„FreIhtN, Wßhlllaid, ?»»>,, stk A»».'' Nr. <41. Die ^Ntirburger Zeitun ins Hau« Mittwock» Atovember VI» Jahrgang burgtr Z-itun^" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Areitog. Pfeife - fiir Marburg: ganzjährig 6 fi.. h.'lbjnhsig Sft., viertel,iihrig Ist. 50 kr: für Suftellun^, monatllch IVkr. — m»t Postversendung: s,anzjahrig 8fl., halbjährig 4fl., vierteljähng S fl. Die ein Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung mit 10, de» zweimailgcr mit 15, l'ei dreimaliger mit 20 kr. berechnet, wozu für jedesmalige Einschaltung 30 kr. Jnseraten-vtempelgebühr kommen. ^i«>' .iji'Ichichti' Tili!»''''. Aus Dalmatien sind ivieder Hiobspoften eingelaufen. Ucbri die ltSmpfe NM das Defilee von Han. lvelchc am l7. und 18. November in Dalmati'^n stattgefunden, sa^t eine au^fülzrliche Deprsche Fol,^endeS: Bekanntlich wurden, um die Aufmerksamkeit der Insurgenten von den Kolonnen Fischer und K.,iffel abzulenken, die sich am 18. November in Lcdeuiee vereinigten und da» äußerst beschwerliche Drfilre von Levoglava zu paffiren hatten, dlmonstrative Angriffe nnternommen. Hierbei ftleb nun der linke Flügel ans den hartnäckigsten Widerstand. Die Kolonne diese» Flügels unter Oberst Getier vom Infanterieregimente Erzherzog Albrecht, welche am 18. Novembcr mit außerordentlicher Bravour. allen Hiudernisien Trotz bietend, nahe daran war. die entscheidende Höhe zu gewinnen, wurde von dem mörderischen Feuer und dcn Steinwürfen einiger hundert Insurgenten empfangen und mußte nach fechsstündtgem Gefechte der einbrechende» Dunkelheit wegen den Versuch aufgeben, die außerordentlich feste Position von Velka Zagvozdak zu forciren. Die Verluste im Gefechte vom 16. November sind bedeutend, wenngleich der Angriff von zwei TebirgSbatterien und einer halben Raketenbatterie ailfS Wirksamste unterstützt wurde. Die mit Verlust verbundenen Gefechte hatten den erivarteten Erfolg, daß die Kolonnen Fischer und Kaiffel ohne Widerstand auf der Ebene von Dragnlj debouchirrn können, was im Laufe des 19. November begann. — Andere Teltgramme berichten Fol gendes: Risano, 20. November. Soeben ging das Hauptquartier auf Lucia Ealtaro. Eine Proviantkolonue von Dragalj. die ohne' Bedeckung gewesen, wurde überfallen und zersprengt, wobei auch einige Offiziers« bagage abhanden kam. Ein Mann von Maroieie wurde von den In-surgeuten übel zugerichtet nach Cattaro gebracht. — Triest. 20. Novem. Gegenüber den amtlichen Telegrammen ans Cattaro und Risano vom 19. d. M.. betreffs der Truppenverluste im Dcfilee von Han. sprechen die gestrigen mit dem Dalmatiner Dampfer angekommenen, vorläufig mit Reserve aufzunehmenden Nachrichten von mehr als hundert Tobten und Verwundeten. Das Gefecht fand in der engen langen Schlucht vor Dvoricho Sdrielo. Eingang deS Plateau von Duersno, statt. Wegen der vielen Anstrenj^ungen haben die Truppen Rasttag. Der Kaisei Franz Joseph, welcher am 21. d. M. im besten Wohlsein und unter allgemeinem Jubel in Kairo eingetroffen ist, hat im Pt^laste Gezireh seinen Aufenthalt genommen. Der Kaiser empfing liereits inehrere Deputationen, dclrunter auch eine der hier lebenden Oester' reicher, mit welcher Se. Majestät sich auf das Leutseligste unterhielt. Aus Paris ist die Nachricht eingetroffen, daß LeffepS das Groß-kreuz der Ehrenlegion erhalten, dus ist nicht so lvichlig als der Vorgang bei den Wal)len; eine Nachricht vom 22. sagt nämlich: Bei den gestrige» Wahlen erschientn weni^i Wähler. Heute findet in ruhiger Weise die Fortsetzung der Wahlen statt. Bormittags wurde ein Ministerrath in die Tuilerien berufen. Nede des Adgeordneten Friedrich Vrandstetter betreffs i)er Weinbauschule in der 24. Sitzung am 27. Oktober. (Schln ß.) Wlr haben die Eigenthümer der Ptkardie und des Ratzerhofs zu, Offerenten und ich i^laube. es bedarf nur einer Anfrage, ob nicht einer oder beide Besitzer gesonnen find, um die Tauglichkeit ihrer Realitäten nachzuweisen, ein Miethverhällniß mit dem Landesausschufse einzugehen, um sich zu überzeugen, daß kein Hinderniß dagegen oliwt der man nicht zufrieden sein könne. Wir haben eben bei unseren WSHltrn so viel Ber. ständnih vorausgesetzt, daß sie einsehen werden, daß man sich unmöglich für eine Realität entscheiden kann, wenn man nicht weiß, welchen Werth man an den Gebäuden erwirbt, welcher Aufwand in ditser Beziehung überhaupt noch erforderlich sein wird. Es wäre dies freilich leicht möglich gewesen, wenn man. wie der Herr Abg. Dr. Gn^f erwähnt hat. zu den ersten Erhebungen der Enquete Kommiffion. den Direktor jener Anstalt, deren rühmliche Leistungen heute ebensalls schon erwähnt worden find, beigezogen hätte; alicin nicht den Sonderausschuß trifft die Schuld, w-nn er gegenwärtig nicht mit Beruhigung sagen kann, die beiden Realitäten tosten so und so viel, weil zu ihrer Adaptirung noch eine so große Summe erforderlich fein wird. Das hohe Haus kann überzcugt sein, daß der Sonderausschuß, ge« rade weil er mit den Lokalverhältn,ffen in so naher Verbindung stcljt. sehr sorgfältig vorgegangen ist. und von den LandeSmitteln nicht mrhi beansprucht hat. als erforderlich ist, um eine Wcinbauschule bei Marburg zu errichten, und die drinftendst nothwendigen Objekte zu erwerben. , Die Anträge des Sonderausschusses schließen den Antrag des Herrn Kriehuber und alles. waS er gesagt hat. nicht aus; die Pikardie wird erworben werden, wenn sie die wohlfeilste und dem Gutachten des Baron Babo gemäß die zweckentsprechendste Realität zur Errichtung der Wein-'bauschult ist. geri»,net. durch weitere B 'uführungen erweitert zu werden, so daß wir es künftig nicht zu bereuen haben, diese Realität erworben zu haben ; ich k.mn aber nicht begreifen, welches Änter sse man daran hat. daß jetzt schon diese Realität um jeden Preis erworben werde. ES ist nicht zu übersehen, daß der Sonderausschuß gerade deswegen i ' die Be-urtheilung des Ratz^rhofs eingegangen ist, weil bn dem Buksiwalde die Rechtsbedenken so wesentlicher Ratur warrn. daß sich der LandeSauöichuß besonnen hat. in den Ankauf desselben einzugehen; den Sonderausschuß triff» also nicht der Borwurf der leichtfertigen Beurth. ilung.denn er hat sich alle die Rülksichten gegenwärtig gehalten, die man bei der Beurthrilung von Grund« buchsangrlegenheiten in einer öffentlichen Versammlung gegenüber dem Etgenthümer der betreffenden Rralrtät schuldig ist, er konnte sich aber der Ansicht nicht verschließen, daß Grundbuchsvcrhältnisse nicht durch Privat» zuftcherunt^en geändert werden, sondern nur durch die Untcrscrtigung Jen r. welche Anspruchsrechte in dieser Bezithung l)abeu. Was Ihnen in dieser Beziehung Ihr Sonderausschuß beantragt, ist etwas/tvas auch der Herr Abg v. Kriehuber akzeptiren könnte, der hohe Landtag ober iu« nächsten Jahre sichrr akzeptiren wird, nämlich die Er-Werbung der Pikardie und des Burgwaldcs, tvenn sie unter den gegebenen l^hältnissen die geeignetsten find. Schließlich möchte ich noch bitten, die Besorgnisse deS Herrn Dr. Graf, daß es unmöglich sein werde Heuer noch die Anstalt .zu errichten. ^nicht zn theilen, »veil es eben Aachmänner waren, welche die vorliegenden Anträge gestellt haben. war, auf dem Sessel sitzen aeblieben; ivie lange, weiß ich nicht. Da "ging sachje die Thüre auf. Lisette. die Köchin, trat ein. die kleiire Helene auf dem Arm. Der Instinkt des Herzens hatte dem guten Mädchen den Gedanken eingegeben, mir das Kind zu bringen. Es schlang seine kleinen Aermchen um meinen Hals und küßte mich. O. welche Zaubermacht liegt in einem klaren, reinen Kinderauge! Wie lösen sich alle Dissonanzen des Herzens wunderbar aus. wenn man hineinblickt in diesen ungetrübten Spiegel einer schuldlosen Seele. Ich drückte das Kind mit einer Innigkeit an mich, wie nie zuvor. War mir doch ein Wesen ge blieben, das mich liebte. Als ich aufblickte, sah ich Lisette eine Thräne aus dem ehrlichen Auge wischen. „Auch Du bist eine treue Seele," sagte ich uud drückte ihr dankend die Hand. Olga hatte, ivie sich zeigte, das Haus verlassen, wie sie ging und 'stand. Alle Ringe. Ohrgehänge. Armspangen und was ich ihr sonst bei Verschiedenen Gelegenheiten an Schmuck gegeben hatte, fand sich vor, selbst ihre Kleider. Daran erkannte ich ihren stolzen Sinn; sie wollte von mir gehen, wie sie gekommen war. Bon meinen Dienftleuten ersulir ich. daß sie am Tage nach meinem Ausmarsch ins Lager des Abend» ausgejttngen sei mit dem Bemerken, daß sie eine schwer kranke Freundin besuche, bei der sie die Nacht zubringen wolle; wenn ich käme, bevor sie zurück sei. möge man mir den Brief übergeben. So war nun also der Schlag wirklich geschehen, und ich wankte wohl.'aber stand noch. Acht Tage darauf hatte ich. um dem Ger«de der Leute auszuweichen, die Stadt verlassen und mit dreimonatlichem Urlaub in ziemlich abgelegener Gegend eine Wohnung aus dem Lande bezogen. Als lch 'zurückkam, hatte die Skaridalsucht bereits andertveitigen Stoff gefunden, so daß mir das öffentliche Bedauern nicht mehr lästig siel. Ich lebte nun ganz meinem Töchterchen. das ein lieber, tleiner Engel war. dessen kindliches Geplauder mir gär manche schöne Stunde bereitete. Einmal, als ich die Kleine ivieder auf dem Sckooß hatte ut:d mit ihren blonden Locken spielte, warf ich den Blick zufällig auf den Spiegcl. Ich verglich meine Züge mit denen des Kindes, und zum ersten Mal fiel mir auf. daß es mir nicht ähnlich sah. Das Kind hatte l»londe Lermischte Nachrichten. (Erinnerung.) Die „Bonner Zeitung" schreibt: Wir verfehlen nicht, daran zu erinnern, daß es am 20. Dezember d. I. hundert Jahre her sind, daß unser Ernst Mor^ Arndt geboren wurde. Wenn sich dieser Tag. als in einer rauhen Jahreszeit gelegen und mit dem Weihnachts feste zusammenfallend, auch nicht zu einer öffentlichen, gemeinsamen geier eigM. so möchten wir doch Bereine, mit deren Tendenzen das Streben und Wirken des dahingegangenen Patrioten und Dichters übereinstimmt, zu einer stillen, anregenden geier mahnen (Ein unterseeischer Kampf.) Ein Taucher, welcher an den Hafenbauten bei Douglas beschäftigt war. erblickte plötzlich ein sischartiaes Ungethüm. das mit aufgesperrtem Rachen ihn schai^ in s Auge faßte. Da er ous der Miene des uugebetenen Zuschauers schloß, daß derselbe seine Arbeit mißbill^te und feindselige Absichten hegte, so hielt er eS für ge« rathen. die Offensive zu ergreifen und stieß dem Thiere eine Azt in den Rachen. Eine heftige Fehde entspann sich. DeS Tauchers Gelvandtheit aber besiegte daS Unthier und er gab das Zeichen, ihn an die Obersiäche ju ziehen, wobei er auch seinen erschöpften Gegner mit heraufschleppte. Der Unterlegene wies sich bei näherer Betrachtung als ein Kröteufisch oder Meerteufel (lopkius pisoiztoriuL) aus; er maß von der Schnauze bis zum Schwanz 4'/« Fuß. über der Schulter von Finne zu Finne 3 Fuß, daß Maul aufgesperrt, umfaßte 12V bis 14V Quadratzoll Schade um seine Größe, sonst sah er scheußlich und widerwärtig genug aus, um eine angenehme Bereicherung für ein Privat-Aquarium abzu-geben. __ __ Mnrburger Berichte. Marbnrg. 24. November. (Aus derneuesten Aera.) Die allgemeine Versammlung, welche Kranz Wiesthaler auf den vergangenen Sonntag einberufen wollte nnd deren Zweck es gewesen, eine Erklärung über Sozial>>emokratie ab« zugeben, ist polizeilich untersagt tvorden. Als Grund wurde die Staats-gefährlichkeit der sozialdemokratischen Bestrebungen angegeben und stützte sich das Verbot auf den A. 6 dcF Gesetzes über das Versammlungsrecht. Wiesth ler hat den Rekurs an die Statthalterei ergriffen und ist entschloffen, nöthigenfalls den gesetzlichen Weg bis in das Abgeordnetenhaus zu ver- , folgen. (Gemeiudeausschußsitzung. Schluß.) Der Obmann der 5. Sektion interpellirte den Vorsitzenden, warnm ein Antrag des G.'A. Marko wegen der Zimentirungsvorschriften nicht l)er Settion zu-getheilt, sondern eine Verfügung des Stadtamtes in dieser Richtung er-lassen wurde. Der Borgende verspricht Aufklärung für die nächste Sikuna. Die schon einmal im Ausschusse vorgekommene Angelegenheit des H. K. Scherbaum gegen den Pächter des GetreideabmaßgefäUes wird nach Dr. Reiser'ö Antrag vertagt, weil der Rekurs, der von der Statthalterei her« ai.gelangt war. Zweifel in Bezug auf die Höhe des Gefälles erzeugte. Die Abänderung des Wochenmarktstarifes u. dt^l. deren Bewilligung V^'U der Statthalterei angesucht worden aber nicht zugegeben worden ivar, weil dies nur im verfaffungsmäßigen Wege durch den Landtag geschehen kann, veranlaßt die b Sektion zutn Antraae. diesen Weg zu betreten; um aber ln Bezug auf die Höhe dieser Gefälle und deu dafür zu Verlangenden Pachtschilling ins Reine zn kommen, sollen dieselbe« durch ein Jahr in eigener Regie eingehoben werden; dagegen ist Dr. Mulle und will Ber« Pachtung auf Grund des alten Tarifes auf ein Jahr; auch G. A. Marko ist gegen die eigene Regie, w.il die Kosten zu hoch find, die bisherige« Haare, blaue Augen; meine Haare und Augen waren dunkelbraun. Olga s Haare waren dunkelschwarz, auch ihre Augen hatten die tiefste Färbung. Wo hatte das Kind die hellen Fnrben her? Hatte nlcht Er blonde Locken nnd blane Augen? Ein fürchterlicher Gedanke blitzte in mir auf. Metne Züge mußten in diesem Augen! licke sehr entstellt sein, denn das Kind schmiegte sich ängstlich au meine Brust und sagte: „Papa, ich fürchte mich." Das Wort Papa klang mir ivie bitterer Hohn. Einen Augen« blick erfaßte mich das Gefühl häßlicher, thierischer Wuth; es tvar mir. als müsse ich das Kind gegen die Wand schleudern. Da schlug ls die Augen gegen mich auf; ich war enttvaffnet. „Und wenn?" fagte ich. nnd drückte das Kind an meine Brnst. „Und wenn es so «väre, >vas könntest Dti armer, kleiner Wurm dafür? Nein. Dn nnschuldiger Engel. Du sollst mir lieb und Werth sein, so wie so." Ich hielt Wort; wenn möglich, wurde mir das Kind theurer als zuvor. Der Talisman hatte aliermals seine Schuldigkeit gethan. Er sollte seine Kraft noch öster erproben. Eines Tages — Helene hatte damals schon das fünfte Jahr erreicht — kam ich des Abends nach Haus. Wie gewöhnlich ging ich in das Kinderzimmer, um nach Helenen zu sehen. Die Kindsfran fagte mir. das Kind habe den Abend über Kopfweh geklagt. Ich trat an das Bettchen und fand, daß die Kleine über und über glühte und schwer athmete. Ich ließ gleich den Arzt rufen. Er vermuthete einen bevor» stehenden Ausschlag. Seine Vermuthung erwies sich als richtig, denn am andern Tage zeigten sich alle Symptome des Scharlachsiebers. Die Krankheit nahm ihren gewöhnlichen Verlauf, der Arzt schien anfanas voll Zuversicht; das machte auch mir Muth. Als er am Morgen des sechsten Tages kam, »vnrde seine Miene bedenklicher. Als er gtng. begleitete ich ihn bis zur Treppe. „L.eber Doktor, sie scheinen nicht zuftiedeu; daS Kind ist doch nicht ernstlich in Gefahr?" „Es kommt Alles auf die KrisiS an." erwiderte er; „hoffen wir das Beste." Seine Antwort gefiel mir nicht. ..Um GotteStvillen. es wird mir ja nicht sterben," sagte lch zu mir. „Ts kann ja nicht seii^, daß ich auch i»och diese letzte Freude verliere." Pachtschillinge sollen die Regulative sein; endlich wird beschloffen: Platz-knnzer und «bmaßgebühr sind nach dem gegenwärtigen Tarife auf ein Zatr zu verpachten, betreffs des gleischzuschlage« ist mit dem Abfindung», vereine ein Uebereinkommen zu tnffei»; auch soll, »venu in der Zwischen-zeit der neue Xaris biwilligt wird, mit dem Pächter der Vertrag unter saftigen Bedingungen aus drei Zahre verlängert werden. — Dem Fleischer Brandl wird die AuSschrottung auf dem Hauptplatze bewilligt, zwrj gli«ge bei de» Gemeindevorstehungen ihres Aufenthaltsortes. Sur Anbahnung der ordnungsmäßigen Erfüllung der nach A. 42 des Wehrgtsetze« vom b. Dezember l8tt3 bestehenden, für den Kall der BernachlSsfigung mit einer Geld-strafe biß zu IVO fl. oder eventuell mit Haft biS zur Dauer von zwanzig Tagen ver. pSnten Meldungspsticht aller in den stellungspflichtigen Alterttlassen stehenden Jünglinge, und da diese gesetzliche Bestimmung gegenüber der bisherigen gesetzlichen «nordnl»ng der Konstribiruna von Hnus zu HauS durch die Gemeiudedorstehnngen, etne neue, sicherlich noch nicht allgemein bekannte Bestimmung ist, sieht sich die Statthalterei veranlaß», zur allaemeinen Kenntniß zu bringen, daß »ur nächsten regelmüßigen Stellung des Zahre» 1S70 im Grunde des erwälinten Wehrgesetze» die in den Jahren 1350, 1849 und 1348 gebornen Jünglinge gesetzlich benlfen erscheinen, es daher ihre, wie bereit» oben erwähnt erschein», mit Sttafen bedrohte Pflicht ist. sich im Sinne des K. 14 der Jnstruttion zum Nehnesetze beim lVemeindevorsteher ihre» Ansent Halts orte» mündlich oder schriftlich i« Verla«fe des Monats Dezember der Verzeichnung wegen zu melden. vorflehende Kundmachung wird mit dem Beifügen öffentlich »'erlautbart, daß die Meldung der in der Stadt Marburg sich aufhalte« den Stellungspstichtigen innerhalb de» obigen Termine» bei dem gefertigten Amte zu erfolgen habe. Stadtamt al» politische Behörde Marburg am 16. November 1869. 7S4 Der Bürgermeister-Stellvertreter: F. Stampfl. «r. üsos. Kundmachung 76b Am Am Am Die Stadtgemeinde Marburg verpachtet zu Aolge Gemeinderathsbeschlufse» vom 14. Oktober 18K9 im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung nachstehende Lo talitäten und sonstige Pachtobjeste für die Zeit vom 1. Jä»ner 1870 bi» Ende Dezem ber 187Z mit dem Bemerken, daß der gegenwärtige Pachtbetrag als Au»ruf»prei» an genommen, nnd daß die Lizitotion»bedingungen während den Amtsstunden taglich in der Vemeindekanzlei eingesehen werden können. Di^ Liutations-Berhandlungen finden im Oemeindeamte an den nachstehenden Zagen nnd Stunden statt: I. Rathhans. 1. Dezenber 1869 Nachmittags von L—4 Uhr da» an der Platzseite gelegene Handlnng»gewölbe Nr. 1 im einjährigen Ausrufspreise pr. 2S5 fl. —kr. 1. De»ember 1869 Nachmittag» von 4—5 Uhr da» an der Platzseite gelegene Buchbmdergewölbe Nr. XIII im einjährigen Att»rnf»preise von 190 fl. — kr. 2. Dezember l869 Bormittags von 9—10 Uhr der Brotladen Nr. Xll mit den Gewölben Nr. 2, 4, 7 und dem Keller unter der Eins hrt Nr. 11 im eiiijähri gen Au»rufspreise von . 7VS fl. — kr Am 2. Dezember 1869 Vormittags von 10—11 Uhr nachstehende Vewölbe, und zwar: Nr. III im einjährigen Ausrufspreise von 81 fl. — kr. Nr. V-VI „ „ S6 st. 30 kr. Nr. X ^ „ „ 60 fl. — kr. dann der Doppelkellrr unter dem Rathhause, einjähr. Au»ruf»preis 100 fl. kr. II. Transportfammelhau». Am 2. Dezember 1869 Nachmittag» von 2—3 Uhi^ fämmtliche Räumlichkeiten des Transport-Hause» Nr. 209 in derKarntneraaffe im einjährigen Au»rufspreife von 926 fl. — kr. III. Lendhntte. Am 2. Dezember 1869 Nachmittag» 8—4 Uhr die kleinere Abtheilung der Lendhütte im einjährigen Au»ruf»betrage von . 42 fl. — kr. IV. Melt.inger Lendgefäll. Am ».Dezember 1869 Vormittag»von 10—11 Ul)r, einjähr. Ausrufsprcis 300 fl. — kr V. Nachstehende Pachtobjekte. Am 8. Dezember 1869 Vormittags von 11—12 Uhr: der Thesenwtideantheil im einjährigen Ausrufepreise von . L0 fl. — kr. da» Drausistift'i eirecht „ „ „ „ . S fl. — kr. und da» Markihüttenaufstell«ng»recht am Hauptvlatze im Betrage von 1b fil. —kr. Am g. Dezember 1869 Nachmittag» von S—5» Nl)r die Hintan^^eknng nachstehender Arbeiten, und zwar: Bie Instandhaltung der fämmtliche« Stadtbrunnen um den jährlichen Pauschalbetrag von . 139 si. — kr. und die Besoranng der Reinigung sämmtlicher Kamine in den städt. Gebäuden um den jährlichen Pauschalbetrag von . ^ 18 st. — kr. Am S. Dezember 1869 Vormittag» von 11—12 Uhr die Lendpiz^x po,, Ux. 1^9^ «lß einjährigen Antrnftprei» im Gesammtbetroge von 12g fl. 16 kr. Stadtamt Marbnrg am Ib. Nooember 1869. Der Bürgermeister-Stellvertreter: K. Stampfl. An Herrn 2^—. ^7» Herzlichen Dank für Ihre Einladung. Kala« Piktlderaet ausge« zeichnet. Sonp6 mit Bordeaux und Cliquot excellent; alter MastiNi un-übertrefflich. Eiullini unerschütterlich. Mit Sehnsucht erlvllrten bei nächster Gelegenheit daS Austreten der Meösri. v. Gl—. GvKvn kvl lialkn In Wien, Stadt, verlängerte Schottengasse Hr. 8. Rur ^eminn! Kein UerCufl! Wir zeigen hiermit einem P. T. Publikum ant dass wir auf Wunsch unserer zahlreichen Kundschaft uns entschlossen haben, 2östel Antheilsoheine auf 64er Staats-Lose ber). ^Haupttreffer: 230,000 und 770 Credit-Lose <^££3*? 200,000 auszugeben, und machen darauf aufmerksam, dass durch diese Einrichtung nicht ^ nur dem minder Bemittelten Gelegenheit geboten wird, sich, wenn auch in kleinerem Massstabe, die Gewi»nst-Chancen dieser Lotterie-Effecten zugänglich zu machen, sondern auch bemittelte Personen durch den Anlauf von Anteilscheinen mit verschiedenen Nummern und Serien die Wahrscheinlichkeit des Gewinnes erhöhen. Diese Anteilscheine bieten noch den gronion Vorthell, . dass der für Anteilscheine bezahlte Betrag nicht, wie bei den Promessen, nach erfolgter Ziehung gänzlich verloren geht, sondern dass diese Anteilscheine bei allen Ziehungen des betreffenden Loses so lange mitspielen, bis dasselbe gezogen wird, und nachdem der 20ste Theil des kleinsten Treffers den Kostenpreis unserer Anteilscheine nahezu erreicht, ist bei diesen also kein Verlust, sondern nur Gewinn möglich. Den Preis eines 20stel Anteilscheines auf ein IN04er Staats-Loh haben wir auf ü. 8 (incl. Stempel) eines 20stel Anteilscheines auf ein Credit-Los auf II. 10 fixirt, und ver-pflichten uns gleichzeitig zum Rückkauf unserer ausgegebenen Anteilscheine. Durch die schöne Ausstattung-, den billigen .Preis und ihren praktischen Werth eignen sich diese Anteilscheine auch bestens zu Remunerationen, Weihnachts- und Netnahrs- Geschenken. Wir erlauben una nur noch aufmerksam zn machen, dass wir auoh Auftrüge für die k. k. Wiener Börse übernehmen und gegen Erlag einer Angabe ausfuhren, uns mit dem Ein- und Verkauf aller Gattungen Lose, Gold- u. Silbermünzen befasaen und gerne bereit sind, unseren Herren Committenten für den hiesigen Platz mit Rath und That an die Hand tu gehen. Unseren Abnehmern von Anteilscheinen senden wir auf Wunsch Ziehungslisten zu. Hochachtungsvoll Jos. Kohn i Comp., Wechselstube und Börsengeschäfts-Comptoir, Wien, Stadt, verl. Schottengasse 8 (Oetzelt'schen Häusern.) Abnehmer von grösseren Partien unserer Anteilscheine zum Wiederverkaufe wollen sich wegen Provisionsbestimmung direkt an uns wenden. Die Bestellungen von obangeführten Anteilscheinen werden für Marburg auch im Di enstmann-Insti tute des Herrn Anton H o i n i g g unentgeltlich übernommen. 773) Kkchenwein-Lizitatton. Montag den 29. November d. I. um 10 Uhr Bormittags werden 1S0 Eimer Kirchenwcine. bester Pickerer heuriger Aechsung. bei der kirch-lichen Winzerei in Lembach lizitando hintangegeben. _Die Kirchenvorstehunst zu Lembach. Eilt vtrheiratheltr, verrechneildtr Wirth findet Ausnahme in dem Eigenbau Weinschante in der Kürntnervorstadt. des Mathias Löschnigg __' (774 ^ FI. S SV AIIRÄ Ziehung 1. Dezember, II«uptt?Sßkvr BSQ.QOV, IQ« OOQ, sowie Loose der ersten s, Ziehung SV. November, ««»pttrvaVr lOOOßVO Es lebe hoch die Konkumnzl 3m WitM gme«- »i» Piml»-AltttmiMi» ») wild wkgt« Auflösung det Ttsihäftts sämmll>ch«r Borrath «utn dtm Erjeugungtprcit ausverkaufte - ^70» ?»»!» oov»^»r. Htrrnlitltidtr: Muterr»«». fnihkr 30—40 fl.. j«Kt nur 15 bi« W fl. die ftiufteu. Wi»t»rh»stu, „ S—14 fl.. „ S fl. S» tr. bi« 8 fl. Urber,ither. 15—20 fl.. .. « bi« tS fl. Schwar,« Sal»»-R»cke, früher 20-2S fl., jetzt nur tv ti« 18 fl. Schwarie H»se». früher «—lo fl.. jitzt nur S bi« 8 fl. Mlett. früher S—S fl.. jetzt nur 2 fl. »» «r. bi« 4 fl. 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A unsere Mitarbeiter silid, um aller lveiteveil Anpreisung lltierhoben zu sein. Die ^abinets Bililiothck erscheint in A Lsottovva, und zlvar: Dte erste Sektion in 40 Halbbcinden i» 5» Sgr. — 25, Nkr. Die zweite Jection in 30 Halbbänden 5 Sgr. — 25 Nkr. Dte dritte Lertton in 50 Halbbänden il 4 Sgr. — 20 Nkr Alle 12l) HalbbiUldt, gegen N0() Drnctbogen uinfasseitd, können nach Wunsch der geehrten ?. 1'. Abonnenten entweder sofort vollständig aus eiltmal oder in beliebige, Wochenlieferungen bezogen werden. lLiuzelue Werke werden ,licht abgegeben und verpflichtet man sich znr Abnahme von mindestens einer Section. Alls Perlangen liefern wir auch diese Z20 Halbbände in 50 starke, elegant mit Goldtitel gebllndene Bände ltnd berechnen pr. Einband nnr ^0 Nkr. — 6 Sgr Die Abnehmer aller 3 ^ectioneil erhalten als Prämie 8»»» xrTtt» (nur gegen Vergütung der Verpackungs- und Frachtspesen) em großes prachtvolles OelfarbendruMld in schöner Goldrahme circa 3 Lchuh breit, 2'/, Schuh hoch, darstellend: Gbelinzs ausziehende Heerde. Der Werth dieses mit Gvldraime versehenen Bildes, welches eine prachtvolle Zimmerzierde ist, ist beinahe so hoch wie die ganze fiir die EabinetS Bibliothel gezahlte Abonnements EelUhr, und erhält man mithin diefe ganzen 120 Bilnde mit 1100 Druckbogen beinahe umsonst?! D»S illustrirte ANd th. GrDklunzcn, Grslkirktrn un,l Sililcr »us llem Jede», öer Mtur unll ilrr Gesrkirkte. ^wei protze Quartbände mit circa 1000 Leiten, 500 feinen Holzstichen und 50 prachtvollen Farbe,ldruckbildern. Preis pr. Band mir sl. 3 Ö. W. — Xhlr. 2. Es dilrste wirklich Uberfliissig erscheinen, dieses längst riihinlichst bekannte Werk noch anpreisen zu wollen! Dasselbe steht in seiner prachtvollen Ausstattung, seinem reichen Inhalt, seinen, nnglanblich billigen Preise ohne Loncurrenz in der deutschen Literatur da. Diese zwei Bände enthalten mehr geistigen Nahrungsstoff als eine gan,e Bibliothek und bilden deshalb auch einen wahren Familienschay. Zur Erleichterung der Anschaffung können diese zwei Bünde auch in A4 Lieferungen 5 5 Sgr. — 25 Nkr. H. W. bezogen werden. Illustnrte Novellen-Hlbliotllrk der berühmtesten deutschen Schriftsteller der Gegenwart. Mit Original Beitriigen von Hackländer, Höser, Gcrstücker, Berndt v. Gusrck, Burow, König, Mühlbach, Schirmer, Schräder, Smidt, Stmme u. A l! Bände. Preis fl. 3.—, in Gold nnd Farbendruck-Umschlaq fl. 4.— Wvigillal-Wibliokhkh iienkschkr IVIolhsvomane in 25 Halbbändcii. Mit Mi Prämien in Farbendrnck. Früherer Preis sl. 12.—, jetzt zu fl. 4 —. Die bürgerliche Mche. Neuestes österreichisches Kochbuch für Stadt und Land. Achtzehnte verbefferte, mil einem Friichtrnbiichlein und einem Anhange: Niitzliches Allerlei fitr die Wirthschast nnd da« Hans, vermehrte Auklajie Von Glissdetll Entliält auch Anleitunsirn> Speisen ohne Gewürz, Essig und Wein auf die schmackhafteste Art zu bereiten, ferner zum Einsieden, Trocknen, Dunst-neben. Frischbelvahren der Früchte, zum Einlegen derselben in Essig, Branntwein zc. Preis Einen Gulden. Dieses Kochbuch wird Allen einpfohlen, welche einen schinalkhaften Tisch lieben, denn jedes Äiichen Recept ist praktisch erprobt. Jede Hausfrau oder jtijchiii welche nach diesem .Kochbuch die Speisen bereitet, spart das halbe Geld und wird Ehre dabei aufheben! Die litcrarislh-llltistische Anstalt von C. Dittmarslh, Wien, Stock im Eisenplah Nr. I. ^ »I. Sl.