Grgan der Verfafsungspartei in Urain. Nr. 120 Abo » »e »Ien > s - BeLi» gni11e: S-nzjädriq: Für Laibach fl. 4.^ Mil Post fl. 5.— «aldlührig: . . . 2.— , . , >.5>o vlertkljiidrig: . . .1— . . . I.2L Für Zustellung in « Haus: Bierteijährig 10 Ir. Samstag, den 2. Decembcr. Jnserti on? - Preise! Einl',>al>i„e Pitil-Aellc i, < kr., bei Wiedcrdoliingcn L 3 Ir. — Anzeigen bi» L Zeilen 2V kr. Red « ctio », N d inin i r a I i o » n. EipeLitio » Herrengajle Rr. ü. 1882. Bekenntnisse einer schönen Seele. Der Sprung im eisernen Ringe der Majorität, welcher durch die Secession Lienbacher's entstanden ist, hat bekanntlich unter den verschiedenen Gruppen der Rechten bereits mehrfache, und zwar keineswegs durchaus freundschaftliche publicistischc Erörterungen zur Folge gehabt. Als Beitrag hiezu sendet unS cin Freund unseres Blattes eine Nummer der „Salz-burger Chronik", worin die „Antwort eines confer-vativm Slovencn" auf die im genannten Blatte zur Rechtfertigung des Austrittes Lienbacher's enthalten gewesenen Artikel enthalten ist. in deren einem insbe-sondere auch unsere slovenischen Abgeordneten von ihrem bisherigen Clubgcnoffcn hart mitgenommen worden waren. Diese sogenannte „Antwort" ist in der That l'ür die Haltung unserer nationalen Neichsrathsabge-ordneten überaus charakteristisch, so daß wir die wesentlichsten Stellen daraus wörtlich mittheilen wollen. Der angebliche „conservative Slovcnc" schreibt unter Anderem: „Wie sich die Deutschen in Con-servative und Liberale theücn. so sollte cs auch bei uns fein, und ist es auch sactisch. nur mit dem Unterschiede, daß bei uns die Parteischcidnng nicht äußerlich hervortreten darf, weil es dcr Wille der Nation nicht gestattet. Sie müssen nämlich nicht vergessen, daß wir einen Kampf um unsere nationale Jeuilleton. Ans dem slovenischen Lager. II. Denksäulen de« Vater» der Nation. Die ..NvvIce".Ba»ein Lk«LukaS Svetcc. .,8roi>ei>HV Verdienste »in die Pferdezucht ?n «rmn. Ei» journalistischer' Gcschmisterpaar. Die weine,idc. itio» Revue der Caudidatcn für die stulirerschaft. Dr. z .ka '- Tascheuspiel...it den ^urmluo 2ata Aleschouz als zukuuflig'.r i>ater imti-iae.) Wenn wir dießmal anknüpfend an die „Fleisch-Lauerstraße", „mesarskv »lieo", unseres letzten Feuilletons unter dem an uns sich herandrängenden reichen Materiale nationaler Schnurrpfeifereien zwei so ernste Gegenstände als es dcr „landwirthfchaft-liche Versuchshof" auf dcr Polana und die ehemals Terstenifchki'sche Zeitschrift „Novice" sind, tiefsinnigen Bctracbtunaen unterziehen, so fordern uns sozusagen die jüngsten Ereignisse im Schöße der krainischen Landwirthschaftsgefellschaft auf, jenen beiden ehr. würdigen Denkfaulen in der Geschichte deS slovenischen Pervcikenthums eine eingehendere Besprechung ;u widmen. Sowohl „ Nersuchshof" als „ Noviee" zählten, so lanae der Vater der Nation über dieselben feinen sinkenden Arm auSstreckte, zu den „nationalen l-u den „naroitno »votii^o", gegen deren Nnrtrcfflichkeit und Ersprießlichkeit für das floveiüsche Volkswohl nicht einmal ein Mitglied der besagten Gesellschaft, geschweige denn sonst Jemand in den Gauen Sloveniens seine Stimme zu erheben gewagt Eristenz kämpsen müssen, was bei Ihnen nickt dcr Fall ist." Es solgcn nun einige dcr so ost schon vorge-brachtcn unbegründeten Klagen über die angebliche Unterdrückung der Slovenen in Kärnten und im Küstenlande zu Gunsten dcr Deutschen und Italiener und dann heißt cs weiter: „Ich sragc nur das: Wenn es in Oesterreich eine Regierung gäbe, welche im rein deutschen Salzburg in allen Volksschulen die böhmische Sprache als Unterrichtssprache cinsührcn würde, so daß die Kinder nicht einmal deutsch lesen lernen würden, werden da nicht alle Salzburger, seien sie eonfervativ oder liberal, zusammenstche», energisch proteftiren und fagcn: „So ctwas lassen wir uns nicht gc-sallcn! ?" Gcwiß. Die bedrängten Salzburger würden sich in diesem Falle an jede Partei anschließen, welche ihnen die Erlösung aus dieser schrecklichen Lage verheißen wollte. Dieses -Vcrhältniß waltet bci uns Slavcn ob. Die Verhältnisse in Böhmen sind mir nicht so genau bekannt; aber in Bezug auf die Slovenen kann ich Sic versichern, daß die große Majorität dieses Volkes eonservativ-katholisch gesinnt ist. Wcnn cs auf einen Wahlkampf ankäme, so würden die liberalen oder „Jungslovcncn" nur in dm Städten cin paar Mandate crobcrn. Die Jungslovcncn schcn cs auch cin, daß sie im Volke kcincu Halt haben, Hütte. Erst das jetzige führerlose Interregnum bon uns das unerwartete Schauspiel, daß in der letzte-Generalversammlung der krainischen Landwirthschaftst gesellschast jene beiden leuchtenden Sterne Terste-nischki'schenRuhmes von nationalen Stürmern heruntergerissen und höchst respeetwidrig zn altem unbrauchbaren Tano gelegt worden sind. Durch dieses freche Attentat ist der Volksglaube an die Authentieität der „naroäno 8V6tii^o" bedenklich erschüttert worden, die heutigen interimistischen Lenker der Geschicke Sloveniens sind schon von Be-forgniß erfüllt, daß es nicht auch den von ihnen als „Kleinodien der Nation" proelamirten ephemeren Schöpfungen, daß eS nicht dem gepriesenen Zukunfts-baue des ,Mro6ni äom" ebenso ergehen werde. Als wir daher jüngst bei einem Spaziergange zum neuen „Schlachthose" den Polana-Verfuchshof und seine mit seltener Opferwilligkeit zur Schau getragenen Blößen, was als seine beste Seite bezeichnet zu werden verdient, betrachteten, konnten wir nns des aufrichtigsten Mitleids für den AufsichtSratl) dieses Gartens nicht erwehren, obschon gegen ihn in dcr erwähnten Vereinsverfammlung die bittersten Vorwürfe gerichtet waren. Mein lieber Himmel! Wie kann man von einem Auffichts-athe verlangen, daß er dort, wo wenig oder nichts vorhanden ist, Wunder wirke, daß er reichhaltige Obstbaumschulen, Gemüsebeete, Gartenanlagen u. s. w. aus dem Boden hervorzaubere; eher wäre eS gerechtfertigt darum wagen sie es nicht, mit ihrem liberalen Programme öffentlich hervorzutretcn. Daß abcr auch die Jungslovcncn. z. B. Dr. Voönjak und Pfcifcr, im Club dcs rcchten Ccntrnms Platz gcnommcn haben, dich geschieht nicht auS Heuchclci. „um sich von der konservativen Partei Concessionen geben zu lasten", wic Ihr gcchrter Artikclsebrciber glaubt, sondern sic sind von dcr öffentlichen Meinung unseres Volkes dazu gezwungen, in jenem Club Recht und Hilfe zu suchen, wo Recht und Hilfe zu finden ist. Ich muß Sie darauf aufmerksam machcu, daß unsere Abgeordnctcn nicht als Conservative oder Liberale im Rcichsrathe sitzen, sondern als Nationale. Die Scheidung nach liberalen und „klerikalen" Wahlbezirken ist bci uns noch gar nicht erfolgt. Wcnn wir z. B. dcn conservativen Abgeordnctcn Klun im Wahlbezirke dcs liberalen Vosnjak als Kandidaten ausstcllcn, so wird cr cbcnsalls gewählt und umgekehrt Vo^njak im Wahlbezirke des Klun. Wir haben daher keine liberalen keine konservativen Abgeordneten, doch ist dercn allgemeine Schattirung eine mehr konservative. Die Stimmung bci uns ist so: wäre cin Abgcorductcr noch so strcng katholisch, wcnn cr abcr sür die Gleichberechtigung unseres Volkes nicht eintritt, so wird cr fallen gelassen; hingegen abcr wird einem nationalen Abgeordneten etwas Liberalismus nachgefehcn (nicht gutgeheißen), wenn cr ihn nicht demonstrativ zur gewesen, die Angriffe gegen den Administrator des Versuchshofes zu richten. Allein auch dieser letztere wäre in dic Debatte wie der Pontius in's Credo gekommen, indem er seine Stellung als Wächter dcs „nationalen Kleinodes" nicht eigenem Ehrgeize oder Schaffensdrange, sondern der Berufung durch den Vater der Nation zu verdanken hatte. Der Sachverhalt war folgender: Ein bereits hoch in den Jahren stehender „Noviee-verehrer" hatte nach abgeschlossener Rechnung mit der Welt für sich ein freiwilliges Asyl im Siechenhause ausgesucht, um daselbst seine Tage zu beschließen. Doch aus alter Liebe zu dem Terstenifchkischen Blatte, welches nach Versicherung des slovenischen Literaturhistorikers Sch uh mann allen Bedürfnissen der slovenischen Nation Rechnung trug, pflegte der vereinsamte Pensionär in den von frommen Betrachtungen nicht in Anspruch genommenen Stunden noch immer Artikel für die „Noviee" zu liefern, deren Inhalt weniger der landwirthschastlichen Belehrung als dcn beliebten Schimpfereien gegen die „Liberalen" gewidmet war. Da cs nnn in der Gewohnheit des Vaters der Nation lag, zunächst feine Mitarbeiter auf dem Gebiete der Volksbelehrung bei sich ergebenden Vacaturen von Vertrauensposten zu berücksichtigen, so wurde auf seine einflußreiche Befürwortung dcr Eandidat deS Siechenhanses mit der Administration dcs VersuchshofeS betraut, allerdings unter dem überwachenden Auge zweier AufsichtSräthe. Schau trägt. Unsere Abgeordneten haben daher nur ein nationales Mandat, aber kein politisches. Es ist daher völlig bedeutungslos, lvas z. B. ein jung-slovenischcr Abgeordneter zu einem Dr. Fischhof oder sonst Jemandem privatim sagt, denn er ist nur in rationalen Angelegenheiten zu paetiren berechtigt, weil er nur auf Grund deS nationalen Banners gewählt ist ; sollte er auf eigene Faust Liberalismus treiben, so ist es erst fraglich, ob er dann noch gewählt wird. Ich stimme Ihnen vollkommen bn, daß es wünschcnSwcrth wäre, wenn sich auch unsere Abgeordneten klar und deutlich für oder gegen die konservative Sache entscheiden würden. Allein nicht an uns liegt die Schuld, daß dieß derzeit fast nicht möglich erscheint. Da? ist sehr einfach und durchaus kein hinterlistiges Spiel: Gehen unsere Liberalen zu den Denkschlibcralen über (ich mcmc alle slavischcn Liberalen), so verlieren wir im Neichs-ralhe die Majorität; die konservativen werden uns nicht helfen können, die Liberalen aber werden uns nicht Recht gewähren wollen. Unser Volk würde die Jungslovenen als Verräther brandmarken und diese Furcht ist cs, welche den liberalen Slavcn bei der gerechten konservativen Partei festhält. Die deutschen konservativen sollen nur ihre Bedingungen stellen und Concessionen im konservativen Sinne verlangen, dasür aber auch die Rechte der Nichtdeutschen ehrlich vertheidigen. Die liberalen Slavcn werden durch ihre Wähler gezwungen werden, auf diese Bedingungen einzugehen, oder aber auf ihr Mandat zu verzichten. Es ist gut, daß diese Sache noch Heuer zum Austrage kommt, damit wir eine Richtschnur für die künftigen Wahlen haben. Wenn es aber die deutschen konservativen doch vorzichcn sollten, ihre bisherigen Bundesgenossen im Stiche zu lassen, so würde» zwar die Slavcn wohl für dcu Moment in die Minorität gedrückt und in ihren Rechten noch mehr wie bisher verkürzt, aber für die Länge der Zeit ließe sich ihnen die Gleich-bcrcchtigung doch nicht vorcnthaltcn. Wer aber bci dem sich dann cntscsselnden Raeenkampfe zu dem größten Schaden käme, das wäre Oesterreich. Als Patrioten müßten die Conservative» ihrem Pro- Nun war cS gar nicht in den Neigungen des neuen Gartenbesorgers gelegen, sich mit dem Studium Liebig'scher Düngerlehre, mit comparativen Anbauversuchen, mit der Cultur neuer Sämereien zu befassen oder gar in seinen alten Tagen eine weitläufige Correspondenz über gesuchte Obstbaumsorten u. s. w. zu eröffnen; er wendete dem Kartoffelbaue fast sein ausschließliches Augenmerk zu. Uebrigens wurde während des Regimes des Vaters der Nation auf die gute Instandhaltung des Versuchsgarteus, auf eine zeitgemäße Reform desselben nur wenig Werth, gelegt; der Schwerpunkt alles landwirthschaftlichen Wirkens lag ja in den „Novice" und in der Huf-Leschlags - Lehranstalt, eine ernste Coneurrenz des Versuchshofes hätte diesen Beiden gefährlich werden können. Wer kennt nicht den berühmten Ausspruch des Abgeordneten Lukas Sv et ec im Krainer Landtage, daß der landwirthschafttiche Fortschritt in Voeb6ndIat" u. s. w. hatten fie auch ihren immerwährenden häuslichen Krieg mit „Narod", „Socia" u. s. w., nur die rührende Eintracht mit „Breneelj- wurde niemals dnrch das kleinste Wölkchen getrübt. Daher vollzog sich anch seit einem Jahre ohne Geräusch, ohne daß es heftige Kümpfe zwischen einzelnen Redactionseandidaten abgegeben hätte, die Weiterführung der als theures Vermächtniß der Nation überlassenen „Novice"; ihre Redaction wurde dem treuen Jünger des Meisters, dem allwärts in Bedacht zu nehmen, ja er möchte das geradezu als rinen Mangel an Patriotismus aus legen. Ist ein -olches Ansinnen nicht ein gar wunderliches von «incr Seite, die selbst erklärt, einzig und ausschließ-lich nur dm nationalen Standpunkt einzunchmcn? Hinter dieser salbadcrischen Warnung und Verwarnung der deutschen konservativen verbirgt sich aber nur die Furcht, das; diese cs endlich satt bekommen könnten, von ihren slovcnischcn Freunden und den Angehörigen anderer interessanter Nationalitäten sich viajorisire'n zu lassen und dabei ihr eigenes Deutsch-thuni schließlich zu Markte zu tragen, denn dann wäre cs mit der ganzen czechischen und slovcnischcn Herrlichkeit plötzlich wieder nichts. Diese aber und damit die Erfüllung weiterer exorbitanter nationaler Bestrebungen soll mit Hilsc dcr bisher zur Rechts-Partei zählenden Deutschen um jcden Preis gesichert werden- daß im Nebligen — was aus dcr „Antwort" nleichsallS hcrvorgcht — die Stellung der sloveni-schen Abgeordneten innerhalb ihrer Parteigruppe eine wenig angesehene und schmeichelhafte zu sein scheint, das kümmert diese Herren wahrscheinlich wenig. Die Beendigung der Grnndfteuer-Regnlirmig. Den 24- d. M. fand die letzte Sitzung dcr Grundsteucr"CciitraIcommissioii in Wicn statt, bei welcher der Gcneral-Lcrichtcrstattcr Dr. Rziha in seincr Schlußrede die Verdienste des Vorsitzenden, Freiherr» Otto v. A P f a l t r c rn, sowohl im Acht-zehncr-Comile als im Plenum, sowie seine vorzügliche hingebungsvolle Leitung dcr Vcrhandlungcn hervorhob welcher ein großer Lheil des Erfolges zu-ruschrnben ist, daß das Opcrat zum Abschlüsse ge-langt ist Vor Allem abcr ist das Land Krain die-seni scincn hervorragenden Vertrctcr znm größten Danke vcrpflicktct, indcm insbesondere scincr energischen Vertretung dcr hierländigen schwerbcdrücktcn Steuer-träger eine wcscntliche Erleichterung dcr Grundsteuer-last zu verdanken sein wird. Selbstverständlich igno-riren die Nationalen die dicßbezüglichen Leistungen des hockgcachtctcn Vertreters KrainS bei der Central-eommissiön, ja in der letzten Landtagssession erlaubte Slovenien bekannten Jaka Aleschouz anvertraut, selbst dcr Osficiosus der „Laibachcr Zeitung", der c/nen förmlichen Terstenischki-Cultus betreibt, hatte hievon keine Notiz genommen. Aufmerksame Leser der slovenischen Blätter wollen die Wahrnehmung gemacht haben daß „Noviee" bei diesem Nedaetionswechsel weder an Güte gewonnen, aber auch nicht auf der Stufenleiter ihres erklommenen Ruhmes nur um einen Schritt zurückgegangen seien, sie sind dieselben geblieben die sie vor zwanzig Jahren gewesen sind. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel mußte es den ietziqen Chef des gedachten Blattes, Dr. Poklukar, K^ükren als er in der oft erwähnten Versammlung vom neuen GefellschaftSseeretär den Antrag stellen hörte es möge unter den Auspicien dcr Landwirts ?ck,astsaesellschoft ein neues Coneurrenzblatt der Novice" gegründet werden. Als treuer Freund Terstenischki's bot er alle seine Bercdtsamkcit auf, unheilvollen Beschluß zu hiirtertreiben, vergebens beschwor er die Versammlung das Andenken deS Vaters der Nation hoch zu halten, sogar der Vorwurf des Undankes entschlüpfte seinen Lippen, jedoch der aanre Appell prallte an der Brust der früheren „kläglichsten „Noviee"-Anhänger ab, das eelatanteste Mitztrauensvotum wnrde den „Noviee" und den Noviee"-Bauern votirt. Und dich Alles vollzog sich, nachdem em paar '.uvor der Osficiosus der „^aibacher Zeitung" ^ verkündet hatte, daß die ganze Nation ^ ^ater beweine. Wir zweifeln, ob diese Ucber- nlickikeit des Ausdruckes der wirklichen Trauer eine nationale Koryphäe, dem ehrenden Andenken sich Dr. Zarnik ein ungiialificirbarcs Vorgehen gegcn den bei dcr betreffenden Sitzung nicht anwesenden Baron Apfaltrern, welches das beste Zcugniß von den Anschauungcn unserer Gegner über den Parlamentarismus gibt. Allerdings ist dcr Landmann in Krain anderer Anschauung über Apfcütrcrn s Leistungen, als jene Vertrctcr dcs Vnucrnslandes, die scincn Leiden von drückenden Lastcn mit Sprach-dccrclen abhelscn wollen. Das nunmehr abgeschlossene Opcrat dcr Ccntralcommission darf durch 15 Jahre keiner Abänderung unterzogen wcrdcn. Die neue Grundsteucrhauptsumme von 37 5 Millionen gilt nämlich vom 1. Jänncr 1881 ab weiter sür tö Jahre, erst nach Ablauf dicser Zeit gestattet das Gesc!) eine Abänderung derselben. Dcr gcsammle Reinertrag dcr 17 Kronländer ist nunmehr mit 164655 Millioncn Gulden firirt. Entsprechend dcm Antheile an dieser Gesammlsummc hätte jedes Land, falls cs keine Nachlässe gäbt, von dcr mit 37 5 Millioncn fcstgcfctzten Grundsteuer solgende O.notcn zn bestrcitcn: Anthcil in Grundsteuer Perceulcn in Gulden Böhmen................... 30 81 11,553.750 Galizien................. 14 84 5,565.000 Mähren................... 14 83 5,561.250 Niederösterrcich . . . 11 97 4.488.750 Obcröftcrrcich . . . 7'20 2,700.000 Steiermark .... 649 2,433.750 Tirol..................... 2 90 1,087.500 Schlesien...............2'.9 821.250 Kärnten................... 1 81 678.750 Krain...................- 1-71 641.250 Bukowina .... 1 28 480.000 Görz und Gradisca . 0 95 356.250 Salzburg.................. 0 90 337.500 Dalmaticn .... 0 86 322 500 Jsiricn.....................0'80 300.000 Vorarlberg .... 0'40 150000 Tricst.................... 0 06 22.506 37,500 000 an einen um gewisse Kreise verdienten Mitbürger angemessen sei, denn eine ganze Nation kann nur das Höchste, was es für sie gibt, das Vaterland beweinen, wie eS die Israeliten in der assyrischen Gefangenschaft thaten, von denen dcr Psalmist die noch heutzutage jedes fühlende Herz ergreifenden Strophen sang: „An den Strömen von Babylon saßen wir und weinten, als wir an Sion dachten. Unsere Harfen hingen wir an die Weidenbäume im dortigen Lande." (Ps. 136.) Im vorliegenden Falle ist dieß Eine gewiß, daß eben Diejenigen, die sich bei allen Anlässen als die eigentlichen Repräsentanten des slovenischen Volkes proelamiren, und deren Name als der der Hüter der „naroäne svetinjs" auf Wahlaufrufen an allen Ecken und Enden zu lesen ist, sowohl für die osfi-ciösen Nuhmesfansaronaden als auch für den angstvollen Hilferuf des Dr. Poklukar nur taube Ohren hatten. Die Nation bedarf eines neuen Führers, solche klägliche Semen, wie sich deren eine bei Anwesenheit dcr Matadore des slovenischen Volles bei der ost erwähnten Generalversammlung abgespielt hat, dürfen sich nicht inehr wiederholen, sonst droht das mühsam zu Stande gebrachte Werk des Vaters dcr Nation völlig in Brüche zu gehen. Sehen wir uns unter den jetzigen Aspiranten aus die Führerschaft um, so könnten wir keinen derselben hiezu für befähigt erklären. Die Bercdtsamkcit des Lukas Svctec hat sich durch die kühnen Schöpfungen seiner in einem Irrgarten von Trugschlüssen schweifenden Phantasie um allen Eredit Politische Wochenübersicht. Aus dem „Frcmdcnblatt" cntnchmcn wir die interessante Nachricht, daß sich nach Zusammentritt dcs Rcichsrathes ein „C o ro n in i-C l n b" consti-tuircn wird. Scin Programm enthält folgende Punkte: Die neue Partei wird weder eine ministerielle noch eine oppositionelle sein, sich nur von den Rücksichten auf das Gesammtreich leiten lassen, wirthschastlichen Vorlagcn dcr Regierung nicht oppo-uiren, in Nationalfragen die Forderungen einzelner Fraktionen vom St«ndpnnkte der Billigkeit unter Rücksichtnahme ans dcn Einhcitscharakter dcs Staates beurtheilen und in konfessionellen und Unterrichrs-fragcn, in Fragen allgemeiner politischer Natur wohl eonscivativ scin, aber alle reaktionären wie clcrikaleu Tendenzen cntschicdcn zurückweisen. Gras Coronini theilte dcm Wiener Korrespondenten dcr „Narodni Listy" bezüglich dcr Con-slituirung dcs „Coronini" - Clubs Folgendes mit: „Das Progamm dcs neuen Clubs sei noch nicht fcstgestcllt und deshalb jenes vom „Frcmdcn-Blatt" vcroffcntlichlc nicht authentisch. Der Club werde zunächst jcnc Abgeordneten umfassen, die kcincr der bcidcn großcn Parteien angehören oder vielmehr nach ihrer Uebcrzcugung nicht angehören können. Wir tragen uns nicht mit dem Gedanken, durch die Bildung dcs neuen Clubs cine weittragende politische That zu vollsührcn, noch hoffen wir, daß wir dadurch irgend cincn politischen Umschwung herbeiführen. Dcr Zweck der Clubbildung kann vorderhand nur ein parlamentarischer scin. Die Namcnlistcn der Club-Mitglicder, wie sie die Blnttcr brachten, sci Combiuation. Vicle seien falsch angegeben. Ich persönlich, so fuhr Coronini fort, habe zum Grafen Taaffe freundschaftlichste Beziehungen und ist ihm (Taaffe) wohl die Gründung dcs Clubs nicht frcmd. Doch ist es weder ihm noch mir eingefallen, daß dcr Club als irgendwelche Schraube dcr Regierung für die Clubs dcr Rechten dienen sollte. Wir wcrdcn gegen die Rcgicrung nnd gegcn die bcidcn großcn Partcicn cincn ganz unabhängigen Standpunkt einnchmcn wir wcrdcn in jeder Frage nach Ueberzcugung und dcn Principien. die uns gebracht, der jetzige Conservativismus des TaborrednerS Dr. Zarnik ist sehr fadenscheinig und die Eindrücke seiner einstigen kommunistischen Propaganda, da er den Tressner Bauern die mit Sammt gepolsterten Parterresitze im Hofoperntheater versprach, sind noch immer nicht verwischt. Dr. VoZnjak kann zwar den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, daß z. B. ein Reichsrathsabgeordneter Gödk und vielleicht auch Andere ihre einflußreichen Stellungen seincr unverdrossenen Minirarbeit verdanken, allein während er Hierlands als rastloser Agitator nirgends Nnhe findet, stürzt sein begonnenes Werk in seiner Heimat ein und singen die von ihm verlassenen Windischfeistritzer Bauern unter Anshängung deutscher Fahnen begeistert daS Deutsche Lied. Unter den jüngeren Strebern wäre Iran Hribar nicht auS dcm Auge zn verlieren, allein er leidet, wie schon neulich erwähnt wurde, an optischen Täuschungen und wir besorgen gar sehr, daß seine vom „Narod" ausposaunte jüngste Entdeckung einer unter der nationalen Aera geinachten riesigen Ersparung im städtischen Haushalte und zwar bloß bei den Wochenlisten im Betrage von circa 140 fl. sich als eine derartige Selbsttäuschung Herausstellen werde. Sonach verbliebe uns als llis least ut notli tlis least dcr stattlichste unter dcn jetzigen Bannerträgern des Slovenismus, Dr. Poklukar. Allein er dürfte, wie cS das lctztcmal geschah, ein General ohne Armee sein, auch hat er sich als ein sehr unverläßlicher Wächter und Hüter der „nationalen Reliquien" erwiesen. In seiner Gedächtnißrcde an Terstenischki sen. prics er als eines seiner Haupt- zusammenführen, stimmen Grundlos ist der Vorwurf, daß wir politisch Obdachlose sind. Wir sind uns leitender Principien wohl bewußt. Die politische Verbitterung und die hochgehendcn Wogen der nationalen Bewegung haben zwischen die beiden Parteien eine große Kluft gebracht. Jeder von uns liebt seine Nationalität, sic hindert uns aber nicht, sich in dem Gedanken des österreichischen Patriotismus zu vereinigen. Unlvahr ist cs, daß ich selbst vormals der Deutscheste der Dcntschcn mar. Ich bin mir als Deutscher bewußt, aber dcn Chauvinismus habe ich stets verurtheilt und in längst vergangenen Tagen habe ich die Nothwendigkeit betont, daß man die Gefühle und Rechte der österreichischen Nationalitäten achten möge. Sie aber zu treten, erachte ich nicht als österreichischen Patriotismus, welchen ich und meine politischen Freunde am höchsten stellen. Wir wollen die Gleichberechtigung der Nationalitäten. Der Hinweis auf den Artikel XIX der Staats-grundgesche ist nicht stichhältig. Dieser Artikel kristirt längst und doch ist die Gleichberechtigung nicht durchgeführr. Wir sehen im Gegentheil, daß heute beide großen Parteien dcn Schwerpunkt auf die Sprachenfrage lcgcn. Eine Partei will dem Artikel XIX die breiteste Basis, die andere wieder die größtmögliche Einschränkung vcrlcihcn und beidcs ist für Oesterreich nicht gcsund. Wir wollen zur wirklichen Durchführung dieses Artikels beitragen, damit nicht die Einheit der Administration leide und die Nationalitäten nicht benachtheiligt werden- Dabei sind wir fest entschlossen, die freisinnigen Institutionen unserer Verfassung zu schützen und allen reaetionären Bestrebungen enlgegenzutreten. Wir werden keine principielle Opposition betreiben und sind auch weit davon entfernt, unsere Stimme nur nach Wunsch der Regierung abzugeben. Auch in wirthschaftlichen Fragen werden wir nicht blind die Regierungsvorlagen gutheißen-, auch diese werden wir vom Standpunkte der Wohlfahrt der österrcichifchcn Staatsidee bcurthcilcn." Die neue Wahl re form wird von dcn „Narodni Listy" skizzirt, wie folgt: 1. cinc neue, Verdienste, somit als eine „svetiiiM", die endlich erzielte Anstellung eines Wanderlehrers für Krain. Da ihm aber dieser Wanderlehrer als Begründer eines Concurrenzblattes der „Noviee" mißliebig geworden mar, ließ der Chef der „Noviee" den ganzen Passus seiner Gedächtnißrede, der auf den Wanderlehrer Bezug hat, im gedachten Blatte völlig aus. Was könnte sich die Nation von einem Führer denken, der bei einem feierlichen Anlasse eine „na-roclnu svvtlvM" hoch empor hält, um sie später aus Gehässigkeit gegen einen Miteoncurrenten wieder unter den Tisch zu werfen! Nachdem wir somit Herz und Nieren aller nationalen Matadore auf ihre Eignung zur Führerschaft geprüft und keinen derselben hiesür gefnnden haben, so wendet sich unwillkürlich unser Blick auf den Redaeteur des „Brencelj", dein zwar seinerzeit der grimme Jurüiö den Todesstoß versetzt zu haben glaubte, obschon er offenherzig gestand, von ihm öfter geschopfbeutelt worden zu seiu. Der Name Aleschouz ist der rothe Faden, der die slovenische Literatur durchzieht, von den sinnreichen Aufschriften auf Zucker- und Lebzelteln, vom slovenischen Traum-Lüchel an durch alle Literaturzweige bis zur Tragödie des Näuberhauptmannes „Sicher! vulgo Dimez" begegnet man demselben, in Vorschriften jeder Art, seien sie ernst, belehrend, erheiternd, drollig, hat sich „Brencelj" als eine unerschöpfliche Kraft bewährt. Für seine Eignung zur strammen Haltung der Zügel in Slovenien spricht die erwähnte Asfaire mit Jnrüiö. Wir glauben daher mit vollem Recht den rathlosen nationalen Matadoren die Proclamirung des Jaka Aleschouz zum Mor Mtrias anempfehle» zu sollen. Luavis. gerechte Kreiseintheilung für die Stadt- und Landgemeinden ; 2. die Ausscheidung der größeren Städte von dcn Landgemeindebezirkcn und deren Einreihung in die Städtcgruppen; 3. die Zerlegung der Wahl-kreise nach Nationalitäten; 4. die Errichtung von eincr oder bcsscr zwei böhmischen Handelskammern und Zutheiluug cincS Mandats für jede derselben. Das genannte Jungczcchcnblatt gibt sich dcr Hoffnung hin, daß durch diese neue Wahlresorm dcr schöne Traum von der Zweidrittelmajorität der Rechten in Erfüllung gchcn werde Hofrath Arneth, Refcrcnt der Schulcommis-sion im Hcrrcnhaufe, richtctc am Tage dcr Einberufung des Reichsrathcs an das Präsidium des Herrenhauses die Anzeige, daß er aus der Schul-commifsion austrcte. In dcn Kreisen dcr Hcrrcn-hausmitgliedcr erklärt man sich das Vorgehen Ar-neth's daraus, daß er nicht das Referat erstatten wollte, nachdem ihm bekannt geworden, daß im Plenum die Anträge dcr Majorität der Commission abgelehnt werden sollen. Die Wahl eines neuen Referenten an Stelle Arneth's dürfte schwer fallen, da von den Majoritätsmitgliedern dcr Commission Niemand das Referat übernehmen will. Es heißt, daß eventuell die gefammte Schuleommission zurücktreteu wird. Scit einigen Tagen cursirt in Wien das Gerücht, Graf Hohenwart werde wieder in dcn Staatsdienst eintreten. Der Wiener Correfpondent dcr „Narodni Lift!)" erklärt die Frage des Nelier-trittes Hohenwart s in dcn Staatsdienst nicht für acut, doch fci Hohenwart seit dcr Spaltung sciucs Clubs verdrossen und hübe seinen Freunden die Niederlcgung des Cluhpräsidinms und dcr Führerschaft dcr Rechten in Aussicht gestellt. Er würde cvcntuell eine Statthalterschaft acceptiren nnd zeitweise vom parlamentarischen Schauplatze ablreten. Ausland. Die hohe Pforte rekrutirt in jüngster Zeit ihrc Generale, Obeiofficiere und Staatsbeamten aus Deutschland. Uebcr Berl in wurde dcr „kleine" Belagerungszustand auf die Dauer eines weiteren Jahrcs verlängert. In Dublin herrschen noch immer anarchische Auständc; vor cinigcn Tagcn wurden Polizisten mit Rcvolvcrschüsfcn empfangen. In mehreren Städten Andalusiens wnrdcn etwa dreißig f o c i a l i st i sch e Wühler verhaftet, welche mit dcn spanischen Socialistcn und den Anarchisten in Lyon im Verkehre standen. Am 22. v. fanden inPetersburg Studenten-Demonstrationen statt; hundert Nniversitätshörer wurden verhaftet. In Dubliner Vcvöikcrungskrcisen herrscht derzeit hochgradige Aufregung über die constatirie Existenz gchcimer M o rd g ef el lf ch a ften. Montenegro rüftct und zieht seine Truppen an die Grenzen. Die fürstliche Regierung hält nicht zwecklos 2500 Flüchtlinge aus Bosnien und dcr Herzegowina zurück, cs finden sogar Werbungen auf Rechnung Montenegros in Dalmatien und Kroatien statt. Die hohe Pforte trifft bereits die ent-fprcchcndcn Gcgcnmaßrcgcln. Bericht über den XI. Vereinsabend der Section Krain des dentsch-öster-reichischen Alpenvereines nm 20. November. Obmann De sch mann begrüßte die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder und empfahl jedem einzelnen die thunlichste Förderung der Vereinszwecke, wovon die abgelaufene Saison ein erfreuliches Zeugniß gegeben hat, auch für die Zukunft, um theils durch Anwerbung neuer Mitglieder den Verein Hiezu rin Viertel-Bogen Beilage. - in materieller Beziehung zu kräftigen, theils durch ! Mittheilung der in den Alpen gesammelten Beob- ^ achtungen und gemachten Vereisungen auch die Vereins- > abende der nun beginnenden zweiten Saison recht ^ vergnügt und anregend zu gestalten. Sodann gedachte ^ derselbe der herzerschütternden Katastrophen, welche über Tirol und Kärnten Heuer hereingebrochen sind, sowie auch der werkthätigen Unterstützung der hartbedrängten Bewohner dieser Alpenländer seitens des deutsch-österreichischen Alpenvereines, dessen dießsalls erschienene Aufrufe und Betheiligungsausweise vertheilt und zur ferneren Hilfeleistung mit dein Bemerken aneinpfohlen wurden, daß auch die Section „Krain" hiezu ihr bescheidenes Schärflein beigetragen habe und weitere Geldspenden vom Bereinscassier Stöckl und der Buchhandlung Bamberg entgegengenommen werden. Von den weiteren Mittheilungen des Obmannes heben wir Nachfolgendes hervor: Herr Dr. Julius Kugy in Triest, dessen bisherige Ersteigungen mancher als unzugänglich gehaltenen Hochgipfel der julischen Alpen im Flitfcher Gebiete und in Krain uiiter den Alpinisten die verdiente Sensation hervorgerufen hatten, theilte dem Obmanne in einem Schreiben mit, daß er eine übersichtliche touristische Zusammenstellung der östlichen Hälfte der julischen Alpen beabsichtige, worin auch die in das obere Savethal einmündenden Seitenthüler jener Alpenkette ausgenommen werden sollen, zu welchem Zwecke ihm nähere Daten namentlich über dcn Mertulek-graben und das Planizathal erwünscht wären. Ueber Vermittlung des Obmannes hat das Vereinsmitglied Herr Anton Ritter von Garibaldi sich dieser Aufgabe unterzogen. Auch im verflossenen Sommer hat Herr Kugy trotz der vorherrschenden ungünstigen Witterung bisher noch ganz unbekannte Hochtouren in den Mischer Alpen und in der Triglaukette ausgeführt, von denen für uns Krainer besonders fein Besuch des Triglau-gletschers von der Mischer Seite aus von Interesse ist. Der Aufstieg erfolgte von der Baumbachhütte im Sotschathale auf dem neuen, im Vorjahre mar-kirten Triglauwege, non hier geschah der Uebergang am Mischer Schneescloe ander Nordseite deS Triglau aus die kraiuische Seite quer durch die Uratawände über ein schmales Geröllband, das sich in ungeheurer Höhe hinzieht, und welches der kühne Bergsteiger als eine Schwindelprobe ohne Gleichen bezeichnet, dann gelangte er quer über den Gletscher und über Vratca zur Unterkunftshütte an der Südseite des Triglau. Eine Zuschrift der Section für Höhlenkunde des österreichischen Touristenclubs in Wien, betreffend die Durchforschung dcr krainischen Kessclthäler bezüglich ihrer Wasser-Zu- und Abflüsse, wird der Unterstützung aller Naturfreunde, welche Gelegenheit haben, die von dcr Section gewünschten Beobachtungen an Ort und Stelle zu machen, bestens aneinpfohlen; die Zusendung voii Daten kann direct an den Verein in Wien geschehen, auch übernimmt dieselben zur Weiterbeförderung dcr Obmann der Section Krain. Der obcr dem Savizawasserfalle in der Wochein angelegte Fußsteig zu dcn Triglauseen längs der Felswand der Komartscha ivurde im heurigen Sommer durch Elementarschäden theilweise ungangbar gemacht und nach den über dießsällige Anzeige der k. k. Be- ^ zirkshauptmannschast Radmannsdorf an den Ausschuß der Scction Krain gepflogenen Verhandlungen erklärte sich Herr Heinrich Mallner, Forstinspectsr dcr krainischen Jndustriegesellschaft, bereit, die Wiederherstellung des Pfades, wobei bedeutende Felsspren-gungcn nothwendig sein werden, gegen eine geringfügige Bcitragsleistung dcr Section Krain zu übernehmen, falls nicht seitens der Gemeinde Althammer, in deren Territorium dcr Pfad gelegen ist, Schwierigkeiten erhoben werden sollten. Die Versammlung nahm diese Zusicherung mit dem Ausdrucke des Dankes entgegen. Beilage zu Nr. 120 des „Laibacher Wochenblattes". Auch ließ sich der Ausschuß die Einleitungen wegen Einführung der Zeittarife an Stelle der Tourentarife für die Alpenführer in Oberkrain an-aeleaen sein, wobei er sich der zuvorkommendsten Unterstützung seitens der k. k. Bezirkshauptmannschaft Radmannsdorf zu erfreuen hatte; diese Angelegenheit wird bis zur nächsten Saison eine allseits befriedigende Lösung finden. Desgleichen ist das von der Direktion des Staatseisenbahnbetriebes abschlägig erledigte Ansuchen der Sektion wegen Ausdehnung des nur bis Lees verkehrenden Abendzugcs auf der Nudolssbahn bis Tarvis in ein günstigeres Stadium getreten, indem sich das krainische Mitglied des Eisenbahnrathes, Herr Direktor der krainischen Jndustriegesellschast, Karl <-uckmann, in der vor Kurzem in Wien vom Handelsminister einberufenen Enquete sehr energisch dieser auch im Verkehrsinteresse Oberkrains gelegenen Angelegenheit angenommen und sich besagte Direktion zur Befürwortung dieses Ansinnens beim Handelsminister bereit erklärt hat. Von den angekündigten Vorträgen bezog sich der Bericht des Herrn Gymnasialprofessor Dr. Garte-nauer auf den Heuer in Salzburg abgehaltenen IV internationalen alpinen Congreß, welchem die IX Generalversammlung des deutsch-österreichischen Alpenvereines sich unmittelbar anschloß. Der Vortragende welcher hiebei die Vertretung der Sektion Kram" ohne Anspruch auf eine Entschädigung der Reisekosten in der bereitwilligsten Weise übernommen batte verschaffte den Mitgliedern der Sektion durch Schaustellung einer schönen Collection photographischer Aufnahmen der Stadt Salzburg und der Umgebung eine reiche Augenweide, auch wußte er in seinem fesselnden über de» Ton einer trockenen Berichterstattung sich erhebenden Vortrage die wesentlichsten Momente der stattgehabten Verhandlungen hervorzu-keben die brillanten, von der Stadt Salzburg den Gästen aebotenen Festlichkeiten zu schildern und durch zahlreiche iu den Vortrag eingeslochtene pikante Bemerkungen die Versammlung in die heiterste Stimmung zu versetzen, wofür er reichlichen Beifall erntete. Hierauf sprach Herr Obmann Deschmann über die Taubengrotten (Oolobine) und deren Bewohner, der Grottentaube (Lolumb-r livia), welche allgemein als Stammart der Haustaube angenommen wird. Anknüpfcnd an das bereits von Valvasor hierüber Angeführte demonstrirte der Vortragende an etlichen vom Museumspräparaior Herrn Stulz auSgestopften Exemplaren die unterscheidenden charakteristischen Merkmale der vier in Krain vor-kommenden Taubenarten, nämlich der Ringel-, Hohl-, Grotten- und Turteltaube. Obschon die Grottentaube aucb ein Bewohner mehrerer innerkraimscher Grotten ist als der Kleinhäusler, St. Canzianer. Luegger Grotte so ist doch ihr eigentlicher Verbreitungsbezirk Karstgebiet im Küstenlandc, im ^.ricster ^erri- Lm und m LI^n, Ei» -Nchh-Uig-- ilir Vorkommen in diesen! Gebiete und über die Taubenjcmd, welche besonders die Triester Jäger mit Vassion betreiben, hatte Herr Zena ri. Direktor s„iniscben Escomptebank, dem Vortragenden geliefert zugleich auch seine Jagdausbeute von 16 Stück erleater Grottentauben unv von drei gefangenen Stücken aus der Golibina bei Jamiano dem LandeS-rnukum zur Verfügung gestellt. Unter diesen befand sich eine besonders interessante Abart mit häufigen schwarzen Flecken auf -Maeln und dem Oberrücken, welche bei der gewöhnlichen Grottentaube fehlen. Die Taubengrotten ^ /naen Ausgängen werden hie und da zum — Der o ber ö st erre i ch i sche Bauernverein acceptirte einstimmig nachstehende Resolution: „I.Wir Hallen unverbrüchlich fest an den Prinkipien deS Deutschthums, das wir in Oesterreich als das staatS-erhaltende Elenient ansehen. 2. Wir iverden zu jeder Zeit und unter allen Verhältnissen die Fahne des Deutschthums, der Freiheit und des Rechtes hochhalten und werden stets und immer, wenn unsere deutsche Nationalität bedroht erscheint, Schulter an Schulter ankämpfen gegen die Feinde der Deutschen und erklären Jene, welche heute aus Parteirücksichten oder aus Opportunität nicht mit uns kämpfen, als Ver-räther des deutschen Volkes in Oesterreich. 3. Wir erklären hiemit offen, daß wir die Lage der Deutschen in Oesterreich durch das Parteigetriebe als........ erachten und daß cs Pflicht eines jeden ehrlichen Deutschen in Oesterreich ist, gegen diese in unseren Tagen platzgreifende .......... unseres Stammes bis zu den äußersten gesetzlichen Consequenzen anzu-kämpfen." — Der Austritt des Rheinflusses richtete großen Schaden an. — In Ungarn dauern die Judenhetzen fort; das Ministerium beabsichtigt dieferwcgen die Beschränkung der Preßfreiheit. — Der ungarische Cultus- und Unterrichts-Minister richtete an die Lehrerschaft ein Rundschreiben, in welchem die Lehrer aufgefordert werden, mit aller Kraft das überhand nehmende Uebel des Brannt-weingenusses zu bekämpscn. Das ermähnte Schriftstück enthält folgende Stellen: „Oft und bei verschiedenen Gelegenheiten habe ich cs betont, daß es Hauptaufgabe des Volksunterrichtes sei, die Moralität und Arbeitsfähigkeit des Volkes, hiedurch mittelbar dessen materiellen und geistigen Wohlstand zu heben. Damit dieses Ziel, wenn auch nur annähernd, erreicht werde, müssen mehrere und verschiedenartige Hindernisse beseitigt werden; als eines derselben kann in erster Linie das übermäßige Branntweintrinken, welches in den unterm Schichten des Volkes immer mehr um sich greift, bezeichnet werden, denn insbesondere in den oberungarischen, von Slo-vaken bewohnten Gegenden, nicht minder in den Kreisen der ruthenischen und rumänischen Bevölkerung wächst die Leidenschaft des Branntweintrinkens dermaßen, daß die betreffenden Volksschichten in der imminenten Gefahr sich befinden, körperlich und geistig zu verkümmern und materiell zu Grunde zu gehen. Es liegt im Interesse des Staates und der Gesellschaft, ja sogar der Humanität, das Umsichgreifen dieser Leidenschaft zu behindern oder doch wenigstens so weit zu beschränken, daß das unmäßige Vrannt-weintrinken die Gesundheit der Menschen wenigstens nicht zu Grunde richte." — In Spalato und Zara wurde am 28. v. M. ein heftiges Erdbeben verspürt. — Nachrichten aus Lettin je zufolge erhielten die Truppen-Commandanten in den sechs östlichen Nahien Befehl, ihre Contingente marschbereit zu halten. — Am 28. v. M. ist zu Aberdeenshire in England eine Eisenbahnbrücke, als sie der Train passirte, zusammengebrochen. Sechzehn Personen sind todt oder verwundet. Locale Nachrichten. — (A rbei t sp r o g r a mm der krainischen Ne ichsrath sab geordneten.) Nachdem Minister Conrad sich den Slovenen connivent erwiesen und deren dringendste Wünsche erfüllt hat, erhebt „Slov. Narod" den neuesten Schmerzensschrei über die ihm nicht genehmen Steuerinspektoren und Steuereinnehmer in Krain, welche durch Vollblut-nationale zu ersetzen wären. Es ist zu gewärtigen, daß Dr. VoSnjak unter Berufung auf diese nunmehr laut gewordene Volksstimme bei den Debatten über das Budget des Finanzministeriums diesen Schmerzens-'ruf der Nation zur Sprache bringen wird. — (Angebliche Ersparungen im Gemeindehaushalte.) In der letzten Gemeinderathssitzung erwähnte Gemeind>>rath Hribar beim Vortrage der städtischen Rechnungsabschlüsse des Jahres 1881 nebenbei, daß Heuer bis Anfang November die Ausgaben in den Wochenlisten um 5265 fl. weniger betragen als die betreffende Ausgabsrubrik des Vorjahres. „Slov. Narod" leitartikelt sofort über die unter dem neuen Bürgermeister bereits in Ersparung gebrachten 5265 sl.und verhöhnt die Minorität desGe-meinderathes, daß sie diese Siegesnachricht des großen finanziellen Aufschwunges der Stabt in der nationalen Aera stillschweigend hinnehmen mußte. Der Jubel des „Ehren-Narod" scheint ein zu frühzeitiger gewesen zu sein, denn die Rechnungen des heurigen nationalen Haushaltes sind gar nicht auf der Tagesordnung gestanden und es ist gewiß eine höchst sonderbare Zuinuthung, die man an eine Minorität stellt, über einen Gegenstand, zumal über Rechnungen, die nirgends aufgelegen waren, eine Debatte zu eröffnen und eine Kritik an denselben zu üben. Wir wollen jedoch hoffen, daß die Minorität des Ge-meinderathes eben aus Anlaß der Provokationen deS „Ehren-Narod" und um allfülligen Irrungen vorzu-beugen, die ausposaunten Ersparungen näher in'S Auge fassen und schon jetzt deren Prüfung sich werde angelegen sein lassen. „Narod" stellt zwar weiters noch Enthüllungen über die frühere miserable Wirth-schast des deutschen Gemeinderathes in Aussicht, allein höchst sonderbar bleibt es doch, daß selbst der gewaltige Rechenmeister Hribar bei seinem Berichte über den Abschluß der vorjährigen städtischen Rechnungen keinen einzigen Posten zu bemängeln gefunden, und daß überhaupt keiner der nationalen Gemeinde-räthe dießfalls gegen die frühere Stadtvertretung einen Vorwurf zu erheben gewußt hat. — (Todesfall.) Am 27. November starb in Oberlaibach Herr Alois Mulley, k. k. Bezirksrichter i. P. und k. k. Notar. Nachdem er früher in verschiedenen Landestheilen, theils in richterlicher, theils in politischer Dienstleistung gestanden, fungirte er seit nahezu 30 Jahren in Oberlaibach zuerst als k. k. Bezirksvorsteher und Bezirksrichter und nach seiner Jubilirung seit einigen Jahren als k. k. Notar. In allen seinen Lebenstagen war er ein warmer Freund und Berather der Landbevölkerung, die sich nicht nur in Amtssachen, sondern auch in ihren anderen Angelegenheiten mit Vorliebe an ihn wendete und bei ihm stets Rath und Unterstützung fand. Während der ersten Landtagsperiode gehörte er als Vertreter der Landgemeinden dem krainischen Landtage an, wo er insbesondere gegen die Grundsteuer-überbürdung des Landes Krain kräftig eintrat. Er erlebte die Freunde, daß diese Bemühungen anfänglich durch die Bewilligung von Steuernachlässcn einen theilweisen Erfolg hatten, daß sie dann wesemlich beitrugen zu dem Gesetze des Jahres 1869 über die durchgreifende Grundsteuerregulirung und daß nun in Folge desselben jetzt die namhafte Entlastung des Landes thatsächtlich erzielt ist. Der Verblichene hing mit all' seinem Fühlen und Denken an Oesterreich und mit der gleichen Liebe an seinen: engeren Vaterland« Krain, wenn er auch das Glück desselben nicht in der Ausmerzung aller Spuren der deutschen Cultur und dem Aufgehen in ein Groß-Slovenien oder einem füdslavischen Staate zu erblicken vermochte. Hingegen hatte Mulley für die Hebung des materiellen Wohlstandes des Landes das regste Interesse, besonders für industrielle Unternehmungen, welche die Gewinnung oder Verarbeitung der Naturprodukte Krams zum Zwecke haben Er selbst ließ sich die Herstellung einer Cementfabrik bei Jdria angelegen sein, deren Product bei der letzten Triester Ausstellung mit einer Medaille ausgezeichnet wurde. Leider wurde der im 74. Lebensjahre stehende nj>ch rüstige Mann seiner Familie und dem Kreise seiner vielen Freunde plötzlich entrissen. Die zahlreiche Betheiligung der Landbevölkerung und von Leidtragenden aus allen Classen der Bevölkerung bei dem Le>chen-begängnisse am 29. November war ein sprechender Beweis der lebhaften Sympathien deren sich unser unvergeßlicher Gesinnungsgenosse allerseits erfreute. Friede seiner Asche! — (Ein Ehrenmann.) In der Gemeinde St. Veit bei Laibach scheint die Landbevölkerung trotz einer im Pfarrorte vegetirenden ^italniea slovenischen Schwindels satt zu sein, sie dringt mit allem Nachdrucke darauf, daß der Jugend Gelegenheit geboten werde, in der Volksschule auch das Deutsche zu erlernen. Der von uns schon einmal als ein pflichtgetreuer Landbürgermeister bezeichnete Herr Matjan ruht nicht, um diesen ganz billigen Wunsch der Dorfinsafsen zur Ausführung zu bringen. Leider findet er in dem Oberlehrer Kermaunec von St. Veit den heftigsten Gegner bei diesen seinen Bestrebungen. Auf diese Quelle sind auch jene maßlosen Angriffe zurückzuführen, welche sich „Slov. Narod" in der bübischesten Weise gegen den seiner Ueberzeugung folgenden Bürgermeister erlaubt. Wie lange wird noch eine solche Verhetzung seitens eines Mitgliedes des Lehrstandes geduldet werden? HuouZqns tanäem? — (Gegen die Slovenifirung der Volksschulen in Steiermark,) beziehungsweise um Beibehaltung der deutschen Unterrichtssprache, erklärten sich mittelst Petition im Bezirke: Radkersburg 1V, Frieda» 12, Pettau 29, Rohitsch 6, St. Leonhard 3, Marburg 30, Windisch-Feistritz 17, Mahrenberg 10, Windisch-Graz 13, Gonobitz 8, Cilli 10, Franz 1, Tüffer 3, Drachenburg 3, Lichtenwald 1 und Rann 4 Gemeinden. Ueberdieß wurden von mehr als 200 Bürgern in Pettau, Eilli, Tüffer und Marburg ähnlich lautende Petitionen an den steiermärkischen Landesschulrath unterfertigt. — (Die Gemeinderathsfitzung am 24. v. M.) war in Folge der in Laibach anwesenden Mitglieder der Minorität beschlußfähig, und beantragte Dr. Supp an die Zuweisung des auf der Tagesordnung gestandenen Ministerialerlasses wegen Wahl eines städtischen Mitgliedes in den Landesschulrath zur Borberathung an die vereinte Schul-und RechtSsection, welcher Antrag jedoch bei der Abstimmung fiel, worauf Dr. Suppan Namens der Minorität gegen die vorgenommene Wahl, bei welcher Professor Schukle von 15 abgegebenen Stimmen 14 erhielt, während ein Stimmzettel leer war, den Protest zu Protokoll gab. Bezüglich der in das Fest-Eomilö zur Feier der 600jährigen Zugehörigkeit Krams zu Oesterreich nach der dem Gemeinderathe vom Landesausschusse zugekommenen Einladung zu wählenden drei Mitglieder beantragten die Nationalen die Vornahme der Wahl, nebst einem weiteren Ansprüche auf die Gewährung von noch zwei Mitgliedern ; gegen letzteren Antrag sprachen Dr. Suppan und Deschmann. er wurde jedoch angenommen; bei der hierauf erfolgten Wahl überging man — wie dieß nun Sitte bei den Nationalen ist — die verfassungstreue Majorität gänzlich. Es wurden gewählt die Herren Fortuna, Dr. Mosche und Hribar. Den größten Theil der Sitzung füllte der von Hribar vorgetragene Bericht über die Rechnungsabschlüsse der Gemeinderechnungen vom Jahre 1881 aus; es fanden keine Beanständigungen derselben statt, das bezügliche Referat kann wohl nur als eine fast wortgetreue Übersetzung der in den früheren Jahren von Dr. Suppan gelieferten dießbezüglichen eingehenden Berichte, selbstverständlich mit Aenderung der Ziffern, bezeichnet werden. Von den übrigen Gegenständen der Tagesordnung ist nur noch erwähnenswerth die definitive Ablehnung von zu gewährenden Ausnahmen bezüglich der städtischen Hundesteuer, welcher Gegenstand bekanntlich seinerzeit in Herrn Regali einen sehr warmen Vertreter gefunden hat. Die erledigten zwei Franz Joses-Stiftungen für Realschüler wurden an die Schüler Anton Guaiz und Karl Huth verliehen. — (Neuer Verein.) Am 23. v. M. con-stiluirte sich in Tarvis ein Bienenzüchter-Verein für die Provinzen Kärnten, Krain und Küstenland. Bei dr>r dort stattgefundenen Ausstellung von Bienenstöcken und Werkzeuge» fand das Land Krain hervorragende Beachtung. — (Spende für das Museum Rudolf inum.) Herr Anton Thomann, Chef der Handelsfirma Thomann L Comp, in Triest, hat für 1 den Neubau des „RudolfinumS" 200 fl. gewidmet- — (Ehrenbürgerrechtsverleihung.) Die Stadtgemeinde Gottschee hat dem Obmanne des Deutschen Schulvereines, Herrn Dr. Moriz Weitlof in Wien, das Ehrenbürgerrecht dieser Gemeind- verliehen. ' — (Der Deutsche Schulverein) läßt sich in seiner lobenswerthen Thätigkeit durch die im Lager der klerikalen und Slaven herrschende Opposition durchaus nicht stören. Der Deutsche Schulverein zählt bereits 467 Ortsgruppen, in Steiermark 35, in Kärnten 13 und in Krain 2. — Am 27. v. M. wurde die vom Deutschen Schulvereine in's Leben gerufene deutsche Volksschule in Lichtenwald ungeachtet der von Seite slovcuischer Agitatoren entfalteten Opposition eröffnet. — (Ab gebrannt!) Während der bekannte tonsurirte Slovenenführer in Kärnten, Pater Einspieler, sich alle Mühe gab, seine Gesinnungsgenosse» in die Gemeinderathskörper einzuschmuggeln, berichten die „Freien Stimmen, daß bei den jüngst in slovenischen Gemeinden Kärntens vorgenommenen Ausschußwahlen nahezu in allen Gemeinden offene Gegner des geistlichen Agitators gewählt wurden. — (Ein j o ur nal i sti s ch e s Urth eil.) Zu dem Artikel des „Slov. Narod", betreffend die Haltung der deutschen Gemeinderäthe in der letzten Gemeinderathssitzung in Laibach, bemerkt die „Cillier Zeitung": „Gegenüber dem „Slov. Narod" sind „Tribüne" und „Slov. Gospodar" wahre Salon- , b l ä t t e r." — (Unsere Philharmoniker) erzielten in dem am 26. v.M. unter Herrn Josef Zöhrer's Leitung stattgefundenen heurigen ersten Saison-Concerte einen glänzenden Erfolg. Die Aufstellung des Programmes war aber auch eine glückliche, die Tonmuse stand dießmal auf hoher Stufe. Felix Mendelssohn-Bartholdy's meisterhaft gearbeitete Musik zum „So m m e r n a chtstra u m" entzückte die zahlreich anwesende Zuhörerschaft. Die Fräul. Clementine Eberhart und Fanni Kordin, der Frauenchor und bas große Orchester lösten ihre schwere Aufgabe bestens. Der grandiose „Hochzeitsmarsch" erzeugte mächtige Wirkung. Fräulein Esbuchvl und Herr Tauber, Mitglieder der hiesigen Bühne, sprachen den verbindenden Text ganz correct. Gleich beifällige Aufnahme ^ fand Max Bruch's Ballade „Schön Ellen". Fräul. Eberhart und Herr Johann Kosler trugen die Solo-Gesangsstellen eminent vor und wurden von Seite des gemischten Chores und des Orchesters gut unterstützt. — (Die Section fü r H ö hlenkund e d es österreichischen Touristenclubs in Wien) hat ihr specielles Augenmerk den krainischen Grotten zugewendet. Insbesondere beabsichtigt dieselbe, sich mit der Erforschung der Zu- und Abflüsse der Gemäßer in de» krainischen Kesselthälern zu befassen, um so ein brauchbares Materiale zur Lösung der Frage wegen Beseitigung der in solchen Thülern häufigen Überschwemmungen zu gewinnen. Zu diesem Zwecke sind an solche Beobachter, welche sich in den einzelnen Thäler» zur Förderung obiger Zwecke bereit erklären, Fragebogen mit den nachstehenden Fragen ergangen: „1.'Welche sind die Zu- und Abflüsse im. . . Thale? > 2. Trete» häufig Ueberschwemmunge» ein? 3. Welche Theile des ThaleS sind am meisten Utberfluthungen ausgesetzt? 4. Waren auch Heuer während der Herbst-regen Ueberschwemmungen, und in welchem Maße? 5. Wie functioniren die Abzugscanäle? 6. Wo tritt der unterirdische Abfluß wieder zu Tage? 7. Woher kommt der Zufluß, unterirdisch oder oberirdisch? 8. Ist der Ursprung der unterirdischen Zuflüsse be- ' kannt? 9. Welche Vorkehrungen bestehen, um den Abfluß zu regeln? 10. Wie werden diese Vorkehrungen gehandhabt und von wem?" -- (Zur Pflege der Pferde.) Während der Verhaarungsperiode der Pferde sind solche den Einflüssen der Witterung weit mehr zugänglich als zu anderen Zeiten, und jeder sorgsame Pferdebesitzer widmet dieser. für die Schönheit des Pferdes so wichtigen Periode seine vollste Aufmerksamkeit und ist bestrebt, durch Anwendung entsprechender Mittel die natürliche Entwicklung zu unterstützen. Er-vrobt auch in dieser Richtung ist das von Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. mit einem ausschließlichen Nnvilegium ausgezeichnete Restitutionsfluid für Pferde vom k. k- Hoflieferanten Franz Johann Kwizda in korneubu ^ ^ A zr) wurde in der Fürst Windisch-grätz'schen Waldung Javornik-Latschnik bei Haasberg (Agio-Zuschlag.) ^ ^ ^ ^ ^ bis auf Weiteres wird ein Agiozuschlag für die in Silber ausgedrückten Gebühren von Seite der Eisen-kakmen nickt eingehoben. Hiedurch wird jedoch, wie Kisber die im Civilverkehre bestehende theilweise Er- ,-bmg -m-s A»i°!u,chl«g°s !m P--. sonen-, Gepäck- und Eilgutverkehre der Sudbahn- Vesells'chaft nicht berührt. ^ . . . (Zollzahlunge n.) In denjenigen Fal- s-« welchen bei Zahlung von Zöllen und Neben- » stritt des Goldes Silbermünzen zur Ver- von 181/2 Pereent ,n Silber zu entrichten. Verstorbene in Laibach. m «^n.niber. Theodor iücvou, Arbeiter, 20 I.. All Am -0. ?Iov ^ — Mathias Olep , Zimmer- der Stiege Maria Theresicu-Strabc V. Sklc- NianiiS-Soh» , - » q» m^neinbcr. Anna Dckleva . DcrzehruugKstcncc. . 7?',d' ' r,,/ I.. Wienerstraße 2',. DlPhtheritiS.— D.rccwrS-Tochttr, -^o„cipie»t. 52 I., Karlstädierstraßc 14. Nasser!"^ - Io'scf" Bede». GreielerS-Tochtcr. 8 Mo»., Hcrrengasst3. Wa>>l^ ^^uciSca Miglar. Schuhmacher?. ^ ^ Am 24. Novcuu er ^ Magenblntnug. - Maria Makovc, Taglohun, 60 I.. Z-trcidchündlcr7e-.' 2- 0 Mo».. Wiemrstraßc 18. Gehirnerweichung., g, Maria Klibe, Vcrzchi'ungSstencr- " ^ Schicsistättgasse 4. — ^Ulan Igel. RfqÜMcurs Loh^ H.' 2- »loriansgasse 2', G-hirnhant- Tuberkulose. . AnuaGregorc, Arbeiters-Mattiii, 54 I., -.Nsch-raa^ ^ Mar., Ins.in, I»w°„- Hll,lyerga»c i.. ^ ^ ^^,.^^»8 senilis. ^erin, i 1 I.. Kum > , - . g i x. Am 16. November. Johann 7^5'.. Altersschwäche. - Am 17. No-Hlraut. Inwoliiik . z^giöimer, 30 I.. («chirutumor.- dember. -wlef S 5- I,, Lungcuc>itzundnng. — Lucia Bo>»tiiar, Lnurai', Taglohueriu, 47 2., Am 19. November. November. Maria Stopar, 2»wvhiie- ykhirnode,».. -z' - 2ohan» Pezdir, Inwohner. rin, 74Claras , Am 22. November. Bartl,clinä 70 3.. allgc'in ^./AltciSschlvächc. — Ignaz Debenc. Vergant. 2»'vl>h>>cr, ^orelni. — Am 28. November. Inwohner. 70 2.. allgemeine Wasser- Maria Androiiia. A^,„er. 80 2-, chron. Tnbcrknlolc. lucht.— Katharina Marocntti, Grcislcrin. 72 2., Am 24. November. Johann rinnc. !agll,l„,cr. ÄlterSschwachc^^^^^,,he,kulose. — Theresia «Icnicneiü. Arbci- Ln>6 J^ Al.er-schw^______________________________________________ Witteruugsbnlletin aus Laibach. Äeizen perHektolit Kvru " Gerste " «iafer -> Hnlbfruchl Heide» " Hirse " Kukuruz !-j>, tzrbsen " 8°dsch'>'c>lz Kil> tzchwcinschu'"^ " ja)»» - 'JJiaV -f(. Irl 7 80 9 17 5 04 5 73 4 39; 4 78 2 93; 3 27 6 70 4 55 5 83 4 87| 5 37 5 80 640 2 69 ----------- I 8----------------_ J — 98--------------- 8«|-------------- — 74!------------- __ Ö0|------------ I Butter per Kilo Lier 2 Stück Biilch per Liter Rindfleisch pr. iUld Kalbfleisch Schmcinfleisch Schöpsenfleisch Hendel per L Tanken Heu 100 L-troh >60 Solz, hartes. 4>^-L Holz.weich. „ n.rvth.100 weisier ,. ,^uftt>ruc in^Iitli-meiern ! auf >> reducirl Taqe«- mirtel 733 N 7328 Thermometer nach lielfiu« !aqe«- mittki Mari- Muii-»I»»I ! mum Nieder-schlaq i» Mitl» meler» Witlerungl-Sharakter 73U7 728 4 731 8 732'4 k'4 4- 8 N -«-80 >0 2 ll-4 11 - 0 5 4- !»-i 4- 11D 4-Il 8 4- 4-2 4- 7-S 2» 2 0 Morgenroth, taqsüter dewölkt, Abends Siegen. , Bcwölkt, ^ NachmitlagS windig, Nacht« hefligrr SW. Anhaltend trübe, etwas Regen. 4- 2 0 4- 1'8!j SZ N 4- 1.0, 8» V'tt- 1'U 00 Rcgcn dr» ganzrn Tag, Nachm. Winddrehung, Abends Schneefall. Tagsüber Schnee, die Bergk der Umgebung beschneit. ____________________ .^älte rasch zunehmend, ! wechselnde Bewölkung. !' li'2 3'^« O'ti ! Ä^echselnde Bewölkung, 1! 2 0 - 0 2^- 34^ 0» ^ „npfindlich kalt. ft.- ’.l'un.» ll :f <. fl. |tr. - 80---------- = izz — 56----------- __ 48;--------- — 48,---------- — 28!---------- — 35----------- — 16----------- 2 80--------- | 1 86---------- ■ — — 6 80 - — 4 50 20 — 18- Herrn V ^ « 1» 2 ^ « I». l « «I », k. k. Hof lieferant und Kreisapotheker in Korneuburg. Auf niciii letztes Schreiben von, 15. September 1881 bezng-nehmend worin ich 2bne» über die erfolgreiche Anwendung Ihre- bei meinem rlicnmnlifche» Leiden, sowie bei dem Gichtleiden meiner Fra» Mitteilung niachte, frenteS inich, 2hneu heute über ciueu 1»«»««^» den ich mit Ihrem erzielte, berichten in köilnen. der besonders die >>5^'" KVIi ItUiix Rill L L bezeigt. Die in meinem Geschäfte bediensteten Kellner leiden begreiflicher Weife, besonders „ach starken Geschäftslagen an Schmerz und Abspannung der Fnßnerven, resp. Sehne». Dieselben verfielen ans die Idee, sich Abends die Fnße init T-lr'IttEliii«! eiiiznreiben. und siehe da. in Folge dieser mar selbst nach den von »»»»»« und ich kann daher 2hr zu diesem Zwecke gleichfalls bestens empfehlen. Achtungsvoll Gastwirth. Wien, 10. October 1881. X» I»« »II«> r Ki^l>»s»i»»tl!»«l4« I» I^ni - (879) Obgleich Feind aller in Zeitungen angcpriescnen Mittel, habe ich dennoch bei meinem hauptsächlich im Frühjahre und Herbste cingetretcnen einen Versuch mit dem <^i«ü»1tll«ii»l des Herrn Zl i »»»^ >1«»!» r »Iiai It tt ItnNtQl« rai»t i>» g macht nnd kann ich nur sage», daß mich die Wirkung desselben ans das Frendigste überraschte. Der Schmerz hat nicht nnr sondern ist auch, >vaS die Hauptsache, seit dieser Zeit nicht iviedergekchrt, weshalb ich dieses Mittel nubediiigt allen nnd lei dendcn Personen auf das Wärmste empfehlen kan». Ein Frenud von mir, der öfter große Fußtouren macht, wendet das noch zu eincin anderen Zwecke an. indem er sich vor lÄci» anstrengende» Marsche die Fußsohlen damit ciiireibt, wodnrch der Abspaniinng der Fußnerven. sowie jeder Ueber-mndniig vorgebeugt wird. R u d 0 l f S h e i m , 20. September 1882. gewesener Handelsmann, jetzt Privatier. Schönbrilnncrslraßc Nr. I. lkv^I» >»« 1» »II« k« 11 II«»I»t«I« Ir ZLr« It« ,I«^< M i n,ix ^I»Ii Z<^vi«»I»», It lei »11t, K«»>- »i^iilr,»!-«. (867) Herr» »' i» » 11 x ^ Ii. I v. ,l ,» , k. k. Hof lieferant und Kreisapothekcr in Kornenburg. Die »»»-«^^«^li-Iiii^t^ii die ich dnrch Aiiweiiduiig Ihres HL,»i-ii«-»iI»>ii-k'«'i' VI«'Ii,,nIv^i-« bei Hiixt«'!» KKIi«- erzielle. veranlassen inich niit der Äcrwcndung fortzufahren, um den gegemvürtigc» gnten GesnndheitSznstand auch für die Folge zu erhalten. Ich iheile Ihne» dies zum beliebige» Gebrauche mit nnd bi» ich von der >»»!>«»r«'2«i«'>»ii«-t«'ii ^ li'^miik Ihres BichpnlvciS überzengt. da meine in dasselbe gesetzte» Erivartuugen bei den v«^e«^lil^»l»nxt^ii ><»^»»ilLli, I«, ii ,1« 1 I^üli» im«! I I«n«I« iilv L« i!»,,»«» IiL vur e, Prag, 21. October 1856. AI«i i«» 1 , Iiiniiirmii, Ockonomiebesitzerin. Betreffs der Bezugsquellen verweisen wir auf die Annonce »»Veterinär-Präparate" in heutiger Nummer» (000) LLvtl»6L ^ULviKeL. Verkauft werden: Antikes Service und steirische Aepsel. Gesucht werden: Leere Wohnungen. Dienstplatze wünschen: WirthschastSbeainIc,Schreiber. Näheres in L*. Nn nouceu - Burea« in Laibach, in der Herrengafse 12. (994) Handlung«.Lommis. Bonnen, Laden-, Stuben- »nd Kind--mädchen und Köchineu. Ausgenommen werden: HaudlnngSlehrlingc. AlLll b»6t6 ävm klüeks Lo S-llä! 4«« ««« ll»upt-6evillu im xilugtizen k'u.lls dietet 6is H»i»i-I»ur««i^ velcLv vom eensl>mi"t Ullä gsrLlltirt ist. Die vortdeMiÄfte Lmriektun^ cles neuen klLves ist äsrsrt, tlLLS im I^Luke von vsnigsn ^lonLtsn änred 7 Llussen <-t«*»j>iiii« ^ur sieiierkll Llltsedeiäuiißlcommsii.äLruntkrbeünäen sieli Hs.uvt-trsSer von eventuellLlark U ««» «»«»«» xpeciellLver 1 üev. L LN. LLl. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN LN. »SOO««» IS«»«»««» 1 ««»«»«»<» ««»«»«»«» L «»«»«»«» ^ «»«»«»«» »«»«»«»«» »S.«»«»«» ««» «»o<» »L.«»«»«» I S «»«»«» »<»«»«»«» 8«»««» HO ev. LN. 54 „ LN. . LN. n LN. . LN. » LN. „ LLI. ,, LN. n LN. „ LN. Oevinne 200, 150,124, 100, 40, 20. 108 264 10 3 5".0 107:1 27,069 18,436 «««O s«»«o ^««« »«»««» »«»«« 1 s«o «««»«» »«»«»« so«» 14» L >1. 300, 94. 67. LO, Von äiessn 6e>vinnen gelaiiM» in erster vlasse 4000 im Oesamintdeti-Lge von N. 116,000 2111- Ver- Ioo8»nx. Die nüeligten erste Levinnr-ieliniiA äieser grossen vom Ltaate ^»rLntii'len LvIä-VerlosuliF ist umtlick testgestellt unel tinclet «t-li«»ii 1 :r.1 LVr «I. «I. stritt und kostet Iiier^^i I esnres Oriemkil-I-os nur Nkirli 6 oäsr ü.3>/,ö.8.-X. I kaldes n ^ » 1 viertel » - 1>/r„ SOlrr. „ L.1Ie ^.ultrags veräen sofort xesen Linsenäuns, kosteillLLdlnnZ 06er äesljeti-Lxes mittler ßrössten Lorgtalt auszetiilirt und erlrült ,1evir den ».mtlielien kla.n frrrneo im Voraus rnr Linsielitnalime und erklären uns ferner bereit, bei Xialit - 6»nven!enü die I^ose gegen MeküLlllung des Letrsges vor der Aieliung xurüelr/unelimen. Die ^us^alilung der Keninne erfolgt planmügsig promnt unter 8t!luts-0arL,iti,^. - Unsere 6olleete war stets vom 6li1eke besonders begünstigt und liaben >vir unseren Interessenten oftmals die grössten'l'rstler ausbeLablt,!!. a. solelie von Narl «S«»,»«»«». -«»»«»««, 8«.,»««», ««» «»<»«»> 4«» «»«»«»ete Vorau8siektlie1i kann bei einem soleben Luk der se»Il«I^8t«ii gegründeten Ilnteroeliwell überall auteine sebr rege Letbeiligunx mitöestimnit-beit gereebnet werden, man beliet,« datier s»:Iion der l>k»Ik««'»' alle.Aufträge K«I--i»Sx>«t ,Ii»-«t-t r!u riellten au N-tnIi-ilniI U <»in Namburz. I'. 8. ^Vir danken Iiierdnrcli für das uns seitber ße sebenkts Vertrauen und indem vir bei Leemn derneuen Verlosung rurLetlieiligullgeilllLaeu^. verden vir unsaueb fei nerlrin bestreben, dured rtets prompte und reelle Bedienung cliv voll« Autriedenlieit unserer xeebrten Interesseutou ru erlangen. R». O. Verläßlicher Vertreter an der Wiener Äürse, mil Prima-Neserenzeu, empiiehlt sich ;»r coiilanlk» Ailsful'runq von Bcrie - !?vke>il>ene>>. — Auskünfte wcrden bereiiwUliiist eriheil». Zuschristcü unter „Erfolg 1 281!" an das erste öftere. A»»o»cc»-Bureau ^ 'Wien» stubcnbustei 2. llnjcrcr hruligcn Nnmincr liegt für die ?. V. Ttadt Aboiiiitiitcn rin Prospcct des hiesigen Mode-geschijjttS IliiA«» W"l8t'L»i-»' bei, aus welche» wir hiemit ausmcrksam machcn. Schnelle und sichere Hilfe für Magenleiden und ihre Folgen. Die Erhaltung der Gesundheit beruht einzig und allein in der Erhaltung und Beförderung einer guten Verdauung, denn diese ist die Grundbedingung der Gesundheit >i»d des körperliche» und geistigen Wohlbefindens. Das bestbe-»vährte die Berdannng zn regeln, eine richtige Blutmischnng zu erziele», die verdorbenen und fehlerhafte» Bestandteile de» Blnteö zn entfernen, ist der seit Jahren schon allgemein bekannte und beliebte Jr. Mil s ^el>vn8b«l8»m. Derselbe, ansden beste», heilkräftigste»4lrznei-kräntern sorgfältigst bereitet, bewährt sich ganz zuverläß-lich bei allen.Derdanungöbeschwerden» nnnientlichbei Appetitlosigkeit,sanremAufstoßeu,Blähungen» Erbrechen» Leib- und Magenschmerzen» Ma^en-krampf» lleberladnng -es Magens mit Speisen» Verschleimung, Blutandrang» Hämorrhoiden» Frauenleiden» Darmkranklierten».Hypochondrie »nd Melancholie (in Folge von Verdauunysstö-rungen): derselbe belebt die gesammte Thätrgkeit der Berdannng» erzeugt ei» gesundes und reines Blut nud dem kranke» .Körper wird seine frühere Kraft nud Gesundheit wiedergegeben. 3» Folge dieser seiner anSgczeichucten Wirksamkeit ist derselbe »nn ein sichere» »nd bewahrtes H geworden nnd Hai sich eine allgemeine Verbreitung verschafft. Eine Flasche 50 kr., Doppelflasche 1 fl. Tausendc von A»crke»»uugSschrciben liegen zurAusicht bereit. Derselbe wird ans sraukirte Zuschristeu gegen Nachnahme des Betrages nach alten Richtungen verschickt. Herrn Apotheker B. Fragner in Prag. Ich habe im Oktober 1878 vou Ihrem „Dr. Rosa S LebenS-balsan," 1 Flasche gekauft, ich babe uänilich schon viele Jahre an Magenkramvf gelitten, was mich veranlagte, einen Versuch zn machen, diach einer Zeit von 8—14 Tagen hat sich dieses Leiden, Gott sei Dank, ganz verloren. Zch ersuche daher mir 4 Flaschen zu senden, um denselben als Hausmittel bei der Hand zu haben : ich kann dieses Mittel jedem verarligen Leidende» anenipsehle». Achtungsvoll ergebenst c»,-I Strobhntfabrikaut in Dresden. ^ r» r i» U» i» N llni uiiliebsamen Mißverständnijscii oorzubeugen, ersuche die P. T. Herren Abnehmer, überall ausdrücklich : Dr.Nosa'sLebeusbalsam ans B.Fragners Apotheke in Prag zu verlange», denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, das? Abnebmern a» nianchcn Orten, wen» selbe einfach Lebeilsbalsam nud nicht ausdrücklich Dr. Nosa's Lebensbalsam verlangten, eine beiiebige, nicht wirkende Mischung verabreicht wurde. vr. Losa s LledevsbarsLM zu beziehen nnr int Hauptdepot des Erzeugers B. Fragner, Apotheke „zum schwarzen Adler" in Prag, Ecke der >spor-iiergasse 205—III-^»Ikael, - G. Piecoli , Apotheker; I. S v o-b o d a, Apotheker; Jul. v. T r n k o c z ti, Apotheker; Wilh. M n Y r , Apotheker', K, »!,»>>»» « - Karl Kavnik, Apotheker : - Dom. Rizzoli, Apotheker: 2osef M o v n i k, Apotheker. Sänimtliche Apotheken und grösiere Material- Handlungen in !^esterrciet> llugaru t>abe»Dept'ts dieses Lebenobalsamo. Prager Aniverlal-Httn'ilallie, ein sicheres und erprobtes Mittel ;nr Heilung aller C-ntznndiiugen, Wunden und Geschwüre, v Selbe wird mit sicherem Erfolge angewendet bei der I Ciitüindnng. Milchstockuug und Bcrliartniig der wcil'Iichcn k Nr,ist bei dem Lntmobnen des Rindes. bei Slbsceise», I Blittschwäre». Eilerpustclu. Karbunkel»; de, Nagelge,chwu. re», beim sogenannten Muri» aiu'ninoer oder au derZcbc, ^ bci Verbärtuugen, Aiisäuvelünigen, L/üieiigeschwulitcii, ! bci Fettgcivächse», beim Ilefterbeinc', bei '/l>e>i»,lit,>che,i und ? Nichljschci, Anschwellungen ä>rouischen Scleittseut^,,»-düngen n»i Husie, .^ine. Hund ni>d Hnslen, bei I chnuAc» beim Anstiegen dev blanken, bei ^chweiiisii^en I und Hülinenuigen I bci nusgcsven»ge,ie» H,inde:i und ! flechtenartigcn Schrunde» : bei Geschwülste» von, Stich der Jnsette»: t-e, alten Schäden. eiieende» Wunden ^rebs-geschiviire». ofscuc» stiiße». ^»N»ndu»geu dee «nochen-liciut !e. Alle Lnt^^ndunge». Geschwülste. Perliärtniigen, Anschwellniigen weiden i» Inrzesler.!ei> geheilt ! wo es aber schon zur Literbildung gekommen ist. nuro dasGeschmiir in kiirjcster Zeit obne Sch,»crz ausgewogen und geheilt. In Dosen »» A» und Hk» kr» r» o i» « » i» n » « n >». Da» erprobteste und durch viele Pcrsnchc nlr da» verlas,-lichste Äiittel bekannt H»e Heilung der Schwerhörigkeit und ;„r Erlangung des gänzlich ^nlorciici, Gehvrc». I 1 ^lnschäic» 1 st» 1u—!» Beachtenswerth! Men pstenUrtS M-EiiilMil. um Fenster» Thnren, Anslagekästen :c. lnstdicht zn verschließen; Borlheile: Schuv gegen RheuniatiSmnS, Ersparen an Brennmaterial nnd gegen Eindringen von Staub: — vorräthig in beliebiger Länge, weis? oder brann: für Fenster 1 Meter 6 kr.» sür Thurcn 1 Meter 10 bis 12 kr», Montirung wird auf Verlangen besorgt; ferner mit Flanell-Auflage, bester Schutz gegen Feuchtigkeit in der Beschul,ung» für.Herren 1 Paar nur 80 kr.» für Danieu 25 kr.; NegenrScke, englisches Fabrikat» leicht »nd dauerhaft, von fl. 0» 10/ fi. 11» 12; LautsekiikSolüe» mitLederrand» jahrelangeDaner, leicht festzumachen, 1 Paar fl. I» 1.10 und fl. l.2o; Dlederschiche mit und ohtte Absatz» in allen Längen, bei <995) 8- c. itkklüivcir Ol', kötw's ^si-vsn-Lxinsvt bewährt sich seit vielen Jahren bei Nervenkrankheiten; insbesondere gegen (Epilepsie, Rüekcnniarkschnicrzcii, Schwache der Gcschlcchtstlicile, Pollntionen und Ge-dächtnisischwäche, feiner be nervösem .Kopfschmerz, Okrensauseii, rlieumati-schen Gesichts- und Gelcnköschincrzen. ivird nnr _______äußerlich angewendet. — Preis eines Fläsch- LLIlllir i^LkUtL. ii,kns niit genauerGebrauchSai,Weisung 70 kr. StetS vorräthig im Niederüsterr.» in »Itti-« i « 4lpotheke. !>« >«»»> 1>ii bei de» Herren «S. ->>H uud .1. v. , Apotheker l» ? ferner iu de» meiste» Apotheken der grösiere» Orte Oesterreich-UngaruS. !>>!. Beim Ankaufe dieses'Präparates welle das P. T. Pn-htikuni stets darauf achte», daß jede Flasche auf der üusiere» Umhüllung beigedvuckte Schutzmarke führe. <8Ü7> 10—8 / L.-'-//-^ AM werden bei alten nnd jungen Männer» dauernd unter Garantie geheilt durch die welihernbmten ..... Medicinalratl, !»>'- ü>-I><-n M » ii- r, ,i I «> - 8' »' r» 4» » »' « ^ « welche dem erschlafften Körper die Krast der Jugend zurnckgeben. Vteue wiff-nschastliche Abbandlung in deutscher. czechi>cher »nd ungarischer -Sprache gegen lvinsendnng von 50 »renzee in Briefmarken untcr kouv. franco.'Depositeur : <''»vl ^reikenbanni, Brannschweig, Medieinalratti »>'- '<<->>,- M r»- 1» s 1» - «.z»s«» « (prämiirt niit goldene» Medaillen) heilt gefahrlos in >!--!) Tagen AnSslüsse der Harnröhre. Gegen Klnsen du»q von 2 fl. zollfrei zu beziehe» durch : « . Brannschweig !>«!> blick! man^cr Kraule in die Zukunit, nieil er bislang 'Ille- erfolglos gebrauchte. Allen, besonders aber derarl Leidenden sei hiermit die Turchsicht de» kleinen Büche- „Ter Ürankensreund" dringend cmvscblen, denn sie finden darin hinreißendeBeweise dafür, datz anch Zchwcr-kranke bei Anwendung der richtigen Mi!kl Hcilnlig ihres LcidenS oder wenigstens groüe Linderung desselben gesunden haben. Tie Zusendung dcS „Kraukcnfreund" ersslgl aus Wunsch kostenlos durch Dorische!'s Universiläts-Buch-l-andlnng. Wien. I., TlcphanSplatzL, io dak der Besteller nur 2 kr. Auslage für seine Cvrrespondeilzkarlc hat. berühmtesten Herzte atlestirte» uud verorduen vr.ropp'sZalinmittel als die best eristirenden zur Gesuuderhaltuug der Zähne und des Mundes, Zahlreiche INva-iil- Zeuguisfe ver- der > schiedener med, Auto-ritäien lunx^». !»>'. >'»>>>> »'/ndiiniitl«»! wurde» neuerdings im Wiener k. k. allgenieinen Kran-kcnhanse d»rck Prof. Ni». I»,','>»rl>«' in Anwendung gebracht und als vorzüglich befunden. Durch :!0 Jahre erprobtes von S <». L «!»>» k. k. Hos-Zabn-arzt in 'tVie», I., Bzgiier- gasse r. Nadical - Heilmittel für jeden Zab»schmerz,so auch jeder Krankheit der Mundhöhle u, des Zahnfleisches. Bewährtes Äurgelwasser bei chro». HalS-leideu, 1 große »lasche zu sl. 1.40, I mittlere z» fl. 1 und 1 kleine zu '>0 kr. vegetabil. Zahnpulver macht »ach kurze»! Gebrauche blendend weiße Zähne, ob»e dieselben zu schädige». Preis pr. Schachtel kc. l'o,,,, » Anatherin - Zahnpasta in GlaSdose» zu fl. l.^2. bewährtes Zahn-reinignngSmiitel. l»<>I>I>'->aromat. Zahnpasta, das vorzüglichste Äiittel für Pflege uud Erhaltung der Muudböble uud Zähne, her Stück 3L k . I',>!>>>< ^iabn - Plombe, praktisches uud sicherstes Mütel zum Selhstplombiren bohler Zähne. Preis pr. Etui ff.L.III. < Krauter-Teife, das beste und sicherste Mittel, um Frostbeule», Hautschrnnde», Flechten, Hautkrankheiten u. Nnrein-l'eiten jeder Art vorzubcugen oder zu beseitigen und dem Teint Glauz »nd Frische z» verleiben, Preis M kr. Das P. T, Pnbliknni wird gebete», ausdrücklich k. k, Hos-Zahuarzt !'»,,,»> Präparate zu verlange» und nur solche auzunehwrn, welche mit meiner Schutzmarke versehe» sind. — Depots befinde» sich i» !.»>-bei l>. Karingcr. 3. Svoboda, ZnliuS v, Trnkoczv, E, Birschitz, G. Piceeli, Apo-tlieker; Laso Petriiiv, L. Pirkerl, Galanteriewaaren-handlnngen l Ed. Mahr, Par-f»meur^ E. Lasinik, Geb. Krisper , i» ^: Z. Kupferschmidt, Apotheker; <»>lrkr,'I>>: F. BömcheS, Ap, I lili'in: I, Warto, 'Apotheker; lii'ni»!,», x: E. Schannik, Apoth,; : 6. Rizzoli, Apotheker, sowie in sämmtliche» Apotheken und Galanteriewaaren - Handlungen KrainS, <7(Ä> 20-20 Angenehm. Wie viele uusercr Freunde sind durch die verschiedenste» Leide» den ganze» Winter an daS Zimmer oder gar an dak- Bett gebalte». — In der ralchen Zeit ist das Lüften der Zimmer bedcuteud erschwert, ort uumöglich. — Was kau» siir solche zweck mäßiger nnd erivimschter sein, als ein Mittel znr Hand zu liabe», welche» die «uft vollkommen von den Ausdiliistuligeu rciniüt, da> bei deu herrlichsten Keruch des Nadelwaldes verbreitet uud belebend auf die Atl> mniigsorgane ivirkt. Diese Eigenschaften besitztBiltuer'K Coniseren-Sprit, cs ist ein Destillations - Product aus der Fichte uud wird mittelst des Zerstäubungs-Apparates in feiner Form in die Luft ilbergefiihrt. Der bekannte Herr Dr. I, A. Streinp an-Graz schreibt: Mit vielem Voriheil verwende ich Bitt' ner'S Lonisereu-Sprit zur DeSiufectiou der ilranken stoben, eS ist das zwcck> rnäsiigste Lnftreimünng-. mittel uud wilusche allge-meine Verbreitung, ^reis pr. Flasche 80 kr., i* Flaschen 4 fl. Pateut-ZerstöiibungS-Apparat l fl. 8V kr.Zn lMu bei Apotheler Bitlner in Reichenau, Niedervsterreich: in Laibach bei Herrn Nw-tbeker v«» >946) 2—1 Pat. Schrott- u. MaU-MWc „lerno". Bielf.präiniirr europ. Pat.. ganz au« Eisen und Gußstabl, in Bielleift, nnübertr. (600 bi» 1A 0 iiilo ^ per Tafi), von unendlich, Dauer. Nr. t st. !>5, liefert die k, k. priv. Ma schinen-Aabr. v. Kraus;8 Eomp. in Wien (ÜLähring). nnd ! in »n«tt Eombina- ! tionenlTauschoperationen, Präniicn, Eonsortien »:)I sowie «änse nnd Berkäuie l vo» l-»!«- n, <>>>»>»ol>>!» I Papieren vollfübrt aner-I I ka»»t n«-«-N u. «Itserot zu ^ Orixiiiull'ourür» dai Bankhaus ! tHalmai) Wien, I Schottenring 1>». Ervrobte Juforuiation, gewissenhafte Rathschläge, reichhaltige Broschüre »nd > Probenummern des Bör-k jen- », PerlosungSblatteS I gratis u»d> I 12-5 franco. Gegen jeder Art, Angina, Diphthcritis. acute und chronische Nachcukatarrhe rc. ist die k. t. ln von N. vr. 6. M. zu Msa erprobt »nd wirkt, täglich gelnaucht als sicheres Prase^.tw i!bkrbä»n;'^ü'ü7l»^ ebrlich vo7 der russische» Ncgie^ Hospitäler» als sp"iss,cheo .vcUm..teI. und Venommir't'en'Pars»meri.» ^ ^'rr«chis^.u»ga^ und des Musland^-zum ^ Tirecte Besiellungeu pon """^'"L-rsa»^ franco effe^inirt po»i eigene» irerinndt^p ka88vllä8lv »Mil 8vKiM8t6 VV6j1»vaelLt8-(H68vK6N^6 L - 8Uke» *V»»L ^1» - - Mr«üe»I»Kv Mein Man», Herr Ignaz Fasching, welcher bei dcr auf sein Ablebe» versichert war, starb am 1». November d» I und schon am heutigen Tage wurde mir die versicherte Summe durch den General-Repräsentanten obiger Anstalt» Herrn D- Zegner hier. anSbezahlt, was ich hiermit zur allgemeinen Kenntuiß bringe. Laibach, am 25. November 1882. >997) SchiossermcisterSwitme. s^eickste Auswahl von China-Silberwaaren mit der Fabriks-Marke Niederlage eingerichtet, an einem sehr frequente» Eckposten i» Qtlll, ist sosvrt zu verpachten. Offerte an L'. ALLII«^^ « Annoncen-Bnrean in Laibach. (998) 5—1 lMö Liii!»l!uilg vor rur Ketlikiligliiiij an den 6ewinn-0bancen der vom 8t«»1e II«,»»-xarantirten xrosseo 6eld1otterie, in welcber Sierwechslnng unmöglich z» machen und dcr Zustellung sicher zn sein, bittet man alle Zuschriften zu richte» an <990) 3—2 WLE-SLIL Wien, I., Operngassc Nr. 2. Jllustrirte Preis - Conrants auf Verlangen gratis und franco. 'DM! innerbalb weniger Aonate 8iSl»«i» gewonnen werden rnUssen. Der neue in 7 Lianen einxetbeilte 8pielnlan entliült unter 93.500 I.osen und rwar ev. speziell aber l Lew. a LI. »S«» «»«»«» 54 6ew. ä Ll. L«»«»«» I L „ LS«» «»«»«» ^ ^ 4«»««» 1 L ^ 1«»«»«»«»«» 03 „ L „ »«»«»«» I ,. ä ^ ««»«»«»«» 264 „ ä „ »«»«»«» 1 » ä ^ S«» ««»«» 10 „ L ^ IS«»«» 2 » L „ L«»«»«»«» 3 „ ä „ 1»««» 3 « ä „ »«»«»«»«» 530 ^ ä ^ 1«»»«» 4 „ ä „ «».«»«»«» 1073 „ ä « S«»«» 2 « ä, „ »«»«»«»«» 27069 ^ ä , LAS 2 , L , IS «»«»«» ILl »«»«, ««»«» 1 L«.«»«»«» 1S«», 1»4 24 „ L ^ L,».«»«»,»^b436 - 1«»«», 3 „ L „ 8«»«»«» Oev- a 3 L ^ «r«»«»«» I 4«» »I» Von diesen 6ewinnen Zelanssen in erster Olasss 4000 im Lesamintbetrage von Ä. 116,000 rur Verlosung. Dis erste OewinuriebunL ist amtlieb und un-widerruüicb auk den 13. uuä 14. veeeuider 1882 kestxesetrt und kostet bieru das ^an^e Original-Dos nur 6 U. oder 6. 3Vü ö. 6.-!s. das balbe ^ „ 3 „ „ ^ 1'/« „ „ das viertel ^ „ !>/,» „ 90 Ivr. und werden diese v»»»i> 8ti,nte «»»»»»tii'tk» E»»^ü>riii«»iio«v S^«»8t-LI,,ie,,»»Iu»»jx «i«» »« n die kesteller direet von mir tranvo versandt. ILleine Leträge können aueb io?ostmarken eingesandt werden I>asIL»ii8^«8«t'!>»t« !»«>« » 1^«»^ I>at I>innen kurzer Xeit ^»»i ISS «»«»«». 8«» «»«»«» »«».«»«»«»7 viele von »«».«»«»«», ««».«»«»«», I«».«»«»«» u. ü. w. LN seine Interessenten aus1>ers>lilt und dadureli viel rum ülüeke ritklreicder l''g.n>iliell kei^etragen. Die Linlrtgen sind nu Verliältniss der grossen Oli.imcen selir uiidedeutend und liunn ein Olilcksver-sucli nur empkolilen werden. ^eder'IHIneluner erliLlt deiLestolluns den amtlichen Vlan, ans veloliem sovvokl die LintlwilunF der 6v>vinno auf die reszi. 6Iassen als auelr die lietretsen-deu Linlaeen 2» erselien sind, und naeli der Ziehung die nktieiellen Gewinnlisten. Oie ^usi'.aLIunß der 6e>vinne erkolxt stets prompt unter Ltaatszarantle und kann dureli direete 2ussn-dunMll oder aut Vvrlan-ron der Interessenten dureli meineVerliindunge» annlleu grösseren I?Iätüen Oester-roidis veranlasst werden. Aufträge beliebe man iiiioirvi»««»» vertrauensvoll rm ricliteii an die «II« W I» r»»»» ^05vt Ltvmävokvr, ->i. l as ->»«« lUierall als — liat besondere Iteelainen nicbt nötbiß; es unterbleiben solebe dabvr.woraut' vvrelirliebes 1'ublllcui» auknierk-sain gemaclit wird. (933) 7—6 Melbourne 1881.—I.Preiö — Silb. Medaille. 4—200 Stücke spielend ; i»ü oder olme Expression. Mando^ line, Tronimel, Glocke», otographienlb»mS, Schreibzenge, Handschnbkaslen, Briefbelchiverer. Blnnienvasen. Cigarren-EtuiS, Tabaksdosen, Arbeitstische, Flaschen, Bierglüser, Portemonnaies, Stühle ic., Alle« mit M„sik. Stets das Neueste und Vorzüglichste empfiehlt .1. II. Ilollm', ZZern ßchl«eiz.> MS7 Nur directer Bezug garantirt Echtheit; illustrirte Preislisten sende franco. (984) 4—2 -vuu,!-l„.>,g-, anV simm^ s,v 88811'äckk '08 'o w rsgm,aa;ü moa u^.>,a>ioiaZ> noa ».>,j»u^ ui>> aspln ».immoz Souv.iL OOO'OL »oa obvipK uu sz.,0W u^,juc>Pj .i-q 001 — Hiee. Direct a»S per Post portofrei incl. Vcr-Hm Packung, wie bekannt in reeller feinschineckendcr Waare in SLclchen D0N - » ^ilo W unter Nachnahme. ? liia, fein kräftig 8.4» » 8a,ito», ausgiebig kräftig . . 3.60 cuk». tr. arün kräftig , . , 4.10 l)e.vl»n, blaugrün, kräftig . 5 — ^ lr«I<>-^-l>a, erirafein. niilee 5.20 I'ortonioa, delicat, feinfchm. s.40 > I'e- I-Iiatfi-S. hochfein, grün 5.8» -kav». groöb-, kräft , delic. . 5.95 j» ^ava, >»., bochidel, brillant . 7.20 -» »rn. I'ei-I-?Ioks», echt feurig 4.45 ^ ^I»d. i»lat-ea, echt, edel, feurig 7.20 ^ Besonders beliebte feinschin. ^ 8tan>dul-!iatree-?1i»ol,uax 4.70 ^ Hier I>r. liil». kouxo tr. . 2 .30 5 8ou«-k»„L. 3.50 ^ k°ai»ilie»-^l»>k, ertraf, , . 4.— 'r»r«l-ireiü, ertriif. xr. ö Ko. 1.40 Ausführliche Preisliste über 6olonial-»aaren, Spirituosen und Tclicateyen gratis und franco. (941) 12—6 ck.8. LNliuZsi', Hamburg. Ml Ml! Um den -ablr-ich eiulausende» Nachbestellungen genügen ;u sönneniab ich mich veranlagt. >.'0U einer ,all,t gewordenen groxen c restlicheWaarenlager-°»..Ncu»cr. asilbcr"anzu k.i»,>», und wird dasselbe u^j.de.^r«s°7.rbelser gesagt, »""h-zu ..msonst- abge- srinsendnna dkS Betrage, oder an» gegen Nachnahme Z E ' , l>7t Jedermann folgende '.-Gegenstände um d7n Lken'^i7de-reellen WertheS. k feinste Taselmesscr mit echt englischer ^ Stahlklinge / - § k stinste Gabeln / k massive Lp-is'l'-'ffcl. / -- j2 ebensolche -s , 5 ^ 2 bessert- oder Kinder-wiesser V ^ ^ r- b-vene» -- ^brln « k.inste Mefferleqer lRastel) i ° chw' en Supre»schövser. fe.nst ^ 1 ' Milch,ch-Vf-r >^-2- 2 Tran'chiermesler und Gabel / .5 S einzige >si. dar selbst nach f»nfu„t-,>va,>zi-,jnlir>-^*/a?>.^u«bc rom echten Silber nicht zu unter,chetdc» ist. g-n-^ebrauai^e^ ^antieschein spricht. «i<>i-i,n«Io"'>»'>n - Ich erkiäre hiemit. das, ich für . , itlE»- ^ufte Garnitur den volle» Vctrast zurückerstatte, ,ede «on »"""» , innerhalb eine« Zeitraumes von 25 Jahre» wenn die 2»,"^lite. schwarz Abgänge» obiger Garnituren ist schleunigste B-fL7.ngIg., und lind An,-träge zu ertheilen an ^ I.. Xelltiil'x jjiilLNiiirl - 8illil!r - ^ll» - Ilüiijilil^Ü Men, l., Niaria-Thcrcsienstraße 32. ^ Die,» die Garnitur nicht eonvtnirt, dem wird das Bei allen Bucbbäudlern u. Verachlelsaorn c0&$VB3 Auskunfis-SO, Einschreib*40, VX Sechzehn-Kreuzer- lö, Elegante Welt-120, Geschäfts-Notiz- 120, Tage-buch-120, Brieftaschen-deutsch oder böhmisch 16, Taschen- 20, Portemonnaie*, deutsch,böhmisch,französ. oder ungarisch 20-80, Blatt- 16, Comptoir* 30, Wand* 24, Toiletten* 100, Salon* 150, Universal- 30, Schreib- ! tisch- 30, Bloc-Kalender 50 u. 80 kr. i Vogl-SilbersteinsVolkskalender 65 kr. Bienen* 100. Buchführungs- 120, Clerus- 150, Feuerwehr* 100, Forst*» Garten-. Handels*, Juristen*. Land-wirthsenafts-, Medicinal-, Montan-, Pharmaceutischer Kalender ä 160 kr. Musik- 140, Professoren- 100, Studenten- 50, 80,140 kr., Telegraphen- Kalender 70 kr. u. s. w. u. s. w. Vollständige Varreichnlme gratis. Wien, II. Glockengasse Nr. 2. y?y (<;—4) m, wm« ■ tonDri0iHiFaber| Leibzahnarzt wld. Sr. Majestät des Kaisers Maximilian I. von Mexico etc. Das einzige jemals mit einer Weltausstellungs-Preismedaille (London 1882 — Paris 1878) ausgezeichnete, weil wirksamste und dellcateste hygienische Präparat zui Pflege dos Mundes und der Zähne. Depots in allen renommirten Apotheken und Parfümerien der österr.-ung. Monarchie und des Auslandes. — Directe Bestellungen von mindestens il Dosen ii i fl. Oe. W. werden überallhin portofre efloctuirt vom eigenen Versandt - (805) 16—20 in IVicn, f., USamcniuiarlit 3. «snilHvurin Spul- und Madenwürmer, smvic derc» Brut entfernt ohne Vor- oder Hnngcrcur ^ vollständig gesahr- und schmerzlos nach ciqeiier unübertrefflich bewährter Methode sd^IeNI«!.:) !) Iticll. Alodi niiinn, IVv88v» in 8aek8en. I Zeitdauer der Cur 2 Stunden, ohne BernsSstörung. Das C»r-<>o»orar einschl. DU der Mittel beträgt 6 fl. — 10 Mk. Einscndunq oder Postiiachnahme. Bei Ein- 2 sendung des Betrage- erfolgt die Zusendung nach Oesterreich-Ungarn porto- nnd zollfrei. Bitte um Angabe teS Alters n»d KräftezuslniideS. Tausende von Attesten ans Oesterreich und Deutschland. — Prospekt gratiö^-^franco. ^ ^704) 8—12 Auszug ans der Inventur. Woll-Beige noch >,i 3 Farbe,, drapp, licht 1 St. V> Schönberger Leinwand und dunkclgrau..........................st- — 26 Beige doppelt drert . . fl. —.70 n iL.. oono M.Uß>skk kür Itl<. HoLnvielL uuä ^tlirrle. von (FrML Joll. Hlvirörr in Hoi'imlbm'g, k. k. Hoflieferant nnd Kreis-Apotyeker, 1« «lei» II»« «ler >»i> W«»«- >«i»«I «i»i«I «I«?« v»»» IL«I«« ,»«» >«»»«1, i» mit »,«««««- «i^«tei»t>lel»«n» L!i >»«>>x» ,, «?,,«I vt ,i«i«t i»«It «I«^i^ ! <»»»«>«»»» »^, FLKi»?I»»>« i ,«»«I »»«««- x« ««^1« Dasselbe bewährt sich als bei regelmäßiger Verabfolgung laut langjähriger Erprobung bei «»> » HIi»»i»««^>It«»» «»» V«I^K«^»S«»^»»I»U «I«^I sslil«!», als Präservativ der AtbmuugS- und VerdauuugS-iicschwerden, »nterstiitU dasselbe wesentlich die natürliche Widerstandskraft der Thiere gegen durchseuchende Einflüsse und vermindert die Jnclination zn Drüsen nnd Kolik. Nsrin rra.02 ^od. Lviräa, k. L. SoriiskvrLllt auä Lrelsapotdoksr In Loravadurß! Ich mache seit nahezu 2V Jahre» von Ihrem It. It. 5«»»k^88la»I» <«^» ILoi'iiSiiIiiii'U«'!' H t«^t»I>>iI, «« Gebrauch und habe niit demselben in den verschiedenste» Fällen so cclakante Erfolge erfolgt, daß ich mich gedrängt fühle, Zhnen in Kürze über die Erfahrungen, welche ich früher als CScaoronS-Chef an den Dienftpferdcn, sowie seither an meine» WirthschaftSpserde» machte, zn berichten: 2ch gcwau» die 4 «?>»«« , das, daS Korneuburger Viehpulver bei IIii«t«^i» II»«I 1^« I>>«^ V»12Ü-rII^I» ^, i» Itt, «i»«^ I««ti««>« IIIiil-»-«7li»I>r»ii>te UI««I I »««tei III«^ «i^i *i»1t«^ bewirkt, indem es gelinde anflöst. und so dem Körper alle verdorbenen Säfte »»d die Ilnreinlichkeitcn deS Blutes elitfühit. Sowie dieser Pulver bei jnngeu Pferde» das Blut verdünnt, nnd dasselbe reinigt, so stärkt eö bei alte» Thiere» die » « « «t««>»»»sMLti >»1t deS Magens »nd der Gedäriue derart, daß dieselben »««« «iS,»» N,«1t«^« »II« i» I>»I»^i>i«>rM8«otr ^1« I>^»> ItK»««« i> Hiedurch gewi»ne» selbst alte Thiere eine .^««««I,«,««-«-. L,v»«1,»»^«I'8l>lLltvlt und >>> Ansehen, welche ihr wirkliches Alter »nterschätzen lassen. Bei Pferde», welche der K«»lilt «tt»«-lL «»»«» »^^, «»»1««» », «««^»» fand ich, daß schon aiifäiialich bei Anwendung deS Korneubnrger Viehpulvers, die 8^1«»vA^I««^ «>»>«> S^li«I»^I«»M auftrate» »»d endlich durch «11»» l'oi't««'-»«^<»«« H^«»I»i^« I« I»»»»»« ,11^«« « „>»M^I»»lLl»»«i « i> H i« I«i»»Iv^> X»»« «««»«Kit« k« «« »«» I » «MMilixt verschwindet durch die Bki- „lengnüg einer Handvoll ViehpulverS u»ter dag Futter, und es ist eine wahre Freude, zn sehen, wie die Thiere x^«lklli« ,« «»«I »»»»»<«'1' „«;>-,I«i», welche soust traurig bei der volle» ZL^I,,,»«- standen. Mein a s »«» I «»»>x^»il»» lft«^ >«»»I ^« ,«»»«III« 1»«^ «« «,!»»«I»1«>»«k beruhender AuSsprnch geht dahin, daß kein Liehbesilier es nnterlassen sollte, jedem seiner Hans-thiere täglich eine kleine Handvoll dieses vortrefflichen Korneuburger BiehpnlverS zn verabreiche» und Jeder, der den Bei such nur durch kurze Zeit sorlsetzt, wird meine Ilcberzengnng «heile» müsse» u d die »»»»»«»»«ir«^« t«1« ^«»«I«»»L »I« 8 Zt^«»« »»«^»»11«»» k« » VIvI»- D»ulv«'»'8 als eiste «'»It«»»»»»>»»i>««'I»«^ nnd »«»»»»IlH»'«' Regel bei seine» Pferde» und Hornvieh einführe» und »ur zu »««I»«;»» «>ijx«°»«i» V«»i»tI»«1I«; 1«^M, Apotheker, und ^»li,«»« Hi»k«»«n), Apotheker; I^>«»«!»>«»» t bei ^i»««»»» » «»«, «, uud ^>«»I>» Ausierdem befinden sich fast >» allen Städten und Märkten in den Kronländern Depots, welche zeitweise durch die Provinz-Journale veröffentlicht werden. Um FälschiiiMN vorzulicilgtii, wird gcbctcn, darauf zn achttll, daß jcdc Mquette mcincn nlltcnstchtilöen NlimcilSzug in rothcr Farbc trügt. Wer mir einen Fälscher meiner geschichlen Marke derart nachweist, daß ich denselben der gerichtlichen Bestrafnng nnterziehen kan», «'!,,« ie«-v«»„,,,«,-»»,«« I»i»« S«»«» <»«>1,1«»». <628) Rein Wolle, friinz.-i- . Vbevlot, rein Wolle.......................31^ nnd 33 kr Lelour-Nipse...................................st- --^4 Sngl. Plaid carrirt.......................L8 und 30 kr. „ rein Wolle..........................st. —.4» Kasch,»ire, doppelt breit, Modefarben . . fl. -.85 Rein WoAc, Doublr Kaschmire, neueste Modefarben...................................st- —.»5 Kl!>»eUe, feinste Qualität....................fl. 1.10 Plaid, modernste Tessins, rein Wolle, dop- velt breit..................................fl- —.90 Tuch für Damen-Confection, Brunner Er- zeuqnige, 140 ktn>. breit Arabi-Atoth in neuesten Farbe». . . . 1 St. '/> 30 Ellen Rönierstädter Leinwand 1 St. -V, 30 Ellen Römerstädler Leinwand l St.Freiwaldauer Leinwand . . . 1 St. Freiwaldauer Leinwand . . . 1 St. V» Schönberger Leinwand . . . Außerdem qros-e Auswahl ron einfach und dovrelt breiten, feiuen reanröstschen 2»-^»-»» >»»» «i »-<-«— jo Schwan und allen modernen Sarben. Der Preis per Meter ist auf jeden, Stücke, sowohl im Geschäftsloeale als auch in de» Schaufenstern genau ersichtlich. Bestellungen aus der Provinz werden l'romvt effeetnirt. (SSS) 6—2 lasse Ausverkauf zu gerichtlich geschätzten Preisen! Bauernmarkt 13. ^2. ^VLen, D Bauernmarkt 13. fl- .fl. .fl. .st. .fl. .fl. .fl. 1.40 L.KO ü.Zn «>.50 6 — 7.50 7.7Z . . .fl. 8.7S I St. 50 Ellen Rumbnrqer Webe . . . .fi. 16.— i St. SO EUen Rumburger feinste Webe. . ft. 18— BetttuchleiiikN '/>.........................st.—.65 Atlas-Gradl.................................fl- —.26 Damast-Gradl................................fl. —.35 1 Tischtuch V> Damast.......................fl. 1.10 1 Stück Scroiettkn-Dainast .................fl. —.20 Haudtücher-Damast...........................fi. —.25 Handtücher. Rohleinen...................12 und 15 kr. Gljfer nnd Staubtücher, der Stück . . fl. —.12 Frottir-Haudtücher, noch schwere . . . . fl. —.7» Kaffeetuch...............................fi. —.38 V, Kaffeetuch. farbig, Damast...............fl. 1.S0 Sbirting. weis!, nur schwere Sorte, 30 Ellen fi. K L5 2 Bettdecken nnd 1 Tischdecke in Riri . . .fl. 7.— Bordirte Taschentücher, feinste Leinen . . fl, —.30 Bo, dirte Taschentücher per Stück . . . . fl. —. 8 Kleider- und EoSmanvser Barchente . 35 und 40 kr. Piguv- und Schnürl-Barchent . . . 30 nnd LS kr. I.6d6N8V6I8i(;1l61UN28-0686ll86liakt IN I^onäon. kiliLlv lür Oesterreivk: HH-e», > Oesellscllllkt. im IIrlU86 äor kiliLle kür Ungarn: Hause cler Oesellsclllllt. in» ^ctiv» der Kssellsclulft . . . ..................................... IUes. ^rllireseiilurrlimö n.n l^rilmien und Xinssu am 30. .luni l881 ... ^ ^usiiillilunxeii kür Versicherung- u. klentkvvertrilxs u. klir liüclc-tcriuro ste. seit Lostekeu der 6e8s1l8oli!>.kt (1848) molrr als ln der letzten /.vvölt'monLtlielien Oescliiiktspkrivlle vuräen liei cler Kesellscliatt kür...........................................' neue^ntriiks kinxoreielit, votlurcli der Kesainmtdötrag cler in lien letrten 26 Rainen einZereivliten ^ntrüxs Liek llut'molir als . . ,........................................ stellt. — ?ro8iieete nnä alle veitsren ^nfsc>>Iü88v verüen ertlisilr aurcn me Keueral-Aßelliur m I^aibLod, Vrie8ter8trL88k 3,1!. 8iook, (70l) 12-11 74,122.86b'— 14,886.491-8» m.ooa.voo-- 59,712.065'— 1.063,460.000'- 1-ei"VL»L» ILI»Ä . HI«»I»° « »»". Wien, II-, Praterstrasie »«, vis-ü-vis dem Earltheater» einpfiehlt znr Saison: Die nenesten .Kleiderstoffe kr. 25. 30 und 35 per Meter. Schwarze ^aschmire, dovpelt breit, kr. 63. <8 und '"5 per Dieter. Kärbiqc Kaschmire, °/> breit, in allen Farben, ver Meter kr. 78. V» breite Älcidersianelle, doppelt breit, kr. »8, fl. 1.10, 1.25 per w>eter. Patent-Sammt, schwarz nnd in Farben, ver Meter kr. 78. fl. 1.05, 1.10. Echtfärb. .^leiderbarchente, die neueste» Must«r, ver Meter kr. 32, 3S N.38. Grone AuSwabl in Laufteppichcn per Mieter kr. 32. 35. Doppelseitige Spagat-Teppiche, kr. ^2, 58, und 68. Costüme, sehr elegant nnd gut gearbeitet, fl. 10, 12, 11, 1K nnd fl. 20. ,, a. Damentuch, in allen Farben, fl. 16.5», sehr fein ». eleg. fl-18.>^. Damen-Jacke», anschließend, ans engl, ^breiot, fl. 1.50, 6 und fl. 8. Regenmäntel neuester Fa^on, i> fl. l.75, 6, 8 und fl. 10. Herbst- und Winter-Mauteaur, fl. 6, 8, 10 bis fl. 15 Wintcr-PaletotS, braun oder schwarz, ans schweren, Vrüniier Pclzstoff oder Kammgarn, reich init Plüsch nnd Posainentrie geruyt od. Pelz verbrämt, ii fl. 8, 10, II, 18 u. fl. 2 > die schwersten. Dämon-Plaids a. Wolle, °7> gros,. sehr warm. fl. 1.5»,2.25,3 u.fl. 350. HimalaNa, '"/> grosi, fl. -1.25, 5.SO „nd fl. 6.50. .pcrrcu-Rcisc-PlaidS, 'V» grosi, rein Wolle, u fl.-l.60, 6.50 und fl. 8 die schwersten. Seide»-<5achc»cz, für Herren und Damen. L Stück kr. 35, 65, »5, fl. 1.10 und fl. 2 die schönsten. a«S Plüsch a kr. 95, fl. 1.10. Seidcn-Plttscii i> fl. 2.25 nnd fl. 3. Eckt Bisam mit Seidenfuiter !> fl. 2.50 und 3.'0 die feinsten. Sllski», fl. 3.!>0 nnd 5.50 die feinste». Brabanter, fl. I-!N>. 2.50 Echt SknngS, fi. 1.50 und fl. !1 die feinste». Eebt Seidcn-Affe». die feittsten, fl. S.OO. Echt Biber ü fl. ii.SO nnd st. 12. Danien-Kappe» nenester Fal.'on, mit Seidenf,Itter. ;n gleiche» I Preisen wie Mnffe. (gü2)3 Provinz gegen Nachnahnie. — Nichtconvenirendeü wird retour genommen. k. MMsr's Zkilmlgs «nd AmMmOllkm i» Ksibch besorgt honorarfrei Pränumerationen nnd 4l nnonce » in Wiener, Grazer» Triester» Prager nnd andere iLIätter» Druck von Lcylam-Josefsthal in Graz. Lerlcger und verantwortlicher Nedactcur: Franz Müller m Laibach.