^-txiovwsiio <»r«rvo I»»r^r ^ .''7-5 M.223 Mittwoch, den 2 Oktober tS23 Dachörsckttet, M«rid»». ? Telephm» HD? . ».IL«! A??! Aureteeva ultca 4. »«»»<«! Abholen, monallt Zustellen . Durch Past . DurchPost oiertey.. . . . Auslcmi»: monMch »» Emzelnummer . . »i» L» ^ Sonnlaas-Nomm«? . l lv«t »»stell«»« d«r ^tmiß V der vementsbetrag für Slowemen für «WI lte«» ein««Monat, autzerhal» für miNbekir v«t«onate etn^Nsen deu^it b«a»twor teni vriefe ohneMarke werden nicht berücksich lnlerat«»«»«ah»« 'N Wartbme bei «dminiftration derLettung: Im lilitz« vlica 4 tri Ljubljana vei veselM»» und vlatMe. t» ijagreb bM Blockner ».Mosse. iuSiUß »^ienrietch.Ralteise^ .L,«Äeaa^,»uWi»» ^alleaLnzM« «ewmuah»' d2. Iadrg. IndemnttStöwlrNchaft. , Taö Elend unserer Fiimnzpolitik. ^ HZ Maribor, 2. Oktober« Dil? RcAierung hat mtt dem Angläncsfl 'nouerlich eingebva^ten JndemnitätsAesotz dem Staate einen schlechten Dienst erwie->sen. Sie erlangte anMsichts der jänimerlich verschloindenden Majorittt-t — Handlanc^er-Äienste,. leisteten DSinniijct .und Deutsche! — Wohl die ^setzliche ZMtimmunff, in den Mo-i?aten Ottober, November und Dezember den Staatshaushalt nach sestgelec,tem Plan führen zu dürfen, doch vermag kein einzi-'.ses RegierunczSorstan die Tatsache in Ab-zu stellen das; daA Daüersysteur der ^udgetzwölftel"' alleilr genügt, unsere Fi. ^nzwirtschast in allen Gliedern zu lähmen, i Ins Auge springend ist das Maß, mit dem M diesem t^setz Meuer- und AbWbenbola-stung einerseits :^d staatliche ^t^editieruug andererseits gem^isen wurden. Da gibt es Provin^n, in denen die Steuerschraube einfach Wunder geivirkt haben mußte. Zunr Beispiel in Slowenien. Besicht lnan sich nun das Ge^nteil, die Sorge des Staates und dieses stieftöchterlich behandelte Land, 'so steben einem die Haare zu Verge. M den 73 Millionen Dinar, die dor Minister für öffentliche Arbeiten in seinen: Ressort als Atts^beposten in Kalkulation hält, partizi-ipiert Slo»venien mit der Schandzifser. von 2,8(X).l)lX) Dinar. Es ist einf^rch unglaublich, wie die Regierung in vitalen Fragen, in Existenzfragen der befreiten Gebiete vorzu-gehen pflegt. Das Reginie gebürdet sich tat. sächlich — dies behauptet jetzt schon ein '!^ubl'janaer Tagblatt — wie ein Elefant in 'irgend einer Porzellansammlung. . . Die steuerkräftigm Gebiete werden, abgesehen von der enormen Belastung und von ZoN-lschrkanen, durch eine erstarrte Deflations-Pc^itik und durch die problematische Kredit-i^ährung der Nationalbank einfach ent-kräftet. Man will den landesüblichen Begriff «nicht verstehen: daß einer Milchkuh die Futterkrippe nicht unter den Plafond des Stalles gehängt werden dürfe. ErnteauSfall, ElenumtÄrfchäden und Tierseuchen hätten unbedin^ als Grund für einen progressiven Abbau 6er Steuern, unter denen die Land-iwiirtschaft in Slowenien »leidet, angenom-men wei^den müssen. Das Indemnitätsgesetz berücksichtigt weder Möglichkeit noch Un-mSglichteit.. Der serbische Fisk^list Robiel?! «arbeitet scheinbar nach dem Grundsätze: „Doppelt gibt jener, der schnell gibt!" Mes M für Handel, Industrie. Landwirtschaft, Verkehrsmittel und Monopole. Nur der Staat selbst, der mit leuchtendstem Beispiele voranMen müßte, versäuntt es gar zu ger-r«, seine Gläubiger zu bezahlen. Der Herr Finanzminister, ein jüngerer Mann, Gerüchte naDagen wollen, daß er <^n tüchtiger Fachniann auf finanz-theo-^lschem Gebiete sei, wird höchstwahrschein-M vo-n den allgemein vorherrschenden Um-Mnden in seiner Partei behindert, ein Sy-stem zu schaffen, das gleichbedeutend wäre Mlt Sanierung. Durch Deflation und steuer-tochrnsche Manipulation kann wohl die Bi-lanzierung des Etats erreicht werden, nicht .«be-r Produktionsstei^erun'g und V»öilli-der Existenz von Individuum und In-^ressengeineinschaft. Der Eisenbahn min ist<'r ^ seine Tariferhöhung mit dem beschauli-^ Hinweis zu rechtfertigen versucht, daß es ailch andere Staaten, z. B. OMerreich, Mlwn hatten ^ . Wir Warken schon einige Jahre auf die kmtmmnliche Flnanzwirtschaft nlit ordent-^chen Staatsvoranschlägen. Es Niäre höchste zu er^hren, wie es in Wahrheit mit FlnanM stM. Die Indemnitäts-Wirtschaft ist em Zeichen der Unfähigkeit, fie ljt eine^restlgefrage des jeweiligen Re-flnnes. Und das wichtigste daran ist wohl w dlc sich in Iiliscrem «Staatshaushalt breit macht. Fürwahr, es ist ki^e Kunst, mit enornien Steuern, Döllen, Taxen und Monopolabgaben bei gleich-Litigier Deflation und Brenisung der staat- Industrie und ?Llrtscha.st ben Staat zu regieren. Ordnung Der Xrlumvd polncarees^ (Telegramm „Marburger Zeitimg".) MiB. Paris, s. Oktober. (Wolff.) Mini-stcrpräsideilt Poincaree hielt h^'ute in Bar le Duc bei der Eröffnung des l'jencrciilrates des Maas-Departements eine Nede, worin er erklärte, die deutsche Regicriulg sei nun-mehr Mzwuilgen, an^iierkeniien, daß sie den Kainpf nicht läirger fortsetzen könne. Man habe aber dieses Zugeständnis init feindselig gem jloimnentar umgeben. Die Verordnun-^m, die den passiven Widerstand angeord-net haben, seien in vager und Meidentiger Fornr zurückgezogen wordeir. Bis jetzt habe ilian nur Worte und noch dazu wenig liebenswürdige Worte gehört. Frankreich wolle aber Tatsachen sehen. Man sei mit den Schwierigkeiten noch nicht zu Ende. Ja, es würde künftighin noch zahlreichere und ernstere Schwierigkeiten geben als jetzt. Wenn man die Forni betrachte, dereil sich die deut-sche Regierung bedient habe, uin die Ber-ordnunMn zurückzuziehen, so scheint sie wichtige Regelungen b'.'iseite Glissen zu ha-ben. Auf alle Fälle ist die Lage noch nicht entschieden. Man müsse im Ruhrgebil't noch warteir, was sich iioch ereignen würde. Wenn ivir, sagte Poincaree zuin Schliisse. unsere ^Kaltblütigkeit bewahren,'werden wir die '5^err('n der Lage bleiben.^ ÄusammenttM ver britischen Reichskonferenz. W.siB. Lond'sn, I. Oktober. (WoljZ.) Die IReichc-konferenz ist heute zusaminengetre. ten. Wichtige ErklürunGin bis Mittwoch zu erwarten. WKB. London. 1. Oktober. (Wolff.) Bei der heutigen Eröffnung der britischen Reichskonferenz gab Preniierminister Bald-win, der die Vertreter der Dominions iiud Jidieiis begrüßte, einen allgemeinen Ueber- blick über die internationale Lage. Die l^lon-fereitz vertagte sich bis Mittwoch. Wie ge-meldet wird, staiideii die Vertreter der Do-ininiollZ sehr unter deui Eindrucke der Er-klärungeu Baldwins, habeil jedoch eine ein-geheiide Erörteri'Nls verschobeii, bis d^'r ge^ ^ii7te britische Standpunkt dargelegt sein wird durch die Erklärungen, welche Mittwoch vonseiten Lord Eiirzons und des Her-zogS von Deoonshire erwartet werden. Dte Älele des bayrischen GkNtraistaatssefreiSrs. (Telegramin ber „Merburger Zeitung".) WstB. München, 1. Oktober. (Südkent-sche Korrespondenz.) GcneralstaatSkoinniis-sär v. Kahr legte in einer Besprechung init Prefsevertreterii die Richtliiiieu seiner Po-litik dar ui^d betonte, sein Haupt.',iel sei die Sanrmluug aller vaterländischen strafte zur Schaffung einer festen, straffen Staatsautorität. Daöe^ könne es ein Paktieren nut dem Marxismus nicht geben. Die noch imnier auftanchenden Gerüchte von Separatismus nnd Beziehungen zwisch^'n ihni und Frankreich seien abgebrauchte Unwahrheiteil. Weiin davon gesprochen worden sei, er wolle die Moiiarchie ausrufen, so sage er, solche Dinge rufe nran nicht aus. Sie würden uns sich 'selbst herauswMsen, wenn sie gesund seien. » WKV. Minchen, 1. Oktober. <^üddeut-sches Korrbüro.) Das voui t^^oneralstaats-konimissär ausgesprochene Verbot der söge-nannten Schuhabteilungen der sozialdenio-kratischen Partei wird heute durch eine Ver-ordnung ini „Staatsanzeiger" iin eiiizelinen bekainit gemacht. Darnach werden die Si-cherheits- ilnd Selbstschutzverbände, sowie dieselben Einrichtikugen der Vereinigten sozialdemokratischen uiid kommulustischen hineinzubringen, ein den Ver'hältnissen an-^ aiepaßtes System, das ist nun die Forderung! ?er Stuiide. Komuit der Fiiiaiizuiinister bei! Ablauf dieser Indemiiitätsperiode noch ein-inal Niit einer solchen Vorlage, dann ist der Beweis gegeben, daß die Negierung in ihrer eigeiten Mifähigkeit zn ersticken droht. Die VoUti? ber deutschen - Der in Sarajevo erscheinende „Ingoila-^ venSN list" eiithält in seiner Nunimer voni Septeuiber uuter denr Titel „Die Deutschen drobeu" folgende Ä^eldung: „Der .Ulub dt'r Deutschen Partei n'-hin es seineni Mit-gliede 'Herrn Ioief Teibel seljr übel, das; er 'gestern für die Regierungsvorlage stinimte.' Die Deutschen sind init der Haltung der Ne-! gierung sehr unzufrieden. Sie l>edaiterii sehr! diie dui^ch^die Regieruiigspolitik hervorg-.'-; rufeiieor bösen Folgen imd Uiianoenehinen! IIeberra,chnngen. Sie sind bereit, in die Op-' positimi überzugehen, wenn die Regieruiigi ihre lnsherige Politik insbesondere in der Vojvodina wrtseßen sollte. Diese Politif geht iiur.Herrn Nadi<- an die Hand, die?iationa-len Minderizeiten in der Vojvodina in sein Lager zu treiben,"^ > . - p ^ Partei verboten und aufgelöst. Waffen, die den Zn>ecken der ailsgelösteir Verbände ge-dient haben, sind deur Staate ohne Entschä-diguirg verfallen. Wer eineni hiernach anf-gelösten ?Ierbcinde a^igehört oder die Bil-dung eines ileiien Verbandes an der Stelle des aufgelösten unterniinntt, wird unt Ge-sängins-, eventuell auch mit Geldstrafen be-straft. Maßnahmen gMN Streikausbrüche. WÜB. Miinchsn, 1. Oktober.' Die Korre-spondenz Wilholni meldet: Wie vom Geiie--ialstaatskoinmissär Verlautbart, ist eine Streikverordnung erlassen worden zu deiii Zwecke, Sicherui'igeil für die Arbeit "in den Äetrieben zil schaffen. Dnrch diese Verord-ilnng werden Streik und Anssperrnng ver-boteii, ebeiiso jede Art von Sabotage, d. h. widerrechtliche Stillegung iind .Henimnng von ösfentl'ichen und'Privatbetriel>en. Als Strafen wer^n Gefängnis nnd Geldstrafen olilie .Höchstausuiaß angedroht. In besonders schweren Fällen Zuchthal's. Wenir das Ableben eiiies Menschen dabei verursacht wor-den ist, kann auch Todec'strafe erkaniit wer-den. Durch gleich sckioere Strafen soll die Ärbeitswilligkeit gesäiützt werden. Unser politisches und Parlainentarisches Leben leidet an eineui sel^r großen Uebel-stände, nnd das ist der, daß wir eigentlich nur eine zunr Regieren prädestinierte Par-tei besitzen. ^ Das iväre an sich kein Unglück, wenn die nationale radikale P.irtei die Fähigkeit auf-brächte, eine wirklich staatbildende', schöpfe-rische Tätigkeit zn entroickeln. So schön niid dankbar divse ?tnsgabe auch voni allgeuiein naMichen 'Standpuirkte ist, unter deii gege-I'euen Verhältnissen in i'nsereui Staate ist sie voui Parteiitandpilukte ouch recht i'n-dankbar, vielleicht sogar oniinös. Das stetige ')lnlvachsen der Radikalen Partei iiach je-dein neuen Wablakte darf aber keiiie^^wegs als Folge ihrer staatbildenden Tätigkeit au^f-^'et'aßt werden, vieluu'br ist das ininter tie-ida^ all»: ihre HMr ohne Ausnah Nie bel den Wählern in Mißkredit gerieten, was inl Ergebnis des letzten Wahl«, aktes sehr deutlich zunl Ausdruck kam. Diese Erfahrung scheint auch der Deutschen Partet die Drohung in den Miind gele-it^zu haben, eveiitnell in die Opposition zu Fehen, zumal d.^ enge Zusantmeiischluß aller poliüschen! Parteieil zuur StiN'^e der Regieruug in der nicht radikaleir Wel't einen sehr lebhaften Widerhall findet Mid von den Deutschen als Mahntiug aufgefaßt werden darf, mit ihrer Regierungsfrenndlichkeit nicht gar jpr Nieit zu gehen. An den AuitSantritt der radikalen Homo.« geneil Regiernirg wurden große Hoffnungen geknüpft. Deshalb dürfte es iiicht verwun-dern, wenn die Deiitsche Partei, stutzig ge^ wordeil. ihre Taktik einer Ueberprüfung unterzieheil ivürde. Unterstntzuilg der Negierung in allen ih«i ren Uiiteriiehinungen, die dein allgemeinen! staatlichen Interesse gelten, ist für die Deut.« sche P^artei als Pro^raninipunkt zweifellos korrekt, nachdein es aber der Regierungs-! Partei liicht di'.rauf ailznkonimen scheint, ei«! ne solche Arbeit zu leisteir, so wird der Vsr^ satz illusorisch. WaS nützt den Deutsck>en dev Arbeitswille, wenn er ciitf der anderen Sei^, te fehlt? Was nützen ihneil die Vorteile, die sie sich sür Hilf'^dieiiste — oft ge^'n ihre bessere Ueberzeugiliig — sichern, ivenn s«? dabei das Risiko überiiehinen müssen, fichi selbst in den eigeiien Wählerkreisen durch! ihre Hilfe zu kouiproinittiereni? Dazu abev bei der berechtigten iind immer stärker wer-deitden Opposition noch das Odium tinf sich ladllk Habels anl 28. Septeniber bei der königlich ullgari^ säieii Regieriing intei'veiiiert. Jnldenr sie ih. re Ueberzeugn^'iien Erkläriingesn des stellvertretenden! Miiristerpräsidenteii Vas hat die ungarische Regiernilg die gewüischten Ailfklärunaen er« teilt nnd'neuerdings festgestellt, da-ß Ne Ge., rüchte, als ob die erwähiite Rede eine Dro^ ung gegen die Staateii der Meiiien Entent« enthalt^ jeder Grundlage entbehren. Die Gesandten habeii diese Erklärung, zur Kenn nis genouimen. ,^Lhlreichc llnterla^sunqen Griechenlairds festgestellt. ^ l. Oltolvr. „Tribuna" mel^ det aus Iauina, daß iir derSchluß.sitzung del? Uiltersiichnngskomunssion der T'ndültige Be-richt an die Botschai'terkonf<spon-vmt des „Petit Parisien" erfährt, dak der lSbaatSsekretär Mattzochn «mlüWch seines joestrigen Besuches beim französisc^n Bot-sl^fter offiKiell den Wunsch der deutschen Mestierung mitgeteilt habe, mit der fran^-sisc^ Regierung iäber d« Fraffe i>er Wie» j>^ MB. «««,,. I. Oltobcr. Wie dcr «Zo. ' jAkaldemotkrabische Pavlamentsdienst" er. ifShrt, ist die französische R^ieruN'fl durch 1err geworden sei. Die Gar-mrfon fei in die Stadt eingedrungen und ha--ke die Unruhestifter im Zeughosi' einge-jischkossen. Mehrere Führer feien verhaftet worden. Die von den Nachbargarnisonen ! «anmarschierenden Verstärkimgen würden dor<»ussich>t?ich nicht mehr eingreifen brau-ichen. 't, KrawMe in Wolsenbüttel. Brmmschweiq, 1. Oktober. (Wölfs.) Woilfenbüttel Häven die Kounnunisten Slnv <^Verkschaften der swliwerke, als sie er-den. — Der 17 Jahre alte'Zuckerbäcker Ed. Schonegger war an: Sonntag nachmittags bei einem Fefte nrit dem Kaffoekochen be-fchäftigt. Er benutzte dabei einen militäri-sck^n Äochapparat, der aber infolge Ueber-hitzung explodierte, wobei Schönegger mehrere Brandwunden ersten und zweiten Gra-d<'s inl t^esichte und an den Händen erlitt. Er tvgab sich allein in die Rettimgsstation, wo ihm die erste Hilfe geleistet wurde, wor-auf er ins Allgemeine Krankenhaus iiber-führt werden mußte. ^ Schimmlige Zigaretten. Wir erhiel-ten folgende Zuschrift: Trotzdem die Tabak-forten teuer genug sitnd, so daß man nur den. Erster Vortrag Mittwoch den 3. d. Dem Vortrag voran geht die öffentliche Sitzung der Kredit- und BauaenossensHaft „Moj. mir", wobei es auch NichtmitÄiedern frei, steht, Anfragen zu stellen. Begmn der Siz« ^ung unl halb 20 Uhr. Der Vortrag selbst l^ginnt pünktlich um 20 Uhr. Der Vortr<». gende berührt auch die für unsere Bolksi Wirtschaft unausbleibliche Katastrophe, falls wir auf unseren bisherigen Verhältnissen beharren sollten. Somit wäre es wünschen?, wert, wenn sich an diesen Vorträgen auch diejenigen beteiligen wollten, die den heuti-, gen Geldwert nicht richtdg einlschätzen können oder wollen. — Der kommende strenge Wiicker ha^ wie wir aus M informierten Kreiselt hö«. gesundheitsschädlich, und müßte die Tabat Verwaltung Sorge tragen, daß solche Z)iga-retten nicht verkauft werden. Der Trafikant ist schuldols, denn er muß verkaufen, was er abfaßt. Dynamon und Dynamit werden nur in Stupica bei Liubljana verkauft. Sowobl in Maribor als auch in Celije werden diese Sprengmittel fortwährend gebraucht und die Abnehmer muffen eigens deswegen nach LjubVjana fahren und viel Zeit und Geld verschwendlm, was nicht notwendig wäre, wenn sich eine Verkaufsstelle in Maribor oder wenigstens in Eelje befände. WKB. Prag, 1. Oktober. sT'chechoslovnk Die enttvrungenen Sträflinge. Der Preßbüro.) In der heutigen konstituieren-j ^i^iährige, in Mllach geborene Johann Ku-den Sitzung der Stadtvertrctung der Haupt- bor, Spengler, der im hiesigen Gefangen-stadt Prag wurde zum Priiuator der blshc- ^l^iuse noch eme zwölftägige Sttafe abzubü-rige Vorsitzende der Zentralverwaltunq.?-' hatte, entsprang, wie wir bereits koinmission Dr. Baxa gewählt. Dr. Baxa er- ^ achteten, mit drei anderen Sträflingen vorzügliches Rauchnmterial erwarten könn-t ren, den Verband t^r Kriegsinvaliden i« te. werden in einigen Trafiken schimmlige! Maribor veranlaßt, daß er als tzauptge-Vardar-Zigaretten verkauft. Solche Zigaret-^ winste bei der am 14. d. ln Mari^ statte ten sind nicht nur gefchniacklos, sondern auch findenden Tombola je eine Klafter Holz be klärte, die Wahl anzunehmen. Marburger und Tagesnachrichten. — Die Taufe des Kronprinzen. Sicherem Vernehmen nach wird die Taufe des Krön-Prinzen auf dm i8. Oktober angesetzt. Als Taufpate fungiert der Kösig von England; er wird bci dem feierlichen Akte durch sei-uen Sohn, den Prinzen von Dort, vertreten werden. Berfchiedene Unfälle. Der 61 Jahre alte Oberst des Ruhestandes Alois Kreinc, wohnhaft Meljski hrib 62, wurde Sonntag gegen 1l) Uhr in der Nähe des Polizeikom-nrifsarrates anl Slom?;kov trg von einer Ohnmacht lvfallen und konnte seinen Heim-weg nicht fortsetzen. Die gerufene Rettun'gs-abtedlung überführte ihn noch Hilfeleistung in.seine Wohnung. — Der Bettler Andreas Mateöek besuchte au: Sonntag nachnlittags „dienstlich" mehrere Buschen-schänke, stürz-te UN? halb 15 Uhr in der oberen Aleksan-drova cesta in total berauschtem Zustande anl Ctraf?enpflaster zufanmien und zog sich eine stark blutende Rißwunde am Hinter- be-in der Nacht vom 24. auf den S5. September. Er begab sich mit Schlaml>erger in d^r Rich-tllng gegen Kärnten^u. Am 28. September um 3 Uhr nachmittags bemerkte der Gen-darul Josef Gornjak zwei verdächtige Mä>n-ner in das Gasthaus Pirnat in Mieß eintreten und folgte ihnen. Beim Eintrit e ins Gasthaus sah er Kuchar beim Tische sihend, weshalb er zu ihm trat und nach seinem Namen fragte. Kuhar gab einen falschen Namen an. Erst als er in die Gendarmerie-kaserne gebracht wurde, sagte er, daß er Ku-har heiße und vor einigen Tagen aus dem Gefangenhause in MarWr entflohen sei. Daraufhin wurde Kuhar verhaftet und die bei ihm vorgefundenen 112 Dinar 50 Para gegan Bestätigimg beschlagnahmt. Sein Ka-nierad Anton Schlamberger, der bei der letzten Schwurgerichtsverhandlung zu zwei Monaten schweren Kerkers verurteilt wor-den war, verschwand beim Eintritte des Gen darnlen und begab sich nach Dravograd. Als er von der Straße aus beuterkte,' daß der ^!eudl^rnl den Knhar wegführte, sprang er in einen Graben, wo er wieder verschwand und bis heute noch nicht aufgegriffen werden konnte. stimmt hat, worauf wir unsere Leser, bei dem Losaniaufe aufmerksam machen. Au, ßerdiem gibt es eine Menge Gewinste i« ^hle, Holz. Eßwaren und anderem^ — VnzelimiterriM i« Steßwgvaphle, schinenschreiben, Buchihalwng mi-d Korre. spondenz, M. Kovaö, Maribor, Krekova ul-Nr. 6. ASSI _ Dank. Die FreiMVge Feuerwehr w Studenci fühlt sich verpflichtet, den edl^ Spendern zur Abzahlung d« Schulden am Autogeräte den innigsten Dank auSzusPre4 chen, und zwar den Herren Fakob Rl»n«m für die Spmde von 200 X, Franz WetscherB ni? 120 Josef Gaißer 3l> Fvmr Naft 80 X, Herrn ^stk IVO «nv HÄirn Kneisel 200 ^. ^ IN ' —' Ans dem GtavMienste. Herr Inge« nkeur Josef MoLirik wurde von Eelje nach Velenje versetzt und zum Administrator und Bergrat ernannt. — An der Ber^chule i« Celle wmde der Jm^ide, Herr Jn^ieme Bastlij PavloviS angestellt. — Todesfall. In Breg Ve? Celje stavV Sonntag den 3l1. September Herr Ivan Roi diö, Postunterbeamter in Ruh^. Als lang«, jähriger Briefträger war er i!« Celje allge^ mein bekannt und beliebts — Gtabttheater in Ce!^. Der VerbanlZ der Schaufpieler, Ausschuß Lsubkfana, über-nahm für ^e laufende Saison die artistische Leitlmg des St.?t>lnil «ciauswltkt am SninS.! auch in dkn niedriaerm Schichten »u ver. tag dcn «5 d. IN smntliclien S?äumlichkcit<>n ^ breiten. Im kiufenkn Jahre finden Vor, Ae Schimisst tiier Wt. Roman von Erich Ebensteln. plrHeberschuß durch Stuttgarter Ronwnzentrale, ^ E. Ackermann, Stuttgart.) ^6 (Nachdruck verboten.) ? „Und Herr Waldstätten mnpfina den Menschen?" ,La, er befahl mir, ihn nach dem kseiuen Salon zu führen, der an des gnädigen Herrn Arbeitszimmer ftiißt. Gerade als ich >dem Fremden dorthin die Tür öffnete, trat vuch Herr Waldstetten von der anderen Seite ein. Ich hörte noch, wie er zienilich !tiberrn!scht sagte: ,M'y, Sle sind es? Dann ?ist es besser, wir sprechen in meinem Ar-bettszimmer. Bi^te, hier herein."" „Kla^ das angenehm u^rrascht, wie etwa einem willtommcnen Freund oeaen-über?" „T^rchaus nicht. Ich HMe im Gegenteil den Eindruck, daß Herr Waldstätton unan-genehm überrascht war!" ,KW Nanle wurde nicht genannt?" „.9?e^. Als ich den Frenrden danach frag-antwortete er, es sei nicht notig, Herr Waldstatten kenne ihn und das genii'ge." „Wie la^ge dauerte der Besuch?" ^Etwa eine halbe Stunde." ' „'So lange?" „Ja. Denn kaum einige Minnken, uach-^ der gnädige Herr mit dem Fremden in »^m Arbeitszimmer verschivunden war, .ilchmte Mich das gnädige Fräulein zu ihrem »»»»-! ?!?. LS.? S.-!!.!!!!."«-'!; S,!« » nmrlKn, schte Dr^ zUandy r>ntl- sich wäSr<>nd dks Ke-spräches alles sorgfä/tig notiert, uias ihm sich Herr Waldstätten gerade an seinen Schreibtisch, von deul er al>er sogleich wie-dsr ausstand, als er hörte, seine Tochter wi'msche ihn zu sprechen. „Sie warten hier", sagte er kllrz, und wie nur schien, et^was hochmütig, zu dlnu Freiuden. „Ich bin gleich wieder da, dann sollen Sie die gewünschte Antwort haben." Daniit verließ er mit mir zugleich das Zinimer. Eine Viertelstunde später lehrte er wieder zurück." von Bedeutung schien. Nun stellte er seine letzte Fra>ge: „Würden Sie den Mann wie-dererkenuen?" „Ganz gewiß!" lautete die ohne Zögern geaebeiie Änt-lvort. Ani nächsten Tag fand sich ein Beainter des Detektivinstituts niit den gewünschten Auskünften bei Dr. Klaudy ein Aus der Li-s fte der zioischen den und 10. Mai Ver- „Ja. Ich wunderte mich auch darül>cr, dasj der gnädige Herr es so anordnete. Aber er muß den Mensch<'n wol,s gekannt haben." „In welche (Gesellschaftsklasse gehörend Handlung Nicht gan^ so arm an tatsächtt-cheln Entlastungsmaterial erscheinen, wie es bis jetzt leider .der Fall war. 19. Kapitel. Frau Gretl Regius hatte den ganzen Sommer auf Ilse Dellarivas Besuch gewar-tet, aber Frau Ilse gab nicht das Üeinste LebenszeickM von sich. Und doch eilte sie eine Woche später, ohne ihrem Maun etwas davon zu sagen, aufgeregt in die Villa Pan. Das war, nachdem ihr Mann ihr mitgeteilt, daß Fräulein Waldflätten jetzt — acht Tage vor der Verhandlung — der Behör^ einen Dottel über^ nnttelt habe, der ihr seinerzeit von dem Stubenmädchc'n übergeben worden sei, den sie aber dann ganz vergesfen habe. Und dieser Zetel — das. Fragment eines ^ während dieser Viertelstun-! storbenen kamen drei Personen in Betracht ^ S»aulp!okrin nam'ns Ka?la iW-lport. dii> an Lun!,<>ut>,l»-rkul°l- starb. Eilw viorund'wanzigiäliriz^t' Kunststickri'in, die als besonders schön gerühmt wnrde und sehr^viele .Herrenbekanutschaften gehabt hat- schätzen Sie den M«nnV" srnato '»Ante mit ihrem Brieses - rechtfertigte nicht"nür"»ollauf"dis dy. woli.l u.isl...^d. dak Die,,?? dasi!r ^ Anklage, sondern belaste WaldftStten s° ziemlich sichren Biick haben. von Gar77u'!)z°«„ . t^e ^ Di^^dr'ii^e"»!-? " Schl'-i'b-weis aleich. Nwrtm wiegte We.,elnd den Kops. Anqiolina ?oma!?„ . »ar al^ e" soffen Herr Dol^tor. ste,„eldet und wo>nle a,'°Untcrmi?t»in ^i Dem Ausiehen nach Halle ich ihn für ein.-n einer Witine Wo ruba die a« liefere., .wndivcrrer oder kleinen Bealnlen kur.en. is. .' " l, ? gehalten. Dem Auftreten neren Richtung hin aufzmoeifen scheinen." Gretl war starr über die neue Wendung. Dann packte sie die Angst, dui'ch den Brief kouue nun iraendwie Ilses Herzensgeheim-nlS vor die T)sfentlichkeit gezerrt werden, ohne daß sie selbst davon eine Ahnung bat- VNlMU« »SM Ä5 ei rn»? träge rsgeGmä-tzfg sebe« MiMe» Mvntag mn halb A> Uhr im Zeiche«!faq1ie der Ana-benbürcMllchule statt. A»?m Bo-rtraye ?«n-men folgende Fragen: ^ Oktober: StedaV^ Simmc, Babylon ei»st «ld jetzt. 22. Primarius Dr. RlM?, WKchlMS»^. ^ No-vein^r: Sta^vat Avo Die duna unseres Staatrs; Nemden Primarius Dr. Ra^P, Gesch^tSkwnkheiwn 3. Dezember? GymnaM-rof^or Dr Omer-sa. Refcmn der Mittelsltzöe in der Tschecho-sllmiakei und l?. Dezemben A^t Dr. An-ton Schwab, «icheckende ^nkheften Un^ ter der Leitung des Bankbeamten Oskar ciernele wirb auch ein Lheriurs eröffnet, der beiläufig W btS Zb Staden dauern wird. Elnschreibusgen fmden für Mtglieder am 8. Oktober um hakb A) stat^ er MSrber. Im Dovfe Kup-znstritt sich der 1?jähri« Valentin Bedi^ mit seinem Freunde Sita ^lne in Skali^ Weyen ^Äner Kleinigkeit auf der Weide. Bedi^ Hog wr Berlau-fe des Streites Mtzldch ein NÜisser aus der Tasche und stieß es dem Skali^ mitten ins Herz, so daß dieser spfort tot zu Boden sank. Der Mör-der Mchtete darauf und konnte bis heute noch nirM^n TA^k^ wä^nd einer Ber-chandkun«, verk^ er ganz Mtzkkch die Seh-kr.aft vnd erttindete voMä von der Verhandlung wog erblindete voMändia. Er mußte g wog NM dvm Auto nach Ha»»s« «bracht werden. Nach Ausspruch der Aerzte dürfte die plötzliche Erblindung «u>s ein nervöses Leiden zurückzuführen sein. Das tranr^ Schicksal des Mannes haij i-n Wetten Kreisen ti^ MtgeM erweckt, ^AttenDM Wf de» Vfterreichlsche» Sonsul ß» KraD«. Nach einem BeriM ^Ober-ischkesischm Zeitung" wurde ^ Ksterreichi. fche Kons«! in Kvakauj, Schwimmer, bei «er AutomobiVsAvt von ^akan Nie-Utz von einem Manne angsßalken nnd burch E-tetnwürfe verketzt. Der Wter flüchtete z^, wurde ober nach kurzer Zeit in der Person deS MvanAiglüZz^^aen BurWen Wa-wok «lsgeforW und verhaftet. — Frecher «axb ß» «i«er Vervuer Surft, fabr«. Berlin wi>rd nachgerade zum Eldo-rado frecher Rüuber, die offen und mrg». .jchent ihrem verbr«cherischen Handwerk ob-Mgen. Fast jede WoM ereignet sich ein sol. iHer IFaV Vvi? frecher Räuberei, und die Täter versHwindes dainr mit i!^ Beute wieder fchnev, daß die Pvlltzet ihrer 'Aht «ehr Wbh«P werden bann. Auch am M. Septemlber wuvde ein solcher Nanbüber^ Daik auf tiaS Büro einer Berliner Wmst^ Sr« w Gharkottenbu-g verübt. In den ten Abendstunden waren Angestellte der Fa-vrik mit dem vrdn« und Mlen deS Gel-.des beschMgt. PVtzlich drangen sechs mas-Kerte Rklmer ^ das Mro ein, hielte» den Gslnnkn iite ackadene« Revolver vor und Be^rke Maribor heiratete am 7. Feber >en heulte TOjöchrilgen Baientin Dvorak, ^re Ghe konnte als eine Mckllche bezeich-net werden, denin der gutmütige Ehegatte kümmerte fich sehr wcw'g um die weiblichen Kaprizen seiner Gattin. Sie genoß also die größte Fveicheit und es war >ihr dcchalb möglich, ^LiebesverhSkwisse mit anderen Männern an^iÄnüP^n und zu unterhalten. Auf diese Weife hat'fie auch mit dem S4>jäh-rigen^ in HoSe bei Maribor wohnhaftekn Ar-beitei: JÄob SelinSek Bekanntschaft gemacht, der seine Geliebt« auch in ihrer Wohnung Afters beiUchte. Zwischen den beiden entspann sich bcüd eine größei-e gegenseitige Zuneigung älnd sie fragte den Valentin )vorÄ»k, d. h. rhren ersten Mann, ob er einverstanden wäre, daß sie heiraten. Der alte Mann war damit einverstanden, jedoH unter der BedinguM daß er von seinem „GMen-KoNegen^ ^linSek erhalten wer-de, womit sich dieser auch einverstanden er klärte. Valens Dvvräak ging in seiner Zu-Vorkommenheid dafür auch «noch weiter, und war besorgte er dem zukünftigen Ehepaare »ie notwendigen Papiere, auf Grund deren sie in der Magdalenakirche in ?Mrlbor an-«meldet, von der Kanzel reqelvecht verkün-oet und am Feber d. I. kirchM getrau wurden. Die beiden Ehegatten ilMen nicht lan-ge im besten Einvernehmen wie bisher, weil der ZMährige Solinßek sich auch um «ndere Mädchen kümmerte. Seine Frau war abex um kein Haar besser und ließ sich auch von anderen Burschen verehren und lie ben. Dieses gnjnze saubere Verhältnis kam WieHlich auf und die Staatsanwaltschaft erhob die Anklage nach Paragraph 208 des Strafgeslches wegen Bigamie. Bei der am 1. d. M. beim hiesioen Kreisgerichte stattgefundenen Verhandlung fiel die Frau Ma-rie DvorKak-Selinöek, nachdem sie in den GerichtÄaal eingetreten war, vor den Nich-torn auf die Knie und bat um Gnade. Der Vorfitzende hieß sie aufftehen und sich au die Anklagebank setzen. Sie ist eine starke, wvlhlgebaute Frau» absr^ wie sie selbst behauptet, gelstesbeschränkt, weshalb sie auch den Ai^rag stellte, daß sie auf ihren geistigen Zustand untersucht weiede. Sie redete sich aus, daß sie von ihrem julrigen V!anne Fakob SelinZel? zur BiMmio bewogen wor-^n sei; dieser a^r beh^ptete, daß die gan-M Schuld sie und ihren ersten Mann treffe. Der Gerichtshof beschloß, die Berli-anNung zu vertagen und die Frau auf ihren Gei-steSzustand untersuchen zu lassen. Jatob Se-linÄk entferte sich eilends und lc^end aus dem Gerichts^aale; ihm folgte seine Frau, dk vor dem Gerichtssaale nrit i^em auf sie Wartenden ersten Mamre und ihrem siebenjährigen Sohns zufanrmenkam und den Heimweg glemeinfam mit diesen vtntrak. Der kleine, sgnst gut erhaltene Mann ging bloß-füßig neben seiner stark gebauten Frau fröhlich gestimmt nach Hause. Cafe Stadtpark. Bei ^schönem Wetter pielt nur abends der beliebte tschechische Pianist Franz Chalupa. Die ^e«viLi« Feuierweht ln Eiudemi wie Tanz, Musik, Gemeiud^arrest, Li.^ita tion usw. Für stute Speisen u:?d Getränke sorgt Gastgeber. Beginn deZ Festes nni 15 Uhr. Da der Reingeminn zur Ab.zahliiNlZ der Äutoschulden bestimmt ist, bittet das Wehrkommando um zahlreichen Versuch. ^ Hilfe eines vor dem itoS das Weite VN me e wavtienden Au-^ hrer ersten Ueber-xaschung waren «e Ätaeß^Nen wie ae-lähmt. WS sie fich endlich ermannten und a« d« Verfolgung der frechen Räuber ge-wovben, war dies schon zu spät, da die Bel^brvchlsr in der Dunkelheit längst fpurloS verfthwnnde» waren. k»« «ese«bnmb w der «Lhe vsn Go. ^ Al^ Sofia, 1. d., wird berichtet: der Skadt Uratza brach gestern durch einen un-glückttchm Zichlll ttn großer Brand aus, den, 2YY G«Mul« zum Opfer fielen. Den aus Sofia eingewn^en Wl^annschaften ge-^i»z den Brandl z- KaNfi-ren. Bei dem BriÄr^ stitd auch Mm^chen mns Leben oe. kommen, doch komi«r d« Za« d« Opfer bisher noch nicht festgestrM wrriicn. Aus dem Settchtsfaale. Eine inter^te Doppelehe. Die 47- Wrige Arbeiterin Marie DvorSak, geborene Trentura, a«s Jolovce bei Makole im X vine GoVmmrt gleich 36 Millionen Paptermark. Für >die Zeit vom I. bis 5. Oktober (einschließlich) beträgt das Zollaufgeld 3.5M, 99S.000 Prozent. Eine Gold-mark ist gleich M Millionen Pap-ierma.rk. X«M«lern ves tjchechoslowakschen Berg-«beiterftreiks. Aus Prag, l. d., wird berichtet: Vom Zentralausschuß der Ber-garbei^r wird mitgeteilt; Die Streiklagc ist unverändert Klno. »»chni «no. „Arizona", ein herrliches Drama in sechs Akten, mit Douqilas Fairbank in der Hauptrolle, wird ' Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vorgefiihrt. DereMsnaKrichten . und AMndtgungen. kennt man llbsi'«!! »ckon «oit vis-lon »Iskfsn ct»s Augxo2oioknst« i-okmliekst vvk'bi'oltst« Oos. . infoktionemittvt wsleko» ^ul-Wasekun^os^ unci lnstrumonts zuf täAlieksn intimEN ^oÜOtts» kafnor jscjsr von Os«nfs!(tion unci Lsi-uek. lo»m»ekunßi vvfvvanctgt wirci. (Z»nafalv»fti'«tunx k!»upiM ». Aus aller Welt. Venn man „Erinnerungen" schreibt. . . ErinnerungÄücher sind heute die grc>s;e Vt0-de, und v^iln erst jetzt Lloyd Georges Memoiren ans Licht treten, werden fm't alle siu)-renden Männer des Weliilrieges i>her Erlebnisse aujiclezeichnet haben. Nun uiacht man es a'5er m'.t solchen „Erinnerungen" ei^ientlich nienlllnden reäre er nur noch Käser ge ^worden. Das^r Dwiest ich. „Ich habe Ilhnen doch immer so entzückende Witze erzählt", sagte ein anderer, „warun? haben Sie nich! einen eiiHigen davon gebracht? Da ich sie alle scWst gemacht habe, beisaßen Sie doch 'Originalität". Ich hätite ihm antinwrten müis 'sen, daß es alles ^,vlle Kamellen" waren Aber auch da bielt ich lieber den Mund. An Äere wie!dcr schrieben mir, daß ich gswilse '^schichten, 'die ich selbst erleibt ^a'ben wMe, ihnen gestol>lm hätte, daß dieije oder jene Ä'l^Vdote n'icht wahr sei, forderten wütend Mderruifunlg, und so hat man mich auf alle nur erdenk'liche Weih'e geärgert." Die prüde MilliardSrstochter. Miß Mathilde Mc. Eormick, die 17'jährige En?e^tock>-ter John D. RockefellerS, i^e kürzlich in der Schweiz init denr von i-hr als Gatten er-wählten Stallmeister Ma^ Oser getraut wurde, hat Mlf der Durchreise in Paris der Lust nicht widerstehen können, mit einer ihr 'Bekannten ein Nachtlokal in MontMlartre zu besuchen, das ihr als besonders sehenswert g^ühmt worden war. Kairm hatte sie aber einen Blick auf die Bsihne ge-niorfen, als sie schamrot und sittlich entrüstet der Tür zueilte und mit ihrer Freundin !ms Lo-kal verließ. Letztere b^gab sich stehenden Fu ßes zur Polizewräfektur, um sich im Namen von Rockefellers Enkeltochter über die Schamlosigkeit der Aussschrung zu be-schweren und Klage zu führen. Man ent-^ndte auch sofort einen Polizeinspektor an Ort imd Stelle. Nach eingehender Besichti-giin^^hrte der Inspektor nnt dem Bescheid zlniück, daß nur das übertriebene Schamge-fi'chl eines jungen Mädchens Anstoß an ei-u-cr Vorstellung nehmen il)nne. die sick? durch aus auf dem Nilvoau der in Mc^ntuiartre üb-lichen künstlerischen Darbietungei, halte. -rn- Letzte Rachrichten. NatkonaüVerfammluust. ZM. Begrab, 2. Oktober. Uu^ halb 10 Uhr vormittags wurde die Parlamentssiz-zung fortgesetzt. Nach erledigten Foruialitä-ten beantwortete der Vertehrc^nünister die Frage des Abg. Grisogono i'lber den See-leudestreik. Er erklärte, daß er die Forde-runI seiner Freunde zur Militarisierung des Seeverke^res abgelehnt habe, weil dies eine Präsidij)erung des Strunkes wäre. Er unterbreitete die ganze Streikangekegenlieit dem Ministerrat. Es wurde ein interministerielles Koinitee gebildet, und nach der durchgeführten Untersuchung wurden soriscl)e Maßnahmen beantragt, die er jedoch nicht annehmen wollte, sondern dem Mini-sterrate definitive Maßnahuren b^'antragte. Unber andrem ging sein Wunsch dahin, daZz eine Schiffalirtsabteiluua gegründet werde, die das Gosel; über die Neorganisiernng des Seedienstes auszuarbeiten hätte, weiter da^ mit den Schifsseigeutüniern ein Vertrag zum Transport von Post und Militär abgeschlossen werden uiöge. daß die Schulden an die Schiffseigeutüm-er liquidiert werden! und sofort eine Snbvention von 1.^ Millio-nen Dinar ausgezal?lt werde, das', in das I neue Budget neu ^0 Millionen Dinar als Sulwention aufg'.'uolnineu n'crden, schlie^^-lich, da^ sich die Schissseigeiltüttier schriftlich verpflichten, die materielle Lc»ge deS See-Personals zu verbessern. Dr. l^risogovo ist nur teilweise mit dieser Antwort zufrieden. Hierauf wird zur Tagesordnun-q ^scyritten, und )WZr znr Beratung des l^ie^ über das BerkehrZper'onal. Nach Verlesung deS Berichtes nimmt Verkehrs minister Veli» zar Iankovie das und wiederholt sckn Exposee, das er im gesetzgebenden Ausschuß gegeben hat. ?kacl) ihm gaben im Ncm?en rer Gruppen ^ebot, .'orasnica, Eega Kogano» vl(^ und Ljuba Davidoviä kurze Er?läriin ab. Letzterer erklärte, daß der Demokvatj^ <»ilub für dieses Gesetz nicht stimnren könne, weil es nicht in genügendem Maße dre In«, teressen der Eisenbahner schütze und aus dimll Staatsdienste ein Privilegium mache, w^ ches bloß solcl>e Beamte genießen, Vie dis Erklärung abgeben, daß sie Radrkaike sknd« Hierauf erklärte Vlajko Koöi^ im Namen der Mehrheit, daß sie für dre^S Gssetz men wer^e. N^ch der Replik se!itens Be» richterstatters nnd des BerkchrKntiuDsvß und nach d?n Persönlic^n Aeußerunge» voni Dav-idoviL, Belizar Iankoviö und Ächot wird zur Abstimmung geschritten. haben 179 Abgeordnete, davon KV fSr «nL 70 gegen das Gesetz. Hiemtt wvr daS G^etzj über das Verkehrspe^onal aingenolmm^ Der Präsident fordert das HauZ auf, dotz Ausschuß für das Gesetzesprojekt der lk«. vention mit Oesterreich und für da4 Ge^ setzesprosekt des Herrn Ljuba DavidoviK vM Genosien zu ko-nstiwieren. Hienmf Mitds die Sitzung um 12 Uhr mAagS ge^lhkHau Die nächste beginnt morgen nm 9 Uhr «iß folgender Tagesordnung: 1. WaU deZ NaA, schusses sür die Beratung Gsßehe^LsS nläßigen Koinmentars des ArtMs M Mchtergefetzes. 2. Die BorMmg Vetz den Gesetzentwlns betreffend U» Taxen. - . ?' ZM. Beok^raV, ?. Okwber. man «r. fährt, wird sich dieser Tage ei« MdyM» der Nationalbank nach Prag beg^e» «q die Verhandlungen zwischen der bani? und dem Verbands der tschsch0fl«vM< schen Banken wegen AVschlkch einer von 70 MMonen tschcz^scher Kronen D Jndustriezwecke zu b«ndig«i. Die VechackiB lungen würfen bereits FimMzmßltßH ster Dr. .Kunlanudi begonnen, «ketz wege,^ des Sturzes Wr KoaMonSregisnmG ab^brochen, jM. BeoWlS^ 2. Oktober. Heute «aachwiU tags um 4 Uhr brat der SvchliemvHOih kW Radikalen Klubs zusc»mmen, «n Äe Hl der BramtiwelWÄ^ruWHe!^ raten. Svrte^ Ziirich, Z. Oktober. Wgenbe^riN-^ kurse: Paris ^.40, Lonmm W.4O, ^ «.Zö, Berün 0.00lX02, Prag gt^ 25.49, Neivyot? öS0, Wi«t AlA, Krone ! Zagreb, 2. Okwbe:?. (EkgenVer?W')s kurse: Paris 5.27 bis H.M, Sc^eiz bis 1Z.50, London 3.86 bis S.88, BstKiß 0.002 bis 0.006, Wien 0.1190 bis Prag 2.b7 bis 2.M, Jtalwh 8^. W Nlh Newyork 91.50 bis 85. . > ^ , ernmv e? voNs? ist unÄ . ^ald mit VorUsds trink» ' Vse«<«m6'i,t7>Ls .(^riginalpaketvn nlit äer auLaeclruckten SckutXMQ^rkelillen. , clu.rck Plakate^^nLlictien. Sesek^aften ' cter^lQl^ru^nIs-.niitslbranctie Kaden t WWMWMS' »7 SGV» MWkMWWk. MMWVWDMLNMxzSUN WWWMSkSDWSSLL «>W»schrtW. ««d St«m»«a> Wifikse, Vuchhaltmtsts - Ein-kzelvntvrncht, B^inn am 1» Ok» »wb«!!, Privat « Lehranst^ Le- Ziphou 100. iTclf^ Z003i? . 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