^oclovmÄco ilruZtvo A Stt. 2Z3 Sonnlag. ven 14 Oktober 1923 VS»»«U I D»chdss«k«ck. W«ibOeM> Sure^eoa ulk» 4. Z«leptzo»I »«HVWVPG^ß«» W «Holm, «on«Uch . . A. Auch P-II ' DurchPvstvlektest.. » b?^ Auswnd: moa«Utch..» ^. HV-tU M Stojtlmi»««? . . «t« Sonntaqs»Nu«»«r . . ZH vst «»stklln»« d« Arm«, D K»M onpentsbewis für Wlawevi»« > fteu» »inenMonat, a«tz«h»ll» M drei« onate ewH^sen de»^ö» I> Briefe ohmevtarli »e?dm nicht! I»lerate»a»«a>M« ta Ma»Vo» TdmtiUftratton derjjeit»»>; alka < t» Ljubljima b«i »md Mo«te. t» Zag«e» Wsckner u. Mofl«, t» 63. Äadrg. ^ Das Sleichberechtigungs-Prinzip. Zur Plairsibelmachung der „serbischen These ^ j ^ Maribor 12. Oktober. Die oWiöse „Samouprava", ein Blatt, ' das vor Monaten Kn keiner unüberlegten Handlung sich hinreißen Uetz, ist nun Tum-melpvatz echtester Sophistik geworden. Es vergeht wohl kein T-ag, an dem nicht die ge-! brechlichsten Argumente der heutigen Macht-Haber gegen die Ideologie des revisionistischen Bllocks ins Treffen geführt würden, in einen Kampf, der schon im vorhinein als entschieden, zu betrachten ist. Es kann nickst t genug betont werden, daß es nicht die par-i lamentsnmthemMschen Erfolge sind, die Hier den Ausschlag geben, sondern das moralische Moment. Dem Leser bleibe es überlassen, zu dieser Frage nach bester Erkenntnis Stellung zu nehmen, doch muß nach wie vor be-tont werden, daß die in Beograd vorherrschende Mentalität zu einer Verständigung im serbo-kroatiijschen Konflikt niema!ls führen wird. Die „serbische These" ist zwar schlacken frei, sie besitzt soyar den reinsten Wohlklang, abgesehen von ihrem Dehler, „tlheoretische ^ Theorie" bleiben zu wollen und sich vor der Wandlung in die Praxis zu Tode zu ängsti-gen. Welches sind nun die wesentlichen Gnmd-Ärge der serbischen, und welches der kroatisch-« sW^vemschen These? Darüber ?!art uns die „Samouprava" in zwei Artikelserien auf, hndem sie die serbische These von der Glei ch -'Berechtigung aller Staatsbürger ohne Rücksicht auf Stamnres- und Konfessionsunterschiede der slowenisch-kvoatischen These von der Gleichberechtigung organisierter Stäm-me gegenüberstellt. In dem AnffaN heißt es u. a., die Serben hätten sich deshalb für die erstere entschieden, weil sie die beste Gewähr einer modernen Entwicklung von Staat und 'Gesellschaft böte. Die Gleichberechtigung der Stämme hingegen müsse M Reibungen fnh. 'WW, deren Ende nicht vorausbestimmt wer-"den töinne. Die Bidovdanverfasfting sehe die Oveiheit des Gewissens und die Gleichberechtigung aller Staatsbürger vor den Landes-^y^etzenoihnedies in vollstem Maße vor, wes-Hmb die Forderung der Kroaten und Slo-wenen jeglicher Mottvierung entbehre. Und Mißlich: wer könnte — geseht den Fall, man würde den Forderungen der Kroaten !Mld Slowenen Rechnung wagen — es auch »anderen Stämmen", z. B. 'den Deutschen, MMcrnern, Ungarn und Rumänen verübeln, »wenn sie nun anch mit der Forderung an den Staat heranträten, eine Autonomie auf Grund des Gleichlberechtigiimgsprinzips or-l'ganLfierter Einheiten zu erhatten? Erstens ist e9 geradezu unverständlich, 'rme ein Beoarader o^iyiöses Blatt Slowenen, Deutsche, Albaner und Kroaten aus einen Haufen zu werfen imstande ist. Heißt es doch in der s!pezrfisch slowenischen Schreibweise, Me Serben, Kroaten und Slowenen seien das Staatsvolk, alles andere aber Minder-Helten mit besonderen Rechten und Pflichwn. Der Tusch kam allerdings von zuständigster Seite, und die Wirkung wird sicherlich nicht vhne Folgen bleiben. Nun, auch diese Theo-rie wäre annehmbar, wenn die Gleichberech-tiyMty aller StaatSbür-ger wirklich gesichert «und verbürgt wäre. Leider trifft d'iese Voraussetzung nicht zu, denn der Untersclvied, ^n man heute in allen Fragen der staatli- ? ^^mstration zwischen einem Serben «nd Kroaten^ oder umgesetzt zwischen einem Serben und den, Mitglied einer völkischen Minderheit obwalten laßt, ist der schonendste Beweis von der Unrichtigkeit der serbi-schen The>e. Die Diplomatie trägt rein ser-buchen Charakter. Ein Kroate oder Slowene, vder gar einDeutscher oder Ungar kann t^ok seiner bewiesenen Treue «nd Liebe zum neuen Staatswesen in keinem Konsulat eine Stelle bekleiden, selbst die Dienerschaft der Patron rekrutiert sich aus Vollblntserben Db der Befähigungsnachweis nun erbracht M oder nicht, das ändert an der Tatsache Nlcht ein Joda. Wie steht es mit der Armee? Verhandlungen zwischen russischen und franzvsischenl Bankiers (Telegramm der „Marburger Zeltung".) WKB. London, s2. Oktober. (WoU.) Der Pariser Berichterstatter der „Morning-Post" meldet: Die Informationen, die er in französischen Bannkreisen evhMen habe un'd 'die von zuverlässiger russischer Quelle er. gänzt worden seien, besagen, daß den Ver-Handlungen, die während der letzten drei Tage Müschen den: Direktor der russischen Sowjetbank in Moskau, Scheinmann, und wichtigen Gruppen Pariser Bankiers im Gange seien, große Bedentiuiig beigemessen werden uiüsse. Scheinmann habe bereits London und Brüssel besucht und es Verlan-tet, daß er mit Bankiers und Kapitalisten in beiden Städten Beratungen gepflogen habe. W5tB. Warschau, 12. Oktober. (Tschecho-slow. Preßbüro.) In der heutigen Sitzung des Außonausschusses des Sejm hielt Außen-minister Seyda ein Exposee über die wich-tWen Fvagen der Außenpolitik. Einleitend erklärte der Minister, daß Deiut-schland mit seinem finanziellen, sozialen und politischen Chaos der gegenwärtiigen europäischen La-«ge das Gepräge gebe. Polen, erklärte der Minister, müsse mit Rücksicht auf die gespannte internationale La^ge nnt allen seinen friedlich gesinnten Nachbarn -die besten Be-ziehlmgen aufrecht erhabten. Die polnisch-rumänffche Zusammenarbeit ist naturgemäß und sMstveMändlich. Das Bestreben nach Bessenma der Beziehungen zivischen Polen und der Tschechoslowakei muß ein Gebot der Vernunft für beide Teile sein. Der Minister besprach sodaun eingehend die Balkansrage nnd die Verhältnisse iin Osteuropa. Na die bereits in früheren Wiener Berichten erwähnt wurden, höchstens noch das Wahle kino eine beträchtliche Rolle unter den Wahl-? Vorbereitungen spielt. Die Sozialdemokraten sind auf den arnndgescheilen Gedanken ge>« koinmeu, die Schaulust der Wiener zu Parteizwecken zu frnktifizieren. Darum FreiLcht« kino, und auf der zappelnden Leinwand er--«scheinen mitten unter den Filmschlagern und! Mnovossen Auffordrungen, am 21. Oktober i>n sozialdenwkratischen Sinne die Stiinnrenl abzugeben. Das wird durch bildliche Darstellungen unterstützt, die den Mieter davon? überfeinen suchen, daß ein Wahlsieg deS Kanzlers Seipel mit einer Wiederkehr der schrankenlosen .^anöherrenwillkür und einer Ausgleichung der Mietzinse an d-ie Friedens Parität verbunden sein müßte. Herr Seihe? sich seiiie'-z-'it. ^oi" im ersten AnzrpnWck klor war, in seiner Salzburger VersamM»-lun<7srede der billigen Wirkung auf daO i»«i m^lige Anditorinm zuliebe, eine arge Blößs gegebm. Er hat mit den Hoffnungen, die ev bei den Hausherren erweckte, weit über daV ^iel geschossen und die Opposition war n^ichß wut, diele rednerische Eutgseifung gebührend ai'szunützen. Wie kann man aber setzt Schreckgespenst eine-ZMillionenzinses.7M dnt nüchternen Konstatierung des Generalkom^ nnssärs bekänidien, daß das Defizit während dieses ersten Sanierungssahres von 570 auh ^ Milliarden, demnach um mehr als d5e 5>äl'te herabi^mindert worden ist, daß dk6 Steuere!ngänge es ermöglichten, mindestens Milliarden zn decken, die nach dem Voranschlag anH denk Erlös Her Anleihen bezv^ gen inerden müssen, daß sich bei den AuÄga^ b«'u eine Ersparnis von 150 Milliarden er^ gibt, während bei den Einnahmen ein Ne-berschich von Milliarden gegenüber denk! Veranschlag zu verzeichnen ist.Das sind erne ste Zifferii, aber sie vermögen nicht aufzn« kommen gegenüber jenem Psendohumor, 7^ dessl'« Zeichen die ganze WaMewegung steht« Wieu ist ja überhaupt wieder Sine unge«^ inein liistige Stadt gewordtroph<. telephoni'sch zu verständigen, die M neiiie i>a, morgen dort an ix'r Peripherie der' ^tadtzugetra^n haben soll.Dann rasseln ^eiierwelir,^,ge itud die Rettungswagen durch die 5tadt. Schrecken und Aufregung verbreiten^, und überzeugen sich an Ort und Stelle, da>; ^ wieder einmal ein falscher Alarm gee we,en ist, daß die beträchtlichen Kosten kv Erpeditlmi nmsonst verwildert worden sind. bisher uncrwiWen Witzbolde sin!ß fleisch von, Wiener Frisch, Blut vom Wiener ^ lnt. Aber es wäre ungerecht, wollte man nur die Angehörigen der unteren ALas» len an'lagen, daß bei ihnen und ausschließlich bei ihnen solclie spielerische Triebe sich betätigen. Ein anderes kleineMttenkMch«n ^Nv dent Wiener Leben von heute. Fn etilem ! wiener ^ingstr.-ßeukaffee benehmen sich drei „ 2aiit.n", eine M'.re und zwei Äng^e, W Bayern gegen das Ermächtigungsgesetz. (Telegramm 5?r „Marburaer Zeitung".) WÄF. ^tünchen, 1'2. Oktober. Die Korrespondenz Hoffmann meldet: Wre die >,K)dünchen-Au.gs>burger Abend,'^ikiN'g" erfährt, ist von maßgebender Parteistelle in München an die Reichstagssraktiotl der bay- rischen Volkspartei die Weisung ergangen, mit allen Mitteln das Ermächtigungsgesetz zn bekünipfm, gegen das (Wetz zu stiminen oder sich i>m entscheidenden Angenblicte aus dem SitMigchaole zu eutferuen'. Volnische Außenpolitik. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) Die Lage unserer Seeschiff ,hrt. (Telegramm der „Marbnrger Leitung".) ZM. Beograd, 1Z. Oktober. Der Vertreter des Verkehrsministeriums, Herr Uzunoviä, empfing die Deputation der Seeleuteverei-niytina, die detailliert die wahre Lage unserer Seeschiffahrt in der Adria schilderte. Die Italiener begannen in der letzten Zeit uusere .Handelsschiffe anzukaufen; auf diase Weife droht unseren Scvleuten eine ernste Krise. Vis jetzt sind 15M) Seelente ohne Ar-beit. Der Äciilister llzunovi^ versprach der DeM-ation seine Helfe. Ist hier das Gleichberechtigtingsprinzip zur Anwendunlz gekontuien? Hat man nicht eben fähige Offiziere aus dem einfachen Gr»nd pensioniert, weil sie den höhergestellten t^e-heinrbnndlern in' der „Schwarzen" uud ^Weißen Hand" ein Hindernis ans bedenkli-Hen Wegen bildeten?Der Rahmeir eines ein-zigen Artikels ist zu eng, um die Grüude eu-zuführen, die den autonom istischen, bezw. föderalistischen Gedanken gespeist haben. Belgrad selbst trügt die Schuld au den „zentrifugalen Tendenzen", an der so gerne znm Vorwurf gemachten „schwarz-gelben Tradi-tion" uud an der sloivenisch-kratiischen 9!ei-gung, das Heil in der Gleichberechtigung or-ganisierter Stämme zu suchen. Darüber wird die klägliche Sophistik des Regierurrgsorgans wohl nm keinen Preis hinwegkommen tonnen! Das belebte Schlagwort vom staatlichen und nationalen Interesse „zündet" fortan nicht mehr, es ist außerstande, die Massen im Irrwahn zn halten, alles, was dveNegie-rung tne, sei M und vertrage keine Kritik. Ueber die Verfassung ist schon zur Genüge geschrieben worden, und das Urteil ist nicht gerade das glänzendste. Es gehört aber Mut dazu, dieses Werk, das einer Partei immer nur Vorteile bringen sollte, in jenen Fällen ausbracht zn lassen, in denen das effektive Recht des StatGür.qers niit Füßen getreten wird. Die Hüter der Verfassung haben sich in Kosovska Mi'trovica nnd Prijedor fraglich benommen. Die „Samouprava" täte gut,' die Fruchte der serbischen These aufzuzählen Äir Md der leeren, inhaltlosen Schlaqworte mtt geworden. Taten, Taten, nicht nur leere Worte! Humor amum,chten Watz. ^ Don unserem Korrespondenten. Wien. 9. Oktober. Die W^hlb viertel der Baukosten bei der Einkommen-! niid besonderen Erm>erbsteuer als steuerfreie .Ausgaben behandelt werdeu. Diese hundert ! Milliarden sind, tvie in der politischen Kn- lisse kantet, Bankengeld. Zweibundert Mil-- liarden hat Bundeskanzler Seipel von den j Vankdirektoren geheischt uud init fünfzig , Prozeiit habe,: sie sich ausgeglichen. Immer-^ hin besser nnd nützlicher, als wenn die nn-- > gehenreil Gewinne der Banken, die in den ! letzten Jahren an allen Ecken ud Eudeii ^ ^.'iens, in den Hanptstraßeii, aber auch dort, . wo „die Fenster mit Lahm verpickt san", Fi-«lialen errichtet haben, ausschließlich der , Walilplakalindustrie zugute konimen. Davon abgesehen wird jedoch gegenseitig gestichelt i und lgesrozzelt. Die Parteien befehden ein-^ aiider nnt Schnlbnbenmanier. nwmit sich ! gai'z gut vereinigen lässt, das; just der Man-. gel an Verantwortlichkeitsgesühl, an sittli-. cheiti oder Politischem Ernst, der diese Wahl-z i^m^gne kennzeichnet, zn tägl^beMusschrei i tinigen, Exzesseit und Revolverichießereien l führt. ?arum erweist sich der ^eneralkontmissär Dr. Zimmermann, der eben erst mit seinem nenen Bericht über die Fortschritte des Sa-i'ieruugswerkes hervorgetreten ist, als ein höchst untauglicher Wabkagitator. (^ewiß. bei seiner anderen Mentalität der österreichischen Bevpl'teril.'tg käme diejein Veuck^t c^ute sehr »ümiiim » » »^ t» X. höchst mrfMiAer Weise. Eie werden zur Polizei gl'stM, und der diensthabende ^tDmmis-sär ist mcht wenig erstaunt, als die ältere Dame aus ihrem Ridi^nl Legitimatonspapere l^raussramt. d^e sie als — s^neralauditor u. Sena^ÄPräsident-en iel>ä?spannuug der Einnalmien 'ist noch immer bedenklich und führt bereits lda>zu, d'a^ die Erfolgie bc^ den Ei^senbahiren ver^at^^ und das^ die Verkehrs-ste Dasein un bedingt ausüben muß. Der stönig „Immer-lustik" von Napoleons t^^naden hat in der Nachkriegszeit ein Pendant erhalten. Das ist 'dw österre^chiische „Republik Iinmerlilstik", ^die sich aug>ensche>in^>ich in der k^sseligcnli'l'n Hoffnlm^ wiegt, daß für das Brot auch wei-'tserhin der Völkerbund sorgen werde, wahrend wir aus eigener Alraft die (^'rt^nses, den Wahtspaß beisteuern. Die Lage ln Deutschland. Von Graf E. v. Zedtwktz. Um den durch den Richreinbrnch ungeheuer gestvi^gerten Bedarf an Zahlnnqsmit-teln AU deck<^n, arbl'itete die deutsche Noten-Presse seit Monaten Tag und ^Nacht und überschüttete das Land mit einer imuier größeren Menge von Papiergeld. Das hatte zur Folge, die durch zahllose Börsenma-lnötter Kreits stark mitl^enommene deutsche Mark eiMjch ganz entwertet wurde und nnt der Geldentwertung auch d^e Preissteigeru^ig aus allen Gebieten inrmer raschere ?sort-ichritte machte. Die Teuerung nahui erschrek-kend ilberhand, urit ihr d'as Elend und die Not weiter Bevölkerungskrcise, deren Ein-itc»mnen mit der rasenden Preissteisierung Schntt zu halten verniochte. Zahlreiche kleinei'e Werke und (Gewerbetreibende waren Einschränkung oder Stillegung ihrer Ve-l^iebe gkmötigt, die Arbe^itslosigleit nahin iln mer mehr «^n und die Erbitterung der Be-tvofs^en machte diese zur leichten Beute der fonrnntnistisei^n Propagauda, die, von MoS-fall geschickt geleitet UK'iit^stehend nuter-MM, grosse Erfolge aufzuweisen liatte. Wie-'deruin beioäbrte sich die alte Wahrheit, daß «dmngernde nicht zuu: .sn'iuipsen tauge: deitere Verschärfung der Lage nicht zu verkennen, über welche die ständigen gegenteiligen Versicherungen der Regierung nicht hinwegtäuschen können. An eine Besserung ist nicht zu denken, solange der Druck der UN gewissen außenpolitischen Lage lähmend ans dem Lande und auf der Wirtschaft lastet. Von französischer Seite werden jeden Tag neue Bedingungen und Vorbehalte vorgebracht, weil man oort wohl weiß, daß die Zeit gegen Deutschland arbeitet, und hof^t, dnß bei längerer Hinauszogerung der Ent-sck)eidung eine innerpolitische Explosion das Reichsgefüge aus den Feigen treiben ^verde. Zwischen Berlin und München bestehen in zahlreicheil Fragen scharfe Gegensätze, die Rechte und die Linke stehen sich im Reiche wie in allen Ländern in erbitterter Fein^ schaft kampfbereit gegenüber. Am Rhein scheinen die Souderl>ündler nun zum offenen Verrat und zur Loslösung vom Reiche schreib ten zn wollen. Dazu koimmt die gr^e Enttäuschung des Reiches ül>er das Walten der bei!^n 'Diktatoren, von de-nen es vor allem energisck)e Maßnahlnen zur Linderung seiner Not erwartet hatte; statt dessen aber regnet es Vcvordiiungen und Erlässe, die nur zu sehr geeignet sind, die allgemeine Beunruhigung eher noch zu verschärfen. Die politische und wirtschaftli^ Lage ist zur Zeit so gespannt, wie sie es in Deutschland seit Jahr» Hunderten niemals war, au^ nicht im Weltkriege und ,^r Zeit der Revolution. TausenA ungeklärte Fragen liegen in der Luft, aus aller Lippen, ^und verlangen gebieteriisch nach einer raschen, klaren nnd energischerr Lösung, nxmn anders nicht alles aus den Fugen gehen soll. Die Regderung wird schon in den nächsten Tagen zeigen müssen, ob sie der Lage gen'ach'sen und imstande ist, die Diuge zu meistern, die sich allent'habben vorberei-Aus ssto Mssfl wird, so oder so, in außeii-und innenpolitischer und nicht zuletzt in ivirtschaftlicher Beziehung jetzt eine Entsch?i-dung erfolgen müssen und aus den Ereignissen der kommenden Tage und Wochen eine Klärung herauSreifen, die sehr wahrschein-lich für längere Zeit für die Zukunft D i t^sch-lauds maßgebend sein wird. Ob diese Entscheidung sö rasch und so durchgreifend ersol-g«.n kann, alz es im Interesse des Landes iln.) Volkes wünsch nswert wäre, muß fügli-H beiz^veifelt U>er^en. Zu scharf sind die in-r.er^^n Gegen^äl>e, ?u ci'.os; die Not im V0t.ke. Z.'v'(s steht ,?d"n^alls seit: daß li^e Tagä deS ^labinetts Stresemann gezählt sind. Der Mann, der die Kapitulation im Ruhrkampf unterschrieb, ist als Staatsmann unmöglich geworden nnd ebenso nnhaltbar, wie die Urheber der iitnpitul'alion von Eoui.piegne. Die Sozialdemokratie, die W18 nnd nun wieder lW dem eigeuen Volke in den Rücken fiel und dtizvnschen !ünf Ialire schlimmster Miß-wirth'chaft u.id nn'äglichen Äends über dis Deutsche Reich gebracht, I)at ihre Nolle ausgespielt, auch und besonders bei den Acbei-tern, die zuul lieträchtlichen Teile sehend ge-worden sind in der großen Not nnd erkannt hak>en. daß das, was viele von ihnen laage Jahre in ehrlicher Nel'erznegung vertreten, ein Phautoiu war nnd für ihre Fi'lhrer nilr Mittel zum Zweck. Viel wer^n nun die el-^ len Wege verlassen und nach rechts oder n>ich Ilten Respekt vor der bewaffneten links alnvandern, wohin sie ihr Tempcr:^-Zaume zu halten. Durch diese t ment oder ihre Ueberzeugung führt. Die gro- der kommende Tag nicht daS morsche Regime hinwegfevn würde' Im Süden erhielten die Nationaüiktwen ungeheuren Zulauf, die ülZer ihre Ziele keine Ztz^ieifel aufkomuien lie-ßen: B^'seiti.gun>g der alten Regierung, Einsetzung eines Diktators, der mit r^serner 5)and im Innern Ordnung schaffen uu) dem Lebensmittelwucher energisch zu Leilx? gehen sollte. Daneben machten si^ in Bayern auch die Separatisten wieder bemerkbar, die an-scheinend die gegeirwärtige Lage zur 2i>ieder-aufrichtung eines selbständigen bayrischen .Wnigreich<'s benutzen woüten. Allenthalben Unsichc^rheit, Unrulie, man sprach offen von bedeutsamen Dingen, die sich in kürzester Zeit ereignen «und von neuen Männern, die alles von Grund aus neu ordnen würden. Man sagte sich, daß etivas Eivtscheidendes gesche-hen müs^e^ eine Tat, die dem verzweifelnden Volke endlich Ruhe und Brot schaffen würde. Alle fühlten, daß et>»oas kommen müsse, etwas Großes, Erlösendes. Da kam — der Umfall des Kabinettes Stresemann nnd die ii^'apitulation in der Ruhrsmge, die in Stadt und Land große Erregung auslöste. Man vergegenwärtige sich die Stunde: wäre ein starker, iin Dienst des Vaterlandes bewährter Staatsmann mit einer ähnlichen Bot-schaft vor das Volk getreten, es hatte ihn lnelleicht verstanden und sich still gebeugt. Nun aber kanr Stresemann, den die über, wiegende Mehrheit des Volkes nicht höher livertete denn als elhrgeizi^cfen Streber ohne bedeutende ?lutorität nach innen und außen und unternahm ^'s, dem Volke mit dürren Worten zu sagen, daß alle Opfer an Gut nnd Blut vergebens waren und seine Regierung vor Frankreich bedingungslos die Massen strecke. Und an der Spitze der Unterschriften, die dieses Dokument trug, stand der Name d-l'sselben ?Munes, der vor fi'lnf leidensvol-len Jahren jene unselige Revolution geuwcht l)atie, der man all dieses Elend lx'rdankte. Die Erregllng des Volkes steigerte sich von Stunde zn Stunde. Schon holt^en die.«^lom-ttmnisten.^die mit Recht ihre Stunde gekom-u?en sahen, zunl entscheidenden Schlagte aus: in den Großstädten des Nordens, in Sachsen, Thüringen und an der Richr gärte es bedenklich. Nicht ulinder im Süden, wo die Natio-nalaktiiven niit aller Ac'acht ziM Sammeln bliesen mit der Absicht, in der Nacht zunl 27. September durch eine Diktatur von rechts das' ihnen verhaßte System zu stürzen und dann auch in Berlin eine neue Regierung einzusetzen. Die stabinette in Ber!^in uno Münck)<'n fühlten, daß ihre Autorität nicht ausreick>en werde, dem kommenden Sturm zu trotzen und .iuöl>esoudere d'ie derzeitigen RogierungSchefs in dieser Stunde mcht 'd^ie F-ührer des V'^lkes fein kounten, das fich in seiner überiya^tigenden Mehrheit von ilhnen abwandte. Und so bat uian das einzige, n>as Utaii in dieser Stunde tun konnte: man übertrug einem Mann, der beiui Volke die nötige Autorität und das entsprechende Vertrauen genosi, die vollziehende Gewalt in» Staate und stellte ihn unter Verleihung diktatorischer Genialt über die Regierung. So ver-schanzte sich in Bayern das Kab'iuett <>sinl-ling hinter Herrn v. ^lahr, der ans der Zeit, da er das neue Bat)ern schns, sich im Lande altgeuieiner Acht'uug uud Werbschntzung er-freut. N^enige Stunden später solgte Berlin dem Mün^chner Beispiel und ernannte den Kriegsmlnister Geßler zun: Diktator, das heißt man versuchte die aufgeregten Massen durch den alten '' - Macht im ße Scheidung hat bereits begonnen nnb' mit ist auch für die Reichstagsmehrheit i« ikirer jetzigen Zusammensetzung die Abend, röte angebrochen, verdunkelt ^urch das Äe- ^ Witter, oas drohend am politischen Horizont ausstevgt. Gelingt es, den Sturm noch ein-nial zu beschwören, so wird Stresemann noch die Liquidation der Ruhrkapitulation durch-führen; mehr aber nicht. Dann wird cme neue Regierung kommen, die, tv^n nicht alle Zeichen trügen, eine starke VerfchieSung' nach rechts zeiAen wird. Diese Entwickli ing dürfte wesentlich beeinflußt werden durchml das, was sich im Süden des Reiches dorbe-! reitet. Soviel ist schon jetzt zu ersehen, ? die gegenwärtigen politischen Verhältnisse ^ dort auf die Dauer unha^ltbar find und «n»ch j nicht gehalten werden können, weil alle matz. j gebenden Faktoren auf eine Nelwrdnung »>»r ^ Drnge hinarbeiten. Ob und wie wert die bor«? tigen Ereignisse die künstige innere Gestal-tung des Reic!^s beeinflussen werden, bleibt aVznwarten. Kommt ober der Äein «Ist lnG Rollen — ob von Süden, oH von Norden — so ist niemand da, der ihn mrfhÄt. Xelepdonlstde Rachrtchteu ^ ZM. Beograd, 13. LMover. Mre MaWtk unsere Königti-n Mair^ Mrd» me gviÄMchE Könvgin mvch<«!N vorgesdern ebnen Nowr» bootmrsfluig /äu.f der Save nnld der Domm. Kön!i!g Alexander fuhr Amn KvSutnjat.. Doktor Sorosee w «chienz. I > i > ZM. Beograd^ IS. Ottober. Gsstevir vtztzr hailb 6 bis HÄb 7 war Dr. Aiilwni Korv^^ kec bei Sr. MajestSt t>>em KSnig in AMenz« ! Der König hat Dr. Kovoöec zirr BespvechiMAi 'gelalden, um sein»en StanidPiuM Wer die ' poMschen VerhÄltmsie und Über Viv tun.g der Oppoisidion in der tkevorstehen^ > Session des Parlamentes aTlKchSren... > Bevorstchmide OfßAerSbEflrbeM«gm. ! ZM. Beograb^ 13. Oktober. Me mam er»^ fäjhrt, wirid anlMich «der Taufe des DhrowiZ foHers ein Ukas unter^chnet werden, mit eine mSßere Anzahl von Offizieren ve»! fördert wird. So werlden gegen 30 Oberste:^ genannt, die Genenlle wei^n solle«. z Nntvrbrechlmg der AbgrenUmgsardeiten gen Aldanie». ^ ZM. Beograid, 13. Oktober. Die Batschaf»! terkonferenz hat den Antrag unserer rimg, die Abgren^untg gsgen Albanien W>. unterbrechen, angenommen. Die GrenK!^ stimmima ist bei Andriseviva mrd si^ich,' des Ochrldatsees noch niicht beendigt. ^ l Ein KonflM Mckschm Armtireich und de<^ Schweiz. ^ . i MW. Bern, IS. Oktober. (Gchlv^zeriisch.! Dep.-?l'g.) Das einseiitiye Bvrigehen Fvam-s' reichs in der Zonenfmge Hut im Bun^deS»! Hanse pvinNch !^rM«t. Der BimdeSrot hat^ in seiner heutigen BornMvigSsttzung die va.! ge, die durch die von der fwnHSstschett Re-l giernn^ mitgeteilte Entlschorduny für die! Schlilx'iz gefchatfisen wevde, einer Bvraii!unA^ unterzogen, BundeSvat hat beschossen, > gegen den von der französvsö^ Regierung anyeküMglten Akt Berwcchrmrg einzu1ü?»,en.^ 1^11 .«N!!»?!!»»» t. Ae ßtheimissK Roman von Erich Ebenstein. Urheberschutz durch Stuttgarter Ronmnzcntrale, . C. Ackermann, Swttgart.) L6 (Nachdruck verboten.) ^ Die nächste Zeugin erregte einige .^'^iter-'Uit im PuÄliknm, sowohl durch ihr Aeuße-res als auch durch ihr Auftreten. Es war me Finanzrätin Obenhail^sen. Sie hatte sich in den besten Staat geworfen — aber zu ihrer grenzenlosen Enttäuschung leyte ihr der Vorsitzende nnr drei Fragen Woher sie Äapatetti kenne? Wo fie ihm «jetzt wiederl^egec^net war? ll^nd ob sie über das Verbrechen an Dr. Burghauser etwas Positiv<^ ansznsagen habe? Da sie letzteres verireinen niußte, sagte der Vorisitzende trocken: ,/5s ist gnt. Sie können sich setzen, Zeugin." S^achlos^ vor Entrüstung sank Tante ^roa?ra au!s die Zeugenbank. s!ein Mensch im SM beachtete sie mehr, denn eben wurde Soapaitetti l^en'inyeisührt. Er sah sel^tsain verstört ails nnd seine un-mchigem schwarzen 'Stugen glitten im Saal «rmh^, als suchten sie irgendwo mnen Ans-weig. .Dann aber nahnl er sich mit GlNvalt zu-sammen mvd suchte sich wie in der Vorunter-isluchung ouif.d«'n Harmlosen hinmiszuspie-len, der vo-r nichts wisse. Aber diese Taktik . hiÄt nicht bange stand, nachdem erst der Vor- ^ ^t^en^e, dann Dr. Klaudy ihn scharf ins .^ireuzverhör genommen. Scapatetti verlor dabei sehr bald die Sicherheit und vcrwik-kelte sich in Widersprück)e. „Waruul gal>en Sie vor dem Nntersu-chungsrichter an, daß Sie Dr. Burghauser niM kennen?" fragte ihn Dr. Äaudy. „Es ist doch jetzt enviesen, daß Sie ihn sehr gut kannten, denn Sie bewarben sich ja nm seine sogenannte Braut, Fräulein Touiasoni, und sollen deshalb sehr eisersüchtig gewe!sen sein.V Scapatetti behaliptete, nie gesagt zu ha-ben, daß er Dr. Burschauser nicht kenne. Das müsse auf einem Irrtum beruhen. „Es steht doch iul Protokoll, das Sie auch «unterschrieben!" „So? Dann habe ich es eben üliersehen i in nreiner dauraligen Verwirrung. Es ist ^ doch keine .^tleinigkeit, in einer Mordsack^ ' als Zeuge vernommen zu werden!" „Wenn nian danlit nichts zu t'in hat, ist es doch ohne Bedeut-nng. A^r Sie wissen eben niehr, als Sic sagen wollen!" , „Wer behauptet das?" „Ich! Und ich werde es Ihnen schon noch beweisen. Sagen Sie einmal, Zeuge, warum vei''ließen Sie Ihre Wohnung k>ei Herrn Waldstätten unter so seltsauien Umständen?" „I'ch wollte Tnir — einen.Scherz umck^'n!" „Ein sonderbarer Scherzi Sie uinßten doch nackcher in den Zeitungen l^-len, daß man allei-'lei sonderbare l^erüchte darüber in die Welt setzte nnd sogcir .Herrn ?basd-statten deshalb lx'rdii^chtigte?" „Ich lese nie Zeitungen!" I ^euke Sonntag um 2 Uhr nachmiilngs: Tombola, veranslallek von der hiesigen ____^ » WIU! Invalldenorlsgruppe. Schone und zahlreiche Reste. TMibolakarlen sind erhSllich in I öer Papierhandlung Jlala und in allen Tabal^lraMen, „Das ist eine Lüge! Sic besuchten, als Sie j nach Sprachlehrer waren, das Kaffeehaus > „Union" und lasen dort regelmäßig die^ „Mngenpost". Sie müssen also auch so von dem Mord an Dr. Bnrgh>anser Kenntnis ge-habt haben, obwohl Si'dieS zwei Tage später vor dem Untersuchungsrichter in Abrede stellten." , Scapatetti schwieg verwirrt. „Warum nahmen Sie überhaupt die Stelle im Sanatorium unter falschem Namen ^ an?" fuhr Dr. Klaildy fort. „Das mich doch, einen Grund gehabt haben." „Ich wollte Ruhe haben und ein neues^ Leben anfangen." ! „Ruhe, wovor?" fragte Dr. Klaudy scharf! dazwischen. „Vor den Erinnerungen viel-^ leicht, die der Waldstättensche (Harten für, Sie umschlos;? Vor dem Platz im Wäldchen! dort nnd vor dem Anblick der Kalkgrube, dem! Sie von Ihrer damaligen Wohnung aus nicht entgehen konnten? Scaplitettis Gesicht nahm eine fahle, olivgrüne Färbung an und ein verstörter Aus-druck trat in seinen Blick. „Lächerlich", sagte er dann mit Anstrengung, „was gehen mich diese Dinge an? Ich hatte die Stelle im Sanatorium bekom-men und damit auch die Wohnung in diesem." „Das halten Sie Herrn Waldstätten aber doch offen sagen können!" „Wozu? Herr Waldstäitten war nicht mein Freund." j j „Ich weiß! Sie besahen inur omen Freunds' ^ Luigi Tomasoni! Mit «dem verband Sie ^nicht nur die Liebe zur schönen Angiolma, sondern auch der Höhn»ldche Besuchsstunde in Ihr« Woh« ! nnng?" ! Die Frage kam so plötzlich und überra-> schend, daß alles betroffen aufhorchte. Auf Scapatetti wirkte sie wie ein SKuß. l Er zuckte zusammen uud starrte den Fra. lgenden entgeistert an. ' Dr. Klandy lächelte. Es war ein Schuß ms Ungewisse gewesen; er hatte eben geq ineint, der Mann, den Tante Berta beobach-tet hatte, als er vom KutscherhauS kam, und' der dann ihren Bruder veranlaß te, sich hinter der Blumengöttin zu verbergen, mit ^ Tonmsoni in Zusanlmenhang brmcsen zu s müssen. Er merkte nun, daß er richtig gera. ^ ten hatte. i llnd seinen Vorteil ausnützend, fichr er rasch fort: „Nun, warum antworten Sie 'iricht, Herr Scapatetti?" j „Ich ... ich weiß von nichts . . stam^ melte dieser, sich mit abwesendem Blick über t die Stirn fahrend. I WKB. Bern, 12. Ottober. Dw C'^weM Presse verurwilt ohne Nusniahnie lms ein-s jseittge Voriflchen ^deS BerslUver V^»rtro,gc^ serne 'Zollstrenge M die polittsHe (^renM vcrhchiebt. Aeiue Antwort ÄUf die deutsche Beröalnote. l 'ZWV. Paris, 16. Oktober. (Havas.) Me »der „Temp) "tms UrüM mol!»et, bestehe Zkein An^, eine ausführliche Antivort auf ^e ^utische Berbalno-te zu erteilen und man 'wird den BorMag Deudschwnold aufffewertet. Die VernÄ-KilptN'si Aur VerinvgenHsteuer wird für das laulfende I>ahr eingestellt. Die VevMichtimF ^irr Ze^numf v07i Zwanssscmleihe erlischt, dlMgen bleibt die VerMchtsi zur (^t-.richtun'ff Ider Brotversorcfunqsabstabe be-.stehen. Die Festsetzung von Steuern unter-^dleibt, weiln der Betrvg mne gewisse Grenze nicht übersteigt. Die Rogierünilpn wer>dcn ermächtigt, die in der Verordnung entikialte. nen Grundsä^e «uf die Abc^a^ben der Ländler und Gcmeinlden anzuwenden. Ausschreitungen in SÄingen. WKB. Solingen, iS. Oktober. Molff.) ^^nfo^liqe Er^höhung des Kostenmultiplikators für Lebensmittel kam es vonseiten der erregten Be'vK'l'keru'ncs zir Ausschreitungen und Mün'devunaen. Pollzei nrustte von der Waffe M^briNilch machen, wobei mcbrere Versci. nen leicht »lennimdet wuvden. Die PoNzci bcherr'scht die Sa^e. ,. ^ Plünderungen in WiesbaSen. WKN. Wiesbaden. I?. Oktober. t^<"stern Vovmntcho!s>? ?am es in der AlDckdt und im westlichen StMMe verschiiedentlich zu Au^-fchreituniqen und PMndevunpen. Me Er-werbslolsen zogen nachmiMaas vor das Rat-Ijaus nM verVainaten eine VeiliiÜfe t>on se drei MiWiarden Mark. Die Unrrben in den dn'nert^'n ^ki'is ?^^um Ab»n^ an. SchlieUich geliang es der Polii^ei. die Ruhe und Or'dniing wieder herzuistellen. Nnvlchen in Köln. ' W^iB. Köln, 13. Oktober. fWM.1 .«deute ^»»rmitivg-? fmiiden wieder in verscl^iedenen Straßen Ansaiximlungen statt. 7?ünf Pli'm-lderer wuvdein festgenommen. Nachinittasss lnMtvn ^durch be»rlttene Polizei qrösiere Men!schenan>samm1unaen vor dem VolMau'-se zerstrMt werden. Geaen balb 7 Uhr ab^nd ^monstrievte eine qrö^e Anzaihl von Ar-beMl'o'sen vor dem Gebäude der Freiwilligen Fenerwelhr. i Herabsetzvinig der dew^chen Kol^lcnpreife. ' WW. Berlin, 13. Oktober. (Wovff.) In-Pelm Reichskabinebt im Rvbn?en d^ ge-Igen den Wahrumqsverfall qenchteten Mast-znahmen die Befeitiguirg der 'Koih'lenstouer ^uw^ne Regierung zum Sturze br?»AH soll. ZVar scheint das Tamtam, do^ daibm W schlagen wird ein w^'nig zu viel Aufma« und auch das (Frücht, daß ein Te^ d« 3M diepavtoi nach Beograd kommen soll, «wt Entscheidlmg l)<'rbel^U!sühren. niriß mit gröhi ter R^^rve aufg^'lwmnien werden. Sei dem wie immer: die Tatsache besteht, daß es M nicht n>eitergel)en kann, nwllen wir uns ntD der Gef-ahr aussetzen, daß unser Parlament vom Ausland^^ entweder verlacht oder mO t>cloidigcnder Geringsckiützung behandelt wer« den soll. Nun haben die Radikalen durch iP ren Schllag gex^n die Universität ln LfublM na in ein ^^'pennest gegriffen, in d^ fi4 sich die Finger wohl ein bißchen verbren^ dürften. Im Lager der Sloiveni^chen TolM Partei bereitet M ein Sturm vor, der d^ Baumkronen des Beograder Regierungswau des wo>hl ordentlich ^uni Schütteln briwgeS wird. Die Radikalen fühlen ja übrigens, dos ifie sich in eine von ihnen selbst geschafffens Sackgasse verrannt haben, u. es ist sehr ^agf lich, ob es diesmal der weltbekannten Sch^ heit des Herrn Pavi,^ gelingen dürfte, daraus einen Ausweg zu sin den. Bei Beginn de» nächsten Herbiession entscheidet sich ledenfallß das Cchicksal !^'s Beogmder Rehmes. , Allgemeine Sit«ation. '' Herr Poincaree bat den deutschen NotWs«! nicht verstanden. Öder will ihn nicht ver» stehen. Seine Worte: „Erst Auifgabe des ^ siven Widerstandes, daml erst Vorhand^ gen" waren wohl nicht in ^m S^ne gel meint, wie sie ausgelegt wurden. Die deuv scl)e Reichsrogierung glaubte, daß sich euZ Q'Ulaii d'Ovsay bei Bekanntwer'd'en ihrer A« pitulation sofort ein Beifallsgeschrei erhebeh würde. Weit, gefehlt! An der Seine wiurd? die Nachricht von der Kapitulation, von deh neuerli^n deinütigenden deutschen Kni^beut ge niit einer ruhigen Selbstverständlichkeit aufgenontnieu. die in Europa allseits staut nendes Kopfschütteln verursache. Man H:vz sich niit staunenden: Blick: worauf war» Herr Poincaree noch? Der aber läßt auch noch nicht in seine Karten blicken. Nicht eir' inal EnMnd. Die Besprechungen mit B win hamn, wie man jetzt so gerne bet keimen verbindlichen Charakter. Wenn Ä Laufe der Debatte unter den vielen anderes auch das Reparationeproblem anigeschmittet wurde, so war damit noch nicht g^agt, ^ eine Regelung nach der damals unmtÄ« bar vor der Tür igestandenen deutschen Ünt terwersung auf deul Fuße solgen müsse. man mln in England darü-bcr dei^ «»I spricht, in allen Zeitungen breitdrifcht, brirn^ Herrn Poincaree nicht aus seiner Ruhe. AÜl!s nicht die Nachricht, daß England seine» "Standpunkt, die Ruhrbesekung sei ein rech^ u>idriger Akt und laufe den Bestinrm^unyek des Bersailler Vertrags zuwider, beibeMl Poincaree wartet, denn er hat Zeit. Er ve» langt ja von den? geknechteten Berlin jehj vorderhand nichts! das, was er im stillen Ä ersehnt, bewirkt sein mächbiger Bundesg» nosse, die Zeit: die vollständige AuslÄsnniA Und wenn die sich jetzt überlstürMndeni E, ' Nisse in ihrem rasenden Lauf nicht inm ten, wird sich Herr Poincaree bald am ' seiner Wj'msck>e bosinden. Die Weltgesc. 'kent schier keinen zweiteit Fall, wo ein ^ ger den: überwundenen Gegner den ^'rartig und mit solcher Wucht in den NÄ ren setzt, wie eS jetzt Frankreich Deutschjan» gegenüber tut. Frankreich kcrnn sich darmi ^wahrlich nichts einbilden und die GeschichD ^^^mnieuder Zeiten wird ihm dasür keinet Dank wissen, daß es jetzt, wo es die Paz^^Hia ' „Dann wM ich es Ihnen sagen: er kam, Wn Ihre Hilfe in Anlsprnch zu nehmen, sdeml er konnte Dr. Nurghausers Leichnam micht allein vom Do?tvrhaus Herüber nach idem Garten schaffen!" Ein Z^ttem.Kof durch des Italieners Ge-stallt. Wie ein Tier, das, von allen Seiten MNfwllt, keinen Ausweg mehr sieht, duckte «r sich feige ziuistrmmen unter den auf ihn ge-richteten Micken. >,Hch weiß nichts . , . "rang es sich iknÄlich w^e Aeistesaön^send vion seinen Ldurch «die Luiigi Tvtmasoni so-^ben eimgotveten war. 2b. Kaipi^e l. Der Vrrmiinalboamte, der Tomasoni vom Arbeitsplatz weggeholt hatte, erstattete dar-Wer kuir» MeS-dung ,'Der.Ol'uge ist also sofort willig mit Ihnen gegangen?" fragte der Vorsitzende. ,.Mvchltie er amterwegs Boinerkungen oder stellt er Fvagen?" „Nicht eine einzige. Er war sogleich Sc-wiltzuümrnmn, »md lächelte s^ar, als ich ihm die Bo«rladilng zeigte, wie mir schien. Äwa s Mitilfich." Tomasom '^antwovtete die an ihn gestellten Friagen über Nainen, Alter. Berus nut vollkommener GleichgiÜtig-keit. i^inen Freund Scapatetti, dessen Blick unverwandt an ihnt hing, schien er nicht zu sehen. EH als !^r Vorsitzende ihn fragte, ob er etwas über das in der stacht vom 5. Mai an Dr. Burghauser verübte Verbrechen wifse, glitt ein it.nheimliches, spöttisches Lächeln über sein haaeres Gclsicht. „Ich denke woh17" „Was wollen Sie damit sagen? Waren Sie Zenge der Tat? Oder beteiligten Sie sich selbst daran?" Tonrasonis Blick glitt mit kaltenl Hohn über die Versammlung. „Ich tat es allein!" sagte er dann mit vollkonrmener Ruhe. Jnl Saal rief diese Erklärung einen walh-ren Sbltrul hervor. Vergebens suchte der Vorsitzende die Riche wieder herznsbellen. Erst als er drohte, deil 'Saal räumen zu lassen, legten sich die hoch-gol)enden Wogen der Erregung, und als er 'sich nun an Toniasoni wandte, wurde es Pbötzlich totenstill. Niemand wollte auch nur eine Silbe von deut verlieren, was nun hier gesprochen wurde. „Luigi Tomasonl, Sie bekennen sich also des Mordes an Dr. Bllrghauser schuldig?" ,/Io. „Warum töteten Sie ihn?" „Er hadte nieine Schwester behert und zugrunde gerichtet. ^ Sie war ein "Engel an )1veinheit und U^rschnld und er be^nxmg sie, ihm bei feder Schlechtigkeit zu Willen zu sein. Wehrlos wie ein arn^er kleiner Vogel vor der Schlange war sie ihnl gegenüber. Erst tötete; er ihre Seele, dauo Leib . beschlossen hatte, haben die Organe der Koh-j lemoirMast heute die Verkaufspreise für !> die wichtigsten Reviere vom 1v. d. an um > 30 Äs 3^ Prozent herabgesetzt. Kohlennmngel in Berlin. WKV. Berlin, .13. Okwber. In der ge-i strigen Berliner Stabtlverordnetenvers'amm-^ lung hat 'der Bürgermeister erklärt, daß Berlin nnt seinen Kohlen beständen zn En-, be sei. Es sei möglich, daß die Gasli Gerung vollständig eingestellt Werve, wenn die zu'-' ständigen Negier ungsstellen nicht für eine Abstellung der gegemvärtigen Zustände Sorge tragen. Billigung der englischen NegierungHiolitik d^rch die Twminions.. W6W. London, IZ. Oktober. (Wolfs.) Nach dem diplomatischen Berichterstatter des! „DM) Telegraph" habe die Debatte auf der! Reichskonferenz über den Völkerbund und! über Korfu zu einem Einvernehmen zwischen der britischen Regierung und den De-! legierten der Dominions geführt, wonach in! Zukunft der Völkerbund die volle Uuterftnß-j der britischen Länder haben soll. Alle« ^tiaatsniänner der Dominions seien in Weicher Weise dafür, dak das britische Reich ^ keine An streng»! ng unterlassen sollte, um ans dem Völkerbünde ein wirksames Werkzeug für die Pazifizieruug Enroipas und die Ver-Hinderung künftiger Kriege zu machen. Durchführung der Jnfkationspolitik. WKB. London, 12. Oktober. Saut.„Daily Eypreß" hat sich das Schatzamt endgültig für die Inflation entschieden. Es sei der Ansicht, das; die britische Politik, die Partät des Sterlingkurses nnt dein Dollarknrse her-beiiznführen, zum größten Teil an der eng-^ lischeil Arbeitslosigkeit schuld sei. Kurze Nachrichten. WKB. Paris, I?. Oktober. (Havas.) Wie der „Temps" nieldet, wird die Reparations-konl Mission anfangs nächster Woche die in Genf behandelt Frage der ungarischen An-leihe prüfen. WK'B. Basel, 12. Oktober. («Schweiz. Dep. Ag.) Die erste Delegier temi er sammlu u g der internationalen Vere in Uniig für gesehlichen Arbeiterschntz wur>de heute eröffnet. 19 Regierungen und Ländersektionen sowie das internationale Arbeitsamt in Genf sind vertreten. WÄ'B. Bukarest, 12. Oktober. Am Mitt-i woch abends wurde auf dem Wege zu soiner Aohnimg der Direktor der hiesigen Blätter „Adevernl" veröffentlicht nwrden sei. Im lvon ldem fiascistischen Advokaten Becalogu überfallen und ernUich am Kopfe verletzt.! ! Der Attentäter erklärte beim Verhör, daß^ die Veranlassung seines Angrisses anf Ro- ^ senthal ein beleidigendes Schreiben überi seine Sch'Niester, eine begeisterte Anhängerin -der fasoistilschen Bewegung, welches im' „Adevernl" verösefntlicht worden ist. Im ^ Z'usanlmeuh'ang mit dem Attentate wurde, heute von der Polizei eine HauMirchsu-^ chung vorgenommen und mehrere Personen' verhaftet. Wochen?,Mgel. Inland. Unser Schmerzenskind, die Ni^elafrage, ist-' dank unserer hinlänglich bekannten Nachgie- ! bigkeit wieder einm-al in ein Stadium getre- 1 ten, anf das man die größten „Hoffnungen" ^ s ' setzen darf. Die Diplomatie Italiens I>at es ^ j ^ zufolge ihrer anerkanten Schlauheit möglich i igomacht, daß Jugoslawien und Italien neu- ^ Z !erli-c^ an den Äerakmgstisch setzen werden,'« 1 um nn Weg«: direkter Aussprache über dieses^ l .schwierige P-obleur hinwegzukommen und^i eine annehinbare Lösung zu finden. Was half? i i und was Hilst uns unser ganzes Steifen auf! i ! den Völkerbund, dessen Annlfnng uns zu uu-^ > seren Rechten verhelfen soll, weun Italiens i Anhang darin der größere ist? Und wenn i auch der Völkerbund eine Entscheidung zu i unseren Gunsten fällen würde, wer gibt uns' i ! die Gewähr, das; Italien sich dem Machtspru- s che beugt? Die Situation nn italienisch-grie- ! chischen Konflikt stand ja im Anfange für das t ^ kleine Griechenland nicht ungünstig und der ! ^Völkerbund inachte einen merklichen Anlauf, ! um Imlien in die Schranken ^u n>eiseu. Aber i 1 da trat der „große Mussolini auf den Plan i und machte den Herren in Genf seinen > ' Standpunkt klar. Er gab deutlich zu verste- I jhen, daß Italien, wenn derVökkerbund seine ! 'gerechten Wünsche nnd Forderungen nicht i l respektiere, anf den Völkerbnnd einfach psei- i >feir würde. Und — der Völkerbnnd, diese , große Liga der Nationen, die nicht minder ^ geschaffen wurde zum Schutze der Kleinen vor den Eigenmächtigkeiten der Großen, der Völkerbund — schnappte um. Italien siegte i ans allen Linien. Und da erwarten wir von diesem Völkerbund was Besseres, zumal nicht ' > einmal Frankreich, unser angeblicher großer ! . Freund, für uns offen eintreten will? Das > Spiel um Rijeka wird noch einmal von vorne > beginnen. Schmerzlich enttäuscht dürften die- ' , jenägen sein, die Günstiges davon für uns ^ > erwarten. Wir werden uns znfrieden geben müssen mit dem, was Italien uns gnädig hinwirft: Baro^ und Delta. Was aber geschieht mit dem durch den von von beiden ' Teilen unterfertigen Vertrag von Rapallo ' geheiligten „Freistaat" Fiume? Italien hat > es mit gelassener Gönnermiene bereit? wissen lassen: er wird in dem unersättlichen ^ Rachen des „Verbündeten" an der Adria ver- , schwinden . . . Die nns dafür als Entschädigungsbrocken in Aussicht gestellte Freizone ' soll als Valsam die schmerzende Wunde lin- ' dern . . . Fürwahr, Herr Mussolini versteht ^ es, zur rechte« Zeit und mit Geschick zuzu- ^ greifen. > So nachgiebig nnser Regime in anßenpo- ! litischer Beziehung ist, so wenig ist es mit der Führung der Geschäfte im Innern. Die >! Politik der Radikalen hat unser Land in eine > dauernde inner politische Krise geführt. Unser -! Parlament, auf dessen Tätigkeit jedesmal so l große Hofnnngen gesetzt werden, ist zur Abstim nngsmaschine sür die herrschende Partei ^ geivorsden, die übrigens auch nnr mit Hilfe ^ i der Deutschen nnd der Memijets ihr kärgli-i ches Leben fristet. Derart unerfreuliche Zu- ^ i stände niüsfen znr ^ompsizierung der inner- > - poliltscljen Verhältnisse führen; sie sind des- ' /balb dermalen auch so verwirrt, daß eine i ^ Lösung die Forderung des Tages bildet. Nnd'^ j diese Lösung scheint, wenn nicht alles tänscht, > .endlich doch zu kommen. Die Nachrichten, die; > ^ in der letzten Zeit ans Beograd kommen,»> lauten für die Radikalen eher alles denn gk!n-: -stig nnd lassen den Schlnß zn, daß die ^err->! schalt der Radikalen zu Ende gehen dürste.^ Ini Lager der Opposition merkt man eine ! fieberhafte Tätigkeit: die Minderheitspar- c! ^teien arbeiten mit Macht darauf bin, sich^ izn einem festen B5ock ^."sammen zu schließen > z und einen Vorstoß zn unternehmen, der die ' denn ihr Herz war zn schwach, diesen ewigen 5lamps zwischen Nichtwollen und doch müssen aufzuhalten. Es mußte so kommen, denn ' der Mann hatte den mal oeeliil>!" > ,^Sie meinen den „bösen Blick", an den j inen in Ihrer Heimat glaubt?" ! Tomasoni nickte. ^ „Ich t-onnte meine Schwester nicht retten, ' denn gegen den mÄ oechio ist man macht-los. Aber ich konnte sie — rächen!" ! ^Faßten Sie den Gedanken schon früher ! oder erst in der Nacht zum 5. Mar?" ! „O, schon lange vorher. Aber ich konnte j rhn nie^ ausführen, denn Dr. Burghauser ^umr mißtrauisch uud wich mir aus. Auch ' wußte ich, daß es nicht gelingen konnte, ! wen er mich dabei ansah. Der böse Blick hat-te nie ine Hand sofort gelähmt. Aber in je-; ner Nacht waren die Umstände günstig. Ich ^ konnte ihn treffen, ohne daß er es ahnte, so daß sein Blick meine Hand nicht zn lähmen vermochte." „ErzäUen Sie nns genan, )vie die Tat - sich abspielte." ' war alles sehr einfach", antwortete s ^omajoni in dem gleichgültigen Ton, den er wm Anfang an angeschlagen hatte. „Meine Schwester fühlte Hr Ende »>>d wollte snl» vor Waldstätten — dem einzögen Mann, j der ,e einen wirklichen Eindruck auf ihr Herz gemncht hatte, rechtfertigen. Sie bildete sich > auch ein, sie würde leichter sterben, wenn sie ' ihn noch einmal sah. Zugleich wollte sie Dok- > : tor ^urghansers geineine Fälschungen vor j ihm ausdecken. Biirghauser sollte dabei sein. ^ Dav war ih^ Rache an ihm. Denn sie bcckle ib'l leidenschastlich, wenn er sie nicht bunt . seinen Blick im Banne hielt. Diesen Vom, -der anderthalb Jahre hindurch ihr Lebetz j vergiftet hatte, hoffte sie, durch WaldMem . Gegeilwart ^ gestärkt, Kr immer abzuischüti ^ telu. Vielleicht lebte sogar die Hoffnung >hr, dadurch auch die Krankheit loswerdei, - zu können, die sie verzehrte. Ich Me di< i Verden Männer zn ihr bringen. Wir wußtet ^ damM, als wir dies besprachen, noch nrchh i daß es gerode Blirghausers Hochzeitstag i »oar, den wir für die Zusammenkunft wöhH - ten. Denn Birrahanser. der inr?ner den Glimtz , ben in uns aufrecht erhalten hatte, er lieHl» ' Angiolina und wollte sie heiraten, hatte um ^ kt'in Vort von seiner Verlobung gestigt." ' ^ ',Me, Sie ahnten nichts davon, daß er üt -Begri-ffe staild, .^rrn Waldstettens TochtÄ zn Heiraten?" „N fchuNig, fic «i <,n>^iten^ aber hoffte Sral>atetH iNiixr nach, ?ieöe Ln "Marvutffer rung unt» Auft^chtttN'i Europa) ^ilt, tief-'grundigen And unausiö'schl.ichcn 5^s; sät bei ^rnci^l Mlll0l«?miolkc, das trotz ass-er ^tncch-:tung u. furchtbcrrstovP<'rskl!cwimg eir^t yli^ser-»ftehen wird, um seinem unbarnch.'rzl^n Un»-lerdrücker die Stirn .>u bieten . . . ^-ankrcich h^lt nicht inne mit der Dran.st-!tink mit d<^in s^rpn->'di'e7"st FU beginnen, l>eginnt Frankreich mit ^andlunffen, die neuerlich böses Blut nm-!chen. Es betrifft den Achtstundentag. Um oi-me ra.si5)ere Aul-?m. Der Widerstand dasiec^^.'n wird init ^ler-Ker und Auöhunsterung b'.'strast. <5r wird ja ^l>h^ unter der Wucht der Z^ajonette zuisani-^renbrecheir! aber als Nodenrest bleibt Has^ ftind Rachsucht iil den Nicht t^enu>.q: ^lEin «i^'rücht will wissen, das; t^^eneral Notlett lKn seiner Note an die .'1ieichsres^i<'ruug die !^ordeninst aufq-estellt habe, ^asz die deu't.sc'li'e IRe^chÄvehr, ^ie Frankreicl) iniiner uoch zu Uesährlich st^ark sei, einrr <^riindt'chen Cnr-övaffmlivg untvr^oqen wei'de. In Teutschland chotva6)tet man diese Zuunltunc^ als daS, was Re wirkli6) ist: eine neuerliche, unerhörte !^änbeude Donmtiyung! Deutschland. Sie 5ebt nicht meshr « . . Nachdem sie scit kWochen auf ulierHründlich tivfem Niveau ein j^nnverliches Daiein qesrisl^'t hatte, wobei sie »den TieWand des Sowjetru'bels überl>ot, hnt !e«ino iA den letzten Tacken einssetretene neu-jwliche Entwertunsl Mnügt, der einst so stol-x^n, in Mitteleurlüiä iso ers>ab<'nen deutschen Neichs^tark das L^^bt^'NÄicht aus,zublasen. !!)lls VcseAiches Zahlungsniitt^'l existiert sie ja -noch im Reiche: a^r an den grossen Börsen jEnropaS teilt isie nun das Schicksal, des Tow-jotrs^Is: -s<^it 1?. d. notiert sie nicht niehr . . iEme Tra^ödiie sa?ndercsleichen liat danlit ih-iveu Mschluft siefundc'n— oder erst begonnen? ßVer bann es^hcitte sasstn? ^ Die La^e iin Reirl^ wird unhaltbar. Zwar Pracht das jwbinett Etresemann 2 alle ^^ln-DkenWngc^, die Zügel ni6>t aus der Hand gleiten, zu lassen; al>er die Nachrichten, ^ auH dem Reick?e lommen und eine tl«re Beuvtoilnng der Verhältnisse nicht zulassen, Peben nnS eine Vora^nun«^ kommender Cr-eigN'isse, deren Traglveite nicht abzilsehen ist. ^rlament «rbeitiet fieberhaft, um da? ^genannte E^nnächtigungsgesel) durchzubrin-das der Re und wirtschaftspolitMen Fragen. Re^liernnst hat urit der Durchführung Dieses <^'s>ej.^s das Ziel in? Auge, so schnell jM möglich durch radikale ??!asinahnien eine Drbnnng in die'^leillose Zerrüttung zu brin-^n. Es wird ihr wahrKe.inlich nicht ge-MTlflen; zu tief lM .sich ider alles zersehen-Idt» Krebs im Organismus des Reiches ein-icpftessen. Weirn die'se Zeilen in Druck erschei-^n, kenn es schon luöglich sein, daß der ßieichstag «infgelöst rst und der Reichskanzler Mf Grund i^s Ermä6)tigungsgese1)es freie Ühnnd in allen Dingen erhält, die er inl.Interesse des stefährdeten Reiches zu tun für jflut befindot. Und es darf lVizweiselt werden, ^ Stre^mann das Ri'.t^iige treffen wird. Diktatur . . . Solange die Notendr^'sse den ^darf ai? Zahlungsmitteln ausgleiched noch Mmner crle^vn konnte, war das Papiergeld Mrade gut gemlg, inn in seiner ungeheuren Menge das Lel»en zu fristen. Nun es aber »cmch hierm h-apea^t, ^'ginut das (^k^penst der Miecklichen Not griusend an alle Türen zu Vapfen. Die in !>e.n lejzten Tagen eingetrote-ine uwAlcheuerliche Preisstei>gerung bewuders psf dem Lcbensnrittelmarkte hat in !'er Be-ivölkerluiy eine nnbeimliche Erregilng heN'or-V^ufen. Die Explosion des reiiolidtimiären ^llver^asses ist unvermeidlich. Was sich nicht ^ extremen Ne-chten in die Arine wirft, lMt Mosiko^l'iter Propaganda zur Bell-!!e, deren Anhang bedenklich anschwillt. Die Drohungen Ne ichswehrnnnifters U>erden jöHenMch verlacht und verhöhnt; man glaubt »nicht, daß die Regierung Berlin eine derartige Energie aufbringen könnte, wie die iwn München. Und seitens des bürgerlichen Ele-kmentl^? wird die bau«^ Frage lau4. ob die Keichs^vehr die kommende schwere Belastung swohl auszichalten imstande sei. <^^elingt es Reichsregierimg nicht bald, die ratend tschireiten-de Teu^nng, die in den le^'ten Igen den wesentlic!>en <^und zu aller Be-fkrchtmig bildet, einzudämmen, d^nn brechen 'r das schwergeprüste Deichchlaud T^,ge 'ein, deren FurM'litun>Ien in die ^'eserivelt. Aber b.'i dem allen blieb es doch nicht, kann es nicht bleil^n. Die im Parteikamvf erhitzten <^'müter leg^'n sich keine» .s'>:^muischuh an und a^rten aus. Wie ja überall. <.'' . gibt Wählerversammlun!'-?n mit ^i^^^eidenl^vktatel; nnliebsame Wahlwert'?" und sonstige Rel'ner fliegen wie ein Fuf^^ll an die Luft! aber auch Schlagring, (^uninnknüp-Pel und — Revolver uud sonstige Liebko-l'unnön>erk-eilge spieleu eiue^ nur zu große Rolle, llnd schon sind auch an verscb eigenen Orten inehrere Perst>nen als Opfer ihrer po-!litischen Anschauinlg voni Platz<' tiagen tvord-en. Eine der unbeliebtesten und iinl we-'nigsten niit Anhang geisegneten Parteien ist wohl die der ^.lakenkreuzler (Nationalio^ial:^ sten). Diese Monarchisten inachen da^-, was «sie an Zahl geringer sind, durch desto größeren Tauttam und vvel (^>eschrei im'ti, und überall dort, i^'o sie auf den Plan treten, gibt es .^ianlpf, der oft anch blutig verlaus. Es wird Zeit, daß das vom Wahss'.eb^'r tiichtig durckgelientelte Oesterreich baldigst zu seiner Nationalversammlung kommt, ehe cs den Verlust voll soundsovielen, als Opfer auf der Walstatt gebliebenen Staatsbürgern zu beklagen hat! Gkme!nderatsfltzung. Marrbor, 12. Oktober-. Zu Beginn der heiltigen (^emeinderats-ssit^ung, die 'der Aürgerineiister mi>t e^ner lhalbstündigen Ve^i'pätung eröffnete, brach »unter den Gemelnderäten eine kleine Re-'volte ob der UnPünktlichkeit einiger l^ie-Nleiuderäte aus, die ab^'r verssTi'acheu, sich zu liesseril uud in Hiukun'st pünktlicher zu erscheinen. ' Eingangs erinnerte sich der Aurgcniei-fter ulit u>ar'nien Worten des verstorbenen Gmnein'derati's Dr. Madinnr Serner und 'begrüßte dessen Stellvertreter iu^ (^^eineiin-derabe, ^Ad-ootat Dr. Franz Rasinia. Hieranlf 'berichtete er ül>er einige dringen'de Ange-legen'heiten. Ziinl Euipsange der «fchechoslo--'N>ci^kischen Industriellen .wurden der Oür-germeisier und die .^ilubo'lmlänner besti'.umt. Mit Rüctsicht «auif d'as neue t^en^eindeieset.^ eurpfiehlt der Bürgermeister, die Sttidtge-nrein^de möge si6j dem Mmnoranduni der Ljubljanaer t^iemeinde zur Wahrung der Interessen d<'r bisher autouoineu Städte anschließen. Nach kurzer Debatte tvurde der VorsMag an.aenominen. <^)R. .s t!üiumern. Dieses Pslastergeld fließt in einen besonderen Fond und ist zur Erhaltung jener Strasi>en, die direkt zuini Zollanite sichren, bestiunut. Der Autra>g wurde ohne Dl^^ilatte angenoniineu. Hieraus wurde zur T^gesorduung über-gieaau^gen. Der erste Ausschuß berichtete über eiuige Rekurse gegen die auserlegten Stra-sen 'tMgen fahrlässigen EinHebens der Di-narsteuer soivie i'iber einige kleinere An^gele-genheiten nnd zahlreiche Gesuche um Aus-nahuie in den s^)eineind-everband. Der dritte Allsschiiß berichtete über den Vorschlag des Gaswerkes bezüglich der Anschaffung dreier ErgäuzungÄnaschineu zur Dopvelgasan-lage, uwdnrch ein luonatlich<'s Ersparnis von uliudesteus Diuar erzäelt liierden könnte. Die Anischaffung'^ko'sten belausen sich aus?.'»7Z Dollar uud werden dnrch das uio-natliche Ersparnis abge.'^ahl^t. Ter Antrag wurde angenommen. We>lters wurde erneut de^r P-eschluß gesaßt, die öfientliäie (^as>be-leuchtuug durch elektrisches Licht zu er'setz.en uitd die Arbeiten zu beschleunigen. Jenen Hausbeisiizern, welsche ihren Mietparteien kein elektrisches Acht einleiten lassen, wird die Strambe'lieserung entzogen. Denl Anfu-chen des .Eominandos der Artilleriektrserne unl Ausrschruug einiger Reparaturen an den dortigen l'jcil'ändcn wirr de stattge.^eben. tDer Voi'schlag der Freiwilligen Fx-uer-wehr bez'ügliich des Verkaufes der alten Ben-zirrsprihe und des alten Rettungslvagens nnirde gen eh ui igt. Ans denl Erlös soll eine ueu>e L^en.>ins'Pri;;e angescha'N n^erden, der Rest ab"r deui Fonde zur Bescha-fsung eines neuen Rettungsautos einverleibt werden. Der Turn,Wächter Weiß wird p<'n'sionicrt und d-ie Stelle zur Vese!>uug ausgeischrieb^'n. Das Alaruinet; der Feuerwehr wird über das rechte Dmunfer ailsgebmit. Eine län-stere Debatte entwicle?ie sich in der Ange^l-.'* genheit der Elektrisilzierung des neuen 'Pa-lais der Gos-Podarska zadru^na banka neben der Fran.ziSkanerkirch'.'. Es wnrde biMos-sen. unlt den Vertretern der Bank in persön-Iirl>e?l'u?sprnche zu treten. Die Finna ?.^larkolviii, stellte der s^^einoin-de den ^Antrag, in der städt^scl)en Flei!sch>ban? Fl^'^iisch U1N Ii» bis 20 Prozent un/ter d'.'lNl Marktpreise auszuschroten. Falls dickes minderer Quialität ist, wird es ui'aidrsteus' um 10 Dinar bill>ig<'i' als bei den übrilgeu Fleisch'hauern verkauft ux'rd^'n. Der AiüraZ wmÄe: phne Debatte angenommen. Um 11 Uhr Moß der Bürgermeister die Lit^ung. Die Fortlset.unr sindc!t am nächsten Fre.itag statt . ' . Marburger und Tagesnachrichten. — Fülsjblschcf Dr. Karlin — Protektor ider H'lsc.«tt!on für das Armcnheim. Be- it.2nntlich ha!t die ^tredit- und Baugeuossen-schaft „Mojunr" die höchst loben>d»öwerte und bumaue soziale AuHa^be übernouimeu, im A^^ge einer besouderen Wohnungs-Hilseak-tion ein 5^eint für tubi'rkuloie Ariiie, sowie ein zweites ^^eiin, für Wohuungsloise M er-bauen. Daniit diese .s'^il^fsaktiou auch der al-lerhöchsten moralischen Unterstützung teilhaftig lverde, war es uoNveudig geworden, hiesü'r die aug^lsebeniste Persönlichkeit zu ge" winuen, eiue-n ).i(a'nn, welcher zugleich ein umvines .5')erz uud Mitgesiihl für die Woh-nungSarluen besi^-^t. Zu dieseni Zwecke waren dieser Tage der Borsit)eude der Genossen-schasit, Herr Tapezierer und Dekorateur Ja-g^>die, soiivie der Sekretär und Berichterstatter .^err Pirc beim Herrn Fürstbischof Do'k-tor ^larlin vorstellig geworden, mit der Bitte, das Protektorat zu überneshnien. Der hochwürdigste Herr überuahul in gikigstcr 'Weiise diese ?tufgabe. Iu den Ehren aus-schuß wurden ferner aebeten: dr Stellvertreter des ObergesMns ?>err Dr. Vilko Pfeifer nnd Bürgermeister Herr Viktor Gröar. Ge-liegen'tlich der ersten Enguete, uoelche sür V!it!ivoch den 14. d. uni 4 Uhr nachmittags iu di-u Beratungssaal des ?Lagistrates eiil-berufeu wird, wird der Ehrenausschuß nocl) veriuehrt. Zur Teiln-ahme an dieser Aktion werdeu dieser Tage au sämtliche Staateäm-ter, an-die Militärbehörde, an die Schulen, an alle Vereine uud .^torporatiouen sotvie an die hervorragendsten Peilönlichkeiteu die Einladungen ergehen nnd wird somit diese höchst notn>en1>ige Hilfsaktion in das richtige Geleise gebracht lverden. 5lleine Polizeichronik. Vorgestern a^b^md gegen Uhr wurden die Elsenbabnarbeiter .^t. S. aus Maribor und V. P. aus .^.lorena bei Maribor aulf der Reichsbrücke verhastet, weil uvan in ibrent Besit^.e l.'i Kilolg'.aunn in der Südbahnwerkstätte'^gestohlenen Zinns Vorsand. Die beiden wlirden behufs we'ite-rer Anitshandlung deui Gerichte e.iugeliosert — Franz Hentak, ein 2l>jähriger Viehtreiber aus Sv. Barbara v Halo/ah, wurde der Po-li>',m au^'^ezeigt, weil er aiiis der Draubrücke das Vieh miMandelte. — Nsberfall in der StrnNnl^ßcrZeva ulica. Gestern abends wurde eiue Frail in dei Stroßuiaierjeva ulica vou oineu: gewisseu, wegen Diebstahls bereits öfters vorbesti'eüf-ten Walter sto'lenc übersollen und blutig ge-schlagen, ^tolenc wurde arretiert und ^d^em Gerichte eiugelieiert. Da er uach Oesterreich zuständig ist^ wird er nach verbüßter Stra>^e aus nniserem Staate ausgewiiisen werden. — Telspathischer Abend Svengali. Wie nicht anders zu erwarten war, hat Herr Svengali, der von seinen letzten Vorführuu-gen her noch in bester Erinnerung steht, auch gestern nur wirklich Gutes und'Gediegenes aebracht. Seine Vorführungen aus 'denl Gebietender Telepathie gelangen, nach-dein der Kontakt urit den BogleitPersonen bald h^'r'gestellt war. durchlveigs klaglos und mit verbtüsseuder Erasl^heit. Die Produ^tio-uen ukit Hilse der Ä^achsuggestion eutfessel-teu wahre Lachstürme uuter deul Publil^lm, mrd der Beifall, deu .H^rr SvenMli erntete, war also uiohl'^ierdieut. Leider ließ der Besuch zu n>jingner, Tann häusers Pilgerfalhrt. s>. Dvof-ak,'Slawischer Tanz Nr. 7. lj. Brodil, Ai's schönen Taigen. Serbisches Pot^iourri. ü. t^i/ek, Marsch der av a lleri e-D iv i sion. — Nachtdienst in den Anothelen. Die«se Wo6)e, d. i. vom 1^. bis 21. d., versehen den Nachtdienst die Schut',engelapotheke (M. Sira?) in der Alek'sandrova cesta unid idie Antouiusapothele (Mr. Albane^e) in der Frankopanova eesta. ^ Den ärztlichen Nachtdienst versieht 5?err Dr. Leonhard in der Aleks.audrova cc-sta. Verstorbene in N!ariüor. C,. Oktober: Poljanec Olga, SetretärSgatbin, k^trankenh., l.';7 Jahre; lPailso Richard, Schneiderniei-steröliuid, trg 4, 4 Jahre. — 8.: Je- lschoi^nnk Theresia, 'B^itzersgattin, Krauen-Haus, Jahre. -— !). Vidan Bogoinir, Stu-deut, .^l'mukenhaus, 18 Jahre. 11.: Fure? Therile, Besitzerin, Krankenhaus, s»7 Jahre; Zl>b Alois. -Ossi/.ial der Südb. i. R., Tr'ZaS-ka eesta 20, 80 Jahre; Bratuscha Alexander, Maschinsührer i. P., Trubarjeva ulica., Jahre. — Unerwartete 28.VVY Dsllckr. In !tica wurde dieser Tage b. Iuui abeuds drang der Ansteplagte sm' erre'gten Zln'taind in das Hau? eines gcwissei» Ivan TarkuZ ein, schl-ug zuerst dessen Frau, hierauf aber den bereits i^m Bette liegenden TarkllZ und versehte ihm lebensgefährliche Hiebe ailif den Krpf. Dann zerrte er den Verk'tzten derart aus denl Bette, d>aß dieser die linke Hand brach. Für diesen rohen Akt bekaur Vengust zwei Monate verschärften Äerker. — Ein verurteilter Bezlrksvorfteber. Die 'bo-sni'schen Blätter brinven folgenden fast! unglaub«sick klingenk^n Bericht: ^r Be-zirkslvorsteher von Bröka in Bosnien, DuZ-mani^, hat in seinl>m Mute eine eigenvrtigel Amtierimg ein^gefi'lkirt. Er verkehrt im Am-te Ulit den Sei ihm erscheinenden Parteien-?l!ur lUlit Revolver und Ochsenziemer und hlat schon so uianchen Bürger und Ba-uer schwer verletzt und beleidigt und' trotzdenv wagten es die Leute nicht, gggen ihn au^-i zutreten, da sie se.ine Rache fürchteten. Bei Professor Schumann kam er aber an den lUlnrMigen. WHrend einer lung" beleidigte der santose Be^irksvorsteher den Prosessor schwer und bedr^e ihn mit, dem .Rev.olver. Der Professor klagte und der Bezirksvorfteher wurde vom Gerichte in Brek^k-a ^'^u 20 Tagen Arrost oder 500 Dinar Gel?"' '-^e verurteilt. Theater und Kunst. Repertoire des Natioualtheaters w Marp>or. Samstag den 13. Oktober: „Zlatorog" Ab.> D. («Gastspiel des .^rn W. ^itti^ Mi^. glied der Zagreber Oper. ' Sonnt^ag den 14. d. „^wrog", auß. Ab.' (Gastspiel des Herrn Fr. ^lttl, Mt-. glied der Zagreber O^r.) ! Aus der Thoaterkanzlei. Wir machen neui^'rlich auf die sonntägige Aufführung der' Opi'r „Zlatorog" aufmerkDm, welche au^r^ l?lbone'ment gogeben ward. Es dü^e dies die letzte Anfführung dieser Oper au'^ bonuement sein und' ompsehben wir dah'«! allen, Wersche sich dieses Werk unserlÄ hei^l mischen Lwnlponisten Herrn Parma anh^^ ren wollen, diese Gelegenh-eit r^cht unbenÄtzt^ verstreichen zu lassen. Vor allem aber nM.: chen wir die Laudbavökkerung dsrauf auf-j ulerksanl. Die Vorstellung fchlieht schon naM halb 11 Uhr und ist daher zum letztey^ Al>endzuge in der RiWlmg nach LsulliArnM noch genügend Zeit. Anßerdam ge^n »v^, bekannt, daß die Oper „La Traviaitia" voiO Verdi als nächste Oper zur Anifführung g^^ bracht werden wird. Die Probm dazu si?^ schon iiu vollsten Gamge. Die. musikalisW Leitung und die Regie liegen in den währten Hän'den des Herrn Dkrekt. Mtro^ M. Dlic^Aljxr MiüÄ Mli? vAk S? e Zesk »5n Cell6'5 1 ^ aoVposititmS«de«b Frisch. Dieser Übend findet bestimmt heute Samsdag l^n !13 d im cfrohen Götzsaale staR Mll» restlichen ^ten an der Abendikasie eMIt. o ^ Sport. ' VOLRV. SK. Gvobod^r wM auMfor-11? voraesickfriebener Foi^m bie Auf- stellimg ihrer beim^tt.sM ^ 1«? September w Ptiq Mu ü^ben. -SK Pwj wird aufHl^devt, längstens bis ^ Iß. d genaue Abre^nngen über den kiMn^iellcn VeÄauf der in Wuij MtSgetra-«NM MeiMchaMpisle dem PO. rn Ma-(GrialjM tr^ L) oinzuls^mde-n. -- GK. iSvoboÄa wur^de vom 2NP. mit drek Mo-„Uten Spiellverbot wegen Mtretens beim iMbsters^stchPiel .am 30. September de- Mist. > . . SttbifalhrrrWb Cdelweih. Heute Sonn-ckzy-findot das KVuibmvisterschaftsrennen 'des Küri^ ^^ruir" statt, ^sgetrayen wiird es iln'd RoAie placlert. Spiell^mtritt 15 Uhr. Für die Txmrenmeisterschaist treffen M im Vorlitpisl Frau Dr. R11 U'hr in den Schluß-!kainpf ffSFen ldas Pai^ir Bergant. Das Damen'doM'ts^el wurde schon wäh« rtm^d ^der Wocl>e vollkommen abgeschlossen. Die Mei.steris>ck>aft Mt in dicker Konkurrenz dem Pcmve Frl. Graisell'l und Kravos !^u Das ^nlü'chto DoippeLspii'L bringt iedens-alls das Dhr interesjlante Troffen zwischen den Paaren Grcrselli—^Le.T^^r und Dr. Raivnik— Roqliö um '1wis der sich in 'den Schlußs.Pi>c^len '«am Soirnliaiss treffenden Gegner kann man derzeit kein Endreifliltat voraussehen. Die Spannung ist ^'ebr groß, foüvohl bei den beteiligten Spieler'n ols auch beim SportiPuNli^kulm, speziell aber bei den Kiebij^en der beiden betoiliissten KliBs, die sich liervös benrühen, möglichst tnieil nlorali- Ä « «LSIV-'N« ..!... Iben ersucht, .M>ecks Strchenbsschun'g beim, Platz Au stellen. OlMtWhrer HaWwidl stck zu melden. Start >«st puM l4 U!br beim Km>meterstein 1 (Kv-!st^ zlwi^dariö). Die SporO>llvlM, die keine StmHenbch^tzlul^ übernehmen, werben er!ft«h», fich bsiin Mart einMnben. Sie ttiren ttÄl»5.ir7t. äer virä ldnen deztStiZen. «Z-^Z ein s;utez, vcrl^LIickc^ De.^nfeIit'ON5nntteI in keinem t-l-iuskalt ieklen cjait. ^ui ^Vasc^nung von V^'unäen un6 Vesletziunxen. Desinfektion nm KsZ'ttlienkette. ^ur intimen l'oilette cler Damen (li-rix^aUan) lsr sm bebten — Börse. Akrich, 1?. Mvbl'r. Tchluf!- und Ankündigungen. , «a« S»i!«ti«a^ kMe! P°"s 33 »1^ Londo» S->^:U, Be»gr«st> >^tm «-SS, Prag l«.47d, Malknk S.VM, ?!«v»°rk MkVW ^-r«^ W c? t- ach..l. Wim 0.MNÜ. gch. K.°n° «doch das erstemal w MarÜbm-, daß eine der- z l'ari^ Bercm«st«rtlmg yroßzügiig durchgetführt ^ wivd. Der NemtimMchlluß iist als «usge-zeichnet Mt bstrachten, wr^fÄhr ö0 Leicht-vitlAten worden sich in den einzelnen Sport-4>^Dplltnein messm vnld man verffipricht sich Leistmtaen, umisvmehr, da es um <>cn Meistertitel vom Mar'tbor j^eht. Cs wird no-^al saulsmerffam gemacht, daß d!as Mee !t<»g auch W Propaglmidazwecken dienen soll «nid beSyaib die Preise dementsprechend nie-«der geihadten find. Dias MeetliW boginnt ulnl 6 (acht) Uhr vormittags am Vöarrbör-Sport-pSli^ Ulnb dauert Lntluifiive einer «veiistündi-oen Mittiayspauise bis Mvlfesöhr 18 Uhr. Alle Muibs, biie ÄNl titkisem Meeting durch Mit- !7.4e um mit lieider miMmipifen, Md verMchtet, .4b iU!h? und 1S.4b Uhr je W 10 Ordner ReAbezÄHlichen Legitimationen versehen, beim SchWdSrichteTMli^ zu stellen. ^ POMP,. ? Das LlMM.T«miiS-Tournier vm bie H«S!stmei.stevfchtajst von Martbor, welches schon die yanze Wixye im Gan^ ist, findet heute EvmrtaA «den 14. v. seinen Slbschluß. Nach vielen, s So-nntac, mir noch »e Gchkußrulnden unv zwei BorschluMele Ü!br^ Für die MeWerischalft im HerreneiM zerftM HÄblm fich die Herren Dr. Blanke in 1 bis 2 pm^entifzer deiiüti^LN. D-,8 I^V5c>form ist äa?; kcv^'niMe, 5Lit.kkids^eUnten Anes^cannte un6 >vi8.^en--'cUsktlic?! ^efiriitte Dc8jnfelitil)n5lnitte!. N?.den mit (Zekr?tnck5!AnvvLl8UNl? in jcc!er ^potlieke unä vroLcrie. 8236 OeneralvertretttNZ u. Naupt^ex^ot f. ^uM8lavien: üikÄikMüiz^z g. xxjlgz Schutz nehmen. Blätter nach Bedarf au-?? Man ?au^t doch j am billigsten direkt 'v-'m ^'f^uzenten, hier I demnach ^>on der — ?>atur. Wo^n daher di<» «oollends unbee^: iindete Ansri'ann'a! ^asse »n^n dam: den ^'imn^ininMer «selbst -das !schiuunlifte r^ucbln! Bei solchen Vor- fällen pflegte nilnr sch^u un Mittelalter den stereottMn vruch onzuM^en: „maaZen dei d-ummhait wi'ne>t aw^lich!" !D>'^e in Veoar.i^ vvgieren^den radikalen Herren ^Ha'ben für das nächste Finanzjahr etliche Fal'u-ltülen alö überslüssic; gestrichen, darunter auch die medizinische in Ljublana. Darob cn-ofpr Aufruhr m den verfehle, densien BüAteru, da diese-' anssMich ein re. Aktionäre?, w^turv-erni^tendeZ Vörden l'ei n. a. m. — Wir, die wir nsch natürl.'ch denken können, .sind jedoch ,?aM qe>ienbeili^ wa Adam amen ß>Mor der aeisantten .heVk^lnde oder «die Eva eine diplomierte 5>obamme zur Vm-sü-qunst?! Aliso, zurück Mu Urzustände! Nie. HeiterZraArßges de? WoH?. Der Finian'jtninister will anc^eblich wieder die Tabatpreise erhiihen, was die Raucher erusMch beinlrnhiqt, umsomelhr, nls nament lich die P^isenraucher dari'l^t^er klagen, das; 'der Pfi^l'üfentabaf nicht n'nr an sich schlecht, soiiderir auch fchinmutilg ist. Die Klagen qe^ MN id<'tt .FlnauznMister sinl) jedoch ganz 'un>gere-cl>lscrtiigt und niiissen wir ihn da in der mit dem modernen Kulwr'dusel! Die „Svetla^^, deren leistungsfähige Zentrale sich in LjlMjana befindet, hat auch hier in Maribor eine Filiale, in der nur bestes Material von Gummiredsen, Pneunratiks und Ailtobcstan'dteilen zu haben ist. Wir verweisen auf das Inserat in der heutigen Nummer. Gasthaus Mmchl, N.^dvanje. Jeden Salms-tiaig und Sonntag fri>fche Vrat- nnd Selch-würche, sowie vorzüglicher Pickever nnd sü^ ßer Woilnmost. M5Z Hotel HlMwiidl. Heulte Früh- imd Mend-i koii^zert. Erstklassi^s Glotzer Bock- und Mttr-' zenbier. VovKcst'cher Wein. Gute Mrgerli-' che Küche, bei redilzierten Preisen. Bei an-genelhmer Witterung int (^larten! 0049 Kaffee Stajdt^rt. SanMag und Sonntag. Mschied der lZ^igeunervaipelle. Die Kapelse spielt auch Sonntag niachnnttaW von l6 Vis 18 Uhr. 9075 Kavarna Frankopan, Frankopanova eefta. Heute Sanssday den 1Z. nnd invrgen Sonn-tag den 14. d. Konzert. Musik eines beliebten. Terzettes. Fiir gik'te Getränke und solide.'! Bedienung wird Morgt. Kii! WßVl z lie. Mkickt llie p. ?. ki»ea> ötcki, M3bel'U.TeppichhauS Karl Vrels Mckrivor, GsSposk» Z«lie«S0, Virchanhcku» sS Freie Besichtigung! Kein Kaufzwang! gratts! / Preislisten ksußsn ^ttMstkDZ'ZQZ unkl ^adlen kür ein Kiloj^iamm vjgzscderden. v^eiLe......k< I 5<> (il-,88ckerken. Zemisclit.....-5l) /Altpapier, ^eiü......... /Altpapier, eemisekt...... — pappencleklie!........ Alteisen, szemisckt..... ^ltei8en. vuiZ.............ii'— ................'M- viel.................. 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V-trtnM» ul!c»>30i lelepkon ?^5. 212' ^^^IdenÄmmt sNe» 6en LrLln^unZsscdut? lm In- ocZer ^uz> ^tlp4e dvvettemten /^nmelännKen. teckviscde (wiaeMen, Veevertuaz«! unä Xonstmlltionen; t^n?lelleit«r: it«ckn.AVVOV VSbIX. l^eZlemnx^rst !. p^ vcim Uttl!^^ekt»-?rtt»i6jum >!sslt)or be5teUtes uncl beejäeter olbvxti^r pste!lit-teckn!8cker 8scIn'er5tSnc!tL^ek^ K374 ^Quiciiliilii!!!?! ^NZUKIZlZIZSIZN? Eöitbl MaeMM^ «Mni krg 2. ----- Reistnder a^ der Spezerti und Zsrbwarenbranche, di< Sand^ sprachen beherrschend, wird zur Bereisung von ganz Jugoslawien gesucht. 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