Intelligenz - 35l»tt zur Naibacher Neitung M- 154. DonnerüaF 2t n 21. December >«»s. ^lrmisHte ^crl.ilutb.-lrungett. 2'^ <" y > i c '. "^'""' Bon dem AezilkäzeMte Zciftnberg wlcd be. kannr gegeben: (Z5 se» .n die execunve Fc'ldle' tung der, rcm Anton Wiimer, olü Vcraio^cns. übernehmet dts Ioscvd M'sckmasch von N^thie, kehörigcn, dec Ptalraült Ooergurk ä^b Nect. Nr. 44 dienstbaren. scimmt Gebäuden auf 5Ü7 fi. gelicdUicb geschätzten halben hübe zu Naldie, we. aen dem Stephan Prabnil von vofleln schuldigen 6o ft ? lr. c. 5. c. qewillißct, und hiezu die Tag, sahungen aut den »5. Jänner, »5. Februar und ,2. Mär, iL26 , ildesmahl BolmitlagS ,0 Uhr in Ratbje bestimmt rrorden, wobei daö erste und zweite Mahl die Pfanblealuäl nur um orer über ben ^chäyunKswell!^ bei der dritten ^agsahung aber au D>e Licitationsbcdingnisse, dle Schätzung und der Gcundduiscxtralt tonnen jeder Zett dei d^estm lKericd^e eingesehen welden. Vezillsgericht Geisenderq den »2. Dec. ,uo0. ^. ,767. (3) I. Nr, »lo^ lz d i c t. Von dem Bezirlsgeiichle Vnscnberq wild hiemit aNaemein betannt qegebcn: (Zs^sco,n die executive Feilbietung der, dem Franz ^lufza von Tliedsdoif, qrbor^en, der herilchaft A'noo «ud Rcct. Nr. » dienstbalen, sammt Gedäuocn a'N 270 fl. gesä'äyten halben hul-e zu Trie^storf, rre» ftcn j)em Martin Benlschiisch von Unterslcuz schuldigen 4c» ft. 5c> lr. c. 5. o. qewiN'get < un9 secen die Tagsahunqen aus ten 12. Jänner. 9. Februar und g. März »635, jedesmahl Vormil« tags in Vlhr m I^oco del Realität mit dem Nei> sahe bestimmt morden, dah bei der ersten und zweiten Velstcigerun^ die Pfandreulität nur um oder über den Echähungswerth, hingeben bei der dritten Versteigerung auch unter der Skätzung ^inlarigefteden lrerten wild. Die Lic'tationsdedingmsie, der Grundbucks» extract und tie Schätzung lönnen jeder ^eii hike eingesehen «werden. Beziltögcricht Seisenbera am '0. Dec. »835. Z. ^6». (3) Nr. 1969^ Edictal . Norrujun g< Von der Bezlltsovligleit Prem rrild hiemit dem cbne Pah adl-resenden. alö Rccrulirungsflücbt' ling beschuldigen, auf die aeschehene Vorrulung zur MüilärsteNung am 23. Ap-il l. I. auostrblie. denen Andreas 6tcmderaer von Unteifemon. (Zonf. Nr. 55, beteutet, deß derselbe binnen vier Monathen um so gewisser bei dieser NeznlSodliqteit zu erscheinen , und mcht nur scine Abtrcsenheit zu rechtfertigen, sondern auch der Militärpflicht» Genüge zu leisten hade, ali im Widrigen geqen ihn nHch den für Recruiirungsfluchtlin^e bestehenden Vorschl'frcn yeifahren rrerden rrürde. Bezillöobligscit Prem den »4. Dezember »835. Z. 17Z0. (3) Gemeinnützige, belehrende und erheiternde Zeitschrift: NMiener allgemeine Theaterzeltung und Griginalblatt Kunst, Ltteratur, Musik, Mode und geselliges Leben. Nenn und zwanzigster Jahrgang i336. M;t Beitragen von M. G. Saphir (der die Hlmptartikcl dieses Blattes übernommen und sich mit der Redaction ausschließend verbunden hat), Eastelli, O. Manfred-Dräxler, Hofralh Rltter v. Hammer, 0. Wähn er, E. I. Metzger, O. und Professor Sede laczeck, Professor Scidl, Johann Langer, F. C. Weidmann, Hemnch ?ldami, v. Sobern heim in Berlin, U. Mei nert in Dresden, I). Daxburger in München, v. Gustav Schilling in Stuttgart, v. Schuster in Frankfurt, v. Grattcnauer in Breslau, D. Richter in Leipzig, O. Gerle in Prag, Kreis-Commissar Schleßle« in ^cmberg, D. Nu my in Gran u. s. w. ^Ilicses gemeinnützige, belehrende uub erheiternde Iomnal ist die seit 28 Jahren vielverbreitet« Theaterzeitung, mit dem zweiten, ihren Inhalt weitbezeichnenderen Titel: Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben, welche mit dem 1. Jänner 1355 Hren 29. Jahrgang beginnt. — 644 — Obgleich die Benennung Theaterzeitung viele Lcctürfreunde auf die Idee bringt, dieses Journal enthalte nur solche Gegenstände, welche zunächst dem Theater angehören, so berichtigt doch der zweite, wie bemerkt, bezeichnendere Titel: Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben, dicse^Meinung, und zeigt, daß dieses Blatt sich einen vielseitig anziehenden Wirkungskreis eröffnet habe, in welchem es Altt-6 zur Sprache bringt, was der gebildeten Lesewelt wissenswert!), nützlich, lehrreich und angenehm seyn kann. Es möge daher Niemand wähnen, diese Zeitschrift sey bloß dem Theater gewidmet; allerdings gibt sie Berichte von den bedeutendsten Bühnen Deutschlands, gidt Kur.de, in wie ferne Theater-,und Schauspielwesen auf die Veredlung der Sitten und Beförderung der Moral gewirkt haben, aber das Theater soll nicht allein die Hauptsache ausmachen, im Gegentheile wird diesr Zeitschrift sich cinc höhere, weit wichtigere Tendenz zum Ziele sctzen. Vor Allem wird sie aus den sämmtlichen Fächern der Wissenschaften die gediegensten Erfahrungen und Ansichten verkünden; sie wird das Gute verbreiten, unter welchen Gestatten es immer vorkommt, und das Schlechte, Seichte und Gemeine bekämpfen, in welchem Gewände es sich Bahn brechen möchte. Sie wird schöne Handlungen, Züge wahrer Hingebung für Vaterland und Familienglück an's Licht zichen, Unttrthauenlicbe und Bürgertugend, Anhänglichkeit für Thron und Regierung zu befördern suchen, und theils in Bildern, theils in Schilderungen solche Vorfälle zur Anschauung bringen^ welche die Einen, die das Rühmliche geübt haben, zur wohlverdienten Anerkennung verhelfen, die Andern aber, welche dafür cm« pfänglich sind, zur Nachc-iferung anspornen, und somit beiden Theilen gleich anziehende Mittheilungen bieten. Sie wird ferner einen beträchtlichen Spielraum den Verhältnissen des geselligen Lebens widmen. Unter der Uebcrschrift.- »Bild er'aus Wien« foll der bunten Mischung des öffentlichen Wirkens und Trei, bens eine neue Tendenz gegeben werden, das die Behandlung des Lebens und Webens der Residenz, mehr als sonst geschah, auffaßt, in bestimmten Umrissen schildert, das geringere Detail damit zweckmäßig verbindet, und so dem oft und vielfach getäuschten Auslande, wie den Brudervölkern der Monarchie einen treuen Spiegel 'ion Wien vorhält, wie es war und ist, und allem 'Anscheine nach noch im Wesentlichen lange bleiben wird. Diese Bilder werden verschiedene Verfasser haben; demnach fliege die Malerpalette von Hand zu Hand, wirke bald in dieser, bald in jener Farbe, diene jetzt einem ernsten, dann wieder einem muntern Stoffe. Ist das Vorbild getroffen, so kann das Nachbild den Essecc nicht verfehlen. Um aber auch andern Orten ihr Recht widerfahren zu lassen, wird diese Zeitschrift eine unausgesetzte Chronik von den vorzüglichsten Städten der österreichischen Monarchie liefern; ein Nachschlagebuch solcher Daten, welche im Gedächtniß der Leser aufbewahrt zu werden verdienen,- theils von segenrcichcn Einrichtungen, wohlthätigen Anordnungen, von merkwürdigen Natur-Ereignissen uud besondern Glücks- und Unglücksfällen sprechen, theils Elementar-Ereignisse beschreiben, und so ferne hiedurch für einzelne Ortschaften und Personell traurige Folgen erwachsen wären, zum Mitgefühl und zur Abhilfe des Nothstandes auffordern. Zum Behufe dieser Chronik bittet man alle Vaterlandsfrcunde um Beiträge. Wie viel des Interessanten, der Bekanntmachung Würdiges besteht und entsteht nicht in den herrlichen Provinzen unserer segensreichen Monarchie! Welch« Quellen liegen nicht hier noch für die Lesewelt verborgen! Diese Zeitung wird jeden hieh«r gehörigen Veitrag dankbar annehmen, jeden zweckmäßigen bereitwillig honoriren und ungesäumt mittheilen. In Betreff des Auslandes sollen eben so die wichtigsten Tags-Ereignisse und Begebenheiten, zuweilen aucl/ allgemein interessante Personen, Gesellschaften und ihre Verhältnisse geschildert werden, vermischt mit pikanten Eharacterzügen und Anccdoten. Das Welttreiben in seinen mannichfaltigen Gestalten, das Gewühl der großen Städte, der Zusammenfluß ihrer Bevölkerung, das Schauspiel ihrer Sitten, Leidenschaften, Bedürfnisse; ihren Ueberfluß, ihren Mangel; ihre Freuden, ihre Leiden; ihren Luxus, ihre Noth; ihre Feste und Zerstreuungen; ihre Trübsale und Verirrungen, mit einem Worte, schildern wird diese Zeitung die Welt in einem Spiegel; wie loFend und zurückstoßend, wie blendend und düster, wie so oft reich an lärmenden Freuden und arm an stillem Frieden. Als Centralb latt will diese Zeitung gelten für Jedermann; für den Sittcnlehrer, wie für .den Studierenden; für den Krieger, wie für dcn Staatsdiener; für den Kaufmann, wie für den Gewcrbtreibcn« den; für den Wißbegierigen, so wie für den,, der slch'nur durch Lecture zerstreuen will; immer aber lossteuernd auf das einzige Ziel, durch Verbreitung des Schönen, Wahren und Rühmlichen zu erfreuen, zu erbeben, zu begeistern; dabei soll das Belehrende nie pedantisch, das Nützliche nie.langweilig vorgetragen werden. Ein« ausgedehnte Korrespondenz, wie sie vielleicht kein deutsches bellclristischcs Blatt auszuweisen hat, dcr Besitz aller Zeitungen, welche in unserer Sprache gedruckt werden, und jener, welche in Frankreich, Eng!a,A> und Italien u. s. w, erscheinen, werden uns es leicht machen, die Leser von Allem in Kenntniß zu setzen, was wissenswcrth und interessant ist. Es ist zu diesem Ende eine eigene Rubrik mit der Ueberschrift: »Welt.-Panorama« begonnen worden, in welcher in gedrängten Notizen von allen bedeutenden Plätzen dcr bewohn« ten Erde ein telegraphischer Bericht erstattet wird, Alles berührend, Alles besprechend, was für geistvolle Conversation geeignet, für die Leser zur Vermeidung eines weitläufigen Briefwechsels und zur Ersparung bedeutender Summen, welche für kostspielige Zeitungen häufig in das Ausland gehen, unumgänglich nöthig ist. Eine besondere, ganz neue, Rubrik hat die Redaction für die Ansprüche des Gewerds- und Kunstfleißes eröffnet, worunter eine jede Geschäftstätigkeit begriffen ist, die auf irgendeine hervorstechende Weise dem öffeütlichen Nutzen und Geschmack, der Verschönerung des Lebens und seiner bildenden Güter, so — 0^5 -^ lvle den trhö'htcn Forderungen eines veredelten Lebensgenusses dicnt. Die A usste ll u ng der österreichischen Ge werbspro duc,t e, welche unter dcm großmüthigen und einsichtsvollen Schutze Sr. Majestät, unsers hochgelebten Kaisers, durch die Winde des Locales, die Zweckmäßigkeit der Anordnung, dcn Reichthum und Glanz der Abwechslung und durch die Vortrefflichkeit und Schönheit der ausgestellten Waaren und Gegenstände, worunter die Mehlzahl das gepriesene Ausland weit überflügeile, die Bevölkerung Wiens und die vielen herbeiströmenden Fremden in einem ungewöhnlichen Grade clectrisirte, und welche regelmäßig wiederkehren Wird, erfordert nicht nur für sich im Großen, sondern auch für die einzelnen Zwischcncrscheinungcn ein bleibendes Organ der Mittheilung. Hierzu will sich diese Zeitung freudig anbiethen. Zu diesem Ende ist sie nicht nur bemüht, sachverständige Mitarbeiter zu gewinnen, sondern sie ist auch bereit, den Producenten über jeden beliebigen Gegenstand in dicsen Blattern cine Stimme zu gönnen, aufweiche Weise nicht nur für die Wünsche der gcwerbtreidendcn Classennach ihren verschiedenen Abstufungen hinlänglich gesorgt seyn, sondern hieraus auch dem kauflustigen und wißbegierigen Publicum ein nahmhafter Vortheil erwachsen dürfte. Im Bereiche des Literarisch en hat sie ebenfalls zweckmäßige Einrichtungen und Verbesserungen getroffen. Bisher beschränkt? sich dieses Blatt darauf, die interessantesten Erscheinungen der vaterländischen Literatur anzuzeigen; von jetzt an wird sie ein vollständiges Repcrlorium derselben liefern, natürlich nach Maßgabe der verschiedenen Gegenstände auch verschiedentlich abgemessen und geformt. Man will jedoch kein todtes Register geben, eben so wenig breite Recensionen, ja nicht ein Mahl Anzeigen in der sonst gebräuchlichen Manier, sondern Andeutungen in kurzen, markigen Strichen. Eine vorzügliche Beobachtung ist zunächst den Werkender Geschichtschreiber, Biographen, Statistiker, Naturforscher, Kriegsschriftsteller im österreichischen Kaiserstaate zugedacht, überhaupt solchen Geistesproductcn, die mit überlegener Macht das öffentliche Leben, dessen Gestalten, Verbindungen, Fortschritte, Zwecke und Beförderungsmittel darstellen. Die Erzeugnisse dcr ernsthaften und heiteren Autoren, der gesellschaftlichen und humoristischen Literatcn, werden ebenfalls nach Beschaffenheit ihres Werthes mehr oder weniger berücksichtigt werden. Was Deutschland, England, Frankreich und Italien !n vorstehenden Fächern Anziehendes, Gediegenes und Rühmliches hervorbringt, — soll, so weit es Verhältnisse gestatten , ebenfalls seinen Platz finden. Man hofft damit besonders solchen Lesern gefällig zu seyn, die i'n Ermanglung kostspieliger Hilfsquellen, gefesselt durch ihren Aufenthalt, dem Entwicklungs - und Bildungsgange vorerwähnter Länder nicht in dem erwähnten Maße folgen könnten; einflußreiche Entdeckungen aus dem Gebieth? dcr Wissenschaften, der practifchen Studien, der Länderkunde, überhaupt des Forschungsund Bcobachtungsgcistes , merkwürdige Versuche und Resultate, durchgreifende Vcrvollkomm', ungen der Ansichten, Erfahrungen und Methoden werden Erkcnntnißmittel, werden Veranlassung und Stoff geben, das stiegende Lager dcs Litcrarischen fort und fort mit angemessenen Signalen zu begleiten. (Zu diesem Behufe ersuchen wir auch die sämmtlichen Buchhändler des In- und Auslands, uns mit ihren neuesten Werken bekannt zu machen. Ein Exemplar, das uns zugesendet wird, ist hinlänglich, den Wunsch zu bezeichnen, daß die vielgelesene Thearcrzcitung veranlaßt werden soll, ihre Meinung über die litcra,-rische Novität abzugeben.) Daß wir fortfahren werden., durch Original-Aufsätze aus dem Gebiethe der Novelle und Erzählungen, aus dem Felde des Witzes und der Laune, durch humoristische und erheiternde Beiträge Abwechslung und Mannichfaltigkcit in unserm Blatt zu erhalten, dürfen wir wohl nicht besonders bemerken. Eden so sind unsere Spalten stets allen Erzeugnissen der Künste und namentlich der bildenden Kunst, Mahlere!, Sculptur und Baukunst, und der erheiternden Kunst, der Musik, dem Theater und den andern ästhetischen Künsten gewidmet. Es wird keine nahmhafte Erscheinung vorkommen, die nicht hier Würdigung, kein bedeutendes Talent auftauchen, das nicht hier Anerkennung und Ermunterung fände; auch die Mode werden wir keiner oberflächlichen Behandlung unterziehen. Was ihre Angelegenheiten und- die dazu gehörigen Bilder betrifft, so wird ihnen künftighin ausser der sonstigen Erläuterung noch ein rcflectirender und unterhaltender Text beigefügt werden, welche der Göttinn dcs Tages bald he,itre Kränze'windet, bald die Geburtsseste ihrer neu geborncn Kinder feiert, bald in historischen Arabesken die Geschichte ihrer ewigen Herrschaft erzählt, bald ibre momentanen Rechte und Pflichten in ein crgetzlichcs Licht setzt, bald auf den Geist ihres Wechsels, ihrer Erfindungen, ihrer Nationalität spielend eingeht,, nicht ecwa einzig und allein in Ansehung der üblichen Kleidcrtrachtcn i sondern in Allem, was den Veränderungen des Geschmackes unterworfen ist; Zur Bearbeitung vorstehender Rubriken haben sich die im Eingänge dieses Prospectus bemerkten ausgezeichnctcn Schriftsteller des In- und Auslandes vereinigt: Saphir, der seit seiner Rückkehr aus dnn letzteren aufs thätigste mitwirkt, die Springfedcrn seiner glücklichen Productivität.nach allen Sciten in Bewegung setzt, und viele eigene Rubriken, z. B. den l i t crar i s ch cn Salon, cin Mignon-Damen-Journal, ein »T utt i - Frut ti alles Pikanten,« die Beurtheilung der Wiener Hofbüh -nen, eine Beleuchtung des Interessantesten in der R esi d enz u. s. w. übernommct/lM, dessen Beiträge in vielen auswärtigen Blättern nachgedruckt wurden, sogar in französischen und italienischen übersetzt erschienen, und der gegenwärtig ausschließend mit der Theaterzeitung beschäftigt ist, sich auch dauernd nut der Redaction verbunden hat,; Caste lli, in welchem bic österreichische Naivität und Laune ihrcn Repräsentanten findet; M a n fr e d - .D r äxle r (Redacteur des Pfcnnig-Magazins), von dem viele kritische Artikel herrühren; Johann Langer, der sich durch die Lebendigkeit durchaus licbe Freunde dcs Publicums und des Blattes, werden in den Hauptfächern dieser Zcitung thätig seyn. Die Namen der, übtigcn, im Eingänge'dieser, Zeitung bemerkten, in Deutschland boch^eachtefcn Autoren, und noch vieler anderer^ die alle namhaft zu machen, der Raum nicht gestattet, mögen hinlänglich darthun, daß die Theatcrze'tung im Auslande wie im Inlande, in jeder größein und klcmnen Stadt so villt - 8^6 — Correspondence», >:nd Mitarbeiter zahlt, daß ihr kein wie immer gestaltetes Journal Mt interessanten Notizen, lverthuollen Beiträgen u, f. w. zuvor kommen wird. VÄü dieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich fünf Nummern im größten Quartformat auf dein feinsten italienischen Velinpapier. An bildlichen Beigaben enthält sie: 1. Holzschnitte und Original-Zeichnungen von einem der vorzüglichsten deutschen Xylographen, vorn Prof. Höfel und de» aus seiner Schule hervorgegangenen Künstlern. 2 Modebilder in Kupfer gestochen und brillant illuminirt, sowohl für Damen als Herren, und die sämmtlichen Moden des Auslandes, stets uon zwei Seiten aufgenommen, in solcher Schönheit, Reinheit, Eleganz und Farbenpracht, daß selbst kein ausländisches Journal diese Modebilder zu übertreffen im Stande ist, die sich außerdem durch den Vorzug auszeichnen, daß sie stets allen ähnlichen Journalen vorauseilen. (Diese Modebilder enthalten immer zwei, auch drei und mehrere Flgu-ren> sie erscheinen jede Woche. 3. Theatralische Co st ume b il de r, Portraite berühmter Schauspieler, sowohl des In - als des Auslandes, in ganzer Figur, in ihren eminentesten Leistungen in Groß-Quart auf französischem Velinpapier, ebenfalls meisterlich colon«. (Hievon erscheint wenigstens jeden Monat ein Tableau). 4. Portraite und Abbildungen von Personen und wichtigen Erscheinungen aus der Zeit, wie vor Kurzem erst das Portrait des Botschafters der Pforte am kaiserl. österr. Hofe Fethi Ahmed Ferik Pascha gezeigt hat. (Ebenfalls alle Monate wenigstens ein Bild in Groß-Quart. Trotz dieser kostspieligen bildlichen Beigaben, welche gewiß kein ähnliches Journal in solcher AuS-wahl, Pracht und Anzahl liefert, kostet diese Zeitung halbjährig doch nur 10 fl. Conv. Mze., ganzjährig 20 fl., bei welchem letzteren Betrage den ?. l. Herren Abonnenten der besondere Vortheil erwachst, daß, wenn sie sich directs an den unterzeichneten Herausgeber wenden, und in Wien, im Bureau der Thea-terzeitung (Wollzeil, nächst der Schwibbs'gengasse Nr. 780, im 2. Stock), jedoch, wie bemerkt, ganzjährig mit 20 fl. C. M. pränumeriren, daß ihnen alle in den Jahren 1822, 185^ und 1835 erschienenen thea-, tralischen Co st um eb i l o er, 36 Stücke in Grosquart, vorzüglich fein illuminirt, die einzeln auf 13 fl. Conv. Mze. zu stehen kommen, gratis übergeben werden. Dieß gilt für Wien. Für Abnehmer im Auslande und in den k. k. Provinzen kostet jedoch die halbjährige Pra-numeration, des Porto's wegen, 12 fi. C. M., wofür die Theaterzeitung portofrei und unter gedruckten Converts bis an die äußerste Gränze der Monarchie gesendet wird. Man kann sich mit den Bestellungen an jedes löbliche Postamt, sowohl in ganz Kärnthen, Krain und Illyrien, als in den sämmtlichen österr. Staaten wenden. Auch für Auswärtige findet die Gralis -Zugabe der illuminirten theatralischen Costumebilder uon dret Jahrgängen, welche sonst 18 fl. C. M. kosten, Statt, aber auch hier nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß sie ganzjährig abonniren, sich wegen dieser Zugabe weder an ein Postamt noch an eine Buchhandlung wenden, sondern den Betrag baar mit 2^ fl. C. M. directe an das Bureau der Theaterzeitung in Wien, Wollzeil Nr. 780 einsenden. Sodann erfolgen nicht nur diese Costumebilder, sondern auch die Zeitung durch das ganze Jahr portofrei. (Es haben sich im Jahre 1355, wegen zu häusiger Bestellungen, bei Absendung dieser Costumebilder zwar einige Störungen ergeben, da die große Auflage viermal vergriffen wurde; aber jenen Störungen ist jetzt vorgebeugt, und mit dem 1. Jänner wird jeder Abonnent augenblicklich seine Anforderung befriedigt finden.) Da viele frühere Abnehmer diese Costumebilber bereits besitzen, so wird diesen eine andere interessante Zugabe gebochen, entweder eine und zwar im größern Formate im Jahre 1824 erschienene theatralische Bildergalle rie, aus 26 Tableaux in Querfolio bestehend und illuminirt, oder die Fortsetzung dieser Gallerte v»m Jahre 1825, 52 Tableaux enthaltend, aus Qucrfolio in schwarzen Abdrücken. Diese Bildersammlung hat einen besondern Reitz, sie enthält ganze Scenen, viele an hundert Figuren zählend, nnd bildet ein Theater im Kleinen, geeignet zur Ausschmückung von Wohnungen, mit allen neuen Stücken, lvck che seit Jahren in ^ien und anderwärts mit Beifall gegeben wurden, in großen Gruppen mit den vorkommenden Decorationcn und scenischen Einrichtungen. Den sämmtlichen Herren Abonnenten ist die Wahl überlassen, ob sie bei ganzjähriger Pränumeration die Gallerie vom Jahre 182^, oder die Gallerie vom Jahr» ^7)2, oder die 26 Costmnebilder als Gratis- Beigabe erhalten wollen *). Adolf Väuerle, Herausgeber und Redacteur der Theaterzeitung. Bureau in Wien, (Wollzeil Nr. ?L0, im 2. Stock). ') Die Laibncher Zeitung benirtzt die Gelegenheit, dieses beliebte Journal des Herr» Bäuerle in Wien de„ Lcsefreünden i» Kärnihen, Krain und ganz Ill»ric,i fiir 0ai Jähr ltz,!I auf das Wärmste anzucniptchlen. <5s sind alle Quellen eröffnet morden, ans unserer scaenoollen Provinz die bcstcn Mittheilungen zu erlangt' "»" es wird Alles aufgebothen, dies« Zeitung in, neuen Jahre inmicr reichhaltiger zu machen. Kudcm liefert diese Zeitschrift auch aus allen andern Ländern so viele lcseüswerlbe Berichte, so viele originelle und geistreiche Artikel, daß auf jedem Blatte die anziehendste Ausbeute gebothen wiry. Meisterhaft sind die Kupfer, Holzschnitte und Lithographien, besonders die illumin'rten Moden und Costume,Nil« »er, wesjhalb vie bcdeutcnvsiei, auiwärUzc» Natter mit Necht bemerken, dk'sc seyen scho>; das Gc,ld werth, das die Theattrzn« tun'g lostet.. 347 ^ernnschte Verlautbarnngen. Z. 1775. (2) I. 3il. 2»28. Edict. Vom Bezirlssscrichte der herrscbast Freuten, thal wilb hiemit dtsal'nt gemacht: <3s hade über Ansuchen beb hoä,'löbl. l. s. Scaot- und Landrecb« tcS i" Vaibach, ^Ier ^e des Andreas »on Battlftig aus Gorz, wider Matldauö Hadt^von Oberla,-baä?. zur Vornahme ter nnt eem Beflteire vom 2. Dezember l. I. bewüUftten Zeildletung teS nach. tiäqllcb auf 35^. t;clltähten, aus dem Gnrtlce« tasten hergesteNccn gemauerten Hauses mir cinem Zimmer und K^Ncr, rann deö auf 60 fl. gesclähten hausaarlcnS, zur Herrschaft i^oilsch Lud Rkct. Nr. 2^3 l'ienstdcir, und ,u Odellaibach, zud Hauö»Nr. 55 liegende, wegen aus dem UclhcUe rom i. Dl« zemder 1820 schulden 25o^., reL^cclive noch to6 fi. 5ü 3^4 tr-, d»e orei ZrlldlclungSiagfayunssen ouf ten »a. Februar, »o. 3)^^ ^nd »i. April iL36, in !nco ter Realität zu Oderlaibach, jedes» mabl flüb von 9 dis l2 Uhr mit dem Anhange bestimmt, daß, wenn die fellgebothenen Realttä. ten bei der eisten oder zweiten Tagsayung nicht um oder über den Schähungswcrth hlnianglgeben weiden, solche bei der dritten auch unter demselben kmtangegeben weiden willke». Die Lizitalionsbedingnisse und das Schähungs« prolocoN lönnen täglich eingesehen, oder abschriftlich erhoben werden. BezittsgeriHt Freudenthal am 17. Dez. ,325. ^. 1759. (3) 3lr. 2608. Odict. Bon dem vereinten Bezirksgerichte zu Mün--sendorf wird bekannt gemacht: Os sey zur tZrfor. sckunq der Schuldenlast nach der am L. September i655 zu Stein, im Bezirke Fltutenlhal, velstor» benen Gertraud Kebcr, gebornen Ioscbt, die Tag» sahung auf den 29. Jänner i836, Vormittags um !o Uhr vor diesim Gerichte bestimmt wortcn, hei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß auö was immel für einem Rechlögrunde Ansplü-cbe zu stellen vermemen, solcde so gewiß anmelden und ltcktshällia darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 6,4 a. b. G. B. sich selbst zu> zuschreiben haben wereen. Vereinlcs Bei»llügecicht 3^üntendolf den 1». Dezember ,L35. Z. 1777. (2) Allkündigung der Lemberger deutschen Zeitung und der Mnemosyne für das Jahr 1336. Beide Blatter werden durch Mitwirkung achtbarer Gelehrten in den Sta,^) gc-seyt, sowohl durch innern gediegenen Gehall, als auch durch äußere gefallige Ausssattung ein größeres unddauerhafccs Interesse zu gewah» ren. Die kemberger deutsche Zeltung rvlrd dreimahl wöchentlich erschemen, und vorjügc lich de Nachrichten aus Rußland, Polcn und den angianzenden Provinzen schneller lle« fe,n, als j de deutsche Zettung. Das Beiblatt für alle Arten von Ankündigungen, bildet das O'gan für alle Kundmachungen m deutscher Sprache, für ganz Gallzicn. Man bietet es demnach Buchhändlern, Kaufleuten und allen Privaten zu Ankündigungen und Mittheilungen »hres Interesses gegen die In. sertions-Gebühr von 3 kr. für einmahlige, 4 ^ f^ für zweimal,ge, und 6 kr. Eonv. Münze für dreimalige Einschaltung emev Druckzeile. Die Zusendungen erbittet man sich pofifrel untcr Adresse: .,An die Redaction der ?emberg?r deutschen Zeitung und Mnemosyne inLemberg." — D,e Mne mosvne, rediglrt von Dr. und Professor Zaw adzki, wird in jeder Woche, sialt w»e bisher zweimal, drei» mal auf schönem weißen Papier ausgegeben werden, » nd nebsi mteressanten Erzählungen, Novellen, historischen Aufsätzen, Gedichten u. s. rv., all' das Neueste und Interessanteste aus dem Gebielhe der Kunst, der Literatur, (mit vorzüglicher Rücksicht auf Gallien) der Mode und des geselligen Lebens mittheilen. Entsprechende Beilrage gegen ein Freiexemplar erbUtet man sich rostfrei, oder mtt Buchhand' lcr Die löbl. k. k. Postamter werden gebethen, ihre Bestellungen durch die hiesige löbl. k. 7. Ober-Postamts-Zeitungs-Expedition machen zu wollen. Die Laibacher Zeitung mit dem Amts- und Intelligenz-Blatte erscheint, wie bisher, zweimal in der Woche, nämlich alle Dienst- und Donnerstage; das Illprische Blatt aber, dem das Amts- und Intclligcnzblatt beigelegt wird, aNe Samstage. Jene ?. I'. Herren Pranumeranten, welche die Zeitungen in das Haus getragen wünschen, zahlen dafür halbjährig 20 kr. Da sich noch immer der Fall hausig ergibt, daß unfrankirte Briefe an das ge« fertigte Zeitungs-Comptoir eingesendet werden, so wird wiederhohlt ersucht, nur frankirte Briefe an dasselbe einzusenden, well man sich sonst in die unangenehme Lage versetzt sehen würde, unfrankirte Briefe zurückweisen zu müssen. Laibach im December 1835. Jüna? Alois Odel v. Rleinmazzr'sches Zeitungs - Comptoir. I. 1766. (3) SUBSCRIPTIONS - EINLADUNG. So eben ist erschienen: Di e klassischen stellen Kchweij und deren Hauptorte in Griginal-Ansichten vargestellt. gezeichnet von Gustav Adolph Midler_, auf Stahl gestochen von Henry Winkles und andern ausgezeichneten englischen Künstlern. Mit Erläuterungen von Me in rich Sschokke. Erste und zweite Lieferung. , Als Bürgschaft für den hohen liieransehen Werth des Werkes nennen wir nur den Namen Zschokke; er machte die Bearbeitung des Textes zur Hauptarbeit seines literarischen Wirkens während der letzten Jahre.' Nur im festen Vertrauen auf all gemeine Theilnahme des deutschen Publikums konnten wir diese Unternehmung wagen; wir befürchten nicht, in unsern Erwartungen getäuscht zu weiden! Das Werk wird sämmtliche Caritone der Schweiz umfassen und in 24 monatlichen Lieferungen vollendet werden. Der Preis der Lieferung in Royal-Octav, mit 3 Stahlstichen und 1 Bogen Text auf Velinpapier ist: 3o kr.; der Pracht-Ausgabe in Royal-Quart mit Abdrücken auf chinesisch Papier: 1 11. Subscribenlen-Sammler erhalten bei 12 bezahlten Exemplaren eines Jrei! Carlsruhe u.Leipzig, im Septcmb. i835-Kunstverlag j, TV. Creuzbauer. Bestellungen nimmt an: in Laibach Neo^old V^ternolli. So eben sind auch bei demselben angelangt : Merkur - Flügel - Walzer von A. Strauss> für das Forte-Piano, für die Flöte, Guitarre, Streichquartett und das Orchester eingerichtet. Obiger empfiehlt auch insbesondere zu Weihnachts - und INeujahrs-Geschenken sein reiches Lager von Almanachen, Taschenbüchern, Kalendern für 1836, Gesellschaftsspielen, Cartonnage - Arbeiten mit Glasmahlereien, Bilderbüchern, Kinder-und Jugendschriften, Kunstbilleten und Visitkarten. Fast alle erlaubten aus- nnd inländischen literarischen ]\ova's sind vorrä-thig, alle Pränumerationen und Subscription en, die im Buch- und Kunsthandel eröffnet werden, werden übernommen und mit möglichster Pünctlichkeit besorgt. W »647- (5) — 85o — ERSTE UND EINZIGE be slim ml und unwiderruflich zur Ziehung kommende Lotterie des seh 6 n e n, a 1 l'g e m ein bekannten TIVOLI bei Wien. Am IQ. März 1836, Ziehung in Wien, gewinnt der erste Ruf das v .'¦:' --¦-, HP I \7 f~\ f T <—-^--**- oder ha a.r e JOei- zweite Ruf, 6000 Loili Silber, Worth sl ^n Ann Der driue Ri.f, 5000 » , „ ^ g^'SoO Der Vierte Ruf, 4000» . 9n nnfl Dex saus,« Ruf,S3000 . . ; ; fStoOO G a n z neu i;ai bejonlcrs anziehend ist die Einrichtung dieses Spiels in Serien ¦ ¦ Zahlen, OP inn W, brettcn Tuch; Ja '/; ^llen hechtgrauem V^ drillen Tuch; ,6 V4 Eücn Fulterkao.ofaß; »3 Ell^i FunerlkMwand; 2/ ^ Eöen grünen Hw lIiH;",3 ^l!en halb'clden?n Vortcn; 3 ^/,2 Du^^dw^ßylalrn'ten großen Knöpfen; l ^^ Du^V we!ßp!.lttlrl?n kleinen Knöpfen ; 6 "/^ Duöe'iv ssllben g,oßin Knövfen; in Duzend gelben klemmn Rn^s.n; I Glück mntelfcmin rundenHüt^, ^,'d 2 Paar^l^ftln. — Wozu D»?jenlgkn, wklckc vle Matül lallen und 0le Arbett abgesondert, oder d>e ^vr6.siückl vm Wügm Zulande litfirn woll?n, m,t Vem Bci-sape emg?ladm werden, daß d,e nahe^ Be-dlngn'sse und Material-Muster bei d-m O.col nomNe emg«sehen werden können. — K. K. EZm.'ral'VerwaltungS. O,con»müt. La>d^ch am 22. December iÜ35. Ä "l7 6^(3^ Nr. i6326lIX. Kundmachung. Von der k. k. Eameral«Bczirks— Die geeigneten Bewerber, wclcke sich über ihre- Großjährigkeit und Moralität mit emcm obrigkeitlichen Zcugmsse auszuweisen haben, werden hlemlt eingeladen^ bls i5. Manner iLött, Vormittags um il Uhr chre versiegelten Osserch, worln der Bctiag, um wölchcn diese Zrasik übernommen werden will, deutlich und Mit Buchstaben ausgedrückt, und welchen der zehnte, Theil des Ausrüfsprciscs als Reuqeld in Barem beigelegt seyn muß, dem Vorsieher dcr 'k. k. Cameral-Bczlrks-Verwal-lung in Laiboch, auf dem Schulvlatze Iir. 297, un zwmcn Et^cke, zu ü'oc',^ forderliche Ver« schlcißbefugniß, wofür der Bcsibietherdie Stam« pclgedühr mit zwei Gulden Eonv. Münze so« gleich zu erlegen hat, wird dcmsclben ohne Verzug ausgefertiget werden. — Dieser Klein-vrrschleißposscn ist zur Abfassung des benöthi-genden Tadakmatcvials dem exc>ndirten VerB läge in ^aldach zuqcwlcseli, der jährliche reine Ert>ag diescr Trafik hat/ich nach dem verfaßten lcyttn Rcchnungsadsiblusse, und zwar nach Abzug dcö belläüsigen Caüc^. so wie der ver« hältml'mäßigm Kosten für 'Nicthzins, Ve« leuchtung, Bcheitzlmg und Emmach-Papier, auf ^3 si« 5? 2^ä 'kr. belaufen, wobel jedoch allsdrückllch bemerkt wird, daß, da der Vcr» schlelß Veränderungen erleiden kann, das k. k. Tabakgefall für die fortwährende gleichmäßige Erir^gbhöhe durchaus keme Haftung über-inmml. — Der Ftskalprcls bei dieser Con« currcn; ist dcr. obendesagte reine Ertrag von Ein Hundert acht und fcchszig Glllden 3/ 2^ kr< Conr». Münze, ul'.d es wird ausdrücklich b«e siimmr, daß auf Anboth? über diesen Flskal« pr?is, ft wi? auf abweichende Ncbcnbcdingun-gl'N od?? al,f Ofj'cNe, in i^lchem es etwa hi?ße, um so und so viel weniger als der geringste Anboth, durchaus kelnc Rücksicht gc? nom'.ncn werden wird. —- Der Erstcher dieser Trafik v.^ld verbunden seyn, jenen Betrag, um welchen sein Anboth gegen den Fiskal-prcis germger entfallt, ln monatlichen Naten nachhinein an das k. k. Tabafgcfäll abzuführen. — Die VcrpsilchlUligcn des Tabaktrafikanten gegen das k. k. Gcfal'l und gegen das consume Mlrci'.d? Publikum sind in ccn Malclicilfassungs-büchcln, wovon dcr Erstl'hcr eines erhält, so wie in der demselben ausgefertigten Verschleiß, befugniß enthalten, und es kann in selbe bei dieser Eameral^Bezirks-Ve^waltung Einsicht genommen werden. Es wird ftri'er bestimmt/ daß dcr Ersicher diescn Vcrschlcißpoficn auf der nämlichen Seite dcs Congreßplatzkö ll-,d in der Nähe des Hauses Nr. 25, wo nämlich diese Trosik bisher bestanden hat, zu errichten verbunden sey. — Schließlich wird noch ausdrücklich erklart, daß das k. k. Zabakqcfäll unter kciNcmVorwar.de na chtraglichenElNschädigungs^ anfprüchen G.hor gcben wlrd, ln^d daß dleses frcn^llllge Übereinkommen immer den Gränzen der Bcfättsvorschriftcn aufrecht crhaltcn zil blciden k>,u. — ^ulbach am 12. Dcccmber 1Ü55, iZ. Inttll.-Blatt Nr. l5^. d. 24. December iL.55.) 3 652 3. ,780. (i) Getreide - Licitation.' Vm Za. dieses Mynats Vormittags um 10 Uhr/ werden in der d«eßamtl>chen Kanzlei verfttlgerungsweise ^erkciufl, 48 Mcyen Wei^> zen, l^ Metzen Roggen, 7? Metzen H,rse, und 33o Meym Hafer, wozu alle Kauflussi-gen hiemit eingeladen werden. — Verwal-lungsamt dcr rMerllch-dcutschen Ordens-Zom-mends. ic'bach am 22. December ,.333. Z. 1793° K u n d m a ch u n ss. Zur Herstellung ciniger Baulichkeiten an dir ^ocalie 5 Kn ^e Ü. s. i^. auf der hell. Alpe, wobel die dleßfal!lgen Meisterschaften auf/^2 ft. 23'/^ kr., und die Materialien auf 5g st. /, 1 kr., zusammen auf 5c>2 ß. 29 ^ kr. veranschlagt und odjustaß dden werde, wo^u dze P.lchtllebh>iber mtt dem Bet< saye eingeladen weroen, daß sie die PaHtbe-dlngnlffe tägllck aühier einsehen könü?n. — K. K. VerlDallungS-Amt ^andsiraß am lo. December iL35. Z. 1779- I2)" Nr. i66?.6. Edict. Von dem k. k. Verwaltungsamte Pletter-jach zu kandstraß w»rd bekannt gemacht, daß am 2!. Jänner z33tt Vormitt.igs non 9 bis 12 Ul)r, die vcrftelgerunqsweise Verpachtung des, der GtaatsherrsHaft Pletterjach citbol-i-ytn Garh-n-, Gack-, Iligend- und 3rdäpf?l» Zchends m der alten Pfarr St. Ganlmä, auf fünf nacb^'nander fol^nd? Iaßre> ^am^ Ilch: vom 1. Jänner ili35 bis dahm i8/,o, iu dt?serk.k. Amt('k?, wo-zu d«e pachlllebhabir mit dnn Betsaye eingeladcei werden, daß si? dic Pachlbedinqniffe tä^liH ollhler einsehen können. —> Uäbriqins werdln die Zehenlholden aufq?fordcrt, lh« gesetzliches l3ln!^aiidörecht entweder gleich b?l der Verftki? gerung, oder aber innerhalb des gesetzlichen Praclusu'termins von s^chs ^agcn nach bersil« ben^um so gew ffer gellcnd zu machen, als späterhin darauf keine Rücksicht mehr gcnom? mcn, sondern dle PaHtüdergabe der Zfh«nls an d«? dc» der Licttatlvn veshliebcnen MeMic, ther eingeleitet werden wird. — K. 57. Ve?« waltungöamt ^anbstraß am lo. Dcce»^b. i855. Z. iM. (3) aä Nr. ioä. Minusndo,Verhandlung. Zur Ueberlassung mehrerer im ssandischcn Lycealgebäud, zu ^aidach hewllllgter Zonsc» l)H-tlllns» s!rde>fen , welche: an Maurer,, Ärh^.c auf 84 st. 3g k>.; -an Maurer- Material? auf 22 st. 26 k>'.; an Ttetnme!)r diesem Gen^te ande-laumlcn "iquidarions« und AkhandlunH?lasis^» ,ung an^'Nicllicn und k>akjutbun, rridrigenb Ne sich die Falben dei §.6,4 sclbfi zu^ujckcti"cn hcdc^' Bezilt§gcl:cht ^ch,atedßlg den 2. ,Z)«c. »3^5. — 853 — 2''^ " Große Lotterie von sechs Mealitkte«. D«r Gefertigte zeigt hicm,t geziemend an, daß er dle Ausspielung folgender fech.s ^^"^"'^ Häuser in Wien, am M. Bayrischen Vor-^ ^ ^ stadtgrund, Nr. 29 und 3o. Dcs Gutes Merlhof nebst, Schloßgebäude. Des Gutes R oßd a^ch. Der Faaler Berggüter. Der Weingarten -. Realität sammt Wirtschaftsgebäuden zu Dorn, san'p'tllcke vler Realuälen m Sten^mark gelegen, übernommen habe. Dle Gew.nntte, lc>ut Plan, bNragen fi. 536,000 W. W. , «nd thettcn sich in Treffer von W. W. fi. 20c>,00Q, 100,000, 26,000/ 20,000, i5.c)00, ,0,000, 9o«0, L000< 7l00o, 3000, 2 Treffen ^ fi. 2000, 9 Teller ^ ft ^000, 12 Treffer u « 5c>0, ., Treffer a st. 400, 14 Treffer 5 fl. Zoo, 2 Treffer u si. 2Z0, 20 Treffer a ft. 200, 202 Treffer u fi. 100, dann Treffer zu ft. 5o, 40, 2a, 20, ^ ^^Huuon sind den'Gratislosen, laut Plan, Gulden 266,000 Wien. Wahrung zugew isen, ^clche sich in Geplinst?, liut Plan, von W. N. fl. 100,000, 20,000, 4000, 3000, 2 ^/^^'^^' Lou^<^'de^günstige Fall, daß die kleinste Prämie der Gratislose si. zoo Wien. Wahrung ist. Eoea so tritt der Fall ein, daß 1012 Lose hlMmmt lwmnal ae^tllNlN müssen. ' ^ - ^ ,. ^. De>.' äußerst e'nfache, Jedermann leicht verständliche Sp'elplan ze'gt deutlich dls htfo^deren Vortheile, die lnese Verlosung d?n,^. 'I'. Gvictt^stigen darblechlt. Es ist bei tn-l-r "ottme j e dc m B csitzer^ , n es gew ohn li che n Loses möglich gemachl, auch n^e l^m Besi!; eines ^rHtis-Ge'MNnst'Lsses zu ftvn, den Haupt- oder cmen andern be« ^n.p^kn Tressiv m der O^uelos, Zt.hung zu machen, da jedes Los, welches »n f/.r ^auvtjtebung M't liliem Gew.nn qezogen roird, nebst diesem Gewinn a uche lnsi ck'er gewinnendes Gratislos (»?n welchen das Zahlenoerzelch. niß be, der k. t. Lotto-Dlrlclion hmtttlegt lss) erhält. Den Grat»sl!)s?n wl-d auch noch der besondere Vortheil zugewendet, daß die twölf zuerst gezogenen stuinmern nebst dem Pramien»Tresser, der wemgstens den Gewinn von st. loo W. W. darbinbet, auch noch ein silbernes, relch oergolde-t^s 3tu» Mlt 10 Gt. Bouuerainsd'oc, im Werthe von fi. äc>0 W. W. z U m Andenken an diese Lotterie erhalten, auf wklche Gcrsmnssz allo auch ein ge< ^öl'l'llcb's Los in dem gegebenen Falle mitspielt, und scmtt dreimal gewinnen und T^ffer uon fi. 300,000, »25,000 und so abwärts, nebst dem Gewinnste emes goldenen Etui mit i 0 - G 0 uu er ain s 0 ' 0 r maHcn kann. Ferner besteht nock eine besondere Prämien-Ziehung für yooo Stück eigens be-zei^nett Prämienlose nnl Tn fern von W. W. fi. 10,000^2000, iooa, 5oo, 200, ^7 ^, und so abwart« bis '20 fi. Da btl der für die ?. I'. Spieüussiger. sehr vortheilhaften Einrichtung des Spiel-"'ar.es /«relcke die gefällig« genaue Prüfung zcigt) und bei der noch n,e so reichen Dotl'runa bevG callslose cs sehr wlchlschelnllch der Fall seyn dürfte,, daß die Grat-.s. OeN'innlNose geraume Zen Gesellschaft machen wollen, sehr bequem ,si. Lose und Spielplane sind bei dem Unterzeichneten, so wl? dei altcn HH. Collectanten hier und und in allen Gtäbten und bedeutenden Orten der Monarchie, und den bedeutenden Platzen des Auslandes zu haben. Na s N,os ksstet 13 '/, st. NW.' TM. . Bei Abnahme von 5 Losen w»rd ein oben bemerktes, reich dotirtcs Gratis « Los Comptoir Wcihbiirggafs«', Lllicuftlderhof, Nr ^'.^ , unter Mithlistung dtä H>andl,ingsh«lIic;o seine große Auswahl von Tivalt-Notter.ie-NosoN "Zst. C'. M. P^KtÜoK, die ln jpd,r beliebigen I^5-1>c!)ncn, daß j'^s eui,-zelne, für sich ganze Los, «cz^n-nd in einem großen Gesellschaftsspiele auf 10» ankere Lok' (wobei P ra m i e n-L l?j c) iui«i(;6^lii, ist, sonach, obschon oi- schwarz, doch ein>.'n nchcen Gewinn machen muß. — Oder es wird, wenn dcrl'. '^. Kaufer eines Loses es vorzichcn sollte,, der gl^ Aluheil elnes Freiloses zugesichert, som,t auf diese Art auch wieder jedes bei Unterzeichnetem gekaufte Los gcwmnen muß. Ferner sind eben da Lose von der neuest erschienenen Lotterie des Herrn Franz Hueber auf sechs Realitäten zu yaben, so wie ^i,V Gtz^Ws4MVV^" »VW^H^ MPG.TTGHA " ^^/ HH.H. auf la kost mit 2 Frelloscn vom ^lvoli) und 10 Lose mit 2.Freilosen von obiger neucn^or-. iyrie, somit 2,^ ^osc ocn'z I^0Uori«n. Noch mchr endere Sorten Gesellschaftsspiele sind eröffnet, z< B^uf 100 ?ose vom ^ilsoii^ auf 6 oder 12 vom <^Uo. auf 12 gemischt vom livoU <^ 6 Iio.'lin!it<^>.<5w, <..,<>, Epiel-Piane weldcn Z!^N8 verrheilr. laibach den 21, Doccmbcr l35ö. DoZ. Wv. Wlntfcher, .Handelsmann. Anhang zur Raibacher Leitung. Meteoroloalsche Beobachtungen zu Laidach. > „a"ist°dcrm»m"m,d„n<, / ^ ^ H ar2-n «re,- l Thermometer l! Witterung ^ Grubcr^chcn Can.,l^ ' - 3 « ^^ ?üh Mi^s Abend, l^ ,.,."! ß " !l^>^ ^s^"!^1''' !!^l^!K.!W.j^. N.z>9"hr 3 Uhr 9 Uhr_.____ ^ l - '?/ 7 «"i "7 «.^2? ', ^^ 5 - I^tcbel Nebel Nebel - » 6 o - >»-!,^ ^ 2I 2,.! 7 - 4 - . - 'w.'k. schön Schnee ^ . 9 ^« ' '-'' '^ .? 2^ Zu '^ äa 3-1-2 - , Gch„ee Schnee Schnee — ' 96 . 2^.2 7 2.. 27 Z.U./ "' , ^ .. ^^ 2 - ^ trüb trüb trüb - i 70 Vours vom 18. Voccmber 1835. M'ttelpreiS Vto»t«f.chul0vtlschrtihung«tn »u5o.H (x, CM,) ia> 25.132 Vetto d^tto zu Z v,H. (in CM.) 75 2^8 Vorl. mit Vtlloi. v. I. »^ä für 5oo ft. (in tKM.) 5U6 Ol)l!<^ationen der ^llgenieiiien Ulld Un^cir. Hciilailnllcr ^u 2 ,j2 v. H> (in CM) 66 ditto' 0etto zu» 5^4 v. H.(>>, LM.) ^6 l^5 — — sien, Gto p<^s,. H^io» hl er Angekommenen und Abgereisten. Den 13. Dec. Hr. Robert Graf Salm von Zteiferscheid, k. k. Gubernialr.ul) und Kämmerer, von Trieft nach Wien. — Hr. Ludwig Ritter von teuzendorf, k. k> M „ Philipp Jacob Pfeffcrcr, Stadtcasse'Conlrollor. ! „ ^ohann Kopetzky, Pfarrer in Sittich, i » Franz Xav> Souvan, Handelsmann. ,,, Aug. Iol).Viditz,k,e,Crfdits^assier,s, Gattinn«. 856 r AemtliOe Verlautbarungen. Z« 1775. (2) Nr. I446. Standgelder , Verpachtung. Zur Verpachtung des Bezuges der Stand' geld,r, welche alll^hlllch bei se^s Markten zu Brunndorf, und b?» ore» Märkten zu Untere gollli emgehoben werden, wlrd, und zwar für daS Golarjahr i336, e,ne öffentl'che Ver-lltlgelung am 2q. d. -»?. Vormittags von il bls »2 Uhr m l^a^c) diejer Amis- ssanzlci adgehalcen werden; wozu alle Pachtlustigen mit dem Belsatz? e,ngel>iden werden, daß sie tne Beblngnisse täglich hierorts eins?h6<''2, pr.' ,oc> fi, B. 8»', c) des auf Namen Iuh. Reischl von Sucden lautenden Schuldscheines vom i3. 37iai ,Lc>4, pr. 2aa st. B. ^.; <1) oes uuf Namen Paul Poje »on All°^ rvinkel laulenlen Ock.uldsche>ncü vom 2U. Au» gust »604, pc. Ü, ss. ,0 tt. B. 6-, und e) drS auf Nomen ^> n.U Pcje laulenoen SHulofchiincs vom, 24. AuqM »804 P5- »Z^ >^- ^?. .^" gervil. l,gt worsen. O5 lv-rten ocmnach alle ^ene, wel» che aus l-.^Z immer für elncill R^cltsgl^nde auf 0,efe Säoe einen Allsp