Schrlktloitnng, Verwaltung, NuchVruÄero! Marburg a. »rau, Edmund SNMiedga>>e 4. Fernsprecher Nr. 24. m M Lezugdprelss! Abholen monatlich K. 4'—, diertelj. LUS — Lustellen . . 4-S0. „ ,V«-Sl! Durch Post , . 4.SV, . . Ill-Sü Einzelnunnner Lv Heller. Nnrslgenannllhmc! In Marburg Dr.: Bei der Äerwalrung, Si. Galsier und A. Platzer. In Araz: .«et I. Mcnreich, Earkgasje. — I» !k!agenl»rt: Bei Lova'S Nachsg. Tschauer. In Me»! Bei allen Anzeigenannahmcpeiien. Verschioidllsllen - I» Graz, Klagsnfurt, Lilli-Pettau. 2ribnitz, Radlerrburg, Pragerhof-Mureck» Wiloon, W.-Feistritz. Nanu, RöhiUch" Sauerbrunn, Wiudiich-Graz, Spielfeld, Ehren" bauien, Stra», Unter-Lrauburg, Bleiburg-iöölkermarlt, Pöltfcharn, griedau» Lutten' bcra. Dnltsch-Landtzüerg, Eibizmald, . Ktaiui, SchSnstein, Wöllair, Muhrenberg, Triest, «onobi», Mmbmg, Frettag Sen 14. Feder 1M9 Gpartacus. Marburg, 13. Fobcr. ^Deutschland gleicht einem Schwerver ^wundeken, der nach glücklich überslandener k Krisis zum erstenmal wieder seine Kräfte ^schwellen fühlt. Gewiß sind starke Zeichen ff des Keilnngsprozesses vorhanden, aber - schädlicher Optimismus märe es, zu ver gossen, daß in uns noch ein Fieber schleicht, daß uns, jeden Tag aushrochend, in den Balten Schwächczustand zunickzuwerfen 'droht. Die Spartacusbewegung. die un /den fürchterlichen Anblick des deutschen t Bruderkampfes bot, ist im großen sicherlich 'Überständern Besinnung ist wieder eingekehrt in den überhitzten Köpfen. Aber im Osten und millen in Deutschland sind -Männer daran läiig, den Spartacusplan lebendig zu erhalten. Den Zündstoff, der meterhoch im Volke ausgeflapelt, non neuem zum Brennen zu bringen. Einmal schon wurde an dieser Stelle daraus hingewiesen, das; dieser Zündstoff im Grunde eigentlich wenig mit der unabhängigen Sozialdemokratie daß cs aber sehr begreiflich, wenn gärende Masse den radikalsten Schreiern .am liebsten folgt. Vier Jahre hindurch hat man das Feldheer in den Himmel gehoben und ihm als Dank des Vaterlandes goldene Berge versprochen für seine täglichen unmenschlichen Entbehrungen, für seine übermenschlichen Erfolge, die es in aller Welt erstritten; und jetzt? Es ist wohl nicht in Abrede zu stellen, daß cs keine leichle Aufgabe ist, die zurückgekehrten Millionen in unser Wirtschaftsleben wieder einzufügen, aber was man bisher in dieser Aebergangszeit daran geleistet, ist empörend wenig. Wenn man darum trotzdem Vertrauen hat, daß die dadurch hervorgerufene Stimmung nicht zu nochmaligem Explodieren kommt, so kann man seine Hoffnung nur auf zweierlei ausbauen. 1. Aus die Geduld, die ruhige Denkungsart und das hoho Volkbewußt-sein des deutschen Soldaten. 2. Darauf, daß die durch freie Wahl eingesetzte deutsche Nationalversammlung die richtige Konstitution zu haben scheint, so bald als möglich den Kriegsgewinnern gewaltig an den Leib zu rücken, die ein öffentliches Aergernis, wie es noch zu keinen Zeiten bestand, darstellen. Die dritte Hoffnung, die aus die Lebensmittelsendungen der Enlente ginge für sich allein wohl zu spät Erfüllung. Worin aber jeder einzelne, der die Viesengefahr, die ein neuerliches Entflammen dieser Bewegung für Deutschland darslellt, richtig erkennt, heute zu ihrer. Bekämpfung Mitwirken kann, ist, daß er moralisch den Hu! abnimmt vor jedem Kämpfer, der draußen sich auch mit für ihn geschlagen, daß er moralisch den Kuk abnimmt vor all den Tausenden von Frauen, die der Krieg durch Verlust des Gatten, des Kindes oder Valers in größtes Elend gestoßen und daß er ihnen allen an seiner Stelle zu Holsen gewillt ist. Zyder aber, der es umgekehrt bewußt, er arbmto Spartacus in Die Verhandlungen in Marburg. Erfundene Meldungen über die Grgebmffe. KB. Graz. 13. Feber. Vom Pr«Us>di-»m? Stkr frvikischsn rFanftesregierung wirS mttkiltteM: Ms «m 1!. d. W. «ttter ösr Marke Ses Laibacher FiorrespoodettzbüroN in Ksr „MmDrurgelr FeUlMg" abgedruMsn Rachrtchwrr ützer ftrs in Mardmrg zwischen der kleiennKrkischev band-Asrsyisru-rg mid ösn W»r-lretexn Ler SKS-Mestsvmmq irr L-Mach geführten VerchandttingLK wogen Fsskleyung einer Dsm«rkasivnMrüe, wnnach «Ur skänSiqes Uoberetnlwwmen kn Sem Sinne erziel- Wvrson sei» Sie süöftawischs Dsmark«tiynslinie elwa kn der dsr Bahriflreeke Splelser-—Radkershurg verlause« solle und die -euksche DemarkakionsNnie eMche Kttomel.se gegen NvrS«« zu gorüekk wurde, ^ sowie öüsr hinsichttich der Greuzs Spiel-seld-Leukschach Kärnlne, grenzs die Linie üerarl verlausen foU, »atz Lsulschach noch m das sü!»slKWzfche Gebier Wttr miS die Linie Sie Orke Spielfeld und Arnssls in Lsr MMs-und gegen Wefistt Wetter üder Kappel zur Küvnfner'trrk'trzs verlauft, wird sowohl von den Verlrelern Ser SKS-tReglermrg, MiB auch von Sen Ikn!erhirnölrrn der Mermarki'Len LanSes--regierrrna MeremsiimmenS und rmchdrmMrW SM Äksse beiden Meldungen Sen Tatsachen absolul «ich! -mifprschsn, vom Anfaug bis zum Ende erfunden sind, eins Myskisikalssn und eine Guisielluna See Brrkchke des LSib.Korr. -Bür. sarj,eilen., Ms werden wohl in Marburg Verhandlungen gssührk, Sech haben diese bisher zu^keiner endyüliigen EnlschUeszung gesnhrl England. Soldat,nEe in Laudon. Rotterdanr, 12. Feber. Londoner Meldungen besag,?», daß die dortigen Sol datenversammluugen sofortige Demobili-ierung und weitgehende Garantien hi»' ichtlich eines Dancrfriedens gefordert haben. Gleichzeitig wurde dis Errichtung r>an Sol-datenräten beschlossen. Die englische Regie-rang wist diesen Beschluß unter keine» Umstände» verwirklichen lasse». Rukland. Die Etiteule für de» Ergerkricg? Rotterdam, 12. Feber. „Zswestia" richten eine» scharfen Protest qn Wilson, daß die Latente dfe Gegenrevolution in Rußland ganz offen unterstützt und damit den Rürgcrkrjeg zu seine» höchsten Au-brnchen treibe, Litauen. Ealseitduns v«a Delegierten a« die Prinjemnsel». Zürich, 12. Feber. Der Ghef der litauischen Regierung, der gegenwärtig in Kopenhagen weilt, teilte der Lntente mit, daß Litauen Delegierte an dis Prinzeninseln entsenden werde. Die Lita« n rufen Javaner zu Hilfe. Zürich, 12. Feber. Nach „Journal de Geneve" hat sich der Vertreter der Litauen in Bern an den dortigen japanischen Gesandte» mit der Bitte gewendet, j a p a> irische Truppen mögen den Litauen im Kampfe gegen die Truppen Bolschewisten beistshen. sie sich geeinigt hätten, diese Schiffe zum Zwecke der Erleichterung derLabe n s-mittelnot in einem großen Teile Europas zu verwenden und dcr französischen und der italienischen Regierung, jedoch ohne Präjudiz des endgültigen Eigentums und der Bestimmring, z»x vprfügnng zu stellen. Die C'kert will *eine Ovaliismcn. Berlin, 12. Feber. Nach der gestriger Wahl Eberts zum Präridenter Deuischlands wollten die angesammclter Wenschenmengen diesem Gvationen vev schiedener Art darbringen. Als Ebert davon erfuhr, bat er, von allen Kund, gedungen abznsehsn. So unterblieben alle festlichen Vorkehrungen. Kttwwen über di? Wsbl KberlS. Berlin, 12. Feber. Die Blätter der Mehrheit-partelen begrüßen die Mahl Eberts i,n allgemeinen recht lebhaft, während die Blätter der Rechten die Mahl mit etwas Zurückhaltung ausnehmen und zum größten Teil die Hoffnung daran schließen daß nunmehr das Reich den übermäßigen Forderungen der Entente schars entaeaentreten werde. Unter anderm schreibt die „Deutsche Tageszeitung": Die Revolution ist tot. Zn Zukunft darf es keine, weder provinzielle noch örtliche Revolution geben, sondern nur eine Unterordnung unter die wiederaufgerichkete Staatsgewalt, von heute ab gibt es keine Revolutionäre mehr, sondern nur noch Aufiührer, und keine politischer: Znsurgeuken, sondern nur noch politische Verbrecher. Angriff d->r EpsrH?cisten «rrf das ZettmifpvicrSes. KB. Berlin, 12. Feber. Dis. „B. Z. am Mittag" meldet: Zwischen 11'öO und 2 ilbr nachts griffen heute Spartacisten die Posten des Zeitungsviertels, insbesondere die Besatzung von Ullstein, Mossc, „Täg. liche Rundschau" und „vorwärts" an. Zn mehreren Straßen sielen von Leite der Apar-taoisten Revolverschüsse. Auch Handgranaten wurden geworfen, wie gewöhnlich halten sich die Spartaoisten auf den Dächern fest-gesetzt. Durch das Eingreifen der repnbli- Maffensiillsiandsklauiel einzugehcn Wunsche der genannten Regierungen zu-gestimmt nitd die R1arinebsl?örde!i beauf->ragt, der Benützitng dieser Lchiffe durch Frankreich und Italien kein Hindernis entgegenzusetzen. D-ir Achsstmidentast. Lugano, 12. Feber. „Avanti" meldet, daß die Arbeitervsrsinigung in Genua den Achtstundentag für ganz Italien beschlossen hat. Wumämen. ltlttwänifchsr Gl-beimvst"kr"/»q. KB. Agram, 11. Feber. Ans Belgrad wird gemeldet: R u m an : e n hat im Zabre 1916 die Lerben von dem mit der Entente geschlossenen V e r t r a g, der Rumänien als Preis für den Eintritt in den Krieg das ganze Banat zncrkannt, nicht in Kenntnis gesetzt. Rumänien führt zwei Gründe zur Entschuldigung an : 1. Lei Lerbien damals in einer so verzweifelten Lage gewesen, daß es rücksichtslos gewesen w.tre, -hm neue Bedingungen zu stellen. 2. Lei Serbien durch Rußland vertreten der' gewesen, welches Rumänien das Recht auf das Banat zuerkannte. Trotzdem kennt L e rb ieu diesen G « h e i m v s rtr a g nicht und verlanat die Erfüllung Berwe«du«s der 1« Epame« bofmb- seiner Rechte im Banat. lichen oA?rr«,chjsch-uni,a»ifche»t Klyjff«. ! KV. M adrid, 12. Feber. (Funkspruch i GroßSeULsOe RkpELk. des Vertreters des Lel.-Korr.-Büros.) Die ! Die russische» zkrie-»Hefa«-«««« WE« hiesigen Botschafter der vereinigten Staaten,! nicht fsk't. Frankreichs, Englands und Italiens haben! München, 12. Feber. Die in Baiern namens ihrer Regierungen unter Berufung ^befindlichen russischen Kricgsgefan-auf das im Maffsnstilkstaudsabkommen ent-^genen wollen nicht - lassen werden. Haltens verbot der Schiffahrt für die in viele von ihnen haben sich deni 'Rsaaistrgt Spanien befindlichen öfter r e s ch i s ch e n von München zN SchnöelSubexniigsarbeiten und ungarischen Schiffe mitgsteilt, daß zur Verfügung gestellt. Ipanische Regierung hat, ohne aut mne!^ '. ,- Prüfung und Auslegung dcr ermähnten i Z Gruppen wurden dre -.parta- einzugehen, demj"^" und die Ruhe wieder her. gestellt. Ei» erfolglos. Vom Absuchen der Dächer her- war MMWMm GMM. Psoiest -»«gen di« itattsnifchen Ottuvatioueu KB. Laibach 12. Feber. In der gestrigen G e m e jn de r a t s si tz u ng wurde sine p ra> > e strss o lu t! on gegen die italie-nischen Mkkupationen der südslawischen Ge-biete beschlossen und qn das Ministerium des Aenßern abgesandt. Ns,,6 Bttrltnoteri? KB. Agram, 11. Feber. Line Lokalkorrespondenz Tagen wird A g r a in neuer Banhioten Aussicht hierüber eigens zu diesem Zwecke biesi^e meldet: Z» den nächsten n niit de», Drucke begonnen werden. Die chrt eine Kommission, dis eingesetzt wurde. (Die Meldung besagt nicht, ob es sich um den Druck von Kronen, oder Omar-Noten handelt.) DkM^Höftex-i-eZch. Mrdcrvsilchfepp,,»»,; durch J uttener-. KB. Mien, 12. Feber. Mie verlautet ers.vren heute um 0 Rhr vornnitlags der Direktor -er Staatsga!srie' von 1 snedig jn der Airektionskanzlei dos -unft historische, Museums und forderte die Uebergabe von lll Bildern, r-taatsnotär Dr. ilvestor ließ über seine Forderung ein Protokoll anfnehmen. Der üalienhcpe Galer.edireklor verlangte zunächst die Uebergabe von 117 im neuen Trakl der gegenüber im Museum gelegenen Hofburg befindlichen Bildern. Lin Teil der Bilder wurde ans de» Rahmen gehoben und ans bin Lastenauto gebracht. Der Transport dürfte heute nicht beendet werde», da die Uebsrnahme längere Zeit beansprucht. weiters 24 der verlangten Bilder befinden sich im kunstlfistorischen Museum, eines in Eckartsau und zwei in Luxemburg. Der Parlamentsksrresxondenz zufolge, erklärte Ser Staatsnolär Dr. Silvester, daß es sich bei den von Len Italienern beanspruchten Gemälden um p rivateigentnm d es ehemaligen Kaisers handle und daß sie nicht zu den Krongütsrn gehören, vom Staatsamt des Aeußeren wurde an die Lntsnte und an Wilson eine Protestnote gerichtet, welcher betont, das; gegen die Wegführung der Bilder kein widerstand geleistet werden könne, es aber fcstgestellt ist daß keinerlei Rechtsansprüche 0er italienischen Negierung vorbanden sind, sondern daß es sich nur um einen Akt der Gewalt handelt. tzjrvsMStiae EntMrum wrrtvoTrr AchEer» JiMLnes. .KB. Wien, 12. Feber. Den Blättern zufolge, erschien mittags die italieusche K o m ru i ssivn unter Führung eines Offiziers in der Hofo iöiiothek, behufs Ueber-nähme der von den Italienern geforderten Handschriften, die zum Teile während der österreichischen Herrschaft in Neapel zu Beginn des 18. Iahrhunderts nach Wien gebracht worden waren. Gestern hatte die Kommission angsorbnet, daß bei Verweigerung der freiwilligen Aus-folguna ein mit Handgranaten bewaffnetes Detachement die B i-.'liothskschätze abholen werde. prsiest des «hemMgsn Kaisers geLen die itaLicnMsr« RKMereis«. .KB. Wien, 12. Leber. Liner Paria-nentskorresponden; zufolge bat die General-»irektion der privat- und Familienfonds des -hemaligen Kaiserhauses gegen das verlangen Ser italienischen Negierung auf Ausfolgung son 64 Bildern aus der Sammlung des ehemaligen Kaiserhauses und einer Anzahl son Büchern und Objekten aus der Hof-oibliothek und aus der Lste-Sammlung P r o--estiert. Ls wird daraus hingewiesen, daß !S sich bei den von den Italienern be-»nsxruchten Gemälden und Gegenständen rm privatfideikonnniß des ehemaligen Kaisers ,andelt und daß hier eins flagrante ver-ehung des Privateigentumsrechtes oorliege. Oie Hofbibliothek behält sich vor, ihre An-prüche gegen diesen Gewaltakt vor dem ^ kompetenten Forum nachzuweisen. Die nalie- -fischen Delegierten sagten zu, das Protokoll amt Protest der Generaldirektion der privat-,nd Familienfonds des Kaiserhauses der ür sich zuständigen Stelle vorznlsgen. Rr. 35"— 14? Feber ISIS.? Schriftstücke zwischen London und Paris hin und her befördern, find mit sehr vsrvolh kommneten Apparaten für drahtlose Telegraphie ausgestattet. Dis Flugzeuge können untereinander auf sine Entfernung von 50 englischen Meilen und mit den Empfängern auf dem Erdboden in einer Entfernung von 15 englischen Meilen sprechen. Die Flugzeuge sind schon öfter durch die drahtlose Telegraphie vor ernsten Gefahren bewahrt worden, indem ihnen die Beobachter auf der Erde Warnungen und Wetterbeobachtungen zukommen ließen. ToziKlie Arbeit de? Stadt Wien. Die Gemeinde Wien hat 16 Mill. Kronen für ihre Angestellten als NotstandZhilfe, 89 Millionen für Notstandsbauten zur Behebung der Arbeitslosigkeit und 660 Wohnungseinrichtungen für Heimkehrer bewilligt. GüiLgAUlde Schutzleute in Amerika. Der Rew-Aorker Polizei will man im Frühjahr eine Flugvolizei angliedern. Es werden dafür bereits 150 Mann ausgebildet. Ausgabe der Lustpvlizei soll hauptsächlich der EmShrungsfragrn. FleMtVerkattf. Schweine- und Kalb-fleisch wird am 15. und 16. Feber in der Fleischhauers, Franz Hochnetz, Franz Iosef-straße Nr. 15, zu Marimalpreisen verkauft werden. Marburger und Tages-Nachrichten Wf öle armen HWeMiebenen der am §7. Jänner Gefallenen gingen uns weiter .-.v. folgende Spenden zu: S. Ausweis. . . Il 9876-26 Betty Skruckl . . . . Inge Reiser . . . , . Dr. Lorber...... Kermann Resrrl Scichrr Ungenannt ...... Direktor Gogler. , . Baron Twickel . - . Schönauer Skoliber. Monkeur . Ungenannt.............. .................^ ^, Familie Kramberger > . Schutz veS Hafens und der Feuersckutzdrenst, Sana .................... der Küste sein. Man will auch Tag nnd l o. D Nacht eine Bewachung gegen Flußdiebe ausrechtsrhalten. Dis HsSvWchs MrwersitäL in Fsrmsssem. Int „Manchester Guardian" schreibt ein zionistischer Korrespondent: Die' Schrott Errichtung einer hebräischen Universität in F- Benssch . . Familie Peyer Alois Schützer, St. Margarelhsn L. G. E........................... Konteadmiral Dcerel............... M. W. M. . . '..................... Ignaz Slanger in Fahring - . . Ungenannt.......................... 10.— 10.— 90.— 3.— 30.- so.- 100.— 3.- s.- 3T-20.-25.— 20 — 50.— 30.-62.-10.— 50.-20.— 20.— 30,— 20.— noch Direktor der Budapester Filiale ds Anglo-Oestsrreichischen Bank, sondern pr§ kurist derselben und Vorstand eines bo kurzem am Budapester Platze neu crosfiieid Stadtwschselhauses, das der Filialdirektios in Budapest untersteht, was dis angeblich Tschechisierung der Anglobank beirifft, so i bisnun — falls sich die Annahme bestätige! sollte, daß durch Majorität-känfe Anglobäist Aktisn tatsächlich zum größten Teile in de Besitz der Prager Lrcditbank überge^angsi sind — keine einzige Veränderung von Inas gebenden Funktionären in den Anglobaik Filialen des tschechoslowakischen Staats vorgekommen. Demnach kann doll' nicht K» dem Beginne der Tschechisierung des Per tonales, „och viel weniger aber von eine» bereits erfolgten Ersatz der Direktoren dnrt Tschechen die Nede sein. SchuWerrc wegen MsAenAmna«-. Der Stadtschulrat teilt mit. daß die öffrnt lichen Volks» und Bürgerschulen im Stadi gebiete Marlin- g wegen Kohlenmange-s not weitere 14Tage,.d. i. bis zum28. Febrüa. geschlossen bleiben müssen. Die Wieueraus nalune des Unterrichtes wird rcchizeifig be kamfigegebcn werden. W«»'N»rr,K sur Hundeüksitz-L'. Um d» imnrer mehr zunehmenden Hundexlage z steuern, wurde der Waffenmeister i-ehör! licherseits beauftragt, in den nächsten Tage. Streifungen nach herrenlosen und ohu Marke versehenen Hunden vorzuiiebmm Die hiebei cingefa- gen-n Hunde werde, Ierusalem ist ein natürlichns Mittel, uin Inden ans aller Welt zusammenzubringen, zz. E. S.. Marburg, S. L. , . . . ISO.- ausnahmslos sofort in der wasenmeistere vor allein Juden aus solchen Ländern, wo " ° ^ - ihnen die Hochschulen verschlossen sind. Ls ist bereits sin Gebäude für die Universität Tante Kanni L 10715-26' der Vertilgung zugeführt, daher auch aw Bon einem deutschen Gymnasiasten gesammelt ^! Schritte um Herausgabe eingefangem von Isaac Goldberg aus Wilna im Auf- Rosa Öü trage einer Nsihe Geldgeber gekauft worden. s^eria Biigner An'dcr neuen Universität soll das Hebräische ^mqard die Umgangssprache worden Nerr.-: KmeriLaE'chj Lieusrii. Reuter A. Sch Familie Kiesewekter Kngenant Jos. S Elise Witzler . . . . Eine stille Spenderin Ungenannt .... o,__ 2T— 2.— 4.— meldet: Der dem Kongreß vorgelegte Ein- - Slrohan Pepi.............................., kommensteuergesetzeutwurf schlägt für das, Ungenannt..................................... 4.— Budget eine Besteuerung von über 6 Milli- Anion Stieblcr.................................. S.— ardk-a Dollar für die folgenden Jahre vor Die Hauptmasse der Stenern fällt aus die übermäßigen Kriegsgewinne und die Einkommen. Sondersteuern treffen Getränke, Tabak, Verkehr, Vergnügungen und Luxus-gegenstände. El,? GtzEsllofle «ms Eifersucht SSMMdet. Der frühere sozialisüs tierls Luigi Maria Vossi, Pros, für s Köchl erlitt einen schweren Ver- Frauenkrankheiten an der Universität Genua,' durch den Tod seiner Mutter, welche w.—i Hunde ganz zwecklos sind. Die Hundebesiße-10.—^werden daher in ihrem e gcncn Inicrcssi '0— aufmerksam gemacht, die vmsteuenmg ihre'. Hunde sofort zu veranlassen und ihre T:cr nicht herrenlos hcrümlaufen zu lassen. E'LHicmsiM. wegen der allzugroßct Sounenwärme um die Mittagszeit sinke von heute au das Absndlaufeu von 4 bi> 8 Uhr statt, vormittags ist der Eisplatz vor 8 Uhr früh bis 11 Uhr mittags geöffnet BvFe'LioM»krat,khrtLLN. Wocheomis ^ weis für das Stadtgebiet Marburg (Zivil. Gesamtsumme. k l0S24-L6, Personen): Diphterie: verblieb:n 0. zu Weitere Spenden werden in unserer Vermal- s gewachsen 0, geheilt 0. aestorüen 0 vn- 2. 3.'-10.-3.- y __ am 7. d. M. in Salzburg einem langen schweren Leiden erlag. Kurze Nachrichten. KttE dem Verdachfc des zws^kchsn Fi«r-«enWordeK. In Rudolstadtin Thüringen vnide, wie uns ein Privat-Telegramm neidet, der Landwirt Lippach aus Schmiede--auss'' bei Camburg unter dem Verdachte '»-rhaftet, seine beiden Frauen, die hoch ver-schert waren, ermordet zu haben. Drahtlose Telegraphie im Mg. Die englischen Flugzeuge, dis die De-egierten der Friedenskonferenz und wichtige MhxZlÄM Hebe. -riginalroman von K. Evurths-Mahler. gs (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Harry Forst nazte au seinem dunklen Yärtchrn und sah unsicher in ihre strahlenden llugen. Daun sagte er hastig und gepreßt: „Ja, Fee — ein Ende muß gemacht werden — so geht das nicht wnter. Dieser Zustand ist für dich und mich unerträglich^ Sie lächelte glücklich. „Ach — gottlob, mein Harry — ich -abe ja schon so lange darauf gehofft, daß m. ein Ende machen würdest mit dieser sieunlichteiren. Nein, zieh deine Stirn nicht n SSse Falten, ich will dir aus deinem Schweigen keinen Borwurf machen; ich tzeiß ja, daß eö nicht anders ging. Als du nir damals, vor PapaS Erkrankung, deine rieste erklärtest, da dachten wir beide, wir vnnten uns schon am nächsten Tage stolz wr aller Welt als Brautpaar bekennen. Wer als du am nächsten Morgen bei mei-,em Vater um meine Hand aichaüen wolltest, var er über Nacht plötzlich schwer erkrankt, du konntest ihn leider nicht sprechen — er «arb. mein armer, lieber Pap« — ehe du «ich von ihm fordern konntest. Während «es Trauerjahres konntest und wolltest du -an« nicht mit deiner- Werbung hervor--reten. — Dl er um: — nun wo st d>, Onkel ,nd Taute-aiies sagen, nicht wahr? Ach. wurde in seiner Wohnung in Mailand ermordet. Der Mörder, Kaufmann Sacuto ans Tunis erschoß gleich darauf die eigene. Zn der gestrigen Notiz .Spen- Frau und sich se.bst. Das Motiv der Tav^« „Line Spenderin, deren scheint Eifersucht zu sein. Name unbekannt blieb, widmete der Nct- W»fstkNfchWttMel auf Spikeekätzueu. tungsabteilung 100 K.", sollte aber richtig Seit einigen Tagen werden die Kähne, welche auf der Oberlpree nach Berlin wollen, nach Waffen untersucht. In Köpenick nur 30 K. heißen. Unslo-Ossterreichitche Bank Mit Bezug auf unsere beiden Notizen vom 13. Feber sst'd mehrere Dampfer stationiert, die mit betreffend den Selbstmord eines Budapester Solsatm besitzt sind, und welche vor, da! Bankdirsktors und die Tschechisierung der aus Revisionsfohrten nach den Spreebäsen - Anglobank werden wir um Aufnahme nach-macheu. Sie du.chstlchen die cmlaufenden stehender Richtigstellung ersucht: Herr Eduard keine besonderen Ereignisse eintretsn, wi,r Kähne, weil auf solchen größere Mengeim Bihari, dessen Selbstmord nach Zeitungsbe-: Präsident Wilson am 18. d. die Reife nach von Wkffen und Munition nach Berlin! richten mit einer Defraudationsaffaire in Brest auf dem „George waihington" An. eingeschmuggelt werden^ Verbindung stehen soll, war weder Ehef schiffen. Auf die geplante Reise nach Bel. Flcckiypbus: verblieben 1, zu^ewachsen 6 geheilt 0, gestorben 0, verbleiben 1. Gta'ot-Upoichets. Haupiplatz, »2 un. M,rrtKyiik-ApotÄeks. Tegettyoffstraße 1 versehen diese Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. Letzte RachkMw WAvn rrM emH MmekikL. KB. Paris, 10. Feber. (Radio.) Fall- Hacry — ich habe dies Jahr im Hause meiner Verwandten nur ertragen in der Hoffnung auf unsere gemeinsame Zukunft! Glaube mir, es lebt sich nicht gut bei Tante Laura — als arme, lästige Verwandte. Wem-r ich nicht-gewußt hätte, daß du mich bald erlösen würdest, dann wäre ich viel lieber in die Welt hiuausgegangen, um mir mein Brot zu verdienen." Ärfi- So sagte Felicitas erregt. Hans Ritter lauschte atemlos. -„Das ist die Frau, die d« lange vergeblich gesucht hast — eine Frau mit einem tapferen, warmen Herzen, mit einem tiefen Empfinden — ober sie ist dir unerreichbar — ist dir verloren, noch ehe du sie fandest", dachte er. Der Offizier aber zog die Stirn immer mehr zusammen und sagte nun unsicher: „Welch ein törichter Gedanke, Fee! Du lebst doch sicher im Hause deiner Angehörigen," Sie lachte leise und reckt« kräftig ihre jungen Arme. „Ach, dieser Gedanke scheint allen Menschen töricht zu sein, nur mir nicht. Sieh, wenn ich dich nicht hätte, ich würde ihn sofort «usM.ren. Aber nun blick' nicht so finster, wollte, ich dir davonfliegen, dn törichter Harry. Ich bleibe hier und warte, öis b« mich betmhvlsch mein Liebster. Ldß es aber bald sein, Hsrry — laß eS bald sein." Es lag eine so bestrickende Weichheit und Süßigkeit in dieser zärtlichen Birte, daß HanS Ritter die Hände fest um ine Lehne seines Sessels krawpfte. Diesen süßen, zärtlichen Ton konnte er nie mehr vergessen. Er trieb ihm das Blut in raschen, heißen Schlägen zum Herzen, trotzdem er einem onde?n ga!t. Er vergaß, daß er hier als Lauscher saß. Das junge Baar hatte sich dicht bei seinem Versteck aus zwei Sesseln niedergelassen und er konnte die beiden jungen Gesichter vor sich sehen. Er blickte in die heiß und zärtlich ausflammenden Augen des jungen Mädchens und sah den unfreien, wenig liebevollen Ausdruck in Harry Forsts Gesicht. Ihm war, als müsse er aufspringen und mit der Faust in dieses schöne Männer, gesicht schlagen, in dem ein Zug von Falschheit lauerte. Zugleich überkam ibn ein Gefühl der Bangigkeit für dieses zärtliche, hingebende Mädchen, das seinen ganzen Stolz demütig za den Füßen des Mannes legte, den eS liebte. HanS mußte wieder daran denken, daß man Leutnant Forst mit Ellen Vollmer in Verbindung brachte. Harry Forst hatte sich hastig über die Stirn gestrichen, als sei ihm zu heiß ge-worden: I „LitLe FrliHttt-ch fügte er etwas steif und förmlich, w«S sonderbar abstach gegen ihren zärtlichen Ton. „es ist gut, daß ich dich heute ungestört, sprechen kann. Ich bin heute in dieser Hoffnung hierher gekommen und hätte auf jeden Fall eine Unterredung mit dir herbeilühren müssen. Schon lang? Zeck liegt mir allerlei auf dem Herzen! ohne daß ich mich mit dir hätte aussprechey können. Es mag auch jetzt nicht die passend« Zeit und der passende Ort sein für das, was ich dir zu sagen habe — aber es geht nicht anders. Und nun bitte ich dich in ständig,, höre mich ruhig an und sei vernünftig." ^ Sie richtete sich hastig im Sessel empo> und sah ihn befremdet, fast erschrocken, an „Harry, du sprichst so seltsam — se kalt und ruhig — so ganz anders als sonst Vernünftig soll ich sein? Dich ruhig cm-hören? Was hast du mir zu sagen?" Ihre Augen blickten rhu bang und sor schcnd au. Er wich ihrem Blicke aus. „Herrgott, Fee, eS hat sich doch si vieles in unserem Verhältnis geändert seir deines Vaters Tod! Daß du das nicht vor selbst begreifen kannst", stieß er schroft hervor. Sie umfaßte k-ampshast dir Lehne ihre» Sessels und ihr Gesicht wurde starr. „In unserem Verhältnis? Nenr, Harry — sage das nicht! Du und ich — wir sieben uns doch so, daß daran rfie etw», MyfM wHdSfl kan», nicht wahr? DH ättßMÄ Äerhälsttisst. — ja, die haben sich gennderi seit dem Lage, da du mir vor deiner Liebe sprachst." (Forts, f.) T v ll-iic.-.c chnetci! gcben akc« lieben Verwandten.-Freunde« und Bekannten ticfdsl-.Hi-k Nachruhr Vv« dem Äblebrn ihrer sieben unvergeßlichen Äiutkc, bezw. 7ck» ei.-'e-- "nd A .-In »ticr. der 7?-a>> ^sVnm tiefsten Schmerze erfüllt geben die -.nterzeichncten allen Beriscrndien, reUneynirnücn sir.-udcn und Bekannten dis traurige Nachricht von dem Hinscheiden seiner iunigstgeliebten, guten Gattin, heziehnnasweise Müller, Schwieger- und Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, der Frau w ich« n ünnvnch den >»?. Icbi-r um ll Uhr vor«, nach längerem Leiden, vrr-nnt een stell 'erbeso?,amcnten im Älter vr« k>2 fahren sinkt im Herrn ennwln^'i i»'i. ->,n :> Uhr „« km »n^ der L-.,t» -->!l« de« lläoti ch n lhr.-sftose» in Hob« ,h sei«r» >>44 r ! .-- egu«- ,-»-.- becprli-n zur !'h'«n Nüde b narret D de.-, .e - re> . messe mild SumSiag den lü. chber in der Magd iei-.a- H- r-> c»>c ,le en wer n -Nll.dnr^,, nni li!. Fr» er I!)»9. Rk.ton ».logli-r. Mihi L che. Wed er-, Vemifeva «ibitich, Ander. Martin Mbitsch, fferdk«and Gchewr-dee, Än«a Witiitsch, Schwiegersöhne und Schiviegertochter, ^eparm-.r Vartr wetdor nicht rme-gegrbrn. welche Mitnooch den 12. Februar um halb 7 Uhr abends nach längerem, schweren Leiden im 71. Lc enSjahrt sanft im Herrn «-..-»'chla'e .st Das L-im . v-eang l> -»«' r g oc I, , am 4 Ub 4> Itiüt-a» V 'N der sdtischev Leichenhalle aus nach dem s>av!,cheu Fr eohvse °m eizencn Fann '. „^rade statt. Marbu-g, am 1H. Februar 1319. Josef "»ollnr--, Lokoun.tivsi'ibrmder S.-B. i. P.. Gatt e. Mich« -fueitschkS, X ged «Aollneii-, Frttpi-ich Gullner, tklnd-. r. Dtrilie G llirer, Gchw ie-gert ochr »- r. Aakob Jnritschlo, S ck io i e g t r i o h n. KreSz- utia I«. ritschk», Mihi- Juritsrtzko, Enkel. Pmrline Wohlwuth, Schwester. Lep««rate Parte wsrds« nicht »nKßSgßßtri. Die Hien mußte Wilson verzichten. Er hofft jedoch nach seiner Rückkehr nach Europa der Einladung zum Besuche Belgiens Folge leisten zu können. Grsße Anruhm Sn England. (Draytberichl der .Marburger Zeitung'.) Bern, iS. Rel,er. Die Nmrchs« M E«s>l««d nehmen imnrsr mehr und mehr zrr und erschüttern die GrmrEK-n de» Reiches. Belfast ist fast vsüstättdig in HäEN der ArSeAsr. England ist der erste Err1e«tLst»at der die Lolkchüksi. Histhe BemeLUNg am meisten zu fpyxe« hat. ^WMVN M ahgerM." (Drahtbsrickit der „Marburger Zeitung".) Zürich, IS. Feber. WWsn tzat ibereM- vsr ssein-r ASreifs s«-«« die tzepla«i« BsvfchKz f«»,§ der Waffen» MKstandrHedmMRgLn Girifpruch er-HsLen. D«rr Präsident Var sich dann mBrest sn) dem Anissd-Hiff „Ailette" «Kch Amerika ÄSKeben/ >I6N6U WM Neutschianös NQchfoiM w GWna seM. KB. Sie« Uork. 11. Feber. (Reuter.) Der Washingtoner Vertreter der .Associated Preß" telegraphiert: Einem hkr e-ngetroffenen amtlichen Bericht znfolae hat Japan im Prinzip mitKrieg gedroht, wenn Cdinn die Geyeimoerträge beider Länder vcröffent. lich? und seine Vertragilpsirch: nickt er fülle. .I a p a ri zn D e u L s ch! a u d S N a ch i o l g er in den Rechten im Eigentum und in den Konzessionen zu machen, die TrulschlanÄ bei Nusbruck des Krieges besessen Hst. Ehina sucht angesichts der Haltung Japans, die ernste Befürchtung unter den Vertretern der assoziierten Mäckte 'hrrvorrnstn, Unterst ü tz u n g bei G r o ß > brita nnien und den Vereinigten Staaten. Wie verlautet, sind die Ab-schrstten derGeheimverträge ou§ dem Wepäcke der chincsi chen Kriedensdelegierten gestohlen worden, als sic dmck Japan reisten und diese .seic» dabc'- nicht in der Lage, die Gestein-Verträge aus der KiedcnS-kcn- ,'nz zu veröffentlichen. sNahr? verhafkei. RB. Berlin, I S. Feber. Heber die Bechaftmu', Radok nieldsn die Blätter: Es war den Behörden bekannt geworden daß Radek, der übe:: beträchtliche äeeldmittsl r-crfügtc und aus Rußland dauernd mit Geld versorgt wurde, narb dem Ende Liebknechts d-e Führung der kommunistischen Partei in Deutschland übernommen hatte. Radek wechselte sein (iZuartier fast alltäglich, um möglich) alle Spuren zu verwischen. Er wechselte ständig auch die Kleidung und trug l-a.ld Zwilkteider. bald dentlche Uniform, vor einigen Wochen richtete er sich in keiner Mohnurig ein großes Propaganda Büro ein. Er trat un er Lern Namen Dr. Fr s u n d, auch als Dr. Merker auf und ließ dücchblickcn, daß er mit einer neuen Er-fiudung beschäftigt sei. In diesem Prova ganda Büro liefen die Faden zusammen, die sich über ganz Deutschland erllrc cken. Es ist einem Kriminalbeamten gelungen, sich an Radeks Velsen zu heften. Er hatte herau-ge- fnr'HS)), zu welcher Zeit der Russe in seinem Büro I willtqu Nsi von Lohnsmdrrimgrn sicht em Zu arbeite:: pflegte. Die Verhaftung erfolgte sGrneral streik auf den kroatischen durch einen Kriminalbeamten mit Unter, j Li n i en bevor. Teilweise ist der Streik flützung eines Offiziers und sechs Mann, i schon auZacb.-ochei-i. «LÄL-iTÄ LN2» "(7M«n's>>,«thare bkuliM «muben «a zutrat: „Eie sind Radek. Ich verhafte Eie." ^ Nadek wurde sehr bleich und behauptete, s (Drabtbecicht der „Marburg--:- Zeitung".) daß ein Irrtum vorlieae. Als der Beamte ^ P effburc,, 13. Feücr. Hier ist es zu sich nicht verblüffen ließ, sagte Radek' I, l >, tj ^>i Zusammenstößen zwischen den „Garantieren sie mir für mein Leben, daß i ^ s ch e ch o flo w a! i, s ch cn T r u P P e n ^ nur unterwegs nichts passiert?" Der.^ Atreskenden qckommen. Die ?lr- Garantieren sie mir für mein Leben, unterwegs nichts passiert?" Offizier sagte ihm vollen Schutz zu. Alle im Hause befindlichen Personen wurden verhaftet uns abgeführt. Eine Unmenge bolschewistisches Propagandamaterial wurde beschlagnahmt. Aus den Briefschaften war ersichtlich,, daß im März ein neuer Sparta-cusputsch im ganzen Reiche losbrechen sollte, während gleichzeitig ein russisches Bolschewistenhser gegen die deutschen Ost-grenzen vorstsßen sollte. neuen WaffenMWcmds-hMnrmngen. KB. Berlin, 13. Feber. Das „B. T." meldet aus Genf: „Journal des Debüts" erfährt, der oberst? Kriegsrot habe die Notwendigkeit erkannt, dü Welt nickt länge' unter hem Drucke eines bewaffneten Friedens mit Deutschland zu belassen, sondern zu einem definitiven Frieden zu gelangen. Deshalb habe man die Möglichkeit ins Auge gefaßt, auf andauernde Eroberungen des Waffenstillstandes zu verzichten und den neuen Waffenstillstand vom 17. Feber in eine dauernde militärische Konvention zu verwandeln. Diese Militärkonvention würde der erste Akt des definitiven Friedens sein dem später territoriale, wirtschaftliche und polttffche Bestimmungen hiiizugesügt werden sollen. Die militärischeu Konventionen. deren Basis die Begrenzung der deutschen Rüstungen sein wird, »oll den Alliierten gestatten, in aller Ruhe zu demobilisieren. AME^ZI kMM schoft LMf bsm Meere. (Drahtiü-richt S?r Marburgs:- Zeitung.) Zürich, 1.3. Feber. ZVilson soll bei seiner letzten Aussprache zuLlov-George gesagt haben: Amerika erstrebe nickt die Beberrschung der Meere, w ll sie aber auch nicht anderen Ländern zugestehen. wcNn keine Vereinbarung zustande komme, dann werde Amerika diese Heraus forderung annehmen und für jedes Schiff der anderen Staaten zwei neue Schiffs bauen. Fmdemkm nach 5NHHemf;Wg ErzvekMü-'s. (Drahtberlcht der „Marburger Zeitung".) KB. Hamburg, 1,3. Feber. Die Hamburger Handelskammer hat die Fsr< derung an die Regierung gerichtet, Erz berger soll abberufcu werden, da ihn die Hauptschuld an den überstürzten waffensiill-standsoerhandlrmgen beizumessen sei, durch welche die deutsche Handelsflotte dein Feinde ausgelisfert worden sei. BMm öe? HMschW Vh-MVlSMen. Meiinar, 13. Feber. Das Diätengssetz der Nationalversammlung sieht für jeden Abgeordneten 1000 Mark monatlich vor. SLE ou? Sen kwMchmLttüm Agram, 13. Feber. Wegen Nichiüc- beiter veranstalteten gestern einen Demonstratio n s z u g, an welcher auch ein großer Teil der Bürger tcilnahm samt Frauen und Kindern. Die Tschechen griffen die Menge mit Bajonetten an. Später schossen sie, trotz der Frauen und Kinder, mit Maschinengewehren in die Demonstranten. Es gab zahlreiche Tote und Verwundete. Im Laufe steS Tages entsandten die Tschechen Parlamentäre, die mit den Arbeitern verhandeln sollten. Die slowakischen Arbeiter haben sich dm Streitenden an g e f ch lo ss en. REM DmMotm MTfcheGrm. Prag, 18. Feber. Die neuen Banknoten des tschechoslswakischsn Staates sind bereits im Druck. Nachlaß VomMekKS M AK Schwetz. (Drahtberlcht der „Marburger Zeitung*.) Haag, 13. Feber. Der Schweizer Bundsspräsident Ador hat mit seinem Besuche in. Paris die Fragen des Anschlusses Vorarlbergs an. dis Schweiz berübrt und einen diplomatischen Schritt Lei der Entente unternommen. VereirtSaachrlOtrn. Marbuitser- rr«iterstLtz««LS»cret«r für- «ntkaffrrre Gt«3Mn-.,.s. Bei der am 1. Frber 1919 siottgesnndeiien Hauptver-sammlunfl wurde infolge des Austrittes einiger Ausschussmitglieder folgender neue Ausschuß gewählt: Obmann: Leiter der -Ztrafanstaü st, Marburg Julius Fischer; Obmannstellvertrelrr: Seelsorger Tomsig; Kassier: Lehrer Misst» Cizel; Sekretär: Verwalter Anton Hahr«sec; Ausschussmitglieder: Ritter von NR,mamt, Kaustnann Johann Ga-.scheg. D»r-ftvr Dr. Anton Je rovset und Dr. Franz Nonna; Revisoren: Lesirer J.-naz Bajt und Oderaufseher Andreas Lutmann. Schaubühne ü«ö Kunst GtadttÄLStech -Heute Freitag wird die beliebte Op rette »Der Weltenbummler" zum letzten Male gufgcführr. Samstag und Sonvtag „Die Bauernprinzessm"' von Robert Stolz. Sonntag nachmittags unbestimmt. Montag Ehre nabend Redl „Der Vogelhändlcr", DwnSiag „Vogelhändler". die am 3. Jänner die Arbeit wieder mrst genommen hatten, den Bedingungen der troffenen Abmachungen nicht nachgekomniem waren. Infolge dieser Maßregel drohen die Arbeiter-Verbände in der ganzen Republik mit sofortigem Generalstreik. Ereler-'iekLUd. Ivsnn irgendwo irgend eins Lüge — und wäre sie noch so dumm und gehässig — gegen d»e Hohsnzollern auf»' taucht, dis jüdischen Blätter' fallen sofort mit Heißhunger darüber her und übermittelst sie ihrem Leserkreis. So veröffentlichten vor einigen Tagen Pariser Blätter einen angeblichen Brief Kaiser Wilhelms an Franz Josef, worin es unter andere,n heißt: ^Meine Secle ist zerrissen, aber alles »nutz durch Feuer und Schwert vernichtet werden. Männer und Frauen müssen umgebracht werden und kein Haus und kein Baum dürfen stehen bleiben. Auf diese schreckliche weise wird der Krieg in zwei Monaten vorüber sein, während er, wenn wir menschliche Regungen gelten lassen, jahrelang dauern würde." Ob« zwar man beim Lesen dieses angevirchest Briefes doch sofort merken muß, es mit einem aufgelegten Blödsinn zu tun zu haben, brachte dis Diener „Zeit" diesen Brief mit der Aufschrift „Die Kriegsfurie Wilhelms II." zur Kmntnis ihrer Leser. Mit derlei Sensationsnachrichten setzt sich ielbst beim besten Republikaner die ^sudsnpresse nur selbst herunter. G«1d skr A-tSetitzMsM. Die Vertreter der mteraKiierten, Nahrungsmittel-kommisiwn stehen pegebwärtig »rät deutschen Vertretern in Spaa in Verhandlungen über die Versorgung Deursichlands. wie „Daich Mail" mitteilt, hat Deutschland emgcroiiligt, dis Nahrungsmittel in Gold zu bezahlen und es wird eins Anweisung nach England gesandt, Nahrungsmittel nach Deutschland ein-zuichiffen. Diese Ladungen sollen über Sol-land gehen. Das erste Nahrungsmittel, das gesandt wird, ist kondensierte Milch. Weiter soll Fett gesandt werden; später wird es vielleicht möglich fein, «inen Vorrat amonka-nischen Specks aus England zu senden. Das Gold, das Deutschland für die Nahrungsmittel bezahlen will, soll nach Belgien und Frankreich gesandt werden. Später sollen die Rechnungen unter den Alliierten ausgeglichen werden. Zl. S0.3t KMöiWchMg. «inv. GtadtK»« Heute wird der SenfatronS-film „Der Rarr hat sie aeküfft" ;um ersten Male »ory- ftihrr Dieses Vrachttoerk, welches in Zivsirs- »pH Artisienkreisen spielt, erzielte überall jeniakwnellrn Erfolg rseaen seiner überaus realistffcken. packenden Handlung, prächtigen, stsi-chten Ausstattung und her. vorragi-nden Darsielluncz. Dorn Tage. Der EthksikweNkehr in Arqe«tin?er> Einer Meldung au» Buenos Aire» zufolge erklärten die Schiffsbesitzer die allgemeine Aussperrung, "'eil die.Hafenarbeiter, I'N Sinns der wehroorschriften. 4. Teil, haben sich alle im uichtaküocn Stande befind-lick? gewesenen Offiziere, Dfsiziersaspiranlen Militärärzte und Be-rmte, Fslökurato usw. ihren gsgenwärtigsn Aufemhaltsort 0em« jenigen kgl. M'.!itär«rgänzungskommando zu meiden, in dsffen Wirkungsgebieto sie wohnen» Mer dies bisher un'eclassen hat, wird auf-gefordert, sofort seiner Pflicht nachzukommen. Hiebei wird erwähnt, daß auch jede Auf-snthalisänderung, sowie Standeserhöhmig usw. dem zuständigen Ergänzungskommando bekannt zu geben ist. Beim Militärergänzungskommando Marburg haben fick die im Bereiche der Bezi'.-kshaupr>nann!chasten Marburg, pcttau, Luttenberg und Mindischgraz, sowie in den Städten Marburg und peitau aufhaltenden zu melden. Dies wird zufolge der Note des königlichen Militärkommando Marburg vor» 7. Feber 1919, Aapl 1300, zur allgemeine» Kenntnis gebracht. Stadtmagistral Marburg, 11. Feber 18 Ist Der Regierungskommissär: Dr. Pfeifer m.p „MarSAr^rr KerkunA." Nr. 35 — 14. fester 1913. 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