p,Ml»0In1S0 TS. I,svs»n> »I?. iso 6«n S. «», 1SS3 ke,Ol»Ol», «»,»««,»«» «lOtzSUMGt. cri-D« »tr. »7B «o«I« V>kW»Iwi,i W>< ssswl»» »Ir. Awy! Rariblirer ». ß»>WI«Ilckl w KHWchWl M. 4 lV«-«»Nui,S» Mmwi. »lXi». «MW»« z« vli». ?tz,t M«WU. o>^ M ^ Hw<>» /WllMs ««Wit. s» vtA m s vtl^ Ungarn auf dem Scheidewege In der ungarischen Auhenpolitit herrscht aucjcnblicil'ch eine Ul'.siarhctt, welche ossen-bar tinc FolMrscheiuung der -lurch die Ostcrtonfcrenzen 'n Nom gejchl'^en-'l'. Li-tuati^^n ist. Bckcinnklich rechnete Ungarn bannt, durch ein Zusa.nmcng,ris6>en Grenzen auf Ko-stsn der Nachbarstaaten zu gewährleisten, da sein Prol?ramm in <'rster Linie «uf eine territorial? Revision der Friedensverträi^e hinzielte-, von welcher Ungarn den Lö:ven-antcil für sich in Anspruch nahm. Ter entschlossene Widcrstanid der Kleinen Entente un.d Polens hat ztl>ar diesen Plan wenigstens vorläufig zum ?ck)eitern gel'racht allein immer bestand ncch di>.' Hoffnung, daß Unftarn mit Hilfe Italiens und Dcu'sck)-lands seine im^>erialistischen Ansprüche wenigstens etappenweise wiirde zur Z^erwirkli-chung bringen ti^nnen. Allein seit dem Besuche Papens und Görings und namentlich in^olste der Intervention deö etug herüeiste-riif<'nenen l^sterreiMchen Kanzlers Dollfüß ist eine gewisse Abrückung Italiens l on T-eiitschland bemerklxlr geworden, welche auch die ungarischen Pläne in s^raqe st.'llt. Zwischen Mussolini und .^^itler ist es näm lich in der i?sterreichischen /^ra-ge zu keiner Uet?ereinstimmung gekommen, da Deutschland seine Aspirationen auf einen Anschluß Oesterreichs nicht aufgeben will, Italien aber ein Aroßdeutschlai^ als unmittelbaren Nachbar nicht für erwünscht hält. Es ist be» greiflich, das; die Politik der deutschen Neu-aufrichtung. welche schon immer die Vereinigung aller deutschen Stämme in einem großen Reiche anc^efündigt hat, auf eine Ai-gliederung von Tentsch?^fterreich nicht leicht vaden zu leiden, umso weniger, als m Oesterreich selbst eine star^ Strömung siir hie l^aldmögiichste Vereinigung mit Deutschland sich geltend macht. Andererseits aber ^eht sich Itatien durch ein mächtiges Deutschland in seinen Zukunfts Plänen bedrol>t, nnd lehnt seine Nachbar' s6iaft auf dem Brenner schon ivegen Südtirols ab. Seit Ostern hat daher Mussslini seine ganze Aufmerksamkeit Oesterreich zu-^eivendet und begünstigt Dollfuß' Pouttk. welche auf der Grundlage eines sebständr« gen Oesterreich aufgekaut ist. .?>i«durch erscheint ein gemeinsames Borgehen Mscht'n Italien und Deutschland aus dein ??elde der auKwärttgen Politik in Frage gestellt, waS auch für Ungarn nicht ohne Folgen bleiben kann. Mussouni sucht nun — so versichert MM in bestunterrichteten Kreisen — eine AnnS-herung zwischen Ungarn und Oesterreich zu fördern, welche ein Aufgehen Oesterreichs in Großdeutschland verhindern oder wenigstenZ hintanhalten snll. In diesem ^^usammenhan-» ge ist ein Plan ausgetaucht, welcher 1>er^ie?t viel bcsp>e>cl?<'n wir^ imd uvlck'er die beiden niitteleuroväii6iel! Staaten vor eine bedeut- Senftr AbrllstmigsdebaNe Keine Einigung in der Effeltivenkommiffion Genf. 4. Di« deutsche Delegation auf der Abrii-siungskonferenz hat eine unverrückliare Haltung eingenommen, die sich besonders in der Effektivenkommission beinsrkbar gemacht hat. Die Kommission hat dieser Tage mit stimmen lnehrheit die Nottvendgkeit oer Trennung zwisck)en der Tchupo und den militärischen Berbäl^on unterstrichen und damit praktisch die L^erlehuitg des Versailler Vertrages durä) Teutschland fcstgestl^llt. Diese Auffassung ist auch von den Äcriretccn der neutrali!n Staaten geteilt worden. Demgegenüber gellZNl^ es aber der deutschen De- legation, die Ausscheidung der Hilfspolizei aus den kriegSverwendungSfähigen Beständen zu erwirken. Es handelt sich hier um die SA» SS und den Stahlhelm, eine Angelegenheit, die aber noch nicht bereinigt ist, wenn sie nenerdingS wieder aufgervllt v>cr-den sollte. Die französische Delegation hat sich über Intervention des englischen Delegierten ?dcn zu einem Komprouiiß herbe?-gelassen unter der Bedingung, d^iß Deutschland der iin Abrüstungsentwurf projektierten Unifizierunli der europäisäjen .^xere bei, stiulmt. Die deutsche Delegation liat sich gegen diese Bedingung ausgesprochen. Putschversuch in Seftemlch? Eine sensationelle MitteNung der.Reichspost" — Die Absicht der Nationalsozialisten vereitelt Wien, 4. Mai. Die ljeutige „R e i ch s P v st" veröfscn:-licht an der Spitze dos Blattes die nachstehende sensationelle Meldung: „Amtliche Erhebungen halien ergeben, daß an der bayerisch-listerreichischen Grenze von nationalsozialistischer Seite Stimmung sür einen Putschvechlch gegen die i^sterrei-sterreiSiis6ien Behörden haben bereits die erforderlichen (?k'gemnaßnahmen getroffen Die vcrantwortliäien nationalsozialistischen Elemente — heißt e;? nxiiter — mögen sich rechtzeitig darüber Nechenschast alilcgen, daß sie die 'iefahr internatioilaler Berwicklunqen ans dr-z Deutscix Reick hcr-aufbeschwöreu." Diese !1.^celdung, die aucl? iul Tiroler christlichsozialen Organ erschienen ist, hat sowohl in Wien als auch in Innsbruck riesige Erregung auSlieli^st. In .^iusstein herrscht Nul>.'. Der Tiroler Lan deshauptmaun erklärte auf eine dleskx'zi'lg-liche teleplionisclie Anfrage, daß er über an-gebliclx' Verhaftungen von Nationalsozialisten in seinen? Aintsbereich nicht verständigt worden sei. Ihr Korrespondent konnte von ganz unterrichteter ^ite die nachstehenden Details in Erfahrung bringen: Schon seit einiger Zeit sind der Staatspolizei vertrauliche Mitteilungen darüber zugegangen, daß die bayerischen Mtionalsozia-listen gemeinsani mit nationalsozialistischen Frondeuren aus Oestcrrei6> eine Altion vor breiteten, deren Ziel darin bestand, die Sster.:eichischen Grenzstädte in Tirol, Salzburg und Oberi-^sterreich durch einen wohlorganisierten Putsch zu besetzen. Diese Besetzung sollte zwar so erfolgen, daß auf zahl-reiäien .Craftwagen ankonimende SS und SA in Zivil die Aeiuter besetzt, die östcrrei-6>is6icn Beamten verjagt nnd die Wiener ^^!«'gierung auf diese ?Leise vor eine fertige Tatsacho stellt. Die EtabUerung des nationalsozialistischen Regimes sollte nach diesen Plänen von der Grenze her ausgerollt werden. Die eigentliche Absicht der Nationa!-so^^ialisten soll antpblich ^rin bestanden ha» ben, die Wiener Regierung entweder vor eine fertige Tatsache zu stellen, oder aber vor die Nottvendigkeit der Anbahnung sofortiger ^uialitionSverljandlnngen zlveckS Errichtung eines nationalsozialistisch - christlichsozialen .^tabinettS. ihalb gute Arbeit leisten können, weil das Vertrauen der politischen Jaktoren ihn dazu befähigt habe. Seine Politik werde auch weiter gegen diejenigen gerichtet sein, die die Gren^n der Staaten der Kleinen Entente abändern möchten. Washington, 4. Mai. Es ist nach neuesten Mitteilungen nicht si6)ergestellt, ob Staatssekretär H u l l die amerikanische Delegation bei der Weltwirt-schaftskomnüssion leiten wird. Nach einer anderen neuen Versinn ist es auch nicht sicher, ob Roosevelt nach Europa reisen wird. Wie verlautet^ wird Nooesvelt nach Abschluß der ^songreßtagung Ende Juni an Bord seiner Jacht eine Erholungsreise antreten, die er dann an Bord des neuen Panzerkeiizers United Staates", der soeben in Dienst gestellt wurde, fortsetzen würde. Aus v«m Deewoltunosvlsnstt L i u b ^ t a n a, 4. Mo. Der Ehof der VerwaltungSabieilung b« der Banalvevn'altung in Ljublsana Dr. Leo Stare wurde in d'', N?chestan^ versetzt, ^^u seinen, Nachfolger wurde der ßkreiS-Inspektor von AaraZdin Dr. Bi^ko Pfeifer ernannt. Adolf Hitler — Vhrendottor. Stuttgart,^. Mai. Di? hiesige Teckinische Hochschule hat den Reichskanzler Adolf i t l e r zum Ehrendoktor promoviert. Ale »eNdie de- Solde« Sine Statistik der Goldvorräte der Welt. -UGA an erster, Frankreich an zweiter, Deutschland als Großmacht an letzter Stelle. P a r i s, 4. Mai. Der „Ercelsior" veröffentlicht eine interessante Statistik der Goldvorräte der Welt. Barrengold (und in Müilzform) besitzt die Welt im Worte von A>5.7l)0 Milliard. Franken. Davon entfallen auf die Vereinigten Staaten W.8VV Milliarden, auf Frankreich 80.400, auf Großbritannien l8.s>00, auf Italien 8.4l>0, auf Japan 5.400 und auf Deutsch land 1.800 Milliarden. Alle librigen Staaten zusammen verfügen über Goldvorräte iiil Werte von 77.!?00 Milliarden Franken. Kurze Nachrichten Vular « st, 4. Mai. Die Regierung gab zu Ehren des heiuige-tehrten Außenministers Titulescu ein Galabankett, auf dem Ministerpräsident Bajda - Boevod eine Rede hielt, in der er die Verdienste des Außenministers um die Kleine Entente würdigte. Außenminister TituleScu erwiderte, er habe nur des- Börsenberichte LjuHiljana. 4. Mai. Devise«; Verli« 1SZ«.80—1347.00, Zürich lI08.S5_UlS.8k^. London —103.24, Nslvvork Scheck Paris W.88-L27, Prag l70.W^171.70, Trieft österr. Schilling at diese Idee mit Begeisterung aufge,wm.uien nn.d es heißt daß bereits die Regierungen beider beteilig, ten Staaten für diesen Plan gewonnen seien. Bevor aber die Entscheidung fällt, muß Ungarn über die Frage schlüssig werden, ob es seine Politik für die Zukunft ganz auf die italienist!^ Linie stellen und aufdie erhoffte Hilfe des Hitlersc^n Teutschland verzichten will. Denn «S ist klar, daß eine Personalunion mit Oesterreich unter dem Szepter der wiederberufenen HabSbuvger ein dauern des Hindenis für die großdeutsc^ Ziele bedeuten würde nnd kanm anf die ."^nstini. 'nung.?»itlers reäinen kann. In den lnaßgebenden nngarisch?,, !^lreisen herrscht diesfalls ein starker (^gen'atz und ein Meinungszwiespalt, welcher sich zwar in der Oeffentlichkeit nicht bomerLbar macht, welcher aber nichtödestolveniger für die Zukunft der ungarischen Pc>liti? von größter Bedeutung ist. Gegenüber dem italienischen Standpunkt wird bet^ont, daß Ungarn an Oesterreich iveniger Interesse habe, att an der Wiedcreroberung der verlorenen Gebir^ te. Es wird darauf hingelviesen, daß Italien sich schon zu einer wesentlichen Aenderung des Bieru'ächteplane? einverstanden erklärt und das Verlancien nach einer nnl'e^in^ten Grenzrevision fallen slelassen s^abe. Ungarn I?abe daher von dieser Seite keine »vesentli- ^eMlng' ??ummer svrt'Iwg, den S. Ma! W'i.'! chr nishr zu crnxlrtrn^ ii^ahrcnd t>om-entl^cqcnl 'Z^cutschlan.d an >dic PsUtik der West imiihilc nicht qolninixNl sei un^ für den Preis dos i^strr'rcjchisrlK'n Anschlusses Un^nm nur fr<^ic iassen, sont^cril so^^ar sein Biintlnic? zur -^ermirklichuniz der bciarn3 wird ^»rtt'linern und ivie die neuesten (^nthiillnn-ivn d.>.r rilmmlifcheil Presse beweisen, wird anch die qeh^'i^ne Aufriistunq nnd Miliiari-sierunst nnt (5'ifer l'etriebcn werden. Unsinrn wird nach wie vor ein l^ese.hrcn-I?crd für den ^-rioden und die Ordnung in Mittelcilrova bleiben, solange die herri^e-l-be ^ a-st>' an ^r Macht bleibt. D. ?l. N. Ter Bkograder Stadt-Haus-ha« gekltrzt Nm voNc W Millionen Dinar. B e r a d, Mai. Das 'i^^ud^et der «Z^tndt >'^eograd ist vom I^inanMinistcr mn Dinar auf Dinar Iieraluicsetzt worden. Die LiitnalMen n>urdefi iinl gekürzt. Der init 7,ili4.8s^:N Dinar bezifferte Ein-nalimeniiiberschns; ist ini Zinne einer scheidunq des ^inanziuinisters für die Zivel-kc der Tilqun<^ älterer Genieindeanleihcn tiestimint. Die Diäten der Geineinderäte sind non s',(D.ndqet ist iiii< 1. .Viai d. in !^traft 'getreten. Gpiewanksn in SesterrekK Wintcr-„Saison" am scmmering, Tommer-„Saison'^ in Salzburg. — Oesterdeich macht für sich Prcpaqanda. Wien, .'i. Äai. Die >'^nndec.re'.üertttt.i hat die ^ra^^e der l.^'rrichtunq lu'n Zpiell'nnken auf «>^'>1 ^ein-inering und in -alzbiNji lgrund'äj^^lich p^jitiu »riedisit. Das Zpieibaniqesej) wird 'mr aus ^'rei Paragraphen bestehen niit einer iUiifang reichen Becgründunq. '^n dem (.^!?set5 .verd.'n die Landeshauptleute der Zteiermarl und iion Zalzburq ihre ^teslnnqnahine anzu'nel-den haben. Da-^, (lesest ist selbstverständlich al'? Notverordnung gedacht und wird die 'Beaufsichtigung der Spielbank der staatlichen ^^otterieverwattung »interstelli. Di 5p!elbank-Ä.^(.^^. wird ünt eiuem At-nentapilal von Million^'n Schilling begründe!; ."kapital ist l'crcüc' eingezahlt. Die >iol,Zessionare hal>en den B^lrag von 2 Millionen Schilling bereits als '^i'.'!u!lon erlegt und lileich.^eilig den Vosij.^ von 2.'» Millionen Schilling an eigenem !>tap!tnl nach-iiewiesen. c^^eivielt wird ganzjährig, uud zivar von O>klot»er ^nc' April am Zeinniering, dlv.nl ohne ,'^eitvatttnni den ^ounner über in Salzburg. Wie aus d'esen Taleit ersichtlich ist. nmcht Oesterrei6> Well Propaganda für sich. In Salzburg hofft nuu?, ab p?ioi.en zu ki^nnen. Juli dort bereit« Äugotlawifche Rationalpanei Das Programm der neum Partei ^ Vierzehn Punkte B c o g r n d, .i. Mai. Die Abgeordnete« Dr. Milan M e t i« k o Svetislav HodKera und Dr. Ri-kola K e k» e l j e v i 6 unterbreiteten gestern deni Jnnennlinistcrium als der hiefiir nach denl BereinSgesetz zuständigen Behörde das Programnl und die Satzungen der neuen ^jugoslawischen Nationalpartei. Die 5MUPt-punkte des Programms der neuen Partei lauten: l. (5in .'»töuigreich, ein Polt und einheitliche Gesetze. Gleichheit und Gleichberechtigung aller Staatsbürger iu einem unteilbaren Königreich Jugoslawien. :i. ?lllgemeineS, geheimes und gleiches Wahlrecht. 4. Breiteste Selbstverwaltung der Ge-nieinden und Banale ntit großem .^^ompe-tenzbereick) für die Lösung lokaler wirtschaftlicher und sozialer Fragen.' 5». Unabhängigkeit der Richter, Beständigkeit der Beanlten, Presse- und Bersamm-lungsfreiheit uud Ltoalitiousrecht. t». Mehr Interesse für die Probleme der Schule und der Jugendfürsorge. Durch Reorganisation der Unterriäitspolitik ist jedermann nach seiner Eignung ohne Taren und Hitlderni^se die Schulung zu ermöglichen 7. Tie größte Aufmerksamkeit ist dent^slawen. Landwirt zlt widmen und der Volkswirtschaft übcr!^upt bei tatkräftigster Unterstützung des Genossenschaftswesens in allen volkswirtschaftlichen Zweigen. 8. Durchführung der Bodenreform und Liquidierung der Agrarverhältnisse ini Interesse der gesamten Volkswirtschaft. Gesetzliche Regulierung der ffreditverhältnisse und der Verschuldung. y. Makellosigkeit der Beamtenschaft. Auffüllung Mlkanter Stelle» auS den Reikon der ehrlich bestrebten nationalen Jugend. Oua-lifilation der Beamten nach deren persönlicher Viqnttng. 10. ErsParungspolitit. Reorganisierung der gesamten Berwaltinig und Beseitigutig des hemmenden Bürokratismus. 11. Durchsührung ösfentlicher Arbeiten, Arbeitervcrsicherung, Revision der sozialen Gesetzgebung und des Jnvalideugesetzes. 12. Schaffung von Bedingungen für ein wirtschaftlich selbständiges Dasein der Paffi-veu Proviuzen. 13. Konfessionelle Toleranz. 14. In der Außenpolitik Friedenswillen uud Freundschaft allen anderen Völkern gegenüber, jedoch entschiedene Verteidigung von Volk, Staat, der nationalen Grenzen unter der Devise: Jugoslawien den Jugo- t Mal vtimmuna lil Mm Unser Bild ans Wien zeigt, wie dort in l gewehren alle Demonstrationen der soziali-der Innenstadt das Bundesheer eingesetzt stischen Parteien zu unterbiitden. war, um mit Drahtverhauen uud Maschinen! NoofevtN besucht Europa? In den Fnsjstapfen Wilsons — Der Präsident der USA als Gast auf der tomuiendcn Weltwirtscliaftskonferenz - Zoll-wasfcnstiUsiaud stößt auf Schwierigkeiten L on d o n, Mai. Die hier eingetrcfscnen iVieldnngen üli.r cine bevorstehende l>url>pa-Reise d.^s amerikanischen StaalSpräsidenten haben in hiesi-g-v'n politischen reisen Sensation ausfielöst. Wie aus Was^hington berichtet nürd, ist der Plan ein^r Europa-Neise des Präsidenten R o sevelt bereits in greifbare Nähe gerückt, obwohl eine Beftätic^nng b^'i d^'n amt- lichen Stellen noch ni6)t erfolgt ist. Der anieritanische .^treuzer „Indianapolis" erhielt die W<'isilng, sich im .^'>afen von Balti-lnore bereit zu l^ilteu. wird angenom- men, daß Rposevelt die Fahrt nach c5ucop.' c^uf diesem Ureuzec untern-ehnlen wüid.'. In diesem Zusammenhange verlautet ferner, daß sich Roosevelt zur Teilnahme av der ÄSeltwirtschastkonferenj entschlossen ha-be. Nun wird auch der Druck verständlicher, den Roosevelt auf den Kongreß dahin au> übt, er nröge seine Arbeiten bis Ende ?.^t'a' Seendigc^tl. Wie verlautet, wird Roosevel! der Weltwirtschafttonferenz nicht als mneri' kanischer Delegierter, fondern als Gast bei-wohnen. Daß bei dieser Gelegenheit das Echuldenproblem zur Aufrosische Botschafter unter« breitete der amerikams^n Regierung den Text des französischen Borschlages eines Aollwaffenstillstandes für die Dauer der Weltwirtsc!^ftkonferenz. Die franMsche Negierung hat in der Frage des Zollwaffenstillstandes eine Reihe von Beschränkungen for-muliert, die für jene Staaten gelten sollen, die deil Goldstandard aufgelassen haben. Fällt der Dollar auf 155S unter die Gold-^mrität, dann behält sich Fmnkreich daS Recht vor, eine Währungskonvpensatton gelegentlich der Uebernahme lMterikanifcher Jintportwaren auf franKösischc>n^ Zollterritoriuni vorzuschreiben. Diese Taxe wird schon eine ^itlang auf die Aareneinfuhr au« Eitgland, Schweden und noch einigm Staaten einschoben. t».«Z WovIMI««! W Ste«bo«t»n Wie «qere HmWtftadt «SM __ Der «B» Beograd, 3. Mai. Beograd steht im Zeichen des Mai-Umzuges. Die Straßen find am l. d. M. stellenweise mit Mobilar und Mi^belwagen ve -rain'melt gewesen und hatten die Berkehrs-gendarmen volle Hände zu tun, -oft unlösbare „Verkehrsknoten" zu eiltwirren. Die Nachfrage nach Wohnungen hat angesichts des gwßen Angebots nachgelassen und auch die Mieten haben ihre Änkung erfahren. Die „Politika" veröffentlicht eine Statistik, nach welcher Beograd 18.173 Wohnungen allein in Neubauten verfügt. Ein großer Deuischland-Korporativftaat Eine anitliche Erklärung znr Uebernahme oer Freien Gewert» jllzaften durch die Nationalsozialisten — Protest des inter-nationalen Gewerkschaftsbundes Das Flllgzeug des englischen Fliegers .^ert Hinkle r, der seit mehreren Wochen „ach seinem Finge über die Alpen vermifzt vird, ist jetzt bei Arezzo in Toscana voll B e r l i n, 3. Mai. Iln Zusanrmenhange mit der Aktion, die ich die Uebernahme der Freien Gewerkschas-' N zuul Ziele gesetzt hat und die sozusagen ^olgreiä) abgeschlossen ist. wird die nachste-ide aintliche Erklärung ausgegeben: Da die Gewerkschaften überhaupt nicht 'hr den Interessen der Arbeiterschaft ent-echen, da sie nur Justruuient des .Elassen-inpfes gewesen waren, erschien es notwen->g, dieselben durch neue Syndikate zu er-.l'.eu, die außerdem uoch den Zweck Versalien werden, den Grundstein für die Errich-ilng des neuen Korporativ- oder Stände-koninien zertrünluiert niit der verkohlte. i.aates mit einem Wirtschaftsparlament abdeiche des unglücklichen Aieaers aufgefnii 'Zugeben. Im neuen Reiche gibt es leine Dik-den lvorden/ ! tatnr der marristischeu Gewerkschaften niehr! tAlle Gewertj^fte» bleiben gleichbercä)ligt in ihren Rechten und Pflichten. Die Arbeiter gewerkfchasten und die Angestelltenverbände werden eine einheitliche Front des Jnter-effenschutzes der Lohn- bezw. Gehaltsarbeit bilden. Alle Kathegorien der Lohnarbeiter und der Angestellten werden die gleichen Rechte auf Altersrente bezw. Arbeitsunsä-higkeitsrentc genießen. Selbstverständlich bleiben die Gewerkschaften wie bisher nach deil Avbeitsbranchen geteilt. P a r i s, 3. Mai Der iitternationale Gewerkschaftsbund ha» ein Kommuniquee erlassen, in dem gegen die Uebernahme der Freien Gewerkschaften in Deutschland durch die Hitler Partei sowie gegen die Berhs ftiiugen der Gewerkj6)aftS-sührer Protest erl)oben wird. sZkrettag, lim 5. Mai Iv». » ^Manborcr Leitung" Nunnncr Xardtnis Fordmingen Für Revtfion der Verfassung von 1875 — Erweiterung der Kefugnisse des StaatsprSstdenten — Einführung des Not-veroNmmgSfystems M Uebewinduug des „Kräfteverfalls der Ration" Paris, Z. Mai. Bezeichnend für die innerpolittschr Lage in Frankreich ist ^ie Tatsache, das; die Rechte immer mehr und mehr in trit? Offensive über geht qegen das heutige System des ?lus und Ni.'der von Regierungsbildungen, nvlchc^ Alldre T a r d i e u als „ErSfteverscill ter Nation" bezeichnet. Frtcher »der später wird das Kabinett ^la^er sich zil der Defensi-t'e bekennen müssen. Die Situation ist für die Regierung und für das parlamentarische Systenl eine umso bedenklirk^re, als .,uch Raymond Poinear^ zu denjeniflcn «chört, die die DiSkussioil üker eine straffere Regic-ru?kgSfovm in die Oeffentlichkeit tragen. Tard^eu, der init offenen Karten spie-t, fordert zunächst die Revision der Berfassunii von 1875. Diese Verfassung gibt bekanntlich alle Macht dem Parlament. Me Ministerien siild dem Parlanient und l«ilien Launen ausgeliefert, ivährenid dem PrSfidenten der Republik die Anwendung des AuflSsunj^s. dekretes fast unmKzlich gemacht wird Die tträftigmig der PrWdialgewait als Aus« Sangspunkt zur Ticherttng gesetzgeberischer Arbeit und zur Durchführung außenpolitischer Aufgaben erscheint dem ehemaligen Ministerpräsidenten TaGieu als eine der Hauptforderungen. Also: klare, ullgebroch.lte Linie einer autoritären Staatsführnnq. Aehnlich, wie .'(eitler iil Deutschland ein mächttgilngSgeje^ aus breiterer Grundla^^e und für längere -Zeitdauer in Anspruch nahm, will auch Tardien durch eiu '^cotver-ordnungsstisteul einer slabik'n. alle b i'i r-g e r l l ch e n (>;ruppen umfassenden Regierung die llngestörle Behandluru^ aicheu-politisö^r ltnd wirtichastucher Protleinl.' sichern. Die.Sehnsucht Tardiells, Frankreich? Regierung vom schnxiiik'ndeu Bodeu de-' Par-tainentarismn'^ unt) einer ad abjur.inul g<'-fichrten Demokratie feruznhalten. teilt ai'ch Poincar^!, der alle Schuld für '^iersVigeu der parlaltteutlnls<'ii Maschine den ffani-nteransschnsseil .zuschreibt. Diesen ?ltt'?schi'iss''n, inssweit sie sich niit deu ^'inanzen ^>er Außenpolitik usiv. lieschiistit^en, unißte nach Poineare.dae' Mas; der ^^-sätz^ich zustimmt. In der .^anlmer wie 'in Senat beginnt nian schon zu bt'greifen, '»as; auch Frankreichs ^taatZfichrnng neue Triebkräfte beni>tigt. Er fchW vier Sahre neben der totm Tochter Aufsehenerregende Affäre in Athen Teil dieser WohnmWen ist leerstehend, da die Bevölkerung, die sich meist a«s Beamten und Arbeitern zujammensetzt, die hohen Mieten nicht zu erfchwtnge»L vermag. Man rechnet auf den» hie^n AvhmuigD«arkt mit einer im November iZoch deutlicher in Erscheinung tretenden HerbMigung der Mietpreise. «»«icher M Veutsch. kaud. I st a nl V u l, 3. Mal. Eine deAt^che Industviegruppe hat >nit der türkischen Regiert«ng einen Wonivakt p»ra-«phiert, der die Liesnung vvn Gi^enbahsl-material ini Werte von SV Milttonen Reichs mark vorsieht. Die Bezählung wird iÄer meiere Ia^e hinaus verteilt werden. « «eusche« «it »eeMwWM- 0e-M^ IM schafft -in TlaS natürliche» Mterwa^er. tSglich irüh nüchtern ae«o«men. «ltHelosen, leichten Stuljlaang. VerL^rzte sind »n dem Eraebnifle aeianat. daß mdst bei Kett^rz «nd mat»pensebler daS Naffer flch^ «nd ohne se«kiche Vesckwerde Harnneinkgend wkN. Da« „ZyeeulpZ^^« Mttett^er ist in a«en Apotheken, Droqerien »ud Svezereik»andlungen erhältlich. BeamtenftaMk Die GtaatIhWMi« uuA ihr» Hsi»»»»NG. ^ Die JNteIIß«>W-Oh«M»» mib dere» Eitt junger Maun, Arzt, augenblicklich als Vertreter eines chemischen Un-ternehnienS beschäftigt, erklärt, daß er im Lause eines halben Jah«H «^r al» l00l» Dinar für Stempelßebühren auf verschiede-ne Gesuche unl Anstellung ausgegeben habe. Die Zahl der beschäftißunMosen Aerzte, diplomierten Jur^ten, In«nieure und Agronomen ist auberorli^tlich groß. Jene, die Glück haben, kommen in l^eru^n unter, die init ihrelt Studien in gar kewer Verbindung stehen. Angesichts der Krise scheint eine .Hyperproduttion an Intelligenzlern zn herrschen. Die Ziffern des staatlichen statistischen Amtes geben setzt einen Ueberblick über die Lage. Demnach haben in der Zeit von 191V bis ISSV a»i den Univirfitäten in Beograd, Zagreb und Ljubljana AUsammvn 8410 Kan-didatetl diplomiert. Die fGrkiche Produktion von 84V ist enorin, wenn man berücksichtigt, daß sich die ExistenzmSgliichkeiten verringert haben, so daß kaum ein Drittel mit einer Beschäftigung rechnen kann. Der .Hanptanteil füllt auf die Juristen, deren Zahl 4HS3 beträgt. Rachher kommen 1V5V Philosophen, 14S8 Techniker, 577 Agronomen, 173 Theologen urU» 87 Vete-rinSre. Die Zahl der neuen Aerzte betrügt etwa Ui00, doch ist diese Ziffer unter der früher arrgeführten mcht aufgenommen. Zu gleicher Zeit weist die amtliche Statistik einen Stand von 1^.M4 staatliche und private Beamte auZ. Im StaatSbud^t snr ZV29-1V30 wurden 1<1K.2SS Beamte aufge-nomtneli. nicht gerechnet find hier StaatSbe--dienstete lnit mehr als N.V00 Dinar Iah-1 eSeinkomnien. Demnach befinden sich im Pri vatdienst 78.lStt Beamte und Angestellte, das sind unl 21A »veniger als i,n StaatS-dieltste. Unter den StaatSangestellten befanden sich inl Jahre 19SN 1S.121 mit FakultätSbil-duttg, 57.337 hatten Mittelschulbildung, Zö.^78 niedere Schulen, 35.528 hatten bloß zwei Klassen Mittelschule, außerdenl wurden noch 14.941 Diurnisten mit der gleichen Bildung ausgewiesen. DaS heißt, daß bloß der StaatSbeanlten Fakultätsbildung Habel». Neuer Hungerstreik CtandhiS. Aus Botnbay konlnit die Meldung, daß Mahatina Gandhi enieut in den .Hungerstreik treten will, als Protest gegen die Masznahmen der englischen Regierung, die den Parias, den „Nnberührbaren", noch nicht die geforderten Rechte zugesteht. Wie erinnerlich, hat der indische ?5reiheitSkämP-fer erst inl September des vergangenen Jahres einen siebentägigen Hungerstreik durchgeführt, der für den schmächtigen Körper des Msährigen eine ^rte Probe war, der aber mit einem Siege Gandhis endete. Nun hat er angekündigt, daß er am 18. Mai einen neuen, dreiwöchigen .^nngerstreik beginnen wiN, weil er init der Politik der britischen Regierung in Indien nicht einver^ standen ist. A t h e n, 4. Mai. Bor vier Jahren starb i,n Alter von 1t» Jahren ein junges Mädchen namens Mimika, die von allen Familienmitgliedern abgöttisch geliebt wnrde. Der Bater deS Mädchens verstand es, eine Scheillbeerdigung in Szene zu setzen, sich aber den Leichnam seiner Tochter iin Hause zu zurückzubehalten. Diesen ließ er eilchalsa-miere» und . in einen VlaSsarg legen. Den Sarg stellte er dann aN die Seite seines Bettes. Rnnnlehr ist auch der Bater. ein Mann von 70 Jahren, gestorben und verlangte Rasch gesaßt Aussehenerregeude Veuduug in der «erd-assüre in Uuterkain. Die Organe der i^fsentlichen Sicherheit iil Slowenien zeigten wieder einmal, daß sie ihrer Aufgabe vollauf gewachsen sind. Dieser Tage konnte ein sorgsam vorbereiteres und wohlüberlegtes geheimnisvolles Äerbeecheil in kürzester Zeit restlos aufgedeckt werdein In der vergangenen Woche wnrde, wie schon kurz berichtet wurde, im kleinen Dorfe Sv. 3iok bei StiLlla in Untertrain die jährige ZikaufmannSgattin Amalia Mali bestialisch ermordet. In das Zinliner der Richte der Ermordeten, der nennjährigen Anna o r v a t, trat nach der Tat ein unkenntlich gemachter Mann, der nonl Kinde Aufklärung sorl^erte, loo sich das Geld der Eheleute befinde. AlS die Kleine nm Hilfe zn rufen begann, verschwand der Mann schleunigst. Der Gatte der Ermordeten wur-de aber von den Eltern der Ermordete»!, den Eheleuten A n S l o v a r, auf dein Gange vor dein Schlafzimmer der Frau verstört aufgefunden. Er erklärte, ein unbekannter Mann habe mit vorgehaltenenl Revolver von ihnl Geld gefordert, weshalb er ans den Dachboden geflüchtet sei. An der Außenwand deS Hauses fand nmn eine Leiter angelehnt l»nd das Dachboden-fensterchen aufgerissen. Man nahm an, daß hier der Mörder ins .HauS gedrungen >var. Verschiedene Anzeichen sprachen dafür, daß ein Einbrecher das sche»lßliche Berbreckien begangen haben mußte. Nach der Tat flüchtete der Mörder auf dem Rade deS Kauf' manneS in der Richtnng gegen Litija; daS Rad wnrde einige Äunden daranf ini benachbarten snrartno blntt'esndelt anfgefuu-den. Moder eimnal zeigte es sich, ivclch .vicl)- von seinein Sohn als lehten Willen, an6», wie seine Tochter, in einein Ci^laSsarge in der Wohnung als Toter neben seinem Glinde verbleiben zll können. Der Sohn versuchte auch tatsächlich, de>l Wunsch seines Vaters zu ersiillen, doch wurde sein Versuch, eine Scheinbeerdigung durchzufiihren, bekaunt. Die davon verständigte Polizei luttersilch-te das Haus und fand auch die seit vier Jahren im Glassarg aufgebahrte Tochter. Die beiden Toten wnrden darauf in dein Erbbegräbnis der Familie auf denl Friedhose be-stattet. tlge Rolle die Presse bei der Ausdeäuilg ^ou Verbrechen spielt. In »ri/e tiei Tr^iL in Oberkrain fiel e.^ einige,« Dorsbewohneru. die dnrch die Zeitungen von, .!ierl',^^^'chen .^te,mtniS erhalten l)att?n, auf, i>as; ^er ?chwager der Eruwrdeten, der ^^üjährige Auton M a l i verschiedene Pertet.uln.'nd('rc' heranst^bracht iverden konnte. d^is? er in der kritischen Zeit zwei Tiig-l' obivesen^ ivar. Verschiedene Zeuge« hatten ihi, iu, (juge auf der Fa'hrt nach ?jnl'liana und nach Unterkrain bemerkt. Ciiie ein^ittz^'nde Untersuchung in seiner Wohnung ergc.b, Sab Malis Kleider und Wäsche Wutspnreu auswiesen. Ter '^.^aull wurde sestgeuomuieu luid iMb schliessiich „ach laugen, Verlil'r zu, seine -chMgerin auf Verlangen des Bruders Andreas l'eseitigt zu ha^n. Annilias Gatte 5?atte den ^Iriider diing?nd ersucht, beknilich na6) So. Rok zn koiinnen^ wo er ihn Mei Tage versterkt hielt. In der Nacht vom Zt>. auf den 2t;. April schlich sich ?lntou, uachdeui sein Bruder alles vorle^ reitet hatte, un, <>en ?snscl>ein eines ^aub« mordeii zu erivecken, durch die Tlir ins Haus und schlachtete sein Opfer bestialisch ab. Daraufhin begab er sich ins Ziniuier d^".' kleinen Anna, wo er sich als Einbrecher vorstellte. Auf den, be»eitstehcndcn Nnde sein^c. Bruders fuhr dann der Mordbnbe „ach tija, ließ eS jedoch nnteriveqs stehen, un, die 5pur zu veru>ischen. Auf Grund der Aussngen wurde nun auch der Gatte der Erinor^ten, Andreas, verlostet, llnter der Wtt6>t der Be'weise innßte er schliesslich eingestel)en, das; er den ?^ri!der qednngen babe, die Zchwäi^erin zn i'ejeiligen, niii aus diese Weise »>er allcmige BesijKer deo Aii^vesen.^ zu >i.><'rden. der vor einigen Monaten in cin ul,d'.^r.c' ''Verbrechen verwickelt ^^eniesen nnl> Meineides belanqt ivorÄen niar, (^enos; el'en salls keinen linteu ?al)^iiii iii baute er ein mit ,'vre>ndenziliiii>.'? ii, da? nölitie tliug il)iii icdoch an?, d'r hoffte nun, sein Werk zn Ende zu fühi-eik. wenn fr iil den alleinigen Besitz de.^ An wesen.? in N„terkrtiin tielaiilien könnte. Gleichzeitig nrit ihin wurde anch <'in^ ^rcitt sestgenoininen, nkit der Andri^'n? Be-ziehuln.ien iiiitcrsiielt. T^iese ^mn ^iirf«^ Perbreürf!e jedoch (.^rklnrniilien nbqeben, die den s^)ansi der nxilerei, llntersnchnug j^^ensall'^ b^'de'i-te„d fi^rdern köinien. Aus Vtu! P Die !^irmungsfeierlichkeiten standen nilch Iiener iu, Znchen besonderer keilen, ^„obesondere der (^'iiizitg de-ö Bisriie'? Dr. T o ni a x i dein Propst Dr. 7.a ga r illld Blirgerineister Ier.^e dei, Willkmnin. sirns; eiltl»oleli, gestaltete sich keion'^ers feierlich. Ain '.'lbeiid brachte die „l^lasbena Ma-tica" dem Äischof, der i„ der Piopstc Ansei,lhalt nalmr, eii, ^tii„dsf>en dar. p. Unsere Gymnasiasten lni„lien Freitnsi. de,! d. mir Uhr nnd 5o„ntaq, den 7. d. niil Zi'i Uhr iiu hiesiliei, Theater ssrefio ^ veal!stiiche.5 Dr^iina „Die t^zraseii von Celie" zur Ausfi'ihrniig. p. Die Tombola der stadtisciwn Musikkapelle findet aiu Sonntag, den 7. Mai uin 14 Nhr ci'in ^larisaikski trg statt. Es ivnr>e eine Neilx' noi, schienen t^eiviniten t^stiftet. P. BoShaftigkeit sondergleichen. Es niel^en sich Miiner inieder Fälle, ivo noch nntekannte Eleineiile ii, fast niiverftändlicher Boshaftig-^ keit an den Obstlmlinipslanznugen uerk^^^e-renden ^^chadcn anrichten. Vor einigen Tagen hatlei, die Indi^viduei, ans Obstgarten .deS Besii^er-^ Franz in Ai-carse abgesehen. >vo Üe 1.^ Ochstbäuine knr zerhand fällten. TroU sofortiger )iachf.or schungei, oer l^'unidarnierie s'el^It von den boshafte II <^erlen jede 5pnr. p. Als Leiche geborgen. Bergai>ge,ie„ Dieiistag ivnrde von der Draii nnweit vo,i Sloveiisn vN'Z bei Ptiij die i^'eiche einer ,m-beklinnter Frauensperson angeschweinmt. Die schon stark verweste ^'eiche lonrde in die Totenkaniiner des Ortsfriedhofes in.^^jdina gebracht. der Ertrunkenen wnrde die 47--iährige Eisenbahnersgattin Maria 5? o s agnosziert. Die Fraii, die stark nervenlek-dend war, stiirzte siä, bekanntlich vor etnuf eknetn Monat^ ir, die Dian. p. Bluttaten und kein Ende. Der tt)ioroal i»^ eiller Mistgatel i"lb<'rfallen, wobei er Ver-le^imgen a iii liiiken Oberarii, ei Iiit. — In IaiiÄ^vski vrl) ivnrde der Winzer ,>!nez Mlatar genxilttätig gelieni^iber sei,?ein geber. Erst luit Hilfe di'r (^^ndarine?^ kannte der ^Vi5 von iiieilnereil angetieiterten Vuriche« derart ar>i ins l^elvt sienominen, di>is^ er Verlelnlnjiei, a,n gan.^n >törper c'rlitt^ p. Spielet nicht mit Schießwajsen! Der l.'^jälirige ^iensa>lerösolii, !^ranz Podl^ori»?^ an.) Derslcla lianticrte mit ein«r gela?«'«« Pistole derart „nvornchtici, das; sick» ih», diS' selbe ii, der .^>and entliid. Ter ^nabe trug erl>eblii' Verleihungen a„ deii Händen da. von. P. Fahrraddiebstalfl. Dein G?flngeihän!d' ler Ernst Mail^eniL kan. vor einein hie^gen (^i'r.tn'f ein Fahrrad i>u M'rte von IlDO Dinar abhaiiden. (5s bandelt sick» unr ein Pilch-^)wd 'i'kr. Vor Aii>fanf wird gei,>arnt. Heitere 6Se Ein Jiiugling schliri? gerade zu», Tor hin ail'.'l, ols iliiii die Niesei,gestalt des Vate'.v seiiter ?litgebetenen in die Quere kam. E» wollte rasch vorbei, dock? der Vater legte ibn' die .?»a„d kräftig ans die Schulter. „Nnn. suiiger Mc>„ii, ich sehe 5ie !)a schon inanclie'! Tag l)erul„gehe>,. i,'as ivoslen Tie von inei-ner Tochter?" — „Verehrter .V>err". sagte der jiliige Miiiin 'chiulüerii. „5ie ivissen ev doch HIN besten, ,vos Sie ihr tiiitgebe? können." NiÄnmer I2V. Freitag, den v. Mak lO33 /IsZcaF DvMmstao. ven 4. S»ol D» Tod mttr dem Faß MchoWhor MfM bei der Ekckellerung — Ein Wagnerlehr-Ung um ein Haar dem Tode entronnen (^tern atielchs ereignete sich inl schinmcn, hinabführendcn Äicgcnhauo öcö Aletsa,?drova rosta 64 ein svl^ielt' schnx'ror Unfall, dcin '.vieder ein Mcnsthen« jeden ^^uiil Opfcr sicl. Wir erfahre,', hiezu folgende o: Ter V<'iiher ^ranz M ule c aus '^^osek lvi 3v. Trojica (^lov. gor.) belverkstelligtx gestern nachimittag den Transport lion 'APselmost. (!!'in war auch fi'lv den ^N^'in-verschleist der ,'^rau Helene ^teqenbek bestimmt. K'nlcc lud das im 5)os<.' ab und schaffte es mit ^^ilfe Äes Vesiizers Klo-basa und de? Wagnerlehrlinc^s Ieriö 'ii den .'Keller. Die iitäuserin riet davon ab, doch bestand :^.lculec darauf, die Cinkellerunj^ vorzunehmen. Während Mulec und Ierie vorausgingen, ^var K'lobasa von rückw^nts da- bei beschäftigt, das Faß festzuhalteli. 3ch.'N in der Mitte des steilen Stieqenauf^pngeS anliolaucit, glitt ?1tulcc plötzlich aus. Ta er Iliebci auch das Faß losließ, vermochten ^cr>5 un.d Klsbasa die schvere Last nicht >nehr AU halten. nächsten Augenblick kollerte -luch schon das Faß die Ttiege hinab und begrug Mulec uuter sich. Jerii', der sich auch auf der unteren Teitc befand, hatte noch die Aeistesgegenwart, durch mehrere Sprilnge der Gefahr zu «entrinnen. Mulec, der bewußtlos liegen illicb, trug hiebei gräß liche Verlegungen davon. Me beiden Beine ivurden ihm durch den Aufprall buchstäblich zerquetscht. In hoffnunlstAlosem Zustand wurde er ins ^rankenl>ottS siberfüHrt, wo er aber schon einige stunden darauf seinen Geist aufgab. Bamnbwte Fast iüber ^iacht sind tausend stMpen aufgebrochen und I)abcn die s6)iminernde Pracht ihrer Muten entfaltet. Wenn nian jetzt durch die kleinen Lau!^ngärten geht, die sich am Rande unserer Stadt auSdehneil, steht man iiberrasckit vor der verschwenderischen Blü-tenfülle, die uns da entgegenleuc^et. Bor wenigen Wortsen nach nnesen die ka>hleu brau nen Äeistc der forgsanl gepflegten Mftbäum-chen nur winzige, harte Miofpen aus. Jetzt sind sie j'lbersät mit krausen, seidenzarten Miittckieu und duftenden Bliitendolden. Aus allen lyärten lacht der Wonnonlond. Die Natur, die sonst so liauchälterisch mit ihren (Valien uingeht, wurde hier zur Verschwenderin. Wol)in daö Auge bliclt, Blüten, nichts al^ Blstten! Leise geigt der Wind in den lenzjunlgen Munien. In tausend Schattierungeit leuÄ)-tet das zarte Grün. Die Tonne spannt ihre goU>ene?l Fäden von Ast zu Ast und zau-^rt ivunder^me Farbenspiele in den Wüten hevvor, neben den schneeweißen Dvlden der Ärschbäuiue leuchten die Apfelbbüten vmn zartesten Rosa bis zunl glüheni^n Karinin. Fast ist die Wutiderlast zu schwer für die Zweiqe. Wenn der Wind sich regt, dann wölkt es herab une ein lichter Zchimimer, lautlos und >inÄrcl)ctthaft. BMenschnee, wn Duft und Sonue iliufangen. Eine ahnunergchen, bokovu-inen frohe Augen, u'enn sie auf die loeiße Blütenpracht schauen. Iin Vonnouionat Mai ist die ^-!Ä?lt ain schönsten, nvnl, alle Knv«spen sich entfalten, alle Bllnnen erblnl)en, alle Vögel jubilieren und il)r Dantlied an dc'n Tchöpfer «singen, l^gen das iveiclie Weiß und das schiinmernde Nosa der blüteimber-rieselten Bäume oerölas,t alles Grau des Alltage-. „Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man nvisi nicht, ivas noch nxvden uiag, Das Bln!^n will ni6)t enden . . IN Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer u. a. das (^etz über den am 16. Februar zwi-s6)en den Staaten der Meinen Entente in Genf abgeschlossenen Pakt, betreffend die Organisation dieses Verbandes. m. Trauung. Vorigen Sonntag saud in Maria Saal bei Klagenfurt die Trauung des. Heuer auch die ilb-ri^^ Bevölkerung anschließen m. Akademie der «rbeiter.Sulturverewe. Am Samstag, den K. Mai um Hab 20 Uhr veranstalten die Mariborer Arbeiter-Kultur-vereine im Union-Saale eine grohe Akademie mit einenl äußerst reichhaltigem Pro-gramul. Ihre Mitwirkilug haben zugesagt die Musikkapelle der Eisenkahnangestcllten-und -arbeiter, die Kapelle des Arbeiter-Rad-fahrerverban^s, die Tamburafchenkapelle der Bäcker sowie die Gesangvereine „Frohsinn", „Svoboda" „Enawst", „Kinderfrsun-de" und „Liederbund der Bäcker". ui. A« Auszahlung der «uhestäudler. dezüge hat sich in diesem Monat um etnige Tage verzögert. Der Grund hiefür liegt 'n tcchniicl)en Schwierigkeiten, weil cin Teil der avisierten Geidsendung aus B-ograd nicht reclztzeitig eingetroffen ist. m. Aus der Theuterkauzlei. Als letzte Premiere gelangt Samstag, den 6. d. die Ko-mödie des Polnischen Schriftstellers Szani« awski „D e r S e e n» a n n" zur Aufführung. Dieses Stück, das nur an den Warschauer Bühnen mehr als hundert Auffiih-rungen erlebte, wurde in Jugoslawien bisher noch nicht aufgeführt. Bor der Erstaufführung wird der bekannte Literat Herr Professor Dr. Rudolf Mole über die polnische Literatur sprechen. — Sonntag abends geht Lehars „F riederjk e", eines der schönsten Werke der neuereti Operettenliteratnr, zum letzten Mal in der Saison in Szene. Es gelten ermäßigte Preise. lu Für den ersten zwischenstaatlichen Vst segelflug, den aui 14. Mai unser Aeroklub „NaSa krila" gemeinsani nlit der Akadenli-schen Segelsliegergruppe in Graz organisiert, macht sich in allen Kreisen das lebhafteste Interesse kund. Nicht nnr aus deni Draubanat, sondern auch aus den iibrigeu Teilen des Staates laufen Anfragen von Interessenten ein. Die Veranstalter haben sick) daher an das Verkehrsniinisterium ui>l eine siO^ige Fahrpreisermäßigung gewandt. Angesichts der großen propagandistischen Bedeutung des Fluges für die Entwicklung des heimischen Segelflugwesens kann init Sicherheit mit der Gewährung der Fahr-Preisermäßiguug gerechuet n>erdclt. Äe Philatelisten werden darauf ailfulerksam gemacht, daß die Besorgung der Postsendungen, die sich alsbald eines besonderen Wer- tes erfreuen lverden, der Aeroklub übernommen hat. Samt alleu Zuschlägen wird fich ein Brief auf 18 und eine Karte auf 12 Dinar stellen, die außer dem Poststempel auch mit den Stenlpelll der beiden Veranstalter verseheu sein werden. Alle weiteren Jnfor-matioiten erteilt die Kanzlei des Aeroklubs in der Grajska ulica 5 täglich zwischen !7 und 18 Uhr. ul. BerschHuermig des JnselbadeS. Das prachtvolle Draubad auf der Mariborer In sel bereitet sich zun» Empfang seiner Gäste gebührend vor. Die Badesaison soll schon in wenigen Tagen eröffnet werden, falls es die Witterung gestattet. Der von der Drau brücke zur Badeanstalt führende Weg wurde neu bekiest und gewalzt. Rund um die Insel wurde ein schöner Veg angelegt, der vor allein sportlichen Veranstaltungen dienen soll. Hier werden unsere Leichtathleten im Lauf ihre Kräfte messen können. Der Weg ist inehr als einen hal^n Kilometer lang und weist somit eine stattliche Länge auf. Für die genügende Beschotterung und Bewalzung des Weges wurde bereits vorgesorgt. Ferner wurde die zur Insel führende Straße ge teert, uni die lästige Staubbildung zu ver hindern. Wie verlautet, soll Heuer eine de sondere Gebühr sür Motorsahrzeuge einge führt werden. Für jedes, die Insel betreten de Automobil sollen 4 und jedes Motorrad 2 Dinar eingraben werden. nl. Die GchutzPocke»i«Ps»«G nimvn't der städtische Physikus vom 8. bis IS. M«i täglich ANÄschen 9 uvd !1 Uhr in den RKum lichkeiten des städtischen Physikats in der FraneiSkanska uliea vor. Zur Impfung, die unentgeltlich ist, müssen alle gesunden, im Vorjahre geborenen Mn^r gebracht werden. Eltern, t»ie es unterlassen, daß die Kinder geimpft iverden, werden bestraft. m. Das stMische WMtt teilt mit, daß »vegrn der Desinfektion und Reinigung der Rümn'lichkeiten aul Samstag, den 6. Mai die Amtsstunden entfallen. m. Der Vafferftieß «it KrteMna beeu» det. Die langwierigeir Verha-ndlungen unserer Ttadtgemeinde nrit der Gemeinde SrLevina in Angelegenheit der Bemessung der Wassergebühren wurden nun evdlich «b goschiossen. Die Vertreter beider Gemeinden einigten sich dahin, daß die Wassevtonsumen-tcn in Kröevina für den Wassevbezug 7K des Bruttoertrages bezw. des Mietzinsuzer-tes ihrer .^user entrichten. Die Beniessung erstreckt sich nur auf die Dauer eines Jahres und ist die Sunviue in vier gleichen Teil!-betragen zu bezahlen. Bislang betrug die Wass^ebühr !2 Prozent. ni. vtSsfnuuß der GchieUaiso«. Am Sonn tag, den 7. d. um 9 Uhr erössnet der Mariborer Schützenverein auf der Militärschießstätte in Radvanje die heurige Saison. Im Falle schlechter Witterung sindet die Eröffnungsfeier am Soitntag, den 14. d. statt. Die Mitglieder des Vereines sowie unsere Freullde des Schießsports überhaupt mögen recht zahlreich zur Eröffnungsfeier erscheinen. Nl. Aus dem «erichtSsaal. Bor dein Straffe,mt des Kreisgerichtes in Maribor hatte sich der !^ijährige Besitzerssohn Jenö l!sa-s z a r aus Kukei; iu Prekmurje wegen nächtlichen Iiaubes zu verantworten. Er war angeklagt, in der Nacht zum 12. Februar d. I. den Besitzer Franz Pertoezy überfalle» nnd ihni die Brieftasche mit 200 Dinar Inhalt entrissen zu haben. Der Borgang Bon einem Wagen gerädert Schwerer Unfall in der Rus!a cesta - Boa einem vorbei-fahrenden Auto vom Wagen gerissen und überfahren rissen. Da der Wagenlenker auj,enscheinlich den Unfall zu spät beinerkte, konnte er die Pferde nicht inl selben Augenblick zum Stehen bringen. Die Folj^e davon war, daß das Rad des schweren Plateanwagens ü^r StepiZnikS Kopf ging. StepiSnik blieb m't schweren Verletzungen bolvußtlos liegen. Die Mitfahrer schafften ihn sofort auf den B^en unld ü'kerführten ihn unverzüglich ins Krau-ke,vhA>d ru«" nrit seinen Sektionen Tqzno, Sv. ter und Pesnica veranstaltet Sountag, den 7. Mai 19S3, feinen zweiten AuSpkig nach SV. Jurij ob ^fniei. Ab^t püÄich «n 14 Uhr Vom 5^ja Petra trg. Alle freunde werden eingeladen, Der schnß. öO» Tkeater»«jvmft DsnneeStuß, den 4. M«i: FeVit«>, den d. Mai: G««St«ß, den 6. Mai um M WM gM» EeeWONn". Ab. A. DieWieie, den 7. Mai »« S0 lche: Ermäßigte Preise. Zu« lchjW ZW. «ins Oer ___ sa vouollv rLmereisoK »vai»,«« mit ä» dSäsedöava Ktostor, unck ÄvvnSnitr Vn Nt«. 6or «Aw vtvsa driost: . S u b i c, Kassier S a d a r, Sekretär Raz-l a g, Ausschußmitglied Slaberne; stellvertretende Ausschußmitglieder Dr. Ju-hart, Jng. Rudolf und Jng. Koiuel. Den Aussichtsausschuß bilden die Herren Mag. pharm. Posavec als Borsitzender und als Mitglieder Dr. DoboviSek und Direktor Turnsek, als Stellvertreter Jng. Knop und Jng. Krulc. c. Die EiGe»tü««r vo» W«t»esahtte>gen aus der Stadt Celjc und der Bezirkshaupt« Mannschaft Celje werden aufmerksam gemacht, daß die Evidenztafelil für das Jahr 1932 ab 1. Mai ungültig find und daß sie sich bei den zuständigen Behörden die neuen Tafeln filr das Jahr 1333 anschaffen müssen. c. Falsches Metalgelb tauchte dieser Tage w der Stadt und in der Umgebung auf. Es find dies 20 Dinarstücke, die sich weich wie Blei anfühlen und sofort als Falsifikate zu erkennen sind. Immerhin ist Borsicht geboten. c Die Feier des sünfzigMrigen Bestandes der GewerbefsrtblldungSschule findet Sonntag, den 7. d. statt. Von 8 bis 17 Uhr ist im Äcwcrbchcime eine Ausstellung der Schülerarbeitc'n geöffnet. Um 15.30 Uhr findet im Stadttheatcr eine Festakademie mit einem ausgewählten Programm statt. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Gv-riöar. Bei TtuhloerstopfunD. Berdauuni^Sstörungen, Maaenbrelliien, Acilluttgen. KopfjchmerM. all-gemeinem Unbi^hl^qen nehme man früh nüchtern »in GlaS naturllck)eS »,Feanz»5^fef"iBitterwas-»er. Nach den an den Miniten für innsre Krank« betten aesammclten Erfahrungen ist daS Franz-Nolel-Wasser ein iiiißerst wohltuende? Abführmittel. ?aZ „Z^ra»iz-Aoses"-Vittl!rwassor ist in allen Apolhc.cn, Trogerlen und Sp^'^erc'ihand« langen erhüttlich. f. „WZ" im Stadttheater. Die geistreiche Knmlidke von stlak'nnd wird von .^errn Milan Ko 8 iö einstudiert und wird dtn,nächst im Stadttheater .^ur Aufführung gelangen, .^'orr weilte durck) fünf Jahre in Berlin, wo er u. a. auch die Piscator'-fkhe Regie- und Schauspielschule absolvierte. In diesen, Stiicko »vkd auch zum ersten Male Frl. Nenate Milher 8 i ö, Absolventin des Konservatoriums in Frankfurt a. M., auftreten. Die übrige Besetzung wird N!?ch bekanntgegeben wenden.. Kartenvorver-tauf in der BitchsMndlung Goriear. c. Marionettenvorstellmig. Freitag, den b. d. NM Itt Uhr findet im Kinderhort im l^esnndheitsheime sGregoröiöeva nlica) eine Vorstellung des Marionettentheaters statt. Iur Anffi'lhrung gelingt daS Märchenspiel ^Gasperl beim Rübezahl". e. Die heimischen Akrobaten treten wieder auf. Samstag, den 6. d. abends nnd Sonntag, den 7. d. beide Male um 19.30 Uhr tritt Akrobat Binko B u L a r mit seiner Seiltänzergruppe auf. Diesmal wird er das Seil über die Sann und zwar zwischen der Kapuzinerbrücke und dem Sannsteg spannen. — Samstag, den V. d. um 20 Uhr und Sonntag, den 7. d. NM 10 Uhr vorniittags tritt der Akrobat Adolf K r a n j c auf dem Krekov trg vor dem Bahnhofe nlit einem Einrade ans. Zwei Arobatenproduktionen zur selben .^eit sind für Celje gewiß zu viei. c. Der Verein der Kommiffioniire hält seine Jahreshauptversammlung Samstag, den 0. d. UNI 10 Uhr vormittags im Hotel „Union" ab. 5. Meisterschaftsspiel. Sonntag, den 7. d. NN! 16.30 Uhr findet auf dem Sportplatze beinl Felsenkeller das Meistevsckiaftswettspiel zwischen dem S. K. Jugoslavija, S. K. Celje und dem S. K. LaSko statt. c. Fahrraddiebstahl. Am 28. v. M. wurde einem 5^andlungslehrling aus Gaberje vor einenl Geschäfte in der Kralja Petra cefta ein schwarzgestrichenes Fahrrad Marke ^Werker" gestohlen. e. Verlöre» wurde am 2. d. bei einer Autofahrt von Konjice nach Celje ein brauner tederkoffer mit Reisegebrauchsgegenständen. Der Finder möge den Koffer gegen gute Belohnung auf der Borftehung der Stadt-Polizei abgeben. ^ Bergangene Woche wurde auf einer Autofahrt von St. Bid bei Gro-belno bis Celje eine braune Ledergeldtasche verloren, in der sich etwas Geld, ein Ber-kehrsbüchel und ein Waffenpaß auf den Namen Iuris Ro/ane befanden. c. Union»Tonkino. Donnerstag und Freitag die Tonfilmoperette „Quick" mit Lilian .Harveti und Hans Albers in den Hauptrollen und Panl Hl^rbiger und Willy Stettner. Zwei Tonvorstziele. lVirtschaftliche Rundschau timlodfteuerdefteluno bNm arpoet Auf diesbezügliche Anfragen qibt jetzt i»ie Steuerabteilung des Fin«nAmini!steriums Aufklärungen über die Umfatzfteuerbofreiung von Exporttvaren. Nach ^ 5 der Beroi^nung über die Paui'chalumsatzsteuer sind di^ ausgeführten Waren von der Entrichtung dieser Steuer befroit. Da jedoch vor Export nicht festgestellt ^Verden kann, lveiche ^lb-oder Gmlzfabrikate zur Gänze oder teilweise ausgeführt werden, ist diese Steuer vorschriftsmäßig anzumelden. Jene Waren nun. die nachgewiesenermas^en ausgesührt wurden, sind dann in den Ausweisen v^hl in A r g e n t i n i e n als auch in Australien mit einer Bergrös;erung der Weizcnanbanflächen rechnet, hat viel zur ?lb-schwächnng der Märkte beigetragen. Die sichtbaren Borräte in den Bereinigten Staaten sind in der abgelaufenen Woche um 2.8, in K a n a d a um 4.2 Millionen Bnshel zurückgegangen. Die gesamte Weizenaui-fuhr ans Amerika l»etrug im März nur 2 Millionen gegen !^.5 Millionen Bnshel im gleichen Monat des Borjahres. Die argentinischen Erportüberschnsse erreichen 2,410.000 Tonnen nnd die sichtbaren Weizenvorräte in Australien gegen (ili Millionen Bushel vor einem Jahr. Die Geizenverschiffungen haben iit dieser Woche unbedeutend zugenonimen, dagegen ist die schwimmende Flotte um 157).^ Quarter kleiner geworden und bleibt um fast 2 Millionen Ouarter lnnter jener der gleichen Borjahrszeit zurück. In E n r o p a war die Marktentwicklung nicht einheitlich, neigte jedoch im allgemeinen zur Schwäche, zumal die Saatenstands-meldungen nach wie vor günstig sind. Der Bndapester Terminmarkt verkehrte fast die ganze Woche in lustloser Haltung, wobei die Notiernngen mehr nach abwärts neig ten. Im W i e n e r Berkehr kam es nur in Weizen zu einigen Geschäftsabflüssen bei stetigen Notierungen. Roggen nnd MaiS waren bei reichlichem Angebot billiger erhältlich, Hafer konnte se^n Preisstand nur schwer verteidigen. X Konwrsabschasfung. Der idber das Vermögen der Firma R. Paj f, Herrcnwäfche-erzeugung in Celje, verhängte Konkurs wurde abgeschafft, da mit den Gläubigern ein Ausstleich zustandekam. X Neuerliche GchotterliefernngSversteige-runk. Am ig. d. um IS Uhr fini^ bei Bezirkshauptmannschaft in Maribor, Zimmer Nr. 51, eine neue mündliche Anbotstellung für die Schotterliefernng statt. In Betracht kommen Teile der Reichsstrasten .^t. Vistrii'ss und Marif'or__Ptuj. Die Kaution beträgt 10?6 der veranschlag- ten Suniuu'n. Cinzelheiten können in der technischen Mteilung ^ Bezirkchaupmann-schaft in Erfahrung gebracht nxrden. X Stand der Rattonalbank von: April sin Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). Aktiva: Metall^ckung 19^.7 (—8.3), We^hsel-Partefeuille 2014.3 (—8), Lombarddarlehen 328.7 (-t-0.2), alte Staatsschuld 1812.8 (-s-0.3), Vorschüsse an den Staat Ü00 (0). — Passiva: Banknotenumlauf 4502 (4-71.4), Verbindlichkeiten gegeir Sicht 940.4 s^4.0), verschiedene Verbindlichkeiten In Giro- 238.7 (-.^.9) und anderen Rechnungen SW.7 (-27.8), befristete V^^rbindlich-keiten 1275.2 (-^-11.8). _ Bedeckung 3ii.36?K (—0.02), davon in Gold allein 32.37 (4^0.12). X Steigende Hopsenpreise. Infolge der lebhaften Nachfrage weisen die Hopfenpreise auf fast allen Märkten iveiteishin steigende Tendenz auf. In S a a z werden die restlichen Vorräte rasch abgesetzt. Die Pve'^je haben gegenüber der Bovwoc^ abermals um 150 bis 2VV Tschechokronen angezogen UlÄ notieren gegenwärtig bereits 1750 bis 2000 Kronen pro Ballen zu 50 kg, :vas einer Parität von 7K.50 bis 87.50 Dinar pro Kilo entspricht. Größtenteils handelt es sich um Exportware, vornehmlich für Amerilka. Gute Nachfrage herrscht auch nach de.n Jahr gang 1931, der ebenfalls Preisbesserungen zu verzeichnen hat. Die Notierungen erhöhten sich von 450 bis 550 Kronen in der Vorwoche auf 500 bis 600 Kronen Pro 50 kg. — Preiskesserungen weröen auch in Nürnberg beobachtet, wo Hallcrtaner Hopfen von 210 l^is 215 Mark auf 235 biS 40 Mark Pro Ballen (von 72.75 bis 74.50 auf 81.25 bis ."^3 Dinar pro .?ilo) stieg. Anch für andere .Hopfensorten der letzten gech-snng ^Verden günstige Preise bewilligt. G'rSszere Posten konnten in» Jahrgang 1031 abgesetzt nvrden, für den Preise von 00 bis 75 Mar? pro Ballen (10..'>0 bis 20.50 Dinar ^no Kilo) bewilligt iverden. X Viinsche der Hapsenprodnzenten. Die Hopfenverkaufs-klenossenschaft m ^alei: hielt Mittwoch eine Enquete ab, in der Maßnah-lnen zum günstigen Absatz des diessährigon Hopfens beraten wnrden. Die allgemeine Lac^e ans dem Hopfenmarkt bietet diesmal ein etwas günstigeres Bild, sodaß damit zu rechnen ist, daß nn^r normalen Umständen der diesjährige Ertrag ziemlichen Nutzen abwerfen wird. Bor allem ist es nötig, den Hopsenverkauf zu finanzieren. Deshalb ist e? Pflicht der National^nk. den .'öopsi?n-bauern rechtzeitig kurzfristige, womöMch dreiinonatige Kred-ite zu gewähren, da der t^^eqemvert für die ausgeführet ?^re im Clearing viel zn spät eintrifft, um '»ie dringenden Berbindlickkeiten wunschgemäß zu Ivgleichen. Auch soll die Babnverwaltung für den Export die geltcnt>e,l Behntarife entsprechend herabsetzen, da ss«b nur in die^ se-nl Falle der . Spott : G. «. Rapid (Altherren). Freitag, den 5. d. um 20 Uhr findet inl .Hotel „Zamoree" eine wichtige Besprechung statt, zu der die .Herren Tschertsche, Kurzmann, Schnell, Kasper, Barbasch, Bröckl, Anion, Naumgart-uer, Löschnigg Matthias, Laci, Löschnigg Tinnerl und Karl, .Hwaletz, Jantscher, Ferk, Bazanella, Pernat Emil, Dovecar, Crippa, Ackermann, Meisinger, Gluniac und Pergler zuverlässig erscheinen mögen. Geladen sind auch alle übrigen Freunde des Fußballsports, die sich nach wie vor mn Spiel aktiv beteiligen wollen. Zur Aussprache gelangen dringende Projekte für die bevorstehende Spielsaison, weshalb zuverläßliches Erscheinen erwünscht ist! : Motorradrennen in Zagreb. Der Zagre-ber I. kroatische Motoklub eröffnet Somitag, den 7. d. die diesjährige Rennsaison mit ei-neut nationalen Rennen auf der eigenen Rennbahn „Mlramare" in der Miramarska cesta. Die Rennen sind für alle beim jugoslawischen Motorradfahrerverbande beglaubigten Fahrer offeu. Gefahren werden Wettbewerbe für Maschinen bis 250, 350, 500 und 1000 ccm. Neben dem Motorrad^ rennen werden auch Radrenneir nnt Motor-sühruug stattfinden. : Zwei bedeutende FutzballänderkSmpse findm am nächsten Sonntag statt. In Zürich kommt es zur Begegnung zwischen Jugoslawien und der Schweiz, während in Florenz Italien und die Tschechoslowakei ihre Kräfte messen werden. : Das FriihjahrSmeeting in der Hochregion, das der Skiklub Gurgl alljährlich veranstaltet, endete mit einem Sieg von Gstrein im Langlauf über 15 und 30 Mlometer. Im Sprunglauf siegte Ludwig Lantfchner. : Den Wettbewerb in der Skiadfahrt von der Marmolata gewann Hans Nedl vom Skiklub Tirol in 4 Min. 3.2 Sek. Zweiter wurde der Salzburger .Hauser in 4 Min. 9 Sek. Im Damenwettbewerb siegte Grete Lantschner aus Innsbruck in 3S^' Sekunden. Nadlo Freitag, S. Mai: L j u b l j a n a, 11.15 Uhr: Schnlfttnk. — 12.15: MittagSmusik. — 18: Schrammelquartett. — 19: Frauziisisch._20: Mufik- Vortrag. — 20.30: Kammeriuusik. — 21.30: Konzert. — 22.15: Abendnlusik. — Beo -g r a d, 20: Volkslieder. — 20.30: Blasmusik. — 22: Zigeunennusik. — 23: Nachtmusik. — Wien, 20.30: Schillers „Aal- lensteins Lager". — 22.20: Tanzmusik. _ H e i l s b e r g, 20.05: Hörspiel. — 21.10: Abendmusik. — Breslau, 20: Kleine Nachtmusik. — 21.40: Anzengrubers „Weh' dem, der lügt!" — 22.40: Tanzinufik. — Poste P a r i si e n, 20.30: Symphoniekonzert. — London-Regional, 3t: Orchesterkonzerr. — 22.45: Tanzmusik. — M ü h l a ck e r, 20: Konzert. — 21: Hörspiel. — 22.30: Klaviervortrag. — 23: Nacht musik. — Leipzig, 20: Konzert. — 21.45: Brahms-Lieder. — 22.25: Nachtinusik. — B u k a r e st, 20.20: Militärkonzert. — Rom, 20.45: Konzert. — 21.30: Komödienaufführung. - 22: Abendmusik. — Zürich, 19.45: Konzert.»— 21.40: Abmdmusik. — Langenberg, 20.05: Konzert. _ 20.45: Hörbild. — 22.35: Nachtnnlsik. Prag, 20: Abendveranstaltung. — 21.10: Konzert. —^ O b e r i t a l i e n, 20.45: Kon zert. — 21: Symphoniekonzert. — Mün ch en, 20: Verdis Oper „Die Macht des Schicksals". — Bndapest, 19.30: Verdis Oper „Rigoletto". Sodann Zigeunermusik. — Warschau, 20.15: Symphoniekonzert. — 23: Tanzmnsi. — Daventry-Na tional, 20: Abendveranstaltung. — 21.3!''.-Kammermusik. — 23: Tanzmusik. — Ki' n i g s w n st e r h a n s e n, 20: Unterlial tnngSkonzert. — 21: .'^)örspiel. — 23: Nacht musik. „Mariborer Zeituag- Nummer 120l ykMg, ben S. Mai 1933 vu bist die Nuh... vo»« K^o?«»tt.oe svesUKiiiß-sieii« Lol>vr!edt dv ?evektv»nLvr, tiall« (8a»!e) 44. Fortsehung. Diese zehntausend M«? lvert>en wir Ihnen in kleinen Bcträigen wn der Taqe abziehen. .'^vri'r iw,l Hulliu> ir>ar aufgesprun^iien ulid sah mtt ciiicin uerstörben Gesicht ron i^hlrvi zu «^cr schluchzenden Lore. (ihirot blickte tton .?>orst zu dein uvinen-k>en Mtidchen. In seinen Au^en stt'oinnr ein einen!üiiilicheo ^icht ciuf. „^cr^^eihen Eie, Ma^mvisellr", sagt" e? „nr einml Plötzlichen Entschlus',. habe, yhiie zu wollen, einen Teil der Unterl)altunq Iner mitancsehkrt. Offenbar scheint Ihr Herr Bruder in einer auflenk'lic^iichl'll Geldver« leqenheit zu sein. Sie Mtatten, das; ich nrit .'^rrn von >>mnus die«; selbst regle. Das ist eine 'illnqeleqenheit für Männer. Und lolint ni^, dast unser zukünftiger Filmstar sich wegen einer solchen LaPpcrlie die schönen Auqen rot meint." (.^he ^'ore non L'unius und >>orst irgend etwas zu saqeu i'ermochten, hatte Monsieur (51>irot ein Zcheckbnch aus der Tasche ^e^ hoffen und den s'vi'lllfederHalter aufgeschraubt: „Ich biiie, ^oerr von Hunius, ^vel^ Sum me n>ar e? doch, die Eie vorhin nnnnten? Ich vei'land zehntausend Mark. ?llö von HunittS, immer noch voll-tonnnen reytändni ^los, nickte, schrieb C hi rot mit seine,' kleinen Schrift den Tcheck «lus. „Weissen 'Zie, bitte, nehinen und mir eine Ouittun^i qeben! Der wird Ihnen bei der Teutsl^'n Vank, Änrsilrstendamm, ohm n>eiteres ausbezahlt!" Und Lore ausfuhr und eine mii!> ab-.nehrende Bewegung- machte, setzte Chirot lächelnv hinzu: ,,^>abcn ^ie keine Sorge, Maidenisiselle! die Sie bei untrer Gesellschaft beziehen werden." Danrit verbeugte er sich leicht gegen .Horst von .^umus und schloß die Tür hinter -stch. Hinter der geschwfsenen Tür aber blieb Chirot stehen. Ein ztinischeS, befriedigtes Lächeln machte seine solch so farblosen Zilge wild und drohet. Nilil ha«be ich dich, ddenhat, daß der Bruder unseres neuen Atars nur durch mich vor den? Ge» fänqnis bewahrt wurde. Drinnen in Lores Zinuner stand Horst wn Hunius und sah mit fast irreil Augen auf den Scheck, dessen Tintenstift noch feucht war. „Was soll denn das alles bedeuten, Love?" fragte er. „Was meint dieser Mann damit, daß man dir diese zehntausend Mark ^en deiner G-age abziehen will?* „Das bedeutet", gab Lore unt milder Strnnnc zur Antwort, „daß ich seit heute bei der InternatiolUllen i^ilmagentur, Paris, engagiert bin. Wer wie es anfängt, das nimnU mir die Freude daran. Tränen bei nrn und Rettung vor dem Gefängnis bei dir" sie schauerte zusanm«n ^ „eii^ schlechte Vorbedeutung!" flüsterte sie leise vor sich hin. . - O * Vierundzwanz ig ^ e A Kapitel. Durch den sch»eemeißLn Maierwald, der sich vo« Bad l^inMn nach dem Karlchof hinzog, klingelten die Schellen an cinsln Vchlitten, der, lautlos von zwei schwarzen Pferden gezogen, durch die )veiße Winter-landschaft glitt. Weiche, ^veiße Flocken stiebten vom Himmel und lagen glitzernd auf der hohen Mutze des Rutschers, der vorn saß und die Pfevde lenkte. Aus dem Pelztragen ihres ivarmen Foh« lenilnantels sah Lore von HuniuS' es Mnhcn umsonst abzuge« -Adr. rw. 5e»6t^, Aokko usxv. IM WVVVWGVVVVVVU^ l^brauchtes AuSlagensenfter, zirka Z Meter breit, wird gekaust. Schrift!. Anträge unter ..Auslage" an die Berw. ^99 Tteieer- oder Linzerwagen taufen gesucht. Adr. Berm. 5417 äu !imufc Einlage der SvodnjeSta' jerska gegen bar und tausche Ljubljansta treditna fm druzim j^ospodarKka banla. A«r tausche ev. Einlage der CeljSka posojilnica siir SvodnseStajer-sta IjudsklZ posojilnica. Anträge unter „Besitz" a» die Ber«. ö40tt Neues HochparterrehauS, drei Wohnungen, modern gehalten, Garten, im Ctadtbereichc, sofort zu verkaufen. Zur Uebernahme erforderlich iX>.(t0O Diu. Hypothek, Rest auf Einlage' blikZ^r. Preis S70.0VV Diu. Nur seriöse jmufer. Anzufrctgen: Io-!e GraSek, Ljubljana. 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