Ml« slztm V Min pssGi» vtN 15^ ?4. G. »70» ,«Wt« V»n»»NW»9 u«s v»«»»ck«k«e«< (7«I«ßW, _. M «! - »RoailMV. s- ^ Z«4> ,««»G ««,.4 S. I>nn«r 1SS4 » 0>^ W' <« «««t» » 01» »« 0t» ck»»» ^ «WM^ «MWll IS VI» eiW»»»»»» ' ^ H oi» »««k« aribom.Mtum Frankreichs Antwort Au< der in Berlin übermittelten Denkschrift / Ablehnung der meiftkn deutschen Forderungen SilberinflationinUSA Kern des xzrosieil viclciestaltiq.'n wir?-schaftlichc'n Wit'iiewusbauplcinö Roos.?velrs ist in den Masniahincil zu suchen, die von den vcrschicdcl,steil Zeiten hcr eine mehr oder n^^'niqcr künstlich!' Steisicrunsi dk'r Kaufkriist der breiten Mnife. nnmenllick? auch der lucrlu'völkerlnui, s^erbeifi'lhren soslen. Soweit die Industrieavveiterschaft w Betracht komlnt, dient dn? ')«7vN?l-l5xperiment diesem Ziel<;. Das; die N^RA die in sie gesetzten .^')c>ffnunqeil be.^i'iqlich der AnSwirfunfl ihrer ^^ohndlilitit nicht erfiMt hat, wird auch m den Bereinisiten Staaten offen zuslegeben und die (s-nttbrcnttiiq des ?kJNA'Dtttators (General Il'hnson ist ein Anzeichen dafkir, dlij, auch Präsident Noosenelt mindestens illit den bisherigen Methoden auf Grnn's der qewl^nnenen (^rfahri'nqen nicht zufrieden ist. Der grundsätzliche Fehlschluß in der .^tonstruttiou des NMA'Zvstems lieqt da. rin. dan einieitiqe voiu jjlensum her durch eine l'eü'sil.'ue 5^v'i"isfsicht auf die nun eininal ni6it an?« zuschaltenden >)ieiitfibilitäl.>liesichtspunkte der produzierenden Wirt'chait hoch^haltenen steii^ern nciti'nlich die ^'>erstelsnng5kostcn, führen trotz nsser fles!enleiliduf^ion ausgelöst worden wären, wenn ds-s ^^apitul das Bestroben flezeiqt hätte, sich fnr ?:eninve'tiernngcn zur Bersiitlunq zu stessen, und ioenn dadurch der wirtschaftliche l^x'saintvro^es? an' >ich selbst heri^us ins Russen sieki^'»n!ttlen iväre. Das alles ist im wes.'ntlilon nes', die erforderlichen Vollmachten erteilen Ües^: die Linie einer neuen Wäh-runa.""olilit. ^n ihrem Verlaus hat er den Dellar uni ungefähr avgewenct, hat seine eigenartl.ic (^'oiduntaufsvraris durchgeführt, die l'iv^ nach lü'uiopa herüber beunruhigend wirkte, und in nun eben dal'ei, die Renioneiisierung des 5iIl>erS in den Ver einigten Staaten in die Wcge zu leiten. Die l^>'amtheir der oon '^ioose'.'eli in l'-iang ge« scitttn Wäiniing'^lnas'.nabttien laufen — es si'il keinen ,''?meck. diese^i Wort zu vermeiden — auf eine ar^'s^iingelegle 'Inflation hinaus Man nlni; sich die Entwicklnnfl der Dint>' von ?lnsa!lsi oergegenwärügen, un» t^inn und 'iu!anln'eni''atlg o.r eitt^elner: wni)rnngS poli!Ismen ^^.vindlun'ieu zu beiireiieu. '?lN! 21. Avrll lvlivdcii dein !»?ongvesi lÄe-set'.!'. ^^de.'al ^^eserne Board auf d.'n Pi'iiiid-'r.te'l rtragcn, eine I^rab-set?:ln^^ der kZiolddec^nN'.i von ><» auf <», eine >lu'I!gal>.' von ^^'i?lil>ne'.- Dollar neuer ')l^uen vorfallen, die l^knemniaung er« teilten, zmn '>xücktauf von ÄnadeSobligatil)- ? a r i s, 4. Jänner. Die Blätter bringen nunmehr eine Reihe von Details der französischen Denkschrift. ?)ieselben sind wie folgt zusauunengefaßt: >. Frantreich lehnt es ab. mit Deuts6)lond einen Sttchtangrissspakt abzuschließen, der ohnehin nicht iibcr die (Garantien des To» tarnoverttaße» hinausgeht. 2. Frantreich lehnt jede Nevi^sn derBer-tröge ab, e» sei denn in den Z^ä?en, wie sie in der enqlisch-jranzösischen Vereinbarung bestimmt werden. A. Die NeichSwehr kann in eine Miliz von LW.VVV Mann mit lnrzer Dienstzeit nmffe- wandeit werden. Diese Aohl tann auf ZM.ttv« Mann erhöht werden, wenn^ die Z?l nnd die S? aulgelöst werden. 3. Alle militärischen Formationen, die nicht der Reichswehr angehören, «verde«, alk ausgebildete Reserven betrachtet und der internationalen Nüstungskontrole unterworfen. 4. Die Reichswehr darf nur Defensiowas-sen besitzen. Tanks und Militärflugzeuge bleiben Teutschland nach wie vor verwehrt. K. ?llle anderen Staaten verpflichten sich, ihre Rüstungen auf die im Maedonald-Plan bestimmten RiveanS herabzusetzen. Beide, halten wird das System der Abrüstung in Etappen, wobei die Probesrist von vier auf zwei ^ohre herabgesetzt werden tan«. 7. Aronkreich ist beieit, dem Verbot des Gaskrieges zuzustimmen, sordert aber die An ternationale Kontrolle des zivilen I^lugwe« jenS und ist bereit, seine eigene» Bomben» uiezfer zu vernichten. 8. Die internationale Rüstungskontrolle tritt sofort in Altion. 9. Z^rankreich lehnt jede Diskussion über die Tanr ab, da dies in die Kompeienz des Böllcrtiundes gehört und lehni auch getrenn« te Perhandlungen mit der deutschen Reichsregierung ab. Furchtbares Opfer: 135 Tote Gräßlicher Umfang der Schlagwetterkatafttoptie in Dux / Die Grube Nelson lil brennt / Herzzerreißende Szenen um den qualmenden Ungliicksschacht lSiehe zunächst Seite 2.) P r a g, 4. Zänner. Nach dem heute vormittags vorliegenden Bericht der Bergdireltion in Dul^ dürften bei der Gchlast»vettertataf»toph« in Dnx der «rute Relson 3 in Dux f.Pi Berg arbeite? als verloren gelten. Ss ist kaum mehr damit zu rechnen, dah auch der klein, ste Teil Kiefsr Bedauernswerten noch le. bend geborgen «erden könnte. Nack) end« giltiste» Feststeinngen befanden sich im Augenblick der lkatastrophe 143 Bergarbeiter in den Stollen. Vier Arbeiter konnten fich dnrch «ine« Muftfchacht retten, wahrend vier Arbeiter dreieinhalb Kilometer von der Vxplosionsstelle entfernt tot aufgefunden wurden. D«r Schocht, in deffen nächster Stiihe die Schlagwetterexplosion erfolgte, ift Z-^l» Meter tief. Di« Grube Relson 3 steht seit der Explosion in Flammen. Dichter Ranch hat sich auf die ganze Umgebung gelegt. In der Aähe der Grube haben sich viel« Tausende Men schen angesammelt, darunter die Arauen und Mnder der beklagenswerten Opfer, «s spielen sich dart horzzerreisfende Szenen ad. Neue Handelsverträge R o m, 4. Männer. Wte das amtliche Or>ian des Alls',enulini-steriums, das „(^/iornale d'^talia l>erichtet. sint» die Verhaitdlungen betreffs der Revision der Handelsverträge mit Jugoslawien und >»iumönien gestern abgeschlossen worden Die Unterzeichnung wird demnächst in 'lioni erfolgen. Die neuen Abkommen treten noch vor ^ren Ratifizierung in Kraft. Bon ltiSblöSen eingeschlossen. Moskau, 3. Jänner. Pros. ?6imidt, der FÄHver der an Bord des Eisbrechers „Veliuskin" befindlichen sowjetrussischen Po-larexpedition, meldet, dak er infolge der ungeheuren Eiicr Providence-Bucht niit zwei ?^lugzvulLn an Bord eingetroffen, um die Besatzung des eingeschlossenen Einbrechers mit LebcttS' Nutteln zu versorgen. Es scheint, vas^ auch der Eisbreäier „Zmolensk" im Eis fest itU Ulli» gezwungen sein wird, gleichfalls im Po larei^^ zu iiberwintern. 47 Lynchjnstizmorde in U. S. A. Newyor k, 3. Jänner. Im ^hre IM wurden in den Vereinigten Staaten non Amerika 47 Liinchjustizmorde verübt, d. s. um w mehr als im i^ahre 1W. Sportnachrichten : Badrutt springt 7S Meter. Grosz^rtige Ergebnisse brachten die Zpntngbewerl^e des Neuiahrstages. In Poutiesina erzielte der Zt. Moriher Vadrnlt ausser ^onkurre.lz ei- nen Sprung von 75 Meter, de? einen nenei^ Echanzenretord darstellt. Im )crb selbit siegte Kaufmann mit .'i47,8 '^.lkten und Sprüngen von M'.;, 63, W .'.'ceter. .^weiter wurde Badrutt mit Note ^^34,8 unt» W Meetr. An dritte? Stesse endete ^uttoruisen mit )kole nnd Zpriingen ron Ü2 und Nieter. : Hivsjland nimmt den Sportverkehr mit Polen auf. Die Obc'.''te ?pprtbehördc ^ow-letruiUandS gab seui 'l?o!ni'chcn Ass'v^'r^li-cheu Ausschuß besannt, t^as; sie den Antrag aus ^.'lustragung von füns Länder!äuip'eri im ^'^.ihre zwischen Nus^saud itnd P^'len auf ^'.olnijcl>i:m Gelnet genehuiigt. Voiau^'.set^ zuug sind ^^evancliesäm^ife in ^k'ustland. läufig gelangen Länderkäuipse !ni Eivlaiucil, Boren, Lawntenniö und zur ''lu^i-tvagul'g. : Das Pariser Aeihnachts-Tennistnrnier wurde ain ^ieusahrstage abgeschlossen. Die Resultate der Endrunden lauteten .nie f^ilgt: .'derreneinzel: Brugnon gegen de v^uzelet (^:i, ('»:!, 7:o. v>errendoopel: "".^orotra— Bousiu'-' gegen de Vtizelet-(^.»nen >i-i. 6:2, 8:s?, 9:7. Danieneiltzel: ^^^oldscinni^t ge^ gen Lrlandini llili. 0:.'^. ?-vl'el: ,'ldauuisf—Äarl^?euli>chfe'^ -i^ar biee—'^^oussus gegei, ^ournicr—Volell! 0::.'. Bt»rsenber!chte Z ü r i ch, 7^ännc». Devisen: Paris London l<>.«.'>, New'.n'vk land ll^, Prag lk>.3.X Äien 'x^erlin L l u b l f n n a. Jänner. Devisen: Z^er liu Ziiriii) — London Newnovk Scheck Paris Prag 170.l2-.l<<'.s^8. Trieit —!^s^?.97; i>sterr. Titelearing) 0.l2. nen weitere öWO Millionen Dollar Sckiat^-noten auszugeben und llX) Millionen .oldparität des Dollars, zu der der Präsi-j dent ermächtigt wurde, wurde ihm eine ^ Grczi,!^ von gesetzt. T'ies«^ Gesetze fanden Annahme. Die ji^r die Mriegsschuldönzahlungen in Gilber vorgesehene >l!>il-'n sollt^'n naä> ^eln '.'ll'foinmen szerden» a>n Jnlalldsulnrl'te sestgese^ue gn'-stere engen anftanfen. Diese'> Adtonnucn. einev der ganz n'eni gen Ergebnisse der >!>elrwirtschasl'^tenseren>. ist von den '^bereinigten Zkoateu tnr^ .lor Weihnachten rati'iziert worden, nnd liei die-ser Gelegenfit'it t?at PräsideiU Noeieneli aulasinn^^ genoinmen, iich au>?snl,rlich nlier die .Z^^'ge all.v;!>lassen. auf f>enen er nnnineliv die ?>iemonettsierung des Silbers, zu der er ernllichtigt iit. durchfü'iil'n will. Er l'ält e? zunächst für notwendig. ?^as'. der Silberpreis stabilisiert wird, was ooraussichüich noch lveitere ^^erliandlungen mit den in '^ragt' lo>ulmenden Silbcr-Ländeln nottveudig nm- „'.lpariborer Zeitung" Nummer '4. DlMnerStag, den S. Jänner lS34. chen wird. Dw Neuregelung öffne jct>enfalls kicm Silber die Türen der Münzmnter, und die Vereinigten Ztaaten wiirden aus dem im .^mlande gewonnenen Metall den silbernen Ztandard-Tollar ausprägen. Die Silberpro-duzenten würden gehalten sein, der Regie-rung die Hälfte des gewonnenen MetallZ ab» .^uflibren und die mit der Prägung verbundenen laufenden Unkc>steu zu ersej^«n. Die Hälfte der auf diese Art geprägten Dollars morde die Regierung ihnen dann zuriicker-statten, während die andere .Hälfte in die '5taat»fasse flösse. Tic so umrissencn Väs'« »unqsmaßnahlnc^ sollen bis Ende !W7 in <^illtigtcit bleiben, wobei ihre vorherige M-nnderung al»er vorbehalten wird. Es sollen in sährlick? ?t Millionen Unzen 5ilber zur Äuspräglnlg zu einem Preise von (>^»5 Cents uro llnze übernoninlen werde»,. wiirde M Cents niehr sein, als fiir -ilber zur Zeit iin freien Markte bezal,l! nurd. Jedenfalls 'vird, nachdcin die Notenausgabe, zunl Teil ohne (Golddeckung, wie bei den Millwnen, die znin Nnckkauf von ^Dbligationen verwandt inerde»?, schon ganz erheÄich ausgedehnt nwrden ist. nnnmeln auf denk Wege der Til^'crausprägung eine tveitere starke Steigerung des Zahlungsnnt-telumlaufes erfolgen, siir die nicht die Bedürfnisse der produzierenden Wirtschaft mast gebend sind, »ondern lediglich die M'ichtsn, die Preise, nanicntlicii der landwirtschaftlichen (Erzeugnisse, zu erhöhen und abern^als neue sünstlichc .'»tauftraft zu schaffen. Ein mcnt, so gefährlich wie das mit der NIRA ringeleilete. Angelesai Mllckgetretm Bildung eines homogenen liberalen Kabinetts Tartarescn / Die KonMtrationsidee am Wiverstand der Maniu-Parte; gescheitert / Auch Titulescu war auf der Liste der Todeskandidaten? Bukarest, 3. Jänner.!der liberalen Partei Aufnaljme finden. Ge- La Gnardia hat das Mrger«eijteeamt an-getret««. w o r l, 2. Jänner. Ter inl Nottt.'M-' iier gewählte Mrgermeister New^ nork a uardia wurde beute fünf Minuten l lir 1? Ilhr nrittags von dem Richter (>icrichtes Mc. Took vereidigt. ')?e!nyork s»it danlit nackt sechzigjähriger Herr ickiost der denwkratischen Parteiorganiscition ^aininann >>all wieder einen repuoükani-itien '^^ülgermeister. Pünktlich um 1? Uhr iintlag..< ill'ernahm ?a (^uardia das Amt, ilun der biMrige stellvertretend? Bür .lerltteijicr ' V r i e n, sein unterleiikner <^eiiei?kandidat, die Zchlüssel der 5tadt über-^ leil-tite. (^nardia luchnl dann seinerseits die '^il^reidiiiunsi der obersten Ve^^'itten der i-tadtuerivaltung vor. !^rchtbarer Woltenbruch iiber Los Angeles. s ?l il g e l e s, ?. Männer. Los An-i^eles und Umgebung wurde zur IahreS?^en« de .lon so ickiweren Bollenbriichen l>eimge-iuM, wie sie seit einem halben ^Jahrhundert nicht inel)r zu verzeichueil waren. ?as Un-weNci sori>erte se6)> Todesopfer, zahlreiche 'l^rscinen wurden verivundet. Der nng.'rich' leu ^aäMa^'^en ist sehr gros;. Viele Aut^'s uürzu'l! III die in reifende Fli'lsse o?r.i>an-ee.ltcn Bäche. Der benachbarte Viideon ^^'oNjZ isl zutti Teil unter Wasser. Die Regierung ÄngcleScu ist zurückgetreten. Nach kurzer ^onsolidiernng der Parteiführer erteilte der ^önig dem bisherigen .'»^ndelsminister Tartarcscu das Mandat zur Neubildung des Kabinetts Alle Anzeichen deuten daraufhin, daj; Tar^ tarescu eine hemogen^liberale Regierung mit Einbeziehung einiger jüngerer Politik ker der liberalen Partei bilden wird. Dos Au^enportefeuille iibernimnlt nach deit bisherigen Mitteilungen der auf der Rückreise aus der Schweiz befindliche Außenminister Titulescu. T a r t a r e s c u hat in der Abendaudienz denl Äönig den Treueid geleistet und ihm gleichzeitig die Liste seines Kabinetts unterbreitet, die aber nicht kompletiert ist. Da Titulescu no6) nicht in Bukarest eingetroffen ist, dürfte die definitive Liste der neuen Regierung erst nach seiner Ankunft bekannt werden. Wie aus den jüngsten Borgängen in der rumänischen Innenpolitik zu erkennen ist, l)at die Nationalsozialistische Bauernpartei des Dr. Maniu den Konzen-trationsgedanlen verworfei». Es ist den Liberalen migesichts der Lage nichts mehr übrig geblieben, als der Gedanke einer ho-inogenen Regierung in der nur Vertreter org T^rtarescu wird als Vertreter der jün geren Richtung in der Partei geschildert, de^-ren (^Generalsekretär er ist. V u k a r e st, 8. Jänner. Wnig (iarol empfing in Sinaia heute abends mehrere Politiker ans allen Par^ teien. Die .tzauplberatungcn bezogen sich aus die Wahl des neuen Ehefs der liberalen Partei. Die <>^egensätze innerhalb der Partei dürfen sckiwer überbrückt werden, da die jungen Kräfte in den Bor^ergrund drän gen, die .Krone das Vertrauen dem älteren Angelescu gegenüber aussprach, der als erster Ministerpräsident nach den» ermordeten Duca gewissermassen als .Haupt der liberalen Partei auserkoren war. London, Z. Jänner. Wie die „Daily Mail" aus Bukarest berichtet, wird Außennkinister Titulescu auf seiner Rückkehr in die .Heimat von zwei GelieiViagenten begleitet. Titulescu sei nämlich benachrichtigt worden, daß zwei oder drei Mitglieder der „Eiserneit t>^arde" auf dem Wege nach der Zchiveiz seien, um denl Außennlinister daS gleickie Schicksal zu bei'ei-ten, welches den Ministerpräsidenten Duca ereilte. Nufsi japanischer Svleg unvermtlbNch? BoroÄlov propl,ezeit den Ausbruch des Krieges / Die Bor-gänge in Nord- und Siidchina / Japans rälseltiaste Rolle o tt d o u, 7>än!ler. Wie aus Mostau berichtet wird, ioll lim kommenden .Koncjrey Ser Kommnnistischsu Partei in Mostau das Verl)ältnis der «ow^ letunion zu ^^avau eing^'i^ent^st zur Sprache gebracht werden. Bei dieser l^legLicheit würde ein Bericht Kes ^^lriegslonfunssärs Porosil ov Aussel^i» .'rregcn, der den baldigen Ausbruch eines Krieges zwischen Japan und der Eowst^O'uion vropliezeit. Die Kriegsgefahr in« Zvernen 'Dsten ^>'ird ia« gar in Paris eifri^^st besvroch»!N. Ter a-t i n" schreibt, ein russ'sch-japa'.ns6>er Kr'eg sei schon deshalb unvermeidlich, weil Japan sein,; Asienpolitit nicht lia», dieren wolle. ,wpau mi'lsse einerseits ieine w>rt,.s,aftliche (5xpansion in der Mandschurei unt, !n der Äogolei betreiben und sich andererseits ge-t'»en die tomnmnistische Provaaanda vene^en, ^ie in die'en beiden Provinzen g^'gen die japanische Oberherrsckiaft in Ezene gesetzt wird Muffolini: Das Äahr W34 Der Völkerbund auf dem Spiele / Der .«apitaUsmiis überwunden / Entscheidende Etappe für den Wkltfaschi«iims M a i l a n d. .i. Haimar. !!)er ..Pr.polki o' ^^talia" veröffentlicht ei--nen „Tas ^^alir überschriel»e»ien Auf- sai'. :>>? ss o l i n i s. sechzehn ^ahre na6i dem Velltriege. so schreibt der italienische 5taakochl'?, inüsse nun endlich die (lrbschaft des .'^riel^es lit^uidiert und das Werk des Aufbaues liegonnen werden. Mer die in-lernationale ^'age sei de,n Ausbau nicht günstig. Der Völterbnnd stelle auf denl Spiele. (5ntweder werde er reforuliert oder er gehe untel. ^'^^talien wolle eine ständige Zusammenarbeit der (Großmächte, damit auch eine friedlicht' (5l>iioirklnng der tleineren Staaten garantiert sei. denn diese müs^ten nicht die (5intracht, sondern die Zwietracht unter den (vrostniächseil fürchten. Zur Abrüstungssrage schreilit Mussolini, das; die Anstrengungen der Abrüstungskonferenz bisher vergeblich gewesen seien. Eu-rol'a und die ganze übrige Welt miißten von vorn angefangen, wenn sie zu bestimin-ten (.Ergebnissen lonimen wollten. Solle der x'iolkerl'und wirksam weiden, dann müs;ten zwischen den Ländern mit widerstreitenden Imeressen Mkomnien gesckilosset» werden. — Bringe das ^ahr diese Mtoninien nicht, so nierde man hö6)stloahrj,nein.Iich zu den« alteil Zysten? des (^)leichgewiclites un ter den Mäcs)ten zurüitlelnen. Sckwn bildeten sich l)eute Allianzeii snr den ^all, das; der Bölterbund eingehe. Wälnend somit die internationale Lage reich an Ungewis^lieiten sei, biete die innere Lage vnler Länder einen >>offnungsstral)l. Von der Uebertraguilg di^'r Berantwortlichteit. von den anonymen Bersainnilung der Parlamente aus einzelne verantwortlickie Männer, die mit Wirklich-teitssinn in gegenseitiger ActUung zum Nutzen ihrer Wolter verhairde^n tZniNen, lialie die Welt alles zu erwarten Ueberall sel^e sich niehr und mehr der (^rundja^z durch, das; der!^apitalisinnS in seiner sewgen ^orm ül'erwunden sei, das; er eine ^lioiitrolle bedürfe und das; zwischen den ^'^nieressen der Arbeitgeber nnd der Arbeitnehmer der Staat hl)Ä)ster Schiedsrichter sein ninlte. Zum Zchlus; gil't Mussolini seiner Ueber« zeugutig Ausdruck, das; dns ^'^al^r eine entscheidende (5taPPe zur ^aschisierung der Welt sein werde. (^in aus dein ^rnen Osten zuriictgelehrter Diplomat soll in Paris seine Meinung dalnn geäußert halie»!, daß der Ausbrucb eines Krieges incht lnel)r ferne sei. Der ^rieg «verde aber auf Rußlanti und a'lf Japan beschränkt bleiben, da t>ic europäis6?en Staaten keine Lust liätten, sick) einz»ut?ngen. Auch die '^bereinigten Staaten würden die Borgänge nur aus einer ileutralen Position heraus be- trachten. Die japanische Militärpartei Hab' das Alarmsignal nur deshalb nicht ge.?eben, weil die Borbereitungen noch nicht beendigt seien. P a r i s, Männer. Die Borgänge im ^emen Osten l'eginnen sich immer bedenklicher zu gestaltLn. Einern seits betreibt Japan seine Plä>?e in der Ri6i-tung der (Gründung eines 'wi^chinesis'ben l?^aiserrel6>es mit Puyi alt der Spitze andererseits entspann si6» vor den Toren Peking!' ein erbitterter Kanipf zwischen den Truppen des Generals Lin Kwen Tan und den TruP^ Pen der '.ll'ankinger Regierung. Japan unterstützt den genanliteii chinesiscl^n (^i^iieral, der die Abtrennung Pekings von (5hina tie-^ treibt. Peking soll bekanntlich die neue .'^)aupt stadt der Mandschus werden. In Südchina l)errs6)en die klnnnluiiiftischen Wirreu vr'r. Die Kommullisten haben liereits die Städte ?^utlchou inrd .'^'^auoi ei'i'^enominen. Die ^^üin tinger Regierung lä^t die genannten Städte Mit ibren ^^lngzeugen l»oinl'ardieren. Die Japaner haben ihre dort besindl!6)e.'Kolonie nicht evakuiert, um iln ^alle, das; japnnis^>es (^)ut und Lebe,t gefährdet uvrden sollte, den Anlaß zu einem Borstos; gegen (5hinl, zu haben. M o S k a u, Z. Jänner. In hiesigen.Vreisen ist man fest überzevgt^ daß die tavani'chen lnil'tärischen Kreise fieberhaft an den Porbereitungen zu eiziem A^t griff auf die fernöstliche russisäie Äüsti.' «ir-beiten. Nach d^ Pläiten der Japaner soll die Küste von der A,mir-Mnndung bis zuin Baikal-See beseht werden, uin den sowset-russischeir Stveitkräkten die Mi^lichkeit eines Fliegerb>onrbarid«lnents auf die saptinisZien Inseln zu nehlnen. Die Soivjekunir>n befindet sick) in einer prekären Lage, dabor die von ihr iil Tokio gestellten ?lngebote irber den Absckiluß eines 'ii^ichlanariffpattes. Tokio hat hiefür taube Ohren. Die Svwjetuuion drängt auch zuui Verkauf der Oitchinabahn. um weitere Konflikte mit Tokio zu m'rmei-den. Die Japaner bieten ober nickit inehr al> /«<) Mllioneil Jen, ein Viertel de»- .vs.'rder-ten Sumine. Der neue l5t)ef dir deutschen Hcer'"leitun.t. Berlin, Jäniker. .''liei6)spräiident non ^^'indenburg ernannte »liit (Gültigkeit vom ll. ^-«eber l!).'^^ den (^!e-lieraNeutnant r i t s ch zum Chef der deutt-. Das erste Zeichen der .'strise war der Rückgang der E i s e ii l, a l? n t r a >? s, p o r t e. ^'^ii seiiier Weihnachtsnuinmer brachte der „I ugo ' l. L l o y d'' eine selir interessaiUe Aufstellung übex die Situation der europäischen (k^'ise.irbohnen. der wir na.ch-folgende ^aten entnehinen: Die Schweiz l>at schon im Jahre die ersten Sanierungsmaßnahwen vornehmen ininsen und dainrMillionen j^ranlen iZusieworsen. La^mals dachte' man dort, daß die ^rise nur vorübergehende ^ol^eii haben werde. In den nächsten Jahren waren die '^ierlulte jedoch ständig und l»etrügen nn Jahre lti Miltionen, im Jcrln'e schon über .'»s> !^),'illione.n 7vronken. Außer der allge'neinen ^^rise hat selbstverständlich auch dev zunehmeiü>e Autotransportverlehr ^i-e (Entnahmen der Bahn verringert. D e u t s 6) l a n d käinpkt 'eit dem Jahre init S6)w!erigfeiten. In dieseni Jahre fiel der gesamte Ziertehr auf dlis Niveau deS Jalires 1s»V In? Jahre IWil übernahm die Reichsbiisin eine Milliarde und l:^j MiUio-in'n Verx'flichtungen des Staates. Jw Jahre Is'.'ii? überstiegen die Ausgal'eu zuin ?rsten Male die (.^innalm?en der Reichsbahn. Das Jal>i- wurde aiigesangen. ohtle daß mel)r "Ileierven iwrhandeli gewesen wären. ^.>i'isn,i"'sir 'chei-.it sich di? Notwendii^keit zu ergelu'ii dcis; die Regierung der Reichi^bahn zn.^'^ilie eilt. In r a it ! r e i ch liegt die i/age anders Zahlieiche Balnieii liegen in prioaten >>ändeii, genieinsai» mit der Staalsbalin bildeil sie einen ^ond, der alle Ausgaben zu decken hat. Im Jahre !9Zs» betrug der !^ehl-betrag dieses ^nds t> Milliarden Francs, mit (5nde 1s>8? stieg er auf!) ?.^lilli.zrdcit. Auch dieenglischen Ba iuren besi»rden sich in ichwer'ster Krise. Der Verkehr sällt sttt l!L!^ tonslant, die ilrsache dafür ist der zuneliinende ?lutooertehr, unt dent die Bahii nicht konkurrieren kann. Die ?^rlil>te d'r englischen Bohnen sind weitaus höher als die der t^ntineilta^en Bahnen. Tronde.n ist es iin Jahre lM niocl» gelui?gen. deii 'Verlust von .'/> Mi.slionc!: Pfulid awS den vor» smin>-.?ien Reserven zu decket». Die u ngarische n Bahnen leiden selir unter der Agrarkrise. Die Bilanz des Iah' res Juni) weist eine Verminde- rung von .'is» Millioite'.' Pengö 2uf. ivas aus S;^rniaßnahttien zilrültgefi>7)rt werden muß Dagegen beträgt der Verlust im (^schäfts- sahi'e _ iZg Millionen Pengö. Die Ausgaben hal'en iul angeführten Jahre die (.^innahnien uiN lN.8ö"'" überschrittell. In der T s ch e ch o s l o w a k o i wird ini Jal)re lM ein Verlust von 8V2 Millio-iten Kronen ausgewiesen. (?in Jahr vorher betri/g dieser Verlust nur l(^ Millionen. In O e st e r r e i ch ist die (5.isenbalitr-irise auch eine I^olge des Kl iege«^ ?la!5) ^rie^ densschluß mus;ten zahlreickie Linien ne,! l?er geitellt werden, was überaus große Ausga» ben verursachte. Die Sitnation wur^e noil? dadurch verschärst, daß die Bundesbahn eine Anleihe von .^^'0 Millioneii ^chillini zuin Zwecke der (.^lektrisieruiig anfnahin. TaOurch sind auch die Regiespesen sehr angewachsen. Sie l'etrugen im Jahre Mill^oneii Schilling, ls>'^l schon Millilinen und wucli sen itn Jahre lV'.' aiik li'tl Millionen Schil-lin^t. Wie das Jain' schließen wird ist heute noch nicht festzustellen. Donnerstag, Skn b. Zünmr tvS4. ^ .»««.r« S-it«»«- MWM« 4. Venorvegischen VtaatK^hnen «eisen im Jahre lV3l/S2 ein Manko von U Mlltonen »w«n aut. Die Ausgaben bc trugen 117.V/» der Einnahmen. F> ünemark wie» im Jahre IMl/tt ein Manlo von ZS Millionen aus, kat im folgenden Jahre auf 4S Millionen stieg. van» anidire VerhUtnisie herrschen tn Schweden. Die schwedischen Staatsbah nen schlössen dat Jahr 1032 mit einem Uebeiichuß von 14.b Millionen kkonen ad. Im Jichve lWS äicherte sich tte Situation unvorhergesehen durch den Pfundkrach und die Sreugerkis« und im ersten Halbjahre fil^t sich bereits ein Verlust. Die i t a l t e n i j ch e n Bahnen zeigen eine günstige Situation. So betrug der Vn nahmenrückgang im Jahre l9Zl/SS — 652 Millionen Lire, doch konnten durch Spar maßnahmen 454 MiMonen gedeckt werden. Die Verluste find so gering, daß die italieni schen Bahmn in den letzten Aahren riefige Summen für den Ausbau ihrer Linien freimachen bannten. Die jugoslawische Bahn defindet fich selbswevstälchlich auch in schwerer finanzieller Situation, trotzdem ist die Lage hier viel Vesser als in zahlreichen anderen Staaten. Aus den Meldungen ist zu er^hen, daß die Ausgaben stets höher waren als die Einnähen. So zeigt sich im Aihve 1929 ein Passivum von S Millionen Änar. im ?lahre 1980 ein svlcheS von 77 Millionen. Dabei betrugen die Einnahmen im Iah« 1929 noch S.S Milliarden. Im Jahre >9R» fielen sie nur sehr wenig. l9Si betrugen fie nur mehr 2.3 Mlliarden und fielen im Jahre 19W auf l.9 Mlliarden. Hiegu kommt noch die Tatsache, daß die Bahnen nach dem Krie ge fast vollfonmen neu ausgebaut werden mußten. Nach Frankreich hat Jugoslawien in Europa die meisten neuen Bahnlinien gebaut. Diese Bauten wurden zumeist aus dem ordentlichen Budget finanziert und hier liegt auch die Ursache für die PafsivitKt unserer Blchnen. «ne furchwore «Mlnduno Vor einer »««illzwitz i« Va» la« De- AusLondon wird gemeldet: Die englischen Mtlitärsachverständigen verfolgen mit größtem Interesse das Ergebnis einer Erfin dung des aus Kiel stammenden deutschen Gelehrten Prof. G e r l i ch, dem es gelungen sein soll, in einer kleinen Ortschaft in der Grafschaft Kennt ein Geschoß zu ?o,^uieren, das ein völlige Umwälzung im Bau von Geschützen sowie in der S^nftruktion der Ächuß Waffen überhaupt bedeutet. Das von Prof. Äerlich konstruierte Geschoß soll in der Ve-künde 4 ?m zurücklegen und auch die stärksten Panzerplatten durchschlagen können. Die Verwundungen, die durch di^ Geschoß hervorgerufen werden, sollen weit W^mer sein als die Wirkung der D«n-Dum-Te-schösse. Die britische Admiralität und d^ Militärbehörden haben Prof. Gerlich ursprünglich verboten, England zu verlassen, d^ hat Prof. Gerlich Großbritannien insgeheim verlassen und sich nach Dänemark beg^n, wo er seine Arbeiten in der Fabrik Schultz Se Larsen fortführt. Die britts^^ Militärbe Hörden studieren jetzt die Möglichkeiten einer ficheren Abweihr gegen daS neue Geschoß. Die Birne bri«Gt es a» ds« »W. Eine angebissene Birne brachte die Fallenauer Polizei auf die Spur eines Einbrechers. In einem Haus in FalSenau an der lZ^r war ein schwerer Einbruch rerübt wor. den. Der Vtichringling hatte of^nbar in aller Nu!^ die Nertsachen Ausammengepackt und sich nach getaner Arbeit durch eine saftige Birne erftischt. Vielleicht hat er in dem Augenblick, als er kräftig und geniest risch tn die Frucht biß, ein verdächttges Geräuscht vernommen jedenfalls ergriff er die Flucht und ließ die an^bisfene Bir« am Tatort liegen. Natürlich wurde dieses Pfand von dem untersuchenden Kriminalbeamten näher in Augenschein genommen, und er entdeckte an der deutlichen Spur des l^bisses, daß dem Einbrecher im v^kiefer ein Schneidezahn fehlte. Die in der Elle zurückgelassene Birne wurde also dem Einbrecher zum Verhängnis. Schon nach kurzer Zeit hatte man seinen Aufenchalt ermittelt und konnte zur Festnahme schreiten. ES dan-delte sich um einen mehrmals vorbestraften, deriichtigtsn „Fachmann". Ueber t00 Arbeiter verschMet Schweres Grubenunglück in Nordböhmen P r a g, S. Jänner. Heute um l 7.so Uhr langten aus Duz die ersten Nachrichten über eine außerordentlich schwere Explosion, ein, die sich im Gruben-revier bei Duz zutrug und die so heftig war, daß buchstäblich die ganze Stadt erd-bebenartige Erscheinungen verzeichnete. Man stellte fest, daß der Ort der Explosion die lengrube „Nelson 8" der K^ohlenwerksgesell-schaft Ossek bei Dux war. Ueber die Ursachen und die Folgen des gcwaltig<^n Lprengschla-ges wurde sedoch von der l^esellschaft sedwe-de Auskunft verweigert. Trotz dringender Anfragen, die von Prag aus an die Gesellschaft gerichtet wurden, erhielten auch die Prager Stellen keinen Besck)eid über den Bor fall, so daß fich die ganze Duxer Gegend in einer ausgesprochenen Katastrophcnpanik befindet. Ganz besondere i^unruhigung herrscht in der Bergarbeiterkolonie, wo 209 Mann der NachmittagSfchicht in der Grube «NelsonZ" bisher nicht nach Hause zuriick-gekehrt find. Die Angehttrigen der Arbeite? rotten fich auf den Straßen zusammen und beängstigende Nachrichten laufen um. Eine spätere Meldung besagt, daß es in den An- lagen der Kohbenwerks-Gesellschast Vffek eine sehr schwere Explosionskatastroph« schlagender Wetter gegeben hat, die den Vorlierst^ft u. die gesamte TortierungSankagen der Grube zerstörte. Diese Meldung weiß von nur lL9 Bergleuten zu sprechen, die sick» zur?^it der Explosion in der Grube befunden haben. Sie alle sollen im eingestürzten und brennenden Grubenabschnitt begraben sein. Berichterstatter von Prager Blättern haben sich bereit? auf dem schnellsten Wege nach Dux begeben, um die Wahrkieit itber d,c Explosion zu erheben. D u x,S. Jänner. Es wird angeno^mmen, daß !97 Bergarbeiter und 9 Aufseher kaum mehr gerettet werden können, trotzdem die Bergungsarbeiten fieberhaft betrieben werden. Är ^achk, in welchem die Explosion erfolgte, ist MS Meter tief. Die Explosion war so heftig, daß zwei Bohrtürme «.nft das BerwaltungSgebSu de einstürzten. Vier Personen wurden hiebei getötet. Alle Telephonverbindungen un»^ Hochspannungsleitungen sind auf der Erd-oberfläche gerissen. Die Bombe in der Wanduhr Ein rafsi nerter Mord, der einzig dasteht Vin Kriminalfall, der selbst in der an absonderlichen Fällen überreichen amerikanischen Polizeich«n tn erschrickendem Matzi Mvückgegangen. 1V18 »ählw man noch 74 Tiere, heute find mir noch 9 vorhanden. Erst vor wenigen Wochen ging ein Wisentftichr an den Wunden, die er im Mmnpfe mit einem Rivalen erlitten hatte, ein. Bor wenigen Tagen fand man wieder einm Stier verendet auf. Schwere BerZchm^M am Unterleib wurden als Todesursache fchgestellt. Der Stier hat fich wahrscheinlich bei einem Sprung ü^r ein hohes Hindernis die tödlichen VÄetzun gen zugezogen. An den Monaten November und DWmber fisch die männlichen Tiere besonders unruhig und angriffslustig. Sie ras«n nicht selten in wildem Galopp durch das ganze Rerier unv nehmen die schwierigsten Hindernisse. Auch in den amerika. nischM WüHern, tn denen der Wisent oder m Wfon noch vor wewigen Ilchrzehnten ziemlich starlen Herden vorldm, ist er dem Aussterben verfallen. Noch zu Anstmg des varigen Jahrhunderts war er in Herden von Millionen Tieren verbreitet und im ganzen nord«»merik!anischen Erdtell anzu treffen. Beim Bau der ^ifiebahnen ^ gann ein grausamer Vernichtungskrieg, die Tiere wurden massenweise erlegt. Jahre 1997 schätzte man die Zahl der Wisente in den B<^nigten Staaten nur noch auf SV9 Stück, von denen stch die meisten w privaten Gehegen und zo^gischen Gärten befinden. In Europa kommt der Wisent wild nur noch in einAÄnen Wegeilen de« Kau. kasus vor, und auch dort in sehr geringer Anzahl. Man hofft, dieses gr»ßte Säugetier des europäischen ^stllandeS durch soryM-tige Pflege in Zoolio^schen Gärten. ,vo es fich gut hält und auch regelmäßig fortpflanzt, und in privaten FoHen vor dem vöMgen Aussterben zu bewahren. VNG divtet äie Hasiborer lelwns vom 6. ck. öil. Äie ärvi 1'aee sui-lie»en virä. ^n^eieen in ckleser I^ummer vvrsprvedon äen p. ?. lneorenten «inen »»n» de-»ynckvren LrloiU. Vroßa unck klaliw titr äi«»e ?>ivm«Gr «ttian dl» »pütvetOn» vonuaee-t>» ckan ä. 6. adanck» cker Vaevaltun» ckes MattO» vdOiAedG» vOrcka«. l»« ^ömlaiitritlon dR»ftdo?«r koiwa»« lueeitev, »Ile, 4. ffeeoeut A« Seil» e. Sra» «nua Eßgersderftr f. Dienstag nachmittag haben wir Frau Anna E g-gersdorfer zu Grabe geleitet, ver wandte und viele Bekannte erwiest der Frau den letzten Liebesdienst. Blumen bedeckten den ^rg und die Ruhestätte. Frau Eggersdorfer, geborene Petritsl^k, war die Witwe nach dem Prokuristen Herrn August Eggersdorfer und verlebte all die Jahre ihres Lel^sabends im Hause ihres Schwiegersok-nes, des in hiefigen Kreisen hochgeschätzten und beliebten lwufmannes Herrn I. H ö-n i g m a n n. Frau Eggerslwrstr, die mtt dem Scheiden des alten Jahres tn der Sil-vesternacht ihre gütigen Augen für immer schloß, erreichte das schöne Alter von 8'^ Jahren. In Kt. Jurij am Tabor geboren, heiratete fie nach Celje, wo ihr Mann viele Jahre Prokurist der Firma D. Rakusch wav. Das Ehepaar Eggersdorfer erfreute sich nicht nur in deutschen, sondern auch in slowenischen Kreisen großer Hochachtung und Wer? schätzung. Gott gebe die^r nun verewigte?! Frau, der Herzensgüte und Wohltätigkeits-finn zu eigen waren, Freude in der anderen Welt! Den Hinterbliebenen aber, inSbeson-dere der sehr geschätzten Familie Hönigmonn, bekunden wir unser tiefes und aufrichtige^. Mitgefühl! Ains Unto«-?G>ki«o. ?^^eute Donmrstag unwiderruflich zum letzten Mal »Greßsürstin Ate- Laudta" mit der weltberühmten Aammersäi, gerin Maria I e r i tz a, Leo S l e z a k. Paul Hartmannud Szöke Szakal l.. Mustk von Franz L e h a r. ^ Ab morgen, Freitag ei«r der best!m Harry-Piel-^^'lmr ^ «lPe»Paradies« (Spuren im Tchnee^. Herrlicher SensationS. und LiebeSfilm, der fich durch wunderschöne Naturaufnahsilt.», Winterbilder im Gebirge, Tiroler Tänze u. Gesänge auszeichnet. B»rg-T>«klne. Heute Donnerstag letzter Tag: „Gbmdal in Budapest". Franziska Gaal, Szöke Szakall, Paul Hörbiger. — ^Norgen, Freitag beginnt das Monumental-werk, der größte und der schönste Filin die. ser Saison „Maiserjäger i« Feuer". (Ain Felde der Ehre — Spione am Werk). In den Hauptrollen Brigitte Helm und Karl Ludwig Diehl. Dieser Filmschla^ ger, der uns die Kämpfe Oesterreichs gegen Italien darstellt, zeigt uns alle Mittel, die im Kriege verwendet wurden, um den ?^ind zu vernichten. Skrupellos ging man über die Leichen, bis ins Unendliche führten die Verbindungen des Kundschofterdienstes, die schön sten Frauen bezahlte man, um Nachrichten über den Feind zu erhalten. Man fchmte vor nichts zurück, um das Ziel zu erreichen. Und dech in unzähligen Men fiegte in der Frau das Weib und mit dem Weib die Liebe. Und diese Liebe wurde so groß, daß sie im Stande war, auch den feindlich^ Mann zu retten, wenn auch um den Preis de» eigenen Se» bens. Ein herrlicher Filmschla«r ist „Kai-serjvger im Feuer", ein Mlni^lager, den jeder sehen soll, fung und alt, ob Minn, ob Frau. Es ist ein Film, der ein Erlebnis be-deutet! del Rnw»»dlv«». VefiM cd«» mck üdnked« j^«!>»Oe» cker w Rasstdoet Shoack«, nimmt «ued che »«»ridoeM „Mariborer Zeitunq" Ninniner ?. VonnttVkag, den v. Jäuner 1934. ^«Zcal QAZ^SUlilc Donnetttag, dm 4. SSnner Fllnf Schaffe eines unglückW Verliebten Blutige Liebestragödie bei Dravograd / Ein Hilfsgendarm schießt aus die Braut eines anderen und begeht dann Selbstmord daß sein Opfer tot sei und richtete dann die Pistole gegen sich. In rascher Folge jagte er sich drei Kugeln in die Brust. Rakoviö blieb tödlich getroffen regungslos in feinem Blute liegen. Erschrocken eilten die Hausbewohner ins Zimmer, wo sich ihnen ein schrecklicher AnMick bot. Anna Pernat blutete aus zwei klaffenden Wunden ntti .'^lse, während sich dem Rakoviö das Blut aus dem Munde ergoß. sofort wurde der Arzt Dr. Erat aus Dral^wgrad verständigt, der den beiden die erste .^lilfe leistete. Dr. Erat stellte alsbald fest, das; die Verletzung des Madchens zum Glück nicht lebensgefährlich ist, uieshalb es auch in häuslicher Pflege belassen werden konnte. Dagegen ist der Zustand RakoviL' hoffnungslos. In bewußtlosen! Zustande wur de er ins Krankenhaus nach Slovenjgradec überführt. Wie noch ergänzend mitgeteilt wird, hatte Rakovi(" III lehter Zeit mehrmals um die definitive Anstellung bei der Gendarmerie angesucht, doch wurde sein Ansuchen schon dreimal wegen untauglichen Befundes abschlägig beschieden. Man kann daher wohl annehmen, das; nebst der Abneigung des Mädchens auch sein Kampf uni die Ezristenz mitbestimniend für seine furchtbare Tat tvar. In den ersten Morgenstunden des Neu-iahrstages spielte sich aiu Robinhof ober-i)alli von D r a v o g rad eine erschiittern-dc Liebestragödie ab, deren Einzelheiten erst jetzt in die Oeffcntlichkeit durchsichern. Dem Genoarmcrieposten Dravograd war seit kurzem dt'r Hilfsgendarm Milutin R a -loviö zugeteilt. Obwohl RakoviL wuszte, daß die Gresjl^rundbesiljerstochter Anna P e r u a 1. eine Schwester des bekannten Dravrgradcr .en. den Hals getroffen, sprang das Miit'cheil ans und rief laut unl Hilfe, docki iin näckisten Augenblick streckte sie ein zwl'ster l'ck'us', nieder. Rakovie glaubte wohl, Aus der Semeindestube in Stuvenci Dtl «^'leir^cinderat von '^tudenci trat Dieitc-laq nachmittags zu seiner dritten bzw. erjlcil i>ieöjäi,rigen Sitzung ,',uiiilnmen, um laufende "nsietegenheiten zu erledigen. Zu-nämir ü^li'.den, tvie wir bereirS gestern turz er>uäl>nteu, die Herren General M a ister, ^^'e^'iirt<'l)ln!vtn>nnn M a I a r, Bin qermcifter '^'l',cbnrgermeister L o r l> e k und Zchiitleiter e e n in Würdigung ilner grossen Peidieusle uni die Gemeinde oder ihres Äirlenö auf nationalem und kulturelten Ge-inete .'.u d'hrenliilrgern gewählt. Es fi^-ilgten die Berichte der Ausschüsse. Die ^rist für die Vorlage des Voranschlages ivnrde ln'.- ^''1. ^u'inner verlängert, da Nielsen verschieciener Schwierigkeiten derselbe lnsher noch nient anögearbeitet werden tonn-le. An die C^ieineiudearnien wurden Dinar als Weihnacht'^'iabe verteilt. Die HitsS- attion, die aiuii in Studenci eingeleitel uiorden luar, lnotier eine Summe von Tinar. u>l>uon in Stndenci nnd in Rodvanje sowie in den Ei-senbahnniertstätten nnd im Material-niagazin 72 Dinar i^eianunett wurden, während iil der Tertilsainik 'Loctor in drug iM>0 Dinar aufgebracht n^erden konnten. Zu Weih nachten wurden an Anioeisinigen für den Bezug von Lebensniittetn und an Geld ninerstntzungen Dinar ausbezahlt, während für öffentliche Arbeiten 1786.25 Di-ikar ansgegeben n'erden. An^.' dieser Snmme 'viirde änch die .Herstellnni^ der .'^^ecke nnt dei, Friedhof bestritten. 7^n der letzten Zeit liefen verschiedene Ge-s»che »ni Anstellung von stanzleilräften ein, l'lie jedoch vorläufig nicht in Betracht komme» ki^'nncn. Sobald dic entsprechende Ber-iligiuig der Banatsverwaltung crslieszt, wer t'en die Stellen ausgeschrieben werden. Die c^iesncke verschiedener Vereine nni Unterstützungen sonnten nicht in Berücksichtigung ge-/>egen werden, da die Gemeinde ohnehin einige genleinnntzige Organisationen iinter-sriit'.t. Dic Elektrisiziernlig der Gozdna nnd der Gosposvetska nlica in Stlldenci nnrd in Angriff genomnien nierden, sobald sich die l!k Betracht konnnenden Parteien verpslich-leil, zu den Inftallationslosten einen Dinar pro Liilon'^ttstnnde verbrauchten Stronies l>ei^ujtenern. '.'i'achdenl noch einige niinder wichtige Fragen erledigt uiorden waren, schlos; Bürgermeister .'>t aIoh die 'ünfstiindige l^)enleind.'-vatsit.nlng^ nt. Todesfall. Gesterti nni 17 Uhr ist der Maschinensetzer der St. Enrillus-Druckerei, Herr Thomaö Robar, im hiesigen Allge>^ meinen Krankenhause nach kurzem, schweren Leiden im schönsten Mannesalter von 42 Jahren 'verschieden. Der Verstorbene stand nicht weniger als 25 Jahre inl Dienste des genannten Drnckereiunternetimens u. wurde durch seinen Tod in die Reihen der Vertreter deö heimischen graphischen Gewerbes eine enipsindliche Lücke gerissen. Geschätzt nnd geachtet von seinen Vorgesetzeu nne von seinen .^tollegen, schied Thonms Nobar von der Setzmaschine. Akte, die ihn kannten, werden ihn noch lange inl besten Gedenten behalten. Die Beisetnlng findet ani Samstag, den 6. Jänner, nnl 11^» Uhr von der Leichenhalle des Stadlsriedhoses ans statt. Friede seiner Asche! — Der tranernden Bitwe nnd den Angehörigen nnser herzliciistes Beileid! m. Aus dein Gerichtsdienstc. Der Oberlandesgerichtsrat des Mariborer .^Preisgerichtes Herr Dr. Franz P e i t l e r, eine in heisigen streifen ollseits bekannte nnd ge-nclNete Persönlichleit. iit in den danernden ^)insienand getreten. ni. Aus dem Finanzvienste. Der Leiter der hiesigen Finanztonirolte .Herr Rado-stao crovie wurde nach Zn^ak versetzt. nl. Ein Drittel der Kraftwayen adfiemel-det. Die aitgenieine Wirtschaftskrise und insbesondere die lür Heuer geplante Erhöhung der fisikalischen Abgaben liaben so manchen Eigentümer eines.^traftwagens oder Motorrades veranlas;^. sein Fahrzeug abzunielden. Insgesanlt lvnrden von 189 in Maribor lan senden Personenantos abgeineldet. Von den l'i.'» Lastlvagen nnirden 10 abgenieldet, während von den Motorrädern IS an^ s'.er Betrieb gestellt N'nrdeli. Die abgeinel-deten Fahrzeuge n'erden init Ploniben ver-seben Vierden. Nl. Erneuerung der Wahlverzeichnissc. Der Stadtnnigistrat teilt mit, daß in der Zeit vonl bis lit. d. inl Sinne der gesetzlichen Bestlnnnungen die ständigen Wählerverzeichnisse ausgebessert bzw. ernei»ert werden. Aus diesen, Grunde muß der Parteiempfang am städtischen .^toustrivtionsanü beschränkt U'er-den, der voni U). d. bis Feber l. I. nur mehr zwischen Ii luid Nhr stattfinden wird. n>. ^^^rzeichnis der Tieuerpslichtiften. 7>>n ^inne der getteiiden Bestininii>ngen isl zn Beginn eines ied<'ii ^'"^alnes ein Be' ;eichnis der ^lenerp'tl.ytigen anzulegen. Dcc'halb tiidl der .^tudtiüiigislrlil utle .Hansln'iit^'.er bzw. Hausvertvalter auf dem Gebiete der Stadtgemeinde Maribor ein, in die Fragebogen, dic dieser Tage zugestellt werden, nach dem Stande vom 1. Jänner 1934 die Namen aller in dem betreffenden Haufe wohnhaften Personen sowie dm Stand (ledig, verheiratet, geschieden oder verwitwet) und das Geburtsja^ anzufÄhren. Die Fragebogen, die alle nötigen Anweisungen enthalten, sind binnen drei Tagen nach Erhalt genau und gewissenhaft auszufüllen und deni Gemeindeorgan, das dieselben abholt, auszufolgen. ut. Die Affäre der „Smetijska ekSportna zadruga" dürfte demnächst ihr gerichtliches Nachspiel erhalten. Bekanntlich ko.nnte die bereits anberaumte Hauptversammlung nicht stattfinden da der angeklagte K e n d a, der sich gegenwärtig in der Untersuchungshaft in Zagreb befindet, nicht nach Maribor gebracht werden konnte. Das Kreisgericht wandte sich nun neuerlich an die Zagreber Staatsanwaltschaft mit dem Ansuchen, Kenda zu der demnächst stattfindenden Verhandlung bringen zu lassen. Die im Zusammenhange niit der Affäre der „Edinost" in Zagreb der hafteten angeklagten Kenda, ^unkoviL nnd KriftoviL legten gegen die Untersuchungshaft Beschwerde ein, die jedoch jetzt von der höheren Instanz abgewiesen wurde. m. Der nächste Wochenmarkt wird, da der komnieude Samstag auf einen Feiertag fällt, bereits Freitag, den 5. d. M. abgehalten. ul Kindervorftellung zv stark ermäßigten Preisen. Aul Dreikönigstag, Stamstag, den 0. d. nachmittags wird das Mürchenspiel „Hirt Peter und König Brillantin" zum letzten Mal aufgeführt. Für dieses Stück, bei dem die Kleinen voll auf ihre Rechnung kommen, gelten stark ermäßigte Preise. Die Sitzpreise belaufen sich zwischen 3 und i0 Dinar. Es empfiehlt sich, die Karten rechtzeitig zu besorgen. m. Volksbewegung. In: Dezember wurden insgesaint 98 Kinder geboren und zwar w Knaben nnd 48 Mädchen. Gestorben sind iu derselben Zeit 28 Personen (28 Männer und 32 Frauen). Trauungen gab es 38. ni. Pferde auf dem Glatteis. Zu der unter obigent Titel veröffentlichten N^otiz erhielten wir nachstehende Zuschrift: „EZ ist nicht dic Schuld der Besitzer von Bauern-schlltteu, wenn sie auf der Brticke und den Straßetl nur mit größter Kraftanstrengnng vom Fleck kommen, sondern es sollte wenigstens ein schmaler Streifen festgetretenen Schnees für die Schlitten vorbehalten bleiben. Die Straßenübergänge können innner-bin in 1—2 m Breite mit Sand bestreut werden, da sie den fahrenden Schlitten kein so gros;cS .Hindernis bieten. Vottkoninien unrichtig, ist jedoch die Ansicht, daß die Schl'itten an der Peripherie der Stadt .Halt uiacheu sollen. Ihr .Herr Einseuder hat gewiß schon einen warmen Milchkaffee im ^V^agen gehabt, als er diese Beobachtung «lachte, lzat nber nicht bedacht, daß die Milch, die er eben genossen hat, oder das Brennlul's/o neuen Jahres tann l interesselos. Di? ^'age aill Eiäjenmartte hat die Festjtcllung izcnmcht werden, daß sich >in obgelausvncit lW die auf dein lugoslawischctt Markte um etwas ./c'l'esiert hat. 5chon jl^it fast einen: ^ahre tann eine l-ebhastere '.Vachfrage na6? unserer Kare beobachtet wert>en. was an und für si6> zu I'egrußcii ist. liegen Onuinde vor, iln neuen ^Mr eher mit cittcni st ä rkere n e s 6j ä s t zu rechnen ^u.' in« Horsahre. Die Lage an» Marlie ist .^ieml'fch klar, und man kann heute bereits das Geschlist in der t ommc.nden Aussuhri ampaqne cinigerin li s^en ijbersel)en und beurteilen. Vorau^'e^ung ist natürlich, das^ die bisherigen zmischenstaat-Iicn '^lbma6iungen über Wiirennerschr keine Z^eränderungei» zu unser.n Unguichen er^ fahren. Geschähe dies, so sonntv' i»a5 Auc^ tuhrges6)äft nicht alle Möglichleiten an'^ nilkeii. I^.7teressant ist, das; sich »^ie Preise trotz denl vcrhnltnisnrätzig flott'Nl ltzeschäst fast unverändl'.rt auf den, in den .^rijenjahren erreichten Tiefpunkt bewegen, s» das; die Verdienste drr Holzindustrie' nur ganz flering sind. Der I nlaudlnaxkt steht int Zeichen einer sehr regeil und unlfangreichen Pu6ivn-erzeugnng. Allerdings hat der Verschnitt iwr nicht langer Zeit bestminen^ so das; der Schnittinaterial erst inl März uikd April zur il^ieserung lomulen kann. Buche ist fort mh-renÄ im Vordergründe de» Interesses und aus diesein (Grunde sel>r leicht abzusetzen. C'<. mul'den einige ?lbschlilsse über kleinere Pro-duktioneil ge.tiitigt. Buche wird in alten Dimensionen flesu6)t, uornehmlich alier gedämpfte, bi;säumte Ware. Die Testonipro» duktion, die Heuer gering sein wird, dürste ohne weiteres abgeset'.t n'erden. Ändere '^arc nnrd in begrenzten Mengril abgestoßen, -schöne, n^eiste Ahorn in 1. und iD-ualität, non W mm aufn^ärts, ist zu vertansen, allerizings zu sehr schwachen Preisen, Lch'va-ct>e Ahorn, also 27, :'t2, 38 und .'»l» mm geht besäumt. Für Linde, hauptsächlich starke Vave, ist Jllteresse iwrhanden. Nust.^ liegt Radio Freitag, S. Jiinmr. l^inbijana, 12.15 Ähallplatten. 18 «ki-«lymnastik. — 18.30 Vorträge. — ZV AuS Zagreb Celloko?izert. — 21 Hörspiel. 21.W <'^wgoslawische Lieder. — ^^ograd, 11 zert. — IttLY Turnen. 17 Beethouenlon^ zert. — 19 Bortrag. — 19.3t> Sä^allplatten. — 20 (Sellakonzert ans Zagreli. _ Wie», Schallplatten. — 12 Mittagskonzert. - Iti Aus Tonfiluien. 17.1^'» K^onzert-stuirde. — W.lB ^.ZÜiener Stinimnng^bilder. — '.X>Lö Das Tripttihan von den 'i^eiligen drei Königen. 21 ..'s> Der Kampf nm den Menschen. — VttSla«, 2s>.1l) Tl)nlphonic-konzert. ^ Ä1.1ö Das Trxrumlied des Olaf Aesteson. — 22.3.'» Amerikanische .^omposi« tionen. — 23.3tt Was der deutsche Lausbub in Aiminka erlebte. — Strakburg, 21 Presie-schau. — 21.M Kanvmermusik. — MüHlacker, 19 Hörbild. — 20.10 Zur Unterhaltung. — 21.20 .Hörspiel. — Leipzig, 20.10 ^tnnphonie konzert. — 21.15 Das Tramnlied des Olaf Aesteson. — Rom, 20.10 Gesmtg. ^ 20.Z0 Arrig» Serato spielt Violine. — 22 Schallplatten. — Zürich, 19.20 .'^>eiterkeit iin Lied. ... 20.30 Altfranzi>stsche Musik. — Prag, 10.40 Blasmusik. — 20.25 Ausland»Ipropa« qanda. — 20.55 Gesangskonzert. — Jtalie-mlche Rordgruppe, 1N.20 ZZachrichten, Schall platten. — 20L0 Vhorkonzert. — 21 5>M-phoniekonzert. — 22 Tanzmusvk. — Mj«, che», 20.10 Snmphoniekonzert. — 21.15 Das Traumlie^ des Olaf Aesteson. ^ Budapest, 1i)..i;o Oper. Anschlietzeird Jazzkapelle. — Warschau, 20.15 Syinphoniekonzert. Dirigent ^l. .«raus. — Daventry, 21 Wien, Potpourri uon «traust uni, L-anncr. — 22.!iü Konzert. __ Dentschlandsender, 10 Hörspiel ^ 20 Bauernmujik. sich ilicht bedeutend gebessert. werden zu schioachen Preisen geringere Mengen verkauft, hier lst aber eine Besserung zu er« loarten, weil vorauszusehen ist, das; ichlieh« lich England do6) wieder als Käufer auftreten n,erde. Eben'o djirstc mehr nach der ^6>weiz verkauft werde. Das T ch w e l l e n g e s ch ä f t arl'vitet liauptsächlich für Lieferungen an die jugo-Ilawischen (Eisenbahnen. Bei der letzten, am 21. n. M. abgeholte,»en Lizitation wnrde uin ungefähr 7.^"'» mebr Ware angeboten, als ausgeschrieben war. Die erzielten Preise <'ut,pmchen nngefälir den vorjährigen. In iien leisten Wochen »vurden zwei größere Posten an Belgien verkauft. Das Vichen-daul»en-(^eschäft ist ganz abgeflaut; von der seit ^oinlner beobachteten großen Nachfrage ist nr^itA zurückgeblieben als erhöhte stock-taren, die die ^orsteigentümer in der Hosk-nung auf ei,?c herannahende (5ick>enkonjnnk-tur rechneten und iveiter rechnen. Am W e i ch h 0 l z m a r k t e herrscht reges I,ltcrefse für qualitativ schivli6)erc Ware, also sür!!. und bei sehr schniachen Preisen, (^wte Ware wird nicht gesucht. Brennholz ist n^egen d.'r rege,^ ')ia6ifrage in den letzten kalten Tagen gesucht und im Steigen begriffen. Aus dieser kurzen Tcbilderung der Lage ain ingoslowischcn .Holzntarkte kann der Zchlus; gezogen werdeil, das; daS eben angebrochene neue Jahr, das nieniger düster begann als das vorangegangene, besser abschneiden wird wie das ^!erflosse,le. Bon diesem Gesichtspunkte aus erscheint der '.nelfach wieder an de,: Tag gelegte OptinuSniuS bis hier zu eineui lvstininiten Grade berechtigt. Wie auf vielen anderen Gebieten, kann auch hier gesagt werden, dast der Höhepunkt der >trise hinter uns liegt nnd das; es sechr, sehr langsam, ober do6) allinählich besser oder zumindest erträgliäier wird. Dle Natlonalbanl lm Dorladr Di« Jugoslawische Natwnalbauk >zab zum I a h r e s u l t i m 0 den Bericht übe? die letzte Dezemderwoche heraus. Demnach betrug in den A k t i v e n am 31. Dezeuiber 19N die Deckung ^in Millionen Dinar) 100« gegenüber 1W<« ain gleichen Tage int Jahre 1932 und 2007 im Jahre 1031; davon ent-fieleil aus Gold allein 1705 (17k'1, 17Ä«), auf Devisen III Mi. Mld auf gemünz« tes Geld -10 (1^0, Wechselportcfeuille 1809 (2112, 1WK), Loilcharddarlehen 2V3 287), alte «Ztaatsschiüd 171l> <1809, 17i>l.»), einstweilige Staatsschuld 000 (lX)0, —I.'^n den Passiven betr>lg der Bank-llotenunllauf 1327 (4773, ü172), Berlind-li6>tette,l gegen Si6,t 1031 siW. U7). auf Girorechnungen 174 326) und ano<:ren Rechnungen .'^0 (300, Kl), befristete Ber» bindlichteiten Ilvtt (14S0, 681). Aus dieser Aufstellung sieht inan, das; die Gold- und D e v i e n d e ck Ii n g ln den letzten Iahrei» etwas zurückgegangen ist, trotzden, l)at sich das Verhältnis in der Bedeckung nicht verschlechtert. Ende Dezember 1033 betrug die Bedeckung 35.57°'/.», davon in Gold 33.50?a. Die D a r l e h e n sind im Borsahr bedeutend zurückgegangen, u. zlv. bei Wechselkrediteil um ^W3 und I»ei Lombarddarlehen um 52, zusanlmen un, 355 Millionen Dinar. Der höchste Kreditstand in den letzten fahren ivar an» 22. Oktober 1932 zu verzeichnen, nämlich 2558 Millionen, so-das; seitdo,n die Äbbröckelung t5tt Millionen Diirar austnacht. Die alte Staatsschuld konnte sich im Borjahr um etwa 100 Millioneil verringern. Dies tonnte vornehmlich «»adurch geschehet,, das; der Ttaat einen Teil der bei der Nationalbank deponierten Annuitä!e,t für die AuslandverP^lichtungen nach Erzielung des Moratoriuins für diese Zivecke verwenden konnte. Der N 0 t e u u nl l a u f verringert sich langsam, aber l,estä,rdig. (Snde Dezember 10.ii3 war der Umlauf bemitS um rund 845 Ilcillionen Dinar geringe? als zwei Jahre zuvor. Dagegen vermehrte sich der Stand der Verbindlichkeiten gegen Sicht in dieser Zeit um Ml Millionen. Am stärk- sten erhöhte sich die Post „Verbindlichkeiten aus verschiedenen Rechnungen", nämlich von 61 aus .VtO Millionen, was vor allem aus den derzeit gebundenen Auslanddinaren und den in den Warenclearing mit den« Ausland eingezahlten Summen resultiert. Der Stand der befristetet! BerbiMichkeiten hat sich bin- nen Jahresfrist um rund:^3 Millionen Dinar verringert. Der Zinsfuß der Nationalbank Hot sich im Vonahr nicht geändert und beträgt für den lZskompt 7)^?» u,rd für den Lombard 9^/«. Es ist jedoch damit zu rechnen, das; sich die Zinsfutzpolitit der Nationalbank den,nächst ändern wird. Dies ist umso inchr zu wünschen, als davon in grotzein Mas;e der ".köiederaufliau der jugoslawischen Wirtsck'ast abhängt. 5P0«7 MattrfporNao in Snia Nächsteit Sanictag und Sonntag tritt daS idyllisch gelegene ( rna als neuer Wiitter-sportplatz in den Vordergrund. Der Per-schönerungsverein hat ge,neinsa»n n,it dein ^rcindenverkehrsnerein die Initiative für einen Wintersporttag ergriffen, iil dossei, Nahmen zunächst ein großes Propagandaren nen und ein Skifahrerfest abgehaltett werden sollen. Als Route wurde die l»ekannte Ab sahrtsstrecke von, Snlretovec erwählt, auf dessen östlicher Berglehne nuntnelir ein schöner .Hüttenbau Unterkunft geivährt. Die Strecke passiert eine ganze Reilie voi, schnee-reickien Hängen und mündet dann in das Schneeparadies von Örna. Uni allen Win-tersportlern den Besuch dieses einzigatttige,l SchneedoradoS zu ermöglichen, haben die Beranstalter für eine kostenlose Hin- und Mckfahrt aiu 5. bzw. 7. d. von der Bahnstation Prevalje nach Örna Borsorge getroffen. Die Beratlstaltung trägt durchwegs pro. Pagandistischen l5haraktLr, weshalb die nähme allen Skifahrern ohne Unterschied von Zugehörigkeit ermöglicht erscheint. Die Preis Verteilung findet am 7. d. i,l Srna iin Rah-nien eines Skifohrerfcstes statt. Der W^eespsrt'Unterverband teUt mit, das; verifizierten Reitnläusern die Beteiligung am Abfahrtslauf vom Smrekovec nicht gestattet ist. : Di« ^«slawische Bozmeifterschast e«t-schtebe«. Samstag abends fand im überfüllten ^aale des Elaridges-Lichtspieltheaters in Beograd der Boxkampf Willtz H i e b e r— Pera Dsuriöin um die jugoslawische Schwergewichtineisterschaft statt. Trot, der hohen Eintrittspreise konnten einige hundert Schauluftige nicht Einlaß finden, da der Saal überfüllt war. Hielier siegte in 10 'Kunden Nack? Punkteit imd bewies damit wiedruln seine groste Klasse. Gegeitüber dem nichtigen Djurieiik sah .Hieber schmächtig aus. Der .Äoinps verlief sehr fair und Hieber zeichnete sich sowohl technisch als auch tak lisch aus. Djuricin zeigte großen Angriffsgeist, lvurde aber durch HieberS l^eistesge-genwart ste^S gestoppt. : „Coneordia" gewann den Zagreber Aeihnachts-Becher. Das Weihnachtsturnier wurde mit den Spielen am Sonntag und am Neujahrstag beendet. Das Turnier gewann „Concordia". (Ergebnisse: ,..vaör"...^AuSwahl der Zagrcber ersten .«blasse 7:1 (3:0). ..Gra djanskt"—„Concordia" 2:2 (1:1). In der Entscheidung an, ?^uio^)rStag kainen ..<5on cordia" und „.Ha^k". DaS Eilandesmeister tonnte nach einen, harten ÄÄmpse schwer mit 3:2 (1:1) siegen. : »»Haitk" in Men. Der Wiener „Rapid" veranstaltet am 6. und 7. d. M. Rundspiele an »velche,: auch die Zagreber Akademiker tellnehmeit. Außer „Rapid" und spielen WA(5 und der Floridsdorfer AC mit. Am ersten Tag (Samstag) treffen sich „Rapid"—„Floridsdorfer" AC und im .Haichtspiel Zagreber „Hask"-WAE. Am zweiten Tag (Sonntag) messen sich die zwei Sieger vom ersten Tag um den Be cher, währeird die .zwei Besiegten um einen Trostpreis kämpfen. „HaSt" reist Freitag in bester Aufstellung imch Wien ab. : BS« noch Berlin ewgelanden! Nach der erfolgreichen Hollandreise wurde der fu goslawische Landesmeister Kr Sonntag, den 7. d. M., nach Berlin eingeladen. BSK wird als Beograder Auswahl gegen die Berliner Auswahl antreten. Außer Berlin sind noch . .............. einige (Gastspiele des BSK in Deutschlanl! I dieser Meldungen vorgesehen. ! weiterhii^ X Feftfetzuilg des SinlagezinHfutze». Die ser Tage veröffentlichten die 'Organisationen der Geldinstitute eine Mitteilung, worin im Zusammcnl)ange tnit der diesbezüglichen Ber orditung der KrÄ>itzinSfuß ab 1. Jänner einheitlich festgesetzt ivird. Nun gilt dasselbe auch vom Einlagezinssuß. Ab 1. Jänner wer den die dein Berbmrd jugoslawischer Sparkassen angegliederten Geldinstitute für alte ungebundene Einlagen 4<'/n und für gebundene 5-/0, für neue dagegen öchstetis 6?S berechnen. Auch der Verband der slotvenisch'n Gvnossenschafte,t (Zreza slo-venSkih zadrug) und der GenossenschaftSverbanv (Zadru^na zveza) teilen mit, das; sie ab Neujahr die Ein lagen mit 4 bzw. 5?v verzinsen Mroen. je nackideni e-^ sich um ungel''undene »der gebundene Einlagen handelt. X Fette Ävidendeuausschüttmig. Die Bergtverksgesellschaft „T re PL a", die bekanntlich i,t Serbien große Zink- und Bleiwerke besitzt und sich in englischen.Häirden be findet, hi^t dieser Tage in Lotrdon ihre Ge-neralveramtnlnng ab, in der die Bilanz für das Jahr 1W2/33 angenommeir wurde. Der (^schäftsgang war trotz der Krise überaus günstig und konnte ein Reingewinn voi, 20.>.000 Pfund (71 Millionen Dinar) erzielt werden, so daß eine Dividende von IL«/.» ausgesckKttet wird. Dieser Gewinn konnte dadurch erzielt werden, daß die Regien stark eingeschränkt uiti» die Produktion um etwa ein Viertel gehoben wurde. Das geforderte Erz wird nach Saloniki verfrachtet, um von dort aus an die einzelnen .bitten weiterver' sendet zu nvrden. X Tchwierigkelten bei der Schwellenüder-nähme. ?^nr die Belieferung der jugollawi schen Eisenbahnen mit Schwellen komint Slo we,lien wenig in Betracht hauptsächlich we gen der komplizierten und schwerfälligen Prozedur bei der Uebernahme der Ware. Die geltenden Bestimmungen sind unklar, od die Schwellei? von einer .Ä^ommission an Ort und Stelle zu übernchmen sind, oder ob einzelne Stücke noch späterhin skartiert werden können. Deshalb komint es vor, das; Bilchenschwellen nach der Lieferung oft längere Zeit liegen, bevor sie imprägniert »Verden und hiebei Schaden leiden, weshalb eS nicht zu verwundern ist, daß bei der desitli-tiven Uebernahme ganze Partien abgelehnt werden. Im Interesse der Schwellenlieserun-gen aus Slowenien wäre es sehr zu wun schen, daß die diesbezüglichen Bestiminitn' gen abgeändert werde,k. X Gesetzlich« «egelung ber Preisnachlasse m Ven^chland. Al, 1. Jänner gilt in Deutsch land eilt Gesetz, daß die /krage der Preis« nachlasse regelt. Bei sofortiger Begleichung der Rechnung darf das Skonto 3??; des Fakturenwertes nicht übersteigen. Bei .Eonsum^ genossenschasten darf der an die Mitglieder verteilte Reingewinn 37st' nicht übersteigen. Solche Genossenschafteil sowie Warenhäuser dürfen bei Barzahlungen kein Skonto ge» währen. Das (Nesetz regelt auch die Preisnach lasse bei größeren oder ständigen Bestellungen oder Leistungen seitens der Kaufleute und Produzenten, i^ür llebertretungen der Borschriften werden strenge Strafen angedroht. X «in weiteres Preisties siir Vieh und Schwein« bevorstehend. Nach vorübergehender Erholung begannen vor einigen Monaten in Jugoslawien die Preise für Bieh u!,d Schweine wieder zu sinken, so daß die Neh^ zucht nunnrehr nur einen geringen Nutzen abwirft. Nach Meldungen aus Rom beabsichtigt ^^talien zum Schutze seiner sich rasch entwickelnden Viehzucht den Einfuhrzoll au' Vieh auf 200 Lire ^>ro stück zu erhöhen, iixiS unseve Ausfu>r>r wie unterbinden I'Nl Lande so gut ' ' ind^nck Pietz .^^lariborer Z^itunq" Zemmer Donnerstag, den ». ISnner lS34. vii! villi ä« 5cl»«li5i>k Oie Qesctzict^te ewei' t^fede ^?!achdrucl verboten.) ^on t,. kOtt!leb liv. gortjetzung.) Zi^' drückte den aufmallcnden '.^!cid nieder uiit' vevc'aici ihn hinter jü^eiil ^'acheln. ^iltdc war Mcni6)clltennerin. Sie hatte t'aZ ''!!aigl>clnz erklärte, ivie ihn der '.'lnl'Iick .Susanne Linorrer» illierrascht und fiuztc hin.^u, daß ^eln und Zliinun^'.' ''I'alcl ln Wien ^wr >^c>hren ln engerer l^^ejMftov^'rbindnnsi tiestanden liattcn, wovon anch sie ^'renndschast der ebi-^ den /vainilicn lu'rriUire. "La.., Eio n'ar sii'jclnnol.^eii. Li? beiden üdä>en waren l'uid in ein anr^'gtZndes Ae-jpräcy vertieft, an dent auch Hcinj^ und Will-nlann teilna')nic'n. nn!) nian qab sich da^z Per N>r<'cl'en, siel» ^^e.X'nicltlg sleisjit^ zu besuchen, n'no den -.'lnü'inhalt in Mnhlan, der ja nnr inel>r tur^ze ^-jeil dauert, sollte, nur verschönern n^ürde. d'ndll n'ar e.> fiir Tusanue ^'^eit. an ^en )>c!nnvl.'ii .zu denteu. vieinz verab' von dein Professor, dlüäte '^lude di<.' >>ant> und jagte: „Leb' wohl iür Iieul^', Trude. Tu «gestattest doch, das; icy /vräulein ^tnnrrcv zuriict bex^leite'.^ dieser l^'-^ekeslenhs'it tunn ich c^leicl> unsere' zielnlini^'n dort ol>en anbahnen." ..In' da.', .".^einz. Und verlicsse nicht, nu'> ^ni^rn! an die ^Herrschaften zu enipfehien. l.'eli' l;e'.rsch?e eine ^"^ritlanfl ^ch!vi'i>ien .-.iviichcu den 1'eiden, al-.' sie den lu'rig-uii gin^i^n. ^.''ein^t lirach es endlich. „-I^'ai'nul ^o schiveijij'aul, ^-räuseiii ^'^n-jlinne':"' na<ßH«eI»oSi' mllttonentack sui äer g«N»G>^ verdre tet. Sie zuckte zusammeil. -- ach — ich dachte eben daran, ivelche ^'^reud.' ineiitc (5'!tern haben weri>en, wenn sie 5ie so plötzlich vor sich sehen." (Sr muszte lüch.'ln. „Ultd ist dao «'in An-lai^, ss stuinm eben luir lierzul^ehen?" „Tie haben ja auch nichts s?eredet." — dav l)abcn sie recht. Wir wollen das nachl)olen. — Lagen Sie mir. wie gefallen >^hnen Willmann und seine Tochter?" Neber ihr l'^iesicht ,guckte ec; für ?elundcn-länqe. Weh war ihr uins .'^lerz, si^ hätte ain liebsten hlnauscjehenlt. Mi'ihsant bezn'ang sie sich. Und sagte ruhig: „Wic sie mir gefallen? Ä^elche ^-rage! (^ut! Cr ist ein lieber, alter Herr, und die Tochter — sie ist bildhübsch, schön jt2tva6>-sen. Sportlerin vermutlich." .,^"^a, ein ti'lchtiges Mädel. Offeuljerzig, lieb und gut.'" Und l'lötilich: „?>ch uius; ev ',^hnen sagen: ich Hobe inich niit ihr verltibt!'' Zie wunderte sich iU'er sich «elbst, das; sie so ruhig bleiben konnte, als sie sagte: ,?«a — glauben Sie, ich hätte das nicht sosort benierkt? ^ch habe doch Augen !m ^opfe! ^ie liätteil sie aar nicht erst niit dein tlau--liclven Dn aitreden braucheit!" ^^r lachte her^^lich hin^nl«^. „Merku'ürdig doch. n>elch scharfen Blick Kranen in diescui '^^lange haben! - Ilnd, Susanne . Lie gratulieren mir nichi?" Siv l)ielt ihui die .<>and hin. — wenn ?^hnen dntnit geholten iil — meinei» f^iliickwunich! Mit der .Hoffnung dar, das l''?l>jck au6) von Dauer sein '.ni'ge!" Er verstand nicht den Topeliinn der Worte. Warin drückte er d>' ihln «''argedo-tene >>aud. /vräulein Susanne — nian '.veiß wirklich nie, wo eii«?m dav Schicksal begegnet. >)ler iil diesenl kleinen Nest traf es inich. Und ich suhle mich so glücklich! ^^in-neu turzeln lvevden wir uns össcntlich verloben, und hoffe, da^ Sie und Ihre Eltern ineine lMte sein werden." „Wird dankend angenonunen, .verr ^i'irsch ner. Und wenn ich mich mal verloben sollte —, dann geben Sie inir Revanäie, nicht wahr?" Ein glattles ^^ä^äieln kräuselte ihre Lippen, und dahinter barg sich schuier.^lickie (Enttäuschung. O, mcnu er gewus^t f.ätte, wie dav sie traf! Cr wäre nicht so l'eruhigt neben il)r einher geschritten. Er ahnte nicht, ivas in der Seele des Mädens vorging. Katnpf tobte in ihr. Heisiex 5tampf! Als sie endlich am "^rghof anlangten, gal' c>L da eine frohe Begrilsjung. >>err ^inorrer wus;tc sich vor Freude nicht zu fassetl^ und ein über das aiidcre Mal stet-terte er heraus: „Das — das hätt' ich nicht ern'artet! --Nein, das nicht! Heinz, ich sag' Ihnen, Sie sind ein Retter aus höchster Not!" Auch Frau Knorrcr gab sich gaitz der Freude hin. Man wollte ih>t liente i,nl>t fortlassen. Aber Hein,^ bestand darauf, nach Mühlau .znrückzukel)rclt. So trennle ntan sich, nlit denl VerspreckM, den gegeilseitigeii Verkehr recht n^arui zu gestalten. ^Xasch schritt Heinz fi'irbaf, »nd ivar in der einfallenden Däninierung bal^ nur inehr eilt >^chatlen, !>?r ztvisckien den t<.i.'ln;en entschlvand. i.'angc stalld Susanne und blickte düster dem Enteilenden nach. „Heiitz — Hsiuz -hüte dein (^Uück — auf dah os nicht :n Scherben geht!" murmelte sie dnntpf. — ^.^c'acli zlvei Tage «lachte sich die Fa-inilie Unorrer auf den Weg, >nn bei Will-manus ihre Aufwartung zu machen. He'n^ .gitterte insgeheiin, das^ die Sacl)e nicht gliinpflich verlaufen u>erde. Al^'r seine fürchtungeu n>urden tncht Wahrheit. Frau Änorrer niar nicht wieder M erkenlieit. ?:ie gllb sich liebensirürdig uud bescheiden, als wäre sie nnilicr so geive'en. Weg ivac allecl Prüde, Aleinbllrgerlirl'.e. ^i.' ivrach 'licht zu viel, doch hatte alles .>!aps nii.> ^iliii Und Papii >tnorrer hatte eine 'Ities^'nsu'nd.', als Professor Willtnaiin >hlt einlud, recl;! chnell den Berg zu verlassen und heruulv'rzilne-delii, um an den gelie'iteii -k'^iyarli'n teilzunehmen. 'Lie Frauen ivären j.i jetzt zu dritt, also genug, uiu h>e und da lelbft sür ^jerstreuling zu wrgen. '.liier war schneller dabei «ils ^tilorrer? ?!och nin gleichen '-tage teilte e,- seinenl HaiiSivirt init, das; er iiii Vaus^- oie^er Wo-cl)e nucl) Mühlau hinabnedeln .verde. Tie bereits vorgezählte Miet^' verl'leibe zedecl) dem Hauslierrn ^^n bieten Tagen eiltwictelte sich .ztr:icl>en den beiden einz war schon >n aller MorgenfrnlR' Mit teiuett Malaeräten ansgezozieit^ um obeti von» ''^ierghoser-Anwejen aus ein besonders sctiöne^' Motiv ank d'e oani) bringen. Zrude niid ihr '^'ater iv^'llteu ain Nachniittag folgett. Au eitler idi^llischeii Stelle, uiiter iv-'lil-tiieiidelu Zchalteit. hatte er Nih iiiedcrgclai'' seti und vertiefte sich iu seine Arbe't. so tehr er sich aber Mühe aal^, .-u koinnien. l)ente iv 'ltte il' u n lUs von tier Hand gehen. Es f«'hlte ilnn dle .'liu^'n'.ni. So gab e,- es ith!ies^lics> ani mach!'.' es ncl) auf der Erde lieguein und lies,anli zu träii" nieii. einer /^meizer (Mtt Linct 2 viltz»? in öriei- m.'!si dei^uisszen. cls snsonsten cjie /^^ministi'Ätion tnciii in clcf ist, clss Le>v,')nLvdte St-lecjineii. ik.^^ 2'L; cHF k'.sZsFiV« ^ vvv'V V VV 'i.üliic'! lÜuen. < ilil«.!- uiill >ill>('! V !'ei < lÜ s'l. /.I'I >11 .. ivuliic l inti< iin'.j I . I5.?»^s> ' xv > t'«.'iiv:I l'.'oil >^ . >>. ' i^>! >>>!->.'rkuu>.'u l<.ri^?vn'is> 7. :i(,v. 58 Iunii»v:i Iii. uiul '.'ui br.ix«'?' u X ^'i K^uu'cki. Vi'- !><,' IUI' I.!^i>!N.l!Ii IUI ll,i^ '. ' !> !.-.' i?c ^ niii.'. ^ 1.1' ul. .^7. «^>77 >>'! uiientüi ljes !.c!?s ^'>»il-" it»li»:^:u'>t:ilt ^il?t In?.?, u'N!^>. i > . > >, !^ule iü i^Isc im i'ni'.'i-riLlit 6cr >Ic>vv^ni-!>^u >i?i.tL!ie. ^c!?'. Vl.'1'vv- 7^ Hüll», >>! I.lt!»iin^. s)!i!>e Vci'- /II ve,k.iniVu^ Uüter >!l^li> >I>« u>! tlie Vervv. 57 l i.iii' !^!'!! 'luiUett !uui5 >nii 1 .^n!iu!^' vormiN ik ^I'i/c.- Vi>>ii!.,I^n.> ui. ?I II. >,) Uütc» licht Z^U »/«^Icau^n 7' '^- l .i^orin^^er. '.vem.-i'i 17 n> I.'I'I!. ^<)i> l>Ul.'I'. /II '.X> nc»cN einsc^ttell. 8 A N1 8 t A cr » »II» ? l HlW IküIdM per 6 ^ Dmar ^nll. 8uppan^ (Ivetiievs ul. 29 !^iii L!i«i iii»!',- l5icllln.l >il I .NN .^lui.iiDui'I'i. t<ö I leerc^. /iinniur >.II X«'! iiiie't.'!'. V^i'^v. 1.7 /.i»,il»t.'r. I.ictl'. lui.!!«, .'i-.'si. :! ejii'.'N tl'.'iili. ,Vn:?lin. t^Ltiiu>"'.!iil c. s>l'. l'5 /iknlner /'> i>.>. lieii» j.ilu)!'. ul !l. «'4 ök0(.k<^/iac.l>t H^lü'NieiLlt.rpO.'^tclt. in cj. Verxv. .lünL^'rL keUienoriu, l reil! nin! für Voiinit-ili^e tie.'.nclit. I^'ullui tnvu ul- II. 72 >Virt scksiterltt. cllc .uil ><"L!u.ii Ivunii. uu- ter I un ^'vr.v.. s»«) t^ür (lit^ i:e:!ucbt lZiicli' 7^ liult^'r. l)l'>eikelliici-. l^iirtiei-. - ! .^tl'kt'inuni. t'iii' ^üe ^iiiv lN't ^ «-^c» psObciieltei „Oei- (2» sl?e neu von ' ! u. Ost!______________________................ l)rci/immLs>»<>bnu>iir nüt I l'^ebcr /l> i)i. l't.'N l^n>iiikn'!i n!. I'» i>1 V'«.'! inu'ii.- >.ei>.ii >^'>11' n'cil-'Iii.'i /inin'.u,-. nl. ts>^5. t,l! 'uer »!I! .?>»> l>i!!. XII V Vi.i'vv^ si". iiiiciliLlicL. .^liii-niit Käc'ii.üilie-!>iU/!>>!!^ »i'jtill /II vi?rini>.'ten. c I-l/I. vc.,, ><»- 17 __' ..'5. .^iii >cli<>n ini>d!itn tC!^ /?mmer ttii '.i",' !).'niit' /II vdliiiu''^'ii> ^7 :>uli.>. lin l ulnke > ' l'te '!n l,, ' vi.'7N'i^ tc'ii. />'isr. Vecvv Iii .IIII'. 5') ^<.'Ii'>>!e^ -niini^e.'; iiiui-. !'.>>!<- illnl Ii.iIiiiI''N>u>>!^'. !>i l VV'i'Ui!'^'Uli >I>^'i-i-!i /.n V!.'siii!>..<^'ii. >Iuii!^^i.'i' »(.'NLN tlLri- ltti. I>.iU' lein 'II i^.'iii/t.' !>I>^nitiIvov trji .?.___ el/I»nnc:l ivitZttuiax !'n /cii» ii lliii U(:i' UN Iv>i<>^'' iii!>i!:e l'.ii.^i'i.' zi'-i I. /'II veriiii^t«^ u. ^iiir Z?'I. ___ ^7 ^'.lii'ii'.' !«> tt!li/.ii,>x!l uliiu !'<'I- I. lV't'.i' X'.! i^iiic. !^.iui(.iiix- li-i Vl'II!!, Iii. I? ')1 ?'mmer. ^«innt?. vicktr. I.icin. /II v<.i'»ni^'t«.'ii. .^(!r. Ver-xxutlaii'.'' Wakttunt?. Xiininci' 1111..I KücliL. ".Dloit /.n >'c!i'liij>.>i..'>l. t.^uiii<.,r-.ic.'vu ul. 5 >iiiät.'ncj^ V2 pktttnirrasiliin. ''ltiiKtij^e Kr-itt. in i'^'^iiiu-v»>Iliuuini. v>^r?i!,.lt. >iu'lN -..nf'^rt ^'tclliiu'.^. X'Niüt-t^' iintec >elli>tün(liti k .iii Verv^'. erliet«.'!!- .Z? !>tjl^'e>vi,>'^lte clLlitscli.. krout. Ks>rrv^s,nn6v»tln. mit k'Ilon Kuu/.Iciul lielt^'ii kot^'ii^ vvi-triittt. 'r''ii?ci!. ''iiciit 8icl> <11 vennnlei-ii. erl^cteii uinei- '!lNi!'i'. l'ivi-xiii« ittt (lic Vei xv. 5 .^uclie u. o»vvu> V')u Krsnltcnsill^ikv v<.'r.'>rel!t. /^cli-^sde: V!.'N iii'.>liil nl. 5, 'I r!>i!i>i!,!.'lnid Uli ^!!c Vi-r-vvult>ni>;. »>7 Ijümprt'lttltittnti'i >vircl .unii^-lünnnu'i,. .Xilr. Vei v/. Vei'trüSLr. iii ull(.'N ''cli:nt>.!vi'c^i.'ii ''.in >'i:>l^^-fi>>nt. 'verslcn tiir V'>.'i'>ii..iiei'-ini!.'.>!:«>>cll!'.lüi'-t Xlini »?''N lüiniitt vt."'':i l^rovi ntnnlnen. -^.!il!iii!>.v.'r >'. < i-«.',.-'' einkl??zrkeitet. ^!'ti!i.^^ iiiNer '>t''!xnni tiinl i'covj^iini^ c!. V<'fw. .'5 !ili^'ii^'>. ^ii vciu'iutcn 11!^ 17. ^8 /ilninor ^^'.int V.;7f'ill".^un^ .'IN >'!'üli!i.'iii . .'I,si:i.'len. Vvil-..Icn'rüiü^'iv^ ..I l.I. 17. I'ini. '>9 Xinnu>.!i' l>u6 I^i'^-Iie. /II vc.'inii>2i^'U. Drav-nl. 15. !^..!!l"'!i('.'. ni.'ibl. ?immLr xn vc^r ".li^tcii UN einen tl^ri'llii. 'I'i'nlutrjevit nl. 7. >19 Zielte, junii^re ?gkIK»:!l:icrZtt, ^'v. uu<:Ii ^^inüiii^^i'ii, .'u-, ein» Ii^'iieni Ilun.'^^'. vviiä iiis l'lo'el . i'clriel' inii'><:ni innieii. /u- ^^ ^^clnütc-'n Niit i.icinlnitl ei'l''.'-! ten niNci' t-i'Ii.'iüiL»- :>n «.lie ^ ^cinni«^'^ ntt»- Vervv .i.>i! l e««! nnlt v«rbreilet 6i«! »mliÄiÄ »vv i^köflStt»' 5licln ^^ut nic'i!?!. ?im niei- lnit !ii>(!l^'.'nnt/nin?. li^list niit viiller ^V'i-prlc'viun»;. Xü!.^' l^'.i.kiii'i !>t)viir!:ttkt ^'^lieil.u nut<^i- >t1. .Nl (^ic. Voi-vv «i8 kZvAnNlii .''Nt.'lii Ivnnn'. ::ucuni. i(.'iiie I'ilnnnnnolxvulinuil^' in<'-I'licrt s'd'er I'.'<.r. ^n«;?!n''sten ' clit.'le!i iint^r »l^tlul.'i ili :iii (lil.' Vc.'i'vv. 2 »:tln It-c'll ,1t.' <» o I «I ß t IL ««Z s r I4Iiitr. uriL. unier. lk'.ii-iv'^! '^vi^tcln in. ciii i(ll?5ckners ^snL^'exZkon mit vielen c'> liiiit^'rucjen '!..ii.!ln. ticler eine L'Z.'r s TH r V A'k ir C V^'rlsn;it.'u !>i^' i!«i.Ii Iieiite I?;teiila?i l'l. ' >iiiuos vm c!er .!>».' lunnii-' i'iii.'r^'>!>i!>ni !.< i< jcli- !i!llti?.!^cr t^'cIiN!>t^'ii^'i' 'l'eil. !juii^n!^'itnnq«.ii Kiii/t.' VVcllcn. l nlifilin. ^ni'^i^!il<'li>'^. '^i-iinin.'ixlo Iv^k'iiiunc. Viele i'Ulpler-'!? uclic.IIIii'-tl-.liioiK'n. t^k«!lrecl«^teu» uutt tu» U>e — l) N«.,, l»»Ki>lu.», i»> k^Iar>l»oi. — kv, lt«o U«t»u»Hrt»»i uvij i^eo t)ruul«urlliok »vkvkafi Ul