«KH«r^ KIjtt T SO v»chdr»^«r«i. )«art»»r, GamStag se« so ApkU t»27 Fortschreitende Festigung der deuWjugoslawischen Freundschaft oo. B e r l i n, 39. April. Die heutige« Vlätter beschiiftigen fich eingehendst mit Vorschlag der Veograder „Prawda" zwecks Vefesttgung der fttgoslawis^deutschen Be-ziehungen. Die „Germania" schreibt, man freue sich in Deutschland über diesen Porschlag dmso mehr, well e? als lSegennnge« des seinerzeitigen Vorschlages der „G«r. manla" betrachtet werden dli^e. Deutsch» laud versolge die Entwicklung Jugoslawiens «it gesteigertem Interesse. Man kSnne dem Eiidflaweuftaate Ue fithrende Rolle aus der Balkan-Halbinsel in keiner Weise schm/ilern. Hinsichtlich des jugoslawisch-italienischen Streites könne Deutschland seinen Standpunkt nicht prüzisiereu, weil es durch einen Freundschastsoertrag mit Rom gebnndn, sei, aber Deittschlaud werde es fich nicht und nie-mals nehme« lassen, in diesem Konslikt die strengste Neutralität zu beobachten. Die VlLtter ^ößMen im allgemeinen die deutsch-sreundliche Etimmung in Jugoslawien lind betonen die Rtztwendigkeit eines herzlichen EinvernehmeitS zwischen beiden Rationen. ens Nmwablen — eine beschiosfene Tatsache! vo. B e o g r a d, 89. April. Die beutige ^Gamouprava" oerössentlicht eine Erklärung d«» gegenwärtige« geschästSsllhrenden Vor» sitzenden der radikale« Partei, Aca T t a-» o j e » i ö, daj^ er dem Ministerpräsidenten VukiLeviö bei der RegierungSÄldung seine Zustimmung nicht gegeben habe. Diese Srklä-ntng hat i« politische« Kreisen ^nsaiion hervorgerusen. Man erniartet eine lkonzen-irierung der Malkontenten sowohl i« der radikale« als auch i« der demokratischen Partei gegen die neue Regierung, vor alle« aber sollte die Bildung einer sogenannten „vierten" (konservativen) Partei verhindert werden. Interesiant ist, dasi sich Triskaviö Diebstahl werwoNer Gemälde im Moskauer Museum M o s k a u, 28. April. Aus dem Moskauer Museum der schönen Künste sind fünf lveltberühmte Gemälde gestohlen worden, u. zwar „Christus* von Rembrandt, .,Ec?e Homo" von Tizian, „Die heilige Familie" von Corrct^o, „Der heilige Johan»»Ichl»IIe« hat. Z», Z?"." Jnfiron,»«« ,«,«er «^ler«,« «« der «efttui,« »«r MIMerp-rtrseiiOl-» Ist «i» >?>» Im «mse de« ,»< NUN aus die lange Bank geschoben worden. Der Führer der Demokraten, Davidovi^. erklärte Vertretern der Presse gegenüber, diese Frage entbehre jeder Aktualität, da die Auf» lttsung der 5kupsck,iina und Reuwahlen eine beschlossene Sache seien. Großer Erfolg der Dollar-anleihe unsererHvvothekarbank markt am ersten Tage überzeichnet worden. In der Meldung wird betont, datz bis ^eute ro. B e o g r a Ä, 29. April. Einer Londoner >t'uter-Meldung zusolge ist erste krauche der Dollar-Anleihe der Staatlichen Hypothekarbank aus de« amerikanischen Geld Llebergabe der Verwaltungs-agenden an die Kreisausschüsse ro. V e « g r a d, 89. April. Im Finanzministerium habe« die koamrissionellen Ver-haudlange« über die Uebergabe der V-rwal. tungSagenben an die AreiSausschiisse begonnen. Der FinanMinister hat die eii^brach-ten Elaborate geneho»igt^ woraus sie den ei«. zelnen Miniverien zugingen. Vorläusig werden die kreiSauSschüsse die J«ftand^ltu»g der Straßen, einige Ackerbauagende« «nd einige Agenden des VottsgesundheitSministe riums übernehuien. strigen Tages eine längere Unterredung mit dem Minister des Aeuheren Dr. M a r i n-k o v i 6. um ihn über die Haltung lein?r Re gierung in diesen Fragen zu unterrichten. Man rechnet in unterrichteten Kreisen deS AußenministeriumS mit einer teilweise» verzögemng der Verhandlungen, da parallel noch einige strittige Fragen zu regeln seien. Kurze Nachrichten L j u b l j a n a, 28. April. In der heutigen Sitzung oes Ljublja«uter Kreistages wurde nach leHhaster General- und Epe Kialldcbatte die Dienstpvagmatik für die An , - gostollten des K-reistages einstimmig mit Aus IM heurigen Jahre keine Staatsbank einen^ nähme einiger Paragraphen (besonders des derartigen sinanziellen Srsolg erzielt hat. ' ' »7 ^ ' Die vochwofferkata-firopbe in Nordamerika N. W a s h i n g t o n, 29. April. >Zetzte« Melldmtgen zusolge hat die Ueberschwem-««ugSkaitastrophe a« Mississippi riesige Di-«eusione« angenomwe«. Der Fluß verwan-delte A Millionen Hektar Ackerboden w einen See und isolierte mehrere Städte von der Mitwelt, darunter die Stadt Memphis. Die Stadt muß mibtrlS Aeropla««, mit Lebensmitteln versorgt werden. Der S«!^', be-mehrere Milliarde« Dollar. 400 Menschenopser verzeichnet. Z00.a00 Per sonen find obdachlos. Man fürchtet das Bersten der Dämaie, weil die Fluten des frei gewordenen Stromes noch gri^eren, unermeßliche« Schaben anrichten könnten. Die Regierung hat beschlos. sen, die Dämme mit Rückficht auf das Stei. gen der Wassermassen selbst z« sprengen, um auf diese Weise die Neberschwemumng der Provinz Rew-OrleanS zu verhinber» .Da fich die Farmer gegen die Sprengung sträuben, wurden l0.00« Mann Wlitär in die bedrohten '"egierung rechnet 8 70. der bestimmt, daß die Angestellten das Rocht haben, gegen das Urteil t«s DiszipK-narauÄchusses an aas Plenum des Kreistages zu appellieren) angenommen. Die Opposition stellte zum § 70 den Antrag, dag das Verwaltungsgericht in Celje als oberste Instanz im Disziplinarverfahren zu gelten habe- Dieser Antrag wur^ jedoch von Mehrheit aibgelehnt. Es wurde einstimmig beschlossen, dn Regierung vorzilschlaqen, den Sitz der BozirtShauptmannsch^ft von i-^aSko nach TrbovIIje zu verlegen. ro. R o m, 2V. April. Der ehemalige italienische Ministerpräsident F. T. R i t t i wird von der gesamten römischen Presse wegen seines de» sranz>»sischen Beri^erstatter der Beograder „Vreme" gegebe«en Jnter' Views st^rsstens angegrifsen, ba er den dal. digen Zusammenbrnch bes faseistifchen Negi-mes prophezeite. Die «lätter sordern, man mSge seine italienische S^aatSzngel^riqkeit annulliere« «nd ih« i« «omtumaeia« v?r«r. teile«. M a n a g u a, 88. April. Drei Vertreter der aufständischen Liberalen ftn-d auf einem Torpedobootzerstörer von Puerto Cabezas noch Eorintho abgersist, von wo sie fich nach Managua begeben wer^n, um mit der tml-servativen k^egenpartei in ?^ried<"i^n>'r'i'^n^-Umgeu ein^utveten. Es verlautet, dab der Der jetzige Galon^chlager-GroMm MiK«»K«KR»UK mit Luciano Albertini übert?ifst alles bisher Borgeführte. Kartenvorver^uf von 9 bis 12, 2—6 Uhr. bS4S ItllT«» „TIlAlSIK"! hier in bcfonderer Mission weilende frühere amerikanische Krieg.^sekretür Gbimson die svl gende Lösung vorschlagen werde: Präsident DillZ bleibt bis !928 im Amte. BeL>e Par-teien liefern sofort die Waffen oib. Die Li. bemlen werden aufgefochert, an 'der Regie, rung teilzunehmen. Im Jahre 1928 fanden unter Aufficht der Bereinigten Staaten unbeeinflußte Wahlen stntt. R. B e r l i n, 29. April. Giner Meldung aus Peking zcholge, wurden die in der Ho. wjetbotschaft zu Nanking festgenommenen Chinesen von einem außerordentlichen Gericht zum Tode verurteilt. Bisher find Sl) Personen, darunter der Führer Lioutschau unt» eine Frau, hingerichtet worden. Blättern zufolge billigte eine Massenver. scnmnlluny in Kanton die Beschlüsie der Nan-kingregierung zur Frage d«r Parteireini-gmlg und die Maßnlchmen gegen die Kow-munisten. R. Athe29. April. Di« Pok zei ya« ckn Komplott geqen die Regierung zu^deckt und verhaftete mehrere Anhänger b^ ehe» maliflen Diktators PangaloS. R. P e f i n g, L9. April. AuS Dokumenten, die w der sowjetrusftfchen Gssandtschost in Ranking gefunden wurden, ist ersichtlich, daß die sowjetrusiischen Behörden die ^n. Vaureg^^rung mit WafsenSieferungm unterstützt Holben. R. L o n d o n, 29. Aprli. Einer Adenter-Meldung zusohze sind zwischen der italieni-schen und englischen Regierung die Anfich-ten über den jugoslawisch-italienischen Kon. flikt ausgetauscht worden. Italien s^ll fich bereit erMrt haben, in allen Fragen zu verv handeln, die fich aus Italien und Auyoskd-Wien beziehen, «rit Ausschluß deS Tirmm» Vertrages, der nm eine Angelegenheit Italiens und Albaniens darstelle. R. Bromberg, 29. April. Das richt in Polen verurteilte einen Priester M einer Gefängnisstrafe von 80 Tagen, weil er die Existenz des Teufels verleugnete. R. L o n d o n, M. April. Zdalchek ernannte Nanking zu der Haupvstavt von GüiV' china. Börsenberichte Zürichs 29. April. (Gchlußkurse). Sondo« A).2b^, Newyork Ü.S0, Paris S0.3S)<, Mailand L7.«7><, Madrid 91L0, da.m 208, Berlin IS3L6, Wien 73.12, Ve«» grab 9.18, Prag 15.40, Bukarest AL9, N» dapest 90.öv, Warschau b8, Sofia Z.7^ Zagreb, 39. Aprii. (Schlußkur^.) Loudo« 276.27 bis 277 07, Rewyorf SS.7V bis »S.«, Paris 222.75 bis 224.7ö, Mailaud »N.7A bis S03.73, Zürich 1094 bis 1097, AnO^cda« 2276 bis 2282. Berli-n 1349.b0 btS Men 800.Ü0 bis 803.«) .Pwg lS8 S0 btS 169.10. «I» »«,«« »7 «» «. «Vtl, lS». Die deutschen Büftnen-Wnftler in Jugoslawien Vwe be«erDenS«ette Rede des deutschen Ge» sandte«. Me be«M berichtet, gewannen oi« Mit-gtteder des Reinhardt-Ensembles aus Ber» lw schon mit der ersten Aufführung von Gerhmtt Hauptmanns „Biberpelz" die Sym-pathien des Beograt>er Theaterpublikums. Stürmischer Beifall, Blumenspenden und herzliche Ovationen bildeten den Abschluß des ersten erfolgreichen Gastspielab<^s. „Nach der Vorstellung san'o im Hotel „Srpski sralj" ein Bankett statt, an dem der deutsche Gei'andte Dr. O l s h a u s e n und Gemahlin, ferner der Jntenimnt des Natio-naltheaters Dr. Predi 6 und Schanipiel-direitor Dr. Branko G a v e l l a, die vt-ut« schen Gäste un'o sämt5iiche Mitglieder des ier-biischen Nationaltheaters teilnalimen. Nach einer warm empfundenen Begrüßungsanspra che des Intendanten Dr. Prediö dankte der Führer der Berliner Künstler Hans B r o ck« m a » « mit dem Versprechen, gelegentlich wieder zu kommen, woraus er einen Toast auf das GeSdeihen und Blühen des sunqen Volkes der Serben, Kroaten und Slonx'nen ausbrachten. Nach d-iesem Trin^pruch brachte der Thor der Beograder Oper das bekannte ?ied „Mnogaia ljeta" zum Vortrag. Unter allgemeiner Änfmerk^amkeit erbob sich hierauf der deutsche Gesandte Dr. Olsbausen und bielt nachstehende bemerkenswerte Rede: „Als Gast der Vereinigung Iugollcwilcher Bühnenkünstler bin ich in die anqen.'hme Lage versetzt worden, sowohl oie s^äüe als auch die Gastgeber begrüfien zu können. Un sere GMe haben auf i^r Bühne den Biber pelz zwar nicht gefun'den. sie qaben uns aber ein wärmeres Kleid: ihre groste Kunst. Die deutsche Svracke und die deutsche Kunü haben uns Deutsche hier an die ferne H^'imat erinnert. Was mich aber ani^erordentNch be-geisterte, war d>ie Herrlichkeit und W^rme, mit 'oer die deutschen Schauspieler ^om Beograder Publikum emvfanaen wurden. Diese herzlichen Bezlebnngen zwischen Deutlchen und Güdssawen sind gestern n^cht daS krfte Mal zum Ausdruck gekommen. V^r ^wei Wochen wurden mn bvzantolnfti'chen Knul^rest die Vertreter der dent^ckx^ Mssenscha^t eben so herzlich begrübt. Möge die W^ssenschast der ekne und d^e ü^»n^ der ^weki«« TZlfsis'r einer starken Nrsicke die unsere deide» Mlker verbinden wird." Nach ei-n'igen humoristischen VortrSaen Ferdinand Bonns, die stürmischen Beifall auSlAsten, hielt der Obmann der Beoarader Sektion der SchmlspieseN'e^'eip'sgung Dimi« tris G i n i 5 folgenden Trink'pruch: ..Kcl-legen. erbeben wir lm^er Glas auf s'aS Wohl des Vertretenes der Deutschen Republik und mi^erer dmren Gäste! Wir seben Leute vor m?S. die nn^er? Schmrspieler sahrzebn^i'lang die Bübnenklm^ aelebrt uns d««« Weg zum Schönen. Erhabenen ie!^ei>gt baben!" Gestern. Nachmittages besuchten die dent' schen Schmifpies^ d^s Grab des nnbefa?m- ten Soldaten auf der Avala, wo st« einen ^an^ niederlegten. Um 5 Uhr gab hnen c-ie Gemahlin deS deusichen Gesandten einen Tee. Die Sonnensunnfer Ei« Roman von der roten Erde von>«ny Wothe. 11 (Nachdruck verboten.) ImerikantscheS Copyright 1919 by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. Das junge Mädchen band die Küchen-?chür^ze ab unid folgte dem Vater :n sein Stl^ierzimmer. „Nun?" fragte sie und sah den Vater mit blHenden Augen an. „Du hattest recht. Isot. eS war wirklich der neue Herr vom ^rlenschloß.* Das Mädchen lachte. „Der so stalz und vornehm ist> er sich schon gleich von vornherein gegen i.'den ge-selNchaiftkick^ Verkehr verwabrt. Ich glairbe, Väterchen", hier tippte sie mit ibrem Zeigefinger bezeichnend gegen ihre weifte SNrn. .i»er arme Herr ist etwas leidend." „Isot", verwi^^s 'oer Pfarrer sein übermütiges Kind, „wie kannst du nur 'o ''tn>as sa^. Du kennst den Grafen gar nicht." „Ich habe geralde genug von ihm. Wie eine Dii'nstmmgd hat er mich behandelt und dann, Väterchen, wa^ kann auS dem Erlen« schlaf; Gilte? kommen?" „Dn stellst dich mit unseren Bauern auf ^ eine Gtttse, Kind Der Graf will hier in der Einsamkeit von schwerer Herzenskra^lkheit genesen." I^ot lachte silberbell. „In dem asten Kasten >a drüben? Na. hast d« ihm denn das n-^t miSaeredet. Va- Reue Fülle Marek? Gesetz der G«rie oder allße«ei«e Verbrechen»- psychoft! Der Fall M a r e k, der i-n der ersten Instanz bekanntlich mit einem vorläufigen jxrei-spruch en'dete, l^t bereits Schule gmacht. Von Wien ans wurden die Wogen seiner »"nsa-tion überallhin, sogar bis in die neue Well geworfen und eS dürfte kein gröberes Blatt auf der Erde geben, oas dem mysteriösen Geschick dieses Ehepaares, das zwischen Mär-tyrertum und Verbrechen schwankt, nicht hübsch einige Seiten gewidmet hätte. Und ^>llm ist die Erregung etwas abgeflaut und das Interesie für die rätselhaste Sache bis zum Erscheinen der angekvndiyten ?Iilmtra-gödie vmn „abgehackten Bein" zurückg'stellt, da taucht schon hier und dort ein neuer Fall Marek auf, kleiner allerdings in der Verletzung, mikroöenhaft im Versicherungsbetrag gegen die Affäre Marek, aber gkeicharriq im Hergang, es Absicht oder auch .mqlltckli-cher Zuifall. und daher ebenso kompliziert in der Erforschung gerechter Wahrheit! Der eine Schwesterprozest spielt kich vor dem Landesgericht in Hamburg-Alwna ab und der einzige Unterschied zwischen ihm und dem Fall Marek ist bloh 'r>er. daft eS sich hier nicht um ein abqebackteS Bein ^ndelt. 'on-dern um die Verstümmelung einer ^nd, von der sich der Versickerte angeblich vier Finger von einer Kreissäge abschneiden lie^ NM die Versicherungssumme von .'^O.VOV Reichsmark zu erlangen Und ein zweiter, ganz äkjnlicher Pr^zeft beschAfti'^t daS ^ivil lande^gericht in ?Yien. wo ein Kärntner Gutsbeslker und Holzbändler gleich ^w.'i Ver fiiberungsgesellschaften auf AuS^hluna k»er Versicherungssummen von 8sXX^. besfiv. Dollar kra<,t, die infolge eines erlittenen Iaadunk-^lles ^ing"? der linken ?^and verlo-^n .lew^rden seilen. In beiden Prozessen bel^uvt-n die Versicheri'nasnnternebmungen. da^ ^-ib^t. Verstümmelungen vorNeaen. weil die lu^all-Versicherungen kurv?^t vorbev erst »'schlössen wurden und die UnMe überdies unter HAchst bedenklichen Nwständ^ erfolgten. Man sielit »lso Mareks en miniature, um nichts -inkacher als de re^n^t'Zossen ab's<'lau sene Niesenpriizeft. für die Gerichte Rätsel, die manaeks Zeugen nnr mit In^^i^ien werden können. Merhnürdin ist i'4»-nsallS das unmittelbare N-ich^inanVr >er b-kunlv-teten Unfälle? ^^uei-st Marek der sich im 12. Juni das Bein a'b^ch5äat. .naS schon d>amals in Anbetracht der märl^nbaft k,»ben Versichenmgss'rmmp in aan< Enrova U'anb mkfwirbelte. dann schneidet dem ?>amf,u7aer die Säge die Hand ent^^mei und k^li-Wch reißt am l. August WSS e'i'n unverkeliens losgegangener Schuft dem Kärntner Grunlstbe-sitzer drei Finger wea Der Statistik-'r ?^?i^ sich mit dem billigen Schlagwort vom .G<^etz der Serie" zu helfen. Der Kriminalpsychologe hat aber eine viel vlausiblere Erklärung für diese merkwürdige Häufung zwetselh?ster VersicherungSunfälle. vor allem sind die ' rch Marek kovficheu geworden und wittern hinter jedem kürzere Zeit nach dem Versicherungsabichluk eingetretenen Unfall eine Betruasabsicht. Das wer den sie sich wohl o^r übel wieder ibgewöh-nen müssen, weil sich sonst bald kein i'«'uer Versicherungsnehmer fwden wsrd, der 'u einem Unalück auch noch eine Betruasant-age riskiert. Stellen sich aber alle diese Fälle, die ia rechtskräftia noch nicht entschieden sind, letzten Endes doch als VersicherungSbetrüge-reien heraus, dann hat man eS mit e!ner allgemeinen Verbrechen?psvchc>le zu ^un die noch in zahlreichen anderen Ki^i^en yie Idee reifen lallen wird, solche Unfälle oorzutäu-schen Wir l^b»" ia erst in iünl^ter Zeit ähnliches erlebt. So 'Aste die Aufdeckung der Greueltaten deS Masienmi^rderS Haarn'ann besonders in Deutschland eine wahre M^isien-mordmanie auS und nach dem schrecklichen Eisenbahnattentat be^ Leiferde kamen in ganz Europa die verbrecherischen Anschläge mif Eisenbahnen geradezu in Mode. Die Antwort auf die Frage muß unS die allernächste Zeit geben. Gesetz eer Serie wird sich bald erschöpft haben, wenn die^ drei Fälle wirklich unabhängg voneinander zur Entstehung kamen. Sollte hingegen ^ was wahrscheinlicher ist — der Kl^miinalpsy-chologe Recht behalten, dann ist eine Hochflut von Betrügereien bei Unfallversicherungen zu erwarten. Die sensationslüsterne Aufmachung der Presieberichte über den Prozeß und die übrige kitschig geschäftsmäßige Ausschrotung des Falles, wie z. B. durch eine Verfilmung. besc^ftigen aufs l^hafteste die Phantasie der großen Masien und reizen minderwertigere Individuen an. Marek, diesen zwei« felhaften modernen Helden, nachzuahmen. Dr. «. ?. Rachrichten vom Tage Exkaiserin Zita lSbt sich in Ängarn nieder? Das Mailänder Blatt ..Ambri^siana" veröffentlicht eine Nachricht seines Spi'zialkor^-spondenten aus Wien, nach der Eixkaiiei^n Zita mit ihren Kindern nach Ungarn heimkehren wir^. Nach den bezüglichen T''rid England nichts daoegen einzuwenden hätten Selbstverständlich bätte die Rückkebr der kaiserlichen Familie streng privaten E^arikter Die Erkaiserin wür^ sich auk einem im Be« sitze der Familie Hab-^bura verblieb'nen Gut auls der Donauinlel E^e^el unweit BudZP''st niederlassen. Die Na^i^cht von der Möglichkeit de'' baldigen Ri'ckkebr der Erkaiserin und ihrer Kinder, vor ollem des Er^herwaS Otto hat in der Bndavester vessentlickekit und be sonders in den wcitft''rbr''s^eten Leaitim'sten' kreisen lebf^ftes^»? !>nteresse berv<'ri?rnfen Die Rek'ieruna ist bemüht, die Bed^'utung dieser Rüskk-br i^ d^b^ s^-'ksent^ichf-'it kierab-^umin^dern. doch d'«' ^esintiive Ns.'der-lasinna Zitas und ihr«'? Kin^<'i^ in I7naarn eine ^erltärkunq dei' leait'ms^ti^ch'n Aktion mit sich bringen lo daß eS ^chnn ^n kurzer Zeit zu interessanten v-'N N'h rra» lchunaen kommen ki^^nfe. Der Rückkebr 't>er Erkaiserin wid«'?^"^» s^ch allem die ^'iche-chaslowakei; die Vrager R-gienma soll erklärt k^ben. dnß sse eine der HaHäl^nroer als ..casus belli" anikeben würde ?^-lchp Schritte asi<"-dsnnL die 7sch'ch0' ssowakei im aeat'^enen Falle irntern'bM''n mi'Me. ist dem Mailänder Blatte nicht bekannt. t. Uedersch»e««««ge« w Deutschlak». Aus der ganzen norddeutschen Tiefebene treffen Meldungen itber riesige Ueberschwem-mungen ew. ^ das Unwetter der letzten Tage nach eine? mn wenige Swnden dauernden Unterbrechung gestern nachts von neuem eingesetzt hat und durch heftige Stürme große Stauungen hervorgerufen werden, bat das Hochwasier namentlich in Mecklenburg und im Oder-zebiet weitere Ausdehnung angenommen. Besonders im unteren Tlbeaebiet wurden die Dämme überflutet, obwohl sie über vier Meter hoch sind. Auch in Königsberg wurden durch dm Sturm so große Wasiermasien in den Hafen hineingetrieben. daß die Uferstraßen vollkommen unter Waller »esetzt wmden. In der Näl'e von Wittenberge sind weitere KV.lXX) Morgen Land überflntet worden. Auch die westliche Umgebung Berlins tst in einen riesenhaften See verwandelt au? dem nnr noch die Bäume bervorragen. In Berlin selbst wurde durch den Sturm großer Schaden angerichtet. t. MSdchenmord. In der Nähe von Gro-ßenbaim wurde i»ieser Tage aus dem Bahn-leleise die Leiche eines achtzehnsäbrigen Mädchens ausgeiunden. Die Untersuchung ergab, da^ da? Mädchen ermordet und dann aus >a? Geleise gelegt worden wvr. mn Selbstmord vorzntänschen. Als Mörder win^de der neitnze'bniäihriae Freund deß Mädchen^ verhaftet. Er gestand. daS Mädchen Zuerst erwü'^. d-ann mck einen Bmnn ausilTe^änat und schss^ßlich a«k daS Geleise aele<^ lm halben. Erdlie l^e^ana-n» um sich der Alimentation^''^^'*..... gen. t. Die Hälfte ber Sin»ohner von Bio t«-berkttli^. Dem Fremden in Rio fällt es auf, daß w den Hotels und Wirtschaften überall ter? Im Erlerlschloft wird doch kein Menlks gesund. Helmaard und ich machen immer einen großen Bogen mn das HauS. Der Mann sollte seine Sachen packen und schleunigst Reißaus nehmen." „Ia". lächelte der Maner. „wenn er ein so törichtes. Aeines MlVdchen wäre, wie meine Islot die an Geister und Spukgeschichten glaubt." Isot verzoa schmollend d^ feinzeschwun-genen. roten Lippen. ..Ich mag den Grafen nicht", versicherte sie. «Hochmütige Menschen sind mir verhaßt und er i5t so hochmütig, darauf kannst du dich verlassen." „Wo bleibt da die christNche Duldsamkeit. Isot?" ..Ilb babc keine. Du al? ?^farrer mußt sie sa haben, aber ich — ich nicht daran, trotzdem du sie iinm^'r predigst. Hea^^ den sunaen ?^errn von Rinkerode ^oll ich si«» immer üben und dabei ärcvrt mich der ^enkch. svwie er mir in den Weg läust. Wirst 'ou glauben, daß er fri^her. als er bor-sni" d"" ..urief? ..Wenn ich bübsch artig wäre, könnte ich f's'nti' »we» Krickenten, ^e er gegossen, ksir dich baben." ..Dn ba^t sie bofsentlich angenommen?" ..Ich denke aar nicht daran", stieß Isot bervor. „Ich habe ihm zugerufen, er möge sich seine Krickenten sauer kochen." ..Isot. Isot" mahnte der Pfarrer und strich seinem Kinde begütigend über die -»lü-benden Wangen. „Was ist da? für e^ Ton. de? du seseo den jm»om Herr« VB« Ati^- rode anschlägst. Hast du daS in der Pension gelernt?" .Ach was", lebnte das Mädchen >»b. .am liebsten bätte ich diesem Baldo die Zimge rausaeltreckt. aber das gebt sa wohl nicht." „Nein, 'das gebt nicht Kind", antwortete der Pfarrer erns^ba^t ..b<»sanderS wenn man schon neunzehn Jahre alt M wie du. dächte, mein KlemeS" ^ hier wurde deS Pfarrers Stimme noch w''ic^r und zärtlicher — .du besuchst nachher Tante Grit und wenn dir der sunae .Herr begegnet» lenN du die Geschichte wieder ein." Ikot schüttelte trotzig den brtiunhaariaen Kopf. Ihm noch e^ miteS Wort geben, für seine linfl>^^aes?beiten? »Nein. Bäter-ben. aber l^ine Krickenten sollst du baben. Ich bnbe "s ln wie ^o Helm-gard versprochen, beute in den Sonnenhof zu kommen, und da werkten ia wok^ die Krick eMen n«^ irk^end"'" t^naen." Sie küßte den Vater stürmisch Md ki>ef an? 'der Stube. Der Pfarrer sab seinem Kinde halb bekümmert, halb belustiat nach. Dann trat er zum Schreibtisch. Er nahm ein kleine?, ^lb-verHlaßte? Mäd^nbild beh,ktsam zur Hand lmd betrachiVtze es lange. „Si^ hat nchchtS von dir. Margret" sl^ er leiffe, „unsere Isot und nur wenig von mir. Gott gebe, daß ibr Ungestüm sie vor harten Kämpfen und Rinaen bewahrt und sie es leich»any niedergeschossen hat und nur wogen Mangels an Beweisen frei-yesprochen wurde. Außerdem s>abe der Pfarrer nach den ArSsagen des Angeklagten einen unmoralischen Lebonewandel geifi'ilbrt, er soll in jedem 5>ouje des Dorfes eine Geliebte geihabt haben. Dio Mehrzahl der Zeugen sagte belastend für den AngeklaZ'ten MlS. Schlnied soll sich bereits lang mit dem Plan getragen haben, deil Pfarrer zu ermorden, w^wn der Geistliche gleichfalls Wußte. Als der ?^fc>rr?r am Tage de^ Mordes vom VUnistianten erfuhr, daß sich Schmied in ^er Kirche b?finde, bei?«nn er zu zittern und wir kaum in der Lage, die got-tesdienstliche .^>andlung z-u Ende zu führen. t. Maikl^iserschlacht in Niedervperrelch. Die meisten Gebiete Nieder^^terreichs haben Heuer dai^ .^auptflugsahr des MaikSferS zu »Marten. Dio milide Witterung de»? heuri-zen Wintert bat die iiiroßen Gefabren der Ausbreitung dieser Landplage nc>ch bedeutend verschärst. Der von den Engerlingen angerichtete Schaden an allen Kulturen ist bereits seht sebr bedeutend und wiirde kata-stroP^halen ttn,f^ng annehmen, wenn nicht rechtzeitig die entsprechenden Belkämpfun.!^. maßnaihnien eingeleitet werden. Die nieder-Asterreich^sche Landes-Landwirtschafts-Vam-mer hat bereits eine grohe BefcimvsungS-aktion eins^eleitet und die gesanrte Bevölkerung Niüderösterreichs, vor allem die Schuljugend, zur Mitivirkv,^ an derselben eingeladen. Tausend« Mer'kblätter wnrden in allen GLinliinden afsichiert, um Weisungen Mvr die wirkscllM Art der Einsamnilung unld Vernlrhtung der Maikäfer zu geben. t. Die todbringende Modenarrheit. B u- d a p e st, Ist. April. Die Gattin de^ Obersten Knrl von Bosits ist gestern an den Folgen einer Blutvergiftung gestorben. Es wurde festgestellt, daß die sun-ge Frml einen Lippenstift gebraucht hatte, vhne zu bücchten, daf; sich an ihrer Lipipe ei. ne kleine offene Stelle be-fanld. Die Blutvergiftung griff so rasch um sich, daß eine Operation nicht mehr vorgenommen wert>en Lonnte. t. Rumänischer vampirglaube. In der Gemeinde Gcilicinca bei Crajova wanderte der Bauer Diin'tri Eiocalteu mit mehreren Freunden un, Mitternacht auf den Friedhof. Dort ariib er seinen vor einigen Monaten verstyrbonen Bater au? un-d schnitt dem bereits in Verwesung iiibergegiangenen Leichnam Ida? 5^erz aius. Au Hanfe errichtete er unter Bilielsprüchen und feierlichen Be-schwörunzen einen Gcl)eiterbaufen. Auf die-sen legte er Herz deS BaterS und ver-brannte es. Tie l^endarmerie vevhaft^te den Bauer wegen Leichenschändung unb stellte ihn vor (Bericht. Bor deni Ricl-ter gab der Ängekl>agte an, da^ ihm sein Bater unauf-^rlich als Geist erschienen sei, und ihm die Nachtnche germibt habe. Der Geist eine? vam4»irS sei in den Leichnam seines DaterS ein'gedrun.,'en, man habe ihm deSHM geraten. idilrch die Berbreunung des Herzens, in .. dem der Vampir Hause, sowohl sich Ruhe zu schaffen, als auch den Bater von dem Vampir zu befreien. ^ Ein TechD»eiftert«rnte, i» VerNner ifqui table Palast, veranstaltet von der freien Schachvereinigung Berlins, beginnt Ende April mit folgender, sehr starker Bes«'dttng: Bogoljubow, R6ti. Mimisch, Mieses, Zohner und «ahest^nlich Snsch. der erste Si'?ger des augenblicklich noch im Gange befindlichen Vor^ämpscrturniers der Freien Berliner Schachvereinigung, der z-lirzeit d^> Spitze Mt und allenfalls nur noch von E l st e r. der ihm dicht auf den Fersen ist, eingcliolt werden kann. Jüngst ist ein porwgiefischer Echachbmid gegründet worden; er hat beschlosse-n, -ruf >0er Londoner Tagung des Wellsckiachbundes um seine Aufnahme in diesen Bund anzusuchen. Im.Handikapturnier ge-'oann Dr. E. L- a ke r g<'gen die zehn itärksten Spieler in Malmö bei 6 Siegen, '»i-^mis und nur ein Berlustspiel; in Kop-nijageu bei 5 Siegen, S Remis und Verlusten. Bogolsubow geivann einen Meisen« wetbkampf zu O f f e n b a ch a. M. anf vier Brettern d^'i 31 Siegen, 8 R-^mis und einem einzigen Berluistspiel. Nachrichten aus Maribor Gastspiele des Berliner MinvardtSnfembles in Marlbor? Wie wir dem „D e u t s ch e n B o l k b l a t t" entnchinen, beabsichtigt die B e r« l i n e r Gruppe d^Reinhardt-Bühnen, unter Führung des Jntenl^an« ten Hans Brockmann nach ihrer kshr aus Üvnstlintinopeil und Sofia 'hr er» folgreiches Gastspiel'in Beograd zu wiederholen. Auf der Rtickreise 'ourch unser Königreich sind weitere Gastispiele m Ostjes (even-tuell Somibor und Be-liti Beekerek), Z a-sireb, Ljubljana und Maribor geplant. Mr haben u>nS iii dieser Ängelegen h«it an die Intendanz ^es hiesigen Theaters gewendet und erfahren, daß ein diesbozügli' ch7S Angebot »atsüchlich vorliegt. Nachdem die genannte Berliner Truppe über h.:rvor' raaende Bühnengrößen verfüg t-^ wir ver« woisen nur auf Namen Ferdinand Bonn. Elfe H e i m S. HanS B r o ck. mann, Bruno Fritz und Charlotte N o a ck S —, wäre dieses Gastspiel vom kÜ4^t!lerischen sowohü als auch vom lußenpo« litisckxm Ttainidpuntt ivÄrmstens W be^rtißen. Wie wir ersahven, um«fvßt das -'^tägige Gaist-spiel die Aufführung nachstehender Bühnen« werke: Bernard Shaw: »»Pygmalion". Gerhart Hauptmann: Biber» pelz" und Schillert „Kabale und Lie» be". Der Dottrag Doktor Julius Kugys Gsstem versanmnelte sich im großen Götz. Taale ein nahezu AveitausendköpfigeS Publikum, um dem Bortrag des weltbekannten Alpinisten Dr. Julius K u g y z»» lauschen. Diese Tatsache zeigt, wie viel unsere Bevölkerung an Verständnis für Alpinistik und Tourismus aufzubringen versteht. Bor 5^ Uhr war der gerüumij^ Saal dicht gefüllt. Der Bortragende wurde beim Erscheinen mlt stilvmischem Beifall begrüßt und von den Galerien mit Alpenblumen ben>or-fcn. Es folgte die Begrüßung durch den Obmann des BereineS BollHochschule Herrn ^ng. Äu k o v e c in slowenischer und deutscher Sprache, mit der Bitte, auch das hiesige PubliAlm mit den Reizen unserer Welt bekamtt zu machen. einer n>armen Begrüßung durch den Kassier der hiesigen Ortsgruppe des Slowenischen Alpenverei-tles, Herrn Dr. S n u d e r l, brachte der Chor der Zöglinge de? Staatsgymnaisiitms ein slowenisches Alpenlied Mm Bortraiz. Dr. K u g y dankte, sichtlich gerührt, für die Ghrung und bedaut?rte, den Vortrag nicht in flowenischer Sprac!^ halten zu können, wiewohl aiuch in seinen Adern fltNvi-scl?es Blnt fließe, da seine Mutter eine Toch-ter des slowenischen Dichters ^an Besel-K^oseski flTW—1884) sei. Hieraus schilderte Dr. Äugt), seine Au^ührungvn mit herrlichen Lichtbildei-n illustrierend, die pitto-resken Reize der Iulischen Alpen und insbe-sonider^ die deS Triglav, den er, gemeinsam ^ mit den sieben Seen, daß „Paradies der lWelt- nennt. Viele eini^lochtene Einfälle ^ und Scherze gaben dem Bor^yag ein heiter, angenehmes Gepräge. Das Publikmu war schr dankbar und zollte dxm uncvmsidlichen I^wpagatvr unserer Bergltvelt herzlic^n m. Die 5ugvi»gel. D^s Einirefsen der ZugvögiÄ interessievt jsden Naturfreund auf Maribor, 29. April 1927. das lebhaftefte. Bald werden die tt^^ies^rten kleinen Sänger wieder oa sei«l und Garten, Wald und Wiese beleben. Das Elntreffi^n der Zugvögel ift außerordentlich geregelt, man könnte fast sagen, ein sahrplanmäßigos, und auch die Reihenfolge "ihrer Ankunst st als durchaus zuverlässig sestgestellt. Für u.isere gemäßigten Gegenden hat nwn 'zlLende Ordnung beobachtet. Zuerst kommen die Stare sowie Feldlerchen i-n der ersten Hälfte März, ihnen folgen zwischen dem 13. it'is 27. MärA d'ie weifie Bachsteil^^. dann 't'ie Buchfininl und Goldammern vom ?;. bis 29. März, hiernach sogleich die .Hohl- und Ringeltauben, das Rotschwänzchen, der Kie. bch und die Waldschnepfe. Mitte April kommen die Schwalben, de? Kuckuck, dasSchwarz« Plättchen, u!nid bis End«' ''lpril Nachtigall, Grasmücke, Schafstrlzen un!) die Sommer Zeisige, anfangs Mai sind sie alle wieder beisammen und jauchzen, jubilieren und musizieren. m. Emmgelisches. Sonnbag, den 1. Mai um 10 Uhr vormitmzS wirid in der Ehristus-kirche ein Predigtgottesdienst stattfinden. Anfchließend daran, um N Uhr, sammelt sich die ^genid zum Kinderrrottesdienst. m. Manifestationsumzüge am l. Mai untersagt! Wie uns vom hiesigen Poli.^ikonl-missariat mitgeteilt wird, sind über Wei-sun!z des ^Innenministeriums an, 1. Mai iegliche Manisfestationsumzüge bedin-gungs-los verlöten. Ebenso find Versmnmlungen auf öffentlichen Plätzen untersagt. Dieses Verbot tiangiert jedoch in keiner Weise die sonstigen MaÄfeiern der Vereine und Ge-werkfchaften. m. Gedächtnisfei« für die Opfer d c Aa« loSka testa. Die hiesige Ortsgruippe der Sozialistischen Partei veranstaltete vergangenen j Sonntag im Arbeiterheim eine Gedächtnis. ! feier für die Blutopfer der bei den Unrttkjen >in Ljlrbljana unschuldig ersckiosienen Arbei. ter. Die Trauerreden hielten die Herren P e t e j a n und M a g d i ö. Die Arbeiter-Musikkapelle brachte ein Beetho'ven-Frag. >ment und der Ehor das Trauerlied „Bigred ^se poorne" zum Bortrag. Die Feier übte auf die Anwesenden einen evzreiifenden Ein druck aus. m. Eine Exkursion der Abiturienten der Realschule. Die Abiturienten der hiesigen Rvalscbule veranstalten eine Exkursion dirch Jugoslawien, un«» zwar über Zagreb. Split. Dubrovnik, Sarajevo. Brod, und zurück ü'ber Zagreb nach Maviibor. An der Exkursion, die ca. I-t Ta^ daiuern wird, werdnl auch die Professoren teilnehmen. Dieser Tasse nxirden die Studenten an die Oesfentlichkeit s>i.'ran. treten und um Beiträge bitten. E>iet lelle Spenden mögen an «dcn A b i t u r i e n. tenauSschußderRealschüler in Maribor, Realschule, gefendet 'verd-'n. m. Der Sonntag an «unserem Theater. Sonntag abends findet bei gewöhnlichen Opernpreifen die Vorsührung' der Operette ,.Förster-Ehristl" ftatt. m. Zum Konzert Zaludova am Vtontag, de« L. Mai im groben Kasinosaale. 2 a l u- dova zählen wir zu jenen seltenen Opern-sängerinnen, die sich auch dem Minzertbe-rufe widmen. Mit großem Erfolge trat sie als Konzertsängerin in ihrer engeren Hei-mat wie a^ch im Auslande auf. Auch uns ist sie kein« Unbekannte mechr. Bor zivei Icrh-ren kreierte sie aus unserer Bühne die Rc^lle der Leonore („Troubadoi^r"), Heuer die Rolle der Ned'da („Paz^Iiacci"). Beid.' Male hotte sie einen durchschlagenden künstleri. schen Erfolg zu verzeichnen. Mit nm so x^rö» ßerem Jntereffe sehen wir ihrem jetzigen Auftreten auf 'deim K^'nzertpodinm als ^n« terpretin ihrer heimischen k'un.st entg^'^en. m. Aus der Geschäftswelt. Das seit 42 Iahren anl hiesigen Platze bestehende, weit über unsere Grenzen hinaus bekannte K'äse-und FisckHauS S ch w a b ist infolge <^-fchäftsumbaueS in seine MagazinSräume in der GregorLiLeva ulica 14 übersiedelt unid führt dort bis auf weiteres das Gefchäft in demselben Umfanze weiter. m. Der Berein der Drogisten veröffentlicht: Die neue Borschrift für Drogerien, die im N!inisterium für Bolfsgesundheit geschaffen wird, wird nach dem Art. 7 nur für jene Drogerien Geltung haben, die nach dem Erscheinen dieser Vorschrift aufgemacht wurden, bezw. für Groszdrogerien. Die Dro-^gerien in Slowenien sind noch nach den früheren österreichischen trotzen konzessioniert und haben nach diesen einen genau bestknm-ten Wirkungskreis, der durch den oberwühn-ten Verovdnungsentivurf keine Abänderung erlerdet. m. Ein Telepath in Gtltdenci. Gestern langte in Maribor der Telepath A. G e. merli ein, der am 30. April um A> Uhr iut Gasthause V a v p o t i i in Studenel einige Darbietungen aus dem Gebiete der Hypnose, Telepathie, Magie usw. .?eben wird. m. Wichtig fiir Hausbesitzer. Die Drucksorten für die Re^urfe an t^e Steuerbehörde gegen die Art der Bemessung der Staats-steuer bür die Ichre 1927.192« sind in der Bereinskanzlsi, GregoröiLeva ulioa 8, täglich von 8^11 und von 15—18 UVr bis Samstag, den W. d. M., 11 Uhr, erhältlich. m. Eine Dinar-Sammlung veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr von PobreZje für ihren Autofond. Das Publikum möz« verzeihen, wenn die Sammler auch die Staötgren-ze überfchreiten follten. nt. Pauschalierung der Gastrech«ungSta- ze. Nach einer Mitteilung des 'Z^tandes der Gastwirte- und Kaffesiedergenossenschast verlieren die seinerzeit ausgegebenen Rechnungszettel KU 20 Para für Rechnungen über 10 Dinar mit 30. April d. I. ihre Gültigkeit, da mit 1. Mai die Rechnungstaxe für die Gastihäuser und Cafes paufchaliert wird. Eigl-ns zu diesein Zzvecke angelc^gte Drucksorten mögen die ^stwirte und Karfeesieder persönlich am Samstag, den .?0. d. M. beim Vorstand der (^tivirte^^enossenschast abholen, da die Instruktion der Mitglieder not-weMg ist. Die ausgesüllten Drucksorten iind nltt einem 5 Dinar-Stempel versehen ^eim Steueramt ;>^'rsönlich noch am 30. April, spätestens jedoch bis 2. Mai einzubringen. Das Steneramt wird die Anmeldungen sofort überprUen und die eventuellen Korrekturen hinsichtlich der Anzahl der täglichen Gäste vornehmen. m. Gesangsakademie der Arbeiter-«e» sangsvereine bei Gittz. Am Samstag, den 30. April um 20 Uhr filndet im Prachtsaal der Bierbrauerei Union fGötz) eine große Akademie der vereinigten Arbeiter-Gesangs-vereine unter Mitwirkunz des Staatsbah-ner-MusikvereineS und der Arbeiter-Turnvereine statt. Sitzplätze M 5, 3 und 10 Di-nar, Stehplatz 3 Dinar. Programme sind an der Kasse erhältlich. nk. Vom WohnungSmieterverein. Am 80. April um 20 Uhr findet im kleinen Saal des „NarodNl dom" eine öffentliche Ausschuß-Sitzung statt. Bei dieser Gelegenheit wird die Vereinsleitung einen kurzen Bericht über die Ergebnisse des Mieterkongresies erftat-ten. Die Mitglieder wenden aufgelsordert, an diesem Abend zahlreich zu erscheinen. m. Unentjgeltliche Gtickkurse. Die Firma Alois U s s a r, Spezialgeschäft für Nähmaschinen un; T-herinohvgro-fkolp: 751: Tenweratnr: -s- 12..'^; Windrichtung: NA; Boioölkunq: gan,^; Niederschlag: * Am ^nnntai, den I. Mai findet l,ei schlauer Witteru»^ im GMzaM it», e r. ^ckkHUkWO» ?ktiMet V7 so. «fir? ts?7? >» Mlwmw» etn grosses Gartenkmzert statt. Vlie Vicht besorgt die beliebte BiZcher«-GlltzMie. A«Ser Studenten an, die sich auf einer Reise durch Jugoslo>wien b^fin» den. Dde Gäste besichtigten die Sehenswürdigkeiten der Stadt und Umgebung und setz« teu am Freitag wieder iihre Rolfe sort. e. Polizeichronik. Donnerstag den 28. d. l Anzeige wegen Uebertretmiig der verkshrs-polizeilichen Vorschriften . e. Den Apothekennachtdienst versieht n der Zeit vom 30. April bis cinschlichlich Mai die Apotheke „Zum Kreuz" in der Cankar-straße. Kino Vom 2V. April bis l. Mai: Reprise der er. folgreichen „Gräfin Maritza«. Harry Lic^dtke und Bivian Gibfon. Bei allen Vorstellungen iingt Frl. Li^j. welche die .?>liuptrolle in der Operette spielte. Arien aus dieser Operette. Bei dem Um. stände, daß dieser reizvoll« Film bei sein": ersten Vorführung im Vorjahre eine !)ieihs aiiS-verkaufter Vorstellungen l?rzielte, eine Verlängerung damals ober aus Termingründen nicht möglich war, ist auch setzt zu erwarten, daß die „Gräfin Maritza" volle Anziehungskraft ausüben wird, ^umal die Liedervorträae des Arl. L » » ej g«»t^ et«« große« TeA chme Verehrer au» de» Theaterpnbliku» a« sich ^i«h«n durfte«. Dte Mufivbegleit««g wird auch dik»«all reich und sei». O Nicht übersehe«: „A« des Sota»»" (Dämon Weib) mit GretaGarbo gelangt ab Montag im Apoll»-Kino auf die Leinwand. Ein großer SchlagerMm mit gewaltiger and' lung. KMo (trillivr VIo»k Am Freitag beginnt ei« erstllajsiger Schlager zu laufen, und zwar: mit de« berühmte« .König der Lüfte-, dem besten deutschen Filmakrobaten Luciano A l H e r t t n i in der Hauptrolle. Der Film -»eigt nicht etwaw eine blutige Räubergeschichte, so« dern eine verfeinerte, moderne, fast mitchte man sagen kultivierte. Albertini vei^brpe^t zwei Ntol len: die des eeganten Marchese u. die des RSu berS Rinaldo Rinaldini. Im Verlauf :er Hand lung tauscht er mit sich selbst die Rollen. Lr fes^ selt durchwegs durch glänzendes Spiel. !lie^n ihm sind Grit Haid, HanS Alberß, Hermann Pi cha und Elisabeth Pi)mjeff in den Hauptrollen tätig. Eine überaus packende Handlung gibt dem Fttm den Untergrund: Der Marchese Talantieri muß wegen einer politischen Affäre fliehen und gilt als verschollen. Sein bester Freund, Aaro« Salvi, vergreift fich an feinem Gute und macht sich an seine Braut heran, mit der Lüge, daß Salantieri gestorben sei. Uber dieser erscheint unvermutet, wirft sich in die Rolle des Banden führers Rinaldini und nun beginnt eine abwech» lungSreiche Geschichte, eine Jagd nach den Gü tern des Marchese, nach Edelsteinen, die Saldi ihm geraubt, usw. Albertini übertrifft in i>iefem Film sowohl al? ! Akro- bat alle seine dlSherigen Leistungen und seAt jedermann in Erstaunen. Das Fabrikat ist ^n Lux-Film bester Güte, flott gespielt und prächtig ausgestattet, besonders waS auch die Naturauf nahmen anbelangt. Wer ihn steht, ist davo« vol befriedigt. Bon Donnerstag den 28. April bis einschließ lich. Sonntag den 1. Mai: mit dem berühmten Amerikaner DongliS Fair b a n k S. Wir haben diesen großen Künstler^ genannt der „Mann aus Gummi*, der „Mensch ohne Knochen", schon in einer Fülle von htt vorragenden Filmen gesehen. Seine ?e!Iiuagen find aber speziell in obigem Film wieder ein mal verblüffend. Er macht seinem Namen ..Der Mann aus Gummi" alle Ehre: er sprangt wie eine Gazelle, läuft wie eine Antilope, turnt wie eine Katze, ficht wie ein Löwe und — spielt wie ein König. Er zeigt sich aber auch als Meister in der Handhabung der kalifornischen Peitsche, mit welcher er nicht nur alle möglichen Kunst stücke vollführt, sondern auch seinen Gegnern g?-fährlich wird. In allen Belangen filmtechnucher Kunst ist er obenauf. Da ist es denn auch kein Wunder, daß Douglas ein starkes Publikum für sich hat. Die Handlung ist in diesem Film »echt spannend inszeniert, wobei FairbankS vollste Ve-legenheit gvgute" in Newyork, hat zwölf Jaihre ein« eingeihende Untersuchung unter den Patienten dieses Instituts vor-gelwmmen, im, festzustellen, wieviel Men-chen völlig gesund sin^. ES wurden insgesamt 400.000 München untersucht, und unter all diesen 100.000 Personen ist nicht eine einzige ige-unden worden, die völlig gesund gewesen wäre. 60 Prozent dieser Meuchen waren von so schwäer Manager E. E. P Y l e, der die Ame-rika-Tournse S-uzanne LenglenS organisierte, hat einen Preis von ö0.000 Dollar für ein Wettgehen von Los Angeles nach New-ori gestiftet. DaS Wettgehen, dessen Ziel das neue Vanieestztadion in Newyort sein soll, geht ü!^ siine Strecke von mehr als ^<>00 Kilometern und wird im Monate Feber ?der März nüchsirn Jahres stattfinden. Alle Ra ttonalitSten soNen zugelassen werden . : Der te»etft« 1l^on«n«atzen d«r Mlt Bugatti bringt ein neues Personenwagen modeN heraus, daS der größte, stärksk und teuerste Personenwagen der Welt Der Wagen wirkt nicht unproportioniert, ob-^mchl Haube, Radstand mtd die Spur großer find als jemals früher. Das Kupee hat Rumn für fieb^ Personen, lvi« Maschine ist ein A^yVinder von 1W Millimeter iöohruns und lkb mm. Hub» der Motor allein ist Meter lang, mit einem Inhalt von 14.7 Li ter. Die Leiistung beträgt W0 PT bei 200l> Tonnen. Die Räder sind aus Alumimum und haben Ballonreifen, der Radstand b« trägt 4.60 Meter, die Spur 160 Meter. Na türllich find Bierradbremsen vorhanden. Die Zündung ist looppelt, zwei Pumpen b-^fSr dern das Oel zu einem bclsonderen Klärbef ken. Die Höchstgoschwindigkedt des Wagens soll 230 Km. per Stunde seim, der ipreis stellt sich auf 500.000 Francs. WWwalb Wenig bekannte Angelköder «i» Rapttel sür de« «nfilnger vm» wilhel« Doose. Der Hportfischer früherer Zeiten verzichtete auf den ^bvauch deS Wurmköders. Trotzdem heißt eS in manchen Lehrbüchern, daß dieser Köder nicht izanz zu entbehren sei. Woraus erklärt sich dieser Widerspruch? Als von unserem Vetter jenseits des Kanals die Fliegenfischerei übernommen wurde, waren es einige wenige Sportfischer, die den Angelsport mit der Kunlstjliege betrieben, und Äese allein machten Anspruch auf den Ehrentitel „Sportangler"; was die Grundangelei betri^, gehörte einer anderen I Kategorie vvn Menschen an. Ein miderer Wind raucht jetzt im Fischcreiblätterwald; wir bequen^en unS sogar, die Gruttdangelei als »feinen* Sport anzuerkennen. So wan-l>eln fich die Zeiten. Jahrelang habe auch ch mit anderm für ihre Aneokennung als wahren Sport gMnl^^t. Für den Grund-anyier ist mch bleibt der. Regen»urm der lniversalVöder, und die Lehrbücher empf^-en ihn sogar zum Forellenfang, wenn das Wasser angetrübt ist. Mit andern Kadern, auch mit Kurrstflil?aen, ist dana einfach nichts zn machen. Schließ!^ klommt eS doch nicht allein dies« oder jenen Köder an, um den Angler zu «fualtfizieren; ich sagte schon hundertmal, der Angler selbst, seine Anschau-nnaen, seine Selbstzulht und Geräte find eS die ihn zum Sportsischer stempeln, und schließ l^ch führen viele Wege nach Rom. Ich will nicht vom Regenwurm sprechen in meinem heutigen AiufsaH; er ist unS alle« so bekannt wie unsere Westentasche. Die Anfänger kennen ihn nur allein, und da ist eS vielleicht einmal angebracht, sie mit man-<^rl^i unbekannten Angelködern vertraut zu machen. Angeln wir zur schönen Sommerszeit mit dem Regenwurm auf karpfen-ähnlichc Fische, so zeigt es sich, daß diese dem Wurnvköder nicht das geringste Interesse entgegendringen. Es ist bei den Anfängern überhaupt nicht Usus, mehrere Köder mitzunehmen, um dadurch den Fang zu verbessern. ^ erfahrene Angler weiß, daß zv gewissen Zeiten oder unter gewissen llmstSn den der Friedfisch den Regenwurm verschmäht, und besonders bei warmer Witte» rung iist dies in der Regel der Fall. Beim Fang des A l a n d S, des R o t a u g e? und des D ö b e l S trifft dies unbedingt zu Der Anfänger kann sich die Ursachen ^ Beißunlust nicht erklären, der lZ^ahren, aber wei^ daß der Fisch im Sommer, be sonders n«!ch Regenfällen, im Ueberfluß lebt es steht ihm animalische Nahrung in Hklll. und Mlle zur Verfügung. Greisen wir als, zur vegetabilischen. Bekanntlich können di< Teige gute Dienste leisten; einfache Brot und Semmel, zuKügelchenge knetet, nchmen manche Friedfische zur Sm, merAzeit gern an. Wo in den Flüssen de Aland vertreten ist, da dinm man chi im Sommer mit dem schwimmenden Brot stück (Schnvppfischerei) fangen. In dem Bro stück wird der Angelhaken verbovzen, unü ^ kleine Schwimmer sorgen dMr, daj die Leine in schwimme»,!^ Lage er^te, bleibt. Um den Fisch zum Anbiß zu reizen wer^n von Zeit zu Zeit Brotstückchen w Wasser geworfen. Selbstverständlich kann di^ se Methode nur in den Fließen der Niede. rung zu? Anwendung kommen; in wildbe wegtem Wasser hält sich dieser Kinder mo schlecht auf dem Haten. ^rDöbel nimmt den Brotköder Sbei falls izern an, nicht minder daS R o t a « (HSseling). Da nun alli K^fi^ im Sommer infolge niedrige, W^erstandes recht scheu sein werden, s« angle man mit dem Brot?öder möglich. Abend! «-r i^ol, d^nlch, mMetben. In 7".»« «--"dq-n, mit d.» ^Schwimmplocken* meine liebste Vesck»ä!ftj s^. Aun^l-ng gab Ich mich TN-ß. dm» w -I Tretienloff« -n d«r W°fler°b.rfl»ch« w fich gchm, Karpfen anzutreffen, s» wir ^ lv^men. tat auch «ese» Schuppen w«", denn b-laimi k: l^vpfen einen Teij seiner Nahruny von der Wasseroberfläche ^ dMN, wenn man ihm den Teich «in ^izil amvies. Die Teige spielen nun de den Herrn Grundanglern eine große Rolle manche vermengen H o n i g in den Köder ^llene Getreidekörnerali Köder benutzt man hier und da; E r b s e r filch in manchen Geyenden beliebt; man sie vermittels der Grundbüchse in^ ^sser. Der Fisch muß an den betreffender Köder zewöhnt werden. Dies trifft beispiels weise bei derKartoffelSU, mit well cher viele Angler liebend gern fischen. ^ muß beim Anbiß sofort angehalten werden sonst lutscht der Fisch den Köder vom Haken herunter. Dasselbe gilt, wenn nmn mit de„ mannigfachen Teigen, an die miwnter scharf riechende Oele gemischt werden, anigeli. Kirschen, Weintrauben und andere Beeren nchmen manche Fische gern an, besonders der Döbel. Wer in Fließen angelt, der benutze gegen den HeBst zu K ä s e als Köder, wvM man die billiglste Sorte nehmen lann. Nur muß er in gecijZncter Weise vorher behandelt werden denn seine Konsistenz ist bekannt lich eine spröde, er wird also leicht vom ken herabfallen. Ich gieße auf den K^e kochendheißes Wasser, wodurch er bei länge-rem Stehen zähflüssig wird. Dann wird daS Wasser, dem ich immer gern etwaS Milch zugebe, abgeMsscn und die Masse fch zu-anlmengedrückt, dannit alle Flüssigkeit ent-ernt wird, und der Käse ist nach 24 Stuirden zum Angeln fertig. Alle diese Köder sind noch einigermaßen appetitlich, selbst dann, wenn mit dem Rsienwnrni steanqelt wird: wer aber aeronnenes Blut beim Fang der t.' yrie^fische verwendet, der sieht an den Händen aus wie ein richtiggehendes Schwein, und doch wird dieser Köder gern verwandt. Selbstverständlich hält sich die klitschige Masse nur auf einem Drilling, ist also mchi fportzzerecht; das gleiche gilt von dem Kar--to'ffelvder, wenn als Haken ein Drilling Verwendung findet. ^ lwsere seichten Gewässer beherbergen ei-nen KLder, der wenig botannt ist, aber stets von Evfolg sein wird. Er darf aber unter keinen Umständen in Forellenb^en auf t>as Eisen gespießt werden. Wer dies dennock) wt, ist kin Sportangler. Dieser Köder ist die L a r v e der mannigfachen Köcher-f l t e N e n, i>1e der Fischer als „Spv^dock-wurm* bezeichnet. Da man diesen Köder vom Frichjahr bis tief in den Sommer hinein haben kiann, ist das Angeln damit nicht allein eine Abwechslung, sondern er verstärkt auch die Ergebnisse in hohem Maße. Manche Käfer, wie Maikäfer und JuniNfer, sind gute Angelköder beim Fang des Döbels. Die Leiber von Schmetterlingen haben mir manchmal tresifliche Dienste geleistet. Erwähnen will ich noch, dvß auch der G r a S h ü p f e r al^ Köder Berwenduny finden kann, aber nur da, wo er auf den Ufern vorkommt. Wenn der Fisch den Köder nicht kennt, nimmt er ihn auch nicht «m. Darum soll, besonders wenn man mit Begetalbilien angelt, eine zuvorige An-kirruny stattfinden. Fliegen aller Art find wenig bekannte Angelköder; besonders beim Fang des B r a ch s e n s können sie verwendet werden. Auch D r o h n e n, die der ^m^r als spätere unniihe Fresser auS den W a b e n herausschneidet, sind .Wte Angelköder, die ich oft gebraucht habe, ^s Wachs lieferte ich stets gewissenh^t zurück. — Was da fleucht an den Fisrsiwassern und zu den Insekten gehört, stellt zumeist guten Angelköder dar; dem modernen Angler find sie aber samt und sonders unbekannt. Wenn der Flugfischer in seil, Revier geht, dann beobachtet er zuerst die Insektenwelt, welche an den Wassern schwirrt; danach wählt er die Kunstfliege. Beobachtet also. Damit Petri Heil! („Wild und Hund".) Aus oNer Welt ^ Das unterirdische Aonstatinopel. Mit Spannung erwartet die tiirkische wisscnf<^ft liche^ Welt das Eintreffen einer englischen archäologischen Mission, die im Einverneh« men mit der türkischen Regierung und den türkischen Archäologen in Konsttantinopel Ausgrabungen vornehmen will und sich davon sensiationelle Ersolge verspricht. ES handelt sich um die Ausgrabung des unterir bischen Konstantinopel, daS antike Schätze ber gen soll. Schon die byzantinische Epoc^ al. lein hat Bauten, Denkmäler und unermeßliche Schätze hinterlasien, die alle verschwun den find, nach den Forschungen englischer Mld tür?ifcher Spezialisten aber unter der Erde Konstantinopels ruhen sollen. Die geplanten AuZMabungsorbeiten sollen der Frei legung aller dieser Schätze dienen und gchen Kön gMer Bkluck W König Gustav von Schweden in Madrid. König Gustav von Schweden und König MfonS von Spanien auf der Fahrt nach dem königlichen Schloß in Madrid. in der Hauptsache dahin, das alte, sagenum-^wobene Byzanz auszugraben und neu er-^ stchen zu lassen. Die englischen und türkischen ^ Forscher sind der Meinung, daß' diese AuS-tsirabungen nicht nur reiche antike und ^künstlerische Funde, sondern auch solche materieller Natur bringen werden. So hofft !man vor allem die sagenhaften Schätze deS j letzten Byzantinerkaisers Konstantin 15. auf-j finden zu können. Um diese Kaiserschötze hat ^sich ein ganzer LegendenkreiS gebildet. Sie ^ sollen von dem Kaiser vor seiner Flucht vor >den einzie-heniden Türken nach dem Falle By-^zanz in der Nähe deS ka-!serlichen Palastes vergraben worden sein und seit damals unter der Erde schlunrmern. Der Schatz soll aus ungekieurcn Meni-en von kostbaren Schmuckstücken, G-old- und Silberbarren u. solchen M'ltnzen bestehen und einen uner» ^ westlichen Wert haben. In Konstantinopel spricht man fast von nichts anderem als von den bevorstekenden Auögra'^ngen und den habelh-asten Schätzen, - die t^S unterir'dische Konstantinopel bergen soll, und zahlreiche Personen bereiten sich vor. um den englischen l^elehrten mit Winken, Erzählungen und Beobachtungen dienen zu können. a. Die Voyette. Eine neue Begrisfsbe-zeichnung ist in die Terminologie des emanzipierten Frauentum? einge^^osten: die Boyet-te, der letzte Typus deS knabenähnlichen j Mädchen^, in Frisur und KvMm, wie man ^ihn ein I't'hr vorher erst noch vereinzelt zu .sehen bekam. Das Wort Boyette ist seiner j Zusammensetzung .^mäß ein sprachliche? Zwitterding: im Stanim englisch, in der Form französisch, also eine?luSgeburt fran- zSsisch-englischer Phantasie, die vielleicht die Welt erobern wird. In den am Kanal gelegenen Badeorten der enzlischen Riviera waren diese Boyettes in Männersakkos mit kurzen Haaren zu den Ostcrfeiertagen zu Dutzenden zu sehen. Sie trugen zuweilen ein S^rt sacket unt» Flanellhosen, auch „bags" genannt. Noch beliebter ist die Norfolktracht, denn die BoyetteS wollen den Männern so ähnlich wie nur möglich sein. Die Boyette amllsiert .sich mit ihrer Maskerade, und daS ist ein wirklich harmloses Amüsement, das ilhr und keinem anderen zum Schaden gereicht. Enzilisch nennt man diese Art „M-tratomboyich" oder „Ultrafoolery", was so viel wie Ultrmvildfangart c^der Mehralsnarretei bedeutet. Was aber die anderen Leute darüber denken mögen, das macht der Boyette keine Sorgen. Sie trägt ihren H'r-rendrejz mit selbstbewußter Eleganz zur Schau un^ freut sich an der Becfilemlichlkeit im Radfahren, Golsspielen und Spazieren-gchen. Der Landwirt l. Knollenbegonien bringen es zu nichts, wenn die Knollen direkt ins Freie zelegt werden. Eine Borknltnr im Topfe ist unumgänglich notiventiig. ?icse Vorkultur besteht darin, daß d-ie Knollcn einzeln in Töpfe mit leichter (^^artenerde gelegt iverden. Die Knolle schließe mit der Erdoberfläche ab. Anfangs stckhen die Töpie mäßtz warm und dunkel später aber sobald sie treiben, bringt man sie an das Licht, entweder in ein Mistbeet oder WM im warmen Zimmer an daS Fenster. Gegossen wl^id mäßig. Bei übergroßer Nässe faulen die Knollen. Jetzt angetrieben, haben !sie l^ch in 3 Wochen schönen Pflanzen ent-! wickelt, die dann ausgepflanzt worden. l. Nelkenttissaaten dürfen nicht warm er-foli^en. Ein Platz in einem 6—7 Grad Reau-mur haltenden Zimmer ist ^r die Saatbehälter der bestgceignetste. T>ie Pflänzchen gehen woihl langsam auf, bleiben aber sämtlich gesund. Man verwendet recht scmdige F-rde und.gebe der aufgehenden Saat einen hellen Standort. l. Die Düngung der WnrzelgemSse mit öhilesalpeter. ES enipfiehlt sich, diesen Pslan ^en 'bei der Einsaat 20 Gramin Thilisalpeter pro Quadratmeter zu geben und den Salpe-zen bei >der Einsaat M Gramm Chilesalpeter dem Aufsehen der Pslanzen wiederholt man diese Dünguni^ und nochmal 3 Wochen später gibt man Kum, dritten Mal eim Düngung von 20 Gramm Chilesalpeter a«lf den Quadratmeter. I l. Putzen der Ziegen. Bei den Ziegen sollte j man ebenso wie bei den Pferden und Kühen, namentlich in den Sommermonaten, die Bürste und Kartätsche gebrauche«. Die Haare .werden zuerst aufwärts gebürstet und als-'dann abwärts. Die Bürste muß nach jede« Gebrauche gereinigt werden. l «egen Raupen «nd Vlattlänse empfiehlt sich die Amventmng von QuafsiabrüHe. ZM Gramm Quassiaspäne werde« in 10 Liter Wasser gekocht, dem man Ld0 Gramm Schmierseife beifüiAt. l. Vorteile der Torsstre« fßff den Klein, gürtner und Sleintier^chter. Als Einstreu, mittel wird zumeist Stroh, und Laub» streu, in manchen Fällen auch Erde verwendet. Bon diesen Einstreumitteln ist wohl Stroh das beste; Laub- und Hadelstreu saugen wenig HarnflüssiiMit auf, .weshalb die Tiere ein nasies und kaltes Lager haben. Neben Stroh iist Torfstreu und Torfmull als Einstreumittel besonders geschätzt; beide Einstreumittel hoben dem Stroh gegenüber soiM manche Bortelle. Torfftreu und Torfmull hal ten das sich aus dem Harnstoff bildende Ammoniak fest; sie saugen 7—S Teile Harnflüs-sigkeit auf, während Stroh mn? 4 Teile auf-scnlgt. Der Torfstreu und Torfmulldünger an lmd für sich schon reich an Stickstoff, gibt dem Kleingärtner einen ausgezeichneten Naturdünger ab. der ihm den Stallmist vollkommen ersetzt. l. Die Unterer werden a« erfobMeich-ften bald nach ihrem Aufgehen beKmpft. Man schürfe den Boden, sobald er an seiner Oberfläche abgetrocknet ts^ in den Mittagsstunden mit einem sogenannten Stoßeisen auf. Die dabei entwurzelnden Unkräuter verdorren in kurzer Zeit. Wir wiederholen was wir schon oft gesagt haben, das b-ste Mttel zegen Untraut auf Wegen ist und bleibt allwöchentliche an einem bestimmten Tage M wiederholend«, verhältnismäßig wenig spruchende Abschürfung oder Entfernung jeder Unkrautspur. Dieses Mittel wirkt sicher und kostet nWs. kstol auszeieicknet 4880 »l« »iekefst«» 1'ileun»^ mitt^ WUu»O okn« 6«n ^«n»ek«n vn6 » »«in. - wirken >»»UON. «rdiiniek. LrLeil^«r' ..VVK) VIenitIeD 21 »»»»»»»»»»»»»»»»»»» putzt chemisch und fSrbt c»lle Kleider, und Stoffe. 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