vrett ver veutiaen Slnzelnummer Dln 2 — U « Rr. SS. Manbor, ven Sonntag 2S. April jS2S SS. Jahrg. V«?W»N««G 0>»chdru«ke?el, Maridor, Z«Mevo ulica « 7»»«ph«» Z4 V«zug»l>re«ie» ttdhoien. moiuttttch . . vu, 20« ZuNeNen . . . . Z»-.. Vurch Dos« . ... ZV.» Unland, monaiNch . . , ZO. cmzelnumme, vm I — di» Z'» vet ve^lellung ve? Zeitung ist de? k^l>onnementsöetrag kür Sloventen für mindesten» einen Monat, ouher« halb für mmdeiten» drei Monate ein« zusenden. Zu beantwortende vrtete os>ne Marke werden nicht derückl«^ tigt. Injeratenannat,We in Marido» bei der i^dministration der Zeitung, Io«>e bei allen größeren Annoncen« Expeditionen de» ta» unü ttvslande». FirmungS-GesAenke die Freude bereiten sind Uhren und Goldwaren. 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LnwesenlZ. ^-»n säet in jV^aribor. ^Ir >vSren selbst scliulä, vsnn vir nickt» eireichten 6s vir nicbts 2u erbitten vülZ-ten. /Visn xibt uns in I^aribor Icsum das, vas dort librix bleibt. >Vjr kiililen es ean? xenau beraus, dsk man in ^aribar unsere pl-nvin? niciit lcennt und vir »eben es aucb. dlilZ man sicli suck niciit die iViliiie nimmt, unssrt» Verliültnikise und die Kedürknisse der kevdil >Vir selien tibvrsli die Vickenntnis unseres Volke» und die ?uriicl<8ot?une seiner f'orderunken. psckmurje siiein stellt den fünften 1'eil des Kreisterritnriums dsr, slier es ist Im Kreis» susscliulZ niciit vertreten, ^us prekmurlo ist I^e>nn 8lc»ve-nien sclis>n eine Kolonie der k^elerader »knrSisii» ist. vgrl>m sollte ?lovenien sucb nicl't seine Kolonie besit7.en? k?in nolitiscbes dat die?ies arme ?relvo"'>'^l's' f'1'?a>^'l^otlis-in?en« p^ennnnt. Kleiner ?cb?il?er! . . . Vielleicbt stimmt es. Kamerun var seinerzioit bestimmt besser dran ... ?carabaeus. Danktelegramm des SobranseprSstdenten Lankow LM. B c 0 g r a d, 28. April. In der heutigen Skupschtinasitzung unterbreitete die Regierung dem Plenum ihren neuen Entwurf des Wohnungsgesetzes. Bor dem llebergang zur Tagesordnung verlas der Vorfitzende ein Danktelegramm des Sobranjepräfidenten C a n k 0 w, der der Skupfchtina für die Dreimillionenspende für die bulgarischen Erdbebenbezirte dantt. Nach einer stellenweise scharfen Debatte, in welche nach erfolgtem Referat des Be- richterstatters die Abgeordneten P e t e -j a n (Soz.), Dr. M a ö e k (Batternp.) und PuniSa R ae iö (Rad.) eingriffen, wlirdc die Regierungsvorlage mit NN gegen 5,s; Stimmen grundsätzlich genehmigt. Gleich Das bulgarische Boll ist von einer furchtbaren Katastrophe heimgesucht worden. Plov div, die zweite Hauptstadt, lieflt in Trümmern. An Menschen sind über Nacht obdachlos geworden. Was dag lfrdbeben übrig ließ, wurl^e zumeist ein Lpser von Bränden. Nnbeschreibliches Elend ljerrscht im Erdbeb:nflel.iet, welches noch immer nicht darauf wurde die Spezialdebatte eröffuet. > zur Ruhe gelominen ist. Die Borlnsie wird noch heute verabschiedet j Die Redaktion der „?)!arburner ^^,eitung" und bereits morgen im Amtsblatt publiziert! wendet sich an nlle, die ein Herz für die werde», so dafs das neue Wohnunsssgesetz !ic-reits mit 1. Mai in Kraft tritt. Begeisterter Empfang der „Bremen" Flieger Morgm Eintreffen in New-^ork EM. N e w y 0 r k, 28. April. Die Ozean flieget sind geftern um 1.45 lamerikanischer Zeit) für ganz kurze Zeit auf dem Flugfeld« bei Newyort gelandet. » TU. W a s h i n g t 0 n, 23. April. Die deutschen Flieger sind gestern um 1l> Uhr abends (amerikanischer, heute gegen 4 Uhr mttteleuroptiifcher Zeit) am hiesigen Bahnhofe eingetroffen. Trotz aller VorfiSitsmah-nahmen, die Ankunft geheimzuhalten, hatte sich am Bahnhofe eine grohe Menschenmenge angesammelt, die von der Polizei nur mit größter Anstrengung zuriickgehaltsn werden konnte. Laute nnd anhaltende ^n-delruke begleiteten die Flic->er, wo sie sich nur sehen ließen. Der Besuch in Washington hat ganz inaffiziellen Charakter; die Flieger wollen ledZqlich am Grabe Benetts einen Kranz niederlegen und dann die Ankunft des Ford-Flugzeuges unter Führung Balchens erwarten. Dieser hofft, heute ge-ge nN Uhr vormittat^Z in Wnsl'inqton ?^n-zutrcsfen. Die Ozeanflicaer werden dann mit Bolchen nach Newyork zurückfliegen, Ihre Ankunft wird morgen gegen 2 Uhr (amerikanischer Zl?zt) erwartet. vom Erdbeben lieimgesuchten McnsÄi«'n im Nachbarstaate besitzen, :»m freiwillige Geld, fpenden, die noch erfolgtem A'.siveis durch die .Königl. bulgarische Gefandtschait in Beo-grad der ??othilfsaktion alS kleines Zcherf-lein aus dem ?t'vrd,vcsten Jugoslawiens zugute kommen soSeii. Helft, wer Helsen kann! Mindert die furchtbare Not unglücklicher Mcnskken! Die Redaktion der „iviar^urger Zeitung.^ Weitere Ci^-'-lden: Ungenannt 20, Emil C^ödel-Launoy 1t>(i, Anton TavLar 12l) und Aloi'? .'^''orvat .V Tiriar. Bi^lier wurden inögesantt Dinar gespendet. Nlll'n Spendern, die noch weitere ^)^achnl)mer finden iiieiil.'n, her^^li-6)en Dank! Tod. Beide Flieger ivaren gebürtige Krr'a-! ten nnd zählten zu den besten Piloten der ! Armee. Der Kohlenkonflikt beigelegt! (M?. Beograd, 28. April. Der zwischen den Kohlengruben und dem Berkehrs-ministerium ausgebrochene Konflikt wurde beigelegt. Es bleibt vorläufig alles beim Alten. Im Mai fallen die Verhandlungen fortgese^ werden. l! l? gretier s1ens> »d 29. KprlI dl» S. d1»1192S V. /Automobil-kilesse IX. krllklakrs 8pe2iaI-!Vles8e ttir KI«!n- aack !!««>> Leverli,«. kilr arlieltvll «»6 louristilr 2. V. lZoaeou?» d'ol«x»ov« u. KIlv6«-Itvvr»e I?rmS Li^usik-i «uf Li8end«bnen und lizimsiisc-blllesi. — l^exitimationen lUi k^«blpiei8-^smjiljixunxen erliültlicb bei -'ilen l?el5esiiiso?: und Oeldinstituten. 4? Die Braut auf offener Straße ermordet! TU. Lemberg, 28. April. .Hier kam es gestern abends zu einem anfsehenerre-genbe^l Vors<^ll, als ein Leutnant anr offener Straße in: Zentrum der Stadt seine Braut im Verlauf eine^^ Streites durch mel)rere scharfe Säbelhiebe über den Kopf auf der Stelle tötete. Auf den Lärm hin Die französischen »m Kammerwahlen eilten Polizisten und Soldaten herbei/ Es ! P „ r j s, 2« Avril. Di- «ilduna »«» kam zu einen, ersten wns.aemen!,e da der pj r „ « i n I s I a r t e l l s ist °n VW,,er M zur Wehr sehte^ Erst als Ber. ^ «ejchci,-... Wohl I-m .s eintraf, knn ° der M^rd.r über. den i^b iü.n linlsg.-icht...» wältigt und abgefilhrt werden. Mebrere' „ . " . c Polizisten wurden lxim Handaemenqe > -m-m Emmruchmen. s. schwer verwundet. ' m-irgigen Stichwaluen den am ersten Wakillngc erfolgten Niiägang der linksgerichteten Mandate wenigsteits einigermagen wettmachen dürsten. Zwei iuqoslawlsche Flieger ttidlich verunsilücZt Börsenberichte _ . ^.Zürich, 28. April. Devisen: Beo« gen Frilhübungen zwei Fluqzetige, gesteuertI 25 7 °°» i!°Mn Peter »nd^-'d-^ Mailand Prl Lm. Novi Sad, ?S. April. Am hiesi gen Flugplatz sind gelegentlich der gestri- »vebelpiloten Iandrie in einer Höhe v. 5W Metern direkt zusammengeprallt und l.', :;??!), Wien Prag Budapest Berlin /.^..mmen »..trllmmert Die bei-^ '7'' 5.8^^. «rnssel S°. den Flieger fanden in den Trümmern den,^'^ i.V l.), ^ ukarlst . Lj tt b l j a n a, 28. April. Devisen Zu den franZöflfchen Kammerwaülen -s ! (freier Verlehr): Berlin l359.75, Zürich ! l()95, Wien 2!)!l..'i0, London 277.40, Newyork .'>0.82, Paris 223.75, Prag 168.40. Aus dem ^'jagreber Devisenntarkte sind die ttnrse iln Äerhällnis zu den gestrigen No-l tierungen unverändert. In Staatswerten ! notierte ^riegsentschädigungsrente prompt 4.Ai—4.W.i)0. per Mai bei 4.W—444 ohne nennenswerte Unisätze. Die Führer der stärksten Parteien in ,vrautreich (von link') nach rechts): Louis a r i n (öiechtsrepublikaner), Aristide B r i a n d (Linksrepukilikanl'?), Edouard' Herriot (Radikale), L^on Blum (So-. ziaUften^, Marcel C a ch i n lkoinmunisten). Zpeiiolist ftir inner« XrsnicbaltON Vr. Z. Piklsr b-it slcb nscb mebljitbrlxei kiini-cber k'r»»!« im ^U5>nncle ln ^»ribor nie6erxel«s5en u. orclinlert in cler preZernovs ul. 2 (ll. 5t.) o Die franzvMchen Wahlen und Sufopa M a r i b o r, 28. April. U. A. Morgen tritt der französische Wähler Aum zweiten Male vor die Urne. Die am letzten Sonntag in über tlX) Fällen — die Kammer zählt öt2 Mitglieder — notwendig gewordenen Stichwahlen wt.'r den erst den mit außerordentliche? Zähig' reit geführten Wahlkampf zur Entscheidung bringen. Nach dem neuen französischen Wal)l gesetz Verden nämlich die Wahlen in reisen durchgeführt, uud zwar auf die Weise, dah ^ ersten Wahlgange die absolute und im zK-eiten Wahlgange, bei der sogenannten S t t ch w a h l, die r e l a t i v e Mehrheit ausschlaggebend ist. In den meisten Wal)!-kreisen war demnach die Parteivcrwirrung — in kieser Hinsicht macht Frankreich keine Ausnahme — so groß, daß keiner der Kan-didaten die absolute Mehrheit der Stimmen auf seine Person zu vereinigen imstande war. Trotzdrm hat uns aber bereits der erste Wahlgang mit seiner verhältnismäßig geringen Zahl dLr durchgedrungenen Wahlwerber — es sind ^ren 187 ^ ein ziemlich klares Bild der Stimmung in den Wählermassen gebracht. Ein Zug nach rechts ist Nicht zu verkennen. Die Repnblikanisch-de« mokratische Union, die Partei deS Pensions-vinisters Louis Marin, der als Führer des nationalen Zentrums ein scharfer Gegner der Briand'schen dentsch-franzi^sischen Annäherungc-Politik ist, hat mit nicht weniger als 72 Mandaten den Löwenanteil des ersten Mahlganges davongetragen. In der alten Kammer zählte die Gruppe Marius OK (stimmen. Die gewaltige Stimmenver-schiebung von links nach rechts wird nun am besten durch die Tatsache illustriert, daß die bisher Mandate zählende Radikal-sozialistische Partei mit Daladieran der Spitze mit kaum 16 Stimmen den ersten Wahlgang beenden konnte. Der Mißerfolg Leo Blum s, der in seinem Wahlkreis Paris—Belleville schlechter abschnitt als sein kommunistischer Gegenkandidat, der sich in .^aft befindliche Abgeordnete D u c l o s, ist ein Symptom, das volle Beachtung verdient. Die Kluft zwischen Sozialisten nnd Zkommunisten, die bei den letzten Kammerwahlen im Jahre 1!)24 bekanntlich ein Wahl bündnis eingegangen waren, ist im Laufe der letzten Zeit nniiberbrückbar geworden. Der g r o ß e L i n k s b l o ck, der bei den morgigen Stichwahlen manches ändern könn te, scheint unrettbar verloren zu sein. Die .Kommunisten, die trot^ ziemlichen Stinimen Zuwachses noch kein einziges Mandat erringen konnten, erklärten dieser Tage in ihrer Presse, daß sie hinsichtlich der bevorstehenden Stichwahlen zu keinem Einvernehmen gegenüber den So?,ialisten — es käme selbstredend nur diese Partei in Betracht — bereit seien und daß sie daher alle ihre Kan-^ didaturen gegen die Sc-.'ialisten aufrechter- halten würden, »die sewerzett die Einheitsfront mit den Kommunisten zurückgewiesen und ein Bündnis mit dem tkapitalismus vorgezogen hätten". Jedenfalls drüften also die Bestrebungen zur Wiederherstellung des Linkskartells, das als pazifisches Regulativ der künftigen Politik aul Quai d'Orfay nicht unerwünscht wäre, erfolglos geblieben sein. Wohl kamen aber zwischen Sozialisten und Radikalen Vereinbarungen für die Stichwahlen zustande, so daß man im Interesse einer pnzififch augehanchten Politik hoffen darf, daß sich die Linksparteien trotz alledem einen gewissen Einfluß anf die G.'sraltung der künftigen Ereignisse fichem werden. « P o i n c a r e ist also vorderhand noch Sieger. Z?on säuttlichen im ersten Wahlgang zur Verteilung gelangten Mandaten sollen wenigstens 150 sogenannte „Poincaristen" sein. Poincare, der in den 18 Monaten seiner Regierung gewiß viel Gutes, insbesondere auf wirtschaftlichem Gebiete, geleistet hat und zum Führer des gesamten Bkirger-tums geworden iit, darf also bereits heute uttt einer kräftigen Arbeitsmehrheit rechnen. Der bisherige iturt am Quai d'Orlaq Vand im Zeichen Pvwcaristischer WirtfchaftS- nnd Briand'scher deutsch-französischer Annäherungspolitik. Ganz Europa hegt nur den ei nen Wunsck», daß dieser Geist auch in Zu» kunft die Oberhand behalte. Wie notwendig und erwilnscht es ist, daß P o i n c a r ^ ei-ne arbeitsfähige Majorität erhält, ebenso oder vielleicht noch reger ist der Wunsch na«h einer Regierung, in der die Stimme B r i a n d s, dieses idealen Vorkämpfers einer Verständigungspolitik großen Forula-tes, den stärksten Nachdruck erhält. Im Interesse eiuer europäischen Verständigungspolitik dürften wir also wünschen, daß die mor gigen Stichwahlen in Frankreich auch dieser Rechnung tragm und durch Bildung einer starken radikalen und sozialistischen Fraktion den Geist ^'vn Loearno zu neuem Leben erwe-^en. erste Wahltag stanv ini Zeichen P "«r^s, die morgigen Stichwahlen Mli^n ..ns eine entsprechende Stärkung Briandschiiz und .Herriot'schcn Einschlage^ bringen. 1^er Friedensidee wäre damit zw.i sellos sehr gedient. Die bevorstehenden dein schen und englischen Wahlen stünden unt^r ihrem Einfluß. Frankreich fällt die Aufgabe zu, den Weg zu weisen. Seine Majestät, das Kind... Mein Besuch in Slnaia bei König Michael >. von Rumänien Von I^ichgrä VVilk. ? c. 1 l k k a — Wien. Die Ereignisse in Rumänien scheinen heute einer Entscheidung zuzudränqen. Die Nalionalzaranisten unter der Fiih-rui:g Ma n i u § haben trotz des heftigsten Widerstandes der Regierung sür Anfang Mai nach Alba Julia ihren großen Parteikongreß einberufen, dem gegen eine Million Teilnehmer aus dem ganzen Lande erwartet werden. Tie Gerüchte vorstlirken sich, daß sich dieser Kongres, zum Landtag, erklären und den Exkronprinzen Carol zum König ausrufen wird. 'In Alba Julia, dem früheren Karl-Z' bürg, tagte bekanntlich vor zehn Jahren auch die Siebenbiirgische Nationalversammlung, die den Allschluß -ie-G b?nbürgenZ an Rumänien proklamierte. In den Auslagen der Bukarester Geschäfte sieht man imurcr wieder dasselbe Kinderbild, das seit ein Paar Tagen übrigens auch die neuen Briefmarken bringen: Ein herziges, monchinwl auch ein bischen verschmitzt dreinschauendes Iungengesicht mit sehr tiefen Grübchen in den Pausbacken und halb in die Stirn gekämmten .tz^aarlocken. Die offizielle Staatstoilette für den Photographen ist vorläufig noch eine lichte Hemdbluse mit eineni dunklen, einfach geknoteten Sei denschlips. Nur wo die Kamera indiskret sein durfte, si).d diese Etikettefragen offenbar in Wegfall gekommen. Da patscht dann ein ausgelassener Dreikäsehoch lachend und sich selbst vergnügend durch den tiefen Sand von KonftaiM, ist windelnaß vom Haarscheitel bis zu den Zehenspitzen und kümmert fich in seiner Frölhlichkeit nicht weiter' darum, daß fein winziges Vadetrikot schon über die Schultern zu rutschen droht. Aber'"' diese Augenblicksbilder aus einem sonnen-^ warmen Hochsommertag sind die.spktrlichen Ausnahmen. Meist überwiegt dte Staats«r toilette und man merkt beim gark, in dem die königlichen Lustschlösser liegen. Zuerst' das größte und mächtigste, Peles, das seinen Namen von dem hier vor verfließenden Mildbach hat und einmal das Märchenschloß Carnten Sylvas war. Ein breit ausholender Bau im altdeutschen Stil mit unzähligen Türmen und Erkern,' nnt Spitzgiebeln und- reich geschnlückten Holz« friefen und verfchnörkeltein" Gebälk zwischen den bunten Glasfenftern. An mittelalterliche Niirnberger Baukunst gemahnt das'Werk vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M 45 Lincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. „Das hast du verschuldet," sagte er mit grimmiger Bitterkeit, zu Landin gewendet, „Gott möge dir gnädig sein am Tage des Gerichts!" „Was heult dir denn der alte Esel da vor?" brummte Landin aus seiner Ecke, der erst allmählich wieder zu sich kam. „Fassen Sie sich, Norgmann, stehen Sie altf," redete der Graf eindringlich auf den Jns.pektor ein, „vou niir haben Sie für Ihre Person nichts zu besürchten. Wenn Sie schwer gefehlt haben, so haben Sie Ihre ersten Fehltritte doch aus Liebe begangm, und sind Ihrer großen Liebe treu geblieben im Grunde Ihrer Seele. Wer viel liebt, detn soll viel vergeben N'erden — und auch Sie sind ein Opfer! Hierbleiben können Sie natürlich nicht, wir wollen gemeinsam überlegen, und neue Lebenswege für Sie fuchen, die Sie von der schlechten Person befreien. Nur nicht jetzt, nicht heute, in dieser Stunde — es stürmt zu tiiel aus mich ein! Ich habe erst Dringenderes zu erledigen! Gehen Sie einstweilen Ihrer Tätigkeit nach — es ist besser, möglichst wenig Aufhebens vor den Leuten zu machen. Morgen werde ich wiederkommen, unl hier alles zu Ende zu führen, was mir zu tun bleibt." Er faßte an seine Stirn und satimielte mühsanr seine Gedanken. „Ja, mit der Büttner müssen wir heute sertig werden, sie darf keine Nacht mehr unter diesem Dach bleiben. Mit ihr machen wir kurzen Prozeß, sie bekommt ihr Gehalt bis zum Ersten und geht sofort. Ich werde unten selbst mit ihr reden. Was die Angelegenheiten meines Schwiegervaters betrifft, so ersuche ich Sie, ihm behilflich zu fein, einen schriftlichen Entwurf über das ganze Soll und Haben der Wirtschaft möglichst genau zu mackien, eine Uebersicht der Iahr-'s-bilanz mit sämtlichen Auc^ständen und Schul den. Ich behalte mir vor, wieweit ich Auf-weuduugen zun« Ordnen der Verhältnisse machen will. Jedenfalls tue ich es nicht ohne erakte L^euntnis der Lage. Jetzt will ich nach 5^ause — ich bitte Sie, für Ruhe und Veruleidung jedes Skaudals hier im Hause zlt sorgen. Bestellen Sie sofort ein Fuhrwerk, das die Büttner mit ihren Sachen zur Bahn bringt. Morgen das Weitere." Die Aussicht, daß sein Schwiegersohn trotz der schwerwiegenden Enthüllungen die Hand nicht von ihn, abziehen wollte, wir!^te sichtlich neubelebend auf Landin. Er raffte sich enipor, ging zn ihm, legte die Hand bittend auf seinen Arm und sagte kleinlaut; „Nicht wahr, Bruno, das mit Lona, das faßt du doch als eine Kinderei auf, das war nicht fo schlimm. Das Weib lügt ja. Mein Gott, so 'ne kleine, eingebildete Liebschaft, die haben sie alle mal vor der .Heirat gehabt, wenn man sie da durchsieben wollte, blieben alle hängen! Und da schreibt so 'n dummes Gör paar recht sentimentale, , schwärmerische Mische und kommt sich surchtbar ititer^ssaut vor! Das ist alles. Um ^otteswillen, mach' dir darüber nicht noch nachträglich Kopf-fchmerzen. Die eine liebt ihren Klavierlehrer, die andere den Inspektor — das kommt auf eius raus." Salteu hatte sich faft. mit Schaudern von der Berührung seines Schwiegervaters frei gemacht. „Das werde ich niit Lona selbst abmacheil," erwiderte er uiit Ueberwindung. „So vikt weiß icli, ti-ss hier geschehen ist, das kommt aus deine Rechnung, du bist der Urheber all dieses Unglücks. Dein armes, krankendes Weib dort oben, deine verführte Tochter, dein schuldig gewordener Beamter, der gatize moralische und materielle Niedergang etires Hauses nnd das Entsetzliche, was ich nicht aussprechen will, das vernichtete junge Leben, das wirst du einst vor ei-n?m höheren Richter zu verantworten haben. Wenn sich das alleS bestätigt, waS heu^ te Wr angedeutet ist — und ich werde von Loi» die Wahrheit erfahren —^ dann hast du auch mir gegenüber ohne Ehre.und Ve-wissen gehandel.t. Du, hast mir eine.L^ochter gegeben, die nicht mehr würdig war» meinen guten Namen zu tragen. Sie war zu jung, um sich die ganzen Konsequenzen dieses Betruges klarzumachen, aber du, du wüßtest ganz genau, um was es ssch handelte!" ' 'Landin wandte sich verstört' db und brummte murrend etwas vor sich' HNi, von dem nur „Splitterrichterei" und „Pharisäer hafter Dünkel^' 'zu verstehen war.- Börgmann hatte sich bereits entfernt.' - ' " „Noch eins, ehe ich gehe," sagte Salten kalt. „Wigand behauptete mir gegenüber, er lebe nicht umfonft bei dir, als ich ihm einen Vorwurf machte',daß er hier ö^e' zu arbeiten aus "deiner Tasche lebt. Kannst bu mir eine Aufklärung über euer Verhältnis zueinander geben? Er sagte, es ginge nur dich und ihn an. Wenn ich aber vor die Alternative gestellt werde, große Opfer M bringen, oder dc.inen Zusammenbruch zU'erleben, so geht das.mich sehr viel an, ab dein Sohn dir als müßiger- Tagedieb auf der Tasche liegt." „Er ist nicht umsonst bei mir," ^ntgegm'te Landin ausweichend, mit abweisender Mie-ne. „Ich möchte Genaues wissen," beharrte Salteu. „Es wird meine Entschlüsse beein-slußen. „Meinetwegen — ZNaand hatte im Win- Son»kag, z St«« SchönheUsköNigi« a»ch i« P>IäM»a 'In Palästina wurde dieser Tage auS den Töchtern des Landes ein l9jähriges Milch« .Mädchen, Rachel w Uemenithe, zur Schönheitskönigin gewählt. und der Eindruck verstärkt sich'noch, wenn man durch die Höfe geht mit ihren verwik« kelten Fresken und den schönen Terassen u. Treppenanlagen. In Büchsenschußweite entfernt liegt Pe-lisor, sprachlich eine Art Deminutiv von Peles und auch in seinen Raumverhältnis-sen kleiner und intimer. Und schon ganz o-m Waldrand endlich Foisior, das dritte Schlößchen, das von der ^rne fast- einer großen Almhütte ähnelt. Foisior, das heißt eigentlich „Lug ins Land" und holt seinen Namen von den alten Wachttürmen, die in der Vorzeit einmol an den LandeSgrenzen standen. - - Peles, Pelisor, Foistior — hier haben ein- Bor»dtnv Italien hat kürzlich seinen besten und kühnsten Automobilfahrer, B o r>o d i n o, verloren, der durch einen Sturz mit seinem Wagen umz Leben kam. mal drei Generationen des rumänischen nigshauses gemohnt und man hat immer ein neues Schloß gebaut, wenn vie Jugend flügge wurde. Peles war der Sitz des ersten rinnäni!schen K^önigs aus dem Hohen« zollern-Geschlecht. Hier verträumte Carmen Syl^a ein Leben voll Liebe und Schönheit und überall sieht man noch..ie Erinnerung an ihr gütiges Menschentum. In Pelisor verlebte der Thronfolger Ferdmand seine Flitterwochen mit der schönen «lglischen Prinzessin Maria und er verblieb dann auch dort, als t«?önig Karl währe^ld des Nrie ges gestorben und die Krone auf ihn übergegangen war. Und Folsior endUch hatte mm: für den Exkronprinzen Karol geschaf« ifen. Es ist jetzt unbewohnt. Auch Schloß Peles war über ein Jahrzehnt leer gestanden und zu einer Ari Museum geworden, in dem man alles zusammen trug, was an Karl, an Carnren Sylva erinnerte. Aber jetzt lacht hier wieder jun, ges, fröhliches Lsben. Peles hat etilen neu^ en Herrn erhalten und von den Türmen grüßt die rumänische Köni-gsflagge ins Land. Michael !. hat in Schloß Peles seine Residenz aufgeschlagen, der kl-'ine König, Seine Majestät, das Kind . . ^ « Oberst Jacobici und Major Morda r o, die beiden dem kleinen König zur Dienstleistung zugeteilten Persnnaladjutan tcn, erwarten mich schon am Eingang des Schloßparkes. Ein Paar freundliche Worte der Begrüßung und dann plaudern wir im Weiterfchreiten natürlich gleich von der kleinen Majestät. Man hatte mir in Bu karest so viel von dem Knaben erzählt, manches Liebe, aber noch viel mehr Haßli ches und Trauriges. Um die Wahrheit zu sehen fuhr ich nach Sinaia. „Sie werden sich ja selbst überzeugen", meinte der Oberst, „daß jederWUnlaß zu solchen Gerüchten fehlt, die den König Heu te als ein bemitleidenswürdigss, geistig und körperlich völlig zurückgebliebenes Geschöpf bezeichnen und morgen wieder davon wis. sen wollen, daß sein Gesundheitszustand alles zu wünschen übrig lasse. Der König ist eil» ungewöhnlich liebes und für sein Alter gewiß durk^us normal entwickeltes Kind. Und seine Umgebung bemüht sich, ihm diese fröhliche Kindheit solange als möglich zu crchalten." Wir sprechen davon, daß der Knabe nach einem leichten Uirfall der Kronprinzessin frühzeitig zur Welt gekommen ist und daß die Geburt deS Kindes der Mutter fast das Leben gekostet hat. Tagelang waren beide hart am Rande des Grabes gestanden und die Aerzte hatten schon alle Hoffnung aufgegeben, bis dann die Natur stärker war und den Siog davontrug. In den ersten Monaten ist das Kind freilich überaus zart gewesen. Es lernte auch verhältnismäßig spät sprechen und dann kam noch einmal eine böse Zeit, als den Knaben beim Spiel ein Hund biß und ziemlich arg verletzte. Aber es ist nicht wahr gewesen, daß der Hund an Tollwut erkrankt war und daß damals äußerste Lebensgefahr bestand. „Der Unfall ist längst vergessen", bemerkt O^rst Jacobici, „und er war sicherlich nicht Von allel^ ^i^ensc^asten, die Lr?c)l§ verl^elkei^, istzeZuncie, 6le vvertvollLte, aucki am leic^testei^ 8ie ^licla k^ÄVOrit-Zelse 8ie emer^ Lctlünerer^ "I'eint je ^uvol-. k^avorit-Zelte izt 8O milä unä 52ln, (jurcl^ uad (jurcjl psrkumiert, an^enel^m und ersriLcj^ericl. so ernst, wie die Gerüchte damals glauben machten. Ter beste Beweis ist ja, daß bei dem kleinen Wnig gar keine Abneigung gegen Hunde zurückgeblieben ist, was ja sonst gewiß der Foll wäre. Im Gegenteil! Sein liebster 'Spielkamerad ist eine Spaniclhün-din, die ihm noch sei« verstorbener Großpapa geschenkt hat. Aber das werden Sie ja selbst gleich sehen." Wir gehen wieder* in den Schloßhof und da fährt auch schon das Ponnygespann des kleinen Königs vor. „Bubi" und „Temes" heißen diese Lieblinge des Knaben, die nicht viel größer sind wis große Bernhardiner^ Hunde. Aber der königliche Marstall, wenn dieses Wort erlaubt ist, hat auch noch ein drittes Puppenpferd, das auf den Namen „Daisy" hört und das gar die Rolle eines Reitpferdes spielt. Und es ist ein wunder- liches Bild, wenn der kleine Junge über die Wiesen reitet und so hoch zu Ro^ bei aller Kinderfrö^lichkeit doch sehr stol^ und wichtig tut. Heute v!^rn'!ittags haben zunächst „Bubi" und „Temes" Dienst und sie scharren schon ungeduldig mir ihren winzigen Hufen. Zie wissen ja, daß ihr kleiner Ge« bieter nie mit leeren Händen zu ihnen kommt. Große Könige werden bei ihrem Erscheinen durch einen .Herl?ld angekimdigt. Das Nahen des kleinen Kiinisis zeigt „Mambo" an, die weißbraune Tp^^nielhündin, d'.e mit sehr viel Lärm die Treppe herunter springt und gleich wieder hinaufläuft, ihrem Herrn entgeg^'n. Das ^piel wieserholt sich ein paar Mal und dann erscheint in der Türöffnung ein kleiner lachender Iinige, angetan mit einenl hellbraunen Ueberzieher über dem blauen Matrosenanzug und einem wei- ter taufend Mark für^ eine wiffenfchaftliche Prcisschrift bekommen. Na, die hat er mir denn gegeben, als ich gerade mal Klemgeld brauchte. Dafür studiert er ^ nun hier^ . statt anderSwo." „Damit hast du ihm die Mittel und Gelegenheit zu einem vernünftigen Studium wahrscheinlich genommen," bemerkte Galten mit tiefer Verachtung. „Ich will dir etwas sagen: das größte Unglück für deine Kinder ist, daß sie alle mit dem Herzen nicht los von dir können, und so reißt du sie mit in deinen Untergang! Daran ist ja auch deine Frau zugrunde gegangen. Gott weiß, welche dämonische Macht du über sie alle ausübst, auch über den armen Kerl, den Borgmann; aber bedenke mal, welchen Segen du ihnen allen hättest bringen können,, wenn dieser Einfluß ein guter gewesen wäre!" „Wenn ich Predigten hören will, kann ich ,tn die Kirche gehen. Das macht der Pastor noch besser als du," brummte Landin tückisch. . Salten ignorierte diesen Ausfall.' Er wand te ihm den Rücken und ging ohne ei«en Gruß hinaus. Unten ließ er sich die Büttner noch einmal rufen. Sie war verfchwollen vom Weinen, denn Borgmänn hatte ihr bereits ihr Schicksal angekündigt und sich gegen jeden Versuch von ihrer Seite,'ihn zu-tück^ugewinnen, uv-''''ittlich' gezeigt. Er blieb dabei, daß er ihr den Verrat seines Geheimnisses nie verzeihen würde. Die vereitelte .Hoffnung, Frau Amtmann zu werden, traf sie hart, sie hatte ihre Strafe bekommen. Salten verfuhr rücksichtslos mit ihr. Als sie noch einmal frech werden wollte, drohte er, sie sofort unter Anklage des Diebstahls zu stellen. Er gab ihr den rückständigen Lohn und bedeutete ihr, daß sie sich der Gefahr sofortiger Verhaftung aussetze, wenn sie sich je wieder im Bereich von Süd?rs-berge oder Kranzdorf sehen ließe. Dann bestieg er seinen Wagen und suhr heim. Bergmann sorgte dafür, daß feine ehemalige Ge^ liebte noch am selben Abend das Haus L.ui-dins verließ und mit ihren Sachen nach der Bahn gebracht wurde. 14 K a p i t e l. Erst am Abend war Lona von ihri^m schweren, betäubenden Schlummer erwacht. Das Zimmer stand jetzt, durch die herabgelassenen Vorhänge, fast im Dunkel. Sie erhob sich matt und etwas schwindlig, aber der Kopfschmerz war sort. Nachdem sie sich die Stirn mit Wasser und erfrischenden Essenzen gebadet, lehnte sie am geöffneten Fen ster und blickte traumverloren in das Verglühen des Tages im Westen. Da, wo die purpurne Abendröte sich zu einem blassett Violett abtönte, leuchtete der große,. klare Venusstern mit seineul ruhevollen, fast weißen Licht. Er beherrschte das ganze Bild, e? war, als ginge ein Strom von Frieden von ihm aus aus die müde, in Dämmer und Schweigen versinkende Welt. Der Stern der Liebe! Sollte er für immer untergehen in ihrem Leben? Mußte sie die gestohlene Lust eines kurzen, törichten Jugendsommers so schwer büßen?--- Ach, erst in dieser Stunde wußte sie, das^ ihr Gatte die große, einzige Liebe ihres Lebens sei, fühlte sie, daß langsam und allmählich im Lauf der Jahre er zu dem Fels für sie geworden war, auf deui sich all ihr Glück und .hoffen ausgebaut! Nur Stolz und Scham hatten sie gestachelt, wenn !ie sich gegen ihn auflehnte, denn weil sie ihn heimlich liebte — mehr, viel mehr, als er ahnte —, konnte sie es nicht ertragen, vor ihm gedemütigt zu stehen. Diese fiirchlerli-che Oual hatte ihre ganze Ehe getrübt, und nun würde das unausbleibliche Ende kommen! Wie süß war heute die Stui^de der Liebe gewesen! Seltsam, daß gerade heute sein«' zärtliche Leidenschaft so kioch aufflammen mußte, und er ahnte doch nicht, daß es ein Abschied von ihrer Seite war. Sie wußte im voraus, daß ihr Schicksal sich besiegelt hatte, daß sie ihn verlassen mus^te! Ein iahles Zitronengelb war jetzt von dem Feuerdrand des Abends ain Öori.^nn> geblieben, das oer sieghafte Glanz des Ve-, nussterns überstrahlie. Die Luft färbte sich tief dunkelblau und umwob die Unirisse der Landschllst mit weichen, duftigen Farbenrö-nen. Durch die Baumwipfel ging das leiie, geheimnisvolle Rauschen, das stets dem Ver schwinden der Sonne folgt, und von: Dach, first rief die Amsel ihren letzten Abendgruß. In diese heilige Feierstille und Stimmung hinein fuhr rasselnd ein Wagen auf die Schloßranlpe. Lona preßte die Hand aus das wildschlagende Herz, sie war nicht imstande, ihm, der eben gekommen, entgegen«, zugehen. Eie hörte seinen Schritt auf der Treppe, und ieitt öffnete sich die Tür. Langsam w/nd te sie sich um. Salten sah beim Eintreten nichts als das helle Fensteroiereck, und dagegen die Silhouette seiner Frau, die in dem schlevpsn-t.en, weißen Schlafrock mit halbgelöstem Haar nralerisch edle Linien zeigte. D?r eine erhobene Arni, von dem der Aerniel weit zurückfiel, hatte das Fensterkreuz haltsuchend umschlungen, der aildere stützte sich nach rückwärts aus das Fensterbr^'tt. Der 5?o^'f ulit der schweren Haarmasse neigte sich hintenüber. Und gegen den gelben Äb<^d-himmel wirkte das dunkle .'^olzkreuz, das die schöne Leidensgesralt umklammerte, seltsam eindrucksvoll, wie ein lel^'cndes Bild. Die Büßerin Kreuzt a «MM» Et'mrkai, ?^. Avssl. f. n 5l<>s hu! auf den blsnden Locken, der ein biv>1' n schie' und übermütig aus dem Ve-s' .t ist. <^r qrükt salutierend nach allen leiten, hat ab^r zunächst wenig Zeit, «ich tt.'n seine Unl^cbung oder gar um den fremden 'Gesuch zu kümmern^ sondern muh „T^emes" kauten Morgen sa-o.'.l >r sll llt 'ich au^ die Ze»?en, um seine ?ler>nc?ien liedk^^send um den s>als der Pfer-r>e leqen zu können und greifst dann mit l' iden ^''Andi'n in ein Tablett von Zucker, da? il'in ctn >^>?flakc?i hinreicht. Cr't l'>? der lohte Zuckerwürfel verschwun den ist - auch „Mumbo" hat sei'ien Tcil «'bb'^kc'innien — ist l^eine Majesttit, das stind bereit. Audienz zu erteilen. Und dann l'ei'ntn'l.-'rtct er alle ?^ragen mit der fröhli« chi'n Uul"'sc'.nqenl'eit des sorglosen Ltnaben: las; er s.'br gut geschlafen habe, aber schon ulu s'.'ch'^ Ubr früh aufgestanden sei, daf^ er sich nich dein ?>ri.sistsick n'ie iuimer eine stunde init schwedischer (Gymnastik vertrieb und dann Mama besuchen durfte und daf; er si-'^ schliesslich auch schon ielir fleiszig im Echri'iben siei'ibt habe. „Die Kunst macht iliiu n:: '/ .^<7^ r.vch viel C6)»vicrigkeit, er ist nämlich Linl'^liänder". sagt einer der beiden Offiziere, aber der Junge ljat gegen selche ^tritik gleich eine«, sehr schwenviegen-den (5inniand. Auch ^i'irst Michael der Tapfere sei Linksl)äi>der gewesen un>d sein Dens-Miil in Bukarest zeigt den rumänischen Na-ti'.'nalhelden mit den« Tpeer in der linken .^!>? sogar immer als ein gutes Vorzeichen 'i'ir die Zlikunst seines l7nkels gehalten . . ^ch nu>n niir auch noch die l^eschichte er-^^äh^en lassen, woher „Mainbo" seinen Na-7nen '^lat. Es ist eine sehr rübrselige (^e-fchichie, aber ich habe sie nicht ganz verstanden und n^eii^ nur «web, daf'i „Mambo" ein Neine-? braunes Negermädchen war, das sein" Mutter verloreTi hatte. Der vierbeinige ,.Mambo" interessiert sich lvr nicht nlr Märchen, in denen seine No",ens''chwester eine Nolle spielt. Er ist ^tbon selir ungedulk^ig und ibm zuliebe mus^ da'? s^^e^vräch ab^ieknrzt werden. Der kleine jtö^iig klettert aui den Block des Wagens, ihm zur >liecht^'n zwängt sich die englische Gou-vornante auf den schmalen Sitz und links steht auch schon ..Mnmbo" und treibt mit seinem t^^bell die Puppenpferde an. Sehr wiirdevoll und selbstbewuszt ergreift der Zunge die ^'eitriemen und rast das Gespann auch schon die Bergstras;e hinauf. Daß rückwärts inl Wageil ein Lakai Plax^ genommen hat und oie wirklichen Zügel führt, stört sick)er nicht die Illussion des Kindes. Ter Wagen ist bald hinler den Bäumen verschwunden, aber das Hundegebell zeigt uns noch minutenlang die Richtung an, die er geiionmlen hat. „Seien Sie froh", wendet sich der Laberst zu mir, „dah der kleine .^!l^njg nicht Sie ausgeiragt hat. In seiner kinolichen Wis'.b^'gierde ist er unermüdlich und da wird es einem manchmal wirklich schwer, alle Fragen zu boantworteei." Besonders Mechanik übt auf sein neugieriges Denken die gri!'s^t<' Anziehungskrmt aus und von den Keheimnisjen eines Automobils oder eines Aeroplans kann er sich stundenlang erzählen Ibissen. Natürlich find auch seine Spielsachen g«nz auf dieses Denken eingestellt. Plaudernd.gehen wir weiter, um irgendwo wieder dem Puppenwagen mit dem kleinen !?Antq zu begegnen Da läuft auf einmal mit ausgelassenen Sprüngen ein zottiges btzaunes Cbettlandponnn guer über den Weg, ein zweites will folgen und dann teilt sich das s^ek>üsch und ein iunges Mädchen im einfachen schwarzen Kleid steht vor uns. .^lochrot im t^^esicht vor fröhlicher Erregung und Mühe, die beiden Wil?^linge zu meistern, die sie wie .?>unde an der Leine mit sich führt. Es ist Prinzefsin ^ ll ea-n a, die jüngste Tochter der KSnigin-Witwe Maria und vieNeicht die schönste unter allen schönen Frauen Rumäniens. Sie ist zuerst ein bischen verlege»^, daß sie hier überrascht wurde, aber ihre Befangenheit weicht bald einem angeregten Gespräch. Etliche hundert Meter unter^lb des Schlosses Pellsor steht ein kastellartiges Wirt schaftsgebäude uud in ihm i-st die Wache untergebracht, die hier imnier eine Abteilung des Nebirgsjägerkorps stellt. Im Sonnenlicht blitzen die Unisormen herüber und jetzt trägt der Wind den Trommelwirbel des l^eneralnvarsches ber. Die Wache ist ins (^e-we^r getreten und grüfzt den kleinen Z^ö-nia, der in seinem Piivvenwagen vorbei-»öhrt und ja gelebt haben sollen, ist eine Meinung, von der man längst abgekommen ist. Auf Grund der in den letzten Jahrzehnten gemachten Expeditionen, die fast alle weißen Teile auf den Landkarten der Welt ausgefüllt haben, hat man den Schluß gezogen, d-aß der älteste Schauplatz menschlicher Entwickllmg in Zentralasien, in der inneren Mo«igolei gelegen sein müsse. Zwei Iesuitenpatres Ltcent und Teilhard haben dort auch Spuren der frühen Stein zeit entdeckt und vor allem inmitten eines grossen Lagers fossiler Ueberbleibsel den Zahn eines Urmenschen, den man in Er-mangeluirg einer besseren Bezeichnung wie der Neandertaler genannt hat. Die Geolo gen wissen schon lange, daß das zentralasia tische Plateau jeneS Land der Erde ist, das ohne Unterbrechung immer trocken gewe scn, Über daS kein« Eiszeit und kleine Sint flut gezogen ist und das infolgedessen auch theoretisch für das Fortkommen des Menschen, für die Geburtstunde unsres Geschlech» tes, die günstigsten Bedingungen aufgewiesen haben muk, unk zwar in einer Dauer die man mit vielen Millionen Jahren annehmen kann. Kein Aufall war es also, daß der for-fchungslustige Sven Hedin immer wieder ^ntralaßien Aum Ziel seiner Steij« gemacht hat, und eben auch jetzt die le^(Z topographischen Geheimnisse dieses teils Wilsten, teils von ungeheuren Gebirgen starrenden Landes enträtseln will. Seinen Vorarbeiten dankt eine andere Expedition, die Airfang April von Kvlgan aus aufgebroch«« ist, wertizollste geographische ^nd ethnogr«-phische Informationen, von denen fich vor allem ihr Führer Dr. Rot» Andrews die Lehre hat dienen lasten, daß man sich vor den Räubern dieses l^ebieteS nur schützen könne, wenn man mit ihnen paktiert. Ter Gelchrte hat also den berühmtesten Räuber-Hauptmann der Provinz für die sechs Monate, welche die Reise dauern soll, gegen jenen monatlichen Gehalt, den er verlangte, six angestellt, was nicht nur einen Patz gegen die Bande dieses Hauptmannes, sondern auch gegen die andrer Räubersührer bedeu-tet. Ungelfähr üsXI Kilometer nördwestlich von Kalgan liegt jenes ungemein reiche Askit» lienlager, das unreriucyr werden sokl. Mit dem Banditenhauptmann als Führer ist die Expedition, von mehr als hundert .ska-melen unterst^itzt, in acht Lastautomobilen aufgebrochen. Zehn Europäer, sämtlich Gelehrte von Rang, begleiten Dr. Andrews, der Zoologe ist. Ein Archäologe, ein Geologe, ein Paläontologe, ein Topograph, ein Arzt, ein Kinooperateur gehören zum wissenschaftlichen Stab, dessen finanzielle Mittel das Natur^'ftorische Museum zu Newyork beigestellt hat. Um keinesfalls ohne Erfolge heimzukommen, hat sich die Expedition nach napoleonischem Prinzip in zwei Teile gespalten, von denen der eine, dem der Paläontologe und der Archäologe angehören, sich mit der Kamelkarawane in die innerste Mongolei begeben, während Dr. Andrews mit zwei Begleitern im Auto eine For-schlmgsfahrt in weit vom Zentrallager entfernte Gebiete angetreten hat. bei der er mit einem Aktionsradius von nicht weniger als L500 Kilometer rechnet. Mhrend seiner Fahrt will sich der Ge- Vor^dsuczsti ist izssssr ksilsk>. ^ii^s tisit lssssiti«zSki, ist uricj lcost- spisiiqsk- s.Is ciurei^ r-sckti^siticzsi^ Lciiuti sick ut^ci seine Orqs^ns yssunct erl^scltsn. Isclsp ms^sin MUSS cls^ss ssii^s scklsckt xrr Doktor? Man bat mir doch Wun--derd'mge von Ihnen erMlt. ein tollkühner Wagehal? wären Sie. ein Draufc^eher, den es ans keiner friedlichen Stelle litte..." ^rm erwiderte mit tiefem Ernst: ..Sie ir. ren sich, anädiae "^rau — ich bin dnrchmks ein "lewöbnli^^^er Mensch, und wenn wir mal ai'^ den asstäalkchen T'a^ni^n herauskommen, so ist nlkr unser Schicksal schuld, nicht wir* „Nicht? Das gefällt mir von Ihnen. Sie wollen also nichts Fremdartiges für uns sein, nur ein alltäglicher Mensch, und doch —?" Ihre durchdringenden und verwirrenden Augen, die sich zeitweise vergrößerten, wie die einer Katze — schienen aufzuflam-inen. Er gefiel ihr, mit seiner schweren, verschlossenen Art. dem ersten Grau an den Schlafen, das den f"-''t"il'sen 5lodf noch bedeutender erscheinen ließ — und mit der Weihe durchkämpster Jahre auf dem Gesicht. Sie, die das Leben nie ernst genommen, de ren Mund immer siegesfrei'dig gelächelt hat te, und deren Launen sich die Mällner wil> lig beugten, sah erst mit Staunen und leichtem Aersser sei-^e Gleichgültigkeit ihrer Per son gegenüber. Aber gerade diese Gleichmil-tigkeit reizte die verwöhnte Frau über alle Maßen, ja eine kübl" machte sie langsam gerade;» besinnungslos. Sie sagte- „Nun habe ich auch die .?>off-nung, daß Sie. der meinem Mann doch immer "'n si lieber Freund gewesen, setzt ö'-terft "nser .^aus kommen werden. Denn ?nir »s^'isen uns auch zu den Alltagsmenschen — nicht, L>arrn?" „Das geben Sie selbst zu?" rief der Leut-nant. „Aus vollem .?>erzen!" „Und ich sage Ihnen, das ist Selbsttän-schunq, gnädige Frau, Sie sind anbetungswürdig. Wenn eS jemanden gibt, der nichts Alltägliches an sich h<,t, so sind Sie es!" Und der jugendliche .Hitzkopf hob in seiner .«^l-dlgung das Glas mit den blühenden Rofen zu Ruth empor. „Ich danke Ihnen!" Sic sah ihn an. Dos Leuchten ihrer Augen, oer Tlusdruck ihres Lächelns, t>as beständig wechselte, gaben ihr einen Zauber, dem sich alle rückhaltslos Hingaben. Nur Orm schien unberührt. Er betrachtete angelegentlich das Muster der D-a-lnasttischdecke und seine Gedanken weilten bei den Käinpfen und Seligkeiten kommender Tage. Dennoch konnte er sich einer leisen Unruhe nicht erwehren, irgend ein Schauer in seinen Nerven verriet ihm^ daß diese Frau an seiner Seite seine Gedanken lämte. Er war deshalb froh, als Tante Ga'brie-le die Tafel aufhob. „Ich denke, wir machen ein bißchen Musik." Sie schritt behäbig voraus in das dunkelgetäfelte Künstlerzim-lner und ließ sich au^sseufzend in einen Klub-fauteuil fallen. „So fang an, Tantchen!" rief Ruth über-nlütig, , wir warten schon!" Die runde, gepflegte Hand der Tante Gabriele klopfte Nuth scherzend auf die geröteten Wangen. „?llso dann ist die Reihe an Ihnen, Rottenstein!" Der junge Leutnant stand schon beim Kla vier und suchte unter den Noten. Harry hatte die I'iigaretten an? dem Neb!.'n>^iinmer geholt und Besehl gegeben, auch hier ein-znlheizen. Ein Diener kam lautlos herein und schob riesige Buchenscheite in den Kamin. „So — und nun kann's angehen!^ Und während der Leutnant mit seiner hellen Knabenstimme eine Menge lustiger Soldaten- und Studentenlieder sang, schmieg te sich Ruth in der ?tähe deä KaminS in einen niedrigen Schaukelstuhl und wiegte sich leise nach dem Takt der Musik. Ihr weiches ProiM wurde von den aufflackernden Flammen scharf beleuchtet uud dos silberne Band in ihrem Haar flimmerte wie ein Heiligenschein. Aber die Augen unter dem wirren Gelock gingen wie wandernde Irrlichter zu Orm hinüber, der an den Kamin gelehnt stand. Tolle Gedanken durchfuhren chren Kopf: Diesen Mann verrückt machen, verrückt vor Liebe — wie köstlich müßte das sein! Diese tiefen Ströme auszukosten, das wäre einer Sünde wert! Er schien so gleichgültig, so unberührt. Und doch! — Sie wußte eS, seine Augen verschwiegen bloß, daß sie schon gelodert hatten. in jäh ausb^-echender Leidenschaft. Sie say zu ihrem Mann hinüber. Ach Gott, der gute Junge, so verliebt und so alltäglich, — wie etwa der kleine Leutnant am Klavier. Langsam und mit bebender Hand strich sich Ruth über die weichen Locken. Da sah Orm sie an — es war nur wie ein Blitz — und er erriet ihre Gedan-km. Ja, diese Frau — was wor das nur mit dieser Frau? Wie erwachend sah Orm um sich und suchte unwillkürlich Harrys Antlitz. Ter saß mit Tante Gabriele beim Spieltisch und warf mit hastiger Hand die Karten ai»t daS grüne Tuch. (Farts. folgt-I ? Gonntay, M. Nr. ^.' lehrte mit der Erforschung von F^mna und Flora beschüftlgen, waS gewiß Speztal-interesse hat. Sein großes Ziel aber. daS er notsillls eine weitere Expedition wagen will u»rd von deren Erreichbarkeit er »»ch allen bisherigen Forschungen fest überzeugt ist, ist die Auffindung eines Urmenschen, der dem bisher bekannten Menschentyp zeitlich um Hunderttausende, vielleicht um Mil-Ikonen Jahre vorm»s ist und von dem man erwartet, daß er noch mehr als der Neandertaler affeT^ühnliche Skeletteile aufweisen wird. Dr. Andrews hat sich bereits i^i drei vorangegangenen Expeditionen mit den Randgebieten der Mongolei befaßt und führt jetzt durch die Reise in den Sitten des Altai-gMrges, das kein Mensch bewohnt und kein Mensch betreten hat, den sorgfältig vorbereiteten Hauptschlag seine? wissenschaftlichen Daseins. Auf der Suche nach dem »missine link«, dsm fehlenden Zwischenglied, zu dessen Aufklärung auch Goethe mit der Entdeckung des Zwifchenkiofers viel beigetragen hat, mag es den Gelehrten gelingen, eine Brücke über die Rätsel verflossener Jahrmillioncn zu schlagen und damit vielleicht auch zum Geheimnis der Urschöpfung. Bela Kun Mnter Schloß und Riegel Dem ungarischen AusNefenlngsbegehren wird nicht ftaNge- geben werden können? W i c n, 27. April. Die Wiener Polizei war schon seit ein!-gen Tagen aufmerksam gemacht worden, daß sich der ehemalige ungaris«^ Rötediktator BelaAunin politischer Mission in Wien befindet. Die Polizei traf indessen alle Maßnahmen, «m ihn zu ergreifen. Schließlich wurde im siebenten Bezirk eine zum Schein als Drogenhandlung ausgestattete Winkelkanzlel ausgestöbert, in welcher sich Bela Kun nach den erhaltenen Angaben mit ungarischen Kommunisten zu beraten pflegte. Bela Kun wurde von einem Geheimpolizisten um die Mittagstunde beobachtet und als er das Haus oerließ, mit den Worten verhaftet: „Sie sind verhaftet, Herr Bela Kun". Kun sah den Kriminalbeamten erstaunt an und erklärte daraufhin dezidiert: „Sie irren, wer ist Bela Kun?" Als Kun sodann dem Chef der politischen Polizei, Dr. P r e s s e r, vorgeführt wurde, empfing ihn dieser mit den Worten: „Habe die Ehre, Herr Kun!" Kun antwortete, iiber seinp Mission befragt, höflich und entschieden: „Herr Reqierungsrat, ich bin ein Kommunist, das wissen Sie sehr gut und damit ist auch alles gesagt. Aus mir werden Sie nichts herausbekommen." Knn gibt absolut keine AusklSrungen, auch verrSt er keinen Komplizen. Die Wiener Blätter schreiben, eS unterliege keinem 5^weifcl, daß Kun von jener Kanzlei . auS. in der Dokumente in ungarischer, deutscher und russischer Sprache vorgefunden wurden, eine kommunistische Putschaktion iu Ungarn vorbereitete. B u d a P e st, 27. April. Die ungarische Regierung dürste die Auslieferung Kuns von Oesterreich verlangen. Bekanntlich wurde Kun im Jahre !919 von Oesterreich mit einom russischen Kriegsgefangenentransport nach Moskan abgeschoben, weil L i tw in o w der österreichischen Regierung mit der Einstellung der österreichischen RepartriierungS transporte drohte, falls man Kun nicht ziehen ließe. Sollte jetzt Kun inzwischen russischer Staatsbürger geworden sein, dann wird die Auslieferung freilich auf eine unüberbrückbare Barriere stoßen. Jn^ Budapest hat die Nachricht von der Ergrebfung Kuns größte Sensation hervorgerufen. An maßge^nden Stellen ist man hinsichtlich der Auslieserunsi seihr skeptisch, da Klin bereits die nissische Staatsbiivgerschaft erworben hat. „Magyar Orszag" ist kiingegen der Meinung, daß man die Auslieferung Bela Kuns schon deshalb fordern werde, weil er des gemeinen Verbrechens (Mord) angeklagt sei. Außer Bela Kun wurde noch ein unssari-scher Kommunist namens L ip a y i und ein Mädchen verhaftet, die als Sekretärin Bela KllnS fungiert hatte. 9000 Erdbeben jährlich! Ehile, das erdbebenreichfte Gebiet der Erde — Die „Srd bebengariel" der Weit ck. Die verschiedenen Erdbeben, die in den letzten Wochen Kleinasien, Bulgarien und Griechenland heimgesucht ^ben, zeigen wieder einmal die beständige und surchtbare Arbeit der unterirdischen Gewalten. Wenn gleich wir auch nicht gewohnt sind, aus die sen Gebieten öfters von Erderschütterungen zu hören, so kommen sie doch dort durchaus nicht selten vor- Die Berggegenden v. Thrazien und Bulgarien gehören nach den Statistiken Prof. Siebergs in Jena zu den häufigeren Erdbebenzonen. Man registriert hier jährlich 169 Beben, 3,6 Prozent der Erdbeben der ganzen Welt, von denen 4,2 Prozent starke Beben sind; auch Kleinasien und die Jonischen Inseln werden häusig von Beben heimgesucht, n^lich von im jähr lichen Durchschnitt, von denen 3,1 Prozent schwerer sind. Freilich so bedeutende ^schüt-terungen wie in den letzten Wochen sind dort selten, aber glücklicherweise hören und merken wir ja Überhaupt nichts von den allermeisten ^dbeben. In der Stunde passiert eine ganze Menge Erdbeben, an die WV9 werden jährlich vou den Meßinstrumenten ausgezeii^et, und von diesen sind etwa S«W so stark, daß fie in der Nachbarfchast des Ursprungs beobachtet werden können, und nur wenige von ihnen sind so hestig, daß sie HSu-sereinstürze und Mensl!^nopser fordern. Vor 30 Jahren wußte man Twch wenig über die Verteilung der Erdbeben auf dem Erdball. Seitdem aber hat die Wissenschaift ein immer umfangreicheres Material von Registrie rungen gesammelt. Nach Siebergs Liste ist das erdbebenreichste Gebiet der Erde Wle und besonders das Ataeama-Tiesland mit durchschnittlich iWV Beben im Jahr, die 21 Prozent der Gesamtbeben ausmachen. An zweiter Stelle steht IaPan mit 43! Beben, die 9 Prozent der Gesamtziffer betrafen und /s/ sc/^ivs/^ /?6^S/7c/6//7. )00//6/'S/7 /s/ s/7? bss/s/? ^0/7 5MIM7 von denen fünf Prozent schwer sind. Dann folgen die 0 stafrikanische Rifszone mit jährlich 300 Beben, die Dinarischen Alpen mit 194 und der Apennin mit I84 Beben jährlich. Es gibt aber auch Zonen, die von Erdbeben so ziemlich verschont werden; dazu gehören IZ^utschland und Eng land. Für England hat Davison 1191 Beben berechnet, die sich in dm Iahren 974 bis 1919 ereignet hlrben, also etnxl 1 Beben in jedem Jahr. Diese sind aber so schwach, daß sie in weniger bevölkerten Gegenden un bemerkt geblieben waren, und man muß damit rechnen, daß sich in menschenleeren Gebieten Erschütterungen abspielen, von denen niemand etwas erfährt. Sehr deutlich aber zeichnen sich auf der Erdoberfläche gewisse Erdbebengürtel ab. die über die Zonen mit großen Erder--hebungen und besonderen Meerestiefen verteilt sind. Ein großer G-ürtel ozeanischer Tiefe begrenzt die beiden Amerika, si'chrt ander asiatischen Küste entlang bis zum Ostindischen Archipel und setzt sich bis nach Neuseeland fort. ^ umgibt also den Stillen Ozean, das größte Meer, das die Hälfte der Erde bedeckt. Erdbeben haben ihren Ursprung in diesen Meerestiefen, in den einen hälmger als in andern. Die Länder, die an diese Tiefen angrenzen, besitzen Bergketten, unter denen einige, wie die Anden, z-u den höchsten der Welt gehören. Hier sind die Erdbeben besonders heimisch. Ein Tief, nördlich von der Insel Neu-Gninea, ist ein aktives Gebiet dieses Erdbebengürtels am Stillen Ozean, und von dort dehnt sich westwärts ein zweiter Gürtel aus, der durch J^ava, Sumatra und die Bai von Bengal nach dem Himala?jagebirge führt. Vom ^malaja wendet sich der Erdbebengürtel westwärts durch Persien und Kileinaii^ nach Griechenland,' Italien, Spanien und nach dem östlichen Atlantischen Ozean; er kreuzt diesen Ozean nicht, obwohl Erdbebengebiete auf der andern Seite, nördlich und südlich des karaibi-schen Tiefs erscheinen. Das Becken des Atlantischen Ozeans unterscheidet sich von dem des Stillen Ozeans dadurch, das; er eine ver-hältnisinäs;ig ruhige Gegend ist, was die Entmickluug von Meereötiefen, die ^^öhe der Gebirgsketten, die Tätigkeit der Vulkane u. die Häufigkeit der Erdbeben anbetrifft. Nur wenige verstreute Erdbebenzentren befinden sich in den Becken des Atlantischen und Indischen Ozemis, von jedem Lande entfernt, und es gibt einen tätigen Gürtel, der sich von den andern dadurch unterscheidet, daß er mit keinem ozeanischen Tief verbundm ist. Das ist der afrikanische Erdbebengürtel. Er zweigt von dem Mittelmeergürtel in Palästina ab und erstreckt sich durch Ostafrika zum Kap der Guten Hoffnung. Sämtliche 1 Mal Feiern verboten! Wie aus Beograd berichtet wird, hat das Innenministerium sämtlichen unterstellten Behörden die Weisung gegeben, am 1. Mai jede nttf;erliche Arbeiterkundgebung zn verbieten. Untersagt ist in erster Linie die Flaggung mit roten Fahnen, ferner sind alle Umzüge und Versammlungen unter freiem Himmel zn verbieten. Dieses Verbot gilt auch für Slowenien. Ob dadurch die allgemeine Unzufriedenheit und das soziale Elend aus den Bereichen des Tatsächlichen getilgt werden kann, istt eine andere Sache. Daß Kommunistenmanifestationen auf <^rund des StaatsschrhgesheS untersagt werden, ist auch einleuchtend. Unverstandlich ist nur, warnm die Arbeiterschaft, die die Ordnung und Ruhe durch ihre I. Mai-Feier gewiß nicht stören will, durch derartige reaktionäre, Ml Harby-Ungarn gemahnende V!aß-nahmen gereizt und erbittert wird. Sin regelmäßiger Xransozeanflugverkehr Die DeutscheLusthansahat die Vertreter der Presse zu einer Besichtigung der in diesem Jahre znm Einsatz gelangenden neuen großen Wasserflug-boote nach Wansee geladen. Aus diesem Anlaß wurde vom Direktor der Lufthansa M e r k e l ein Vortrag gehalten, worin er betonte, daß die U e b e r q u e r u n g d e s O z e a n s die Frage des regelmäßigen Tranäozeanverf-'l'p«? den Vorder-grund des öffentlichen Interesses gerüclt habe. Von den in Aussicht genommenen zukünftigen Transozeanstrecken sei die nach S ü d a IN e r i k a wegen der günstigen Verteilung der Stützpunkte am ehesten für den Luftverkehr zu benühen. Die Lusthansa betrachte es als ihre vornehmste Aufgabe, ebenso wie sie den transkontinentalen Lustverkehr zu einer gewissen Regelmäßigkeit gebracht habe, auf Grund ihrer Transozeanstudien möglichst bald zu einem regelmäßigen Transozcanverkehr zu gelangen. Ue-ber die technische Seite des Transozeanverkehrs sprach Direktor Milch, der erklärte, daß mit der Ausbildung des nötigen Personals für den Transozeanflug bereits begonnen wurde. Während dieses Winters haben 19 Flugzeugführer die Prüfung als Kapitäne für große Fahrten gemacht. Ob zunächst Post- und Expreß- oder wenigstens beschränkter Passagierdienst mit Amerika in Frage kommt, hänge von der praktischen Erprobung der jetzt im Bau befindlichen Typen ab, die sich bisher gut bewährt ha« ben, die aber noch weiterer Vervollkomm« nung bedürfen. Zusammenfassend bemerkte Direktor Milch noch, daß die Lufthansa vom Verkehrsstandpunkt ans für den Ozeanverkehrsflug ausreichende Fähigkeit und mehrmotorige Avparate fordere, deren fliegerische Eigenschaften es erlauben, den Flug bei Ausfall eines Teiles der Motorkraft fort^ zusetzen. Sobald die Entwicklung so weit fortgeschritten ist, wird die Lufthanfa auf verkehrsmäßiger Grundlage imd in Zusammenwirkung mit den beteiligten Ländern einen Luftverkehr von Deutschland nach' Süd- und Nordamerika einrichten. Das Gefecht mit Don Äuaa Herr Antonio Paladini in Lecce (Jta^ lien) hatte ein gutgehendes Konsektionsge« schüft und in diesem Geschäfte zwei hübsche^ juuge Schivestern von 19 und 17 Jahren als Verkäuferinnen. Herr Paladini bewarb stch ulu die Gunst der beiden Mädchen und er hatte bei jeder den gewimschten Erfolg, ohne daß es die eine von der anderen wußte. DaS ging ganz gut und der Konfektionspascha erfreute sich seines doppelten Liebesglückes, bis bei der jüngeren Schwester das Verhält^ nis nicht ohne Folgen blieb und sie in ihrer Not sich der älteren anvertraute. Beide waren entschlossen, die ihnen angetane Schmach an dem Verruchten blutig zu rächen. Aus offener Straße feuerte die Aeltere drei R2-volverschüsse ans den Verführer ab. An der Nase und am Rücken getrosfen, eröffnete nun auch Paladini das Feuer und eS em« wickelte sich zwischen den Dreien ein regelrechtes (Gefecht. ?le Schwestern blieben unverletzt, dagegen wurde ein unschuldiger Marburgs? Zeitung ??r. ^ '!?omrtagl,' LA.' Aprkl. Passant getroffen und ein anderer Schuß zertrümmerte das Schaufenster eines La-dcnlokales. Tie Polizei machte dem Skandal ein Ende. Die beiden Rächerinnen ihrer Ehre wurden verhaftet, der Verführer wurde schwer verletzt von der „Wallstatt" getragen. Wenn er mit dem Leben davonkommt, wird cr von seinen volyqamen Neigungen wohl für längere Zint kuriert sein. t. Generalkonsul Marko»i^ pensioniert. Ter langjährige und im l^zer Konsular-korps wie auch in der l^r-^r (Gesellschaft allseits beliebte Generalkonsul .?^err M a r-k o v i ist, wie aus Beograd bericht.'t wird, in den Ruhestand versetzt worden. t. Ausgrabungen in Ro«. Bei den Nie-derreistungsarbeiten an verschiedenen Palästen im Zentrum Roms wurden vier grohe Täulen des Rundtempels des Herkules und fünf kleinere Säulen eines rechteckigen Tempels aufgedeckt. Vom Herkulestempel wurde ein Teil des Fundamentes bis zum alt.'n Straßenniveau aufgedeckt. Die ans Tages« licht gebrachten Bauten reichen in die Zeit der römischen Republik zuriick. Weiter wurden noch andere Säulen- und Sockelreste sowie Fragmente von Skulpturen aufgefunden. Man nimmt an, das; sich an dieser Stelle die östliche Säulenhalle des Theaters deZ Pompejus befand. Maribor, den 23. April. ^ Stäbtlfcher Gemeinderat Wahl des Derwoltungsausschuffes der Städtischen Sparkaffe Die gestrige Sitzung wurde um 18 Uhr durch den wiederhergestellten Bürgermeister eröffnet, der nach Erledigung der Protokollformalitäten den an Stelle des scheidenden dekalistischen Gemeinderates N' neuen Verwaltungsausschl^t', der Städtischen Sparkasse werden demnach von seiten des Gemcinderates Vertreter der Deutschen, .'i Sozialdemokraten, s, VolkSpartei-ler, 1 Radikaler und selbständige Demokraten vertreten sein. Nonnnell wurden gewählt: Von der v o l k s P a r t ei l i ch-radikalen Liste: Dr. Iuvan, Tr. Ie-rov8ek, Sabothy, Tavöar, Stabes und vzoatie; von der s o z i a l d e m o ? r a-tischen Liste: Krear, ErZen, OSlak, Dr. Jan und ForstneriL; von den Deutschen: Dr. Mlihlelsen, Psrimer u. Emer-SiL; von den selbständigen D e m o k r a-t e n: VureS, Inq. Draker und Pinter. In der Frage der A r b e i t e r k o l o-n i e neben der ^adettenschule wurde be-!schlossen, so viel Einfamilienbäuser zu errichten als die verfügbaren Geldmittel eS erlauben werden. Der künftige Eiaentümer eines jeden dieser Häuser wird eine 5?Ziqe Kaution zu erlege.n haben. Der Referent GR. Stabes sprach dil Hoffnung aus, daß die neuen Wsbnungen bereits mit^ I. Rovelnber werden bezogen werden können. ^Nach Erledigung einiger kleinerer An-trä^^e des Städtischen Bauanites wurde'der Ankauf derFelber-Jnsel um den Preis von Nv.lXX) Dinar genehmigt. Tie Pläne für das neue städtisch.' Bad auf der Felbcr-Insel liegen noch nicht vor, deshalb kann auch der Äoftenvoranschlag noch nicht vorgelegt werden. Das Gesuch der A n t i t u b e r k u l o-s e n . L i g a in Maribor um Durchführung der Adaptierun^sarbeitön inl neuen Ambulatorium in der GregoröiLeva ulica, die sich auf L0 lXX) Dinar belau'ien würden, wird nach eingchender BMrwortung durch den GR. GrLar in den Ausschuß rück-bosördert. fMan kann wohl hoffen, daß der Gemeinderat das Gesuch dieses eminent huwanitären und volkShygienischen Instituts iin ureigensten Interesse der Stadt selbst nicht zurückweisen wird. Man muß sich stets vor Augen halten, daß die Stadt-geiueinde nach einer eventuellen Sperrung dieses größte-nteils durch sreiwillige Spenden ihr Dasein fristendes Institut selbst mit viel größeren Opfern ein Ambulatorium errichten müßte. Annierkung der Red.) Schließlich wurde noch die Anschaffung eines A u t o f u r g o n s für die Städtische LeichenbestattungSanstalt und zwar von der Firma „Oesterreichische Antomo-bil-Gesellschaft" beschlossen, worauf die öffentliche Sitzung geschlossen wurde. 700 Äahi'feiei' de« Bestandes der Diözese Lavant In der ersten Maihälfte fiudet anläßlich der festlichen Begehung des siebenhundert-jährigen Bestandes der Diözese Lavant in der hiesigen Dom- und Stadtpsarrkirch^ eine Kirchenfeier statt, an der mch'.t.'re Bischöfe teilnehmen werden. Wie vcrl'^utct, soll auch der Beograder päpstliche N'intius P o l e g r i n e t t i zu der Feier hier eintreffen. Aus diesem Anlaß wird die Tomkirche, die bekanntlich im Jahre 1521 im romanischen Stil erbaut wurde, renoviert. Das Gotteshaus brannte im Jahre 1311 ab, wurde aber wieder aufgebaut und 1858 erweitert. Delwieigebevdes soziales Wirken Es ist zweifellos eine gewaltige Arbeit, die unsere Antituberkulosenli g a seit ihrer (Mündung auf sozialem' Gebiete vollbracht hat. Man erinnere' sich dabei nur an die nlit schweren finanziellen Opfern zustandegebrachte Errichtung der Abteilung für Tuberkulose am hiesigen Allgemeinen Arankenhause, die bekanntlich vor etwa einem Jahre ihrem Zwecke übergeben wurde. Es ist dies in erster Linie ein Verdienst der ausopierungsvol len Vorstandsmitglieder mit Herrn Regierungsrat Dr. Marko Jpavie an der Spitze, das sich schon seit Jahren beispielgebend de« erhabenen Interessen des Vereines widmet. Leider ist - aber dem segensreichen Wirken des Dreines infolge Mangels an notwendigen Wldmttteln ein Riegel vorgeschoben. Bereits im Vorjaihre hat das Ministerium für Volksgesundheit die monatliche Subvention von 3N00 auf SlXX) Dinar erniedrigt. Wenn man nun in Betracht zieht, daß die Li^a gegenwärtig monatlich mindestens 3500 Dinar benötigt, wird die prekäre Lage des Vereines offensichtlich. Dabei iällt noch die Tatsache schwer ins Gewicht, daß dem Ambulatorium der Liga im' Vorjahre die Räumlichkeiten gekündigt wurden und man gezwungen war,' »lach einem neuen Dache Ausschau zu. halten. Glücklicherweise hat sich das Vorstands-Mitglied der Liga .Herr KreiSsanitätSchsf Dr. IureLko in opferwilliger Weise bereit erklärt, das Ambulatorium der Liga-in seinem Hause in der Gregoröiöeva ulica 6/l unterzubringen. Nun'wird es aber notwen-dics'scin, die zur Verfügung gestellten Räum lichkeiten für das Ambulatorium entsprechend zu adaptieren. Die notwendigsten Adaptierungskosten werden sich auf etwa 20 Tausend Dinar belaufen. Daß das Ambula torium bereits zu einer Notwendigkeit für unsere Stadt- und Landbevölkerung gewor^ den ist, erhellt aus den imchfolgenden Zahlen:. Im Laufe der letzten sechs Jahre wurden insgesanit Personen ssähxlich also über IsXXI) untersucht und im Vergangenen Jahre 9^ Bestrahlungen mit der Höhensonne vorgenoulmen. Außerdem wurden IVA Sputumuntersuchungen durchgefü'hrt .und IV2 Kranke in ihrer Wohnung besucht. Wenn uns also daran gelegen ist^ daß die Antitu-berkulosenliga ihr weiteres Wirken im Dienste der Menschheit nicht nur Nicht einschränkt, sondern nach Möglichkeit noch weiter ausgestaltet, dann müssen wir Sorge tragen, daß dieser eminent huMnitären Institution die notwendigen finanziellen Mittel sichergestellt 'werden. In der nächsten Zeit gelangen Rundschreiben mit der Bitte um tatkräftige Unterstützung der Liga an'die Oef-sentlichkeit zur Versendung, und wir gehen nicht fe Durch hochherzige Spenden haben auch im heurigen Jahre die Städtgemeinde Maribor (ölXX)), die Bezirksvertretung Maribor (25M und die „Posojilnica" im Narodni dom (ZlXD) Dinar die Bestrebungen des Ver eines gefördert, wofür ihnen von- der. Ge- -Sa«»- SteiermArk l)e»terreick 15. kp,II HI» 15. Oktodee klerrleläen gerühmte tlellqueüen. n»tuiltcde koklen5«ure öjtcter. ln tislatokien, pneum. K»mmela. Vatte t^en,ion von 8 Lckillinz »n 8590 Leibesverstopfung, Mast!>armeinrisse. schlechte Verdauung, Zersetzung und Fäulnis im Darm, vermehrter Säuregehalt des Magensaftes, Zungenentzündung, ulireine Haut im Gesicht und auf dem Rücken, Karbunkel vergehen bei Gebrauch des natürlichen „Fränz-Ioisef"^-Bitterwassers sehr bald. Zahlreiche Aerzte und Professoren n>enden daS Franz-Iosef-Wasier schon seit Jahrzehnten bei Erwachsenen und Kindern beiderlei Geschlechts mit günstigem Erfolg an.- ES Ist in Apotheken, Drogerien und Spezereima-renhandlungen erhältlich. > 8V7S V«nv Si« IÜ»«v 8i«' 1»»^ I.dt» voU St. Soodu» kuki»!» iv I.»-»qi» »»krV»,-I«?» »ul Idr« tvA« 10 >uk uoä cki» iullA«» «mä «ijq kd» t'uL», ?st»ok^ivIi« «Iiuok «oii« kevuka rutfornt u»ä >l»» «rtrijkUcd« kkortiuell«!. .V«nv m»n kkA« ItvD»r« im I«Lt, »«rooo cki« UuiinOrituxsa uvil »ov»» lj^on ^.»ut?«rditrtan>s«ll äsrvt »»«ivd, «j»L »i« vdn» L»,» ivr «ntksrvt «»r6»o »övüvn. v»« St. Itoellu« k'iiOi»!»! «mptincklied»'«» ?>»-- la uv6 briost >i« iwiiA»t«r ^l«ä«l in Oroiiun? uv! Äonns/ Druckerei Sar, Josip Sternad, „Transport'^, „Avala", V. Werner (RuSe), .Hugo Stark, Versicherungsgesellschaft „Fcnits", D. Aer-dajs, A. Klesiö, Alois Ussar, Ivan Thür, Kart JanöiL, Paula JanLer, Fslir Miche-litsch, Josef Tscheligi, Maria Zaklin, Jauk, Josip Japlie, Cyrill Kampl, S. Ti^ar, Jos. Lorber, Jos. Reich, Anton Woch, M. Braun, Julius Fischbach unk Mich. LeZnlkz je 40 Dinar: Adolf Spatzek, Drago Fiedler, dinand Grciner, Julius Crippa und Ea, boty. * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Jlger, Maribor, Gosposka ulica 15. » Etwas ganz besondere» bietet Ihnen der Firmungseinkauf bei der Uhren- und Goldwarenfirma M. Jlger's Sohn, t^osPos» ka ulica 15. Nur erstklc'ssige Qualitäten, unerhört billige Preise kennzeichnen die enorme Auswahl. Gegen Teilzahlung ohne Preis-auffchlag. * Drei wertvolle Preise für den besten ReklameverS, der die Firma I. P e t e l n, GosPoSka ulica 5, in schlagender nnd prägnanter Art mit der Augenoptik in Verbindung bringt, so daß er sich leicht ins Gedächtnis einprägt. Die Preise sind: 1 Gold-, 1 Silber« und 1 Nickeluhr. An die Redaktion lst einzusenden: 1. der Reklamel^ers in slowenischer oder deutscher vrrache, 2 Name und Adresse des Einsenders. Endtermin .lnd Verlautbarung in der „Marburger Zeitung" zu den Psingstfeiertagen. * Die größte und billigtte Auswahl in Proviant für Ausflügler und Touristen im Delikatessengeschäft L. Uhler, Glavni !rg (Rathaus). 507? * Einen Abendkurs für Kleidernälien veranstaltet „Mariborsko Zensko druStvo", wenn sich genügend Teilnehmerinnen melden. Anmeldungen und Auskünfte bis 5. Mai bei Frau Zlata B r i Z n i k, Gosposka ulica. ^ 60 * Eine neue Schlosserei bat sich H?rr Franz V e b e r in der Splavarska ulica 4 eingerichtet. Siehe Inserat! , 5176 * .^Die Arbcitergesanqoereine, Turner, Jugendorganisationen von Maribor und Studenci sowie der Arbeiter-Musikverein (Kapelle Schönherr) veranstalten am .?9. April um 20 Ubr in den „Union"-Sälen eine reichhaltige Akademie bei niedrigstem Eintritt. Hiezu werden Freunde der Arbeiterkulturbewegung freundlichst eingeladen. 01 * Zum Schutze gegen Hansmotten verwendet man mit bestem Erfolge Tarmol. Ständiges Lager in Maribor hat die Drogerie M. Wolfram. Gosposka ulica 33. 5214 * Hotel Halbwidl. Heute SamStag Familienabendkonzert. Sonntag bei schöner Witterung Frübschoppenkonzert im Garten. Abends im Lokale. ^ „Goiserer",' leichte.' halbschwere und Original sowie über 30 Modelle Promenade-Schuhe-sind zu haben bei ^ K a r o", Ko-rvZka.costa Aus Vtu; Großes Schadenfeuer Freilag nachmittag um ca. l6 Uhc wurde unsert! Freiwillige Feuerwehr zu eineni Brand in Breg alarmiert. Zwei ^'öschzijge^ unter den Kommando des Herrn Haupt-j mannt'^ E te u dt x len. w^ren smoci an' Ort und stelle. Das WirschaftSgebäute deS, Herrn Johann Vindis stand bereits in hellen Fli^mmen. Nach anstrengender Arbeit, an der sich auch die Feuerwehr von 5>ajdina beteiligte, konnte der Brand lokalisiert werden. Es bestand nämlich gros,? Kefaihr, daß die ganz in der Nähe stehenden NachbarSobjekte von dl.'n Flammen ergriffen würden. Glücklicherweise herrschte auch Windstille. Der Schaden, den der Besitzer erleidet, ist zienilich groß. Teilweise ist er durch Pcrsicherunc^ gedeät. Gegen l? Ulir konnte die Wehr wieder einrücken. der Brand entstand, konnte noch nicht festgestellt werden. Bei'n All^bruch des Blandes war übrigens niem-^nd zu H^nne. Besonderes Lob gebührt schließlich den Nachbarsleuten, die tatkräftig an den Lizschar-beiten teilnahme«i. p. TodesföTe. In Zagreb stnrb dieser Tafle Herr Rudolf W i ü m e r im schönsten Alter von .D Jahren. Freitag nack^mittags aber wurde der in Vi^ava bei Ptuj in: Ruhestande lebende Me.ior .^"lerr Franz Malld mit militärischen Ebren zu Grabe getragen. Frieds ihrer Asche! Den beiden schwergetroffencn Familien unser innigstes Beileid! P. Im Stadtkino gelangt heute, Samstag, und morgen, Sonntag, ocis berrlich.s Pat und Patachon-Lustipiel „Ter König vo^i Peli-kanien" zur Vorführung. p. Sportlichi!^. Sonntag um 15 Uhr treslsen sich am hiesigen Sportplatze eine ganz tüchtige „.Kiebitzels" und S. K. Ptuj 1 zu einem Freundschaftsspiele, das recht interessant zu werden verspricht. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis nächsten Samstag die Apotheke des Herrn B c h r b a l k. --HI-- Aus Eelje c. Todessall. Am Freitag, den 27. d. M. starb in Ostro^no bei Celje im Alter von Jahren Frau Maria F a z a r i n c, Gemahlin des Besitzers und ehemaligen Bürgermeisters der Cillier Umgebungsgenieinde .Herrn Anton Fazarinc. Friede ihr^r Asche! c. Die Wasscrleitungsgenosicnschaft in Zaoodna bej Celje, die in Zavodna voni sogenannten gesegneten Brunnen aus ei«e Wasserleitung anzulegen gedenlt, hat dieser Tage bereits die Bauarbeiten ausgeschrieben. c. Aus der Geschäftswelt. Die bekannte Marburger Nähmaschinen- und Fahrräder-handlun.^' Alois U s s a r hat dieser Tage in der PreSernaasse in Celia ?ine Filiale eröffnet. — Das Schirmgeschäft Josef T r a n s e k ist von d-^r ^önig Peter-Straße Nr. 25 in das .^?aus der Firma Pelle auf der Peter-Straße Nr. 13 übr^rsiedelt. c. Ungliilt. Dieser ?!age wurde der Besitzer Martm T a n e k in MiZrija Gradec bei ^asko oon eniei: ?luto überfahren und schwer verletzt. Tan?ek wurde m das Eillier Krankenhaus überführt. c. Freiwillige Feuerwehr Eeije. Den Mockiendienst hat vom -Zonnj'^g, den 29. d. M. bis einschließlich Salnstag, den 5. Mai der erste Zug unte^ dem ^tonlmando des Zugsfhrcrs .s?crrn Enierich Bern a. c. 3 Ialjre Z.V?,ng.sai-beit. D^r bereits öftcri> vorbestrafte 48iährige stellenlose ^telluer Alois I a k l i zuständig nach Stara rcrkev bei .^'to^evje, wurde von d^r hiesigen Polizei in die ,^wanc>'?arh''itsan-stalt in Stara Gradi^ka obgeschonen. Jakliö wurde zu 3 Jai^ren Zwangsarbeit verurteilt. c. Tie gewerblici^e Fortbilduns^sschule Eelje schliefet das Sct.ulja^r N>S7/2Z a:ii Sonntag, den 29. d. M. ab. Die vorge-schrielien^ allsährliche Ausstellung von schriitliche-n Schularbeilen nnd ^'^leichnungen sämtlichem II !i^lassei7 ist ani Sonntag von 8 bis ll? Uhr offen. Nach der Ausstellung gelangen die Schulzeugnisse zur Verteilung. c. Dsn Apsthekennackndicnst oersi^bt von S^imstag ,den 2.^. d. M. bis einschliesslich Freitag, den 4. Mai die Apotheke „Zu? Maripsiscdude lUr lierren (Zolseresscdube alle M«. ». 2VV'—«ukv. Damen ^ocZe-Zcliude »» »ukv. Ktnclerscdutie ,» 7v'-^»ulv. I« 8linä»Ien „ Ov'--»ulv. /^IIe8 nur in bester (ZusUtSt c)kne ^bkall-l^ecler. okne Papier, leickte und dilli^e l^ep2rstur5möAUcdkeit Lissene Lr^eu^nisse ' ^i^ene I^epsrstur^erkZtStte o. «osuc. «0»0KKM «»»VR 1» liche auswärtige Mannschaften und konnte u. a. „Maribor" 3:l) und „Rapid" 4:3 und 4:2 hineinlegen. Freilich wurden diese schweren Niederlagen den amtierenden l^iedsrichtern zugeschrieben, die durch ihre Parteilichkeit jegliches reguläre Spiel zu verhindern suchten. Den Beweis dafür soll nun das morgige Treffen erbringen und gerade deshalb sieht man diesem Kanipfe mit größtem Jnteresie entgegen. Das morgige Iugendspiel Zagreb Marlbor. Das morgige Erstauftreten einer auswärtigen Jugenduiaunschaft läßt ein interessantes Spiel erwarten, da doch die Spielstärke des Zagreber Fu''^-"lls>'o'.'ts genügend bekannt ist. In den Reihen der Zagreber kämpfen auch einige Stützen der „.HaSk"« Jugendelf. „Maribor" nimmt zurzeit unter den hiesigen Iugendteams eine besondere Position ein und wird sicher den morgigen Gästen ^i-nen harten Gegner abgeben. : Schiedsrichter am Sonntag. Zur Leitung der morgigen Wettspiele werden die Schiedsrichter MariniL („^.elezniöar"-„Svoboda"), M o h o r k o („(!akovac"— „7.olezniear'^) und Vesnaver (Zagreb— Maribor) delegiert. : Der Athletik-Sportklub hat abgesagt. Der Athletik-Sportklub in Celje hat gestern S!»« Avssaxtg siir die Olymplad« Hirschfeld (Allenstein) erreichte beim Olympiakursus in Ettlingen im Kugelstoßen die hervorragende Leistung von 15.39 Met., mit der er den bisherigen deutchen Rekord Brechenmachers von 14.72 Meter erheblich überbot. Der Weltrekord des Amerikaners Rose steht aus 15.V4 Meter. — Im Bilde: Hirschfeld beim Kugelstoßen. den Unterverband in Ljnbljana telegraphisch verständigt, daß er das Semifinale um die Meisterschaft von Slowenien gegen S. S. K. Maribor nicht bestreitet. Der Unterverband verifizierte nun das Treffen p. f. 3 : 0 zu Gunsten „MariborS". : G. V. Rapid. Morgen, Sonnwg, der, 29. d. M. ab halb 9 Uhr Training sämt licher Fußballmannschaften auf der neuen Sportanlage beim Kadettenstift. Erscheinen unbedingt Pflicht! : „Edelweiß 18NV". Die werten Klubka meraden werden aufmerksam gemacht, daß die Klubdreß (einheitlicher Sportanzug samt Kappe) bereits fertiggestellt und im Schau senster des Schneidermeisters Cverlin in der Gosposka ulica 34 bis Sonntag mittag? ausgestellt ist. — Morgen, am 29. d. M., Ausfahrt um halb 14 Uhr zum Dimnik nach Sv. Ilj. Laternen mitnehmen. Rückfahrt halb 20 Uhr. Gäste willkommen. Die Renn fahrer Übernehmen die Streckenbesetzung bei dem Radrennen des Brndervereines „Pe run", nach dessen Beendigung es im flotten Tempo nach Sv. Ilj geht. Fahrwart PleLko. : Ein .s^andbaklspiel bestreiten morgen um II Uhr vormittags zwei DamenteamS des S. S. K. Maribor. Kino KII>^0 lkrtttior vlo-iko») Bis einschließlich morgen, Sonntag, läuft der Pats und Patachon-Tchlagcr: „Das Glücksrad". Dieser Film ist mit Recht ein Stück für jung und alt. Er hat alles, was sogar dem Pharisäer und Dickhäuter Stimmung bringen muß: Flot te, anziehende'Handlung, hübsche Naturaufnah me:i und dann ein Spiel der beiden Lieblinge Pat und Patachon, das jedermann in einen Lachtaumel versetzen muß. Daher ist auch nicht zu'verwundern, daß er sich eines starken B«su ches erfreut. » Am Montag, den ZV. April beginnt daS Union Kino mit der Vorfiihrung eines klassischen ^chla gerS: „Die Kreutzersonate" (Du sollst nicht begehren...) nach Leo N. T o l st o i S unsterblichem Werke. Für diesen klassisch schönen Film herrscht schon jetzt das grös^te Interesse. Erstklassige Besetzung der Hauptrollen. Der neue Harry - P iel - Sensaliousfilm „Panik". der bis einschließlich Dienstag, den 1. Mai im Burg-Kino läuft, übt auf das Publikum begreiflicherweise starke Anziehungskrast. Ter Film, der ja iibrigens ein tadelloses Ufa»Prodult ist, wurde auch deshalb zum todsicheren Zugstück, weil er mit dem Blute Harvy PielS geschaffen wurde, der bekanntlich bei den Aufnahmen mit seinem Prachttiger „Bayard" verunglückte und es nur einem glücklichen Zufall zu verdanken hat, daß er heute noch am Leben ist. Am Mittwoch, den ». Mai beginnt der grotz» artige llfa-FU«: »Leibeigene" mit Mona M a r i A. Heinrich B e o r g e, kar H l> m o l k a usw. in den Hauptrollen z» laufen. Ein echt russischer Film deutscher Pr^ duktion nach dem Schauspiel „Die DanischewS" von P NewSky. Ueber diesen F'lm, der in jeder Beziehung etwa» Groß«S darstellt, brachte» die deutschen Blätter spaltenlange gilnstige Berichte. Der eigentliche Hauptdarsteller, der drei-unddreißigjährige Echauspieler Heinrich George, gehört M den ganz großen Hoffnungen des deut« schen FilmS. Seine Leistungen al» Grot im „M« tropolis", .Ueberflüssige Menschen" und ,.Die versunkene Glocke" können kaum je überboten werden. Näheres über diesen Riesen-Film bringen die einschlägigen Plakate. Im Apollo-Kino gelangt am SamStag und Sonntag nachmittags und abends daS großartige französische Drama „N a n t a »" zur Vorführung, in der erster Besetzung durch Mitglieder der Pariser Comedie fraucaise. Die Preise sind sehr ermäßigt, um allen Bevölkerungtschich ten den Besuch zu ermöglichen. Setste I I > > > > Sinoesendet Danksagung. Für die uns von nah und fern in so rel-chem Maße dargebrachten Glücklvünsche zu unserem 15jährigen Hotelerösfnungsjubi-läum danken wir hiemit all,!N unszr^n lie^ ben Freunden und dem ver^'hr^en reisenden Publikum auf das verbindlichste und bitten, uns das bisher erwiesene Vertrauen fernerhin freundlichst entgegenbringen zu wollen, indem wir uns stets bemühen werden, durch gute und loyale Geschäftsführilng ihnen in jeder Beziehung gerecht zu werden. Mit besten Empfehlungen verbleilien wir hochachtungsvoll und ergsbenst 5L34 Lukas und Josefine Novak, Besitzer deD „Grandhotel Noval", Äara/dtn. „vte «l« Viedtor»" „vto gros, „Vor»ucdun8«n cisr Lroöitsllt" U. Hell „Xu/ kiei ?kur" von NeUiixI ..vsr KSliorn« 8«o-voll Niuiieo o» pr«t»»u»»odr«td«ii !-IW Gonntsg, ?^. ?iprlk. Ikeatsr, Kunst unci >.its?str r SchubeilAtstkonzeil Deranftaltet vom Marburger Münneroesangvereln am 2t. April tS2ü Ein verschwenderischer Born unvergänglicher Melodien durchtränkt befruchtend unsere Phantasie, wenn der Name S ck u-b e r t s. des größten Lyrikers tm Reiche der Töne, unseren Lippen entschwebt, der Name, mit welchem sür die deutsche Nation der unbestrittene Ruhm, unter allen Volkern der Erde das liederreichste zu sein, untrennbar verknüpft ist. Ein Jahrhundert trennt unS von der Zeit, in welcher Franz Schubett lebte und wirkte, sich des Lebens freute und an den Fesseln menschlicher Unvollkommenheit zerr te, deren düstere Schatten im Lichte der genialen Begabung dieses Tonheroen unerbittlich scharfe und erschreckend plastische Grenzen zogen. Schuberts Werke sind es, die zu den wichtigsten Pfeilern gehören, auf welchen die goldene Brücke ruht, die einerseits ein Jahr hundert überspannt und unseren Zeitgelst mit dem damaligen verbindet, andererseits die Vermittlung menschlicher Dürftigkeit mit Überirdisch.göttlicher Vollkommenheit herzustellen versucht. Sein Genie schuf uns das deutsche Lied, mit dem er der Musik etwas ebenso einzig Dastehendes gegeben hat wie Bachs Kantaten, Beethovens Symphonien und Wagners Musikdramen. Strahlende und ewige Jugend verkörpern seine Melodien, welchen jene natürliche Feierlich keit unenttäuschten Idealismus, dem noch kein K'ampf die mutigen Schwingen gelähmt hat, eigen ist. Einem ganz Großen im Reiche der Musik gelten also die Huldigungen, welche hundert Jahre nach seinem Heimgange, ihm, dem Schöpfer unvergänglicher Werke, entgegengebracht werden. Die gesamte deutsche Sängerschaft rüstet sich zum großen Dankgebet, welches dem Herrn aller Geschicke zu Füßen gelegt werden soll, um ihm für das, was er uns Menschen durch das Genie Schuberts, seines Aus erwählten, geschenkt hat, gleicbsam auf den Knien zu danken. Der Marburger MLnnergesangverein, welcher zu den ältesten Chorvereinigunqen gezählt wird, hat in der Pflege deutschen Gesanges seit jeher seine vornehuiste PflWt gesehen und es gab in den letzten 80 Iahren wohl kaum ein Ereignis in der Entwicklung des deutschen Liedes, welches der Verein ia» tenloS an sich vorbeigehen ließ. Dieser seiner Tradition treu, von der er bis setzt um keines Haares Breite abgewichen ist, veranstaltete er auch am vergangenen SamStcig im großen Prunksaal der Brauerei „Union" ein Schubert-Festkonzert, um auch seinerseits mit einzustimmen in das große Dankgebet, das sich im Laufe dieses Gedenkjahres aus den Kehlen von Hnnderttauscnden über die Wolken erheben wird. Festliche Stimmung lagerte im Publikum, welches den Saal fast bis zum letzten Plätzchen besetzt hatte. Die Gedenkfeier stand im Zeichen künstlerischen Ernstes, die Bor-tragsordnttng verriet edles Streben und for derte von den Ausführenden große Opferwilligkeit In der Hand eines genialen Musikers, welchen der Marburger Männerge-sangvesein als ersten Chormeister zu haben die Ehre hat, lag die künstlerische Leitung dieses erhabenen Festes. Prof. Hermann F r i s ch hat sich wieder einmal selbst überboten und aus seiner Sängerschar mehr her auszuholen verstanden, als man in ihr bei allem Optimismus erwartet hätte. Bereits im ersten Chore „Gott meine .Zuversicht" (Psalm 23), welchen Schubert ursprünglich für Frauenstimmen gefetzt hat, entwickelte der Männerchor eine Eindringlichkeit des Ausdruckes, eine Empfindungs-glut und Farbenpracht, die aufhorchen ließ. Hätten die dynamischen Kontraste, an welchen dieses Werk so reich ist, eine plastischere Ausarbeitung gefunden, wäre der Vortrag als vollkommen zu bezeichnen gewesen. Der gemischte Chor „Gebet" (op. lA'j, dessen ?""^kalische Struktur bereits eine auf fallende Prägnanz, die Melodie behagliche Wärme und schönen Linienfluß zeigt, ver- riet eine äußerst zarte Deklamation, in welcher insbesondere der Topran in seinem Solo warmen, dramatischen Cspt!^t entfaltete. Leider verstand «-< der Tenor nicht, sich der durchgeistigten z^luffassung des Soprans anzupassen, da sich speziell in diesem Chor ein unerwünschter Sängerweltstreit seiner Solisten sehr zum Nachteil des Äe-saulteindruckes bemerkbar inachte. Gesanglich glänzend wurde das „Gtänd« chen" (op. 135) mit Herrn Oskar I ö ll i als Solisten gebracht. Besonders befriedigte die kunstvoll abgetönte, dynamische Durcharbeitung des Chores, welcher der Solostimme die erforderliche Grundlage gab, auf welcher sie sich frei und ungehemlnt entivik-kein konnte. Der darauf folgende „Rachtge» sang im Walde" (op. 139), dessen schmeichelnde Melodik einen bestrickenden romantischen Glanz entwickelt, litt an einem kleinen Regiefehler, welchen selbst die aufopferungsvollen Bemühungen des Chores nicht gutmachen konnten. Vier Hörner, deren zarte, weiche Tonfarben die in diesem Chor verarbeitete zarte Romantik noch plastischer zumAusdruck bringen sollen, wären eine schöne Sache. Wie jedoch die Erfahrung zeig te, wäre es besser gewesen, statt die beiden fehlenden Hörner durch Posaunen, deren Klangfarbe für diesen Chor viel zu aufdrfng lich ist, zu ersetzen, auf die Hornbegleitung überhailpt zu verzichten. Frl. Maria V a« l e n t i n c i g, welche die Begleitung der übrigen Chöre mit erstaunlichem Anvassuiuis vermögen und souveräner Behandlung d?S musikalischen Stoffes auszustatten wui^te, hätte auch hier den romantischen Zcinbor, der in diesen Melodien verborgen liegt, b.'s-ser zu finden und herauszuarbeiten verst.in-den, als ein kombiniertes Bläserquartett. Ten besten PublikumSerfolg konnten die „Deutschen Tänze" für gemischten Chor nlit Orchesterbegleitung für sich in Anspruch neh men. Herr Prof. Frisch wußte die rhylh mischen Gegensätze der einzelnen Tänzchcn mit bewunderungswürdigem Raffinement herauszuarbeiten und durch diesen Zug tns (Äroße. ohne auf Einzelheiten allzugroszes Gewicht zu legen, du^chschlageude Wirkung zu erzielen. Im Mittelpunkt des Iuteresses stand der Solist des Abends, Herr O^kar Iölli an? Wien. Sein Organ ist von bestrickender Wär me, in den hohen Lagen weich und geschmeidig, in der Tiefe rund und voll. Die Dynamik seiner Stimme hat eine erst.iunli-che Anzahl von Registern und kennt sileich den Farben des Negenb^gen? keine gcsckilos-sene ^^^abl von Abstufungen, wodurch il^re 'Aucdrucksfähigkeit eine ganz aufzergeiv^ilm-liche Steigerimg erhält. Während jedoch ^>ie dynamischen Außenpo^e einerseits durch s''l« tene Zartheit und Wärme de? Ausdrucks, andererseits durch elementare Wucht nud Kraft der Stimme auffallen, läßt die Mir--telstärke oft den sonst bestrickenden (^lanz der Stimme vermissen. Diese Schwächen machten sich insbesondere bei den ersten i^i?-dern („An die Leyer", Romanze aus samunde"; „Der Jüngling auf dem Hüqel") bemerkbar, wodurch z. V. die lapidare Einfachheit der Melodie de? Liedes „An die Leyer", aus welcher Einfachheit eben sc"'i''l zu Herzen gehende W-irme strömt, ein-'n nick't angenehmen, allzu sentimentalen Bk.'i-geschmack erbielt. Neberhaupt scheint ims nickit nur in dem genannten Liede, sondern auch in einigen anderen sRomanze an? „itto samulkd?", „Der Jsinaling auf dem .^sil^l'l", „Der Wanderer an den Mond". ..Ständchen") die diesen Sckiöpfiinaen eigene sentimentale Note etwa? nnterstri-iicn worden zu sein. Von "" reiblicher Wirkung hingegen war di'.? .^.uqabe „Der und das Mädchen", serner die Lieder „D.r Erlkönig". „Der Doppelsänger" und insbesondere „Der Wanderer", deren dramatischen Gebalt der Sänaer restlos ersckiövfte und im Vortrag eine Tiefe der Auffassung entwickelte, die man innerhalb der Grenzen menschlichen Könnens kaum für möglich gehalten bätte. Herr Iölli wurde von ^rrn Professor Hermann F r t s ch am Mavier begleitet, welcher sich der gedanklichen Einstellung des Sängers mit einer Virtuosität anzupassen wußte, die kaum übertroffen werden kann. Lieder wie „Die Forelle" und „Neugierige" werden wohl keinen besseren Interpreten als Meister Frisch finden. Die linübertreff-liche Art der Liederbegleitung, welche die durch stellenweise übertriebene Sentintenta-lität de« Sangers zurückgedrängte zacte !l»o mantik tn satten, wohltuenden Farben auftrug, war die oollkoinmenste Leistung, w^'nn nicht das einzig wirklich Vollkonluiene, was uns an echter Kunst geboten wurde. Das .^ünstlerpaar erntete nicht endenwollenden Veifnll und wußte durch ein Zug.^be konzert das Publikum in einen wahren Enthusiasmus zu versetzen. Schwere Lorbeerkränze wurden Herrn Jölli und Prof Frisch gereicht, um auch äußerlich den Dank für die genußreichen Stunden, die allen Festgästen geboten w'ir-den, zum Ausdruck zu brinaen. >?''errn Prof. Frisch schönster Lohn sind der achtbare Erfolg nnd die Dankbarkeit seine? Sänger für die unbeschreibliche Mühe, welch? die kirnst-lerifche Durchgestnltnng dieses Gc'denffe^tes kostete. Dr. Y. V. tlntekrtbuna mit Vro?efahnl'reckiend setn werden: vorausgl.'setzt. das^ gewilso Schwierigfeilen technischer und organisatorischer :^atur in der kurz bemessenen ^cit bewiiltigl werden können, was bis jetzt N'.^ch zweifell')aft erscheint Ter gefährlichste '"^'ind Mozarts, so führte Professor Steinlxn n'eiter aus, ist der gewaltige Apparat, der g^ine^nhin iür ibn in Bewegung aelekt wird Er be^^nidel-te ieine Werke nie anders als ein leichles Si'iel keiner genialen Pbain sie in'.d uiaß ihnen im Grunde keine sonderliche 'Bedeutung ^n ist fnls^i^r al? die 5uchk nach ..Vertief",if,". nar-b vhllosovhischer Durchdringung. Es ist ein heiteres Ergöi^en der Sinne, zur einfachen, natnrli'^en Freude geschaffen. Dieser 5^indsi!^ikeit nkuf? jede Darbietling Rechn'nia tra^ien. Naum, Farbe, al- verwebt sich zu eiuem leichten Stanzen, ohne eine Spur von Drama, '.ihiloiophie oder gar Metaphysik. Der Genießende im Saal muß sich als K i n d iübl^ni im naturhaften Äufnehmen, in .'deiterkeN und Lust Die Pariser S^'i'le werden diesen Forderungen Rechnung tr.rgen und ü'anch-' künstlerisch und technisch gl^'ich inter-'ssante Neuerungen bringen. So zum Beispiel werden die Akte der „C o s i" auf zimj reduziert, und zum erstenmal wird, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind, auch der Film seinen Einylg in die Mozartoper bellten. Trotz allein wird nicht der Anspruch erdoben, eine endgültige oder „klassische" Darbietung des Salzburger Meisters zu geben: nieles muß noch Stückwerk bleiben, nnd nur Tviiigerzei-ge können erfolgen, nach welcher ''iichtunf, hin diese definitive Au^.gi'staltinig der berühmtesten Mozartwerke sich bewegen soll. Auf jeden Fall aber werden die Pariser Fest spiele ldie bekanntlich im Septeinber in Genf wiederholt werden) da« interessanteste Erperiment darstellen, das bis jetzt auf die« fem Gebiete unternommen worden ist. EntneueK'ov'ereifinduna Vorsiihrung des Hammond-Stcinwari-Flii-gels in Berlin. Musikinstrulnente erlelicn gleich den Kul-turen und Stilepochen Aufstieg und Niedergang, sind verkettet mit der geistigen ^^ewe-gung der Generationen. Seelische WlNidluug bedingt als Folge auch Waudlung der Musik nnd ihrer Ausdrucksmittel, der Jnstru« niente. Das Schich'al eines langsauien Unterganges scheint heute das .sk l a v i e r zu bedrohen. Zeichen der !irise sind die zal)lreich>'n Versuche und Erfindungen, die da:? ^tlavier verbessern und vervollkoinmnen wollen, um den neuen Anforderungen der tnodernen Koinponisten zu genügen. Die meisten dieser Erfindungen erstreben eine Syntheie unseres Hanimerklaviers init den Instrumenten der Bachzeit, ^tlavichord uud Cembalo, d. h. Vereinigung des kraftvollen Tones des heutigen Klaviers mit den technl-schen und klanglichen Möglichkeiten der alten Instrumente. Die neueste ^ilaviererfiu-dung 1,'^ohn Hays H a IN m o n d s jun. — die in diesen Tagen durch den jungen Pianisten Lester Donahue in Verlin vorgeführt wllrde will die „Bebung" des Klavichords. die Fähigkeit, den Ton nach dem Anschlag durch Vibrieren zu beseelen, auf das Hatnmerklavier übertragen. Der „.Hannnond-Steinway-Flügel" soll „keine sensationelle Neuerung", sondern nur eine Weiterbildung unseres Flügels sein, dessen Grundform und Anlage erhalten bleibt Aeußerlich unterscheidet sich das Instrument nur ourch höhere Seitenwände uud durch ein etwas größeres viertes Pedal, das links zu den bisfierigen drei Pedalen des Steinway-Konzertflügels hinzugefügt ist. lieber den Saiten und unter dem Nesonnanzboden sind in der Lüngsebene deZ Flügels Klappen eingebaut, die die ganze obere und untere Fläche bedecken und das Gehäuse schalldicht machen können. Cs liegt in der Macht des Spielers, durch das Treten des vierten Vedalc- mittel'- Ialousie-schwellern lähnlich denen einst voin Cembalo für die Orgel übernomnienen) die !»tlappen öffnl'n Wie MuMer IubifAen k ^ Professor Dr. Siegsried Ochs der Dirigent des Philharmonischen Chors in Berlin, feierte am 19. April seinen 'iv. Geburtstag. ^Neueste Aufnayu»,^ Professor Dr. Max von Schillings der Koinponist und Operitdirigent, volleuo^t am gleichen Tage sein ttl). Lebensjahr. ^Neueste Ausnahme. 10 sind, wie wir bereits festzustellen Gelegen-heit hatten, ganz hervorragende. Die genaue Bortragsordnung werden wir im Laufe der nächsten Woche veröffentlichen. Der Sarten-Vorverkauf beginnt am Dienstag der Musikalienhandlung H ö f e r. Die Eintrittspreise sind sehr mäßig, um den Besuch des Kammermusikabendes weitesten Kreisen unserer Stadt und Umgebung zu ermöglichen. -t- Vee«f>»»G eine» österreichische» Kapellmeisters «ach Warschau. Der Ealzburger Domkapevmetster Josef M,e f; n e r wurde von der Philharmonischen Gesellschaft in Warschau eingeladen, dort am 13. Mai ein philharmonisches Konzert zu dirigieren. Mehner wird symphonische Werke von Schubert, Bruckner und Haydn und eigene Werke zur Aufführung bringsp. S cH a eA e cic « 8olu»eliwvlit« V. plee luxl L. Kr>mDr. vsmengamdit VVoiV: StupAN. — Scdvsrr: Krsmor. 1. 64. ll.''. ?. c4. eil. Z. cS. 4. c—0. U. eZ. Ie8, I?. I^e?. äk. IZ. 0—0. Ic«. 14. d4. 1.27. IS. I.d?. 8e4??. l5.1^eI^). 8fZ:!. !7. XtZ:. -seZ:. 1». Kil. Vbki!. !9. 1.(:4'). '7cZ:. ?0.1.k?:-»-, Kk«. 21. VclZ»). 22. xkZ:. 23. Ke2. Of24-'). 24. Käl. 25. r)e2. Vk7. 2b. 1.e^. S64. 27. 1.64:. vdZ-i-. 28. KcI2. 29. Käl, suiLeeeben. ') Das soxensnnte Lctiars-Osmdit, 638 suck von vr. Vlclmsr ln krt^ien Partien okt Le5pielt vircl. Die Korrekttieit äes IZ3uesnc>pfer5 ist mekr sIs ^^veiieliistt. ') Die zweite ^üxüclikelt Ist 5. 1^7, 9. Vcl4:. >^uk 865: klimmt nzcb vr. Vi6mZf I.f5! Lnt8clisi6en6er k^clilei-, ricdtl? 16. liZ. °) >Veiö kann i^stt okne entsckeiclen^e ^inkuöe niclit 6ecken. /^uk 2l. Oe2 entscdeicjet 864. ') Nier entsckiecl zucti 2Z. . . . IcZ?. vsmenssmdlt ((Zespiolt SM ?6. 1928). >Velv: plrc. — Sckvarr: Krsmor. ihn verhängnisvoll wurde. Schließlich ge« n>ann P i r c gegen K r a m e r. Ptrc brachte ein riskantes Figurenopfer, da5 ihm aber grohe Angri^fschancen gab. Krämer gab das Material nicht rechtzeitig zurück und crlaq einem übermäszlgen Angriff. Der Stand nach der 3. Runde (Schluß^ stand) ist also folgender: Sramer und Pirc je 41^, Gtupan v. Von der projektierten vierten Runde wurde abgesehen, da wegen des Mißerfolges Stupans die geringen Partienanzcvhl, die Krämer und Pirc unter« einander zu spielen hatten, kein überzeugendes Bild der Spielstärke geben könnte. Ein offizieller Knmpf ums Championat wird also auf andere Art und bei anderer Gelegenheit ausgetragen werden mt>fsen. Der MißerfolflStupans ent» fpricht durchaus nicht seiner Spielstärke. Er hatte mit Indisposition, die bei Amateuren sehr häufig auftritt, zu kämpfen, konnte sich daher nicht re6z1 konzentrieren: iilierdies hat er schon mehrere Iiaibre nicht ernste Partien gespielt. All dies hatte zur Folge, daf^ er nur einzelne Partieteile gut spie!^e, er kam auch oft in gewonnene Stellungen, aber es fehlte ihn am Schwung, den man sonst, z. B in Novi'Sad 19Z3. bei ibm zu sehen gewohnt war. K r a m e r, di?r sich auch schon mehrere Iabre nicht in ernsteren Kämpfen betätigt batte, zeigte aber wieder seine grosse Ko-mbi-nationskr^vfk und^ ^scharfes Angrirf^spiel, das ihm einfn verdienten Erfolg brachte. Marburger Ak^tung Nr. beim alten Klavichord die Hand den Ton durch leises Nachdrücken der Tasten beeinflus sen konnte, so kann beim .Hammondflügel der Fuß durch leichtes Bewegen des vierten Pedals ein Vibrieren und Schweben des Tones bewirten, kann ihn an- und abschwel len lassen. Das Oessnen und Schließen der ttlappen bewirkt eine Veränderung des Stärkegrades des Tones, der infolge des schalldichten Gehäuses (bei geschlossenen Klappen) weit länger als der gewöhnliche Klavierton gehalten werden und beim Abklingen (durch das Oeffnen der Klappen) verstärkt werden kann. Dadurch ist es möglich, einen Ton während der Dauer seines Erklingens in gleicher Lautstärke zu erhalten. Das Berliner Konzert offenbarte die Vor züge und Fehler der neuen Erfindung, ihre Bedeutung und ihre Gefahren. Unleugbar ist die herrliche Klangfülle des Instruments, eine feinere Niiancierung und das starke ^hervortreten der .^>aupttöne der Melodie, das Aushalten der Finaltöne. Ebenso unleugbar ist ein gewisse Unreinheit des Klanges, ein Verschwimmen und Detonieren, an dem wohl teils das noch nicht immer exakte Funktionieren der neuen Apparatur, teils aber vielleicht auch der Spieler infolge noch nicht ausreichender Praixis schuld ist. Tie Gefahr der Erfindung, die wertvolle neue Klang« und Ausdrucksmliglichkeiten bietet, besteht in der Leichtigkeit willkürlicher subjektiver Beeinflusjung des Vortrages; ^n der Hand, oder richtiger: unter dem Fuß eines talent- und geschm-iälosen SpielerZ kann die Neuerung verheerend wirken. Abs6?lies^cnd ist zu sagen, daß auch der Hammand-Steinmay-Flügel noch keine idea 1e Erfüllung ilt, sondern nur eine Stuss auf dem Wege zum Klavier der Zukunft sein kann. Arno Huth, Berlin. Die Schubert- Äknttnarfeitr des „Marburger Männergesangoereines". Es ist unmöglich von der Fülle und Zchönheit Schubert'schen Sckiaffcns inl Nahm^'lt eines einzigen .^son.-,crabends auch nur ein annäherndes Bild zu geben, w^l-6?es auf Vollständigteit Anspruch erheb»?« dürste. Aus diese Erkenntnis 'stützte fick) auch der Beschlus; der Vereinsleitung, dem offiziellen Festkonzert einen K a m m er m u-sikabönd folgen zu lassen, welcher aiu 5. M a i im Prunksaale der Brauecei „Union" veranstaltet wird. Das Festkonzert und der Äamiuermusikabend sind k ü n stier i s ch als organische Einheit gedacht und sollen insbesondere die Darbietungen des Kannnermusikabendes das Programm des Festkonzertes wirkungsvoll ergänzen und in musikalischer Hinsicht stellenweise s.'i-gar überbieten. Während die Vortragsord-nung des Festkonzertes ansschlief^lich Volk-^-musik beinhaltete, kommt im Rahmen de? ^'iammermusikabendes auch die Instrumentalmusik zu Wort, auf welchem Gebiete Schubert unvergängliche Werke geschrieben hat, welche den Werken der Großmeister des symphonisckien Stiles keinesfalls nachstehen. Es ist nur selbstverständlich, daß die Vokalmusik, in weicher Schubert bisher Unerreichtes geschaffen hat, vorherrherrschend sein wird. Da es kaum möglich sein dürfte, einen besseren Interpreten Schubertscher Lieder zu finden als Herrn Oskar I ö l l i, dessen Kunst zu bewundern wir bereits beim Festkonzert Gelegenheit hatten, wurde Herr I ölli auch für den Kammermusik-abend verpflichtet. Er wird uns sicherlich wieder einen berauschend duftenden Strauß unvergänalicher Lieder mitbringen. Einen seltenen Genuß werden uns die Damen Brandl und Folger und Herr Professor Hermann Frisch durch den Vortrag des berühmten B-dur-Trios für Klavier, Geige, Violoncell, op. gl), bieten. Die Genannten, alle drei Künstler und Virtuo-fen größten Formats, haben bereits in ?ln-serer Stadt Proben ihres Könnens und ihrer unvergleichlichen künstlerischen Leistungen abgelegt. Eine weitere Ueberraschung wird uns eine ausgewählte Sechzehnschaft des Marburger Männergesangvereines l5 Damen und 8 Herren) bieten, welche fünf stimmungsvolle gemischte Chöre und Lieder zum Vortrag bringen werden. Die Leistungen dieses Kleinchores, in welchem die musikalische Elite des Männergesangverei-.nes und seines Damenchors vertreten ist, 1. 64. 65. 2. c4. e5. 8c:Z. 8fk,. '4. I.e5. 1.e7, 5. e.?. 0—0. 5. 5fZ. b^. 7. c:65:. 865:. > c65:, 9. I.e?:, !)e7:, 10. l)c2, l^b7^ II. l.6.?. xf.. 12. ii4. c5. 1.?. 1i5. c4. 14. :?!'). fLl-.!. 15. r)e4. 1k,. Lb7:-I--). 17. Oe4:. 6e4:. 8e5. l-fb. 19. ^4. 1.65'). ?0. xi5. 165'. 21. 0—0—0. 8c6. 22. f4!!'). '7368''). 2.?. t5. 8e5:. 24. 6e5:. 1'567. 25. I.ck., 26. 1'67:. 167:. 27. i5 zussexobon. ') Hier ^voiil 14. I.s2 sc>1l6er. 62 sucli 6slin XVeilZ eink'N ^rigritt suk 6er ii-l^inis de-liiilt. aber VVeig vvuLts 6ie Lliancen auf 6em Osmenklijxel nici:t riciitie sb^uscdät^en. ') V^^enn im 14. ?uk:e 8cii>vss2 mit 6em ii-k^zuern TuriickkLnnmmen liLtte, Iner vamsntkluscli nekst 8e5 un6 llik ?um Vorteil von VVeiö Zeknikt, 6er aber vielleicht nicilt Jli5xereic-bt i^i-itte. ') 6js5em ?uxe i5t 8Ltiv/gr? witii,-. 5eiieinlicti verlnren. llie eir.?itre Llianc.: v/sr statt 6e«;';en 8c6. um auf 20. x5 8e5: ?u 5piel'.:li, vorsuk 625 5Lii^'!i5?s 8piel vestsI6i-Nin??;s3!^iLsr würe. *) Der 8ctilij8sel?u?. Ls 6roiit k5 un6 8cti>varz: kann 6en Lauern nicdt e. p. zckla-l:en. 6z 6ann ?.?. e4. le^ (!). 24. L6? Die f'olee >^'are. ?. ö mit 6er f'ortzet^unxi 8e5., 25. 6s5: 1x6:. 25. e65:. 165:. 27. 66. ?e?. 2tz. 67.''?6.«'. 29. I6eI.'Ik5. 30. leS-s-. 'sl?. 31. 1'e7.un6 xevinnt. !/) Oies i5t v^oii! Verzv/eiflun?. sker aucli Äuf?e7 j?t nacii 23. f5!. 8f5:, 24. 1'Ii3! nebst Iii UN6 event. 1't6 6ic sciiwar^e 8te1Iuiis un-iiAftI?ar> — /.uf wlxt ebenkailg 23. i5 un6 suk '1'i5 24. ?6. -st?. 25. x7'i'. Ke7:^2k^. IiSv-i-. ?i,8:..27. 1'6Ll4' nebst l-iik:. Der Dreikamrs in Maribor Die Partie Stupan—Kramer aus der zwei ten Äunde endete mit dem Siege K r a< m e r s. Stupan kam in der Erössnunq zwar in Vorteil, da Krämer eine schwächere Variante tvählte, machte aber im entscheidenden Moiment einen entscheidenden Fehler, den Kramer glänzend auszunützen verstand. Die dritte Runde brachte wieder einen Sieg Kramers über Stupan. Dieser kam in der Verteidigung etwas in Vorteil, den er aber nicht ausnützte und erlag später einem schavien Matangrifr. Dann verlor Ltupan gegen P i r e. In einer indischen Ijl^rtie rechnete Stupan nicht genau die Fokigen eines B<^uerna?winns aus. was' Wettkampf Maribor: BaroZvin Morgen findet in Maribor wieder ein Wettlampf zwischen ben beiden „Erzfeinden", d?m Macburger und dem VaraZdiner Schach klub statt. Diesmal b'vt das Match noch besondere Bedeutung, da es im Rahmen der Wettkämpfe uin die Vereinsmeisterschaft von S. .H. S. gespielt wird. Bisher trafen sich Mariöor und Varasdin schon dreimal in Bereinswettkämpsen. 19Z4 war Maribor in Maribor mit sieg- reich, siegte VaraLdin in Roga^ka Sla-tina mit 6:2^ da Maribor ohne seine stärksten ?pisler auftret>.:n nlußte, !N27 siegte s!'>lribor in Vara7.din knapp mit '1^. :3>^, obwohl wir eine ausserordentlich starke Ma-nnschaft in d^-n Kampf schickten. Man sieht alio, daß VaraZ^din ein gefährlicher Gegner sein kann. Der Marbnrger Schachklub hat auk den ersten vier Brettern sPirc, Kramer, P^lsanec. Stupan) seine Hauptsch weil die Kurzwellen eben bis zur Heaviside-Schichte vor< dringen, dort, wie s6ion gesagt, fast verlustlos ungeheure Räumen durcheilen und endlich aufgefangen werden. Wo früher Taufen de von Pferdckräften (Langwellen) fast gar keine brauchbaren Ergebnisse erzielten, arbeitet man »^'.i Kurzwellen.nur 25 PS. und ausgezeichneten l^solgön. Früher waren es 300 Meter hohe Mäste, jetzt sind sie nur 15 bis 30 Meter-hoch.!! Die Fernübertragung von elektrischer Energie ohne Draht ist jetzt keine Unmögq lichkeit mehr,, wenn äuch heute nur kleine Energiemengen ^in Frage komnien, wie mau sie zur Telephonie benötigt. Vielleicht lernen wit heute oder morgen beliebige Men gen elektrischer Energie ohne Draht auf beliebige - Entfernungen versenden. Brächte dies die'Technik zusamMn, dann wären die Folgen von größter 'Bedeutung und stünde um nichts der Umwälzung durch die Erfindung der Dampfmaschine, nach. Die riesigen Wasserkräfte Afrikas, diq Waffermengen Islands u. a. würden gar rasch erfaßt und' wirtschaftlich erschlossen werden, um drahtlös in Europa den Vers brauchorn zugeführt zu werden. Die winterliche Großwasierzeit ferner Länder müßte natürlich den Winter-Spitzenbed'arf der ?u« ropäischen Länder decken. Solche Großkraftq werke würden mc'ncheS Kleinkraftwerk in Europa zugrunde richten. Die kalorifchen Werke wiirden gar bald ein künnnerlicheS Dasein sristen, geschützt durch HochschutzB zölle. , ' . ' ' ' Wir leben heute mitten, im >^ampf um die Oele der Erde. Amerika, England, Frankreich, Rußland, Japan u. oi„ kurz, was eine Flotte auf dem Meere hat, ist beteiligt. Sie alle kämpfen auf ihre'^Art. Die Macht der Flotte der Staaten hängt von einem gesicher ten Besitz dieses krastspendenden Mittels zum Schiffsantrieb ab. Heute fahren wohl alle Kriegsschiffe mit Oel und ebenfo eine stattliche Anzahl von Handelsschiffen. Es ist dies auch ganz begreiflich; der Weg, der mit einer Ladung Kohle gefahren werden kann, und sei es auch die beste, ist um vieles ^kleiner als der Weg mit einer Ladung Oel (Aktionsradius). Wie wäre es nun aber, wenn wir elektrische Energie drahtlos in jeder beliebigen Richtung, also auch Schiffen auf hoher See zusenden könnten? Der Aktionsradius ist damit unbegrenzt geworden, die Ladefähig, keit der Schiffe, sei es Munition und Kanonen oder friedliches Frachtgut, ist bedeutend gestiegen. Welcher Vorteil wS-re sie für die Machtvorstellung der Kriegs-fahrzeuge! Die Sache anders angesehen. Welche schöne Namen wird man finden, um sich in den gesicherten Besitz folchor Energiequellen zu setzen, besonders wenn der der^eiti^e Bekiker klein und schwach istt Soimtag, ?S. Uprkk. Hl Wie rasch werden, diplomatische Aktionen durch einen Krieg abgelöst werden. Die Geschichte vieler-Jahre wird so bestimmt werden. Uiltetdessen könnte ein Gelehrtengehirn dem Sieger seine Beute zum wertlosen Plun der machen, denn es gibt noch eine viel gewaltigere Kraftquelle in der Natur, deren erste ahnende Zeichen wir bereits kennen. Es ist dies die Zertrümmerung der Atome. Beim Zerfall eines Gramm Radium z. B. wird eine l^nergiemenge frei, /die genügt, um ein 4s>.W0 Tinnen schweres Schiff von Hamburgs nach Newyork zu treiben. Der Kommandant des Schiffes wird seine Kraft, quelle in der Westentasche mit fich an Bord nehmen und braucht sich iltcht mehr fürchten, dast feine elektrische, ihm drahtlos zugesandte'Energie durch'Energien des Feindes vernichtet wird und er als unbeweglicher Punkt auf hoher See hilflos liegen bleibt. Eifrig werden fich Fabrik?spione be^ mühen, eine Atomzertrümmerungsmaschine oder wenigstens deren Pläne in. die .Hand zu bekommen.. Man wird'viele Mittel aufwenden, um das . geistige Eige^um dem Volke zu stehlen, dem der Erfinder entstammt. ' . . , Das gröhte Geschäft seit der Bagda^ahu haben die deutschen S i e m e n s ch u k-k e r t - W e r k e übertragen erhalten. Man spricht von einer Summe von 10) Millionen Mark.. Es ist dies die Elektrisif zierung Irland. I. M. B o i t h in Heidenheim in Deutschland, bauen die dazugehörigen Turbinen, Maschmen,.die in.jeder Sekunde lOZ Äubikmeter Wasser verschlucken, das aus Zu Meter .Hohe herabstürzt. Sie werden am Shannonflu^ in Irland aufgestellt. Es ist noch zu beinerken, daß die gleiche ^irma vor etwa zwei Jahren ebenso riesige Turbinen sür das Hellgate-Kraftwerk in der Nähe von Newyork geliefert hat. Dabei muß te fast der gleiche Wirkungsgrad bei L)alb-last garantiert werden wie bei Boltait, sich^'r ein technisches Meisterstück.. Geschweißter Flußstahl bei elektrischen Moschinen. wird heute statt dl'r srüher genieteten toten Gewichte verwendet. Man hat damit den groften Vorteil in der .^>and, die nicht der Stromerzeugung' dienenden Teile von elektrischen Maschinen sehr klein zu halten, was für den Export von großem Werte ist: ermäßigen sich doch Fracht und Zoll. Man de-achte, daß z. B. die deutsche Elektro-Jndu-strie jährlich an die Motore allein nach Argentinien liefert. » . Pvr «Iis krsusnvfstt Die Dome und lhr Hut Neueste Vorlser Sommermodelle Toque aus tote« 'Taftblüttern. n Brauthäubchen, aus Sllberfäden geknüpft, mit kleinen weißen Blüten verzierte ^ißer^ Filzhut in Form einer Fliegerhau« i ßen Tllllschleier, auf den krapprote Arabes« de mit seitlich tief herunterreichendem wei-s ken aufgeknrbelt sind. sich besonders gern mit einer Unmetige kostbaren Schmuckes. Diese Frauen führen ein Luxusleben. Die gewöhnliche Siamestn jedoch hat ein fehr arbeitsreiches Los gezogen. Die Männer, die, wie" bei den meisten Naturvölkern, sich ursprünglich nur dem Waffenhandwerk widmeten, überlassen alle Tätigkeit im Haus und auf dem F-eld den, weibliclien Teil der Familie und . wenn sie wohlhabend sind, verteilen sie diese Last auf mehrere Schultern. Der kleine Manu kann sich freilich auch in Siam nur eine Frau leisten, aber, wenn er Geld hat,' bringt er außer der 5>auptsrau auch noch einige Nebenfrauen ins Haus. Das ?cben der Frauen vollzieht sich aber in der größten .Harmonie. Einen Harem gibt es nicht. Der junge Sia-mese wählt sich zunächst unter den Töchtern des Landes seine offizielle Frau, die den Titel „große Frau" Mrt; zwischen den beiden elterlichen Familien wird ein Vertrag geschlossen und ein „Milchgeld" festgesetzt, das der Ehemann deni Schwiegervater zahlen muß.. Die jungen Eheleute leben nun ^n Gliick und Freuden, bis die Frau merkt, daß die Liebe ihres Mannes nachläßt.^ Dann wartet sie nicht so lange, bis er selbst - sein Auge.auf andere Frauen lenkt,-sondern sie schlägt ihm einige Mädchen vor, aus denen er «sich eine zweite. Frau auswählt und wenn er dieser überdrüssig ist, besorgt sie ihm weitere „kleine" Frauen. Auf diese Weise kommen nur Nebenfrauen ins Haus, die der Hauptfrau'genehm "find und sich ihr gern unterordnen. Diese Nebenfrauen haben k'^'i-nen Anteil an dew Vermögen des Mannes, erhalten nur ein bestimmtes MonatS-geld und einige Geschenke. Ihre Kinder haben kein volles Erbrecht, sondern bekommen nur einen Pflichtteil. Die „große Frau" regiert, unumschränkt im Hau?, beherrscht nicht selten auch den Gatten, und alle Teile^ sind zufrieden. .marocain verarbeitet, oer Saum des Mc»n-ttls in Zaclenoolants, die sick) dann an den Rermeln wiederholen. Sehr modern sind doppelseitig gearbeitete Seidc^imöntel in schönen matten Modefarben. Als ganz leichter Ueberwurf dient der lmprimiertc Crepe de Chine- und Cr^pe-Georgette-Manlel. Was amerttanlscht Krauen interessiert Eine große Zeitung des Ostens Amerikas ist auf den Gedanken gekomnien, einmal /<^stzustellen,'woran die alneritanijchen Frau-l;n eigentlich interessiert sind. Die Umfrage lvurde teilZ schriftlich, teils mündlich durchgeführt. öie berücksichtiljt vor allem Fc-^en, die' nicht ertverbsfählg sind. DaZ Resultat dieser Usilfrage ist recht interessant, ^ämt-l'iche Frauen, die befragt "wurden, konnten Ten Meisterboxer Gene Tunneq aus eineni Bilde erkennen. Das Bild des Senators Willis, des Lieblingssohnes Ohios, »vurde 5edoch nur von 'Prozent erkannt. Im letzten Jahre'waren Prozent bei einer öffentlichen Versteigerung anwesend, in einer Politischen Versammlung nur zwei Prozent. Das Interesse an der Börse war groß; nicht weniger als 83 Prozl'nt geben zu, datz sie sich für diese Form des Glückspiels interessierten,' 19 Prozent halten Aktien ^um Zwecke der Kapitalsanlage gekaust, Prozent zu Spekulationszwecken,' und 22 Prozent waren im Besitz von anderen Wertpapieren. Das Interesse^ an der Vvliiit ist offenbar rein akadeniisch. Denn während Prozent sich als Anhängerinnen des Fran-enstinttnrechts bekannten, gingen nur 28 Prozent zu den Wahlen, .'i Prozent kannten die Namen der .^abineit>?initglieder, 19 Prozent behaupteten, Interesse an der Politik zu nehmen, aber nur ein Prozent waren Mitglieder der nationalen ?srauen-Partei. Demgegenüber erklärten 01 Prozents daß sie Bridge spielten. Hellblauer Filzhut mit Blumengarnierung. Z^rotteur aus dunkelbraunem Stroh mit bei« ge Filzgarnierung und beige Feder. Hiamesifches. Frauenleben Im Lande'des weißen 'Elefanten besitzt die Frau gar keine Politischen Rechte ' und der Mann überläßt ihr neidlos deir größten-Teil der Arbeit. Aber'die Siamesin ist .trotzdem mit ihrem Schicksal vollkommen zufrieden. In einer Beziehung ist sie ihren europäischen Schwestern allerdings voraus. Wie August B a ch f e l d in der Frankfurter. „Umschau über die Fortschritte in Wissenschaft und Technik" erzählt, hat sie in der „Vermännlichung" der.Frauentracht die äußerste Grenze erreicht, und es ist auf einige^ Entfernung schlver^' Männlein und Weiblein voneinander zu unterscheiden. Beide Geschlechter tragen das' Haar'' gleich geschnitten im „Herrenschnitt"; beide umgürten sich nlit einem Lendenschurz, der bis zu den Knien reicht, vor dein Leib verschli^ngen wird und dessen lange Enden "zwischen den Beitien durchgezogen und amÄ!l!'6en'in den Gürtel gesteckt werden. Beine ulld Füße sind bei beiden'Geschlechtern unbekleidet. Nur die Mädcheu und jungen Frauen'"unterscheiden sich von den Männern dadurch, daß sie noch ein Brusttuch, tragen. , . . ,Jn den Städten, in denen die. europäische Kultur bereits zu herrschen beginnt, richtet sich die Tracht immer ntehr nach dem westlichen Vorbild und die,siamesische Dame von Wdlt betreibt einen großen Lurits,^ belädt Der Mackel der SaWft Die Wiener Schneiderkunst zeigt sichHeuer in der reichen und vielseitigen Auswahl'der Mäntel, die auch dem verwöhntesteii Geschmack entsprechen. Für Frauen/ welchst ihr Mittel Abwechslung gestatten,^ Ist^hier ein weiter Spielraum geyeben, voM'^Rögen-mantel angefangen bis zum elegantesten Seidenumhang. Eine Neuerung ist der dreiviertellange kragenlose Mantel zU-m SfVrt-kleid. Ein Gürtel mit Doppelsch^ülle^fäßt ihn blusig zusammen. Tie Schnallen an den Gürteln sind sehr apart; sie stellen Weig-bügel, alte Wappen oder sogar Hufeisen vor, werden häusig in Silber erzeugt und sind auch'zu Toiletten gut verwendbar. Für den Vormittag ist der Kaihamantel aus Minder-«leiergrau,ohne Kragen sehr beliebt;' an Stelle desselben wird ein getupftes Eeidc'' tuch getragen, doch ist auch der in Mod.' ' konunene Schalkragen sehr praktisch. Seidentuch und Pelzfrawatte allgeirebin er setzt. Jugendlich erscheinen die ofsenstehen« den V!äntel, mit einseitigen Knöpfen geputzt, dazu Stehkragen, zu hellen Sommerkleidern. Für kühle .Dage . eignet sich der'Wollstoff-niantel in Marineblau, .den ein Schulter» cape belebt- Sehr hübsche Modelle sieht man auch in Kammgarn mit' seitlichen Blenden Für Anto und Reise ist. der Glaceleder-Mantel ^esch und praktisch^ Kragen und Taschen aus schwedischem Leder/ SÄ)one für den Äbetid werden aus Seiden- Seittränke Dazu eignen sich besonders BlattLr- und Blütentee, da auch ihr Duft leicht v(rfli>:gt, so. muß so ein Ausgtts; stets nur kurz vor dem Gebrauch freitet werden, und zwar entweder in einer gut schließenden Teekanne od^r doch wenigstens iir einem solchen l^^esäs;, wel-, ches man gut zudecken kann. Das Gesäß spült man erst.mit heißein Wasser au^', uin es zu erwärmen,, tut. zwei bis drei Teelöffel voll der'betreffenden. Kräuter hinei^n, gießt ein! viertel Liter stark kochendes..Wasser darcruf und läßt den Aufguf; zugedeckt aus der wcir-lnen Herdplatte fünf bis zehn Minuten zie^ hen, nicht kochen. Schließlich gießt man ih» durch ein Sieb. Auf diese Weise bereitet man: .Die unter dem Namen. B r u st t e e verq lausten Mischungen, die bei Brustbeschwerden lindernd wirken. ,. F e.n ch e l t e e: Bei Berdauungsst>>h rungen. .. H.o l u n d e r t e e, aus den weißen BlÄ-ten des gemeinen Holunderstrauches, der stark schweißtreibend wirkt. K.a m i l l e n t e e: Ein lrauipfstillendeZ Mittel bei Magen- und Leibschnierzen. Lindenblütentee: Ein schwach schweißtreibender, bei leichtem Fieber wohltätiger Tee. , .'Melissent e.e: Als Gurgcüwasser. -,^S albeit e.e: Wird als zusanimen^ii'« chendes Gurgel- und Mundwasser I'e? .<^als^ Dilemma . „Kind "7» du mußt den Bankier Gold«i jtücker heiraten. Sonst bin ich ruiniert." -„Und wcnit ich.is"l heirate, ist.er ruis nie:t.* entzündungen und Zahngeschwüren «rwen« det. Pfefferminztee: Gegen Leib-schmerzen, Magenbeschwerden, Blähungen und Durchfälle recht wirksam. SenneSblättertee: Wirkt ab-führend. Man nimmt fünf bis zehn Gramm Sennesblätter auf 1d0 Gramm Wasser. Radio Sonntag, 29. April. W i e n lG r a z) l0.15 Uhr: Chorvor-träge der Wiener Sängerknaben. — Sinsonikonzert. — 16.M: Nachmittagskon« zert. — 18.45: Kammermusik. — 20.05: Stojanovits' Operette „Liebchen am Dach^. — Preßburg 20.20: Prager Sendung: Konzert: 22.20: Vrünner Sendung: Mi» Utärmusit. — Zagreb 17.0V: Tanzmusik. — 20.00: Opernüberttagung auS dem Theater. — Prag 18.00: Deutsche Sendung: Böhmische Mufik. ^ 20.20: Konzert. — 22.20: Brünner Sendung: Militärmusik. — D a v e n t r y 19.55: dirchenan-dacht. — Stuttgart 20.00: (^esangs-konzert der Kubankosaken. Anschließend Funkbrettl. — F r a n k f u r t 19: Beethovens Oper „Fidelio". — Brünn 13.00: Deutsche Sendung. — 19.00: Böh-mische Musik. — 21.00: Aus älteren Operetten. — 22.20: Militärmustk. — B e r-l i n 20.30: „So singt man am Rliein". — 28.30: Tanzmusik. — Budapest 17.00: Aus klassischen Operetten. — 21.30: Zigeunermusik. — Mailand 21.00: Pnccinis Oper „Turandot". — Warschau 15.15: Sinsonikonzert. — 20.30: Konzert. — 22.30: Tanzmusik. — P a r i s-E i f f e l 20.K0: Konzert. Montag, 30. APril. Wien 20.05: Rossini? Oper ^Barbier von Sevilla". — Graz 19.00: Stenogra-phiekurs. — 19.30: Serbokroatischer Sprach kurs. — Preßburg 19.15: Prager Sendung: O. Strauß' Operette „Königin*. — D av e n tr y 20.30: Wagners Oper „Rheingold^^. — 21.35: Konzert. — 23.00: Tanzmusik. — Stuttgart 20.00-. Sinfoniekonzert. — 21.00: Heiterer Abend. — Frankfurt 1V.45: Englischer Sprach. Unterricht. - 20.15: Konzert des Zika-Quartetts. — B r n n 18.l)0: Deutsche Sendung. — 20.00: April-Abend. B e r-l i n 19.45: Frischen? Meersinfonie „Thalatta". — Mailand 2l.00: Operetten-Übertragung aus dem Theater. — 23.00: Jazz. — Budapest 20.45): Italienische Musik. — 22.20: Abendmnsik. -War-schau 20.30: Schubert-Abend. vewit sÄi, k! »>«' vntxtttnDt I^nntn!» ' «H« kortsckiltt« ln V!»- » I^enntnl« vermMelt In t«»- j »«ln«Ier?ormI« >a allen »kUanssen leU»«, »«dt« Ke«ln«r«ilr»t« uo(l frt»ek« klick« NU, 14 -ckillerkiU'»»!-?' 2692 Kincter- «kb ielel«>eken 5ekll»en Zptelkosekln Ilpkeimtttiei» kul^erleldeken 5trlZml»ke u. 5oclcesln empkieklt in reiciier 2u ^ün8tjFen preisen c. Vllclekeldt lloridoi'» virk82M x^exen l?lieumatl8mu8. Oe8kalb clanke ick lknsn auk äiesem ^e^e un6 ersucke Lie, mir per postnacknakme nock ?>vei k^lSsckcken 7U 8enc1en, c!ie kür 2vei andere Personen bestimmt sind, denn bei uns Aibt es mekrere, die an I^keumatismus leiden. 510Z Hockscdtenä k^rsnc Topoloviek, 7. ^ull 1927. Das l^eilmittel erzeugt verlcaukt und versendet ^e^en l>Isckn»kme dss I^sbo-ratorium,.Ka«tlc>-K«Is«mIlc«"I)r. l. l^aklejevs, Leo-^rad, Kosovslca 43, ?ür I'^r. k. l)>» ist in jeder lzesseren /^potkeke und vrokerie erkültlick. 5 pifflinx, sofort 7U verpackten. Xnkra^en an I^rau öllkl, ^elje, ^otkerjeva ulica 20. 5232 Sed« ln leomml»»Ion pMftle voi» Vamen RfStclts t^ütixe Katltion 4.000 Vln. vraß^o öernjav», ^oste PN l^judljani. 52« ctle vielen öeveiie dekilleder Xntelln«kme «nlKÜIicti cles ^dledens meine» 8otin«>, berv. öniäei«, Onkels unä 8cdv«xers, cie» Herrn IZuclo» «lttler dK«k«iM«t>U?«« zpreclien vir sul äiesem >Vexe. vor »llem dem I.!ecZer-duoä cler IZ^cker Wr 6e8sen ^usrückunx und ^dsin» piunx cZer tlefer^ielkencien l'rsuercdüre «m Orsde, sovie »uck allen Udlixen Vervsnäten. freunden u.kek»n»ten äon Iier^innixslen Dank «u». b033 01» IDINtGssVNGwGMGM. Oonnerstgß^, den 26. ^pril 1928. ist un8er lieber vrtlder, tterr ONoksr ksell (Zutsde5>t2er sut 8ckloss ^llätiNus de! Nack ^mpkanF der keil. Lterbesakramente kür immer von uns xesckieden. Die irdiscke l^ülle des teuren Verblickenen >vird am ^ontaß^ den 30. )^pri1 1928. um 10. vorm. in der Kapelle des Zcklosses ^ildkaus keierlickst einxesexnet und sodann nack ^ien überiükrt, woselbst der unver^esslicke vskinxescdiedene Oonnerstaß^, den 3. -/Vigi 1928. um 4. l^kr nackmitta^s am Orin^inger k'riedkoke nack noctimaliZer Linse^nun^ in die k'smiljenßlturr 2ur letzten l^uke beißxesetÄ wird. 8ckl058 >V!lclliau8» — ^len, am 26. ^prii 1928. 0lxs Klein Zeb. vadl» L!»» vsdl, /^»ro 5cke>rer geb. vaäl sls 8ckve8tern. 5186 S«p«r«s« P«rl« »«»ö«» »tcht «»»>«>«»«». b«)6 Schmerzersüklk geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden und B«-knnnlen die Trauerkunde, daß ihre geliebte Mutter» Schwiegermutter, Großmutter, Tanle und Schwägerin, Frau Katharlncl Vackernig, geb. Kreffnlg Freilag, den 27. April 1928 um '/»l2 1lt)r, nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten im 75. Lebensjahre sanft im Serrn entschlafek ist. Die irdische Klllle der teuren Keimgegangenen wird Sonntag, den 29. d. M. um V» l6 Uhr im Sterbehause feierlich eingesegnet und sodann auf dem Ortsfriedhofe im eigenen Familiengrabe zur letzten Ruhe beigesetzt. Die heilige Seelenmesse wird Montag, den 20. d. M. um V, 9 Uhr früh in der Pfarrkirche Duzenica gelese«. Vnzeuie«^ WvlsvkerU, Veibuitz, Marib»r^ am 27. April 1928. Famiu«,: KltinSktg, Lvbenweln, Drarler, Vrimus — Kreffnlg. Gmmkva. ^ ^v>ss. Iturort kozaska 8Iatina l)«r xrLAt« iu»«i «a Iti»rort lw ItLal^elei»« 8115 IMIlmIi liilMlI«: „Vempel" „I)oi»»t" tt»!Iunx !«II«r >^»jzen-. QeckSrme- uu. Q»N«n-»tein-. k^e /». dUeren- vnä l.ed«lefkr>nkunsx«!n. »» vom l. bl» 3l). 8eptemdef, k1»upt»»lz<>n vom lS ^unl dl5 ZI. ^ujzuzt — ^Svls^e p»ei»e Vor un6 nick ljer k'iiupt-ssison decleutend« I^ocklilsse. ^ilitSlkonrirte. K»Iin!ikrten «uLeror^entllcke >l«cklS»se. 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