Ml. 284. Dienstag, 13. December 1882. 111. Jahrgang. Macher Zeitung. ^ """ bl, zu 4 ^eilm »5 lr,. grewe per 8s « ll,- be! ckfrm Wm»sn v» Ne!I<> » H, Die «LaibllKer Zeitung» erscheint iäalich, mit «ulnahne der Bonn. und sseiertage. Die «dm<»t»r»lt»» befindet fich , Taaffe m.p. ^Ansn) ^ Kucnburg! Indem Ich Sie über ü^lm , ^" dem Posten'Meines Ministers unter !^Tlip"f? Ihrer init Treue und Hingebung gcle,-^R^"''k 'n Gnaden enthebe, ernenne Ich Sie zum ^ihchs "Mm Meines Obersten Gerichts- und Cassa- ^" am 8. December 1892. Franz Joseph m. s>. Taaffe m. p. w ^^ustizminister hat den Nezirksgerichtsadjltncten ?Lü^V^° m Stein zum Gerichtsadjuncten bel ' > T° ?"^^ in Laibach nnd den Auscultanten M^.I°uhovi ^'Madjuncten in Illyrisch-Feistrih ernannt, »d ^uksgn-ichtsadjnncten Robert Bambcrg Msch?.."ach Idria, Dr. Johann Kladva in !>I,'?'b nach Stein und Dr. Jakob Toplat ^^chWippach verseht. . Nichtamtlicher Weil. ^ " ^" Rücktritt des Grafen Knenburss 3". dsw'V"lse-: Graf Gandolf Knenbnrg hat ans« stt^l Cabinet Taaffe anzngehören. Se. MaMat ?>l)!!^'Uchen umEnthebnng'vom Amte genehmigt 3 "Na^ Senatspräsidenten' am Obersten Gerichts- >/'lhe Lantt ^raf Kuenbnrq kehrt somit in die rich- 3 lichkeit bietet die Gewähr dafür, dass H' die , ""d Pfls^'r j^er Ueberlieferungen sein >y /^ich^" Ehre und zum Heile der Rechtspflege U. "" der höchsten IustiMlle dcs Reiches ^>^Ui^,in sehen nicht bloß die bisherigen Amtsgenossen des Grafen Kuenburg, sondern sieht auch die öffentliche Meinung diesen Mann von seiner Stelle scheiden. Er hat sich während der kurzen Zeit, da er an einem so hervorragenden Posten und in einer an mannigfalligen Schwierigkeiten so reichen Wirkungssphäre thätig war, als ein wohlwollender, nach allen Seiten hin concilianter Charakter bewährt; er war allezeit bestrebt, die Rücksichten, die ihm seine Partei-Angehörigkeit anfertigte, mit den Pflichten des Rathes der Krone und d>'n Nothwendigkeiten des Staatswohles in Emtlang zu bringen, und seine liebenswürdigen persönlichen Eigenschaften förderten seine Bemühungen im ausgleichenden und versöhnenden Sinne. Seine Schuld war es gewiss nicht, wenn die Vereinigte deutsche Linke geglaubt hat, in so forcierter Weise gegen das Cabinet Stellung nehmen und ans einer Rede des Ministerpräsidenten Folgerungen ziehen zu sollen, die dnrch jene Ertlärnng keineswegs gerechtfertigt, vollends aber nach der Declaration des Mini-sterinms vom 2. December gänzlich hinfällig erscheinen. Graf Kuenburg hat sich redlich bemüht, den Zweck seiner Mission, das gute Einvernehmen zwischen der Regierung und der Linken, zu fördern und die politische Lage vor Erschütterungen zu bewahren, durch die der ruhige Gang der parlamentarischen Geschäfte uud die praktische Arbeit des Abgeordnetenhauses behindert werden. Allein es scheint, dass seine Kraft nicht hingereicht hat, um die prononcielteu Elemeute der Linken in den Schranken jener Mähiguug und besonncuen Auffassung zu erhalten, die em gedeihliches Zusammenwirken mit der Regierung verbürgt hätten, uud jene seltsame Erregung zu baunen, welche schließlich die ganze Partei ergriffen und die bekauutcn bedauerlichen Ereignisse der letzten Zeit heraufbeschworen hat. Vor dm Conflict gestellt zwischen den Anforderungen der Angehörigkeit zur Partei und der Mitgliedschaft im Cabincte, ist Graf Klienburg aus dem Ministerium geschieden. Die Regierung hat auf sein Verbleiben im Amte großen Wert gelegt, und es blieb nichts unversucht, um ihm hiezu die Möglichkeit zu bieten. Der klarste Beweis hiefür liegt iu jener vom Geiste des Entgegenkommens und der concilianten Friedfertigkeit getragenen Declaration, welche die Gesammt« Regierung am 2. December im Abgeordnetenhanse durch deu Mund des Ministerpräsidenten abgab und deren Feststellung Graf Kuenburg sicherlich nicht ferne stand, was er anch äußerlich durch seine Anwesenheit auf der Ministerbank in jenem bedeutungsvollen Augenblicke bekundete. Die ablehnende Antwort, die iu derselbcu Sitzung der Führer der Linken auf die Erklärung des Grafen Taaffe ertheilte, ist bekannt, uud es ist selbst- verständlich, dass nach dieser Rede Herrn v. PlenerS und nach dem Votum der Linken bei der Abstimmung über den Dispositionsfond dem Grafen Kuenburg jede Möglichkeit benommen war, weiter im Cabinete zu verbleiben. Es drängt sich nunmehr die Fcage auf, welche Wirkung das Ausscheiden des Grafen Kuenburg aus dem Ministerium auf die Gestaltung der inneren politischen Lage nehmen wird. Was den Standpunkt der Regierung betrifft, möchten wir eben an jene Erklärung vom 2. December erinnern, worin es heißt, dass die Regierung auch derzeit an den Grundsätzen der Allerhöchsten Thronrede vom 11. April 1891 unentwegt festhält, dass sie in der gemeinsamen Arbeit aller gemäßigten Parteien das sicherste Mittel zur Bildung einer festen, auch von ihr gewünschten und als nothwendig anerkannten Majorität erblickt, dass sie znr Erreichung ihres Zieles, nnr aus das Staatswohl bedacht und unbeirrt durch eigene Interessen, so viel an ihr liegt, es an Bemühungen nicht fehlen lassen wird und darum der Abstimmung über den Dispositionsfond keine solche Bedeutung beilegt, welche sie in ihren Grundsätzen irremachen oder ihre Haltung den gemäßig» ten Parteien gegenüber irgendwie ändern könnte. An dieser Anschauung hält die Regierung auch heute uud trotz des schroffen Auftretens der Vereinigten deutschen Linken fest. Wir glauben somit den Standpunkt des Cabinets nicht besser kennzeichnen zu können, als indem wir das wiederholen, was wir am 29. November ausgesprochen haben: «Man kann es — schrieben wir damals — als sicher annehmen, dass von Seite der Regierung großes Gewicht daranf gelegt werden wird, dass der Minister Graf Kuenburg im Cabinet verbleibe. Sollte die Vereinigte deutsche Linke das Ausscheiden ihres Vertrauensmannes aus dem Cabinet als eine absolute Nothwendigkeit betrachten, so wird damit die fortgesetzte Fühlung der Regierung mit dieser Partei zwar wesentlich erschwert, allein — Wenigstens was die Regierung betrifft — nicht abgebrochen werden.» Welche Haltung nunmehr die Linke einzunehmen für nothwendig erachtet, ist uus nicht bekannt. Wir glanben jedoch, dafs die Partei, wenn sie sich ihrer Stclluug und ihrer Pflichten als Staatspartei bewufst bleibt, nichts unternehmen wird, wodurch die Verwirklichung der gekennzeichneten Intentionen des Cabinets behindert würde. Die Lage ist schwierig und sie stellt an alle maßgebenden politischen Factoren, die sich von ihren patriotischen Aufgaben leiten lassen, große Anforderungen. Allein diese Schwierigkeiten können und werde» überwunden werden, wenn alle gemäßigten nnd Feuilleton. ^^^annthaler oder Steiner Alpen? ^" ^ratzy, f. i. Oymnasialprofcssor in Laibach. einwenden, dass die bisher 'II ^er lu„3 "" '""hl beweisen möchten, es ware ö^N !^M Jahren der Name «Steiner Alpen. Wvesen, von da ab abcr dnrch d,c ^ uns 5-"'s-w. '" Vergessenheit gerathen, so ^. "'s d,e weiteren Quellen eines besseren be- ^^riiw,^^ hätte gewiss nicht in seinem Buche aus Kram., Laibach 1848, einen ""k 5'tsch„ '? ^'braucht, wenn er nicht wirklich V^lich ?""d Sloveuen als unumstößlich sicher ^",Nnlsin,?"''t ^weseu wäre. Umiomchr muss ich V^ Eins.-, l"""'. weil die Reise-Erinnerungen. V^ NaH """g. sagt: «Der oft laut gewordene V>n^ "nem Werke, welches dem gebildeten ^».. Nich ."""derersüllteu, aber viel zu wenig ge-V^6lii,te , "d'Nw Lande Kram als Wegweiser ^n '' To'li,^ '""1 veranlasst...-, wirklich für <" bitt,„"' "' bestimmt sind, ihnen also nur ^l^st. in '^"/' bei dcreu Nennnng der Fremde " den N Alterung verstanden zu werden, begegnenden darum um Auskunft fragt. ^"^Nu Costa ImÄckkehrend, haben wir nun den be-sm,dcren Wert seiner Schrift als historische Quelle w'leuck t uud schreiben ihn nun aus (Seite 1) -,^ c ert A I. Krikels Fußreisen durch . .. österr. hur c> en ei ^ ^^ ^ ^,MM Krams .. . ^e3 sich auf d n Schlossberg .. . Gegeu Norden hat auf die immer mehr sich erhebenden ".? n .n die von der Stadt Stein ihren Namen Stemer AlP'^dle^n ^^^ ^ ^. ) ^ ^^ ^.st'sHildrrtCosta scine Excursion: «... so freuud-Älud r z 'd ist dagcgen die Ebeue gegen Stcin ^ ^smck aus mit den üppigen Frucht eldern zu von Laibach ""«'., Commercial-, dann Vezirks- dc.n Dorfe Tersein. wo G"'"'"l Belotti '"it 900 Mann ^/ m. de n 'iegt, im Hintcrgruude die majestä- "/ . Seite 230 rettet er durch "^ü ^,'s w .Illynschcu Blatt. Nr. 44 vom N'chdrnck ans ni^ ^,) ^,^ ^ ^^ ^^ ^"^ ,,^> die beste Organisation im Frieden und se« die I Garantie für den Erfolg im Knege. ,,) hat (Der die Handelsübereinkunft der Schweiz mn l5 „i,B eiustimmia. genehmigt. Wenn die französische ^ nicht dasselbe thun, so würde der Onnoesl"^,,, Frankreich den schweizerischen Ge,,eraltanf "'.^M Die «Neue Züricher Zeitung, fordert st'hr /" " ^ß die Schweiz solle ihren Zolltarif derart "lM'^ ^ Frankreich davon gerade so betroffen werde, ,^< Schweiz von den Ansätzen des französische" >""5 Tarifes. . °^bi"^ (InSpanien) steht die Bildung emcs ^ ^ Sagasta unmittelbar blvor. Die Könignl-M'ge> ^,^^ den' letzteren mit der Bildung des nenen U""'"^ h,s betraut, und er ist bereits an der Arbeit. -'^ großen Versammlung der liberalen Partei, ' ^el einigen Tagen in Madrid stattfand, haben '"" ^nB als 105 Senatoren und Abgeordnet the^ ^ (Lateinische Münzunion.) MH " ^ «Pol. Corr.» aus Paris zugehendeu MeldlM >^^ lateinische Münzumon, da die bezügliche ^.Mt bisher von keinem der betheiligten Staaten l! ^ wurde, als stillschweigend für das Jahr ^ längcrt auzufehen. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie °a ^e rische Amtsblatt meldet, für die griechisch" tzchs Schule in O-Verbäsz und liir die reformier" in Szakoly je 100 ft. zu spenden geruht. ----------------- sslü",ö — (Weltreise des Erzherzogs "^"b Ferdinand.) Herr Erzherzog Franz 3e ^ ^l von Oesterreich-Este, welcher vor einigen TM'^ ^ ^ leichten Halsentzündung erkrankte, hat sich be" ^ erholt, dass er schon vorgestern eine Spazler!"^ ^ M' nehmen konnte. Es ist nun außer Zweifel, da, ^ herzog am 15. d. M. von Trieft aus die gep ^ ^ reise antreten wird. Erzherzog Fra»z 3^' ^ e>«' wahrscheinlich schun am 14. d. M. abends «" ^^^ treffen und sich sofort auf dem Ramnilreuzer ^^ Elisabeth, einschiffen, der für die große Relje ^^a",^ ausgerüstet vorgestern im Hafen von Tne» ^H B ist. Die Stunde der Abreise von Wien «u — (Frankreichs ältester Ha"p ^F^ Der Senior der französischen Haufttteutev^^, Sann zusammenstießen; ihre Thalklüfte stoßen beinahe unter einem rechten Winkel aneinander; von Steinbrücken streicht die tiefe Thallinie in südwestlicher Richtung weiter. Diese Linie bildet genau die Fortsetzung des hohen Centralrückens der Steiner Alpen von Nordwesten her. . .» Dass aber im ganzen Lande Krain dieser Name gang und gäbe ist, betont er sogar (I. Band, Seite 441) ausdrücklich in einer Fußuote zu dem obigen Textworte Steiner Alpen. Kohls Werke sind aber heute noch eine weitbekannte und maßgebende Quelle für historische Geographie. Das bekannte englische Reisewerk: «Die Dolomit« berge. Ausflüge durch Tirol und Krain» (1862 bis 1863), von I. Gilbert und G. C. Curchill, Mitglied der geologischen Gesellschaft in London, schildert im I Band (übersetzt von Zwanziger), Seite 266: «Wundervolle Aussicht.. . , vom Wocheiner See aus.... bei fünzig Meilen entfernt, erhob sich ein Gegenstand von der größten Wichtigkeit für uns; vier Tage vorher hatten wir uns nach irgend etwas umgesehen, das der großen Gebirgsgruppe — den Steiuer Alpen, welchen die letzte Woche unserer Reise schon seit langem gewidmet war — entsprochen hätte. Nun standen sie zum erstenmale enthüllt vor uus — eine stolze, erhabene, riesige Masse, mit leichten Wölkchen bekränzt und in den zarten Farben nackter entfernter Felsen erglühend. Es war der Grintouz, der westliche Randberg der Steiner Alpen und auch der höchste; der Grenzstein von Kärnten, Krain und Steiermark und der Wächter des vielleicht am meisten eingeschlossenen Thales in Europa; Seite ^78: «Der Kessel der Steiner Alpen»; Seite 282: «Der Grintouz entspricht auf der westlichen Seite der Steiner Gruppe, der Oistriza auf der östliche»»; Seite 303: . . . .«bis zum Orte Stein .... daher rührt auch der Name Steiner Alpen». Ferner muffen zwei Werke genannt werden, die fast ofsiciellen Charakter tragen; erstens «Die Staaten Europa's (1867) von Dr. Hugo Brachelli, Univer-sitätsprofeffor für vergleichende Statistik, dessen Werke die Juristen für die politische Prüfung studierten; er schreibt Seite 38: «Karawanken, Jütische Alpen und Steiner Alpen.» Zweitens ist das große Prachtwerk «Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild» zu ueunen, dessen Capitel unter strengster wissen» schaftlicher Ueveiwachung von den besten Kräften verfasst werden, daher als verlässliche Quellen benutzt zu werden Anspruch haben; Band «Kärnten und Krain», Seite 266: . . . .«Die südöstlich sich an die Karawanteu anschließenden Steiner Alpen, welche eine Gebirgsgruppe für fich bilden, erfüllen einschließlich ihrer Vorlagen den Raum zwischen Kanter und Sann»; «der Anblick der Steiuer Alpen mit dem imposanten Grintouz, dem höchsten Gipfel, und der Kanker-Kocna ist namentlich von der Lailiacher Ebene aus wunderbar und erinnert an die Tiroler Dolomiten»; Seite 268: «Das Thal der Kanter, die tiefe Einsentung zwischen den Karawanken und den Steiner Alpen»; Seite 270: «Die Riesen der Steiner Alpen Kanler-Kueua 2484 in, Sluta 2530 m, Grintouz 2559 m.» In wissenschaftlichen Kreisen wird der Irrthum anerkannt ntt ^ mehr wieder der Name «Steiner M" "^ep gebracht; so gebraucht z. B. der aMezM'u ^c^ und Alpenfurscher Nöhm («Eintheilung °" ^en ^ Seite 470) nur mehr diesen historisch "H ^ druck. Uebereinstimmend schreibt Dr. EA" ^e""' in seinem hochinteressanten geologisch^'W'r ^s der Alpen» 1892, Seite 84: «Die Ga'ltya ^ vo' formation schl.eßt sich an das Gebiet no ^ ' ^ "^ Kalkgebirge der Steiner Sannthaler Alpen weder histonsche ^ ' ^z 2s „ Karten und nicht ein wissenschaftlich be0" ^ Act anführen läfst! In Krain aber ^bran^'^ ^„yere'" «Kram» des deutschen und österreich'^n^^lleil ° „ für ihre Bekanntmachungen sowie du ^ ,„lc .„ Unterricht, die Aemter und die Pmie ' AM Namen Steiner Alpen; ebenso sch"w >" Ä^""l,ei seinem Neisebuchi «Im Gebiete der nte' , ^,s^ Es darf wohl nicht bezweifelt w' „„deck „ noch eingehenderem, längerem Sllche" ' "^ise^che legstellen aus wissenschaftlichen WeM',^il, ,"^ und Zeitungsartikeln gefunden werden ^ie"» als unumstößliche Beweise für den «" ^'N ^ci brauch des Namens «Steiner Alpen' ^ "l,o ^. und 19. Jahrhunderte gelten müssen- "^ ^ Ueberveduua. durch Beweise fählg ''t' ' .,'se ""'«he» fung der vorgeboteuen lMorische» " ^.sM' dem Namen «Steiner Alpen» als allein berechtigt die Ehre geben. ^Ü^Zswlng Nr. 284 2491 13 December I'i«. > ^"chlass des Millionärs Gould,) °>°!>m "'^ Newyorl: Gould hinterließ ein Ver-li^'^ Werte von neunzig Millionen Dollars, welches ^lieisf » Bs?""le Brcnnbcrg bei Ocdcnbnrg ist am 9. d.M. ^"° ausgebrochen. Visher werdn, sechs Arbeiter Ei H ^."°s Bergwerk gehört zu den ältesten Ungarns. ^^l"thum einer Actiengesellschaft, welche über ein ^ 'al von 800.000 fl. verfügt. ?'«Ti?' ' ^ rarisches.) Unter dem originellen Titel '° viel,, ""^en. veröffentlicht Bertha vonSuttner, "i^,.^annle Verfasserin des Buches «Die Waffen "^e>i'l,^n neuen Roman, welcher noch vor We,h-^, °" E. Pierfon in Dresden und Leipzig erscheinen ^Zweitausend Gemsen,) Herzog August X>! ^°burg-Gotha hat dicsertage die 2000. Gemse °>eje. ' dun den jetzt lebenden Gemsenjägern hat keiner ^/erreicht. Der nächste ist unser Kaiser, der 1693 ^/^8t hat. ^lll- und^Provinzial^tachrichten. ^l,^lEmvfa„g.) Vorgestern erschien beim Leiter f'iy. >dessegiernng, Herrn Hofrath Freiherrn von ^>>!« .^usschuss der .Landesgruppe Kram» des ,, ^ sv, Thierärztc Oesterreichs, zur Aufwartung, ^°use/s dem Neichsrathe.) Im Abgeord- ^"^de,. ? Ncichsrathcs beantlvortete gestern der Herr > lv^'l"8ungsminister zwei Interpellationen. So- >l!vvlt. ^e Debatte über die Interpellations- ^>!^ 'n Angelegenheit des «Oesterreichlschcn Phönix, eröffnet. Als Vertreter der Regierung nahmen die Herren Sectionschef Freiherr lvon Plappart und Scctionsrath Freiherr von Call an derfelben theil. Die nächste Sitzung findet heute statt. Auf der Tagesordnung befindet sich die Fortsetzung der Budgctberathung. »"(Philharmonisches Concert.) In richtiger Würdigung des hochbedcutsamen musikalischen Ereignisses, wie es die Aufführung der Brahm'fchen herrlichen Omoii'Symphonic ist. die bei ihrer Erstaufführung einen so mächtigen Eindruck übte, lm> nicht minder in Anhoffnung der Genüsse der vielvel heißenden ersten Pro-qramnchälfte war die «Tonhalle, vorgestern von einer zahlreichen Zuhörermengc dicht besetzt, und es beehrten auch der Leiter der t. t. Landesregierung. Herr Hofrath Freiherr von He in, Se. Exc.llcnz Herr FML. Ritter von Schilhawsly sowie andere Sommitäten das Concert mit ihrem Besuche. Der Haupterfolg fiel auch diesmal der Schöpfung des großen deutschen Meisters zu, die wie nicht anders vorauszusetzen war, eine von echt küi'stlelischer Begeisterung durchdrungene abgeklärtere, Wiedergabe erfuhr und der Schulung und Leitung des feinsinnigen Dirigenten sowie dem gediegen durch >ebil-delen Musillörper ein nenes glänzendes Zeugnis ausstellte. Der Klmstgcnuss der Zuhörer ist bei Ausführung solcher Tonwerte ein unausbleiblicher, und selbst der Laie, der sich von seinen Eindrücken häufig keine klare Rechenschaft zu geben vermag, wird von ihrer Allgewalt hingerissen. Es liegt daher auch warme, echte Begeisterung m dem herzlichen Äeifalle der dankbaren Zuhörer, die den Besuch dr Concerte längst nicht mehr als Modesache, sondern als geistiges Bedürfnis ansehen. Das Concert eröffnete die populäre, zugkräftige Ouvertüre zur .Rosamunde, von F. Schubert, deren quellende Melodik ihren bestrickenden Reiz stets erneuert und den stimmungsvollsten Eindruck hinterlässt. In dem brillanten Concertstück von C. M. von Weber op. 70 sowie dem Scherzo in ll-moil von Mendelssohn, einen, Notturno von Chopin, endlich der zweiten Liszl'schcn Rhapsodie, bewährte ftch Herr Karl Pohlig, der von seinem früheren Auftreten ,m besten Angedenken steht, als tüchtiger Künstler, der schön und natürlich spielt. Das Concertstück von Weber interpretierte er energisch und mit scharf charakterisierter Schattierung, während die Zartheit und poetische Wiedergabe deS Scherzos und Notturnos den feinfühligen Musiker verrieth. Die Tastenstürmerei in, modernen Sinne des Wortes scheint allerdings nicht die Hauptstürle des Künstlers zu sein, denn in der zweiten Rhapsodic von Liszt vermissten wir' die virtuose Kraststcigerung und es kamen auch manche Unebenheiten der Technik zutage. Ueber stürmischen Beifall spielte Herr Pohlig als Zugabe das von Schulhoff transponierte Menuett aus der ^«-älii-Eymphonle von Mozart und erzielte durch die feine, durchgeistigte Ausführung die schönste Wirkung. Die Opernsä"gerin Fräulein Auguste Presuhn sang eine langweilige Arie aus der fast verschollenen Oper «Cattarina Cornaro» von ssranz Lachner, Lieder von Schumann, Raff und Schubert, konnte sich jedoch keines besonderen Erfolges rühmen. Die Stimme ist kräftig, von schönem Umfange und insbesondere in der Höhe wohlklingend; dem Vortrage fehlt jedoch jegliche Gefühlswärme, vor allem Moch das Hauptersordernis einer guten Sangerm: d.e reme In- ^"^"lEisfuhren.) Als die letzteren Tage uns durch ihre abnorme Kälte an den Leib rückten, stellten sich auch fchon die «Eismänner» der Umgebung ein. Man beeilte sich mit der Eisgewinnung, und aus den an Reisäcker erinnernden quadratischen Wassersammelbecken um Koßes wurde die erste winterliche Ernte entfernt. Allein mit den dünnen Eisfchichten wurde auch die Nlgenpolsterung der Eisgruben entfernt, und diese vielfach mitgenommene Schmutzlage ist es denn auch, derentwegen heute der Eis-fuhren gedacht wird. Vom sanitären Standpunkte aus erscheint nämlich eine solche zwar unfreiwillige Zugabe von Algengefilze unter Umständen fehr bedenklich. Das Eis, auf welches Fleisch und andere Nahrungsartilel gelegt werden, und das mitunter auch einen Zusatz erfrischender Getränkt! zu bilden hat, soll offenbar frei von allen derartigen vegetabilischen Stoffen sein, mit welchen man zugleich auch allerlei winziges Gethier vom Erdboden abhebt. Mancher Kranlheitsteim mag mit solchen dem Eise anklebenden Moos- und Algrnschichten in den Verdanungs-canal wandern, und die verschiedenen Zersetzungsprocesse machen die an und für sich schon üble Sache nur noch schlimmer. Es ist daher wohl nur recht und billig, von den Eislicferanten zu verlangen, dass sie von ihrem winterlichen Verlaufsartikel allen organischen Unrath sorgfältig fernhalten, was geschehen dürfte, wenn sie in ihre Eisgewinnungsgruben so viel Wasser einflil'ßen lassen, dass selbst sehr dicke Eisschichten den Erdboden nicht erreichen. Die letzten Eisfuhren besagten voll dem jedoch das gerade Gegentheil. ^ — (Laibacher Gcmcinderath.) Der Gemeinderath von Laibach hält heute abends um 6 Uhr eine öffentliche Sitzung mit nachstehender Tagesordnung ab: Mittheilungen des Vorsitzenden; Vnrgerangelobung; Bericht der Vausection: a) über das Ansuchen der Untrr-richtsverwallung wegen Ueberlasslmg eines Baugrundes für den Bau eines Gymnasialgebäudcs, 1^) über das Gesuch wegen Verlaufes des Bauplatzes für den «Narodni Dom», c) betreffs Vergebung der städtischen Fuhren bis zum Schlüsse des laufenden Trienniums. Zum Schlüsse findet eine geheime Sitzung statt. — (Lehrer-Bildungsanstalt.) Der Unler-stützungsverein für dürftige Zöglinge der k. k. Lehrer-Vildungsanstalt in Laibach wild Sonntag den 16. d. M. um 10 Uhr vormittags im Confcrenzzimmcr dieser Anstalt (Ressclstraße Nr. 10, im ersten Stock) seine diesjährige ordentliche Hauptversammlung abhalten, zu welcher alle 1^. ^1'. Mitglieder und Gönner des Vereines zu erscheinen höflichst eingeladen sind. — (Vom ersten lrainischeu Beamten-Con su mverein.) Es ist bemerkenswert, dass dieser Verein im laufenden Jahre einen größern Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat, als im Vorjahre. Die Vortheile, die derselbe seinen Mitgliedern bietet, fallen in die Wagfchale. Was die Zufuhr von Brennmaterial an^ belangt, wird nach Möglichkeit auf richtiges Maß nnd Gewicht gesehen; ein fester Ueberwachungsmodus wird sich indessen vielleicht auch finden lassen. Klagen und Wünsche finden im Schoße des Vereinsvorstandes stets Berücksichtigung. ^ — (Reform des Press gefehes.) Der Press-ausfchufs des Abgeordnetenhauses hat über die Anträge seines Subcomites hinsichtlich der Reform des Pressgesetzes Beschluss gefasst und diese Anträge zum größten Theile angenommen, theilweise abgelehnt. Der Pressaus-schuss wird also dem Hause die folgenden Anträge vorlegen: Die Caution wird abgeschafft; für Geldstrafen ^Nchen «nb Mosenblatt. Von Nenitzly-Najza. , «lz . (Schluss.) ?die?^' zischte es durch ihre Zähne und sie k^'Nen ?"«dkn Lippen in glühender Leidenschaft l^blki^s vibrierte durch ihren ganzen Körper l sie 5,ae andauernde Leiden hatte sie geschwächt ^. "rrnwchte sich kaum auf den Fühm zu er- ^/lfkn^""/"er langte iu prächtiger Laune an. Bei Mtitte k""ue gegen seiue Geliebte, beim erste,, !> ^°c"e er ,wch Gewisseusbisfe gefühlt. Der jacher,l die Fortfchunq des vorherigen und l^M^e naturgemäße Sache. Er hatte Sarah G'hl bl^t' ?anea.m werde er von nun ab mnner «' di ? buchte er sich, und mit diesem Vorsahe lHs, 'Vpen 5. ^ abwärts seiuer Sarah zu, welche s3^"rn 3?^ stechendem Weh zeruagte uud nnt ver-Ü" blichen, einer Säule gleich, auf ihrem Platze ^ r'ubt '^ duulelglüheudcs Auge auf dem ^b3i^" ""t '"ir eine Kahufahrt machen?» "kr. "a«, trat cmf s^. z„ „,,d umschlang sic zum l^"los"den^^ "üt dem Kopfe und überließ sich V>q?^""ber seiuer Umarmuna, Eine» Herz-V^"N. dn„ "e sie auch ftlbstuergessen seine heihe ^erfreut """""0 sie sich seiueu Armn,. Her-V>llel'« gesürchtktl'n Beqeamlna. so qNmps-»dkl f^wlnmen zu sein, bückte sich und machte eme '^ '^di'^ leerte er Sarah liebevoll auf und Hand. Sarah sprang leicht in den Kahn und '"des Hermias das ^".E?i^ein großer Sturm l- sprach Sarah. «Ein ariikerer wüthet in meinem Herzen. - setzte »le m Gedanken bimn Die Leidenschaft hatte ihr Autlch ver-^il^ durchsichtige Haut ungewöhnlich gebleicht «Wo hast du die Tage mrbracht. wahrend du fern von mir weiltest?- fragte sie nach einer kleinen ^"^ Weshalb willst du die fußen Minuten unferes Beisammenseins verbittern?> antwortete einfchmeichelnd i.1. m raa e «Ich bin zn dir zurückgekehrt, hler liege ^ N n Mken wie ehedem, wie ich auch mit all 'ch.z" ^'^' „ nnd Mhlen immer bei dir geweilt.. ^"?n^M"'ä Mädchens glitzerte beim Ver-< ^. trauten berückenden Worte eme Thränen-'Ä""Ihr Vchn drohte vor unsagbarem Jammer zu ^^'^'aenüat dies vielleicht., sprach sie düster. '" "'Ne mir,- fuhr Hermias fort u,ch u,u-7 l^- Knie «Verzeche mir und liebe nnch habe dir wehe gethan, nneder^ ^ ""^.eb unwandelbar dem Eigen.. "'"h°^ ")" das Mädchen. ^ lia mich betrogen, eine andere imt demrn -D" U "'^ ^ h„ ,„.ch j^ umschlingst. sicher, emzigtr Schatz! aber Ich wbe dich, m „.,„„^,. ^zechen kann ^ ^^ ^^ .h^ Geliebten fest Indes ste mt o ^ ^ ^,^ ^ ^^ ^^ umklammerte, r., ^^ ^.^ ^-^^^^ ^ssen vor, und 'yc V'. denselben iu den Nacken. Sie konnte, snep >" ^ wollte sein Herz durchbohren, fein Herz, welches auch für eine andere erglühte. Sie fehlte. Kaum nennenswert verwundete sie Hermias, der erfchrocken auf-gefprungen war und durch feine Bewegung dem Boote einen derart heftigen Stoß versetzte, dass dasselbe fich zur Seite neigte und Sarah hinausfchleuderte, indes Hermias das Gleichgewicht verlor und der Lauge nach im Kahne hinfiel. Bevor er sich aufraffen konnte, fchwemmten die Fluten feine Geleiterin hinweg. Er krallte sich in die Planken des Bootes fest und vermochte nur nach hartem Kampfe das rettende Ufer zu erreichen, mit blutenden Händen, blutendem Herzen, verzweifelt und gebrochen. In wahnsinnigem Schmerze rief er den Namen seiger Geliebten in das Meer hin« aus. Des Sturmes Echo grollte zurück, das Brausen der schäumenden Wellen, ein fernes Donnerrollen aus gewitterschwülen Wolken mengten sich darein. Der Schmetterling mit seinen farbenprächtigen Flügeln tänzelte und schwebte im goldenen Sonnrn-glanze weiter, das zur Windsbraut entfeffelte Lüstchen folgte ihm. Die Flnteu peitschten das Rosenblatt in wilder Jagd herum, bis es endlich Kiefel und Schlnmm am Grunde des Meeres begruben. Die glücklichen Genossen im thanfrischcn Garten vergaßen ihren Iua/iid-gefpielen uud gcoieheu, dufteten weiter im lebenspendenden Sonnenglanze. Nur einer konnte fein Kind niemals vergessen: der alte Moses, der gebrochen zwischen seinei, verrostete» Helmen in, Ghetto hockte nnd, die Hände in deu Schoß gelegt, wehklagte. Er hatte niemanden mehr, für den er die Einnahmen und Ausgaben zusammenrechnen konnte. Lolbllcher l itnng «r 284. 2492 13 December M Kosten und Entschädigungen aus Anlass eines Processes haftet die Unternehmung; wird die zu zahlende Geldsumme acht Tage nach eingetretener Rechtskraft des Urtheiles nicht entrichtet, so ist die Druckschrift bis nach erfolgter Zahlung einzustellen. Der Verkauf periodischer Druckschriften, das Hausieren mit denselben, das Ausrufen, Vertheilen und Feilbieten kann innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen niemandem verwehrt werden. Die vorläufige Beschlagnahme von Druckschriften ist nur zulässig bei Majestätsbeleidigung, Aufreizung zu Hass und Verachtung wider die Person des Kaisers, Gotteslästerung, Verrath militärischer Operationen, Verletzung der Sittlichkeit und bei solchen Aufreizungen zu Verbrechen oder Vergehen, bei denen dringonde Gefahr vorhanden ist, dass bei Unterlassung der Beschlagnahme die Begehung der strafbaren Handlung unmittelbar erfolgen werde. Hinsichtlich der Bewilligung der Colportage stehen noch Zusatzbestimmungen in Aussicht, durch welche das Colportieren unzüchtiger Druckschriften verhindert werden soll. Die Aufhebung des Zeitungsstempels soll Gegenstand eines besonderen Gesehentwurfes sein. Die Aenderung unseres Berichtigungsverfahrens hat der Ausschuss gänzlich abgelehnt. *(Vau eines neuen Gymnasialgebäudes. Wie wir erfahren, hat das k. k. Unterrichtsministerium, einem hier allseitig gehegten Wunsche entgegenkommend, sich bereit erklärt, in Laibach ein neues Gebäude zur Unterbringung der hiesigen Gymnasien aufführen zu lassen, und zwar unter der Bedingung, dass die Stadtgemeinde einen geeigneten Bauplatz unentgeltlich überlässt. Die Angelegenheit kommt heute im Laibacher Ge-meinderathe zur Verhandlung und falls dieselbe — wie wohl nicht anders zu erwarten — eine günstige Erledigung findet, dürfte mit dem Baue bereits im Jahre 1893 begonnen und dadurch einem dringenden Bedürfnisse abgeholfen werden. Wir kommen auf die Angelegenheit in einer der nächsten Nummern ausführlich zurück. * (Unterkrainer Bahnen.) Beim Baue der Linie Laibach-Gottschee waren in den Monaten October und November durchschnittlich 3000 Taglühner, 400 Professionisten, 170 Zugthiere beschäftigt, 28'5 Kilo» meter Rollbahnen in Betrieb, und es wurden 250.000 Eubikmeter Erdarbeit, 7700 Cubilmeter Mauerwerk geleistet. Ende November betrugen die Aaufortschritte beim Unterbau 63 pCt., Oberbau 16 pCt., Hochbau 49 pCt., und es sind seit dem Baubeginn bei den Erdarbeiten 149 Baustellen eröffnet sowie betrieben worden. Die Brücken über den Laibachfluss und den Grubercanal sind im Mauerwerl gänzlich, von den 137 größeren Bahnobjecten 77 vollendet; hingegen sehen 55 der Ausführung entgegen, und 5 wurden noch nicht begonnen. Von den 35 Arbeitsringen des Tunnels Nr. 1 bei St. Marein ist ein Ring geschlossen, 3 in Mauerung, 2 in Vollausbruch; der Durchschlag des Soolstollens erfolgte am 5. November. Beim Tunnel Nr. 2 sind von 31 Arbeitsringen 3 geschlossen, 1 in Mauerung, 3 in Vollausbruch. Die Arbeiten auf der Linie Großlup-Rudolfswert-Straza be« gannen im 7. Los am 12., im 8. Los am 16., im 9ten Los am 21., im 10. Los am 26. September, im Uten Los am 3. November. Durchschnittlich waren im October und November 1140 Taglöhner, 300 Professionisten, 52 Zugthiere täglich in Verwendung, 3 3 Kilometer Rollbahnen in Netrieb, und es wurden 155.000 Cubik-meter Erdarbeiten, 2550 Cubikmeter Mauerwerk geleistet. Der Aaufortschritt betrug Ende November beim Unterbau 8 2 pCt. Von den großen Objecten ist der Viaduct bei Weixelburg mit 10 Ocffnungen zu 12 Meter in Aus> führung und die Fundierungspfeiler vollendet. Außerdem wird an der Herstellung des Soolstollens des Tunnels bei Weixelburg (Länge 444 Meter) gearbeitet, und ist derselbe in der Länge von 31'5 Meter hergestellt. Der Soolstollen des Tunnels bei St. Anna (Länge 450 Meter) ist in der Länge von 33 5 Meter fertig. *(«Glasbena Matica».) Gestern fand eine Gesammtprobe für das kommende Concert statt, das nach dem Gehörten von hohem Interesse für alle Kunstfreunde sein wird. Dem Chormeister Herrn Hu bad haben die Mitglieder des gemischten Chores in dankbarer Anerkennung seiner großen Verdienste einen prächtig ausgestatteten, wertvollen Taltstock gewidmet, der dem beliebten Lehrer vorgestern in feierlicher Weise übergeben wurde. ^. — (In sections-Krankheiten.) Aus Unter-train wird berichtet, dass in letzterer Zeit in den Ortschaften Berelschendorf, Boschitschwerch, Stemblouz, Drago-melsdorf, Ravnac und Wufchinsorf 22 Kinder an Scharlach und Diphtheritis erkrankt und von denselben drei gestorben sind, während die übrigen in ärzlicher Behandlung stehen. In der Ortschaft Dobrava bei Döbernik, Veznt Tscherncmbl, hingegen erkrankten in jüngster Zeit 23 Personen an Typhus, von nxlchen 3 gestorben und 4 genesen sind; 4 Personen befinden sich in Reconvale-scenz, die übrigen 12 aber liegen noch krank darnieder und werden ärztlich behandelt. — (Volksschulen in Krain) bestehen dermalen 305 mit 552 Lehrkräften, und zwar in den Bezirken Adelsberg 36. Gotlschee 34, Gurkfeld 24, Krain-burg 34, Stadt Laibach 6, Umgebung Laibach 27, Littai 21, Loitsch 20, Radmannsdorf 24, Rudolsswert 31, Stein 28 und Tschernembl 20 Schulen. Unter sämmtlichen Schulen sind 1 achtclafsig, 3 fünfclassig, 32 vier-classig, 27 dreiclassig, 61 zweiclassig und 181 einclassig. Die Ausgaben für Lehrergehalte, Pensionen ?c. betragen über 300.000 fl. jährlich. — (Aus der Laibacher Diöcese.) Ueberseht wurden die Herren: Conrad Telster, Kaplan in Vrunn-dorf, als Curat nach Col bei Wippach; Josef Wruß, Kaplan in Neumarltl, nach Brunndorf; Anton An ton ciü, Kaplan in Lengenfeld, nach Neumarltl, und Martin Kerin, Kaplan in Fara bei Kostel, nach Tschernembl. * (Deutsches Theater.) Die gestrige dritte Reprise «Die Uhlanen» war gut besucht und fand die beifälligste Aufnahme. Heute geht der köstliche Schwank «In Civil» sowie die lange nicht gehörte reizende Operette «Flotte Bursche» von Suppe' in Scene. ^. * (Von der Lehrerinnen-Vildungs-anstalt.) Dem Berichte über die Generalversammlung des Candidatinnen - Unterstühlmgsvereines unserer k. l. Lehrerinnen - Bildungsanstalt ist noch nachzutragen, dass dem neugewählten Ausschusse desselben auch Fräulein Aloisia Bauer, Oberlehrenn der städtischen deutschen Mädchenvolksschule, angehört. ^ — (Personalnachricht.) Wie man uns aus Pola meldet, ist der neu ernannte Vezirkshauptmann v. Rossetti-Scander vorgestern dort eingetroffen und hat die Leitung der Bczirlshauptmannschaft übernommen. — (Cilli und Klagen fürt,) Die Vereinigte Linke beabsichtigt, heute im Reichsrathe einen Dringlich-leitsantrag inbetreff der Sprachenerlässe für Klagenfurt und Cilli einzubringen. — (Ernennung.) Der General-Director der k. k. Tabakregie hat den Assistenten Herrn Ignaz Elsner in Laibach zum Official daselbst ernannt. Neueste Post. Original-Telegramme der Laibacher Zrituna.. Wien, 12. December. Der Handelskammertag nahm den Antrag an, wonach dürftige Gewerbetreibende ohne oder mir mit einem Hilfsarbeiter von der Entrichtung der Erwerbssteuer loszuziihlen seien, ohne dass das politische Wahlrecht beeinträchtigt wird; ferner den Antrag auf allgemeine Befreiung Hausindustrieller von der Erwerbssteuer, welche ausschließlich für Unter« nehmer ohne fremde Beihilfe arbeiten. Wien, 12. December. Im Budgetausschusse wurde der Antrag des Abg. Heilsberg, die Dauer des Budget« Provisoriums auf zwei Monate herabzusetzen, nach einer zustimmenden Aeußerung des Finanzministers einstimmig angenommen. Trieft, 12. December. Die Witwe Fanny Lieb-mann, eine betagte, hochangrsch.'ue Dame, ist abends imPolytheama-Theater, wo gegenwärtig Salvini gastiert, kurz vor Beginn der Vorstellung plötzlich verschieden. Paris, 12. December. Dem Journal «La Libre Parole» zufolge constaticrtcu die Aerzte, dass sich Remach mit Äcouitin vergiftet hatte. — «Figaro» dementiert das Gerücht von einer beabsichtigten Verschwörung der Orleanistcn anlässlich der Panama-Affaire, Petersburg, 12. December. Der Emir von Bokhara, der die Reise nach Russland am 27. December antritt, wird seinen neunjährigen Sohn mit sich bringen, der in das St. Petersburger Kadettencorps eintreten soll. «Kunst und Literatur. — («Illustrierter Führer durch die Ost-alpen.» I. Westlicher Theil. Umfassend.' Das (Neblet von Bregenz und der Ttilfserjochstraße bis zum Krimmlcr Lauern und Sextenthal nnd vom Sternbcrgersec bis znm Gardasec. Von Julius Vieurer, Präsident des österreichischen Touristen > Clubs. Mit 56 Illustrationen, 2« Karten, 1 UebcrsiäMarte, 1 Routen, larte und 1 Plan. Preis 4 fl.) Per «Illustrierte Führer durch die Ostalpen», dessen I, Theil hier vorlügt und desseu II. Theil binnen Jahresfrist erscheinen soll, zeigt, gleichwie andere von dem rühmlichst bekannten Autor verfasste Reisebücher, einige Ab» weichungen von der sonst ziemlich allgemein üblichen Art der Reisebücher. Am Kopfe einer jeden Route finden sich die bcmcrlcus< wertesten Touren durch das Gebiet selbst und hinüber in die angrenzenden Ronteugcbiete durch einige Schlagworte verzeichnet und die betreffende Zcitersorderuis aufgeführt, wodurch dem Reisenden die Zusammenstellung seines Reiseprogrammcs eines« theils nnd etwa während der Tour nothwendige werdende Al> ändernngen anderentheils wesentlich erleichtert werden und anßc» dem die schnelle Orientierung im Gebiete ermöglicht wird. Ferner siud in den Fällen, wo Höhendifferenzen zu überwinden sind — lind diese siud iu einem Gebirgsführer die Regel — die Wege in beiden Richtungen beschrieben nud auch die Entfernungen so beziffert worden. Weiter ist in dem Vuchc sorgfältig Ncdacht darauf genommen worden, überall die erforderliche Zeit, die man von einem Ausgangspunkte zn einem bestimmten Endziele be« nöthigt, addiert, als Summa anzugeben, weil es »icht nur recht zeitraubend, sondern oft infolge der nothwendigen Einschaltungen von Zwischenwegen, Varianten, Scitentourcn, die bei der Weg. beschrcibung ciugestrcut werden müssen, auch gar nicht so ganz leicht ist, sich die Summe der Zciterfordernis zusamnieu zu stellcu. Bei Behandlung der Bergtouren nud Ncbergänge wurde stets ein mittlerer Bergsteiger im Auge behalten, d. h. ein solcher, der nicht durchaus Neuling im Bergsteigen ist, der aber auch nicht unter die erprobten nnd gewiegten Alpinisten zählt. Dadurch wird dies Rcisebuch sich gerade für die grosze Mehrheit der Gebirgsreiscnden geeignet und praktisch erweisen. Die Verlags» Handlung Hartlebcn hat das vorliegende Wcrl in liberalster Weise in jeder Beziehung reich und elegant ausgestattet, die zahl« reichen, größtentheils sehr gelungenen IllustraNoncn ,^ rückwärts angeheftet, so dass sie bei der Reise M-uM' " ^!-den können, wodurch die Handlichkeit des ReiMa»" «^n Eine große Anzahl kleiner Uebersichts- und Detailt"^ dem Reisenden zur schnellen und sicheren Onentienm«. <^^ Alle in dieser Rubrik besprochene» B!ich"'U'°^^eiN' können durch die hiesige Buchhandlung I l>-mayr H, Fed. Bambcrg bezogen werden^^^.^-' Angekommene Fremde Am 10. December. . «. „ M! Hotel Stadt Wicn. Perelcs, Vanmfcld. Rebttsch !- "^„beM> Vaas. Ersetla, Icllincl u, Ehreustcin, Wien. -7 H^M. Buchhalter, u. Strohbach, Marburg. — N>z,'.^l, " ^„st, - Glubocnil, Notar. Krainbnrg. - ^arm'il ^ ^. Mokrih. — v. ssichteuau, Gutsbesitzerin, muom, Rosenauer, Baumeister, Wels. . ^ Oc°ß' Hotel Elefant. Hahu, Kfm., Wien. — Hav^, "'7^, ^ lanifcha, — Berti, Kfm., Innsbruck. - N'",'^M M'"' Grilc, Vace. — Graf Hardegg, Schmiba. ^ p"" Mcck>" meister. u, Seber, Obcrinspcctor, Graz. — ",V.I^ics.F^ s. Frau. Rodolcudorf. - Trogcr. Villach.-^"l^ ^« Oberlaibach, - Rieger. Dirretor. Annathal. ^ ^.c, f. Schwester, KaufmanuS^Gattin, St. Georgen. Krainbnrg. ^. LB"' Hotel Siiddaliilhof. Vischitsch, Agent, Oedenbur?, Kfm., Dornberg. . ^ ^,, DlD'!'' Hotel «„Wischer Hof. Svigel, Vcsiherin, ""d ^f'^,>, M Laas. — Drnis, Revident. Zagorije, — Parent i> u — Zorec, Agent. Altenmarkt, ^, .,... OB"' Rasthof Kaiser' von Oesterreich. Mejansllcj, Pr"'"", — Krans. Privalb,amtcr, Trieft. ________>— Verstorbene. M^' Den 11. DeceINbe r. Viucenz zUeineiu. V" „ P,n, Sohn, 30 I., Polanaplah 5, Lebcrcirrhose. ^ ^ Kaischlcr, 79 I., Kuhthal 11, Altersschwäche. ., Aa!""". Den 12. December. Martha Auwc. M Witwe. 76 I.. Römerstrahe 111. Wassersucht. - " „hM, tauer, Private, 65 I., Wienerstraße 7, Lungencn^" Im Svitale: ^Mer, ^" Den 11. December. Franz Gorup, .«"'"' Bauchfellentzündung. " MkswirtschästMs, ^. Lailiach, 10. December. Auf dem heutigen M^^h, schienen- 0 Magen mit Getreide, 7 Wagen m,t ^" 12 Wagen mit Holz. Durchschnitts-Preise.___ st. ! lr, N. > ll.l . ^O"^ Weizen pr. Heltolit. 6 23 6 7?! Butter pr. Kilo . - ^^ Korn . 4 65 5 36, Eier pr. Stucl - - ^, Gerste . A »4 3 «4 Milch pr. «tt" - ' ^ <^l ^ Hafer » 2!54 2 73 Rindfleisch pr. K"c> 52"'^ halbfrncht . -!-----------Kalbfleisch ' ,l4S^ Heiden » 5 5« 5 34 Schweinefleisch >Zg ^ Hirse ' 4!4l 4 4 Schöpsenfleisch ' ^4l1^ Kukuruz . 4^1N 4 80 Hähudel pr, SMN ^^ Erdäpfel 100 Kilo 3 3-------Tauben ' ZB^ Linsen pr.Meterctr. 12-------Heu pr. M.'^lr- ' g 5^ Erbsen . 12-------Stroh , ' ^' Fisolen . 10 ^ H°lz. Halfter 7!"^ Rindsschmalz Kilo - 94------- "las" 5^ ! Schweineschmalz » 64-------------- weiches. ^ ^ Speck, frisch . 50 - - Wcin,roth.M"i. ^M^ 7U, Mg. 733-6 -9'0 windstill ^M 12.2» N. 734-0 —0-6 O. schwach hew^t D^ 9. Ab. 735-0 -N 4 W. schwach ^Mr. ^ Morgens Nebel, tagsüber bewollt, "^,.;« M Tageömittel der Temperatur -8 1", "'" ^^^^^ Normale. _______^.^——^ ^^ 3<^an^^ Porto. ^^^^^^a Maria Lappain gob. K"""^''Na'«"' ^!,! Kat .„.,i übrigen Anverwand dein plöhlichen Hinscheiden ")r^ Schwester, des Fräuleins Karolme 5"«""",.».,, welche heute nachinittags um l^Maf" H.-dc""' von 65 Jahren s.'lig im H"'" , Tah'»'^ tt^' Die irdische Hülle der then"» „""d "^„ jn "" ^ Die heiligen Seelen"'es,eu "c' lirche Maria-Verlündignng N"^'' Laibach am 12. Decembers '^ ^Ü^^Zeitung Nr. 284. 2493 l3 Derrmber 1«tt!i. Eourse an der Wiener Börse vom 12. December 1892. N°fi. I<4 . ,44 ^l, ^^'n"k. steucrlrel 11« 1.. ,10 !N l« ^^^w. 1«»4 »-/ . —-_ K '3°^"ntr 41,, ^^ ^/"lNON.«,W. 18« 5'i 189 50 «eld War, Glnndenll.' !i"/n mührische...... —'— —'- 5"/„ lt-loin und Küstenland . . — — — — 5°/« medfiü«ftle!ch<>/, «ngarische...... 94 4!, «5 40 And»« üffentl. Hnlehen Doüci, NfO.-liols 5"/„ <(«> st. . 128 — ,LS - dto «nleibe 1«7K . , INi 75 ICI'^s «!,lch,n dci Kl^dl > - «'!, ^<> Ptäm..«nl, d. L'^<„rm. W Pfandbrief» (für ,0N si.). Bobencr, aNg. öft. 4",« V. . ll« »« lil, !,0 b, ^<> dto. bto. 4°/, . . , WbO ^/L" b,Präm,'Sch!il'l,»tr Oeft, Hl,pl,tbete,!b<»nl ,l>j. b0V» »» l^' l»^l> Oest.-uilg, «unl vecl, 4>/,«/„ . l<^ — l>'N's>c dctti, ' 4°/„ , . l'l»7» <<«> 2N delto t>njllhr. » 4«/^ . . »9'7<> lW Ll> PrioritaiS'Pbligationen (fül NX, fl,), ^srblnllndl.Norbl'ahn «m. l«8S «0 - lü«,«' Galizlschs ltarl'Ludwlg Vahn «m, 1U81 »«> si, O. 4>/,°/„ . - '— — — Geld Wa>'<' Oeslerr, Norbwestbaxn . . , ill? K< lNU'in Ltaatsbal,» ......!«8 !>(i - - Lübbahn ll 3"/^.....,5i l!>« - . l^ K"/,.....,L8 - »«»?« Unz.-oos v Nahn.....l»8'- »N3 7<> Diverse Los» (per Stück). Cled»?'°!e 1NN fi...... l»4 - <9'- Clarv Z°so 4« fl...... 55 50 ^6'^ 4"/y Donau-Dampssch. l<>0 fl. . lv9'— l3>'— Laibacher Präm..«n!eh. 2« fl. ------- — Ofenrr Lose 4« si..... k'»' - ö9" Palffn-Lnse «, fi...... zz f><1 56 l,o Kolben ^ruz, öft, G,!.v , 10 fi. «?'?" !8 - Xvdolvl, Lolr ,<» ss..... »4 - »4 5« ^alm Loit 4 si. . 1,4 <14 2!» Ädcr.Anst. öst„ 200 fl. E. 4s>°/^ 88»'— 3«b - llrdt.Änst. f, Hanb,,l.G. lSNfi. 8l<7^ 813 ?:> llreditbllnl, «lug, ung., 200fl. , 8^8 7u 359 < 50 »<'h 5«, ««compte »e!,. «breft,. 50« », «z« - ««? — Viro- u. llassenv., Men« »<»Ofl. 224 — 2^<^' Geld Wai-, Hypothelenb., «si,i:Wfi ^b°^ st. . . . 224'lN «24 60 OeNcrr.-ung, Vanl «oo «. . . 980 - V84 Unlonbanl 2W fl...... L85 75 LL6 2 . Verlehisbanl, «ll«., 140 , .182- 163 — AcUen non Hrannporl» Knt»rn»hmnng»n « - » Neftbahn »0N fl. . . 844 — 846 - Vus<5ti«hiab« «s. bno fl. «Vl. "170 «'85 btn, ilit. L.) «W fl. . <47- - 4,, Orfterr. !>.°Z.)»lX>st. G. 199 75 ?0>, 2!, Dul°V°dr»b. Hil.-N. »00 ft. V. —- —-- F?rdNfl. fi. lM, «7- «L l»c 2e«b.»lzerno«, > Iast^»Vilen < ahN'««1lMch, ««> fi. V. . »45— »4550 .yb,«st,°un<,.,Irilst500fl,»M, 873 - »7/ - - Nestrir. Norbwtstb, l«X>fl. Lllb. l,, — «« dt°. (Ut,«,) »W st. V. . . ?. >«; 50 >»? - - Ofl,IM, 19150 19L 50 Tiamw°y°Vcl,wl.,170fi.ö,«, 84^— »42 -» neue Wr., Priorität». «crien 100 fi...... Sl< 7li 91 >s. Ung.-yllllz Vi. »no ft.TNbtr 199 50 ^00 — , «eld ^ Ware Unz, Nordostbahn 20» fl. Vilbel '»« /« ,«7— Unn.Westb,c«°ab-Vra,)L00fl.L. 19« 50 LX, — ZnduNrie^Artlen (per Stück). Vlluge,.. «llly. Oesl., 100 fl. - '<"' "H-. Egvdier Visen, und Etahl-Inb, ln Wien 100 fl...... ««'5l> «i -- «i" i °> - z^leNnqer Vrauerel 100 fi, . . '"2 2' 1,>ü 75 Montan - Gesell., «Nerr.-alpine ^2 - !>2 5><, Prasser EüeN'Ind.«»,!, 200 fl, ^''l 403 Salssü ?ar<, Stelnloblen «0fl. «'8-^616 - «Scklösselmühl», Pllvicrf, »00«. l»7 5" I»9 7.'1 «St^irrnlubl'^»^^«,«,.«, »4, - '4«- Trlfllilereolilenw'Ves 70 N. "9- «59 50 WaNtnf....Oest.>ö »6, »5 D»vis«n. »cutich, Plütz«...... bv"^ ,.^ ,z London ...... '«0,5,L0 50 Pari«........ 47 77» 47 85 Dalnl««. Ducaten........ 5 K8 5 ?0 »tt-FrancslSrucke..... 9-K7/ s 5k, Deutsche Nelchebanknoten . . k>»02 5« z» ___ _____ °^'N Mittwoch, ^4. December 'ü'!^^plarrer vo« ttirchfeld hJ^PleliU •"" ------------ ---------- ^rt-J Ir"dl ce T ''"¦'"pfMjienui, Cartes 'H'her, Jugondspiele. \iJ, Xllr S, , aPl>eri's'"Ü»altend Modellier-rCn^ßuren j!ai;s!!rliß''nR von Krippen K?llbeloS.i rblß0 KriPPe» mil Trans- 1 Ker2fning1ft' K"ge>l'aar, Christhaum- ^jaUer, Christbaumlampions, (5fiV^ nrislb»'"nengel. (410«) <>.r) Ö?9) 3^.1 -------- 1 St. 26 531. '(:ev Lk?nmest0 deleK okrajno so- o>a^j|j:ni n—j- 1r„ l0-ok(n. na 'usodni oklic •/. VV«&a 18°2' ^JV-22-(518' C Maiiü nJ Prodaja nepre.naklji- 6 ÜC VJ°žna st- 247 k»'«-(j[ (J ii e 2 J l' »obrova vršila se bode )'o,(J'1"' ,]',, !CC!nbra 18 92. 1. ^i.n t! ¦—-------------- Wir beehren un< zum Besuche unserer diesjährigen, besonders reich assortierten Weihnachts - Ausstellung welche bereils eröffnet ist, höflichst einzuladen. Wir halten stets die grösste Auswahl von Kinder- und Jugendschriften für jedes Alter, deutscher u.slo venischer Geschenks-Literatur, prachtwerken, Klassikern sowie von Bilderbüchern (mit und ohne Text) IHusikalien und (6645) 11—2 Kalendern aller Art. d neen werden nach Wunsch gerne auch nach auswärts franco gemacht. Ansicilssen ^^ Auftrag findet niliyelieilde Erledigung. Hochachtungsvoll lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Buchhandlung, Laibach, Congressplatz Nr. 2.