Nr. 7. Freitag, 10. Jänner 1908. 127. Jahrgang. Mbllcher Zeitung Prsnnmerattonspreiö: Mit Postversfudunn: «auzjälirin .W K, halWürin 15 X. Im Kontor: ssanziählin ^ «,, yalb,al,r!g n X, ssür die Zustsllunn ins Hau? „anziähriss !i «. — Inscrtionsgebühr: ssür lleiüs Inserats l,ls zu 4 ^cilcn 5U l>, „rüsicrc Pcr ssrilc lci üstcrcn Wiederholungen per Zeile « l>. Die «Laibacher Zrituna» erscheint tässlick. mit Ausnahme der Sonn- und sseiertaae. Die Administration befindet sich Konarehplah Nr. «. die Mldaltivn Dalmatmnasse Nr. 10. Sprechstunden der Medallion von « bis 10 Uhr vormittags. Unfranlirrlr Vriefe wcrdrn „icht angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. Telephon«Nr. der Redaltion 258. Amtlicher Geil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Cntschließnng vom ">. Iällner l>. I. deil Millisterialräteil iin Iustizministerinm Dr. Albert ^t o e s ch nnd Dr. Gottfried ^ a d e n -dauer tarfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens allergiiädigst zu verleihen gei'nht. Seine l. und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Cutschließung vom 5. Jänner d. I. den Hlinisterial-Vizesefretären im Iustizmiui-sterium Dr. Zdento Stiasny und Dr. Wenzel Kainitz den Titel nnd Charakter eines Mini sterial-Sekretärs allergilädigst vu verleihen ge^ ruht. ^tlein"i. i». Dm ^. Jänner 1908 wurde in der l. l. Hof» und Staats» bruckerei das CXIV. Stück der rutlienischcn, das ('XV. Stück der polnischen, das l'XVI. und l^XIX. Stück der italienischen, das cxXI. Stück der polnischen und das CXXIV. Stück der böhmischen Ausgabe des NeichsgeselMattes des Jahrganges 1807 ausgegeben uud versendet Nichtamtlicher Heil. Verzeichnis jener Stcrnkreuz-Ordens-Damen, deren Ableben der Aanzlei des hochadeligen S>ter„- krcuz-^rden5 iin Jahre ^Y0? zur Acmitni.5 gebracht wurde. (5 l e ni enti n e, verwitlvete Prinzessin von Sachsen-Coburg(^otl)a, Herzogin zu Tachseil, geboreile Prinzessin von Orleans. Ihre Majestät Caroline, verwitwete Königin von Sachsen, geborene Prinzessin von Nasa. S ophi e Gräfin Seinshei in , geborene Grä fill E r d ö d y. N i l h e l in i ll e Ereiln De V a u r , geborene! Freiiil De P a u r. I o s e f i n. e (Gräfin B r n n f v i t' de >t o r o in p a, geboreile (Gräfin Devul von Stritei. Nosa Prinzessin von Thurn und ,T a r i s , vormals Hofdame weiland Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Carolina Angusta. Caroline Freiin von W a l t e rs ki r chell. geborene Gräfin H u n y a d v von K ^ theI l). There so (Gräfin von 3 p a n q e n - U y t er-ii e s s e , geborene Gräfin P o d st a tz k y - L i ch -t e n st e i n. Marie Charlotte Gräsin de Saint-Velin- M aIain , geborene de M a n r i^ s M alartic. Julie (Gräfin Crdödy. geborene Gräfin ^i' o I o w r a t - K rako lv sky. ^ eontine Gräfin >i h ^ v e n h ü lIer -Metsch, geborene Freiin von Kreß. >l arolin <' (Gräfin Ledebu r ^ W i ch ein, geborene (Gräfin C z e r n i n von Chude n i k. ^?l a r i e P a n I i n e I i ch y von Zich , geborene <^räfin> (^ r i m a ud d' Ors a Y. P i er i n a Gräfin von V o s dari, geborene ^l'archesa Mi a n ci u f o r t i - T p e r e I l i. M a r i e C h r i st i n r Fin-stin V a u f f r c >n o n i C o nrte n a l), Herzogin von A trisco . geborene Herzogin O s o r i o-^ M o ^ l. o s o ei Vour b o n. Henriettc Panline Fürstin Vauffre-in ont - Conrte n a y . geborene Gräfin d' A u b u s s o n dc la F e n i l l a d e. F r a li z iska Freiin von T ch n e h e n , geborenc Gräfin Ttuben b e r g. Ioh a n n a (Gräfin >t h n e n von V eIasi. ge borene (Gräfin zu (5 ltz. 'Vc alhild e Fürstin zu W i n d i s ch - (h r a ctz , geborene Priuzessil, zu N i n d i s ch - G rac tz. Chri st i n e (Gräfin G o u r c y - Dro i t a u ^ in out, verwitwete Nob. Mosconi - Fo g a r o l i, geborene vou A lbcrtoni. >l a m i I l a Freiin von P r a 7l d a u , gcbmeue Freiin von P c l i ch y. 'Vi a r i a Frei in von P a ch zu Ha :rsen h eim , vormals Hofdame weiland Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Clemenliin' iwn . l <> , n uon <.' u >> u l.' n i i.;, geborene Gräfin M orzi n. Vale ö k a Gräfin Parbo von Warcnstein, geborene Gräfin Arco. P aula Frciin von Vorberg, vormals k. und t'. Hofdmne. T l) e r e s e Freiin voll ^iazarin i. gebore^ie Freiin von Lazarini. ^ udlviga Gräfin 3 tadion , geborene Prin zefsin vou L o b k o w i h. l^ a b r i e I e Gräfiu ^> i ch v vou Z i ch uuo V üfontikeö. geborene (Gräfin Csüfn von >t örös s z e g h nnd A dorj ü n. :'l dolfine Freiin von Ncichlin - M >. . ^ ,. ;, ^,. vormals Oberhofmeisterin weiland Ilirer köi,ig lichen Hoheit der Herzogin ^udodica in Valiern. I sabelI a Gnifm F ,'i n f k i r ch e n , voriuals k. inld k. Hofdame. I r e il c Freiin voli P u l e n u i , geborene t^räfin W a l l i s. Enssland und Rnßland in Zentralasien. ^llif Grund eineo l^esprächo lllit eiuer kom-veienteil Persönlichkeit wird der „Pol. Korr." ans London geschrieben: Das englisch russisch' uberein Leutllewn. Monna Vice. Von M. A. (Schluß.) Ganz nahe hinter meinem Nuheplät)chen senkte sich. dem Vergabhang folgeild, die (^rtenmauer nud bildete uur weuige Tchritto vou nur eine Terrasse, die sich aililähernd i>l gleicher Höhe mit der Straße befand. Dort sas; sie! Taf; ruhig nnd blickte gleich mir in das Abenddunkel. Cs ist selbstverständlich, das', ich fortab nur mehr Angeil für das holdselige Wesen hatte, denn vernehmen Sie, Gnädigste, Monna Vice sas; da wie ein Bild ans längst vergangenen Tageil. Ein weites, helles Gewand flos; ihr von den Schultern nieder, das war von einem golddnrch Wirkien Gürtel an den Leib gezwungen. Blondes Haar lallte i>l seidigen bocken auf Nackeu nnd ^chnlicm^ und auf denl anmutigeu Scheitel sas'. "'.! 'U'blichcH Vlumenkräuzleiu. Die schöuen, weisteil -Vande —. ssch^ wo sah ich doch noch so schmale >illenhände — die Hände lagen im Schos'. und lpu'lteil „lit l'iner herzbllitroten Nose. Die Fiiste "ber staken in blauen Teidenstlefelchell lind ruhteu auf einem schwarzbralillen Hündchen, da5 sich '"ohlig unter der leichten ^iost streckte. Der Anblick entzückte mich. Sie halten aber auch dieses süße Gesicht seheil sollen. Baronin, ">'ose5 sanfte madouueuhafte Oval mit den hellen klugen uud den blasseil, wie goldiges Cmail schini luernden Tönen! In die größte Versuckling aber brachte mich l'le glockeilhell Mngende StiulNle. die ich iloch heule »miner lvieder höre, lveilil ich die Angeil schlies;e »ud mich in C'rinnernngen versenke. Wie meinen Sie. bittet Sie fillden es un galailt, daf; ich in Ihrer Gegenwart von einer anderen Dame schlixirme? Wollen Sie mir gnä^ digst verzeiheii, aber ich versichere, daß Sie mir unrecht tun- ec> ist mir da5 Bestreben, möglichst waln'heitsgetreu ... Also gut! Aber ob es damals duukel ge lvesen/^ Ei, natürlich! Ich sagte doch, daß ill der Stadt schon die Laternen brannten. Co war sicherlich scholl so dämmrig wie — wie, nun, sagen wir. so wie augenblicklich hier answer Veranda. ?lh, und da wenden Sie mir ein, ich hätte im möglich so geilmi die liebe Gestalt ersassen können, nm sogar die Augeufarbe. das Inkarnat der Wangen fti'tznstellen^ Weit gefehlt, meme Gnädigste! Ich schwöre, ich sah alleo so deutlich, wie ich e5 Ihiieii erzähle, obgleich ich den Vorgang uicht erklären kann. Vielleicht Phoophoreszierkii damalo eiil lvenig ,neine Augeil. wissen Sie. bei den Katzen soll das ja alich . . . Quatsch?! - Wieso? - Nnn. jedenfalls dlirchdrang ich siegreich die Dunkelheit! Sie habeil noch einen Zweifel V Wie ich die süße Stimme hören konnte, da Mcmna Vice allein gewesen und kaum Monologe gehalten haben dürfte? Erstens, hochverehrte Gönnerin, befand sie sich in Gesellschaft ihres Hundes, mit welchem sie ganz gut gesprocheil haben konute. ^weitnlo haite sie aber tatsächlich mit mir gesprochen, lind da5 ist doch selbstverständlich, denn wie könnte mir anders diese Stimme so fest iu der Criunerung haften, daß ich imstande wäre, sie zu beschreiben! Nnd dann? Was sie gesagt hat? I^a dann - dann pardou. Guädigste, einen Moment! Da konmil ein dienstbarer G^st! Was gibt's. Anna? Sie wollen die Lainpc au zünden? ^ca, meinetwegen! Baronin, Zie haben doch uicht5 dawider? Wie hell es auf einmal geworden ist! Nicht wahr. es tilt beinahe den Augen weh, bis man sich daran gewöhni. Sie haben recht, e5 war vorlx-r in der Dämmerung fast lauschiger. Und jekt sind Sie gespannt ans die Fortschling meines Abenteuers! Wo blieb ich nur gleich stecken? Also dann — saa.te sie, dann — sappermeni, ich weiß e5 wirklich nicht mehr recht! Wenn ich mich nicht irre, kam dann auf einmal ein Maun lliit einer langen Stange und brannte knapp netxii mir eine Gaslaterne an der Mauer an. Und danu - dann freilich nahm der Spuk plötzlich ein jäheo Ciide! Nicht wahr, jekt frohlocken Sie daniber, daß alles dennoch nur eine Fabel gewesen, und zürnen mir ill der Meinung, ich hätte Sie zum besten gehalten? Ich weiß tatsächlich nicht, wie ich mich rechtfertigen soll. allergnädigste Varcmin! Das verwünschte ^icht . . .! Übrigens beniese ich soeben eist, daß sich mein Tchusterle als höchst zudriuglicher Patrou eut puppt. Ich bitte Sie um alles iu der Welt, geben Sie ihm. wenn er Sie behelligt, - nun gewiß, er liegt doch geradezu ans Ihrem Nocksamn — geben Sie ihm ungeniert einen Fußtritt, der Dackel wird bisweilen allzn frech! . . . Was habeil Sie, Sie Iilnteu am Finger? — Gestochen? Ah. ein Dorn Ihrer Nose da! Sie haben dasür die Sün-l derin mittlerweile fast zerpflückt, wie ich sehe. Jetzt i können Sie sie nicht einmal mehr ill den Gürtel stecken! A propos, dan ich Ihnen noch em Gläschen Maraschino anbieteil, oder befehlen Sie eine Zigarette? . . . Laibacher Zeitung Nr. 7.__________________56 10. Jänner 1908. kommen übt in bezug auf die Vorgänge ill Persien aiidauerild die voll^ von dieser Abillachling erwartete Wirksaiiikeit aus. In den maßgebenden, >tTeiseil Londolls und Petersburgs fühlt man (^enugtuung darüber, das; diese Verstäildigullg zur recl)tell Zeit abgeschlossen worden ist, mn die uu-berecheiibareir Fährlichkeiten zu v^rhiiten, die sich andernfalls ans den jetzigen Wirren in Persien hättm ergeben können. Trotz der günstigeren Nachrichten, die in den, letzten Tagen aus diesen: Staate konnnen, kann die >^rise noch lange nicht al5 überwunden angesehen werden, da vielfache Unterströmungen tätig sind, deren Enderfolg sich der Berechnung entzieht. Es ist daher eine Quelle sehr wertvoller Beruhigung, daß die beiden, auf diesem Schauplatze meistbeteiligten (^roßnlächte sich in dieser Hinsicht in vollem Einvernehmen befinden. Wohl ist ec- nicht ausgeschlossen, das; in entlegenen Gegendeil Persiens .^onsulatsorgane des einen oder des anderen der genannten europäischen Staaten eine mit deren Übereinkommen nicht im Einklang befindliche Haltung einnehmen. Alter Erfahrung gemäs; bedarf es immer einiger Zeit, bis der Geist internationaler Verständigungen alle in, Betracht kommenden Funktionäre dnrchdringt. Dadurch wird jedoch die Wirksamkeit des Übereinkommens nicht berührt, dessen Hauptgrundsatz in bezug auf Persien in der Enthaltung von jeder Einmischung in die inneren Angelegenheiten dieses Landes besteht. Das Zusammengehen Englands und Rußlands ist daher nicht im Sinne eines ge ineinsamen aktiven Vorgehens zu deuten. Es wurde wolü gegenüber den Hauptparteien in Persieu die Bereitwilligkeit, ausgesprochen, insoweit dies möglich mW erwünscht sein sollte, zur Herstellung der Einigkeit beizutragen. Hicvou abgesehen, siud jedoch von englischer und russischer Seite keinerlei Schritte erfolgt. Es wird vielmehr an dein Prinzip der Nichteinmischung mit äußerster >ionsequen^ festgehalten. Persien muß sein Geschick selbst gestalten und wird bei der Überwindung seiner inneren Krise sich selbst überlassen bleiben. Versuche eines auswärtigen Beistandes könnten bei der hochgradigen Empfindlichkeit der Perser gcgeu fremde Einflüsse zu gefährlichen folgen führen. Wenn vielleicht früher in manchen kreisen die Erwägung aufgetaucht sein mag. daß von außen her durch eine Vereithaltung von Kräften, etwa an der nördlichen Grenze Persiens. auf die Entwicklung der Dinge in diesem Staate ein heilsamer Druck ausgeübt werden könnte, so wird jetzt hieran aus dein erwähnten Grunde in keiner Weise mehr gedacht. Politische Uoberftcht. Laibach, 9. Jänner. Das „Vaterland" tritt für eine Reform der Geschäftsordnung des österreichischen A b -g e, ord ne, ten h a uses ein. Die unbedingte mW unbehinderte Herrschaft des Mehrheitswillens müsse nach den demokratischen Gruudprinzipien das Fundament des Parlaments bilden. Zum Schutze der Minderheit gegen eine Vergewaltigung durch die Mehrheit könnte allenfalls ein Appellationsrecht, an die Krone formuliert werden, wo gegen vom koi^'tiwtionelien Standpunkte aus sicherlich nichts einzuwenden wäre. Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" sieht in der Ernennung des Freiherrn von N a u ch zum Ban us einen Verslich des Entgegenkommens an die Kroaten. Er werde ihnen jedenfalls Zugeständnisse auf sprachlichem Gebiete mitbringen. Es sei mehr als zweifelhaft, ob die Magyaren stark genng sein werden, die Nationalitätenfrage ill, den Bändern der ungarischen >irone ganz in ihrem Sinne zu löseil. Da gilt es. rechtzeitig Konzessioneil zuzugestehen, um das Kampffeld einzuengen. — Das „Deutsche Volksblatt" verspricht sich nicht viel von der Ernennung des ueuen Banns. Wenn man darauf rechnet, daß der persönliche Anhang, den der Banns besitzen soll, gellügen werde, um im Wahlkampfe die Entscheidung zngunsten einer unionistischen Majorität herbeizuführen, so irrt man. Es gibt niemand in Kroatien, der imstande wäre, die öffentliche Meinung im Sinne einer An näherung an die Magyaren zu beeinflussen. Die Ereignisse des letzten Jahres haben eine so tiefe und nachhaltige Wirkung ausgeübt, daß Magyaren freundliche Bestrebungen und Stimmungen nicht mehr aufkommen können. Der deutsche Reichstag wird in der nächsten Zeit, vor eine ganze Reihe wichtiger Aufgaben gestellt sein. Da die erste Etatsberatung bereits vor den Weihnachtsferien erledigt war und das Osterfest diesmal in die zweite Hälfte des April fällt, ist e?. wie man den „Hamb. Nachr." schreibt, als ziemlich sicher anzusehen, daß der Etat für N>l)^ rechtzeitig fertiggestellt wird. Damit aber würde noch nicht genug geschehen; man wird darauf sehen müssen, in der Zeit bis zu den Oster-ferieu die übrigen vorliegenden und die noch er warteten Entwürfe soweit zu fördern, daß ihre Verabschiedung danach in kurzer Zeit geschehen kaun. Man werde gut, tun, bemerkt das genannte Blatt, über dem Etat die anderen Entwürfe nicht zu vernachlässigen und die dazu notwendige Beratungszeit, durch Abkürzung der Etatsdebatten zu schaffen. Ein solches Vorgehen sei lim so notwendiger, als einmal schon aus dem Frühjahre N»l»7 Vorlagen in den laufenden Tagungsabschnitt übernomnKii wurden und dann so bedeutsame Neuerungen, wie Beamtenbesoldungs Verliesse-rungen und Finanzreform, noch zn erwarten sind. Das „Neue Wiener Journal" sieht in dem Entschlüsse des Königs G u, st a v von S ch w e den, auf die Krönung zu verzichten, ein Bekenntnis der Modernität, wie es bisher von einem ge^ krönten Haupte nicht abgelegt wurde. Sein Beispiel werde aber voraussichtlich ohne.Nachfolge bleiben-, es werde kaum auch ernste Politiker zu einer Über Prüfung der >!önigssyiubole anregen. Auch die romantische Epoche der Demokratie ist überwunden. Man schätzt den modernen Königsgedanken höher als eine etwaige Modernität der Kömgszeremonien. Der portngiesische Gesandte in Rio oe Janeiro ^ampreia sagte in einein Gespräche mit einem Ver treter der „Illustracao", daß König (5 a r l o s am 7. Juni in Rio de, Janeiro einzutreffen gedenke. Der König hege schon lange den Wunsch, Brasilien zn besuchen. Der Besuch werde, mit der Zentenarfeier des Tages zusammenfallen, an dem ein Dekret König Johanns VI. von Portugal die Hafen von Brasilien dem Welthandel eröffnete. Tagesnemgleiten. — (Ein gutes Rezept gegen die Kälte) gab einst ein Bettler einem König. Der König war Heinrich IV., der gute König, und der Vettler ein Gascogner. An einem eiskalten Tage, als sogar die Spaßen tot von den Dächern fielen, fuhr Heinrich IV.. bis auf die Nasenspitze in Pelze vergraben, über den Pont-Neuf. Hier sah er einen Gascogner ganz vergnügt spazieren gehen, als ob er sich im heißesten Juli befände, vbwohl er sozusagen a,ar nichts anhatte. „Mein Freund", fragte .Heinrich, „frierst du denn gar nicht?" — „Nein, Sir!" — „Wie, du frierst nicht 8ei der Vetleidung? Und ich bin schon zu Eis erstarrt!" — „Ja," sagte der Gascogner. „tvenn Ew. Majestät es »nachte wie ich, würde sie auch nicht frieren," - „lind wie machst du es?" — „Nenn Ew. Majestät wie ich alle Ihre ttleidungsstücic anhätten, würden Sie nichts von der Kälte spüren!" Diese Antwort gefiel dem König Heinrich so gut, das; er dem armen Kerl auf der Stelle eimn neutn Anzug geben lieh. — (Ein g o l dspe i e nde r Vulla n,) Vine sonderbare Erscheinung ist bei dem Ausbruche eines der llei« neren Vulkane der mittleren Anden von Südamerika zutage getreten. Als der Bewohner eines in der Nähe des Nullantz liegenden Settlements kurz nach einem Ausbruche in der Umgebung des Kraters umherstrciste, sties; er mit dem ssuße gegen einen Lavablock, von dem sich durch den Stoß ein Stücl ablöste. Der Wanderer entdeckte zu seinem größten Erstaunen, daß der Lavablocl im Innern von feinen Goldadern durchzogen war. Eine nähere Unter^ suchung ergab, daß es sich hier um ein Stück goldhaltigen Zwanzig Millionen Kronen. Roman von I. K. Leys. Autorisierte Übersetzung von Minna Vahnson. (21. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Ich war, nicht ganz anf den Kopf gefallen, und dies machte mich stutzig. Aber ich war neu« gierig, was für eine geheimnisvolle Mitteilung er zu macl>en hätte. Ich antwortete ihm dalier ziemlich scharf, eine andere Verabredung könne ich nicht treffen, und was er mir ^u sagen hätte, müßte er lm'r schon hier sagen. Er wollte gerade antworten, als ein ernenter Regenschauer noch einige Passanten ill den Torweg rrieb. Zwei derselben waren Tagesschülerinnen von Frau Mapleson. Nenn man mich im (bespräche mit einem Fremden des anderen (Geschlechtes sähe, so würde das sofort Anlas; zu Permntnngen, Gerüchten, Frageil, Zweifeln und schließlich Vorwür fen geben. Diejenigen, die mit den Vorgängen all Mädchenschulen vertrant sind. wo auZ Mailgel an wirklichen Interessen Kleinigkeiten bis ins Ungeheuere aufgebauscht werden, werden mich verstehen. Ich stürzte mich also sofort in eine ziemlich atemlose Unterhaltung ,m't einer der jungen Damen. Und das mußte ich meinem neuen Bekannten lassen — mit dein größteil, Takte ging er stillschweigend lind ohne mich auch nur noch mit einem Blicke zu streifen, auf mein Benehmen ein. Sobald der Regen es erlaubte, ging ich mit den Schülerinnen voll Frau Mapleson zusammen wea,. Die ganze Woche hindurch schwebte ich in erwar-tuilgsvoller llnnlhe. Am folgenden Tonntage rich tete ich es so ein, daß ich zur selben Stunde durch dieselbe Straße ging. wo ich den fremden Herrn getroffeil hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. Er erwartete mich da. A ch t e s NaPlte l. Herrn Oaunt's Anliegen. Mit einem Blicke, der mn Erlaubnis bat. lüftete der Fremde seinen Hut und kam langsam anf mich zu. Er, schien etwas nervös und befangen zn sein. „Sie können einige Schritte neben mir her gehen, um im'r zu sagen, ,'nwieferne ich Ihnen helfen kann." sagte ich. „Da Sie sich, wenn ich recht verstanden habe, in Schwierigkeiten befinden." „So ist es in der Tat," sagte er seufzend. „Aber da die Zeit drängt, will ich mich kurz fasseil. In Ihrer Schule befindet sich ein jnnges Mädchen, — für eine Schülerin ist sie wohl fast zu alt, sckieint mir — ihr Name ist Isabella ^aunt." Ich fuhr zusammen. Mir fiel plötzlich Herrn Banks Besuch ein. Dem Unbekannten lvar mein Erschrecken nicht entgangen, und hastig fuhr er in seiner Erklärung fort. „Banks war ein Narr!" sagte er ärgerlich. „Es war nicht recht, von ihm. Sie zn belästigen, er hatte kein Necht. selbständig vorzugehen. Ich hatte ihn beauftragt, festzustellen, ob meine Tochter —" „Ihre Tochter!" rief ich aus. „Nun ist mein kleines (Geheimnis mir doch schneller entschlüpft, als ich wollte —," sagte er mit traurigem Lächeln. „Ja, ich bin Isabellas unglücklicher Vater!" „Aber ihr Vater ist ja in Indien!" „Vor einigen Wochen kehrte ich Hieher zurück, und ich muß ill allernächster ^eit dieses Land wieder verlassen. Ich gehe nach Brasilien lind weiß nicht, ob ich je zurückkommen werde, lind ehe ich gehe. wünsche ich meine Tochter zn sehen. Nun wollen Sie mir helfen?" „Aber Herr l^annt." rief ich vollkommen ver wirrt ai>5. „warum sollten Tie meiner Hilfe be- dürfen? Warum kommen Sie nicht sofort in die Schule und fragen nach Isabella?" „Ja, wissen Sie es denn nicht?" fragte er mich erstaunt, ansehend. „Sie haben also ihr Wort gehalten," murmelte er dann leise vor sich hin. „Das ist mehr, als ich Mvartet hatte. Nun, so hören Sie. Fräulein Strickland, ich will Ihnen den Grund sageil, warum ich nicht, wu' jeder andere Pater, einfach hingehen lind meine Tochter zn sehen verlangen kann." „Verzeiheil Sie, Herr (^aunt." unterbrach ich ihn, „wäre es nicht richtiger, Nx'nn Su' dies Frau Mapleson mitteilen?" „Fräulein Strickland, Sie verdammen mich ungehö'rt," war seine Antwott. „Frail Mavleson ist der anderen Pai-tei verpflichtet. Sie ist die letzte in der Welt, die eine Begegnung zwischen mir und meiner Tochter zugeben würde. Ich muß Sie im Voralis bitten, Wa6 ich Ihnen auch sagen werde, als streng vertraulich aufzufassen. Sie können nicht voll mir erwarten, daß ich die geheimen Wunden meines blutenden Herzens der (<>made jedes Fremden oder bezahlten Agenten, wie Frail Mapleson. eilt hüllte, nicht nxlhr?" Ich war Törin genug, den glatteil Worten des Mannes zu lauschen. Das; er mich zu seiner Vertrauten wählte, schmeichelte mir und ich willigte eill, tiefes Schweigen über alles, was er mir sagte, zu bewahren. Er schicn erleichtert aufzuatmen und fuhr rasch fort: „Sie müssen nämlich wissen, daß meine Heirat zu. einem heftigen Streit, zwisä>en mir und den Verwandten meiner Fran führte. Ich war damals ein armer Mann; sie waren verhältnismäßig wohl habend. Als, nm meinem Unglück die Krone aus zusehen, mein Weib starb und mich mit einem hilflosen Säugling allein ließ. war ich nicht nur von stummer, sondern auch von peknniären Sorgen tief gebeugt. Ich wußte nicht ans. noch ein. (Forts.folgt.) Laibacher Heituna. Nr. 7. 57 __________________ 10. Hanner i^8. Erzes handelte, das, in Lavaschichtcn eingebettet, durch den Ausbruch des Vulkans an die Oberfläche gelangt war. Diese Entdeckung hat sofort eine Anzahl Ncwohner der umliegenden Ortschaften veranlaßt, das ganze Lavafcld anf seinen Goldgehalt zu untersuchen. — (Ein geheimnisvoller Maskenball.) Aus London wird berichtet: In der Nähe von Bromley hat vor kurzem ein merkwürdiger Maskenball stattgefunden. Angesehene Bewohner des Vorortes erhielten in der letzten Woche anonyme Einladungen zu einem Maskenball. Die Gäste wurden aufgefordert, zu einer bestimmten Zeit an der Eisenbahnstation Shortland zu sein, wo Nagen zu ihrem Empfange bercitstchen würden. Die meisten Eingeladenen fanden sich wirklich ein, bestiegen die Nagen und kamen nach einer Fahrt von drei Meilen in der Nähe des Ausgangspunktes wieder an, wo sie zum Staunen eines selbsieiugeladcnen Ehepaares vor dessen Landhaus hielten. Die überraschten Hausbewohner gingen auf den Scherz ein und arrangierten sofort einen Maskenball. Dieser schloh mit einem vorzüglichen Abendessen, das ebenfalls auf geheimnisvolle Weise in einem großen Nagen zur Stelle gebracht wurde. Auch ein Orchester halte sich pünktlich eingestellt. Keiner der Beteiligten weiß bis heute, wer den geheimnisvollen Maskenball arrangiert hat. — (Schnell erworbener R e i ch t n m.) Auf fast märÄMhaft schnelle Weise ist, wie Petersburger Zeitungen berichten, ein armer Tcnfcl im fernen Osten zum Millionär geworden. Vor ein paar Jahre» kam mit an-deren Uebersiedlcrn auch ein gewisser Popov aus der Stadt Mra^ansl nach Eharbin, wo er als Laufbursche in den Dienst eines Ingenieurs trat. Gegenwärtig ist Popov einer der reichsten Menschen im fernen Osten, Glückliche Spekulationen und eiserner Fleiß haben ihn dazu gebracht, daß er jetzt eigene Dampfschiffe. Hänscr in Eharbin besitzt und weitverzweigte Geschäfte betreibt, in welchen er an 10 000 Arbeiter beschäftigt. — (Die reichsten Kinder der Welt.) Ein Kind. welches 60 Millionen Dollar besitzt. Es ist der Sohn der Frau John Nicholas Vrown, der Schwester George Vanderbilts. Der kleine Johnny, welcher jetzt sieben Jahre zählt, ist Erbe eines Vermögens von zwei Millionen Pfund Sterling, nach seiner Volljährigkeit tritt er in Besitz von weiteren sechs Millionen. Er ist Besitzer von drei großen Palästen und einer Jacht. Auf seinen Reisen wird er von einem Arzte, einem Kammerdiener, einer Gouvernante, zwei Kinderfrauen und sechs Dienern begleitet. Dennoch ist er nicht das reichste Kind in Amerika. Der vor kurzem geborene Sohn W. K, Vanbcrbilts. dcL Bruders der Her-zogin von Marlborough, übertrifft ihn noch um zehn Millionen Pfund Sterling. Das reichste Kind der Welt aber ist der zwölfjährige Marshall-Field, dessen Großvater, der reichste Kanfmann von Chicago, ihm, als er im vorigen Jahre starb, ein Vermögen von dreißig Millionen Pfnnd Sterling, das sind 750 Millionen Kronen, hinterließ. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. — (Beim t. t. V c rwa l t u n g 5 g, c r i ch l 5 h o f e) wird am 17. d. M. eine öffentliche mündliche Verhandlung über eine Beschwerde des Otto Freihcrrn von Apfaltrern als Kurators des Erwin Grafen Aucrsftcrg wider die für .strain wegen der Pcrsonaleintommcnstencr stattfinden. " (Vom, S ta atst» a hn, di en ste.) Franz Süß-milch, Offizial bei der Staatseisenbahnverwaltung der Oesterreichischen Staatsbahnen, l. l. Staatsbahndireltion Wien, wurde zum Kassenrevisor bei der l. l. Staatsbahn-direttion Villach, Rudolf Edler von Schuh. Maschinen-lommissär und Vorstandstellvertreter bei der l. l. Heizhaus, leitung Trieft, zum Abteilungsleiter bei der Vetriebswerl-stättc dieser .Heizhauslcitung ernannt, Franz Brandt, Revidcnt der Ocstcrreichischen Staatsbahnen, l. l. Staats-bahndircltion Villach, wurde in den Amtsbereich der l. l. Staatsbahndireltion Wien versetzt. —r. " lAus dem Vollsschuldienste.) Der l. t. ^andcsschulrat für Krain hat mit Zustimmung aller schnl-erhaltenden Faktoren genehmigt, daft an der Mädchen-al'teilung der Volksschule in Reifnitz auf die Dauer des wtsächlichc„ Bedarfes eine Parallelabteilnng zur 1. Klasse nlliviert und daß aus diesem Anlasse eine provisorische Lehrkraft angestellt werde. — Der l. l. Landesschulrat sur Krain hat weiters über das Gesuch des Ortsschulrates '» Dornegg, politischer Bezirk Adelsberg, die Einführung des ungeteilten Vormitlagininterrichtes an der dortigen ^Massigen Knabenschule und an der fünftlasslgen Privat--Madchenschule. welch letztere zugleich als Pflichtschulc für b" schulpflichtinen Mädchen des Schulsprenaels Dorncgg anzusehen ist. für dir Zeit vom 1. April bis zum Schlüsse bes Schuljahres bewilligt. —r. —- (Agramer M i l i t ä r m u s i l in L a i b a ch.) Sonntag, den 12. d. M.. findet im großen Saale des Hotels „Union" ei" Militärlonzcrt der Musikkapelle des Infanterieregiments Nr. 16 aus Agram statt. Wie man nns dichtet, wird die ganze Musik, bestehend aus 46 Mann, Unter Leitung des Herrn Kapellmeisters M i t r o v i <- ein 'khr gediegenes Programm absolvieren. — ) Ein Aget auf die Zentralwachtstube eskortieren wollte, sprang sie auf ihn los. beschimpfte und biß ihn und schlug mit Armen und Beinen herum, so daß sie nur mit der größten Anstren-gung abgeführt werden tonnte. Sie wurde wegen öffentlicher Gewalttätigkeit dem Landesgerichte eingeliefert. — (Ein Mord in der Marburger Strafanstalt.) Man belichtet aus Marburg: Am 6. d. M. ermordete der Sträfling Johann Toma2iö in der hiesigen Männerstrafanstalt den Sträfling Michael Krainz in einer Zelle. Er schlug ihn mit einem Stein auf den Kopf und erwürgt? ihn dann mittels seiner Hosenträger. Es ist dies der dritte Mord, den Toma/.i<"- verübt hat. Die übrigen Sträflinge der Zellen hatten ihren Sftaziergang gemacht. Krainz und TomaZil"' waren in einer sogenannten Spitalszelle allein zurückgeblieben. Krainz hatte eine lebenslängliche Strafe abzubüßen, während Tomaxi«" eine lange Kerkerstrafe abzubüßen hat. Er war von der Strafanstalt Gradisla hierhergebracht worden. Toma2i5 äußerte sich. er müsse noch jemanden umbringen. Dessen strenge Ueber-wachung wurde eingeleitet. * (Arbe i t ert ra ns p o r t e.) Am 7. d. M. sind 15 Krainer nach Amerika abgegangen, während 360 Krai-ner und Kroaten zurückgekehrt sind. * (Gefunden) wurden auf der Südbahnstation ein Fäßchen mit Russen, ein Spazierstock, ein Regenschirm, ein Reihzeug und ein Geldtäschchen mit Geld. * (Verloren) wurde ein Paket Mädchenlleide? nebst mehreren Schulbüchern. Theater, Kunst und Literatur. — (Deutsche Bühne.) Mittels eines Begräbnisses dritter Klasse ward gestern „Das Protektionslind" von Engel und Neidharbt für immer beigeseht. Ein entsetzlich zerfahrenes, sinnloses Vühnenwerl, dessen Konflikte größtenteils an den Haaren herbeigezogen sind. Der hübsche Gedanle. daß ein eingebildeter Kranler sich durch einen radikalen Entschluß seiner Gebrechen entledigen und sicl recht eigentlich in einen „verfluchten Kerl" verwandeln kann, das ist der Hauptinhalt — kommt nur sehr mangelhaft zur Darstellung, wenn auch Herr Weihmüller eine vollsaftige Charakterfigur aus dem Träger dieses Hauptgedankens gestalten kann. Neben ihm hatte Herr Maier -hofer die wichtigste Rolle, die er sehr lobenswert gab. Bedeutendere andere Aufgaben lagen in den Händen der Damen Wolfgang. Wipprich. Urban, der Herren B a st a r s. Steiner. Mahr :c. Die Vorstellung litt entschieden unter dem Eindruck des sehr schlecht besuchten Theaters auf die Darsteller, die zwar mit viel Humor, aber ohne festen Zusammenhalt und frischen Zug spielten, wodurch die eklatante Niederlage des dürftigen Stückes besiegelt erschien. Bei alledem wurde ausgiebig gelacht. '?. ' — (Aus der sloven ischen Theatertanz l e i.) Heute geht zum erstenmale in der Saison die Operette ..Mamzell Mouche". Text von Meilhac und Mil-laud, Musik von Herv/>. mit Fräulein Groß als Denise und Herrn Kratochwil als Cölestin in Szene. — Sonntag, den 12. d. M., nachmittags wird CantarZ drei-aktige Farce „Das Aergernis im Tale zu St. Florian", abends Parmas dreiaktige Operette ..Der Stammhalter" Mi Aufführung gelangen. — („Z v o n 5 ? l.") Im ersten Hefte des 9. Jahr ganges dieser illustrierten Jugendzeitschrift finden sich Gedichte von Fr. Lo5ni5tar, E. Gangl. Ivo Da-n i <" und Borisov. dann erzählende und belehrende Beiträge von Iuraj Pangrac, Franz Mrmolja. Pölen 5an. Ivo Tro^t, Sorin u, a. Die Rubrik „Belehrung und Unterhaltung" bringt einen Rebus von Fr. Nojec, mehrere Notizen und die Sftrechecke. — („(''->«,") Inhalt des Doppelheftes 1 und 2: 1.) Franz Terseglav: Das Christentum und die sexuelle Frage. 2.) Dr. A. U^eni.'nit: Ein Atheist über den Atheismus. 3.) Franz Bregar: Der Evo-lutionismus in der Aesthetik. 4.) Dr. Ioh. Ev. Krel: Das nationale politische Programm. 5) A. Iehart: Zwei kulturpolitische Fragen. 0.) Fr. Rebol: Matthias Nagln- und dessen handschriftlicher Nachlaß. 7) Dr. Josef Dcbevec: Kulturbilder vom Balkan: I. Der verspätete „Krieg" in Griechenland. 8.) Dr. A. Pavlica: Der Kampf um die Weltanschauung. 9.) Davorin Gorj anec: Das Problem der Weltsprachen im Lichte der modernen Sprachwissenschaft. 10) Prof. Eugen I arc: Der Rückgang des französischen Volles. 11.) Prof. Eugen I arc: Eine theosophischc Gesellschaft. 12,) Ferdinand (5 ilen 5 el: Wie steht's mit dc» Unterseebooten? 13.) Neue Bücher. 14) Feuilleton. — („Vrtec,") Von dieser illustrierten Jugendzeit' schrift, die mit Neujahr in den 38. Jahrgang tritt, liegt uns die erste Nummer samt der Beilage „Angeltet" vor. Im „Vrtec" finden sich poetische Beiträge von Molri 5 l i. Rasto Staroselsli. Fr. L o<"-n i 5 l a r und Stepin sowie erzählende und belehrende Aufsätze von Josef V ci n d o t und Mara. Die Rubrik „Blätter und Blüten" enthält einen Rebus nebst einigen Notizen. Im „Angel<"-ek" finden sich Gedichte von Vogumil Gorenjlo und Semjonov, dann ein Kranz von kleinen Vorfällen aus dem Leben unseres .Kaisers. Fabeln von Janlo Polak. zwei weitere Erzählungen und eine Neujahrs-aufgabe s„Dic Jahreszahlen des Kaisers"). — (Der K u n st w a r t) Halbmonatschau für Aus-druckstultur auf allen Lebensgebieten. Herausgeber Ferd. Avenarius. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteljährlich 4 Mark. das einzelne Heft 75 Pfennig.) — Inhalt des ersten Januarheftes 1908: Philister. Hinz. Kunz H Cie. 1.) Rede des Advocatus Philisterii Von Oskar Schwindrazheim. 2.) Rede des lunstwartlichen Aintsanwaltes. Vom Herausgeber. — Lou Andreas-Salom»^. Von Theodor Hcuß. — Lose Blätter: Aus den Erzählungen von Lou Andreas-Salonn>. — Rundschau: D. Jänner. Die Seel>el)örde verlaulbart: Nachdem in Mekka und Mambo amtlich die Pest festgestellt wurde, werden die Hertiinsle sowuhl von den genannten Orten als auch vum Hafen von Dschcdda nach dcn dafür geltenden Vesiimmunqen behandelt werden. Nachdem andere frits amtliche Nachrichten das Aufhören der Veulenpest in Oran festgestellt haben, werde» die diesbezüglich erlassenen Vorsichtsmaßregeln aufgehoben. {Hotel Union] * Sonntag den 12. Jänner 1907 1 I jYlilitarkonzcrt 1 V der vollständigen 1 f Agramer ] I Militärkapelle ] 1 des h. u. k. Inftr.-Reg. Hr. 16 I S unter persönlicher Leitung des Herrn 1 M Kapellmeisters Mitroviè. 1 « Anfang um 8 Uhr abends, Entree 40 kr, 1 ¦¦¦¦¦¦¦¦MMMMMMMHHBfll Deželno ^ledališde v Ljnbljani. 49. prcdstava. Nepar. Danes v petek dno 10. Januar Ja 1908: Mamzell Nitouche. Opereta v Stirib dejaBJih. Spisala II. Meilhac in A. Millaud. Vglasbil llervd. Zaèetek ob pol 8. Konec ob H). Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe W6 2 m, Mittl. Luftdruck 736 0 mm. "^ ^HH___^__«Z° "sTs^Ul Ä< < Ä1 I Ab,, '22 5 06 W. mäßig heiter________ wj ? U. ,^> ^ 725 7 j -I -t< NO. schwach bewölkt 0' 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 13°. Nl>r> male -2 7'. marl und Kärnten: Trübes Wetter mit Niederschlagen. leb-hafte Winde. Temperatur wenig verändert. Morgennebel; für ssrain: Trül'e, (Ort: Gebäude der l. l. Staats.Oberrealschule.) Lage: Nördl. Breite 46°03'; Öftl. Länge von Greenwich 14° 31'. Vebenberichte: Am 8. Jänner gegen 23 Uhr* Ali Minuten in Udbevalla und Lyselil (Schweden) mehrere Erdstöße. Die Vodenun ruhe" ist vom 9. auf den 10. Jänner mäßig ftarl geblieben. * Die ^eitaiinalien beziehe» sich auf mitteleuropäische i^lt „„b weide» um, Milleriincht bis Wittenmchl 0 Uhr bi« 24 Uhr gezählt. " Die Boden u « r u he wird i>, fulnende» Etirlenraden llassifizicr!: AuKjchlägc Ins z» 1 Millimeter »sehr schwach», vun 1 bil! 2 Willumicr «schwach», von !l bis 4 Millimetern «mäiliss starl», uon 4 bis 7 MiNimilerii «starl», von 7 bi» io Millimeleln »sehr start» und ül>ei 10 Millimeter »ausier» ordentlich slarl,. - «slllssimiine Budcnunrul,e> bedeute! gleichzeitig auftretende «starie» Unrul,e auf nlle» Pendel», Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n t c l. Verstorbene. Am ?. Jänner. Josef Gradis, Friseur, 58 I., Pre» erngasse 28, ?»rklM8 earlli». Am 8. Jänner. Maria Kenda, Magazinmeifters. attin, 65 I., Martinsstraße 15. Herzfehler^______________ 5 M Helene 2>elleva geb. Leban gibt im eigenen ^ W sowie im Namen ihrer Kinder die traurige Nach» W richt von dem Hinscheiden ihr«s geliebten Gatten, >M bezw. Aaters, Großvaters, Schwiegervaters und W Bruders, des Herrn > Alois Dekleva > D Hans» nnd Realitätenbcsitzers W W welcher heute um 7 Uhr früh im 81. Lebensjahre, W versehen mit den heil. Sterbesakramenten, sanft im Herrn entschlief, W Das Begräbnis des teuren Verblichenen findet ^ W am 9. Jänner 1W8 um 4 Uhr nachmittags statt. M W Abelsberg. den «. Jänner IW«. W « Danksagung. W ^ Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme ^ während der letzten itrantheit und anläszlich des Todes ^ ^ meiner guten Tante, der hochwohla.eborenen Frau l^R > Anna Hradecchy » W geb. Iagcr Edle von Löwenstein W ^ sowie für die ehrende Beteiligung am Leichenbe» ^ gängnisse erlaube ich mir im eigenen und im Namen ^ der übrigen Anverwandten auf diesen! Wege den verbindlichsten Dank abzustatten. ^ M Laibach, am 9. Jänner 19<»8. M M Oberlandesgerichlsrat Adolf ElSner. W ¦ Filiale der K. K. pnv. Oesterreicmschen Credit- ^&fec^ Anstalt für Handel und Gewerbe in Laibach. I ^i.3s:tieaaL3ca.pita-l ?LL 120,000.000"— ***!&?* I^eserTrefon cL KZ 63,000.000-- ¦ Kontokorrente. — Kauf und Verkauf von Effekten, Devisen und Valuten. — Safe-Deposit*. — Verwaltung von Depots. — Wechselstube. Kurse an der Wiener Mrse (nach dem offiziellen Knrsblattej vom 9. Jänner 1W8. Die uotirrleu Nurse uersliche» sich i» ,<7>l>,»'!,u',!l)!»uss. Die Hl'ltt'üiu» jäiu!,icher «!!><-!, üud der ..Diversen Lose" versteht sich v^r Stück, Allgemeine Staats^ schuld. Olühtitlichl' Reulc: 4"/„ loiwer. sk'uersn'i, rlnie» (Mai N«l>.) l>r is,,»!' . , '.«> s,l> '.>5» IMNer Elaatlüusc 5<>l» si. ^»/,,,4« ,<> ,s.!l ><> ^»««! sl. 4'V„liU7^0 2!!'5," <8«4tl ., 1U fi. . .'« ^»U4er ,, l>!» fl. , . 254'—!i5,!< — Ä>om.-Pfa»dbr. il 1li0 fl. 5"/„8«l - !iU4^ Staatsschuld d. i. Reichs- rate vertretenen Köniss reiche und Lander. idstcrr. Gu>dtl'>,rmu»w, slsr., per Kasse.....4"/„ ;,s> s>>, '.»«?< dtlto per UKiiu» , . , 4"/„ N! <»> si.....4"/„ —— — - Franz IliseMValii! i« Sill'cr (diu. St.) , , . . !»'/<"/,,!«!'55'!-l>'s,! Galiz. «arl «udlvin Val,n (dw. Vtiiclc, «ruun, , , , 4«/<, !>s>^0 l,7 2< sXudolf Boh» iu »lruüeuwähr. steuersr. (dil>. Et,) . . 4"/„ »s> l!crner lüal,», stsi.. 4««» und «UNO «rollen . . 4"/„ 90 iio «7 4, Zu Hl»at»lchul!>otlschltil!nng5n »bglft»mp,l»e zisenbahn jlküln -Elijabetli-V, ^»o sl. UM, 5V/7, vo» ^>u tt>......»f>5>- 4'///„ . . - .-»:>'-"' «^'-detto Nalzl'urn Tirl'I 2W sl, ü. W, S. 5"/„ . . , 127,-- «7 -Kremstnl Bah» 20» » 3oo<»N>, 4"/„.........l!»l'5>' l!^>,^ Geld Ware Vom Stan!» zur Hahlnug iih«> nommrn, Visenbahn 'Prinriliit»- Gblissnünnln. H'l'li«!, Westlinl)!!, », >5l!»5>, !»,!, ^00,! u. 1!>,<0«!>!r. 4 ,„ U7'liü 9«!il» ltlisnl'sth Vnliu »l,........!lU ül»<14s»<> iferdülNuos-Norbl'ali» Em. <»««> z»? 45 M'45> dr«u »Ä», !!«>! ;,?<-.« WNU Frouz Iiseph-Vnliu lt,» t««-» !,di»>. Et.» L«l>. ^7., . , . 97,u «^,^ l«alizischl ll>n! Ludwiq - !i>!il)!>' . Lt.) Ci!l>. 4"/„ . . .l »7 20 <>«'8!! K. 5>'V„ ,r. 3V/V,, W«s. «7 «5 Hn>rnrlbl'rnsr Äahu (tu>. 1««< ,7ü> Staatsschuld der itäuder der «Nssarischrn Krone. 4"/„ U»N, drc,!ltl'2l <"/„ dellu per Ultiiiw iii'is «il'ül !^/„ »»s>nr, >1>c»te iu inoue»- wiihr. slsr. per »lasjr . . 9»'ül> l^l ü( <"/„ de,!u per Ultimu 9» ! »!> s.l b'//V„ de«o per Nasse l Xli 40 «2-«< U»nar. ViamieuAuI. i» 10« sl. ,»» <«:, beul, i> t>o sl <><« <93 Theis, Nie!4»>« 4"/<> »»star. Gruudl! ll.-O!'!!«. 9»'— «4 — !"„ lruat, l,, slnu, Grde>,!I, Ol'l. 94'— —'- Andere öffentliche Anlehen. ilwSn, Landes-«!!!. il>.) 4"/„ 91'— V2'-Bo««, hererq, Eilenl'. -ilaubes- Vlulelieu (dw,> 4'/,,"/,, . , W 35, u» :«! 5>V„ Duunu Ne«. «»leihe 1X7« 1 oil's,»'>l>4l,< «Diener ^eriehr« ?l>>l. . . 4'7„ l»N'7l> '.'7 7< delto W 4"„ «ll i!I>l<>!>2! drtto (b, oder <«,) 1«74 Iii0 7l>t2> 7, detto <1»»4.....94 75, W7! drtto . I, 1X!>« . l,?--. »«' detto sEleltr,» », I. l!»<>" !>«-ns. '.»? s>! detto (Ilw, Vl,)l> I tüOi! »7 - 9»-Bürsebai, Nuleheu l»r,»ll>. 4"/„ 95!w WM «iuisische Ct<,. I, 1W« f. l«o llr, P, <«, . . 5"/,, «'7? «0 ^< delto Per ttllim» . . .V7,, «!!"7<» 8» !i< Bnlss S!nal«»-H!!pl'!I,!-l,ir?!!!!, ,< >k!'2......f>'/„1!l0 7U121 7« Geld Ware Vulss, Staats - Oolbanleihr ,!»07 f. ,«0 Kr. . 4'///n «5. 7b «« 75 Pfandbriefe usw. Üwbel!ir,,aNa, üst.i, 5<»I,l!l.4"/,. 95,^, 9^.7^, ll'l!l)!ü, Hl,p!)lhelt!!l>, Ufll. 4»/„ 97 ys, g^.^z ,>!rulral Bvd, ssred-VI,, üslerr., -»s'I l'crl.....4>/i»„ 10, ^ ,0U k<» deltu «!l> I. l'erl. . . . -!^/n 9s. 75 95.55 ltred. Inst,, listerr., s.!l, »at, ^. 4>V„ 95 1Y 9«.,« iiaudeöl' d. «U». Galizie« und Lodmu. s>7'/i, I. rüclz. 4"/,. 94 70 »l>'7l> Mähr, Hlipothelenl,. l>er>, <>v„ 9« b« 97 b« N.-usterr ^ni'des H>,P,-N"s<.-'>''/" y?.__ ^,, del!» i!,Il. ^"/„ Br. «erl. »>/,"/,, ««- - del,u N,'2ch»!djch. l>erl. 3'/,"/>> «7 2ü W-^s, ^ dettu t'ti!......4"/„ 98-^ „7.^, i^strrr.»ül,«r, Vai'l b<> Jahre l>crl. 4"/n i!. W..... 97-^l 9«-!»s, dettu -»"/„ Kr. , . . , 9» <» 99 >,<, Tparl.. Erste ßst,. «vI. «ll. 4"/„ 99.5,,, ,>ahn <ül) Fr..... 899», ^<>i._ Lüdl»al,u k !l"/„ Iüunrr Juli .'.«» Fr. (per St.) . z.96-t>l>0 li?5, s."/n Luullu i«en,!l,.z.<°le iuo sl, '.'s,l;-s,o üs.!^ Srrb.Prüm, Äl!l,p.,Ol,Fr.!l"/,> 1«5l.u 11,-« z>n»tr,!N!>llchl Lose. ^ Vudap. Vasilila — ^!^.- !, «rebitluse 10« sl...... 443'— 45,!,'-. '» lllary.^uss 40 sl, «M. , , . ,54-— 160- Osenrr i.'use 40 fl...... 2l»-— L««- ,'. Pnlfsv-^ole 40 sl, .NM. . . , ,«7.^ ,9ü , >«o fl, 4«-5<» s»! s,< > Nl'ten iill'uz, imss. Ges. v,. s, fl, ««-W 2« k< Nudlüs-^liss K»fl...... h«.. 7l,. > Snüu Luse ^0 sl. KM. . . . 231-— L4I--» lürl, . I 1«74 49»— 503 — Gew. Sck, d. N"/„P, Hm, Schuld d, Vodenir, «nft, Vn, ifi«» /5-— «,-__ Aktien. U«n»porl'AnttNlth«nng«n. Äussi« 3!pl!!.u'r ^iienl', .^'0 sl. ill»»«»'—»4,0'— »l'öhmüchs Nurdlmhii 15»« ' drtto l>'t l!> l!W fl, per Ult. 10b»',,»«>' Puna» - Dawvüchisfahr»«! - Ocs,, ,,, l l, priu., lM» fl KM 1000- l»!L' Duf Vodeubacher !i, «. <>«»»r, l>3b-- t>4<»-^ fferdiuaüde Nordb, ,000 sl, «M, bl?7U- - 52»0' tlalchau - oderberner «tisruoahu »onflG.......3»«»l^ »ei-s,9 iiemd. - llzern,-Iasjl, «tisenlillh«- Oesellschast. ltOO fl, S. . . l>5>^'- hh»--5'Ioub, öst,, Tries!, 5>, ll>4' ^ «,«' S>aa!»r>!rul,. «»0 sl. 3, per Ml. 67ft 7b «?«-?l» 3ut,l>al,u'^l»0 sl, Silber per Ult, ibi'^b ibü'üb Siiduorbdeutsche Verbiubungsb, 200»,«M......4V,— «>»'— Irauüport Wes,. iutern,. A. G. 2lii.t?s>err. Vanl, li!« sl, , ll»9'«» «o»« ^aillverei», Wiener per Nasse —'— —'— detlo per Ultimo bl?— bl» — Bodeuir, «»st, üst,. 3 Kr. , 1l»3»'— ,«»-- )je»!r Bod, Kredbl, lift . Ll» fl. bl»-^ «4-»reditaiislal! für Handel und («ewerbe. ltto sl, per «asje e»3'b« «^4« drllo per Ultimo Küb'ül, «!»k'i!5 «frebitbanl, unn, aNa., «>« fl. ?e4— ?es,- Depusiteubnul, all«,, ütto fl, . ib«'— 4V0' Eülomple Oesellschaft, nieder- öslrrr.. 400 Nr..... b»7'— ü»v' wiro- n, Nassruverein, Wiener, 200 sl........ 44»'- 4bil'' Htipotysleüliaul, oft, 2««Kr. !,«/„ »»?'— »»»-iiäuderbanl. östrrr,. 200 fl.. per Kasse....... —-— —'^ detto per Ultimo 405'— 409'-„MeHur", Wechselstuli-eilticu' Gesellschaft. 2'«» sl. , , . f>97'^ eo<- Ostrrr.-unnar, Vaul 1400 jir, 177O-— i?»«»-— »elb «»re Unionbanl »UO f,. , . . b»!,-— b«4- Unioübanl, bühniijchs l»o fl, . llj«'— ltzf»'.^ «erlehisbanl, allg. l4o fl,. , »«— «»8 Indnftri e'Pnltrnth»»»»». Bai'neiellsch, alla öft,, ,lX» fl, 11ü'— 1«»- VrÜxer Nul,>r»bernb «es, ittttfl, 7«»'— 730-— «tisendahnverlshr«. «nftlill, öft,, 10Nf!........ 400'— 40»- ltisrnbahnw Keil,«., erst«. 'UUfl, «»4'— »05'5O ..ltlbemul,,", Papierf, n. «,-G, 1W sl........ 17»— ,«»-- «tleltl, («es, llllss. vfterr, iiOOfl. 430— 4»1'50 ltlrltiVesellsch, intern, »00 fl. b»»— bW — EIsltr,.GeIrIIsch,, Wr, in Lin», ^07'«) ÜU9Ü0 Hirtsübeiffer Patr -, ^ündh u, Met. ssanril 400 Kr. . , «»— »1« Lissiüsser Brniierei 100 sl, . , LH«-— »41 — Wuülll» <»e!,, ös>, alpine lOV fl. b»7'«b »!>8l» „Poldi Hiitte'. liegelguhftnhl- ss.U.W. ilvv fl..... 43»'- «b - PranerltllenInbustrieGeseUlch. 200 sl........ »4<,b'—»4««' - >«ima- Muranv Nalyo-Tarjaner Eüenw 100 fl, ... b« ?b b«??!. Sal«l>Tarj. Lteinlohlen ,(X> fl b76'«> b?»bu ,.Sch>U8lmül,I". Pllpiers,!i«»fl. »04'— »«0»'— ..Schodnir»'. «. » f Petrol,- Industrie. «««r. . . . 4t«, — 4«t»- ..Gtrurermühl'.Papisrf.» «,V, 4»«« 44! bO Trifailer Kohli-iiw -«, 70 fl, . «44-— 24« -Tüll Iab«lrea.ie-Vls, «0 Fr. per Kasse...... —'— — — beltu per Ultimo . 4«« — 404 — Waffens-Ges , ölterr, ,0vfl 47Ü— 477- «r, Baunesrllschaft, ,n«fl , ,««> i4»-50 Menerbelßel ^ie„ell,«llt, «es. »«»— «»»— Devisen. Aur,e Dichtn, »»» Zcheck». Amsterdam . , ? . 19»'«b l«K0 Deutsche Vanlplät», . . , 117 «5 <1?-«W ^lalienüche «»nlp!«he . . 9b»»' 9t>'Ub London........ »41'Ob 24l-»b Pari«......... »b »»' 9b »b St. P,ler»b!tr«...... —-— - — Zürich »üb Basel..... 9h-4b »b's« Valuten. Dulaten......., ,l»l> 113» 20 ssranlen Ttücle..... i»'l» t915 ^»Mari-Stücke...... «»'«» »»O'bS Deutsche Rsich«banlnoten , i'7»s> i'?l»l» Itnlieiiischr «anrnoten , , , 9.^ 9N «610 Mnoel.Holel!....... «'!>»„ - »-.»,!,,,, 1 voli „.....,.„, :T'fH.Mi^T«,r*i^«Hfttt«,., Aktie,., I «J- €3m ]»M»ysöMr I I^vaTDrpotMSafi.-IH'poHitH) ¦ Los-Versicherung. ___________(84)__________________ l^lbwch, Mlartr»ww«. Verzinnung von Bareinlapen im Konfo-Ktrrent unl auf filri-Ktitl, ¦b^bVbSbVb^b^bIbVbIbIb^b^b^BbIbIb^bIb^bVbVHbVb^bVsSbIb^bVb^bIb^bI^