 (47) HnjlAth v. Szekhely 191 (129) HttJlAih v. Sznuyugszeg 192 (120) Makui 188, 1-0 (127) Mukruy 180 (127) Jlnlleuthelm (Vuloraul) 50 (25, 26) Mulnm 18.1 (128) llalom de Egeiliugv 274 (20."<) Uiudi ftUter Zabo 1H8 (127) Jlftudra 18.1 (128) HAuy 190 (128) 3Iorü v. FelsO-SsABAspstak 274 (20.5) llurezul 20 (19) Hurgiluv v. Haryita "275 (206) 31 n ri v. SzAkelybid 275 (2 15) Märiaffy 190 (128; HAridu l'.Hi (128) lIArki )00 1128. Marin de Kuzoly« = Hzlgothl de Kosolya Markos 190 (128) Markus v. BedB 275 (205) Markiu 19'J (128) Msr.Uhy 1!H) (188; Martthy 11 27i> (2(*:>, 206) Jlan'ithy III. 275 (806) Martiiinzzl-I'ljü«euhh 22 (19, 20) Martou v. Aliurjn 275 (206) MArtonHy 1. v. iVlk-Kareafulva 276 (2i «D MArtonffy II. v. Gslk-Hsent-Hyörgy 276 (200) Marassy v. Maru»n\ v. FojörvAr 276 (206) Mawa 276 (206) .MAtöry 190 (128; MAth* 191 (129) MAtvA* 191 (129. Manier 191 (129) Jlaycr allun Mnjur de Brüses 191 (ISO) MsvlAt (Mayladl 191 (129. Jluczker iiliun M4«Aroe 192 (180) Medeii 27'i (27) 31öriix Iii. v. Ssepai-Sxent-GyOrgy 278 (207; Morvu 196 (188) Mosa v. Siroeboikati 278 (207) Musik 196 (184, Muiral 196 (18-1) Xadänvi 107 (48 Naddnyl v. Körös-NodAny 278 (207) NAda» 196 (184) Nidasd gern« 94. 196 (134) Nddaedy 196 (184) Nddndvmri 197 (1341 Nüdtulvaiy v. Nadiulvar 278 (2ÜÖ) Nagy 197—201 1134-188) Nagvari 201 (l-' 8) Xagy I 197 (184) Nagy II. 197 (134) Nagy HL 197 (1"4) Nagy IV 197 (184) Nairv (Literati) V. 197 (134) Xagv VI. 197 (186) Xagy VII. 197 (185) Xagv VIII. 197 (185) Xagy aliii* AxyäJ IX. 198 (135) Xagy (Albisi; X. 198 (135) Xagv do Aldoboj IL 108 (185) Xagy Booi-hy Xil 19* (186) Xugv do Borna XIII 108 (185) Nagy de Csegux XIV. 10« (185) Xagy de Caiff XV. 198 (135) Nagy de Gdkdulne XVI. 198 (18;".) Nagy de CaDt-BikoaXVII. 198(185) Nagy de Debrecaen uliter Varga XVlU. 198 (186) Xagy «le Deweterfalva XIX. 198 (186) Xagy de Elekea XX. 19« (180) Xagy iGyulaf- l.örviiri) XXI 190 (136) Xagv (HiMMaümeari) du .-ieut-Miki.'m X^li. 199 (136) Xugv de KäpoaztfasxeutiniklöaXXII I. 109 (186) Xagy de Kardmeben XXIV. 190 (186) Xagv de Karullya XXV. 190 (1861 Nagy do KüriVpatuk XXVI. 199 (186) Xagy do Körend XXVII. 199 (186) Nagy da Kürend aliter Saab* XXVIII. 199 (136) Xagy de LugAuy alias Bona! XXIX. 199 (186) Xagy de Mällva XXX. 109 (187) Xagy de Magöcb XXXI. 199 (187) Xagv do (irouhdxu XXXII. 200 (1871 Xagy do l'nnunü XXXIii. 200 (137) Nagy de IVtek XXXIV 200 (137) Nagy de Bdcz-Büexdrniöny XXXV. 200 (137) Nngv do Binl aliwr Gyulcmi* XXXVI. 2Ü> (187) N'uuv aliier Sxab5 XXXVII 200 (187) Xagv XXXVIIL 2 (1881 Xagy do SxUieth XLII. 200 (13b) Nagy de Tngy XLIII. 200 Xagy de Vdrnd alias Oldb XLIV. 2(il (138) Nur ile Ydrad alias Varga XLV. 201 (188) Nagy alias Wiirghu XLV1 201 (188) Nagy de Zottior (öaotyor) XLV II. 201 (in-) Xagy XLVHL de Gogrtuvrtralya 278 (208) Nagy XL1X d>- CsaTis 278 (908) Xagv L. nllax 8x.dga de Okldnd 278 iii<*?) Nagy LI. v. Thasuld 27« <2(«) Nagy LH. v. Brunvicska 279 (208) Nagy Li 11. aliter üjlaky 279 (208, Nagy LIV. v Felsö-Bllk 279 (208) Nagy LV. v. B-i Illental vn 279 (208) Nagy LVI v. Ddlnuk 270 (2<>8| Xagy LVD v. Küp»ex 270 (20b) Xugybdnvni 201 (188 Xagyidal 201 (138) Nagvidnv II. 2«» (21>8) Nagyazigetbl 2iil 189) Nalacxy 107 (481. 201 (130) Nrtnn-liesxler geuns 202 (130 Niimisi 202 (189) Xutiunsgrnleii 29 Natorp 2b" (209) Natorp-äatsi 107 (48) Nullius 9-1 (40) Nmnes alias Grogor 202 (18'.') Nciuet 202 (IBü) Nun,uth 202 (139) Nöwethy v Llttka 2NI (209) Neniyil v. Miitrovski 70 (81) Nunberg iMunremiovo) 85 (85) Nupcsa 107 (48) XorAk v. Saanii>snjrdr 2b(> (200; Xütieai 202 (180. Nvorges 202 (139) Nyirossi 202 (189) NyirB 202 (140) Nybis de Sxaloutu 280 (209) Nyso 202 (140i Nyuldszi (Usaholyi) 203 (140) O'KouoIl 6b (30) (»Injos 208 (14d) Olaaa 203 (110; Oll 280 (209i Onaea 203 (140; üui 203 (140i (Jnadl nlias Gaikäs 303 (140 (Ipurouki alias I'ap 208 (1-10) Oppeln (Fnrstunthnui) 18 (II) Urban 108 (481. 2b 1 (2 0) Urban v. Lengyeltulva, 2W> (209) Or»*x 20:1 (1-1") Onwxi 203 (1-10) Urxu 20.1 (Uli Garath 208 (141) Padlfl 301 (1411 l'aexkö v. Abrndlidnvu 381 '/OUi l'dl 201 (141) Pal II. 201 (III) Pül III. 2Si (209) Pdl IV. v llaiolyku 281 (209) Paldili 3iiI (Iii) Pdlfly 204 (1411 Pdlir'y v. Taros.vialva 281 (209) l'aly 281 (210, Pdlosy 204 '.14 0 Panuixi 304 (III) Pap I. 204 (141) Pap alias Uragus IL 30-1 («4") Pap alias Ki* IM. 201 (142; Pap de Ftlae* IV. 2l>4 (14^'; rnp Kisnyirex V. 20i (142) l'up ile Pugduliodoi' VI. 305 (14a) Pap ", (IIa) Pap de Ebonfalvn 20.") (142) Pap XIV. alias Busx 281 (210) Pap XV. 281 (210) Pau XVI. do .Siesxcsor 2bl (210) Pap XVII. 2H1 210) l'ap XV1IL de Zalokna 2SI i210) Pap XIX. ib; : .-.svarhn-y 282 (310) Pap XX. v.Kösdi-Vdsdrboly 282 (210) Pap XXL 282 (210' Pilpuy 206, a06 (148) Piipai = Pdpav Pdrdnex 206 (113) Parlegl 206 (143) Paiftiil 206 (148, l'düxtor 306 (118) Pataki 206 (148) Piitbo 206 (143) Pattantyus #ß'< (143). 282 (210) Piirel 2(H! (144) P6uby 306 (14-1) Pekry 94 (40) Pclb.-tt 207 (14-i> Pulbart 206 (Iii) PerAuyi 94, 10b (40; Pernyoaai v. Oaatopdu 282 (210) Pete 207 (14-1) l'öier 207 (144) Pitorffy v. 8öniuxkeü 282 (310) l'uiky 94 (40. l'otran 282 (211) Petmscii 207 (144) Potrorich v. Siiraklin 26 (21) Pilca 207 (III) Pildner 207 l-l-l; Pin iu 207 (144) Pintyo 307 (1-14) Piskoltl 307 (144, 145) Pinta 64 (29) IViusn 207 (115) Prtoay 207 (145) SIEBEXT.ÜBGISCHEB ADEL. 291 Poginy -3« (145) Pomerdniai alias Sxabö 20* (145) Pongricx v. 1 »ongelegh 108 Pongrilox 208 04"') P.m..ri 2 « 1145) Pöpa tfW (145) Pul» 20H (145) Pörcaalini (145) l'ur.Uiil 2i)rt (115) PortörO •-'08 (145) Puagai 2<»i (140) Potuk 208 (1-Hij Potyö 2 Puehner 80 (33) Pflnköeti 2011 (140> Puskil* 2011 (14(5) Pusxtui 209 (14(5) Putniii 209 (140) Babutln-Buasy 51 (2t1. ildcx 209-211 (147,148). 2t>3 (211) iid' zkovi 211 (148) BadAk 108 (48). 211 (148) Bddl 211 (148) Badlob 211 (148) Bad.". 211 (148) Bikocay Ii, 28 (8, II, 10). 95 (11) BAkossi 211 (148. 149) BAkoaay 211 (11h) Biuniuiug 8''. (35) Rath..hl goi.us 212 il4'.i) ItatllKir (Pürstenthum) 18 (11) Huui-er 108 (49) lUvusx 212 (149) ] töcsey 108 (19). 212 (149) ltegvdei 212 (149) B6geni alias Tekert 212 (149) Rehland 212 (149) Rcnes 212 (119) Rettegi 212 (149) RLAdey 13 (12, 18). 95 (41) liildciay 212 (149) Röwy 218 (Uli) llig.'. IIB (149) lllniftsxonibatliy alia* Bnra.xy 218 (160) Biü'Uuiaul 9(1 (41) Hog..xdn 218 (150) H.ik-xluyl 218 (150) R..mdn 218 (150) Rupdn 218 (150) Roppantö 213 (150) Rösa 213 (150) Hohenfeld = t'zekeUu« Rimxnvai 213 (160) Rotkk'irch-Panthen 77 (88) Rütteln (Baden) 48 (24) Hoxgi.nyi 109 llusxkav 214 (150) Bnsxki 214 (1GO) BuarrAry aliter BxAkely 214 (180) Hilchslsche Nation 2 (4, 6) SiehMwkr Natlonalffraien 29 Salnt-Onentin Bigot 9*1 (41) IV. 12. Bejg.'i 214 (151) Sola 214 (151) SalAnky 214 (151) Suluxer 214 (161) Salinen 109 (49) Sulvu 214 (151) SAmbebestyen alias Nonns 216 (152) Sel.est vin 216 (162) Seeberg = Wenkel t. 8. SegesvAry 216 ,162' Setnshelm (Scbwarx. nWru) 82 .34; Selly. r 216 (16x, Serlulb.ni 66 (29, 80, Servily 96 (41) Serena 216 (162) Serosa 216 (168i Siebenbürgen (Liindeswappen) 1 (1, 2) SlebrnbUrgLseh-maayarlwhe Nation J (8> KIcbenbBnrlswb-fsflehHlM-ke Nation 1 12, 8) Sigmund 216, 217 (158) sBcö 217 (158) Siwav 217 (168) Simö 217 (158) Simon 217 (158) Simuiiffy 2IS (164) Slnka 218 (154) Sipo« alias V'erl de Somoed 288 (211) 8cl 2*3 (211) Sus do 1'hlomls 283 (211) Sölöai — Sx.".M Solymosl 218 (154) SunilH.ry 218 (164) Somugyi 218, 219 (IM) S.rger 219 (154) Sös 219 (165) S.V.S 219 (155) Soterin» 219 (1»), Stainville - Steinrille 64 (2<). StS'Jcde^P^l]1219 066) Stilx.r v. Stibonex 20 (19) Stipsiex v. Tenors TO (81) Südenberg (Boden) 18 (24) >uky 21V- (löö) , ^ Snlx (Schwarzenberg) 82 (84) SurAnyl 220 (155) Büri 220 (155) Süreges 220 (165) Swclw 220 (156) 8yU<\ 2A) (1W!).0 Saabados 210 (158) Sxal«H de Miskolcz 283 (211) Ssabö 220, 221 (1 ml—158). 298(211) Sxacaray 221 (159) Sxador (ZAdor) 221 (159) SxakAch tillnn Herczegh 221 (159) SzakAchv 221 (159) SxakAes (Zaka-s) 221 (159) 8znkAI 221 (1591 SxiikuiAH 222 (159) SzakmAry 222 (I59i Soakolexal 222 (169, Sxnlncsi 222 IlliO) Sxalalnlxy 222 (KV.) Sxalontai alias Sxabö 222 (KW) Sxabmtav 222 (160) Sxanibö 222 (160) ^xAunuerügyi aBas Benv 222 (160) Sxanisxloi 222 (160) Bsanislü 222 (160) ."xauisxlö 228 (160) SxAutav 223 (160) SxAuthö 223 (160) SxAntö 228 (160) Sxappdnos 223 (161) Sxarrndi 228 (161) SunikAu 22.3 (161) Sxarru ly 22:1 '161) Sxnrras 22.1 (161) Sxisx 223. 224 (161) SxAsxvdn.-i aliter l^li ?24 (162 SxathniAr-XGmethl nliaa (iynlal 224 (162) SxnUuuirLÖii.ethy 224 (162) SznthniAry 221 (162) SxAra 221, 225 (162) Sxelwsnl 226 (162) Szü.rsen 225 (162) .-x.Me.Vy 226 (168) Sxegdey 226 (163) Sx.-ge.il 225, 226 (1611) Sxökelv V. Borosjenö 96 (42) Sxökely 22i'^-228 (168, 184, 165) Sxi kelr r. Sit Irnny 24. Sxekely V. Körend 109(49). 227(164) Sxekelr t. Simenfalra 8 (7. 8) SaikelV alias ZarAnd 288 (211) Sx.'ki 22H (166) Siekler (irafrn 25 (20) Kxfklrr Nation 2 (8) Sa.' l 228 (166) Sxembora v. lloskorlc (Liechtenstein) 81 (35) Saeiheri) iHH (B56) Saönlsi 228, 220 (165) SiA.issv 2251 (166) Sx/nAsy-llegen 228 (166) Szenrii de Jlagyur Bögen 28» (211) Sxendroy 2251 (166) Szentandni-y 229 (K45) Sientesy 229 (K56; r-z^nt-liyr^yl u. Bi.zlu 90 (42) Szeuigjr.rgyi 22".i (166) Saent-Wnyi 22t» (166) SxeutlrAni alias Wl-JAnos 229 (16«.) Sieut-IvAuyl 229 (160) Munt-KoTCszti v. ZA^on 109 (40) SxeutkirAlyi 229 (166) Sxent-l'Aly aliter Xerneth 280 (166) Szi-nti^tcri 280 (166 t Sxci.it hamA-sy aliter Uaydü 280 (167) Szcftcl.l 2:M) (IßT) Sze.Vs 2») (167) SaeöleAsi 280 (167) 75 8IKBENBÜBGI8CHEE AUEL. Sxeöreö* 231 (107) .Sx^. 231 (167) SxriiUiL-xei -231 (107) Sxereday 231 (167) Sxeröiuy 231 (167) 8*lgyirt«i 281 (16s) SzDuxuy 231 u«*) Sxilugyi 231. 232 (168, 169) Sxilagjtv. Ilurogszcgh 97. 232 (169) Sxildgyi v Nagy- Enyed 109 >.49) Sxilav'i 238 (' f'«9) Sxiua 233 (169) Sxiruiai 233 (169) Sxltha 288 (169) SxUvdsy = Siylvassy SMMl»niT 238 (169) Sxolucki alias Laltato» 23.3 (170/ 8xoinbat 288 (170) Sxombathfalvi 233 (170) Sxouibathi 238 170) Sxomody 283 (170) 8xu] ri alia.H Nyergea 2>?3 (212) 8xoty«.ri 283 (170) Sxöc 281 '170) 8xüe»v I'L'brv ieni) ^84 (170) 8xöke 231. (171) Szöllrmi — 8xeiilcöa»i SxöIHfcy 234 (171) SxBlOsl 284 (17' 0 Sxüi i-uyi 231 ^171) Sxtdn 234 ,171) 8xi .ja 234 (171) Satojon 28T> (171) 8xt"Jka flu Bdi-s 235 (171) Sxtoika ulius Buii' r 285 (171) Sxt'.jku v Sdl.i UHt (49) Sstreexenlcxky 285 (171) Sxuaxiu 235 171) Sxll.js 285 (171) Sxvlvdssy 235 (172) Tukdts 235 (172) Taipasi 235 (172) Taunii 235 (172 Tain Arial vi 236 (172) TauidtoTiea >le Tamdsi ä«8 (212) Taua 236 (172) Taren 286 (172) Tarcxay 25 20 Tardi 286 (172) Tarnöcxy 286 (172) Turpav 28»! (172) Tarsalv 280 173) Tarsolj 287 (178) Tas»y 287 (173) Tatdr 237 (173) Tntuy 2l»7 (173) Tatn«*sy 287 ■ < 70) Tatrosy 23«; (172. Tegxes 237 (173; Tfckdr 237 (173, Tek.-reT, 287 (178) Tuki'.lu guuitB 287 (178) Teleg.lv 110 Telegdy (Kordes) 237 (173) Teleki v. Sxek 97 (42) TeOreOk 2,i8 (171) TeGreG» 28- (174/ TeOrptari S8H (174) Tepci 238 (171) Teste 288 (174) Textorius 238 (174) Tev 288 (174) Tliaudsi 239 (175) Tbanidsy 238. 239 (174. 175) Thasnddy 288 (212) Tbar 289 (175) Theji 240 (175) Thelegily 289 (.175) Thileki 240 (175) Tbe-.re.lk 240 (175) Thmlor 2-10 (175) Tholdaldglil 97 (42) Tholdy de Boroslenii -Jlo (175) Tholdy v. Nagy Sxaloura 98 (-12) Tholwav 240 (176) Thomuri 24 (20> Thorday 240 (176) Thurjui 240 (17«1) Thur.iexkny 9-< (42, 48) Thomixkav ulius Kordes 240 (176) Thot 241 (176) Thütwdraggvuv 241 (176) Thun 211 (J 76) TbOri l'41 (176) Thüröoxy 24, 211 (176) Thrtrv 241 (176 Thusu 241 (176) Tlbdci- 341 (177; Tige 57 (27i Tikdcx 211 (177) Tlmdudl nlniH Pap 2-il (177) Tionl de Telek 2H4 (212) Tulnay J42 (177) Tolnoy de Tolna 281 (212) Tornay genns 212 (177) Tornuri 242 (177; Turnpa 242 (177] Toiupu* -12 >17i) Tupfens 242 (177) Toijai 242 (177) Torna 218 (178) Toruovai alias GeOreOg 213 (178) Toroczkay 248 (178) Toromhitds 248 (178) Töth 218, 2« (178, 179) Töth-KOuyves 243 (178) Töinürkenvi 244 (179) Tökely 17 (18) TökOly v. Et-siudi'k 99 (48) TBnjösvdry 244 (179; TörO 241 (179 T.-.rök 244, 245 (179, 180) Tilrfh» 245 180) Tnuin-Abensberg 68 (29) Transch 245 (180) Traut euhenrer 31 Triff 216 (1*0) Trombitdr alias Petröcxy 216 (180) Tsnhieu 246 (180) Tunful 216 (180) Tnniiixki 246 (181) Türi 246 (181) Tybald 246 (181) Uccxdi 246 (181) I "gTtti 246, 247 (181; 1'gTuy 246 tlMl) Dirnm 217 (181) Ujfalrl 217 '181) I jlaki 99 (4M) Ijlnki alias Kordes 247 (181) L'Jlaki alias Nagy 217 (181) Üjvdri 247 (181) l'ngar 247 (182) I ngvdri 248 (1W; ürOgdi 24H (18-J) UtjefNJuich = Murtimuxi Vaiai 218 (182' Vujda 248 (I82> Vujuu 249 (188 Yalkny 219 (18."i Vauesa 249 (1WJ) Vdni.lv 249 (IM) Vdrallyui 24 ' (1K8) Varga aliu* Nag}- 249 (18 i) Varga aliaa Ujluki 249 (>83i Varga 249, 250 (188) Varju 250 (184) Vdrkonv iöo .181) Varrö 250 (184; Varsöcxi 2!i0 (184) Vas 250 (184) VdsArhelyi 250 (181 Vass 25«) (181) Vuudeniont 51 (2 ) Vavua 260 (18-,) Veeliev 251 (18-1) V.-esei 25 1 (186) V.'er 251 (185' V.-gli 251 (185) Vökoiiy 251 (Di5j Verbidsy 251 1186) Vera 251, 252 (185, le6) Vennes 252 (186 Vei-xdr 2T.2 (18-1) Vcsxprinyi 252 (186) Veternui 49 (26) Viee-Wavwodcn 28 Villa 252 (186 Vincxe 252 (186) Virdgosburkv 252 (186) Virginas 252 (186) Viniiond 5)5 (z7) Viski 263 (186) Viskv 252 (18'i) Vitalins 262 ln7) Vitftx 253 (J87) Vite* v. Magyur-Bikul 110 (50) Vlxakuav 253 (187) Vixdr 258 1187) Vlxi 258 (187) Vlaik 258 (lö7) U dlasxütbl 253 (187) Wallachei grosso (Laudoiwappeu) 27 (21) Wallachei grosse und kleine (Lan- deswiippen) 27 (21) Wallachei, Jliehael Waywo.le 27 (21) Wallis 68, 65 (27, 28) Wnukcl v. Beclierg 110 (50) Wiirsdnyl 2. 3 (1H7) Wims v. 8xeu t-Kgycd 99 (43 Wann 253 (187; Way woden 19 WeieWdy -'58 (I8M) Wores 258, 254 (188) HrEBENBÜHOiaCHHB ADEL. Wurulmril 79 ()Wj Weaaultayl v. Hmlad 100 (4ö, 44) Wuhlgimuth Wi (83) Wrmgoults 254 (188) Zu lx\ ■ Foguraany 264 (188) Zabrt aliu.« Hagoda« 254 (188) ZacLarin» 254 (18H) Zddory 254 (188) Zitron 251 (188) Znjka» nllax Pap 254 (188) Zalaim 254 (188) Z4ki« 254 (1HH) Zalakuni 2i">4 (1 89) Zalay 254 (189) Zawliler 255 (IHii) Zauilxi 255 (189) ZiliHjlval t. Sifpe» 5 (8) Zlliriiiireii (Baileu) 48 (24) ZeeUav 110 Zekf,- 255 (189) Zentixv 255 (lrtü) Zuuiuiilialialvi 255 (1H9) ZefirwV 255 (189) Zeyk 255 (189) Zozeki 255 (189) Zllmgy (HiUauyl) «6 (190) Ziflie (Siiuy.,1) süß (1»)) Zita ■_'"■.'• (190) Zok 255 (190) Zoltiu 25.5 (190, Zolthay 250 (190) Ztauinxa 256 (19*)). 5IEBENBURGER ADEL. R>l/P7Z. Tttfi. cilEBE NBÜRGER ADEL. BdJV/A. GEGENWÄRTIGES WAPPEN v. SIEBENBÜRGEN. I.WAPPEN d.3ÄGHS.NATIQN1i24. E.WAPPEN d SACHS. NATION 1312. W (!. SZEKLERNjÄUUffl». W.d. SIEKLER nwh wkbeschl. vJKiSI G[SM UND0381W31) d.dt NÜHLBAGHZ£rMA'1559 SACHSEN WAPPEN« nach lüniitagsb«schluss. SACHSEN SIEKLER V.i. SIEBC«bl»Ä" -RiSCIiEN NAH PN SEIT 1331? ÄLTESTES SZEWEH WAPPEN SIE6FLi.SIEB6:UHB«HEHHATI0N _ , BISBEGEHim nach Landtagsbeschluss. ^ ■"■ ' 5IE8ENBURGER ADEL. BdMiit. Tatt. LETZTES WAPPEN ÜI.WAPPEN DER SACHS. NATION. oer.SACHS.NATI0N1590 t/m SIEBENBURGER ADEL. Ta£*. fi-'/Jtf Z llf -- mm,, mm ll.il.ital>iniVl .IllWniinil I^M llUlllr. W.Sl6!SMUHDBATHöRk1581-160Z,15SS. KAIS.LEOPOLD LMÖH/F.H ....... MÜNIL KMS.J08EFI.n08. MW HIE KAIS. LEOPOLD 1.15. HEP,N«Äl)TER WAPPEN 1605. MÜHL LEOPOLD! 1693 MJHEKEME&FLKMiH MRLOOU SIE6aKAiS.LE0P0L0I.ie96. SIE6ELKAIS.0ÄRIH im. SIEBENBÜRGER ADEL. W.v.SIEB&'AUF EINER MÜNZEd. KG. M.THERESIA 1H1. UNGARNS STAATS-WAPPEN WÄHREND DES FREIHEITSKAMPFES 18W - W. Thff SIEBENBÖRGER ADEL. ZAPOLYM.STAMMWAPPENIföO ? I. STAMMWAPPEN GEORG* K6.J0HANNI. 1576-M. NACH SIE6ELA PALATIH STEFAN «1W5. ZAPOLYA KG. JOHANN I DukstenIM W.ÄMSD7 dl" lularfcuä!» J0HI.SiöMUND7AP0LY A SIEGEL1563. SIEGELSTEF/.HBÄ;HüRi:'-T6MLEN. STEFAN BMATIN RINGSIEGELe« J SABELLA V.ZAP0LY A15W1559. HAPPENIAPOLYA SEIT1WO. ISTAMMWAPPfN RINBSIEGELJ0HiZ15T2. ALS WOJWODE V.SIEBGEN. SIEBENBURGER ADEL. Bt/nr/f WtfPEH CHRISTOPH B.E:151&. SIGMUND C.W1S95. U.i.SEINCR GEMAUNMAHIA OHRISTtNE V.HABSBURG-&TETLIIM. STGEL1S98. VVOJV BÄTHOKt 107^ STAMMW. WAPPEN KU B.PftlMlN+1535. Wk CARDINAL ANDREAS B.1599.SIEGEL. THALER SIGMUNDB.EX1593. rttn. SIGMUND B.SIEG ELI W?. WAPPEN SIGMUND B.1B01 GAB KI EL R 81 EGEL cx 1608. MUüESLSZEKELY v. o IM Ell FA LVA1 G(i3 SIEBENBURGER ADEL. jmjbk 7fr/vr M.SZEKELYSTAMMWAPPEN. M.S1EKEIY WAPPEN 1600. v.B0C5KAY18Hanerkahnt. RKkoczy STAMM WAPP01 1490. ex 1612. Sl EGELST. BOCSKAY 1606 W.STEFAN B.m*für8tv.U NGARN u. STEFAN B. als FUKSrv.3lEll0.1605. STAMMWAPPEHc BOCSKAY v.KI3MARIH. Bd.IF.iAf. SIEBENBÜRGER ADEL. SIGMUND R. 1593 GEBESSERTES WAPPEH. Tarif. 3IE6.SI6M1NI) RAKOÜIY 1607. HjRJy SIEBENBÜRGER ADEL. S1EG.GE0RG TLRÄKDGZY16W. mm EX 16+8. IM GEORG ILR EX165T f-RAN7.L1Ur»7 NACI FRANZ H.IVD.TIL R •WAPPEN FRANZ D. RÄKOCZY n^H 1111. STAMMW.U.BETHLEH JKTAR BETH LEU- BETHLEN 1390. BFrKLEN-BETHLFK 1882. SIEBENBÜRGER ADEL. W. BETHLEIhJCTÄR SEIT 1350. 7ir/;i SIEBENBÜRGER ADEL. fM.wn. 7hm HALBER THAIER 1821. SI LB. DOPPCLG R 0 SGH EN 1625. THALER 1626. MAMMiDENBUMEBENBÜ 1630. W. GM H.v. Bli ANÜÜI BUK& 0ILBE.HSGLI OSO auf MÜNZEN. mm .otöHHiarta 1630. W GF JUH.V. RHEDEY nach SIEGEL. FÜRST STEFAN BETHLEN 1B30. mMÜNZrN. SIEBENBURGER ADEL. Bd.üTIX. Thfß ■8TAMMWAPHEN RHCDEY VOKKIS-Ä AGHAiaARCSAY THALER ex 1660 AGHAIBARCSAYTHALLK 1660. SIEGELFBANZ RHEDEY 1651 AUHAZ». GIEBEL 165». Jfd.HT/2. SIEBENBURGER ADEL. STAMMWAPPL« V. 7'aM. privatslo FÜRSTEN AJMRGSAY. :MlfN5l£(jfL BARGSAY. WAPPEN DER+6RAFEN ULBLDKFI SIEBENBURGERADEL. BdIfr 12 7taTSJ STAMMWAPPEN DER APAFI 1285. Bd.lt' /S. MÜNZE MKEMfNYiS 1661 SIEBENBURGER ADEL. Ykf/d' PRIVATJ. JOH KEMELS EX 1661. 02126427 Bd JT/2. SIEBENBURGER ADEL. Tafrt ANDERE FORNIENdes STAMMW. der APA Fl. THALAPAFII | ; r t tv 1 Jr j V MIGHJ.APAFITHALEK 1613. THALER MIGHIAPAFI. SIEGEL MIOHJLA PA Fl. MIGHIAPAFI WAPPEN als REICHSFÜRST. Bdjra. 1690.0UKATEN TÖKELY'S. SIEBENBURGER ADEL. W. (in 16P6FAÄ. säch8.WTI0 SIEBENBURGER ADEL. Mira. f. BÄTHORI v, 8ÄGY. *ST[BORvSTlRORlC7.,Sf.W.1B58. frSTIBOR. Taf 19. i ÜTIKOIl Bf.V.Erlau Siegel. tKICQl.AUS MARtHAIX Sieqel.tfO£. 'W/wric v.3iebentiürqen.fft EKDEITt kSQNKKREK .de. w.er. «6/i. 1415. tr. ELDERBACH. *.r. ELDERBACH. t.SJJLASIVS MAGYAR. 1473 Siegel, naf. Grösse. L'TJESSEM.St t W. MARTIOT - UTJESSENICO n. Siegeln. MAR.Tr.OTI. ca Bl 1S51 n .jiieg. 1 fTW^- SIEBENBURGER ADEL. Bdir/z W. MARTINÜZM's. f.BORNEMISZA'ABSTEMIVS. im Schlosse SuRiuUjMr- DOBOKA ,1407. tW.Bf.v.KALOCM .»TALENT. IiEPGS v. VARAS i I\'K.S'/. 1619. + V.LEPES 1427, Urkunde. t .TARCZAY v. TAKKKÖ , 149 V +.L. IIAKI. AIIAS5I. Stemel ci ISÄ4. t.PAUL THOMORJ. Sic-jel v. 1108. t.L .BARLABASSI I. Siegel v. 1507. BrfJFfä. ludwig ßfflTCZYsuw:. + MIl'llAELVAJDA m Ü- «Gl t. GKOSSEuKLEfNE WALLACHE.' vm if e SIEBENBURGER ADEL. Taf.M ghith firlCRfTTI tPETHOYICHv Iv^PKUNnüiSiegsh. p ■ n GROSSE mLLACHEl. W:\LL\CI IF:I ^ HIO. SIEBENBURGER ADEL. BdJFJ* f GASTALDO Sil,*« JjtfTHRDIGO, •-i.Jirts W.L UARAFFA Uv,f LOTHRINGER nach off'cfcllin tVipp-Auigubni. ,icFFRD.CARL. CARÄFTÄ CARAFFAJL tGrf.v.CARÄFFÄdiS' f!ARAFF>\ iittreHm^iinKNiehic. *.GrANTüfi CARAFFÄ (Injmal jij M* ufferuijf MÜI' jtoifcfclinit. da" . • i'is ras +.GARAFFA gn.fi vv SIEBENBURGER ADEL. fi/jr./e LülMRIMJENttBä. LOTHRINGEN.,*«.LOTHRINGEN IMS. SIEBENBURGER ADEL MIF/2 Ta/.W. JMSSLKK kH-SUS fi.tj Jffil.S.SLEliv H.Reichsrmsr.ibVahj HKISSLERD.«tftrv.H l^wu ZAHHING£N.».w. BREISGAU. HERMANN IV.v.HADKN stwlBO* auf fewr*d."AV. BADEN stwlMMSHW Grf.EBERST||u.3,eg.WJb««g NEUEBERSTEIN &d.L'iVjhrhb. SIEBENBURGER ADEL. r„i n/> Tut-* RÖTTELN Ur LÖRRACH HERRSCH. BADENWEILER. HERRSCHAFT SÜÜENBEM +ar.v.M\K/fCIll stw. *BADEN~ BADEüMKnK f.EOH +C£ MARZDQ VETEHAXT MmR*«.«*!* U«l2S!e|-|fflN.U- tv.MALENTKL- ,st». HADENumfflO. . + Ijfn. VETERANI 5iv». VKIKIlAXIaltfei W.(»blerg. Smnt. HrMnehing. no Hü ibSs BADEN iat-. ____BADEN 4* aus 1771 SIEBENBURGER ADEL. MW 12. TnfJff tSmWiU.E, Ori'n. fCHOlSEL STr..if\1IIE.Cfn. tGfTnOTNDta™. ^Glf vYIRMOND, Virnund Suinb tGf.AIR Gf. KÖNIG SEWütbmrawpp.. Cfv.KÖMGSEGC. 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Hi! ■ Nitri^el, ffapp.oinga Hi0 I7»6 ät& (•§> 1703. tt. 17« a. TVxiii.vLIECHTENSTEIN. 1B86. Grf.v.NEÜHKRG Hr.WIIJI.REINHARDT. lirn.v XüNTP.NUOVO wq.^'.771. HrsMUlr t.Y.RAMMINfr.aw. B-st ii .v.MO MTF.N UO VO. Dipl- ^-186+ SIEBENBURGER ADEL Bi TT. K Tttf.JS. SIEBENBUROER ADEL. Bei JP 12. H ERZÖGE, FÜ RSTEN, GRÄFE N. Taf 36. v.ALMÄSY. Sl-W. ALMÄSY, Cfrf'n. +. AMADE v.VÄRJ\ONY. St-W. Gf.ANDRÄSSYL« W.v.1773. i.W.Gf. STEFAN,APOR4-. 1706. Gf. ASPERMONT. Sf-W. if_MTfiKiiligini Fiirn.u.ßf. ASI'ERMONT. Gf.ASPERMONT, Dipl. ^ä.1676. Gf.ASPEllMONT. 15 83"1676. SIEBENBURBER ADEL. M.T./Z HERZOGE, TÜRMTEN, GRAFEN. BALABSA a.) BALASßA,!).) BANFF1 Taf 37. L0JS0NC7, a.i B.v IiOSOIfC/i ,b.) B.v.L^OHCZ.C.j B A3 SAR AHA. BFiOTHY BETHLENIy. BETHLEN. BETHLEOv. LTKAH. J& SIEBENBURGER ADEL. MEy HERZÖGE, FÜRSTEN, QRAFEN. Taf.jfi FÖLUYARY.a.j FÖLDYÄRY, T>.) GRÜNDE MANN. SIEBENBURGER ADEL. HEP.ZÖGE, FÜRSTEN, GRAFEN. 31 KEMENY,a.j KEMEHY.b.j KEXDEFFY KEREKZTES.'i KERESZlTfiS KORNIfciy^ÖNr.'/j R -S7,lvA. KUX a LA.ZA.R iDKBS't0 MIK,i.aj MiKO.Vr WEMBS PEKRY, a.j PEKRY, b.j PEKRY, C PERENYI, a.j FEREISYJ ETKY PETKY, t SIEBENBURGER ADEL. M W.a f t HERZÖGE, FÜRSTEN. TRAFEN. TttF.tf RÄKOCZY! RHEDE! a., RHEBEI.b., BEREUT, a.}. SEREDY.b.) STAISVILLE. 1kl. W. 11 SIEBENBÜRGER ADEL. HERZOQE, FÜRSTEN.GRAFEN. Taf.49 t * SIEBENBÜRGER ADEL. WL.1V1Z HtRZÖQE FÜRSTEN, QRAFEN. Taft3 THOROCZIQLTC, r.) TÖKDLY,. . TÖKÖLV.b . M.IT./2 SIEBENBURGER ADEL FREIHERRN. " WESfeE LEN YI, d j Taf. H ALYINCZY,*». J BALIS'HTT, a. BALINT1TT. 1).; AN TAL LTV. SIElEBälURGER ADEL. BdJT.fl FREIHERRN. Taf.te. boumj bors,b.) urwlkexthal.c: äf^T mmMA HENTER. Hd.JF.f2. SIEBENBÜRGER FREIHERRN. DRÄGHFFY. DROTLEF.b GYÖRFFY- ADEL. Taf.W FÖLJ)VARYv FÖIiDYAR. GERINGER, bi SIEBENBURGER ADEL FREIHERRN Y.a.i _ INCZEDY,> Taf ^r. IWCZED •TOSIKA.a. -TOfiIKA.,1) jojsnrczi LEITHNE MAJLÄTH,a.) MÄJLATH,T>o MAJLATH, c MIKOLA SIEBENBURGER ADEL FREIHERRN MISKER. Taf.W- MIBKE/b.j NADAFYI,a NADATrVl, b j J^ALACZYj t.j NorcsA.a orbXn jbs. SIEBENBURGER ADEL. FREIHERRN. Taf. HS. RBCSlSY. KALMEN. SZEKELYvKEVEND.aj . v.KEVEND.b.j JSZ.v. KEVEND. c.\ h JS* ZV," BZENT-KERESZTI.a., . ru &ZENTKEREI5Z.TI, b.) SZENT-KERBSäffri.c., & «5F SZILAGrYI. SZTOJKA,a. ZTO.JKA ,b.) _ Bd.lS.1Z SIEBENBURGER ADEL. wänkely kfiebmct tr* FREIHERRN T11 ' Taf ÖC YITEZ-'b.* . aarox üä-N EDELLEUTE ABÖDT. ABRAHAM l.v KILL YE IN. abraham djvfierend. abramv.MAKO. ab ran". ABRANY. SIEBENBÜRiER ADEL EDELLEUTE r. ÄCZEL. Taf. 0/ ADAM f.v. JK.DLO SVAR. ADLERS HASSEN,'Waldhüter.) AN"GNETHLER AßOSTOAr I.r.SZEXTK.IRALY. A.II.7. KtfSZTH SIEBENSURGER ADEL. EDELLEUTE . # Täf.Jt ALMÄSY,H. AliSANIv.NAGY.-PE jSTYEN. ALTENBURGEA. ambrosy. ANCSAN ANDRAjS AN I» RASiT alirer Bü RB EI r»T ANDRO AJITAIj ,1 ANüYALOSi ASLR3SY ARMYOSMEGYESI. ÄRAPßTARY ÄKKÖSI ÄRMTRUSTER.a} JLRMPMTßrER,!).) ASZÄLUS äsztalos SIEBENBURGER ADEL. EDELLEUTE.. Taf 33 ZLNXAL .H. ANTOjS. APOSTOIiI. SIEBENBURGER ADEL. BdW.1l■ EDELLEUTE . Taf. M. ÄTZEL. BABOSYI. BACHÖ. 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