Mr. 141 Marburg, Sonntag den 29 Äun! 1919 59. Iadrg. Wilhelm ü. kehrt nach Deutschland Zurück? Eine englische Tensatisns moldunq. Berlin, 27. Zum. Der pariser Vertreter des „Daily Telegraph" meldet aus Amsterdam: Ich höre, daß der deutsche Ex Kaiser 'n diesem Augenblicke bereit sei, nach Deutschland zurückzukehren. Niemand kennt besser die deutsche Mentalität als Ex Kaiser Wilhelm. Die Nachricht von seiner Geneigtheit nach Deutschland zurückzukehren, sei daher von größter Bedeutung. Alle Vorbereitungen zur Abreise seien getroffen. Die holländische Negierung würde seiner Abreise keine Hindernisse bereiten. MekWwehr Md FrieöenÄschluß. Berlin, 27. Juni. (Amtlich.) Sämtliche höheren Truppen- und Negimentskonuuan-danten der Neichswehr, die in Berlin und seiner weiteren Umgebung in Garnison sind, sind Dienstag nachmittag einer Einladung des Neichswehrministers Noske gefolgt. In längeren Darlegungen gab der Reichswehrminister eine Ncbersicht über die durch die aufgezwunacue Unterzeichnung des Friedens entstandene politische Lage des Reiches. Lin Teil der versammelten Offiziere gab seinem Schmerze darüber Ausdruck, daß mit dem Frieden auch dis schändlichen Schmachparagraphen unterzeichnet wurden. Ls gelang jedoch dem Reichswehr,ninister, sämtliche anwesende Offiziers davon zu überzeugen, daß es eine oberste staatsbürgerliche Pflicht sei, über persönliche Bedenken hinweg, Mem schwer geprüften Vaterland weiter zu dienen, um es vor dein Lhaos zu bewahren und an dem Wiederaufbau mitzuarbeiten? Die Konferenz war eine vertrauensknndgebung und ein voller Erfolg für den Reichswehrminister. Darnach find alle Gerüchte über eine angeblich drohende, den Bestand der Reichswehr gefährdende Zersplitterung gänzlich hinfällig. Roch ein Abschied. Berlin, 27. Juni. General Groener hat als Lhef des Generalstabes infolge der bedingungslosen Annahme des Friedensver-trages sein Abschiedsgesuch eingereicht. Er erklärte sich bereit, bis zur Regelung der Verhältnisse im Ostet, auf seinem Posten zu, verharren. TM Wer den Frieden. Amsterdam, 27. Juni. Die „Chicago Tnbuue" meldet, daß der gewesene präsi-dent Taft erklärt hat, er könne nicht be> greifen, warum der Senat darauf beharrt, das Projekt des Völkerbundes vom Friedensvertrage zu sondern. Die Völkerliga könne allein die S„Haltung der Friedensbedingungen veioürgen. Die Völker, die gegen Deutschland gekämpft haben, vereinigten sich zu diescm Zwecke in der Liga. Diese Liga ist mehr als ein Lund, denn sie gestattet allen Völkern den Zutritt, wodurch sie als Anfang eines chlternationalen Friedensorganes zu betrachten ist. »Chicago Tribüne" erfährt weiter aus der „Atlantic City", daß die amerikanische Arbeiterunion dem Projekt der völkcrliga uud des Arbeitskartells zuge. stimmt hat. NuMnö und die Mimte. Berlin 27. Juni. Aus dem Kaag wirs berichlei: Der „Times" zufolge haben zwei amerikanische Journalisten anfangs Juni im Namen Wilsons und Lloyd Georges der russischen Regierung in Moskau den Vorschlag, kn neu- Ankerhnndlungen ein-zulrelen, unlerbreilel Zunächst soll ein allgemeiner Waffenstillstand beschlossen werden. Eine Konferenz soll sich Sann mi! folgende» Fragen befassen: Anerkennung aller lalsächlich bestehenden russischen Regierungen. Verbot oller Ankernetzmunqe», wodurch eine dieser Regierungen darnach trachten würde, die andere zn benachleiligen. Milderung und schlietzliche Aufhebung -er Blockade. Die Fmge der Kriegsentschädigung. Große Erregung kn Belgrad. abet^Dalmatien. müssen wir zur Neherzeu-qung kommen, daß uns die Entente vollkommen hintanqesetzt hat. Heute nachmittags unmittelbar nach dem Schluß der Sitzung der Nationalversammlung ist dies 'alles im Parlament bekannt geworden, weshalb in den Kreisen der Na-tionalregkerung größte Aufregung entstand und große Erbitterung über eine derartige Bedrückung unseres Wirtschaftslebens herrschte. Die Sitzung, welche heute vormittags hätte festgesetzt werden sollen, ist auf morgen verlegt worden, damit vormittags eine wichtige Sitzung des M'nisterrats unter dem Vorsitze des Regenten stattfinden konnte. Bus dem SHG. - SiüQte. Belgrad, 27. Zum. Zn der gestrigen Sitzung der Nationalversammlung beriet man über das Gesetz über die völksichulen. Der Unterrichtsminister empfiehlt die Gesetzes-Vorlage zur Annahme. Lr hebt unsere» Dank den Lehrern gegenüber hervor, welchen geholfen werden müsse. Seine Rede wird stürmisch akklamiert. Hierauf spracht, mehrere Abgeordnete. Sie alle erklären im Namen ihrer Klubs, daß sie für den Vorschlag stimmen werden. Bei der Abstimmung stimmten alle 158 Abgeordneten für den Vorschlag. Hierauf schließt der Präsiden! die Sitzung. Nächste Sitzung morgen. Belg rat), 27. Juni. Heute vormittags ist hier aus Paris das Mitglied unserer Delegation in Parks, der gewesene Minister Jcmkovic emgetroffen, um der Negierung über die F i n a nz l a st e n, welche man dem SHS-Staate aufzuerlegen gedenkt, zu be Soviel wir erfahren haben, werden wir Vorkriegsschulden Oesterreich > Ungarns im Betrage von über 2 Milliarden Kronen übernehmen müssen. Außerdem will uns die Entente noch einen beträchtlichen Teil der Kriegsschulden auserlegen. Der Betrag, welcher aus uns entfallen würde, ist zwar noch nicht definitiv bestimmt, er-reicht aber bis setzt eine ziemlich hohe Summe. Die vier Verbündeten Großmächte stehen ans dem Standpunkte, daß unser Staatsvcrmöacn geschätzt werden muß und daß wir fast den Gesamtwert dieses Vermögens werden bezahlen müssen. Nach dem Urteil von Sachverständigen werden diese Beträge über 3 Milliarden Kronen ausmachen. Fast alle diese drei Beträge werden In den Fond zur Restaurierung fließen, woraus Frankreich, Belgien, Italien, Rumänien usw. ihre Kriegsentschädigung erhalten werden. Die Lage ist derart, daß Jugoslawien, berw. da? neue Gebiet unseres Königreiches mehr belastet sein wird, als Deutschösterreich oder Ungarn. . Wieviel Kriegsentschädigung Serbien erhalten wird, ist noch nicht festgcstellt. Man rechnet aber damit, daß die Entschädigung viel niedriger sein wird als die Summe, welche wir für die Uebernahme des Vermögens Ein Kronrat in Belgrad. Die Freude der Gießer. FraokreiÄ Paris, 27. Juni. Nachdem Elemcrceau die Nachricht erhalten hatte, daß die Deutschen den Friedens-Vertrag unterzeichnen^ werden, rieb er sich zufrieden die Hände und gab hierauf, nachdem er den AnSspruch getan hatte: „Meine Herren, schon 49 Jahre habe ich auf diesen Moment gewartet!" dem kommandierenden Kapitän den Befehl, mit den Kanonenschüssen den Parisern be-kanntzugcben, daß die Deutschen die Fnedenk-bedingungen angenommen haben. Dem Offizier gegenüber gebrauchte er die Worte: „Schießen Sie so. als wenn sie auf Deutsche schießen würden!' England London, 27. Juni. In England hat man die Nachricht von der Unterzeichnung des FriedensvertrageA^ ohne jeden Enthusiasmus ausgenommen. In England ist man zwar mit dem Inhalt des Frie'densvcrtrages zufrieden, ist aber von Mißtrauen gegcn- Belgrad, 26. Juni. Heute nachmittags! putschen erfüllt, von welchen wurde unverhofft der K-onrat für 17 Uhr Überzeugt rst, daß sie bet der ersten unter dem Vorsitze des Regenten zusammen-^7^ Me b Versicherungen berufen. Wie wir erfahren, erstatteten diesP,e ltal.en, che M.ms er. cm:..-!,-.- . st .. . ! tri c beurteilt mau IN Enaland sehr UN,Iiinsiic Mitglieder unserer Pariser Delegation Jan kovic und Bajkic, welche nuS Paris einqe-troffen sind, ein ausführliches Referat über die finanzielle Frage, welche im Zusammenhänge mit den FriedestKbedingungen steht, die die Entente an Deutschösterreich und Ungarn stellen wird. Mit Rücksicht auf den weittragenden Ernst der Lage in Paris hat der Kronrat beschlossen, auf die Friedenskonferenz eine besondere Delegation abzuscnden. für welche bestimmt tvorden sind: Der Ministerpräsident Protic. der Minister für Forst- und i krisc beurteilt mau in England sehr ungünstige und die Zeitungen kommentieren sie mit großer Sorge. " bezahlen müßten, besonders noch, weil unser, Bergwesen Martrlko v i c, Justizminister Aktivsaldo der Entente gegenüber kaum bOO , Trifkov ic und der Minister für die Millionen betragen wird. j Konstituante Dr. Kramer. Die Delegation Weiters haben wir in- Erfahrung ge- § des Kabinetts reist heute oder morgen nach bracht, daß die tschechoslowakische Republik j Paris ab. Die Sitzung hat von 17, bis lediglich zweieinhalb Milliarden bezahlen halb 21 Uhr gedauert. Vor dem Gebäude, wird. Wenn man bedenkt, welch unermeß-; worin der Kronrat tagte, hatte sich eine lichen Reichtum die tschechoslowakische Ne- große Menschenmenge versammelt, weil der-publik erhält und wenn man bedenkt. waS schiedenc Sensationsnachrichten in der Stadt für Schäden Serbien erlitten hat und nicht verbreitet waren. Dem heutigen Beschlüsse nur Seibien und Montenegro, sondern auch des Kronrates wird in politischen Kreisen Bosnien und die Herzegowina, besonders! große Bedeutung beigemessen. Allgemeine Amnestie in Frankreich. Berlin, 27. Juni. Aus Paris wird gcmcldet: Sofort nach Unterzeichnung des Fi cscnsvertrageS wird eine allgemeine Amnestie proklamiert werden. Churchill über die englische auswärtige Ao!Mk. p a r i s 27. Juni. Die „Agence Harms" meldet: Im „weekly Dispatch" schreibt Kriegsminister Churchill: Rnsere auswärtige> ->-> L .....c ^ - 4. Die Unterstützung und Forderung Nuß- Polltik muß aus folgenden Grundlagen be- , . . st... > s x - - " ' lands bei toturznng der bolschewistischen ruhen: 1. Erhaltung der innigen Freund- ^ st schaft mit den vereinigten Staaten und des '-7'^.^ ^generatton d-sruff.ch-n Sinnes für die in diese.» Kriege ^schaffene l ""l bre,te„er demokratischer Grundlage. Einheit. 2. Linverständlich mit den vereinigten ! ------------------ z Staaten Frankreich zu schützen und zu unter stützen, da dieser Krieg es außerordentlich geschwächt hat. 3. Friedensschluß mit dem deutschen Volke und daß man ihm nach Gut-machung seiner Fehler einen entsprechenden Pkptz unter den zivilisierten Völkern sichere. Belgiens Anteil an der deutschen Handelsflotte. Brüssel, 25. Juni. Der belgische Ministerpräsident erklärte in der Kammer in Beantwortung einer Interpellation bezüglich des Anteiles Belgiens an der deutschen Handelsflotte, daß Belgien um die Zuweisung von 300.000 Tonnen gebeten Halle. Die Zuweisung Iwn Schiffen könne jedoch erst nach Friedensschluß erfolgen. Belgien habe die Versicherung erhalten, daß eS vollauf berücksichtigt werden würde. Der Friede und das französische Varlament. P a r i S, 27. Juni Die französische Negierung wird am Montag den Friedens-Vertrag dem Parlamente vorlegen. Rülktehr der deutschöfterrei«!-schen Flnanzdetegierten? Wien, 27. Juni. In finanziellen Kreisen waren heute Gerüchte verbreitet, wonach die deutschösterreichischeii Finanzdelegic.tcn von St. Germain abgereist seien und' schon morgen in Wien cintrefsen, da sich zunächst keine Gelegenheit zu einer ersprießliche» !ä-ligkeit für sie eröffnet. Der internationale Gewerkschaftskongreß. Teilnahme der Engländer. Amsterdam, 27. Juni. „Hst Volk meldet, daß die Teilnahme an dem am 28. Juli in Amsterdam stattfindenden inter nationalen Gewerkschaftskongresse sehr groß sein wird. Eine große Zahl von Gewerkschaftszentralen. darunter die hauptsächlich sten der alliierten Länder, haben tue Teilnahme ihrer Delegierten zugesagt. Folgende Länder haben bereits Delegierte ernannt: Belgien drei, Dänemark fünf, Deutschland zehn, Luxemburg drei, Norwegen drei, Schweden fünf und die Schweiz drei. Der Niederländische Gewerkicbaitsbnnd und das niederländische Arbeitersekretariat werden je zehn Delegierte entsenden. Von Bedeutung ist. daß der englische Gewerkschaftskongreß, der bisher außerhalb der Internationale gestanden hat, sich gemeinsam mit dem englischen allgemeinen Gcwerkschaftsverbande, der an die Internationale angeschlossen ist, sin der Amsterdamer Konferenz teilnehmen wird. Man erwartet, daß die Gewerkschaftsorganisationen aller europäischen Länder an dem internationalen Kongreß teilnehmen und man hofft auch, daß die amerikanischen Arbeiter vertreten sein werden. Die Unruhen in Deutschland. Der italienische Minister-Wechsel. Mailand, 27. Juni. Zur Antritts-rede Tittonis in der italienischen Kammer schreibt der „Seccolo* : Diese Nede ist eine scharfe Kritik an den früheren Regierungen, welche zu allem nur „Ja* gesagt haben und welche besonders mit allen imperialistischen Forderungen Englands und Frankreichs einverstanden waren und besonders die Verhinderung des Anschlusses Deutschösterreichs an Deutschland outgeheißen haben. Im übrigen nimmt der „Seccolo* Tittonis Rede beifällig aus. Die übrigen Blätter aber sind mit ihm nicht zufrieden. „Corriere* berichtet, daß seine Rede kühl ausgenommen worden ist. „G-ornale d'Jta-lia* sagt, daß sie nicht genug klar mar, die , „Epoca* sieht darin ein Anzeichen einer neuen Krise. Im Allgemeinen ist Tittoni aber besser ausgenommen worden als der Kabinetichef. Die italienische Pariser-Delegation ist noch nicht nach Paris abaerrist. Wahrscheinlich reist sie morgen früh ab. Die Kärntner Frage. Agram, 27. Juni. Das „Agramcr Tagblatt* bringt folgende Meldung: Die Agramer Radiostation Kat wegen der gestern nachts stattflkfundenen atmosphärischen Stö'-rungen unvollkommen die aus Paris nach Sarajewo abcstschicktcn Radiotelegramme ausgefangen. Soviel aus airsgefangenen Telegrammen ersichtlich ist, handelt es sich um die Grenzen Jugoslawiens in Kärnten. Leider ist der Anfang des Telegrammes gänzlich auSgcblieben. Aufgefangen wurde Folgendes : „. . . dieses Flusses etwa sechs Die Revolution in Hamburg. Berlin, 27. Juni. Aus Hamburg wird berichtet- Ist Hamburg herrscht ver-hältnismäßig Ruhe. Die Regierungstruppen haben die Forderung ausgestellt, daß die Waffen den Unberufenen abgenommen werden. Die Regierungstruppen unterwegs Berltn, 27. Juni. Der General Lettow-Vorbeck ist heute nach Hamburg mit den RegierungStrupven unterwegs. Er hofft innerhalb 48 Stunden den Aufruhr niederzuwerfen. Schwere Ausschreitungen in Frankfurt a d Oder. Frankfurt a. d. Oder, 27. Juni. Nachdem bereits in den gestrigen Morgenstunden auf dem Obst- und Gemüsemarkte Plünderungen vorgekommen waren, ging der Mob gestern abends im Anschluß an eine Versammlung der Unabhängigen zu schweren Ausschreitungen "über. Er befreite aus dem Gefängnis sämtliche Gefangenen. In der Stadr plünderte die Menge eine größere Anzahl von Läden und Warenhäusern sowie mehrere Restaurationen. Als Neaicrunastrupven einschritten, war ein großer Teil des Unheiles schon gestehen Auf dem Marktplatze sind zahlreiche Läden geplündert und zerstört. Der Schade ist noch unübersehbar. Es scheint, daß orts-fremde Elemente bei den Ausschreitungen d>e Führung übernommen batten. Von Menschenverlusten ist «och nichts bekannt. Unruhen in Landsberg a d Warte Landsberg a. d. Warte, 27. Juni. In der letzten Nacht ist es hier zu schweren Unruhen gekommen. Nachdem si--h eine Menschenmosse auf dem Marktplatze ange-lammelt hatte, wurde zur Plünderung des Proviantamtes aufgehetzt. Die Menge zog dorthin, cntwaffnete die Posten und plün-derte das Proviantamt aus. Eine Militär-abtcilunq mußte bald die Waffen strecken. Der Schaden beträgt west über eine halbe Million. In den Morgenstunden zog die Menge zu den städtischen LebenSnrittelnieder-lagen, die gleichfalls geplündert wurden. i Sitzung ab, welcher der Bolksbeauftragte j sür Aeußeres, Bela Kun, folgende Resolution beantragte, die einstimmig angenommen wurde: Mit Rücksicht darauf, daß die milde Handhabung der Diktatur die Bourgeoisie nicht nur nicht zur Vernunft bringt,' sondern sie zu einer gegenrevolutionären Hai-tung ermutigt, beschließt das Zentral Exekutivkomitee, die Diktatur des Proletariats im vollsten Maße und mit den schonungslosesten Mitteln anzuwenden und den regierenden Rat zu beauftragen, daß die Gegenrevolution der Bourgeoisie, wenn nötig, in Blut erstickt werde. Verhaftung des Berliner Dollzugsrates. Berlin, 27. Juni, (l 2 Uhr 30 Minuten nachts.) Die Mitglieder des Vollzugsrates der Arbeiterräte Groß Berlins sind heute nachmittag durch Soldaten der Reichswehr verhaftet worden. Die Festnahme ist vom Neichswehrminiiter Noske als Oberbefehlshaber in den Marken verfügt, aher vorher heute mittag im Kabinett besprochen und gebilligt worden, so daß von einer Maßnahme des ganzen Kabinetts gesprochen werden kann. von den verhafteten Mitgliedern des Vollzugsrates sind später jene wieder frei-gelassen worden, die zur mshrheitssozialisti-schen Partei gehören. Daraus geht hervor, daß es 'sich nicht um eine Aktion der Neichb regierung gegen den vollzugsrat als solchen, sondern lediglich gegen die unabhängigen und kommunistischen Mitglieder desselben handelt, für die schwerwiegende Gründe maßgebend gewesen sein müssen. Wie man erfährt, bestehen diese Gründe der Regierung in Verhandlungen, die gestern abends zwischen unabhängigen und kommunistischen Mitgliedern des vollzngsrates und der Näteregierung in Hamburg statt gefunden haben. Während der Zwölferrat in Hamburg in einem Telegramm an die Neichxregierung erklärt, daß er für die Nube und Ordnung in der Hafenstadt sich verbürge, wenn die Negierunastrnppen zurückgezogen würden, hat er seine Freunde im Berliner vollzugsrat davon unterrichtet, daß er heute Hamburg gegen die weißen Garden in Verteidigungszustand setze und daß er damit Berlin und dem ganzen Reiche das Signal für den Ausbruch der zweiten Revolution in Deutschland gebe, ferner daß auf Hamburg sofort Berlin folgen müßte. Zwilchen einigen Mitgliedern des voll-zugsrales und dem Hamburger Zwölferrat sind, wie die Negierung erfuhr, Besprechungen über das kosbrechen der zweiten Revolution in Berlin gepflogen worden. Diese Bespre chungen haben die Negierung zu der Nsber-zeugnng gebrachj, daß ei» Komplott zum Sturze der Regierung, zur Beseitigung der Nationalversammlung zum völligen Umsturz der bestehenden staatlichen Ordnung geschmiedet werde. Die Negierung wollte der Ausführung dieses Komplotts durch die Verhaftung der beteiligten Mitglieder des Vollzugsrates zuvorkommen. Kilometer östlich von Villach, und mit der Linie, die die Eisenbahn zwischen Nollestig und Faak schneidet und über die Kote 666 geht. Von hier gegen Osten der Fluß Drau bis zum Punkt 1, Kilometer östlich von St. Michael und von ksier aus bis zum westlichsten Punkt des Wörthersees südlich' von Velden. Ferner eine Linie, die durch die Mitte dieses Sees bis zur Mündung des Glaufurtflussis bestimmt werden wird, von hier aus bis zum Zusammenfluß der Glan und Gurk der Fluß Glaufurt und dann die Glan. Von hier aus bis zur Kote 1899 der Lauf der Gurk und weiter gegen Nordosten die administrative Grenze des Kreise? Völkermarkt . . Die Depesche tragt die Unterschrift Clemenceaus. Der Budapefter putsch. Budapest, 27. Juni. Das Zentral-Exekutivkomitee hielt heute unter Varsitz des Präsidenten der Näteregierung Garbai eine Flucht des deutschen Kronprinzen. New-Iork, 27. Juni. (Junkiprucb de? Tel.-Korr.-Büros.) Der „New Uork Sun* wird aus Paris berichtet: In Paris traf die Nachricht ein, daß der deutsche Kronprinz au? Holland aeflücktet sei und sich noch Deutschland begeben habe. Diese Nachricht verursachte im Rate der Drei eine gewisse Aufrenunctz da die Tlucht eine Revo lution der Militärpartei hervorrufen könne, welche die Allsterten vor die Notwendigkeit stellen würde, neue militärische Maßnahmen m ergreifen. Man ist der Ansicht, daß der Kronprinz geglaubt habe, daß Holland ihn auSllesern würde, falls dies d>e Alliierten verlangen sollten und gedacht habe, daß er bei den deutschen Offizieren besser aufgehoben sei als in Holland. Der Kronprinz hat sein in Holland seinerzeit gegebene Wort gebrochen und man kann seine Flucht mit der Erklärung der deutschen Offiziere, daß sie niemals ihre Führer auS-liefern würden, in Zusammenhang bringen. Der Rat der Drei befaßte sich mit der Frage, ob man seine Rückkehr nach Holland verlangen solle, obgleich der Kronprinz nicht auf der Liste der Persönlichkeiten stand, deren Auslieferung von den Alliierten verlangt wird. Wenn aber der Kronprinz den Weltfrieden bedrohen sollte, io werden die Alliierten bestimmt seine Auslieferung verlangen. Wenn er einen Bürgerkrieg in Deutschland entfesseln sollte, so sind die Alliierten bereit, die Regierung Bauer zu unterstützen. Die Haltung der deutschen Reichswehr. Eine Erklärung der Obersten Heere»-> lettung Berlin, 27. Juni. Das Wolffsche Büro meldet: Von der Obersten Heeresleitung wird mitgeteilt: In der Nacht vom 22. zum 23. d. M. wurde'dem ersten Ge-neralquarliermeistcr mitgeteilt, daß die En» tente unsere Vorbehalte zurückgewiesen habe. Die Oberste Heeresleitung wurde um die Stellungnahme zu der nunmehr geschaffenen Lage gebeten. Darauf ist solaendc Stellungnahme, vom Gcneralfeldmarschall Hinden-bürg unterschrieben, an die Negierung ab-gegangen: Wir sind bei der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten militärisch in der Lage, im Stolze Herzen. Roman von Fr. Lehne. 451 (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Und Gerd war liebevoll genug, um sie in ihrem Pflichtgefühl nicht wankend zu machen. Man halte die Hochzeit bis zum Februar verschoben. ' Weihnachten hatte Ruth mit Gerd bei dessen Schwester, der Fürstin Gabriele Lenz aus Schloß Wellhofen, verlebt, aber schon nach vier Tagen hatte die Unruhe sie heim getrieben, so daß Gerd fast eifersüchtig aus den Bruder der Geliebten wurde. „Gerd, wie muß ich dich erst lieben, wenn/ich so viel für einen Bruder übrig habe! Fühlst du das nicht?" Er küßte ihre beiden Hände und sah sie mit sehnsüchtigen Blicken an. „Mein Liebling — tue was du willst — nur laß mich nicht zu lange warten!* „Wie wir bestimmt haben — bis zum dritten Februar. Das ist der letzte Termin — mag kommen, was will! Glaubst du, Gerd, mir sei es leicht?" Ein warmcS Leuchten stand dabei in ihren Augen, und tkef und voll klang ihre Stimme. Gerd brachte sie heim; er wechselte mit Klaus einen herzlichen Händedruck und fuhr in der nächsten Stunde schon wieder zurück. Daß Ellen an Ruths Hochzeit teil-nehmen konnte, war gänzlich unmöglich. Ob sie je wieder den freien Gebrauch ihrer Glieder gewinnen würde? Der Arzt hatte nicht viel Hoffnung — er fürchtete eine Lähmung. So rechte sich ein Tag an den ändern. Angstvoll beobachtete Ellen den Gatten, in rührenden Worten suchte sie ihre Krankheit zu entschuldigen, und er vertröstete sie auf das Frühjahr, daS olles -gutmachen würde. Ihm war jede Hoffnung auf Besserung geschwunden. Der berühmte Professor, der auf Veranlassung des Hausarztes gekommen war, hatte sich allgemein auSqedrückt und Klaus hatte zwischen den Worten genügend herausgehört, um Bescheid zu wissen. Rosig war seine Zukunft nicht. An ihm vorbei schritt das brausende, lachende Leben, in dem man kämpfte und siegte, liebte und litt, während er zu einer Passiven Nolle verurteilt war. Und doch war so viel Kraft in ihm, pulste das Leben so heiß in seinen Adern! Er hätte seine Fesseln zerreißen und sich in den Strudel Hineinstürzen mögen, um im frischen Kampf die Kräfte zu stählen. Ruth war dabei, ihre Abschiedsbesuche zu machen. Sie kam von der Teestunde im „Weiherhauö". Ein Strom von Frische ging von ihr ouS; ihre Wangen waren lebhaft gerötet, und die Augen glänzten von der Fahrt durch die kalte Winterlust. Sie saßen beim Abendbrot. Mit gutem Appetit aß- sie und plauderte dazwischen in ihrer frischen Art. „Klaus, ich habe einige Neuigkeiten." „Wie immer, wenn du auf „Weiberhaus* warst*, bemerkte er lächelnd. „Wessen Inspektor ist wieder davongelaufen? Die wievielte Köchin hat Baronin Scbeffer seit dem ersten Jänner? Wer wird sich demnächst verloben?" „Spotte nur. In diesem Fall ist's aber nicht angebracht, wenn auch Tante Rech-berg die lebendige Chronik aller wichtigen und unwichtigen Ereignisse auf zehn Meilen im Umkreise ist.* „Was ist's denn? Spanne mich nicht auf die Folter!" „Vor vier Tagen wurde,-Frau Lübbeckes gerichtliche Scheidung ausgesprochen. Sie selbst ist jetzt in Berlin.* Da wurde KlauS blaß, er legte sein Besteck nieder, stand auf und ging ans Fenster. Traurig sah Ruth ihm nach Und erzählte weiter r „Der Landrat hat es in der Stadt erfahren. Lübbecke hat in St. Blasien eine Dame in seiner Begleitung gehabt, die er für seine Frau ausgegcben. Onkel Rechberg sprach sich gegen mich nicht deutlich aus; er wird es dir schon erzählen. Graf Lerbach ist nun Feuer und Flamme; er möchte Jsabella heiraten.* Ruth lachte. „Sie allein sei imstande, ihn seinem hoch und heilig gehaltenen Junggesellenstande untreu zu machen. Das käme mir vor, wie Nickelmann und Rautendelein —* , . Mit Absicht sprach Ruth im Plaudcrton', um keine ernstere Stimmung aufkommen zu lassen; sie ahnte, was in dem Bruder bei dieser Mitteilung Vorgehen mußte. Jsabella frei! — « „Und noch etwas: Lübbecke wird nie wieder hierher zurückkehren; Birkenfelde ist verkauft!* Da wandte er sich um und fragte interessiert: „Weiß man schon, wer der Käufer ist?" Uebermütig blitzte es in ihren Augen auf. „Es waren zwei Bewerber da. Luder ist der eine zu spät gekommen.* „Wer war das?" „Gerd Neudegg I" „ Aber Ruth, du kennst doch meche Ansichten —* „Nun ja, es ist ja leider — oder Gott sei Dank — aus unserem schönen Plane nichts geworden, weil —sie zögerte und sah ihn an. „So sprich doch, Ruth. Wer ist jetzt der glückliche Besitzer?" „Ahnst du es wirklich nicht?" „Nein! SchrfferS, Nechbergs —sie alle haben genug!" Frau Jsabella Lübbecke!" .Wirklich?* (Fortsetzung folgt.) Osten die Provinz Posen zurückzuerobern And unsere Grenzen zu halten. Im Westen können wir bei ernstem Angriff unserer Gegner angesichts der numerischen Neber-legenheit kaum auf Erfolg rechnen. Ein günstiger Ausoang der Gesamtoperationen ist daher sehr fraglich, aber ich must als Soldat den ehrenvollen Untergang einem schmählichen Frieden vorziehen. Außerdem ist bei einer Besprechung in Weimar am 19. d. M. von allen anwesenden Kommandobehördcn dem Reichswehrminister gegenüber zum Ausdruck gebracht worden, dost eine groste Anzahl von Offizieren und Freiwilligentruppen einer Regierung d>e Dienste aufsagen würde, die die Schmackwaragravhen annimmt. Am 23. d. M kurz vor 12 Uhr mittags telephonierte der Reichspräsident den ersten Generalguartiermeister persönlich an und teilte ihm mit, daß Zentrum und Sozialdemokraten sich wahrscheinlich für die Annahme erklären würden. Er bat nochmals um Auskunft, welche Stelluna die Truppe dazu einnehmen würde; man befürchte Militär, evvlten. Auf diese Frage antwortete der Generalguartiermeister, er sei verpflichtet, darauf hinzuweisen, dast ein Kampf nach vorübergehenden Eifolgen im Osten im End-rrfolge aussichtslos sei. „Eödne des Volkes." Im Stadtkino wird gegenwärtig ein Film gezeigt dessen Besuch wir allen unseren Lesern mit gutem Gewissen empfehlen können. Wir geben nachstehend die spannende Handlung auszugsweise wieder: Zn der Obhut einer gütigen Mutter aufgewachsen, sind die drei Brüder Lars, Björn und Lindquist zu den tiefsten Gegensätzen herangereift. Björn Lindquist ist ein herkulisch gebauter Mensch mit jähzornigem Temperament und zügellosen Instinkten, ein Tharakier, der hart ist wie das Eisen, das sich täglich unter seinen Schmiedfäusten windet. Er verachtet die Bücher; ungeordnet durch Geist und Wissen lodern die primitivsten Begriffe hinter seiner niedrigen Stirn. Lars ist still und ernst. Zn ihn, ist alles gemäßigt durch weitschauenden Intellekt. Jede freie Stunde gehört seinen Büchern. Büchern sozialen, staatswissenschaftlichen Der, ztandnisses, zu dem er sich durchringt. Er ist Typograph. Sein Ziel ist das Glück der Allgemeinheit, Aufklärung, Läuterung und höhere Entwicklung des Volkes, das er auf die Bahn eines freien, selbstbewußten Menschentums führen möchte. Ganz anders ist der dritte, der Uhr-mache« Jan, der, ein Krüppel, in einem Zustande fast mystischen Grübelns lebt. Die Kluft, die zum Leidwesen der Mutter zwischen ihren beiden Söhnen gähnt,, erweitert sich, als bei einer protestverfiimmlung Björn für gewaltsame Mittel eintritt und Lars seines Bruders unreife Ideen darlegt. „Ihr seid Sozialisten der Negation, Instrumente der Vernichtung und des Nückichritts", ruft Lars Björn Anhängern zu, „auch der Sozialismus, auch die Demokratie ruht im Wesen des Staates. Wer die Axt gegen das eine erhebt, zerschlägt auch das an-dere. Alle zerstörende Tat führt zum Lhaos des Uranfangs zurück. Wollt ihr sinken, Männer der Arbeit? Ich denke — nein! Steigen sollt ihr über die Staffs' des Bür-gertums bis zü den höchsten Stellen des Reiches empor". — Björn muß mit seinen Gefährten den Demonstrationsplatz verlassen, er fordert mit seinen aufrührerischen Reden die Polizei her-aus und muß sich vor dem Strahl einer anrückenden Feuerwehrspritze in die Schriftleitung der „Neuen Welt" flüchten, bei der Lars als Setzer tätig ist. Die „Neue Welt" steht unter der Führung des Sozialrevolutionärs Iwan Straßki, der es verstanden hat, sich rechtzeitig zurückznziehen. Als Held der Feder hat er jedoch nichts eiligeres zulurr, als die Ergebnisse des heutigen Tages in dir, Lehre zu fassen : ,.Durch Gesetze erreicht mae nichts, mit Gewalt alles". Lars, der diesen Artikel erhält, stellt die Worte ,.alles" und , nichts" um. Die Zeitung erscheint, findet das Wohlwollen der Regierung und erntet den Protest der Umstrrrzpartei. Lars muß seine Stellung verlassen und wird Redakteur des sozialistischen Blattes „Das Volk", in welcher Stellung er bis zum Reichsrats-abgeordneten heranrückt. Als solcher findet er mit seinen Anschauungen das Interesse Eva Andersons. Er hat das Mädchen schon einmal vor Demonstranten bewahrt und als sie ihm daher nack? einer parlamentsrede dankbar die Hand drückt, ist sie ihm keine Fremde mehr. Seine Beziehungen zu ihrem Vater, die trotz der politischen Meinungsverschiedenheiten durchaus achtungsvolle sind, werden jedoch abgebrochen, als 'Jan Lindquist bei einem Besuch die Pistole gegen Anderson richtet in der Meinung, daß Bsörn's L-chren durchdringen würden, wenn dieser Mann aus dem Wege geräumt sei. Nack? der Tat flüchtet kick, Jan zu Björn, der den „Tyrannen-mörder" voll Jubel empfängt, aber Jans Hoffnung, bei Lars Schutz zu finde,:, ist trügerisch, denn der Mann, der fick, als Volksfreund fühlt, begreift, daß das Evangelium der Gewalt gegen die Interessen der Menschheit streitet und er versagt daher seinem Bruder den Schirm. Er hält es vielmehr für seine pflickrt, ihn der Polizei anszuliefern und sich vor dem Fühler der Traditionspartei, den nur sin Wunder voin Tode errettete, zu recht-fertigen. Jan wird zu langer Gefängnis-strafe verurteilt und gelangt erst in der Zelle zur Einsicht seiner Tat. B,örn sagt sich ganz von seinem Bruder los und gründet dje Umsturzpartei der „Unterdrückten", während Lars seinem Ziel immer näher ruckt und Mitglied des regierenden Kabinetts wird. Er vermählt sich mit Loa Anderson. Iw zwischen haben die „Unterdrückten" Unruhe unter die niedrigsten Schichten gesät. Sie berufen eine Deinonstrationsversammlung im volkspark ein und fordern Lars Lindquist auf, den verrat, den er durch sein Eintreten in die Regierung am Proletariat begangen hat, zu rechtfertigen. Lars sagt sein Erscheinen zu. Unter allgemeiner Spannung wird dis Versammlung eröffnet, während sich anfangs die Fäuste ballen als Lars Lindquist das wort ergreift, entspannen sich die Gesichter bereits nach den ersten Minuten seiner Rede; denn was er sagt, wirkt überzeugend. Er schildert, wie .die Zustände früher gewesen seien und wie'fie sich heute unter Mitwirkung aller sozial Empfindenden entwickelt hätten. Björn und seine Freunde sehen ein, daß sie die Herrschaft über die Masse verlieren, etwas muß gescheben, um die Macht wieder zu er-langen. Die „Unterdrückten" stürmen zum Gefängnis, um Jan Lindquist zu befreien. Aber nicht alle folgen dem tollen Schmied. Eine Schar eilt zur Villa Lars kindquists. um an dem Menschen, dem sie mit den Waffen des Geistes unterlegen sind, niedrige Rache mit den Waffen der Gewalt zu nehmen. Sie sprengen dis Villa in die Luft. Erst im letzten Moment gelingt es Eva und den Kindern durch die Fenster zu flüchten. Inzwischen batte Björn im Gefängnis erfahren müssen, daß sein Bruder seinem Dasein ein Ende gesetzt hat, weil er einkehen lernte, daß der Märtyrerschein eine Lüge war. Björn blickt in die Leidenszüge seines toten Bruders, der durch seine Schuld diesen weg des Irrtums gegangen ist, und seine Seele bricht zusammen. Während Polizisten die Brandstifter vor sich herjagen, kehrt der Schmied zu seinem Bruder zurück. Er findet ihn auf den Ruinen seines Heims, wie «r auch das Unglück in Segen verwandelt; denn auf die Trümmerhaufen weisend, führt er die Volksmassen, in, Geiste in die Periode furckstbarer Bürgerkriege zurück, da sich die Hand des Bruders gegen den Bruder erhob und der Aufruhr Brandfackeln der Zer-störung von Haus zu Haus trug. Still senken sich die Stirnen der Zuhörer, die setzt erst begreifen, an welchem Abgrund sie standen. Marburger- und Tages Nachrichten. Amerikanische Hilfe Die Ausgabe der Kondensmilch erfolgt nicht nachmittags, sondern ab Montag früh sieben Uhr in der Molkerei Bernhard. Dieselbe wird nnvermischt verabfolgt. Ist vor dem Ge-brauche mit einem Teil Wasser zu mischen und gibt eine vorzügliche, einwandfreie Milch, Für Säuglinge muß man entsprechend mehr, vorher abgekochtes Wasser hinznsetzen. Parteien mit einem Kind erhalten immer für ^ drei Tage, mit zwei Kindern an zwei Tagen, den dritten Tag nichts, mit drei und mehr Kindern aber täglich ihre pornonen, die für ein Kind täglich 15 Dekagramm betragen. Die übrigen Zubußen werden in der Lli-sabsthstraße 14 an einem im Laufeder nächsten Woche bekanntgegebenen Tage ausgegeben werden. Zündhölzchen Gestern ist in Marburg ein Waggon echter schwedischer Zündhölzchen eingelangt, welche in allen Marburger Tabak-Trafiken und Geschäften zum verkauf gebracht werden, wegen der hohen Frachtgebühr, der Zahlung in ausländischer Valuta und des hohen Zolles aber kommen sie so hoch, daß die Schachtel im Kleinverschleiß um 60 Heller verkauft wird. Petroleum. Das Gemeindewirtschafts, amt hat eine größere Menge amerikanischen Petroleums erhalten, welches die Marburger Kaufleute zum Kleinverschleiß erhalten wer-den. Der Preis dieses Petroleums ist auf K. 6 40 für ein Kilogramm oder K. 5 40^ für einen Liter festgesetzt. Parkkonzeet. Sonntag findet im Stadtpark ein Promenadekonzert statt, und zwar in der Zeit von 11 bis 12 Uhr. Das nächste Konzert findet Donnerstag von 18 bis 19 Uhr statt. Die gewesenen freiwilligen Mitglieder der aufgelösten Allgemeine« Arbeiter Krankenkassa werden von der Bezirkskrankenkafsa Marburg, und zwar mit den alten Rechten, übernommen. Es wollen daher alle sich um die Beibehaltung der Mitglieösrechte Interessierenden bis spätestens 5. Juli der neuen Kassa melden. Nach diesem Datum «Verden Uebertritte nicht mehr zur Kenntnis genommen. Kukballwettfpiele auf der Thesen. Sonntag den 29. Juni um 1b Uhr findet auf der Thesen ein Wettspiel zwischen den Mannschaften „Herta 1" und „Maribor" statt. Letztere geht das erstemal ins Treffen. — Um 17 Uhr findet ein Wettspiel zwischen den Mannschaften „Rapid 2" und „Stürm" (Reserve) statt. Eine Schweinerei, wer heute um Mittag über den Haüptplatz ging, konnte das, was er sah, unmöglich anders als mit obigen Worten bezeichnen. Etliche 5—8 Straßenkehrer wühlten mit ihren Besen un-mittelbar bei den tebensmittelständen einen derartigen Staub auf, daß einem Sehen und Niecben verging. Ist es wirklich notwendig, daß zu einer Zeit gekehrt wird, wo die Händler noch mit ihren Lebensmitteln auf dem Platze sind, die auf diese Weise ganz verdreckt werden, was insbesondere beim Obst in die wagschale fällt, das doch die meisten" Leute essen, ohne es einer Reinigung zu unterziehen. Die städtisch« Badeanstalt bleibt ab Sonntag den 2H. Juni wegen Kohlenmangel auf einige Tage geschlossen. Die Wiedereröffnung wird rechtzeitig bekanntgegeben. Besttegel schieben: Heute Sonntag findet im „Kreuzhof" ein großes Best. kegelschieben' statt. Mariahils-Apothcke, Tegetthoffstraste, und Stadtapotheke, Hauptplatz, versehen dies« Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. «KKW«« »»»»»» ««»»«» »»»»»» >»»»»» Kapitalistische« und gemeinwirtfchastliche« Denken. Der Wiener „Arbeiler-Zeilung" entnehmen mir den nachstehenden Aussatz, der für unsere Leser sicherlich von großem Interesse ist. Wenn man gemeinwirischasllich Handel n. hörmen soll, so must man vorher gemeinrvirtschasllich denken können; E. , ? aber ist der überwiegenden Mehrheit der Menschheit unerrei ch -bar. eigentlich iss das nicht unbegreiflich; denn in einer Gesellschaftsordnung, die aus dem Profit aufgebaut ist, in der der Profit das Antreibende aller Tättg-uelt ist, mußte sich naturnotwendiq eine Auffassung herausbilden, die jede Arbeit und alle Arbeit der Menschen nur darnach ein schätzt, ob sie dem. der sie leistet, einen Ertrag bringt. Das ist das kapitalistische Denken, das heule den Menschen geradezu angeboren ist. Die Arbeit von dem Gesichtspunkte zu betrachten, ob sie in Hinsicht der allgemeinen Notwendigkeiten eine produktive, darum also nützliche und berechtigte Anwendung mensch- licher Arbeitskraft darslellt, wäre gemein-wirlschastliches Denken. Aber da sich in der kapitalistischen Ordnung nur die Frage behauptet, ob eine Arbeit Profit oder Einkommen oder Erwerb bietet, will es niemandem eingehen, daß man vor allem jede Arbeit daraufhin zu untersuchen hätte, ob sie für die Allgemeinheit notwendig oder entbehrlich oder schädlich ist, und daß jede Arbeit, die dieser Prüfung nicht standhüli. gemein-wirtschaftlich betrachtet, vergeudete Arbeitskraft und Vergeudung auch von Rohstoffen ist. ' W Wir gehen durch eine der Straßen, in der sich die Geschäfte drängen, die für die Luxusbedürfnisse der reichen Leute Waren feilhalten. Wir schauen in die Auslagen und sehen einen Firlefanz, der jetzt, im Angesicht der schweren Entbehningen, die die große Masse der Bevölkerung auf sich zu nehmen hat, geradezu aufreizend wirkt.. Betrachten wir diesen seidenen Plunder aller Arten, womit sich die Luxusweibchen schmücken, das fragwürdige Künstgew^be, womit die Reichen ibre Wohnungen aus-stasfieren, alle diese Modeerzeugnisse, die auch jetzt anscheinend noch in'Massen hergeskellt werden, so haben wir nur den Gedanken, wie viel menschliche Arbeitskraft, wie viel Rohstoffe auch, da zur Erzeugung von Waren beansprucht werden, die doch, in einem großen Ilmfang, nur der Befriedigung eingebildeter Bedürfnisse dienen — denn wenn es auch ein angeborener Trieb ist, sich zu schmücken und das Bedürfnis nach Behagen in jedem Menschen lebt, so erfließt doch der große Teil dessen, was man Mode nennt,' aus der Tat sache des Reichtums selbst; die gewaltige Arbeit, die die Luxusindustrie erfordert, dient überwiegend nur dem Zwecke, dem Wunsche des Reichtums nach äußerlicher Ausprägung Genüge zu tun. Das gemeinwirtsch astliche Denken mutz diese Arbeit als einevergeudete erachten, weil sie keinem berechtigten Bedürfnis dient und das Luxusbedürsnis für eine planvoll organisierte Gesellschaft erst in Frage kommen kann, wenn die zwingenden Bedürfnisse des ganzen Volkskörpers erfüllt sind. Für das kapitalistische Denken steht die Sache anders, 'ämlich umgekehrt: die Luxusindustrie ist wichtig und nützlich, weil sie doch so viele Menschen beschäftigt, ihnen Verdienst und Einkommen verschafft! Also wäre ihre Ein- schränkung oder Beseitigung ein Angriff auf die wirtschaftliche Existenz aller derjenigen, die „von ihr leben", der Arbeiter, der Handlungsgehilfen, der Unternehmer ... Wir sehen die Lebejüngltnge und die Kokotten herumlungern und erwägen, wieviel Menschen arbeiten müssen, damit diese Drohnen alle Bedürfnisse, die ihnen eine mütziggängerische Geoohnheit anerzogen Hai, befriedigt findeni Das kapitalistische Denken sieht die Sache umgekehrt : von den eitlen Bedürfnissen dieser Herrschaften leben hie, welche die Befriedigung dieser Bedürfnisse Wrbeischaffen. Das kapitalistische Denken vermag eben nicht zuin Kern durchzudsmgen: ob es sich um Arbeit zur Befriedigung notwendiger und berechtigter Bedürfnisse (wobei der Rahmen recht weit gespannt bleiben kann) handelt; es sieht nur. daß Arbeiter einen Lohn bekommen, Handlungsgehilfen eintzN Gehal, und wähnt, das sei doch das Entscheidende. Jede Arbeit ist ihm berechtigt, die Profit bringt, mag sie noch so offenkundig eine, in Hinsicht des Ällgemeininteresses, verlorene Arbeit «sein. Wenn man-zu einer Arbeit, die ei n Mensch zu vollziehen vermag, ohne dabei Ikkr 149 — ?f J,mt f?19 Im pciinpsien übermüdet zu werden, zwei Maschen stellen wollte, so würde jeder versinken, daß dos eine Vergeudung von mewchlicher Arbeitskraft wäre. Aber wenn fick das in die Form von selbständigen Unternehmungen kleidet, will das niemand vers-eben. Angenommen, die kleberführung einer Ware vom Erzeuger zu den Konsumenten könnte sich einfach und gerade vollziehen: ist es dann »nicht eine Vergeudung von Arbeitskraft, wenn in diese Iteberführung Zwischenglieder und Zwischenglieder geschoben werden? Trüge man, sagt Vathenau, der seine Betrachtungen gerade diesen Fragen widmet, aus einer Landkarte auf, was eine einzige Warengatkung in Kin- und Kerwegen der Verarbeitungsstufen von Ort zu Ort, von Werk zu Werk bis zu den Absalzmittelpunkten erfordert, so würde man fast das ganze Netz der Eisenbahnen und Wasserwege uachzuziehen haben. Aber für das kapitalistische Denken bleibt es so, daß -edes dieser lästigen und zwecklosen Zwischenglieder Menschen beschäftigt, sie, wie es meint, ernährt, und nennt es eine verdienstvolle Tätigkeit, wenn sich dort, wo e i n Geschäft die nötige Vermittlung leisten könnte, zehn auftun; können zehn doch mehr Menschen beschäftigen als eines. Das ist dem kapitalistischen DenkenAlber-hauyt die einzige Frage: daß Menschen „beschäftigt werden", und es würde es auck als eine wirtschaftliche und produktive Tätigkeit betrachten, wenn man Menschen Sandkörner zählen ließe. Deswegen widerstrebt die kapitalistische Auffassung, der alle untertänig sind, der Erkennluis, daß ein Staal, eine Volksgemeinschaft sich nur dann erhalten kann, wenn er alle vorhandene Arbeitskraft auf die Kervor-bringung von Gütern konzentriert, also alle „Tätigkeiten" ansmerzt, die, von diesem entscheidenden Punkt aus betrachtet, entweder überschüssig oder überflüssig sind, jede Arbeit also in den gebotenen Umfang weist; es widerstrebt der Erkenntnis, daß wir nur leben können, wenn wir die Welk gemein wirtschaftlich organisieren. Die Vorstellung, daß wir auch bestehen und gedeihen können, wenn jeder macht, was er will, weil sich doch, durch eine vrästabilierte Karmonie der Dinge, zum Schlüsse das Nichtige durchsetzt und die Widersprüche sich ineinander fügen, isk der große Irrtum der kapitalistischen Welk, die sie nicht ausgeben will; obwohl sie am Ende ihrer Tage schon angelangt ist. Die gemeinwirlschafkliche Organisation besteht also darin, alle Kräfte der Gesellschaft zur produktiven Arbeit—zur produktiven, nicht zu „Beschäftigungen" — zusammenzufassen, jede Vergeudung von Arbeitskraft, mit der die Vergeudung von Rohstoffen untrennbar verknüpft ist. zu vermeiden, und alle „Tätigkeiten" darauf zu prüfen und danach zu behandeln, ob und inwieweit sie zu der produktiven Arbeit notwendig sind. Inwieweit: da wird sich die Sachlage wohl klären. Notwendig ist zum Beispiel auch der Kandel; aber das bedeulet beileibe nicht, daß er in jedem Umfang notwendig wäre, daß statt der tunlichst geraden Uebsr-führung der Waren von der Erzeuaung in den Konsum ein lächerlicher und sinn- widriger Zickzackweg emgcschlagen werden dürfte; wir sprechen vom Kettenhandel, vergessen aber, daß schon in der Institution des Kandels die „Kette" miteingeschlossen ist. Eine Notwendigkeit für unser Leben ist auch die Freude, das Vergnügen; aber dennoch muß sich die arme Welt auch die Frage stellen, ob sie eine- ganze Armee von Menschen dafür erübrigen kann, deren Beschäftigung es isk, sich um das Vergnügen der Menschen, zu sorgen (Theater, Kinos, Variökös und erst die vielen Stätten gedankcisioserUnterhalkung); auch die Kunst muß sich die gemeinwirtschaftliche Untersuchung gefallen lassen; und wie erst die Afterkunst! Wenn man einmal erwägen würde, was die Aufführung einer Operette an Arbeitskraft verschlingt, von der Arbeitskraft, die zur Kervor-bringung der Kostüme und Prospekte notwendig ist, bis zu den vielen Menschen, die dabei unmillelbar henötigt werden, würde man es vielleicht nicht als eine ökonomische Wirtschaft betrachten, daß es an einem Tage in Wien elf Operetten-aufführungcn gibt, bei denen das Vergnügen mäßig ist und die Kunst schon gar nicht mitzusprschen hat. Der Mensch hak ein Recht auf Verschönerung seines Daseins; aber wenn man den Kaufen von Kitsch des sogenannten Luxusgewerbes betrachtet, wird man nicht zweifeln, daß ein sehr beträchtlicher Teil nur falschen und eingebildeten Bedürfnissen dient und die Wohnungen eher verhäßlicht als ziert-Mo wir in die kapitalistische Welt hinein-klicken, sehen wir ein sinnwidriges Vergeuden von Arbeitskraft, ein sinnloses Verwüsten von Rohstoffen. Derlei konnte sich, ohne ihr Dasein zu gefährden, eine Wirtschaft gestatten, die aus dem Vollen schöpfte; die reich genug war — allerdings, indem sie dis dreilsn Massen zur Entbehrung zwang, welcher Zwang ihr aber gleichfalls nicht mehr gegeben wäre — um das Gebäude des Luxus, der Vornehmheit, der Ausschweifung zu tragen; die konnte auch vergeuden, weil es zum Vergeuden noch langte. Aber die Weit, der der Krieg das Blut ausgesaugt hat, muß natürlich vor allem mit dem sparen, was ihr einziger Besitz ist: der Arbeitskraft der Menschen, uud kann es nicht dulden, ohne ihr Dasein selbst aufs Spiet zu setzen, daß die anarchisch-kapikaiisiische Wirtschaftsweise diesen Besitz sinnlos vergeudet. Die Gemeinwirtschast, die jede unnütze Arbeit ausschließt, jede Arbeit in den Kauptzweck der Kervorbringung von Gütern planvoll einordnel und jede Arbeit mit dem größten und fruchtbarsten Nutzeffekt aussiattet, die vermöchte das Trümmerfeld, das der Krieg hinterlüßk, mit neuem Dingen und Schaffen beleben. Aber dazu wäre freilich notwendig, daß alle Glieder der Gesellschaft diese Grundnotwendigkeit erkennen, sich zu ihr freudig bekennen und daß die Sabotage ausgegeben wird, die jene betreiben, welche noch immer meinen, die alle, schöne, kapitalistische Ordnung könne noch auferstehen. Die ist tot; und nur mutiges Bekennen zur Ordnung des Sozialismus entreißt die Welt dem Chaos, das sie bedroht. """""« MMwl ü.""""' feiert»» k^ür gute Lpsisen unct (-StrZnke wircä bestens gesorgt. Mr. unci 0UQL IViVVI.»,. für Gas und Wasser in größeren Posten lagernd. Anfragen zu richten an Ing. Franz Hamm,er, Graz, Nibelungen-aasse 2 Mühlgasfe 7. j Schreibtisch ^ für Kanzleien geeignet, ist preis- i wert zu verkaufen. Anfrage ins der Wemstute Johann Petrovitsch, Franz Josefstr. II. Achtung! Prima Schinken od. Selch-Karree per Kilo . . K.24 75 Schüller, Kalsstückep.Kg. „22 10 Kaiserfleisch. Rippen,, ,. ,. 22-10! Desserispeck . . . „ „ „27-50 Hamburger Speck „ D „ 30-75 Schinkenwurst. . „ „ 26-40 Sommersalomt. . .. „ „25 30 Drounschweiger . „16 50 Semischtes Fleisch (ohne Kopf und Füße) v. Kg. „ 23 75 DorzÜg.Schweinefelt „ „ „29 50 3» Poskkollis ab Bjelovor. Porto und Verpackung zum Selbstkostenpreise. Bezugsbedingung: Die Kälste des Betrages vorher einsenden. Rest gegen Nachnahme. Drogutin Hundth, Selcherei, Dje'ovar, KroaNen Marburger Stadtkino. Direktion Gustav Siege. Henke und täglich nur bis 3 Juli — «1»8 Nr°0886 LrsiNNls« Problemstkm in .5 Akten. (2000 Meter Länge.) Sunnar ToknüS Lilly Äakobsen in den Hauptrollen. Mittwoch halb 17 (halb 3) Uhr Sondervorstellung bei gewöhnlichen Preisen. Sonntag-Borsteklunaen um halb IS (halb 8), halb 17 (halb S>. halb IS (halb 7). halb 2, (halb S) Uhr. Gastwirtschaft „Zur Sonne", G. BiblL in Pickerndorf. Großes Gartenkonzert der Bergenthaler Musikkapelle. Tanzboden mit eigener Mufft Kegelbahn. Kegelbahn. K S Spczialweine (rot und weiß) « » kalte und warme Speisen. » » Beginn 13 Nhr » » Mm,»«WlrM Keule Sonntag nsckim? tLgs MM« ZNrSLN-RWKLMß Verantwortlicker Schriftleiter i. B. Aloi« Vial. — Druck und Derlaa von Leov. Kralii« Erbe»». Nr. 141 — L9. Juni 1919. „Mardurger Zeitun«.' Sette ». Kleiner Anzeiger. VW AWV'-»'. Verschiedenes Uhren-Reparaturen aller Art werden cewiffenhaf.schnell, vreis-wert ausgeführt, Adresse Auqusi Sterle, Burggaffe 10 - 12673 Fuhrwerke übernimnit Josef Nctrepv Morartstraße 59 12471 Josef Nekrepp, Zimmermeister u. Unternehmer. Mo aristraße 59 ' bernimmt neue und Neparatnr-Arbeiten zur Avssührung. 12790 sämtliche Strickarbeiten sowie Strümpfe zum Austritten übernimmt Maschinstrickerei Grögers Nächst. Waly Oman, Schulgasse 4. Gastbaus mit Fremdenzimmer uud Gemiflegarten zu verpachten. Ansr. in Verw._________________>3119 Elternloser gelunder 4—Sjähr. Knabe wird als-eigen abgegeben. A»fr, Schlossergasse 2. 13075 Näharbeit sowie Wäsche zum schlingen und sticken wird angenommen. Adresse in Bw. >>080 Luche Spiritus gegen Eier od-r Bczablung »okoschineggallee 117, Mittagessen in einem Pnvat-baus von Fräulein gesucht. Antr' mit Preisangabe unter „Mittagessen" an die Verw 13124 Zur ein Pasr Schuhe Nr. 38 werden solche Nr. 3l cingetauscht. Ansr. Rcdtenbacherstr. 7, Kolonie. ! Zur Anfertigung sämtl, Damen-tlcider empfiehlt sich Johanna Tschech. Damenllrii ermacherin in Pobersch, Dammgassc 2. 13132 Tabakschncidemaschinc auszu-leihen gejucht. Badlg. l2. 1313> Unterricht im Slowenischen, aus slowenisch und deutscher Stenographie und Nachhilfe aus allen Gegenständen de« Gymnasiums erteilen zwei Studenten der 8. KI. Adressen in d. Verw. 592b Realitäten HauS mit großem Garten, Zins-erträgniS monatlich 200 K., noch Neigerungssäbig. Ansr. Cvitanic, Bittringkofgosse 15, Weinbandlg. Besitz mit 15—20 Joch, besteht», aus Wald, Felder und etwas Weingarten, schöne ebene Lage, bevorzugt in Gan s. Roßbach od. Tresternitz wird zu kaufen ge'uclit. Zuschriften unter „Ebene Lage an die Verw. z3059 -Hans für Geschäft jeder Art ge-eignet, zu verkaufen. Zuschriften unter .Innere Stadt' an die Vw. d. Bl. 12.946 Grurcdtvirtschaft od. Gastbaus-t Realität samt Vieh u Fahrnissen, .Stadt oder Bahnnähe in Jugoslawien sofort zu kaufen gesucht. Schriftliche Antr. mit genauerer Beschreibung und Preisangabe au Herrn Franz Gaißer in Marburg. Weinbaiinasie 33. 12984 ZinohaxS, slockvgH, 7 Fenster Front, ebenerdig 2 Gcscbästslokale, kleimr-Marten. in der Stadt an dir Elektrischen in Graz wird mit einem gamilienhauö mit Garten «kann auch etwas Feld sein!, in Marburg umgetouscht. Anfrage in der Vern. 13023 Gckamt wird Billa od. Zinshaus, gute Bedingung. Zuschr. Marburg, Postfach 8. 13099 Zu verkaufen mehrere Zinshäuser in Marburg uud Graz, Tausch, objekte. Einfamilienhaus mit Garten bei September zu verpachten. ISasthanSpachlungen, Geschälte aller Art zu lausen oder zu pachten gesucht. Besitz mit 30-40 Joch, Ge-schäslshäujer, Einfamilienhäuser, Villen zu kansen gcnicht 5908 Realität» n-Verkehrskanzle-K. Krzizels Witwe, Vertreter Albert Kropsch. , Zu verlaufen oder zu verpachten landwiltschaftliche Realität, 9 Kilometer von der Bahnstation Gotischer, im großen Psarrort, Wohnhaus mit 7 Zimmer und Nedenräumen, Wirtschaftsgebäude und Stallungen, alles in gutem Zustande, 18 Ar Obstgarten, 6 Heiiar Acker, 8 Hektar- Wiese», Hektar Weiden, 8 Hektar Wald, -veiderecht auf großer, gemein--chastlicher Ortschastsgulweide, Sandgruben, Wasserleitung im -wuse, fgx Errichtung einer Ge-»ilchtwarenhandluiig sehr zu emp-A„zufragen Landwill. °M,chk Filiale Gottschee. 13077 Ein oder Zweifamilienhaus (auch Billa) mit Wohnungen zu 3 bis 4 Zimmern, eventuell mit Möbeln, schönen Nebenräumen, solid gebaut, unterkellert, mit grö ßerem Obst- und Gemüsegarten in Cilli, Pettan, Marburg od. nächster Umgebung zu kaufen gesucht. Aus-führliche rekommandier.ie Offerte an N. Loncaric, Zagreb, Palmn-ticeva nlica 7. 13121 Verkauft Billa l >0.000 K. ZinShänser von 25 600 K. und 2 2« >000 k. Gasthof samt Bauplatz 200.000. Getauscht Obje'tc hier uud in Deuticvösterreich. 5901 Gekauft Gasthaus, Fabrik, Besitz und GeschäftshuuV durch Realitätenlanzlei Zagorski, Bis-marckstraße 14. Su kaufen gesucht Weinflaschen, 7/10 Bouteillen laust Weingroßhandlung Puuel und Roßman». 11614 Fässer, Säcke, Flaschen jeder Menge kaufen Jerausch u. Gcrbold, Domplotz 2. >2223 Weinflaschen kauft die Kellerei Franz Rudl in Marburg, Villa Alwics 10911 Kaufe 2—4 Stück reine Kopf-pölstcr, 1—2 Stück Tuchent und Bettdecke sowie auch für 2 Feuster Spitzen- oder Leinenvorhängc. Anträge schriftlich unter .Barzahlung' an die Verw. 13088 Kaufe gebrauchte Weck-Einlcgc-gläsrr mit Gummiband und einige Meter Wosserröhren auS B'ei von V,—1 Zoll. Antr. unter .Marburg 26' an Verw. 13102 Gilt erhaltene Hose für einen 18jährigen Knaben zu kaufen gesucht. Äutr. unter „Hose' an big Verw. 1L11I Henke Deftkegelschieben Krenzhvf. Holzhobelmaschine (möglichst mit Volomatchine kombiniert) u. Bandsäge, beide im guten Zustande, kauft Fabrik J-Lek, Marburg, Mrllingerstr. 103 13106 Gut erbaltene Strohsäckc zu kaufen gesucht. Anfrage in der Verw. 13073 Taloxkafie», Eiche, gut erhalten zu kaufcn gesucht. Adresse in der Verw. ' 13074 Gut erhaltener Brrnnaborwa-gen zu kaufen oder mit hohem Liegewagen zu tauschen gesucht' Antr. unter ,Bre»nabvrwazen' an die Verw. 13081 Alte Kleiden werden gekauft im Schneidergeschäst, Draugasse15 Guterbaltcne maderne Salongarnitur zu kauten gesucht. Antr. unter „Salongarnitur" an die Verw. 18025 Kaufe kleine Wage bi« 10 Kilo samt Gewichten,.Gesl. Antr unter „Wage an die Verw. . 13138 Schöne Kuvertdeckc für zwei Betten aus Stoff oder Plüsch zu kaufe» gesucht. Rote Farbe ausgeschlossen. Bisma> ckstraße 3, 1. Stock, Tür 4. 5S92 Spezereihandlttiig Franz Zauggcr in Cilii. sucht größeren Mengen «nt-» Qbstessig. i.i,.,3 Schlafzimmer, gut erhalten u reu, zu kaufcn gesucht Schristl. Antr, unter „Schlafzimmer" an die Verw. 5875 Weiße Lciuenschnhc, gut crhal- tcn zu kaufen gesu yl. Adresse in der Verw. I3I45 Spiritus kauft und zahlt am besten W Mally, Damenfriseur, Schulgasse 3. DiuikelbrauneSAuS-sallhaar kaust jedes Quantum. «WW-- Au verkaufen Eierr Tee-Eier, dunkelgelh 85 H., la Eier (über 50 Gr. schwer) 80 H. H., Schwimmer und schmutz 60 H. per Stück in Orig.» stisten zu haben bei Em. Suppanz IN 1804 Ganz neue Geschäftseinrich-tung samt Schreibtisch preiswert z» verkaufen Ans. Burggasje 6. Herrenfahrrad, alte Ngbuia schinc, Grammophon mit Einwurk, Ottomane m verkaufen Dortselbst wird ein Damenfahrrud gekauft. Anfrage Brunndors, Bezirks-straße !. 1S999 Gitterbett, 2 Kinderwagen zu verkaufen Herrengasse 50, Tür 5. Sehr schöne, neue Bergschnhe 42, genäht, weiches Leder, billigst zu verkaufen. Anfrage i. d. Vw. Größere Partie Postkistcn zu haben Gabriel Hackelgasse 3, Tür 4. 13106 Bett mit Druhteinsatz, gut erhalten zu verkaufen. Adresse in der Verw. Anfrage Kärntnerstr. 52, rcel tS. 13088 Ganz neuer Modcanzng, Smo-kinganzug für Salon und Gesellschaft, Sakko. 2 Blusen, > Kostüm, 2 Breckesbo en, 1 Pepitkerhosc, 1 Winke» Hose, 1 weiße Hose, siebeneinhalb Meter Stofs Friedensware, I grauer Hut, Zylinder, Lexikon (Prvckhanser), großer Handatlas, 1 Paar Her» cnlchuhc chevre-oux, 1 Paar Hausschuy und vcr-schiedcnes zu verlausen. Anfrage W-rdnik, Schneidergeschäst, Dom-gassc 5. 13081 Elegante Sitzgarnitur aus grünen Plüsch, auch für Kanzlei geeignet, komvlettc 0 üchenein-richlung, Speisezimmertüch, Sofa, alles fast, neu, zu verkaufen Anfrage Herrengasse 23, 1. Stock, Tür 11. 12996 Dreiviertel Geige zu verkaufen. Adresse Domvlatz 12.1 St. 13066 Wachtclbohncn in größerer Menge zu verkaufe». Auslage Freihansgasse 6, 1 Stock. 13076 Prima Rindfleisch täglich zu boben. 1 Kilo Vorderes >2 K., 1 Kilo Hiotcres 14 K. Adr ssc Josef Mohorko, Fleischhauermeister Mclliaaerstr. 60- 13088 Elegantes, lichtes Schlafzimmer mit rosa Marmorplotten sowie einfache lichte Küche preiswert z» verkaufen. Daselbst sind schöne Vorhänge sowie ein Küchenservice zu verkaufen. Adr. i. d. Bw. 13103 Neue, hohe Damcnsckmhe 39 zu verkaufen. Anfrage i. d. Bw. Efeuwände, Tftche u Sessel zu verkaufen Anfrage in der Berw 13043 Eichcnsiiulcn, für Zaunaus-stellung und Dachziegel, gewöhnliche und falz, sind z» haben Anfrage Jos, Nekrepp, Mozartst. 59. Heute BeftkegeSMeben Kreuzhof. Feines Lcinrn zu verkaufen. An-frage in der Bw 13059 Gig, fast »cu, ist billig zu verkaufen. Adr. i. d. Bw. 13113 Eleaanler Dameuhut zu verkaufen Adr. i. d. Vw. 13100 Schlafzimmereinrichtung, Blumenkörbe und 1 Diva» zu verkaufen. Anfrage Brunndors, Schulgasse 15. 13151 1 Paar neue Herreustrapatz- schnhe 4> um 100 K und kleine goldene Damenuhr um 150 K »u verlausen. Anfrage Kartschowin, LeiterSbergerstr. >47, 1. St. 5915 Fast neues Klavict (Mignon-flüpeli und ein Kiichenkastcl zu verkaufen. Ansr. in Bw. 5918 Elegante Vorhänge für zwei Fenster und ein Hcrreilstntzer dunkelblau, Mittelgröße, preiswert zu verkaufen. Adresse Bw. 5917 Gartrnbank und Tisch. Babe stuhl aus Zinkblech. Vogelhaus und Verschiedenes zu verkallsea Besichtigung von ll bis 16 Uhr Bahnbosgasse 3. 2. St., T. 9. Schöne Melkkuh samt Kalb u. 70 Stück Hvlzwassersässer 26 Lit. Inhalt, mit -Eiscnreifen u. Henkel loiort zu verkaufen. Thesen 37. 1 Paar schwarze Halbfchuhe 39, weiße Halbschuhe 86. hoher Wiud-schirm, Ringe und Brojcheujf sind preiswert abzugeben. Auslage Viltringhvfgasse 25. 5879 1 blauer und 1 grauer Sommcr-anzng sowie 1 Photographeu-apparut 9 mal 12, Modell Rapid, Linse Aplanat und ein Kopier-rahmcn zu »erlaufen bei L. Gupi-leitner, Mellingerstr. 5). 13159 Möbc>, Herrenklcidcr, Spiegel, Vogelhaus Hülmersteigc, Koffer, Fcltkübel, Schubkarren, Naeeincr-kisten samt Flaschen, großer Schleifstein, Fensterscheiben, Hosen usw. V»lksgorte»str. 42. 5888 Eine große Fächcrpalme, lichte Sulongarnitur. Gaslampen zu verkaufen. Adresse Volksgarten-ftraße 26. 1. St. 5830 Klavier Stutzflügel, Glaskasten, Tisch, verschiedene Gläser sind zu verkaufen. Ansiage Neiserstraße 15. Tür 2. 13134 2 große Salontepptche zu verkaufen. Adresse Fraustaitdnerst. 28, letzte Tür. 13139 Verschiedene Hcrrenkleider, Pelz für Eisenbahner geeignet, hartes Bett mit Eimatz, Badewanne, Apothekerkisten auch für Geschäft verwendbar, Berkoufspult und Verschiedenes zu verkaufen. Anfrage Kaiserstr. 8, Tür >2. 2 weiße Jackenkleider und weißer Knabenanzug und verschiedene Kleider zu verkaufen. Anzufragen Nathausplatz 9, Sterle 13141 Gut erhaltenes Herrenfahrrad 450 K.. austavezierter Reisekorb um 200 K. und ein Sparüerdbc-standteil preiswert zu verkaufen Anfrage Brunndork, Schult. L. Schöner Wandspiegel, ein Ariston, Käfersamnilungskastei', 3 Jahrgänge des /.Interessanten Blattes" Portrait aus dem 18. Jahrhundert, Kanarienvogel und zwei schöne Vogelhäuser sowie Bodenkram zu verkaufen Anfrage Bismarckstraße 17. Tür 2. 5896 Schöne neue Herbfliiberjacke für starke Fran zu verkaufen. An frage Montag zwischen 15 un*> 18 Ubr bei Railb. Unterrath weineifRaße 6, 1. St. 5890 GroßerSpojsckaste»,pat. Kinder-ichreibtisch aus hartem Holz, einfacher Leibstuhl, Kindersvicleisen-bahn kompl.. verschiedene illustrierte Zeitschriften zu verkaufen Anfrage Schillerst».'. 14, 2. St. Cokostcppich, Spiegel, Bilder in schönen Nahmen, 2 Gummi lnftpolstcr, harter Anszugsspeise-tisch, lichter Sofatisch, Stickrahmen, Vorhangstangen, echter Panama h»t, 2 Roßhaarmatratzen, Holz schneideblnch samt Säge, verschiedene Nippsachen u. Gebrauchs gegenstände Anfrage Herreng. 44, 1. Stock, Tür 2, zwischen 15 bis 17 Uhr. 5883 Ein Herrrngummimantcl für-mittlere Statur und schöner dun kelblauer Stoff für einen Herren-anzug ist zu verkaufen. Anfrage i» der Verw. ' 5895 Hohe, braune Schuhe 38 zu verkaufen. Adr. Brunngosse 6, Tür 5. 5876 Gute Oclgcmälde, Sitzgarnitur, Kvpieipresse, Toilettspiegel, Steh-und Hängelampe, Mehltruhe, eiserne Gittertür, Bermehrungs-kasten mii Fechter und Schaiien-brettern, Femierbalkm, und Verschiedenes zu verkaufen Anträge Gerichtshofqasse 3S, Tür 2. 5878 Neue Lcderhose zu verkaufen. Adr. Bergstraße 8. 5884 Ein PritfchsattoA OffizierSbock-sattel. 2 Zäume. 1 Wischzauni, ein Saitelstellage, ein Uniformzaum sanit Marschhalftcr zu verkauft». Auskünfte im Geichästs-lokal Firma Mayer, Hauptplatz 20. Alte Hobelmaschine, Werkzeuge, Leisten sür Schuhmacherei billig zu verkaufen. Anfrage Brunndors, Leinbacherstraße 12, 1. St. 5873 Rudcrlribchen und Danicn-schnurichuhe 37 zu ve> kaufen. Anfrage Badlgassc >2. 13131 Möbel' und Küchcngeschirr zu vcikaufen. Auslage Brunndors, Pczilksstraße 3. 13133 Chevreaux-HcclpschUh«!, neu, ein Paar Dameuschuhe und ein Paar Herrenichuhe, Handarbeit, zu ver kaufen Bismarckstr. 14, Tür 4 2 Paar schöne Zugochsen mit >000 und 1>00 Kilo zu verkaufen. Anzufr. Schlachthausrestaurativn. Gartentisch »nd Gartcnbank ist zu verkaufen. Goethegasse 3>, Parterre. 13.147 Goldener Damcnring mit 3 Ovalen ist sofoit preiswert zu verkaufen, -'lnfrage aus Gefälligkeit bei Kaufmann Posch, Kärntuer-straße 20 5903 Grauer Herbstanzng, 1 Gch-rock, 1 Modegillet, 4 Stück sär-bige tzeniden mit und ohne Krügen, Steh- und 'Stehumleg-krägen 39 »nd 40, Manschelftn, gut erhalten, billig zu verkaufen '»»frage Bismarckstraße 14, l. St, Tür '. 5997 Möbel, Lampen. Spiegel, Bilder, Karnissen, Bilderrcchmcn mit Glas. Flaschen,. Zimmerpflanzen, Bücher und Verschiedenes zu ver-kaufen. Gerichts!,ofgasse 25,1. St. Dienstag ab 9 Uhr zu besichtigen. Heute Bestkegelschieben Krcnzhof. Neuer schwarzer Sakkoanzua zu verkaufen. Slnfr. Verm. 59l2 Zwei gut erhallen.e Äerren-An-zitge zu verkaufen. Anzufragen Kärnlnerslrasze 60 im Gesch. 5925 5 Stück Kerkerlu zu 10 Woche» und 7 Stück zu 7 Wochen zu verkamen. Kühner, Egydi, Dobreng. Schöne, Hohe, neue Lierren-schuhe Nr. 43, bestes Boxcalf-lcder, um 200 H. zu verkaufen. Adresse in der Verw. 592l Weis;Ieinene Kcrlbschuhs Nr.37, Knöpfelschuhe Nr. 20 zu verkaufen. Ääntnerslr. 19. 5924 Frarh u. Jackellanzug für Herrn von mittlerer Grösze zu verkaufen. Anzufragen bei Ilssar, Am Sladl park I. , 5907 Wegen Uebersiedlungverschiedene Möbeln, Kerrenschuhe Nr. 40, Damenschuhe Nr. 36. Hängelampe und Ampel zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung. 13150 Baflkrompeke, gut erkalten, zu verkaufen. Auzusragen Duchallch-gasse 10. 5906 Goldener Kerrenring zu vor kaufen. Anzufragen Mozartstrafie 54 parterre. 5909 Ein Knaben Dreirad ist zu ver-kaufen. Schillerstraße 4, ebenerdig, links. 5931 Zwei gute Gebrauchs-Pferde zu verkaufen. Linninger, Volkgarken-strafze 20. '13152 Ganz neues Zivimerklosell, fast neuer Liegestuhl, l Paar braune, elegante Kerrcnstiesel Nr. 42, neue Vrecheshose, abgetragene Kerren-kleider und Verschiedenes zu verkaufen. Kärntnerstr. 31, l. St. 59l 0 Zu vermieten Sehr schöne Wohnung, sonn und parkseitiq gelegen, 3' Zimmer samt Zugehör, Badezimmer per sofort zu vermieten. Anzufr jzc der Verm. 13104 Besseres Fräulein wird auf Kost und Wohnung genommen. Ansr. in der Verw. 13105 Möbl. Zimmer samt Kost sür 2 Herren. Auskunft Vw. >3l36 Besserer Herr findet Wohnung samt guter Kost. Anfrage Burg gasse 26, pari. 13160 Möbliertes Zimmer zu vermieten, Schaffnergasse 8, 1. Stock Möbl Zimmer nur an besserem Herrn voer Fräulein ab 1. Juli zu'vergeben. Adresse Berw. » 5887 Au mieten gesucht Suche ein Lokal, geeignet sür Schlosserei, mit oder ohne Wohnung, Zuschriften erbeten Tegett-hoffstraße 77, Trafik, 18079 Möbl. Zimmer samt Ve,pfleg, gesucht. Antr, unter,Zimmer' an die Verw 5913 Wohnung, 4—-Ozimmerig, eleg,, ev. eine Villa un Parkoiertel oder Grazervorstadt ab l. Sepkembec oder auch früher zu mieten gesucht. Vermittler honoriert. Antr unter „Elegante Wohnung" an die Verw. 1302-i Uuinöbl. Zimmer zu mieten gesucht, Amräze unter „Unmöbliert" in d. Berw. P. Bl. 5872 Möbl. Zimmer wird von jungen Herrn gemcht. Gef. Anträge unter „Hol,Händler" an d. Berw 13137 Hübsch möbl Zimmer, nahe der Bahn, Reiscrstraße 18 parterre 2 für Herrn zu vermieten. S8-9 Fräulein sucht separiertes Zimmer, nett und rein, zahlt 80—90 Kronen monatlich. Adresse unter „nett und einfach an die Verw. d. Bl. 5881 Stellengesuche Als Kindcrfränlein wünscht nach auswärts intelligentes deutsches Fräulein »ntcrzukommen, Antr, unter „Strebsam" an die Verw. 13062 Zunger Mann, der deutschen u. slowenischen Sprache mächtig, sucht passende Stelle. Antr. unter Invalid' un die Verw. 13078 Tüchtige Fran, beider Landessprachen mächtig. mit langjährig. Praxis in Geflügel-, Schweine-u, Viehzucht sowie Landwirtschaft bestens vertraut, sucht enhprechen-deu Post'N, Antr, unter „Landwirtschaft' an dle Verw 12668 Ockonom, gesetzten Alters, nüct-tern, in Wein-, Obstbau und Landwirtschaft erfahren, wird ausgenommen. Zeugnisabschriften und Gchaltsansprüchc z» senden unter „W. B 63" an d. Verw. 1311« Fran mit größeren Kinder» wünicht Hausmeisterstelle. Anrräac unter Frau" an d. Verw. 5885 HaiidelSangcficlltcr, 26 Jahre alt, in allen Branchen der Ge-mischlwar.'nh rndlung gut bewandert, Ker slowenischen und deutschen Sprache mächtig, sucht Anstellung sür sofort in Marburg, Gefl. Anträge a» die Berw. unter „Ehr-lich 26 13116 Besseres Fränlcin, welches etwas schneidein kann und sich als Verkäuferin sür Herrenkonfektion eignet, »er deutsche» und slowenischen Sprache mächtig, nicht unter 20 Jahre alt, wird ausgenommen. Anträge unker „willige und ver-läßl-che Anfängerin ' an d. Verw. d- Bl. 58 Offene Stellen Besseres Mädchen zu Kindern, welches im Häuslichen mi.Hilst u. etwas nähen kann, findet sofort Aufnahme Anfr. Verw 13114 Gesucht wird perfekte Köchin bei sehe guter Entlohnung, Kost und Quartier. Wo, sagt Vw 131 l2 Tüchtiger Platzmcistcr, der deutschen und slowenischen Sprache mächtig wird ausgenommen. Persönliche unverbindliche Vorstellung an Wochentagen im Leitcrsberger Ziegelwerk. 13063 Fränlcin aus gutem Hause wird zu kleinem Kinde gesucht. Frün-lem, das auf gute Behandlung reflektiert, möge Offert mit Bil» an Frau Bella Leikauff, Poirega. Slawonien sende». 13161 Lehrmädchen der deutschen und slowenischen Sprache wird ausgenommen Schirmgejchäft, Herren-gasse 14. ,3135 Nettes Lehrmädchen wird gegen Bezahlung »der mit voller Verpflegung ausgenommen. Maschi-nciistrickc-iei Waly Oman, Schulgasse 4. ,Zi23 Praktikant oder Lehrjunze. mit guter Schulbildung wird ausgenommen Papierhandlung Rudolf Gaißer, Marburg, Burgplatz. Bedienerin zu zwei Personen sofort ausgenommen Bismarckstraße 14. I, Stock, T 4, 589« Aelteres Mädchen, das ' alle feinen Stnbenmädchenarbeiten versteht, wird sich Vor- und Nachmittag gesucht Mouatshonocar 200 Kronen. Adresse j„ d. Berw. d Bl._________________________13153 Nette, selbständige Köchin wird mit e,0 Kr. Lohn ausgenommen. Zuschriften unter „dauernd 38" an d Verw. 13149 Gärtner, unverheiratet, insbe-sondere sür den Obstbau, volle Verpflegung ynd Wohnung im Hause, Gehalt nach Rücksprache, wird gesucht. Vorzustellen bei Bv-guiitil Baora, St, Egydi. 13156 Korrespondenz Staatsbeamter, 40 Jahre alt, wünscht sich mit einer jüngeren, kinderlosen Wilwe oder Fräulein nicht unter 28 Jahren zu verehelichen, Etwas Vermögen oder Ausstattung erforderlich, Zuschr. unter.Jugoslawe»:" a. Vw. I3I42 Akad. gebildeter Mann in gesicherter Lebensstellung sucht unabhängige, gcdildeteDame(Wilwe oder geschiedene Frau) nicht unter 25 Jahren zum gemeinschaftlichen Haushalte. Strengste Diskretion zugcfichert aber auch verlangt. Nur ernstgemeinle Zuschriften erbeten unter .Vertauensvolt" bis 30. Juni an die Verw. 5894 Geschäftsmann, 38 Jahre all, vom Militär heimaekehrl, sucht ein intelligentes Fräulein mit etwas Vermögen zwecks baldiger Keirat. Unter .Ausrichiig" an die / Verwaltung. 5880 Suche »aturliebendes, jelbitändi-ges, »orurteilssreies, bergrüstiges Fräulein zu gemeinsamen Ba-cherntouren. Zuschriften unter Bergsriede" an Verw. 5874 Intelligente, sympathische Frau, ernster, idealer Weltanschauung^ ersehnt ehrbaren Gedankenaus-tausch mit ebensolchem Herrn. Unter „Sommertraum" an die Verwaltung, 5904 Unter „Herzensgut" erliegt Brief 5919 Intelligentes, gesetztes Friuclein wünscht ehrbare Bekannrschast. Eisenbahncr bevorzugt, Anträge unter „Ausländerin" an d. Verw. des Bl. 5914 «eite «. „M arburger Zeitung." Nr. 141. L9 Zum 1919. feräinanli stogaisek A»r»sprecher «r. MV WM».«»»!!. Lelegramm-Ädreffr: «ogatsch Marbu«» r«pfirblt sich zur Liefemnp von Betonwareri aller Art, wie Rohre, Pf>astttcol«trcn, Stufrr Alnr«fa«!en, Grenzsteine, Brunnenaddeckungen usw. Ltelnzengrvhre« für Bborlaniagev - ------ -— ^Kan sibout öden) bester Fußboden für Geschäftsräume, Küchen, Badezimmer, Aborte usv . c b e r p. 2 h m e von Kanalisierungen, Tcrrazzoböden und aller einschlägigen Bcwnarbetien Lsnsiük'lum,f^isl!en8tikim' wird wieder eröffnet und nimmt alle Artrn von Kranken sowie Lr-holu»gsbrbürstu,c ans. Stündigc ärztliche Behanvlung, gute Verpflegung bei mäßigen Preisen. Nähere. Auskunft ertssil der Besitzer und Leiter Dr. Franz Geh, Post Ober-St. Künigmid bei Niarbg. lion8vk-v«nglä8kr kÜnItvokLppsrsIk llbsrs» erkiällliest, n-o niebt, gibt ckie „^S'-Verssnäststts Wien, VII., stleubsugssss 31/p n8eiistgvivgvn« Svrugsquviivn dvksnnt. VsrKsuk8steI >s n nocst ru vsrgsden! - Sortierte» SMsWZiWer «ov!« loio« empfiehlt VslMlis AMtlltr. ZMllg. - 0nrv6r°sum - IM kslior's V rur Lrrsugung u. Ver-kssLsrung von Tsdsk! 1 keuts! i< 5.— 3Veute! ^ 12. Qd l.IN2 gsgsn diuoit- nsstme. proupskt grstiu srssn6ksus k^ir. 42 Schinken und Geselchtes billigst abzugeben. Anzufragen i. d. verw. d. Bl. 12917 Reisevsche Ziegelei Oberrothwein liefert vandgestrichene Mauer», Dach- und Hohlziegeln. Bestellungen erbeten an Ingenieur Reiser, Marburg a.D., Am Stadtvark 1. Telephon 5 2/VIII. ckuMsu. ilriltre» beseitigt raschesten? Dr. Flesch's Original gesetzlich geschützte „Akaboform-Talbe". Vollkommen geruchlos, schmutzt nicht. Probetiegel K. 4.—, großer Tiegel K. 6.— . Familienportion K. Ib.— LrilLitllod!v M^rdarx tu sLmtUodvu Lpotkokeu »Achtuugaus die Schutzmarke „Skabofor m". gesucht wird für Marburg. Lin tüchtiger Zeichner für technische Arbeiten, welcher die slowenische und deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Gefällige (Offerte mit Gehaltsansprüche und Zeugnisabschriften find zu richten an Gesellschaft für elektrische Industrie, Montageabteilung, Marburg, Ldinund-Schmidgasse 8. 13101 «trüßereK Quantum WSW- Wlntt MsLllMer verkauft billigst Hetzt, Cast: „Drau." l3i88 HiOtttsilft in Flaschen zu '/- »nd 1 Kilo zu haben bei 13085 Jerausch und Gerholv, Domvlatz 2. öuttmchmslr, Gen versendet zu dm billigsten Tages-vrcisen, sown- garantiert echtes FranhcimerKiirbiäkcrnöl, div. blctreide und Bohnen. Oskar Moses in Pettau Fern^e Anzüge -feine Maßarbeit, Umänderungen, Reparaturen jeder Art empfiehlt Arbeiter, Drau-gasse 15. ch 12321 Nettes Stuben- mädchen sofort gesucht. Adresse in der Verwaltung d- Blattes. «---AM-,. Gastwirte!! lvv Hektoliter prima ivl8er Weißwein per Liter Kronen 7 60 franko Marburg. Wird auch in Gebinden parlie-weise abgegeben. Anfragen schrifIlich an Agentur Kr. Krepek, Marburg :: Lun8t8t8iukst)rik, ^spllaltuütsinskrnuQ^ uuä LÄurnatsrialisQliLiiäluo» kM»il. A«rÄ F* MMM Volibgsrtmsi. 27 K», » IM» »X ür I» klimmiWsss Trtegrammadrrssr: k'icrlL«! ^4ls-»7Arur7A. 1'«l-sx»lio»L.ZlN' k'LdrilL Lür KaioLiNs.t7SQ uirä L>»okps.px»v. ^LAsLüLrEK von LrES.Lisrorvm.Ksv., ^spLLllisrvvKvv vvö «.Uvr vLL(soLtLs.KLKvv LLrüsttsv. L-krxsr vor» VIsivLsvzzrüLirsv, GlpsätsiSl» VVÄ SS.LLr!Lvbt«L «Mm Hrr! ktöl; SlN-Ms 8. D. VSWlZlr li Hali', Tavezierer-' ich Nsenmnbe! zu sehr billigen Pregen, in einfacher und vornehmer Ausführung. Ganze Einrichtungen u. Einzelmöbel in allen Holzarten und Stilarten. Freie Besichtigung. Kein Kaufzwang. Provinzversand. " Kataloge frei. * »sir k ! oifssnsr Lr2vn^vNLf, destnr HoaUtä.^ Las trovstauvm rtla-N- vrü VötohfiolL, oi'-Loazr vvü vorkautt kroüu krivAanask-snsodLkr üsr 7'isodlor'rllstsrllr 1 SurßplLlL 3. kdvtlo voälouuiu», ML-.-ztssL krsiss. — Lautt «.aoti irovdodvs Vtsolilsr-ÄolL. skin siWNSs kbMrttE? E Mein? Lumax-Hnndnäb-^ ekle nöbt Steppftilke wie ,rnit Räbma'chine. Msäßte Erfindung, uni Leder, Siknbmerk, Geschirre. Tevpiäie. Waqenkecken. Fabrradmäntel, Säcke und andere starke Stoffe iekbst sticken zu können. Unentbehrlich kür jedermann. Eine Wohltat für Handwerker ».Landwirte. Feste Konstruktion Kinderleichte Handpabunq. Garantie sür ürauch-barkeit. Soll in keinem Haushalte ichlen. Biele freiwillige Belobung?-schreiben Brei« der kompletten Nähahlemit Zwirn, 4 verschiedene« Nadeln »nd Gebrauchsanweisung K. 4--, 8 Stück >?. 7.50, 3 Stück K N 5 Stück K. 18.-. Zn haben in jedem Geichäf! oder beim Fabrikanten Josef Pelz, Wien, 14. Bezirk, Schweglec-traße 15. Versand durch Nachnahme Postparto extra. W.eder-verkäufcr gesucht Milch-Separatoren. Haas-, Küchen- und land-wirtschastlichc Maschinen-Ärtikeln. ltWMÜl. IVIsusi'risgsl, vseli-risgsl, iLsmEntrotirs Iisi sdrugsbsn Hst- Qsrtsngs88s 12. MW E«uen Wagqou ttLMNÄKN einen Waggon versendet zum billigsten Tages-preis OSkar M 'scS, Pettau Verllrmg«» Sie umsonst n. portofrei meinen Katalog mit Abbildungen von Uhren, Gold-, Silber-, Musikwaren etc. ÜLllvr Lourrvil t.u. k. Hostieserant in Brüx Nr 1S,U» (Böhmen). Nickel- oderStabl-Ankeruhren K.26. 28-— u. 30-—.Weißmetall (Gloria-Silber) Goldin oder Stahl-Remont-Dopprtmantcl K.35-—,40-—,50 — OS.—. Violinen K. 22'—, 24-— ff-0 -.Weckeruhren K. 16'—, 18'— and 20 —. 3 Jahre Garantie. Versand per Nachnahme. Umtausch . aestottct oder Geld zurück Liptauer-Dessen-Käse rrrima Qualität l Prima Qualität versendet nur en Gros in Hostkisten zu 15 Ra. netto Firma: B.TGVoboda, Laibach Maria T« rczia cesta iL —^ Kursnstslt WM AM (f^üksf Kok,ltsek-Ssusssb^u»in) Saisonerösfnuna seit 15. Mai 1919. Alle Rurbehelfe. Verpflegung vorgesorgt. Prospekte und Anfrage» an die Direktion der Ruranstalt Noga8ka Slatina. 11680 Sie kommen rasch zum Ziel wenn Sie eine Realität, Geschäft 8 ls usw. verkaufen oder kaufen wollen, durch Benützung der :>: in Linz a. D., Landstrahe 1». welche Sie, ohne Bezahlung einer Provision, stets sofort mit einer großen Anzahl kapitalskräfliger Räufsr i» ver-' bindung bringt, bzw. Ihnen gleichzeitig mehrere nur reelle Verkaufsobjekte bekannt ist. verlangen Sie einen kostenfreien .und unverbindlichen Besuch eines Beamten oder schreiben Sie uns Ihre Münsche, um Ihnen provisionsfrei dienen zu können. Die berühmten Heilquellen des Bades Xrspios-ISpttlr Kroatien Keilen mil sicherem Erfolge alle Arten von rlwumatischen Affeklionen der Muskeln und Gelenke, Gicht, alle Nerven-krankheilen (Ischias, Neurasthenie, Neuralgie. Hysterie, Nückenmarkleiden), ferner alle chronischen Niere»-- und Blasenleiden, Metallvergiftungen und Hautkrankheiten. Bei Frauenleiden üben sie einen wohltätigen Einfluß auf die nervösen Erscheinungen im Klimakterium (Wechsel), «s -B> bei Gebärmultercntzündungen und Exudate». °» «-Nähere Informationen und Prospekte kostenlos durch die Direktion Schriften Malerarbeiten werden mit echte» Leinöl-Firnißfarbeu gut »nd zu aunehntbareu Preise» ausgeführt sowie auch Anstrich a» Möbeln in Holzimitation und Lmail bei Karl Jäger, Maler und Anstreicher Kaferrigaste 9. Flösteigaste 8 OGiSSESS GG» GGGSGGG« seife Hrr«selse, 8e«lenlefse, ' coiiette«seile,m verlcvie-üe«e« tzüsUtäte«, I^alier-leilr, ^rMalsloüa unü Zettrspulver r« üe« bilstglttn prellen bei üer ersteMarburger Zeilen (Zbrist, vomH A. MOZ k» gror-ssdrül: Zcdüicdidofgsrre ri en aetsi!-fije<>erlsge: fissprplsir is ÄNGGSSG» OÄG ÄNGDV«««