ibKZ ^»ndor fft 1 » t > NVi VtLW WM M. 203. — 6Z. Äahsg. Samstag, ven s September ty?z Staatsfeindliche. ' Eine der auffallendsten Erscheinungen in »Mserein öffentlichen Leben ist die Häufigkeit, mit der politische Parteien manche Gesellschaftsklassen, verschiedene Vereinigungen, Vertreter der Presse und manche politisch tätige PersönMMen in den Ruf gelangen können, Feinde des Staates zu sein und damit im Znfammerchange die Neigung der Regierung, solche Gerüchte ernst zu nehmen, und die ihr zur Verfügung stchenden Machtmittel in Gebrauch zu sehen, um die Staats-ißvinde oder Hochverräter zur Verant-wor-tung zu ziehen oder doch ihrem, als hochverräterisch betrachteten Treiben ein Ziel zu se^en» / Im Miikelpnn?te dieses angeblich staais-feindlichen Treibens steht dermalen die kroatische republikanische Bauernpartei, mit allen ihren Anhängern, zu denen sich auch die kroatische Intelligenz bekennt. Und warum? Nur aus dem Grunde, weil Herr Nadiä, der Führer dieser politischen Gruppierung, in einer öffentlichen Versgmmlung die Erklärung vorgebracht hat, daß mit den gegenwärtigen Machchabern in Beoarad Verhandln naen zum Avecke einer Verständigung unmöglich wären. Heukö, nachdem Hexr Radi6 heimlich die Grenze Überschritten, um im Austrage seiner Anhänger im Auslände im Rahmen der durch die Friedensverträge bestimmten Grenzen des Staates für das SeMstbestimmungs-recht des kroatischen Volkes zu wirken, steht auch schon j«der Mensch, der in den letzten Munden mit Herrn RadiA verkehrte, im Verdachte des Hochverrates. » Aber nicht nur NcvdiL und selne Anihänget, auch die streikenden Eisenlbahner und die Bergarbeiter in TrbMiüje find Feinde des Staates. Ebenso mrch die Vor kurzem noch in der Regierung gestandenen südserbischen Mu-folnvanen, die unzufriedenen Pensionisten, insbesondere aber jene in Zagreb; alle nur deshaW, weil die einen von den ihnen Mgc-dachbsn GeWkren nicht leben können und die anderen bei den Gemcindewahlen mit dem serbischen Elemente in gar zu Harle Konkurrenz traten. Au alledem Her latente Hoch-verraWtt>dachk, in dem Kie nationalen Minderheiten, Magyaren und DeMche, stehen, und der bei den geringfügigsten Anlassen zn unliebsamen Zu^mmenstohen führt. Um das Bild der Hochverratsmentalität im SHS-Sdaate zu Vervollständigen, darf nkhk vergessen werden, baß man noch vor wenigen Wochen auch die Anhänger der Gl» wenisÄen Volksparte'? als schwar^gelbe Knechte im Dienste des Papisnms verschrien hatte, wahnned sie henke vielleicht schon zu den staaiserhaltenden G innten zählen. Dieife ausfallend wasche Wandlung in der Be-nr^ Der Begriff ^kockksfeiMich" schein? demnach bei uns viel weniger ein StrapdeM als ein Mitte? im politkichen .Eancpfe zu fein. Nur bei dieser Auffassung wird es verständlich, 'daß in einem Teil unserer, insbesondere der Beograder Presse fast jeden Taa und in seder Nummer mit einem gewissen Sadismus Symptome «.Gebaren, denen staatsfeindliche Tendenzen zuschrieben werden, ^ur Besprechung gelangen. Gn kran^aster Scelen-zustand, der mit einer gewissen Wollust mit Gefahr und Verderben sein Spiel treKt. Es wäre naiv, anzuneihmen. dah man km Auslände diesen Vorgängen kein Interesse entgegenbringen würde. Nicht nur unseren NsMM, Gich Men Anderen WM^»M Die Geburt Ves Tronsolgers. (Telegramm der ,Marburger Zeitung".) Zagreb, 6. Sepkcmber. „Heute morgens Me Unterfertigten, Wn dem König der um 2 Uhr 55 Minuten wurde die Königin Serben, Kroaten und Slowenen, Aleksauder Maria von einem gesunden männlichen Kin- 'dem Ersten, an den Hof geladen, waren bei de entbunden .Mutter und Kind befinden sich der Entbindung der Kömgin Marija anwe-Wohl. Der Verlaus der Geburt war ein nor- send. Sie versammelten sich am köni-gilichen uialer." Dieses ärztliche Bulletin ist gefer- Hofe zu Veogoad am 6. September 19?.;. tigt von >den Doktoren Anti<;, Cohen und Sie bestäkiaen hienkit, daß die Königin Ma-Dra-Skovi« und wurde heute morgens ausge- rija, die Gattin des Königs Aleksauder l., geben. Um halb 8 Uhr morgens versammel-! am 6. Septe:nber 1033 um 2 Uhr K5 Minuten sich die Mitglieder des Kabinetts am Ho- ten morgens ein lebendes männliches Kind fe zu einer Minister ratssitzung und nahmen geboren hat. Diese Tatsache wird bestätigt das Ereignis in einem Staatsakte zn Proto- durch den am sebben Morgen unterfertigten koll, welches sie fertigten. Außerdem wurde, Akt." den vorgeschriebenen Formalitäten entspre- Diese Erklärung ist gefertigt Von allen chend, der Stellvertreter des Ministerpräsi- Mitgliedern der Regierung. denken, Velizar Jankovie, der Präsident dos » Abgeordnetenhauses Ljnba Iovanovie und der Iustizminister Peri^ ins Geburtszimmer ZM. Substica, 7. September. Gestern berufen, wo sie sich überzeugten, daß eln wurde in Subotica auf festlicher Weise die männliches Kiick geboren wurde. Dem kirch- Geburt des Thronfolgers gefeiert. Das Volk wichen Brauche entsprechend, wurde Weih- zog durch die Strafen und sang patriotische Wasser und Rosmarin vom Geistlichen geseg- Lieder. Der Gemeinderat hat um halb 1 net und das Kind auf den Namen Stephan Uhr nachmittags eine Festsitzung abgehalten, getauft. Um 5 Uhr morgens verkündeten !01 in der ein Glückwunschtelegramm an die Kanonenschüsse die Geburt des Thronfolgers, königliche Familie abgesandt wurde. Aus Der Ministerrat nahm sodann das Protokoll gliche Weise wurde die Geburt des Thron- über die (Geburt des Thronfolgers in einem so'lgers in Novi Sad, Sombor, Velrki BeS Akt zur Kenntnis, welche überdies der Bs- wre? unid in allen Orten der Bopodma ge-völkeruny mit der folgenden Proklamation friert. verkündet wurde: ' ^ „An Mein liebes Volk! Ihre Majestät Vie ZM. Zagreb, 7. Sepkembe?. An KöniM Marisa wurde am 6. September ^lle Stadtgebäude anläßlich der Geburt oes Thronfolgers mit StaatSfahnen geschmückt. Auch viele Prwathäuser hißten serbische und kroatische Nationalfahnen, .heute fanden in den Gotteshäusern aller Konfessionen Festgottesdienste statt, au denen alle Zivil- und Militärbehörden teilnahmen. morgens von einem Knaben entbunden, der sls Erstgeborener nach den Bestimmungen des Paragraph 56 der Verfassung Unser Nachfolger sein wird auf dem Throne der Serben, Kroaten und Slowenen, mit allen ^ ^ _ ^ ».»,»»d ->mw ». den Geisetzen des Staates zustehen. Indem men der Stadt -alles zur Teilnahme an der Wir dies mitteilen, senden Wir erfreut Un- allgemeinen, nationalen Manifestation an-seren lieben Serben, Kroaten und Slowenen ?und den anderen Staatsbürgern Unseres Königreiches Unseren königlichen Grus;. läßlich der Geburt des Thronsolgers nokwendige zu veranlassen, nahm zum Vovwande, das; der Bürgermeister sowie der größte Teil der Stadtverordneten von Zagreb ab- Gegeiben aus Unserem königlichen Hofe zu wesend sind. Die Angelegenheit wurde jedoch Beograd am 6. September 1923. auf heute verschoben, da am heutigen Tage Mäander 1 m K" der Bürgermeister vom Kongreß aus Prag u.ier,anoer i. m. p. zurückkchrt. Mistern abends ist dk Militär- Gefertig? ist diese Proklamation von samt- musik durch die Straßen gezogen und wurde lichen Mitgliedern des Kabinetts. — An die von einer Gruppe lder jugoslawischen natio-> Proklamation schließt sich folgende Regie- nalistischen Jugesd unter der Staats^ahue rungserklärung an: begleitet. Der Stand ver Derhandwngen wegen Atume ketttsch. (Telegramm der „Marburg ^eikunsg^.) WM. PaM, 5. September. Wie der siiyoslawische MinisterpräsiKen? PMS habe ,^Matin" mitteN, wird die Frage von in seiner Unterredung mit Poinearee erülärt, Fiume, die sich zu komplizieren droht, am daß sich Jugoslawien s-chr versöhnlich zc^iaen Quai d' Orsay mit Aufmerksamkeit darauf- werde. In Paris sei man überzeugt, daß sich hin geprüft, ob sie eine Einwirkung auf die die italienische Negierung ebenso versöhnlich italienisch-griechische Krise haben könne. Der zeigen werde. an der Entwicklung der Verhältnisse omd Bafkan Antebl nehmen, darf man nicht KU» muten, dkrß si>.' Von diesen Stimmungen kei-« ne Notiz mchmen wilr-den. Was soll sich Abez? ein Ausländer von uns denken, wenn in 'de? der Regierung nahestehenden Presse der Am« putationsgedanke unMrast »md sans gens behandelt, dafür aber gt>gen eine große po< litiische Partei mir deshalb mit Ausnahmt gese^n vorgegangen wird, weil sie staatS« rechtliche Momente in ihr politisches Pro« grmnm aufgenommen hat, was ihr aber de? Ausländer umso weniger verübeln knm, als ein neuer, aus neuen Elementen zusam« mengesetzter Staat seine Verhältnisse für ei« ne lange Zukunft ordnen soll. Muß dem ÄusB länder unsere Art der T?7alschiruryen nicht viek staatsfeindlicher vorkommen als jou« der Staatsrechtler? Und doch verfolgt ber uns der Chirurg den Staatsrechtler weqeitz Staatsfeindlich!?itl Kann es unter solcher» Umständen verwundern, wenn Seotus Bio« tor im „Mamhester Guardian" unserem Staate einen Artikel unter dem Tüel ^,Der brüchige Staat" widmet? Wohl hat SvotuS Viator unrecht, denn wenn wir wirklich brä« chig wären, wären wir schon 5an«ge anSemB andergegangen, nur in dem einen bat e« recht, etiwas stimmt nicht im Staat« ,'der Serben, Kroaten und Slowenen: KA schlt cm Harmonie! A. L. ^ Aufmarsch der politischen Parteien in Oesterreich. Wien, 5. Septencker«"H Im heurigen Sommer ist ein Buch evi « schienen, das sich „die österreichische Revolu« tion" betitelt und den geistig unstreitig bs« deutendsben Führer der österreichischen So« HialdlZmokraitie Otto Bauer zum Bersassey hat. Dieses Wer? gtpselt in einer Besiprg« chuirg der politischen Taktik, die sich sür bi« sozialdemokratische Partei empfehle, mit am deren Worten ausgedrückt, in einer Erök» teruim der Frage, ob die Sozi aide mokvatis eine TeilnÄMe an der Regierung.aiHtrs» ben, in die Koalitionslaube gehen solle. Gan» folgerichtig von feinem Etanidipunkt aus setzt sich Ötw Bauer dafkr ein, daß die S« ziMemokratie an einer ^oalitionsrölfierung nur dann teilnehmen könne, wenn iihr diesq Teilnahme nicht bloß den Schein der Mcrch^ sondern wirkliche Macht bringe. Urrtex Macht aber i,st gen«u genommen UebermaM und ein Beiseiteschieben aller Wri.gen SchiA t?n der Bevölkerung zu verstHen. In deess^ Erkenntnis hat sich der Bundeskanzler Sei» vel, von dessen Swa pcht auch Ottv Bauer em widevwMg^l Kom1>lmient zu machen geMungen ist, ben Koalitionsanbiederunaen eines Teils der so« zi ^demokratischen Opposition gegenüber kichl bis ans Herz hinan gezeigt. OefterrenÜ . hat mit der durch das Koalctionsfeigeublas i nur unvollkommen verhüllten Alleircher^ ' schast der Soziasdemokratie übke Erfahrnnqeat geumcht. -ii^nn jetzt der foMldemokrMschS i Wahlaufruf mit dem billigen Demagogen ' schlagwort aufwartet, daß im Oktober lSSO. ! als die Sozialdemokraten die Flinte ins ! Korn warfen und aus der Regierung cruS-e z traten, die Goldkrone gleich PapierkroM ^nen war, während sie nach zweMirßgeml i bl'rrgerl'chen Regime mit mehr als l4.000 ! Papierkronen mism'Uwgen werden muß, sa ! wäre es ein spottbilliger Scherz, daran W i erinnern, das; in den Novembertagen deA Jahres MV als die Sozialdemokraten Ver« sprachen, die nengegründe RepuÄlik durH ihre Iahrmarktkünfte in eine Insel der Glücklichen zu verwandeln, die österreichische j Paipierkrone noch ungefähr As) M 40 Gvl^-» t Hellern im Werte gleichgekommen P. Ken« KUuidsr. ^ . Sureteeoa ultca 4. Telephon 2« DurchPost vlerielf. t Ausland: nuwGtlich V»- »' ZV'St? Swzewummer . . . ^ Sonntaas-Nummer . .. j'Lb vet Lesteilung der AettdNß M der Uvoa» n««eut»betrag für Elowem«, für WWN« ven« etne»Wo«ak,iauh«halb für mlateste^Az dretMonate ein»«se« d«ujja bea^wortk nd« vriefe ohneMarte werden nicht berückkchtigL? Inle?aten««>«chm« in Maribor bei d«»' Udwinistratton derAeituna: JuriUiev» »ltca 4, ta Ljubljana b«l Beselj«?, »il» Malst«, ta ZagrS b« lvlockner v. M o!^e, tu »<«> U^ienretch Fi a eige^ Antrag',WWie» vej allen Snze^- _ Die Bemühungen zur Beileaung des griechisch tltrNschen Konflikte«. Mkegvam'm ^ Fl^aMtrger Zng''.? ' MW. Gens, 6. September. (Schweizer Dep.-Ag.) Die heutige Sitzung des VMer-bundrates, die sich weiterhin mit dem grie« ^ischs'itaKenischien! Konflirte beschäftigte, brachte keine Entscheidung, führte aber dazu, daß in einem gewissen Sinne der modus der Zusammenarbeit zwischen der Botschafter-kouferenz und dem Völkevbuabrate gefunden wurde. Der spanische Vertreter Ouiuo-nes de Lois brachte einen Beschlußentwurf ein, als?luvwort auf die Mitteilung der Botschafterkonferenz an den Rat. Im ersten Teile dieses Entwurfes nimmt der Vül-kerbuudrat Kenntnis oon dem Ausschlüsse der Bo tschafter kon ferenz und schließt sich dem ^Grundsätze des VvVerbundes an, daß die Regierungen für die Bestrafung der Pölitz scheri Verbrechen und Atdontvte, die aus ihrem Geiblete stattfinden, verantwortlich sind. Der Rat hat im Einvernehmen mit der Botschafterkonferenz die Modalitäten für die HlMuHM des MnMs emer SMMü umerzogen. Er ersuchte die Botschafterkonferenz, ihm über die Ergebnisse aus dem laufenden zu erhalten. Im zweiten Teile des Beschlusses wurden der Bokfchaskrkonserenz Anregungen, betreffend die Führung der Untersuchung des politischen Verbrechens und betretend ^ie von Griechenland zu leistenden Entschädigungen und Genuigtuimgen un» tevbreitet. Sa?andra erklärt sich mit dein ersten TÄle des Veschlußenvwurfes iuscnveit einverstan-den, daß er sich bei der Abstimmung der Stimme enthält, den zweiten Teil behnt er jedoch ka-teaoriisch ab, da er darauf beistehen müsse, dajz der Völkerbund-rat irtcht fmu^vtent sei. Hannotaux gibt der Befriedigung Ausdrmk, daß die Gefahr eines Krieges als gebannt betrachtet werden könne. Lord Robert Ceeil, Branting CSchwe-den), Hymans (Belgien) und Gnani (Uruguay) ^»standen daraus, daß die Kompetenz des Völkerbundes unbedingt anerkannt wer- ^ uu^e. Sie erklütten sich aber damit ein- VIuimM 205 vom 3. Schlemmer 1V2Z kenden Menschen müßte freMch nicht erst deS Näheren ausgeführt werden, daß der Pro.zeß des ZdronensturzeS mit der politischen Richtung der Männer am SdaatSruder blutwenig zu tun hat, und daß die Valutakrisen nicht allein in Oesterreich, sondern ebenso in Deutschland und in Ungarn, aber auch in einzelnen Siegerländern wie etwa in Polen mit den Kapitalszerstörungen der KriegSjahre und der Nachkriegszeit zusammenhängen und nur durch Kapitaleinfuhr aus dem Ausland zmn Stillschweigen gebracht werden können. Daß diese Kapitalszufuhren nach Oesterreich durch da? Genfer SaniernngÄoerk, gewiß unter den allerhär-testen Bedingungen, erfolgt ist, stellt jedoch eine Tatsache dar, an der auch die langatmigsten sozialdemokratischen Wahlaufrufe nichts ändern können. An Langatmigkeit und an Weitschweifigkeit läßt der Wahlaufruf, mit dem die sozial-'deMvkratische Opposition auf den Plan getreten ist, gewiß nichts zu wünschen übrig. Er stellt den Grundgedanken des oben zitierten Bäuerischen BucheS wohlweislich in den U ntergrund. Er spricht verhältnismäßig wenig und mit gedeckten Tönen von dem Kamps um die Klassenmacht, den Otto Bauer, der Geschichtsschreiber, recht unumwunden als Endziel und Hauptaufgabe aller sozialdemokratischen Politik zugesteckt. Von der Ä'laffenmacht hängt aber die Durchsetzung de? K lassen interessen "ab, hängt es vor allem ab, in welchem Verhältnis die einzelnen Klassen zn den Kosten der finanziellen Sa-tnerung beitragen müssen. Für die Sozialdemokratie iist es eine aufgemachte Sache, daß nur die Besitzlosen gezwungen werden, reichbemessene Opfer auf den Sanierungsaltar niederzulegen. Da wird über indirekte Steuern geseuf.^t und gestöhnt und Krokodilstränen werden über das harte Schiclsal der abgebauten Bundesangestellten vergossen. Man gibt sich den Answin, als sei den sogenannten besitzenden Klassen daS beneidenswerte LoS zuteil geworden, mit verschränkten Armen oder besser gesagt, die Hände an den zum Bersten gefüllten Hosentaschen, daneben zustehen und anzuschauen, wie an dem übrigen Teil der Bevölkerung unablässige Aderlässe vorgenommen werden und das abgezapfte Blut in die Kanäle fremdländischer Bolk?wirtsck>aft geleitet wird. Von dem Blut der österreichischen Arbeiter und Angestellten mästet sich das Entendekapital. Natürlich ist in diesem sozialdemokratischen Freskogemälde kein Maß für eine Veranschaulichung jener gewaltigen direkten Steuerlasten, die der Sanierung zuliebe dem .Handel, der Industrie und dem Gewerbe Oesterreichs aufgebürdet wurden. Auf die Frage, was hätte, geschehen sollen, um den unaufhaltsamen! Niederbruch der österreichischen Wahrung! entgegenzutreten, bekommt man ivenigstens! nicht mehr den Bescheid, den eben jener Otto i Bauer noch im Herbst des vergangenen ^ JahreZ mit Stentorstimme über alle Wiener ^ Dächer'geschrien hat. Damals war das nn--fert ist und im Berlin für ein englisches Pfund 58 Mil-! lilomm War? bezablt werden müssen. Da yibt man lieber eine andere Antwort, die «zumindest augenblicklich rn ihrer ganzen Un- ^ sinnigkeu nicht entlarvt werden kann. Wie-' der wird die Devisenkonfistation anempfoh-' ilen, und einer Art Vogel-Pelikan-Methode verstanden, daß e'instweAen der erste Tell zum Ausdrucke hätte bringen lassen: !. Daß, des Befchlußentwurfes deS spanischen Ver- wenn der Völkerbund nicht seine Pflicht in treterS an die Botschafterkonferenz übermit- Bezug auf die Besatzung von Korfu tue, sie telt werde und daß dann in einer späteren ihn veranlassen werden, sie werden es viel- Sitzung die Frage der Kompetenz deS Rates leicht sogar ablehnen, in Zukunft die Juris- erörtert werde. drktion der Ententemächte anzuerkennen, wenn letztere es zulassen sollten, daß die Jn- D,c Fo derung.,. der M nn (.n» t. kleinen Nationen geopfert werden, WKV. London, 5. September. (Wolfs.) 2. Daß, wenn Italien zu irgendeiner wei- Der diplomatische Berichterstatter des „Dai- teren Mobilmachung und weiteren Bewe- ly Telegraph" erfährt, daß die kleine En« gung übergehen sollte, auch sie unverzüalick tente Frankreich und allen ihren Freunden mobilisieren werden. Tie Wimiffe ewr Acht. Roman von Erich Ebenstein. ^Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzentrale, j C. Ackermann, Stuttgart.) 6 (Nachdruck verboten.) Es Mrr' nichts weiter aus Seapatetti her-vns zn bekommen. Nicht einmal darüber konnte Dr. Regius inS klare kommen, ob die hochfahrende Art des Mannes nur eine lächerliche Angewohnheit sei older bewußte Taktik, um über lästige Fragen hinwegzu-schlütpsen. Ein gewisses Etivas im Blick des Sprachlehrers flößte dem Untersuchungsrichter rtotzdem instinktiv Mißtrauen ejn. Gswaltsam lenkte er endlich den Gedanken van ihm all>. Cr hatte für dietsen Vormittag noch eine Reihe von Leuten vorgeladen, durch deren Aussagen er Licht m das Dunkel dieses geheimnisvollen Mordes zu bringen hoffte. Ein Druck auf die Mingel rief den Diener herbei. »Ist Herr Benedikt schon hier?" „Ja, Herr Doktor. Er wartet bereits seit eiser Viertelstunde draußen." „Schicken Sie ihn herein." Der Hauslneister erschien mit verdrossener Miene. „Der Herr Untersuchungsrichter haben Mir eine Vorladung geschickt, obwohl ich ja gleich anfangs sagte, daß ich nicht das min deste von Belang weiß. . begann er mu^uschwurde aber vom Untersuchungsrichter unterbrochen. * , ^ ^ - § ^ ^ . >_______ ________.. „Darüber zu urteilen, ist meine Sache, warten Sie ab, bis Sie gefragt werden. Sie haben dem Polizei kommissär gegenüber angegeben, die ganze Nacht damals gelschlafen nichts Auffälliges gehört zu haben?" „So ist es!" „Nein — so ist eS eben nicht! Es hat sich ein Zeuge gemeldet, der angibt, um halb zwei Uhr von der Straße aus Licht in Ihrem Zimmer gesehen zu haben. Wenn Sie also nm diese Zeit nvch auf waren, müssen Sie doch unbedingt auch den Schrei gehört haben, der Fräulein Waödstätten so erstreckte!" Benedikt wechselte die Farbe, aber in seinem klobigen, wie aus Holz geschnittenen Gesicht veränderte sich kein Zug. „Das muß ein Irrtum sein. Bielleicht brannte das Licht in Johannes Stube" sagte er dann ruhig. „Auch dort brannte Licht. Der Zeuge, dem niHt ganz wohl war, sehte sich auf den Prell-stein am Gitter deS Gartens. Dabei entdeckte sem umherschweifendes Auge zufällig die erleuchteten Fenster im Kuhscherhaus.' Er gibt ausdrücklich an, es seien drei Fenster gewesen — Mei rechts, eins links vom Eingang. Nach dem Plan des Hauses müssen erstere die Ihrer Wohnung, das Fenster links vom Eingang das der Kutscherkammer sein. Die hellen Fonster um diese späte Stun-de Men dem Zeugen auf, weshalb er sic genau betrachtete." „Der Zeuge wird betrunken gewesen sein, anders kann ich mir seine Behauptung nicht erklären. Vom Gartenotr aus kann er ia das SWjHerhaus gar nicht jchelü" ... „Er war nicht betrunken, und wenn jemand auf dem Prellstein sitzt, kann er sehr wohl den ganzen unteren Teil des Kutscher-hM^es sehen. Ich habe den Versuch bereits heute morgen machen lassen." "Tann kann ich mir die Sache nur so erklären, daß sich das Mondlicht in den Fensterscheiben spiegelten und so die Täuschung hervorrief." „Auch dies ist unmöglich, denn der Mond stand hinter dem Kutscher Haus, konnte also dessen Vorderseite gar nicht bestrahlen!" Benedikt zuckte die Achseln. „Wir machten kein Licht in jener Nacht. Wir schliefen von Abend bis zum Morgen." „Sie bleiben also bei dieser durch Tatsachen widerlegten Angabe?" „Ja. Ich üann doch einem fremden Zeugen zuliebe nicht etwas zu>aebcn, was nicht wahr ist." „Gut. Lassen wir diesen Punkt einstweilen. Sie werden ja Gelegenheit haben, Ihre An-gaben unter Eid zu wiederholen und werden sich dann vielleicht . . genauer besinnen. Sagen Sie mir nuu, wie es möglich war, daß S:e die Leiche nicht zuerst entdeckten? Sie üben doch nebenbei auch das Amt.des Gärtners ans und sollen, wie ich höre, täglich A^.nm balb sechs Uhr im Garten arbeiten. Dabei mußten Sie die Leiche, da der Garten ia nicht gros? ist. doch bemerkt haben?" . . wechselte der Hausmeister leicht die Farbe. „Ich arbeitete an jenem Morgen nicht im Garten! sagte er dann mürrisch »Warum nickt?" „Mir war nicht recht wohl. Die Vorbereitungen zur Hochzeit des gnädigen Frauleins hatten viel Arbeit gerächt und ich bin kein junger Mann mehr. Da macht man es sich wohl einmal bequemer." „Hören Sie mal, Benedikt —" die Stimme des Untersuchungsrichters klang ganz ruhig, aber sein Blick bohrte sich in das Gesicht des Hausmeisters, „geben Sie doch die Ausflüchte auf, durch die'Sie sich nur selbst verdächtig machen! Sie wissen entschieden mehr über die Vorgänge joner Nacht, als Sie nicht die Wahrheit? Von all dem, was Sie mir heute gesagt haben, glaube ich Ihnen kein Wort." „Nach Belieben, Herr Untersuchungsrichter. Aber ich kann nichts anderes sagen. Es ist die Wahrheit!" „Hm . . ." Dr. Negius spielte mit seinem Bleistift. „Wie l>nge stehen Sie denn eigentlich in Herrn Waldstättens Diensten?" „Achtzehn Jahre." Also genau so lange wie der verschwundene KuWer'Schwell!" „Ja. Wir traten am gleichen Tage ein." „Und halvn Sie wirklich k-'ine Aänung, weshalb er fort ist, und wo er sich aufhält?" „Nein." „Herr Waldstätten war Ihnen wohl ein sehr gütiger Herr?" „Ja, mir und allen, die ihm dienen? Darüber brauchen Sie nur den nächstbesten seiner Arbeiter zu befragen. Die gehen alle für ihn durch Fener!" „Und das gnädige Fräulein? Ich meine die Tochter." l der österreichischen Volkswirtschaft das Work geerdet, wobei man ja dessen enthoben ist, .sich darüber Rechenschaft zu geben, ob eine ' solche selbstmörderische Wertvernichtung die Stabilität der österreichischen Krone aus län-' ger hinaus verbürgt hätte, als für jene zwei i Jahre, die, wie die sozialdemokratischen Un-? glücksraben krächzen, die durch Genf s>aran-' tierte Schonzeit für die österreichische Valuta ! darstellen. ! Ueberzeugend wirken die Versprechungen des sozialdemokratischen Wahlaufrufes keineswegs, und man versteht es nur allzugut, wenn die sozialdemokratische Gemeindeverwaltung, die gegenwärtig in Wien am Ruder ist und die sich gleichzeitig mit dem Na-! tionalrat im Oktober einer Neuwahl unter« siechen muß, drastische Mittel anwendet, um i das Wahlglück zu beeinflussen. Es vergeht ! gegemvärti'g lein Tag, an dem nicht die Wiener Öffentlichkeit von irgend einer nenen Großtat der roten Herren im Wiener Rachaus erfährt. Das eine Mal wird mit Tränen der Rührung erzählt, daß zum ersten Mal seit dem Bestand des Wiener Ver-sorgungshauses auf dem Speisezettel der Jn-> fassen der Anstalt das populäre Gericht der ! Zwetschkenknödel gestanden sei. Kaum sind j diese verdaut, so wird den Wienern in Aus« ficht gestellt, die Gemeinde werde die Stadt« bahn aus ihrem Dornröschcn'schlnmmer auf« wecken und nächstens Jahr bereits elektrisch betreiben. Das würde einige Hundert Mil« liarden kosten. Aber derselbe städtische Fi« nanzminister, der, so vft über die unerträg« lich hohen Tarife von Gas, Elektrizität und» Straßenbahn geklagt wird, auf die prekäre - Lage der Stadtfinanzen hinweist, lächelt I überlegen und versichert: Deswegen wird ! weder eine Anleihe aufgenommen, noch wer« den die Steuern echöht! Hätten wir's nicht, so täten wir's nicht! Dieser Geldüberfluß, von dem man bisher in den weitesten Krel« , sen keine Ahnung gehabt hat, ist eine Folge der glänzenden FinanMirtschaft unserer Partei. Es wäre durchaus nicht schwer, Ver sozial« - demokratischen Opposition gegenüber auffzu« kommen. Weder die Phrasen thres Wcchlanf« rufes, noch die Taten ihrer kommunalen Ab« Ä5ger füihren eine sonderlich überzeugende «Sprache. Hoffnungen ans Wahlerfolge kön« inen die Führer dieser Partei höchstens auS der Uneinigkeit im bürgerlichen Lager schö« pfen. Nur für Kärnten und für die Steier« «mark ist eine antimarxistische Einheitsliste Zustande gekommen. Für daZ Übrige Oester« reich gilt die Parole des Getrenntmarlschie« - renS, aus dem Mar kein Getrenntgeschlagen« 'werden erwachsen dürfte, wohl aber Schew-! erfolge der Sozialdemokraten. Die Groß« , deutschen wollen sich auf eine Wahlgemeii^ schaft mit den ChrtMchsozialen nicht ein« lassen, trotzdem sie sich sagen müssen, daß ihre Aussichten, auch nur ihre bisherige Man« datSzahl zu behalten, «gleich Null sind. Die bürgerlichen Demokraben ziehen es vor, zwi« ' schen den Mühlsteinen der großen Volkspar« teien zerrieben zu werden. Die NationÄso« zialisten, das sind die Hakenkreuzler österrev« chischer Fraktur, schwenken auf das bayrische Kommando der Wahlenthaltung ein und die .Juden fürchten augenscheinlich die Geschei« ! teren zu sein und propagieren den läppischen 5 Gedanken jüdischer Sonderkandidaturen. Sie können gar nicht erwarten, ins Ghetto eingesperrt zu werden, und suchen krampfhaft die Eisentüre selbst hinter sich 5nS Schloß zu werfen. vi Vessimismus der griechischen Diplomatie. (Telegramm d"? „Marburger Zeitung".) WKB. Paris, 6. September. Gegenüber '>dem Genfer Vertreter der „Prager Presse" t äußerte sich der griechische Delegierte beim ! Völkerbund, Politis, über den gegenwärtigen Stand deS griechisch-italienischen Konfliktes sehr pessimistisch. Griechenland sei zwar bereit, jede Entscheidung einer internationalen Kommission aiMer'kennen, es sei ihm aber unmöglich, sich dei Bedingungen der Wiedergutmachung von Italien diktieren zu lassen. » WssB. Paris, 6. Septemlbsr. Wie „Liber-te" auS London meldet, hat das italienische Kabiett Griechenland in Kenntnis gesetzt, d?ß die Kosten der Ziehung von Korfu täglich eine Million betragen, und daß die Griechen diese Summe zu bezahlen hätten. In , diplomatischen griechischen Kreisen wird erklärt. daß wenn Korfu nicht geräumt w?rde, das gan'.e Land sich zu einer einmütigen Altion erheben werde. , Auf der Spur der MLrdcr? MAB. Nom, 6. September. „Popels d'Jtalia" berichtet, daß die griechische Negierung auf die Spur der Mörder der italienischen Million gekommen sei und Mei davon verhalt habe. Die übrigen werben ver-f-lzt. » WK'B. 6. September. (Agenda Stefans.) Nach Meldungen auS Ianina sind die Urheber, beziehungsweise Anstifter des Mordes an der italienischen Delegation Mitglieder der p^nepirotischen Organisation, "die nabezn vollständig von ^"iziert'n und Angehörigen griechischer Behörden gebildet wird. Die geistigen Führer der genannten Organisation sollen der Vertreter Griechenlands in der Genferseftsehungskommission Oberst Bozaris, und ein anderer noch nicht genau identifizierter Offizier sein. Weitere Besetzungen. ' WW. Rom, 6. September. (Agence Ste-fani.) Es wird die Besehung von Paxos uud einiger kleinerer Inseln bei Korfu gemevdet. ES handle sich nicht darum, die italienische Bese^ung auszudehnen, sondern Korfu zu sichern, da diese Insel zu seinem Verteidigungssystem gehören. (?!) » WKB. Nim, 6. September. Die Besetzung der Vorinseln von Korfn Samothraka, F^mo und Merlera bezwecke die Sicherung der Wasserversorgung. Die italienische Regierung erklärt, daß diese Maßnahmen notwendig seien, um jedes Mißverständnis zu beseitigen, daß sich auS der Fahrt einiger italienischer Kriegsschisse nach den Golf von Sa-lonichi ergeben könnte. Abbruch der HandSlSvezteyungen. WÄB. Rom, 6. September. Aus Trieft wird gemeldet, daß die Mittelmeerlinie aufrechterhalten werde, jedoch die Dampfer leine griechischen Häfen anlaufen, mit Ausnahme von Korfu. » W8IB. Athen, K. September. fssaVa?.) Die Hawdelskommer hat die Handelsbeziehungen mit Italien und den in Griechenland ansässigen Italienern abgebrochen. « ' W?B. Ath"N. 5. September. Die griechische Flotte hat sich in den Golf von Colo zurückgezogen. B'.'.ssZMd Zn Totto. fTele^remm der , ^ ^ ^e'wna".^ " WffB. Osa?«!, 5. September. (ReuterV In ! der Swdt Tokio sind die Kanal- und Onai-i anlagen voll von verwesenden Leichen. Die i Ueberlebenden befinden sich in einem bc-i dauer'lichen Zustand, da Lebensmittel und - Obdach fehlen. M90 Chinesen sind in ?)o-j kohama ums Leben gekommen. Im Gebiet jvon Kobe wurde infolge des Erdbebens ein i mit Reisenden besetzter Eisenbabnzng in das j Meer geschleudert, wobei 300 Personen er- tranken. ' ' WK'B. Varls, tt. September. Wie ,,^n» . tran>sigent" aus San Francisco erfährt, be--sagt ein Funkspruch auS Iwaki, daß in To- - kio wegen LebenSmittelmangel Aufstände ausgebrocken waren. Die Gendarmerie mußte von der Waffe Gebrauch machen. ! ' W.KV. Paris, 5. September. (Wolfs). Ueber die Erdbebenkatastrophe in Japan liegen folgende neue Meldungen vor: Der französische Generalkonsul ist ums Leben ge-! kommen. Nach den letzten, amtlichen Schäz- ^ zunaen beträgt die Zahl der Toten an die der Verletzten 450.000. Die Zahl der Opfer. WM. Paris, tt. September. Der Ehef deS amerikanischen Geschwaders, das zur Hilfe-, leistung nach Yokohama abgegangen ist, be-! richtet, daß sich die Gesamtzahl der Opfer auf 4M.00Y Tote. 500.000 Verletzte und 4 bis 5 Millionen Obdachlose belaufe, von de-. nen eine große Zabl der Hun^rsnot zum Opf>er zu fallen drohe. j ! MKB. Nswnork, 5. September. (Reuter.) Wie aus Ivaki gemeldet wird, beträgt die Zahl derToten inTokio ungefähr 30.000, die der Verletzten 100.000, 350.000 Personen seien obdachlos. vruimner '^13 vsm I. September 1V25> ^arbapge « >v e »» u n v ', veae TelepdonWe Nachrichten. S!« bwiiger In^lSenk in Zagreh. HM. Zagreb, 6. September. Anläßlich der FreudenkuNdgebungen wegen der Geburt des Thronfolgers beantwortete ein Mitglied .der Hanao die Hochrufe ans den Königssohn mit Beschimpfungen. Ein Polizeiorgan «nahm ihn deswegen fest und wollte ihn aufs Polizeikommissariat bringen. Der Verhaftete ließ bei dieser Gelegenheit seinen Revolver zu Boden fallen, den jedoch der Polizeikom-iiirssär Galoviv 'dann aufhob. Jnzivischen aber hatte sich um die Eskorte eine größere Menge von Anhängern der Hanao gesammelt. Plötzlich sprang ein junger Mann aus der Gruppe versehe dem Beamten einen Schlag, enrneß ihm den Revolver und' feuer-aus diesem vier Schüsse auf Galovi^ a'b. Vieser sank sofort tot zu Boden. Durch die Revo wer kugeln wurden noch mehrere Personen verletzt, darunter eine Frauensperson sehr schlver. Die Attentäter flüchteten in der allgemeinen Verwirrung. Der Mörder konnte noch nicht festgenommen werden. Mehrere jPerisonen, die Waffen bei sich trugen, wurden von der Polizei anläßlich der sogleich Vorgenommenen- Streifungen verhaftet » Vokkor Koroiee «»d der Bwsk l' >AM. Zagreb, 7. September. Wie die Kro-iischen, oppositionellen Blätter melden, hat »das' Präsidium der kroatischen Republikanischen Bauernpartei die Mitteilung erhalten, daß Dr. KoroSec sich auf seiner Reife nach fiZeograd, wohin er sich zu der anfangs d. M. stattfindenden AnsschuHsitzung begibt, einen TÄg in Zagreb aufhalten und das Präsidium ,5>er Bauernpartei! aufsuchen werde. Bei die-ijser Gelegenheit wird er sich über die bisherigen Resultate der Auslandreilse Radio' iniformieren und über seine Unterredung an-5ählich des katholischen Kongresses in Ljublana Bericht erstatten. Dr. Koro^ec wird Mit den Vertretern der Kroatischen Vereini-Mng in Berührung treten, um sich über die Formierung des Kroatischen Blockes und der Oppositionellen Partei zn informieren. Nach--Mn Dr. KoroSec über den Standpunkt der jugoslawischen, mnselmanischen Organisationen bereits informiert ist, so wird zwischen Hhm und« Dr. Spccho keine Konferenz mehr .stattfinde s ^ Deulsche WShrmqskOsvrm. t?" BWS. Berlin, 6. S«Pkember, Der „Lo-Halkrnzei^er" erfährt, datz gestern i!m Reichs-! PinanzmtnPerium eine Besprechung über! die Frage der Schaffung einer wertbeständigen Wahrung stattgefunden habe. Die Bei Mtmrg hatte einen so günstigen Verlauf ge-!ne, daß w wenigen Tagen ein fester Plan Ober die Währungsreform vorliegen werde» ^''WW. Verlitt, 6. SeMnibet. 9?ach einer Mitteilung der „Zeit" wird' in Kürze eine ^verschärften DMs^nnokeniverordnung, die bereits fertiggestellt ist, veröffentlicht werden. Wie die Blätter weiter erfahren, Wird außerdem alber Wahrischeinlichkeit nach heute ^chon ein DovisenEomntissär ernannt werden, Her mit besonderen Vollmachten und Befug-zMen ausgestattet sein wird. Damit wird :Me finanzielle und wÄhrung^pokitische Dik-sjtatnr, von der ebenfalls gestochen worden Kjt, in ider Tat erngelei-te!^ werden. - WÄB. Paris, 6. September. (Wolff). Der Berichterstatter der „Chicago Tribüne", der aus Yokohama und Kobe angekommen ist, berichtet schreckliche Einzelheiten: Ein fran-Aüsisches Waisenhaus, in dem sich ILO Wai-'senkinder befanden, sei unter dem Wasser verschwunden. Ein Ei-senbahnzug, der Sams- tag abends von Kobe nach Yokohama unterwegs war, sei umgestürzt und überflutet worden, wobei 300 Passagiere ertrunken sind, während sich eine Anzahl durch schwimmen retten konnte. In Aokohama seien 10.000 Chinesen ums Leben gekommen. Inlernaliouoler Pvlizeikongreb. s WKB. Wim. 6. SoptcmOer. Der Pvlizci» ° kongreß nahm den Antrag des Rotter dam er Polizeipräsidenten Sirk an, wonach der Kongreß erklärt, daß die am Kongresse vertretenen Behörden im Interesse der Bekämpfung des Heimen Verbrechertums bereit; sind, bei der Behandlung von Anfragen ' über zugereiste Fremde im Rahmen des Ge- ^ setzes einander dasselbe zu bezeigen, wie bei, der Verfolgung flüchtiger Verbrecher. Die! Delegierten verpflichten sich an ihre Regier- > irngen Kvecks Aenderungen der einschlägigen ^ Bestimmmrgen heranzutvetem Der Kongreß nahm weiter einen Antrag an, worin die Einführung eines eigenen mit der Behandlung von Münz- und Kreditpapierfälschun- ^ gen, Scheckfälschungen und Taischendieb-stMen betraute Dienststelle empfohlen wird. Am Polizeikongreß referierte heute Hofrat Schnlz über das AuslieferungÄvesen vom friminalpolizeilichen Standpunkt, Regie-rungssekredär Vragov:<< Wer die Transitbe-sördeuug ausgewiesener Ausländer, Regierungsrat Vybora über die internationalen Hochstapler und ihre Bekämpfung und Doktor ' Walliezek über die Ausbildung des krimmalpolizeilichen Dienstes. ' .5,'..' '^5^.'iit Ausarlsch^ NiMsvalversammwttg. WKB. Budapest, 6. September. fUng. T.-^r.-G.) Zu Beginn der Sitzung ersuchte der Vorsitzende das Haus um die Ermächti-gung der Konigin von Holtland anläßlich' ihres 2k-jährigen Re^ierungsjubiläums be-! gri'lßen zu dürfen. Die warme Würdigung der menschenfreundlichen Arbeit des ho'llän-diischen Volkes und seiner Königin wurde vom Haus mit großem Beifall aufgenommen. Vor Üebergang zur Tagesordnung richtete Abg. TemesMarh (Einheitspartei) eine Anfrage an die Regierung in Angelegenheit der Weizenlieferung an die Schweiz. Der Er-'nährungsministor erklärte, ver Sturz der Krone und die wachsende Teuerung hätten! die Neyiei>mg zu einer Lösung gedrängt,! um in äußerster Not das Land' aus der Fi- ^ nanzkrise herauszilführen. In unmittelba-^ ^ren Verhandlungen mit der schweizerischen Negierung sei es gelungen, dem Lande eine Anleihe, beziehungsweise einen Vorschuß von 20 «Millionen SchNxnzer Franken zu verschaffen. Wie sehr auch die Regierung bestrebt war, eine Ausfuhr von Mehl zu ermöglichen, mußte sie sich mit tu'inExport von Rohg-etreilde begnügen. Im Sinne der g<^! Mossenen Vereinbarung müssen 'die ^ 7(10.000 Waggons Weizen bis zum !5. Sep-, tember geliefert werden. Dem gegenüber gibt die Schweizerische Regierung sofort S0 Millioiren Schweizer Franken vor, die mit nur ü Prozent verzinst werden. Sodaun wurde die Debatte über den Beamtenabbau fortgesetzt. ^ . Kurze Nachrichten. WKB. Genf, 6. September. (Schweizeri-chse Depeschenagentur.) Die von den inter- WKB. Praq, 6. September. Heute fand im Volksbaus' die Reichskonferenz der Bergarbeiter statt. Ans den Berichten geht hervor, baß mit einer längeren Dauer des Streiks gerechnet werden könne. Ausnahmslos wurden die Maßnahmen der' Zentralstreikleitung gutgeheißen. Die Debatte klang in die Versicherung des entscheidenden Kampfwillens und der tadellosen Disziplin aller Streiten den auS. . WKV. Paris, 6. September (Ha55as). Aus Anlaß der Katastrophe in Japan blei--! ben die Theater geschlossen. Z WM. Rom, 0. SepkemVer^ (Skefani).! Wie aus Venedtg gemeMt Wir5, sind heute ^ früh zniei Flugzeuge in der Höhe von 700 »Metern zusamnrengestoßen un!d in die Lagunen abgestürzt. Die vier Flieger, darunter zwei Offiziere, jind tot. Wochenspiegel. Inland. Mussolinis Politik hak sich b'arauf eingestellt, sich die Welt zum Feinde zu machen. ; — Dieser Anspruch, den vor kaum Iahres-j frist ein bekannter europäischer Politiker und ^ Staatsmann getan, gewinnt in diesen Taqen .erneut an Wahrscheinlichkeit. Nicht nnr, daß l 5>err^ Mussolini durck) sein Vorgehen yegen das scl^wache Griechenland viel Unwillen bei den friedliebenden Staaten, die Mitglieder des Völkerbundes sind, hervorgerufen hat, gefällt er sich nun auch darin, Jugoslawien, das er bezüglich der Lösung der Fiumaner .Frage ohnehin schon lange genug hinhält, I vollends vor den opf zu stoßen. Die Fraqe -von Fiume bildet ein öeidenskapitek in der » Geschichte des jungen SHS-Staates. Diefei s nationalen Verbinden zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einberufene internationale Konferenz wird am 9. September im SUdthaus zn Lnremburg eröffnet werden. W5?B. Hannover, 6. Sepiember. (Wolff.) ^ ;Wie die EisenbahndirMon mittellt, fuhr! 'heute morgen bei Blockkohnde Mischen Wuhnsdorf und Zelze der D-Zng, der um ! 10 Mr von Berlin kommend Hannover in i der Richtung nach Hann Verließ, auf den ! ebenfalls in voller Fahrt befindlichen D-Zug, ' der von Dresden kommend, Hannover in der ^Richtung gegen Hann verlassen hatte. Zwei Waggons sind vollständig zertrümmert worden. Ein Personen- und ein Gütergeleise sind zerstört. Bicher sind zehn Personen an TSten und 15 an Verwunderten festgestellt Worden. v ' .......? M^B. Prag, 6. Sepkembe?. ^Na?lMi Po'lititä" meldet, daß die deutsche Kanzlei beim tschechoslowakischen Kriegsmini-sterium mit Rücksicht auf die neuen Sprachborschriften der tschechoslowakischen Wehrmacht aufgelassen wurde. hak, um 8eZ lieben Friedens willen, wahrlich schon genug Opfer gebracht. Und nun da5 Berk endlich spruchrÄf werden sollte, kommt' die italienische Regierung mit einer Note, Vie alle bisher geleistete Arbeit über den Haufen zu N>.'rit>n droht und deren ultimativer Don Jugoslawien aufs tiefste versehen muß. Die italienische Regierung fordert dlu, rin die Lösung der Fraye bis !v. Septem-, ber, k h. »vir sollen das, was Italien in sei« nem Großinochtdünkel für gut HM, einfach unterschreiben. Alle Arbeit soll nun von vor« ne beginnen. Herr Mussolini scheint zu glau« l ben, daß sich alle Welt seinem Willen vengt< Er dürste sich geirrt haben. Jugoslawien ! wird wessen, welchen Weg eS beschreiten muß, um zn seinem Rechte zn tommen. Nach dem Mkommen von Santa Mavgherrta ist für alle auS der Fiumaner Frage erwachsenden Diserenzen, die von den beteiligten Mächten selbst nicht gelöst werden können, die Anrufung eines Schiedsgerichtes unter >em Vor« sitze des Schweizer Bundespräsidenten vorgesehen, dessen Spruch sich auch Italien ÄS Kontrahent des Abkomlnens wird sngea müssen. Oder wiederholt Herr Mussolini Hein -dem WNLerbunde gegebenes Beispiel auch hier und erklärt dieses Schiedsgericht für ebenfalls inkompetent? Er soll es versuchen. Jugoslawiens Geduld hat auch e-we Grenze, über die der italienische Diktator nicht leicht hinwegschrei den kann. Die Großmächte wer« den eine von ihm zwcffelloS beabsichtigte verkappte Annexion von Fiume nicht Mas« sen. Die bedeutendsten jugoslawischen Blätter treten nun scharf gegen die italienische Raubpoliti? auf und fordert von der Regierung, daß sie sich wappne und gegen den ' neuerlichen Versuch der Nebervorteilung durch Italien energische Maßnahmen treffe. — GurNn Vernehmen nach dürfte die Angelegenheit, nachdem die Arbeiten der Part-ltätskomih'ion endgültig ruhen, der diesjvh-l jrigen Bölkerbundtagung vorgelegt werden, l Allgemeine Situation. - ^ Reparationsfrage und Nuhrproblem Niese beiden Hauptfragen, die der gesamten europäischen Welt ihr deutlich sichtbares Merkmal aufdrücken, das in Handelslstockun« und Jndustriekrise besteht — sind Pvar noch nicht von der Tagesordnung verschwände« und werden es auch nicht; aber em Naturereignis von noch nie dagewesener Gewalt und Größe, das sich im fernen Ojtasien abspielt, wirft auch nach Europa seinen dü-i teren Schatten und hat Ar Tage wenigstens ^ oie aktuellen Politischen Fragen in den Hintergrund gedrängt. Es kann ^a auch wirklich keine noch sv wichtige europäische Angelegenheit geben, die angesichts des naturgewÄt?-gen Hramas, das sich vor Wochenfrist Japan zum Schauplatze erkor, nicht wenigstens für den Augenblick vor dem japanischen Unglück verblassen würde. Die gaMe Welt stehi heute unter dem Einrücke, daß man in kurzem ein Hilfswerk in Angriff nehmen wird müssen, das gan.n Kontinente umfassen und vor dein auch das gewiß gigantische russische Sa-maritepiverk veMassen wird. Alle Börsen der Erde wurden durch die japanischen Beben erschüttert und zeigten Erscheinungen, die für das „Land der ausgehenden Sonne* KurAstm-ze und WertvermÄnderungen im Gefolge hatten. Und da nun alle Welk sich so 7n5ensiS mit dem Unglück auf Nippon beschäftigt, scheint man auf unsere leben-^nichtigsten europäischen Fragen vergessen zu haben? > Der neue deutsche Kabinettschef De. Stre« tsemann macht alle nur denkbaren Anstren- Etwas Me Mhrimg AUckte über das harte Veficht BeneMts. s ,„Si« war wie ein Enge? und' immer der 'Wmrnenschedr des HauffeÄ, bis .. ? „Nim? Bis >. .? Warum sprechen Sie bricht weiter?" ! ! „Bis in die leiste Zeit, wollte M sagen, wo sie natürlich ernster wurde. Das ist doch be-^ gveiflich , .. wenn man heiratet », , und' vor oinsm neueil Leben steht!" ^ ^ „Sie soll ja Dr» Bnrghauser sehr geliebt j «u-nid ihres Vaters Ernwilligliiiig förmlich er- Z trotzt Haiben? Herr WaVdstätten war wohl! «nicht einverstanden mit der Heirat?" i „Darüber wei-ß ich nichts," antHirtete der iHauslneiister dessen Gesicht pkötzliH wieder! ^den veztLHlvssenen, wachsamen ?luÄruck an-! Mchm, S>eu es anifangs getragen. /,. ! ^Nun, so etwas bemerkt man doch." / ".„Ich habe mir nie erlaubt, mich um die Angelegenheiten iderHerrschaft zu lünimern!" ,Missen Sie, daß die Waffe mit der Doktor -Burghauiser getötet wirrde, Eigentun: Herrn! WavdMtens war und bis kurz vor dein« Mord in dessen Zi>mmer hing?" Benedikt fuhr auf. Seine Mgen funkelten plÄMch, sein Atom ging schwer. Aber im nächsten Augenblick zeigte er schon Wieder die gewöliuliche verschlossene Miene. „Was wollen Sie damit sagen, Hert Untersuchungsrichter?" .„Äichts^ Ich evwckhnke es bloß." .„Ach sol. . Darf ich nun gchen, Her? Untersuchungsrichter, oder wünschen Sie sonst noch eine AuMlnifö?" verzichte darauf, da' M mj^a 5oH Benedikt verbeuigte fich und' verließ sckMei-Mrd das Zimmer. Dr. Regius blickte auf seinen Notizblock. ^ „Herr Emil Flach!" beifahl er dem Diener. ? „Er ist doch schoir hier?" i ,Za, Herr Dvktor!" Gleich darauf stand ein blasser, junger! Menlsch, offenbar dem Arbeiterstande ange- >' hörig, vor dem NnterjuchMigsrichter, der ihn ^ verstohlen musterte. „Sie haben sich an die PÄize? gewendet, Werl Sie eine Aussage zum Fall Dr. Burg-' hauser M machen Müschen? Wie kamen Sie' dazu,^ sich uncmfigefordert als Zeuge zu mel-! den?" , ,^ch las in der Zeitung, Naß Herr Wald- j Mten angab, er habe die Nacht über in sei-, nem Bett gelogen und geschlafen. Das ist aber nicht richtig, denn ich bin ihm gegen > zjwei Uhr nachts ausserhalb seines Hauses be-' gegnet. Das lief^ mir keine Ruhe. Jd JinG. ob die Ktra.ße^er. jei.. - „Sah er Sie Vabe, nlcht?" ^ „Erst als er schon fast die Einmündung ! des Feldweges in die Landstraße erreicht hat- -te, auf der ich ihm entgegenkam. Ms er mich geviahr wurde, trat er in den tiHen Schatten einer seitwärts stehenden Gebüschgruppe und machte sich 'dort an seinen Schuhen zu schaffen, wobei er mir den Rücken Vehrte und so lange im Schatten wartete, bis ich vorüber war." s „Siitd Sie denn aber auch sicher, daß es ' wirklich Herr Wabdstätten war, den Sie sah- j ' en?" ^ j ! „Ganz sicher. Ich kenne Herrn WaWatten ! doch genau, denn ich habe drei Jahre in seiner Spinnerei gearbeitet." ! „Si.y Sind Maschiniist, ni6K wahr?" ^ „Ja. Jetzt bei Spalke und Kluge." ' „Schiedsn Sie in Frieden aus der Spin» I nerei oder hegen Sie einen Groll gegen Herrn Waldstatten?" > „Durchaus nicht! Sie brauchen feine Sor-' ge .fit halben, drch ich ihn etwa aus Rachsucht anzeigen WM. Ich hatte nie Streit mit Herrn WalÄMten und schätze ihn hoch, denn er ist ln seinen Arbeitern ein gerechter, wohl-wollender Herr. MS der Spinnerei schied ich ireiwiOa, weil mir die Tätigkeit in der Mo-torffabri» mehr gefiel, als die'rein merhanWe Arbeit, ich ^e; WM>ftätten auszuführen HaM/ ^Wolhlik Wr? ^eMich sener Weg, auf Fem Sie Herrn Walkstätkn begegneten? Nur bis zum Dotorh'auS?" „Hein. Er ist aber Mr bis dorMin als-Straße msgebant. Gleich nach dem Doiktor-^hMs tc'lt er FeMege^ Ml de-» nen einer links nach der Stadt führt, der an-' dere schnurgerade weiter nach dem Dorf i Grabenibach Letzteren kam ich gegangen. Wir streikten beide der Hauptstraße zu, die sich Avischen der Spinnerei und Herrn Wabd-stättens Wohnhaus hinzieht." ^Was dachten Sie sich, als Sie Herrn Waldstettens BemMrungen, nicht gesehen zu werden, erkannten? s „Dah es sich um eine Liebesangelegenlheit '-handle! Man sprach ja danrals, als ich noch ! in der Spinnerei arbeitete, öifter von Bezieh-, imgen, die .Herr Waldstetten zu einer jungen» Dame haben «sollte. Einige behaupteten sogar, er gcHe mit Heiratsabsichten um, wage es aber nicht recht wegen der verheirateten Tochter. Andere freilich behaupteten, die Sache sei wieder aus." „Von solchen Gerüchten habe ich nie etwas " Vernommen. Herr Waldstätten gilt allgemein . als ein äustehst solider Mensch, der nur für ' seine Familie lebt!*' I „Das stimmt auch. Aber damals — es wird > jetzt gerade eineinhalb Jahre her sein — hatte er doch ein heimliches Liebesverhältnis! i Ich selbst traf ih?r einmal mit der jungem > Dame, die sehr schön war, auf der Aussichts-, tvarte oben." ,,Wer soll denn diese Damv gewesen sein?" ,Mn Namen erfuhr niemand. Emme be-j yauipteten, sie sei die Besitzerin eines ^arfü« merie^eschästes in der inneren Stadt. Näheres weiß ich darüber nicht. Aber die Sache fie? mir wieder ein, als ich ihn nachts auf der Strohe sah, so bemüht, nicht erkannt zu wer- dM." WM» sVslstbvrgkt ymym, UM der schwierigen Lage Herr zu »Verden. Seine emschneidenden fwanztechni-ich^ Maßmchmen haben die beabsichtigte Wirkun« nicht hevvov^bmcht. Die innere ^Soae hat sich verschleiert; die Mark saust Weiteit ins Wkchenlo^ und findet feinen Halt vnchr: Jnümstri^.Msatztri'se, Arb^'^tÄchgkeit IcüeTmeü^ren ^ in einem N^ßs, ?>ie schlimmste >Folgen buchten Mt. Die fvalHö-sischen Be-ßi^WgSbc^rden haben zu einer neuen Tak-lti? gegriffen, die die deutsche Nottminslatic^ AU einer i,mmer größeren Tätigkeit zwingt: ^ MarkrequiMon, d. h« die Beschlagnahme deu-^cher GÄder. Je niach dem S bände !der Mark waren eS früher Hunderttausende, tre:ch wissen gank genau, daß mit dem Verfall der deutschen Währung und Ver deutschen »Wirtschaft auch der Widerstand albnÄhlich erllahM und setzen dcher ihre Maßnahmen in die-ser Richtung unermüdlich iort. Ulch tatsächlich mehren sich von KU Tag die Stimmen im Ruihrgebiete, die einem AuMben des passiiven Widerstandes das Z^vt vÄ>en. Einlzelne Belegschaften, wenn ilmch der Za!P nach nickt gros;, haben bereits mit ^ normalen Föroerung begonnen. Eine Dadsache, die den ZerbrocZelungsprozeß hm passiven Widerstände anzeigt und in kur-«r größeren Boden gewinnen wird. Es P daher lein Wunider, wenn man seitens der t^udschen Regierung diese Symptome t^ngsam einschätzt und darnach handelt. In diesem Sinne darf die letzte Rede Strese-mannS gedeutet werden, die er in Stuttgart hielt mtd in der Kwar von einem Al^geben Widerstandes nicht die Rede ist, die aber deutlich den Zweck verfolgt, in der öffentli« Meinung Frankreichs und Belgiens den Z^den für eine gün/stigere Beurteilung der «deatsc^ Verhältnisse vorzubereiten.^ Stre-ffemanns Rede, die von einem wirtschaftli-^icZ^n Zusalimn!elrare>!ten Mischen Frankreich Mnd Dcu>!ischland handelte und in glücklicher Horm dieser Idee A-uSdruck gab, ist nun wirklich in Paris nicht mehr mit den: bisher üb-Mißtrauen und schnöder Ablehnung VU^NVMmen worden, sonldern mit einer «an>K offen bekundeten Befriedigung. Am Quai dDrsiay hat man sich über diese Rede ^tcht mehr hinweggesetzt; sie wurde diplom^? ß^ch lini setzt sein Programm von der WolitÄ der starken .?>and" im wörtwörtlich-ften Sinn« in die Tat um. Er beweist dies nicht mrr den durch die Friedensverträge dem Lande zugewachsenen Minoritäten, bturch die völlig E^tnationialisterung des ti-rolischen DeutAtums sowohl als auch der Dlvwen im Kuitenckande und am Karst, son-VerR in noch viel böherom Maße gegen das Meine >Griea)en!iano, das nun seine starke sollst im Nacken Mst. Völkerbund, Bot-''h»a?ftsvkon^orenz, und wie sontst noch alle ese Jnsbttutwnen, die zur „Wahrung der , «hts «der Schwachen" gescl^ffen würden, HeißewMöasn, werden zilr Hilfe aufgerufen ^«MuflA vergeblich» ^-^Müfsokini Hat zur SAHmin^ i^r feigen M an der iMienischen Mission be-muvde, Forderungen an Griechen-^d>ye^llt, die dieses unmöglich erfüllen ^imte^ Die schon bereitgehailtenen ital^ni-W^ li^iffe irnid/Truivpen er-gofsen sich" aitf OeM von Rlmr^in die griecken haben . lann: er spricht dem Völkerbuiri^ die Kvm-^ Angellegon^eit das sMch. Wor^t M w und macht dadurch ^Äver genug ^«geborene Institution zur Farce. Mussolini steht mit sein'üm Standpunkte auch nicl^t allein, er fand bei mehreren Staaten Rüc^.alt; in t^r überiviegTnden Mchrheit sind die Mitglieder des Bundes ftdoch anderer Ansicht. Und wenn nun der Völkerbundrat und die Bokschafterkonferenz, die in dieser Angele-^nheit schon intensiv tätig sind (wobei be-^n!^rs England zum Leidwesen Italiens das treibent>e Wort führt), sich dennoch zu endscheidenden Beschlüssen aufraffen sollten, kder AuZsicsitslGgü'it auf einen Walhlerfolg den Besc^idenen spielen und allgemeine Wabs^nthaltung propaaie-ren. Auf dieise Art fällt den So.',lald''mokra-ten ein scl»werer Stein vom Herzen; sie dürften an'? den Wahlen als das hervoraelien, was sie fet^t waren: eine starke Opposition, mit der 'die Regier'.kngvarteien nranche harte Nuß zu tnacken haben weriden. Ma7bz!7ger und Tagssz^achrZchten. — Tedcum. Aus Anlaß der (^^eburt des Kronprinz zelebrierte Fürstbischvf Doktor Karlin heute um 11 U!hr in der Domkirche ein Teldeum, an dem die Spitzen der Miu-tär- und Ziivilbehörden sowie zahlreiche W-vc^rsonen teilnahlnien. Zur Aussperrung der SjidVahnWerk-stätteuarbeiter. Ueber die Ursachen, die zur gegeii^rärtigen 'Sachlage in der Südbahn-iwerkstätte fü'hrten, er^ie?ten wir folgende Darstellung: Schon seit lSn-gerer Zeit machte sich unter den WerWttenarbeitern der Siidbakhn eine allmählich anwachsende 1Un!altima hat sich bis heute nicht bereit erklärt, mit der Arbeiter^ch-aft MeckS Wiederaufnahine der Arbeit in Verhandlunigen emzn^ben. Am Dienstag wurde vm Kasinosaale eine Ver-sanrnvlung 'r!',.'l'-.s,tiat ae- lasse.: bot. iim"? ' '' Uei^r- < '^r nicht in Betracht gezogen, die bei einem Lohne ^ von 600 bis'1000 Dinar ihr Auskominen «hätten finden sollen. Die Arbeiterschast erklärte sich am 31. August zur Arbeitsauf-n-ahine bereit und evtsai^dten an diosein Tage siebezi! Vertreter zilr Südbabnverwaltuug. Äm 3. September meldeten s^e sicb bei der Vcrkehrsdirektion, wo alber keine Berhand-lungen statt-^e^unden baben, da die jetzisje staatliche Südbahnivel-^oaltung die Verzögerung verschuldet. Die versammolden Eisen-ba5)ner erklärten sich zur Aufiiahme der Arbeit bereit, sobald ^ von der staatlichen Südbahniverlvaltung (^vantien erhalten, daß die Ueberstundenarbeit abgeschafft wird und alle Maßnahmen, die gegen einzelne Arbeiter getroffen Wiarden, rückgängig gemacht werden. Die ArEeitevschast wird sich strikte an die Resolutionen halten, die der Mionsausjchuß der Regierung vorgelegt hat. — Evangelisches. Sonntag den 9. d. vormittags 10 Uhr findet in der evangelischen Ehristuskirche ein Gottesdienst statt. Predigt über das Thema: „Erlösung, wie wir sie wollten und wie wir sie brauchen." Um Ii N'hr sammeln sich die Kinder zum ersten Gottesdienst des begonnmlen Schuljahres. _Unfall. Am 6. d. vormittags arbeitete der bVjäkrige, in St. Us Nr. 66 wohnhafte Winzer Karl Ferk an einer Dachrepclratur und fiel ibei diesser Gelegenheit so unglücklich herunter, daß er eine Gcihirnerschütterung, ^ einen Schädelbruch und eine 10 Zentimeter lange RisMunde oberhalb des rechten Ohres erlitt unld sofort ohnmächtig wur^. In diesem Zustande verblieb er bis abends, und wurde dann erst ins Allgemeine Krankenhaus nach Maribor überführt. ViM, Schlage gerührt. Die 64-iährige Mutter des GrenzkommifsärS in St. Uj, Frau Mathilde; Mothi, erlitt einen Schlaganfall auf der linken Seite. Sie wurde ins Allgemeine Krankenhaus nach Maribor überführt. — Klu^se für Maschinens6)reiben und Stenographie. Wie aus dem Inseratenteile ersichtlich ist, beginen an der Privatle'hranstalt Legat in Maribor am 1. Oktober neue Kur-'se für Maschinenschreiben und Stenographie und dauern 4 Monate. Die Schule ist groß und modern eingerichtet und stehen ihr über 20 Schreibmaschinen, sowie Kopierma^schinen, K^echeninaischinen, Vewielsältigungsapvava-te und andere Büromaschinen zur Verfügung. Die Privatlehranistalt Legat ist vom Staate 'konzessioniert und ist die einzige Privatschule im Norden Sloweniens, welche daS Recht hat, Untericht inl Maschinenschreiben und Stenographie zu erteilen. Einschreibungen und ?luskünfte im Schreibmaschinengeschäfte Legat, Maribor, Sloveuska uliea 7, Telephon 100. — Vom Frissurgewerbe. Es diene 8cm PiBlikum zur K^ntnis, daß die Friseurge-schäfte am Samstag (Feiertag) von 7 bis 12 Uhr geöffnet, a-m Sonntiag aber geschlossen sind. — Der Mieterschutznerein für Maribor und Umgebung (DruZtvo stanovanjskib na-semnikov) ladet sämtliche Mieter und After-iuieter ohiie Ausnahme zur Generalversammlung <'iir, die am 16. d. uln halb 10 Uhr vorinittags iin Götzsaale stattfindet. — Einschreibungen in die GlaSben« Ma-lica. Die Leitung der Glasbena McMca in Maribor teilt mit, daß die Einschreibungen in die Musikschule vmn 10. bis einschließlich 15. Sep!em>ber von 9 bis l2 und von 15 bis 17 Uhr in der Vereinskanzlei bei Götz, 3. St. stattfinden. Mit dem regelmäßigen Unterricht wird am 17. d. begonnen werden. — Cine Kkwierlehrerliniftelle an der Glasbclm Awtica in Maribor, mit voller Lehrlzerpflichtuna u. deftnitiven Chcirakters, gelangt zur Allsschreibung. Dienstantritt mit 1. Oktober d. I. Berufen sind erftklassi- in der Unterrichtsertoilung erfahrene Lehrkräfte. Der ordentliche Iahresgebalt entspricht de-m der staatlichen Fachlehrersin-neii), die Aniweilsung erfolgt in monatlichen, im vorhinein fälligen Raten. Personalzulagen werden vertragsmäßig ^n Teuerungsverhältnissen angepaßt. Die Kom^eteniz^'u« che wollen bis 16. d. bei der Glasbena Ma-tica in Maribor eingebracht werden; oben-dort werden nähere Inforinationen erteilt. Als Gesuchsbeilagen swd Prüfungszeugnisse (in Abschrift) anzuschließen. — Neuer kiinstlerische Psrträt?!nten. Das Fehlen geischnia^oller und künstlerisch vollwertiger heimischer Porträtkarten veranlasste einige unternehmende Fachmänner in Maribor, eine Gosellschast zu gründen, die sich zur Aufgabe stellte, diesoin Mangel abzuhelfen. Die Gesellschaft „?l!>be" begann ihre VerlagstWMit vor kurz?em und trat gim mit der ersten, 12 Kunstporträts von Männern, 'deren Namen in Jugoslawien eiilen Klang haben, umfasseni^n Serie vor die breite Oeffe«tlichSeit. Die in der Mariborska t!iskarna besorgte technische Ausführung der Karten, kann in jeder Hinsicht als vollauf gelungen bezeichnet werden. Die natürlich anmutenden Porträts sind sowohl in ihrer ! künstleris^n Linientechnik als auch hin^icht-! lich derMKMoMMtion ein Meisterwerk ??umiiter 202 5om d. 'Seflen-.^er 1!)2Z --1 zu nennen. Die Karten sind' einzeln zum ' Preize ron l Dinar in jeder Pupie7'bandli?ng und en gros beim ^ui^stvcrlag Ma- riöor, '^.oslfach I I erhälttich. — P^rf?onz?rt. Sonntag d?n 9. d. um 11 Uhr vormittags findet ein Parkkonzert der hiesigen Militärkavesle niit folgendein Pro-gramin statt: 1. Stolz, Rivierä. Marsch. 3. L.^eSta, Augsslavisa. Walzer. 3. Jaks. An dai. MuS Wien wird berichtet: Einer, der früher ganz arm ^r und jetzt Besitzer zweler großer Grundstucke und eines Wcchn- und eines LusthauseS m der bekannten Sommerfrifche Rodaun fft, :st 'den Spürniasen der PoilW vor den Wind' gekomme,^ Es ist dies der Maschinist deS Wiener Wilbelminen'spitaV, Spreinitzhof^ ^tt Fwei I78^ AulP^in d-s KoroSka c?slii ^im Pfarraiitte kr Fr-mMnn-rNich-. » ° A'-'l dks Ioskf, Mch?» vrb i; Hrastnik t-'Z ^ranz, EirilMetodovv ulioa 26. — 12. 3.^ Johami Anton Tili« des Jol^nn, Ali-ksaii^ drma ccsta Rchat SÄVfo Ior^9. — 4. 8.: August des Johann Troibei, Poöe'!?Lva Nr. 183. — 5. S.: Ä^erefta des Karl Ledi-neg, Te^zno 16. — 6. 8.: Rrmi^an des Stefan Piiltar, Öb iel^znici L. — 8. 8.: Güstow des Micha^el Beber, Pobre'^je 1^1; Nosa Maria des Johann Kokalj, Frankopanova cesta 27. ^ 10. 6.: FranL deS Alois Vazzar, Obre^je Nr. 14. — Ii. 8.: Margarotlha Juliana Hör-tenise des David Ga^per, Stuocnr'l 3. — 12. 8.: Mathilde Dominika des Josef Zimic, lKrankenHmls; Lud-milla des Franz Palir, TrZaSkc eösta 3. — 13. 8.: Justine Thomas Kralj, Kran'kenh-auS. 1^. 8.: Franz der Maria Kreb, Krankenhaus; Bojan Franz, des Franz Gorenc, Kmnlen?hauS; Helena des Thomas Perna^ PobreLje 11; Marius Jakob des Jcrkolb BvlSiS, Pobrc^^ie 2. — 18. 8.: Nvda Maria deS Johann Seniea, Na'jLcva Mca 6. — 19. 6.: Stefanie Niar^ des Franz ^rc, RuSka cesta 2; Ludmilla des Jo Hann Iu-gov«, PobreSje 60; Emmerich lEmmerich Vwat, TrZaöta cesta 47. — 20. F.: WAHelm BoSidar der Gabriele Weiber, Krankenhaus; Ludmilla der Maria Petroviö, Po ibreZtka cesta 6. — 21. 8.: Hildegarde der Rosa Kovaö, PobreZka cesba 36. — 23. F.: Stefan des ^org Benc, Kran?enlhauS; Lilie Herike des Gabriel ViSiö, Krankenhaus. — S5. 8.: Draoomir Mots Dr. Alois Vor Sie, Stritariclva Mca. — 26. 8.: Josefa des Alois AaljSek, Studenci; Mirko der St<;fanie Weilt, KvanVeNhauS; Karoline des Emil Hiwl, Studenci 12; Mvx dos Noibert Iug, Gtritarjeva u«lica 17. — 27. 8.: Maria des Alois Ninc, Stvdenri 32; Raimitnd Alois 'des Johann Jakob Strukelj, Ob ^eleznict 6; KaÄ des Rudolf GaSnik, Studenci Ii. ^ L8. 8.: Milan dos Alois ToplovZek, Stu denvi 1'. Jos-^a des Josef SiniL, Pobretje Nr. 24. — Z0. 8.: JrmMd Maria der Fair-ny Kozjak, Radvanjska oesta 9. Tkauungen tm August. l' Dvm-Pfarramt. 1. S.: Avmand.HanS, Ko-iroöka 124, init Maria Schuscheg. S.: Vreznik Franz aus Ptuij mit Anna Haas. 19. 8,: HMZ Anbon, Slomskov trg Nr. 3, mii? Maria Kraijnc. — 29. 8.: Raimund INatovee, Koroska 5^ta KV, mit t>er Lehrerin WevcedeS JaneZK. > Beim FranziSkanerpsarrmnte. 4. 8: Kraj-Alik Jose?f aus Modre^ mit Elisabeth __ 8.: KüSe? Alois, PoLchova 250, nrit Anna j^echtll. 6. 3>.: i^vjan Matthias, Linhiar-itova Moa 21, mit Anna Schwarzer. — M. 8.: Bivgmicher Anton K'crrl, Trdlnova uNva 18, mit Maria Vi?t>l>ria Glaser. —^ .'V. 3.: Twdi-nia Anton, CvetliSna ulica 8, Mit Julie ReLnik; Jur^ Anton Felix, Ko-lo»divorA?a ulica 3, mit RoMaica Maria Gferl. ^ 1Ä. 8.: Weiß MchiaÄl, M^Lfska cesta 72; Mit Yustina Weiß; Haas Jlchann, Selnica ob Murr, mit Mari'a 2unlko verw. Nekrep. — W. 3.: Pernat Jothamr, St. Vid pri Ptuijii, mit Jchmma Toipka?. ^ 19. 8.: BroÄ A'loiS, Aleksandrova cesta 26, mit J^efins Velen-ÄaE; Schönlvettter Friedrich, testa mit Juliay« ^nos^l. — 26. 8.: Mohär Leo, TattenÄa^Z^a Moa 2S, mit Dcro- 2move. VfanBmt Gi: MAMletta. 5. 3.: Mar Jo-Hanl^ Studenci, Wckisandroida cesta Nr. 60, mit Elizabeth gavec. — 12. 8.: Weiß Franz aus Zagreb mit Mrria Ferfaneiö. ^ 14. 8.: Dchnuderl Gtesian aus Za^li^cil ihr Mann ihr nichts zahlen wollte und weil er ihr und ihren Ebter^ 'drohte, er werde sie alle erschlagen. Zur Börbandlung, die am 7. d. beim Kreisgerichte Maribor stattfand, erschien Rudolf Jereb nicht, seine Frau Ernestine Jereb wurde von de^ Anklage wegen Betruges srei-g^prochen. T^e? bezahlte? Nmlsch. Der Besitzer VaU'PotiL aus Vudina bei Ptuj trank sick in einenl er'den wie folgt festgeietzt: Die Hinteren Lo-'gen 2500 Din., die vorderen Logen 1750 D. Parlereplätze: 1. Reihe 560, 2. 'bis 3. Revhe 450, 4. bis 7. Reihe lL0 Din. Balkonplätze: 1. Reihe 4Ä0 Din., 2. bis Z. Reihe 400, 4. bis 6. Reihe 280 Din. Galerie: 1. Reihe in der Mitte: Din., 1. 3ieihe vorne und 2. Reihe 160 Din. Das Abonnement wird auf ein-inla oder in vier monatlichen aRten beMlt, beginnenid bei der Einschreibung. Das Abonnement ist während der Saison unabsagbar. Den Staatsbeamten wird ein ähnlicher Äboirnementsnachlas; wie voriges Jahr be-willigt, aber nur vermittelst chrer Organi-sati-onen. Die lchteren werden ersucht, diesbezügliche Informationen bei der Theaterkasse einzuholen. Den alten Abonnenten wer-^ die'alten Plci'^e bis zum 10. September reserviert. Alle, die auf dieselben noch reflektieren, wollen sich bei der Theaterkasse melden, v?o auch idie neuen Abonnenten au^-nomnien werden, und ftwar täglich von 9 bis 12 und von IL l^s 17 Uhr. X ^hncnernte in ^^ugoslawren. Vo.hnenfechsung in Jugoslawien, insvclon->.erß .M^AeMeu, iA gr^oß-^Pie sola inte w»-. X Eine Flc^MLrss in Prag. Aus Prag wicd uns gemeldet: An ^r nääMn Zeit soll, wie «schechi'sch Meterzentner. Gpon. : P. O. L. N. P. Das.MeijsberfchaftSwetb spiel SK. Ptuj stegen SK. Svoboda wird auf den 16. d. (in ^uj) verlegt. — Sonntag den 9. d. um 14 Uhr wird auf dem Mariborplajz idaS MeilstevschaftÄspiel der Reserven Mari bors gegen das der Rsseoven Rapids ausgc tragen, um 16 Uhr daS der ersten Mann ischasten der beiden Vereine. Das erste Spiel leitet Herr Odon Planinöek, daS zweite ein Zagreber Schiedsrichter. : R«»bsporta«sschuk von Mariböt. Die .Herren Delegierten werden ersucht, sich an der außergcwö'hnlichen Sitzung am Montax den 10. d. zu beteiligen. O'rt: Hotel Halb-widl (Spori^immer). Zeit: 20 Uhr. Mi^stni lkno. „Das Weib, ^äs Gokt verHef> isen hat", ein herrliches, historisches Drama in 6 Akten mit GeraHdine Ferrar und W Reid in der Hauptrolle, wird Freitag, Sanrs tag, Sonntag und Montag vorgeführt. und AiüMNhkgUNgLN. Kaffee Stttdipark. Das Salomirchester pielt nur bei schiinem Wetter nachmjttvgs von haüb 5 bis halb 7 Uhr unda bends spielt der beliebte Vschechische Pianist Franz Cha. loupa. Hotel Ha?bwldl. Heute Feiertag sowie je den Sonntag Fri'chlchoppen« und Abendkon zert. Steks Hochprima Gi.'ttzer Märzenbier frisch vom Zapfen. Vorzügliche Weine. Echt bürgerliche Küche. Spezialität: Sastgulasch. 7786 Radfahrerkläch „Edel'.ooiß". Heute Samstag 5 Uhr früh Abfahrt ab Velika kavarna (keine Wartezeit) der Zwei-TageSpartie nach SutinÄka-Töplitz. Da herrliche Gegenden be sicht^ werden, so ist es von Vorteil, an die ser Partie teilWnchmen. Gefahren wird nur bei schönem Wetter. Gäste sind wiMomnien. FHrer: die Fahrlvarte L-öschnigg «ch Willrich Reich. Aus alle? W««. Zum sisbentenmal verl)e»ratet. Eine ua, terne^mungÄlchi^ Dame ist die verwitwetH Frau Sara'h (^olett auS jtingston an der Themse, die trotz ihrer fünsundachtzig Le«» bcnsjahre den Mut gesunden hat, eme sie^ beute Ehe einzugehen, ^r g^ücklich^ Bräutigam ist ein iscch'sundseMziMhriger Witwer namens Lcl^.vis Robert Goodwin, der seit ei-^ nigen Jc-Hren schon bei Fwu Collett woHnte. Tie „junge Frau" ist Mutter von 16 Kin^ )ern, von denen 6 noch am Leben sind. Ihr« ü^este Tochter z^ählt ^ Jahre. Frcm Eollett hat 9 En5Ä und 15 UrenkÄ. Wirkt Tabakrmlch deSinfiSzierend? Dich Raucher sind selsemest überzeugt, daß der Tabak die MuwdHohle von Mikrok^n reim^ Die Tabakgegner leugnen dies. Zur rung der Ä^reitsra^e hat ein fvaniMjcher Ar^t neue eingLhenIde Bersuche angestelllt. Er )at die verschiedensten Mikroben d^ Ruuch von Zigarren ausgesetzt und dabei beobachte^ )aß die Krankheitserreger in ernvm Zeitraum, der je nach ihrer Art Mfchen k mkdt 30 Sekunden schlwaM, zugrun!de ^en. KÜB lerdingS ist die Wirkung deS DllomrvucheU im Munde nicht so star( als v^e w der Re< torte des Laboratoriums. Die Qualität deU Tabaks scheint Übrigens bei d^er Frage keiq^ ne Rolle zu spielm. Versuche mit de« v«« schiedensten Tabaksorwn gab^ kein« «Aveich chenden Er^bnisse. Jnte^ai,t iist d^ß sich deÄBfiszierende Wirkung deS D« bawauches auch dann festpellen Aift, Wen» durch kompriimtievte Ämmwolle daS Mkotbtz vorhin abgefangen wird, wie daS böi ^elert^ ZigarMen mit Papipmundstück gvschicht. / Jiamaika-R«n in KowSnüffe«. Die Bunii dcsbehörden in MinneapottS sind einem ginellen Runr-^Schmnggel auf öie Sqzur geB kommen. Auf dem Bcchnihof entdeckten beamte eine Sendung Ko^Snüfse, die an«^! bohrt und mit einem Zdork^rosen verschllmeni' waren. An Stelle der Kokosmilch enchiMevj! die Msse Jamaisa^um bester Quvütät. Man sieht, das trockengelegte Amerika sachr sich au^ jede mögliche Weife die notweMgyl Feuchblgkeit zuzuführen. Gemiisemüden Voben, Keslm!>erS im startenlbau, gibt mmr rechlich Aalk, um dem? Rückgang im Tragen eini^rMße« vorzMO beugen. Besser wäre eS ja, die GemüsekuänMl ren nicht zu rasch aus eimmrder folgen WA lassen. ' ^ LenchtknSpfe«- die neue Hetteamode.LH Londoner Warenhäusern sind feit einigen gen Herrenanzüge ^ sie!^, deren j^nSpsfi! durch ihre eigenart^e BescftaffenhM auffal^ len. Sie sind nämlich nrit einer p^vKPH«eZ«s gierenden Masse überzogen und leuchte»» ^ ahnlich -den Zeigern der soqenannten Ra Nalinß 4.02 Vis 4.35, NlAvyprk 9l3 KiZ Atz VvdlPtft 0.50 bis Y.5S. ' ^ -----^ l7S dQSßQ 2aStN>5?Q5?gT. Udars» erkZ!ßS«ck. ezl? ZdramtiSko brMvo in MarLbor halt seine nächste Ausschußsitzunlg Dienstag den II. d. um 6 Uhr abends auf der Vahnhofrestauva-tion in Maribor ab. WMU-MM II W l^ockeN-^iZen K ZlXX)'—Krepp^isen ; und suiv.. k^rjslerlsmven; su5«eck»sldsr: Lptrltuik-unct petroleum>t(ocke» in «llen ^uzftidrunxen. — Ivepsratulen. prompter postverssnp. — k. HILKI, .UAU5- unä KücdenLerste, SeU». 2L^1' SSSWSS» M S^ S^H???g e?^'« » s !»7iMiA M W'Ä'Se MSK/>K ,d Vlir lO VKSISPl^^ tc«ZnO«vr e»wMmd?«» kecka l.s!r LIsvmetts Du» Polä! !n Lilrea ! ! 2 8ove» !! ? lluxo kax» ? sI^ei» kküai»«» rs^vrvIeN I ^Srä'TR. <1?^ VerWchene«^ vZ tzewa" »Schreibmaschinen, Ür Büro und Äleise. sowie v«-d«mchke Schreibmaschinen beßer Marken (Unberwood, RttnWgio«. Adler. Smllh-Vrs» us».> aut durchrepariert. Ikstrt sowt A«t. S»«d. Veqa», «Qaritsßk SlovensAa «!. 7. KlephonttÄ_l00SZ ««»»»rvattscher Äalerrich» Mnschm«ugsu»terricht) sewie auch «eMche Schrift wtrd»vm Fach. >mana Miss «rteilt. Anzufragen Vovo»tievq «llca^T» Nahe der SadeNenschu^ 7690 Leiue «oft und einiqe Zimmer zu vergeben Äuskunst Admini- Gjudenk v^rd aufgenommen. Anzufragen Verwaltnnx,. 7SSS Äer kamplettes Schlafzimmer »abkaufl, detwmmt Zimmer und FVche aus drei Jahre mielefrei. Arei» 4^ü00^Dtnar. Ädreffe in ÄMf ÄM5. 7706 Guter «oW»WH ftr Schüler. 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