Deutsche Macht WcH |tbn Smcrffag »X» Cantaf BiOTjrnl »ad toSrt fit CUIi mit Zaik»»», in'l H,a« moiutUA st. —.Alk tHertriUtrlt 11. 1.50. daltj^ri? st> t.—, giitjfSfttig st. t—> mit Vdttcrfcstmf v!er?«IjHhrI> L141, HUdjid«!« f. MO. a«ail«lma st. «.*0. Sir stapln* Stumm« 7 fr. 3alctatt na4 Zarif; bei Sftnttt viedertolanq«» «mf»te<(|riiCr» Kabatt. N-twirt« «rhmr» 3n1n«t« fiit »nlrt Statt aste bekntrakra tr~—rf------kH 3i>- Ulk fliillanld a». «ed°c!>-» ant KbalniltratUB 104. CptnSfiuntm Ut Jtrtactcutl tdjlia. mit Halao^nu b-r So»»- II ad gci«rt»,«. d«a II—l» XU« Bo«- an» I—I lltzr «oditnittaa«. — Rcclimti»»» portofrei. — TOoit«tcriw« nxrkni »ich! |iirllifjflnit«. — fl»o»«me Z-iIend»»,«» riebt bfrü, Idneigung gegen das Deutschthum anbelangt, i» lmin man ihr doch gleichfalls nicht sittlichen mit zuerkennen, wenn er die Slaven Aeude-migen im stattlichen Organismus anstreben Iwt, deren Hauptzweck darin liegt, die Teutschen » .ärgern". Wir sind in der Lage, sür diese ms« Behauptung einen classischen Zeugen. den :!^»mensührer Dr. Joses VoKnjak, ins Feld zu uk.'li. Vor wenigen Monaten wurden nämlich t* iloveiüschen Abgeordneten der ersten Periode !n Persöhnungsära mit Porwürfen und Be-iiijinpfBngen überhäuft, weil sie angeblich nichts yttdin und nichts erreicht haben. T-r. Vosnjak MWnete mit einem von uns damals reprodu-raten Artikel, in welchem er die Thatsache der gerade in jener Periode vollzogenen Slovenisirung Der alte Schmied. In einem Landstädtchen ließ die Sterbe-xlocke wieder einmal ihren traurigen Klang vom kirchlburme herabtönen und versetzte damit die »sammle Bevölkerung in keine geringe, wenn auch nur kurze Aufregung. .Wer mag nur fchon wieder gestorben sein?" fragte der behäbige Kürschnermeister von der Ecke seines GärtchenS aus den Nachbar Schneider, der eben bei geöffnetem Fenster emsig Radel und Ccheere führte. „Kann'S wirklich nicht sagen, Nachbar, hab' nicht das Geringste gehört," antwortete dieser. „Tie letzten Tage ist daS Sterbeglockel auch gar nicht ordentlich zur Ruhe gekommen, immer fort gab es etwas zu läuten, einmal sür die Brücken-lies!, dann für den Kirchsteiger, dann wieder für Niederbauers Knecht und jetzt schou wieder tiir Gort weiß wen. Wenn das so fort geht, dann in man ja beinahe selbst keinen Tag mehr sicher." Der redselige Schneider hätte jedensalls noch weiter raisonnirt, aber der Nachbar Kürschner unterbrach plötzlich seine Beredtsamkeit. „Da kommt gerade der Mathejs von der Gasse her-lliitcr, der weiß es sicher. Heda, Mathejs! Wem wird denn 's Glöckel geläutet?" der Verwaltung KrainS beleuchtete mid im Detail aufzählte, was gethan und erreicht worden. „Ist das Alles vielleicht von selbst geschehen ?-frag» der Autor dieses Artikels. „Für so naiv halte ich doch Niemanden, daß er glauben könnte, Taaffe oder einer seiner College» habe dies Alles, das doch den bitter st en Zorn der Deutschen erregen mußte, frei-willig gegeben." Nebenbei bemerkt, sind wir Deutsche schon längst davon abgekommen. unS über irgend Etwas noch zu ärgern. Wir können allenfalls tiefeS Bedauern fühlen, wenn wir sehen, wie Haß und Unverstand das von uns errichtete und trotz aller Fährlichkeiten Jahrhunderte lang erhaltene Werk zerrütten wollen; aber uns ärgern — nein. daS können wir nicht mehr, und wenn die Slaven noch eine Weile so fort-wirthschaften wie bisher, so werden wir sicherlich noch auf dem Punkte vollständigster Gleichgiltig-keir gegen die herostratischen Thaten unserer Staatsgenossen anlange». Deutschenhaß und Russenliebe waren wohl auch die Melodien, welche im „weißen" Lai-bach von den sich verbrüdernden Tschechen und Slovenen geschmettert und schalmeit wurden. Unser Laibacher Correspondent weiß uns Man-ches davon zu erzählen, aber wir nehmen An-stand, es weiter zu sagen. Was um des Himmels Willen wollen denn die krainer Windischen noch alles haben, daß die blöden Klagen über „Unterdrückung" der Slovenen im Reiche und im Lande endlich verstummen, daß die Anschwär-zung der Deutschen in Krain und die Aufhetzung der tschechischen „Brüder" gegen das Deutsch-thum ein Ende nehmen! In den Kanzleien der Landesregierung, des Landes- und der Bezirks-gerichte sitzen in erdrückender Majorität flove-nische Beamte; bei der Finanz-Procuratur, der Finanz-Direction, beim LandeSzahlamt itnd im Steueramt gibt es nur sehr wenige Deutsche mehr ; der Landes-Ausschuß ist slovenisch, die Landeseasse und die Landesbuchhaltung haben „Dem alten Schmied," gab der Angeredete kurz zurück. „Dem alten Schmied!" tönte es überrascht von dem Munde der beiden Nachbarn zugleich. „Könnt's 'chon glauben, der alte Schmied ist todt. Er war ja auch schon hoch in den Achtzig," entgegnete Mathejs und mit einem kurzen „In Gott'Snamen," ging er von bannen. Der Schneider aber, dem bei dieser Botschaft seine Arbeit aus den Händen gesunken war. schaute jetzt nachdenklich zum offenen Fenster hinaus, und der Kürschner ging langsam feinem Hause zu, um auch den Seinigen die Neuigkeit zu bringen, nicht ohne nochmals vor sich hin-zumurmeln: „Der alte Schmied." Und wie die Trauerkunde durch das Städt-chen eilte, da ging es wie ein langer Seuszer durch den ganzen Ort und aus jedem Munde tönte es traurig und voll Wehmuth nach: „Der alte Schmied." Die Leute aber wußten gar wohl, warum sie alle so trauerten um ihn, und er war es auch werth, der alte Schmied. Der Tod des Mannes rief auch sein Leben Allen in die Erinnerung zurück, und allerorts, in Kaufläden und Wirthshäusern, aus der Straße und im Kreise der Familie sprach man nur von ihm. Und wenn mau die Männer abends am Biertische belauschen wollte, da konnte man so überwiegend slovenische Beamte, kurz, allüberall, im Gemeinderathe, auf dem Magistrate, in den Mittel- und Volksschulen, im EanonicatSkvrper, in der Handels- und Gewerbekammer, überall herrschen die Slovenen, und es geht ja auch überall entsprechend bunt zu. Und trotzdem Klagen und Jeremiaden über Unterdrückung der „Na-tion" seitens der Deutschen. Ja. sollen denn die Deutschen den windischen Staatsgenoffen zuliebe und um nicht immer wieder den Neid und den Aerger der Letzteren zu erregen, sollen sie ver-gessen, daß sie Deutsche sind? Sollen sie ihre ruhmreiche Geschichte vergessen, ihre Sprache dem windischen Idiom opfern, ihren Besitz aus-geben, auf ihre nationale Cultur verzichten und zu jener, allerdings noch sehr niedrigen Cultur-stufe zurückkehren, aus welcher sich heute die Slovenen befinden '! Selbst wenn es die Deutschen möchten, sie konnten es nicht, weil es ja Un-Möglichkeiten sind. Die Verbrüderung der Tschechen und der Slovenen in Laibach hat wieder einmal deutlich gezeigt, wie herrlich weit wir es mit der Ver-söhnungSpolitik gebracht haben. Wir wollen ja nicht leugnen, daß der Deutschenhaß und die Russenliebe auch schon srüher in einzelnen verschrobenen Köpfen gespuckt haben. Sie konnten und dursten aber doch nicht in so ungenirter, zersetzender Weise zutage treten, w,e dies — leider! — zum Schaden des Ganzen jetzt geschehe» darf. Korrespondenzen. Laibach, 12. August. lOrig.-Bericht) [Die Conföderationsfahrt d er Tschechen nach L a i b a ch.] Vorüber sind die schönen Tage von Aranjnez. verklungen sind die Ge-sänge der tschechischen und slovenischen Barden, geleert sind die Fässer, versmnimt sind die be-täubenden Zivio-Rnfe der Alten und Jungen. ES waren schöne Tage, welche die Tschechen an manchen schönen Zug aus seinem Leben erfahren. Besonders der alte Stadtschreiber, ein in seinem Dienste langst ergrauter Mann, wußte gar viele» von ihm zu erzählen. Nur wenige der ältesten Bürger konnten sich noch des wilden Knaben erinnern, dem die langen, blonden Locken über die Stirne und die großen blauen Augen herabrollten. Oft fiel er seinem Vater, der auch Schmied war, ungestüm um den Hals und meinte, er wolle auch ein-mal ein Schmied werden, und zwar ein tüch--tiger Schmied. Und wie um zu erproben, ob er auch schon stark genug sei, griff er nach dem schweren Hamnier, aber trotz der größte» An-strengungen waren die niedlichen Hände des kleinen Knirpses nicht im Stande, die schwere Last zu heben. Da lachte der Vater wohl und. um dem Knaben zu zeigen, wie stark ein tüch-tiger Schmied sein müsse, nahm er den Hammer auf und ließ ihn in seiner sehnigen Faust her-niedersausen aus den Anibos, daß die Funken sprühten und die Werkstätte erbebte. Der hübsche Knabe aber schlich still hinaus und in seinen großen Augen perlte eine Thräne, da es wohl noch lange dauern mußte, bis er so stark würde, wie der Vater. Allein mit Jahren wuchs der muntere Knabe zum stämmigen Burschen heran, der schon ' der Seite ihrer Brüder Slovenen in Krain ver-lebten. Vom frühen Btorgen bis spät Nachts bewerten sich Gruppe», die Sehenswürdigkeiten .Laibachs betrachtend, durch die Gassen und Straßen der künftigen Hauptstadt des König« reiches Slooenien. Der am 8. d. M. Abends 8 Uhr aus dem Laibacher Südbahnhose statt-gefundene Empfang der tschechischen Käste war, nach der Auffassung der slovenischen Blätter, ein ..großartiger". Die Windischen überboten sich im Zivio-Rusen, und in erster Reihe strengten die slovenischen Lehrjungen ihre Kehlen an. Allen sloveiiischen Lehrjungen. Handwerks - Gesellen, Köchinen. Stuben- und Kindsmädchen wurde an diesen« Abende Urlaub ertheilt, uin die Zahl der Begrüßer zu vermehren. Die Tschechen wurden nicht müde. „Slava" zu rufen und die Taschentücher zu schwenken. Es sei uns gestattet, eine Re^istrirung der am 9. 1 m. 11. und 12. Augnst ttattgesundencn Tagesereignisse hier sol-gen zu lassen. Am 9. d. M. gingen die tschechischen Gäste unter Führung der künstigen LandSmann - Minister des Königreiches Slave-nien an die Besichtigung der Stadt Laibach, des Landesninseums, der Denkwürdigkeiten und ver Spaziergänge. Tie Tschechen waren in Hotels und Privatwohnungen bequartiert: Die Verpfle-gung derselben geschah in den Hotels, in der slovenischen Restauration und in den größeren Gasthäusern. Eine große Anzahl von Tschechen führte Klage über die hohen Bierpreise; die Tschechen sind gewohnt, viel und gutes, aber auch wohlfeiles Bier zu trinken. Am 9. Abends concertirte die großentheils aus Tschechen be-stehende Musikcapelle deS Insanterie-Regimentes Knhii in der Eitalnica. Den Prodnctionen der Musiker und des Sängcrchores folgten unge-stumme Zivio- und Slavarufe. Ani 10. d. M. Früh begab sich die tschechische Wallsahrt nach dem reizenden Oberrosenbach. durchstreifte den duftenden Wald, ergötzte sich an der Aussicht ins Hochgebirge und besichtigte im Orte Ober-schischka die Gedenktafel an den slovenischen Dichter Vodnit: Nachmittags besuchten die Tschechen die Perle LaibachS. den Tivoliberg und erfrischten sich beim wirthlichen Schweizer-hause mit gutem Kaffee und Koslerbier; Abends wohnten die Tschechen und eine große Anzahl von Slovenen aus Laibach und ans der Pro-vinz dem Concerte einer ungarischen Streichmu-sikcapelle in Kosler's Brauhausgarten bei. Die Beleuchtung des Gartens war eine ärmliche. Am I I. d. führte der Vergnügungszng die fremden Gäste nach Beides; am 12. zogen die tsche-chischen Wallsahrer in die Grotte nach Adels-b e r g, und dort erfolgte auch die Trennung der „Bruderstämme". Die Tschechen suhren unter den Rusen: „Auf Wiedersehen im Königreich Slo-venien" nach Trieft. sehr wohl den schweren Schmiedehammer schwin-gen konnte und in der rußigen Werkstätte das Handwerk des BaterS erlernte. Bald ward er Gesell. und als er in den Spinnstuben und auf den, Tanzboden sich zeigte, waren auch alle Mädchen dem schmucken Burschen bald herzlich gut. Er hatte aber nur für Grundmüller's Marthe, ein bildhübsches Mädchen, ein Auge, die zu seiner Freude nicht das Geringste da-gegen einzuwenden hatte. Doch der alte Grund-müller, der bald dahinterkam, war davon gar nicht erbaut, denn er hatte mit dem Vater des jungen Bursche» einen alten Heckel und wollte mir dem alte» Feinde nicht gern in Verwandt-schaft kommen. „Da sollte lieber ein Himmeldonnerwetter in die ganze Liebschaft hinein-fahren", obwohl ihm der „schmucke Kerl" al» Eidam gar nicht übel gefallen hätte. Trotz der innigsten Bitten der hübschen Marthe ließ sich der alte Grundmüller nicht bewegen, wenn es ihm auch weh that, seinem Mädchen etwas ab-zuschlagen. Aber da konnte nun einmal nichts darans werden. Halb in Verzweiflung nahm nun der hoffnungslose Schmiedebursche eines Abends von seinem Mädchen Abschied, allein mit dem heiligen Versprechen, in etlichen Jahren wieder-zukommen und wieder anzufragen. — Am nächsten Morgen schnürte er sein Bündel und wan- ..Leutsche Wacht" Schutvereine. Teutscher Schulverein. Wien, II. August. Der Ortsgruppe Sauerb rutin wurde anläßlich eines zu Gnnsten des dortigen Schnlbaues veranstalteten Festes der Dank ausgedrückt und aus dem gleichen Anlasse der Ortsgruppe Leipnik für eine Festveranstaltung die dankende Aner-kennung ausgesprochen. Einem verdienstvollen Lehrer in Prag wurde eine Ehrengabe gewährt als Ersatz sür eine demselben aus nationalen Gründen zugefügte Verkürzung. Die Errichtung eines Kindergartens in Steken wurde vorbehält--lich der Ueberlassuug eines passenden Locales beschlossen und für die Schule in Rottenschachen eine Anzahl Lermnittel angeschafft. Für die Rie-dersdorser Schule bewilligte der Ausschuß einige kleinere Auslagen und zur Erweiterung der An-stalten in Trebitsch einen entsprechenden Unter-stützungSbeitrag. Die Erhaltung des Kinder-gartens in M. Kromau wurde weiterhin gesichert »nd dem Lehrer in Pribram für die demselben in böswilliger Weise beschädigten Bücher ein Ersatzbetrag vorbehaltlich der vom Schulvereine zu stellenden Ersatzansprüche zuer-kaunt. Außerdem wurde« verschiedene Schulbedürft,isse in Mähre,t, Böhmen. Niederösterreich und Steiermark gedeckt. Schließlich nahm der Ausschuß zur Kenntnis, daß der Kalender des Deutschen Schulvereines 1888 in einigen Tagen die Presse verlassen wird, woraus dann ungesäumt die Versendung beginnt. Schlllveiein für Deutsche. Graz, 10. August. In der letzten Sitzung der Vereins-leitung berichtete der Obmann, daß wegen der Errichtung eines Kindergartens in St. Jakob bei Bozen die nöthigen Vorerhebungen eingeleitet seien. Verschiedenen Ortsgruppen wurde der Dank für die Veranstaltung von Festlich-leiten ausgesprochen. — Für den im September d. I. zu eröffnenden Kindergarten des Schulvereines für Deutsche in Cilli wurde Frl. S i m a in Cilli zur Kindergärtnerin ernannt. — Zwei Schulen in K ä r n t e n erhielten Schülerbüchereien. — Gründung-Versammlungen von Ortsgruppen fanden statt zu: A l t m a n S d o r f, M e i d l i n g. Ottakring. Ottenschlag. Wien lOrtS-gruppe deutscher Kunststudierender) in Nieder-österreich und P u n t i g a m in S t e i e r-m a r k. Kleine Göronik. sD e n t s ch e r B ö h m e r w a l d b u n d.^ Am 4. September findet in Rosenberg die dies-jährige, dritte Hauptversammlung des Deutschen Böhmerwaldbundes statt. sEin junger Bezirkshauptniann.j Glücklicher als mancher andere begabte Beamte ist der Sohn des Finanzministers Dunajewski. derte in die Welt hinaus. In die Kreuz und Quer, durch aller Herren Länder trieb ihn sein Herz; aber das Leben in der Fremde war nicht ohne Nutzen für ihn, er arbeitete in vielen großen Städten, und in Köln, Paris und Mai-land lernte er bei einigen trefflichen Kunst-schmieden manches schöne Stück Arbeit, wovon er in seinem heimatlichen Städtchen gar keine Ahnung hatte. Mittlerweile war auch daheim Manches anders geworden. Die Grundmühle war während seiner Abwesenheit abgebrannt und der Grundmüller stand seinem Ruine nahe. Da trat eines Abends der Alte aus der Schmiede bei ihm ein und bot ihm die Hand zur Versöhnung und zugleich seine Hilfe an. denn ihn, nagte das Unglück seines Sohnes, der schon Jahre lang unstet und ruhelos in der Fremde umher-schweifte, zu sehr am Herzen, als daß er sich bei dieser günstigen Gelegenheit nicht zu den, freilich harten Schritte entschlossen hätte. Gerührt von einer solchen OpferwilNgkeit und froh, in der Noth einen Freund gefunden zu haben, nahm der Grundmüller das Anerbieten freudig an und in kurzer Zeit war die mit dem Gelde des Schmiedes neu hergestellte Mühle wieder lustig im Gange. Nun hatte der Grundmüllcr natürlich auch nichts mehr gegen die Heirat einzu- 1887 der. 27 Jahre alt. nach dreijähriger Beamten-laufbahn kürzlich zum Bezirkshauptmann in Ga-lizien befördert worden ist. Seine Studiengenossen dürften großentheils noch unbesoldete Concepts -Praktikanten sein. sJnternationaler Wett st reit der Industrie. Wissenschaft und Knnst.1 Aus Brüssel. d.. wird uuS ge-schrieben: Die österreichische Abtheilung, welche auf der ersten belgischen Weltausstellung — der-jenigen des Jahres 188; zu Antwerpen — wie ein Schmuckkästchen unter den übrigen Abthei-l,ingen hervorragte, verspricht auch aus dem nächstjährigen Internationalen Wettstreite der Wissenschaften und Industrien, welcher in Brüssel abgehalten wird, ein getreues Spiegelbild ' der ausgedehnten Industrie und der vielartigen Künste und Gewerbe Oesterreichs zu werde,,. Schon zeigt sich an allen Enden der weiten österreichisch-ungarischen Monarchie ein lebhaftes Interesse für das durchaus originelle, erfolg-sichere Unternehmen, welches die belgische Haupt-stadt vorbereitet, und hier nt Brüssel erweckt diese Thatsache eine um so größere Befriedigung, als Hierselbst beständig die ausrichtigsten Sympathien für das Habsburgische Kaiserreich und dessen Herrscherhaus bestehen. In gerechter Wür-digung dieser Verhältnisse hat das Comite des Wettstreites und der damit verbundenen Welt-ausstellung soeben in Wien eine Generalvertre-tttng einberufen. Dieselbe ist den mit derartigen Geschäften wohlbetrauten Herren Hartberger, Katzmayr und Grünwald übertragen und hat unter dem officiellen Titel „Delegation jfte also die Wahl der Waffen. Ich wähle Lrto-nWhi«. Sie sind todt. Paul de Cassagnac. sC ch e r z f r a g e.] In einer Ge ellschaft ent rwn sich jüngst folgendes Gespräch. Eine Dame ,ird ton -"'er Jugendfreundin. ^ «^rathet M^ren w.-d-r,.-h^ gefr-^ ,,„m, id. sie erwidert die Fra^'-' ' tan qegenwänigen Nan .Ist e« d.e MoglichkeU . ch die Freundin aus .dann find ^.e =cc: mi, dem Am.^rich'«rath B. verwandt ? -L« 3ie es neh-,ncn wollen", antwortete die ®t-W. .seine T'«b»er ist die Schwester von der Frau j Schwiegersöhne«:" — Wie ist nun das hex-ljch^'-överhältniß der Gefragten zu Herrn B. ? x-.-,ung: Der AmtsgerichtSrath ist der Ehemann j* Gefragten. . , (Die Grenzen der Geographie.) Li hast Du denn den Unterricht bei dem jiigtn Professor S. so schnell abgebrochen, liebe fiyait? Genügte er Deinen Anforderungen nicht?" - ,O, im Gegentheil, liebe Freundin, er hat die Mzrapbic sogar sehr gründlich durchgenommen — tec kr fing schließlich an. über gewisse Grenzen lHuu«»ugeben!" { [St u » der InstructionSstunde.j Un iNfficier: „Sagen Sie mir mal. Lehmann, »vie «im man schlechtweg den DivisionSgeneral?" — swunn: .Divisionär." — Uttterofficier: ..Rich Und Sie, Schulhe, wie nennt man den Com-iur einer Schwadron ?" —Schulhe (nach eint Besinnen»: „Schwadronör!" ^Menschenkenntnis.! Der Baron (ein vtloideter Diplomat): .Madame H. bat wirklich latervcHc Zahne!" — Ein Herr: „Aber Baron, Kit: wissen Sie denn da« ? Sie sehen ja nicht! - T«r Baron: Gewiß, aber ich höre Madame H. kchrädrend lachen." Midi sonst ein sehr verständiger Mann, und nmii der Meister Schmied etwas angeordnet tau, dann bewährte es sich auch gewiß. Das i irtte Vertrauen seiner Mitbürger erhob ihn auch fit einige Jahre zum Bürgermeister des Städt-^ im«. Freilich waren es schlimme Jahre, die sme Amtszeit aussüllteu, aber die Wahl koniite ! fir jene drangvollen Zeiten wahrlich keinen Bes-«m treffen, als ihn. der seine ganze Mannes-fort und seine ganze Entschlossenheit dremsetzte, da? Unglück von dem Orte abzuwehren. Alles dies erzählte der alte Stadtschreiber «rsi ganz ruhig, nach und nach aber mit immer wachsender Erregung, und einige Bürger, die M den runden Stammtisch saßen, horchten ihm aufmerksam zu. obwohl sie die Geschichte des I nlten Schmiedes schon einigemale aus seinem Runde gehört hatten. Als aber der Erzähler ii« zu dieser Epoche aus dem Leben des Schuiie-I kam. da leuchteten die matten Augen i» I ^endlichem Glänze aus und wie begeisten suhr k mit erhobener Stimme fort: ..Gleich im ersten Frühjahre, als der alte Lchrnicd Bürgermeister war, kam das große Lasier. Der obere Muhldamm zerriß und die hellen wälzten sich wie große Fässer durch diese gewaltsam geöffneten Schleußen in die un-jttteii Statut heile herunter. Durch Thüren und Stm. lang, während die normalspurige Localbahn von Cilli über Schönstein nach Wöllan eine Länge von 4» Km. haben würd«. Die Baukosten der BergwerkSbahn sind um mindesten« eine Million Gulden geringer, al« die der Local-Bahn. Desgleichen werden sich die Transportkosten der Kohle auf der Bergwerks-bahn billiger stellen, al« auf der Localbahn. da die geringen Mehrkosten für daS Abstürzen der Kohle in die normalspurigen Lowrie's und für die Ueber-Windung von stärkeren Steigungen beim Rücklran»-port der leeren Kohlenwagen, durch die Minder-kosten des Transportes auf einer um >5 Km. kürzeren Route bedeutend übertroffen werden. Es muß weiter« von jedem Sachverständigen zugegeben werden, daß der Localverkchr, welcher bei der >ior-malspurigen Localbahn zu erwarten ist. auch im allergünstigsten Fall«, eine entsprechende Verzinsung de« größeren CapitalS-AufwandeS. von einer Million Gulden, auf eine lange Reih« von Jahren huiau«, nicht zu bieten vermag. Dem Schallthaler Kohlenbergbau-Unternehmen ist dah^r die Erbauung der normalspurigen Local-bahn, statt der, in ihrem speciellen Interesse liegen-den schmalspurigen Bergwerk« - Bahn, nur dinn möglich, wenn diejenigen Factoren, welche da« Haupt-Interesse an der Herstellung einer Localbahn haben, diese in einer solchen Weise unterstützen, daß der erforderliche größere Capitals - Aufwand, derart reducirt werde, daß sich derselbe, wenigsten« in absehbarer Zeit, durch den Local - Verkehr halb-wegS zu verzinsen verspricht. E« muß der löblichen BezirkS-Vertretung wohl-bekannt sein, daß eine Unterstützung dieser Localbahn von Seite de« S aate« nicht zu erlangen ist. Deß-gleichen ist von Seite de« Lande« Steiermark nur auf eine geringfügige Unterstützung dieser Linie zu rechnen. Eine Unterstützung, die die Zinsen für kaum Vr des größeren Capitals - Aufwandes durch !i) Jahre decken dürfte. Et ist daher unumgänglich nothwendig, daß hier wie es auch bei anderen steirischen Local-Bahnen geschehen ist, die Bezirke nach Kräften für das Zustandekommen der Local-bahn eintreten, >v«nn sie da« lebhafte Interesse, welche« die Gesammtheit der Bevölkerung an dem-selben hat, richtig erfassen. Wir halten e« weiter« für da» Zustandekom-inen der Localbahn für unerläßlich, daß der Bezirk Cilli nicht bloß seine Bemühungen mit denen der anderen Bezirke vereinigt, sondern al» größter, reichster und ain meisten interessirter der von der Localbahn durchzogenen Bezirke, mit entsprechenden Beschlüßcn, betresseud die Unterstützung der Local-bahn, vorangeht. Auf Grund des hier Gesagten, «l>'uben wir un«, der löblichen BezirkS-Vertretung von Cilli frifh Sa*, Zustandekommen der ermöglicht ist, wenn außer »»<*■ xstüttlligung der in Aussicht genommenen Lande«-Unterstützung, in Form eine« jährlichen Zuschuße« von fl. lO.OOO. — ü fond perdu, durch die 10 ersten Betriebsjahre, de r Befreiung der Localbahn von allen Be»irk«-nnd Gemeinde-Umlagen durch die 3» ersten Betriebsjahre, und entsprechenden Erleichterungen bei der Grund-einlöfung von Seite der Bezirke Franz und Schön-stein, insbesondere der Bezirk Cllli sich bereit er-klärt, sämmtlichen, für den Bau dieser Localbahn nothwendigen, Grund und Boden, soweit derselbe innerhalb der Grenzen dcS Bezirke» liegt, dem Lacalbahn-Unternehmen unter folgenden Bedingungen zu übergeben: 1. Den für den Bahnbau und Sieben-Anlagen nothwendige» Grund und Boden innerhalb de« Rayon« der S t a d t g e m e i n d e C i l l i um den Durchschnittspreis von üv» fl. per Joch. 2. Den für den Bahnbau und Neben-Anlagen nothwendigen Grund und Boden, welcher in den Übrigen Gemeinden des Bezirke« Cilli liegt, unentgeltlich. _ Fenster drang das Wasser in die Häuser ein und binnen wenigen Augenblicken waren einige hundert Menschen von den gesicherten Höhen abgeschnitten und, wenn nicht schleunige Hilse kam, unrettbar verloren. Da war der alte Schmied sosort am Platze und ließ die ganze Bürgerschaft aus die Beine bringen, nm nur schnell zu retten, was nur möglich wäre. Ueberall hörte man ihn Anordnungen treffen, überall, wo die Gefahr am größten war. sah man ihn allen Andern vorweg Hand anlegen, nicht wie die noblen Herren, die ihre gewichste» Stiesel sich nicht gerne beschmutzen wollen. Das war ein Eiser dann von allen den Anderen, jeder suchte seinen Nebenmann zu übertreffen. Kähne wurden herbeigebracht, und im Nu zerstreuten sie sich zum Rettungswerke den bedrohten Häusern zu. Die Bewohner wurden herausgeholt, aus die Kähne gehoben und in Sicherheit gebracht. Der Bürgermeister selbst sprang in's Wasser und holte aus einem Häuschen eine Frau mit ihren zwei Kindern, die sich in ihrer Angst aus den Tisch geflüchtet hatten, und sie hoch in seinen starken Armen haltend, trug er sie, bis an die Brust im Wasser watend, zum Kahne hin. Kein einziges Menschenleben ging dabei zugrunde, alle wurden gerettet. Sogar daS, was den Leuten im großen Wasser fortgeschwommen und von Anderen ausgesangen worden war, mußte redlich wieder zurückgestellt werden. Da sah er sehr strenge daraus. . Als nun die Ueberschwemmung vorbei war. ließ er gleich den beschädigten oberen Mühl-dämm wieder Herrichten und einen neuen, festen Schutzdamm aufführen, und seitdem hat kein großes Wasser der Stadt mehr etwas angehabt. Das werden ihm die Leute nicht vergessen, und wenn sie bei Wassergefahr einsehen werden, was für ein Segen dieser Damm sür unseren Ort werden sie immer wieder sagen: „Ja, der >1». wo der alte rührt eben noch aus der Zeit her, Schmied Bürgermeister war." Zwei Jahre darauf kam der Feind tu das Land. Die zurückweichenden Truppen unseres Landes hatten die Vorräthe des Städtchens schon zum größten Theile ausgezehrt )der mu-genommen. Da kam eine feindliche Truppe und reguirirte, waS eben noch gerade zu nehmen war. Die Bürger glaubten nun endlich der Be-drückung loS zu sein, allein den nächsten -tag erschien eine größere feindliche Abtheilung in der Stadt. Der Bürgermeister stand eben mtt seinen Gesellen in der Schmiede, als zwei Osn-ciere eintraten und fragten, ob er der Bürger-meister dieser Stadt sei. Aus seine bejahende Antwort befahlen sie ihm mitzugehen und, zu 4 3. Das Localbahn-Unternehmen trägt die Kosten sür die Ausfertigung der Grund-SinlöwngS Pläne, der Eigenthümer-Verzeichnisse, :c. und die Umschrei-bungs-Gebühren. Wir stellen weiter» hiemit das höfliche l»r-suchen an die löbliche VezirkS Vertretung. nach Erwägung des. von un» hier zur geneigten Kenntnis gebrachten SachverhalteS und des lebhaften Interesse«, welche« die Gesammt-Bevölkerung de» Bezirke« tn dem Zustandekommen der Localbahn von Cilli über Schönstein nach Wöllan haben mu&. un« thunlichst bald Ihre diesbezüglichen Entschliehungen bekannt zu geben. Sollte e« der löblichen BezirkS-Vertretung un-möglich sein, auf die von un« gestellten bescheidenen Prcpositionen einzugehen, so müßten wir dieß al« ein Zeichen ansehen, daß die Erkenntnis der Vor. theile, welche der Bevölkerung durch den Bau dieser Localbahn erwachsen, nicht zum Durchbruche gelangen konnte, und wären wir dann, zu unserem lebhaften Bedauern, genöthigt, beim Baue der Bahnverbindung au« dem Schallthale lediglich da« Interesse de« Schallthaler Kohlenbergbau - Unternehmen« im Auge zu behalten. (*« müßte dann der Bevölkerung auch anheimge-stellt bleiben, sich später ein Urtheil zu bilden über die jetzt aufgeworfene Frage, ob die benannte Localbabn-Verbindung, wirklich nicht der verlangten minimalen Opfer werth war. Leider gesltähe die« aber zu einer Zeit, wo durch die Herstellung einer Bergwerk« - Bahn von Wöllan nach Cilli da« Zustandekommen einer Localbahn durch da« Sannthal in da« Schallthal für absehbare Zeiten ganz unmöglich gemacht wäre. Wir erlauben un« zum Schluße die Mittheilung iu machen, daß wir der Stadt-GemeindeVertretung Cilli eine Abschrift diese« Schreiben« scheO>4>*n ttor» '-■T~st"'!udjert, dieselbe nt9rt*"' und un« hievon gefälligst in Kenn.,»» ">c8tn." In einer zweiten Zuschrift theilen die Herren v. Lapp und Klemensievicz mit, daß der Bedarf an Grund und Boden sür Herstellung der Localbahn sammt Neben Anlasten, innerhalb des Rayons der Stadtgemeindc Cilli sieben Joch, und in den übrigen Gemeinden de« Be-zirkcS Cilli 45 Joch nicht übersteige» würde. Der Bezirksausschuß wendete sich unterm 22. Juli an die „Oesterr. Boden-Credit-Anstalt" mit der Anfrage, ob und unter welchen Bedin-gungen dieses Institut den vom Bezirke dem Unternehmen zu leistenden Beitrag, welcher mit rund 42.000 Gulden berechnet wird, financire» würde. Die Erwiederung der genannten Anstalt lautet: Wir beehren un«, unsere Bereitwilligkeit auszudrücken, dem Bezirke Cilli ein Darlehen zum Zwecke eine« Cisenbahnbaue« auch ohne hypothekarische Sicher stellung zu gewähren. Die Darlehen an Gemeinden und Bezirke gewähren wir bei 5'/^percentiger un-kündbarer fünfzigjähriger Annuität mit der Zuzählung ..Deutsche Wacht" von 93. und bei fünfpercentiger unkündbarer fünfzig-jähriger Annuität mit der Zuzählung von 94 vom Hundert de« Darlehen«nomtnalbetrage«. Die Annuitäten werten in gleichen halbjährigen Raten verfallen (15. April nnd >k». October) entrichtet. Im Falle der Conv.'nienz dieser Bedingungen wolle der löblich« Bezirksausschuß die die BevölkerungSzahl. Beschäf-tigung der Bevölkerung. Ausdehnung de« Flachen-maßeS de« Bezirke« mit den Hauptsummen der einzelnen Culturgattungen. Communicationen des Bezirke« betreffenden statistischen Daten anher mittheilen und un« die letztjährige Rechnung, den diesjährigen Voranschlag und daS Inventar de« etwaigen Ver-mögen« de« Bezirke« einsenden. Weiter wolle der löbliche Bezirksausschuß auch ein Verzeichnis der zu dem Bezirke gebörigen Ort«-gemeinden nebst der in den einzelnen Gemeinden pro 1887 vorgeschriebenen Höhe der Steuerumlagen für Gemeinde-, Schul- und BezirkSzwccke und einen steuerämtlichen Ausweis über die Hauptsummen der einzelnen im Bezirke pro 1887 vorgeschriebenen directen und indirecten Steuergaltungen un« gefällig über-Mitteln." Herr Baron Waßberg berichtet über eine am 31. v. M. in Letusch abgehaltene Interessenten - Versammlung iu folgendem, an den Obmann der Bezirksvertretung Cilli. Herrn Stiger. gerichteten Schreiben: ^ burc$ >.Ju der am ^irk^vertreliingen von Oberburg, die Mitglieder der Völkern und weiteren Jnteref-Praßberg, Schöne» Versammlung, bei welcher ich fenten abM, al« Obmann zu fungiern, wurde ein-die Ehre Schlossen: stimry'S seien die benachbarten Bezirke und Gemein-... höflichst einzuladen, sich behuf» einer Unterstützung " der SanMhalbahn von Seite de« Reiche« an die hohe kaif. königl. Regiening in Wien, resp, an den hohen Reich«rat, von Seite de« Lande« an den hohen steiermärktschen Landtag mit Petitionen zu wenden, worin die große Wichtigkeit dieser Bahn für da« Unterland kräftigst betont wirt und wodurch gleichzeitig dem Vorwürfe, daß da« Unterland sich in wichtigen Angelegenheiten nicht rühre, begegnet wird. Weiter« die p. t. Herren Abgeordneten de« Unterlandes zu ersuchen, für diese« Bahnproject. dessen Wichtigkeit für die Gegenwart und vor allem für die Zukunft, zu erörtern mir als überflüssig erscheint, auf das Wärmste einzutreten und zu empfehlen." Um vollständig zu sein, bringen wir nun noch einmal den von der Bezirtsvertretung in dieser Angelegenheit nach dem Antrage des Be-zirksausschusses gefaßten Beschluß, welcher fol-gendermaßen lautet: Es sei I. nachdem die Petenten im Punkte l den für den Bahnbau und Nebenanlagen er-forderlichen Grund und ^oden innerhalb des Rayons der Stadtgemeinde Cilli um den Durch-fchnittspreis von 500 fl. per Joch und im Punkte 2 den sür den Bahnbau und Nebenan-lagen nothwendigen Grund und Boden, welcher jeder Seite ein Ofsicier mit blankem Säbel, wurde er zum General geführt. Dieser reichte ihm einen Zettel nnd befahl ihm mit barschen Worten, alles, was darauf stehe, bis zum Abend auf den Ring des Städtchens schaffen zu lassen. Würde sein Befehl nicht vollzogen, dann wolle er den Bürgermeister erschießen und die Stadt an allen vier Ecken anzünden lassen. D« Schmied erfchrak zuerst, als er den Zettel las, dann aber sagte er entschlossen: „Das zu geben ist die Stadt nach solchen Contributionen nicht mehr im Stande ; was wir noch haben, wollen wir gerne bringen." Ueberrascht durch eine so kühne Sprache, donnerte ihn nun der General an: ..Weißt Du auch, daß ich Dich aus der Stelle kann niederschießen lassen Unwillkürlich waren die Nachstehenden bei diesen Worten zusammen-gebebt, und die blitzende» Bajonnette der Sol-daten waren auch durchaus nicht darnach ange-than, in einem solchen Augenblicke Muth einzu-flößen. Aber ganz gelassen sagte der Bürger-meiste? daraus: „DaS weiß ich sehr wohl, aber ich weiß auch, daß daS Wohl der ganzen Stadt und das Leben der Bürger meiner Obhut an-vertraut ist und daß ich jederzeit für dasselbe einzustehen habe, gälte es auch mein eigenes Leben." Betroffen von einer solchen freimüthig-keil und einem so trefflichen Charakter, reichte ihm der General die Hand und sagte: „Ich will Dir gerne glauben, denn Du bist, wie ich sehe, ein wackerer Mann. D'nim bringt nur, was Ihr habt, hierher." Und nicht ein Haar ist der Stadt gekrümmt worden, setzte der Stadt-schreibe? noch eifrig hinzu. „Ja. daS will wirklich etwas heißen", warf nun der dicke Bürstenbinder ein, dem bei der Geschichte der kalte Angstschweiß auf der Stirne perlte, und der allerdings nicht darnach aussah, als wollte er sich gerne aus eine ähnliche Probe stellen lassen. „In demselben Jahre", fuhr der Stadtschreiber fort, „wurde auch beschlossen, das alte Genist von einem Rathhause wegzureißen, das den Dohlen lieber war, als den Stadträthen, und ein neues dafür zu bauen, und der alte Schmied legte noch den Grundstein dazu. Ja, auf einer Urkunde in der Thurmkuppel steht'S", sügte er gravitätisch hinzu, „Hab'S ja selber ge-schrieben". „Aber auch später", fuhr der Stadtschreiber fort, „hörte er nicht aus, für die Stadt und den Einzelnen Gutes zu thun. Er war eben ein grnndvortrefflicher Mann und gutherzig, wie nian unter der Sonne so bald keinen findet. Wer in einer Klemme stak, ging zu ihm und holte sich einen guten Rath und sehr ost auch T" in den übrigen Gemeinden des Bezirke- liA« unentgeltlich verlangen, welche Flächen im Ä-I yone der Stadtgemeindc Cilli ca. 7 vloch. i» I den übrigen Gemeinden 45, zusammen 3» „icht übersteigen werden — den Gesuävttilea zum Zwecke der Grundeinlöying eine 3i:ni* von 40.000 fl. am Tage der BetriebseröMig baar zn bezahlen, wenn die Bahn längsten--l. Mai 1889 dem Verkehre überstehen wir». Dieses Capital wird leihweise von einem Credit« institut, z. B. der österreichischen Boden frft i' Anstalt in Wien mit unkündbarer SSjibriW Annuität und der Zuzählung von 94 vom l"« des Darlehens-Nominalbetrages zu nehmen im Nachdem die Steueroorschreibung des $e;;rto pro 1886 142.78« fl. und die -)%\(\< AnmiM von 40.000 fl., resp. 42. »5,3 fl.. 2128 fl. trägt, so wird dies eine Crhöhnng der BeÄ» Umlagen von Vft% zur Folge haben, ta Verhandlungen der Grundeinlösung soll einM» glicd der Bezirksvertretung als vermittle Organ interveniren. 2. Die Befreiung der bahn von den Bezirksumlagen sei durch &> zwanzig ersten Betriebsjahre zu gewähren. 6illier Rennverein. Tie gestrr^«»/^te Conftituining de»Ctlfej Rennvereines ist ein Er^.s von nicht «w» schätzender Bedeutung, uf;b mstn famt vom localpatriotischeu Standpunkte ans mir af das Wärmste begrüßen. Die £men welche dil Sache in die Hand genommen unD cn entsernteren Umgebung unserer Stadt, ois Hochcnegg, Gonobitz u. s. f. Herr Dr. Zchurdi ergriff als Einberufe? der Versammlung bat Wort, um zuerst die Zwecke des Rennvererms zu besprechen und dann übe? die bisbenge TlMi keit des Comite'S zu berichten. Es haben nt demselben anfänglich Schwierigkeiten stellt, so daß man nahe daran gewesen sei. du Hoffnung, eS werde sich die Idee überbaum «r wirklichen lassen, zu verlieren. Es sei jedoch gib!» licherweise gelungen, die bestandenen Hindernisse zu beseitigen, was namentlich dem liebenswiirSi-gen Entgegenkommen der Militärbehörden z» ?e^ danken sei, welche die Benützung des ferner platzeS als Rennplatz, natürlich unter gewiss«» Bedingungen, gestattet haben. Eine der wichkifM dieser Bedingungen sei die, daß der Pacht tut die GraSnutzung aus dem Exercierplatze i» Falk-der Rennen nicht geschmälert werden dürfe. Md> -—-— -----BBga eine kleine Hilse. Ein Jeder ging mit erleidner tem Herzen, wenn der Meister Schmied in 'eine? freundlichen Weife ein verständiges Wm M ihm gesprochen und zum Abschiede ihm die Hand geschüttelt hatte. Auf diese Art hatte er sich to? halbe Stadt zum Dank verpflichtet und sich bei Hunderten ein warmes Andenken gesichert. '.111t aber, die ihn kannten, werden jederzeit von >!mi sagen: „Das war ein echter, rechter Bieder-mann, der alte Schmied". „Ja. der alte Schmied war ein Elirenman» wie es ihrer nicht viele gibt", stimmten alle Uebrigen bei. DaS also erzählte der Stadtschreiber rcn ihm. Die Weiber am Röhrbrunnen wußten i^ar noch sehr viele Geschichten von ihm. aber wer steht denn gut dasür, daß sie auch alle ipitr gewesen seien. Ich wenigstens möchte nicht alles glauben. Was dagegen der Zladtschreiber wie, das konnten auch die übrige» Bürger bezeupeil. Unter solchen« Wirken nun wa? de? Master Schmied gealtert. Schon seit vielen Jahren stand ein hochgewachsener, kräftiger Zoim in der Werkstatt?,, der das Handwerk des Bäte:? ausübte. und er. der Meister, hieß bereits „der alt« Schmied". Er war zwar noch stark, aber iiiiier dem ledernen Käppchen hervorlugte lrni unl> wieder schon eine weiß? Locke über die rußge rim ner gedachte dann auch des Herrn Klabutschar, der als Pächter der Mahd dem Uebereinkommen dcö Comites mit der Militärbehörde seine Ein-mlugung gerne ertheilt habe. Das Comit6 habe smier die Satzungen verfaßt und die Bescheinigung derselben durch die Statthaltern eingeholt, und stehe somit der Coitftituirung des Vereines nichts mehr im Wege. Bis heute ist der Beitritt :oii 52 Herren bereits gewiß, und es dürfte dem Vereine ein sür den Ansang ganz ansehnliches Äimnichen zur Verfügung stehen, wonach es nicht ausgeschlossen erscheint, das; man noch in diesem Jchrc werde Rennen veranstalten können. Herr Ir. Schurbi ersucht sohin, für die eonstituirende Zrrsammmlung Vorsitzenden und Schrisyuhrer zu wähleil und sodann zur Tagesordnung über-Mthen. welche folgende Punkte enthalte: 1. Con-flittming des Vereines; 2. Wahl des zwölf-ftlicdrigen Ausschusses: 3. Allsällige Anträge. Aun Vorsitzenden wurde Herr Dr. Schurbi gcwählt. das Amt eines Schriftfiihrers übernahm Herr Oberstlieutenant M a r f . August 1887 an das Landes-gerichtS-Präsidium Klagensurt. ^Wieder ein slvvenisches Fest.j Diesmal ist es der unter den Slovenen als Freigeist und Gelehrter bekannte Pfarrer Ter-st e n j a k, dessen 7vjähriges Geburtsfest der Anlaß zu einem großen Rational-Feste werden wird. Dasselbe soll am 4. September in Win-dischgraz (bei Günther) abgehalten werden. sE r t r u n k e n.J Wie man aus Rad-kerSburg meldet, ist am 1. d. der 19 Jahre alte Bäckerlehrling Anton Joch in Mureck beim Baden in der 3Jhtr ertrunken. sLandtagswahlen.s Bei der Wahl eines Landtags-Abgeordneten der Stadt K l a° g e n f u r t. welche am Montag stattsand, er-schienen 255 Wähler, welche ihre Stimmen sämmtlich aus den Bürgermeister Herrn Franz E r w e i n vereinigten. — Bei der am Dienstag im Städtewahlbezirke AdelSbergOber-laibach-LaaS stattgehabten Wahl wurde der Handelsmann Alois Kraigher gewählt. sT s ch e ch e n in L a i b a ch.s Wie wir einem slovenischen Blatte entnehmen, scheint der Tschechenzug auf der Fahrt von Tarois nach Laibach nicht jene Ausnahme gesunden zu haben, welche die Laibacher Pervaken erwartet hatten. Es gab wohl überall Gasser. aber namentlich auf den ersten Stationen von Tarvis abwärts Niemanden, der die edlen Brati von der Moldau in Wort und That gefeint hätte. Erst später sand sich hie und da ein eifriger Psc.rrer, der den Empfangs^ Festredner machte. Der Einzug in Laibach war ebenfalls keineswegs großartig. Komisch klingt es, wenn „Rarod" in seiner zweiten Festnummer die beruhigende Versicherung gibt, daß die Festtheilnehmer meist sehr anständige Leute seien, daß man dies vielen sogar an-sehe und daß die Laibacher Hievon angenehm berührt waren. Herr Baron Winkler hat ain 3. August den Schauplatz der nationalen Spec-lakel verlassen. Es ist nicht nnntteieffant, die Nanien jener Tschechen und „Slovenen" kennen zu lernen, welche sich bei der Feier in Laibach hervorragend betheiligt haben. Es sind dies die Herren: Rohrmann, Duff6, Früh-sink, Treiber, Eckert, Schrey, Mayer, Grasselli, Schmaus und T a v c a r (rede Dütscher). Arme, unterdrückte Slaven! sZ u r Auflassung von Mittel-s ch u l e n.j In einer vor einigen Tagen in Krainburg stattgehabten politischen Ver-sammlung wurde über Anregn g des dortigen Gymnasialdirectors Wiesthaler der Beschluß ge-faßt, die slovenischen Abgeordneten Poklukar, Hohenwart und Windischgrätz aufzufordern, beim Ministerium energisch um Widerrufung der Ver-ordnung bezüglich der Auslösung des Krcun-burger Gymnasiums einzuschreiten. Wird nichts nützen! („O, diese Weibe r!"j In Klagenfurt verheiratete sich jüngst ein Bürger kurz nach dem Ableben seiner ersten Frau mit einem aller-liebsten, jungen Weibchen, den, er als Morgen-gäbe die gerichtliche Besitzurkuude seines Hauses überreichte. Da» Liebesglück des Aermsten ist jedoch nur von kurzer Dauer gewesen. Vor einigen Tagen ist die Treulose, nachdem sie zu-vor heimlich das HauS verkaust hatte, mit dem dafür erhaltenen Gelde in Begleitung eines jungen Galans spurlos verschwunden! IV om Dampfschiffe gefallen.) AuS Klagenfurt wird gemeldet: DieuStag Nach- ..Deutsche Wacht« mittag fuhr das Dampsboot „Venus" zwischen den Stationen Maria Wörth und Pörtschach in der Nähe der Schlangeninsel, als plötzlich der Bootsmann über Bord stürzte. Der Eapitän Herr Arl stoppte sosort und war in nicht viel mehr als einer Minute rückwärtsfahrend wieder bei der Unglücksstelle angelangt, ohne daß der Verunglückte gesehen worden wäre; die erschreckten Passagiere sahen denselben, gleich nachdem er über Bord war, nur noch einen Augenblick auf-tauchen, dann war er in den grünen Fluten verschwunden; er hatte, auf dem Bord sitzend und mit dem Rücken an das Schutzgitter leh-»end, eingeschlafen, verlor in diesem Zustande das Gleichgewicht und stürzte in das Wasser. Der verunglückte Bootsmann war ein auffallend hübscher Junge von 11» Jahren; da er des Schwimmen« unkundig war. so mußte er den Tod in de» Wellen finden. * » [lob durch Weinhefe.j Der Grundbesitzer Josef und dessen Ehegattin Anna Mollan in Arnovoselto waren jungst mit dem Brennen von Weinhese beschäftigt. Bei dieser Gelegenheit fiel das ls/4 jährige Söhnlein des Ehepaares, Namens Franz, in ein mit heißer Weinhese gefülltes Schaff und erlitt solch« Brandwunden, daß es sofort starb. sViehdieb stahl. ] Dem Besitzer Josef Podell in Laßnitz wurden dieser Tage aus dem Stalle zwei Mastochsen gestohlen und gegen Kroatien fortgetrieben. [VerunglückteBergarbeiter.1 Wie man aus Trifail meldet, wurde am 2. d. M. abends auf der zum Bahnhofe in Trifail führenden Kohlen-bahn, wo dieselbe zur Eementfabrik abzweigt, der 13 Jahre alte Rudolf P i l l i n g e r von einem zu Berg fahrenden leeren Zug überfahren. Nach Aussage deS Knaben stieg er in den letzten Hund und wollte, da er denselben mit Bremsen beladen fand, auf den anstoßenden leeren Hund übersteigen, wobei er zwischen diese ztvei Hunde fiel, vom letzen Hunde ge-schleift wnrde und schwere Verletzungen erlitt. FernerS sind im Wolfgangstollen in Trifail am 5. d. zwei Maurer überfahren und beide schwer beschädigt worden. * [S p h y n x N e r i i.] Heute wurde in unserer Stadt eine überraschend große Anzahl von Raupen, des in unseren Gegenden seltenen Oleander Schwär-merS (Spbynx Nerii) gesammelt. Der Schmetterling kommt an den Küsten deS mittelländischen Meeres vor, wo er sich auf seiner Nährpflai^e. dem Oleander-bäume, aufhält. Infolge seiner bedeutenden Flügge-schwiMgkeit dringt er jedoch bisweilen nach Nord-Deutschland und selbst nach Rußland vor, wo er dann, nachdem er seine Eier abgelegt, verendet. R. Z. [Ein Bienenschwarms stattete heute Morgens dem Caf6 Central einen Besuch ab. Wie eine Wolke kam daS Bienenvolk herangeflogen, um sich auf einem der vor dem Kaffeehause befindlichen Oleanderbaum« niederzulassen. Alsbald kam der Eigenthümer de« SchwarmrS und fing die Flüchtigen ein. jCillier S t a d t v e r s ch ö n e r u n g -v e r e i n.] Weitere Spenden sind beim Vereins-kassier, Herrn Gustav schmidl, eingelangt: Von Herrn Julius M a u r o n e r, Oberstlieutenant aus Triest, fl. 2, und von Herrn Johann L e c z y u « t i, Major aus Trieft, fl. 2. Wäder und Sommerfrischen. sEur-nnd Fremden-Liste Nr. 17 der LandeS-Euranstalt Rohitsch-Sauerbrunn:] Dusian Fruschich, Kaufmann, Triest. Minna Steiner, Geschäftsfrau Nagy Bajom. Max KoS und Johann Skerbec, Oekonomen, Hörbirg. Johann Koletnig, Kaufmann, Maria-Neustist. Johanna GneSda, Private, Laibach. G. Bacher, Juwe-lier, Graz. Dr. Simon äubie, UniversitätS-Professor, Graz. I. Grabner, Realitätenbesitzer, Kirchbach. Ja-kob Kiß, Realitätenbesitzer, Rvltö Ungarn. Wilhelm Levrer, Privat, Marburg. Theodor Jovanovic, Kauf-mann, Schabatz, Serbien. Kramer, «aufmann, mit Familie, Carlstadt. Hermine Farkaö, KaufmannS-Gattin, mit Töchterchen, Krapina. Josef Hoiber, eommercieller Leiter der Curanstalt Radein, aus Bad Radein. Ottilie Krulich, HauptmannS-Gattin, Pettau. Arpad Herezeg, königl. ung. Finanzbeamter, 1887 mit Söbnchen, Oldenburg. Sigmund Rocken stein, Kaufmann, mit Gemahlin und Tochter, Bukarest. P. I. Ljubischa, Kaufmann, Neu Pauza. Alexander Bognär, Grundbesitzer. Pinka - MindSzert. Altefl Iakopoviö, könglicher Bezirks-Richter. mit Gemablin, Crcatien. Dr. Josef Majc«n, Advccat, Ätaphu. Heinrich Blumschein, Händler. Pettau. Mark«» Slatky, und Andreas Wittmann, Gastwirthe, ZLioi. Stefan Lekie, Gymnasial-Professor, Neusatz. Hiüc-Zi von MihOjeviö, BezirkShauptmann, Krapina. Md. Dr. Markus Reichenfeld, prakt. Azt, Budapest. Red. Dr. Alfred von Planner, prakt. Arzt, Graz. M-Helm Fial, Fabrikant, Wien. Carl Schertau», Dampfmühlebesitzer, mit Gemahlin und Anna Xr.-chenberg, aus Marburg. Jakob Czerovsky, Geistlicher, Agram. Carl Morovich, Kaufmann, mit Sohn, Eifftk. Adalbert Reiß, Kanfmann, Wieu. Franz M»r»i>, Kurzwaaren-GeschäftS-Direeter, Görz. Georg Wagiicr, Sparkassabeamter, Groß - Kanizsa. Pettr jiullut. Handelsmann, Mitrovitz. Mato Jlia-eri , Piann. Rajiä in Croatien. Stefan Korenic, Katechet, Ägr^». Julius Dietrich, Privat, Wien. Caspar Fn:dcn von Kellersperg, Gutsbesitzer, mit Bruder, schieß Frauheim bei Lebring. Marie Rath.MilUär-Bi-mtrii»-Gattin, mit Sohn, Pola. Elisabeth Ehrlich, Pnr>i.«, Oedenburg. Julius Pap, Stuhlrichter, BeLzcnm. SebeS Gvza, Kaufmann, Budapest. Ste'a» «» RakovSjtY, StaatSanwaltS-Gattin, mit zwei Kiadmi, Budapest. Johann tDbad, Realitätenbesitzer, mit Gemahlin, Laibach. Carl v. Hauözer, königl. mig. Honvid-Oberst d. R., mit Gemahlin, Arad. ZlaM Pioger, DampfschiffahrtS-Jnspector Lemlin. . Schult», Maschinenfabritant, Wien. C. Ernst, äurfmami, Wien. Ioh. Ruß. Realitätenbesitzer Oeden-wz. F. Chevalier D' Ellevaux. Rentier, Wien. Z. Cchaurv, Kaufmann, Wien. V. und E. Ferrari trittte Triest. F. Bela. Seclion» Rath, Fiume. I ?. Cordon, Oberstlieutenant, Fünskirchen. M. traitlbwilla, Privat, Wien. AloiS Schiebet, GutS-WrMt, Breitenau. Ludwig v. Galliuss, Gutsbesitzer, Igum. St. Sjtifritz, Domherr, Fünskirchen. B. Mmann, Opernsänger, Graz. Anna Bogdanovich, lertari CapitänS Wiiwe, mit Töchter, Triest. G. |Mft, Reisender, Prag. I. Weiß, Kaufmann, Prag. Hotel Koscher. I. Marschal, k. k. OberrechnuugSrath, l. P. Bin. Ä. Schubert, Jnspector der k. k. Gartenbau-hvckichaft. Wien. L. Fränk, Reisender, Wien. O. femjak, Comptoirist, Czakathmn. I. Glück, Kauf lunn, Wien. I. Raunikar, Assekuranz-Beamte, Lai A. Anhalzer, Kaufmann, Wien. E. Engl, «-»mann. Wien s. Frau. E. Frankl, Reisender, fcuttnau. K. Zak, Kaufmann, Wien. H. v. Szluha, ftitclf, Budapest. A. Pctziwal, Reifender, Wien. K. -chwach, ObcrlandeSgn-ichtSrathSgattin, f. Sohn, fti|. A. Brumatti, k. k. Professor, Triest. F. Tietaf«, ZeitungsberauSgeber, Wien. I. Grium, JbiiMiber, Wien. I. Komib, Reisender, Bozen. D. »lt-njkv, Reisender, Graz. G. Gerber. Kaufmann. Nm, L. Guttman, Reisender, Wien. O. Botka. «d Z. Mazzura. Private. Agram. I. Iellaeik, t«sm-mn. Wien. A. Svet, Theologe. Wien. W. fetfe», Reisender, Salzburg. L. Roßter, Leiter deS Zwischen Laboratorium« der österreichisch- ungarischen 6tMti6ain. Dr. E. Pick, Hos u. Gerichtsadvecat, Sien. E. Fernau, Maschinenfabrikant, Wien. C. ilradeh, k. k. Oberlieulenant, a. D. Prag. Baltb. Irttoiä k. f. Grundbuchsführer. Drachenburg. Max Mari, Reisender. Wien. Hotel „Slefant". &, Epftein, Private, f. Tochter, Esset, Sla-«men. C. Schip, k. k. Marinebeamte, s. Frau, qiaU G. M. Tayler, Private, Triest. I. Haupt, hichstatttn, k. k. General-Consul s. Frau, PiräuS, ^ Zeibt. k. k. Regierung« Ingenieur, Salzburg. F. »mcv, k. k. LinienichiffS-Lieutenant. Pola. K. Re-imhaxt, SeschäftSreisender. Wien. R. Schröder, k. k. Lülienschifst-Capitän, i. P. Laibach. H. Poglaven. Silttdisitzer. s. Gemahlin, Mißling. I. Ternschek, Prijjol, s. Schwiegermutter, Laibach. H. Schmidt Lbcr. Rezierungsrath, a. D. s. Frau, BreSlau. I. PM, Ctadtvfarr-Ehorregent. s. Frau, Brück a. d. tticha. F. LüreS, Bahnbeamte, Wien. F. Salüngcr, Seldarbeitn-s-Gattin, Neuhauö. I. Weiß Geschäft«-mim, Wien. F. Kral, Reisender, Wien. K. Lady-fr.f, Geschäftsmann, s. Reffe, Rohitsch. Dr. E. Irischem«, Hof- und Gericht« - Adjunct, Wien. A. t-uliö. Privat. Wind.. Feistritz. F. M. Traner, biidau, B-iem. I. Rowomy. privat. Wien. C. ßiusterer, Privat, Wien. S. Cerno-a, Pfarrer, Piiec. F. M. Storri, k. k. LandeS-Adjunet, Agram. «. »inlrie, Privat, Ungarn. I. Kniely, Reisender, Frau, Wien. ..Deutsche Wacht" Hotel „Stadt Wien". H. Rechtnitz, «aufmann, s. Frau, Budapest. W. Miserow»kv, Assecuranz Sekretär, Graz. A. Jencovich, Beamter, mit Mutter. Triest. M. Hübsch, Reisender. Wien. Jg. Oser«, Kaufmann, Wien. M. Zetinka, Eapitän. mit Frau. Triest. I. F. Spiez-ler. Kaufmann. Agram. F. Jencovich, Toctor«-Gattin, s. Sohn, Sesana. M. Klein, Beamter. Wien. H. Freisinger, Reisender, Budapest. F. Groß, Lehrer, Trifail. S. Stein, und A. Mallinek, Kauf-leute, Wien. F. Schmidt, Steueramts-Eontrolor, Deutsch - Landsberg. F. Zupancic. Station« - Chef, St. Georgen S. B. H. schmid, Geschäftsreisender, Salzburg. F. Bremik, k. k. Professor, Budapest. I. Lempl, Pfarrer. Olimje. F «adnik, Bilderhändler, Marburg. M. A. Bustia, Lehrer, s. Sohn. Laibach. W. Schmelz, Geschästsreilender. Wien. A. Schuschar, Bäckermeister, Pettau. A. Wetzel, Kanfmanu, Wien. B. Hueber, Private, Wien. F. Nerath, Sextaner, Marburg. Adolf Schmid, Privat. Wien. E. Locatelli, Hol,Händler. Ungarn. Th. Takatsch de Peterj. Ritt-meisterS-Wittwe, Fünskirchen. I. v. Sinappl. Private, Fünfkircken. R. Kaiser, Private, Graz. Th. Schmid-berger, Reisender, Wien. E. Wenedikler, Private, Marburg, I. Camerio, Kaufmann, Triest. M. Schaffer. pract. Arzt, Agram. Hotel „goldene Krone". G. von der Hellen, Einj. Freiwillige.', Graz. E. Foregger. Privat, R. Biach, Gouvernante, Wien. A. Kladnik. Einj. Freiwilliger, Graz. O. Rotter. Kauf-mann, Wien. R. Tfchech, »lud. iur. Einj. Freiwil-llger, Graz. _ WM ______ulkalitrbt' ------------ bestes Tisch- li Misctaisieträat, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad and Wien. Z. Eine Eingesendet.*) Löbliches Stadtamt! Ich erlaube mir hiemit, die Frage zu stellen, wann die Erledigung meines Gesuches vom 22. März d. I. bezüglich des von der Gemeinde selbst errichteten, höchst sauitätswtdri-gen Austaudsortes im Hose des KreiSgenchts-gebäudes erfolgen wird. Derselbe besteht, trotz der vielen Anstünde, merkwürdiger Weise noch immer in seiner ganzen Herrlichkeit. Cilli, am 12. August 1887. I. Z. Eine sensationelle Erfindung ist da« in so kurzer Zeit berühmt gewordene Apotheker Meiß-uer'sche Hühneraugen-Pflaster, auf welche« wir unsere geehrten Leser ganz besonder« aufmerksam machen, da wir dadurch Vielen einen guten Dienst zu erweisen hossen. — Diese« Pflaster wirkt, wie wir au» den un« vorgelegten Original-Anerlennungen ersehen haben, gerade,» überraschend. — An haben überall in den Apotheken, unserer Information nach in Marburg in der Apotheke W. A. König. Graz: Aporheke Purg-leitner, Redwed und Eichler. Täglicher Postverlandt per Nachnahme durch Apotheker Meijzner'« Central-Persendung«-Depot in Fünskirchen Nr. 13. l Maggi'« Bouillon Gtztiaete enthalten weder Leim noch Fett: sie bleiben deshalb auch bei heißester Witterung stets frisch, wo andere dieser Crtracte gerne Schaden nehmen und frisches Fleisch sich kaum von einem Tag aus de» an-dern Tag hält. Ohne jede andere Zugabe, nur durch einen kleinen Zuiatz zu heißem Waßer. macht man damit momentan eine ausnahmsweise kräftige und erfrischende Fleischbrühe von viel träfnqerem Ge^chlnacke, als mit jedem anderen Neischertracte. doch mache jeder selbst den Ver-aleich. Ein einziger Versuch spricht überzeugender zu Gunsten von Maggi'S Bonillon-Extraetcn. als jede Anpreisung.__ Wachmanns stelle kommt bei der Sicherheitswachc der Stadtge-meinde Cilli zu besetzen. Damit ist eine jährliche Löhnung von 400 fl., zwei Quinqueualzulagm k 10 fl.. Aioutur und kasernmässige Unterkunft verbunden. Die Dienstleistung ist durch ein balbes Jahr probeweise, während welcher Zeit der Wach-ein Taggeld von l fi. erhält, sohin ein Jahr provisorisch bei normalmässiger Löhnung, woraus die definitive Anstellung mit dem Ansprüche auf Pensionirullg erfolgt. ^ Aufnahmsbedingiingen: Die öfterr. Staat»« bürgerschast, ein Alter von mindesten »nd nicht mehr als 40 Jahren, vollkommene Gesundheit, rüstiger Körperbau bei entsprechendem Aeußern, ein in jeder Beziehung unbescholiener Lebens-wandel und die Kennmis der deutschen und slo-venischen Sprache, bei letzterer des üblichen Tia-lekte». des Lesen«, Schreibens nnd Rechnen?. Bewerber, welche in der Sicherheitswache oder Gendarmerie gedient, haben den Vorzug. Gehör,g belegte, eigenhändig geschriebene Gesuche »nd längstens bis 25. August 1887 bei diesem «ladt* amte zu überreichen. Ktadlamt CUli. 6. August 1887. Der kaiserliche Rath und Bürgermeister: bsv 2 Dr. Meckermann Oluiützcr Kiw«' (Quar^ln) liefert das 5 Kila-Ki^tel gegen Nuelitnlitno ohn« weitere Spesen utn 2 fl. -40 kr. U. Kasparek in Fulitek, Mübren. Pflanzenfaser- loset - Papier ordinirt jeden Sonntag Ton » bin 12 Ulir in Cilli, Hotel Koscher. Frische, rein saure Pressäpfel lieferbar Tom 20. September bis 20. 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