Vrels ver seuNaen «inzelnummts Dw < so s »«,««»« WA» 4. 7e»qch^M tttztz-«», ow r>»ch pch»< . ... «o««^ . . , Z»— em^ewVmm«« 0K> l ^ >— v» »« ;««»»§ «A »M »»»««»»»»NGH »» IG, »»«»» »«»>»a)«»»«I ^ M»W> w Z«,»»» »»«t W» W»«»»« ». »., « gM» bW »W» Nr. tZ. Marlbor. Dienstag den t?. Jänner t92S SS. Äadrg. 6eba Radovtt der nmt Ännmminister Aavlrellhe Venslonltmngen lm volitischen Dienste o. Beograb, Itt. I'<1nnl'r. Gestern um l! Uhr vormittags wurde der Ministerpräsident Bukiöeoi^ vom König in einer kürzeren Audienz empfangen. Nach der Au-dienz erklärte er Journatisten gegenüber, er hnbe dem König einen Utas über die Ernennung des radikalen Abgeordneten (eda R a-dooi an >>?r Savc, lk. Jänner. ??> den qestiii'qen (^Lemcindewahlen errang die Prrlni'ovii^-Mdie-Konlition im KWnpfe gegen alle anderen Parteien 1Z Mondate, wä'hrend sich die geMerischen Parteien mit. N Mssndliten zufriedc'n gcl^'n inllßten. Vor drei ?.>i'oimten errangen l>eide (^^rnvpen je die .?>alste de? nTvd wurde der i^emeln-derat hierailf wessen Ai'Heitsunfählflkvit von der Regierung aufgelS^. Aus dem FlnanzausfchuH o. Beograd, 1<;. Jänner. Der Finanzausschuß hat gestern den Etat des Handels« und I n d n ft r i e m i n i st e r i-u ms nnch läni^crer Debatte genebiniqt. In der heutigen Sitzung batte der Finanz-onsschufi sich mit dom l?tat des A ck e r k> a u-Ministeriums beschästiqen sollen, dc>ch wurde dieser Abschnitt des Ttacitsvoranschla. k^es wegen des demokratischen Partei^onqres-ses vertagt. Zur Beratung gelonkite der Ctat des N n if i k a t i on s m i n i st e r i u m s. Zur a^qemeinen Verwimdernux^ der Oppc'si' tion ersuchte der Unisikation^inister den Fiuanpusschufz, mch Grund und Boden verteilt worden. Die Debatte dauert zur Stunde noch an. Svetje bei Medvode ein gräfliches Vorbrechen. Ter 2Ksähritie Besihercsoi^n Slauk.) Zk u r a l t erdolchte ans Eifersucht de>, jährigen 'Streckenarbeiter Vllois Krinas, der auf der Stelle tot liesien blieli. Kinder und Waffen .. . JnSlovenjqradec spielte sich am verx^angeueu Freitax? der öjährige Schiller der 2. Polksschulklasse und Cohn des Bahn-Meisters K a v s mit dem Jagdgewehr des Vaters. Er zielte dabei auf seinen vierjährigen Bruder und drückte, indenr er scherz weise sagte, kr werde ihn erschießen, ab. Der Schuß zertriimmerte dem kleinen Ev^'tko Kavs vollkommen den ^lopf. Ter herbeigeeil» te Arzt konnte nur den einq^'tretenen Tod feststellen. Der kleine Tüter scheiut deni ^^rr-sinn nahe. Furchtbarer Bankraub in PoZnrevac. In der orthodoxen Siliiesterncicht drai?qen unbekannte ^'tauber in die dortiqe .^)auc>ei?-bank und schleppten die .blasse ^ort, um sie im Gewahrsam zu erbrechen. Sie wurden dabei ertappt, es entsvann sich ein hcinqer Stri> s^enkampf, in dessen ?^erlanf drei ''l?olizisteu erschlnqen bezm. erschossen wurden. Die ^iu-erbrochene Kassi' blieb neben den Leichen der drei Polizisten e^us der Strafte liegen. Diis Publikum auf einer Invalidenunterhaltnng wurde dlzrch den ?!ors-'il in regelrechte 'Z.-a-nik versei'.t. Die ^1!änber slh^isson no5i lan.^e ^'^eit auf ihre Angreifer, von denen sie noch eine ^^eitlana verlolgt wnrd'n Man liosf!, die verwegenen Verbrelher ehebaldigst />u eruieren. . Pronay versetzte dem Major einige Stonkhie-! de, zog einen Re'^'olver uud zivaug Na!)en-berger unter '.'ludr^zhung, daß er ihn nieder-s schießen werde, den Säbel uiederzulegen. Der Szene wurde imrch das Erscheiueil der herbeigeeitteu Polizisten ein Eude bereitet, die die beiden zuiu Platzkomuiando bracht^'n, wo sie nach ihrer ^'egiliiniernug entlassen wurden. Pronay mußte seine ??uude in einer Klinik verbinden lassen. k. Managua, tl). Jänner. Vei eineui Mgrisf de? ani^'rii'anlschen Marii,«'slilj^ge-schwaders auf Trilppen des (veneralv Son-diuo wurden W Aufständische getötet. k. Preßbur g, U>. Iäuuer. G.'steru fand hier ein internali^'nale'Z Pormatch statt. l>el siegte gegen Schabes (Wien) ncich Punkten. Anderschi'ik iWienl siegte über P?tro-vis sPreßburger Vorllub) in der dritten Runde nach .^^-nock aut imd ^ellinek (Wien) gegen Vereny «Preßbnrger Boickli'b), wobei letzterer ausgezählt wurde. Newvor k, lt). ^äimer. Präsident C o o-lidge ist gestern zur Teilnallime am p<^l-ainerikanischen j^ongreß in Havanna ein-getroffen nnd wurde oom Präsidenten der Republik beii'rsif^t. Ter Präsident wird l?<'utc die Er^sfniingeansprache in der feierlichen 5kon>7re?j!it)ung halten. In politischen ^trei^ sen verlautet niit groner Bestimmtheit, daß die Abordttuug der P.'r^'iuigten Staaten im L.'aufe des .stougreffe^^ vorschliigen uierde, die ^-'^'anaiuelikanische Uuiou in eiue Art ame-rikanifchen Bölkerfnnid unizuwandeln, der nicht nur für wirtfchaiftliche Fragen zuständig sein soll wie die Panainerikcinische Union, sondern auch für politische Fragen. k. Budapest, 16. Iäuuer. Bischoi Me-dardus ^oihl rst in (^ran iiu 69. Lebensjahr gestorben. k. Prag, Jänner. Das Ministeriuni für Landesverteidigung v^rlantbart: Zwei aus der Militär'lieger-Lehran^^alt in Proß-nih anögeschlosseue Flugsch!' er überfielen S'^M'^^tag UTU 8 Uhr d>'e Wache des .s>angars der Militärflieaer-Lt's^ranst.ilk, fess^'sten dieselbe nnd schlössen sodiinn die gefesselten Soldaten in einen Abteil'.nigSrauu» ein. Sie bemächtigten sich bieranf der Schlü'iel des Hanaars, machteu das Flugzeug „S 1821" startbereit i>nd flogen mit ihm in nordöstlicher Dichtung dl-yon. lieber das Schicksal ! des ?slng',eugeS is^ bicisv.'r nichts b^'kannt. Al-! le in- und an'-sin'diichen t^end^'r'uerieposten wurden von dem Borfall verständigt. «Zhrontt der llngwtkssäNe und Verbrerfen Den Liebesrivalen erdolcht. Wie ans Ljubljana berichtet wird, ereignete sich gestern Sonnkag, den 15. d. um 4 Uhr früh nach einer Hochäeitsfeier in Kur*.e No ^rZchZen k. B u d a p e ft, lli. !^^änner. Gestern abends ereignete sich eine blutige '!?lsfärc .^wi' schen dem ehemaligen Detachenientsbefehss-haber Paul Pronav und feiuem eheuialigen Stellvertreter 1''.Xajor Nc't^^nferger, der zurzeit bei der Leibgarde 'bleust nmcht. Zwi-^ scheu den beiden besteht eine alte Feindschaft Als Pronay in B'al^ ilin'a se'ner Gemaolin, einer geborenen t^'räfin A>'?.l^i Palksn^Daiin aus eiuem Nestaurin^ f>ause ging, bc« gegnete er in der Kossuth-Lajos-Gasse >em Major Nat^enberger. der Pronaii ausfällig fixierte^ Dieser zog ^^akeuberger n's'gen 'eine? Venehmens zur Verantwortung, worauf dieser vom Leder zog und Pronali zwei schar fe Säbelhiebe versetzte, die d^r Anaegriffene mit dem linken Arm abwehrte, wobei er eine sechs ^ntimeter lanae Wunde erbidlt. Böfsenberschte Zjjrich, 16. Männer. Devisen. Peogrnd 9.14, Paris 20.41.^. Loudon Newvork ."iM.ld, Mailand 27.-1^5, Proi Men 7:^.15. Bud^ix's^ ^^0.7',, Verlin War- schau Bukarest S-'fia .^.745. L j u b I j a u a. U'.. Inuner Devisen: Berlin IZ.^I, 'Zürich 1M1.10. Wien London 277 1!^, ?!ewy'rk '>6.77, Prag 16!^.18 ^.'.ailand 3l)6.2i). — Effekten sGeldl: Eeljska 161, Laibacher Kredit 1^'^. Erste Kro atische —, ^Kreditanstalt 16l), Bevi^e Il^.'i, Nn !ie 265) bis 2^6, B'''"gesellf'^'aft !')6, ^e^ir '2^. Trifailer 462. — .Holz markt: Tendenz imverändert: Abschluß. Waagon?, n. zw. ^ ??aggons Eichenfriesen, nach??oke de? fers, franko Waggon Verladestation 1l^l>, 2 Waggon? Vuchenkl5i^e prima, seknnda, franko Waggon Grenze 666. — Land w. Pro dn kt e: Tendenz fest; Abschluß 1 Waggon Welte». Volttische Llmfchau Der vemokrotische Vartelkongretz 6;estern trat in Beograd der große Por-teikougreß der Demokratischen Partei zusam-meu, au dem mehr als ^06 Delegierte aus allell Teilen des Landes teilnehmen. Der si-ongres; brachte, entgegengesetzt den bis« 'Gierigen Envarli'ugen, deuuoch eine Neihe oou Ueberraschilugeu, auch ist die Stimmung c'ine viel kampflustigere, als man im vornhinein a-ligenoiumen hatte. Eine überivälti-geude Mehrheit der Delegierten setzte sich schon zu Beginn des Kongresses für die Po« litik des Fü'irers D a v i do v i <; ei-n, der seine scharfe Ztellungnahme gegen die gegenwärtiae Nogierung'?koalition in einer großen Rede uiotivierte. Interessant ist, daß der Kongreß viel Berständni^ für ein Zu-samlnengehen unt der bäuerlich-demokrati-scheu .^ioalitiou bekuildet. Interessant ist, daß sowohl die Nede Dcividovic^' als ai^ die Reden des Aisßenministers Dr. Mari u k o v i uud des Finanzfachmannes Dr. Boia B e l j k o v i 6 über die Wirt-schafl'i'le.ge des Laude? mit großem Applaus auittiert wurdtm, sodaß sich ein Hinüber-ne!"n auf die eine oder die andere Seite noch u!!cht beobachten ließ. Die Demokraten anerkimnen die Berechtigung der von Da-vlt'ovl«^ gegen die .^oalitionsvolitik mit den Nadilalen gemachten Einwände, sie k?nnen aber aus praktischen Gründen diese von Ma-riukovi^ ver'ocbteue Kc>aliti-on nicht kündigen, dli die gewünschten Konstellations-mösilichkeiten in der SkuPschtina einfach nicht vorl^anden sind. DavidomL plädierte m seiner großen, stellenweise mit Begeisterung ausaenommenen Nede für einen Zu-tannnenschlnß aller demokratischen Kräfte im Lande, entschieden sprach er sich jedoch gegen Bildung von Fronten der „pre?oni,. oder d<'r „Serben" mis, da er dies als einen scbmeren Schlaia ae'^en die staatliche und «mtionele Einbeit (?') balte. Der Minister des Aeußeren Dr. Marin k o v i <5 verwies in s^ine?n großen Exposee auf die Labil'tät der internationalen Situ-cition, die unklar und gef^^'^rlich erscheine. N?ir glauben, erklärte dcr Minister, an die Möglichkeit eines ?'''cht'^»nftondes nnf den Grundlagen des Völkerbundes, und wir werden alles daran setzen, daß die Idee der nnblntigcn Austragung von internationa-lrn Konflikten den Sieg davonträgt. Dies sei die einzige Basis unserer Außenpolitik, aus der sich die internationale Situation entwickeln möge. D-as Meite Prini^zip heif^ ..Der Balkan den Balkanvölkern". DieS kutane n?'r vc'^nikrklicht werden, wenn die ^ Balkanviilker "olle Gleichberechtigung ge-nief?en. wir brauchen keine .Hegemonie und »einen Prilnat. Entweder der ganze Balkan i'rbält sich in dieser Geiftesvsrsnfsung die !^reibeit oder er wird seine Freiheit verliere«^. Sr?iließkich erklärte der Minister, daß er den Einwand, Jugoslawien stehe isoliert da, zurü'ku^eisen müsse, denn Jugoslawien, sei nicht isoliert, es besitze die Sympathien der Mebrkieit der Völker. Ueber die Mazedonische Frage äußerte sich Redner dobin. daß es ein Irrtum se'i, politische tragen mit Nevolverschiissen lösen zu wollen. Diese Zeit sei längst voniber. Man müsse 'ich i'ber vor Auaen balten. daß dort, 'vo nnt Nevolvern nnd Dolchen begonnen wird, leicht die Kanonen und Masck)mcn-aewebre zum Schllißwort kommen. (Stlir« mis-ber AvdlmisV EL svmchen noch Dr. Beljkovi ^ übtt Selie it. di, JwaRH- m»d WirtschastsHtaaktv« ^ Etaote», TL. AeSerov sver Wirt-^otftßkrise urli> die > >7?..' ZirbiBnip, ferner Pcrlsavlst:r>ic. .Bairjamni, 'Ä'^arlovic, Stantovle und Dr. PramuZie. Der Ztongref; wurde heute forti^esetzt. Ausland Keine Wiederwtchl Dr. Hainisch'. Lie auch Wi^'n berichtet wird, läuft qegen Jahresende die Fuiiktlons;>eriode des Bundespräsidenten Tr. Michael H a i n i s ch Ta der Bundespräsident sein hi?heS Amt Sere-ltS durch zwei W«!hlpn4oden hat, ist eine Wiederwahl nach der Verfossung nicht n'öj'ii.f?. ?ine zn die^knn Zweck her-lialtende '^'eriassun^iresDrm ist w'^ni des Widerstandes der Lczialdemokraten nicht möglich. So wird im Spätherbst der ? ^.^enannt. Nachrichten vom Tage Der jugoslawische LuNverkedr Wir teiltm mit, daß die iugo- slawische LMtnerfeizrsqesells^^ast im nächsten Monat die tätliche Lustlinie Bel'qrad-Za-preb ,;u eröffnen fledenkt. Divs wäre die erste ',^luAinie in eiqener Regie. Bisher bestechen o-iniqe Linien über jugoslawisches l^diet, die vmi der Gesellschaft ^^rnnco-Rvumaine unterhallen werden. Ta die Re, Aierunq der (Gesellschaft tatkräftige Subvention versprochen hat, ging die llnterneh-mung daran, einen detoklicrten Pliut zum Ausbau des jugl'slawisckion LustverkehrH-nehes cu-^zuarbeiten, dessen Verwirklichung drei bis vier Jahre dauern wird, vorau-!^, gesetzt, da^ die Regierung d'c niitiaen Subventionen srcherstellt. Tie Iusioslawis6)c Lw'tvcrrehrsgcsellsch.ift teilt ihr AusbaupriZgranmt nach dem Zeitpunkte der Durchführung in drei ^iateg?' rien ein. T'.ic e r st e.Kategorie oder Etappe »«mii'as'.t die strecken Prag-Zagre.b-^^opIje-Ecilonisi, von der die Teilstrecke Zagreb--Aeoqrad, wie schon oben erwäZ)nt, bereits in einigen Wocli7lio->L.vsit. Diese beiden Linien sollen lieuer und im nächjten lIohren «ingelegt werden. Tas ^^'auvr?^ur ?lnwendung kozmn^n, sodaft auf einer Linie jug!)slawische und ausländische Flugzenge verkehren w.^rden. Interessant ist 'einer die Tatsache, daß jet^t auch I t al i e n auf den Plan tritt und Lustliciien über ingoslawisslies Geliiüt einzurichten gcdcnkt. Die grosse Schif'ahrt^-gese.llschast C o s u l i 6) in Trieft, die vor-linalic^e „Äustro-Ainericana", bailt in ihrer Werfte in Monfaleono in lel-ter Zeit auch 'Flugzeuge und unterhält bereits zwei Luftlinien: Dric!st-7urin und Triest-'Zorci. ^ekt gedenkt sie auch eine Verbindung zwIs^M Triest und Vndapest i'lber Ljubljana und Zagrob einzurichten, uin so in Ungarn d«.n Anscblusz der Franco-Roumaine s'.ach Pra^, '^''nk-^rest usw. herzustellen, .'zn Italien b> steht nach eine tustverfehrSge^cha^t, die »Transaddriatica^, die bereits den Berkehr bis Venedig unterhalt. .?>ier nmrden die von Durin kommen»«n C^ulich-^lugzsuge landen, dj,' Reisenden ouZ den südliclien. g-n den Italiens aufnekstnen rnd sie nach Tclest bringen, ws liereit^ andere Aeroplane warten und sie gleich Lber Ljublana und Za-greb in zwei oder drei Stunden nach Budapest u. dann in derselben Zeit nach Prag bringen sollen. In Zagreb könnten die Reisenden auch umsteigen und nach Veograd und m'ch weiter nach Bukarest oder dem Orieilt fliegen. Bei dem oben befprochenen Proqramn der jugoslawischen Luftverkehrsgesellschaft ist die Cosulich-Linie schon inbegriffen. ?luZ obigen Zeilen sehen wir, daß im kiurktigen LuftverkehrKnetz^ Ljubljami, Zagreb Beei^rad wichtige ^lugstationen s?in werden, da sich klier verschiedene grosze Luftlimen kreuzen werden. Vielleicht gelingt es unse« renl agilen Aeroklub und anderen k!>n'^x'-tenten s^aktoren, zu erwirken, das; auä) M a ri b or etwaS vom ,'Flugverkehr ab^ biestec?te l^eld durch B!'r'''i?hef!lngsas>s6,süsse siche^-geitelll nx'i'den i^r'ste. u««> »ukg»»pei»»«»n« X»«» veriellvi»«!« «I>»ek eis« leielit», S^rRBVN v»cl>ke5 /^btroelrnev u it «in«li> I'liiiiltuei». U»» «rliilt «in« Leiiclit lio6 I'l»»«!» kinlj«i> lii« PUVI« U»IV .«?» Am Ätpvtlin rund um die WeZt Nach einem Berichte des „Berliner Tage-l'latteS" aus i^iedri6ishafen w>!.rd der neue deutsche Zeppelin „L. Z. 127" voraussichtliä) schon anfangs Mai fertiggestellt sein. Nack) wenigen Probefahrten über europäisches Festland soll schon iin August eine Ozeanfahrt nach Nord- und Südmuerika, wahrscheinlich sogar o>hne Zwischenlandung, er-solg'-n. Eine derarbig grosse ununterbrock)?-ne 7^lihrt sei kiir das neue Lustschiff mit ! ltt7).t)s)() liiubitmctcr Gasinhalt durchaus ntöglich. Ccin Attionsradius gelit sogar noä) weit darüber hinaus. Na6^ Nordamerika rechne mai: je nach den Witterungsverhältnissen 'nit f>l)—8s> Stunden, nach Buenos Aires ".it 9s>.-uxi stunden Fahrtdauer. Noben cr Passagiorl^'förderung soll daS neue "itj6,ifs bcruptscichlick) eilige Postsachen mit-ühren. die — nur etwa dreim>al so teuer !vie gewöhnliche — in einem Drittel der sonst notwendigen Bl-förderungszeit anS Zii-'l gclanM. Durck? Verwendung einer neuartigen l^a^mis6?ung als Betriebsstoff enf''allen bei der Ainerikafc^lirt mindestes kil'-'gram.n toter Last, die „L. Z. ?W" bei sei'ner Amerikafahrt mitführen muffte. Zur erste?: grasten Fa>brt sinh au6i > ausländische Fächle,'ie, besonders Amcnka« iner, eingel^lden. Später ii't eine Fa-Hrt um die Welt mit zwei bis drei Zwischenlandun--^en gl'p'^nnt, falls das nötiae (^'»eld zustande kommt. Das neue L"ftfchiff soll deutsches Nationaleigevtlkm bleiben, aber für beüimni te Fnlirten vcrckartert werden, zunächst vor aussiöi^liich an Tvanien. Der Bericht betont zuni Schll'ße, das; in dsm neuen Luftschiffe Die Hlnrichtung vtr Sattenmvrderln Snyder Die Gattenmörderin S n t) d e r und ihr Koinplice Gray wurden bekanntlich in der Nacht auf ?^rcitag in Newyork hingc'rtchtet. lieber die letzten Stunden der Delinc^uenten erfährt man nock) nachftehendc Einzelheiten: Nackidcm der Termin fi)r die.^Einrichtung lnehrmals verschoben worden war, wurde er endgiltig fijr den IZ. d. M. festgesetzt. Nachdem Jrmi^SIlyder mitgeteilt word>:n war, das; il)r Antrag auf Verschiebung der Urteilsvollstreckung zurückgewiesen sei, ver« siel sie in einen halbbetäubten Zustand. Wäh re^d der letzten stunden vor der .'yinrich« tung lag sie a>:f ihrem Bett und starrte zur Decke enipor. Grat) las nnunterbroehen in der Bibel. Als die Mefängniswärterinnen Frau Enyders Zell? betraten, rief sie auS: „^ann mir denn niemand helfen?" Lie schluchzte herzzereis;end, akZs-^ ihr das .^aar abgeschnitten wurde, um die Vlektrode besser an ihren? Kopf anbringen zu ll)nnen. Frau Tnyder bat, in ihrem .Hochzeitskleid l)inge« richtet zu werden, was jedoch von der Ge« fängnisverwaltung abgelehnt mnrde. Man zog ihr ein graues Kleid an, ihre Etrümpfe wurden ihr bi'^ auf die Knöchel herunterge« rollt. Bevor Frau Snyder ihre Zelle verlies;, sagte sie: „Erzäl^t denen drauijen, das; ich ohne .?^a^ gl.'gcn jenland sterbe! Alle sol-len wissen, das; ich dte mir angetane Kränkungen aus ganzer Seele verzeihe. Ich hoffe, daß mein Tod der Welt zur Äarnung dienen wird. Ich bereue, das Verbrechen begangen zu haben, aber ich muß teuer dafür büsten. l-^ray und ich Izabeul zufamnten gesDttdigt und müssen nun zusammen das Leben lassen. Gott allein weist, wohin wir jetzt zusammen gehen werden." Gray wurde mit einem weiften Hemd und schwarzer Hose bekleidet, deren rechtes Bein ansaeschlikt war, um das Anbringen der Elektrode zu ermöglichen, durch die der tod« bringende Strom in seinen .Körper eintreten sollte. .. Gray erhielt noch gestern den Besuch seiner Frau, die mit ihm über die Erziehung ihrer beiden Töchter sprechen sollte. Sie konn te es aber nicht über das .Herz bringen, mit ihm zu sprechen. Sie hatte auch nichts un« ternonimen, um die Begnadigung ihres Mannes zu erwirken. Grays betaate Mut« ter hielt bis zum letzten Augenblick bei ihren» Sohne oAS. Der Newyorker Gouviirneur Smith dli^S allen Begnadigungsersuchen gegenüber unerbittlich, ebenso der merkwürdigen Bitte w RiiWtüWltt Der Roman dreier junger Mädchen. 23 Bon Karl Heinz Runeck. t<»p?ris!it dz^ 5<»rti» ?e»edtv»»ixer. ». 6. S. Jetzt war die Luke erreicht, und Liscr lugte vorsichtig durch das in Fornr eines Prismas daraus gesetzte Fenster na6i vorn und hinten. Was sie sah, ließ i^re Zuversicht, die in den letzten Augenblicken doch etwas gesun' ken war, wieder wachsen- Robert Andarri, der Franz:?se und die drei Matrosen, die der Dampfer besas^, befanden sich ganz vorn am Bug des Sck?iffes, weit über die Reeling gebeugt und äugen-scheinlick) bemüht, irgend etwas Schweres vom Wasser ho^izuziehen. Benedetto stand auf der Brücke, und so war nicht zu befürchten, das; sie jemand selien würde, wenn sie achteraus flüchteten. Allerdings war damit noch nichts gewonnen; es bliel? immer noch die schwierige Frage deS Von-Vord-Xiommens zu lösen, aber daran dachte augenblictlich keines der beiden Mädchen, deren Nerven sich auf dem Höhepunkt der Erregung befanden. Mit vereinten Kräften hoben sie die Luke, schlüpften hinaus und verschwanden iui näcbsten Augenblick, jetzt durch die De.is-Miauten wenigstens nach vori? vor sl'denk späliend-'n ?rnge ge>l-lt. dem Heck des Tan?-Pfers z'k. Fast hatten sie es erreicht, als hinter ihnen ein lauter Ruf ertönte. Sich umsehend, gewahrte Lisa den Franzosen, der aus irgendeinem Grund seinen Platz am Bug verlassen hatte und dadurch Zeuge ihrer Flucht geworden war. V^it gewaltigen Sprüngen schnellte er herbei. Aucs? Martha war, durch den Ruf wie an die Stelle gebannt, stehengeblieben und fah jetzt deu Franzosen mit wutverzerrten Zügen nl'iherstürzen, sah im selben Augenblick auch die übrigen unter der Brücke auftauchen und sank, durch diese allzuplotzlickie Ent täuschung an allen Gliedern wie gelähmt, kraftlos in sich zusamuien. Lisa war nach nur sekundenlangem Stutzen weitergeeilt, erreichte jetzt die Reeling, s6)wang sich hinüber und war eben im Be-griss, den verzweifelten Sprung in die dunkle, vom Nebel unrwallte Flut zu tun, als Francois, der sie eben ^etzt erreichte, ihr .^leid fns;tc und sie mit brutalem Griss zurückris;. Da bäniilten sich aller Zorn und alle er-littene Schmack) in der Brust des jungen Mädchens. Das Entsetzen vor der Rückkehr in ein Los der Schnkach und Schande gab ihr für einen Augenblick Riesenkräfte. Mit einem schrillen Laut hob sie die kurze Eisenstangf, die sie noch iminer gefas;t hielt, und hieb sie schnietternd auf den Kopf des Todfeinds''^ "r Franzose zusammen, en sich und gaben daS Klcid des jungen leichenblassen Mädchens frei. Instinktiv griff Lisa nach der Reeling, aber es war bereits zu spät. Wie ein dunller Ball durchschnitt ihr 5sörper die Luft und verschwand gleiäi darauf in den kalten, leise murmelnden Wogen. Fast gleichzeitig tauchte in kurzer Entfernung der undeutlickie Umris; eines zweiten Dan^pfers aus dem Nebel, dessen Kurs fast genau auf das .^eck der „Jeffrouw Wil-helmintje'^ gerichtet war. Zuu? Gliicl für diese und ihre Bemannung war Benedetto auf den: Posten. Ein hastiger Ruck au: .?>ebel des MaschinentelegraHheu — in wildeut Wirbel Peitschten die Schrauben die See -- fast sprungartig folgte das schlan ke Schiks dein Druck haarscharf hinter dem A6)terst^ven vorbei glitt laAtloS der scharfe Äiel des so unerwartet erschienenen Dampsers. Gleich darauf schob sich wieder die Nebelbank zwischen die beiden Schiffe, und eine Minute später befand sich „Jeffrouw Wel-helminlje" ailfs neue allein in dem weiß-aranen, Tod und Vernichtung bergenden Dunst. Roberto Andarri hatte — zum erstenmal, seit Francois ihn kannte — jede Selbstbeherrschung und alle Ruhe verloren. Wie ein Wahnsinniger aebärdete er sich, am .^»eck stehend und gotteslästerliche Flüche in die Richtung binausbrüllend, in der er Lisas! Leiche t'.'"i'"<''ie. I Darüber, das; sie tot war, gab er sich kei^ neul Zweifel hin, denn selbst, wenn ihr der jälie Sturz aus dieser immerhm beträchtlichen Höhe nic.1t tz^schadet haben sollte, was an und für sich schon sehr unwahrscheinlich war, so hatte doch der unbekannte Dampfer ihren Tod herbeigeführt, da sie senkrecht vor seinen Bug gefallen, mithin also entweder ohne weiteres von ihm überrannt oder doch von seinem .Heckstrudel ersaßt und in die Tiefe gezogen worden war. Ihr Verlust drohte den» herzlosen Schur« ken fast die Besinnung zu rauben, denn mit ihr ging ihm ein bedeutendes .Tapital verloren, das er so leiKt und unerwartet kaum noch einmal verdienen würde. Einer der Matrosen trat zu dem Wüten» den. „Faßt euch, Herr!" rallnte er beschwörend. „Was liegt schließlich an einem Weib? Gibt es nickU tausend für eine, vielleicht schöner noch, als diese war? Mon dieu! Um's Geld ist'S schade, zugegeben, aber aufrichtig gestanden, mir ist seit ein Paar Minuten, seit jenes Weibsstück zwischen den Wellen verschwand, ein Zentner vom .'^als gefallen. Von Ansang der Fahrt an lag's mir auf der Brust, nnd in der ersten Nacht, als die beiden an Bord waren, träumte mir von lailter Blut. Jetzt ist der Bann gebrochen, und jetzt werden wir auch c^ute Fahrt haben, ^^err, verlakit euch auf ""ich. ich kenne mich ^n solchen Saclien aus." (Fortsetz. folat.) r? vom 17. ?V7. Uekie 5. von tinem halben Dutzend Frauen gegenüber, an Stelle der Frau Tnyder hingerich« tet zu werden. Die HlnrichtuniZ. i^rau Snyder wurde um N Nhr nachtS von zwei l-'^esängniswärterinnen zum elektrischen Etuhi geführt. Als sie auf dem Stuhl festgebunden wurde, rief sie mit lauter Stimme: „Vater verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Sie war wahnsinnig vor Angst, mehr tot als lebendig uud schrie entsetzlich. Als der Scharfrichter aufgefordert wurde, den Strom einzuschalten, schrie sie aus Leibeskräften, ununterbrochen in ihrer Todesangst: „Vergib mir Vater, ich habe gesündigt. Jesus, Hab' C^uade ulit mir. Vergib ihnen, Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun!" dreimal Muffte der Strom dnrch den L!örper ge-schickt werden, ehe der Tod eintrat. Die grauenhafte Szene HMte auch die Nerven der anwefeuden Amtspersonen auf eine harte Profi? siestellt. Während Frau Snnder von zwei s">csülkgui'>wärteri'inen zum eleltr. Stuhl gefi'lhrt werden mus;tc, weil sie jeden Augenbl'ck zusammenbrechen drohte, trat (^ren ohue jede Umstünde zum .'^^inrichtung)-stuhl, wobei er unverständliche (lebete mur-nielte. Für ihn geullgte ein einnmliges Anlassen des Stroiues. Sein .^ör'.ier baunite sich, Nauch stieg von seiner rechten Schläfe auf und uui l l Uhr l t Minilten kannte er für tot erklärt werden. Nachrichten aus Marwor Dr. Alois Äuvan ^ Bllrgermelster von Maribor Sine vollsportellich demoiratlsch deutschbargerNch» KoaliNon — Dr. Lipoid wieder Dizebllrgermeister ! versauim^lte Menze bereitete dcn neuen . B ürgermeister l^vationen. Tie 'l>oli^ei tr-.-' bes^dere Mas^n^'»men zur V». hütung von Manifestationen!, doch wurde die A^eutliche Ruhe und Orduung nirgends gestört. Die Scheintote, die ihre Leichenrede hört Fannie B r.o y l e s, ein junges Mädchen, die IN dem abgelegenen Ort Luray iin Staate Virss-uia lebt, war von einem fassenden ^^ounisbamm getroffen und a>m ' ^'opfe so schwer verletzt worden, daß sie in Starrkrampf verfiel ilnd wie tot dalag. M'v betrachtete sie denn auch als tot un>d traif die Vorbereitungen zur Beerdigung. Tie venneintlich f^k''stor'bene wurde, obne dast sie die AngtH ö?men oder ein s^Uied rülhren konnte, in den Sarg st^'bettet, sie ' ü'örte die ?M?<'nrede an, die der Pastor ain Sarge stielt, und die I'rl^swnge^i. die nmn fassungslosen Familie svendete. (^^erade als der (Geistliche sich an'chickte, den Sesien zu sprechen und der Teckel auf den Sarg geschrans't werden sMe, erschreckte del- ??ru-der die?lnn>esenden dnrch den Rnf, daß er deutlich geles'n l^sibe, wie sich das Aiigenlid der aiiaesisich Toten beweit habe. Man ^olte darau'bin sofort einen ?lrzt, dessen Wi^der-Pesebuna?vei-snche mich pern, in dem er iljn ctns^'ordert, die' Fe.stlichke^ten nicht stattfinden zn lassen, denn, so beis^t es in den Brie^, ,.eZ ist nit gut. einen Skl^wen on seine Sklaverei zu erinnern, selbst wenn es in noch so feierlicher Forin geschieht. Ich Me-derl>ole den eimnutigen Wnn'ch von Griechen Cyperus auf Anschluß an t^^^rie-chenland". t. Pcrljaftnng eines österreichisch n Konsuls. Ter österreichische .^?onlorarkonsul in Marschau Oberst ''<''^t sSteier-mark) verljaftet, da er einen Betrag o?n Schi?ina unterschlagen bat, den fhm (Gräfin ?ln''esa O st r o w s k a bereits vor einem Ia^^'re zn>e?ks Unterweisung von Polen nach Wien ausge^ändti^gt liatte. t. Di? Lindbrie^träaer sind im Sinue einer Verfügung de? Post'^'inisteriums, fall? sie bis zum Inkrafttreten des neuen Staats-angestelltengese''>e? bereit? ?1 Dienstiahre zlirückgelegt haben, als Staatsbedienstete zu betrachten. !s Mari b o r, 14. Jänner. Endlich war die e-rstchnte Stuni>e der Biirgcrmeisterwajhl, die Klarheit hereinbrin g<'N sollte in das Vevl)ültuis der politischen Parteien am Sdadtumgistrat, gekommen. Bereits vor dreiviertel fÄnf Uhr sammelte sich eine gro^ (^rilppe von neug'ierigen Anhängern aller politischen Parteien vor dem Stieg^maufgang d<'s Rathauses, um die Ankunft der neugewählten t^emeinderäte zu erwarten. Um fünf U.hr schien die Mehr-zaihl der s^emeinderäte so ziemlich versam-nn'lt gewesen zu sein, gruppenweise standen die neuen Staidtväter im l^espräch über das Erwartende. Mnn tonnte diese konstitnieren de Sitzlmg von einer gewö^hnlichen Sikung nicht unterscheiden, d^>rer Zu^hörigke't nach konnte man nur die Sozialdemokraten er-?enne»i, die korporativ und mit roten Nelken geschmückt eintrafen. Inzwifchen 'nor die Galerie vonIournallsten und vomPubliknm vollständig beseht. Ter Saal bot ein ^ wenig verändertes Bi^^ld. Man s«??) wieder bekannte Physiog-noimien, wie beim ^i'sammentritt eines neuen Parlaments, in dem doch immer und wicher die alten Parlamentariel- zu Worte komulen. Tie beiden stärksten Parteien des s^emein^erates. die Volk'^Parteien nnd d'ie So^ialdmokr-atie sind enßerdom durch die beiden Skupschtinainitv^lieder 7. e b o t nnd Peteian vertreten. Tie T e n t s ch e n nabmen ihren Pl^k ai'f der äus'.ersten Rechten vorne ein, binter ibnen set^tein sich der Gewerbetreibende T) o l e k iin'd der R'a-diikale T a v ö a r. T'is Zentrum bes''<^te vorne die l^rupve ^er Ssoweii''^chen Volks Partei, binter i^r liefien sich die sell^t-ltändiaen Demokraten nieder. In der lekten Bank der Mit^e srechts> nie-biinen der Tekalist ^ a n i e ? nn^ der N>at?'0'nal-f^i'iasist T n m P e i Di" l^nke be- setzten d«ie S o z i a li st e n. Von 41 ge-n'e!"4ten Mitviliedern des neuen Y^^'M-'inde-rates war ni?r einer nicht erschienen: Ti?. Lot^'m- M ü f> l e i s e n, und zwar wegen Unväßlichkeit. Um 5 U'br trat der frschere Vnraermeister Tr. Le s k ov a r aus dem Ralimen der Verbindunastsire Mischen seinem ,^im'ner und dem Siinmgssaal un>d nai^m se'.nen Platz ein. Nech esner kurzen Bearüßung der neuen s^emeinderäte ent'bot Redner seinen s^rnß der erschienenen Vertreter der Negienlng, Ne-^eri'nasrat Tr. Ipavie, worauf er die Mitteilung machte, das^ nach deni l^'emeindestiatut in dieser Rirbt^ma nu.r die!k? o n st i t u i e r u n g des s^eineinde-rates vor sich zu gehen habe. In diesem Sinne übergab er das Präsidium deu? ältesten Mit'^lied des Rateö, S i r a k l'Teulsch^ ?^'l>fschf!s^spartei^, welcher darauf den Vorsitz über^e'^'M. Ter Vorsitzende begrnk'.te den Rat, konstatierte im Sinne t'er W-"'brordnung die Veschlii^^fä'^'iakeit nnd sprach in kurzen Wort n dni W'.'^rsck! ans, dal", es gelingen möoe. ein Präsidium der St^dtge^neind^ nl w^'len. welches die Interessen der Pl'i.iöskernna w<'^'ren nnd ^nm Nutzen der Stadtaemei^iide wirtschr'^ten m'^ge. .^u Skr"tinotoren ernannte er die k^ein''in« deräte e b o t s^')sksv.^ und O l a k ! 'Soz.). Sed^snn ordnete er die Wa^l des ^'-isirgenneisters an. Tie Spennnna stei'aei't'e sich rno'^rend der Vert^ili'ng der Wabliettel von Minute zu Minute, dixh war das Rätsel bereits gelöst und der Reaie-runaskonnnilsär gestattete die weitere Ver-lesnng. Ter sozialdemokratische Klub betont in seiner T>eklarat^o?i, daß die Partei in Anbe-tra^cht der Tatsache, daß sie in Maribor die erbebende An^l von über 17s)s> Stimmen zu vereinigen verm-^chte, sich nach wie vor zu den Prinzipien der Temvkvatie b'^kenne. Tie Pai-tei daß d^e nene M^i'^rität der vereiniaten Büraer^chakt die W'llens-äi'ßerung der Bevölkeruna vmn 1^. Dezember respektieren nnd de? Dvvosition die ae-bnlhrende Vertretung i-m Stadtrat ein-räimien werde. Daraufhin wurde die Wabl des Stadtrates angeordnet. Der Stadtrat als f'i^reknt^'vora'an de^ (^-^"'ndei'ates sekt sich bek m's sefbs Mitinksiedeni zusammen: dem Büra-'nneister> d«'m Vi^ebürger-nnd vier ^^"^dträten. Beim ersten W<^l's^en. Mon« "'n>er T''. Anton '^erov^ix»? >ion dkir Slow. '^ti''"M''n, F-rmn-i n r e skesbst. Dl"m.) T^. M ü l e i s e n fD^"tschk>7> i'nd ^ ü l a k ^^'?mn7en. Da ^r M l ei s e n di^ von n'cht <»''r<'''^''^e, wur^e ein '^ei'er^'"'^'er d^n die ^k^nesisten mit iro"is^^ien Be^^erknn-^s'n ^usam'N'''ns^''l7"N'> d^r neuen M''^'r-bea^l''iteten. zweiten '^'^bl<^an>a''^' ^"1»' Tr. ^ü^leiienl^ ^^inr'^^en r ! e n 1? Sti-'N'nien r ? a r 1 ^^'mme. ^t!?n^'^et^el '""'-den s-^r abaeaeben. Darauk'isn wi"'de die en^e ^ t i w a b l '^?-'i'« Dl'. ^ ü ^ l e i s e sterer Die ^o^ial'^ts'Ti e i l der ssd ^oe aeaen die ^inkp aesn^eten f'ür» ^oal'!tion. ^-^N7it wa^ der (^nde. Ds's i,n>» die ^crlses'-'n da? em s'aß der volk?Parteiliche .^ndidat Dr Aloi^ R'-'tbans. von de>m die Trifylo''e verkünd-'te, In v a n m>!t den der b'-raer-> ^ak? die Stedt ^'ren ne'"^^ listen Parteien ae^i^lt werben wurde. fn-,? der Na» bc-ndiat-^!n l'-rl-,-' dkl 7!e ftor AlterZvorsit^en^ nnter ek^aemeiner Spannung das Resultat: ?'> Stimmen für Dr. Alois I u v a n, 13 Stimmen (Sozial-den^okraten und 1 j^emmminist) für Viktor E r ! e n, 2 Stimmzettel wurden leer abgegeben. sStürmische „^iviio"-Nufe mls der l^lerie. Auf die k^rage des Alter^orsitzen-den, ob er die Wajhl annehme, erklärte der neue Bürgermeister mit sichtlicher Freude, die Walil mit dem Da^ike für da? iliin ^-' - .....^ " f^r^^ n^che Maribor, den Itt. Jänner. Andreas Matzei Ein ^'eben voll treu^st 'r '^'fliä'>tt'rfüllun>^, lsigfter Stii^^'fen^krait utid Freude, giug mit Andr^'a-/ P l a tz e r in die -^oigkeit ein! Wer kennt diesen sonnigen Menschen niäit, ux'lchcr seinen nie o.'rsii'geudeu ?m-mor bis z:! seinem Lebensabend bew^chrte? ?ltidreas ^lat^er kam zu Aufana de.^ Jahres nach Maribor und grimdete daselbst eine Paplerba«idlung und Buchbinderei. Am l?. Mär^ wurde er bereits Mitglied des Marburger ??/inner-gesangvereines und führte sich schon aui Jänner zu welcher Zeit er Mitglied und l^esangskomiker der s^^razer „Tt^ografia" war, gelegentlich eines Fa-nnlienabends, durch seine sprühende Linne, auf das beste eiu. bereits in die Ver-einsleitung gewählt. na''m er ein Jahr darauf schon die Stelle eines Vorstan^s-stellvertreters ein uud war seit die'er Zl'it mit den s^esfl'il'sen.des Vereines auf d-as Engste verknüp't. Platzers k"tlicher, er-auickender 5>uini?r st''blte bei keiner Lieder-tasel, fa eine solche war dsrumls rvl^ne ibn nrcht denkbar. Seine E-l'N's-'ts ^anden im'uer wüeder stürmi^klien Beifall nnd ?lnersen-nung, aber nicht nnr inner!>alb d"r Mauern diefer Stadt, so?idern auch überall dort, wohin die verschiedenen Souaers'i'''rfen den Verein führten. Einer der Besten und Treuesten des Vereines, trat er 1s>1s> >an dessen Spitze nnd kon?lte die Fühnlna damals Mich keinem Würdigeren anvertraut nx'rden. Es gelang il^m. den Berein nicht nur ^ Inneren zu festi^n, sondern auch sein Ansehen in der breiten Oeffentlicf'k''it zn wabren und zn stä'-kn7. Leider zwang ibrr bald l'ndanernde ^ränflicbkeit, sicb aän^l'ch vom öf'entlii-ben Lebe?? tzuril'kniz^e''''en. Ter Marbnrger Männergesangverein elirte diesen über asse Massen, um da? deutsche Lied nnd um den Berein verdient<^n Mann durch Ve'-lei'huna der E^reinirit^llieidschaft. Aber nicht allein d^m Mai-b^raer Männergesangverein widmete sich Andreas ^s/^^er, sondern auch das l>iesiae ^'^andcls-aremiinn »^blte ^u seinem Borstand nnd ds,s Bertrmren seiner Mitbnri'er erhob i'p'n »nrn Laie?lriclif''r A^es in Allem ein Wirken, wie ein solche? nie und nimmer verl'es^en werden kann, die wir i'bn N7?d sein Leben voll Au^ovferimg kannt'ni, sein Andenken ehren bis üb^'n sein l^rab! Tie Erde se iiiim leicht? m. Todessall. Am Samstag verschied nach langem Leiden der (^ieneral d. R. Herr .?>e:n rich o k o s ch i n e g g im Alter von 81 Iahren. Tie Leiche wird morgen, Dienstag, n.m 15 Uhr nach Graz überfül^rt werden. R. i. P.! m. Todcssall. Sonntl'g nachm'.ttaig? ist in Sv. Lenart i. d. W^ B. der dort^'ge Besitzer, Kaunnnnn un'd Ga^'twirt .?>crr Ivan T i m-n i k im Alter von 7s^ I<^ren nacb langen^ nnd gualvollem Leideu gestorben. R. i. p.! Den ^^-^interbliebenen unser innigstes Beileid! m. Aufzergewöhnliches Petriheil. Bergan- genen Sonntag fing der bekannte Petrijünger .^"^err Gustav B e r n h a r d in der Tran bei Wnrmberg im Laufe einer halben Stunde nicht weniger als drei kapitale ?^u-chen. m. Dank. Das We?irkomniando der Freiw. Feuerwehr und deren Rettungsabteilung in Maribor svricht lnemit sämtlichen werten l^önnern und mitwirkenden Klnist-s"rn. die ,nm Gelingen des Festes beiaetm-gen haben, den herzlichsten Dank ans, in's- vesuekoi clie groke Visinsuttieikung In ptuj! Mus! M M1^. !>!? ÜIM?. üm Nmmner vom 17. ^nmner N??7 besondere aber den Herren Prof. Frisch, Dr S i e f e r, F l o r i a n, O N a g, W e l-ie, Sa-pellmeister G i e g e für unenbg-ltli. ches Mitwirken, sowie der Fa. Brandl fiir l«» unentgeltlssche Beistellen des Flügels und Pianino^. m. Das städtische Bat bleibt wegen Reinigung des Dampfkessels in der nächsten Äo-che geschlossen. DaS Publikum wird daher ersucht, das Bad schon in der laufenden Woche in Anspruch zu nehmen. m. Luf der Autoba<«Linie Maribor Ptuj wurde der Fahrpreis für die Tage der in Ptuj vvn morgen, Sonntag, bis inklusive liienStag, den 17. d. stattfindenden Min-mlSstellung auf 15 Tinar festgesetzt. m. Versammlung der Maschinftihrer. Heu te Montag, den 16. d. findet im Gasthau. feAnderle eine Versammlung der Waschinflihrer statt. m. Vrand. In der Nacht von SamStag auf Sonntag geriet aus unbekannter Ursache das Nugdach des Hauses Stroßma-jcrjeva ulica 13 in Brand. Der Hauseigen tümerin gelang es, den Brand zu löschen und die rasch erschienene Feuerwehr be-jorgte die nötigen AufräumungSarbeiten. m. Unglück beim ViSlauf. Beim Eislau fen stürzte die 17jahrige Elly M i k a-!j e d i e so unglücklich, daß sie sich einen Bruch des linken Oberschenkels zuzog. Die Bedauernswerte wurde von der RcttungZ-abteilung ins Krankenhaus überführt. m. Unfall. Der beim Kaufmann G. in der 5^oroKka cesta bedienstcte Chausfeur Fraixz P e r n a t zog sich beim Fäfscrla--dim eine Quetschung des linken Fußrs zu. m. Wohnungsdiebstähle. Dem in der Dravska ulica 13 wohnhaften Hilfsarbei» ter Josef D. wurde aus einem unversperr^ ten Zimmer eine fchwarzc Joppe im Wer« iL von 150 Dinar gestohlen. Seinen: Woh-nungSnachbar staltete der unbekannte T^-ter auch einen Besuch ab und ließ bei die« ser Gelegenheit 500 Dinar und ein Paar Männerschuhe mitgehen. m. Hmidebift. Gestern abends wurde der Aösährige, in Lajtersberg wohnhafte Kncckit Anton Drmana von seinem eigenen ^''un de gebissen; er mu^te ärztliche Hilfe in An« spruch nehmen. m. Ertappter Di«b. Beim Kausnfanne Anton L. in der Aleksandrova cesta erschien der stellenlose Fleischergehilfeund spioni-^rte unter dem Borwande, sich nur ein bißchen anwärmen zu dürfen, die La» denverhältnisse auö. ?I7s sich der Kauf» mann nun zur Messe begab, benutzte die Abwesenheit und drang in das versperrte Geschäft ein. Bei der NückkeHr erschien dem Kaufmann nicht alles ganz in .Ordnung und da bemerkte er unter dem Verkaufstische die Füße des Diebes hervorstehen. Sckinell verschloß er wieder sein Geschäft und rief die Polizei herbei, bis den Täter in sicheren Gewahrsam nahm. m. Wetterbericht ttom Itt. ISnner, K Uhr frsth: Luftdruck 727.5, Feuchtigkeitsmesser ?, Barometerstand Temperatur 3.5, Mindrichtlmg —, Bewölkung neun Zehntel, Niederschlag -. — Wettervorhersage: Bedeckter Himmel, Ne« bel, heiter im Küstenlande, schwache Winde, schlvacher .Regen oder Schnee im nördlichen Teile wahrscheinlich, keine merklichen Schwankungen der Temperatur. Fiir M arib or : Morgennebel, Mindslille, bei Tag wärmeres Wetter. Teinveratur zwischen --i und --1 Grad m. Spende für die Freiw. Feuerwehr. Wegen persörüicher Verhinderung an, Besuch des Feuerwehr-Wobltätigkejtsfesteö 5ei Götz spendete Herr Fleischermeister P ir S der Freiw. Feuerwehr den Betrag von Dinar. — .Herz. Dank! TaS ^onnnando. * Quartett Richter konzertiert Mittwoch dm 18. Jänner im Speisesaale des .^^lbwidl, besonderes Proaranim. Gleich« zeitig findet ein Sautanz statt (Nlnt-, 5k" ber-, Brattvürste usw.). 5c)Z Heilte Montag großes Faschingspro-gra>nm im Palais de danse. Velika kavarna Mittwoch Kabarettabend. Samstag Japanisches Tanzfest. m. Arme Schneidermeisterswitwe, »oll-^mmen mittellos, mit zwei uktuersorgt.'n 5?indenL und einem Sohne, der Schncidür-gehllfe und ein guter Arbeiter ist, ülier-nimmt sämtliche Schneidcrarhe'f».n. auch Reparaturen und Pu^ereien. Adresse erliegt in der Redaktion. Aus Eelje Die Verftdvntning der Stadt «kelle und lvr Fremdenverkehr Am Freitag, den 13. d. M. abends sand in der Re-stauration „Narodni dom" eine or« dentliche .Hauptversammlung deS rührigen BerschönerungS- und Fremdenverkehrsvereines in Celje sür die Geschäftsjahre 1925, 1926 und l927 statt. Der Vereinsobmann Herr MagistratSrat Ivo Subie berichtet eingangs, daß daS FUmunternehmen Bethke in Magdeburg im Einvernehmen mit dem jugoslawischen .Handelsministerium einen ungefähr 2sX)0 Meter langen Propagandastlm zur Förderung des Fremdenverkehrs in Jugoslawien verfertigte. Zu den Verfcrtigllngskosten haben u. a. auch Ljubljana, Rogaöka Slatina, Bled, Zagreb und Sarajevo größere Summen beigesteuert. Auf Ansuchen des Vereines hat sich auch die Stadtgemeinde Celje in diesem Film 100 Meter um den Preis von 3500 Dinar gesichert. So wird nun Celje zum ersten Male gefilmt werden. Die Stadt Celje erhält ein Exemplar deS Filmes. Aus dem Sekretariats- und Wirtschafts-bericht des Herrn RihtarS^iL entnehmen wir: Der Verein zählt 416 Mitglieder. Der Verein errichtete im Gebäude der ^Pr-va hrvatSka stedionica" eine Fremdenver« kehrskanzlei, die sich sehr gut bewährt hat. Boriges Jahr waren es 75 Jahre, seit der Stadtpark angelegt und 56 Jahre, seit der Bewein gegründet wurde. In den letzten Iahren führte der Verein fulgends Arbeiten auS: ?OlSbesierung der Wege, Anfche.ffung von Bänken, Einrichtung deS Blumenhau« seS und Blunienanlagen, verschiedene Anlagen beini Bahnhofe, Anlegung einer Ver« einSbanmschule am Untor^anhvf, eines Treib Hauses, des Gärtchens beim Sannsteg, des Promenadeweges in der Mitte des Stadtparkes usw. Man beabsichtigt, das Wetterhäuschen im Stadtpark zum Bahnhof zu ilbertragen, den Weg nlen gen?« tiit sei nnd deäi^alb wahrscheinlich NchstenS eine Unterstiützunst: M«-"»-stratSrat L u b ic. Schulverwaltcr B i j a k, Fvau Dr. K a l a n und Turn « ek, Oberförster i. N. R i h t a r i i t, Kaufmann 2 e k n i k, Apotheker P o s a v e c, Bürgermeister der UmgebungSgrmeinde M i« helLie uH^d Direktor M n a S e v i Stellvertreter sind die Herren ÄVAfmann Dragv K i r e e, Direktor B r i n a r, Aau^n-ann öuk und Drsgcrist ramer. Revisoren die Herren P f « «f e r und Z m i d. e. A«» de«.Staatsdienste. Herr Friedrich Z u p a n c, Unterbeamter beim Berwal-tungSgerichtshof in Celje, wurde zum Bezirksgerichte in.Gornja Radgona versetzt. e. M? tot erlläit. Auf Grund eines diesbezüglichen Verfahrens des Preisgerichtes in Celje sollen folgende Personen als tot erklärt werden: ^sef P e ö o v n i k, Arbeiter in Penovlje; Markus I a m n i k a r aus Dobrova, Besitzer in Legen; Johann I u r-l e e; Rudolf Sternad auS öoStanj; Franz K r a L u n auS Zgornja Hudinja bei Celje; Franz Zdolüak auS Stojno selo und Georg Dol 8 ak aus Stojno selo. Alle waren zit NriegSbeginn an die Front abgegangen un1> kehrten nicht mehr zurück. e. Im EtadtNno wird am Montag, den IS. bis einschließlich Donnerstag, den 19. d. M der gewaltige Film „Auferstehung" nach Tolstois Roman gedreht. Xkeater UN» Kunst Wmltj««!« Ii >>M Repertoire Montag, 16. Jänner, geschlossen. Dienstag, 17. Jänner um 20 Uhr: „Musik", '.?b. B. » -z- Ei» unbekanntes Werk Ibsens. Aus Oslo wird gemeldet: Eiir bischer un^druck-teS Werk von Henrik Ibsen ist in der 2?ibltotjhek der Norwegischen Gesellschaft für Wiffens6)aft in Tr«id^iem gefunden worden. Es handelt sich um ein Versdrama, das zunächst in Buchform erscheinen wird. -s- Literarisches Notizbuch. Ve diesjährigen Zin^e^i.^s.Mjstrit-Fondes der deutsckien Schrllenti^tuiig wurden dom Lt»ri'l>'trollcn. Der Film hat eine recht hi^bsche Handlung. Ter üilistcllan des Schlosses Maxhausen uimuit das neugeborene .«^ind einer Krau, die nach nmhsamer Wanderung durch den Schneesturm in einer Hütte, wohin mitleidige Leute sie geschafft und wo sie dem Kind das Leben gegeben, gestolben ist, in Pflege. Einen kostbaren Ring und 17.000 Mark, die der Kastellan bei der Toten fand, schafft er sorgsam beiseite. Die kleine Eva wächst auf dem Schloß heran und schließt innige Frenndschast mit Peperl nnd Pol^i, den Enkeln der Erzherzogin, die gelegentlich auf das Schlos? z>t Besuch kommen. Nach dem j^rieq verkaufen die jstzt in recht engen Vev-bältnissen lebenden hohen Herrschaften das Schloß an einen Holländer. Alt der «"astellaa wiederholt versucht, sich der min 17jährigen >Lva zu nähern, wendet sich diese unter Mitnahme ch« res Ringes nach Salzburg und dmul nach Berlin. Und schließlich enthüllt sich auch daS Geheimnis ihrer Herkunft: cS gibt zwei glückliche Paare. Der Film ist erstklassiges Produkt, das Zpiel hervorragend. ttriilier vloskopl. Heute Montag wird noch der prachtvolle Orient-Großfilm: „Der Harem l« Buchara^' vorgeführt. Ab Dienstag, den !?. bis einschließlich Freitag, den 2g. d. aber läuft der große deut?ck)e Ttandard'Film: Manz und vlenh der Kourtlsane«* mit Paul W e g e n e r, Andree la F a y e t « t e und Werner F ü t t e r e r in den Hauptrollen. Es ist dies ein großartiges Kriminal- u. Gesellschaftsdrama nach dem bekannten Roman von Balzac. Großartiges Spiel und Regie! Spott : Infolge technischer Schwierigteiten ee» scheinen die neuesten Sportberichte erst i» der morgigen Rummer. : Imre Schlosser, der ungarische Rekord« internationale, wurde durch Vermattlung Hugo Meisls nach Belgien als Verbandfutz-balltrainer verpflichtet. Schlossers Ke^tms-se, die in der guten, alten ungarischen Fich-ballschule wurzeln, werden den Belgiern sicherlich die größten Dienste erweisen. : Der neue Weltrekorb Lloyd HolmS knm keine Anerkennung finden, da eine Nachmessung der schlecht markierten Bahn er« geben hat, daß Hohn ungeifähr V VardS weniger als die Strecke von 880 V^rdz ge» lamen sein muß. : Aerzte beim Bozen. Der Londoner Boxverband hat angeordnet, daß iin Hinkunft bei jedem BoxkaimPls ein Arzt in der Nähe des Ringes Platz zu nehmen habe. Dieser hat die Bollmacht, im Falle einer Verletzung eines BoxerS den Kampf abzubrechen. ' ............ Ein Tler, das flch selbst auffrißt Die Süßwasserpolypen, die jedem Aquariumliebhaber bekannt sind, stehen in vieler Beziehung recht merkwürdige Geschöpfe dar, die sich durch eine ungeheure LebenSfähigklck und große Mannigfaltigkeit der Auswege aus schwierigen Lebenslagen auszeichnen. Man hat diese „.Hohltiere^ wie einen Handschuhfinger umgestülpt ---sie finden sich in die neue Lebenslage hin» ein, obwohl ihr JnnerfteS nach außen gekehrt worden war; man schnitt ihnen, die Fangarme oder den Fuß zum Festhalten ab — sie bildeten das Verlorene von neuem, ja, aus dem abgeschnittenen Kopf- oder Fußteil entwickelte sich sogar wieder ein ganzes Tier. Der wissenschaftliche Name Hydra besteht also sehr zu recht: man kann dem Tierchen alle Arme abschneiden, sie wachsen doch wieder nach. Man kann sogar Teile verschiedener solcher Süßwasserpoli;-penarten auf Haaren aneinanderreihen, sie wachsen zu einer neuen Einheit zusamilien und geben auf diese Weise Tiere, die im Freien niemals vorkommen, z. B. ein Individuum, dessen Kopfteit grün gefärbt ist und von der grünen Hydro stammt, und dessen Fußteil einer andern Art entstammt. Wie bei Obstbäumen kann man also ^>1? Tierstücke aufeinander pfropfen! Neuerdings ist eine andere Seite diefeS Wnndsrtleres entdeckt worden: wie zwei deutsche Forscher, Kepner und Jester feststellen, hilft sich der Süßwafferpolyp dadurch über .Hungerzeiten hinweg, daß er seine eigenen Fangarme im wahrsten Sinne deS Wortes auffrißt! Die Fangarme werden bis auf kleine zurückbleibende Stümpfe richtig abgebissen und auch im Magenschlauch auf normale Weife verdaut. Da das Tier aber die Fangarme natürlich zum Beutefangen notwendig gebraucht, werden sie nach einiger Zeit erneuert; das Tier ist aber inzwischen bedeutend kleiner geworden. Durch diesen merkwürdigen „AntokannibaliSmus" ist eS dem Tiere also möglich, sich in nahrungsreichere Zeiten hinüber zu retten; wenn eS dabei auch an Größe einbüßt, so verliert eS doch nicht seine Lebensfäbigkeit. VoIkL>ilfk?tsck»?t Die Eröffnung der Wtlnaussttilung ln plul Unter starker Beteiligung seitens der eingeladenen Gäste und der Interessenten am Weinbau und Weinhandel fand Sonntag um 10 Uhr im Vereinshause die Eröffnung der zweitell Nreis-Weinaus st el» l u n g in Ptui, verbunden mit einem Wein« markte, statt. Die Gäste, soweit sie mit dem Vormittagszug eingetroffen waren, wurdiZN am Bahnhose von Vertretern des AuSstel» lungsausschusses begriistt und sodann unter den Klängen einer Musikkapelle und Böller« schüssen zum Ausstellungslokal geleitet. Die Stadt legte aus diesem Anlasse Flaggen-schmuck an. llnter den Gästen bemerkte man den Protektor der Veranstaltung, Grotzüupan Doktor Schaubach mit Gemahlin, den Bertre« ter des Kreistagspräsidenten, Kreisaussckiuk« Mitglied Z u p a n i e mit niehreren Krei^-tagsabgeordneten, die Skupschtinaabgeordne ten Dr. P i v k o und V e s e n j a k, den Bürgermeister von Graz, M u ch i t s ch, der in Begleitung zahlreicher Interessenten der Einladung des Ausscbnsses gerne gefolgt war sowie eine stattliche Anzahl von Vertretern verschiedener Behörden und Korporationen. Der Obmann dos Ausschusses, B r e n-L i L,. begrüßte die erschienenen Gäste mit kurzen Worten, worauf der Protektor der Ausstellung, Grok^upan Dr. S ch a u b a ch in längeren Ausführungen die Bedeutung der Abhaltung von Weinausstellungen und Weinmärkten erörterte und dem Wunsche Ausdruck verlieh, daß sich die Weinprodn-zenten des Kreises Maribor, die setzt alljährlich mehrere solche Ausstellungen veranstalten, zusammenschließen, jedes Jahr nur einen Weinmarkt im Kreise veranstalten und für diesen sich mit allen Mitteln einlegen mögen. Hierauf begrüßte i>ie Anwesenden namens der Stadtgemeinde Regierungskommissär Zavadlal, sodann Abgeordneter V e« s e n j a k im Namen seiner Wählerschaft des Bezirkes Ptuj und schließlich namens der Stadt Graz Bürgermeister M u ch i t s ch, der dem Weinbau des Kreises Moribor einen gedeihlichen Aufschwung miinschte und seiner Freude Ausdruck verlieh, das^ sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten smmer enger gestalten, wozu die Ausfuhr der Steirerweine in die Republik Oesterreich wefenUich beitrage. Es folgten sodann noch kurze. Ansprachen von Vertretern der Kreise, deren Aufgabe es ist, den Weinbau zu fördern, worauf die Gäste an die Probe der ausgestellten Weine schritten. Mittags vereinigten sich die Gaste zu einem opulenten Imbiß auf der Galerie des Bereinshauses, wobei der Ausstellungsausschuß liebenswürdig die Honneurs machte. Nachmittags fanden auf der Galerie des Aus stellungsraumes einschlägige Vorträge über die rationelle Hebung des Weinbaues sowie die Erkennung und st?stematische Bekamp fung der Rebenschüdlinge statt. Die heurige Ausstellung war sehr gut, je doch in etwas geringerem Maße als die vorjährige erste Veranstaltung dieser Art be schickt. Auf geschlnackvoll arrangierten Stel lagen sind längs der Laalwnnde in ettiket tierten Flaschen im ganzen Weinsorten von über hktndert Prodn.^enten ausgestellt, die von Weinkennern auf ihre Güte geprüft und bewertet werden. Vertreten sind Erzeug Nisse unserer Wl'iniärten in der Kollos, aus den Bezirken Ljutomer, OrmoZ, Maribor u. .^marje—Nogatec sowie aus den Windisch-m Büheln und vom Bachern. Die größte Men-ie lieferte das Erzeugnis des Vorjahres, dem das meiste I^ntereiso entaegengebrachi^ wird, da ja der !?^ahrgana Is)27 eine Güte aufweist, v'ic sie schon mehrere Iabre nicht za verzeich«« war. Leid« blleb der vorjäh. rige Ertrag menM»«S^tg hinter den früheren lernten bedeutk'n'^ Grrißen Zuspruch fanden auch dit' verschiodenei' der früheren IahrgilN'j. kiiö AUgem'^i. nes Aussehen erregten bei den au'wcirlig^.i Interessenten drei von Herrn ,'^ranz Oster-berger ausgestellte Weinsorten aus dem Jahre 19l)9. Biel Beachtung fanden auch die Dessertweine und Sekte der Firmen O st e r» berger, Bouvier und H i n iz e. Schließlich wären noch einige iiu Weinbau benötigten Geräte sowie der von der Bienen-zuchtfiliale für Ptuj und Umgebung ausgestellte o n i g zu erwähnen. Die Ausstellungsräume sind nocj) Montag und Dienstag von Ii) bis 17 Uhr ununter-bro6ien geöfsnet. Am Montag interessierton sich für die ausgestellten Proben vor all.'m versckiiedene Weinhändler und Gastwirte, die diese Gelegenheit benutzten, un, ihre ^'ager mit erstklassigen Qualitätsweinen wieder -u füllen. Tie Preise sind, wie wir aus Kreisen der auswärtigcin Besucher vernehmen, im großen und ganzen günstig. Einzelne Aussteller würden trotzdem guttun, Ivenn sie ihre Forderungen etwas reduzieren würden, um die zufriedenstellende Nachfrage nicht zurn Abflauen zu bringen. Auch die Grazer Gäste waren voll Lobes für die ausgestellten Weine und suchten bereits gestern Berbin dünge:, mit den Produzenten anzuknüpfen, um ihre stark gelichteten Lager wieder auf zufüllen. Es ist Tatsache lwas von verschie denen Seiten auch immer wieder betont wird), daß die Ausfuhr unserer Weine angesichts der bedeutenden, na6i Befriedigung des heimischen Konsums übrigbleibenden Mengen vor alleui na6> dem Norden, nach Oesterreich und in die Tschechoslowakei, gerichtet werden inuß. Entsprechende, nicht übertriebene Preise sind das geeignetste Mittel dazu. ll^gea zwecks Ausbeutung des Auslandes Händelt. Dt« Wirtschaftskreise wollen nur ene auslündtsch^ Veranstaltung in Berück-ichtigung ziehen, die von de»?. Handcl.'sammern vom .'oanoci- tt'rium empfohlen werden. Jedenfalls iinl'» im Falle e^ner solchen Priv^teinladung In-'ormationen bei den Vertretnngstörp^r-chaften angezeigt. X Bandelierung von Mndhölzchen?. Nach einer Verfügung der staatlichen Mo-nopolverwaltung haben ali Neujahr auch die Zündhölzcheil bandeliert zu werden. Für jedt.'^, zehn S6iachteln ^»ündliölzchcn enthaltenen Paket ist eine Gebülir von 7 zn entrichten. Bisher betrug die. Gebühr nur W Para per Scbachteln, jetzt 79, auch war das Svstem der Banderolen noch nicht, eingeführt. Turcl, dieses Systeu? gedenkt die Monopolverwaltung den Schs?ichhandel zu verhindern. X Holzausfuhr der einzelnen eurapaischüi» Staaten. Nach einer eben ausgegebenen Statistik fiihrten iin Iahl.-e l!^20 an .^?)olz-(in Tausenden Tonnen) aus: Finnland. 5M9, Polen tl^70, Schweden Rußland Jugoslawien l.'W), Rumänien Nll, Norwegen 512 und Estlan'' 256. Von den übrigen Staaten sowie für den Holzexport im abgelai'fenen Jahre lY27 fehlen noch-Daten. >> Teilnahme an cusläudischen Master messen. Das Handelsministerium macht die Wirtschaftskreise darauf aufmerksam, bei Privateinladungen zur Tellnahme an au-^ ländischsn Mustermessen größere Vorsi6)t on den Tag zu legen, da es sich herausgestellt j hat, daß es sich oft um private Unterneh Heitere GSe Das Wunder. 'Der kleinL Moritz hatte sich in die k«-tholrsche Relig-ionsstunde eingeschlichen gehabt und erzählt zu .<>ause seinem Bater, was cr gehört hatte. Es wurde voin hl. C^hry sostuuis erzählt, der betanntlick) ein llei« nes Kind gefunden hatte und nicht wußtc', wie er es ernähren sollte. Sein Gebet wurde vom lieben Gotte erhiirt und so wuchsen rhin zw«i Brüste. Er konnte das Wurm nun vor dem Hungertode kiewahren. „Unsinn", meinte der ?^tcr, „hätt ihn der Her'gott runtergeschmissen ein Sackl mit Dukaten.. Darauf meinte der lluge 'Moritz: „Aber Tete, wenn er kann Wunder wirken, warum soll er geben aus der Hand bares Geld!" r Derjchlebene« Die Firma BUtor Ja« gibt in jedes fünfte Paket „Zdc^vstven., sladna kava" GesundhettSm.^I^« kaffoe zu einhalb Kg. avxer eel guten billigen QuaU:ät ei« ^ei-Diuarftltck als Prämie. 310 Schneeschuhe, Automäntel, Schläuche usw. werden noch dem neuesten amerik. Verfahren rasch und billig repariert. Vulkanisier - Werkstotte F. Dolenc, Tattenbachova 14, neben dem Narodni dom. 47ö Tie seit A Iahren bekannten Larucin'kapseln werden mit bestem Erfolge verwendet bei Leiden der Harnwege, eitrigen Ausfluß, weißen Fluß der Frauen. In allen Apotheken Schachtel Än. 2V. Postversand Apotheke Blum, Subotica 14Y08 Wäscherin geht ins Haus waschen. ^ Sinderwageii und Kindersefsel zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung. W2 Versenkbare Nenmaunnähma» schknen vüt 2 Laden um Tmar zu verkaufen. Ebendort findet am 2Z. 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I»>d ertraflei en Leiden durch den Tod erlbss »urde Die irdische Llille des ieuren Tolen »ird Dienslafl. den I7 Jänner '9?8 um tb Iltzr vom Kat«plbohn..of« in Varldor aus ncich iil'ckflt'ir», wo-sel' st die Beljetzung in die y«milj»«gruft am Slelnselder-Frledl,ose )Nil!woch. te> lZ. Jänner um 14 Udr stoiifindet. Die hl. Ecelenmksse wird Donnerstag den 19. Jänner 1)^3 um l.aib i^>Ul)r i» der Fr«nzjst^anerpf«rrktrche ge!e?en werden. den 16. Jänner 19S8 Sepitil« P«»te »«rd«» «ich! ««»gegzde». s «q o « Q-: tZ a> »rz l K o L L w o ^ — ? 'v Z ZZ« Z ! "2 -Z 'v « r w o « « xi/v s u,,^ s,? l//7s sik, Kinder. V«I«rt» D»d«iK und Iuttasta D»dnt», Schwiegertöchter. Gr««», v«tz- wtg TopelSek und flr«»z Wreili», Schwiegersvhne. Ser«e, Schwesler. Snkelkwtz« und sümlttch« VerwUUtzle«. W elche kaufmännische oder Indusfrte-Unler-nehmung möchte gewesenen Bankbeamten n". welcher bereit wäre, sein Kapital bis 200.000 Dinar mtt guter Garantie m die Ilntcrnelimung emzuleqen. In Betracht kommen nur seriiüe Ailträ^ie. die unter „Selbständig" an Iugomosse A.-G., Zagreb, Jrinievac 20. erbeten werden. tz07 c^n tiefer Trauer i^eden wir Ztcict-.ncht. datz «v unser lieber Vc^ter, Sciuniex^er. und Kröv» vater. .kerr Anörcos Kaiz Desil^e» in am Sonntai? den 15. ner um 13 Uhr n? Atter von 81 Iahten lunft entsi.'ti!!lmln'>st ist Das Beqräbnis smdN am 17. Iäi'l'c- l^ni lö Uhr vom Traucrt)ause in Petire aus ua^i> LimbuZ statt. Pel,re. 16. Iänncr 1928. 615 Dle lieslruiernften Kmleiblnd versehen «tt tln h! Sierße ot^iomenlrn im Tiiter »on 70 Iakreii ionli lm Kenn entichlafen ist. Die >rd> i1l)r IM -lerdkhause lelerttch emgesekinet und wdt^nn aus dem Ollsfriedhof« in S». Lenert blo». onr. 'Ur te -ten Ru!,« beislesetzi. D'.e tiell. Eeetenmelse wird Aiitlwoch de» iS. gSnner u« hall» ? Uhr früh in der Pferrkirche j» E». Lünort Slos. aor. geielen werden Gv. Lenart Sto». h»»r. oen II. Nnner 18Z8. M«»»« Gaitin »«x, Wdol». M>rl >nd Sr«»z. Svhne. ««»I«, Tv>»« und Tdchter. Alst» §at>»te und A«ß»» Tchwi»flertdt>ne vlotsi«, Albertt»«, U>«e«. Uu»«iU«» ßv«et> »nd Setz««»« SchwiegertSchter. a»K«! und S«»ett«ae». AUe Aheti«« V«r»»«bte«. (stieltLtialtteur uull kür llie kelluktivo verLot^ortllcll: ^l)0 .Vournsllst. — fiir 6en k1erau5l»«»ber un6