kih?^e*nt wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift-Mat,.?S, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. D°r, Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert. — Anfragen Rückporto beilegen, 0:10 Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Dm, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Dm. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Dm TSO Mmborer Lemma L ju'Dl jana Die Abschaffung der „Royalties" ®lt6taub reformiert sei« Kohlenabbaurecht. Dem englischen Unterhaus ist so-e« dag neue K o h l e n g e s e tz zur Kvei-iefung zugegangen. Mit diesem Kohlen-hat es eilte Besondere Bewandtnis. (te»n es angenommen wird, dann »vird Wapd seinen bergrcchtlichen Zustand, was Abbau von Kohle anbetrifft, aus den t Mn längst überholter, mehr als 350 Jah-6 jutüdliegendet Rechtsauffassungen Her- l e .j. Vor wichtigen Besprechungen stn und Grundsätze zur Geltung brin-96it, die in den meisten zivilisierten Staaten "'Ast anerkannt und durchgesühn sind. OU England gilt auf Grund einer Gerichts ,'mcheidung, die im Jahre 1508 gefällt tour« ^c, der Rechtssatz, daß, jedenfalls soweit Kotz 'n Betracht kommen, die im Erdboden Agenden mineralischen Schätze dem Grund« gentümer gehören. Man stellt sich dort ge« siseriiiaßen auf den Standpunkt, daß die A^nzsteine eines Grundbesitzes ein Besitz« tit'n "Obsten, das theoretisch bis zum Erd-^elpunkt reicht. Bei uns steht jedermann a§ Recht des Schurfens zu, soweit es sich lW um das Anstrichen der dem Staate vor-t ialtdnen Mineralien handelt, x'm England ist das anders. Seitdem die ^ Wer in dem Prozeß der Königin Elisa-„ ? gegen den Herzog von Northumberland Ahch'.eden (ihm als Grundeigentümer ge« P'ten auch die im Bereich seiner Besitzun-mt liegenden unterirdischen Kohlenschätze), die Einwilligung des Landeigentümers ^■fWich wenn irgendwo Kohle abgebaut eribeit sog. Di^ Landeigentümer haben ihre . '"'Billigung selbstverständlich nicht umsonst "Weit. Entweder haben sie sich von den ^gwerksgesellschaften direkt laufende Ab-von jeder geförderten Tonne Kohle ” Wütn lassen, oder sie haben das Abbau-§t an Kapitalisten gegen hohe einmalige Zahlungen verkauft und diese haben dann 1 den Bergwerksgesellschaften auf Grund erworbenen Rechtstitel ihre Geschäfte, Walls wieder gegen eine Tonnenabgabe, -stacht. Dabei kam es häufig auch vor, daß v- ,1Ur einen Teil ihrer eigenen Rechte an J .^ergwerkSgeWaften abtraten, den ' Vertrages aber an den Landbesitzer » tvdöerlansteu. der nun seinerseits von den ^ergwerksgesellschaften zusätzliche Abgaben r aWc. Es sind auch Dritte und Vierte Die bevorstehende Londoner Reise des französischen Regierungschefs und des Außenministers im Lichte der Variier Vresse / Mitteleuropa-Fragen wieder auf dem Tapet Wichengeschalte? worden, so daß oft genug kn j^vcrc Stellen Kohlenabgabe zu zah- bpfr ^eiem Zustand, der selbstverständlich t iohlenpteis verteuert, ist durch die Jahr uwerle nichts geändert worden. Wie auf wanchsm anderen Gebiet in England Hatz itcf> aud> hier Gesetz und Rechte wie eine rp !sic Krankheit fortgeerbt. Schwache Anläu g. ,,e *u beseitigen, sind bis jetzt fehlgeschla« e|'f. Rudere Erschwernisse kamen hinzu. E it wenn von einem der Zwischenkapita-Qert” Rnbaurechr evworben war. wei-„e] 611 lich_bie Grundbesitzer, das Niederbrin Q r. Ucn Schächten auf ihren Ländereien zu Die Gesellschaften mußten dann a auf weit abliegenden Grundstücken yt? .^ricbsanlagen errichten und sich auf wwechnpeiten Wegen unterirdisch Zu« 6. $u den abznbauenden Kohleiülötzen ichasfen. Daß unter solchen Verhältnissen Paris, 25. Nov. Die heutigen Pariser Morgenblätter befassen sich eingehendst mit der bevorstehenden Reise des Ministerpräsidenten und des Außenministers nach London. Die Blätter betonen in diesem Zusammenhänge, daß in London die mitteleuropäischen Fragen einen großen Raum in der Diskussion einnehmen würden. Der »Mati n« meint, die Londoner Reise der beiden französischen Staatsmänner sei gewissermaßen das Vorspiel zu der Reise des Außenministers D e 1 b o s nach Prag, Warschau, Bukarest und Beograd. Man habe wahrgenommen, daß die mitteleuropäischen Fragen in Berchtesgaden und Berlin während der Unterredung Halifax—Hitler eine große Rolle gespielt haben. Außenminister Delbos werde in London den Standpunkt Frankreichs in den mitteleuropäischen Fragen darlegen. Nach den Besprechungen mit den englischen Staatsmännern werde Delbos in der Lage sein, gelegentlich seiner Dezember-Reise in den mittel- und südosteuropäischen Hauptstädten wichtige Zusicherungen zu geben. Das Blatt fährt dann weiter mit der Behauptung, daß Deutschland sich in Mitteleuropa freie Hände ausbedungen hätte. England besitze indessen bezüglich Mittel europas keine vertraglichen Verpflichtungen und darin unterscheidet sich die englische Politik von der französischen ganz grundlegend. Sollten die deutschen Vorschläge in London abgelehnt werden, so dürfte dies lediglich auf Betreiben Frankreichs geschehen. Die französische Regie-igierung dürfe aber keinen anderen Weg I oetreten und könne deshalb auch seine Bündnisse in Mittel- und Südosteuropa nicht fallen lassen. Der »Petit Parisien« meint, man werde in London zwischen unannehmbaren deutschen Forderungen auch positive und wertvolle Vorschläge finden, die eine gute Basis für weitere Verhandlungen zwischen Berlin und London abgeben könnten. Der sozialistische »P o p u 1 a i r e« klagt bitter über die Zurückhaltung, die die englische Regierung in der Frage der Ergebnisse der Mission Halifax’ an den Tag lege. Die Regierung Chamberlain wolle in Mitteleuropa- und anderen Fragen nicht mit der Farbe herauskommen und wolle jetzt, wo sie sich mit Deutschland ausgesprochen habe, nach wie vor die Rolle eines Schiedsrichters in kontinentalen Din-i gen spielen. Deutschland dementiert EINE NEUE ZURÜCKWEISUNG NACH DEM BEREITS DURCH CHAMBERLAIN ERFOLGTEN DEMENTI IM UNTERHAUS. Berlin, 25. November. Gegen die neuesten Falschmeldungen des Auslandes über den Sinn und Inhalt der Berch tesgadener Unterredung zwischen dem Lordpräsidenten Halifax und Reichskanzler Hitler nimmt die amtliche »Nationalsozialistische Parteikorrespondenz« schärfstens Stellung. Die Korrespondenz weist eingangs daraufhin, daß gegen etwaige Falschmeldungen der am Unfrieden interessierten Auslandspresse bereits vor dem Besuch des Lordpräsidenten Verwahrung eingelegt worden war. Die Spitze aller Verdrehungskünste bildet jedoch der »Manchester Guardian«, der von fünf Fordcrr.r,-gen spricht, die der Führer und Reichskanzler Hitler angeblich an Halifax gestellt habe. Die Parteikorrespondenz bemerkt hiezu, es sei im Dritten Reich nicht Gepflogenheit, ausländischen verantwortlichen Staatsmännern, die nach Deutschland kommen, um freundschaftliche Beziehungen anzubahnen, in erpresserischer Weise Forderungen zu stellen. Auch diese Lügenkampagne müs se zusammenbrechen, da sie inzwischen auch von Premierminister Chamberlain im Unterhaus als tendenziös und unwahr bezeichnet wurde. Delbos vor Dem Außenauö-fchuß Der Kammer Paris, 25. Nov. Außenminister Delbos hielt vor dem Außenausschuß der Kammer eine Rede, in der er auch auf seine bevorstehende Dezemberreise nach Prag, Warschau, Bukarest und Beograd zu sprechen kam. Der Minister erklärte, diese Reise sei dazu angetan, die freundschaftlichen Beziehungen Frankreichs zur Tschechoslowakei, Polen, Rumänien und Jugoslawien zu vertiefen. Im Zusammenhänge mit seiner Einladung nach London, wo Unterredungen zwischen Chautemps und Chamberlain, ihm und Eden stattfinden würden, erklärte der Minister, die Einladung sei von London aus in dem Wunsche ergangen, die französischen Staatsmänner über den Inhalt der Unterredung zwischen Lordpräsident Halifax und Reichskanzler Hitler zu informieren. Deutsch-japanische Ordensverleihungen. Berlin, 25. November. Aus Anlaß des heutigen Jahrestages der Unterzeich nung des deutsch-japanischen Antikomin terabkommens hat der Führer und Reichskanzler Hitler den japanischen Persönlichkeiten, die an dem Abschluß des Paktes wesentlichen Anteil hatten, den Orden vom Deutschen Adler verlie hen. Botschafter von Ribbentrop, Außenminister Baron Neurath und andere hohe Beamte erhielten vom Kaiser von Japan den Orden der »Aufgehenden Sonne«. Stärkung der Zentralgewalt in Brasilien. Rio de Janeiro, 25. November. Staatspräsident Getulio V a r g a s hat die Gouverneure der brasilianischen Bun desstaaten zu Statthaltern ernannt, indem er sie gleichzeitig ihre Amtes als Gouverneure entkleidete. Die neueste Maßnahme Vargas bedeutet eine beträchtliche Festigung der Staatsgewalt. Kolonialminister Sarraut über die nordafll« kanischen Unruhen. Paris, 25. Nov. Beträchtliches Aufsehen erregte Kolonialminister Albert S a r r a u t, der sich in einer Rede mit den jüngsten Vor kommnissen in Nordafrika, besonders aber mit den aus dem Ausland inspirierten Unruhen in Marokko und Algier sowie in Tunesien befaßte. Der Minister erwiderte auf eine eingeworfene Frage, wer der Urheber dieser Wühlereien gegen den französischen Staat sei, ganz offen: „Die Somuumftcn!" Sarraut schloß seine Ausführungen mit dem Rufe: „Der Feind ist der Bolschewismus!" E ne wehrtrchnifche Fakultät in Berlin. B e r l i , 35. Nov. Im Gruiwwald wird ein imposantes Gebäude für die Unterbringung der neugeschaffenen wehrtechnischen Fa kultät der Universität Berlin gebaut. Die neue Fakultät wird sich mit allen technischen Wissenschaften der Landesvereidigung befassen. Zum Leiter der Fakultät die auch den Doktortitel verleihen kann, ist der General der Art illeie Dr. Becker ernannt worden. Botte Zürich 25. November. Devisen: Beograd 10, Paris 11.68 London 21.59, Nero« York 432.00, Brüssel 7*3.50, Mailand 22.7250 Amsterdam 240.15, Berlin 174.65 Wien 79.30, Prag 15.21, Warschau 91.80. Bereit 3.25. Aus dem Theater. Wegen plötzlicher Erkrankung der Damen Zakrajšek und Rasberger haben ihre Rollen in der heutigen Aufführung des Singspieles »Dreimäderlhaus« die Damen Kralj und K r„i ž a j übernommen. — Als nächste Operettennovität gelangen Jaro Beneš’ Revuestück »Auf der grünen Wiese« sowie Leo Falls Dollarprinzessin« zur Aufführung. Das WMr Wettervorhersage für Freitag: Wetterbesserung wahrscheinlich, zuerst im Westen und Süden. In Gegenden mit kla« em Himmel leichte Morgenfröste. Im allgemeinen keine Aenderung der Temperaturen. ein rationeller Kohlenbergbau überhaupt nicht möglich ist, ist begreiflich. Nicht umsonst gehören die Kohlenbergbaudistrikte in England vielfach zu den ausgesprochenen Elendsbezirken. Die Last, die auf der Förderung liegt, drückt die Löhne. Außerdem steht sie unter Umständen auch der Ausbeute vorhandener Kohlenschätze überhaupt im Wege. Jetzt soll nun mit diesen antiquierten Zuständen ein Ende gemacht werden. Das neue Kohlengesetz sieht die Ablösung der Tonnen- abgabe, der sogenannten „Royalthies". vor. Die Nutznießer dieser sogenannten „Royal« ties" verlangten ursprünglich eine Entschädigung von 150 Millionen Pfund Sterling für die Aufgabe ihrer Rechte. Man hat die Forderung inzwischen heruntergedrückt und WKM t m DA m 'MZ WWW K»MM . ■ . ■ SiSsiÄ LonM das Gesetz sicht eine Zahlung von insgesamt 66.46 Millionen Pfund vor, die ratenweise bis zum Jahre 1942 getilgt werden sollen. Theoretisch würde mit der Abgeltung der privaten Rechte zur Erhebung von Abgaben der Staat an die Stelle -der bisherigen Nutznießer treten. Mer es ist bereits vorgesehen, daß die Kohlenabgabe allmählich ermäßigt und schließlich ganz abgeschafst werden soll, um so den Kohlenpreis zu entlasten. Erst auf der Grundlage des neuen Gesetzes wird es möglich sein, den englischen Kohlenbergbau auch wirtschaftlich und organisatorisch im modernen Sinne zu reformieren. Der Staat bekommt Hanhaben, mit deren Hilfe er auf die bisher widerstrebenden Bergwevksg-esellschaften einznwiken vermag. Belgiens nette Regierung Janson hat seine Mission erfolgreich beendet. — Die Zusammensetzung des neuen Kabinetts. Brüssel, 25. Nov. Nach einer fast ausweglosen mehrwöchigen Krise ist es dem außerhalb des Parlaments stehenden liberalen Politiker Paul Emile Janson gelungen, eine neue Regierung unter Zuziehung der Liberalen, der Sozialisten und Katholiken zu bilden. Die neue Regierung ist wie folgt zusammengesetzt: Präsidium Janson; Äußeres Spaak (Soz.); Post Boncherry (Soz.); öffentliche Arbeiten Merlot (Soz.); Sozialpolitik Delatte (Soz.); Volksgesundheit Wauters (Soz.); Justiz Dubus-Warnaffe (Kath.); Verkehr Marek (chrisfl. Dem.); Kolonien Rubbens (christl. Dem.); Wirt- i Schaft Van Isacker (Kath.); Ackerbau I Pierlot (Kath.); Unterricht Hoste (Liberaler, außerhalb des Parlaments); Inneres Dierck (Lib.); Krieg General Denis; i Finanzen De Man (Soz.). Die Sozialisten behielten die Ressorts, die sie im Kabinett Van Zeelancl -inne hatten. Neu sind die Minister War-naffe, Marek und Dierck. Die neue ; Regierung wird sich in Kammer und Se- ; nat am kommenden Dienstag vorstellen, j 2hi0iünöfont>entfoneh vor Oer GkupWtina DIE TAGESORDNUNG DER GESTRIGEM SITZUNG. Beograd, 25. November. Die Skup-schtina trat gestern um 11.15 zu einer Plenarsitzung zusammen, in der eingangs die Interpellationen der Abgeordneten Stanko Lenarčič und Franz Zupančič — erstere an den Innenminister, letztere an den Finanzminister gerichtet — zur Verlesung gebracht wurden. Das Haus ging sodann zu der Wahl eines Beratungsausschusses für das Studium des Gesetzentwurfes über die Errichtung neuer Kreis- und B e-zirksge richte über. Es wurde eine einzige Liste zur Wahl gestellt. Aus Slowenien befinden sich unter den Mitgliedern des Beratungsausschusses die Abgeordneten Brenčič, Lukačič, Dr. Jančič und Dr. Klar. Die. Skupschtina nahm sodann den Be rieht über den Abschluß zweier mit dem Ausland abgeschlossener Konventionen entgegen. Die erste, mit der T schechoslowakei abgeschlossene Konvention bezieht sich auf die Kragen der Sonderversicherung. Auf Grund dieser Konvention werden die Beziehun gen zwischen den beiden Staaten auf der Basis der einvernehmlichen Reziprozität und des gleichen Verfahrens ge- regelt. Diese Konvention betrifft die Fälle von Kranken- und Unfallversicher ung der Arbeiter und Bediensteten, inbegriffen die landwirtschaftlichen Hilfsarbeiter. In diese Konvention fallen auch die Bruderladen, Nach einem eingehenden Bericht des Mehrheitsberichterstatters Žarko Tomaševič und nach Er läuterungen des Ministers für Sozialpolitik und Volksgesundheit Cvetkovič ergriff noch der Abg. Voja Lazič das Wort, worauf die Konvention mit 164 gegen 4 Stimmen angenommen wurde. Die zweite Konvention, die der Skupschtina unterbreitet wurde, ist ein mit Ungarn zum Abschluß gebrachtes Abkommen über die Verbindung zwischen den ungarischen und den jugoslawischen Staatsbahnen bei Turn-Severin. Auch diese Konvention, die vom Justizminister Simonovi č eingehendst erläutert wurde, konnte, nachdem die oppositionellen Voja Lazič und Mita D i-m i t r i j e v i č Einwände erhoben hatten, mit 158 gegen 6 Stimmen angenommen werden. Mit der Annahme der beiden Konventionen war die Tagesordnung der gestrigen Plenarsitzung erschöpft. Tscheka begann nun mit Panzerwall vorzugehen. Vor der Kaserne entspa° sich blutige Kämpfe. Bis jetzt sind beiden Seiten über hundert Mann ge len. Aus den benachbarten Garnison wurden Verstärkungen herangezogem Nach dem £on&on- Hisißrifcfte ©tecrfsnäimer m Le^H m DmffchZMö Der englische Flieger Clouston h® mit seiner Begleiterin Frau Betty K'' bay-Green einen neuen Rekord für Flug von London nach Kapstadt und z rück auigesteilt und die gesamte Stre ke in 6 Tagen bewältigt, während Am* Johnson 7 Tage und 22 Stunden für “e Fiug benötigt hatte. Unser Bild zeigt de Flieger und seine Braut Miß Turo nach der Ankunft in Croydon beim Stj dium der Glückwunschtelegramme. 1 (Scherl-Bilderdienst-M.) Trüffel kommt nicht weiter Rom, 24. Nov. (Avala). Die Vertagung der Brüsseler Fernostonferenz a unbestimmte Zeit — schreibt der dip ^ matische Redakteur der Agcnzia S 18 i f a n i ist der beste Beweis für Der Wahlkampf in Rumänien Scharfe Oppositionsstellung der Bauernpartei. — Die ersten Maßnahmen der Regierung Tatarescu. Bukarest, 25. Nov. Die national-, zaranistische Bauernpartei, die beschlossen hat, Dr. M a n i u wieder an die Spitze zu setzen, nimmt zu den soeben ausgeschriebenen Kammerwahlen wie folgt Stellung: 1. Die Regierung möge unverzüglich j alle Zensurvorschriften und den Belage- j rungszustand abschaffen, denn es wäre, eine Schande, wenn Neuwahlen in Rumänien unter solchen Bedingungen vor sich gehen würden. 2. Alle Steuervorschriften, die durch Erlässe und nicht auf gesetzlichem Wege erlassen wurden, sind abzuschaffen, da1 die Partei sonst die Anhänger auffordern wird, diese Steuern nicht zu bezahlen. 3. Die Regierung möge das Volksvermögen nicht verschwenden, da die Partei ansonsten die hiefür verantwortlichen Personen vors Gericht stellen werde. Die Regierung Tatarescu hat inzwischen alle Straßen für Umzüge gesperrt. Politische Kundgebungen sind gegebenen falls auch mit Gewalt zu verhindern. Druckschriften, die die Regierung angreifen, werden von der Post nicht befördert. Ausländer, die agitatorisch in den Wahlkampf greifen sollten, werden ausgewiesen oder konfiniert. Am Sonntag trafen der ungarische Ministerpräsident v. Daranyl mit seiner Gattin sowie der ungarische Außenminister v. Kanya zu einem Besuch der Internationalen Jagdaussteüung in Berlin ein. Am Montag statteten die Gäste Reichsaußenminister v. Neurath einen Bestich ab. Von links v. Neurath, v. Dara* uyi und v Kanya. (Scherl-Bilderdienst-M.) Lßtwmow Md ©u erfranft Schach Der Kampf um die Schachweltmeisterschaft. Amsterdam, 24. November. Die am Dienstag abend abgebrochene 20. Partie im Kampfe um die Schachweltmeister- ■ schaft zwischen dem Herausforderer | A 1 j e c h i n und dem Titelverteidiger E u w e wurde heute remis gegeben. Aljechin bot Euwe das Remis an, der es: annahm. Der Stand des Kampfes ist nunmehr 11:9 zu Gunsten von Aljechin. ilm Eine neue Hausdurchsuchung bei Litwi-how. — Wieder 22 Priester erschossen. Warschau, 25. November. Nach Meldungen aus Moskau ist L i t w i -n o w sehr schwer krank. Sein Zustand hat sich verschlechtert. Litwinow suchte in der letzten Zeit bei vielen Aerzten des Auslandes Heilung, jedoch ohne Erfolg. Es ist zu erwarten, daß er in seinem Amt in Kürze durch Potemkin ersetzt werden wird. Prag, 25. November. Der »V e n-k o v«, das Organ der Agrarier, meldet aus Moflcau, daß Stalin wieder sehr schwer erkrankt sei. Stalin laboriert an einem schweren Magenleiden. Aus dem Ausland seien die berühmtesten Spezialisten aufgeboten worden, doch habe sich sein Zustandd nicht gebessert. In der letzten Zeit sei sogar eine Verschlechterung eingetreten. Warschau, 25. November. Der »Expreß Poranny« meldet aus Moskau, daß die GPU gestern eine neue Haussuchung im Außenkommissariat durchgeführt habe. Der Konflikt zwischen Litwinow und J e s c h o w datierte seit der Abberufung der Frau Kollontay von ihrem Stockholmer Gesandtschaftsposten. London, 25. November. »Daily M i r r o r« meldet aus Moskau, daß 22 orthodoxe Geistliche, die wegen Hochverrates zum Tode verurteilt worden waren, hingerichtet worden seien. Meuterei in Sibirien Rotarmisten erschießen eine ganze Tscheka-Abteilung, — Blutige Kämpfe in einer Kaserne. Moskau, 25. Nov. Amtlich wird berichtet, daß in Biagoveščensk (Sibirien) ein Militäraufstand ausgebrochen sei, und zwar deshalb, weil eine Abteilung der Tscheka (GPU) mehrere unter den Soldaten beliebte Offiziere verhaften und abführen wollte. Die Soldaten verhinderten zunächst die Verhaftung der Offiziere. Als die GPU jedoch Verstärkung, heranzog, griffen die Rotarmisten zur Waffe. Die Soldaten umzingelten die Abteilung der Tscheka, trieben sie in einen Hof und schossen sie restlos über den Haufen. Als neuer Tscheka-Sukkurs herangebracht wurde, eröffnete das Militär auch auf diese Verstärkungen das Feuer. Die Ohnmacht der Brüsseler Konferenz, ^ einer praktischen Lösung zu gelange»-Die einzige Aussicht auf Verwirklich«0 besitzt der italienische Vorschlag, . ^ direkte Verhandlungen zwischen Chi°‘ und Japan vorschlägt. Dieser Weg s der einzig und allein mögliche M' (V Sanktionen gegen Japan kämen als 1 diskutabel nicht in Frage, da die Pr0L gezeigt habe, daß Sanktionen gewöhn*1 denjenigen treffen, der sie ergreift, besteht auch keine Möglichkeit der wendung des Vorschlages, China 01 Waffen und Kriegsmaterial zu versoig6 ’ da die Wege nach China unter jaPan _ scher Aufsicht stünden. Außerdem könt Japan auf chinesischem Gebiet die 9° ^ zösische Eisenbahn aus Indochina 113 Jünnan bombardieren. Brüssel, 24. November. Den zelnen Regierungen, die an der Ne mächtekonferenz mitwirken, sind 11 die beiden Berichtentwürfe zugeganfN ' Der eine enthält das Historiat des c ^ neSisch-japanischen Konfliktes, der dere die zum Ausdruck gebrachte N wendigkeit der Aufrechterhaltung stimmter Grundsätze des internati011 len Rechtes. Polnisches Verkehrsflugzeug verscholl611 Warschau, 24. Nov. Ein Flugz6^ der polnischen Fluggesellschaft Lot, eit den Verkehr zwischen Athen, Salon16*1,*j Bukarest und Warschau versieht, ist 5 hatte M6' gestern verschollen. Die Maschine außer der aus dem Piloten, einem chaniker und einem Bordfunker beste den Besatzung drei Fahrgäste an ssO , Nach einer Mitteilung der polnisc Verkehrsgesellschaft hat das Flugze ^ eine Douglasmaschine, am 23. Novem Athen mit dem Ziel Bukarest ver*^TLeichskanzler Hitler angeblich dem ^ovdpräsidenten Halifax in Berch-esgaden angemeldet haben soll. Es han ejt sich angeblich um Bedingungen, Unter denen Deutschland gewillt wäre, •n den Völkerbund zurückzukehren und ^0rt mit England zusammenzuarbeiten. !e lauten wie folgt: , Deutschland ist bereit in den Völ-e r b u n d zurückzukehren, und zwar .wer der Bedingung, daß der Sanktions-];+.• abgeschafft wird, der die Kausa-dat zwischen dem Genfer Pakt und den t.ri6densverträgen bestimmt. Gleiehzei-'8 wird der Abschnitt »Kriegsschulden« ^strichen. Abzuändern ist ferner das , n°ritätenschutzsystem des Völkerbun es» der außerdem die Souveränität Ita-’ens über Abessinien anerkennt. .- England gibt seine Zustimmung zu '••er Verschweizerung der Tschechoslowakei. Die Sudetendeut-Y en erhalten ihre Autonomie nach dem °rbild der Schweizer Kantone. England entsagt jeder diplomati- „ . en oder sonstigen Aktion in Oesterreich. L Deutschland ist bereit, seinen K o-0nialanspruch auf sechs Jahre eutfuschieben, wenn England die Rück-]"ls‘attung dieser Kolonien an Deutschad nach Ablauf der genannten Frist frspricht. Deutschland verpflichtet sich ,’ngegen, in den rückgewonnenen Ko-nien keine militärischen Stützpunkte auszubauen. S. Deutschland verspricht alles zu tun, amit in Spanien der Friede wieder ergestellt wird, und zwar unter der Be s'ngung, daß England die nationalspani-chc Regierung de iure und de facto anerkennt. s h. Deutschland wird sich ins Mittel 0 Zen’ den Frieden im Fernen s 1 e n wieder herzustellen. , Do iidon ,25. November. Vor voll-e$etztem Unterhaus und überfüllten ^miinen gab Premierminister C h a m-pjr.lain gestern die angekündigte fr arung über die Deutschlandreise des .Präsidenten Halifax ab. Der Pre »^minister betonte eingangs, der Be-_ eh des Lordpräsidenten in Berlin sei •Vater Natur gewesen. Es sei aber in Zusammenhänge eine Zusammen btt mit dem Führer und Reichskanzler erabredet gewesen. Diese Zusammen-t|tt habe am 19. November in Berchtes den im Beisein des Reichsaußenmini-‘ ers Baron Neurath stattgefunden. Der •^Präsident habe im Laufe seines Be-o ches Gelegenheit gehabt, mit General-fü,erst Göring, Dr. Göbbels und anderen la r,en^en Persöhnlichkeiten Deutsch-bs zu sprechen. »Diese Unterredun-n«, sagte Chamberlain, »waren ver-daR |her b’Ltur, und ich bin sicher, 2e t 8 Unterhaus von mir zu diesem zu-Punkt keine näheren Erklärungen da-vq abwarten wird. Ich bin jedenfalls da-ßeC überzeugt, daß der Besuch von gro- Wert gewesen ist für die Erfüllung sch V°n beiden Ländern geteilten Wun-„ es nach Herstellung eine jenseitigen Verständigung.« Ch le, Opposition i” in bor nahm erzwingen. einer engeren versuchte, indem sie ein buchstäbliches Kreuz eine nähere Eiklärung zu er .. Chamberlain erklärte noch der pZenC*’ 8ewisse Mutmassungen xv ^resse nicht nur von großer Verant-gai.r Un_8slosigkeit zeugten, sondern auch Am "'bbt den Tatsachen entsprechen. AttiCine ^rage des Oppositionsführers üfa - erklärte Chamberlain, daß Ha-te x der Reichsregierung keine bestimm-kla ,*cherungen gegeben habe. Es sei r> daß die englische Regierung ohne Zustimmung des Parlaments keine Verpflichtungen eingehen werde. Der Premierminister bestätigte sodann, daß der französische Regierungschef Chautemps und Außenminister D e 1-b o s am 29. d. M. nach London eingeladen seien, da die französische Regierung über den Verlauf der Berchtesgadener Erörterungen noch nicht informiert worden sei. Gleichzeitig gab Lord Halifax im Oberhaus eine gleichlautende Erklärung über seinen Deutschlandbesuch ab. MuffoNm bewcht Die DoSekanefos-Znieln Zweck der Reise: Unterstreichung des italienischen Einflusses im Mittelmeer und Beschleunigung der Verhandlungen mit England. London, 25.Nov. (Avala). Die Agen-ce Havas berichtet: Ministerpräsident Mussolini wird nach hier eingelangten Informationen in einigen Wochen den Dodekanesos-Inseln, vor allem der Insel Rodi, seinen Besuch abstatten. Der Besuch gilt in erster Linie dem italienischen Flottenstützpunkt auf Rodi (Rhodos). In Londoner politischen Kreisen glaubt man, daß Mussolini auf diese Weise die direkten Verhandlungen zwischen Rom und London beschleunigen wolle. Gleichzeitig sei diese Reise eine Antwort auf die britischen Pläne bezüglich des Ausbaues der englischen Flottenbasis auf Cypern. Ein Wolkenkratzer für Bücher Wien plant den größten Bibliotheksbau der Welt. Zur Beseitigung der Raumnot der wissenschaftlichen Bibliotheken in Wien wird jetzt die Errichtung eines 26-stöckigen Turmbaues für 17 Millionen Bände geplant. Alle Bibliotheken der Welt haben das gleiche Leiden: Wie ist die Frage nach neuem Raum zu lösen? Fast immer behilft man sich zunächst mit Aufstockungen und Anbauten. Aber einmal kommt der Tag, an dem auch dieses Mittel versagt und ein Neubau erwogen werden muß. Der bekannte Scherz, der mit Vorliebe für Emporkömmlinge aus der Familie Neureich angewandt wird, daß sie nämlich beim Buchhändler Bücher nicht nach dem Inhalt, sondern nach dem Einband und nach der Meterlänge bestellen, ist, so eigenartig es erscheint, für die Leiter von Bibliotheken insofern nicht von der Hand zu weisen, als sie die Länge der Buchreihen in Betracht ziehe müssen. Als vor einigen Jahren die neue Bibliothek in Manchester durch den König von England eingeweiht wurde, war er doch erstaunt, als ihm auf Befragen der Direktor erklärte, daß Seine Majestät 46 Kilometer an gefüllten Bücherregalen entlang gehen müßte, wenn er alle Bücher der neuen Bibliothek sehen wollte. Nach bibliothekarischen Erfahrungen kann man etwa 40.000 Bände auf einen Kilometer rechnen. Im allgemeinen beträgt bei wissenschaftlichen Bibliotheken die jährliche Verlängerung nur einen halben Kilometer. Nun sind auch die wissenschaftlichen Büchereien Wiens vor die Frage gestellt, wie sie der drohenden Raumnot begegnen. 29 Kilometer an Büchern haben sie bereits, und nur noch für zwei Kilometer ist allenfalls Platz vorhanden. Der Leiter der berühmten österreichischen Nationalbibliothek hat deshalb vorgeschlagen, eine Zentralbibliothek zu errichten, in der die gesamten Bücherschätze Wiens unter gebracht werden können. Ein junger Wie ner Architekt namens Theiß hat ein Projekt ausgearbeitet, das vielleicht verwirk licht wird, wenn es gelingt, die Kosten von etwa 25 Millionen Schilling aufzubringen. Theiß geht dabei von der Erwägung aus, daß die Bibliotheksbauten der Zukunft andere Formen annehmen müßten als die bisher beliebten, vor allem schon wegen der Beförderung der gewünschten Bücher in die Lesesäle oder an die Ausgabestellen. Er schlägt deshalb einen Turmbau vor, der schon ein richtiger wissenschaftlicher Wolkenkratzer ist. In 26 Stockwerken soll Platz für 17 Millionen Bände geschaffen werden. Seitliche Anbauten enthalten sechs große Lesesäle, Vortragsräume mit Kinoeinrichtung usw. Mit etwa fünf Millionen Bänden aus Wien und Oesterreich soll der Grundstock der Bücherei gebildet werden. Man sieht, daß der Bau auf lange Sicht gedacht ist, denn mehr als 40,000 Bände im Jahre, wie oben erwähnt, kommen nicht hinzu. Der Bauplatz soll in der Nähe der Universität gesucht werden. Angewöhnliches Ehe-öramo Die Gattin aus einer unbewohnten Insel ausgesetzt. Ein kleines Eiland, das zur Gruppe der Karolinen gehört, war der Schauplatz eines ungewöhnlichen Ehedramas. Die Insel ist un'obe wohnt und nur auf den besten Karten verzeichnet. Und doch lebte hier einige Monate hindurch eine Frau, die von ihrem Mann hier ausgesetzi worden war. Diese Frau heißt Jenny B o hler und war die Gattin des Kapitäns Spencer Böhler. Die Ehe war nicht glücklich, weshalb sich der Kapitän um die Trennung der Ehe bemühte. Aber die Gattin wollte nichts davon wissen. Endlich faßte er einen seltsamen Plan, die Frau loszuwerden. Er versöhnte sich zum Schein mit ihr und lud sie zu einer Kreuzfahr: ein. Er segelte mit seiner kleinen Jacht nuf den Pazifik hinaus und ging mit seiner Gattin auf einer kleinen Insel an Land. Kaum war sie von Bord, als er ihr mitteilte, er werde nun Lebensmittel und Wasser für sechs Monate an Land zu schaffen Und dann möge sie sehen, wie sie mit sich fertig werde. Die Frau bat und flehte, er möge sie nicht aussetzen. Aber er blieb hart und fuhr ab. Nur einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, daß die Frau sich durch Zeichen nach vier Monaten einem vorüberfahrenden Schiff bemerkbar machen konnte. Man steuer te die Justl an und nahm die Verlassene an Bord. In. San Francisco wurde darauf der Gatte, der aus seiner gemeinen Tat gar kein Hehl macht, verhaftet. Er hofft jetzt auf jeden Fall, zu seiner Scheidung zu kommen. Statisten schritten als Beduinen geschminkt und verkleidet unter den Pal* men, die im Film »Der unmögliche Herr Pitt« das nordafrikanische Kolorit abgeben werden. i. Dreifaches Jubiläum, Der bekannte Zagreber Bürger Stefan K a 1 e m b e r feiert soeben seinen 75. Geburtstag, gleichzeitig sein 50stlhriges Berufsjubiläum als selbständiger Kaufmann und seine 40jährige Tätigkeit als Vorsitzender der serbisch-prawoslawen Kirchengemeinden in Koreniea und Zagreb. Aus diesem Anlasse wurde mit dem Betrage von 50.000 Dinar ein Stefan Kalember-Fond zur Unterstützung armer Lehrlinge gegründet. ICalember hat sich wegen seiner Opposition gegen das Khuen-He-dervaryi-Regime in der Lika Verdienste erworben. Er ist auch einer der Begründer der Serbischen Bank in Zagreb. i. Ein neues Kraftstromkabel zwischen Beograd und Zemun. Zwischen Beograd und Zemun wird soeben ein Kraftstromkabel für eine Spannung von 10.000 Volt gelegt. Das Kabel verläuft über die Alexander-Brücke. i. Mit einer goldenen Kugel erschossen. In Sarajevo hat sich der als steinreicher | Mann angesehene Mohammed š a h i n-j g a n i č erschossen. Wie es sich nun j herausgestellt, hatte der Atarm sein gan-j zes Vermögen verloren und stand so i buchstäblich vor dem Elend. Um in 1 Würde zu sterben, ließ er sich eine Revolverkugel aus purem Gold unfertigen und jagte sich dieselbe in den Kopf. I i. Von der Tramway getötet. In Zagreb | geriet am 24. d, M. der 70jährige, schwer-I hörige Landwirt Thomas Selepet aus j čulinec auf der Maksimir-Straße so un-i glücklich vor einen Straßenbahnzug, daß ! er weggeschleudert wurde und mit ge-I brochener Schädelbasis tot liegen blieb. | Den Tramwayführer trifft nach Aussagen ! der Zeugen keind Schuld. I i. 128 Urteile wegen Bigamie wurden | in den letzten zehn Jahren in Jugoslawien i von den Gerichten gefällt. Die Mehrzahl 1 der Verurteilten waren Männer. i ! i. Aus Angst in den Tod. In Sedrenik bei Sarajevo erschoß sich der Gendarm Cvijo Nedič, den seine Frau vor Jahresfrist am siebenten Tage nach der : Hochzeit im Schlafe mit einer Axt über-i fiel und schwer verletzte. Der Mann liebte jedoch seine Frau abgöttisch und : schwieg darüber. Da die liebenswürdige Gattin einen neuen Mordplan zur Ausführung bringen wollte, schied der Mann | lieber freiwillig aus dem Leben, | i, Einsturz einer Reichsstraßenbrücke. Zwischen Peč und Cakov ist die dortige 294 Meter lange Brücke in dem Moment eingestürzt, als ein Lastkraftwagen in der Mitte der Brücke sich befand. | Das Unglück forderte zum Glück kein I Menschenopfer. As jim ]§d@kd i. Der Finanzausschuß der Skupschtina wird am 10. Dezember zusammentreten, um den Entwurf des Staatshaushaltplanes pro 1938/39 in Beratung zu nehmen. i. Der syrische Ministerpräsident Dže-mil Marden Bey ist am 24. d. M. mit seinem Sekretär Osem Nelly in Zagreb eingetroffen und im Hotel »Esplanade« ab-gestiegem i. Dimitrije Ljotič, der Führer der Jugoslawischen »Zbor«-Bewegung, wird nach einer Meldung der »Jugoslavenska Pošta« Ende November oder Anfang Dezember eine Agitationsnreise durch Bosnien unternehmen. i. Ein Tee zu Ehren der italienischen Künstler. Der italienische Generalkonsul in Zagreb, Giovanni G o b b i, gab zu Ehren der aus Mailand eingetroffenen Sänger und Sängerinnen der Scala einen Tee, zu dem 300 Persönlichkeiten des künstlerischen und gesellschaftlichen Lebens geladen wurden. i.‘ »Araber« in Split. Am 24. d. M. vormittags waren die Palmen auf der Botič-Poljana in Split Schauplatz bezw. Kulisse für seltsame Filmaufnahmen. Harry P i e 1 kurbelte nämlich den »arabischen Korso«. lu. Die Vorbereitungen für das große Journalistenkonzert, die alljährliche Spitzenveranstaltung des 1. Dezember, nähern sich ihrem Abschluß. Auch diesmal werden hervorragende Künstler und Chöre am Konzert, das sich im Laufe der Jahre zu einem ständigen Wettbewerb um die Palme auf dem Gebiete der Musik und des Gesknges entwickelt hat, mit wirken, sodaß der Abend einen erstklassigen künstlerischen Genuß verspricht. Angeschlossen ist ein gemütlicher geselliger Abend, bei dem sich alle Schichten der Bevölkerung und auch die höchsten Würdenträger das Stelldichein geben. lu. Mit der Elektrizitätsgenossenschaft in šiška, einem Stadtteil von Ljubljana, schloß die Stadtgemeinde einen neuen Vertrag ab, der bereits vom Stadtrat genehmigt wurde. Darnach übernimmt die Stadtgemeinde das Leitungsnetz der Genossenschaft um 1,400.000 Dinar. Den Erlös erhält die dortige Vincencius-Kon-ferenz, der auch die Genossenschaft ihr gesamtes Vermögen abzutreten hat. Die Vincencius-Konferenz errichtet sodann einen Kinderhort, zu dessen Erhaltung die Stadtgemeinde durch fünf Jahre je 30.000 Dinar beisteuert. Die bisherigen Genossenschaftler werden den Strom von der Gemeinde um 10 Para pro Kilowattstunde billiger erhalten. Das Personal der Genossenschaft wird von der Gemeinde über nommen werden. lu. Landfeuer. In Sv. Duh bei Škofja Loka brach im Wirtschaftsgebäude des Besitzers Franz Porenta ein Brand aus, der das Objekt in kürzester Zeit einäscherte. Der Schaden ist bedeutend. Man vermutet Brandlegung. lu. Bei der Arbeit verschüttet. Auf der Ziegelei in Brdo bei Ljubljana wurde der Arbeiter Josef Debevc, als er Tonerde grub, plötzlich bis zum Hals verschüttet. Er wurde zwar ausgegraben, doch erlitt er so schwere Verletzungen, daß er kaum mit dem Leben davonkommen dürfte. Aus Mmwie kn. Gründ-ungsversummlung. Vergangenen Sonntag wnNde in K o L e v j e die gründende Hauptversammlung der neuen Landwirtschaftlichen Genossenschaft nt. 6. H. abgehalten. Aus allen Teilen des Landes hatte sich eine große Anzahl von Volksgenossen, meistens Landwirte, zu dieser Willensbezeugung der Gottscheer Bauern eingestellt. Die einleitenden Worte sprach Friedrich P o v-š e. Bürgermeister der Umgebungsgemeinde Kočevje. Darauf sprach noch Herr Alfons Kraulend einige grundlegende Worte betonte den Zweck und die Aufgabe der Genossenschaft. Er sprach über den Hausierhandel, der den Gottscheer allmählich seiner Scholle entfremdete und den Wert des echten 'eßhaften Bauern vergessen ließ. Amerika schilderte er als Verderber der Ehaaktere und Ursache der Vernachlässigung des Bauernstandes. Zwar blendete für kurze Zeit der Dollarregen viele, doch hat unser Bauer endlich erkannt daß solche vorübergehende Hilfe ihn nicht retten kann. Mit aufrichtigem Wollen und Vertrauen zur Gemeinschaft ist nun heute der Grundstein gelegt. Ein Bauer allein gilt nichts, nur eine Organisation, die aus Bauern besteht, in der der Bauer allein feine Belange und Notwendigkeiten zu Worte bringen kann, wird die Möglichkeit haben, ihm wirtschaftlich zu helfen. Der Grundstock des Gottscheertums war und bleibt immer und allein der Bauer. Wir glauben an die Wiedergeburt des Bauerntums und setzen diesen Glauben, Gemeinschaftssinn und Vertrauen als Grundsatz an die erste Stelle. Einer für alle, alle für einen! Nach der Verlesung her Satzungen erfolgte die Einschreibung der ersten Mitglieder und die Wahl des Bestandes und Stuft sichtSrates. Gewählt wurden: 1. Obmann: Rchard Krauland, 2. Ob m a nnstell de r t r et er: Friedrich Povse, 3. Geschäftsführer: Alois Kauland, 4. Geschäftsführerstellvertreter: Josef Kreiner. Mitglieder des Vorstandes: 1. Wilhelm Anschlowar, 2. Peter Rauch, 3. Franz Jaklitsch. 4. Josef Jurkowitsch, 5. Io» Hann Köstner. 8. Josef Krische, 7. Johann Kump, 8. Johann Lackner, 9. Slndreas Pe-tfeste, 10. Georg Michitfch, lt. Johann Sprecher 12. Karl Tramposch. Auffichtsrat: 1. Franz Gliebe, 2. Johann Sami da, 3. Johann Schweiger, 4. Josef Vederber 5. Johann Kren, 6. Johann Ruppe. Nach der Wahl entspann sich eine lebhafte Aussprache über den Zweck und die Ausdehnung der Genossenschaft auf verschiedene landwirtschaftliche Zweige und Einrichtung von Musterbetrieben. So kommt an erster Stelle die Milch- und Obstverwertungsfrage sowie das Einreihen und Ausbauen der Heimindustrie. Der Sitz der Genossenschaft ist in Kočevje. Witz und Smnor Hauptsache. „Elli", sagt der junge Bräutigam schüchtern, „ich muß dir noch ein Geständnis machen.. Ich glaube, ich habe Erschei nungen; ich sehe öfters eine geheimnisvolle 'weiße Frauengestalt bei mir." — „Beruhige dich, mein Junge", tröstete die Braut, „die Hauptsache ist, daß i ch sie nicht bei dir feste!" Der Schulrat kam unerwartet in die Schule und in ein Klassenzimmer, wo er einen ihm den Rücken zukehrenden großen Jungen stehen sah, der sehr laut mit den übrigen Schülern schimpfte. Ohne weiteres packte ihn der Schulrat um Kragen, fetzte ihn in eine Ecke und sagte: „Jetzt hältst du aber einmal den Mund und bleibst hier ruhig sitzen, bis ich dich rufe." Zu den Schülern sagte er: ,.Wo nt denn euer Lehrer?" — Da schrie die ganze Klasse: „Sie haben ihn ja eben in die Ecke gesetzt!" Aus Siadi Mttd Ume&uHt Donnerstag, den 25. Iwvemdtt Für einen zentralen Ausgangs punft unseres Autobusverkehrs ALLE STÄDTISCHEN UND PRIVATEN OBERLAND-AUTOBUSSE SOLLEN VOM HAUPTPLATZ AUS IHRE ABFAHRTEN UND ANKÜNFTE UNTERNEHMEN. Der Hauptplatz steht vor der Regulierung und es scheint, daß die Frage eines zentralen Autobus-Bahnhofes noch immer nicht in der für das Publikum erwünschten Art und Weise berücksichtigt werden wird. An dieser Stelle ist schon einige Male auf die Mißstände in. unserem gesamten Autobusverkehr hingewiesen worden, insoweit dies die Ausgangstellen des Verkehrs betrifft. Will heute jemand, der beispielsweise mit dem privaten Autobus aus Svečina oder Sv. Lenart gekommen ist, nach Pobrežje oder Stundend weiterfahren, so muß er entweder vor dem Bahnhof oder am Grajski trg aussteigen und eventuell im städtischen Autobus der »Einserlinie« die Umsteigkarte verlangen, wenn er es nicht darauf ankommen will, den Weg bis zum Hauptplatz zu Fuß zurückzulegen. Dies und ähnliche Unannehnr lichkeiten könnten vermieden werden, wenn die Eigentümer der privaten Autobusunternehmungen — besonders der Linien Sv. Lenart und Kimgota-Svccina, da- zu verhalten werden, ihre Fahrzeuge vom Hauptplatz aus abzufertigen und auch auf dem Hauptplatz eintreffen zu lassen. Daraus ergibt sich ein Vorteil sowohl für das Publikum, wie auch für die städtische Autobusuntcrncbmung, da die Anschlüsse vereinfacht werden. Die Autobusse der privaten Linien können dann ebenso wie jetzt auch weiterhin auf dem Platz vor dem Gasthof Spatzek bezw. vor dem Bahnhof Zwischenaufenthalte nehmen, doch müßte der Hauptplatz nach wie vor Ausgangspunkt für den gesamten Autobusverkehr werden. Der Hauptplatz ist dazu wie geschaffen. Dieser Wunsch des breitesten Publikums möge auch von der Stadtgemeinde, die am Städtischen Autobus-Unternehmen interessiert ist, bei den Regulierungsarbeiten in Erwägung gezogen werden. Die Anlage des regulierten Platzes soll in einer Weise erfolgen, die den Erfordernissen des gesteigerten Autobusverkehrs Rechnung trägt. Stffar&Vampf GraZ-IKMbM Der erste Auftritt unserer Billardspieler im Städtekampf gegen Graz, der im Jänner 1. J. im Cafe »Jadran« stattfand, hatte damals die Gründung eines Billardklubs zufolge, der unsere unentwegtesten Jünger des Billards zusammenschloß. Seitdem frönte man wohl hinreichend dem Spiel, doch vermißte man weitere Veranstaltungen. Umso erfreulicher ist nun die Einladung, die dieser Tage der Grazer Billardklub an die hiesigen Vertreter richtete, der zufolge unsere Billardspieler eingeladen werden, am 28. d. M. in Graz den Revanchestädtekampf zu absolvieren. Be- i kanntlich waren die Grazer im ersten Zu- j sammentreffen mit 6:2 erfolgreich geblieben und bieten nun unserem Billardklub die Möglichkeit einer Revanche. Der Billardklub veranstaltet aus diesem Anlaß eine Sonderfahrt nach Graz, weshalb alle Interessenten eingeladen werden, ihre Teil nähme bereits heute, Donnerstag,! bei der am Abend im Cafe »Astoria« statt | findenden Spielerzusammenkunft bekannt geben zu wollen. Die Abfahrt, erfolgt bereits Samstag nachmittags, die Rückfahrt Sonntag abends. m. Todesfall. Nach langem, schweren Leiden ist gestern abends hier die Kauf-] manns- und Hausbesitzersgattin Frau i Anna Tkalec im Alter von 71 Jahren gestorben. Die allgemein geschätzte Frau war als tüchtige Geschäftsfrau bekannt und genoß in ihrem großen Kunden- und Bekanntenkreis allseitige Wertschätzung. Friede ihrer Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! nik«-Sonderautoöus nach Ribnica (Fahrpreis 45 Dinar) vornehmen. Abfahrt Samstag um 15, Rückfahrt Sonntag um 17 Uhr. m. Svengali in der Tschechoslowakei. ■Unser bekannter Telepath und Hellseher Svengali begab sich heute in die Tschechoslowakei, wo er eine längere Gastspieltournee absolvieren, wird. m. In Rogatec wurde Mittwoch der Schulleiter Srečko Sekirnik, der Montag in Sv. Florijan unterhalb des Boč im ; Alter von kaum 35 Jahren verschieden war, beigesetzt. R. i. p.! m. In Slovenjgradec verschied im dortigen Krankenhaus der Oberveterinärrat und Reservehauptmann I. Kl. Anton P e r-š u h. R. !. p.! m. Die Gemeinde Sedlarjevo im Bezirk Šmarje pri Jelšah wurde mit Entscheidung des Innenministeriums in Polje ob Sotli umbenannt. m. Beim Schweiaeschmiiggel wurde an der Staatsgrenze bei Prevalje die 15jährige Marie V. ertappt und der Finanzbehörde überstellt. m. Scheues Pferd. In der Meljska cesta scheute gestern nachmittags ein Pferd, riß sich vom Wagen los und galoppierte durch die Straße. Zum Glück gelang es dem Wachmann das Pferd ® Hilfe von Passanten anzuhalten, ehe ein Unheil anstiftete. * Hochgeschätzter Herr! Sorgenj0'^ Falten auf der Stirne wegen ” ® • nachtseinkäufe? Nicht notwendig! » la« Gosposka ulica 34, wird Sie so btt ten, daß Sie unbeschwert dieser Ihrem Beruf nachgehen können. t" m. Die nächste Wiener Fahrt d^ »Putnik« findet in der Zeit vom 1 * • .g 16. Dezember statt und zwar wird Sonderzug abgefertigt werden. Nan Informationen und Anmeldungen »Putnik«-Reisebüro. m. Fahrraddiebstahl. Dem Besitzet sohn Viktor Pur gaj'kam gestern dem Flur eines Gasthauses in der Venem nur eines uasuiauscs m ---• ; trinjska ulica ein funkelnagelne Steyr.Waffenrad abhanden. m. Zusammenstoß auf der ReichsbrÜ^ ke. Auf der Reichsbrücke stießen &• stern ein Rad- und ein Motorradfa ^ zusammen, wobei beide Fahrer lelL verletzt wurden. m. Wetterbericht. Maribor. 25. NoveH ber, 8 Uhr: Temperatur 5, barome stand 731, Windrichtung O'-W, Nie schlag Regen. m. Renitenter Gatte. Zur diesbezns? chen Notiz in der gestrigen Folge Blattes wird uns mitgeteilt, daß es nicht um eine geschiedene Gattin 1 ^ delt. Auch erwies sich die Bißwunde der Nase als ganz unwesentlich. g. Aus dem Steuerd-enste. Am vorig^ Montag weilte auf seiner Inspektion Finanzdirektor A. S e d l a r in Go Radgona, bei welcher Gelegenheit er kürzlich in den Ruhestand getretenen J spektor Ludwig Klinc den Orden der d goslawischeu Krone fünfter Klasse übevrei Finanzdirektor Sedlar würdigte gleich! in anerkennenden Worten die Verdienste ausgezeichneten Beamten. Der neue chchg des hiesigen Steueramtes Franz Per ha: seine Agenden bereits übernommen. g. Besitzwechsel. Die Gastwirtin F’roU ch" Hanna R o z m c n i č hat das Gast-Kaffeehaus Čirič käuflich erworben, g. Weihnachtsbrscherung des Sokol. _ hiesige Sokolverein wird auch in Jahre unterstützungsbedürftigen Schm dern aus seinen Reihen WeihnachtsgeW zukommen lassen. Der Verein stiftete HE^ einen größeren Betrag, gleichzeitig soff 0 eine Sammelaktion eingeleitet werden. m. Aus dem Sanitätdienst. Zu Sekun-darärzten an der staatlichen Heilstätte für Lungenkranke in Topoiščica wurden die Praktikanten Dr. Borut V r š č a j und Dr. Baldomir S a v i n š e k ernannt. in. Aus dem Steuerdienst. Zu Steuerinspektoren wurden die Oberkontrollore Alois Grmovšek in Murska Sobota und Rudolf Zrimšek in Ormož und zum Kontrollor der Steuerbeamte Johann Vrč in Kozie ernannt. m. Neuschnee am Bachern. Im gesamten Bacherngebiet setzte in der vergangenen Nacht ein neuerlicher Schneefall ein, der vor allem im westlichen Teil recht ergiebig war. Vom »Senjorjev dom« und von der neuen Hütte unterhalb der stolz thronenden »Velika kopa« wird eine ausgezeichnete Skifähre gemeldet. Jeder, der einen schönen Wintertag erleben will, möge deshalb rechtzeitig seine Anmeldung für den »Put- üffp Kop bezwmgt Alrno SENSATION UM DIE INTERNATIONALEN RINGKÄMPFE. — HEUTE, DONNER5' TAG, MRNA GEGEN KLÖTZL, KOP GEGEN CZAJA UND STOFFAN GEČE ORSZOWSKI. Doppelnelson beschloß. Stoffan versuch^ zwar die eiserne Klemme zu spreng ’ doch klappte auch er unter der furch ren Wirkung dieses zermürbenden Gn^ Der gestrige Kampfabend der internationalen Ringkämpfe im Union-Saal nahm einen geradezu sensationellen Verlauf. Den Höhepunkt erreichte der Abend in dem Zusammentreffen des PeroKops mit F r a n t.i š e k M r n a, die sich einen ungemein dramatischen Kampf lieferten, der den Zuschauern fast das Blut in den Adern erstarren ließ. Beide Mata-dore bekämpften sich mit dem Aufwand ihres ganzen Kräfteeinsatzes und es währ te volle 42 Minuten, bis es Pero Kop gelang, den tschechischen Löwen zu bändigen und zur Kapitulation zu zwingen. Das volle Haus überschüttete Kop mit einem nicht enden wollenden Beifallssturm, nahm aber sofort gegen Mrna drohend Stellung, wenn sich dieser zu einer allzu brüsken Kampfart verleiten ließ. Zuvor gab es eine dramatische Begegnung zwischen K1 ö t z 1 und S t o f f a n, {die der Italiener mit seinem gefürchteten zusammen. Die Entscheidung fiel irl 12. Minute. ,a Den gestrigen Abend leiteten G z a 1 und Orszowski ein, wobei der abermals einen schönen Sieg zu feiern mochte. Der zeitweise recht err ° Kampf währte 14 Minuten. alfl Die Entscheidungskämpfe sind nun Höhepunkt angelangt. Heute, Donners> ’ Stoff3’.1 (pole») (jugosla-u tret611 abends werden zunächst (Österreich) und Orszowski kämpfen, worauf Pero Kop wien) gegen Czaja (Ungarn) am wird. Zum Schluß folgt die große K ‘ ^ probe **------------------------- i Mrna (Tschechoslowakei) .g K1 ö t z 1 (Italien). Eine Kampff°'8e; wjn gewiß wiederum alles in ihren Bann gen wird. Ass Vor der Bahneröffnung VamLöSn—Koprivmea Strenge Hundekontumaz o j_n der Stadt Ptuj, wie auch in der Um-§ebiing wurde die strenge Hundekontu-"z verhängt, da sich verschiedene Hun-fe rankheiten, vor allem die Tollwut, häu Und die Gefahr besteht, daß auch an-®re Tiere, wie Katzen usw., aber auch enschen, gebissen werden. Die Hunde lnd mit dem Maulkorb zu versehen und n der Leine zu führen. Die Wachthunde lr|d wohlverwahrt anzuketten. Der Wa-fne"”ieister ist berechtigt, jeden umherlau-dcn Hund sofort zu beschlagnahmen. fendi In ke öffentliche Lokale dürfen Hunde unter lnen Umständen mitgenommen werden. MsCeije Celje wird alarmiert Rund um die Luftschutzausstellung. Celje, 24. November. ..,'Ritr noch bis Donnerstag 6 Uhr abends >t die umfassende und sehenswerte Luftschutz ..Stellung auf der Gleisanlage hinter dem "^Tlichen Lagerhaus (Zugang vom Masa-9£f-ai) geöffnet, lieber 100.000 Besucher ha-11 .dt den letzten Monaten diese Wander-"siHtellung der Banatsverwaltung bereits Wichtig!, tausend und abertausend Bewoh-er unserer Sann stadt sind seit Sonntag in iehllosen Führungen über die Bedeutung Zs Luftschutzes aufgeklärt worden, Hunder-Z "on Schulkindern haben unter Führung .rer Lehrer die Schau gesehen, Taufende j e.e chöffen noch hingehen, sie müssen wissen, j 5 einem wehrlosen Land droht, wenn eitt-’stil die stählernen Riesenvögel über sic da-^s-nusen wie die apokalyptischen Reiter! ez einmal dazu kommt, dann muß 11 tr tion "ns wissen, was er zu tun hat. bazu verhilft diese Ausstellung. Das Er nif.etn.bftc ist wohl der Anblick der Hellen, "erschlossenen Fläschchen mit den Giften, ® Mm Gaskrieg verwendet werden sollen, ittt genau genommen handelt es sich ja ch: um „Gase", sondern um Gifte in flüs-Her Form. Lewisit steht auf dem Zettel " er einem kleinen Glasbehälter. Lewisit ennen die Amerikaner „Tau des Todes". seiner Staub, wie sttdjt schmelzender wuhreif tropft es vom Himmel, ätzendes 5°%ift, das das Fleisch zerfrißt und ver-^nut. Phosgen liest man und denkt an die machjge Gaskatastrophe Bei Hamburg, die rigens auch gezeigt hat, daß das GaS c-i= en Flußlauf sehr Wohl überschreiten kann, Jch a^° ein Wasserlauf feilt Hindernis für ‘fgasc ist. Phosgen atmet der Mensch ein, rfne es zu merken, mit jedem Atemzug ??.Cl‘L‘)aS ®ift tiefer in die Lungen, dringt gefährlicher in den Blut lauf ein . . . Lost . ®lBt das wohl gefährlichste, teuflischeste der iste. sieht aus wie Del, dickflüssig, fet-3/ doppelt gefährlich, weil sein Geruch s. uni wahrnehmbar ist. Es ist wie ein klei-befleck über der Hand, harmlos ver-"t es sich, und dann frißt es sich in die v ut- "oft dringt durch alle Kleider, Lost ist q "^ntntuttgslofeste aller Gastode. "et auch andere intcreraute Tarstellun-.ett bietet uns diese Ausstellung au 'plasti-len Beispielen. Wie groß beispielsweise die ^ A'Ngwirkung der Brisanzbomben ist und e man sich vor ihnen schützt. Wir lernen e neuesten Schutzmittel der einschlägigen x ",trie kennen: gasdichte Türen, Irans-Go n^*c Apotheken, Imprägnierungsmittel, nuanzüge — kurz alles, was zur Be-mpfung tzer Gasgefahr not tut. Spannend bi ° ^bnsationsberichte (und im Hinblick auf ä e Uteigttiffe in Spanien und China auch »erst ak.uell) sind die Borträge der beiden .^gezeichneten Führer durch diese Wander-Itt'/" eine sehr eindrucksvolle Ausstel- nur der Gleisanlage hinter dem endichen Lagerhaus in drei Eisenbahnwa-, i gezeigt wird. Rund Hunderttausend ha-i »e gesehen, hunderttausend müssen sie w 'chen! H. P. Scharfenau jp 1 -lebsitsmarkt. Tie Zahl der ArbeitÄo-•"1 )!Cl: m Celje nimmt von Woche zu Woche 11 "pdenklichem Maße zu. Während es am November noch 229 waren, waren es am 7V Povcmber schon 266 (191 Männer und »rauen) und am 20. November bereits sj-od -MöJtttct I!UÜ 74 Frauen). Dabei ist an bedeuten, daß dies nur die bei der Arbeiis EINE ZWEITE VERBINDUNG MARIBOR - BEOGRAD GESCHAFFEN. — MÖGLICHKEIT EINER DRITTEN DURCHGEHENDEN LINIE. — DIE FRAGE DES BAHNBAUES PTUJ—VINICA (VARAŽDIN). Nach einer Beograder Meldung hat das Verkehrsministerium verfügt, daß die neue Bahnlinie Varaždin — Koprivnica Mitte Dezember ihrer Bestimmung übergeben wird. Den Eröffnungsfeierlichkeiten wird auch Verkehrs minister Dr. Spaho beiwohnen. Endlich geht der jahrelange Wunsch der Bevölkerung nicht nur der dortigen Gegend, sondern auch Nordsloweniens in Erfüllung, da durch die Fertigstellung dieses 42 Kilometer langen Teilstückes eine durchgehende zweite direkte Bahnverbindung zwischen dem nördlichen Einfallstor nach dem Bai kan. Maribor und Beograd geschaffen wird. Nach Inbetriebnahme der neuen Bahn wird die bisherige einzige durchgehende Verbindung über Zidani most und Zagreb sehr entlastet werden. Im direkten Personenverkehr dürfte die neue Verbindung zwar keine nennenswerten Ersparnisse in der Reisezeit mit sich bringen, obwohl sie nicht unerheblich kürzer ist, da entlang der Drau ein rasches Befahren der Bahn einstweilen noch nicht möglich ist, dagegen wird ein großer Teil des Güterverkehrs über die neue Strecke geleitet werden. Darin liegt eben der hauptsächliche Vor teil der neuen Verbindung, da ja eben die dichte Güterzugsfolge den Bahnverkehr am meisten verstopft. Fortan wird ein Großteil der Warensendungen zwischen Oesterreich und dem Balkan von Maribor über Pragersko, Varaždin. Koprivnica und Osijek gegen Beograd rollen. Damit im Zusammenhänge wird gegenwärtig ein anderes Projekt eingehend erwogen. Es handelt sich nämlich darum, mit verhältnismäßig geringen Ko sten eine dritte Bahnverbin- BnBDBüBDBnBDanüDBinanffiasDsDB a Börse gemeldeten Arbeitslosen sind, die Zahl aller hiesigen Arbeitslosen ist natürlich weit hoher. c. Silberne Hochzeit. Am Sonntag feierte der Rechtsanwalt Herr Dr. Anton Ogrize! in der Bo'onikgasse mit seiner Gattin Maria im Kreis der Familie und der nächsten Angehörigen den 25. Jahrestag der Ehe schließung. Das allseits bekannte Jubelpaar erhiel: aus nah und fern zahlreiche Glückwünsche. c. Opernabend. Wie gemeldet, wird am Freitag (29. November) abends im hiesigen Stadtlheater Rossinis „Barbier von Sevilla" aufgeführt. Beginn um 20 Uhr. Es spielt das Opernensemble aus Liubljana (Frau No Hi, die Herren Rus, Janko, Banovec, Zupan usw.). Di regent: A. Neffat. c. Der Klub der Damenfriseure in Erlje veranstalte: am Sonntag, den 28. d. um halb 17 Uhr in den Klubräumen „Zur grünen Wiese" sein 1. Lehrlings-Schluß frisieren, wel ches Zeugnis über die Erfolge der Abendkurse des Klubs oblegen soll. Um den Abend bunter zu gestalten, haben auch die Gehilfen und Gehilfinnen ihre Mitarbeit zugesagt und wollen diese tragbare moderne Tpges-frisuren in Eisenondulation und Wasserwellen vorführen. Den Stil der neuzeitlichen Abendfrisur zeigen zum Abschluß zwei bekannte Zagreber Friseurchampione. u. zwar kommen Wasserwelleu und Postisch-Frisuren zur Ausarbeitung. Wie mau sieht, ist dies für Cclie ein ziemlich reichhaltiges Programm und es ist nur zu wünschen, daß alle interessierten Friseure diese Veranstaltung ols erste ihrer Art in Ceti? besuchen werden. Allen, denen nicht die Möglichkeit geboten ist, ihr Wissen und Können immer wieder Bei großen Veranstaltungen des In- und Auslandes zu bereichern, ist bei diesem Frisieren Gelegenheit geboten, mit der neuesten Mode vertraut zu werden und neue Anregungen für die bevorstehende Ballsaison mit heimzunehmeit. c. Der Verletzung erlegen. Ter 23 Jache alte Fle'sthhauergehilfe Michael G a l u f aus Žalec. der, wie gemeldet, auf der Straße bei Žalec von einem unbekannten Radfahrer du n g zwischen Maribor und Beograd zu schaffen. Von Varaždin führt be kanntlich gegen Westen bis Vinica eine etwa 10 Kilometer lange Schmalspurbahn, die ehemals dem Grafen Bom bestes gehörte und der Beförderung der Agrar- und Industrieprodukte auf seiner Domäne gehörte. Der Verkehr auf dieser Strecke wurde schon vor Jahren aufgelassen, da er sich angeblich nicht rentiert. Dieser Tage weilte nun eine Kommission an Ort und Stelle, um den Zustand der Strecke zu überprüfen. Es besteht nämlich der Plan, diese Bahn, falls der Unterbau noch geeignet wäre, in eine normalspurige Linie umzuwandeln und sie dann am Fusse der Kol los über Zavrč bis Ptuj zu verlängern. Die Kosten wären nicht allzu beträchtlich, da die Bahn auf ebenem Gelände verlaufen und von Kunstbauten nur die Brücke über die Drau größere Auslagen verursachen würde. Kommt es zur Durchführung dieses Projektes, dann wäre die Verbindung Maribor — Beograd noch kürzer als die im vorigen Absatz behandelte, da der Umweg über Ca kovec in Wegfall käme. I Von wirtschaftlichem Standpunkt wäre die neue Strecke von größter Bedeutung für die ganze dortige Gegend, die ihre Produkte besser verwerten könnte. Durch die Entlastung einiger Verkehrsknotenpunkte müßten sich auch die Auf enthalte in den Stationen verringern, was der kürzeren Reisezeit zugute käme. Die Kommission hat ihre Arbeiten beendet und wird das Ergebnis dem Ver kehrsministerium unterbreiten, das dann die Angelegenheit weiter behandeln wird. Es wäre sehr zu wünschen, daß dieser Plan nicht nur ein frommer Wunsch der Bevölkerung bliebe. □ roaüBaBoaaBaBaHOBnsnHomeot' ungefähren und zu Brden geschlendert worden war. ist im hiesigen öffentlichen Kranken Haus seinen Verletzungen erlegen. c. Vermißter Schüler. Seit einer Woche wird aus Celje ein 14 Jahre alter Schüler vermißt. Der Vermißte ist von schlankem Wuchs, hat schwarze Augen und ist mit einem blauen Anzug bekleidet. Mitteilungen an die Polizeidirektion Celje erbeten. Aus fhamftad jsmbsmhbb g. Aus dem Eisenbahndienfte. Der Bahnbeamte Hermann P ozar wurde nach Dravograd versetzt. g. -Neuvr Organist. Die Orgauistenftelle in der Propsteikirche hat der bekannte Musiker Johann P c r g e r übernommen. g. Die V'lla Lorber die seinerzeit die Ljuhljanaer Kreditbank erworben hatte, ist nun in den Besitz des Industriellen Anton Vere f 0 aus Brezno übcrgegangen. g. Ein großer Feuerwehr-Frsttag finde, am 5. Dezember statt, in dessen Rahmen der Bezirkshauptmann den Freiwilligen Feuerwehren von Dravograd, Vuhred.und Maren berg die ihnen verliehenen Auszeichnungen ülerreichen wird. g. Aus der Geschäftswelt. Der hiesige Kauf mann Alois R e m i c hat die Vertretung der Tivar-Bekleidungsindustrie übernommen. Madfa-pMMtMH Wmn {Um mul il&kmt dan Mmtmjj MiiifmAaHtiim coffunfirim KMFEE HßB tiktoi&am Jjkmkb- ' REPERTOIRE. Donnerstag, 25. November um 20 Uhr: »Das Dreimäderlhaus«. Ab. C. Freitag, 26. November: Geschlossen. Samstag, 27. November um 20 Uhr: »Gaunereien«. Premiere. Sonntag, 28. November um 15 Uhr: »Das Landstraßenlied«. — Um 20 Uhr »Drei- Im-Mme 17,- ~ v • • r- • • ’-'"aeeaHBsmaaaaaesaneei Union-Tonkino. Bis einschl. Donnerstag der märchenhaft schöne Film »Ramona« in deutscher Sprache. Ein Film in Naturfarben, voller Leben, Romantik und treuer Liebe. — Am Freitag Premiere des, schon lange angekündigten entzückenden Shir-ley Temple-Fiims in deutscher Sprache »Goldiöckchen«. Shirlcy 'stemple, der Lieb ling der ganzen Welt, begeistert das Publikum durch ihr Spiel, ihr Tanzen, ihr Lachen. Shirlcy singt, steppt und spielt wie eine kleine Mickey-Maus und versteht es, mit ihren Kulleraugen und Grübchen die großen und kleinen Zuschauer zu bezaubern. In Vorbereitung »Ball im Metropol«, ein herrliches Filmwerk, wie seinerzeit »Maskerade«. Burg-Tonkino. Heute, Donnerstag, zum letzten .Mal der große Musikfilm Ludwig van Beethoven« mit Harry Baur in der Titelrolle. — Freitag der packende Sensationsfilm »Buffalo Bill« (Avantgarde) mit Garry Cooper und Jan Holt in der Regie von Cecil B. De Mill. Ein bewegter Abenteurerfilm aus dem Wild-West Amerikas. — In Vorbereitung der historische Film »Die Warschauer Zitadelle« mit Lucie Höflich und Paul Hartmann. — Samstag um 14 Uhr und Sonntag um halb 11 Uhr der sensationelle Großfilm »Leben unter der Erde« bei ermäßigten Preisen. — 5. Dezember große Nikolofeier. MyoMeMrmMdkenft Vom 20. bis 27. November versehen die M ohre n-A p o t h e k c (Mag. Pharm. Maver) in der Gosposka ulica 12 und die Schutzenge 1-A p o t h c k e (Mag. Pharm. Vaupot) in der Aleksandrova cesta 23 den Nachtdienst. musste. 20.10 Funkkapelle. — Budapest, 18.30 Zigeunermusik: 10.30 Oper. — Paris, 18 Leichte Musik. 21.30 Sinfonickon-zert. — London, 16 Blasmusik. 20.30 Bun tc Musik. — Mailand, 17.15 Konzert. 21 Operette. — Wien, 12 Konzert. 15.15 Vio-linvorträge. 16 Schallpl. 18 Lieder zur Gitarre. 19.25 Solistenstunde. 20.05 »Don Juan Tenorio«, Drama von Zorilla. — Berlin, 18 Konzert. 19 Schallpl. 20 Konzert. — Breslau, 18 Vortrag. 19 Hörspiel. 20 Schallpl. — Leipzig, 18.10 Konzert. 19 Aus Opern. 21 Hörspiel. — München, 17 Vortrag, sodann Konzert. 19 Konzert. 21 Wunschkonzert. — Schottisch. Freitag, 26. November. Ljubljana, 11 Schulfunk. 12 Schallpl. 18 Frauenstunde. 18.40 Französisch. 19.30 Nationalvortrag. 20 jung-Solistenabend: Stefanie Pavlovčič, Milica Polajnar, Ladislav Rakovec und Anton Sladoljev. — Prag, 16.25 Konzert. 18.10 Über die Säug lingsstcrblichkeit (deutsch). 19.15 Sch. 19.30 Heitere Szenen. 20.10 Smetana-Abend. — Zürich, 18.45 Finnische Klavier »Vater, einen Penny!« — »Wozu, mein Sohn?« — »Ich möchte mir eine Orange kaufen!« — »Verschwender! Steck auf den Orangenhändlcr die Zunge heraus u. er wirft mit einer nach dir!« Ruhesiörend. »Ihr Mann braucht Ruhe, Ruhe!« — »Das ist nicht möglich, Herr Doktor, ich brauche einen neuen Mantel und einen Hut!« Das Hirn. Ich. würde dieses Kalbshirn kaufen. Ist ; es aber auch frisch?« — »Ganz frisch, ! meine Dame. Noch gestern hat cs funktioniert. wie Ihr eigenes!« Kindlich. Aus einem Schüleraufsatz: »Als Elsa mit Lohengrin ein Jahr verheiratet war, fragte sie ihn, welchen Geschlechts er sei.« Weitechm fforEe Ausfuhr KRÄFTIGES ANWACHSEN DES JUGOSLAWISCHEN AUSSENHANDELS. Nach Mitteilung der Zollabteilung des Finanzministeriums belief sich die jugoslawische Ausfuhr im vergangenen Monat Oktober auf 403.275 Tonnen im Werte 558.7 Millionen Dinar. Sie hielt sich demnach auf der Höhe der letzten zwei Monate, da der August 606.5 und der September 591.9 Millionen Dinar Exporte zu verzeichnen hatte. Ge genüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres steigerte sich die Ausfuhr im Ok tober um 90.2 Millionen Dinar oder 19.2%; mengenmäßig erhöhte sich der Export binnen Jahresfrist sogar um 47..S Prozent. Stark wuchs im Oktober auch die Einfuhr an und belief sich auf 93.214 Tonnen im Werte von 482.9 Millionen Dinar gegen 345.8 Millionen im Vorjahr. Im Laufe eines Jahres besserte sich dem nach die Einfuhr um 137.1 Millionen Dinar oder um 39.6%, mengenmäßig dagegen nur um 1.7%. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Import stärker an als die Ausfuhr. Immerhin war Jugoslawiens Handelsbilanz auch im Oktober aktiv, u. zw. mit Rücksicht auf die stärkere Einfuhr, um 75.8 Millionen Dinar, wogegen vor einem Jahr das Aktivum noch 122.2 Millionen ausmachte. Heuer war die Handelbilanz in einem einzigen Monat passiv, im Mai, u. zw. um 17.2 Millionen, sonst konnten stark aktive Posten ausgewiesen werden. Seit Neujahr belief sich die Ausfuhr auf 5110.6 und die Einfuhr auf 4265.2 Millionen, sodaß in den abgelaufenen zehn Monaten d. J. der Außenhandel Jugoslawiens ein Aktivum von nicht weniger als 845.4 Millinonen Dinar ausweisen konnte, ein Rekord, wenn man bedenkt, daß in der Vergleichszeit des Jahres 1933 ein Aktivum in der Höhe von 343.6 und des Jahres 1935 ein solches von 262.4 Millionen Dinar zu verzeichnen waren, während in den übrigen drei Jahren des letzten Jahrfünfts die Summen weit geringer waren. tjonen der Kammer zugewiesenen Summe werden die Ausgaben von diesen autonom getätigt werden, sofern sie den festgesetzten Zwecken dienen, sodaß die Leitung entlastet wird, Die Sitzung dauerte fünf Stunden. X 'Von der italienischen Kapitalsabgabe 58 Milliarden Lire betroffen. Nach Mailänder Meldungen werden von der 10%igen Kapitalsabgabe in Italien rund 19.000 Aktiengesellschaften mit ungefähr 58 Milliarden Lire Kapital und Rücklagen betroffen, sodaß für Zwecke des Staates fast 6 Milliarden Lire zur Verfügung stehen werden. Eine halbe Milliarde LlebersOuß IM STAATSHAUSHALT FÜR DAS FINANZJAHR 1936/37. Im Finanzministerium wurde der Rechnungsabschluß für das Ende März abgelaufene Finanzjahr 1936/37 fertiggestellt und jetzt veröffentlicht. Darnach -beliefen sich die Staatseinnahmen auf insgesamt 10.571.4 und die Ausgäben auf 10.058.6 Millionen Dinar, sodaß aus der Gebarung der Finanzverwaltung ein Überschuß von 51-2.8 Millionen Dinar zu buchen ist. Die Einnahmen auß -2 r -h a 1 b des Budgets beliefen sich zusammen mit dem erwähnten Überschuß sowie dem Budgetsaldo von 4-36.4 Millionen, der auf neue Rechnung vorgetragen worden war, auf 2695, die Außerbudgetausgaben dagegen, einschließlich der Defizite aus dem früheren Jahre in der Höhe von 947.2 Millionen, auf 2646.9 Millionen. Der tatsächliche reime Überschuß im abgelaufenen Finanzjahr macht demnach 48.1 Millionen Dinar aus, der als Aktivsaldo des staatlichen Umsatzkapitals im laufenden Finanzjahr anzusehen ist. Die -verschiedenen Fonds weisen an Einnahmen 164.7 und an Ausgaben 143.4 Millionen aus. Der Stand der Fonds belief sich zu Jahresende auf 822.6 Millionen Dinar. In der B i i a n z wiesen die Aktiva 7007 und die Passiva 6958.9 Millionen Dinar aus. Im Vergleich zum Voran-scMag für das Jahr 1936/37 stellten sich die Einsparungen auf 369.5 Millionen Dinar gegenüber solchen in der Höhe von 764.3 -Millionen im Finanzjahr 1935/36. Die Ausgaben waren gegenüber dem vorangegangenen Finanzjahr um 496.4 Millionen Dinar größer. Die Einnahmen überstiegen die im Voranschlag niedergelegten Erwartungen um 247.9 Millionen höher, wogegen im vorangegangenen Budgetjahr in dieser Hinsicht ein. Ausfall von 170.4 Millionen zu verzeichnen war. Auf die einzelnen Ressorts und Betriebe verteilt sich das Ergebnis wie folgt; direkte Steuern gegenüber den veranschlagten Ziffern um 90.9 M-illi-onen Dinar mehr, indirekte Steuern + 164.4, Monopole — 36.8, Staatliche Hypothekarbank — 7, Postsparkasse + 13.5. die Staatsdomänen Belle und T-opolovac + 32.9, Zuckerfabrik + 6.3. Verkehrsministerium — 0.7, Bahn Verwaltung :j~ 75.3, Flußschiffahrt — 22, Post-mmisterium — 60.3, Staatslotterie — 3.8, Pferdezucht — 1. Lrndwirtschaftsschule — 0.2, Landwirtschaftsinstitut + 0,1, Forste — 12.1, Bergwerke — 2.1, Ministerium für Sozialpolitik und Gesundheitswesen —-11.9 und sonstige Einnahmen + 19.2 Milli-oneri Dinar. Was die Steuern -betrifft, betrug die Bodensteuer 434 Millionen Dinar (um 16 Millionen weniger als veranschlagt), Gebäudesteuer 275.6 (+ 5.6), Erwerbssteuer 298.6 (+ 18.6), Rentensteuer 44.5 (+ 4.5), Gesellschaftssteuer 179.1 (— 10.8), Lohnsteuer 252.3 (+ 32.3), Junggesellensteuer 1.7 (— 0.3) und Verzugszinsen 23.6 (+ 3.6) Millionen Dinar. Der Mehrertrag stellt sich demnach auf 37.7 Millionen Dinar. Die Steuereingänge ergaben insgesamt 1509.7 Millionen. Die ordentlichen Steuern ergaben einen Mehrertrag von 21.1 und -die außerordentlichen einen solchen von 32.1 Millionen, sodaß bei den direkten Steuernder Voranschlag um 90.9 Millionen Dinar Überboten wurde. Bei den indirekten Steuern stellten sich die Oktroieinnahmen auf 15.6 und die Taxen auf 16.5 Millionen höher, als vorgesehen war. Die Zölle überstiegen die Erwartungen um 132.3 Millionen Dinar. Das Gesamtergebnis der indirekten Steuern schnitt somit um 164.4 Millionen Dinar günstiger ab, als das Budget vorsah. Börsenberichte Ljubljana, 24. d. Devisen: Berlin 1739.53-—1753.40, Zürich 996.45—1003.52, London 215.10—217.16, Newyork 4272.26 —4308.57, Paris 146.22—147.65, Prag 151.43—152.54, Triest 225.69—228.78; österr. Schilling (Privatclearing) 8.725, engl. Pfund 238, deutsche ' Clearingschecks 14. Zagreb, 24. d. Staatswerte. 2%% Kriegsschaden 418—419.50, 4% Agrar 54—0, 4% Nordagrar 54—0, 6% dalmatinische Agrar 77.50—0, 7% Inve-stionsanleihe 97—0, 7% Hypothekar- bankanleihe 100—100.75, 7% Blair 85— 0, 8% Blair 94—0; Agrarbank 210—0, Nationalbank 7500—0. X Kammertagung. Die Wirtschaftskammer Sloweniens hielt Mittwoch eine Plenarsitzung ab, in der Präsident J c 1 a-č i n den üblichen Vierteljahrsbericht über die Wirtschaftslage im Staate und insbesondere in Slowenien vorlegte. Sodann wurde der Voranschlag für das nächste Jahr angenommen, der Ausgaben in der Höhe von 3,761.000 Dinar vorsieht, um 475.900 Dinar oder um 14% mehr als bisher. Im Rahmen der jeder der vier Sek- Z. M. Mim'm 3ftarfa ffiftet einen Tenmspokal Wie bereits berichtet, beabsichtigen bk Tennisverbände Jugoslawiens, Italiens, Oesterreichs, Ungarns. Polens und der Tsche choslowatei analog mit dem Mitropa-Cup eilte Frauenkonkurrenz zu schassen. Es wurde bereits ein besonderes Komitee gegründet, das anfangs Jänner in Budapest zusammentreten wird. Die Spiele werden voraussichtlich nach dem Davis-Cup-System ausgetragen werden. I. M. Königin Maria Hat, tote aus Beograd berichtet wird für diesen Wettbewerb einen wertvollen Wanderpreis tit Form eines schönen Silbepokals gestiftet. : Mosa Marjanovi« bleibt dem BSK treu. Me Beograder „Jugoslavija" gab ein Kom-muniquee Heraus, in dem kurz mitgeteilt Hebet' aus wird daß alle Gerüchte über einen tritt Mošn Marjanovič' völlig der Lust gegriffen sind. : In Celje tritt am Sonntag, den -8, die Ligamannschaft des SK. Ljubljana den SK. Celje zu einem FreundschaftsnP an Sportkalender (Ljubljana, Miklostieeva c. 3) ist auch : Sportkälender 1938. Xr in vielem Jahre erschienen. In diesem übera^ handlichen Büchel findet man das ©idsttllt aus allen Sportzweigen wobei insbesond- ^ die inkünd scheu Erfolge gewürdigt er'”L, neu. Bor allem verdienen die einzelnen ” .kvrdlisten Beachtung, die sich auf alle j**Z ^ slawischen Bestleistungen in den verschifften Sportzweigen beziehen. Beigeleg- ,1 auch eine Skikarte Sloweniens, die fl'21111 ndem gute Dienste leisten wird. : Gründung einer skandinavischen Fußb^ liga. Zur Hebung der Spielstarke im st01®1' scheu Fußball macht Schweden den Vorschuß eine skandinavische Zehnerliga aus den besten schwedischen, norwegischen, dänisch2 u. dem stärksten finnischen Verein zn BiD211: Diese Sonderliga soll alljährlich, durch aufm* gen’öc Vereine ergänzt werden. : Im Tennisländerkamps Tschechoslowakei —Ungarn, der von Berufsspielern in Btu*1 bestritten wurde, siegten die Tschechoslowm ken 5:0. Koželuh schlug Toth 6:0, 6:1, ®-und Schmidt 7:5 4:6, 6:2, 7:5, wahrem Scholz gegen Toth mit’ß:!, 6:2, 6:1 und gen Schmidt mit 6:4, 10:8, 3:6, 4:6. 6:3 B,c Oberhand behielt. : Zum deutschen Skitrainer wurde d/r Innsbrucker Abfahrtsläufer Friedl Bfchfff' ernannt, und zwar wird er sich ausschließ' lich der Abfahrt widmen. : Megan Taylor geht zum Profession^2' mus über. Die englische Eiskunstläuferin Nn gan T ay lo r, die im Jahre 1936 lstnhT der Norwegerin Sonja Henie und im Vorjahre hinter der Engländerin Cecilie Eollejp de den zweiten Platz in der Frauenweltmen sterschaft belegte, ist Berufsläuferin gem<% den sneaHDBaflnaneDBüBDaciEciacJiBaa o D ■□HnsQ8QsoBO@QBDBOBDBiciBOsa* die imk Mi n Polizei beim „Wunderdoktor POLNISCHE BAUERN VERTEIDIGEN JUNGEN HEILKUNDIGEN. — DER NEBENBUHLER MIT BLINDDARMENTZÜNDUNG ERLEBT EINEN REINFALL. In einem kleinen polnischen Dorf spiel te sich dieser Tage ein aufregendes Geschehnis ab, bei dem ein junger »Wun derdoktor« sich in überraschender Weise seiner Haut wehrte. Schljachtow ist ein kleines polnisches Dorf in der Nähe des Kurortes Schau niz. Die Bauern, die dort leben, sine noch sehr abergläubisch und wollen von ärztlicher Kunst nicht viel wissen. Sie halten es lieber mit Wunderdoktoren, »Heiligen« und ähnlichen Scharlatanen, Nun kam eines Tages ein junger Mann in das Dorf. Er stieg an dem kleinen Bahnhof aus und trug nichts weiter bei sich als zwei Handkoffer. Er fragte den Stationsvorsteher, ob er im Dorf wohl ein billiges Zimmer haben könne, was dieser erfreut bejahte. Der junge Mann sah sehr einfach aus und kleidete sich auch in der Folgezeit wie ein einfacher Bauer. Er lebte still und zurückgezogen, und niemand wußte eigentlich, weshalb er ausgerechnet in die kleine Ortschaft gekommen war. Plötzlich ging ein Getuschel und Geranne im Dorf um, der Fremde sei ein Wunderarzt und könne die Krankheiten heilen. Und von dieser Stunde an kamen die Bauern in hellen Scharen zu ihm und ließen sich behandeln. Da er tatsäch lich verschiedene Kranke heilte, breitete sich sein Ruf immer schneller aus, sodaß sogar die reichen Grundbesitzer der Nachbarschaft mit ihren Autos zu Peter ICruzak kamen. Es standen dauernd an die zwanzig Bauernwagen vor dem klei neu Häuschen, das sich der junge Mann unterdessen gemietet hatte. Blumen blüh ten an den Fenstern, und das Ganze sah gut ländlich-sittlich aus. Die Verehrung, die der Wunderdoktor mit der »magischen Hand« bei allen Bauern genoß, war so groß, daß sie ihn fast als einen Heiligen ansahen. Alte Mütterchen brach ten ihm, wie es auf dem Lande so üblich ist, Speck und Hühner, und der gute Peter Kruzak lebte nicht schlecht in dem kleinen Dorf. Eines Tage kam ein junges und hüb' sches Mädchen namens Franziska riN ihrem Vater, der ein einfacher Landai-beiter war, zu Kruzak in die Sprechstm* de. Franziska hatte Zahnschmerzen. P*e Behandlung des jungen Wunderdoktors "war so zärtlich und gefühlvoll, daß Frau ciska auch nach Beendigung ihrer Zahn schmerzen immer wieder die Sprechstunde aufsuchte. Trotzdem sie mitunter stundenlang warten mußte, da das Sprechzimmer immer überfüllt war. hielt sie geduldig aus. Und so entstand zwischen den Beiden eine rührende und innige Liebe. Nun aber hatte Kruzak einen Nebenbuhler; denn Franziska war sehr schön und wurde von allen jungen Burschen des Dorfes umschwärmt. Eines Tage5 lief auf der Gendarmeriestation eine m1 zeige ein, worin Peter Kruzak der verbotenen Betätigung als Heilkundiger be schuldigt wurde. Die Anzeige kam von dem Nebenbuhler, Die Polizei wolh0 daraufhin den Wunderdoktor verhaften. Aber das war leichter gesagt als getan-Ungefähr 20 Bauern standen vor dem Haus. Beim Erscheinen der Beamten rotteten sich die Bauern zusammen und wollten die Beamten nicht hineinlassen. Auch Franziska, die gerade anwesend war, beschwor die Beamten unter Tränen, ihren Verlobten doch nicht zu verhaften. Aber Peter Kruzak war ganz ruhig, ja, er lächelte sogar. Schließ!1*01 drangen die Beamten doch bei ihm ein-Als sie ihn verhaften wollten, sagte er kein Wort, sondern ging zum Schreibtisch und entnahm demselben eine Federtasche. Er hielt den erstaunten Oen-darmen ein Doktordiplom der Warschau er Universität vor. Im weiteren Verhör erklärte er, er habe kein Geld besessen, sich in Warschau eine Praxis zu errich-und da er gewußt habe, daß die Bauern gegen alle Aerzte mit weißen Kitteln ein großes Mißtrauen hätten, labe er es eben auf diese Weise versucht. Da die Sache einwandfrei war, zogen die Beamten wieder ab. Peter hat die schöne Franziska geheiratet, die nun als rau »Doktor« den Haushalt führt. Auch eine weitere Genugtuung hatte Doktor Peter Kruzak. Der Nebenbuhler, der ihn angezeigt, kam eines Tages zu ihm in seine Sprechstunde und bat händerin-^nd, ihm den Blinddarm zu entfernen. Die Operation, die gut verlief, hat Pe-t^r Kruzak nun erst recht den Ruf eines »Heiligen «eingebracht. tikämmdm d Angina hat ihren Namen von dem Worte »eng«, weil es bei ihr zu einer Verengung des Racheneingangs kommt, der um den Rachen und den Schlund liegenden Lymp’ndrüsen, der Mandeln. Das sind Gebilde, an deren Oberfläche schlau charti>ge Drüsen münden, die eine schleimige Masse absondern, um die Rachenschleimhaut feucht zu halten, die Bissen ‘ür das Schlucken schlüpfrig zu machen und die in der Mundhöhle vorhandenen Bakterien zu vernichten. Da sie von in-!,en nach außen strömt, so verhindert sie das Eindringen der Krankheitskeime u. n'Ur wo diese Funktion gestört ist, entsteht die Mandelentzündung, entweder Ms Begleiterscheinung verschiedener Infektionskrankheiten oder als selbständiges Leiden. Dieses bleibt nicht auf die Mandeln beschränkt, indem die Gift produkte der Bakterien so wie diese selbst M den Körper gelangen, zu Fieber An-Dß geben und auch zu Ferwirkungen an uudern Organen. Schon darum erfordert dfe Angina in allen Fällen sorgfältige Be uundlung, die in Bettruhe besteht, in PriesnitzumSchlägen um den Hals, in Spülungen mit Gurgelwässern (z. B. einer Mischung von einem Teil Pimper-^elltinktur auf zehn Teile Myrrhentirtk-^tur, wovon einige Tropfen lauwarmen Wasser zugesetzt werden). d. Kupferfinne, auch Rosaceagenannt, besteht in einer Rötung der Gesichtskaut, die namentlich die Nase betrifft. In mnigen Fällen gibt es einen Zusammenhang mit Magendarmstörunge» oder mit Punktionsanomalen der Eierstöcke. Das sMd noch die günstigsten Fälle, die auf salzlose und gewürzfreie Diät, Verbot W>n Alkohol und Kaffee gut reagieren. Die äußerlich© Behandlung kann meist bur lindernd wirken. Man verwende zum Waschen abgekochtes oder Kamillen-Wasser. sekme ßmh 3hr 3£amm kann so sein! Wenn Sie morgens Haare in Kamm und Bürste finden, dann stimmt etwas nicht mit Ihren Haarwurzeln. Greifen Sie hier nicht sofort zweckmäßig ein, so wird der Haarausfall zunehmen, Schuppen treten auf und dies wird unvermeidlich zu der so gefürchtetenVerhornung der Zellgewebe führen. Diese Verhornung macht die Atmung der Kopfhaut unmöglich und läßt die Haarwurzeln ersticken. Wenn die Verhornung einmal bis zu den Haarwurzeln vorgedrungen ist und sie zerstört hat, dann erkennt sie auch der Laie: Die Glatze glänzt. Die Ursache dieser Katastrophe für den Haarwuchs ist die Unterernährung der haarbildenden Gewebe. Wenn die Haarwurzeln die zum Haarwuchs nötigen Nährsubstanzen nicht mehr durch das Blut erhalten können, weil sie zu sehr geschwächt sind, dann dürfen Sie die Haarwurzeln nicht einfach verhungern lassen. Durch eine solche Vernachlässigung würden Sie an der Zerstörung Ihres Haares selbst schuld sein. Sie müssen vielmehr den haarbildenden Geweben eine wirksame, biologische Haarnahrung von außen zuführen. Heute wissen Sie ja glücklicherweise, was Sie anwenden müssen. Die natürliche Haarnahrung Neo-Silvikrin ist die konzentrierte Lösung der 14 Haar-Auf bau-Substanzen, aus denen sich das Haar bildet, und zwar in der Beschaffenheit, wie die Natur Silvfain die natürliche Haarnai&rimg selber sie erzeugt und wie sie von der Haarwurzel aufgenommen wird. DieHaarnahrungNeo-Silvikrin ist auch in Silvikrin-Haarfluid verarbeitet. Verwenden Sie es als Kopfwasser für die tägliche Haarpflege. Es ist das einzige Haarwasser, das diese Haarnahrung enthält. Es nährt Ihren Haarboden, erfrischt ihn und erhält ihn gesund. Schuppen und Haarausfall brauchen Sie nicht mehr zu fürchten, denn Haare wachsen durch Silvikrin. Und Silvikrin verschönt das Haar. Täglich morgens Haar und Kopfhaut anfeuchten genügt. Dies hält das Gespenst der Kahlheit von Ihnen fern. Silvikrin lockert den Moorboden sozusagen auf, verstellt die geschwächten, haarbilden-den Gewebe mit hochwertigen Nährsubstan-zen und kräftigt die Haarwurzeln. Die günstige Wirkung beginnt sofort und schon nach einigen Tagen sehen Sie Erfolg. Di® Schuppen verschwinden überraschend schnell, die Kopfhaut wird rein und bleibt gesund, die Hasirwurzein funktionieren wieder normal, der Haarausfall hört «auf und neuer, kräftiger Haarwuchs setzt ein. Mos «tdätCg, jlaämf Silvikrin ist in der ganzen Weit erhältlich.Seine Herstellung ist durch internationale Potente geschützt. Für die tägliche Haarpflege verlangen Sie Silvikrin Haar-Fluid. Die tägliche Anwendung erhält den Haarboden gesund und fruchtbar, belebt die haarbildenden Gewebe, fördert den Haarwuchs und bringt die natürliche Schönheit des Haares voll zur Geltung. Verhütet Schuppen und Haarausfall, sowie Störungen im Haarwuchs. Kleine Flasche . . . , Flasche für 2 Monate . Din. 27'-. Din. 45'■ Für den Haarwuchs und gegen Schuppen verlangen Sie die Haarnahrung Neo - Silvikrin. Das neue Präparat, das durch äußerliche Zufuhr organischer Haarbaustoffe die haarbildenden Gewebe wirksam ernährt und zu neuem, gesunden Haarwuchs bringt. In ernsten Fällen von Haarausfall, hartnäckigen Schuppen, schütterem Haar und drohender Kahlheit. Die Flasche für einen Monat . Din. 66'— Sorgen Sie für Ihre Kopfhaut, dann wird Ihre Kopfhaut für Ihren Haarwuchs Erhältlich in allen einschlägigen Geschäften. BIwilfgin ynacM die Küp^hjMd^ü4£h£km\ schen Pergainen 1 schirmchen abgeBliivbet sind. Da diese Lampe nur hübsch aussieht, wenn wirklich alle sieben Birnen Brennen, ist sie im Gebrauch nicht, ganz billig und bleibt den Räumen Vorbehalten, die geselligen Zwecken dienen und deshalb nicht täglich benutzt werden. * Derb und haltbar Der Stuhl, dessen Sitzfläche aus Binsengeflecht besteht, ist strapazierfähig, haltbar und geschmackvoll. Nicht für alle Zwecke sind weich gepolsterte Stuhle das beste: so eignet sich, der abgebildete Stuhl zum Beispiel besonders da wirksam, wo er in die passende Umgebung gestellt ist: auf eine derbe natur- Bilderbogen der »ohitisiig Entwöhnungskur. »Warum hast du denn eigentlich den Knoten in deinem Taschentuch?« — »Um nicht zu vergessen, daß ich keinen Alkohol mehr trinken will!« — »Du hast doch aber wieder ein Glas vor dir?« — »Ja, ich bemerke leider den Knoten immer erst, wenn ich mir den Mund mit dem Taschen tuch abwische!« Tort mit dem „Lambrequin" . quasten- und fransenverzierten, was-i^sallartig bergab sich begebenden Santbre« 5.Mit bis zu dieser derb-einfachen und gänz-l(h ungekünstelten Art, eine Gardine auszu- hängen — welch ein gewaltiger Schritt! Nicht augenfälliger kann man die Veränderung zum Ausdruck bringen in unserem Wohn geschmack, unserer Wohngesinnung! Man brauch,! eine Gardine, um bei Tage allzu grelles Sonnenlicht abzublenden, oder des Abends ungestört von Blicken von außen seine Mußestunden zu verbringen. Man nimmt also ein Stück hübschen Stoff, reiht ihn auf, hängt ihn an eine glatte hübsche Holzstange, an ebenso glatten hübschen Holzringen — fertig! Was für eine verlogene Kaffeehausstimmung dagegen früher im Zeitalter der lieber-, Unter-, Vor- und Zwischengardine! Dankbar wollen wir sein, das; wir aus dieser verwirrten Ebene heraus sind. * Eine hübsche Leuchte Eine anständige Herrenzimmer-Lampe zu kaufen gehört auch heute noch zu den schwie-rigsten Aufgaben des täglichen Lebens. Zu oft verirrt sich der Geschmack der Leuchten-Hersteller hier immer wieder in ein unmodernes Prahlhanstum. Wir sahen diese Lam pe, die wir hier abbilden, als Beleuchtungskörper in einem Heim. Sie sah gut aus uitb leuchtete vorzüglich Ein glatter Holzring trägt sieben kleine Leuchten, die von hüb- farbene Twisted-Matte, in eine Umwelt tirad licher Möbel, in ein knorriges, aus schwerem Eichen- oder ganz Hellem ungefärbtem Kiefernholz geschnittenes Bücherzimmer. GENERAL VERTRETER:>; F Schneider ZA5RER. NiKDüi^EVA in- ST IHR RADIO N ORDNUNG RADIO STARKEL G MARIBOR - TEL. 26-85 M fachmännische reparaturem Perser-, Speisezimmer- und Salonteppich zu verkaufen. Meljska 29, beim Magazineur 12857 Verkaufe Pianino. Weltmarke, fast neu Speisezimmer, Eiche, Schlafzimmer, Esche. Komplett. Adr. Verw. 12859 Dreizimmerige Wohnung, par kettiert, samt Zubehör ab 1. Jänner 1938 Maistrova ulica 10-11._________________12849 Zweizimmerwohnung schon ab 1. Dezember zu vermieten Meljska c. 87. 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November um halb 4 Uhr nachm. von der Kapelle des städtischen Friedhofes in der Familiengruft zur letzten Ruhe gebettet. Die heil. Seelenmesse wird Samstag,den 27. November um 7 Uhr in der Dom-und Stadtpfarrkirche gelesen werden. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Anton Tkalec, Gatte; Ana, Brigitta, Karl, Fini, Rosi, Willy, Kinder; Dragica, Jetty, Šeli, Ivan, Schwiegerkinder; Greti, Mirko, Kurti, Anemie, Enkelkinder und alle übrigen Verwandten. 12858 SMefknv UDHEBFe-CECHTSSCHimr DURCH VERLAG OiKAit MEISTER. WERDAU llrtö Las gerade machte sie ihm immer wertvoller. Sie würde eins sein mit dem (koman von 9ert fyotöibevg Mann, den sie einmal lieben lernte. Nichts würde zwischen diese Liebe treten können. Ein Auserwählter, den dieses Los troji Hatte er selbst sich- nicht immer eine solche Frau gewünscht, die ihm alles war, und der er treu ivar mit jeder Faser seines Herzens? Gisela! Ihr hochmütiges, nur von sich eingenommenes Wesen hatte er einst für Ernst und ein reiches Innenleben gehalten, lind es war alles ein Irrtum. Die schöne Gisela vom Stein, auf allen Bällen und Festen verehrt und nmschwärmt, war gänzlich hohl gewesen, bar jeden inneren Wertes. Wenn er sich nun auch in Sabine täuschte? Da sah er ihre Augen. Sah, wie sie scheu zu ihm herübersah, wie ihre Hände sich bestimmt. Er neigte sich zu Gisela: „Mein gnädiges Fräulein, singen Sie noch immer s» wunderschön? Ich erinnere mich, basi man damals bedauerte, Sie nicht für die Oper erhalten zu können." „Oh, ich hatte fast feine Gelegenheit mehr. Die letzten Jahre waren sehr traurig. Da vergeht einem wohl das Singen." Er sah sie durchdringend an, prüfte sie noch einmal aus ihren Wert hin und lies; dann dem Mitleid den Vorrang. „Gisela, lassen Sie uns Frieden schließen mit der Vergangenheit. Ich habe längst übei; wunden und — vergessen. Sie brauchen sich also nicht die geringsten Vorwürfe mehr zu machen. Manchmal erkennt man erst später, wie gut etwas war. was man früher durch« L;östlich ineinander schlangen, als suchten aus nicht verstehen wollte. in nach einem Halt in all dem Neuen, das d' 'es Menschenkind an sich herankommen L De. Ein weiches, gutes 2achteln legte sich um S stens Mund, lind er dachte: Du scheues-U 'ncs, schönes Mädel du! Wenn ich es doch sein dürfte, der dich wachküßt! Neben ihm saß Gisela in einer Ecke und beobachtete ihn. Ein böses Lächeln legte sich um ihren Mund. Sabine wage es, mit Baron Josten zu kokettieren? Das sollte sie ihr büßen? Lothar Josten sah das böse Lächeln und Pachte: Ich liebe Sabine! Wenn auch- sie mick) lieben kann, dann werde ich sie schnell woanders hinbringen müssen, denn auf dem Hohen Stein ist ibr dann nichs Gutes mehr Sie sah ihn entsetzt an. Ihre Hoffnungen stützten jäh wie ein Kartenhaus zusammen. „Lothar, ich . . . habe geglaubt. . . ich . .. muß dich einmal allein sprechen. Wann kann es sein?" Ernst blickten seine Augen in die ihren. Dann sagte er seit: „Es hätte keinen Zweck, Gisela. Ich bin fertig mit der Vergangenheit für alle Zeiten. Ermöglichen Sie es mir doch Ihnen ein Freund- zu sein." „Ich — verzichte darauf!" preßte sie mit zuckendem Munde hervor. „Dann kann ich es nicht ändern, so leid es mir tut. Ich war zu einer ehrlichen selbstlosen Freundschaft Bereit", erwiderte er ruhig. Lothar Josten erhob sich, aber er hütete sich, jetzt zu Sabine hinüberzugehen. Die tödlich beleidigte Frau hinter ihm würde ihn doch jetzt belauern auf Schritt und Tritt. Wie ekelhaft das war! Und wie überflüssig- Er ließ sich von niemand Vorschriften machen, und von ihr schon gar nicht. Wenn sie vernünftig gewesen wäre, wie leicht und ohne Aufregungen sich dann alles hätte regeln lassen. Was glaubte sie denn? Hatte sie wirklich jemals im Ernst für möglich halten können, daß er noch einmal zu ihr zurückkommen könnte, nach dem, was sie ihm einst angetan, und nachdem ihre anderen hochfahrenden Wünsche nicht in Erfüllung gegangen waren? Er begriff das nicht. Und er war froh, daß er sie schon heute aus ihrem Irrtum, ihn noch einmal zu gewinnen, gerissen hatte. Nun würde sie wissen, daß er seine Zukunft anders iah als mit ihr zusammen. Es tat ihm leid, daß es heute dahin hatte kommen müssen, daß er ist. mit fast brutaler Offenheit die Wahrste't sagcn mußte! Aber sie hatte es herausgc-fort-ert. Er war es sich schuldig gewesen, sie nicht noch durch falsches Mitleid in ihrem Irrtum zu bestärken. Einem Irrtum, der im wer verhängnisvoller werden mußte, je länger er bestand. Baronin Josten hatte gesehen, daß eine kurze Aussprache zwischen dem Sohn und Gckelc. vom Stern erfolgt war. Sie war froh darüber. Vielleicht sparte sich die Dame nun wenigstens derartig? Lächerlichkeiten wie die heutige Toilette. Baronin Josten kannte jetzt kein Mitleid mehr mit Gisela. Diese hatte ja auch ehemals test-es mit Lothar gefühlt, als er unsag bar um sie litt und um ihretwillen die Heu mat verließ. Und nachdem der Dame d>e hochtrabenden Wünsche nicht in Erfüllung gegangen waren, wollte sie sich nun an Lothar klammern, weil der sich zufällig indischen noch nicht verheiratet hatte und —• reich geworden war! Ein wunderlicher Standpunkt! Nun die kalte Dusche war schon gekommen. Sie sah es an Eiselas starrem Gesich- • Aber — eine große Sorge schlich sich heran. Wenn Gisela erst wußte, daß Lothar Sabine liebte, was wurde dann? Bei Giselas H°F lichem Charakter konnte man fast mit S>-cherheit damit rechnen, daß etwas geschah-wenn sie erst wußte, daß ihre junge Schwester Lothars Frau werden sollte. Dann wa das junge Mädcheg auf dem Hohen vielleicht ihres Lebens nicht mehr sicher. Baronin Josten blickte sich erschrocken um. Mein Gott, wenn i|r jemand diese furchtbaren Gedanken ansehen würde! Aber die Gedanken blieben. Und dann fant auch fchf11 der Entschluß, Sabine so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen. Die ändern ahnten nichts. Sie plauderten und lachten vergnügt. Und als mau sig trennte, da hielt Lothar Josten Sabine!-' kleine Hand eine ganze Weile in der seinen-„Werden Sie einmal an mich denken, mein gnädiges Fräulein? Und werden Sie ff* auf Donnerstag freuen? Ich bin nämlia) auch in Schloß Wendlach." Da leuchteten die Mädchenaugen in *1' seinen. Sabine flüsterte: „ „Ich freue mich sehr. Sehr freu? ich mich-Da beugte er sich und küßte die kleine Hand. Er ließ sie -gerade in dem Augenblm behutsam fallen, als Gisela vom Stein ff* umwandte. So hatte sie nichts von dem zär lichen Handkuß gesehen. Die vier Schwestern vom Stein hatten noch eine Entladung zum Geburtstag i101' Baronin Josten erhalten. Die alte Dann' begleitete sie bis zum Wagen Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor«. - Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANKO DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor. DZK Erstklassiger Blutenhonig ä Din. 16.—. bei Abnahme von 10 kg Din. 15.— bei der Kmetijska ciiLŽba, Meljska c. 12. 12444 Uebersiedlungshalber elegante Möbel und Verschiedenes verkäuflich. Adr. Verw. 12854 Zimmer und Küche zu vergeben. Studenci, Kralja Petra 45, Trgovina. 12804 Zweizimmer - Wohnung an kinderlose Partei abzugeben. Aleksandrova c. 44-111. 12835 Ab Dezember separ., elegantes Zimmer Stadtzentrum ver mietbar. Auskunft Aleksandrova 43-11. rechts 12855 ht> Mieten §esuM Möbl. Zimmer, event. mit Kost wird gesucht. Anträge unter »Pensionist« an die Verwaltung«. 12850 üfßste käkn Kinderstubenmädchen mit Nähkenntnissen zu 4jährigem Knaben gesucht Kardoš. Zagreb Ilica 73. 12811 Tüchtiger Geilügelstecher per sofort gesucht. 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