VÄMVüt MLtt issz ^eoclovinilio fern es 'sich itM An^ebegenhei-ten handelt, die ein Fmneinfaincs Vorgehen der NachfS'bgcstaatm erheiischen. Der Grenz-Lonflikt im nördlichen Nanat M noch heute nicht flc!ttSrt. Dariwer, iviv di? Delimitations wmmisfion in dresem Mcyensunflsseiktor sich über den Verlauf der Greni^ g-eeinigt hatte, ilst bisher wenig oder'aar nichts vernoininen worden. Wohl aber flatterten von Zeit Pl Z°it bc'dcnkliche Mvüchte über diametrale G.'gen!sätze Mischchi >den Delegationen der beiden Staaten auf, oiÄvohl dle Beo^raher Presse alles M^bieten schien, um dem Mißverständnis den Stempel der HarmwsiKkcit Mlfzudrücken. In Beoqrad sel?bst ereilplete sich kurz vor der Vermli!silllNst Ki^nig AleyonderS ein peinlicher Zwissc^mfakl, der übrigens «schon bekannt sein dürfte. Die Offiziere der rumänischen Dc^legation, die von un'sercßi Mitgliedern zu einem Ban>tett geladen wurden,' verließen s^undlos mrd in beleidigter Pose unsere Residenzstadt, und man ?ann sich ^s Nclfremlden ausWalen, die rnmÄnen freundlichm po^^itischen Kreise in Bevgrad er giclffen haben mukte. Man nröge sich auch in '^zuq auf die -dynastischen Bande, die unser S^igreich mit Rumänien einigen, kein'e Jl-liusionen machen. Im Gegenteil: die Bezieh unqen beider L^der haben sich seit dem freudigen FtrmjrlienereiWisfe nicht um ein Jota gBessert. An di^em Beispiel Wnnen die Versechter dynastiischer AMan^n sehr viel lernen. Hier sieht man erst, wie die Po-Mk eines Landes familiäre Be^ichungen momentan aus^^unützen versdciht, um dann im gegebenen ÄilanOlick ins Fahrwasser nationaler und wirtschaftlicher Aspirationen hinmMiksimtcn. Um die ,LreiWdIschaft", die uns Rilmä ni-en bei einer beisonderen Angelegenheit so hoch und teuer versprochen h^tte, genauer kennen zu lernen, ist es angebracht, einen Vorschlag zu erörtern, den der rumänische Del^ierte in der Internationalen Dona«--fommissicm in Paris aufs Tayet gebri^cht hat m ^r Absicht, den Gegensatz zu Jugoslawien >tsge« !biet flicht, ist der ru-mäuiische Antrag nicht tmrr abs^, svndern — und rst daS Trau, ^rigste a« der ganizell Anyelegen!^ — auch s tendenziös. Man m^öchte m Bu^are^t Rei--i bungMächen schvfffen,. ms ob es bis jetzt noch ^ieine gsgeben hätte». Un^r Eini^ruch in der .internationalen DonauS^m^ssion ist unerschütterlich gesichert. Fürwahr: der Chef der KrNlsche Lage lm Osten. (Telegramm der „MarVurger WKB. London, 24. Mai. Wie aus Athen gora bc'schloss^n worden, daß (Griechenland gemeldet wird, ist man der Ansicht, daß ein eine Entschädigung zahlen müsse, anderen- Krveg keineswegs ausgeschlossen sei. falls die Vevbandlungen in Lausanne abge- » krochen werden würden. F^lls es Mn Ab- London, 24. Mai Nach einer Agen- bruch,> kommen sollte, wird die Regierung in tur-Msdung sei in einer' außerordentlichen Angora die Alliierten dafür verantwortlich Sitzung des Rates der Kommissionäre in An- machen. Volnearee über das Ergebnis der Nudra^tlon. (Telegramm der „Marburger Zeitimg".) WKÄ Paris, 24. Mai. Bei Beratung der Tonnen Äot?le gesichert, welche .^«^ltung im' Rchrtredite betonte Ministerpräsident Poin- mcr Dsutschland einnehmen würde. cavec, Frankreich habe aus Entgegenkommen >en Londoner Iablungsplan angenommen. ^ ^ Trotzdem habe Deuffchland sich keineswegs WDB. P«?ns, 24. Mai. (Hainas.) Die Kam-- bemüht, seine Schuwcn zu zoyten, uno ^eme wer sekte heute die der ^uyrkre« Tcsoraanisation fortzusetzen. Frankreich hl-?- dite fort. Poincaree stellte fest. das; die Ml-^ drmiMiriae MortUoriuu, nicht onneli- ierten über die ven ?^iit>schlnnd ^u verlan- m^'n tönnen, da Doutschland, wo Mlreiche gendcn titsächlick^cn Garantien nicht eini.q bewaffnete Formationen und 0?e1iein'sabri. geimesen seien. BW'rglich der Ruhrbcsestung 'ationen bestchen, nach Ablauf der Frist noch erw-derte der MinistervrWdent dl'n Vorrede beträchtlicheren Widerstand entgegengchtzt nern, wir haben den Widerstand, den man hätte Die Ru'brbesetzung habe die Verfeh- uns dort enta^ql'n>g''^setzt hat. erwartet und lunigen Deutschlands nur hervorgeholhen. haben unsere Ma^nchnien getroffen. Poincaree sprach den italienischen und eng-- , lischen Berbünketcn seinen leÄwsten Dank aus und erwMnte die wohlwollend.. Cour- Pans, 2i. Mm. lHavas.) Mmlster toisie Bonar Laws und richtete einen herz- PrMdent Poin-^iree erMrte in der Samme? lichen l^ruß an Valdlnin. der einemÄMnett weiter: Wir k-onn-'n aus die unausbleibliche inage ruhig ersparen können; ebenso wäre»^ aulh die Rninänien wenig geneigten AuS-^ einanderse^unaen in der Beograder Presssl ail?geblieben ... j Rumänien hat seine inneren 5chwieri^l keiten. Dort sind iintrüglbare Symptome ei^^ N'.'r grossen ^ltissenkrise vorhanden. Die g.'nwävtige ^irise leistet dem Lande schlechte^ Dienste, wenn sie sich init Alisicht auf die Au< s?envolitlk der Rankünen und Sticheisis« einstellen will. Die riimänischi' „Freunde schaft" ist ein schwaches Ding auf tönernen Fnflen. Unser Außenminister Hot triftige, t^^ründe für politische Vc^rsichtsmaßnahmen^-denn schließlich und endlich muß es nicht im^^ liiicr nnser Staat sein, der sich die Alb^rnch^ heilen eines diskreditierten Nachliarregim^K. gesallen lassen milßte. Stadt und Land. Mai anqe^ore, ?os ^ranirreim io-vre^ ww<'ne m^rtru. >luus>.,. 'til der Freundschaft gelben habe. Nichtsdesto- wi'-d. ^lnderen-scM werden wir es durch neu? wmiqer, bemerke der Redner, daß die ^so- MoknaliM^n dazuzubrinqen wissen. Er ner- liernnc, Englands es dem Deutschen Neiche sicherte, dcitz die Mmnung des Nuhrqebletl's Matwt h^'be, an die Eristem eine? schwn- nach Mn^stcibe der legten Zahlungen ersol- chen Punktes bei den Perlbündelen zu Kau-« ffen wn-d. und Protestiert aeqen die Frons- k>en> un>d auf di^se einbildete Schwäche zu reich ^usteschrEbenen Eroberung und Än-' lrerung fpeikulieven. NunltkLihr seven täglich Iv.lM nei'ionsaliiZichten. Dle ruMKe Antwort. (Telegramm der ..Marburger ,^eitung".) WKB. von»««, 23. Mai. fReuter.1 Krassin WKB. SandM, 24. Mai. sWolff.) Wie das hat Lord Curzon die Antwort Rußlands Reuterbüro meldet, wird die russiische Ant überreicht. Die Soiwsetregierung schlug den wortnotk' in einer Vollsikung des britischen unverMglichen Abschluß ' eines' Abkommens .Kabinetts erwogen werden nlüssen, ehe ir- vor, das England bis zur Entscheidung einer gendwelche Mtion unternounucn werden internationalen Kommission das Fischerei- kann. recht geben würde. Die Sowsetregierung werde sur die Hinrichtung und für die Ver- WKB. LMdon, 2^. Mai. .Heute fand unter ^crftung der britischen Staatsangesjörijien ^em Vorsitze Bald<)vins eine B-'svrechung der ^hsckKdigungen leisten und die Mei !lwn Minister des K'nbinettes Bonar Law stitt, Weinlstiein gei^ichneten Schreiben zurückzie- in der über die russische Note beraten wur« hen. Sie weist die Anklagen wegen Bruches de. .^n o?s^,Miellen reisen verlautet, daß die des englisch - russischen Handels«ik>kominens an Rußtand zu übermittelnde Antwort vsr- zurüct und schlägt eine darauf bezügliche söhnlich gchaltcn sein wird. Aussprache vor. - . Sraf Betdien aber den Zweck setner Reise. (Telegramm der „Marburger ?,eitung".) WKB. Bltdapest, 24. Mai. Beün heutigen 'f^ebung des (^eneralpfandrechtes, anderer- Presseempfang erklärte Ministerpräsident seits aber die Besprechungen mit den teilen- Graf Büchten auf die Frage, ob in der nach- den Politikern und Regierungen der Groß- sten Zukuiist Reisen nach Prag, Beograd nnd mächte beMeckt habe. Beid-? Ällfgaben seien Bukc^'est geplant seien, daß seine Auslands- vollständig erledigt. Von einer weiteren Rci- reiise einerseits die Verhandlungen nnt der se könne keine Rede sein. Wiederglrtmachungstomnrission über die Aus- - Kommunlslenllnruden ln Selsenkirchen. lTelegramm der ^Marburger Zeiwng'.) WKG. Gelsenkrröien, 23. Mai. (Wolfs.) des Polizeipräsidiums und mit der Verbren- Heute kam es hier zu schweren Unruhen, die nung des gesamten Mteninateriols. Dieses in blutige Kämpfe ausorteten. Die Kommu» Zerstörungswerk findet indessen bei der Ar- nisten haben das PoliMpräsidium besetzt und beiterschaft hestigeil Widers^pruch, die heute auf dam Gebäude die rote FaHne gehißt. Bei zu der Lage Stellung nehtneli dürste. Das dem Sturm wurde an das G<^äude des Po- Polizeipräsidium ist heute lnittags von den liizeipräfidiums F-euer gelegt. Die Kommu- Aufrirhrern noch besetzt. Die Sdadtverival- nilstim stürmten einzelne Gastwirtschaften und tung GelsenLirch^ms hat ihren Dienst wieder Gl?schäste. Nach den k>isherigen s^ststellum^en aufgenommen. In der Stadt herrscht nach wur'^n bei dm heutigen Unruhen 5 Pe^o- wie vor große Erregung. Der stellvl'rtreten- nen getötet und ^ verletzt. Untez den Ber- dc? Oberbürgernleister von i^elsenkirck^en hat Mundeten sind ungesvihr die Hälfte Personen, bei den französischen Behörden Bes^>lr>erde die von auswärts nach GelseuArchien gi^oni- diigegen erho'^n, daß von dm Franzosien men waren, um die proletarischen Hundert- Ordi^nysnkannschaften der Stadt Ättich an» >scha!^t?M' zu verstärken. gegriffen und Mitgbie'der des Z^lbstschutzcs . . . ^rhalftet worden sind. B. GetteMrchen, 24. Mai. Der Her- .. such, das PolW^räsrdium in Brand Kn stek- WW. Gel^enkirl!^, ?< N^^i. Illi Lause ken, hätte für Ne Stadt ldie furchtbarsten ber Iheutigen Nacht sind Mei üveilere von den Holsten habm sonnen, da Geilenkirchen zur abrissen Schwerverletzten gestorben, so datz es seine Heit ohne iedweden Feuerschutz ist. Die Aus« sich die Zahl der Opfer au'f sieben erhöht. ^NerM ve M^er bMchgben zich nüt der - Aus^aMng deut^ ^iat !,j.e Äbadt äukerlich Ruhe. ^jicy nicht Aon unserem Korrespondenten. WiiM. 22. Jede Wochc' '.tnsi?rcs öslerreichischen Sa« nierungsdasein bringt im-> einen neueul freinden Berater, der bald den C-isenbahnen,.'; l'-ald di'r Nationalban-f sein Ang-'nmerk zu-w'^nd'.'n soll. Apatbiscti ilnd gotterg^'i^ nimmt die Wiener Oesseiillichleit solche weise der ausländischen Fürsorge zur Kei^n4< nsi. Sie seufzt jedoci) augenblicklich nach^ einem anderen Berater. Sie möchte sich gernsj Rats erliol<'n, wie man es möglich machenii kann, aus einige Wochen der brütenden Hitze^ ds's grosvstädtischen Hänsermecrs z>i ent?kom>-mn, Londluft und neu-e Lebl'ne^krast in die' ausacdörrten Lungen zu punipen. Da ist aber'^ guter Rat im Wortsinn ungemein teuer. Sa. ^euer, das^ du» Befolgung dem schswindsüchtiB^ gen f^eldbeutet des Mittelständsers so gu« wie vollkommen unersct^lvinglich ist. Der geivsatz zwischen Ztadt und' Land, der das! österrc'ichische Leben weit stärk-'r beeinflußt, als alle politischen iknd sozialen Meinungs^i Verschiedenheiten, reckt sich' auf diesem biete zur un üb ersteigbaren .<)öt?e auf. Roch, läßf üch die Berechnung nicht genau nachH^ prüfen, die dem Wiener reichsdeutsche oderi sogar südtirolisch' Mögl.i6?ieiten vorgaui!-«' kelt und ihn damit tröstet, daß die stabiliisier4' te Krone in die ''chmindsüchtige Reichsmarv; oder sogar in di^ Lire umgerechnet, Erho«j li!ng?sahrten ül>er dir' enagezogeuen l^ren^ze^i binaiks gestatten würde. Du liel>er .^'»immel!. Die Stabilisierung ist ein«.' zitterige Freude^j und das L^isum, die Eisenbahnlahrt ist auchl uicht ulusoli.st. Das Eine steht jedoch seft,^ daß die Länder sich unerbitterlicber und rück-^ si6)tsloser als je zunor gegen den Zu.strom!'! von Wienern abschließen,'daß die-Vermieter! im Salzlaminergut, in Kärnten unb iie^ Steiermark, ja bereits die biederen Lands-», leute Niederösterreichs deil l^edtinken weit von sich weisen, ibre Farderimgen anders zu präzisieren als in (^olt>tronen. Der klein-stez t^astwirt, der B^^sil^er zw^'ier mnkiiger Sw< bcn lnit der Aue-sichi aus Ds'ingerliausen und1 Schttveinestall operiert init dem .^chlagworti der Friedenoparität und znckt vcrachtilngs-^ voll mit «''en Ackfseln, wenn inan ihn? schüch^, tl'rn zn bederilfen geben ivill', daß das Ein-koniinen des Städters, soserne er nicht in de?'' Wahl seines Nebenbernses vorsichtig gm»eseni ist und namentlich die nätiere Be-kanntschait! nnt dem Staatsanwalt gescheut bat. auf das! Zehntel, wenn es I)och kommt auf das Füi?f« tl der Friedensparität gesurt.^en ist. Die österreichischen Läiider wollen von donr^ „roten", denl „verjudeten" Wien nichtS< wiss^''N. Die l^retcheiisrage nach der Religioivl ilnd nach der Rasse neii'tummt Mar. der Sommennobnnngsbe'werlx'r etwaigi» Ab-'' gänt^e in dieser Richtung init deni 'Äantebi der Edebvaluta zu bedeckeil in der angen^«, nien Lage ist. Auch verl^autet nichts darüber,' daß jene Gemeindc^vorstchnng, die unbeMa-^ det des noch rurnrer in t^ltiing benndlic^n > österreichisckxnl Strafgesetzes mit zweifeHalf^' ten Uilteriiehmerkonsörti^ Vorverträge »ve» geit Errichtung von Spielbalt>ken und ^ÄasimiS', abfles6>lvssen haben, sich der Zuwanderung-andrer als reinrassiger BaKm^ntwerebver ^ k'beuso bliiflich als entschieden verbietxA^ Mitz diesen österrsiljMch^n Mo^rtveai^-Kopmi hat'l Bewandtnis. Da>5 österrerchilsche rpönt das Hasardspiel, was nalÄr^' M ^ ZMt ^' dküAwar '77? VM Mk< /M prWe, crfolffrelckLte?^anlhak<'r ist. daft? VÄB. Münster, S4. Mai. sWolff.) In atx^e.sekx'n von der Aass^nlotterie a>, d.i^sde d-e? ?lx'lnen Lotto ffMält, und das! im Vudffl'taueiichiin ri'chilkc^ld hcrvorste-hok^ni wurdo ,im (^estcmnl? .zum Tabakmono-pol ilnd zun? '^alzrestal sei daS Lotterieipiel im unaMnlNamen AufsäMung boqnsscn.Da für wild i^'dc' Voche eininnl ein Sturnmnliri^f spicl l>ftrel'b^'n. Die öster-reici^ischen Eoimncrfrisch^'n aber stehen auf ^^tandpttnkt, uw? für die Nepnblik recht ^ei., sei cin c^ür sie bislin. Da l>l'k>Pieswei^e die l^elt^stt.ippheit in d<'r ?!che6?o'lewa^'i, die Mnrsentivevtunq in T.'iit'schlnnd die mittelqeichöite flevlundcrt. Die ,^eche ...^'on-stontin der Grohe" ii't von den Kommunisten stillflcle^t worden. ?si>s dem Kreis^» Dortmund mciden mchrere Ruhti'törun^n ste- meldet. Auf den zum Teile streikenden Zechen Borussia, (Armanis und Holland habvn die Aufrübrer die arHeit?willisten Arbeiter aus den (Gruben geholt. Mehrere Zechen konnten ohne Waften'nwei^n vorüber zn Mt vi<'ler VWe gelingt eS, unseren ehemaligen Reichsgenossen in den heutigen siönsstaaten,' den angestammten .^aß gegen Wien einigermaßen auszureden nnd sie von der reinlichen Echeidnng M überzeul^en, d^e zwif6>en der ehemaligen .^upt- und Resi-denMadt, dem Sitz t^r Herrscher auS dem .Hauso .<'>ali'Siirft vorzuneihnlen ist, und dem heutigen B?ien. da^? einen bel'cheidenrn Platz NN der Emntt' dennitig erbettelt. Co viel cin !^r i>sterreichischen Al« die Wiener kein ch wie vor bleibt . >... . ...............«leard^'z» nnli?»^- licheS Ptoölem zwischen den Wienern und t ste'ht sedoch fest: sä>einen und nni'.'riktinische !^Wtl<'r auf Dollar und l'^iveisen, das', auch Dollarb:^-s't-'''vit der Besuch de>5 Eal^kanunerautes lnsljjier,',i' stehen fonnne, alcl se-ii.'r de«? ^.5>>vi'i^?,l'r 5')ochgebirstec' oder der fri^nn'siicheu Mc>des''l's-cid^ibisse, eine erträciuic^reiche 'Eoiuinei siii'ou Iierl>ei.'.u^anberu. D.'n Hli-^ sari'.ivieleru niuzustos^cu wird doch weiter.. /eine ion^^erliche letiiol^i!ori?che Miibe kosten, niiiiolu.'hr, al>5 die l^ros'.^^entsch christlichiozinl' >^0li!ition'^resiiernng lingesiml'^ der bevorsteh-ifuden ^^^.'f>b!eu ihre jietreueii daiierlichen '^^ln- häNt^er nicht kopischc» macheu dars. ^ Dabei durch eine slonlval^nie Alpeniäger verstärkt, konnut noti'lrlich (srhe.liii!g>>i'!ite ist ein loeitere'? Bataiskon einaeriickt. ?i)>ener unter" ^!üid, unterc' l^Niiesrad soe.ar. ein D.'r (^le.ieujak .^^unschen '.^tlidt nud ist übrisien'? anel) in den '^^etrachlnngeu deS !!i^ndslet'^ iinlner wicder niit liarlnäckisier ^ R einlichkeit l)ervol iieNet'.n. Defizit ^ I^orr.-Bilro erfnitirt, sind die Nechtenu^ ^ i'n^^'tliealer zu^ ^ .'.atun^i umsh.' beini Highen Nat -der ?«iedt'rlande jenen Anderen zn vermitteln, die der Ratschluß ^'on 5aint l^erniain in den einen, hi^'chst lö6?eriqen nnd ungemein notdürftig ^'.usa^murengellickteil Ttantstopf geworfen hat. Telepdonifche Nachrlchten. Aus dem beseKle» Gebkele. Diisscldorf, Mai. wavas.) Das Todesurteil an dem weg-en Sabotage verur« teilten '^chlagetcr wird morgen frich vollst reät werden. Ckt gEplchnke» ANe«ta! «us gsmed PaschU. MtB. Paris, Mai. Nach einer Mel-dung des „Intransigeant" aus Lausanne hat die Regierung von Mgora Ismed Pascha telegraphisch oavon verständigt, daß vier l^riechen und Annenier auf t^m Wege nach Lausanne seien, um ihn ,zu ermorden. Die türkische Delegation bat hievon sofort dia Lausanner Polizei verständigt. Vier Schweizer (^e^>eimpoliz?sten sind nnt dem besonderen Lchuhe Ismed Paschas betraut worden. Die Ae«bild«ng des engltichen KabweNes. WK^. London, ?ä. Mai. fReuterbureau). 5wrze NachrWen. "M'B. Petins^ 23. Mai. (Reuter.) Trotz der Benrühungen des diplomvA. Paris, 24. Mai. (.Havas.) Die Kam-nterkomnnssion für AuÄvärtige Angelegen- DaS K'abinet^ wird im aNgeineinen nnver- j heiten hat drei Deputierte beauftragt, ein lindert bleiben. Baldwins .Hauptsorge isr die (^iltachten über die Beteiligung Frankreichs MtV. Mi»hsh?im, 2l. Mai. (Wolfs.) Dasz genominen hier liegende französisch<' Bataillon wurde drittes ''^^ataillon wurde eine Schule angefordert. G 2"». Mai. Wie.d'as Niederlön- Befetznng des Schatzkanzleramtes. Der ehe malige Schatzkan^ler Sir Robert .Horue hat den Posten abgelehnt MV. London, L4. Mai. Abgeschen von einem allfälligen Ckitritt Lord Robert Ce-eils iN'I neue Kabinett ist dieses mit dem Bo-nar Laws identisch. Sir Robert Hörne hat den Posten de^? Schahkanzlers noch nicht an- der '^^^ii'uer stand, sas'. ein Postofsi^^ial aus Sal'.llnirg an? national rä t li elZ'^ u Beri ch te r »t attertisch und ^gali seiner ileli.'r.'^.'uaung recht uuverl)ohlcu datiii, '.'lusdriiet. d''s; der ^Österreicher ausser-'oalb der ?.^<>ien<'r '!!'aunineile dessen griindlich swerdriii'ig 'ei zuui Milliardenabgaug der! ge kl an L^esterreielz^r ohne Unt^erschied des Alters j 'sei loberste ^-^eriisungsitistanz des Landes) van .Hoi'ten nn'd Cnrzins, von deutscher Seite ersucht worden, die Verleidigung eine^^ Teiles sener Dentscl?en zn iibernMien, die iul Richrgebiet ver sranMsche Kriegsgerichte ' ^iu.i 'V.-gestelst worden sind. Beide haben den? C'rsn- nl'nnten ^»nlluis.at.en bei^iut>agen. i ^ stattgegeben, (surzin'^ ist beveils nach. „I» d^r S rc «wnust. eiichseritaller in ?^l^'n ^aal donnerte, lederz ^ ^ mit !<;<>!) 5,WN'.'N j.i.''rlichem ?WP Dortmund, 'N. Mii Wokff.) Die ,',ui» Wiener Bnrq^e9ter- nnd O"ern- in Dortmund ist nn>vSchaft der Zeche Harl'nwea hat sich den. ^ ' qer, der ans d.'m Unland, d.is; er .^eitli^en^I ^'t^ikmd-en linqeschlossen. Von den 30^"" nur ^-liostbegleiteradressen und l'-ott behüte keitle Tbeatersfül'k'' g7'chriel>en habe, für sich ^das Recht ableitet,' d/'r berufenste jtriliker der Ä'i^'ner Tl^eater^ziistände ,^u sein, vergas? die neb.'nsiiel'lil'l^e ^sleinil^keit bei^'üsn-'ien, das; Pro^^ent aller Pi?nde>^stenern aus deui '^'ielr'erta'terteu '^'.iieiiertl'ui heran^^^eschuud^u schlössen. Schwerverlettten sind bereits 20 gestorben. WÄG. Dsrtmnnd, 24. Mai. Naeh einer kounnunistischen Deuwnstration lmirde gestern abends die Polizeistation angegriffen nnd die Poli.^'ibeatnten beschossen. Vier Po werden. Die'e uer^eils)liches^e>ncht>iis!chn'äche! lizeibeanite nud der Führer eines Polizei- i't überbai'vt iu österreichi'chen ^^'anden im-geiN'.ikl verlireitet und erleichtert namentlich jenen s^'eanern '^^.'iens ihre tägliche Schimps-nrl>it, die das Dichterwort: ..Eii, eel?ter deutscher Mann kann keinen Franzeu . leiden, doch suin'')^'sterretchisck>i'N Wiederaufbauanleihe von zW Millionen Dolliar zu bilden. Morgan grimdet den Cntschlnß der amerikanischen Bankiers auf di-c Ueberzeugnng, daß die Anleihe gute Sicherheiten biete un^d einen Schritt vorivörts auf ^em Wege der Besserung der WeltWirksäiast bedeuten werde.^ Stweileru«« des Süddatz>»Ir«ch>«»-»erkehre». Budapest, 24. Ma^i. Tin Kouimuni-Sildthahngesellschaft bt^agt, daß der nngarifch - sligoslawische Warenverkehr für t^-iuter in Waggonladnngen auch über Viro-vitiea—Barcs ' erAfsnet worden ist. Durch diese Verfügung n>erde anch der i'lber Kani-esa—Wienerneustadt durch Ungarn geleitete l)sterreiehisch - slowenische Mterverkehr günstig beeinflußt. Der Stnckgutverkchr wird auf dieson Strvcien voran'?sichtlich in einigen Wochen aufgenomiiren n>erden. Vorlchlöge zur Erleichker«ng des Verkehre» MW. Praq, 2.^. Mai. (Tisch. PresMro.) Itl ^der nachlnittags abg^'il>altenen Plenar sitzung der edsten Ä'ouimissiml der interparla nientarischen Hatt'delskonferenz wurde nach l^'blhaitier Debatte einstininiig ^r tschechoslo-wa!kische Resolutionsantrag angenommen worin verlangt wird, daß die Regierung mit allen Mitteln die Ak^'chließnng internationaler Konventionen zur Ausnutzung der Waf an deA ^iosten der Nebersiedlung des Exkaisers Karl nach Madeira auszuarbeiten. Marbürger und Xagesnachrlchten. An unsere Abonnenten! Dltrch die stetig anwachsende Geld^tnappheit, die sich in allen Bctriicben intnier nieihr flWbar macht, sind inir geAwungen, an unsere Abonnenten das hi^licht» Ersuchen zu stellen, die BezngsHediu-gungen genau einzuhalten utid das Abonne-lnent rechtzeitig zu bez^chlen. Da große Außlenistände einzubringen sin^, nnirde mit der Betsendirng von Mahnbriefen begonnen. Es soll dies kein Mißtrauen^wtuui gegenüber den Sänin^en sein, sondern ist lediglick) ein Gebot der Ordnung. Es ist ja bei allen Zeit'ungen ustiiell, daß das Abonnement im vorhinein entrichtet wird. ^ Die Ver^vol-tung. — GeschworenenÜste filr die 2. ordentliche Schwuryerichtösestton. Mitgliitder des Gerichtshofes: Vorsttzettder: Hosrat Dr. Jakob Topl«?. Stelllvertreter: Hofrat Josip Fon, OL(M. Iosip Sterger, Oö(M. Fran Posega, AM. Jan Guizebi, MR. Dr. Fr; ^iropiö Iaties in Kri?.ni drh ^vbjelk); .Eodeliö Viktor in (^resni^^vee? schicker Alois in MoLna (Sv. Marjeta ob P.); EmerSiö Ignaz in Sp. Breg 7K Wreg); Wolfgang Franz in Sleinen', KoSie'k Leopold in Reöenjak; Ger^ak ViiMnz in Rogoza li')? Kac Stefan in (!igonea; Iarc Inau in Gra-di>>k.^(aitll niit deut verbundenen Finger nicht niein Mann war!" unterbrach Frau Bräuner ilire. Nichte, „.^'^errn von AnibergS Worte und di-.iser Taler hier haben mich davon über.religt. Mein Manu, der, ehe er weg-gii'g, wieder und wieder ulukebrte. utu mir noch dies und jenes, was ich allenfalls brau-.chen konnte, zu bringen, dvr nrir ein Blich, „Sie'hst du! Oukcl hat so viele Bekannte iit Wi^en, die ihm aus ein Wort hin eine be-' liebige Suntmie gegeben habetl würden. Diesen Taler hätte er nie fortzugeben brauchen — nnd er hat ihn auch nicht fortgegeben! Das hat ein Freuiber getan, ein Froinder, der Onikels Ring nnd Übr uitd .^leider trug, tnl^d der Onkels Börse besaß — niit dein Täler und lneineni Andechystring, den der Onikel seit einigen Tagen bei sich trtig, um ihn eines verlorenen Steines wegen .^nm Iiiwelier zu bringen. Wie aber kau, jener Frentde zu meines Mannes l^igentuni, es sei denn, er hatte ihn getlötet oder beraubt?" „Du sagtest fri'cher, du gl-aubich nicht an einen Ranbmord", sagte Iolhanna. '^^ch glairbe auch jetzt noch nicht daran. diesen Mittellweg eingeschlagen die Töter !l)aben." „Entifii'hrt, zum Zwecke einer Erpressung," sagte Friiulein MileAka langsant, als nrüsse sie sich erst au den Gedanlken gÄvAhncn. „Ja, en't'fülhrt zuüil Zwecke einer Erpressung," wiederholte rhre Tande, und es trat wlieder ein wenig Glanz in ihre Augen. „Und wenn es so ist, dann lebt er noch! Dann lkommt er wieder! Mehr, als wir besitzen, wird nran ja nicht fordern für seine Freiheit, >für sein Let»en—" Frau Bräuner zuckte zusammen. „Weißt du, Tante, es kaitn sich um ein Wort, um eine Frage handeln, die nur ich stellen kann." „Gewiß, Mviß," bemertte Herr von Anr-berg eifrig. „Gnädiges Fränlein kennen ja ihren Ontel viel besser als ich." „Ja —un'd Seitz. Ich werde mir den ^ast der „Goldenen Birne" sehr genau bl'schrei-ben lassen." Frau Brauner reichte den beiden ihre Hänlde, die gan^z kalt ivareit, uud danAe ihnen h-'erzlich für ihre Bereitwilligkeit, mit der sie die Sache in die Hand nabuicn. Nnd w d'n O»l Mcht um-" I>ra«ch.'^ der mich snl Um >,» m ft-nt, d?slrn M schen was mit sc'ilRr Zärtlichkeit vsnvii'hilti.' , im!> bci sich h-atte. fi^l Herr von ^Im- seit den vier fahren, die ich als armer !»trüp-, rasch ein - pel hinbringe, vull beispiel^ser Zartheit und! ^k'ide Hmvde ans Sorge tni? uncli war — dieser Marru lzalle' gestenrnlt, ^ah l.'r starr ins mich so entsetzlichen Ausreguugen nicht aus'^^^'^^- . ^ - . . , ^ ^ gesetzt! lind nun d^'r Taler! Ich habe ihu j w'rd es lein ^o wird es sem!' mur-meinent Mann vor vielen Iahren gescheu^kt, ^ melte er, einpor- er stamint von nieiner Großmutter, uttd es! ^l'gte sich plötzlich. knsrpft sich eine Fannlien^egende daran: .,als j „Ich glaube, gnädige Frau, unsere Ge Ans der Galerie, zu der die schien ge,chnitzte sprach dnnn von gleichgültigen Dingen. levvl' binanMbrtl' und in die di.' Türen hatt(' jetzt, lv<'nigjstens nach' außen hin, ihre Treppe hinanMbrte, und in die die Türen ber ini ersten Stock gelegenen Räumlichkeiten mütt'deten, hatte es geknarrt. „Wie nerv<ös ich gMorden bin," sagte Fran Bräuner, müde lächelnd. „Jetzt erschreckt uiich schon das harinlose (Geräusch." Iohatlna schniiegte sich zärtlich an die Tan, j qeschil-dert." ^'sassnng wiedergewontien. Plötzlich saheit die beiden Da'nreu verwundert anif den jnngen Forstmann. Er Halle ichtlich geiistesabOlilesend, aber ganz l^ut ge-'agt: „Der Strolch hat vielleicht doch Wahres te, und .Herr von Arnberg erhob sich, um der Msfen Fran ein Tuch iiber die Hullern zu legen. Nientaud von den dreien hatte das bleiche Glicht bemerkt, daß sich einen Augeublick über der Brülstung 'der Galerie gezeigt hatte. „Da ich morgen bis drei ll-hr dienstfrei NU) liii. I gnädige Frau, unsere Heckewennig", wie er scher^^nd sagte, l^^laubt! danken begegnen sich", sagte er. „Ich glanbe,'bin, werde ich nach Wien fahren," nahm der ihr, daß er ihn jetzt wegge^ben würde, uui^ aucl? Sie nebmeti setzt au, daß Ihr (i^emahl Adjunkt das Gespräch wieder auf. „Ich nu'ß eine Di^>es6)e damit.ni bezahlen?" entführt tvorden ist." den .Kellner in der „Goldenen Birne" spre- ^'ielleicht kein andere? Geld," „Entführt^— ja das glaube ich jetzt," ent- chen." ll^'g^iete die Kranke. ' „Ja — Aniberg. Ich bitte Sie, reden anch „Cs ist der Mitteliwea zivischen einem ^ Sie mit ibnt." „Er hatte v meinte Johanna, setzte jedo6? sogleich hin zn: „Aber nein, das ist nicht möglich! Er tonnte sW) in Wien sehr lci6)t l^eld verschaffen!" utißlnn^enen Einbruch und einem gewagten i Raubmord. Wir wollen liossen, da^ er öder! „Darf ich dabei sein, Tante?" ^Ia, iitind." „Woran d<'nken Eie?" fragte Johanna. Da strich sich Ainberg über'die Augen nnd sagte verlegen l^cl)elnd: „Entschuldigen Sie, nteine Danien, ich dachte an eine Begegnung, die ich hatt^. Und ich glaube, nian wird jenseits der Maräi nachforschen müssen, salls es sich tnorgen nicht Wsifelkos I)era!'^-stefl"n sollte, daß der ^fellner Leopol^d doch Herrn Bräutt<'r vor sich gehabt." In diesem Augenblick knarrte abern!als das Hc»lz ii'ber ihnen. Es ging jenmlid aus der Galerie. Wieder ^zuckte Fran Bräuner erschrocken zusammen. Da legte Johanna bernhigend die Hand aus ihren Arm u. sagte: .,Es ist Josef, Nuinm« lk? kvmi . « » » »WlV, W « »H» » ^p. Hlijdin 38; Kornik Alois in BosA Al; Aolari? MiclMel in 42; Pfeifer Z^ses ml. in Sp. Ho^ 7; Urbanöiö Frai^ in Ptuj, Ärckova ulica 8; Kreitiler Karl in Roflo^a Äokolj Franz in Varcia 4; Dkerblni^k Pa.ul in iftumen: Munda Fran^ in Sp. Sv To-ma>. 25; Müller Franz in SP. BoL k; ^rlo P?tcr in '^'krc 13; Sima Karl in SP. Breq Nr. 14; !^nupl<'S Iv«n in Vsdole 28; TuSek Ciril in Ptuj, PreSernova ul^ca ll; Fin?.ger Ioscf in Morse. — Er^atzffescknwrme: .^ro-vat ^osiiv. Lcsjai Theodor, Roffaö Ferdo, ?^^'i^l Biljem, Peölin Midolf, Pssch Ivan, Al-inschec, Franz, Copetti Mdor und Petro-viö ^ian, sämtliche in Maribor. — Tie Hinrichtung des Mörders Rozman. um halb 7 M?r frM^ wurdr der Mörder Anton NoMan ffchenkt. Rozmm: ffinff qefaf^t i'nd richift in den Tod. Drei Minn ten. nacb'dcin dem Delinq-uenten die Schlinqe nmqeworf^'n worden war. meldete der Scharf richter d''.'n Voll.^nst des Todesurteiles. — Todesfall. Äm Iü. dö. verschied nach lanqem schliveren Leiden Frau Eva Iandl, Ti/sckilerÄvi^vc i>m 82. Lebeil^asire. Das L Dinar, gc^'pcndet. Herzli-ck^n Dank! Bolleni^ltg deS neuen Parlamentsqe^mu^eS am Tra Bojvode MiSi^a. Heuer wer^n noch Dach, Turm und Ku^PP::!, iim kommiürden Iall>re die inneren Einrichtunt^n fertiM-j^llt. Das neue Gebäude wird silr 320 Äb« geordnete Ral^m bieten und mit beträchtlich größeren Klub- und Iournalistenräum'l^n ausgestattet seil^ als sie lnsher den Abgeordneten und der Presse zur Verfügung ständen. Der Bau, der iul i'chrigcnl ill verhältnismäk^g ^'cheidener Ausdehnung gehalten ist, wird aufs modernste ausgeführt. - i», - Aus dem SerichtSsaale. ^ Totschlag. In der Nacht auf den 5. d. wurden beim Beisi^ Josef A^ustin in Stopno, Bezirk Slov. Bi'strica, Kürbiskerne geschält. Daibei hal,sen ilini auch Burschen und Mädchen aus i>em Doi^e, unter iljnen auch der 'Boschei^ssvhn Autou Aiigustin, sowie auch Burschen aus Sester/.e, unter diesen der 21 Jahre alte Be'sitzerssohu Anton Bo?.il^o. Nach ^'r ?lrbeit bot ihnen der Hausherr Brot an. Da ain Tische kein Messer lag, stellte ihnen Anton Avgustin sein Messer zur Verfiiguna, N>?lches a'ber pli?^lich vom Tische verschwand. Avgustin sagte im Scherze, dak er eine Lei-besdurchsuck)ung vornehmen werde, und sah dabei auf Boxiöko, ^v^^lcher sich betroffen fühlte und verlangte, daß Av'gustin sacken möge, wer das Messer halbe. Avffuftin aber versetzte BoSieko statt einer ^lntivo^t eine Ohrfeige und stieß ihn von sich. Es entstand zwischen den beiden eine kleine Prügelei, die a^'r bald geschlichtet wurde, worauf mau zu tanzen änfinL. U.M Mitternacht gingen die Bursclien von S.'sterLc nach Hcuse. Bo/i schlug ilin Bo^iöko unt der Haue über den — Die städtische Badeanstalt ist außer' „nd zertrümmerte ihn: dabei die Schä-Sonntag uwd Montaq jedt'n Ta-g w der Wo- deldecke, wodurch eine citrige Entzüudung che offen Das Dampfbad ist MiMvoch und, der (^hirnhäute entstand, an' deren Folgen Freitag flir Damen, die Mrigen Tafle aber. Anton Avgilstin am 12. Feber im Kranken-ffir Herren reserviert. Das Publikum wird' ^ame in Ptuj starb. Bo^löko uluszte sich des- »i!. >««",» Ich. >!- fen, di^ Kasse bis 18 Ulhr. ^ Feber v. I. stahl er dem Ivan Bauman in Beliöane 5 Meter i^'uP^rdraht im Werte von Weiterö stahl er dem ^org Cimermau Werkzeuge in! Werte von 4U> und ini Frühjahr v. I. dem Leopold Viher in Ljutomer einen Hut im Werte von 8W 1v. In de»l Monaten I^lli und August v. I. stahl er d^'ni Pet't'r Spesi«' in Aagorse ein?n Wecker-, Wanduhren, eine Schere, Uhrma-chernBerkzeuge, eine Taschenuhr, zwei Damen--uhren, Uhrgläiser und Zeiger, vier Ketten für Wanduhren, Uhrrüder und llhrfedern. Vom Kreisgerichte wurde er zu drei Monat.'n schweren Kerkers verurteilt. X Die Einsuhr von Automobilen tvird vou Jahr zu Jahr größer, trotzdeni die Preise im sv'.'ten Steigen begriffen sind, '^^'ä^hreud der ersten zehn Monate des Jahres wurden Automobile und Automoliilbe'tü>ld-teile ini Werte von l3,L'i8.f>l5 Dinar " ch Jugoislalwien eing^ührt, iui gleichen raunie 1s>22 aber uni 20,l)7l.l7(i Dinn". D.i-bei sind Autouiobile, die auf Rechnung diur-scher Reparationen geliefert wurden, li-hl mit eingerechuet. X Marktbericht. Auf dem Viehniarkt am d. wurden anfgetrieben: 13 Pferde, l; stiere, 118 Ochsen, .^13 Kühe und 10 Kälber. Die Marktpreise betruaen ver Kilo-graiinn Lebendgewicht: Maftocbsen M bis Kronen. Halbmastochsen 4^, bis i?^. s>,uchtorli-sen bis 44, Scl)sachtstiere 3l) bis tili, Ma>st-kühe 48 bis .^5, Zuchtki'che 49 bis 17, Kühe zum Venvursten 32 bis 3^, Melfkiihe und trärbtige Kühe 4l) bis lD, Jun>?vieh 40 bis 50 '' v - ' ^ Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters in Maridor. Freitag den 25. Mai: Geschlossen. Samstag den 2K. Mai: „Hasanaginica". Ab- bonnenlent B, Premiere. Sonntag den 27. Mai: Tanzabend des Fräuleins Wi.siak aus Ljubljana. Cafe Gtadipark. Jeden Nachmittag spielt das Marrborer Salonorchest?r von halb 17 bis halb 19 Uhr, bei schöner Witterung auch abends von 22 bis 24 Uhr. Hauomeh^Peisen und G<'froreues. Sport — Selbstmord wepen Z^amilienzwiftes. Die Gattin des (Gastwirtes Josef Holosy in Vs>li^i Bek^evek hat sich infolge eines Fauii« lienMistes vorigen Donnerstag mittelst Es-sigssäure vergiftet. Sie wurde sofort in das dörti-pe Kranikenliau? über'fÄ'hrt, Vo sie nach oinicsen Stunden «unter grohen Schmerzen starb. — Von Branblegern verpriiaelt. Voriss^n Fr^^itag wurde dem Ziqe^ner Iosvf Nikolie >in Griieistovac bei Belili Beökereik von unbe-kanntlen Tätern die Hütte angezündet. Als Ni^olit^ a,us der biennenden Hütte flücht^'te, wurde er van den Bvandlegcrn ersaßt und so verprügelt, daß er bewußtlos liegen bl^eb. Man schaffte it>n ins Krankenbaits, doch wird «an stimmt Ansüonrmen geMifelt. Die Gendarmerie fahn!^ eifrig nach den unbe^ann- TÄter n. Das neue Skupscktinaaebäude. Aus Beo ^en 2 g und .335 des StrasP'setzes zu 10 Monaten strengen Arrests verurteilt. — Burschenroheit. Am 30. Nc>ven^ber des Vorjahres kam es zwischen Rupert Seneko-viö und dem 31fWi-^isten Maurergesiilsen Anton Kovae-iL sowie seinen? Ka,meraden Io fes Belcl, alle drei aus Lo^ki vrh int Bezirke Sv. Lenart, zu einem Streite. Senekoviv flüchtete vor seinen Gegnern in das Haus seiner Wirtin Maria Krälnbeiger, wohin ihm beide folgten. Als er wiedi.'r aus dem Hause floh, versetzte ihm vor dein Halise Kovat'i^ mit einem Messer einen Stich in die Brust und brachte ihm eine schn>ere Kmperver letzung bei. Kc^va^i«« war geständig, ga^b aber zur C-ntschuldigimg an, dxiß iihn Senekovi überfallen wollte. Das Gericht schenkte ihm keinen t^laubeu und verurteilte ihn zu sechs Monaten schn>eren Ke^-sers. - Sin fünfter Dieb. Än- 10 Jahre alte BesitzerSsohn Ioihann Knzina au? Veliöline, Bezirk OrmoZ^., ist trotz seiner Jugend wegen _______________________________Diebstahles schon dreimal vorbestraft und wird gemeldet: Das Baiutenministeri im k a'm 2.^. d. stand er wieder vor den? hiesigen vMivigtt» die ersordevllchen Kredite für die' Kreisgerichte wegen verschiedener Diebstahle. Vu hast ihn sa selbst zum Ovdnen der Blblio-. Wind wehte bis zn i!hui herüber, was iche? hinaufgeschickt. j on frische Luft Gewöhnten anaenehut „Ja, sa Kind. Ich weiß," sagte die Kranke,' war. Um die frische Lust zu genießen, hatte er Josef, der schon die Treppe herunterkam, jii beim Heraufkommen i)as Fenster geöffnet, an und hieß ihn Marttin verständigen, daß war er gan^ in sein Zeichnen vertieft morsen früh die klieine Kalösck>e zu einer Fahrt nach Wien bereitzuhalten sei. „Um welche Zeit wollt ihr aufbrechen?" wendete ste fsch qu ihrer Nichte. „Ge^r srülh!" versetzte diese. ' „Wenn es dem gnÄdtigen Fräulein recs?t ist, gegen sieben Wr," sagte Herr von Amberg. Eine häVbe Stunde mochte er. so gesessen halben, als er den Kopf hob und sein Wer betrachtete. „Ja ich habe ihn ^ft'trvffen. So sah er in der letzten Zeit aus. Ein Kind müßte ihn erkennen," dachte er. Herr von Amberg hatte Bräuner aus dem ! Gedächtnis gezeichnet, in «der Annahme, daß ^^»a sind wir gMN nerrn lllhr am Ziel., vielleicht gut sei, Kellner Leopold von ^echnrn w.^ flir die Unterebnni, M^i Swn..^ j^ .Moldnim Birn«" bas Bilk dcS Ver-^en, so werden Wir ge^e^n h,^. sch,^i^^,ndenlM vor Augen zu bringen. sein. Biellelcht setzt Frän'lein MileSka mich ^ der Herfahrt bei der Försterei ab." l^appte er das Ziotig^uch zu, löschk cn-m ,, k. ' Llcht aus und trat an das Fentlter. Die Zl- ',AlIso, ^es, ^ren Sw. Um sieben Uhr! wä!hren'd seines 'eifrigen fahren die Herrschaften von hrer wog. ^oi. Zeichnens niclzt auf sie geachtet, erloschen. l5' Kino. Mestni kjno. „Der Mann aus Stabl'^, ein Sem'ationsabenteuer in sechs Akten mit Lu« ziano Albertini in der Hauptrolle, wird Freitag. Samstag, Sonntag und Montag vorge-fi'chrt werden. Dereinsnatdrichten und Ankündigungen. Wie ist die Welt entstanden? Diese Frage drängt sich uimnllikürlicl) jedeui denkenden M'nschen auf, der das Universum aufmerksam beobachtet. Daranf ivird Herr Oberst K. PWpiPovi'' in seim'Ul fecl>stetl astrononn-schen Vortrag antlvorten, der aiu Dien^^tag den 20. d. uiu 8 Uhr abends inl Ka'ino stattfindet. Cr wird die großartigen kosmogoni-schen, g-eogonischen und geologischen '^^orgän-ge schildern, durch ive^lche naö) rein pht>sila-lischen Gesetzen aus dem Urue.bel die Sonnen und Sonnensystenle. solvie die galize un-erureßlicl)e Sternemvelt sich alln?älilich ent-wickielten. Er wird hiebei auch die vbilo-sophi-scheu Fragen erörtern: Woher ist >der Urne bel? Ist die Materie eni>ig. oder ist sie erschaffen worden? Kann die Welt durch Zufall entstanden sein? Der Vortragende wird sodann die Meiluing^^n der bervorragendsten heidnischen Philosophen, der berühmten Astrenonlen dariilber anführen, wie z. B. Kopernikus. Galilei, Kepler, Newton. Her-schel, Secchi, Gauß, Braun usw.. nnd der bahnbrechenden Männer auf allen (Gebieten des menicl>licsx'n Wissens. Dieser astrono-misch-pibi^loisoGische Vortrag ist von größten^ Interesse und eniinenter Wichtigileit. Steh-pliatz 2, Sitz-e zu 4 und 6 Dinar. : Meisterschaftsspiel TSK. Maribor^ Athletitsporttlub i5elje wird am Sonntag 27. Mai l. I. nachmittags um halb 5 Uhr shalb 17) aui Spielplätze Maribor ausgetragen. (5S wird ein energischer und heiHer Fußbnllkaurpf stattfinden, denn es wird jede der obgenannten Mannschiisten trachten, den Sieg für seine Farben zu eringen uni sodann den Endkampf nnt deni Meister von Lsubl^a« na für die Meisterschaft vou Slo-wenien aus-Alltragen. Das P. T. Publrkinu wird aus dieses Spiel besouders gufu^erksaul genracht und zur Besichtigung höflichst eingeladen. Dc>Z Vorspiel der Reserve SSK. ').!taribor gegen Reserve Svdboda beginnt uiu halb 3 (halb 1ü) Uhr nachnnttngs. : POL??P. Soidntag den 27. d. findet am Mari borplatz dns Meisterscl^t^stsspiel ?)!ari-^or-^ASK. ^"elie statt. Bestinn halb 15 Uhr. Schiedsrichter ist >Hcrr Hrast, den Dienst Hot Herr Neuiee. : Radrennen. Anläßlich des vom Radfahrerklub „Edelweis^" an, Sonntcig den 27. d. stattfindenden internen Vereinsrennens mit deui Start beim Gaschause Roth tritt der in M ari bor bestbekunnte Artist List, genannt der lsisenkönig, aus. List. der. wie Augenzeugen berichten, di>' Leistungen des Eisenbei-s',ers und Biegers Breitbarts ilnd Ruckers in Graz übertrifft, wird alle Nunmiern seine? Prograunnes zei>ien, wie Biegen von Bandeisen verschiedenster Stärk^ nnt den Zähnen, d'.'ul Kopse, Liegen auf denl Nagelbrette bet gleichzeitiger Ausnahuie eines nnt sechs Personen belasteten Ringelspieles uiw. Der Klub ,.Edel?>veiß" set^t iilles daran, un! dwiirdi.ger Mensch," uleinte zündete sie nicht wieder an, denn er wollte ichlasen gchen. Schon grisf er nach dem Wirbel, um das ' .Herr von AuGerg. „Man sieht garrz deutlich, Fenster zu schlichen, da hörte er unter sich l wi^ tief es ihm ^ht, daß fem .Herr auf solche Geräusch. Sich vort>eugend, sah er eine <>ie-Weise verscl^vunden ist. stM die Hausecke biegen. Der nvch nick)t Als die beiden Damen und Aniberg sich in-volle Mond war zwar dnrch eine Nebellschicht . ihre Zittvmer zurückgezogen hatten, fani^n sie? vevschleiert, aber der Nebel war h^mte nicht .wieder lange keinen Schlaf; der Gedanke an s die morgige Fahrt böfchM'igtc sie gar zu lebhast. Herr von Amberg, dessen Zimmer ül>er dem des Dieners lag, drehte das Licht auf, Mndete sich eine Zi^rre an, setzte sich an den Tisch, spitzte seilten Nleistist, öffnete sein No-^ tiMlch und.siirg an zuLsichnein.,. . sehr dicht, dasür hatte der Wind gesorgt. Es war hesl genng, um ein paar Meter weit schen zu Wnnm. Ein Mann huschte da uin die Ecke — ein Mann, den irgendein lanffes, weites ^iVlei-dung^tlick unMallte, und der einen Hut auf dem Ko>pfe trug. Feuerwehrseft in Studenei. Am .3. Juni veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr von Studenei nm Eigange des Brunndorferir>al de? das Spritzeti-wei^hefest, verbunden mit einer großen Polkstonrbola niit n>ertvollen Besten. Die beiden ersten Gmvinste sind eine Fuhr Holz und ein eleganter Mm?entisch; auch die übrigen Gewinste sind schön und wertvoll. Toni^bolakarten sind in allen Ge schäftshäuisern und Trafifen von S-tudene zu habeit. Der Reingewinn wird zur Ab-zahlim^ von Schulden, die zu Anschaffungs ,Zwecken geuracht wurden, verwendet werden. Alte Biichcr, gut erhalten und geeigne für öfcntlichc Leihbibliothek, werden zu hoch sten Preisen gekauft. Anträge an dve Ver wMung. ^ Lekte RMilifttm.! ZM. Veograd, 2.^. Mai. Gestern abendß reiste unserre Delegation in der Paritätischen Kounuission nachR^i'ni ab, nachdem sie gestern von 10 bis 13 Uhr mit den Mitglie» de'n der beratenden illounnission, Dr. Nin5i<« und den, bevollnlächtigten Minister Ne^i^ eil»'.' letzte ^^onfereuz abgehalten hatte, in der unserer Delegation die lettten Inftruktionen für die Verl?audluugen urit Italien erteilt uiurdeu. Die Abfahrt der Delegation zum ?ll>schlusse des .Haudel'^vertrages wurde auf einiae Tage verschoben. ZM. Belgrad, 2',. Mai. „Politika" mel« det: Der itulieuische <^esaudte an unserem Hofe, Herr Dearotti. besnchte vorgestern na6viuittag>5 inr Ministeriinu des Aeußeren den bevollulächtigteu Minister des Aeußeren Ne.^i,'. Der Zwcck des Besuches war. durch Herrn Ne^i^ die R'>gier!Nlg über die Vorbei reitungen, ^e in Rom für den Beginn de? Ai'ibeit der gemischten .Kommissionen für Fiume gll'troffeu wurd^'n, zu verstandiaen. Herr Ne^i«'- teilte Herrn Degrott' mit. unsere Delegation in der Paritätskonrnlission und di^' Delegation zuui Abschluß des Handel s^i er träges abends nach Roni abreisen werden. Z'M. Beoqrad, 25?. Mai. Eiaes der Mor-genblatter brachte die Nachricht, daß im Lause des Monates Juni in Venedig oder in Zadar der itasienisc1>e Ministerpräsident Mussolini mit nuscrenl Minister des Aeu» ßereu, Dr. Niut'i^, zusainnientrefsen wert^. Nach einer Mitteilling, die ..Preporod" aus den, Miuisterilnu des Aeußeren erhielt, bat Dr. Ninn^ noä) keine Einladung von Mussolini erhalten. politischen Kreisen ijnd selikst der Regierung iit davon nicht? bekannt. Wk. Beograd, 2.^. Mai. Gestern von 6 bis balb 0 Uhr abends wnrde eine Sitzung des Ministerrates abgehalten, in der über die Arbeit der Nationalverseimullunaen gebrochen wi'rde .Es wurd-en kleine Korr<^turen in dnl Deklarationen vorgeuourmen. die dem Parlaureute unterbreitet werden, solxild die Wabl des Präsidiums difrchi'st'sstbrt ist. Weimers unirde noch über das Nictelgeld ;^spro-cl)en, das der frübere FinanMini'ster in der Summile von 2.') Millionen bestellt hatte. Für dieses' Nickelgeld hat die Regierung viel mchr ausgegebeu, als das Geld wert ist, so daß Mischen Auschaffungskosten und Wert eine Dif^renz von lV) Millionen Dinar entstanden ist. Von dieser Differenz hat die Regierung bereit') 30 Millioen ausbezahlt. ES wurde besckiossen, daß die nbrigen haben tne meisten Haare, durchschnittlich 14O.<1lX) Haare, da-gOgen fiird d« Rothaarigen, bei denen «das eiiie Haar de!s«mders stark ist, am spär-liMten ousgchaUet un'd b^iitzen dmrchschnitt-lich mir 90.000 Haare. Der Bramchaarige verfügt durchschnittlich über 100.000 lind der SchtwarKaarige Wer 108.000 Haare. Lanö von Sizilien nach Italien. Zur Nirterwnnelunfl der M'i^enge von Messina ^at der Inqenit'ur Bi'7>niara qcoloqische U?i-. tersilchllnffen vorgenommen, auf Grund de-re-n er eineii genauen i^ostenanschlag ssi!bt. Dirnach n>aren für die AuM'hrnncs deZ end-»ültitM Planes un'd für die Einstellung des ^tollen4 eM>a 18 Millionen L!re s^ötig. Die Arbeit mnfi ail beiden Emden in einer Tiefe .vml ÄA) Metern ,^tt-ffleich aufq^onnnen werden, und zi^var werden ailf beiden Seiten in dicier Tief^' ^anlmelbccke« für da^? durch-'sickern'de Wk^sier angelegt und mit Pumpen .tierbunden werden. Ter Stollen soll von 'f^'inzirri bis nach Tuntaperro g^^Dlirt wer-^den und eine Länge von .'M0 Metern ljaben. Da da^ Meer dort 11.^ Meter tief ist, befäße die Mischen dem M^ercsgnlnde und dem Swllen lieg!ende Schicht eine Dicke von etwa S0 Meter. Die wertvolle Wüste Sahara. In Dänemark ist man zurzeit mit den Vorarbeiten z'2 einer EMdition Mch der Sahara be-.schki^tigt, dir die mirtlschaftlich-geograWsshe W I > . nnT geoko^silsche Erforschm^g tier' großen Düste in Rm^ri?a zum Ziele hat. Ihr L?i^.°.r wird Pro^. O. Olussen sein, un'd aus Frankreich soll u. a. der beistimmte Geograph Bour-cart an ihr teilnehmen. Olussen ist der Mei' nluny, daß.^e Sahara viel Aussicht hat, ein-nml der wortvollste Kolonialbesitz Frankreichs zn werden. Der Boden sei fruchtbar, und im Saufe der Jahre seien Oasen hervorgezaubert woetden, an Stellen, die vorher k.'in? Bey>et«tion au^viesen. Die artesischen Brunnen ergeben reichlich Waffer. Tierquälerei und Jugend. Umere Jugend hat bekanntlich ein sehr stutes Auge flir alle Vorgänge in der Natur. Da ist es denn sehr wichtig, diesen Trieb zur Beohachtun.g und Versol^un-g aller Naturer-^einungen in die richtiae Bahn zu l-en^en. Wenn der Winter voriiber ist, die Bü-sche wie!^r sprossen und blühen, in der Tierwelt sich neues Leben regt, dann l>at die Jugend Gelegenheit zu nach^nAichen Betrachtungen. Ueberall wird es lebendig, von jungen Fischen. Fr»>schen. Larven wimmelt es förmlich, und da das Gras noch nicht genügend gewachsen und das Laub noch nicht se'hr dicht ist, spielt sich alles vor den Micken der Menschen ab und besonders der Jucsen'd. Jist ein Junge sich selbst überlassen, so wird er in den allm'eltenst^n Fällen die ihm zu (^cht kommenden Tiere vorsichtist beobachten, sonidern ohne Ueberleguna die Tiere niederzuschlagen versuchen. Ä^lche Roibeiten und Quälereien Vann man da oft beobachten! Kein Schmetterling^, kein ^'äfer, kein Frosch, keine Eidechse, kein Wurm, kein Ameisen-bmlfen ist sicher vor der Verfolgungs- und Zerstorungssucht des.Knaben. In den meisten NüUWr'N7'?iM >6. Ms'1S2Z Fällen, ist aber vollständig fa^ch, solche Grausamkeiten und Unarten ohne weiteres ^ bestrafen. Meist wird man es fsstistellen können, daß die Kinder aus Gedan!?enlosistkeit handeln. Morakprediflen Kelsen da auch nicht. Das Interesse der Kinder muß geweckt werden, indem man sie anleitet, das Leben und Treiben der. kleineren Tierwelt zu beobachten. Wie mteressant ist es z. V. anzusehen, wenn die Ameisen sich gegenseitig in der Arbeit unterstützen, wie tapfer un-d ausdauernd sie jeden Feind angreifen, wie vorsichbiq sie seinen Waffen ausweichen. Mehr Geduld und Borsicht ei^ordert schon die Beobachtung der Vogelwelt. 9l!bcr auch das Wenige, was man bei vorübergehender Beobachtung erblickt, dürfte stenüsscn, um die Knaben von dem Zerstören i^r Ngster abzuhalten, wenn mit einigem Geschick ihre Teilnahme, bis zum Wohlwollen ausgebildet wird. Au^f etwas soll aber noch besonders hingewiesen werden: die meisten Verfolgungen haben die Tiere zu erdulden, die nach ^r landläufigen Meinung schädlich oder giftig sind, ohne es aber in Wirklir^eit zu sein. Wir haben ja nur ein grftiges Tier, vor dem man sich hüten soll und das man toten inuß: die Kreuzottier. Von den mebsten Menschen wird alles .1 U> > >Z > >»k Schule allein kann hier nicht z^im Aele füh-i . " "'Ä' „Matburger Leitung Beobachwng im Freien, ganq gleich, ov von! Lehrern oder Eltern, ergänzt, unterstützt «nd i fgßß^ sortgesetzt wird. » > ^ Ist erst bei den Kindern die Neigung Hur Tierwelt geweckt, dann liegt eine andere Äe-^ fahr fehr nahe: sie wollen sammeln. Lebendig i n i > > > i > xz. 0 ....... » Kleiner Anzeiger. Die J«?er««ß«n ötEser A«h»tk VerbE« ßRr tttz S»a«i«g»-N«m«er die g«s«r«tO bi» Aeeit«> «te»ö» ew-Schwß ?Dr die g»sOrtti«i««faMhme SMM»k«G 9 Uhr »vr«. M« MAcheakgg«« tz«lb tt Ahe. VttfltzXden»» GchreiH««^i«EN,fab?i»SN»I. A»d. Liga». Srße» Speziol- ßsschSft flir Schretbmaschlnen »nd VKrsaetiKel, v««»»« »l. Gl«' 7. Telephon I00. Wer Sommerfprossen hat. wen-sich an mich. Adr. Bw. 4279 T««sch odOr Verkims! Mragsbefitz. zirka 21 Soch. HchAie« Ge^nde. er!Ikl>ifit« Akt-Her, alles dem A«»>s. leoder 4^««lüstiavten, Vdftg«kten. «ein-Heck« eine l»alde Gwnhe VA» El«»»i t?ß. ««rib»e wirö< geDen gntgetzendes G«Ul»«»s in »er Gt«Dt oder Stsdinähe Na» rt^ks get«rscht. Schriftliche An-teSge unter .Ertras»besitz' an Aie Ver». 40S9 SchSne ««rrenRNtz»»». weitze K«sen. »etize Wadchenkleiöer, dtllt>« I^llie. Schuhe, SrstkliNDS-»S^che. Aochzeit«sefchen»e. Sei« Viertischchen. Bilde? und Ver-schiedtnes. C«nk«rle»« ulit« 5, L. e!»ck. UM«. 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