?oRnkul Schrft»seskA«R. VetWAlM» V»chdrmtt«r«i. «>rtd»r. , AureiLeoa uttca 4. 5«leph»» 2« S«»«ßO»r<ßßOt D. »L SS »7« »o-so Ilvo Xxoäov'mskcz äruStvo ^lsridvr N vlockner u.Äoss«, m««G WhIttenreich.Rasleise^M ^M»«t?ag',inLZie«^ Wallen «nxt-I loenamiabuvß ^»ellen^ Abhole», mvnRtUch ZuMen . Durch Post » SXirch Post vlertelf.. Ausland: monatlich Einzelnummer . . Sonntagi-Nummir . . _ vet Bestellung der Sk d«r »o«» nementsbetrag tt» Slawen^ für «tntx-sten» einenMonat, außerhalb fkr mindeltenG dreiVonate »inzusen den»Lu l««ntwortend»i Briese ohneMarle werden nicht berücksichtigt In1eraten«nnohm« in «arivo» bei d«» Administration de^itung: IurliöetzM »lies 4. in »ijubliana de» «eselMt »nd Vtatelic. in Zagret V« M. t2t MMwoch. den 13 Äunt ty2Z 63. Jadrg. Der Streit um dle natto-nale Glndett. So traurig die Feststellung auch klingen mag, so läßt sich ihre Richtigkeit doch kaum mehr bestreiten. Die seinerzeit feierlich anerkannte nationale Einheit der drei Südslawenstämme bildet heute den Stein des Anstoßes, der uns nicht zum ersehnten Frieden kommen läßt. Diese Einheit besteht, heißt es auf der einen Seit«, sie ist der größte Fortschritt, den Vir in unserer Entwicklung verzeichnen können; sie ist in der Verfassung gewährleistet und dee-halb darf an dieser Verfassung nicht gerüttelt werden. Wenn auch eine Verständi-gunasnotwendigkeit zugegeben wird, die Verfassung dars nicht ein Gegenstand des Handels werden. Wir haben viel Wichtigeres zu tun, alS uns mit Versassungssragen zu beschäftigen. Wie im Chorus kann man dagegen von der anderen Seite die Einwendung hören: Die Anerkennung der nationalen' Einheit war ein Irrtum, nun wir uns kennen gelernt, muß man jagen, daß es so weit noch nicht gekommen ist. Wir sind besser und kultivierter und können und dürfen uns die Vergewaltigung nicht gefallen lassen, die uns »nter der Maske der nationalen Einheit bedroht. Deshalb kämpfen wir gegen das Ver-aewaltiHungSinstrument, die Verfassung. So lange diese beisteht und nicht einer gründlichen Revision unterzogen wird, so lange kann es keinen Frieden gelben. Wir, Kroaten und Slowenen, sink eigene Nationen H»nd wollen die Herren im eigenen Hause > lein. Rechnung zu tragen, dann würde die nationalistische Maske von seBst fallen und damit auch das Haupthindernis der Verständigung. Die Aussichten des Ange-botes. (Von unserem Berliner Berichterstatter.) Nach der schroffen Ablehnung des erster» deutschen Angebots wird man gut daran tun, sich in bezug auf die Ausnahme der Weiten Auflage keinen übermäßigen Hoffnungen hinzugeben, obwohl das Kabinett Cuno sich sichtlich bemüht hat, dem in der britischen Antwort zum Ausdruck gebrachten Wunsche nach der „Ausschaltung aller unerheblichen und strittigen Punkte" nachzukommen. Zwar unerhebliche Punkte hat es vom deuffchen Standpunkt aus nicht gegeben; aber die strittigen Punkte sind ausgeschieden worden, nämlich die Frage der Ruhrräumung und die des Sicherungspaktes. Was besonders Punkt 1 betrifft, so wird man sich freilich nicht den: Glauben hingeben dürfen, daß dies Hindernis mit der Nichterwähnung in der Note aus dem Wege geräumt ist. Ist doch soeben erst auf der Brüsseler Konferenz beschlossen worden, daß die Ausgabe des passiven Widerstandes und die Annahme der staffetweisen Räumung nach Maßgabe der Leistungen als Vorbedingung jeder Verhandlung gelten soll. Es muß aber als ausgeschlossen gelten, daß das Kabinett Euno auf jedwede Zusicherung über eine Räumung des Ruhrreviers vrezichtet. Einen solchen Verzicht könnte weder das jetzige noch irgend ein anderes Kabinett aussprechen. -Der Beanstandung der in der ersten Note angebotenen Gesamtsumme von 30 Goldmilliarden sucht die neue Note dadurch zu begegnen, daß sie von seder Nominierung einer GesamtrePamtionSziffer Mstand nimmt und noch Positiver als vorher den Vorschlag wiederholt, daß die Entscheidung über Höhe u. Art der Zahlungen einer unparteiischen internationalen Instanz übertragen werben soll, entsprechend der Anregung des Staatssekretärs Hughes. Ueber die Zu«sämmn ^-^bs mit unwiderstehlicher Gewalt an die Mste, nach Riseka und nach Dalma- -tien drängen, jene Ljublanas aber nach Trieft und über Maribor hinaus nach Oesterreich. Trotzdem wurde aber ein Kreis geschaffen, der nur die Stadt Zagreb umfaßt, wis einer wirtschaftlichen Drosselung dieses Gemein-! Wesens schr ähnlich sieht un«d die Gegenüber-- j stellung, daß Beograd in äbnlicher Weise zu > einem KreiSzentrmn gemacht wurde, bietet' keine Analogie, denn Beograd als Reichszentruni kann wirtschaftlich niemals zu Scha-den kommen, mag der Kreis, dem es angehört, groß oder klein sein. Die ganze Wirt- j schaftHwli'tN des Staates drcht sich ja von seWst mn das Reichszentrum. DieS stnid die Gründe, die zu dem Schlüsse berechtigen, daß der stammesnationalistische Charakter, den der Streit um die Verfassung trügt, nur die Maske bildet, um wirtschaftliche Aspirationen zu bemänteln. zumal dem stammesnationalen Gedanken eine sehr bedeutende werbende Kraft innewohnt, was ja die letzten Wahlen mit großer Deutlichkeit bewiesen haben. Der neue, vom MinifterprNKenten Herrn PaStz angedeutete Kurs, Verständigung — ja, doch m - im Rahmen der c^enwärtigen Verfassung, schei.tt infolgedessen nicht viel AuSsi^ 0!tf eine Besserung zu haben. Viel stärker als die natioMystischen sind die wirtschaftlichen Interessen. Wir brauchen einen Mann, der es versteht, den wirtschaftlichen Momente?* dar einzelnen Sta>rmm^-"Mn Dewaffneler Wweeßand Gtambuliskls. (Telegramm der „Marburger Zeltung .) WKW. BeoMad, 11. Inni. Die „Tribu-na" berichwt, daß bulgarische Bauern in der Stärke von ungefähr 20.000 Mann angeblich unter Führung Stambuliskis bei Dola-tow Nlördlich von der Eisenbahnlinie Jchti-m»an^-Sos'ia mit revolutionären Truppen im Kampfe stehen. Stambuliski verDge auch über ergebene Truppen mit Artillerie. Nach Angabe bulgarischer Grenzwachen soll Stam-buliski bereits vorgestern verhaftet und interniert worden sein. » WOB. Beograd, 11. Juni. (Tschech. Preß-büro.) Zum Umsturz in Bulgarien werden noch fols??'nde Einzelkheiten gemeldet: In einzelnen Bezirken leistet die Gendarmerie veim Umsturz bewaffneten Widerstands wurde jedoch bald durch Gewehre und Maschinengewehre sowie durch Bomben überwäl-tigt. Die Verhaftung der Minister vollzog sich Ü'berfallsartig, so daß sie keinen Widerstand leisten konnten. Das Haupt der Verschwörung ist der makedonische Freischärler Alexandrow. In verschiedenen Bezirken des Landes ist es zu bewaffnetem Widerstand der Bauern ge^en die Revolutionäre gekommen. Besonders heftig waren die Kämpfe bei Plewna und RadoMir. Nach Mitteilungen aus amtlichen bulgarischen Quellen soll je-^ doch >^er Wildevstand der Bauern aebrochen sein. Auch heute sind noch keine bestimmten ' Nachritten über den Verbleib Stamibuliskiö ' eingelangt. ! i Der EindvMl in Beograd. .' AM. VeogrÄ». 12. Juni. Neue Nachrich-^ ten aus Bulgarien werden mit aufgeregter ^ Spannung erwartet. Die öffentliche Mei-nung ist nach langer Zeit wiederum darin ' ^ einig, daß unsere Regierung in diesem Falle energisch au'lielcn müsse, da die Gefahr bestehe, daß die bulgarische Regierung die Be-^ sti'mniungen des ^riedensvertraaes nicht einhalten werde. Diese Version findet Bestäti-^ a>ling in den Hoopeseben, die im Lauf? deS gestrigen Tages in Beograd eingrtrogen sind ^ und die be'saaen, daß die revolutionäre Regierung mobilisiere. D'e Beograder Presse ! oerlangt einen energischen Schutz unserer ' Interessen auch deshalb, da der Generalstab ' der Mazedon'ier, die die Hauptteilnehmer an l der jetzigen Revolution waren, sich knapp an ' unserer Grenze befinden. Aus den Nachrich-, ten, die in Beograd eintreffen, kann man be- reits langsam die augenblickliche Situativu erkennen. Es ist bereits klar, daß Stambu» l-iski trotz der Nachrichten, die die bulgarische , Regieruua lanciert, nicht gxsangen genommen wuroe, sondern daß er mit gut bewaffneten Bauernmassen auf Sofia marschiert. Laut Nachrichten, die bis gestern Vormittage in Beograd eingetroffen sind, wird zwischen Sofia und Petric ein heftiger Kampf Mi-Ischen revolutionären Truppen, die von den .mazedonischen Organisationen unterstützt werden, und den Bauern Stambuliskis geführt. In der hiesigen bulgarischen Gesandtschaft herrscht große Verwirrung. Der Geschäftsträger Herr Lutkanow kann keine nä- ' 'Heren Daten über die Ereignisse geben, da er nur spärliche Depeschen über den Regierun gspechsel ohne Instruktionen für sein weiteres Verhalten erhielt. In parlamenta-nschen Kreisen herrscht ebenfalls die Ansicht, daß durch den Staatsstreich in Bulgarien der Friede am Balkan bedroht sei. Jedenfalls muß darauf hingewiesen werden, daß die Mehrzahl der Abgeordneten ohne Unterschied der Parteien im Falle der Verletzung des Vertrags von Neuilly durch die Mobilisierung der aufgelösten bulgarischen Truppen eine Intervention in Bulgarien ^ vonseiten unseres Staates befürwortet, um unsere Interessen zu schützen. Die Aeußerun-aen Zankows über den guten Willen, die ! bulgarischen Verpflichtungen zu erfüllen und gutnachbarliche Beziehungen zu unterhalten, werden von untren Parlamenwri'chen und Politischen Kreisen nicht ernst genommen, da . man in der neuen Regierung nur eine Re-. vancheregierung gegenüber unserem Staate sieht. « ZM. Veogr^d. 1Z. Juni. Der heutige - >7vcP'rod" er^vt. d^ß unsere Rea?er'?ug > beschlossen siebe, R>.seroeo?fi,',iere und einige jüngere Klassen von Reservisten zu einer - Zweimonatig!, Wastenübung einzuberufen, > um uni'ere Grenzen gegen Bulgarien vor , eventuellen Angriffen sichern zu können. ZM. Veoqrcd 12. I.uni. Geistern nach- - mittags verursachte hier die Nachricht auS ' Caribrod, daß das Kabinett Zankow deiuis-l floniert habe und daß eine neue Reiieruu^ l unter dem Präsid^nm des bekannten Führers - der Mazedonier, Todor Mezandrow, gebil- > det wurde, große Aufregung. Dos R'pluationsprobiem. ' WKB. London, 11. Juni. Der französische Botschafter h-at Lord Eurzon mn 1 Uhr nachmittags eine Darlegung der Anschauungen . 5es Minifterpräsidenten Poincaree über die Deutschland zu erteilende Antwort bezüglich ' des Verfahrens zur Regelung der Reparationen mitgebeilt. Der KabinettSrat hat sich ans 6 Uhr abends vertagt. » WKB. Paris, 11. Juni. Die Agence Ha-^ vas meldet a.us London: Die Besprechungen ' Mischen dem französischen Botschafter und > 'Lord Curzon haben eine günstige Atmosphäre geschaffen. In amtlichen Kreisen ist man durchaus nicht von ihren negatwen Ergebnissen überrascht, die vielmehr für die er-, ste Zusammenkunft vorausgesehen worden waren. Man meint, daß mehrere Besprechungen notwendig sein würden, um eine Annäherung in den Standpunkten der Verbündeten herbeizuführen. Möglicherweise wird der belgische Plan einer Verständigung Mischen Frankreich und England den Weg bereiten. « WKB. Paris, 1'1. Juni. Die Agenoe Ha-das meldet aius London: Das Kabinett hat die Note Poiinvarees einer Erörterung un- i.rizogen und einen Beschluß gesaßt, der für möglich erklärt, die französische Forderung nach Einstellung des französischen Widerstandes Deutschlands im Ruhrgebiete anzunehmen. Das Kabinett erörterte auch ver-'schiedene Vorschläge über die Mittel, den deutschen Plan zu verbessern, indem Deutschland etwa dazugebracht würde, die Ziffern !des Bonar-Law^Planes anzunehmen. Für >den Fall, daß Frankreich seinen Standpunkt aufrechterhalten zu müssen vermeinen sollte, rege Großbritannien an, einer Konferenz von Sachverständiaen der alliierten Länder die Aufgabe zu übertragen, die allgemeine 'Lage in Deutschlaub zu prüfen, die Ziffern nNd Grundlagen für die Reparationszahlungen festzusetzen und das gesamte Problem der'europäischen Lage zu studieren. Im Falle eines Einverständnisses der Sachverständigen würde Großbritannien es auf sich nehmen, selbst beim Deutschen Reiche Schritte zu unternehmen, damit dieses dem passiven Widerstand ein Ettde^setze. ' WKB. Paris, 11. Juni. Heute nachmittags hat unter dein, Vorsitze des Präsidenten Millerand der Oberste Krieasrat für die nationale Verteidigung eine Sitzung abgehalten. Aus dem belebten Geblne. WKB. Dortmund, 11. Juni. (WM.) Wegen der Erschießung Meier Unteroffiziere der französischen Besatzung in der letztes Nacht wurden der stcWvertretende Polizeipräsident sowie der stellvertretende Oberbürgermeister verhaftet. Im Laufe des gestrigen , Abends und in da- stacht sind M Dortmund. fünf Zivilpersonen erschossen worden. Die Truppen wurden verstärkt. Etwa 100 Solda--ten mit einem Maschinengewehr besetzten blas Stadthaus. WKB. Dortmund. Ii. Juni. Französische Patrouillen wurden in der vei-gan^enen Nacht Gruppen von. Zw Osten in den» Zkkk««Dw V!ummer 1?! vom 13. Juni 19SA ^ äleiH wie tm ersten VorWast eine Art tvierMriyes Movatvrium gefordert, und Anar entweder auf dem Anleihewoge oder iryenld einMi aitderen. Ob es auf Gcund des mnlcn Vorschlages midglich wird, die anc^cregtcn nlilndli-'chen Belchan-dlunflen ein^Mleik.'n, das bleibt !4i^M«rtcn. Auf französ^cher und belqii'cher 'Änte scheint die Neiffuirg hierzil, n^ch dcn Vrüsjeler Beschlüssen zn urteilen, noch mehr «als fferiny zu sein. Vielleicht wird d^r Effekt «nßächst ^r darin bestchcn, ein neuer Notenwechsel in Gauff gebracht wird. Jeden-«sMS ist, wie schon eingank^> betont, auch noch 'dem zweiten d^tsl^'n Angebot keinerlei op-'timilstlsche Beurteilunc^ der Repcir^nions-Mid Ruhrsrcvge am Plätze. <. .V . TtlevdonNche Rachrichten. ^ »«chDße»»D»ett «»bUmö» gege«- ^ über England. j. London, 11. Juni. (Wolff.) Nach ltien Blattern ist die neue russische Note ver-i'ßU^lich gehalten. Die von (Großbritannien 'georderte Entschädigung an britisch? Unler-lianen wird belvissilsi. Die Cowjetregierung '^erklärt sich «uch bereit, die russischen (^esand-j'tvn, denen nachgewiesen wird, !dak sie Propa, Uganda betrieben hätten, ab,iuber>uien. Smcher»«g «utzlAuds »ach Sn!- IS«?» der Ermordimg WarowSkls. " SWS. «eni, II. Juni. Im Buiido^ralc ^.ist ein neues Protesttelegram in deS rusftschen BoUskammissäTs des Aeußeren Tschit!sc!^rin mit B«zug auf die Ermordu-Nlg Worowskis eingelaufen. Der Bimdesrat hat beschlossen, >a.uf eine materielle Beantworwng des Tele-j«grMMnes TsÄl^tschevins, das eine E^ltischödi-iMNff un'd Gc^ngtuuirg verlangt, nicht ein-'zugehen. ^;VOrä»öer«»SO« im ««ßarische» Kabw-Ue. WKB. Buidapest, 11. Juni. Der Neichs-ver-hat den (Mieiimrat Dr. t^eza v. Dar-j«novxm, der seit Mona den die Leituug di's Mittisteriums deS Avußeren inuehatte, von >^er Stelle als FustizniinWr unter Aner-Wnmnvg ferner ^vvorvagenden Verdienste '«enthoben, und ihn zum Minister des Aeuße--i-ren ernannt. A^rm Justizminister wurde das Mitglied der Nation'al>vers>ammlung Hosr«t '^mil Naqy ernannt. VOUhstchkDke Resor« des ikalieai-^,ßche» büeserkiche« Seseybaches. '"-WÄG. Rom, 11. Juni. In der Kammer ^forderte Justi^minister Miglio Vollmachten eine Reform des Mrgerlichi'n (^eschbu-.ches und' des Handelsgesetzes. Er begründet 'dihe Notwendigkeit dcr Reforu: daniit, daf; neuen Ge'biete sonst die jehilgen italienischen ^sehe übernehnlen vnd alsbald deren Deform mitdurchmachten miißten, so daß die besetze dort also Meinnal hintereinander «fleddert würden. Der Minister hob die Vor-jzüge der l>stetreichischen l^ehe, nau,entlich ider Aivil!prozef;ordnung, hervor und bezeich--iset als Hauptgegenstände der Reiorm die Aenderunsg der Bestimungen über die Vi'r-scho^^heit, über die Behandlung uncheli-chor K^Miter, die Adoptioli, Vornrund'schaft Kivratol, sowie die grundMcherlichen Bl^timmungen. Die?lbstimmu^i^ wurde wo-K» Veschlußu-nifähigleit des Hauses vortagt. Äraßen dicr Cta-dt' Provo^^ert. Im Laufe d7r Schießerei, die fich mit dcn Angreifern entispann, wurden fünf von denselben aetö-tet. WAB. Limburg, 11. Juni. Der Krastdva-g^'n des Laiidratsainics von Montabaur, der Mei Milliarden Mar? zur Auszahlung von Arbeitslosenunterstützungen mit sich führte,^ ist am v. d. an der Sperre vor Montabaur' von den Franzoisen ange^lten worden. Die zwei Milliarden Mark wurden bcschlag« nahmt. / Die Popolart gege« de« neue« Watzlgesetzenkwtt^s. MW. Rom, l1. Juni. Die Parteileitung der Popolari hat in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, an dein ProporMtem festgehalten. Die Parteileitung erllärte den Gesetz-cntllvurf dc^ Regierung zur Wa-Hlreform für unannehmbar, da die Minderheiten künstlich in Mehrheiten verwandelt und die Vertretung der Minderheiten willkürlich vermin-dert werden wiirdcn. .. . Exkaiserin gNa. WKB. Rom, N. Juni. „Cornere d'Jta« lia" veröffentlicht eine Zuschrist des Prinzen .?aver von Bourbon-Parma aus'Piano-re, in der die Meldung, daß Exkaiserin Zita dort Allsenthalt zu nel)mcn gedenke, dementiert wird. > Der Kamps gegen den Alkohol« lchmnggel in Amerika. WstG. Newyork, 11. Juni. Zollbeamte haben an die Wein» nnd Likörvorräte dreier .atrgekommener Paketboote Siegel gelegt, ^ie Benennung eines franzölstschen Paket-'bootes hat ihre regelmäßige Weinration er-'hialten, Zollkutter haben gegen ein Alkohol, 'schmu'gglers^iisf zlinächst blinde Schüsse abgefeuert und dann mit Granaten geschossen, 'die das Takelwerk eines fraWö>srschen und eines englischen Schiffes, die in der Nähe ivorbeifuhren, trafen. . - ^ Kurze RachNchten. WK'B. Laufanne, Ii. Juni. (Schweizerische Depeschenagentur.) Jsmed Pascha hat den Alliierterr eine Note überreicht, worin er in entschiedener We^ise darlegt, daß die Tiirkei außerstande sei, die Coichons der ottonmnischen Schuld in Gold zu bezahlen. Die Türkei müßte ihre Forderung ausrecht-erhalten, 'die Caupons in fran^Mschen Franken oder in anderen gleichstvertigen Währungen einsetzen. ^ ^ - ?MB. London, 11. Jnni. (Neuter.) Die iilsterreichische Anleiihe ist voll gezeichnet. Die Zeichnungslisten sind vor der Mittagsstunde geschlofflen worden. ' IM. BeograÄ, 12. Juni. Gestern abends ist der E'hes des Jugoslawischen ^lubs Doktor .<^loro-^ec nach Ljulblsana abgereist, um der Belprechnng der slMienischen Katholiken über den großen altslawischen Katholikentag beizuwohnen, der wahrscheinlich im Laufe des ?)tonates September in Lsubliana abgehalten werden wii'd «nnd an dem die katholischen Vertreter aller slowenischen Kreise bei-! wohnen werdest. Marburger und Tagesnachrichten. — Gemeinderaissitzung. Freitag den 15. !id. M. unl 19 Uhr fini^et die achte ordentliche ^ Gemeinderatsisitzung statt. — Waggonbrand. Montcdg geczen 17 Uhr entlzündete sich, wahrscheinUch durch Funken-flug aus einer Lokomotive, ein im sogenannten Einschitte zwi^schen d^ Hanptbahnihofe und Tezno stehender offener, mit Strohballen voltbela^dener Waflgon. Die Freiwillige Fesuerivehr, die vom Domtürmer alarmiert worden war, fuhr mit deni Antolöschgerät unter dem ^iommando des .^'^auptmailnstell-Vertreters Dr. Schmiderer sofort zur Brandstätte ab und es gelany ihr, den Brand zu lokalisieren. Der Waggon brannte bis auf das Eisengerippe vollständig nieder. — Wein im Sttahengraben. Montag gegen Mitta'ci fi'chrte ein Knecht der Spedi-tionsjsirma Uher nrit cinem federmden Pla-toanwagen 5 große StartiNsässer mit Wein> von einem Weinproduzenten auf den Hauptbahnhof. An der Ecke der Aletsandrov« und ^ der Metjska wsta geriet der Wagen mit den i link'^seitigen Rädern auf den Trottoirrand, > kippte um und alle fünf Fässer rollten auf das Straßenpflaster, wobei mehrere Fässer so stark beschädigt wurden, daß der Wein in Strömen auf den Straßengraben und in dcn Kanial flos^. Hilfsbereite! Leute Mten sofort herbei und halfen die beschädvgten Fäfser aufstellen und verPicken, so daß noch ein großer Teil des Weines gerettet werden konnte. Natürlich hatte der Unfall eine große Menschenansammlung zur Folge. — Weitere Verhaftungen von Einbrechern. Im Lause des gestrigen Tages wurden im Zusammenhange mit der Anslhebung der Einbvecherbande, über die wir gestern berichteten, weitere j^vei Personen verhaftet. Die Polizei beschlagnahmte verschiedene Herren und DamenNeider, Wäsche, Schnmck usw. Die Verlustträger können die Sachen beinl Poli^ikonwrissäriate, 2. Stock, Tür Nr. 16 6e«sichtiigen. Nach beiendigter Untersuchung werden die Sachen den Eigentümern ausge-folgt. ' — Kleine PÄlizeichronik. Im Lause des gestrigen Tages wurden mehrere beischäfti-gungslose Individuen, die sich in der Swdt herumtrieben, verhaftet. Darunter befinden sich wieider zwei Reichsdeiutsche aus Bayern, die ohne Dokumente vie Grenze überschritten nnd sich hier beischästigungslos herumtrieben. Beide werden niach Abbüßnnlq der Strafe wegen Grenk^überschreitung wieider in ilhre Heinmt abge'schoben werden. — Wegen unvorsichtigen Fahrens wurde der Eha-usfeur der Firma F. u. A. Wer, Jnilius Mbini, angel.^i!g4. Anl Vodmkov trig überführte er nämlich einen Radfahrer un'd zerbrach ihm das Fahrrad. Außer ^m Schadenersatz wird er noch eine Geldstrafe erlegen müssen. — Wegen Wachebeleidigung Wird' sich ^r Kutscher der Brauerei Tscheligi, Franz Kolar, zu veranAvorten haben. Als er von einem Wachmann aufmerksam gemacht wurde, seinen Wagen, den er aus der Straße stehen ließ. weMlschassen, da er dcn Verkehr be-hin^re. beschimpfte er ihn und ließ dabei einige Worte sto-nie ZaiverZnik beanständet, weil sie einen fün'fjälhrigen Knaiben, den sie in Pflege hatte, mit einem Ministrant>enkittel bekleidet, in ! der Kapelle ain Vodnikov trg beten ließ. Der ^naöe sprach laut unverständliche Gebete, wobei er mit einer Glocke läutete. Das anye- j sammelte Publikum nahm an d^som Tun,? das den Glauben und die Kirchenzeremon!«^! verhöhnt, Anstoß. Die Zai>eröni.k wird sich! 'de^vogcn vor Gei'icht zu verantworten ha-^ b.'n. - Verlorene und gefundene GegenstSnde. j >vn der zweiten Hälfte des Monates Mai' wurden beim hiesigen Polizeikommissariate' folgende Funde angezeigt: Ein Herren^! ^irin; ein goldenes Ohrringel; ein junger 1 Wolfslhund; ein kleiner Geldbetroq; eine^ ^ine lederne HaMasche mit SchNffeln und Taschentuch: ein kleinerer Geldbetrag; eine' Damenhandtaische; ein dunikelbrauiwr Wüsl^' Hut; ein Zwicker; eiye rotlederne Brieftasche' mrt einem kleineren Geldbetrag, Zigarette» i und ei^ivm Kamm; eine Wagen'laterne MlßZ Messing; ein Paket dünner Draht. — Ber^i lorenn wurden: Fün-f Photographien, i»!j Papier eingewickelt; der Deckel einer golids-' nen Damemihr mit vier Brillanten; einel schilvar,^ Lederbrieftvsche nrit ewem Reise» paß aus den Nainen Walter Wolf; 40 Diwrz' 5 Tschechokronen und verschiedene Papi^e;^ eine schwarzlederne Handtasche mit einer senbahnerlegitimation, lautend auf dm Na-^ men Cimerman Maria, eine Fahrikarte und, eine Rechnung der hiesigen Firima SoötatiLz j 1500 Dinar; ein gold^es i^ttenarmVanid? > eine Goldkette mit fünf Dialnanten; eiir^^ schwarzledernes Geldt^'chchen mit Silier ' Magen, mit 90 Dinar und etwas Kleina'' geld; ein breites, goldenes Kettenwrmbandz I ein goldenes AnhSngfel ifiamt Kette, nriit nem Brillanten und einem SaMr; ein Hol-?', denes Kettenarmband;^ ein we^r, brauner ! IHut; eine braune Hall'dtasche mit mehr als. 5000 Dinar, ein TascheNwch, ÄrMchle Re^ ' zepte, eine Studentenl-^itimatlon, ein Da-fchenmieffer und vevfchiledene Papdeise: eine^ goldene Halskette mit vier Anhän-Aseln und drei Rubinen; ein schwarizeS Umhiwgetuch; eine goldene Damena-rmbanduhr; ein klei-, nes, sillbernes HandtÄschchen mit einem Taq' schentuch; ein gelbes ^lidtäschchen mtt einer Eisenbahnerlegitimation auf den Namoiz« Alois Bole, eine temporäre Dienstkarte unid fün^f Dinar; ein SeegraspoUfter, 65 Aentiinei. ter lang und 40 Zentimeter breit; ein golde-« nes Armband mit AnhSn>ckflel. — Stuhien BWliothek fStMÄa ea) in Maribor. Diese BibKothe?, Ne sich im 1. Stockw«erke des Ka«finoge!bkudeS (am. Slomökov trg 17) befinidet und viÄfach mit der „Voliksbibliochek" (LjudÄa ?n>fiTn!ka) die im Norodnii dom untergebracht iift, identifiziert wird, steht bis auf weiterS, nachdenr niun ein permanenter BiWothekMen^t eingeführt wurde, der Oeffentlichreit an je^m Montag und Freitag von 15 biß'^kN' Uhr zu LesoMecken zur Verfügung. Die Vi-bl-wt^^k entlhält neibst wissen^ftkichen Werken aller Gebiete auch eine große Acchl belletristischer Werke feriiöser Richtung, wöbet namentlich solche der slowenischen und deut-sckM Sprache vertreten sind. In echeblicher Zahl sind auch franMfche Werke vertvoten« — Der Anspruch für das Entleihen von Werken wird gegen Erute Nacht; die ^«inige wird nicht angen-chm sein, es weht DM ePHskaltor Wind." mckte Lassony zu und ging. ^p^lDem Pferide hatte er in Ermangelung i^tnes SattM eine wollene Decke anfge-th^llt. - Obgleich der Braune gerade kein Renner ^war, leistet er doch gan^ Erstaunliches '^chen den Schenkeln und in den geübten ndcm des cheinaligen Husaren und Zir-Smannes. Wie ein Gespenst hu'fchten Roß und Rei-durch die Nacht, die von dem noch recht Achlwac^r Licht des Mondviertels wenig er-^Mt wurde. Es wm- nahe an Mitternacht, alS ein Mann lekse über das hohe Eisengittcr stieg, ^daS die Umfassmt^smauer des Erl^enlhoss un- So leise ginig der N!ann zu Werke, daß nicht einnml Treu ihn hörte, der jetzt in der Veranda schlief. Als der Mann im Garten stand, horchte er eine Weile, dann stieg er a.uf die Bank, die stch neben der Tür zur Halle befand. Es war eine breite, schönge-formte Bank aus Sandstein mit prächtigen, Ichnecken'förmigen Trägern. Biro konnte, auf ihr ftehend, leicht voll-silhren, was er sich vorgenommen. Er schnitt nrit einem Tianianten, wie ihn die Glaser benutzen, lautlos ein Stück der äußeren Fens^rscheibe aus, das er zuvor mit einem Peckchflaster überklebt hatte, damit er es ge-räiuschlos auAlx^en könne. Das gleiche tat er auch bei der inneren Fensterscheibe und grisf in den dunklen Raum hinein. Er wollte sich vorgei>viss^'rn, ob ein Fensterbrett da sei. fand aber keins, dagegen fuhr er mit den Fingern über eine polierte Holzplatte, die viel breiter war, als e>r sie brauchte, um den Brief sicher und auffallend hineinlegen zu können. Das tat er. ' Einige Minuten später befand er sich wieder im Freien, eilte aus siein Pferd zu, das er etßva zweihnndert Schritte vont Tore ent-fernt an einen Baum gebunden, zog seinen Hovelock wieder an, den er über das Pferd geworfen, schinxing sich auf und wendete den Braunen zum Rückritt. Es war sehr kalt geworden. Die Sterne blitzten wie Edelsteine; es war ein herrlicl)er Anblick, selbst Biro empfand den strengen Zauber dieser Nacht. Aber der eisige Wind, der ihm entgegen* kam, war^ .ihm^schr unhehogW. Dafür hatte er einen Gedanken, an dem er sich wärmen konnte, den Gedan^ken: In ein Paar Tagen besitzt du fünfzigtausend Gülten. Und er dachte weiter — dachte an Lassonys elendes Aussehen — an dessen Todesge-danken — an die Möglichkeit, daß Lassony sterbett könne — daß sein Tod eigentlich lächerlich leicht Herbeizuführen wäre — fast gan^ ohne Mühe, ganA ohne Gefahr, und daß dann weitere füt^igtaiusend Gulden herrenlos wären--- Biro Jnire fühlte Ken eisigPalten Wind nicht mehr. Fhul war heiß. 14. Am zweiten Novenrber gegen halb 8 Uhr nlorgcns kam Anna in ihren weichen Filzschuhen leise in die Halle, um auszuräumen. Es war noch dunkel. Anna hatte eine brennende Kerze mitgebracht. Sie wultderte sich, daß es in der Halle so frisch war, dachte aber weiter nicl>t darüber imch, sondern stellte den Leuchter auf den Tisch neben dem Ofen und beavnin, den Ofen in Ordnung M bringen. Als sie nun zufällig aufblickte, fiel es ihr auf, daß die Flamnie so hin und her fliackerte. Sie stand ^auf und hielt die .Hand vor das Licht, das nun ganz ruhig branntv. Ans ihrer .Hand aber suhlte Anna einen ganz feinen Lustzug. „Steht denn hier etwas offe'N?" sac'tc sie nnd trat an das Fenster. Da entdeckt:! sie den Brrrs und sah, daß aus den zilvei Fenster-schei^n große Stücke herausgeschnitten wa-ren. Jetzt wußte sie, weshalb,die Ker^ so-ilak"^ ierte, - - l Mit zitternder Hand faßte sie den Brief und ging damit ans Licht. Dann' atmete sie ans und pochte leise an die Tür von Frau Bräuners Zimmer. > „Wer ist's?'^ ftagte ihre Herrin sofort. ^Anna — cfnädige Frau."' ... „Kommen ^.ie herein." ?lnna trat ein. >'p' »- Das Nachtlicht, das inl Zilmmer brannte, 'verbreitete gerade so viel Helligkeit, daß !Anna das blasse Gesicht der Kranken erten-! nen konnte — dieses blasse Gesicht, aus dem Z die dunklen Augen ihr angstvoll entgegen-j blickten. ! „Ein Bri<'f — gnädige Fran", berichtete j Anna atemlos. „Ein Bri^ ist gekommen. , In der Nacht hat ihn jemand auf Ihren ' Nähtisch in der .Halle gelegt. Die innere und . die äußere Fenfterfchcnbe hat man teilweise s ^rausgoschnitten." i Frau Bräuner streckte beide Hände aus. j „Der Brief kommt vom gnädigen Herrn!" i jubelte das Mädchen. „Vom .Herrn?" Auch alis der Stimme der ! kranken Frau kla?^ Jubel. I „Zünden Sie die Lmupe an — oder nein — M)re Hände zittern zu sehr. Die Kerze gc-i nüsst anch." ?lnn.a schob den Leuchter an den Rand des Nachttisches und holte vom Schreibtisch iln Zimm^n: draußen ein Federmesser. Frau Bräuner, blaß bis in die Lippen, hielt ihr den Briefs hin, Annas Hiwde zitterten jedoch so, daß sie den Umtschlag nicht auf-, schneiden koimte. Da Mang sich die kranke ^Frau gesvaltjsam zur Ruhe und i>ffnetv Hn. -M? ltünsttiche Höhensonne. Mt Bczichunq auf die in letzter Zeit in Utlq'erem Blatte inchrfach evschlem'N Abhairdlunffen über ul-travwlotte Hei.lstrahlen (kü:^tliche Höhen-'fomve) inachen wir auf die im Amionren-'teiil'? befiMiche AnkünidiFurrg über Strah-leiNibe^Mu^ ausmerüs'am. — Speiche. Die Samstag-Kaflelrun^de spendete stiM einies KvanMs für den verstorbene-n Herrn Direktor V. Phil.ippeck der evansteli-. ischen GsmÄnide für arme Kkvder 3 Au^ Zacfreb mwd ffemÄ^, daß die Resii-e-rung das Tragien von reHublikanilchen Ab-unld Aushängen von s^ahn-en strenq->stens v<"vbotenl hat. Nei Ueüertvewnq deS Bootes werden Strafen bis zu 14. Taqen ^ Arreist mild bOl) Dinar (^eld verhängt. Die'se l Verfüstuily VedMt lmtürlich die soc^^ni:-i vea RMä-Fahnm. Dci: Zaqreber Beizir?S-'hattptlmann wurde seines Amtes enOoben, ' er angeblich seine Pflichten vernachkässigt ^Wbe. Er wohnte einle? Bevsnmmlunq bei, m der diie reipublikamsche Fahne steüveiht ^^unld wobei könik?sfeiMiche Nufe fieÜen, ohne .'dich der B«l?^iriGaulptm>ann Äcrgeiksen i'ln^ 'schritt un!d die V^sanrmlu^ng nickt auflöste. » — Hermamt Nttkdel — Mtglied der SrpSka". Di-e „V^tica SrHska" in NMsad hat den be^an'nwn dentschen Publi-' m Herlnann Wen'dell zu ihrem ordentll-t Mitiglre'd qe!tväihbt. — Ei« grosser MarSmdichftahl der Ve»graber Hauptoost. A^s Beoorad wird Richtet: B^im Beograder Hail>PWo'stamt'e wurde e'ln grofler Markendiebstaihl festc^est<'llt. Der Schaden, den d^r Staat erl^eldet, beträgt i-lerntigv Millionen Dinar. Es wurde foftstc-Mllt. daß der Hau^Wilsdi>qe Buckhalter I'lm Psstntini^sterinm, Boqoljub Obradic^. ist. ^Vr'wuride vierhlaftvt. Obrädcwiä hat die Mar« ^7en durch Bermi-ttler ins Ausland verkauft. verlau'tet, sollen in dies? Skandalaffäre tcmlh' einige HNHere B'.'anite vemickelt sein. iDüe Unter^chunfl wird sort'^escht. it ^ Ein Bamnter als SckMi^ser. Aus ^Be'liki Beökere? wird Der Chef der zVerfehrSsektion Branko Moöiä ha't aus Nu-'Mämen 120 Wa^ons Salz obne ^oll durch-yeschmuqflelt. Die Anqc'liestenheit befindet sich n dfn Luiden der BchÄvdx'N. >> > ^ i ^ tzwftelluna von Kommnnisitmverfol-MNAtn in Italien. Bekanntlich wurd^ sei-lnerzeit der ehemalige Direktor des „Avanti", .Ssrratti, in Hast genommen. Er war we^en Au^uhrs und Rebellion gegen den Staat 'miigeLl^t. Dwje AnUage bezog sich auch auf «die Abgeordneten Graziadei, Gennari, Ma-rabini, s^bbri und Romitta, sämtliche Ko'ni-!-n?itMswn. Die Kamurer liefertie jedoch diese Mffeovdneten nicht aus, und so wurde nun ia-uch Serratti auf freien Fus'. gesetzt. Ser-^?ratK wird sich dom Vernchnien nach sofort an die Arbeit setzen und ein maxiulalistilsches Matt ins Lebe^l rufen. , — Fliegertod. Wie ans Pola unterm 3. d. Zglttnoldet wird, verunglückte dort anl 7. d. Än Wasserflugzeug, wobÄ Mer Menschenleben Au^unde gin-gen. Das Wasserflugzeug PMte üöer dem Fiestlon de von Santa Cata-»rina aus einige gelungene Flüge durch nttd Voirnte sich trotz starken Windes in der Luft chehmchten. Plötzlich aber wurde es von ei-me inzyNona-rtigen Swvm erfaßt und in den Ä^bel hincingierisscn, wobei es mit großer Ukucht zur Erde geschleudert wurde. Der Pilot unld 'der MotorP fanden dabei den ' — RuviSnken vernkeigert die Anszahlunq ber Pensionen. Aus Budapest konunt r>ic Meldung, daß sich Rumänien weigert, den VffiAieren und e^mMgen Staatsbeamten, w ' Nachfol^staaden heimatsberech-,Nyt silnd, die Pensionen auszub^ahlen. Geigen mescs Vorgehen nmen konnte. Cin Versuch, das kleine vori'lbergehen'd bei Verwandten anzubringen, schlug f-chl. Nun Mischten sich >di^ beid?N' jungen Leute auf den Weg, um sür ihr 5kind einen Kostplatz ausfindig zu 'machen; niehrere Tage irrtnl sie in Wien ilNlhl.'r und kchrten miüde und zer-schlagm lieim, ohne einen lUiterkui^^tSort für das ^^tleine stefundcn zu haben. Dazu kamen nun noch die Boriioürfe von daheim — die jungen Leute wurden an sich irre und gerieten in VerMeislung. So kaniion sie zu einenr letzten Entj^5?luß. Sie mieteten sich für die Nacht ein Zimmer in einem Hot'.'^l und wollten dort nach reiflicher Uebe^rlGung 'geun'insain in den Tod gchen, zuvor ab^ic die Ursache ihres Elends, den armen Wurm, aus der Welt schaffen. Die Ritnauor änderte jedoch etwas Wäter ihren Plan dahin, daß sie den Geliebten aufforderte, zuerst sie zu toten, dtr sie nicht iniftaude sei, den Tod des .Glindes mit-anzuseiliell. In der Nacht aber, während die ?1?utter einlgeschsaseu war, ti)betc Neich das Kind ivir?lich, ittd-em er es erwürgte. Als die Nltnaner am Morgen erwachte und das tote Äin'd beurerkte, fordert? sie den jUeich auf, nun den g.Planil'.'n Dep^lselbstmord nnter aü>n Umständen durch'tufi'chren. Sie l>e-gaben sich zu diesen! Zwecke auf den Anstandet, wurden dort aber vom Portier überrascht, der durch einen Tüchpalt spähte und boinerkte, wie der .'»vleich mit 'der Pistole hantierte. Aus sein gebieterilsches Ve'vlan'gen musiten sie nun das Hotel verlassen, wobei sie nnt dem toten ^Nnde so hantierten, dasi der Portier der Meimin^g war, es lebe. Sie irrten darauf in einen: Teile des Wiener-Waldes umher und wollten dort aucl? den Sellistmord begeben, doch versagte, wie sie bei dc^r Behandlung aussagten, die Waffe SchlieMicl) stellte sich Kleich selbst der Polizei. Die Verhandluug förderte sollche ergrei-sende Details zutage, daß die Ge-schworenen gerührt wurden und die sämtliche an sie ge^ stellten Schuldsmgen verneinten. Al< der Vorsitzende nnn den Freisprucl, verAin-.dete, g.i'lb es in: Saale reicliliche Tränen. Der Obmann der Gc?^m's aber, daß die beiden jungen Leute ra>cki! heiraten!" Die beiden ^vei^gesvrochenen dankten dem (Gerichtshöfe in tiefer Ri'ch'runfl. Sie w^irden rasch in Freiheit qc'setzt und als sie dke Stra ße betraten, wurden sie von einer vie^lhun derlköpfi^aen Menschenmenge stilrmi^^ch be qrüßt. Bei Verki'lndunq des Wahrspruches der l^esch^orenen gab es b^'im dichten An'di-toriilm lauten Beifall. — Eine erscbütternde Szene gab es, als bei der VeHandlung zutage trat, daß an dem Tag-e, an welchem das Ki'Nid sein Leben lassen mußte, auch beveits ein Koschilatz fj'ir dasselbe gefunden war, den es allerdings nicht me'kir beniitigbe. . . Ein echtes Stück GrofOadtbild, so recht geeignet, das trotz allenl noch immer ri'chrselige Wie-ncrherz in Schwung zu VörietM. — Der Mittelkrater des Vesuv ?inM!irzt. Der Vesulv ist schon seit einiger ^eit in ununterbrochener Tätigkeit. Wie nnn das Observatorium am Bl.i'nv Miterni 9. d.^ meldet, ist der Mittelkreter des Vesuv geborsten^ und in einer Ansdchn'ung von Metern eingestürzt. Es bildete sich hierauf ein neuer seitlicher Krater ulit eineui Durchniesser von acht N!etern, der riesige Lavamassen emporschleudert. Außerdem bildete sich ein zweiter 'löinerer Krater, der Lava bis zu drei Me-'tern Hi>he auswirst. In Puglila und Torre Magiore waren starke Erdstöße zu verspii-'reu, wodurch unter der Bevölkerung Panik entstand. Ein Schaden ist nicht zu verzeichnen. Der Vesuv bietet jetzt in seiner vollen Tütilgkeit ein übev^vältigendes Schausznel. — Eine Tochiier der Königin Viktona gestorben. Eine Reutermeldung aus Loudon berichtet vom Tode der Prinzesiin Christian, die ewe Tochter der Mnbgin Viktoria und eine Tant?e des jetzigen englischen Königs war.. Sie erreichte ein Alter von 7!) Iahren. Sie wurde im Mai 18-^ im Buckingham Palast als dritte Tochter (fünftes Kind) der Königin Viktoria geboren. Prinzessin.Helene — so ihr Mädckinlname — erwarb sich durch ijhre charitative Tätigkeit im Londoner Osten im Bollsmnnde die Bezeichnung „Prinzeß of East End". Sic ehelichte 1W6 den Prin» zen Christian von Schleswig-Holstein, welcher Ehe vier.Kinder enbsprossen: der älteste Sohn Christian Viktor fiel im Burenkriege, der z^'ieite. Albert, erwarb lanae Jahre vor dem Weltkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft und focht auch auf deutscher Seite. Eine Tochter, Marie Luise, war mit dem PriH^m Albert von Anihalt Vevnläihlt, doch Mlrtll? diese Ehe^ getrennt. K'uvz nach der goldenen Hochzeit des prin^licken Paares, starb der Gemahl d<^r eben Verschiedenen. ner Schad^nszisfer von über üronen vor den <^e!chworerxn zu verantr.vorteu. Wie die Antlagesairift er>jähie gestern?rfr>hp^eich' üb^i die Bretter ging. Die erste Boritel^ng beginnt uul A) Uhr (Ab. E), die Meite um! halb 22 Uhr. Bei- beiden aaftiert Herr^-Zd. !ktn:ttl, Mitglied der Zagreber Oper. . ^ Von,?Lrt der „Svlchoda". Die Gosangs-^ sektion des hiesigen ArbeiterkulturvereinieK' ^rvtnwier in Eu^^^lsdorf ulit einer Lattestaltet ani lf>. d. unr 20 Uhr ein Kl>a. uiedergesll'^tag.^il, so daß dicher eine ^ckMere, ' " ..... örperlicye Vesc^wrenen für schuldig erkannt nnd zu 12 Jahren schweren Kerkers verurteilt, i:- Ein bi'trügerischcr Annoncenakqmsiteur. '^in vergangenen Dezember und Jänner wohnte inl Hotel Bauer in Oruwx ein gewisser Zmagoslav I. Ämio, der sich als Vertreter der Firma „Hevlnes" in Maribor, eines tausinännischen und industriellen Adresk'lN'lü'lros, wohnhaft in Maribor, Pre-^ernova ulica 2!), ausgab. Ain 18. Jänner verschwand jedoch der Aiann, ohne seine Ho--telrechnung beglichen zu haben. Diese Tatsache verbreibe'te sich iir Ornw8 natürlich nnt Windeseile und jetzt meldeten sich auch an-dere, die durch ihn dadurch geschädigt worden waren, daß er sich verschiedeire Vor-schiisie auf Aunoncen, die in oiirem vm? ihm herauc^zugebeniden^ dressenkalender erscheinen sollten, gebeil ließ. Auch sonst hattc; er Schulden gemacht. Schließlich tmirde der Unbekannte in der Person des heutigen Angeklagten von der hiesigen Polizei ausgeforscht uu>d verhaftic't. Der Adresienlkalender ist natürlick nicht erschienen, 5!unko behauptet jedoch, dessen Herausgaib^ für das Jahr 1i>23 gePlaut z^u hatben.'Dio Vorschüsse in der Höhe von rund WO.tXX) k habe er, wie er sich unumchr verantDvortet, wohl ver-braucht, habe jedoch kalkuliert, daß der Erlös aus dem Verkaufe der Kalender die Druckkosten decken werde. Die Geschworenen schenAen der VeranAwrtnng des Zunko leinen Mauben und bejahten die zwei an sie geistellten Schnldfra^en, worauf er vom (Gerichtshof? zu 5 Jahren schlveren Kerkers ver-'urteilt wurde. Das Programm ist folgend zufaTnmenMfetzt:' Dcr Männerchor der „Svoboda" untc^ Qn-j tun'g des ^'rrn Vrofesiors .Earl Hladky! singt mchrere sloweirische und Kärndnervolks-j lieder, der gennschte Chor aber ein^Äne^ Stücke des bekannten slowenischen' Komps-^ »nisten Adamik^. s^rl. Kaöerova bringt ein Älavicivsolo und Frl. Kadova singt eine So« iprail-Solopartiie. Näiheres ist aus dem Pro-'graunn ersichtlich. KartenDorveriauf.bei A Höfer und Zlata^Briönik. ^ ^ - > Verewsnachrkvtev und AnMnbigungea. Case' Stadtpark. Jeden Nachmittc^ das Mcvriborer Salonorchsster von halb bis halb 19 Uhr, bei schöner Mtierulm «uH« abends von 20 bis 24 Uhr. HaAsmeihWsise»! uu'd t^^efrarenes. Von der Privat-Lehranftalt Legiat. Mit Rücksicht dicrraiuf, daß dieses MoeratK allgeiu^einer SchuVschlus; ist, wu:^ der Bs-giliu! der Knrse für Aiaschinienischreiben vndi^ Stenogrl^iie an der Privat-Lelhraitswilt Legat ans den 2. Iuli ver^^sgt. So haben die auStvärtigen Teilnehmer <^loflenheit,' infolge freiA^erdender Kostplätze leichter Vn«. terkniift zil bekommen. Einschreilbungm und "Sluski'rnfte täglich im Sc^^ibma-schinenye-i! schäsbe Legat, Maribor, Slovensta uUaa 7^' Telephoir 100. ^ Konzert in der Grajska klet. Mittwoch l.';. Ä. in der GraiÄka klet Konizert der vM-stäl'.digen Kapelle „Drava". Beginm halb 20. Uhr. ArbeiterraSfahrerverein. Der nächste Klub- aben'd findet MittZlvoch den IT. b. statZt. Es G. VünktLiches E^sc^inen aller MitcAieder «i^, fordei.licli, da die Mitwirkendon beim Feste-eingeteitt werben. Die Klnkbabende fiiÄliA-von nun an ^ wieder jeden Mizttlw>och statt,/, / Kino. Mestm kino. ,Me SchnldiKi»'', eiln liches Drama in 5 Akten, nüt AVse mM Anton Diller in den tzmchkollen, wird a«j Dienstag, Mittwoch nlÄ» Donnerstag vovge«^ M vt wÄ^n. . 1. MmSorski bioswp. Dev Film „Die ^öno von PaÄs", d« Mout^ Theater und Kunst. R.p-...!tt d-S N.ti.natth-at.-S k M-rib»-. wm-I«. w« . ^ Mittwoch den 13. Juni um 20 Uhr: „Caval-Vgemeineir Beifall. Nicht zuletzt trtugei, ll'ri/t Ab C i^(^ouvone1. leria rastieana", Ab. C (Coupone). MittZwoch den 13. Juni HM 22 Uhr: ,.Ca-valleria rnstrcana", Ab. B. Jede ^ der Vorstellungen dauert ca. anderthalb Stnn^n. Bei jeder Vor-stelluncs gastiert in der Rolle des Turidu Herr Sowilski, Mitglied lder Oper in Lsubljana, -s-' „Cavailleria rufticana". Es wird' auf-inetksam gemacht auf die letzten Opernvor-stollungen, die am Mibbnwch den 13. d. aus-gefiihrt werden. Es wird eine der schönsten nnd bekanntesten Opern, „Cavalleria rusti- Evfolge die prüchtiffen BalleHzmen bei. hite geizeisjt wnrd^. Das Drama, dessem emft?-che Handlung in MnizenderRoffie vorycDlßit wirb, wivd sicheMch noch manchem.Mnobesm^ cher anlocken..,. ^»-l ' Altrich, 12. Inn?. MgenVerM.^^Schll!^^ kurse: Paris 3.^.75, Vevgrad KM, 5!o>n!doni 25.68, Berlin 0.0067, IS.W, ItaUM^ 25L2, Newvor? 536.50, Wien 0.00^^, Ki^one 0.0078>l, Budapest V.0b8, WlyUmj 0.087, Sofia 6.W. . Aus dem Gerichtssaale. Maribor ,12. Juni. Mn sttnger Verbrecher. .Heute hatw sich der 22jährige Schmiedk^ilfe Franz Kinien-ko, Austäudig nach Breg bei Ptuj, wegen __________Raubes, schiverer körperlicher Beschädi'TNNg mch.r Mn.. trat^Ä^ Ver^W^.Mjzeu .verschiodemy.Die^^^ V Behandlung mit ultravioletten ^eU- k ^ strahlen, tVärmeftrahlen und Blaulicht ^ Z ^ Dr. Albert Leonhard ^ ^ Maribsr, Aleksandrova c. 1^4, Tel. ^78. ^ Nsvaufnahmen täglich von 14 bi» 15 Uhr (3 bis 4 Ahr »ach«ittagH). 47S5 /Ü^ UNci . c?S7' QN j ^insO/Z7'S/du??s^s/k llnci im L^^6^ta2- A660/lcZ/ts /Ü7' ^c?/?7'6ibmc7sc?/?ln6n unc? Süf'c)-/cucl. ^QT'ido/', L^2c)vens^a u2lc?O 7,Z'62e^/ic>^ 200, vo/! 9-2^ unc!2^-2S!7/!,'. k -z ' .'1 - GeTeU' 13? vom I'lNl? 102? MelM Anzelger. ldw I»ZEr««lO» bws« «»»U» O«»«sD» ?«» h»« »»««<» Kß« s«f«»«ße »ß« VeOtt«« «Hob» «i» «chl»b w» D»< S»s«UÄksi»»f««h«e S««»I«U » Utze »»»«. «« hTl» lt Atz». Di« E»»IW««lOl-Gch»-i»«U-lchw« soll w keinem Vllro setz-itn! vi« «NO«g h«u«r a«f dem WeNschres»«st tzen V«limetstes-schaslsprets. Alleln»ertr«!er >»k« A«h. V«D«t. GW- »»«»k« «l. 7. T«l«pho» l00. 100«3 s«ft neu. «legant. zu .»erk»Nsen. Ans?, in der Verv. ^SSS W»H«»«>»l»s«» — Amert-»«»er« — SeschSsk». «n^ B?» ssufsleiten bietet sich ein ßünsli» aek S^s!enzjtt»s (Cinsamtlien-tzo»5. Neubau) «it «mgefahrlem luigedenden Geschäft. Wot>«ung. Komplett, neu möbliert, elektrl« iche» Ltlhi. Wvs!«rl«ilunft. Garte» usw.. pasiend iür jede Brau» che. an oerket»ksr«tche? Strab« in Mar'bor ßeleoen. wird wegen Auren« ins Ausland svfakt zu mähtßem Preis verkault. Wei. tere Auskunft etketit V. Popo-HtS, «arthor. Koroska cesia S7. _4793 Verkaufe oder tausche mem G«st- und Kafseah««» sam F^au« in HKorl»»r, vi»t lihdneni Vesitz oder Nei^rhaf in der Umgebung. Zuschristen unie: »Ateterhos an die Derw _43<4 Llßints S«n» oder Villa ii Maridor. mU spätesten» ^erl»s deziebbarer Woi)nu»g, kau'.' vttatitzlas Pt«b9r.^»rje(Kroa!l«n) _4S07_ «it Wtrlkchafls Dktzaude Oemksesarien und dt et-viertel Joch Aeld zu »ertousen. Nok« »«». vrtna ulica 7. 49lu Kauf« Klei«e5 S««». Villa, lasse Bfr^öusec ta -^5i>nung ui,e letße Ve'vrenie. Adr. «n^er an sie Äervaitunz. 491S AK» Gch>tzV«»en'O»««»ia«-Mrz«»»««G» Tape.iterer- uns l^iichler-Äerkflätte pisl-nd. Lv» kale samt Kaus, lotori und btlll zu tiadkN. Ansr. dem Aausdesitzri tn Gtudenci bei «arivor. Slom. »kova ultea (Schuigasje) ü. 4»-:( Z« kaafen gesttlh! Kompleftes EchlMszl«»»», neu. »eich, weih ««ailiert. ll.ooO K. »leksandro»«ees»a i0H, Tischleret. 4»3» We«e» Abreise ist «in Ml>vlO» b'lliß zu verkaufe». Sch«idf. KestarfevU uliea S. 4S2S Einige noch ßuterhalleye Marre«' »«z>>E werden killißst verkaust, »lichs. Rutka ee»a Z. S. Slo». "lgll V»««»Ob»r Mi»Da?W«»a» mit Gummtberetfun,. gutertzalien. iß k!llit vertlaufen. Kreevina?05. ober de« drei Teichen. 49t5 Tin 5^ d«ek«fle« und ein Akrrenrock, killiß. Iurüiüeoa ul. Nr. S. 1. Slock. 4912 Sll«via» und ein Kerrenkadrrad preiswert. Lo»Ka «lica IS. 4»VL Guidressierler P»ttsittzi»nü. zwei !^ahre alt. 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