Nr. 195. Samstag, 26. August 1905. 124. Jahrgang. Mitmcher Zeitung. '^Ug 2. X s.'l«vltis: Mit Postvcrsludunll: nanzjährin 30 X, halbjährig lb X, Im k°!!«or: ganz- I Die «Llllbllcher Zcilmig. erschein, lcisslich. mit sNlslicchmc der Loim- ,md Feiertage. Die Administration befinde« '>»lc'rllti. k«^ " X- Nür die Zustellung ins Hans ganzjährig 2 li. - Insertionögebühr: ssüi llcine I sich KongreMatz «r. 2. die »ledaltlon Dalmatingasir Nr. ui, Sprechstunden der Nedaltim, uon « bis w Uhr ^^^^^uie vis zu 4 Zeile» 50 li, grühcre per Zeile 12 k: bei öfteren Wiederholungen per Zeile 6 li. s Vormittags. Unsranlierte Ariefe werden nicht angenommen, Manmlnpte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. ! mit ^s"?.. 5 und k. Apostolische Majestät haben! dor ^"'^Mr Entschließung vom 5. August d. I.! V^^""1.!chu^> flir Bodeukultnr in! Tumi, „v ^'^ der Einfnhrnnq der vierjährigen > don ^dauer das R e ch t zur P r o m o tion ^s'^s ^"r^n der Bodenkultur nach dim"2. c "?^ "l erlassenden Vorschriften allergnä-'"^u verleihen geruht. H a r t e l iu. i). —----------- ! init ^!<'"s..^ und k. Apostolische Majestät haben! d. 5 ^"'lwchster Eiltschließuug voin l(>. August! ^»n ^.''^"nsterial-Sekretär Dr. Josef Hnatek! rai i,^^- ."'^rate des Patentamtes und den Van- i P^un, ^?" 'lr.ite Robert V runner zum Ne-! sscniln "^ ' dcvelbsl allergnädigst zu ernennen! "' ' Ealln. p. i _________ ! ^"b '(3/^^mtsblatte zur .Wiener Zeitung, vom 24. August i ^eunnisl. , .^ wurde die Weileiverbreituug folgender Preß«! '" verlioteii: ^ Air ^^ xi Nr ^ '"^ 8>>ll>>/» vom 18. August 1905. ! '' '^^z ^iciu» vom 18. August 1905. ' Z,317^ ------------------ ! !°urd?i, 's»j,"°)^heud bezeichueten ausländischen Druckschriften ! «5i6^^>'s der k. t. Etaatsanwallschaft in Laibach grmäß ^l°gt, s "^ «sft, ^ c>4 P W ^,„h go5 Et, «j, mit Beschlag n^Ul'nsmitl l " ^"^ '" l«laschau, Preisliste über Vur- ^uestei «> ^'^ ^olizeftiiou nebst Gebrauchsanweisung». 3"^'e 'Ll,m ^^ "der Original-Att-Phologillphicu, Hoch- ^"ckwette l "phleu uuch dem Leben aufgenommen.; beide 3°Nne,,,,,^ue Angabe des Duillortes. »II. «Johann und ^°8 Äü^s I, ^^lbanm» oder «Der über uns', Druck und "Uchha^ung Aigel. Hamburg, l ^°l" l. f. Landespräsidium für Kram. ! ^^^ ^aibach am 22. August 19N5. ' Nichtamtlicher Teil. Chinesische Heercsrcform. ^^st ^ >> ^!^l'lsche Generalmajor Tschang und ^'"' i^,^' lne ailf der Dllrchreise nach Berlin in ^u^-. ton, erteilten einem Vertreter der „Pol. ^r>n s^' deu Stand der chinesischen Heeres- ^ ^H^de Aufschlüsse: _____________^ Die durchgreifende N'eugestaltuug der Wehrmacht Chinas ist nunmehr so weit gediehen, daß man ihre Vollendung im ganzen geplanten Umfange innerhalb eines Jahres erwarten lann. Es wird bei diesem Werk jede Überstürzung vermieden, jedoch bei aller Bedächtigkeit auch kein allzu langsames Tempo eiugehalteu. Es ist wohl ohne weiteres begreiflich, daß die Armee uicht mit einem Schlage allenthalben auf das gleiche Niveau gehoben werden kann und das; in denjenigen Teilen des Reiches, wo das Heerwesen schon früher auf höherer Stufe stand, die Früchte der Reform sich rascher entwickeln, als in anderen Provinzen. Das Weilaus Nichtigste bleibt, daß die chiuesische Wehrmacht, die ehedem in eine Reihe sehr uugl^ichartiger z und ungleichwertiger Heere zerfiel, uuumehr zu ei-! ncm in jeder Beziehung, das heißt hinsichtlich der^ obersten Leitung, der Ausbildung, der Ausrüstung, ^ der Uniform lind aller wichtigeren Einzelheiten, vollständig einheitlichen Körper umgestaltet wurde. ^ Diefe Einheitlichkeit beknndet sich zunächst in dem! Umstände, daß die Benennung der Armceteilc nach ^ den Provinzen, in welchen sie aufgestellt werden,! aufgehoben wurde uud an ihre Stelle die Einteilung des gesamten Heeres in Armeekorps und die! Bezeichnung derselben durch ^cummern trat. Die ^ Waffengattungen sind die gleichen, wie ill allen mo-' dernen Armeen: Infanterie, .Kavallerie, Artillerie, Pioniere und Train. Jedem Korps muß unbedingt <'iil Regimeut Infanterie und ein Pionierregiment angehören. Die alte Ausrüstung wurde bei der ge- > famteu Armee durch moderne Bewaffnung ersedtV Bezüglich der Uniform ist im gauzeu Heere (^eich-! heit. je nach den verschiedenen Waffengattungen, be-, ziehungsweise militärischeil Rangstufen hergestellt.' Die Ausbildung der Trnppen erfolgt im ganzen Reiche nach gleichen (^ruudsätzeu und gleicher Methode. Sämtliche wichtigeren Reglements in bezug auf das Kommando, die Rangsverhältnisse, die Be-haudluug der Truppen, den militärischen Gruß usw. ^ sind jetzt in ganz Ehina gleich. Die Bedeutung dieser stistematischen Durchführung der Gleichheit in! allen wesentlichen Elementen kann nicht genng her-! vorgehoben werden, denn erst seit dieser Neugestal-! tung ist man berechtigt, von einem chinesischen! Reichshecre zn sprechen. Von nicht geringer Wich-! tigkeit für die Hebung des Heerwesens ist die Be- ^ seitigung der Vereinigung von militärischen ^uuk-lioueu mit Ämtern der Zivilverwaltung in einer Hand (wie z. B. der Stellung eines Taotai mit derjenigen eines Ehefs des Generalstabes einer Provinzarmee), eine Knmulierung, die nicht selten vorkam. Die militärischen Stellungen, die früher Zivilfuuktionären nebenher zugewiesen wareu, werden von nun an ausnahmslos von Mitgliedern der Armee bekleidet lixrden. Die Dauer des Heeresdienstes, die früher ganz dem Belieben des Einzelnen preisgegeben war, ist der Willkür nunmehr entzogen und in der Weise geregelt, daß jeder, der in das Heer aufgenommen wird, drei Jahre regulären Dienst zu leisten hat, hierauf drei Jahre der Reserve zugewiesen wird und schließlich drei Jahre der Landwehr angehört. l Iu einer Hinsicht ist China derzeit noch nicht in der Lage, sich die Prinzipien des modernen Heerwesens anzueignen: bezüglich der allgemeinen Dienstpflicht. Immerhin darf man vielleicht die Anbahnung eines allmählichen, Überganges zu diefer Einrichtung in der neuen Bestimmung erblicken, durch welche jedem Bezirke des Reiches zur Pflicht gemacht wird, eine bestimmte Anzahl voll Rekruten zu den sahnen zu stellen. Diese Art der Rekrutierung bietet eine nicht zn unterschätzende Gewähr für die Auslese eines besseren Truppenmaterials, als sie iu früherer Zeit erlangt werden konnte, da jedermann sick ail welchem Punkten des Reiches immer anwerben lassen konnte nnd man bei der Aufnahme in den Verband eines der Provinzheere begreiflicherweise nicht in der 5/age war, hinsichtlich der Vorbildung und der Vergangenheit der Re!-kruten strengere Bedingungen zu stellen. Die numerische stärke, zu welcher das Heer in einigen Jahrzehnten gelangen wird, läßt sich heute noch uicht berechnen. Vorläufig ist festzustelleu, daß Ehina am Ende dieses Jahres über.100.000 Mann regulärer Truppen verfügen und in ueun Jahren imstande sein wird, mit einem Schlage 1,200.000 Mann ins Feld zu stellen. Mit den neuen Eiurichtungeli ist auch ein neuer Geist in die chinesische Armee eingezogen. Das Pflichtgefühl nnd die Frende am Berufe ist innerhalb des Offizierskorps iu hohem Maße gestiegen, und in den Reihen der Armee herrscht eine Rührigkeit, welche zn der Zuversicht berechtigt, daß die Feuilleton. > ^ Gin Operetten-Königreich. ^ ^ .^is!^'!^ ^'N Grimshaw in einem Artikel s'^"Nlv^n ">" Magazine" das seltsame kleine/ ^ d^ ^ ' das, weit abgelegen vou den Stra-! l Äo,^ Handels, "uf ^"' Insel Tongatabu in! 'll. ."^ r ^ beschauliches dasein führt. ! h "bt sie ^ etwas vou Tougatabu gchört?" ! ll.l" ^den iw ""t "lau das Dampfschiff nimmt,! ?' so fäs, , " lion Neu-Eeeland nach Honolulu, d. 'rln . ,, "'"u au deu Freundschafts- uud Ton- z ln? ^iiki, ." und ist in vier Tagen an der Küste i^>' d,'. . ""> der Hauptstadt der Insel Tonga,-^chh^ ^ude^sainst^!, Monarchie, die die Erde ^s '" ^i-^^I ^"ugainseln stehen nur unter bri-c>^>'N un^ ^,.^'U' und der König kann sich seiner - .A'n ^iv'rden voll erfreuen. Anf den drei ' <'nas! "u leben ein paar Dutzend deutsche '?^,'oi7^ ,^^alifl,'ute und Ansiedler, aber das 1> ">n s, .'^"bt sic uicht sehr hoch. In der Tat ^' ^. !^"!'^'d höher als sich selbst. Tonga ist d? Und Vi "'"ing das wichtigste Königreich der ü >dst/^ ?"" Toilganer sind weitaus die w lio> ^v,„"^on. AIs 'der Krieg zwischeu Ehina bl,s IMv.^ "usg^brochen lvar, ließ Tonga >'l s^'n b.'.,sl.?"^ugland sagen, daß es neutral zu ii loidoz. n^s?^g.'. Die Antwort Großbritanniens s^ älil^ ss^)t bekannt, geworden. Die Tonganer T'e ^N"nnm bekehrt und teilweise zivili-n"d von tiefer, brauner Farbe mit dich- ! tem, schwarzen:, krausem Haar, das gewöhnlich l durch Zitronensaft goldrot gefärbt ist; sie sind groß, ! gut gestaltet und sehr mnskelkräftig. Es ist eine ! hübsche Nation mit intelligenten Zügen nnd Würde j ! iu Haltung nnd Bewegung. In ihren Kenntnissen! ^ würden sich manche vou ihnen vorteilhaft mit vielen Weißen vergleichen können. In Tonga gibt es ! nicht nnr einen König, sondern auch einen wirk-! lichen Palast, eine Ehrengarde, cin Parlament, ! einen Premierminister, Finanzminister nnd eine ^ große Zahl von Beamten, die alle Eingeboreile 5 sind. Des Königs Wächter machen alls deu An-> kömmling eiuen großartigen Eindruck; die in ! Scharlach gekleidete Wache spaziert auf und ab; und noch andere, Prächtig uniformierte Diener steheir bei ihnen hernm. Ilnweit der Küste liegt die Stadt, die ungefähr eine englische Meile lang ist; sie besteht ans einigen großen Straßen uud Alleeu, die mit hübschen, von Balkons und Blumen geschminkten Häusern besetzt sind. Die Straßen siud hellte belebt, wenigstens für die Verhältnisse voll Nnkualeba. Dann und wann galoppiert ein Eingeborener auf ungesatteltem Pferde dahin, oder er stolziert mit der uuuachahmlichen Würde der Tonga uer über das Gras — denn heute ist ,Dampf-schifftag'; das ist alle Monat.' das große Ereignis, das, was für andere Haliptstädter das Theater, die Zeituug und der höchste ^lirtis sind. Ganz nalie ^ am Ufer ist der Palast, ein hübsches, zweistöckiges Gebäude mit breiten Veranden und einem Tnriu. George Tubus II., eine stattliche Erscheinung von sechs'Fuß Größe und drei Zentnern Gewicht, ist tinter allen Mouarchen der ängstlichste und Iiaßt nichts so, als augestarrt zu werden und er wittert überall Verschwörungen, daher bekommen Freinde ihn so selten zu sehen... Als er vor sieben oder j acht Jahren eine Königin für sich haben, wollte, s wandte er sich, wie erzählt wird, zuerst an den deutschen Kaiser, nm zu erfahren, ob an dessen Hofe eine heiratsfähige Prinzeffin für ihu zu haben wäre. Der Kaiser antwortete höflich— verneinend. Dann bewarb er sich um eine Prinzessin von Ha-wai, die eine europäische Erziehuug erhalten hatte; erst als er sich auch hier, eiuen Korb geholt hatte, wandte er sich seinem eigenen ^ande zu. lind nun entspann sich eine höchst komische Liebesgeschichte. Es gab nur zwei heiratsfähige Prinzessinnen, Ofa nnd ^aviltia. Der König stand zunächst wie Buri-dails Esel zwischeu zwei Heubüudelu und wußte sich für keine der beiden schönen zu eutscheideu; so warb er kurz entschlossen nm beide! Beide waren von hohem Range, beide sahen gilt aus — beide waren gewillt, Königin zu werden, in dem schöllen Palaste zu regieren, eine Menge seidener Kleider aus Neu Seeland kommen zn lassen uud die goldene Krone der Königin von Tonga zu tragen. Aber der König ließ beide Prinzessinnen monatelang in der Qual der Ungewißheit. Schon wurde der Hoch zeitstag bestimmt, das Hochzeitskleid von der Re gieruug geliefert und der Hochzeit^kmlieli, der schon ^ vor drei Jahren aus Anlaß der Werbung emer deutschen Prinzessin bestellt worden >mn', s""d bereit, aber noch immer fehlte die (5ui che.dnug. Er st am letzten Abende vor dem sich der zögernde .^önia für d.5 Prmzchm ^avliua. Aiif den Hochzeitveinladlingen, die bereit waren bis Laibacher Zeitung Nr. 195. 1736 26. August 1905. Neugestaltuug der Wehrmacht Chinas in naher Zeit anfs glücklichste geliiigeir und anf feste (Grundlagen gestellt seiii lvird. Zli verdanken ist dieses für die gesamte Weiierenlloicklliilg des Reiches höchst wichtige 5teforiiUoerk dem bedeutenden Staatsmanne und (General ^nan-schikkai, der nut außerordeut-licher Energie die Schaffung eines lnoderilen H.'c-res ins Work gefetzt hat uud an dessen Durchführung er mit bewnnderuilgswiirdiger Ilneriiiüdlich-keit uud nut einer sich alich auf die kleiilsten Ein-zelheiteii alisdehneiiden Wachsamkeit arbeitet. Politische Ueverficht. Laib ach, 25. August. Nie „Lidove Novinv" melden, hat sich das Uilterrichtsniiliisterium entschlossen, eine z lv eite böh iu i s ch e O b e r r e a I s ch n l e in V r ü n n zu errichten. Gleichzeitig soll eille d r i tted e u t -s ch e N eals ch ul e i n V r ü n n errichtet lverden. Tiesertage sei dem Landesschnlrate die Allfforde-. rung zligekoninu'n, sein Gutachten darüber abzn-gebeii, ob beide Alistalten als vollstäiidige Schlilen oder stikzessive durch Eröffn nng einzellier .^lassen ins Leben gerufen iverdeli sollen. Weiters teilt das jnngczechische Blatt, nut, daß dic mährische Statt»-halterei vor einigen Tagen eine Zuschrift des Unterrichtsministeriums erhalten habe, woriu lilitge-teilt wird, daß die Ausarbeitung sämtlicher Projekte für das nene (Gebäude der böhmischen Technik der Vausektion des Ministeriums des Iuueru iiber-tragen worden sei. Auf eine chemische Abteiluug sei keilie R'ückficht genomnieii worden. Dagegen Nn'rd ^ noch heuer eine ordentliche Lehrkanzel für Elektrotechnik an der böhmischen Technik errichtet werden. Aus V u d a p e st, 2 <^ >iaffeetochtezepto erasseu war, hatte auch dic l"Ug , sächsische .Kammersängerin Irene Edle r>. Clicw"'^ Mitglied der königlichen Oper in Dresdcu, !'«' ^, worden. Die Dame hat bei der nnmuehr "'lol^ Verteilung der Preise einen solchen bekomme», ihr Rezept wurde von der Firma käuflich eiworbc'!^ — (Erdocbcn iu Skntari.) Wie """""' Koustautinopel schreibt, daueru die Erderschutt"^ gen iil Skiltari (Albanien), die am 1. Iuiii bc^an ^ iioch inuiier fort. Vis znm 7. Angnst failden a» ^ Tageil lm'hr oder weniger starte Erdstöße sl"^^' loelche aii deii beschädigten Gebäuden ueue ^'^, entstanden. Die österreichiMungarischen ^'^i^i, haben dabei gelitten. Besonders stark war da? , bis sechs Sekuudeii dauernde Erdbeben am "' ^, cheö die Glockeu der >inthedmlc zum Lauteu b"^ Vier Häiiser iu Scldija, eine Stunde von "'" iviirdell zerstört. — (Ein V e r Z n ü g u n a s reis e u d c r ^ soild e r er A r t) kehrte u,»laugst, N'ie in d" ,'^> zenschen Presse berichtet wird, ill einem ^'6 , ^l> ein. Es wo.r eiu Engländer, der abends durchlüg, ^ langte, daß ihm der Hotelbesitzer selbst die ^.,„ auszk'hell solle, so sehr sich auch die Hotelang"" ^, beniühtell, dem Sohne Albions diesen Dienst z>^ sten. Dieser verlangte immer nachdrücklicher ^'" "^ selber, dem schließlich auch das englische Änu^ mitgeteilt wurde. Er ließ dem Herrn vou jl!>'^' '.„^ Kanals sagen, er ziehe, ihm die Stiefel s^' j^ alleiii das koste 10l)N Kroneil. Der spleenige v'"^, der war zufriedeu mid hinterlegte die SmUlN^ ^ auf er durch deu Wirt seiner FllßliekleidmM , M wilrde. Auf die Dailer dürfte dein Hcrru "U- ,^ laild das Stiefelauszichcn auf diese Weise doch c tener konlinen. ,) — lGesn ch t e m ä nnli ä, c P e r s ",'!^ü? Über mecklenbnrcn'sche Lehrer- uild Schlllvci>'" ,„fl spricht riu Iiisl^iat iiii „Nostocker Anzeiger" >" ^„^> klassischen Iusammenstcllnng Baude. Unter 5^ ^„j rik „Gesuchte männliche Personen" beißt es- "'^ Gut Sevei-in i. M. lvel-den gesucht eiu 2^',^, Stallkilecht, .«»l'avallerist bevorzugt, ein uiwc^ ^c ter Schweinefütterer, der anch melken kal"'^ Gutsverwaltnug." ^..^r - (4 l, 0.0 l) 0 K r o n e u f ü r eine ^' ,^' Iiugsflaschc.) Die teuerste Säualiuas""lN' ^, wurde jüngst in London in den Nälllnen dcs < ^ nators Ehi'istie zuni Verlause angeboten. Es >^ A" eine Art Becher, aus Kristall geschnitten, 'N u^F stalt eines seltsaineu Tieres, desseu Kopf d'^ - ^sc!,^ des Gerätes enthält. Dieses Werk ist vou ^' ». Händen im 10. Iahvhnndel-t hergestellt. Tel ^l der das Ding im Schaufenster eines Ladens e ^e hat, berechnete deu Weit auf etwa 00 Kro"^ ,^ erste Angebot aber betrug bereits 12.000 Mo»"^ für ^00.0l10 Kronen wurde es endlich an ^'" ' Händler Werthei,n'.'r losgeschlageli. auf deu Namen der Prinzessin, wurde der Name derselben erst in der letzten Miuute vor dem Al> seildeu hinzugefügt. Laviuia war überglücklich, als sie am nächslen Tage das Hockizeitskleid erhielt und dann wurde — wie es im Märchen heißt — die Hochzeit mit großer Pracht lind Herrlichkeit gefeiert. Um Prinzessin Ofa zn trösten, sandte der König ihr die Hälfte des Hochzeitskuchens', sie war auch nicht, stolz, nahm ihn an und aß ihn auf... Eine der souderbarsteu Eiurichtuugeu ist das Parlament in Tonga. Es ist ans dem König, den Ministern und 20 oder 4l> der bedentendsten Hänpt-linge zusammengesetzt. In der Konstitntion ist aber bestimmt, daß das Parlament nnr einmal in drei Jahren zusammenkommt, llud das hat seiueu guten (^ruud. Tonga ist eine kleine Insel, nur zwanzig Meilen lang, und wenn dann zn Beginn der Session die Parlamentsmitglieder sich einfinden, ist es leicht^ möglich, daß eine Hungersnot beginnt. Denn die Herren Abgeordnelen kommen nicht allem — jeder bringt so viel an Familie mit. als er besitzt — Schwestern, Tanten, Großväter — nnd alle müssen von der Nation gnt verpflegt werden... Es ist ein köstliches Idyll, dieses Tonga mit seiner seltsamen, eintönigen und doch so reizvollen Landschaft mit seinem hübschen Volk, seinen wundersam geballten Hänschen, seiuen OrangemMdern nnd Fichtew haineu, seinen, wundervollen Seebnchteu. Einsame Wälder gibt es da, die Königsgräber .prähistorischer' Zeiten behüten, in denen Papageien nnd andere exotische Vögel ungestört in den alten Götterbäumen schwatzen..." 3er verdacht. Roman von Tec von Dorn. (5. Fortsetzung.) (Nachdruck Uerbotcn.) „Nein, ich danke tausendmal! Der Kaffee ist ausgezeichnet, aber es ist mir wirklich nicht mehr möglich!" „Aber doch noch n bißken, Herr Afsessor!" „Wirklich, ich —" „Iott nee, haben Se Sich doch nich so! Et is ja noch genug da!" Und kanm hatte er die Tasse freigegebeu, kluk-kerle auch schou die dampfende, fchokoladeuartige Flüssigkeit iil das großbauchige Triukgefäß, dasselbe so weit füllend, daß sich auf der Untertasse noch ein ansehnliches „Fußbad" sammelte. „So, Herr Assessor, nn trinken Se man. Kaffee hilft n Menschen uf de Veene. Sc sitzen mer ieber-haupt so still da." „Den Herrn Assessor is bloß n bißken iebel von deine Schusterbouillon, Mariechen,!" gröhlte der alte Maurer (^rabow über den Tisch hinweg dazwischen, „nur iebriiens ooch. Iieb mal eenen alls die Krnke da neben dem Vertikow." Des Herrn (^rabow stärkere Hälfte, eine kleine, dicke Fran in ^iila, mit einer Riesenbrosche unter dem dreifachen Kinn, stieß ihn mit dem Ellbogen in die Seite. „Dn hast ooch nich ne Spur von Pli, Willem; ick hab dir schon so oft jesagt, det man in ne feine Iesellschaft sich nischt fordern duht." Damit lehnte sie sich wieder in ihren Stuhl —?---------- ----------------'^^W^ zurück, kreuzte die Arme uuter dem kolossa^ ^ ^ und beobachtete, nach rechts lind linko b>u^ ,-^ Eindruck ihrer Lehre vom gesellschaftlichen -u ^'ü Aber weder Nora noch der Assessor, a> ^lcii Adresse sie sick) wohl hauptsächlich gewand^,,^ das beachtet. Letzterer bröckelte au seini.'»'^ ^i^ kucheu, vou dem ihm inzwischen noch ei» '^o^ fuß, ohne daß er es bemerkt hatte, anfg^l ... ^ war, dabei lauschte er mit höflichem In"'"" ^„."' Redensarten seines Nachbarn znr ReB^ fF kleinen, buckligen Herrn, den man ihm ^./-^ sagen eineil Kollegen", vorgestellt hatte: ^> tus Sievcrs, Vureauvorsteher. ,,,, ü'^ Daß dieser in dem Kreise hochai'g^"',^, ^' ergab sich ans dem Platze, den man ihm "^ .^' Assessor angewiesen hatte, nnd aus ^"'/„lil^ Tasse, die als Pendant zu der des Assck^'.^'i>, Inschrift „der Hansfrau" geziert. Voll b"'^.!.,^ hatte mir uoch Frau N'ora eine Tasse u>^ ^W, ger Untertasse; die anderen tranken M>/ q^' verschiedenster Art, mit und ohne UuterM^i,K Tante hatte sogar nnr ein Elnailletöpfch"' ^. »n' an dem fie trotz der dumpfen Hitze i>U ^u" . Hände wärmte. ^ . iiil"' „Eigeiitlich", plauderte, Herr ^ie""'^,^. er sich mit, dem halben Körper zum Me!>^^ c', da seiu tief in den Echlilteni sitzender ^, .,lt^ bloße Kopfbelveguilg sehr erschwerte,. '< ^^ R. i seheu Sie mal, Herr Assessor, passen "'r^. < gar nicht rein. Aber es gibt eben so UMN"' y^ wahr? Und besondere Verhältnisse — 's?.^ll^ ^ sehen Sie nlal, erweitert man ja anch M lien (Gesichtskreis. Die helitige Zeit ^ ^aibacher Zeitung Nr. 195. 1737 26. August 1905. Dip' . ^ ^ ^ rlei N e. g r ü ß n n g s f o r m e n.) wn ^ ^lropäifchou Läuderu geübte NegMßuugs-, ,'" ^^ Häudefchüttelns führt zweifellos zu oft fehr ^ ^cuchnieu Verühruugen, die uach Ansicht des a^'/!^m Nalpasse in .Uonstantinopel fogar fehr ?> .^uch siud. Diese Autorität schätzt die auf einem auf ^^ b"' Handfläche enthaltenen Mikroben einni - ^ü'a" die beim Häudereichen vou der Ersa "'^ ^^ "'^^^ Person übertragen werden. Als vora^, ^ ^ orientalische Vegrüßuug „Temenah" ^." ^uageu, welche im Berühren des Herzeus, der, und >iV^ ^^ ^^^u' '"it der rechten Hand besteht z?n,, ^'"^ daß der Begrüßte eineu Platz im Her-wc, - ""^ ^'^ ^'^"' ^'s Grüßendeu hat und un-Zuw '"""^ Gedanken. Auch die chinesische Sitte des o^ ^'""!bcUlens der Häudc bei erhobeneu Armen Mrck "^ mifnch^^ Vici^cns des Oberkörpers nrit ehr-ist s.. """ oder frendig entgegenkommender Miene und ?s ^^"hniensluert, drückt nur uicht die Treue ^ der ^s '"'chkelt des Handschlages aus. Auch uiunut ^ u>,d >> l?^ 'uomals iui Freieu die Kopfbodeckuug ab ^ h, "Ml sie auch in der Stube auf. Bei Gclegen-^pan.^f ^ Europäer feineu Hut ablegt, zieht der ^oldk, sl Schuhe aus. Die Eingeboreueu der ^rn ^3 "ehmeu uicht unr ihre Sandalen ab, son-ßc„ ,v ^^'" "bereu Teil ihrer Kleidung. Sie begrü-»elniw ^'""päer gewöhnlich durch Verbeugnugen, eZ i.„." ""s Qberkleid von den Schultern und halten ltmnin^ /'" ^'"'^ ^" einigen afrikanischen Volks-!nne «.»^ ^" ^^ ^'r Begrüßung Sitte, dem anderen ^hc»' ^erbedeckuug ab^uuehmeu und selbst auzu-^'n^'nt s! ^^ Südseeiusel wird es als ein Kom-^Un A, .^^"^tet, wcun mali seinem Freuude eineu, fiir ^ "Ü.^ "^ ^^'^ ^"pl iiitt;t. Sehr beuuruhigeud ^ Eitt/ "^'mdlina ist die in Marokko herrschende! ^lo w^v^" Karriere und mit einer landen Pi-! dciH u>. "^' Hand an den Besucher heranzusprengen,! 'lbcr d. .^"", pldlzlich anzuhalten uud die Pistole l'»^ ^,'" ,^fe des erstaunteu und bestürzten Fre,ud-^ "uzufeueru. ^aii^ ^^ ^' " « vc> i- ii » in <> cl c^ r u » t v I ^.) Aus ^'Nl ^^'' ^muer wird vom 22. d. gefchricbeu: Ge-^llb^t^ ."^ ^er ein iuteressauter Wanderer, Herr i» P^^:?^^ der, wie erinnerlich, vor fünf Jahren ^h^>>.' 'k Nette einging, im Zeitraume von vier ^»ri,l »" ^' "^ '-'^' ^'^'^ Zu gehen. Der energische init sy . ?"l; Paris am 80. August 1W0 uud hatte ^r ,^>.. ' '^ schwercu Hindernissen, darunter Huu-i>n'^jz "Ahmten, zu kämpscu, daß er ulu ein Jahr ^3 ? "" 'st und somit schon seine Wette uud deu '"andcrt ^^" Fraukeu verloreu hat. Trotzdem >^ni >i>^^, ^'^'utwegt weiter uud hofft, getreu sei-"ü^ ^'öW, niemals ein Vehikel zu besteigen, iu "'^nin, ^^" Mouateu ani Reiseziel iu Paris an-^lz^il ^' Sein Äußeres hat sich in der langeu Wau-lNaph: ^'"ttlich ^^ändert - er trägt seine Photo-'"als jy " ^"gc seines Abmarsches bei sich — da-^'tr ist ^ ^ ein schöner, kräftiger, junger Meusch, l^i: ^,^,^'"^ zum Skelett abgemagert, durch Krank-^'"chttt I ' ^ber in seinen tiefschwarzcu Augen ^> dio .!^le unbesiegbare Lebenskraft. Die Klci-^^acf ^ft ^"Nr, sind nur uoch Fetzen, sein ganzes ^'uw>s ^ ^us einigen schweren Büchern, die die ^''Ut>l t/"^ ^"stigen Befcheil,iguug?u aller Erdeu« '°>ll>>, ^ ^en und s^'iue Wandorschaft dokumentieren Waffenpaß besitzt er, ab.',r fein Revolver ist ihm gestohlen worden, ebenso ein sehr wertvolles Buch aus seiuer chiuesischen Reisezeit. Bloß mit eiuem schwereu, eifeubefchlageuen Knüttel ausgerüstet, fchreitet Albert Faivret barhaupt dahin, gefolgt vou einem kleinen, munteren Foxterrier, der sein einziger Frcnnd uud Geuosse ist und! den er oft auf deu Armen trägt, um ihu vor Müdigkeit zu bclrxchren. — (Trau >erschuh e.) Eine amerikauische Wochenschrift schreibt: Schuhe, die bei verschiedenen Gelegenheiten getragen weiden, gibt es in Menge; bis jetzt wurden jedoch noch keine angefertigt, die speziell für die Trauerzeit bestimmt sind. Solche Schuhe werden uuu iu Lyuu gemacht. Sie haben weuig Glanz uud siud mit melancholisch aussehenden Väuderu uud Kügelcheu verziert. — (Eiu Riefeuaffe.) Der Asrikaforfcher Vrufseaur hat iu deu Grenzwäldern vou Kamerun uud Französisch-Kongo ein Exemplar einer bisher uu-bekanuteu, gorillaähulicheu Affeuart erbeutet, das bei ciuer Höhe vou 2'3l) Meter uud eiuer Schulterbrcito vou 1-10 Meter alle Artcu an Größe überhrifft. Lolal- und Provmzial-Nachrichten. Iahrcshauptbericht über den Zustand des Volksschul-wesenS in Kram am Schlüsse des Schuljahres 1903/1904. (Schluß.) IX. Privatunterricht. Wie aus 1, 1t, ersichtlich ist, beträgt die Zahl der Prwatschnleu: ii) mit Öffeutlichkeitsrecht.....1? ^ k) ohue Öffentlichkcitisrecht . . . ^ 4 I zusammen. . 21. ! An dieseu Schulen werden 112 Lehrpersonen (8 Lehrer und IM Lehrerinnen) verwendet. An der Mädchenschule der Lehr- uud Erziehungsanstalt Huth-Hanß in Laibach erteilen deu Unterricht iu den oberen Klassen iu deu Realieu Mittelschul-professoreu. Soust besorgen deu Unterricht: Au der Knabenschule im „Kollegium Mariauum" uud au der Privat-Mädchenschnle in Repnje Schulschlvestern ailS der Kongregation des hl. FranziZlus Ser.; im Waiseu-hause der Freiiu von Lichtenturn iu Laibach uud im Waiseuhausc zu Gottschec Schwestern der christlichen Liebe vom hl. Vinzenz von Paula; au der äußere» und inneren PrivatMädchen-Volts- und Bürger» schnle iu Laibach sowie an der inuereu Privat-Mäd-cheu-Volks- und Bürgerschule iu Äischoflack und an der Privat-Mädchenschule. iu Müuteudorf Augehörige des Ursulineriuueuordens; an deu Privat-Mädchen-Volksschuleu zu Doruegg und zu St. Michael bei Nu-dolfswert arure Tchnlschluestern de Notre Dame — alle mit anerkennenswerter Hingebuug. An den vom Deutscheu Schulvereine erhaltenen Privatschuleu iu Laibach, Maierle, Sava uud Dom-žale solvic an der Fabriksschule zu Iosefstal wirkeu weltliche Lehrkräfte. 2.) Mufikschuleu, welche auch vou Kindern im fchnlpflichtigen Alter besucht werden, bestanden 3, jene der „Philharmouischeu Gesellschaft" in Laibach uud jene der „Glasbeua Matica" iu Laibach und Ru-dolfslvert. Alle 3 Musikschulen zählten im Berichts- jähre -191 Schüler, von denen 273 im schulpflichtigen Alter ftaudeu. Privatfchuleu für weibliche Handarbeiten, Spra» cheu ^c., überhaupt Spezialfchulcn im Gebiete der Volksschuleu waren sonst keine vorhanden. X. öchulbehörocu. Der Laudesschnirat hat im Berichtsjahre 13 Sit-zuugeu abgehalten uud 5925 Geschäftsstückc erledigt (gegen das Vorjahr ^ 28^l). Iu den eiuzelueu Schulbezirken wurden im ganzen 85 (im Schuljahre U)02/1!D3 — 89) Sitzuugeu, uud zwar 4 bis IU per Schulbezirk abgehalten und 27.079 (im Vorjahre 20.982) Geschäftsftücke erledigt. Unerledigt blieben 84 Gefchäftsstücke (im Vorjahre 100). Die Bearbeitung eines großen Teiles dieser Ge-schäftsstücke fällt deu Vezirksschuliuspektoren zu. Tiefe Arbeit macht sich um fo empfiudlicher bemerkbar, da ! je eiuem Bczirksschuliuspeltor zwei, beziehungsweise ^ drei Schulbezirke zugewiesen siud, uuter welcheu bei-^ spielsweise Adelsbera, und Loitsch zusanmien 5115, i Gottsched Rudolsslvert uud TscheruembI 7009 Ge-schäftsstüÄe auflvcifeu. Dadurch wird die pädagogifch-didaktische Wirksamkeit der Bezirksschnlinspektoren mitunter iu bedauerlicher Weise gehemmt. Die Zahl der Inspektionstage betrug 091 (im Vorjahre 5U, also > 183). Die Tätigkeit vieler Ortsschulräte läßt besonders bezüglich der Evideuzhaltuug der Schulpflichtigen, der > Aehandlnng der Schulversäumnisse sowie der Beschaf-I fung der vorgeschriebenen, Lehrmittel uud Bibliotheksbücher viel zu wüuscheu übrig. Die Tätigkeit der Ortsschulinspettoren war in deu meisteu Fällen nur eiue uouiiuelle. — (P er so n alu a ch richt.) Seine Exzellenz der Herr Landespräsident Viktor Freiherr von Hein hat heute eineil mehrwöchentlichen Urlaub augetreteu. (M ilitärische s.) Seine k. und t. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Josef Fer-din and ist mit der 50. Iufauwviebrigade gestern vormittags vou deu Manövern auf dem Karstplateau in Görz eingetroffen. Die Brigadeübungen in der Umgebung von Görz dauern bis Eude August, worauf die Divifiousübungeu uud am 4. und 5. September die Korpsumuöver bei Heideufchaft unter der Leitung des Korpskommaudauteu N. v. Succo v a t y ftattfiuden werden. * (Di re kto r e n-Ko u fe re u z.) Wie mau uus mitteilt, wird die uächste Konferenz derDirektoren der Kraiuer Mittelfchlllen uuteir/Beiziehuilg des Direktors der k. k. Lehrerbildungsanstalt am 27. uud 28. Dezember im Koufereuzzimmer des hiesigen I. Staatsgymnasiums abgehalten werden. Der Beginn der Konferenz wurde auf deu 27. Dezember um !) Uhr vormittags festgesetzt. —1>. * (Lau d es lehrertou fe r e n z.) Die uächste Sitzung des vm'bereitendcn Ausschusses uud der Ne° fereutcu fiir die Laudeslehrerkoufereuz lvird Soun-tag, am 3. September, um 9 Uhr vormittags im Gebäude der hiesigeu k. t. Lehrerbildungsanstalt abgehalten werden. —r. — (Kongreß der slovenischen ua» tional ° ra dikaIou Studenteufch aft.) Die flovenische national-radikale Stildcntenschaft veran» staltet iu deu Tagen vom 5. bis 8. September in Trieft eine Versammlnng ihwr Gesinnungsgenossen, für welche folgendes Programm festgesetzt wurde: Dieustag, den 5., um halb 9 Uhr abends Vortrag über Preöeren mit skioptischcn Projettionsbildern. — Mittwoch um 9 Uhr vormittags die Eröfsnuug, Koustiluieruug der Pleuarversanimlnng und der Ausschüsse: 1.) Vortrag über die sloveuische Uuiver-sitätsfrage. 2.) Theoretische Vorträge: :i.) Die Stcl-luug des Iudividuums zur Gruppe; Positive Ethik; Wissenschaft uud Religion. !>) Prinzip der Evolution, der Arbeit uud der Selbsthilfe; c^) Natioualitäteu-srage. Die Arbeit lvird auf vier Ausschüsse verteilt. Nachmittags: ^V. Ausschuß für die materielle Lage der sloveuischeu Swdenteuschaft nut vier Referaten. 1i. Ausschuß fiir Voltsbilduug: 1.) Die Referate der Ferialverbinduugeu. 2.) Theorie des volkstümlichen Vortmgsweseus. 3.) Referat über Volksbüchereien und >l.) Anträge. - Douuerstag, den 7., uni 8 Uhr vormittags: ('. Ausschuß für die Förderung der Bil» dungsbeftrebuugeu der sloveuischeu Studentenschaft. Vorträge: 1.) Charakteristik des slovenischen stndeu-tischeu Lebens. 2.) Mittelschulfrageu. 3.) Die Universitätsstädte der slovenischen, Studenten. 4.) Die Auf' gaben akademischer Vereiue. 5.) Auträge. )l'achmit-tags: l.) .Organisationsausschuß. Abeuds Koolliiers. — Freitag, den 8. September, um 10 Uhr voimiit-tags: Pleuarsitzuug: Berichte uud Nesolutioncu der Ausschußvorstände. Nachmittags um ^ Uhr: Große öfsenlliche Volksversammlung mit folgender Tagesordnung: 1.) Die slowenischen Volt,5 uud Mittelschulen'iu Trieft, Oochfchl'lfi"^.- 2.) d,e flovenische Autonomie und Trieft. ^ ^lich^f ^b Sprechen austreuqto, oder ob ihm ? Untl',s "^el iu den Hals nekoinmeu lvar — ^' da.. ^ ?^ 'l)u eili bcängstiaeu.d starker, .«oustou, ^^'brechlich^ Mäuucheu schier bersten machte. hau man deu Vuckelorum ein^ ^ Nio -s ^'' ^"N "' lvieder ^u sich koiuuü", mahnte . .^.^^^ "l^'u (^rabolv. ?' pam-n , "lchte der tleiue Manu, indem er uoch , ^n ... deftig schluckte und sich die träueudeu s ^äii5 < "" dlaulueißeir karriertou Tischtuche r„, "'ch abwischte. „Ich muß wohl — hrm, ^''M s. l ^"' Streusel iu die uurechte Kehle .„ ,,^?"^u ^ hrm, aber dauke, uu geht's." Mk' i^" M es. Mariechen, deiue leichte Vackware ^bul' '7"maua eir lluglück aujerichtet", lachw ^?Uin ,', "^"' ^'iicksicht auf die Rippenstöße feiner, ^be^ ""o das verletzte Achselzucken der Gast- ^>>l^V dieser llitterbrechuuq lvidmete sich der -!Nq^^'U>Ulinelisch ^ner Uuterhaltuug unt zwei Mll ^""dchen, die am Eude des Tisches ihm Miss „^"Nlbersaßeu. Sie lvaren nett gekleidet, s' ",1^ ^ luode.ru, wie uuiu das oft bei Kou-"l 3 .'s/"" Autlet, welche ihreu Staat aus wohl-ln.. T^ ^ Zuschickt selbst zusannueubaueu. l. lvn,- s-^>!"r hatte wiederholt hiuübergeseheu ^ >voil -^ '^^'^ klar, ob sie fortwährend kicher-. >'' "b s,'^^. '°"st nichts auderes zu tun wußteu, ''"^ Nalni ,' ^""'^' ^stlichk^it vou der spaßhaften ^sk',/s!^'.'l uahin sie, uachdein er sich ciuiger-uneingefuudeil. durchaus uicht tragisch. Peiulich lvar dein Assessor nur, daß Nora sich von alledem verletzt fühleu mußte iu seiuer Gegenwart. Selten hatte er fie so wortkarg uud namentlich auch zerstreut gesehen.. Es schien, als erwarte sic jemand oder etwas. Sie blickte viel uach der Tür. Mcisl aber starrte sie vor sich hiu. Nur weuu oin besonders gewagter Scherz dos alten Grabow ihr Ohr traf, zuckte fie zusammen wie unter einer schmerzhaften Berührung; dann richtete fie eiuen harten Blick auf ihre Taute, der diese stets iu große Uuruhe und Verlegenheit zu setzen schieu. Inzwischen hatte sich der bucklige Schreiber au dein Inhalte der nun freigegebene!: <^ruke mit selbst-gezogenem Kirsch schuell uud gründlich überumu^ ineu. Zum höchsten (5'rgöhen des alten (>'»ral'ow trieb er allerhand kiudischeu Unfug und gebärdete fich ganz uufiuuia, weuu die Mädchen feiueu plum-peu Zärtlichkeiten zuerst lachend, schließlich aber energisch abwehrten. „Das ist doch kein Verguügeu mehr!" schrie er wüteud. „wenn mau als gebildeter Meusch nicht mal neu,^uß kriegen kauu!" Vr flihr sich mit dem Taschentuche über die rote, von großen Schweißtropfen deperlte Stirn und ließ eiuen herausforderudeu Vlick aus seiuon blödeu, verquollellcn ^lugeir über die (Gesellschaft schweifen. Gauz unvermittelt wandte er sich in seiuer Trunkenheit au Nom. „Ist Ihueu vielleicht ein Kuß gefällig, schöne ^rau?" quäkte er dauu, indem er sein (Besicht dem ihrigeu näherte. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeiwng Nr. 195. 1738 26. AugustM^ * (Aus der Diöze fe.) Für die dnrch Resignation des bisherigen Pfarrers erledigte, nnter dem Patronate des krainischen Religionsfondcs stehende Pfarre Iantfchberg im politischen Bezirke Littai hat die k. k. Landesregierung fiir Kram den dortigen Pfarradnlinistrator, Herri, Johann D o b n i k a r, präsentiert, r. ^ (V e rs e tz u n g.) Die Lehrerin an der hiesigen k. k. kunstgelverblichen Fachschule, Fräulein Theresia W c n i g, wnrde in gleicher Eigenschaft an die Staatsgewerbeschule in Graz versetzt. —»'. ^ (Die Sorben aus Belgr ad bei d er P r ei^ cre nf eier in Üaiba ck.) In der Sitzung des Belgrader Gemeinderates vom 22. August wnrde infolge der aus Laibach erhaltenen Einladung der Beschlnß gefaßt, daß die Stadtgemeinde Belgrad bei der Enthüllung des Pre«e,renmonu,ncntcs am 10. September in Laibach durch zwölf Vertreter unter Führung des Bürgermeister Kosta Glavini 5 vertreten werde. Die Beteiligung an diesen, Feste aus Serbien soll sehr zahlreich werden. ___ (Die Schwur gerich ts Verhandlungen) beim k. k. Landesgerichte in Laibach beginnen Montag, den 28. d. M. EZ wurden folgende Fälle angeordnet: Am 28. Angnst: :,) gegen den 25 Jahre alten, in Senj geborenen, verehelichten Steinmetz Ivan Mihoviliö, zuletzt in Mirca bei Aßling in Obertrain, und gegen den 20 Jahre alten Steinmetz Tra-gotin Mari6i5-, znletzt ebcndort, wegen Totschlages; d) gegen die 20 Jahre alte, ledige Grundbesitzerstochter Maria Iurjav5ic" in Sairachberg, Gerichtsbezirk Idria, wegen Kindesnwrdcs; am 29. Angust: a) gegen den 35 Jahre alten, ledigen Maurer Anton Kolenz in Obcrne, Gcrichtsbczirk Nadniannodorf. wegen Ranbes; I>) gegen den 48 Jahre alten, ledigen Arbeiter Lorenz Pel'njak, znletzt in Krainbnrg, lvegen Gewohnheitsdiebstahles; am^ 30. Angnst: :>) gegen den 25 Jahre alten, ledigen Grundbesitzerssohn Josef Nome, vnlgo Ra<"ar, aus Volavlje, Gerichtsbezirk Littai, wegen Totschlages; d) gegen den 2l) Jahre alten, ledigen Knecht I. Erna, zuletzt, in Obergörjach, wegen Totschlages; am 3<. Angnst: a) gegen den 20 Jahre alten Büchsenmacher Matthias Kkxjauec in Laibach und gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Hausmeister Valentin ^krjancc in Laibach, wegen Totschlages und Übertretung des Diebstahles; d) gegen den 72 Jahre alten Bettler Anton Meivnn ans <"'rnu«'e, Ulngebung Laibnch, Nx'gen Verbrechens der Vrandlegnng; am 1. September gegen den 2li Jahre alten, ledigen Schaubudenspieler Leopold Pegan ans Prci-na, Gerichtsbezirk Nndolfswert, wegen eines Sittlichkeitsdelittes, wegen Verbrechens des Diebstahles und Übertretuug des Betruges. — Es werden noch mehrere weitere. Fälle angeordnet werden. - l. — (Von der Erdbebenwarte.) Gestern abends erfolgten an sämtlichen Instruinenten unserer Warto Aufzeichnungen eines mittelstarken Fern-bebcns. Die Bewegnng beginnt un, 9 Uhr 42 Min. 47 Sekunden, zeigt nm 9 Uhr 44 Minuten 7 Sekunden einen Marin,alansschlag von 7 Millimetern und endet gegen 9 Uhr 46 Minuten. 6. - (Im städtischen Schlachthanse) wurden in der Zeit von, 14. bis einschließlich 19. d. M. 7s) Ochsen, 4 Kühe/4 Stiere nnd 2 Pferde, weiter^ 109 Schlveine, 202 Kälber, 90 Hammel nnd Böcke sowie 1 Kitz geschlachtet; überdies wurden in geschlachtetem Zustande 1 Schwein, 5 Kälber, 1 Ferkel nnd 2 Kitze sowie 314 Kilogramm Fleisch eingeführt. — (Von einem Automobil übersah-r e n) wurde Sonntag, den 20. d. M., vormittags zwischen 5,i5ta und St. Veit ein schöner Nattier. Das Anton,obil war von Weiher Farbe und fuhr in der Richtung gegen Krainbnrg. We>r über den Wagen eine nähere Auskunft geben kann, wolle dies gegen Belohnung in der Administration unseres Blattes tun. * (Betrügereien.) Diesortage entlockte ein Agent den, Büchsenmacher kevi-ik auf den Namen eines Vorwalters einen neuen Revolver samt Patronen, weitere in einer Schuhwarenhaudlung ein Mädchen auf einen fingierten Namen mehrere Paar Schuhe und im Krämcrladen des M. Stucin in dex Preäerengasse ein junges Mädchen auf den Namen einer Blumenhändlerin an der Petersstraße zwei Paar Damenschnhe. * (E ntfü h r t) wurde angeblich am 15. d. M. durch eiuige italienische Arbeiter die Arbeiterin Maria Adanüje aus St. Margareten. Allfällige Mitteilungen wollen an das Gemeindeamt St. Margareten oder an die Laibacher Polizei gerichtet Niorden. — (Alpines.) Die Alpenhütten des Sloveni-schen Alpenvereines weisen folgenden Vesnch anf: die Triglavhütte bis 19. d. M. über 3l»0, das Alja/Heim vom 16. bis 17. ö. M. 131 Personen, darunter 21 Damen, die Oroöcnhütte bishe>r gegen 100. die Kadilnik-hütte gegen !)00 Personen. — Die Alpenhütte auf dem Steiner Sattel geht ihrer Vollendung zu, wird aber der inneren Einrichlnng halbe,:' erst zu Beginn der nächsten Saison den, Verkehre übergeben werden kön- nen. - Der Zcntralausfchuß des Slovenischen Alpenvereines wird im heurigen Winter einen Üchrturs für Bergführer eröffnen. — (KcIlerwirtschaftskurfe.) In, näa> sten Monate luird der Landcs-Wcinbauwanderlehrer, Herr Fvauz G o m b a ö, in Unter- nnd Innertrain vier zweitägige, nnentgeltliche Kellerwirtschaftskurse abhalten, und zwar: Mittwoch und Donnerstag, den 6. und 7. September in Wippach, Mittwoch und Donnerstag, den 18. und 14. September, in Semiö, Freitag und Samstag, den 15. und 16. September, in Maierlc (deutsch), Donnerstag nnd Freitag, den 21. und 22. September, in Gnrkfeld. Der Unterricht findet nach folgendem, vom Landesausschusse genehmigtem Programme statt: 1.) Wie und wann ist die Weinlese vorzunehmen? 2.) Wie ist das Weingeschirr für die Weinlese, den Most nnd Zur Aufbewahrung des Weines herznrichten? 3.) Welche Traubenpressen und Trandenmühlen sind die empfehlenswertesten? 4.) Bestimmung des Zuckers im Moste nnd des Al-koholes in, Weine. 5.) Chemische Zusammensetzung des Mostes nnd des Weines. 6.) Welche chemische Promise entwickeln sick bei der Mostgärnng v 7.) Herstellung des Weiß. und Rotweines in bezug auf den heutigen Weinhandel. 8.) Einfluß des Kellers und des Geschirres auf die Vergärung und auf die Erhaltung des Mostes und des Weines. 9.) Wann und warum muß der Wciu abgezogen weiden? 10.) Wie, womit uud aus welchem Grunde werden die Weine künstlich geklärt? 11.) Behandlnng de,r> Weine znm Abfüllen in Flaschen; wann und welche Weine sind flaschenreif? 12.) Wo und wie sind mit Wein gefüllte Flaschen aufzubewahren? 13.) Welci>c sind die gewöhnlichsten Weintrankheiten nnd wie werden sie ab gehalten, beziehungsweise kraute Weine verbessert? 11.) Welche Anforderungen stellt man an einen Gär» und Lagm-imusterkeller? 15.) Entfernnng von Schimmel und anderer den Wein und das Geschirr verderbenden Stoffe nnd Pilze aus dem Keller. 16.) Herstellung billiger, oberirdischer und halboberirdischer Weinkeller nach amerikanischer Art. — Der Unterricht dauert jeden Tag von 8 bis halb 12 Uhr vormittags und von halb 2 bis 5 Uh,r, nachmittags. Jeder Vortrag wird mit praktischen Teuwnstrationen verbunden sein. Unbemittelte Weinbauern, beziehungsweise deren Söhne, werden mit 1 X bis 1:40 K Ta-gesentschädignng bedacht werden, wozn die Krainische Sparkasse eine namhafte Summe beisteuerte. Au die-seu Kursen tann eine unbeschränkte Anzahl von Teilnehmern der betreffenden, und andern Gemeinden erscheinen; der obangeführten Unterstütznng werden jedoch in jedem Vortragsorte nur 30 unbemittelte Weinbauer teilhaftig sein. — Die auf eine Unterstützung reflcktierendoen Teilnehmer haben ihr Erscheinen längstens fünf Tage vorher bei der landwirtschaftlichen Filiale, respektive bei den Gemeindeämtern in Wippach, Semi?, Gnrkseld nnd für Maierle in Döblitsch bekanntzugeben. — (Die Obst - und W e inerntei m G n r t-f elder Bezirke.) Wie andere Gegenden wnrdc Mittwoch abends anch der Gnrkfelder Bezirk von einem vorübergehe»,den Stnrme betroffen, doch trat das Gewitter glücklicherweise schwach anf. Es wurden nur etliche Baun,äste abgebrochen und nur die dem Winde sehr ausgesetzten Nebenreifen nnd höheren Feldpflanzen nmgeworfen. Hingegen wurde viel rei fes Obst abgeschüttelt. Zum Glücke brachte dieser Sturm den so sehr ersehnten Regen, der namentlich die Traubeueutwicklung fördern wird. Für das Grum-met kam er jedoch zu fpät. Die, Zwetfchken werden bereits abgeklaubt und mit 1 X 80 u bis 2 l< per Merling bezahlt. Man hofft indessen noch bessere Preise zu erzielen, da ja sonst kein anderes Obst zu erhalten ist. — Die alten Weine, die überhaupt noch vorhanden sind (Hotschcwar, Pfeifer, Üenaröiö, Go-renc), steigen im Preise. —,n— — (Brand.) Am 22. d. M. vormittags kam. in der mit Stroh gefüllten Harfe des Besitzers Josef Ierman5i<- in Jelovec, Gemeinde Savenstein, ein Fener znm Ausurnche, das dieses Objekt sowie das Hans nnd die Stallnng einäscherte. Da alle Objekte mit Stroh gedeckt waren, breitete sich das Feuer so schnell aus, daß nnßer fünf Stück Rindvieh nichts gerettet werden konnte. Der Schaden beträgt 5000 K, die Versicherungssumme 2l)(D K. Die Ursache des Brandes konnte bis jetzt nicht festgestellt werden. «- * (Feue,r in Oberne.) Am A). d. M. brach in Obcrne bei Wocheiner Vellach aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer aus, dem drei Eisenbahn-ban-Wohnbaracken znm Opfer fielen. Der Schaden beträgt 1700 l<. Ob die Objekte versichert waren, ist noch nicht bekannt. Das Fener wnrde von der fr^i-willigen Feuerwehr in Wochciner Vellach gclöfcht. i>. — (Gcwitte r.) Am 23. d. M. gegen ^9 Uhr abends brach über Nudolfswert ein Gewitter los, das die Lnft nach einer Hitze von 38 Grad R^anmnr end lich etwas abkühlte nnd die vollkommen verdorrte Erde mit den, so sehr vermißten Naß tränkte. Gran-envoll schöne Blitze durchfuhren die Luft, ,vorauf sich eiu wolkenbruchartiger Regen, mit einigem H"g untermischt, ergoß. Im, Hofe des Gasthofes .^ Instigen Trainer" zerstörte der Blitz einen N"', ^ den hölzernen Abort und fuhr von dort in den ^n^ fang des Ledercrmeisters Mramor, riß cmc" ^" lonsieflügel ab nnd fnhr von dort in die Erde. ^ — (Plötzlicher Tod.) Ano GottsM " uns geschrieben: Frau Marie A ch a tz, die ^^^' des Landweh.roffizials Herrn Franz Achah. '^ ^,, am 24. d. M. nachmittags so unglücklich von dcr ^ bodmstiege, daß sie sich schwere innere Verlchu ,^ zuzog und nach kurzer Zeit verschied. Sic >'^ ^,„ 56. Lebensjahre und hinterlaßt außer dem l^ zwei erwachsene Söhne, die ihren erschutl^ jähen Heimgang tief betrauer/n. ,„ü — (Für Gastwirte, Weinhändlc r»^. Weingartcnbesitzer.) Wir machen am ^ hentige Inserat, betreffend den Verkauf eine- ' ^ nen, acht Joch umfassenden Weiugartens s^'^e heurigen Fechsung, besonders aufn,erksa,n. ^' ^n günstiger Lage und günstiger Verbindung un ^ Bahnstationen Videm-Gurkfeld (zwei Stunde'' ^, Rudolfswert (eine Stunde) dürfte dieser M'p ^ mentlich den Gastlnirtel, sehr willkoinmcn '"''.,„. ließe sich auch mit großem Vorteile parzelliere"- 5, — (K 0 nzertc dcr Laibacher Vcr ^.^ kapelle.) Die Laibacher Vereinskapelle ko"zc ^^ hcutu abends im Hotel „Ilirija". Anfang haU'," ^ abends. Eintritt 40 l». Das Konzert findet W > ^ Witterung statt. — Morgen nachmittags 4 ^,^,,^ii> ein Konzert im Schweizerhause, abends um ^, .^c» der Gößer Vierhalle (Petersstrahe), beides""! li -freies Entree statt. ^ * (Verloren) wurden eine silberne ^^ nl,r, ein schwarzes Portemonnaie mit 20 K ^ einige Strickarbeiten. ^ ^ " l G e fnnde n) wurden ein FrancnlM ein goldener Ehering. Illusio» »»or» in der Zc»»nkir-^ ^ ^i> Hochamt l,m 10 Uhr: Preismefse 'l^nlvc Ue^ ^ G. Ed. Stehle, Graduale <:ioi-io«li5< N<>"5 "^' Fr. Witt, nach den, rezitierten OffertorinM ^ ^ > iu iluxiNnui in^nm l'<^8iiic-c von Anton 3^ In dsv Stadtpfarrüirche Kt. Jak^ ^ Sonntag, den 2 7. A u g u st (l 1, ,^'^^' nach Pfingsten), um 9 Uhr Hochamt: Zw""^!«' ^n^Ii<-n in ^8-änr von Fr. Schöpf, Gw^na'^.,,,, 1 i6u« von Ant. Foerster, OffertoriuU' dili« !>(>„« von E. G. Stehle. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Alre" Ungarn. ,.t Budapest, 25. August. „Magyar -'^ä" veröffentlicht heute folgenden Artikel: 2'' ^ ß^ Lage hat fich in der Beziehung nicht geändert ^ ^i' .<>lrone ihren in bezng auf die Kvminandosp^ hO genomnienen Standpunkt anch hente anfr"^^"' anderseits auch in der Beziehung, daß dic '" ^^ ^ mit starrer Unuachgiebigteit bei der F"'^,,^^ ,„agrarischen Komniandosprache festhält n'u ,.^icl>' den Weg friedlicher Entwickelung verl'MN^^M Unter diefon Umständen lväre es ein f"'"^ ^ ^,„ ,p ginnen, mit der Koalition in neue Verband!' ,^ti^ treten. Da eine Verständigung zwischen d^''' ,„ß ^ nnd der Krone nicht zustande kommen kann, > ^^iB Verständigung zwischen dem Lande und "^' H»"" angebahnt werden. Die Regierung wird ^"'^n'- ^ zwei Richtungen ihre Anfgabe ei-füllen: "^^ durch, die erschiltterte Herrschaft des G^^^D' zu erhalten, nnd zweitens, indem sie eim' ^^.ijtc^ gung zwischen den, Lande nnd seineu, Kö>"^,^. 1^^. Wenn dc,r Friede zwischen Koalition und"' ^ip'^ möglich ist, so wird unstreitig das Strcb"' ^" Chancen haben, welches eine Verständign'^ '.^ I"'' mit den, Lande mit Ausscheidung der Koa stellt. Der russisch-japanische Krieg. ,^ di'' Portsmonth, 25. August, '^/^ Audienz des amerikanischen Botschafters ^ i^ Nikolans nicht den geNn'lnschten Erfolg lM '..^ sie doch die Tür zn N'eiteren Verhandlung"'^ ^^ lassen. Km-z nachdem Präsident Roosevelt ^ ^^^ über die Audienz erhalten hatte, "cht^' " ,,, ^, durch Witte einen Appell an Kaiser -^" stt>/ Hauptgrund dafür, daß der Kaiser stch w^ ^, ,l ,^ ilompromißvorschlag anzunehmen, Mint ^^-^,!^ daß Japai, eine bestimmte Summe als K" ^. den nördlichen Teil von Sachalin "^'"^^, st""' Japan die Festsetzung des Behrages fur Lailiacher Zeitung Nr. 195. 1739 26. August 1905. ^"vaqung offen Klassen, so wiird^' der Vorschlaa an-")Mdar c^ow^n fein. Es kann aus guter Quelle bo^ '"litt werden, daß dio Meinungsverfchiedenhcit in . "N anf das von Roosevelt nnd Japan vorgefchla-« '^ Kompromiß anf diesen Punkt zu.rilckzufiihret^ ist. ulm """W' benniht sich Roosevelt jetzt, die Zn-' mmlna des Baisers von Nnszland zit den Vovfchlä der m?"'" "ut der Aoändenma. zu erreichen, das; eiiw ^ ^"^'^ ^"^ "" Schiedsgericht oder anf das, " " ^"^ festgesetzt werden soll. Man glanbt, We^^" ^^ vorgeschlagene Zngestandnio niachen ein, s Ä^ Annahine stiitzt sich auf die Mitteilung wMi ^^ kompetenten japanischen Persönlichkeit, Vm?s l ^' ^ b"" Japan mn Mittwoch gcnmchte n m ^" stelle noch nicht daZ unreduzierbare Mini-den. ^"' ^^"" "cbme keine drohende Haltung ein, '"^>as sei nicht der Weg, den Frieden zn erlangen. ^ .s^"lro, 25). Angnst. Ministqrpräsideltt Graf aal ..'" ^ ^" Vizeininister des Äußern Chinda boron ausgesprochen wird, die Friedensbedinguugeu reM uaipriinglich vorgeschlagenen Gnmdlage auf-^i zu erhalln. die ^' ?"' ^' ^uaust. Die Nlättermeldungeu über gen f^?^°^' Erlassung neuer Spracheuverordnun-Evil,^ ^^^^"' sind vollkommen unbegründet. Eine si^7"'verorduuna N'.r Schlesien ist gar nie beab-"lgr gewesen. Neuigkeiten vom Büchermärkte. uud I?,°^"' Dr. Othmar. Nie Haftpflicht der ijsterr. Post. i wickelu.'«?^''""'^lt. X 1, - Eichhorn, Dr. G., Eut-Natl, V"'? b" drathlosen Telegraphie. Iv 1 20. — Do« Über i,.,. ^ ^' Radium, K 1 20. - Schwatzn, Dr. P., l ^ Sie» ^°"p"b von Brig zum Lago Maggiore. X 1 20., Geomst^ ^^' Dl- h, Lehrbuch der Elemc>ttargeometrie 1,! Caw." ." ^bene I. K 3 12. - Schi oder dsw., Mit! Nt> 2">s""° ^eder durch die Welt, 1. Norwegen, X 7 20;^ 3)r. Otzt^ ^ ^""° de, Pyramiden, X 7 20. - Ewalds lritili««», '/ '"^urd Avenarius als Begründer des Empirio«! ^ Zt»i ' ^ 6. ^ Grisedach E.. Schoftcuhancr, X4 32.! tums ^ ^ ^ ' ^'e Rückständiglcit des modernen Freidenker», ^'ldwi^/n^/^^bst, Vr. w., Handbuch der ssesamten ^ Epwch ??^^ 2". - Sachs, Dr. H„ Gehirn und padour>< I« ^ Brachvogel Carry, Marquise de Pom., von Er'i^o ^ ^vw cntnüchlcrudcn Zauber der Frau des E,,^Felder, K 1 80. - Immich. Dr. M.. Geschichte j ^ sr^.^^chen Staatensystcms von 16tt0 bis 178^, X 14 40. ! Veitiä,,p ^ '' ^le ztunstform des Lessinssschen Laolon mit berc, ^" ^" """n ^aolontommentar, X 3 W. — Oldcn-hllM,./^'' Vedaforschunss, «.3. - Marshall Alf..« »litt. ' " Volkswiitschaftslehre, I.Band, K 14 40. -^ Cr« ^^ -^r. Fr.. Tolstois religiöse Votschafl. X2 40. Zeit d^^" ^'^ith Freiin v., Briefe einer Braut aus der ^ deutschen Freiheitskriege 1804 bis 1813, X 4'80. ^ ft ^"c?'U 'n der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr v- ^ ambergin Laibach. Kongretzplatz 2. Verstorbene. ächter 5!/ ^' August. Antonia Malavasit. Tischlermeisters. Naqcn' . .t.^' Tnesterstraße 13. hat sich infolge Sturzes vom Wra'disce ii m"' ^ H^cna iitoftriuc, Iowohncrin, 84 I,, ^UM,i„k ' ^uasscisllcht, ^ll,l>rio«<:lLru! ,^"^ust Mathilda Iurkas, Kondukteurstochter, - '"avnikargasse 4, I^ntero lllltÄiili, inümt. neutu». Im Iivilspitllle: ^I ss!>"^ ^u^ust. Fiorindo Emaniato, Inwohnerssohn, puiin' ^'"dustw. - Blas Dursic, Säger, «2 I.. 1'.il)«.«ul. «vnili«. -"iarianna Zlobec, Bedienerin, 72 I., zlar^mu» 1'u'n^'n^- August. Iosefa Sustaric, Vesitzersgattin, 46 I., ^uuom,, Hon«. ^t!ls>-i, . ^^' August. Maria Stirn, Taglöhnerstochter, 3 I.. ^^m..""°"-' U!..-^lnU«. — Georg Invnn, Kenjchlcr, 45 I., ^..... "" ^t Oeulvuti». Meteorologische Beobachtungen in Laibach. -^^ehühe 306 2 m. Miltl. Luftdrnck 736 0,nm. Z Kß ^«^ ^Z Wind N"sw 23! Z ^ W" k^ Wmb de« Himmel« Z ^^ ^'??3^ ^ b 24^2, GW. schwach ^t«lw. bttö^ . 26 7r> ' ^ b 205! SO. schwach heiter "- 5 ! 734 3 ,16 2, windstill , ' Nebel ','3^6^ Male i7^^°8esmittel der gestrigen Temperatur 20-8", Nor-Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. \S(y^^*^inaah* die flBtiaub | «^^welssu./zart. « •' ¦ >% (Wall zn haben. ~ H|| I Nur „Tempelquelle" ftAhtimsi I mid „Styriaquelle" sind m\ ¦¦¦¦¦ II1I1E I reiNe. Fabrik: Wien,^XVII/3, HaiiptNlr. 169. Preisliste gratis uml franko. (23<äf> 10-$, Kraft, Anstlaner und «roN.se I^eiNtungs-ttthigkeit bei anstrengenden Tuuren erzielen Touristen, Radfahrer und Reiter , wenn dieselben vor und nach der Arbeit Einreibungen der Gliedmaßen mit Kwizdas Fluid «Marke Schlange» regelmäßig vornehmen. Dieses bewährte Mittel ist eine vortreffliche stärkende Einreibung, welche jede Ermüdung und Schlaffheit der Muskeln rasch behebt und den Körper wieder zu großen Leistungen befähigt. Kwizdas Fluid j sollte bei keiiim Ausrüstung von Touristen, Radfahrern und Reitern fehlen. 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Iid'«5 11« 15 dto. dto. per Ultimo .... iid 95 116 15 4"/„ dtu, Nente in Kronenwähr., steuersiel, per Nasse . . . SN «5 86 kb 4"/„ dto. dto. dto, per Ultimo . 96 65 868!. Ung. St.°(lls.-Anl. Gold 100 fl. —-— —-— dlo. dto. Silber 100 fl, . . . —-— — — dt». Staats-Oblig. (Ung. Ostb. v, I. 187«....... —-— — — dtu, Echllnlreglll'3Iblös.°Oblf!,-10UK 215 50217 5!! Tl)clh-Ncg,-Lllst 4"/» , . . . ls5 «0 16? 6>> 4"/„ ungar. Grundcntl.-Oblig. s« 3^>i 97 3.-, 4"/<> lront, und slavon. detto W 60 97 50 Andere ussentl. Anlehen. bO/n Donau-Nrg,-«»leihe 1878 . INS 40 »07-4«' l.'lnle!)!'» drr Ltad! Oürz . . —-— —- — Nnlcheii der Tladt Win, , . . 10350 10450 dto, dto. (Lttbcr od. Volt») 12I«0 i22-«c> dto, dto. (1894). . . . 9!»'!<0 10«>'3N dto. bto, (1898). . . . 1U»''35 101-35 VölsebauMnlelien, verlosb. 5°/„ H8 6l< 100-60 4°/„ Krainer Uaiide«MnI«hen , —-— —-— Veld Ware Ksandbrieft »tc. Nodlr. allss. öst.ln50I.verl.4°/o 1N0'20 101-2» N.-osterr.Landes-Hyp.-Nnst.^/,, 100 30 101 3» Oest.°ung. Vanl 4UV^ähr. Verl. 4°/n......... 100-95 101-8!» dtll, dto. 5NMr, Verl. 4°/n 101-40 102 4s, Tparlasse, 1. Sft., «UI., verl.4«/« 101 50 102 50 GisenbahN'Prioritiit»« Obligationen. sserdinande-Nordbahn Em. 1886 101-80 102 80 Oesterr. Nordwestbahn . . . 103-6!, 109-65 Staatöbahn....... 425 — 428 — Silbbahn k 3"/„ verz. Iänn.-Iuli 3,8 »0 320 90 bto, o. 5"/o...... 125-85 I26'95 Uüg.-galiz, Bah»..... —-— —>— 4°/„ Unterlrainer Bahnen . . —-— >—— Divers» Koft (per Stück). Verzinsliche '.ose. 3°/o Vodcnlredit-Lose «tin. I88N 801- »08 50 3°/n ., „ EM. 1888 3U4-— 314 - 4°/o Donllli-Dampssch, 100 fl. . —-— —-— 5°/o Donau-N'gul.-Lofe . . . «70 — 2?« — Unverzinsliche Uofe. Vudap.-Äasilica (Tombau) b fl. »6 — 27-50 Kreditlose 100 fl...... 4?4 — 482 d»> ClaruLofe 40 fl. KM. , . . 156 — 164- Ofenrr Lose 40 fl..... i?u — 17!» - Palffy L°!e 40 fl. KM. . . 175-- 185-50 Note»Kreuz, Oest. Ges., v. 10 fl. 54- - 5s-- .< »Ng. „ „ hfl. 84-/5 8575 «udolf Lose 10 fl. .... 62-- 66-- SalmLose 40 fl...... «14-— 223 - !»t,-Genoi3-Lose 40 fl. , . . —- —-— Wiener Comm.-Lose v. I. 1874 585-50 544--Gewmslsch. d. 3°/« Pr,-Vchuldv. d. Vodenlreditanst,, — dto. bto. dtll. lit. L . --— —--. Nühm. Nordbahn 150 sl. . . 878 75 879 55 Äuschtichrader Eis. 500 fl. KM. 2835 3005 dto. bto, (lit, U) 200 fl, iiou- 1108-Donau-Dampfschiffahrt«» Gesell. Oeslerr., 500 fl, KM. . . . ,000- 1901- Dux Äodenbacher E.A. 400 X 524 —527 — ssl'rdinailbs Nordb.100U fl. KM. i>845' 5885 Lcml,.. Czernolu.^ Iasfu ° Vifenb.' GrseNschast 200 fl. S. . . . 5"2 — 58« - Lloyb, Oest.. Trieft, 500 sl. KM. 735 — 745 - Oesterr. Norbwcslbah» 200 sl. S. 429 — 430-50 dto. dtll. (lit. L) 200 ft. S. 448 50 45'» 50 Prass-Dl^er Cisenb. loo st.abgft. 22» 75 221 25 LtaatKeisenbahn 200 sl. S. . . h?5 ^»5 676 L5> Vüdbahn 200 fl, S.....97 25 8» 25 Niidnordb. Nerb.-V. 200 fl. KM. 4,^- - 421 — Tramway-Ges.. NcueWr., Prio» ritätK-Attic» 10» fl. . , , i5-__ i?— Ung.-aaliz, Eisenb, 200fl. Silber 4,4 ?r. 416 75 U»g.Westb.5ll b"«»^ Verlehrlbanl. Nllg. 140 fl. . . 3>>3'50 »»' Industrie-Unter» n«hmung»n. Bauges,, Allg. «st.. 100 fl. . . »öS ^ Ise"' mv.°Lciha.,!krsle. 100sl. A>? ^'??,^. „Elbnnühl". Papiers, u. V.-G. 14» 5>> '",,„ Lirslnsser Brauerei 10« fl. . . 3l>? b<, ->"° . Montan'Gesellsch., Oest..alpine. -"0'!»^"" Praaer Eisen°Inb.-Ges. 200 fl. 2743' A^, SalssuTarj. Llelnlohlei! 100 fl. ö«--«" ..Echlöglmühl". Papicrf. 200 fl. 280— »"" ,,Stevrerm", Papierf, u. V,-G. 45,2 - ^" Irifailer Kohlrnw.-Gesell. 70 fl. 2»5'bl>»»° ^ Waffenf.-G.,Oest.inWien,100sl. 553 - '" Waggon-Leihanst,, «lllg. in Pest, _««.^ 400 li........ 625— °A.^ wiener Äaugesellschaft 100 fl. , 16" «A^ Wlenerberger Zlellel-Altien.Eef. »64 — °°' Devlftn. Kurze Sichten Amsterdam....... lusool»«^ Deutsche Platze...... l,7 2? "'„H London........ L»>>"b"^ Pari«.........85'3<, s».^ St. Petersburg......^-'^ " Dlllut»«. 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