^l^59. Diciistllg, 11. Nownlici 1902. 121. Iahigang. lkaibacher Zeitung. "° ^. °°>!N'' ^jl Postvrrsfnd»!,!,: gan^jähri« 3» ^, Halbjährig ,5«. Im Kontor: ganz° Eklats t,^'« "« M'r dir i,.!stfNung ln« Hau« aailzjahr,,, !l X. — InsertionSntbühr: Nilr llci»t ^^^^^ ,» , ^s,len ü<> d. nrü^rs p« Zsile l!i b l bs< »flrls» Wiebsrhulliüsssn per Z>>>It N k. Hie «^a,b«chel Zcilung» erjcheint tünlich, mit Nulnahm« der sonn- und js»l«rlaz«, Di« Nd«lniftr«tl»» b»sinb«l sich »onp!ah Ni. !<, die Rrdaltlo» Dalmatin wass» ^«chstu>!d,n b« «ebattion oon « bi« 10 Uhr vurmittage, Unstanlirrtf Bii'ie wsrdrn nicht onnrnommen, Vlunuskript» n S^" ^. l' snbeth Ama Iia, Tochter lvei- H"rn V^r '"^ k. Hoheit dos durchlauchtigsten M'r F,"?.^ Knrl Ludwig, hat Sich nnt Aller- 5"iM , / '^'"« Seiner k. nnd k. Apostolischeil °lf^rm ^""" Durchlauf Aloys Maria "U von nnd zuLiecht e n st ei n verlobt. "l^niidi^I' ""^ k. Apostolische Majestät geruhten dic ^ "^ordnen: , "' von ^^"'"ung des Feldzeugmeisters Hugo ?^ k^nuiw v '^ Kommandanten des !). .^'orps '^r Aal ^'"^n Generals in Iosefstadt, in "^'chaft znni Ui. Korps nach Agrain. ^N)öM„/'""d f. Apostolische Majestät haben mil 7" 3^tras^ ^'lichunq ^'n, 5). November d. I. ""N^rcit '^^ ^^ ^ Schlilbilcher-Verläge, Re- /'!, "titol ,,„v,„ "^'"^^ ^'^^ b"" L ^ ^«' onnicr ^'ast u. . > 7^nikter eines Hofrates taxfrei aller- ^ ' ^"leihen geruht. Hartelm. i). 3v?^'r'^^^^ Majestät haben mit ^ ^nd.>... /'",Iießuug vom ü. Novelnber d. I. W ^,'7"l'nspettor Dr. ,^larl Rieger in Wien ^"iidwn ^N^lneil ^lrone dritter Klasse taxfrei "" ^u verleihen geruht. 3 H,"l>ch ». —^----------------- "" -Wiener Zlilnn«. vom 8. und ^«endei ,l^.s " ^» und 25!») würd.- d,l,:,isoten: V.'!^'ft> «"^"^ bdto. Mom, 17, August 1903. ^"l"' ll(>m..ll.«c:ia n» rok 1903' 3). ^^!ni!,',> 1.,""- '1''»l«»m ,^ näk!nln,i«lläl-nv 3ls i 'Uos ."'"^lche Nundschau. vom 1. November 1902. zn <ü .vv.. ', ""' vom I.November ,902. 3 ^ 'i!in,. Ä' """' ^"' Oltober 11)02. 3l !^ l w;,^ Mcnende Blätter» vom 2. November 1902. ' ^ ^ > ,. "'^ ^llx»ü«,«ky«l> l^i»tü» vom ll. November "'""' vom 10 Oktober 1902. Den 9. November 190^ wurde in der l. l. Hof» und Staats« drucleroi das OVI. Stilct nnd den 10. November 1902 wurde in der l, t. Hof. und Staatsdruckerci das ()V1I. Stück des Neich«. grsehblalles in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 10 November 1902 wurde in der l. l. Hof« und Staats-dructerei das XVI. und i^XXVI. Stück der italienischen, das !>XX1V. Stück der polnischen, das X(^V. Stück der lroalischen und sloveuischen, das XLVI, Stück der bühmischen, das (>'ll. Slück i der böhmischen ulld das (^III. Slück der böhmischen und slovc» mschen Ausgabe des Neichsgescl^blattss ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Ceil. Parlamentarisches. Die beiden Neden der Abgeordneten Dr. von Äaenireither nnd Tr. Kraniar bilden das Haupt' lheina der Erörternngen in den Wiener Blättern. Die „Nene ^»reie Presse" stimmt den Anschau« nnqe,» Vaernreitherb bei, das; daö Andqet, der Aus« gleich, die Handeloverträsle, die sozialpolitischen Ne« iornien, jede einzelne Nationalität tief berühren nnd man deshalb ein Mittel finden müsse, daft die sprach« lichen Interessen nicht alle anderen erdrücke!,. Wenn die (5^'chen eine rettende „Tat" verlangen, so müssen sie sie selber verrichten. Sie könne nur darin bestehen, das; sie, mit den tatsächlichen Machtverhältnissen rechnend, ein Einvernehmen mit den Deutschen sncl>en ,md den Voden bezeichnen, ans dem sie das für mög« lich halten. Das „Illnstr. Wiener Extrablatt" weist darauf hin, jedermann wisse, daß die von Herrn Dr. KramlU geforderte „energische Tat" den ärgsten Withstand der Dentschen, also nichto weniger als die Ruhe im Pai> lamente fördern würde. „Die Zeit" meint, die Sitznng habe weder eine Vesssernng der parlamentarischen Lage bewirkt noch ancl, den Ausblick ans eine Aenderung eröffnet. Anch das „Neue Wiener Ionrnal" ist der Ansicht, das; diese Litznng, trotzdem sie Parlamentarisch eine gute Note verdient, das Problem, um das es sich handelt, anch nicht nm ein Iota förderte. Das „Nene Wiener Tagblntt" eignet sich gegen» über dem Kramarschen Nnse nach einer „Tat" die Parole Vaernreithers an: „friedliche Verständigung und Verhandlung." Das „^renidenblatt" resümiert als Ergebnis, es lasse sich nicht lengnen, daß jetzt die Sprachenfrage lveit weniger nnlösbar erfcheint als noch vor wenigen Jahren und die ganze nationale Hrage sj^ allmählich in gewisse Postulate aufgelöst hat, über welä>e eine Diskussion möglich und anch eine Verständigung zu erzielen ist. Aber nicht ein gehemmtes unterbundenes, iinr ein starkes Parlament lönne die Verständigung schaffen. Das „Deutsche Volksblatt" hält das Vorgehen der Czechen für ein taltisä>es Manöver, welches eine Verständigung von vornherein mindestens auher-ordentlich erschwere, wo nicht unmöglich mache. Die Negierung lönne in der Sprack>enfrage nichts geben, !ie Deutscl>en aber werden sich nichts abringen lassen. Die Deutschen fl>ien jedoch zu einem billigen Aus» gleicke bereit. Die „Reichswehr" gibt folgendes Urteil ab: Iroei iiarfante politische Persönlichkeiten, zwei markante politissl>e Reden, wohl ein Zeichen einer gutwilligen theoretischen Annäherung unter dem Drucke des Augenblicks, in ihrem Ergebnisse leider aber divergent und ohne Ergebnis. Die „Wiener Morgenzeitnng" verzweifelt nicht an der Möglichkeit eines Waffenstillstandes: aber er miiise ron beiden Völkern miteinander und nicht gegen einen Teil geschlossen werden. Die „Dentsäie Zeitung" rühmt an der Ncde Vaernreithers den Geist aufrichtiger Versöhnung; auch die Nede Kramars halv nicht einer mildernden Färbung entbehrt. Politische Uebersicht. Laibach, 10. Notxmbei. Das „^remdenblatt" bezeichnet die von den Blättern reproduzierte Meldung eines czechischer» Wattes, daß der Ministerpräsident Dr. v. Koerber den Wunsch geänßert habe, daß die Delegations' Wahlen noch vor Nenjahr vorgenommen werden, als eine jener müßigeil Erfindungen, die in den lehtei Tagcn ausgeheckt wurden. „Narodna Politila" bemerkt, das Slaven-t n m habe von der Er startung der Anti» Feuilleton. ""Ne„ von ^rlyur v. Hyurzbnch. s^^G,,^, W°ttjetzung.) l.,^lMhus^?'^U"len die heutige türkische Haupt- ^ ^'>ien^.7^'.^liil>ende"), die Araber ^arruk ""'>,." u„d ^sj^ ^ "a sie nm Scheidungspnntte von ^lt? !'^ h^' ^l'leg^l ist. Orientalische Dichter ^ch^'Tiirk,, Unwd-ud.dnnja („Mutter der. ^»ie 5 ^^> ^,. ""inen su' l'ütnnter Konstantins; ^P?"ti>rm,'"""m,g ^'"ltet ""d der offizielle ^^"l' d,, !"' Vm'Ptstadt ist Teri seadet, d. h. !'»k,""5^ Assi, !'^'l'^"t". Tramway- nnd Eisen- führen nnr diesen Namen, M,^"^e ^ .."'"I, dns; „Ian von .Uonstantinopel ^rü?>5 s^ ' ""'Uich keines niehr gibt: es ver> .. Q'^^n 9> '. ^"de man unsere Städte nnt X>Ct^ '<>, ^^)>>ici.?. v''""' ""sei-em verdorben«, euro« ?>>n.. ^'sit sich .-. "" ^^"chnnt,g in jeder Hinsicht bezweifeln. Wenn Voltaire ^" 7"np "' "ml Aufsähen" d„, Satz: „Alles ^>>h ^")aup „ u^. ;"r Begründung seiner- gegen-^ i i^Nhi" ^drastische, llicht jedermanns ^"" h o?"i s,,^ ^"spu'le anfiihrt, fo hätte er y' Ecl'^'N E " "nd gereicht - dcin fronnnen "^' >.li'U ^^'' ?" Schmntz liegt heute, ^'r m.s^ ""' b'ur ttwa^ höher), über- l ""' Straße; da merkt man's gar nicht und muß »richt gleich philosophieren, warum er liegt — er liegt, es kann nicht anders fein. ihn weg. ränmen, wäre T'rnch mit der althergebrachten Tradi» tion, und das ist Sünde vor — Allah. Nicht nur mit dein Schmutze verhält es sich so, sondern auch mit den, Trottoir nnd der Pflasterung überhaupt. Da zeigt sich Allah wie überall als echter Moslem; seine Gläubiger warten ans ihn, bis er's macht, er überläßt es wieder in erster Linie den Enropäern, wenigstens die Anre« gnng^ das (yeld in zlixiter Linie teils dem Pascha, der die Sache über hat, nnd teils dem und jenern — nur für die Straße bleibt nichts übrig. Die Löcher bleiben »reit?! hin das Schlafplätzchen für die trägen klöter, die überall den Verkehr hindern, denn ste weichen nicht ans, ..nd wehe dem, der sich erlanben würde, einen ! solchen Schlafgliellen des Moslem etwa mit dem ' Sterlen ans der Nuhe zu bringen — er bekäme es — das ist kein Scherz — mit der Pokze, zu tun. Dieje letztere ist durch ihren Halbmond lenntl,ch, in welchen, ' türlisch das Wort Kamm --- Gesetz zn lesen ist. Es lommt vor, das; Fiaker, die einen Koter nberfahren. l',tmeder fünf Piaster zahlen, oder eine bestimmte Strafzeit absitzen müssen. Hat sich, was öfter geschieht, das Loch im Laufe der Zeit sehr erweitert, so gibt es bei Negenwetter in den Straßen ganz hübsche Bassins. !So verursachte in der arnu6l> i-u<>r Teich eine namhafte Verkehrsstörung. Da nutzen 'dem Türken seine Neberschnhe n,chts d,e er auf der ! Straße immer, anch bei fchönem Wetwr, an hat, um >den Fußboden nicht zu beschmutzen. Wenn er, was die Neinliclileit des Fußbodens anbe ang,t chon zu Haul. fo empfindlich ist, so ist es umso begreiflicher, wenn er im-, Hottesliaus barfuß tritt nnd vom Gmur wenig. ftens verlangt, daß er Strohpantofsel anzu'ht, in denen es ein« K'unst ist, zu gehen, denn sie schlüpfen leicht vom ^uße, wovor aber (^ott bewahren möge! In der Achmed.Moschee hielten wir es samt unserem Drago» man nicht für notwendig, die Pantoffel anzuziehen, da die Moschee in Reparatur begriffen ist und gegen« wärtig kein Gottesdienst darin stattfindet. Nber oa bctmnen wir einen Vernxi's in türlisä)er Sprache, worin besonders das Hnivün gibi („wie das Tier") angenehm berührte. Dergleichen Dinge müssen unö übrigens im Oriente ganz unberührt lassen, denn sonst wäre uns der Spaß bald verdorben. Anch dir HamiUs geben oft zn solcher Selbstverleugnung An« laß; diese erinnern uns am meisten daran, wo wir nns befinden. Gibt man da nicht sehr acht, sobald man von irgendeiner Seite Gö'stür (Gib acht!) schreien hört, so kann es gescliehen, daß man den rück« sichtslosesten Stoß bekommt; gar mancher hat dabei schon eiii Auge verloren. Die Hamüls tragen die «zrös'.ten Lasten und haben das Privileg, daß ihnc>l alles nusweickien muß; wie schwer dies einem bei diesem Riesenverkehre, bei diesen, Zustande der Stra-ßen nnd den in ähnlicher Weise Privilegierte,, Str5-s;enh,mden fällt, kann man fich denke,:! Dazu kommen noch die klnippel und Bettler, die einen anschreie:,. Ancl, die mit Vrettern und allen, MogliclM beladenen Mauelesel- und Vüffelkarawanen ver> schönern das Bild, besonders wenn noch ein türkischer General vor und hinter seiner Equipage von Reitern begleitet in diesen Rummel hineinfährt. Die TrciM' way ist noch an, leichtsten zu ertragen. Erstens haben wir es nur mit Pferdetramway zu tun (denn Elektri-sches darf in Dm seadl»t nicht eristieren aus Gründen, die von oben ausgehen und hier leider unerorteit bleiben müssen), und zweitens ist es l>in<' türtische Laibacher Zeitung Vtr. 259. __________2,38____________________________________________ semiten niclM zu erwarten, da diese in nationaler Veziehuug ebenso unduldsam seien wie die anderen deutschen Parteien. Bezeichnend sei es, daß der Verfall der deutschn Partei-Organisation unaufhaltsame Fortschritte mache, was auch die Regierung nicht unbe° achtet lassen sollte. Das „Vaterland" erhält aus Abgeordneten kreiseil cine Tarstellung der parlamentarischen Lage, worin auf die Obstruktionsdrohungen der Czechen und auf die Schwierigkeiten der Wehrvorlag^ hingewiesen und bemerkt wird, daß im Parlament überhaupt erst dann eine positive Arbeit möglich sein lverde, lvenn endlich einmal die Sprachenfrage ge> ordnet, richtiger: in der Sprachenfrage eine Verständi» gnng herbeigeführt worden sei. Allein ob die Parteien und namentlich ob die deutschen Parteien gewillt sind, entgegenzukommen, das wisse man heute noch nicht, und die bisherige:: Reden der Linken in der jetzigen Debatte hätten darüber mich nicht aufgeklärt. „Wir sehen — heißt es weiter — in der Tat nicht ein, wes» halb man den (5zecl>en in den rein czechisclM Gebieten die innere Amtssprache nicht zugestehen sollte. Was schadet das den DentsclM? Gar nichts! Aber man will eben nicht nachgeben, und deshalb kann auch kein Friede zu stände kommen. Ohne diesen Frieden abcc fann das Parlament nicht funktionieren, die Misere dauert fort, die Stockung ergreift immer weitere Ge» liete des Ttaatslebens. Bei dieser Sachlage drängt sich wohl, und zwar auch im Hinblick auf die gestrigen Reden der Abgeordneten Vaernreither und Kramar, die Frage auf, ob es nicht besser wäre, das Haus zu vertagen und sofort eine Verständigung^ Konferenz einzuberufen." Bei der Stichwahl im Städtewahlbezirke Kor» neuburg wurde Nnd. Kolisko (Deutsche Volks» Partei) zum Landtagsabgeordneten gewählt. — Bei der Stichwahl inVillach wurde Ignaz Breiten-egger (Deutsche Voltspartei), in St. Veit Karl Kirchma y e r (Tentsck>e Volkspartei), inSpittal a. d. Trau in der Stichwahl der Kandidat der Deut. scheu Volkspartei, Daniel Kotz, im Wahlbezirke Zeil am See der bisherige Landtagsabgeordnete Josef Eberhart und in Tamsweg Josef Lei-meier (altliberal) gewählt. Der „Gaulois" meldet, es sei nach längerer Vcr« Handlung über die geplante Reise des Präsidenten Loubot nach Italien beschlossen worden, daß die Begegnung des Königs Viktor Emanuel mit dem Präsideuten Loubet nicht in Rom, sondern in einer der Städte Turin, Mailand, Florenz oder Neapel stattfinden soll. König Viktor Emanuel würde in diesem Falle den Besuch des Präsidenten Loubet nicht in Paris, sondern in einer Stadt Südfrankreichs erwidern. Die römische Kurie hat auf eine bezügliche Anfrage der französischen Regierung unzweideutig ei> klärt, daß der Papst den Präsidenten nnr dann enift-fangen werde, wenn dieser ihn zuerst besucht und während seines Aufenthaltes in Rom als Gast des französischen Botschafters beim Vatikan wohnen würde. Anläßlich der Reife Kaiser Wilhelms nach England schreibt die „National»Ztg.": Die Stel» lung der europäisäien Großmächte zu einander hat in dem letzten halben Iahrhnndert auf Grund ihrer wirklichen Interessen vielfach gewechselt; die Grund« linien für die deutsch'englischen Beziehungen sind aber sogar trotz der großen Veränderung, welche durch den Eintritt Teutschlands in die Weltpulitil und durch seinen wachsenden Anteil an der Weltwirtschaft nan, den verschiedensten Richtungen hin bewirkt worden, anch in dieser Zeit die nämlichen geblieben, wie sehr auch Uebelwollen nnd Kurzsichtigkeit sie zu verrücken bemüht waren nnd sind. Deutschland und England lönnen einander nützen, ohne daß eine der beiden Machte sich mit den Interessen der anderen identifi-ziert, wozu keine von beiden Grund hat: Deutschland und England können einander auf das schwerste schä' digen, ohne daß eine der beiden Mächte davon auf die Tauer Vorteile haben würde. Wir erwarten aber von Erörterungen hierüber gegenwärtig keine nützliche Wirkung. Es wird durchaus dieser Sachlage entspre-chen, wenn sich bestätigen sollte, daß die Reise des Kaisero nach England keinerlei politischen Zlveck hat. Anf beiden Seiten wird der politische Verstand viel» leicht am besten wieder zu seinem, Rechte kommen, wenn man ihn einige Zeit sich selbst überläßt, wenn man die natürliche Reaktion gegen das vorausgegan-hcne Zuviel der Einwirkungen auf ihn nicht stört. Aber freilich: in einer Zeit der unausgesetzten öffentliä)en Erörterung anch der internationalen Beziehungen läßt sich schwer bewirken, daß die Leute „still sind und nichts sagen." Eine der „Pol. Korr." aus Rom zugehende Mit» teilung tritt dm Gerüchten, daß die A k ti on Ita > liens i m R oten M eere gegen die Piraten von Midia einen zur Verschleierung der italienischen Absichten auf feinen oder sonst einen Pnnlt des arabischen Litorales bestimmten Vorwand bilde, auf dab entschiedenste mit der Versiä)erung entgegen, daß Ita> lien, welches gegenwärtig die Vollendung und Ve-festiguug seiner auf so gutein Wege befindlichen Wirt« schaftlichen Aufrichtung anstrebe, weder koloniale Abenteuer im allgemeinen, noch im besonderen irgend' einen Anschlag auf Punkte der Ostküste des Roten Meeres im Schilde führe. Den einzigen und ausschließe lichen Zweck des Porgehens der italienischen Kriego-schiffe gegen Midia bildete die llnerläßlichkeil einer wirksamen Züchtigung der Piraten, welche die Kulm-heit gehabt hatten, die italienisclie Strafkolonie Noera anzugreifen und unter italienischer Flagge fahrende Handelsschiffe wiederholt verfolgten, so daß derHandel von Massauah und der ganzen Erythräa ernsten Schaden litt. Angesichts des Umstandes, daß den türkischen Behörden der Wille oder die Vwaft zu dem anfangs ihnen mit Befristung überlassenen Ziichtignngswerlv' zu fehlen scheinen nnd sie den vereinbarten Termin ohne Ergreifung ernsterer Maßregeln verstreichen ließen, mußte sich Italien noleu« volcu« entschließen, selbst den Piraten das Handwerk zu legen. Tageslicuiglciten. - (Eine Prozession in einem brenn^ den Walde.) Der Bischof von Tortosa führte, tv« " Madrid berichtet wird, eine Prozession von enngen ^ tausend Gläubigen auf die Vergspitze von itastellon, au> ein riesiges Kreuz errichtet war. Der Weg gehl durch c ^ dichten Wald und besteht in einem einfachen stuM^, ' indes vielfach an schroff abfallenden Felswänden eil führt. Plötzlich bemerlten die letzten in der Plozessto", . der Wald hinter ihnen in Flammen stand. Das 3"" » > rasend schnell um sich. Gleichzeitig bemächtigte M."" ^l schreiblichcs Entsetzen der vieltausendköpfigen P'^H^ Viele warfen sich bezend auf die ilnie, andere st"lA"^ucil sinnig schreiend, in blinder Angst davon, zahlreiche l5 , fielen in Ohnmacht, und nur lvenige suchten die ' ?> Menge zu beruhigen, zu sammeln und auf eine wa ^ Matte hinauszubringen. AIs es endlich gelang. """ ^ ^ weg aus dem jetzt auf beiden Seiten brennenden "^ finden, führte der rettende Pfad an steilabfallenden ^ ^ entlang,' alles stürzte sich in wildem Durcheinander aui^ schmalspurigen Ausweg und Hunderte stürzten dave ^ den Abhang, der glücklicherweise nur einige Meter >'> ^ Trotzdem trugen' zahlreiche Pilger schlvere Verier davon, ^sslbie^ - (Vanditenjagd als Sport.) 2« ^ ^ denen Teilen Italiens, besonders in Sardinien unv ^ sind wieder verschiedene Banditen tätig, für deren Ergre, ^ tot oder lebendig, die Regierung Belohnungen von v 12 000 Marl aussetzt. Letzteres ist der auf den ^p'^^nt-lianisä)cn Vrigantcn Bersalvna ausgesetzte '^eis. ^ ^, lich waren für die Ergreifung Musolinoö 24 ^^l ^ gesetzt; aber die Gendarmen belamcn nur ein ^1^^ sell» 400 Marl, da sie nur ihre Pflicht getan hätten. l5'ne ^ schaft junger englischer Sportsleute will nun, wie ei ^ sches Blatt berichtet, die Jagd auf Vriganten als "" ,^ regenden Sport aufnehmen. Die finanziellen ^ A^hen, ihrer „Jagdbeute" sollen zum Teile dazu verwendet'^ die Opfer der Banditen zu entschädigen. Die P"?'^Ht a" sehen das als ein weiteres Beispiel englischer Or'glN ^ ^ und haben die Sportslcute auf das große Vws"5 .^ dabei übernehmen, aufmerksam gemacht. Sie ley ^^. Verantwortung ab. versprechen aber jede mdglly« - (Ueber den Geburtstag des Ur" ^< Adam) haben schon die Theologen des Vlw^H,M stritten, ohne jemals einig werden zu lönnen. Ieb> Al aber ganz genau, wann der erste Mensch geboren »v ^j John Lightfoot. Vizekanzler der Universität l5amvr> ^ ^ nach der „Tä'gl. Rundschau" 15 Jahre seines "" fechl> braucht, um dieses wissenschaftliche Problem " u ^. barer Weise zu lösen. Nachdem er zahllose bibuM ssa' dere Texte verglichen und, unter Zuhilfenahme ^ ^ lender, die schwierigsten Berechnungen aufgestcU " '^4 er zu dem Schlüsse, daß Adam am 23. .^ s^M" v. Chr. geboren worden ist. Da aber bei w'sse"1 "^fehlen Untersuchungen auch nicht das Pünktchen auf den ^^t darf. rechnete D. Iahn Lightfoot noch aus. ^."s° ZB s" des eisten Menschen — wenn man den Schop'^ ^ nennen darf — um 9 Uhr vormittags stattfand- "^ „W wären wir jetzt also im Neinen, dagegen ist e6 ^^5 hcraus. wann wir den Geburtstag der Eva su le ^l' — (Poetische Sl'raßenbahNl Ml-teur e.) Vor einigen Monaten hatte der Verew ^us' stellten der Großen Berliner Straßenbahn "" /^ Ocl< schreiben für Straßenbahnlicder veranstaltet, um ^M^ einsliederbuch herauszugeben, in welchem nur v ^ D bahnein gedichtete Lieder aufgenommen werden ^^ Pferdetramway, die mit dem im türkischen politischen nnd finanziellen Leben allgemeinen Iawilsch (schön langsam, gemütlich) vollkommen Schritt hält. Ich machte einst eine Tramwayfahrt von Top kapu (Kanonentor, so benannt, da von hier au5 Konstantinopel erobert wurde und die Niesenkanone Mohammeds el fatih, vom Ungarn Orban verfertigt, ihre l2 Zentner schweren 5tngeln hineinpfefferte) bis zur Karaköi-Brücke; die ssahrt ist einer besonderen Schilderung wert. Vorher wird es nicht uninteressant sein, von der erwähnten Kanoue zu hören, daß sie, den himmelstürmenden Planen Mohammeds des Eroberers entspreclMd, wegen ihrer ungeheuren Last von fünfzig Paar Ochsen und siebenhundert Mann taum von der Stelle zu bringen war. Die türkischen Berichte übertreiben lind führen ganz unglaubliche Zahlen an. Tie Angaben im Hammer. Purgswl! müssen jedoch gar nicht so auffallen, wenn man be< denkt, wie Plump und massiv damals eine Kanone gewesen sein muh. — Auch der erste Probeschuß war heiter: der Sultan fragte Orban, der zuerst in byzan' tinischcn Tiensten gestanden und sich nun, durch (hi> schenke bewogen, dein Padischah zur Konstruktion eilier Riesenkanone anbot, ob er in: stände sei, damit die Mauern Konstantinopels zu erschüttern; Orban meinte, er wäre wohl im stände, nur kenne er nicht die Schnßweite. „Das werden wir gleich sehen", meinte der Sultan, „dort ist ein Schiff — los!" Ein Krach, und das Schiff war zerschmettert. Die Insassen, Vc« nerianer, retteten sich teilweise, wurden jedoch go fangengenommen nnd vor den Sultan gebracht, der ihnen unbarmherzig die Köpfe abhauen ließ und be» fahl, sle nicht zu bestatten. Nach diesem Exkurse suchen wir unseren Tramwayluagen auf. — (Fortsetzung folgt.) )n Vanden der Leidenschaft. Roman aus dem Leben von U. Feldern. (74. Fortsetzung.) „Ja, Herr, auch ich möchte ihr Lebewohl sagen!" sagte Mayo finster. „Ich lehrte sie alles, was sie kann!" „Um keinen Preis!" versetzte Grumbach streng. „Da habt ihr die ausgemachte Summe, und nuu fort mit euch, sonst bekommt ihr es mit der Polizei zu tun!" „Heute abends müßt ihr das Gebiet der Stadt verlassen habe,:!" fügte der Polizeidiener hinzu. Die Zigeuner erwiderten nichts, aber die Vlicke, die sie den sich Entfernenden nachsandten, verhießen nichts Gutes. Als der Freiherr und der Äaron, nachdem sie sich von dem Bürgermeister verabschiedet hatten, den Wagen bestiegen nnd davonfuhren, bemerlten fie nicht, daß ein schnellfüßiger Zigeunerlnabe ihnen in weiten Sprüngen folgte. Sie sahen es auch nicht, daß er, als sie den Ort im Nucken hatten, einen, Augenblick benutzte, in welchem die Pferde langsamer gingen, und sichg elenkig auf das Vrett schwang, das für gewöhn-lich die Neifekoffer aufnahm. Lachend unterhielten sie sich über die gelungene Mystifikation der Zigeuner, die auf Grund der Kombinationen des Freiherrn erfolgt war. So war eS dem Lauscher möglich, jedes Wort zu verstehen. Als die Kalesä)e. sich der Einfahrt des Jagdschlosses näherte, sprang er geschickt ab und verschwand, um die Umgebung einer genauen In« jpektion zu unterwerfen. Kaum daß sie abgestiegen waren, lief ihnen Sa> rolta entgegen. „Nun?" rief sie schon von weitem. „Wie steht's?" ___— j,»sse, „Lassen Sie uns erst hinein gehe", KoM ^ erlmderte Grumbach scherzend, „dann > Näheres erfahren!" .. ^, 3^ ,„Komtesse'? Und Me'? Ah, ick) ""'^,M"' Herr von Grnmbach, und will mich so lm'ge« ^ ^i^ sprach Sarolta mit kölnischem ^^..)hisH^'^ Grmnbachs Arm ergreifend, an feiner ^" ^ ^ ers^' Auch Elfe war herzugekommen. Muim ^ ^' tete nun ausführlichen Bericht, 1"^o s^ lit dc" Nica ausgehändigten Beweise vor und M^ Worten: - s. M'^ ,' „Es nnterliegt also leinein Zwc'N"- " „„d n'. Tochter des Grafen Ianos Vacs, Sarolu^^i werden schleunigst Schritte tnn, daß du i" ^ ,^il^ eingesetzt wirst nnd dein nichtswürdiger ^ bestraft werde!" .. .„l, deN ^'.. Sarolta hatte schweigend zugehet nn^ ^n > Herrn nnverwandt betrachtet. Als er !1" s"gtesie: . ^a s",,ic „Und diese Sachen hier h<ü d,r ." h„st' weiteres ausgeliefert? Gestehe ^', ^"''I^iiuN''" ^ ihr abgekauft, sonst hättest dn sie >"cht " ^ 5,1 d"'' dafür kenne ich sie zu genau! Wiemel i'l, ^ zahlen müssen?" c^te ^' „Aber das ist doch nebensächlich! ue" ^ bach verlegen. ..."trotzte^" „Nein, icl, will es wissen! Sag s! " " ihn mit ihren Augen anblitzend. .^h ko'" „Wetterkröte!" brummte der Varon, ^ halb ärgerlich. ,^,i Else läclMe eigentümlich. ^ ^M^- „Nnn denn", gestand Grumbach, "h, d^ . Wunsche seiner kleinen Tyrannin ^,/stlH'de'> er fühlte es in diesem Augenblicke ^ ' ,,^,5 ^ ihn um den ?sinaer zn wickeln, „ztoe' ^Uaw.!ch„ tteltuna Nr. 259. _________________2! ^9 11 November IWii. "UMcordcntlich stark die poetische Ader unier den Angestellten "tt>«6 berliner Verlehib-Instituts vertreten ist. geht daraus Atvor baß in kürzester Zeit bei der Preisjuri) nicht wenige, wo ^ ^^'^^ Anliefen, die von Straßenbahnern gedichtet or«« und zum größten Teile recht annehmbare poetische "'Itungen sind, So melden Berliner Blätter. - (Die Zahl der Sterne.) In der Oltober-Dr "/" ^" "^ambers' Journal" erzählt der Astronom mil s/ c^' ^"^'"^, er habe an der südlichen Himmclshälfte '" l'Iofzem Auge 5U00 Sterne gezählt; c6 seien daher am ° "sen Himmel ungefähr 10.000 Sterne, die mit dein Äugt li<5^^'" '"^" Hllfc gesellen loerben können. Ein gewöhn sF^pcr»gla!3 zeigt schon an die 100.000 Sterne, und man ^W daß durch das große Mrlcs-Tcleslop einige 200 Mi!-^ en sichtbar sind. Eine Aufnahme des ganzen Firmaments knlt^"' ^ modernsten photographischen Teleskope würde. cn,e' ^vbertL. nicht weniger als 500 Millionen Sterne heit "" (^ kloriert und konfisziert.) Ueber eine u " Gleichzeitigkeit wird der „Frankfurter Zeitung" aus "Itaütinopel belichtet: Der Verfasser des im Sommer er-' i'enencn Haches ^-, tinunc-c« ^' ^^ """' Sultan zur Belohnung dafür den Groh^ hat? ^ .Medschidic-Ordens erhalten. Gleichzeitig aber Tiiff^ ^^^sche Zensurbehörde sein Buch in der gesamten haM ^luc'leu. und die Preßpolizei fahndet in allen Buch-Und ^" ^" ^onswntinopcl »ach Ercmplaren des Buches siegte mehrere Sendungen auf der Post mit Beschlag. z«it ' ^ ' uexzen < rischerNadega st.) Die Jahres-^ra'ii'ü ^wohnliche Sterbliche in den Fluten der Meere Zowli ? 6" sullen Pflegen, ist längst vorüber. Aber aus tvcii >V '^ kch diescrtage der letzte Badegast abgereist. Es die bi^ "'" ^"'"^ Fürstin Obolcnsli aus Petersburg, hatte "^ ^^^ch '" ^"' eiskalten Wasser der Ostsee gebadet ^ ^itte ^^ Damenbad war für das Publikum schon seit! passim -^'""" geschlossen, aber die Fürstin brachte ihrer Dienst ^'" ^pfer und unterhielt den ganzen vorgeschriebenen i ''"pparat im Bade auf ihre .Kosten weiter. ^asMn/?.? Schnelligkeit des Hasen.) Ein H '"/'nenfuhrcr erzählt: Hatte ich da kürzlich einen Zug nach fiiuf Q^-ä" Bungen, da srl)e ich neben dem Geleise, etwa spri, ^H'enenlängen vor der Maschine, einen .Hasen auf- ^ ^plxn ""^ ^ gerade als wollte er mich des Tempos halber ^ ich z^:. .. immer vor mir in denselben herlaufen. „Wart', i doch ^^ ^ ' dachte ich mir und lege noch etwas weiter aus, das I " '"ertbare Verringerung der Distanz. Ich konnte 3ua li s'^' ^"' Schnelligleitsmesscr genau konstatieren, der ebensa^ ""^ ^'"' ^schwindigleit. demnach Meister Lampe Mochi» ' ^ kamen. Strcclenarbeiter in Sicht, llampe ^t ilir ^"^ - ^nlcn, daß diese störend eingreifen könnten U>ld so ' ^'^eln, wie auch, daß der ..Gescheitere" nachgibt, ^!sen N?^ " '" Ulrich schnellem Laufe ab vom Nahnärar, I>^ s^s k" seitens Unberechtigter ohnedies verboten ist, Kilo».?, s'ch '" bie Büsche. Das Rennen mochte etwa 2'/. ^." lcma, gedauert haben. eine stä » ^ lhe Vulkan e.) Da die Erdkruste jetzt in heftig »i /. ^'wegung geraten ist und die Nachrichten über! dient ^!^"ischc Äusbrüche an der Tagesordnung sind/ als taj: gleicht zur Beruhigung, daß manche Berge, die' Nf,^ , ,/'"llane bezeichnet werden, ksscr sind als ihr Ruf. in ber '^. "eulich davon die Rcdc war. daß sich ein Vulkan Nebst w/?'!^ ^°" Irkutsk in Sibirien ausgetan und Dampf ^d!e2, ^"dc" Steinen ausgcspien hätte, so belehrt ?ebiet de °«!^"' ^"^ eine solche Kunde ohne weiteres in das linkte 9>^ n ^^ ^ verweisen, »veil es im Innern der Kontern ^ "'^ g'bt und am allerwenigsten tief im alldem ^^°ßt>>n Erdteiles Asien. Es kann sich um nichts steinLsch;5^°"deIt haben, als um Lager lohlehaltiger Ge- ^n)ten. die in Brand gemten waren. VlcinsH/. '" Dpfer des Kolportageromans.) City lv/,/^ ,?"^.^ewyorl: Anf einem Kirchhof von Atlantic die Leiche eines dreizehnjährigen Schul- g!,tc," ^" ^l host du für mich angegeben, (5rnst, dn oil?,^ "'"' ^rnst?" rief si^, voll nciidm Erstciunc^nö ^'docl,»' ?^"^- "Tac' ist jn liimmiisch, dci nn>s; ich ^'"'^? ^ ' ^'^ wert s^n! Aln-r woisn dll allä) rlU'a^ ^M^ i^.', ."'l hlist du nnch qcllinft und nun bin ich '""" Hr. ,"'"' ^'''^' Slllwin, Crnst — und du dist ^atii»^!^!^^" ^nn^rn Ungestüm ibrcc, bcihbliitiqon 'u>, ^.^ ^ l'rl s^. ^^.^^ ^^.,^„^ dlislchcndcn ^n'ihl'l'rn Dlili^ ^ '^'^ ^'"'^' ''^" wll'dl'i-lwil. ""kcl ^. ,"/^ ^ü'' U'ir ülx'r sich selbst l'l'schr»cken, p^l,^ u>"h>md Hmml5. Das lri^uschnftlichc, tc'N!- ^'U'r ^ s -''"tuttind wcir sich nnt riunn Schldz^' "ln^s^.^^' u"vustt ^c'Uwrd> ^,""^.,^.,"'?"luln nc'aeben liabon, un»nu er die fiiin' w^liq v^.s < ^"hre au^ul^schon. wenn er sein mul-^^'b(.>i,.. ^?^'-'^liick zurii,lz,ltaufeu vernwcht liätl^' orbrj, '' ^urbsi — mnviedcrbrina.lich, für immer ^h^'^'"'.^ d^selbm Ta^os, an Nx-lchen, Gnlni- " ^lan. i s ' ^" ^''b"rt SaroUac' von den Meu-">U hatte, war ov. (Fortsetzung folgt.) jungen an einem Baume yangend aufgefunden, nachdem dcfsen Eltern schon tagelang nach dem Verschwundenen aller-olts vergeblich gesucht hatten. Die angestellte Untersuchung stellte fest, daß sich in dortiger Gegend ein ilnabenllub gebildet hatte, dcr sich fast allnächtlich in einem iiornfelde versammelte, um sich über Sensationögeschichtcn, insbesondere Taten von Räubern und anderen großen Verbrechern, zu unterhalten. Die Lehrerin des getöteten itnaben deponierte, daß er ihr das Datum angekündigt habe, an dem „seine Lebensuhr ablaufen" würde, daß sie aber darauf lein Gt-wicht gelegt hätte. Man glaubt, daß die Knaben unter sich das Los gezogen hätten, wer von den anderen aufgehängt werben solle, und daß sich der Todebfall auf diese Weise erklären dürfte! Eine gerichtliche Untersuchung wurde durch den Coroner der Stadt unverzüglich eingeleitet. Sie ergab vor allem die Tatsache, baß die iiöpfc der dortigen Schuljugend von schlechter Xolportagelitcratui in so bedenklicher Weise beeinflußt wurden. Lolal- mld Provinzial-Mchrichten. — (Erledigte M i l i t ä r - S t i f t u n gs -Plätze.) Aus der Josef K l a r n c r - S t i f t u n g jährlich 480 X im ganzen, mit unbestimmter Anzahl von Plätzen und einmaliger Beteilung für n u r vor dem Feinde ver-wunbete und dadurch enverbsunfähig geworbene Soldaten vom Feldwebel abwärts. Die Gesuche sind bis 28. Februar 1i)03 unter Anschluß des Nachweises über die Verwundung vor dem Feinde und die dadurch bedingte Erwerbsunfähigkeit, dcr zuständigen Evidcnzbchörde einzusenden. — Zwei Plätze aus dcr Major B i c l i n - S t i f t u n g u 1(58 X jährlich mit einmaliger Äetcilung. Hierauf haben Anfpruch: Waisen, deren Väter als Offiziere, Truppeniechnungsführer oder Militärbcamtr vom Hauptmanne, beziehungsweise den gleichgestellten Chargen abwärts bis zur XI. Rangsllasse ^ dein Staate gedient haben, und zwar auch solche, deren Väter erst im Ruhestandsverhältnisse geheiratet haben. Krüppel-hafte, kränkliche oder minderjährige Waisen genießen den Vorzug, wogegen jene ausgeschlossen sind, welche vom Staate eine systemmäßige Versorgung genießen. Die Gesuche fino! bis 81. Dezember d. I. unter Anschluß eines Grunbbuchs-blattes des Vaterö, daun Taufschein und ärztliches Zeugnis der Waise der Evidenzbehörbe einzusenden. — Vier Plätze dcr Hart! von M i n e n be r g - S t i f t u n g n 1!X) K jährlich bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres oder Erlangung einer früheren Versorgung. Hierauf haben Anspruch'. ! adelige, minderjährige, elternlose Qffizierswaisen, deren Väter im Infanterieregimente Nr. 8 gedient haben, mit Be^ vorzugung jener Waisen, deren Väter während ihrer altivcn Dienstleistung bei diesem Ncgimente gestorben ober unmittelbar aus diesem Dicgimente in den Ruhestand getreten sind. In Ermangelung solcher, unter gleichen Bedingungen, nach Offizieren der Infantcriercgimcnter Nr. 3, 54, 81, 95 > und W. Die Gefuche sind mit der Nachwcisung des kaiserlich österreichischen Adclb, der Dienste bes Vaters, dcr Mittellosigkeit und guten Sitten, des ledigen Standes, dann dcr Verwaisung mütterlicherseits zu instruieren und bis 28. Fe-! bruar 1903 der Evibenzbehörde einzusenden. — Ein Plah >aus der Stiftung von „Vier Gesangvereinen in W i e n" jährlich 84 1< mit dauernder Beteilung für mittellose Invaliden des Mannschaftsstandes, welche im Feldzuge 1859 vor dem Feinde verwundet und hiedurch arbeitsunfähig wurden. Die Gesuche sind unter Anfchluß eines Mittellosig-! leits- und ärztlichen Zeugnisses bis 28. Februar 1902 der ^ Evidenzbchörde einzusenden. — Ein Platz aus der Oberjt-^leutnantögattin Malvinc von Schlayer, geborene ! Iob st-S tiftunq jährlicher 420 X auf Lebensdauer für ! bedürftige mit unversorgten Kindern belastete Witloen nach ^ Offizieren dc» l. nnd l. Heeres. Die Gesuche sind bis 28. Fe^ bruar 1!>03 der Evidenzbrhörde einzusenden und denselben bcizuschlicßcn: Trauungsschein, Totenschein des Gatten und Tauf- (Geburts-) Schein der Kinder, dann Miltcllofigtcits-zeugnis. — Ein Platz aus der Waldelschen Offizier s-S tiftung jährliche, 420 X auf Lebensdauer für verdienstvolle, in einem Feldzuge lrüppclhaft gewordene, aus dem Königreiche Böhmen gebürtige Offiziere. Die Gesuche, lvelche bis'15. Dezember d. I. der Evibenzbchördc einzusen^ den sind. haben mit folgenden Beilagen instruiert zu fein: Nachweis der Verdienste des Bittstellers, daß derselbe aus Böhmen gebürlig ist und in einem Fcldzuge verkrüppelt wurde --Ein Platz aus derKalscr, n u n d K ö n i g i n Elisabeth-Stiftung jährlicher 524 X. Bezugsdauer: Vom 10. bis zum 18. Lebensjahre oder bis zur etwaiaen früheren Erlangung eines selbständigen Posteils maen'Bezahlung, oder bis zur etwaigen früheren Aufnahme auf einem ganz freien Aerarial- oder Stiflungsplatzc i>' liner Erziehungsanstalt. Hierauf haben Anspruch ,m all' aemeinen: mittellose, wcibliä)c. zu Lehrerinnen oder Erzicher-irnen siä, heranbildende Waisen nach solchen Offizieren des l und l Heeres dcr l. und t. Kriegsmarine und der l. u. Lander.' welche nach Kroatien-Slavonien zuständig waren ^m besonderen: in erster Lin.e der e. elternlo e ,n zweiter Linie derlei vaterlose Waisen Uiiter ben OffizlcrSwaisen der l n. Landwehr sind in erster Reihe anspruchsberecht'nt. Waisen nach den nach Kroatien^avon.en zustandigen Ossi-^«> des t u Aqramcr kroatisch slavonischen VII. Land-^^distrMes. Di/Gesuche. welche bis 2l, Dezember d. I. d,r Ev dcn^behördt einz" "'den sind, müssen mit folgenden sei"- Tauf- (Geburts-) Scheii,, Armuts-^uanis Totenschein (eventuell beider Eltern), letztes Schul-enqnis' Nachweis über die bermaligen Studien. Himals-ckei > des Vaters oder dcr Aspirantin. - Je ein Offiziers-Ä ährlichcr 2U) X auf Lebensdauer aus der S t i f t u n g dH böhmische" Invalidenfonbs vom Jahr: 1^/1849 Graf Schlick- Abteilung unb Graf R a-deüN,-Abteilung. Hierauf haben Anspruch: Im Felbzuge 1848/1849 invalid geworbene, aus Böhmen gebürtige Militärs und Feldärzte, dann Witwe» und Waisen der in diese». Feldzuge gefallenen oder sonst in der Dienstleistung gestorbenen Soldaten. Die Gesuche sind bis zum 15. Dezember d. I. an die Eoidenzbehöibe einzusenden unb wie folgt zu instruieren: Nachweis, daß der Bittsteller aus Böhmen gebürtig und im bezeichneten Felbzuge invalid geworden ist. Bei Witwen und Waisen: Nachweis, bah der Gatte (Vater) in diesem Feldzuge gefallen oder sonst in der Dienstleistung gestorben ist. — (Ehrung.) Man schreibt uns aus Oberlaibach unter dem 9. d. M.: Anläßlich )»es 40jäb/rigen Lehrerjubi-läumb des hiesigen Oberlehrers, Herrn Vinzenz Levstil, wurde demselben zu Ehren in den schön geschmückten Lokalitäten des Gasthofes „Mantua" ein Bankett veranstaltet, an welchem 58 Personen teilnahmen. Die Reihe der Trinlsprüche eröffnete Herr Bürgermeister Gabriel Ieloväel, welcher die Verdienste des Jubilars, insbesondere aber dessen 28jä'h^ riges Wirken in Obrrlaibach hervorhob. Herr Lehrer Stojec feierte den Herrn Oberlehrer als mufterhaften Schulleiter; Herr Iofef L e n a r 6 i ö (Vorsitzender des Orts-schulrates) trank auf das Wohl bei» unermüdlichen Schul mannes und Genossen, Herr Gerichtsnbjunlt Bogban Kobal (Ortsfchulinspeltor) auf ben Iubilanten als gewissenhaften Lehrer unb Freund der Jugend, worauf Herr Oberlehrer L e v st i k in tiefbewegten Worten dankte. Es folgten sobann zahlreiche Trinlsprüche, unb in geselligem Beisammensein, bei vortrefflichen Gesangsvorträgen eines ucl iio<^ zusammengetretenen Chores, schwanden die Stunden im Fluge dahin, bis man sich endlich in vorg«iicktei Zeit trennte. — (Das Panorama International) wurde in der vergangenen Woche von Seiner Exzellenz dein Herrn Landespräsidenten Baron He in samt Gemahlin nnt einem Besuche beehrt. Seine Exzellenz sprach sich über die Kunstausstellung in sehr anerkennender Weise aus. — In der laufenden Woche ist eine Reise burch die französische Schweiz zu besichtigen. Wir gestehen gerne ein, bah bie Ansichten von Genf, Montreux, Territet unb Lausanne sowohl in landschaftlicher Beziehung als in tünstlerifcher ' ' g zu bcn schönsten Zyklen gehören, bie uns >i- nchmrn bisher überhaupt geboten hat. Aus biefem Grunde sei der Besuch ber Serie allen Freunden des Panoramas bestens anempfohlen. — In ber nächsten Woche gelangen Mailand und Turin zur Besichtigung. — (Launige Inschrift.) In dem ekln im Demolieren begriffenen hiesigen fogenannten ^ 'ibe oe> finbct sich ebenerdig links vom Haupttorc ein Grabstein eingemauert, welcher in den nächsten Tugen abgetragen werden soll. Derselbe enthält eine sehr launige Inschrift, ül,>cr welcl)e die studierenden Jünglinge, welche an derselben in großer Anzahl vorübergegangen sinb, herzlich gelacht haben mögen. Viele erinnern sich bes Steines nicht mehr unb bürsten sich freuen, wenn ihnen die auf demselben befindliche Inschrift wieder ins Gedächtnis gerufen wirb. Wi? tun dieses mit dein Wunsche, es mög? ber Stein, welch-i nun schon 234 Jahre alt unb sehr gut erhalten ist, in sichere Verwahrung kommen. Die Inschrift lautet: EGO THOMAS SYLVESTER NEFF SAEPE VINO ME DELECTAVJ, SED CEKTE DVLCE PLVS AMAVJ JVCVNDE ME EX NATVRA GESSI SICQUE RISVM MVLTIS EXPRESS! IN SIMPLICJTATE V1XI ET BEATOS OMXES DIXI. SED QUAMVIS PARVM SAPVJ, FORSAN SIC COELUM RAPVI. IDEO VIVAS IN AETERNUM QÜI DEDISTI DVLGE FALERNVM. ET NE INTERM1TTAS PRO ME, CAVE, DICERE VNVM PATER ET AVE. MDCLXVIII. Schabe, baß bieser fröhliche Mann der Inschrift nich' Angaben über seiiien Stand beigefügt hat. s.l. — (Der Laibacher deutsche Eabfahrer-verein „Edelweiß") bringt seinen Mitgliedern und Freunden zur Kenntnis, baß der Vereins- und Kegelabenb von Donnerstag auf Mittwoch ver. legt wurde. Das nächste Kegeln (Kasino-Kegelbahn) findet demnach morgen statt. Gleichzeitig werden die Mitglieder ersuch!, diese Abende zahlreich zu besuchen; Gäste sinb stets willkommen. i. * (Vereinsbil dun g.) In Reifnitz wurde ber Verein XutcN>i!«> ^ovon^c» ixodlkoovnluo äriMvo ge-bilbrt. Die Statuten würben bereits oer kompetenten LanbeS-stelle zur Genehmigung vorgelegt. —i-. — (Die Betriebs-Krankenkasse der Zement f a b r i l in Lengenfelb) hat sich am 30. v. M. konstituiert. Hiebe,' würben bie Herren Narl'Pflam, Fabrilö dircttor, zum Obmann unb Philipp Winzig, Buchhalter, zu dessen Stellvertreter gewählt. Die Zahl der Arbeiter, be-ziehungsweise Mitglieder dieser Krankenkasse, welche statutenmäßig ihre Tätigkeit am 1. Jänner 1903 beginnen wirb. betrug am bezeichneten Wahltage 262. —o. -^ (Zur Volksbewegung in 5l r a i n.) Im politischen Bezirke Loitsch (40,383 Einwohner) fanden im I I I. Quartale b. I. 50 Trauungen statt. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 400, jene ber Verstorbenen auf 282, darunter 1<">1 Kinber im Alter bis zu 5 Jahren; ,i» Altec bis zu 70 Jahren ^reichten 38. über 70 Jahre 32 Personen. Todesursachen waren: bei 1« angeborene Lebensschwärl», l„' 41 Tuberkulose, bei 0 Luna/nenizünduna,, bei 32 .' husten, bei 12 Scharlach, bei 5 l1iiol<,i-u ii.lni'tu" 5 bösartige Neubildungen, bei allen llbriaeli sonstige verschiedene Krankheiten. Verunalüclt sinb auf verschiedene Weise 9 Personen^ ein Selbstmord ober Mord kam nicht vor, da gegen ereignete sich ein Totschlag . '^<> «mdacher ^«mnq Nr. 259. ^ 140 11. Number 1902- — (Die neuen P o st u n i f o i m e n.) Wie schon gemeldet wurde, erhalten die Postdiener vom nächsten Jahre an neue Uniformen. Die Rangstufen werden durch die cni Rockkragen angebrachten Metall-Litzen sowie durch die Vorten der Diensttappen kenntlich sein. Die Vorschriften wurden dahin abgeändert, daß nicht nur die mit dem Titel von Post-Unterbeamten versehenen Diener erster Masse, sondern auch die Dirner zweiter Klasse oder Postexpedienten Dienstlappen imt vergoldeten Schnüren, Rosetten und Knöpfen erhalten Die alten Dienstuniformen lönnen auch fernerhin außerdienstlich skwie im internen Amtsdienste getragen werden. Auch die gewesenen Positondutteure und Postpackmeister, die seit einiger Heil in den Amtsdienerstatus eingereiht sind und bis jetzt ein Uniformpauschale von 100 X jährlich erhielten, werden vom April an mit den neuen Uniformen beteilt. — (Aktiengesellschaft „Union" in Laibach.) Die heutige „Wiener Zeitung" publiziert die vom Herrn Ministerpräsidenten als Leiter des Ministeriums des Innern Herrn Dr. Vinzenz Gregoriü und Genossen er^ teilte Bewilligung zur Errichtung der IX'ini^li utavdinl-ilia äruiba „Union" v I^ndiMni, deutsch: Attienbaugesellschaft „Union" in Laibach. — (Der evangelische F r au e n b e re i n) hält morgen um ^3 Uhr nachmittags seine allgemeine Herbstversammlung im Gemeindesaale (Maria Theresienstrahe l)) ab, zu welcher alle Mitglieder des Vereines eingeladen sind. " (E in Zechprel le r.) Vorgestern nachts erschien im Gasthause des Ioh. Kenda im Iudensteig der beschäftigungs-lose Schlosseigehilfe Josef Huber und ließ sich Speise und Trank verabreichen. Er machte eine Zeche von 4 X. Nachdem er seinen Hunger und Durst gestillt hatte, erzählte er den anwesenden Gäste, er sei ein Defraudant, und ersuchte sie, zwei Sicherheitswachleute zu holen. Diesem Wunsche wurde willfahrt, und die zwei Sichelheitswachleute führten den angeblichen Defiaudanten mit sich fort, um seine Identität fest-zustellen. Bei der Polizei erzählte Huber, er habe nur vor^ geschwindelt, daß er ein Defraudant sei; er habe die Zeche nicht bezahlen tonnen, da er leinen Heller in der Tasche hatte, und habe daher befürchtet, durchgeprügelt und auf die Straße geworfen zu werden. — Huber wurde »vegen Zechprellerei verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. — (Eine Kindesmö rde ri n.) Die 33 Jahre alte. verehelichte Besitzerin Margareta Habjan in LeZevje, Ortsgemeinde Obergurt, bereits wegen Kindesmordes mit sechs Jahren Kerkers vorbestraft, gab vor etwa 14 Tagen einem Kinde das Leben, beseitigte es aber nach der Geburt. Als die Gendarmerie in Weichselburg hievon Kenntnis erhielt, nahm sie bei der Genannten eine Hausdurchsuchung vor und entdeckte tatsächlich unter dem Dachstuhle des Stalles, im Heu versteckt, einen schon start verwesten Kindeslopf, der am Scheitel Schnittwunden aufwies. Die Kindesmörderin wurde dem Bezirksgerichte in Weichselburg eingeliefert. —ik. — (Marltwese n.) Ueber Ansuchen des Gemeindeamtes Eisnern hat die l. t. Landesregierung die Verlegung des heurigen dortigen Jahrmarktes vom 30. November auf den 3. Dezember bewilligt. —o. — (A us Krainburg) wirb uns berichtet: Am 9. o, veranstaltete unsere Musikkapelle auf dem Haupiplahe das letzte Promenadelonzert im laufenden Jahre. Der Vortrag sämtlicher Piöcen war sehr präzise. Nur schabe, daß das Programm der ungünstigen Witterung halber nicht zu Ende gespielt werden konnte. — Die Kapelle kann einen merklichen Fortschritt aufweisen. — (Alpines F e st.) Wie man uns mitteilt, findet behufs Vorbereitungen zu der Festlichkeit des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines heute abends 6 Uhr im Kasino (Blaues Zimmer) die konstituierende Sitzung des vereinigten Damen- und Herrenlomitees statt. * (Unfallschronil.) Der 7jährige Arbeiterssohn Alois GasperZi«, Sallocherstrahe Nr. 13, spielte am 8. d. M. vor dem Geschäftslolale des Kaufmannes Suünil an der genannten Straße mit einer Strohschneidemaschine und geriet hiebei mit der Nnlen Hand unter das Messer, welches ihm den Mittelfinger zerquetschte. —Der 21jährige Maurer Josef Kosovel wurde beim Baue des Urbancschen Hauses an der Petersstrahe von einem schweren Steine an der linken Hand gefaßt und ihm der Mittelfinger zermalmt. Beide Verunglückten wurden ins Krankenhaus gebracht. — (K rankende wegung im Kaiser Franz Iosef-Spilale in Gurtfeld.) Vom Monate September verblieb ein Krankenstand von 27 Personen, im Ol-tober wurden 30 Personen aufgenommen. Die Summe der behandelten Kranken betrug somit 57 Personen. Im Monate Oktober wurden 30 Personen als genesen, 3 als gebessert und 2 als ungeheilt entlassen; gestorben sind 3 Männer. Die Summe des Abganges betrug somit 38 Personen und der mit Ende Oktober verbliebene Krankenstand 19 Personen, und zlvar 8 männliche, 11 weibliche. Die Summe aller Ver-pflegstage beträgt 646, die durchschnittliche Verpflegsdauer für einen Kranken 11 Tage. —o. — (Schwere körperliche Verletzung.) Am 2 d. M. gegen 6 Uhr abends entstand im Gasthause de^ Stephan Sfivnik in Abresch, Gemeinde Großdolina. zwischen tem bereits genannten Wirte und dem Besitzer Stephan Ka-vec'iö in Abresch infolge eines Wortwechsels eine Rauferei. Der Schmied Franz Gaönil in Abresch. welcher die Streitenden auseinander zu bringen versuchte, erhielt vom Wirt-Slivnil einen Messerstich in die linke Bauchgegend, was dab Austretcn der Gedärme z>n Folge hatte. Gaönil. dessen Verletzung lebensgefährlich ist. wurde ins Spital nach Agram überführt, Slivnil jedoch dem l. l. Bezirksgerichte in Land-straß eingeliefert. —e. * (Ka ffeediebst aHl.) Der Besitzer Michael» Volte aus Domöale wurde am 8, b, M. nachmittags im Geschäfte des Herrn I. Perdan am Kaiser Iosefplahe dabei betreten, als er sich Kaffeebohnen aneignete. Er flüchtete aus dem Geschäftslolale, wurde jedoch von einem herbeigerufenen Sicher leitswachmanne eingeholt und verhaftet. — (A , gamie.) Am 16. November 18W ließ sich kr Besitzer Georg Goriäet aus Vini Vrh, Ortsgemeinde Gra-digöe, mit der ledigen Luzia Hoöevar aus Gori'6a Vas bei Neifnitz in der römisch-katholischen Kirche St. Stanislaus zu Pittsburg (Nordamerika) trauen, obwohl seine in Vini Vrh wohnhafte Ehegattin Rosalia Gori.^l, geborene Rontin», noch am Leben war. Letztere starb am 6. Jänner l. I. Als Gondel kürzlich von ihrem Tode Kunde erhielt, kam er von Amerika in seinen Hcimatsurt. Hier wurde er diesertage loegen Verbrechens der Bigamie verhaftet und dem Bezirksgerichte in Littai eingeliefert. Seine nunmehrige Ehegattin hat erst jetzt von der verbrecherischen Handlung ihre» Ehegatten Kenntnis erhalten. —ik. * (Ueberfall.) Der Arbeiter Anton Podlogar, wohnhaft Radetztystraße Nr. 2, wurde gestern gegen ^i Uhr nachts in der Eegnargasje von einem unbetannten Individuum überfallen und zu Boden geworfen, wobei er im Gesichte verletzt wurde. Der unbekannte Angreifer flüchtete nach der Tat. " (Von einem Hunde überfallen.) Der Knecht Jakob Albert, wohnhaft Petcrsstrahe Nr. 17, wurde gestern nachmittags in der Meteltogasse von einem großen Hunde überfallen und in den rechten Oberarm gebissen. * (Ausweis der am Südbahnhofe gefun ^ de ne n G c ge n st ä n de.) In der Zeit vom 1. bis 7. b. M. wurden am Südbahnhofe nachstehende Gegenstände gefunden lxzw. abgegeben: ein deutsches Gebetbuch, ein Stock und ein Regenschirm mit Beingriff. * (Verloren) wurde auf dem Wege von der Pre-^rengasse bis zur Wolfgasse ein goldenes Anhängsel mit einem Rubin. — (Druckfehler.) Im Feuilleton der gestrigen Nummer hat es in der letzten Zeile der zweiten Spalte nicht „zur Donau", sondern „zur Douane" zu lauten. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) In unserer an Idealen sn armen, hingegen an lleinbichem Getriebe des Alltagslebens so reichen Zeit treten uns die Werke der unsterblichen Dichter wie eine ernste Mahnung vor Augen; wir fühlen die Gewalt einer überlegenen Macht, der dichterische Odem umweht die Erwägungen kühler Berechnung. Wem aber der Begriff des Kunstwerkes verloren gegangen ist, dem ging auch die Sack)« verloren. Die freudige Begeisterung, mit welcher vor allem die Jugend die Schöpfungen der Unsterblicher aufnimmt, bietet nun die beste Gewähr dafür, daß trotz allcr zersetzenden Bestrebungen der modernen Richtung der Si»n für dieselben sowie der Begriff des Kunstwerles nicht verloren gegangen ist. Dem Lieblingsdichtcr der Deutschen galt dcr gestrige Abend, indem die Bühnenleitung dessen Geburtsfest durch die Ausführung der „Räuber" feierte. Goedetes Worte.-„Auch gegenwärtig, nachdem die Bedingungen, denen das Schauspiel seine Entstehung und seinen Charakter schuldet, nur historisch erlennbar sind, gehört die Liebe und Bewunderung der Jugend den Räubern Schillers, die in den Ueber treibungen Kraft, in den tönenden Phrasen die Sprache dcr Begeisterung und in dem Hauche, der über dem Ganzen schwebt, einen Teil ihres eigenen Wesens zu erkennen meint", treffen auch heute noch zu, und die Lebendigkeit, Kraft und Energie des genialen Iugendwerles Schillers übt ungeschwächt seine große Wirkung aus. — Die Aufführung wa: würdig, und jeder Darsteller bot sein Bestes, um seiner schönen Aufgabe gerecht zu werden. Wir behalten uns eine nähere Besprechung der Vorstellung und der einzelnen Darbietung«!', die trotz aller Anerkennung der fleißigen Ausarbeitung nicht einwandfrei waren, vor. ^. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Da die Oper „Der Waffenschmied" noch nicht genügend vor^ bereitet ist, so erleidet der dieswöchentliche Spielplan eine lleine Verä'nderuna,. Anstatt der angekündigten Oper gelangt die Operette „Das süße Mädel", in den Hauptrollen mit den Damen Zinsen hofer. Werl-Hutter und Reich e n b e r g und den Herren Rochell', Lerchenfeld. Lang und Reißner besetzt, zur Wiederholung. — Weiteres Repertoire: Donnerstag: „Die Freundin". Samstag: „Im bunten Rock". Montag: „Die Puppe". — („D e r S te i n de r We i se n.") Das uns kürzlich zugegangene 13. Heft (des 15. Jahrganges) der bekannten Revue populär - wissenschaftlicher Richtung enthält Vieles und Vielerlei, das den vielgestaltigen Leserlreis der Zeitschrift in anregender Weise zu beschäftigen vermag, .hervorzuheben wären diesmal die reich illustrierten Abhandlungen aus praktischen Betrieben, und zwar: Die Konservierung des Traubenmostes smit 17 Abbildungen) und die Verwendung des Gases im Haushalte (mit 18 Abbildungen). Außerdem enthält das Heft bemerkenswerte wissenschaftliche Abhandlungen, wie: Das Gemeingefühl, H'öhenmessen mit dem Barometer, Die Rolle des Kupfers in der Kulturgeschichte (mit Bildern) und Bewehrte Nester (mit Bildern), Die kurzen Referate über Fortschritte in den exakten Naturwissenschaften sind auch in dem vorliegenden Hefte in reichlichem Maße vertreten, namentlich aus der Physik, Chemie, Physiologie, Medizin. Geologie. Zoologie und Botanik. — (Der „Hamlet" in Kopenhagen aus-gepfiffen!) Man schreibt aus Kopenhagen: Unserem berühmtesten Landsmanne erging es auf der vornehmsten Privatbiihne der Hauptstadt, dem Dagmar-Theater, einigermaßen schlecht — oder richtiger seinem Darsteller, dem Theaterdireltor Martinius Nielsen, der in seinem Ehrgeiz sich zur Hamlet-Rolle verstieg, obwohl sie ihm durchaus nicht liegt. Der Protest des Zuschauerpublilums gab sich einen ^ nachdrücklichen und primitiven Ausdruck, wie man es auf unserem Breitengrade wohl noch kaum erlebte. Die Demonstration ging offenbar von einem Komplotte aus und richtete sich persönttch gegen Nielsen, Dieser bewahrte die Ruhe, be-ffllnn seine Deklamationen immer wieder von vorne und setzte sich auf solche Weise endlich durch, ständig aber von ironischen Zurufen und betäubendem Lärm unterbrochen! Die Vei' wirrung erreichte ihre Höhe, als der Maschiimimeisiei be» Ruf Hamlets: „Licht, Licht! nicht mehr als Ausspruch «» Schauspielers auf dcr Bühne, svndern als dringlia> "" des erhitzten Direktors verstehen zu müssen glaubte »nd v ' läufig die Ballons des Zuschauerraumes, wo d>c "Ü ^ Schreier jich befanden, während des Spieles plötzlich!ag> erleuchtete! Endlich fanden sich „ruhige" Leute, die bcn wno^ Demonstrationen am besten entgegenzutreten glaubien, >" sie den Schauspielern Beifall - klatschten! Der Lärm ' Hause wurde dadurch natürlich nicht geringer. Die ^ spieler sahen sich genötigt, auch ihrerseits die Stimme an^ strengen, das technische Hilfspersonal verlor völlig den ^ — kurz, jeder Mensch im ganzen Theater machie ^,rm> ^ das Dagmar-Theater aber wird dieses Geschehnis fchltty' / von verhängnisvoller Bedeutung weiden. ^z - (,,'l(üt^1ißki Ob-urnilc.") I"^ " IV. .Heftes: 1.) Dr. A. Uäeniönil: Die Ideale o Lebens. 2.) Fr. X. G.: Religion und Kunst. ^ ^'.j U^eniönit: Einige Gedanken über die Deszendenz. .^ Fr. X. G.: Zur neuen geistigen Actmgung in Mßlan». / Dr. I. Gruden: Die Erziehung und Ausbildung Geistlichkeit in den slovenifchen Ländern im Mittelalter. . M. P.: Die Bedeutung der Philosophie für die Kun". ^ Dr. A. U5cni5nil: Apologetische Gedanken. ».) Kirche und die KirckM. 0.) s Dr. Josef Pavlica, 10) " schiedeneb. 11.) Anzeiger der Leogefellschaft. 12,) Liters Die Landtagswahlen in Kärnten. Gewählt wurden: In Gmünd der Vollsparteilel Grießei. in den Landgemeinde-Wahlbezirken Sp'l . <. Greifen bürg Dr. Gabriel Weis (ch"stl'ch''° M, im Wahlbezirke He r m a g o r - K ö t s ch a ch der !? > ständige, parteilose Kandidat, Universitätsprofessor ^ . Viltor Waldner, in Tarvis Dr. Abuja. w ""^. qemeindenbezirle V i l l a ch - P a t e r n i o n - R ose g ^ Vollsparteiler Orasch und Josef Hubc r. im 2a"dg" . den-Wahlbezirle Feldlirchen Franz Hübe r. «M " gemeinden - Wahlbezirke St. V e i t - E b e r ste' " "^ Pirler (Deutsche Vollspartei), im Landgemeinde"'^ bezirke Klage n fürt-La nd und Ferlach 6 ,^ Kirschner in Maria-Rain (Vauernbündler) und " Wieser in Pischeldorf (Deutsche Vollspartei). '" ^^ Gemeinden-Wahlbezirke V ö l l e r m a r l t - E be rn o Valentin Pleschiutschnig (Deutsche Vollsparlei). >" ^ ., gemeinden - Wahlbezirke N l e i b u r g - E i se n ' a p s' Franz G r a f e n a u e r. Grundbesitzer in Egg ('!""ch-klerikal), in den Landgemeinden-Wahlbezirken ^^^^t-Althofen - Gurl Karl Funder in Mölbling ^, schc Vollspartei). im Lavanttale Krampt und " Pupovac (klerikal). Telegramme des k. k.Telegraphen.Eorresp.-Kureaus. LandtaaMahlen. .„ Linz, 10. Nobember. Bei der heutigen Mhl del ^ Landtagsabgeordneten aus der Kurie des ^""^ M besitzes wurden gewählt: die bisherigen konservative geordneten Leopold Grasböck. Abt des Stiftes 2U''^ ^ Karl Freiherr von Gagern. Eölestin Vaumgartner. " .^ Stiftes Lambach, Dr. Hermann Esser, Hof- u"d ^ ^» adnolct in Linz. und August Graf Eltz. Ferner die ^^d' verfassungstreuen Abgeordneten Konrad Graf "'^rzal' Weihenwolf. Gutsbesitzer in Steircgg, und Hans ^ ^ ^ Gutsbesitzer in Aistersheim; ferner wurden neu ^ M^e: der lonservalivrn Partei angehörenden .Herren Ern!< ^^ Fürst Starhemberg, Michael Freiherr von Karst u"» Falkner. ^ ;„ b der deutsche Botschafter am italienischen H"^, ^ Wtdcl, zum deutsche., Botschafter ernannt worde^ ^ H, tt öln, 10, November. Nach einer M'ldnng ve '^ M c-us Petersburg, sind alle Gerüchte über den "'^ .^ ^ günstigen Gesundheitszustand des Zaren und 1^ ^ s,H mahlin unwahr. Der Kaiser und die Kaiserin cri der besten Gesundheit. . S'tz""' Madrid. 10. November. In dcr h""^"^ M' der Kammer machte Ministerpräsident Saaasta ^. h^-teilung. daß das Ministerium seine Demission geg Hierauf wurde die Sitzung aufgehoben. s^tina ^'. Belgrad. 10. November. Die Sl"M ^af. Freitag, den 14. d. M., bis zu welchem Tage s'« '" ^ hatte, wieder zusammen. s, Eon^ Sofia. 10. November. Vor dem """' MeM' wurde seitens einer ungefähr 3000 Perft""' 'ftt. ^ Volksmenge eine Sympathiekundgebung veraM .^ U wurde beschlossen, (5o»6ev eine Adresse zu """, yellH nach seiner Genesung ein Vanlett zu geben. ^ ^n> ^ ist der Rücktritt dreier Minister sicher zu "w" Oü " soll der Minister des Innern, Ludslanov. gegen Preßfchde fortgesetzt wird. nicht darunter se"' ^ ge'"., Newyorl. 10. November MascagM '""^plela^ abends in Boston auf Grund einer von 5""?^^ ^ a,rc>cn ihn angestrengten Klage wegen Kontr" . ^ s haftet, gegen Erlag von 10.000 Dollars jedoN ^c". gelassen. Ueber den Fall wird morgen vcrhanvei jacher Zeitung Nr. 259. _________________________2!4l__________________________ 11. November 1902. Angelommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Drekden" ^^°vcmber. Eckert. ssabrilant; Schulze, Kfm.. ssun ^^'"nrda. .^mmrr^ialrat; Rumpf. Baumeister; Neraer <^, ' 3abrilanten; Kraumann. Grab. Uöwenstein. bttc, Ni«. ^ly. Vccl, Coniptoj. Hol,m»ann. Wohrisch. Rosni- »ccchia m "' ""^'"' ^^'^' W'"'- — Aelscher, Lehrerin i Lanza. ' «private, lZiryrr. -iiandestyeater in Aaivach. ^ «»chlllung, Ungtmd« I»,, Motzen Miüwoch. »en 12. U«»cm!icr. ""«. . ^"^ lUße Mädel. 'n drei Alt.n von Lalide5bcra und Siein. - Musit ^ von Heinrich Neinhardt. i ^^lb N UHr. Ende nach 10 Uhr. ! Meteorologische Beobachtungen in Laibllch. ^—^bhe 8<»«-2 m. Mittl. Luftdruck ?!t6 0 mm. 8 Z «^ " ^^. 9» A !^4 94 S. mW« bcnMtt N>^^-_^^ 7 4 S. schwach bcwiillt ^" > ^ 7> 6 bj SO. schwach j bewölll j 11 »«all: 4°g^°»eemittel der gestrigen Temperatur 6 3«. 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N., gibt im eigenen sowie im Namen seiner Vrüber allen Verwandten, Freunden und Nelannlen die traurige Nachricht von de« Hinscheiben seiner innigstgelieblen Mutter, der Krau Marie Mrschal l. u. l. Hauptmanns Witwe welche heute Dienstag, den 11. November, um '/,6 Uhr früh nach langen» Leiben und Empfang der heil. Lterbejalramente verschieden ist. Das Leichenbeyäügiiis dlr teuren Verblichenen findet am >8, b, Mls,, um halb 5 Uhr nachnnttaqs, von der Ilitenlapflle zu Lt. Christoph aus statt. Die heil, S^lenmessen werden in der Pfarr. lirche zu S<, Prlcr gelesen werden. Laibach am 11. November 1902. V«rdigungsanfl»lt be» Franz Dobrrlet. Kurse an der Wiener Börse vom 10. November >W8. «««d«. 0^.11«« Ku^°u,. Dlt notirrten lwr<« veifithen sich in Kloninwührunn. D!l Notierung lümtllchsf «Men und der «Dwerleu iw«e» verst»ht ftch p« Ltüll. «3?""'^°"°lchuld. »"d «°« z>«?"'° ln No.« Mal. ^H^". stfr.. .«>„,. L, «„»,,,. """'» ^ «. «,«,«3,, ^°" ">»»««fl'e'W 2 ""'-'"'' »0» «laatt,nr Zahlung libernomwen» lelsenb..Prio«. vbllgnNont», ltlisabclhbahn ««» u. 5000 M. «"/„ nb 10°/«...... llb ll0l,u»U 8«4 (dlv. Ol.) LUb.. 4«/,..... »«40 >«» 4" «allzllch, Karl Ludwig ^ »ahn (div, i<) 3ilb 4°/» . . . SV üö i<>0'»b «orarlbersssl Vahn, Vm. t8«4 »0 4b lia Nb dlo. blo. per Ul»!m° . , , . ,2u 4li llt« S5 4"/^ bto Nente 0 «7 70 Un«. E>. -blo, Vtaal« Oblig, (Ung. 0stb.) o, I. l«76....... --— -- dl°, Vchanlregal «lbl»l-0bl!a. —'— — — blo. Pram..«, b lu« sl, — 20« ll «0l — »N4 - dlo. blo. ll bo jl, — llX)X
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EM. 1«»9 Lü» «1 z»4 l>,. 4«/l> DonauDampfsch. 10U ll. - —— ^ —-— b«/» l,onauNe«ul..Uo!e . . - »8b - ,«9 - U«oerzin«llcht «,sl. «ubap.Basillca(Dombau) °sl. <»'?o 1970 »«bitlole llX' U...... «»'— 4»^ - «larv L^c 4« sl. «M. . - - «U»— «,«>,_ O!s„« Lo!e 40 sl..... ,90-,.,(»_ Palsll, i^e 40 fl. 4 7ü k.5 ?e. «udols'Lolt 10 sl...... 72- 7S- SalmL°!e 40 sl...... »« - »44-- G<,.«enm«L°!e 40 fl. . . - »3!»-—»>«,.- Wicnrr «lomm. Lo sl. . . >»!«1'- »»ü — Uulchtichradei ltü l.0(> sl. KM. '»4«- «4»i> blo. dlo. l>'t, ll) Xiw sl. 9?«' 9«<-Dim<", ?!,"n>'!ch!!fllbrt«'<»elrll. l '! »Vi. . . . «9? - »99 Du. ' « .« 400 X b« b — !>»1 . Ycl^>,,.>,>.^ ^.'^l! lUl^flllM. !>«?«' i>s>'- »0i - 0tftcrr. iliordwesibahn üNU!l. S. 44« — 44« «> blo blo. (!it. «) itlX» !l S. 4i>»'- 4K4 - Ptllg lulerltisenb.ilXiftobliN. IW - 1»4 - Llaüisrüendadn i!0<) sl. V.. . «9« i,0 s«, b" s>üd!>al!N !>!(»«> !l 3..... ?< »b 7» »» 3>ü "?.'. 4<',-?5 l>!____l....... .......? - 1b3'- Ung, »llüz.^'je»l>,^^ N, >2>lvti 4»o — 4^1 iili linn.Weftb.lNaab'Vraz^lX'Ü.O. 441 - 44il — Wien« Lolaldllhneü.Äll.Vei. . — — — - z«nk«n. «Nlllo oeft. «anl 1»0 fi. . . »70- »?<»«> it Deposltcnbaül, «lllg., lt«o sl ««lomplr «e!.. Nbröft., 40« > Viio. ».Kassenv.. «»ic»tl«0«»,. ,.,, - ,,, , Hypolhelb., Otft.. »«Ifl^v»'/«». >I94'— »SS-—j »leld »»re iiinbtrbanl, vesl., »00 sl. . . »»« bu 3»? lb?> Uniondont »«» N..... «?—»» — «erlehr»banl, »ll«.. l4v sl . »40 — 341 «> Zndullsl' «H»»NA»N. vauges.. MI«, »si , l«0 sl. . , 13» — l«'— «gybiel Wen und Stahl Inb, in Wien U»0 s!..... 19» — 19?' — 4 — MliiillN'Velellsch.. v«f>.»alpine «»49 — bt>(! — Pragel »üsii I»b «rj !«>:> — „Nchlsalmahl", Papiers »?, _ ^Tleurerm.", Papiers, u ^ ,> lrilailer Kohlenm.-Vesell . 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(4408) 1 Frisch angekommen: Pommerlaohe Gante - Rollbrüste, geräuchert ; (4410) Rhelnlaoha, geräuchert; Aal, geräuchert; Aal, mariniert; Ostseehorlnge, mariniert; Rollheringe, mariniert; ¦Ohottisohe Hering« in Salzlacke; Beringe, geräuchert; eohte Braunsohweiger Met-, LeDer-nnd Flelsohblutwiinite bei der Firma Kham & Murnik Spezerei- und Delikatessenhandlung mit Weinstube. bine der renommiertesten Likörfabriken in Oesterreichisch SchltBien tnoht einen (4396) 2—1 Provisions -Vertreter für Lalbaoh nnd Umgebung. Offerte unter „Altvaterllkörfabrik 7170" befördert Rudolf Mosse, Wien, 1., Seiler-stälte 2. Brief erliegt nochmals unter der zweiten Chiffre. (4407) NaöelniStvo tamburaSkcga drugtva „Zarja" v Predgradu (Vornschloö), polrie-nega od via. c. kr. dezeine vlade z oriblokom z dne 18. oktobra 1898, fit. 4624, javilo je dne 26. t. m. slav. c. kr. okr. glavarstvu v Cruoinlju, da to druStvo od 1. 1901. ne ohbtoji veè, ker »o droštvenlki odill v Amt-rlkO. (4405) Ein Mann der den Poitterdienst gut versehen kann, ¦uobt Btellnng »I« Portier, erster Lohndiener oder al« Oesohafts* diener; geht auch in die Provinz. JJriese an die Administration dieser Zeitung erbeten. (4380; 2—2 Darlehen von 500 K aufwärts bis zu jeder Höbe kniant und diskret efTektuiert. Anfragen suij Chiffre „Personalkredit 456", Wien, Hauptpost, poate restante. Anonym verbeten. -2 Adressen- Sammler werden gegen entsprecJieudes Honorar für alle Orte geauobt. (4397) 3—1 Offerier» unter «Adreßbuch 50», Prag, postlagernd Inseratenschein. iiaibacher Zeitung Nr. 259. 2l42 11. November 1902 I.23.470. Kundmachung. Die l. l. Landesregierung <ür Kram in Laibach hat mit dem Erlasse vom 18. Oktober ^ l. I. ö- 21.628. folgende Nonservationsarbeiten im t. l. Vaubeznke Rudolfswert für das Jahr 1903 genehmigt: 1.) Die Koustlvationsarbeiten an der Münlendorfer Gmllirücke im Kilomeler 0—1/109 der Ngramer Reichsstrahe im Betrage von 1200 X. 2) Die Veistellung von Velagpfosten für die Möttlinger ttulpavriicke im Kilometer 4 25 bis 1/26 der Karlstädter «eichsstrahe im Ve-trage von ?7b X. Vehufs Hinlangabe dieser Arbeiten wird im Sinne des zitierten Erlasses die Lizitations« Verhandlung auf den 81. November l. I. mit dem Beginne um 9 Uhr vormittags bei der Vauabteilung des gefertigten Amtes, bis zu welcher Stunde auch schriftliche Offerte an» genommen werden, angeordnet. DieS wird mit dem Beifügen zur all» gemeinen Kenntnis gebracht, daß die Lizitc,. lions» und sonstigen Ncbinqnisse von jedermann in den gewöhnlichen Amtöstunden Hieramts ein-gesehen werden tonnen. K. l. Vezirlshauptmannschaft Rudolfswert »m 25. Oktober 1902. Geeignet für lungeren Gebranoh bei Veratopfang, Gloht und Fettsaoht. FaPENT^ Erhältlich bei Apothekern, Droguisten, Mineralwasserhandlungen eto. Alleinige Vertretung: 8. 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