^ s Sonntag den 19. Jänner 1879. XVlIl. Jahrgang Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fi., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr; für Zustellung ins Haut monatlich 10 kr. — mit Postversend«ng: ganzjährig S fl., halbjäl)rig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnserttonis zur Vorlegung de» Berliner Vertrages haben wir uns an jcde Erscheinung gewöhnt, die aus mabgebeilden Kreisen un» gegenuberlreten kann. Wir haben lange schon verlernt, zu hoffen oder zu sllrchlen, wenn solche Erscheinunge», angekündigt werden und wir harren dcr nächsten Zukunst mit vollster Nuhe — mit eiuer Ruhe, die unerschiUlerlich und durch da» Bewußtsein geboten ist, nicht» mehr gewinnen und nlcht viel mehr verlieren zu kijilnen, ob Minister komtnen oder gthen. Ueberrascht werden löiuun wir nicht mehr — überraschen jedoch köiiilen wir. Die erforderlichen Mittel silld uns versaflungS^emäß gesichert; tnöchte nur am Ta^^e der Entscheioung der Wille nicht fehlen, diest'lbllr zu gebrauchen. Wenn wir das nächste Mal unser höchstes politisches Stecht ausüben, so kann durch freie Aeuberung unseres Willens geschehen, !vaS seit Annahme dcr oerliehenur V.rsasiung noch nie fich begeben — kann ein Abgeordnetenhaus gewählt werden, dessen Mehrheit für politischen Fortschritt und wlrthschastliche Rettung er-löfenv wirst — eine Vertretung, die begeistert K c u i l t e t o n. Michrl. Äon Johannes Scherr. (Fortse^ung.) D«?? Vater w«.llte uns eine Strecke lveit das Gelute geben, und als wie erst den Garteir hinter uns halten, schritten wir rUstig in den frischen Oktobermorgen hinein. Wir kreuzten den Schloßpark. Dort zur Rechten hob sich der große westliche Thnrm dc» Freiherrnsitzes aus deir alten, schon halb entblätterten Ulmen empor. AuS der Wand, welche der Thurm flankirte, sprang der zierliche Erker vor, in welchen Jsolde's Zimmer aus-lies. Ich meinte, es müßte sein wie in einem Fouqus'schen Roman, d. h. ich schmeichelte mir mit ver leisen Hoffnung, das Burgsräulein würde aiu Erkerfenster erscheinen, uln mir mit weißlim Tuch noch einen letzten Gruß zuzuwinken. So romantisch kam es nun natürlich nicht, aber bester, 'tenn während ich nach dein Erker hinstarrte, fließ tnich Fabian lnse an und sagte: „Da kommt das gnavige Fräulein." genug ist, die verfassungsmäßige Anerkennung jenes Volksrechtes zu erstreben, welches zutn BeHufe der Genehrnignng wichtiger Beschlüsse nnd Gesetze die Mehrheit der abstilnmenden Wähler über die Mehrheit der Abgeordneten stellt. Bei solcher Volksvertretnng und bei solchem Voltsrechte wird dann »nit der Ernennung von Ministern keine Zeilung lnehr Uederra-schungen in Verbindung bringen. Franz Wiesthaler. Zur Geschichte kies T«ge6. Im Abgeordnetenhause soll schon am Dietlstag über den Berliner Vertrag abgeftimtnt rverden. Die Annahme ist gesichert — wer sihert aber uns gegen die Folgen dieses Vertrages, die sür die innere, wie sür die äußere Politik wohl gleich verhSngnid»)oU drohen ? Unterm Vorsitze Strewayr's soll ein „Interi in" sich bilden. Ui.d „hinter ihtn" steht das definitive Ministerium Hohenwart, wie die Rechtspartei b.hauptet. Ob Hohenwart die Okkupation und Annexion fo glorreich zn Ende führen Hilst, wie sie nach feiner Meinung begonnen? Der Kanzler des Deutschen Ne icheS wird sich zwar nicht bürren lassen, obgleich er ringsum das Verdamnrungsurtheil Über fein Maulkorb-Gefetz vernimmt. Ungestrast hat aber kein Staatslenker noch die wohlbe-grtindete Gegenmeinung seiner Zeitgenossen verachtet und auch Bismarck lviid ersahren, daß diese Meinung eine Großmacht ist. Die Albanier werden sich der Vollziehung des Berliner Vertrages mit bewaffneter Hand widcrschen. Erwirbt Montenegro trotz-denl auch tliatsächlich, was ihtn der Kongreß völkerrechtlich Angesprochen, so ist dieser neue Gebietstheil eine Siälte fortwälirender Unruhen, eine Schwächung des kleinen Bergstaates. Und wirklich, Isolde kam Utrs langsam entgegen. „Was thust Du schon so früh hier, liebes Kind?" fragte mein Vater und es war fast, als klänge s.ine Sliinine nicht so liebevoll, wie sie sonst immer klang, wenn er niit dem jungen Mädchen sprach. „Der schiine Morgen", versetzte si»', . . . „ich wachte so früh aus und . . . und . . . Sie erröthete leife und stockte, als wollte sie sich auf Angabe eines stichhaltigen Grundes für ihren Frühgang besinnen. Aber Isolde ven RothenfliU) hat nie eine Lüge aussprechen können und fo. vielleicht auch ermuthigt durch die helle Freude, die bei ihrem unerwarteten Erscheinen in tneinen Augen funkelte, fuhr sie treuherzig sort: „Ich dachte mir, daß ich Euch noch hier begegtien könnte, und ich ivollte dem Fabian noch Adien sagen und .... und auch dem Michel." ^So macht die Sache rasch ab, Kinder", sagte mein Vater. „Gar zu viel Rührung taugt nichts beim Antritt einer Reise." Isolde griff tnit der Hand in die Ehale-laine, welche an ihrein Morgenklnte hing, und reichte sie dann Fabian hin, wclcher schüchtern einen Händedruck erwiderte, der. rvie ich nachher erfuhr, kein leerer war. Das gute Kind Die russische Regierung trifft umfassende Maßregeln, um die AnSbreitnng der Menfchenpesi wirksam zu verhüten. Der Enotajewer Kreis n»td das ganze Gouvernement von Astrachan sollen vollständig abgefperrt werden und werden zu diesem Zwecke zweiundzwanzig Regimenter Kavallerie urrd vierund-zwanzig Regimenter Infanterie aufgeboten. Veriuischte Nachrichten. ^Vom Schutze der Arbeit. Eng. lischer Freihandel.) Die englischen „Freihändler" bereiten iir den letzten Wochen ihren fchwärine-rischen Anhängern auf dem Festland eine Ueberraschung nach der altdern. Kauin lzatte eine Deputation detn Lord Mayor von London eitie gegen den Freiharrdel gerichtete Petition überreicht. so ist wieder eitr »lenes Ereigniß zu verzeichnen, welches darlegt, wie die englische Regierung praktisch den Freihandel versteht. Die englische Regierung halte nämlich am 27. Dez. vorigen Jahre» eine Subm ssion arrs Brücken für die indischen Staatsbalinen ciusgeschrltb.n. An derselbei» wellte sich auch, wie die „Beilrner-Börst'n Ztg." meldet, die Harkort'lche Brückenbau Gesellschaft tn Duisburg betheilrgen, nachdem sie bereits bei ähnllcheir Lieserungen in Holland die englischen Rivülen aus dem Felde geschlagen tiatle. Als nun die Firma Harkort die Submissions-Bedingrtligen sich kotnnieir ließ, fand sie darin die fllr sie befremdliche Klausel: „Kein freindes Eisen dars unter diesein Konkrakt verivendet werden". Diese Klausel widersprach zu sehr den Ansichten des Restektanteir über englische Freihaiidelstreue, rramentlich da die Lubtnlssion sür Rcchirnng der eiialischen Regierung slldst stattfand, welche bekanntlich jede Begünstigung der nationalen Industrie seitens der betreffenden Regierling als unseligen Jrr-thriin bezeichnet nird bekäinpst, als d'ß sich die Firina „^arkort" dabei hä'.te l'eruhigen können. Sie wandte sich deßhalb an ein englisches Hans halte feinen Spartopf geleert, um dem armen Studenten ein Vialiknm zn reichen, das ihn reicher inachte, als er f.in Leben lang gewesen ivar. F(zbia>t, der-, allen kanteradschastlichen Unt-gangs tnit Jsrüde ungeachtet, zu ihr stets „hin-anfgeblickt" hatte, „als zu eiiiem Wesen hiiherer Art'', stotterte Dankesworle, die sehr schlecht „gesetzt" lvaren rind die das junge Mädchen dadurch abschnitt, daß es sij) zu mir waildte. Ich habe es nie vergessen, rvie sie darnals vor lnir stand und nach kurzen Zögern die Augen zu mir ausschlug. Es war darili etwas voir dein Ausdruck, ivomit sie vor einiger Zeit an der Brennighalde deir Scheinschlafenden an-gefehen hatte. „Michel", fagte sie, „unsere Hildegard hat tnir gesagt, daß sie vergessen. Dir eine Schnur für Deine Uhr zu stechten. Da hast Du eine. Ich Halle sie fchnell noch für Dich geflochten." Lie zog die Schnur hervor, geflochten aus ihren rvuirderschönen Haaren, und neigte stch gegen tnich. mir sie urnzuhängen. Da ward mir doch, weiß der Hiinmel, ganz foguvfch zu Muthe und ohne Zweifel Hütt' ich. wäre Nlir m>:in Vater nicht anwesend ge-wefeit, tnein Knie gebeugt, um die Gabe in Etnpfang zu nehmen. um Vermittlung und erhielt darauf von letzterem folgende» Schreiben: „In hösttcher Erwiderung Ihre» Geehrten vom 2. Januar d. I. bedauern wir, Ihnen mittheilen zu müssen, daß das indische Gouvernement un» auf unsere speziellen Vorstellungen hinsichlUch der Wirksam« teit der Klausel über Ausschließung von frem' dem Eisen leider beschieden hat, daß man ii» diesem Falle, aus Rath der betreffenden Ingenieure hin, davon nicht abstehen könne. Unrer diesen Umständen ist es natürlich zwecklos, Ihnen die Zeichnungen zu besorgen. Wie wir glauben, kommt diese Klausel eben nur deßhalb in Krast, weil die hiefigen Etabliffements alle so wenig beschäftigt stnd und man darum der allgemeinen Roth mit solchen Ordres etwas steuern will". — Wie sich aus dieser bemerken»» werthen Thatsache ergibt, übt die englische Ne-gierung, die im Ausland den Schutzzoll als eine Art von Gotteslästerung bekämpft, die Praxis des Schutzzoll» sogar aus einem Gebiete, welches nicht unmittetbar zu England gehört, eine eigene Regierung hat und angeblich lsem freien Verkehre aller Völker geöffnet ist. (Rußlan d. Menschenpe!^.) Aus Peters« bürg wird — t4. Jänner — geschrieben: Dr. Krassowski, der Bruder de» rühmlichst bekannten Gynäkologen Kraffowski, konstatirte, dab die von der bösartigen Krankheit Ergriffenen gleich im Beginne über ungeheure Mattigkeit, rasendes Kopfweh, beklemmende Angst, Ohrensausen und empfindlichen Magenschmerz klagen und daß diese» Stadium ein äuberst kurze» sei, so daß schon nach einigen Stunden eine Anschwellung der Achselbrüsen und die hestigsten Fiebererscheinungen die Ausmerksamkeit de» Arztes absorbiren. Der tödtliche Au»gang ersolgte in der Regel innerhalb 24 Stunden, au»nahm»weise aber auch in 3—4 Tagen, und zwar unter vorausgegangenen Erscheinungen, wie Zittern aller Glieder, allgemeine Zuckungen, Deliriren und rascher Verfall. Ueber den Ursprung der Epidemie kurfiren eine Masse, da-runter sehr abenteuerlich klingende Versionen. Amtlich wurde blos konstatirt, daß mit der Rückkehr der Kosaken von dem kaukastsch-astati-schen Kriegsschauplah in ihr Heimatsdorf Wetl-janka die Krankheit znm Ausbruche kam. (Winter im Süde n.) Der „Augsburger Allgemeinen"' wird über den auberor-dentlich strengen Winter am Südabhange der Alpen und im Mittelmeer-Becken geschrieben: „Schneegestöber und Temperaturen bis einige Grade unter Null reiche» bis nahe an die Ionischen Inseln hinab. Ich hatte vor einigen Tagen in Venedig Gelegenheit, mit einigen italienischen Matrosen zu sprechen, welche unterhalb Antivari vor etwa vierzehn Tagen Schiffbruch litten. Sie fanden den ganzen Strano schneebedeckt. Auf der Breite von Messina stö- So aber begnügte ich mich, die Mütze abzunehmen und den Kopf vorzubeugen. Isolde legte mir die Schnur um den Nacken und flüsterte kaum hörbar: ^Vergib mich nicht l" „Nie, niemals!" wollte ich leidenschaftlich ausrufen, aber da» Wort blieb mir in der Kehle stocken. Meine Augen sagten es aber statt des Mundes so deutlich, daß Isolde die ihrigen senkte. So trat sie zurück, bot mir die Hand, und erwitderte leise den heftigen Druck der menigen. Wir gingen. Das Herz quoll mir in der Brust und bei jedem Schritt glaubte ich umkehren zu müssen, um der geliebten Jugendgespielin noch ein herzlich Wort zu sagen, aber ich bezwang mich und schritt mechanisch sürbab. Aber bei der nächsten Wendung des Weges mubte ich mich doch umschauen. Da stand Isolde wie sestgebannt unter den alten Bäumen und hielt ihr Tuch an die Augen gedrückt. Ob sie weinte ? Ich blieb einen Augenblick stehen. Sie belnerkte es und winkte mir mit dem weißen Tuch einen letzten Gruß zu. Dann entzog mir die Krümmung des Weges den Anblick der theuren Gestalt. Wir schritten schweigend thalwärts, ver-solglkn eine Strecke weit den Lauf des Baches berte es mitten im Meere zuweilen wie in Deutschland zwischen Weihnachten und Drei-König. Gelinge Lust hatten nur die Uferstriche, die unmittelbar unter dem Einflüsse des Gols-stromes stehen. In einer Stunde, in welcher Valencia (Irland) 12 Grad Wärme berichtete, desand man stch zu Rom 3 Grad unter dem Gefrierpunkte. Biarritz war stets wärmer als Neapel oder Messina. Die Provence war schneebedeckt wie die Ukraine, und die Gäste von Sorrento und Eapri betrachteten die Legenden vom hesperischen Winter als eine der größten Schwindeleien, mit denen jetnals eine mit antiquarischen Hirngespinnsten verderbte Phantasie zugereiste Nordländer um Geld und Laune gebracht habe. Kälte gab e» sonst wohl auch zur Nachtzeit, in den Abend- und Morgenstunden; aber die Sonne jener heiteren Zonen hatte doch dabei in den Mittag»- und Nachmittag»stunden stets ihr Recht behauptet. Wenn der Himmel trüb war, so herrschte Scirocco, lauwanner Südost. In diesem Winter aber herrschte in nebeliger grauer Winterstimmung die Tramon-tana, Nordwind — die nämliche Luftströmung, welche sonst heitern Himmel, das heißt kalte Nächte und an geschützten Stellen — sonnenwarme Tage schafft. Da» Einzige, was regelmäßig blieb, waren die klimatischen Verhält' nisse der niederschlagsarmen Winterzone knapp am Fuße der wasserscheidenden Eentral-Alpen. War es auch dort kälter als gewöhnlich, so blieb doch beispielsweise in Gries (Bozen) das eine Unmöglichkeit, wa» aus Nizza gemeldet wird, nämlich ein Schlittenweg. Während vom Tunnel von Busalla (nördlich von Genua) an bis über Trient hinaus dichter Schnee die Lampag-nen bedeckte, konnte man in Gries nirgendwo eine zusammenhängende weiße Decke ausfinden und waren die Gebirge bis 2000 oder 3000 Fuß über das Thal hinaus auf der Mittags-se>te schneefrei. Die Gegenden, die von Rosengarten und Mendola überragt werden, Häven selbst unter diesen anomalen Verhältnissen ihren altei» Ruf nicht verloren, und zeigt der Zusammenfluß der au» Italien dorthin reumüthig zurückkehrenden Fremden, daß an die alte These von den verhältnißmäßig regen- und schnee armen Strichen an der mitllcrn Etsch noch immer geglaubt werden muß. Ziemlich regelmäßig verlief der Winter im südlichen Theile der Ost-Alpen, dem ein ausgesprochenes Kontinentalklima zukommt. Klagensurt, Laibach, der Karst hatten Temperaturen zu erleiden wie Moskau und der Ural." (M a s s e n v e r a r m u n g. Siebeuund fünszigtausend Psändungen.) Nach den» Berichte de» städtischen Steueramte» über die Steuerge-bahrung im verflossenen Jahre — fchreibt das „Wiener Tagdlatt" — wurden innerhalb de» Gemeindegebietes von Wien fünfundsiebzigtau« und stiegen dann rechter Hand den Bergwald« stein hinan. Uns allen Dreien war da» Herz schwer. Als wir, aus dem Plateau, lvo stch der Wald lichtete, angelangt, auf die einzeln stehende Blutbuche zugingen, bis wohin me-n Vater uns begleiten wollte, sagte er: „Wenn der Mensch seine Heimat verläßt, muß er stch immer darauf gesaßt machen, bei seiner Wiederkehr Vieles verändert zu finden. Es wird Euch wohl auch so gehen. Da ist z. B. das junge Fräulein, die werdet Ihr, wenn Ihr über» Jahr in die Ferien kommt, wohl nicht mehr zu Hause treffen „Was?" platzte ich heraus. „Ja, siehst Dn, Michel, ich vergab. Dir gelegentlich zu sagen, daß das Fräulem dem ältesten Sohne des Grasen Zackstem drüben im Fränkischen zur Frau bestimmt ist „Isolde?" „Freilich, Fräulein Isolde . . . „Warum denn nicht? Wie kommst Du mir vor. Junge ? Es ist eine alte Vereinbarung zwischen dem Freiherrn und dem alten Grasen, welche vor Zeiten Kriegskameraden waren." Ich mußte unwillkürlich mit der Hand nach dem Herzen sassen, so gewaltsam schnürte es sich mir in der Brust zusammen. Mein Vater mochte diese Gebärde wahr- send sechshundert und sieben Exekutionen wegen rückständiger Erwerbsteuer, dann noch vergeblich durchgeführten Exekutionen stebenundsünfzigtau-send zweihundert und einundneunzig Pfändungen vorgenommen. Diese beiden Zahlen bieten jedem Denkenden Anlaß zu ebenso ernsten als traurigen Erwägungen, denn ste gewähren eine bessere Einsicht in die Nothloge weiter BevölkerungS-kreise, als e» die weitläufigsten Erörterungen zu thun vermöchten. Es wird allerdings Leute geben, welche auf das Jahr 187ü hinweifen, in dem 90,000 Exekutionen vorgenommen wurden, um daraus den kühnen Schluß zu ziehen, daß es besser geworden sei und die allgemeine Lage nicht melir als so drückend bezeichnet werden dürfe. Den Optimisten sei aber in Er-innerung gebracht, daß im Jahre 1877 nur 41,000 Psändungen vorgenommen wurden, mithin da» letzte Jahr gegenüber dem vorver-gangenen Jahre als entschieden ungüustig bezeichnet werden darf. Aus die Zahl der Exekutionen im abgelausenen Jahre ist im Allgemeinen nicht das große Gewicht zu legen, wie auf die Zrffer der Pfändungen, denn e» geschieht in sehr zahlreichen Fällen, daß Steuerträger den ersten Exekution»grad abwarten, ehe sie ihrer Verpflichtung gegen den Staat nachkommen, oder daß Gewerbetreibende, deren Einnahm»-qnellen nur spärlich fließen, die Steuerleistung so lange al» möglich hittau»schiebcn. Ganz anders verhält es fich mit den Pfändungen, deren enorme Zahl den Laien wie den Sachverständigen geradezu erschrecken muß. Die Pfändung ist für jeden einzelnen Steuerträger eine höchst empfindliche und einschneidende Maßregel, die, wie die Erfahrung der mit der Steuereinhebung betrauten Organe beweist, jeder vom pekuniären Mißgeschick betroffene Steuerträger mit dem Auf^ geböte der letzten Mittel von sich abzuwenden trachtet. Wenn nun, wie dies die vorliegenden Ziffern nachweisen, von fünfundsiebzigtauftnd Exekutirten, siebenundsünszigtausend Personen, alio mehr als zwei Dritte», nicht die Pfändung abzuwenden vermochten, so ist dies eine ernste, die eingehendste Erörterung herausfordernde Thatsache. Die zahlungsunfähigen Steuerträger, welche die Härte der gesetzlichen Bestimmungen zu suhlen Gelegenheit hatten, sind keine Bankiers, Kapitalisten oder Rentiers, sondern es sind ausschließlich kleine Geschäft»leute und Gewerbe-treil^ende, denen die geringen WaarenvorrSthe, das Handwerk»zeug oder wenig werthvolle Ein-richtttng»stücke gepfändet werden. (Völkerkunde. Die Deutschen in Ungarn.) Im „Deutschen Veren»- zu Wien hat Professor Karl Schröec einen Vortrag über „die Deutschen in Oesterreich Ungarn und ihre .vedeutung für die Monarchie" gehalten und sagt der Redner dem Unterdrtickungssysteme der Magyaren gegenüber: genommen haden, denn cr suhr mit weicherer Stimme sort t „Es ist eine in jeder Beziehung glückliche Partie und eine standesgemäße. Der Freiherr Bodo hält, obwohl der humanste Mann von der Welt, dennoch viel, sehr viel auf seinen Stand und dessen Stellung, besonders in solchen Dingen. Wer möchte »hn deßhalb tadeln? Der junge Graf Zackstein wird eines Tage» der Erde fehr reicher Besitzungen. Er sei eine höchjl einnehmende Persönlichkeit, ein trefflicher Kavalier. Er hat eine Zeil lang in der diplomatischen Lausbahn gedient und ist jetzt aus Reisen gegangen. Bei seiner Zurückkunst soll das förin-liche Verlöbuib mit unferem Fräulein stattfinden. Bis dahin wird unfer Fräulein mit ihrer Gouvernante bei ihrer Tante, der Schwester des Freiherrn, in der Residenz l eben, um da den letzten Schliff zur großen Dame zu erhalten, die sie künftig sein wird. Mein Vater hielt eine Weile inne, als zitterte die väterliche Hand, die aus Liebe, ja au» Liebe — da» fühlte ich doch dunkel zwischen alle die Qual hindurch — da» Messer in die Brust de» Sohnes gesenkt hatte. Dann setzte er, um zu vollenden, wa» er mußte, hinzu: „Wahrscheinlich wirst Du unser Fräulein erst als Gräfin wiedersehen."..... <»Die Behauptung, dab die Deutschen in Ungarn keine kompakte Masse bilden, isi, wie Redner an der Hand magyarischer Stalistiker Nachweis!, total falsch. In Ungarn leben über 1,800.000 Deutsche, darunter an der Westgrenze in kompakten Masjen 300.000, in Ober-Ungarn 15V.0V0, in Siebenbürgen 200.000 Seelen. In scharfen Ausdrücken geißelt nun der Redner die Magyarisirung der Deutschen. Die Maßregel sei ein Fall von ^internationaler Bedeutung" und degenerire nur Ungarn selbst. Die Magyarisirung des Landes sei nicht nur unvernümtig, sinnlos, sie gereiche dem Lande selbst zum Verderben, mache da^ Land kontur-renzunsähig. ^Mit dem wissenschastlichen Leben wird man nicht vertraut in einer Sprache, in der die Wissenschaft nicht lebt! Das missen auch die Stimmjührer der Tschechen und ver Magyaren sehr wot»l, die ihre Kinder zur Erziehung nach Deutschland schicken Das Mindeste, was man verlangen könnte, wäre, daß man den Deutschen nach Maßqabe ihrer Kopszahl Schulen mit deutscher Lehrsprache gäbe — woran aber die Magyaren nicht denken. In ganz Ungarn (mit Ausnahme Siebenbürgens) gebe es auch nicht eine deutsche Mittelschule. Dies sei gegen die Forderung der Bernunst und der Volkswohlsahrt. Dadurch, daß man den Deutschen in Ungarn die deutsche Schule genommen, schreite die EntsUtlichung der Deutschen weiter; der Deutsche werde wirklich, was ihtn der Ungar im Uebermuthe schon vor Jahrhunderten vorgeworfen: s2vmst^o!" (^Kehricht des Landes! ") Zllarbultier Nerichle. tRechtsfreund e.) Nach je»tem Ner-zeichnifse. welches die steirische Adookatenkammer veröfsenllicht, gibt es im llnterland Advokaten: zu Marburg 10, Pettau 7, Cilli 6, St. Leonhardt 3, Gonobitz, Leibnitz, Mureck, NadkerS-durg, Nann je L, Arnsels, Drachenburg, Eibis» walv, Friedau, Luttenberg, Windisch^Feistrih und Windisch-Graz je 1. lBetrug d ur ch B r a n d st i s tu l, g.) Joses Tschakl, Grundbesitzer in Thörl. Gerichts» bezirk Mahrenberg, hatte am 27. Sept. 1876 sein Wohnhaus angezündet, um der Verstche-rungSsumme (1000 sl) habhaft zu werden. Die Anklage ward gegen ihn wegen des Verbrechens der Brandlegung erheben; die Geschwornen erklärten aber, der Angeklagte sei nur des Betruges durch Brandlegung schuldig und ersolgte hierauf die Verurtheilung zu 3jährigem schwerrn Kerker. (Wegen B e r u n tr e u u n fl.) Die Cillier Geschworncn haben am 14. d. M. Herrn Ed. Leyrer, Epirituosensabrikant in Mart'urg, der Veruntreuung für schuldig erklärt, weil derselbe gepfändete Fahrnisse zum Nachtheil der Gläubiger verändert. Aus Grund dieses Wahrspruches erfolgte die Verurtheilung zu schwerem Kerker auf die Dauer von zehn Monaten. Von dem Verbrechen des Betruges wurde Herr Leyrer freigesprochen, weil die Gefchwornen sämmtliche vier Fragen zwar bejaht, aber den Zusatz beigefügt: ,,nicht in der Absicht, Andere zu beschädigen. (Blattern.) In Wuchern sind bereits füns Personen an den Blattern gestorben. Bon den schulpflichtigen Kmdern liegen zweiunv-zwanzig kraiik und hat der Orts-Lchulrath ^'is zur weiteren Entscheidung des Bezirks-Schul-rathes die Schule auf acht Tage geschlossen. (V e r e i n s w e f e n.) Dle „SchUtzenge-sellschaft" in Luttenberg hat sich aufgelöst. (Vom Bezirksgerichte Marburg r. D. U ) Herr Dr. Alois Banmann, Adjunkt des Bezirksgerichtes Marburg r. D. U. tst in gleicher Eigenschaft nach Mureck versetzt worden. i.H a nd e l S k a m m e r.) Morgen 4 llyr Nachmittag sindet eine Sitzung der Grazer-Handelskammer statt und kommen n. A. zur Verhandlung: Antrag des Herrn Nemschmidt um .Verwendung bei der Südbahn, .daß künftig wieder die Glltigkeitsdauer der Frachtbriefe auf ein Jahr ausgedehnt werde, womit leere Fässer zum ermäßigten Frachtsatze versendet werden — Antrag des Herrn Iulms Psrimer, betreffend Unterstützung des vom Kuratorium der kaufmännischen Fortbildungs-Schule in Marbnrg dem Handelsministerium überreichten Ansuchens um eine Subvention. (K a v al l e r i e k as e r n e in Wind.» Feistritz.) Die Stadtgemeinde Wu^d.-Feistritz beabsichtigt, 250,000 sl. zuin Bau einer Kavalleriekaserne auszunehmen. (Pettaner Musikverei n.) Am 19. Febrnar findet in der Schieszstälte zu Pettau ein Bal! des d.)rligen Musikvereins statt. Theater. Dicnsiag den 21. Jänner beginnt das Gastspiel der Hosschanspielerin Mathilde Seeburg aus Meiningen, lvelche im Ch. Birch-Pselser-schen Schauspiel ^Die Waise von Lowood-und in dem Drama „Gabrielle^ von Emilie Augier die Titelrollen spielen wird. Wir ent» halten uns über Frl. Seeburg jeder Art Em-psehlung. da uns die Leistungen derselben unbekannt sind, hoffen jedoch das Beste, umsomehr als zur Annahtne des Gegentheils keine Ursache vorliegt. Zur Ausfüllung des Abends, an wclchem GabrleUe zur Aufführung gelangt, geht anch die Novität „Ninischerl" hier zum ersten Ntal iiber die Bretter. Auch die Mrthusaleinproden nehmen ihren Fortgang und dürste die Anfjührung dieser Operette demnächst stattfinden. Obwohl lvir anerkennen müssen, dak die Direktion bemüht ist, das Nepertoir durch Novitäten zu vergröbern, so können wir doch den Wunsch — welcher übrigens von mehreren Seiten ausgesprochen wurde — nach einem guten Lustspiel nicht ganz unterdrücken und würde uns die Abwechslung mit Rücksicht auf die in letzterer Zeit frequentaliv gegebenen Posten angenehm berühren. Wie wir der „Grazer Tagespost" vom 17. Jänner entnet)men, fand am landsch. Theater in dieser Woche die erste Aufführung des hier schon vor circa 5 Wochen gegebenen Schauspieles „Haus Fourschambault" statt, erfreute sich einer freundlichen Äusnahme und dürften diefer wohl mehrere Aufführungen folgen. Auch uns ist die Enlpfehlnng ver Wiederholung dieses Schauspieles nahe gelegt worden, ohne daß wir oieüfalls die Direktion hiezu besonders aufmuntern, da schon die erste Aufführung nur inäßig besucht war und kaum anzunehmen ist, dab die zweite trotz des vorzüglichen Stückes ein volles Haus machen wird. Erwäh-ien müssen »vir noch, daß demnächst „Othello" als Benefize^Vorstellung des Herrn Kraus zur Altfführung gelangt. l). Mit der Ernennung des neuen Mini-steriutns soll auch ein Wechsel in der Besetzung der Statthalter-Posten eintreten. Nont gemeinsamen Ministerrath sind wichtige Beschlüsse betreffs der Vorlagen über die Verwaltung Bosnieits und der Herzegowina gefaßt worden. Bismarck befürwortet einen Getrcidizoll von 50 Pfeniiigen sür den Zentner. Rußland besteht darauf, daß die türkische Kriegsentjchädigung nicht unter 300 Mill. N. in Papier betrage. In Frankreich sind 2215 Kommunarden begnadigt worden. , Die in dem illu:lrin,n Bucht:*) ____ Vis Srnst- unll l.ungenlli'snktivitkn « cmpsvyttne »ur erioltirrichcn und, wo noch irgend Möglich, »nr schnellen Hei. lung obigiL Leiden hat sich tausendsach belvährt und kann die Lectllre dieses auSge;eichnttkn Werl-chens allen Kvanken nicht dringend genug empfoh» len werden. Jeder, welcher an Husten, Brust-iieschwerden ,c. leidet, sollte sich die« vorziij,liche Buch anscbasseu und kein Kranker denken, sllr ihtl keine Hilfe mehr mit^lich sei. — Prospect durch Holitnleiluer, Leipiiq u. Sasel. Prospect graiiS und franco. ................ W «IM oo c?» Preis 70 kr. ö. W.. v^rräthtq in Ar. Kerstte'S Bllchhandlnng in Graz, ivelche dlissellie gegen 80 kr. ö. W. in Briefmarken franco versendet Mir läutete es vor den Ohren wie von einer Rlesenglocke und vor meinen Augen fla-kerten Jrrwlschlichter. D»r Tumult meiner Gefühle zu jener Stunde war ein zu heftiger, als daß er mir eine deutliche Erinnerung an die Einzelnheiten des Abschieds von meinenl Vater übriggelassen hätte. Genug, als ich, so zu sagen, zu mir selbst kam, fand ich mich mit Fabian allein auf der Haide, über welche unser Weg hinlief. Die Sonne stieg schon höher und höher und immer noch schritt ich schweigend zu und immer zu, der Fabian schweigend mir zur Seite, nach' dem wiederholte Versuche von seiner Seite, ein Gespräch anzuknüpfen, mißlungen waren. Bei leidenfchastlichen Menschen — und ich war in Jugendtagen so ziemlich ein solcher —-sind aber schroffe Uebergänge in den Stimmungen nicht ungewöhnlich und so kam es, daß den achtzehnjährigen Burschen plötzlich eine wildlustige Laune anwandelte. „So, Fabian", rief ich meinem Gefährten zu, indem ich mich unter einen Baum am W^ge in das absterbende Haidekraut warf — „so jetzt hätten wir den ganzen Kram und Quart hinter uns und sind endlich unsere eigenen Herren. Thu den Schnappsack auf, Mann, thu den Schnappsack aus, sag' ich. Meine Mutter hat noch 'was Gebratenes für uns hineingesteckt und da ist Wein in meiner Neiseflasch'. Ich bring' Dir's zu, Fabiane Fa-bianorum, da trink — es lebe die Freiheit l es lebe der linnnn! es lebe der Teufel und seine vermaledeiie Großmutter!" Der Freund sah mich mit großen Augen an. ..Was hast Du derin? fragte er. „Was ich haue? Nichts oder, halt, ja. eine unbändige Freude Hab' ich." „Das freut mich. Und sieh, ich bin auch gar nicht so traurig, wie ich gestern fürchtete, daß ich heute sein würde." „Traurig? Was fällt Dir ein? Mir ist ungeheuer lustig zu Muthe, auf Cerevis! Ja, so frei und so lustig . . . hm, ich könnte . . . ja, was wollte ich denn eigentlich sagen?" „Das weiß ich nicht. Aber ich bin auch ganz liellauf, weil mciile Mutter sich beitn Abschied ganz gefaßt benahm .... Du weißt, die arme Frau hat nur mich aus der weiten Welt, und ich fürchtete, wie gefagt, sie würde sich gar zu sehr grämen, als ich fort mußte . . . . und . . . und . . . „Was und?" „Alle Leute im Dorfe sind beim Abschiede noch so freul^dlich gegen mich gewesen. . . und das gnädige Fräulein war so großmüthig — sieh nur her! — und, ja, Hildegard war zuletzt noch so gut mit mir, so recht herzlich gut . . . ." „Halt ein mit Deiner Litanei, empfindsamer Maikäser Du! Ich sag', zum T . . . d. h. nicht gerade zum Teufel, aber doch sons^ wohin mit den Wnbstückern l Unser Magister hat ganz Recht: sie taugen alle keinen Pfifferling. Er hat's aus dein Enripides gelernt-Hält' ich nur meineir Ktifft-r mit der alten Scharteke da. ich ivollt' Dir's vorlesen." „Ach, geh doch, Michel. Ich hab'S wohl gesehen, was Du für Augen machtest, als Dir das gnädige Fräulcin die Haarschnur gab und . . . „Jetzt mach' mich nicht rabiat, Fabian, hörst Du? Ich bin ohnehin schon so fuchs« teufelswild .... Doch bah, sie heirathet den Grafen Zickzack oder wie der Kerl heißt. (Kortsehung folgt.) (^siiillv-kk^täurAtioil. Heute Sonntag den 19. Jänner V0II0MV80MW von der (62 Jüdbahn-WtrWUtll-Mlislkkaptllt unter persönlicher Leitung ihre» ^pellmeisterß Herrn Uauäl. Anfang 7 Uhr. Entree 20 kr. De« ?. 1. Gästen, welche das Coneert nicht besuchen wollen, zur gefälligen Kenntniß, daß auch im Casv servirt wird.^_ friseb, vmpüedit (7 ttsielimez^ki', Lo.äiw. Dampf-, Aouche- ^ Wannenbad täglich von 7 Uhr Früh bis 7 Abends geöffnet. Um zahliiichrn «lsuch bittet 1 S 1 S. ^ L an» ^ Teich. (66 Eine Gommer-Woh««ng in nächster Nähe von Marburg wird gesucht. Auskunft im Comptoir d. l8t> Dank und Anempfehlung. Ich danke für das mir biS j^tzt g,schenkte Vertrauen und empfehle mich auch f-rneriiin mU meinen Gäriger und I^onüoner Alie-6ern, dann (FHraädaltvr mit echtem Fischbein nach der neuesten Form, von fl. 3.50, 5.—, 6.— bis fl. 13.— aufwärt». (41 Marburg, Burggafft Nr. 22. Apoll, v Gapp Zu kaufe« oder zu pachte« gesucht ei« ttei«eS HauS. Gefällige Anträge pOLts rvstsvto Nr. 240 Marburg. (46 Gin Gasthans vom 1. Februar an zu verpachten. Anzufragen Badgasse Nr. 9. _ (S4 5 v ^ tt >^1« /Q rs «s- ^ ^ ^ ^ ^ ^ -i >«-»^88« c:? »» « S s 5Z.- . n» V «s» ^ " »» »» -««« «-» ^ 8 ^ ^ ^ «SZL« s L - « L VN-?° S-L^ « ^ »Z.«Ä - S.«A,x» 8 ???' ---- As SWUSSS LZ ^ -» 5 a S r-s ^ ZN -z ^ S rs 's A°^-ZZ es « ^ »S» r- .S v ^ 'S -'-ö" -'S '— L ^ 0lV ^ ^ ^ L ?G ^ ^ ^-S ^ ^ L «> « ^ Z « Z ^2! cn 'Lzvs ^ ü « 's « « «>» Z «» « « « ^ »-! ». s ^ ^ A s g.S. -x!» e- ^ s ^ M-» zz Ls L > LLG s -Z . V ^ s ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ r- ? rs ,«sL^ !Z tS ^ ^ s » L « ^ « ^ g ^ » »z> L ss si ?! '2'^ cs « s ^ s L ^ ^ LZ' L ^ r: o -? K s .!? L 'S ^ !>« » s, « «V» s ».» rs Z «» ?-- ^ s s -z Zur Vrie«tiru«g der Leser lassen wir einige Stimmen über d.'n «odtSQ ... VT'illisI«. «»tiarthritische« autirhtumatische« L1utreiviß^unA8l'kee stier folgen: 1 Dr. Ruft sagte in öffentlicher Bersammlnng von diesem Mittel: „Der !WilheIm'sche Blutreinigung«-Thee verdient den Namen eineS BolkSmittelt, da er Ijährllch Tansende von Proben seiner glücklichen Einwirkung bei rheumatischen und Iglchtischen Leiden liefert — ein Mittel, zn dem der Reiche ebenso gerne wie der lArme seine Zuflucht nimmt und sichere Hilfe davon erwnrtet; ein Mittel, welche» löie angesehensten Aerzte au» tteberzeugung selbst anempfehlen." — Dr. Nvoer 1»tdriet» tn d«r „Medtzjn'schrn Woct»enschr«ft«^ (1371):„ Der Wilhelm« I'che Bltttreinigung» Thee ist eine nach medizinifchen Geseßen sehr gelungene Mi-Ischung solcher Pslanzenstvffe, welche eine spezifische Einwirsuiig ans dle serösen Gelb,lde der Haut haben, in welcher sich in Folge der gestörten und aufgehobenen warmonie zwischen der Elektrizität der Athmosphäre und der Haut Schmerz äuiiert lund sich oftbi» zur Unerträglichteit steigert." — Hofrath u»d Vrofkssor L>p-r »aqte in So? Kltiiik am Krankettdette ein-^s Gicdtiscb«n: I,.Der Wilhelm'sche BlutreinigungS-Thee verdient eine nähere Beachtung, da viele Iver Kranken, denen ich aus ihr Verlangen den Gebrauch desselben gestattete, dessen ^Wirkung sehr lobten." ___ Bor BersSlschllng und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm'S antiarthritische aut>rl)eumatische MntreinignngS-Thee list nur zu beziehen anS der ersten internationalen W il he lm'S antiarthrttischen lantirheumatlschen BIutreinigung»-Thee.Kabrikatiou in Ntunkirchen bei Wen, oder lin meinen in den Zeitungen angeführen Niederlagen. l Gin Aacket, in 8 Häven getheitt» nach Vorschrift des Arztes bereitet lsammt lSebrauchöanwetsung >n diversen Sprachen l Guldeu, separat fiir Stempel lund Packung 10 kr. l Zur Bequemlichkeit deS P. T. Publikum» ist der echte Mithetm'» anti sarthritifche antirhenmatische Mutreinigungs-^THee auch zu haben in Marburg, Alois Kuandest, lAdelSberg, Jos. Knpferschmidt, Apotheker. Laibach, P. LoSnik. Agram, Cig. Mittlbach, Ap. Äruck a. M., Albert ^ang»^r, Äp. Blecherg, Joh. Nenßer, Ap. CUli, Franz Rauscher. It^illi, Baumbach'sche Apotheke. iDentsch-LandSbelg, H. Müller. Ap. ttzürstenseld, A. Schröckeiifuz. Ap. Itzrohttleiten. B. Blnmaner. IFriesach, R. Roßheim, Ap. iKrlcsach, Aichinger. Ap. tKeldliach, Jos. König, Ap. Ielm Vischner. iKrainburg, Karl Savnlk, Ap. iKlagenfurt, Karl Clementschitsch. Leoien, Joh. Peferschy, Ap. Möttling, Fr. Wacha, Ap. Mürzzujchlag, Joh. Danzer, Ap. Diurau, Joh. Steyrer. Nenmarkt (Steiermark), K. Mall), Ap. Pettan, C. Girod, Apotheker. Praßberg. Joh. Tribuc. RadkerSburg, Cäsar Andrieu, Ap. Rttdolsswerth, Dom. Rizzoli, Ap. Straßburg, I. V. Karton. Et. Leonhard, Puckelstein. St. Be>t, Julian Rippert. Stainz, V. Timonschek, Ap. Tarvis, Engen Eberlin, Ap. ViUach, Math. Kürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildo'i, Joh. Berner. Wind.-lSraz, G. Kordik, Ap. Wind. Graz. I. Kalligaritsch. Ap. Wmd.-Feistritz, A. v. GntkoivVki, Ap. S N« ^ Nachstehende anerkennende Zuschrift vorzüglichen Wirkungen de» liefert die besten Beweise »^ber dii SS SclmsödörZs ^Avtsr-^ox.^ Herr« ?r»u^ >VUI»vIm, ÄPotheker in Atnukircht». (Niet.-ivefterr.) Kaltern in Südtirol, 1V. Februar 1877. Euer Wohlgeboren l Schon vor 6 Iahren zog ich mir al» 24jShriger^ ^LandeSschütze bei einer größeren Wassenübung durch eine sehr starke Bertiihlung< ein sehr schwere» Brustleiden zn. i Brnstbeklemmnng, Schwerathmigkeit und mitunter abschenlichen Aii»wurfj ?mit Blut untermischt. Dic» wiederholte sich jährlich namentlich im Herbst und! .Frühjahr und wurde ich von allen Aerztea als unrettbar aufgegeben. ' Da ri^eth mir im vorigen Ialire im Herbst nnser Herr GerichtSazt Dr.' ^Pupetschek, Ihren weltberühmten Wilh.lm'» Schiieeberg» Kränter-Allop. —z Ich nahm 10 Flaschen htevon ein und stehe da, seitdem hatte ich niemehr l^Blutspucken, war keinen einzigen Tag mehr bettlägerig und konnte mir auchj swieder etwa« verdienen. Auch habe ich keine Brnstbeklemmnng mehr verspürt und leichter geathmet. i Neulich mußte ich einen ganzen Tag im Freien sein, habe jetzt wieder ^seit 2 Tagen Bruftdeklemmlmg und athme je^t wieder schwerer, ftirchte daher,^ 'daß auch wieder Blut kommen könnte, und möchte dem gerne vorbeugen. ^ j Ich wage daher Euer Wohlgeboren inständig zu bttten. da ich zu Ihrem: Milhelm'S Schneeberg» Kränter-Allop ein sehr große» Vertrauen habe und: meine sichere Heilung znversichtlich davon hoffe, mir einige Flaschen znkommen-^lassen zu wollen. Mit Hochachtung Wich. AiccaVona, k. k. LandeSlchühen Oberjäger-Jnvalide. ^ Diejenigen t'. '1'. Känfer, welche den seit dem Jahre 1855 vonj ^mir erzengten vorzüglichen Schneeberg» Kräuter-Aliop echr zn erhalten wünschen,? ^belirben stets auSdriicklich Wilyelm's Schneevergs Kriruter-Zssop ^zu verlangen. .Anweisung lvild jeder Flasche beigegeben. Eine versiegelte jvrist,nalfla»ch- kostet I fl. ti . und ist stetSZ im frischen Zustande zu haben beim alleinigen Erzeuger !kr. Mim. tzMU in MMk». WMmeil Die Berpackung wird nnt 20 kr. tierechnet. Der echte Wilhelm'S SchneebergS Kränter-Allop ist auch nnr zu be-j ^kommell bei meinen Herren Abnehmern in Marburg, Alois Luandest; 'Adelsbrg, Jos. Kupferschmidt. Ap. — Agram, Sig. Mittlbach, Ap. — Lilli,' ^Baumbach'sche Apotheke; F. Rauscher — Frohnleiten, V. Blnmauer — Friesach,^ .Ant. Aichinger, Ap. — Feldbach, Jos. König. Ap. — Graz, Wend. Trnkciczy,. ^Ap. — Kiudberg, I. S. Karinöiö — Klagenfurt, Karl Clementschltsch — Knit-j ^telseld, Wilhelm Vischner— Krainburg, Karl Savnik, Ap. — Laibach, P. La»nik^ Murau, Joh. Steterer — Pettan, Girod, Ap. — RadkerSburg, C. E.-Mndrieu, Ap. — Rudolftwertiz, D.Rizzoli, Ap. — TarviS, Eugen Eberlin, Ap.^ — WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. — Wmdischgraz, G. Kordik Ap. Betreff» Uebernahme von Depots wolleiz sich die Herreu Geschäft»freundej gefälligst brieflich au mich wenden. Neunkirchen bei Wien (Niederösterreich). ^ D'ranr ^ilkvliu, Apotheker.W 0 ?rä.m1trt: Visu, IS7S. 1S7S. ?»ris. 1S7S. vi« I^rstß kilsllkr ^otiMdrauvri >» kilssn (Mw-») ikr I^ltsiASr in »R»«Av«vIvI»i»vtSr I I ItovIkLviuvr 2Uln öesuA llirvot sb örauvl'si oävr äurel» ikre salilreiolien ^ieäerlaKell unä I I .^Aevturev äes In- 6^ Au8lanl>e8. (50 «erautwortliche ?teoattio«. Druck und lverlag vl>« Edul»rd Sanschitz in vtarburg. Mit einer Beilage. SXStG Beilage zu Rr. 9 der «Marburk,er Zeitung" (1879). I^tr»- vvä Lo«r^ wird beim BeztrkSgcrlchle Marburg l. D. U. die Kickl'sche Realität in Wadelberg zum dritten Male eL'kutlv feilgeboten. Dieselbe bestcht auS 1ö Joch Grund (wovon 1 Joch Weingarten), Wohnhau5 und Wirih-schastSgkbtiudkn Uiid betrügt dcr Schü^uttgSiverttj 5075 fl. 18 kr. Wegen der Nähe Marburge und ihrer schönen Lage wäre diese Realität fu einen Pinsionistln odei^ auch für üne Milchtvirth schoft sehr geilguet._(vv 'Eil Ichliiiskr-Lthriiiige, der sich auch dem mechanischen Fach, widmen will, wird aufgenommen. Anzufragen im Comptoir d. Bl. (6ö ^ir empfehlen »i» Kestv» unlt pi'viZiivilflttiisto»" Vis köxouiiläiltöl, ^a?vn (kkcli«»). «elleiiilliZ«!,. Zells!«?,. - 6sr k. k. pr. k'akrilx von KI. L!s?ngvr ät. 8ökno !n ^Visn, ^kulzau, ^oller^asstz 3^ I^i«:ser»nten «les >c. un6 »r. Kr-ieL^sministeriums, 8,-. K4ai Ivz leLsmsrinc. visler ttuinsnitüia-znT-i^l^.in er«, etc. Sollte kirmen als Vertreter erwilnsclil. VkaMpsLnar- V«w«: keilte kmilerer, KIi»ii«teilr. karte klsoeilv 2u ü. 4—4Vs per k'laseko. StoirLsvIis (Xloinoiodox) iZ. 1.80 Icr. ^lpsnld'äutvi'-lilsgsnbittvi' von k'. vennler in Interlaekvu tllr Veräauull^ssolnväede, I^jaAev3äur6, Ha-WorrdoiäaUeiäen, xr. k'IaZeds 80 Icr. k'i'snxdi'silntsvein mit Sat« 8eZeii uuä I^äbmuvAtzu aller ^rt per 40 'ZShMtSEkMs 64) dei «K issi»««. M l-okalverällilorullK. b-r im hiermit an, daß er sein Fiaker-i-G.schSfl, welch.» sich bi« aaff? Är »« D'z°°'ber 1S78 in d°s .igene HauS. B«rg- vrrlegt hat. l^ückwarts dem C°s,ao und ia da» Hotel „Erzherzog Johann" tragen di?Numm?r?'l2!'l3° ^ '''S""' ^""daae. Di- Wag.» sckiatte» i!?^' V Geiertigte anginehm verpflichltt, dt» hohen Herr- Nstm Dank 'ür da« ihm sei. 6 Jahr... g.sch.nr't- Bertram ad.» freund. demselben Be.t.««?n be.hr?» zu i'.os!« """ °''' in» m-chen^''^'"'°"' «'fälligst im Hause Rr. 2S Burggasse, ebenerdig iich hochachtungtvoll Mdotf Wikusch. 144-^ Ha»«> u«d Fiakereibefitzer, »urggaffe Rr. 2K. --^ fiüher: Hotel „Mohr" T I M k» »1 ? » 5: ^ r:^ «S « V HV lKear wiMg str KrMe! G ^ von lln. A. llil/rov. ^ W Dieses, von Nr. Myrov, ersten Lazareth- und kaiserl.^^ ^russischen Hofarzt, erfundene MagtN-ElirLr ist als das vortrrff-^ ^lichste Mittel anerkannt bei allen Magenkrauliheitcn, wie Ver-^ Mopsnng. Unverdaulichkkit, ^ppetitlofigkeit, Ueblichkeiteu, beM M'ondlrs Magenkrämpfen» bci Mil)- und Leberkranlil)eitcn, so-M) ^wie tvassersucht und als Llutreinignngomittcl zc., indem eS den^ ^Mngen von alltN unverdauten Speisen und schlrchten Säften^ Mrnn'gt und das Blut re,^elt. W WTanscnde von Zeugn^en und Anerleltnuugsschreiben überM W di^ so vortreffliche Zöirknng liegen znr Einsicht bereit. W ^NW^Prciö cincr Flasche Utbst (Aebrauchsunw.ijuns; 75 ki-. MNur echt, mit Schti^marke verschen, zu liezieden in Ma rburrt^iM ^W. König, Apoth. — Sachsenskld bci Cllli: I. Janitsch —^ M^Cilli: I. Kupferschmtdt. Apoih. — Lelbnid: O. Rußheim, M AptZllztker. (l4()7M ilüischt uuiz slcherr Hilst siildc» als: Zuberknlos». b^l bestviinener in den «rsttn Stadien, sowie de» Anlage hiezu, lei «hr«ntslt,«m Lungiiikatarrh. jeder Art sowie alle, welche an den so dik S^orläufcr der Tuberkulose bildenden «rsthöpfende« «rBn^eite», als: Gtropbttlof«. Vleichsuch», Blutarmuth» allaemeiner Körp»rsch»a^ >c., leid», s riiik ?i«^conval»ke»nt«u durch den von «»dtcinischea Autvrita»»« Lvieo b gcpriifte» uild allseitig empfohlenen UnterphoSpliorigfauren Up des Apothekers I. in Wien ^e? K<,sk.0?ts«n.Sv?ttP ist nach den bisherigen «Erfahrungen da» ein^sx, r.itiontll« bei Tuberkulose. Er fiihrt dem OraauiÄmvö dtt im Ü'luik Ittliertuloicr nieist nicht in c^ekiöriger Menge vorhandenen Phosphor». Kall-lind Eiscn-S^ilze ^ii, veiniehrt die Blutbildung. hebt den Appetit, erhiiht die LevenS-llliUtitieil und lrani'N dadurch den qesamintkn Or'ZnnisinuS. In ffolcie dem» »«r» licrcn sic^> ixich luiu'i» Gedrailche des Kalk'Vtsen-TyrupS die nächtlich«» er« scl öpsenden tTchN'tiße, durch Vi^sun^i dts Schirmes der quiilende Hutten, durch tlieiliveiic'.'ililaqeiunq des KaNcs in den - - ^ ... . .. und dadurch G,instand d«» Veiden« t!?rbe> rrnomillirter ?Ier;te »nd i^alilreichr Dantichrei^ chleimes der qu«iinde Pusten, uno mro en Tuberkeln deren Perkalklmg (Heilung) eiaesührt. Die« destiiligen vlel« Ntteste eiven. Herrn Apl)theker I. Kervavny in Wien. Ich litt durch längrre Zeit an großer allgemeiner Körperschtväche die öfter tiefe Ohnmächten zllr Folge l»atte. Ich verslichte dagegen Ihren Unterphoöpljorigsanren Aa^-Gisen-Syrup und gar bald sah ich an mir das glttlstigste Resultat. Meine Schwäche l».d Appetitlosigkeit wichen bald lvieder dem allgemeinen Wohlbefinden. Null erkrankte aber meine lljahrige Tochter und nach dem Ausspruche berühmter Wiener Aerzte war der linke Liingenslilgel angegriffen. Bald darauf überfiel dieselbe leider noch eine heftige Lungenentzündung, die wolzl Gl)ttlob einen giin-stlgen Auögailg nahm, aber d»e gesamlnte Lebenskraft meiner Tochter schien gebrochen und ich hl?tte daS Schlimmste zu befürchte». Die gute Wirklllig JljlkS Kalk-Eisen'ShrlipS, an mir erprobt, bestimlnte mich, denselben auch meiner Tochter einzugeben nnd ich kann mit bestem Ge-wissen sagen, daß dieser eS war, der mir mein Kind am Leben erhielt und die gcjullkelle LetienSkraft lvieder ausrichtete. D»ese sichtliche» Erfolge Ihrer mohlthätigeu Erfindung bestimineu mich auch, Ihnen, hochgeehrter Herr, lneinen tiefgefühltesten Dank i»n eigenen und iln Rameu meiner Tochter auszusprechen. UnS hat 3hr Kalk-Eisen-Syrup dle gewünschte Hilfe gebracht, lnöge er sie auch in gleicher Weife allen jenen bringen, die ein ähnliches Leiden haben! Mit nochtnaligem Danke zeichnet ic. Hlj)lng bei Wien, deri 23. März 1373. ß'anni ttelmer, Aiu..Bez..CommlfjärS Witlve. Genaue Belehrung in der jeder Flasche beiliegendsu Bro-^ schüre voll Dr. Schweizer. — Der Aatk-Gtsen-Syrup ist wohlschmeckeud und leicht verdaulich und kostet 1 Hlasche fk. 1.2l», per Post 20 ßr, mehr für Elndallage. Wir Sitten ausdrücklich 8^ rup vvi» ttvrdudl«^ zu verlangen. (1370 evntfai-Vvi-svnäungs-vvpot für öiv provmzvn '. w l L K, /^potkvkv „zur öarmllsi-ziglcvit" des I'. Laissrztragso 1?r. SV, LeZrs äsr i^sustiktsasss. Vcpot für Ateiermark in Marburg bri Herrn Apotheker Z. Sancalars Vepots ferner bei deit Heren Apothekern: Cilli: I. !^upierschmied, DeutschlaudSberg: Müller'S Erben Feldbach: 2lil. König, RadkerSburg: Cäsar Anr^rien. Graz! Ant. Nedwed, Älagenfurt: W. Thuruwald, Laibach: E. Birfchip ^ cz ^ ^ ,gisi8t HVlSIR I., voxnefAssse Xf. I. VVolil assortirtos I^aZor V0U LruvddÄniloi' aller KoQLtruI^tiolleo, Lusvvnsorivii, MieÄer, (Feraüedalter, Inkalations-Apparate, kespiratoren, ?eriouvntaseden uvä Spritzen. Z Z.c^ö s.--Zz- Wo ist ein «Itvr, »vNter Wein zu yaven?? In d'm Wetnschank Kärntnerstraße ?tr. TÄ — alltA Ärriöamlßgebüud? ^ — ^enn dort w>rd nur dkr bei dtn Wtltai5fttU»liat» zu lionckon, Ukmdurs und ^ieii diirch Ms. daili», alligtjtichitit rr»ul»»tmsr Li-«»-d»u-1Valw und zwar vom Iihrr KV7S der Liier um 4V Kriuzer und vom Jahre lSSV die große Voiieiiie um 4S Kreuzer ausgeschenkt. kilr «lie ki>seliiiiz88i>i8«ii! 8vlivsi-A »övlcv, fi-avks, tiosvli um! Kilvts neiiesler uinl preisviiriiix bei 49) lierrevAklSge. s »WO « N« a iZS. ^ L — I,» « L - S v «> T s> 'Ts-. 'S « s s s«- L ^ — L s s «5 c» öS«-. ^ ÄV V-- a N s D s a u». s; «V e» L « «H!? LL« Mit nur so Zxr. als Preis eines vi'igilial l.o8v8 sind gewinne,» lOOO »ttltntt n esttktiv in Gold. 148?! Diese, voiu der Stadt >V tsn zum Besten des veranstaltete Lotterie entkiält Treffer von 2DII^ löö D ka cIi Gold IHH Tulden Silber z Vlkionkf Lommunal-^oso, deren s/tL'T' 200,000 ü. beträgt, lind viele andere Kunst, und Welthgegen-stände in <5oicK und KlI.ldsr', zusammen am im Werthe von Die Fithnllg erfolgt unter l^ontrole des Magistrates i^cliruar 1879. Bei auölvänigkn Ailfträgen lvird frankirte tLinfendung deS Betrages uud Bei-schliip von IZl) kr. fl!r Franko-Zufendung der Lose und s. Z. der Ziehungsliste ersiicht. ffklidsölMk Söi' MIMNU. Vikii. Krsbkii 13. a.« Se? as a. «s Z x: ^ as er? « ^ . Z ^ iÄS -o ^ .00^ ^ SV e fl.4.30, Helden fl. 4 10, Erdäpfel fl. 2.40 pr. Hkil. Kisolen 14, Linseu 23, Erbsen kr. pr.Ägr. Hlrsebrciil 10 kr. pr. Lt^. >ii>elzengriee 24 kr. Milndmehl 20, Seinmellfiehl 17, Polentamehl 14 Rindschinalz st. 1.20. Schiveinschmalz 70. Speck frisch b0, geräuchert 72 kr., Butter st. 1.05 pr. Klgr. Eier 2 St. 7 kr. Rindsteisch 55, Kalbiieisch 60, Schliieinfleisch jnng 67 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. 2.90, ungeschwemmt fl. 3.10. »veich geschwemmt fl. 2.20, ungeschivelnmt fl. 2.40 pr. Kbmt. Holzkohlen hart fl. 0.30, weich 60 kr. pr. Hltltr. Heu 2.50, Stroh, Lager fl. 2.10, Streu 1.10 pr. 100 Kgr. Vettau, 17. Jänner. MochenmarktS p reise.) Meilsen st. 6.—, Korn fl. 4.—, Gerste fl. g.40, Hafer fl. 2.40, Kukurutz fl. 4.—, Hirse fl. 3.40, Heiden fl. 8.80, Erdäpfel fi.2.— pr. Hktlt. Rindschmalz fl. 1.—, Schweln-schlnalz 72, Speck frisch 50, geräuchert 75, Butter fl. 0.30, pr.Älgr. Äier ü St. 10 kr. Dtiudfleifch 60, Kalbfleisch 60, Schlveiufleisch jg. 56 kr. pr. Algr. Milch frische 10 kr. pr. Ltr. Holz liart fl. 3.30, weich fl. 2 30 pr. Abint. Hl>lzkohlen hart 80, weich 60 kr. pr. Hktlt. Heu fl. 2.40, ^agerflroh fl. 2.20, Streustroh fl. 1.40 per 100 Klg. kiir M M.. delrommt dieses ^llos ziusammöll unter varautio kÜr rvelv Vatto! 2 ^50836 OkinasilkLr-l'sfollsuczktS!'. 1 prsetitvvils ^lstsll-^uckeräoss. 1 eckt okivssisvks 1'ksebiitiligs ». vivom kaol^ot sollt okiuLs. I'liss unä liuln. 1 <:c)mpl. 8eltlvll)xalvjtur, 5l) kriökpapisre, 50 Oouvsl'tv ullä alle Lvkrvidieliuisitvll. l praektvc)lls, ^iitzsdsmlo alL ^isrcls kür /immei'. 1 prkoktvvlls Wiener ?felsö, mit <^llin»8illDer dssctiI»Ksri. I s'oilvttv. (Furnitur, bestvliell