Ur. M/'. l848. Dinstag den I4.N ovember. Gubermal - Verlautbarungen. Z. 2Ul!4. ft) Nr. ""'/,„2 «Zurrende des k. k. illyr. G u b e r n i u m s. — V e r-bot des Gebrauches unverzinnter kupferner oder messingener Geschirre von Seite der Zucker backer, Mandolet-tibäcker lc und Bezeichnung der zur Bereitung der Farben für bemaltes Zuckcrwerk u. dgl. m, gestatteten Ur-stoffe. — Aus Anlaß des Vorkommens von Vcrgiftungs - Zufällen nach dem Genusse von in unverzwntcn kupfernen und messingenen Geschirren bereiteten Gefrorenem, mit Farben bemalten Zuckerwerkcn, und aus dem Auslande eingeführten, in Cssig eingelegten Früchten ist die Frage über die nöthigen Sicherheitsmaßrcgcln hinsichtlich der von den Zuckerbäckern, Mandolettibä-ckern, Kaffehsiedcrn und ähnlichen mit der Vereitung von Nahrungsmitteln sich beschäftigenden Gewerbs-leuten bei ihren Erzeugnissen verwendeten Geschirre und Farben, so wie über die Untersuchung der im Inlande erzeugten, oder aus dem Auslande eingeführten , nicht selten einen bedeutenden Kupfer-gehalr nachweisenden^ in Essig eingelegten Früchte in Verhandlung genommen worden, und das hoh^ Ministerium deö Innern fand sich über Einvernehmen der mcdicinischen Facultät bestimmt, mit dem hohen Erlasse vom 19. v. M., Z. 3l>75^«7, zu nachfolgenden Bestimmungen veranlaßt, welche zur Darnachachtung hiemit allgemein kund gemacht werden: I) Der Gebrauch unvcrzinnter kupferner und messingener Geschirre wird den Zu^ cker- und Mandolcttibäckern, so wie den Kuchenbäckern, Kaffehsiedcrn und allen mit der Erzeu gung und dem Verkaufe von Eftwaren sich befassenden Geschäftsleuten bei ihrem Gewerbsbc-triebe gänzlich untersagt, bei den Arbeiten, zu welchen verzinnte kupferne oder messingene Ge» fäße nicht wohl verwendet werden können, sind nur allein Gefäße aus blankgehämmertem Eisen oder aus Porzellan in Gebrauch zu ziehen, rücksichtlich der übrigen Arbeiten aber, welche keine große Hitze erfordern, ist der vorgeschriebene Gebrauch gut verzinnter Geschirre aufrecht zu erhalten. — Ebenso wird den vorberühr.-ten Gewerbsleutcn der Gebrauch messingener Mörser, so wie derlei oder kupferner Wagschalen bei ihrem Geschäfte untersagt, und statt der crstern sind eiserne oder steinerne Mörser, statt der letztern verzinnte Wagschalen in Gebrauch zu z>e hen. — Die Verwendung irdener Geschirre wird bis zur allgemeinen Einführung einer mttallfreicn Glasur derselben auch fernerhin unter den beste-henoen Borschriften belassen — 2) Den Ge-werbsleUten, welche sich mit dem Einmachen der Früchte in Essig befassen, sind die Vorschriften des F. I5ll -^ 156 und des §. llll» des 1l. Theils des Strafgesetzbuches in Erinnerung zu bringen. — 3) Sowohl die im Inlande erzeugten als auch die aus dem Auslande eingeführten, in Essig eingemachten Früchte sind bei allen damit Handel treibenden Gewerbslcuten durch das hiezu berufene öffentliche Samtätspcrsonale öfter bezüglich ihret Schädlichkeit oder Unschädlichkeit für die menschliche Gesundheit zu untersuchen, dle gesundheitsschädlich befundenen zu vertllgen. — 4) Zum Bemalen der genußbarcn Zuckcrbackerwa-ren, der Tragantwaren, so wie aller von Zu ckerbackern erzeugten sogenannten Schaustucke, dle nicht zum Genusse bestimmt sind, dürfen nur fol- gende Farben verwendet werden: :>) Weiß. Der Tragant selbst.— l.) Roth. Cochenill, Carmin, Alkermessaft, rothe Kornblumen. — <-.) Gelb. Safran, Sasior, Kurkumewurzel.— 6) Blau. Märzen-Veilchen, blaue Kornblumen, daS Indigo-Berlinerblau, Ultramarin und ^!en lj« nx», (eine Art künstlichen Ultramarins). — <-) Grün. Der Saft von Spinat, dann die Mischung von er-laubtergelber und blauer Farbe. — t) Vi 0 let. Die Zusammenmischung unschädlicher blauer und rother Farben, ein Cochenill-Aufguß mit Kalkwas-ses. — x) Gold far be. — Aechtes Blattgold. — >i) Silberfarbe. Aechtes Blattfilber'. — Alle übrigen, wie immer Namen habenden Farben werden in der Art verboten, daß selbst das Vorhandenseyn verbotener Farben bei den fraglichen Gewerbsleuten in dem Arbeits - oder Ver-kaufslocale schon die Uebertretung der in dieser Beziehung bestehenden gesetzlichen Vorschriften und das hiernach Platz greifende Strafverfahren begründet. — 5) Allen mit der Erzeugung und dem Verkaufe von Eßwaren sich beschäftigenden Gewcrbsleuten wird die größte Reinlichkeit zur Pfticht gemacht und selbe sind in dieser Hinsicht durch die betreffenden Organe strenge zu überwachen. — <> ^ l:» v a ,' 8 l v ». — 8 kl 6-r i m 80 <: i, k r ä»'>' 6in i n m n n v«, il«zin^i„jun6 Kl,t>6,l6 il» me«»». ^ u 8 l« 1» o « 6 ll e rnI) Ni, in » k l 6 rim 8 6 8 u " l-ki (^>'8tl)llu) u n knnll^'tt pi»n,l6ll (Uul'lO! !!««), N^iiiUNO 6lllil'U8l,Vl» ill l/< llllUl!^ill j)!i!^iU!<>, V ^.>,ilm l,uml)oml<> 8l»! llNl,!ilv!.j<>lll) ^' I'l-Ä^Ulj,, ssNV«. I'll« , knj ^j« /uvol.jl» Vlll l,08ll /,«»»! UN z,l)tj:lvl.il,i,j,.ll> /.ivl;/.»!I» !'<><'> li«lujo, i» !<»!<<» n«^ «^ «l"»l.i na» I»!-:n 1^1,0 »li iu »lllili^'ill l!«?/.lll ^i-i^x;^«'»«) «a z»l-<;> ^Ilillll.,«, V Kl«l'llN 8« (Il)8lili,!'iU Vti<) Knl'l'U / lillNlilul^lvn l!ttll!»n.jill NPI-UV ^«i l»a zw-lllül»! 2 2(zlilvil8lV!,n »liol'um v vi«<)! 8j»I ^llNN>^ llnso, lll u«> l»^!»» lll^llI<»' la^'ljlil, killcol' lulli lvclllpjsi») lll)s«lu>.i<'l» in V8llnti-8lil», lii««» 8 Nllpstlv^nilililn in s»r<)>«ln /.iv«/.llil» I-<^> lX'l^O, ^« 5l8l<> ^1l6ft<>X0( !l!><;l»lll li.»lll«llill i» i>!<;',!i>nu8llll z»086l! z»'» «v<»^ill> cl^l», «u j>o8l>liill; ^>i i «l^Ii!», 2» Kl6r6 »6 poein^sne kuirö-II« nil ln^»ill"i»8tu Z>l)8<)l)V8l)<»ll8llll mainlir^v kulccl' lulli lucil» u!,' l<,,tiei»ill wl-ilk na V»lr»l, sil l;pl)Vll Il3M«8ll Itt^vill 8« ^j« /.«!iu pnein^t»nll» tosilk pnslu^iti. — ^.l)na8l» s»oli8t,i-^.j6Ni'6 (<3Il»8lll') l<1ll««Nlll lw8Üll 8liloll Vj)6l^. — 2) 'l'l8t!, li,i 86 L Nllll>:»liavilll.i«!ll 83ll.>:» V ^68ill,I fit'll'nio, 86 imn^l) ^i()8lilV §. l56 — 158 il» §. l60 ll. ll i»^<) , <)ivn8ti llli N6-.^lvl)6 jiro^Ivllnvnli; liar «<; ^ollljlvl^g »»i^'llu, «6 im» k<)j vllnn^ali. — l^a np!8al,^« cukr2r8tv», ki»6^'«, tra^ilu^ill s6«i ('l'i:»^.i,llxv<>r6l>) lcnlilil' v«,!, >«^i, !cl«l6 <^,lcr!»i'ii /.n ^I«llunj Ii,i«l6«u. l^6lil!.in, Karmin, ulkm'mnv »ok, lioknh'. — (y it.»l»!»6ll» /lill-lln, '/.llllol', kllsku-»MV! Knr6ll, - «!) Viil,^j6Vil. Vl'l»!l<^, ^!uvl<'6, .mlilco-l^>6l olinska vi^ll^v.», ullll»,nl»sin iu l»k<» ^»6»«^'»»« lUll)» Uloll d6 lll«,' (N6Kl»K U»l6lllN llll-l>6j6N !l!ll»lN2l-lll ) — 6) 2Ü6l6NU. kpinnölli 8l)k l» ll,6^»N!S r>llll6il6 ill viäl^6V6 l'ilrl)6) kl lli Ps6zm- V6llüNi». __ l) V i.^ll^6v k»»t2. 2lN68 ll6ikl»lihl'vl'll vi^ujttVll» in ru«i6^ill lurl», 6 sllI s» r l) l». I'sHV« «I'6lj6I'N6 P6N6. — V86 ^rll^n k:lk<>p^l,6 lil)ll lnl'l»« 86 t»k<> pl'6P<1-V6^j<>, <>6 86 l)l)6l't,llikl ^6 »»Vl)!^O l6ssl» , l6 llllll^lj PI-6l>l»V6livi8il» u!> ilN^Ullull, /<>l>M' /,58lran l6«2 ull.'jlo^^ l»l18l5V6 Z'!'6A!'6,>6 ill knxni /«l'»l'ii»l'!lV-^n»^<'l>l u!i ^l'Oll^llllj'«;!» /.!V«/.!liIl r<5vi I>6l'i!.>o, illl.1 8llll/ V l<> <»lll«»l^ll6 ^l»>>z»<»«k6 <^8ll'0 <»li. — 6) l)6 86 lliv tlU^ni^N ll6 /,>r<>(ll, 86 illl^'l, V86 l6 prllvilit Iw 8l»lll<» l)l»6ill»iktt»l Nlnpull. u,
  • c)l'l»ki iiiti, 86 pl6priillM, llli l'^ill P0lnu^, V86 P08I2V6, Kt6l-6 ll^il» 8«.ll> /U'wvujo ^ ll^lHl^K«» V6j<>, /,i»v<»!,l> lü<;a ^'« lli
  • !illU8t «5<>8pl>llul-juvi Kl6l-i «loll) l<»kl, t,8l:M6j<) l'l)8l<^666 pl). 8tllV6 V «6>l V6hilVllO8li --- V ^lllil^jlmi i6. kn- L»z>6l'8kil 1848. ^llll^ tzrnf llall6i»>v«lrt, «. k. livullli p()8V6ll)V»V6<'. Xr6l^li0l'^, e. ^. Nttülav. Z»l)ilvslov»v60. «ijO Z. 2U?U. (3) Nr. 252 »2. Kundmachung. Zufolge Erlasses des k. t. Krlegsminijteriumö vom 14. September d. ^., Zahl 4885, haoen Se. Majestät der Kaiser nnl allerhöchster Entschließung vom 8, September d. I. für alle Deserteure der k. k, Armee, vom Fcldlvedel und Wachtmeister abwärts, welche außer der vor dieser Kundmachung verübten Desertion sich keines anderen Verbrechens schuldig gemacht haben, und binnen drei Monaten, vom Tagc dieser Kundmachung gerechnet, bei der nächsten Civil-Obrigkeit sich melden, oder bei einem Militär-Commando sich vorstellen, einen General« Pardon zu vewll> ligen geruhet. — Dieses wird in Folge einer Mittheilung des hiesigen k, k. Militä'r-Commando vom 2U»i, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laibach am 3l. Ocr. 18i8, Leopold Oraf v. Welser s he i m b, ilanocs ' G^ul »rncur. ?l ndrea 6 (^raf ß. H o h e n wart, k. k. Hoflath. D>. Simon Ladinig, k. k. Guberni^lra:!). lt. 2 » ^, l u 8 u « ^ l .1 v n r 8 t v a. <»ll 14. ^ilnnvcll t. l. .^l(iv. ^885 «o !>.i>li V^Ii^u^lvo, l'<^nr /. lll»l'vil<>l!m «kitzln» ocl 8. l^imov^n t j. v«i>n al)ü^nil'im in n»ll,^!l-!l/.!lika (VV:u'!l!m«i! «loil nl'ivolili, l6 8<> z»i'ml !«,» l'il'/^!n.^:>»l n!>«nnili, »i^g-lon^üi^li di-n'/.iss:» l!!l-> ,!«/<«l8iv! ^08p<>8l i»>il!!>!ll> 3l. liu^unoi'8kil 1848. I^'»!">l r .^ II « > ill l)) Ul-. ^ni ^»<»l ll o !> u u w 2 r t, lil'. ^ilnon !i ll 2, werden von der Friedrich Sigmund frelherrllch v. Schiviz-zen'schen Stiftung für dab I !r,4!> fünf Präben-den in dcm zufolge Hoheit Hofkanzlei - Decrctes vom t>. August 1l>j4ti, Z. 25^'^4. lxstimmccn jährlichen Betrage von l'/O fl., für arme Witwen und Fräuleins aus dem kramische:: Herrenstandc, zu vergeben seyn. — Dieses wird mit Berufung auf die, die Gründung und Verleihung dieser Stiftung betreffende Gubernial - Kundmachung vom 15, September !8lU, Z. 22>ndlum kann nur bis zur Vollendung der philosophischen Studien genossen wcrdcn. — Diejenigen, welche sia) um die Erlan- gung dieses Stipenoiumü oewerben wollcn, h^deil ihre mit dem Taufscheine, Dürst>gk«.'!ts-, Schutz pocken ' Impfungs- uno d^m Studienzeugnijse von den letzten zwei Semestern belegten Gesuche längstens bis lN. Deccmdsr d. I bei dem k. k Gubermum in Gratz zu überreichen. — Jene, die sich aus die Verwandtschaft mit dem Stifter, oder mit jenen von ihm benannten Personen berufen, haben, außer den obigen Erfordernissen, auch noch einen mit den erforderlichen Taufzeugnissen belegten Stammbaum beizubringen. — Matz am 25. October !tti8. Z. 2070. (2) Nr. «875. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über An-suchen des Herrn Johann Kapretz, Vormundes 0cr mindcrj. Carl, Max, Anna, Jeanette, Julie und Ludwig Kapretz, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 18. Junl 1848 verstorbenen H^rrn Johann Hoinlg, die Tagsatzung auf den 4. December 1848, Vor« mittags um i) Uhr, vor diesem k, k. Stadt- und Landrcchtc bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß auS was immer für einem Nechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltcnd darchuu sollen, widrigcns sie dle Folgen des H. 814 b. ^j. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 28. October 1848. Z. 2074. (2) Nr. """/„„ Concurs - A u s s ch reibung für die provisorische Forstadjunctcn-Stelle, zu Land strap in Kraiu. — Bei der k. k. Religionbfondo-^)errichaft Landstraft in Krain ist eine provi>orische Forstaojuncten-Sceile mit dcm Gehalte von Zweihundert Gulden C. M., nebst einem Ouartiergelde von Vierzig Gulden und einem Deputate von sechs meoeroMr. Klaftern harten Holzes, un vercaxitbaren Hcldbctragc von it ft. pr. blaster, zu be>etzen. — Die Bewerber um dleseii Dimstpostm habcn ihre besuche biS 15, Dcccmvcr 18^8 im vora/>chriebenen ^egc bei der k. t. Cameral-Bezilks-Verwaltung in Neustadtl einzubringen, und sich darm über dic erworbenen theoreti,chcn und practi>chen Forst-kenninisse, über die in: Forstfachc bisher geleisteten ^lenste, über die volle Kenntniß der rral-mschen oder win'oischen Sprache, ihre Moralitäl, gründe Ko.pcrbc>cha>ienhelt uno iyr Alter legal auszuweisen und zugleich anzugeben, ob und m welchem Grade sie mit einem Beamten dieser Herrschaft verwandt oder verschwägert sind. — <^,on der k. t. steiermärtisch-illynichen Cameral-Gefällcn-Verwaltung. Gral^ am 20. Oct. l848. Concurs - Kundmachung. Bei dem w die zweite Classe der Gefälls-Untcrämter gereihten k. k Hilfszoll- und Sub-sioial-Dreißlgstamle zu Altenmarkt ist die Einnehmersstelle in Erledigung glommen, mit welcher der Gehalt jährlicher Vierhundert fünfzig Gulden C. M., der Genuß einer freien Wohnung und die, Verbindlichkeit zur Leistung eincr Cautton im Betrage des Iahrevgchaltes verbunden ist. — Die Bewerber um die^'N Dienstposten haben ihre dlepfalligen ^esuche längstens bis zum zwölften December 1 tt 4 8 dei der t. k. Cameral - Bezlrks-Verwaltung in Neusiadtl einzubringen, und sich dann über die tadellob zurückgelegte Dienstzeit,! über ihre Studien, über die im Gcsälls-, Manipulations -, Cassa- und Verrechnungswesen erwor-uencn Kenntnijse, so wie über die ^ennlniß der deutschen und trainischen Sprache auszuweisen und anzugeben, ob und in wie ferne sie mit einem Beamten des jtcinsch-illyrischen Cameral-Gebietes verwandt odcr verschwägert sind, dann ob sie die, vorgeschriebene Caution bar oder hypothekarisch zu leisten vermögen. — Von der t. r. steierm.-Ulynschen Gratz am 27. October 1848. Z 2055. (I) '^>. 3H?4> (5 'd i c l. ä^cn dcm r'. k. ^ezniögellchli R^omannödolj wild dc^llml gcmach,^ ^ö habe Thomas ^linlNg, ,Grsi^cl dcr zu Oce>gölj^ch «n!) ^)..uö ))il. 2 gcle< i'l8 >'i8>i «l H. i!i. '»inilalix ?1i.id!na>i!ii!dnis zu Podwcin «ill) U»b. Ni. l vmtununcndril Kla^e ^ius ^eiz.U)!!' und Ei'loschmerkläruilg nachstehender da^ raus hafiendcn Eaye, lUö: 1) dcs zu Gunsten des Malhias, del M^nia Ul,d Gerlraut) Sliuiüg, >ür das mültelliche Ursula Pollute's.1)e Heir^lhsgltt pl. 3l() fi. L. W. sammt Ausstelle, unq l).»l enden ^l)c>.'elir^qes c (!ür das mmierlich Hlidal'schv, iin ^ycvcriragc lido. 7. Srpicm!.'er »77^ alibge^ diückle Hciiall)5gut pr. 363 fi. 3. W. ü,>d Iluü-itelienii.g hallenoen ^bevnlragc? nad. »l. Ilili 1794 für die Zulage pr. 50 r'. W.; 5) drr Forderung dc^> Barihl. Schumer von Vi-scheluiz ans dcm (icrichlllchen Piotocolle <^(ll). 27. Mai <5t intab. 3. Juni l?95 pr. 21^ ^l W. liiil) 5^l ^i„ftn; 6) der Hvldclung des Ioscph Kosu von Grabzhe aus dem Schuldlxiefe . 7l. Zcbiuar l779 l^l, ii'.lal). ^l.Scpiemder l8',2, p,. 73U fi. L- W.; 7) der Forde^lmg des Mathias Pölz und seiner Ehegattin gcb. Slilmig uon Gradzhe aüb dem gcuchüichen PwlocoUe lwm 29. 3ep,eml.'«r 18(12 pr. ^50 fi. ^. W. und Aussteueiung; 8) der Hludrrung dcs Andra Sliumg an>5 K^i'ni/,», aui!> dcm ^chnlobiiefe llllo, 26. Apiil 1797 «l. iina!.'. ^ltt. Oltober iUoti, pl. 5>10 si. ii. W ; 9) dcr ^oldeiung dcs ^eo>g Kauschitz von Rolh-wciü, auü dein Schu'^dneie . 2. Ap.il 18(N, iniab. 3l. L)c.tm^l l^Oc», Ps. ^00 si, nebst 4A <6nl>tli, u»d codlltt)-. w) dc5 zll ^lll.stc,, dcr ?l!,na Sliuinq, geb. Vidiz vol, ^dc,gorjach, für daü zu.qeo>. C. M. haficiwei, ^hcuellragctz . N. ^cl'r. ,«l(), und der Vclzichlscmiilung <>. <^>, iili-ll/-! Verhandlung die Tclgsa.Mig'aus den 2il. ^Oe^cmber l. Z., Vornliüags um 9 Uhr, angcordnec wurde. Nachdem diescm Gerickle dcr A Nenth^lt der Geklagten Uü0 ihrcr allfalli^eil (5roen unbckaniU ist, so Hai man ihüen zur Wahrung ihrer Hech'e den Andraas Poklukar vo:i Htrm^a als (^uralor anfge. stcll', mit wclchcm dicsc >')»cch!ssachc nach dc,-, beste» hcndcn ^csctzci^ verhandelt weiDcn wild. Hicvon wer» oen dic ,Bciiagtcn nüi dcm ^)c!!a^e in Kcnmmß ^c-fttzl, daß sic zur aügcoldlltlcn Ta^sayu>ig elüwedcr selbst crichciücn, oder il)>c>n aus^vstelllcil Vertreter ihre alllaUigcn .Äc^clie miuhcilcn eder einen andern Vevollmachilgleii diesem Gnichie namhu'c machen sollci,, ,l,'idli^cns sic die aus ih>er Vclsatlinniß lüt-stcl)ci,dcn folgen sich sclbst zuzuschreiben hauen. K. K, Bez, Gericht Äadmannsdors am 9. Occ. !8^3. Z, ^U5tt. (3) Nr. 5756. Edict. Aon dcm Bczi'ksge>icl)ie des HerzoqlhmnZ Goll. schec wild kclanit gemach!: Es seyen die mit dieß-gcrichilichcm ^dicie vom -1. Scpt. d. 'Z., ^j. 275,, auf 'lnl.uigci, deo Äiigelo S^ulich, Handelbiuanneä in Salzdlng, wiocr Michael Slaudacher ».'on ^iei,gc:äulh, wegen auv dem Ullh.ile . ltt. ^äiuicr »^^7, ^. ^^', schlüoigei. 2«? fi. 2<>r>., zur erecunvei, Vc.aagerulig der, dcinselben gthö>igel,, der Herrschaft Pollano «ul, ^iccis. ^ir. 375'/« oi.nstbaie-,, geiichüich ans 230 si. geschähen ^iinucltcl Ulbarialhude «nl) i^oi:sc..^iv. ö xi ^tcugcramh, sammt An- lind ^uqehör, und seiner auch mil erecu.ivcnl Psandrcch^e belegten und auf ^i fi. 3 ri. CM gelichillch gescha^lc.i, ii, Hauöeiilrichluiig und Wirihschastsgeraihen bestehenden Fährnisse, auf dtl, 5. Nov^enner, 3. December d. I, und 7. Jänner »6^0 anberaumten Tagsatzlinqen, wegen Abwescilheit dcö l^ctziern und sohin dc5 demselben u-Ner einem aut^ a/stelUe" ^llia.orb iü dcr Pcrson seines Vatcis, Mich. Slaudacher von ebcnda, von Amiswegcn, und z>var die e»ste Tagf.ihrt ans den !5. December d. I., die zwelie, aber auf dcn 15. ^ä-uier und die dritte aus dl„ »5. Zebrnav !U^»9, lercsm'.l um »0 Uhr V^lllmtags in loco '^eu,;crauih nuc oe>n 2zcjsake überll'agen wor» den, daß dicsc N^aluät u:w Fährnisse, welche Icyccre nur grgen gleich bare Bezahlung^losgcschlagcn wer-den, bei dcr c>stcn und zwciicn T.igsahung nur u>n oc>cr über den Sch.u,m,'göwerl!', l e! dcr dlitlcn Tagfahlt abcr auch unter dcmsl!b