Nr. 134, Pllnnmtlatlonlptel«: I« «««plolr «»nzl» si. ll, h«ll,>. st. l »o. yl!l di« Zustellung in» Han« hal»>. »« l». »lit b» Post ,an,j. ft. I», holbl. »5«. Mittwoch, 15. Juni. 4 Z,«l«n ,5 k., ,»»«« p«l ««»le « k»., »,« »ste«n lv<«b«holnng«n pll Xe fl 1881. D^° Des H. Feiertages wegen erscheint die nächste Nummer Freitag, den 17. Juni. Amtlicher Theil. «.« A. t- und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 7. Juni d. I. dem Sectionsrathe im Handelsministerium Rudolph Frei» Herrn von Lilien au in Anerkennung seiner aus^ gezeichneten Dienstleistung taxfrei den Orden der eiser-nen Krone dritter Klasse allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem l. l. Oberst-lieutenant des Ruhestandes Joseph A ustel den Adel-stand mit dem Ehrenworte „Edler" und dem Prä-"wte „Buchenhain" allergnädigst zu verleihen geruht. Der Finanzminister hat den Geometer erster Klasse Heinrich Brichta m Czernowitz zum Evidenzhal-"ngssssomcter bei dem Catastral-Mappenarchive in ^aibnch mit den systemmäßigen Bezügen der zehnten "ta"Masse ernannt. Erkenntnis. y. Das l. l, ^audcsssericht als Etrasffericht in Praa, hat auf 27'M der l. l. StaatScmwallschast mit dem Erlennlnissc vom <«. Äial 1881, Z. 143W. die Weilerverbrritung der in Lhicaao "M,e»,clidcn Zeitschlif, „Voibole" ?/r. I« v»m 30, April 1881 °Fn der Urtilll „Dir Strifes" und „Latenter Socialismus" i!?r x'^^ ^l, G,, »uegcn dcs Arlilcls „Die ena,Uschc Presse n«^ 5'^ Ncdenlnna der Unlerdrüclungsmaßregel der „Freiheil" lnt?r. .' ^ '^'^ ^'^ "nb 64 St. G., wege» des Arlilels „Die d un^ ^c'"^ Socialistenhetze und die Presse" nach den 88 58 ». Slim.« ° St. G,. dann wegen der «rlilel „^„ Bulgarien ein vollständig unabhängiger Fürst. ^ .^ er heute erklärt, dass er seine Verpflichtungen "' den ihm gestellten Bedingungen nicht erfüllen »a ' so liegt der Fall wahrscheinlich auch so. Es ist "^ Sache der kaiserlichen Regierung, im Conflicte z" ;^ venieren. Alle«, was sie thun kann, ist, nach """ Seiten hin Mäßigung und Klugheit anzuratheN- ^ I« Ostrumelien zeigen sich ebenso nA Bulgarien dunkle Punkte. Der gegenwärtig in "^ Hg tinopel weilende Generalgouverneur Nlelo P^.?„ soll sich entschlösse,, haben, seinen Posten niederzweu weil er von der Pforte keinen Urlaub in b"s "hen land bekommen lönne. In Ostrumelien selbst 9 ,, kürzlich 18 Ergänzungswahlen zur Provinzialver>a lung stattgefunden; sie sind mit Ausnahme von z»"^ sämmtlich auf Bulgare» gefallen, und zwar i". ^i Viertheilen auf Anhänger der liberalen oder l"^" Partei. Hier, wie in Sofia Fürst Alexander es " langt hat. ist die Vermehrung, die Verdre'M'^ zum wenigsten der vom Generalgouverneur zu .^ lenden Mitglieder eine Nothwendigkeit geworde,^ "^z eine derartige Neuerung artet schließlich b". H das der Volksvertreter, ununterbrochen ausgeübt dur^ .^ nur aus Bulgaren gebildete permanente Conn < ^ einen Terrorism,,« aus, der dem Gouverneur j .^ selbständige Eingreifen in die Regierung unM"U machen muss. ... voN Die „Agence Russe" bestätigt die Nach"^ ^., der seitens der Mächte erfolgten Ernennung °^ ^abe tärbevollmächtigten zur Uebcrwachung der ueu u^ der an Griechenland abzutretenden GelM" , theilte mit, dass Oberst Philiftpoff zu" Bevollmächtigten Nusslands ernaunt wurde. ^, DastürkischeVudgetist nunmehr zu^an ^.^ gestellt und weist ei« Deficit von ungrsayr ^, lione« Livres auf. — Ein Iradö ermächt'gt 5"^,» nähme der Wahl eines armenisch-latyol > . Patriarchc« an Stelle Monsignors A«'' ^ wahrscheinlich dürfte Azarian zum Nachso^ letzteren gewählt werden. ___Laibacher Zeltung Nr. 134 114!) 15. Inul 1981. .Infolge dringenden Wunsches der parlamentarischen «"tawrität in Rumänien wird Joan Bratiano ftlne Demission als Senator zurückziehen und an der vpihe der liberalen Partei verbleiben. — Der rumänische Gesandte in Rom, Cretzulesco, wurde in «leicher Eigenschaft nach Petersburg verseht. Aus Oran, 12. Juni, wird gemeldet: General Detrie deroutierte eine aus 400 Reitern und 600 In. Mleristen bestehende Insurgentenschar und brachte derselben einen Verlust von fünfzig Todten und Verwundeten bei; die Franzosen hatten zwei Verwundete. In Paris ertönt immer noch der Nachhall der Senatsdebatte vom 9. d. M., in welcher die von Gambetta patronisierten Listenwahlen verworfen wurden. Die Erbitterung über diesen Ausgang ist unter den Anhängern der Listenwahlen und des Herrn Gambetta groß. Gegen 50 Senatoren vom linken Centrum und von der Linken haben durch ihren ..Abfall" die eclatante Niederlage des Herrn Gambetta in dem Oberhause ermöglicht; der «Rappel kann ihre Namen, obgleich die Abstimmung eme geheime war. ..den Verwünschungen der Nachwelt" überantworten. „Streicht euch den 9. Juni wohl in "rein Kalender an - ruft Gambettas Leibblatt. die ..Nrpubllque Fran^aise", den Siegern zu — er kann o,e gleichen Folgen haben wieder 1«. Mai! Wie nach dem 10. Mai. so ist auch jetzt die Lage geklärt; wlr kennen unsere Gegner und werden handeln." «rohe Sensation erregt ein Artikel des Herrn Arthur ^anc ,m ..Voltaire", der mit ungeschminkten Worten oen Präsidenten Grcvy als den wahren Urheber des «enatsvotums vom l). d. M. hinstellt und mit schlecht verhaltenem Zorne dem Präsidenten der Republik ein öanzcs Sündenregister vorhält. Bei den notorisch höchst vertrauten Beziehungen des Herrn Ranc zn Herrn «ambetta hat dieser in dem gereiztesten Tone gehal-lene Aussatz den Charakter einer förmlichen Kriegs» emärung. — Gegenwärtig stehen in Frankreich die "Nlwahlen für die Abgeordnetenkammer vor der Thür, u»d die Frage der Listenwahlen wird dabei zum Feld-A'chlei werden. Am 10. und 11. d. wurde in Paris -Utülisterrath gehalten. Man berieth die Frage, ob es Nch nicht unter den obwaltenden Umständen empfehle, s.n Termin der allgemeinen Wahlen zu beschleunigen, !^ es, dass man die Kammer vor Ablauf ihrer ge-Mlchen Frist unter Mitwirkung des Senates aus. w2 e oder einfach die Session schlösse. In beiden vauen to„l^ man die Wahlen auf einen nahen Zeit-dem n """ ""s MMe Juli, ausschreiben, nur mit z^" Unterschied?, dass in dem zweiten Falle die neue lil,,., "^ ""ch bkn, 14. Oktober zusammentreten s?sss< 6" ""er Auflösung würde die Regierung ^wllverständlich nur unter der Voraussetzung schreiten, "W die Majorität der Kammer selbst, mindestens offi-lws in den Fractionen, ihre Zustimmung gegeben halte. In den parlamentarischen Kreisen beginnt jedoch, emem Pariser Telegramme zufolge, der Gedanke an eine frühere Vmnahme der Wahlen an Boden zu verlieren. Die Majorität der Linken beschäftigt sich mii der Erwägung des unangenehmen Eindruckes und der ernsten Misshelligkeiten, welche aus einer Vertagung der Budgetdebatte sich ergeben würden. Infolge dessen 'st es unwahrscheinlich, dass die Kammer sich vertage, °hne das Budget zu votieren. Die Budgetdebatte soll bereits am Donnerstag beginnen. — Im Senate hat °?2 Ministerium, welches bei der Debatte über die ^lstenwahlen neutral blieb, in der Sitzung am 11. d. eine Niederlage erlitten. Es wurde bei Fortsetzung der Berathung des Unlerrichtsgesetzes trotz des Ein-Muches des Ministerpräsidenten Ferry ein Amendment Lucien Bruns angenommen, wonach der Re« "g'onsunterricht auf Verlangen der Eltern außerhalb er Klassenstunden auch in den Schullocalen ertheilt Heroen könne. Die Deputiertenkammer nahm die zwei /^letze über die Unentqcltlichleit des Elcmentarunter-' ^tes und über die Abschaffung der Obedienzbriefe so ^'. Wie der Senat dieselben abgelehnt hatte. Die ""Nlner nahm hierauf das Gesetz über die Wieder-"nwerbung der Unterosficiere mit Prämien an. Hagesneuigkeiten. Nll^n (Hofrath Joseph Skoda f.) Vorgestern lich "tag.« ist in Wien Hofrath Skoda feinem schmerz« Und n> ^" ''" 76' Lebensjahre erlegen. Mit Skoda einst ""^t) ^ ein Dopftelgestirn erloschen, welches «inen ^" ^'"' lmb fernhin leuchtete; man kann des »z "'Hl ohne des andern gedenken; denn sie waren reich ^ zu Anfang der vierziger Jahre von Oester-b'cin ""^ ^'" vollständige Umwälzung der neueren Me-Hlien ""^klM ließe,,, und indem sie den Ruhm der ihre m schule für immerwährende Zeiten begründeten. IiH "amen auf dem Gebiete der Wissenschaft unsterb. 'lrhln^"^ haben. Wir können es heute nicht unter-Elo/"' ^ Bedeutung zu würdigen, welche Meister besak" '°^ genialer Begründer der exacten Diagnostik Tluda' ^"' Gebildeten ist die Thalsache geläufig, das» ^scult^''""' welcher daS System der Percussion und bndurH ^?" ö""' erstenmale praktisch inaugurierte und ^ d,e neue Methode der Behandlung innerer Krankheiten schuf. In den letzten Jahren hat sich Skoda durch zunehmende Körperschwäche gezwungen gesehen, das Lehramt wie die Praxis aufzugeben. Joseph Skoda wurde am 10. Dezember 1805 zu Pilsen in Böhmen geboren. Sein Vater betrieb das Schlosserhanbwerk, ließ aber seinen Sohn sich der wissenschaftlichen Lauf« bahn widmen. Dieser beendete nun in seiner Vaterstadt die Gymnasial« und die philosophischen Studien und bezog im Jahre 1825 die Wiener Hochschule, wo er das Studium der Arzneiwissenjchast zu seinem Leben», berufe erwählte. Im Jahre 1831 erlangte er die me. dicinische Doctorswürde und trat sofort als Cholera.Be. zirksarzt in Böhmen in die Praxis. Im Jahre 1833 trat er als Secundararzt in das allgemeine Krankenhaus in Wien ein und blieb bis zum Jahre 1838 in dieser Stellung. Im Jahre 1839 diente er drei Viertel-jähre als Bezirks-Armenarzt, und in dasselbe Jahr fällt die Veröffentlichung seiner berühmten Schrift über Auscultation und Percussion. Im Jahre 1840 wurde Skoda ordinierender Arzt der neugeschaffenen Abtheilung für Brustkranke im allgemeinen Kranleuhause. 1841 Primararzt, in welcher Eigenschaft er nebft der schon erwähnten Abtheilung sür Brustkranke noch eine Nb< theilung für interne Kranke und die Abtheilung für Haut. lranlheiten zu verschen hatte. Im Jahre 1847 erfolgte seine Ernennung zum Professor der medicinischen Klinik, in welcher Eigenschaft er bis zu seiner auf sein An-suchen erfolgten Pensionierung in den letzten Tagen des Monates Jänner 1871 thätig war. In aller Erinnerung sind noch die glänzenden Ovationen, welche dem großen Gelehrten von der wissenschaftlichen Welt wie von der ganzen Bevölkerung gebracht wurden, als er definitiv vom Lehramte zurücktrat. Montag vormittags lag der berühmte Arzt in der Agonie, und die nächsten Freunde und Verwandten umstanden das Sterbebett; filnf Minuten nach '/^2 Uhr trat der Tod ein. — (Das Testament deS Baron Sothen.) Vorgestern wurde im Handelsgerichte das Testament des Baron Sothen in Gegenwart seines Rechtsanwaltes Dr. Frontz eröffnet. Dasselbe ist vom Jahre 185tt da« tiert und enthält nur eine einzige Bestimmung, welche lautet: „Ich ernenne zur alleinigen und unumschränkten Universalerbin meines gesummten Vermögens meine geliebte Gattin. Frau Francisca Solhen. und bestimme, dass meinen Eltern ein entsprechender Pflichtantheil zugewendet werde." Die Eltern Sothens sind bereits lange vor ihm gestorben, so dass Frau Sothen die aus-schließliche Universalerbin ist. Ein Testament jüngeren Datums wurde nicht aufgefunden und das vorliegende Schriftstück als rechtsgiltig anerkannt. Somit entfallen die zahlreichen Vermuthungen über Legate, die Baron l Sothen der Kirche und geistlichen Körperschaften gemacht haben soll. Locales. AuS der Handels, und Gewerbelammer sür Kram. (Forts.) Aus den Einlaufen werden erwähnt: 1.) Die vom Filiale der österreichisch.ungarischen Bank übermittelten Bestimmungen über den Geschästsverkehr mit der österreichisch-ungarischen Bank; 2.) die Note der k. k. Landesregierung, nach welcher der Gemeinde Mo« räutsch die Uebertragung der Märkte von der Filial-kirche St. Helmagor in den Ort Moräutsch bewilligt .wurde; 3.) der Erlass des l. k. Handelsministeriums, betreffend Mittheilungen über die EinHebung des Salz. zolles m Russland; 4.) der Erlass des l. k. Handels. Ministeriums, nach welchem in Paris vom I. August bis 15. November d. I. eine internationale Ausstcl-lung elektrischer Maschinen und Apparate stattfindet; 5.) die Mittheilung des l. l. Handelsministeriums, dass der Anmeldungstcrmin für die internationale Ausstellung der Wollindustrie zu London bis zum 1. April 1881 verlängert worden ist; 6.) die Bewilligung des k. k. Handelsministeriums, dass die Vorstandswahlen pro 1881 nach Beendigung der Ergänzungswahlen vorzunehmen sind; 7.) die Zuschrift der l. k. Landes, regierung. mit welcher der vom l. l. Handelsmini. stermm genehmigte Voranschlag pro 1881 übermittelt wurde; 8.) der von der k. k. Landesregierung mit. getheilte l. l. Handelsministerial-Erlass wegen Einlci-lung von Vorkehrungen gegen die regellose Veranstal-lung von gewerblichen Ausstellungen; 9.) die Ein-laduna. zur Gewerbe, und landwirtschaftlichen Ausstel-lung m Eger im Juli d. I.; io.) die Kundmachung des l. l. Handelsministeriums, betreffend die Offert. Verhandlung für Lieferung von Bekleidung«, und Aus-rüstlmgsgegcnständen der Landwehr pro 1881; II.) der Erlass des l. l. Handelsministeriums mit Mitlheilun-gen über die erste deutsche Patent- und Musterschutz, «luöstellung in Frankfurt a. M. 188l; 12.) die Eröffnung des l. l. Handelsministeriums, dass in Altona vom 18. August bis inclusive 17. Oktober 1881 eine internationale Fachausstellung von Kraft- und Ar-beitsmaschinen sür das Kleingewerbe und die Molkerei stattfinden wird; 13.) der Erlass des l. k. Handels« Ministeriums mit Mittheilungen inbetreff der neuen schwedischen Tara-Ordnung; 14.) die Mittheilung des l. k. Handelsministeriums, dass am 13. März 1881 der Austausch der Ratifikationen des Handels- und Schiffahrtsvertrages zwischen Belgien und Rumänien stattgefunden hat; 15.) das Aviso des hiesigen Militär-Veipflegsmagazins, betreffend die Lieferung von Zwie-backmehl in den Stationen Graz und Laibach, wurde den betreffenden Kreisen mitgetheilt' 16.) die vom k. t. Handelsministerinm übermittelte Abschrift des 2» lasses des Ministeriums für Cultus und Unterricht, betreffend die fachliche Ausbildung der Jugend für gewerbliche und landwirtschaftliche Berufe; 17.) die Mittheilung des k. k. Handelsministeriums, dass da» Handlungshllus Elienne Asban in Salonichi seine Zahlungen eingestellt hat; 18.) der Erlass de» k. k. Handelsministeriums, betreffend die Eoncursausschrei-bung der russischen Militärverwaltung für Militär-fuhrwerke; 19.) die von der t. t. Landesregierung für Herrn Albert Samafsa als österreichischer Functional bei der Pariser Weltausstellung 1878 übermittelte Er» innerungsmedaille wurde an den Genannten ausgefolgt; 20.) die Eröffnungen des l. k. Hundelsmi» nisteriums inbetreff des Handels- und Schiffahrtsver-träges zwischen Rumänien und Italien; 21.) die Mittheilungen des l. l. Landes- als Handelsgerichtes in Laibach, und zwar: a) die Eintragung der Firmen: Hugo Fischer in Laibach, I. Achtschin in Laibach und Franz Kos in Idria; d) die Löschung der Firmen: I. Hudabiunig in Laibach und Josef Stranehky in Idria; l:) die Löschung der Firma: „K. l. Privileg. Stahl-, Sensen- und Feilensabrilen Weihensels in Laibach A. Klinzer" und Eintragung der Firma: „K. k. priv. Stahl» und Stahlwarensabrilen in Weißenfels A. Klinzer gerichten; die Verhaftung Zankoffs sei nicht bestätigt. Agram, 14. Juni. Der „Agsanttr Zeitung" zufolge beginnt heute die politische Begehung der Eisenbahnlinie Sienica-Sarajevo, welche sechs Tage in Anspruch nehmen dmftc. Der Beginn des Baues wird in drei Wochen erfolgen. Berlin. 14. Juni. Der Reichstag genehMM in dritter Lesung debaltrlos die Handelsverträge nnt Oesterreich-Ungarn, der Schweiz, Belgien UN" Rumänien, ferner in erster und zweiter Lesung d«e Convention wegen Beglaubigung der öffentlichen Urtul^ den in Bosnien nnd der Herzegowina ui'" wegen Bestrafung von Zuwiderhandlungen gegen d>e österreichisch-ungarischen Zollgesetzc. Paris, 14. Juni. Marquis de Banneville, ehemaliger Minister des Aeußern und gewesener fran-züsischer Äolschafter in Wirn, ist gestorben. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. k '-'s P" 3Z .5 «^ -LZ ^ 7 U. Mg."735 98 ^l-12'9 ^windstill' Reaen^ Z4t»<1 14 2 „ N. 734 67 -i-20-2 SW. schwach bewölkt «eg«» ft .. Ab, 7.A5 44 ^13 4 O, schwach bewöttt «. Morgens Uirgcn bis gegen l) Uhr vormittags, dann >ye weise Aufheiterung; nachmittags schwarzes Gewölle a"s ^ nach 3 Uhr einzelne Vlitzc, ferner Donner. Regen, der at>en. noch anhält. Das Tagesmittel der Wärme -4- 15 5', um ^ unter dem Normale. ^ ^^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Number»^, M Für die thcilnahmsvolle Begleitung des Leichen» > W begängnisscs des verstorbenen l. l. Stabsarztes Herrn W > Dr. Oerkarä llo2s1uk ^ >> sagen den tiefgefühlten Dant ^ W die trauernden Hinterbliebenen. D D Danksagung. > ^ Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Theil' > ^ nähme anlässlich des Hinscheidens meines geliebten W ^ Gatten spreche ich in meinem und meiner Family W « Namen den innigsten Danl auS. W W Oradaz. den 11. Iuui 1831. R W Marie Homatsch, D W Berg- und Hiittenverwescrs.Wittve. H MATTONIS GIESSHÜBLER roinstor alkalischor Hauerbrunn, boatos Tisch- und Erfrischungsgetränk, j vorzüglich vorwondliar boi Katarrh dor Athmung*»- "° Vordauungaorgano und dor Ulaso. Pastillen digestives ot pectoralos. Vorräthig in allon Apothokon und MinoralwasserhanxHungon, (!afö.s und Ilost»«^1"^. a (834)24-16 Heinrich Mattoni, Karl«^> Curse an der Wiener sörje vom 14. Juni 1881. (Nach dem officiellen Cursbllltte) Gelb w«e Papierrent«........76 40 76 55 eUberrent«........7715 7730 »olbrntte . ^.......93 60 93 75 Uos«. 1854........123—12350 , 1860........13225 13275 . 1860 (zu 100 fl.) . . . 135 25 135, 50 . 1864........174 25 174 50 Ünz. Pr«mlen.«nl.....123 75 12450 Credit-U..........178- 178 50 Theiß'Regullerungs« und Sze> geoiner Lose.......113- - 113 2k. «ubols».L.........19 50 20- Prämlenanl. der Stadt Wlen 129 50 130- Donau.»tegulitruna«.Lose . . 114 - 11450 Domänen «Psandbritft . . . 144— 144 50 vesterr. Echahschein« 1881 rück» zahlbar.........—— —'—- Vesterr. Schatzschtine 1882 rück« zahlbar.........101 65 101 85 Unzucht Goldrenle .... 11720 11735 Unyar^ch, l0 . " -Deutsche «eich-- 57 , U' ^ Noten ... t.7 . <" . ^, ^ --silbergulden . . -»-,"" - Krainische Grundentlastungs