AchMNckNmis. Ver«»MmA v>chdE«kG?el, Maridor, fmvimW aNa selephoo 2^ Mdhole,. MGUKttich VW ^ 0«ch Va? . « « » 2V'-. «a«aMch . , , IS»— ebizew«m»» Vla i 1»!» S».- V«I vOftei?»«, »« 5« >il» »l«dv^ ft«HS V?»e»e»h«e >Ichl I» a»«?id« d«I tz» d« S«»W»« ZmStt,« «Be« », I» csHdsta»« Mm» ea«p>«,. l> ZyU??» i?«! t». d. » . i« V^DU W Wwl »ck »tt» ............. V Warum stockt die Gtaatsmafchine? M a r i b o r, 2!. Dezember. Das Parlament wurde nach eiiier kurzen Session, die der Erledic^ung der mit dem ehemaligen IustiAminister Tr. Lukini^ verbundenen Korruptionsasfäre galt, endgültig bis 20. Jänner 1926 vertagt. Gleichzeitig wiederliolen sich die von Zeitungsmeldungen schon seit mehreren Wochen auf die Tac^es» ordnung gebrachten Gerüchte, dnß eine Rc-tonstruktion des Kabinetts in Aussicht stehe und daß die bevorstehenden Ferien zur Lösung dieser Frage ausgenüht werden sollen. Jnvalidengesetz, Budget und Erledigung der Lukinil^-Ässäre, das sind die Leistungen unseres Parlamentes in der abgelause^nen herbstsession. Wenn man Erwartungen berücksichtigt, die von der grossen Menge an die parlamentarische Arbeit gestallt werden, so ist dies nicht viel. Jedem fällt die Schwerfälligkeit auf, mit der die Maschmc arbeitet, ohne eine Erklärung dafür finden zu können. Nun ist das Geheimnis gelüftet. Die Rekonstruktionsbedürfnisse des Kabinetts hän Pen mit den Awistigkeiten zusammen, die w t>er radikalen Partei schon so sehr überhand genonunen hatten, daß mcinckie Politiker sogar eme Spaltung der Partei für möglich halten. Ueber die Verhältnisse in der Partei hat nach dem Berichte einer Beograder 5!eitung ein Mitglie^d der Partei folgende Aufklärungen gegeben. Nach Ansicht dieses Parteiman-nes gibt es in der radik^rlen Partei drei Kategorien von Mitgliedern. Zu der einen Kategorie gehören die Mi^uister und die Staatssekretäre, zur a'nderen diejenigi>n, die Minister und Staatssekretäre werden wollen, wä-»eud sich die dritte Kategorie aus ehemaligen Ministern und Staatssekretären zus^immen-setzt, deren Ambitionen zwar noch nicht erloschen sind, die aber gegenwärtig keine Aussicht ans Befriedigung ihres Ehrgeizes haben. Wenn diese Veurteilung zutrifft, so wird manches begreiflich, was einem früher unverständlich schien ^ auch das setzige Rekonstruktionsbedürfnis scheint denselben Zusammenhang zu lxiben. Ein Klinstler in der Schlichtung solcher Reibungen ist der Kabinettschef, .Herr und auch diesmal wird nur von ihm die beruhigende Wirkung in den Gein-ütern erivartet. .Herr Pasi«^ ist in diesein Belange kein Frennd von UeberlMstun gen lbnd so kann die stille,' unterdrückte Krise, die wir wieder einn:al zu überwinden haben, auch noch über den 20. Jänner hinans andauern, was sich natürlich anch in der Funktionierung der Staatsmaschine nnlieb-sain benlerkbar machen lvürde. Der Steuerzahler steht aber unter dem Eindrucke, das^ die Maschine zn,ar sunftionier.t. aber nicht im Interesse des allgemeinen Wohles, son-devn im Interesse der Ambitioneil der radikalen Mlniste Ortschaften wurden vollkommen verwiistet und es sind viele Men- schenleben zu b?k!a,^en. Die Re^i^rnng k?at i'^IZastnasimen getroffen, nm den meistketr'Zs' lenen Gegenden zu Hilfe zu eilen. Grosse Mi-litärabteiwngen wurden in die betroffenen Gegenk»i:n entsandt, um an der ?^?tt?»ngsak' tion teilzunehmen. Vor der Abreise der sugos!a'?ischcn Delega» tion nach Amerika. Beograd, 22. Dezelnber. In velitischcv .^reis'^n sind pcaenmärtig zwei Tinl^e Gegenstand lel'haNer Diskussionen, und zwnr der gestrifle Ministerrat nnd die Abr^'ise der ingoslawischen Telcst^.tion zwecks Pri^paqnnda nach Amecik.?. ?in Mitglied der Telegation ist Varon Schwege! ans Vled, der om dem Kriege Nsterr'ii^lscszer Generalkonsul in Chicago war lind die Verhältnisse in ?lme-rika gut kennt. Die EMwassnung llnomz^S. Beograd, 22. Dezember. Das Anhenmini-fterium bat gestern eine Depesche erhalten, wonach die interalliierte Milttärkontrcllkom-misfion der ungarischen Regierung gestern abends eine Note iiberreicht habe, in der die ungarische Regierung darauf aufmerksam gemacht u^rd, die ^riedensbestimmnnaen des Vertrages von Trianon einzuhalten. In der Note wird cr'li'rt, dast. die ungaris'^"^n Zi- vil» und Militärl»ehArden sede Ki?ntro!?e fa. dotieren und alles versnchen, die Kommission in ihrer Ar?^?eit i'.r kiis'.dern. Aus Grund der Vollmacht der Vatschaste7konferenz nnd des j7bersten Kriegkrates in Paris macht die Militärkontrollkommission die ungarische Ne-giernng darauf ansmerksam, das; die l^ntmas? nnng Ungarn^ genan n?^ch den Frief'ei^sl:.-stimmunge.: > -' "^n sei. Kardinalshutaussetzung in Paris. Paris, 21. Dezember. 5?ente nack'mitta^ iil>erro!st>tilinlster Franke ein. Sie werden ver-srilicdener Gese^/lvidri-gikeiten bei der Dur6)-führung des Beanltenabblnlgeseszes boschul-dli^t, wobei sie ungerecht gegen die slowaki-s!?en, l eutschen, '»ingarischen uud die sich wi-iX'rsel'.endcn tschechischen Beainitetl vorgegangen seien. Der Antrng enveckte bei der Re-Mrunpsmehrheit stürmische. Protestrnse. Auch brachtL die Opwiition einen Antrag au^ teö ein. Als NM ; Nhi nachts der Abgeordnete ^ n r i g c: dri Anklzgecintrag verlas, entstand in den Reihen der Regierungsmehrheit ein Tunttllt. Der Präsident der .^mnmer läutete unaufhörlich nnd entzog schließlich dein ^l^.tlner das Wl)rt. Als 'die ^uhe wieder her^ Nor, wurde bei der darnuff.ifqcn'. en Alisti'Zi'i^ung die Regiernngserflärnüg m't geaen 117 Stimmen genehmigt. Schneefall »lnd grosze Kälte in Italien. Rom, 21. Dezember. I^n Süd- und Mittel-itniien herrscht seit gestern mittags der Si-rocco. In Norditalien hält die Kälie an. In Mailand ist seit gestern starker Schneefall zu verzeichnen. Die Tenspcratnr ist auf minus 20 Grad gc^sunken. Alle Seen und die meisten Flüsse sind znge^'roren. ,1'^^ Die Knebelung der italienischen Rom, 2l. Dezember. Dork.^18, Wien 72M, Nr:"«!» sel 23.14'., V'udiM'st 0.0072^,. Warschau 5.^.5»v. 7osia 3.77 Madrid 73.20, Athen 0.62. Zagreb (Avalla), 22. Dezenlber. D e ?» i-s c n' 'it.aris 210—214, Zürich W8^—10'^4. Londou 272.76-27-1.50. Berlin 1337.50 bis l317.5)0. Wien 7.010-8.010. Prag 1N^'.28 bis 108.23. Mailand 220.'-.''' bi-.' 2?^"! l' »rk .'li' f's'-j—öH.00^. Holzbörse. Ljubljana, 22. De^^ember. '?u.'l^eu!?ol5, '^,eld und W'.^re 21..')0. Eicheuklö!?e, t^eld unc» ??are 4.',0. Fi^^ten'Arr's rr. >^'eld nnÄ 5^^are 100. Ei.l-enbretter. '10, !AY. l^.Ue' ze, ^''eld nnd Ware 1 Produktcudörfe. . Ljul-ljana, 22. De^^ember. ^^imischee ! 'i'ad. l^eld ^ iin > Ware 1'x>. 5?aiden, W^N" 2.»'). War.' 2M. ?^.^e''iie '!^alnnn. 2 ». ?an-^ erkrant. Linl^ljana. Ware 20lj i'anat, 2100. ^liwowij), Aar.' !',00. ? iffZ kkr?»? VkMffMr vtnn XH I^ama ün6 ^uttena vor I^eml^eit, Ztral^lenä von I^riZc^e, ^epkle^t unlj 2ppetitll'6^. I^7Öl^» lic^e Oesun^s^elt mit I)Ien-6en6en ^älmen. ..' . ^ ?kI^'Ze mit I^sIo^ONt l8t der «icl^erzte um die Zcliönl^eit un<^ ()e5un6I)eit Ilirer ^äline 2U eri^alten. «/-uvl)b?r" in Bled Aufenthalt nehmen. —'vZ.— t. Ter 8f>. GcburL-itl,g Pn.5'^'. Mm ister' Präsident Pn^ie beqinq TlUN'?tasi das Fest üeines 80. (^ekiurtstcqe-?. !»ir.nl^ Alc'rcinder besuchte vornlitt'.i^i!? den Minisierdräsidenten in dessen Wohnunq, um ihin ,^n gratulieren, vnd verweilte eine halbe. Stunde bei ihm. Auch di? Minister ers6)iencn korporativ in t>er Wohnnnfl des Neaierunqsciies?. Tie ofti-Aiellen Feierlichkeiten finden erst statt. —a?. t. Hofrat ^osef Pajk 's. In der ?lacht von Se.motag ans Sonntaq starb der ehemalige Vi,;epräsid.^ut des ^andesciericktes in Liub-^iana, .'^^err .^>0frat It.>ses P a i k. Als auter Jurist nnd weqen seine? i-echtschassenen Charakter? erfreute sicii Verstorbene allqe-Tneiner Wertschä^nnss. —as_ t. Todesfall. In LjublZana starb dieser Tage die Bankdirektorswitwe Frau Therese D e b e v e, geb. Jakopitfch. —as. t. SememderatSwahlen W Marenberg. AergQngencn Sonntag fahnden in Marenbcrg die Gemeinderatswahlen statt. Im ganzs'n wurden fünf Kandidatenlisten — eine deutsche, zwoi slowenische und zwei sozialdemokratische — bh L'.'.ich ^ iu einer Tonne durch die Niagarafälle treiben und kam lnit dem Leben davon. Im Tonuner will er es uoch einmal ivaa.tn. Zu dem Zwecke hat er selbst einen Guunniball besonderer .Konstruktion ersonnen, d<'r setzt für ihn angefertigt wird. —as— t. Austausch von Gesundl)eitS5»euffniffen vor der Hochzeit. Der preus^ijche Landtag nahni einen EntschliesiUngSaulrag an, der das Ttoatöministerinm ci-su6it, Masinahm^'n zu treffen, dauiit vor deui Ein^^hen einer Ehe der Dnstau^sch von Gesundheits.zeuguiss^.'n ewp fohlen wii-'d. Ein weiterer Antrag wurde angenommen, daß in das Standesamtsproto-koss die Früge aufzunehinen sei: „^ind (^Ze-sundlxitszeugniüse ausgetauscht?" —as— t. Die Uebcrfahrt jiber den Atlantischen Ozei^tt um zwei Ta^c r-ertiirzt. I,n kanimen-den Souin?er wirt> ein nener atlantischer Dampfer, der in den Dienst der Linie New-York—Neapel und Triest gestellt wird, mit vier Flugzeugen ausgerüstet werden, die von Vord des Dampfers aus abfliegen können. Sobald sich der Danipser den Küsten nähert, werden diejenigen Passagiere, die den Wuusch haben, die Ueberfahrt abzukür^n, auf diesen Flugznigen dieReise beenden. Sie werden altf diese Weise zwei Tage gewonnen haben. —aS t. Was oerdient Ford? Aus Washington w:rd berichtet: Ein Abgeordneter berichtete im Repräseutationshause, daß der Automobil kö::ig .tzenrti Ford und seiil Cohn gegenwärtig in drei Tagen eine Million Dollar verdienen. Falls die beiden Männer im bisherigen Ausmaße ihre Einnahmen steigern werden, so werde sich ihr Verdienst in elf Iah ren aus täglich eine Million Dollar beziffern. —as— t. ZwSlf Stunden im vereisten Rettungsboot. Eine furchtbare Fahrt'durA> Eis und Tturm hat der Segler „Norma" in der östlichen Ostsee erlebt. Das Schiff hatte vor einigen Tagen den .^fen Walkmn in Finnland vcrlasien, um eine Holzladung nack) Schles-wig-.Holstein zu bringen. An Bord befanden sich vier Mann Besat^uing und die Frau des .ÄapitänS mit ihrem zweijährigen Kinde. Nachdem der Finnische Meerbusen passiert war, geriet der Segler in schweren Sturm u, Eisgang. Von Eissci ollen leck gestoßen, begann er zu sinken. Versuche, das Wasser aus-zuplunpe», waren erfolglos, da die das Schiff überschlagenden Stnrzwellcn sofort froren. Man ging daran, die Ladung über Bord zu werfen, das Holz aber war festgefroren, alles mn Bord war vereist. Als das ganze Schiff bereits unter Wasser st^nd, wurde bei hohem Seegang in der Nähe der kleinen Insel Filsland das Rettungsboot klargemacht und von der Mannsch'^ft und der Frau unt dem .^inde bestiegen. Es begann die Fahrt auf Leben und Tod bei furchtbarer Kälte und Schneegestöber. Die Mannschaft ruderte ulit der .Äraft der Verziveiflnng, das ^i'ld lag halberstarrt im Schöße der Muttcr. So ging die Schreckensfahrt zwi^lf Stundeu laug der .siü-ste zu. Das Boot war durch die überstürzenden Wellen bereits völlig vereist, als in hizch« ster Not das Oeselsche .^üsteudors Rast her erreicht wurde. In einer Fischerhütte fanden die Tchiffbriichigen liebevolle Ausuahme. Der Segler „Norma" war bald nach den^ Verlas« sen gekentert und trieb ab. —as— RMrichtm aus Maribor. Die Forverungen ver Hausvefltzer. Im Nachhange zu unserem gestrigc^n Berichte über die Protestversamnllung des Hausbesitzervereines veröffentlichen wir heute die in dieser Äersammlung'e insti m-ly i g angenoninienen Resolutionen, welche die ('Hauptforderungen der .^'Hausbesitzer hinsichtlich der Besteneruug des ^^>ausbe-sihes beinhalten: !. Die bei der Protestversammwng am 2V. De.',ember 1W versammelten Hausbeii^er fordern, daß die Finanzverwaltung alle nötige» Schritte unternimmt, dah die Uiermä-stige Steusrbelastung des Hausbesitzes aus wirtschaftlichen und sozialen Rücksichien so, wie aus Riicksichten der Gerechtigkeit ermü' fjigt wird, datz die unberechtigten Zuschläge abgeschafft nnd die bestehende Steuerbemes-suugsskala dem Dtnariverte entsprechend na-lorislert wird. Schon in der nächsten ^ s.A Ns-Zisrnng der s^kupschtina ein die Stevsrrcform vorlrgkn, ai:f T!".nd dessc,r m. Auk'iulzizuizz von freien Wohnungen. In anderen Städten herrscht der Brauch, daß das Wohnungsamt die freien Wohnungen in den Tagesblättern veröffentlicht. Damit ist nicht nur dem Publikuni der Weg zum WohiMigsamte erspart, sondern auch dem Wohnuugsauüe «selbst die Arbeit bedeutend erleichtert, da die fortwährenden Belästigungen seitens der Aehnungsfluheudeu unter- M a r i b o r, 22. D-t'zember. i ' Ä^enerlast im ganzen Gtaat gleich» mäßig ohne Ausnahme nach dem Prinzi» pe der in der Berfassunq bestimmten Gleichberechtigung und der sozialen Gerechtigkeit verteilt werden. 3. Die Lage der Stsnerzahier ist Z>i'.^l»cjendere in Slowenien so unsicher, dah nicht nur die Haueüesitzer, sondern auch alle Industriellen, jkaufleute und Gewerbetreibenden gezwungen sind, eine sosortige Besserung dieser Lage zu fordern. Die Finanzverwaltung soll daher die übermäßig hohen Mahnungs- und Ver» zugszinsen sür die riickständigen Steuern in Raten bewilligen. Ebenso sollen wieder die Stcusv^i?^'«ngsiusträge eingeführt nie'rden» 5. Die Ä?ncoltung der Bersi»^,. . . usülu« te (Pension-versiiri^rungsanstalt, Ardeiterver sicherung usw.) soll oerbeffert, modernisiert nnd dezentralisiert werden, dir Verwaltungs kosten und die Beitrcige sollen herabgesetzt «. siir Marihor ein besonderes Kreisue'siche» rungSamt geschossen werden. bleiben. Aus diesem l^runde wäre auch dem Wohnnngsamte in Maribor zu empfehlen, die freien Wolmunaen fallweise in den Tagesblättern zu veri>fsentlichcn. —ro. m. Evangelisches. Die Weihnackitsfeiertage werden mit einem Posaunenquartett eictge-leitet. Dasselbe bläst am Ehrisbabend um halb 19 Ubr vom Turuie d<^r Christuskirche „Stille Nacht, heilige Nacht" und einen AeibNöAM Noman von Willy D e n ck e r. Z üs. Sein Bart kit^^elte iyr (')e-sM. Er streifte ih-l serglich kxnseite. „.'i^opp, Pferdckicn!" slberzte er und se^te sich in laug slnnem Trab. Smlgart an. Mede verspürte mit feinem Empfinden, Ivie sich der (Großvater überanstrengte. ..Warte eiAmel, da stehen ein ^xiar ^n'acht-SoVe SteiTlpUze!" ^ief sie lustig. „Die niüssen Dar —.Sic wußte ,daß Acr- trenn ein Greicht aus Steinpilzen sehr 'chatte.. ,,Ste'npilze?"-wiederholt? Bertram. de" n?" i^riede glitt schon non .'.ineni Arni lierab und huschle ins Dickicht. ,Ich sie doch ganz g^'nau gesellen, und nun sind sie wie weggehert!" klagte sie. emsiges »Climen vortäuschend. Der Alte bückte sich ebenfalls znnl Bod<'" nieder. .,!.^eg doch ein Weilchen dein Bündel ab, nni kommen noch rasch genug nach .^^ause! wartet nieniand auf scherzte Fri.'- de. Ihr lelites Wort ging Bertrom wie ein Stich dnrch das .'^^^erz. Nein, es wortete zu .'<>ause nieinand auf sie. Wer n>eiß, vielleicht wiirde er ganz, ganz einsang seiu. ..Hast IN ich eigentlich noch lieb, lülle Din!?" fragte er nnoeru,ittelt ans vers>al-temnn Angstgefühl heraus, „l^^roßväterchen!" jubelte Friede nnd umschlang ihn stürmio'cki. Na, na!" — Er Prehte den hageren ^vpf des .^'ind<'s an seine Brnist. Si<' stand'^n mi-nntenlang still nnd st'unkm in dem leise rnu-sck>endcn Walde nnd es schien keine Menschen außor ihnell in der Welt zu getieu. Doch das war Täuschung. Auf dem breiten, gut gepslegten Falmvege, der nicht weitab vou dem Ort, an dem sich Bertrani u^d seine Enkelin befanden, vorüf^erfschrte, näherte sich ein (Gefährt. Das s^'chte Rossen der S^^genräder wurde vernehmbar, eiu Wie-heur, ein ^cit.s^cukuoll.. Friede schrak auf. „Der Förster!" " Bertram griff nach dem Rucksack und verstaute ihn inl (^ebl'lsch. Aerger preßte seine Lippeu zusanimen. Wie kam es, daß Förster .'^^aupt, den er i^n seinem Forsthause ans der Bärenhaut liegend glaubte, jet^t uoch mit Pf'rd und Wagen die Straße in'sicher machte? Der gros',e, blondbärtige Mann aus deni Wagen, der die Zügel fi'il)rte, horchte ans. Halt! Die beiden (^äule standen anf den energischen Nnck der Leine sofort. „Was ist denn. Herr Fön'ter?" «fragte der sechzehnjährige Bursche, der ini Wagen saß. Der Förster .^>aunt warf ihm die Zügel zu. .,Es scheint da et^vas nicht gel>euer zn sein! Worte ai'f mich! Ich will nur ^innial nachsehen!" Seine breite, sestzupacke-nde Nechte ergriss das (Gewehr. Es schußbereit aitsle-geud, begab er sich in den -/t^ld und stand bald darauf vor Vertrauf u"d?sriede. „l^iuten Abeud, Förster .'^^aupt!" sagte der Alte trocken nnd griff grüs^eild an seine Müt^e. Friede knirte schsichtern. Ihr Herz klopfte ängstlich, aber ihre Augen hiugeil be-tvundl^rnd an denl breitschulterigen juiMn ?)?nun. Er schien ihr als der Inbegrii^ aller Mannesschönheit. Förster Haupt war eine jener an die alten gemna"ischen Herren der Wäld.'r erinnernden (Gestalten, die in Deutsch sm7d iwnler seltener wei'den. Stadt- und Landvolk eni^ernen sich hier in,mer mehr von j dem Bilde^ das jzoch- mid kraftvolle, blauäugige und blondhaarige Mag uer darbieten. „kauten Abend, Bertram!" erwiderte Alb-recht Haupt des Alten Gruß. Er empfand für den verwitterten, grimmigen Burschen eine Art Zuneigimg, obwohl er nur zu gut wußte, wie es um ih» stand. Todfeinde mußten sie ja eigentlich einander sein, und wenn sie sich mit der Waffe in der .Hand im Walde begegnen würden, dann waren sie es einander auch. Dann gab es kei'N Erbarmen, keine Schonung. Dann entschied der evste Schuß, wetm nicht der MIderer sich sl^fort bedingungslos ergab. Einen Förster, der feige die Waffe senkt, »venu er einnlal Auge in Auge vor eiunn Wilderer steht, gibt es in deutschen Wäldern nicht. Woljl gibt es ein gegenseitiges klm^s, die Vorteils abmessendes Äils-ux'ichen und Umschleichen der (^)egnrr, aber es Aitm ZnsaunnenpraN komuit, da hebt eine lme^'bittlich ernste Tragödie an. Das wissen Förster wie Freijäger. Trotzdem, es war nun eininal so, einander verachten konnten Albrecht und der alte Bertram nicht. ^ „W.is t^-eibst du nöch^ so spitt hier, Friede richtete Albrecht .Hcnipt das Wort a» das !tind. „Die Abcndluft ist zu rauh f>ur dick)!" Bertram znckte pusanmien. Berechtigt nmr dieser Vonnur^. Friede. blickte fragend den Großvaiev an. - .'s ^ ^». . . » ^ . . . I"" »»! ! . > als ange'k^nder Staatsan^estellter „Hinesn-I pfuscht", möge er sich ^ümndcst v^erst selbst ^^sser infovrniercil. Tie in ^cn lehtcu in allen hiesigen Blättern und st.lös: im „(Zlovenec" erschienene Nachricht sta.Mn: nämlich aus dersel!ben Quelle, die cr lils „Oberfachmvlin" den hiesigen Jo'.lrnali'tt'n Herz legt. Die Mariöorer Io'irnc^l-stcn sind „Gvtt sei Tclnk" in ihrem ^^erilfe sc^^on stZ weit ausgebildet, sie Ü2.'lei nen" vollkommen unberufener „Kurpfuscher" gianz gut enbbcliren können. Wir hosfe.i, dc.ß uns der junge Mann versteht! —ro. m. Uebersiedlung einer Advokatnrskanzlei. Der hiesige Rechtsc.:^walt Herr Dr. A. Rav-nikar, der bekanntlich die Kanzlei dcS verstorbenen Dr. Haas übernommen hat, ist in die Alekisandrova cesta 14 übersiedelt. —ro. m. Danksagung. Der Lederfabrikant Herr Halbärth spendete den armen Schillern der 4. b-Klasse (Linabenschule 1) 5 Paar Echulie, wofür ihm im Namen der beschenkten Schüler wärmstcnS gedankt wird. — Der Klassenlehrer. m. Ein falscher Eisenbahnkontroklor sest-genommen. In den Eisenbahnzügen ailf der Strecke M<^ribor—Zagreb wurde in letzter Zeit schon des öfteren ein Ko^itrollor be« nlerkt, der sehr berrifch auftrat und von den Reitsenden Legitimationen verlangte. Wer sich nicht fteni'lgend ausweisen könnt?, dem dri^liie er mit Ztrafen, doch lies; cr sich durch entsprechende Geschenke, wie Zigaretten, Li-ki^re, t^eld usw. besänftigen. Vergangenen Sl'.'i'itag traf er wieder anf einer „Dienstreise" in Zagreb ein. Dem diensttr^mdsn Po-lizeilx^amten kam di? Siiche nicht re6)t vor, weshalb er den .Herrn „Kontrollor" zur Nus-weisleistung aufforderte. Dieser besaß tatsäch--lich eine ans den Namen Kranjc lautende Legitimation. Die genaue Untersuchung ergab jedoch, das? es sich um einen gewissen Josmnn Doiniler, sieboren in Maribor, ba.:^-d?lt. Domiler rourde dem Gericht übergeben. —ro. m. Weder ekn GoldstiZF?n der „5lqtyrs.z"-Terpentinseise gefunden. .Herr Ivan M a-Z e r a, Gendarm i. P., Mitglied der „Ein-kaussgenossew'chaft der Staaisangi'stcNten w Maribor", wohnhcift in der Mlins'ka uliea 7, l)at in der „Alatorog"-Terpentinseife ein l^'Sldstück gesunden. —ro. m. Billiges Schweinefleisch. Donnerstag den 24. d. gelangen ab 8 Uhr frlib nn der städtksck'en »Freibank neben dem Schsachthefe ca. lW Kilogr<^mm sris6)eS Cchwcineslei'ch znm Preise von l.'» Din. per I Kilogramm i',ur Ansschrotttng. Z^erkanft wird nur an .^.-^n snmenten bis zum Höchstquantum von I bis ? Kilogramm. ^ro. m. Aus der VylkZbibliothek. Bon der Leitung der Volksbibliotbek im „Mrodni dom" iwird verlantbart: Wegen der Weis»nachts-iei.'rt^ae ist die Vibliotbek am Donnerstag den 24. d. geschlossen. Wo5l aber findet dre Bücherausgabe mn Gamstag nnd em Sonntag vorwiitags von halb 1s! bis halb 11 Uhr statt. In dcr letüen Zeit hat die Bibsiothek .^ahlreissie neu? Werke erworben und ist speziell die deutsche Abteilung um über 1W Bünde neuester Werke bereichert worden, so daß jeder Leser seinem l^eschinac'e entsprechend sich fiir die szel^rlage den Lcs^'stosf auswählen kann. ?!eue Abonnenten werden wäh-re.nd der?tm?sstunden gegen Vonveis einer Legitimation ausgenommen. —ro. m. We-tetbsl'lcht. Marib^r, ??. Dezenlüer. 8 Uhr früh: Luftdrn«.^ 72l^, Barometerstand 73'), Thermo.)ygroskop — 7, Maximaltempe-ratur -l- 3.',, Minimaltcmp:?ratnr S. Dunst druf? 6.5 Mitlim., Windrichtung NV, Vi?-niölkung ganz, Niederschlag y. —ro. m. GEndlichen Zitljervnterricht erteilt Ivan W o b n i g, Zi^l!)ertohrer, 7^ido?ssa nlica 8. Empfiehlt sich K'.i^s^seich als 5.tter Zithersvieler für >'''c'chze'.len, Nc?m.?tt:s':'te und sonstige?sesilich?ci!en. * Kiinstler-Abend nnd Mite-Kon.;ert in dcr Velika siavarna findet Mittwoch den d. statt. (Gastspiel di.'s 5'.7rrn Mrll Em-my Bill Dktley u. F. Pxjori. Verstärktes Orchester. 1455^: m. Mvest^?.^?'l'end? Velika kavarna nnd Klub-?ar: Eine Nacht am ?? o r d-pol. Näherers besaiten die ^-rogramme. 14)')L * Freudige Weibna5linas, welcher Heuer besonders fein gedieb-^'n ist, für die Mariborer reserviert. Derselkie steht alls'n s^einlchme?ern nnd ainh solchen, welche sich mit besche'densti'n Mitteln die I?^i^'nachten verschönern wollen, in meinem .^n'' Verfüs^nnq. ???a!ko ^ e r ^ e n, Koro^k-'? le. sta Nr. Zs>. 1-ls)'.X) -O- Mießtc^le. Zum Schnlhausüau in MeZim. Im heurigen Herbste wurde mit dem Bau eines neuen Schulgebäudes sür ei-nc 5klassig^ Volksschule und eine 4klassige Bürjierschn.Ie begonnen. Weoi'n d:s vorzeitigen Schneesalles nird des fri'chen Eintrittes grof^.er Kälte muffte mit dcn ?lrl>ejten am Schulgebäud: bis zum Frnhjnhre ansgeseßt werden. Trotzdem mit dc-n Baue spät begonnen wn.rde, ist dieser schon ziemlich weit fortgLs6?rils.'n. Tie Turnhasio sowie di.' Kindergärten sind bereis unter Dach. Sämtliche Räume im Son terra in sind mit einer Decke verseben, so i'>as^ im T^rnbsahre icn kurzer Zeit das riesi.ie bäude unter Dach kommt nnd j?n Herbste init Schulbeginn bereits beziehbar ist. Der Ban wurde von der T^irma „S l o-g r a d" NM Zirka 8 Millionen Dinar übernommen. D'üs Echulgebände wird allen ?ln-sorderungen. die man beute an ein uwdernes Schnlbans in er^ieberilscher und hygienischer 5)insicht stellt, ei'.?svreo^en. Im Souterrain ist die Wohnung des ^chnldieners, fe ei»n Ar« lcitszimmer fiir.Knaben nnd Mädchen, eine ^chnltüche mit Speilsezimmer, die netin-'n Keller und Räume für Holz und Kohle. Im H')chrarterre sind o Lehrzimmer der Vc>l?5-schule, ferner eine Kanzlei, ein Lehrmittel- kal-inett und ein Ziminer für die Schulbüche« ^ci fowie die Wohnung für den Leiter dcr Cchule. Im ersten Stockwerke sind die Räum lichkeiten sLr die Bürgerschule, Kanzlei, Lehr ttiittelkaüinett, Bsicherei, Direktorwohnung, Zeichensaol : nd E?^Pcrin:entierzimmer. ?ln das Hauptgebäude schließt die Turnhalle fim slawischen l^lile) nrit einer Bühne und 2 si^arderoben; serner noch Baderöume für Schüler und Lehrer sowie 2 Kindergärten. 9?eben dem Schulgebäude ist ein schöner, grvs-er Obst- und Geniüiegarten geplant. Durch.eine solche Einrichtung wird den Kindern Gelegenheit gegeben, sich in der ?chule di^ nötige Fertigkeit im .Handarbeiten zu erwerben. Welchen Wert eine Bürgerschule für (!rna und Metica darstellt, weiß nur decjenlg.', der seine Kinder mit großen O.eld-opfern in den Städten schulen mus^. Auch für die schuleniw.ichsende Jugend, besonders für Mädchen, wird eine?vortblldung mittels verschiedener Kurse niDglich. Es ist Zeit, daß auä? für die Landjugend moderne Schulen gebaut werden, in welchen auch die Arbeit mit .Händen gebührende De-rüelsichtigung findet. Diese Schule wird wohl die erste iu Slowenien sein, welche mit Ba« degelegenbeit fiir Kinder und mit Werkstätten versehen sein wird. Des grl^.ßte Verdienst, daß McLlea ein modernes Scbulhaus bekommt, gebührt dem Bleibergwerke (Ceutval Europlan Mi nes Llmitei)"!. welches den griißten Teil der Stenern trägt. Die Kräfte, die die Arbeiter in den Stolle^n nnd bei den Oeken verwenden, k.'^mmen durch den ichonen Van, der der Bevö'ternng von der ^l'nltnrliebe der Erbauer ewig wird, an? diese Weise an der Inslend zugute. —i— -O- au« Muß. p. Todeösall. In ^upe^sa vas bei Sv. Lov-renc a. d. Dranselde i''t Sonntag iu'Ui 'ie r.>eit und breit bekannte (^astivirtin, ?lrau ÜÄdhi B eranie gestorben. —aS->- p. Der Theaterabend des Männergcjang« Vereines. Der hiesige Mänuergei^ngvere'.n ver-anstalt.'te vergangenen Samstag im Ve-reinkchattie einei"» Tln'aterco.'a'», oer in der gemi'it>i6)stenSlinrmung verlief, hauptsächlich ein Verdienst des .Herrn Abbect S charner als ausopferz-ugsvollen NeZtiseue-z und des ^''errn Dr. V u e a r als Dirigenten ocs vcr-stärlten Bcreinsorchesters. Ihren erreiclite die allgeineine Stimmung während dcr Vorführu-'g des schwankes „L>ans .Hucke bein". Als beste Bühnenkraf terwies sich auch diesm'l .^'^err Hans S l a w i t s ch in der Titelrolle. ^AlS ausge.'^eichneter Komiler mit seltenem schanip'.elerischen Talent löste er mit seinen! in jeder .^^insicht gelungenen Auftritten D^i^üre Lachsaloen bei den ver^hält-ni'5nläszig zi^ss'lrekch erschienenen Zuschauern aus. Sehr gut be?.<'''brte sich aiich .Herr Dr. "''.'"v'i^ifrcd Schei cl> c n b a u e r alS ,.BvriS Meusli"; se'ne N^o'le un'' den deuisch-rilssischen Dialekt sprach er d^Ä'ei wirklich gut. .Herr S t e i n brück- _____wji-» Weibnachtvchoral über die Dächer dcr Stadt. — Am ersten Weihnachtstage um 10 Uhr vormittags findet in der geheizten Ehristus-kirche der WeihnachtSfestgottesdienst statt, wobei auch deis Bläsergnartett mitwirken nnrd. Anschließend daran wird das hl. Abendmahl gespendet. — Am zweiten Weih-nachtstag2 kein (Gottesdienst in Maribor. — Am 27. d. M. (Sonntag) unt 19 Uhr abends wird ir.l Gemeindesaale eine Abendandacht abgehalten. Die Glaubensgenossen sind herzlichst eingeladen. —ano.— m. D^r Gcünrmutterkrebs und seine ersten Anzetä/n. Di<^er Tage veröffentlichte dcr b.esannte Frauenarzt .Herr Dr. Benjamin I p a v i e in Mari bor die Schrift „Der Ge-bännutterl-rebS und seine, ersten Anzeichen" s<'I?iZ>lc n?'> n>wt^^n!<'.i iu prvi. ?na- Da in Jugoslawien allein jährlich viereinhalb Tausend Fraueuleben durch den Gebärmutterkrebs vernichtet werden, brauchen wir die Wichtigkeit der Schrift, diefes sür jede Frau so überaus notwendigen Wegweisers, wol?l nicht noch zu betonen. Der Verfasser der Ansicht, daß die normale Geburt die .^rebSerkranknng der Gebärmntter nicht zu fördern imstande ist uud schildert den Weg zur .^?eilllng dieser gefährlichsten Frauen-kranl^heit. Die Broschüre ist in der Buch-haizdlun^ Welrl erhättlich. —uo - m. Die Pcsojilnica im „Rarod.U dum" "mtier' SM Tonn'ro'.c.-^. den 24. De^'niöer d niclit. — m. Durch die l?issluten tzer Dran! Zwei „Heischss'tiae" haben dieser Tage in der von EiMoNen besäten Drau „Kühlung" gesucht. Auch ein Vergnügen! _as. m. NnsM. Heute vorn'ittags begiab sich der invalide Tra'ikant A. P. zur Tabakfassung. An der Einmündung der Tattenbachova 'äli--ca in den Glevni trg wlirde er von Herz-främpsen befallen und stürzte zusammen. Die Nett'.mgsabteilung leistete ihm die erste Hil-f' nnd überführte ihn ins Allgemeine Krankenhaus. —ro. n?. D<>s Ek'?ktrizi^fkt5,yerk in in V'e-fnhr? Aus Fala wird geschrieben: ^urch die von der Drau angeschwemmten Eismalsen erscheint daS hiesige Elektrizitätcqverk. das größte iln ganzen Staate, bedroht. Der durch die Absperrung der Dran entstandene See ist bis So. Lovrcnc zugefroren. Die von der Drau angeschwemmten Eismassen drangen arös'.tenteils unter die 1 bis 2 Meter dicke Eisdecke und verursachen nun einen riesigen Druck. Auch an der Oberfläche bildeten sich ganze Eisberge. Es besteht gros^ G^'ahr, daß die EiSmassen die Betonmauern du.rchbre-chen. was eine vollständige Verniel^,tung des Werk.'s zur??olge babcn m"?^'.te! Ein kleiner Svrung in der Maner würde genügen, um Kalastropbe herbeizuführen. Man traf 5war vevsesiiedene Maßnahmen, um die Gefahr zu beseitigen, doch steht man der Elementargewalt machtlos gegenüber. —ro. IN. Der s6)?cchliusyrmi?rte Berichterst'itter 'des „S'.ovenec" scb sich in einer!der le'.-ten N"nrn!ern evnlächtiigt, den hiesigen Journalisten Lektionen zu erteilen und ihnen Unin-sornnerbl'eit be'..ügrich deS Grenz'b'alhnb'ofes vvr')uwer>eu. Wenn er schsn in ihren Beruf Die Flamme. Erzählung von Th. L. G t l i e b. I (Nachdruck verboten.) Die Adlerluppe, ern breites, wuchtiges Felsplateau, war nach viereinl)albstündigem Marsche erreicht. Hier gab es haushohe Felstrümmer, wahllos auf der breiten Fläche verstreut, von Sturm und Wetter aus ihrer stolzen Höhe hier herabgsschleudert, wo sie verwitterte.n und mit dem steinigen Boden nun schon verwuchseil. Ein romantischer Anblick, der lange im Geiste Vc'ssen sitzt, der dieses Bild gesi'hen. In eineui schattigen Winkel lagerten wlr. Nach der LcibeZ/stärkung eine Zigarette. — Fremd, nicht hierher gehörig, zog der Nauch in Ninglein schnell in die .Höhe und ver-scs?v,a.nd. Bernhard Jobst ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Sein Auge batte er mit dein Feldstecher beivafsnet. Allch ich tat desgleichen. Wie Bogelnester klebten die .Häu.^lien unten im Tale; der Fluß zog sich an il)nen vorbei wie ein langer, dünner, silberner Wurm. „Sehen Sie hier nnten, etwa eine halbi.' G-ehstunde rechtsseitlich von Ebreichftein, daS Ileine Anwesen, aus dem jetzt eine dünne öiauch'äule zum Aetherblau dringt?" Nasch fai^d ich das kleine Gehöft. „Aa, ich hab's. Was soll's dMit?" „Da drinnen wohnte vor fünfzehn Iahren eine Familie, die hieß so wie ich — Jobst, und der einzige Gohn Bernhard — fo wie ich. Ist das mcht sonderbar,?" ' „(^ewiß, ein seltenes Spiel deZ Zufalls__ Was ist jetzt mit den Leuten?" „Weggezogen was weiß ich!" Eine kurze Pause, die Jobst doch schnell wieder abbrach: „Auch ich war überrascht, mein Interesse war gl^weckt. Da erzählte mir ein alter Bauer auS Ebreichstein eine romantische (Geschichte. — Wollen Sie sie höre»? Eie ist nicht lang." Auf meitte lebl^afte Zuistimmung beg.inn er «sofort: „Nicht immer herrichte hier in Ebreichstein sene Ruhe und der Frieden, den wir set^t hier Voninden. Die kleinen Keuschler uud sogar auch größere Besitzer gingen nebst ihrem bällerlichen Handwerk auch noch einem Be-rivfe nach/» der das Auge des Tages scheute: dem Schmuggel." Mir entfuhr ein laut"s „A—h!" der Ueber raschung. Doch mein Wanderkollege ließ sich "icht stören. „Ja. Und der ärgsten einer war eben die-s.'r Bernhard Jobst — mein Namensvetter. Noch jung an Iahren, war er sdark, mutig und verwegen. Nur eine Schwäche hatte er: die Liebe zum schönsten Mädchen in Ebreich-stein, der Maria Magdalena, Maralen, wie er sie kurz -nannte. Sie ^var die Tochter des zweiten Wirtes, eine ^wunderKbjAe Brünet- te, mit Augen, so braun wie ein Reh und abgrundtief wie ein See. Die Liebe zu diesem Mädchen machte den jungen Mann blind, je-d^r um'eligen Tat fähig. Neben dcr Liebe zu diesem Wcibe beherrschte ibn wilde, maßlose Eifersucht. Das war die Flamme, die sein ganzes edles Selbst, seinen Charakter zu vernichten imstande war, sobald sie einmal in ihm aufschlug . . . Da konnte er zum Verbrecher werden, zum Verräter an sich selbst und seinen besten Frennden. Ein böser Klatsch, an dem aber viel Wahres hing, hatte Ebreichistein in den üblen Ruf gebracht, ein Schinugalernest sondergleichen zu sein. Der Zollbehörde waren wiederholt anonyme Meldungen zugekommen, daß in (^-breichstein nicht alles in Ordnu'ng sei. (5s wurden auch Untersuchungen gePflegen, .Haussuchungen durchgeführt, die aber stets resnltatlos verliefen; auch wn'schärfte Beobachtungen Rührten 'jU keinem Erfolge. Aber die Behörde griff zu einem anderen Mittel. Der Fuhrmann aus Ebreicl-^stein, der den Grenzverkehr vermittelte, kam eines Abends in Hast im Dorfe an und erzMte mit wichtiger Miene, daß oben, am Paß, schon wo die Straße sich binab i-:is Tal neigt, eine Masse Leute beim Erbauen eines großen .Hauses beschäftigt nxlren. Es werde fleißig gesprengt und geschossen, daß die Felstrümmer nur so umherflögen- . > ..........^ Und die Ebreichsteiner errieten auch sofort, was da im Werke war: man baute oben ei?l Zollschutzhaus! Mit Fleiß- und Bienenelser betrieben die Leute dort ihr Werk, und binnen eines hallen Jahres stand oben auf lustiger Bergeshöhe ein Gebäude, groß genug, an vierzig bis fünfzig Leuten Unterkunft zu gewähren. Ein großes, mafsives .Haus. Mochten da die kalten Herbst- und Winterstürme noch so sehr in tosendem Wirbel brausen, mochte die starre Kälte den Ti^g zu di.ser Festung noch so beschwerlich niachen — das Hans blieb stehen und troßte allen Unbilden. Und darinnen mocht.' es hübsch warm und gut wohnen sein, denn verschiedene Leute behaupteten, daß die Fröhlichkeit, lustiger (besang und allerlei Allotria sMndiger Gast seien . . .' Von hier aus kann man das .Haus nicht sehen; es liegt auf der anderen Seite bc-r Bergkuppe. Doch nun wieder zu Bernhard Jobst!" Mein Begleiter hatte bemerkt, daß ich n«^ unverwandtem Gesicht in die Weite stsrrte, und er war dcr Meinung, daß ich mit meinen (^>edankcn wo anders iveilte. Deshalb fragte cr plötzlich und unvermittelt: „Ich langweile Sie doch ni6)t?" „Oh — nicht doch! — im (Gegenteil! Fahren Sie nur fort, ^e Geschickite scheint mir ganz intcrejiant!" lSMedw» kslSl!> vette« Ilae»»?ser Nummtt M! vom L3. Dezember l92^ «er war wie mlmer auf der Höhe. Don den l)amen seien Frau Mitzi Scheichen-»auer, Frau Artenja? und Frl. Ida Mir erwükfllt. ?I!ber auch asle übrigen Kräfte truyen wesentlich zum gIlten Gelingen des Aden!>s bei. — p. Eröffnung der Theaterfaifo«. Wie ver-laiutet, wiN der hicsiqe „Drmnotische Verein^ anfangs Jänner mit 'den Vorstellnmen beginne«. — p. Weitere Opfer der epidemischen Ainder« trankheiten. Tie epidemischen Kinderkrankheiten, die der.ze't die Eltern in unserer Stadt mit großer erfüllen, hc^ben Waltere Opfer gefordert. Die Fmnilien Dr. Krainz, B ober und C viIl Häven ie ein Kind Oerloren. Da nmn in den meisten Fällen nicht inl ^Umen ist, mit welcher ^rnvtlieit nmn eS.Ut tun ist die Verzw.'islunz der MÄtter no5? ^ros^^r. Äm stürksten vertreten sei allerdinc^s die Dypk?thcric. —«'3^ p. Schadenfeuer. Vergangenen Samstag Aegen 5i Ulir abends entstand im Kehofte des Grofsyrund-besit^ers Vinto TnrkuAin Maj-i^perg I'ei PtnjS^'i gizra ein Vrand, dem daS Woihnbaus nnd fast a^e Wirtschiftölgetiäude zmn i^Pfer sielen. Die 'ovneHenstehende Kirche befand si5) in ^ro^er (Gefahr, von den heru-bersckilatienden Fl-i'.mnen crgrisfen zn wer« den. t^!stcklicl'".'r'.velse erschien bald die Feuer-weZ?r von ZV 9oorenc am Vrandp?ahe. Nach 'N?ü!?'e^>oller Lösch-.^rbeit, an der sich auch die Dorfbezos^erun^ ansopsernngsvoll beteiligte, flelang e? schliestlich, den Brand m loikalisie-ren. Wie der Brand entstand, tonnte noch nicht festgestellt werden. Der Tchalden ist beträchtlich. Neuerdings zeigte sich auch diesmal mit bitterer -chtirfe die Notwendigkeit einer Feuenvebr n:ch! nur in Majt^perg, sondern auch in Ptus-^ka gora. Beide Orte wiirden die Mittel nir f^^rundung eiirer solchen Institu-tutil>.t dank il)?«^!i: ttmsnuge zweifellos leicht mtfbrin-ien. ?is' lci'.chtcitde? V.'spiel sei.'^n eine Aauze 5Ieil,e viel lleiucrer Ort.schaftcn unserer die bereits eine eigene Neuerlrehr ilzr eigen nennen dürfen! —aZ-p. jagdliches. ?'n 'Xr vorigen Woche wntde im 5!?e^'iere dev .^xrrsck'.ift T l) nr n i s ch bei Ptuj di:' henriqe Treibjagd abgehalten; 1s)2 .^c^.as?n und l Tsuck?^ wurden zur Ttrecke gebracht. — In S Y u h l Z e lRevier deS hieiiaen ?ld-'0?aten .?>errn Dr. .^^a's^cnnun) wurden 4!^ .s>asen erlebt. — Die für letzten Sonnk??^ roii der.'oervschaft T o r n a v a anberauinie Treibjagd mnßte im leM-en Momente weam des Tauwetters abge^'agt werden. —aZ— -c>- mts Eelte. c. Begräbnis. Sonntag, den 20. d. M. sand vas Leichenbegängnis 'des dieser Tage der« swvbenen prs^io-'lawischen Militärseelsorgers Herrn Nafajlo PeLi ^ stiatt. Begräbnisse nahnlen mcher den Vertretern des Offi-z^ierskorps auch die Vertreter der Zivisbehörden und?,a??lreiches PnA!?^!m anS der Stadt teil. ?lni offenen Grabe verabschiedete sich vom Versl^orbeneu iin Naimen deS Ofiziers-kor'^i de'sen Negiittlentswnrinandant. Der Gcsangi^ierein f^mg einen Tranerchvr, wownf vo-n der (5^ren7l>mpa^ie die Ehrenf^ve abgefeuert wurde. DerVevstorbene, Bater von k tlnmünidiaen .Bindern, hatte unsere Stadt sv lieb genV^rnen. das; er noch mn Totenbette ülber da^ schnelle Verlassen der ihn zur Miei.ten Heimat gewordenen Stadt klaiFte. ro. f. Protefwersammlttng der GtantSttnge-stellten und Pensionisten in Kelje. Wie in allen anderen Städten, ^d vergangenen Sv'nntag auch bier eine Protest- und M'ani-festation^oersammlun^ der Staatsangeftcll-ten un^ ^' .n'^ioni'sten sb^tt, Mi welcher auch die Mitglieder des Verbandes der StantÄbedien-stelen aus der uaÄen lmd ferneren Umgebung herbeigeeilt Ovaren. Den Vorsitz führte .5'^er. Pofessor Slavkö Naj^ aus Celje, der die hoffnungslose ? tge der StaiatSangestellten nnd Pensiaupti?er-samimilung zn Übersassen, da man erst die Regelung der vcm UnterrichtS-minister aufi.1-worfenen Frrzge der Reduktion der Universität in Ljnblsana aidwarten müsse. —ro. Theater. NtMoaolweote» m Dienst-^g den 32. Dezember: Geschlossen. Mittwoch den L3. d. um Iv Uhr: „Dornröschen", Kindervorstellung . Donnerstag, den 21. d.: Geschlossen. Freitag, den 25. d. um lü Uhr: „Toulrös-chen". Samstag, den 2k?. d. um 15 Us?r: „Das verwunschene Schlost". — Um 20 Uhr: „Die Rose von Stambul". (Das erste Mal in dieser Saison). Sonntag, den 27. d. um 15, Uhr: „Die O^er» krainer Nachtiglifs". Coupons, (s-rni'äfiig-te Preise. — llnr 20 Uhr: „Die verdächtige Person". CouponS. '-i- Herr Urvale? trat Sonntag als Graf Danilo m der „Lustigen Witwe" zum ersten Male vor das Publikum von Maribor und gefiel trotz der sehr guten Leistung seines Vorgä-iigers Herrn Bratnö allseits. Seine Darbietung zeugte von sorgfältigster Durcharbeitung der Rolle und liest deutlich langjährige Routine erkennen. Interessant und sympathisch war das Spiel, beträchtlich die stimmliche Leistung. Durch lauten Beifall erzwang sich das Publikum die Wiederholung des Marime-Schlagers. Auch dc's Bemühen der übrigen Darsteller war sichtlich und verschaffte einen angenehmen, animierten Abend 4- Der hervorragende Solotänzer Frenei Pejori in s-DarnrNSchen". Bei allen Vorstellungen dc) Zliittderspieles „Dornröschen" wird der bcrncrragende SolotknM Frenci Pejor ^ austreten, nrrauf wir besonders .!lnf:ul»rksa:n nrachen. >^5. -j- Nns dem slowenischen Schriftsteller-verein. Bei der Zusalln-menkunft der slowenischen Schriftsteller knm 1.^. d. M. wurde die Kooptierrung des neuen AusschnsseZ un. Eine ?iacht in der Hölle. 3s. Dezember ? ? Eöbsaal ? ? liicDUiFLxrriczrZiZ o A«»»n In Gysien. Ab lS. Dezember: Bon Bled bis Görz, Triglavgebiet, St. Lv« zia, Görz «nd Trieft. Die obige im Weltpanorama ausgestellt? Serie dürste wohl auf jedermann eine starke Anziehungskrast ausüben. Zeigt sie uns doch die wunderbaren Landschaften von Bled dem See, St. Johann, St. Lucia. Vochei»ncr' seen und die Traglavseen, also Perlen der Naturschönheit, wie sie so bald kein andere? Land aufweisen kann; weiters Bilder von der berühmten Brücke bei Salcano, wunder« schöne Isonzo-Motive, Grottenbilder. Gor^ mit dem Kastell usw. Diese Serie ist woh! nicht nur für Naturliebhaber im allgemeinen^ fondern auch im besonderen sür die viele?? .Hunderte unserer Staatsbürger sehenswert, die durch das Walten stärkerer Mächte auß dieser herrlichen Gegend scheiden mußten. Sport. der Einnahme Raschayas dvrch die Franzosen. Mao. >PGUO Mx. Von Dienstag den S2. bis einschl. Mui-voch den 23. Dez.: Der elegante Hochstapler", hyper-moderner GroWadtfilm in g Akten. Die schönsten Frauen, die elegantesten Männer! Prachtvolle Handlung und Ausstattung! — Dazu noch die interessante Bilderreihe von den VisenbahnunglückSfällen bei Trbovlje i. Jahre 19!? und Z0I8. Großartige Bilder! Am Heiligen Mcnd (24.) geschlossen. Bon Freitag fChristtag) bis einschließlich Montag den 28. Dezember: „Ni«.Tin-Tin"k — Der beste und spanneudst.» »^ilm dieses gros!-mtigen Wunderliuad??: spannend' Akte. Herrliche Attsnal)men! Ak? 5rgSnz,mg .iuch die tiefergrei^M ?jlder vcn den Eisenbahnuni1'.'k>?^ciil.'n in Trbovlje. „Der elegante Hochstapler wider Willen." L^r.wovis^i'<'?r DeLekLiv'üm in 7 Alten. ??!mi'> G a i d a r o w. Di.' Haudlun^i die-siZd Filttuverkes ist anhervrd nklich ergös»r.d, ent^.ehrt j?d''ch anch nihr der Spannung. ?-^'an unt''rhart sich auf da? Wstlich.'t'. Die Au^ahmen sind herrlich u'/» von gr.szsr Rei»nheit. V«eg-Rino. Ab den AI. bis einsck)l. Mittwoch den 83. Dezember: „Die Stadt der Bersuch«ng" mit Olga dehova in der Hauptrolle. ^Am Heiligen Abend (24.) geschlossen. Bon Freitag (Christtag) bis einschlief'.lich Sonn« tag den 27. Ittnner: „Pat und Patachon an der Riviera." Der Schlager der Saison! „Die Stadt der Versacha nß." Ein Film aus der russischen Revolutionszeit in « Akten. Was uns dieser Film erzählt, mag im gr^sien und ganzen sich so zugetragen haben, als die Russen aus ihrem heiligen Lande flüchteten vor der Echreckensfaust deS Bolschewismus, und sich über alle Lande der Erde verstreuten. So mag eS sich auch ereignet haben, wie im vorliegenden Falle, da der alte russische Fürst und Militär in Begleitung seiner reizenden Enkelin knapp vor der Landung bestohle'n wird und nun in der Eingangspforte des Orients, am goldenen Horn, als er vor seinen Augen die Stadt seiner Zukunft erblickt, mittellos dasteht und dem Elend preisgegeben wird. Er und seine Richte leben ein kiim-merliches Dasein. Besonders die Enkelin wird oft von der Versuchung gequält in Gestalt lebenslustiger, leichtsertigsr Freundintien und weibeSlü-sterner Lebemänner. Trotz allem El?nd aber un" terliegt die tapfere Kleine nicht; auch als sie im i'lbelbeleumundeten Nachtlokal als gefeierte Tänzerin ihr Brot verdient, fällt sie nicht — die Lie-be zu dem jungen Seeoffizier, der sie uuf der .^erfahrt begleitet, macht sie stark. Als der junge Seemann sie schließlich im Nachtkabarett findet und sich voller Abscheu von ihr wendet, wird sic: in ihrer Tugend nicht wankend ^ wovon der junge Mann auch eindrucksvoll überzeugt wird. Die Liebe siegt — die Stadt der Bersnchuug wird zur Stadt der ^ Liebe ... Der Film hat starke Handlung und bietet prachtvolle Bilder von ilc.n-stantinopel, dem Hafenleben sowie dem Treiber in der Stadt und in den elenden FlüchtlingSöa-racken. Kein Wunder daher, wenn er starke Anziehungskraft besitzt. Das Spiel einer Tschechow und eines Gcijdarow muß man sehen, um es de» wundern zu können. Aber auch nlle anderen ^di-j sodenrolleu sind glänzend besetzt »^tz. : Die Tournse der Wiener Amateure F. C. Bern (Sch^veiz) wurde am Sonntag von den Wiener Amateuren 'rk t:l geschla» gen. > —as- : Bienna (Wien) in Paris. L.'z^ n ^ wn« tag gastierte „Bimna" in Paris und schluy Stade-Franyais mit 3:0. --^as— : Wiener Meisterschaft. Gestern gelangten nur zwei MeisterschastSwettispiiile zur Aus^ tragung: Rapid—Hertha 4:3 und Lldmira— Simnterung S:3. ^5 - : Eine FuhballverbandSkrise in Budapest. Der Vorsdanh des unl^^rischen Fußballver-bondes ist Anrüflgetle:en, wcil sich daS von der Reg?r:n"g beigestellie AufsichtSorgan in all? möglichen Angelegenheiten misch^^e und ein Einspruch erfolglos war^ —as. : Die stidamerikanische Fußballmeister' fchast ging in Buenos Aires zwischen Ar« f.enii'.:en und Brasilien vor et^a Z::sch.?:.l.'.n vor sich. Argentinien sie.?v 4 h l Der olympische Außhall:^ei l r Nr«»- g,toy nahm in diesem Itchre an d'.'!c südame< riranischen FußihaÄmeisterfchaft nicht tei!, Neil Unstimmigkeiten zwischen Bet'va.ldslei« liing und Vereinen bestanden. — aö. : Amaieur-Ningmelsterschast von lZu«opa. Mailand wird vom Ä. Dezemb?r l'e< rlch.lt: In der A:nateur-Ningm^'.srrrscha^^ in r Europa .:»u^'s der finnisch: s^rt^münn ''v»'ntschtnderweise von d det>ichen Meister 'P'n5ztes (Kreu) Punkten geschlagen. Westevgreen ('-^it'.nlandl! siegte üS^'r lSampagnoli (Italien) in 1 : 3Sl Eine grobe Ueberraschung bvachtö der Si'.K des deutfchei: Mittelgewichtsmeiiter? Breuv s.l^ellMtch), der den neuen finn!s?ben G i??» Kos?ren in 1 : 15 auf die Schulder l^yte. Nemeth (Ungarn) warf Ouaglw (ILalit.'nl in S : !9, Campagnoli (Italien) <^eg»e übek Dr. Varga (Budapeft) kampflos. Psz? (Nm garn) siegte über Ban den AHolais (Frsttk^ reich) in l : 0?. Malmber (Schweden) werf HarmaH (Ungarn) nnd Matura (Ungarn) siegte über Pariseil (Frankreich). Sesta (Oe, sterreich) wur^e gegen Sebmi fk^talien? der Sitg WgesprochM, iveil der Italiener uich> angetreten war. aS. : Wird Dempsey antreten? Wie aus New, Mr? gemeldet wird, ist der mA größte, Splmnnng eM»artete ^zfampf zwischen Jack Dempsey und dsm Neger Harry W i l l s um dk Wc«lt»meikstevschaft aller Kategorien auf den 4. Juli 1V3K aiMseht worden. Der Beransvalter, Fitzsimmvns, hat Galst-Thiieagv als AuÄraigungSort vorge» schen, da in dsm ttrsprüngli-ch geplanten Ä^pslort Michigan Cith der Gouverneut ten Kannips eines Weiften mit einem Farbigen Hütte verbieten können, während in (?aist-Chioago ew Poisit^iliches Verbot nicht ^u hesÄrchten ist. Vorher, und zwar w Mär^h. soll Dempsey noch in Los Angeles mit dem Argentinier Loui^ Firpo boxen, den der Weltmeister seiner^'it in einvm Mlfregenden ^s^mmpfe, b^ dt'm er sellbst ans d!em Ring fMrzte, in der 2 Runde t. o. fchlug. —as-^ DeretnsnachrtOten^ v. Die Silvesterseier des «rbeiter-vesang. Vereines „Frohsinn" findet am S1. DezeÄ^er in der GmnbrinushaNe statt. Gesang, The-ateransffchruny, Musik und Tanz! Mheres ist aus dem Wogramm erlicktlick. L. 2SS Nummer 2Sl ?sm 2Z. ^zezUttber ivs» Ceite 5 Bolkswirttchaft ^adchimmeister Julius Glase« Gteuerüberlastung und Steuerreform Aus dem auf jer Proteftversammlunq des Hausbesitzervereines in Maribor geholte llen M a r i b o r, 20. Dezcmbcr. Die jetzige Besteuerung ist, wie bekannt, in Unserem Staate perzontuell am allergröfztcn in Slowenien. Die Einkommensteuer bildete Ischan im alten Oesterreich eine große Bela-stunq betreffenden Steuerträger, jetzt ist dieselbe jedoch schon so boch anqewaäisen, daß dem Steuerträger beinal)e der ganze Verdienst genommen wird oder sich eventuell nach stark verschulden muß. Umgekehrt ist jedoch der Staat mit Einhebung der Steuern Qn allen Geschäftc'n und sonstigen Einkommen der Industrie-, Gewerbe-, tz'an'del-, Landwirtschaft-, .^^ausbcsitz- und zuletzt uoch bei deni l^ehalteinkommen der Beamten an erster Stelle beteiligt. Nehmen wir ein Beispiel an: d^'.r TaLellbche bezahlt wird, weiters die Verzehrungssteuer (troSa-rina), die hohen Taren, Lustbarkeitssteuer usw. Neben diesem Mulft von Steuern kommen aber siir die Gewerbetreibenden und Industrien noch die hohen sozialen Bersicherungs« beitröge, wie f-jir die Kr^nkenkass'7, Unfalls-Versicherung, Arbeiterbörse, Penstonsv^'rsiche-rung; si'lr die .Krankenkasse bezahlten srither die Arbeitgeber 1/3—1 Prozent, jetzt bezahlen sie aber die .Hälfte von K — 3 Pro^?nt, das ist dreinwl höhere Beiträge als wie vor dem Kriege. Dazu wurden noch die UnfallS-und Pensionsbeiträge erhöht. Diese Nelaftnng der Ern?erÄ6kreise mit den vielen iibermäßizen Steuern und siziaten Aitfga! ?n erfordert ehestens einen Abbau, be vor noch ein? gro^e ?virtsch Vhaeton, ^ktckierwagen, Fuhr-und 5>andwagen verkauft und verfertigt neue: Wagenfabrik Kranz Perglcr, Mciribor, Mlin-ska ul. 44. tzggi Passend« Weihnachtsgeschenke! Sehr gute Lnute, Silderloffel, verschied. 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Lios, Kiavuiö/a ul GaSosen, sch5n emailliert, Säge-spänosen bill. wegen Abreise zu IS. Prozent ermählgen wurden und fn7,icfsive aus den Vorkriegsstand ses^setzcn wütSeu, dann könnten die Erwerbskreise wiedcr aufat men. Die Geldinstitute hingegen werd.» sich wieder mit dem Borkei?gsgen:inn beqniigs'n müsien, jedoch den dreifachen !ln:fiZ erjjielcn. Die Behörde»., die Abgeordneten u. die all-gemeicie Oeffeutlichkeit sind lieute vcrp,'lichtet, fich mit der Wirtschaftspolitik inlensiv.'r zu beflissen, was aber heute selten dcr ist, da wenig gitter Wille und Interesse hiesür herrscht. Betreffs der zu l)<;hen Besteuerung gibt es nur ein rcidikales Mittel, und zwar die fortige Einbringung eines sii? das xianze Reich umfassenden einheitlichen Titeuerges^t-zes. Die Regierung hat adzr ans uns nicht bekannten Y^riZnden nicht die Lns^, es dor Sknpschtina schan porznl.7z,e„. obviohl es nc^ch V" ' '«^esi>ungen im l?niwursc schon vorliegen soll. Mag das M^se^ noch so s^^le^ t anss'^lVen, siir uns wiirde es in ? Z^allen besser sein als das alte Ssterrcichische Stcuerx^esetz mit den rielea neu?n Zuschliiacn. Wir werden dann in den neZMngegtied«rten Promn.^en, namentlich in Slowenien, bedeutend weniger und in Alt-Serbien etwas mehr bezahlen n'iijfen. Es wird dann ein gerechter Ausgleich der jetzigen Steuergesetze stattsi lden, da es bekanntlich in Jugoslawien seö^ ver» sck'iedene SteuergLsej^gebungen gibt. Die Einbrinflunq des »puen Steucrgesetzes ist allen anderen Gese^;esvorlogcn unbedingt «»zrzuziehen, da dann der weitere Ausbau unserer jetzt k-^rnieder'.legenden Wirtschaft im ganzen Reich und besonders in Sliw'^nien beginnen würde. (Tchlns') f-'l.st.) lü X Eine Konfcrönz über Wäl^rnngssragen. Die Leitung der Barifezwereimiinng in Bcozp.-ad lhat im Sinne dei: Veschliisse der jünM ciHjM^a^'tetten j^wnseren.z der Beo gr-ager 3^llen. ^n den Wirtsil'aft'^kreisen sielvt n^an d'ikser wich'tigen Äeeiferen) -nüt begreiflichen Interesse entgegen. —cis— X Die neuen Zlred^ kenditinnen der ungarischen Banken. Ans 'Z^udli-pest wird berichtet: Auf <^^ruud ll'ngwic-rifler Verliand--lunigen wurde ^'Zvis'flii'n den Bn!diapeste? Blin'ken ein K'on>k>>itions'A'.irtell geschliffen. Es wurde fch>^eset^t, !I:ei der (^ieiv^hrunig von offenen nnd Kontvkorrent^rediten der Mni-nrale Zinssatz n^ier der offiziellen Milk-vate zn.^wlich der iu Re5)nung zu stellenden Provisionen betrafen rnnp>. Ter s^in>satz tcim Wechsele^.?.^mpte wurde nicht' festgesetzt. Diese Mis6u'n den Bansen getronenen Vereinbarunlgen '.niis''en stre.?z Ilebcieinso^niinen liedeiitt't, di'f? prim'.i?rirmen in Zufunsl s!rc5!tc unter lO-l1?6 nicht erhalten f^-nnen. Die offizielle Vonkrate beläust sich derzeit auf 7?^^, wenn nun noch die vereinb?,rten '2",^ und Proviiwnen hinzugerechnet werden, so ergibt dies einen inin!>ntalen j!treditnns''a^ uon 10—11 ?a. _.gäi_ l^üer. Piw unneM'teslen! -?lus dem Kurebuch hier kann nur der Teufel Nug werden!" ^ Sic: „M), lieber da las^ niich nM suchen." m. A ch t u n g! Es wird darauf ax^fmerk-sam gemacht, daß die Inserate fiir die Weih-nachtsnummer, die am Donnerstag um 8 Uhr nachmittags erscheint, bis spätestens M i t t « o ch 18 Uhr in unserer Verwaltung zu iiberrekchen sind. Später einwneiende Austrägs können unter keinen Umständen berücksichtigt werden! —as— Echte Harzer Ede!ro5cr p-'^kauft den billigsten Preisen 5l '»sl''. ^orv^ka resta Ili. <. Av Kaufe« sesiuh! GrSherer Teppich, gut erhaltc'n, laufen gesucht. Satomon, Aic'-ksandrooa »'esta 1 tl'^1 Weinfässer, gro'^e, kaufe, ^o^., Maribor, Klavni.>ka ul. 1^. Villa in Maribor, nnt mindest. Zinlmer, bozngsfrei, zu kau-sfn gcsu6)t. Vermittler verbeten. 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K lüexr. kSsrAr Loiposka ulic» 39. »«> l cedsnde vonau'5ogasche Schills, marin, ttaie etc. täglich zu hoben, Sijchhaus Schlad k- Vosposka ul. IZ. ^ ars » ??? ? « » - Zitte ?apa, venn Du »u-ix^ekst, lirinß^e mir vvieäer clie be^vätirten VV^V»lA?ß»tI«»r!I»«»r I« »V«I. «mV inliailljz tompItUo s??,rnilui-. 1^.' aus t>?5tem /Vluminmn' klM?Ie« ».z e«n**. livxen Vm «in«en6unx s>6«r ks»»»Ko hlMV» TW? >GDCl»ßßIMA> Vni, kenntnt» >juö «'s «j>-in Glittet- ?t?>oi1e ^eu>s unmS^'li- ti i!,t, ««ine» steiinsf «n ^ irllück^r «Ii« «jocll imin?r um dlUl>I<«N ist. ?i»!7.u^et-lisn. Uakvn. Wj? Uli!^ itil eine? Vsi^tciiufi'meÜilille ejj« 4>i ^msiilrs, »iem, l^aitlls tie.' i,'e^«:Iiüti!tot>pn ^oe^ilion^uii!:lui'. unter liem »»VUlUkALl P>7>IVIN p!»N" von «Ion js«ü^d vl.lj. — Vio^s Ktet!i0t1q pit't liein Küalei' «ij« ««iue gvl>?^rf!->v>fs m?«ll- »ad''inxeil XU »len ffi»i,7. ts«»u >!pleken pkkls«n ^vis cle?^ voi/akik'r, l!ii II v<»m knrOUg«? Kausen 7.» Icölmen. — >Vir Ivklen sio tidlikek ein. 5i<:ll IN unsefkr DDG, lilkn'Kor. K. is« o ijie^sr neuen Liiirjcdlun^ l!snntnldi «n untj »i, k 7>t ''^.^eu^pii, «j»ii !in Kuncis eelikttlixenl^en »ledt 7li vef^vtekl?««n : IitzK, >, ^ Iß. '14Z84 Ui«Skn»ckt5 > Evsckvnl«« veIckstZAlickxe-drsuc'kt veräen, 5jncj die psssencl-«ten, so ?. k. Notker u. l^eise-tssc^ien. verckie-äene Damen-, ^kten-, I-isnä-, ^arkt- u. Lckul« t«i8c!ien, Zriek-tg5ciien, l'abaix-closen, Qeiclta-8cken, vie aucii ("inmascl^en und puc^sücke. I279v In j^rvLer uric! 7u billigten preisen kel jVAI« KK^Vo/. »HKKIVV« KIv>e,»n«ß?«va ««»»« IS. oiesckvnste -V^oilillaedts vberraseduilZ!! o o se I)reirAI»re»empktUlLs«pp»r»t Vollkommen seiner ^mpksnx ^!Ie euro» pSi8ck«n 5t»tionen erreickdar. -- Interes-«enlen kostenlose Voisükrun^ !m Oe» sc?iZlte tSAlick vo» 16 diz 19 vlir uri^ del vorkertxer /^nmelännss dl» 2Z vkr. Oün5tlxe?»k!unx5de6in^unx^eii l «o »i>»«o«>co >«a«i»o« Lloveaslui ulics 20. 1Z60l v o »4557 Vss! 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Anna Senzger in s» reichem Ma^e zuieil lie»ol'^en»n V/»eise der Teilnikme, l«wie auch skr die lo zahlreich« Beleiligu»»> am LeichentxgSngnisje ond »te schönen Blumen-spende«, erlauben wlr Rn» aNen lieben Z^reimden und Vek>n«ten. i>»b«'ondere dem »erehrltchen Liederb»»nd der Bücker sitr die Alisinzung der erg etienden Zra»eschvre. aus diesem Aege unsere lierzinnigsten Dank aRSj»sprecheii. WUVwv»» 22. Deje«ber l4Gvo D»« »t«?«GN«GG«««. Danksagung. T>«Ib?!r!>bt durch den schweren Schicksolsschlag. welcher uns »nicreii innigstzelleblen und unverg«bl>chen Rudolf sür Immer enlrlb, danken wir allen, die uns In diesen schweren Tagen lröslelen und Ihr- Tellnal>me bekundelen. Be,onder-danken wir dem Radsahrerverelne »Peru» sür die schon« Aranzspende, den Tesantvereinen »Älasbena Mallca" und .Zadran" sür die Absingung der Trauerchdre. sowie aNen. die unseren leuren Berdlichenen aus dem letzlen Wege begleileien. M-ridor, am 22. Dazember l92S. t4so4 Ta«lUe Avas. «^redakteir i»d sSr die ««daUii» veianlwartlich: « d » » as? er, J-urnallp. — S»r den Herau»,«»«» m,d de» DrmI oerantnwttUch: Dke«»r Sta,la Dettla.-, V«jd« «oznhaft d> Marli«».