R?Zl» H I»« Rr. 73 Mortvor, Frettao dt« t. Aprtt tS27 vnchdvuckerei, M«?idor, Mt«o 4. lelephch» Z4 »««»OSPVSt^t ^dhsle«, msUalitch VW SS'w» S«It«tten . » « » 2l'^ vNkch Post » « » » 2»-^ tt»»land, mamlMch ... M»-. v»VM«mm«r vi» 1 di» 2°^ »«> »M,»»», »»? S«Uin», A »« i^»» »««»»WGMrag »lr Sl«»«»,«» «lr »Ind», P««» «inoMsAot.eulcher^ot» lSr »7«t «MZW^EN^.Z« »tch< v«G»ttch«ud«»a»« §«t Mo«« >« Z««»«» d«> t» MrMia« ». « . W »?»Z W «t«, «M« «al»«»» >r«Ue«. i« 7. Jahrg Lleberrafchenve Wendung! KoalMonsregitmng KoroZec-VrlbtievIt Radit! vsr ksIc>k«r?nkiZgsi UnllbertrekNicli I — pkZclitlzl — (Zrökts vnterksltun^l 39S8 Die Radikalen außerhalb des Kabinetts! Schwerer UnfaN Fords D e o g r.a d, 1. April. Im Laufe der Voranschlagsdebatte «mrben hinter den Kulissen «e^ime Verhandlungen zwecks Bildung eines Kabinetts der nationalen Festigung «ach innen nnd autzenhin gestihrt. Diese Verhandlungen haben heute zu einem Überraschenden Ergebnis geführt. Die Parteien, die « der Schaffung des Abkommens mitgearbei tet haben, und zwar die Slowenlfche Volks-Partei, die Kroatifche Vauernpartei und die felbständigen Demokraten, haben fich dahin geeinigt, bah die neue R^ierung als Koalitionsregierung das GtantSruder ergreift. Den Ministerpröfidenten stellt l^e Kroatische Vamrnpartei in der sj^rfon ihres Führers Stefan Si a d i 6. Dr. S o r o i e e, der sich für eine intimere Anlehnnng an Dentfchland m»d für Z>ie Wiederaufnahme der Bezieh«»-gen mit Nußland einfetzt» übernimmt das Außtzavortefeuillo. Gvetszae P r i b i T e-v i ö übernimmt in der Eigenschaft «ilS neuer Finanzminister zugleich auck das UnterriMS Portefeuille. Dr« ßtoroSee erNSrte Ihrem Mit- arbeiter, dah feine Partei die Koalition mit den Kroaten und den felbstSndigc« Teme-ktnten mit Riicksicht auf die fchwierige Lage des Landes eingegangen fei. Er selbst werde als «utzenminister der Sku^chtina den Antrag zur de wre. und de saew-Ancrkennung Sowjlet-RuhlandS unterbreiten, um auf diese Weise baS gestörte VleiMewicht in Tüdost-eueopa zugunsten der fleischen Valkanftaa, ten auszugleichen. Mit! Deutschland «erde ein YreundschoftSvertra« abgeschlossen werden. Die >ka«hricht von d« Ernennung eines neuen Kabinetts hat in ^er ganzen Haupt« stadt riesiges Aufsehen erre«. Die Gkupschtina sowohl als muh die RedaMonen der Tageszeitungen werden vom Pubvkum geradezu be lagert. Das Verhandlu«g«rgebnis wurde von den NachmittagSblLtternmuSführlich kom mentiert. ^ (Damit hätten wir nnS einm politisch an» gebuchten 1. April-Scherz ervubt, den unZ die ge^rten Leser verzeihen ^mögen. Und nun folgt die reale Wirklichkeit.) Emster Konflikt Mfchiln Xrlftovl^ und Äzunov Definitive Genel^migung des Voranfchl^es V e o g r a b, 8l. Mlrz. Die Budgetdebatte im Plenum ber Skupfchtina beendet. Die Debatte dauerte von 9 Uhr vormittags bis v Uhr abends. 18 Redner unterzogen den Vormlschlag mit besonderer verückstchti-gnng des FinanzgefetzeS «nd der Zusatzan-träge schärfster Kritik. VefonderS ausfallend war die Rede deS Radikalen Aleksa t u j e-v i s, welcher sich abfMigst über die Politik des Kabinetts aussprach. Redner erklärte, für einen derartigen Voranschlag nicht stimmen z» können. B e o a r a d, 31. März. Heute wurde der LtaatSvoranschlag im Plenum der Zkup-fchtina mit 2K7 gegen 168 Stimmen der protestierenden Oppofition definitiv genehmigt. Während der Gkupfchtinasitzung kam es zu einer grundfätzlichen Auseinandersetzung zwi schen dem Ministerpräsidenten Uzuno -viHMb dem Gkupfchtinapräsidenten Tris kovis. Uzunovis stellte nämlich im Namen der Regierung das Verlangen, daß Tkup< schtina am 7. April zusammentrete» werde, um die Anklage gegen den Innenminister MaksimoviS in Veratung zu nehme^ lkine über diesen Termin hinausgehende Vertagung sei gegen den Geist der VersassuiH und der GesihästSordnung gerichtet. Der Kckflikt ist ernftliitz^r Natur und dürfte zum «uch in der radikal«n Partei beitragen. Wem es nicht gelingt, ein Kompromiß zwischen «i-den Anschmmngen zn finden, dann kannmit dem Sturz des Kabinetts gerechnet werwn, da dle PaSk6-Gruppe der Radikalen der! gierung die Gefolgschaft kündigen mül. Ueberraschungen sind nicht, auSgeschloss! und man spricht in den Wandelgängen d< Gkupschtina bereits von einem Kabinett ul ter Mhrung Velsa VukiLeviä. Die Entschei dnng über ^efen Streitfall wirb heute noch mittags bei der Wiederausnahme l>er Plenar sitzung sallen. Äur Aufhebung der Militär-kontroke in Ungarn R. Pari 4, S1. März. Die Botschafter-konferenz hat nach Prüsting des Berichtes der Kontrollkommission über den Stand der ungarischen Abrüstung beschlossen, die Kontrollkommission in Budapest am Sl. MArz abzu-bernsen. Die Mitglieder der Kommlssisn bleiben jedoch bis zum lk. Mai in Ungarn, um «dr« «chl»t««Icht «ib»qq«. »«>«»«, dient die Verlängerung ihres AusenthalteS dazu, den Vau einer Fabrik zu überwachen, in der nach dem Trianon-Vertrag das ltriegs Material ^rgestellt werden soll.^ WeiterS sind noch zu regeln die Herabsetzung der Stärke des ungarischen Heerps nnd die Herabsetzuny der Fahl der ivfiizlere. R. N e w y o r k, 31. März. Bei einem Zusammenstoß seines Autos mit einem anderen Kraslwagen bei Detroit erlitt Henry Ford schwere Verletzungen. Ford mufjte ins Krankenhaus gebracht wrden und sich sofort einer Operation unterziehen. -lH- Der Albanken Konflikt B e o g r a d, 80. März. Die jugoslawische Regierung steht, wie die Telegraphenkompa, nie von autoritativer Seite erfährt, auf dem Standpunkte, daß sie die Durchführung einer militärischen Jnvestigation auf ihrem Bebie» te nur einer autoritativen Internationale oder interalliierten Körperschaft, also dem Mlkerbund oder der Botschafterkonferenz zugestehen könne, und auch diese nur unter der Vorauöfetzuiig, daß die Untersuchung auch auf albanisches Gebiet ausgedehnt werden mi!ge, wo die militärischen Vorbereitungen den letzten Nachrichten zufolge ihren Fort« gang nehmen. Die von Italien im Interesse direkter Verhandlungen über den gegenwärtigen Konslikt geforderte Ratifizierung dcr Konventionen von Re^tuno und deS Vertrages von Tirana wird von der gesamten zugo-flawifchen Veffentlichkeit einmütig abgelehnt. R. R o m, 31. März. Die englische Presse hält ein Untersttchungsverfahren im jugosla-wisch>albanisch»italienischen Konflikt als inopportun, weil zu langsam, und tritt für di-rette Verhandlung zwifchen Beograd und Rom ein. -lü- Dle Lage in Sblna R. R o m, 3!. März. Einer Londoner Meldung zufolge bestätigte Chamber-lainin Beantwortung einer Unterhaus-Interpellation die Nachricht von den Massakers in Nanking, die von regulären Kanton^Trup-pen verübt worden sind. Die Kantonesen haben u. a. auch daS britische Konsulat in Brand gesetzt. Die britische Regierung werde ihre Schutzmaßnahmen in Vereinbarung mit den interessierten Konzessionsmächten tressen. R. P a r i s, 31. Mür^. Im gestrigen Mi-^nisterrat derichtete Briand eingehendst ^ltbcr die Lage in China. Im allizemeinen lerde Frankreich, wie aus Neglerungskreisen 'rloutet, hinsichtlich der Chinapolitik eine wartende Haltung einnehmen. lR. G e n f, öl. März. Der chinesische Te-lt»crte bei der internationalen vorberei-teGen AbrÜstungSkonserenz erklärte in ei-neck Interview, daß er die Inzidents in Raming lebhaft bedauere. Der Vertreter sprl» die H^fnuug aus, daß eS in Bälde gettlMn werde, die Verhältnisse in China zu kvUsolidieren. Die Konzessionsfrage mlis-se jetMsallS aus der Basis der Glekchberech-tilgunA Chinas mit den übrigen Nationen gereg^ werden. H «Mkau, so. März. Die Lage der AuS-lünder,Knamentlich der Briten, ist infolge des konWnnistischen Terrors «nmljzilich ge-worden.«inige Engländer, die sich noch in »jhalten« seien in der Nähe d-s Ufers, NM im Falle einer Gesahr die Stadt schnell verlassen zu können. Sogar der amerikanische Konsul ist genötigt, am Ufer zu wohnen. Die gemästif/e Richtung innerhalb der Kitoviins^tang-Truppen und auch der Ein fluß des Ministers Tseben sind vollkommen unterlegen. Die ausländischen Banken musj-ten infolge der unl)öflichen »vordcrnngen des Personals schUesjen. Das politische Büro ver-hinl^rt das Erscheinen aller den Kommunisten feindlichen Zeitungen. Kurze Nachrichten R. M o s k a u, 31. März. Der Präsideitt der russischen Voltskommissäre, N y k o w, erklärte am Landeöparteitag der Kommunistischen Partei, jede Einmischung der europäischen Mächte in die chinesischen Innen-verhältnisse und dle zzleich^^eitige Nichtanerkennung der >.tssischctt lUevolution bedeute eine riesige lNesahr sllr den Weltsrieden. R. L o n d o n, 31. März. Bei den int'er-nationalen Boxer-Wettfämpfon in der Aon-boner Albert-.f>all, denen auch der Prinz von Wales beiivvihnte, besici^te der Deutsche Lehrsee den Australier Burns durch Niederschlag in der vierten Runde. R. O S l o, 3l. März. Der norwegische Kronprinz, der mit 10 Offizieren und mehreren Soldiaten eine Skitour ins Hochgebir-l^ie unternahm, kam bisher nicht an den Be« stimmunflSort an. Man nimint an, daß die Schneeverhältnisse zunr Uebernachtcn aus der Schneefläche z»l>angen. R. P a r i s, 31. März. Mitte Mai wir« sich der Präsident der Republik zum Besuche des KöniB von Eni^land nach London begeben. Bei Gelegeicheit seiner Einichiffunq zu dieser Reise wird im 5'^asen von Dünkirchen eine gro^e Fsottenparad<' und zwischen Dün-kirchen und ClMbourg ein Flottenmanöver statdfln'ocn. N. P a r i s, 31. Mcirz. Am kommenid<'n Sonntag wird in Paris eine genn'insams S^j^unsz der (sxekutivbüros der sozialistischen Internationale und der Gew^rsscki'Nftsinter'' «mtionale stattfinden, die der Prufunxl der auf dem Balkan qewidmet sein soll. R. P a r i 31. März. Die Pariser «ilba« nischo (^^'sandtschaft dementiert die Meldungen i'lber die angebliche albanische Mobilisierung. lieber Wien eriolgt von der albanischen Gesandtschaft ein ähnliches Dementi, -HZ- Börsenberichte Zlirich, 3i. März. sScs^lußkurse). Lonl^ ??eivyork 5.1V 7/8, Paris 29.3N, Brüssel 72.3i',, Mailand S3.84, Kopenhagen 13A.no, Ninsterdam Berlin 1S3.24, Wien 7.'^. 10, Beograd tt.13, Prag 1b.4O, Bukarest 3.M, Vu/dapest 90.75. Zagreb, 31. März, (Schlusikurse). London 270.20-?77.00, New.?)orr k^K.75-Mailand 22.74, Zürich 10(14.00-V7.00. Amsterdam 2278.0^-22^.05), Berlin 1.W.00__1.W.00. Wien L00.4S-iL' Pvag 16S.S0—109.10, »»»»«»«»»» Abschaffung des pwporz-wablWems in den autonomen Städten Sloweniens Numw e? TS «om 7. UvrN I SNs. Die Regierung hat im Laufe der gestrigen Beratungen über das Finanzgesetz einen Zusatzantrag eingebracht, der folgenderma-beu lautet: „Der Artikel 34 des Gesetzes jjber die Wahlen in die Gemeindevertretun« gt« Sloweniens vom 18. Feber 1922 wird «ußer «rast gesetzt." Auf diese Weise wird der besondere, sllr die Feststellung des WahlrePultats in Stadtgemeinden mit eigenem Statut sowie in Ge« «einden über 10.Y0V Einwohnern geltende Proporz, nach dem der relativ stärksten Partei die Hälfte der Ätze eingeräumt wurde (während die restltchen Mandate unter die übrigen Parteien verteilt werden), abge« schafft. Der besondere Proporz galt demnach besonders für die Gemeinden Ljjubljana, Maribor, Celje, Ptuj und Trbovlje. In Hin kunft wird die Verteilung der Sitze in den Stadtvertretungen nach dem allgemeinen Proporz vorgenommen werden. Nachrichten vom Tage WohNStlgkeitslotterie der Zugoflawifchen ZounaNftenvsreinigung Die Jugoslawische Journ^listenvereini-gunH veranstaltet iin hcurlgen Jahre eine WohltätiAkcitslottcrio, deren Reingewinn der Errichtung von Journlalistenlheinivn sowie 'der Unterstützung kranker und alterschwacher Midgliedcr gewiÄlnet ist. Die Lose befinden sich bereits im Druck unid werden schon in BüLde zu 10 Dinar pro Stück in die Oeffent-lichkeit gelangen. Es sind 1^.87^ Gewinste im Werte von 2,AX).V(X) Dinar ausgeschrieben. .Haupttreffer: 250.000 Dinar in baroin Oelde. Die Nebentreffer sind u. a.: eine Villa in jedeni beliebigen Orte des Königreiches inl Werte von 150.000 Dinar, Mei Mtomobilc, Arbeiten unserer bildend«: Künstler, komplette Vibliothrken, eine Reise nach P^aris uwd zurück niit 5000 Francs Rei-segel>d, ferner ein Abonnement auf sämtliche Zeitungen im KüniiMiche usw. So tritt die jugoslawische Journalisten-Vereinigung MM ersten Male niit donl Ersuchen an die breiteste Oeffentlichkeit heran, dieser Wohltäti^keitslotterie ihr Augenmerk zuwenden zu wollen. Es ist das Ersnc^n der organisierten Presscleute an die Hnn'derttau-senden von Lesern, die nun Gc'legenheit haben werden, mit einm, kleinenScherflein t. AuflSfung der „Orjuna" in der Woj-wodina. Wie aus Beograd berichtet wird, soll die Wojwodinaer „Orjuna" wqgen des letzten Bogenwurfes in das Neusatzer ungarische Kasino aufgelöst werde,:. Der In nennlinister M a k s t m o v i L soll angeb-lich fest entschlossen sein, «diese Vereinigung zu sprengen. t. Berlobung Hohenlohe—Vanderbilt. Nach Mitteilungen aus privater Quelle haben sich in Berlin der Erbprwz Gottfri^v zu H o-henlohe-Langenburgund Frau Gloria M. Morgan-Vanderbllt verlobt. Gottfried zu Hohenlohe-Langenkurg stcht jetzt im 30. Lebensjahre. Gloria M. Morgau-Vanderbilt ist «die Witwe des 1925 verstorbenen Dollarmillionärs Reginald C. Vanderbilt, eines Enkels des Gründers oes VanderbiltMn Vermögens. Sie flüchtete im Mai vorigen Jahres nach Europa, da fle, und vor allem ihre kleine Toch>t^r G!^orta, in 'ihrer amerikanischen Heimat ständig von Ber brechen, bedroht wnriden. Frau Vanderbilt lebte seitdem in Paris. t. Pinedo ltberfliegt die Bereinigten Staaten. Newyork, 30. März. P i n e d o ist gestern in New-Orleans angekommen. Er hat ven werden, mit einm, kleinen Scherflein Kilometer zurückgelegt. Bis die lhumanitären Bestre'bnngon derjenioen-^"^ Rückkehr nach Italien sind noch 22.500 gu fördern, die im aufreibenden Dienst an zurückzulegen. De Pinedo hat nach seiner Aukitnst in New-Orleans beischlossen, die Vereinigten Staaten bis zum Stillen Ozean zu durchqueren. Er beabsichtigt, über Santa Maria (Texas), Neu-Mexiko. Arizo-na, ^Kalifornien an den Stillen Ozean zu fliegen und sich dann längs der Küste nach San Francisco und Seattle an die Grenze von K^ana-da zu begeben ,ind sodann Über Cbica-go und Quebec nach Newyork zurückzukehren. der Presse den Interessen der Gesellschaft dienen. MMMM-MMrM l». ?vv liretliclisu .««> »I, »«II. 2» to »ll«u 206? t. lv.vvv Dollar für ei«« Haarlocke Vettho» ven». Buoapest, 30. März. Die Blätter melden aus Fünfkirchen: Der hi<^fige Gssang verein ist im Besitz e^ner Haarlocke Äeetho^ venS, die ein Freund des Tondich-ters, Änton SautSr, vom Kopfe Beethovens nach dessen Hinscheiden abgeschnitten hatte. Nun hat ein amerikanischer Milliardär dem Berein für die Locke 10.000 Dollar angeboten. Der ^-sangverein soll beschlossen haben, dieses Angebot anzunehmen un'o für den Erlös der Reliquie in Fünfkirchen einen MusVkpalast zu erbauen. t. Sine Hundertsechzigjährige. In Angora ist die älteste Frau der Welt entdeckt worden. Sie heißt Fatme Hanum und stammt aus der einst türkisckien, ^etzt bulgarischen Statt Tirnowo. Fatme .Hanum hat im ga?lgen 10 Kinder gchabt, das letzte als S0jährige Frau. Ihr Mann und die zehn Kinder sind tot. Die alte Frau lebt bei ihrem verwitweten Schw'le gcrsohn. Sie ist geistig und körperlich frisch und erfreut sich bei ihren Nachbarn wegen ihrer guten Laune allgemeiner i^liebtihelt. t. Sin NaturphSnomen im Kattegatt. Kürzlich wurde bei stillein Wetter der dänische Bugsierdampfer „Odin* an der seeländis<^n Küste vor l^rn^ck von einem eigenartigen Naturphänomen überrascht. Bei ruhiger See tauchte der Bug 't>es Sck?iffes plötzlich tief unter in hochaufgetürmte Wellenberge, die von nirgendwoher zu koifimen schienen. DaS Schiff wurde überspült und mit Wasser gefüllt, die Maschine ,typpte, und gleich daran brach die See von aOn Seiten herein, lo das das Schiff tot lag. Alle Gegvnistänlde wurden über Bord gespült. KaS Wasser rann in die Maschinenräume, /s dauerte eine Biertel-stunide, bis der «irbelsturm passiert war.' Jetzt erst Vemertte/man, daß daS ganze Deck mit einer grauen ^ehmschicht überzogen war. Der Stronttvirvev hatte das Meer bis zum Grunde aufgewüw und 'die Bestandteile deS MeeröodenS mit ^orgezogen. Man nimmt an, daß eS sich u» den Beginn einer Wasser Hosenformation »handelt ^t. t. Gtandrecht« Erschießung aus Privat räche. Aus Wachau wird gemeldet: In ei«-ner Ksserne t^Grodno hatte der Zugsführer Srebrzynfli ^ Gre^izschutzkorps eine Pri-vate AuseinGdersetzung mit dem Korporal Waskiowicz. ßls ihm Waskiewicz in der Erregung eine teletdigung zurief, ließ der AugS führer zwei/tekruten antreten, den Korporal Waskiewicz tn die Wand stellen und befahl den Rekr^^t, attf Waskiewicz eine Salve abzugeben. Rekrulben gehorchten und Wa-'kielv'izz bäch mit lebensgefährlichen Verletzungen ^mmen. Er ringt im Spital mit dem To» Der Zugsführer und die Seiden Rekruteifilnd verhaftet worden. Einlaß begehrte. Im Restaurant fand man den Schankburfchen, der beim Erfcheinen der Polizei erblaßte und zu Aitern begann. Er begleitete die Polizisten in sÄne Wohnung, wo man den Leichnam der Frau fand. Der Mörder verweigert jede Auskunft. Er hatte mit einer Hacke den Kopf der Frau gespalten und ihr dann mit ein^ Kil^nmes-ser die Kehle durchschnitten. Den Lei'chnam hat er mit einem ^senriomen bis zum Fenster geschleppt und die ganze Nacht in dem. selben Zimmer geschlafen. t. Ei« graueuhaster Fund. Anläßlich ?iner Mgemeinen Renovierung des Gerichtsgebäudes in Velita Kitinda stieß man auf einen schauerlichen Fund. Ein Wasenmeiister fand in einer Grube einen bereits vollständig ver-tasten menschlichen Kopf. Der Wafenmeister erstattete über feinen grauenhaften Fund sofort die Anzeige, wora-uf eine mis Aerzten und Polize^beamten bestehende Kommiffion am Fundort erschien, um den Tatbestand Lu ermitteln. Die Kommission stellte beim OrtS-augenschein fest, daß es sich um den Kopf ei-ner Frau han!delt, der sich fchätzungsweise acht bis zehn Jahre in der Grube befunden haben dürfte. Die Fleischteile des Kopfes find vollständig verwest und nur vom ^irn sind noch spärliche Ueberrche vochanden. Die sorg Mtigsten Nachforschungen nach den anderen Körperteilen der Leiche blieben bis jetzt erfolglos. Man vermutet, daß eS sich um ew ^r acht bis zehn Jahren begangenes Verbrechen handelt, das allem Anschein nach von t>en damalas in dem Gebäude untergebracht gewesenen französischen Kolonialtruppen, Re-gern, verübt worden sein dürft«. Es ?vurd« ei^. Unteisuchung eingeleitet, wobei man vor allem die Lifte der seinerzeit vermißten Personen durchforscht, um die Jdenitität d« Opfers festzustellen. t ?>.rf -.rgiftet. Neuerdings Massenvergifwng ^ch Holzspirttus berichtet. In dem Dorfe Melkie Oezy in Polen hatte ein SlZ^nklwirt ^ne größere Menge von Holzspiritus erwor-^n, den er nun zu billigem Preise an die Einwohner des Dorfes verkaufte. Kurz dar-auf erkvmkte fast die ganze Einwchnevsch«^ ^ter schwersten BergiftungSerfcheinuilgen. Drei Bauern swd bis^r gestorben, drei wei-^re rinMn mit dem Tode. Außerdem mußten M ins Krankenhaus gebrach werden. Der Schmvlwirt rettete sich durch die Flucht. Sei- Lotte LobenztM Roman von Erich Ebenstein. (Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzentrale E. Ackermann, Stuttgart.) ^ ' (Nachdruck verboten.) Was nun? Keine Frage — Bertie war ihrer würdig mid — er liebte sie ja auch, »»ie sie ihn. Arme Kinder! Wir schwer mochten sie 'ihre Lage empfinden! Denn natürlich waren beide viel zu anständig, um ihr Glück mit Gewalt an sich zu reij^'n. Er kannte Lotte. Nie würde sie's Mers Herz bringen, ihre Freiheit nur einfcich zu fordern, o^ivohl er iihr ja d.as Recht dazu ausdrücklich gegeben, als er um sie lvarb. Also mus^te er es selbst tun. Das war so selbstverständlich llnd einfach — eine offene Aussprache mit Bertie Lobee^streit und alles würde seinen natürlichen Lauf nehmen. So weit war Koblitz in semen Gedanken gekommen, als er die .?>öhe di's Berges erreichte. ?lber mm blich er jäh stehen uud drückte die Hanio an die Brust, in der das Herz Plötzlich wie toll häinmerte, wä'irend ein krampfartiger Schmerz ihm die Brust zusammenpreßte. War er zu rasch bergauf gegangen? Nebel, p^hlich^^ lrlte sechsundsieHKlMährize Herz ^Ach nein, das war es nicht. Dies Herz war ja nW alt, sondern jung geblieben — t. V^alifcher Mord. R o m, 30. März. In Bo^ hat der SSjährige SchanWurs«^ U b a^d i seine 47jälhriye Lebensgefährtin auf b^ialische Weise ermordet. In den MonjVstmrden bemerkten die im unteren StocK^rk wohne,?den Leute am Plafond, ober/em das Schlafzimmer des Ubaldi lag, ein^ großen, roten Flecken, von dem kmy-an/^^lut tropfte. Sie verständigten die Po-lizF die aber an der Tür Ubaldis vergeblich viel zu jung! Und wenn es rebeA'rte, so galt das nicht das bißchen Bergsteigen, sondern . . . Tief aufseufzend sank er auf einen Baum-strimk und stützte den Kopf in beide .Hände. Lotte verlieren? Sein Lottchen? ° Ihre strahlenden Angen nicht mehr sehen, ikjr llnmm'ige Schönheit, die sein Auge tägli aufs neue entzückte, missen sollen? Wied allein Hausen in dem Häuschen, das kalt u leer und tot sein wür^, wenn der Sonn strahl, der es nun verklärend durchavär verschwunden sein würde daraus? Es war doch schwer — viel schwerer./s Koblitz gedacht — und dagegen rebellve sein Herz. ^ Aber es war Wicht! Und alle PfliF ist schwer. Heimlich flüsterte die> Stimn«der Versuchung: „Tu's nicht! Sie sind juiMUnd mögen warten! Wie lange kannst d/^enn noch leben? Ein paar Jahre noch Was sind e-in paar Jahre, wenn und jung ist? Und du weißt doch kannst wenigstens so tun^ brau gemertt zu haben." Mit einem Ruck stMid er auf. „Nein, nein — das wäre feig, un'd gemeiu! Denn Selbstsucht etwas Gemeines." Er begann wieder zu wande^ Auf der Höl)e hin im feurigen Glanz t/sikrkenden Abendsonne. Wie flüssiges Goltjpg eS über die Wälder hingobreitet. Im/esten lohte der Himmel, ein flammendeiffr^ueemeer. ne Frau wurde verhaftet. t. mnerikanifch- Vergleute etttlas» york, S0. Mörz. Die vier g^. en Wetchkohlmvergwer?e von Illinois ha-^dm Betrieb eingestellt. Durch diese Voaßnayme wurden 72.000 Bergleute der werden alle ^^^^^l^aruben im ganzen Staat schließen. Die Mnenbesitzer erklären sich nicht w Sta^e, den Betrieb wie bisher verluftbrin-gend weiterzuführen. -> ^«vtomobil «»fhattm. b-r S-g-nd von steld, her^cht sesimvilrtig «me soli!^ MSuk-Plage, ^ man dort von einem „lebenden »1^ ^^lise können in 'den G^re d^eldern keine Nahrung mehr finden und ziehen in hellen Scharen durch das Land feirht. liM !>ts — nichts mählich immer dunklen, glänzend umrandeten Wolken gen umsäumt. unbewußt. Aber mählich erwachte sein Malerauge und ank diese wunderbare Schönheit in sich, lnd es war, als sei sie Lethe und sänftige 'en Sturm in seinem Innern und als ver-ünfe sairgsam alles, was Hn qMte. LWge stand er und blickte regungS^ nach ^ten, wo die Flammen verlohteu in sanf-tem R^enrot und der Himmel immer klarer und blässer wurde. Im Tal unten krochen Dämmerschatten hin. alle Linien verlchwam men w grauem Düster ... Wie sern schien die Welt — wie fern t>aS Leben mit all seinen Freuden und Schmer-^n von hier oben aus! Und eine feierliche lag Wer allem. D«r »ogrlsang In den ^wern war verstummt wi« unten »m Tal ^GerOiische des «,« der Sturm In fernem Inneren und dk Stimme der Ber suchung. Frieden und Schweigen ringsum. Am Himmel flimmerten sachte die ersten Sterne ^f, u,^ auf eiinmal stieg drüben über dem Wald die silberne Sichel ÄeS Mond^ auf. Bei ihr^ Sicht stieg KMitz langsam nieder zu Tal durch den dunklen, schweigenden Wald. A^ den Fenstern des Speisesaals vlM Wolfshag, der im Er«dgeschob lag, strahlten Me Achter, als er den Park betrat. Die Glas Mr, die aus dem Saal auf die davor sich hinAiebende Gartenterasse führt«^ war ge- süssen, aber die Fenster rechts und links standen oflsen. Plötzlich stutzte ver Maler. Schlich da ^ jeinand verstohlen im Schatten der ^ ^^°lse zu? ^ 'var ein Mann. Gebaren war entschieden ve^^tig, denn er vermied den «»ieKweg. S'britte gehört, mÄ die mondbeschienenen Partien, auf denen er ge-f-hen werden hätte können. Ein Dieb? Koblitz trat gleichfalls vom auf den RasM u. folgte ihm vorsichtig. Nun hMe der Mann den offenen Platz ^ huschte darüber Ytn und st»ieg lautlos!k>ie paar Stufen hin-an — l^nn sich duckend längs der BaluKra-^hin bis zum ersten Fenster rechts, wo er sich unter dessen Brüstung hinter einem dort stehenden Gmtenstuhl zusammenkemene m,d regungslos hocken AiÄ. S^ete er, bi« man dr«i, mit Se« Esie« serti, war und fich wie gewöhnlich Iiaim w ^ ang stehen. SMe er Arm fchlagm oder warten, mn die Abstchten de« Re«tche» näher t« erforschen? S°>qch«>» > «M UM «W?. MOtI » eR « » A e I t « n / «ene ^ ^ der Suche nach Nahrung. Ihre Zahl ist ^ gvoß« daß der Verkehr bchmdert wiro. Es Hollen ^gar Automobile von Zeit zu Zeit durch Tiere gegwunHen werden, anzuhalten. Jeder, der dort lNeider aus seinem Aasten n^mmt, beutelt sie zitierst gut «mS, bevor er sie anzieht, weil er fürchtet, es könnten fich in ihnen Mäujse verbergen. Vergiftetes Getreide, 'daS auf den Weg der Mäuse gestreut wurde, hat zwar ewe große Zahl dieser Tiere vernichtet, aber die Schwärme haben sich dadurch nicht wesentlich verringert. Jetzt ist man zu dem Gebrauch giftiger Gaise «idbergeqangen. Die Ursache der ü^rmäHigen Vermehrung der Mäuse erblickt man in der Tatsache, daß jahrelang eine AusrottungS« jag'o auf wilde Katzen, Habichte und andere Keindv der Mäuse gemocht wurde. dlc de «u ru Ärr SmfaiionsprozeH Marek n Wien begann dieser Tage der große ^Ozeß gegen den Ingenieur M a r e k, den diS Versicherungsgesellschaft ,^Anglv-Danu-bv l Lloyd" gegen ihn wegen Betruges an-gtsD^gt hat. Marek befaßte sich als Ärsin-mit großen Plänen, unter denen beson-die Elektrifizierung des Burgenlandes krwähnen ist. Marek ließ sich bei der ge-m^ten Geisellscho^t um den riesigen Betrag 4and entrissen. Mit ausgezeichneten Fackikenntniffen verband er eine seltene Gewissenhaftigkeit, Pflichttreue und ein men-schenfreundli-ches trostreiches Mitgefühl nlit d^ Kranken, Eigenschaften, die ihin daS Vertrauen zahlreicher Patienten sicherten. Unzählige, die er in den 32 Jahre,: seiner ärztlichen Tätiyteit in Maribor behandelte, werden ihm in dankbarer Erinnerung nachtrauern. Im Jahre 1966 geboren, vollendete Doktor N e u w i r t h 1S88 seine Ghmnasial-u,Ä> !8S3 seine HochschulstuÜen in Graz mit der Promotion zmn Doktor der gesaiuten Heilkunde. Weiterhin bildete er sich a?us als Operationszögling an der Klinik Wölfler Draz), i.m Anna-Äinderspital bei Professor Escherich (Graz), an den Klintken der .^s-räte Prof. Vhrobak und Wiedevhofer (Wien) und WilÄel Mlünchen). Im Ialhre 1805 übersiedelte Dr. Neuwirtlh nach Wöaribor, wo er als junger Themann in der Viiktring-hofigasse seine bevannt erfolgreiche Praxis er-ö^nete. Während des Ki^ogeS war Dr. Neu-wirth durch drei Jahre als Regimentsarzt in yalizischen Feldspitälern nahe der Front einsgerückt und wvvde für seine überalis erfolgreiche Tätigkeit mit dem Franz-JosefS-orden ausgezeichnet. Seit längerer Zeit von einsm Nervenleiden bedrückt stand Dr. Neuwirch durch viele Mmrate im Banne von Vorstellungen, die sein GsmÄt verdüsterten uich ihnt jede Le-bens- und Schaffensfreude raubten. Hypochondrie, Pessimismus mvd sein oft übertrieb benes ernstes Pflichtgoftiihl ließen ihn läniM nicht meHr des Lebens froh werden. auf kurze Zeit konnte nvan ihn ab und zu heiter und fröhlich sehen, wenn er in der herrlichen freien «GotteSnatur am Huchen- und Fo-revenwasser seinem geliebten Angelsport oblag. Nun weilt er, dessen Leben und Leiden ihm zur Last wurde, in den eiviigen Iaic^d-gründen und wir, die wir ihm als Freund, MariHor, I?. März 1VS7. Arzt und gefälligen Helfer und Tröster nahe standen, wollen ihn stets in treuer, danbarer und verehrungÄwller Erinnerung behalten. K. m. Der nächste Sonntag im Nationalthea, ter. Ani Sonntag 'oen 3. April entifällt die Nachntittaqsvorstellung wegen des Konzertes „Drava". Am Abend gelangt aber dafiir die herrliche und beliebte P ucei n i - Oper „Madanle Bntterfly" zur Auffilhrung, damit sie auch von den ausmärtigen Gästen und Besuchern deS Konzertes belsncht werden kann m. Aus dem Staatsdienste. Der «Steuerver Walter Ludwig I u t r a ist aus Slovcnfka Bistrica nach Maribor versetzt wor'oen. m. Gedächtnisseier für Jovan Der Slowenische Geschichtsvereiii veranstaltet am Sonntag den 3. April uni 1l) Uhr vormittags im Saale der Stndienbibliolti^k eine Iovan--Cvijie-Gedächtnisfeier. Die Fcstre'de hält Herr Prof. B a Z. Eintritt frei. m. Erweiterung einer Straße. Die Ueber-fuhrstraße in Meiling soll neben den Fabri ken .H u t t e r und Löbl erweitert werden, da sie den 'dortigen Berkehrsverhältnissen in keiner Weiise entspricht. m. Elektrische Beleuchtung im Magdalena- Pi^r?. Die Stadtgemeinde begann dieser Tage mit der Elektrifizierung deS Magdalena-^rks, der wegen der Dunkelheit, sie dort allabendlich herrschte, der Tumntelplatz oft sehr verdächtiger Individuen gewesen ist. Die Beleuchtung der dortigen öffentlichen Anlagen ist aus diese,» wie anderen Gesichts Punkten nur zu begri'ißen. m. Esperantoverein in Maribsr. Die or- dentliäie Jahreshauptversmnmlung findet Di e n s t a g, den 5. April 1927 um 20 Uihr im separierten (rückwärtigen) Saale deS Hotel .?> a l b w i d l, JiurLiSova ltlica, statt. .Hauiptplmkt der Tagesordnung ist der Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Vereins-jcchr. Esperantofreun'de willfonrmen! m. Bon der Gemeinsamen Newerbegenos-seqschaft. Die Genossensckiaft teilt uns mit: Die 'Genossenschaft beschloß in ihrer letzten Ausschuftsitzung, daß die Lehrliilgsprüfung anl 10. April um halb ,reun Uchr vormittaigS im Genossenschaftslokal (Narodni do?n) stattfindet. Diejenigen Lehrlinge der >gei^nsa->men <^>ewerbcnossenschaft, die ihre Lchrzeit beendet und noch keine Prüfung abgelegt ben, haben ihre eigenhändig geschrie^nen Ansuchen um Zulassung zur Lehrlingsprü- fung bis 4. April l. I. in der Kan^ei der Geineinsamen G«verbenossensieser Tage mit Rücksicht auf die budgetären Verhältnisse im Sicherheitsdienste aufgelöst werden. Ten Sicherheitsdienst im Bereich der Gemeinde Tezno übernehmen von rmn an die beiden Gent^armeriopostsn Studenci und Hoöe. Dieser Abbau ist umso weniger verständlich, als es sich doch uni eine große Umgebungsgemeinde handelt, die mit ihren Industrieanlagen lmd dem großen Rangier» bahnhof eines eigenen Postens bedarf. I« 'der Oeffentlichkeit ist bereits die Frage aufgeworfen worden, ob es nicht am besten wäre, die Umgebungsgeineinden, die ohnehin früher oder später inkorvoriert werden, d^ Wirkungsbereich des Polizeikommifsariates zu unterstellen. m. Zimmerschießen des JagdoereineS. ? ? für Samstag den 19. Marz anberaumte ui.) dann wieder verschobene Ziinmerschießeil der Hauptfiliale des Slowenischen Iagdver-eines findet nun unwiderntflich am Samstag den 2. April NM 20 Uhr im Keller deS „Naro'cmi dom" statt. m. „April, April!" Uciber 'k>en Ursprung der noch jetzt vielfach in Deutschland sowohl wie auch in Frankreich, England und anderwärts anl 1. April üblichen Sitte des Aprilschickens sind verschiedene Meinungen aufge-Istiellt worden. Gewöhnlich wurde 'oer Brauch als Nachahmung t^s Hin« und Hersch'ickens Chrlsti von Hannas zu Alphas, von Pilatus zu Hcrodes angesehen, ^veil im Mittelalter am Osterfeste, das meistenteils in den April fällt, auch diese Szene bei den Passionsspielen aufgeführt wurde. Doch ist 'Vesser Brauch dem deutschen Altertum unbekannt und scheint, wie G r i in m annimmt, erst in den letzten Jahrhunderten aus Frankreich eingeführt worden zn sein. Obgleich der Ursprung des Aprilschickens auch dort nicht aufgeklärt ist, so spr'icht man« l^)es dafür, daß es der Rest eines alten, hei'o» Nischen, vielleicht keltischen Festes ist, daS mit dem Beginn des Frühlings zuiammen-hing. Im Volksglauiben M der I. April als Unglückstag: an ihm Begonnenes mißlingt, geschlossene Ehen ivcrd«, unglücklich, ^ank-heiten tödlich und dergleichen Prognoem Herzog u>nd Statthalter verheiratei »d sie k^tte es erleben müssen, vor ihrer Mtcrschaft noch zweimal Schwester W weH. Man lann sich Mo ihre k!^re,lde deM und ihren Trinmk, die frohe Botschaft «i^Wnedisanten Paris verkilnden Ot 'ümefeir. M d-N qe ha» alles voll aut- gekostet hatte — die Chronisten berichten des Langen und des Breiten, wie sie ein besonderes Vergnügen daran fand, die jungen, vorwitzigen Mädchen des HofeS an ihrem Körper die Bewegnuas^l 'l^cs K^indes spüren zu lassen — kehrte sie endlich zu ihrem überglücklichen Gatten nach Dijon zurück, um im Schlosse der saina-G^ran das frohe Ereiglns abzmvarten. ^^liich zu Anfang aber wurde offenbar, daß die Sache nicht ohne Intrigen ablaufen würde. Denn es gab hier zunächst : ie „fatale Frau", das däinonische Weib, wie man öanrals sagte, in der Gestalt der eigenen Schwägerin Jacqueline, die mit einem alten schattenhaften Edelmann de Boirille verheiratet war. Niemand auf der Welt war gleich ihr an der Kinderlosigkeit ihres Bruders interessiert: mußten ihr doch in al>seh's>arer Zeit die gesamten Güter der reichen Familien Eaint-G^ran uno de la Guiche znfallen — ihr tmd dem jungen Marquis de Saint. Maiiant, mit dem sie zarte Bande verknüpften. Dieser Marquis war eine Nummer für sich, sogar in jener auf;ergewöhnllchen Zeit. Er hatte seine Frau um nichtiger Grli«lde willen von Dienern umbringen lassen. Eines Tages schaute er voller Interesse zu, wie ein Dachdecker über seinein Schlosse Ziegel ansbesser-t. ,»Es ist dir wohl nicht leicht gtMiesen, dort hiuauch^uklettern", rief er ihm zu. „Wenn du fertig bist, so rufe mich; ich werde 'oir Herunteehel^n." — Al» de, Da^ecker Arbeit vollendet hatte und ehrfurchtsvoll ^ den jungen Marqu^is rief, sandte ihm dieser eine Kugel hinauf, die in der Tat 't>as Absteigen beschleunigte . . . Dieser Saint-Mai^ant war eS, der sich der heiklen Aufgabe, eine tiichtige Hel'amme zn finden, unterzog; sie steckten dann öfters die Köpfe zusammen, die beiden Lieibenden, die Frau G o l i a r 'd, und der Hausmeister B e a u l i e u. Der erste Alarm wurde am 1ö. Juli gesck)lagen: aber da? erwartete Ereignis trat nicht ein, und als der Monat ohne Z»vischenfall zu Ende ging, liest sich die verwirrte Gouvernenrin iwn einem ange^el?-enen Praktiker Dr. du P r 6 untersuchen. Zu allgemeiner Verbsüffnng nun erklärte er, daß sie niemals sck>wanger gowes'M — fi'ir eine Frau, die sich im 9. Monat weis^. eine etinas gewagte Behauptung! Die 'Gräfin nannte ihn voller Zorn „^kuhdektor" nnd vel-bot il?m, je wieeer das Sckl'^f', zn lictre-ten. Dann wartete sie geduldig bis znm August, wo sie während der Messe die 'rsten Wehen befielen. Das ganze Hans war in Aufregung; jeder mübto sich „m die Wimmernde, und es war höchste Zeit, daß die kaltblütige Schwäger^in Jacqueline, von 'k>em Marqnis de Saint-Mairant getreulich unter stützt, endlich Ordnung schaffte, indem sie die ganze Kohorte von Weibern vor die Türe setzte. Da die Schinerzen nicht nachließen, gab die weise Frau (^oliard niit Zu-stlmlmlng der Schwägerin ein Beiuhi^nngS-^ mittel; darauf schlief 'oic Gräfin ein, und als» sie am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich leicht und wohl, trotz des vielen Blutes, das sie augenscheinlich verloren. Sie frug ?mch ihrem L^nde, aber die Hebamme gab ihr zu verstehen, daß der GeburtSakt uoch nicht stattgefunden habe. Sie stieß einen Schrei aus, winimerte und weinte ganz erbärmlich: man eilte lierdei, hörte ihre Beteuerungen, ein Kin^o geboren zu haben, nnd die nachsichtigen Erklärungen der Frau Go-liard, sie rede im Fieber ... In der Folge ging alles wieder 'einen geregelten Gang; die Gräfin stand auf, ,md trotz ihres melancholischen Schmerzes sZ?sen sie ganz normal zu sein. Um die „närrische Natur zur Vernunft zu bringen^, riet 'sie Goliard zu heftigen Anstregungen: Man sekte die jammernde Golwerneurin auf ein Pferd unid ließ fie stundenlang Galopp reiten. Aber auch diese Pferdekur in des Wortes mi^rtlicher und bildlicher Betieutung dal>f nichts, und so ver legte man sich wieder aufs geduldige Warten: man wartete bis Ende 1k!41, i3 Monate nach den ersten Bescknverden, und ging dann auseinander, jc^lvr bei sich schwörend, die Gräfin m>>sse sich geirrt baben . . . Zuvi Jabre später fiihrte ihr der Hausmeister Beattlieu einen blonden .Knaben zu. den sie k>:!d lieb gewann und an Kindesstatt annahm. An der Stirne trug er eine tiefe Narbe, wie wenn ilzm bei der Geburt Getvalt angetan worden n>äre. Der sck?öne Marquis de Maii-ant nnirde von einer Nonne getötet, die er verführt hatte; sein Mttay».zeit. sei eS mittels Sirene, Schu^ oft». Jedenfalls eine begrüßenswerte Neu- «. Ne««»»sla>e des Gt«dtk^tasters. Die Sta^tgemeti^ hat dieser Tage beschlossen, den Rot«sder der Stadt Marivor in einer »«n Auslage herauszubringen. Die die»-beglichen ÄHandlungen mt dem Staats-ümt fin!d bereits beendigt, so daß schon im Homovr die Vorarbeiten begonnen werden können. «. Der umstrittene Bwdukt. Zwischen der Vezirisvertretung und der Stadtgenleinde Maribor tobte bekanntlich ein zäher Kampf hwskhtlich der Fraii?e, wer die Reinigung ^r Straße unter d^ Millinger Viad^ikt zu besorgen hat. Der Stadtrat hat nun beschlossen» die Reinigung sener paar Quadratmeter Dernaclilässigtvn P-flasters in Eigenregie zu üvernehinen, und zwar in der Weise, daß d-ie Kl'sten von der Bczirkcvertretung ewgesoi'dert werden. m. TommcravSsteilung der Gewerbegehilfe«. Wie wir enWren, bci'l^isichtilgen die ge« wevbli6'?n Gc'bil'fen, G^tLn wicdcr zur ??<:cht-zeit gereinigt »rerd^n, um die Staubplage womöcili chst einznsc' vä nssn. m. Hoh^r Stcud der Trer. Die Drau ist insolZl? der r.gnc vi schon Witterunj? wii>der bcdcutc'nd gcsUegen. Ta die eigentliche S6)necschmcl^e i,l Tl-ol und Kurntcn nech nicht eingescy! hf''ch?ut<', mit dem Hme an k^l'r j-iniescheibe und am rcchleu Un-'^ ters-ll^^nkc! l:c''^tN7kl!ch ^'erlct't. E? wurde non der N'Nung^fkbtfilung in? Mg. Krankenhaus gebrt'cht. — 7)7,- 27iähri«.^? 5fttp'crs6imied Ja« lob o s. bci d'r Kupf!?rlÄ)micd'irma Tsma« Siö btssi^nftis^f, v-'.'rlfktc sich am.W. d. um l1 Uhr- pormit'Nsts »bei der ?ii beit in der Vcrt« stritte. Es ficl i'hm rmc' S^^^icnc" ^uks die Schultern, wl'durch er Kontiision^n nm Kopse un'o eine sl'^'^wcrc ?ädi:rnns! des ^chsijss.'l"'ein ?)'nar iiir die Rettungs-t''jlnn(s d^r ?Vreiw. ^c'n?r'.v?hr. m. ??ifli^'"steftnnfi. Unsere vorgestrige No» tiz nsvr die Bemessung der 5^auÄlzin-^steul'r ist de'bs« richtigzustellen, daii es am Schluss? des ersten S-a^s h^isjen muß: ... ist beendet (nicht vern>orfen!) worden. m. Wetterbericht. Maribor, 31. Marz 8 Uhr kruh: Lnitdruct: 7L0: Therm^hygroskop: 74S; ?en,peratur: -s- S: Windrichtung: NO; bttvölkt; Niederschlag: Rcl^eu. m. Donnerstoq Slite-Konzert mit Aaba« »ett-Einlagen in der Belika kaoarna. Freitag neu?» Programm. .U34 * Zifherkonzert. Am Sainstag, den 2. ?lpril um hals 20 Uihr veranstaltet der hiesige Zi-thcrklub in de: Gmnürinnshalle unter Leitung des ^^itherlohrers Herrn A. B ä u e r-l e ein großes Zitherkonzert, wozu nlle Zitherfreunde freuMi5)st eingeladen sind. — Eintritt 6 Dinar. Nr. 479 .......... . ....... > . Geheimnis nahm er mit ins Grab, eben'o wie Beanlicu, der Hansmeister. Aber di? dramatische Geschichte wnr dech nicht zu Ende. Viele Jahre nachher benierkt? ein» mal in Vichy die akteri:ve 'Gouverneurin ihre'Schwägerin Iacanek«ne in leidenschaft. ticher Unterhaltung mit der ?^rau Geliard: ^ stürzt auf die beiden zu, bestürmt sie mit fragen, sieht ihre Verwirrung — am nächsten Tage war die Hebamme verhastet, und Mar auf Veranlassung der Hernl Gemahls, der jetzt zum erstenmal in 'dieser Geichichte, di: sozmagen auch ihn betraf, handelnd hervortritt. Die Goliard leugnete hartnäckig; nach einem I<^hre Kerker gab sie zu, die Gräfin habe ein totes Kind zur Welt gebracht, das in der gleichen Nacht am Schloßgraben beerdigt wor'öen sei Nach einom weiteren Jahr war daS Kind leben-' dig und vom .HiwsmePer fortgeschafft,' nie-.mand wisse wohin. Volle siebzehn Jahre dauerte der Prozeß; in der Nacht vmn l«. Zum 17. August llAZl war in her Tat eilt >ikbe!?mterri«ht im Maichinichreibe«, Stenographie, Buchhaltung samt Bilanz, Korrespondenz mit Registratur. BegitM täglich. Kovaö, Maribor, Krekova ul. 6. 3lv5 vir erjuche« die P. I. Jnseeenten. di Inftratt für hie SsuntagSnummer tauch iiir den „Aleiue« Auzeigtr"!) bis spätestens Freitaßl8 l?hrl« Uhr abends) in unserer Berwaltuug abzugeben. SpSter ewlaugen^e Austrüge könue« nicht berücksichtigt «erde«. Nachrichten aus Echt ÄM Frage der Sann-reguiieruug C e l j e, 30. März. Zu dcn wichtigsten Fragen der Stadt Ce-ljc und Umzebung gehört jedenfalls die Regulierung der Sann und ihrer Zusliisse. Schon einige Jahre vor dem Kriege wnr^ ein grosiMgiger R^gulierungsplan ausgear-b2^tet, zu dessen Berwirkliumng es aber bis heute ncch nicht gekommen ist. Im vergangenen Jahre w'urden in Celje zwei Enqeu-ten über die Sannregulierung abgehalten, an d^nen Vertreter der Behörden, der Stadt-gemeindc Celje, der Bezirksvertretung Celje sowie der Genieinden Celje Unrgebung, Te-harje, Skosja vas und Petrovöe teilnahmen. Bei dieser Gelegenheit wurde beschlossen, vorläufig einen Teil des großen Regulie-vungsplanes zu verwirklichen und vorerst die Rei^ulienlng der Sann zwischen den beiden Elsenbahnbrucken unter dem Sck)loßber-ge so-.vte der Voglajna in ihrem VkÄndungS-abschnitt in Angriff zn nehnlen. Die Vertreter der Gemeinden und der Bezirksvertretung erklärten sich bcreit, zu den Regnlie-rungc-kosten nach einem besonderen Schllissel jä-hrlich beizusteuern. Mit der Regulierung sollte s6)sn Heuer begonnen lverden.' Die Staldtgvmeinde Celje stellte in ihrem Vl'rl'nschlag für Jahr 1927 eine stattliche Summe als erste Jahresr^?te flir die Sannvegulierung. Licscr Voranschlag konnte aber bekanntlich wegen wiederholter Be-schlugunfähigkeit städtischen Gemeinderates nicht eingebracht werden. Der nach der Auflösung des Gemeinderates ernannte Ge-meini'efmnmissSr änderte den Boranschlags-entwurf in der Weise, daß er u. a. die früher bestimmte Summe für die Sannregulieruns strich. Deninach ist der Beginn der Sannregulierung fiir Heuer wieder ins Wasser ae-Men. Wiederholt wurde es schon nachgewiesen, daß das Flußlbett der Sann infolge An-schwemmung des Steingerölls von Jahr zu Jahr steigt und ein Annehmen der Ueber-schwemunuibgen veriu^acht. Eines der größten Hinlernisse für einen regelrechten Ab-lmvf des Hochwassers bietet die ge^valti^e L^chotterÄank auf deni rechten Sannufer Müschen dcn beiden Cisenbahnbrücken. W^?fser kann bei Hochgang hier nicht rechtzeitig abslicßen, flutet zurück und verursacht jedes Jahr größere Ueberschmenimungen. die boi Fortöauer dieser Mißstände für Celje nen Knäblein 'durch die Dörfer gezogen, ttberall nach einer Amme fuchend; die guten Frauen stellten sich allesanst vor dein Aerich-te ein, ohne daß die Sache klarer wurde. Jacqueline, die Schn^g^'rin, sch^lvieg wie ein Gra-k»; sie hätte auch unter der Folter den Mund <,icht geössnet. Schließlich aber gab es doch eine Verrannte: die angebliche Mutter des Kindes, das der .Hausmeister Beanlicu zur Gräfin gebracht hatte, eine gewisse Frau F i g o r e a u. die daS Un-glück hatte, unter all diesen Adligen eine Leibeigene zu sein und domgemäß zum Sündenbock erklärt wur'oe. Darnach ging alles in Ordnung: Die inANüis«hen verwitwete Gräfin de Saint-Güran behielt ihren „Sohn" Bernard, dem t^ieser Titel ja auch, wohl zu Rechte zukam, und ihre Schwägerin wurde anderweitig entschädigt. So endete eine Angelegenheit, 't»ie mit der berühmten „Kollieraffäre^' dazu beitrug, da« anoien Regime w den Augen , der denkenden Massen herabzuwürdigen und dadurch die revolu-ttonärO BeMMNA M e z i ^ . . .. . - und Umgebung geradezu katastrophal werden könnten. Falls die^lanmäßige Sannregulierung in alschbarer Zeit nicht durck)gefUirt werden könnte, wäre es dringend g^teu, schon Heu er die Schotterbank zwischen den Eisenbai^in» brücken gründlich zu baggern und so der Sann einen grös^ren Absluß zu sichern. Diese Arbeit ist für die Bevölkerung von großer B(«deutung und verträgt keinen Aufschub mehr. c. Aus dem Staatsdienste. Herr Doktor Johann L i e a r, Staatsanwalt in Celse. wurde zum Richter beim hiesigen Verwaltungsgericht fi!r Slowenien ernannt. — Herr Philipp K u l t e r e r, Tierarzt bei der Bezirks^ptmannschast in Telje, wurde zur Bc^irtchau!ptmanns<^t in Hakovec versetzt. c. Aus der Vandvelt. Die Zweigstelle der ^Liubljanska kreditna banka" in Celje wird Heuer in RogoLka Slatina eine Saisonexpo-sttur errichten. Die Expofitur wird in den früheren Räumlichkeiten der „Slavenfka banka" untergebracht und am l. Juni eröffnet werden. e. Echüler«kade«ke. Die Ortsgruppe dcS Ferialverbatibes am StaatSrealgyinnasium in Celje veranstaltet am SamStay, den S. April n m2V Uhr im hiesigen Stadttheater eine Akademie. Das Praxiramm umfaßt Konzertnulmnern und die Aufführung des Dramas „Unehrliche^. Der Reinertrag der Veranstaltung ist zur Erricbtung der Ztu-dentenherberm? in der Piskernikhütte im Lozartal bcsttmmt. c. FKr Touristen. Die Sanntaler Ortsgruppe des Slowenischen AkpenvereineS in Celje gibt iihren Mitgliedern bekannt, daß ihnen für Ausflüge jährlich zu drei kalbe ^rtermäßiflungen auf dm Eisen-bahnen und eine halbe Fahrtermäßig'ung für die Teilnahme an der.Generalversaminluny zustehe. DieSbezsigliHe Legitimationen sind beim Drageristen Herrn B r t o v e c zu beheben. t. Pylizeichrlmik. 25. März: 1 Anzeige wegen Uebertretung der verkehrspolizeilichen Bestiimnunigcn, 1 Anzeige wogen Ue-berschrcitung der P^'li^eistnnde und 1 Anzeige wegen Lärmes u»ch nächtlicher Rlchestö-runfg. — 29. März: Verlust einer Geldtasche mit lO Dinar Jich^lt. — 30. März: 1 Anzeiae wegen Uebertretung der Verkehrs- polizeilichen Bestimmungen. —— Tfteater unv Kunst Rationaltbeater in Maribor Repertoire DouuerStaa, den 31. März um 2V Uhr: „Ma- dame Butterfly". Ab. B. Coupons. Freitag» den 1. April: Geschlossen. SamStag, den 2. April nn, 20 Uhr: „Die Lehrerin". Ab. A. Coupons. > Die znhn BÜ5)er, die Mafaryk für die besicn HLlt. In den „Lid. ?'ov." erzählt Dr. Herbe n, daß Professor Masaryk im Aahre 1906 auf die Ruirtsrage einer deutschen literarischen Zeitschrift, n,elche zehn Blicher der europSisch.'n Literatur er für die besten halte, fol^engemaßen geantivortct habe: Volkslieder, Leigh Hnnt; The Religion of the Seart; P-aine: Riqszts sf N!an; Björn-son: Mon»?iMnie und Polygamie; Vander» AlkoholismziA; Bronte: Violette; Shakespoäre: Sturm; Goethe: Wahrheit und Dichtunt.^; D:.>sto??^'sky: ^^oiot; E. Bvownini^: Aurora Leigh. Dies war eine engere Aus« Wahl, neben der Mafaryk noch folgende Bücher als die besten einpfahl: Paine: Age os Recrson; Davro Hnme: Priilzipien der Moral; Machar: Konfessionen eines Literaten; Lichtenberg: Schriften^ Krasinsly: Ungöttli-che Komödie; Byroiu Kain, Manfred, Don Juan; Puschkin: Eugen Onegin; Garschin: Novellen. Heriben weist darauf hin, daß die Auswahl, die Mafar^i-k damals traf, den Interessen entsp-richt, die in jener Zeit bei ihm vorwalteten und sbch nanlentlich a»tf religiöse Fragen bezogen. iZtt« origi«e«-r liierarischer Prozeß. Der aus Vranje in Südostserbien stammende serbische Schriftsteller Bora Stankoviü hat-te vor z^vttnzig Johren ein Schauspiel „Kostana* geschrieben, als dessen Urblild eine Zi-'i>omt«rin »ostana «lF'Vrmtie'figuriMe.'Das Nwitmer Nsm t. KprU IvL?« Theaterstück wurde ein Schlag^'r uns auch die Zigeunerin wurde iitcraus populär. Nun aber, da sie alt und^hüßlich geworden .st, hat sie gegen den Autor eine Klage aus Beteiligung an den Tantiemen emj^ereicht. Die li-teratischen Üreise Bevgradi? haben den Aus-gleichsvorschlag genlücht. daß oer Zig.^unsen 19.20: Vortrag Prof. A. Einstein iHer Newton. Frankfurt 20.15: „Der sidele Bauer^ voi^ L. FÄl. ' Tsulouse 21.30: „Latme'", Oper ödn DÄlil bes. Barcelona 22.30- Beethoven-Feier. Freitag, Z. April: Brünn 1S.15: „Der Jakobiner", Oper v« Dvotak. Zagreh 1V.15: Opevnübertragung auS dem Nationaltheater. verlin 20: „Basantasena", Schauspiel. Frankfurt 2v.lS: Drei Jahre Frankfurter Ruitdfunk. Samstag, L. April: Aranikfnrt 19.30: „Der RosenkavoNer'^ von Strauß. Gtackhol« 19LK: „Spiel von Liebe und To'd". Vroig 21: „Die Zirkusprinzessw" von G. K^lman. -lH- Kino Heute Donnerstag bis einschließlich Sonntag den 3. April bringt das Burg-Kino einen Detektiv-Schlager bester Qualität, und zwar den be. liebten, hier säion lange nicht gesehenen Ems» Reicher als „S t n a r t W e b b s" in: „Das Panzergewölbe". Eine spanne»,de kriminalistische Begebenheit w a6,t Akten, die jedermann vom Anfang bis zum Tnde fesseln muß. In der weiblichen Hauptrolle Aud Egede N i s f e n . In lvssisch aufgsbatiter Form und mit überraschender Technik löst der Moislerdetcktiv Stuart W-.'bbs den oerw!«'kelteu !iiir"en und verhilft der Gerechtigkeit zum Sieg. Ab Donnerstag der gros,artige Schlager:, Feldherrnhügel". Die prächtig? Militärkomöoie Noda-Nod.-?, die ihm bekanntlich die Offiziersckiarge kostete. Das Ergötzlichste an Unterhaltung, was man s.ch Ken ken kann. Harry Liedtke, Olga Lehöv^, ^»anS Junkermann — ein Trio, das glanzvoll it:ielt. Roda.Roda selbst als KorpSkommandant. DieseK Film ist unbestritten einer der köstlichsten aller sein Erfolg auf den Lichtspielbühnen deS .)n^ wia Ausland.^ ist der nachhaltigste. Prächtige Sati« rik auf dD Militärleben der Vorkriegszeit. Man besehe sich PhotoS »»» und MiM bU »M»«e «M 7. «M I»«' M«k > fr>,» z? ri««i^. «»« IMM «wen Utk«» »«tckss »«I d«iil I» die-^ Mlme «-botemn. UM0 »MilM« MS^iwIs. „Der »bttiße vel»«". Ewe recht gut gespielte und hübsch ausgestattete Episode aus der Zeit des fmnzSflschen Algierkrieges, mit Magde Bellamy und Charles de Roche in den Hauptrollen, wird heut« zum letzte« Male vorgeführt. Morgen Freitag setzt ein Schlager dem ei» vorzüglicher Ruf vorausgeht: ^ .««»Ps der »-schlecht-»" mit Vladimir B a i d a r o w und Ald Egede « issen sowie Paul Rtihterin de, Haupt-rollen. Ein Film von grojier Vpannkmft und vorzüglichem Spiel. Der Kampf einer emanzipierten Frau mit einem in Borurteil n befan-genen Manne, in dem beide Sieger bleiien. ^r-vorragend schöne Nawraufnahmen aus Lpakien. VoIIu«Iet5«k»?t Äagreber Med- und SuNermarN Zaigreb, 30. NiÄrz. gnifolge der unfreundlichen. Witterunig »var der Austrieb in Hornvich, wie auch b-ie Aui^re» in Futterartikeln etwas schivücher als, in der Borwoche. Hingcgm war Ewftrieb in Schweinen, besoniders in JunA-schweinen größer. Die Preise lfür Hornvich blieben im allgemeinen unverändert, lcdig-Ilich erste Sorten tonnten eine mäßige PreiS-!bef«stigu!ng verzeichnen. Die Preise für Kälber stich in Anbetracht der vovzeschrittenen Achreszeit leicht gesunken. Für bessere Sorten Pferde wurden etwas höhere Preise be-iN^. Borwiegend wurde für die Deckung heimischen Bedarfes schuft, sowie für enische und dalmatinische Rechnung, serde fanden für italienisch Rodung üfer. DerAuftrieb belief fich auf: 117 t>chsen» d Stiere, ISV AHHe, 44 Jungochfen, M Jungkiche, 1SV Kälber, SM Schvewe, »79 Pferde und 94 Fohlen. DteZufuhren brtruigen: VO Fuhren tlee, 8 Luzerne, 1K6 Heu, 47 Grummet und V Fuhren Str^. V» «otiert«: Rinder: Vchfm heimi« che extreme 10,1. Klasie 9,2. Al^e 8, boS« ^che 1. Klasse 6^0 bis 7^0, S. Klasse S Ks S.Ü0, Stiere 7L0 bis 8.ü0, Kühe 1. Klasse PLV bis 8, 2. Klasse 3^0 bis 4, Jung^ftn . Klasse S.7S bis 7, 2. Klasse S Vis 6.2d, ZmtzMhe l. Klasie S bis 7, 2. Kl^e ÜLS itt S.2V, Külder 8 bis 10M Dinar pro Ki-agvamm Lebendewicht. Kälber g^chlckhtet v Hts 12 Dinar. — Schweine: ^imis^ ^" veim 1. Klasse gvinSstet 14 bis 14^, Mweine ein Jai^ 12, Iber ein Jahr bis 1AM Dinar pro KiloAvamm W. Spanferkel geschlachtet 20 bis Di«, pro Kilogramm, syrmis«^ Schweine 19 bis 20LY Unar pro Ml^ ».—Pferde: Schwere ^ftpferde bis 1^0W, leichte Kutschpferde 6000 8000, BauernlaP^rde 4000 bis 7V00 pro Paar. Fohlen einjtchrige 1S00 2K00, zweiiähriye 17ü0 bis 3000, drei-lrtge 3000 bis öVM Dinar ^ro Stück. — t t t e rm t t t el: Heu 1. Klasse 12k bis >, 2. Klasse 100 diS 1Sb,Grummet 100 bis Z v, Klee heimischer und vuzerne 12ft bis Z 0l. Stroh 7b US 109 Dinar pro Mtter» ^Pltner« X Tß, ZvPtOzeMW» Von« als g dir «»erMler? Die FinanAdeleya. für Slowenien hat in der Presse nach-amtliche Mitteilung veröffentlicht: Genemldirektion der mittelbaren und e» Steuern hat auf eine diesbe-sliche Anfvltge der Finanzdelogation erwi-daß bisher keine Beror^ung erlassen de, die die Zahlung von Steuern mittels Mprozentkgen BonS vorsehen würde. Delegierte: Dr. öavnN. XW«ttro>e der G«ldi«stitate. Aus Beo-wird berichtet, daß im HandelZmini-lriu« mehrere Kommissionen Mr die Kon-der Geldinstitute eingesetzt wur'oen. Die Womn haben bereits mit der Kon-colltätigkeit begonnen. Die ikontrolle wird lebchzeitig auch gewissermaßen eine Enquete ber den Zinsfuß und über die VeMendung « Spareinlagen seitens der Banken bil-en. X Eine Ig-MItomn.DollarMnlelhe der bhypothekenbmck. Wie verlqutet, hat Staatshypochekenbant mit der amerita-FinanAgruppe Seligmann eine !the in der Höhe von lö Millionen Dol-«chgeschi^en. Die Hypothekenbank ver-fich, o Jahre hindurch bei neuerli-Anleihe« vor allem a« die Seligmmm-tttMWtreteu. Ue Mm« Vedw. gungen sind nvch nicht bekannt. In oppositionellen Kreisen wird diese Transaftioa abfällig beurteilt und Wrauf hingewiesen, daß die Scllgmmm-Gruppe eine-, zweitrangige amerikanische Finanzgruppe fei und doß die Hypovhekenbank M vier bedeutendere» Grup Pen und zn günstigeren Bedingungen hätte Anleihen abschlie^n können. Es . ist geplant, in dieser Angelegenheit eine Jnl^rpellation an den Finanzminister zu richten. . X Umtausch der Aktie« der IZOtionalba«?. Mit «dem 1. Apr^il d. I. wird der Umtausch der Mtien der RationM>ank gegen neue Aktien beginnen. Der Schlußtenuln für d^n Umtausch wurde mit 3!. Dezember 1927 festgelegt. Mit den Aktien wird auch 'oer Talon ntit den.Dividendenlo'upons für die Jahre 1927—195S ausgegeben. Der . Umtausch findet unentgeltlich laut b^oni^en Verzeichnissen ftpltt, die ^i der Nationalbank und i^ ren Filialm echältlich sin'o. X Aasgabe vo« Schatzschei«e« w veßer-reich. Die österreichisk^ Finanzverwaltung hat. dem Nationalmt ein Gesetz , vorgelegt, das fie zur Ausgabe von 7d Millionen Schatz scheinen ermächtigt, die ausschließlich dazu HMmmt sin'o, Mittel für die K^ssöttgebaruitg vorgel^en Statutenänderungen der Natio-nalbanik in dein Sinne, daß von nun ab die Schatzscheine ftzp belehnbar erklärt werden, wenn sie von einer solventen Privatpartei mit Ausnahme des Bmü>es, der Länder und Gemeinden und deren Unternehmungen eingereicht sind. X Wiederaufnahme des PriMdiSkontS bei der OejterZeichijchen Ratiynalhant. Die Leitung der Oesterreichischen NationaKänk beabsichtigt, den seit Jahren unterbrochmen privaten Diskont wieder auszunehmen. Die wird dadurch'wieder in die Lage kommen, die Fl^hlung mit dem allgemeinen Berkehr zu ertangen un'd unter Umständen einzelne Änternehmungen'der Großindiiistrie auch unter dem offiziellen Bankzinsfuß, der noch außergewöhnlich hoch ist, Geld zur Verfügung zu stellen. X Berlitngermig der Geltungsdauer der deutsche«. Z^lle. .B er li n, 23. März. Die Relc^regiierung hat gestern im handelspoli-Zttschen Ausschüsse des Reichstaglcs den Vorschlag gemacht, die Geltungsdauer der be-!stchen!den Zölle bis 31. Juli zu verlängern ünld den Mchlzolt' außer für Haser- und Gerstemnehl von 10 Mar? auf 19.50 zu erhöhen. X Vekiimpsung des Dumping durch Internationale Gesetzgebung. Genf, S8. 'März. Der Professor der internationalen Volkswirtschaft an der Thicayver Universität B i n e r hat über Ersu^n des vorbereitenden Ausschusses fiir die Wirtschasts-kon^erenz ein Memorandum über den Dumping ausgearbeitet. Biner tritt Kr die Be-kän^nng des Dumping durch eine zwischenstaatliche Gesetzgebung ein. Die Durchführung der Hetrefsmden Besetze vnnte Ko^erwalduingsorganen anvertraut werden.. Es werden aber Stimmen lmlt, daß eine internationale Lösuntz der Dumping-Frage iundurchführbar ist, mit Ausnahme jener Fälle^ in denen der Dumping durch staatli- niemand auch nur eine Ahnung hatte, wie fie eigentlich möglich seien. Kürzlich machte ein Witzbold folgendes Experiment: Er ließ ein paar Prospekte drucken mit der Verheißung, an der Küste von Jndachina werde eine großartige Iüchterei von _ Seehunden angelegt; man solle fich beeilen, s^ne Gewinmmteile zu fich^. ^ große Mchrzahl antwortete voller Interesse, und einige nMten gleich die nötigen Betrüge schicken. Der Bankier R o ch e t t e, den man als das größte Cchwindlergenie Frankreichs bezeichnen kann, kennt seine Sandsleute wie kein Ztoeiter. Er ist nicht eigenttich ein Fachmann: kein Law, mit dem man ilhn immer wieder vergleicht. Er ist ein nah^n vülkiß unge«bildeter Mann mit starken Jnstinfte« und einer uitfchlbaren Ps;?chologie. Das ist sein ganzes Geheimnis. Er kann immer wieder beginnm: es wird iihm immer wieder gelingen. Frankreich ist das Land des Vertrauens. Der echte Franzose wird gerade in Geldsachen sich nie eingestehen wollen, daß er betrögen worden ist. Lieber verliert er noch edivas mehr. Das Lustigste an dem Fall Ro6)ette ist ohne Zweifel dieses: Als der Skandal of-fcnkundig wurde, taten sich be-tanntlich die Geschädigten zu einer ^teres-scngeimeinschaft Kusa>mmen. In der Folge nun gingen allen Klägern Schreiben Ku, worin ihnen volle En^chKdignng zugchchert wurde, wenn sie an den Unterz^chneten 50 bis 100 Frauken ein,vchlten. Aus diese Weise gelang es deni Schindler Nr. 2, mühelos 20.000 Franken zusammen zu Idingen, und es heißt, daß sich die doppelt Betrogenen schnfi^chtig nach einem dritte« Retter umschen. aus dem Kapitalsmarkt zu ziehen. Im Zu ________ ____________________ ____ smmnenhang mit der vorgeschlagenen Tmis- che Ausfuhrprämien gefördert wird, fion stehen die gleichzeitig der Gesetzgebung Aus der Spoktwek Soortkluv „SlWa" in Mt^bor Die Meisterschaftskonkurrenz, die ^ nuHer d«m Trsffm „Maribor"—„Raipid" feinen guten Sport zu bieten vermag, ist im vol-kn Gange. Eine um so willkommenere Ab-wechsluiny bietet fich unS am S o n n t a g, den 3., an welchem Tage der Meister Sloweniens „Jlirija- gegen die heimische S. V. Rapid ein FreundschajftZspifl austrägt. S. K. Jlirija, dessen Auftreten in Maribor stets große Z^aft ausgeübt hat, scheint fich, nach den bishn in Ljublana er^elten Resultaten zu schließen, in ganz besonders guter Verfassung zu befinden. So wur^n die sipielistarfen Klubs „HermeS" und „Slovan* vernichtend geschlaigen. Es ist ja fast traditionell, daß „Jllrisa" aus Kiknpfen mit hiefigen fiühren^n Klubs stets ^greich hervorgegangen ist, obwohl eS der W. v. Rapid bereits zwejmal ye^g,^ auf heimischem.^ den ,Llirija" die Siegespalme zu ontreiKen. Auch Rapid scheint Heuer einen guten ?:tart zu halben, was ihre Erfolge am letzten Freitag und Sonntag Vkne VÄveisen. Leider ist tcker Mapid" eine unzuverlässige Mannschaft, der in einem Wettspiel alles gelingt, während man am nächsten Sonntag die Leute nicht wieder zu erkemlen glaubt. Jedenfalls wird eS für ,Llirifä* keine leichte Aufgabe sein, in diesem Kampfe An fieyen, denn Rapid* wird ficher alles msfbteten, um ehrenvoll abzuschneiden, o^r, wen fie.fich wirklich AU einer Sonderleiftung aufrafft, den Besprechung sämtlicher Mitglieder der Ten-niS^ktion sowie der Frennde des Tennis-Sportes statt. Nähere Jnfvrmativnen über Anmekdung, Betrag imd 'dergl. erteilt Herr Rado SePee (Grasski trg). : VK. Gvoboda. Arm Meisterschäftspiele gegen den SK. Ptuf tritt die MmmkchM in folgender Aufstellung an: Mern^ 1, Mer-nig Oman, Strukl. SeliL, Bach. P^chof 2, Konrad 1, Stmh. Pischof 1 und Korada. — Res er v e n : Tropp und Konrak» 2. Die genanllten Spieler haben fich pünktlich um lZ Uhr im Bolksheim einzufinden. : Die Ur«g«ayer spiele« Sonntag l« ?Rk«. Am kommenden Sonntag gelangt in Äien auf der Hohm Warte idas Spiel der Uruglmy^ Mannschaft „Penarol" gegen eine Wiener Städtemannschaft zur?lustra-gung. Sin Gchwinblergenle Aus Paris wird uns geschrieben: „^Mr ersparen jährlich vier Milliarden Franken. Äe Hälfte davon geben wir regelmäßig unfern nationalen Schwindlern." Lange vor dem Kriege schrieb so ein Pariser Bolkswirtschastler. Man hatte eben ein paar anständige Skandale hwter fich: Pa-naina, Suez, Rschette. Man ahnte etwaS von den Russen. Eingeweihte fürchteten aitch für die Türken ... ES liegt im französischen Voltscharakter: die Verbindung voir äußerster Sparsanlkeit und mißtrmiischer Bann zu brechen und socmr einen Sioa «u Vorsicht in Geldsachen — und der M wehr- landen. IwejiselloS wird man am Sonntag guten Fußjball zu schen beünnmen, denn beide Mannschaften werden alles hergeben; „Jliriisa" um seinen Ruf als Meister von Slowenien zu kräftigen, „Rapüd-, um zu be-weisen, daß fie doch der ernsteste Konkurrent ^.IlirijaS" in der Meisterschaft Sloweniens ist. ...... . . : M..V..Nachrich^^en. Ain nächsten Sonntag besorgt Herr O s e b i g die Platzinspek-tion. — Die Klubs werden aujfgefo^rt, g Ordner namhaft zu machen, widrigenfMs Strafe verhängt wir'd. — Das Me'iiftrrschasts Wettspiel „Ptuj"-„SvoHoda* beginnt um halb 14 Uhr. — Zum Semifinale in Celje begleitet die Mannschaft Herr F ran kl. : 1. SGK. Maribor. Heute .Donnerstag ob«u^ um 29 Ubr liudet im Bmgvellsr ei«« lose Hereinfall . auf jeden wortgeniandten Schwindler. Versucht mal einer irgendwelche Schuld mit einem richtigen Scheck zu begleichen: man dreht ihn voller. Mißtrmien Mis<^m den Fingern und fräqt s.<)ließlich: Ob es der Herr nicht anders habe? Frankreich ist das europäische Land, wo die Praxis des Scheckverkehrs am geringsten entwickelt ist — und wo fie sich nie entivickeln wird. Dagegen rafste vor wenigen Monaten ein kluger Mann, der jedem Geldgeber ein fettes Schwein rcrsipvach, 2V Millionen FranVen zltsammm. Nienwnid hotte mich nur einen einzigen der Grunzer geschen; aber es war eines der Worte, auf Äe in Frankreich jeder ohne Widerstand hereinfällt. Ein Gleiches war mit Silberfüchsen gelungen, die sich in den Savoyer Al^n vermehren solkm wie wilde Kaninchen; ein Gleiches aM mit Nnpjlichm A'uLtertl» von denen Mtz >vb DUlMM Träumerei. „Sonderbar! ^ » Wenn unsere Möbel abgezahlt sein werden, besitzen wir antike Möbel/ «ette Kollege«. Landstreicher (^en Auw fahver grüßend): „Schöinen guten Tag, lieber Kollege!" — Autler lentrüstet): Mie unter-stehen Sie fich, mich Kollege zu nennen?" „Nichts für ungut! Sie machen doch «mch die Landstraßen unficher.^^ * Hallo! Eafs S«ropa! Achtung! Heute Dannerstag den 31. März gwßer Abschieds-abend der 5 Henris. Morgen ab i. April das große, noch nicht dagewes^e Oster -Schlagerprogramm der Negertruppe, Miß Freman und Mister Tom Bary sowie Lilh Mttmann unÄ Loly Tarsen, Md das beliebte russische Balalaiika-Orch^^r und Gesang. (Siehe Reklame!) 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Diese Folge ist reich an interessanten Aufsäj^en uni> Abbildungen. Jeidermann zu empfohlen. Pro-befolgen stehen gegen Einsendung von Din. 3.— allen gnteressentm von der Verwaltung von Mein Sonntatsblatt* in Reu-Titschein zur Verfü^ng. Bezugspreis Din. SS.-, für daS Vierteljahr. b. Vi»e sonH^e lttabersttbe ist die Vorbedingung zu einem durchsonnten Leben! — Das weiß seder. Gerade darum hören 'sie Klagen nicht auf, daß unsere heutigen Crzie« ibungsmethoiden so schwerfällig und so »venig fruchtbar sind, und dah eS eigentlich an einer Ochtigen Anleitung für Eltern fehlt. Soeben erscheint nun unter dem Titel „Neugci^t in der idin'oerstuKe" eine solche Anleitung, die es den geplagten Eltern spielend leicht und geradezu zu einem Vergnügen macht, ihre Kinder durch die darin gezeigten Hilfsmittel wie abendliche Einflüsterungen, seelische Be- einflussung, pl lichtvolle Land der Läuterung unid Bcfreiu ig. Wichtigste Erziehungsfragen werden au zerollt, moderne C^lprobleme zur Diskusfi m gestellt. Feldigl schildert behag-lich UN» breit kleinstädtIlscheS Treiben und 'dörflich s Lebeil, Treiben und Tun studierender Jugend und er schildert mit gleicher Farbigkcit und Lebendigkeit "irzüglicher j^nncr sein oberbayris^s lland. Die Gestalten sind lästig und blutvoll gezeichnet. Die Charakteristik, besonders ^er Haupthel-d^ln, feinsten seelischen Regungen und Verb"?, , Trieben nach. Lehrer und Er-zielLMZI'Wn den Roman mit größter An--teilir ?sen. Wie sehr er Fragen der Stuü^ A- .chrt, beweist seine in kurzer Zeit notwMW^A^Mne Neuauflage. b. Die < H? Klkih>«ß ist von größter Wichtigk»ttt>jjt»«ft^ Frau, die sich nicht mit jedem ?teljührlichen Saifon- wechfel neue <^z«il!i^^MscZ^ffen will und kann. Wer durA) Wchsämste und fachgemäße Pflege die Spuren des Abgetrogenseins ver- meidet, braucht die schönen Frichlingstage nicht zu fürchten, die schonungslos ^ jeden Mvlge( d«r Kleiduna ins hellste Licht rük-ken. Aber auch für «e sparsamste Frau «nd Mutter ist jetzt die Zeit, da manches in der eigenen und Kinderkleidung neu hes^fft werden muß und Anregungen sind besonpeieS willkommen. Die gebildete Dame mit sicherem Geschmack sei hier P»th«?e» Wer »ill Hausmeifterei mit schöner Wohnung geg^ «in großes Sparherdzimmer od. Zimmer und Küche in Umtausch übernehmen? Adr. Verw. SV20 AD«, zirka 1 Joch, im ganzen »der in Teilen zu vermiete«. Angebote an Frau Käthe Bühl, Melje, Motherjeva ul. 20. 394» Alle jugoslawischen Briefmarke« kauft i« größeren Mengen Markenbüro Maribor, Gregoräi«1eva «l. IS. gü70 VchlLftlmmermsbel (weich), ab. getragene Frauenkleider und Schuhe sowie Bodenkram zu verkaufen. Zu besichtigen von 8 Adr. Verw. bis 12 Uhr. A»36 Neues Schlafzimmer, nlassiv, Hartholz, geschnitzt, mit Psyche, Din. <00^ komplette Mchenein-ricktung Din. 1000. Stroßma-jerjeva ul. 10, Tischlerei. SVS? 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