ZIir Um Haaresbrette! Ä a r i b o r, 9. April. Einer im kritisschvn Momente evfolgten Wendung des KopfeS scheint es M u s s p l i-n i, der Diktator Italiens, zu verdanken, daß die seinem Kopfe zugedachte Revolverkugel 7mr die Naseivspitze traf. Die Verwundung ist ungefährlich ilnd d^ M Apr« t020. Die neue Rtgiemng. VaAt ljat diesmal die Schlacht verloren! V e o g r a d, 9. April. Dem Manlwtar Uzu « ovl 6 gelang is gestern, die neue Regierung zu bilden, die aus 11 Radikalen, 4 Mitgliedern der kroatischen Bauernpartei und einem Unparteiische» besteht. Ein Portefeuille (Finanzen) ist noch unbesetzt. Alle Minister außer dem Handelsminister K r a ja s, der erst heute In Veograd eintraf, sowie die Unterstaatssekretär leisteten bereits gestern abends dem Aönig den Eid. Die Minister liste ist solgendermaßea zusammengesetzt: Rikola U zunovis» Ministerpräsident und Finanzen (provisorisch); Zyarko G j u r i L i S, Justiz; Momöilo N i n i! i ü, Leußeres; Vota Maksimovis, Inneres; ltrsta M i l e t i s, Verkehr; Stefan Radis, Unterricht; Miiia Trisunoviü, KultuS; Dr. Milan Grstiö, Ausgleich der Gesetze; Glaoko M i l e t t s, Volksgesundheit; Veograd, 9. April. Die MorgeMiitttr schltei^ heute attSfÜhrlich twer hie Entwicklung der Krise und deren Lösung und sprechen zugleich iiber die Bedeutung und Lebens fShigkeit der jetzigen Regierung. Die Regie-rungSkrise, die R a d i s vor einer Woche provozierte, wurde gester« formell durch die Bildung des Kabinettes Uzanoviübe. endet. P a S i ö hat diesmal die Schlacht verloren. gn politischen Kreisen hat die Tatsache, daß Paiis noch nicht geneigt sei, sich siir immer der TtaatSgeschöste zu entziehen, sondern daß er beabsichtige, den Kamps gegen seine Gegner hinter den Kulisse« sortzusetze«, große Gensation heroorgerusen. Für den 17. d. ist die Plenarsitzung deS erweiterten Hauptausschusies der radikalen Partei einberusen; Pasis hat die diesbezügliche Einladung bereits unterfertijft. Die Ein berusung dieser Sitzung wurde iiberall lebhaft kommentiert. Rikola Pasis selbst hat dem Mitarbeiter der „Politika" erNött, daß die Einberufung dieser Sitzung notwendig sei, da der Hauptausschuß gewisse dringende interne Angelegenheiten zu erledigen habe. Ma« erwartet, daß die Ausscheidung der undisziplinierten Mitglieder der Partei an die Tagesordnung gestellt werden wird. Die ^Tschechoslowakei sür die Abschassung des Bisumzwanges. ^ Prag, 8. April. Die Tschechoslowakei bereitet einen entscheidenden Schritt zur Abschaffung des Paß- und visumzwangeS vor. Nach einer offiziösen Korrespondenz bereitet das Ministerium für soziale Fürsorge ein Gesetz vor, nach dem die Arbeitgeber Angehörige fremder Staaten nur dann einstellen können^ wenn sie die behördliche Bewilligung in Form von Identitätskarten für die Angestellten erhalten. Die tschechoslowakische M. »o ^ SS. Sroftlnduftfl^er General DuZa« T r i s u u o v i , London 275.78 bis 87S.98, Newyork 56.ett au'?qc^setzt, die znr Verbaftunz de? Genemls sichren ^ijnnen. t. Einbrecher im Auwmobil. In der Na6it auf den ü. d. M. wurde in ein Ein: KrMsdiMaihl veriibt, der besottders die Un-erschrlitke.n?ieit nnd Frechheit der Verbrecher kielenchtet. Ain Mend fuhr durch .^ir^ka ein Rut^i^mobil mit l^röf;ter Melchwindigkeit und » ? »UH ----»- verlor fich in ^er ^rve. J-n 'o«r Nacht wur-! de es jedoch wi^« iq^ der NÄHe des L)rtes ^ gostthen. Tie I'Z^en Kes AutioimrlAs schli-chen sich gege^ und drangen in lc^as St^'ueraiNlt^oeibäud^ ein. Am Morgen Mvalhrte der BiMand des Ateueramtes ulii Verwunderung, dtie eiserne K'llsse war anAöbohrt, do6? it'nrden die Einbrecher washrscheinlich bei '' Arbeit gestört, nlan noch eiili-qe Zpu^ ren von ithnen entdeckte. 'ViOer ist man über dkm Aufcntjhalt der Verbrecher volÜkom-men in Unkenntnis. Anr Auitiottloibile glaubt ' nvc:n «die Iaih«! 32-G erkamrk lhlijben. t. Großer Brand. In ^u^enrberq (Krmn) brach vor ei?u.qen Tagen ein Brand ans, der die c?anze Ansiedlnng einäsckierte. Alle Häuser, die größtenteils mit Stroh gedeckt waren, fielen den U«mmcn zun» Opfer. Die Beumhungen der Feuerwehr blieben wegen Wassermangels ohne Erfolg. Ack)tzehn Familien blieben ohne Dach und Nahrung. t. Der Hungerrekordwahnsinn. Berllin, 8. April. Der Weltrekord 'des Hungerkünstlers Ivllys steht in Gefahr. In einock Restaurant am Alexanderplatz hun^gert nun-Tnehr den -N. Tag der Hiungevküntstler tego. I)ln Beisein emes NoltiM'S un'd dreier Aerzte wurde der Vlaskäfig, in d«in sich VeiUeoo 'üef«nd^ geöffnet. ärmliche lln tersnchung er^a!b, daß ider .^'^ungerN^Mer, der nur 80 Pfund wieg't, ÄiHer >ain Gewicht kau IN verren ihot. Benteg-o erklärt, 50 Ta--ge 'lmngern zu nMen imid lc^aiinit den Weltrekord iim Hunigern Ar sich zu >gWinnen. erihielten wir folgende Z^len: t. Eine grauenvolle Art Selbstmord. Ans Paris niird gemeldet: Einen ungewöhnlich grane^inollen iLelbsdmord verübte dieser Tage in Zaarbrücten ein b^i dsn dortix'^n Tfhinelzv.ierken l-eschästigter Arbeiter. Wäh^ ivnd seinT Kameraden zu Mittag aßen, warf er sich in einen im Vollibetrieb stehenden '^chm^'lzofen, wo sein ^li^rper so vollkomnlen verbrannte, daß man bei Leerung des Ofens nicht den klei-nsten Teil seiner Knochen mehr auffand. Der Selbstmörder befand sich in ^Acheidung und in isehr traurigen Familienverhältnissen. t. Orohes Aotzenmorden in Südmähren. In Nikolsburg ist vor kurzem die Hundetoll-n>ut ausgebrochen, die schlief;lich auch auf die .st atzen übergriff. Deshalb lsah sich die Be-.iirkshanptmannschaft genötigt, die Vernich-tirng aller .^tatzeil anzuordnen. Zu diesem Zwecke nwrden eigene elektrische Apparate herbeigeschafft, um das grosse Morden nach den neuesten Methoden dnrchzuiführen. Die zahlreichen Besitzer, vorwiegend aber die Besitzerinnen. wollten sich von ihren L-eblingen nicht trennen. Der Widerstand der K^atzen-liesitzer wurde noch verstärkt, als der erste L A? HI « » ??Mskne77Mi isöN 1lZ^.ÄprN^^1926^ ...... , > t . > >, >> > > Tötungsversuch gründlich mißlang. Nach einigen Stunden bezogen die meisten Gatzen unter großem Jammern die il.nliegl-nden Bäunie neben der Mordstätte. ES zeigte sich, des; die Katzen nur scheintot waren. Echließ-lict) aoer drang die Behörde nach Androhung schwerer Strafen durch und über 1400 Katzen wurden mit Hilfe des „elektrischen Stuhles" getötet. Inzwischen aber war die Tollwnt in die Nachbarorte v<'rischleppt worden und die 4lXI Katzen des Nach^rortes Neudorf sind ebenfalls unwiderruflick) denl Schicksale der Nikolsburger Katzen verfallen. t. Ein zweiter Himgertiinstler in Wien. Im Wettbewerb init dem Deut'schauwrikaner N i ck y, der Samstag in den Glaskäfig gesperrt wurde, hat am Dienstag in Wien der Oesterrcicher Fred El I e r n diese Prozedur über sich ergehon lassen, mn nicl^t nur den Rekord des Berliners Iolly, sondern auch den voraussichtlichen Nickys zu brechen, l^ra-zer von Geburt, hat er sich den medizinischen Studien gewidmet und bereits siebeu Semester absolviert, als der Krieg die Vollendung seiner Studien verl>inderte. Das nackte Leben Alt fristen, wurde er Privatbeamtcr, verfiel aber der Arbeitslosigkeit, und da er, wie er behauptet, ein Jahrzehnt unfreiwillig qs« hungert hatte, will er jetzt, «angespornt vom Erfolg der andevltz versuchen, sich durch freiwilliges .Hungern die Mittel zu verschaffen, die ihm entweder die Vollendung seiner Studien oder zumindest eine bescheidene Exi-st<'nzgründung ermöglichen solle«,. Bor drei Monaden hat er sein besonderes Hnngertrai-ning begonnen und ist n,m im Restaurant „Zum alten Invalrdenhaus", Ecke der Jnva-liden- und Leaidstrake-Haüpt'ftraße, von ei-nem Notar eingeglast worden. Anch er will 45 Tage hungern. Mit wel Schlaf und Ruhe außerhalb der Besuchszeit (diese währt von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends) gedenkt er seine .Herztätigkeit zu fchonen. Langeweile wird er intit leichter Unterhaltungslektüre sernhalten. Anch vvin Radio, das a>u>f einem Tischchen neben dti,n Bett niontiert ist, will er nur sparsamen Gebrauch machen. Im Rau chen beabsichtigt er, sich auf ein Mind.'ßmab zn beischränken. Sein Haupterfrischungsmittel soll Giefchübler- und Selterswasser sein. An „HlMseinrichtung" gibt es dann noch nen bequeinen Lehnstuhl, Schreibzeug, ein Fieberthermometer und sonstige dringende Gebrauchsgegenstände. RMMten aus Marlbor. ÄU»^ Frage ver «Mchtuna eine« neuen Rathauses erhielten wir folgende Zeilen: Die Errichtung eines Rathauses lst i'M allgemeiuen für jede Stadt eine wichtige Fraye, dia sie im Wadtbitdc ihre Fvllien eine germune Zeit erkennen liäßt. Eine ver-fe.hlte Lage des neuen Ratlhaiuses u>äre flir die Gtiaidt hinsiclUich des StÄdtöbanes eine Kat'astrophe, die niemals wieder gut zu mischen wäre. Die P l a tz f r a g e ist also 'die echte un!d iwichtigste, die zu löisen ist. Dies erkennt mich der Magistrat. Um an, daist auf ldiese Weiise die ösls^entliche !?!1?einunlg lstlar^t beei^ftnifxt wer-iden iann, ist niennand in der Lage — weder Faichmann noch Laie — iwer eilne bauliche Idee ein richtiges Urteil aibzngeiben, wem^ dieselbe nicht plan an ä s; i g verMschau» ttcht wird. Mein Borschlajg ist dasher soljgenider: Der Magistrat soll eine öffentliche Konkurrenz unter den in Maribor wohn^ften A?ochleu-ten ausschreiben, die den ^eck hätte, Situ-ierungsideen und flizzenhafte Schaubilder (vorläufig ohne Grundriß-Details) über das neue Rathaus zu gewinnen. Zur Grundlage miißte ein endgiiltiges Bauprogramm dienen. Nach dem Ergebnisfe des Preisausschrei- M a r i b o r, y. April. dvtS würde das Publikum in der Lage feik^ über die eingereichte« Pläne seine Meinuuß zu äußern. Dieser Weg ift «icht zeitraubend (es genügt ein zweimonatiger Termin), auch nicht kostspielig; da keine Details oerlaug» werden, können die Preise bescheiden sei? (etwa 15.000, 10.000 und S00V Dinar). Diet ist der einzige Weg, der zu einem b^riedi. genden Resultat führt.. Es wird sich gewiß ein Oemeinderat finden, der diesen Borschlaß statt des Plebiszits beantragen wird. Architekt E. M. Gch. ^Maribor) Unerwartete Wendung ln der Aoaavare. Alle Angeklagten sreigesprachen? Unseren Lesern dürfte die bekam,te Zoll-affäre, welche im Borjahre durch die hiesige Polizei aufgedeckt wurde mld in unserer Stadt viel Stauib aufwirbelte, noch in Erinnerung sein. Bekanntlich waren in diese Zollaffäre außer niehreren ZoVbeantten auch die hiesige Speditionsfirma Hobacher und die Zagreber Firma N a f u s i u. tz a l-p ern venvickelt. Die Untersuchung nahm längere Zeit in Anspnich und führte zur Ber Haftung mehrerer Zollbeamten sowie der ob-genannten Firnieninhaber. Die vorgefundenen Waren (Seiden- und Cpitzenware'n) wur den beschlagnahnlt. Schon seinerzeit erregte die gegen hohe Kaution erfolgte Enthaftnng der meisten An geklagten großes Aufsehen, da man nach den Schilderungen über den Verlaus der Untersuchung von der Schuld der Angeklagten ge- AelbunWalü Mo«a« oo» Willy Deocker. ^7 (Nachdrvck verboten.) Albrecht erkannte sie trotzden?, und sein Herzschlag sdockte faift wr Grauen. „Elisaibeth!" — Tonlos, machtlos war der l^rei. Im Walde ei'^sw'b sich der Lärm des Zusa,mmenpralles der Beamten mit den Wilderern. Albrecht Haiept hörte nicht danach >hin, achtete des Halles sc>er ?^iüsse niicht. All seine Gedai^jsen, seine Sinne waren aus das junge Weib in dmn Boot gerichtet, das dem Uniitergang ^weiht w-ar smnt den: Menschen, der sich seinen morschen Planken anvertraut hottie. Anvertraut? — Wer dies<' Plmüen betrat, der wus;te, das; sie ihn, zum Floß des Todes werden mußten! > Der iblonde Förster sauste den Hang hinunter, su6)te eine -ictiilsfreie Stelle, Broni-beergcstrüpp riß seine .Hände blutig. Er fühlte nichts, nichts als das gransiqe Wissen, daß dort ein Mensch den Tod suchte, ein Mensch, ^n er liebte. Das junge Weib erhob sich langsain, wie fflit einem letzten Entlschluß ringend. Gellend hallte es über das Wasser. „Eli-'^eth!" Mt eweut Ruck »vandtc sie sich ^erllnt. Ei- ^ne Stinnne des Leb^'-ns schrie in heißer Angist nach ihr. Wer ries sie zurück? „Försterdirne!" schrillte es durch ihr Hirn. Es griff nach ihrer Stirn, zerrte an ihrem Gewand. Träge leckte das schnintzige Wasser in dem Boot an den Planken enipor. „Eli!sabeth!" „Nein!" schrie das junge Weib aus und taumelte vor?lsch? Sie schloß schaudernd die Augen und pres^te die Arme an den Leib. Ni>m mich auf, Tiese! Wahnsinn heult mir zu: „Dirm'!" Eme Faust packte die Versinkende. Ihre Sinne schwanden. Albrecht Haupt hatte s«n Gewehr und seiuen Ueberrock abgelegt und ivar in voller!»^leidung i», den See gesprungen. Inl letzten Augeubbick vor dim Untergang war er vor Elii'aibeth. Dent Ufer zu! Rasch! Die schweren Stiefel soss^'n sich voll ?t^ssei', drohten ihn nach unten zu ziehen. Nur ietzt nicht die .^lra>ft verlieren! Noch wenige Stöße! Ah, eine flache Stelle! Er ver-ilichte deil Boden für ieilw Füße .z.u finden. Doch sogleich fühlte er seine Täuschung. Morast! Welter! Ueber ihm rauschte es. Der Wald auf dem Steilhaug. Dort die weit ins Wasser greifenden Wurzeln boten suchenden .Händen Halt. A'lbrecht .Haupt nmklaminerte sie, zog sich und seine Last heran. Eine ???inute später kniete er auf dem Sande neben der «noch bewußtlosen Elisabeth und vollzog an ihr Wieder-lbelebungsl>ersuche. Sie glückten rasch; denn das erstickende Wasser war noch nicht in ihren Körper eingedrungen. ,.Elisak^th!" istam/melte Albrecht Haupt frohlockend. Sie schlng die Augen au^', groß, fragend. „Wo bin ich?" „(gerettet! Bei nvir!" Der Mann hob zärtlich behutfanl das Haupt des Mädchens. „O Gott!" — Jetzt erkannte Elisabeth ihren Netter. Flehend streckte sie die Avme ans. „Warum ließen Sie nlich nicht sterben? Ich kann doch nicht nichr leben, ich kann nicht!" Albrecht .'^'»aupt erfaßte ihre Hände. „Was auch sein mag, was dich dazu getrieben hat, Elisabeth, laß eS vergessen sein, wie ich es vergessen null!" Sie richtete sich selber auf. „Albrecht Haupt, sagen Sie die Wahrheit: Was glauben Sic?" Er ließ in Angst, sie könnte sich wieder los reisten, von neueni ins Verderben stürzen, i^hre Hände nicht frei. „Daß Franz Berger Sie — daß er dich verlassen hat!" Bitter zuckte es in ihren: Gesicht, um das sich das nasse Haar schlang. „Aber daS ist mir so gleichgültig, Elisabeth! Dil bist am Leben geblisben, das ist nur Seligkeit! Laß mir deine Hände, ich kann dich nicht mehr schutzlos sehen! Warum bist du nicht zu.niir gekommen? Ich verstehe dich ja, Ettsabech!" Das Mädchen starrte fassungslos in deS Mannes zärtlich leuchtende Augen. „Liebst dn nuch?" „Ja, ich liebe dich, Elisabeth!" „Und dennoch kanntest dn glauben, daß ich --jenem Manne gehört habe?" Unsicher senkte er den Blick. Elisabeth versllchte, ihre Hände ans der Haft zu befreien. „Lossen Sie mich gehen, Albrecht Haupt! Ich kann nicht Ihr Weib Vierden, ohne Ihr Vertrauen zn besiheiU" sagte sie herb. Er sah, wie sie zitterte vor .^äUe, und bat sie, ihm an die Stelle zu folgen, wo er seinen Pock niedergelegt hatte. „Komm, ich hülle dich ein und wärme dich, Elisabeth! Und will dich nie, nie danach fra->ien, was er dir war, wenn dn nur mein bist! Du, ich kann nicht leben ohne dich! — Wenn dn nlir das da angetan hättest!" Er deutete auf das Wasser und riß sie leidenschaftlich an sich. ,.Eli>sabeih, du!" ^ .('Schluß folgt.) AdÄm« so Lmn ÄKril ^ l»»» a»t»» s»n « » ^vad«Ku überzeugt war. Umso überraschender ist nun die Meldimg eine^ Zogreber Blattet It^Novosti"). wonach die vt>m Zollamte in Maribor als zuständicjer Behörde flerührte Untersuchung zum bcdin^inqSlosen Frel-^pruck) geführt haiben sott, sowohl gegen die beschuldigten Beamten als anch gegen die mitvorwiktelten F-irmen wurde dieser Meldung zusolge jede weitere Untersuchung eingestellt und die be>sch!ag^mhmten Waren srei-gegeben. Wir bringen dicsc Meldung mit vollster Reserve, werden nb-'r noch darauf zu spre-cken konnnen. n^ie eS zu dieser Affäre nbcr-banpt und zn diesem allerdings ül^rroschen-den Abschlüsse kam. Fusion der Mgeordnttmklubs der Deutschen und der serbischen Landwirtepartei! Eine parlamentarische Gensation. Zovan M. Jova«oviö^ Präsiden», Dr. (?i 'san Kraft — Mzepriistdent des neuen Klubs. ^loNjZertabend Gruber. d<'n am w. d. staltfind<'nden si onzert-abend der Schwestern Frl. Pipsi und ^^rl. Rosa Grnber l^errscht bereit^) reges Interesse, das auf die Beliebtheit der beiden Kilnstlerinneu sckiliehen lcistt, welche diese! ben in den nnisilliebenden Kreilsen unserer E'tadt genießen. Der ^artenvorv<'rkau'f, don die Musikaltenl>andlnngöfer und die Papierhandlung Vri ^ ni t übevnonnnen haben, ist äusserst rege, sa daß den beiden Mn!stlerinnen ein guter Besuch verbürgt er scheint. Die Vortrag sordnung des MendS enthält folgende Werfe: ?^ranz ^^chu-bert: „Dythirambe", „An die Musik". Mich. Waßner: „Träuine" und „Schiucr^en". l^iu-seppe Verdi: Arie der Anmeris aus d. Oper „Aida"; Giacomo Meherbecr: Große Arie auS' der Over „Prophet". Borstehe^ide Lieder und Arien singt Frl. k1''osa, begleitet von ihrer Schwester Frl. Pipsi (trüber. Lehtere wird als Colistin folgend^.' Werke zum Vortrag bringl'n: Johannes Vrahms: „Intermezzo" «Es-Moll; I. Chopin: „scherzo" vp. 39 Cis-Moll; Fra,,z Liszt: „Faiistwoszer„ (Konzertibearbeitinlg). Vortragsordnungen mit Liedertei'ten sind bereits im Vorverkauf oder an der Abendkasse erböltlich. Der Beginn des Konzertes ist um 50 Uhr s8 Uhr ab«lds). M a r i b a r, 9. April. Unser parlamentarisches Leben bn6)t ein Ereignis, wclck)es bei seiw'M Bekanntwerden zn ei-ner großen Teniation wurde. Das Präsidium der Ckllpschtina erhielt nämlich vergangenen Dienstag ein kur.^es, von den Abgeordneten der Deutschen und der Partei d^'r serbischen Landwirte unterfertigtes 'Z6?rciben, worin ihin die F n s i o n der beiden parlan,entarischen .^lubs zur LN'mit-nis gebracht wird. Das Tchreiiben lontet: „Wir haben die Ehre, Ihnen mitzuteilen, das; sich die Abgeordneten der Landwirteportei und die Abgeordneten der Deutschen des Königreiches zu einer parlamentarischen Einheit z«> sammengeschlossen haben, mit dem Ziele, ei, nen gemeinsamen parlamentarischen Klub mit dem Namen „Abgeordnetenllitb des Per« bandes der Landwirte" ins Leben zz» rufen. Diesem Klub gehören an: a) von der Land» : ^»Lsparte!: Iovan M. Jovanovi^, Dimitrije P u j i MiloS M o s k o o l j e, o i ^ und (eda K o k a n o v i s ; b) von den Deutschen: Dr. Stefan Kraft, Georg m. Königin Maria aus der Durchreise durch Maribor. Gestern nur 11..W Wr kcing-.te Ihre M-aiestä!' ^lönigin M a r i a am !kder Reise imch M^s^ienbad bier ein. Dte 'Ilönigin wird von der .'(>ofdame Frau '.H a d S i nnd vo'Nl Adjutanten M»ijor P o-g «a L n i k boFoitet. Bei der Ankunft d^'s > Auges mar .?>err Obevgespan Dr. P i r l-«m a y e r auf dem Vchnjs^ose zugegen. Nac^i einstiündigonl Ariifenthalte sej^te die stönmin ihre Reise fort. m. Evangelisches. Eonnta^ den 19. d. unl 10 Uhr vornlittags wird in der Christuskir-'che ein Gottesdienst stattfinden. Anschließend >d«ran um II Ubr Kindergottesdit,tst. m. Der erste maralische Vrsolg der weltberühmten Sängerin Midia Vucearini in unserer Etadt. Gestern nachmittags veranstaltete die gegenwärtig in Maribor weil^'nde weltberillMte Sängerin Gidia B u e c a r i-n i ein Probekonzcrt, zu dem einige Musik-keimer unserer Stadt in aller Eile eingeladen wurden. Säcktliche Anwesenden, u. a. uusere bekann'ten .^''nnstkenner Prof. V era n, Notar A Z i ?, Dr. I v a v i c und Dr. V i d i e, woren überrascht von den kolosia-len Leistuligen der hervorragenden j.iünstle-rin, die alle ihre Erwartnngen bei weitem übertrafen. D^'r heutige Abend veripriäit da^ ^her unserem lunstliebenden Plibiitnm einen Denuß, wie uwn ihn nicht so l>lild i«r unse> ^rer ^tadt erleben wird. m. Die Riickerstattung deS Geweriierese itttes an die Stadtgemeinde. Ill der Uiu ^tul^t^it wurde der stiadtl^olneinde nevst an deren Agenden des übertmgenen Wirlungs kreises als Mtonomen BMrde auch dos !Gewer>bereferat ent-ogen. Wäh 1-end imch un^ rvach alle anderen Agenkien 'nach der Regelnng der Verhältnisse an die tGomvinde /vnrückeil'tatHet wurden^ ivurde um 'das Gsiver^bere.fei'at lange ae^älinipft. Wail? Mild die lolalen Bohordeil der Rnckerstat tung zustiminten, wurden von selten 'c>er Re jgierung in Beo^rad Schwierigkeiten berei ^et, ^dlf» man mit den l^wsioen Verhältnissen «gar nicht vertrairt zu sein scheint. s'In Ser lbren i'st die Ttadtantonml'ie nnibokannt!) Das p^wer«here.serkvt zäikist Zweifellos zu den widerersoits «ail^er aitch keine Evi- Graft!, Dr. Hans Moser, k'l^ilhelm Neuner und Samuel Schuh ni acher. Gleichzeitilz »oird dem Präsidium der Gkup-schtina zur jlcuntnis gebracht, daß sich der neue Klub bereits konstttiuert l^at: Zum Präsidenten nuirde Iovan M. I o v a n o v i c, zum Vizepräsidenten Dr. Ttesan Kraft und zum Sekretär MiloS M o s k o v l j e-v i L gewählt. Das Präsidium wird ersucht, dies zur Kenntnis zu nehmen." Begreislicherweise Hot die Nachricht von der Fusion dietser beiden kleinen parlamentarischen Gruppen die politische Welt?ncht N'e-nisi überrascht und Anlast zu verschiedenen slom.'ntaren gegeben. EilN'vseits wird angenommen, das^ siä? Iovan M. I o van o -v i <5 »der in letzter Zeit storl an Einfluß nnd Ansehen eingebüßt hat, durch den nenen !»slub, der l;nnunel)r 9 Mitglieder zählt, eine einflusireichere Position wird schaffen wetlen, andererseits erblicit mon in dieser Fusion den ersten Schritt zu einer engen polilischeu Diener in. Repsra«'düe^'ge Vinzäunun«,. den fnsck) herg<'r'chteten unk» aiiorten Ansii. g'en am Slonn^kov trg sticht lsie Einzäunung mn das Tan^'ein''r<^enkli''nl auffallend «?l'. Das >Eisen^^itler i't st'.^slemr'eise etwa^^ verbogen, aikx'r diirch»negs na>m -Noste an<^e'res>>n. Der jet'.t no<'l? geringe Schaden könnle einen Anl'^rich sofort be?ioiben nnd r-" ii'ei-terer Schädigung bewahrt wer'den. ist auch d^s Veiler'hcins.chen an der südöstlichen Ecko der Parkonllige eines Anstriche? dririgend b^'istürftig. Vir appellieren on dcn Stadtrat, d-'in Versil i^nerung'^i'ereine den ni>!ig«'n ^^redit zu oemö^iren 'be-^iv. die Arbeiten in e'gener Nogie durchfüiiren zu la»' sen. UN Wetterbericht. M^irrbor^ t». Avrii ^ ill^r früh. Luft'drnsl? Bc'roiueterstnudi 7!0: TberiNl.chngr!.iiskop: 0; Mariiualtenipe. ratin': -s- Äiniiuciltmnven^l^ir: Dunstdrucl: ??lil!i'!neter: -^^.^iudrichtiing. W; BewölkllN'g: stanzNiederschln^i: Ne^ien * Heiteres Rbcndkon».crt beutc ?.un'?tag in^ >>^!el .'^''albwidl der !>!n^'els(' ^iorl Pcenik. Conntag das übliche Frühschoppeil- und Abeudkonzert. Progreiinine liegen oni. l ' ' " !"W l " ^ Theater. w Mwwvr. Freitag den 9. d. um 2l» Uhr: Konzert Gidia sauunenarbcit Agrarier. der deutschen nnd serbischen loenz, N'as ein überaus ungesimdes Perhält-tns schaffte. Mit der endgültigen Rücker-ftattnng des Referates ist nuu diesem Nebel a'bgethiolifen uu'd die Tt^iidtautonainie endlich wieder hergesteW, was wävnrstens zu begrüßen iist. m. lveneralversammlung deS Vereines sn-goslam'scher .Yo6)schüler in Maribor. Vergangenen Dienstag hielt der hiesige Verein jugoslaw'ischer .^^ochschüler seine lti. ordent-lielie Generalversantntlttng ab. Znnl Obmanll wurde der Philosoph « truiöa geivählt. n?. LjubtjansZer Elektrotechniker in Maribor. l^'stern sitid hier ?t> Elektrotechniker, .?^i^rer der Universität Lj'.rl'lsaua, cingelrof-fen, uln die industriellen Einrichtungen unserer Etadt lenncn zn lernen. Vorulittags besichtigten sie die Glüblmnpenfabrik „Bol-ta" nnd die Zeisenfabrik „Zlotorog". Au, Nachmittage besuchten sie die Eisenbal)n-werkftätten. .'heute früh begaben sie sich nach Ru?ie und nach Fala, uin die Äorbid- uud Zti'lstofffabrik sowie das Elektrizitätswerk zu besichtigen. m. Gasthausttbernahme. Der Gastwirt .^err Ludwig W udler hat da? Gaithaus G s e l ui a n n in der Melj'ska cest".i iiber-nomme^i. IN. Nu Tran«iport kranker österreichischer Kinder, die die Wiener Stadtgemeinde aus Erholung nach Italiell geschickt hat, posiierte gestern vormittags UMre Stadt. lu. Die Frage der '^ollkonserenzen. Vor unl^^eflillir Wei Jiibren wurden iiber Ini-tile-tive der Wirtschiaftskreii'' m!'enschaft, ivelche 'diesen .l^sawrerenzen bekzunKoihnen bo-tite, vertnot zimnindest in^Mariibor — 'k^en ^tnndpnnkt, daß diese Konferenzei^ nur den ElMa'kter eines Äurses irrrgen, in welchem die ^^»lfbe« mnten den Interessenten Ausklörunoen üb/r -die einizelnen Vorschriiten geben soslen. Die WirtsMiftHkreise hingegen waren dnrch!'.i0lis ider 'Bkoinunig, dnß der ,^wecl der !^'l>nferen-.M in erister Linie in der Beseitiguira der le-kalen Ech^vierigkeiten und in lt>er Verein-fnichung der Mvnipnlation >durch entsprechende Vorschläge an die General^olldirek-tion. liegt. Schon a.uf der erstm Konferenz traten diese Meinungsiverschieden>heite?l zu Daix^', ins>besondere N'vch, als von seiten der Wirtschnftskreise Vl^Mwerden gegeil die Eigennmchtigikei'pen ein^lner Zollbeamten lmrt wuvden. Nach und schliefen die ^^olllt^nserenken nnter soitchen Uni'itänden ein. ?lnn oer wurden in den Wirtschafts--kreiien Sti»muen laut, die ^^ollVonferen^en wieder ins Leben zil rufen, da sie unter entsprechender Einsicht der maßge'benl^en Faktoren zu eiuolll lwWigen F'ot^tuin in Zoli-augelegenheiten werden könnteil. m. Auch das Kreisgtticht ist reparatursbe-dlirstig. Das Äreisgerichtsoebändc gehört z>n deu sM''tU»steu Biiulten in nuserer Doch! Hot es der Aobn lt>er Zeit nicht verschont. ^ Au mshrereu 'St-ellen, in^t'esondere aul Ge-! Buccariui, Gastspiel. d/n ^9. April uin 2s> Nl',r: „Dcr zun'ier .'^'>er'en''. Ab. Coiipone. Zum letzten Male in der Kaisen. Sountag den 1l. April um 1.'» Ilhr: ..7,?r Bürger iis.-' Edeluiauu", ern^ästis-le tritt5prci^e. ^ „Tosra" mit Frau Ä^itrovi^ aus uujc, rer Bühne. In kürzester Zeit wird in unse-reui Theater wieder ..Tosca" mit Frau M i« t r o v i ^ in der Titelrolle gegebe^i. .^err Mitrovi^« befindet sich bereits in Maribor u^ leitet die Proben dieser esfektoolsen und beliebten Lper. Die Abonnenten des Natioualtbeaters fangeneusmuse begann der Mörtel abzu-! werden gcl,cten, die fäülgcu Raten bis^ spä-bri^Mn. E'? wäre am Plahe, die sch^i^chorten ^ tcsteuS ZV. d. zu begleichen. stellen el)c!!tens atl'Bessern .;u losseu, durch 'die Strälfliitge leicht besorgt wos n'erden ki)ilntc. m. Verschönerung des .Hauptbalj'.Uioscs. Vor kurzcm wurden die alten Bäume vor dem ^^auptbohnhose gefällt nnd neue angepflanzt. An der Unizännnng wird nun auäi eine 5^ecsc angepflanzt, die in ihrein Grün nor denl Bahnhofe ein nettcs.Bild schoi^sen wird. Diese Hecke ist vorderhand von einem Staäieldraht umgeben. IN. Der Mieterverein obdachlos! Nun hat das lZchirlsal selbst den Mieterverein. der mit soviel Verständnis und Aufopferung für den Schuh der Mieter arbeitet, ereilt. Die Vereinskanzlei 'befand sich bekan'iltlich iln Rot hausgebäude, in eiilem Naunre, der wolil kaum die Bezeichnuug „Kanzlei" verdient. Da nunutelir die t^enleinde, wie a^i aliderer Stelle berichtet wird, das. Gewetbereferat zu-rüllerhielt nud für dieses Näuinlichleiten benötigt, l)üt sie dem Mivtervereln die Rönmr lichkeiten gekündigt, so daß er. nun uiit seiner Kan^^Iei tatsächlich abdachto^5 ist Das gleiche Schicksos traf anch die n.^benan befindliche Vaugenossenschait „Mosu^/r" uud die Wohuung'^vermittlilng „Marstan", die ebenfalls anderwörtig Unterkunft stachen luüssen. Es wlire wolil zn wi'inschen, daß zumindest siir den Mieterverein aidderweitige Nänmlich leiten von leiten der Geuieindc zur Verfügung gestellt werden niöchten! IN. Eine Pauattion der Eisenbahner. I/i Tezno, wo noch innner eine ganze Neihe voat sich dieser Togc ein Verein konstituiert, der sich die schöne Aufgabe stellte, ink Wege gegenseitiger .^'»ilfe anf einen? geinein-saulen Bauvlahe nach einem einheitlichen Bauplo-tt' kleine' Vohnbäuser mit einem Garten zu errichten. Ter Verein, der am 25). Mörz gec^rüudet wurde, trägt den Namen „Mos dam", Banverein der Gtaats<'isenbah-ner. ,^unt Obmaun des Vereines, der bereits 25» Mitglieder zählt, wurde der Bahnmeister .s^err Mirko K' o?. e l s gewäblt. Der Verein l'at bereits. ei ?e Baupäl'zelle neben dem Vahnl)o5e i,^ Tez::o käuflich erworben.. "Vvn. Ringen und Boxen. Nlubmeistcrschast des T. K. A!. „Meikur". (Gestern fand im großen Saole des „Na-rodni dom" die ^tlubineisterschoft sür Boren und Ningeu de>:^ T. S. Li. „Mcrlnr" statt. Die Riuger zeigten sür die kurze Zeil des Bestehens der Soison sowie des Trainings sehr gnle Leistungen. Al'5 Schied'^richter fungierte der sugoilowische Meister und Biert-plaeierter der in Mailand oustietragenen Eiirova-Meisterschast, .<>err A r z^e n ^ e k. Der Boi.sport befindet sich noch in den Kinderichuheu, doch zeigten einige .^."^erren gnle Elttwiälung'/sählgkeiten. R i n g e n : l. Nn-ide: G l n in e ^ si.'gt ül>er Petek nach l ?'iunlen; Spanner erhält die Oberhand über T r n f a r in l.'^ Minuten; o b e e wird von L o b n i l in Minuteu besigt; G l u ni e c S ch n i-d e r i t s cl) Aloic'^ ersterer sie>N nach Minuten durch Punkte mit 19 ^ ll. 2. Rll'nde: Spanner wird ?l.'ger ül^er Lobnik nach 1.'^ Minuten: S vanner tonchierte in der M. Minntl'. n^0'? sedoci» von! Schiedsricliter übersehen u'urde: Trn far siegt über P e t e k in der Minnte; Cchni derits ch wird von G obec in der l.i. '^l-^innte b.'sieat. Lab ni k tritt nach der 2. Runde freiwillig aus. Nlinde: G l n IN e c siegt über Sva n-ner noch ^l Minnten; Schnideritsch siegt über Petek dnrch dessen Aussch^'iden; Trnsar siegt über Gobec nach 8 Mi-nnten. t. Runde: In der 12. Minnte erringt S P a n n e r über Schnideritsch den Sieg: G l n m e c siegt über T r n s a r in derMinnte. ü. kliunde: E vaII ner siegt über G o-! si e e nach 2 Minnten uud G l u m e c über tG o b e c nach einer halben Miilute. 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