Halbjährig: vterteljkhrig Dibsckrr WochrMk, Organ der Verfaffungspartei in krain. Abonnementr-Bedingnisse: Sauzjährig: Für Laibach fl. 4.— Mit Post fl. S.— Halbjährig: . . .2.-. . . L.50 vtrrtkljiihri,: . . . 1. 1.2S Für Zustellung in'« Haus: DierteljShrig 10 kr. Samstag, den 12. November. Insertion?- Preise: Einspaltige Petit-Zeile a t kr., bei Wiederholungen » 8 kr. — Anzeigen bis S Zeilen 20 kr. Redaktion, Administration u. Expedition: Herreng»sse Nr. 12. Humbug. Die „Laibacher Zeitung" hat sich mit wirklich «erkennenswerther Raschheit beeilt, von der Be-tracktuna über die an uns verhängte Confiseation Notiz zu nehmen. Während das Winkler'sche Leib-iournal in früheren Fällen die Polemik gegen da« Wochenblatt" nach fünf, oft sogar erst nach acht Tagen aufnahm, ereignete cs sich dießmal, daß all' Dasjenige, was wir am Samstng über die an uns voll/oqene Konfiskation aussprachen, am nächsten Montag schon in der amtlichen „Laibacher Zeitung" als Humbug" bezeichnet wurde. Herr Andreas Winkler beeilte sich dießmal nicht ohne Grund, auf rimae Stellen unserer Confiseationsbetrachtung im amtlichen Blatte so rasch als möglich zu antworten. Jedenfalls klang der auch in seinem Blatte eitirte Satz worin wir unsere Parteigenossen zur Ausdauer im Kampfe ermahnten, dem Herrn Landespräsidenten »vie ein unangenehmes Memento, das ihm in un-ktimlickenr Tone zurust: daß jene Zeit wirklich nicht luebr ferne sei, die den Deutschen in Oesterreich krffere Tage, in denen sie wieder zur früheren Macht delanqen werden, bringen wird. Der Unbefangenste don der Welt wird zugeben, daß die ausgesprochene Hoffnung über die Wiederkehr vergangener Zeiten vielleicht als ein frommer Wunsch oder als sonst »twas bezeichnet werden könnte, aber keinesfalls als tzumbua. Die „Laibacher Zeitung", welche in Queller Zeit stets von „ihrer slovenischen Sprache" lvrickt scheint in der That das Deutsche so ziemlich ^erlernt zu haben. Wir müssen die unpassende Wahl ^ - Wortes Humbug unbedingt auf den Conto der Laibacher Zeitung" und nicht auf den des Herrn tzandespräsidenten fetzen, da Letzterer zur Stunde ja rock bemüßigt ist. sich der deutschen Sprache in Amte zu bedienen und deshalb dieselbe auch h>um noch verlernt haben dürste. Nachdem Herr -Rndrras Winkler in der bekannten Jnterpellations-Beantwortung im Krainer Landtage nur zu deutlich ^klärte daß der Regierung ein gewisses Aussicht«-über die „Laibacher Zeitung" zustehe, so wird hoffentlich der Humbugseribler der„LaibacherZeitung" Mür eine derbe Rüge erhalten müssen, daß die Polemik »egen die letzte Nummer des „Wochen-hatteS" so kläglich ausfiel. Wir lassen uns über ^ie Bezeichnung unserer Betrachtung als „Humbug" hält näher ein. Wir eonstatiren einfach, daß es ge-die bequemste Kampfweise sei, Dasjenige, waS ^m zuwiderläuft und was den Nagel auf den 4ovf ^troffen, als Humbug zu bezeichnen. Wir 1l«,,l„n die „Laibacher Zeitung" hätte aus Bequem-^keitsrücksichten in Anbetracht künftiger Fälle in Namphlete sagen sollen: Nicht nur Das, was letzte „Wochenblatt" brachte, sondern Alles, was ^ Wochenblatt" auch in Hinkunft bringen wird, wir heute schon als Humbug, und damit >ta Die „Laibacher Zeitung" würde sich hiedurch ein bedeutendes Stück an Zeit erspart, ihre Leser aber auch gleichzeitig für die Zukunft vor dem Lesen des widerwärtigen Geseribsels bewahrt haben. Dieß wäre die heitere und unschuldige Seite der Polemik unseres amtlichen Blattes. Unsere Gegner bedienen sich bekanntermaßen in ihrer Kampfweise auch gefährlicher Waffen. Gefährlich deswegen, weil uns die Ehrlichkeit und der Anstand verbietet, uns derselben Waffen zu bedienen. Wir brauchen es nicht noch erst zu sagen, daß wir mit offenem Visir den Kampf zu jeder Zeit aufnehmen, daß unserer Kampfart Alles ferne liegt, was in den Bereich von Lug und Trug gehört. Der Polemiker der „Laibacher Zeitung" huldigt unbedingt dem jesuitischen Grundsätze: „Der Zweck heiligt die Mittel', denn sonst hätte er offenbar nicht die Unverfrorenheit besessen, uns in gleisnerischer Weise damit zu verdächtigen, daß wir die Slovenen als eine inferiore Race betrachten. Die „Laibacher Zeitung" weiß sehr wohl, daß sie den Mob sehr bald für diese oder jene Beleidigung, der wir uns angeblich schuldig machten, empfänglich machen kann. Sie weiß es sehr wohl, daß im nationalen Lager derartige Niederträchtigkeiten auf nur zu fruchtbaren Boden fallen und der Glaube des Pöbels für solche Jnveetiven ein sehr leichter sei. Mit tiefem Bedauern haben wir Heuer in der Krainer Landstube vernommen, daß sogar Landtagsabgeordnete sich nicht scheuten, ihre College» der böswilligsten Aussprüche, die sie. wie notorisch bewiesen, in ihrem Leben niemals gethan, zu verdächtigen. Wenn Dr. Zarnik sagte: daß Herr Deschmann am Verfassungstage in Cilli das Land Krain besudelte, so ist dieß nichts weiter als eine infame Lüge, die aber leider gefährlich genug ist, um im Volke böses Blut zu erzeugen. Und darum war es ja dem berüchtigten Taborredner auch nur zu thun. denn ihm selbst ist cs ohne Zweifel bekannt, daß Herr Deschmann die Steirer nur darauf aufmerksam machte, daß sie in Krain eine weitaus höhere Grundsteuer zu entrichten hätten. Wo steckt denn da eine Besudlung deS Landes? Ist dieselbe nicht einfach eine böswillige Erdichtung? Der Mob aber, der im Krainer Landtage nur vernommen, daß Herr Deschmann ävLelo applaudirt, zu derartigen Aenßernngen und empfängt sie als baare Münze. In ganz analoger Weise ging die „Laibacher Zeitung" vor. In sophistischer Manier imputirl sie der Verfaffungspartei den Ausspruch, daß die Slovenen eine inferiore Naee seien. Niemals hätte es der Verfaffungsvartei beifallen können, einen derartigen Ausspruch im Sinne gehabt, geschweige denn gethan zu haben. Wäre cs denn nicht auch widersinnig, die Slovenen als eine inferiore Race in jenen Zeiten, wo die liberale Aera in Oesterreich herrschte, betrachtet zu haben? Wie wäre eS möglich gewesen, daß gerade zur Zeit des liberalen Bürgerministeriums unsere Nationalen das prächtige Taborvergnügen genoffen. wenn sie wirklich als inferiore Race angesehen worden wären? Wie wäre es möglich, daß viele Slovenen zu hohen Aemtern und Würden unter liberalen Regierungen gelangten, wenn man sie tatsächlich als zu einer inferioren Race gehörig betrachtet hätte, und ist nicht der beste Beweis hiesür, daß man die Slovenen nie als eine inferiore Rüce angesehen, der. daß der heutige Landespräsident Andreas Winkler unter dem Ministerium Auersperg vom Bezirkshauptmann bis zum Hosrathe avancirte? Wir glauben kaum, daß Herr Andreas Winkler das Pamphlet der „Laibachcr Zeitung" vor der Drucklegung gelesen, denn sonst wäre es unbedingt seine Pflicht gewesen, einen derartigen lügenhaften AuSspruch im Amtsblatte zu verbieten. Wir hoffen, daß Herr Andreas Winkler mit uns der Anschauung ist, daß die „Laibacher Zeitung" eine derbe Rüge hiefür verdient, daß sie die frühere Regierung beschuldigt, die Slovenen als inferiore Race behandelt zu haben. Das Questionnaire der Regierung im krainischen Landtage. (Schluß.) Nun, meine Herren, die Confequenz eines solchen Zustandes wäre, daß man in größeren Provinzen zu Landesministerien kommen würde und daß in den 17 Landtagen der Majorität die k. k. Verwaltung ausgeliefert würde. Dieser Statthalter würde eine parlamentarische Stellung haben und müßte consequenter Weise demissioniren, wenn eine andere Majorität in den Landtag kommen würde. Denken Sie sich, wie cs da dem Centralminister in Wien, den Sie noch gütig belassen wollen, gehen würde-Ein solcher Minister müßte mit 17 Statthaltern, welche ihm und den Landtagen oder ihm gar nicht, sondern nur den Landtagen verantwortlich wären, regieren. Ich glaube, cs ist nicht nothwendig, ein solches Zukunftsbild weiter auszumalen, es müßte geradezu zu den crasscsten Jnconscqucnzen führen. Nachdem ich nun dasjenige kurz angcdentet habe, was mir in dem Majoritätsberichte irrig erscheint und nicht der richtigen Voraussetzung entspricht, will ich mich dem Majoritätsberichte nur in aller Kürze zuwenden, nachdem derselbe in dieser Beziehung in vortrefflicher und klarer Fassung den Standpunkt hinlänglich kennzeichnet. Ich möchte nur Eines her-vorheben. Bon einer Gegnerschaft gegen die Autonomie ist sowohl bei den Mitgliedern der Majorität als auch im Berichte derselben gar keine Spur, sondern es handelt sich darum, gewisse Unzukömmlichkeiten und Uebertreibungen zu beseitigen. Das Wesentliche nämlich, was den Hauptinhalt der Selbstverwaltung bildet, die finanzielle Gebahrung, das Schalten und Walten mit dem eigenen Vermögen, bleibt unangetastet und nichts weiter ist in Aussicht genommen, als einen Theil der Localpolizei 1881. Ar. 65. deren prompte Besorgung im Interesse der Gemeinden gelegen ist, was die Sicherheit der Person und des Eigenthums betrifft, die Bau- und Feuerpolizei und d>n Jnstanzenzug an die politischen Behörden zu leiten und aus der Competenz der Gemeinde ganz auszuscheiden, ebenso die Entscheidungen in Dienstbotenstreitigkeiten und das Strasrecht- In diesen Rahmen fügen sich alle Veränderungen, die beabsichtigt find. Ich habe schon früher erwähnt, daß die Auffassung irrig ist, daß die Localpolizei als solche in den natürlichen Wirkungskreis gehöre. Ein berühmter Staatsrechtslehrer hat gesagt, es gibt nichts Unnatürlicheres, als den natürlichen Wirkungskreis der Gemeinde. Es soll die Localpolizei ausgeschieden werden, die ihrer Natur und wissenschaftlichen Qualifikation nach einen eminenten Bestandtheil der Staatsverwaltung bildet, und sie soll aus dem selbstständigen in den übertragenen Wirkungskreis verwiesen werden, damit ihr eine solche Stellung angewiesen wird, daß dadurch die Autonomie der Gemeinde keinen Schaden leidet. Die wirkliche Ausscheidung bezieht sich auf die Dienstbotenstreitigkeiten und die Straserkenntnisse. wo es sich doch nicht leugnen läßt, daß die Handhabung derselben von Seite der Gemeinde sehr unvollkommen ist und es im Interesse der Bevölkerung liegt, daß da Ordnung gemacht wird. Auch die Strafrechtspflege ist ein Gebiet, von dem '/,<> der Gemeindevorsteher heute denkt: wenn wir dieselbe nur vom Halse hätten; abgesehen davon, daß nicht einmal diejenige Partie des Strasrechtes von den Gemeindevorstehern gehandhabt wird, zu deren Ausübung sich bei Bürgermeistern die genügende Bildung findet. Durch einen Zufall habe ich erst nach den Berathungen des Ausschusses die Berichte der Bezirkshauptmannschaften unseres Landes über diese Frage gelesen. Ich muß sagen, daß dieselben sehr lehrreicher Natur sind. Aus denselben geht hervor, daß sämmtliche Bezirkshauptleute ohne Ausnahme den Standpunkt eingenommen haben, den Sie im vorliegenden Gutachten, beziehungsweise im Berichte der Majorität finden, ja die Elfteren sind noch viel weiter gegangen. Diese Thatsache kann nicht mißachtet werden, man kann nicht den Bezirkshauptleuten absprechen, daß sie eine reiche Erfahrung in der Verwaltung und im Verkehre mit dem Volke haben, ihr übereinstimmendes Urtheil ist ein gewichtiges Votum zu Gunsten jener Maßregel, die nach dem Inhalte des Majoritätsvotums geplant werden soll. Diese Herren sind gewiß unbesangen, und dieß um so mehr, da es sich darum handelt, ihnen neue Arbeit, neue Verantwortung aufzubürden, und dazu hätten sie gewiß keine Lust, wenn nicht ihre innerste Ueber-zeugung dasür sprechen würde, daß die jetzigen Zustände nicht haltbar sind. Die Anträge, welcde die Majorität stellt, sind sehr bescheiden und unvollständig, da es, wie ich schon Eingangs erwähnt habe, kaum anders möglich gewesen ist, im Hinblicke darauf, daß schon die Regierung die Sache von einem sehr partikulären und kleinlichen Standpunkte ausgesaßt hat, und im Hinblick darauf, daß die Herren Abgeordneten von dieser (rechten) Seite des hohen Hauses n>cht in der Lage gewesen sind, in eine prineipielle Erörterung der Reform der politischen Verwaltung unter den jetzigen Verhältnissen einzugchen. Meine Herren, ich sii-ländischen Gesetzgebung. Es gibt keinen Staat in Europa, in dem die Gleichberechtigung der Ratio-nalitäten auch nur annähernd so weit ginge, alt bei uns in Oesterreich. (Dr. Zarnik: Bitte, die Schweiz!) Uebrigens auch in der Schweiz werde» Ausschreitungen, die bei uns zulässig sind, nicht gestattet. Wir haben noch einen Schmerzensschrei über einen ändern Umstand gehört, das hat Keinen überrascht und hat schon einer meiner Freunde die betreffende Aeußerung mit Präcisicn klar und richüj gestellt, so daß ich mch>s beizufügen habe. Es ist ein zweiter Passus beanständet Word» welcher im Majoritätsberichte vorkommt und darauf bezieht, daß die Majorität gegenwärtig deshalb nicht in der Lage wäre, auf eine große pri»-eipielle Reform einzugehen, weil jene Voraussetzung nicht geboten erscheint, welche zu einer solchen M' Wirkung nothwendig ist, „nämlich die gänzlich unbeeinflußte Leitung seitens der pol>' tischen Verwaltung des Landes." Nachdem dieser Passus gänzlich unrichtig erklärt morde» ist, sehe ich mich genöthigt, Einiges darauf zu repli-ciren. Meine Herren, ich will nicht weitweudiz werden und erlaube mir nur hinzuweisen auf ei»! Reihe von Schritten, die vorgekommen sind, welche, wie ich glaube, in diesem Passus einen milden und in keiner Weise übertriebenen Ausdruck gesunde« haben. Ich erinnere z. B. daran, daß nm derholt im Amtsblatte, im officielle» Blatte die Partei, der ich anzugehöre« die Ehre habe, in einer bisher unerhört^ Weise angegriffen, geradezu insultirt worden ist. Wir sind ein winselnde^ Häuflein genannt worden. In so weit bi» ich nun provocirt worden durch die Ausführung des Herrn Dr. Zarnik Ich erinnere Sit daran, daß eine Behörde wegen ihre* gesetzmäßigen Functionen im unofN' eiellen Tbeile des Amtsblattes lächerlich g em a ch t w o rd en i st. Es ist ein öffeni-liches Geheimniß, ich spiele nicht m>> versteckten Karten, wenn ich sage, daß der L a n d cs sch u l r a t h lächerlich gemaM worden. (Ruse: Wo, wann?) Meine Herren, m ^ habe den betreffenden Leitartikel nicht da, es ha> U sich um die Einführung des Slovenifchen em Unterrichtssprache an der Präparandie gehandelt. (Große Unruhe links.) Landeshauptmann-Stellvertreter gibt daSGlocken- ^ Abgeordneter Dr. Schaffer fortfahrend: bin zu diesen Ausführungen provocirt worden. 34 führe weiters an. daß die Regierung bei der letzt» Gemeinderathswahl sich unmittelbar in den Kamp! der Parteien gemischt hat (Bravo rechts), daß >» den officicllen Notizen des Amtsblattes für dl! nationalen Kandidaten Partei ergriffen worden ist, daß auf die Beamten ein Terrorismus auSgeub wird, wie er bisher niemals stattgefunden ha (Rufe rechts: so ist cs, Widerspruch links.) Abgeordneter Dr. Schaffer fortsahrend: bitte eine Amtszeitung früherer Jahre z> nehmen, und Sie werden sehen, ob sich Regierung veranlaßt gesunden hat, sich solchen Weise zu äußern. (Große Unruhe links, ^ Vorsitzende gibt daS Glockenzeichen.) Wenn von den Herren Vorrednern aus ie ^ (linken) Seite eine Reihe von Fällen, in ^ Beamte versetzt und entfernt wurden, erwähnt wo den ist. glaube ich, diese- Gebiet hätte nicht gestre^ werden sollcn. In dieser Beziehung gegenwärtigen Regime viel mehr und viel ü> ^ gereS geleistet worden, als unter der früheren N- ^ gierung. (Widerspruch links.) Ich kann mich m o e>» Richtung auf die autoritative Acußerung e> Herrn von jener Seite de- Hause- bez.eyen, lv' : zur Hand S" > sich die früh" sich in ei«« '4t hirr ist und der an hervorragender Stelle eineS sxhr nahestehenden Blattes alle diejenigen Be-d>lm aufgezählt hat, welche bei der anderen Partei ^oß erregten und ihr zu Liebe verseht wurden, ^fe rechts: Hört!) ES ist das eine unzweifelhafte ^>klle ein lebendiges Zeugniß aus der Mitte des Hauses. Es war daher ein bedenkliches Gebiet, H welches sich die Gegner begeben haben. Eines aber hat mich sehr unangenehm berührt, ^>var das was bisher noch nie vorgekommen ist H was sich bisher in keiner parlamentarischen ^mmlung ereignet hat, daß im offenen Hause wollene von dem ändern dcnuncirt worden wäre. ^r>ivo rechts.) Es hat mich mit besonderer Besitz erfüllt, daß so etwas hier Vorkommen konnte. Ich schließe hiemit meine Ausführungen und wirble dem hohen Hause die Annahme der ^oritäts-Anträge. (Lebhafter Beifall recht».) ^ie Sichelburger Frage im Kramer Landtage. Die noch immer unentschiedene Frage über die ^rrrporirung des Sichelburger Districtes und der Leinde Marienthal gab auch dem Krainer ^dtaae in der Sitzung vom 2 t. Oetober Gelegen--->> sich über diese Frage auszusprcchen Wir haben erwähnt, daß die nationalen Abgeordneten Debatte über diesen Gegenstand den groß-wischen Standpunkt vertraten, während die ver-Änastreue Majorität abermals den nur zu deutle» Beweis erbracht hat, daß sie stets kein anderes stresse vertritt, als jenes, welches die Wohlfahrt ^Landes erheischt. Man kann daher ganz gut ^ daß die Meinungen in der Sichelburger Frage Keiner Landtage in zwei Theile sich gruppirten: , den krmnischen und in den großeroatischen, ^tter wurde von den Abgeordneten Deschmann ^ Dr Ritter v. Savinschegg vertreten. Wir ' ^ nun die Reden der beiden genannten Ab-l kneten »ach den stenographischen Auf- ! ^tzlinaen solgen. > » Aba Deschmann: Wir haben einen Majori-! ^ und einen Minoritätsantrag vor uns, das hohe > ^ wird sich für einen der beiden zu entscheiden - Der Majoritätsantrag ist sozusagen der con- ^ Ausdruck der im Berichte enthaltenen Aus-^irnaen welche besonders dahin abzielen, die Be-s>tunaen des ungarischen Ministeriums zu entern daß die Sichelburger und Marienthaler > ? Um Beziehungen nach Croatien gravitiren, daß > ^ ^ Belaßen derselben bei Croatien ein Gebot > ^vvortunität und der höheren Staatsrücksichten sei. ! - dieser Richtung hat der Herr Berichterstatter ^ ^ riner sehr fleißige» Zusammenstellung von Daten ^ bewiesen, daß die Sichelburger mit Krain in k At lebhaften Wechselbeziehungen stehen, und wenn kalben in Krain auch Grundbesitz haben, von dem ^iläufia die Hälfte der Grundsteuer entrichten, k^r sie von ihrem kroatischen Grundbesitze zahlen, ? lqnn man doch nicht sagen, daß sie uns so fremd, t^lüivatkisch sind, wie von mehreren Herren Vorhin behauptet wurde. Im Gegentheile, sie haben X Bezirksgerichte in Möttling ihre Rechtshändel ö^traaen, sie kennen unsere Gerichtseinrichtung, bh politische Verwaltung und ich meine, daß ^rrlls keine so unüberwindlichen Antipathien §4en den Sichelburger» und Kramern bestehen, ^.jene Seite des hohen Hauses es uns glauben < crn"dein Berichte der Majorität ist aber beson-^ Wichtigkeit der Sichelburger Aerarialforste ^aeboben und der Herr Abg. Dr. Zarnik scheint -! ^fälligen Ausführungen des Herrn Bericht-«am unrichtig aufgefaßt zu haben, als ' ^ eine gar so große Sehnsucht hätten, alle >hner Sichelburgs zu Krain zu mcorporiren; vielmehr geht aus dem Berichte hervor, daß es im Interesse Krams, wie auch dieser Reichshälfte gelegen sein muß, den kostbaren Schatz der Reichsforste unserer Reichshälfte zu erhalten, wodurch auch von den hievon entfallenden Umlagen dem Lande Krain ein nicht unerheblicher Gewinn zufallen würde. Dieß ist einer jener Kernpunkte der Frage, auf den sich sowohl der Bericht, als auch das abzugebende Gutachten bezieht. Ich muß es dem Herrn Berichterstatter überlasten, dem die Sichelburger Verhältnisse aus eigener Anschauung bekannt sind, manche Einwendungen, welche gegen einzelne Punkte seines Berichtes, ins-besonders seitens des Herrn Abg. Dr. Zarnik erhoben worden sind, zu entkräften; namentlich erblickt Letzterer in den Hauscommunitäten der Grenze das Ideal des Gemeindewesens, die wirksamste sociale Einrichtung, bei der es kein Proletariat geben kann. Ich gehe zu den Anträgen der Minorität über und da scheint mir denn das Minoritätsoutachten an einem Widerspruche in doppelter Hinsicht zu leiden. Einerseits wird darin in gleicher Weise, wie es der erste Herr Redner, der Abgeordnete der Landgemeinden der Bezirke Möttling und Tschernembl, gethan hat, den angeblichen Bestrebungen der Grenzbewohner, welche ehemals zu Krain gehört haben und nunmehr zu Civilcroatien incorporirt zu werden wünschen, die aufrichtigste und wärmste Sympathie entgegengebracht. Der Minoritätsantrag accommodirt sich ganz den Anschauungen des ungarischen Ministeriums, daß mit Rücksicht auf die Jahrhunderte lange Zugehörigkeit des Sichelburger Districtes zur Militärgrenze und des hiedurch geschaffenen in der Bevölkerung wurzelnden Bewußtseins der Zugehörigkeit zu Croatien, sowie mit Rücksicht auf die culturellen, konfessionellen und administrativen, von jenen Krains abweichenden Verhältnisse die Reincorporirung des Sichelburger Districtes zu Krain auf bedeutende Schwierigkeiten stoßen würde, darum möge davon vollkommen abgesehen werden. Dießfalls aber möchte ich den Herrn Berichterstatter der Minorität und seine Gesinnungsgenossen fragen, wie konnte er sich dem ersten Anträge der Majorität anschließen, daß die Gemeinde Marienthal zu Krain incorporirt werde? Die Marienthaler sind uns ein noch viel heterogeneres Element, als die Sichelburger, sie sind echte Serben, sie gehören sämmtlich der nicht-unirten griechischen Kirche an, sie nennen sich „xravoslavul"; ihr ganzer Typus weicht von jenem der Sichelburger und „der weißen Krainer" — „deli kr^nci" — ab. In Krain haben wir nur im Dorfe Bojanze an der Grenze Marienthals einige dieser Serben, die übrigen serbischen Ansiedler dießseits der Kulpa gehören zu Marienthal, während die Sichelburger in ihrem Charakter viel homogener mit den „weißenKrainern" sind, obschon auch unter ihnen sich Ansiedler serbischer Nationalität befinden, welche während der Türkenkriege herübergekommen sind, während die autochthonen Sichelburger mit der Bevölkerung der Gerichtsbezirke Möttling und Tschernembl so ziemlich identisch sind. Was ihre Sprache, ihre Traditionen anbelangt, so besingen die Sichelburger so gut in ihren Volksliedern den Kraljeviü Marko wie die Möttlinger und Tschernembler, in ihren Traditionen, in ihrem Volksleben kommen vielfache Anklänge an den „weißen Krainer" vor. Nun wäre es doch sonderbar, wenn wir schon auf den Standpunkt nationaler Sympathien oder Antipathien uns stellen, daß wir die weniger homogenen Marienthaler zu Krain mcorporiren, während wir die uns näher stehenden Sichelburger als Angehörige Kroatiens^ erklären. Diesen Widerspruch in Ihrem Gutachten wird keiner der Herren Vorredner zu läugnen vermögen. Es waren aber auch bei der Majorität des Ausschusses nicht die Rücksichten auf den Volksstamm, der das einst zu Krain gehörige Territorium bewohnt, maßgebend, weshalb die Jncorporirung Sichelburgs und Marienthals verlangt wird, sondern territoriale Rücksichten sind es, die wir besonders hervorgehoben haben, und zwar aus dem Grunde, weil die entsprechende Arrondirung der Bezirkshauptmannschaft Tschernembl es unbedingt erheischt, die fremde Enclave Marienthal nicht fortbestehen zu lassen, und daß überhaupt zwischen Krain und Croatien eine uns zusagende Grenzregulirung stattfinde. Sehen Sie sich einmal auf der Karte Krains den Gerichtsbezirk Tschernembl an, Sie finden einen von Krain ganz abgeschlossenen Fleck Erde, ^uniöe genannt, am äußersten südlichen Zipfel der Bezirkshauptmannschaft Tschernembl gelegen, um dahin zu gelangen, muß man das Territorium von Marienthal passiren; diese Abnormität muß beseitigt werden. Es sind daher die Vertreter des Minoritätsvotums bezüglich Marienthals von ihren nationalen Sympathien für Croatien abgegangen, indem auch bei ihnen die territorialen Rücksichten überwogen, weil es ein Nonsens wäre, die uns gebotene Gelegenheit nicht zu benützen, den Tschernembler District zu arrondiren und aus nationaler Hinneigung zu Croatien die Marienthaler im Verbände mit diesem Königreiche zu belassen. Einen zweiten Widerspruch finde ich im Minoritätsgutachten in jenem Absätze, wo die Geneigtheit ausgesprochen wird, bezüglich der Grenzregulirung zwischen Möttling und dem Sichelburger Territorium sich in weitere Verhandlungen einzulassen und insoweit einer Grenzberichtigung zuzustimmen, als die mehrfach vorkommenden Einbuchtungen des Sichelburger Districtes in den Möttlinger Boden als den gegenseitigen Verkehr erschwerend und namentlich viele Unzukömmlichkeiten beim Ausbruche einer Rinderpest mit sich bringend durch eine kleine Grenzberichtigung beseitigt werden sollen. Zugleich aber soll — und ich bitte dieß wohl in Betracht zu ziehen — nach dem Gutachten der Minorität ein werthvolles Com-pensationsobject dem Ministerium in die Hand gegeben werden, um es bei den seinerzeitigen Verhandlungen mit Ungarn wegen Anschlusses der Unter-krainer Bahn entsprechend zu verwerthen und damit eine Pression auf das ungarische Ministerium auszuüben. Meine Herren! Wenn die gedachten Ausbuchtungen des Sichelburger Territoriums gegen den Möttlinger Bezirk als jenes Tauschobject aufzufassen sind, von dem unsere Regierung bei den seinerzeitigen Verhandlungen mit Ungarn Gebrauch machen soll, dann haben Sie unserem Ministerium ein jämmerliches Compensationsobject in die Hand gegeben. Es dürfte kaum den Werth von ein paar tausend Gulden haben, denn es ist zumeist ein ganz steriles Hutweidenterrain, mittelst welchem der Sichelburger District in den Möttlinger Bezirk eingreift, während die weitere Grenze zwischen Sichelburg und Krain so ziemlich auf dem Kamme des Gorjanzberges bis in die Niederung von Mokriz hinläuft. Eine territoriale Erweiterung Krains in dem langen Zuge des Gorjanzberges wäre nach Ihrem Antrage ganz ausgeschlossen, und nach der von Ihnen beabsichtigten Grenzregulirung würden wir statt der dermalen bestehenden kroatischen Ausbuchtungen eine gerade Linie erhalten, wodurch dem Lande Krain nur ein fast ganz steriler Fleck Bodens in Zuwachs käme. Der Bericht der Majorität hingegen weist darauf hin, welch' großen Werth die Aerarialforste des Sichelburger Districtes haben, und wenn einmal eine Grenzberichtigung stattfinden soll, wird es uns nicht so sehr daran gelegen sein, die kroatischen Brüder, welche iü Sichelburg und am kroatischen Abhange des Gorjanzberges wohnen, zu uns zu bekommen, sondern die Absicht des Landes muß dahin gerichtet sein, den kostbaren Besitz der Wälder für diese ReichShälfte in Anspruch zu nehmen, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß Möttling ein holzarmer Bezirk ist, der auf den Holzbezug aus dem Gorjanzgebirge angewiesen ist, sowie auch daß viele der herrlichen BergwiAsi in jenem Gebirgszuge von den Mött-lingern gepachtet find. Wenn uns nun Gelegenheit geboten ist, uralte Ansprüche und Rechte des Landes Krain auf das einstige krainische Territorium Sichelburg zur Geltung zu bringen, so sehe ich nicht ein, warum wir uns auf eine magere Abgrenzung beschränken sollen, wodurch, wie ich bemerkt habe, unserem Lande höchstens ein Hutweidenterrain zufallen würde. Indem ich nun auf einige der Ausführungen der Herren Vorredner zurückkomme, kann ich in einem gewissen Sinne dem ersten Redner, dem Abgeordneten der Landgemeinden von Möttling und Tfchernembl, nur beistimmen, wenn er seinen begeisterten Dank an Se. Majestät unseren erhabenen Kaiser aussprach, daß Allerhöchstderselbe die Provin-zialifirung der Militärgrenze beschlossen hat; auch ich begrüße diesen Act kaiserlicher Munificenz, wodurch es dem Lande Krain möglich geworden ist, zur Geltendmachung seiner uralten Ansprüche auf das in Rede stehende Territorium zu schreiten, und in diesem Sinne könnte ich den Ausdruck unseres Dankes aufgefaßt wissen, ich könnte mich jedoch nicht jener Deutung unseres Dankes in dem Sinne anschließen, wie es vielleicht der Herr Abgeordnete Navratil gemeint hat, daß mit der Provinzialisirung des Sichelburger Districtes ein Vorrecht des Landes Croatien auf dieses Territorium ausgesprochen worden ist. Allerdings soll nach Angabe jenes Herrn Redners eine spätere kaiserliche Entschließung die nationalen Besorgnisse, welche unter den Grenzern von gewisser Seite wachgerufen wurden, zu zerstreuen versucht haben, jedoch lautete dieselbe nicht dahin, daß die Croaten nicht zu fürchten haben, „Schwaben" zu werden, denn derartige Ausdrücke kennen wir nicht in kaiserlichen Enunciationen, sondern sie haben nicht zu besorgen, Magyaren oder Deutsche zu werden, von letzterem wäre ohnehin in Krain nicht die Rede. In dieser Beziehung erlaube ich mir also das Citat des Herrn Vorredners richtig zu stellen. Der Herr Abgeordnete Svetec bemerkte, daß die Sichelburger besonders deshalb sich scheuen, zu Krain incorporirt zu werden, weil in Möttling die Gerichtssprache die deutsche sei. Nun, dießfalls hat schon der Herr Abgeordnete Luckmann die zutreffendste Erwiderung gegeben; aber auch der krainische Landesausschuß hat öfters Gelegenheit gehabt, mit den Territorialen des Sichelburger Gebietes in Korrespondenz zu treten und siehe da, wir haben von dort immer nur deutsche Zuschriften erhalten; es scheint also doch nicht ein so panischer Schrecken gegen deutsche Amtirung unter den Sichelburgern zu herrschen, wie von jener Seite des Hauses behauptet wird. (Heiterkeit rechts.) Weiters meinte der Herr Abgeordnete Svetec, wenn wir zu viel fordern, werden wir nichts erlangen. Nun, wenn ich zurückblicke auf die früheren Landtagsverhandlungen, auf die weitgehenden Forderungen, welche von jener (der linken) Seite des Hauses seinerzeit an die Regierung gestellt worden sind, so wurde stets das Princip geltend gemach», man muß recht viel verlangen, um wenigstens etwas zu erhalten. Nunmehr da wir das Recht haben, etwas, was uns gehört, wieder in Anspruch zu nehmen, rückt man uns mit der Zumuthung zu Leibe, daß wir zu viel verlangen, daher mir nichts bekommen werden. Ich möchte Ihnen doch in Erin' nerung bringen, daß in früheren Landtagssessionen die Ansprüche der Herren von jener (linken) Seite des hohen Hauses bezüglich der Jncorporirung von Ländergebieten zu Krain sehr ungemessen waren, daß sie nicht bloß einen bedeutenden Länder-, son-deun, wenn ich mich so ausdrücken darf, einen starken nationalen Hunger hatten, indem Sie alle Slovenen in ein Reich, in ein Verwaltungsgebiet „Slovenija" vereinigen wollten. (Bravo rechts.) Ich vermisse die Consequenz zwischen Ihrem jetzigen und ehemaligen Vorgehen! (Dr. Zarnik: tam so Srovahe, tuLH xg. Slovenci.) Ich komme darauf sogleich zu sprechen, unsere „Lsli Lrrrjuei" sind auch nichts Anderes als Croaten, und dem Herrn Abgeordneten Dr. Zarnik, der in der slavischen Ethnographie sehr gut bewandert ist, muß es bekannt sein, daß die vorzüglichsten slavischen Ethnographen unsere weißen Krainer „deli Lrsjnoi" zu dem kroatischen Stamme zählen und daß die Grenze des kroatischen Stammes längs der Gottscheer Berge in der Umrandung des Tscher-nembler Bezirkes gezogen ist. (Dr. Zarnik: Xe bo äal.) Ich verweise dießsalls auf eine sehr interessante Broschüre, welche vor Kurzem in Agram erschienen ist, betitelt berZ" von LopaSiö, worin diese Grenze des kroatischen Volksstammes ganz deutlich bezeichnet ist. Um somit auf das Gutachten der Majorität wieder zurückzukommen, scheint mir der Antrag derselben durchaus keinen Widerspruch zu enthalten; wenn die Jncorporirung des Sichelburger Districtes verlangt wird, so ist dieß nur eine Consequenz dessen, daß wir die Jncorporirung Marienthals verlangen, eine sich von selbst ergebende Folge des Rechtsstandpunktes, den wir einnehmen. UebrigenS erwarten wir ja gar nicht, daß die mit Ungarn einzuleitenden Verhandlungen mit einem Male abgeschlossen sein werden; es soll ja nur dem Ministerium die Andeutung gegeben werden, wie es mit der ungarischen Negierung zu negociiren hat, und wenn auch der Spruch „deati possiäentes" wahr ist, so glaube ich doch, daß das Ministerium unserer Reichshälfte bei seinen Verhandlungen mit Ungarn einen ihm zusagenderen Standpunkt einnimmt, wenn es mit einem Compensationsobjecte gegen allfällige andere Ansprüche Ungarns hervortreten kann, das wirklich werthvoll ist, als mit jenem mageren Hutweidenterrain, welches die Vertreter des Minoritätsantrages schließlich als das Facit der Grenzregulirung für das Land Krain beanspruchen. Ich erlaube mir das hohe Haus auf den weiteren Umstand aufmerksam zu machen, daß wir vor etlichen Jahren die Reincorporirung Sichelburgs zu Krain verlangt haben, daß dieser Antrag einstimmig angenommen worden ist, es hat damals keinen Unterschied in den Anschauungen der Parteien gegeben. Deshalb würde ich die Herren von jener Seite ersuchen, nunmehr, da es sich um die Ausführung jenes Beschlusses handelt, nicht einen separaten Standpunkt einzunehmen, sondern sich den Anschauungen der Majorität anzuschließen. Seien Sie versichert, daß wir in dieser Frage vielleicht doch nicht so weit von einander entfernt sind, als Sie meinen, daß auch wir etwaigen Sympathien der Sichelburger nicht nahe treten wollen, daß auch wir es einsehen, daß die Jncorporirung widerstrebender nationaler Elemente mit großen Unzukömmlichkeiten verbunden wäre. Allein für uns sind die territorialen Rücksichten vor Allem maßgebend und wie ich schon bemerkt habe, scheint es bezüglich Sichelburgs doch von hoher Wichtigkeit zu sein, daß doch mindestens die werthvollen Reichsforste und die ausgedehnten Bergwiesen als eine Appertinenz des Landes Krain zu demselben geschlagen werden, was sich als Endresultat der weiteren Verhandlungen mit Ungarn ergeben kann. Für die Sichelburger selbst wird es auch ziemlich gleich-giltig sein, ob sie ihre Steuern zu einem krainischen oder zu einem kroatischen Steueramt tragen und da auch der Unterschied in der Grundsteuer zwischen Krain und Croaticn kein bedeutender sein dürfte, so könnten die Sichelburger sich mit dem Gedanken aussöhnen, daß ein bedeutender Theil ihres Besitzes zu Krain geschlagen wird. Bereits im Jahre 1863 wurden im H. Landtage Verhandlungen über die Feststellung der Grenze zwischen Krain und Sichelburg gepflogen und da stellte es sich heraus, daß die Croaten die Grenze Hiezu ein Viertel-Bogen Beilage. im Verlaufe der Jahrzehnte zu Ungunsten KramS verrückt hatten, indem ein bedeutender Waldbesitz der Herrschaften Rupertshof und Maichau auf diese Art in kroatischen Besitz gekommen war; damals ward jedoch die Regelung der Grenze einem späteren, jetzt eingetretenen Zeitpunkte Vorbehalten. Nehmen Sie, meine Herren, den Fall an, daß die Croaten ähnliche Rechtsansprüche auf einen Theil Krains hätten, wie es jene sind, die das Land Krain auf Sichelburg besitzt, mit welcher Energie würden sie dieselben verthei-digen. (Bravo! rechts.) Sie können schon jetzt in de» kroatischen Blättern lesen und verschiedene Stimmen werden von dort laut, daß die krainische Kulpa-Niederung kroatisches Territorium sei, daß die Gebiete von Möttling, Tfchernembl und Landstraß z» Croatien incorporirt werden müssen, und aus Grund welcher alten Rechte, welcher Ansprüche wird diese Jncorporirung verlangt? Deshalb, weil Urkunde» aus dem 13. Jahrhunderte existiren, wornach das Agramer Bisthum damals die geistliche Jurisdiction in diesen krainischen Lanbestheilen ausübte; eS wird jedoch nicht darauf Rücksicht' genommen, daß es noch ältere Urkunden gibt, welche jene Gebiete an der Kulpa und Gurk als Appertinenz der windischen Mark bezeichnen, zu welcher windischen Mark auch das Sichelburger Gebiet gehört hat. Es ist wirklich bezeichnend für die Intentionen der Staatsmänner und überhaupt des ganzen nationalen Geistes jener Reichshälfte, mit welcher Energie und Zähigkeit man daselbst historisch nur schwach begründete Prätentionen zu verfechten weiß. Zum Schlüsse meiner Ausführungen erlaube ich mir auf eine höchst charakteristische krainische und croatische Sage hinzuweisen, welche mit dem Gegenstände der Frage in einem gewissen Zusammenhange steht. Im tiefen Unterkrain erzählt man sich, daß im grauen Alterthunie ein Grenzstreit zwischen Sichelburg und Krain stattfand, der zwischen den Uskoken und Krainern ausgetragen werden sollte. Man einigte sich dahin, daß die Feststellung der Grenze durch den Wettlauf zweier kräftiger Jungen, eines Uskoken und eines Kramers, geschehen soll. Diese Beiden sollten jeder von seinem Wohnorte aus in aller Frühe aufbrechen und ihren Weg über den Gorjanzberg einschlagen und an dem Punkte, wo sie sich begegnen, soll die künftige Grenze zwischen Krain und Sichelburg sein. Der Uskokische Momak, der für den Wettlauf ausersehen war, brach beim ersten Morgengrauen auf, er eilte bereits über den Kamm des Uskokengebirges abwärts, während der Krainer eS sich bequem machte und erst den Weg antrat, als bereits die Sonne über die Berge hervorlugte, und während dieser den Gorjanzberg hinaufkeuchte, sah er den Uskoken-Momak schon bergab rennen. Es war in der Mitte des Gebirges, in der Nähe der jetzigen Ruine der Kirche des heil. Nikolaus auf einer Bergwiese, zum „blutigen Steine", „Lsrvavi klunsu", genannt, wo die beiden Wettläufer zusammentrafen, dort fanden sich auch die Aeltesten des Volkes beider Grenzgebiete ein. An jener Stelle wurden die beiden Wettläufer zum ewigen Andenken, daß dort die künftige Grenze zwischen Krain und Croatien sei, nach der barbarischen Sitte jener Zeit lebendig begraben, daher noch heute diese Stelle „zum blutigen Steine" heißt. Diese Sage ist gewiß bedeutungsvoll auch für unsere Zeit und als ich den Minoritätsantrag laS, erinnerte ich mich an den krainischen Wettläufer, welcher nicht vom Ehrgeize beseelt, für sein Vaterland möglichst viel Terrain zu gewinnen, sich ganz gemächlich auf den Weg machte und sich dabei gedacht haben mochte, möge indeß der croatische Momak soweit kommen, als ihn seine Füße tragen. Diese Volkssage hat gewiß etwas Warnendes für unS. Glauben Sie, daß es einem krainischen Patrioten gleichgiltig sein kann, wo die künftige Grenze deS Landes Krain sein soll, ob sie jenseits deS Gorjanz- Beilage zu Nr. 65 des „Laibacher Wochenblattes". gebirges hinübergreift und die bedeutenden Forste und Bergwiesen Sichelburgs als krainisches Territorium umschließt, oder ob wir schließlich, wenn wir jn der Weise fortfahren, wie eS im Minoritätsvotum angedeutet ist, nicht dahin gelangen könnten, daß die eroatisch-krainische Grenze am Wachtberge und im Gurkthale verläuft, daß schließlich der Gurkfluß die Grenze zwischen Kram und Croatien bilden soll? (Beifall rechts.) Abg. Dr. Ritter v. Savinschegg: Die in Jede stehende Angelegenheit könnte noch weit ausführlicher besprochen werden, als sie im Berichte der Majorität auseinandergesetzt ist; selbst die historische Seite der Frage ließe sich näher beleuchten, allein imbescheiden dünkt es mir, das Memoriale der Re-aieruna ergänzen zu wollen. Mit anerkennenswerther Sorgfalt hat dieselbe die entscheidenden Belege aus j,en Urkunden gesammelt, womit der Beweis erbracht worden ist, daß bie beiden Territorien Sichelburg und Marienthal zu Kram gehören. In überzeugender Weise hat die kaiserlich österreichische Regierung die «naarische Regierung vermocht, diese staatsrechtliche Zugehörigkeit anzuerkennen. Es sind demnach die rechtshistorischen Grundlagen vollkommen klargestellt, Mer die Zugehörigkeit der beiden Territorien zu Kram besteht kein Zweifel. Allerdings sind viele Jahre vergangen, bis die Klarstellung ermöglicht wurde und im Verlaufe dieser c^hre ändern sich auch und haben sich die politischen Verhältnisse geändert, und ist deren Einfluß auf die Rewohner der betreffenden Länder ein unverkennbarer Gar Mancher schwärmt für die Idee, die durch diese aeänderten Verhältnisse angeregt ist, er begeistert lick für dieselbe und wie schwer diese Begeisterung !u bemeistern ist, wie schwer es ist, ihrer Herr zu werden, haben wir heute aus der Debatte erfahren. t'Bravo! rechts.) Nur ungern, meine Herren, betrete ich das Lk-ld der Politik und in sehr wenigen Worten, mit ss r Ruhe und ohne alle Leidenschaft werde ich da-E einige Fragepunkte berühren. Als ich vor einigen ?abren den Antrag auf Geltendmachung der territo-'alen Rechte Kreins auf diese Gebiete hier zur Sorache gebracht, denselben begründet und meine Ausführungen hier niedergelegt habe, hat das hohe «aus — entschuldigen Sie, daß ich dieß jetzt in Erinnerung bringe — meine Ausführungen mit ' Beifalle von der einen und der anderen Seite Genommen. Ich kann Sie versichern, daß die Be-»r»-,-ima jener beiden Territorien, m deren Nähe ^beaütert bin, jene Ausführungen und den Beschluß kohen Landtages mit großer Freude ausgenommen (6>iM! rechts.) Allerdings waren damals die N-'Kältnisse anders, jeken beiden Territorien stand völkische Agitation vollkommen fern, damals noch nicht Hunderte von Flugschriften in Gebiete vertheilt, wie dieß jetzt der Fall ist. <^ch erwähne weiters, daß damals die Militär-„ ebenso wie jetzt das aufgelöste Grenzländchen S-Lelburg unter österreichischen Gesetzen von öster--^-rmd diese Partie offenbar mit ihr mangelhaft ein-Kudirt wurde. Herrn Capellmeister Mahler' legen Är dringend an's Herz, sich die Fortbildung dieser «usaezeichneten Sängerin sehr angelegen sein zu l-Ken und hoffen wir, daß die weiteren Partien, die sie unter seiner Leitung studirt, die „Martha" machen werden. Trotzdem nahm das Publikum die Leistung des Frl. Fischer freundlich ituf und spornte sie durch lebhaften Beifall zu wel-Fortschritte an. Herr Unger (Plumquet) kng wie immer correet und Frl. Bruck (Nancy) ^friedigte- Die dramatische Muse in Slovenien. Wem ist es nicht noch in Erinnerung, mit «ämpfen es der slovenischen dramatischen Äkuse aelungen ist, im landschaftlichen Theater zu ihren Einzug zu halten? Wem ist es nicht ^ t welch' treffende Argumente von den Mit-der damaligen verfassungstreuen Landtags-aeltend gemacht wurden, als es sich darum hagelte dem dramatischen Vereine die Bewilligung Benützung des landschaftlichen Theaters an vier U-nden im Monate zu gewähren? Es war ein Strauß, der jedesmal ausgekampft werden r» bt- wenn die Theaterfrage im Krainer Landtage !>> Wracke kam und wer sich davon überzeugen wie richtig und zutreffend die Redner der da-Minorität gegen die slovemsche dramatische ? Felde zogen, der lese die stenographischen .^lle jener Sitzungen, in denen er die gedie-Prowro ^ Abgeordneten Apfaltrern, Kromer, L D-sch"-». Sch--» u> A. Imd-n wl.d. Der dramatische Verein hatte es durchgesetzt, ^ -«7 das Theater an vier Abenden im Monate er hatte es durchgesetzt, daß ihm vom h ^ -ine' Subvention von 100 fl. für jede Vor-^-anve k Kntte es diirckaest'kt dak Kell, votirt wurde, er hatte es durchgesetzt, daß d^"^..tsck>e Theater durch diese neue Institution gelitten und es nur der wahrhaft auf-Fürsorge der deutschen Theaterfreunde zu tzfernd dasselbe nicht in Brüche ging. Der tische Verein hatte sich zu Beginn seiner Thätig-anerkennenswerthem Eifer angestrengt, seine L entfalten, er hatte gleichfalls keine Opfer vt um ein Theater zu erhalten, wie es einer ^'?^ktlichen Bühne würdig sei, und wenn wir ^ndsch i , ^ Wirken des dramatischen Ver- S-H--N IS7l bi- IS7i wir zugeben, daß d,e damaligen Leistungen ^ « « Vereines sowohl in theatralischer als schrist-tz r! Beziehung nicht zu unterschätzende waren. Meri^cy ^ den slovenischen ^"c.Ittunaen beschäftigten Herren Nolli, Kocelj und ^ auf die Fräuleins Valenta, PodkrajSek u. a., Mieden, -^^mble bildeten, wie wir es leider häufig ^maligen deutschen Theatervorstellungen nicht ^ Die Auswahl der aus dem Deutschen über- setzten dramatischen Werke war eine glückliche und die Übersetzungen, bis auf jene der AleZovec'schen Muse, ganz gediegene. Aber jene Abgeordneten, die sich gegen die Machtenfaltung der slovenischen dramatischen Muse sträubten, sie hatten Recht, da sie bemerkten, daß diese Muse nur ein Scheinleben führen, daß sie vielleicht zwei oder drei Jahre floriren, daß ihr aber der innere Kern fehlen und sie den Untergang sich selbst besiegeln werde. Unsere heutige Betrachtung über das slovenische Theater, wenn auch dieselbe in den Spalten eines politischen Blattes enthalten ist, ist vollkommen abseits vom Parteistandpunkte,, sie entspringt rein kosmopolitischen Anschauungen und wie die Deutschen zu jeder Zeit den Literaturen aller Welt die größte, leider war dieselbe manchmal eine zu große, Aufmerksamkeit schenkten, wie gerade dieses Interesse es bewirkte, daß Goethe behauptet, wer die deutsche Literatur kenne, befinde sich auf einem Weltmärkte, so sehe ich nicht ein, warum wir Deutsch-Krainer nicht der uns zunächst stehenden slovenischen Muse gebührende Aufmerksamkeit schenken und die Vorgänge derselben mit regem Interesse begleiten sollten. Und weil uns eben so ziemlich nichts entging, was der slovenischen Literatur zur Ehre und zum Nachtheile gereichte, weil wir hauptsächlich ihre Leistungen auf dramatischem Gebiete gründlich kennen, so dürfen wir uns die Aeußerung erlauben, daß die dramatische Muse Sloveniens heute auf einem Standpunkt steht, der sich jeder Kritik entzieht. Wir erlauben uns diese Aeußerung keineswegs mit einer gewissen journalistischen Leichtfertigkeit, wir erlauben uns dieselbe keineswegs mit dem Motiv, das unsere politischen Gegner uns wiederholt in die Schuhe schieben, daß Alles, was von ihrer Seite kommt, von uns mit absoluter Voreingenommenheit betrachtet wird, wir erlauben uns den Ausspruch über die slovenische dramatische Muse mit der vollsten Ueberzeugung, daß wir uns hiebei von keinem anderen Standpunkte leiten lassen, als von dem eines objektiven Kritikers. Unser verehrte Herr College des „Slovenski Narod" unter dem Striche wird mit uns der gleichen Anschauung sein, daß es in Slovenien mit den Leistungen auf dramatischem Gebiete niemals trister bestellt war, als im gegenwärtigen Augenblicke. Der geschätzte Theaterreferent des „Slovenski Narod" gibt in einem geharnischten Artikel selbst zu, daß es so nicht weiter gehen kann und daß etwas geschaffen werden muß, was dem gegenwärtigen Uebel in die Schranken tritt. Wer sich die Mühe genommen, die am vorigen Sonntage in Scene gesetzte slovenische Theatervorstellung zu besuchen, der wird zugeben, daß der dramatische Verein sich einer großen Sünde schuldig macht, wenn er den Direktor des deutschen Theaters durch weitere Vorstellungen in diesem Genre um eine gute Einnahme bringt. Wir wissen nicht, in wessen Händen gegenwärtig die Leitung des drama-tischen Vereines sich befindet, wir bedauern nur jene Factoren zu der ihnen absolut fehlenden Fachkenntniß, die sie zu der unglücklichen Idee verführte, ein Product der Kotzebue'schen Muse auf das Theater zu bringen. Wir bedauern jene schleuderhafte Cenfur, die heute im dramatischen Vereine waltet, daß sie eine so unlogische, von dramatischer Unkenntniß zeugende Übersetzung und selbstverständlich gleichzeitige Bearbeitung passiren lieh, wir bedauern endlich den dramatischen Verein, daß er nicht über einen gewissenhafteren Regisseur verfügt, als jener es ist, der die „2meSn^8,vL na smsSi^avo" inscenirte. Wir hoffen, daß der dramatische Verein nach seinem heutigen unglücklichen ersten Debüt das Theaterspielen vorderhand an den Nagel hängen und besser daran thun wird, eine tüchtige Theaterschule in's Leben zu rufen, in welcher er sich vorerst neue Bühnenkräfte heranzubilden hätte. Die slovenischen dramatischen Autoren aber fordern wir auf, mit aller Energie sich in's Zeug zu legen und ein Originaldrama zu schaffen, freilich nicht ein dreiactiges, wie es der „Tugomer" ist. Sollte es aber mit dem Dichten des neuen Dramas absolut nicht gehen, dann mögen sich die Nationalen damit trösten, daß es ihnen ebenso geht, wie es einmal den Franzosen erging. In der Blüthezeit des Zeitalters Napoleon's III. konnte im „IkeLtrs kran^Lis" kein einziges Drama durchschlagen. Es wurden überhaupt nur drei geschrieben, davon wurde eines zur Aufführung gar nicht angenommen, das zweite von »er Cenfurbehörde untersagt und das dritte — ausgepfiffen. Es hat somit unbedingt Etwas für sich, wenn man behauptet, daß jedes Volk, wenn es am Gipfelpunkte der politischen Macht steht, kein Drama schaffen kann, und wenn es politisch darniederliegt, Gediegenes leistet. Als Beweis hiefür dient uns unser deutsches Drama, das in den Tagen nach Jena und Auerstädt zur höchsten Blüthe emporwuchs. Auch »ie Slovenen stehen heute am Gipfelpunkte ihrer politischen Macht, vielleicht geht es ihnen aus diesem Grunde gleichfalls wie den Franzosen, und darum -offen wir, daß auch für sie bald ein Jena oder Ulm kommen möge, welches ihnen ein Drama mit-üringt. Karl Konschegg. Die Liebhaber deS echten russischenThee's machen wir auf das heutige Inserat der Gebrüder Popoff au« Moskau aufmerksam. Besonder« mögen unsere Hausfrauen berücksichtigen, daß jedem Paket des echten russischen Thee's eine Anleitung dazu, wie der Thee auf russische Art zubereitet wird, beigegeben ist. Diese russische Art unterscheidet sich wesentlich von der bei unS üblichen und empfiehlt sich aus zwei Gründen: Erstens wird viel Thee erspart, zweitens ernelt man ein sehr angenehm schmeckendes Getränk von goldgelber Farbe, was für Thceliebhaber die Hauptsache ist. Verstorbene in Laibach. Am 28. Oktober. Josef Skalar, HandlungScommiS und Landwchr-Oberjäger, 24 I., Kuhthal II, ora. Herzfehler. Am 30. Oktober. Maria Kocmur, LaalöhnerS-Tochter, 10 M., Hühnerdorf 16, Bronchitis. — Olga Loos, Eisenbahn-ConducteurS-Tochter, 5 M., Maria-Theresienftrahe b. Gehirnlähmung. Am 31. Oktober. Johann Julius Kantz, Hausbesitzer, 70 I., BallhauSplatz 2, Gehirnerweichung. — Victor CrLe», Jurist, 24 I., Polanadamm 14, Lungen-Tuberkulosc. - Lucia Gerk-mann, FabrikSarbeiterin, 24 I., Karlstädterstraße 18, Lungen-Tubcikulose. Am 1. November. Franz Jereb, Taglöhner, 82 I., PeterS-dani», 65, Marasmus. — Josefa Stenzel, HauSbcfitzerSgattin, 61 I., FloriaiiSgasse 38, Herzklappenfehler. Am 3. November. Maria Nakus,Inwohnerin, 65 I., Kirchengasse 9, Darnilähmung. Am 4. November, Karl 8vigel, SchneidergesellenS-Sohn, 9 M.. Rosengasse 39. Lungenentzündung. Am 5. November. Regina Laurm, Fabriksarbeiterin, 34 I., Reber 4, Lungenschwindsucht. I m C i v i l s p i t a l e. Am 27. Oktober. Josef Sterle, Bäcker, 25 3-, Lungen-Tnberkulose. — Am 29. October. Helena Repina, Grundbesitzen», 53 I., Anaemia. — Am 3l. October. Theresia Okorn, Taalöhnerin, 35 I., Lungenentzündung. — Am 1. November. Karl Batistutti, Maurer. 43 I., Lungenödem. — Am 3. November. Anna Launu, Inwohnerin, 50 I., allgemeine Wassersucht. selbstspielend, neueste», verbessertes System, mit den beliebtesten Opern, Tänzen >e. mit Mandoline, Flöte, Himinelsstimmen, Glocken, Trommel, Casta^nettcn, Zither, Automaten und künstlich „»gendem Vogel. Spiel- und Dreh-osen, MMck «MV opl iü MtMWlMM oMW. al«: SchweizeryLuser von den größten bi« zu den kleinsten, Uhren, Pifitkartentetler und Truchtschalen in Porzellan mit Malerei, feine und feinste Album». Staffelei-Album elegante geschmackvoll au«-aestattele Necessaire« für Damen, Dainenkorbchen mit HLkel- oder Strick-Einrichtung, Arbeit«-, Juwelen-, Handschuh-, Taschentuch-, Flacon«-, Thee-, Cigarren-, Rauch- und Kartenspielkasten. 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Es fragt sich nun : Welches DeSinfectionS-Mittel ist das nützlichste? Die Anforderungen, die wir an ein Des-infections-Mittel stellen, sind hauptsächlich, daß dieses wirk-lich desinfizirt, daß eS nicht schädlich auf die AthmuugS-organe wirkt und daß eS die Geruchsorgane nicht belästigt. Diesen Anforderungen genügt einzig und allein Bittner's Eo niferen-Sprit, welcher außer der desinst,irende» Wirkung de» herrlichsten Waldgeruch verbreitet, belebend auf die Athmungsorqane und da« Ner-vensvflem wirkt. Durch die Anwendung des Eouiferen-Sprit« nüt dem Patent-Zer-siäubungS-Apparate wird dieser auch der Zimmerluft wirklich mitgctheilt. Die Anwendung dieses anerkannten Mit-tels wird von Autoritäten in allen Wohn - ». Krankenstube», in dem Zimmer der Wöchne-rinen und Kinder, an alle» Orten, wo Jnfections-Krank-heiten, als- Blatter», Scharlach, Typhus, Diphteritis ic. im Auzuge sind, anempsohlen. Preis pr. Flasche 8« kr., sechs Flaschen > fl., de« Patent-Zerstäuber« l^l. 80 kr. 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