.?. dem Domherrn 5<'ni<»-Johann Helmberg er, d^e Domcustodie ebenfalls mit dem Gebrauche der Poutificalicn nll p<>r^n«m dem Domherrn Joseph Moslechuer, und die drei erledigten Canonical dem Lavanter Domhcrrn Dr-Valentin Wiery, dem Professor der Pastoraltheologie in Salzburg, Dr. Anton Doppler, und dem Pfarrdechante zu Zell im Zillerthale, Jacob Ienal, allergnadigst zu verleihen geruht. Se k k Majestät haben mit allerhöchster Entschließung > wir leider darin abermals die Wahrheit des Aussprnchs finden, da,; literarische Prodncte außerhalb der Heimath immer größerer Würdigung sich erfreuen, als daheim. Der Artikel lautet: Herr Heinrich Costa Übermächte der Dircmou der Triester k. k. nautischen und Handelsacademie zehn Exemplare seines, von mehreren competenten Stimmen, u n d sel bst v o,m ber ü h m te n Statistiker Ritter Adrian Balbi ehrenvoll besprochenen, historisch - statistisch - geographischen Handbuches: „^cr Freihafen von Triest, Oesterreichs Hauptstapelplal) für den überseeischen Welthandel" mit dem Ersuchen, zehn der vorzüglichsten Zöglinge der Academic damit gratis zu betheilen. Die Direction uahm die Spende mit Dank, mit dcr Erwiederung an, daß sie dieselbe zur Aueiferung der Zöglinge der Academic benüyen, und seiner Zeit der obeugcdachten Bestimmung gemäß vertheilen werde. Oesterreich. - Wien, 2U. October. Heute sind wieder einige Auswanderer aus den Ehreuberg'schen Colouicn w Ungarn zurückgekehrt und gehen in ihre Heimat nach Oberösterreich. Nach den A us sagen dN'sel^W iff der Stand der Kolonie auf i<1 bis 15 Familien her-abgesunteil, die gleichfalls im konuttendm^rWahr^ d-u Wandcrstab ergreifen, werden. )^ Z^ ^ " Aus deu ungarischen Bergwerken sind vor einigen Tagen bei 2.'i Centner Silber hier, ringe» troffen. ."D^te^Seudungeu werden'ieyt wjedn von Monat zu Monat regelmäßig fortgeseyt, wie dieß in früheren Jahren der Fall war. ""Aus Ungarn wird berichtet, daß die Vor» arbeiten zur Anlegung der Gnmdbücher beinahe durch- gehends beendet sind, und mit wenigen Ausnahmen bei dieser Gelegenheit allenthalben reger, die Sache ordernder Eifer wahrgenommen wurde. "''Die Versuche, Eisenbahn-Waggons zu heizen, werden ajlch jn, diesem Winter fortgesetzt. An dcr Vorrichtung, ,daM Ind. einige Perbcsscrungcn vorgenommen worden. "" In Folge der neuesten Anordnung Sr. Maj. des Kaisers, die NeducinlNg des Armeestandes bc-. treffend, haben die Beurlaubungen bereits begonnen, so daß die Mannschaften schon mit Ende d. M^ außer Verpflegung kommen und die Erspanlug mit t. k. M. begiu'.n. In den umliegenden Ortschaften sind gestern bereits beurlaubte Soldaten erschicuen,. Die Urlaubspässe lauten sämmtlich auf unbestimmte Zeit bis zur Einberufung. "' Wie man vernimmt, steht dem Institute der fahrenden Postämter eine Erweiterung ber>m> nnd soll oaosell'e namentlich 56 T)jc Vereinigung der Leichug des adnuni: strativen Telegraphenwesens mit dem Postwesen wird Samstags erfolgen. Wie man hört, erhalt diese Ve>-emigung in der Folge größere Ausdehnimg zmd soll bealttragt seyn, überall, wo die Ausführung nwglich. die Telegraphen-Stationen mit den Poststatioltt.il zu vereinigen, so daß die Postbeamten auch den Tele, grapheudienst zu versehen hätten, wodurch eine neue Ersparniß für die Finanzen angestrebt wird. - — Vou Seite der kaiserl. russischen Regierung sind, Aufklärmlgen über die, Bestimmungen des österreichisch-deutschen Telegraphen - Vereins eingeholt worden, und mau glaubt, daß Nußland ein Telegraphengesel) erlassen werde, welches sich diesen Nor: men nähert. ^,MAas^ieue französische Ministerium wird im PlMkum als farblos bezeichnet, das diplomatische Corps scheint aber andcrer Ansicht zu seyn, und hält selbes füf. ein ceFser^atives. ^) ^ Es unttMgt NlM feinem Zweifel mehr, daß an dem Siege, den dic Concurrent locomotive „Ba-varia" errang,«« Oesteri eicher wesentlichen Antheil hat. Der in wissenschaftlichen Kreisen bestens bekannte k. k. Hauptmann, Hcrr Fcllr Freisauff v. Neudegg, war es, der zuerst den Grundsaft anfstellte und durchführte, daß die fortschreitende Bewegung eines Eisen-balnttrains nicht durch die Adhäsion d.'r Treibrader der Locomotive allein, sondern anch durch die den angehängten Waggons und des Tenders, deren Nader in Treibradcr umgestaltet werden, geschehen soll. Nach diesem, durch ein k. k. österr. Privilegium geschulten Principe ist nun die sieggekrönte „Bavaria" erbaut. Bei der gelegenheitlich det Preisvertheilung erhobenen Einsprache handelte es sich keineswegs um die 20.000 Stück Ducaten, sondern um Oesterreichs Ruhm. ^" Ein« Gesellschaft der hiesigen hervorragendsten Künstler hat beschlossen, für Se. Majestät dem Kaisir mi Album anzufertigen, welches die wichtigsten Momente au5> der Negierungszeit des Monarchcn darstellen, aber auch in Kupfer gestochen werden soll, um den Ertrag der Kupferstichs dem stadtischen Armen-fonde zuzuwenden. ^ ' >' ^*Sti-k.'k^Hs^ Erzherzog Albrecht wird füv morgen (28.) nn Ia'zygier-Dlstncte erwartet, und ist m Iüßber^ny das Nachtquartier vorbereitet, wo der Herr Gouverneur die Inspectionsreise schließen nnd in einigen Tagen nach Pesth zurückkehren wird. - Wien. 2i1. October. In vielen Gemeinden des offenen Landes herrscht die üble Gewohnheit, daß die Gemeindeinsassen bei öffentlichen Zusammenkünften, z. B. Gemeindeberathungen. Kornerschüt-tungen, Steuerzahlungen, Licitationen, Schätzungen n. si w. nach beendeten Geschäften Trinkgelage halten und dabei bedeutende Summen, ja oft drn gan-zen Gewinnst ihrer Arbeit auf die leichtsinnigste Art vergeuden. Die „Pr. Nov." tadeln diese Uebelstande, welche auf die öconomischen Verhältnisse des Sandmanns empfindlich einwirken, in einem Berichte ans Pocjebrad ailf das Bitterste und schlagen vor, du Landlente sollten bei solchen Zusammen! ünften lieber einen kleinen Betrag ihres Gewiunsteb auf Anschaffung von belehrenden und unterhaltenden Volksschriften erlegen. Und sey eine größere Enmme zusammengeflossen, so könnten die Gemeindevorstande in die Lage gescht seyn, die Errichtung d« sch»n oft erwähnten Gemeindebibliotheken in Angriff ;u nehmen. Das Teschener Monatsblatt ,Mr5. 5j^x." h^ richtet, daß die Sprachenfrage in jener Weise, wie solch« von fl. erhob. Dleses Ergebniß ist aber nur ein momentanes, da alle großen einmaligen AMagen, die mit der Einführung des Monopoles in Ungarn verbunden waren, aus der Tabakcasse flössen. ^- Man schreibt dem „M. H." von der Donau: Eine alte Witwe theilte ihr Vermögen wner ihre verheirathtten Tochter, nnd diese nahmen die liegenden Güter in Besitz. Einige Jahre später, als die Mutter den Tod herannahen fühlte, bestätigte sie in einem Testamente ihre frühere Verfügung, die Behörde fand das Testament in Ordnung uud unterzeichnete es in gesetzlicher Form. Einige Tage darauf starb die Mutter. — In demselben Dorfe lebt ein Advocat, der sich gerne 3ablabir<» schrieb, und einmal sogar König des Ortes sich nannte; diesen fragte einer der Schwiegersöhne, welcher das Testament für parteiisch hielt, ob man dasselbe nicht annulliren könnte, zugleich versprach er dem Advocate« eine Belohnung von 100 fl., wenn er dieß zu bewirken im Stande wäre. Der Advocat ging auf das Anerbieten cin. Er und eine ihm untergebene Creatur lassen sich zu Bevollmächtigte« des Klägers ernennen, die zwei anderen Schwestern werden aufgefordert, sich auch Bevollmächtigte zu wählen nnd an einem bestimmten Tage bei dem „Dorfkönig" zu erscheinen. Au diesem Tage brachte er ans Pesth einen Herrn, den er Präsident titnlirte, — den aber dort Niemand kannte. Die Verhandlung beginnt. — Der bevollmächtigte Ellablabiw perorirt über die Ungesetzlichkeit des Testaments, er und sein Genosse, der bei der Ansstellnng des Testaments Einflnß nahm, beantragen dess.n Annnllirnng. Die Bevollmächtigten der Gegenpartei schweigen, sie sind keine Advo-caten, sie wissen nicht, um was es sich eigentlich handelt. Der Herr Präsident erklärte dasselbe für ungültig mio der Herr Tablabir6 zerreißt das Document mit eigener Hand nnd wirft es der geschlagenen Partei zu Füß„,. Wie mag nun der „Dorfkönig" dcm Landeogericht über den Prozcß referirt haben, wenn er das nochwendigste Actenstück vernichte ? - Wir glauben s«ine dorfkönigliche Majestät »rird den Tablalm-o vor den Armen des gerechten Richters nicht schützen. Deutschland. Verliu, 27. October. Im Ministerium des Aus-wartigen fand gestern Mittags eine längere Berathung Statt zwischen dem Ministerpräsidenten, dem Handcls-minister und dem Finanzmimster, Gegenstand derselben ist dem Vernehmen nach der mit Holland abzuschließende Handelsvertrag gewesen. Der Pommer'sche Provinziallandtag beschloß in seiner achten Sitzuug mit 39 gegen e vorigen Nationalräthe C. Schnler und Steinegger aus der Wahlurne hervorgehoben werden. In Zürich dürften die sieben Wahlen wohl sehr gemischt ausfallen, in Aargau mehr progressiv, in Basel-Stadt radical, wozu auch in Bern eine nicht geringe Neigung vorhanden, in Genf gemäßigt. Im Allgemeinen glaubt man, daß die Vertretung der Nordschweiz einen gemäßigten Charakter tragen wird. — Bezüglich der Eisenbahnfragr scheinen Preußen und Oesterreich mit Lebhaftigkeit den Plan einer Bahn über die Alpen zu betreiben. Einige technische Commissa" bereisen bereits die betreffenden Gegenden nnd jüngst hat sich auch ein badischer Beamter dieser Mission angeschlossen, welche sich mit der eidgenössischen Eisenbal»"-behorde in enge Verbindung gesetzt hat. Die StilN""" segen Schienenwege überhaupt kommen fast nur aus der Südschweiz. Sie werden aber voraussichtlich bald verhallen. Ztalic n. Tnrin, 25 October. Die Ungewißheit über deu Gang der Politik, den Frankreich einhalten wird, setzt die piemontcsische Regierung in die größte Verlegenheit. Noch vor einem Monat war sie durch Hrn. Magne überzeugt worden, Napoleon werde einen Staatostreich machen und die monarchische Regierungsform in Frankreich herstellen. Sie beeilte sich, den Handelsvertrag mit Oesterreich zu schließen, suchte sich seinem conservative!, Geiste zu nähern und fängt an, mit demselben über die dclicaten innern Fragen, als über die Emigration, dle Presse u. s. w. zn verhandeln. — Da ändert sich auf ein Mal iu Frankreich Alles. Diese Ungewißheit, diese Verlegenheiten, die sich in jed.m Monate erneuern, stei-geru sich bei unserm Cabinete zn einer wahren Verlegenheit. Hr. v. Cavour ist fortwährend krank und spricht hie und da davon, seine Demission zn geben. Hr. v. Azeglio läßt Aehnliches vernehmen und beeilt sich, seinen Frennden Posten zu verschaffen. Das a/» wohnliche Vorzeichen von dem Rücktritte eines Ministers. Hr. Gioja that neulich dasselbe. Hr. v. Azeglio hat seinen Vetter Hrn. v. Sambuy zum Gesandten von Rom ernannt; einer ftiner Neffen ist lx'i der wichtigsten aller Gesandtschaften, in London nämlich, die mit einem bedeutenden Gehalt verbnn-den ist. Der König scheint einigermaßen Bedauern dar« über zn empfiuden, daß er Hru. Farina znm U»^ terrichtsminister ernannt hat. Er hat Anfangs iü Herrn Lingi Farini nur einen Freund des Hr"» Gladstone gesehen, und seine Ernennung nnterzei^ net; als aber die Journale die Sachlage zu belen^ tet anfingen, überzeugte er sich, daß ein Mi>u>^" num, das mit den Bischöfen und Seminarie" wechselweiser Bcziehnng stehen muß, nicht gut ^ einem römischen Emigranten vertreten werden ka>u, wenn die Beziehungen zu Rom dadurch nicht noch gespannter werden sollen. Hr. Paleocapa, der Ml-nister der öffentlichen Arbeiten, e-benfalls ein E«u- ION! grant aus Venedig, beschäftigt sich ausdauernd bloß mit seiuem Verwaltuugszweige. Er hat so ebeu ein Manifest bezüglich des Eisenbahnbaues von Turin nach Novara erlassen. Er sagt darin rund heraus, ^ was die Tagespresse bisher läugnen wollte. Diese Eisenbahn soll fich an jene der Lombardie anschließen. Sie soll Tnrin mit Mailand, Venedig und Triest verbinden. (Triest. ?tg.) - Flvreuz, 24. October. Ein Decret des Großherzogs von Toscana erklärt die Bnrgergarde im ganzen Umfange des GroßherzoglhnmS für "if-gehoben. Waffen, welche dem Staate gehören, mn,-sen in die Depots der Artillerie abgeliefert werden. Eben daselbst haben anch jene Waffen, dieansCom-mnnalmitteln beschaffen wurden, jedoch nut Vorbehalt der Nückerhaltung, abgegeben zn werden, ^lnd dieselben ab.r Privateigenthnm, so ""'den ^ bloft einstweilen in die StaatS.naaazi.ie deponirt. rollte., indeß die Eigenthümer einwilligen, sie zu verkaufen, so wird ihm., dafür aus der knegscasse der nach beiderseitigem Uebereiukommen bestimmte Preis ans-bc-abls Die Standarten der Bürgerbataillone werden bei den: betreffenden Playcommaudanten deponirt Die 6 freiwilligen Gränz- nnd Küstenbataillone werden nach Bedarf vermehrt, mit deren Organisation die Ministerien des Krieges und des Innern betraut sind. Der Veschlnß ist auf Vortrag der Minister und Anhörung des Staatsrathes gefaßt. Als Grund dieser Maßregel wird angegeben, daß das Institut beinahe durchwegs verfallen sey, und dort, wo es noch bestehe, die Commnncn selbst um dessen Auflösung bitten. Frankreich. Parts, 26. October. Das „Pays" veröffent» licht heute eiuen Anszug aus einem Briefe Lamartine's, den derselbe von seinem jchigen AufeuthaltS-ort Monceaur geschrieben nnd der auf die gegenwärtige Lage der Dinge Bezug hat. Wir theilen diesen Anszng mit; er lantet, wie folgt: „Fahren Sie fort, das allgemeine Etimmrecht und die Verfassung zn vertheidigen. Das Land darf unter keiner Bedingung, selbst nicht bedingungsweise, eine unconsti-tutionelle Wahl znlassen. Was mich betrifft, so werde ich niemals weiter gehen, als bis zur Abschaffung des Gesches vom 31. Mai, znr theilweisen Revision der Verfassung, znr Möglichkeit der legalen Candidatnr des Präsidenten der Republik, aber keineswegs bis znr Propaganda zn Gunsten dicser Can-didatur. Außerhalb der Verfassung ist der Ruin des Landes der Untergang der Rcpnblik. Sagen Sie das jeden Morgen nnd jeden Abend den Männern, welche Sie auf diesen gefährlichen Weg führen wol, W-. Wenn die Republik nicht die Kraft der Verfassung hat, so hat sie gar keine. Sie wird ein Abenteuer, und sie wird die Concnrrenz der napoleonischen, orleanistlschen, legitimistischen und socialistischen Abenteurer finden, die dann ebenfalls so viel Recht hätten, als sie. Wenn Flankreich sich wieder auf den Boden der Revolution stellt, sc> ist es verloren. Alle unsere Bemühnngen vom Jahre 4848 haben nur zum Zweck gehabt, wieder ein Recht un-ter unseren Füßen aufzufinden. Dieses Recht, welches nns weder von Bonapartisten, noch von den Orlcanisten und Legitimisten, sondern von dem Lande gegeben worden ist, ist nicht mehr das unsere, sondern das der Nation. Man muß schreiben, sprechen, kämpfen und sterben, um es zu vertheidigen. Alles Uebrige ist Revolution. Wir nennen uns Conservation; aber vergessen Sie nicht, daß wir aller Welt gegenüber conservativ seyn müssen. Machen Sie alle Concessionen der öffentlichen Vernunft, der Kammer, der Majorität, der Minorität in der geschlichen Ausübung ihrer Meinungen. Machen Sie aber nicht die geringste den individuellen Ansprüchen. Welches Individuum es auch seyn mag, es hat nur dann Werth, wenn es die Verfassung personificirt. Durch ein seltsames, aber glückliches Zusammentreffen" von Umständen hängt das Heil Frankreichs in diesem Augenblick von der vollkommenen Ehrlichkeit aller Gewalten ab." — Die heutigen französischen Blätter bringen alle 'ang' Berichte nnd Leitartikel über den Kossuth in England gewordenen Empfang. Die democrati-scken Blatter sind voll Lobeserhebungen über den gastlichen Empfang, den die englische Nation dem Erqonverneur bereitet hab.>; die conservatiren Blatter dagegen verspotten und tadeln die große Sympathie, die England, das reichste nnd aristokratischeste Land, dein Demagogen Kossnth, dem Chef der ungarischen Insnrgenten, bezengt habe. Paris. Der „Moniteur" bringt mie Preis-ansschreibimg, welche von Leon Faucher gezeichnet ist, und Beitrage von 50(10 , 4000 , 3000 , 1800 und endlich 8000 Franken auf gute Stücke von 5, 4 uud weniger Acten in Prosa oder Versen ausschreibt. Der lettte Preis vou 8000 Fr. ist für das beste Stück ausgeschrieben, welches einen wohlthätig gen, gesunden Einfluß auf die, arbeitenden Classen ausübte. B ä n e m a r k Im Reichstage sollte am 28. d. M. Seitens der Regieruug die Mittheilung über die politischen Angelegenheiten gemacht werden. Man halt eine Anstösung des Reichstages für nicht unwahrscheinlich. Nu ß l a n d. Tt. Petersburg, N. October. Der „russische Invalide" enthält nachstehenden, vom Dirigirenden desKriegsMlnisteriumS, GeueraladjutantenFürstenDol-gorukow !., unterzeichneten Tagsbefehl im Militär-Ressort, vom 16. September: Se. Majestät der Kaiser haben, nach Vereinbarung mit dem Kaiser von Oesterreich, Folgendes Allerhöchst zu verordnen geruht: Die österreichischen goldenen nnd silbernen Medaillen, die den Soldaten der russischen Armee zur Erinnernng an die Pacificirung Ungarns und Siebenbürgens im Jahre 1849 verliehen worden und nach deren Tode bei den Regimentern nnd Commando's zurückbleiben, sollen an andere Soldaten, die an jenem Feldzuge Theil qeuommen, übergehen, und zwar soll dieß so lange geschehen, als noch solche Soldaten bei den Commando's vorhanden sind. Vsmanisches Ncich. - Ans Constan tinopel wird uns vom 18. d. geschrieben: Die Entlassung des Handllsministers Ismail Pascha soll ausschließend das Werk des al-, ten FinanzministerS Nafiz Pascha seyn, der, wäre sie nicht erfolgt, selbst seine Entlassnng gefordert und sich in das Privatleben zurückgezogen hätte. Die allzu großen Ausgaben auf Straßenbauten, uament--llch aber eine dabei zu Tage gekommene Verschleuß d.rnng der Staatsgelder, haben den Sturz des Han-dclsministers veranlaßt, der an Reschid Pascha einen warmen Gönner besaß. Doch erwies sich selbst dieser hohe Schlch den Umständen nnd dem Zorne des Snltans gegenüber unzureichend. In Betreff der jährlich wachsenden Staatsschuld soll der Beherrscher des türkischen Reiches bisher nnnuterrichtet geblieben seyn; erst die von dem Finanzminister gemachen Enthülluugen habe ihn die Größe des Uebels im vollen Umfange erscheinen lassen. Die unmittelbare Folge dieser mißlichen Anfklärnngen war die Anord-nnng größtmöglicher Reductions in sämmtlichen Zweigen des Staatshaushaltes. Zu diesem Behufe ward das Polizeiministerium aufgehoben und das Polizeidepartement dem Kriegsministerium unterstellt wodurch eine Ersparniß von 40 — 45 Millionen Piastern jährlich erzielt wird. In Zukunft werden die Gouverneure der Provinzen bloß 100.000, die DistrictSgonverneurc bloß 70.000 Piaster Iahresbe-solduug crhalteu. Ueber die ägyptische Differenz herrscht hier tiefes Dunkel und Schweigen. Man weiß nnr, daß Abbas Pascha der leyten, dießfälligen Note der Pforte, welche vom 4. September 186l (8. Zllende 1267) datirt, sehr geringe Beachtung geschenkt hat. Reschid Pascha conferirt unnnterbro-chen mit dcm groß britannischen Gesandten Sir Stratford Canning. Als ziemlich beglaubigtes Gerücht verdient noch mitgetheilt zu werden, daß auch der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Ali Pascha, seine Entlassung eingereicht habe, welche je. doch vom Sultan nicht angenommen worden ist. — Briefe ans Aleppo melden, daß die Auswanderung der Christen, die sich vor dem Fanatismus der Muselmänner immer nicht hinreichend geschützt glauben, beständig fortdauert. — Aus Bagdad wird vom 15 September der Wiederausbruch der Cholera gemeldet, die zn Bassora 20 Prozent dcr Bevölkerung hingerafft hatte. Die Seuche scheint dleßmal ihren ^'anf nach Persien zu nehmen; sie wüthet längs der beiden Ufer des Euphrat. — Ans Beirut vom l4. d. M. wird die Handelsbewegung als zunehmend ge> schildert. Warenladuna/n aus England waren eingetroffen. Getreide und Seide standen hoch im Preise. Die Wechselconrse waren hoch, obschon der dortige Play mit Papier ans Constantinopel überfüllt war. London ward mit 116— 116'/«, Frankreich mit 182 — 183 auf 3 Mouate notirt. Der Valuten-cms zeigte sich fortwährend alterir'. Nenes und Neuestes. ' Hvi^'n, 31. October. Nach gestern Abends hier eingetroffenen Couriers - Nachrichten hat Seine Majestät der Kaiser a. h. Seine Rückreise in die Residenz nm einige Tage zu verzogern beschlossen. Die Anknnft des Monarchen wird diesen Mittheilungen zu Folge erst Mittwoch den 6. k. M. erfolgen uud verweilt Se. Maj. mittlerweile zum Theile auf den Gütern Sr. k. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Marimilian von Este. ' ' Wie man hört, hat der k. k. österr. Gesandte am englischen Hofe, Graf Buol v. Schauenstein, sich von Brüssel wieder nach London begeben. '" Die „österreichische Neichszeitung" bringt die wichtige und interessante Mittheilung, daß das engl. Cabinet in einer Note verbürgt habe, den tollen Demonstrationen der unwissenden Volksmenge bei Kos-snth's Ankunft so schnell als möglich ein Ende zu machen. '' Die aus den ehemaligen Localitäten des Reichstages wieder erstandene k. k. Winterreitschule wird von morgen an zu Reitübungen benicht. Der neueste Baukausweis vom 28. October bringt einen Barfond von 43,002.8/58 ss. 34^ kr. CM., nnd einen Notenumlauf von 226,789.681 fl.; während jene im Vergleiche mit dem vorigen Monate sich nur ganz nnbedeutend verringerte, hat die Noten« circulation nm 3,479.0.'; 1 fl. CM. abgenommen. Telegraphische Depeschen. Wien, 31. October. Von Lord Palmerston ist hier eine Note eingetroffen, in welcher er seine Regierung wegen der Kossutheraltationen zu entschuldigen sucht. Die Regierungsbeamten werden denselben flrn bleiben. Anch wird die baldige Beendigung der Demonstrationen in Aussicht gestellt. (Triester Ztg.) " Turin, 28. October. Bei Valenza, längs der Po-Ufer, sotten militärische Manövres, wie kürzlich bei Marengo, vorgenommen werden. Florenz, 28. October. Aus Anlaß des abgeschlossenen Eisenbahnvertrages hat der Großherzog dem k. k. österreichischen Handelsminister v. Banm-gartner das Großkreuz des Verdienstordens verliehen- Locales. itaibach, 31. October. Nachdem vorgestern die Beeidigung mit den Herren Postmeistern vorgenommen wurde, veranstalteten die HH. Postmeister von Kramburg, Ncumarktl, Ottok und Würzen, im Hotel zur Stadt Wien ein festliches Banqnet, zu dem, nebst dem Post-Director Hrn. Hoffmann, auch die übrigen k. k. Obcrbe-amten der Post-Direction eingeladen wurden. Begeisterte Toaste anf das Wohl des ritterliche" Monarchen, der Herren Minister, sowie der Herren Vorsteher des Postwesens, wurden ausgebracht und gaben ein schönes Beispiel, w.e sehr die loyalen Bewohner KrainK jede Gelegenheit bemchen, ll)re l^e,-Wte Anhänglichkeit an daS erlauchte Herrscherhaus an Tag zn legen. Verleger! Ign v. Hleinmayr und Fedvr VambergVtt^m^jlT^'-----------------------^------------17"------------- " "«aniwoltüchel Herausgeber: Ign. Alois v. «leinmayr. der St^athpapiere vom 3l. October l85l. Staatsschuldvlrfchrtibunqcii zu 5 v<5t. (in «N.) 92 1/8 ditto . ^ l/i . « PI 7/« d.tto „ ^ « . . 72 l/2 Darlesnn mit V^rlemn., v.J. !839. für 2.'><) s. 300 Neu« Anlchcn «85« Litt<-ru ^.......9, 7/» dctto I^ltterI 3.......1l)1 Van5^?ltt:en. vr. St'ict l20.', iir lH. Vi. »cti,n der Kaiser sseidinands-Nordbah» ji, IWft f> «. M.......,4H7l/2!i. in C. M. Actinl dcr Winl-Gloggnitzer-Eiftlibahn ' ' zu 500 ft. G. M.......«72 1/2 ff. m C. M. Actinl der ösicrr. Doü^u-Dainpfschifffahrt <,^^ zu 500 ss. C. M....... 54!» ss. in <5. M. -----^^»----- Weisel-Cours vo,n 3l. October 1^5l Amsterdam, fl,r lNU Tlialerizurla»!. Rthl. >72 ,sf,irt a.M., ( ,„r l2<»si,,i'dd. V.l- V^ eiüs.W.ihr. >». 2^» !/i st. F>ü-, G>>>d.) l23 1/2,^ 2 M<,'u^.^ Oeini^ für 30<> >,c»l Picnil'ül, ^!irr, O>»io. l i-1 1- .< Ü Ml.!l^,t^ Ll'ildo». ,i,r l Mmd Tin!,,^, Gii>N', >H-2l Vf. 3 Mc",^l. Mailand, fiil 300 Ocli.n.ich. ?ir.', Giild. !23 5/9 ' 2 Vioss^) Marscül,, !>,r ^<>!> ^lau'.ü. . ^ü!t>. -446 »>K .,2,Mtti^t, 'llmis. mr ^üO^l^üc» . . Äü!d. ,.l^6.)/8 "2V^i,at. Viifarcst für 1 Gülden . . . Para 2M " .^llT. Sicht. K. ,ss. Min^-Ducattn.....2!> !/tz VN'Ct. ?lqio, Gcld- und Till'.-r-Ci'iirsc vom^i0. October 185«. Vriss, s'sld. Kais. Mim,^D,icat.'l! Agio.....-^ 29 d.tto Rant- dto „ .....—. .^7/8 ^apolconsd^r .,.....^- 9.44'^' Sruvcrailn'd'cr „.....— 17,8 )" -l, Ruß. Imperial „.....— 16,2 ,.. cn ^rudrichi'd'or „.....— 10,12, ^ Enql. Soveramqs ^ .....— 12^26 -'>< Eilbcragio '.........— 22 7/8 K. K. Lotto.;ichttttg^n. In Gratz ^im 29. O^tod^r I«5l -. I^>. 4l. JH. 2tt 2^l. Die nächste Ziehung wird am ^2. N^vembn' II^ Wi>n an. 29. Octodcr ^87li. 26. 5«. 17. 34. 8:j. D i c l» ^' ch! l c ^ i > l) u ü g iv! l 0 ^ in 12.3t o vom bei-185l ill Wi^'ll gch^^lt'n w^en. ^- - ' ^ Gctrcld-?urchschnitto-Preij'c ^ ,l, z^il>>>ch ^m 29. Lctol'.r 1^51. Marktpreise. i . Et!^ Wi^er Me-,n Wei^'ü . . 3 fl. 46 kr — — Älllui-uy . . — » ^- » »" — H.'l!) rucht . — » " » — — Korn . . . 3 » >s „ — __ Oer»'le ... 3 » — » -^ — Hiisi . . . — » — ,> __ — ^eidln ... 2 „ 40 ^ — — H.<'k! . . . 1 o »4 „ dcr hier Anftckoullltcue« «nd 'Abgereisten T)^!> 2 7. Occobc!' l 8 5 1, Hr. Fiicdin^lü,; — H>. Johann Vatl'o,,, .— i>. Hr. GiafP.ilssi, all^ 3 Piiracleis; — H''. r. Dach-rödeu, Merlcoo. .^amninheil; — Hr. C<'ll'Foiamili, Besitze,-; — ^r. ^cholj, — uiw y!'. .^I.'i'lech b^e' Sch^lispie.'erj — Hr. I-ico!) L^v,; — Hr. M^l,g<>!s-dorf; — Hr. WoliSbelgsl ; — ^r. Emil ü)>cll, — u. Hr. Cam!,so, ^Ue ö H.lüdelölclire i — or. Gm^burg, Oderaizt; — H^. Ccuta, ^geiic; — Hl'. Brk^ro, — u. Hr. Skoii, beile <ö)l,cöbes»^r, il"d alle l6 r. Wie» «ach Trieft. — F>-. A"»a Sceinpaiinl, Hanr^silialiiio.' Ganiu; — H,. I^nz G^n>ß«r, Be flitze > s"'^- ^gtcw C!, Solltzon; — Hr. Angelo Grc>s;el!i, ll. Hr. ViÜhelM 17e.nl), alle 4 P'ioa«el5. und alle 6 ron Ti!e,i »ach W,eil. D«, 28. H«l Adclch Sch'vachh.'fer; —'Herr ?u5w,g Meyer, — »„d Hr. Hcmnch Kollt,',, aUe 3 Hai>5eI5lel,le; — Hr. Po»tia Lchmirh, P.iv^ie,; — Fr. Carol'ue ?!ln^bo!di, V.a,2rs.Gaui^, — und Her:' Julius Pcccbelli, Beamte, au, ? ocn Tr,eit n. W.e„ ^. Hr. Kich, Großha.'dler; ^ Hr./^hl,, - u, ^>r., E chw^r,!, de.de Handels!,; —Hr. 0u>x,, Fabnkaii-; — ^!-> ro„ ^ülpiU!), p'",; Off,z,.r; ^. H„, ^,^.^ von Fahl'eüheid, Gl.löbesihe^ - ^r. vo>, ^ln'. Waldme,,^,; - Hr. ro-' Tar.ch, Pari.cul.er; ^. H,. Kluck v.n Lride, kl'on, k. k, 5"g. 3,.Ul); — ..^r ro. Ma'afli, Beamte; - H^ Bernard ^onad., Ad°°cat, - und He.r Baro. Bc^hal), Priraliel', aUe ,2 v°„ Wien nach Tr>est. All die p. ?" Herren Mllglieder der ^andwirthschaftgesellschafs. Da das Jahr 185l zu Ende gehet, wcrdeu die ?. 'l. Herren Mitglieder der Land-G^'Mäßyeit des §. l) der Aesellschaftsstatuten eracht, dcn Jahre öbci. trag voi, 2 si. flir H.as laufende Iayr an die Gcsellschaftscasse entrichten zu wollen. Die Einzahlung qeschieh^Mn ,Selt^"dcr,amLandc do mizsl'i rinden Herren Mitglieder an den Herrn F i l ia l uo rsta n d der bctieffcnden Filiale; voli ^B'^te der in ^aibach wohnhaften Herren Mitglieder wolle aber der, Betrag, wenn er nicht lmmiitelbar an die Gesellschaftskaiizlei (calender gasse Nr. lli.'), 2. Stocks abgegeben .Mrd,Mm'1ni^ der EinHebung beauftragten In-dividuM^bcra.chen Mde.^.^. . . ^ ^ ^.^....^" ,^'^ !.^ ,;».,. ,!Vom Lcnlrale^et krain. Landwirthschaflgesellschaft. Laibach ani l9. October 1^,. '^ 'All' die ?. ^. Herren Mitglieder des „^ historifcheM.Uerelnes für Urmn. Die ^eh'Mtt,,D!r^!örl bringt zur gMligen'Kenrttnisi, daß die dießji'hrige allgemeine Ver-sanim'sung'am 19, 9i0veml)er, W^rmf^a^ zl) .Uhr, in d«x, Localltä't.'n ceö Vereines ^. Etatt fl'^dlll wird, nr.!) v.rössentl'ä't ^«gleich das ^.l^, ^ . Programm ^ d e r i"ut^V>ra tbung g e l a y g:L md c a Gege n st ä n d e: .^ I, Eröffnungsrede dcs Gestll'schafts-DU'ectorT' ,.>. 2. Vortrag bezüglich der möglichsten V^rbreitun^d^ M^reinsmittheilllngen. 3. Vorlage, ,d,er ^'chlnmg H^''^ie VelMögcnsverwaltung der Gesellschaft für das Jahr z^l^Voitrag wegen.MflMM^ ln allen, Decanaten des Kronlandes, ^.u! A- Prüfung des Entwm'fcä theuer Ge^llschafts - Statuten. , j.6, Desininve Wahl cines,Mecretärs und G^schäftsletters, sowie neuer Ausschuß-Mitglieder. ! 7., Wunsche und 'Anträge^ >.mit welchen ei,n^elnc 1^1'. Herren Mitglieder die Direction !mmjsbeHM^oUen. ^ «.>,^.l/" ^ ^ . ^«> - ,Nxecfl0,^^es HlftMichou Vereines fur K^ ^Mbach.,M^2U.HcM'r'1^l."'/ . , ., ,^ In dcr Theattraasse Nr. Z7" lst oin llchtes, Fcr,iumi>u's, zu ied''r Dandlung passendes Gcwöld zu vergüden,U!^i) k^nn sogleich bezogen »verdös.« ??l> >. z^ 5 . -l'ü!)' . Nähcrc Auskunft wird daselbst im Eckgcwölb, oder in der Wohnung zu edener Eci)e ertyellt./^ "^ , ^ '"^ '. ., ...,.. .,.. ".^ i s^ub^.NiL.^.cl ^,'^! .h^ttc^ nett tt^( Ein vlerjährlges Pf^'t>^ 1Z>2 F^ust hoch, lst zu verkaufen. Nähere Auskunft qidt der Hausknecht denn Ele- phantezi -Wlrch^^''' ^"^"/'", .'F " Z. ,32^ ft) ^^.,,,„/^ Weln -^lcilations - llMUWng- Die von der g.selti^ten Bezllkshaupimann-schaftauf den 5» November d. I. angekündigte fleiwillige Licitation uon Mtt österr Eimern Insulaner-Weinen findet eingeNctencr Hindcrnlsse wegen am ' iH pnutl,>'ncz^ >) HlZ. Ztovcmber d^ I^a ^ ^ und nöthigenfalls T^gä darauf VorDtlaZs^o^' 3 — 9, und Nachnnttags von3 —<' Uhr Statt. K. k, Bezitkshauplmanllschäft Pfträn '-u.ni^ ^2. ZD^llwer IV')i. _. ... ^ ______^___________. «it5i ?'«^ ^2(H «2. Bei ^gu. v. Kleinmayr H Fedor Bamberg in iialdach, d.i F. u Kleinmayr i» Klagen. " fzli),'T dei Set,impf >n Triest ist zu haden>«l ,^/'' TZ" D e'r ^cue Maus Mr^t H«N tr.mr Ruthg/l)er del c.U^n nur .^dcntlichen ' Hr'aikheitLvo^fällrn >n jedem .'ilter. Vcrzüglich 'ür diejeing^n, welche an -^? a qe i> il be I,-°<> fe!) I /rh <) ftel Verdauung,— 'I' er ! ch Ie, ln l, »''g/' — Hch» llpfen, — H ulien, — Hypochondrie,, — GIiet> /5? «,is; en ^ -?- A l'- a oi p f e i, >, ^'/'F i e b^e r,^ — Hämo'i'hoioe.l, imp Öa u l,t> H „ i"h ei l.^n,,,!.«, dey; !^ch Tissot, Hufeland, Nust ui,d Nlch ter; neb>l eii.el H a n ' a p o t he k e — ^e^b.'icec 'l>r' Nichc^rzte. Für dc>, P^is vuii > ft, Zo kr erhält ma» dlirck» d'eles sehr hilfrtlche Vuch de Anwe>su!,g,:n, 220 Nra k. ll,nt^,< dhile"är,ü'iich? Hlilfe zi, rchcindc!» u„d möglichst zll ,!),ellelr/jlv e ailch rine für I d r!n,nlü niitzlia c H a li s-^,1 p S l h < k . w«'lche l'ie hcusame,, Wirk^üqcil xiid 0>e An. w üDiüig ^r vor,<,lig!tch,!e„ Kiaiite-, Wlirzelo >i,,d ähnlicht M^oiciitn'ütc !),!chl.f>l't< sv z.V. ge.se-' welche Kra kh,!» tcil Balilia»,. On^icili u„> ^alüiusivuszsl, — Seof- u»d ^e,'cbe!'a,l,e!l. — Fitter,, (^^mill^n luihe Ul>0 W^1i> hold, rv ,rei», — (5>e!u0rlaslali, — Rhabarber, — Glan-,b,ci! fi„0. Ut. ^G^j,^^^ Blähungel,, ^tt>i'^ers i.,v.ihre» V,,^>/ h >i » .q , „ zur H ,. p ^ ch 0 r" V < le: HY ,telie / Kräm pfc >,, N e r u e » i c i o e „ lind >wo>rii lM'ahrlia'en ul,d l)«,c»cicki^e'i Htl'^'kh^tei, d>>rqe-stl'lli. N l,,5 Aua^be eines t-ish.r nnbeta>tnten Mii-trls zur Heilung .,!ler V I ä h li „ a o v c s ä> w c <-o eii, /.!t Al-fl, P,e,« l>i lr. Heilkräfte der Gemüse, der Obstfrüchte, (t,cwür;kräuter und Getreidearten, ^Ocr 0>^ Htlilist,' dlirch l, - > H l ct t c A u e w a h l der N cHt) r lr n «>!i Mitt 5I .> 0 h » e w < , tere A rz >» e i ° Es-s e ck «, e n ^ r a >, kh , «t e ii der M e i, > ch l „ zu l) eile l!ch. Zweite Äilfiaqc — OH" Die vollständige >< Ginnmchekuuft, dcr' A v'r ik 0 sey , K^i r sch' e n / K c 0 c i s b ee r e n, I 0» l>-Ä n n , ^ isnd Ä^>, chit'> b <> ^4'li, der sirbs, », V"' !,. , Ae N, G li r k >- ll und anderer F ' u ch t ü< wie auch vo>» d^rlZli^r i pir^ ft,>r Safts ^M u ß e , Gelees »»o i>',!!V ! 0 ck ä'«'li 'uiift .'l l> f h ,'w.1 h r> >l der Garte»» f r >! ch t js'' ,i'i ^bültzl!,6)e,l ilinvenuil^'N für je e H a u e» haltui» ^^'Vvft H,2. Br^^ . Zweite uerb. Auftaue. -^ Ul Mene Kanzelvortriige, gehalten während der Faste des Jahres 185'l- mehrentheils in der Hanplki'che ;u St. Nikolaus. Von N«^. ^>«>, » >" V«lt»,. Wien ls5l i si- 20 li'.