pIÄLaa» V xotovü^ I^irK L sc» »q?lM«tt»»y, V«n»aNu«tz »«chdniiker«», Marldor, smvi«,« »l»ea 4. letep!»»» 24 »««OSpreis,: Ndhote«, moilckttich Vtn 20»^ Zui««i»en . . » . 21.» vtzirch Post , . . , A)-^ ^u»>and, m«matlich . . . Zv»^ el«Dk>»«mer vi» t di» v»t »« Z«»»»« >«» »«r «tw» M? Slo««i»!«» »? »lnt»«-ft«»» IN» tzr«i «t»z»s«»««N.Z« A«a«t»»rie«», v?i«»e »>»«»«««'»« »li« 4, «„ civ^tzaoa bei (»«»««»», w Z^?e» »>»< i»» d. » , »« ar«z tz. W >lvw, atw» »ohi»«» »«litn. Nr. 2Z Mortvor, Samstag den 2S. Äa»ntr tS27 S7. Iahry. Neuwahlen ^ der einzige Ausweg aus der latenten Krise Ge og r a d, 23. Jänner. Die „Polttika" verweist auf die Mißstimmunff, die S t e-fanRadiS durch seine Artikel im „Dom" in sämtlichen radikalen Kreisen ausgelöst habe. Es sei mit aller Ecwiszheit anzunehmen, dak wir Neuwahlen entgegensegeln. Die gegenwärtige Regierung würde nur den Gtaatßvoeanfchlag zu verabschieden haben, aber auch hiezn seien nur sehr schlechte AuS-Achten vorhanden. Diese Kombination werde sich, wie in politischen Kreisen verlautet, auch deshalb nicht halten können, weil sowohl die Demokratische Vereinigung alS auch bie Slowenische Volkspartek von einem Eintritt in die Regieriung nichts wissen wollen. Nachdem aber diese beiden Gruppen besten» MS eintreten wiirden, wenn Trifko « v i ü mit der Bildung eines Kabinett» betraut werden «tirde, kann schon jetzt mit der Unmöglichkeit der weiteren Dauer dieser Kombination gerechnet werden. Somit ergibt sich nur eine Solution: Neuwahlen. Die Opposition behauptet, bah sich die Sittia tion auch durch bie Annahme des Staats« Voranschlages nicht geändert l)abe. ES sei den Radikalen nicht gelungen, den StaatSvoran-schlag strikte durchzuslihren, da die esektiven Ausgaben die vorangeschlagenen Posten bereits überschritten haben. Der neue Vorau-schlag strikte durchzuführen, da die essskilven nis der wirklichen Ersordernisse sowie ohne RücksichtnalMe auf die ZahlkingSkapazität der Vevöllerungsschichten zustande gekommen. Man kann die Meinung der politi. schen Kreise dahin zusammensassen; Annahme des StaatSvoranschlageS; gelingt dies nicht, dann ist unweigerlich mit Reu-waylea z« rechnen. ^ Italiens Bordringen auf dem Balkan Beograb, 23. Jänner. Einem Bericht der ^Politika" zusolge hat der Abgesandte d. italienischen Gen>ralstabS, General Camilla, alle wichtigsten Punkte Albaniens be-sucht.Uuch soll er in der Nähe d. jitgoslawisch-alban. Grenze gesehen worden sein. Ea-micia gab seiner Regierung aus Tirana seine Eindrücke telegraphisch wieder. Hierauf be-^nn er auf Grund der mittlerweile eingetroffen Instruktionen mit der Reorganisation der albanischen Armee. Diese Reorganisation stößt jedoch auf finanzielle SckMierigkeiten, ba der albanische StaatSvoranschlag nur 12 Millionen GoldfrancS betrikgt, wovon sünf Millionen für den Gchuldendienst an Italien in Abzug zu bringen sind. Nach einem Antrag des Generals Camic'a soll die albanische Armee als Stammesmiliz unter Fitlimng der StammeslMptleute organisiert werden. Diesem Plan trat jedoch der gegenwärtige Chef des awanischen Generalstades, Llierst M i r d a 6, der ehemalige österreichische Kommandant im okkupierten Skutari, energisch entgegen. Camicia soll, wie die Politik«" erführt, von AchmedBegZogu die Entfernung Mird« meisterkskt (Zrf. kstsrk«»»/ su8Ae?eictinet IkG« V, ^uvrspv^g sekr Zut in: Amms MÄ Ä!! IW 23 —3l l. Vorver^»at HAH Kurze Nachrichten L o n d o n, 27. Jättnei. Ter englische Chemiker K e ll y hat, wie er mitteilt, eine Metallegierung erfunden, die in jeder Härte hergestellt werden kann und überall dort verwendet werden könnte, wo man 'etzt Platin benötigt. Kelly, der das neue Metall Zo-lium nennt, erklärt, es sei eine LSiiierung von Oxyden verschiedener Metalle. Es sei gänzlich unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Gleichzeitig will Kelly ein rostfreies Eisen erfunden haben. Von den beöden Erfindiinsien erwartet er eine völlige Unmälzung in der Metallindustrie. Wien, 27. Jänner. Heute nacht hsien. Frau Hellij^cr hat die Tat aus Furcht vor einer bel>orstehenden Operation begangen. L e m b e r g, 27. Jänner. Gestern sollte ^ier der Riesenprozcß gegen 2l.N00 Mit-gli<'der des Allgemeinen Beamtenvereines be-ginnen, die wegen KonturSansage znr Leistung der Haftpftiicht verhalten werden sollten. Von den 21.000 Ange-klagten hatten sich nicht weniger als 2000 ein-g^'sllnden, dl? de^i Gerichtcfaal, alle Gänge nnd Stiegen des Bezirks^^erichtsgebäude un^ fchlies^lich auch noch die ganze Strasze erfüllten, in der das Bezirksgerichtsgobäudes und schli.'i,lich auch Gerichtes forderte 'oie Erschienenen auf, ih. re Anss^igen auf schriftlichom Wege dem Gericht zu übermitteln: diese protestierten stsir-misch gegen diese Zumutung und gegen die Anfs^rdernng den Saal zu verlassen. ES kam zu schr erregten Szenen, die stundenlang dauerten. Als nach dreistündigen fruchtlosen Beruhigungsversuchen sich weder der Vor« sitzende noch irgend jemand anderer Ge-Hör verschaffen konnte, erteilte der Nichter dem Kommandanten der ausgerückten Polizeimannschaften den Auftrag, den Sa«l räumen zu lassen. Der Polizcibeamte weigerte sich im Hinblick auf die große Erregung der Menge, die blutige Znfammenftöste befürL,-ten lies^. Tom Vorsiheniden VlieH schliesslich nichts anderes übrig, als die Verhandlung auf unkestimlmte Zeit zu vertagen und selbst das Feld zu räumen. Börsenberichte Zürich (Avala), M. Jänner. fCchluschlr. se). Veograd 9.1375, Paris 20.4S.'i, London 25.20 fünf Achtel, Newyork 519.75, Miland 22.S.';, Prag 1S.885, Wien 73.30, Budapest iXI.W, Berlin 1S3.1S5, Brüssel 7?.?.> Am-fterda^m M7.l;75, Warschau b0, Bukarest 2.3125, Sofia 3.75. Zagreb (Avala), 23. Iänn^'r. Devisen. Wien S.00^.03, Berlin I34S.s'.0_13',l.l?0, Mailand 246.50—247.50, London 27.'i.50 Vis 276.00, Nstvyork 50.70-50.00, Paris 224.50-22«..'^, Prag Zi1. '^rich 1094—1097^ Guda^st 0SÜ.50—!)0L.ü0. Das Ende der Wiener Lentralbant-Affäre Bon Dr. W. Trettwer (Wien). Als letzte unter den österreichischen Gro^-bcnken, die ein Opfer von Jnflationsspelu-lation und Frankenbaisse wurden, ist die Wiener Zentralbank deut« scherSparkassen zugrundegogan-gen. Sie war seinerzeit als Eanlmelinftitut der ländlichen Epar- uird Naiffeisenkassen gegründet worden und hatte daher den größ» ten Teil der Spargelder vom flachen Lande zu veranlagen. In der allgemeinen Banken» däinmerung begann auch sie mit innner gröberen Schwierigkeiten zu känlpfen, die sich schließlich im Frühjahr 1926 so verschärsten, daß die Leitung der Bank durch ihr nahestehende Politiker an die Regierung um Unterstützung bei einem Sanierungsplan herantrat. Es gelang aber, die Bank ohne Hilfe von dritter Seite bis Ende Inni 1926 üt'er Wasser zu halten. Am 29. Juni teilte die Bankleitnng dem Finanzminister mit, doß die Bank völlig immobil sei nnd morgen die Schalter schließen müsse, wenn nicht staatliche Hilfe käme. Tie Regierung Ramel-Wa-ber sah die ^k^atastrophe voraus, die ein Schließen der Zentralbank fiir Oesterreich unweigerlich zur Folge haben würde. Ein Sturm a-uf die S^xirkassen, der Zusammenbruch des gau^n Geldmarktes, eine schwere Erschütterung der Wnlirung! Höchste l5ile tat not! In einer vielstündigen Nachtsitzung vom 29. aus den 30. Juni beschloß die österreichische Negierung, der Zentralbank mit allem verfügbaren BundeSgeld unter die Arme zu greifen. Ohne einen Beschluß deS Na-tionalrateS einzuholen, denn die Ereigi^isse drängten, wurden an den ^olgcnden Taigen die Staatskassen auSiieräumt und insbesondere der freie Rest des Investitionskredites des VölkerllnlndeS der notleiderrden Bank übern'iesen Alle? in allem betrnqen die fl^r die Zentralbank vom Bund aufgewendeten Beträge 53.35 Millionen Schilling. TaS anstürmende Publikum, daS durck? einen Artikel deS sozialdemokratischen Wiener „Abend" fl>pfscheu gennlcht war. besriedil?en, die Erregung legte sich, das österreichische Kreditwesen und dlamit die Stabilität der Währung war gerettet. Das ist die knapp skiziierte Borgc'schichte zu deui das Meite Halbjahr 1929 durchto-benden innerpolitischen Sturm, der im In-nnd Ausland unter dem Namen „Zentral-bankafsare" heftiges Interesse erweckte und zur Einsetzung jenes unseligen parlamentarischen UntersuchungS-auSschusseS führte, der die politische Atmosphäre mehr verunreinigte als klärte ln:d Oesterreichs Reputation im Auslande sclmier sck)ädigte. Gleich nach Be-kanntioerden der staatlichen Interventic>n liefen die Sozialdemokraten gegen die Regierung Sturm und beantragten in der Na-tionalmt.i^ihung vom 12. Juli, gegen daS Gesamtkabiuett vor dem !?er^assttngSoertchte die Anklage zu erlieben, weil eS verfassungswidrig über im Budget nicht vovgesc^hen» BlkN'deSgelder ohne B<'r im -Pöring ge-wesen sei nnd ^ie Regierung inl Sinne der für solch« ^5^ll.: geltenden V?rsnssung»?He-l!im.tnung?n gebändelt bätte. Nun wurde der parlamentarische IlntersuclmngSauSschuß eingeseht, der die Vorgeschichte der Zentvat- SeRe I baMffä« untersuchen sollte. Den Sozialdemokraten war es wesentlich darum zu tun, aus der Situation politische Vorteile her« auszuschlagen. So machten sie besonders die in der Ueberstürzung begreiflicherweise nicht ganz geklärten juristischen VerhSltnisse, wie RückzahlungSmvdalität der überwiesenen Bundesgelder, Sicherheiten, Regreß usw. zum Hauptziel i.hrer Angriffe, die der Finanzminister KvÄmann nicht feihr geschickt parierte. Nun hat sich der Untersuchungsausschuß ausgctM und die Angelegenheit ist in das ruhige Stadium gesetzlicher Regelung getre-ten. Die dritte Zentralbantniwelle, die jüngst in Kraft trat, regelt die Liquidation der Bank. Tie Forderungen gegen sie aus Buch^ und Kl.'ntc>?orrentcinlagen gelangen'in drei Raten voll zur Au^zaNung. Ein Garantie-sond, der für die Befriedigung der Gläubi« ger, auch des Bundes, haftet, kann Schuldverschreibungen bis zur von 80 Millionen Schilling ausgeben, deren Anwrtisa-ticn und Ver.zinsung durch eine Umlage auf die Zinsen der Einlagen bei allen Geldinfti« tuten erfolgt. Mit diesem Gesetze ist das Ende der Zentralbank besiegelt. -O- l^itternsclit! Durcl, die linli55eitik:en ffen-5ter äes xoräumieen ?ylIMAZ>ca?in5 slillt ssUIs ^c)N(ZIiciit in breiten ^^treiien auf xe-Ltspolte Kisten. kZallen und k^ilk^sr. Von ?^elt 7U ?eit ertönt cier sciirille, Iioi^ere k'liff einer Ver8cliuk>oknmotive. kontinuierlicii KIIn-xen(!e Zusammenprallen ^er pviler. Drau-Lk»n. an «Zer !^or(l>vancl clos ^axs7ln5. de-5clli'eidt ein XVacIw0k;ten die ilbliclie I?unl1e. vu»npf verllallen die Lclirltte r?Änen xedroclien) stölint in einem VVinlcel. 8le ist jn Wien mit feinstem Orlefpapier (in kuppen und Kartons) verpacilt vorllen. 8ie er?3li1t ilire l^eicZensxesLliielite olnem Stoffballen, 6er sieli — ein ecliter SelfmAcleman — seiner LmksllskL scliümt. 8ie vurcle brutal ^er-tetzct. Lr sei an den vielen lolleren^en sn> stZndi« beliandelt worden: und nun diese Lclimscli Z . . . »Sellen sie micli an — vlm-mort die Kiste — da liexo Zell mit xedro-clivnenI?ippen... verletzten vlecl^bSnderu ... und die t^läsel. die niclit krummxeselilaxen .vurden, steclcen jet?t im teuren I^riefpapler ^cli. dieses »eliöne liederseepapier . . . SkrMm Bertftow N«««« o«n E « « « N o tz. 72 lNachdrukI verboten.) Ein heißes Mitleid mit dem alten, armen Menschen überkam Chriistine. „Nein, Therese, ins Spittel sollen Sie mir nicht kommen!" tröstete sie. „Ich verdanke Ihnen so viel an guten Ratschlägen und Hilfsbereitschaft, als ich noch dmnm unv unerfahren war, d^ß es mir eine große Freude sein wird, es jetzt bei Ihnen wettzumachen." Und das Glück der Alten war unbeschreiblich, als sie hörte, daß Christine ihr bis an ihr Lcbensenide eine monatlicke Unterstützung gewähren wollte, die ihr von nun an ein 'or-gensreies, bescheidenes Leben sicherte. ??ech unter der Türe waren ilire Worte ein einziger Segenswunsch für die scheidende Christine, der es vergönnt war, mit vollen Händen geben zu können. Dann kam der ?ll'schi<^c» von den treuen Waisenhaus-Bewohnern, und sie sagte zu der gelie^bten Schwoster Marianne: „Nun komme l>ch Euch jedes Jahr besuchen. Und, liebste Schwester Marianne, es wäre mir eine unendliche Freude, wenn Sie einmal zu un? nach Kanada kämen. Schreiben Sie mir, wann ich Jlinen Ilire Fahrkarte schickcn dar'', un>t> Sie sollen auf die allerbeqnemste Weise hrnüberkmmnen." «Wer weiß!" lachte die Schwester. „Vi'.'l-leicht werde ich wirklich eines Tages reise-lu!stig.- Noch ein inniger Händedruck Christinen?: »«Sie sollten es nicht zn bereuen li^rbv,^!" Vogen Mittag traf sie mit N^rner wieder MO?»«rge 6er arm« Kaufmann! Icl: l?Stte nc>2li manclien Dienst leisten lcönnen, nun ivird man micli — verlieiren . . . >Vie elüclclicl, sind volil meine Sclivestsrnl Ictl beweine ja niclit 80 sel,r mein Lcliiclcsal: aber die sute >Vare und den verü^veikellen Kaufmann, der die Köllen Zlolleebüllren entricliten mulZ. die lie-claure icli! Icli vünsctlv allen meinen 5ctl>ve- Nachrichten DersöKnung im rumS Nischen Königsüause? Aus Bukarest wird genieldet: Prinzessin Helena und ihr Sohn, Kronprinz Mid)acl, reisen nach Italien. Die Reise wird als Einleitung zur Rückkehr des Kronprinzen Ca-roil anizesehen. Ueber die Borgeschichte der Auslaudreise der Prinzessin und ihres Sohnes wird bekannt, daß Kroirprinz Ca-rol den Wunsch geäußert habe, seinen Sohn zu sehen. Durch Vermittlung des Pros. I o r g a. seines früheren Erziehers, der in Paris weilt, wandte er sich mit seiner Bitte an den Zkönig. Der König erteilte, obzwar Avarescu und Bratianu dagegen waren, die Erlaubnis, daß Prinz Michael und sein Vater stch treffen. Ailfänglich wollte er aber nicht einwilligen, daß Prinzessin Helena ihren Sohn begleite. Kurz vor der Abreise des!i?ronprinzen ließ der Künig je-doÄ, die Prinzessin Helena zu sich kommen, mit der er eine einstundige Unterredung hatte, deren Ergebnis war, daß er auch der Prinzessin Helena die Reise erlaubte. Die Prinzessin reiste mit dem Prinzen Michiael nach Rapallo, wo die Begegnung mit Exlrol stattfinden wird. Um die Frage der Rückkehr des Prinzen Carcl wird noch ilnnler ein lebhafter Kamps gefi'chrt. Naiuentlich Bratianu widersetzt sich hostig, doch durste er in seinem Kampfe bald allein geblieben sein. Der Re-gentschastsrat, der die Rechte deS Monarchen ausübt, hat ain 4. Jänner mit Berufung auf die sMeren Interessen nnd im E-inver« nehnlen Zwischen König und Volk entschieden, daß Carol der Tchronsoleschäst fehlt der Mann als Oberhaupt, und wenn wir zum Beispiel unsere beides! Firnlen Ausauunenlegen würden, »'o, daß wir ein Haus in Hanrburg »md du einss in Kanada hättest? Wie gestele dir der Plan?" Lauernd heiOackitete sie das Gesicht des alten Herrn. Sie hatte lange wo ijli r e I f v » q* ztern. daV sie mit einem lueaslavtsclien ?c)II» msxa^In nie in öerüliruns lcommen . . .« plützlicli erscdeint im l.lclitlmatisch an seine geographische Erforschung gehen. Zunächst ist eine Erpedition geplant, die das Tote M?er und die angren;eiÄ>en Gebiete in groß.'m Maßstab kartographisch aufnehmen soll. Der kartographil^chzn und htzdrographischen sollen eine geologische Ausnahme und limnologi- der Schuh drückte. Nämlich, daß sein G. 'chäft m den letzten Jahren boöenklich zursickgegan gen war und nur eine gründliche Hille ge» schaffen werden konnte, wenn auf irgend eine Weise genügend Kapital in die Firma kam. „Das ist keine schlechte Idee. Christine", sagte er mit verkialtener Stimme. Es kost'te ihn Mühe, seine Freude über ihren Vorschlag zu verbergen. Das war ja doch sofort sein Einfall gewesen, als sie am ersten ?lbend den geschäftlichen Betriob ihrer Firma in Winni-peg geschildert hatte. Das konnte allein ihm noch Rettung aus seiner betrüblichen Lage bringen dachte er. Da stand sie auf und bot ihm die Hand: ..Abgemacht, Bater", faate sie wie ein echter Geschäftsmann. »Die Firma Krüß und '»ie Firma Dobbs werden noch heute ein seitiges Handelsabkommen unterzeichnen. Einverstanden?" Da packte er sie bei beiden Schikltern nnd sagte mit lachendem l^'sicht: ..Du bi^t sa --in ganz famoses Mäd<'l nnd ein ^irer Ges^'äf^s-mann >azu! — Alle Wetter, du greifst zu. wenn's lohnt!" „Na — ob das hier gerade lohnt?" zwinkerte sie ihm mit spitzbübischem Gesicht zu und huschte schnell hinaus, ihren Werner suchend, um Hm das Einverständnis des Baters mitzuteilen. Die Mutter mußte sich schweren Herzens der Ueberniacht fü^?en, doch gelobte i.hr t^s junge Paar, daß sie jedes Jahr einmal zum Besuche herüberkämen. Wenige Tage darnf feierte man im Hause Krüß die Hochzeit Werners mit seiner Christine im kleinsten Kreise. In dt'r Hambnr>'»er Gl^'ellsck>a"t bies? es. daß der sunqe Krüß ine immens reiche Amerikcuterin geheiratet habe Wir ersuchen die P. T. Inserenten, dir Inserate für die Sonntagsnummer (auch für den „Kleinen Anzeiger"!) bis fpatestenS Freitag 18 Uhr (K Uhr abends) in unserer Verwaltung abzugeben. Später einlangende Austrüge können nicht berücksichtigt werden. sche Forschungen solgen. Am Toten Meer selbst will man eine Station zur sortgejetzten Beobachtung der Verschiedenheiten des Meeresspiegels uno der meteorologisd)eu Bedingungen errichten. Ein Zentrum aller dte''^r Bestrebungen hofft man in Jerusalem cha^-sen zu können, wo eine gute Bibli^th^'k und eine Kartensammluug allen Palästinaforschern offenstehen soll. Regelmäßige Bericht« solle«! na.nentlich auch die alle Kartogravhie beriictsichtigen, von der sich besonders kostbare Dotumente in Italien belinden. Die Ausarbeitung der Pläne, die Sammlung privater Mittel nnÄ die Organisation der Erpedition ist einem Komitee übertrs'.'.en, an dessen Spitze Filippo de Filippi steht. t. MMlle Chaplins Eh s'^cidungSprszetz. Los A n g e l e s, 27. Jänner. Die Auivälte Charlie Chaplins haben gegen Frau Chaplin eine einstweilige Verfügung erwirkt, wonach ihr jede Verfügung über das Vermögen des Gatten entzogen wird. Frau Chaplin kann darnach au5) nicht die ihr zugesprockienen Alimente in der Höhe von 5000 Dollar monatlich beziehen. Sie steht völlig mittellos da. Weiter haben die Anwälte Chaplins ein Verbot deS weiteren Verkaufes der Schilderung des Ehe-scheidungsprozesses, die als Broschüre zu 2S Cents in Los Angeles und Hollywood vertrieben wurde, erreicht. Der Chescheidungs-prozeß geht unterdessen weiter. t. Ein blutiges Famliendrama in Buda» pest. Wie'ans Budapest berichtet wird, .^t sich iil einem Palais in der Röckgasie ein blutiges Fnmiliendrama abgespielt, welches ein Mensckienloben forverte. Bei dem dort wohnenden Direktor Albert Gal erschien leine Schwägerin Frau Gerstl zu Besuch. Einige Minuten nachlier kam ihr Gatte, mit dem sie sich in S<^idung befindet. Letzterer forderte seine Frau auf, mit ihm auf die Straße zu kommen, weil er ilir eine wichtige Mitteil-ung zu mac^n habe. Als Frau Gerstl dies ablehnte, zog er einen Revolver und drohte, sie zu erschief.en. Frau Gcrstl slüch-tete ins Badezimmer, kam aiber wieder heraus, als ihr Gatte Anstaltei^ machte, die Tür zu erbrechen. Gerstl stürzte sich wiederum auf sie, worauf sie nochmals ins Badezimmer flüchtete, aber ihr Mann riß die Tür und nun mit ihr nach Kanada reise, um ihre Reichtümer und Besitzungen selbst zu verwalten. Er wurde viel beneidet, besonders von den wenigen, die das Glück hatten, Christine persönlich kennen zu lernen. Der Tag der Abreise rückte heran, und die Eltern Krüß, sowie Susi mit der kleinen Christine brachten das jimge Paar zum Schiff. Tröstend sprachen Werner und Christine auf die weinende Mutter ein, nur mühsam Worte findend, die ihr strahlendes junges Glück verbergen sollten vor dem Schmerz der Mutter. Vater Krüß, der in der letzten Zeit auffallenio frisch und lebensfroh drein-ge^ehen, blickte jetzt auch betrübt auf den scheidenden Sohn und die ihm so liebgewordene Schwiegertochter. Er iuhr sich mehrmals mit dem Taschentuch über den borstigen Schqiauzbart, !M seiner Beniegung Herr zu werden. „Daß Christine aber auch hier nicht blei. ben wollte — es hätte sich ooch gewiß jemand dort gesunden, der sür sie eingesprung<^n wäre", meinte Frau Krüß jetzt noch einmal klagend, als könne sie die beiden noch i« letzten Augenblick zur Umkehr bewegen. Die Eltern hatten bereits das Schiff t^r-lassen, das flch un langsam in Bewegung setzte, und Das junge Pa«r rief ihnen rbei das letzte Lebe^vohl zu. Bater Krüß aber nahm seine Frau unter deu Arm und lagts.' „Das konnte Christine nicht tun, Ke^ie Beate. Es wäre zvflichtvergessen gewesen. ^ ganzes Leben war bisher eine einzige gro^e Pflichtcrf''''lll»ng. Nnd »u? diesem Wege dkir» sen und können wir ll? nicht irr« machen.'* K » ö mid gab «B nächfte? Nähe auf fie zwei Lchilsie cch, die fie augenblicklich tSteten. Der Mrider wi^te flüchten, wurde aber bereits i« Gttoge»hmtse des PÄoi« festgenommen. t. Ewe Minute M früh. Der Tisenbahn-betMlte H. aus Elberfeld war mehrfach von seiner Frau detrogen worden, so daß er auf Scl/Mlmg klagte. Die Frau konnte nicht leugnen und die Ehe sollte geschieden werden. Ain Tage, als !oaS Urteil gelsprochen weöden sMe, erschienen beide Ehegatten vor Gericht, doch kaum hatte der Richter mit der Verlesung begonnen, als der Mann ein?n Herzschlag bekam und tot umsank. Der ist juristisch interessant, 'Senn da daS Urteil nbcht Ianq gesprochen war, ist auch die Schci« dunH nicht rechtskräftig. Die Frau ist also nicht geischieden, sondern Witwe und be« kcmrmt als solche Pension, deren sie als sch'il. dig geschiedener Teil verlustig gegangen wäre. t. Eine Tr«gvdle der Rot. Aus Warschau wird gemeldet: In Maszo»viecki«Minsk ereignete sich eine blutiqe FamilientragSdie. Der 43jährifle Aflent Aalefti, der in letzter Z^it mit sck)^verer Not zu kä-mpfen hatte, beschloß, fich mld seine ganze Familie zu töten. Er er« schien in der Wohnung, wo die Frau krank NachrWen ReuerFadrvlan Mr den Autobusverkekr! S,eSe Maridor St'ft Ab 1. Feber gilt auf oer genannten Strecke folgender Fahrplan: Ubgang: aus Mari>bor HB.: 6.00. " Maribor Glavni trg: 6.!5, » Agornja Polskava: 6.56, .p Slovenska Bistriea: 7.08, . Aonjice: 7.4ü, „ Frankolovo: 8.10, Voinik:8.21, . Celje: 18.00 (Ankunft 3.4ü)? „ Bojnik: 12.24, » Frankolovo: 12.35; Ankunst in Konjice: 13.00. Für nachmittags bleibt der Fahrplan nn« verändert. «bgang: aus Kvnsice: 14.00, . Eelje: 16.00 sAnkunft 15.00); Konjiee: 17.00, . Hlovenska Bistrica: 17.37, Ankunft in Maribor Glavni trg: 18.30, Ma« ribor Hauptbahnhof 1L.4O. v recke Morlbor—vravvarod Wogen Vereisung der Strafe gegen Dra-vvgrad wurde der Verkehr nur auf die Striik-ke Mardbor—Selnica bokchrSnkt. Im Frühjahr Wirt» wieder der Verkehr Maribor Dvavograio aufgenommen. kk»»ß- We?te S im Bett« lag, neben dem Bette der Muttsr sa^n die drei Söhne im Alter von 12, 9 unv 7 Jahren. Er zog einen Revolver und schoß «ruf die i.ni Bette liegende Frau, Hieras richtete er die Waffe gegen die lNi^er, die vor dem Bater flüci^eten und fich hinter Möbelstücken verbargen, so daß sie von den Schüssen nur an den Händen gestreift wurden. Mit dem letzten Projektil schoß sich Za-leffi selbst in 'vie Schläfe. Die Frau liegt im Spital hoffmtngSlos darnieder. t. Vadesport im Winter. In MarschZu wurde Mitte Jänner ein Mttschwimmen über 50 Meter in der Weichsel veranstaltet, zu dem das Eis auf dem Fluß erst aufgehackt und entfernt werden mußte. Die Lufttemperatur betrug v Grad unter Null. Die Teilnehmer äußerten sich sehr begeistert üb«r ihre Erfahrungen, mit einer Einschränkung allerdings: Das Wasser war ihnen mit leinen 4 Grad über Null zu warm im V^'r-g^ich zur Luft. Man erwägt daher jetzt, cm neues Wettschwimmen zu veranstalten, wobei das Wasser in einem Bassin durch B'^i-gcbe von lZhemikalien bis auf mini!estsnZ mtll Grad in flüsiis^ abqektihlt werden soll. Marwor Maribor, 28. Jänner 1V27. Bis Selnica gilt folgender Fahrplan: «« Wochentagen — Abgang: aus Marbor HB.: 6.15, » Maribor Glavni trg: 6.30, „ Selnica 7.20 (Ankunft 7.02), „ Maribor HB. 11.15 (Ankunft 8.00), „ Maribor Gl. trg: 11.30 (Ankunft 7.52), ^ Selniea: 13.00 (Ankunft 12.02), » Maribor HB.: 17.15 (Ankunft 13.40), » Maribor Gl. trg: 17.30 sAnkunst 13.32) » Selniea 18.30 (Ankunft 18.02). Ankunft in Maribor Glavni trg: 19-02, in Maribor HB. 19.10. An Gönn- und Feiertagen — Abgang: aus Maribor HB.: 6.45, „ Maribor Glavni trg: 7.00, „ Selnica 8.00 (Ankunft 7.32), „ Maribor HB. 12.45 (Mfunft 8.40), Maribor Gl. trg 13.0v (Ankunst 8.32), „ Selnica 14.00 (Anklm't 13.32), „ Maribor HB. 18.45 (Ankunft 14.40), » Maribor Gl. trg 19.00 (Ankunft 14.j?), „ Selnica 20.30 (Ankunft 19.32). Ankunft in Maribor Glavni trg 21.02, Maribor HB. 21.10. Der P r e i s für jeden Kilometer beträgt 1 Dinar. MinimalkahrtLkm. zu3 Dinar und 2—5 km. 5 Dinar. Der Preis der Fahrt vom Hauptbahnbos zum Hauptplatze beträgt 3 Dinar. Das Einsteigen in den Autobus ist im allgemeinen nur bei den Statio-nen gestattet; bei Einsteigen »der Aussteigen zwischen den Stationen wird die vorherrschende (beim Einsteigen), bezw. die folgende Station (beim Aussteigen) gerechnet. Für Neullleton Büßgang Von Earla Levitschnigg. Dhilly Andersen griff nach ihrem eleganten, kleinen Lacklederkoffer mit den hellen Beschlägen, der nqben einem Riesenstrauß welkender Rosen im Gepäcksnetz ober ihrem Sitz gelegen. In nervöser Hast zog sie den Mantel über, daß der sHvere Brokat des kostbaren FutterS leise knisterte, kramte in der Handtasche nach Fahrkarte und Reisepaß und drängte, obgleich der Schnellzug erst in einer Viertelstunde die Station erreichen konnte, au-f den Gang. — ^ttlob--dachte sie erleichtert und strich sich das schwarze Lockenhaar, das an der schmalen Wange sich bauschte, unter dem tieflsitzenden ReisehÄtchen zurecht. An Hul-digunM gewöhnt, war dieses unausgesetzte Anstarren den^ bildschönen, eleganten Mädchen aus die Nerven gefallen; jeder Blick des Gegenübers war tm Abtasten ihrer Person eine ungesprochene Frage gewesen, die j^dcn Mvment fallen mußte. Unter anderen Umständen hätte sie sich nur ßu gerne niit dem sorgfältig g^leideten Herrn tn eine Plänkelei eingelassen, denn ihr blas-fthwermütigeS Zigeuner . Gesicht, auS dem die großen Augen allzu wissend blickten, >att« noch Joden bezwungen. Heute war daS Interesse nur auf daS Erleben gerichtet, dem sie entgegenfuhr. Thilly Andersen lehnte im Durchgang deS DagenS und blickte versonnen auf die vor-i^erhuschende Landschaft im faem Vereine beizutreten, sei es als ordentliches, unterstützendes oder grü-ndendes Mitglied. Ordentliche Mitglieder zahlen nach dem letzten Beschlüsse ü, gründende Mitglieder ein- für allemal 50 Dinar und unterstützende Mitglieder einen beliebigen Beitrag. Da jodes Volk seinen Tierschut^verein besitzt und nach dessen Wirken auch auf seine Kulturstufe zu schließen ist, wäre zu l)of^en. daß auch 'die Bewobner unserer Stadt ni5>t zurückbleiben werden. Die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 1927 werden von folgRiden Ausschußmitgliedern eingchoben: Tierarzt Franz Pirnat und seiner Gemabli-n Frau Ludmilla P i r n a t, Oberlehrer i. R. ^l'ses M e 8 i e e k, Ttenerverwalter August C e- ging und mit ihrenl ländlichen Gatten im weltfernen Waldschloß hauste. Bon Thilly Andersen um .H-anPteSlänge überragt, bemi'lhte si.5i die kleine Frau, ihre Schwester in solide Bahnen zn lenken, nnd erreichte mit viel Auödaner und langatmigen Erziehungsproblemen das Eine —. — gc ntieden zu werden. Tilly Andersen war ans der Art geschlagen; sie äihnelte äußerlich der sri'chverstorbe-nen bildschönen Mutter, aber ihr Blut kr.'iste k^iß und unruhig und in teuiperamentvollen Auswüchsen vergaß sie der klösterlich stremren Crzil>hung. Seit Neuem reiste sie viel und invmer allein, nachdem sie sich jede Bevor-munlduug verbeten. Nun saß sie im altmodischen Einspänner, »vohlig in ihren weichen Mantel gewickelt, Tasche un.d Kösfer5)en mit der Rechten si-cl^ern-d, au? dem Schoß den Rosenstrauß. Armer Egon--dachte sie spi^ttisch — dein Blumengruß war rührend — aber unangebracht, wenn ich anSsteige, vermache ich dein Gedenken der verschwiegenen Wageuccie. Es war ihres Vaters innigster Wunsch, sich mit dem schwerreichen „Dickling" zn verinäh. lcn, der ein allzu bequemer ^wtte für die rassige Thilly geworden wäre. Vielleicht hatte der Alte atlch nur das Bestreben, jedem Verantwortungsgefühl auszuweichen, indem er einem anderen überlassen wollte, die Nu-gezähmte an die Kandare zn spannen. Da 'hatte Thilly Andersen dem dicken Kleinen gKttmchOjt di? jette Schulter geklopft uild -t Hüten Sie pch vor der spanischen Krankheit (Grippe)l Ein ausgesprochene« Mitte? gegen die spa« Nische Krankheit (Grippe) find Anaeot'Pastillen des Dr. Wander welche in allen Ländern mit großem Ersotg verwendet werden. Anacot-Pastillen find Erzeugnisse einer renommierten Weltfirma, bekannt in allen europäischen u. überseeischen Ländern durch ihre Billigkeit. Hüten Sie sich vor Präparaten, die in letz, terer Zeit auftauchen und nur Imitationen von Anacot-Pastillen find! 602 j a r, Verwalter der Fabrik „Zlatorog" Martin Hartner und Direktor ver Ar-beitsinspcktion Josef S t o k a. m. Volksbibliothek( reichhaltigste Auswahl an guter deutscher Lektüre); Ämtsstunden: Donnerstag von 18 bis 20, Samstag zur gleichen stunde und an Sonn- und Feiertagen von halb 10 bis 11 Uhr vormittags. m. Licderbund der Bücker in Moribor. Obiger Verein veranstaltet am 5. Feber »n der Gambriuushalle einen großen Familienabend. Am Programme sind: Gesang, humoristische Vorträge, große Herzlotterie usw. Die Musik be.sorgt die „Gla^b. dr. Zel. del. in usluZb." in Marilbor. Beginn um 20 Uhr, Ende nach 4 Uhr früh. Um zahlreichen Besuch bittet die Vereinsleitung. 429 m. Diebstahl. Heute vormittags wurde lm Kasino-Gebäude i>Hm Diener des Apollo-Ki-nos ein Lederrock im Werte von 1600 Dinar entwendet. Wer irgendwelche Angaben machen könnte, wird ersucl)t. dieselben gegen ent sprechende Belohnung an die Kino-Kasse gelangen zu lassen. m. Unfall. Am 27. d. wurde dem 4S^ähri-qen, in Ztrlgovec bei St. Jlj wohnhaften Besitzer Anton Laufer während der Arbeit in einer Maschine die rechte Hand abgetrennt Er wurde ins Allgenieine Krankenhaus nach Maribor ül>erführt. m. Wetterbericht. Maribor, 23. Jänner, 3 Uhr früh: Luftdruck 7W. Thermc»hygroskop 75)0, Temperatur — 2..'^ C, W'^dricbtung NO, Bewölkeimg vier Fünftel, Niederschlag * Hotel Halbwidl. Heute Samstag zweites Familien - Abendkonzert. Lustiges Programm. (Iiehe Inserat im heutigen Blatte!) * Einlaidung zum WurstschmauS, welcher heute im neuhergerichteten Gasthaus Kütt-ner, Vosa8ni8ki trg 3. stattfindet. Gute steiri-sche Weine. Um zahlreichen Zuspruch bittet die Gastgeberin. 1119 * Schlaflosigkeit. Eine Tasse Kaffee am Abend ist für viele Personen, besonders für Geistes.'lrbeitcr, ein Bedürfnis. Leider rächt sich dieser Genuß gewöhnlich durch schlechten Schlaf, abgesehen von anderen Störungen, die bei geringstem Zuviel eintreten (Herzlachend versickert: „Egonchen, wenn ich mal Schiffbruch erleide, dann komme ich zu Ihnen --crber früher nicht!" An diefe Worte und den hüudisch treuen Blick, mit welchem er sie auciesehen, dachte das schöne Mäd- als es üi'er holpernÄeS Pflaster n<7ch der inneren Stadt fuhr, durch unregelmäßi« ge Strassen mit gedrängten Häusern, die der Großstädterin die Provinz verkörperten. In einer solchen Stadt zu leben_— lächerlich — — aber sie würde ja nicht hier bleiben, wenn es erst so weit war--ja ^ . wenn-- Thilly Andersen schloß die Aucfen und grub die weißen PerlenMne tief in die zit« ternde Unterlippe--er--Herrgott — — was würde er sagen, wenn sie Plötz-lics) da war? — — Äiatte. Und sie brannte darauf, dieses .^"»eim zu sehen, von dessen Lilxus und Pracht er Wunderdinge erzählte. Thillt) Andersen lachte qlücklichfroh, sein Bild vor ihrem geistigen Auge_— mit sieghafter Willtür vorgegangen, imd dem die .'^.^ochiiiutige vom ersten Augenblick an verfallen war. In die kurze Zeit ihrer Trennung, als ihn nnau^schieblbare Geschäfte ab, riefen, kanten überreich sein? Briefe geflogen, heiße, unqestum fordernde Worte, in leieuschastlicher Glut und Augenblickseinge« bunjz e^chingMw^ das s^ifc, blaß« pohche», nerbSse VrregungsjptstSnve, Hände-Mt«», Harndrang usw.). Es find das die Nkkmyen des im Kvffee enthaltenen Eo s-^ i n s, das man frÄ^r als >dit» eiMnttiche Vr^ache der angenehm^ Wirkungen deS S^fees ansah. Die Wissenschaift teilt aber di^en Sbandpunikt schon lange nicht mehr. Ech neue?dden Dörfern Store, Teht^e, Bukovilak, Spodnija und Zgor-tzudinja, Trnovlje, Ostroino, Bribno, Levec, Lisce, Polule und Zagraid zu besuchen. Nicht llberseden! Morgen beginnen wir mit der Veröffen-tlichung eines neuen Romans aus der Feder des bekannten Romanschriftstellers Erich Ebenstein, von dem wir schon wieder. holt spanneffcke und mit Beifall aufgenommene Arbeiten gebracht haben; wir erinnern z. B. nur an den ausgezeichneten Kriminalroman „Das Geheimnis von Dulbschinta", der unseren Lesern infolge seines überaus fesselnden Inhaltes gewiß noch jetzt in Erinnerung sew dürfte. Erick) Ebensteins glänzende Schreibweise, seine gowaniote Sprache und besonders der Umstand, daß er in alle seine Handlungen einen scharf durchgearbeiteten, spannenden Kriminalsall verwebt, zeichnen Viesen Verfasser besonders aus. Lotte Lobenstrelt heißt unser nouer Roman. Gr behandelt das Schicksal eines unschuldigen Kindes, das, von der Mutter '»urch den Tod verlassen, vom Vater in hartherziger Weise verstoßen, unter der Obhut wavmfühlender Verwandten heranwächst und durch eine Verkettung sonderbarer, geschickt in die .Handlung eingewobener Umstände in den GestchtSkreis des VaterS gerät und schließlich von chm als das seinerzeit verstoßene, nun zärtlich geliebte Kind angenommen wird. Halb Familien-, halb Krim inalroman, in dem die Handlung sofort kräftig einsetzt, wird „Lotte Loben streit" zweifellos allen Leserinnen wie Lgsern außerordentlich gefallen. Die kriminalistischen Momente sind zwar stark, doch durchaus glaubhaft heranSg arbeitet und so aufregend, daß sie den Leser in atemlose Spanming versetzen. — Unsere Redaktion hat mit der Erwerbung dieses Romans neuerlich den Beweis erbracht, daß sie bestrebt ist, auf dem Gebiete der Zeitungs-Romanl iteratur nur Allerbestes zu bieten. Lehrlinge und Lehrmädchen aus weiter entfernten Orten dürfen nicht in die Schule gezwungen werden. Zu Beginn lves Schuljahres müssen in die Schule auch alle jene Lehrlinge, bezw. Lehrmädchen eintreten, denen noch einige Wochen zur Freisprechung fehlen Die Gewerbetrebblünlden werden aufmerksam gemacht, nur gutes Material in die Lehre zu nehmen, da hiedurch die Förderung des Ge^verbewesens ermöglicht wird. c. Moderne tschechische Bildhauerei. Im Rahmen der Jugos^wisch-tschechischen Liga fand am Donnerstag den 27. d. u-m 20 Uhr im Phystffaale der .Hanidelsschule ein inter^-santer skioptischer Bortrag des Herrn Prof. Oroien über moderne tschechische Bildhauerei statt. c. Verhaftung. Am Montag den 24. d. M. abends wurde die Mjährige Handelsangestell te der Firma R. Stermecki, D. S., wegen Warendiöbstahls zum Schaden der Firma in der Höhe von mehr als 9(XX^ Dinar verhaftet. In der Wohnung der Verhafteten, die ihre SchuÜd zum großen Tl?ile eingesteht, wurden zahlreiche entwendete Waren vorge. fun'den. bvaune Papier mit den wappengeschmückten Initialen. Und hatte Dhilly Andersen, als echtes Kind einer revolutionären Zeit, noch vor kurzem über den Adel und seine Traditionen gespottet, an ihm erlebte die bürgerliche Sucht neich.Hö^rem ihre Auferstehung. ^ hielt der Wagen in einer stillen, abendlich leeren Gasse vor einem grauen'Haus, einfach, ungepflegt, nlit teilweise bröckelndem Verputz, wie Tk>illy Andersen in raschem Aufblick zum ersten und einzigen Stockwerke foststellte. Sie stand, mit Koffer und Handtafche be-laden und sann einen Anqon'blick nach, während der Kutscher das Pferd wandte, um langsam fortzuholpern. Pailais? — — dachte sie zweifelnd und musterte wieder das stille, graue Hau?, an dem die Fenster dunkel geblieben. Unsicher gewcrtxn,, durchschritt Thilly Andersen das schmiedeiserne Gartentor, und sah im kleinen Viereck, in das eine Terasse aus dünnen Milcrn vorsprang, die nachtdun?-len Sillhouetten einer Tannengruppo. Er ist verreist--dachte sie enttäuscht, und tastete «Iber mehrere Stufen zikm Hauseingang. Dort, im ^cl^m'alen Korridor, öffnete sich eine Türo, aus der ein Frauen köpf spl'ihte. „Sie--rief Tliilly Andersen w mangelnder Ansprache. Äe Frau trat vcr vnd besch neugierig die hohe, elegante Erscheinung. „Wer sind Sie?" — frug Thilly Andersen ungeduldig. „Die.Hausverwalterin.^ „Dann melden Sie mich sofort Herrn von Langutt." Ueber das freche Glicht der Frau zog ein verstehen'des Lächeln, sie hob geringschätzig die Lippe über den schadhaften Zähnen uud bedauerte: „Leider — — der Herr ist nicht hier." „Sondern —unterbrach Thilly Andersen scharf. „Ha — — auf seinem Gitte." „.Hi^ren Sie ^ meine Liebe — ich niöchte eine Auskunft. Ist das--" Dhilly Andersen suchte nach einer Banknote — -- „genügt 'das? Ja--also, wie vechält sich die Sache?---" Und die Frau berichtete; aus dem bereit-hergel'^'ierteu Redeschwall hörte das schöne Mädchen mlr immer wieder ein Wort, das so unendlich weh tat, das alle Hoffnun-llen zerstörte, das die lk?eißen Küsse ans ent- ebrteu Mädc!^nlippen brennen ließ--der heiratet -- In ihrem Hotelzimmer schrieb Tilly Andersen in später Nachtstunde an dem ihr so schii'er duirlenden Briese: Worin sie einen Verschmähen bat, skh ihrer anzunehmen. Theater und Kunst Rationaltl^eater in Marlbor Nepertolre Freitag, den 28. d. Geschlossen. GamStag den 29. d. um ZV Uhr: „Manon", M. C, Coupons, ermäßigte Preise. Sonntag loen 30. d. um !b Uhr: „'s Nullerl", Premiere. Sonntag den 30. d. um 20 Uhr: „Gräfin Ma rica", Coupons, Gastspiel des Herrn Be koslav I a n k o. Montag, 31. d., um 20 Uhr: „Der Orlow", Gastspiel der Frau M i t r o v i 6. Zwei interessantt Gastspiele. Am Sonn tag abends singt Herr Vekoslav I a n k o, Mitglied der Ljubljanacr Oper, den PeniZek in der Operette „Gräfin Marica", am Mom großen Re-doutenfaal in Passau kam jüngst das syin-phonische Cliorwerk „Das Leben" für Solostimmen, Frauenchor und Orchester des Salj^urger Domkapellnieisters Josef M e ß-m e r mit bedeutendem Erfolg zur ersten Au>fführung. — „Hart Ianos", ein zwischen Märchenspiel und Volksoper sich bewegendes neues Biihnemver? des ungarischen Komponisten Zoltan Kodaly trug bei der Ur-aufführung im Opernhause in Bivdapcst einen großen Erfolg davon. — Die städtisch^ Be-hört>en von Berlin beschlossen, dias Wilhar-monische Orchester für l927 mit 90.000 M., das Berliner Symps)onie-Orchester mit 3.?.000 M. zu subventionieren. — Im Grand Tihiöatre des N)vmps-Elysöes in Paris sollen im März und April große Wagner-Festspiele veranstaltet werden, wobei der ge-sanlte Ring, „Tannhäuser", „Lvhengrin", „Die Meistersinger" und „Rienzi" nnter Leitung von Bruno Walter, Leo Blech, Kleiber und Schal? zur Auf-fichrung gelangm soll. Zweideutiges Kompliment. Der junge Ma-ler zeigt sein neilestes Genmide, einen i^ch-fmliopf, einein Kollegen. Der meinte nach einigem Nachldenken: „Der Ochse ist dir sa-nlvs geraten. Jetzt setze deinen Namen darunter, vnd'das Btld ist.sertig.'! ^ (Or^ll TWis Illuftr. W«k>enschml.) ' ' NamMet .A Som 2S. ISnner Sport Winter-Sesellschaits-und Wertungsfahrt des Autvklubs Gelegentlich der letzten Sitzung der Spoit-konrmission des Automobilklnbs des stönig-reiches SHS wurde die Au'ischreibung für die am K. Feber l. I. geplante WinU;r-Gesellschasts- bezw. Winter-Wertuugssahrt vorgelegt und genehmigt: Die Fahrt auf der Strecke Niciribor (Glav-ni trg) — Ptuj (24.5 km) — Ormo?. (21.8) — Liulomer (15) — Radellci (^3) —Muret (25.5) — Sv. Lenart (IN) — Maribor (Gloivni trg, 30.2), ingesamt 140 Lk'm, ist für alle Mitglieder und von ihnen geladene Gäste offen; in Ljutonler Mittag.)rast und Startprüsung. Alle Automobile uli^ssen serienmäßige Chassis und normale Karosserie>l habLn, Melters müssen sie mit allen vors.yrislsinäßlgen Sicherheitsvorricbtungen, wie ' Lichtanla'^e, Signal, Bremsen, I^lotslügcl usw. ausgestattet sein. Die Führer nu'lssen im Besitz der vorschrift'Lmäßigen Dokumente und mit der Fa^lizenz der Sportloinmission des Automobilklubs versehen sein. Sämtliche Fahrer beteiligen sich an der ?^aihrt aus eigene Gefahr und Veralitwortung. Die Autoinobile werden in 5 Kategorien von 1I00-.'X)00 »lubikcentiineter eingeteilt. Die vorgeschriebene Dnrchschnitt'^gescl>windlg keit beträgt 28—3« Kilonleter. Die Näheren Bestili«nungen sind aus der '^iusschrelbung ersichtlich. Die Mittagspause, nach welcher eine Start Prüfung abgehalten wird, dauert 2 Stunden. Während derselben darf der Motor nicht in (^ang gesetzt werden. Sänltliche Konkurrenten halben sich eine Stunde von dem Start, also um 7 Uhr, am Hauptplatze eizi^usinden, wo eine Untersuchung der Autonlv'bile stattfindet. Nenn n ngen zur Beteiligung an der Winter-Wertnngsfchrt. nlnssen schriftlich bis spätestens 20. d. dc,m Sekretariat des Automobilklubs des N^nigreiclies S5''S, Sektion Marilbor, Trg ivobode 3, überreicht werden. Das Nenngeld betragt Pro Wagen 100 Di-»mr, welcher Betrag verfällt, falls der an« gemeldete Konkurrent nicht teilnimmt. Sieger sind diejenigen, welche in ihrer Kategorie die geringste ?lnza>hl Schlechtpunkte beM. die hk^chste AnMl von Gutpunkten haben. .Hauptsieger ist derjenige, welcher die griißte Anzahl von Gutpunkten unter sämtlichen Konkurrenten hat. Auf der Fahrstrecke wird eiue geheime Kontrolle fungieren. Das Ziel befindet sich in Maribor, Gllavni trg, vor der „Velika kavarna". Die Sportkomulission behält sich das Recht vor, die Wertnngsfa-Hrt zu verschieben bezw. volvkomimen abzusagen, in welchem Falle dil gezahlten Nenngevder rückerstattet werden, : Generalversammlung des S.B. Rapi^. Sonntag, den d. M. findet im Gaft-Hose A n d e r l e die diesjährige, 8. ordentliche Iaihreshauptverfmismlung statt. Die .Hanptversammlung wird um 9 Uhr vormittag eröffnet. Sollte die V'.'rsattimlung nicht besMus^sähig sein, so findet nach ei. ner Stunde Wartezeit eine neuerliche Ver-fammlung statt, die Sei jeder Teilnehmer-zahl beschlußfähig ist. Kino Heute beginnt im Apollo-stino der icho,, mit vieler Spannung erwartete Filmschlager „Schreckliches Schicksal eines ttönigs" zu l-du. fen, welcher bis eiuichl!esjl!ch Moutag den 31. lo. zu sehen sein wird. Jenes l5reignis am bayrischen .Wnigshofe, das mit dem Tode des unglückliclien Ltönigs Ludwig des Zweiten endete, wird gewiß Anlaß genug sein, denl Film anch hier in Maribor ge-tmu so wie an allen mlderen grös^ren >^vinos zu vollem Erfolg zu verhelfen. Zwei Kinder Maridors als Mitwirkende: Olaf Fjord lPuch) und seine Schwester Frau litsch-Puch. Es ist ein Film, der mit <'inem Wort „prima primisiima" ist. Man wird überrascht sein, wie hoch sich Olas Fjord emporgearbeitet hat: sein Spiel ist erschütternd, überiivältigend — ein König, wie er nicht klassischer hingestellt »verden könnte. Gräfin Esterhazy ist eine sympathische Erscheinung^ die stgletch für sich einnimmt. ES steht alsd den Besul^rn Hes Apollo«Kinos ein äußer-flew^^^inlicher Genuß bevor. Fürpenlieb«. Goilmont-Film, Paris. Darsteller: Mitglie lver der ^Comedie Fran^aisc". AuNtattUAc;: fürstlich-prachtvoll; Interieurs und Naturaufnahmen: entzücken!» . . Diese hier ausgezäsil-ten Eigenlasten wokmen obigem Film in-ne, der neibenbei noch eine .^^ndlung hat, der joder Zuschauer g^^spannten An?cs und mit bewegtem Herzen folgt. Es ist Tragödie einer FuHenliel^e: eine Tragödie, die wieder eigentlich keine ist. da sich sowohl Filrst wie vleliebte (ei<,e verheiratet? Frau) im letzten Augenblicke noch ihrer Pflicht.'« criirncr'n und iedes seinen vom Achicksal mit ebernem Griffel vorge^eichneten Wea gehl: der Vriuz auk seinen T^ron. wo ihn das Volk erwartet, denn es will einen König haben — sie. die GMtin. in oen Sch-'ß ibr'^r Fa-inilic. um da? Glück ihrer einzigen Tlxh« ter zu n^t^en, da? sonst durch ihre Liaison mi^ dem Vr'lnzcn in Tr^'lmmer geben muf; . . ^ch'kuspieleri'che Leistung in die'em F.lm ist »nackend, mei^ter^ait. wie es von d?n großen franzdfl'chen Ki^nftlern nicht an» 'd?rs erw^artet v^e-den k-?nn. Sch>!>nf' M'in» ne,.-, b^'rsii-^end schiene Frauen bringen hier dnl bekaimten Roman 'hervieus zu lebendi» ger Anfchauung. Der FUm bietet tatsächlich nach jeder Richtung hin einen Genuß. M Sonntag gelangt der berühmte Schla. gerfilm ,Malz«rtramn" zur Borführlmg. Xl^O skrttkof .Heute Freitag letzte Vorsühnlng des Ma-rineschlagers „Der Hochverrat von Pana. um". Es vevsällme niemand oie Gelegenheit, diesen in -jeder Hinsicht erstklassigen, packend wirkenden Film zu selicn! Da der Film „Madame wünscht keine blinder" infolge ungeheuren Er^olgvs von Beo« grad jetzt nicht zu erlangen war, hat die Le'.-tung des Union-Kinos für morgen für einen ebenso gleichwertige« Ersatz gesorgt. Es gelangt ab. Samstag, ?9. d.. zur Vorsühruug: „Ho^It tanzt Walzer" na6i der gleichnamigen S Vitien soll von K auf 4 Prozent nnd die Taiie l auf Kaufverträge betreffend Moi^lien von 2^ ans 1 Prozent herabgesetzt werden. Nm den^ ^parfinn zu fördern, wird die Steuer aus Spareinlagen auher Kraft gesetzt. Von grofier Wichtigkeit find weiters die Ner-sprechnngen des FinauzminifterS beiiiglich der S t e u e r r ü ck st ä n d e. Er will sich dafür einfepen, daf, die GtenerrückftSnde auch in Raten ^zahlt werden können, und zwar so. daß die ÄeuerrüMLnde bis zum Jahre IV.?« vollkommen abgezahlt erscheine«. SS soll also ein vierjähriges Moratorium ze-i Zugoslawsft!^er Wein-markt A. S. Z a g r e b, 27. Jänner. Auf dem Weinmarkte ist im aNgemeinen in oer letzten Zeit keine wesentliche Aende« rung eingetreten. Die Eigner schreiten la«ig' fam zum Berkaus der diesjährigen gerinaen Ernte, teils an die Kaufleute, teils an die Wirte, so daß trotz der geringen Umsätze die Borräte bald zu Eivde neigen düriten. Oesterreich kauste bis vor kurzer Zeit teilweise im Vanat. teilweise in Slowenien. Die ente Ursache de? geringen Verkehrs liegt in der Geldknappheit. Vanater Kommerzware stellt sich mtf 3dy. bessere Ouali täten auf bis NtX) Dinar. Bessere Dalmatinerweine stellen sich auf 40 Vi? 80 Dinar pro MaM^^^nd. Heimische kroatische Weine notieren bis Dinar sür gewöhnliche und 500 bis 7l)0 Di-nar für befsere OualiitSten. Jugoslawischer Leder-und HSutewarkt A. G. Z a g r e b, S7. Jänner 1937. Das Rohhäutegefchäft bewegt sich in engem Nahmen. In der letzten ,^eit O fÄr K a l b f e ll e infolge der Preissteigerung auf dem Auslandsmärkte wie auch infolge des geringen Gefälles eine stärkere Nachfrage eingetreten, als deren Auswir« kung im freien Handel auch bis zu 80 Dinar pro Kilegvmntn Eingangsgewicht und 26 Dinar ftir kurzfüßige Kalbfelle ol^ne Kopf bewilligt werden. In Rtndsleder wiihrt werden. Allerdings werde dies?S Moratorium nur bei Rückständen Anwendung finden, die einen höhere« Vetrag als bis ganzjährige Gteuerverpslichtung ausmachen. Für GtenerrückstLnde, die geringer find als ein viertel der gesamten Gteuerverpflichtun-gen, soll überhaupt keine Begiinftigung ge« wKhrt werden, von großer Bedeutung ist serner die Erklärung des Finanzmin'sters, wonach bei der Abzahlung ber Steuerschuld an Stelle von Bargeld auch die 2VproAenti» gen Bons, die bei de? Abstempelung der Kronennoten zur Ausgabe gelangten, verwen det werden können. Damit würde wenigstens teilweise ein langjähriges Bersäum«iis imse-rer Regierung wieder giltgcmacht werden können. Nach einer anitlicj^ Schätzung w ir« den Bons in» Gesamtwerte von ca. Millionen Kronen verans<^Vt. Am Schlüsse seines Exvosös verlieh der Minister der 5?cff-nung Ävsdnlck. daß die erwäl^nten Erleich» terungeri ae»'ignet sein werven, wesentlich zur Linderu?ig der Wirtichaftskr^e beizutragen Wir wollen nun nur noch hoffen, daß der Fi-nanzminister auf die vielverheißeiiden Worte alvkb die entsprechenden ?'aten folgen lassen werde. ist die Situation nach wie vor unverändert. Ein schwerer Mißstand befteht darin, daß die prima Rinder und Ochsen vorwiegend auS-gefübrt werden, sodaß das Angebot an fchnve-ren Häuten im Lande sehr gering ist und die Fabrikanten, foferne sie schwere Printa-Häute für Unterleder benötigen, an den Be--lug aus dem Auslande lItalien) angewie« fen find. Durch die Preissteigerung der Lira stich diese Bezüge im Berbältnis zu den für die Fertigware erreichbaren Preisen recht unrentabel geworden. Bei den In-landsbäuten, die vorwiegend unter 30 kg Gewicht haben, Vestebt der große Feihler in der unsachgemSs^en Bebandlnng, fodaß der Inlan'dmarkt zumeist mit Fchlern behaftete Häute in den .Handel bringt. Auf der am 26. d. M. abgehaltenen Austi-on der Fleifchhauervereinigung in Zagreb wurden für NindShäute unter 30 kg lZ Dinar, ü'ber kg 13.25 Dinar erzielt. Das GöiÄlle in Rindsbüuten belief sich auf 2.Ü W»aiggon und wurde für den Zagreber Platz erstanden. In Kalbfellen konnte gegenüber der letzten Auktion ein etwas besserer Preis von 18.75 pro Kilogramm erzielt werden. Das AufbrtngniS belief sich auf ca. einen Wa^on Utch wurde in die Po^dina verkauft. In Schaffellen ist das Geschäft nnverän« dert schwach, Banater und serbische Ware wurde zu 19 bis 22 Din^r umgesetzt, Kroatische Schaffelle notieren Mischen 17 und 20 Dinar pro KiloqraMni. Nach Kii'^ogen und Ziegen ist ziemlich rege Nachfrage. Roß-Häute erzielen je nach Größe per Stück IW bis IS0 Dinar. In F e r t i g l e d e r ist die Situation unverändert. Das Gcschüft ist ziemlich still X Forderung nach Aufhebung der llm-satzsteuer. Vergangenen T27 u 192?^ Beamtenstellen gestrichen. Das Budget verringerte sich um ca. 22ö Millionen auf Millionen Dinar. X Internationale Elsenbakjnkonferenz Florenz. B e o g r a d, 27. Jänner. Gestern wurde in Florenz die internationale Eisen-baHntonferenz eröffnet. Sie soll auch den direkten Verkehr zwischen Jugoslawien und Italien regeln und bei dieser Gelegenheit auch die Frage des direkten Verkefirs zwischen Jugoslaivien, Ungarn, Oesterreich und Italien lösen. X 91.2 Prozent Golddeckung fiir den österreichischen Rotenumlaus. Wien, 27. Jänner. Die Blätter melden: Durch den Rück gang der Gcsamtzirkulation in der dritten Iännenvoche erhöhte sich das tatsächliche Deckungsverh-'iltnis der Oesterreichischen Na-tionalbank zum erstenmal über VY Prozent. Zioht man nämlich die Darlehensschuld des Bundes vom Notenumlauf ab und rechnet man die Nostrodevisen zum Barsck>ak hinzu, so ergibt sich, daß die übrigbleibende Ge-samtzirknlation durch Gold und Golddevisen AU VI.2 Prozent gedeckt ist. X Tagung der mitteleuropäischen Produktenbörsen. Am 1i^. Februar findet in Wien eine Beratung der mittelen-c^päischen Börsen für landwirtschaftliche Produkte statt, uird zwar werden an dieser 13 bi-'^ landwirt-schaftlickie Börse'' der T^n'^'l-'^nder nertreten sein, so Oestkrrcicki, D''iitsck'lond, Ungarn, die Tschechosl^^crkei, Jugoslawien, Rumänien und Belgien. Die Ecb^rll'i^ wird auch l^cle-gic'ite entsenden. Es elt sich vor as!<'m u;n die Festsetzung eui'eitlicher Richtlinien fiir dcn??-ncniverkebr in und Mals. I'n großen und ga")en handelt e^ lsch nm ein nach deutschem Muster zi- s-liafrendes, je^doch den Bedürfnissen des Wiener Platz^'^ angepaßtes Institut, das alle Sicherung^-ln^d Deckungsmk^Iick'feiten bei langfristigen Liefernngsverträ.ien bieren soll, das si l, aber vK lZSSSASsWM' MI»»«» öeekre dem ?. ?. Publikum deki^nntzu^ebsr», clgü iclt am Voclnikov tr^ 3 (krülief äkorch eins ?lsZ5ekbsk^k eröffnet ftsbe. — (lutes l^inclkleiLck z:u 10 uocl Oln. Iveinek1elS(.k auck ?u clen diiüssLten preiseli. — Um ^gklreici^ei^ ^uZpmcli bittet 1070 Verksuf 8sni8tgx29.vensien 8ie das lilski-k^Iuid unvcrdlinnt ?ur Linre'ii->unk^en nnci des xgri^en l<öspsl'8. lnnerüct, einige Iropien 5.1?a-!"jn!d k?ul ^uk-ker oder in ^ilel, 5cliüt?en Lie vor Uni)elikix^en. I.l^iick l'sle^e mit t^Isalluid seiigfft lknen V/iderstgndskrslt. lv'einlieit. I^nsci^e nnc! dainit 8clnit? vor Oril'>pe! Verlsn^en 5»e in /^poUleken u. ein?ctiLie'cbltften Hnc-ti in tlieittZteii Oiten l Ll.l.k-'l^S „d!r».s lux!' 1 koke- fl.1,ckc!,en um ö l)w ockei I l)ops>ell!-,5t?Iik um 9 Oui oäer l um 2«i t)in 5(.lilejk)en Sie ^^potdekei- eu?en V. I^eiler. 8tubica vnnis t^l5sp,»l7. ^2 tllrvolslis)^ von Sie «l? KIein8ie5 (.^uankum 9 ocjer t) l)oppelkln5cl!en um l)in liekommen sedon mit l'.ickuno unä ^'01 to. ttel l?Mesen (Zu.inlit^lk'n weaen »'ecleulenli t?illis?cl. S5 ^ ?S7!?clnn'sr Iv?7l 2». ss. unter ^itvlrkunA (ie8 ksmvsen l'e epstken (^os. ^«»r^tKKze) Köchin Ktkhin» 30 Jahre alt. perfekt, wünscht Postenwechsel Anfrage« an Marie Mohr, Cankarieva ul. Nr. S. 1094 Klelner AnzelM. Verschiedine« Äur Deachtunai derr Franz K u r a l t, sie-«vcsener Hal^hiindler in .Krnnj, ist weder zi»r Vertretniitt noch zum Inkasso für das Inil^ r-nialionsbüro „Marstall" berech' ltiiit. 1U0 » VlvvVAA^vVUMVVGWM »taMiU»« Z^eld zu verpachten. Anfr. 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Loilte die vEnei-slverssmmiunc? um 9 i.« !ii besckiuNSKis »eit,. so findet eitie Stunde zz'.Kc... i.'u.i lo Ukr) eine «vite ststt. velcke bei iecler der »n>vesenden ^ltxlleder desckIuölÄdi^ ist. ekekredslctelir unä tUr die k^edsktlon voraotvortUed: s^v0 .sournallst. für den Nerau8«edor uotl 6on Vrvck vefsotvortllew vnIwlWU la