R « Nr. t47. Martbor. Donnerstag den 2ü. Äunl ty2S ^ » s« OchllMMUDA, VtzniWiWG VsFidor, 1»riUevo uti«a « sewp^ M Vezug^s«!!« ? ^ds»o»ea. mvkL^ . . 0n» ?l>» ZuilelleT, . Vurch Post . ... Zt>^ ^u»lantz. monalliS» . . . zx»^. ei»»zelnumme, 0m I'-. d»» Sei l5esieiluny der ZeNmiy ist »« ndonnemenlsdvtrag kör liir mindeslen» eine» Mana». hotd kür milldelln'» drei Monate eii»» zu/ende». Zu deanivortende vriek«/ o»»ne Marke Werden nichl d«a»stch^ !aleratenannal)»»e t» Marli»«,' ^ de? i^dmmiftrotioa »«? Zeituno» to»Ie dei allsn zsSderen.ilknsn««». eqt^konei» d» WO SS. Äahrg. Der Vrozeß gegen Bela Kun Wir veröffentlichcn den v o r der Urteilsfällung über Bela Kun niedevge-schriebenen Beitrag unseres Wiener Be« richterstatters, da die Aktualität der Aus. sührungen dadurch nickit tangiert erscheint. (Die Redaktion.) W i e n, am 25. Juni. ?rm ?5. Juni beginnt vor einem <^ös-fensenat des Wiener Strasiandesgerichtes die Berkianölung gegen den früheren Pro-sidenten und Polkskommissär fi'ir Aeußeres der ungarischen Sowjetrepublik, B e l a K u n. Sie wird wohl kaum die grohe polt-tische Sensation bringen, die man noch vor acht Wochen bei der VerhaftlMg Kuns erwartet hat und die dann ouch noch später eill paar Male angekündigt wurde, als über den (^wng der Untersuchung alle möglichen geheininiÄiollen Andcutnngen durchsitlerten. Die Staatsanwaltschaft erhebt die Ankloge lediglich wegc«l des Vergehens der Gcheinu-bnndelei wobei die Errichtung einer geheimen (Gesellschaft int Julcuide, die Abh.ciltnng von Zusammenkünlsten dieser geheimen Ge-seNschnft und die Verbindung mit gleichen Oi'sianisationen im Auslände als erwiesen ongenoinmen uurd. Darüber hinaus ist Bela Kiln noch wegen Falschineldiing und verliotener Rückkehr angeklagt, also wegen »Weier Delikte, die nur als einfache Ueber-tretuilg des Ge'setzeS geahndet werden nen und die eigentlich nur in diesem Zusammenhang noch etwas von eineni pol^l-schen Beigeschmack haben. Der Strassatz für Idas Vergehen der Geheimbündelei, das übrigens seit dem Bestand der Repubkk noch niemals ein österreichisches Bericht be-schätftigt hat — in der alten Monarchie fand der letzte Prozeß wegen Gründung einer geheimen s^sellscha^t in den Neun^igerjah-ren des verflossenen Iahchunderts st<'tt — ist fehr gering und s<^wankt zwischen einem und sechH Monate einfachen Arrest. Nur bei f'e«>ndcrs erschwerenden Umständen kann auch eine strenge Arrestftraie bis zur Dauer eines Jahres verhkinyt werden. Dabei ist die?srage noch durchaus offen, ob die Aktion Bela Kuns auf öisterreichischem Boden tatsächlich als (^!cheinMndclei ini Sinne des (^^efetzes angesöhen werden kann. Die kommunistische P-artei, für die der frühere un-gtirische Mktator hier arbeitete, wird schließ liäi fanm als geheime Gesellschaft gel^rtet werden können un^d es iväre ohne weiteres ^ denkbar, dast der Prozes^ l,: diesem Punkte ^lMit einen, Freispruch endet. So wird die Angelegenheit Bela ,?un vor-auösichtlirb wohl ohne jede Sühne liquidiert werden müssen und nickM wäre felbswer-ständlicher, als d'af; sie morgen wieder in irgendeiner anderen Form ihre Fortsetzung findet. Es zweigt sich eben gerade l^ier der Mangel au einer internationalen Gerichtsbarkeit, die die Tätigkeit subversiver Elemente gegen die Sicherheit eines anderen Staates zn überpri'ifen und im gegebenen ^^c^sle mch zu ahnde,i Hatto Das ist nun freilich eine Frage des internationalen Rech tes l^ider loenn man will, der internationalen Politik. ?ia„>s<,y Mac Donald hat vor einigen Wochen zur Verhaftung Bela Kuns gesagt, der Fall dlirfte eigentlich nicht vor den österreichischen Gerichten, sondern vor einettt „Renzert der europäischen Mächte" ver1?nndelt werden, dc.z sich gegenüber Rußland bilden unV^te. Und von dem franziisi-scheu Minister A. >de Monzie ist schon vor länger als einem Jahre, zu einer ,^eit also^ da von Moskau aus noch nicht dil.'ser neue Versuch untelii-oniluen worden war, die Sin llebemangskabinett mit General Vera livkovl^ an der Spitze? Sensationelle Mitteilungen der Beogradee „VoNtika" — Stefan Radtt bereits auf Vem Wege der Rekonvaleszenz ' ^ p.»,, bi« «»ift« M b-ruM-n «nl. s»-! Krise ist r.crc!ts s>bkrsta.,dcu. cZ vogimi b-. SM.« renzen der politischen Kreise, in denen lieber hast ein Ausweg aus der gegenwärtiflelZ vo-litischen Situation gesucht wird, haben sich auch heute oormkltags nacheinander gereiht. Ministerpräsident Bukiöevi ^ hatte eine längere Beratung mit den radikalen Mi« nistern, während D a v i d o o i ^ als Ches der zweitstärksten Regierungspartei eine längere Unterredung mit den demokratischen Mittistern hatte. Einige Teilnehmer der demokratischen Konferenz erklärten Pressevertretern . Juni. Heute abends bezw. niorgen früh U'erden außer dem Innenminister und dem Außenminister sämtliche Mitglieder der Regierung von Beograd abreisen, um teils an den großen niilitärischen Feierlichkeiten auf dein l!er, teils am Eokol-Gaut^ig in Skoplje teitlzu« neb inen. Der König wird sich morgen mit dein Auto auf den Eer begeben. In seiner' Begleitung wird der Ministerpräsident mi^ mehreren Ministern abreisen. Robiles Gefundkeltszustanb bedmM»' RtuerNche Derfchlechterung Ve< Wetters LM. O s l o, 26. Juni. Heute um 8.35 Minuten hat der Kommandant des Hilfsschiffes „Oueft" depeschiert, dag es kaum mehr gelingen werde, den Rsst der „Jtalia"-Mannschaft vor drei bis vier Wochen zu retten. Das Wetter hatte sich nämlich derart verschlechtert, daß jese Rettungsaktion infol« ge der Eisstürme und deS Ne!^slS unmöglich erscheint. Die Mannst? besitzt noch Proviant für einen Monat. Ban den ahgespreng ten Tßllm der Mannjchufr ist keine So»>r mehr zu finden nnd du ste dieselbe bereits rettungslos verloren sein. TU. S t v ck h o l m, 26. Juni. Unter Führung des Hauptmannes P a l i n ist -ine neue Hilfsexpedition nach Spitzbergen al)gc-gangen. Dieselbe ist mit Hundeschlitten gut ausgeriistet. Nobiles Gesundheitszustand isA bedenklich, der General liegt im Fieber, lieber der Hinlopen-Bltcht herrschen schwere Nebelstnrme. Die „llpland" ist gest.'rn wieder ausgestiegen, um nach dem verschollenen Amundsen zu suchen. Börsenberichte l^ladlsan», 27. 'Juni. Devisen: kerlin l360, ?üriel, ll)96L0. Wien 8Vl.75. 60N?77.?5. 56.91 Paris 22Z.^1Z, prax I68.8l), 299.30. Lfkekten (Qelä): Leljslca 155^, I^aibaciiLr KrLcZit 138, ^re6itliN8talt 155—175. VevLe 105, I^uZs 280—300, LaouLsseilscliaft 56» öeZir 105.— tsolzxmarlct: l'enden? ruliie, ^bzckIulZ 6 öretter. 1.unäv. ^rocZukte: 7'onete''u>inschung'5».)c'rtrnae >^u.u Teil bereits, beispielsweise zwisä^en Ruß- land einerseits und Frankreich, Polen und Cngla:rd andererseits — der englische Ver-trag ist i'lbrigens durch den Bruch zwischen ?ondvn und Moskau schon längst wieder auj^er jiMt gesetzt aber diese Perträge Zeitung' ?!r. !?7- s A?«>nnttKtoq, b

sie qcheime s^ortsetzunq der Verhandlungen forderte, als Nela zfttn die Beh^ulPknNg aufstellte, vcn einem ehemaligen uncsarvschen tt^eneralstabs-offizier 'die Mitteilung ehalten zu Häven, daß Nniiarn mit den Italienern weitgehende Vorbereitungen zu einem gemeiirsamen ^^rie ge getroffen habe. Um 10 Ul)r abends wurde das Urteil ge-sälU.' Bela K u n wurde we^n Herstellung der Verbindung mit einer ausländischen geheimen Gesellschaift zu drei Mona-ten strengen Arrestes, versch-'irft dilrch einen Fasttag monatlich, verurteilt. Tic zweimonatliche Untersttchimgshast wurde ihm ein^ gerechnet. Ilnne Breuer wurde wegen des gleichen Deliktes zu einenl Monat strengen A/restes v^.'rnrteilt, N'ährend l'^eurg Mayerhofer freigesprochen wurde. Ein delbenmüttger Welchen-Wächter Ein schweres Eisenbahnungls»ck ist auf dem Bahnhof NadkerSburg durch vas mutige Ein streifen eines Verschiebers verhütet lvorden, wobei dieser N'ach vollbrachten? Rettiings-werk den T>od fand. Beim Einfaliren eines Zuges des Vahiihofes Radlersbnrg benDer?-tP der 2s)jährige Perschieber Anglist B a n-c r, daß der Wechsel falsch gestellt war. i?s lag die Gesahr vor, das; der vöu Passagieren seihr stark besehte Zug in die auf dem ßplschen f^)cleise stehenden l^i'iterioaggons, welche dort,zu.m Verladen bereitstanden, hin eiMhren wiirde. Der Lokomotivführer konnte die Gefahr nicht wahrnehmen. d ist dies sein erster Besuch in den Vereinigton Staaten. Die Jour- Die neue Herrenmobe «mliisten, die den Dampfer erwarteten, waren verblüfft !>on der Großartigkeit, mit d^r der europäische Millionär reiste. Außer seiner Gattin befanden sich in seiner Begleitung nicht weniger als 18 Personen, die in zehn großen Luxusappartements untergebracht waren. An der Reise nahnien teil: fünf Freunde Leewensteins, die zu seinen stündigen Schaäi- und Bridgepartnern gehi^ren, außerdem die Sekretäre, zwei Sterlographin nen, ein Prinals''kretär, ein Chauffeur, ein Flug^zeugfj'ihrer, ein Masseur, ein Kammerdiener. Seine Frau begni^gte sich bescheidener, mit einer Kammerz^ofe und einer Mis-seurin. Unter dem „s^epäck" befanden sich zwei große Neiseautos unk ein Privatilug-^eug. Tie Kosten für die Ueberiahrt au? dem französischen Lnrusdainpfer betrugen nicht weniger als Dvllar. Bei seiner Ankunft in Newyork erklärte.<>err Leewenstein Zeitnngsberirbterstattern, daß er,iach Auie-rika gekommen fei, um eine Vergniügungs-fahrt dnrä) die Vereinigten Staaten zu unternehmen. In E-ngland werden in diesen! Sonrnier Kmckerbockers aus weichem Flanell getragen. Der neueRlesenzeppeNn Selten hat wo'hl der .Hafen wie der Ba5in-hof der Städtchens Friedrichshafen solche Menschenmassen in so kurzen Zeiträumen beisammen gesehen, wie in den vergangenen Wochen. Nicht weniger als 18.(W Menschen Ijaben in den letzten Tagen den „L. Z. 127" in seiner Halle besucht und sich dieses Wunderwerk von Menschenhand durch fachkundige Führer erklären lassen. Ueberwältigerrd der Anblick bei^m Eintritt in die Halle! Eine riesige „Ziga^" bietet sich dem erstaunten Auge dar, an der fleißige Hände rastlos schciffen den glänzen Tag. Zu drei Vierteln ist der Schiffskörper schon bespannt mit festem Vauuiwollst^f, einige Arbeiter sind damit befchäftigt, der Uin-lii'illnng den altbekannten silberglänzende^i Anstrich AU gebeu. Die Spitze ist nych nicht angefügt, sie wind in der Nebenhalse sertig-gestellt und erst in etwa I4 Tagen angenietet. Wie genan hier alles berechnet werden lNttlsz, geht aus der Tatsache hervor, daß nach Ansehen des Vorderteils nnr noch 30 Zentimeter Spielraum bis zum Hallentore bleiben, innnerhin genug, um eine Beschädi^-gung der Spitze beim Schließen der Halle zu vermeiden! Dadurch, daß der Schifss-körper noch nicht völlig bespannt ist, erhält nmn eine»! Einblick in das t^'erippe; der Luftkreu^^er befindet sich gerade jetzt in einem Stadium, das zur Besichtigung durch das Publikum herl^orragend geeignet ist. Wir seben die beiden Lulststege die durch das ganze Schiff gehen, die Gasabzugschächte, sämtliche Innenteile, öie Kabinen für die Passa^ere, Führer- und Navigations räum, die K^che — kurz, an Hand der fachmännischen Erklärungen des Begleiters ist man bald im Bilde, wozu dieS und jenes da ist. Tie Innenteile, ihrer Fonn nach regelmäßige 28-Ecse (die sogenannten Rin-<^e), sind aus Duralumin verfertigt, durch Streben verstärkt U4:d mit Stahldrähten untereinander verbunden, so daß das Gerippe, so „zerbrechlich" es anch ausschaut, ein bestes (Wüge ist, das jedem Druck standhält. Wie viel Einzelarbeit hier drinsteckt, davon kcrnn nlrologische Beobachtungen n>ährend des Fluges angestellt werden können. Die Motoren - fi^nf an der Zaibl mit je 530 Pferdekräften, umsteuerbar — sind in je zwei Seiten und in eiiler Hinteren Einzelgondel untergebracht, das heißt sie muffen noch eingebaut wevden; zurzeit laufen sie auf dem 51!vtorenstand Probe. Diose Moto- ren find sowohl für den Betrieb mit Benzin wie für einen solchen mit einem neuartigen Gas eingerichtet. Das Gas soll sogar in der .^uptsa^ als Betriebsstoff Perwendung finden aus der ErtvüPing heraus, daß es einerseits eine geringere l^rplosion^mAglich-keit bietet, anderseits aber die Er'haltnng eines annähernd gleichen GewichtSzustandes gewährleistet. Früher traten bei fortfchrei-tenidem Verbrauch des Betriebsstoffes An-triebSändernngen ein, die dnrck) Opfern großer Mengen vo-n Traggas nneder ausgeglichen wnrden; dies kommt natsirlich jetzt in Wegfall, was von nicht zu uuterf-chätzen-der Bedeutung ist. Das Gas ist in einzelnen Zellen untergebracht, deren Wände niit der sogenannten Goldschlägerhaut abgedichtet sind. Diese Haut wird ans Ninderdärmen gewonnen. Wa>^ die Menge deS mitgeführten Gases anbelangt, so kann sie am besten an dem Bei-spiel geuiessen werden, das nur nlein Führer nannte: eine Laterne könnte von dem Giis-inhalt des "L. Z. 127" volle 210 Jahre Tag und Nacht brennen! Ueberhanpt stdllt uian sich unter den Zahlen erst etwas vor, wenn sie ins praktische Leben „übersetzt" werden. Sämtliche beim Vau des Luftschiffes zur Verivendnng gekomnienen Träger würden, aneinandc^gelegt, eine Länge von 1^ Kilometern ausumchen; bei «den Verspannungs-drähte^r ergäbe sich sogar eirn? Strecke von über 1s>0 Kilometer! Alle die technischen Einzelheiten zu beh^al-ten, ist einfach unuiöglich. In vier bis sechs Wochen soll das Scbisf so tveit fertig sein, daß man an die Probeflüge herangehen kann. « Wie ans Longbeach gemeldet wird, erklärte der Bürgevmeister von Longbeach s.'i^ailifornien), Haugh, daß Dr. Eckener mit seinem neuen Zeppelin-Lnlitschiff im nächsten Monat einell direkten Flug nach Longbeack) unternehmen wolle. Mutter jedoch, die nicht so schwer verletzt n-ar, nach Anlegung eine? Verbandes in d^ Wohnung belasten. Wegen eines davongelaufenen Bräutigams... In Bremberg woihnt eine Fa^nilie .Ha a k, die sich aus dem Jahre alten Eisenlakie-rer Karl H a a k, der ebenfalls 5>0 Jahre alten Ehe'rratt Elisabeth und der einzigen Tochter Elisabeth zusamniensetzt, die 26 Iah re a'lt ist. Letztere war mit dein erst 19 Jahre alten Schlosser Ho-^fmann verlobt, der letztens den Eltern seiner Brant erklärte, daß er seine Braut nicht heiraten klinne, da er sür sie zu jung sei. Me Familie Haak hat sich die Al^sage Hoffmanns derart zu Herzen genommen, daß sie befchloß, freiwillig aus deul Leben zu gehen. Alle drei Personen schnitten sich darauf die Pulsadern durch. Aul nächsten Morgen holten sich die Nachbarn, als sie aus der Wohnung Haaks SchmerzenSlaute vernahmen und niemand öffnete, die Polizei, die mit Gewalt die Woh nungStür öffnete und die .Haaks in einer Blutlache legend vorfand. Darauf wurden die Tochter und der Vater in schwerverletztem Znsbande inc' Krankenhaus geschafft, die Der verfieinerte Bräutigam von Falua Romantik einer neuerschlossenen Supfei» grübe. Dank der neuen amerikanischen Methode, Zink und Blei auch aus gerin^vertigen Erzen zu gewinnen, ist die alte Kupfergrube von Falun in Dalekarlien (Schweden) wieder zu Ehren gekomlnen. Diese Kupfergrnbe befindet sich ini Besitze von „Stora Kopparbergs Aktiebolaget", die als die älteste industrielle Korporation der Welt angesehen werden kann, da sie bereits vor 700 Jahren gegrün-det wurde. Die reichen Kupferlager in Fa» lun begründeten ihren Reichtum. Da aber d<7s Kupfererz erschöpft ist, hat die Grube ihre Bedentnng als Kuplferproduzent verloren, liefert aber in reichen Mengen Schwefelerz, Schwefelsäure, Kupsersulsat und den roten Farbstoff, mit dem die .Häuser in Schweden angestrichen werden. Endlich lverden noch Zink und Blei führende Erze in Falun gefiirdert, die nach der neuen amerikanischen Methode zu Konzentraten nnigewandelt werden, die —70 Prozent Zink und Blei enthalten. Die moderne Technik mit ihren neuen Maschinen und ihren hydraulischen Bohrern hail>en die Fabeln und den romantischen Nebel, der ans der alten schwedischen Kupfergrube Magerte, zerstreut. Es möge aber eine der merkwürdigsten Geschichten, die sich vor 200 Jahren zugetragen hat, ins Gedächtnis zurückgerufen loerden: Jnl Jahre 1K70 verschwand der Grubenarbeiter Matts Jsraelsson in einem der ti?/ fen Schächte und konnte trotz langen Su-cl)ens nicht gefunden werden. Erst <>0 Jahre später, 1720, fand man die versteinerte Leiche eines jnngen Mannes, der in dem schwefelhaltigen Wasser, in dem er lag, gut erhalten war. Die alte Fran, die einst- Matts Brailt gewesen war und volle 5i0 Jahre um ihn getranert hatte, erkannte in den: Leich-naul sofort ihren Bräutigain. Lange Jahre befand sich der versteinerte Leichnain in Falun ilnd wurde Fremden als eine Sehenswürdigkeit gezeigt, bis die Kirche von Kop-parsberg diesem Unfug ein Ende machte und den Leichnani der Rnhe des Grabes iwergab. Das Gerücht von dieser Begebenheit ging weit über die Grenzen Schwedens und die Romantiker des vorigen Jahrhunderts benutzten dieses Motiv stlr Gedichte und Novellen, zum Beispiel I. P. .Hebbel, Achim v. Arnim und E. T. A. Hoffniann. Selbst Richard Wagner begann eine Oper „Die Bergwerke von Falun", hat sie aber nicht vollendet. So wurde die Wirklichkeitstragödie von deni Grubenarbeiter Matts und seintt Braut zur Inspirationsguelle der Dichter und Mnstler. Das Fiasko des „Geifierhaus-Kults' in Nantes Ehe vnr von den Ereignissen berichten, die gegenwärtig bei den Gläubigen wie bei den Skeptikern so großes Aufsehen,erregen, sei die kurze Beschreibung eines Besuches vorausgeschickt, den vor Jahresfrist Ihr Korrespont^nt in dem kleinen Städtchen M a n t e s, genannt „Mautes-la-Jolie", machte. Anstos^ dazn gaben die Veröffentlichungen der „Socivtl; Psychique" in Nanzig, in denen Fachmänner ersten Ranges am die „unanifechtbaren Experiniente" hinwiesen, die vor breitester Oefsentlichkeit im „Alexanderhause" staUsände«,. Dabei sollte es sich nicht um einzelne und vereinzelte Erscheinlmgen und Materialisationen handeln, solldern UN! eine „lange, unllnterbro-«lZene Reihe" von Versuchen", die regellnä-ßig von einem vollen Erfolg gekrönt wären. „hinderte von Gelehrten, Professoren, Eeelenforfchern, Phtisikern und Philosophen" sind gekommen, haben gesehen, sind wieder gegangen. Ferne sei von nns der törichtkühne Glaube, sie alle überzengt zu haben. Eines aber mnßten sie alle ohne Ausnahme zugeben: khr Zlveisel oder Unglaube wa: dnrch keinerlei Beweis gestn^'.t: innerhalb iechs Jahren ist es nieniand mö- Dr. A. P. Paris, im Jmü. glich gewesen, auch nur einen Schein von Betrug aufzudecken. So sprach sich das Nan^iger „Bulletill" aus, und da sich in der gelehrten Welt nirgends eine Gegenstimme erhob, kollnte an der Wahrheit dieser Bs-hallptung lvohl llicht gezweifelt werden. „Mantes-la-Jolie", lvie das kleine, banale Provinzstädtcheil den hübschen Zuna-meir verdient^ ist unerfindlich. Das „?llexan derhaus" ist womöglich noch prosaischer u. — schmutziger als die andern; jedenfalls ist drmll lllnid dran nichts ans^rgewöhnliches zu entdecken. Drei Leute belvohnen es- das Ehepaar Alexander und das „Medium", ein' verheirateter Gärtner namelis B l a i s e. Dai>on scheint sich der Hausherr um die spiritistische Sache, wie er sagt, nicht wei-^ ter zu kümmern? er treibt seineri Tuchhandel llnd wird hie und da nur von seiner Frau zll „technischen Arbeiten" hinzugezo« gen. Diese ilicht nielir gmlz jnnge, aber sehr energische lmd hobeitSvolle Daine i'ibt eine Art Diktatllr nns, der sich alle willenlos fügen. Gleicl» bei in Eintritt unterwirft sie un?^ einer Ar^ ^s'-eli ^verhör ails den« man nlir ^ dann siegreich hervorgeht, wenn man, wie .vkarkurger Nr. 147. Donnerstag, den S3. Auni ta unserem Falle, von Seanern vorher auf-«vürt worden war. Wir michten fest ver-sprech«, nicht als .lolte Kritiker" de« au-ßergewöihnlil^ Vorgängen beiHUwochnen, ^dern Ehrfurcht zu bewahren untz unS ßn allen Dingen genau den Anweisungen zu tzkgen. ?)araufhtn wurden wir eine enge jTreppe hinaufgeführt, oben ökfnete sich ge-,räuschlos eine Tür — wir befanden uns im .Geisterreich". Ein »ismlich engeS Ka-binett, das den kleinbürgerlichen Leutchen früher als „Salon- gedient haben mag. Ein eingi^s ^sterchen, von dem nur ein schma ler oberer Streifen frei ift. Der Rest wie die Wände sind mit schwarzen Tüchern be. .hangen; ein« Schwachstromlampe in der jEcke wirft rötliches Geisterlicht. Zwei Stuhl .reihen, ein Klavier, eine Sprechmaschwe, sein winziges, durch einen schwarzen Vor-jhang abgetre«inteS Kabinett. Ein halbes Duzend Mitglieder des „AlexanderNubs", überzeugte Kleinbürger des Städtchens, nch men schweigend Platz. Die energische Frau deS Hauses hält eine kur^, wohlgesetzte Rede: „Geister sind ihrer Nawr nach so zart und subtil, daß ein Hauch «>ft, die geringste Bewegung, ein Abirren der Gedanken schon genügt, ihre Materialisierung zu verhilii^rn oder aulfzuhe-ben. Ich fordere von allen Anwesenden ein entsprechendes Perhalten. Blicken Sie mich, die Leiterin der Fluiden, immerfort an, bewahrt Disziplin und Schweigen." Unterdessen hat au^ einem Stuhl neben dem Klavier das Medium Blisise Platz genommen. Es handelt sich zunächst darum, den „Meister" zu rufen: Das ist kein ge-rrrrgerer als der ehemalige Gouverneur von Guyana, C a m p a n a, der zurückgezogen in sein GeburtSstädtchen, vor 10 Jeken lier 5elctlon klarilsor L91 * Dame weiß, daß sie ihre Gebrauchs und Luxuswäsche nur im Wäscheatelier „Valemipnne", Gosposka ul. 34, aus bestem Material bekommt. 6L93 Aus VW! p. Die Abonnenten der „Marburger .Leitung" werden hösl. eingeladen, sich sobald als möglich des äußerst billigen Monats-abonnenlents der Montagsausgabe (kaum 3 Dinar) zu bSdienen, damit in der Zustellung keine Unterbrechung einträte. p.' Am Bidovdan (Donnerstag, den 28. d. M.) bleiben die Geschäfte laut Min.stsri^l-verordnunoa<.'nannle Dirmbirnsche .?>aus bis zum Vr^menade-weg gestatten; 4. die städtische (^.irtn'rei .')ln ter der „Grafei^ soll zur i^än'.e e:ni''sännit werden; 5. längs der soU^'n Pap. peln gesetzt werden; ain D^^kovlal^ sollen Kugelakazien gesetzt und 7. d^r ^'^ra.zpltitz reguliert und modernisi'rt werden. Tic?llbci-ten unter Punkt 2, 3, 5 und wurden genehmigt, die ^^iegulierung d^'s Vra^rla»^es (Punkt 7) aber verschieben. Nach eimr lön« geren Debatte murd?n a Antrag des Prof. M r a v l Z a k L)ie unter Punkt l an-gefübrten Arbelte', »miit und l-eschlos-sen, daß die Etadtg2meinx' zu den !?7sten für die Umzäumnng Tunlichkeit !ie!-steuern werde. Interessant isr es, da», der Referent Dr. V r e L k 2 mit seinc'^i Antrage, man möge die Angeleg^nh^zit bi.. .^ur künftigen Voranschl'l.^Zs'i'.i'.ng vertazii-n, in der Minder^zeit blieb, da einig" Mitglieder der Gemeindemehrl?e:t nut der Oppostti-^n stimmten. Ueber die Genelzmignn? der ?lr-beiten unter Pi'nk< ^ wicd noch der Finanz» ausschuß beraten müssen. Wirtschaftsausschusj sBerichterstat^er M 0 Z i n a): Durch die Adapiierung des Hofgebäudes beim Hotel „Krone'^ wurden 10 neue Wohnungen g.'wonnen. T^ie We^nun-gen, für die sich 34 Interessenten meldeten, wurden zum Preise von 30l), 260 und ^00 Dinar (Wohnungen mit 1 und 2 Zimmern) vergeben. Außerdem wurden im alten GyM' nasialged^ttde 2 neue Wl,s)nsn'gen bereitgeO stckit und 2 '^'ni wiesen Ti^' Ä-daptlcrung>?kosten für d.15 H-^fgebäude oeii)? Hotel ..jirone" betru-^ !l Tinar. Soziaso'?litsscher Ausschuß iBcri^t'rstit-ter Vi'ebsirs?ermei''ter Tr. >1 r l e k>: Vom !^!n>.-sreien " "^-^a^leben in der l?e von 5s>0.0sis> für Bau von beiterhäusern in (5esje werden voraussichtlich bereits dieser - n->n der swailichen .^'>tivots?ekenb>^nk 25)0.000 Dinar d?r 'Zt^dtge-meinde überwiesen werden. Allfälligkeiten. Bürgermeister Dr. G 0-riöan teilte mit, daß der f^emeinv?rat in der nächsten Sitzung zum Entwurf einkr Verordnung iwer die S a n n r e g u !» e -rung werde Stellung nebmen müsse». Der Gemeinderat nahm eine Resolution an, in der die P e n s i 0 n s a n st a l t in l jub-ljana aufgefordert wird, ihren seinerzeit^gen Beschluß, in Celje eiu Wohngebäude zu bauen, zu verwirklichen. Die Stadtgemein de würde einen entsprechenden Bauplatz zur Verfügung stellen. Die Sitzung wurde um 10..?0 abondS beendet. Die nächste Sitzung des Gemeind-ra-tes findet am F r e i t a g, den 6. Juli statt. c. Die Abonnenten der „Marburger tung" werden höfl. eingeladen, sich sobald als möglich des äußSrst billigen Monatsabonnements der Montagsausgabe (kaum 3 Dinar) zu bedienen, damit in der Zustellung keine Unterbrechung einträte. Jugoslawiens Ginfuhrdandel Die Tschechoslowakei an erster Äelle? A. W. Zagreb, 2k. Juni. Ju den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden nach Jugoslawien insgesamt 2W.0b2 Tonnen im Werte von 1.914.7 Millionen Dinar e i n g e f ü h r t. An der Einfuhr sind die einzelnen Länder wie folgt beteiligt: (in der Klammer die Menge in Tonnen, der Wert in Millionen Dinar und der Prozentsatz): Tschechoslowakei 32.032 — 360.7 — 13.84?S), Oesterreich (36.396 — 318.» — 10.64:^), Italien (30.371—275.1—14.32^), Deutschland (18.914 „ 242.7 — I2.6?S), England (47.173 — 135.9 - 7.1 ?6), Ungarn (26.566 — 89.7 — 5.57^). Dann folgen Frankreich, die Vereinigten Staaten, 'Z.len, Brasilien, Rumänien, die Schweiz, Britisch-Jndien, Holland, Griechenland, die Türkei und Belgien mit einer Einfuhrbeteiligung von unter 100 Millionen Dinar. An erster Stelle flieht int ersten Quartal die T s ch e-ch 0 s l 0 w a k e i, die gegenüber deni eisten Quartal des Vorjahres um 27.3 Millioien Dinar mehr einführte. Im Vorjahr wie auch im Jahre 1926 nahm die T f ch e ch 0 s l 0-w a k e i die zweite Stelle unter den Einfuhrländern Jugoslawiens ein. Während >'ie Tschechoslowakei in der Einfuhr eitie intmer stärkere Anteilnahme zeigt, nimmt der Ausfuhrhandel Jugoslawiens gegenüber der Tschechoslowakei ständig ab. O e st e r r e i ch wurde an zweite Stelle gerückt ,während mit Ausnahtne 1924 Oesterreich stets die erste Stelle als Bezugsland einnahm, ^ie Einsuhr aus Oesterreich nach Jugoslawien lii- gegt^u-über dem ersten Quartal des Vor.'ahree um 25.1 Millionen Dinar gesunken. Die Einfuhr aus I t a l i e n hat in den letzten Jahren eine stetig sinkende Tend?n^ gezeigt. Im ersten Quartal 1928 je'gt sich jedoch eine Zunahme gegmüt?er dem gleichen Zeitraum des Vorjahres u-n 127 Millionl.'n Dinar, welcher Umstand in erst.^r ^'inie auf eine verstärkte Eitisuhr von ^Baumwollgarnen und Baumwvllgeweben ^^'lrückzuführen ist. Eine starke Zunl^hine z'.'i-^t di-' Einfuhr deutscher Waren nach Jugoslaunen. In diesem Jahre h>lt sich die Eins ilir lN' ersten Quartal' gegenüber dem Vorzahre um 7 Millionen Dinar gclv'bl'N. Au^;erdcNi zeigt auch die Einfuhr aus Ungarn Millionen Dinar meyc), Frankreich l'^0 und aus England (15.8) eine Steigerung geg.'n-über dem gleiche?: Zeitraum des Vo.rjal)re?. X Rückgang der Staatsfinanzen. Nach einer Mitteilung des Obersten Rechnungshofes betrugen die jugoslawischen Staatseinnahmen i.n Monate Februar d. I. (in Mil- lionen Dinar) insgesamt 814.6 gegen 917.4 im Jänner, 907 im Dezember, 1028 im November, 1076.2 im Oktober und 899.1 im September 19L7, wogegen die Ausgal-en im erwähnten Monat 995.2, also um 1^0.6 mehr betrugen. In der Zeit vom 1. April 1927 bis 29. Februar 1928, also in den er-sten elf Monaten des Finanzjahres 1927-192k, betrnlgen die staatlichen Einnahmen 10.074.2 und die Ausgaben 10.492.1. Somit beträgt der Fehlbetrag 417.9 Millioneir Di« nar. X Novisader Produktenbörse vom 26. d. W e i z e n, 21^: Baökaer 77/78 kg 350— 352.50, Baökaer u. Theißer 78/79 kg 352.50 —355, Südbanater 78/79 kg 350—352.50. Oberbanater 78/79 kg 3-17.50-350. Mais: BaAaer und syrmischer 272.5l>-»« 275, Baökaer weißer 295—300, Banater?7l) —275. — Hafer: Baökaer und syrmischer 255—260. — Ä? e h l, BaLkaer: „0g" und „0gg" 4H.'^75, „2" 450"^, „S" 440-450, „6" 420—430, „7" 350- 360, ,.8" 240 —245. — K l e i c in Jutesäcken: Baökaer u. syrmische 210—215, Banater 200—210. — Tendenz unverändert. — Umsätze: Weizen 20^., Mais 25 und Mehl 8 Waggons. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b 0 r, 27. Jtmi. Die Zufuhren betrugen 24 Wagen .Heu und 4 Wagen Stroh. Es notierten: .Heu Din. 60^—87.50 und Stroh '40—50 per 1s>0 kg, letzteres auch in Garben zu 1.50-2 Dinar per Stiick. X Nachnahmepostverkehr mit der Schweiz. Einvernehmlich mit der schweizerischen.Post-' Verwaltung wird nlit 1. JiM zwischen der Schweiz und Jugoslawien der Nachnahme« verkehr mit eingeschriebenen Postsendungen und Paketen eingeführt. X Jugoslawische Vereinigte Bank. Wie schon seinerzeit berichtet, waren in letzter Zeit Verhandlungen im Gange, die den Zweck verfolgten, eine Fusion der Zagrcber Jugoslawischen Eskompte-- und Hypothekar-bank, die bekanntlich vor einigen Monaten aus der Verschmelzung der Kroatischen Es-komptebank tind d^^r ^roatisch'-slawonischcn Landeshnpothekarbank hervorgegangen war, mit der Beograder Bosnischen Bank und der Agrar- und Komnterzialbank <'Veograd-Sarajevo) herbeizuführen. Die Verhandlungen sind nun ntit Erfolg beendet, und die Verschmelzung dieser drei grcßen Geldinstitute ist beschlossene Tatsache geworden. Die neue Großbank, binsichtlich ver Kapitalskraft die größte Jugoslawiens, nimmt die Bezeichnung „I n g 0 s l a w i s ch e V ö r e i-ni g t e B a n k-N.-G." an und verfügt über ein Aktienkavital von 175 und einen Neservefond von über Mllionen Dinar. An dem verarößerten Geldinstitut ist das Ausland stark interessiert, so die Wiener Bodenkredi tnn-stalt, die Vester Ungarische Kom-merz^Kbank, die Prager Tschechische Bank- ^ie ÄDauervelluux I in Ulr«r V»ll«»6iu»zi im 00»»I IS'S ??r. 1^7 « den ?Z. IlZ>:s. Union, der delgiiche Eolwaykonzeru und ei-ßnge Londoner Finanzgruppen. Die «rußer-ordentlichen Generalver^mmluugen der »vei Banken sind für den 20. Juli einberu-Mn die Berfchmelzung auch sornuill zu lbeschliehen. X Zkue Zollgebühre« de! Postsendungen. ?!<«bträglich wäre zu unserer diesbezüglichen Meldung in unserer gcistrlgen Nunwier zu bcinerken, das, das Zollamt in Maribor um Para höhere <^ct>ühren berechnet als das Zollamt für Lsubljaua, für daS die gestern, angeführten neuen i^ebühren gelten. Deshalb haben alle Posta^mter, ideren Pakete in Maribor verzollt werben, zu de^i angefük??^ ten Beträgen noch je Para einzuheben. Zleuba« her Kohlen-Nrech- unö G«pMr«li»«saulagemtt Kohle»bu«-Aer» «vD direkter Waggoaverla-Hmiq der FZrVafsko rudNrsko d. d. w IvM«ee bei Baraidi«. Vor etwa zebn Monaten hat die genannte ÄohleN' Gesellschaft mit diesem mit der modernsten maschinellen Einrichtung versehenen Neubau auf Lßihrem A^loras6)achte in Ivanee unter der persönlichen Leitung des Bergdiret^tors Ing. Schmalz begon-«en und am 16. Juni fand bereits — wie mit der Auschrist des Kerrn Ober-gespans des Zagreber Distriktes augeordnet wurde — die angesuchte Kollau-dierungskommisfion unter der Führung des Aerrn Sektionsrates Dusan Aibar und Beteitigung des Chefs der Bau-lfektion in Vara^din Kerrn Ing. Plazze-riano, des Delegierten der kgl. Bsrg-dauptmannschast Aerrn Qberbergrat Ing. ' MesaroS, des Delegierten der Direktion der Staatsbahnen Zagreb Kerrn jZnspektor Ing. ^vala und des Chess . der Sektion der Staatsbahnen VaraZdin ^Kerr Oflojic und des Delegierten des iBezirksvorstandes Ivanec K>errn Ivo Knezovic, von der Äoh!engesellfchast der ^Bergdirektor Ing. Vojijet)'Schmalz, von ^der Banunternehmunz „Ing. S. Cern jak und Ing. I. Neüman" Kerr Ing.' Neumann und von den Interessenten des Bezirksabgeordnelen Äerrn Ivan Srednoselec u«dKerrn Franjo Vtah statt. Die Kommission bezichtigte die Neubauten samt Maschinen und konstatierte, daß !der Bau vollkommen nach den geneh migten Plänen und der Baubewilligung 'ausgeführt w»rde und erklärte sich mit der Erteilu«g der BenÜtzungsbewilligung einverstanden, da weder seitens der Kom missionsmitgtieder noch von den Inter essenten irgend welche Einwendungen bezüglich des fertiggestellten Baues vor-.Kekonnnen sind. DieBauten im armierlen Beton wurden von der Zagreber Bau Unternehmung Ing. S. Cernjak und I. .'Ne«mann, Zagreb, Itica 11 »nter der Aufsicht ihres Ä. Ina. MarLeIja mit groher Sachkenntnis tadellos ausgesührt. Die maschinellen, modernsten Kohlenbrech- und Separationseinrichtungen, sowie die ge is««mte Eisenkonftruktion der Bauten wurden von der bestbekannten tschecho .flovakischen Firma Breitfeld, Daneki ^ Co in Slany, die Damps-Antriebsma Mine der Vrechantage und der direkten Stückkohlen-Verladung von Marky, Bro movsky Sc Schulz in Adamsthal und der elektr. Antrieb der gesammten Separationsanlage von A. G. Skoda in Pilsen gelic fert. Durch diese Ba«ten hat diese streb sam« auf erster Stufe stehende Kohlen gesellschast das Ivanecer Kohlenwerk in technischer Beziehung nach neuzeitlichen Grundsätzen weiter vervollkommnet, um die gute QualUät ihrer allgemein viel ver-langten Kohle noch mehr zu heben und die reinste Stück-, Mittel-, Mürsel-, Nutz und Grieskohle in regelmäßiger, tadelloser Sortierung auf den Marüt zu bringen. Durch diese großen, teuren Neu-Investitionen hofft die Gesellschast sich ihren Kundenkreis bedeutend zu ver-grvßeru und hiedurch einer noch größeren Zahl der Arbeiter aus der armen Ivanecer Umgebung den Verdienst zu sichern. Durch den majestätischen Bau des prachtv. Separationsgebäudes das sich wie ein Leuchtturm hoch emporhebt und wunderbar durch seine elektrische Beleuchtung schon auf große Entfernung sichtbar machl, werden die in her Nacht auf der DaraSdin-Gotubove-cer Bahn oder auf der Bezirl^sftraße Reifenden angenehm überrascht wen sie später diese vorschrittliche Schachanlage selbst erblicken, die wie ein Zauberschloß aus Dolkserzählungen aus einem Meere elektrifcher Beleuchtung vor ihren Auoen emportaucht. Tkeatermd Kunst WmIWa i> »«an Aeperwwe: Mittwoch, den 27. Juni um A) Uhr: „Er und seine Schtvester". Auher Saison. Zugnn» sten der St^uspieleroereinigung. Gcmstag, M. Juni um, 20 Uhr: ,/Er und seine «^^Mester". Außer Saison. Zugun» sten der Schauspielerverewigung. Grazer Xheaterbrlef ' I Von Th Der/A weite Al'sckiiedSabend mit »^Fle» dermaus" löste Beifa!ls-Orkane aus, stürmi-sckie >da capo-Rufe; die Theaterstadt l^raz war in Li^tase. Clla Flesch von der Staats oper in München war „Rosalinde" wie nie zuvor Graz eine gehört ... der Klagenfur ter Operettenstar <5'd?vin (Englisch als „Eisenstein" entzückte durch seine naturs^'i sche Jungen-Stimme . . . Professor M a r k o f s k »1 als „Frank" durch Mannesschön-h!?it, Schauspieler- und Sänger-Noutinc. . . Hilde Oldenbur g, als sie noch die Un sere war, in nieinen Referaten stets . das Lercherl vrul Krazer Opernhaus" genannt, l'ewies als „Adele" neuerlich, daß sie eine Gesangslcrche erster Güte ist. . . Dora With , einst unftre, jetzt Diva der St.i!^ts-oper in Wien, als „Orlosski" ... und all die anderen ... ein selten schleckerer Schleuimer abend . . . .^ciiscun a mvn xoüt!« U- Ein neues Drama von Shaw. Das (Gerücht, daß Bernard Shaw nach Voll endung iseines lektcn Buches, des „Frauen führers zum Kapitalismus und Sozialis->uius", an eineiui D-raina^ arbeite, in dessen Mittelpunkt Oliver C r o mwell steht, beruht den letzten ??achrichten zusolg<', auf ^'^lahrheit. Kino Nock) heute Mittwoch: „Der seltsame Fall des Dr. Laroche . . ein in jcdcr Hinsicht l)crvorragcnd schöner, dra» matisch stark wirkender Fil^n, in welchem der große deutsche Schauspieler Konrnd V e i d t die .'^^auptroltc spielt. Tiefer Film ist einer der ersten der deutsch-amerikanischen GemeinsamkeitS-prodttltiou. Von Tonnerstizg bis Sonntag, dcn 1. Juli: „Ej^^plosiou" der gro^e Lustspielsckilager der Saison, mii P a t und P a t a ch o n. Dies ist der Film sür Jung und alt, für gesund und krank. Lachen, — nichts als la6)en muß derjenige, d:^c ihn sieht. Heute, Mttwoch, wird die amüsante Komödie: „Millionär und die Tänzerl»" mit Gloria S w a n s o n in der Hauptrolle, zum letzten Male vorgefi^hrt. grobe Lustspielprogramm von Donnerstag bis Sonntag, den l. Juli: „Um Gotteshimmelswillen" mit .'Harold Lloyd, der seit lnug?r.'r PlNise hier Wichel auf der LeiuMnd ^ii selben ist. Schäfier (Äagreb) - Meister von RogaSka SlaNna! Nach überaus spannenden Kämpfen wurde gestem das Erste internationale Law-Tennisturnier in Roga^ka Statina abgeschlossen. Die «eifterschM?» vov Slaßwa errang der Davis-Cup-Spieler SchSffer („KaZK", Zagreb). Den zweiten Platz besetzte Kart Aißt („Napid"). Im V«me>einzel siegle Frau Gostiia (Eislaufverein, Zaqret)), an zweiter Stelle befindet sich Frl. Äarla Aitzl („Rapid"), da sie geqen die vorjährige Meisterin von Jugoslawien Frau Schweickt)ardt' einen sensationellen Sieg mit 5:7. 6:3, 6:4 erringen konnte. Den dritten Platz erzielte Frau Rosen--berg („Maribor") und Frau Schweick» Hardt (Eislclusveretn, Zagreb). Im Äer-revdvppel siegten Schäffer-^agen-au er vvr Bergant-Sakotnik. Von den qemisebte« Vaare« gingen Frau G o-sti 8 a - Schäffer vor Frl. Aitzl-als Sieger hervor. Abends fand im großen Kursalon die offizielle Preisverteituug statt. Sämttichen Tettnehmern dankte für den außerge--wöhtUichen Erfolg.der Veranstaltung im Namen des S. S.K. Maribor Aerr Vi-demSek, weiters verlieh Kerr Kurdirektor Dr. ^ter dem Wunsche Ausdruck, noch mehrere solche wohlgelungene Turniere , in unseren schönsten Kurort sehey. zu können. Es sprachen noch Äerr D)'.,. Felder für die S. V. Rapid üt^d Aerr Schttffer für die anwesenden' Zagreber. Mit einem wohlgelungenen Ilnterhattungsabend wurde die DeranMlung abgeschlossen. Radrennen runh um den Bachern Sonntag, den. 1, Juli veranstaltet der chiesige Radsahrerverband gemeinsam mit dem Alpenländischen Radfahrerbund aus Graz ein Revancheradrennen rund um den Bachern. Der Start erfolgt beiiit Gasthause ..TrZaZki dvor" in der Tr^aika cesta um 6 Ilhr morgens. Das Ziel befindet sich am Vodnikov trg. Gefahren wird in zwei Abteilungen: Junioren und Senioren. Die Strecke beträgt 157 Klm und führt über teilweise hügeliges Terrain. Im Kinblick auf die erziehlten ausgezeichneten RejuUate unserer Rennfahrer anläßlich des letzten Bergrennens Graz— Semmering—Graz lassen unsere tüchtigen Radler trotz der zu erwartenden starken Konkurrenz von seiten ausländischer Bewerber auch diesmal wieder prächtige Leistungen erwarten. Zahlreiche Bewerber aus Graz, Klagenfurt. Knittetfetd usw. haben ihre Nennungen bereits abgegeben. // // GIavla"(Vrag) - „Maribor (7:1) Wie erwartet, endete da^L erste Gastspiel der HMdballerinnen des tschechoslolvakischcu Meiftersporttlubs „Slavia" au«? Hrag' mit einem Sieg der routinierten Gäste. Tie Pra-gerinnen stellen die beste internationale .^^andballklasse dar, die sie die ganze Spielzeit hindurch vortrefflich zur Schau trug. Tas Hinter- und Mittelspiel setzt sich aus «überaus harten L^Ämpferinnen zusauunen, die insbesondere in der ersten Spielhälfte ganz außergewöhnlicheil Widerstand leisteten. Die Stürmerinn«: sind schnell und verfügen über ein unglaubliches Schus^verinö-gen, von denl sie auch au6 den aussichtslosesten Stellungen ausgiebig Gebrauch machten. Das heinnsche Team des S. S. K. Maribor spielte in der ersten Zeitbälste anscheinend Wege:: der ungewöhnlich scharfen Gang art der körperlich sdar? überlegenen Gäste seibr besangen, kämpfte aber in: zweiten Halfteam nnt beispielgebendem ^anipigeist. Schiedsrichter Cuvaj aus Zagreb stellten si chdie Familien in solgender Aufstellung: „S lavi a": Dvonikova^ Reinlova, Ba-kovska, Cervna, Galuskova, Olmerova, Du-bilova. „M arib o r": Hribar, VrZeaj, Peklar, Petan, Ribariö, Bnga, Vodeb. mer statt. An-nreldmi^n sind an Herrn Pergler, Mlinsta ul. 14, zu richten. — Ä l t h e r r e n f e k t i o n: Samstag?, den 31. Juni findet um 18 Uhr abeilds ein Wettspiel gegen die „Svobo«da"-Altherren statt, weöhalb alle „Rapid"-Altherren aufgc'ordert werden, am Freitag vonnittag verl^is;lich zunl Training zu erscheinen, damit eine genaue Aufstellung festgestellt werden kann. : Der Start der M-ztorsahrer zum Ausflug nach Klagenfurt findet morgen, Tonnerstag, den 28. d. M. um 6 Uhr früh vom .Hauptplatz abs statt. : Das Pokalfinale des L. N. P. bestreiten divsen Sonntag in Ljubljana S. V. Rapid und T. K. Ilirija. : Cochet-Lacofte geschlagen. In der Tennis Meisterschaft von London wurden Cochet-L a c o st e im To'ppel von Tilden-Hunte' r glatt geschlagen.' Radio : S. V. Rapid. S ch w i ui m s e k l i o n: .Ab l. Itlli findet ein Kurs für Nichtschwim- Dimnerstag, 28. Juni. Wien, iv Uhr: Französisch, für Vor-goschrittene. 19 30:' Englisch - für Borge-schrittelie. F. Langes .und Tau^en- Ljatins V«>l.kMitger-So'iree „Roten Breutze" iu Qerchonfeld. — G r a A, bis 2().l)5: Wiezier Uebertragung. 20.05: Spanischer Abend. 22: Konzert,.--' Preß bürg, 19: KonMt. 20: Prager ^Sendung. !^'Z a-g r e b, 20.?5: Aon^rt des jugoslawischen (^san-Mi''enles „Vklaidost". 22.10: Leichlt« Musik. — Prag, 17.50: Deutsche Endung. 20: Sinson!i!ch«?s Konzert. — H a-v e n t r t?, 19.45: ltsammerumsik. ,22.35: Tanzmusik. — S t u t t g a r t, 20: Kal-mans Operette „Die Bajadere". — 22.30: Mannheimer Sendung:- „Jazz .an znveii Flügeln". —Frankfurt, 20.15: Zeitgenössische Kanimermuslk. 21.15: „Die neue Arau". Ans6il.i'^s;end' Mannheimer Sendung. — B r ü n u, 18.10: Rutsche Sendung.'20: Präger Sen!>ung. 2?.^: Ams-stellungskonzert. — B e r l i'n, .21^,MuS Lchai-s Op'i'ntten. 22>l?0: Tanzmusilt.. —. Freitag, tien 29. Junl. ^ W i e n (G r a z), 10.30: Orgelv'ortrag. — 11: Kon,zert. -- 15.Ä): Nachmittagskonzert. — 13.30: N. Wagners Oper „Tannhäuser". — AnschliehMd: Leichte Musik. —. P r e si b u r g, 18: Mandolinenkonzert. — 19: Brünner Sendung. — Zagreb, 20.30: Dramatischer ?lbcnd. — 22: Leichte Musik. — P r a g, 11: Matinee. - 18: Deutsche Sendung. — 19: Brünner Sendung. — 21: Äusstellilngskonzert. — 22.35: Brünner Sendung. -- Daventry, 19.45: Konzert. — 23: Tanzmusik. -» Stuttgart 20.1.'^: Oskar Möhrings „Sturm über dem Pacific". Anschliessend: Militärkonzert. —Frankfurt, 20.15: Robert-Koppel-Abend. — Anschließend Spät konzert. — Brün n, 18: Deutsche Sendung. — 19: Slovakischer Abend..— 21 u. 22.15): Ausst^llungkonzert. >— Berlin, 18.40: Italienisch. — 19.30: G. Verdis Oper „Othello". Mailand, 20.4-»: Sinfonisches Konzert. — Budapest, 19.30: Beaumarchaifes Lusrsviel. „Der Barbier von Sevilla"..— 22: Salonmusik. Samstag, de» 3S. Juni. A i e n 15.15: Voltaires Tragödie Sonnenanbeter". — 17.00: Akademie. — 19.05: tiiammermusik. — 20.15: Franz. Le-hars Operette „Das Fürstenkind". Anschließend Jazz. — Graz 19.00: Stenographie. — 19.30: Serbokroatisch. — Ab 20.15: Wie-ner Uebertragung. — Zagreb 18.00: Tanznttisik. — 20.00: Operettenübertragung. — Prag 18.00: Deutsche Sendung. — 19.05: W. A. Mozarts Oper „Figaros Hochzeit". — Brünner Sendung. — D a-v e n t r t? 20.00: Bunter Abend. — 21.35: .'sl'onzert. — 22.30: Tanzmusik. — Stuttgart 20.15: Bortrag. Anschließend: Schwä bische Stunde, sod. Tanzmusik. — Frankfurt 19.30: Frankfurter Opernübertragung. Anschließend: Tanzinusik. — Brünn 18.10: Deutsche Sendung. — 19.00: Prager Sendung. _ 22.:!-'3: Ausstellungskonzert. — Berlin 20.30: Kölner Uebertragung von der Pressa. — 32.30: „Prosit!" — M a i-land 20..35: .Äonzert. — 23.00: Jazz. —» Budapest l9.30: Programmabend. — 20.45: Leichte Musik. — 22.2l?: Zigeunermusik. — W a rsch a n 20.15: Konzert. --22.30: Tanzulusik. ^ P a r i s-E i f f e t 20.30: Konzert. 147 vo« 2V. 1S2« I ei^ksktzt »W»?' dl» Gn «tsr Ut«5»wr UM«! RfI»»ON»sOdlOt» Daeubler Theodor: l.' Roman. Berlin» Grunewald, Horen-Berlag 1928. Lw. Mk 6. l.' /^fricana ist die Geschichte einer jungen Nubierin. Mit fünfzehn Jahren beginnt sie, sich ihr Leven selbständig und zielbewußt zu gestalten, trotzdem sie als Kind von Dienstboten kein Geld besitzt. Sie will Opernsänge» rin werden. Will (^ropa sehen. Auf ganz eigenartigen und abenteurlichen Wegen erreicht sie ihr Ziel. Ganz wunderbar di^se Naivität der Halbwilden und dabei doch oft ein geradezu gerissenes Handeln, um ihren Plan weiterzuftihren, fi!r andere unüber-windliche Hindernisse beseitigen zu können. Das ist psychologisch außerordentlich inter-esiant und hervorragend gezeichnet. Form und Inhalt bilden ein harmonisches Ganzes. Es ist, als betrachten wir eine schöne, große, exotische Blüte, von der aber ein seiner Gist-bauch ausgeht. tNunler-Wroblewska, Mia: Miirzhoffen. Heilbronn, Salzer. 1927. Lw. b, brosch. Z.40. Die bekannte baltische Erzählerin führt uns in ihre Heimat, das Gottesländchen Kur land, und znxir diesmal in die gute alte Aeit> da der Geistliche Stahl aus Sachsen dorthin kam, heimisch wurde und ein tüchtiges Geschlecht begründete. Sein und seiner Nachkommen Schicksale werden uns in fesselnder Weise geschildert. »Unter Javas Tropensonne". Eine Reise nach Sumatra, Java, Bali von Louis TouperuS. Kurz vor seinem Tode hat der berühmte holländische Romaneier Louis CouperuS noch einmal seine geliebte jav-anische Heimat besucht. Diesem Aufenthalt verdanken wir eines der herrlichsten Reisewerke der Weltliteratur. Diese Schilderung Sumatras, Javas und Balis, von Else Otten mit gewohnter Kennerschaft übertragen, von Heinz Karl Heiland , mit seiner kenntnisreichen Einleitung über den Dichter und sein Werk versehen, ist das Denkmal einer versinkenden Welt, ein Seitenstück zu Lafcadio HearnS Japanbücher. Wie der Grieche Hearn ein romantisches Japan dichterisch festgehalten hat, das in dieser Form heute nicht mehr existiert so hat CouperuS ein Bild der tropischen Jn-sulwde geschaffen, mit leidenschaftlichen, glühenden Farben, über denen der Schimmer des Todgeweihten hängt. Das gibt dem Buch Reiz und Gepräge. Haben schon CouperuS Meisterromane ein kulturhistorisches Kolorit, dsS dem weltgeschichllichen Geschehen darin in nichts nachsteht, so beschreibt CouperuS in seinem Buche über Java ein Reich, in dem sich ebenfalls ein welthistorischer Kampf abspielt, unmerkbar fast, von entpersönlichten Kräften geführt, entpersönlicht, wie die Kulturen des Buddhismus und des Islams, die von der alles gleichmachenden europäischen Zivilisation allmählich als unaufhaltsam zermalmt werden. Durch dieses Buch geht ein Zug von Größe, der nur selten Reisebüchern eigen ist! Der Leser wird von dem Zauber dieser Welt gepackt wie der Autor, als er ihn gestaltete. Schöne Photos ge« ven auch dem Auge, was er verlangt. — Das vorliegende Werk ist bei der Deutschen Buch, ^meinschaft, Berlin SW. 68, Alte Jakob-üraße 1ö6/ib7 erschienen. Für den viertel- jährlichen Mitgliedsbeitrag von Dinar V9.— erhält das Mitglied einen prächtigen Halblederband nach eigener Wahl und außerdem die große illustrierte Halbmonatsschrift „Die Lesestlmde" kostenfrei ins Haus gestellt. Die »«den Vota«» Vubbhos" aus der Längeren Sammlung des Pali-KanonS erscheinen soeben in der Ue^rtragung von Karl Eugen Neumann im Verlag R. Piper Co., München. Damit ist das große Ueber-tragungswerk Karl Eugen ReumannS nun völlig zugänglich gemacht worden. JnSibeson-dere der dritte mvd vierte Band — der letzte weist in ungemein zahlreichen Anmerkungen die Beziehungen der östlichen Lehren zur geistigen Geschichte und Kultur Europas auf — werden von Welten Kreisen freudig begrtißt werden. Die ebenso vornehme als. handliche Taschenausgabe macht diese Bücher zu Bänden, die man nicht nur am Schreibtisch lesen, sondern die man, hat man erst einmal darin zu lesen begonnen, gerne mit sich führen wird, um aus den ewig gültigen Weisheiten Gotamf' ^"ddhos, die in diesem formvollendeten Uebertragungen in ihrer ganzen Schönheit genossen werden können, immer neuen Trost und Erquickung zu schöpfen. Das gesamte geistige Europa hat sich Über die Uebertragungen NeumannS mit Bewunderung genähert und Gerhart Hauptmann, Bernhard Shaw und Gustav Meyrink haben diese Uebertragungen Neumanns in der Tat der Bibelübersetzung Luthers gleichgestellt. Jakob Wassermann schrieb darüber: „Ich halte dafür, daß ein Werk, wie das von K-E. Nenmann durchgeführte, zu den größten Monumenten gehört, die sich der deutsche Geist errichtet hat." uxo «n53ei»scn»?7( ) t Sokolowsky Mexander, Carl Hagenbeck vnb sein Werk. Mit Abbildungen. Leipzig. Ha-berland 192». Lw. Mk. 12. Der große Tierfreund und Kaufmann Carl Hagenbeck, dessen Tierpark in Stellingen eine neue Epoche in der zoologischen Anichail-ung begründet hat, findet in diesem sch^^nen und staatlichen Werk eine liebevolle Mogra-Phie durch einen früheren Mitarbeiter und wissenschaftlichen Assistenten. Der Hauptton des Buches liegt weniger in der Lebensschilderung als vielmehr im Lebenswerk, das Hagenbeck großgemacht hat. Wir erfahren, wie Hagenbeck durch seine neuen Methoden systematischer Tiersammlung allmählich seine ursprüngliche Idee zu jener prächtigen Bollendung geführt hat, die heute jeder Besucher Hamburgs bewundert. Ueber das Tierleben aller Zonen hinaus hat Hagenbeck auch auf dem Gebiete der Völkerkunde, durch seine allerseits bekannt gewordenen Schaustellungen von Vertretern vorher kaum bekannter Naturvölker der verschiedensten Länder reiche praktische Arbeit geleistet und der Wissenschaft damit eine Fülle neuer Probleme aufgegeben. Das Buch wird Freund der Tier-und Völkerkunde in hohem Grade fesseln. Grupe Heinrich: Naturkundliches Wander-buch. Frankfurt.a. M. Diesterweg 1923. Lw. Mk. 5.20. Mancher Freund der Natur der aus Zeitmangel nicht in der Lage ist, sich in den Reich tum der Pflanzen- und Tierformsn in Wald und Feld zu vertiefen, findet in diesem kleinen Bande in gedräilgtester Form eine Ue-bersicht jener Arten, die in Mitteleuropa für die Natur besonders charakteristisch sind. Me botanischen und zoologischen Merkmale sind in übersichtlicher Anordnung bei aller Kürze sehr sorgfältig zusammengestellt und durch gute, zum Teil farbige Bilder erläutert. So wird das Büchlein sicherlich viel Anklang finden und manche Frage auf Spaziergängen und Ausflügen beantworten. Hochgrev« Willhelm: Vom GiebeuschlSser bis zum Kronenhirsch. Ein Tier- und Jagdbuch. Mit Abbildungen. Leipzig. Haberland 1927. Lw. 61^. tzochgreve, einer der besten Tierkenner und Tierschilderer, gibt mit diesem neuen Buch dem Jagd- und Naturfreund eine Fülle fein gesehener und anmutiger Schilderungen aller möglichen Tiere der mitteleuropäischen Wälder und Fluren in die Hand. Da erfahren wir von dem Leben des UhuS und des Wiesels, des Fuchses und vor allem des Hirsches, die als die Hauptpersonen der einzelnen zwanglos aneinandergereihten Kapitel auftreten. Leben und Weben der Natur bildet den Hintergrund dieser Tierschicksale, deren Darstellung erneut die feine Kunst und das ganze Studium des Verfassers erweisen. fessor Dr. A. Süssenguth und Dr. Franz Wetzel. 25. Jahrgang. Preis halbjährig S. 5.—, RM. 4.—. Heft 6. Eine Fülle des Interessanten geht uns bei der Lektüre dieses Heftes auf. Ueber „Das Tier im Aberglauben und Mythus" plaudert Osioald Lassaly, indem er besonders die Beziehungen zwischen alten VollSmeinunyen und heidnisch-germanischer Mythologie herausarbeitet. An Hand eines Artikels von Ernst Turequin erleben wir eine „Guckkasten fahrt im Mittelmeer", die uns das Erlebnis dieser einzigartigen Berührung von fünf Kulturkreisen wie sie eine solche Fahrt bietet, nahebringt. Venedig, Dubrovnik, Griechenland, Konstantinopel, Jerusalem, Aegypten, Algier, Granada ziehen an unserem geistigen Auge vorüber. Schöne Photographien mehren den Eindruck. Eine zweite Reiseschilderung „Ein Ritt durch argentinisch-chilenisches Grenzgebiet" von Erich Ammann versetzt uns in unberührte Naturgebiete. Von „Albinos" berichtet Dr. Hans Friedrich, während Adolf Müller „Das große und kleine Wiesel" als nutzbringende Tiere erweist. Jeder wird auch in der weitgespannten „Rundschau" etwas finden, das ihm besonders zusagt. Auch die „Bücherschau" und die Rubrik „Natur und Haus" verdienen besondere Beachtung. Kosmos, Handweiser für Naturfreunde, erscheint jährlich zwölfmal und enthält: Aufsätze in klarer fesselnder Sprache vom Leben und Wirken der Naturkräfte. Bilder und farbige Kunstdrucktafeln, die das geschriebene Wort noch anschaulicher und lebendiger machen. Regelmäßig unterrichtende Nachrichten von Forschung und Fortschritt auf allen Gebieten der Naturwissenschaft. Auskunftsstelle. Wertvolle kleine Mitteilungen. Mitteilungen über Naturibeobachtungen, Vorschläge und Anfragen der Mitglieder. Experimentierecke. — Aus dem reichhaltigen Junihefte wären einige reichhaltige Beiträge anzuführen wie: Die neue Weltzeit. — Baumpieper und Wiesenpieper. — Das Größersehen. —-Natur und Phantasie. — Die Ausbreitung der Bisamratte und ihre Schäden. — Der erste Wald auf Erden. — Der Kilauea-Vulkan. — Wenn Steine erzählen. — Läßt sich das Gedankenlesen natürlich erklären? — Zugleich mit dem Juniheft ist auch die zweite heurige KoSmoSbuchbeilage: Urwald von R. H. F r a n c L erschienen. — Das Bändchen ist der Niederschlag einer längeren Studienreise, die der bekannte Naturforscher zu den Urwäldern in Ceylon, Australien, Polynesien und Südamerika unternommen hat. Die ses persönliche Erlebnis gibt dem Buch seinen besonderen Reiz und Wert. — Die zwei letzten Buchbeilagen des Jubiläumsjahres (25. Jahr): Bolsche: Drachen und Günther: DieEroberung der Tiefe folgen in den nächsten Monaten. _ Preis fürs Ausland mit brosch. Buchbeilagen vierteljährlich M. 1.80, in Leinen 2.50. ( Porto besoi^erS.) Einzelheft 60 Pfennig. — Zu beziehen durch jede Buchhandlung oder durch die Geschäftsstelle des K o s m o S, Stuttgart, Pfizerstraße 5. Natur und Kultur. Monatsschrift für Naturwissenschaft und ihre Grenzgebiete. Offizielles Organ der Vereinigung Natur und Kultur. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck—Wien—München. Geleitet v. Pro- »»»»I U>«0 Praktischer Kartenfiihrer (Vier Reisen für Jedermann), eine neuartige Zusannnenstel-lung einer übersichtlichen Karte Oesterreichs mit eingezeichneten Routen und einem genauest ausgeabeiteten Reiseplan auf der Rück seite. Preis S. 2.50. Mk. 1.50. Verlag „All-gemeine Bergsteiger-Zeitung", Wien 3.. Seidlgasse 8. Gportphotographie (für Amateure). Von Dr. Paul Ziegler, Verlag „Allgemeine Bergsteiger'Zeitung", Wien 3., Seidlgasse 8. Preis gebunden 2 Schilling, Mk. 1.50. Mit sichern Blick für die Bedürfnisse des Tages gibt der Verlag soeben ein Buch heraus, das von taufenden Sportjüngern mit Freude begrüßt werden wird, und dessen Verfasser Dr. Paul Z i e g l e r, durch seine ausgezeichneten Arbeiten in den Photozeitungen und -Zeitschriften bestens bekannt ist. Die klare und ungemein fa^iche Darstellung entkleidet das Gebiet der Sportphotographie aller Mysterien, die es für die meisten Li^-haber der Licht^ildkunst hat und bringt den Leser zum vollen Verständnis des Problems und zeigt ihm den Weg zum Erfolg, der durch sehr einfache Mittel zu erzielen ist, obwohl er ihm bisher oft versagt blieb. Nicht nur für den Sportphotographen, sondern für jedermann, der Momentaufnahmen macht — und diese Techink hat ja erst die ungeheure Ausbreitung der Amateurphotographie ermöglicht — wird das Buch von größtem Nutzen sein, da es trotz seiner Einfachheit eine Art Hochschulkurs der Lichtbildnerei darstellt. Auch der modernste Zweig der Photographie, die Kinematographie, wird in einem eigenen Abschnitt behandelt, der in gedrä^g« tester Form auch dem Laien eine wollkomme» ne Uebersicht über dieses Gebiet gibt. Nichts Wesentliches ist vergessen, viele Gedanken des Buches sind ganz neuartig, trotz aller jsürze ist es ein sehr ergiebiger Quell echter Belehrung und sollte in der kleinsten Photobücherei des Liebhabers nicht fehlen- Dr. Piwel Bret«»: prekol«>k»Ir«i potzStov. Lftlbtjana 1988. Verlag Tistov-na zadruga. Der BtldunH und Unterhat-tilng 20. Band. 127 Seiten, »rosch. SS.— Din., in Leimv. gk^d. 4L— Dki. Durch kühnen OzeonflÜqe rückt daS Vebiet der Fluqtechnis immer mehr w den jt-reis allqemeinen Interesses. In der vorlie« penden Juqendschrift schildert der Verfasser den Werdegang der Luftschilffcchrt von den ersten Versuchen LathmnS bi« zu den letzten Eroberungen der Luft. Die größten Flieger siihrt er uns vor k>ie Airgen, sowohl die Sieger trainsozennischer Rekorde n^e auch die Helden, die ihr Leben der Idee und dem hohen Ziele geopfert haben s für ein Vierteljahr S 1.d0 ten wird, und wer Pmil Zkeller kennt, wird sich vorslÄlen können, wie bunt und abenteuerlich, aber auch wie humorvoll es da zugeht. Außerdem hat Paul Keller eine heitere Reiseskizze „Die alte Turm uhr" sowie ein paar dalmatinische Liebes lieber beigesteuert. Walter Vollmer gibt in seiner Erzählung „Landung" eine von Spannung erfMte ZukulMsPhantasie,. «dje das aktuelle Problem der Weltraumfahrt behandelt. Von Heinrich Zerkaulens rheini schcm Roman „Me Welt im Winkel", in dem so viel tiefes Goinüt und sonniger Hu mor sich offenbaren, liegt die 2. ^rtsetzung vor. Außerdom bietet das reichhaltige, schö ne Heft noch den'„Bunten Bogen" mit sei nen Anekdoten und ^^rzges<^chten, eine Miisikbeilage, Phdto- und ^achecke, Rätsel und Scherze und eine Anzahl ausgezeichne ter ein- und mehrfarbiger Kunstblätter. Nätsek und Gpiel, WoSmetik, Photoam»- teur, ttiild) vervollständigen d.'n Inhalt dieses interessanten Heftes, das mit mehr als I30 Bildern ausgestattet ist. „Die Bühne" kostet monatlich (4 Hefte) S. S. 4.3V, 24 LK., 48.000 uK., RM., Lei, 25 Lire, 50 Dinar und ist beziehen durch alle Buchhandlungen und Zeitungsverschleiße oder direkt bei der Verwaltung, Wien, !1., CanistuSgasse 3/10. Deutsche Frauenkleidung und ^auenkul« tue. Holt Zeitschrift für Klt'idu^ig, KSrperbildnng, Erziehung, Wy-Hnung, Handwerks- und Volkskunst. Verlag Otto Beyer, Leipzig. Preis Mk. 1.—. Jöhrli lung tiefer SittlichkeitSProbleme wie „Ge> duld und Tempo", oder der Erblichkeitsfor schung und Rasse,Hygiene, geben dem Le. ser in ihrer schlichten Fassung Lebenswahr. Helten. Das gleiche gilt von einer Fülle schöner Sommer- ulld.Sportkleider, sowie einem großen Beilagebogen voll lustiger Bade- und Strandkleidung. Die deutsche Familie, Monatsschrift mit Bildern. VerlagSanstalt Tyrolia, Inns- bruck-Wien-München.- Heft 7. 4. Jahrgang. Vierteljährig S 2.40, NM 1.50. Schöne Gedanken.über Frühlingsfreude, Erstkommunion und Osterkommunion un^ ter dem Titel „Kind und Frühling" von Dr. Cl. Oberhammer leiten das H^t ein. Der UntechaltungSteil bringt die Fortsetzung des so beifällig aufgenommenen Ro-manes „Die Heimat" von Paul Keller, die schlicht-ergreifende Erzählung „Auserstehungstag" von Herta Pohl und die kurze Skizze „Der erste Gpagiergang" von Maria Buhl-Baur. Die bereits im vorigen Heft begonnenen Ausführ:mgen „Eltern-und Kinder" !v^ Max Pribilla^ I., die brennende moderne Familien^obleme. behandeln, «werden weiterentwickelt. Sie find der größten Bel achtung wert. Dem 400jShrigen Todestage Albrecht Dürers, des gwßen Malers, gilt der Aufsatz von Dr. OSkar Doering.' AuS einer italienischen Reise gibt Äruder Willram, der gefeinte Tirokr Dichter, einen Poetisch gefchmlten Ausschnitt unter dem Titel „Am Golf von Nea^l". Prächtige Reproduktionen vott Dlürerbildern und hüb-fche Illustrationen zu Willrams Aufsatz schmücken das Heft. Reiche praiktische ZkenNt-nisse vermitteln die.Rubriken „Allerlei Ms-senswertes", „Erziehung", „Gesunder Geist in gesunden: Körper" und „Im Reiche der Hausfrau". 1ln!er dem wechselnden Mond. Werden, Wachjen und Welken eines kurlündischen Geschlechts. Band ?: GvmmklslMn. HeS-bronn, SalAer. IVA. Lw. Mk. 6, drosch. 4.40. Nach dem „Märzhoffen" folgt hier das zweite Buch des große,» Werkes einer Chronik, mit der die Dichterin in der Geschichte der kurlündischen Familie Stahl ein schichts- und Kulturgemälde aus dem Kurland des 19. und 20. Jahrhunderts geben will. In einzelnen völlig in sich abgeschlossenen Erzählungen formt sie den schwierigen Stoff zu ungehemmter Anschaulichkeit. Die Blütezeit der Familie Stahl und dann die aufeinanderprallenden Gegensätze der Russi-fizkerungszeit geben den Rahmen für die beiden Erzählungen im zweiten Teil; in ihm aber steigern sich menschliche Kämpse uvd seelisches Erleben zu Bildern von dramatischer Wucht und dichterischer Reise. ) <»Die Kunst"^ Monatshefte für Malerei, Plastik, Wohnungskunst, Kunstgeiverbe, Architektur, Gärten, Frauenarbeiten usw. Die ausgezeichnete Zeitschrift, die so sehr verdient, in jeder gebNdeten und kunstliebenden Familie Eingang zu finden, bringt in ihrem vorliegenden Juniheft wieder prächtig Illustrierte Darbietungen und einen Inhalt, der in seiner Gesamcheit zeigt, wie umfassend die durch ihre Illustrationen berühmte Zeitschrift ihren Rahmen spannt, und wie unübertrosfen sie als Spiegel unseres heutigen gesainten Kunstschaffens ist. Ein schön illustrierter Aufsatz über Manet anläßlich der großen Ausstellung im Berliner Kunstsalon MaMiesen eröffnet das Heft; ihm folgt.ein solcher über den Münchner Bildhauer Kölle, dann ein weiterer über den ausgezeichneten Wiener Mg^er Anton Faistauer, der durch seine Ausmalung des Salzburger Festspielhauses zusammen mit der vorjährigen Ausstellung im Münchner GlaSpalast in weiten Kreisen bekannt geworden ist. Ein Werk neuer deutscher MonumentalMalerei, wohl eine threr stärksten Leistungen, sind die in dem nächstfolgenden Aufsatz wiedergegebenen Fresken von Kay H. Nebel im Sck)leswiger KreiS-haus. — Im zweiten der Wohnungskunfl und dem Kunstgewerbe gewidmeten Teil des Heftes begegnen wir schr fchvnen MV-beln der Wiener Firma Rudolf Lorenz, reizvollen Batikarbeiten von Karl Friedrich Waibel, humorvollen Glasarbeiten von I. Vrychta und neben einer schr schönen Gar-tenanlfige von Späth in Berlin wirkungsvollen Reprodirktionen der AuSstellungsge-bände der „Pressa" in Köln. Programmatische unillustrierte Aufsätze wie der über „Farblichtmusik", über die „Geschichte der Karikatur", „Velber Wuen in i^storifcher Umgebung", „Ueber geftrige und heutige Architektur", „Ueber Raum und Licht" ergänzen den Inhalt des höchst gediegenen und schönen H^teS. ^ ' SÄ I enthält stlmtlkch« Schi^stsn Se» grAenWohltStew ?^öe^KenömMensc^eltprälatzvÄastia>i'Knelpp. Aoher^oooo E^cemplare oerkaust^^ebtn erjchlen elne neue Auflagein neuerVearlTKing aufGrunö langfilhrtger ELahningen tniöÄMhaüSliing mit tvojj^.oon Vo^faA'Relle,,^kn:tä? H'^^Prälate« Kneipp, ^-tezrikon- Größe,^0iö0^Seltea,^2öo Ab» 'l>klöüngen^über.?!^ge deo menschlichen Kkrpera, Arts.unAjWeise«öer lvasseranwenüung, sofortig» Hilfe M>LlngiackofSllen,1!Noöelleöep.menlchlichen 5rpero,.vr»Nstünölgtr p/lanzenatlao. Preis tn öauerhaf!^em> stenlo Äe, ausflZhrllche «32/eltsge Bro« Mtt über öos gesamte'^nejpi^er^rtn vor, VerlaeIosotKLsvt»Pi'!eöi1«Kpuvtet 8V. Kleiner /^nieiqer Derichledeae« Vtzot-PVarat« w allen For-maten. 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I. käll or 80107 «»«ISk/ »«UD^oUfK^K. oa/ von okk pimi/« »ieo»> »»i/ciikIi ail»oki«e «»««»III«? I/? vitlixeimk«!, ,ati,eptlic1i« »Ii»««!»,»»«? i»t ä« Lest« eon»5c«u»ia5iiin». wr äen ^unil uack ist »pe?i«ll znßeoedm im Sommer PWILK «evMIM?! Wliemö KsliöllMU ln flor, UNÄ >VoIIe. tteir«n> unä t« pr»i»«! c. MkM. MMM 5c«i.euokk»o»i»R?t 7t^24 Podr«»»4« <«»»« HG öu8cl»ell8clialllc V'^verass ^lelck tiinter ^ckmiclerer in Kamnica, keute er-öktnet. — 8ckön8te l.3ß^e neben 6er Drau. Lei l^exenvetter entspreckencle!?Sume 2ur Verküxunj?. Lekr ß^te V^eine. ^üüixe pi^eise. 737ö okne A^onoxrsmm. tür 24 Personen komyletl, eventuell geteilt tür K?eszonen. SuLeiZt dUIixs. vexen /Uileise 5u verkaufen. Donnelstsß unä l^reltsx von S—12 un6 von 14—IK Ukr im ttotel ,prt ^amorcu"» Limmer k^r. 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(lOOD-kskere I^istvnZen, ^rüüere ?an-nensicl^erbeit unä besseren (Ileitsckuti ^ibt, als jemals 5ür mößxliel^ xeksiten ^uräe. — l^eber^euxen Lie sicli selbst 6ureti einen Versuek! pstentlerte ^rfinclung kür einen /^Massenartikel vircl Lünstiss verkauft, ^n-krsIe unter.Konkurrenzlos' SN äie Vervsltunx. ! l.,jtelzpelll. ^eljskl wid «66 Lnlle ^eljsk» ce«t» neben «ler Drau. k>Unuten von «jer letiten Xutodusststion, erükknet. 7642 pve»« vKv »«»«eiovM«»D »«« I.II ^mÄ»ter« vte^ »« l)a8 lielm virä ott I«nx^-veilis? untl MSN muö wst. um ^uzik.IIie^tek.VortrLxe zxu küren. l)>s »lies jcsnn m«n tSxUck l>»t um»on5t tm eigenen ttelm kst>en. venn m»n unseren mit Oarten vircl in ^sribor oäer in äer periptlerie von ^sribor 7U ksuken ß^esuckt. /^ntsSß^e unter ..I^r. 750" an llie Vi.'rv^a!tun^ cles klattes *) VSreßGAUX'?IS5«hH«N 7 veeiliter, S-700I. 7465 kksln«fvln»?>s5cksn .?—4()(X)^ g^svStenleils tzckeekisckes k^sdrikst, elnmRl s;ebr»uckt. 7u sekr nie6rij?en preisen, veräen verlisutt. /^6olk koedatLcktvr, 8Ir»U»aIta ulke» I>lo^ 4 >m LtrsncZ. in keirlickei einer dellebten Insel 6er öderen ; 8 Limmer, öxieitmmer, oltene uncl xezpeitte lerrosse l-.i' »Ilen t^edenrßumllekkelten, Vssserleitunx, elektrische veieucktunß, ksuplStice. 2us?>mmen 1750 m' 5«ml Inventsr, kr»nli»wU»nn«e«I. ^nridor. KoroSic-, c. l« vi« unv«r«U»tll«I»»t«n vsuSrvfElIsn e»d»iten 8ie im ?»i5iek5ai.o»^ ei Ldvir«takteur um! iiir 6!e KelZaktIon verontvor^tttck: K^8P^.K. ^ournstt«t. — I'Ls 6vo Nor»u8^vdvr luul llva Vrvatc vsrsatvortUed: vlrsckto, — v«lUv votwtiM I»