p!»?»» , xvtovmi. ?Di„ V ^ O«vrM»«lmiis, VeNßAskMG v«S»U?»k«?e>, «Narldm» tviÄtevv «tie» Velephso ve»»G»N?el^, Nd«»ale«. ««»atUch 0l« 2l^ Suftetle« . « « « vurch Post , « » » 2k>^ ^ittlanH, moilaltiG . . . ZO-» emz«ln»m»er VW l di» v«« »« s««,'»« P ^ »»b«» »» t«» »i»»». »en, e«ll««Mo«a<.a«wrda»«W«d«» »lcht dtilMstchtlq» se» ?>»>»««'. 1-1^«»» 4, t« ci,t'k;>»« »e» w Z«HN» v«« »»» »«??«»<«» ». d. W «N», W M« Selbstern. Der Kampf um Ostasien. Von unserem Berliner k—Mitarbeiter. Das chinesische Kreuzworträtsel erscheint kaum no6) als lösbar. Ts6)angtsolin, der bisher Allgewaltige, ist geschlagen, sein Mandschureiheer ist in Auf-lösl»ng. In Peking herrscht der „christliche General" s^engjuhsiang, in Mittelchina erringt Wupcisu Vorteile, in Südchii" über, wiegt der Kuomingtang, die radikale Volks Partei mit bolschewistischem Einschlag und Soivjetunterstühung, die slbrig<'ns auch dem christlichen General zuteil wird. Dazwischen kommt die Aollkonsercnz der in Ostasien interessierten Mächte unter Fiihrung der Angelsachsen sich etwa vor wie der bekannte Greis, der sich nicht zu helfen weid- Gerade der Sturz Tschangtsolins, der viel mehr als die Pekinger Zentralregierung für den ruhenden Pol in der chinesischen Erscheinungen Flucht gehalten wurde, zeigt, wie verfehlt es ist, das Chinartttfel nach Maßgabe der herrschenden Persönlichkeiten lösen zu wollen, wobei man eben vergißt, daß China der 5?läcl>e wie der Einwohnerzahl nach gri^ ßer ist als Europa und wobei anch der mit-ei'nander konkurrierende Einfluß der ausländischen Faktoren iibersehen wird. Der geschla gene Tschangtsoli« ^tte sich auf Japan. Aengjuhsiang dagegen auf Gowjetrutzsand gestü^, das sich als wesentlich rühriger er-«teS. Durch Von Feng betriebenen Aushau der Motorstratze von der Sndstation der Peling-Ginguau-Bahn durch die wüste Gobi, der Gowjetruhland durch den Bm, einer »on Tfchita ausgehenden Awetalinie der Gibirischen Bahn nach <^,tlen in der Mongolei entgegenarbeitete, sicherte er sich die Ausuhr MUS Rußland. Dieser militärischen Unter, stützung suchte Tschang dadurch zu begegnen, daß er sich außer aus Japan gleichzeitig auch auf die angelsticksischen Möchte stii^en wollte, indem er den lSegensatz zwischen Gelb und Weiß auszunutzen bemiiht war. Die Folge davon war jedoch» daß er sich zwischen zwei Stühle setzte. Als er dnnn noch den s^hler beging, in einem Interview mit dem Leiter der „Afsociatci» Pres;" sich den fremden Mächten als „Retter vor dem Bolschewismus" zu empfehlen, verdarb er es auch mit der Kuomintang-Partei, die ihn als Landesverräter an den Pranger stellte. Zurzeit wirb das Reich der Mitte, abqe-sehen von den gekennzeichnkten innerpolitischen lÄegensätzen, zus^leich von denen zwischen Son>jetrußland und Japan einerseits und Toiosetrußland llnd dem angelsächsischen Ko-nzern andererseits bedroht, zu den, sich letzten Endes noch der Gegensatz zniischen !5^an und den Angelsachsen gesellen könnte. Smv-jetrusjsnnd zieht Truppen an der n^an-dfchnrischen Grenze Mammen, während ?^eng im Bunde mit ihnen von Peking nach Tientsin vorstößt. Japan verst?^r?t demgege.n siber seine Besaw'naen in Mnkden nnd anderen Plätzen der ??^iindschnrei, nm die dortige „Interessensphäre" zu sicl'ern, während England nnd die Nordamerisanii'rhe Union miter der ?^irma „Offene Tiir in l^siina" ibren Politischen nnd wii'tschaftlichen Einfluf; In Ostasien zu stabilisieren l>estrebt sind. Was China selbst betrifft, in dem freilich M Lmhe^iKer Will-e »och nicht wahrMlej- t Martvor. Ar Uag. ven tS Se; n ier tS25. Nr. 2S7 - ds. Zki'x'q. Dertaouna der GsuvIMno. Veograd, 17. Dezember. lEigcnbericht.) In der gestrigen, letzten Sitzung der Gkup, lchtina vor ihrer Vertagung wurde die Debatte iiber die Affäre deS gewesenen Juftizmi-nifters Dr. Edo L u? i n i s in Angelegenheit der Auslzebnng der Sequestrierung über die Gitter des Z^iirften Thurn-Taxis zu lknde geführt, worauf zur Nbftimmung über den Antrag. Dr. Lltkinis sei dem Gerichte auSiuliesern. geschritten wurde. T^r Antrag wurde mit 128 gegen lyS Stimmen genehmigt. Da aber für die Anklage eines Ministers die Zweidrittelmascrität der Stimmen erforderlich ift, erscheint der Antrag als abgelehnt. Nach der Abstimmung ergriff Gkupschtiuaprüsident Marko T r i s k o v i s das Wort und brachte zur Mitteilung, daß die Skupschtinasitzungen bis 29. Jänner 1926 vertagt werden. Die nächste Sitzung findet am 29. Jänner 1926 um 10 Uhr vormittags statt. An der Tagesordnung steht der Bericht des AuSs chusses zur Ausarbeitung des Gesetzentwurfs der zu griindenden Gewerbeblink. MordanMa^ aeaen Gtreiemann. Berlin, ltt. Dezember. Die Postausgabs der „Vossischen Zeitung" vom 17. d. schreibt, ein Attentatsplan gegen NeichSminister Dr. Gtresemann sei ansqedeckt worden. Zwei junge Männer, nach ihren eigenen Angaben den Parteien der Reckiten angehörig, seien verhaftet worden. Der eine heiße Kaltdorff, sei der Sohn eines höheren Beamten und vorbestraft. Er habe mit einem Komp»i'en einem Bürogehilfen namens Lorenz, dem Sohne eines Vberstudienrates. der der deuts^nationalen Vartei angebSrt. einen vollkommenen Attentatßplan auf Dr. Gtresemann vorbereitet. Sine lwoorsichtigkeit des Kalt-dorsf, der an einen vermeintlichen Gesinnungsgenossen einen Brief geschrieben habe, siihrte zur Verhaftung der beiden. Sie wurden heute in Berlin der Polizei vorgeführt. - Die srankvMche Ganierunaskrise Parts, 17. Dezember. sEigenberickit.) Ministerpräsideut Briand berief gestern den Präsidenten der Finanzkommission im Senate Paul D o u m e r zu sich und teilte ihm mit, daß er zum Rachsolger Loucheurö ernannt wurde. Allgemein ist man jedoch der Ansicht, daß auch Doumer nach kurzen Versuchen zur Sanierung der zerrütttten Finanzen die Konsequenzen werde ziehen müffen. Die Aufrechterhaltung des Kriegszustandes in der Wissenschaft. Berlin, 16. Dezember. Wie der ..Lokalanzeiger" erfährt, hat die n,edizinische Faknl-tät der llniverfität Berlin anläßlicki des BosucheS amerikanischer und Pariser Aerzte e'inen Beschluß gefaßt, in dem erklärt wird, daß Vereinigungen solange unmöglich seien, als der Ausschluß der deutschen Sprache und deutscher sowie österreichischer Gelehrter bestehe. Tfchitfcherin in Paris. Paris, Itt. Dezeniber. Tschilscheri-n erklärte hmtte beim Empfang von Vertretern der Preffe, daß er mit dem Ergebnis der Ber-hani>lnnl^'n. die er mit den Lettern der fran-zi^fischen Politik und mit hervorragenden Führern aller Wirt'cba'ft'?^me.ifte gebabt bat. außerordentlich zufrieden Alte Geri'lchte über angeblics',^' Beschlüsse der beiden Regierungen entsprächen nicht den Tatsachen. Der Wulvsch, siir die Wiederaufrichtung des allgemeute voinnttnas hat Päsident Doumergue D'chitschcrin elnpfangen. Wieder ein Blatt von Z^ascisteu unterdriickt. Rom, 16. Dezannner sein. Ihr Endziel ist der Emnn zipationskamps von der Fremdherrschaft, der den siern der sozialen Revelutiiniernng des Niesenreiches der Ä'tttte d-irsteltt. Wäti-rend der Sowjetstern unv da^ Land der a:ts» gehenden Sonne lMl die as rin- gen. vertrauen die vl^iuescn aus il^ren -Velbstern ..» voMNtd» ItoN»en Mostui wm-m unter engiiiehe Herrschaft. Die Türkei lehnt den Schitdsspruch ab. Ter P'Äkerbundrar yii lu ?»..'? l''>^ten Sihung seiner gegenwl-i ^et'"'oii ten Sch'.edospruch in der Tie tiirtische Delegcici:)., nuhin an der Sihnnig nicht teil. vessen wurde »'m Schreiben des rürkischell deu'.i.cr.ei:, ^liißen' Ministers R u s ch d i V e i, verwes?.», in oem er sich auf seine Erklärnngen r.vm 6. Dezember bernft, wonach dem Rat lcdig ich nne vermittelnde Nolle zufällt nnd er Lnfvlge« dessen den Schiedsspruch des Rates jür nuK und nichtig ansehen muh. Präsident Scialoja betonte, daß die Abwesenheit der türtischetl Telegotion d.'n Bölkerbundrat nicht hindere, ans Grnnd des Artikels 3 des Lausanner Friedensvertra..>'i seinen Schiedsspruch zu füllen. Dann wnrde der Bericht des schwedischen Delegierten U n d e n, des Vorsitzenden des Dreierkomitees, einstiimnig angeiw'ttkmen. Danach be'schliestt der R<7t sollendes: 1. Grenzlinie zwisthen der Türkei und dem Staate Irak wird mit der gegenwärtigen sogenannten Brüsseler Linie festgesetzt, so daß das Vilajst Mossul voll und ganz zu-züglich eines kleinen (Nebietsstreifens nörd-lich der Brüsseler Linie dem Kitnigreich Iiral emoerleibt wird. S. Die englische Regierung wird ausgesordert, ans 2S Jahre das Mandat siir ^?n Irak zn ül^e? .?^'men. Die englische Regierung als Mandatsmacht wird anfgekordert, der kurdischen Be-vSlkeruug lokale Selbstverwaltung zu gewähren. Der Vorsitzende des Rate?, Scialosci, sprach dann denWuns chdes Völkerbnndrates ans, die l>eiden Parteien mögen ebestens zn einer fren?Michen Verständigung noer vie Art der Tiirchfichrnng des Retel'eictitntses qcsc'ngen. Ävsolrio!mlin!'lter A nt e r t; dankte NMnens der en^lisch^'n fs:r die l^ntscheidnNach einer Ansvrache E?? a IN b e r s a i n s w 'r'de die ^it.^ung Nlvd damit die 5''7. Tagung des V^'lkerbnnd-' rate5 ^ —a-? — Gendarmerie - Revolution in Rordirland. In Belfast und anderen '^'roninzen ??ord-irlands haben C^endarmen, die sich der von der Rec^ierung auf C'^rnnd deo Londoner Ab-komnu'ns angeordneten Anfli^sn'ng ihrer Truppe widersetzen, von den Kasernen Besitz ergriffen und ihre Lffizier verhaftet. Im iibrigen Lande hat sich der lirlisuo Teil der Minn zählel^den Truppe an-geschll.ssen. Die Meuterer verlangen eine Entschädigung von je Pfund Sterliitg pro stopf. Gestern abends verkilndete der Minister des I'7znern im Porlaulent. das; die Bedin-guniien der Gendarn^erie unannehml>ar seien. Die Neiiierung beschloß, daß jeder vom ^^.eitpunst der Entlassung an fiir zn^ei Monate eine Bezablung erhalten sell. Diese Be-dinaungen seien endgi'iltig. Nack) den letzten Meldungen von oestern abends ist e^5 unwabr scheinlich, das; si6) die Lage während der nächsten 24 Stmid'e.n andern wird. —as— — Vorbereitungen für die Wirtschoftskan-^ferenz. Ter Völkerbnndrat fas^te d<'n Be-'chlns;. wonach ein aus Fachleuten bestebe-n-d''s !^tomilee zur Vorbereitung der Wirt-^jcl^asloto'^ierenz eiugese^t werde. —as— vette S »««rVNSße» ztz tOß^ Gi»»««er 2S? Vom l8. Tezeü'der lvÄ Verls^^iK S« b« »l,5On kvUbleis»if»O von vin/kI so SN fAltmU«- Mll14-K»r.eolcku«' von VW. IL? an deNen SlH nsed «ml sied« mit 6em HntNed dekvc»7«5«n6 dezzalicdtet«, pkl,«enpr>p«Ot ^I^Ql (ta Apfedvn). In Xpottieke» e?d>l«ltcli. — Die Vitt«« w Gyrie». Die BlStter «Äden aus Beirut, daß der französtsche Ober kommifsär fiir Syi^en deJouvenel während femes Aufenthaltes in Aleppa von Pai^ö aus in Kennwis gesetzt wovdm sei, daß gegen ihn und andere Persönlichkeiten «tn Anschlag geplant sei. Wie ergi^nzend beichtet wird, soil es sich nm ein von den in Aairo ai^ässigen syrischen E^remisten geplan tes Attentat handÄn. Beduinen sMen in der NSHe von Hama den Soivderzug des Ober-mlgttisen. stataßwpvm. AKB. SsickOi», lS. Dezember. (Wolff.) In Nola kam es w etner Fabri? Kr Feuerwerks wrper zu einer Explosion, wobei fünf Perso« «en, die unter den Trümmem des eingestürz ten Hauses begraben wurden, ums Leben Ismen. Auch die mnliegenden Häuser erlitten ^«rch die (^lopon BeschSdigungen. » ASB. SwlP, l«. Dezember. (WoW Trotz des an der ganzen Ostseeküste herrtsl^nden großen Seeganges sind gestern abends meki-rere Mscher aus Arolow zum Fischsang ausgefahren. Heute morgens trieb eines dieser ?Z^i!^rboote, worin k Personen gewesen w.^-«n, ohne Lesatzung ans Land. Bon den In» soffen des offenb-.: gekcntntnk AooteS war keine Spur zu iinden. Ve!sse 5ck««ter. WllW. Berlin, l6. Dezember. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Teheran, in der Provinz Kherassun habe ein hefLikt^c Erdstoß viele Häuser zerstört. Auch da5 T2legrclph-.n-amt »rvrde vernichtet. Zwei DSrf?r wurden' dem Erdboden gleichgemacht. Die Zahl o^r Toten und Verwundeten Mcklichevwcise nur gering. Die Mehrzahl der (Kimvohner konnte die Häuser noch rechtzeiiiz verlassen. .« WKB. Eharkow, Itt. Dezember. fWolff.) Gestern ereiM!tc sich hier ein schweres Slra' ßenbahnunglück. Beim Herabfahren von einer Hohe versazite die Bremse eines Wagens, der gegen ein 5>lus fuhr, wobei 7 Personen getötet und 42 schwer verletzt wurden. « WW. «ewyork, 15. Dezember. sWolff.) In einem der dichtbevölkertsten Stadtviertel des östlichen Newyorf brach ein Brand aus, durch den eine Mietskaserne vollständig zerstört wurden. Sechzehn Familien konnten durch die Feuerwehr gerettet werden. Vier Frauen ^nd ein Mann sind in den Flammen umgekommen. ZI. VD». 1925. Die «e>e Straße«f«heord>»«s. Bom Obergespane wird verlautbart: Mit dem Art. 33 des Gosetzes über die Budgetzwölftel für die Monate Dezember 1S35, Jänner, Feber und März 1936 wurde die für das gewesene Königreich Serbien giltige Verordnung über die öffentlichen Aomnnmikationen und deren Benützung auf das ganze Königreich ausgedehnt. Äe neuen Bestimmungen treten mit !. Jänner l92S in Kraft. Die diesbezüglichen Bestimmungen lauten: Jeder V«ge», fei e» «it Vorspau« ober Motoebetrieb hat die rechte Hälfte der Stra-sie w der Fahrrichtung zu benützen, die liuke Hälfte fiir die i» eutgegeugefetzter Richtung lom«ende» Kchrzeuge üderlaffend. Diese Bestimmungen stellen die umgekehrte Form der bisher bei uns Mtigen Bestimmungen dar. Die Bevölkerunsl wird darmlf aufmerksam gemacht und aufgefordert, sich genau an dieselben zu halten, um eventuelle llnglückssälle zu vermeiden. ro. t. Verboteue VlStter. Laut Verordnung des Jime^inisters nmrde dem italienischen kommunistischen Organ „Boletino del consi-gli« contadino^ sowie dem in Paris in slowenischer Sprache erscheinenden kommunistischen Blatte „Glas" das Postdebut entzogen. Wieder bewilligt wur^n die Blätter „Mult es Iövo" und die „PeStanska berza" („PestL Tözsde"), welche in Budapest ers^i-neu. —ro. Vels8e ZckWester. t. Seytteftrienmg der Thurn- «ud Taxis-Giittr. Der Ministerrat beschloß, die Güter des Fürsten Thurn und Ta^s nach Erledigung der Debatte w der Nationalversammlung wieder unter Sequester zu stellen. -^aS. t. Si« neues Pafteuriuftitut. Wie aus Beo grad gemeldet wird, hat der Gesiundheitsmi-nister die Errichtung eines neuen Pasteur-inskiwts il, Subotica beschlossen. —as— t. Das Amazonenkorps der Drnfen. Mrs. Drummond Hav. die als Korrespondentin den syrischen Feldzug gegen die Franzosen auf ^te der Drusen begllMet, meldte kürzlich, daß sich 2000 Drusensvauen im Kampf gegen die Franzose?! zu einem> Amazonenkorps zusammengefunden haben, das sich den Namen „Das Regiment der Rache* beigelegt hat. An der Schlacht bei Karafsa hat das Regiment mit Auszeichnung teilgenommeil und einen Verlust von sechzig Kämpferinnen erlitten, die für ihr Baterland gefallen find. . —as— t. Opfer einer KohlenaaSvergiftnng. In Dolb bei Äjuibljana Vl'^en Mei junge Diensdmädr^n des Besitzers Stare einln qrcßen Doipf Mihenlder KiHle in chr Schlaf-zinrmer, um es in der Nacht warm zu erhalten. Dieser unbesonnene Schritt wi»rde ihnen jewch zum Verhängnis. Als Ver Dienstgeber frÄh iihr Schilafgemach betrat, um nach d^ Grund de* vnqe v^hnten Verspätung zu schen, fand er d!e beiden Mädchen auf den Betten »''t nsr. Sie waren schon starr .tn> b»a i .ingelazfii'n» Ant»wec?en an eine Rettunz nicht ?ne',.^ I^mken n^r. In der Bevölkn.ltt^ t,.»t der Vorfkilt großes Bedauern herii.qecufcr:. — oS— Re«?es aus Manvor. M a r i b o r, 17. Dezember. Vroteft segen dl» Wodnbau-finier. Eingabe des HanSbefitzervereines für Mari, der und ilmgednng zu der a« IS. Dezember 1SLS ftottgefundenen GemeinderatSptzuug. Der HauSbesttzerverein muß jedwede weitere Steuerbelastung des .Hausbesitzes ganz ablehnen, da derselbe an Staats- mrd autonomen Steuern Mammen zahlt: 60.9 Prozent; an Zins- und Wasserhellern werden wei ters 37 Prozent bezahlt, resp. 20 Proze.nt vom neun ZinS, also insgesamt 97.9 Pro-ent. Durch die projektierte Einführung der Wohnbausteuer würde jedoch wieder ein Riegel für die Aufhebung deS Mieterschutzgesetzes vorgeschoben, welchen Standpunkt wir nicht akzeptieren können. Wir stehen jedoch wohlwollend einer Bauaktion seitens der Stadtgemeinde gegenüber, welche die freiwilligen Eiirzahlungen der Mit gliederbeitrSge^ gut^t, verzinst oder gewisse Besitzrechte auf einen Hausanteil oder lä^nge-re Bezugsrechte für eine Wohnung grundbü-cherlich sicherstellt; diese Form der Bauaktion würde gewiß olle Volksschichten befriedigen. Der Staat, die Bezirksvertretungen und besonders die Geldinftidute und Industrien, welche noch nicht gebaut haben, müßten herangezogen wcrden. Letzteren sollten billige Baukredite zur Verfügung gestellt werden. Für eine ergiebige WohnbautStigkeir ist jedoch besonders die sofortige .Hera^etzung des Zinsfußes bei den Geldinstituten, u. zw. bei Banken, Sparkassen und Vorschußkassen bis zum ?. Jänner !936 dringend erforderlich. Die Spannung Mischen dem Einlage-und Darlebens-Ain^uß soll nicht mehr wie l ^ bis 2 Prozent betragen. Der jetzige Zustand, daß die Erwerskreise des .HausbesttzervereineS und die Bauern allen iliren schwererworbenen Verdienst fi^r die unerschwinglichen Steuern und die hohen Zinsen sür die Darlehen und Kredite be?;ah-len müssen, bedingt eine sosortiae Umkehr aus volkswirtschaftlilb^ Interessen, bevor nicht große Wirtschastskatastrophen hereinbrechen sollen. Für die vielen Geldinstitute mit de.i ül','?-großen Einlagen wäre es anck an der Zeit, der Stadtg-emeinde zur Verwirklichung ihres i^-JnvestitionSproarammes nrit ei-ner größeren Anleihe zn K—7pro/^entiqer V^'r^in-sung entgeaenznkommen, desgleichen Bauherren. welche Lust zum Bauen haben. Wi^nsckenSwert w5re eS, daß die Vertreter der Geldinstitute, welche im Gemeindernte sehr zahlreich vertreten sind, in bnzng auf die .Herabsetzuvg des Zin?snPe? und der Anleihe an die Stadts^emeinde das Wort erareifen würden. —aS— m. Dmiksagung des Oderge» nS an die Postbeditnfteten. Der Oberaespau übernmid-te der Postdirektiiw in Linbsiana ein Schreiben, wor^n er der Postdirektion sowie aslen nnterstellten Oraanen «^ir den klaalosen Te-lepbondienst anläßlich der kawstropbalen NebersMrem'Munaen im Kreise Maribor seinen Dank und d^e Anerkennung ausi^vricbt. ^nrcb das klaaloi,, ??nnkkir>nieren der Post-. Telepbon- lmd ^esegraphevämtor wurde die rasck»? .^ilse ermöa^cht und konnte größeren Unalücken. voraebengt werden. — ro. m. Aus dein Staatsdienste. .'!°^?rr B- zirks-kommdssär Dr. Jan Osojnj ? wurde dem l^iesiaen ^knrarkreisamte ziigeteilt. ^ro. m. Die Veibna«k^sferien an allen Schiklen beginnen amDe^^ember nnd dauern bis einschliesslich 4. Jänner lOW. —ro. m. i!?rgänznna der W^'s'l?rverieichni??e. Vom Stadtmagiftrate wird ve^'santbart: Asle iene. welche i»?» der Zeit vom 18. Feber 19Sn bis 1. Jänner lgZtt vom Mi'^itärdienste zn-rückaekebrt sind, sowie olle jene, welche in die ser Zeit volls/ihrig werden. s>a^en ksch zwe^f^ Eintrammg in d^s bi? lpätestens 1. Jänner beim Stadtmai^i-strate. Zimmer Nr. 4. zu melden. —ro. ZI. V«. 1S2S. m. ErmWgung der Postgebühren sür Vü-lheroerzeichnisie und Preiskataloge. Lant Erlaß des Postministeriums wurde die Postgebühr für Bücher und Preiskatalog? auf d Para für je 100 Gramm herabgesetzt. Das Höchstgewicht beträgt 500 Gramm. Die Post-gebtihr ist wie für Drucklorten zu entrichten und die Einzahlung an der Sendnng zu vermerke. Firmen, welche von dieser Begünstigung Gebrauch machen wollen, haben sich in besonderer Eingabe an die zuständige Post direktion zu wenden. —ro. m. Welche Postvtgnetten dürfen bentitzt werden? ^aut T^rlautbarung der Postdrrek-tion bleiben d^e bisherigen Bestimmungen bezüglich der Benützung der Postvignetten aufrecht. Verboten sind nur folche Vignetten, die gegen die Moral oder die öffentliche Ordnung verstoßen, weiters Vignetten politischen Charakters. Auch im internationalen Postverkehr dürfen Bignetten benützt werden, doch düvfen diese keine Aehnlichkeit mit Post-mo^en oder sonstigen Wertzeichen haben. ^ro. m Telephonodonnenten, Achtung! Alle Telephonabonnenten werden auf die neuen Bestimmungen bezügl'ich der Rnzahlung der Telephongebühren aufmerksam gemacht. Die Telephöngebühren find vom IS. bis ?1. Dezember zi; erlogen, lyidrigenfakls die Tsle-Phonstation vom Berkehre ausgeschlassm wird. Mir den Wi^'deranschluß sind besondere Gebühren, wie' für' Neuinstallietungen, in entrichten. XOuk»t Uo»« i.«ttOriO! pss«i, SV vinsr. m. Manifestationsversammlungen der Staatsangcstellten und Pensionisten finden kommenden Sonntag im ganzen Staate statt, um die Regierung wiederholt auf ihre Pflick)« ten gegenüber den Staatsangestcllten und den Pensionisten ausmerlsani zu machen. In Maribor fin^t die Versanlmlnng Sonntag, den 20. d. M. um 10 Uhr in den Räumlichkeiten des Gasthauses „RotovZ!" am Ro-tovZki trg statt. Alle Staatsangestellten und Pensionisten werden aufgefordert, zuverlässig und vollzählig zu erscheinen. —ro. m. Die Frage des Personenbahnhofes in Tezno scheint ihrer endlichen Verwirklichung zu nahen. Wie unS berichtet wird, hat die Eisenbahnverwaltung bereits die Vorarbi^iten vorgenomnien. Neben dom Gebäude der „Splo.Ma stavbena dru^ba" wurde ein entsprechender Platz planiert, woselbst bereits im kommenden Frühjahre mit dem Baue der notwendigen Gebäude begonnen werden soll. —ro. m. Ueber die hohen Gaspreife erhielten wir nun schon wiederholt Beschwerden auS dem Kreise der GasabnehMer. Im .Haushalte soll sich das Gas nun bereits als sehr kostspielig erwiesen heben, da eS in keinem Verhältnisse mit den Preisen des übrigen Brennmaterials mehr steht. Die seinerzeiiigen Preiserhöhungen erschienen durch die Notwendigkeit der Kohlenbeschafsung im Auslände begründet. Nunmehr aber wurde die Gasanstalt mit neuen, modernen Anl>ige« versehen. Die großen Investierungen wurden damals mit der Begründung enschul-digt, daß die neuen Anlagen zu einer bedeutenden Verbilligung des Gases fnbren werden. Von dieser Vcrbilliqnng aber hatte man biss)er noch nichts verspürt. Die Gas-konsumenten stellen daher an die B"r?i>al-wng der Gasanstalt die Forderung, die GaSprcise ehestens einer ??eureg?lung zu unterziehen. Es steht außer Zweifel, da^ durch eine Verbilligung der Gaspreise eine Steigerung des Konsumes herbeigeführt wird, so l^ß die Gasanstalt gewiß wieder auf ihre volle Rechnung kommen wird. —ro. m. Ausgeschriebene Stelle. Beim Krsis.^.'-richte in N?aribor gelangt die Stella' cincs Kanzleibeamten der g. Kategorie zn-. AuS-ichrcilNtNg. uche sind bis spä' Jänner 19?i? a'. das Kreisgericht Manhor zu richten. Genauere Bedingungen ,ind im Amtsblatt Nr. 109 ersichtlich, worauf alte Interessenten aufmerksam gemacht werden. m. «om SiSlansplatze. Gar nmnij^r hoff-nui,gsvolle Junge möchte das freudige Treiben au^ dem Eislaufplatze mitmachon, doch fehlen den meisten die notwendigsten Vorbedingungen: die Schlittschuhe. In solchen Verlegenheiten kommt der freundliche Gastwirt bei den „Drei Teichen" gerne zu Hilfe. Er hat ein ganzes Magazin von Schlittschuhen, welche er gegen Erlag einer entsprechenden Kaution ausleiht. Auch gestern kam ein junger Butsche zum Wirte, um ein Paar Schlitt schuhe zu erkapevn. Doch fehlte es ihm an der nötigen Summe. Der schlaue Bursche wußte sich jedoch auf eine andere Art zu helfen. Er ging kurzerhand zu einem am Eislaufplatze aufgestellten Kleiderrechen, nahm einen schönen Winterrock und versetzte denselben ^r die Schlittschuhe. Freilich kam etwas später ein Schüler, der vergebens seinen Winterrock suchte. Schließlich entdeckte er denq'elben in der Garderobe des Wirtes, worauf sich die ganze Angelegenheit auftlärte. Der Schüler erhielt seinen Winterrock zurück, der Mrt aber wartet noch heute vergebens auf die ausgeliehenen Schlittschuhe . . . —ro. m. Unfälle. Der in Kröevina wohnhc^te Bandagist Peter V uzenj erlitt g-.steru f'..üh eine Benzrngasvergilftung und n^ußte ins Allgemeine Krankenhaus überführt wer-deit — Der 25jährige Arbeiter Franz tz k o-f i ö geriet brim .Holzführen unter einen Schlitten und erlitt einen Rückgvatbruch. schwerverletzten Zustande wurde er inS Allgemeine Krankenhaus gebracht. —ro. m. Mariborer Heu- und Gtrohmaekt. Der ank 16. d. stattgesundene Heu- und Strohmarkt in Maribor war schwach besucht. Auf den Markt wurden nur 4 Wagen Heu und d Wagen Stroh gebracht. Die Preise sind seit der Borwoche unveräindert, zeigen jedoch eine ständig steigende Tendenz. Durchschnittlich wurde Heu mit 70 bis 75, Stroh miti 47.50 50 Dinar per Meterzentner be-Mlt, ^ > - ? - ' . ? NuvMÄ?S7 MN ». «»r m. Wtte. Am U. d. Wttden w de? hiesigen P^dlechanfialt ein Paar goldene Ohrgehänge (yval) verkauft. ^ dieselben Eigen tum meiner Tochter (Taufgeschenk) find, ersuche ich den i^ävfer HAfttchst, mir dieselben gegen Rückerstattung des Betrages und sAmt licher Unkosten zurückzugeben. Bin Bater von 5 unmündigm Kindern und hatte sie nur aus Not verseht. I. P., TriaLka eesta 53, Parterre. -^ro. m?WKN * Eas^ ^opa. Heute Donnerstag den 17. Dezember konzertiert di? Eisen'bahner-kapclle „Drava*, 10 Mann, von halb 21 bis halb 1 Uhr^ Zu Ehren des Geburtsages Sr. Majestät des Königs auserwähltes Programm. 1442V MIO Nwi. p. Personalnachricht. Herr Dr. Vinko BreniZiL auS Ptnj wurde zum Sekundär-arzt am Allgemeinen Krankenhause in Ljub-Ijana ernannt. —as— p. Todessall. Dieser Tage starb bier .Herr Adolf Hotk o, ein Bruder des hiesigen Kauf manneS Herrn Hotko,, im schönsten Mannesalter. Dxr Verstorbene, der fast in allen europäischen .Hauptstädten längere Zeit lebte und infolgedessen eine ^ ganze Reihe fremder Sprachen beherrschte, erlag der Tluberlulose. Deci schwerssetroffenen Hinterbliebenen unser TnnigsteH Beileid! —as_ p. Theaterabend des MLnnergesangverei-«eS. Der hiesige Männergesangvere^n veranstaltet am . Samstag den 1V. d. im Vereins-havse eiclen Tk.eaterabend. Anr Airfführung gelangt der gelnnqene Schwank „tzan'S Hucke bcin". Vcftinn 80 Nkir. Kartenvorvcrknnf im Geschäfte des Herrn Valerian S p r u s ch i-«a. . — man Herr über da« s^uer. Äer schaden ist nicht nennenswert. Wöbl aber war die Ausreg^g in der Stadt größer. —- ««« «Teile e. VohltStig?ettSver«nßtalt«ng. Tam?tag undni dom" in Celje eine B!.'ranltaltnng mit Deklami^^^ionen und Gesan«^. Die Veranstaltung veMef in seder Hinsicht zufrieden« stellend und wtsd dsr Reinertrag derselben 5ur Unterstützlmg notleidender Kin'der verwendet. ' ' _S. > c. Besijj,vechsel. Die GemeindemiiiMe smnt dem dazu gef'öri'gen WolhnhauS und dem Wirtschaftsgebäude ging w den des Gn^enbesitzers Herrn ^rl Bargazov in SciLovec lieber. Herr Bargazon gedenkt die M-schle gänzlich zn renovieren und die bishe-rige Hinrichtung durch die neuesten Typen zu ersetzen. c. UiigltickSsitlle. Der hiesige Kaa^mann Her W e r e bogleitete dieser Tage söi«ne ?vrau in ein Sanatori^im nc^ch Graz. Beim Ri'lckweae zum Vabnl^ofe stieß fein MietS-auto mit einem zweiten zusmnmen, wo^ei Herr Woren ,aus dem Wagen geschleudert wurde und einen Beinbruch erlitt. Er mnßte ins Krausenl^ks überführt werden, »w- Gin anderer UnMckSfall mit tödlichem Ausgange ereignete sich in der vergangenen Woche in Celje. Der Besiher Max B r eL a r aus Do- brova bei Eelje gl-itt «mf dem vereisten Pflaster aus und so unglücklich auf den Rük-ken, datz er den hiebet erlittenen inneren Ber letzungen zwei Z^e darauf erlag. —S. e. «US uuftrer Vtrtsch«sls»elt. Der Direktor des A^rkeS Hudajama bei LaSko der Trbovljer Kohl.'cllverksg^lllschast Ingenieur Wi dra tritt mit Reujahr in den Ruhestand; als sein Nachfolger ift Ingenieur Fritz Drolz in Aussicht genommen, der bisher i« Hrastnik gewirkt hatte. Mit Reuiahr werden die Büros deS Werkes .Hudajama aus LaSko in die unmittelbare Nähe deS Werkes verlegt. —as— ««dwvmertchi. M a r i b o r, 12. Dezember. >«s Not zum Diebe. Heute stand der 37ja^fx't:i. Die l^esck^woreuen bejabten die Schuldfrage, woraus Ferenz zu Mei Jahren fchweren Kerkers venn4eis^ wnr de. Vergewaltigung. In gebeimer Ve^'^dluna hatte sick der 44jäl>nae Arbeiter Vinzenz Stra n b. wegen Beraewaliirnsng eine^ l.^jäbriaen ^^-äd« chens zn verantworten. Die Berbandlnng wurde jedoch vertagt» da der .Hanvtzenge nicht ett'chienen war. Mit dieser Verband-lnng wurde die Winter^essi-^n des Schwnrge-richtes in Mavibor geschlossen. —ro. ivbeater. NaNvtiaV^ea««» w Ikaswvk Donnerstag den 17. um 20 Uhr: „Ei-ne ver. dächtige Person, Ab. T. -Freitag den l8. d.: l^eschloffen. Vamstag den 19. Dezember um 20 Uhr: ^DaS verwunschene Schloß", Ab. D. (Coupone). Sonntag, den 30. d. M. um 20 Uhr- ^Die lustige Witwe". (Auftritt des 5^errn U r v a l e k). Coupons. ^ »tnbervorpellung. Für die Weihnachten bereitet unsere Theaterverwaltung auch für die Kleinen eine Ueberrafchung vor. Es wird das l.iebliche Kindermärc^n „Das Dornröschen" aufgesÄhrt. Die Theaterverwalwng wird alles daransetzen, um dieseS Stück mi!t Musik, Tanz und reicher Ausstattung für die empfängliche K^nderseele zu einein schönen Weihlnachtsgeschenk zu gestalten. —ro. tv^ir bereits berichteten, ist Hev ULvalek in dieser Rolle schon übtt 400 mal aufgetreten. Eo u. a. im Br^auer Theater (12V mcA), im Neuen Operettentheater in .Hamburg (50 mal), und auf einer südamerikanischen TomnLe über 200 mal, außerdem auf vielen anderen Bühnen, so in Cheiunitz, Magdeburg, Posen, Prag usw. Vom bekannten Komponisten L ehar erhielt er eine Photographie mit der eigonhändigen Wid-nnMg: „Dem glänzenden Danilo herzlichst gewidmet." —ro. -i- Der Deutsche Theatet»er«w w Prag, tder seinen 40jährilgen Bestand feiert, hat das im Jvhre 1887 eröffnete „Neue Deutsche Theater" ?^gvkndet und seine Existenz durch dauernde materielle Zuwentmngen gesichert. 1921 erinöglichte er den B«u der „Kleinen Bühne". Als materieller Förderer bat der Berein sich unstreitige Berdien-ste um die Prager deutsche Bühne erworben. .^Ls. Vurg-Kiao. Von Donnerstag den 17. bis Sonntag den 2V. d. „Das letzte «bentiuer." Tragikomödie mit Gräfin Esterhazy und Harry Liedtke. Auf den obigen, sehr spannenden Film, der ab heute Donnerstag znr Vorführung gelangt, eine herrliche .Handlimg hat und auch prachtvolle Ausstattung aufweist, sei hiemit nochmals besonders hingeiviesen. Gräfin Esterhazy und Harry Liedtke, die hervorragenden Filn,großen, spielen Hauptrollen. >»«>o-Gt»o. Von Freitag den 18. bis einschließlich Montag den 21. Dezember: „Die Rose y-n Paris", herrlicher AllSstattungSfilm in 7 spannenden A?ten mit Mary P h i l b i n in der Hauptrolle. Der obige Film zeichnet sich durch Großartigkeit der Ausstattung, herrliches künstlerisches Spiel sowie auck) durch spannende Handlung aus. In 7 langen Akten entrollt sich im Bilde ein ergreifendes Menfchenschick-sal. Der Film hat daher auch bisber durchschlagenden Erfosl, erhielt. In der Hauptrolle »ehen wir die bcrühinte Filmdiva Mary P h i l b i n. Ab 15. Dezember: von Bled bis Görz, Tei«laBgebib vereint und ihre Liebs segnet. Die Handlung führt uns auch das Jäger- vnd Wildererdasein rc-^'t greilfbar und packe?rd vor Augen nnd werden besonders auch Jäger beim Lesen des Noman^ voll auf ihre Rechnung kommen. Für die gnte Qualität des RomanS spricht auch der Umstand, daß er gegenwärtig in einer langen Reihe von reichsdeutschen Blättern mit Erfolg abdruckt wird. Wir glau ben daher, unseren L<^ern mit dem Rmnan: „Weib und Wald." etlvas Besonders zu bieten. Die Redaktion. Spott. VereßnonaGHidtea v. D« Arteitersef«gverow »»Frohfi«n" vemnshaltet am Samstag, den 19. Dezember «sbends im „BottSheime", RuSka cesta, eim Weihnachtsfeier bei freiem Eintritt. Widmungen mit NiMlenSaufschrift oss zn ^-tei-^ lend«< werden zur Abga'be b^im »Gastwirte erbeten. P. T. Mitglieder und FrL'n 'r »7»(r-den HSfltÄft eingeladen. Nr. Lüö : Vxsorh gegen Eanchridge 2 : L. Das am '.(»cittwoch in London mlsgetrageni? Univerii-tätsmatch Oxford gegen Cmnbridge blieb mit 2 : 2 (1 : 1). In den bisher ansgetragenen 43 Begegnungen blieben beide Univeriitäten je 21?nol erfolgreich, während tt Spiele nn- N den .mdcicn. -li). - : El« großes Vilardtournier. Ter Billard-fvort, ve? des Krieges und auch ci- nlge nach dem Kriege r-tk^t? unnlnt nun wieder seinen Aufschwung. Wie in allen .'^aisislädten der europäischen Slo.ncn ^e- nut der Sport auch in Wi^n iviii»er ne :-er . Boden. Der österreichische B lchicib^ nun filr den 17 bis 19. r in seinen Räuml'i6?'keiten in der Weldburggasse Nr. ^10 ein großes Billardtour»rier aus. !^i welchem der Pariser Weltweist-rc o e r C o n t i ein Match mit dem Wiem r Me'Uee Franz Pfeiler ausfechten wirs. Ferner ist ein Cadre-Match auf N0M Points skrein-bÄTt, wobei olleMngs Pfeiler von seinem aroßen Gegner >.')00 Points ced'r^^t srizält. An jedem Tage werden 1000 Po'nts ;?> spielt. ^ei5 e 5ckWe8ter. : Sine «is^lückte «eise im Faltboot um die Welt. Me aus Split gemeldet wird, traf dort vor einigen Tagen in einem Faltboote der deutsche Sportsmann Karl Schot ein. Schot trat von Deutschland aus mit einen! nur ü Meter langen und 30 Kg. schweren Faltboot und einem kleinen Hund die Reise um die Welt an. In der Nähe von Triest wur^ er vom Sturm überrascht, der ihn bis an die Küste von Dalmatien trieb, wo sein Boot brach. Schot verbrachte einige Tage in Split, bis er aus München ein neues Boot bekgm, mit dem er sewe Reise fortsetzte. Am Freitag traf er neuerdings in Split ein und war derart erschöpft und krank, daß er sofort inS Spital gebracht werden muß te. Trotzdom erklärte er, daß er nach seiner Wiederherstellung die Weltreise fortsetzen wer : Thunders mkh Amerika. ClaS Thun-bevg, der Welt- und OlMpiameister in Gis-schneltmlfen, hat seine Reise von HelfingsforS Äber Schweden noch den Bereinigten Staaten von Amerika bereits angetreten, um ^rt, sowie event. auch in Kanada, an eilier Roilhe von M»n?,lrrenyen teilzrmeihmen. Lhunberg Ae!e nnd dem ElektrizitätZ-werk Fala ein Tarif slir die Verwendung des Nachtstromes zu Wärmez^vcclen verein» 5art worden ist. ^"ür viele Zwecke der elektri'!ck)en Wii77!!c-derwertnnsi ist der Taqesstrom zn teuer. Durch di.«.' neuesten Fortschritte im Applirate-ban ist es jedoch mi^alich, die elektrische Ener-gie während der Nachtzeit in Wärniesorni auf znspeichern, nni sie dann taflsilsier verwerten. Maribor ist in der silücklichcn in der Nähe ein'-^ s^),5.s^-Wasserkra'^twer?'? .^n liege-:!, dem es — wie t',berbau.pt sit?dranU-scheu Niederdructanlagen — mvsilicb ist, während der Nachtzeit, in w<'lcher die !^^ndnst-.ien nicht arbeiten, die siberschüssige Energie sehr billig a<»zu.i''ben. Ans das Thenm der Clektro-Wärmeansnüt-zung selbst eingel)cnd, soll vor alleni erwähnt werden, t>aß in der Allgemeinheit noch vi»'!-fach die Ansicht vorherr'scht, das^ der elektrische Etrom nur siir Beleuchtuuq und motorische Antriebe rationell ausznnü^^en sei. Oh-ne genauere Nnterisuchungen anzustellen, wird einfach augMonunen, die Verwendung des elektriscs^en Stroines für Wävme-zwecke wegen M hoher Strou'preise unwirtschaftlich ist und wollen wir doher in der Fol ge an einigen Beispielen dcn Beweis der Wirtschaftlichkeit der Verwend.m«^ des elektrischen Stromes zu Wärmezwecken erbringen. Soll die elektrische Wärmeerzeugung in erfolgreicl^on Wettbewerb mit der stöhle- und Gas-Wärn?e«'r,',enqnng treten, so ist natürlich notwendig, daß die Erzengungskosten in beiden Fällen annähernd gleich sind. Wir sagen absichtlich annähernd gleich, weil es nicht absolut notwendig ist, das^ die elektrische Wärmeerzeugling billiger sein muß als die mit anderen Mitteln erzeugte. Die elektrische Wärmeerzengimfl bat gegenüber anderon Wärmequellen foviele Borteile, welche nicht alle zahlenmäsiig at»sgedri'lc!t werden ki^nnen, das^ in den meisten Fällen ein etwas höherer Preis gerechfertigt erscheint und seien nachstehend, einige Vorteile der elektrischen Wärmeerzeugung angeiführt: 1. Die Pete imd sofortige Betriebsbereit-sch-st. 2. Die dem Bebars« leicht anpaßlich« Wär-«eentwicklvnK. S. Die Sauberkeit. 4. Die Unsef«helich?eit. 5. Die Sparsavtteit. V. Die Beqnemlichkeit. 7. I« manchen Fällen Ersparnisse «nn in« vestierLen Kapital. Vielfach ist nicht der Pr<^s, sondern der ei« ne oder andere der angefülirten Vorteile für di.' Einführung der elektrischen Wärnte^'r^eu-gung aus'chsaggebend. Man kann fngUch öe-hanpten, das; es kein Wärmegebiet gibt, in welc^eul die Elektrizität nicht Verwendung finden könnte, so znm Beispiel: 1. F'ir Kochzwecke. 2. Fl!r Bccktifen. 3. Fttr Warmn»asierb?r«itÄ»ig. 4. Z^ür Ranmhsizun^. 5. Für Elektro-Dampskssel. «. Fttr industrielle Zwecke. 7. Schließlich in der Landioirtschast. tFortsehnnq folgt.) VVei55e Zckvfesker. m. Ave Inserenten werden aufn^ertiam gemacht, daß für nn^er Blatt die Inseraten auftrüge für die Weihnacht?« und Neujahrs' nummer nur jene Personen entgegennekimn dürfen, welche sich mit einer Legitimat^cr der „MariborSka tiskarna- ausweisen können. —ans- - Au» Ikab und Kern. n. Der Prozch der Vollettemen. '.'lnS Paris, !?. Dezember wirs nn»^ gcscht'sben: ^ann ein Tanz als tü-kstli^^rlscheZ L^ig-^ntum betrachtet werden? — T!?e Streitfrage wirbelt gegenwärtig im monoönen PvriS viel Staub auf. Der Kampf iit entbrannt Ivischen den ^iden großen Tl)eal?rn. der Oper und der Cocil^die Fran^atse. Es handelt sich Ilm ein Bon ki'lnstlerischeqn Ergenwm, uuor der dritten Zi-vttkcinzmer anhängig. Die Verteidigung for^t<^t d'as Auftreten nicht nur von Olga Soutzo, sondern mich von Joanne EhaisteS, und zwar inl Gevichtssaaile selber: der Hof soll sich durch Augei,schei.u davon überzeu» geu, das; das Ballet er^t durch die Primla-ballerinll der Oper zu l>inem j^nstwerk geworden i>st, imd d«ß von einer Eigentumsverletzung keine Re'de sein ki^nnte. Joanne Ghai'tes ist eine ältere Do!n,e, Olga Soutzo eine der gefeiertsten Schönheiten von PariD. Kein Wunder, daß die Anklage mit dieser Forderung — eS hanidolt sich zlsdcznt noch um einen „5'>ci'l1blsaen-Anvnhme Me di« GonnkÄgaumme Sre»Wq bis lS AHr. SamstOgs KVn«e« ««r «»v-tzere Inseraf« t« örlttqebiös« FilNen bi» S Ah? Anwahme ftpden t« Ael«em Aatte KSnne» aa Dße!e n Ta^e für HO» A«- zetßEr" a»sg<«OmmE« werbO«. Spat»r DeNdE Tnserßile werbe« «licht beeütksichtigk. Kostkind wicd in gute Pflege qe-, nommen. Adr. Venv. 14-tt!!^! Oeff^ntliche Verjteigernng! ! Lallt Bes6)sils'> des Be'.ilksgerich-1 te^Z in Marit'^'r findet am 18. Dezember d. I. um N Uhr ?i^ch-i mittags in Maribor, Miklo.^ice-! va ul. Nr. Z, 2. Stock, die Vcr-steit^eruug folgender ''>)es,en^än?'e statt: 1 Zimmerkredenz. 1 chenkredenä, l Waudul)r usw. — cmf was sämtl!6)e Interess'.'nlen aufmerksam gemacht werden. 14401 Verfchttd«»» Gchreibmafchine«. Nechenmaschi->e«» Aardbänder, ttoljlcnpap'er» Durchschlagpapier sowie aNe Zubehöre iiir Vüromascl)inen bekomm» man am besten nnd dilligsten im Ersten Spezialq^schafi für Echreibmajchwön nnd Büro artikel Anl. Rud. i.'eg!N cx Co., Maribor. Slovenska uliea 7, Telephon 1l>y. Keine j^iliale! 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