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Li« ungeheure Lchmach, die die südslawischen Hetzer mit ihrer Abstimmung aus sich geladen haben, bleibt unauslöschlich aus ihnen hasten, sie können sie durch feine Heuchelei mehr abwaschen. Geradezu lächerlich nehmen sich die Lockrufe aul, mit denen der Ministerpräsident Seidler die Sübjlawen in die Laube bringe« wollte. Er sagte: Die Regierung hat schon »or längerer Zeit den Grundsatz ausgestellt, vaß in der nationalen Auto-nomie der an» s« dringende nottuende Modus vi» »end» zn erblicken sei. In dieser Beziehuug hält sie fest an ihren wiederholt bekanntgegebenen Grund' sitzen, sowohl hinsichtlich de» Rechte« der Völker Zwiegespräch zwischen $i«e und Higert w der Zeit einer Hundekontumaz. Sie saß ,«r dem Tore und blickte bitterböse vor pch hin. „Oh. warm« so ernst, so traurig?" rief da plötzlich eine Stimme i» ihrer Nähe. Gigerl war e«, dft »i»h»r»ksprungen kam und sich nu» vor sie hktstellle, indem er fragte: .Wie kommt e«, daß »u schon in aller Frühe so mißmutig dein schöne« Aug, in die Weite schweisen läßt?" «Ich |tannc nur, daß du noch fragen magst, daß du bei Laune sein kannst," erwiderte sie §e reizt, als sie od seine» uugestümen Nahen» erschreckt «usdlickle. .Kann man wohl iu der Zeit der Hunde« sperre vergnügt, heiter sein? Ich sür meinen Teil ganz nnd gar nicht; soll man sich de« Dasein« . reuen mit solch' einem Drahtrüfsel vor der Schnauze, atmen kann man kaum und wie man aussieht, ganz e»tst»llt I und einen Spaziergang machen? fit, kann da« Vergnügen bereiten? Für mich war's stet« die höchste Lust, wenn ich ei»e Maulwurjs-höhle entdeckte und mit der Schnauze so lies als möglich mich hineinvergraben konnte. Geht dies viel-leicht mit dem Beißkorb? Ich versuchte eS einmal und iva? war die Folge ? Daß das ganz« elende Drahtgeflecht sich voll Erde anstopfte, so daß ich Oesterreich» aus eine über die LandeSgrenzeu nicht htuauSgreiseude Selbstverwaltung iu ihren Sied-tuugtgedielen, als auch rücksichtlich des Selbstbe-stimmnngSrcchte«, soweit eS nun hier im Einklang» mit den Vor«uSs«tz»ngen für die Erhaltung und Eutwicklung de« StaatSganzen steht. (Lebhafter Bei-fall und Händeklatschen links.) Die Regierung stellt sich hiermit aus den Boden d«S Prinzips der natio» aalen Selbstbestimmung, nämlich de» Prinzips, daß kein» Nationalität die andere z» vergewaltigen, daß vielmehr jede auf den ihr eigenen Gebieten sich auSzulebtn berechtigt fei. (Hört! Hört! links.) Die Regierung hit sich mit dieser Frage be-reit» eingehend beschäftigt; und sie hat eS mit großer Freude begrüß», daß au» de« Parlament selbst der Gedanke an die baldigste Ausnahme der Aktion zugunsten de» politischen Wiederaufbaues uuscrrS Vaterlandes kräftig emporgewachsen ist. Auf Einladung der christlichsozialen Partei haben bekanntlich die Obmänner aller Parteien Besprechungen eingeleitet, die auf der Grundlage geführt wer-den sollen, daß zunächst die Form festzusetzen sei, nach welcher die Arbeit der VersassungSrevision durchgeführt werden wird. Die Regierung begleitet diese Bestrebungen mit ihren aufrichtigsten Wünschen ; sobald über die Form eine Einigung erzielt ist, wird die Regierung nicht zögern, ihre Stellungnahme zu deu in Betracht kommenden Problemen zn kenn-zeichnen und ihre Operate dem hierzu bestellten Forum als Grundlage der Beratung vorzulegen. Die Regierung wird auch dahin wirke», daß die Er-»rterungen über die BersassungSsragen einen raschen Verlaus nehmen, so daß wohl in naher Zeit ein positives Ergebn!» sich erwarten läßt. Relativ ein-sach liegen diesbezüglich die Verhältnisse in Böhmen, wo ja eine ganze Reihe von Vorarbeiten bereit» gelöst wurde. Gerade dort könvlen gewiß Neuge-staltungen uuter Beachtung des Grundsatzes einer Auseinanderlegung der nationalen Streitteile sür eilends zu meinem jFrauerl lausen mußte, damit sie mich besreite. sonst wäre ich noch am Ende erstickn Ein Apportl holen ist ganz ausgeschlossen; wie lies ich doch immer vergnügt quer feldein, wenn mein Fraueil daS Apportl wars, wenn ich ihr 'S auch nicht immer gebracht habe, aber ei machte doch Spaß, demselben hinter herzulaufen. Oder wenn man eioen Knochen fand »nterwegS; war das nicht stets »in Hochgenuß 7 Und jetzt kannst du nur daran schnuppern, dir daS Wasser im Mund zusammen-lausen »nd ihn liegen lassen I Und diese Marter dauert nun schon eine Unendlichkeit, man muß die Ltrase dulden nnd weiß nicht wosür!* .Aber, ich bitt dich." sagte daraus Gigerl, „nimm die Sache doch nicht so tragisch, ich bin in di»s»n Dingen Philosoph und denke nur: nicht» dauert ewig, soll ich mir mein bischen Dasein jetzt verbittern wegen einer Sache, die einmal nicht zu ändern ist? Ich mache trotz des Maulkorbes alles, was mich freut, kann ich a»ch keinen mehr in die Wade zwicken, so denke ich mir: da» hole ich schon alles wieder nach, lasse mir jeden guten Bissen recht fein schmecken und verderbe mir nicht im geringsten meine Laune." „Ja, waS das Essen betrifft,' «eint« Nixe kleinlaut, „da fehlt'S auch bei mir nicht, da» schmeckt wir immerzu. daS kann ich aber auch ohne Beiß-korb genießen.' „Also siehst du." sagte Gigerl, „dann ist's ja beide Bolksstämme segensreich und entwicklungasör« dernd ersolgen. Ich glaub«, aus keinen Widerspruch zu stoßen, wenn ich d»r Ueberzeugung Ausdruck geb», daß die Bes»iti>uog oder wenigsten« Vermindening der ReibungSflächtn zwischen den beiden da» Land bemob-nenden Volk»stimmen bei gegenseitiger Achtung ihrer Rechte zu einer dauernden Verständigung, zu jener ruhigen Stetigkeit der Verhältnisse sührcu deren alle österreichischen VolkSstävm» bedürsen, Km sich ungestört ihren wirtschastlichen und kulturelle» Aufgaben widmen zu können. (Lebhafter Bei'all nnd Händeklatschen.) Wa» die übrigen Krouliinder anbelangt, :n denen gleichfalls eine Ordnung » ringst» Anlaß vor, mit Leut»n, bis den durch den Krieg Betroffenen den Unterhalt wrweigkrn, sich cn einen Verhandlungstisch zu setzen. Unsere Abgeordneten haben nun die durch t .e nationale Ehre gebotene Verpflichtung, jed» <9rot,»> nicht so schlimm, wie du denkst, du bist nur heule etwaS elegisch angehaucht. Wenn einem daS Fressen zusagt, dann Hai's noch gute Weil« zum Ver-zweistln ,AH!" schrie Nixe plötzlich auf und irsllt» davon eilen. Gigerl aber versttllt» ihr be:» Weg und fragt« nach der Ursache ihreS Erschrecken«. .Laß' mich," sagte sie, während sie hint»r t>e Türe kroch, siehst du nicht dort den Bisen 1» Er kommt »m die Ecke her. „Drn Bösen, ah so, de» meinst du? Nun, der kann un» ja nicht» anhaben, wir hade» ja Sinter« marke und Korb vorschriftsmäßig um." .Ja, aber ich will ihn nicht s«h»n, nicht ein» mal vorüb«rg«hcn sehen, weißt da e» denn nickt, daß der mich schon einmal in seiner Schlinß» gehabt?!' < „WaS. dich den schönen, eleganten Hund»^ „Ja, der frägt wenig, ob der Hund et» »er-nehmer «der ein räudiger Kiter ist.' „Ja, wie ist denn da« zugegangen? Erzth.» doch!" ..Es war vor zwei Jahren im Monat August, wo »nsere Steuer zn entrichten ist. Bei uns in Hause war großes Reinemachen, die Tür wulde auf> und zugemacht, blieb auch offen stehen und Ich huschte hinaus, das Halsband mit der schon längst gelösten Marke hatte ich noch nicht umbekommen. Ahnungslos saß ich hier mit dem kleinen Nachbar Deutsche Wacht Seite t Kunteü mit dem fädslawischnr StaatSftiude zu löse». Vk deutsch« Wählerschaft kaun e» nicht dulden, daß unsere Abgeordnet-n mit Leuten »»m Schlag« de» vr. Koroschetz irgendwelche Verhandlungen pflegen. Die Kriegsereignisse. Fried« mit Rumänien. Am 5. b. wurde in Buchtea zwischen den Mittelmächten und Rumänien ein Priliminorsriede abgcschloss««, dessen Hauptbcdlgungen folgende sind: Rumänien tritt an die Mittelmächte die Dobrudscha bis zur Donau ab. es wird ihm jedoch eiu freier Handclsweg über tlonstanza nach dem Schwarzen Meere gesichert. Rumänien gesteht Grenzberichtigun-gen gegenüber Oesterreich sowie Maßnahmen aus w:rtschastlichtm Gebiete zu. Rumänien hat sofort zu demebilisieren und das besetzte österreichisch-ungarisch« Gebiet (an der Dreiländcrecke) zu räumen. Auch muß e« den Transport von Truppen der verbün-beten Mächte durch die Moldau nnd Bessarabien nach Odessa eisenbahntechnisch unterstützen. * 5. März. Der FriedenLvertrag mit Rußland wurde unterzeichnet. Hiebei legten die russischen Vertreter Verwahrung ein, denn der Friede sei kein TterständiguagSsriede, da Rußland zur Annahme des deutschen Ultimatum« gezwungen war. Hoffentlich werden andere auch noch .gezwungen" werden. — Zm Norden wurden 16.s>00 Tonnen versenkt. 6. März. An der italienischen Front keine be» sonderen Ereignisse. — An der Westfront beiderseits starke AuSholuugskämvfe. — Zum Schutze Finn» lands find deutsche Truppen auf den Alandsinseln gelandet. — Im Sperrgebiet um England 20.000 Tonneu versenkt. flir Deutschen als Sünden-bocke. Aus Laibach wird geschrieben: Die großserbifche Propaganda, die zur Zeit der Annexion ganz Bosnien unterwühlte, hat von iy08 bis 1914. durch die Presse und durch Emissäre auch unter den Slowenen in Krain, Untersteiermark und im Küstenland? eine beschränkte Anzahl von Anhängern gek,luden. Darüber hat besonders eine im Dezember 1914 vor dem Laibacher Landesgerichte gegen eine Reihe von slowenischen Hoch« und Mittel-schülern durchgeführte Strafverhandlung Ausklärung verschafft, die wegen Hochverrate», wegen Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe und wegen bei Vergehens der Geheimbündelei angeklagt waren. Hiovei wurde nämlich festgestellt, daß die Fäden der unter den Angeklagten bestandenen geheimen politi-schen Organisation zur Förderung der südslawischen Bewegung nach Belgrad liefen. Auch andere Erschei- vor der Tür, auf einmal sühlte ich mich gewürgt «nd eirporgerissen. Mein furchtbares Geheul rief eine ganze Ansammlung von Menschen herbei, alle wollten mir helfen, doch eS nützte nicht», der Böse nahm mich unter den Arm und trug mich fort." »?iun nnd dann?" fragte Gigerl ganz entsetz». »Nun dann schickte mein geängstigt?» Fraurrl, welches einer Ohnmacht nahe war, schnell aus'S Stadtamt. wohin ich gebracht wurde und liste mich aus. »Oh, du Aermste!" seufzte Gigerl, ,was magst du ausgestanden haben!" „Ja, wahrhaftig, ich bnnge lieber wieder vier Junge zur Wclt, als solch' eine Schmach erdulden!" " »Wa—a—S?" rief Gigerl empört aus. »Du hast schon Kinder geboren, psui und da will mein Herrl, daß ich dich freien soll! ?" «Ja, warum denn nicht?'• erwiderte Nixe höchst verletzt. »Ich war doch ech: und recht mit Zu^tim-mung meines FrauerlS mit meinem ersten Mann-chen verbunden und bin nun Witwe." „Witwe? Was heißt daS?" »Nun, mcm Männchen ist verschwunden, ich sah und hörte von ihm nichts mehr, habe das Männchen somit verloren und daS heißt dann Witwe sein!" »Ah so!" sagte Gigerl und dachte sich im ?lill".t: so wc.d' ich's auch Zachen. llunge« vor dem Kriege deutete» ans eine Gckin-nungSverwandtschast gewisser Persönlichkeiten mit Belgrader Kreisen hin. So entstand im Jahre 191» unter der Führung des Laibacher Mittelschulprofessor» Dr. Jlesic und des Privatdozenten der Agramer Universität Dr. Bogumil Vo»njak eine Bewegung, die auf eine möglichst weitgehende Ausgleichung der serbs-kroati« schen und der slowenischen Schriftsprache abzielte. Diesen Plan suchte man dadurch praktisch zu sör-dern, daß in der Tagespresse immer mehr kroatische Wörter heimisch gemacht wurden. Der unter der Leitung de» Professors Jlesic stehende literarische Berein „Matiea Slowcn»ka", der später wegen Verbreitung des die Verhältnisse in Bosnien sehr eindeutig schildernden und deshalb von der Laibacher Staatsanwaltschaft beschlagnahmten Romans ,,Go» spodin Franj»- behördlich ausgelöst wurde, gab zur Förderung der sprachlichen Einigungsbestrebungen im Jahre 1914 eine Sammlung vriginalserbischer Heldenlieder heraus, die mit einem Wörterbuch? und einer Grammatik versehen war. Den gleichen Zweck verfolgt ein Sprachkurs der serdo kroatischen Sprache, den Professor Jlesic in Laibach veranstaltete. Mitte Juni 1914, wenige Tag- vor der Er-mordung de» ThronfolgerpaareS, fand dann in Bei» grad die feierliche Enthüllung eine» Denkmal» für den serbischen Schriftsteller Dositej Obradvvic statt. Der hie»u al» Vertreter deS Laibacher Gemeinde-rate» entsendet« slowenische Landtag»abgeordnete Dr. Novak hielt bei diesem Anlasse eine Rede, worin er Obradvvic al» einen Vorkämpfer der südslawischen Idee und die Stadt Belgrad als das Kulturzentrum der Südslawen bezeichnete. Für da» Jahr 1913 war die Veranstaltung eines allslawischen Sokolsesie» in Laibach geplant gewesen, da» von der Polizei verboten wurde, weil die erwartete Zureise serbischer und russischer Sokoln mit Rücksicht auf die ungeklärte politische Lage nn-erwünscht war. Aus dem gleichen Grnnde wnrde der allslawische Sokoltag verboten, der im August 1914 in Laibach stattfinden sollte. Alle diese Umstände maßten bei Beginn de» Krieges mit Serbien und Rußland die Behörden zu entsprechenden Maßregeln veranlassen, wollten sie sich nicht der Gefahr aussetzen, nachträglich der Sorglosigkeit geziehen zu werden. Es wurden daher in der Tat einzelne Persönlichkeiten, die sür die panslawistische Sache allzu ossenkundig Stimmung gemacht hatten, teils vom Schauplatze ihrer Wirk» samkeit entfernt, teil« unter Beobachtung gestellt. Diese» Mißgeschick widerfuhr unter anderen dem Professor Jlesic und dem gewesenen Bürgermeister Hribar, der sich durch seine oftmaligen Fahrten nach «Nixe, Nixe!' rief es nun aus dem Fenster heraus. „Ah, mein Frauerl ruft." »Nun muft tn fort!" sagte Gigerl bedauernd. „Oh, daS hat noch gute Weile." sagte Nixe. „Auf den ersten Ruf habe ich noch nie gehört, ich warte immer erst aus das weiter sollende Rufen." »Siehst du, gerade so mach' ich'S auch, mein Herr! pseist sich oft die Lunge heraus und ich denke mir, weun er nicht mehr kann, wird er wohl ans-hören und galoppiere weiter. Ja. da» liegt in der Rasse! Aber, wa» ich noch jagen will, als ich vor-hin so auf dich loSspraug, so war eS. weil ich dich ernstlich sragen wollte, sür wann unser HochzcitStag eigentlich angesetzt ist?" »^icdster F»eund, den richtigen Zeitpunkt kann ich dir selbst noch nicht sagen, der muß eben abge-wartet werden, weil es bei u».S Hundebräulen, wie du weißt, eben von GesühlSergüssen abhängt, die uns dann ganz plötzlich, spontan und unerwartet in die Arme des Bräutigams treiben--* „Nixe, Nixe „Nun aber muß ich lausen." — — sie drückten sich die Pfoten r.nd Gigerl mit den Hintei füßchen auSschlagend, sprang lustig davon. Emma Ruiß-Wradatsch. Nummer i« Rußland (wo*. er mit dem berüchtigten Grafen Bo brinSki und mit dem Ministerpräsidenten Stoltzpin Besprechungen hatte) »nd nach Belgrad verdächtig gemacht hatte. Daß die Maßnahmen der Behörden i» vuUn Fällen nicht unangebracht woren, wurde nachträglich durch die bald nach Ausbruch de» Kriege» erfolgt? Flucht liemrragender Slowenen, so de» genannten Dr. Bogumil VoSnjak, ve» Triester RelchSratSabgc ordneten Dr. Gregorin, des Jngenienr» Gustincic und anderer erwiesen, die jetzt im Auslande im Dienste der Entente gegen Oesterreich-Ungarn hetzen. Gewiß ist in der fieberigsten Ausregung de? ersten KriegSwochen durch die Zivil- und Militärbehörden auch manchem Unrecht zugefügt worden, allein da für sollten sich die Betroffenen bei ihren Führern die diese Aufregung di'rch ihre maßlose Agilatio« vor dem Kriege verschuldet haben, bedanken. Keineswegs geht eö an, jetzt für alle Verhaftungen, Ab-strafungen und Jnternierungen, die wegen Verdachtes staatsfeindlicher Gesinnung in jenen Tagen mi! Recht oder Unrecht vorgenommen wurden, nachträg-lich — die Deutschen verantwortlich zu machen, wie dies jetzt von slowenischer Seite tagtäglich ge-schieht. Brachte doch kürzlich das „Agramer Tagblatt" einen aus slowenischer Feder stammenden Bericht aus Laibach, worin über die vom Südsla wischen Klub in einer Interpellation behandelt? Konfinierung HridarS unter der Überschrift: »Die Deutschnalionalen gegen Hribar" berichtet wurde. ES ist einfach empörend, wie die Slowenen — Abgeordnete und Presse — anstatt offen zu be> kennen, daß die Behörden in fehr v»elen Fällen be-gründeten Anlaß zum Einschreiten hatte, nun alle während deS Krieges Gemaßregelten kurzer Hand als Märtyrer hinstellen, die durch deutsche Gehäs sigkeit und Nachsucht ins Unglück gestürzt wurden An dem meist durch Abgeordneteninterpellationen immunisierten Berichte über solche angeblich deutsche Missetaten wird dann jedesmal der logische Schluß angeknüpft, daß sich die Südslawen durch dir Er-richtung eineS eigenen Staates gegen die Wiederkehr solcher »Verfolgungen- schützen müssen. Durch diese gewissenlose Hetze werden selbstverständlich die urteilSlosen Volksmassen in der gefährlichsten Weis? aufgestachelt. Deshalb ist eS höchste Zeit, daß die-sein Treiben von maßgebender Seite Einhalt getan wird. Die Segnungen des Bolschewismus. Ein ans Rußland soeben zurückgekehrter öfter-reichischer Staatsbürger schreibt uns über die dor tigen Zustände: .Als eines der hervorstechendsten Merkmale de« zaristischen Regimes wurde allgemein die Kor ruption bezeichnet. Jetzt unter ber Herrschaft der Bolschewiken blüht daS Bestcchuugswesen ärger denn je. Mögen auch die Führer integre Leute sein — ihre Gegner behaupten zwar, daß sie von Deutschland gekauft feien — der Rubel wirkt nach wie vor Wunder, nur daß sich die Taxen erheblich erhöht haben. E« ist auch jitzt beispielsweise gar nicht so leicht, einen Paß für daS Ausland zu er-halten, und wenn man gar ein Bourgeois ist, muß man zur Erlangung ein erkleckliches Stück Geld aufwenden. ES werden da in letzter Zeit Beträge bis zn 4500 Rubeln genannt. Die Pr valbanken sind bekanntlich gesperrt »nd Auszahlungen sollen nur im beschränken Ausmaße (lf>0 Rub.l sür »ie Woche an eine Person) vorgenommen werden. Trotzdem können, wie einzeln« Skandalaffären rrwiksen haben, gute Verbindungen mit dem Smolni-Jnstitnt und entsprechend« Nach-Hilfen bei den in Betracht kommenden Bankkommis-sären auch hier Ausnahmen von der strengen Ziegel schaffen. Bestechungen sind auch im Eisenbahnwesen an der Tagesordnung. Die Waggontaxen gehen da in die Tausende. Allerdings lohnt sich dcr Transport nur für LuxuSwaren. Und so kann man begreifen, Shnmner 10 rotinMgfn überall in den Petersburg«? L«bruSmitt«l-laden schöne Aepfel, die in der Krim gen>ach>en sind, !ieg«o, die geringste Torte allerdings zum Preise von zwei Rubeln für daS Stück. Daß auch im gerichllichen und polizeilichen ver-fechrer«, wenn von einem solchen überhaupt gesprochen werden kann, Bestechunaen häufig find, be-weist, daß der Petersburger Untersuchungsausschuß vor einiger Zeit in seiner Gänze suspendiert und wegen Bestechungen und parteiischer BorgangSweife in Untersuchung gezogen wurde. Eine der ersten Taten der Bolschewiken war die Verkündigung der Freiheit des Worte». WaS sie aber unter Freiheit verstehen, zeigt die BeHand» lang. d«e sie der Presse der gegnerischen Parteien, uamnnlich der RechlSfozialrevolulionären und der Menschewiken angedeihen lassen. Besonders kraß trat i»iese Auffassung zutage, alS die Bolschewiken die konstituierende Versammlung sich vom Leibe zu Halle« trachteten. Kein Tag verging, ohne daß ein ZeitungSheraus ^eber zn einer Geldstrafe, die sich in vierstelligen Zahlen bewegte, verurteilt wurde. AIS die Gegner der Bolschewiken sich dadurch nicht ab» schrecken ließen, versuchte die Smolni-Regierung. nch mit der gänzlichen Einstellung der Zeitungen zu helfen, was natürlich nur zur Folge hatte, daß die Zeitungen einfach sofort am nächsten Tage un» irr anderen Namcn erschienen. Da setzte nun der größte Terror ein. Zahlreich sind die Fälle, wo Band»» von Soldaten oder der Roten Garde zur Ju>ch«i?U in einzelne» Druckereien erschienen, das Personal vei jagten rder abführten und die eben in Druck befindlichen Ausgaben zerstörten. Schließlich arteten diese „polizeilichen" Maßnahmen I» einfache Plünderung'« aus, weswegen die Regierung sich veranlaßt sah. durch eine öffentliche Erklärung gegen sieseS Vorgehen Stellung zu nehmen und zu ver-iügeu, daß in Hinkunft gegen einzelne Zeitungen nur aus Grund eines BchhIeS des VolkskommisfärS sür die Presse vorgegangen werden dürfe. Sie be« absichligte dadurch, die Knebelung der gegnerischen Presse in geordnetere Formen bringen. Nichtsdestoweniger ereignen sich jeden Tag Akte der größten Willkür, die unter dem Schlagwerke deS Kampfes gegeu die antirevolntionären Bestrebungen begangen weide» und dadurch, daß sie eigentlich nur gegen die nicht bolschewikische Arbeiterpresse verübt werden — denn eine andere besteht ja nicht mehr, mit Ausnahme der wenige» Kadettenblätter — beweisen, daß die Bolschewiken ihre Macht nur mit großer «Gewaltanwendung aufrechterhalten können. Sie haben sogar ein eigenes revolutionäres Tribunal für die Presse schassen müssen »nd vor gar nicht zu langer Zeit setz'e der Petersburger Arbeiterrat ein besondere» Komitee ein, daß sich über wirksame Maß-regeln zur Verhinderung des Mißbrauches der Frei« heit des Wortes durch die bourgeoise Presse, das und alle Zeitungen, die nicht bolschewikisch oder linkSsozialrevolutionär sind, schlüssig werden sollte. AlS erster Progrommpunkt wurde gleich die allae-weine Requirierung sämtlicher Privatdruckereien bezeichnet. Eine gesetzlich umschriebene und tatsächlich fest eingehaltene Gewähr sür die Sicherheit der Person besieht sür niemand. Die sormlose Order eines der vielen Kommissäre oder der Beschluß eines der Ar-deitnlvmitees genügt, um eure Verhaftung durch-zuführen. Tage vergehen dann, bis der davon Be-trofiene entweder ohne weitere Erklärung sreigelasfen wird oder den eigentlichen Grund feiner VerHastung erfährt. Die Petersburger Gesängnisse, die nach der Revolution alle geöffnet worden waren, sind jetzt überfüllt. Die Gesungenen hungern und frieren. Zn der Hast befinden sich fast ausnahmslos nur poli-lischt Gegner der Bolschewiken. Tag für Tag drin-en die Zeitungen ergreifende Beschreibungen der Entbehrungen, denen die Hästl'nge ausgesetzt sind, und der Verein deS „Roten Kreuzes" zur Unter« ftützung der politischen Gesangeneu muß täglich die Otfsenilichkeit um neue Spenden anrufen. Er ver-mag kaum den an ihn namentlich aus der Peter Paul-Festung gestellten Anforderungen zu genügen. Wie schwer diese Willkürherrschast die Geister Gedrückt, zeigt in aller Bitterkeit der letzte Weih» nachtiartikel, den Maxim Gorki in seiner Zeitung „ReueS Leben" schrieb. Er klang in eine Mahnung ^uS, aller seuer zu gedenken, die jetzt in den Ge-sängnisfen schmachten.'-- DaS ist die „Freiheit", die die Sozialdemokratie den Völkern bringt. Deutsche ivacht Auo Stadt und Land. Cillier Gemeinderat. Bei der a« 3. März unter dem Vorsitze deS Bürgermeisters Dr. Heinrich v. Jaboruegg statt« gesundenen GemeindeauSschußsitzung wurde, da keine Eiuläuse vorlagen, sosort mit der Beratung der Tagesordnung begonnen. Für den RechlSauSschuß berichtete dessen Obmann Dr. August Schurbi über die Ansuchen de» Franz Preatz, Privatbeamten, der Theresia Zabukosek, Bedienerin, deS Meßners Valentin Koroschetz, des Schustermeister« Franz «atsch, der Bedienerin Anna Fludernit, der Wirtschafterin Amalia Aschkerz, des GoldarbeiterS V.ktor Lahe und der Schneiderin Johanna Gerzer, um Aufnahme in den Heimalsverband der Siadt Eilli. Mit Rücksicht aus die gegebenen Bedingungen wurde den Ansuchen der Genannten stattgegeben. DaS gleiche Ansuchen des Schlachthausarbeiler» Joses Hladin wurde behufs neuerlicher Erhebungen über dessen Aufenthalt in der Stadt Eilli an da» Amt zurück« geleitet. Dem Ansuchen des Oberarztes Dr. Moritz Pildner von Steinhurg um Zusicherung der Auf-nähme in den HeimatSoerbaud der Stadt Eilli wurde in geheimer Abstimmung stattgegeben. WeiterS brachte der Berichterstatter eine Vorstellung de« Mühlen-besitze»« Peter Majdic hinsichtlich seines Mehrver-brauchrs an Gas zur Verlesung, woraus er den Antrag stellte, mit Rücksicht daraus, als diese Ein^ gäbe nicht cus ein Rekurs zu betrachten ist, die Er-ledigung derselben dem Bürgermeister selbst zu über-lassen. Dieser Antrag wird angenommen. Ueber das Ansuchen der Deutschösterreichischen Hauplstellt sür Jugendpflege um Bewilligung eines ForvcrungsbeitrageS berichtet GtmelndeauSschuß Wilhelm Klemenischitsch und beantrag!« zu diesem Zwecke den Betrag von 5V K sür daS Jahr 1918 zu widmen. Dieser Antrag wurde einstimmig an« g«uom«en. Für den Finanzausschuß berichtete dessen Ob-mann Bürgcrmeistrr-Slellvcrtreter kais. Rat Karl Teppey. DaS Ansuchen deS FürsorgeauSschufse» sür deutsche KriegSflüchilinge in der Steiermark«» Graz um eine Geldspende wird mit Rücksicht aus dir fi-nanzielle Lag« der Gemeinde abgelehnt. Dem deutschen Leseverein in Graz und dem Deutschen Sludenleu-krankenvereine in Graz wird für das Jahr 1918 je ein Beilrag von 29 K, der bereit« im Voranschläge zu diesem Zwecke vorgesehen ist, gewidmet. Dem Vereine Südmark wird sür das Jahr 1918 der im Voranschlage bereit» vorgesehene UnlerstützuugSbei-trag von 109 Ä bewilligt. Dem Wachmannt Jakob Posnilsch wird sir de im Jahre 1917 durchgeführten Destiisektionen eine Remuneration von >90 K ge währt. Sodann wies der Berichterstatter darauf hin, daß in der letzten Sitzung dem Deutschen Waisen« liaiie- und Jugendsürsorgtvereine iu Eilli ein Bei-trag von 2990 K gespendet und die Mietzins sowie die Beheizung?» und BeleuchtungSkoften unter der Bedingung gestundet wurden, daß scitens des Ver« eine« dem GemeindeauSschusse ein Rechnungsabschluß vorgelebt werde. Der Bürgermeister verlas den Rechnungsabschluß und erklärte sodann, daß er der Sitzung des Vereines, in der über den RechnungS-abschlnß beraten wurde, beigewohnt und in die Bücher des Vereines Einsicht genommen habe. Er könne dem GemeindeauSschusse die Mitteilung wachen, daß tatsächlich das Bestreben obwalte», ein Gleich-gewicht in den Haushalt des VereinrS zu bringen. ES werde alle Mühe ausgewendei, um tatsächlich den Verein zu erhallen, eS sei jedoch eine kräftige Unterstützung de« Vereines unbedingt notwendig, um dem Bestreben deS Vereines gerecht zu werden. ES sei somit gerechtfertigt, daß seiten« der Gemeinde der bereits beschlossene Betrag geleistet werde und daß dit Beträge welche seiten» deS Vereines an die Gemeinde zu entrichte» wären, gestundet werden. Diese Erklärung deS Bürgermeisters wurde zur Kenntnis genommen. Ueber das Ansuchen deS V>n-zenz Gaischek um Vergütung für geschlägerte Bäume erstaltele der Bürgermeister-Stellvertreter Karl Teppey einen eingehenden Bericht, aus dem zu entnehmen war, daß die gegenständlichen geschlägerlen Bäume nicht auf dem Grund und Boden des Vinzenz Gaischek standen, sondern der Stadtgemeinde C.lli gehörten. Schließlich beanlragte jedoch der Bericht-erstalter an Vinzenz Gaischek au» freien Stücken den Betrag von 35 K zu entrichten, ivogegen Bin-zenz Gaischek zu erklären habe, daß der Besitz der Stadtgemeinde du>ch den naiürlichen Graben von seinem Besitze abgegrenzt werde und daß somit die Bäume tatsächlich auf Grund und Boden der Ge-meinde stauven. Dieser Antrag wurde angenommen. Sodann trug der Berichterstatter den Rechnungs- «u;t 3 abschlnß über die Wasserleitung »o>, der mit de» Gewinnvorlrage aaS dem Jahre 1916 im Jahre 1910 einen Reingewinn von 15330.07 K ergib». Der Rechnungsabschluß wurde genehmigt. Für den ValdaussichtsauSjchuß beantragte Bürgermeister Stell»«rtreter Karl Teppey durch d?n GtMtindtauoschutz im Stadtwald« «ine Besichtiguttq vorzunehmen, um auf Grund derselben zu beschließ. welch: Kastanien» und Buchenbestäude im Stadiwalde noch zu schiigern sei««. Dieser Antrag wurde ein-stimmig angenommen. Weiter» wurde über Antrag des Bürgermeister-Stellvertreter» Kalt Teppey beschlossen, im Schlacht-hause eine Erhöhung der Gebühren vorzunehmen und zwar: flr eine große Kühlzelle eine Erhöhung von 2.(50 8 auf 3 20 K. für eine kleine Kühlzell« eine solche v«n 2.29 K aus 2.00 K. Die Schlachte.e-bühr sür ein Rind wurde von 5 K ans 7 K, für ein Schwein von 1.29 K ans 2 K. für ein Kalb von 1 ü aus 2 S, für schaje und Ziege» »>on 30 h aus 1 K, für Kitze, Lämmer und Frrieln von 20 h auf 1 k erhöht. Fijr Wagezetlel und Zertr-sikate wird statt 19 h 29 h eingehoben. Der Preis sür Eis wurde ohn« Zusuhr von 36 h auf 50 h, mit Zufuhr von 56 h aus 79 h erhöht. Ueber Antrag des Obmannes de» TheateriuS-schusseS Fritz Rasch wurde daS Ansuche» deS ©tt« uer KünstlerensembleS um Ueberlossiinz des THeaiaS zur Aufführung von Lust- und Schauspiele» obgr-lehnt. Für den GewecbeauSschuß berichlete bissen Ob» mann Fritz Rasch über daS Ansuchen des Jssrf König um Bewilligung der E>Weiterung der Goit-gewerberechlsam« aus den Ausschanl i>ou Flasch:!»-bier und Flaschenwein. Der GemeiubeauSschuß be» schloß zu erklären, daß für diese Erweiterung der Lokalbedarf »orhauden sei. Hinsichtlich der Kon-zessionSanluchung de» Martin «racun und deS Fra..z Rebeuschek wurde der Lokalbedars und die Äer« tra itnSwürdigkcit der Geluchsteller ausgesprochen. HInsichilich de» gleichen Ansuchens des Johann Krtz um eine volle Gasthauskonzession wurde nur der »o-kalbedais für eine KaffeehauKonzession nicht aber sür eine GasthauSkonzesston anerkannt.. Im übrige» wurde gegen die Vertrauenswürdigkeit de» Joha«n K»ß kein Einwand erhoben. Hinsichtlich der Ueber-tragung der GasthauSgerechtsame am Bahnhost on die Südbahngesellschaft wurde gleichfalls der Lvkal« bedarf ausgesprochen. Ueber Antrag deS GemeindeauSschusse» Gustav Sliger wurde dem Puntigamer Bierdepot für da» Jahr 1918 eine Mautgebühr von 49 Jt vorgeschrieben. Hieraus wurde die öffentliche Sitzung ge-schlössen, der eine vertrauliche folgte. Die vorspräche der untersteirischen Bürgermeister beim Kaiser gegen die südslawische Landeszerreihung. Der vc!««u»r „Stejerc" dringt folgende Mitteilung: In der sie»«« nischen Presse wie auch in mündlicher Agitation tu lüdslawischen Ärupvt wird d»S Sprächt verdreitet, bah die Massendeputitivo der Bürgermeister und Ge» meiodevorstände ju Er. Majestät dem Kalter nicht de-willigt und infolgedessen nicht stattfinden wird. Dir wollen unseren erhabenen Monarchen nicht >» 1:1 politische Getriebe ziehen. Trotzdem aber müsst» wir erklären, dah jene« Gerücht «ollkommen erfunden ist. Die Deputation wurde von Lr. Majestät in oln Gnade bewilligt. Den Leitpunkt »erden wir den Per« trelern rechtzeitig schriftlich mitteile». vom Landesschulrat. In der Sttzu», de« Landetschulrate« vom 25. Februar wurde» n-nannt zu Lehrern oder Lehrerinnen: an der LclkSlchul« in Mahrenberg der prov. Lehrer dortselbst CSfer Schneck; an der Volksschule tn Hrastnig die Lehrn-snpplenlin in Reichenburg Iosefin« Wereko und an d»r. Volksschule in Htg Seist.Lee« die Lehr«rsu»pler»i» dortselbst Rosa David. Beförderung. Arlillerieoberleutnanl und Er« nährungSinspeklor Hugo Valtz ron Balzderg in Lillt wurde zum Hauptmann befördert. vom amtsärztlichen Dienste. Der Statthalter bat den Bcjirlöarzl Dr. Ludwig HorivH in Eilli der VejirkSh-uplmannschaft Lnilenterg »ur Dienstleistung zugewiesen. Evangelische Gemeinde. Morgen Sonn« lag findet um 10 Uhr vormittags wieder im Ge« mcindesaale de; evangelischen Pfarrhauses ei» ofseut» licher Gottesdienst statt. Waisenhaus Lehrlingsheim Frau iU. Schescherko in El. Georgen spendete statt eine» Kranze» für Herrn Ferdinand Staudinger fO R; ur.lrt Li- fxite 4 Deutsche Wacht Nummer 10 «orttten" twttbeu 10 K. unter „T. T.' 20 « als Spntde fttwimitielr. — Frau Johanna MarkuS sv:nde«5 anstatt eiues Kranze» für ihren Schlager «-»ischniq 20 K für da« Waisenhau«, die Tafel« runde im Heideibergtrfah spendete al« Kranzspende s6r Hern» «alischniz »2 K; Herr Kürhisch spendete lt»0 «. Richtigstellung Herr Ludwig Schehscherko spciideie sür die Stadiarme» Cill.« anstelle eines K?ar:zeS firr den verstorbenen Herrn Ferd'nand Stau» dingn- 25 K und nicht 20 Ä. Für da» Waisenhaus und Lebrlingöheim findete Frau Mathilde Kaulich uo? nicht Herr Fritz Iakowitfch anstatt eine« Kranze« fs.r dm vnstorbene» Herrn Ferdinand Giaudinger &0 It. GedLchtnisspenden. Anstelle einer Kranz-wiemuug nach dem verstorbenen Herr» Ferdinand Sraudingei spendete Herr Emanuel Gusta» Hcppe tO K für den Witwen- und Waifenfond 67. Kür den gleichen Zweck spendeten statt eine« Kranzes sür den verstorbenen Herrn Simon Ka-lijchm'g der Veterauenverein 50 K und Herr Bciwalter Peter Dorganz 20 St und au« demselben Anlasse die Familie Medwed für die Stadt-armer. 20 R. — Anstelle eine« Kranze« sür de» »erslorbrnen Herrn Simon Kalischnigg spendete Herr Johann Her«aitu in Store für notleidende Fa-mi'.ien der Reservisten de« 87. Jnf-Regt«. den Be-trag von s>0 ti. Todesfülle. Am 28. Februar wurde am stadtijchkii Friedhose Frau Luise Herzmann, gebo reue Wunder, die an, 25. Februar i« Graz nach langem schweren Leiden im 75. Lebensjahre verschiede» war, zur letzten Ruhe bestattet. Die Hzim Se der unzemtin wichtig«» Kohlenversorgung ermuntert«. Im Namen der Ausgezeichneten dankte Herr Direktor F. Leiller für die AuSzeich»ungen und dem Herrn Vorr«dn«r für die kernigen Worte und bat ihm, den Dank der Beteiligten an die Stufen de» aller-bichsten Tbrone« gelangen zu lassen. Mit «inem drei» f»ch«n Glückauf auf den allerböchsttn Bergherrn schloß Herr Direktor Leiller die würdige und schlichte Feier. Cillier Musikvereinsschule. Mittwo». den 27. Februar 6 Uhr abend» versammelten sich sämtliche Schüler und Schülerinnen mit den Lebrkräs-ten Im Probesaal, um dem von Cilli scheidenden Vor-stand der Schule, Lande?gericht»rat Dr. Anton Rcjie, welchen die Schule mit aufrichtigem Bedauern verliert, Lebewobl zu sagen. Direktor Stolz würdigte in einer Ansprache an die Schule die hervorragenden Verdienst« de» allseits verehrten Obmanne» de» Cillier Musik »ereineS. Er betonte besonders, daß viel« Schüler und Schülerinnen au» der Bevölkerung Cilli» »ine starke Förderung ihre» Talente« nur dem reichen Wirken deS Vorstandet für die Sache der Schule zu verdanken bitten, wie auch unter allen aa der Schule je beteiligt gewesenen Lehrkräften nur eine Stimme über den Ob-mann sei, der eines unbedingt gerechten und überaus «ohlwsZenden Vorgesetzten. Lande«ger!chl»rat Dr. Rcjie fck 'in« Erwiden iig mit der Mahnung an die „er. Bahnhofgasse, schon begonnen. — Bei dieser Gelegenheit machen wir darauf aufmerksam, da» daS volkstümliche Konzert der Grazer GarnijonskapeUe wegen militärischer Hindernisse auf den 14. d. ver-schoben werden mußre. Die gelüsten Karten behalten ihre Gtliizkeit. Die wenigen noch vorhandenen Karten sind in der Kanzlei de« RechtSanwaltes Dr. Fritz Zangger erhältlich. Konzert Francillo > Kaufmann «m Dienstag den 14. d. um halb « Uhr abend» findet im hiesige» Stadltheater da« Konzert der weltbe kannten Hosopnn- «nd Kammersängerin Hedwiz Francillo Kaufmann statt. Neber diese von Sr. Majestät Kaiser Wilhelm, Sr. Majestät Kaiser Franz Joses, sowie anderen Fürstlichkeiten und hohen Per fönlichkeiten mil Orden, Geschenken und Bildern ausgezeichnete Sängerin fchreibt da« Brüuner Tag^ blatt: Das war gestern ein Sang, der vom Herzen kam und zu Herzen ging. Schon nach den ersten Tönen standen all« Hörer in dem Bann dieser silber-hellen, goldreinen Stimme. Ei« seltsamer Zauber liegt in dem Klangkolorit. Dazu kommt die vor-nehme Persönlichkeit der Künstlerin. Wie ein Märchen-wesen, das eben au« dem Zauberschlas wachgeküßt wurde, steht sie mit halbgeschlossenen Augen, müde, mild lächelnd am Podium. Und wenn der Text lebendiger, gejühlsspannender wird, dann belebt sich auch ihr Wesen. Das Ist nun daS Wertvolle bei Konzerten im vildcrsaal: Man sieht und hört die geheimsten Intimitäten, man merkt z. B. wie »or^ sichtig die Sängerin Worte, die mit ,,sch' beginnen, behandelt, wie sie die harten Konsonanten i»S Weiche modelt nnd färbt. Man merkt aber auch, welche Atem Meisterin ihre Kunst ausübt. Mit welcher Ruhe und Gleichmägizkeit sind alle Organe tätig. WillenSkräjtig hat sie alle die vielen Reflexion«, störer bezwungen. Zn bewundern ist da« Spiel ihrer Tine. Coronen vermag sie einen Zeitwert zu verleihen, wie nur wenige ihrer Berufs-genvssinnen. Dabei schwellen die Töne stark bis zur üppigsten Mächtigkeit an. vorzüglich gelingen ihr Triller und huschendes Staccato. Ein Hanplvor-zug bei alle dem: kein Flackern, kein Tremolieren, lein Mehrgebenwollen als tatsächlich in der Kehle steckt. Um dos Materielle. Voluminöse de« Organs mag die Koloratursängerin von mancher „Hochdra-matischen' den.Idet werden. Alle» in allem ein Ko» zert, desfrn Wiederholung sicher zu erwarten ist. Beim ersten Hören steht man zu sehr im Banne der Stimnlittel und der schmiegsame» BortragSkunst. Der Kartenvorverkauf findet in der Kanzlei des NechtSanwalteS Dr. Fritz Zangzer. Bahnhosgasse 1 statt. Der Grazer Gemeinderat gegen den Südslawenstaat. Der Grazer Gemelnderat bat mit allen deutschbürgerlichen Stimmen (die (Sozial-demokraten stimmten dagegen) folgende drinqlich« Ent> schließung g«faßl: .Die Deklaration der südllawi schen Parteien i^fN. Zischen Abgeordnetenhause stellt aT* 1* ^ cl ihrer Bestrebungen die Die Sommerzeit wird auch in dirfem Iahrc wieder zur Einführung gelangen, und zwar wird sie um 14 Tage früher beginnen und fast um zwei Wochen länger in Kraft bleiben. Der Beginn ist für die Räch? vom 31. März auf den 1. April, daZ Ende auf d«n 29. September kestgefetzt werden. Der Beginn der Sommerzeit fällt somit in die Rächt des Osterlonntag zum Ostermontag. Im Vorjahre begann bi« Sommer zeit am 15. Apr-l und währt« bi« 15. Sipt«nib«r Zwischen Oesterreich, Ungarn und Deutschland ist über die Einführung der Sommerzeit volle» Einvernehmen erzielt worden. Wie nennt man das? Da» Obirsteir« blatt schreibt: Einem Apotheker t» Ob«rsteter«ark wurde durch die Zuckerzentrale Industrie; ucker über wiesen. Die Rechnung lauter wirtlich: „Für sechs Sack Zndustritjucker, 300 kg per 100 kg K 2^9 16, daher K 687 48, sechs Säcke (Papier), k K 5'—, d. s. K 30—, SicherstellungSgebühr für einen Sack K 14'5v, dabei K 87'—, zusammen K L04 48". Ein Papiersack, der bei der Uebernahme de» Zucker? sorgsam gegen den AuSeinanderiill umhüllt weiden mubte, wird also von der Zuckerzentrale mit 19>f»0 ff sage und schreibe neunzehn Kronen und fünfzig Helle, in Anrechnung gebracht. Wie nennt man da»? viel leicht befaßt sich doch die Staatsanwaltschaft mt» die sem Prel»wund La.raeSstelle in Graz. Kaiserfcldgasse 29, melden» »amit sie es sofort zum Höchstpreise i'b » hmen läht. TranSportdrscheinigungen für den iüeilchr » rerhalb Steierwark tverd n legimilierten Perso> » er'nlt Erzeuger können in Eteiermark f.ir C • st ebenfalls verschicken. Die Eigevprodukno, ist e «endeämtlich zu bestätigen Die beka»ni«'k> Tr ck> fürten liegen bei der LandeSstell« und bei den > ,» t'.ilhen Sedörden auf. (Für Produzenten die I' >,. , für oie Händler die grüne.) Schriftliche ot;i mi liche (nicht telephonische) Aufkläciingen we:t>en ;i der Landesstelle sofort gegeben. (Parie von halb 10 bis l Uhr.) Zuweisung van Sauerrüben. > V'-tterlung de« ^avdeSwirlschaflSamleS flehe» fieiermärktschcn LandeSeinkaufSeinstclle >! größere Mengen an eingesäuerte» Rüben zur stgung. Größereu Beziehern wird dringend gelegt, Bestrllungeit ans eingesäuerten j» ülu-i der LandeSeinkoufistelle sin Graz, Girnrd> eirzubrirzev. ES ist dies »m>omchr g;i>otc: . die NuSgabe vsn Sauerkraut nur in beschränktem Matze wird stattfinden können. Seine Unvorsichtigkeit mit dem Tode gebllht. Kürzlich sprang der Schütze de« freiwilligen Schützen Bataillon« Nr. 4 Anton Pelsak unweit der Station Ponigl vom fahrenden Zuge, geriet unter citiert vorüber fahrenden Zug und wurde auf der Stell« ge« tötet. Dle Leiche wurde vom Lokomotivführer Auderle gefunden. Einbruchsdiebstahl. Die Stclnmetzgehilfen Josef und Franz Umek au« Thiergarten bei Rann brachen am 1. d. in die Wohnung der Ehelcule Sorko in Unter-Pohanca bei Ran» zu einer Z'il, wo die HauSleute abwesend waren, ein und stahlen aus einem Kasten einen Geldbetrag von 15.000 K. Der Gendar inerie in Rann gelang c«, die Täler auszuforschen und zu verhaften. Die Täter sind gestäudig. Ein unehrlicher Einkäufer. Der Flel fchergehilfe Josef Ur«k war b«im Fleif«tzermeist«r Drus» kovic in Rann a. S. bcdienstet. Sein Brotherr gab ihm öfter höhere Beträge zum Einkauf von Lieh. Urek verjubelte den größten Teil dieser Beträge, ungefähr 11.500 ft in Agram uyd anderen Orten iu K:«atien. Da« meiste Geld verlor er Im H^zardspiele. Dieser Tage wurde er verhaftet und dem Krei«gerichle Cilli eingeliefert. Diebstahl Der PostbeamlenSwitwe Horlensia Lapeiner au« Wie» wurde am Bahnhöfe in Cilli da» Handtäschchcn, in welchem sich über G0 St Bargeld und Ohrgehänge mit Brillanten im Werte von über 1000 Kronen befanden, von unbekannten Tätern gestohlen. Kriegerheimstätten. Unseren braven Sol-daien, welche uuter den größten Mühsalen und Ent-behrungeu sür un« kämpfen und e< verhinderten, daß die schrecklichen Absichten unserer Feind« in Erfüllung gingen, sind wir zu größtem Danke »npflichtet. Hätte diese stählerne Mauer nicht standgehalten, so wären unsere Flnren vernichtet, unsere Ansiedlungen ein Raub der Flammen und wir Sklaven unerbittlicher Feind« geworden. Um den schwache» Dank gegenüber den übermenschlichen Leistungen unserer Soldaten zum Au«, drucke zu bringen, hat unser deutscher Schutzverein „Südmark", dcr dem deutschen Volke schon so viele dankenswert« Dienst« durch Schutz dei Boden« und Handwerke« geleistet, einen Kriegerheimstätlen - Schatz gegründet, welcher den Zweck hat, armen krleg«oer-sehrten Soldaten durch Schenkung kleiner Häuschen mir eiuem Bodenstreifeu einen Wohnsitz zu bieten. Um die nötigen Mittel zu diesem L>cbc«welk« auszubringen, hat die ^SQdmark* eine Sammlung unter den Deut-schen Oesterreich« veranstaltet, welche bisher die Summe von ^tfO.OOO K ergab. B«i der großen Zahl armcr KritgSvcrsebtler reicht aber diese« Kapital weitaus nicht nicht hin, um auch nur den würdigsten unter den Würdigen die Wohltat eine« eigenen HeimeS zu er-mögliche». Die Vermehrung de« Krieger Heimstätten-schätze« soll durch eine vom Staate bewiligt« Lotterie gefördert werden. Wir bitten daher durch Airkauf dcr Loie dic Zahl der Bausteine zu vermehren und so da« Werk deutscher Bruderliebe einem gedeihlichen Ende zu-führe» zu helfen. Die Leitung der Kriegerheimstätten-Lotterie de« vereine» „Sürmark" befindet sich in Wien 8., Schlöffclgaffc II. Hier sind Los« (ein Lo» zu l K) zu bestellen Jnebesondcr« werden die Süd-mark Ortsgruppen gebeten, Los« zum verkauf« zu über-nehmen und so daS vrterländische und völkisch« Unter-nehmen ihres vereine» zu fördern. Die Ziehung findet bereit? am 23, Mai statt. Verhungert. Dieser Tage fand m-n auf einem Privatwege i» Sawodna die Leiche de« 80jährigen Taglühncr« Bartlmä Lach aus Lemberg. Da an der Leiche Spuren einer Gewalttat nicht bemerk« wurdcn, nimmt man an, daß der Grei« au« Schwäche zusam mengestärzt und »erhungert ist. DaS gleiche Schicksal dürfte den Bettler Valentin ZakraiSnik au« Stropnik, Bezirk Franz, ereilt haben, der in der Nähe feiner Wohnung von den Hausbewohnern lo« aufgefunden wurde. ES hat sich eben niemand um ihn gekümmert und «r dürfte auS Hunger gestorben sein. Buchhandlung Fritz Rasch Zxathausgassc \ :: (Ajjj :: RalhausHasse \ Schrifttum. Wie fatiere ich? Wie rekurriere ich? DaS ist eine außerordentlich wichtige Krage für jeden Slaalsbürger. ES ist die Frage, ob und wie viel Sinkommcnsteucr «na» zu zahlen hat. Ungezählte Tausende kommen jährlich zu Schaden, wiil sie ent-weder kein StenerbckenniniS einbringen oder weil ' • ich» wissen, ob die Steunvorschrcidun^ y schlich ist. Znsbesondere ist eS dringend notwendig, daß jeder weift, welche Abzüge er machen kann und unter welchen Umstündtn eine Ermäßigung der Steuer eintreten muß. Aus alle Fragen, die die Einkommensteuer, die Be'olduugSsteuer und die Militärtaxe — diese kommt während des Krieges besonders in Be-tracht — betreffe», gibt erschöpfende Antwort das Heft »Wie fatiere ich? Wie rekurriere ich? Dat Einkommensteuergesetz und Militärtaxgesch", dai jetzt in 6. Auflage (51. bis 55. Tausend) «schienen ist. DaS Hest gibt an zahlreichen Mustern Beleh-rung darüber, wie man gegen ungerechtfertigte Steuerforderungen rckurriert. Es kostet 60 Heller (mit TeueruugSzuschlag 66 Heller) und ist gegen Loreiasendung von 70 Hellern von der Wiever Volksbuchhandlung Jgna; Brand u. Ko., Wien 6., Gumpendorfersttaße 18. zu beziehen. Eingesendet. K. k. priv. Böhmische Union-Bank. Prag, 5. März. Dic Direktion der t. t priv Böhmischen Union Bank hat in der heute stattgehabten vcrwaliung»rat«-sitzung den Rechnungsabschluß für da« Jahr 1917 vor-gelegt. Einschließlich de« Äewinnvortrage« au« dem Jahr« 1916 stellt sich nach Abzug der Verwaltung« kosten, Steuern usw. der disponible Reingewinn auf 10,211.862 K, da» ist um l 75 Millionen Kronen hther al« im Vorjahre. Der verwaltungSrat beschloß, über Antrag der Direktion dcr am 22. März 1918 stattfindenden Generalversammlung die Verteilung ciner 9'/,prczentigeu Dividende, gleich ncunzehnKronen per Aktie (gegen 17 K im Vorjahre) vorzuschlazen 1,000.000 K (wie im Vorjahre) den Reservefonds, 1,400.00V K (tantiemenfrei, gegen 0>5 Millionen Krone» im Vorjahre) dem Peusion«vereinc für die Be amlrn und Dicncr de« Institut« zuzuweisen, auf Ab schreibungcn von d«n Bankgebäuden 250,000 K zu verwenden und den nach vestretlunz d«r Tantiemen erübrigenden Rest von 481.641 K auf neue Rechnung vorzutragen. Da« Gewinn- und Verlustkonto stellt sich im Vergleich« mlt dem Vorjahre wie folgt: Gewinn- und Verlustkonto: Erträgnisse: Gewinn vorirag vom Vorjahre 389.176 (-{- 16.328) K Zinsen 12,901.063 (-}- 3,51(3.535) K, Provisionen inkl. de» Gewinne« der Warenabteilung) L,978.230 — 466.966) K, Erträgnisse de« Devisen-, Effekten-und Konsortialgeschäfte» 5,699.469 (+ 2,801086 Kronen, unbehobcn: Dividenden — (— 182) Ä, zu sammen 22,027.932 ( f 5,866.800) K. Lasten : S-Halte und Löhn« 3,121.426 (-f 220 584) K. Spesen: Miete, Bureauerforderniffe, Porti, Inserate. Beiträge zum Pcnlronsverein, Teuerungszulagen für die Angestellten usw. 4,473.039 (4. 2,229.498) K. Steuern und Gebühren 4,163.646 (-f- 1,672.046) Kronen, Abschreibungen am Inventar und an Förde-ningen 52.965 (— 6374) K. Reingewinn inklusive vortrag 10.211.8S2 (+ i,7»1.046) st, zusammen 22,027.932 (— 5,866 600) K. Bilanz Konto: Aktiven : Kassabestände 12,363.423 (—2,853.118)st,Effekten 36,119.002 (+ 15,217.393) Kronen, Syndikat« und Kommanditbeteiligungen 2,627.703 (-f- 197.885) K. Wechselportefcuille 28,005.159 ( f 622.052) st, Realitäten- und Bank gebäude in Prag und in den Filialorten 9.965,952 ( -(- 2,557.442) ft, Inventar 1 (— 52.965) st, Debitoren 76,641.635 (— 1,842.409) K. Guthaben bei Banken und Bankier» 91.163.647 (— 44,914.609) Kronen, Vorschüsse aus diverse Effekten und Krieg«, anleihen 540,249.956 (-f 172,972.891) K, «er-rcchirungSkoirto 5'/,proz'„tige österreichische KriegSanleih« 186.230.603 (+ 23,973.849) K. Summ« drr »k tiven 983,867 086 (+ 166,078.411) K. Pasliv-n. Aktienkapital 65,000 000 K (unwr> ändert), Geldeinlagen a) gegen Kassenscheine 135.600 Kronen, b) gegen Einlagebücher 164,903.966 K, zu ammen 165,039.266 (-s- 48,245.251) K, Tratten >48.283 (— 21.549) K, unbehobene Dividenden 26.641 (-s- 8194) K. Reservefond« 20,650.000 l-j-- 1,000.000) Kronen, Kreditoren 450,954.547 i -j- 78,760 195) st, Verrechnungskonto 5'/,proz«ntig« öst«rr. KriegSanltih« 270.936.487 (-4- 36,334.974) Kronen, Reingewinn 10,211862 (-f- 1,751 046) K. Summe der Passiven 983.367.086 (->- 166,678.411) Kronen. Deutsche unterstützet enre Sd sagen: Da« Mädchen soll ihre Albeit gründlich lernen und verstehen, Bücher braucht sie nicht »u lesen, da! ist unnötig für sie. DaS ivZre aber el?e Ungerechtig-kett. Iedn Mensch hat Wissen«drang in sich »nd ist je nach Veranlagung daj« aufnahmefähig. Warum in aller Welt soll der Dienstbote davon ««»geschlossen sein i Uebel lege nur die Hautsrau, wieviel Arbeit der Dienftbcle ihr abnimmt. Getvi« »erden sie bezahlt dafür. Aber mit welcher Freude, Liebe und Lust wür« den die Arbeiten von der Hand gehen, wenn die Mädchen sehen würden, daß auch an ihre Perlönlichfeit ge-dacht würde! In den Freistunden müßte die Hau»-frau >em Mädchen ein guIcS Buch zu lesen geben, auch öfter mit ihr über daS Buch spiechen, die Liebe zur Natur in dem Mädchen weckt«, ihr erlauben, Blumen und Topfpflanzep zu pflegen; dadurch fühlen sich die Mädchen bald heimisch. Letztere« ist namentlich ein gute« Mittel für diejenigen, die, vom Lande kom-»end, d>« erstemal iu der Gtadt ihren Dienst an-treten. — Wen» dir Frau de« Haufe« sich überlegt, wie st» auf diese Seife in unserem deutschen Hau«» wesen mitarbeite» könnte, um der eingetretenen Dienst« botennot abzuhelfen, i» dem die Mädchen in »ichtiger Weise angelernt und von ihren Arbeit«5iiften entsprechende Leistungen verlangt werden: ein gute» Werk würd« dem deutschen Volke dadurch geschaffen. Denn richtig erzogene Mädchen w?rden sffSter ihre Pflichten al« deutsche Hausfrau «nd Mutter mit Stolz erfüllen. In der Hausfrau H«nd lieg» es, dem unaufhlrlichen Dienstbotenwechsel zu steuern Gedeiht doch jede Blume im Sonnenscheine. Warum soll ein junge» Menschen kind, da« seine Kräfte in den Dienst der Herrschaft stellt, nicht auch bei richtiger Behandlung einen festen Charakter und treue Pflichterfüllung sein eigen nennen können. Glück auf, ihr deutschen Hausfrauen, der So gen liegt auch bei euch! Napoleon — eifersüchtig. Napoleon« erste Gemahlin, Zosephine, Letz sich bekanntlich auf dem ersten Zug nach Deutschland tn Aachen und Katni ihre Protektion bezahlen. In Mainz dr!cj£*t« diese? Gelegenheit Napoleon einen Anfall on Estersucht. Der junge Graf L. wartet« der Kaiserin besonder» outrnrrt» fam auf. Durch einen geheime» Sekretär Dech»»q-s erfuhr sie, daß der ju«s« Gras den Posten de» Am.'«-nachfolge,» bei seinem Oheim wünsche, und sie s.sd ihm eine Privataudienz zu de», Zwcck, flch m« !>rn über den Prei» sür ihre Verwendung zu einige». Der Kaiser verstand aber die Sache falsch und machte den geheimen Unterhandlungen dadurch ein Ende, %a| er den jungen Grasen mit vieler Höflichkeit durch G«»> darme» an da» andere Rhelnufer bringen lig»stelle für Steiermark » „ . Der Obmann: Einspiuner m. p. Graz, Februar 1918. r v Die iieggendorfep sind das schönste farbige Witzblatt für die Familie * Viertcljährl. 13 Nrn. nur K 4.80, bei direkt Zusendg.wdchentl.vomVerlag K 5.30. — Einzelne Nummer 48 h. Das Abonnement kann jederzeit begonnen werden. Am becten unterHcMct Ober den Inhalt ein Probeband, der 5 Nummern enthltt und bei jeder Buchhandlung nur 90 h kostet. Lesen weitere 30 h lür Porto auch direkt vom Verlag, Mslnchen, Perusastraase 5 zu beziehen. I ür die zahlreiche Beteiligung an dem seichenbegäng-nisfe unserer lieben Illuster, sowie für die schönen Kranzspenden und die vielen herzlichen Beweise der Teilnahme sagen wärmsten Dank familien I)erjmann-I)alUr. Mssciiiosciireibunterriültt. Lehrbeftbigter Ma?thii.ecbreiblebrer erteilt Unterricht im Maschin«-hre:b*B nnd Stenographie zu sehr m ästigen Preisn. Auskünfte erteilt Hin» Blechinge'. SekieUr i. II. 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Böhmischen Union-Bank in Bie-iitz, Brunn, Cilli, Dornhirn, Gablonz, Graz, Hohenelbe, Jägerndorf, Klagenfurt, Königinhos a. F.. Linz. Mährisch-Schönbcrg, Neutitsclieln, Olmfttz, Reichenberg, Rnmhurg. Naaz, Salzburg, Troppau, bei den ExposIturen Hraunau i. B.. Friedek-Mistek i. Schlesien und hei unserer Kom-mundite Rosenfeld & Co., Wien f.. Rathansstrasse 20 arithmetisch geordnet und konsigniert zn hinterlegen und dagegen die Legitimstionskarf«i in Empfang zu nehmen. Prag, sai 5: Marz 1918. Der Verwaltungsrat. (Nachdruck wird nioht honoriort.) Berichtigung! Herr Franz Nerad, Maurermeister in Gaberje bei Cilli betreibt den strafbaren Unfug auf seinen geschäftlichen Drucksorten sich als behördlich konzessionierten Baumeister auszugeben. Da Herr Franz Nerad nur Maurermeister und nicht Baumeister ist, bringen die Unterzeichneten im Interesse ihrer Kundschaften diese absichtliche Irreführung zur Kenntnis. Eine diesbezügliche Anzeige an die kompetente Behörde wird Herrn Franz Nerad jedenfalls eines besseren belehren, und bitten die Unterzeichneten, falls Herr Nerad seinen Unfug weiter betreiben sollte, um Angaben der diesbezüglichen Daten. Hochachtend Die konzessionierten Banmeister in Cilli. Das städtische Sicherheitswachekorps in Cilli erfüllt schmerzlich bewegt die traurige Pflicht, mitzuteilen, dass ihr geschätzter, lieber Kamerad, Herr Simon Kalischnig am 4. März im 54. Lebensjahre aus dieser Welt geschieden ist. Dem Verblichenen werden wir stets ein treues ehrendes Andenken bewahren. Cilli, im März 1918. Allgemeiner Grazer Selbsthiifsverein (registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung) GRAZ, Kaiserfeldgasse Nr, 19-21 (Vereinshäuser) - (Gegründet 1883) - gewährt überallhin an jedermann Darlehen gegen Bürgschaft oder andere Sieherstellung. W echselkredite an Handel- und Gewerbetreibende. Langfristige Rangierungs-Darlehen au Staats- und Laudesbeamte usw., Offiziere und Pensionisten. Höchstmöglichste Wertpapier - Belehnung bei besonderer Berücksichtigung der Kriegsanleihen. Spareinlagen werden Ton jedermann und in jeder Höhe rentensteuerfrei gegen gute Verzinsung übernommen. Mitgliederaufnahme täglich. — Drucksorten umsonst und portofrei über Verlangen. A u 8 n» e i 8 uötrr di« im fliöt. Schlachthause tu der Woche vom 25. Februar bis 3. März 1918 vorgenommenen Schlachtungen sowie die Menge nnd Gattung des eingeführten Fleisches. Name bei Fleischer» In"; ,nu((üt|rt<» BlcifA in »«ine» EtKtfen Eingesührtes Fleisch in Kilogramm iV. c « Q ji 3 1 ° & 5 L •3 US s g O 1» U) ts & 5? B E GJ C •5 . ,ß ! A § J!> a ü? s c c S a « £ <3 c? c 1 •rr iu ■ft 10 g Ä :• 1 Oncic ...... 775 Stitbitdj .... . i §unc,:r Luvwiz..... Z . : 9 ! 1 , H . . • • . . . • . . . , • , tfoijir CutHBi*..... 2 1 « » , 1 P!eo?a! r?rai«..... i 2 2 NetxmHeqz Fran; .... 4 11 i 7 14 Aawodnig ÜIr.»t«xi . . . ;> 1 . ! 3 3c*!s" Aranz...... * I 4 Stelzer Zaies ...... • • . 4 1 i 1 ,-iiK4,' 45;tior...... . 8ast»i.le ....... Prtvate........ 3 99 > «9 24 1 1 J Einkauf von Hadern aller Art J ute Neutuchabfalle Knochen Schweineborsten Pferdeschweife IVOl ke neue und gebrauchte kaufen gegen bare Bezahlung jedes Quantum zu den besten Preisen. IM. Thorinek & Co. Neugasse 8. Hausierer und Händler werden besonders berücksichtigt. Polnisch! Vervollständigung in polnischer Sprache sucht Offizier. Antrag« an die Verwaltung des Blattes. sz^z» Ueberspieltes Klavier oder Pianino zn kaufen gesucht. Anträge an die Verwaltung d. Blattes. 21470 _ _ ' O« —— Divan-Uberwurf Plüsch, in frais, weiss oder gelb, Gartenkorbsessel zn kaufen gesucht. Adresse in der Verwltg. des Blattes. % 53671 M«chö___ Geld-Druckkasse ist iu verkaufen. 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Retablierungs- station Cilli kauft ebschnitfe und zahlt für je 100 kg ab Gewinnungsort K 8«—. Diesbezügliche Zuschriften bezw. Angebote wären zu richten an obgenannte Abtei,un&- Da« Kommando. Danksagung. Für die liebevolle Teilnahme während der Krankheit sowie beim letzten Heimgänge meiner lieben unvergesslichen Gattin, als auch für die schönen Kranzspenden, bin ich ausserstande jedem einzelnen persönlich zu danken; so bitte ich auf diesem Wege hiefür meinen herzlichsten und aufrichtigen Dank entgegenzunehmen. Cilli, im März 1918. Anton Maloprou. Für die anlässlich des allzufrühen Abiebene unseres herzensguten lieben Gatten und Vaters, des Herrn Simon Kalischnig städt. Sicherheitswachmann bewiesene herzliche Teilnahme, für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte und die schönen Kranz und Blumenspenden danken wir allen und jedem herzlichst; besonders der verehrlichen Gemeindevertretung, dem Veteranen vereine, dem Sicherheit«-wachekorps, der k. k. Gendarmerie sprechen wir an dieser Stelle unseren innigsten Dank aus. Cilli, am 9. März 1918. Familie Kalischnig. ©•»nttieitacj, !8era>aln»nq, Truck une Verlag: *Jerein«bu4)brna»ie; „titltj«" m Siti. — InanisorNichn Leiter: ßutko fctt'.Mo.