V Fotovi»l» s>Zn» O Ar. 120 M>rlvOr, Samstag »e> 2S. Mal is27 d7. Z0Ps0. »chriM«N«G. V«?vtt»», Vuchdruck«?«!, Maridsr, 1»rüi«va «>tea 4. 7«teph»» >tz VeZUGAP?»!^ i^dhsten, moi»atlich VW . Zuitetten , ... Z1'^ Vusch poft . ... 20-^ i^u»land, monatlich . . , 30»^ einzelnummer VW 1 ^ o«' v«I<»U>»g d« Z«<««>D «I» ^ ^hM» wk v>oW«iit«> »? «>»^' t««» ewe>M»»i«»,a»tz«rt)>Itz t)rl«fiohn«M«siie verde« «i^»«>cksIch»W ,« M«,td«r d«> »« ^dmlniwalio« der Z«>t»»ß: »Nea 4. >„ c,udl>««« »Ä i»»,»« c»m»onv. I« z«ar>» d«i l»» »err«>,I«,m d. d., w «?»> H.KIenr«ich,N,ft«ltz«^ w >«,en de, »IM -Ne». tS. September — Wahltag (Origwalbericht der „Marburller Zeitung".) «. V e o g r a b, 27. Mai. Heute verbreitete stch in polltische« preisen das ve-eücht, der König habe der Auflösung des Parlaments grundsätzlich tugestimmt. Dieses Terikht wurde in der Morgenausgabe der ^Politika" bestätigt, die zu berichten »eisi, daß der Vahltermin aus den 4. September ftstgesetzt murde, so daß die Auflösung am 4. Juni ersolgen milßte. Raihbem aber die Radikalen eine Nelhe von inneren Streitfragen noch niiht geschlichtet haben, »«rde zmislhen beiden AoalitionSparteien ein Abwmmen dahin geschlossen, daß die Wahlen mit Mer Bestimmtheit am 18. Sep-tember stattsinde» werden. Der König trisst dieser Tage in der Residenz ein, woraus er das Auflösunghekret am 18. Juni aitter-sertigen wird. Gleichzeitig wird der König einen großen Veamtenschub zu sanktionieren haben, demzufolge 8« höhere Beamte zum Teil in de« Ruhestand versetzt und zum Teil transseriert werden. Sämtliche Wahlvorbereitungen find im Ministerium des Innern w vollem Sange. ro. B e o g r a d, 27. Mai. Den ^Rovo-sti" zusolge beabsichtigen die Radikalen aus Grund der Beratungen der Parteiführer mit Aea S t a n o j e v i v den gegenwär-, tigen Skupsthtinapräfidenten Marko T r i f-k o v i ü zum Vorsitzenden der Partei zu wählen, welcher in Bälde den Kongreß der ^Partei einzuberufen hätte. Wiederwabl Masaryks (Radio-Dienst der „Marburger Zeitung" ) ro. P r a g, 27. Mai. Heute «m 11 Uhr vormittags versammelten sich im Parlament 4S7 Senatoren und Abgeordneten zu einer gemeisamen Sitzung, um d!e verfassungsmäßig vorgeschriebene Wahl des Prä-pdenten der Republik vorzunehmen. Mit heutigem Tage erloschen die Prärogative des in der ersten Nationalversammlung ge-»ählten Staatsoberhauptes. Da die Partei- en sich mit Riicksicht aus diese formele Wahl bereits vorher auf die l^rson des Präsidenten T. V. M a s a r y k geeiqnüt haben, war das Ergebnis der Wahl l,orauSzusehen. « von 48V Stimmen entsielen 274 auf Ma-saryk und 54 aus den kommunistischen Kandidaten; die übrigen Stimmzettel waren leer. Abbmch der Beziehungen zwischen NuHland und Eng- land (vriginalberitht der „Marburger Zeitnng".) ro. L o n b o n, 27. Mai. Räch der erläuternden Rede Ehamberla ins ech^ff in der gestrigen Unterhaussitzung Llohd v e o r g e als Führer der Liberalen das wort. Llo^ George gab in seiner Rede zu verstehen, daß eS der Regierung an Sründe« für den Abbruch der diplomatischen und handelspolitischen Beziehungen mit Sowjettußland gewiß nicht sehle. Doch betreibe das Kabinett den Abbruch ohne «nügende Ueberlegung. SineS sei völlig aar: England «erde durch diesen Abbruch nicht gewinnen und auch nichts verlieren. Der Dringlichkeitsantrag der ... ierung, der mit dem Vertrauensvotum gekoppelt war, wurde hieraus bei der namentlithen Abstimmung mit 357 gegen ttl Stimmen angenommen. Ein Kompromihantran d r Labour-Party» wonach die auf den AbbruÄ) bezüglichen Dokumente und corpora delicti von einem besonderen Ausschuß zu überprüfen wären, wurde mit 367 gegen 118 Stimmen verworfen. Dadurch erscheinen die diplomatischen und handelspolitische Beziehungen zwischen England und der So-wj?L-Unlon abgebrochen. Die Rede des Du« (Radio-Dienst der „Marburger Zeitung".) zentrierung der administrativen Geschäfte zu »ermeiden «nd das Welschtun in den Grenzprovinzen zu schützen. Die Grenze am vrenner müsse als eine heilige und unantastbare Grenze erhalten bleiben. Der Faseis mns habe schon viele Siege erfochten, doch müsse das gegenwärtige Regierungssystem noch weitere 15 Jahre am Ruder blei^n, um die gestellten Aufgaben M erfüllen. Aus die Miliz zu sprechen kommend, erklärte Mussolini, Italien sei heute in der Lage, 5 Millionen Menschen zu mobilisieren. Die Marine und die Lnftkampfmittel müssen weiter ausgebaut werden, da der Geist von Loearno ziemlich verblaßt sei. Italien mlls-se durch etappenweise Festigung der Lire den wirtschaftlichen Kampf gi^nnen. Dies werde trotz der Intrigen der Vörsenspekula-tion auch gelingen. Hinsichtlich der Neuordnung der Dinge im Ginne d^ Korporativ-sttaates sagte Mussolini, könne der heutige Tag als der VegräbniStag des allgemeinen Wahlrechtes angesehen werden, denn die neue Kammer werde aus den korporativen Organisationen hervorgehen. Nach einer Pe riode des demokratisihen Aarsalls habe der FoseiSams definitiv einen einheitliih^n italienischen Staat unter Applikation der For mel geschaffen: „Alles im Staate, nichts gegen oder außer^lb des Staates". So werde Italien seine Wiedergeburt erleben und man werde eS in zehn Iahren weder an der Seele noch am Antlitz zu erkennen vermögen. Mussolini erntete mit feinen Ausführungen stürmischen Beiifall. Die twmmer beschloß, die Rede des Duoe im ganzen Lande zu vlikotieren. »,« Sam»t«G R. R o m, 27. Mai. Ministerpräsident M usfolini wurde bei feinem Erfchei-nen in der Kammer stürmisch beyrüßt und hielt bei dieser Gelegenheit eine in drei Teile zerfvllende programmatische Rede. Am ersten Teil behandelte er die volkSgefund-heitliche Siwation des italienischen Volkes, im zweiten die national-administrative Ce« setzgebung und im dritten die allizemeincn politischen Direktvcn mit besonderer Be-ickckstchtigung der Zukunft deS fafcisttf^hen Staates. Mussolini stellte eingan^ das im- ber VlU. S»»»l««sma»fch I» Prag l ItMU Ick b«!» die sie für Salomo holen hieß, vorhanden sind. Als die Königin Biiltis mit ihren dreiunddreißlg Tonnen Gold und Juwelen in Salomos Land kaim, erhielt Hönig Hiram von Tyros die Aufgabe, die vielen Schätze AU sichten. Er tat dies und notierte sich «nllf Grund der Erklärungen eines Seemanns das Ursprungsland. Dies« Angaben find bis auf den heutigen Tag überliefert, und i« meiner Entdeckungsfahrt folgt« ich genau der biiblifchen Erzählung. König Hiram verbündete fich nrit K^ig David und Galomo mrb fteNte ein großes Handelsprogramm Müs. das auch der heutigen Handelsmarine zum Sto^ gereichen könnte. ^ einem E'.nmastcrschts^^ das bei den arabis^n Schiffern unter dem mer stärkere Umlsichgretfen der sozialen Krankheiten (TÄ^rkulose, Malaria, Alko-holiSmus usw.) fest und betonte die Notwendigkeit des staatlichen Eingreifens, wenn die italienische Nation eine 60»Milli-onen-Nation werden wolle. Das Schicksal der Nation sei abhängiig von der ltraft des Volkes. Der UrbaniSmuS müsse mit allen Mitteln bekämpft werden, denn die Nation brauche typische Riiftikalmenschen. Siebzehn neue Provinzen seien geschossen worden, erklärte Muilolini, um die Kon Das Reich der Königin von Gada Ein Wunderland des Alten Testaments gefunden. Der engliische Marineoffizier Commander C. Crauford hielt in ^r Royal United Service Institution einen Vortrag ^5er da» W u n d e r l a n d O p h i r, das Reich der biblischen Köni^n von Caba, von dem ge-schrieben steht daß Salomo von hier auS auf Schiffen, die drei Ja^re cmf Rcisen waren, Nold, Edelsteine, Sandelholz, Elfenbein in reicher Ftille uich seltene Pracht bezog. Das O p h i r go l d »zalt ftir daS reinste und gediegenste. Bisher waren über den Ort dieses sagenhaften Landes nicht an« '''"s wie ü>ber Atlantis die ver'chic'desten A '^'tcn gesteNt worden. Einige suchten es NN der ^^tkslstc Alrikiö. andere im Osten «l'>?'?l'r!kns oder in Indien nnd auch im liidl^stlichcn Arabien. Ck'mm-indor Craniord l^'s'>auptet Nl'in, er hak'e die'!'.5 Land in ein?? fiinfze^nmonatigen Kreuz^!''^'rt durch dn? Rote Meer, den ?>!ndiscben O'^.'an 'ind Persischen Golf genau identi/ii.^iert. nachdem er bereit? znmnzig Jahre hi-ndurch einiiel^'n« de Zt^dien betrieben hatte. Er erklärt menn Ophir für die moderne l^oarap^'ie als '^ev loren gegolten hat, so ift die? nicht eine Folge von mangelhaften Kenntnissen. Nach zwanzigiäbriaer Such« sei eS i>bm k^l-linsien, dem vtind« selbst «inen Besuch albzustatten. „Ich sand es*, sagte er. ..qennli 'n ^.er M«' gend, wo es sein sollte, in A r a i e n. und es dauerte weitere sieben Jahre, um es nrrt Bestimmtheit zu identifizieren.* Ueber den Verlauf seiner Entdeckungsreise erzählt er nun folgendes: „Ich begann die Suc^ in China, ging von hier nach Afrika. Südamerika imd Ceylon, doch iand ich den Schlüssel des Rätsels im Roten Meere. Das Problem von Ophir war ein Land zu 'ind-'n »vo alle die Echäbc der K5 l'nqesäbr die Hälfte unserer Fahrt. Mancher ! Zeemann bat diese alte Feste gesehen und , b?s"4,t doch erblickte man bloß Ruinen. Grabungen vcrl'rsa6,en bier schwere Arbeit, l'b''r die harte Mühe wird reich belohnt. Dte Stätte Opbir ist ideal x^lcgen. Der Haße» liegt nach Norton z^ und das Uker bietet prächtige LandiingSgelegenheiten. Doch wird der Zugang zum .^sen von einer Klippe ver sperrt. Diese war es. die daS Leben von Ophir erdrückte. Noch bcute gibt eS in Ophir große Reichtümer. Es liegt ganz in imseren Händen, dieses Gebiet zu jener ProspevAkt zu entwickeln, wie zu Zeiten des Königs La-lomo. Im Schöße der Erde liegen reiche GoldMtze und Edelstein« verborgen.* Also schildert Erauford seine Entdeckungen. die hoffentlich bei einer wissenschaftlichen Vrüsnnq sich nicht als Er« sindungen herausstellen werden »MM'» Ms» «KI Das SozN der Welt-wlttschaftskvnferenz V« «stre» V«lw« i^.«U«wttee. Qeber den ÄuSgang der Genfer Der-haMungen werden nur dieMigen en -täuscht sein, die fich in unberechtd^ Opti-miSmus pMwe «us^'^'ungen d^n sprochen hatten. Es lag in der Natur ^ Sache, in der ganzen Konstruktion dieses WeltwirtschastSpar l a m e n t e S. daß es mehr als g u t e Reden Wjd R e s o l u t i o n e n nicht xuta^ fordern donnt«. Immerhin wird man ^ begrüßen dürfen, daß die lalMN Ve^n^ lungen manche bemÄenswerte Tat^ in Helles Licht gerückt, und, wenn auch noch nicht neue Erkenntnisse gechafsen. so doch vielleicht den Boden dafür bereitet haben. So wirkte es fast wie eine Senfatlon, wenn der britische Volkswirt La y t o n den stoutS quo Europas mit den Wortm kennzeichnete, daß dieser durch den Welt, krieg so schwer heimgesuchte Erdteil heute 11.000 KUometer mchr Z o l l s ch u tz« m a u e r n als vor dem Kriege und zu-gleich 10 Millionen Arbeitslose auf. weist, daß das Heer der Arbeitslosen an Achl «ngofShr den mobilistevbaren KriszS. Heren Europas und die Länge der wirt. fc^ftlichen Kampffronten etwa der Länge der Stellungen entspricht, die bei einem Kampf Aller Hegen Alle zu besetzen sein würden. . Folizerichtig bestand denn auch die Haupt, erkenntnis darin, ,^daß jetzt der Augenblick gekommen ist, jeder neuen Uebertreibung der geltenden Aollbarif« ein Ende zu ma-chen und sich in der entgegengesetzten Rich. tung zu bewegen." Diese Mahnung sowie die Empfahlung, die Praxis aufzugeben, mit der man übertrieben hohe Zölle ledig, ltch zu Zwecken des Handelsvertrags-Kuh. Handels in Ä'raft setzt, stieß freilich bei den Franzosen auf außerordentlich ^ scharfen Widerstand, wobei sie jedoch einigermaßen ollein auf weiter Flur blieben. Der Kampf um die GchuKzo»- ««d Handelsvertrags« fragen, der sich zum Schluß zu einom Duell zwischen BalfourundL oucheur zuspitzte, hat mit einem entschiedenen Siaze Englands geendet, das die bei weitem mei. Pen Staaten auf seiner Seite hatte und dem in dieser Frage besonders tatkräftig und wirksam die deutsche Delegation sekun. dterte. Diese wies hierbei vor allem auf den widerfinnigen Zustand hin, daß die Gläubi. yerlänider zwar ihre Dulden eintreiben, aber daS einzig mögliche Zahlungsmittel, nämlich den Warenüberschuß der Schuldner. lÄnder, nicht aufnchmen wollen. Diese Vor. Haltung richtete sich in erster Reche an die Advesse der Nvrd«i^rikanischen Union, die aber nur sauer reagierte und sich hierbei wieder auf die meisten Miierten auS dem Weltkriege stützen konnte. Go «urd« denn der dentfche Nntraq^ datz die Lbgeltnng po» Mischer Schuldverpflichtungen (Reparativ, nen und Kriegsschuld) in Fonn von Gach» lieftrungen nii^ durch Zolhindernisse »n- »«glich gemocht »erden dürft, einigerma-hen sang' «lb klanglvs begras »ie Wer« h«pt die Fr«ge der Schnldenregnliernng And der damit tnfam«e«HKngenden «-pa. rationsansbentnng für die Kanferenz ein „Bliimlein>rlchr'«ich'nicht'an" gÄliei^n ist. Es war im Grunde die wichtiizste Frage; denn sie bildet die letzte Ursache des Wirt-schaftlichen Niederganges Europas, ober über das „Thema" durfte nicht gesprochen Zierden. Mrd in Zukunft doch noch darüber ge-fprochen werden? Die Vorfwge hierzu lau-tet: In welcher Form wird die Weltwirt-schaftslkonferenA sich fortsetzen? Daß dieses große Wirtschaftsparlament nicht wie eine Seifenblase auseinander platzen und nichts als Resolutionen hinterlassen Wnne, dar- i»her war man sich von vornherein klar. Mr die Abhaltunz einer zweiten Konserenz ober besband keinerlei Neigung und noch weniger die gleichfalls angeregte Schafifunz eines Weltwirtschaftsamtes, also einer neuen Bürokratie ohne ^fugnisse und Wir-kungSmözlichkeiten. So begnügte man sich denn erstens mit der Anregung eines AnS-bap^ des beim Vikkerbund destehenden VirtschastskamiteeD, das freilich bisher ein Stilleb^ führte, und mit dvm allgemein be-größten Vorschlag so bald wie irgend mög-lich eine Kvnserenz der HandÄ<«inister aller an der Weltwirtschaftskonferez detei-ligt gewesenen Stiaaten einzuberufen. So wird also die W. W. K. doch iimmechin ein F. f., ein .^Fortsetzung folgt" haben. Nachrichten vom Tage t. vesterreichische Kinder an der ptMsla» wischen Uiviera. Aus SuSak wird berichtet: Das FremdenverVohrSbüro ethielt eine Depesche aus Wiener Neustadt, in welcher Unterkunft für 50 österreichische echolungS-bedürftige Mnder anzefordert wird. Die Kinider werden dieser ^ge in Suiaik eintreffen. t. Internationale Konftrenz der Kriegsgefangenen. Wie die Agentur HavaS aus Luxemburg berichtet, hat die internationale Konferenz der Kriegsgefangenen, auf der Deutschland, Frankreich, England, Ameri,. ka und die Tschechoslowakei vertreten waren, am 21. und 22. Mai in Luxemburg getagt und sich der Fvaze der in Sibirien zurückgcibliebenen Kriegsgefangenen und mit der Fraze der Schaffung eines internationalen Rechtes hür die Kriogsgefange-nen (Liga des blauen Kreuzes) beschäftigt. Sämtliche Entschließungen sind im Geiste der Bevständtgung und des Friedens gehalten. t. Selbstmord eines Chemikers. Aus Sombor wird berichtet: Dieser Tage wur-de in der Nähe vvn Trdut am Donauufer die Leiche des ChentikerS Dr. Otto B a n-ko v ac aufgefunden. Bankovac verließ etwa vor 14 Tagen Ostjek, um bei der technischen GeschÄft^telle am Erduter Dammbau Bcschäftig'unz zu erhalten. Vor der Mreise nahm Dr. Bankovac eine Eprouvette mit Arfeni? und ein Trinkglas mit sich. Dr. Bankovac ist ein Opfer der Beschästi-gungslosigkeit. Er suchte Monate hindurch BeschäftigunlZ als Chemiker in irgend einem Industrieunternehmen, doch bliebm seine Bemühungen erfolglos. t. Misj United Maates. N e w y o r k, 25. Mai. Auf dem internationalen Schönheitswettbewerb in Galveston ist die 19-jährige Newyorkerin Miß Britt o n als Siegerin hervorgegangen. Sie erhielt den Titel Miß United Staates und gilt nun als die schönste Frau der Welt. An dem Wettbewerb nahmen 38 Frauen aus allen Teilen der Welt teil. Von nicht ameri'Lanischen Bewerberkmen erhiel^t die Vertreterin Lu-xomiburgS den dritten Preis im Werte von 1000 Dollar. Die Siegerin erhielt 2000 Dollar. t. Giamestsche A»Uinge. AuS Warscha« wird berichtet: In der Ortschost Gora Le-neczyca brachte die Frau eines Polizisten Zwillinge männlichen Geschlechtes zur Welt, die in merkwürdiger Weise zusammengewachsen waren. Ihre Rümpfe bildeten eine Einheit. Gvny waren die Kinder voll« ständig normal. Sie kamen lebend zur Welt, starben aS^r schon nach wenigen Stunden. Die größte Sorge hat die Kir-chenümzlei des Orteß, die nicht weiß, ob sie in ihren MatriLely eine oder ziwei Personen eintwgen soll. Die Kunde von den merkvürdigen Zwillingen verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Gegend. t. Wieder eine halbe Milien Hektar tibersch»em»t! BatonRouge (Louisiana), 24. Mai. Infolge des DammbrucheS bei Croa ist der restliche fruchtbare Bo«den von Louijsiana, genannt daS Zucker-becken, bereits überschwemmt oder in Gefahr, es zu werden. Zum Glück für New Orleans ist das überschwemmte Gebiet jenseits des Mississippi gelegen. Es umfaßt eine halbe Million Hektar und mehrere ^o-ße Städte. Die Behörden hoben die Bevölkerung — rund 100.000 Personen — von der Gefahr verständigt, worauf die Bevölkerung begann, ihre Wohnstätten zu räumen. Die neue Katastw^e bedeutet eine Erhöihung des durch die Uederschwemmun-gen bereits verursachten Schadens »»m mehrere Millionen. t. Sin myfteriiiser Doppelselbstmsrd. AuS Budapest wird gemeldet: In einem kleinen Laden in der inneren Stadt, der einer Frau RogatS iAöhört, wurde durch Zufall ein Drama entdeckt. Es wurde beobachtet, daß der Laden seit vier Tagen geschlossen ist und die Besitzerin nicht erscheint. D^ Polizei wurde verständig, die den Laden öffnete und dort einen Mann und eine Frau in be-^ wußtlosem Zustande auffand. Die beiden Die Glmnenjunofer Ei« N»»a« VW» der rate» Erde donU»», vsthe. (?wchdruck verboten.) »merikanische» «opyright loig by «nny Vothe Mahn. Leipzig. Ein herber Duft stri^mte ihr entgegen und sie sah oib und zu an den Schleierbirken mit den ^llen Stämmen ein sil^rnes Blatt. Hier und da glänzte die rote Heide schon wie brauner Samt und die Brahmbüsche leuchteten wie lauter Gold. Es tvar doch noch Sommer, obwohl ihr schien, eS sei Wer Nacht der Herbst gekommen. Ein Schmier kroch durch HelmgardS warmes tzeyz und sie lief ges<^!nd über die Heide dem Habichtshosv zu. Sie hatte kamn die Hälfte des Weges zu-vückgelegt, da sah sie in einiger Entfernung eine alte Frau im Heidekraut hocken und eifrigst Beeren sammeln. Wirklich, ^as war Elke, die sie sprechen wollte. »^e hat Gott selbst mir in den Weg ge. schickt", dachte die Sonnenj-ungfer und eilte freudig auf die Alte AU. „Gott zum Gruß, Sonnenjungfer*, nickte Elke schon von weitem. „Bist du deieiem Schatz davongelaufen? Wo willst du denn hin?" „Zu dir, Mutter lZ^lke! Es ist gut. daß ich dich hier treffe, wo wir ganz all.'in sind. Ich muß dich sprechen. Nur du kannst helfen." I Die Alte ließ sich beim Beerensammeln nicht stören^ Die harte .braune Hand strich die Kronsbeeren von den Büschen und warf sie in ihren schon gefüllten Koru, ohne aufzusehen. „Erzähle, Kind", ertnunterte ke. „,Soll ich dir helfen, Elke?" fragte Helm, gard. „Es redet sich dann leichter." „Wie du willst", meinte die Alte vorsichtig, holte einen Hornkamm hervor und begann die roten Früchte, die hier in großen Mengen standen, von den Büschen zu Ämmen. Mit fliegender Hast erzählte ?>elmAard wähend sie eifrig Beeren pfliickte, was sich gestern zugetragen und wel^ Vermutungen sich daran knüpften. Elke lauschte aufmerksam. Keine Miene in dem braunen, runzelvollen Gesicht ver-änderte sich, als sie sast höhntfch fragte: „Und du glaubst mln, daß diefer Graf der Sohn deiner Mutter ist?" „Ganz gewiß, Elke, das glaube ich, und sollst mir den Namen nennen, den Mama früher geführt hat. Vater hätte ihn mir g?' wiß gesagt, aber ich mochte ihm heute nicht damit kommen. Dann will ich vor den Grafen s^intreten und ikn Auge in Auge fraqen. ob ein Sohn sein? Mutter verleugnen dar^ und kann." Mutter Elke sah Helmaard groß an, wie leidenschaftlich die blcnien Augen blitzten und wie beiß die fiingen Wanqen glühten. „Es geschiebt noch viel mehr !m Leben, i^ind. Ich sagte dir schon einmal, ich habe k<'in Recht, dir die alten Geschichten zu ''r« zählen, von denen du nichts zu wissen brauchst. Von einem Grafen Waldau habe ich nie etwas gehört. Du und deine Stief-nrutter, Ihr wcr^t euch irren." „Und der Bater? Meinst du, daß auch er sich täuscht?" Elke strich sich verlegen die grobe Schürze glatt. „Der gnädige Herr denkt immer, waS die gnädige Frau Baronin will", bemerkte sie mit leichter Bitterkeit. „Geh »»ach l^use, Kind, und laß die alten Geschichten schlafen." „Nein", rief Helmgard entschied^ und Packte die harte Hai^h der alten Frau mit beiden Häuden. „fühlst du denn nicht, daß wir alle an dieser „Schuld", wenn es eine ist, zugrunde gehsin. Mein Vater, meine Stiefmutter und — ich selbst, Elke." „Du selbst. Sonnenkind", fuhr die Alt« auf. „Was schert dich die Vergangenheit? Laß sie ruhen!" „Sehr viel!- rief Helmgard fast beftig. ..Sie beklemmt mich, sie nimmt mir mein Gliück. sie verfolgt mich bis in n«ine tiefsten Träume. Ich verlange nickts weiter von dir. Elke, als den Namen. Wer war Mama, ehe sie meineS VaterS Frau wurde? Äenn du mich liebst, je geliebt hast, so mußt du es mir sagen. Du weißt nicht, wie viel davon für mich abhängt." Sie war a>uf dem Heideboden an die Greisin herangekrochen und hob nun bittend die Hände KU ihr auf. Ekke wollte .Helmgard abwehren, aber das junge Geschöpf hatte eine solch Zwingend.' Gemalt dak sil' elidlich seufzend sagte: „Du machst mit wit^, waS du willst, Son- ..IIS'»VtM IiiiK Wurden ins KvmtkenihauS geschaifst, wo der Mann noch langen AnlftrenMngen wieder sein Bewußtsein erlangte. Er sagte aus, er hätte häufig bei der Frnu RogatS verkehrt. Me beiden haben je 6 Gramm Luminal genommen und lozten sich auf den Boden des Laden». Sie waren von Dienstag bis Freitag in bewußtlosem Zustande. Gleich nach seiner Aussage siel der ^nge Mann wieder in Ohnmacht, ohne itber die Motive der Tat ausgesagt zu HÄen. Sowohl die Frau als auch der juiHze Mann habm bis jetzt das Be^ßtsein nicht wiedererlangt. t. Die rothaarige Banditin. Die Polizei in Chicago hat die Untersuchung gege» Marie Glynn, daS siebzehnjähr^ze, roth^ rige Mädi^n, begonnen, daS, wie seinerzeit berichtet, an der Spitze einer Zkäuber-bände stand. Die Bande, der elf Knabe» uttd drei Mädchen angei^rten, nannte sich der „Einsame Wolf". Sie wivd verdächtiig^ zweihunderdreiundvierzig Verbrechen, darunter zwei Morde, begangen zu haben. Die Anführerin hat bereits zugegeben, an zehn Raubüberfällen schuldig Ku sein. Bei ihrer Konfwntation mit der Frau eines DeMa« tessenh^lerS, dje erMrte, daß einer der Burschen sie mit dem Revolver in Schach hielt, während andere Mitglieder der ÄlN-^ die Sasse pl'ünderten, bemerkte Marie Glynn seelenruhig: „Sie irren sich! Ich hielt Sie mit dem Revvlver in Schach und nicht einer meiner Leute. Sie waren wahrscheinlich zu sehr verwirrt, um izenau zu beobachten." t. El» „a»s Vett gestsielter" BräiiiW« Auf eine nicht alltägliche Art suchte ein Landwirt in einem elsässischen Dvrjf seine väterliche Autorität seinem Sohn gegenüber geltend zu machen, der sich in den Kopf gesetzt hatte, ein Mädchen zu heiraten, ^s seinem Vater aus verschiedenen Gründe» als Schwiegertochter nicht genchm war. Da der junge Mann firnfund^anzig Jahre alt, also mündig war, verfiel der alte Mann auf folgendes AushilfSmittel: Er nchm sÄ-nem Sohn sämtlich Kleider weg, ließ ihm nur das Hemd am Leibe und fesselte de» Schlaifenden eines MvvgenS mit dtckfn Seilen an die Bettpfvsten. Dar^ schloß er die Rolläden am Fenster und «dann die Tür. Die Braut schöp^. Rachrlchtkn aus MafVor Stadwewodner! ^«r Orwnenmg an vm zchnten IochreS-Ach d« wl Wime, Parlament abgegebenen V a bivetla ratio »d«»Jugoflawi. ^ch« UbgwrlkneteMubD veranstoiltet die ,Lj»Aoflovenska Motiea" amGo«ntog^ den ». M. eine große Fei«, bestchend einer Ma«Dseftatip»sver-§iß««lu»gam Hauptplatz» einem U m-j « g der Gchult«genn Vp. Roidvanje wohnhoifte, beim Baumeister Nafsimbeni bedienSstete Franz Tazinger von ekiem Gerüst und zog sich innere Vsrletzugen M'i-ten Grvde» zu. Auch er vermehrte die Zahl der intz Krankenhaus Ueiberführten. Am 26. d. um 1l Ulhr vormittags knieten bei einem Bau w Gkhrte. Es wurde eine A l k o h o l v e r-gistung konstatiert. Nach ii^rnyhme einer Mageuauspumpung wurde der Knabe der Polizei übergeben, die die weitere AmtS-haudlimg «wseijtete. Sin verreonetc s Rennen Am Morgen des gestrigen TogeS glaubte man schon hoffen zu dürfen, das für den Nachmittag anberaumte Motorrad- und Kleinau t o-G ahn rennen werde vom schönsten Rennwetter begleitet sein. LeVder sollte man sich oiber darin getäuscht haben. Bereits während der P r o p a-!ga n daf« h r t, die der Mototlub" durch die Straßen der SdM veranstaltete, verdunkelte stch der Himmel und die ersten Re« gentrvpfen fielen auf das enttäuschte Pu-tlilkmn. An der Propagandafahrt, die dank der tltdellosen Ov^nisation un>d d«n Schutzmaßnahmen der Polizeibchörde in vollster Orßwimg l>erlief, beteiligten fich go^en W Automobile und Motorräder. Im i-nlposan-ten Zuge erblickte man ften ihre BerficherungSge-schäfte beginnen und ^treiben dürfen. Die ausländischen und heimischen Versicherungsgesellschaften müssen die Genohn^-gung des tzm^lSministerimns zur Ab-wickkmg von Berficherungsgeschüsten beisitzen, und BochcherungSvertväge dürfen nur mit Gesellschaften abgeschlof^ werd^, die eine sol^ Bewilligung b^tzen. DaS Berlicherung^eschäft ohne vorhei^ge Ge-nchmiguny ist w^er zugunsten deS Versicherten noch der Gesellschaft gestattet; deshalb wird verordnet: Weder einzelne Personen noch Untern^ umugen kvnnen bei ansländlschen Versl«^-ruuMesellschasten versichert werden, die keine Billigung sür die Abwicklung von Verficherungsges<^ten auf bmi Staatsgebiete besitzen. Zuwiderhandelnde Personen werden un-lgeachtet dessen, daß sie den StaatSschutz nach den GeseAesvorschristen über das Versicherungswesen verlieren, schärfstens nach den BestimmunM des ^xengesetzeS vom 30. März 191! mit den Abänderungen und Ergänzungen vom 27. Juni und 2V. Dezember 1921 soloie vom 25. Oktober 1928 be-stmst. — Der Vertreter des Handelsmini-sterS: Milan Simonoviöe. h. »B oe« ui'^v. vml.KZ's^eic m. Volkshochschule. Am F r e i t a g, den 27. d. M. spricht Herr Penkov (Ljub-ljana) in slowenischer Drache Über daS Pfadfinder-Dhema ^Aus der Romantik deS Pfadftnderlebens". — Am 1^ Juni findet der zweite Lichtbildervortrag über Grönland in deutsar mir gelungen, die Sache vor dem vorgesetzten Komman!^ geheimzuhalten. Es hätte uns beiden bei Bekanntwerden sicher lich einen starken Verwel^s eigetragen. Meinem Freunde aber berichtete ich nach zwei Tagen haarklein den ganzen Dorkall. ohne sede Ue^rtreibung. Als ich zu Ende war, was tat er?: er ergriff wortlos meine Hand und drückte sie so kräftig, daß meine Finger bedenklich knackten. Nach einigen Tagen lichtete unser Kchif d^ Avi^r und hinaus ging eS wieder au' hohe See, anderer Weltrichtnng zu. Wir erlebten bei dieser meiner ersten Fahrt noch so manches kleine Abent«ter, aber keines hatle einen so gefährkichen Charakter wie jenes 'in der chinesischen Spelunke. Jenes Erlebnis wurde uns beiden aber ^um heilsamen Erlebnis: wir wurden g^ Ichworene Feinde ^edes überfinnkichen Ge-nußmittelS. Zum Dienste braucht der See-mann zwar dibe belebende Wirkung des Alko holS; aber es steht nirgends geschrieben, daß t>i«!ser Genuß so stark sein muß, daß er zur BetälBung füi^. auSlagen von Maribor bis zu de» S^ ellen sich aus M Dinar. Schriftliche Aiu-Meldungen zur Teiliraihme an diss. EMvsiou I nb bis Zl>. d. M. gemeinsam mit d«u Bv-rag von Ivo Dinar einzusenden. m. AMl au bi» bildeud« KRnfila. Morgen» SamStag, den 28. d. M. um Ulhr swdet im Caft ,Mristol- »ine Zusammenkunft aller Marburger bildenden Künft-er statt, bei welcher ^legenHeit der asa-domische Maler Pros. S a n t l (Ljubl^amch die Beschlüsse der ^legiertenkonferenz de» ! sünstlerbundes in Boazrad mitteilen wird. Da dieses Referat von größter WichttBoit ist, wei^n alle in Mvribor wohnihofften Ittldenden Künstler ersucht, zuverlässig e»-cheinen zu wollen. m. Wieder «i« wteeesiauwr Msßpeuich. In der 1. Mai-Nummer der „VokkSstimo«" war unter bem Titel „Die Religion als Sittenverderberin" ein von Robert Schab» hi etl gezeichneter Aufsatz erschienen, de» die Staatsanwaltschaft üb« Hinweis d«O chr>istlich-sozialen OrganS „Slovonse" ouß-lzsgriffen hat, um gozen den verantwortlich. Äiedockteur der „Volksstimme*, Herrn BN-bor G r « e n, das Gt«ch,erfchren auf Grund des Preßgesetzes einzuleiten. So wird ich vor dem hich^ KreiSgericht etn hochinteressanter Is^ozeß als Folge des Kampfes zwischen zwei WeltaÄschimunge« stielen. m. Oefsnuui des PMische« Draubabeß. Me uns vom Stoidtma^tvat mitgeteilt wird, wurde daS städtische DvaÄbad dieser Taye für die Badesatson eröffnet. m Fremdenverkehrsßatistik. Die AM der in den Hotels logierenden Fremden betrug geistern bS. 41 Fremde wurden neu an-gomewet, 48 abgemeldet. 10 Personen haben sich zu dauerndem, S zu vvrübevzcheu-dem Aufenthalt w Mavibor niedergelasseu. m. BaudalismuS. Bisher noch nicht eruierten Nachtpassanten scheinen die Pelargonien am Ti^ik-Pavillon auf dem König Peterplatz derart im Wege zu sein, daß fi« diesel^n schon einigemal« auS den Töpfe« heraus^rissen haben. Für die Ergreifung dieser lausl^isch Veranlagten sollte die Polizei, deren Wachposten fich in nächster Nähe befindet und die das Rätsel nicht zu lösen vermag, nachgerade eine Prämie ausschreiben. m. Polizeichronik vom 27. d. M. Gestern wuvden drei Verhaftungen vorgenommen. Im Tagesbericht sind serner 10 Anzeigeu, meistenteils Uebertretunyen der Straßen-Polizei-Vorschriften, ausgewiesen. m. Wetterbericht. Mvribor, 27. Mai S Uhr früh. Luftdruck: 729; Dhermohygro-skop: 749; Temperatur: -j- 11.S; Windrichtung: NW; Bewölkung: ganz; I^derschlag: m. Freitag den Z7. und MoutNU, de« Zy. d. M. Künstlerabeud mit Elitekonzert in der Belika kavarna. V47S * „Planinka". Sonntag den 29. d. M. Ausflug Brunndorser Wal^LimbuS—Pe-kre—'Radvanje zum Mitglied P e s e k. Troffpunkt um 14 Ulhr am Hauptplatz. VV1 * Familienabend-Konzirt iM Meftaurant Halbwidl heute SamSt«g! Ginlagen des Herrn S e v e r mit der stngeUden Säge. Siehe Inserat, im heutigen Bwtte! Vte..Marbvsee l«u »N jede« Taoe abo» otett werden^ »-»'0 RMrichtmausWul Scherz oder Derbrechen? Berganyenen Montag erlschienen 5m Hause dos Besitzers Frenz Potoenitw Loka bei Ptiq, des Bruders des bekannten, kürzlich verstorbenen Banknotenfälschers Georg Powi^nik, z^vei als Gendarmen gekleidete Männer And forderten PotoLnik auf, sänrtli^ies Geld zu sich zu nehmen und ih« nen M folgen. Da Potoöllit schon seinerzeit wegen t^r Verbrechen siemes Bruders in Untersuchung stand, leistete er dem Befehle der Gendarmen ohne Widerivillen und nichs Böses ahnend, Folge. Als «seine Gattin nach ein'igen Tagen vom Verbleib '.hres Gatten keine Nachricht erhielt, begab sie sich nach Ptuj ung nach Marilbor, um bei den Gerichten Nachschau zu halten. Bei beiden Be-l^vden wurde ihr die überraschende Mitteilung gemacht, daß man vom Verbleib ihres Mannes keine Ahnung hnbe. Die Angelegenheit wurde da!^r der Staatsanwaltschaft zur Anizeigc gebracht, die bereits die nötigen Schritte zur Untersuchung dieser myste-riölsen Angelegenheit angeordnet hat. Wie wir erfahren, hat Potoönik etwas über IlXXI Drnar zu sich genommen. Bisher konnte noch nicht ermittelt »verden, ob es stch in diesem Falle um einen Scherz oder ein Per-lbr^n handelt. Jedenfalls hat die Affäre unter der Bevölkerung großes Aussehen erregt. p. Römischer Aureus. Durch Vermittlung des Jutveliers Herrn GsPaltlhat derMu seumverein eine Goldmünze des Kaisers Ve-spasian ailgetanft, welche in Zg. Breg gefunden wurde. Die sehr gut erhaltene Mtinze zeigt aiuf der Vorderseite den lorbeergekrön-ten Kopf des Kaisers voir rechts und die Legende: IM-. VeS?. ?. LOS. INI: also aus dem Jahre ^2 n. Chr. Die Rücklseite trägt keine Legende. Dargestellt ist die sitzende Judäa unter einer Palme; links der stehende aiser, den Fuß auf einen Hebm stützend, in der Hand eine Lanze; umgürtet mit emem Schsvert. Das Stück wur de vom Bürgerschi'llcr Alei?ander Prelog evwovben und der nmmisnlatisäien Damm-üug des Muleums einverleibt. p. Im neu enAusschuh des Hausbesitzer« Vereines in Ptuj führt Herr Hinko 5tr e f t, .Kaufmann in Ptuj, den Vorfitz. Der bisherige Obmann Herr Frailz ^ u ö e k ist zurückgetreten. Schriftführer ist der im Ruhestande lebende Oberlehrer' Herr I. 6 e h- p. Die DrauregulierugSarbeiten wurden dieser Tage in Nova vas bei Sv. Marko in Angriff genommen. Wie verlautet, wird in den nächsten Taqen der Ministerialdirektor Maksimu Mecks Besichtigung der .gefährdeten Uferstellen hier eintreffen. Wir wollen setzt nur noch hoffen, daß die einmal begonnenen, schon iso notiveMgen Arbeiten nicht wieder eines schönen Tages wegen Kreditmangels eingestellt werden, wie dies bei uns leider »icht selten vorzukommen Pflegt. Nachrichten aus Leye e. Firmung. Am Pfingsttnontag den 6. Juni findet in Celje die Firmung statt. c. Trauung. Am Somrtag den 22. 22. d. wurde i-n Zagreb Herr Rudolf Faigelj aus Celje, Beamter des Zentralarbeiterver-sicherungsamtes, mit Frl. Maria V r i S k aus Nl»vomesto getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Verteilung der Kolenc-Stipettdien. Das Kuratorium der Anton Kolenc-Stistung hielt vergangenen Sonntag eine Sitzung ab, in der Gesuche von MittelschiNern um Erteilung von Stipendien erledigt und unter 48 Bit^teller öK'W Dinar verteilt wurden. c. Die Privatiftenpriisungen an der Knn-benbürgerschule in Celje beginnnen am Mittwoch den 8. Jiuni um halb 8 Uhr früh. Gesuche um Ablogung von Prüfungen i'rber eine Klaisse sind bÄ der Direktion ^r Bürgerschule Vis 8. Juni, Gesuche um Ablegung von Prüflmgen über zwei Klassen aber bei der Unterrichlts,'siche im Erdgeschoß: Antonia ?mertnik, V«'nianiin-Jpavic-Gasse 4. I .Limmer mit und ^ t Spoilfewmmer im Trdlgeschoß. — Z. Zmn erste» Male «Sgi^chriebene Wohnungen: Gaberje 14, i Zimmer mit Spar Herd im 1. Stock; Rosalia <^eLek, Gabcrie 1 Zimmer mir Sparherd am Dachboden und 1 Zimmer im Erdgeschoß; Antonia Gorenjak, Celze, Herrengasse 28, 2 Ziinnler u nd Küche im 2. St-ock; Michael Jovt, Teharje 23,1 Zim mer und Küche im Erdgeschoß; Heinrich Nat-tey, Vosnik U, 2 Zinnncr im '?rdq'schl?ß; Fmnz Z^U7.a, Zavodna 2(1, 4 Ziinmer, !>'.üche imd SpL-ilsc'kcnnmer iin l. S tock. Diese W''>si-nungen dürfen n^ur in den Bereich »'es Woh nungsg'^riäiteö in Cclje vevschlon ^^taad^üe^ mntcn zugeteilt werden. Gesuche sind bin-n ena6)t Ta gen einzureichen. c. Tombola. Die Freiwillige FiNlerwehr in Gaberje bei Celje ve?:an>;taltet am Sonntag den 7. Augnst um 14 Uhr am Hofe vor dem Löschhmrse in Gaberje ein großes Tom-bol-cfest. c. Viehmarkt. Der nächste monatliche Vieh inarkt findet in Celje am Dienstag den 7. Juni statt. c. Ein Zechpreller. Dieser Tage wurde der Schuhmachergehilfe R. F. verhaftet, iveil er in einem hiesigen Gasthause sowie in einem Ka'fifcehauise mit einer Zeche von 1l)4 Dinar davonging und außerdem noch in einem Gasthause dem Wirte Spielkarten im Werte von lhann eine wundervolle GuarneriuS den ivechselvollen Roman ihres Lebens zu erzählen: „Meine Vaterstadt ist das schöne Cremo-na, mein genialer Schöpser heißt Andrea Gnarnerins, als mein Geburtsjahr gilt, nach achtjähriger, liebevoller Arbeit, 1675. Mich kaufte ein französischer Edelmann, der um einer Religion wissen aus der Heimat '^-flüchtet war: Herr de Montblesson. Wir fuhren znsammen nach Rußland, wo mich eine jilnge Wienerin, Eleonore von Warren, liebevoll begrüßte. Kurze Zeit darairf starb mein Meister, Eleonore verarmte durch einen harten Schicksalsschlag, ich wanderte um ein Spottgeld zu einem Händler, Gregori Antonio nlit Namen, und von ihm wieder zllrück zu einer junaen und schönen Frau, Dina Myrskoss mit Namen. Sie liebte heimlich ihren fraMschen Sprachll'hrer, Alfons Capt, und in einer finsteren Nacht entfloh das Paar; ich gehörte zu den wenigen Habseligkeiten, die sie begleiteten. Das nächste Reiseziel war Konstantinopel; dort aber wütete gerade die Pest, und wenige Ta:ie spater erlag ihr der Geliebte meiner Herrin. Wir fan'den Unterkunft bei einer Verwandten, Maria Brünsberg, und blieben bis zu deren Tode im Hallse; es war unterdessen mich ein stnöblein angekommen, das zu meinein Spiel vosser Entzücken jauchzte. In einer Nacht träumte n,eine Herrin, das Haus nmrde von Kosalken durchsucht und alle Kostbarseiten geraubt «»verdett: da tt>urdc ich in da? Stroh des Sck»uppens versteckt, und als die 5'^äschcr wirklich kanien, fanden sie zu ih-rl'm Zc'rn nur wertlose Dinge vor. Die Woh- ^ tttlla ^ mtng der Flüchtigen wuride Veschlagmchmt und demnächst aibyerissen werden. Frau Dina wandte sich an önen alten Zigeuner, Gorika mit Nanien, nnd vertraute ihnl inein Geheimnis an. Gorika begab sich mit seinem Maulesel zur Polizei und er^ndelte von iihr das Stroh im Schuppen zur Nahrung für sein Tier. Wenige Tage später waren wir zusammen auf der Reu'e nach Goris.is s^'rner Heimat, Böhn^^n. Alle unsere Abc!:-teuer auf dieser Fahrt d"rch wisde C'X'aen-den aufzuzählen, ist nicht ?:iöyli'>'; wir sieben in den^lörfern und Ttädten kleine Vorstellungen, die so entznilten, daß ich ni den solj^enden Mchten niehrnials geslo^hlen ^mlr-de; aber dann stritt nian sich um meinen Besitz, und scljließlich kehrte ich immer wieder, ich weiß selber nicht wie, zn meinen rechtnm-ßigen Besitzern zuriick. A-sS wir endlich in die Heiuiat des alten Gorika kamen, herrschte dort wie in Konstantinopel die Pest, und ein religiöser Wahnsinn ergriff das Volk; meine Herrin spielte in den ilirchen, und eine reiche Dame schickte ihren sch-Snsten Wagen, der uns alle zufamnien in das Schloß der Blanche de Montinolljn brachte. Doch es war geschrieben, daß mir keine dauernde R'»;he bcschieden sein könnte. Ein junger Nesse -der Schloßherrin faßte zu meiner Besitzerin eine hestii^e Zuneigung, die aber nicht erwidert »verdau konnte; und alS der gute alte Zigeuner Gorika gestorben war, flüchteten wir zum drittcnnml und zwar jetzt nach Wien, wo ich an einen jungen Herrn von Wölfel verkauft wurde. Der behandelte mich voller Licbe, aber in seiner Familie herrschte großer Unfriede, und ich selber war eines Tages der Leidtrai^^nde: ich echielt eineil Stoß, der meine zarte Seele schwer erschütterte. Nach einiger Zeit naihlin inich die Schwester Wvlfels an sich und ich kaul zu einem Zigeuner namens Dimitri, ihrem heimlichen Geliebten. Er untersuchte mich genau und rief einen Schüler von Gil?-seppe Guarnerius, Nionzo Verta, zur Aus-^besseruug herbei; da aiber weder er noch seine Freun^din die 5)ohen !i!eslen bezahlen konnten, ver^blieb ich bei Meister Verto, der nach den beigefü^?ten Papieren auch nieine bisherige Geschichte verfaßte. Eines Tages lkam aus Prag eine wandernde Koinödiän-tentruip^e, der ein junger, außerordentlich begabter Neapolitaner anMhörte: Alberto Fortllni. Verto und er wurden bald Freunde, und Fortuni bettelte so lange, bis Verto in den Verkauf der Geige einwilligte; da aber jener die erforderliche Summe von 100 Goldtaler nicht besaß, spielte er vor einer reichen Dame das berühiute Lied: „Gesang der Tränen" so wundervoll, daß die Dame sofort den. Betrag auf den Tisch leiste. Von neuem begann ein unstetes, a'ber dieslnal srendiges Wanderleben. Fortuni reifte mit mir von Land zu Land, svielte überall da, wo es sröhliche uud tranrige Meuschen gab: bei G?burten, Hochzeiten. Begrcibnissen. Durch Rußland hindurch kaimen wir nach Schweden, und von dort nach Berlin; in schwerer Krankheit liber^b mich Fortuni einem deutschen Koiin'dianten namens Wolkrecht, dessen Mutter Angelina, eine Italienerin, mich liebevoll in Besitz nahnn Mein Roman gebt nuninehr rasch zu Ende. Der Autiguar Miürinskd tauschte mich gegen einen echten Dudelsack ein, und von ihm wanderte ich zu einom Leipziger .Händler namens -wmmig. Im Jahre 1890 erwarb mich ein Genfer Student. Louis Prod'hom, und seit dieser Zeit bin ich, wie das kostl>ar-ste aller Kleinodien .ziohiütet, in der lanschi-gen Villa von St. Johann . . Die kilhle Atnwsphäre der Genfer Wirtschaftskonferenz ist eine sichere GewÄ)r dafür, daß diese wechselreiche Geschichte genau der Wahrheit entspricht. -lH- Kino Der Sokolaufmarfch in Prag im Jahre ZV2«. Eij ist ein Irrtum, wenn man glaubt, daß die. ser Filn, nur für Turner Interesse haben dürfte. Er ist einfach für jedermann ein Schaustück l?r. ften Nauges. Tie bei dem Eekokfest aufmarschierenden Massen der Turner und Turnerinnen bieten einen wirklich imposanten Ailblick.AnZ al« len slawischen Ländi'rn der Crde, sogar ans Tng land und Amerika sehen wir Männer, die dem edlen Turnsport ihr Tun weihen. Die norge-siihrten Nebllngen, von einer nniil'ersehbaren Mass? von Leibern und Armen ansgeführt, sind ein S^ild präzisester Venanigkeit, Exaktbeit. Ein ?^ild, das Staunen erre^ien muß. Dnrch mehr als anderthalb Stunden marschieren Mädchen nnd Iilnglinge, Frauen n!ld Mäiuier und so-Sar (vreisc auf, zeigen ihre Kunst. Besonderes Interesse ruft mich daS Erscheinen der fugofl« wischen Abordnungen wach, deren Freiübungei mnstergültig sind. Vir sehen jugoslawisches Mi litär (die Beogmder Militüraiad^'miker und di schmucke Merinemann'chcift), deren Nebungen ii voller AusLi'lstung mit Gewehr und Tornister eii Beispiel von körperlich-^r G<'w''nd!heit nnd Tüci tigsfit al'gclicn. Ins Detail zu i^ehen, wlirde z> weit füll en; wir beschränk^'n uns auf das Fest stes'vn der Tetsach.', daß di's.r Film allgemeine' Inl.'res^e wachruft ln:!Z es an!^ verdient. Ein Lustspiel lannte nicht eingefügt werden, da der Film eine beträchkliche Liinge aufweist.. kvIs'.'O tZlliker Eiil wunderichönsr, in 5iandlung ^paunende: und mit prüchtl^em orientali-ichem Schmuck versehener Film, nntersegt mit tr.'sflichem Text, isr „Ben l i ". 5>?atti!)n N a v a r r o, der Liebling des. Pnbki kums, in d r Hc^uptrolle als Sohn des 'Tcheichs gibt darin wieder eine Proüe seines Könnens Ter Sohn des Sch:!tch'?, der di'^ schiene Ächorina liel't, findet in dem ^»Intgieri^^n, gransamen Hassan, einem TtjrannLN einen. gefährlichen'^Geg ner, der ihm nutzer d!^r Ve!s>)io^^olung, ein Abgesandter des i»vatisen zn.s-'m. ^die Geliebte sei-nes Herzens abjagen will. Da^- si'chrt zu einem überaus spannenden Kampfe,, in.d^m schließlick^ das Necht Sieger bleibt, indem .Hassan non seiner eigenen Frau, roeil er. seinen Sohn, ermordet hat, erdolcht wird. Gespielt ist der Film äußerst flott, amerikanische Negis hat die .<^andlung mit einem zauberischen orientalischen Milieu versehen. Ter Filnl findet lebhaften Anklang. Das Vnrg-Kino bringt wieder einmal esneN einschlagslräsugen Patachon-Film: „Pat und Patachon als 5!?!üller". Diesmal sehen wir die beiden lustigen Kumpan« als biedere ?)!nllergesellen, ein Gebiet, auf dem sie sick) zum Ergötzen des Puliliüims recht ausgiebig austollen. Tie Sache ich'eint besonders für Patachon recht dramatisch zn w.'rden. Als die Muhle in Vrand gerät, wird er der Ärandlegni^g verdächtigt. Er ist zwar nicht der Tüter — wer lönnte ihm euch solches zumuten? — aber sein Schweigen hat ritterlichen .^''inlergrund: war bei einer Fran, nnd dieses Geheimnis gibt er nicht preis. Sckilies'.lich koniuN al>?r die Wabrheit doch an den Ta'g nnd —- Auflk'ung in Wohkge-saslen . . . Die ganze Handlnng ?st wie immer mit einer Anzabl toll-heiterster Intermezzos gespickt und versehen das Publikum ohne Unterschied in lachende T^erzückmkg. !?elbstv:rstand-lich: beispielloser!i^assaMagnet . . . KlIVO Zn 8ti?5!ene1. Das Tiana-Kino in Etl?dcni!i bringt vom bis einschließlich 27. d. den wunderbaren Film; „Die Insel der Träume" mit Liane Haid nnd Harrn L i e d t k e in den Hauptrollen znr Vorsübrnng. Pr.ichtvolle Aufnahmen, ergreifende .Handlung. Einer der schi)nsten Liedtke-Filme der Saison. Bei der er-stcn Vorfslhntng in Maribor hatte dieser.Fitm grasjen Anklang, nnd dürfte er anch Zn Studen-ci gewiß siuten Vesnch anfweifen. ^^esonders hervorzuheben ist das Spiel Liane Haids sowie auch.Harry LiedtkeS. Rabio Suropaprozramm Samstag, den 28. Mai: Berlin Luistiges Wochenende. Langenberg 2V: Kamtnermusik. 21. .fiteres Wocheuende. Miinchen 22—1: Tanzmusik. Frnaksurt 2lt.t5: Wiener Abend. Hamburg 16.15: Szenen aus „Oberon", ry- lnantische ?)per von Weber. Stuttgart 19.lK: Alfotts Paqinet liest mtS eigenen Werken. 2Y.1S: Äammerintlsikabeud: Bt.'ethoven. Prag 21: Operettenmiistk. Oslo 21: Russischer Abctrd. Budapest 19.lö: „Traviata", Oper bim Verdi. Americana (Aus Menckens „Mercury".) Die Vcweguug znr Vervollkommnung!fn Los Angeles wird durch eine ZeitungS--notiz im „C'i'amitler" dolutneutiert: Die Mieter, die in das neue Noosevelt-Gebäude, Ecke Seventh- und Flowerstreet, das eben sertig-gestellt unrd, einziehen, innsseit sich erst c^iner strengen finanziellen und ntoralischen Prü-funss durch den Ausschuß der Direktoren der Sun Nealtti-s^esl'llschast, der das HanS ae-hört, unterziehen. Wiii M. MK MN->Hl Washington. Ein neuer Champion wurde in der Hochburg des Jdi^alismuS entdeckt: Ein neuer Rekord im Händeschütteln wurde heute durch Prüsident Coolidge mif. gestellt. Er empfing 12A) Frauen der christlichen MWgkeitsvereine und Versicherungsagenten in 27 Minuten, ivas 45 Händeschüt-t«!ln pro Minute bedeutet. Aus dem G e o r g i a „Journal": Die Pi Delta Litararilsche Gesellschaft hielt am Sams tag INN 7 Uhr abends ihre reguläre Ber-Ismnmlung ab. Den Borsitz führte die Präsidentin Mib Eleanor Cathcart, die ihn dann an die Vizcpräsidentin Miß Kathleen Brown übergab. Es wurde ein improvisiertes Programm vorgelegt. Der erste Punkt war eine ^batte, mit dem Progra-mmpunkt: „Daß sich in einem Ford besser als in einem Einlspän-ner leben läht." Florida. Danksagung beim Tode der Gattin im Miami „Herald": Worte sind oft nicht imstande, gro^ Freude, schwere Sorge oder aufrichtigen ^nt auszudrücken. Nur ein« Firma wie Jol^n B. Orr, KonstruktionS-gesellschaft, deren Angestellte Menischen mit Wnstleriisch empfinden^n Seelen sind, konnte eine so ungewöhnliche und revolutionäre Idee, die ich ihr g^, bis ins kleinste Detail so zufriedenstellend durchführen. Der Körper meiner lieben Frau liegt nun in einem kompakten. 50 Tonnen schweren Sarg mit einer schneeweißen AuMeidung, die weicher als Heide ist, da sie jelder Kontur deS Körpers an gepaßt iH. Um jeden Druck auf den Körper DU verhindern, häuften sie weißen Sand und Iowa. Flugblatt: Der Tanz stammt aus ein«m .Haus der Prostitution ulld wurde in den ersten hundert Jahren niHnmIs außerhalb des Prostituirrtenhauses getanzt. Die Schritte, die damals getanzt wurden, sind zahm im Vergleich zu den hc^utigen. Ich könnte nicht während eir^s Tanzes beten. Könnten Sie es? Es würde mir ?7in Vergnügen machen, die Bibel zsu lesen nach einem Tanze. Kein junger Mann wird stunden und Stunden des Tanzes auskosten, ohne unreine Gedanken zu haben. Ein Mädchen, das tanzt, setzt seinen Wert in den Augen der besten Männer der Stadt herab. Wenn ein junges Mädchen während des Tanzes hören würde, wie die ftmgen Männer über sie sprechen, würde eS schamrot heimlaufen und nie mehr tanzen. Der Tanz eine stumme Sprache und der Mann fann, ohne daß ein Wort gesprochen wird, erfahren, ob das junge Mäd^n in seinen Armen rein ist oder nicht. Ztets frlRcker N Ob Sie sich am Abend zur Rnbe ^ legen oder am andern Mocq?n an Ihr Tagewerk qehen — im > mer wieder werden Sie Frcuste haben am Gebrauch der Pebt^co-.Zahnpasta. Unverqlelchlich erfrischend für den Arem. Xkeater und 5^nst Ratlonaltdeater in Marwor Nevtkwlre Areltaß-den S7. d: veschloffe«. EiamStag den 28. d.: »Spiel im Schloß", Ab. A, Coupons. Pimntal^ den 29. d. M. um 20 Uhr: ^Scampolo". -z- „Leampolo" »«serer Vühne. S o n n t a g, den 29. d. M. wird zum er-stemnale in dieser Saison die neueinstudierte Komödie „Soampolo" von Nicoodemi gegeben. In der Hauptrolle wird Frl. K o-vaöiL auftreten. Der Besuch wird auch Abonnenten empfohlen, da „Scampolo" Vicht im Abonnement gege^n wirid. Eine llvollnichte Schliers i« vie» Deftorben. Borgestern starb im Diakonissen-tvattkerchauS in Wien Frl. Klotilde K o d-m e i S, eine Uvgroßnichte Schillers, desien Mutter Elisabeth Doroti^a bewnntliiy eine geborene lkvdweis — die Tochter des Bäk-kerS und Löwenwirts Koldweis — war. Frl. Ko^tweis, die im 83. Lebensjahr stand, fand bis vor einigen Monaten durch Stundenzeben im Klovierspiel ihr Fortkommen, war oiber zuletzt auf bescheidene Gnadengaben, die ihr die „Schiller-Stiftung", die Ge-meinlde Wien und Bekannte widmeten, allein angewiesen. -i- Möne Momente. Schwach ist noch die Dek-kung. Es ist zu erwarten, daß bei mehr Trai ning die Familie ihre ehemalige Form w.'e-dererlangt. Der das Spiel leitende jugend» liehe Schiedsrichter war dem Spiel im algemeinen geivac^cn. : SN. Rapid (Fichbavfttion). Heute Freitag den 27. d. Spielervevsanimlung i m Gast Hause Änderte. Beginn 20 Uhr. : TGK. Merkur (Fntzballsektion). Freitag den 27. d. um 20 Uhr Spielor'versammlttng im rückvärtvgen Saale des .Hotels Halbwidl. Der Landwltt Das Bel)aufeln der Kartoffeln Durch das Behäufeln der Kartoffeln will man folgende Vorteile erreichen: 1. Vernichtung des Unkrauts zwischen den Kartoffeln. 2. Zuführung lockerer (^de, um den Kartoffeln mehr Spielraum zu einem kräftigen Wachstum zu geben. 3. Schutz der Kartoffeln vor übermäßiger Nässe, da die Pflugfurche tiefer liegt als der Kartoffelstock unt» das überflüssige Wasser heftiger Regengüsse schnell abgeleitet wird, während der die K^rto«sieln mngebende Boden bei Sonnenschein sich erwärmt. 4. Durch frühzeitiges An^ufeln und Heranzie^n des Bo^ns an die Pflanzen wird an einer größeren An^hl von Achsel-stellen Stolonen- und Wurzelbildung hervorgerufen. Die 4 Punkte geben genügende Fingerzeige, wann und wo ein Behäufeln am Platze ist. Auf Bodenarten, welc^ leicht zum Austrocknen neigen, kann das Behäi^eln schädlich wirken, wenn sich zwischen den di^ den aufgeschütteten, zusammengedrängten Stengeln Hohlräume bili^n, welche daS Austrocknen des Bodens begünstigen und die Stolonenbildung hemmen. Unter solchen Umständen, ebenso dort, wo d'e Knollen noch daAu auf schweren, sehr tief (auf 12—lü Zentimeter unt» mehr) gelegt wurden, ist das gewöhnliche Anhäufeln zu unterlassen. Ebenso nachteilig oder mindestens nutzlos ist zu spätes Anhäufeln, indem dann leicht die schon gebli^ten Knollen beschädigt und überdies zu hoch mit Boden bedeckt werden, um sich vollkommen ausbilden zu können. Die Mege der Saat Als Grundsatz für die Pflege der Saaten soll gelten, den ^den porös und offen zu halten! Die Walze dient im Frühjahr dazu, die im Winter aufgefrorene Äat auf losem Boder wieder anzudrücken, ebenso ^'oll sie durch Brechen der durch Regen und daram-folgende Sonne gebUdeten Kruste der Egge vorarbeiten. Dadurch wird der Boden erwärmt, das Unkraut wird zum Auslmlsen gebracht und durch eine darauf folgende Egg« oder j^cke zerstört. Weiter bciteht ihre Aufgabe darin, den Boden vor der Hackmaschine zu festigen, um dieser die Arbeit M eMch-tern. — Frühjahrssaaten können bei ettva fingerlanger Saat spätestens bis zur Bildung des vierten Blattes gewalzt werden; die Wirkung der Walze besteht hier vor allem darin, daß die Wasserzufuhr verstärkt wird. Ebenso wird die Bew-urzelung besser nnd stärker. Durch das teiliveise Kniliche Junge meist von der Wasscriucbl befallen werden und an derselben ZZl.^ MWAchM. Gkm^g«s Fell, ttru^ten um die W»^, aufgeblü^r Bauch find sichere Mert-male dieser K'rankheit. Junge, dte genügend lange gesäugt haben, gut untergebracht mtd Aut genü^ worden stnd, bleiben von dieser Krankheit verschont, darum Häsinnen und Junge gut nähren und Pflegen. l. Hühaerl5«je i« veflügelftaL t» nichtea. Um die Milben, Läuise und Feder« linge i»m Hühmrstall samt Brut gründlich auszurotten, weißt man den Stall mit einer Lösung aus, die auf S0 Liter Wasser 1)4 Liter Kreolin entMt. Wer Kalkmilch hat, setze die gleiche Menge Kreolin gleich der Kalkmilch AU. Beson^rs sind i-uch scharfe Ausspritzlmgen der Hühnerställe mit diesen Mischungen, die in oÄe Ecken, Risse und Spal ßen dringen und namentlich alle Ungeziefer-drut vernichten. l. Nach jedesmaligem Rasenschnitt sollte eine le'l^ Düngung der Flächen erfolgen, was KU einer lebhaft griwen Färbung und dichtem Bestand beiträgt. WährLnb der Sommermonate ist MIN der be1>annte Chilesalpeter das geeignetste Düngemittel, da er schnell zur. Aufnahme gelangt. Es genügen auf l LAer Wasser 8 Gramm, also «if eine normale Gartengiebkanne von etwa 1l) Liter Jnlhalt 20 Gramm. Im Winter ist dann mit ^init und Thomasmehl nachzuh-lfen. l. Ziege« werben am besten vor der Füt-terung geträntt. Kraft^tter darf nmn aber der Tri^« nicht beimischen, weil es dann viel zu wenig ausgenützt würde. Man ^trout dltt Kroiftfutter lieber auf gestoßene Kartoffeln ufw. und gibt es mA in die Krippe. l. In die Wasiergeschirre der Kücken lege man einige Kieselstein«. Dir Kücken können dann Tricht LU tief ins Wasser kommen nnd werden nicht durö^äßt. l. Fallobst Tmrß man täglich mehrmals auslesen. Fast immer find Maden darin, die leicht Miskrivchen und dann noch anderweit Schien anrichten. l. Nützliche Inseften im Gemüsegarten sind LauMfer, Lti^llen, Florflieger, S«^upf-Wespen. Sie töten viel« Sch^linge und müssen geschont werden. Win?e filr Radio-Amateure La«tsprech«r oder Kopfhörer? Sehr oft wird die Fvage erwogen, »b es vorteilhafter sei, die Rundfunkdarbietungen mittels Kopfhörers oder mittels Lautsprechers zu hören. Es ergeben sich nun so'lgende Vorzüge und Nachteile: Beim Kopfhörer: Gsöunbene Be-weglich^it wegen der LeitungSschnüre. Sann leicht beschädigt werden. Nach längerem Gebmuch Verunreinigungen d^rch körperliche AuSdünswngen und Rosten. Während des ZuhörenS ist man für die Umgebung taub, ^r Ton wird gänzlich auf das Ohr konzentriert. Ausgezeichnete Wiedergabe i^r Klangfarbe der Töne. Keine Störung für die Nachbarn. Billiger ATlschaffungSPreis. Geringe Röbrenzahl i-m Empficmgsapparat. Beim Lautsprecher: Freie Beweglichkeit. Nach einn^iger Installation keine weitere Regulierung erfot^l. Die Antenne hat einen aukerorbenilich großen Einfluß auf die WirS^keit des Rttdioompfang^. G. R. Stanley, ein englischer Ravioamateur, hat diesbezüglich eine große Anzahl systematischer Versuche angestellt. Diese haben ergeben, daß e» hauptsächlich die H ö h e der Antenne ist, die den besten Empfang gewährleistet. Eine hohe Antenne ist besser mit nur einem verhältnismäßig kurzen Draht auszurüsten. Nn doppelter Draht gibt bei gleichen Verhältnissen schlochtere Resultate als ein einziger Draljt. Bei den zahlreichen Versuchen erzielte man mit einer 70 Fuß hohen Antenne nrit eine« einzigen Draht von 30 Fuß Länge die besten Ergebnisse. . '__ HUmorrkvIeß««! 20.l)(X) tteilerkolxre «llein in O8te?-keick mit SsslQl ttSmorrdoiM-^Spicken, vepot«: 0. v. 2»ir«d, veoer»6» Hotel-Nestaurant Haibwidl K»e»s» « MOi, W »he k/unuM »»mvicoiiWrr Gt«D«WAE O>GO Dl» A- GO»E»t verlängerte Sperrstunde «4»5 Kleiner Anzeiger. V»schenscha»k Scherbaum. Meli-fti h^b 49, ist eröffnet. .Zugang hinter dem Zollamte. VS7Z Teppiche Lwoleum, Bettvorleger, Wandteppiche, Laufteppich«, ivettgar-nituven. Vorhänge, Piroter Oi-limS, Roßhaar, Äfrik, Äeltse» dern mrd Flaumen staunend billig bei Karl Preis, Manbor, Gosposka ul. so. d4as AischieiHeKttß für Herren« und Damenbekleidung. praktische Näherei, veranstaltet in Manbor, Hotel .Kosovo*, l. Stock, im Saale. Gnschretbung täglich Gleichzeitig wird auch ein Kurs für Maschinstickerei veranstaltet. Giwstiae BedinMigen. ieder hat Au^tt. llöni zavod Ivan Biz-iak. 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