vre« o»N«» »«, »U« »«lM«- '»kl«». vuchÄru«l,«r«i, Marldor, luruceva ulica 4 leiephs» V«,»S»pr«ts«, ttdhoten, monoMch . . Vi» Zl>^ Zu1I«n . . ^ 21-^ vukch Pos, . . monakltch . . zo^ cinzelnummer Vm u» d«r ?»«»«,»» »q d«, «»«» n«m«i»»d«tr»q wr St«W««i«» f>? »tNt» '?„««< tGr»!,,»«,»«», ar«> MonOt« ^iizu^end«i».Z> h«>»»voks«Hb« «rd«,, Bichl »,ra»stch«i„ »!?»««»,»««»«!,«» w d«, »t«« «. I« ciudl>>H, ^ «>«»« c»«p«n,, »« z«,?«» d«i liw -----lta - - Nr. 2ö. SNaribor, Dienstag den t4. Fedruar tS2S 6S. Äodrg. Bon VuNiM zu VMevl^ Fiasw des Konzentrattonsgedanfens N'ISkedr zur KoolMonsidee ^ Geringe Aussichten des drttien Mandatars -- Reservierte Haltung der Demokraten und Muselmanen L e o g r a d, 1!^. ?^ek,er. Nach dem Scheitern der Mi,sion Dr. Periö' wurde Minister. President V u i i ö e v i «; mit der Bildung einer Koalitionsregierung betraut. » Heute srüh setzte V u k i e e v i ^ die ratungcn mit den Chess der politischen Grup Pen fort. Znerst ersolgte zwischen ihm und Dr. K o r o S e c eine vertrauliche Ausspra« che, woraus sich der Mandatar in die Stup-schtina begab, wo der radikale Abgeordneten« klub zu einer tnrz?n Sitzung zusammengetreten war. Vukiöevi^ teilte den versammelten Abgeordneten in einer kurzen Erklärung mit, dah er das Mandat zur Bildung einer Koalitionsregierung erhalten habe und dasj er in diesem Sinne im Lause des heutigen Tages seine Perhandlungen mit den übrigen parlamentarischen Gruppen fortsetzen werde. Als einige Abgeordnete die Forderung aufstellten, er möge dem Klub als Mandatar seine Stellungnahme gegenliber den übrigen Parteien präzisieren, widerfetzte sich Vukiöe-vi^auptstadt zu turlnilent.!n Äonlmunistendemolistrationen. Die Poli^^ei ging stellenweise niit lilauker Waffe vor, u.n die Straßen zu säubern. Es wurden nber llX) Verhaftungen vorgenommen. Heftige Gtlirme im MMZmeer uni> an der Niviera o. P a r i s, 13. Feber An d.r französischk'n .wie auch im mcer herrschen seit gestern heftige Ttilr-me. Der zur ^^ee ist keils dehinverl, teils eingestellt. Mehrere Schiffe, die sich auf hoher See üefauden, werden seil gestern oer« ini^t. Die Sti'trinc haben aber auch zu Laude großen E^chaden angerichtet. a?'-derem find die Maudelvflanziinqc'ii leilw^'i-se vernichtet. Der Eisenbahnverkehr auf der Linie Paris' Avignon mußte eingestellt wer den. VoincaTe in Sifaßburg o. S t r a b u r g, 13. Feber. Minister^ '..!sident P o i n c a r 6 ist gestern zu Sin-rägigem Aufenthalt hier eingetroffen, öei seiner Abreise versuchte eine große Menge von Kommunisten unter Führung des Deputierten H u e b e r zu demonstrseren. Es kam zu Reibereien zwischen den Polizisten und der demonstrierenden Menge. Dte Anhänger Poincar^s waren jedoch in der Mehrheit und wollten Hueber in ihrer- Erbitterung niederschlagen, sodaß er es der Po lizei zu verdanlen hatte, daß er unversehrt entkommen konnte. Sportberichte vom Sonntag Das Ilodeirennen f'm Bachern Die Resultate: Damen-Einsi^r: 1. Robnik: 11:10.6; 2. Doliniiek: 12.S3.Z-. 3. Glaser: 13:2 Me S.P.D.-RnSe). Herren-Einsitzer: 1. Gib er (Freiwillige ,v^'lieriv^Iir Maribor): 10:45:8; 2. Do-linSek: II; 3. R»bnik: 1l:37.8 (beide S.P. D.-Rl'Se). Gemischte Paare: 1. Robnik JoSko u. Anna: 11:43; S. DoliuZok Antonie nud ll:.'/)«!,' (^iori.^ek Iulka und Mirko: 12:7.8 (Aimtlbche S.P.T.-Ru8e). Herren-Doppelsitzer: 1. Gala-Pristo-liö (Sokol-Maribor;: 13:^,; 2. Koroi^a-Ko-vai!iö: 13:22.2; 3. Fertnc-Timonöiö: 13:29.L (beide Paare SS^. Maril>or). Beginn der Wettkämpse in St. Moritz. Gestern trasui sich die Nationen Europas im E i s h o ct e y. Es erzielten naclistehende itesnltate: Oe^sterreich—Schweiz 4:4. England—Belgien 7:3, Schweden--Tsi^iechosio-wakei 3:0, Frankreich-Ungarn 2:sl, Velgi^'n-Ungarn 3:2, Schweden—Polen 2:2, Frankreich—England 3:2, Oesterreich—Tentsch-wnd 9:0. Im Militärpatro uillen-l a u f (30 ilkiloulet'.'r) wnrde Ni'rwegen in 3:.'^,47 Erster, Finnland in 3:n4,37 Zweit.'? lNd Schwl'^cn in 3:i'')5).04 "Dritter. Zagret?»- Pokalspiele. Bor ivtirden gestern in ^'jagreb die Pokalspiele fortgesetzt. „Concor-dia" erlitt eine überraschende Niederlage im tt'anlpfe gegen „Viktoria" mit 3 2. „Gradsan iki" und erzielten trotz grosser Auf- opferung nur ein llnl'ntschieden 2:2. Tonftige Spiele. Beograd: Iugoslaviju Slavilu 1v:l, Ie-'u,stvo 2N. BSK—Sokol 4:1. Wien: Wiener Sportklub-^^idnice (Vriinn) i'.i.', Ad'.inru 'd'dori stria 1:0: »nteol' I:i, Wacker Sim mering 4:1, Hertha-WAE. 3:0; — Meister schaft-?spieie. Graz. GAK.-Hertba 3:3. Budapest.' Vienna (Wienl nnterlag gegen .HilNgaria 3:4. 8000 Zuschauer. Fiume. Der Gras,er Epl>rtr^rein „Stnrm" erlitt gestern in Finme vom dortigen Sport verein eine katastrophale Niederlage mit 8:!^ Prag' Die Spiele nni den l^oldpokal endeten: ^ikloria Äz^ov—Vröovicle Sla- via—<:echir Karkii? 7:2, Spartld>-Teplitze» F.U. 3:1. Steinau^anger: Slovan (Wien) mußte im Äanripfe gegen Sabaria 6:2 geschlagen das Feld verlassen. Lllttich: Das hier gestern zur Austragung gelangend»? Länderwettspiel zwischen Zr-l.and—Belgien en^dete 4:2 (2:0) zuHUnsten Irlunds. Wintersport. Semmering: Unter zahlreicher Beteilt« gung wurde gestern das Skisprungderby abgehalten. 1. Ztrischek (Schlesischer Skibund) bis 38.5 Meter; 2. Rnhdorfer (Mtterdorif) bis 35.5 Ziteter; 3. Hirzegger (Wiener Ski« klub) bis 34.5 Meter. Im Bobrennen siegte Body „Muri". Mariazell: Gestern wurde die österreichische Skilammeisterschaft im Stcusfellauf au.f vmer 40 Kilometer langen Strecke in ö Teilstrecken ausgetragen. Den Meistertitel holten sich die ^l^urger Läufer, die die ganze Strecke führten. . Abgesagte Meisterschastsfpiele. Die geftri gen Meisterschaftsspiele „Rapid"—„Svobo-da" und „Ptuj"—„2elezniLar" wurden we« gen den schlechten Bodenverhältnissen abgesagt. : „Rapid" „Svoboda" 4:1. Da beide Mannschaften trotz des abgesagten Meisterschaftsspieles auf dem Spielfelds erschienen, absolvierten sie ein Trainingsspiel. „Rapid" war die weitaus bessere Mannschaft und entschied das Treffen sicher zu seinen Gunsten. Börfenbrrlchte Z a g r e b, 13. Feber. (Effektenbörse.) De Visen: Wien 8.0027 bis 8.0^27, Berlin 13.i>57 bis 13.d67, Budapest tt.ö3b8 bis Mai iand 300.55 bis 302.55, London 277.12 bis 277.i)2, '.liewyork Kabel 56.i)S5 bis 57.135^ Scheck 50.80 bis 57, Paris 222-68 bis 224.V3<, Prag 108.40 bis 1W.20, Zürich 1093.50 bis 10'.)0.50. — Staatswerte: ttriegsschaden Kassa '440 bis 447, Feber 441 bis 441.50, März 443 bis 444, Dezember 400 bis 470, Jno.-Anleihe 87.50, Agrarschuld 54.50 bis 55. — Bankw?rte: Eslompte 52 bis 53, Agrarbank 16.50 bis 1^, Hypothekar 05 bis 66, Kroa-lische Uredit iX), Iugobank 96.25 bis 96.50, Erste Kroatische 875 bis 877.50, Serbische 143 bis N4. ^'aiba6)er !kredit 133 bis 135, Nationalbank 5800 bis 5900. — Industrie» und Handelswerte: Gutmann 2A) bis 225, Slaveks 105 bis 125, Slavonija 10.50 bis II, Trifailer 535 bis 540, VevLe 145 bis 147, Osijeker Zucker 515 bis 550, Drava 550 bis 575, Vroder Waggon 30, Ofiseker Eisen ?80, T'ttbrovaeka 425 bis 430, Daniea 148 bis 146. Hilfe in der Westent^.zr*;e! E) !/ >!!uert in den Schläfen, es saust im ^lopfe! Atemnot! Brennende Augen ... der chnuvfen 'st dll! .<^')eis^c'r '^-e. (^)lühwein nd schlie'',sich Zimmerarrest! So war cS ein"7as! Wir aber .... haben „Forman" ni der Westentasche oder im HandtS'chchen. "- n>n" kck'slsft il'ft'rt Luft: ?lnschwellung. Brennen, Kopfschmerzen und die Schleime Absonderung hören auf. „Forman" ?rhSlt man m Apotheken und Drogerien. Verla»« gen Sie poMWe Umschau «e?»Won Dr. vertt gejcheiterti W>Aie«s mit der Bitvung eines Koalitio»is-> Sejchäftskabinetts betraut. — Steuerliche Drohung mit Neuwahlen. Der dritte Mandatar der Krone, Dr. Nin« ko P e r i ö, Hot <^estern abends sein Mandat iil die ^nde des Wnigs zurückgelegt, da der rvt»ikale Abgr'ordnetl'nklub die Bedingungen des BanernMrers Stefan Radi^ abgelehnt hat. Dr. Perie versuchte als Letzter, den Kvnzentr'ationsged'anken zu rea5isieren, doch vergebens. ?5bcsten mit der Slowenischen Vvl'kspartei und der Muselina-»engruppe aufstellen würden. Ausland Dr. Seipel in Prag. Der östrrreichiische Bundeskanzler Doktor Seipel ist heute in Prag eingetroisfen, wo er als Gast des Weihbischofs F ri n d einen Bortrag halten wird. Dr. Seipel wird außerdem mit Benes über die österreichische Bölkerbimdanleihe verhandeln. Die „Bohemia" sowoihl als aii?ch die Wiener Presse, bsmW sich, diese Reise womöglich ihrer politischen Bedeutung zu entNerden, j während das „Praiger Ta-gbliatt" auf Vbe Wickttigkeit der politischen Beratungen hinweist. parlamentseröffnuna in England Mit allem traditionellen Pomp eröffnet der König die neue Parlamentssesfion. Byrds savpolexvedMon SvVivnIiOt« 6«n Vor»ug. /tS/inen ous- Os/t^nen, im - pu/eni. ^eivSseen » M-ea» c^vm» «/. /. e/ne um »v se/n. Asnll/sen Äs >GIv»»-er«m« iiiiiiiiiiiiiiiiiii Ueber die von ihm beabsichtigte Expedition nach der Antarktis teilt R. E. B y r d jetzt die ersten Einzelheiten mit. An der lExpedütion werden sich zehn Vertreter verschiedener Wissenschaftszweicie beteiligen, serner 15 Personen mit arktischer Erfahrung, darunter Byrds Pilot bei der Nordpolfahrt, Jfack Ifackson. Für die Fliige werden ein großer Eindecker, ähnlich demjenigen, mit dem der Transozeanfluy ausgeführt worden ist, und zwei kleinere Apparate verwendet werden. Der Aufbruch soll im Sommer stattfinden; zmmehst sollen Häfen Südamerikas und Neuseelands angelaufen werden. V.v'Einfahrt ist das Roß-Meer soll etwa Mitte Dezember erfolgen oder wenigstens, sobald es die Eisverhält-wsse gestatten. Byrd hofft wertvolle Ergebnisse von der Photograplhie aus der Luft, namentlich längs der Küste von König--Eduard-Land östlich der Bucht, wo unsere Kenntnis der Antarktis noch besonders große Lücken ausweist. Der Flug über den Pol nach der Weddell-See wird wahrsck)einlich noch wcht auf der ersten Expedition versucht werden. Das Derbrechen des Baters Bei ungeheuren Andrang des Publikums ging soeben in Paris der Sensationsprozos; gegen den Arbeiter H u b e r t zu Ende, der von seiner Frau und seiner Schwiegermutter beschuldigt wurde, am Abend des 22. Dezembers seine beiden Kinder, zwci Mädchen im Alter von 7 und Jaihren, zu erhängen versucht zu haben. Die Ehe war nicht glücklich, der Vater trank, die Mutter hatte einen und sogar mehrere Geliebte. Die Schwiegermutter sagte vor den Geschworenen unter Eid aus, sei sei an dem bezeichneten Abend in das HauS ihrer Kinder gekonrmen und habe die beiden Mädchen an Stricken aufgehängt ge-fehen. Der flUh«verstci.ndige Arzt stellte Strangulationen fest. Die kleine Muguette erzäihlte vor Gericht, ihr Papa habe gesagt, sie würden lange und gut am Ende eines Seiles schlafen. Ihr Schwesterchen dagegen brachte vor lauter Scheu kein Wort hervor, lächelte nur immer dem Vater auf der Anklagebank zu. Der Staatsanwalt plädier te auf Schuldig. Trotz schwerster Belastung aber wurde der Arbeiter freigesprochen, worauf seine Frau vor enttäuschter Wut in einen Weinkrampf verfiel. SrSßNche Bluttat dreier Knaben Die in der Nähe von Preßburg im Orte Kovasvaga ansässige Kaufmannsfrau Dany erh>?elt dieser Tage eine Postsendung aus Amerika, in welcher sich Dollarn>oten im Werte von zirka 20.0W Tschoch'okronen befanden. Dies erfuhren dilrch einen Zmall drei im Nachbarhiause wohnende .Knaben, durchwegs im Alter von zwölf Jahren, und diese faßten den Entschluß, der Frau das Geld zu rauben. Sie erschienen in den Abendstunden mit Beilen und Messern bewaffnet im Luiden der Frau und rx'-fen ihr drohend zu: „Geld oder Leben!" Tie Frau ergriff darauf einen Besen, um die Buben aus dem Lolkal zu jagen. Einer der Knaben erhob jedoch sein Beil und versetzte der Frau mehrere Schläge auf den Kopf, so daß sie schlver verletzt zusammenbrach. Sie hatte noch die Kraft, laut um Hilfe zu ru>fen, worauf die jugendlichen Räuber die Fklcht ergriffen und sich in den benachbarten Wäldern versteckt hielten. Dort wurden sie am nächsten Tag von der Gen-davmeriie ausgeforscht und verhaftet. 6we romantische Heirat die es nicht ist Prinz ?)asuhito Chichibu, nächst-ältester Bruder des regierenden Kaisers, Sproß der ältesten noch regierenden Dynastie der Welt, heiratet eine Bürgerliche, ein kleines Schulmädel aus Washington. Das klingt sehr nach rührendem Roman. Es ist aber keiner und kam nämlich so: Ms Prinz Chichi bu im Jahre 1924 das 22. Lebensjahr erreichte, hielt es die damals noch regierende Kaiserin Sadako, seine Mutter, für angezeigt — der Landessitte entsprechend ^ unter den Töchtern des Reiches nach einer Schwiegertochter Umschau zu halten. Mit den nötigen Recherchen wurde der Großsiegelbewahrer Graf Nobuaki Makino beauftragt. Nach mehreren Wochen unterbreitete der Graf eine Liste, meistens von Zöglingen der Tokioer Adelsschule, lauter Mädchen von 15 bis 16 Jahren. Darunter gefiel der kaiserlichen Mutter am besten Setsuko Matsudaira. Ki:rz ehe sich ihr Vater auf seinen Botschafterposten nach Washington begab, wurde ihm der Fall vorgetragen. Er lehnte bescheiden ab: Seine Tochter wäre zu jung und die Ehre für seine Familie zu groß. Inzwischen wurde der junge Priu? zum Studium nach England geschickt und am Weihnachtstag 1926 starb der Kaiser ^^oshihito. Nach Ablauf des Trauerjahres wurde der Faden wieder aufgenommen. Graf Aisuke Kabayama, ein naher Freund von Vater Matsudaira wurde itn Auftrage des Hausministeriums nach Washington .ze-- W «WtihliMl Der Roma» dreier junger MSdchen« 46 Von Karl Heinj Runeek. l«tt ^ I'eielitvkirer, A. <. 8. Und so kam es auch. Als die „Meerhexe" nach mehrwöchiger Fahrt elbaufwärts dampfte, da war unter der kleinen Gruppe, die auf der Brücke stand, auch Marthas schlanke, nun schon wieder l^gsam ihre frühere Formvollendung annehmende Gestalt, und die großen, dunklen Augen sahen wieder klar und hell und voll lichten Mderscheins einer großen inneren Freude und Sehnsucht in die ^rne. 21. K a p i t e l. Ein Jahr war seit jener ereignisreichen Fahrt der „Meerhexe" vergangen, u^d der Frühling, der diesmal als zeitiger Gast sich allenchawen p,eldete, hielt auch in Hamburg leinen Einzug. In der Villa am Aksterbassin waren alle A^aume festlich gefchmiickt und überall kehrte in Wandschmuck und Zimmerdekoration die »hrte wieder, Gott Hymens zartes Sinn-Kld. In ihrem Zimmer saß Lisa tmd sah ?n dem geschliffenen Kristall des Frisicrsviegels zu, wie ihr reiches Blondhaar sich unter den geschickten Händen der Zofe in ein kunstvolles, duftiges Gebilde verwandelte. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen, und auf ihren nun wieder rosigen Wangen spiegelte sich die süße Erregung wider, die heute an ihrem Ehrentag ihr ganzes Sein durchflutete. Immer wieder flog ihr Blick im SpieM zur Tür, als erwarte sie jemand, und als endlich draußen im Gang ein Schritt hörbar wurde, da hielt es sie nicht länger auf dem Sitz und ungeachtet des Warnungsrufs der Zofe sprang sie auf und eilte zur Tür hin, die sie aufriß. Ungehemmt und fessellos fluteten die goldenen Wellen des prachtvollen Haares über Schultern und Rilckcn hinab. Die Eintretende war Martha, auch sie in bräutlichem Schniuck, ein Urbild herrlichster, blühendster Weiblichkeit, in den Augen einen Himmel unendlicher Seligkeit, reinsten, unaussprechlichen Glückes. Wie ein Wunder, neidlos, sah Lisa die Freundin an, die sie nie so schön gesehen haben glaubte, und ihre Bewunderung, ihr Entzücken brach sich Bahn in den Worten: „O Martha, wie himmlisch schön bist du! Wie ist Hartmut zu beneiden, daß er dich von heute an sein Eigen nennen darf! Wahrhaftig, wäre ich nicht „Ich" und sollte ich^ nicht heute an Haralds Seite alles Gli'lck finden, das ich mir erträumen konnte, dann möchte ich mein eigener Bruder, möchte dein Verlobter sein!" Martha errötete unter diesen bewundernden Worten. „Du phantasierst, Lisa", wehrte sie ab. „Wenn ich wirklich schön bin, so danke ich dem Himmel dafür, denn für Hartmut ist das Beste eben gut genug. Zeitlebens werde ich ihm nicht vergessen, daß er trotz allem" — sie erschauerte leicht, und eine flüchtige Blasse huschte übi»r den zarten Schmelz ihrer Wangen — „trotz allem treu und unbeirrt zu mir gestanden hat, ja mehr noch, daß sein Kunrnler um mich ihn zeitlebens tiefsinnig zu machen drohte. Nie kann ich ihn: diese Trr^ue, zu der g»c nichts ihn verpflichtet, wieder gut machen!" „N^rchen du, Einziges, Liebes!" scbwärm te Lisa, die Arme um den 5>als der Freundin schwingend, so daß Martha erschreckt einen Schritt zuriicktrat. „Um Gottes Willen, Lisa!" rief sie erschrocken, „mein Schleier, meine Frisur! Du bringst es noch fertig, daß Hartmut seine Trauung auf niorgen verschieben muß, w.:il seine Braut heute kein hochzeitliches Gewand anhat. Doch Scherz beseite, beeile dich, fertig zu werden! In spätestens einer halhen Stunde werden die Waaen vorfahren!" ^— „O Gott, ja, wahrhaftig!" Wirklich erschrocken nahm Lisa ihren verlassenen Platz ein und hielt jetzt ungeduldig, wenn auch mit innerlichem Kampf gegen ihre eigene quecksilbrige Unruhe, still. „Haben die Schwestern KSnigsmark bereits geantwortet?" fragte sie Plötzlich, mitten aus dem Gsspräch herauö. „Ja", gab Martha lebhaft zurück, „und denk' dir nur, Grete hat sich verlobt. Sie teilt's mir in ihrer Antwort zugleich mit der Zusage, daß sie heute kommen werden, mit. Fast hätte ich in meinem eigenen Glück gar nicht mehr daran gedacht." „Wie entzückend!" jubelte Lisa. „Wer ist es? JedenfaTs doch nicht?" „Doch, sehr ;;ut sogar. Es »K der Doktor, der damals aus der — „Mek^hexe"-- „Der Doktor, den Harald für dich und Hertha an Bord genommen hatte?" „Ja, derselbe^" „Wie wunderbar!" staunte Lisa in wirklicher, ehrlicher Ueberraschung. „Ja, wunderbar!" gab M«tha ihr recht, „aber noch wunderbarer ist's jei»cnfalls, daß der Doktor einen Bruder besitzt, der sich, wie Grete andeutet, sehr für Hertha interesfiert." ^Schluß folgt.) fchict:, um die Genehmigung des Botschafters zu erwirken. Er kehrte am 3. Jänner erfolgreich zurück, meldete das Ergebnis seiner Mission dem HauSministerium und dieses der Kaiserin Mutter und dem Prinzen Chichibu. Charakter und Persönlichkeit waren die ausschlaggebenden Momente der Wahl, andere Mädchen von höherer Abkunft und Schönheit schienen größere Chancen haben als Selsuko, aber die K^aiserin-Muttl'r wollte eine liebenswürdige, gesunde und frische Schwiegertochter und glaubte sie m der Botschaftertvchter gefunden zu haben. Den Standeönnterschied wird man wohl überbrücken, indem die künftige Prinzessin von einem ÄNtglied einer der wenigen .'»em Zkaiserhause ebenbürtigen Familien adov-tiert wird, was nach japanischer Auffassni^g völlige Ebenbürtigkeit herbeiführt. Es war also wirklich kein Roman nach unseren Gegriffen. Die „Liebenden fanden sich" nicht, sondern wurden zusamn^engeflihrt nnd cs wäre nicht in ihrer Macht gewesen, fi«^'r aber auch nie in ihren Sinn gekommen, sich dieser Wahl zu entziehen. t. Der sechste IabreStog der Krönung Papst Pius des Elften wurde gestern in Beograd Durch ein '^'ontifiknlamt des bischofs Dr. Raphael R o d s ü ftefeiert. An der Fixier nahm auch der Nuntius Möns. Pellegrinetti teil, ^n Zagreb zelebrierte auS dem gleichen Anlast Erz« bischo^ Dr. Ante B a u e r ein feierliches „Te Deum", an dem sämtliche Spitzen der kirchlichen, weltlichen und militürische,i Behörden teilnabmen. t. Aus der Diplomatie, ^um Gescindten der lettischen Republik am Belgrader Hofe ist der ständige Delegierte be'im Völkerbund, DucmaS, ernannt worden, der Ende d. M. s^'ine Akkreditive überreichen wird. t. Senior Dr. Popp — bischöflicher Ad-ministrator der deutsch-evangelischen Landeskirche Iul^oslowiens. Der (Evangelische Airchenkongref, in Beograd bat am .^1. Jan ner den Ia^greber Senior Dr. Philipp Popp zum Bischöflichen Administrator der deutschen evangelischen Landeskirche in Jugoslawien ernannt. Dr. Popp ist somit das geistliche Oberbanpt der evan-aekischen Kirche. Ibm zur Seite steht ein weltlicher Präsident der Landeskirche i,^ der Person des Kikindaer Nechtsanwalts Dr. T.'ishclm Roth. Die Vischofskanizlei befindet sich in Zagreb. t. Zum Gastspiel deS Wiener Vurgthea. ters in Zaqreb. Wie ans Zagreb b ichtet wird, sind sämtliche ^rten slir die bevor-siebenden Gastspielabende des Vur-itheater-Ensembles vollkommen ai'sverkauft. DaS Ensemble trifft am Ii', d. M. unter persönlicher Leitung von Direktor ?sranA .^er-terich und Oberregisseurs l^eorg Reimers in .Zagreb ein. Zur Ansfs^b'".'nig gelangen „Spiel im Schloff" von Mvlnar, „Mnder" von Bahr" und Goethes „Iphigenie aus TauriS". t Eine neue Einfiihrung in den Schulen. Laut einer Verordnung der Unterrichts- Mutter,vergibmir... Familienroman von Käthe Hübner-Wehn, s „v'.ld deshalb fühlt Papa sich verpflichtet, sein Kind einfach an irgendeinen Menschcn, der zufällig ein berühmter Rechtsanwalt ist. zu verschachern. Bloß weil unsere alte Iu« ristenfamilie aussterben soll. Eine merkwürdige Theorie! Und ebenso vergilbt und ver-trocknet wie seine Paragraphen! Aber über mein zukünftiges Leben hat nicht Papa, sondern nur ich zu entscheiden!" Die OberlandesgerichtSrötin erzitterte. So hatte noch keiner von ihren: Manne gesprochen. Sie selber, die ihm mehr als zwci Jahrzehnte lang treu ^ur Seite gestanden hatte, hatte nie gewagt, ihm zu widerspr^'-chen oder sich gegen seinen Willen zu erbeben. Und nun wagte die eigene Tochter, die sie so sorgfältig erzogen, einen offenen Mi-dersprucb. Die s^rüchte jahrelanger, aufopfernder Erziehung erwiesen sich nun als faul, als unbrauchbar--- „Du hast selstame Ansichten vom Leben und vom l^ehorsam der Binder ihren Eltein gegenüber bekommen", stammelte sie endlich. „Mir hat nur meine Liebe ,^u einem Manne, der mit beiden nn —vn»"'. warmvulsterenden Leben steht, die Auaen « t I » k G e behörde haben von nun an die Schüler sämtlicher staatlicher Lehranstalten in Jugoslawien die Drucksorten fitr die Schulzeugnisse selbst zu bezahlen. Diese Neuein-sührung trifft namentlich die ärmsten Schüler sehr hart, da sie oft nicht einmal so viel Geld haben, um sich Brot zu kaufen. t. Groher Diebstahl in der Rationilbank zu Veograd. Bei der Reizision der Tazes-Vtlsse der j^en Nähkorb und läutete nach deni Mädchen. „Haben ^ie daS Nötige für unser heuliges Abendbrot schon besorgt, Anna?" „Nein, gnädige Frau. Ich wollte es eben tnn." „Sie können anfangen, die Wüsche zu plätten, ich werde selber fortgehen, für das Abendbrot einzukaufen." ^ Nachdem das Mädchen wieder hinans-^'^laugen, wandte sie sich an die Tochter. „Du begleitest mich doch, Gabriele", sa^te r ,1 e fr , » imstande sei. Roob blickte zehn Minuten in einen Spi.'gel, worauf sich sein (^sicht schmerzlich verzog. Im nächsten Augenblick rollten blutige Tränen üper seine Augen. Außerdem vermag Roob auch seine .<)erz-tätigkeit infolge seiner Energie nacrz. scblä«^ zeigte, während mnn zur gleichen Zeit auf der rechten .Hmid nur 70 Herzschläge zä'blte. Roob. der sich als Fakir seiei Brot verdient, ist noch jung, körperlich Dei^ Brand der „Gona" Fabrik In Die ersten Berichte, die diesbezüglich in der Staadt heri'mschwirrten, erwiesen »ich als unrichtig. Das Feuer brach gegen 2 Uhr s'ri'ch aus und wurde von dem in der Fabrik woihnen^den technischen Leiter sogleich bemerkt. Auch die Ortsseuerwohr war s<'hr bald zur Stelle. Wenn nicht in nächster Nähe der Fenerstelle j^'akao-Butter, Zuckerwerk und trockene Kakao-Bohnen geivesen n>ären, hätte das Feuer gar keil,en größeren Umfang annehmen können. Ao war eZ aber selbstverständlich, daß der obere Stock sofort durchbrannte und die brennenden Massen auf die im vorderen Trakt befindlichen Maschinen kielen, in deren Umgebung ebenfctlls viel k^albkertige Ebokolade vorbereitet war. In diesem Teile hatte das Feuer so viel Nahrung nnd gri"'f so schnell nm sich, daß die Feuerwebr ibr<' Tätigkeit insbesondere auf die übrigen Teile der Fabrik richten muffte. Niedergebrannt ilt der vor» dere Teil der Fabrik nnd die Kanzlei, wäsirend der rechte Flüaes nnd der rück--wärtiae Teis mit d<'n dortigen Maschinen gerettet wurde, ^^eret^et wurde auch die in diesc''Ns Teile b'^find^ich'' ser<-!tion?gebai?de angernfen uud dort die Nachricht erhalten baben, das? es ^ch nm sie. „Du weißt, ich liebe es, wenn du bei den Einkäufen stets mit dabei bist, da de-komuist du am ehesten Uebung, wie und wo umn am besten und aui wohlfeilsteu .'M-taust." Aber Gabriele schüttelte den Kopf. „Du mutzt mich beute entschuldigen, liebste Mutter. Ich habe 5läre meinen Besuch versprochen, und sie erwartet mich bestiunnt bei sich. Wir wollen zusammen eine neue .?>nidarbeit beginnen." Bei den letzten Worten wandte sie das ichöne Gesichl zur Seite, damit die Mulier die jähe Nöte nicht seben sollte, die plöhlich ihre Stiru und Wangen über'lutete, denn lLebriele konnte nicht lügen, ohne daß cin glühendes Rot sie überflutet hätte. Aber die stets euisige Frau Oberlandesgerichtsrat hörte uur, daß das Mädchen e:ue ueue .s'^andarbeit anfertigen wollte, und war schon zufrieden. Sie freute sich imiuer über die hi^bschen Arbeiten, die Gabriele anfertigte nnd die von allen Damen, die zum Naffeekräuzchen in das Schweighofer-sche Haus kamen, so entzückt bewundert wurden. ..Nun, dann magst du für heute zu Kläre gehen. Grüße ihre Mutter von mir und sage ihr, sie solle sich wieder einmal an unserem Donuerstag-Nachmittag-Kränzchen sehen lassen." Plö^lich stieg ein Mißtrauen in der Ober- __ Geste U schwach und hat bereits im Borsahr durch seine Borführungen m Poszony AusseHen hervorgerufen. t. Tie Bluttat eines «eqers. In C^oogo e^choß ein Neger, dem seine Stellung ge-kündigt worden war, einen Mann, den e? für d-ie Kündigung als verantwortlich betrachtete. Er feuerte M'S seiner Pistvle auff das anwesende Publikum und bevor er selbst durch die jtngel eines Polizeibeamten getri^fsen wurde, hatte er drei weitere Personen getötet und zwei verwundet. Maribor, den lS. Jeiber. ein geringes Feuer handelt, welches vo« der Ortsfeuerwehr bewältigt werden könnte. Al'ch der Türmer meldete nur ein kleines Feuer, so daß die Feuerwehr von Mavibor keinen Anlaß iiand, einzuschreiten. Ste hätte in diesem Falle wahrscheinlich auch nicht m<'hr viel nützen können, weil daS Feuer die leicht brennbaren Gegenstände sofort erfaßt und in einer halben Stunde fast vernichtet hatte. Jedenfalls wäre in « den Umgebungsgemeinden ein besserer unv verläßlici^rer Telephondienst einzurichten. Wie wir erfahren, wird der Betrieb tn ca. 3 Wochen wieder z,nn großen Teile hergestellt werden und einstweilen werden nur die Filialen beliefert. Der Schaden dürste mit Rücksicht auf die Versicherung nicht so hoch sein, wie ursprünglich angenommen wurde. m. Goldene Hochzeit. Am Mittwoch, den 15. d. M. feiert der allseits bekannte und beliebte Besitzer und chemalig« Gastwirt, .Herr ^osef .Holnthaner in Radvanje mit seiner Gattin Maria im Kreise seiner Angehörigen das seltene Fest der goldenen .Hochzeit. Herr Holntchaner war auch lange Zeit Bürgermeister der k^emein^e Radvonje und dortselbst Feuerwehrhauptmann und erhielt vom König für seine langjälhrigen Verdienste im Feuerwohrwlzsen die goldene Medaille. Das bvchbetagte M)epaar Holn-thaner erfreut sich in n>eiten Kreisen allgemeiner Svmpath«!m. Unsere herzlichsten Glückwünsche? m. Die Moderenue, die am SaimStag abends in der „Delika ftwarna" mit durch« schlagendein Erfolge veranstaltet wurde, wirid kommenden ^nnerStag nm )^17 Uhr ebe«,dort von den Firmen „Trgovski dom", ..Ehic" und „Valencienne" wiederholt bezw. fortgesetzt, da das uTn^angreiche Programm nur zur Hälfte bewältigt werden konnte. Den Bericht über die Soinstag-Beranftal-tung bringen wir iir der morgigen Nummer. m. Tod auf der Straße. Der fünfzig- jlihrige, bei der Firma Zerkoviö beschäftigte Kutscher B o z i Alexander wurt>e vor der Hauptpost vom Herzschlage getroffen. Die erschienene Kommisiion konnte nur mehr den eingetretenen Tod konstatieren landesgerichtsrätin auf. Sie wandte sich abermals an die Tochter und sah ihr scharf ins Gesicht. „Du, Gabriele, ich telephoniere an Doktor Meyer und frage Kläre, ob du auch wirklich bei ihr bist--" „Ja, tue das, Mutter, entgegnete daS Mädchen lebhaft. » Kläre Meyer empfing die um einige Jahre jüngere, aber viel größere Freundin schon unter der Türe. „Endlich bist du da, Gabriele", sagte das niittelgroße Mädchen mit dem guten, freund lichen Gesicht, das aber absolut nicht hübsch -,u nennen war. Nur die großen, dunklen '?!ugen waren sch^ , und sie gaben auch dem ganzen Gesicht '^'eben. „Kurt wartet schon seit eiuer Stunde auf dich; warum bliebst du so lange weg?" „Ach, ich hatte wieder einmal eine kleine Auseinandersetzung mit Mama. Sie kann es absolut nicht begreifen, daß ich Doktor Knauer nicht heiraten will," entgegnete l^abriele, während sie Mantel und Handschuhe ablegte. Dann gab sie der Freundin einen herzlichen Knß auf beide Wangen, und drückte ihr dankl^ar die Hand. „Me gut du bist, Klär.', Kurt und ich werden dir diesen treuen Freundschaftsbeweis nie vergessen.- (Fortsetz. fvlgt.) «-W «. SV vom Februar 1328. und ord«ete die Ueberführung der Leiche in die Leichenhalle d-s städtisch^ Frietchoses in Pobreije an. m. Bikhtrdiebptchl in der Studien« biblio^, »Iber den wird vor einiqen Tagen berichteten, erfahren wir, dah die drei Mittelsch^er von der EchulvenvalMng ausgeschlossen wurden. m. Srichlicher Ungliicksfall. Der in der Papiersaiirik Sladtivrh beschäftigte Arbeiter Eenicky Johann, ein Rusie, geriet in d« Transmission. Der Unglückliche wurde in schwerverletztem Zustande endlich befreit. Die zu Hilfe herbrigenlfene Rettungsab-teilung leistete ihm die erste Hilfe und brachte ihn in daS hi<1iqe Krankenhau«, '^er Un^liickliche zog sich eine Frattur des »l^ten Ober- und Uirterarme», sowie einen Bruch des rechten Oberschenkels und eine Rißquetschwlmde an der St-irne z»u. . m. «uf der Strahe tot aufgefunden. Am 12. Jeder wurde von einem Studenten die Polizei verständigt, daß bei der TurnHaNe des „Sokol" in dcr Sainoswnsla ulica ein Toter liege. Die sofort erschienene Kommis« sion stellte als Todesursache Herzschlag sest und ordnete die Ueberführung in die Lei« chenhalle an. Der Tote wuvde als der im Jahre 1S53 geborene Kos ^ L Anton iden-tifiziert. Bei ihm witrde ein Sparkassenbuch mit einer Einlage von 4291.01 Dinar gefunden, das seinem Sohne, dem hiesigen Gastwirte in der Frankopanova ulica ousgeifolgt wurde. m. Verhaftete Einbrecher. Wie wir bereits vor einigen Tagen meldeten, vechaftete die hiesige Polizei den vor KurMi amnestier« ten sechsundzwanzissjährigen, arböktslosen Arbeiter L o z i n S e k Alois und seine jveliebte, die sielsdesaale des evangelischen Pfarrhauses einen interessanten Vertrag über Frauenleben in Uebersee. Frl. Anriin wird nun jeden Donnerstag um 20 Uhr im evangelischen Genieindcsaal vortragen u. zw. werden ihre Vorträge einen geschlossenen Zyklus bilden. Die Vorträge sind allgemein zugänglich. Der erste Vortraig findet am Donnerstag, den 1^,. d. M. rim 20 Uhr statt und wird das Thema „Meine Abenteuer auf der Weltreise" behandeln. c. Trauung. Am Donnerstag, den 16. d. M. findet in Graz die Trauung von Frl. Klara Adler, Tochter des ehemaligen Buchhändlers und Kurators der evangelischen Gemeinde in Eilli, Herrn l^!eorg Adler, mit Herrn Tr. Walter Nitschc, Sekundararzt in^ Allgemeinen Kranken-Hans in Graz, statt. c. Tanzabend Erna Kovaö. Die Eillier Tänzerin Frl. Erna Kovaö veranstaltete am Mittwoch, den 15. d. M. um 20 Uhr im hiesigen Stadttheater ihren zweiten Tanzabend mit folgendem Programm: 1. (Eduard Grieg: In der Halle des Bergkönigs; 2. VolksViedchen (ausgesiihrt von zwei Schülerinnen): 3. F. Mndelssolhn-Bartholdy: Frühlingsliedz 4. Jos. Strauß. Libelle; Oskar Steiner-Virc^: Anjuschka; 6. Dschaikowsky: Ehanson Ariste; 7. Dvorak: Balse; 8. Fr. Schubert: Moment Musical; 9. Modernes Jazz: Cowboy. Die Klavierbegleitung besorgt Herr Franz V o n d r a 8 e k, die Orchesternunimern alber das BondraSek-Ouartett. Tie Künstlerin hat mit ihren ersten Tanzabend im Herbst starken Erfolg, erzielt. In einigen Monaten gedenkt sie Eelje zu verlassen und sich nach Paris zu begeben. c. Faschingsliedcrtasel. Der CiNier Männergesangsverein veranstaltet aul Aschermittwoch, den 22. d. M. i.m Stadtkino eine heitere Liedertafel, bei welcher das Solo-quartett dcs Marburger Männcr'>esang?-vereines unter Leitung deß Tonkünstlers Herm Hermann F r i s ch sowie der ?)?än-nerchor und das Hausorchester des Eillicr Männergesangsvereines mitwirken werden. Ter Männerchor iÄhrt unter Mitwirkung der Marburger Solisten das Kißlingsrlie Singspiel „Tie Maulbronner Fuge" (Dichtung von I. v. Schessel) in Kostümen aus. c. Die Bibliothek der „Narodna eitalnica" in Celje wurde dieser Tage nlln auch l i-q n ^ d i e r t. Sämtliche beNetristisclie und wissenschaftliche Werke wurden der öffentlichen städtischen Bibliothek in Eelje gewidmet. Doppele^5mplare werden unter Grenzbibliotheken verteilt, die pädagogischen Werke aber der Lehrerbibliothek in Celje übergeben werden. c. Inoalidentombola. Tie Ortsgruppe des Kriegsinvalidenverbandes in Eelje veranstaltet am 3.'Iuni eine Tombola zugunsten der ärinsten und bedürftigsten Mitglieder. -O- Radio Dienstag, den 14. Feber. W i e n, 19 Uhr: Französischer Spr-lch-kurs für Vorgeschrittene. ^ 19.30: Englischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. — 20: Bericht über die Minterolympiade 1923 in St. Moritz. — 20.10: Faschingsfreuden von einst. — 0; r a z, 20.10: klassischer Reigen. — Prcßburg, 17.45: Ouartettabend. — Mailand, 21.05: Konzert. -- 23: Jazzband. — Prag, 17.M: Deutsche Sendung. — 19: Förster-Abend. — 21.30: Unterhaltungsmusik. — Daventry, 20.15: Beetliovensche Klaviermusik. — 21.30 Konzert. - 23.30: Tanz'uusik. — S t n t t-a a r t, 17: Sckiubert-.^yllus. — 21.1.'?: F r a n k s n r t, 20 15: Kammermusik. — Brün n, 18.10: Dent^''^''' Sendung. — 20: ^l^owis^res Konzert. — Berlin, 20.30: ^'ii'besweisen. — 21: .^'^ei^ere Stunde. — B u d a p e st, 19: Opernübertragung aus dem Theater. Anschließend Zigeunermnsik. — Warschau, 17.45: Konzert. — 10.20: Opernübertragung aus Posen. — P a r i ?-E i s s l, 20.30: Konzert Mittwoch, den 15. Feber. W i e n sG r a z), 19 Uhr: Italienischer Sprachkurs jür Anfänger. 20: Bericht über die L.'interolympiade in Et. Moritz. — 20.15: Englischer Sprachkurs (Literatur-kurs). — 20 35: Bläserkammermusik. Anschließend leichte Kammermusik. — P r e ß-b u rg, 17: ttonzert. — M a i l a n d, 21: Operettenübertragung aus dem Theater. — Prag, 17.50: Deutsche Sendung. — 1'): Snietanas Oper „Zwei Witwen". — D a-v e n t r y, 20.15: Beethovensche ^lavi.;?-musik. 22..35: Germans Konzertoper „Merrie England". — 24: Tanzmusik. — Stuttgart, 20: Nestroys Posse „Die verhängnisvolle Faschingsnacht". — Frankfurt, 19.W: Konzert. Anschließend Fludas Lustspiel „Die verlorene Tochter". — Brün n, 18.10: Deutsche Sendung. — 20: Dudel-sackabend. — Berlin, 20.30: Rheinisch-westfälische Volksmusik. — 22.30: Tanznm-sik. — B u d a Pe st, 17.30: Sinsoniekon-zert. — 22.15: Zigeunermusik: — Warschau, 20.30: .Konzert. — Paris-Eissel, 20.30: Konzert. Tfteater«»»Kunst RitimWM i> Mriw S?epe»lOlre: Montag, 13. Feber: Geschlossen. Dienstag, 14. Feber uni 20 Uhr: „Oberst Jelic". Ab. A. Kupone. Mittwoch, 15. Feber um 20 1?hr: „Maskenball". Ab. B. K^lpone.'Gastspiel der Frau AnLica M i t r o v i ö. Donnerstag, 1t?. Februar um 20 Uhr: „Ma- no»i". Ab. D. Kupone. « Me österreichische Militärnniform^n gesucht! Für die in allernächster ,^oit statt-sindende Vorstellung der Militärkou?i.idic „Ter gute Soldat ^vejl" benötigt die The-aterverwaltung mehrere altösterreichische Offiziers- und Manuschaftsuniformen oder auch einzelne Stücke. Die Bevölkerung wird ersucht, diese Uniformen eventuell gegen Entgelt dcr Theaterleitung zu leihen uild sie in der Theaterkanzlei spätestens bis Dienstag, den 14. d. unttags in der Zeit von 9 bis 12.30 nnd von 15 bis 17 Uhr abzugeben. Theater in New Vork Von G. I. Nathan. Wir entnehmen folgende amüsante Schilderung der Essay-Sammlung „Satans .Haus" (Knopf, Newyork), einem der neuesten Werke dcs bekannten amerikanischen Kritikers: „Augenblicklich sind fiwf Tljeater auf dem Bowery in Vollbetrieb. Zwei chtuesifche, zwei jiddische und ein italienisches Theaier. Vor kurzem habe ich sie besucht. Ich ging zuerst in eines der j i d d i-sch enT h eate r. Das Stück, so teilte ulir ein Diener mit, war ein jiddischer Klassiker nnd hieß „Seiner Mutter Sohn" oder „Ihres Sohnes Mutter", er wußte den Titel nicht sicher. Als ich ihn am Ende des Aktes, beim Fortgehen, wieder danach fragte, meinte er, „Der S'ater seiner Tochter". Wie dem auch sei, ich fürchte, ich werde den Inhalt nicht genau wiederzugeben vermögen. So viel ich verstehen konnte, schien es sich um eine alt-aristokratische Familie zu handeln, deren Sohn in einem kostbar ausgestatteten Salon herumspazierte und einer jungen Person seine Liebe erklärte. Diese war wie eine Rote-Kreuz-Schwester gekleidet, trug aber kein Kreuz. Gerade ehe der Aktvorhang fiel, wankte ein alter Mann in den Salon und gab dem Sohn eine laut-schalleude Ohrfeige, worauf das Mädchm, das wie eine Rote-Kreuz-Schwester aussah, in Ohnniacht sank. Ich nehme an, das Stück war traurig, denn ich hörte um mich beträchtliches Schneuzen. Iul italienischen Theater gabs ein volkstümliches Melodrama. Die Eigentümlichkeit des italienischen Theaters ist die Begeisterung der Zuschauer. Der Ehinese läßt sich nicht herab, einen Muskel zu bewegen, selbst wenn der schlechte Kerl des Stückes die.^''eldin entzweibeißen sollte. Der Jude ist zusrieden, wenn er sür sein Geld ein paar kräftige Schreie zu hören kriegt. Der Italiener aber reagiert ans jede Bühnenempfiudlnig wie eine Feuerspril^^e auf Alarm n. benimmt sich im Theater wie eine Kreuzung von (Gewitter und Erdl)eben. Es isl ja aber auch sehr aufregend. Bald kniet der Held und fleht den Erlöfer um Rettuug der Heldin an, bald kniet die Heldin und fleht den Erlöser um das Leb^-n ihres Kindes. Dann eine Szene, in der ^e-niand erwürgt wird, eine andere, in ver jemand einen Stilcttstich in die Wange cr-hält und eine, wo die mißtrauisch herein-stürnlenden Dorfbewohner sehrn, wie sick, der unschuldige .auptrollc spielte. Im Foyer fragte ich deu Manager, was das Stück .enthalte. „Woher zum Teufel soll ich das wissen?" wktr seine entrüstete Anwort. Shakespcare-ErinnerungSsest. Die Lei« ter des Shakespeare-Erinnerungsfestes in Strarsord-on-?lvon haben beschlossen, i'as Fest dieses Jahres am 9. April zu beginnen und fünf Wochen dauern zu lassen. Jeden Montag und Mittwoch abend werden Thea-tervorstel?ln?gen gegeben werden. Für die '^Vorstellung an? Ä. April, dem Geburtstag Shakespeares, ist „Timon von Athen" gewählt worden, ein Stuck, das fünfunddreißig Jahre laug nicht auf dem Prograunn stand. l5in neues Schanspiel Knnt HamsnnS. Wien, 11. Feber. "^s Deutsche Volks« tl)eater führte gestern das vieraktige Sch.ni« spiel von Knut Hams n n: „Vom Teufel geholt" ziml erstenmal auf. Das interessante Stück ent7)ält eine Reihe durchaus unerquicklicher Szenen, die auf die Nerven gehen, und bringt Charaktere auf die Bühue, die in ihrer Schanllosigkeit anwidern. Die Heldin des Stückes wird schließlich von einem Negerboy, der ihr vor all^n ihren Liebhabern übrig bleibt, geholt. Die vorzügliche Darstellung verhalf dem Stück zu einem Erwlg. In den Beisall mengte sich aber wiederholt Zischen. -s- Veft-Seller-Liste Jänner Z828. Die in Deutschland bestgekauften deutscheu Bücher im Iäuuer 1928 sind laut „Literarischer Welt": Kuut H a m s u n: Landstreicher, Albert-Langen-Verlag. (Zum zweitenmal), 2. Arnold Zweig: Der Streit um den Sergeanten Grische, Gustav-Kiepenheuer-Verlag. (Zum drittenmal). 3. Upton Sinclair: Petroleum, Malik-Verlag. (Zum drittennial). 4. .Hermann Keyserling: Spektrum Europa, Niel'''^ampmann-Ver-lag. 5. Rene F ü l ö p - M i l l e r: Der heilige Teufel, Grethlein u. Co. (Zum zweitenmal). -s- Musikalische Notizen. Der vom Mail" l ä n d e r „S e c o l o" im Jänner 1924 ausgeschrieben, große Opernpreis von 50.000 Lire für die beste ungedruckte und uuausgesührte italienische Oper in drei Akten konnte nach einstimmigem Urteil der Jury keinem der zwanzig eingereichten Werke zuerkannt werden; einer ernsthaften Prüsung überhaupt wurden nur vier Werke für wert gehalten, von denen zwei mit Ermunterungspreisen bedacht wurden. Auch von Rom aus ging ein Wettbewerb sür dramatische Musikwerke um einen Preis von ebensalls 50.000 Lire, der dem Maestro Felii: Latnada für seine im Großen Theater in BreScia uraufgefi'chrte musikalische Tragödie in füuf Akten „Don Juan" zuerkannt wurde. — In Wien soll dem 1842 in Baden bei Wien geborenen .Komponisten Karl M i l l ö ck e r ein Denkmal errichtet werden, das seinen Standort im Rathanspark erhalten und dessen Kostensumme ans den: Wege einer Pnblikumssammlung und durch Veranstaltung festlicher Vorstellungen aus-« gebracht werden soll. Ein Kunstbarba?. Der Franzl sitzt neben feiner Mutter in der Oper. Während der großen Arie der Primadonna fragt er, auf den Kapcllmei-ster deutend: „Mutter, waruim droht er alleweil mit dem Staberl?" „Sei stad", sagt die Mutter, „er droht doch net." „Warum schreit? denn nackcher a so?" slüsterte Franzl erregt und zeigte aus die Säucicri» t, k y n k q e I WWWII!! »MI » ^ '^cörn-^r »«M!^«»MM«»r>«2M»Wis»»»»»»»«»»t«!r.s Aufhebunq des Weizkntinsuhrzolseö? ^nfolt^c des steten Ctcic^cnZ der inläu'>i-sch?n Wei;erpreise in den lohten Mcinaten stellt sich ausländischer Weizen tr^t; des zieiulich hohen Einfuhrzolls dennoch bedeutend bitli^ier als die heimische Ware. In letzter Zeit wurdc>l bereits mehrere Partien ungarischen Weizens bestellt und in Iu^ojli-Wien eingeführt, da die Preise sehr c^nnsliq sind. In den letzten Wochen verdichten sich l^erüchte, die besaqen, die Resiiernnq werde demnächst den Cinsuhrzoll siir Weizen siir ciniqe Monate, etwa bis 1. Anc^ust d. I., ausl)eben. uni die nötigen Warenmen'V'n für die Bediirfnisse des .^X'eres und der Pas' siven (Gebiete Jugoslawiens um etwa ll)'?« billiger ans dem An'/land zu erhalten. Diese vorübergehende Anfhebnng des (.'infuhrzolls a»tf Weizen soll bis zur neuen Crnte dauern, worauf flepri'lft werden soll, ob eZ nicht angezeigt wäre, diesen Zoll gänzlich ^nd dauernd aufzuheben. Die europäische SolzmaMage W. A. E. Der R u n d h o ! z m a r l t in Europa öUev niit Au^'Nahule des sranzl-si-schen Teilgebieies ausgesprochen fest. Ltel-lenweise trat die steigeilde Tendenz sogar noch schärfer hervor. Aln deutlichsteli ist sie in Deutschland ancgeprücjt. Tro^^ dein Anwachsen der Gegenstrvnluug gegen die Höhe der Nadelrohholzpreise am deutschen Aiar!t, und obwohl der Waldbesitz in norinal^ni Ausmas; Holz anbietet, wurden die fraglichen Preise forstseitig c^)N' große Miihe auf der ganzen ^'inie behauptet, ja stellenweise gelang es auch noch, luäs'.ige Erhiihllnqen der Nadelrnndholzpreise durchzusei.^en. Die hohen deutschen Nadelrilndhoizpreise werden nicht durch Verkälife an Rundholzhändler oder entfernt voul Wald gelegene Unti'r-nehmungen erzielt, sondern infolge des ini-mer noch erst mäszlg befriedigten Bedarfs der waldbenachbarten Sägeindustrie, der durch ' ic Höhe der Transportilulosten die .Herausholung v. Rundholz a. größerer Fec-ne im"-'"glich geinacht ist. ^^oni Ell'ndpuult des Weiterverarbeiters und der Verbraucher betrachtet, geht durch den deutschen Nadel-rundholzmarkt ein bedenklicher, spekulativer Zng. Ist Teutschland schon von Haus ^us zu einer großen Holzeinsuhr genötigt, so hat sich, eben infol^^e der .hölie der deutschen Preise, das Interesse der deutschen Nadel-ruirdholzverbraucher und -Händler fiir ausländisches Material dieser Art Heuer niehr denn je gesteigert. ?ltn deutlichsten ist das ajn polnischen Markt zn bemerken. Ferner liegt in der Tschechoslowakei lelihaste deutsche iii'achfrage nach Nadelrnndholz vor. Sie nnls', sich hier vorwiegend nach eer Slowakei wenden, da in Böhmen, Mähren und Schlesien zurzeit der Nadelrundholz-l'lberschus; nicht gros; ist. Auch ini Norden und Westen Oesterreichs bewerben sich de'it-sche so'.^ie schweizerische Interesseuten tn stärkerem Auslnas; un? Rundholz. In diesen drei Ländern trug die Auslanduachfrage bisher wesentlich zur Erhaltung der Festigkeit am Nadelrundholzniarkt bei. Die polnische Ctaatsforstverwaltung ging erst klirz-lich zu einer Erhöhung der Ausgcbotta.ren für Rundholz gleich nul volle Prozent iU'er, na6)dem sie bereits früher bedeutende Preisheraufsetzungen vorgenommen und ohne besondere Schwierigkeiten durchgesetzt hatte. Tic deutsche Lage übte bis auf den rumünischen Holzniarkt hinüber preissteigernde s^-ernwirkungen aus. In der Bn'o-wlna und den umliegenden (Gebieten, von wo Deutschland seit einiger Zeit wieder erhebliche Mengen geschnittenes Material bezieht, legten die Sägen'erksunternehiuungen Nadelholzpreisc an. die sich niit der Gesamt-lage der rumänischen .Holzwirtschaft nicht in Einllang bringen lassen. So ist zusanlmen-fassend festzustellen, daß zwar nicht überall, aber doch auf erhebliche Strecken hin, die europäischen Na-'rundholzpreise einen Stand erreich» haben, der eine nicht schlechte Verzinsung des Waldkapitals für das laufende Forftwirtschaftsjahr gewährleistet, wah rend es für die Holzwirtschaft der meisten i'äuder zunächst noch fraglich ist, ob sie ihre Produkte zn den Rundholzpreisen angenics-senen Preisen wird abzusetzen vermögen. Der Preishochstand anl europäischen Roh^ holzinarkt erstreckt sich auf die wichtigsten L a u b h o l z a r t e n. ?kach erstklassiger Elche herrscht lebhafteste Nachfrage. Die Preise hierfür zogen in den letztverflofsen'^n ?i.^ocheil sichtlich an, und es ist diese Eutwick lnng anscheinend noch nicht anf dein (Gipfelpunkt angelangt. Auch mittelgute Eiche hat einen gebesserten Markt. Dagegen liegt das k k l k v « q» mindere Eichenmaterial immer noch vernachlässigt. Tie ^^age der Eichenpreise zeitigte in neuerer Zeit wesentlich tthöhtes Interesse für die Verwendung von Rotbuche für die verschiedensten Zwecke. In Jugoslawien hat man sich in richtiger Ahnung ler Entwictluug schon vor geraunter Zeil auf die Vergrößerung der Buchenproduktion ein gestellt. Tie Steigerung des Rotbuchenhol;-verbranchs eröffnet auch für die Verwe,' tung der bedeutenden Buchenbcstände in der Tschechoslowakei gute Aussichten. Angemessen der lebhaften Nachfrage nach Rotbuche liegen deren Preise sehr fest. Ucber die Unterbringung des Nutzholzes von Erle, Esche und Airke hat der Waldbesitz nicht -n klagen. Derartiges Holz geht ohne Schmie-rigkeiten zu guten Preise fort. Das Verhältnis zwischen dem Rohholzpreis und den Preisen für das bearbeitete Produkt ist beiul Laubholz im allgemeinen zufriedenstellender als bein7 Nadelholz. Zum Schutze der Versorgung seiner einheimischen Indnstrie nnt Rohholz hat Polen eine bedeutende Er-höhung feiner .Holzausfuhr-Zollsätze gegenüber den Bezugsländern, die mit Polen nicht in einem besonderen VertragsverhAt-nis stehen, vorgenommen. Deutschland als Hauptbezustsland polnischen Rnndholzes wird hiervon nur insoweit betroffen, als cs Erlenrohholz aus Polen benötigt. (Schluß folgt). X Rovisader Produktenbörse vom II. d.: Weizen, Baökaer 77/78 kg. 3.W bis 7^/79 kg. bis Ba^ka-Theis;er 78/79 kg. .^.'^5? bis Banaler 78/79 kg. 327..^9 bis .?Z7..^s>, Oberbanater 78/79 kg. .^25 bis — Bohnen, weiße, 4?» .WN bis— Die übrigen Artikel blieben unverändert. — Tendenz unverändert. — Umsätze: Weizen s), Mais 39, Mehl 6 und Bohnen 1 Waggon. Sport Velber geschlagen! Aus Chicago wird vom 11. d. M. gemeldet: Bcinl l9m Schluß des Rennens war Pelj^'r, der dann an verter Stelle lag, um K ?)ards zurück. Peltzer gibt bekannt, daß er ncich Washington geht und falls er nicht in guler Kondition wäre, nicht am 29. d. M. nr Neivyork starten werde. Sollte er jedoch die Absicht haben zu starten, so will er gegen Lloyd H ahn antreten. Nach den: Laus erklärte Peltzer, daß er durch Mangel an Schlaf körperlich schr geschwächt sei und darauf seiue Niederlage zurückn'chre. Er lobte den Seiger, dem er zn seinem Erfolg beglückwünsche. Peltzers Niederlage kommt besonders überraschend, da die Zeit des Siegers weit unter dem Rekord ist. Peltzer sagte nach dem Rennen, daß die Asck)<'nbahn zu weich und die ^^urven zn scharf geivesen seien. Peltzer endete mit 10 Mrds hinter Eonger als zweiter. Dodge war zwei ?)ards zurück 3., Larrivec 4. Weitere Teilnel)mer lncht vorl)anden. : Die neuesten Sportberichte auf der er« sten Seite! -HZ- Kino vl^i^cz-Kiivo. Ab heute, Montag, den 13. d. M. laust auf vielseitiges Verlangen in dcr Reprise der Film; „Liebelei" nach dem gleichnanngcn Drama von Arthnü ^chnitzler. In der weiblichen .'Hauptrolle die derühmte Evelnn Holt, die sich gerade in disjcr Nolle durch ihr wunderbares Spiel einen W.!lt-ruf geschaffen hat. Von großartiger Wucht der Darstellung ist z. B. die Szeu^ im Sterliegcmach, wo Evell)n 5^olt von geradezu hinreißender dramatischer Wirkung ist. strillier LIvskopl« Ab heute Montag, den Februar: „Der Kampf um die Scholle" ein packendes, sehr realistisch wirkendes Dram», mit einer prominenten Besetzung: Oskar Marlon, Margarethe Rhön, Ferdinand v. Alt?n, Wilhelm Tic'g'?ln!c!i:n usw. Ein Hohelied von Kampf um die angestammte -cholle. Recht hübsch« Naturaufnahmen, s^icli: die Photo: ----------- - ---------------------- schon nahte sich mit langsamen Schritten der „gestiefelte Kater". Ein dumpfer Knall — und eine große komische Tiergestalt rollte den Bergabhang hinunter, in den Graben, in welchem das eingefrorene Wasser wie ein Spiegel tm Mondenschein glänzte. „Gut gezielt!" fagte der Bursche erleich-tert. „Wollen sehen, ob dieser alte Kater noch einmal zu ineinem Katzerl stiefeln kann." Ultd fort schlich er sich von dem Orte, wieder seiner Behausung zu, wo er die Flinte an ihren alten Platz hing und ins Wirthaus zurückkehrte. Als er ankam, gab es schon einige Masi ken, die wie bunte Falter sich unter die Tanzenden inengten und das rege Bild be^ lebten. Nieinandem war das Gekien und Kommen des Burscheu aufgefallen, der nun mit doppelter Lebenslust dem Tanze fröhnte. Nun war er sicher, daß keine Störung weder jetzt noch fernerhin seiner Lebensfreu» de Einhalt gebieten konntc'. Und während die Musik den Masken und allen anderen Tanzenden aufspielte, ging draußen ein großer, schwerer Schneefall nieder, und bedeckte mit feinem kalten, rei^ nen Leichentuch alle Spuren des entsetzlichen Verbrechens. Der Schloßherr ist verschwunden", hieß eS Tags darmis und daS eifrige Suchen nach demselben gab endlich nach, da es sich für » zwecklos erlvies. Die Frühlingssonne förderte den Ver»« mißten zn Tage und sal^ doppelt grotesk aus, als man den toten Grasen im Narrenkleide mit starrem, anklagendem Gesicht er< blickte — als letzten Rest des verflossenen Faschings. Faschmg Novelle von Mauz. Beim Wirt „Zuui schiefen G'sicht" spielte man zum Tanz auf. Agate, die fesche dralle Wirtstochter, reich te den Gästen das schäuineude Bier oder den alten Goldtropsen, wo der schwarze drauf saß, wir luan iui ganzen Ort den besten Wein nannte. Ab und zu uahm das Mädchen reißaus und hnldigte eineln Tänzchen uiit dein feschen Nachbarssohn oder sonst eineui guten Gast. Die berühmten Faschinaskrapfen des Wirtshauses „Zuin schiefen G'sicht" standen verlockend auf alleu Tischeu und lachten den Ankommenden entgegen, die sich bäude-reibend ihrer Ueberkleider entledigten, um sich schnell durch ein slottes Tänzchen zu erwärmen. Agate sprang flink uud gefällig zu Hilfe und lachte mit ihrer hellen, glockenreinen Stimme über die ulkigeu Faschingswitze, die die lebensfrohe Gesellschaft stets bei der Hand l)atte. . „Abends erwarten wir auch Masken", sagte Agate freudestrahlend zur weinseligen Gesellschaft, die in einer Ecke neben dem großen Ofen Platz nahm. „Wird schon wieder aller möglicher zusaulmenkommen!" rief ein überinütiger Bursche über den Tisch. „Dafür sinds Masken", rief Agate schlagfertig, „daß es jeder Magd ettaubt ist, sich als Gräfin zu verkleiden — und jeder Gräfin, sich als Magd anzuziehen . . „Bravo!" schrien einige Gäste und alles lachte über den Trnnipf des Mädchens — uud sie selbst ain ineisten. „Agaterl, dn bist uud bleibst mein Id::-alerl", rief der Bursche keck und forderte sie zum Tanze ans. Agatens Augen blitzten utid herausfordernd erwiderte sie: „Jedenfalls bin ich a.'s letzte von deiner ganzen Äotnpagnie „Idealer" und lustig lachend wirbelte sie nnt ihm, in eineul W'ilz-.r davon. „Bist eifersüchtig, Agaterl? . . ." lispelte der Bursche ihr ins Ohr. „Ich? — eisersüchtig? — zum lachen! — wenn ich will — ich krieg einen Grafen — aber nicht nNr dich, RndN . . ." „Schau, schau?" sagte der Bursche spitz. „Ist die Rederei von den: alten Grafen doch nicht ganz ohne?! . . ." Agate blitzte ihn neuerdings au, blieb steheu — fagte ,.Esel . . ." uud schwang sich in die Arnte eines anderen Tänzers, der sie jauchzend bochhob, wieder niedertauchte nnd Nli^ den Füs;en vor Uebermut stanipfte. Rudl sah deu beiden mit einem unterdrückten Fli?ch nach. „So oft uns dieser .Hundsgraf ins Krenz komnit, wird's Mädel rabiat", inurmelte Rudl in Groll vor sich hin — griff fofo«^ nach einer andern Lands-ichöuheit, uttl nnt ihr lnstig weiter zu wirbeln. Vor Galgenhuuwr stinnnte er ein lnstig Liedchen an, nur Agate zu zeigen, daß ihm diese ^^ibfnh" nichts machte. In seiner duuklen Seele aber schwnr er Rache, nnt seinem bedrückten Herzen Lnft zu nmchen. Rudl trank ein Glas nm das atldere, so daß ihln der schwere Wein tüchtig zu Kovfe stieg und er in seinem Blnte eine selten große Eonrage fühlte. Langsain fing es zn dämmern «^n. Ag.iteS Kauket Liseabsl»! kskr-Irsrtea im ?sl»rlrsrtelll»uro „plltoilc" io Nsribor, ^!v> Ilssoärova oest» 35! « r » « ? I ? r i'i e » » > » 1'. ^uUtMrt ÄZ v^ttl 14. Fcliriiar lit?^ DerVboto-Amateur Das Tourenbilb als Grltbnw Es ip nicht wahr, daß die Silnn-rung ein Paradies ist, aus dem wir nicht vertrieben werden können! Jeder Tag for^t mit seinen neuen Eindrücken dafür, dab die Bilder, die wir in unserem Erinnerung?-vermögen aufspeicherten, langsam Verblasen. an Detail und Farbe verlieren und nach und nach unkennbare Schemen werden! Oder weih man vielleicht heute noch ganz bestimmt, mit wem man vor etwa zehn ^ah ren auf diesem oder jenem Gipfel zusammen getroffen, welche fernen Firne herüberblitzten, ob die Sonne sie streifte, ob die Rast in der nahen Hütte lang war? Gewiß, ein Bild bleibt übrig, aber von Tag zu Tag verblaßt es, wird unscharf, mischt sich mit ähnlichen Bildern traumhaft ch'^o-tisch, deckt plötzlich mit einem späteren Blick und sinkt ins Nichts! Die Höhepunkte unseres Lebens, die Feierstunden in hehrer Einsamkeit, sie sterben lanc^sam in uns, totgetreten von nachfolg-'n-den Ereignissen, wegqewischt von den gebenheiten des Alltags. Und doch sind es Schätze, von denen wir uns eben nicht trennen wollen, Schätze, die unser Leben reich gemacht haben. Unser Auge gibt sie in den ersten Stunden scharf wieder, aber es erhält sie uns nicht rein und genau durch Jahrzehnts! Gewiß, manche Ereignisse bleiben besser in uns haften, scheinbar vielleicht! Aber vei näherer Prüfung ist unS nur ein Bruchteil davon erhalten, der Reiz des Details, der die Lebendigkeit der Erinnerungen ausmacht, fehlt. Schriftliche Aufzeichnungen können nnS manches erhalten; aber auch sie verschlimmern, wenn die Erinnerung und die Stimmung der Stunde schwindet. Hier kann nur das selbstgeschaffene Bild das Paradies bewahren! Das photographische Erinnerungsbild, mag es gut oder schlecht sein, ist die Rettung. Gekaufte Bilder sagen uns wenig, und wenn sie hundertmal mit den Hütten- und Höhenstempel versehen sind! Denn sie sind iricht durch unser Ange gesehen, nicht von uns durchlebt, ehe sie die Platte festhielt. Alles Erlebte will erst durch unsere Seele gegangen sein, ehe es bleibende Form annimmt. Darum ist es eigentlich merkwürdig, >aß nicht jeder Alpinist, jeder Wintersport? mann eine Namera zur Schaffung eines bildlichen Tagebuches bei sich trägt. Jede Photographie, die wir in einer glück lichen Stunde aufnehmen, ist unser unverrückbarer Besitz; denn für uns wird sie immer die Stimmung dieser Stunde wachhalten und erhalten, selbst wenn sie dem, der nicht an unserer Seite gestanden, gar nlchts sagen würde! Hier wird das Wort „Kinpfetum" Zauberwort, das Welten bannt, das Tore öffnet, das uns selbst bleibende Erinnerungswerte schafft. Jeder Wintersportmann sollte ein Photo-graphisches Tourenbuch führen. Die Photographie hat die Schönheiten des Winters entdeckt und bekannt gema6)t, aber der Wintersport hat noch lange nicht genügend die Winterphotographie als wertvolle Eut-deckung zu sich gestellt! Die ineistcn hatten noch viel zu sehr am Technischen, fürchten das Gewicht der Kamera» kämpfen mit den .kleinen, ersten Schwierigkeiten, scheuen die wenigen Minuten für eine gute Aufuahine nach erreichtem Ziel. Und doch gibt es nichts Leichteres, als schnell mit irgendeiner Kamera eine Aufnahme zu machen, denn die Apparate sind heute so vereinfacht, das; viele frühere Schwierigkeiten von selbst 'vcg fallen. Man verlasse sich nicht auf Aufnahmen, die ein Kamerad später oder früher von derselben Stelle, vom selben Gipfel macht. Die Natur in ihrem ewigen Wechsel ist immer anders und offenbart sich jedem anders Nur wi-! sie sich dir allein in dieser deiner Stunde zeigte, so geHort sie dir, so hast du sie belauscht und erobert. DaS Objektiv deiner Äamera ist nur ein scheinbar nücht^-r-ner Registrator. Dadi'rck», daß du eS bedienst, daß du den Bild?ii'^schnUt aufsuchst, daß die Stimmung deiner Stunde über der Natur liegt, ist jedes anders, ist nur dew Bild, das, was du gesehen. Es ist .wß bei den Bildern der (beliebten, keines ist gleich und doch sind alle — sie. Und gar erst, wenn du beginnst, eine Landschaft von einem Punkte aus, anzusehen! Sie wird sich immer a«derS offenbaren. Nimm die Kamera und schreib die schichte verschiedener Besuche eines Gipfels in Bildern! Derselbe Gipfel am sinkenden Abend, im prallen Mittagsschein, am froh.'n Morgen, bei «Schneetreiben und bei F'V)n-wehen. Immer wieder ist es anders. Denn Licht i^t alles in der Natur, die wirklich und doch unwirklich unter der verschiedew'n Beleuchtung sich gänzlich umformt. Nichts ist bleibend, solange die Beleuchtung sich ändert, Scharfes und Kantipes kann mit uns verschwommen werden, Fernes nahe,. Fllr die Frauenwelt laislnng des Herzens, Anregung des gefam-^ ten !?reislaufe? und eine Transpiration ein- SchvnhettsbSder? Von Dr. A. F i r n t n g. Eigentümlich ist, daß die Beziehung deS Menschen zum Bad stets eine sehr betonte war. Zu allen Zeiten und liei allen Völkern hat das Bad eine besondere Rolle gespielt und ist noch heute ein Spiegel der Sitten — ja auch eines Teiles der Geistergeschichte geblieben. Sage mir, wie du badest, und ich sage dir . . . Die Prunkzimmer in den Millionärsvillen sind größtenteils verschwunden, aber die Badezimmer werden immer grösser, luxuriöser, rafsinierter. Wun der in Marmor und Kacheln. Während sie früher nur ein bescheidenes Anhängsel vornehmer Wohnungen waren, sind sie heute in der kleinsten Proletarierbehausnng selbstverständliche Forderung, wenigstens bei Neubauten. Die Gemeinsamkeit der Begriffe Bad md Gesundheit ist so tief ins Volksbewußtsein eingedrungen, daß sie voraussichtlich nur mit unserer Kultur zugrundegchen wird. „Spiele und Brot" gaben die .«derrschenden in Rom den breiten Masien, um sie für sich zu gewinnen; heute baut man ihnen beinahe ostentativ Bäder, und so kommt es, daß in mehreren Großstädten Mitteleuropas gerade in Arbeitervierteln die prachtvollsten Bäderbauten ltebon. Vor zwei fahren erst wurde in Wien in einem ausgesprochenen Arbeiterbezirk das Amalienbad eröffnet, das. was Grösse, Einrichtung, Vielseitigkeit und Kostenaufwand betrifft, vollkommen einzig dasteht. Die Geschichte der Bäder war im Laufe der Jahrhunderte lebhaften Schlvankuugen unterworfen und das Mittelalter wurde mit Recht, nicht nur in Bezug auf seinen geistigen Horizont „finster" genannt. Systeu^ati-sches Baden wurde wohl zu allererst in Verbindung mit stnlthandluugen betrieben. Sei es, daß man sich, um die Wassergeister zu versöhnen, ihrem Eleu^ente anvertraute, sei es, daß man sich, uni des Kontaktes n:it der Gottheit würdig zu erscheinen, reinigie, oder daß der Fluß, die Quelle selbst als heilige Gottheit angebetet wurde. Wir brauchen nicht weit zu greifen, um Gebräuche dieser Art zu finden, wie sogar heute noch üblich find: Co z. B. die jährlichen Waschun gen der Inder im Ganges, das Neinigen vor dem Gebet bei den Mohammedanern, die vorgeschriebenen Bäder bei den Mohammedanern, die vorgeschriebenen Bäder bei den Juden an hoben Feiertagen und als stittibolische Reminiszenz bei den Christen, die Taufe und das Eintauchen des Fingers in das Weihwasser vor dem Betreten der 5?irche. Die verschiedenen Formen der Bäder, wie wir sie heute kennen, haben schon damals bestanden und beinahe nichts Neue? ist im Wandel der Jahrtausende hinzilkommen. Zkalte, warme, Wechselbäder, Dampf- und Schwitzbäder, sie waren schon bei der mondänen Gesellschaft vor Christi Geburt selir beliebt, nicht zu vergessen der mehrmonatlichen Badereisen, die das vornehme Publikum schon damals nach Bajae und in die Thermen von Himära unternahm. Die heilkräftige Wirkung des Wasiers kann auf verschiedene Momente zurückzuführen sein. Entweder auf die heilenden Eigenschaften verschiedener cheinischer Ingredienzien, die es in feinster Verteilung nllt sich führt, so daß diese in honköopathischen Dosen ihren Weg durch die Haut und in ^ FLr KAl.e und Haus b. ??nrtif« tige Zitronen und Orangen kur^e Zeit auf dein Tisch, daß sie weich werden. Man schneiden Körper nehmen können. Oder auf seine' sodann in 4 bis 6 Teile, entfernt die Temperatur, die, besonders wenn sie t:ine ^^^- n noch er.riiqliche 0SH° «reicht, bcwirk,. onk! -"« knwm W^sscr s °r durch -in- stark DurchM.unn d°r H°u.. C».-! E'.b .T.e^ Nahes fern! Und der untr 'gUche Prüfer und Einsänger des Lichtes ist das photographi« sche Objektiv. Mancher fürchtet, Photographieren sei teuer! Aber auch dieser Einwand ist hin fällig. Selbst bei dem billigsl-n Kastenlw^.,-rat werden schöne Winterbilder bei Betr uh-tung gewisser Regeln zu machen sein. So wichtig, wie die dnrch Photoaraf'hie wachgehaltene Erinnerung an das dir dadurch erhaltene Paradies für den Berg.van' derer ist, der wieder in« Tal wirken muk? so wichtig und anregend ist an den Tal« tagen, in der grauen Woche, die Beschäftigung mit den in der Höhe geinachten Bildern. Wasier verdlinnt wird, vjillt man, nachdem er schwach gcsüßt wurde, in Hobe Stengel« °n !.r ^ - n° ^r-.mmrm.°n - - M . n d . l m t l ch. di« eb.n-tri.,, dl. °It so star, s^dn^ n°ch -wem w Bad- -m- d-ut iche »ewichtsabnahm-> ^ z Tcsaqramm des Körpers °°rzc chne. worden '°nn^ Schwitzen gilt aber sei, allcrshcr für sehr unl!ef«' -i. nem ^lbcn Liter Aalten Wcisser, nach Die moderne Sehnsucht nach der schlanken ^ zugo>gossen wird, bis es w-ie dlnine Linie hat auf diesem Gebiet zu scheiubar Msch a!l'.?sie?^t. Durch e!n Sieb gegosien, neuen Erfindungen geführt. Es ist begreif-lich. daß jeder Dicke sckilank zu werden trachtet, ohne den schmerzlichen Umweg über eine man ans einem Lö''"el Himbeersaft, der inl Glas mit kaltem W-asscr durchgerührt wird. Statt Himbeersaft kann mon auch eingekochte Hagebutten oder Erdbeeren verwenden. wird der Rückstand nochmals gestoßen, mit Wasier ger^'brt, zum ersten Sa>ft gemischt. Schwach geil-ißt, stellt man zum Gebrauch Hungerkur wählen zu müssen. So kam man' kW. — H i m b e e r w a s s er 'freitet auf den Gedanken des Paraffinbades, das neuerdings viel propagiert wird, ohne allerdings dadurch eine wesentlich neue Note '.n unsere alten Badedriniipien gebracht zu haben. Auch die Wirkung des Paraffinbades besteht lediglich darin, daß es durch Provokation eines starken Schweißausbruches ven .Körper vorübergehend um einen Teil seines überflüssigen Fette-^ ^u f^rinaen tra?btet. Da? Paraffin ist eine talgartige Masie, es wird in fl.^ 7em Zustand auf den Körper gespritzt nnd dadurch werden seine Poren verstopft. So tritt eine gewisse Wärmestauung auf und damit verbunden starker Schweißausbrnch. Diese Methode ist beson- BücherZcNau b. Anton Maly, „Mein BortragSbuch". Sieben- bürgischer Theaterverlas,, tzermannstadt (Rumänien). Es erscheinen soviel Bortragsbiicher, doch fast alle weisen sie Dtängel aus, nämlich den'el-ben Inhalt. ES berührt daher geradezu auxie-nel)m, einmal ein Bortrngsbuch in die Hand zu ders Herzkranken wenig zu empfehlen, weil bekommen, wie das von Anton Maly vorliegm-anf diese Art zeitweilig die .Hautatmnng unterbunden wird, was unter solchen Umständen sehr schädlich und seh. gesährlich werden kann. Bedeutend harmloser in jeder Beziehung sind die sogenannten Schaumbäder, bei denen die K'ohlensäure eine Hauptkomponente de. Der Verfasser, Dichter und Vortragskttnst'er zugleich, hat von niemandem eine Anleihe genommen, er hat sich das, was er an Balladen, Gedichten, Prosasti'icken ernsten und heiteren Inhaltes, Anekdoten usw. für einen Bortragsab.'nd benötigt, mit eigener Feder geschossen. Und min kann ruhig behaupten, daß er diese Aufgabe glän-bildet. Ihre Wirkung beruht größtenteils! ^^^nd gelöst hat. Anton Maly ist kein Unbekann-auf einer fanften Hautmasiage, wie sie durch! ter mehr. Schon vor zehn Iahren (IS. l». IM?) die aufsteigenden Kohlenfäureperlen auch in ^ kounten wir seiner ersten Gedichtsammlung in einfachen Kohlensänrebädern hervorgerufen! unserem Blatt ein lobendes Zeugnis ausstelle, wird. Allzu grosse .Hosfi- :'.gen bezüglich des 'uud er hat seit dieser Zeit noch vieles zufl^lernt. Schlankwerdens kann man sie nicht knüps.'n, Besonders die Balladenform liegt Maly ganz sicher aber verleihen diese Bäder dem Be tresfenden ein Gefühl angenehmer. Prickelnder Wohligkeit, das befonders auf Nervöfe berichigend wirkt. Auf Mineralwirknngen sind neuerdings aufgetauchte „Schlankbeits-bäder" zurückzuführen, die bei (Nebrauch abführend wirken. Am besten ist e^ in jedem .Falle, wenn man das von der Natur mitbekommene Format nicht allzusehr zu reduzieren trachtet und desungeachtet im Intere>^" s'''n.'r Gesundheit häufig badet. außerordentlich und die Sagen vom „Studenten von Kronstadt", „Lebay Rosa" und ganz beson'-ders „Die Hexe" sind meisterhaft in der Ausarbeitung. Hinreißender Echmung und packende Wucht liegt in den Gedichten „Des roten Teufels letzte Fahrt", ..Die SchiffSkatze", „Ter .liäu-ber Uranfsührung". Im humoristischen Teile findet sich mankt>e Perle echten und köstlichen Humors. Da? Werk. daS bestens empfohlen werden kann, ist direkt vom Verlag „Siebenbürgifch.'r Thc'ater'Verlag", .Hermannstadt (Rumänien) ^u beziehen. Au«»vlin«>6«n un«I 1k-' !! i !! 's MM»! Iii W» Ws 8IINNZ!L7iei. s«- /)ame. .......................................... 1 HA Kummer ^ vom 14. « r b > e ß » » » t » > « Seit, 7. VM«SK0.«,AMI^ ^>rc> :eu slnsm vs?dllvk5sn«l nisck^Sgsn Prsl5 vvrksutt! ^llo ^ln^elkelten über lien neuen >Vaxen ^erclen SM 17. fekrusr ver-iitkentliclit. In 6er Minute, ln 6er 8ie 6en neuen k^or^-Wasen seken, ^er-äen 8Ie ent^llckt sein von 6en nle6r!«en, sckntttlxen I.inien und äer Kunst-lerlsclien k^srbenkarmonZe. Das Ist, ^er^sn 8!« ausruken, ein ^lrklick moderner Wasen. Line noek «rollere öeLekterunk erH^srtet 8le aber» venn 8!e In 6en xe-räumikxen 8!tZ! kmter 6em l^enkrad sckiüpken un«! TU Ikrer ersten fakrt starten, vann ^er6en 8!e seken. 6alZ 8>e äas I^nxevöknttckste unä Wert-vollste kekuziden liaben» das Ze mit einem dillisen Wasen aneeboten i^urde. 8ie ^erclen sick üker 6as tZeküIil der 8clineili8lcelt un6 Krakt kreuen, 6g8 lknen der neue ford kibt — 6a8 lukriedene stolze (Zetükl, das einem ein Wasen der jeder (Zelex^enkeit und Zeder ^nkorderuns eevaclisen ist. 8is vvercZen slei, über die (Zescilmeidixiteit un6 8ielierbe!t des neuen ford-Wasens kreuen, v^enn 8ie mit ikm durcii das lZetriebe der QroLstsdt eilen — über sein blitzrsclinelles ^nsprinsen unc! iiker seine veieke, ru> liixe Ausdauer, vt^enn 8ie auk vkkener 8tralZe mit 9V und sozar lV5 km stundenwns kakren. Der neue ford-Wazen liat unsevökniielie 8ekneiiiL-lteit, ?vei?eln 8is n'ckt 6srgn! Lin Wasen, der kür die vauer sebaut Ist. Der neue I^ord >vird ^erse nelimen, von denen 8Ie nie sedaekt tistten, dal! sie ein Wasen üdervknden kann; er ^Ird Wasen vortaliren, vo» denen 8ie n!e scdaclit liätten, dali 8ie ilinen vorksliren könnten; die iäns^ sten I^eisLn w erden leicbt un6 ansenskm sein, lZenn kier ist ein Waseli, der IKNLN unZetriidte f^reude am ^utowliren sibt. Der neue k^ord ^vurde so konstruiert» dalZ er l^ausende ulkd l'auseude von Kilometern andauernd durelikälirt und alle ^rten von Ltraüen. Lr Iiat eine nvel? srölZere Widerstandskäliiskeit un6 Haltbarkeit als das alte j^odeil denn ^ir l,abön selernt, jeden einzeinen 1'eil nock stärker und lester ?u maclien, oline das (Ze^viclit oder die Xosten ?u versrööern. Viele de.' alten k^ord-Wasen sind nvcli im (Zebrauek naek Ivo-, 15V-, 200» lausend Kilometer. Oer neue k'ord-Wasen vird sozar nveli melir lel-sten. vies liek?t in den Worten Nenrv fords: »Ls ist unser Llirsek, jedes 8tück der ^asebine oder der sicli nielit verbrsuel^enden l'eiie.so stsrlc unä sut bauen, daü niemand jemals einen Lrsatsteil lu kautvu da. den ^lrd.« ^ ^ Nsr^sÄ^rsmzsn unel ÄSS ITSUS ^S«k5Sl» gsTrssds. /^uk äer reciiten 8eite linden 8ie ?um ersten ^al die ^inielkelten des neuen I'ord-Wasens. I^esen 8is diese sorskältis, besonders den ^dsat?, der den neuen /^otor beliandelt, die neuen Vierradbremsen, die neue Kraktlibertrasuns aui I^ollenlasern, die neuen b^drauliscken 8t0Ldsmp-ker, das neue ^ündunss- und velunsssvstem, die neue 'kroekell-I.amellen. Kupplung etc. vann besclzlielZen 8ie, vas immer 8io am 17. k^ebruar vorliaben» sieb leit 2U nelimen. um aile Vorziüse des neuen ford-Wasens, entweder in der >^usstelluns oder dureb die autorisierten Wiederverkäuier kennen ?u lernen. Lr ist melir als eln neues Automobil. Lr ist der kortseselirittenste ^usdruek einer sanx neuen Idee der modernen sparsamen k^ortbeve-Lttne. . . . ^ . ?0K0 rkiLLie Die neuen Wasen werden In ?asreb und öeosrad k^reitas. den brusr aussestellt. Verlangen 8ie detaillierte Inkormationen bei 'den autorisierten ford-Wie-derverkäukern. vestellunsen, bei ivelcliem autorislerten Wie^erverkänker sie auck im-mse sieiebTeStis erkoiken. werden sleiell^eitis aussekülirt. ?«ckni5«k« KS5sn»e,clivlnl!l»>lolt. ver neue forä iZt ein SclinellÄufei'. v», ^arjell effeickt mit I-^icktiekeit eins tZezc!ivinlZii?Keit von VN—9», Ilm, kst aber suf prokeiakrten suck INS Ztun-llen-Kilometer ijker^zckritten. Oer neue f^orä liext lest avl cler Stsslle, z«, er zuck siik sclilecitten Wezen eins llneevüknlici, kolis s)iirct„c>initt,i?e,cl,vinijii:l«eit errielen kann, k!, jzt eine vakire ffreulle mit ikn^ 6iS «teilzten Lerxe erklimmen. lZei' leistet »s, mzn von ilim verlangt, vknv Zeile uncl li-it naclt immer eine macktixe Xraftre^ervoi clie ^zzckins ist zo ela^tiicli, clsL sie vÄKrenä ^.42 mm uncl einen Nud von lv7.95 mm siit. lin^erinkalt Z.2S I^iter. ^llk >Vun,c>i ;csnn olino Sflszzniozclilsz? «isr xelisfert verclen lNokrune 77.7S mm, Nud 107.95 mm. ?>lin^iiiuL»moweat. Oer neu« rorä kat ein selir koke» ^nzuesmonient. gel prolien !»t der lnnenlenlcer in direkter Lciisltune mit 2 faltreilZten ln Ilnspp 8eltver-Itskr 6sr ford lier Vase» ist, v«lel>«r «m »«iloviisteli vom fiocll ilommt. .lsäo Vibritlon »Ui?«ielllo»oil. Die neue i^zzcliino »rkeitet pralltlscli volllVaeen iSukt xorZtiüeliln», vis äer neu« I^orä, kei ilom li>«en verwieiloii Mir«!. V«iirlnv«rdr»ue>». vor neue k'orä verdrsuelit je nacli äei' Ltrslle unck Oezclivinäixlieit cos. S—lZ I.lter vrennstokk »uk lM km. vo Vrena5toll»ulllkr erlolit oicl» äem Prlniip 6«» ^»iidvarlilz. 0»» ?orpe0«-«otiiiäot. v»» i»«lls ror6»k)olun^zsxit«iii. vi« lZelune unc> Selimieruns? »lnä ein« forcl-Sonäer» Icon5tru>ctlon. Die Oelunx derulit sut äem ?rin7ii» äer kombinierten Druck- unä ?sucliölsckmierlinix. VI« Pump« «citoilt «>»5 Sei lur Vontilkammer, von vo e» HU lien Nallptlanern äer Kurbeivelio lliellt. fiaxorsrtleo voisciiölitor »inck »ut äem voekol «lcIimLvie üdertraeen vlrVaszer-pumpe unä «Inen xroöea Kili^ler. Oer Ventilstor läuft »ut «ler Pumpenvelle unä Ist n»ck »eroävnsmisrlieti lZrunä5St!en konstruiert, ist clalier auLsroräent« licii scliver, äeo neuen for-i-I^otor -u iiderliltren? 6ie; kann nur äurcti talsclis vek-lnälune ocker sclivo, re VersSumniZ. vie z. v. fakren mit 2U veale eintreten. vis ?iin6u«Sl»s»'stsm — ein« ^eullvastruktlon. Oii!i ?ilnäun?!izvstem 60» neuen k'orä-^^^amens I^t eins i^ulleroräentiicli xescliickte unä äabei kiöclist einlsclie Sonäerkonütruiction uncl virä stets ztörunxi!ifrcl sr» deiten. vis neuo l^.icktm2Zckins ist n.icli iilinliclien tZrunäzÄt^en sxedaut vie äie Ovnzmoniascliilie in xra-lZen k(ri>stverken. xibt nur eine einfiel- Siiulv. äl» in einem vasseräicliten tivliäuse verkapselt i»t. Der Verteiler sit^t ilber clcm ^vUnäeräeckel unä ist leictit ?uic3nxlicli. Die Verdinäun? mit äen ?iinä>tet (»nit»), äen gesamten Stromkreis. I1»s Kadel iür äen primüren Strom Ist vom Sciiaiter dis 7uii> Verteiler, sisl) In seiner kiiiiron l.i>ask0 äurclt eine Stniilliiille «0» sciiiitrt unä »n äen Verteiler lest »nxesclilossen. ^lll> liräucliliclie Nerkeliiilirime von Kurissliluil Ist äsker vollilommen »useoscklozsvn. v»> aeuo Veeliseleetrleli«. Die neue forä-Xrsftülisrtriieune ist eln moäerncs ^^ecliseleetriebe mit ? Vorvürt'izSneen imä einem l?Uckv!Irtsxanx. Oio ^auptvello läukl .'^uk Kueellacern. tlio Vorleeexvclll: auf l?ollenl»l;ern unas lZetrIet>o ist nus Iiesten xeliärtetom Lliromstaltl t>erLSSteIIt. ^lt «lei lciciiten unä ruliiixon Sclialtune veräen Sie sullerr>r-äcntllcli lulrleäen s.in. Oss XVecliseln äor cZc5cl,vIn. äizkeit verurssclit nicl^t ä»s cerinxstv derZuselt. /^ulieroräeitllel, lelelit ?u steuern« ^ ver neue I'orä iiat nlc>,t umkelirdaro 8clinecl>Vz« xen kolxt «iclier Ilirer I'tliirun?. crvllo Struerrnll ist aus eviiärtetem Stalil mlt kl»rtiinmini»^'o' irruli keiertlet. I.iclitscliülter unä f?» ponknopi sinä 7«r Nequemllclikcit äcs falirer» in «Zer fttltto »ul ilem Stviiorreill aneobraciit. VI« »«von V>«rr»älirem»oi>. Oie vremsen äe, neuen ^orä-^seens slnä eine xesprvcliene foräsctlv Lrlinäunx. Sie ,inä mecksnisc?« von Innen exflllnäierenä unä von selbst eentrierenS. Oie Nremsen sinä suveroräentlicb zuverisllill unÄ äl« einkacl,,!« Xrt von Vjerrzäkremsen. äie es «ibt. besonäer« ^erltieuiro unä In iliiriester lssssn Sick äio Nromsen so regulier«», ä»l! »lo «e. n»u unä iuvorIL»sI« arlielten. nlino äal! äoliel lriienä, velclie lelle vnllernt »eräen muNten. Dz, lZrems. pl^älll sovie äie Nanclbremse seteen lieläe »liv vier Nrcmsen in l'ätiekeit. Nie «esamte l?remsokerklzcko I^eirükt ls>^4 cm^. ^Ile äem liremsz^stem »nzesclilcis, scnen leile sinä zum Scliutle eeeen kost mit Kack« mium tiber^onen. ?ri>eIt«nliimvll«n.Kiipp>ua?. Oer neue forävssien bst äie snirsnsllnt« Iroeken?». mellen-Kupniun«. Oiesv l(upplunixsart ist dekanntlicl, äie zuverlSssieste. sie virä äen fslirer niemals er-miillen, sie arbeitet ieicitt unä eensu. Li tinäen vier treibenäo unä illnt getriebene I^-smellen Vervenänne« ki»»tkel>» »all slclisr« 0il«rt»«ler». Oiv k'eäern sinä lislkelliptiscli und kllr äen neuen «ren tiesonäers entvorken voräen. Vieso >rt äer ffe-tlerunkc ist vom alten lVioäell »1'« Übernommen vor. tien, äa elo kesseres Sxstem niclit eelunäen veräen konnte, vis k'eäerblStter sinä sus bestem Stskl. breit unä älinn. Ieäe k'eäer bestellt aus >^uflacen verscltie» äener lZrttVe, um äie nüti«« IZiexsamkeit l« osck äeK Ksrosseriesrten äor Wsxen ?u erzielen. Oiv neue feäerun« Ist ein rroöer Sciiritt n»ck vor^ vSrts. Sie verleilit äem neuen k'orä-VVsixell einen Komlort, vis er von kleinen unä mittleren Wsee» dislier nacl> nio erreicht vuräo. vis Konstruktion äer, I'eäern trSet sucli rur >Virksamkeit unä Sickertieit äei^ Vierrsädrvmseo liel. IIvckr»ull»cl>« StolilUwvt«?. Oss ^ussmmeospiol von StoSäSmp^ern unä yuorleäs^ rune Im Verein mit besonäers tleler Sciiverpunktlg?» unä xerinzstem uniieiellerten Oevickt brinet es mit sicli, äsll äer neus ^orä lest nnä nikI? »ul äor Strsk« llext, vis soost nur xsni sckvors lovrenvilLea. Vrslvlvrt»>«kvlil««m>a Motsriek««. Oer neus forä desltxt eino ärelviertelscliviiiLev^» tlintersclisv. Ois deiäea ^eIisen«okSuso bestellen au^ xevalztem Sclimieästaltl, äer in äen Idioten ee^ sciivoiöt ist. V», OiklerenrlalxeiiÄuse, »a äas äio doi-den I1inter»cI,seekSusv lesteoscbraudt slnä. ist ans »evalztem V-St»!,! dereestollt. Oio )^elisvelle l>»t Köln Oeviciit ru trsxen, ä» äio Nintorr^äer in I?ollenlA!:ern lauten, äio siel, sul äem «HeliSuse betinäeo. ^llo in äer Hintersclise verven» äeten Uaeer sinä Kollenlsxer. ver ^otriel» «rkoixt äurcl, ein konisciles ^niriedsrsä. ?>««« korä-vrMlitspStoliSiirli^er. vröllto ?eztl«kelt Ist äss Kenl>»tcl,vn äer l,ervor?»q eenä auseekllltrten VralitspolclieorSäer. vie I?jiäer ds« stellen aus einem einzigen Stück, in äas äia Stsbi» Speichen so oinxescllveiiZt sinä, i« Kirosierl«», ^liSno l-lai«». I?iö neuen lZanZstalilllarosserien mlt Ilirea lcr«tie«« vollrunäen l(otllaeeln «Inä ein» dosonäors elveklicl,« ^npassunir an äen «uropälsckea (Zesekmack. Appretur, /^usstattun«, Polsterung sinä eeäieevn. Polster unnä, sckalter sinä auf einem mattverniokelten Selialtbreti montiert, äas la äer ^itto beleuciitet virä. Sckoln« verker unä Külileriiaub« sinä stark vernickelt, vie se« sclllossenen >Vsiien I,zbeo eins testmontlorts Sonneo-blenäe. Oas O-ek ist irevölbt. ver neue l'orä ist ein xeräumixer V/acen: Sio k«^»« nen llire ^eins lani? ausstrecken unä. üiemlltlicli xe?on äio veiclie polstorun« relelint. vcräen Sie äas un» beliinäerte Oiickkelä äurcl, äie «rolZeii I-enster de» i'iire xenielZen. Vk«r ?arl,oii oacl, Valii. vie l'srbenkompnsitionen äes neuen fforä-V/axen» sinä besonders kiinstleriscl, unä snzielienä. Vier ?»r« bcn itir leäo einzelne Karosserie stellen zur Vertll. eunL. ^tvas /^ullcrxevökinliclles iiir einen billixen Valien: i^ia^srablau. sanädraun. «rau unä stalilblau. ver Ucborzu? bestellt aus pvroxiiinlack. einem äer liesten unä lialtkarsten Ueberzilee iUr Karosserien. 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I?., unä XntonI» l.ngdncliei'. Danksagung. Anläßlich des Ablebens meiner lieben Schweiler, bezw. Tante, der Fr«u Anna Knauer sind mir und den Meinen soviele herzliche Beweise aufrichtiger Teilnahme zugekommen, daß ich mich auderstande fühle, dieselben einzeln zu erwidern. Ich bitte daher, mir zu geslatten. für das bekundete freundliche Mitgefühl, für die vielen herrlichen Blumenspenden und für die so überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse m-'inen tiefflempsundenen, h;^rzinnigen Dank «uf diesem Wege Ausdruck geben zu dürfen. Mari bor» am Ii. Februar 1928. Mvis NrEZiAR. 1»ZS ISZl » WMWWzi MW» WWW MU ZW MWDDDWWDD WDMW DM Wk 1»ZS ISZl » — s?e?llK vnlmsistt ^