AMTLiÖHiS OROAN DES Vtriag «Bd ScbrtfIMtaBg MsrWrf t. 4.---- — (UeUdi «iitcr Suutax ift Sdhrtta«ltMt mm mI . nidit rlldccetaatft. Bei slatlldicn Antracui M dta OetttinsstellM ta CUU. MaiWImU Kr. 11. STEIRISCHEN HEIMATBUNDES lt.« W PestmtMOttMhr; M IM X-^. MtrtM «vA Mtt ______ Btnnprtis m «wmm afe»«) ■—■«WO IM I.M II«hriMg ta ttrclfbaai wlKllci P«rt«; tet AMoIm te 4« • ■aOM IM S.1« (eiasAl. lt.t l»C Pmtnltneocalittkr) ma4 M tm üaMlpnlMt «4 * Nr« 93 — 85. Jahrgang MaiiMrg-DnNi« Dlaaitag, 3» Apifl 1945 Elnzalprais^ 10 Rpi Unser erbitterter Widerstand Abermals alle femdliclien DurchbrndtSTersnche im Osten imd, Westen gcisdieitert Führerhauptquartier, l. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Südwestlich de« Plattensees und in der Grenzstellung «üd-westlich Steinamanger wehrten unsere Verbände heftige Angriffe der Bol-schewisten ab. Im oberen Raabtal konnten die Sowjets dagegen nach Nordwesten Boden gewinnen. Westlich des Neusiedlersees wurden feindliche Panzerspitzen in harten Kämpfen am Leitha-Abschnitt und am Südrand des Lei tha-Gebirges aufgefangen. Nördlich der Donau 'leisteten unsere Truppen /wischen dem Ostrand der Kleinen Karpaten und an der Waag dem nach Nordwesten drängenden Gegner erbitterten Widerstand. Erneute feindliche CHirchbruchaver-suche in Oberschlesien scheiterten zwischen Schwarzwasser und Jägemdorf an der Standhaftigkeit unserer Divisionen. die in der zweiten Märzhälfte mit dem Abschuß von 952 Panzern einen bedeutsamen Abwehrerfolg errangen. Die Besatzung von Breslau schlug starke von Panzern und Schlacht fliegem unterstützte Angriffe ab. Mit unvermindert starkem Kräfteaufwand setzten die Sowjets an der Danziger Bucht ihre Angriffe * in der Oxhöfter Kämpe und gegen die weßtliche Weichselniederung fort. Sie konnten jedoch nur wenig Gelände gewinnen und verloren 39 Panzer. Nordwestlich Doblen zerbrachen die mit neu herangeführten Kräften geführten Angriffe des Feindes am entschlossenen Widerstand unserer Kurlandkämpfer. Im Westen dauern die schweren Abwehrkämpfe im holländischen Grenzgebiet zwischen dem Niederrhein und Enschede an. östlich Burgsteinfurt hielten unsere Truppen das Vordringen des Feindes aiif. Au(^ bei Münster behain>teten sie sicfa gegen staxice Angriffe. Ostlich und südflstlicfa davon konnte der~ Gegner bts an die Kinder des Teutoburger Waldes beiderseits Bielefeld durchstoßen, wurde dann aber unter hohen Panzer- und Men-schenverliwten zum Stehen gebracht. Von Süden her vorgehend haben die Amerikaner den Raum Soest-Lippstadt erreicht. Am Nordrand des Industriegebietes sind um Recklinghausen heftige Kämpfe im Gange. An der unteren und mittleren Sieg wurde t'urch harten Widerstand *md im Gegenangriff «n Vordringen des Feindes verhindert. Auch am Rothaargebirge und im Raum von Winterberg wurden zahlreiche Angriffe abgewiesen. Eine., weit im Rücken der Amerikaner stehoide Kampfgruppe der Waffen-durch eine Fahnenjunkerschule des Heeres verstärkt, hat In den letzte drei Tagen dem Gegner schwerste Verluste zugefügt und mehr als 25 Angriffe bis zu Regimentsstärke zurückgeschlagen. 38 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, zahlreiche Lastkraftwagen und Mannschafttransportwagen wurden erbeutet oder vernichtet und mehrere hundert Amerikaner, darunter 50 Offiziere als Gefangene eingebracht. Angriffe auf Kassel scheiterten unter starken Panzerverlusten für r den Feind. Zwischen der Werra und dem Kinzigtal hat sich der Druck des Gegners, vor allem nördlich der Rhoen verstärkt. Im Spessart sowie zwischen der unteren Tauber und dem Main-Dreieck sind erbitterte Abwehrkämpfe entbrannt. Aus dem Gebiet zA^nschen Bad Mergentheim und der Rheinebene südlich Heidelberg drückt der Feind weiter nach Süden. *In der Rheinebene selbst gelang den Amerikanern ein Einbruch bis Bruchsal, doch wurden ihre den ganzra Tag über wiederholten Angriffe auf die Stadt selbst blutig zurückgeschlagen. Tag- und Nachtangriffe unserer Luftwaffe richteten si<^ mit nachhaltiger Wirkung gegen die felndlidicn Naehedmbverbindun- An der Westalpenfront konnte der Gegner erst nach siebenmaligen starken Angriffen einen «Stützpunkt am Kleinen St. Bernhard nehmen. In Mittelitalien scheiterten zahlreiche Aufklänmgsvorstöße der Amerikaner südwestlich Bologna. Nach längeren schweren Kämpfen in Kroatien ist sowohl, im Raum von Bi-hac wie in Ostbosnien eine Kampfpause eingetreten. Bei Angriffen amerikanischer Terrorverbände gegen Orte in Südostdeutschland entstanden I^rsonenverluste und schwere Häuserschäden, vor allem im Stadtgebiet von Marburg an der Drau." • Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird berichtet; „Bei den Kämpfen in der Moslavina haben sich Verbände der Leibgarde des Poglavnik unter dem Befehl des General und Ustaschaobersten Moskov durch ihren Angriffsgeist und die entschlossene Verfolgung des geschlagenen Feindes besonders ausgezeichnet. — Im Kampfgebiet südlich Schwedt hat sich Leutnant Hans Artur Treuen-fel« von der 7. Kompanie des Grenadierregiments 2 der 38. ff-Waffen-Grenadierdivision dinrh rücksichtslosen persönlichen Einsatz besonders hervorgetan. An der Spitze seiner Männer warf er innerhalb 24 Stunden den fünfmal über die Oder gesetzten überlegenen Gegner immer wieder zurück." • ' Zum Wehrmachtbericht vom 1. April wird ergänzend berichtet: „In den Kämpfen nördlich der Neiße • hat die schwere Heeres-Panzerjäger-abteilung ^ unter '• Ehrung von Hauptmann' Uhlig innerhalb von drei Tagen 80 Panzer, und die schwere Heeres-Panzerjftgerabt^ilung 983 unter Führung von ^uptmann Kams im gleichen Zeitraum 47 feindliehe Pan-aer abgeechoesen.** Amerikaner landen auf Okinawa Bisher 59 Kriegs- und Transportschiffe der Angreifer versenkt -dnb Tokio, 2. April Die seit Tagen erwartete feindliche Landungsoperation gegen Okinawa, die Hauptinsel der Riukiu-Gruppe, begann am Morgen des 1. April. Wie das kai-eerliche Hauptquartier am gleichen Tage dazu meldet, hatte der Feind zunächst am 31. März einige Einheiten auf den benachbarten kleinen Inseln Kamiyama und Maejima gelandet und es gelang ihm dann am Morgen des nächsten Tages, Im Südteil Okinawas Fuß zu fassen. Gleichzeitig meldet das Japanische Hauptquartier weitere schwere Schiffs-verluste des Feindes, imd zwar zusätz- Antwort auf USA'Mord dnb Berlin, 2. April Die amerikanische Presseagentur United Press meldet, da8 die Zivilbevölkerung von Schweinheim einhellig die Waffen gegen die alliierten Truppen erhoben habe. Als die Amerikaner einrückten, warfen Männer imd-Frauen, und unter ihnen auch Mädchen von 16 Jahren an, Handgranaten aus den Fenstern. Die Be-^lkerung richtete aus geschützten Schlupfwinkeln Gewehrfeuer auf die Angriffsgruppen. Vor allem w^r sie erbittert über die Tatsache, daST die Amerikaner ein ISjähriges Mädchen, das harmlos seines Weges ging, aus Mutwillen erschossen haben. Der Feind versuchte durch gefälschte Nachrichten Verwirrungen zu stiften und die deutsche Bevölkemag In dsk frontnahen und Frontgebieten des W»> stens in Unruhe zu versetzen. Nunmehr muß er in Kriegsberichten selbst zugeben, daß er mit seiner Absicht kläglich gescheitert ist. Im Gebiet Aschaffenburg, so heißt es in einer amtlichen Feindmeldung, seien die Amerikaner auf den fanatischen Widerstand der gesamten Bevölkerung gestoßen. Jedermann, selbst Frauen, griffen entschlossen zu den Waffen und brachten auf diese Weise die feindlichen Vorauseinheiten in die größten Schwierigkeiten. Was der Feind zi^eben miifi - dnb Stockholm, 2. April United Press berichtet aus Paris, daB die III. USA-Armee jetzt auf einen, seit der Überschreitung des Kheins und der Fulda, immer härter werdenden deutschen Widerstand gestoßen ist. Die deutschen Stellungen südlich von Kassel seien durch erhebliche Panzermengen verstärkt worden. Die Kämpfe nehmen stündlich an Heftigkeit zu. „AftonMadet" meldet dazu aus London, daß die I. amerikanische Armee in der Gegend von Paderborn „auf rasenden' deutschen Widerstand" gestoßen seL Die Blitzoffensive der Amerikaner sei dadurch gebremst worden. / lieh zu denjenigen, welche bereits am 27., 29. und 31. März bekarmtgegeben wurden. Denmach versenkten Einheiten der japanischen Luftwaffe und Flotte einen Flugzeugträger, zwei Kreuzer, zwei Zerstörer und drei Kriegsschiffe unbekannter Klasse imd beschädigten ein Schlachtschiff oder schweren Kreuzer derart, daß nüt seinem Sinken gerechnet wird. Weiterhin erzielten sie Treffer • auf einem Schlachtschiff (oder schweren Kreuzer), zwei Zerstöi^^m, zwei Kriegsschif-: fen imbekarmter Klasse, einem Transporter. Somit belaufen sich die vom kais^ liehen Hauptquartier gemeldeten feindlichen Verliiste in der seit dem 23. März andauernden Invasionsschlacht in den Gewässern der Riukiu-Gruppe auf 105 Kriegsschiffe und Transporter, von denen insgesamt, 59 versenkt wnxlen konnten. Bfirgermcister der AlUertea dnb Berlin, 2. April Wie „New York Times" meldet, wurde ein mehrfach vorbestrafter Holländer, der in Bitburg in der Eifel Arbeit gefunden hatte, nach der Besetzimg durch die Amerikaner von der alliierten Militärverwaltung als Bürgermeister dieser deutschen Stadt eingesetzt. Das Blatt berichtet weiter, daß der nächste Mitarbeiter des neuen Bürgermeisters ein 17jlh-riger Jude aus Rot^daa Ist Englands Kricgsbadget 0 Stockholm, 2. April Das britische Finanzministerium hat zu Ostern die Kriegsausgaben des britischen Staätes für das mit 31. März abgeschlossene Finanzjahr bekanntgegeben. Sie belaufen sich auf 6 Milliarden Pfund. Das ist das bisher höchste Kriegsbudget Großbritanniens. Insgesamt beliefen sich bisher die Kriegsausgaben Großbritanniens seit 1939 auf 28 Milliarden^ Pfund, wozu allerdings noch die gigan'tischen Summen der Leih- und Pachtliefeningen gerechnet werden müssen, die sich ebenfalls auf viele Milliarden Pfund Sterling belaufen. An der unteren Oder erledigte ein Scharfschützenzuq in der Zeit vom 7. bis 23. März insgesamt 336 Bolechewi-•ten Wie äiis Rom gemeldet wird, hat das USA-Staatsdepartement den Wunsch der Bonomi-Regieiung durch einen Beobachter an der Konferenz in San Francisco teilnelimen m dfirtm abgelehnt. Dm im allgemeinen sehr gut unterrichtete »Wallstreet Journal«, das Organ der iüdischen Hochfinanz, meldet, daß die Regienmg dei Vereinigten Staaten fest entschlossen sei. an dem vom Fi-nanzminister Morgenthaa ausgearbeiteten Vemichtungepian Deutschlands auch weiterhin festzuhsiten Nach einer Meidimq des Londoner Nachrichtendienstes hat der intime Freund des Präsidenten Roosevelt. der Jude Bernhard Banich, die Ostertage bei Qrarchill auf den Lande verbracht Kampf bis zum leizien Atemzug Nor noch eine Parole: Siegen oder iallenl dnb Berlinc 2. April Der Leiter der Parteikanzlei Reichsleiter Bormann gibt folgende Anordnung bekannt: »Nationalsozialisten! Parteigenossen! Nach dem Zusammenbnich von 1918 verschrieben wir uns mit Leib und Leben dem Kampfe um die Daseinsberechtigung unseres Volkes. , Jetzt ist die höchste Stunde der Bewährung gekommen: Die Gefahr erneuter Versklavung, vor der unser Volk steht, erfordert unseren letzten tmd höchsten Einsatz. Von jetit ab gilt: Der Kampf gegen den ins Reich eingedrungenen Gegner ist überall mit aller Unnachgiebigkeit und Unerbittlichkeit zu führen. Gauleiter tmd Kreisleiter, sonstige politische Leiter und Gliederungsführer kämpfen in ihrem Gau und Kreis, siegen oder fallen. Ein Hundsfott, wer seinen vom Feind angegriffenen Gatt ohne ausdrücklichen Befehl des Führers verläßt, wer nicht bis zum letztes Atemzug kämpft; er wird als Fahnenflüchtiger gerichtet und behandelt. Reißt hoch die Herzen und überwindet alle Schwächen! Jetzt gilt nur noch eine Parole: siegen oder fallen! Es lebe Deutschland! Es lebe Adolf Hitler!« Über 760000 brt Erfolge unserer Kriegsmarine in drei Monaten dnb Berlin, 2. April Während der ersten drei Monade d J. versenkte die Kriegsmarine 652.000 brt feindlichen Handelsschiffsraumes und erreichte damit nahezu das Doppelte der Erfo:gc d^s gleichen Zeitraumes im Vorjahr. Diese Summe setzt sich zusammen aus 179.300 brt im Januar. 200.000 brt im Februar und 272.6000 brt im März. Der prozentuelle Anteil der U-Boote an diesen Versenkungen beträgt rund 80 V. H. Sie versenkten vom 1. Januar bis 31. März insgesamt 530.000 brt. Außer den verlorenen 652.000 brt erlitt der Gegner aber noch einen weiteten Ausfall von 110.000 brt belade-nen Schiffsraumes, der durch schwere Torpedotrcfferschäden zum größten t Teil als versenkt, hinsichtlich seiner j Ladung mit Sicherheit als vernichtet betrachtet werden kann. Die Gesamterfolge unserer Seekampfmittel im er-6ten Vierteljahr 1945 erhöhen sich damit auf über 7C0.000 brt. Da nahe^ alle Frachter mit Kriegsmaterial und Lebensmitteln und — so- weit es sifh um Tanker handelte — mit Treibstoff beladen waren, sind unserem Feinde in dieser Zeitspanne weit über eine Million Tonnen lö-iegswich-tigcr Güter für den Einsatz an den Fronten oder über dem Reichsgebiet verlorengegan gen. Im gleichen Zeitabschnitt wurden neben 151 vernichteten Frachtern und Tankern noch 39 Kriegsschiffe, in der Mehrzahl Zerstörer und sonstige Geleitfahrzeuge. versenkt. Unter ihnen befinden sich ein Hilfsflugzeugträger und ein Kreuzer. Im ganzen läßt sich ein Anstelgen der erzielten Erfolge feststellen, an denen die U-Boote führend beteiligt sind. Dies iet um so bemerkenswerter, als die feindliche Geleitzugbewachung durch Sicherungsfahrzeuge und Flugzeuge unvermindert stark war. Die trotzdem erhielten Versenkungserfolge sind in erster Linie dem fanatischen Angriffsgeist unserer U-Boot-B€«atzung und der Bewährung des „Schnorchels", des neuen Luftmastes, zuzuschreiben. Vertagungsvorwände für Frisco Ungelöste Jalta-Probleme im Hintergrund dnb Genf, 2. April „Washington Post" schreibt in einem Leitartikel, der Augenblick sei jetzt gekommen, die Frage zu stellen, ob die Sowjetunion auch nur die leiseste Absicht habe, die Jalta-Vereinbarung über Polen auszuführen. Wenn das der Fall sei, so bildeten die Äußerungen und' Verhandlungen der sowjetischen Marionetten in Lublin ein höchst eigenartiges Mittel, um das zu beweisen. Neben dem polnischen Problem ist femer die Stinunrechtsfrage ein Stein des Anstoßens auf dem Wege nach San Franzisko. Der USA-Außenminister Stettinius mußte jetzt auf einer Press^ konferenz zugeben, daß hierüber ein Geheimabkommen in Jalta getroffen wurde. Reuter kündigt bereits in einer Meldung axis Washington an. daß man dort die Möglichkeit einer Vertagung der Konferenz erörtere. Allenthalben sucht man schon nach Vorwänden für eine Verschiebung. Der tatsächliche Hintergrund sind die in Jalta offen gebliebenen Probleme, deren Lösung bis zum Beginn der Äonferenz nach wie ff Werwolf'*" Eine Proklamation an unser Volk did> Berlin, 2. April Am Ottersonntaq erklang aus dem Äther erstmalig der Ruf eines neueA Senders «der sich »Werwolf« nennt und als Organ einer Bewegung dei nafioiMl-«bzialistischen Freiheitskämpfer die Öffentlichkeit tritt, die sich in den b^ setzten West- und Oitg^ieten des Ruches gebildet hat. Das Haupt nek, Badgaese 4, das Kind Olga des Sägemeisters Kukowetz, Hacklgasse 27, der 5G,1ährige Restaurateur Ernst Bir-titiich. Kapschstrasse 2 und die oOjäh-rige Hausgehiii'in Anna Stopainik. CilH. Frau Katharina Ko watsch, Cilli-Riedon, feierte arn 1. April ihren 82. Geburtstag. Frau Kowatsch, Mutter von vier Söhnen, erfreut sich trotz ihres hohen Alters ungebrochener Ge-sundl-icit und nimmt an allen Tagesereignissen regen Anteil. Ein Sohn ist als österreichischer Offizier im ersten Weltkrieg gefallen. Die anderen drei Söhne haben damals ihre Pflicht dem Vaterland gegenüber unter Einsatz ihrer ganzen Persönlichkeit erfüllt und sind auch heute wieder beispielgebend in ihrer Pfüchterfüllung. Die Orts-gi-uppe Forstwald überbrachte Frau Kowatsch durch den Qrtsgruppenfüh-rer und die "Ortsfrau die besten Wünsche. Erlachstein. Knaben wurden geboren den Familien Jesowschek in Unterdörfl, Dobnik in St. Michael und Koller in Altstätten; Mädchen den Familien Krascho- Druck und Verlag MarDuigei ^^erlaes una Dructerei Ges mbH — verlagsieitune Egon BaumEsrtnet. Hauptschfi'tleitung Anton GerschacK öeidf io Marttuig a d Dt«!!!. BadEasse #■ Pres^^ereslsteTnuniDie RPH I 728 wetz in Hartberg Mar?='-h in Sickern, Tschusch in Seiten, Polschak in Neudorf, Zerinschek in Schneckendorf und Ja«-^etz in Süßenberq. — Geheiratet haben: j Peter Ottorepetz aus Ponigi und Anto- i nia Sorin au% Schneckendorf, femer Franz Jaqoditech aus Rochusberq und Maria Ribitsch au« Hoch weilet — G«-«torbea sind: Maria Feis aus Stcingrab, Maria' Wouk aus Stxanacb, Peter Jttsich aus Ltemberq. Johann Juterscbnik au« Sehn ecken dorf. Ferdinand Galuf ans Bergl, Maria Rosenzwet aus Hochweiler und, Josef Kruinpak au? Schrecken dorf. Wer erhält eine Abreisebescheinigung? Was gehört zum unbedingt notwendigen Reiwegepäck? Auf verschiedene Anfragen aus der Marburger Bevölkerung wird folgendes bekanntgegeben: Wie schon bisher immer, können auch jetzt und in Zukunft Frauen, die nicht berufsgebunden sind und Kinder, dann nicht berufsgebundene Männer und solche Männer, die nicht volkssturmtaug-lich sind, eine .^reisebescheinigung erhalten. Diese Abreisebescheinigungen werden in Hinkunft ausschließlich vom Amte Volkswohlfahrt (Pg. Kröning) in Marburg, Domplatz 12, ausgestellt. Abreisende werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie das mitzunehmende Gepäck so klein als möglich halten und mit Überlegung auswählen. Unbedingt notwendig sind Dinge, die man zum täglichen Leben braucht, also Kleider zum Schutz der Kälte in der Nacht, das Wichtigste .für die Kinder, entsprechender Mundvorrat sowie die wichtigsten Papiere und Dokumente. Alles, was darüber hinaus geht, kann sich sehr leicht nur als unzweckmäßiger Ballast auswirken. Frühjahrsanbau trotz Schwierigkeiten Wo nötig, ist die Arbeitszeit zu verlegen Der Landefibauemführer Steiermark, Hainzl, wendet sich angesichts der Versuche der feindlichen Tiefflieger, die fortgesetzt bis zum .letzten Schein des Tageslichtee. Bei eingetretener Nacht ist die Fütterung wieder zu versehen. Die Die Freifrau mit der Peitsche Landwirtschaft in :>iren Feldarbeiten zu | Nachtruhe für Tiere nnd Menschen wird behindern, mit einem Aufruf an das S'ei-rische Landvolk, in dem es u a heißt: In erhöhtem Ausmaße sind die Feindkräfte gegenwärtig am Werke die in der Landwirtfichaft nun vordringlich gewordenen Frühjahrsbestellungsarbeiten durch Hinflüge und Tieffliegerancrriffe zu vereiteln. Würde dies dem Feinde wirklich gelinqen, wäre die Sicherung' dej Nahrungsfreiheit im deutschen Vaterl-inde" "in Frage gestellt. Diesen abermals durchsichtiqen teuflischen Aushungerungsabsichten das Feindes stellen wir entschlossen unsere ganze Kraft zur Abwehr entqeoen. Die FHeoer-angriffe des Feindes am hellen Tage ve'--dichten sich immer mehr und mehr Wir verlegen nur unsere Arbeitszeit und vollführen den Frühiahrsanbau den'^och mit unnachgiebiger Zähigkeit. trot7 härter gewordemien Vorausetzunqen. Es müssen bei Nacht noch die Zuqtieie gefüttert und die Gespannsarbeit auf dem Felde so begonnen werden, daß bei dem ersten Tagesschiirmer die Arbeit auf dem Felde in vollem Gi^-.g sein kann. Am späten Nachmittag wird die Arbeit kurz sein. Dafür ist am hellen Tage eine entsprechende Ruhepause vo'-zusehen. Bei mondhellen Näch!en ist d'e Arbetis-zeit auszudehnen und mit den gefährdeten Taaesstunden zu vertauschen. ^ Ich bin uberzeugt, daß aas verantwortungsbewußte stp'risrhe Landvolk rriit mir einiq ist und daß wii auf diese Weise den Anbau hinbrinqen ohne ein^n Taq Verzögerunq und ohne Verlust auf den Feldern an Menschen und Zugtieren Dies ist das Gebot de»- Zeit. An dieser Erkenntnis lieqt es, den Sieq zu erringe."-Wir treten daher wohlgerüstet u^^d durchdrungen vom unbeuqsamen Erfül-lungswillen in die Er7eugungs-=;chlach' 1945. Unerschütterliche Zuve'-sicht w!:d unse^-e stete Beqleiterin sein! Ich rufe hiemit alle Landwirte, Gärtner, Bauern. Bäuerinnen, Landarbeiter und Lanriarbeiterinnen auf, a^be-fs- ind kampfbereit auf unserer heimischen Scholle ihren Posten zu stehen, erst recht im Jahre der Sch'cksa'swende des deutschen Volkf«, und -^m Siege m'tzu^echten mit dem Losungswort .,N?hruno ist Waffe". Die Not der Zeit brachte auch die Räder des Kraftwagens, der die Dörfer des Giaubertales mit der Bahnstation verband, zum Stillstand. Da er auch die P'ii-ketpöst befördert hatte, so mußte sich nunmehr jedermann die ihm zugedachte Sendung selber am Postamt Amatshau-sen abholen. Nette Bescherung, das! „Oho!" sagte da die Freifrau von Rei-ding, sperrte den Schuppen auf, zog den kleinen grünlackierten Jagdwagen in den Hof und reinigte ihn von dickem S,taub und Spinnweb. denn er war schon lange nicht mehr benutzt worden. Dann holte sie Eva aus dem Stall, die einäugige Stute, die zwar schon in ehrwürdigem Greisenalter stand, sich aber doch noch kräftig auf den Beinen hielt. Auch -suchte sie die Peitsche hervor, ein handfestes Familienstück von ungewöhnlicher Gediegenheit, mit einem fingerdicken Lederriemen obendran und einem schweren Silberknopf unten. So fuhr sie am Postamt vor, wo ihr immer noch schönes Gesicht mit der kühn vorspringenden Nase und dem weißen Scheitelhaar stets gerne gesehen war. Sie sagte, sie käme um die Paket» post für das Dorf Blühbach vmd die Nachbardörfer, damit den dortigen Leuten der weite Weg»erspart bleibe, und das werde sie nun täglich tun. Der Postmeister, der eine alte Verehrung für sie heote, sah sie bewundernd an und sagte: „Sehr wohl". Richtig konnte man sie nun jeden Tag, die Sonntage ausgenommen, durch das Tal kutschieren sehen. Wenn sie so, die Zügel in der einen Hand, die Peitsche in ! der anderen, botzengerade auf dem Bock j saß, erinnerten sich die älteren Leute : mit Freude an ihren Vater, den Rittmei-1 ster Reidinq. der sich diese aufrechte ! und «stolze Haltung bis zu seinem T^de j bewahrt hatte. Mit zunehmendem Alter 1 wurde ihm seine Tochter überhaupt immer ähnlicher. Um ihre Linpen und um ihr energisches Kinn sproßten jetzt so-j gar ein paar weiße Haare, gewisserma-. ßen zum Andenken an den Bart, den der : Freiherr getragen hatte. ■ Aber eines Tages, als Eva gemächlich heimzu trabte und das Fuhrwerk eben durch die Talenge rollte, wo Busch und Wald nahe an das Sfräßlein herantreten, spürte iiie Freifrau plötzlich, daß der Wagen mit einer neuen Last beschwert wurde. Sie wendete rasch den Kopf und sah, wie sich zwei verkommene Kerle hinten ^fschwangen. Oho! sie fuhr steil in die Höhe. Was nun geschah, war das Werk weniger Augenblicke. Dem einen schlug sie den Peitschenriemen mit solcher Kraft quer über das Gesicht, daß er mit einem Schmerzensschrei auf die Straße zurückfiel. Oho! Man wagte es, die Tochlei des Freiherrn von Reiding, des Haudegens, der sich in vielen Schlachten mit Ruhm bedeckt hatte, bei heilem Tage anzufallen? Dieser Gedanke versetzte sie in flammenden Zorn. Und wie sie im gleichen Augenblick gewährte, daß dei andere Kerl, schon halb im Wagen stehend, hastig mit der Hand nach seinem Gurt zurücittastete, wo derlei Galgenvögel das Stoßmesser zu verwahren pflegen oder etwa auch eine andere, weniger stille Mordwaffe, da drehte sie jäh die Peitsche um und donnerte ihm den Silberknauf gewaltig an den Schädel. Lautlos sackte er in den Straßen staub nieder. Hast du es zu spiiren gekriegt, was es bedeutet, der Tochter de^ alten Rittmeisters so zu kommen? Dann versetzte ein ungewohnt scharfer Peitschenhieb die Stute Eva in den eifrigsten Trab, dessen sie fähig war Eiliger als sonst rollte der Wagen in Btühbach ein. In aller Ruhe händigte sie dem wartenden Schusterm^ister Pfingstl eine Rolle Sohlenleder aus und dem Krämer Mang ein paar Pakete mit Zwirn und Schulheften und noch allerlei anderen nützlichen Dingen. Auch langte für die Luise Zeller endlich das Kofferl ein in dem ihr der Mann aus der Stadt die Kinderwäsche nachsendete. Sodann fuhr die Freifrau gemächlich in den Hof des Bürgermeisters, um ihm den Vorfall zu melden. Mochte er nun tun, was ihm nötig erschien. Daheim schirrte sie die iJtute aus, schüttete ihr den Hafer in die Krippe und tätschelte ihr den Hals: ,,Brav' Brav!" Noch mehr Grund zur Zufriedenheit hatte jedocl der Freiherr, der denn auch aus seinem Goldrahmen herab recht frohgemut zusah, wie seine Tochter bald hernach n der getäfelten Wohnstube ihre Suppe löffelte. Hans Stiftegger Den Tieffliegern, kein Ziel bieten Verhaltungsmaßregeln bei überraschendem Bordwaffenbeschuß Gas und Strom schaffen Panzer Die sich mehrenden Tieffliegerangriffe lassen es dringlich erscheinen, die Verhaltungsmaßregeln bei überraschendem Bordbeschuß noch eirmal in das Gedächtnis zurückzurufen. Genau, wie bei Angriffen feindlicher Kampfverbände die Luftschutzräume den sichersten Schutz bieten, sind diese auch nach Möglichkeit bei Angriffen feindlicher Tiefflieger aufzusuchen. Sollte hierzu keine Gelegenheit sein, so sichert auch ein Hausflur oder vorspringendes Mauerwerk vor Beschuß urid Splittergefahr. Ist man gerade im Freien, dann kann man sich durch sofortiges flaches Hinlegen auf den Boden schützen. Durch Fortlaufen oder langes Herumsuchen nach einer Dek-kung vergehen meist wertvolle Mi iu-ten, die schnelle Kampfflugzeuge schon zu Angriffen ausnutzen können. Mehrere beieinander siehende Personen sollen, sofern noch genügend Zeit vorhanden ist, nur i^ach verschiedenen Richtungen auseinanderlaufen, um dem Feind eine möglichst geringe Angriffsfläche zu bieten. Nach jedem Angriff warte man zunächst einige Minuten in der Deckung ab, da Tiefflieger häufig ihr Ziel mehrmals angreifen. Motorisierte Fahrzeuge auf der Straße müssen in luftbedrohten Gebieten besondere Vorsicht walten lassen, da durch das eigene Motorengerüusch das Herannahen der Feindflugzeuge überhört werden kann. In vielen Fällen wird es, besonders bei Lastkraftwagen, möglich sein, einen Beobachtungsposten auf dem Fahrzeug unterzubringen. In Ortschaften soll durchfahrenden Kraftfahrzeugen die MÖg-glichkeit feindlicher Tiefangriffe durch Zuruf bekanntgegeben werden. Der Feind richtet seine Bordwaffenangriffe vor allem auch auf fahrende Züge. Die Deutsche Reichsbahn ist bemüht, die im'Reichsgebiet verkehrenden Züge durch eigene Maßnahmen nach Möglichkeit vor Tieffiiegerangrif-fen zu schützen. Die Züge werden bei Annäherung feindlicher Tiefflieger möglichst in deckungsreichera Gelände zum Halten gebracht, wo die Reisenden den Zug verlassen. Damit der Zug in kurzer Zeit geräumt werden kann, müssen Männer den Zug notfalls durchs Fenster, Frauen und Kinder durch die Ausffänge verlassen. Alle größeren Gepäckstücke müssen im Zug zurückbleiben; persönliche Papiere und kleine Gegenstände können in Handtaschen usw. mitgenorhmen werden. Besonders auffallende Kleidung ist sofort abzulegen oder zu x^erdecken. Es ist auch stets darauf zu achten, daß bei Verlassen des Zuge.s die Reisenden nicht alle nach einer Richtung laufen, sondern sich strahlenförmig in Deckung bringen. Baumgruppen. Strauchwerk und allenfalls v^orhandene Deckungsgräben sind zum Unterstellen geeignet. Bei unmittelbarer Gefahr hilft auch ein flaches Niederlegen auf den Bahndamm. und zwar selbstverstäncUich auf der dem Anflug nicht zugekehrten Seite. Nach Möglichkeit aber soll die Deckung in etwa 300 bis 400 Meter Entfernung vom Eisenbahngelände gesucht weT-den. Es hat sich schon in vielen Fällen nützlich erwiesen, daß die Reisenden Verbandpäckchen mit sich führen um so irrt Bedarfsfalle erste Hilfe leisten zu können. Im übrigen ist den Weisungen des Reichsbahnpersonals unbedingt Folge zu leisten. In der Zeit vom 30. bis 8. April wird verdunkelt von 19 bis 5 Uhr. In das Gaswerk oder in die Kokerei kommt jede zweite Lore Steinkohle, die im Reich verbraucht wird. Hier entstehen aus einer Tonne (1000 kg) Kohle rund 430 Kubikrneter Gas, 500 kg Koks, 40 kg Teer, 10 kg Benzol, 2.5 kg Ammoniak. Gas und Koks finden den verschiedenartigsten Einsatz als Wärmeträger in Haushalt, Industrie (Rüstungsindustrie) und Gewerbe. Aus den anderen Endprodukten entwickelt unsere chemische Industrie eine fast endlose Reihe von unerläßlichen Dingen unseres täglichen Lebens, wie Arzneien. Farben, Reinigungsmittel, Zellwolle und Kunstseide; Spreni^stoffe und Löschmittel, Buna, splitterfreies und biegsames Glas usw. Wird in den 12 Millionen gasversorgten deutsche-. Haushalten im Monat nur je ein Ku bikmeter eingespart — und das laß' sich mit Leichtigkeit ermöglichen! —, so bedeutet das eine Einsparung vo' 2 kg Kohle je Haushalt; insgesamt sin das im Deutschen Reich in einem Ja; 144 Millionen Kubikmeter Gas, od< 288 Millionen kg Kohle, die der Indv strie zugute kommen. Mit 144 Millic nen Kubikmeter Gas kann man abe-450 Millionen kg Eisen im Schmelzoftn bearbeiten und 360 Millionen kg Aluminium schmelzen. Für die Front kön nen mit die.ser Menge 5100 schwerc Panzer gebaut. 12 Millionen Gewehrläufe gezogen und 2 Milliarden Patronen angefertigt werden. Unzustellbare Pakete Zur Zeit liegen bei den Postämtern eine Reihe ■ von Paketen, deren Einliefe-rungs- und Bestimmungsort im vom Feind besetzten Gebiet liegt, die also weder weiter- noch zurückgesandt werden können. Diese Pakete — und ebenso Heimatpakete von Soldaten, deren Bestimmungsort" im feindbesetzten Gebiet liegt — werden nunmehr in von der Reichspostdirektion bestimmten Postämtern gemagert, mit Ausnahme von Paketen leicht verderblichen Inhalts und Warensendungen an Geschäfte, die dem Verbrauch zugeführt bzw. den Wirtschaftsämtern zur Verfügung gestellt I werden. Jedes gelagerte Paket wird der Paketausgleichstelle in Hannover gemeldet, wohin auch alle Nachfragen der Be-I völkeTimg nach derartigen Sendungen geleitet werden. Die Paketausgleichsstelle stellt bei jeder Nachfrage fest, ob und wo das entsprechende Paket gelagert ist, und veranlaßt die gebührenfreie Weitersendung an die in der Nachfrage angegebene Adresse, wovon der ' Nachfragende verständigt wird. Der Nachfragende erhalt auch Mitteilung wenn das Paket nicht innerhalb von dm Monaten als irgendwo lagernd gemeide' wird. Lagernde Pakete, die nicht inne halb von drei Monaten untergebrarh werden können, werden von zuverlässigen Kräften geöffnet, der Inhalt v< zeichnet und nach den bestehenden \o schritten der Verwertung zugeführt. Tütenwanderung. Tüten und Eir Wickelpapier werden immer knappei ja in manchem Fall scheitert ein Ein häuf geradezu daran, daß der Kauf mann die lose Ware, z. B. Salz, Meh; usw. nicht „eintüten" kann Andererseits bekommt die Hausfrau noch manche Ware fertig verpackt in Tüten oder Kartonpackungen, die sie früher achtlos wegzuwerfen gewohnt war. Von diesen Hüllen sollte sie jetzt stet einige in ihrer Einkaufstasctie bei sie führen, um sie gefüllt nach Hause trugen zu können. Diese kleine Muhl kommt ihr selbst zugute und die Tl. tenwanderung erleichtert allgemen den Warenumsatz und die Vefsorgun^ AMTL. BEKANNTMACHUNGEN Oer Bürgermeister In Bachern, Landkreis .Marburg ^rai UngültigkeitserkiÄ-rung. Die Kennkaite lautend auf den Namea Sawersctinik Heinrich geb. den 14. 7. 1891 -n Pollana ledig, Wald-auiseher, wonnSati in Bachem-Schleinitz 29. mit der Njmrner A-2386 vom 15. April 1943 ist in Verlust geraten und wird als ungültig erklän. Jeder Mißbrauch dieser Kennkarle wird strene-stens bestraft. Der BürKermeister. >er-gauer.______ Alle Marbureer Mädel, die zur Zeit keine Schule habes oder nicht berufstätig sind, melden sich Dienstag früh, 7 Uhr bei der Bannmädelführerin, Dom-p!atz_20 7ur freiwilligen Hilfejleistua^ Aufgebot vom Wertpapieren. Auf An- trae des Alois Lacheiner. Hausbesitzer in Marbuie-Dr., Hindenbure-Straße 39, wird nachstehendes angeblich in Veilust geratenes Einlagebuch des Spar- und VorschuBvereines in Marbure-Dr. Nr. 1124. mit der Einia-RC von RM 1 073.17. lautend auf den Namen Alois Lacheiner aufgeboten. Der Inhaber wird aufgefordert, dasselbe binnen 6 Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen; auch andere Beteiligte haben ihre Einwerdungen gegen den Antrag zu erbeben Sonst würde das Einlagebuch nach Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag für kraftlos erklärt werden. ftericM Marturq-Pr . Abt. 5.. am 22. Mär^945 Aufgebot von Wertpapieren. Auf Antrag des Josef Riedl. Meister der Schutzpolizei in Marburg-Dr., Richard-Wagner-StraBe 10-IiI.. als Bevollmäch-tigter der Anna Hotz wird nachste-keades ancebllcb In Verlust eerateocs Sparkassenbuch der Stadt- nnd Krcis-sparkasse in Marbnrg-Dr. Nr. 45.111, im Betrage von RM 1.750.—. lautend auf den Namen Anna B o t z aufKCbo-ten. Der inbaber wird aufcefordcrt. dasselbe binnen Monaten vom Tage , der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen; auch andere Beteiligte haben ihre Einwendunsen gegen den Antrag zu erbeten. Sonst würde das Sparkassenbuch nach Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag für kiaftlos erklärt werden. 6» rieht Marfeu.a-Dr., Abt. 5. am 2i. März 1945 431 ¥ 1 Meine innigstgellebte Gattin, _ Schwester, Schwägerin und N.chie Frau Paula Lach ■ab. eOLKi AnfMi. Mr Otirtsclifii talcksynt ist im Alter von 33 Jahren eine« feindlichen Luftangriff znm Opfer gefallen. Die Beerdignne der allra-früh Dahincegangenen fand am hiesigen Städtischen Friedhof statt. Für die überaus herzliche Anteilnahme anlSfilicta des so schmerzlichen Verlustes sölirie i die vielen Blumenspender und die'BeteiliKune danke ich atlen aufs Innieste. Ins-besonde;e dem Direktor des hiesigen Hauptpostamtes. Herrn Hans Vilfling und allen Ubricen. die mir und meinem Kinde in diefcn leidvollen Stunden so liebevoll sad hilfsbereit rur Hand standen. CilH. Teich»lesen bfi Friedau. In tiefer Trauer: Itbanii Lack, Gatte, dzt. im Felde; VatciitlN Lach. Sohn, rami*Un Lack «nd Mla. Für die herzliche Antcilnaknc am schweren Verluste se'ines fiber alles getiebten Mannes vnd Vaters MAX p$CHVi|OiR. sace lek alte« meines ianicstcp DHk. laskcsoa-dere dn Berre HatwtsturiBffiikrar Hans MBllei. Obcrtraptftkrer Edi Tsckarr« oad sciae« KaaMradcR das NSKK-Motar-ttaraies. Hatto »ipkaa aar, Oaltia; Nam aad Halait, Kinder. |5P6 Mein »iebei 3atte. Vater. Sohn und Bruder Anton Babitsch Wehrmapa ist im Altff /rn 35 Jahrei. einen BandenbberfaJI zum Opfer gefallen. Beerdicunf Dienstag. 27. III., Friedhof Drauweilei. 1515 Luttenberg Marburg-Dr.. Krap-ping, 27. III 1946 io tieftr Trauer Alaisia, Gattin; Elfi. Tochter. Maria. Mutter; Maria. JaseflBt ChristiM, LiMlaiilla, Schwestern; rrant, Jakaan u. Al-kcrt. Brüder- Famitie tratiaa und alle Verwandten. s« Unser ^«eber Sohn ttod Bm-de Karl Petein iaq.. Okarjlier in ainaai •«klrftiNarrettaMal hat am 22 Februar 1®45 in Alter von 24 iPbren. i>ei den schweren Abwekrkämpfen an der Ostfront den Heldentod für Führer. Volk u. Vaterland cefundm. Gurkfeld. im März IM5. In tiefer Trauer' Anaa a. Dipl.* Inf. Itarl Mtela. Eltern. Eduard (dzt in Felder und Daratkaa, Geschwister «w sckaierzerfOIlt «ebcfl wir al-len faie ttatirice Nachricht, daB mein lieber unverceBIi-cher Sohn Albert Planinz bei eine« BovbenancrUf telallea Ut. 15M Markarc-Dr.. 30. Mlrr 1«4S. latallM WawlM. Matter; MMna. MaltacM. WHil «ai VMMaai. Of Kkwlttet. Vlinar NalnaaMi «• ti T^clwaii. Sckwleer. Unsere innigstgeliebt» Gattin. Mutter und Schwester. Frau Irene Wodopiutz ae». STHER hat uns am Samstag, den 31. März 1945, für inmer verlassen Wir betten sie Dienstag, den 3. April, um 16 Uhr, in Drauweiler zur ewigen Rttke tiall Wadaaiali. Gatte; Fritz, Sohn; Berta u. Edaarg Sfaak. Geschwister. Mein Alles nein« Frau Cäcilia Murmayr Lakrarla L ■. ist aack schwerem Leiden ia eia besseres Jenseits abberufen worden. detränjib Montag. 2. April 1945- ttn 16 Ukf. Friedhof Drauweilei Marburc-Dr.. 30 März 1945. , 1595 Radalf MuraMvr itaser herzensgute" Mfltterlein. Frau Karoline Monetti iIrteriM dar StaM «raz hat uns «ai 26. März 1945 tür immer verlassen Verabsckiedun« am 2S. Mirz. 17.30, Feuerkalle Oraz. Die Ttettraacradea Fan. Maastti, ffaailar« Vi Fir die warne Aateiuane aa dem herb«n Vtrluste, der mich durch den Tod neines Heben Oat tea HATTMClIf WICIItR batraftea tat, UKt ich atleii neiaaa auf rickticstea Daak. Besonders dan kc ick «en ■«triebsfflkrer a. der QafalKtckaft 4rr AlliEem«la«n Bau-■asallackati Hr ü« arir «ntctaa ■aaea kockbafziiaa OeMspaadca. 1500 Ma ttattraaanHa «ttwe Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht, daß unsere in-niKsticel'ebte Mutter, Großmutter. Schwester u. Tante Katharina Schwarz Hekanne uns a» 2. II! . nach schwerem Leiden, im 50.'Lebensjahr, für immer verlassen hat. Dbs Begräbnis fand am 4. Iii 1945 arn Gertrauden-Friedhot in Tiifttr statt Bresno. Deutschental. Kirchberg. Cilli Hochenegg. Baden, am 23. III 1945. 461 In tiefer Trauer: Gottfried und Fraai, Söhne. Maria, Schwiegertochter; Frani, Mathilde u. Josef, Geschwister u. alle übrigen Verwandten. Füi die he-zlicbc Anteilnahme aaläSIich des scbweien Vertustea meiner Heber Tarte danken wir auf diesem Vege für die vielen Kranz- u. Blumenspenden, besonders allen, die sie am letzten Wege begleiteten, herzlichst. KLEINER ANZEIGER Antiquarischt Bücher kauM Buchhandlung W H'inz. 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