Nr. 23». Dienstag, Ui October l««8. 107. Jahrgang. LMcherMMma. ""Mr,, „ °"p«>«: «iit Voftveriendu,,»: ,an»i»hrig st, 15, halbl«h''g sl.'.<". 0m «ompto,r: . "llnl Inie»«. b?'blähtig fl. s.M. Fl!r die i<.„lellun» in, Hau« ganMr!« ,l. l, - I»,tr>ion«gel>»r l »«. ^^^^"""le bis ,» 4 Zeilen ,5li.. «löhele p» >!,, tic Mrdaction wienelftkaße!5. Sprechstunden dri- Mrdactwn täglich von ^ ,N bis 12 Uhr volinitiossi«, - Nnsranlltltk'ttr««!, wevdtn mchl anglnemmen und Viauusrrivte nicht,ur^ A"b der Leitung Meines Iustizmini-"Mcht d.v Z"ßlreuz Meines Leopold-Ordens mit Re., ^^. " °nl ii. October 1888. 3rauz Joseph m. p. Licl, Taaffe m.,». 3^>e ^"K"r von Ziemialkowski! Indem Hbe. verleib. ^ Ansuchen vom Amte in Gnaden bi./ ^Ue l«„ M Ihnen in Anerkennung Ihrer Vu>in m.^.c - '^ vo>, Jahren mit patriotischer 2'e das ^'Wll.rPflichterfüllung geleisteten treuen °Wcht der ^"ukrellz Meines Leopold-Ordens mit '^" °" 11. October 1888. 3rauz Joseph m. p. ill^ber N^ Taaffe m.,,. "«inen, Mi"vo.l Zale Ski! Ich ernenne Sie Nie,. Elster. "" N. Oktober 1888. »^^ 3ranz Joseph m. p. ^^^^, , Taaffe m. l». JeuMolv ^ ^ s^ ^llstenjclaviu von Äiaglaj. ^d/^ "lw?«N'I"W dahingegangen; aber der ^ble schwHZ ??' "i'' da drilben jenseits der « ^ erhKÄ' Fahne sichtbar wurde, da die Kaiserliedes über die gelben ^tsch k hurral« "" ^nftes Echo herüberdrangen. ^Ii"^'"'t e l'.^ls w? -be, nach Bosnien zogen. Alles ^ ö! '"> ein /"'.^ großen weltgeschichtlichen Mo-^e^'iell'eu .„^'sse Weihe lag ans den Mienen Hblet. ' ""d jubelnd betraten w r das anver- !>^ Die sengende Hitze ?«n ^ trH 'llen Unwetter der ersten Nacht, das dcr Türleu, die uns mit 3'^ >/H^ l°"nle uns die gute Laune !L^H ^hen H"' "" ber Vorhut nach Do- «. U warz ^!" aufgebauten düsteren Neste. ^chie'.'" den ss s dem Dm die Lüden warm « ?3estV"' k".n neugieriger Kopf Das k?° !of^>"n anck ä" seln. Jeder, der emals m «1« l"lath? n^^^ l'.'rze Zeit. gelebt, der 1'^u5^e tzr'i. ?? ^"r oder in dcr Um- ^^r ^./w chH'.sse sich abgespielt haben. Da ^»cht 7^n V^" Einwohner ' '"" «ni.v """ Wiese ein Plätzchen >rr ftr'mitives Lager aufschlage» Lieber Freiherr von Prazäk! Indem Ich Meinen Slatthalter in währen. Friedrich Grafen Schönborn, zu Meinem Iustizmmistcr ernelme, enlhcbl' ich Sie in Gnaden von der Leitung dies,ö Ministeriums nnd verleihe Ihnen für die während derselben bewährte hingebungsvolle Thätigkeit das Grosilsluz Meines Leopold» Ordens mit Nachsicht der Tnxe. Wien am I I. October I«88. lwnz Joseph m. >x Taaffem. p. Lieber Graf Schön born! Ich ernenne Sie zu Meim'u, Iiistizminister. Wicn am l l. October 1888. Franz Joseph m. ^. _______ Taaffe m. ,x Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 11. October d. I. in Anwendung des H 5 des Grundgesetzes über die Reichs' vcrtretnng vom 21. December 1867 den geheimen Rath Dr. Florian Freiherrn von Ziemiallowsli als Mitglied auf Lebensdauer in das Herrenhaus des Reichsrathes allergnädigst zu berufen geruht. Taaffe m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom II. Octobrr d. I. dem Stalthalter in Nieder-Oesterreich, Ludwig Freiherrn Possingcr von Choborski. das Großtreliz des Leopold'Ordcns ,nit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleiheu geruht. Nichtamtlicher Weil Vcriilidmlllgcn im Ministerium. Wien. 13. October. Die Veränderungen im Ministerium Taaffe, wie sie heule kraft der in der «Wiener Zeitung» verö'ffeut« lichten kaiserlichen Handschreiben sich vollzogen habeu, müsseu dem Eindrucke nach. den sie hervorbringen, als eine mächtige Uebcrraschung bezeichnet werden. An Missdeutungen wird es nicht fehlen, wie sie auch bei der Ernnmung anderer Mitglieder des Ministeriums Taaffe sich einstellten. Man kann sich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass Graf Taaffe und diejenigen, die mit ihm die Last der Staatsgeschäfte theilen, vor allem darauf bedacht sind. die obersten Ziele des wollten, als der Mann an uns heranschlich. «Draßa mn^ ßo^'ncln, wo sind die Kaiserlichen?»—«Warum fragst du?» — «1lu2o, No5n! Ihr sitzt da und trinkt Nakija und wisst nicht, was in Maglaj grschieht.» — «Was soll geschehen in Maglaj?» fragten wir verwundert, «dort sind ja längst unsere Husaren.» — «Eure Husaren werden bald zurückkommen.» antwortete der Vosnjak, «aber nicht alle. nur wenige werden das Vaterland wiedersehen, und die größte Zahl ist ermordet.» . „. , . .^. . Wir sprangen entsetzt empor. Dle Nachricht traf uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel. «Ja, ja. sie sind überfallen,» sagte der brave Vosujak. «und die arme Selena, welche uns die Nachricht bringen und euch warnen wollte, haben die Tilrken erwischt und m die Bosna geworfen.» Wir hatten uns von unserem Schlecken noch nicht erholt, als schon.dleersten verwundeten Husaren, die dem Gemetzel ,n Maglaj ent-aangen waren, herüberkamen und uns das Fürchterliche, was da geschehen, erzählten. ^. ,. ... Ich brauche wohl nicht auf Bckauutes zurück-zugreifen. Rief ja die entsetzliche That der Magl^r Einwohner daS Entsetzen des ganzen gebildeten Europa wack, und ballt sich ja heule noch die Fanst ledcs Oesterrcichcrs, wenn er an den Untergang der brauen Husaren denkt. Ich habe sie gesehen die armen nn-aarischen Soldaten, wie sie. auf das urchlbars e zugerichtet, verstümmelt in dm mit Wasser gefüllten Strauenaräben, anf den durchwcichtcu W,cfen des finsteren «'Nebeldochs», wie die wörtliche Uebersetzung Maglajs lautet, lagen. Hm««' Halm, sl> ber.,is den Staates zu wahren, und dass. angemessen den österrei-chischüi Verhältnissen, di? Regiernng stets ihre Un» abhängigkeit gegenüber einseitigen Parteitendeiizen be» hanptei! muss. Aufsehen erregt die Ernennnng des bisheiigen Statthalters von Mähren zum Iustizminister. Bi4her war brkanntlich der Minister ohne Portefeuille. Baron Dr. Prazäk, mit der Leitung des Justizministeriums betraut. Die Ernennung des Grafen Schönborn zum Iustizminister ist daher jedeufalls als eine Vervollständigung des Ministerinms anzusehen. Die vagen Hoffnungen der Opposition, die regelmäßig in den parlamentarischen Ferien wiederlehren, als sei das Ministerinm Taaffe einer Erschütterung ausgcscht, siud durch diese Ernennung grüudlich vernichtet. Graf Taaffe hat ein neues Zeichen des Vertranens der Krone empfangen, und mit der Festigkeit, die ihm sein Patriotismus gewährt, kann er auch ferner seiner Aufgabe genügen und dem Ziele zustreben, das er sich ursprünglich geseht hat. Man greift auf frühere Aeußerungen des Grafen Schönborn zurück, um nach verschiedenen Sciten hin die Saat des Misstrauens auszustreuen. In Wahrheit besitzt Graf Schönborn das Vorgefühl eines österreichischen Patrioten, während er in der Auffassuug ver« schiedener Zeitfragen sich der conservativen preußischen Schule nähert. Als Minister jedoch wird er vor allem die Pflichten seines Amtes im Auge haben, wie er denn auch in Brunn bewiesen hat. dass er im Ver» kchre mit den verschiedenen Parteien seine persönlichen Anschaungen mit staatsmännischer Mäßignng zu beherrschen versteht. Der Rücktritt des Barons Ziemial« lowsti und die Ernennung des bisherigen Statthalters von Galizien, Herrn von Zaleski, an seiner Stelle zum Minister ohne Portefeuille ist nur des persönlichen Momentes wegen von Bedeutung; auf die sonstige Stellung des Ministeriums ist diese Veränderung ohue jeden Einfluss. Die Ernennung des Grafen Schönborn zum Iustizminister beweist vor allem, dass der österreichische Staat gesonnen ist, die Ziele festzuhalten, die er nicht preisgeben darf. Es handelt sich darum, der bisherigen Majorität Festigkeit zu geben, sie vor Schwankungen und Spaltungen zu waren und jene extremen Elemente zurückzudrängen, deren Verhalten mit den Bedingungen der staatlichen Existenz nicht in Einklang gebracht werden kann. Es muss zu einer klaren Ueberzeugung werden, dass Oesterreich sich selber angehört und auf conservativer Grundlage die Traditionen seiner Ver« verdienten Denkstein, ein würdiges Monument erinnert uns an die ersten Opfer der Occupation. Selena von Maglaj jedoch ist vergessen. Mit Unrecht. Sie war auch eine Heldin und verdient, dass man auch ihrer er» wähnt. Selena war die Tochter eines christlichen Bauern in einem Gehöfte hinter Doboj. Der ganze Landstrich zwischen der Straße und der Vosna gehörte dem allmächtigen Beg Kujundzic, der hier die Rolle eines kleinen Herrgotts spielte und in Maglaj seine Residenz aufgeschlagen hatte. Es waren Jahre der Missernte gekommen, dem Vater Selena's waren mehrere Kinder gekommen, die Pflaumen hatte ein böser Frost ver» nichtct, kurzum, der arme christliche Pächter konnte dem reichen Beg nicht zahlen. Schweren Herzens gieng Selena's Vater, der brave Iovan Vukic, die Straße nach Maglaj hinunter, zum mächtigen Kujundzic, um ihn lim einen kleinen Aufschub zu bitten. Kujundzic lachte. «Weißt du. Iovan. rs würde mir jetzt nichts geschehen, wenn ich deinen Kopf vor meine Füße niederlegte. Aber ich bin ein guter Mensch und thue dir nichts. Ich gebe dir einen Rath: Du hast eine schöne Tochter. Seleua. Sie ge-fällt mir. Sag, sie foll zu mir kmnmen und in meinen Dienst treten, dann erlasse ich dir den Pachtzins auf Lebenszeit, mein guter Iovan! Was liegt denn daran, wenn Selena den?)aschmak (türkischen Schleier) nimmt ? Sag ihrs, vielleicht ist sie einverstanden. Wenn uicht. thllts mir leid, dann musst du übermorgen sort, und ich such mir einen anderen Pächter.» Iovan Vulii wusste, dass mit dem Veg nicht vul z'.l sprechen ^s'l. ^liidachll Ftitlmg Nr. ii38. 2024 16. OctobcrM^ gangenheit verwirklicht, wobei die bestehenden Rechte m>d Verpflichtungen sich der unbedingten Achtung erfreuen müssen. In diejem Sinne wird auch Graf Schönborn die Pflichten seines Amtes zu erfüllen wissen. Als Minister denkt man anders, wie als Parteimann, als Minister wird Graf Schönborn nur die Interessen des Staates im Auge haben. Er kann es daher ruhig ertragen, wenn man ihm Aeußerungen aus seiner Vergangenheit ins Gedächtnis rnft; sein energisches Wollen und sein entschiedenes Urtheil können einer staatsmännischen Wirksamkeit nur zur Empfehlung dienen. Es war nothwendig, manchen Zweifel zu besei« tigen, nothwendig auch. die Opposition davon zu überzeugen, dass die Zukunft Oesterreichs nicht ihreu Händen anvertraut werden wird. Das ist durch die Veränderung im Ministerium geschehen. Der altösterreichische Grundsatz aber, dass Gerechtigkeit die Grundlage der Reiche sei, wird in seiner ganzen Integrität anfrechtbleiben. In der Rechtspflege wie in der Ver-waltung wird auch fortan die gleiche Gerechtigkeit geübt werden gegen alle Nationalitäten und gegen alle Parteien. Politische Ueberlicht. (Im Kärntner Landtage) referierte am vergangenen Samstag Abg. Nischelwitzer znm zwanzigsten Male über den Voranschlag des Landesfondes. Derselbe wurde mit dem Erfordernisse von 1,028.494 st. genehmigt und zur Bedeckung des Abganges eine 60proc. Umlage festgesetzt. Das Gesetz über die Concurrenz« vslicht von Örtsgemeinden zu Fluss- und Strastenbauten ohne Rücksicht auf die mittlerweiligen Abtrennungen von Gemeinden wurde ohne Debatte angenommen. Weiters wurde eine Resolution angenommen, in welcher die Regierung um thunlichste Erleichterung der Stein« Vier-Erzeugung ersucht wird. Nach einem kurzen Rück« blicke über die Thätigkeit des Landtages in 22 Sitzun« gen gedachte der Landeshauptmann der bevorstehenden Feier des Regierungs-Iubiläums Sr. Majestät des Kai« sers, welcher Tag im ganzen Lande werde festlich begangen werden, und erklärte, nachdem er noch dem Landespräsidenten für die eifrige Mitwirkung und Unterstützung gedankt hat, mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät die Session des Landtages für ge» schlössen. (Zur Situation.) «Hlas Naroda» wriöt die Drohttngen des «Przeglad Polsti», betreffend die Los» sagung der Polen von den Czechen wegen der rus» fischen Sympathien im Czechenvolke, zuiück. Die Gesinnung der czechischcn Politiker habe sich seit 1879, als sie mit den Polen gemeinsam in die Parlaments-Majorität eintraten, in nichts geändert. Es sei nicht zu zweifeln, dass Oesterreich die beste österreichische Politik macht, wenn es sich nicht bloß von Gefühlen, son« dern von den wirtlichen Vorurtheilen seiner Nationen leiten lässt; eine solche Politik zu unterstützen, seien die Czechen immer bereit. (Reichsrathswahl.) Außer dem bereits ge-nannten deutsch-liberalen Candidaten Dr. Ferdinand Pohl bewerben sich um das erledigte Reichsraths.Man. dat des Landbezirkes Freiwaldau-Freudenthal Professor August Kaiser in Ober«Hermsdorf und Pfarrer Neu-gebauer in Sehdorf. Der erstere wird von den Anti« semiten, der letztere von den Conservativen unterstützt. Aufs tiefste erschüttert, horchte er den Worten seines Gebieters, der ihm schwarzen Kaffee und Ratija vorsetzte, eine Handvoll Tabak gab. um den Tschibuk zu füllen, und ihn dann nach Hause gehen ließ. Spät nachts war's, als Vuki«! in seiner Hütte anlangte und beim Feuer seiner Frau und der Selena erzählte, was der Beg ihm sagte. Die gute Frau weinte, und auch dem armen Iovan standen die Thränen in den Augen, als seine treue Lebensgefährtin sagte: «Da wird uns wohl nichts übrig bleiben, als unser Heim zu verlassen.» Nur Selena blieb still und ruhig und sprach kein Wort. Des anderen Morgens, so gegen 9 Uhr, kam ein Hirte zu Vutlc und sagte ihm: «Vater Vulic, soeben bin ich Selena begegnet. Sie hat mir Eure Ziegen anvertraut und sagte mir: Geh' zu meinem gnten Vater, er soll nur ruhig in seiner Hütte bleiben, er braucht sich um den Pacht nicht mehr zu sorgen — ich bin zu Kujundzic gegangen.» Und so war's auch. Selena hatte sich geopfert, um die Eltern zu retten, sie war die Sclavin des Veg geworden, und Iovan Vukic wurde von dem reichen Gutsherrn nicht mehr belästigt. Aber Gott will solche Opfer nicht. Der alte Vlilic kränkte sich über den Verlust seiner Tochter zu Tode und starb. Das Haus seiner Witwe wurde eine Beute der Flammen, und die Fa» milie starb alsbald aus. Da kam das Jahr 1878. Fanatische Hodscha's und Mollahs zogen durch die Provinz und riefen die MoiUm« zum Kampfe gegen die eindringenden Schwa-das. d^.. ^ genommen: «Es lebe die Revolution! Es lebe o>r publik! Es lebe die Anarchie!» . . hic (Der Fürst von Mo n t en c g''o) ^^ strengsteil Vcfchlc an die Commandanten der ^ ^., bezirke erlassen, keinem bewaffneten Anlaut»'» t>"^,^, treten montenegrinischen Bodens zu a/statM ^, Maßregel wird in Cetinje als Repressalie geg ^ gleiche, seitens der türkischen Beholden M' ^ Muutenegliner ergriffene Maßnahme bclMt - ^ die beiderseitigen Gebirgsbewohner dieser n>w Folge leisten werden, ist allerdings sehr fra'M, ge> (Aus Warschan) wird der «M ^ ^ schrieben, dass eine abermalige Vl'rmehrimci ^. fischen Grenzwache lind ein weitere,- SclM 5 ^W. lehnmlg ihrer Organisation an die dcr "g'""". Ml pen in Vmbereitn'ng steht nnd bis Ncujahr du'W sein wird. ^M» (Serbien.) Das «Videlo» wurde v^., coufiöciert, weil es einen Brief Gasasauilts "^,^c in welchem sich der Ex - Minister wider "" ^ach, denen gegen ihn erhobenen Beschllldigllllgcu^^--< Tastcsueuissleiten. ,, Se.Majestät der Kaiser haben, wie d"' ^l furtcr Zeitung, meldet, der Pfarrgemcmde ^ ^ z>, bei Reichenfels zur Kirchenrcstaurlerung <5"" spenden geruht. — (Kaiser Wilhelm II.) hat M ^ >F Wiens den Betrag von 2l)l)0 fl. «"li'd" c. ^ ^ Spende im Wege der Wiener kaiserliche" d"" ^,,B schaft dem Herrn Bürgermeister von W»en i wird. -,ul) . — (Localbahnproject in 3^'" ^F Görz schreibt man uns: Der h'es'ge b"N°' b^ Präsident Eugen Freiherr von sichtigt. weitere Studien fiir Herstellung von !" .^te, S^ feine Zuspeise als vielmehr die «"tera«" , Iil ^ Vervollständigung der anderen Gerichte voi> a^ That ist die dortige Kartoffel weit 56"'""^-!^^ a/gen die Ahnungslosen. Bete für unch» ^e das Weib verschwunden. . ^ ftiliDe, ^ Furchtbarer Sturm erhob sich. de H g,B ' fallenden Rande der wild hinsäMmenoel. .« n>^ muss sie sein., hörte sie eine Stun»!?, ^, sie j„ die Erde hineingesunken. Ludva, u«r " ^Pü bekommen, sonst sind wir ihr lebendig geworden, sie will "'s "r ^„ ' ^c Selena hatte die Stimme lhreS ^ ^ ^ Im nächsten Momente schon fühlte ," '^ ^i ^ Hand erfasst lind auf die Straße SH^ her j hi war vom Pferde gestiegen, und d" ^ s". B" zornglühend, stand er vor ihr un0 V „M^ Jacke. «Elende, du h°st uns verr^ es wird dir nicht gelingen, be,m V" e ^r M„F Ohne ein Wort weiter zu sprech/"' ö""..„ dB^,<> Dolch aus seinem Gürtel und boyr" „t "0" ,, Weibe in die Brust. das. ohne ei""' ^ geben, zusammensank. ,^... .„ mit ^, D «Ludva, mach' leine Gesch'ch^ wirf cs ins Wasser.'. Ein dumpf" ^ Oel" der Aosna spritzte,, hoch empor, tue ^v ihr nasses Grab gefunden . ... H^ , ,Mj„ Und so kam es, dass die mussten. Man hat den Opfern dcs zhrc ^^ zuges mit Recht Denksteine.^1 '"eih''"Z, ^ die Liste der Helden Oesterrelchs " U^rb.'" " war eine Heldin, die für Ocstcrrclcl) U >^!^ct Zeitung Nr. W. 2025 Ili. October 1558. Ichtrn « ^ aber nicht an der Erdfrucht an sich, d ^" sie «I c " Zubereitung. Nicht im Wasser locht , keilez M .'. ^^ern in folgender Weise: Ueber ein mehr 1 l"W^ ? ^^ mit lochendem Wasser wird ein Wlte',? ^'^chschlag gelegt und in diesen die rein 5 ^nben 7? °^ln, die auf diese Weise von den auf- > blosse ^""^" 2^"ch^ werben. Eine so zubereitete t «elchn,^ "^'sft die unsrigen bedeutend an Wohl- 5 ^ W V^° ^ ^ "^ VW ans Tüffcr geschrieben wird, i ^^n,ein!> ^"2" ^°ch^ bis zum 10. d. M. in i Hzig zf:"°" Tüsfer, St. Christoph und Maria-Graz t R erlran? °" ^"^"" ""^ "ch^ ^"ver an Diphthe- vol>s - "^nden Herausgeber remonstriertcn hin- < ^°lgt?ich ^ ^" Paläste wie auf der Pforte, und zwar i ^ H.« " bie gedachte Verordnung wurde under- < »> ?M» gemacht. , ^lozV^l überall ist der Selbstmord < 2"" Air? m,^'" "urde Freitag die 2<;jährigc j ?' 3ii^ ^ ""gen Selbstmordversuches ver. < 2^sich^"!?7 °ls 2"mal hat die Frau schon ^"sstras "' iu nehinen und deshalb lauge > ? "Vilckli^ V^^^" ""sse"' Das lehtemal versuchte ! ^»ez h -^. 3rau, auf dem Grabe ihres verstorbenen ! ^e». "verpool ihr Leben durch eigeuc Hand zu 1 !Zr ist^^^eorfall.) Freitag abends um halb , 3 ^nhosp i^ ^"^age von Ausstellungsbesuchern im ! ?!°'n>vu^ c Jubiläums. Gewerbe-Ausstellung in l 3 z°'ate s "'ch^'er Meteor niedergefallen. An jener ! '^ti^/ch thatsächlich im Boden ein Loch von ! diel »^ (N n l "Lesser und ein Meter Tiefe. ! h Mrle la» ^'^) Dame: Was meinen Sie, wie ! lz'°«i lo^'t """ " der Minute sprechen? — Herr: j Fkn steht' ^"z darauf an, ob man als Student im ü^thiilt. °oer ob man seinem Manne eine Gardinen- ^ und Prouillzial-Nachrichtcll. Kramischer Kandtag. >, ^l f. - . ^'^'"li "om I)l. October. ^ ^ zwWp «.^""^^g hielt am vergangene» Sams-V" Ersitz s.^""s'bu"g in der laufenden Sefsiou steter d^r , !° Landeshauptmann Dr. Pollukar, V^inlle/'m ^'"""N fungierte Üandespräsident V'bung und iw^ Verificierung des Protokolls der ^z°^6 der / Mittheilung des Einlaufes wurde zur V"h des ^ ^"dnung geschritten. Das Subvcn-^^«^chlcigin?^"°risteu I°sef Pajsar in Wien ^eV>hilfen «^"'' das Subventionsgesuch des ^^?'ldhau<>rl> c ^ ^°^ek behufs Ausbildung ^Miy c,bc>°i ^'"^gen den, Laudesausschusse mit ^^^ Mretpn ^.... ^^„te„ den Eintritt in H 2^is ^n (NachblUs verboten.) "'"sde^"ös des Mwtes. "gllschen von Vla« v. Weißenthurn. Ms.^ann ^ ^'3°rt,chung.) ^ Ech^"' Karoline ein großes Tuch um ^llle'7l ^or3 ^egt; vielleicht wollte er sie den entziehen; vielleicht auch V<" Um l^.udern, zu viel zu sehen uud 1^'^?^ bracht ö« entsehen. mit welcher er sie ^iN^ 'p"ch der Detectiv > N'!". i!'"" "ber die Straße und auf das Kl?'"" inches Karoline und ihr unheim- """"' H"«" »ab dem Kut« V^lick GeheWe,,' zu warten, um dann ohne 3^tt>W^ folgen. In demselbeu 'K V« d?r m^' w'e sich eine dunkle Gestalt aus X'^^ und mit dem Detectiv ^'ll^ "and°^' fragte er, als er an des Be« ^ M l"achte il. !^>^?ie H^ pichen, zu schweigen, um !°lbe 3 »lit "k ge2l ' "'lche vorhin soforl wieder l>^Ä^egV"n'l'chen Klopfen gegen die-l^^ ehe eine un- ^>3' lachen - ^ ' ^" "^"^" be- '^!>te K V"!"«'' ^ben Sie ein leeres ^" hu.^^' '"dem er. die Thür ^'«° gefolgt, in den schmalen )ie gewerbliche Fortbildungsschule zu ermöglichen und ihm , wthigenfalls aus dem Fonde für gewerbliche Zwecke eine ! Unterstützung zu gewähren. , Abg. Detela berichtete sodann im Namen des ^ Finanzausschusses über die Petition der Gemeinde Ustja im Subvention für die Gcmcindestraße und beantragte, )ie Petition dem Landcsausschusse abzutreten, welcher die ! Angelegenheit zu prüfen uud der Gemeinde eventuell eine ^uterstichuug von 000 st. zu bewilligen hat. Abg. Lau- > cencic befürwortet die Petition und gab Aufschluss über ' )ie Nothwendigkeit der projectierten Ocmeindrstraße. Auch )er Vezirksstraßeu-Ausschuss habe die Nothwendigkeit der , Ztraße anerkannt und ebenfalls eine kleine Subvention Mährt. Der Antrag des Finanzausschusses wurde so-oann angenommen. Die Petition der Gemeinde Crni Vrh inn Subvention für die Gemcindestraße wurde dem Lan-)csausschussc zur Erledigung abgetreten. Der mündliche Bericht des Finanzausschusses, be-lreffend den Landesbeitrag fiir die Untcrkrainer Local-bahn, wurde wegeu Unwohlseins des Referenten von der Tagesordnung abgesetzt. Abg. Visnilar referierte sodann im Namen des Verwaltungsausschusses über die Petition der Grmeinde Lascrbach um Einreihung der Laserbachcr Äezirlsstraße in die Kategorie der Landesstraßen und stellte den An« trag, das Ansuchen der Gemeinde Laserbach abzuweisen, dagegen zur Erhallung der Straße für das Jahr 1««!) aus dem Landrscullurfondc eine Unterstützung von 500 st. zu bewilligen. — Beide Anträge wurden ohne Debatte angenommen. Abg, Dr. Papez berichtete im Namen des Ver-wallungsausschusscs über das Statut und Programm der Landes-Wein«, Obst- und Ackerbauschule in Stauden, In der 1l;. Sitzung vom 21. Jänner 1««8 hat der Landtag das Statut und Programm mit dem Vorbehalte genehmigt, dass an den, Programme vom Landesausschusse die nöthigen stilistischen Aenderuugen vorgenommen werden. Weiters wurde der Laudesausschuss beauftragt, die Stelle des dritten Lehrers auszuschreiben und denfclben gegen Vertrag anzustellen. Schließlich hat der Landesausschuss die mit Bezug auf das neue Statut und Programm mo-dificierten Instructionen für den Director, Adjuncten und dritten Lehrer dem Landlage zur Genehmigung vorzulegen. In Ausführung dieser Beschlüsse hat der Laudcs-ausschuss am Programme die nöthigen stilistischen und sonstigen Aenderungen vorgenommen, damit dasselbe mit dem Statute übcreinstimntt. Sodann wurde das Statut uud Programm dem l. l. Aclcrbauministcrium mit dem Ersuchen vorgelegt, demselben die Zustimmung ertheilen zu wollen, welche mit dem Erlasse vom 1. Juli 18«8 erfolgt ist. Da es wünschenswert ist, dass die Kenntnis über den Zweck und die Einrichtung der landwirtschaftlichen Lehranstalt in Stauden in weitere Bevölkerung«« kreise dringe, hat der Landesausschuss beschlossen, das Stawt sammt Programm in 1400 Exemplaren (1000 slovenisch, 400 deutsch) auflegen zu lassen, um mit denselben die Pfarr- und Gemeindeämter zu betheilen. Die Stelle des dritten Lehrers wurde im Concurs-wcge ausgeschrieben und vom Landcsausschussc nach vor» hcr eingeholter Zilstimmung des k. k. Ackerbauministeriums dem Herr» Barthlmä Ocrne, Lehrer in Oberlaibach, verliehen. Entsprechend dem neuen Statute wurden vom Llllldesausschlisse die Instructionen für den Director, Adjuncten ,md dritten Lehrer festgestellt. — Der Bericht« Hausganss eintrat und sich so gewissermaßen den Eintritt erzwang. «Meine Zimmer sind für diese Nacht alle ver» geben, meine Herren!» sprach die Frau mit Entschie« denheit. «Uebermorgen kann ich Ihnen dienen, früher nicht!» «Wir müssen aber heute ein Zimmer haben,» ent» gegnete der Detectiu bestimmt, der mit gespannter Auf» ! merlsamkeit auf eiu Stimmeugemurmel horchte, welches vom oberen Stockwerk hrrabwute. Die Frau trat rasch an den Fuß der Treppe. «Ich sagte Ihnen aber doch schou, dass ich nichts frei habe. Gehen Sie, meine Herren, sonst rufe ich meinen Mann herbei.» fügte sie hinzu. «Still!» flüsterte ihr der Geheimpolicist ins Ohr. .Ich bin ein Detectiv. und draußen stehen mehrere meiner Vcrufsgenossen, meines Winkes gewärtig. Trachten Sic. sich selbst leiue Unannehmlichkeiten zu bereiten, sondern lassen Sie mich meiner Pflicht nach« kommen.» Die Frau erblasste, zögerte uud trat dann zurück,, während der Dctectiv, von Hugo gefolgt, eilig die höl» zerlU' Tn'ppc hinailfstürmte, nicht ohne vorher noch die Hausthür geöffnet und feinen Kameraden, die nur auf ein Signal warteten, nm möglicherweise Beistand zu leisten. Einlass gewährt zu haben. . Durch das Mmurmel von Stimmen auf die richtige Spur gelenkt, öffnete der Gchcimpolicist eine Thür. lind es bot sich Hugo von Wrstland ein Anbllck dar, welchen er nirmals vergessen sollte. Es befanden sich fünf Personen in einem mittet« großen Gemach; sie standen im Halbkreis nm einen Tisch, ans wrlchl'ln eine weiße Dl'ltV lag. das Zimmer erstatter stellt fchließlich den Antrag, der hohe Landtag wolle das Statut und Programm der Landes - Wein-, Obst- und Ackerbauschule in Stauden zur Kenntnis nehmen. ___________ (Schluss solgt.) — (Allerhöchster Dank.) Se. Majestät der Kaiser haben den Herrn Landespräsidenten im Wege der Allerhöchsten Cabinctstanzlci zu beauftragen geruht, dcu Gemeinden St. Ruprecht und Lustthal für ihre, aus Aulass der Feier des Allerhöchsten 40. Rcgierungsjahres telegraphisch zum Ausdrucke gebrachten loyalen Kundgebungen den Allerhöchsten Dank bekanntzugeben. — (DasKaiserfest inWeixelburg.) Man berichtet uns von dort: Auch in unserem Städtchen wurde das 40jährige Regierungs>Iubiläum Sr. Majestät des Kaisers in echt patriotischer Weise gefeiert. In den frühe» stcn Morgenstunden schon verkündeten Pöllerschüsse den freudigen Festtag. Die Stadt prangte in vollem Fahnen-schmucke, und der Platz, an welchem das Volksfest abgehalten werden sollte, war geschmackvoll decorierl. Um 10 Uhr fand die Fcstmessc in der Pfarrkirche statt, an welcher sich die Schuljugend mit dem Lehrkörper, die freiwillige Feuerwehr, der Gesangs- und Leseverein, die l. k. Gendarmerie und sehr viel Volk von nah und fern be-theiligten. Der hochw. Herr M. Tercek, Kaplan aus St. Marein, hielt die Festprebigt. Nach der Festmesse wurde die Schuljugend nach einer vorangegangenen, auf die Feier bezughabcndcn Rede seitens des Herrn Schulleiters im Schulgcbäude mit der Festschrift «Na« cvlj.ll» bethcilt und sodann mit Brot und Wein bewirtet. Um 1 Uhr fand das Festbankett im Gasthause der Frau Graul statt, bei welchem Herr Landtags- und Reichs-rathsabgeordneter Au kl je eine glänzende Festrede hielt. Bürgermeister St epic toastierte hierauf aus Se. Ma« jrstät den llaiser, Herr Peter Gilly jun. auf den Herrn Sullje, worauf noch andere Toaste folgten. Leider konnte das Volksfest im Freien wegen ungünstiger Witterung nicht stattfinden; doch wurde abends ein Fackelzug mit Musik abgehallen, Raketen wurden abgefeuert, die Stadt war festlich beleuchtet, und hübsche Transparente zierten manches Fenster. Schließlich veranstaltete der hiesige Sä«' gerverein dem Herrn Abgeordneten Autlje eine Serenade, worauf der fchöne Festtag mit einem Tanzkränzchen abgeschlossen wurde. — (Die Ueberschwemmung in den Kesselthälern von Innerlrain.) Zu Anfang des Mouatcs brachten die anhaltenden Regengüsse alle Kessel-thälcr von Inncrlrain in den Zustand einer theils partiellen und theils totalen Inundation. So wurde einerseits das Kesselthal von Adelsberg zum grüßten Theile unter Wasser gesetzt, anderseits die Thalmulde von Laas-Altenmarlt in den tieferen Lagen überschwemmt, und der Zirknitzer See hat bereits den vollsten Anspruch aus seinen naturhistorischen Namen. Bekanntlich strömen aus den obengenanulen Kessclthälern und aus dem Seebccken von Zirknitz die Fluten thalwärts durch unterirdische Höhlen-flüsse in das mit herrlichen Bergwäldern umrandete Kessel-thlll von Planina. Von hier müssen die vereinigten Wässer, nachdem sie den Unzfluss des geschlossenen Thales gebildet haben, abermals in mehreren Höhlenarmen ihren Thalweg einerseits bis zum wasserreichen Ursprünge des Laibachflusses und anderseits zu den pulsierenden Quellen der Bistra durchaus unterirdisch zurücklegen. Die wilden und mächtigen Zuflüsse des Kesselthalcs von Planina, welche mit elementarer Gewalt aus der Kleinhäuselhöhle, aus dem ward von einem Dutzend flackernder Lichter beleuchtet, welche auf die um den Tisch versammelte Gruppe einen grellen Schein warfen. Karoline von Roden bildete die Hauptfigur der» selben; ihre Blässe trat nur noch auffallender hervor durch das schwarze Sammtklrid. welches sie trug. und durch den Zweig von Oranqenblütrn, der ihren ein« zia.cn Schmuck ausmachte. An ihrer Seite stand der dunkelhaarige, schöne, aber b's aussehende Manu. der sie ins Verderben reißen wollte und mit welchem sich fürs Leben zu verbinden sie offenbar im Begriff war. Ein Manu in priesterlichem Gewand stand vor dem Paare, während eine Frau und ein anderer Mann offenbar als Zeugen bei einer eben vorzunehmenden Trauung figurierten. Beim Geräusch der sich öffnenden Thür. beim Erscheinen der beiden so unerwartet eintretenden Per-sonen richtete Karoline, deren Blick am Voden gehaftet hatte, denselben empor; in demselben Moment, als sie dies that. warf Hugo von Westland Hut und Mantel von sich ab, die bestimmt gewesen waren, ihn so lange unkenntlich zu machen. Das junge Mädchen stich einen markerschütternden Schrei aus und bedeckte das Antlitz mit beiden Händen. Der Geistliche, offenbar nicht weniger ausgeregt, als sie es war. starrte die Eindringenden an; die Zru-gen wichen zurück; nur Herbert Lane stand kühn da und rief in herrischem Tone: «Wer sind Sie? Entfernen Sie sich sofort, wenn Sie nicht wollen, dass wir dic Polizei znr Hilfe rnsen sollen!» (Forchtzuny solqt.) Laidachtt Heilung Nr. 238. 2026 16. October M^ Miihlthale, aus der Äratovka und aus den wasserspringenden Kratern der Hotenla bei Garcarevec infolge des tagelangen, ^ wollenbruchartigen Regens hervorbrachen, vermochten nur ^ kurze Zeit in den Ufern der Unz gehalten zu werden. Nachdem der erste Anprall einer Hochfluth vom 30. Sep- ^ tcmber und 1. October glücklich von den im heurigen Jahre über Auftrag des l.l. Ackerbau-Ministeriums ausgeführten ^ künstlichen Wasserfchächten zu den von Natur aus vorhandenen Höhlen-Reservoirs abgeleitet war, langte der zweite, aber weitaus mächtigere Hochwasser-Transport an. Eine Zeit von zwei bis drei Tagen vergieng, und die augenscheinlich wirksamen Wafser-Communicationen nach den Baron Winller«Höhlen, zu der Lippert-Höhle und Vi-an^'a, jam» wurden meterhoch von den von allen Seiten heranbrau» senden Hochfluten überstaut. Gegenwärtig beträgt der Aufstau über den erwähnten Katavotrons 9'/^ Meter, und der Rückstau inundierte die meilenweite Thalmulde von Planina derart, dass nun ein ansehnlicher Ueberschwem-mungssce allen Verkehr durch das Thal gehemmt hat. Die Vezirksstraße von Planina nach Rakel ist auf der tiefsten Stelle 1' 5 Meter unter Wasser. Ebenso tief liegt die Gemeindeslrahe von Planina nach Läse unter dem Wasserspiegel dieses periodischen Sees. Einzelne Väume der Auwiesen ragen mit ihren Kronen wie Sträucher heraus, und sind die einzigen Wahrzeichen für den Fremden, dass man es hier nur mit einem Ueberschwem-mungssee zu thun hat. Zum großen Theile mussten die Rüben und das Kraut von den Feldern am Rande des Kesselthales von Planina mittels Kähnen heimgebracht werden. Die Inundation hat noch drei Tage continuier» lich zugenommen, trotzdem die wolkenvertreibende Vora ein regcnfreies Herbstwctter mit sich gebracht hat. In den zur unschädlichen Ableitung der Hochwässer aus dem Kefselthale von Planina angeschürften Höhlen hat das Wasser eine Ansammlung von 18, beziehungsweise 21m erreicht, wodurch ein ganz respectables Wasserquantum aus dem Thale absorbiert wurde. Weil diese unterirdischen Räume weit unter dem Gebirge hinziehen und viel tiefer liegen als der fruchtbare Thalboden, repräsentieren dieselben nicht allein vom hydrotechnischen, sondern auch vom wirtschaftlichen Standpunkte für die Hochwässer von kleineren Elementarereignifsen höchst schätzenswerte Ab-sorptionsgebiete und nutzbringende Recipienten. — (Leichenbegängnis.) In Laibach starb am 13. October Frau Iosesine Kr is per, geb. Alb or« getthi, eine sehr wohlthätige Frau und im wahren Sinne Mutter der Armen, im Alter von 85 Jahren und wurde gestern zu Grabe getragen. Dem Leichenbegängnisse wohnten die hervorragendsten Gesellschaftskreise der Stadt, darunter Landespräsident Baron Winkler, Landesgel ichts«Präsident Kocevar, kaiserlicher Rath Murnik, Dompropst Dr. Klofutar mit zahlreichen Mitgliedern des Domcapitels u. s. w. bei. Die Einsegnung der Leiche vollzog der hochwürdige Dompfarrer Herr K r i z n a r. — (Rechtsca ndidaten.) Nach einem kürzlich erschienenen Berichte des k. l. Justizministeriums beträgt gegenwärtig die Zahl der unbesoldeten Rechtspraktikanten 569, von denen 419 ein Jahr und 110 mehr als ein Jahr, viele sogar zwei bis drei Jahre ohne Entgelt bei Gericht dienen. Trotzdem hat die Zahl der Rechtsprakti-kanten gegen das Vorjahr um 40 zugenommen. Ebenso hat die Zahl der Advocatursconcipienten sich vermehrt; sie beträgt derzeit 1633. um 56 mehr als im Vorjahre. Von den Concipienten haben 125 eine mehr als sieben» jährige Advocaturspraxis zurückgelegt, ohne sich, meist durch die schlechten Verhältnisse abgehalten, als selbständige Advocalen etabliert zu haben. Auch die Zahl der Notariatscandidaten ist um 59 gestiegen und beträgt derzeit 731. Im ganzen zählt man demnach derzeit in Oesterreich 2933 Iustizcandidaten. — (Slovenische Melodien im Ans-lande.) Nachdem das altbekannte Volkslied «8toji. 8t,o^>, tam lipiea» und Vilhar's «I'o joxmil blia' 'I'ri-xlavH» erschienen, kommen Ende October weitere zwei Piccen bei Johann Andrs in Offenbach am Main zur Ausgabe, nämlich «Ltrunam» und «/.ivl^n^o» mit deutschem Texte vom Redacteur Germonil in Wien. Wie die früheren fünf Lieder, sind auch die beiden letztgenannten Melodien von Ludwig Andrö für deutschen Männerchor eingerichtet worden. — (Aus Abbazia) schreibt man uns: Im richtigen Verständnisse für die Bedürfnisse eines Curortes wie Abbazia unterließ es die Direction der Curunter« nehmung nicht, Fräulein Eugenie Wohlmuth für einen am 12. October abgehaltenen Vortrag zu engagieren, Wie in Laibach, Görz, Trieft und Pola, so erntete Fräulein Wohlmuth auch hier reichlichen Beifall. Aus dem sehr glücklich gewählten Programm seien nur die mit echtem Kunstsinn wiedergegebenen Dichtungen: «Die Wallfahrt nach Kevlaar» von Heinrich Heine und «Aus dem Zla-torog» von Rudolf Vaumbach erwähnt, welche der Kunst» lerin ungetheilten Applaus eintrugen. — (Personalnachricht.) Der hochw. Herr Ca« nonicus Monsignore Lucas Ieran in Laibach begeht heute sein siebzigjähriges Jubiläum. . .«^ ^^ nächsten Üehrbesähigungs« ^rd!«""^"^ W allaemem« Volls- und Bürgerschulen Norden b«i d« h^änd^n PrüwngzcomnHm/ am 5. November l. I. und an den darauf folgenden Tagen abgehalten werdeu. — (Wochen aus weis der Sterbefälle.) Dem foeben publicieren 40. Wochenausweis der Stcrbcfälle in den größeren österreichischen Städten entnehmen wir folgende Daten:____________________________________ KZn Gcsammlznhl H W? ^<-Z b" Z^ Z3Z? Städte « Z ^, Verstorbenen 5 -2 z,^ « I^ m. w. zusam- e^ 5,zZ _______men " ___ Laibach . 27.756 11^! 11 22 10 41 2 Wien. . . 805.798 181 159 340 45 21 l) Prag. . . 186.317 «4 50 114 l8 III'8 Graz. . . 10 8 2 10 .'l 26'4 Trieft . . 160.099 29 36 65 1 21 1 Gürz. , . 22.920 4 7 11 — 24 9 Pola. . . 27.321 7 8 15 — 28 5 gara. . . 12.614 5 5 10 3 41 2 Von der Gesammtzahl der Verstorbenen sind in Laibach 54'5 Procent in Krankenanstalten gestorben. — (Ertrunken.) Vorgestern abends wurde am Karolinengrunde (am Laibacher Moraste), und zwar im sogenannten zweiten Golovcgraben, der zweite Hausknecht des Gasthauses «zur Sternwarte» in Laibach, der 45 Jahre alte Franz Reier, todt aufgefunden. Derselbe war vor etwa acht Tagen von seinem Dienstorte nach dem Morast gegangen, um sich nach dem Befinden seiner Braut zu erkundigen und ist zweifellos, da keine Verletzungen am Körper constatiert wurden, in trunkenem Zustande ins Wasser gefallen und ertrunken. Der Leichnam wurde in die Todtenkammer zu St. Christoph übertragen und wird behördlich obduciert werden. — (Heimische Literatur.) Unter dem Titel «Žopni koloäai- xa Iota 1689» ist im Verlage der «Katholischen Buchdruckerei» in Laibach soeben ein hübsch ausgestatteter Kalender für das kommende Jahr erschienen. Preis 20 kr. — (In den Schacht gestürzt.) AusTrifail wird uns geschrieben: Der Häuer Franz Rajsek stürzte am Morgen des 12. d. M. mitsammt seinem beladenen Hunde in den 10 Meter tiefen Vremsschacht der vierten Unterbau - Etage des Thcresien - Grubenfeldes und erlitt glücklicherweise nur einen Bruch des liuten Schulterblattes. Wer die Schachtsperre offen gelassen und so das Unglück herbeigeführt, wird wohl die bergbehördliche Untersuchung erweisen. — (VomHeubobengefallen.) Gestern morgens ist vom Wirtschaftsgebäude des hiesigen Civilspitales der bei den barmherzigen Schwestern bedienstete 70 Jahre alte Hausknecht Josef Hribar vom Heuboden gefallen und blieb auf der Stelle todt. Hribar wollte wahrschein-lich in trunkenem Zustande den Heuboden verlassen, verfehlte den Weg und verunglückte. — (Südbahn.) Auf den Südbahnlinien wurde mit der Beheizung der Personenwagen erster und zweiter Classe vorwiegend durch Dampf von der Locomotive und jene der dritten Classe mit Mantelfüllöfen bereits begonnen. Neueste Post. iDriqinal-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wicn, 15. October. Gestern fand beim Kaiser ein Diner statt, welchem König Milan, der Prinz von Wales, der serbische Gesandte und der englische Botschafter beiwohnten. — Der König von Serbien empfieng heute den Minister Kälnoky in anderthalbstündiger Privataudienz. Die Abreise des Königs erfolgt nach den bisherigen Dispositionen Donnerstag. Berlin, 15. October. Mackenzie's Broschüre wurde in den Buchhandlungen confiscie«. Nom, 15. October. Kaiser Wilhelm besuchte gestern noch die öffentliche Promenade vor dem Palazzu Corsini sowie die Villa Vorghese und nahm sodann die Vorstellung der Generalität durch den König entgegen. Die projectierte Illumination des Forums musste des schlechten Wetters halber verschoben werden. Paris, 15. October. Kriegsminister ssreycinet be« schloss, künftig keinen ausländischen Offtcier in die Militärschulen und Etablissements der Regimenter zuzulassen. Paris, 15. October. In der Kammer legte heute Floquet den Verfassungsrevisions'Entwurf vor und ver. langte ein Vertrauensvotum, welches mit 307 gegen 181 Stimmen anqenommen wurde. Sofia, 15. October. Die Prager «Närodni Listy» wurden wegen ihrer feindseligen Haltung gegenüber dem jetzigen Bulgarien verboten. London, 15. October. Professor Bergmann repli-ciert in dem Newyorler «Herald» auf die Anklagen des Dr. Mackenzie, dass die Autopsie seine Diagnose als vollkommen richtig, jene Mackenzie's aber als ganz falsch erwiesen habe. Die deutschen Aerzte behaupten fest, Mackenzie bekundete eine crasse Unkenntnis in der Medicin und Pathologic und sagen, das ungerechtfer« ligte Vertrauen des Kaisers Friedrich zu ^"5 brachte ihn zu dem frühen Tode.____________-" Angekommene Fremde. Am 14. October. . < zM- Hotel Stadt Wien. Berner, Kaufmann; Dr. Danncvelg^'-^ arzt: Mannheimer, Reisender; Kavan, Wien. ^. A ^jch> Rechtshörcr- Mnlej, Obcrlaibach. - Vogel, MW,c,m, stadt. - Hocevar, Großlaschih. - Tischler, Ütt"""" ' « ^ Reisender. Trieft. - Plantan. l. l. Notar. Nadmannso >,^,, Stuplrr. Ncwyorl. — Schinl, Bescher, Sagor. -Rentier, Fiume. .. M>Ml' Hotel sslcfant. Goldschmidt. Kfm.. Trieft. - Slsdl. «" ^, — Golob. Kfln.. Kopreinch. - Dr. Hynek. Aduocm., ^. — Friedrich, Kfm.. Oberstadt. - Mus, Major, "rm '^ Kirschik s. Frau, Gottschcc. - Ianl, Graz. - wa"", Dresden. ^. , ^»5 Mr! Slidliahuhllf. Pusnik, Stubenmädchen. ^ "'" ' ^ bnrg. — Kolalj, Sittich. — Knmer. Trieft. .__—-—^ Verstorbene. ., ^h». Den 12. October. Ioscfa Krisper, Vesil.'"'", "' " tiialhhansplal., 2«, Altersschwäche. ^ „„,,. 75?. Den 15 October. Iosefa Rudholzer, hcrreugasse 11, Herzleiden. - Franza Piudur. Hegelstrasle !). Tnbcrcnlose. — Ialob Cerue, ss"''"" Hilfe, 44 I., Nltenmartt 17, Tnbcrcnlose. , ^s„, 1l5< Dcn 14. Octob er. Johann Vorstnik, zwrolinenarund 5, Tuberculose. — Johann I""^. A ji„sä"' 41 I., Polcmadamm 50, Tnberculose. — Franz >«<,»> ' 40 I., ertrunken in der Ilovca. Im Spit ale: < ,li» 5^' Den : N. O c t 0 b e r. Marjana Stibej, Inwc'M ' hirnhaliteiUziindnnss. ,. ;,„ ^ 3' Den 12. October. Johann Mral, Arbnie^^ insolsse erlittener Vcrlchuna.. — Ursula ltepclml, >' 46^" 77 I., Marasmus. — Matthäus Zonuan, '""'" Herzfehler, ^ I„ '" Den 15,. October. Josef Hribar, KnecY'. ^. folssc erlittener Verlchnna..______ Meteorologische Veob.,cht^ ^7ÄM„ !"7^"I>----^^8'"NO7sMach^"Ncr ^ 15,.i.3i. 737 5 10 2 O. mähig !«>< " . 9 . M. 740-7 5-2 3iO. schwach ^ „Wsss ^ Morgens Nebel, tagsüber ziemlich heiter. NA' 7.1". > Wind, llare Mondnacht. Das Tagesmiltel der ^ ^Mi llärendcn Tendenz der Neuzeit entspreche'' ",./. Oehc» ,^ Apotheler Rich. Vrandts Schweizerpillcn, die n>^„ M>^„, sein wollen, sondern bei denen auch d?r ^ «M ^'^M>'>^' er zu sich nimmt und warum er es lh>u- .. ^hic v^^B mittel, sondern ein rechtes Hausmittel filrs ^,"' tt,W« ^ Pillen, sowohl ihrer eius.-chen und heillrältlsle» "^,ß d'^ le als auch ihrer Billigkeit wegen. Und das ^° ^z^'N. ^>l"' ziige der Schweizcrpillcn im vollsten Maße z" ^ a^'W" »lieisen die zahllosen Anerlennunasschreibcn. "": il»t^„>l Deutschlands vorliegen. Man verlange aver , , ,^ ^„ derer Beachtung des Vornamens Apotheker ' „nt ü^s« Schweizcrpillcn, da viele täuschend ähulllye »^ ,,ia" .'^ Namen versehene Pillen verlaust werden. V ^s "M fest. dass jede echte Schachtel als Etikette ew ^z^ ^ sF rothem Felde hat und die Bezeichnung Apoth^^chte' ^ Schwcizcrpillcn trägt. Nlle anders ausseym^ zurückzuweisen. Danksagung. ^.,„. Allen unseren werten Verwandten >!''^st!,cl'^ welche uns bei dem Ableben unserer ^'s,tl,!w, Schwester, beziehungsweise Tante um Fräuleins Josefine V"dholZ" ,,,,, ihre Theilnahme in so herzlicher WH s,M> "" ^„f die ehrende Negleitnng zur die schönen Kranzspenden lp"")" , richtigsten und herzlichsten Da," «" ^ > Laibach am 16. October 1»« - „. > , Theilnahme an dem VeriuM , Schwiege«^ und Wrosmmlter. t>er Josefine A^sp ^ sagen innigen Dank ^z.«.^^'^ > die Öl"" > Laibach am 2027 Course an der Wiener Körfe vom 15. October 1888. z»««^m^euenC°usblat.e 2. Gel» wa« O«Id ware ««,../ ""«lthtN. 5°/„ Temeser Vanal .... lu4 40 I0b-- ,^M'mV ' ' . . . «1-5« »'70 ^" "««"ische...... .0. 30 I°° 20 ß^ ^a°.««°i° .5« st- .3;'_° >^ ^ slnde« öffcntl. Anlthcn. , °kt 5' !.M»° ^'00 _ ,40 25. 140 75 D°nau.»tcg.°l'ofe b"/<> 100 fl. . Ill» 75 120 2» n<« «.7,., Mn 100 „ 140 4N 141'— t'lo. Nnlcihc ,87«, steuerfrei IN»'—1W 70 ^,, «°i?io,c , ,c»u ^ I7i»7s, ,72 2^ «'»«bend. Stadlgemt,nl>c Wien 105 Lo'0050 lo > 171 « 172 »5 Nnlchcn d. kiadtgcmeinde WitN >~^_ i^?o^<« Silber und Volb) .... -- -- ^'^I>. Gs,»>. Plamic».«nl, b.Sladtgem, Wien »42 26 I4l> ?5> °»««, '""^ lfür luu fl.) ,'^"Nle4»/. ,^ Vrdcncr. allg. österr. <"/, Volb . 122 2» 128 »o ' N""tc h°/' ' ' ' loc 60 in: - bt°. in »0 „ , <>/.°/° ^o, - 10! 5« ' V^"l,120st ö'm'«' ," 2" <" <° dt°, in K0 « .. <°/» . t»8 20 »8 70 . ""'Dbl, silnn ?)n^ "'<" "2l. 0.N.Hyp°thcs«,ba,.l iu». »'/."/^ l°i'--------'- »:l" ,^,17'^ c)cft,.ung. „'«„s verl, <'/,"/» - - l°l »l» il.1-70 Vllln!.. « ' ""'^ ''" " Nnss, «Nn. Vodencrcdlt.«cllenges. 7"N.-Obligatiouen '" '^°"'"' ^ """""'-"'^" "" —' '> b»ww " 6"-' Prioritllts-Oblillationen l°,>WM' ..... log'« --- (llil loo,i,) ^ ^'" "üb » ,ou - ^ ««iri^z "'«»Ichc . . il»9.,5 10!» 75 Kall,ilchc Kall-Lubw!«-V.,hn ° "blnh^ ,'w »»»onische ,04.- ,o» - Ocficrr, Nordwcftbnbli . . , 1W40 10« Un »»^^^ l'"' . , . I04»»0 10»'— kicbenbürssül ...... —— — — Staalsbahn i. «mission . . i9« 5>o i»? - Altisn von Transport» Sllbbahn k 3«/„..... 1<« ,<< - Unternchmunacn. Nng.:«»Ii, Vahn ' ' ' ! ! "ß'35 «9 I, . »«--1« 2^ (p» etilll), «ujfig.tepl. Liscnb. ,00 fl. <«M. -.--—- «lredillosc 100 fl. . . . ,81,5 181 7b Vöh">> ^ovtl'ahn 150 fl. . , . !9l! »5 I»7 — se ^0 sl..... b»'— «0'- „ wessbahn 200 sl. . . .»« — 327 — 4"/„ Donau.Dampfsch. 100 sl. ll»^o ^'^ «uschtiedrad« «tisb. 500 st. «Vl.------— — l>aibachcl Präm!en,NnIch,,oN. —'— 2»2<» » silt, I,) 200 fl. . «9 — »^I— Osener i!°se 40 ll. . I . . 59-7^ »0 20 Donau . Dampfschiffahrt« - Ves. Palffy krse <0 fl, . . h"2b 5»'- Oeftcrr. 500 sl, 2M, ,..«0—401 — Nolben Krc»,. öft. Gcs, v. ,afl. IV40 1?"?0 DsilU» «Llilabelh'Vabn 200 fl, TVt, . —'—------- S<,'Veno!«.i,'ose c 20 fl, . . 4z._ <8 7b . el»b,.Tir,Ill,«. i87320Usl,S, —-— — llvindlschgratz.Vose 2u sl zz.»,0 b« - tterdmaübsi.Nordb. l0t>0 sl. EVl. »450 »4bl> ^ .^, " Hrllnz-Irscl «ahn üoo fl. Silber —-——>- VaNl-ActieU l>i!„sli,chcn.VarsscrEis,L00fl,S. —'- —' - (per Stil«!), ^al!,,Kall«vlidw!g»Ä,z!00sl,EM. 209 — »09-50 «nglo-Ocstcrr. Baut 200 fl. . ,i«s.0l,«" G>-a,'Köflachlll».— llablcnbclss «tiscudahn 100 fl, . —'——- — Vbncr.>>«!lft,,öfi,w0fl,S,40<>/, 2NI s»0 »n^.^ Kaschau.Odcrb.Eisenb,20n sl,S. —-— — - «llbt.cfn» 807 7b bühn.Oclclljcha« uc>o ft. ö. W, »eo — »2? 50 Depositenbank, Ma 2na fl . ,81 — 182— Llovd,öst,^„!g,.Trieft koo fl.TM, 45« — 4bk — Vscompte W., Nieberöft, «wsl. zi»'— »14-— Oefterr, Xtorbweftb. »00 si. Silb, 1«« 7k ie? 5>u Hypl>thclcnl',.ilst.2ouil.2l,»/,E. ««'—»?'— dto, fl. G,50>>^E 22« 2!^ 222 5,0 Prass'Duscr «tiscnb, Ibn fl, Vilb, »3 «b «4 2» Ocstcvr.'iing. Äanl . . 874 .. «75 - i»udrlf»Bahi, 200 fl, Silber . i?i-4<, il»>-?u Unionbanf 200 fl, ... ' >2i»'b0 214— Sicl'cnbilrgcr «tisrnb, 2on fl, . —-— —-— Verlebi«banl. !llll«., ,40 si il.l'5,0 l^2 »0> «taatteisenbahn 20« fl. ». W. . »4«-< Wo»» Siibbahn 200 sl, Eilb« . , . 10» 2b 10« ?', Vüb°«orbb..Verb,.».200sl.«M. ,5» 75 ib4 « Iramwah.^es,. Wr, 170 sl. ö. w. 2,« »0 2,7 30 Wr., neu 200 fl, — — — _ Transport.Gelellfchllfl 100 fl. . —-— ^ ^ Nng,«,liz. — ,« « Ung.Westb.(«aab.Vra,),00fl.«. 17, b«, ,7».— Iubustrie-Actien (per Vtück). EgHb! und »inbbe«, Eisen» und Stahl-Inb. in Wien 100 fl. . — — __„ Eifcnbabnw.'l'eilin I, «o fl,40>>/n ,» — «z ^ „Elbemühl", Papiers, u. V,,V. 54 50 «>— Monlan'GcfeMch,. öfierr.»alpine 44 - 44 «o Prasser !l>!en< ?nd,. Ges, 200 sl. 27, 5.0 »80 — Kalgo Tar!, «l!I» Kilbe»......... ^-„. ^.^ Deut , »y