Lmbskhkl Wichrnlilii», Organ der Verfassungspartei in Kram. Rr. 128 Abonnementr-BedingniNe: Vauzjälirig: Filr Laibach fl. 4.— Mit Post fl. 5.— Hilbjihrig: . . . 2 — , , , 2.50 vierteljährig: . . . I.— . . . 1.2L Samstag, den 27. Jänner. Jnsertio n» - Prei se: Einspaltige Petit-Zeili 4 kr., bei Wiederholungen 's 3 kr. — Anzeigen bi» 5 Zellen 20 kr. 1883. Fllr Zustellung in'» Hau»: vierteljährig lv kr. Red»ctio»,Administration». Expedition: Herrengalle Nr. IS. Das Laibacher Lotterie-Anlehen. i. Bald nachdem sich die jetzige national-cleri-kale Gemeinderaths - Majorität im Rathssaale installirt hatte, ging ihr Bestreben dahin, Eine der hervorragendsten Thaten des früheren liberalen Ge-meinderathes, nämlich die Aufnahme des Lotterie-Anlehens. welche ihr sehr unbequem geworden sein mußte, wo möglich in den Augen der Wühler zu diScreditiren und sie mochte glauben, bei einem großen Theile derselben um so eher ihren Zweck zu erreichen, als der Gegenstand seiner Nalur nach ziemlich verwickelt ist, Viele nicht Zeil und Lust und Manche auch nicht das Verständniß haben, um in denselben tiefer einzudringen und sich darauf hin ein selbstständiges Urtheil zu bilden und daß daher, wenn ein so gewaltiger Finanzmann, wie der hiefür zum Referenten auserschene Herr Ivan Hribar, daS schon im Vorhinein beschlossene Verbiet darüber aus-sprechen werde, alle diese vor demselben anbetend in den Staub sinken würden. So entstand der Antrag des Dr. Zarnik, der die Untersuchung durch die Finanzscetion verlangte, ob er vor 3 Jahren, als auch er für diese An-lehensoperation stimmte, damit eine Dummheit begangen habe, und so entstand das Erposs des Herrn Hvan Hribar, welches die „Laibacher Zeitung" als sachlich höchst interessant" bezeichnet und das Slov Nar." als die rettende That preist, welche Anton Smimssu -f. Am 23. Jänner ist in Laibach nach langen Leiden Herr Anton Samassa, Ritter des Franz Joses-Ordens, Besitzer des goldenen Berdienstkreuzes mit der Krone und der mittleren goldenen Civilehrenmedaille, Ehren-büraer der Landeshauptstadt Laibach, gewesener Präsident und Ehrenmitglied des krainischen Sparkasse-Vereines, verschieden. In dem Verstorbenen verliert die Stadt Einen ihrer hochgeachtetsten, angesehensten Büraer einen warmen Freund seines Heimatlandes, «inen altösterreichischen Patrioten in des Wortes schönster Bedeutung. Seit Jahren von seinem Geschäfte, der seit dem Jahre 1831 von ihm betriebenen und in Folge seiner gediegenen Thätigkeil weit über die Grenzen Krains bestrenommirten Glockengießerei und in den letzten Jahren auch von den meisten früher bekleideten Stellen in gemeinnützigen und Humanitären Vereinen zurückgezogen, beendet Anton Samassa seine irdische Laufbahn, tief betrauert von seinen Mit-büraern, welche den biederen, gutherzigen Mann von reinstem Charakter seit einer langen Reihe von fahren verehrten. Mit der erfolgreichsten Erfüllung seiner Berufsgeschäfte verband Samassa ein rege« ^nteresie an Allem, was gut und human, seine langjährige Thätigkeit als Vorstand der Kleinkinder- die liberale Partei hoffnungslos in den Grund bohren wird, die sich nun ebenso wenig werde jemals weih waschen können, als dieß bei jenem Neger der Fall war. den der König der Zulu-Kaffern bei einem Spaziergange in London auf einem Bilde gemalt wahrnahm, wie er sich mit der weißen Seise die schwarze Hautfarbe abwaschen wollte. Bei den zur Beurtheilung dieses Exposes zunächst berufenen Factoren hat zwar dasselbe mit wenig Glück debütirt, in der Finanzscetion wurde es zweimal zurückgewiesen, obwohl in selber nur zwei Mitglieder der liberalen Partei sich befinden, und auch im Gemeinderathe konnte Herr Hribar ungeachtet allen Clubterrorismus keine Majorität erlangen. Dadurch findet sich aber „Slov. Narod." nicht beirrt, er stellt doch seinen Gläubigen das Expose als die Offenbarung eines Finanzgenies hin und nachdem er cs vollinhaltlich zum Besten gegeben, zieht er in den Nummern 11 und 13 d. I. seine Schlußfolgerungen daraus, welche sich dem Expose selbst würdig zur Seite stellen. Hiebei wird es nach gewohnter Manier mit der Wahrheit auch darin nicht genau genommen, daß Herr Josef Luckmann als der von der liberalen Partei nusgewählte Referent für die Gcmeindc-rathSverhandlung über die Anlehensoperation hin-gestellt wird, während ihm doch dieß Referat von der Finanzscetion übertragen wurde und er bewahranstalt und Präsident des Sparcasse-Vereines, welch' beide Posten er in thatkräftiger, fruchtbarer Arbeit bekleidete, gaben allein schon Zeugniß von seinem warmen Mitgefühle für das Wohl deS Volkes. Seiner Gesinnung nach stand Samassa, wenn auch im politischen Leben niemals hervortretend, mit der ihn auszeichnenden Charakterfestigkeit auf Seite der altösterreichischen, auf Seite jener Partei, die in einem kräftigen Staatsganzen die Bürgschaft eines glücklichen Bestandes des Reiches erkennt. Seine hohen Verdienste um das öffentliche Wohl erfuhren denn auch wiederholt die kaiserliche Anerkennung. Im Jahre 1844 wurde ihm in Folge seines gemeinnützigen StrebenS die mittlere goldene Civil-ehrenmedaille, im Jahre 1850 für seine verdienstvollen Leistungen, seinen patriotischen und hingebenden Eifer das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, im Jahre 1870 endlich anläßlich des fünfzigjährigen Bestandes der krainischen Sparkasse in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um das Gedeihen und das gemeinnützige Wirken der Sparkasse das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens verliehen. Besondere Verdienste erwarb sich Samassa um seine Vaterstadt Laibach, in deren Dienste er in den verschiedensten Stellungen rastlos thätig war. Schon im Jahre 1831 wurde er zum Viertelmeister und den nach Beseitigung,des Hribar'schen Exposes von einem der nationalen Gemeinderaths-Majorität angehörigen Mitgliede gestellten, von der Finanz-seetion angenommenen und von ihr selbst genau formulirten Antrag vorzutragen hatte. Ist nun vielleicht irgend Eine der Ausführungen des Herrn Luckmann je widerlegt oder auch nur zu widerlegen versucht worden? Ist cs vielleicht nicht wahr, daß die Gemeinde durch Ausnahme des Anlehens keine andere Verpflichtung übernommen hat, als durch 49 (jetzt noch durch 46) Jahre jährlich 65.000 fl. in den Amor-lisationssond zu zahlen und dafür zu sorgen, daß von diesen in den Amortisationsfond eingezahltm Beträgen eine 4^/r o/oige Verzinsung erzielt werde? Ist es nicht wahr, daß durch diese Einzahlungen und deren 4'/r »/«ige Verzinsung das gesammte Schuldeapital innerhalb der 49 Jahre rückbezahlt wird? Ist es nicht wahr, daß diese jährliche Leistung von 65.000 fl. nur 4 6 o/g des der Gemeinde thatsächlich bezahlten kapitales per Jahr betrage, selbst wenn von diesem Kapitale der in Folge der ratenweisen Abnahme der Lose entstandene Zinsen-entgang in Abzug gebracht wird? Ist es vielleicht nicht wahr, daß aus den Erträgnissen des derzeit noch factisch vorhandenen Anlehenssondes diese jährlichen Zahlungen an den Amortisationsfond geleistet werden können? Gemeinderichter, im Jahre 1832 zum Armenvater und Armenhausinspector ernannt, im Jahre 1838 in den städtischen Ausschußrath gewählt, in welchem er, sowie später nach Constituirung des Gemeinde-rathes in Letzterem vom Jahre 1850 bis Anfang 1861 eifrigst thätig war, und wo er zeitweilig auch die Stelle eines Bürgermeister-Stellvertreters bekleidete. Das Bürgerrecht der Stadt wurde ihm 'm Jahre 1835, das Ehrenbürgerrecht im Jahre 1865 verliehen. Mit allen wichtigen Vorgängen im Gemeindeleben ist Samassa's Wirken verknüpft, sein einsichtsvolles Urtheil, seine reichen Erfahrungen und Kenntnisse leisteten der Stadt stets die vorzüglichsten Dienste. Bei der krainischen Spareasse wirkte er seit der ersten Wahl zum Rereinsmitgliede, d. i. seit dem Jahre 1835, bis zu seinem Lebensende. In die Administration wurde er als Direktor im Jahre 1840 gewählt und war als solcher bis zum Jahre 1859, sohin als Curator vom Jahre 1860 bis 1863, als Vice-Präsident vom Jahre 1864 bis 1865 und als Präsident seit dem Jahre 1866 bis 1873 thätig, in welch' letzterem Jahre er zum Ehren-Mitgliede des Vereines ernannt worden ist. Unter seinem Präsidium wurde im Jahre 1869 das der Schützengesellschast gehörig gewesene, im Exeeutionswege veräußerte Schießstättegebäude Wenn aber Alles dieß richtig ist, wie eS nicht bestritten werden kann, so muß daraus doch mit logischer Notwendigkeit gefolgert werden, daß Alles dasjenige, was die Gemeinde erhalt-n hat und insoweit es nicht zur Deckung der jährlichen 4 6"/g Amortisationsquote erfordert wird, ein schon derzeit erzielter reiner Gewinn der Gemeinde aus dieser Anlehensoperation ist. daß Weilers derselben nach Ablauf der 46 Jahre auch jener Theil des Kapitales als reiner Gewinn zusällt, dessen Erträgnisse mittlerweile zur Deckung der Amortisationsquote zu verwenden sind, und daß ihr nebstbei als Gewinn auch jener Betrag verbleibt, den sie aus einer höheren als der bloß 4VzO/^ Verzinsung des AmortifationS-fondes erzielen wird. Die Gemeinde hat somit ein bedeutendes Capital erhalten, für dessen Rückzahlung sie arteigenen Mitteln gar nichts zu leisten hat und wenn „Slov. Narod" seinen Lesern von Lasten vorspiegeln will, welche der Gemeinde in späteren Jahren daraus erwachsen werden, so ist dieß ein leeres Geflunker-, solche Lasten können derselben gar nie entstehen, insolange die Erträgnisse des Anlehensfondes auf der jetzigen Höhe erhalten werden. Diesen einzig und allein entscheidenden Momenten geht das Exposö des Herrn Ivan Hribar sorgfältig aus dem Wege, es sucht diese so klare Sachlage durch hineingezogene Nebenumstände zu verwirren, die im Wesentlichen aber auch nur dar-thun sollen, welches Unglück für die Gemeinde es war, daß Herr Ivan Hribar nicht schon damals im Gemeinderathe saß und daß er die ganze Sache weit besser eingerichtet haben würde In alle Jrrgänge des Expose's zu folgen, können wir unseren Lesern nicht zumuthen, das Wesentliche davon wollen wir aber doch besprechen. Dr. v. Plener über die Steuer-Vorlagen. Der geehrte deutschliberale Abgeordnete der Egerer Handelskammer begrüßte die vom Finanzminister R. v. DunajelvSki auf den Tisch des Abgeordnetenhauses gelegten vier Steuergcsche in langer Rede, die wir nachfolgend auszugsweise bringen: „Nehmen Sie die Erw erbst eu er. Walhallen wir 1877 vorgeschlagen? Daß die alte Erwerbsteuer im Großen und Ganzen ausrechterhalten werde, und cs ergaben sich nur kleine Meinung-- kauft, welches zu Anfang dieses Jahrhundertes durch Eintracht und Gemeinsinn der Bürgerschaft Laibachs mit namhaften Opfern zu Stande gekommene Gebäude dergestalt der ursprünglichen Widmung für die Bürgerschaft der Stadt auch ferner noch erhalten blieb. Unter dem Präsidium Samassa's und über seinen Antrag wurde im Jahre 1870 beschlossen, die FUer des 50jährigen Bestandes der Sparkasse durch Erbauung und Widmung des Oberrealschulgebäudes zu begehen. Den Vorsitz im Bau^Comitü, welches die Aufgabe der Wahl der Plane und die Durchführung des Baues im Allgemeinen hatte, führte Präsident Samassa, dem also an dem Zustandekommen dieses Gebäudes das größte Verdienst gebührt. In der Leitung des Sparcassevereines prägten sich durchgehendS jene Grundsätze besonnenen und biederen Gebahrens aus, welche Samassa ebenso wie in seinem Privatleben, in seinem öffentlichen Wirken unentwegt verfolgte. Eine hervorragende Thätigkeit und Unterstützung widmete Samassa den Wohlthätigkeits-anstalten, namentlich der Armenpflege und speciell der Kleinkinderbewahranstalt, für die er seit ihrer Gründung mit Rath und That bemüht war, deren ! Gedeihen hauptsächlich sein Verdienst ist, und für Differenzen über die Höhe de- Tarife». Wa- hier vorgelegt wird, ist nicht eine einfache Ertragsteuer mit festem, tarifmäßigem Charakter ; wa- hier vorliegt, ist eine progressive Brutto Einkommensteuer. Die Sätze fangen mit 3 Percent an und steigen sehr rasch auf 10 Pcrcent. Wir stellten un- auf den Boden der bestehenden Erwerbsteuer und haben nur Dasjenige aufhebcn wollen, waS unbedingt fallen mußte; wir ließen aber sortbestchen die Steuerfreiheit der Lohnarbeit und der Hausindustrie. Selbst da- absolutistische Steuersystem hatte Rücksicht für diese kleinen ErwerbSarten. Wenn dagegen künftighin ein kleiner böhmischer Bauer 21 fl. au-seinem Nebenerwerbe verdient, so fällt er in die erste Erwerbstcuerclasse, und muß 3 fl 75 kr. davon zahlen. Wir haben versucht, im Gesetze selbst die Erwerbsteuersätze deS alten TariseS einzureihen in daS System de- neuen Tarife-. Hier aber fehlt die Absicht einer solchen Einreihung im Wege deS Gesetzes selbst, und eS greift zugleich eine Aenderung deS Systeme» der Ortsklassen Platz, indem alle Städte mit mehr als 70.000 Einwohnern in gleicher Weise behandelt werden. Nun behauptet der Motivenbericht, daS Gesetz bedeute eine Entlastung für die kleinen Steuerträger. Wenn wir aber daS Gesetz hernehmen, so werden Sie eine Steuer-Erhöhung für diese kleinen Steuerträger finden. Der kleine Gewerbetreibende in Prag. Brünn. Graz zahlt heute 5 fl. 35 kr. Dieser wird künftighin 8 fl bezahlen. Ein Land wird durch die Erwerbsteuer besonders schwer getroffen. Es ist dieß Tirol; und die Herren Tiroler Abgeordneten, denen bereits viel in dieser Session zugemuthet worden ist, erhalten damit eine neue Belohnung für ihre Anhänglichkeit an die Regierung. In Tirol besteht — ich untersuche die historischen Gründe nicht — ein besonderer Erwerbsteuer-Tarif. Die Sätze desselben sind ungefähr die Hälfte der allgemein geltenden. Der kleinste Eriverbsteuetträger in Innsbruck zahlt 2 fl. 10 kr. Dieser Mann wird auf 5 fl erhöh! ; in den übrigen Städten wird der kleinste Satz von 1 fl. 53 kr. auf 3 fl. erhöht. So ist es mit der Entlastung der kleinen Erwerbsteuerträger beschaffen. Durch den Charakter der neuen Steuer sind aber die Steuerbehörden bei der Einreihung der Geschäfte in die verschiedenen Tarif-claffen auf eine ganz andere Basis gestellt. Wenn daS reale Einkommen den Maßstab der Steuer bildet, so erhält die Finanzbehörde damit die Hand- weiche er noch in den letzten Tagen seines Lebens Dispositionen traf. Außerdem war Samassa an den verschiedensten Zweigen des öffentlichen Lebens, so als correspondirendes Mitglied des polytechnischen Vereines in Baiern, als Mitglied des Jndustrie-und Gewerbe-Vereines für Inner-Oesterreich, als Mitglied des Museal- und historischen Vereines, als correspondirendes Mitglied der Landwirthschasts-Gesellschaft in Steiermark und als Ausschuß der krainischcn Landwirthschafts-Gesellschast thätig. Im Jahre 1850 wurde er von» Magistrate zum Kirchenkämmerer der Stadtpfarrkirche St. Jakob ernannt, ! im Jahre 1851 zum Mitglieds des Erzh. Ferdinand I Maximilian - Vereines zum Besten verstümmelter ^ Krieger, im selben Jahre zum Vice Präsidenten der § krainischcn Handels- und Gewerbekammer, der er bis zum Jahre 1865 angehörte, endlich im Jahre 1857 zum Ehrenmitglieds des Aushilsscaffevereines. Samassa wirkte auch als Beisitzer der Commission zur Durchführung deS Einkommensteuergesetzes, als Mitglied der Commission zur Berathung über die neue Städte- und Gemeinde-Ordnung und als von der krainischen Handelskammer gewählter Kunstverständiger auf dem Gebiete der Montanindustrie zur Prüfung gewerblicher Werke. Seine loyalen Gesinnungen bethätigte er bei jedem, die Dynastie und das Reich betreffenden habe, mit der Scala sofort zu steigen. Unter 400 fl. werden Sie doch in Wien keinen Gewerb-mann, der eine Familie zu ernähren hat. einschätzen. Nimmt die Finanzbehörde diese 400 fl. als Basis der Einreihung an — und sie muß dieß thun — so rückt der Mann, der bisher 8 fl. 60 kr. gezahlt hat, in die Claffe von 30, beziehungsweise 50 fl. vor. und derjenige kleine GeiverbSmann, der bisher mit 5 fl. besteuert war, wird künftig 13, 15. bis IS ff. be» zahlen müssen. DaS ist die Entlastung, welche den Kleingewerbetreibenden bevorsteht. Die zweite Claffe der Erwerbsteuer führt eine Erwerbsteuer für alle lohnarb eilenden Claffe» ein. ES ist längst anerkannt, daß eS ein falsche-Princip ist, die untersten Stufen der Lohnarbeit mit einer Erwerbsteuer zu belegen; denn diese ist dann eine Kopfsteuer. In der Zeit der äußersten Nothlage mag auch da- al- ExpedienS gebraucht werden, allein für eine rationelle Reform kann e-nicht zur Anwendung kommen. Dieses Hau- hat eine Reihe der drückendsten, grausamsten Steuer-gesetze beschlossen, eS hat da- Petroleum enorm belastet und die Nahrungsmittel deS Arbeiter- außerordentlich vertheuert. Wenn man aber schon den Muth hat, eine solche Masse von indirekten Steuern auf den armen, hier unvertretenen Arbeiter zu wälzen, dann sollte man doch wenigstens nicht den Muth haben, die direkte Besteuerung der Arbeiter einzu-führen. DaS System der indirekten Steuern in Deutschland läust wenigsten- parallel mit dem Versuche einer Entlastung von den direkten Steuern, hier aber führen Sie zugleich mit einer enormen Erhöhung der indirecten Steuern auch eine Kopfsteuer ein Ein gehässiger Zug wird aber noch übttdieh hiiieingebracht, indem der Minister zum Stenerein-schätzer und Steuereinheber ernannt wird. Die Beziehungen zwischen den Arbeitern und den Arbeitgebern sind ja auch in Oesterreich gespannt, und eine Regierung, die so viel von Socialreform spricht, sollte vorsichtig sein, in daS Lohnverhältniß eine Erbitterung hineinzutragen, welche gefährlich werdenkann." Redner bespricht dann zahlreiche Unklarheiten im Gesetze, welche durch den Wortlaut desselben nicht aufzuhellen sind und bereits zn zahlreichen Controversen Anlaß boten, und schildert die Gefahr, welche daS Gesetz in sich birgt, die eine Erschütterung deS CrediteS dcS Staates im AuSlande herbeisühre» muß. In der That sei ein Rückgang der Curse vieler Obligationen und eine Erhöhung deS Agio- Anlasse, er sungirte zweimal als Deputirter der Stadt am a. h- Hoflager anläßlich der Thronbesteigung und Vermählung Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef, sowie als Mitglied des Festcomite's anläßlich der Anwesenheit Ihrer Majestäten in Laibach im Jahre 1856. Ebenso wie den Verstorbenen ein milder, wohltätiger Sinn gegen seine Mitmenschen auszeichnete, beseelte ihn auch der regste Eifer für die Hebung unserer gewerblichen Zustände, namentlich insoserne es sich um jene Handwerke handelte, die in einem gewissen Zusammenhange mit den verschiedenen ^Zweigen der bildenden Kunst stehen; stets konnte ! der strebsame Anfänger in Einer dieser gewerblichen Branchen sicher sein, an A. Samassa einen bereitwilligen Rathgeber zu finden, der ihm mit seinen reichen Kenntnissen und auch mit unterstützender Beihilfe gerne zur Seite stand. Sonach schied mit A. Samassa aus unserer Mitte Einer jener Mitbürger, welche in den abgelaufenen Decennien, als das öffentliche Leben in Laibachs Mauern nur schwach pulsirte, in vollster Hingebung an ihr Vaterland, ohne Ruhmredigkeit für das allgemeine Beste wirkten und insbesondere den Humanitären Instituten eine wirklich väterliche Sorgfalt zuwcndeten. Dem dahingeschiedenen Ehrenmanne wird auch die Nachwelt em dankbares Andenken bewahren. constatlren als Folge der bloßen Ankündigung dieser Steuergesetze. Man dürfe auch nicht vergessen, daß dir AbzugSfieuersreiheit der Coupon- mit der Befreiung einer Gesellschaft von der Erwerb- und Einkommensteuer nicht identisch sei. Aber man hat das'Schlagwort auSgegeben: „Man müsse sich der unerträglichen Herrschaft de« mobilen kapitales ent-rieben" und nun sucht man einen idyllischen Zu-stand eines Lande- herzustellen. wo gar kein Capital besteht wie etwa in Kleinasien. „Soll das der er-sehnte'zukünftige Zustand Oesterreichs werden? Und soll dieser Zustand geschaffen werden rein nur. um den Kapitalismus zu vernichten? Mit dieser Coupon-»euer die Sie einsühren wollen, wer wird mehr aetroffen werden, die Armen oder die Reichen? Das erste Effect, das hievon getroffen werden wird, werden die Pfandbriefscheine sein, die bisher frei waren Dadurch werden die Anstalten gezwungen um diesen Betrag ihren Zinsfuß zu erhöhen. Und dabei wird es sich fragen, ob sich diese Er-böbuna auch aus die bereits gelosten Pfandscheine oder wenigstens die von jetzt ab laufenden Annm-täten erstrecken wird. Hiebei werden sich natürlich arobe Schwierigkeiten in der Gebahrung ergeben, indem die Anstalten in Folge der allgemeinen Er-böbuna des Zinsfußes das ganze Capital kundigen werden um es der Steuer unterziehen zu können und so'die ganze Steuer auf die Hypothekarschuldner ,u wälzen. Das ist wieder eine Form der Schonung des Realeredites durch die gegenwärtige Regierung. Nach den Bestimmungen der Vorlage bleiben nur die Zinsen der Einlagen in die Postsparkassen befreit, während also die der übrigen Sparkassen besteuert sind. In dem Entwürfe vom Jahre 1878 waren alle Spareassen von der Besteuerung eximirt. Und das ist wieder eine zweite Fonn. w'e Sie den kleinsten Mann, den Arbeiter, das Ge,mde schädigen^ welches ihr kleines Ersparniß gut anlegen will. Ich bin" schließt der Redner, „von jeher auf dem Stand-vunkte gestanden, daß sich die Reform der ganzen direkten Steuern nur durch die Personal-Einkommen-« m" -MM-N l°s» Si- muh d., SnmWm Reformen sein. Die unS vorgelegte Personal-Ein-kommensteuer aber kann n.cht sem Ich hatte und habe stet« gewünscht, daß der reiche Mann wirklich bedeutend besteuert werde im Verhaltn.ß zu seiner Leistungsfähigkeit, und deshalb habe^ ich stets eine bobe Personal-Einkommensteuer befürwortet. Die Rentensteuer aber wird für den Rentner über kurz kder lang gar nichts heißen. Es drückt sich diese Steuer alsbald im Curfe aus. den bisher noch nicht ^offenen reinen Couponabschneider treffen Sie m,t d ler Steuer gar nicht, sondern belasten den armen M?' n den Realcredit und daS eigentlich mobile Lp7a'l des Rentner» lassen Sie fre. Durch diese Verquickung der Erwerb- und Einkommensteuer aber insbesondere wird daS ganze N-forMwerk verdorben, weil man doch nicht richtig satiren wird für die Einkommensteuer, wenn man w b daß dieselbe Fassion dann noch m,t sechs-, ackt- xehnpercentiger Steuer belegt werden wird, und'auS diesem Grunde war ich seit jeher ein «eaner dessen, daß daS Einkommensteuer-Patent vom Jahre 1849 noch weiter belassen und die Passionen für die PersonalEinkommensteuer sür die elbe benützt werden. Ich war immer cm Freund einer fixen realen und objeetiven Steuer und halte daran auch heute fest ; wenn Sie aber eine schwankende vroaressive Steuer daneben stellen, so verwirren Sie da« Ganze und werden diese Erwerbstcucr eben so durchsetzen können wie die anderen Steuern, und zerbröckeln nur damit den letzten Rest der österreichischen Steuergesetzgebung. Ich bin erregt, aber wenn man jahrelang für eine Sache tiNge-» den ist und dann sieht, waS daraus geworden ist so ist eine gewisse Erregung nur natürlich und muß zu Tute gehalten werden. Zum Schluffe möchte ich nur noch Eines hervorheben. Die Regierung hat ein System der „Versöhnung" rinzuführen versprochen und damit die nationalen Gegensätze in einer Weise geschieden, wie noch keine Regierung bisher. Sic hat das ganze Gefüge deS Staates fast zerrüttet, und so wie heute Niemand mehr an die Ver-söhnungsmission der Regierung glaubt, so wird man auch bald an die anderen Versprechen, die wirtschaftliche Reform, die Hebung der unteren Classen und des RealerediteS. nicht mehr glauben. Diese Erkenntniß wird vielleicht langsamer kommen, aber sie wird gerade so gut ein-treten. Sie haben die Parole ausgcgeben: „Versöhnung und Wohlfahrt der unteren Classen", und das sind Ihre Thaten: Die Pctrvleumstcuer und diese Gesetze! Die Politik der Regierung ist gerichtet, ihre Finanzpolitik wird dasselbe Schicksal erleben." Parlamentarisches« Abgeordneter Sturm interpellirte im Namen der Vereinigten Linken den Obmann des Sprachenausschusses, weshalb Letzterer seit nahezu zwei Jahren sich nicht mit dem Antrage wegen Einführung der deutschen Staatssprache beschäftige. Sturm sagte: „Durch ihr jetziges administratives Gcbahren. welches mit der slavischen Volksschule anfängt, um mit einer slavischen Universität noch lange nicht auszuhören. gelangt die Regierung dahin, sogar in der deutschen Reichshauptstadt Wien die Errichtung einer ezechischen Volksschule zu bewilligen. Die Vertreter des deutschen Volkes in Oesterreich können nicht länger dulden, daß die einmüthigen Wünsche aller Deutschen nach Regelung der Sprachenfrage von der Majorität mißachtet werden." In der am 22. d. stattgefundenen Sitzung des Sprachengesetz-Ausschusses wurde der Antrag deS Grafen Wurmbrand: „Die Regierung wird aufgefordert, in Ausführung des Artikels 19 deS Staatsgrundgefetzes vom 21. Deeember 1867 über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger einen Gesetzentwurf einzubringen. wodurch unter Fest-Haltung der deutschen Sprache als Staatssprache der Gebrauch der landesüblichen Sprachen in Amt, Schule und öffentlichem Leben geregelt wird," ab-gelehnt und Rieger's Antrag aus Uebergang zur Tagesordnung angenommen. Die Polen bereiten der Regierung Schwierigkeiten bei der Schulnvvelle; sie wollen eben um jeden Preis die volle Autonomie ihrer Schule erhalten wissen und namentlich dcr Abgeordnete EusebiuS Czerkawski wird als Vertreter der Ansicht genannt, daß die Fragen der Volksschule der Competenz der Landtage zu überlassen seicn- In dcr am 23. d. stattgefundenen Sitzung des Abgeordnetenhauses ergriff Abgeordneter R. v. Chlumetzky das Wort zu Gunsten des Kleingewerbes, welchem eine ausgiebige Unterstützung zu Theil werden müsse, soll die sociale Frage friedlich und befriedigend gelöst werden; in erster Linie sei eS nothwendig, eine obligatorische Arbeiter-Kranken- und Unfalls-Versicherung ins Leben zu rufen, wodurch die Arbeitstüchtigkeit und Arbeitslust dcr Arbeiter wesentliche Steigerung erfahren würde. Die Regierung theilte mit. daß sie demnächst eine Gesetzvorlage betreffs dcr G l ei ch b e r ech t i-gung der czcchischcn und slovcnischcn Sprache bci dcn Gerichten in Böhmen. Mähren, Krain, Steiermark, Görz und Istrien einbringen wird. Politische Wochenübersicht. Die vom Finanzministcr im Abgeordnctenhausr eingebrachten Steuergesetze finden weder in ezechischen noch polnischen Kreisen Anklang. Die „Politik" sagt: „Die erdrückende Majorität der Rechten hält die Annahme der Steuervorlagen gleichbedeutend mit dem Ruin des Volke- und mil der Abdieation der Rechten als Majorität. Man erwartet von den Verhandlungen mit der Regierung eine Aenderung der Vorlagen. Wenn die gegenwärtige Reichsrathsmajorität auch die von der Regierung eingebrachten Steuerentwürse votiren sollte — deren unveränderte Annahme scheint schon nach dem ersten Eindrücke, dcn dieselben aus daS Haugemacht, geradezu ausgeschlossen — dann wird sie die Ehre, die parlamentarische Stütze des Cabinet-Taaffe sein zu dürfen, sehr theuer bezahlt haben, denn seit Beginn der konstitutionellen Aera in Oesterreich ist keine Regierung an kein Parlament mit so häufigen und so starken Zumuthungen herangetreten wie die gegenwärtige. Auch dießmal wieder soll das kleine Einkommen, der kleine Erwerb, da-kleine Vermögen härter getroffen werden als da» große Einkommen, der große Erwerb, das große Vermögen." Das Organ der Jungczechen fordert die Czeche» auf, das Beispiel der sinkenden Dalmatiner nachzuahmen. um dadurch die Rücknahme de- Staatsprüfung - er I a ss e s, die ezechisch - medieinische Faeultät und die czechische Amtssprache zu erzwingen. Ausland. Die französische Regierung legte den legit-lativen Körpern folgenden Gesetzentwurf zur Beschlußfassung vor: Art. I. Jedes Mitglied der Familien, welche in Frankreich regiert haben, kann von dem Territorium Frankreichs. Algeriens und der olonie» ausgrwiefen werden, wenn ernste Facta (kaitL gravss) es als gefährlich für die Staatssicherheit erscheine» lassen. Art. II. Jeder Ausgewiesene, der ohne Er-laubniß zurückkommt, kann in eine Strafkolonie, sei es in Algier oder in einer anderen französische» Besitzung, internirt werden. Art. III. Jede- Individuum, welches ausgewiesen oder durch Anwendung einer früheren Bestimmung verurtheilt ist, verliert seine politischen Rechte. Das ungarische Abgeordnetenhaus hat in den letztabgewichenen Tagen gcgcn jene Deputirten, welche die bürgerlichen Rechte der Juden beschränken wollen, und gegen den katholischen Clcrus, welcher der beantragten liberalen Reform der Ehegesetzgebung abhold ist, Stellung genommen und betont, daß die Gleichberechtigung der Israeliten nicht zu beschränken sei und das Parlament jeden Uebergriff des Clcrus in die Rechte des Staates mit Entschiedenheit zurückweisen werde. Die politische Lage Frankreichs ist eine gewitterschwangere geworden, dcr Ausbruch der Parteilcidcnschasten steht auf der Tagesordnung, dir Existenz des gegenwärtigen Ministeriums ist gefährdet. Die Beziehungen Preußens zur römischen Curie sind in letzter Zeit in ein ernstes Stadium getreten. Die preußische Regierung ist nicht Willens, dem Vatican weitere Concessionen zuzugestehen. Egyptens Beziehungen zu Frankreich sind eben auch getrübt, Frankreich ließ dem Khcdive cincn Protest gcgcn die geplante Abschaffung der englisch.französischen Controle überreichen. Wochen-Chronik. Ungeachtet der von offieiöfer Seite in Scene gefetzten Agitation wurde in Brünn dcr deutsch-liberale Bürgermeister Winterholler mit 1342 gegen 201 Stimmen zum Neichsraths-Abgeordneten gewählt. Im Laufe deS heurigen Jahres findet in Wien eine internationale elektrischeAusstellung statt. Bei Borkum, einer Insel nächst Norderney, stieß der Hamburger Postdampfer „Cimbria" an den englischen Dampfer „Sultan" während dichtrn Nebrl-, sank unter und fanden bri dirser Katastrophe 451 Menschen in de» Meere« Wellen ihren Tod. In Agram wurde der Jurist M. H. von der Universität auf zwei Semester relegirt, weil er im Namen der gesammten kroatischen akademischen Jugend an den Präsidenten der französischen Re-Publik ein Beileids-Telegramm bei Anlaß des Ablebens Gambetta's abgeschickt hatte. Das Jahr 1883 dürfte zu den Jahren des „Unheiles" zu zählen sein, denn nahezu kein Tag verläuft ohne Katastrophen, beziehungsweise Un-glückSfälle, denen viele Menschenleben zum Opfer fallen. Auf der nordamerikanischen Eisenbahn bei Los-Angelos verbrannten zwei Schlafwaggons und in denselben 17 Personen; während eines in Zara abgehaltenen Maskenballes verbrannte ein maskirker Ballgast und zwei andere wurden lebensgefährlich verletzt; die Donau- und Rheingegenden wurden von verwüstenden Überschwemmungen heimgesucht; in der Schweiz richteten Erd- und Lawinenstürze große Schäden an ; der Po st Kämpfer „Donau" gerieth in Brand ; bei Eomo fand ein EifenbahnzugS-Zusammenstoß statt; bei Liverpool verunglückten zwei Dampfer; auf der Paeificbahn stürzte ein Zug in einen tiefen Abgrund; beim Hotelbrand in Milwanken (Nord-Amerika) verunglückten 300 Menschen-, bei Amsterdam flog eine Pulverfabrik in die Luft-, ein ähnliches Ereigniß trug sich in Bakland (Kalifornien) zu, eS explodirten 4000 Zentner Pulver, 53 Personen wurden in kleine Stücke zerrissen; in Mitau bei Riga brannte am 22 d. das Theater ab. Die Landeshauptstadt Agram nimmt ein Anlehen im Betrage von 4 '/z Millionen Gulden auf. Ritter v. Schmerling, Präsident des obersten Gerichtshofes, übernahm die Mission, den deutschen Adel in Oesterreich zu bestimmen, dem deutschen Schulvereine als Mitglied beizutreten. Im Verlaufe des heurigen JahreS findet in Klagenfurt eine Conferenz der Confervatoren für Kunst- und historische Denkmale statt. In Folge eingetrelener schlechter materieller Lage der Industrie gibt sich in mehreren Provinzen Oesterreichs eine auffallende Auswanderungslust kund; demnächst werden hundert Arbeiterfamilien aus Oberösterreich nach Amerika auSwandern, In der kaiserlichen Familie wird mit Bestimmtheit einem höchst erfreulichen Ereignisse entgegengesehen. Locale Nachrichten. — (Eine nationale Stimme über die Landtagsauflösung.) Die „Novice" erkennen in den Mittheilungen liberaler Blätter, daß die Reise des Herrn Landespräsidenten Winkler nach Wien mit der Auflösung des krainischen Landtages Zusammenhänge, ein Symptom, daß man auf liberaler Seite auf diese Maßregel gefaßt sei und einsehe, daß diese Landesvertretung ein Dorn im nationalen Fleische sei. der ausgerissen werden müsse. In dieser Expectoration ist nur Eines richtig, nämlich die Thatsache, daß die krainischen Liberalen in dem Contacte, den der slovenische Landespräsident mit seinem Vorgesetzten Ministerium nimmt, in seiner Einflußnahme auf im Lande zu treffende Maßregeln und überhaupt in seiner Haltung nach Oben, ebenso wie in seinen Beziehungen nach Unten noch niemals einen Act wohlwollender Fürsorge oder auch nur ojectiver Rücksichtnahme auf die Interessen der Deutschliberalen zu entdecken vermochten. Im Momente, wo die Peroaken die demnächst bevorstehende Landtagsauslösung ganz ungenirt verkünden und die bestimmte Hoffnung auf einen zur Zeit der Habsburgfeier zusammentretenden nationalen Landtag öffentlich aussprechen, konnte man daher wohl mit einiger Berechtigung annehmen, daß der Regierungschef des Landes zur Abgabe seines Gutachtens in dieser Beziehung nach Wien citirt worden sei, indem eS für den Minister, welcher zu einem solchen außergewöhnlichen Acte entscheidenden Ortes einrathen soll, nicht ohne Interesse sein mag, zu vernehmen, was der politische Chef des Landes vom Standpunkte objektiver Beur-theilung der Verhältnisse — welche sonst in dem Amtsberufe der politischen Landeschefs gelegen zu sein pflegt — über die Zweckmäßigkeit dieser Maßregel im Allgemeinen, über deren Opportunität mit Rücksicht auf die bevorstehende dynastische Feier, über den Zeitpunkt der Wahlen und den Einfluß auf die Feststimmung im Lande zu sagen habe. Nicht also die Erkenntniß der Nothwendigkeit der Landtagsauflösung hat die Gerüchte über Letztere erzeugt, sondern die Nationalen selbst prahlen schon jetzt damit, dieselbe demnächst erreichen zu können und daß, wie „Novice" weiterhin bemerken, die Liberalen von der Neuwahl nichts Gutes erwarten, hat auch nicht im Entferntesten in der Einsicht der Unhaltbarkeit ihrer politischen Stellung im Lande, sondern in dem einfachen Rückblicke auf die Haltung der Regierung bei den Reichsraths- und sonstigen politischen Wahlen im Lande und in der Landeshauptstadt ihren Grund, welche den national Wählenden die volle Freiheit der Wahl sichert, ven von ihr abhängigen liberalen Wählern aber auf den bekannten Wegen der Citirungen in's Präsidialbureau, der hochofsiciellen Kundgebungen in der Landeszeitung und auf andere Weise die Ueberzeugung beizubringen vermag, daß sie einer Verleugnung ihrer politischen Anschauung nur durch Wahlenthaltung zu entgehen vermögen. Wenn „Novice" dieß, wenn sie den Terrorismus, der gegen andere Wähler von nationaler Seite geübt wird, wenn sie die Vorgänge in Brünn und Linz gegen die Beamten für Bürgschaften einer reien Wahl anfeben, dann können sie sich in der That einbilden, daß der eventuelle Sieg nationaler Parteien bei den Wahlen eine Kundgebung des Volkswillen vorstellen wird; wenn sie aber der Zeiten gedenken würden, in welchen unter voller Abstinenz der Regierungsorgane auf die Wahlen, lediglich nur in Folge des Eintretens der liberalen Körperschaft im ganzen Lande, die liberalen Candi-daten in den meisten Städten mit großen Majoritäten aus der Urne hervorgingen, da sollten sie sich wohl n'cht der Unvorsichtigkeit schuldig machen, einen nationalen Landtagswahlsieg in der Aera Taaffe-Winkler als Erfolg der „freien" Wahl zu bezeichnen. Das letzte Leader des Amtsblattes, auf Einschüchterung der Beamtenschaft berechnet, läßt über die dießfälligen Intentionen der von Dr. Vosnjak und Consorten beeinflußten politischen Verwaltung ja keinen Zweifel übrig. — (Ein authentisches Zeugniß.) Bekanntlich ist auch von slovenischer Seite schon öfter dagegen feierlich protestirt worden, daß die einzelnen Fraktionen der Reichörathsmajorität nur immer durch besondere Concessionen zu gewinnen seien, und daß nur die Methode des: Do ut äss im Stande sei, der Regierung in wichtigen Fragen die Mehrheit zu sichern; auch im Landtage haben ähnliche Anspielungen von liberaler Seite die heftigste Erwiderung der Nationalen hervorgerufen, ja, erinnern wir uns recht, hat man sogar vom Regierungstische aus dagegen protestirt. Nun liegt einmal eine Stimme aus dem eigenen Lager vor, die ganz offen eingesteht, ivie schwunghaft von der Rechten der Tauschhandel mit der Regierung zur Förderung der verschiedenen Parteizwecke betrieben wird. Anläßlich der gemeldeten Drohung der dalmatinischen Abgeordneten, sich so lange dem Parlamente fernzuhalten, bis Statthalter Jovanovic die angeblich erlassene Weisung an die Beamten der Statthalterei in Zara, sich im Amte der deutschen Sprache zu bedienen, zurückzieht, schreiben die jungezechischen „Nar. Listy" unter Anderem auch Folgende-: „Graf Taaffe hat dementiren lassen, daß eine Verfügung des Statthalters in der erwähnten Angelegenheit vorliegt, in Dalmatien bleibt AlleS beim Alten, es wird fernerhin italienisch und kroatisch amtirt werden. Die dalmatinischen Abgeordneten haben also erreicht, was sie anstrebten, und das Nachgeben der Regierung ist darum bemerkenswerth, weil es zeigt, welche Bedeutung für den Reichsrath auch schon neun Stimmen haben, wenn sie sich gegen die Regierung wenden. Mit dem Austritte des Hofrathes Lienbacher und des Abgeordneten Dr. Fuchs erschien jede einzelne Stimme auf der Rechten werthvoller, und will die Regierung nicht bei einer nächstbesten Gelegenheit eine Niederlage erleiden, dann muß sie die Forderungen der Fraktionen der Rechten bewilligen. Mit der ganzen Rechten zu verhandeln hat sie aufgehört. Man führt im Reichsrathe einen Guerillakrieg, und bei einem solchen können die kleineren Fraktionen der Rechten mehr erreichen, als bei einer großen Action. Wer auf seinem Willen beharrt, erreicht, was er verlangt. So setzten die Tiroler die Herabminderung der Gebäudesteuer, die klerikalen die Schulnovelle durch, und so setzten auch die Dalmatiner die Desavouimng des Freiherrn v. Jovanovic durch. Auf diese Weise können auch wir Ezechen die Rücknahme der Prüfungsverordnung an der czcchischen Universität durchsetzen. Eine Politik im Großen haben wir längst aufgehört zu machen; wir machen eine Politik der kleinen, der kleinlichen Concessionen. Die dalmatinischen Abgeordneten haben den Weg gezeigt, der bei dieser Politik einzuschlagen ist, und darum rufen wir: „Vivat seciuens!" Das sind doch ganz artige Geständnisse! Sie enthalten zwar nur längst bekannte Thatsachen und namentlich wir in Kram wissen davon zu erzählen, wie weit man die Verhältnisse mit „kleinen" und „kleinlichen" Concessionen umändern kann; immerhin bleibt es aber werthvoll, wenn von nationaler Seite endlich selbst bestätigt wird, was man bisher mit scheinbarer Entrüstung in Abrede stellen zu müssen glaubte. — (Ein schlagender Beweis, daß die Kenntniß des Deutschen ganz überflüssig sei.) Unsere Nationalen sind unerschöpflich in der Beibringung von Schein-Argumenten für die Nothwendigkeit der völligen Ausmerzung des Deutschen auS allen Schulen und nicht genug, daß sie in ihrer eigenen Heimat auf Schritt und Tritt die überzeugendsten Gründe hiefür entdecken, holen sie dieselben sogar aus der neuen Welt herbei. So läßt sich „Slov. Narod" von einem nach Amerika (?) ausgewanderten Slovenen Folgendes berichten: Ein slovenisches Mädchen, das ohne Kenntniß irgend einer anderen Sprache als seiner Muttersprache nach Amerika gekommen war, wollte in New-Aork in einem Kaufladen Eier einkaufcn, aber es wußte nicht, was Ei im Englischen heiße, eben so wenig verstand der Verkäufer, was der verlangte Artikel bedeute, er hatte dieses Wort nie in seinem Leben gehört oder je vernommen, daß es auf der Welt eine slovenische Sprache gäbe. Alle Artikel, die er zum Verkaufe hatte, trug er zusammen, um die Käuferin zu befriedigen, allein es gelang ihm dieß nicht. Da die Slovenin nicht leer aus dem Gewölbe gehen wollte, verfiel sie auf den Gedanken, die gackernde Henne nachzuahmen, sie rief schließlich ärgerlich einige Male: lvokojsk. Der amerikanische Commis wußte sofort, woran er sei, er bediente das Mädchen mit den gewünschten Eiern. Triumphirend ruft der Correspondent jenseits des Oceans (?) seinen Landsleuten zu: Wenn unsere Slovenin je deutsch gelernt hätte, so würde sie in germanischem Hochmuth den Amerikaner deutsch angesprochen haben, da aber dieser wahrscheinlich deS Deutschen eben so unkundig als des Slovenischen war, so hätte die Slovenin nicht einmal Eier einkaufen können. Die in heuchlerische im Lande und Ilovenischen Landlagsabgeordneten hätten daher vollkommen Recht zu behaupten, daß die Kenntniß des Deutschen zu gar Nichts taugt! (Fehlgeschossen!) Bekanntlich ist ein Bauernfängerei in strasgerichtliche Untersuchung «ttoaener Lehrer einer öffentlichen Volksschule auf ^ Anklagebank gerathen. Ein hiesiges nationales L.. S--M ---ich«» Webmuth über die Schulzustände ^!int nicht üble Lust zu haben, dergleichen Falle Schulwesen beaufsichtigenden und leitenden O?aanen auf das Kerbholz zu schreiben. Abgesehen datz die Ernennungen der Volksschullehrer auf M^nd der Vorschläge der beinahe ausschließlich naüonalen Ortsschulräthe erf°lg°n. kann im oor-„ " den Falle constatirt werden, daß der betreffende ' ^ Vollblutslovene ist, der seine Eignung ^ ilovenischen Patrioten schon in der Schulzeit ? ä leine besondere Neigung und Befähigung zu an u»h->m°»ilch-n, n°ch"»n S.r-n-d-n . w »" d.n Tag «->'»> H-I. W-nn stch d„ / "im W-i >°lch- b-N»,-», k m«H°» «. i— »l«" »-* «f»' aber verleugnen wollen, dann mögen sie ^ §ie iknen so wenig Ehre macht. ^ - «Personal» ach richt.) Abgeordneter dufferer. Mitglied des Abgeordnetenhauses, k- .?Wien.' erlitt' am 24. d. Morgens, nach-^ „ das Bett verlassen, einen Schlaganfall, L- D-- Iuft»»d bedenklich dock nicht lebensgefährlich. *-»i7«--«'» hat ih-.n VI,I Dmin,»b-I>d »m M-nI-g dm z-»n-, ^ S Uh, im T-g.-°>dn-ng : i NraseNor Nedwed, die Alpen verglichen m.t d-. «,-n E.dch-ii. ^ «h-iiun-.n ^ ^ ^ „ « ^ -kürst Windischgrätz) nimmt wegen L"?a«M---7G->«ndh.k. -- d-n semer ans» ^ und bringt d.e W.nter- abtheilung der adeligen Jungfrauen und der de-kaiserlichen KnabengymuasinmS einer Eur mit dieser Pflanze unterzogenen 74 Lungenleidenden innerhalb vtt Tagen »S vollständige Heilung erfuhren. L7 eine bedeutende Besserung empfanden» wahrend 14 im zweifelhaften Zustande verblieben. Der könig>. Marine-Arzt Dr. Scrofani in Venedig erklärt, daß er da« ihm zur Verfügung gewelene Pflaiizenmaterial in zwei Fällen von Lungenschwindsucht und chronischem Lungen-katarrh angewandt und in beiden Fällen während zweier Monate vollständige Genesung der qu. Kranken erzielte. In Folge der » eiteren Bestätigungen de« evidenten Heilwerthe» dieser neue» Pflanze hat die unter dem Protektorate de» König» von Italien stehende königl. Gesellschaft für Wissenschaft und Kunst in Palermo unter dem 22. April v. I. dein Lntdeckcr der Pflanze — jetzigem Privatier Hoim-o in Triest — die goldene Medaille erster Llasse verliehen, und ferner wurde derselbe zum Ehremmtgliede der unter der Präsidentschaft des Professor« Dr Mergiotti in Florenz stehende» philanthropischen Gesellschaft ,,Areopabo'ernannt. Zur Zeit sind i» Leipzig mehrere ärztliche Capaeitäten in Cnr-iL^periinente eingeNete», während sich der Herr Sanität«rath Dr. Cohn in Stettin über dieselben günstigen HeilungS-Sympiome ver von ihm angetretene» Cure» äußert, die in allen anderen ärztlichen Berichten betont werden. Durch diese thatsächlichen Ergebnisse und durch dar viel-seitig von Aerzten geäußerte Verlangen nach Pflanzeninaterial hat sich Herr Homero im Juni v. I. abermals nach Sibirien begeben, und ist es ihm gelungen, unter wirksamer Unter-stützung deS in jener Gegend zuständigen kaiserlich österreichischen Lonsulates und der seitens der russischen Behörden gewähr-leisteten Erleichterungen und Förderung dieser Mission eine gröbere Partie der Pflanze einzuholen, die zum Theil bereit« in Triest eingetroffcn ist. Der Versandt der al« Thee präparirteu Pflanze in Por-tioneu für je 2 Tage wurde für Oesterreich-Ungarn und die Schweiz dem Hause H. in Heuwagsplatz SV» übertragen. Bei der anscheinend liohe» Wichtigkeit dieses neuentdeckten Mittels und in Folge der bisher günstigen Resultate eröffnet sich den zahlreichen Lungenleidenden eine neue tröstlicke Per-pective, anf die die Leser uusere« Blattes hinzuweisen wir für unsere Pflicht halten. Vom 1. Februar l. I. »«»,»«>,1 auf das ab wird ein neue« Verhandlungen saison in Venedig zu- MMMWerLMMMllllch, m ...» in stpinrin ersckei,lende, > s;-«» 0et -Nummer de« in Leipzig erscheinende» 2" A Se.^"-bildet sich ein bemerken«-AtichS-Mediciiial- ^ g Pflanzenwelt ungehöriges »»erther A ufsa^ »vcr^ welches berufe» zu sei» Drittel Zeit in der Heilkunde eine bedeutende scheint. der 'wchs " ^ '" V ^ ^ Monaten Kolle zu spielen. R^eiin de» »rm R-gierungSra'he Dr. ^ zu führen, dap d,e Erreger Robert «och in Berlin, oei, vcachwei» »rm ReglerungSrMc. furchtbare» Krankheit mikrofko- ^^'^j"1ogena''nte.. Tubeik-l-Baeillen seien ehrlich und Pros. Bai der Ärsche» Augabcn d^°Dr"'S^ck7m^^^os.BM,mnnrIn,i»Ron,sSbcrg Mere van -r'r. AÜgal-'e» verfolgte Erperünente a,,f Grund d" ^ > > . geliefert, da,, die Schwindsucht h-.d.n daS 'w-ü.l se^.'°b.nn Durch diese E..,- «ine>nsectiose,b >1. ! ^^^bg grwlesen, ans dem „e sich ^egen muß° ">" diese tückische Krankheit mitLrfolg bekämpfen zu könne,i. ^ Referate der .,Rcich»>Medici»l>I W-r -'>"°l' '" ,"'7or löiigerer Lei, dnrch den griechischen kitung' , daß bereit« Pflnnze entdeckt worden ist, KgNfmami H0NI"0 ol« „gnt für die Brust" he PflaÜje ist '» den. Institute des Professors anzc«co Li ^ festgestcllt den Dr. Raneoni brzeichnetin- ^Padua, durch d Lheniie, Franzc» „^rde», d»ß dieselbe au« den «ub- schleiniiaer Saft, Lellnlosa besieht, Eiweiß, Alcali, Tannin daß aber alle diese »nalyfirt >>nd Ganzen: Gummi Lhlorophylla ärünen Oele so innig aeeint sind» ^.rmit-.n-m gru^'^^,^, selbst unter daß letztere- tr der Berseifung und der Anwendung de Chlorbarynm absolut untrennbar Behandlung m»t » ^ «harakter nicht festzu in Zu dieser Iieiien iind interessanten Er- tzell«ngewese»»!,j-^ suche, daß die Pflanze selbst eine fchrmu'ift »eselU ^ „„brannte ist und offtc.cl, den, 'UrZeit vollst«» belegt wnrde. ^men de« »''0«s ,, ^ Mcsnltatc der ans den-Irzue,.. L« wird odaun u° bcr.chtet, die ein geradezn d,sp. He.lwerth »»ichiettu Prus^ g Der Chefarzt Überraschende« Spitäler, wirklicher Geheim kjmn^li<^«r O ,^e^nd«t. daß von den unter feine, *»th Dr. Dau , „snst«n» der Aerzte Lattri und Äitung und unter «'N'»n,^^ ^ ^ 1,armherziaen Schwestern?dem Armenkrankeuhau». der Kranken eröffnet. — Jene geehrten ?. 1. Abonnenten, welche die Pränumeration« - Gebühr für da« erste Quartal 188S bi«her »och nicht bezahlt haben, werden hlemit höflichst einge-laden, diese Gebühr mittelst Postanweisung einsendeu zu wollen an die Administration -es „Laibacher Wochenblatt", Laibach, Herrengasse 12. Eingesendet. Verstorbene in Laibach. Am 19. Jänner. Franz Prepeluh, Ziimne.rmannS-S.ohn, 1 I. tl M., Knhthal l, Laryngcalcroup. — Josefa d>kof, Arbeiter« Gattin, 43 2., Bruiiugasse 3, Brustwassersucht. Am 2V. Jänner. Josef KlemenM, Keuschler, derzeit träiling, 48 I., Lastellgasse 12, Blutzersehung. — Josef Wachkota, Ar eiter. 22 2. 10 M., Brunngaffe 3, ist plötzlich gestorben und wird sanitätSpolizeilich beschaut. — Agne« Stare, Inwohnerin, 77 I., Linödgasse 6, Luugenemphysem. — Anna Urbanc, Pfründuerin, 75 I., Karlstädterstrahc 7, Drüse»krebs. Am 21. Jänner. Mathias VroLiöer, Inwohner, 75 2., Knhthal N, Marasmus. — Johann Pezdir, Schuhmacher, 42 I.. Hradetzkydors 4, organ. Herzfehler. — Johann Peönik, Taglöh»cr«-Sohn, 6 W., Wienerstraße 80, Atrophie. An» 22. Jänner. Gertraud PavlinLek, Wäscherin, 79 I., Einödgasse 6, Altersschwäche. — Josefa Pregel, Arbeiterin, 25 I., Lusteligasse 7, Lungentuberkulose. Am 23. Jänner. Anton Samassa, Privatier, 75 I., Franziskanergaffe 12, Lähmung der Nnterleibseiiigeweide. — Gertraud KuMö, Schuhmachers-Gattin, 36 I.. Vegagasie 12, Lungenschwindsucht. — Katharina Pfeifer, Inwohnerin, 54 2., Domplah 16, Herzlähmung. Im L i v i l s p i t a l e. Am 17. Jänn:r. Jakob Prebil, Inwohner, 70 3., Altersschwäche. — An, 18. Jänner. Simon ämon, Jittvohiicr, 46 2., Lungentuberkulose. — 2akob MartinLek, Taglöhner, 53 I., chro». Lungeiiemphysein. — Am 19. 2änuer. Giovanni Lemin, Tag'.öhner, 29 2-, b'ebrig iutermittsus perniciosL. Joses Kraner, AuSzugler, 77 2-, Rothlauf. — Agnes 8orl, 2»woh»eri», 80 I., AlterS-schiväche. — Ursula Butara, Inwohnerin, 76 I., chronische Luugentubcrkulose. — Am 20. Jänner. Josef Skoda, Tag löhiier, 3l 2.. chron. Lungentuberkulose. Herr» >>«1,. IL^vIrck», k. k. Hof» lieferant und Kreisapotheker in Korneuburg. Der Erfolg, welchen ich bn mehrfacher Anwendung Ihrer „Pferde-Hufsulbe" für «pi»««!« iiiitt kliil'« machte, war ein Ich Hube unter Anderem einen 17-jährigen Hengst, welcher in Folge seiner spröden vorderen Hufe und eines vernarbten HornspalteS seit Wochen dienstuntauglich war, mit Ihrer Sslbe behandelt. Schon am dritte» Tage nach dem ersten Baden und Lin-reiben schonte das Pferd ersichtlich weniger und am siebenten Tage ging e« nicht mehr krumm, und seit dieser Zeit versieht da» Pferd wieder täglich seinen Dienst, ohne auch nur im geringste» zu schonen. Der Huf ist vollkommen elastisch und der neue Nachwuchs vor der Krone zeigt sich al« sehr gesund, was leider früher nicht der Fall war. Ich kann daher nur der Wahrheit gemäß Ihre IRiil'-»»Ike jedem Pferdebesiher auf und ich thne eS um so lieber, da ich a»« eigener rfahrung weiß, welchen grobe» Kummer kranke Hufe oft den Pferdebesitzern machen. Wie k. k. Reitlehrer der Therefiamschen Akademie, vormal« Rittmeister. Betreffs der Bezugsquellen verweisen wir auf die Annonce „Veterinär - Präparate" in heutiger Nummer.______________________________________________<9l3> p> «ri WitteruilgSbulletill aus Laibach. Luftdruu inMilti-meiern auf » reducir t Äiieder-schtaq i» W!ill>-metern Wltierung«-Lvarakler Tagk«- initiei lag»«- mitlet Martin ui» Mini- mum >8^ 7SU» — >0'» - 4'S -t4 2 Morcz. düniikr Nebel, tag«uber wolkenlos. 20 7W1 -1t 1 — k-5 -tZV Nebel bi« Mittag, Nachmitt. Sounenschlin, dann Nebel, sehr kalt. 2 t 7«1 « — «8 - S'« - t< k «I'U Nebel, Höhenreif. Nachniittug« heiter, Abendroth. - 8» - ,8 -tl-« 00 Morgennebel, heiter, Äbeudroth, Abend« windig. »z 7«0'S - < r > ,0 r on Bormittag« heiter. Nachmittag» jitnitich bewölkt, ktari Lust. 7»»'» — «0 - 4» - 70 VN Ziemlich heiter, starker Ostwind den ganzen Lag, Abend« Schneegestöber. LS 73L-» - «o - r» - k'v »S Bewölkt. Sch»eest«cke», Ostwind mäßig. und Mundkrankheiten jeder Art, die den Menschen oft schon in früher Jugend und bis in'« späte Alter heimsuchen, bald in Folge von Erkältungen rheumatisch, bald nervös auftreten und durch vernachlässigte Reinigung des Munde« und der Zähne leicht zu chronische» Leide» sich ausbilden, den Betroffenen mit den empfindlichsten Schmerzen heimsnchen, finden vorzugsweise auch gründliche Beseitigung durch Anwendung de» bewährten I»,-. ««I,«»» »Anatherin-MundwasferS. Die Erfolge dieser Essenz, die durch zahlreiche Zeugnisse von Personen aller Stände und jede» Alters seit Jahren bekräftigt werde», begründeten mit Recht de» europäischen Ruf dieses vortrefflichen Wasser«, da» sicher und dauernd leicht blutende«, schwammige« Zahnfleisch, Pusteln auf der Zunge und Backenwand, gichtische Zahnleiden, Anslockern und Schwinden de» Zahnfleisches, LarieS und Skorbut durch einfaches AuSspülen mit demselben beseitigt, den Athen» reinigt, dem Munde Frische, dem Geschmack Reinheit und de» gesunden Zähne» eine weiße, naturfrische Farbe wiedergibt und erhält; wie e« sich denn auch gegen jeden Zahnschmerz mit Erfolg bewährt hat und besonder» Len gesunde» Zähnen den besten Schuh gegen die unvermeidliche« nachthcilige» Einflüsse unserer gegenwärtigen Leben-weise im Allgemeine» mehr als jedes andere Präservativ bewähren dürfte. I» ?08ttÄ8Svl>6N dexivlit man »m besten vom Orünäer dieser LinsUkrunß Ii»«i ----------------ne, »«tlk «« lk^« in Lii, 4 I^iter - l« Lsscken nrle,' - 11Ä»i /k. Ä.^0 tr»neo u. spenen-si oi per^aclinslims Vüvdvr Stiere und neuere, werden ana«» kauft zur Errichtung einr« große» Antiquariate« »nd zur Aufstellung einerBüchersammlung, auch werde» »MM .UMMll bar.f»r t^ bi« ^»Pfd. Aülln Prel««»-»», X. k. »r. Ma schinenfabrikv Wirn, Wäh ring, Herrcngaffc Ü4. V«S Prospekte grati«. Verpachtet wird: Lin Gasi- hau« i» Iliiterschischka nächst Laibach mitGarten und Kegelbahn in Vormerkung genommen werde»: Leere Jahre«-Woh-niingen. ^ . Nähere« in W'. HIüII«!' » Anuoncen-Dureau,Laibach. Herrengasse l2. ll055> «erren-Marren-Kdvnä. 105 t Durch alle Buchhandlungen zu beziehen! Hl» im wahrsten Sinne des Worte» ist das in A. Hartleden's Verlag in Wie», i., Wallfischgassc 11 erschienene Werk: ^11 »II«! >«» Vergangenheit und Gegenwart in Zage und Geschichte s -arftekkUt von Moriz Mcrmann. 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Alle die spannenden Schilderungen dieses Familien, buche«, illustrirt von bewährter Künstlerdand und oft hochinteressante durch dieReproduetion gleichzeitiger graphischer Dar- i stellungen, bieten nicht nur wichtige Belehrung,! sondern auch f eff e l » d e U n I e r - a l t n n g, so daß da« s Werk in Wahrheit einen geschichtlichen und belle-triftischenH aus schätz bildet. INZZ (2—2) A. Hartlebcil's Verlast in Wien, 1., Wallfischgasse 1. i Das allein preisge-kvönte Buch (niil Abbildungen) über da« Wese» und die Heilung der durch SclbstschivLchuiig und Ansteckung entstandene» ßtzdoimoo Hrrulkdeite», SckwSchezustäude rc. sendet an Jedermann auf Verlangen un 6—6 entgeltlich WL»II»»I«^, Berlin Prinzenstraße 45. u»d Thee-Ämport Haus, Größtes Versandt - Ges»t>äfe. In offeriren ab per Post i»»-t«erei. jedoch unverzollt, da wir den Sandeszoll hier nicht zahlen können, gegen Nachnahme bei e,'«i<->- Emballage in Säcken......................»5 Kilo. Nr. Oe. W. 21. !»>«'<'». echt arabisch fl. 7.10 22. sehr edel . .. 6.51) 2<.-I»» a I , gelb, edel . > L. ZU. Cuk». grün, kräftig . „ L. 27. oa, sehr er- giebig 23. II» gelb, edel 32, reinschmeckend 33. ergiebig 31. Ni». kräftig und rein n>««> per Kilo von fl. —bis fl. ltxx». Ii, >,n->i»r>I>i>^n per Faß ca. 5 Kilo fl. 1.?L Prompte Bedienung. Preislisten, sowie kleine zu Diensten. Wir liefern n»ol> wie ' «rnur i'i'kl«' r« >n«vl>>n«t Ickiitl«' Ii»Lk> k » fürvorstehende Preiseund zwar 5 Kilo üncl. Sack), „irlit 4^ Kilo wie ein großer Theil dir Per-sandtgeschäfte. Bei wirklich reeller Lieferung. wieeSbei »„»Prineip ist, können «t kie nicht billi- ger offerirt werden. Wir gewähren einer Bestellung von 4- I'o«t-ta»i se L Nil». N»I,»t». » «»7 10-t5 Ilinuliui-x. 12—l Lr niitnctier lirLiiit« »würde viele Schmerzen weniger zu ertragen haben. wenn er gleich die richtigen Mittel gegen fein Leiden zur Hand hätte. Et ist daher ein Buch, welches, wie „vr. 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Goldrente, endlich Baargewinnfle zu 20 fl.. 10 fl., 8 fl. und s fl. im Gefammtbetrage von 1VO.OUO fl. Die Ziehung erfolgt unwiderruflich am 15. Uebruar 1883. »k' Ltn I o« !<««««» r II. K. HH. -MW Die näheren Bestimmungen enthält der Spielklan, welcher mit den Losen bei der Abheilung für Staa««-iotterien, Stadt, R>emergaffe 7. r. Stock, im Jakoberhofe. sowie bei den zahlreichen Absatzorganen unentgeltlich zu bekommen ist. (I0I81 S—4 H>is I^sss x-sri:sLrsi svi.Z'sssi^-Z.s'd- Von der k. k. Lotto-Gefiills-Direction. «>«-„. am 1. December 1882. Carl Latour von Thurmburg, k. k. Hofrath und Sotto-Director. k8kklI0kkk ^ >z. g. Reichsapfel. > Blutreimgungs-Pillen,^/.nN°^ ' in Wien. genannt, »erdiene» ^ ^ . Recht«, da ,» i» der That beinahe kein «'Krankheit gibt, in welcher diele Pillen nickt schon tausendfach ihre wunder» thätige Wirkung bewiesen hätten. 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Ihr ewig dank-litten; ich ließ mich auch ärztlich behandeln, barer O. IL^illlnU, Guttbesitzer. jedoch ohne Erfolg, die Krankheit wurde iminer schlimmer, so dap ich nach einiger Zeit heftige B i e l i tz , den 2. Zuni187<. Bauchschmerzen lin Folge Zusaminenschnüren Hochgeehrter Herr Pserhoser! Schriftlich der Eingeweide) empfand, e» stellte sich gänzliche mu, Ich und so viele Andere, denen Ihre .Blut-Appetitlosigkeit ein und sobald ich nur etwa« reiniqung«-Pilltn" wieder zur Gesundheit ver-Speise oder nur einen Trunk Wasser zu mir Holsen haben, den größten und wärmsten Dank 2L nabm. konnte ich mich vor Bläbungen, schwerem auisprecheu, In sehr vielen Krankheiten haben Keuche» und AlhmungSbesckwerden kaum auf. Ihre Pillen die wunderbarste Heilkraft te. 2^ recht erhalten, bi» ick endlich von Ihren fast wiesen, wo alle ändern Mittel vergeben« waren, wunderwirkenden Blutreiniqung«. Pillen Ge- Bei Blutffuß der Frauen, bei unregelmäßiger brauch mackte, welche ibre Wirkung nickt ver- Menstruation, Harnzwang, Würmern, Magen-O seblten und mich von meinem sast unheilbaren schwäche und Magenkrampf, Schwindel u. vielen Leiden gänzlich befreiten. ändern liebeln haben sie gründlich geholfen. Mit O Daher ich Suer Wohlgeboren für IhieBlut- vollem Vertrauen ersuche ich nur, mir wieder reinigung«.Pillen und übriaen stärkenden Arz. 12Rollen zu senden. Hochachtend T) neien nicht oft genug meinen Dank »ndAner-I liorl Ii-»u6«r. kennung au«sprechen kann. Mit vorzüglicherHochacktungzeichnet k^Lllr ^ok. Lviräa in Lorneudurs, k. k. Hoflieferant und Kreis-Apotheker, t» M«i» von !»»»«> v»i» v»»» Iteuit««!»- !»»»«>, »«„!« mit II»ll HK AILin«!»»»«* u,»ck »u«- IL. It. ««ne. ILorneuI»»pKer VielipulHer Hoi-nvl«!» ui»«I ? dasselbe bcwähit sich als VI«K- bei regeliuäßiger Verabfolgung laut laiigjähnger Erprobung bei «I» k^v»siu«t, ir>,itni«>it«i», »ur AIIIvI», als Präservativ der AthmungS- und VerdauungSbeschwerdeu unterstützt dasselbe wesentlich die natürliche Widerstandskraft der Thierc gegen durchseuchende Einflüsse und vermindert die Inklination zu Drüsen und Kolik. IL. It. priv. ILe8trtR»ti«n8-L^IuitI (HH^a8vk- R»»» Zur Stärkung vor undWiederkrästigunn w ^ M UU7» U»U7. größeren Strapazen, sowie als Unterstützungsmittel bei Behandlung von äußeren Schäden, «Sicht, RbcumatlSmuS, Verrenkungen, «Steifheit der Sehnen u. Muskeln :c. I Flasche l st. 10 kr. «??>«<, wen» -er Halt der Flasche mit einem verschlossen ist, der mein und meine trägt). 1'üi' zur raschen Aushilfe sür herabgekomniene Thiere und zur Beförderung der Mast. Jn iUstchen L 6 und 3 fl. und Packeteu L 30 kr. Turer Woblqedoren! 2n derPorauifetzung,, daß all« 2hre Aizntien von gleicher Güte sein ^ dürften, wie Ihr ^ro»td»I»Km, j 8 ^ok»nu vkllinx«'^ Ich war so glücklich, ^r »n mernkr ,vam»lte mehreren veralteten»rost- Tuer Wohlaeboren! o aurgezeichnetenPillenüberlassennnd diese l»Pil-jklei,,enKugeln mein laiigiährige«HLin°rrh-id-l-^ len habe» mich so vollkommen hergestellt, daß e« -"d-n ;>> bombardiren. Ich nehme nun durchau« ^ >> ein Wunder ist, Mi, Dank bitte mir wieder knnen Anstand, Ihnen zu gestehen, daß »»in , ' Rolle zu senden. »tte« Leiden na» »wöchentlichemGebrauchtem ----------------- ^ iund gar behoben ist und ich im Kreiie Mtlner > Bekannten diese Villen auf« Lifrigftl aniin-Ich habe auch nicht« dagegen tinzu- Pißka, den 13. März 1881. pai i'. RavSko, 22. Siov. 187». ,ps'hle- , , . - Euer Wodlgeboren', Seit dem Aahre iftA wenden, wenn Sie von diesen Zeilen offE war ich nack zweijährig überstandenem Wechsel ^ ^doch obne ?!ame»«fer>ig»ng — Gebrauch lieber ununterbrochen krank und aanz binfüllia ^ zollen. Hochachtunqtvolt Kreuz- »nd heftige Zeitenfckmerien, l^kel, V> > Wien, M. Februar 1881. k. ». I. blechen, die größte Mattigkeit, dann Hitze mit! ^7—7^7—7- schlaflosen Siächten waren die tägiicken Qualen! ,, "feney, den 1,. Mai 1874. meine« -.-eben«. Durch diesen Zeitraum von> , Euer Wob qeboren- Nachdem Jhre Blut-53 Jahren babe ich «< Aerzte, d.runie, """" ^Un,d>.durch lang- zwei Prosessoien der niedieinischen Faeultät in chronische« Hiagenleiden u. Glieder» Wien, zu Rathe gezogen, jedoch alle ^. Rhk»,nat>-»n,« gevlaq> war, »,ch! nur den, Leben .epte blieben erfolglos, -nein Leiden wurde im,»« wiedergegeben. fonderu ihr sogar neut lugendliche , schlechieri -rstaiu ^Z. October l, kam mir die verliehen haben, f° kann ich den Bitte» „ aiidereranähnl,che» Krankheiten Leidenden mch» , Anzeige von Ibren Wunder-Pillen zu Gesichte, andkreranähnlicheii xrankheiten Leidenden iiicht , welcke ich auf meine Bestellung au« °U>rerAp°.iw>derstehen u ersuche umabermaligkZusendung o tbeke erhalten habe und laut-'-orschrift durch "^"'"dieser wunderwirkendenPillen gegen , ^ 1 Wochen gebrauch«^ jetzt bi» ich >>ngeachtet ^"ch"^""' Hochachtungsvoll ^ meiner zurückgelegten 7» Jahre wieder bei Kraft,!_______________________Blasius Svißtek. 6 Amerikanische Gichtsalbe, ^sicher" ^cberthran /, Kilo 15 kr., « ^ in»-» > Aushilfe für herabgekommcne Thiere, sowie IL. It. priv. IVS8int^vti«i»8p,iIvvr gleichzeitig vorzügliches D u n g s a l z b i n d e m i t t e l, 1 Packet L Kiste 1 fl. 40 Ir., >/, Kiste 2 st. 40 kr. und raschen Aushilfe für hcrabgekommeue Thiere, sowie als Präservativ gegen den laufenden Brand. 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MUer's Zkilmigs- «nd Ammten Kurm in Laiblich besorgt houorarfrei Pränumerationen und A nn 0 nce n in Wiener» Grazer, Lriester, Prager und andere Blätter- Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. Berleger und verantwortlicher Redacteur: Franz Müller in Laibach.