?o8lm»a pl» »oiovm!. M 'MW» Marlbor, samstaa, den 14. MSrz tS2S. Nr. so — SS. Jahrg. Sch?mi«iw^, VekWOliunG' VuchdniAerß^ Marid^, Zureikeva utt« 4. leiephon 2«^ 0«?UA»prGl^» flbholen, monatlich Vln 20»-^ Austeilen , ... 21'-. vurch Post , . » » 20'-» ttuslanv, monatlich . . . Al)'— Einzelnummer Vi« 1 di» 2»— V«« »«stetlu«, M »«' iw«». nem«ntsd«trag tür Slowenien Illr «lnd«. ften» elnenMoNatauherhal^ filr mindn?uler»d«n.Zu deavtvortind« vriefe odneMaskeWerö«« nicht derü»sichti9« Inseratenonnoh«« >» Marido? det d« ttdministratton der Z«twi>s; IvrelSev« »Nc« 4. M ciudllg» dWKto«« d.»lenr«tS,.Na^e!g«, i» Vli«» t»«i alle» ttnzeizena» i»akm«. Netten. Was Deutschland vor-wlSgt. Von unserem Berliner ll-MitarVelter. Das hcijjt, d?e deutschen Offiziösen behaupten, die Reichsregierung habe überhaupt nichts vorgeschlagen, was natürlich nur cum grano salis zu verstehen ist. Denn w?nn halbamtlich kund und zu wissen getan wird, dah „weder" von endgültig formu-licrten Vorschlägen, noch auch von einem Antrag auf förniliche Verhandlungen die Rede gewcsen" sei, dann muß der gesunde Menschenverstand aus diesem Dementi her-Nllslesen, daß doch eben von Vorschlägen (»Venn sie auch nicht endgültig formuliert sind) und zumindest von dem Wunsch nach Verhandlungen die Rede ist. Trotz des amtlichen Gel)elmhaltens weist man ja auch im wesentlichen, um was es slch be? dm Anregungen des Reichskabinetts han delt. Nati'irlich erstens um die Einwilligung in eine (Garantie der deutschen Westgrenze durch England, Frankreich, Belgien und Deutschland. Was also bedeuten würde, daß D<^utschland sich mit der Regelung der Westgrenze, wie sie das Diktat von Versailles vorgesehen hat, abfmden würde. Zu einem gleichen Entschluß in bezng auf die Ostgrenze will nnd kann die Reichsvegiernng sich nicht v^'rst<'s>en. weil eben die Ueberzengnng allgs'mein ist, daß die Art, wie unter der Aeglde des „Ideologen" Wilson Länder und Völler gleich Cckochfiguren „verscho>ben" w! ' n, einen Dauerzustand niemals begründen könne. Auf der anderen Seite wird aber der Gedanke erwogen, ob Dentscbland sich «'lientuell durch Abschlus; von Cchieds-verimgen mit Polen und der Tschechoslowakei verpflichten würde, eine Aeiteres begreiflich; denn das britische Reich hat ein starkes Verlangen nach Sicherung. Freilich niÄ)t etwa nach einer Sicherung gegen das entwaffnete Deuts6)land, sondern die englischen Besorgnisse richten sich bekanntlich an eine ganz andere Adresse. Wenn Chamberlain betonte, daß England, welches nur 20 ltilometer vom li'ontinent entfernt sei, wegen der Entwicklung der Luft- und U-Boot-Waffe sich nicht länger auf eine Isolierung beschränken könne, sondern m Gemeinschaft ^uit den Dvminions an der Lösung der SicherheitS-swqc mitarb<'iten müsse, so braucht nur dar-r^uf hingewiesen zu nx'rden, daß es die französische (Grenze ist, von der England nur 20 Ltilouleter entfernt ist. Wesentlich anders als die Aufuabme der deutschen Vorschläge oder, nm mit den Os-sizi'ösen zu sprechen, dl'r Anregungen in Lon don. ijt di^ m Pa.M. Man jollle nieille;!, dajj Beginn der Dechandlungm über dle ItadUmondatelmDerifitaNonsausslkuste. Dertflzlening der Mandate ln der Wojvodina. — Die Mehr-hett lm Beriflkationsausfchuffe für dle AnnuMemng der Na» dlemandate. — sttlne Reuwahlen? Veograd, 13. März. Heute um 9 Uhr vrr-mittags begann der Verifikat^onsausschuz mit der Debatte über die Bestätigung dcr Mandate in der Wojwodina. Di.: Wojw.'di-na besitzt im ganzen 34 Abgeordnete. Zuerst kam die Wahl im Wahlkreise Zubot?:a zur Verhandlung. Aus diesem Wahlkreise lagen zwei Beschwerden vor: 1. der radikalen Partei gegen den Wahlterror seitens >er Deut» schen und 2. eine Beschlverde der Ungarn, unterfertigt von 2000 Ungarn. Ts ent.oickel-te sich eine lebhafte und länger andauernde Debatte über den Wahlterror m der Wi j-wodina. Abg. Zeöerov lDavidoviL - Demokrat) versuchte zu beweisen, daß dis Regii:-rungsorgane in der Wojwodi.'^a zn.^nnsten der Regierungsparteien einen organisierten Terror durch serbische NationalTiten nnd Z^o-mitadschi ausgeübt haben. Diese beiden beiden Gruppen traten angeblich i^be^all in der Wojwodina nach einem systnnatiich auS-gearbeiteten Plan auf hatten auch die Abgeordneten Kraft. Seknli'^ nnd -tiljiö tätlich angerissen. Abg. Radoli^ betonte, daß in der Wojwodina die Wahlen frei und rhne Terror ansgeführt wurden; das beweist auch der Umstand, daß der Davidonie Den okrat Kroll in diesem Wahlkreise mef>r Stimmen erkialten hat als im Jahre Abg. Grgin brachte u. a. auch vor, daß .'in deutsch^'r Pfarrer in einem Dorfe öffentlich d'.s Lied „Deutschland. Deutschland über alles" gesungen habe. Der Sekretär Leovnc konstatierte. daß die von den Ungarn vorgebrachten Beschnx'rden unbegründet seien, '5a jene 2000 Ungarn kein Wahlrecht haben, da sie die jngoslawisch^' Staatsbürgerschaft ?i!cht besitzen. L>ierauf wurden alle Mandate aus Subotica bestätigt. Nach einer knrzen Debatte über die Mandate im Unterbanat wurden anch diese einstimmig verifiziert. Dle sll^ung wurde um 12.^0 Uhr gcschlosien; die nächste wird heute nachmittes!'^ fortsies'tz-. Beograd, 13. März. Mr dle lentli?.' Nach Mittagssitzung des Verl''? isses herrschte in polltischen Kreisen das gröhte Interesse, da die Frage der Annullierung der Aadicmandate zur Verhandlung ftand. Zu. erst wird das Mandat des Abg. MaLek besprochen, der bekanntlich im Wahlkreise von Gyrmien als Listenträger der Bauernpartei sungiert. Die Mehrzalil der Radikalen ist da-slir, dafj die Mandate des Herrn Maöek und Genossen annulliert werden. Die radialen Abgeordneten sprechen sich anch dasiir aus, datz nach der Annullierung der erwähnten Mandate keine neuen !Iahlen ausgeschrieben werden. Beograd, 13. März Die heutige Nummer des Blattes „Potttika" bringt längere politische Informationen über die Frage der Annullierung der Nadiemandate. Das Blatt betont, daß die Regierungskreise dafür seien, daß kein Mandat der Radi<^partei verifiziert lieren, werde. Vor allem aber wären die Mandate der kroatischen Berein'^^ung nicht zu annullieren, da diese bei den Wahlen nur aus taktischen Griindr ^emein-am n/ ' Rati^i-aetei vorgegangen sei. Insbesondere die Mandate derjenigen Abgeordnet?:, wären unbedingt zu annullieren, die früher Mitglieder der Skupschtina waren, da diese als Mitglieder der Parteileitung der kroati' schen Bauernpartei den E'NlVist der ^.-anei in die 3. Internationale billigten. Beograd, 13. März. In demselben Blatte w?rd auch ein Interview des Herrn Spa-ho veröffentlicht, der sich mit scharfen Worten gegen die Absicht der Regierung wendet, die Radier die nnmerischc' nnd moralische Krast des Blocks nicht täusäien. Ueber das Verhalten der Opposition im Falle der Annullierung der Radiemandate wurden noch keine desi-niti^ven Beschlüsse gesaßt. Die englische Regierung wünsche keweSwegs, den Angreifer hinsichtlich der Wiedergutmachung zu schonen. Die Grenzen eines Landes dürften nicht leichtsinni?g festgesetzt werden. Das Protokoll macht den Völkerbundpakt nicht klarer, sondern zerstört sein Gleichgewicht und ändert seinen Gei.st Chamberlain wandte sich schließlich gegen die dauernde Erörterung von Sanktionen und miltäri-schen Verfehlungen. Zu Beginn der Nach-mi?ttagssitzung erwiderte Briand auf die Erklärungen Chamberlains. .hierauf ergriff Scialoja das Wort und sagte, er stimme, wenn auch ni6)t in allem, so doch in sel)r vielem der Kritik Chamberlains zu, halte jedoch den Glauben an die Wirksamkeit der Grundsätze, auf denen das Protokoll aufgesetzt sei, aufr.'cht. WKB. Paris, 12. März. In dcr von Vriand in der heutigen Sitzung des Völker-bundmtcs verlesenen Erklärung heißt eS: „Wenn die Grundsätze, auf denen sich daS Protokoll aufbaut, verlassen werden, '...ürden die Völker nach und nach in die alte Gewohnheit zurückfallen nnd zu gewaltsamen Lösungen von Strertsragen greifen. Frankreich bleibe der Unterschrift treu, nx.'lche es als erster Staat gegeben habe mit dem Wunsche, den anderen Nationen wie sich selbst die Schrecken des Krieges zu ersparen, nnter de« nen es so schwer gelitten habe. -LI- Gldung des Dölkerbundrates. Chamberlain und Briand iiber daS Genfer Protokoll. WKB. Genf, 12. März. sWolff.) Chamberlain erklärte in seiner Rede vor dem Völ^ kerbundrat die Einwände gegen das obliga< die Franzosen die Größe dieses deutschen Opfers umso mehr anerkennen müßten, als Frankreich sich bekanntlich mit dem nx'it weniger harten Frankfurter Fri'eden niemals abgefunden l^atte. Aber der ül>^'rwiegende Teil der französischen Prcsse verhält sich bisher durchaus ablehnend, und „Echo de Paris" verkündet, daß der Ministerpräsident .^xrriot seine Zustinimung nur unter folgenden Bedingungen gelx'n könnte: 1. ^lb-lchluß eines 'rauzösisch-englisch-belgischen Ml'litärabkomnienS, 2. Eintritt Deutschlands in den Völkerbund, 3. Ablehnung der schie'dsgerichtlichen Verträge mit Polen und der Tschechoslowakei. Man erkennt hier bereits den Einfluß deS jioluiMtt .Auj^elulllllljtel.s SrlAl)ltski, der torische Schiedsgerichtsverfahren w<'rden durch das Genfer Protokoll verstärkt. Durch wirtschaftliche Sankti'vnen würde dem Schuldigen zweifellos schwerer Schaden Angefügt werden, aber nichts berechtige zu der Annahme, daß der schuldige Staat unterliegen oder auch nur der Meistgeschädigte sein würde. schlennigst nach ParrS abgereist ist, um dort gegen die dentsclien Vorschläge zu wühlen, die bei den französischen Nationalisten ans schärfste Anfeindung stchen. Innnerhin lial Ehamberlain bei seiner Unterredung mit .^"erriot erreivlit, daß nunniehr eine „diplomatische Verhandlung" folgen soll. Was dabei ljeranskommen wird, das ist freilich an« gesichts der Einstellung der französischen und der polnisclx'n El?auvinisten noch ganz ungewiß, nnd man wird gut tun, der niei-teren Erörternng di-^'ser Dinge, dereu Bedeutung fi'ir Deutschland freilich vor allem darin liegt, daß sie von den Alliierten mit der Räumung 1t>er .^tölner Zone in ^'^usan^-nlenhailg gebracht nx'rden. -unächft init sk^'p^ lischer Zurücll)altuu^ zil jol^eu. Das Arbeitsprogramm dcr Konserenz der Klewen Entente. Beograd, 1.?. März. Wie der Pariser „Matin" berichtet, ist das Arbeitsprogramm der Kons.c^'nz der ^Neinen Entente, die am 23. d. in Bukarest zusammentritt, endgültig festgesetzt. Vor allom kov^men folgende Fragen zur Verhandlung: Der rnmänisch-lseut-sche Konj^.^t, div Propaganda der HabSbnr-ger in Ungarn, der S^andl^unkt der Kleinen ^5ntente zn Rußland nnd die Fraze d.r interalliierten S6)ulden. Lärn szenen in der italienischen .Cammer. ^ Rom. l2. März. In der licntigen :ng der j»tannner kam es während Rede des kr .innni'stisch^'n Abgeordneten z?, hokliaen ^ninnn'.:'nslö^^cn ^n'ilchen diesem nnd den Fascisten. denen er GeschäftS-politik vorwarf. Die Ordnex konnten n^n? mit Msll>e die Ruhe wieder herstellen. -ciz- SSrimbertcht ». Oigen« s'ericht.) L6 62 Veograd 8 53, ton» Ssn L4 32. i^rag 15.40. Mailand L l.0>, r^-w.york 518 50. Wien 0 007A0ö. Soft» —. Bukarest —Budapest —'—. Zagreb, 13. Mär; (Schlußkurse. Ei» genvericht.^ j^aris 32050 Kit —, Schweiz 1195— bi» 1205'—, tondon 296 20 bi» 299^0. Wien Y'08685 bi» 0 08K85. praq 183 70 bl» 186 70. MmlaUtz Sbl'— t'is 854 Nevo.l^ark 61 67 biA t,2d7, Bukarest —'— bi» ——, B»dapeß — di» —'—, Salonikl —bis — —, Sofia —b» — —, >l?ritffel — — b» —'— Vesgrad. 13. März (Schlußkurse^. j?a» N5 318 — bis 320 —. S»wei; 1198'-^ l» 1199.—.London 298'— bi» 2S8 16, ^?erlin lV. Malk) 1485— bi» 1488 —, Wien <^ 0878 diS 0 0880. Prag 185 2t l^i» 185 30. Z)?mland 252 50 bis 2bS'—. Netv.pork62 15 bi» 62 22. Budapest 0 086S l?i5 0 0865, ^^ttkarest 30 25 bis 30 50, Sofia k'is —^^rüssel —dt» —, ^Saloniki —'— bib Kummer SS So« li. MSrz lvSü Dße Swoe der deutfchm Schule« t« Iuooslawlen. W«e Eriliirmiß kß» Unterrichisminifters Prwieeviü. Anlüßlich der letzten Rede dcs österreich?' Wn BunÄsktnzlers Dr. Rmi«? im öfter« ritchtschen Parlamente erwiderte Unterrichts minister Gvetozar Pribiöevi6 vor in- und auMltdischiM Preisevertretern auf Dr. Ra-n^s Erklärung, in der dieser in Beantwortung der Anterpellation des ?lbgeordneten Hampel itber die Schließung deutscher Pa-rallelschulv» und Unterniittelschulen in der Vojvodina gesagt hatte, er habe den Beogra-d<^r öster«ichlsk!^n Geschäftsträger angewiesen, zu protestiere«, wenn die Schließung der Hhulen dkmit begründet würde, daß sich die BehArben m Kärnten gegen die slowenische Mndnh«»it jn der Gchulsrage genau so verketten. UnterrichtSmWster PribiSeviS steNte fest, er ^he jen? Schulen deshalb schließen lassen, nieil. m den t^utschen Parallelschulen die VchÄterzahi mcht die in den jugoslawischen Stj^lgesotzen vorgeschriebene Höhe hätte, ferner- deshalb, weil die Deutschen selbst »manschten, daß ihre Kinder den Unterricht in kroatisch-serbischer Sprache erhielten. Die Staatssprache brauchten sie eben. Er, Pribi-e«pi6 selbst, habe d^se Sck)ließung nie mit Berhalen der Kärntner Behörden gegen dortige slowenische Minderheit begründet habe die ^oslawische Presse getan, und pvar so ziemlich mit Recht. Iv Kärnten bestünden zwar sogenannte „»traquistssche" Schulen, doch sei die Unter-itichtssprache deutsch. Slowenisch werde nur so vi^l gelnnt, als nottvendig erscheine, da-mtt sich die Kinder mit dem Lehrer verständige« könnte«. Außerdent gebe eS in diesen ^ulM nur ein deutsch-slowenischeS Lehr-huch,'und dieses stamme noch aus der Vorkriegszeit. Alle andere« Bücher seien deutsch. ÄiS 1oi das Verdienst deS „^u^chen Schul-VeroineS", der die Slowenen germanisieren wove. Jn Jugsslflwivn hingegen bestünden 220 ^tsche Volksschulen mit 623 Klassen, ferner K deutsche Mrger- und Mittelschulen, und Hv^r schon «ach der Schließung der enr^ähn-te« Parallelschuleu, dann noch 49 Spielschulen (jkindergitrten) mit 97 deutschen Lehrerinnen und SS Spielleiterinnen. Dies alles Kitte« die Slowenen in Oesterrekh nicht. Roimek Ketvfe» sich darauf, daß für di-? Vkbwenen au» versö^sdenen staatliAen und ^.Verwaltung^^nde« die deutsche Spra-^ notwend^ sei. Vo« demselben Stand-Puntte aus nun er, PribiLeviä, die La-^ der Deutschen in Jugoslawien beurteilen. A« die Abmmenten der „Mardvraer Äettuno." ^ »etche «lt de« ' MMtOMiUM i« NSckPa«dE find, HWHß Achet»«, denfeNie« binnen 8 ewWkicheft, b««tt in der Zapeffung Mnttiß Ikihe Unterbrechung eint^tt. MkWDftUW bee.»««bW'gee Zeltung^. t. Ln» de» Schuldienste. Zu definitiven Lehrerinnen wurden ernannt: in Kaplja bei Marenberg Fräulein Olga MiklavöiL, bisher Lehrerrn in Bovec; in Fram Frä.ll?m Helene Ravnihar, bisher Lehrerin in St. Jlj; j« St. Zlj Fräulein Girlinger-!ogler und in Blanka Fräulein Paula Brsgin-Majcen. t. Lendernngen des vohnuugSprojekteS. Bekanntlich wurde daS Projekt des neuen Wohnungs^setzeS dem Ministerrate vorgelegt. Bergangenen Donnerstag fand inl Regierungspräsidium die Sitzung einer Mmi-sterkommlssion swtt, in welcher das Projekt einer Beratung unterzogen wurde. Wie aus BeoZrad berichtet wird, wurden mehrere wesentliche Aenderungen vorgenommen. U. a. wurde beschlossen, auch auf die Geschäftslokale den Schutz zu erstrecken Usch wi'rd für diese eine gesetzliche Kündigungsfrist von einem Jlchre bestimmt. Art. 7 wurde dahin abgeändert, daß ein Wohnungstausch ohne Einwilttgung des Hausbesitzers nicht gestattet ist. ^hr wichtig aber ist die neuange-nontnlene Bestimmung, daß Wohnungen von Über 4 Zimmern keinen Schutz genießen und sozusagen als Luxuswohnungen anzusehen sind. t. Forderungen de» HausbesitzeroerbandeS bezüglich der vohnuugSsrage. ^r HauSbe- sitzerverbgnd in Beograd überreichte dieser Tage dem Ministerpräsidenten, aNen Ministerien und sämtlichen Parlamentsklubs ein umfangreiches Memorandum beKüglrch des neuen Wohnungsgesetzes und der Regelung der Wohnungsfrage. Das Memorandum schließt mit folgenden Forderungen: 1. Ab 1. Mai 1925 sollen alle den freien Micterver-kehr hemmenden Gesetzes- oder Berordnungs bestimmungen außer Wirkung treten und das vorkommen freie Verfügungsrecht der Hausbesitzer wieder hergestellt werden. 2. Das Verhältnis zwischen Besitzern und Vermietern soll nach dem l. Mai w?eder nach den vor dem Kriege gültigen Gesetzen und Verordnungen geregelt werden, die eine gerechte, beide Parteien befriedigende Lösung der Meterfrage gewährleisten. 3. Die Regierung möge dri'ngc'ndst einen Gesetzentwurf ausar!^ten, mit dem der sogenannte „Wohnungszuschlag" auf die Steuern eingehoben werden soll. Jedermann soll seinen Vermö-gensverhältniffen entsprekZ^nd etwas zu dieser Steuer beitragen, der auS diesen Steivrn zu bildende Fonb soll aber zur Linderung der Wohnungsnot verwendet »verden. 4. Aus dem Fonde soll der Staat billige .Häuser bauen, in denen die sozial am schlechtesten Gestellten: die Kriegsinvaliden, Witwen und Waisen, Pensionisten usw. untergebracht wer den sollen. t. Der verentenrat in So. Lenart. Wie wir bereits gestern berichteten, hat der Obergespan div Gemeindevertretung in Sv. Lenart aufgelöst. Zum Gerenten wurde der Besitzer Franz Rezer ernannt. In den Gerentenrat winden folgende Herren bestinlmt: Dekan Josef Jankekoviö, Lehrer Anton Za-bukoiiek, Arzt Dr. Kramberger, Schlosser- meister I. Heh, Besitzer Fr. Breznik, Ober-offizial F. Zigarda, Kaufmann S. Kranje und Rechtsanwalt Dr. M. Gorisek. t. Sin Liebeßdra«« in Vrhnika bei Ljub-ljana. Aus Ljubljana wird uns berichtet: Dieser Tage erschien beim Bezirksarzte in Vrhnika die Magd Jeröb aus Zkofljica und erklärte ihm, sie halbe vor 14 Tagen einem Knaben das Leben geschenkt, das Kind jedoch getötet. Der Arzt konnte in dieser Sache freilich nichts mehr tun und riet ihr, sich selbst bei der Gendarmerie zu melden. ?^s Mädchen verließ daraufhin den Arzt und ist seither spurlos verschwunden. Die Nachforschungen ergaben, daß ihre Aussage der Wahrheit entspricht. Im Keller ihres Dienstgebers wurde die Leic!^ des Kin^s in einer Kiste vorgefunden. Die weitere Untersuchung ergab, daß der Bater des Kindes, der Gendarm Adolf Ogrin, mn selben Tage Selbstmord verübt hat. Allem Anschein nach hatten sick) die beiden schon vor^r verabredet, gemeinsam in den Tod zu gehen, was auch aus den noch vorgefundenen Briden hervor geht. Die Leiche der verschwundenen Iereb konnte bisher noch nicht aufgefunden werden. t. Der uga Kult" wird fortgesetzt! Wie aus Zagreb berichtet wird, erscheint dort unter dem Titel „Die Hinrick)tung des sla-wonischen Räubers Ivo Stauisavli^vi^ öa-ruga und Pavle Prpi'<; Veliki in Osijek am 27. Fober l925" ein Buch, worin alle Bluttaten des berühmt gewordenen, nunmehr toten Räuberhauptmannes tiaruga und seiner Bande in Slawonien dargestellt werden; außerdem wi' d ibr-^ Nerbas» > - aanze Strafverfahren und schließlich die Hinrichtung der beiden Hauptschuldigen behandelt. Das Buch stammt von einem Zagreber Jour nalisten, der dem Prozesse und der Hinrichtung in Osijek beiwohnte und die ganze Sache genau kennt. Das Buch wird gegen loO Seiten Oktavformat haben und mit mehreren Bildern der Räuberbande und der beiden Hingerichteten Hauptschuldigen mit ihren Au togrammen enthalten. t Der Papst und die Pariser Sängerin. Bor kurzem wurde berichtet, daß der Heilige Bater in Rom gegen die in Paris sehr bekannte Schauspielerin und Sängerin Rachel Meller den päpstlichen Bann geschleudert habe. weil die Ktinstlerin in einem Nachtlokal aus dem Montnmrtre ein Lied vorgetragen hatte, dessen Inhalt geeignet war, die religio sen. Gefühle der Zuhörer aufS tiefste zu verletzen. Diese Nachricht erwies sich später als irrig. Nichtsdestoweniger ging das veinliche Aussehen, das in den kirchlichen Kreisen das Liebeskouplet der Schauspielerin erregt hat, der Pariser .Wnstlerin sehr nah.?. Rackel Meller ist eine Spanierin und liat in ihrer Kindheit eine streng religiöse Erziehung genoffen. Auch hellte bekennt sie sich als eine treue Tochter der Kirche. Bon dem Tage an, an de-nl sie erfuhr, daß das L.vd auf den Index gesetzt worden war, sang sie das Kouplet nicht mehr. Ja. sie hat sich sogar entschloss.'n, Buße zu tun und nach Rom zu wallfahrten. Die Schauspielerin traf vorige Woche in Rom ein und wurde Freitag vom Papste in einer Privataudienz empfangen, der auch zahlreiche Kardinäle bei'gewohnt haben. Jn der Audienz erklärte Meller dem Papste, sie hätte am bezeichneten Liede nichts Anstösiijit.'s gefunden. Um den Papst davon zu siöerzcn-gen, bat sie lhn um die Erlaubnis, ihm das Lied vorsingen zu dürfen. Der Papst gab nach kurzem Bodenken seine Einwilligung und erstaunt hörte er samt den anwesendett Kardinälen dem Borttage zu. Schließlich erklärte er, daß sie das Lied wieder itberall ruhig vortragen könne und erteilte ihr noch seineir Segen. Die französischen Bischöfe avcr. die die Klage gegen die Sängerin cingebcacht hatten, sind nun um eine Bla-mage reicher. t. Sensationele Wendung in der Budape» per Mordasf^'re. Am 12. d. mittags erschienen iil Budapest Extraausgaben der Zeitungen, die die Sensation brachten, daß es der Polizei schließlich doch gelungen sei. den Mörder der Prostituierten Amalia Lcirer zu verhaften. Es ist dies der Mechaniker Czeis-mann. Schon vorgestern verlautete, daß dessen Frau nvch vor der Auffindnni der Leiche in ihrem Bekanntenkreise ganz sonderbare Aeußerungen machte, '.vonach sie van deul Morde noch vor der Polizei etwas gewußt haben mußte. Er konnte von der Polizei am l1. d. entdeckt und verhaftet werden und gestand am :^ächften Tnnc novzn'ttags nach lüstnndiqem Verhör vollständig daS Verbrechen. Be^ ihm wurde" auck» oNe raubten Schmucksachen der Ermordeten funden. '!^"r Vater der rdeten, der unter dem Mordverdacht verhaftet worden war wurde daraufbin sofort ' "belassen. Maribor, 13. März. m. Evangelisches. Sonntag den 15. d. M. findet der Gemeindegottesdienst um 19 Uhr vormittags statt. Um 11 Uhr sammeln sich die Kinder zum Jugendgottesdienste. m. Der Obergespan verreift. Wie uns mitgeteilt wird, ist der Obergespan von Maribor Dr. Pirkmayer heute dienstlich nach Beograd gereist. Es entfallen daher die Parteienempfänge bis auf weUeres. m. Aus dem politischen Dienste. Der Re-gierungssckretär .Herr Stanko Novak wurde vom Obergespan w Maribor zum Obergespan in Ljuibljana versetzt. An dessen Stelle wurde der Bezirkskommissär .Herr Matthias MaleSiS von der Bezirks^uptmannschaft in ^rnomelj zum Obergespan in Maribor ver setzt. m. Aus de« Schuldienste. Zur definitiven Lehrerin an der hirsigen Mädchenvolksschule 4 wurde Fräulein Angela Milöinski, an der Mädchenvolksschule 3: Fräulein Maria Far-ka«, Christine Petriö, Emilia Kranje, Bertha Brence, Emilia Bah, Ida Bodeni< und Maria tzumek und zur definitiven Lehrerin an der Mädchenvolksschule 2 Fräulein Augustine Fajtel ernannt. m. l Versammlung des Berschöns-rungsverewes Magdalenenvorstadt. Wie bereits berichtet, sand gestern um 14 Uhr im Gasthause Skaza in der Betnavska ccsta die diesjährige Generalversammlung des Ver- drei schva»» Zverakausen«.' W« >». 47 (Nachdruck verboten.) war «och sehr früh am Morgen. Die DWne strahlte vom blauen Himmel herab «^ spiegelte sich in den tausend und ««ber üWend Tautröpschen, daß sie wie Diaman-ipi ßlünzten. ^Herrgott, ist das schön! Und so etwas ivitö npn in der Stadt verschlafen, Fränze!" . Die Angeredete nrckt« und begann zu sin-MnelieS fiel ein. Glockenhell klangen ^ >^n Mädchenstimmen in die Morglen-Just tznö wettoiferten mit dem Gesang der Die Fveundiirnen wollten nach dem Dorse, um sich dort nach einer ar-HMN Wöchnerin zu erkmrdigen, für die die Fryu Psarrer allerlei gute Sachen in sin Körbchen gepackt hatte, das Fränze, mit einem weißen Tuch zugedeckt, am Arm trug. Dia wngen Mäidc^n gingen auf dem schma-^ßwege im Schatten der Kirschbäume «den dem gepflasterten Fahrivege, auf dem haö Rattetn eines Wagens hörbar wur- e '.yNa, Emma, wo willst du denn hin?" rief Fränze stvyen Vleibend und das kloine Ful^r-wer? erwartend, das mit Butter, Eiern, ^.tösc, AeMüjk, Obst un^ .Gepügel bepackt war. „Nach Helmstadt, Fräulein Fränze — hente ist doch Wochenmarkt! Ich bin ein bißchen später dran, die Frau hat auch schon gezankt. Und der Herr und der Fritz wollen auch nach Hclmstadt," sagte das rotbäckige junge Ding auf dem Wagen. „Dann fahr los und schmeiß nicht um!" „I, wo werd' ich denn! — Adje, Fräulein." „Ja, Annelies, höllisch genau ist die Frau Kiefing. Es darf nichts umkommen. Was sie nicht selbst brauchen, wird auf den Markt geschickt. — Nanu, was ist denn das?" Sie sahen von weitem, daß das Mädchen, das auf dem Gefährt saß, sini^ge heftige, abwehrende Arml^wegungen machte, wobei die Peitsche aus ihrer Hand glitt. Im Weiter fahren wollte sie sich danach bücken, sie siel aber von ihrem Sitz herunter, blieb liegen und wurde von Fränze und Annelies, die atemlos her «M, H schönerungSvereineS Magdalen nvorstadt Istatt. Trotz der impassendc» Zeit hatten sich gegen (iv Mitglieder eingefunden. Die Versammlung nahm einen ziemlich stürmischen Verlauf, so daß sich einige Mitglieder aus unbekannten Gründen gezwungen sahen, die Polizei zu Hilfe zu rufen. Nach längeren er, regten Debatten wurde ^n neuer Ausschuh gewählt, in welchem sich folgende Herren beflinden: Obmann Schlossevmeister Kumerc, Ausschußmitglieder Baumeister Epes» Lehrer DominkuS, Lampe, Sevnik, Dr. Mahko-vec, Glasermcister KovaLiL, Pri"atbkamte KavLie, Johann KejZ^r, Vidra, Kaufmann . Hochmüller und Eisewbahnbeamte Pagon. — Der Verein beabsichtigt den Magdalena-Park bedeutend zu vergrS^rn und die Anlagen alsfzufvischen und zu res"!l!''"n. nl MarÄor, das Eldorado der Bettler. Wieivvhl unsere Stadtgemeindc bemüht ist, ihre Stadtarmen zu versorgen, muß eiu Fremder, der an einem Freitag in unsere Stadt kommt, den Eindruck gewinnen, als ob bc^i uns überhaupt keine Armenfürsorge bestünde. Von, Bahnhof angefangen bis zur äufiersten Grenze der Stadt wird nlan von dk'erscn bedürftigen und unb?dürftigen Al-mosensauimlern belästigt. Es sind darunter wirklich arme Leute, die einer Unterstützung bedürfen, nicht selten aber sieht man auch solche, die man. einige Stunden später be« reits in den Aonien des Alkohols antrifft. Wenn man aber die Polizerstatistik durchsieht, kann man sick) überzeugen, daß fast alle diese Bettler nicht in den Stadtbereich gehören, sondern aus den Umgebungsgemeinden zuströmen. Mewohl die Polizei alles daransetzt, um dies zu verhindern und mehrere Bettler schon wiederholt ausgewiesen und sogar bestrast wurden, sind dabei keinerlei Erfolge zu verzeichnen. Dies ist in erster Linie auf den Umstand zurückzuführen, dasz es mit der Armenfi'irsorge am Lande sehr schlecht bestellt ist, obwohl die ^enreinden gesetzlich ^verpflichtet sind, für ihre Gcniein-dearmen zu sorgen. Solange diesem Uebel > nicht abgeholfen wird, bleibt die Stadt die . letzte Zufl''cl?t dieser oft bedauernstverten Menschen. Im Interesse des Ansehens unserer Stadt aber wäre es sicher gelegen, wenn diesen Verhältnissen endlich einmal ein Ende gemacht werden würde. Durch geeignete Schritte der kompetenten Behörden müßte man div- Landgemeinden zwingen, die ihnen sbliegtnden Pflicbten ihren Mit-mens^en gegenüber zu erfüllen. m. UbschiedSfeier. Wie wir erfahren, veranstaltet der S^rband der Eisenbahner an: 14. d. abends im „Narodni dom" zu Ehren der sttngst pensionierten Bahnbedi'ensteten eine Abschiedsfeier. Nachdem bei diesem Feste auch der langjährige Kämpfer für die Eisen-bahnersache und gewesener Gemeinderat, Revident Franz Rameli, sein 4<)jähri« geS Dienstjubi?läum begeht und in den wohlverdienten Ruhestand tritt, rufen ihm seine Bekannten und Freunden zu: „Lebe zufrieden noch lange Jahre!" m. Nachtrag. Aus Versehen sind im Jahres berichte des Vereines zur Unterstützung dürftiger Schulkinder die Namen folgender Wohl täter ausgeblieben: Firma Scherbaum spendete 3i? Milchwecken, Witlaczil lW n. Mal-lek 100 Stück Semmeln für die WechnachtZ-beschernng. Besten Dank! m. Esperanto. Der Anfängerkurs hat bereits begonnen und werden hiezu noch l»iu Montag den 16. d. um halb 19 Uhr a!^'nds Anmeldungen in der hiesigen Staatsrealschule, Klcisse 3 b, entgegengenomm.'n. Drr Kurs dauert drei Monate mit 1 )4stündi)em Unterricht wöchentlich (seden Montag von halb 19 bis 20 Uhr). m. Jahre»ha«ptversa«mlung der Nnti» tuvertmoscnliga in Maribor. Die 4. ordentliche Generalversammlung der Antituber-kulosenliga findet am 29. d. um 20 Uhr im kleinen Kasinosciale mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht des Obmannes, 2. NerÄ)t des Schriftführers, Bericht des Neckmungsführers, 4. Bericht der Ncchnungs revisoren, ü. Vervollständigung des Ausschusses, K. Vonrag des Herrn Dozenten Dr. I. Matko über Entstehung und .HcUung des Kropses. Das P. T. Publikum wird ein. geladen, sich an der Vollversammlung zahlreich zu ^teiligen. m. Der Fischereiverei« maÄ)t aufnierksam, daß am Sonntag den 1!^. d. für Forellen noch Schonzert ist und diese daher noch nicht gefangen werden dürfen. N 129 m Versammlung der Eisenbahner. K»in-Nbenden Hwmstag, den 14. d. M. findiet um 19 Uhr im Götzsala-le' eine Eisenbahnerver-sammlun^ statt, auf welcher die Wv?>nungs-srage unid die damit i>m Zuis^mmonihiang stehend« F'vaye der Gründun«g einer Eisenbah- nerbaugenossenschaft w Mv^r handelt wird. Interessenten werden eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. m. «enerolversammlUNG dos Vereines der GtaatS«mgesteIten «nd Pensionisten. Die diesjährige Joes GasHauseS „Jodran" am Rotov5ki trg (Einigang von der Lekarnikka ulica) statt. Bollzahl^s Erscheinen sämtlicher Mtglie-der erwünscht. m. Vom vehilsenausschutz des Handelsgre. mimnS in Mari^. Der Gxhilfenau^'chuß des Handelsgremiums in Maribor hält am Samstaa den 14. d. um ^29 Uhr im Hotel «Kosovo" seine dieSsäbrtge Jahreshauptversammlung ab TaglZsordnuni»: 1. Berichte. 2. Neuwahlen. 3. Anträge und 4. AMäMges. Die Handelsangestellten werden aufgefordert, im eigenen Interefsb at, de,^ Bersamnllung teilzunehmen. , ? m. Legitimationen stlr die Prager l^rüh-sahrsmesse, welche in d?r Zeit vom 22. bis 29. März l. I. ftattfinßet, sind auch in der Verwaltitng unseres Blattes erhältlich, «o-selbst auch alle n^älileren «vsMnste erteilt werden. Die Vesncher gsnietzen aus allen tschechoslowakischen Bahnen eine Z^ahrvreis-ermLstiftung von Die Meffelegitima-tion gilt auch gleichzeitig qlS Pa^isum. nt. Metallarbeiteroerband Tejtno veranftal tet das Schlußkränzchen sto^t SamStag am Sonntag den 15. d. mi!t dem Beginn nm A Uhr nachmittags bet Sft>f ^Pri vodovodu ^ — Das Komitee. ^ ' 2.^:7 m. Wetterbericht. Marib^, 13. März. 8 Uhr früh: Luftdruck: 746.5. Barometerst«?'td 746, Thermohydroskop —Z, Marimaltempe ratur —1, Minimaltemperatur. —1, Dunst druck: 35 Millimeter, Windrichtung: W, wölkung: Niederschlag: —. ^ Unsere sonnige «dria. Hotel „Mira-mare" Crikveniea. Kalte und warme Meer-bäder. Zimmer mit voller Verpflegung von Din. 85__bis Din. VK.—. IM Moderne «oman, und andere klassische Werke der Weltliteratur werden zu böchsten Preisen gekauft. Anträge an d^ Verwaltung. Theater und «un». »atio»Oltk»eater »n «aridae. Freitag den 13.' März: „Mignon", M. D s.^srupone). Samstag den 14. März: „Troubadour". Ab. A. Sonntag den 15. März: „Die ZMwe RoS' linta" (Koupone). Zum letzten Male in der Saison! Gtrinddergs ^VliickSpeter" aus unserer Bühne. In allernächster Zeit wird unser Schauspielhaus eines der bertihmtestcn Werte Strindbergc, d^sjen Märchenspiel „Glückspeter", zur Aufführung-bringen. Das Märchenspiel, das ii, sieben Bilder eingeteilt ist, benötigt ciueu ungewökinlich großen Apparat, so daß das gesamte Schauspielhaus -Ensemble auftreten wird. Die Ballettein^a-gen wurden von Herrn Harastovi^ einstudiert. Besonders große und schwierige An-forderungen stellt aber das Märchenspi?! „Gliickspeter" an den Negi^seur; doch können wir hier mit rnhigcm Gewissen der erfien Aufführung entgegensehen, denn die Re;ii^, die in den bekannt bewährten ^Händen dr-Herrn Schauspielhausdirektors Valo >^^rati-na liegt, hat ihren Me?ster gefunden. Strind bcrgs Werk erlebte nach seiner Uraufführung nacheinander 75 Wiederholungen. Di.s dürfte auch der beste Beweis sür die Onalit,it dieses Stückes sein. To sehen nur in unser^'m Cchauspielhause einer neuen großen Sensation entgegen, die sicher bei alt und s'mg trotz ihres Titels „Märchenspiel" a.igenlel-nen Beifall anslksen wird. Svort^ : HaU in Prag. Die Mannschaft des Ha^l ist heute vormittags unter Führung Dr. Kre-nedi?<^' nach Prag abgereist. Hask bekam mit dem Scharfschützen ^ren eine willkommene Verstärkung. Die Akademiker spielen am Samstag gegen Biktoria-^iitov, Sonntag gegen A. C. Sparta. An der Reise nehmen folgende Spieler teil: Friedrich, Zori^, Wasserlauf, Kunst, Cmdrie, Krii, MarjanoviS, Kahn, Jeren, Koliba^, Premerl, Zinaja. Plazzer, Benkoviö. : Der Stand der Vineer Fuschallmeister. schastStadelle. Die Wiener Fußball-Mcister-schaftstabelle weist nach den Spielen *,es lt'tz-ten Sonntages folgenden Stand cms: Amateure IS, Admira 15, Hakoah 15, Napid N, WAE. 14, Bieuna 1.?, Simmeri^ig 11, Wnk-ker 11, Sportklub 8, Slovan d und .^udolfs-hügel 7 Punkte. : Dte tschechische FutzbaRMeisterschast. Prag wird gemeldet: Die Berbandsvorstands sitzung des Deutschen Fußballverbandes in der Tschechoslowak''i entschied sich für üie nationale Austragung der Pro?es>i^nalmei< sterschast. Prov^orium wird iodoch der Cs. A. F. den Antrag stellen, bis zum .Herb» termin die ausgelc^sten Termine in Geltung zu belassen und dann die Meist.:rschaft.im nationalen Rahmen auszutrag^-?». Die Gonntagsnnmmer erscheint ?ca nun an jeden Samstag um lk (4) Uhr nachmittags. Die Inserate werde» siir das Sonata«S-dlatt Freitag bis l8.3g Uhr (halb 7) und SamStag nur diS 9 ihr vormittags ange» nommen. Die Verwaltung der „Marburger Zut.mg" Die „Atardnrger seNuog' kann mit jedem Tage abvn «lert werde». S»m. Die Drmit aus Australien. -4- Arkadij Avertenko.f. In ist ani 12. d. der bekannte russisckie Schriftsteller Arkadij AverLenko gestorben. Der Verstorbene, der nach der Oktoberrevolution von der „Tscheka" nvgen einer Satire zum Tove verurteilt wurd^', fl^itchtete sich nach der Tsche^ choslowakei?, wo er bis zu seinem Tode lobte. In dieser Zeit Hai er sich auch den Ruf eines hervorragenden Hnmoristen er^v^'trlen. Ver^ gangcnes Jahr veranstalten,' ?r , ine Touvi^r durch Jugoslawien und hielt !n Zagreö und Beegrad niel^rere Vorträge. A>."^snko !.tt an Arterienverkalkung und ist n! n im 1.^. Lebellsjahrc infolge tzcrälähmung L.'tui:bcn. Ein Fimschmank in 5 Alte». Das Burgkino halte gestern einen beispiellosen Massenbesuck, aufzuweisen. Der Saal erdröhnte von uttunterbrocheuem Gelächter. Es ist aber auch das Beste der iiatiirlichsten, nicht übermässig übertriebenen Komik, was diese beiden Kerle ^'ieten. Ihr blches Auftreten reitzt den äugten Grillenschliicker zum ^»achen. Daß der obige Kilm ein .Äassenstück ohne gleichen ist^ hat er überall, wo er bis jetzs aufgeführt wurde, bewiesen. Und sollte das in Maribor ander« sein, wo es doch anch Menschen gibt, die sich gerne die Sorcien des Älltags einmal gründlich v^n .'Gerzen lachen wollen? Die GeZchi6)te spielt diesmal an der dänischen Meeresküste, aus der herrlichen Besitzung des Direktors Jessen. Dieser besitzt zwei Jungens -Fritz und Dörgen —, qejund und spring-lebendiq wie die Fische. Ihr Element ist daS Wasser aus dem sie sich am liebsten den ganzen Tag 'tum. mein. ^lire Feriensreude wird aber durch einen sehr störenden Zwischenfall getrübt: Direktor Mül-ler, der in Australien die Geschäste der Jessen-schen Firma leitet^ ist mit seiner Tochter Alice und del^t.'U Freundin lKlfi in seine Heimat zurückgekehrt, und die beiden il^äter aben eufiuf-hin eine sel>r interessante Besprecliung deren Äuswirluugcu den ganzen Inhalt des AUms bil' den. Papa Jessen, der sonst die Herzensgute selber ist, verlougt von seinen Jungens, dah sich einer von ihnen mit der jungen Dame aus Au-stralieu verloben soll. Beide möchten sich jedoch gerne ihre Freiheit erhalten, und außerdem sin. den sie es grausam, daß man ihnen eine Braut zumutet^ die aus deut australicheu Busch lommi uud doch sicher nach dortiger Buschfrauenmode einen Ring durch die Nase trägt! Schließlich soll das Los ents6)eidcu uud Jörgen ist der Unglück« liäie, der die Braut aus Australien heimführen soll. ?)ach den väterlickieu Plänen soll Elfi mit ihrer Freundin uud Reisegefährtin als .(^'aiiSbe-such bei Jessens Wohnung nel)men. Die kluge Clsi zieht eS jedoch vor im Hotel des beuachbar-ten Badeortes zu bleiben, während die Freun» din als vermeintliche .'oeiratSlandidatin zu Jossens fährt. Man kanu es der jungen Dame nicht vc-.denken^ wenn sie zunächst einmal da? ^ .vain sondiert und durch ihre Freundin eine eingehen« de Information über die beiden Jünglinge einzieht, ehe sie sich nsch irgend einer Richtung hin bindet. Die jungen Mölmer sind glci6)s.isls aus die Idee gekommen, sich der erwarteten jungen Dame noch nicht persönlich zu präsentieren — sie ver>ili(bten sich zwei Stellvertreter, die zltnächst die Besmmtschast der australischen Jungfrau machen sollen, während s^e siä? selber auf die Nolle des stillen Beobachters beschränken. llnd wer sind nim diese beiden Stellvertieter? — — Doch keine anderen als «hen nur Pat k. Burg-Kino. Der so beispiellos erfolgreiche Film „Dre Braut aus Australien" mit Pat und Patachon läuft bis einschließlich Sonntag. — Montag beginnt ein an-ßergewShnlich interessanter Film: ..Das Wachsfiguren-Kabinett", m dem Ennl Jan-nings den .Harun al Raschid, Conrad Veidt Iwan den Schrecklichen und Werner K^auß Jack den Bauchattfsäilitzer spielen werden. Der Film l)at ein außergewöhnliä? spannendes iUlieu und dürste sein Besuch auch em Mit und Patachon. und Patachon, unere alten Freunde die unzertrennlichen Landstreicher. Das Schicksal hatte sie in diese Gegcnd der däiNschen Küste verschla« gen. Diesmal ist es die edle Musik, die himmlische Muse^ die sie sich auserkoren haben. Ein alter Leierkasten ist das Instrument, dem die beza«, bemden Töne entströmen und in dessen Innere« — Patachon sitzt und unermüdlich und virtuo» die — Ziehharmonika spielt! ! ?iun kann man si6) vorstellen^ wie die beiden gutmütigen Kerle ihre Rollen als elegante Jungens spielen! Fritz und Jörgen, die alles beobachtet haben, find natürlich im höchsten Maße verwundert und aus daS angenehmste enttäuscht, als sie sich einer liebrei-zenden jungen Dame gcgenübersehen. Schnell werden Pat und Patachon ihres Amtes enthoben und die beiden Brüder treten selbst in die Erscheinung. Die entzückende ^freinde hat eS ihnen beiden angetan, sie überbieten sich in .lufm'rk-amkeitln gegen ihren reizenden Gast. Schließlich geraten d",? btiden Rivalen so arg aneinander daß wiederum daS Los über ihr Schicksal ent^ scheideu muß. Wieder ist Fritz der Sieger. J»r. gen musz sich mit einer erdichteten Blessur inS .Krankenbett legen, während der glücklich Fritz nun ohne Nebenbuhler bleibt. Mit dieser stummen Rolle will sich aber Jörgen nicht begnügen — es mus; ein auderer an seine Stelle: PatachonI Eine Weile geht daS. Als al^er der Arzt sich mit Instrumenten und Scheren zur Vornahme der schweren Operation anschickt, kriegt es Patachon mit der Angst zu tun und er geht durch» Fenster zum Teufel. Schliesslich findet doch aNeS seine Aufklärung uud nun gibt eS statt eines zwei glückliche Brautpaare. Aritz bekommt seine lklsi und Jörgen wird der glilckliche Bräutigam der australischen Jungfrau. Alles s6?wimmt «« 1'!5il)-rung — Put und Patachon aber sind nun überflüssig und wenden it,re Schritte inS Ungewisse um auch anderwärts durch ihren köstlichen Nlk gesunde Zerstreuung zu bringen. Das alles ist schön zu lesen, noch schöner aber zu sehen! Der Film ist was Regie und Ausstattung anl'elangt, einwandfrei, das Spiel ein-saä) köstlich und au6i herrliche /^ild?r u'»s Tze-uerien erfreuen unser Auge. Man muß lochen — was, lachen: brüllen ist der rickitige Ausdruck. Dur6i eineinl)alb Stunden dröhnt der Burgsaal uud die Geister der alten Burgritter mögen wohl verwundert die Köpfe schütteln über daS, waS in ihrer einst so stillen Bel)ausung jc^t vorgeht. Wir tarieren daß der köstlickie Film wohl in seiner Spielzeit verlängert werden mu^ damit ilni auch jeder selben kann^ der ihn sekien wilt: Der kleine Burgsaal vermag in diesen vier Te« gen die Leute nicht zu fasten^ die zu Pat und Patachon wollen, um sich einmal zwei Gtnnden auszulachen. dententspvecln'ndcr sein. Er wird bis ein« schließlich Mittwoch vorgeführt. k. Stadt-Kino. M Freitag den 13. biS einlchließlich Montag ^n 1t>. d. wird i« St^dttzino ein außerordentlich zugkräftiger Film vorgefütirt uierden: „Das O^eheimniS der Eltern" mit Jactie Coogan in der .^auptrolk,'. Der Name dieses keinen Filmstars bürgt für die Gilte des FilmS iind sÄr^ seine Zugkrajt, DoKSWittschaft^ X LjubljaaSka kreditna banka (Lnibachcr Kredlt^nk). Am N. d. fand die Bilanzsit-Aimg des Verwaltungsrates für das Ge-jchäftsahr 1924 statt, bei wela>'r die von der Direktion vorgelegte Bi?lanz pro U)-^4 genehmigt wurd auf das Motorboot geladen und von da an Bord des amerikanischen '".'glers „(klly'^" gebracht. Die Verladung dauerte l>is Ende November 1924. In di?escr ganzen Zeit wur-' de die Schiffsbesatzung der „Beronica" gefesselt gel>alten und mitunter auch s6)wer mißhandelt. Die Banditen hatten die Maschinen der „Beronica" zum Teil unbrauchbar gemacht, so daß das Schiff nur langsam seine Rückfahrt antreten konnte. Der Kompaß war vm, den Banditen zerstört worden. Nur m?t großen Schwierigkeiten und dank der Hilfeleistung deutscher und englischer Schiffe konnte die „Beronica" ihren englischen Heimathafen erreichen. Wie später festgestellt wurde, war dieser Ueberfall von God man selbst inszeniert worden, um d?e riesige Versicherungssumme von einer süddeutschen Versicherungsgesellschaft zu erlangen. Der Führer der Banditen war Hartmann. Die Hamburger Kriminalpolizei konnte vor kurzem zwei an dem Ue^rfall beteiligte Amerikaner verhaften. Kleiner Anzeiger. VerfchtSene» von Schreid- A»lhenm«schtne» Kopiermaschlnen und Bllromascht-»D» überhaupt übernimmt de, rascher »d sochmänntscher A»issllh» k»ng z« müdigen Preisen Aat. «»o. 0ei»t » S»., Speztil-»Nr Bk- »OWWltt.tnen, Marlbor. SI»-«lte« T«lept>on ic0 veme Ltj kin altes Heiligenbild zu rekvn-Kruieren ev. zu verkaufen. Unter „Alt" an die Berm. L.'ivl) Perselie Schnciberin enipfielilt sich ins Halls. Gefl. Anträ^^ ii. „Perfekt" nn die Verw. 251!) Möbliertes Zimmer samt Verpflegung wird l^^sucht. an die Benv. unter „!^rduulu;'. Wo', '".lgstansch! ^uche schön gelegene Wolnlung >ntt drei ZtUi-mern und ^ti'läie lvie nn'»g lich zu tnilschen. 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